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DENT A GEN INFO

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<strong>DENT</strong> A <strong>GEN</strong> <strong>INFO</strong><br />

Ausgabe 01/2012<br />

• Firmenporträt ecotel (S. 2) • Steuertipps (S. 3) • Rechtshotline (S. 5)<br />

Auf ein Wort<br />

Glaubt man den Fachmedien,<br />

besteht die<br />

Zukunft der Zahntechnik<br />

nur noch aus<br />

Fräsen, Plotten und<br />

Lasersintern.<br />

In der Tat: Der Kampf<br />

um den Datensatz hat<br />

längst begonnen. CAD-<br />

Markus Rehse Programme und Scanner<br />

gehören heute zum Alltag im Dentallabor.<br />

Aber sollte sich das Handwerk<br />

der Zahntechnik damit nur noch auf den<br />

Weg in die industrielle Massenfertigung<br />

begeben?<br />

Ergibt sich die Zahntechnik damit dem<br />

Druck des technologischen Fortschritts?<br />

Oder ist er eine Chance zur internen<br />

Ergebnisoptimierung und damit ein<br />

Instrument im Wettbewerb? Hier bedarf<br />

es dringend einer Klarstellung gegenüber<br />

allen Beteiligten. Dies gilt insbesondere<br />

für die Politik und die Zahnärzteschaft.<br />

Die Zahntechnik war, ist<br />

und bleibt ein Handwerk, auch wenn<br />

moderne Technologien zur Optimierung<br />

der Fertigungsprozesse in Teilbereichen<br />

eingesetzt werden.<br />

Das Berufsbild des Zahntechnikers muss<br />

diesen Veränderungen Rechnung tragen<br />

und entsprechend angepasst werden,<br />

um dem hohen deutschen Standard<br />

weiterhin gerecht zu werden. Es ist<br />

deshalb vorstellbar, dass es eine Spezialisierung<br />

zum Dentaldesigner (CAD<br />

Gestalter) und zum Dentaltechniker<br />

(handwerkliche Ausführung) gibt. Der<br />

Zahntechnikermeister, dessen Ausbildung<br />

sicher noch komplexer und qualifizierter<br />

werden muss, ist jedoch nach<br />

unserer Einschätzung auch weiterhin die<br />

Krönung der handwerklichen Ausbildung<br />

und Leistung.<br />

Fazit: Im Kronen- & Brückenbereich ist<br />

die industrielle Fertigung der handwerklichen<br />

Gusstechnik bereits gleichwertig.<br />

Im Modellgussbereich ist es noch nicht<br />

gelungen, die handwerkliche Güte und<br />

Qualität mit industriellen Systemen herzustellen.<br />

Fortsetzung S.16<br />

Vom Dentallabor zur Marke für hochwertigen Zahnersatz<br />

Kommunikationsoffensive <strong>DENT</strong>A+<br />

Auftaktveranstaltung bei DT&Shop<br />

Die Auftaktveranstaltung für die Kommunikationsoffensive <strong>DENT</strong>A+ findet am<br />

23. März bei DT&Shop in Bad Bocklet statt. Hier werden die Teilnehmer von<br />

namhaften Referenten mit interessanten Vorträgen an das Thema herangeführt.<br />

Das gestiegene Gesundheitsbewusstsein<br />

kritischer Patienten, der Dentaltourismus<br />

oder auch qualitativ unzureichende<br />

„Billig-Produkte“: Dentallabore stehen<br />

heute vor der Herausforderung, sich<br />

gegenüber Wettbewerbern zu positionieren,<br />

indem die Vorzüge der eigenen,<br />

hochqualitativen Produkte und Dienstleistungen<br />

kommuniziert sowie zusätzliche,<br />

nutzenstiftende Informationsangebote<br />

für die relevanten Zielgruppen<br />

Patienten und Zahnärzte geschaffen<br />

werden.<br />

In seinem Vortrag, der die Bereiche Prozessoptimierung,<br />

CAD/CAM, Marketing<br />

und Kommunikation behandelt, stellt<br />

Peter Foth, Referent und Trainer für<br />

DeguDent, „Erfolgsfaktoren für das Dentallabor“<br />

vor. Dass Kommunikation an<br />

diesem Tag das A und O sein wird, zeigt<br />

bereits das Thema, mit dem Dr. Bernd<br />

Hartmann, geschäftsführender Gesellschafter<br />

der ieQ-health GmbH & Co. KG,<br />

den Vortragsreigen fortsetzt: „Die<br />

Zukunft der Kommunikation ist digital<br />

– Was Sie über Web 2.0 & Co. wissen<br />

sollten!“<br />

Nach einer kurzen Pause stellt Dr. Hartmann<br />

die „Professionelle Patientenkommunikation<br />

aus Sicht des Dentallabors<br />

– Die Lösung <strong>DENT</strong>A+“ vor.<br />

<strong>DENT</strong>A+ – Die Kommunikationslösung<br />

für Dentallabore<br />

„In den vergangenen Jahren haben wir<br />

eine steigende Nachfrage nach professioneller<br />

Außendarstellung bei vielen<br />

unserer Mitgliedsunternehmen registriert“,<br />

stellte <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>-Vorstandsvorsitzende<br />

Karin Schulz fest. „Wir sind<br />

froh, unseren Mitgliedern mit <strong>DENT</strong>A+<br />

nun exklusiv eine preiswerte Kommunikationslösung<br />

anbieten zu können, die<br />

sie durch inhaltstiefe und professionelle<br />

Kommunikation nachhaltig im regio-<br />

nalen Markt als Anbieter hochwertigen<br />

Zahnersatzes ‚made in Germany’ platziert“,<br />

betont sie das Ziel der Kommunikationsoffensive.<br />

„Gemeinsam mit den führenden Herstellern<br />

Camlog, der DDI-Group, Dentsply<br />

DeguDent, DT&SHOP, Heraeus Dental,<br />

Nobel Biocare und VITA Zahnfabrik<br />

möchten wir zukünftig die »Black Box<br />

Dentaltechnik« auflösen“, ergänzt Karin<br />

Schulz und fährt fort:<br />

Fortsetzung S.11<br />

Informationen zum Start des Projektes<br />

<strong>DENT</strong>A+ finden Sie in diesem Flyer.<br />

1


Firmenporträt ecotel communication ag<br />

Telekommunikationslösungen exklusiv für Geschäftskunden<br />

Die ecotel communication ag hat sich als<br />

bundesweit agierendes Telekommunikationsunternehmen<br />

auf drei Geschäftsbereiche<br />

spezialisiert. Im Kernbereich<br />

„Geschäftskundenlösungen“ versorgt<br />

ecotel rund 20.000 Geschäftskunden<br />

mit einem integrierten Produktportfolio<br />

aus Sprach-, Daten- und Mobilfunklösungen.<br />

Im zweiten Geschäftsbereich<br />

„Wiederverkäuferlösungen“ vermarktet<br />

die ecotel Gruppe Vorprodukte an andere<br />

Telekommunikationsunternehmen.<br />

Neben dem Wholesale Geschäft der<br />

ecotel sind die i-cube GmbH und die<br />

mvneco GmbH diesem Bereich zugeordnet.<br />

Im Bereich „New Business“ werden<br />

neue wachstumsstarke Geschäftsfelder<br />

besetzt. Neben der easybell GmbH<br />

umfasst diese Business Unit die auf das<br />

New Media Geschäft fokussierte nacamar<br />

GmbH. Die Unternehmensgruppe<br />

hat ihren Hauptsitz in Düsseldorf und<br />

beschäftigt mit ihren Tochtergesellschaften<br />

aktuell 190 Mitarbeiter.<br />

Als netzunabhängiges Telekommunikationsunternehmen<br />

hat sich ecotel<br />

exklusiv auf die Anforderungen von mittelständischen<br />

Geschäftskunden spezialisiert.<br />

Vom einfachen Telefonanschluss<br />

über die Highspeed-Datenanbindung<br />

bis zur Vernetzung von Unternehmensstandorten<br />

mit innovativer Ethernet-<br />

Technologie. Mehr als 20.000 Kunden<br />

vertrauen bereits auf die individuelle<br />

Betreuung und kompetente Beratung<br />

des etablierten Geschäftskundenanbieters.<br />

Das Konzept von ecotel spricht für<br />

sich – Telekommunikationsdienste auf<br />

hohem Niveau zu attraktiven Preisen.<br />

Festnetz, Internet/Daten und Mobilfunk<br />

aus einer Hand, vom Qualitätsanbieter.<br />

Kurzum: Wir sind groß genug, um beste<br />

Konditionen für Sie zu erzielen, und<br />

klein genug, um uns individuell um Sie<br />

zu kümmern.<br />

Als erster alternativer Anbieter neben<br />

der Telekom Deutschland GmbH bietet<br />

ecotel bundesweit „echte“ ISDN-<br />

Anschlüsse an, zählt mittlerweile zu<br />

den TOP-Anbietern für die Standortvernetzung<br />

mit Ethernet VPNs im Markt<br />

und hat mehrere Auszeichnungen für<br />

schnellstes Wachstum, innovative Produkte<br />

und Tarifkonzepte erhalten.<br />

Im Bereich New Media verfügt ecotel<br />

über die größte Streamingplattform<br />

Europas und besitzt eigene Enablingplattformen<br />

sowie ein modernes<br />

2<br />

Die Firmenzentrale der ecotel communication ag an der Düsseldorfer Prinzenallee<br />

Rechenzentrum in Frankfurt/Main.<br />

Ein umfassendes Portfolio, das sämtliche<br />

Telekommunikationsanwendungen<br />

für Ihr Business kompetent abdeckt.<br />

ecotel hat einen Weg gewählt, der<br />

sich von vielen anderen Telekommunikationsunternehmen<br />

unterscheidet.<br />

Ein Konzept mit Ideen und Lösungen,<br />

geprägt von engagierten, motivierten<br />

Mitarbeitern und Partnern, das nur ein<br />

Ziel verfolgt: Unseren Kunden die Kommunikation<br />

so einfach, so komfortabel,<br />

so sicher und so günstig wie möglich<br />

zu machen.<br />

Das ecotel Produktportfolio umfasst<br />

standardisierte und individuelle Telekommunikationslösungen,<br />

bestehend<br />

aus:<br />

■ Telefon- und Datenanschlüsse<br />

■ Festnetztelefonie<br />

■ Mobilfunk<br />

■ DSL / Internetzugänge<br />

■ Virtual Private Networks (VPNs)<br />

■ Housing / Hosting<br />

■ Multimedia Streaming<br />

■ Servicerufnummern/Mehrwertdienste<br />

Kommen Sie auf uns zu, wir beraten<br />

und informieren Sie gerne!<br />

ecotel communication ag<br />

Prinzenallee 11<br />

40549 Düsseldorf<br />

Tel.: 0800 55007 400<br />

Fax: 0800 55007 404<br />

verbundgruppen@ecotel.de<br />

www.ecotel.de<br />

Impressum<br />

<strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong> <strong>INFO</strong><br />

Mitteilungsblatt des<br />

<strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong> Wirtschaftsverbund eG<br />

Dienstleistungs- und<br />

Einkaufsgenossenschaft<br />

Verantwortlich:<br />

Jörg Kindler<br />

Richtstrecke 1 · 45731 Waltrop<br />

Tel.: 02309 784700


Steuertipps von Advimed – Mit Krankheitskosten Steuern sparen<br />

Bundesfinanzhof erleichtert Nachweispflichten<br />

Dipl.-Kfm.<br />

C. Johannes<br />

Medikamente, Kuren,<br />

Brillen, Heilpraktikerhonorare,<br />

alternative und<br />

zusätzliche Behandlungsangebote<br />

können<br />

hohe Kosten verursachen.<br />

Diese werden<br />

aber nur teilweise von<br />

den gesetzlichen und<br />

privaten Krankenkassen<br />

erstattet. Krankheitskosten<br />

können aber als „außergewöhnliche<br />

Belastungen“ die Einkommensteuer<br />

mindern. Voraussetzung ist,<br />

dass die Aufwendungen zwangsläufig<br />

entstehen, notwendig und angemessen<br />

sind. Es müssen größere Aufwendungen<br />

getätigt werden als von anderen, die in<br />

vergleichbaren Einkommens-, Vermögens-<br />

und familiären Verhältnissen<br />

leben. Erforderlich ist, dass die Aufwendungen<br />

getätigt werden, um eine Krankheit<br />

zu heilen oder zu lindern – präventive<br />

Maßnahmen sind nicht begünstigt.<br />

Amtsärztliches Attest ist nicht mehr<br />

erforderlich<br />

Bisher war es insbesondere bei Kuren,<br />

psychotherapeutischer Behandlung, Legastheniebehandlung<br />

mit auswärtiger<br />

Unterbringung, medizinischen Hilfsmitteln,<br />

die auch im täglichen Leben einsetzbar<br />

sind, sowie bei wissenschaftlich<br />

nicht anerkannten Methoden erforderlich,<br />

die medizinische Indikation der Behandlung<br />

durch ein vor Behandlungsbeginn<br />

eingeholtes amtsärztliches Gutachten<br />

oder Attest der Krankenkasse nachzuweisen.<br />

Kürzlich hat der Bundesfinanzhof in<br />

mehreren Fällen entschieden, dass auch<br />

ein später geführter Nachweis ausreicht<br />

und neben einem amtsärztlichen Attest<br />

andere Beweismittel geeignet sein können.<br />

Um eine missbräuchliche Nutzung der<br />

Steuerermäßigung durch Gefälligkeitsgutachten<br />

zu vermeiden, sind so formale<br />

Nachweise meist nicht erforderlich. Oftmals<br />

wird auch ein anderer Mediziner die<br />

erforderliche Sachkunde und Neutralität<br />

besitzen, um die medizinische Indikation<br />

von Behandlungsmaßnahmen objektiv<br />

und sachkundig zu beurteilen. Ein Privatgutachten<br />

des behandelnden Arztes ist<br />

allerdings weiterhin nicht geeignet, die<br />

Zwangsläufigkeit der Behandlung oder<br />

des Hilfsmittels nachzuweisen.<br />

Kosten für immunbiologische Krebsabwehrtherapie<br />

werden anerkannt<br />

Krankheitskosten für alternative Behandlungen<br />

wurden bisher nur dann als<br />

außergewöhnliche Belastung anerkannt,<br />

wenn die Therapie für die Heilung oder<br />

Linderung nachweislich notwendig ist<br />

und eine andere Behandlung nicht oder<br />

kaum Erfolg versprechend erscheint.<br />

Die Bundesfinanzrichter haben die enge<br />

Sichtweise aufgegeben. Therapiekosten<br />

können auch abgezogen werden, wenn<br />

eine Erkrankung mit noch begrenzter<br />

Lebenserwartung besteht, die nicht auf<br />

eine kurative Behandlung anspricht und<br />

der Erkrankte sich für eine aus schulmedizinischer<br />

oder naturheilkundlicher Sicht<br />

nicht anerkannte Heilmethode entscheidet.<br />

In diesen Fällen sind Aufwendungen<br />

nicht wegen der medizinischen Notwendigkeit<br />

zwangsläufig, sondern aufgrund<br />

der Ausweglosigkeit der Lebenssituation,<br />

die den „Griff nach jedem Strohhalm“<br />

gebietet.<br />

Fortsetzung S.16<br />

3


Der gesamte Dentalbedarf in zwei Bänden – <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>O-Logistik<br />

<strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong> präsentiert die neuen Kataloge<br />

Mit aktualisierten „inneren Werten“<br />

präsentieren sich die neuen maßgeschneiderten<br />

Kataloge 2012 / 2013 der<br />

<strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>O-Logistik:<br />

Der Labor-Katalog bietet <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>-<br />

Mitgliedern zu besonders günstigen<br />

Bedingungen alles, was sie an Produkten<br />

für die Arbeit in Ihren Dentallaboratorien<br />

benötigen.<br />

Aus dem Praxis-Katalog können die<br />

zahnärztlichen Kunden von <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>-<br />

Mitgliedern zu günstigen Konditionen<br />

ihre für den Praxisbedarf benötigten<br />

Produkte bestellen.<br />

Mit der <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>O-Logistik verfügen<br />

unsere Mitglieder über ein Marketing-<br />

Instrument, das sich hervorragend zur<br />

Kundenbindung eignet.<br />

bei der Erstbestellung nach Ihrer Mitgliedsnummer<br />

und dem Labornamen<br />

gefragt.<br />

Dieser Service bietet Ihnen auf jeden<br />

Fall Vorteile im Bereich der Kundenfindung<br />

und Kundenbindung gegenüber<br />

den Laboren, die nicht dem <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong><br />

Wirtschaftsverbund eG angehören.<br />

Besonders im Genossenschaftsjahr 2012:<br />

Wer kooperiert, profitiert!<br />

Machen auch Sie Gebrauch von diesem<br />

Service! Es lohnt sich!<br />

Sie können den Praxis-Katalog für Ihre<br />

Kunden bei uns kostenlos anfordern<br />

und an sie weitergeben. Ihre Zahnärzte<br />

bestellen dann direkt über <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>O-<br />

Logistik die benötigten Artikel. Um <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>O-Logistik bietet zwei maßgeschneiderte Kataloge – den Labor-Katalog<br />

sicherzustellen, Anz_artConcept_190x138_Layout dass es 1 sich 01.02.12 um 12:57 für Seite <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>-Mitglieder 1<br />

und den Praxis-Katalog, der ausschließlich für die zahnärztlichen<br />

Kunden der <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>-Mitglieder vorgesehen Ihre Kunden handelt, wird die Praxis<br />

ist.<br />

VENEER ÄSTHETIK<br />

DAS SYSTEM<br />

®<br />

artConcept<br />

artVeneer ®<br />

ZEIT SPAREN OHNE FUNKTIONSLIMIT<br />

KREATIV AUF HOHEM NIVEAU<br />

Ein System das Zeit spart, ohne sich bei der Ästhetik und<br />

der Funktion zu limitieren. Die zahnfarben geschichteten,<br />

vollanatomischen Verblendschalen artVeneer ® sind in<br />

Ästhetik, Funktion, Formen und Größen exakt auf die<br />

artegral ® Zahnserie abgestimmt. Sie bieten eine Vielzahl<br />

von Lösungen für Teleskop-, Konuskronen, Geschiebe-,<br />

Steg- und Implantat-Hybridstrukturen, Modellgussprothesen,<br />

Coverdenture, partielle und totale Prothesen sowie Ästhetikanproben.<br />

SYSTEMVORTEIL artConcept ®<br />

artConcept ®<br />

Die zahnfarbenen artDentine PMMA-Massen mit passendem<br />

Opaker, Primer und Bonder erfüllen zeitgemäße<br />

Anforderungen an Haltbarkeit, Plaqueresistenz, hohe<br />

Festigkeit bei gleichzeitiger Elastizität, wie sie besonders<br />

für den Kombi-Zahnersatz erforderlich sind.<br />

artegral ®<br />

KREATIV EFFIZIENT KOMBINIERBAR<br />

WWW.MERZ-<strong>DENT</strong>AL.DE<br />

4


Innovation in Weiß<br />

Qualität zahlt sich aus<br />

© 02/2012 · 405647V1<br />

Die neuen Keramikfräser von Komet<br />

Die innovativen Keramikfräser von Komet sind quasi<br />

„das Keramikmesser“ der Labore. Die bewährten<br />

Verzahnungen wie ACR und GSQ bleiben erhalten,<br />

erstrahlen jetzt aber im neuen, weißen Gewand –<br />

dem Arbeitsteil aus einer speziellen Hochleistungskeramik.<br />

Keramik leitet Wärme weniger gut als Metall,<br />

so dass sich bei moderater Arbeitsweise das Arbeitsteil<br />

nicht so schnell aufheizt. Eine hohe Standzeit<br />

und sehr gute Schneidleistungen runden die Vorteile<br />

der neuen Keramikfräser ab.<br />

Fragen Sie Ihren Komet-Fachberater, er wird Ihnen<br />

gerne persönlich alle Details erläutern.<br />

K251ACR.104.060<br />

K79GSQ.104.040<br />

Patent: DE 10 2011 010 897<br />

GEbR. bRASSELER GmbH & Co. KG · Telefon 05261 701-700 · www.kometdental.de<br />

ServiCon Anwaltsnetz – Rechtshotline unter 0800 6644472<br />

BGH-Grundsatzurteil zu Korruption wird erwartet<br />

405647V1_AZ_D_Keramikfräser_190x138.indd 1 01.02.12 14:49<br />

Zahnärzte und Ärzte müssen sich künftig<br />

möglicherweise als Amtsträger oder<br />

Beauftragte der Krankenkassen korruptionsrechtlich<br />

verantworten. Damit steigt<br />

das Strafbarkeitsrisiko der Apotheker,<br />

Labore, Hersteller, Großhändler und<br />

anderer Marktteilnehmer.<br />

Der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs<br />

(BGH) hat mit Beschluss vom 05.05.2011<br />

(Az: 3 StR 458/10) dem Großen Senat<br />

für Strafsachen die bislang höchst<br />

umstrittene Frage vorgelegt, ob ein Vertragsarzt<br />

im Rahmen der Behandlung<br />

von GKV-Patienten Amtsträger gemäß<br />

§ 11 Abs. 1 Nr. 2 c) StGB oder Beauftragter<br />

der gesetzlichen Krankenkassen<br />

ist. Wäre dies der Fall, kann sich der<br />

Vertragsarzt wegen eines Amtsdelikts<br />

nach den §§ 331 ff. StGB oder wegen<br />

Bestechlichkeit oder Bestechung im<br />

geschäftlichen Verkehr nach §§ 298 f.<br />

StGB strafbar machen.<br />

Hintergrund:<br />

Das Landgericht Stade hatte am<br />

04.08.2010 (Az: 12 KLs 170 Js 18207/09)<br />

entschieden, dass sich ein Vertragsarzt<br />

bei der Verordnung von Hilfsmitteln<br />

nicht wegen Bestechlichkeit im geschäftlichen<br />

Verkehr (§ 299 StGB) strafbar<br />

machen kann, weil er kein „Beauftragter<br />

der Krankenkassen“ sei. Gegen<br />

diese Entscheidung hat die zuständige<br />

Staatsanwalt schaft Revision beim BGH<br />

eingelegt.<br />

Der BGH sieht es für die Entscheidung<br />

als vorrangig an, ob ein niedergelassener<br />

Vertragsarzt bei der Behandlung<br />

gesetzlich Versicherter als Amtsträger<br />

nach § 11 Abs. 1 Nr. 2 c) StGB anzusehen<br />

ist, mit der Folge, dass die Beteiligten<br />

ein Amtsdelikt (Vorteilsannahme<br />

bzw. -gewährung, Bestechlichkeit bzw.<br />

Bestechung, §§ 331 ff. StGB) begehen<br />

können. Ist dies zu verneinen, hängt der<br />

Ausgang der Revision davon ab, ob der<br />

Vertragsarzt Beauftragter der gesetzlichen<br />

Kranken kassen im Sinne des<br />

§ 299 StGB ist.<br />

Diese Fragen sind in der Literatur umstritten.<br />

Höchstrichterliche Entscheidungen<br />

hierzu sind bisher nicht ergangen.<br />

Aus diesem Grund hat der BGH dem<br />

Großen Senat dieses zur Entscheidung<br />

vorgelegt. Die Entscheidung hat –<br />

worauf der BGH selbst ausdrücklich hinweist<br />

– über den vorliegenden Einzelfall<br />

hinaus erhebliche Auswirkungen auf die<br />

Strafverfolgungspraxis im weit verbreiteten<br />

Bereich des „Pharmamarketing“.<br />

Betroffen sind also neben den (Zahn)<br />

Ärzten, Medizinpro duktehersteller, Pharmafirmen,<br />

Apotheken und andere Leistungserbringer.<br />

Würde der Vertragsarzt<br />

als „Amtsträger“ eingestuft, hätte dies<br />

noch gravierendere Strafbarkeitsrisiken<br />

für Vertragsärzte zur Folge, als wenn sie<br />

als Beauftragte der Krankenkassen im<br />

Sinne des § 299 StGB anzusehen wären.<br />

Mit der Entscheidung des Großen Senats<br />

des BGH wird in Kürze gerechnet.<br />

Zu diesem Thema wird <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong> in<br />

Kooperation mit dem ServiCon Anwaltsnetz<br />

eigene Veranstaltungen, sowohl in<br />

Waltrop als auch im Rahmen der Reihe<br />

<strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong> ON TOUR, anbieten.<br />

ServiCon Anwaltsnetz – ein Service der<br />

ServiCon Service & Consult eG<br />

Ansprechpartner: Dr. Marc Zgaga<br />

m.zgaga@servicon.de<br />

www.servicon-anwaltsnetz.de<br />

Hotline: 0800 6644472<br />

5


6


Komplexes Messverfahren verhilft Patientin zum glücklichen Lächeln<br />

Sicherheit durch instrumentelle Funktionsanalyse<br />

Es war ein langer Weg, den die Patientin<br />

Angelika Z. gemeinsam mit Zahnärztin<br />

Janka Huttula, Fachberaterin<br />

instrumentelle Funktionsanalyse Elahe<br />

Azar-Heitmann und Manualtherapeutin<br />

Birgit Scholz in Berlin zu gehen hatte, um<br />

wieder ein glückliches Lächeln zeigen zu<br />

können.<br />

Angelika Z. (50) hatte ein schmerzfreies<br />

Problem, solange sie sich erinnern kann.<br />

Auf jedem Foto war beim Lächeln im<br />

rechten Mundwinkel ihre Zungenspitze<br />

zwischen den Zähnen sichtbar (offener<br />

Biss). Im Gespräch mit der behandelnden<br />

Zahnärztin Janka Huttula wurde zudem<br />

die Notwendigkeit einer prothetischen<br />

Neuversorgung der Seitenzähne erörtert.<br />

Vor der prothetischen Versorgung sollte<br />

eine Okklusions-Schiene zur Zwischenbehandlung<br />

und Erprobung der Bisslage<br />

eingegliedert werden. In der klinischen<br />

Untersuchung wurde festgestellt, dass<br />

Frau Z. zwar schmerzfrei, aber in der<br />

Bewegung des Unterkiefers nach links<br />

stark eingeschränkt war.<br />

Gemeinsam mit Elahe Azar-Heitmann,<br />

Anzeige_Zebris_210x140mm 09.11.2011 16:04 Uhr Seite 1<br />

Fachberaterin für instrumentelle Funktionsanalyse,<br />

wurde entschieden, dass<br />

später eine Bewegungsbahnaufzeichnung<br />

und Registrierung mit dem Zebris-JMA<br />

durchgeführt werden sollte.<br />

Das grundsätzliche okklusale Problem<br />

musste behoben werden. Elahe Azar-<br />

Heitmann: „Nichts ging. Auch mit einem<br />

Spiegel in der Hand konnte die Patientin<br />

den Unterkiefer nicht zur linken Seite hin<br />

bewegen.“ Zahnärztin Janka Huttula: „Sie<br />

war muskulär blockiert. Meine Patientin<br />

hatte die Seitwärtsbewegung nach links<br />

verlernt.“<br />

Diese Herausforderung im Interesse der<br />

Patientin gingen Zahnärztin und Fachberaterin,<br />

die ebenfalls eine erfahrene<br />

Zahntechnikerin ist, dann gemeinsam an.<br />

Es wurde eine Michigan-Schiene für den<br />

Oberkiefer angefertigt. Der Biss wurde<br />

in der neomuskulären Idealposition auf<br />

Grundlage der Zebris-JMA-Vermessung<br />

eingestellt.<br />

Parallel erfolgte die Mitbehandlung durch<br />

eine Berliner Spezialistin für Manualtherapie.<br />

Sie arbeitete an der Muskulatur und<br />

den verkürzten Bändern der Patientin.<br />

Nach einigen Monaten die ersten „wunderbaren<br />

Erfahrungen“<br />

Die Zahnärztin hatte in diesem Zeitraum<br />

kontinuierlich die Kontakte auf der Schiene<br />

kontrolliert und Korrekturen vorgenommen.<br />

Frau Z. trug die Schiene für<br />

einen Zeitraum von 6 Wochen Tag und<br />

Nacht, außer zum Essen. Die Physiotherapeutin<br />

mobilisierte die Muskulatur und<br />

die Gelenkkapsel, sodass sich bald seitengleiche<br />

Bewegungsmöglichkeiten einstellten.<br />

Janka Huttula: „Das war eine wunderbare<br />

Erfahrung für die Patientin. Aber auch für<br />

uns alle, die an der Behandlung beteiligt<br />

waren.“<br />

Als nach dieser Eingewöhnungsphase<br />

alle Kontakte weiter funktionierten<br />

und die Patientin als Nebeneffekt auch<br />

eine zuvor beklagte Nackenverspannung<br />

nicht mehr spürte, war der Zeitpunkt zur<br />

Umsetzung der geplanten prothetischen<br />

Neuversorgung gekommen.<br />

Fortsetzung S.8<br />

• Präzise<br />

• Mobil<br />

• Einfach<br />

Funktionsdiagnostik<br />

Everything for your health<br />

Schütz Dental GmbH • Dieselstr. 5-6 • 61191 Rosbach / Germany<br />

Tel.: +49 (0) 60 03 - 814 - 0 • Fax: +49 (0) 60 03 - 814 - 906<br />

www.schuetz-dental.de • info@schuetz-dental.de<br />

7


Komplexes Messverfahren verhilft Patientin zum glücklichen Lächeln<br />

Sicherheit durch instrumentelle Funktionsanalyse<br />

Fortsetzung von S.7<br />

Bei einer erneuten Vermessung erwiesen<br />

sich alle geometrischen und muskulären<br />

Daten als gleichmäßig und wiederholbar,<br />

sie lagen innerhalb der Norm.<br />

Die präzise Umsetzung von der Schienentherapie<br />

in die Prothetik ist eine<br />

Herausforderung, an der nach Erfahrung<br />

von Elahe Azar-Heitmann „nicht wenige<br />

Zahnheilkundler scheitern“.<br />

sen, dass Zahnärztin Janka Huttula die<br />

Signale erkannt habe: „In vielen anderen<br />

Praxen wäre das grundsätzliche Problem<br />

der Patientin vielleicht gar nicht<br />

aufgefallen.“<br />

„Der Fall hat gezeigt, dass Vermessung<br />

der Weg zu einer sicheren Prothetik<br />

ist. Bei einer Patientin wie Angelika Z.<br />

würde es an Körperverletzung grenzen,<br />

ohne eine Registrierung zu arbeiten“,<br />

so Elahe Azar-Heitmann. Auch wenn die<br />

Patientin die Blockade nicht als krankhaft<br />

empfunden habe und die Zahnärztin<br />

diese nicht vorher erkannt hätte,<br />

bestände bei einer mittelwertigen prothetischen<br />

Versorgung die Gefahr, dass<br />

durch Parafunktionen diese sogenannte<br />

kompensierte Situation aus dem Gleichgewicht<br />

gerät. Infolge der neuen Kronen<br />

würden eventuell Folgekrankheiten, wie<br />

Migräne, Rückenschmerzen etc. auftreten.<br />

Elahe Azar-Heitmann, die Fachseminare<br />

zum Thema Funktionsdiagnostik durchführt:<br />

„Auch Zahnärzte, die noch keine<br />

oder wenig Berührung mit Funktionsanalyse<br />

und -diagnostik haben, sind<br />

durchaus in der Lage, durch Fortbildung<br />

viele komplexe Fälle allein lösen<br />

zu können.“ Denn nicht alle betroffenen<br />

Patienten seien wirklich „dramatische<br />

CMD-Patienten“. Der Großteil<br />

der Beschwerden sei muskulär bedingt<br />

oder durch Stress hervorgerufen. Wenn<br />

Patienten mit chronischen Beschwerden<br />

kämen, sollten sie dringend vermessen<br />

werden. Aber auch diejenigen, die keine<br />

Ein wichtiger Aspekt: Zahnärztin Janka<br />

Huttula (l.) und Fachberaterin Elahe<br />

Azar-Heitmann, die ebenfalls eine<br />

erfahrene Zahntechnikerin ist, arbeiteten<br />

über Monate hinweg gemeinsam<br />

an der Lösung des Prothetikfalls.<br />

Patientin schließt erstmalig den Mund,<br />

ohne dass die Zunge zu sehen ist<br />

Die anschließende Komplettversorgung<br />

entspricht ästhetischen und funktionellen<br />

Anforderungen. Die Patientin<br />

kann den Mund schließen, ohne dass<br />

ihre Zunge zum Vorschein kommt. Sie<br />

kann den Kiefer befreit nach links und<br />

rechts bewegen. Die Blockade existiert<br />

nicht mehr. Kosmetisch-ästhetischer<br />

Nebeneffekt: zuvor auffällige Lippenfalten<br />

sind komplett verschwunden.<br />

Nachts trägt Angelika Z. eine dünne<br />

Kunststoffschiene.<br />

„Alle sind sehr zufrieden mit dem<br />

Ergebnis“, wie ZÄ Janka Huttula sagt.<br />

Die Möglichkeit, die klinische und<br />

instrumentelle Funktionsanalyse quasi<br />

ambulant in Anspruch nehmen zu können,<br />

habe ihr mehr Sicherheit bei Planung<br />

und Behandlung gegeben.<br />

Für Elahe Azar-Heitmann, die als mobile<br />

Fachberaterin aktiv mit dem Zebris-JMA-<br />

System bundesweit in Zahnarztpraxen<br />

unterwegs ist, hat das hier geschilderte<br />

Beispiel mehrere Komponenten.<br />

Entschei dend für Angelika Z. sei gewechronischen<br />

Schmerzen haben und nur<br />

mit neuen Zähnen glücklich sein wollen,<br />

müssten nach Überzeugung von Elahe<br />

Azar-Heitmann analysiert werden.<br />

Komplexes Messverfahren ohne Einmischung<br />

in die klinische Arbeit<br />

Keiner sei ein Zauberer und könne in<br />

den Schädel hineinsehen. Um geometrische<br />

Daten aufzuschreiben, bedürfe<br />

es eben „etwas Hilfe“. Wie im Fall der<br />

heute glücklichen Patientin Angelika Z.<br />

Dafür sei die neue Technik eben da. Und<br />

die befindet sich komplett im Metallkoffer<br />

einer mobilen Fachberaterin, die<br />

sich mit dem Einsatz dieses komplexen<br />

Messverfahrens ausdrücklich nicht in<br />

die klinische Arbeit einmischt, sondern<br />

mit einer ausgefeilten Messsensorik auf<br />

Wunsch des Behandlers in die Praxis<br />

kommt.<br />

Weitere Informationen:<br />

Elahe Azar-Heitmann<br />

e.azar@web.de<br />

Tel.: 030 20688221<br />

Mobil 0175 1545512<br />

Die instrumentelle Funktionsanlyse als Sicherheitsfaktor (v.l.): Zahnärztin Janka<br />

Huttula, Elahe Azar-Heitmann, Fachberaterin instrumentelle Funktionsanalyse und<br />

Patientin Angelika Z. in Berlin.<br />

8<br />

Schütz-Dental:<br />

Tel.: 0600 3814620<br />

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Atlantis gut für Ihr Labor ist<br />

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Merkmale das Weichgewebsmanagement<br />

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9


Dialog- und Diskussionsforum in der <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>-Geschäftsstelle<br />

Waltroper Gespräche im Zeichen der Mikrozirkulation<br />

Bereits die vierte Auflage des Dialogforums<br />

Waltroper Gespräche erwartet<br />

die Gäste in der Fördermaschinenhalle<br />

der ehemaligen Zeche Waltrop am Freitag,<br />

dem 11. Mai 2012. Neben Partnertreff<br />

und regionalen Events im Rahmen<br />

von <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong> ON TOUR hat sich diese<br />

schon traditionelle Veranstaltung als<br />

kommunikativer Schwerpunkt zwischen<br />

<strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong> und unterschiedlichsten Interessengruppen<br />

der Zahn heilkunde und<br />

Zahntechnik etabliert.<br />

Besonderer Tagesordnungspunkt der<br />

diesjährigen Veranstaltung ist die Informationsvermittlung<br />

zum Themenbereich<br />

Mikrozirkulation im menschlichen<br />

Körper. Der renommierte Mediziner Dr.<br />

Roberto Va Calvo wird hierzu mit einem<br />

Vortrag zu Wort kommen. In seiner nunmehr<br />

bereits 23-jährigen beruflichen<br />

Laufbahn war er als Facharzt für Gynäkologie<br />

in Deutschland, Spanien und den<br />

USA sowie als ärztlicher Direktor mehrerer<br />

medizinischer Forschungs- und Beratungsinstitutionen<br />

tätig. Im Beruf hat er<br />

immer wieder erfahren, wie wichtig die<br />

Mikrozirkulation ist:<br />

Auch bei den Waltroper Gesprächen 2012 wird die zwischenmenschliche Kommunikation<br />

im Mittelpunkt der bereits traditionellen Veranstaltung stehen.<br />

Eine gute Durchblutung in unserem<br />

Herz-Kreislauf-System ist essenziell für<br />

die Erhaltung oder Wiederherstellung<br />

unserer Gesundheit. Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen belegen, dass gerade<br />

die Mikrozirkulation der bedeutendste<br />

Teil der gesamten Durchblutung ist und<br />

insbesondere für das Immunsystem eine<br />

entscheidende Rolle spielt. Bereits kleinere<br />

Störungen der Mikrozirkulation in<br />

den einzelnen Organen haben deutliche<br />

Auswirkungen auf das tägliche Leben.<br />

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10


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26.-28. April 2012<br />

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Ästhetische Regeneration<br />

vs. funktionelle Rehabilitation -<br />

ein Widerspruch?<br />

Herausforderungen und Möglichkeiten<br />

für das implantologische Team<br />

Internationales Podium<br />

26. April 2012<br />

Congress für Implantologie und Zahntechnik<br />

27.-28. April 2012<br />

Podium Implantatprothetik<br />

27. April 2012<br />

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Vom Dentallabor zur Marke für hochwertigen Zahnersatz<br />

Auftakt der Kommunikationsoffensive <strong>DENT</strong>A+<br />

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Fortsetzung von S.1<br />

„Patienten sollen mit <strong>DENT</strong>A+ im Kommunikationskanal<br />

Nr. 1, dem Internet,<br />

alle Informationen von unseren Mitgliedsbetrieben<br />

erhalten, die sie für die<br />

richtige Entscheidung zugunsten hochqualitativen<br />

Zahnersatzes benötigen.“<br />

Ausführliche Technikwelt erlaubt professionelle<br />

Information<br />

Gemeinsam mit der erfahrenen, seit vielen<br />

Jahren auf Zahnärzte und Zahntechniker<br />

spezialisierten Marketing-Agentur<br />

ieQ-health aus Münster wurde die<br />

Technikwelt als Herzstück von <strong>DENT</strong>A+<br />

redaktionell aufgebaut. Dabei handelt<br />

es sich um eine Art Online-Enzyklopädie,<br />

die viele wissenswerte, patientengerecht<br />

formulierte Informationen zur<br />

Dentaltechnik enthält und unter dem<br />

Logo und den Farben des Mitgliedsbetriebs<br />

online integriert wird. So erfahren<br />

die User alles über Materialien, Herstellungsprozesse,<br />

Produkte, Technik und<br />

Qualitätsmerkmale.<br />

Das ermöglicht dem jeweiligen Dentallabor<br />

eine ausführliche Information seiner<br />

Zielgruppen und sorgt für einen Kompetenztransfer,<br />

ohne dass das Labor<br />

zusätzlichen zeitlichen oder personellen<br />

Aufwand für die Erstellung, Pflege und<br />

Aktualisierung einplanen muss. Relevante<br />

Artikel können zudem vom Dentallabor<br />

selber über die praktische<br />

Merklistenfunktion unter dem eigenen<br />

Namen und Logo gespeichert, gedruckt<br />

und/oder versendet werden, wodurch<br />

die eigene Information und Kommunikation<br />

nachhaltig profes sionalisiert<br />

wird.<br />

Das leistet <strong>DENT</strong>A+:<br />

■ Online-Technikwelt mit allen Themen<br />

rund um die Dentaltechnik<br />

■ Umfassende und strukturierte Informationen:<br />

6 Hauptbereiche teilen<br />

sich in 16 Blöcke, die sich wiederum<br />

in mehr als 80 Unterseiten splitten<br />

■ Einbindung Ihres Logos und optische<br />

Anpassung des Außenrahmens<br />

■ Wechselnde Top-Themen auf der<br />

Startseite, z. B. „Was sind Veneers?“<br />

■ Interessante Inhalte durch Integration<br />

von Fotos und Grafiken<br />

■ Quickfinder- und Suchfunktion für<br />

den schnellen Zugriff auf bestimmte<br />

Bereiche<br />

■ Kontinuierliche redaktionelle Weiterentwicklung,<br />

Aktualisierung und<br />

Ergänzung der Inhalte<br />

So können Sie <strong>DENT</strong>A+ nutzen<br />

<strong>DENT</strong>A+ ist als kontinuierliches Kommunikationspaket<br />

konzipiert, das ständig<br />

aktualisiert und erweitert wird.<br />

Deshalb ist mit <strong>DENT</strong>A+ ein attraktives<br />

Lizenzmodell verbunden, das interessierte<br />

Mitgliedsbetriebe ab sofort unter<br />

02309 784700 oder eine Mail an dentaplus@dentagen.de<br />

anfordern können.<br />

Für <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>-Mitglieder beträgt die<br />

monatliche Gebühr 19 € (zzgl. MwSt),<br />

die einmalige Servicepauschale für Einrichtung<br />

und Ausrichtung am bestehenden<br />

Logo/Farbschema beläuft sich auf<br />

250 € (zzgl. MwSt). Die Nutzung von<br />

<strong>DENT</strong>A+ ist jederzeit mit einer Frist von<br />

drei Monaten kündbar.<br />

Der Besuch des Auftaktevents in Bad<br />

Bocklet kostet 49 € (zzgl. MwSt) pro<br />

Person inklusive Cateringservice.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.dentagen.de.<br />

11


„Wer kooperiert, profitiert“ – EIN GEWINN FÜR ALLE<br />

Internationales Jahr der Genossenschaften 2012<br />

2012 ist das Internationale Jahr der<br />

Genossenschaften. Ausgerufen von<br />

der UNO-Vollversammlung soll in diesem<br />

Jahr auf die weltweite Bedeutung<br />

der Genossenschaften aufmerksam<br />

gemacht und dabei die wirtschaftliche<br />

sowie soziale Relevanz genossenschaftlich<br />

organisierter Unternehmen<br />

herausgestellt werden.<br />

Weltweit sind mehr als 800 Millionen<br />

Mitglieder in über 100 Ländern<br />

genossenschaftlich organisiert. Diese<br />

Genossen schaften stellen mehr als<br />

100 Millionen Arbeitsplätze bereit. So<br />

begründen die Vereinten Nationen Ihre<br />

Entscheidung, 2012 den Genossenschaften<br />

zu widmen.<br />

„Die genossenschaftliche Familie in<br />

Deutschland freut sich sehr über die<br />

Entscheidung der Vereinten Nationen“,<br />

sagt Manfred Nüssel, Präsident des<br />

Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands<br />

e. V. (DGRV). „Mit der<br />

gemeinsamen Kampagne „Ein Gewinn<br />

für alle“ nutzen wir das Jahr 2012, um<br />

den Menschen mit vielfältigen Aktionen<br />

und Veranstaltungen die genossenschaftliche<br />

Idee näher zu bringen<br />

und die Leistungsfähigkeit der Genossenschaften<br />

als moderne Wirtschaftsform<br />

für sie erlebbar zu machen.“<br />

Die Genossenschaftsgruppe ist die bei<br />

weitem mitgliederstärkste Wirtschaftsorganisation<br />

in Deutschland. Mit 20<br />

Millionen Mitgliedern und mehr als<br />

800.000 Mitarbeitern in über 7.500<br />

Genossenschaften sind sie eine treibende<br />

Kraft für Wirtschaft und Gesellschaft.<br />

Jeder vierte Bundesbürger ist<br />

statistisch gesehen Mitglied einer<br />

Genossenschaft.<br />

Genossenschaften gibt es in vielen<br />

verschiedenen Bereichen und Branchen,<br />

die in fünf Sparten zusammengefasst<br />

werden: Genossenschaftsbanken,<br />

Wohnungsgenossenschaften,<br />

Raiffeisen-Genossen schaften, gewerbliche<br />

Genossenschaften und Konsumgenossenschaften.<br />

„Was dem Einzelnen nicht möglich ist,<br />

das vermögen viele.“<br />

Dieses Zitat stammt von Friedrich<br />

Raiffeisen, einem Mitbegründer des<br />

Genossenschaftswesens in Deutschland.<br />

2012 bietet die Chance zur Rückbesinnung<br />

auf eine seit 150 Jahren<br />

Genossenschaften verbinden und fördern gemeinsame Interessen: Gern gesehene<br />

Gäste bei <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>-Veranstaltungen sind deshalb auch (v.l.) der Rechtsanwalt Andreas<br />

Rottke, Vorsitzender der Fachvereinigung der gewerblichen Genossenschaften, und<br />

der Dipl.-Betriebswirt und Jurist Bruno F. J. Simmler, Leiter Bereich Mitgliederbetreuung<br />

& Interessenvertretung Gewerbliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften/Gründungsberatung<br />

– beide vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband<br />

(RWGV).<br />

12<br />

erfolgreiche Rechtsform. Es bietet die<br />

Chance, unternehmerisches Denken<br />

nicht mit Gewinn maximierung gleichzusetzen,<br />

sondern sich der genossenschaftlichen<br />

Solidarität im Sinne der<br />

Hilfe zur Selbsthilfe zu erinnern. Dieser<br />

Gedanke ist <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>-Mitgliedern<br />

nicht fremd, die schließlich nach der<br />

Devise „Wer kooperiert, profitiert“<br />

handeln.<br />

Die Genossenschaften in Deutschland<br />

haben sich für das Internationale Jahr<br />

das Motto „Ein Gewinn für alle – Die<br />

Genossenschaften“ gegeben.<br />

Das Motto passt zu allen genossenschaftlichen<br />

Sparten. Es drückt aus,<br />

dass die Genossenschaften nicht nur<br />

wirtschaftlich ein voller Erfolg sind,<br />

sondern auch die Gesellschaft in vielerlei<br />

Hinsicht bereichern. Die Mitglieder<br />

werden gefördert und es wird für<br />

die Menschen in der Region Verantwortung<br />

übernommen. Zentrale Grundwerte<br />

– wie Regionalität, Partizipation,<br />

Gemeinschaft, Verantwortung und Vielfalt<br />

– werden in der Kampagne stets<br />

als wichtige Merkmale der Genossenschaften<br />

betont.<br />

Die genossenschaftliche Gruppe in<br />

Deutschland verfolgt für das Jahr 2012<br />

unter anderem folgende Ziele:<br />

■ die allgemeine Wahrnehmung der<br />

Genossenschaften als moderne<br />

Wirtschaftsform zu verbessern<br />

■ die Vorteile der Genossenschaft,<br />

ihre Bedeutung für Wirtschaft und<br />

Gesellschaft sowie die Größe und<br />

Vielfalt der Gruppe darzustellen<br />

■ die Genossenschaften und Genossenschaftsmitglieder<br />

zu aktivieren,<br />

in den Regionen das Internationale<br />

Jahr aktiv zu begehen<br />

■ die (mediale) Aufmerksamkeit für<br />

die Genossenschaften zu erhöhen<br />

Das Internationale Jahr der Genossenschaften<br />

soll genutzt werden, um<br />

den Menschen in Deutschland die Leistungsfähigkeit<br />

der Genossenschaft<br />

als moderne Wirtschaftsform aufzuzeigen.<br />

Aufklärung in diesem Sinne betrieb<br />

bereits in der zweiten Hälfte des 19.<br />

Jahrhundert ein Mitbegründer des<br />

deutschen Genossenschaftswesens<br />

– Hermann Schulze-Delitzsch (1808-<br />

1883). Seine Maxime, die 2008 auf<br />

einer Gedenkbriefmarke verewigt<br />

wurde, ist heute so aktuell wie damals:<br />

„Der Geist der freien Genossenschaft<br />

ist der Geist der modernen Gesellschaft.“


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13


16. Dental-Marketing-Kongress mit Fitnessprogramm für die Zukunft<br />

DeguDent präsentierte „Was uns bewegt“!<br />

Ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg<br />

zum Erfolg: Über 500 Zahntechniker<br />

und Zahnärzte folgten der Einladung<br />

von DeguDent zum 16. Dental-Marketing-Kongress<br />

Ende Januar nach Frankfurt<br />

am Main, um von dort Denkanstöße<br />

für eine erfolgreiche Zukunft mitzunehmen.<br />

Nur wer weiß, wer er ist und was er<br />

will, steuert in eine glückliche Richtung,<br />

privat und beruflich. DeguDent begleitet<br />

Zahntechniker und Zahnärzte – und<br />

bewegt sie mit dem Dental-Marketing-<br />

Kongress. „Ziel der DeguDent ist es<br />

stets, mit Ihnen gemeinsam Freude und<br />

Erfolg zu haben“, empfing Johannes<br />

Draxler, Geschäftsführer der DeguDent<br />

GmbH, die Teilnehmer. Zwei Tagen später<br />

hieß es wieder: Ziel erreicht!<br />

„Geist ist geil“<br />

Psychologe und Bestseller-Autor Dr.<br />

Hans-Georg Häusel eröffnete den Fachkongress<br />

mit einer Rundreise durch das<br />

Gehirn, um das „Ich“ zu entdecken,<br />

das den Menschen auszeichnet. Was<br />

er fand: „Keine einzige Entscheidung<br />

ist nicht emotional. Lernen wir also, im<br />

Unterbewussten zu denken.“ Aus Marketingsicht<br />

sei buchstäblich alles – Musik,<br />

Geruch, Umgebung – eine Botschaft an<br />

den Patienten oder Kunden. „Bei der<br />

Emotionalisierung des Geschäfts geht<br />

es darum, positive Stimulanz zu schaffen<br />

und negative zu unterdrücken.“<br />

Für reichlich positive Stimulanz sorgte<br />

der Beitrag von Marketing-Wissenschaftler<br />

Prof. Dr. Christian Blümelhuber.<br />

Um als Marke wahrgenommen zu werden,<br />

sagte er, müsse man dem Kunden<br />

ein immer wiederkehrendes Muster zu<br />

erkennen geben. Krönung sei der Serienstatus:<br />

„Denn wie funktioniert eine<br />

Serie? In jeder Folge gibt es das Gleiche,<br />

aber auch eine Weiterentwicklung.“<br />

Johannes Draxler, Geschäftsführer der<br />

DeguDent GmbH<br />

Dass sich das Erinnerungsvermögen<br />

auch weiterentwickeln lässt, bewies<br />

Gedächtnistrainer Markus Hofmann. Er<br />

richtete einen kollektiven „mentalen<br />

Briefkasten“ ein. „Geist ist geil“, stellte<br />

Hofmann fest – wenig später hatte das<br />

Publikum mehrere Gäste mit ihren Vorund<br />

Nachnamen abgespeichert.<br />

Sich erkennen, sich ausdrücken<br />

„Bin ich eigentlich der, für den ich mich<br />

halte? Oder habe ich nur ein Ich-Bild<br />

von mir?“, fragte ZDF heute- und Kongress-Moderatorin<br />

Brigitte Bastgen am<br />

zweiten Tag. Dieter Lange kannte die<br />

Antworten: „Wir sind nicht die, die wir<br />

glauben zu sein“, entschied er: „Unsere<br />

Wirklichkeit entspricht nicht der Wahrheit.“<br />

Besser leben durch Findung des<br />

Ichs, hieß seine Devise. Es gehe schließlich<br />

nicht darum, andere zu besiegen,<br />

sondern nur sich selbst. „Der Sinn des<br />

Lebens ist: Erkenne Dich selbst“, so der<br />

gefeierte Referent.<br />

Woran man speziell einen guten Sprecher<br />

erkennt, vermittelte Rhetoriktrainer<br />

Matthias Pöhm. Gedanken in Worte fassen<br />

und das Gesagte wie einen Krimi<br />

komponieren – so sieht seine Erfolgsstrategie<br />

für eine formvollendete Rede<br />

aus. Betonung und Gestik rundeten das<br />

Gesprochene ab: „Gute Redner sind<br />

auch immer Handredner.“ Schauspielund<br />

Opernregisseur Stefan Spies wollte<br />

den ganzen Körper mitreden lassen.<br />

Dabei sei es wichtig, von innen nach<br />

außen statt von außen nach innen zu<br />

wirken: „Der Gedanke lenkt den Körper.“<br />

Durch Schauspieleinlagen führte<br />

Spies aktiv vor, welche Wirkung eine<br />

gelungene Choreographie aus Worten<br />

und Körpersprache erzielt.<br />

„Tu, was Du liebst. – Liebe, was Du<br />

tust!“<br />

Den richtigen Ton traf auch Coaching-<br />

Profi Sabine Asgodom. „Es reicht nicht,<br />

sich etwas zu wünschen, man muss es<br />

auch sagen“, stellte die bekannte Buchautorin<br />

und TV-Moderatorin fest. Was<br />

das Richtige im Leben ist, solle dabei<br />

jeder für sich selbst entscheiden – eine<br />

Formel zum Glück gelte aber immer:<br />

„Tu, was Du liebst. Liebe, was Du tust!“<br />

So mache zum Beispiel die Anmeldung<br />

in einem Fitnessstudio zwar kurzfristig<br />

glücklich, aber eben kaum auf Dauer,<br />

wenn man nicht hingeht. Abschlussreferent<br />

Edgar Itt, Medaillengewinner im<br />

Hürden-Staffellauf bei den Olympischen<br />

Spielen 1988 in Seoul, gab ebenso<br />

bewegende Tipps. Hindernisse auf<br />

dem Weg solle man weniger als Probleme,<br />

sondern vielmehr als Herausforderungen<br />

sehen, die man geschmeidig<br />

„im Laufen“ nehme und nicht „im Springen“.<br />

Dabei sei es wichtig, der eigenen<br />

Technik treu zu bleiben. Jeder habe nun<br />

mal seinen authentischen Schwung,<br />

verriet er: „Denn egal, wohin Sie gehen,<br />

Sie gehen immer mit!“<br />

Fortsetzung S.16<br />

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Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ulrich Dutz<br />

Ulrich Dutz wurde<br />

1962 in Dortmund-<br />

Hörde an der Grenze<br />

zwischen Ruhrpott<br />

und Sauerland geboren.<br />

Nach absolviertem<br />

Abitur in<br />

seinem Heimatort<br />

zog es ihn 1982 zum<br />

Studium der Politikwissenschaft<br />

nach<br />

Ulrich Dutz<br />

Münster. Im Anschluss an die erfolgreich<br />

abgelegte Magisterprüfung arbeitete er<br />

als Redakteur einer regionalen Anzeigenzeitung<br />

in Dortmund.<br />

Die Verbesserung von Bedienungsanleitungen<br />

anstrebend, bildete sich Ulrich<br />

Dutz zum Technischen Redakteur weiter<br />

und arbeitete in diesem Beruf für einen<br />

Hersteller von medizinischen Lasern<br />

in Göttingen sowie einen Dienstleister<br />

im Bereich Technische Dokumentation<br />

in Bad Arolsen. Die Nähe der Familie<br />

suchend, kam er Ende der 90er Jahre<br />

wieder ins Ruhrgebiet zurück und weitete<br />

seine Internetkenntnisse im Rahmen<br />

einer Fortbildung zum Webdesigner aus.<br />

2001 trat er eine Stelle als Technischer<br />

Redakteur und Webdesigner in Vreden<br />

an, die allerdings letztlich durch Absatzschwierigkeiten<br />

der Mutterfirma nach<br />

dem 11. September wieder gestrichen<br />

wurde.<br />

Seit Juli 2004 kümmert sich Ulrich<br />

Dutz in Teilzeit um die Inhalte der<br />

<strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong>-Internetpräsenz, um Gestaltung<br />

und Inhalt der <strong>DENT</strong>A<strong>GEN</strong> <strong>INFO</strong><br />

sowie um weitere Drucksachen der<br />

Dienstleistungsgenossenschaft.<br />

Seine Freizeit verbringt der begeisterte<br />

Gesellschaftsspieler gern mit Freunden<br />

und Familie beim Wandern mit Irischen<br />

Wolfshunden oder beim Doppelkopf.<br />

BFH erleichtert<br />

Nachweispflichten<br />

Fortsetzung von S.3<br />

Krankheitskosten mindern die Steuerbelastung<br />

Krankheitskosten führen allerdings nur<br />

insoweit zu einer steuerlichen Ermäßigung<br />

als sie die zumutbare Eigenbelastung<br />

übersteigen. Die Höhe der zumutbaren<br />

Eigenbelastung ist abhängig vom<br />

Einkommen, dem Familienstand und der<br />

Zahl der Kinder. Ein kinderloser Alleinstehender<br />

mit Einkünften von 30.000 €<br />

hat z. B. eine zumutbare Eigenbelastung<br />

von 1.800 € (6 % * 30.000 €). Bei<br />

einem Ehepaar mit drei Kindern und Einkünften<br />

von 60.000 € beträgt die zumutbare<br />

Eigenbelastung nur 1.200 € (2 % *<br />

60.000 €).<br />

Tipp: Zukünftig werden Krankheitskosten<br />

in vielen Fällen in größerem Umfang<br />

abziehbar sein. Falls das Finanzamt Aufwendungen<br />

für alternative Therapien<br />

oder wegen fehlender Nachweise nicht<br />

als außergewöhnliche Belastungen anerkennt,<br />

sollte unter Bezugnahme auf die<br />

geänderte Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes<br />

Einspruch eingelegt werden.<br />

Beim Finanzgericht Rheinland-Pfalz ist<br />

ein Musterverfahren anhängig, in dem<br />

die Höhe zumutbarer Eigenbelastung<br />

behandelt wird. Die Erfolgsaussichten<br />

sind schwer einzuschätzen. Um seine<br />

Rechte wahrzunehmen, sollte gegen den<br />

Bescheid unter Verweis auf das Verfahren<br />

(AZ 4 K 1970/10) Einspruch eingelegt<br />

und Ruhen des Verfahrens beantragt<br />

werden.<br />

Dipl.-Kfm. Christian Johannes<br />

Steuerberater<br />

ADVIMED<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

Berrenrather Str. 188, 50937 Köln<br />

Tel.: 0221 9410198-0<br />

Fax: 0221 9410198-19<br />

advimed-koeln@etl.de<br />

16. Dental-<br />

Marketing-Kongress<br />

von DeguDent<br />

Fortsetzung von S.14<br />

Etwas in Gang gesetzt<br />

Flankiert wurde der Marketing-Kongress<br />

von einem festlichem Galadinner<br />

und einem mitreißendem Show-Act –<br />

ABBA da Capo spielten im Vorfeld des<br />

Fachkongresses auf. Unter dem Titel<br />

„Faszination Prothetik“ informierten<br />

dann renommierte Zahnärzte und<br />

Zahntechniker über das, was derzeit<br />

„state-of-the-art“ in der modernen Prothetik<br />

ist. Immer wieder hervorgehoben<br />

wurden die neuen vollkeramischen<br />

Möglichkeiten und Chancen der neuen<br />

Zirkonoxid-Generation (Cercon ht).<br />

So erfüllte der 16. Dental-Marketing-<br />

Kongress von DeguDent erneut auf<br />

vielfältige Weise den Wunsch nach Orientierung<br />

auf dem Weg in eine erfolgreiche<br />

Zukunft. Er gab Denkanstöße<br />

und setzte mit Antworten auf die Frage<br />

„Was uns bewegt“ etwas in den Köpfen<br />

der Teilnehmer in Gang. Kurz: Er<br />

hat alle bewegt!<br />

Auf ein Wort<br />

Fortsetzung von S.1<br />

Dies wird auch in der nahen Zukunft<br />

so bleiben. Auch hier kann die Technik<br />

nur einen Teil des Herstellungsprozesses<br />

unterstützen.<br />

Wer sich höchste Qualität und vor<br />

allem Ästhetik und Funktionalität<br />

wünscht, der kommt auch in Zukunft<br />

ohne die handwerklichen Fähigkeiten<br />

der Zahntechniker nicht aus!<br />

Markus Rehse<br />

Geschäftsführer SILA<strong>DENT</strong><br />

Dr. Böhme & Schöps GmbH<br />

Ihr Partner für<br />

hochwertige Modellherstellung!<br />

Tel.: 0 22 67 - 65 80 - 0 · Fax: 0 22 67 - 65 80 30 · www.picodent.de<br />

16

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