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März - April 2013 - Ev.-luth. Kirchengemeinde Nordstrand-Odenbüll

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Liebe Gemeinde<br />

auf <strong>Nordstrand</strong>ischmoor und <strong>Nordstrand</strong> !<br />

„Licht bricht durch in die Dunkelheit, bahnt den Weg in die Ewigkeit.<br />

Leben strömt auch in unsere Zeit, Jesus Christus ist da.<br />

Wir fragen nach dem Ziel und Sinn, wir suchen einen Neubeginn.<br />

Wer kennt die Hoffnung, wer das Ziel? Wer macht Wege klar?“<br />

Dieses Lied, liebe Gemeinde, ging mir neulich durch den Sinn, als nach vielen trüben, grauen Regentagen eines<br />

Morgens mit strahlendem Glanz hell und klar die Sonne aufging. Nach dem Winter mit langen Nächten<br />

und kurzen Tagen sehnen wir uns nach dem Licht, der Sonne, dem Frühling.<br />

Dieses Licht weckt die Lebensenergie, stimmt uns fröhlich und tut uns gut. Wenn man abends das Licht<br />

durch ein Fenster leuchten sieht, fühlt sich die Dunkelheit nicht mehr so tief an und wir sehen unser Ziel, das<br />

„Zuhause-sein“ vor uns und fühlen uns geborgen. Das kann beim eigenen Haus sein, beim Haus der Nachbarn,<br />

Freunde oder Familie oder wie auf unserem Bild das Haus Gottes, die Kirche. Durch die Neuverglasung<br />

der Fenster und den zusätzlichen Wetterschutz durch die Außenverglasung, ist unsere Kirche für alle<br />

Wetterlagen gut gerüstet und kann sowohl ihr Licht einladend nach außen leuchten lassen als auch die Sonne<br />

ins Innere lassen.<br />

Im Licht wird ein Stück Ewigkeit sichtbar. Licht als Grundlage für alles<br />

Leben, Licht als Richtungsweiser und Ziel auf dunklen Wegstrecken,<br />

Licht als Zeichen des Neubeginns im Tagesverlauf und im Jahreskreis.<br />

Jesus sagt von sich: Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis<br />

wandeln, sondern das Licht des Lebens haben. (Johannes 8, 12)<br />

Dies gilt auf unserem Lebensweg und auch gerade für die vor uns liegende<br />

Passionszeit. Im Leiden Jesu am Kreuz wird die ganze Dunkelheit,<br />

Einsamkeit und Trauer sichtbar. Jesus stirbt am Kreuz - der Tiefpunkt<br />

der Geschichte. Gottes Sohn wird machtlos, gibt sich in die Hand<br />

des Menschen . Aber es bleibt nicht dabei. Er geht für uns und mit uns durch die tiefste mögliche Erfahrung<br />

der Dunkelheit, den Tod, und nimmt ihm damit die endgültige Macht. Mit dem Licht am Ostermorgen wird<br />

sichtbar, nicht der Tod behält das letzte Wort, sondern das Leben.<br />

Jesus ist auferstanden und führt uns zum Licht als Neubeginn des Lebens zurück. Nur ein Gott, der die<br />

Machtlosigkeit und den Tod kennt, kann mir wirklich nahe sein, mir Richtung und Ziel weisen und meiner<br />

Seele ein Zuhause geben. Lassen Sie sich vom Licht der Liebe Gottes verwöhnen und entdecken Sie neue<br />

Fenster zum Licht in Ihrer Nähe,<br />

Mit herzlichen Segensgrüßen,<br />

Ihr

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