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www.gemeinde-petting.de<br />

16. Jahrgang Samstag, den 01.04.2006 Nummer 62<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

der Winter hatte uns heuer so im<br />

Griff wie schon lange nicht mehr.<br />

Selbst ältere Menschen erinnern sich<br />

nicht an eine solche Schneedecke<br />

über 4 Monate und durchgehender<br />

Kälte. Da möchte man über die Klimaerwärmung<br />

eigentlich nur lachen.<br />

Doch das täuscht. Nur bei uns im<br />

Mitteleuropa war dieser Winter so<br />

streng. In allen anderen Bereichen<br />

der nördlichen Halbkugel war es<br />

deutlich wärmer als im Durchschnitt<br />

– in Grönland sogar zwischen 9 und<br />

10 ° C.<br />

Die riesige Schneemenge hat zu tragischen<br />

Katastrophen und enormen<br />

Schäden geführt. Wir hatten alle viel<br />

Bewegung beim Schneeräumen,<br />

doch die wärmenden Sonnenstrahlen<br />

werden uns so manchen Kummer<br />

vergessen lassen. Für die Freihaltung<br />

der Gehsteige und Wege,<br />

die von den allermeisten Leuten mit<br />

viel Aufwand gut erledigt wurde, will<br />

ich mich ausdrücklich bedanken. Gelegentliche<br />

Probleme bei der Straßenräumung,<br />

zu denen es bei diesen<br />

Schneemassen natürlich auch kommen<br />

kann, bitte ich zu entschuldigen.<br />

Wir und die Räumdienste waren bemüht<br />

in Problemfällen möglichst<br />

schnell Abhilfe zu schaffen. Dass es<br />

hier noch Verbesserungsbedarf gibt<br />

steht außer Zweifel.<br />

Was bringt uns dieses Jahr an neuen<br />

Aufgaben und Herausforderungen?<br />

Eine nicht einfache aber sehr wichtige<br />

Aufgabe gibt uns das neue Kinder<br />

bildungs- und Betreuungsgesetz vor.<br />

Den Gemeinden ist nun die Aufgabe<br />

zugeordnet, den Betreuungsbedarf<br />

fest zu stellen und die Betreuung<br />

möglichst gut zu organisieren. Ich<br />

verstehe das als Chance und Herausforderung<br />

an die Gemeinden dort<br />

zu helfen, wo es notwendig und sinnvoll<br />

ist. Wie notwendig unsere Gesellschaft<br />

Nachwuchs braucht, weiß<br />

mittlerweile wirklich jeder. Und genügend<br />

Kinder wird es nur dann<br />

geben, wenn wir eine kinderfreundliche<br />

Gesellschaft zustande<br />

bringen. Der Lärm spielender<br />

Kinder ist nicht Last sondern hat<br />

den Klang von Zukunftsmusik -<br />

auch wenn mein Mittagsschlaf<br />

darunter leidet. Allein mit Geld<br />

wird sich Kinderfreundlichkeit<br />

nicht regeln lassen. Wo Kinderbetreuung<br />

notwendig ist, muss<br />

ein guter Weg gefunden werden<br />

und das wird in Zukunft mehr<br />

Geld kosten. Das soll und muss sich<br />

ein Land, eine Gemeinde, leisten.<br />

Nur funktioniert das nicht nach der<br />

Methode: Wir wissen genau wie man<br />

das macht, aber zahlen soll das die<br />

Gemeinde. Diese Aufgabe werden<br />

alle gemeinsam zu tragen haben.<br />

Wir sollten uns auch nicht so weit<br />

verunsichern lassen, dass wir glauben,<br />

Erziehung sei nun die Sache<br />

des Staates. Jemand der nicht möglichst<br />

früh seine Kinder abgibt, versäume<br />

etwas für sein Kind. Ein solches<br />

System haben wir noch recht<br />

gut in Erinnerung. Die Folgen sind<br />

hinreichend bekannt. Der wichtigste<br />

Ort für die Entwicklung ist die Familie.<br />

Junge Familien, die sich für Kinder<br />

entscheiden, müssen merken,<br />

dass ihre Kinder eine Zukunft haben<br />

und das Leben einen Sinn behält. Es<br />

geht zwar immer auch um Geld aber<br />

vielleicht nicht nur. Eine Gemeinde in<br />

der man gerne lebt, wo man dazu<br />

gehört und gut leben kann, bedeutet<br />

vielleicht mehr als man glaubt. Auch<br />

hier dürfen wir uns nicht zufrieden<br />

zurücklehnen, weil bei die Welt noch<br />

so in Ordnung ist. Jeder von uns, der<br />

bereit ist und bleibt, auch etwas für<br />

andere zu tun, trägt viel zur Erhaltung<br />

einer zukunftsfähigen Gesellschaft<br />

und Gemeinde bei, in der Kinder<br />

eine lebenswerte Zukunft haben.<br />

Dass man dabei oft etwas gegen den<br />

Zeitgeist schwimmen muss, ist sicher<br />

anstrengend. Das sind uns die Kinder<br />

aber doch wert, oder?<br />

Mit dem Frühling, mit Ostern haben<br />

wir sicher wieder Kraft und Mut die<br />

Zukunft in die Hand zu nehmen. Mit<br />

Jammern und Klagen vergeht die<br />

Zeit zwar auch, aber Antworten und<br />

Lösungen der Fragen und Probleme<br />

finden wir nur, wenn wir anfangen<br />

danach zu suchen.<br />

Viel Lebensfreude und Frohe Ostern<br />

und einen schönen Frühling wünsche<br />

ich Ihnen.<br />

Ihr<br />

an alle Pettinger Haushaltungen — verteilt durch Rupertipost Laufen<br />

Seite 1


Im Brennpunkt einer reibungslos<br />

verlaufenden Jahreshauptversammlung<br />

des TSV Petting stand<br />

der Um- und Neubau des Vereinsheimes<br />

am Sportplatz. Dieser für<br />

einen kleinen Dorfverein enorme<br />

Kraftakt konnte im vergangenen<br />

Jahr erfolgreich abgeschlossen<br />

werden. Das mehrfach als<br />

"Pettinger Lösung" bezeichnete<br />

Zusammenspiel aus Eigenleistung<br />

des Vereines und der Unterstützung<br />

der Dorfgemeinschaft ließ<br />

die langfristigen Verbindlichkeiten<br />

für den TSV unerwartet gering<br />

ausfallen.<br />

Personell tat sich nicht viel beim<br />

TSV Petting, die Führungsriege<br />

blieb im großen und ganzen die<br />

Gleiche. Allein Franz Vordermayer<br />

Seite 2<br />

TSV-Vereinsheimbau nach "Pettinger Lösung"<br />

Hohe Eigenleistung statt hoher Schulden - TSV zieht Bilanz über ein außergewöhnliches Jahr - von Martin Schnappinger<br />

Inhalt:<br />

TSV Vereinsheimbau .... 2<br />

Stockschützen............... 4<br />

Bücherei ........................ 6<br />

<br />

Rassegeflügelzuchtverein<br />

...................................... 8<br />

Historischer Verein ........ 9<br />

Wasserwacht............... 11<br />

Musikkapelle ............... 13<br />

Gartenbauverein.......... 14<br />

Schule ......................... 15<br />

Schützen ..................... 19<br />

Haushalt 2006 ............. 19<br />

Radlpower ................... 21<br />

Dorfhelfer(innen) ......... 23<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Gemeinde Petting, Hauptstr. 13,<br />

83367 Petting, Tel.: 08686/8099, Fax:<br />

08686/1328, e-mail: info@gemeinde-petting.de.<br />

Internet: http:\\www. gemeinde-petting.de. Auflage:<br />

950<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes ist 1.<br />

Bürgermeister Markus Putzhammer<br />

Redaktion und Layout: Reinhard Melz<br />

Druck: Korona, Freilassing<br />

Autoren: Martin Schnappinger, Peter Mayer,<br />

Franz Prechtl, Elisabeth Langhans, Petra Thanbichler,<br />

Sabine Schmid, Gitta Mayer, Christine<br />

Maier, Lena Pastötter, Christiane Egerer, Lisa<br />

Mooser, Anita Steinmaßl, Mona Tahedl, Ramona<br />

Götzinger, Christine Singhammer, Matthäus Starzer,<br />

Christian Leitenbacher, Hedi Frisch, Reinhard<br />

Melz<br />

wurde als neuer Abteilungsleiter<br />

Fußball und 3.<br />

Vorstand bestätigt. Neuwahlen<br />

gibt es ohnehin erst<br />

im nächsten Jahr, aber für<br />

diesen Termin kündigte<br />

Hans Steinmaßl bereits vage<br />

seinen Abschied als 1.<br />

Vorstand des TSV Petting<br />

an.<br />

Mit nur rund 50 Mitgliedern<br />

war der Festsaal des Gasthof<br />

Unterwirt in Petting nur recht<br />

spärlich besetzt. Pettings 1.<br />

Vorsitzender, Hans Steinmaßl,<br />

konnte trotzdem unter<br />

den Besuchern auch den 1.<br />

Pettinger Bürgermeister, Markus<br />

Putzhammer und seinen<br />

Stellvertreter, Josef Leitenbacher<br />

begrüßen. Als einziges<br />

Ehrenmitglied des<br />

TSV Petting nahm Franz<br />

Klemm an der Veranstaltung<br />

teil.<br />

ausge-<br />

"Sepp-Salomon-Cup"<br />

spielt.<br />

Zunächst gedachte die<br />

Mitgliederversammlung sechs<br />

im vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Mitgliedern, darunter mit A-<br />

lois Breinbauer sen. und Josef<br />

Gröbner sen. zweier Gründungsmitglieder<br />

des TSV Petting.<br />

Eine besondere Lücke hinterlasse,<br />

so Steinmaßl, der Tod<br />

des aktiven Fußball-<br />

Jugendleiters Josef Salomon,<br />

der im vergangenen Jahr so<br />

plötzlich verstorben ist. Er habe<br />

maßgeblichen Anteil am Aufschwung<br />

des TSV Petting und<br />

sich besondere Verdienste um<br />

den TSV und auch um das neue<br />

Vereinsheim erworben. Das alljährliche<br />

Fußball-Kleinfeld-<br />

Turnier des TSV Petting werde<br />

in seinem Gedenken künftig -<br />

wie auch schon im Jahr 2005<br />

zum ersten Mal geschehen - als<br />

Im Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

dankte Steinmaßl zunächst dem<br />

Vereinsausschuss für die gute<br />

Zusammenarbeit und ging kurz<br />

auf die alljährlichen Veranstaltungen<br />

wie Sportlerball, Waldfest<br />

und "Sepp-Salomon-Cup"<br />

ein, die allesamt für den Verein<br />

erfreulich verlaufen seien.<br />

Der Hauptaspekt des vergange-<br />

Franz Vordermayer wurde als neuer Abteilungsleiter<br />

Fußball und 3. Vorsitzender des<br />

TSV bestätigt<br />

nen Jahres sei aber ohne Zweifel der<br />

Vereinsheim-Neubau gewesen, den<br />

Steinmaßl noch mal Revue passieren<br />

ließ. Mehr als 5.000 freiwillige<br />

Arbeitsstunden und eine Bauzeit von<br />

weniger als einem Jahr sprächen für<br />

eine enorme Unterstützung von Seiten<br />

der Pettinger Bevölkerung. Steinmaßl<br />

lobte ausdrücklich auch die vielen<br />

Arbeitsstunden von Nichtmitgliedern<br />

und die enorme Spendenbereitschaft.<br />

Gerade auch viele Pettinger<br />

Handwerksbetriebe trugen maßgeblich<br />

zum guten Gelingen des Baus<br />

bei, sei es durch günstige Preise,<br />

freiwillige Arbeitsstunden, Materialund<br />

Geldspenden. Der Reihe nach<br />

ließ Steinmaßl den Baufortschritt<br />

noch mal vor dem geistigen Auge<br />

ablaufen und nannte die maßgeblich<br />

betroffenen Firmen und Personen zu<br />

jedem Bauabschnitt. Besonders hob<br />

Steinmaßl den vereinseigenen Architekten,<br />

Georg Tahedl, und den<br />

"Capo" am Bau, Wolfgang Gröbner<br />

hervor, die den Bau während der gesamten<br />

Zeit theoretisch und praktisch<br />

begleiteten.<br />

Steinmaßl bedankte sich auch explizit<br />

bei allen Spendern. Stellvertretend<br />

für alle anderen führte er mehr<br />

als 20 Personen und Firmen namentlich<br />

an, die jeweils über 500,- Euro<br />

zum Bau gespendet haben.


che Kosten die erst im Verlauf des<br />

Baufortschrittes ersichtlich wurden<br />

(zusätzliche elektrische Absicherung,<br />

Außenanlagen, Ausbau 1. Stock, Inneneinrichtung,<br />

etc.) in Höhe von<br />

mehr als 20.000,- Euro noch gar<br />

nicht einkalkuliert. Trotz dieser enormen<br />

Vorgabe könne man nun am<br />

Ende des Jahres mehr als zufrieden<br />

auf die finanzielle Seite blicken. Der<br />

TSV Petting gehe zwar nach diesem<br />

Bauvorhaben mit einen Schuldenstand<br />

von rund 23.000,- Euro aus<br />

dem Jahr, wovon aber 20.000,- Euro<br />

ein zinsloses Darlehen eines Gönners<br />

des Vereines seien. Darüber<br />

hinaus stellte Steinmaßl einen eventuellen<br />

Zuschuss des Bayerischen<br />

Landessportverbandes in Aussicht,<br />

der in ca. sechs Jahren fällig würde<br />

und der 10.000,- Euro als Zuschuss<br />

und 5.000,- Euro als Darlehen vorsehe.<br />

"Es Muss zwar weiter gespart<br />

werden, aber die Aussicht ist durchaus<br />

berechtigt, dass der Verein in<br />

fünf bis sechs Jahren wieder völlig<br />

schuldenfrei ist."<br />

Steinmaßl dankte noch mal allen, erwähnte<br />

kurz, dass natürlich bei so<br />

einer enormen freiwilligen Leistung<br />

keine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge<br />

in Frage komme und ermunterte<br />

alle so weiterzumachen.<br />

402 Spiele als Aktiver in der I.Fußballmannschaft mit 253 Toren; 19 Jahre<br />

Kassier; 12 Jahre Abteilungsleiter Ski; 7 Jahre Fußball-Jugendtrainer;<br />

"Webmaster" der TSV-Homepage; "Capo" beim Vereinsheim-Neubau: Zahlen<br />

die für sich sprechen und die den Ehrenamtspreis des Bayerischen Fußballverbandes<br />

verdienen: Vorstand Steinmaßl und Ehrenamtspreisträger Wolfgang<br />

Gröbner (links)<br />

Zur finanziellen Seite sagte Steinmaßl<br />

einführend: "Wenn wir vorher<br />

gewusst hätten, welche Dimensionen<br />

das annimmt, hätten wir die Finger<br />

davon gelassen." Denn beim Kostenvoranschlag<br />

von rund 200.000 Euro<br />

blieben trotz des hohen Gemeindezuschusses<br />

(70.000,- Euro), Eigenmittel<br />

10.000,-Euro), Spenden<br />

(15.000,- Euro) und zinsloses Darlehen<br />

eines Mitgliedes (20.000,- Euro)<br />

rund 85.000 Euro übrig, die über Eigenleistung<br />

erwirtschaftet werden<br />

sollten. Steinmaßl bezeichnete den<br />

hohen Anteil an Eigenleistung als<br />

"Pettinger Lösung". Dabei waren bei<br />

diesem Kostenvoranschlag zusätzli-<br />

Der Kassier des TSV Petting, Wolfgang<br />

Gröbner, legte später die exakten<br />

Zahlen zur Buchführung vor und<br />

wurde auf Vorschlag der Revisoren,<br />

Franz Bachmayer und Christian Leitenbacher,<br />

die eine vorbildliche<br />

Buchführung bestätigten, einstimmig<br />

entlastet.<br />

Josef Heigermoser als 2. Vorsitzender<br />

des TSV Petting, konnte von einen<br />

leichten Anstieg der Mitgliederzahl,<br />

von 832 auf aktuell 836 Mitglieder<br />

berichten. Gleichzeitig verantwortlich<br />

für die Bus- und Bandenwerbung<br />

des TSV musste Heigermoser<br />

einen leichten Rückgang bei den<br />

Werbeflächen vermelden.<br />

Pettings Bürgermeister, Markus<br />

Putzhammer, griff in seiner kurzen<br />

Grußansprache das Wort der<br />

"Pettinger Lösung" auf, lobte die Zusammenarbeit<br />

und den Zusammenhalt<br />

und forderte den Verein auf, so<br />

weiter zu machen.<br />

Zu den jeweiligen Abteilungsberichten<br />

verwies der 1. Vorstand überwiegend<br />

auf ein aufgelegtes Berichtsheft,<br />

in der die einzelnen Abteilungen<br />

Alfons Gröbner (links) und Hans Potschacher-Eisl haben erneut das Deutsche und das Bayerische Sportabzeichen<br />

abgelegt. Vorstand Hans Steinmaßl gratuliert.<br />

Seite 3


und Mannschaften Auskunft über ihr<br />

vergangenes Jahr gaben. Vors Mikrophon<br />

traten aber Fußball-<br />

Abteilungsleiter Franz Vordermayer<br />

und Ski-Abteilungsleiter Wolfgang<br />

Gröbner. Vordermayer stellte als<br />

neuer Chef der Abteilung Fußball in<br />

Vertretung des neuen Jugendleiters,<br />

Robert Patz, auch die Trainer und<br />

Teams der Jugendmannschaften<br />

heraus und würdigte deren Engagement<br />

und Leistung. Der sportliche<br />

Erfolg der I. Mannschaft sei allerdings<br />

mit Platz 8 in der Kreisklasse<br />

zur Winterpause derzeit nicht wie gewünscht,<br />

was Vordermayer auch mit<br />

den Belastungen des Vereinsheimbaus<br />

erklärte. Da diese nach der<br />

Winterpause wegfalle, gehe er davon<br />

aus, dass die Leistungen wieder besser<br />

würden. Mit Trainer Georg Hirtelreiter<br />

sei man sich bereits einig, dass<br />

dieser noch um eine weitere Saison<br />

verlängere. Er wolle so nicht aufhören<br />

und sei für die kommende Saison<br />

noch mal voll motiviert. Als Ziel<br />

umschrieb Vordermayer die vorderen<br />

Plätze der Kreisklasse, da in der<br />

Mannschaft mehr stecke.<br />

Ski-Abteilungsleiter, Wolfgang Gröbner,<br />

berichtete von einer erfolgreichen<br />

Ski-Vereinsmeisterschaft, vom<br />

zahlreich angenommenen dreitägigen<br />

Kinder-Skikurs (mehr als 80 Kinder),<br />

beides in St. Martin im Lammertal.<br />

Erstmals seit längerer Zeit seien<br />

auch wieder die Loipen um Petting<br />

herum gespurt. Gröbner lud weiters<br />

zu einer "Skibusfahrt für Jedermann"<br />

- also auch für Nichtmitglieder des<br />

TSV - ein, die am Sonntag, den 22.<br />

Januar stattfand (Ziel: Flachau-<br />

Winkel) und verwies auf die kurz darauf<br />

folgenden Ski-Vereinsmeisterschaften<br />

am 29. Januar in St. Martin.<br />

Innerhalb der Jahreshauptversammlung<br />

wurden auch dieses Jahr wieder<br />

die Sportabzeichen verliehen. Alfons<br />

Gröbner und Hans Potschacher-Eisl<br />

legten auch in diesem Jahr zum wiederholten<br />

Male das Deutsche, als<br />

auch das Bayerische Sportabzeichen<br />

ab.<br />

Von den Stockschützen<br />

Von Peter Mayer<br />

Eine besondere Ehrung wurde Wolfgang<br />

Gröbner zu Teil. Bereits im<br />

September wurde er auf Vorschlag<br />

des TSV Petting vom Kreis-<br />

Ehrenamtsbeauftragten Hans<br />

Schwab für seine Verdienste um den<br />

Verein geehrt. Dazu gehören neben<br />

seiner aktiven Zeit als Fußballer mit<br />

402 Spielen in der I. Fußballmannschaft<br />

des TSV und 253 Toren, 19<br />

Jahre als Kassier, 12 Jahre als Abteilungsleiter<br />

Ski, 7 Jahre Fußball-<br />

Jugendtrainer, die Einrichtung und<br />

seit Jahren die laufende Betreuung<br />

der Homepage des TSV Petting und<br />

zuletzt die aufopferungsvolle Tätigkeit<br />

als "Capo" beim Vereinsheimbau.<br />

Vor kurzem wurde in München<br />

in einem Festakt die eigentliche Auszeichnung<br />

durch den Bayerischen<br />

Fußballverband durchgeführt (mit anschließenden<br />

VIP-Besuch in der Allianz<br />

Arena zu einem Spiel des FC<br />

Bayern). Der TSV schloss sich nochmals<br />

der Gratulation an und dankte<br />

Wolfgang Gröbner für seine großartiges<br />

Engagement im TSV Petting.<br />

Personell blieb innerhalb der Vorstandschaft<br />

alles beim alten, es standen<br />

auch keine Neuwahlen am Plan.<br />

Lediglich Franz Vordermayer, bereits<br />

im Februar 2005 als neuer Abteilungsleiter<br />

Fußball gewählt, wurde<br />

als solcher und gleichzeitig als 3.<br />

Vorsitzender des TSV Petting in seinen<br />

Amt von der Versammlung bestätigt.<br />

Allerdings stellte Hans Steinmaßl<br />

zur nächsten Jahreshauptversammlung<br />

seinen Abschied als 1.<br />

Vorstand in Aussicht. Dann stünden<br />

Neuwahlen an und nach dann sechs<br />

Jahren im Amt sei es an der Zeit,<br />

dass andere die Dinge in die Hand<br />

nähmen. Er hätte ohnehin nicht gedacht,<br />

dass in den bisherigen fünf<br />

Jahren so viele Dinge in Angriff genommen<br />

würden.<br />

Das kommende Jahr wird den TSV<br />

Petting wohl auch mit der Suche<br />

nach einem Nachfolger für das Amt<br />

des 1. Vorsitzenden beschäftigen.<br />

Petting-Dorf gewinnt den Wanderpokal,<br />

104 Schützen traten zur 9.<br />

Gäumeisterschaft im Eisstockschießen<br />

auf dem Weidsee an<br />

Bei besten Eisverhältnissen trafen<br />

sich 104 Eisschützen zur 9. Gäumeisterschaft<br />

auf dem Weidsee bei<br />

Ringham.<br />

Petting-Dorf gewann nach den Siegen<br />

von 2002 und 2003 den Wanderpokal.<br />

Die vom Vorjahressieger<br />

Ringham hergerichteten Eisstockbahnen<br />

ließen hervorragende Bedingungen<br />

für alle Eisschützen zu.<br />

Nach Aufstellung der Stöcke und<br />

Bekanntgabe der Regularien –<br />

„geschossen werden jeweils drei<br />

Kehren, erlaubt sind nur Holzstöcke,<br />

der Sieger bleibt auf der Bahn, übrige<br />

Stöcke werden gezählt“ – wurden<br />

folgende Paarungen ausgelost:<br />

Schnoat gegen Lodergäu und Ringham<br />

gegen Petting-Dorf.<br />

Die siegreiche Mannschaft Petting-Dorf mit Moar Konrad Pöllner freut sich<br />

sichtlich über den Erfolg.<br />

Seite 4


Meisterschaft Kreisklasse A auf<br />

Eis in Ruhpolding:<br />

Am Samstag den 21.01.06 und<br />

Sonntag den 22.01.06 fanden in<br />

Ruhpolding die Meisterschaften der<br />

Kreisklasse A auf Eis statt. Beteiligt<br />

waren 23 Mannschaften des Kreises<br />

202 ( Traunstein) wobei zwei Mannschaften<br />

nicht antraten. Der TSV<br />

Petting ist in dieser Kreisklasse mit<br />

zwei Mannschaften vertreten.<br />

Die vier Moar mit Bürgermeister Putzhammer nach der Siegerehrung. V.l.n.r.<br />

Singhartinger Paul / Lodergäu, Pöllner Konrad / Petting-Dorf, Bgm Putzhammer,<br />

Pastötter Theo / Ringham und Mayer Peter / Schnoat.<br />

Ziel des Abteilungleiters war die 1.<br />

Mannschaft spielt um den Aufstieg in<br />

die BOL = Bezirksoberliga mit und<br />

die 2. Mannschaft steigt nicht ab.<br />

Leider zeigte sich schon im Vorfeld<br />

das dieses Ziel nicht erreichbar war.<br />

Die 1. Mannschaft wurde stark geschwächt<br />

durch Urlaub und Krankheit.<br />

Somit wurde die Mannschaftsaufstellung<br />

der 1. und 2. Mannschaft<br />

stark durcheinander gewirbelt. Am<br />

ersten Spieltag erreichte die 1.<br />

Mannschaft einen vorderen Mittelplatz,<br />

die 2. Mannschaft spielte von<br />

Im ersten Spiel Ringham gegen Petting-Dorf<br />

gewann Petting-Dorf mit 1:2<br />

Kehren und einem Stockplus von<br />

17:9. Die Schnoater gewannen die<br />

erste Partie gegen Lodergäu ebenfalls<br />

mit 2:1 Kehren und einem<br />

Stockplus von 21:4. Im zweiten Spiel<br />

der Schnoater gegen Ringham wurden<br />

die Schnoater geschneidert, das<br />

Spiel endete mit 0:3 Kehren für die<br />

Ringhamer und einem Stockplus von<br />

0:12.<br />

Ein weiterer Sieg gelang Petting-Dorf<br />

gegen die Lodergäuer mit 2:1 Kehren<br />

und einem Stockplus von 24:5.<br />

Die dritte Partie Ringham gegen Lodergäu<br />

gewannen die Lodergäuer<br />

mit 1:2 Kehren und einem Stockplus<br />

von 5:24. Denn dritten Sieg fuhr Petting-Dorf<br />

gegen Schnoat ein, dieses<br />

Spiel wurde ebenfalls mit 2:1 Kehren<br />

gewonnen und einem Stockplus von<br />

8:0.<br />

Inmitten einer herrlichen Winterlandschaft gab es spannende Spiele beim<br />

Gäuturnier auf dem Weidsee.<br />

Die Siegerehrung, die im Gasthaus<br />

Seehaus stattfand, übernahm Bürgermeister<br />

Putzhammer, selbst aktiver<br />

Schütze der Schnoater. Er überreichte<br />

dem Pettinger Moar Konrad<br />

Pöllner als Sieger des diesjährigen<br />

Gauturniers einen Steinkrug und den<br />

Wanderpokal, der nun nachdem er<br />

dreimal gewonnen wurde, in den<br />

Besitz der Pettinger übergeht. Die<br />

weiteren Platzierten erhielten Steinkrüge.<br />

Bürgermeister Putzhammer<br />

versprach, für das nächste Gäuturnier<br />

einen neuen Wanderpokal zu<br />

stiften.<br />

Das Endergebnis<br />

1. Petting-Dorf 9:0 Punkte/6:3 Kehren/Stockplus<br />

41;<br />

2. Ringham 3:6 Punkte/5:4 Kehren/Stockplus<br />

31;<br />

3. Lodergäu 3:6 Punkte/4/5 Kehren/Stockplus<br />

20;<br />

4. Schnoat 3:6 Punkte/3:6 Kehren/Stockplus<br />

21.<br />

Anfang an gegen den Abstieg und<br />

belegte am ersten Spieltag den letzten<br />

Platz.<br />

Der zweite Spieltag begann morgens<br />

um halb sechs schon mit einer weiteren<br />

Absage eines Spielers wegen<br />

Krankheit. Nun war das Ziel der 1.<br />

Mannschaft Punkte zu Sammeln und<br />

nicht abzusteigen. Am Ende der<br />

Meisterschaft belegte Petting1 den<br />

18. Platz, Petting 2 kam vom letzten<br />

Weiter auf Seite 7<br />

Seite 5


Auch während des Jahres werden<br />

immer wieder Bücher angeschafft,<br />

die sich aus der Aktualität ergeben.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

Gegenstand der Arbeit von Dr. Rosemarie<br />

Knapp ist die besondere Situation<br />

vor 300 Jahren: Domkapiel Salzburg,<br />

Verwalter von Seehaus und die<br />

Pettinger Bauern<br />

Gemeindebücherei Petting<br />

Im Pfarrheim, Hauptstr. 5<br />

Wer weiß heute noch, dass Wolfgang Amadeus Mozart am 27. Januar<br />

1756 in Salzburg als ein Augsburger Bürgerskind (ein juristischer Begriff<br />

des alten Reiches) auf die Welt kam? Kaum jemand denkt daran, dass<br />

er ausgerechnet hier, in der Geburtsstadt seines strengen Vaters, das<br />

ganze Glück dieser Erde kurz zu fassen bekam. Er schrieb seiner Geliebten<br />

verschlüsselte Briefe, mit denen der Postzensor nicht viel anfangen<br />

konnte, und setzte seine Gefühle in eine phantastische Musik um.<br />

Wir begleiten in diesem Buch den Komponisten auf seinen vielen Reisen<br />

durch Bayern. Er sah Kathedralen und Komödienhäuser, Palazzi und<br />

Prälatenschlösser. Wir begegnen ihm in Schwaben (Donauwörth, Dillingen,<br />

Neuburg an der Donau, Hohenaltheim, Günzburg, Nördlingen),<br />

Franken (Dinkelsbühl, Nürnberg, Würzburg, Aschaffenburg) und Altbayern<br />

(Regensburg, Passau, Bad Reichenhall, Waging, Wasserburg, Altötting).<br />

Nirgends hielt er sich aber so oft, so gerne und so lange auf wie in<br />

München und Augsburg. Was er hier erlebte, stellt einen erheblichen Teil<br />

seiner Biographie dar.<br />

Heinrich Harrer wurde am<br />

6. Juli 1912 als Sohn eines<br />

Postbeamten in Hüttenberg<br />

in Kärnten geboren. Er<br />

wandte sich früh dem Sport<br />

zu, wo er bald Erfolge feierte.<br />

1938 gehörte er zu der<br />

Seilschaft, die als Erste die<br />

Eiger-Nordwand durchstieg,<br />

was ihm die Teilnahme<br />

an der deutschösterreichischen<br />

Nanga-<br />

Parbat-Expedition ermöglichte.<br />

Die Mitglieder der<br />

Expedition wurden vom<br />

Ausbruch des Zweiten<br />

Weltkrieges überrascht und<br />

von den Engländern in Indien<br />

interniert. Im April<br />

1944 gelang Harrer nach<br />

mehreren gescheiterten<br />

Versuchen die Flucht nach<br />

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Tibet, wo er zum Freund, Lehrer und Fluchtbegleiter des jungen Dalai<br />

Lama wurde. Harrers Erlebnisbericht „Sieben Jahre in Tibet“ wurde<br />

seit dem ersten Erscheinen 1952 vier Millionen Mal verkauft, in über<br />

fünfzig Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt.<br />

Nach Europa zurückgekehrt, brach Harrer seit den fünfziger Jahren zu<br />

zahlreichen schwierigen Forschungsexpeditionen auf, die ihn in alle<br />

fünf Kontinente führten. Respekt und Verständnis für fremde Völker<br />

und Kulturen wurden zum Merkmal seiner Reisen, seiner über dreißig<br />

Fernsehfilme und mehr als zwanzig Bücher.<br />

In seiner faszinierenden Autobiographie lässt Heinrich Harrer seinen<br />

außergewöhnlichen und erfahrungsreichen Lebensweg Revue passieren.<br />

Er reflektiert manchen Irrtum seiner jungen Jahre und gibt Lesern<br />

verschiedenen Alters einen tiefen Einblick in das Wesen des wahren<br />

Abenteuers.<br />

Öffnungszeiten<br />

Sonntags 09.45 - 10.30 Uhr und<br />

Freitags<br />

14.45 - 16.30 Uhr<br />

Platz nicht mehr weg und wurde 23.<br />

Petting 1 hofft mit dieser Platzierung<br />

nicht abzusteigen (der Abstieg ist<br />

gleitend und wird erst im Mai bekannt<br />

gegeben). Petting 2 ist in die<br />

Kreisklasse B abgestiegen.<br />

Sommersaison 2005/06<br />

Kreisklassen A/B wurden von 17<br />

Mannschaften auf 13 Mannschaften<br />

reduziert. Kreisklasse C 12<br />

Mannschaften, Kreisklasse D 11<br />

Mannschaften.<br />

In der Sommersaison 2005 spielte<br />

Petting I in der Kreisklasse A, und<br />

Petting II in der Kreisklasse B.<br />

Petting I belegte in der Sommersaison<br />

Kreisklasse A den 7. Platz und<br />

Petting II in der Kreisklasse B den<br />

12. Platz, beide Klassen mit 17<br />

Mannschaften.<br />

Nun wurden für die Sommersaison<br />

2006 die Kreisklassen A/B auf 13<br />

Mannschaften reduziert, das heißt<br />

von der Kreisklasse A weg ab dem<br />

11. Platz wurden alle Mannschaften<br />

eine Klasse niedriger eingestuft.<br />

Petting I hat die Kreisklasse A mit<br />

dem 7. Platz gehalten, aber Petting<br />

II wurde mit dem 12 Platz in der<br />

Kreisklasse B nun in die Kreisklasse<br />

C eingestuft.<br />

Termine für die Kreismeisterschaft<br />

2006 im Sommer auf Asphalt.<br />

Kreisklasse A (Petting I) Austragungsort<br />

ESC Traunstein: Vorrunde:<br />

Samstag 10.06.06<br />

Rückrunde: Samstag 24.06.06<br />

Kreisklasse C (Petting II) Austragungsort<br />

ASV Grassau: Vorrunde:<br />

Samstag 10.06.06<br />

Rückrunde: Samstag 24.06.06<br />

Ausweichtermin für alle Klassen<br />

ist der 11.06.06 (VR) und der<br />

25.06.06 ( RR ).<br />

Waginger-See Trainingsrunde.<br />

Die Waginger Seerunde ist eine Trainingsrunde<br />

rund um den Waginger-<br />

See an der 9 Mannschaften teilnehmen.<br />

Diese Trainingsrunde wird in fünf<br />

Durchgängen und im Wettkampfcharakter<br />

ausgetragen, wobei die Austragungsorte<br />

jedes Jahr neu bestimmt<br />

werden.<br />

Teilnehmende Mannschaften: ESC<br />

Freutsmoos, TSV Fridolfing, SV Kay,<br />

SV Kirchanschöring, EC Lampoding,<br />

TSV Petting, TSV Tengling, SC Tettenhausen,<br />

und EC Waging.<br />

Termine Waginger-See Trainingsrunde<br />

für 2006<br />

Dienstag, 11.04.06 19.00 Uhr Fridolfing<br />

Ausweichtermin Mittwoch,<br />

12.04.06, 19.00 Uhr<br />

Mittwoch, 19.04.06 19.00 Uhr<br />

Tengling Ausweichtermin Donnerstag,<br />

20.04.06, 19.00 Uhr<br />

Dienstag, 25.04.06 19.00 Uhr Waging<br />

Ausweichtermin Mittwoch,<br />

26.04.06, 19.00 Uhr<br />

Mittwoch, 03.05.06 19.00 Uhr Kirchanschöring<br />

Ausweichtermin Donnerstag,<br />

04.05.06, 19.00 Uhr<br />

Freitag, 26.05.06 18.30 Uhr Petting,<br />

Ausweichtermin Freitag, 02.06.05,<br />

18.30 Uhr<br />

Der Termin in Petting ist der 5<br />

Durchgang mit anschließender Siegerehrung<br />

im Vereinsheim.<br />

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Jahreshauptversammlung des Rassegeflügelzuchtvereins Petting e.V.<br />

Von Franz Prechtl<br />

Der Rassegeflügelzuchtverein Petting<br />

e.V. hielt seine Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthof Reiter in Seehaus<br />

ab. Der 1. Vorsitzende Franz<br />

Wimmer begrüßte hierzu alle erschienenen<br />

Mitglieder auf das herzlichste.<br />

Sein besonderer Gruß galt<br />

dem Obmann des KTZV Berndorf H.<br />

Josef Wagner, den Freunden aus<br />

Österreich, den anwesenden Jugendlichen<br />

sowie den Ehrenmitgliedern<br />

Hans Patz und Matthias<br />

Ramgraber. Entschuldigen ließen<br />

sich der 1. Bgm. Markus Putzhammer<br />

und die Vorstandsmitglieder Georg<br />

Hanslmeier und Stilla Wimmer.<br />

Im Anschluss berichtete er über die<br />

Mitgliederbewegung. Er gab bekannt<br />

dass 27 Abgängen (fünf durch Tod,<br />

vierzehn Austritte und acht Ausschlüsse)<br />

sechs Zugänge gegenüberstehen,<br />

so dass der Gesamtverein<br />

nunmehr 270 Mitglieder zählt.<br />

Sebastian Singhammer verlas das<br />

Protokoll der letzten Versammlung.<br />

Dem von Georg Eder vorgetragenen<br />

übersichtlichen Kassenbericht konnte<br />

man entnehmen, dass der Kassenstand<br />

sich geringfügig erhöht hat.<br />

Die Kassenrevisoren vertreten durch<br />

Johann Putzhammer bescheinigten<br />

eine ordnungsmäßige saubere Buchführung<br />

so dass die gesamte Vorstandschaft<br />

entlastet werden konnte.<br />

Jugendwart Matthias Zehentner berichtete<br />

über die Mitgliederbewegung<br />

in der Jugendgruppe. Nach vier Abgängen<br />

zählt die Jugendgruppe nunmehr<br />

15 Mitglieder. Insgesamt bemerkte<br />

er, dass es immer schwieriger<br />

wird junge Leute zu begeistern.<br />

Neue Vorstandschaft (von links nach rechts): Josef Würnstl, Josef Dürnberger,<br />

Matthias Ramgraber, Theresia Prechtl, Georg Eder, Franz Prechtl, Albert<br />

Maier und Engelbert Gastager<br />

Josef Würnstl ging in seinem aufschlussreichen<br />

Bericht auf die verschiedensten<br />

Gefahren des Rassegeflügels<br />

ein. Er führte aus, dass<br />

jedes Lebewesen bereits mit der Geburt<br />

den unterschiedlichsten Gefahren<br />

ausgesetzt ist und von diesen<br />

bedroht wird. Dieses Naturgesetz gilt<br />

auch für das Rassegeflügel wobei<br />

hier jedoch die Raubtiere ferngehalten<br />

werden können. Auch zur Bekämpfung<br />

der Parasiten stehen gute<br />

Mittel zur Verfügung. Jedoch gegen<br />

die Kleinstlebewesen, Bakterien und<br />

Viren in ihrer unerschöpflichen Vielfalt<br />

gilt es Vorsorge zu treffen. Ein<br />

gut entwickeltes und richtig ernährtes<br />

Tier in normalen Umweltverhältnissen<br />

wird mit diesen Angriffen fertig,<br />

solange der Befall in Grenzen bleibt.<br />

Ein gesunder Körper baut Abwehrstoffe<br />

auf, die den Eindringling entweder<br />

vernichten oder seine Verbreitung<br />

verhindern, er bleibt also gesund.<br />

Zuchtwart Würnstl stellte fest,<br />

dass die Widerstandskraft gegen<br />

Krankheit ein Teil der Lebenskraft ist.<br />

Wird diese überfordert, bricht der<br />

Körper zusammen und die Erreger<br />

haben sozusagen die Festung gestürmt.<br />

Deshalb ist es unabdinglich<br />

bei der Zuchttierauswahl auf Gesundheit,<br />

Vitalität und Lebenskraft an<br />

erster Stelle zu achten. Für die meisten<br />

Krankheiten gibt es ausgezeichnete<br />

Medikamente zur Heilung. Ob<br />

hiermit der Zucht gedient ist hängt<br />

vom Genesungsprozess und der<br />

Rückgewinnung der Lebenskraft ab.<br />

Um immer gesunde Tiere zu haben<br />

ist es unerlässlich auf eine gute Entwicklung<br />

der Jungtiere zu achten und<br />

schlechte aus der Zucht auszusortieren.<br />

Die Tiere in Konstitution zu bringen<br />

und diese zu erhalten. Dazu<br />

müssen Unterbringung, Fütterung<br />

und Pflege zusammen wirken. Jeder<br />

Fehler mindert das Wohlbefinden der<br />

Tiere. Auch der Lebensraum soll den<br />

Bedürfnissen der Tiere angepasst<br />

sein. Hierbei kann man sich die Natur<br />

vor Augen führen, mit dem Verhalten<br />

der Tiere in der freien Wildbahn.<br />

In der Weite der Landschaft ist<br />

eine Seuchenübertragung sehr gering.<br />

Ein zufällig ernsthafter Krankheitsbefall<br />

gefährdet nicht die Erhaltung<br />

der Art. Deshalb sei es auch in<br />

der Rassegeflügelzucht besser weniger<br />

Tiere zu halten um das Wachstum<br />

und die Gesundheit zu fördern.<br />

Die Nachzucht robuster Tiere, durch<br />

richtige Unterbringung und Pflege<br />

fröhlich gedeihender Tiere, garantiert<br />

auch in kleinen Beständen mehr Erfolg<br />

als bei der Massenaufzucht in<br />

beengten Verhältnissen.<br />

Dem Bericht über das Brutgeschehen<br />

von Franz Prechtl konnte man<br />

entnehmen dass 369 Eier (Gänse,<br />

Enten, Hühner, Zwerghühner, Wachteln<br />

und Nandus) zum Bebrüten angeliefert<br />

wurden. Es waren 230 Eier<br />

befruchtet und daraus schlüpften 158<br />

Küken. Auch in diesem Jahr werden<br />

wieder Eier für Vereinsmitglieder,<br />

welche Ihre Tiere im Namen des<br />

Vereins ausstellen, mit den Vereinseigenen<br />

Brutgeräten ausgebrütet.<br />

Vogelzuchtwart Josef Dürnberger<br />

berichtete über die Vorgehensweise<br />

bei der Ringbestellung. Vorsitzender<br />

Franz Wimmer teilte mit, dass wieder<br />

12 Kleintiermärkte abgehalten wurden<br />

und lud alle Mitglieder zum Herrichten<br />

am Donnerstag davor herzlich<br />

ein. Zwei Kreisversammlungen<br />

wurden besucht. Vierteljährlich wurde<br />

der Impfstoff für Geflügel an Vereinsmitglieder<br />

ausgeteilt und im<br />

Herbst impfte Dr. Brunner die Tauben.<br />

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Erringer der Verbandspreise: Josef Würnstl, Manfred Hauser, Johann Krautenbacher,<br />

Hans Mackinger, Franz Wimmer, Josef Wagner, Georg Eder und<br />

Kornbichler Manfred<br />

Der Vorsitzende ging auf das Marktverbot<br />

für Geflügel ein, wobei im<br />

Frühjahr ein Antrag zur Nutzung der<br />

Sondergenehmigung für Geflügelmärkte<br />

beantragt werden soll. Bedingt<br />

durch die Vogelgrippe wurde im<br />

letzten Jahr keine Ausstellung abgehalten.<br />

Für das Jahr 2006 ist eine<br />

Gemeinschaftsschau mit dem Kleintierzuchtverein<br />

Berndorf (Österreich)<br />

geplant. Der Vorsitzende führte aus,<br />

dass vom Angebot des Futter- und<br />

Kleintierartikelverkaufslager rege<br />

Gebrauch gemacht wurde. Franz<br />

Wimmer bedankte sich bei den Mitarbeitern<br />

im Futterlager, Küche,<br />

Kleintiermarkt und bei allen Mithelfern<br />

sehr herzlich. Er sprach das<br />

Züchterverzeichnis des Bezirksverbandes<br />

Oberbayern an und forderte<br />

die Mitglieder auf die Antragsformulare<br />

beim Vorstand abzugeben. Der<br />

Eintrag ist kostenlos und für Tiervermittlungen<br />

sehr hilfreich.<br />

Im Punkt acht der Tagesordnung<br />

konnte Franz Wimmer die neun Verbandspreise<br />

an die Erringer überreichen.<br />

Die Vergabe erfolgte auf vier<br />

Tiere. Den ersten Platz belegte Georg<br />

Eder mit 286 Punkten, den zweiten<br />

Platz errang Josef Würnstl mit<br />

385 Punkten, den dritten Platz belegte<br />

Johann Krautenbacher mit 384<br />

Punkten. Auf den nächsten Plätzen<br />

folgten: Hans Mackinger mit 383<br />

Punkten, Manfred Kornbichler mit<br />

381 Punkten, Hauser Manfred mit<br />

381 Punkten, Ecker Franz mit 379<br />

Punkten, Josef Loiperdinger mit 377<br />

Punkten und Josef Wagner mit 377<br />

Punkten.<br />

Bei den folgenden Neuwahlen mit<br />

dem scheidenden Vorsitzenden<br />

Franz Wimmer als Wahlleiter und<br />

den Wahlhelfern Johann Putzhammer<br />

und Hans Mackinger konnten<br />

trotz intensiver Suche sowohl die<br />

Wochen davor als auch auf der Versammlung<br />

nicht alle Posten besetzt<br />

werden. Für den Schriftführer, den<br />

Taubenzuchtwart und den Jugendwart<br />

konnte kein Mitglied zur Kandidatur<br />

bewegt werden. Die Neuwahlen<br />

ergaben folgendes Ergebnis: 1.<br />

Vorsitzender Franz Prechtl (bisher 2.<br />

Vorsitzender), 2. Vorsitzender Josef<br />

Würnstl (bisher Taubenzuchtwart), 1.<br />

Kassier Georg Eder, 2. Kassier Matthias<br />

Ramgraber, Zuchtwart Geflügel<br />

Josef Rudholzer, Zuchtwart für Zierund<br />

Wassergeflügel Albert Maier,<br />

Vogelzuchtwart Josef Dürnberger,<br />

Betreuerin Brutapparat Theresia<br />

Prechtl, Beisitzer Engelbert Gastager<br />

und Georg Hanslmeier, Kassenprüfer<br />

Johann Putzhammer und Franz<br />

Schwarz.<br />

Im Punkt Wünsche und Anträge gab<br />

es keine Wortmeldungen so dass der<br />

neue Vorsitzende Franz Prechtl noch<br />

die Einladung zum Kleintiermarkt in<br />

Berndorf bekannt geben konnte.<br />

Zugleich rief er die Mitglieder auf<br />

sich an der Kandidatensuche für die<br />

offenen Posten aktiv zu beteiligen,<br />

sei es durch eigene Kandidatur oder<br />

Übermittlung von Personen die zur<br />

Kandidatur bereit wären. Mit dem<br />

Wunsch auf einen guten Nachhauseweg<br />

schloss der Vorsitzende die Versammlung.<br />

Jahresversammlung mit Neuwahlen beim Historischen Verein Petting<br />

Von Elisabeth Langhans<br />

Vorstand Michael Demel begrüßte<br />

neben den Vereinsmitgliedern und<br />

Gästen besonders den ersten Bürgermeister<br />

Markus Putzhammer,<br />

Mitglieder des Gemeinderats und die<br />

Vorstände mehrerer Pettinger Vereine.<br />

Beim Totengedenken wurde an Alois<br />

Esterer erinnert, der kürzlich wegen<br />

seiner besonderen Verdienste um<br />

den Verein zum Ehrenmitglied ernannt<br />

worden war. Seine zahlreichen<br />

Fahrten in Archive nach München<br />

und Salzburg hätten die<br />

Grundlage für die Erstellung der Pettinger<br />

Hofchroniken geschaffen. Mit<br />

reichem Fachwissen habe er dem<br />

Verein von Anfang an in selbstlosem<br />

Einsatz als Gründungsmitglied und<br />

als Beirat zur Seite gestanden.<br />

Die Schriftführerin berichtete von<br />

der Mitgliederentwicklung: Mit 9 Neueintritten<br />

sei nun bei stetigem<br />

Wachstum ein Stand von 105 Mitgliedern<br />

erreicht. Danach folgte ein<br />

Rückblick auf die monatlichen Treffen<br />

im Jahr 2005: Bei der JHV im<br />

Februar sprach K.-H. Hetzel vom<br />

Bajuwarenmuseum Waging über die<br />

Besiedelungsgeschichte des Rupertiwinkels.<br />

Im März zeigte Martin Kugelstatter<br />

Dias vom Hausberg<br />

Hochstaufen und berichtete über<br />

die lokale Geschichte von Erzbergbau,<br />

Alpinismus und Tourismus. Im<br />

April und November stellte Architekt<br />

K.- H. Spranger aus Mitterfelden<br />

„Bäuerliche Baukultur“ von den Anfängen<br />

bis zum Bauernhaus der<br />

Gegenwart vor und sprach über<br />

Geschichte und heutige Nutzungsmöglichkeiten<br />

von Zuhäusern.<br />

Meinrad Schroll, Mühldorf, lud im<br />

Mai mit dem Thema „Das Erzbistum<br />

Salzburg und das Bistum Chiemsee“<br />

zu einer kirchengeschichtlichen<br />

Wanderung durch den Rupertiwinkel<br />

ein . Im August beteiligte<br />

sich der Verein wie jedes Jahr wie-<br />

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1. und 2. Vorsitzende Michael Demel und Brigitte Spitzau-<br />

der mit der „Bajuwarenolympiade“<br />

am Ferienprogramm der Gemeinde<br />

Petting. Auch dieses Mal hatten bei<br />

gutem Wetter etwa 110 Kinder ihren<br />

Spaß bei lustigen Wettkämpfen und<br />

gemeinsamer Brotzeit. Nach der<br />

Sommerpause begannen die Monatstreffen<br />

mit einem gemütlichen<br />

Abend: Mit „ Wasser und Wein – Mythos<br />

und Realität“ von Bernhard<br />

Schlag, Salzburg, ging´s zurück zu<br />

den Griechen und Römern. Helene<br />

Schönsmaul–Feil organisierte Anfang<br />

Dezember eine Busfahrt zum<br />

Waldmarkt in Halsbach, die gemeinsam<br />

mit der Frauengemeinschaft<br />

unternommen wurde. Mitte Dezember<br />

präsentierte dann - nach einleitenden<br />

Worten von Hans Roth - Rosemarie<br />

Knapp aus Laufen in einem<br />

Diavortrag ihr druckfrisches Buch<br />

über Schloss Seehaus.<br />

Tafel im Schönramer<br />

Filz, die<br />

im Rahmen des<br />

bestehenden<br />

Heidewanderweges<br />

an die<br />

Barackenlager<br />

im Filz erinnern<br />

und über sie<br />

informieren solle.<br />

Derzeit sei<br />

die Tafel im<br />

Druck und im<br />

Frühsommer<br />

solle die Aufstellung<br />

nahe dem<br />

alten Fahnenmast<br />

erfolgen.<br />

Demel dankte<br />

besonders Karl<br />

Pötzl und Max<br />

Stelzer, die<br />

durch ihre umfangreichen<br />

Vorarbeiten<br />

die<br />

Grundlagen gelegt hätten. Er erwähnte<br />

auch die Arbeit von mehreren<br />

Vereinsmitgliedern in Archiven<br />

Druckkosten.<br />

Bernhard Schlag habe im Rahmen<br />

der Euregio - Kurse „ Zeitspuren Archäologie“<br />

als praktisches Projekt<br />

Ende April mit 30 Personen das Bajuwarengrubenhaus<br />

neben dem Bajuwarenhaus<br />

errichtet. Im Juli sei<br />

dann noch mit einem gemeinsamen<br />

Spaziergang entlang der ortsgeschichtlichen<br />

Tafeln der Archäologische<br />

Rundweg eingeweiht worden.<br />

Im Ausblick kündigte er eine besondere<br />

Veranstaltung im Saal des Unterwirts<br />

am 5. April an: Rosi und<br />

Hans Fürmann präsentieren Dias in<br />

Verbindung mit Musik und ausgewählten<br />

Texten zu „ Salzburg – die<br />

Stadt des Jedermann.“ Den<br />

Abschluß vor der Sommerpause<br />

macht Hans Roth im Mai mit<br />

„Wallfahrten und Votivbildern“ in unserer<br />

Gegend. M. Demel dankte zum<br />

Schluß dem ausscheidenden Kassenprüfer<br />

Franz Vordermayer und<br />

der Beirätin Dr. Ute Künkele für ihre<br />

Tätigkeit.<br />

Der Kassenbericht wurde durch K.<br />

Lanzinger vorgetragen. Kassenprüfer<br />

Albert Haunerdinger bestätigte<br />

nach gemeinsamer Prüfung mit<br />

Franz Vordermayer die akkurate und<br />

gewissenhafte Führung der Kasse<br />

und schlug die Entlastung von Kassier<br />

und Vorstand vor. Diese erfolgte<br />

einstimmig.<br />

Vorsitzender Michael Demel dankte<br />

in seinem Bericht zunächst allen Aktiven<br />

und Helfern, die u.a. bei der<br />

Reparatur des Bajuwarenhauses und<br />

beim Kinderferienprogramm beteiligt<br />

waren oder sich auf andere Weise im<br />

Verein engagierten. Er berichtete<br />

von einem besonderen Projekt des<br />

letzten Jahres: Dem Erstellen einer<br />

Seite 10<br />

Ehrenmitglied Hans Haunerdinger<br />

und bei der Befragung von Zeitzeugen<br />

und dankte Eva Weber für die<br />

fachmännische Zeichnung der Lageskizzen.<br />

Für die Bereitschaft und<br />

Hilfe beim Aufstellen dankte er der<br />

Gemeinde und der Forstverwaltung<br />

Berchtesgaden für die Genehmigung<br />

und die Unterstützung bei den<br />

Bürgermeister Putzhammer sprach<br />

anschließend seinen Dank im Namen<br />

der Gemeinde für die vielfältigen<br />

Aktivitäten des Vereins aus. Als<br />

Wahlleiter führte er, nach einstimmiger<br />

Entlastung des gesamten Vorstands<br />

für die Tätigkeit der letzten<br />

Jahre, die Neuwahl der Ver-


einsleitung durch. Ohne Gegenkandidaten<br />

wurden 1. Vorsitzender Michael<br />

Demel, 2. Vorsitzende Brigitte<br />

Spitzauer, Schatzmeisterin H.<br />

Schönsmaul–Feil (bei vorab gegebenem<br />

Einverständnis in Abwesenheit),<br />

Schriftführerin Elisabeth Langhans,<br />

die Beiräte Karl Lanzinger, Christian<br />

Mayer, Bernhard Schlag und (neu)<br />

Mirko Röwer einstimmig gewählt.<br />

Albert Haunerdinger wurde als Kassenprüfer<br />

bestätigt, Helene Langwieder<br />

neu in dieses Amt gewählt.<br />

In seiner ersten Amtshandlung als<br />

wiedergewählter Vorsitzender ernannte<br />

M. Demel Hans Haunerdinger<br />

zum Ehrenmitglied des Vereins<br />

für seine Verdienste u.a. bei den Arbeiten<br />

für die ursprünglich geplante<br />

Bajuwarenfreilichtschau, beim Filmen<br />

der Ausgrabungen des Bajuwarenfriedhofs<br />

und besonders für die<br />

Erstellung der Hofchroniken nebst<br />

Bildband alter Fotografien. Brigitte<br />

Spitzauer wurde im 10. Jahr ihrer<br />

Tätigkeit als 2.Vorsitzende der Dank<br />

und die Anerkennung des Vorstands<br />

ausgesprochen.<br />

Unter Verschiedenes wurde noch<br />

aus dem Publikum der „Chiemgau-<br />

Impact“ angesprochen und von B.<br />

Schlag kommentiert, welcher außerdem<br />

auf eine geplante Exkursion<br />

nach Golling im Mai und ein weiteres<br />

Projekt beim Bajuwarenhaus in Petting<br />

hinwies.<br />

Mirko Röwer führte im Anschluß seine<br />

gelungene, interessante Präsentation<br />

mit Bildern aus dem Vereinsleben<br />

(Bau des Bajuwarenhauses,<br />

Steinzeit erleben, Kinderferienprogramm),<br />

sowie als fotografisches<br />

Schmankerl Nordlichter (auch über<br />

Petting) vor.<br />

Jahreshauptversammlung der Wasserwacht OG Kühnhausen<br />

Von Petra Thanbichler<br />

Am Freitag den 10.03.2005 fand die<br />

Jahreshauptversammlung der Wasserwacht<br />

Ortsgruppe Kühnhausen,<br />

in Kirchstein im Gasthaus<br />

Meisterfranzl statt.<br />

Nach der Begrüßung und dem Totengedenken<br />

hielt der 1. Vorstandsvorsitzende<br />

Franz Thanbichler eine<br />

kurze Ansprache. Er bedankte sich<br />

bei seinen Vorstandsmitgliedern für<br />

ihre geleistete Arbeit, die bei einigen<br />

oft über das Normale hinausging.<br />

„Die Vorstandschaft hat in ihrem ersten<br />

Amtsjahr, nach den Wahlen,<br />

doch a bisserl was auf die Beine<br />

gestellt, sei es in dienstlicher, aber<br />

auch in finanzieller Hinsicht“ so<br />

Franz Thanbichler. Außerdem bedankte<br />

er sich bei seinen aktiven<br />

Wasserwachtlern für ihren Einsatz,<br />

bei deren Partnern und Ehepartnern,<br />

die ihre Freizeit oft mit der Wasserwacht<br />

teilen müssen und bei den<br />

Hausherren Familie Wagner für die<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

nahmen drei Rettungsausbilder an<br />

der Lehrscheinverlängerung „R“ teil.<br />

Bei einem durchgeführten Rettungsschwimmkurs<br />

erhielten Andreas<br />

Loithaler, das Rettungsschwimmabzeichen<br />

in Bronze, Johannes Barmbichler,<br />

Stefan Blümel, Ferdinand<br />

Da der Technische Leiter und<br />

zugleich Tauchwart, Erwin Heger<br />

wegen Krankheit an der Jahreshauptversammlung<br />

nicht teilnehmen<br />

konnte, übernahm Franz Thanbichler<br />

kurzer Hand die Ausführung des<br />

Tätigkeitsberichtes und des anschließenden<br />

Tauchberichtes.<br />

Für das deutsche Rettungsschwimmabzeichen geehrte Jugend der WW OG<br />

Kühnhausen<br />

Die Ortsgruppe Kühnhausen verfügt<br />

zur Zeit über 1 Ausbilder Schwimmen,<br />

4 Ausbilder Rettungsschwimmen,<br />

1 Rettungssanitäter, 3 Rettungsassistenten,<br />

8 Wachleiter, 2<br />

Rettungstaucher, 1 Naturschutzwart,<br />

17 Motorbootführer. In der Saison<br />

2005, wurden insgesamt 1194<br />

Wachstunden geleistet und dabei 16<br />

Erste Hilfe Leistungen und 2 Sachbergungen<br />

durchgeführt. Die Wasserwacht<br />

organisierte 2 Schwimmkurse<br />

mit Kindergartenkindern aus<br />

Petting und Kirchanschöring und<br />

beteiligte sich bei den Badefahrten<br />

der Schule Petting. Bei diesen<br />

Schwimmkursen und Badefahrten,<br />

sowie während der Saison am See,<br />

wurden folgende Schwimmabzeichen<br />

abgenommen: 22 mal Seepferdchen,<br />

34 mal Seeräuber, 20 mal<br />

Bronze, 12 mal Silber und 5 mal<br />

Gold. Ein wichtiger Punkt der vergangen<br />

Saison, war auch wieder die<br />

Fort- und Weiterbildung der Aktiven.<br />

So absolvierte Sabine Barmbichler<br />

mit Erfolg einen Wasserretterkurs,<br />

der die Voraussetzung für die Ausbildung<br />

zum Bootsführer war. Auch<br />

diese Ausbildung hat Sabine mit Erfolg<br />

abgeschlossen. Im November<br />

Öllerer, Thomas Sammer, Daniel<br />

Schwangler, Florian Steinmaßl und<br />

Raphael Steffl, das Rettungsschwimmabzeichen<br />

in Silber. Im Mai<br />

fand für alle Aktiven ein großer Erste<br />

Hilfe Kurs statt, in dem alle ihre<br />

Kenntnisse wieder auffrischen konnten.<br />

Als nächster Punkt wurde das Thema<br />

Wasserwachtboot angesprochen.<br />

Als einige Vorstandsmitglieder<br />

bei der Bootsweihe Tengling anwe-<br />

Seite 11


Dienstliche und außerdienstliche<br />

Aktivitäten wurden als nächstes im<br />

Tätigkeitsbericht aufgeführt. Im Februar<br />

wurde an den Gemeindemeisterschaften<br />

im Luftgewehrschießen<br />

in Petting und im März bei den Gemeindemeisterschaften<br />

im Luftgewehrschießen<br />

im Lampoding teilgenommen.<br />

Im April wurden die Gleisanlagen<br />

und der Steg wieder aufgebaut,<br />

sowie das Boot ausgewintert.<br />

Ebenfalls im April nahm die Wasserwacht<br />

am Tag der Vereine in Lampoding<br />

und beim 100 jährigen Jubiläum<br />

des Bienenzuchtverein Petting teil.<br />

Bei den Gemeindemeisterschaften<br />

im Kegeln in Kirchanschöring, im<br />

Mai, belegt Monika Kühn in der Einzelwertung,<br />

den Platz der Gemeindemeisterin<br />

für die Wasserwacht Kühnhausen.<br />

Im Juli wurde die OG von<br />

der Rot Kreuz Jugend Fridolfing besucht.<br />

Das Seefest 2005 wurde wegen<br />

der schlechten Witterung und<br />

beteiligte sich die Ortsgruppe an der<br />

Regattenbegleitung. Außerdem wurde<br />

noch die Umweltaktion<br />

„Kühnhausen räumt auf“ durchgeführt<br />

bei der das Seeufer und der<br />

Radweg von Kühnhausen nach Petting<br />

von Unrat und Müll befreit wurde.<br />

Am 05. November wurden der<br />

Steg und die Gleisanlagen abgebaut<br />

und die Wachhütte eingewintert.<br />

Im Dezember feierte die Vorstandschaft<br />

den 50. Geburtstag des Vorstandsmitgliedes<br />

Josef Schauer.<br />

Im Anschluss an den Tätigkeitsbericht<br />

trug Franz Thanbichler den<br />

Tauchbericht vor. Von den beiden<br />

Rettungstauchern der Wasserwacht,<br />

wurden in der letzten Saison insgesamt<br />

11 Übungstauchgänge und 1<br />

Sachbergung (eine verlorene Flosse)<br />

durchgeführt.<br />

In der vergangenen Saison wurden<br />

die Tauchflaschen vom TÜV und die<br />

Lungenautomaten von einer Fachwerkstatt<br />

überprüft. Im Rahmen der<br />

Übungstauchgänge wurden auch<br />

Nacht-, Eis- und Strömungstauchgänge<br />

gemacht. 2005 waren zum<br />

Glück keine Vermisstensuchen oder<br />

gar Totenbergungen erforderlich.<br />

Als nächstes folgte der Kassenbericht<br />

des Kassiers Rupert Zehentner.<br />

Durch das bemühte Wirtschaften<br />

konnte man auf einen guten Kontostand<br />

zurückblicken. Auch das Kreisverbandskonto,<br />

das durch die anfallenden<br />

Bootsreparaturen, Körperschafts-<br />

und Gewerbesteuern in den<br />

letzten Jahren ins Minus geraten ist,<br />

konnte wieder etwas aufgebessert<br />

werden.<br />

Geehrte langjährige passive Mitglieder<br />

send waren, wurde ihnen mitgeteilt,<br />

dass das Boot der Ortsgruppe Kühnhausen<br />

noch 2005 ausgesondert<br />

wird. Daraufhin erfolgten unzählige<br />

Gespräche und Treffen mit Vertretern<br />

des Kreisverbandes und des<br />

Landesverbandes. Hierbei wurden<br />

der detaillierte Sachverhalt dargelegt:<br />

Da bereits 2 Boote des gleichen<br />

Typs wegen Rissen an den Schweißnähten<br />

außer Dienst gestellt werden<br />

mussten, wollte das BRK aus Sicherheitsgründen<br />

auch unser Boot ersetzen.<br />

Von Seiten des BRK würden für<br />

das derzeitige Boot keine Kosten<br />

mehr übernommen, weder für Reparaturen<br />

noch für Umbauten. Wenn<br />

das Boot weiter betrieben würde,<br />

geschehe das ausschließlich auf das<br />

alleinige finanzielle Risiko der OG<br />

K ü h n h a u s e n .<br />

Daraufhin wurden einige Probefahrten<br />

mit Wasserwacht Booten unterschiedlichster<br />

Typen am Waginger<br />

See, Chiemsee und Simsee gemacht.<br />

Bei der 5. Vorstandssitzung<br />

am 20.06.05 wurde von der Vorstandschaft<br />

beschlossen, dass diese<br />

hohe Verantwortung, für die OG<br />

Kühnhausen alleine, nicht tragbar<br />

wäre. Auch die derzeitig zugesicherte<br />

finanzielle Hilfe, war ein Grund<br />

dafür, dass sich die Vorstandschaft<br />

einstimmig zu der Anschaffung eines<br />

neuen Bootes durchgerungen hat.<br />

Das „alte“ Boot wurde dann am 4.<br />

November 2005 außer Dienst gestellt.<br />

Die Ortsgruppe ist derzeit also<br />

ohne Rettungsboot. Wann das neue<br />

Boot in den Dienst genommen werden<br />

kann, ist derzeit noch nicht zu<br />

sagen.<br />

nach mehrmaligem Verschieben, am<br />

12. August endgültig abgesagt.<br />

Im August organisierte die Wasserwacht<br />

das Ferienprogramm für 60<br />

Kinder der Gemeinden Petting und<br />

Kirchanschöring, dabei wurde sie mit<br />

dem Boot und 2 Helfern der Wasserwacht<br />

OG Tettenhausen unterstützt.<br />

Ein kleiner aber recht gemütlicher<br />

Saisonabschluss wurde Ende August<br />

an der Wachhütte gefeiert. Im September<br />

wurden folgende Aktivitäten<br />

durchgeführt: Bei den Rupertiwettkämpfen<br />

in Lampoding nahm die<br />

Jugend der Wasserwacht teil und<br />

holte hier den 1. Preis. Bei der deutschen<br />

Meisterschaft im Kielzugvogel,<br />

Bei den darauf folgenden Ehrungen,<br />

wurden den 7 Jugendmitgliedern<br />

eine Urkunde und die Abzeichen für<br />

ihre Rettungsschwimmabzeichen<br />

überreicht.<br />

Für die passive Mitgliedschaft bei der<br />

Wasserwacht OG Kühnhausen wurden<br />

geehrt:<br />

Für 10 Jahre: Andrea Rehrl<br />

Für 20 Jahre: Katrin Herzer, Stefan<br />

Schnötzinger, Aloisia Steinmaßl,<br />

Tanja Steinmaßl, Andrea Stuttrucker,<br />

Rudolf Tiefenböck<br />

Für 30 Jahre: Ulrich Abfalter, Erich<br />

Beck, Holger Bordasch, Manfred<br />

Bordasch, Gertraud Schulmeister,<br />

Segel Verein Petting, Karl Strasser,<br />

Wolfgang Strasser<br />

Für 40 Jahre. Albert Blaim, Peter<br />

Seite 12


Dombrowe, Katarina Gaugler, Heinrich<br />

Geierstanger, Ludwig Gindert,<br />

Roman Hillebrand, Georg Jäger, A-<br />

lois Lapper, Wilhelm Lapper, Mathäus<br />

Loithaler, Franz Resch, Johann<br />

Schönsmaul, Helmut Singhartinger,<br />

Rudolf Steinmaßl, Ludwig Traub,<br />

Sebastian Vordermayer, Sigfried<br />

Wörndl<br />

Für 50 Jahre: Ludwig Haas<br />

Grußworte kamen in diesem Jahr<br />

von Kreisgeschäftsführer Kurt Stemmer,<br />

dieser brachte Grüße vom Vorstand<br />

des BRK Kreisverbandes Werner<br />

Linhard. Herr Stemmer bedankte<br />

sich für die Arbeit aller Aktiven und<br />

für die Unterstützung der Passiven<br />

Mitglieder für die OG Kühnhausen.<br />

„Es ist immer ergreifend, wenn man<br />

bei den Ehrungen sieht, wie manche<br />

Leute 30, 40 oder sogar 50 Jahre die<br />

Wasserwacht unterstützen“ so Kurt<br />

Stemmer. Er zeigte auch großen<br />

Respekt für die Arbeit der „neuen“<br />

Vorstandschaft innerhalb des vergangenen<br />

Jahres. Außerdem machte<br />

er allen Mut, die soviel Zeit, Geduld<br />

und Nerven zum Thema Boot aufgebracht<br />

haben und bedankte sich<br />

beim Bootsmechaniker Alois Sossau<br />

für seinen Einsatz. Kirchanschörings<br />

1 Bürgermeister Albert Reiter bedankte<br />

sich für die Einladung, und<br />

spendierte von der Gemeinde Kirchanschöring<br />

ein Brotzeit und Getränke<br />

im Wert von einer Maß Bier für die<br />

Jugend. Er zeigte seine Sympathie<br />

für die Vereine mit ihren aktiven und<br />

passiven Mitgliedern. „Die Wasserwacht<br />

und die Allgemeinheit, das<br />

passt einfach gut zusammen, das<br />

macht ein Dorf aus, so was gibt es in<br />

der Stadt nicht, da ist jeder für sich,<br />

aber bei uns gibt es einen Zusammenhalt<br />

und das bedarf voller Anerkennung“<br />

sprach Albert Reiter.<br />

Pettings 2. Bürgermeister Josef Leitenbacher<br />

überbrachte eine Spende<br />

im Wert von 25 Liter Bier und Grüße<br />

vom 1. Bürgermeister Markus Putzhammer,<br />

der Schule Petting und<br />

dem Kindergarten Petting. Er bedankte<br />

sich für die ehrenamtliche<br />

und uneigennützige Arbeit der Wasserwacht<br />

und lobte die Unterstützung<br />

für die Schule bei ihren Badefahrten<br />

und den Schwimmkursen für die Kindergartenkinder.<br />

Hans Potschacher<br />

überbrachte einen „kleinen Zuschuss“<br />

und bedankte sich für die<br />

30jährige Ehrung und die gut Zusammenarbeit<br />

im letzten Jahr. Er<br />

wünschte der Vorstandschaft gute<br />

Nerven und viel Glück beim Kauf<br />

eines neuen Wasserwachtbootes.<br />

Zum Schluss der Versammlung wies<br />

Franz Thanbichler noch auf 2 Termine<br />

hin, die noch vor Dienstbeginn in<br />

der neuen Saison stattfinden werden:<br />

Die 1. Aktivenversammlung mit<br />

HLW Wiederholung am Freitag den<br />

07.04.06 um 19.00 Uhr im Feuerwehrhaus<br />

in Lampoding. Die 2. Aktivenversammlung<br />

am 12.05.06 um<br />

19.30 Uhr an der Wachhütte.<br />

In seinem Schlusswort bedankte sich<br />

Franz Thanbichler für die Aufmerksamkeit<br />

und wünschte allen Aktiven<br />

für die kommende Saison gutes Wetter,<br />

wenig Einsätze und alles Gute<br />

für den kommenden Dienst.<br />

„Bayerisch-Böhmisch-Mährisch“ Seminar und Frühschoppen<br />

Von Sabine Schmid<br />

Petting und der Patenkapelle Wurmannsquick<br />

nahmen dann am<br />

06./07./08. Januar beim Lehrgang<br />

teil. Es wurde intensive Probenarbeit<br />

mit Register- und Gesamtproben<br />

geleistet, bei dem die Musiker viel<br />

über richtige Betonung und Rhythmik<br />

der „bayerisch-böhmischmährischen“<br />

Musik erfahren konnten.<br />

Besonders bei den Registerproben<br />

vermittelten die Dozenten Martin<br />

Hirsch, Claudia Kronberger, Stefan<br />

Weigert, Mario Wimmer viele Fein-<br />

Nachdem die Ringham-Pettinger<br />

Musiker der Meinung waren, dass<br />

„bayerisch-böhmisch-mährische“<br />

Musik etwas wundervolles ist, wollten<br />

sie sich in dieser Richtung weiterbilden.<br />

Als Seminarleiter konnte<br />

Magister Rainer Hirsch, Dirigent der<br />

Musikkapellen Massing, Pfarrkirchen<br />

und Wurmannsquick gewonnen werden.<br />

Insgesamt 55 Musikantinnen<br />

und Musikanten aus den Musikkapellen<br />

Steinbrünning, Leobendorf,<br />

Kirchanschöring, Inzing-Törring,<br />

Jung-Otting, Grabenstätt, Ringham-<br />

Seite 13


heiten und Eigenheiten. Nach zwei<br />

Tagen harter Arbeit, am Freitag und<br />

Samstag jeweils bis 22.00 Uhr, wurde<br />

aber auch das Gemütliche nicht<br />

vergessen und die Kameradschaft<br />

gepflegt. Als Abschluss stand ein<br />

Frühschoppen am Sonntag auf dem<br />

Programm.<br />

Der Frühschoppen wurde im vollbesetzten<br />

Saal beim Unterwirt eingestimmt<br />

mit dem Marsch „El Picador“.<br />

Nach dem Eröffnungsstück begrüßte<br />

Anton Weibhauser alle Anwesenden,<br />

ganz besonders den Seminarleiter<br />

Rainer Hirsch, Bürgermeister Markus<br />

Putzhammer, Schulleiter Josef Kain<br />

und alle mitwirkenden Musikanten.<br />

Er bedankte sich zugleich bei Josef<br />

Kain für die Überlassung der Klassenzimmer<br />

als Probenraum und bei<br />

allen, die das Seminar möglich<br />

machten. Anschließend übergab er<br />

Rainer Hirsch das Wort und bat ihn,<br />

die Zuhörer durchs Programm zu<br />

führen.<br />

Liebe Gartenfreunde<br />

Nachdem wir im vergangenen<br />

Jahr in<br />

Schönram bei unseren<br />

Mitgliedern zum Fotografieren<br />

unterwegs<br />

waren und dabei<br />

durchaus positiven Anklang<br />

fanden, wurden<br />

bei der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

die Schnoater<br />

für´s heurige Fotoshuting<br />

ausgelost. Vom<br />

Frühling bis zum<br />

Herbst werden wir wieder<br />

mit der Camera auf<br />

Tour sein, um Bilder<br />

von Blumen, Balkonen,<br />

liebevollen Ecken, verborgenen<br />

Plätzen hinterm<br />

Haus und dergleichen<br />

einzufangen.<br />

Wenn also bei Euch,<br />

liebe Schnoater, gerade<br />

etwas Schönes<br />

blüht, sei es ein Tulpenbeet,<br />

ein blühender<br />

Obstbaum, eine üppige<br />

Kletterrose, und, und,<br />

und...... sind wir dankbar<br />

um einen Anruf<br />

unter 1224 bei Gitta<br />

Mayer oder bei jedem<br />

anderen Vorstandsmit-<br />

Nach einer Einleitung mit tiefrauer<br />

Stimme ließ Hirsch die „Kathrein Polka“<br />

erklingen. Er meinte, die Gesangsstücke<br />

müssten leider ausfallen,<br />

da seine Stimme etwas in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurde. Dafür<br />

folgte der Walzer „Duli Duli Dulidu“,<br />

bei dem der Kapellmeister mit lustigen<br />

Phrasen zuvor den Text den<br />

Gästen vorsprach. Weiter ging es mit<br />

typischen Stücken der „bayerischböhmischen-mährischen“<br />

Blasmusik<br />

unter anderem „Heit gibt’s a Reh-<br />

Ragout“, das von den Musikanten<br />

auch gesungen wurde. Besonders<br />

bewies Stefan Weigert mit dem<br />

„Solotrommlermarsch“ sein hervorragendes<br />

Können. Auch Hirsch zeigte,<br />

dass er nicht nur ein ausgezeichneter<br />

Musiker ist, sondern auch ein<br />

sehr guter Moderator, der die Zuhörer<br />

charmant und mit Witz durchs<br />

Programm begleitete.<br />

Mit der Camera unterwegs<br />

von Gitta Mayer<br />

Als Abschluss spielten die Musikanten,<br />

die während des Frühschoppens<br />

in zwei Kapellen aufgeteilt waren,<br />

gemeinsam die Polkas „Graslitzer<br />

Musikanten“ und „Sorgenbrecher“.<br />

Anton Weibhauser bedankte sich<br />

noch recht herzlich bei Rainer<br />

Hirsch, Stefan Weigert und bei allen<br />

Musikanten für deren Einsatz und<br />

Mühe, und lobte das hervorragende<br />

Engagement und die gute Leitung.<br />

Nach lang anhaltendem Beifall des<br />

rundum zufriedenen Publikums erhielten<br />

die Blasmusikfreunde noch<br />

die Zugabe „Mein Heimatland“.<br />

Die Musikkapelle Ringham-<br />

Petting bedankt sich die<br />

freundliche Aufnahme beim<br />

„Neujahrsanblasen“ am 31.<br />

Dezember 2005 und Vergelt´s<br />

Gott für die Spenden.<br />

glied, um dies auf Bild<br />

festzuhalten. Bei der<br />

Herbstversammlung<br />

werden die Fotos, in<br />

gewohnt humorvoller<br />

Weise, dann vorgestellt.<br />

Wo genau kommen wir<br />

hin, hier ein kurzer Ü-<br />

berblick:<br />

Aich, Aichbauer, Altofing,<br />

Ebing 4, Gallenbach,<br />

Gröben, Hainz<br />

am See, Kirchberg,<br />

Kraxennest, Musbach,<br />

Neu-Gröben, Neu-<br />

Putzham, Quellgrund,<br />

Schuhegg, Schweighausen,<br />

Seehof, Stötten,<br />

Streulach, Stubern,<br />

Teichting, Wiedenreut,<br />

Wimm, Winden,<br />

Putzham.<br />

Wir hoffen auf ein gutes<br />

Gartenjahr und<br />

freuen uns bereits auf<br />

schöne Bilder.<br />

Euer Obst und Gartenbauverein<br />

Petting<br />

Seite 14


Die 4. Klassen zu Besuch bei Landhausmöbel Gröbner<br />

von Christine Maier und Lena Pastötter, Klasse 4a<br />

Am Donnerstag, den 12. Januar<br />

2006 besuchten die Klassen 4a<br />

und 4b der Grundschule Petting<br />

den Betrieb Landhausmöbel Gröbner.<br />

Hier werden viele Möbel aus<br />

Holz selbst angefertigt, zum Beispiel<br />

Bauernschränke, Truhen,<br />

Kommoden und Eckbänke. Frau<br />

Gröbner bemalt und vergoldet<br />

die Möbel. Herr Gröbner ist der<br />

Chef, er leitet den ganzen Betrieb.<br />

Bei Landhausmöbel Gröbner<br />

konnten wir viele Maschinen<br />

kennen lernen. Sie heißen Plattensäge,<br />

Kreissäge, Hobelmaschine,<br />

Fräse, Schleifmaschine und<br />

Kantenschleifer.<br />

Das Holz wird in einem großen<br />

Raum gelagert. Die meisten Möbelstücke<br />

werden aus Fichtenholz<br />

angefertigt.<br />

Die Schüler durften in der Werkstatt<br />

von Raum zu Raum gehen.<br />

Herr Gröbner und sein Mitarbeiter<br />

Werner Schuhbeck nahmen<br />

sich Zeit, um uns alles zu erklären.<br />

Viele Kinder haben auch<br />

Fragen gestellt. Am Schluss durften<br />

wir noch die große Ausstellung<br />

besichtigen. Wir bedankten<br />

Am Wertstoffhof<br />

Von Christiane Egerer und Lisa Mooser, Klasse 4a<br />

uns herzlich und marschierten<br />

voller Eindrücke wieder zur<br />

Schule zurück, wo wir den Weg<br />

vom Rohstoff Holz zum Endprodukt<br />

Bauernschrank noch einmal<br />

wiederholten.<br />

Am 25. Januar 2006 gingen<br />

wir, die zwei vierten Klassen<br />

der Grundschule Petting, zum<br />

Wertstoffhof, um unsere mitgebrachten<br />

Wertstoffe richtig zu<br />

entsorgen. Dazu marschierten<br />

wir querfeldein über die verschneiten<br />

Wiesen. Der Schnee<br />

trug uns, denn er war hart gefroren.<br />

Als wir angekommen waren,<br />

erklärte uns der Betreuer des<br />

Wertstoffhofes Thomas Riess,<br />

wie alles abläuft. Er erzählte<br />

uns, dass in den Weißglascontainer<br />

nur weißes Glas eingeworfen<br />

werden darf, in den<br />

braunen Container nur braunes<br />

Glas und alle anderen Farben<br />

in den grünen Container<br />

gehören. In den Bauschuttcontainer<br />

kommen z.B. Mauerausbruch,<br />

Fliesenreste, Putz und<br />

Schindeln. Raschelfolie und andere<br />

Folien müssen in zwei<br />

verschiedene Container geworfen<br />

werden.<br />

Nachdem wir alles ausführlich<br />

erklärt bekommen hatten,<br />

durften wir unseren verwertbaren<br />

Müll in den jeweils richtigen<br />

Container werfen. Wer<br />

Probleme oder Fragen hatte,<br />

durfte sich an Thomas wenden.<br />

Zum Abschluss bekam jedes<br />

Kind einen Schokoriegel von<br />

ihm geschenkt. Danach machten<br />

wir uns auf den Rückweg.<br />

Seite 15


Die Grundschule Petting nimmt am EuRegio- Wettbewerb teil<br />

Von Anita Steinmaßl<br />

Zu ihrem 10-jährigen Jubiläum hatte<br />

die EuRegio Salzburg-Berchtesgadener<br />

Land-Traunstein im September<br />

2005 einen Schulwettbewerb<br />

gestartet mit dem Titel „Begegnungen<br />

grenzenlos – grenzenlose<br />

Begegnungen“.<br />

Im Rahmen dieses Wettbewerbs<br />

beteiligte sich die Grundschule Petting<br />

an einem Projekt, das von der<br />

VS Fridolfing unter der Leitung von<br />

Elisabeth Zahnbrecher angestoßen<br />

wurde. Weitere Partnerschulen waren<br />

das Förderzentrum Traunstein<br />

sowie die oberösterreichischen<br />

Volksschulen Riedersbach und St.<br />

Pantaleon.<br />

Gemeinsam arbeiteten wir an verschieden<br />

Projektbereichen:<br />

EuRegio – Was ist das?<br />

In den vierten Klassen wurde das<br />

Thema EuRegio im Rahmen des<br />

Heimat- und Sachunterrichts bearbeitet.<br />

Die Schüler erfuhren von der Intention<br />

der Europäischen Union und<br />

lernten die zehn im Jahr 2005 neu<br />

beigetretenen Mitgliedsstaaten kennen.<br />

Sie erkannten die verbindende<br />

Funktion der europäischen Grenzregionen<br />

und im Besonderen der Eu-<br />

Regio Salzburg- Berchtesgadener<br />

Land- Traunstein. Schnell wurde<br />

festgestellt, dass sich diese drei Regionen<br />

durch viele Gemeinsamkeiten<br />

auszeichnen: Geschichte und Sprache,<br />

die Alpen und die Landschaft,<br />

Tourismus und Wirtschaft. Dass dies<br />

eine gute Grundlage für vielseitige<br />

Verständigung und Kooperation bildet,<br />

leuchtete den Schülern ein.<br />

Zur Vertiefung betrachteten wir die<br />

Wappen und Logo der EuRegio und<br />

gestalteten diese im Kunstunterricht<br />

nach. Dazu kam das bereits vertraute<br />

Wappen unserer Heimatgemeinde.<br />

Später zierten unsere Werke den<br />

Veranstaltungssaal des EuRegio-<br />

Vorlesewettbewerbs, die Aula der<br />

VS Fridolfing.<br />

Projekt „Kinderbuch“<br />

Ausführlich beschäftigten wir uns<br />

mit Kinderbüchern und Autoren vorwiegend<br />

aus Deutschland und Österreich.<br />

Dazu stellten unsere Schüler der<br />

zweiten bis vierten Klassen ihren<br />

Klassenkameraden jeweils in einem<br />

kleinen Referat ihr persönliches<br />

Lieblingsbuch vor.<br />

In einem nächsten Schritt beschäftigten<br />

wir uns mit ausgewählten Kinderbuchautoren<br />

aus Deutschland,<br />

Österreich und anderen europäischen<br />

Ländern.<br />

Zu diesen holten sich unsere Kinder<br />

zum größten Teil selbstständig Daten<br />

aus Lesebüchern, Buchdeckeltexten,<br />

Lexika und auch aus dem<br />

Internet. Anschließend stellten sie<br />

sich gegenseitig die verschiedenen<br />

Schriftsteller und deren bekannteste<br />

Werke vor.<br />

Die Ergebnisse wurden im Schulhaus<br />

ausgestellt und bildeten einen<br />

passenden Rahmen für unser<br />

nächstes Vorhaben:<br />

Im Rahmen der Kinderbuchsequenz<br />

wurde auch eine Buchausstellung<br />

für die Volksschule Petting organisiert.<br />

Die Schule nahm Kontakt mit<br />

der Buchhandlung Liliom in Waging<br />

auf, die in Absprache mit dem Leh-<br />

Seite 16


erkollegium die Auswahl der ausgestellten<br />

Bücher und den Verkauf an<br />

die Ausstellungsbesucher übernahm.<br />

Die Ausstellung fand am Elternsprechtag<br />

der Schule in einem<br />

Klassenzimmer statt. So konnte sie<br />

von einzelnen Klassen am Vormittag,<br />

von den Schülereltern am Nachmittag<br />

besucht werden. Beim Aufund<br />

Abbau der Ausstellung, der Aufsicht<br />

und der Bewirtung der Besucher<br />

half der Elternbeirat der Schule<br />

tatkräftig und engagiert mit.<br />

Im Mai 2006 ist nun eine Autorenlesung<br />

geplant. Der Verfasser von<br />

verschiedenen Kinder- und Jugendbüchern<br />

Harald Grill wird uns besuchen.<br />

Er kommt aus dem Niederbayerischen<br />

und hat zu Fuß schon einige<br />

Länder Europas durchwandert.<br />

Gewiss wird er viele Fragen zu anderen<br />

europäischen Grenzregionen<br />

beantworten können.<br />

Projekt Vorlesewettbewerb<br />

In Zusammenhang mit dem EuRegio-Wettbewerb<br />

fanden erstmals an<br />

unserer Schule Vorlesewettbewerbe<br />

für die 1. bis 5 Jahrgangsstufe statt.<br />

Zuerst wurden die besten Leser in<br />

jeder Klasse festgestellt. Hier durften<br />

sich alle Kinder sowohl am Wettkampf<br />

als auch an der Bewertung<br />

der Vorträge beteiligen.<br />

In unserem Pettinger Schulwettbewerb<br />

am 9. Dezember 2005 wurden<br />

dann in fünf parallel stattfindenden<br />

Veranstaltungen die Jahrgangsstufensieger<br />

ermittelt. Als Jury fungierten<br />

Vertreter aus dem Elternbeirat,<br />

ehemalige Lehrer unserer Schule<br />

und Schulmitarbeiter. Als Publikum<br />

konnten wir einige Eltern begrüßen,<br />

die unserer Einladung gefolgt waren.<br />

Alle Klassen unserer Schule wurden<br />

damit in das Projekt miteinbezogen,<br />

konnten sich mit den Siegern identifizieren<br />

und erhielten Anteil an der<br />

Intention des gesamten Projekts.<br />

In der Turnhalle fand die Siegerehrung<br />

mit Buchpreisen und Urkunden<br />

statt. Die zwei Sieger aus den vierten<br />

Klassen freuten sich besonders: Sie<br />

kamen eine Runde weiter.<br />

Pettinger Schülerinnen Sieger<br />

beim EuRegio- Vorlesewettbewerb<br />

In der Aula der Volksschule Fridolfing<br />

traten schließlich am 20 Januar<br />

2006 alle Viertklasssieger der fünf<br />

Partnerschulen (VS Fridolfing, VS<br />

Petting, SFZ Traunstein, VS Riedersbach,<br />

VS St. Pantaleon) gegeneinander<br />

an.<br />

Die Pettinger Jahrsgangsstufensieger<br />

Christiane Egerer (4a) und Lisa<br />

Kelm (4b) wurden von ihren Eltern<br />

und einigen Mitschülern begleitet.<br />

Zur Unterstützung waren auch ihre<br />

Klassenlehrer, Schulleiter Josef<br />

Kain und sogar unser Bürgermeister<br />

Markus Putzhammer anwesend.<br />

Der Veranstaltungssaal war beeindruckend<br />

dekoriert. Eine Ausstellung<br />

aller Partnerschulen dokumentierte<br />

die bisher geleistete Arbeit. Auch<br />

viele Werke, Texte und Bilder unserer<br />

Pettinger Schüler waren zu bestaunen.<br />

Nachdem die Bläsergruppe der VS<br />

Fridolfing aufgespielt hatte und alle<br />

Teilnehmer und Gäste vom Fridolfinger<br />

Schulleiter Klaus Müller und Bürgermeister<br />

Johann Schild begrüßt<br />

worden waren, richtete neben anderen<br />

Grußrednern auch Landrat Hermann<br />

Steinmaßl als Vizepräsident<br />

der EuRegio-Salzburg-<br />

Berchtesgadener Land-Traunstein<br />

das Wort an die Anwesenden. Er<br />

zeigte sich erfreut darüber, dass<br />

„Zehnjährige von diesseits und jenseits<br />

der vor etwa zehn Jahren gefallenen<br />

Grenze in der nunmehr gemeinsamen<br />

Region zusammenkommen,<br />

um zu lesen und sich kennen<br />

zu lernen – als menschlicher Brückenschlag<br />

sozusagen.“<br />

Dieser „Brückenschlag“ war dann<br />

auch erkennbar, als die Jury vorgestellt<br />

wurde: mit der Traunsteiner<br />

Schulamtsdirektorin Roswitha Sedlmaier,<br />

dem Braunauer Schulinspektor<br />

Johann Zillner, der österreichischen<br />

Hauptschuldirektorin Brigitte<br />

Gigler und dem Fridolfinger Pfarrer<br />

Bernhard Lammerding Persönlichkeiten<br />

von beiden Seiten der Salzach.<br />

Die Anspannung war bereits merklich<br />

angewachsen, als es für unsere<br />

beiden Schüler endlich soweit war.<br />

Zusammen mit fünf anderen Teilnehmern<br />

aus unseren Partnerschulen<br />

hatten sie nun ihren Auftritt zu<br />

meistern, den sie inzwischen schon<br />

von den Wettbewerben zu Hause<br />

kannten. Alleine auf der Bühne durften<br />

sie zuerst ein ausgewähltes<br />

Buch vorstellen und einen vorbereiteten<br />

Text daraus lesen, danach eine<br />

unbekannte Passage aus einem<br />

fremden Buch vortragen. Und unsere<br />

beiden schafften es mit Bravour:<br />

Überrascht, mit sichtlicher Erleichterung<br />

und zu Recht auch ein wenig<br />

stolz konnten zum Schluss Christiane<br />

Egerer den ersten und Lisa Kelm<br />

den dritten Preis entgegennehmen.<br />

Sara Bartl aus Riedersbach kam auf<br />

den zweiten Platz. Wir freuen uns<br />

alle mit unseren erfolgreichen Schülerinnen,<br />

die sich gerne für ein Siegerfoto<br />

zusammen mit dem Bürgermeister<br />

fotografieren ließen.<br />

Verse fürs Poesiealbum<br />

Für das Projekt „Poesiealbum“ ging<br />

es ans Sammeln. Aus allen Jahrgangsstufen<br />

(Klassen 2a, 3b, 4a und<br />

4b) forschten Schüler, Mamas und<br />

auch die Lehrer eifrig in ihren alten<br />

und neueren Poesiealben nach wit-<br />

Seite 17


zigen, weisen, frommen oder auch<br />

romantischen Sprüchen. Fleißige<br />

Kinderhände schrieben sie sorgfältig<br />

ab. Immer wieder äußerten die Kinder<br />

auch ihre neugierigen Fragen,<br />

welche Sprüche wohl aus den<br />

Nachbarschulen diesseits und jenseits<br />

der Grenze eintreffen würden...<br />

In jedem Fall aber freuen sich alle<br />

großen und kleinen Mitarbeiter<br />

schon auf ihr Büchlein „Sprüche fürs<br />

Poesiealbum“, das wohl noch in diesem<br />

Schuljahr in gebundener Form<br />

zu kaufen sein wird.<br />

Brieffreundschaft<br />

Der Zirkus Liliput, der in Gessenhausen<br />

sein Winterlager hat, zeigte<br />

den Schulkindern in der Turnhalle<br />

einen Ausschnitt aus seinem<br />

Programm. Am Anfang jonglierte<br />

Jaqueline, als Indianer verkleidet,<br />

mit kleinen Bällen, Keulen und Ringen<br />

auf einem großen Ball. Als sie<br />

fertig war, kam der Clown Floh mit<br />

seinem Radio herein. Er machte<br />

ihn an und tanzte zur Musik. Auf<br />

einmal kam die Direktorin herein<br />

und rief: „Hier ist das Tanzen verboten!“<br />

Da nahm Floh das Gerät<br />

und ging damit auf die gegenüberliegende<br />

Seite. Da kam die Frau<br />

wieder herein, schaltete das Radio<br />

aus, steckte es samt Floh in die<br />

Mülltonne und zog diese davon.<br />

Danach hatten die drei Hunde Susi,<br />

Simba und Kira ihren Auftritt.<br />

Zuerst tanzte Susi, die einen Rock<br />

anhatte. Dann durften drei Kinder<br />

in die Manege. Lisa ließ Simba über<br />

den hoch gestreckten Fuß springen,<br />

Peter bildete mit seinen Armen<br />

einen Kreis zum Durchhüpfen<br />

und Amelie bot sich als Hindernis<br />

zum Darüberspringen an. Anschließend<br />

stellte die Chefin Hürden auf,<br />

über die die große Kira sprang. Für<br />

Susi und Simba brachte sie einen<br />

Puppenwagen. Susi setzte sich hinein,<br />

Simba schob ihn herum. Nach<br />

einem kräftigen Applaus trat Margit<br />

mit ihren fünf Tauben auf. Sie<br />

holte ein Karussell, eine Minileiter<br />

und einen Reifen. Das Karussell<br />

stellte sie vor sich, verteilte vier<br />

Tauben darauf und stupste es an,<br />

Bei den Pettinger Schülern der vierten<br />

Klassen wurde der Wunsch laut,<br />

mehr über die anderen teilnehmenden<br />

Kinder zu erfahren. Besonders<br />

die Schulkinder in den österreichischen<br />

Volksschulen waren Ziel des<br />

Interesses: Wie bereiten sie sich auf<br />

den Wettbewerb vor? Welche Projekt-Arbeiten<br />

waren „drüben“ im Gange?<br />

Schaut ihr Schulalltag ähnlich<br />

dem unseren aus?<br />

Es dauerte nicht lange, bis die Idee<br />

eines Briefwechsels geboren war.<br />

Unter Anleitung der Klassenleiter<br />

wurden Briefe verfasst und Adressen<br />

verteilt, und so konnte die Post noch<br />

rechtzeitig vor den Weihnachtsferien<br />

an die Partnerschulen in Oberösterreich<br />

abgehen.<br />

Einige Schüler erhielten bereits Antwort<br />

, und wer weiß – vielleicht werden<br />

ja Brieffreundschaften zwischen<br />

den EuRegionen entstehen.<br />

Fazit<br />

Die Arbeit für den EuRegio-<br />

Schulwettbewerb ist abgeschlossen.<br />

Alle Aktivitäten unserer Schule wurden<br />

sorgfältig dokumentiert, mit<br />

Schülerarbeiten und Fotos versehen<br />

Zirkus Liliput in der Pettinger Volksschule<br />

Reportage von Mona Tahedl und Ramona Götzinger, Februar 2006<br />

damit es sich dreht. Dann nahm sie<br />

die Leiter, setzte die Tiere wieder<br />

darauf und drehte die Leiter in<br />

Längsrichtung. Die Tauben flatterten<br />

dabei immer der Leiter entlang.<br />

Das Selbe führte Margit mit<br />

dem Reifen vor, den sie auch drehte.<br />

Diese Tricks durften auch die<br />

Schüler Michael, Fredi, Christoph<br />

und Christine probieren. Der Applaus<br />

war noch nicht verklungen, da<br />

hüpfte Floh mit einem Wassersprüher<br />

herein und spritzte alle<br />

Kinder an. Entrüstet eilte die Direktorin<br />

herbei und fragte entgeistert:<br />

„ Was machst du denn<br />

da? Du spritzt ja unsere Gäste<br />

und zusammen mit den Präsentationen<br />

der Partnerschulen im EuRegio-<br />

Büro in Freilassing abgegeben.<br />

Mit Sicherheit war die Mitarbeit an<br />

diesem Projekt für alle beteiligten<br />

Schüler und Lehrer ein großer Gewinn.<br />

Die Kinder lernten viel über die<br />

benachbarten Grenzregionen, es<br />

entstanden Briefkontakte über die<br />

Grenze hinweg, die Schulen gewannen<br />

durch gemeinsame Aktionen<br />

und Veranstaltungen und die Lehrer<br />

lernten Kollegen innerhalb und außerhalb<br />

ihres Schulbezirks kennen.<br />

Für die Zukunft wünschen wir uns,<br />

dass die geknüpften Beziehungen<br />

Bestand haben und gepflegt werden<br />

können. Es wäre in jedem Fall eine<br />

Bereicherung.<br />

Kurz vor Redaktionsschluss haben<br />

wir die Nachricht erhalten,<br />

dass wir unter den teilnehmenden<br />

Projekten den ersten Preis erhalten<br />

haben.<br />

nass!“ „Ich mach doch nur die Halle<br />

sauber!“ verteidigte sich der<br />

kleine Clown. Die Schlussnummer<br />

gestaltete Tina mit ihren Hula-<br />

Hoop-Reifen. Sie tanzte mit ihnen<br />

und ließ sie überall an sich kreisen.<br />

Zum Finale warf ihr die Direktorin<br />

immer zwei Reifen mehr zu, bis am<br />

Ende ca. 30 Reifen an Tina wirbelten!<br />

Nach den Begeisterungsstürmen<br />

der „Zuhauer“, wie Floh die<br />

Zuschauer nannte, versprach die<br />

Frau Direktor je nach Wetter in<br />

etwa einem Monat mit dem großen<br />

Zirkus und dem kompletten Programm<br />

wiederzukommen.<br />

Seite 18


Fünf Gaumeistertitel für die Schönramer Schützen<br />

Von Christine Singhammer<br />

Bei den 29 Starts der Gaumeisterschaften<br />

2006 der Sportschützen im<br />

Rupertigau erreichten die Teilnehmer<br />

der SG Schönram elf Podestplätze,<br />

von denen sieben an die<br />

Jungschützen gingen.<br />

Gleich zwei Gaumeistertitel sowie<br />

zwei zweite Plätze gab es im 3-<br />

Stellungskampf (liegend-stehendknieend)<br />

mit dem Luftgewehr. Elisabeth<br />

Singhammer wurde in der Klasse<br />

Schüler weiblich erste mit 284<br />

von 300 möglichen Ringen, ihr<br />

gleich machte es Christian Singhartinger<br />

bei den Schülern männlich mit<br />

260 Ringen. Sein Bruder Markus<br />

wurde zweiter mit 254 Ringen. Bei<br />

den Junioren B männlich wurde<br />

Andreas Mayer zweiter mit 541 von<br />

600 möglichen Ringen.<br />

In der Gemeinderatssitzung am<br />

23.02.2006 konnte der Haushaltsplan<br />

mit Haushaltssatzung<br />

und dem Finanz- und Investitionsplan<br />

bis zum Jahr 2009 beschlossen<br />

werden. Der vom<br />

Kämmerer erstellte Entwurf des<br />

Haushalts wurde bereits zuvor<br />

den Gemeinderäten zur Durchsicht<br />

und Prüfung mit evtl. Wünschen<br />

und Änderungen zugestellt.<br />

In diesem Haushaltsjahr schließt<br />

der Verwaltungshaushalt in den<br />

Einnahmen und Ausgaben mit<br />

1.954.900 €, der Vermögenshaushalt<br />

mit 1.088.300 € ab. Das<br />

gesamte Haushaltsvolumen beträgt<br />

3.043.200 €. Im Gegensatz<br />

zum letztjährigen Rechnungsergebnis<br />

von 3.465.690 € bedeutet<br />

dies eine Minderung um 13,88<br />

%.<br />

Mit dem Luftgewehr stehend wurde<br />

Elisabeth Singhammer in der Klasse<br />

Schüler weiblich dritte mit 178 von<br />

200 Ringen. Veronika Mayer wurde<br />

10. mit 146 Ringen und Sabrina Singhartinger<br />

14. mit 129 Ringen. Bei<br />

den Schülern männlich wurde Markus<br />

Singhartinger dritter mit 153 Ringen,<br />

Christian Singhartinger fünfter<br />

mit 146 Ringen und Lukas Braumann<br />

achter mit 125 Ringen. In der<br />

Klasse Jugend weiblich erreichte<br />

Manuela Speigl mit 344 von 400<br />

möglichen Ringen den zehnten<br />

Platz. Einen weiteren Podestplatz<br />

errang Alexandra Weingart als zweite<br />

bei den Junioren B weiblich mit<br />

379 Ringen. Stephanie Kraller wurde<br />

elfte mit 348 Ringen. Bei den Junioren<br />

B männlich wurde Andreas Mayer<br />

mit 359 Ringen sechster und Matthias<br />

Patz mit 343 Ringen 14. In der<br />

Klasse Junioren A weiblich kam Michaela<br />

Sammer mit 356 Ringen auf<br />

den fünften Platz.<br />

Bei den Damen kam Brigitte<br />

Singhammer im Vorkampf nur auf<br />

368 Ringe und verpasste als elfte<br />

das Finale der besten acht. Einmal<br />

mehr das Maß aller Dinge war Christian<br />

Wadislohner in der Schützenklasse<br />

Herren. Mit 393 Ringen im<br />

Vorkampf und 101,2 Ringen im Finalkampf<br />

sicherte er sich zum wiederholten<br />

Male den Gaumeistertitel.<br />

Josef Rudholzer jun. wurde mit 381<br />

und 99,2 Ringen fünfter. Konrad Wadislohner<br />

erreichte mit 370 Ringen<br />

den 29. Platz. In der Altersklasse<br />

Herren errang Alfons Gröbner mit<br />

369 Ringen den neunten Platz.<br />

Haushalt 2006<br />

Von Matthäus Starzer<br />

Im Haushaltsjahr 2006 und den<br />

Folgejahren sind große Investitionen<br />

geplant und vorgesehen, die<br />

sich wie folgt darstellen:<br />

Den Haushalt 2006 werden noch<br />

die Dorferneuerungsmaßnahmen<br />

mit € 11.000 (Gestaltung, Rathausvorplatz<br />

mit Brunnen, Schulbushäuschen),<br />

belasten.<br />

Für notwendige Brückensanierungen<br />

sind in diesem Haushaltsjahr<br />

€ 10.000 vorgesehen.<br />

Mit der Errichtung eines Rad- und<br />

Gehweges an der TS 30 sowie<br />

an der TS 27 durch den Landkreis<br />

ist die Gemeinde mit je €<br />

10.000 beteiligt. Für den restlichen<br />

Grunderwerb an der TS 27<br />

bei Aich sind € 30.000 eingeplant.<br />

Ebenfalls den Gaumeistertitel sicherte<br />

sich Christian Wadislohner mit<br />

dem Zimmerstutzen. Hier wurde er<br />

erster mit 278 von 300 möglichen<br />

Ringen. Josef Rudholzer jun. wurde<br />

10. mit 266 Ringen.<br />

Bei den Luftpistolenschützen erreichte<br />

Thomas Sammer in der Klasse<br />

Junioren B männlich mit 291 von<br />

400 möglichen Ringen den vierten<br />

Platz. Bei den Junioren A männlich<br />

errang Martin Mooser den fünften<br />

Platz mit 311 Ringen. In der Schützenklasse<br />

Herren wurde Josef Rudholzer<br />

jun. mit 353 Ringen 10. Erstmals<br />

einen Gaumeistertitel sicherte<br />

sich Johann Sammer in der Altersklasse<br />

Herren mit 377 Ringen. Den<br />

Doppelsieg perfekt machte Alfred<br />

Sammer als zweiter mit 366 Ringen.<br />

Bei den Damen in der Altersklasse<br />

wurde Maria Mayer vierte mit 345<br />

Ringen.<br />

Einige der bestplatzierten Schönramer<br />

haben sich Dank ihrer guten<br />

Leistungen für die Oberbayerischen<br />

Bezirksmeisterschaften in München-<br />

Hochbrück qualifiziert. Wir wünschen<br />

Ihnen hierbei viel Erfolg.<br />

Für die notwendigen Oberflächenbehandlungen<br />

sind in diesem<br />

Haushaltsjahr € 30.000 festgesetzt.<br />

Auch in den Folgejahren<br />

ist mit diesem Betrag zu rechnen,<br />

der in der Finanzplanung bis<br />

2009 jeweils vorgesehen ist.<br />

Was die Ortsdurchfahrt Schönram<br />

betrifft, so sind in diesem<br />

Haushaltsjahr noch Zuwendungen<br />

vom Straßenbauamt von €<br />

80.000 zu erwarten. Die Maßnahme<br />

ist abgeschlossen.<br />

Für die Veräußerung von<br />

Grundstücken im Gewerbegebiet<br />

Wasserbrenner sind € 92.300<br />

sowie Erschließungsbeiträge von<br />

€ 112.600 zu erwarten.<br />

Da die Kirchfeldstraße sanierungsbedürftig<br />

ist, sind in diesem<br />

Jahr für die Erneuerung des Asphaltoberbaus<br />

€ 60.000, für die<br />

Erneuerung der Wasserleitung in<br />

der Kirchfeldstraße € 40.000 und<br />

Seite 19


für die Sanierung des Kanals €<br />

100.000 vorgesehen.<br />

Was die Kanalisation betrifft, so<br />

ist die Kanalbaumaßnahme in<br />

Ringham abgeschlossen. An<br />

Restkosten sind noch € 13.000<br />

zu erwarten. Für die im Jahre<br />

2004 abgeschlossene Kanalbaumaßnahme<br />

Mörnberg/Musbach/<br />

Gilling/Kirchhof/Seeschneider/<br />

Walchen/Hinterpoint/Damm (BA<br />

11) sind noch Restkosten von €<br />

20.000 in diesem Jahr vorgesehen.<br />

Für die im letzten Jahre<br />

2005 abgeschlossene Kanalbaumaßnahme<br />

Lemperholzen/<br />

Lehen/Sondershausen/Vordergesselberg<br />

(BA 12 und 13) ist<br />

hierfür noch mit Kosten in Höhe<br />

von € 100.000 in diesem Jahr zu<br />

rechnen. Für die Errichtung von<br />

Pumpstationen in Holzeck und<br />

Eglsee sind Kosten von € 30.000<br />

eingeplant. An Zuschüssen sind<br />

für die Kanalbaumaßnahmen BA<br />

09 und BA 10 € 220.000 vorgesehen.<br />

Mit der Restbezuschussung<br />

der Bauabschnitte 11/12/13 ist<br />

erst in den Folgejahren zu rechnen,<br />

wie dies in der Finanzplanung<br />

bis 2009 vorgesehen ist.<br />

Für die Wasserversorgung Petting<br />

ist eine Wasserleitungs-<br />

Erneuerung mit Restkosten in<br />

Höhe von € 10.000 noch eingeplant.<br />

Für den Umbau des ehem. Sparkassengebäudes<br />

zur Gemeindekanzlei<br />

sind noch Restkosten von<br />

€ 20.000 in diesem Haushaltsjahr<br />

gegeben. Da das alte Rathausgebäude<br />

saniert und umgebaut<br />

werden soll, sind hierfür Kosten<br />

von € 50.000 eingeplant.<br />

Schlussbemerkung:<br />

Durch die wieder hohen<br />

Investitionsausgaben in<br />

diesem Haushaltsjahr<br />

2006 reduziert sich der<br />

derzeitige Rücklagenstand<br />

ganz erheblich von €<br />

1.740.848 auf ca. €<br />

1.646.448. Durch die jahrelange<br />

sparsame Haushaltsführung<br />

der Gemeinde<br />

konnte dieser Rücklagenstand<br />

geschaffen werden.<br />

Zur Finanzierung vor allen<br />

Dingen der Kanalbaumaßnahmen<br />

kann die Gemeinde<br />

noch auf eine Rücklagenentnahme<br />

zurückgreifen<br />

und mit Einhebung von<br />

Beiträgen sowie der später<br />

zu erwartenden Zuschüsse<br />

diese Investitionsmaßnahmen<br />

ermöglichen.<br />

Der Spielraum für weitere<br />

Investitionen ohne Aufnahme<br />

von Fremdmitteln ist<br />

jedoch sehr gering geworden.<br />

Im Hinblick auf die noch<br />

vorhandenen Rücklagen<br />

sowie der jedoch sehr geringer<br />

werdenden Zuführung<br />

an Vermögenshaushalt<br />

kann jedoch von einem<br />

solide aufgebauten<br />

Haushalt gesprochen werden.<br />

Seite 20


Fahrradtrikots für „Radl-Power Petting“<br />

Von Christian Leitenbacher<br />

Die Pettinger Radsportgruppe freut<br />

sich über die neuen Fahrradtrikots<br />

und möchte sich nochmals ganz<br />

herzlich bei den Sponsoren bedanken.<br />

Maler Josef Lamminger, Petting<br />

Autohaus Götzinger, Ringham<br />

Schreinerei Kraller, Wimm<br />

Rehrl Bau, Petting<br />

Baggerbetrieb Leitenbacher, Aichbauer<br />

Fa. Haagn, Bad Reichenhall<br />

Abwasserservice Franz Mayer,<br />

Schönram<br />

nachgedacht.<br />

Interessierte können sich informieren<br />

bei Christian Leitenbacher Tel.<br />

08686-8205 oder Stefan Mayer Tel.<br />

08686-8530.<br />

Außerdem ist geplant, wöchentlich<br />

an einem festen Termin (z.B. samstags<br />

13.00 Uhr) einen „Radltreff“ zu<br />

organisieren, um gemeinsame Radtouren<br />

zu unternehmen.<br />

Zur Vervollständigung unserer Ausrüstung<br />

möchten wir uns noch die<br />

passenden Hosen zum Trikot anschaffen.<br />

Hier würden wir uns über neue<br />

Sponsoren bzw. Gönner natürlich<br />

sehr freuen.<br />

Es wird auch bereits über die Gründung<br />

eines Radsportclubs als gemeinnütziger,<br />

eingetragener Verein<br />

Frau Rosmarie Gröbner konnte<br />

die Reinigung des neuen Feuerwehrhauses<br />

wegen familiärer<br />

Gründe nicht mehr weiterführen.<br />

Angelika Hochmuth hat<br />

diese Arbeit ab 01.01.2006 ü-<br />

bernommen. Wir wünschen<br />

Frau Hochmuth viel Freude in<br />

ihrem neuen Tätigkeitsgebiet.<br />

<br />

Im Januar wurde die Gemeinde<br />

Petting zur Stellungnahme zu<br />

einem österreichischem Projekt<br />

aufgefordert. In Wals - Sietzenheim<br />

sollen weitere Handelsgroßbetriebe<br />

angesiedelt werden.<br />

Hier beschloss der Gemeinderat<br />

sich nicht zu äußern.<br />

<br />

Am 12.01.2006 erhielt Rosa<br />

Blank, Otting die gemeindliche<br />

Genehmigung zur Durchführung<br />

von Flohmärkten in Seehaus.<br />

Frau Blank hat vor, diesen<br />

Flohmarkt jeden ersten<br />

Aus der Gemeinderatssitzung<br />

von Reinhard Melz<br />

Wir gratulieren!<br />

Zum 80. Lebensjahr<br />

Katharina Ramgraber, Ringham<br />

Isolde Schnappinger, Petting<br />

Maria Mayer, Petting<br />

Zum 85. Lebensjahr<br />

Anna Fischer, Ringham<br />

Zum 90. Lebensjahr<br />

Maria Stadler, Musbach<br />

Zur goldenen Hochzeit<br />

Elfriede u. Andreas Steinmaßl,<br />

Kühnhausen<br />

Sonntag im Monat zu veranstalten.<br />

Die Erlöse kommen bestimmten<br />

Hilfsprojekten in Simbabwe<br />

zugute.<br />

<br />

Für 2006 hat sich der Gemeinderat<br />

einen festen Sitzungsplan<br />

gegeben. Die Gemeinderatsitzungen<br />

werden beginnend<br />

am 12.01.2006 alle drei Wochen<br />

durchgeführt.<br />

<br />

Für das Gemeindearchiv im<br />

neuen Rathaus wurden Metallregale<br />

zum Preis von insgesamt<br />

3.300 € angeschafft. Diese<br />

Regale bieten nun Patz für<br />

ca. 200 laufende Aktenmeter<br />

und haben damit zur Zeit Reserven<br />

von etwa 80 Aktenmetern.<br />

<br />

Die bisherige bestehende Ju-<br />

Seite 21


gendgruppe im Haus St. Michael,<br />

Hauptstr. 1 hat sich aus Altersgründen<br />

aufgelöst. Falls für die nachrückende<br />

Jugend hier Bedarf besteht<br />

wendet Euch bitte an die gemeindlichen<br />

Jugendbeauftragten Hannes<br />

Putzhammer, Stubenvoll und Ludwig<br />

Prechtl, Schönram.<br />

<br />

Zum 01.01.2006 wurde die<br />

gemeindliche Fäkalschlammentsorgung<br />

neu<br />

geregelt. Bisher wurde die Fäkalschlammentsorgungsgebühr<br />

nach dem Frischwassermaßstab<br />

abgerechnet. In Zukunft<br />

werden die Anschließer<br />

pro m³ Abwasser bezahlen<br />

und zwar 54 €. Dieser Preis ist<br />

relativ hoch, jedoch notwendig<br />

um eine kostendeckende Entsorgung<br />

sicher zu stellen.<br />

Den Anschließern wurde deshalb<br />

über eine satzungsrechtliche<br />

Regelung die Möglichkeit<br />

eröffnet, ihren Fäkalschlamm<br />

eigenverantwortlich in der<br />

Kläranlage in Spöck entsorgen<br />

zu können. Wenn sich ein<br />

Anschließer für diese Lösung<br />

entscheidet nimmt er nicht<br />

mehr an der gemeindlichen<br />

Fäkalschlammentsorgung teil,<br />

sodass auch die entsprechende<br />

Gebühr entfällt.<br />

Es besteht jedoch nach wie<br />

vor die gesetzliche Verpflichtung<br />

die Hauskläranlagen in<br />

Ordnung zu halten. Auch die<br />

bekannte Modernisierungsverpflichtung<br />

(mechanische Dreikammerklärgrube<br />

mit biologischer<br />

Nachklärung) besteht<br />

weiterhin. Für Neu- und Erweiterungsbauten<br />

wird weiterhin<br />

ein Beitrag von 2,05 € pro<br />

Quadratmeter Geschossfläche,<br />

also der Anteil für den<br />

Kläranlagenbau, erhoben.<br />

<br />

Am 18.01.2006 hat die Freiwillige<br />

Feuerwehr Petting sich einen neuen<br />

2. Kommandanten gewählt. Es<br />

ist dies Matthias Seidenfuß aus<br />

Pröllner, jetzt wohnhaft in Kirchstein.<br />

Wir wünschen ihm viel Freude und<br />

Erfolg in seinem Ehrenamt.<br />

<br />

Die Stromversorgung der Gemeindeteile<br />

Zenzl und Mühlberg wird heuer<br />

durch die e.on erdverkabelt.<br />

<br />

Herzlich Willkommen:<br />

Die Gemeinde Petting freut sich über die<br />

"kleinen Erdenbürger" und gratuliert recht<br />

herzlich.<br />

Es wurden geboren:<br />

Dezember 2005<br />

Thomas Schneckenpointner,<br />

Spöck<br />

Maya Unterreiner, Petting<br />

Januar 2006<br />

Hannah Mühlfeldner, Schönram<br />

Robert Thomas Anner, Wolkersdor<br />

Februar 2006<br />

Johanna Berreiter, Abfalter<br />

Quirin Florian Rackl, Petting<br />

Ab 01.09.2006 ist das neue Kinderbildungs-<br />

und Betreuungsgesetz<br />

in vollem Umfang anzuwenden.<br />

Durch ein neues Zuschusssystem<br />

sollen die Träger der Jugendhilfeinrichtungen,<br />

also auch der Kindergärten,<br />

zu mehr Flexibilität gebracht<br />

werden. Ziel ist eine adäquate<br />

Betreuung und Ausbildung der Kinder<br />

und Erleichterung der Berufstätigkeit<br />

der Eltern. Dazu müssen die<br />

Gemeinden die Bedarfsnotwendigkeit<br />

für bestimmte Betreuungsplätze<br />

beschließen. Um diesen Bedarf festzustellen<br />

hat die Gemeinde Petting<br />

kürzlich bei allen Eltern der 0 bis 10<br />

- jährigen Kinder in Petting eine Umfrage<br />

durchgeführt, die demnächst<br />

ausgewertet wird. Welche Änderungen<br />

das neue System in der finanziellen<br />

Situation der Gemeinde bringen<br />

wird kann noch nicht abgeschätzt<br />

werden.<br />

<br />

Die Teilhauptschule Petting<br />

wird im Schuljahr 2006/2007<br />

noch erhalten bleiben.<br />

<br />

Offensichtlich sind in unserem<br />

Gäu bei der Bodenschatzsuche<br />

Erdwärmefelder entdeckt<br />

worden. So z. B. im Bereich<br />

Laufen. Dieses Gebiet reicht<br />

weit nach Petting hinein und<br />

beinhaltet ein Reservoir an<br />

warmen Wasser das in größeren<br />

Tiefen vorkommt. Man hat<br />

vor, dieses Wasser an die O-<br />

berfläche zu pumpen, die Wärme<br />

zu entnehmen und wieder<br />

zurück zu pumpen. Diesem<br />

Vorhaben steht der Gemeinderat<br />

Petting interessiert und<br />

wohlwollend gegenüber.<br />

<br />

Das Haushaltsjahr 2005<br />

schloss mit einer Zuführung an<br />

die allgemeine Rücklage in<br />

Höhe von 340.583,71 €.<br />

<br />

Zuschüsse haben erhalten:<br />

TSV Petting für 2005 einen<br />

Übungsleiterzuschuss in Höhe<br />

von 1.093,40 €.<br />

Schützengesellschaft Schönram<br />

für 2005 einen Übungsleiterzuschuss<br />

von 178,64 €<br />

Der Tennisverein Petting einen Ü-<br />

bungsleiterzuschuss von 160,16 €<br />

Freiwillige Feuerwehr Petting für<br />

2004 eine Unterstützung zur Gewerbesteuer<br />

in Höhe von 550 €<br />

Seite 22


Die Mutter-Kind-Gruppen treffen<br />

sich einmal wöchentlich im Pfarrheim<br />

in Petting. Während der Gruppentreffen<br />

ist das gemeinsame Spiel<br />

von Eltern und Kindern, mit Bewegung,<br />

Musik und Sinneserfahrung<br />

wichtig. Alle Aktivitäten sind auf den<br />

Entwicklungsstand Ihrer Kinder abgestimmt<br />

und geben Ideen und Anregungen<br />

für das alltägliche Familienleben.<br />

Bei Familientreffen wie z.<br />

B. unseren Zwergerlfasching können<br />

Kontakte zu anderen Familien geknüpft<br />

werden. Alle Kinder bis zu<br />

vier Jahren sind herzlich eingeladen.<br />

Anmeldung und Information<br />

Christine Haunerdinger 984755<br />

bei<br />

Christine Luckas 984747<br />

Lydia Zehentner 8254<br />

Wir kommen und helfen: Katholische Dorfhelferinnen & Betriebshelfer in<br />

Bayern GmbH (KDBH)<br />

von Hedi Frisch<br />

Man sieht nichts. Man hört nichts. Es<br />

dringt kaum etwas nach außen.<br />

Trotzdem ist sie alltäglich – die Not<br />

in den Familien. Sie ist nicht medienwirksam.<br />

Niemand berichtet über<br />

sie. Sie ist einfach ein Stück unseres<br />

Alltags.<br />

Wenn im ländlichen Bereich, vielleicht<br />

sogar auf dem Hof, die Mutter<br />

ausfällt, gerät die Familie häufig an<br />

die Grenzen der Verzweiflung. Zu<br />

wichtig ist ihre Arbeitskraft und zu oft<br />

sind dann die Schwächsten der Familie<br />

die Leidtragenden – die Kinder<br />

und die Alten.<br />

Unsere Aufgabe ist es in Familien im<br />

ländlichen Raum und in landwirtschaftlichen<br />

Betrieben, in denen gerade<br />

der Notstand ausbrechen will,<br />

für Normalität zu sorgen. Wir helfen,<br />

wenn durch einen Unfall die Hausfrau<br />

ausfällt, die Mutter im Krankenhaus,<br />

im Mutterschutz oder auf Kur<br />

ist. Wir helfen auch dann, wenn z.B.<br />

im Sterbefall sich jemand um die<br />

Familie kümmern muss. Dann ist<br />

dringend eine kompetente und qualifizierte<br />

Hilfe nötig. Jemand muss<br />

dafür sorgen, dass die Familie versorgt<br />

wird, der Haushalt funktioniert<br />

und der Betrieb weiterläuft.<br />

Wir sorgen für die notwendige Vertretung,<br />

die dieser Situation gewachsen<br />

ist.<br />

Unsere Einsatzleitung nimmt in Notfällen<br />

Ihren Hilferuf entgegen. Sie<br />

schickt eine Dorfhelferin zu der<br />

Einsatzfamilie. Für die nächsten Tage,<br />

manchmal auch Wochen leisten<br />

wir dann dort Unterstützung. Wir bleiben<br />

da, bis alles wieder in seine geregelten<br />

Bahnen kommt. An jedem<br />

Einsatzort müssen wir uns mit der<br />

Familiensituation vertraut machen<br />

und erkennen, wo die Hilfe am dringendsten<br />

notwendig ist. Je nach Familie<br />

sieht der Einsatz ganz verschieden<br />

aus:<br />

Ob ich Babys wickle, Kleinkinder<br />

zum Kindergarten bringe, Schulkinder<br />

bei den Hausaufgaben betreue –<br />

das hängt von der jeweiligen Familie<br />

ab. Manchmal sind auch ältere Familienmitglieder<br />

mit gesundheitlichen<br />

Problemen zu pflegen. Auf jeden Fall<br />

ist eine gute Versorgung der Familie<br />

zu gewährleisten. Und dann warten<br />

da auch noch das Haus, der Garten,<br />

der Stall. Je nachdem, ob Tiere<br />

gehalten werden, ob ein Garten zu<br />

bewirtschaften ist oder ein Hofladen<br />

zum Betrieb gehört – jedes Mal<br />

schaut unser Aufgabenbereich wieder<br />

ganz anders aus.<br />

Im Landkreis Traunstein arbeiten<br />

sechs staatlich geprüfte Dorfhelferinnen,<br />

um SIE und die Familien und<br />

Betriebe im ländlichen Raum zu unterstützen.<br />

Dieser Dienst ist in der<br />

Regel im Leistungskatalog Ihrer<br />

Krankenkasse enthalten.<br />

Unsere Einsatzleitung der Dorfhelferinnen<br />

steht Ihnen gerne zur Verfügung<br />

und hilft Ihnen weiter:<br />

Rufen Sie bei uns an! Maschinenring<br />

Traunstein 08669/4001<br />

Es gibt Notsituationen da sollten Sie<br />

sich helfen lassen… Durch unsere<br />

Dorhelferinnen. www.kdbh.de<br />

Die Elektromüllentsorgung wurde neu geregelt:<br />

Ab 24. März 2006 können Sie Ihre alten Elektrogeräte in haushaltsüblicher<br />

Menge kostenlos entsorgen, und zwar bei: EHG Recycling<br />

GmbH, Chieming, Alco-Süd, Trostberg, Ehrenleitner KG,<br />

Grabenstätt, Schaumaier Recycling, Traunstein, Wallisch-Strasser<br />

OHG, Tittmoning und Pletschacher, Freilassing. Gewerbliche Mengen<br />

müssen vorher angemeldet werden. Nicht angenommen werden<br />

z.B. Nachtspeicheröfen, Boiler, Klimaanlagen, Installationsmaterial,<br />

Leuchten, Möbel mit Beleuchtung, Fahrzeuge, Autozubehör,<br />

Batterien, schmutzige, infektiöse Materialien. In den Wertstoffhöfen<br />

wird kein Elektroschrott angenommen. Den Elektrikern steht die<br />

Annahme frei. Sie dürfen dafür auch Geld verlangen.<br />

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Termine 2006<br />

Tag Veranstaltung Veranstalter Ort<br />

jed. 3. So. 9.00 Monatlicher Kleintiermarkt Rassegeflügelzuchtverein Kellerhaus Schönram<br />

Mi, 05.04. 20.00 Rosi + Hans Fürmann: „Salzburg, die<br />

Stadt des Jedermann“, Diavortrag Historischer Verein Gasthaus Unterwirt<br />

Sa, 08.04. Umwelttag Fischereiverein<br />

So, 09.04. Seniorennachmittag der FFW Freiwillige Feuerwehr Gasthaus Unterwirt<br />

So, 23.04. 10.00 Frühjahrsversammlung Trachtenverein Gasthaus Unterwirt<br />

So, 23.04. Flohmarkt mit verkaufsoff. Sonntag Gewerbebetriebe Petting Schulhof<br />

Sa, 29.04. Get Wild Party Schützenverein Kellerhaus Schönram<br />

So, 30.04. 20.00 Kirchenkonzert Kirchenchor, Bläserensem. Pentaphon Pfarrkirche Petting<br />

Mo, 01.05. Maibaumaufstellen in Petting Freiwillige Feuerwehr Rathausplatz<br />

Mo, 01.05. Sternritt/fahrt nach Gessenhausen Pferdefreunde Petting<br />

So, 07.05. Erstkommunion<br />

Mi, 10.05. 20.00 Hans Roth: „Wallfahrten u. Votivbilder“ Historischer Verein Gasthaus Unterwirt<br />

Sa, 13.05 20.00 Spritzenhausparty FFW Petting Feuerwehrhaus<br />

Do, 25.05. Brauereifest mit Oldtimertreffen Brauerei Schönram Schönram<br />

So, 28.05. 19.00 Mariensingen Pettinger Singkreis Pfarrkirche Petting<br />

Fr, 02.06. Zeltparty TSV Petting Vereinsheim TSV<br />

Sa, 03.06. Sepp-Salamon-Cup TSV Petting Sportplatz<br />

So, 18.06. Fronleichnam mit Prozession<br />

Sa, 24.06. Jugendtreff Pferdefreunde Petting<br />

So, 25.06. Pfarrfest Pfarrgemeinderat Pfarrheim<br />

So, 16.07. Gautrachtenfest Töging<br />

Sa, 22.07. Waldfest (Ausweicht. So, 23.07.) TSV Petting Mühlberg<br />

Mi, 26.07. 20.00 Bayerischer Abend Tourist-Info Petting Gasthaus Unterwirt<br />

Sa, 29.07. 3 Vereine-Preis-Platteln Trachtenverein Kellerhaus Schönram<br />

Sa, 29.07. Ferienprogramm Pferdefreunde Petting<br />

So, 30.07. Kellerhausfest Trachtenverein Kellerhaus Schönram<br />

Mi, 02.08. 19.00 Seefest Wasserwacht Kühnhausen Strandbad Kühnhausen<br />

Do, 03.08. 9.30 Geführte Kräuterwanderung Tourist-Info Petting Schönramer Filz<br />

Mi, 09.08. 20.00 Bayerischer Abend Tourist-Info Petting Gasthaus Unterwirt<br />

Do, 10.08. 9.30 Geführte Kräuterwanderung Tourist-Info Petting Schönramer Filz<br />

So, 13.08. Fischerfest Fischereiverein Spöck<br />

Do, 17.08. 9.30 Geführte Heidewanderung Tourist-Info Petting Schönramer Filz<br />

Do, 24.08. 9.30 Geführte Heidewanderung Tourist-Info Petting Schönramer Filz<br />

Fr, 25.08. Irgendwie und Sowieso Party Blaskapelle Ringham-Petting Wasserbrenner<br />

Do, 31.08. 9.30 Geführte Heidewanderung Tourist-Info Petting Schönramer Filz<br />

Do, 07.09. 9.30 Geführte Heidewanderung Tourist-Info Petting Schönramer Filz<br />

So, 10.09. Seifenkisten- und Bobbycar-Rallye Gewerbebetriebe Petting Gasthof Seehaus<br />

Fr, 22.09. JHV Schützenverein Schützenverein<br />

Sa, 23.09. Countryfest Country-Freunde Schönram Schönram<br />

So, 24.09. Erntedankfest<br />

Sa, 30.09. Gemeindemeisterschaft TSV Petting - Stockschützen Vereinsheim TSV<br />

Di, 10.10. 19.30 Herbstversammlung Obst- u. Gartenbauverein Gasthof Seehaus<br />

Mi, 11.10. 20.00 K. Heigermooser: Keltische Viereckschanzen<br />

Historischer Verein Gasthaus Unterwirt<br />

Sa, 14.10. Bauernmarkt Bayer. Bauernverband Lagerhaus<br />

Sa, 28.10. Weinfest Freiwillige Feuerwehr Feuerwehrhaus<br />

So, 05.11. Jahreshauptversammlung Trachtenverein Schönram<br />

Mi, 08.11. 20.00 Treffen Historischer Verein Historischer Verein Gasthaus Unterwirt<br />

Fr, 10.11. Jugendkonzert der Musikkapelle Musikkapelle Ringham-Petting Pfarrheim<br />

Fr, 17.11. JHV Pferdefreunde Petting<br />

So, 19.11. JHV Krieger- u. Soldatenkameradschaft Gasthaus Unterwirt<br />

Fr, 24.11. 19.30 Liederabend Pettinger Singkreis Pfarrheim Petting<br />

Fr, 01.12. Bürgerversammlung Gemeinde Petting Gasthaus Unterwirt<br />

Fr, 01.12. Adventsmarkt Frauengemeinschaft Frauengemeinschaft Pfarrheim<br />

Sa, 02.12. Weihnachtsfeier Fischereiverein Fischereiverein<br />

2./3.12. Weihnachtsmarkt Gewerbebetriebe Petting Rathausplatz<br />

So, 10.12. VDK Weihnachtsfeier VDK Petting Gasthaus Unterwirt<br />

Mi, 13.12. 20.00 Treffen Historischer Verein Historischer Verein Gasthaus Unterwirt<br />

Sa, 16.12. Weihnachtsfeier Schützenverein Schützenverein

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