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Grußwort Helmut Geyer
Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter,
zu Beginn des Jahres 2012 möchte ich allen Schiedsrichterinnen und
Schiedsrichtern meinen aufrichtigen Dank und meine Anerkennung für die
ehrenamtliche Arbeit an der Basis aussprechen. Ohne die Arbeit in den Vereinen,
in den Bezirken und den SR-Gruppen wäre es nicht möglich, dass
Tausende von begeisterten Kickern am Wochenende dem runden Leder
nachjagen. Die Betrachter der Fußballszene können nicht ermessen, welcher
Apparat zur Verfügung steht, damit organisierte Fußballspiele tatsächlich
stattfinden können.
Spieler, Trainer, Betreuer wollen in ihren Spielklassen möglichst erfolgreich
sein, die Meisterschaft erringen. Diesem streben nach Erfolg stehen wir
Schiedsrichter manchmal im Wege. Unsere Aufgabe ist es, den 17 Fußballregeln
auf dem Spielfeld Geltung zu verschaffen und dazu gehören auch
unpopuläre Entscheidungen. Klar ist auch, dass wir diese schwierige Aufgabe
mit Sicherheit auch nicht immer fehlerfrei bewältigen, aber wer will von
sich schon behaupten, dass er fehlerfrei wäre ? Wir alle müssen mit dieser
Tatsache leben und sollten stets das sportliche miteinander suchen und nicht
die Provokation oder gar Konfrontation suchen. Das schadet unserem Sport,
das schadet unserem Schiedsrichterwesen.
Das Jahr 2011 war für den SFV und seine Schiedsrichter ein erfolgreiches
Jahr. Wir konnten die Spitzenposition im Deutschen Schiedsrichterwesen
halten, ja eigentlich sogar verbessern. Heute stellen wir in der Bundesliga 11
von 22 Schiedsrichtern, davon 5 von 10 Schiedsrichtern auf der FIFA-Liste.
In der 2. Bundesliga sind wir mit 5 Schiedsrichtern vertreten, die alle noch die
Perspektive haben, sich für die Eliteliga zu empfehlen.
Auch Schiedsrichter der SRG Waiblingen haben zu diesem sehr positiven
Gesamtergebnis beigetragen. Marco Fritz hat mit seinen konstant guten
Leistungen in der Bundesliga den Sprung auf die FIFA-Liste geschafft. Hierzu
herzlichen Glückwunsch. Mit Dr. Robert Kampka ist ein weiterer Schiedsrichter
der Gruppe in der 2. Bundesliga aktiv und hat sich dort in seiner zweiten
Saison etabliert.
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