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ABL_2009_11 - Gemeinde Wandlitz

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Amtsblatt für die<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong><br />

5. Jahrgang <strong>Wandlitz</strong>, den 21. November <strong>2009</strong> Nr. <strong>11</strong>/<strong>2009</strong><br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

AMTLICHER TEIL<br />

Seite 2<br />

Seite 2<br />

Seite 3<br />

Seite 3<br />

Seite 4<br />

Seite 4<br />

Seite 4<br />

Seite 5<br />

Seite 6<br />

Anmeldung der Schulanfänger für das<br />

Schuljahr 2010/<strong>11</strong><br />

Bekanntmachung über die Teileinziehung<br />

eines Abschnitts der öffentlichen Straße<br />

„Lanker Straße“<br />

Bekanntmachung über das Urteil in der<br />

Normenkontrollsache zum Bebauungsplan<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> für das Gebiet „Am<br />

Dorfgraben“ in der Gemarkung Basdorf, gemäß<br />

§ 47 Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

(VwGO) in der zurzeit gültigen<br />

Fassung<br />

Bekanntmachung der Genehmigung des<br />

Bebauungsplanes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />

für das Gebiet „Am Dorfgraben“ in der Gemarkung<br />

Basdorf gemäß § 10 Abs. 2 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) in der zurzeit gültigen<br />

Fassung<br />

Öffentliche Bekanntmachung Lohnsteuerkarten<br />

2010<br />

Bekanntmachung über die Antragstellung<br />

für die Vereine und Verbände der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong> zur Vergabe von Zuschüssen für<br />

die Förderung von Kunst, Kultur und Heimatpflege<br />

und zur Sportförderung<br />

Bekanntmachung<br />

Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht<br />

in das Wählerverzeichnis und die Erteilung<br />

von Wahlscheinen für die Wahl des<br />

Landrates im Landkreis Barnim am 10. Januar<br />

2010<br />

Bekanntmachung der Fundsachen und<br />

Fundtiere<br />

NICHTAMTLICHER TEIL<br />

Seite 7<br />

Seite 8<br />

Seite 22<br />

Der Bürgermeister hat das Wort<br />

Neuigkeiten aus der Verwaltung<br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

In den Nachrichten aus den Ortsteilen finden Sie auf:<br />

Seite 23<br />

Seite 25<br />

Seite 26<br />

Seite 28<br />

Seite 29<br />

Seite 31<br />

Beitrag von Peter Liebehenschel,<br />

Ortsvorsteher von Basdorf<br />

Beitrag von Ingo Musewald,<br />

Ortsvorsteher von <strong>Wandlitz</strong><br />

Beitrag von Frank Liste,<br />

Ortsvorsteher von Schönerlinde<br />

Beitrag von Maria Brandt,<br />

Ortsvorsteherin von Schönwalde<br />

Beitrag von Hans-Joachim Auge,<br />

Ortsvorsteher von Prenden<br />

Beitrag von Margot Ziebarth,<br />

Ortsvorsteherin von Zerpenschleuse


2 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr<br />

2010/<strong>11</strong><br />

Die Anmeldung der Schulanfänger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />

für das Schuljahr 2010/<strong>11</strong> erfolgt an der entsprechenden<br />

Grundschule im Zeitraum vom 18.01.2010 bis 22.01.2010 zu<br />

den Sprechzeiten der Sekretariate.<br />

Schulpflichtig sind alle Kinder, die im Zeitraum zwischen<br />

dem 01.10.2003 und dem 30.09.2004 geboren wurden.<br />

Kinder, die in der Zeit vom 01.10.2010 bis 31.12.2010 das<br />

sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Eltern<br />

in die Schule aufgenommen werden. Die Schulleitung entscheidet<br />

über die Aufnahme in die Schule.<br />

Laut Satzung über die Festlegung der Schulbezirke der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong> bestehen für die Grundschulen entsprechende<br />

Einzugsbereiche, die bei der Anmeldung der Kinder<br />

unbedingt zu beachten sind.<br />

• Oberschule Basdorf mit Grundschulteil<br />

Anmeldung von Kindern aus den Ortsteilen Schönerlinde,<br />

Schönwalde und Basdorf<br />

• Grundschule <strong>Wandlitz</strong><br />

Anmeldung von Kindern aus den Ortsteilen <strong>Wandlitz</strong>,<br />

Lanke und Siedlung Rahmersee vom Ortsteil Stolzenhagen<br />

• Grundschule Klosterfelde<br />

Anmeldung von Kindern aus den Ortsteilen Klosterfelde,<br />

Stolzenhagen (ohne Siedlung Rahmersee) und<br />

Prenden<br />

Zur Anmeldung in der Grundschule bringen Sie bitte Ihr<br />

Kind, Ihren Personalausweis sowie die Geburts- bzw. Abstammungsurkunde<br />

Ihres Kindes mit. Des Weiteren ist eine<br />

Bestätigung über die Teilnahme Ihres Kindes an der Sprachstandsuntersuchung<br />

in der Kindertagesstätte vorzulegen.<br />

Gern können Sie bei Rückfragen auch in den Schulen oder<br />

in der Schulverwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> anrufen. Sie<br />

erreichen die Grundschulen sowie die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

unter folgenden Rufnummern:<br />

Bekanntmachung über die Teileinziehung eines<br />

Abschnitts der öffentlichen Straße „Lanker<br />

Straße“<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung <strong>Wandlitz</strong> hat in ihrer Sitzung am<br />

01.10.<strong>2009</strong> (Beschluss Nr. BV-GV/2008-0035) die Teileinziehung<br />

für die Lanker Straße zwischen Bernauer Waldweg<br />

und B 273 beschlossen. Mit der Teileinziehung wird die öffentliche<br />

Widmung auf die Nutzung als Geh- und Radweg<br />

beschränkt.<br />

Der Beschluss und seine Begründung kann in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong>, Bauamt, Bahnhofsplatz 2, 16348 <strong>Wandlitz</strong>, eingesehen<br />

werden.<br />

Die Teileinziehung wird hiermit gemäß § 8 Abs. 1 des Brandenburgischen<br />

Straßengesetzes (BbgStrG) ortsüblich bekannt<br />

gegeben und wird damit wirksam.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Allgemeinverfügung<br />

ist innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe der Widerspruch<br />

zulässig. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur<br />

Niederschrift bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>, Prenzlauer Chaussee<br />

157 in 16348 <strong>Wandlitz</strong>, einzulegen.<br />

<strong>Wandlitz</strong>, den 19.10.<strong>2009</strong><br />

gez. Tiepelmann<br />

Bürgermeister<br />

Geltungsbereich Teileinziehung „Lanker Straße“<br />

• Sekretariat der Grundschule Klosterfelde:<br />

033396 70012<br />

• Sekretariat der Grundschule <strong>Wandlitz</strong>:<br />

033397 2<strong>11</strong>64<br />

• Sekretariat der Oberschule Basdorf mit Grundschulteil:<br />

033397 81860<br />

• <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>, Sachgebiet Schulverwaltung:<br />

033397 66-130<br />

<strong>Wandlitz</strong>, den 26. Oktober <strong>2009</strong><br />

gez. Peter<br />

Leiterin Hauptamt


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

3<br />

Bekanntmachung über das Urteil in der Normenkontrollsache<br />

zum Bebauungsplan der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> für das Gebiet „Am Dorfgraben“<br />

in der Gemarkung Basdorf, gemäß §<br />

47 Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

(VwGO) in der zurzeit gültigen Fassung<br />

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat mit<br />

Datum vom 12. Mai <strong>2009</strong> in einem Normenkontrollverfahren<br />

gegen den Bebauungsplan „Am Dorfgraben“ in der Gemarkung<br />

Basdorf ein Urteil gefällt (Az.: OVG 10 A 4.08).<br />

Gemäß § 47 Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung, wird<br />

die Entscheidungsformel des Urteils vom 12. Mai <strong>2009</strong> hiermit<br />

öffentlich bekannt gemacht.<br />

Der Bebauungsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> „Am Dorfgraben“<br />

in der Gemarkung Basdorf wird für unwirksam erklärt.<br />

Die beiliegende Übersichtskarte ist Bestandteil dieser Bekanntmachung.<br />

<strong>Wandlitz</strong>, den 30. Oktober <strong>2009</strong><br />

gez. Tiepelmann<br />

Bürgermeister<br />

Übersichtskarte B-Plan „Am Dorfgraben“<br />

Mit Bescheid vom 24.04.2006 hat die Höhere Verwaltungsbehörde<br />

des Landkreises Barnim den Bebauungsplan der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> für das Gebiet „Am Dorfgraben“ in der<br />

Gemarkung Basdorf genehmigt. Die Erteilung der Genehmigung<br />

wird hiermit erneut gemäß § 10 Abs. 3 BauGB öffentlich<br />

bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung tritt der<br />

Bebauungsplan in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan<br />

mit seiner Begründung bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>,<br />

Bauamt, Bahnhofplatz 2, Zimmer 3 in 16348 <strong>Wandlitz</strong>, während<br />

der Sprechzeiten<br />

dienstags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />

donnerstags von 10 bis 12 Uhr<br />

einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verfahrens-<br />

und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung<br />

sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird<br />

hingewiesen.<br />

Unbeachtlich wird demnach eine Verletzung der in § 214<br />

Abs. 1 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />

des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der<br />

<strong>Gemeinde</strong> geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt,<br />

der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.<br />

Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 u.<br />

2 sowie des Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen<br />

Entschädigungsansprüche für nach §§ 39 bis 42 BauGB<br />

eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb<br />

von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die<br />

Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />

herbeigeführt wird.<br />

Die beiliegende Übersichtskarte ist Bestandteil dieser Bekanntmachung.<br />

<strong>Wandlitz</strong>, den 2. November <strong>2009</strong><br />

gez. Tiepelmann<br />

Bürgermeister<br />

Übersichtskarte B-Plan „Am Dorfgraben“<br />

Bekanntmachung der Genehmigung des<br />

Bebauungsplanes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />

für das Gebiet „Am Dorfgraben“ in der Gemarkung<br />

Basdorf gemäß § 10 Abs. 2 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) in der zurzeit gültigen Fassung


4 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung Lohnsteuerkarten<br />

2010<br />

1. Die Lohnsteuerkarten 2010 sind bis zum 31.10.<strong>2009</strong><br />

ausgehändigt bzw. durch die Post übermittelt worden.<br />

2. Hat ein Arbeitnehmer bis zu diesem Zeitpunkt keine<br />

Lohnsteuerkarte erhalten, kann er diese bei dem für ihn<br />

zuständigen Einwohnermeldeamt bzw. bei der für ihn<br />

zuständigen <strong>Gemeinde</strong> beantragen.<br />

3. Jeder Arbeitnehmer muss die Eintragungen auf seiner<br />

Lohnsteuerkarte überprüfen und unzutreffende Eintragungen<br />

berichtigen lassen.<br />

4. Die Arbeitnehmer sind verpflichtet, die Lohnsteuerkarte<br />

2010 zu Beginn des Kalenderjahres 2010 ihren<br />

Arbeitgebern auszuhändigen und, falls ihnen die Lohnsteuerkarte<br />

2010 bis dahin nicht zugegangen ist, die<br />

Ausstellung sofort zu beantragen.<br />

5. Bei schuldhafter Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitiger<br />

Vorlage der Lohnsteuerkarte 2010 ist der Arbeitgeber<br />

verpflichtet, die Lohnsteuer nach der Lohnsteuerklasse<br />

VI zu ermitteln, einzubehalten und abzuführen. Weist<br />

der Arbeitnehmer nach, dass er die Nichtvorlage oder<br />

die nicht rechtzeitige Vorlage der Lohnsteuerkarte<br />

nicht zu vertreten hat, so hat der Arbeitgeber für die<br />

Lohnsteuerberechnung die ihm bekannten Familienverhältnisse<br />

des Arbeitnehmers zugrunde zu legen.<br />

6. Unbefugte Änderungen und Ergänzungen der Eintragungen<br />

auf der Lohnsteuerkarte sind verboten und<br />

strafbar.<br />

7. Änderungen in den Besteuerungsverhältnissen des<br />

Arbeitnehmers dürfen vom Arbeitgeber erst dann berücksichtigt<br />

werden, wenn ihm die geänderte oder die<br />

ergänzte Lohnsteuerkarte vorgelegt worden ist.<br />

8. Anträge auf<br />

a) Berücksichtigung von Kindern über 18 Jahren,<br />

b) Berücksichtigung von Kindern unter 18 Jahren in<br />

besonderen Fällen (z. B. für die keine steuerliche Lebensbescheinigung<br />

vorgelegt werden kann),<br />

c) Berücksichtigung von Pflegekindern unabhängig<br />

vom Lebensalter,<br />

d) Berücksichtigung des vollen Kinderfreibetrages in<br />

Sonderfällen,<br />

e) Berücksichtigung von Kindern, die im Ausland ansässig<br />

sind,<br />

f) Berücksichtigung erhöhter Werbungskosten oder<br />

Sonderausgaben sowie außergewöhnlicher Belastungen<br />

usw.<br />

sind bei dem für den Arbeitnehmer zuständigen Finanzamt<br />

einzureichen. Die erforderlichen Antragsformulare<br />

sind bei den Finanzämtern bzw. im Internet erhältlich.<br />

9. Anträge auf Änderung/Ergänzung von sonstigen Eintragungen<br />

(z. B. Steuerklasse, Religionszugehörigkeit)<br />

sowie auf Wechsel der Steuerklassen bei Ehegatten<br />

sind bei dem Einwohnermeldeamt einzureichen.<br />

10. Nicht benötigte Lohnsteuerkarten 2010 sind an das<br />

Einwohnermeldeamt zurückzusenden, das die Lohnsteuerkarte<br />

ausgestellt hat.<br />

<strong>11</strong>. Weitere Hinweise zu den Lohnsteuerkarten erhalten Sie<br />

bei Ihrem Einwohnermeldeamt, bei den Finanzämtern<br />

oder im Internet unter folgendem Link: www.finanzamt.brandenburg.de/sixcms/media.php/4055/Wichtige<br />

Hinweise zur Lohnsteuerkarte 2010.pdf<br />

<strong>Wandlitz</strong>, den 1. November <strong>2009</strong><br />

Einwohnermeldeamt <strong>Wandlitz</strong><br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />

per 31.10.<strong>2009</strong> ist der Versand der Lohnsteuerkarten 2010<br />

abgeschlossen worden.<br />

Versehentlich wurden die Lohnsteuerkarten für das Jahr<br />

2010 teilweise ohne Aufdruck des Ausstellungsdatums<br />

(20.09.<strong>2009</strong>) erstellt. Die Gültigkeit der Lohnsteuerkarten<br />

bleibt jedoch davon unberührt. Sie können wie gewohnt<br />

verwandt werden.<br />

Freundliche Grüße<br />

Ihre Meldestelle<br />

Bekanntmachung über die Antragstellung<br />

für die Vereine und Verbände der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong> zur Vergabe von Zuschüssen für die<br />

Förderung von Kunst, Kultur und Heimatpflege<br />

und zur Sportförderung<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> fördert auch im Jahr 2010 wieder Vereine und<br />

Verbände entsprechend der Richtlinie über die Vergabe von<br />

Zuschüssen für die Förderung von Kunst, Kultur und Heimatpflege<br />

und der Richtlinie über die Vergabe von Zuschüssen<br />

zur Sportförderung. Die Förderung ist eine freiwillige Leistung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>. Ein Rechtsanspruch des Antragstellers<br />

auf Gewährung der Zuwendung besteht nicht.<br />

Zuschüsse werden auf schriftlichen Antrag gewährt. Das<br />

entsprechende Antragsformular ist ab Seite 41 dieses Amtsblattes<br />

veröffentlicht und zur Antragstellung durch die Vereine<br />

und Verbände der Ortsteile der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> auszufüllen<br />

und bis zum 30. November <strong>2009</strong> an die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong>, Hauptamt, Sachgebiet Soziales, Kultur und Sport,<br />

Frau Kempa, Prenzlauer Chaussee 157, 16348 <strong>Wandlitz</strong> zu<br />

senden. Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Kempa, unter der<br />

Telefonnummer 033397/66124 gern zur Verfügung.<br />

Im ersten Halbjahr des Jahres 2010 entscheiden die Ortsbeiräte<br />

und der Haupt- und Finanzausschuss über die vorliegenden<br />

Anträge entsprechend der dann zur Verfügung<br />

stehenden finanziellen Mittel für die Vereinsförderung.<br />

<strong>Wandlitz</strong>, den 2. November <strong>2009</strong><br />

gez. Gisela Peter<br />

Leiterin Hauptamt<br />

Bekanntmachung<br />

Auf der Grundlage der „Ordnungsbehördlichen Verordnung<br />

über das Offenhalten von Verkaufstellen aus besonderem<br />

Anlass in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>“ vom 04. Mai 2007 (veröffentlicht<br />

im Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> vom<br />

19.05.2007) dürfen die Verkaufsstellen


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

5<br />

an den Adventssonntagen<br />

29. November, 06., 13., und 20. Dezember <strong>2009</strong><br />

in der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet sein.<br />

Hinweis: Nach § 10 Abs. 2 BbgLöG dürfen Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer nur an höchstens zwei Adventssonntagen<br />

im Jahr beschäftigt werden.<br />

<strong>Wandlitz</strong>, den 07. Oktober <strong>2009</strong><br />

gez. Tiepelmann<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht<br />

in das Wählerverzeichnis und die Erteilung<br />

von Wahlscheinen für die Wahl des<br />

Landrates im Landkreis Barnim am 10. Januar<br />

2010<br />

1. Das Wählerverzeichnis zur Wahl des Landrates im Landkreis<br />

Barnim für die Wahlbezirke der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />

wird in der Zeit vom 14. Dezember <strong>2009</strong> bis 18. Dezember<br />

<strong>2009</strong> während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />

montags 9 - 12 Uhr, 13 - 15 Uhr<br />

dienstags 9 - 12 Uhr, 14 - 18 Uhr<br />

mittwochs 9 - 12 Uhr, 13 - 15 Uhr<br />

donnerstags 9 - 12 Uhr, 13 - 15 Uhr<br />

freitags 9 - 12 Uhr<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>, Ordnungsamt, Einwohnermeldestelle,<br />

Prenzlauer Chaussee 157, 16348 <strong>Wandlitz</strong> für Wahlberechtigte<br />

zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte<br />

kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu<br />

seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten<br />

überprüfen.<br />

Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />

der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen<br />

Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft<br />

zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder<br />

Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann.<br />

Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der<br />

Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister eine<br />

Auskunftssperre nach § 32b Abs.1 des Brandenburgischen<br />

Meldegesetzes eingetragen ist.<br />

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren<br />

geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät<br />

möglich.<br />

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />

ist oder einen Wahlschein hat.<br />

2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig<br />

hält, kann in der Zeit vom 20. Tag bis zum 15. Tag vor der<br />

Wahl, spätestens am 26. Dezember <strong>2009</strong>, bei der <strong>Gemeinde</strong>behörde<br />

<strong>Wandlitz</strong>, Wahlbehörde Zi. 10, Prenzlauer Chaussee<br />

157 Einspruch einlegen.<br />

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift<br />

eingelegt werden.<br />

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />

sind, erhalten spätestens bis 13. Dezember <strong>2009</strong> eine<br />

Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung<br />

erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss<br />

Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er<br />

nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben<br />

kann.<br />

4. Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />

4.1. ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,<br />

4.2. ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,<br />

wenn<br />

a) er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist<br />

nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Brandenburgische<br />

Kommunalwahlverordnung (BbgKWahlV) oder die<br />

Einspruchsfrist nach § 20 Abs. 1 Satz 2 BbgKWahlV versäumt<br />

hat,<br />

b) sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf<br />

der Antragsfrist nach § 15 Abs. 1 Satz 1 BbgKWahlV oder<br />

der Einspruchsfrist nach § 20 Abs. 1 Satz 2 BbgKWahlV<br />

festgestellt worden ist oder<br />

c) sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden<br />

ist und die Wahlbehörde von der Feststellung erst<br />

nach Abschluss des Wählerverzeichnisses erfahren hat.<br />

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen<br />

Wahlberechtigten bis zum 08. Januar 2010 18.00<br />

Uhr bei der <strong>Gemeinde</strong>behörde mündlich oder schriftlich<br />

beantragt werden. Die Schriftform gilt auch durch Telegramm,<br />

Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder durch sonstige<br />

dokumentierbare Übermittlung in elektronischer Form als<br />

gewahrt, wenn der Antrag auch den Tag der Geburt der antragstellenden<br />

Person enthält. Eine fernmündliche Antragstellung<br />

ist unzulässig.<br />

In den Fällen des § 23 Abs. 2 BbgKWahlV können Wahlscheine<br />

noch bis zum Wahltage, 15 Uhr, beantragt werden.<br />

Gleiches gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung<br />

das Wahllokal nicht oder nur unter nicht zumutbaren<br />

Schwierigkeiten aufgesucht werden kann.<br />

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage<br />

einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu<br />

berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich<br />

bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />

Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte zugleich<br />

- einen amtlichen Stimmzettel,<br />

- einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag,<br />

- einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief<br />

zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag<br />

und<br />

- ein Merkblatt für die Briefwahl.<br />

Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem<br />

Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene<br />

Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens<br />

am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.<br />

Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland<br />

ohne besondere Versendungsform ausschließlich von<br />

der Deutschen Post unentgeltlich befördert. Er kann auch<br />

bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben<br />

werden.<br />

<strong>Wandlitz</strong>, den 9. November <strong>2009</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />

gez.Tiepelmann<br />

Bürgermeister


6 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Bekanntmachung der Fundsachen im Bereich<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> für den Zeitraum vom<br />

September <strong>2009</strong><br />

Lfd.Nr.: Bezeichnung Fundort Registr.Nr.:<br />

der Fundsachen Ortsteil/Str.<br />

1 Damenfahrrad Prendener Str. OT Klosterfelde 549/09<br />

2 Armbanduhr Thälmannstr. OT <strong>Wandlitz</strong> 550/09<br />

3 Tüte mit 2 Paar Turnschuhe<br />

u. Sporthose Schule <strong>Wandlitz</strong> 551/09<br />

4 Schlüsselbund Vor Rathaus <strong>Wandlitz</strong> 552/09<br />

5 Herrenfahrrad OT Lanke-Ützdorf 553/09<br />

6 Babybeißring Meldestelle <strong>Wandlitz</strong> 555/09<br />

7 Damenfahrrad Bonnerstr. OT <strong>Wandlitz</strong> 557/09<br />

8 MTB Prenzlauer Ch. OT <strong>Wandlitz</strong> 558/09<br />

9 Kindermütze Bibliothek Basdorf 559/09<br />

10 Schlüssel Vor Rathaus <strong>Wandlitz</strong> 560/09<br />

<strong>11</strong> Kinderjacke Bibliothek Basdorf 561/09<br />

12 Fahrradhelm Bilbliothek Schönwalde 562/09<br />

<strong>Wandlitz</strong>, den 29. Oktober <strong>2009</strong><br />

im Auftrag<br />

gez. Luther<br />

Bekanntmachung der Fundtiere im Bereich<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />

Lfd.Nr. Bezeichnung Fundort Registr.Nr.<br />

1 Katze Siedlung West, OT Stolzenhagen<br />

17214<br />

2 Katze Prenzlauer Ch., OT <strong>Wandlitz</strong> 17242<br />

3 Katze Prenzlauer Ch., OT <strong>Wandlitz</strong> 17252<br />

4 Katze Prenzlauer Str. OT Basdorf 17277<br />

5 Katze Prenzlauer Str. OT Basdorf 17280<br />

6 Katze Am Waldesrand, OT Basdorf 17283<br />

7 8 Katzen Prenzlauer Ch., OT <strong>Wandlitz</strong> 17324-<br />

17331<br />

8 Katze Liebenwalder Ende, OT Stolzenh. 17332<br />

9 Katze Straße am See, OT Stolzenh. 17342<br />

10 Katze + 2 Junge Lanker Str., OT Basdorf 17344-<br />

17346<br />

Eigentümer oder Interessenten melden sich bitte beim Tierschutzverein<br />

„Niederbarnim“ e.V.,<br />

Biesenthaler Weg 23, 16321 Ladeburg Tel.: 03338/38 642<br />

<strong>Wandlitz</strong>, den 21. Oktober <strong>2009</strong><br />

im Auftrag<br />

gez. Luther<br />

Ende der amtlichen Bekanntmachungen<br />

Impressum<br />

Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />

Herausgeber:<br />

Sprechzeiten der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>,<br />

Der Bürgermeister,<br />

Prenzlauer Chaussee 157,<br />

16348 <strong>Wandlitz</strong>,<br />

Tel. 033397/66-0,<br />

Fax 033397/66-<strong>11</strong>6,<br />

www.wandlitz.de<br />

Di. 9-12, 14-18 Uhr,<br />

Do. 10-12 Uhr,<br />

zusätzliche Sprechzeiten<br />

der Meldestelle und Kasse: Mo. 9-12 Uhr,<br />

Do. 13-15 Uhr,<br />

Fr. 10-12 Uhr<br />

Erscheinungsweise:<br />

Auflagenhöhe:<br />

Redaktion:<br />

mindestens 10-mal jährlich<br />

10.500 Exemplare<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>,<br />

Elisabeth Schulte-Kuhnt<br />

Tel. 033397/66-135<br />

Fax: 033397/66-<strong>11</strong>6<br />

Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong>. Bei Postbezug wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 1,50<br />

Euro in Rechnung gestellt. Vertrieb: Eberswalder Blitz, Werbe- und Verlags<br />

GmbH, Eisenbahnstr. 92-93, 16225 Eberswalde, Tel.: 03334/2020-<br />

0, Fax: 03334/2020-30<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil und Druck des Amtsblattes: Druckerei<br />

Nauendorf, Druck- und Medienzentrum Angermünde, Nordring<br />

16, 16278 Angermünde; Tel.: 03331/3017-0; Fax: 03331/3017-20<br />

Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen von eingesandten<br />

Beiträgen vor. Für die Inhalte von angegebenen Internetseiten<br />

wird keine Gewähr übernommen - dafür sind ausschließlich die Autoren<br />

verantwortlich.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Dezember <strong>2009</strong>.<br />

Redaktionsschluss: 7. Dezember <strong>2009</strong>; bitte senden Sie<br />

Ihre Texte und Termine per Diskette oder eMail an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>, Pressestelle, Prenzlauer Chaussee,<br />

16348 <strong>Wandlitz</strong> : elisabeth.schulte-kuhnt@wandlitz.de


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

7<br />

Der Bürgermeister hat das Wort<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

sie liegt schon fast etwas<br />

versteckt hinter<br />

dem Sportplatz und der<br />

Sporthalle an der Prenzlauer<br />

Chaussee: die<br />

neue <strong>Wandlitz</strong>er Grundschule.<br />

Nur wer bewusst<br />

hinschaut, bemerkt die<br />

ständigen Fortschritte<br />

und Veränderungen an<br />

dieser Großbaustelle.<br />

Derzeit sind die Arbeiter<br />

damit beschäftigt,<br />

die Außenfassade zu<br />

verputzen, im Gebäude sind die Anstreicher aktiv und<br />

in Kürze wird mit der Verlegung der Bodenbeläge begonnen.<br />

Ursprünglich war der Einzug in die neue Grundschule<br />

für die Winterferien terminiert. Nach nochmaliger<br />

Überprüfung des Bauablaufs und Abstimmung mit<br />

dem beauftragten Planungsbüro Anfang Oktober, sah<br />

ich es als notwendig an, einen „Zeitpuffer“ einzubauen<br />

und den Umzugstermin in die Osterferien zu verschieben.<br />

Die Ursache für diese Terminänderung ist u.a.<br />

begründet in einer Verzögerung bei der Lieferung der<br />

Fenster und demzufolge auch bei ihrem Einbau. Wie<br />

ein „Rattenschwanz“ zog dies dann natürlich auch Terminverschiebungen<br />

bei anderen Arbeiten nach sich.<br />

Auch der Umzug von den zwei bisherigen Grundschulstandorten<br />

in der Breitscheidstraße sowie den im<br />

Gymnasium genutzten Räumen in das neue Gebäude<br />

bedeutet mehr als nur ein paar Schulbänke und Stühle<br />

hin- und her zu transportieren. Vielmehr steckt dahinter<br />

ein logistisch anspruchsvolles Projekt, das nicht einfach<br />

auf Zuruf von heute auf morgen zu verschieben<br />

ist. Einen Vorteil hat die zugegebenermaßen etwas<br />

ärgerliche Terminverschiebung aus meiner Sicht dann<br />

aber doch: die Witterungsverhältnisse Anfang April<br />

sind mit Sicherheit nicht ganz so unkalkulierbar wie im<br />

Februar. Außerdem sind bis zum neuen Umzugstermin<br />

die Außenanlagen vollständig fertig gestellt, so dass<br />

Kindern und Lehrern eine „winterliche Matschpartie“<br />

erspart bleibt.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein „Silberstreif<br />

am Horizont“ zeichnet sich ab für das ehemalige<br />

Gelände der Polizeifachhochschule in<br />

Basdorf. Seit August 2006 ist das Areal mehr oder weniger<br />

ungenutzt. Das Land Brandenburg, genauer der<br />

Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften<br />

(BLB), als Eigentümer der Fläche erwies sich über sehr<br />

lange Zeit als wenig kooperativ und schob von meiner<br />

Seite immer wieder geforderte grundsätzliche Klärungen,<br />

z.B. hinsichtlich vorhandener Altlasten oder<br />

zukünftiger Nutzungsmöglichkeiten, „auf die lange<br />

Bank“.<br />

Aber jetzt sind wir einen Schritt weiter: im Rahmen<br />

eines Gespräches Mitte Oktober in Potsdam wurde<br />

deutlich, dass das Polizeifachhochschulareal als so genannte<br />

Konversionsfläche gewertet wird und somit<br />

qualifiziert ist für entsprechende finanzielle Förderungen.<br />

Förderfähig wären beispielsweise Abriss- und Renaturierungsarbeiten<br />

sowie notwendige Infrastrukturmaßnahmen<br />

für gewerblich genutzte Flächenanteile.<br />

Problem ist jedoch, dass der Landesbetrieb für Liegenschaften<br />

keine Fördergelder beantragen kann. Dieses<br />

müssten wir als <strong>Gemeinde</strong> tun und dafür müssten zunächst<br />

das „wirtschaftliche Eigentum“ und damit die<br />

Verfügungsmöglichkeit über die Fläche, zum Beispiel<br />

durch einen städtebaulichen Vertrag, auf die <strong>Gemeinde</strong><br />

übertragen werden. Aber Vorsicht: es geht allein bei<br />

der Erschließung des Areals um rund 14 Millionen Euro.<br />

Ehe ich hier einen irgendwie gearteten Vertrag unterschreibe,<br />

sind noch etliche Gespräche auf Landesebene,<br />

u.a. auch mit Finanzministerium, zu führen.<br />

Ihr Bürgermeister Udo Tiepelmann


8 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Geradezu symbolträchtig hatte die Kommunale Arbeitsgemeinschaft<br />

„Region Heidekrautbahn“ die Location für ihr 10-<br />

Jahres-Jubiläum ausgewählt. Gefeiert wurde am 30. Oktober<br />

im Rahmen einer Fahrt mit der NEB von <strong>Wandlitz</strong>see bis Gesundbrunnen<br />

sozusagen auf der Schiene. Rund 30 KAG-Mitglieder<br />

und Gäste, darunter auch Vizelandrat Carsten Bockhardt,<br />

NEB-Repräsentanten und zahlreiche Ortsvorsteher,<br />

waren der Einladung von Dietmar Seefeldt und Bürgermeister<br />

Udo Tiepelmann vom KAG-Vorstand gefolgt.<br />

Seit Jahren arbeitet die KAG daran, die seit 1961 für den Personennahverkehr<br />

stillgelegte historische Strecke der Heidekrautbahn<br />

nach Gesundbrunnen wieder aufleben zu lassen.<br />

Und sie hat auf diesem Weg bereits wichtige Teilerfolge erzielt.<br />

Eine 2008 von den Ländern Berlin und Brandenburg in<br />

Neuigkeiten aus der Verwaltung<br />

10 Jahre KAG „Region Heidekrautbahn“<br />

Vorrangiges Ziel: Reaktivierung der historischen Stammstrecke nach Gesundbrunnen<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 sind mittlerweile entlang<br />

der Heidekrautbahn sechs <strong>Gemeinde</strong>n bzw. Städte mit 21<br />

Ortsteilen und rund 36.000 Einwohnern Mitglied bei der<br />

KAG. Seit 2005 sind auch die NEB und der Oberhavel Bauernmarkt<br />

offizielle Mitglieder. Grundsätzliches Ziel der KAG<br />

„Region Heidekrautbahn“ ist die „umfassende Entwicklung<br />

und Stärkung des Raumes als Standort für naturverbundenes<br />

Wohnen, für umweltverträgliche Wirtschaft und für<br />

einen landschaftsschonenden berlinnahen Tourismus“. Zu<br />

den bisher erfolgreich umgesetzten Projekten gehören z.B.<br />

verschiedene Dorferneuerungsmaßnahmen, Projekte im<br />

Umfeld von Bahnhöfen, Entwicklung von attraktiven Radund<br />

Wandertouren und deren Ausschilderung sowie ein<br />

breites Angebot an Broschüren und Flyern rund um die Region<br />

Heidekrautbahn.<br />

Auftrag gegebene Nutzen-Kosten-Untersuchung erbrachte<br />

erste positive Teilergebnisse. „Für die Wiederaufnahme des<br />

Bahnverkehrs auf unserem historischen Ast sieht es gut aus“,<br />

freute sich Dietmar Seefeldt, Vorsitzender der KAG. „Ende<br />

November gibt es eine weitere Runde zu diesem Thema“, so<br />

Seefeldt weiter.<br />

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Neben diesem großen Zukunftsziel ist es ein großer Erfolg<br />

der KAG, 2006 verhindert zu haben, dass die Strecken Klosterfelde<br />

- Groß Schönebeck und Basdorf - Wensickendorf<br />

durch das Land abbestellt wurden. „Viele Gespräche bei den<br />

politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen, Proteste und<br />

Unterschriftensammlungen waren dafür notwendig“, erinnert<br />

sich der KAG-Vorsitzende.


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

Zwei Hubbrücken und eine neue Schleuse<br />

Große Chancen durch WIN-Projekt in Zerpenschleuse<br />

9<br />

Visualisierung der geplanten Klappbrücke in Liebenwalde. Ähnlich würde dann auch die Brücke in Zerpenschleuse aussehen.<br />

Mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger waren am 15. Oktober<br />

der Einladung von Bürgermeister Udo Tiepelmann in die Zerpenschleuser<br />

Sporthalle gefolgt, um sich über den neuesten<br />

Stand zum WIN-Projekt zu informieren. Denn die geplante<br />

Öffnung des „Langen Trödel“ für den Charterboottourismus<br />

und die Einbindung von Zerpenschleuse in eine insgesamt<br />

345 km umfassende Wassersportregion verspricht interessante<br />

wirtschaftliche und touristische Entwicklungsaspekte<br />

für Zerpenschleuse und die <strong>Gemeinde</strong> insgesamt, so der<br />

Verwaltungschef.<br />

Konkret angedacht sind in Zerpenschleuse eine neue Schleuse<br />

und der Bau von zwei Hubbrücken im Bereich der B 109<br />

sowie der Forststraße. „Eine Hubbrücke einzubauen, ist auch<br />

für die Bürger ein wichtiges Thema“, erläuterte der zum Veranstaltungstermin<br />

noch amtierende Infrastrukturminister<br />

Reinhold Dellmann. Dellmann weiter: „Es ist wichtig, dass<br />

diese Brückenbauprojekte auf Konsens in der Bevölkerung<br />

stoßen.“ Landrat Bodo Ihrke ergänzte: „Es wäre falsch, wenn<br />

wir die Debatte mit der Öffentlichkeit erst beginnen, wenn<br />

die Planungen schon sehr weit fortgeschritten sind.“<br />

Stefan Friedemann vom beauftragten Ingenieurbüro IVV<br />

erläuterte detailliert die Ergebnisse von zwei 2005 und<br />

<strong>2009</strong> durchgeführten Straßenverkehrszählungen, machte<br />

Ausführungen zum erwarteten Bootsaufkommen auf dem<br />

„Langen Trödel“ sowie den prognostizierten Wartezeiten<br />

für den Straßenverkehr bei hochgezogener Brücke und den<br />

möglichen Rückstaulängen. Auf Basis der Vergleichzahlen<br />

der Lehnitzer Schleuse wurde insgesamt ein Bootsaufkommen<br />

zwischen April und Oktober von 5.000 Booten auf dem<br />

„Langen Trödel“ zu Grunde gelegt. Als Spitzenwert wurde<br />

von 72 Booten pro Tag in der Hauptferienzeit im Sommer<br />

ausgegangen. Dem gegenüber ergaben die genannten Verkehrszählungen<br />

ein durchschnittliches Verkehrsaufkommen<br />

auf der B 109 von 4.500 KFZ an einem Werktag sowie Spitzenwerte<br />

von täglich 7.000 KFZ an Ferienwochenenden.<br />

Geplant sei, so Friedemann, die Hubbrücke an der B 109<br />

stündlich für den Bootsverkehr zu öffnen, die Brücke an der<br />

Forststraße alle drei Stunden. Hochgezogen würden die<br />

Brücken nur in der Zeit von sechs bis 22 Uhr. Für die Spitzenzeiten<br />

in den Ferien errechnete das Ingenieurbüro für<br />

die B 109 eine maximale Wartezeit für KFZ von fünf Minuten.<br />

350 Meter könnte dann der Rückstau betragen. Die mittlere<br />

Wartezeit für KFZ an Werktagen außerhalb der Ferienzeit betrüge<br />

vier Minuten pro Öffnungsvorgang, für den zu erwartende<br />

Rückstau wurde eine Länge von 150 Meter errechnet.<br />

„Bei Alarm unterbleibt die Brückenöffnung“ erläuterte Stefan<br />

Friedemann. Außerdem werde sowieso immer nur eine<br />

Brücke geöffnet, so dass Rettungsfahrzeuge den „Langen<br />

Trödel“ entweder über die B 109 oder die Forststraße queren<br />

können.<br />

Feste Öffnungszeiten für die beweglichen Brücken zu „runden“<br />

Stunden würden ohnehin dazu führen, dass die Einheimischen<br />

ihre Fahrgewohnheiten den Öffnungszeiten der<br />

Brücken anpassen. Ergebnis werde dann ein sinkendes Verkehrsaufkommen<br />

auf der B 109 und der L 21 während der<br />

Sperrzeiten und damit geringere Wartezeiten und weniger<br />

Rückstau sein.<br />

Die Zeitplanung sieht vor, die fertigen Planungsunterlagen<br />

für das WIN-Projekt noch dieses Jahr bei der zuständigen Behörde<br />

einzureichen. Der Begin der Baumaßnahmen ist dann<br />

– nach Vorlage des Planfeststellungsbeschlusses - für Anfang<br />

20<strong>11</strong> avisiert. Vorgesehen ist, während des Baus der beweglichen<br />

Brücken den Verkehr im Einrichtungsverkehr um<br />

die Baustelle zu führen. Unabhängig vom Brückenbau wird<br />

der Ausbau der B 109 Ortsdurchfahrt in Zerpenschleuse bereits<br />

im kommenden Jahr beginnen. Die von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong> im Rahmen des WIN-Projektes vorgesehenen Projekte<br />

- eine Kanueinsatzstelle, ein Biwakplatz für Wasserwanderer,<br />

Anlagebereiche für Boote im Bereich des „Gasthauses<br />

am Finowkanal“ sowie eine Slipanlage im Nahbereich der<br />

Schleuse – gehen parallel ins Planfestellungsverfahren.


10 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Unterstützen, begleiten und beraten im Schulalltag<br />

Seit diesem Schuljahr Jugendsozialarbeiterin in Schulen in Basdorf und Klosterfelde<br />

Im Rahmen des Programms „Initiative Oberschule“ beschäftigten<br />

sich Ende September 15 Schülerinnen und Schüler<br />

der neunten Klassen der Oberschule Klosterfelde eine Woche<br />

lang intensiv mit Fragen ihrer<br />

künftigen Berufsorientierung und<br />

der damit zusammenhängenden<br />

Bewerbungsaktivitäten.<br />

Die vom Projektträger „Impuls<br />

e.V.“ unter aktiver Mitwirkung der<br />

Klassenlehrerin Frau Rode und der<br />

Jugendsozialarbeiterin Franziska<br />

Lau durchgeführte Projektwoche<br />

hatte zum Ziel, die Jugendlichen<br />

bei ihrer Berufsorientierung und<br />

-wahl zu unterstützen und sie über<br />

aktuelle Entwicklungen auf dem<br />

Ausbildungsmarkt zu informieren.<br />

Als wichtiges „fassbares“ Ergebnis<br />

erstellten alle Projektteilnehmer<br />

ihren eigenen Lebenslauf und ein<br />

Bewerbungsschreiben.<br />

Franziska Lau, Jugendsozialarbeiterin, unterstützt seit diesem<br />

Schuljahr Schülerinen und Schüler in Klosterfelde und Basdorf<br />

„Die praktischen Bewerbungstrainings stellen eine gute<br />

Möglichkeit da, Jugendliche in dem schwierigen Prozess<br />

der Berufsfindung zu unterstützen“, unterstreicht auch die<br />

Jugendsozialarbeiterin Franziska Lau. Die diplomierte Sozialpädagogin<br />

arbeitet als Mitarbeiterin des „Kommunikation<br />

– Betreuung – Beratung e.V. (KBB e.V.) seit diesem Schuljahr<br />

an der Grundschule und der Oberschule Klosterfelde sowie<br />

an der Grundschule Basdorf. In ihrer Sozialarbeit unterstützt,<br />

begleitet und berät sie in enger Kooperation mit den<br />

Schulen Kinder und Jugendliche im Schulalltag bei auftretenden<br />

persönlichen, familiären, schulischen und sozialen<br />

Problemen sowie in Konfliktsituationen. Falls erforderlich,<br />

kümmert sie sich auch um die Vermittlung von Kontakten<br />

zu den zuständigen Behörden<br />

und Ämtern. Eltern können sich<br />

bei Problemen mit ihren Kindern<br />

ebenso an die Jugendsozialarbeiterin<br />

wenden und sich vertraulich<br />

beraten lassen.<br />

In der Streitschlichterausbildung<br />

lernen Kinder der Grundschule<br />

Basdorf in diesem Schuljahr, anderen<br />

streitenden Schülern dabei<br />

zu helfen, für auftretende Probleme<br />

Lösungen gewaltfrei und einvernehmlich<br />

auszuhandeln. Darüber<br />

hinaus möchte Franziska Lau<br />

insbesondere in der Projektarbeit,<br />

z.B. zu Mobbing und Gewalt, die<br />

Möglichkeiten des sozialen Lernens<br />

an der Schule erweitern. Selbstverständlich spielt auch<br />

das kooperative Zusammenwirken mit Eltern, Lehrern und<br />

Vertretern der Jugendhilfe sowie der <strong>Gemeinde</strong> eine wichtige<br />

Rolle. „Denn ohne Zusammenarbeit und Austausch lassen<br />

sich bestimmte Projekte nicht umsetzen. Zumal, wenn<br />

es sich um so wichtige Anliegen wie die Stärkung von Kindern<br />

und Jugendlichen in ihrem Sozialverhalten handelt“,<br />

bekräftigt Franziska Lau.<br />

Frau Lau ist von Montag bis Freitag unter der Telefonnummer<br />

033396-722496 bzw. per E-Mail (sozarb-lau@kbb-online.com)<br />

zu erreichen.<br />

Wie schon berichtet, hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> ein Auswahlverfahren<br />

zur Breitbandversorgung in den Ortsteilen Prenden<br />

und Zerpenschleuse durchgeführt. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />

möchte nämlich Fördermittel beim bisherigen Ministerium<br />

für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz<br />

(MLUV) beantragen, um den Netzausbau zu unterstützen.<br />

Da Prenden und Zerpenschleuse besonders waldreich sind<br />

und große Flächen erschlossen werden müssen, ist ein entsprechend<br />

hoher Technikeinsatz und damit Kosteneinsatz<br />

notwendig, um die Erschließung aller Haushalte zu gewährleisten.<br />

Dieser hohe Aufwand kann nicht allein durch die<br />

Kundenverträge refinanziert werden. Die sogenannte Wirtschaftlichkeitslücke<br />

wird nun von der <strong>Gemeinde</strong> übernommen.<br />

Allerdings nur, wenn die <strong>Gemeinde</strong> 90% der Kosten<br />

vom MLUV gefördert bekommt. Der Eigenanteil für die <strong>Gemeinde</strong><br />

beträgt immerhin noch rund 13.000 Euro je Ortsteil.<br />

Zwei Anbieter hatten ihr Interesse bekundet und ihr Unternehmen<br />

und ihr Erschließungskonzept der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

präsentiert. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> hat sich unter<br />

Bald DSL per Richtfunk?<br />

<strong>Gemeinde</strong> beantragt Fördermittel für Breitbandversorgung in Prenden und Zerpenschleuse<br />

Anwendung der Fördermittelrichtlinien für das Angebot der<br />

Firma CNS entschieden. Die Firma CNS aus Kolkwitz bei Cottbus<br />

möchte in beiden Ortsteilen mit einer Richtfunk-Lösung<br />

einen DSL-Zugang anbieten. Eine ähnliche technische Lösung<br />

- wenn auch leider nicht flächendeckend - existiert bereits in<br />

Klosterfelde. Richtfunk ist eine etablierte Technik, um insbesondere<br />

ländliche Räume mit DSL schnell und kostengünstig<br />

zu erschließen. Die Bandbreiten reichen je nach Bedarf<br />

bis zu 10 Mbit/s. Der Vorteil gegenüber bereits vorhandenen<br />

UMTS-Lösungen besteht darin, dass Richtfunk die Bandbreiten<br />

gleichbleibend hoch zur Verfügung stellen kann.<br />

Die nächsten Schritte: Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> beantragt<br />

Fördermittel beim bisherigen MLUV. Nach positivem Fördermittelbescheid<br />

schließt die <strong>Gemeinde</strong> einen Vertrag<br />

mit der Firma CNS. Diese kann dann mit der Kundenakquisition<br />

beginnen. Sobald in jedem Ortsteil mindestens 25<br />

Interessenten einen Vorvertrag unterzeichnet haben, kann<br />

der Ausbau beginnen. Acht bis 14 Wochen nach Beginn der<br />

Arbeiten sollen bereits die ersten Kunden „ans Netz“ gehen.


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

<strong>11</strong><br />

Keine Genehmigung für neue Windkrafträder in Stolzenhagen<br />

Die bereits seit Jahren geführte Auseinandersetzung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong> mit einem Windkraftanlagenbetreiber um<br />

die geplante Neuerrichtung von drei Windrädern in Stolzenhagen<br />

ist - zumindest vorläufig - beendet. Darüber informierte<br />

das Landesumweltamt die <strong>Gemeinde</strong> jetzt schriftlich.<br />

Bereits 2004 hatte das Amt für Immissionsschutz in Schwedt<br />

dem Betreiber eine Baugenehmigung für die beantragten<br />

drei Windräder erteilt. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> dagegen<br />

hatte im Vorfeld die Zustimmung zur Baugenehmigung<br />

verweigert und legte deshalb Widerspruch ein. Neben naturschutzrechtlichen<br />

Gründen wurde u.a. bezweifelt, dass<br />

die Schwedter Behörde sachlich zuständig sei. So hätte das<br />

nicht erteilte gemeindliche Einvernehmen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong> auch nicht durch diese Behörde ersetzt werden<br />

dürfen.<br />

Vogelschutzrechtliche Bedenken gaben den Ausschlag<br />

Auch in mehreren Verfahren vor dem Verwaltungs- und<br />

Oberverwaltungsgericht wurde darauf hingewiesen, dass<br />

die erteilte Baugenehmigung rechtswidrig sei. Begründung<br />

der Gerichte: die Errichtung der Windkraftanlagen sei in einem<br />

ausgewiesenen Vogelschutzgebiet geplant, wo sich<br />

u.a. Rotmilan-Horste befinden und Kraniche auf Nahrungssuche<br />

gehen. Um ein Bauvorhaben in diesem Vogelschutzgebiet<br />

zu realisieren, hätte eine naturschutzrechtliche Verträglichkeitsprüfung<br />

durchgeführt werden müssen. Trotz<br />

mehrfacher Aufforderung wurden die dafür notwendigen<br />

Unterlagen und Angaben vom Windkraftanlagenbetreiber<br />

der zuständigen Behörde nicht vorgelegt. Damit waren die<br />

notwendigen Voraussetzungen für eine Genehmigung der<br />

Windkrafträder nicht erfüllt. Das Landesumweltamt hob<br />

deshalb die bereits erteilte Genehmigung wieder auf.<br />

„Digitale Tafel“ für <strong>Wandlitz</strong>er Grundschüler<br />

Land stellt Fördermittel in Höhe von 4.000 Euro zur Verfügung<br />

Ein Computer ist heute Bestandteil beinahe jedes Kinderzimmers.<br />

Und auch in der Schule setzt sich der Einsatz von<br />

Medientechnik im Unterricht immer mehr durch, wobei jedoch<br />

allein aus Kostengründen oftmals eher „alte PC-Schätzchen“<br />

vorzufinden sind. Um den Brandenburger Schulen<br />

einen Impuls für eine bessere IT-Ausstattung und damit<br />

auch einen qualitativ besseren Unterricht zu geben, legte<br />

das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport im Sommer<br />

das so genannte IBIS-Programm auf. Konkret zielt die Maßnahme<br />

auf die Ausstattung von landesweit mindestens 140<br />

Grund-, Förder- und/oder Oberschulen mit interaktiven<br />

Whiteboards ab. Und auch die <strong>Wandlitz</strong>er Grundschule kann<br />

sich freuen: Anfang Oktober ging in der Verwaltung der Zuwendungsbescheid<br />

über 4.000 Euro für die Anschaffung eines<br />

Whiteboards ein. Noch in diesem Jahr soll die innovative<br />

Medientechnik in den Unterricht der <strong>Wandlitz</strong>er Grundschüler<br />

integriert werden.<br />

Ein interaktives Whiteboard oder auch „digitale Tafel“ ist eine<br />

elektronische Projektionswand bzw. eine Weißwandtafel, die<br />

in Verbindung mit einem Computer und einem Projektor/Beamer<br />

funktioniert. Bessere Präsentationsmöglichkeiten von<br />

Unterrichtsinhalten, ein hohes Maß an Motivation und eine<br />

Vielzahl von Interaktionsmöglichkeiten für Schüler, viel Spaß<br />

beim Unterrichten und Vorteile für den Lehrer beim Vorbereiten<br />

und Speichern der Unterrichtsinhalte bieten dieses<br />

Medium. Letztendlich können mit dem Whiteboard alle Medien<br />

wie Text, Grafik, Bilder, Animationen, Töne und Filme<br />

präsentiert werden. Aktuelle Studien zeigen, dass Schüler<br />

durch den Einsatz von digitalen Tafeln besser motiviert und<br />

auch positivere Lernergebnisse erzielt werden können. Zum<br />

Vergleich: in England beispielsweise ist nahezu jedes Klassenzimmer<br />

mit einem Whiteboard ausgestattet.


12 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Förderverein unterstützt auch zukünftig <strong>Wandlitz</strong>er Wehr<br />

Planungen für 100-Jahresfeier der <strong>Wandlitz</strong>er Ortswehr in 20<strong>11</strong> laufen bereits<br />

Am 14. Oktober fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wandlitz</strong> e.V. im Feuerwehrgerätehaus<br />

statt. Viele Mitglieder waren gekommen,<br />

um sich über aktuelle Entwicklungen und Pläne für die Zukunft<br />

zu informieren. Durch Vertreter der Jugendwehr und<br />

die Leitung der Ortswehr wurden interessante Einblicke in<br />

die Arbeit gegeben. Der Stand der technischen Ausrüstung<br />

und der Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden sowie<br />

der Jugendwehr kann als sehr gut eingeschätzt werden.<br />

Auch die Teilnahme am <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrfest Anfang des<br />

Sommers war aus Sicht der Ortswehr ein Vergleich für den<br />

guten Stand der Ausbildung.<br />

Stefan Berbig, Vorsitzender des Fördervereins, gab einen<br />

Überblick über die Aktivitäten des Vereins in den Jahren<br />

2008 und <strong>2009</strong>. Unterstützt wurden insbesondere die Arbeit<br />

der Jugendfeuerwehr und die weit über <strong>Wandlitz</strong> hinaus bekannte<br />

Feuerwehrhistorik. Letztere ist bei zahlreichen Veranstaltungen<br />

dabei und gibt einen guten Einblick in die Entwicklung<br />

der Feuerwehrtechnik vergangener Jahrzehnte.<br />

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Sponsoren<br />

der Vereinsarbeit, ohne deren finanzielle Unterstützung<br />

die Arbeit des Fördervereins nicht zu leisten wäre. Genannt<br />

seien das Autohaus Golaszewski & Königsdörfer OHG, Dr.<br />

Dirk Weßlau, WIKOM Elektrik GmbH, die Brandenburg-Klinik<br />

Bernau Waldfrieden GmbH , Looke GbR, Brandschutz Lutz<br />

Bernert und Margarete Sander. Hartmut Kufeld danken wir<br />

für die sehr günstige Vermietung der Stellflächen für die<br />

Feuerwehrhistorik auf dem Gelände Annenhof.<br />

Ein Jubiläum wirft seine Schatten voraus. 20<strong>11</strong> feiert die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Wandlitz</strong> ihr 100-jähriges Bestehen. Hier<br />

soll erinnert und natürlich gefeiert werden. Voraussichtlich<br />

Mitte September 20<strong>11</strong> soll der Festtag begangen werden.<br />

Erste Vorbereitungen sind schon angelaufen und der För-<br />

derverein der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wandlitz</strong> wird sich hier<br />

intensiv einbringen. U.a. soll eine Festschrift die Historie der<br />

<strong>Wandlitz</strong>er Wehr beleuchten. Heinz Schönewald als langjähriger<br />

Historik-Chef und Richard Hoschek als erfahrener<br />

ehemaliger Ortswehrführer haben ihre Bereitschaft erklärt<br />

an dieser Festschrift mitzuarbeiten. Auch die Leiterin des<br />

Agrarmuseums, Dr. Christine Papendieck, und die Ortschronistin,<br />

Dr. Claudia Schmid-Rathjen, haben bereits ihre Unterstützung<br />

bei der Festschrift zugesagt. Hierfür schon einmal<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Wer Interesse an einer Mitarbeit im Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Wandlitz</strong> hat, kann sich gern beim Vereinsvorsitzenden<br />

Stefan Berbig unter der Telefonnummer<br />

0177-2071905 oder per E-mail unter ffw-wandlitz@t-online.<br />

de melden.<br />

Stefan Berbig, Vorsitzender des Fördervereins<br />

der freiwilligen Feuerwehr <strong>Wandlitz</strong> e.V.<br />

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21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

13<br />

Nicht wiederzuerkennen ist derzeit die alte Sporthalle in der Klosterfelder Grund- und Oberschule. Der Hallenboden wurde<br />

entfernt und die Decke heruntergerissen. Ab Frühjahr 2010 soll die Halle dann wieder von den Kindern genutzt werden<br />

können, dann mit neuer Decke und ballwurfsicherer Beleuchtung, einem beheizbaren Kunststoffboden, neuem Anstrich<br />

und neuer Prallwand. Investitionsumfang insgesamt: 224.000 Euro (Bild links). Bis Ende November wird es 34 neue PKW-<br />

Stellplätze im südlichen Bereich des Basdorfer Bahnhofs geben. Mehr Komfort für Pendler und eine Entlastung der Nebenstraßen<br />

von parkenden Autos sind die Vorteile. Der Landkreis unterstützt das Projekt mit 70.000 Euro (Bild rechts).<br />

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Der Ausbau des Mühlenbecker Damms in Basdorf über mehr<br />

als einen Kilometer, der Bau eines geplasterten Gehwegs mit<br />

Beleuchtung und die Herstellung der Grundstückszufahrten<br />

ist weitestgehend abgeschlossen. Im vorderen Bereich der<br />

Straße werden derzeit noch auf Kosten der NEB PKW-Stellflächen<br />

für Mitarbeiter und Gäste des Unternehmens gebaut.<br />

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14 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

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21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

15<br />

„Fonds für kleine Projekte“ wartet<br />

Europäische Union stellt 3,5 Millionen Euro für deutsch-polnische Projekte zur Verfügung<br />

Für kleine Projekte der deutsch-polnischen Begegnung stehen<br />

bis zum Jahr 2015 3,5 Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Wie man an das Geld herankommt, erklärte Regina Werner,<br />

Mitarbeiterin der Kommunalgemeinschaft Europaregion<br />

Pomerania, auf einer Infoveranstaltung im Waldsolarheim<br />

in Eberswalde. Etwa 55 potentielle Antragsteller solcher<br />

Projektgelder aus Kommunen, Kultur- und Sportvereinen,<br />

Schulen und Feuerwehren waren der Einladung des Strukturentwicklungsamtes<br />

des Landkreises Barnim gefolgt.<br />

Der Topf mit den EU-Fördergeldern heißt „Fonds für kleine<br />

Projekte“. Seine Grundlage bildet das Interreg IV A-Programm<br />

der Europäischen Union vom März 2008. Es soll die „Europäische<br />

territoriale Zusammenarbeit“ der Länder Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Brandenburg und der Republik Polen mit der<br />

Wojewodschaft Zachodniopomorskie fördern.<br />

Projekte, die mit Geldern aus diesem Fonds gefördert werden,<br />

sollen die Entstehung neuer und die Festigung bestehender<br />

grenzüberschreitender Kontakte zum Abbau von<br />

Barrieren und Vorurteilen fördern. Beispielaktionen sind<br />

etwa der Austausch von Chören, Musik- und Tanzgruppen,<br />

Jugendbegegnungen, gemeinsame Feuerwehrübungen,<br />

Schulpartnerschaften und vieles mehr. Die Idee dahinter:<br />

Menschen, die sich gut verstehen, können in der Grenzregion<br />

auch gut zusammenarbeiten.<br />

Zwingende Voraussetzung der Förderfähigkeit für Projekte<br />

ist die Mitarbeit und Teilnahme eines nichtgewerblichen<br />

polnischen Partners. Die Projektpartner müssen aus dem<br />

Fördergebiet kommen. Der „Fonds für kleine Projekte“ reicht<br />

Gelder für Projekte bis maximal 25.000 Euro Gesamtausgaben<br />

aus. Der Regelfall soll 5.000 Euro je Projekt sein. Der Eigenanteil<br />

der Veranstalter beträgt nur 15 Prozent.<br />

Weitere detaillierte Informationen zur Antragstellung,<br />

Durchführung und Abrechnung von Projekten finden Interessierte<br />

auf der Internetseite der Pomerania unter www.pomerania.net<br />

unter dem Button „Fördermöglichkeiten“. Beim<br />

Landkreis Barnim gibt Andreas Sittig weitere Informationen<br />

zum „Fonds für kleine Projekte“ und berät in dem Themenkomplex.<br />

Er ist erreichbar unter Telefon: 03334-214 1835.<br />

Mit 101 Jahren die älteste Bürgerin der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />

Elsa Wornest entspricht ganz und gar nicht der Vorstellung,<br />

die man vielleicht von jemandem haben könnte, der 101<br />

Jahre alt ist. Mit strahlendem Lächeln begrüßte die Jubilarin<br />

am 12. Oktober jeden der zahlreichen Gäste, die mit Blumen<br />

und Geschenken gekommen waren, um der ältesten Bürgerin<br />

der ganzen <strong>Gemeinde</strong> zu gratulieren. Und alle Gratulanten,<br />

darunter auch Bürgermeister Udo Tiepelmann und Ortsvorsteher<br />

Peter Liebehenschel, waren sich einig: es ist schon<br />

einmalig, wie die rüstige alte Dame es geschafft hat, dieses<br />

stolze Alter bei soviel geistiger und körperlicher Fitness zu<br />

erreichen.<br />

Elsa Wornest aus Basdorf feierte Geburtstag<br />

„Nicht so viel sitzen, immer in Bewegung bleiben“, gibt Elsa<br />

Wornest als Tipp für ein Älterwerden bei guter Gesundheit.<br />

„Mit meinem Rollator kann ich draußen noch ganz gut laufen.“<br />

Außerdem liebt sie es, gemeinsam mit ihrer Tochter<br />

Ingrid Franke, mit der sie seit 1999 unter einem Dach lebt,<br />

Freunde und Nachbarn zu besuchen.<br />

Elsa Wornest war das zweitjüngste von acht Geschwistern.<br />

Geboren in Frankfurt am Main, lebte die große Familie später<br />

in Niederschlesien im heutigen Polen, wo der Vater als<br />

Schnitter auf einem Gutshof arbeitete und die Mutter für die<br />

Gutsarbeiter kochte. Und ein hohes Alter scheint in der Familie<br />

zu liegen, wie Elsa Wornest berichtet. Ihre Schwestern<br />

wurden alle über 90 Jahre alt.<br />

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Gesund und munter: Elsa Wornest (3.v.r.), mit 101 Jahren die älteste Bürgerin<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>, feierte mit Familie, Freunden und Nachbarn<br />

ihren ganz besonderen Tag. Bürgermeister Udo Tiepelmann und Ortsvorsteher<br />

Peter Liebehenschel gehörten zu den Gratulanten.


16 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Grundstücke der <strong>Gemeinde</strong> zur Vermarktung<br />

Lagebezeichnung Flur Flurstück Größe in m² Kaufpreis in € jährl. Erbbauzins Bemerkungen<br />

in €<br />

Ortsteil Stolzenhagen<br />

Basdorfer Straße 22 b 4 1538 1.494 25.200,00 1.008,00 unbebaut,<br />

bebaubar nach § 34 BauGB<br />

Ortsteil Schönwalde<br />

Hobrechtsfelder Straße 4 14 325 600 39.000,00 1.560,00 unbebaut, bebaub. nach § 34 BauGB;<br />

die Grünfläche, Flur 14, Flurstück 326,<br />

Größe 2.659 m 2 kann mitvergeben<br />

werden<br />

Ortsteil Basdorf<br />

Eichenstraße 12 a 7 983 746 37.300,00 1.492,00 unbebaut, bebaub. nach § 34 BauGB<br />

Rosengarten 4 <strong>11</strong>66 u.a. 361 bis 530 1.155,20 bis 1.696,00 unbebaute Grundstücke, bebaub.<br />

nach B-Plan<br />

Ortsteil Klosterfelde<br />

Seegerstraße 17 a 4 371 1.030 32.960,00 1.318,40 unbebaut<br />

Parkallee 21 3 <strong>11</strong>79 480 15.360,00 614,40 unbebaut, bebaub. nach § 34 BauGB<br />

Kürbisstraße 7 3 255 955 52.000,00 912,00 bebaut mit einem EFH<br />

Grundstücke zu verkaufen<br />

Die oben aufgeführten Grundstücke sind zum aktuellen Verkehrswert<br />

zu erwerben. Die Vergabe im Erbbaurecht wird<br />

bevorzugt. Bei Interesse und für nähere Informationen für<br />

die aufgeführten Grundstücke wenden Sie sich bitte in der<br />

Kämmerei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung an:<br />

Frau Füssel: 033397-66 270<br />

Frau Mallabar: 033397-66 271<br />

Frau Rohland: 033397-66 274<br />

Frau Hoffmann: 033397 -66 275<br />

Weitere Informationen zu kommunalen Grundstücken finden<br />

Sie auf unserer Homepage unter www.wandlitz.de.<br />

Die Abteilung für Liegenschaften der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong> finden Sie im Erdgeschoss<br />

in der Prenzlauer Chaussee 155 in <strong>Wandlitz</strong><br />

(ehemalige Praxis von Dr. Thomas). Die Sprechzeiten sind<br />

unverändert: dienstags von 9 - 12 und 14 - 18 Uhr sowie donnerstags<br />

von 10 - 12 Uhr.<br />

Bei diesen Sammelstellen können Sie Ihre<br />

Elektroaltgeräte abgeben:<br />

Recyclinghof Eberswalde Ostend<br />

Ostender Höhen, 16225 Eberswalde<br />

Mo, Di, Do, Fr 7.30 – 17.30 Uhr<br />

Sa 7.30 – 12.30 Uhr<br />

Mi geschlossen<br />

Recyclinghof Bernau, Ortsteil Ladeburg<br />

Gewerbegebiet Albertshofer Chaussee<br />

Marie-Curie-Straße, 16321 Bernau<br />

Di, Mi, Do, Fr 7.30 - 17.00 Uhr<br />

Sa 7.30 - 12.30 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

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21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

Nicht mehr im Einsatz, aber höchst aktiv<br />

Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehren feierte<br />

17<br />

Am 7. November trafen sich die Mitglieder der Alters- und<br />

Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong> gemeinsam mit ihren Ehepartnern zu ihrer traditionellen<br />

Jahresfeier. Und der große Saal in der Klosterfelder<br />

Gaststätte „Zum tapferen Schneiderlein“ war wie in jedem<br />

Jahr wieder gut besetzt. Auch die Ortsvorsteher Hans-<br />

Joachim Auge aus Prenden, Margot Ziebarth aus Zerpenschleuse,<br />

Frank Liste aus Schönerlinde und Hartmut Arndt,<br />

stellvertretender Ortsvorsteher in Klosterfelde, ließen es sich<br />

nehmen, den ehemaligen Kameraden einen Besuch abzustatten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>wehrführer Peter Jäger, der zum Anfang des kommenden<br />

Jahres sein Amt an einen Nachfolger übergibt, begrüßte<br />

die Gäste und informierte über die wichtigsten Feuerwehr-Eckdaten<br />

aus dem vergangenen Jahr. Zu insgesamt<br />

236 Einsätzen rückten die Freiwilligen Feuerwehren der<br />

<strong>Gemeinde</strong> in 2008 aus, um gefährliche Situationen zu entschärfen,<br />

Hab und Gut zu schützen und um Menschenleben<br />

zu retten. Das waren immerhin 13 Einsätze mehr als 2007.<br />

Dabei galt es insgesamt 90 Brände zu löschen und 144 mal<br />

technische Hilfeleistung, insbesondere bei Verkehrsunfällen,<br />

zu geben.<br />

Bürgermeister Udo Tiepelmann lobte den guten Stand bei<br />

der technischen Ausrüstung, der bei allen neun Ortswehren<br />

inszwischen erreicht sei. „Die Fahrzeugflotte ist auf einem<br />

leistungsfähigen und modernen Stand“, ist der Verwaltungschef<br />

überzeugt. Lediglich das „Sahnehäubchen“, ein Rettungsfahrzeug<br />

mit einer Drehleiter, ein so genanntes Höhhenrettungsgerät,<br />

fehle noch. Der Bedarf für ein derartiges<br />

Gerät war in einem 2007 erstellten Gefahrenabwehrbedarfs-<br />

plan analysiert worden. „Wir kämpfen um die Förderung“, so<br />

Bürgermeister Tiepelmann. Außerdem sei er froh, dass alle<br />

großen Investitionen in Feuerwehrtechnik bereits abgearbeitet<br />

seien, denn die Wirtschafts- und Finanzkrise würde<br />

auch an <strong>Wandlitz</strong> nicht spurlos vorrüber gehen.<br />

Rund 100 ehemalige aktive Kameraden umfasst die Altersund<br />

Ehrenabteilung der <strong>Wandlitz</strong>er Feuerwehren. Ihr Wissen<br />

und ihr breiter Erfahrungsschatz sind gefragt, wenn es zum<br />

Beispiel um Schulungen und die Weiterbildung des Nachwuchses<br />

geht. Außerdem beteiligen sich viele Ehemalige bei<br />

Einsätzen im Rahmen von Feiern, wie z.B. dem Osterfeuer,<br />

oder richten die regelmäßigen Kameradschftsabende aus.<br />

Bei gutem Essen, anregenden Gesprächen und beschwingter Musik trafen<br />

sich die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Wandlitz</strong> zu ihrer traditionellen Jahresfeier am 7. November.<br />

Es ist so schwer zu verstehen,<br />

dass wir dich nicht mehr wiedersehen.<br />

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />

Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen sowie ehrendes<br />

Geleit zu letzten Ruhestätte unseres lieben<br />

Klaus Hannemann<br />

möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten,<br />

Bekannten, Nachbarn, und Freunden recht herzlich<br />

bedanken. Besonderer Dank gilt dem Bestattungsinstitut<br />

Grieneisen sowie der Feuerwehr für ihre Unterstützung in<br />

dieser schweren Zeit.<br />

In stiller Trauer<br />

Heike Hannemann als Ehefrau und Franziska sowie<br />

alle Angehörigen.<br />

Bauhof auf Winter vorbereitet<br />

Der Winter kann kommen - zumindest wenn es nach dem<br />

gemeindlichen Bauhof geht. Bei allen 14 Fahrzeugen wurde<br />

die so genannte Winterbereitschaft hergestellt. Streusand<br />

für den eisigen Ernstfall ist in ausreichender Menge eingelagert<br />

und mit den Mitarbeitern wurde noch einmal detailliert<br />

besprochen, in welcher Dringlichkeitsstufe und in welcher<br />

Reihenfolge auf den einzelnen Straßen in den neun <strong>Gemeinde</strong>ortsteilen<br />

geräumt oder gestreut wird.<br />

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<strong>Wandlitz</strong>, im Oktober <strong>2009</strong>


18 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Alter Bahnhof im neuen Glanz<br />

Niederbarnimer Eisenbahn investierte 350.000 Euro in den Umbau<br />

Mehrere hundert Besucher hatten sich am 10. Oktober auf<br />

dem Vorplatz des Bahnhofs <strong>Wandlitz</strong>see eingefunden und<br />

erwarteten die offizielle Eröffnung des rekonstruierten<br />

denkmalgeschützten Baus. Insgesamt 350.000 Euro investierte<br />

die NEB dafür in den vergangenen Monaten.<br />

Der Klinkerbau mit den Pergolen und symmetrisch angeordneten<br />

Nebengebäuden wurde in den Jahren 1923 bis 1928<br />

errichtet. Aufgrund der rasanten Entwicklung von <strong>Wandlitz</strong><br />

zum beliebten Ausflugsort ab 1900 lohnte sich seinerzeit<br />

der Bau des Bahnhofs. So entstand das im Stil der Neuen<br />

Sachlichkeit geplante Gebäude direkt gegenüber dem 1923<br />

eröffneten Strandbad <strong>Wandlitz</strong>see.<br />

Die große Empfangshalle, sozusagen des Herz des Bahnhofs,<br />

empfängt seine Gäste jetzt hell, klar und luftig. Hier<br />

kann man jetzt in einem Modekaffee gemütlich sitzen oder<br />

ausgefallene Kleidungstücke anprobieren, im Blumenladen<br />

stöbern oder pakistanisches Kunsthandwerk und Mode in<br />

einem anderen Geschäft erwerben. Außerdem wird die Touristeninformation<br />

ab Anfang des kommenden Jahres hier ihr<br />

neues Domizil finden. Wirklich schön anzusehen: der ehemalige,<br />

denkmalgeschützte Fahrkartenschalter wurde fast<br />

im Originalzustand wieder hergestellt.<br />

Ab dem 4. Januar des neuen Jahres wird auch die Touristeninformation<br />

ihren Sitz im Bahnhof haben<br />

Vizelandrat Carsten Bockhardt, Infrastrukturminister Reinhold Dellmann,<br />

NEB-Geschäftsführer Detlef Bröcker und Bürgermeister Udo Tiepelmann<br />

(v.l.n.r.) eröffneten den Bahnhof offiziell.<br />

<strong>Gemeinde</strong> schafft attraktivere Arbeitsbedingungen<br />

für Erzieher<br />

Insgesamt arbeiten derzeit mehr als 70 Erzieherinnen<br />

und Erzieher in den vier gemeindlichen Kitas und dem<br />

<strong>Wandlitz</strong>er Schulhort. Bisher lag in vielen Fällen die wöchentliche<br />

Grundarbeitszeit bei zwanzig Stunden. Diese<br />

Grundarbeitszeit soll zum Jahresanfang auf wöchentlich<br />

24 Stunden angehoben werden. Damit ergeben sich attraktivere<br />

Arbeitsbedingungen für die Erzieherinnen und<br />

Erzieher sowie sicherlich auch noch bessere Bedingungen<br />

für die Kinderbetreuung als bisher.


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

19<br />

Planen gemeinsam: Agrarmuseum und Naturpark Barnim<br />

Neues Ausstellungs- und Besucherzentrum als ganzjähriger touristischer Anziehungspunkt<br />

Die konzeptionellen Planungen für das neue Ausstellungs-<br />

und Besucherzentrum im historischen <strong>Wandlitz</strong>er<br />

Ortskern laufen derzeit auf Hochtouren. Vorgesehen ist<br />

eine gemeinsame Ausstellung des Agrarmuseums und des<br />

Naturpark Barnim. „Das neue Haus wird die agrarhistorische<br />

Sammlung des Museums mit den Landschaften des<br />

Naturpark Barnim und seinen Zielen und Aufgaben verbinden“<br />

so Dr. Peter Gärtner. „Technische Errungschaften<br />

haben die heutige Kulturlandschaft geformt und enorm<br />

verändert. Die neue Ausstellung will sowohl diese technischen<br />

Entwicklungen als auch ihre landschaftlichen und<br />

damit ökologischen Folgen beispielhaft erlebbar machen.“<br />

Die Idee für eine gemeinsame Ausstellung von Agrarmuseum<br />

und Naturpark ist nicht ganz neu. Bereits 2002 wurde<br />

im Auftrag der damals zuständigen Landesanstalt für<br />

Großschutzgebiete ein übergreifendes Konzept unter<br />

dem Namen „Barnim-Haus“ erarbeitet. Zur Ausführung<br />

kam es dann jedoch nicht. Hintergrund für den Auftrag<br />

war, dass der Naturpark Barnim nicht, wie die meisten<br />

der 15 Brandenburger Großschutzgebiete, über ein eigenes<br />

Besucherzentrum verfügt. Die seinerzeit entwickelten<br />

konzeptionellen Vorarbeiten fließen jetzt auch in die<br />

neue Ausstellung ein. „Naturschutz und Landwirtschaft in<br />

einer gemeinsamen Ausstellung zusammenzuführen ist<br />

eine wirklich spannende Aufgabe, “ so Dr. Peter Gärtner.<br />

Für den Besucher wünscht sich Dr. Christine Papendieck,<br />

Leiterin des Agrarmuseums, „keine wissenschaftlich belehrende,<br />

sondern eine informative Ausstellung, die ihn – wo<br />

immer möglich – interaktiv einbezieht, die sinnlich, phantasievoll<br />

und unterhaltsam zugleich sein soll.“ So ist geplant,<br />

an die jeweiligen Exponate des Agrarmuseums ein entsprechendes<br />

Naturpark-Thema als „Denkort“ anzudocken.<br />

„Im Zusammenhang mit der Traktorenausstellung könnte<br />

ein Naturpark-Denkort beispielsweise darauf Bezug nehmen,<br />

welche Auswirkungen die Einführung neuer Maschinen<br />

und Geräte auf die Größe der Ackerflächen oder die<br />

Beschaffenheit des Bodens hatte“, so die Museumsleiterin.<br />

Insgesamt wird die neue Ausstellung das Agrarmuseum auf<br />

lange Sicht sichern und <strong>Wandlitz</strong> als zentralen Anlaufpunkt<br />

für den Naturpark Barnim touristisch ein gutes Stück vorwärts<br />

bringen. Positiv auch: bisher gab es in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />

nur wenige touristische Anziehungspunkte, die das ganze<br />

Jahr über besucht werden konnten. Mit dem neuen Ausstellungs-<br />

und Besucherzentrum im <strong>Wandlitz</strong>er Ortskern wird<br />

mit Sicherheit ein Publikumsmagnet geschaffen, der weit<br />

über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen hinaus ganzjährig Wirkung zeigt.<br />

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20 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Manfred Krug liest<br />

Sonntag, 13. Dezember <strong>2009</strong> um 20 Uhr: Der bekannte<br />

und gleichermaßen beliebte Schauspieler, Sänger und Autor<br />

Manfred Krug liest an diesem Abend aus seinem Buch<br />

„Schweinegezadder“ schöne Geschichten.<br />

Eintritt: PK I: 29,50/25 Euro, PK II: 25,50/21 Euro<br />

Murat Topal: „Tschüssi Copski!“<br />

Samstag, 5. Dezember <strong>2009</strong> um 20 Uhr: Murat Topals Reality-Comedy<br />

„Tschüssi Copski - Ein Cop packt ein“ ist eine<br />

unnachahmliche Mischung aus pointiertem Witz, zündenden<br />

Musiknummern und einem gleichermaßen humor- wie<br />

liebevollen Blick auf die vielen absonderlichen Typen der<br />

Gattung Mensch und deren bisweilen seltsamen Rituale.....<br />

Eintritt: 17/12 Euro Vorverkauf<br />

Kulturzentrum „Goldener Löwe“, Breitscheidstr. 18 in<br />

<strong>Wandlitz</strong> • Tel. 033397-273 785 • Kartenvorverkauf in<br />

der Touristeninformation in <strong>Wandlitz</strong> und Bernau, Bibliotheken<br />

<strong>Wandlitz</strong> und Basdorf, Theaterkasse Bahnhofspassage<br />

in Bernau und auf unserer Webseite www.<br />

wandlitz.de/goldener-loewe/<br />

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„Hänsel und Gretel“<br />

Märchenoper für Kinder und Erwachsene<br />

Sonntag, 6. Dezember <strong>2009</strong> um 17 Uhr: Engelbert Humperdincks<br />

erste Oper ist seit ihrer Uraufführung in Weimar 1893<br />

sein größter Erfolg geblieben und eine der wenigen wirklich<br />

populär gewordenen deutschsprachigen Opern zwischen<br />

Wagner und Strauss. Wie andere Komponisten versuchte<br />

Humperdinck dem übermächtigen Schatten Wagners zu<br />

entkommen, in dem er vom nordischen Mythos auf das Märchen<br />

auswich. Humperdinck, der Wagner in Bayreuth assistiert<br />

hatte, gelang das besten.<br />

Eintritt: 17/9 Euro Vorverkauf PK I; PK II: 15/8 Euro, Familienticket<br />

(2 Erwachsene und 2 Kinder): 40 Euro (nur telefonische<br />

Reservierung möglich)<br />

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21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

21<br />

Gleich zwei Straßenbauvorhaben offiziell eingeweiht<br />

Forststraße in Zerpenschleuse und Bonner-/Koblenzer Straße in <strong>Wandlitz</strong> wurden ausgebaut<br />

Dass an einem Tag gleich zwei Straßen offiziell eingeweiht werden,<br />

kommt auch in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> nicht allzu oft vor.<br />

Los ging es am <strong>11</strong>. November mit einem Banddurchschnitt im<br />

Ortsteil <strong>Wandlitz</strong>, in der Bonner- und Koblenzer Straße. Über<br />

eine Länge von insgesamt 460 Meter wurden die beiden Straßen<br />

ausgebaut und bekamen außerdem noch neue Straßenlaternen.<br />

Investiert wurden insgesamt 217.000 Euro.<br />

Bürgermeister Udo Tiepelmann freute sich über die beiden fertig<br />

gestellten Straßen: „Wir haben hier jetzt eine deutliche Verbesserung<br />

der Wohnqualität für die Anwohner. Außerdem sind<br />

von den insgesamt 256 Kilometern kommunaler Straßen im<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet jetzt nur noch 130 Kilometer unbefestigt.“ Der<br />

<strong>Wandlitz</strong>er Ortsvorsteher Ingo Musewald betonte, dass es während<br />

der Bauzeit keinerlei Beschwerden seitens der Anwohner<br />

gegeben habe. Damit sei man einen deutlichen Schritt weiter<br />

als vor noch nicht allzu langer Zeit, als so manches Straßenbauprojekt<br />

von Bürgerprotesten begleitet gewesen sei. „Heute<br />

freuen sich die meisten Anwohner, wenn ihre Straße ausgebaut<br />

wird“, so Ingo Musewald. Im nächsten Jahr geht es dann weiter<br />

mit dem Straßenbau in diesem Wohngebiet: die Moselstraße<br />

und die Straße Am Moorbad stehen bereits auf dem Ausbauplan.<br />

In Zerpenschleuse wurde dann wenig später ein zweites Mal<br />

zur Schere gegriffen. Der Ausbau der Forststraße über mehr als<br />

1.000 Meter und auf eine komfortable Breite von 4,75 Meter ist<br />

abgeschlossen. Die Realisierung dieses Projektes stand schon<br />

seit fast zehn Jahren auf der Wunschliste in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>.<br />

Aber erst Ende Februar dieses Jahres traf ein Fördermittelbescheid<br />

über rund 280.000 Euro aus EU-Mitteln vom Landesamt<br />

für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurerneuerung<br />

ein. Zusätzlich bewilligte der Landkreis eine Förderung in Höhe<br />

von 94.000 Euro. „Allein hätten wir die rund 450.000 Euro für<br />

den Ausbau der Forststraße nicht stemmen können. Aber diese<br />

Straße ist eine der zentralen infrastrukturellen Maßnahmen im<br />

Rahmen des WIN-Projektes, deshalb wurde sie überhaupt gefördert“<br />

so Bürgermeister Udo Tiepelmann. Auch Landrat Bodo<br />

Ihrke hatte Erfreuliches mitzuteilen. Denn nach der rot-roten<br />

Regierungsneubildung auf Landesebene hätte möglicherweise<br />

auch das WIN-Projekt wieder zur Diskussion stehen können.<br />

„Aber wir haben es gerettet. WIN steht auch im neuen Koalitionsvertrag<br />

mit drin“, freute sich der Landrat.<br />

Weltenbummler feierten<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Um Ursel und Georg Planert am eigentlichen Termin ihrer Diamantenen<br />

Hochzeit, dem 24. Oktober, zu gratulieren, hätte Bürgermeister<br />

Udo Tiepelmann weit reisen müssen. Das Jubelpaar<br />

befand sich auf der Reise mit einem Postschiff in Norwegen. „Wir<br />

kennen alle Hauptstädte Europas, außer Warschau“, lacht Ursel<br />

Planert. „Wir sind auf der chinesischen Mauer entlang spaziert,<br />

wir waren an den Niagarafällen in Amerika – Reisen ist unsere<br />

Leidenschaft.“<br />

„Aber jetzt merken wir mit unseren 83 und 84 Jahren doch jeden<br />

Tag das Älterwerden ein bisschen mehr,“ meint Georg Planert.<br />

Und deswegen hat sich das rüstige Paar vorgenommen,<br />

nicht mehr so sehr in die Ferne zu schweifen. „Wir wollen jetzt<br />

die nähere Umgebung kennen lernen“, sagt Ursel Planert und<br />

erzählt begeistert von einem Ausflug entlang des „Langen Trödel“.<br />

Die herrliche Natur war ohnehin der Grund für Georg und<br />

Ursel Planert vor einigen Jahren das quirlige Berlin zu verlassen.<br />

„Wir wollten ins Grüne und wir suchten eine altersgerechte<br />

Wohnung,“ sagt Georg Planert. Beides haben sie in Basdorf<br />

gefunden.<br />

Feierten Diamantene Hochzeit: Ursel und Georg Planert aus Basdorf sind<br />

seit 60 Jahren glücklich verheiratet und haben im Laufe ihrer Ehe fast die<br />

ganze Welt bereist.


22 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Förderverein des Agrarmuseums auf Exkursion<br />

Programmpunkte: BBI Flughafen-Baustelle und Museumsdorf<br />

<strong>Wandlitz</strong>. Am 17. Oktober startete<br />

der Förderverein des Agrarmuseums<br />

mit einem Reisebus zur diesjährigen<br />

Vereinsexkursion in Richtung Berlin-<br />

Schönefeld. Erster Anlaufpunkt war der<br />

Infotower des zukünftigen Flughafens<br />

Berlin Brandenburg International (BBI),<br />

32 m hoch, mit einer atemberaubenden<br />

Aussicht auf die 2.000 Fußballfelder<br />

große Baustelle.<br />

Vereinsvorsitzender Reinhold Dellmann<br />

informierte die Teilnehmer über<br />

diese größte Flughafenbaustelle Europas.<br />

Der erste Spatenstich erfolgte am<br />

5. September 2006 und bereits am 30.<br />

Oktober 20<strong>11</strong> sollen von hier stündlich<br />

bis zu 6.500 Passagiere starten und<br />

landen. Einen Eindruck von der gigantischen<br />

Großbaustelle bekam die Exkursionsgruppe<br />

bei einer Busfahrt über<br />

das Gelände.<br />

Der zweite Exkursionspunkt führte<br />

dann in das südlich von Berlin gelegene<br />

Museumsdorf Baruth/Glashütte.<br />

Glashütte ist ein denkmalgeschütztes<br />

Dorf aus Fachwerk, Ziegeln und Lehm,<br />

reich an traditionellem Kunsthandwerk.<br />

Es verfügt über ein Museum mit einem<br />

produzierenden Glasofen. Bei einer<br />

Museumsführung bekamen die Fördervereinsmitglieder<br />

einen Einblick in<br />

die Kunst und die 300jährige Geschichte<br />

der Glasmacherei. Die Spezialität der<br />

„Solmsschen Glasfabrik“ war von 1930<br />

bis 1948 Beleuchtungsglas. In der Blütezeit<br />

der Hütte stellten 200 Glasarbeiter<br />

jährlich Millionen Glaszylinder und<br />

Lampenschirme her. Besonders interessant<br />

war es, vor Ort dem Glasmacher<br />

über die Schulter zu schauen. Mit seiner<br />

Kunstfertigkeit zog er alle Zuschauer in<br />

seinen Bann. Aber auch andere im Museumsdorf<br />

ansässige Kunsthandwerker<br />

lockten mit vielfältigen Angeboten.<br />

In kleinen Läden und Manufakturen<br />

wurden Naturseifen, Kräuter, Spielzeuge,<br />

Murmeln und Perlen aus Glas oder<br />

handgefertigte Leinen- und Filzprodukte<br />

angeboten.<br />

Bei der Einkehr in einem Landgasthof<br />

kamen auch die regionalen Spezialitäten<br />

für den Gaumen nicht zu kurz.<br />

Gestärkt mit frischem Brot und Kuchen<br />

aus dem Holzbackofen trat die Exkursionsgruppe<br />

die Rückfahrt an.<br />

B. Scheinpflug, K. Rady, C. Papendieck,<br />

Förderverein Agrarmuseum <strong>Wandlitz</strong> e.V.<br />

Artistenmuseum zeigt<br />

„Jüdisches Leben in Brandenburg“<br />

Klosterfelde. Eine Ehrung jüdischer Artisten<br />

und Zirkusdirektoren präsentiert<br />

das Klosterfelder Artistenmuseum seit<br />

dem 24. Oktober. Die nationale und internatioanle<br />

Unterhaltungskunst wurde<br />

seit jeher in vielen Bereichen durch<br />

herausragende Produktionen jüdischer<br />

Unterhaltungskünstler geprägt. Sie<br />

haben vor allem in der deutschen Artistengeschichte<br />

eine maßgebende<br />

Rolle gespielt und sich durch Höchstleistungen,<br />

u.a. in der Magie und Kraftakrobatik,<br />

international Anerkennung<br />

erworben.<br />

Die Exponate über jüdische Unterhaltungskünstler,<br />

die noch bis April 2010<br />

im Artistenmuseum zu sehen sind, entstammen<br />

den Sammlungen von Roland<br />

Weise und dem Zirkusarchiv von Gisela<br />

und Dietmar Winkler aus Berlin.<br />

„Alle Jahre wieder …“<br />

... lädt der Chor „Jubilate“ zu seinem<br />

traditionellen vorweihnachtlichen<br />

Konzert ein. Am Sonntag, dem 6. Dezember<br />

um 16 Uhr in der Dorfkirche<br />

<strong>Wandlitz</strong> wollen wir Sie mit alten und<br />

neuen Winter- und Weihnachtsliedern<br />

erfreuen. Der Eintritt ist frei.


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

23<br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

mit Blick auf die Vorwinterlandschaft<br />

denke ich an meine noch im Lager<br />

schlummernden Winterreifen. Also,<br />

schnellstens wechseln, was ich auch<br />

allen Autofahrern dringend empfehlen<br />

möchte.<br />

Am 14. Oktober hatte ich gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Udo Tiepelmann<br />

und Bauamtsleiter Lars Gesch ein sehr<br />

aufschlussreiches Gespräch beim Landesbetrieb<br />

für Liegenschaften und<br />

Bauen in Potsdam. Dort stellte uns das<br />

Planungsbüro BSM eine Studie über<br />

die mögliche Nachnutzung des Geländes<br />

der ehemaligen Fachhochschule<br />

der Polizei vor.<br />

Wesentliches Ergebnis des Gesprächs<br />

und einer Konsultation bei der Investitionsbank<br />

des Landes Brandenburg<br />

ist, dass die Fläche als Konversionsfläche<br />

eingeordnet wird, also der Fördermöglichkeit<br />

für Objekte unterliegt, die<br />

von ehemaliger militärischer in zivile<br />

Nutzung überführt werden sollen. Da<br />

es sich bei den meisten Gebäuden um<br />

Unterkunfts- bzw. Schulgebäude oder<br />

Garagenkomplexe handelt, können sie<br />

nach derzeitiger Einschätzung keiner<br />

wirtschaftlich sinnvollen Verwendung<br />

zugeführt und somit nur abgetragen<br />

werden. Die vorhandenen Verkehrsflächen<br />

und Medien sind ebenfalls kaum<br />

nutzbar. Hinzu kommt die Tatsache,<br />

dass mehrere Baracken, das ehemalige<br />

Kasino sowie das Wachgebäude wegen<br />

ihrer historischen Bedeutung unter<br />

Denkmalschutz stehen und erhalten<br />

werden müssen.<br />

Eine Verwertung der Gebäude ergibt<br />

nach der o.g. Studie keine positive<br />

Bilanz, sondern erfordert finanzielle<br />

Unterstützung - eventuell aus einem<br />

„Fördertopf“ für Konversionsflächen.<br />

Eine gemischte Nutzung aus Wohnbebauung,<br />

Grünanlagen und Gewerbeflächen<br />

ist bereits im Entwurf des neuen<br />

Flächenutzungsplans der <strong>Gemeinde</strong><br />

vorgesehen. Die <strong>Gemeinde</strong> wird in jedem<br />

Fall bei der weiteren Planung beteiligt<br />

sein und jeder ernsthafte Interessent<br />

für Gewerbeflächen und ggf. auch<br />

Gebäude sollte sich an die <strong>Gemeinde</strong><br />

oder den Ortsvorsteher wenden. Es<br />

wird ein über einige Jahre laufender<br />

Ortsvorsteher Peter Liebehenschel<br />

Liebe Basdorferinnen und Basdorfer,<br />

Entwicklungsprozess werden, denn<br />

zurzeit ist der Bedarf und die Investitionsfreude<br />

eher bescheiden. Sie liebe<br />

Mitbürger können sicher sein, dass jeder<br />

Interessent, insbesondere wenn er<br />

„große Pläne“ vorlegt, auf seine Seriosität<br />

geprüft wird.<br />

Zum Dauerthema Straßenbau: der<br />

Mühlenbecker Damm hat schon fast<br />

sein endgültiges Profil, während in<br />

Waldheim eine eher langsame Gangart<br />

zu erkennen ist. Frau Brandt vom Büro<br />

„WATIPLAN“ hat mir allerdings versichert,<br />

dass, Bauwetter vorausgesetzt,<br />

die Straße zur Heide und die drei Stichstraßen<br />

zur Basdorfer Hauptstraße zum<br />

Jahresende eine Asphaltdecke haben<br />

sollen.<br />

Der Weihnachtmarkt findet am 28.<br />

und 29. November auf dem Marktplatz<br />

statt. Sie sind alle herzlich eingeladen,<br />

den Marktplatz mit Leben und Weihnachtsstimmung<br />

zu füllen. Ebenso hoffe<br />

ich wieder auf große Unterstützung<br />

bei der alljährlichen Weihnachtsmannwette,<br />

die am 19. Dezember um 16<br />

Uhr vor dem REWE Markt ausgetragen<br />

wird. Unsere diesjährige Seniorenweihnachtsfeier<br />

findet am 16. Dezember<br />

im Barnimer Hof statt. Wir sehen uns<br />

also bei Glühwein und einem netten<br />

Schwätzchen.<br />

Ihr Peter Liebehenschel, Ortsvorsteher<br />

13. Basdorfer Weihnachtsmarkt<br />

Basdorf. Am 28. und 29. November<br />

findet auf dem Basdorfer Marktplatz<br />

der vom Ortsbeirat mit Unterstützung<br />

der Basdorfer Werbegemeinschaft<br />

organisierte 13. Basdorfer<br />

Weihnachtsmarkt statt. Beginn des<br />

Weihnachtsmarktes ist jeweils um<br />

<strong>11</strong> Uhr. Die Besucher können sich auf<br />

ein buntes Kulturprogramm für Jung<br />

und Alt freuen. Durch das Programm<br />

wird der bekannte DJ Frank Bosse<br />

führen. Zum Kauf wird ein umfangreiches<br />

Sortiment der verschiedensten<br />

Waren locken. Für das leibliche<br />

Wohl der Besuches des Weihnachtsmarktes<br />

ist gesorgt.<br />

Programm:<br />

Samstag, 28. November<br />

• <strong>11</strong> Uhr: Eröffnung durch DJ<br />

Bosse<br />

• 12 Uhr: Auftritt der Klosterfelder<br />

„Mini Linedancer“<br />

• 12.30 Uhr: Unterhaltung mit DJ<br />

Bosse<br />

• 15 Uhr: Auftritt der Kita Basdorf<br />

mit Liedern, Gedichten und der<br />

Tanzgruppe<br />

• 16 Uhr: Auftritt der Artistikgruppe<br />

des Barnimer Jugendwerks<br />

• 19 Uhr: „The Sweet Devils“<br />

Sonntag, 29. November<br />

• <strong>11</strong> Uhr: Frühschoppen mit den<br />

Original Schorfheider Musikanten<br />

• 16 Uhr: Kinderprogramm „Hexe<br />

Tabuba trifft den Weihnachtsmann“<br />

mit echten Tieren<br />

• 17 Uhr: Chor „Jubilate“ aus<br />

<strong>Wandlitz</strong><br />

Frank Bergner, Ortsbeirat Basdorf und<br />

Werbegemeinschaft Basdorf e. V.


24 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Basdorf. Der Vorstand des Ortsvereins<br />

der <strong>Wandlitz</strong>er Arbeiterwohlfahrt hatte<br />

am 30. Oktober in die stimmungsvoll<br />

geschmückten Räume des Seniorenclubs<br />

zum alljährlichen Herbstfest eingeladen.<br />

Weit über 40 Gäste folgten der Einladung<br />

und verbrachten bei Lifemusik<br />

und Tanz sowie angenehmen Gesprächen<br />

einen wunderschönen Abend.<br />

Großen Anklang und regen Zuspruch<br />

fand bei den Gästen das von den Mitgliedern<br />

des Vorstandes nicht nur gesponserte,<br />

sondern vor allem selbst<br />

hergestellte und präsentierte Buffet,<br />

welches allen ausgezeichnet mundete.<br />

Es wurde gesungen und geschunkelt,<br />

gut gegessen und getrunken, erzählt<br />

und diskutiert. Zu vorgerückter Stunde<br />

lautete dann das Fazit: danke für den<br />

schönen Abend – bis zum nächsten<br />

Fest. Wir kommen wieder. Der AWO-<br />

Vorstand dankt noch einmal allen für<br />

den Besuch und die gute Stimmung.<br />

Knapp zwei Wochen zuvor, am 19. Oktober,<br />

hatte die AWO in Zusammenarbeit<br />

mit Reinhold Dellmann, Minister<br />

für Infrastruktur und Raumordnung, zu<br />

einer Besichtigung der Großbaustelle<br />

des Flughafens Berlin-Schönefeld eingeladen.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein begaben<br />

sich Interessierte aus den Ortsvereinen<br />

<strong>Wandlitz</strong> und Zepernick auf die Reise,<br />

um den in Bau befindlichen Großflughafen<br />

in Augenschein zu nehmen. Bereits<br />

der Besuch des BBI-Infotowers mit<br />

seinem gigantischen Ausblick über das<br />

Baustellengeschehen bei laufendem<br />

Flugbetrieb war ein Erlebnis. Durch einen<br />

sehr kompetenten Mitarbeiter der<br />

Airportworld BBI wurden der Stand der<br />

Bauarbeiten, die Fragen der Kosten,<br />

Umsiedlungen, Lärmschutzfragen, Infrastrukturprobleme,<br />

Firmenansiedlungen<br />

im Umfeld des neuen Flughafens<br />

und vieles mehr sehr anschaulich dargestellt.<br />

Die sich anschließende Fahrt mit dem<br />

Bus über die Baustelle vermittelte einen<br />

Eindruck von der Größe und Komplexität<br />

des Vorhabens aber auch von<br />

Herbstfest und Tour zur Flughafengroßbaustelle<br />

den Vorzügen dieses Flughafens für<br />

seine künftigen Nutzer.<br />

Im Anschluss an die Baustellenbesichtigung<br />

erläuterte Reinhold Dellmann<br />

grundsätzliche Fragen der Verkehrsanbindung<br />

des Großflughafens, der<br />

notwendigen Lärmschutzmaßnahmen<br />

für die Anrainer einschließlich der Ruhezeiten<br />

im Flugbetrieb, der weiteren<br />

Entwicklung regionaler Flughäfen im<br />

Umland von Berlin und stand für auftretende<br />

Fragen der Besucher zur Verfügung.<br />

Alle mitgereisten Gäste waren der einhelligen<br />

Meinung, dass dies eine sehr<br />

gelungene Veranstaltung mit einem<br />

hohen Informationsgehalt war, für deren<br />

Ermöglichung sich der Vorsitzende<br />

des AWO-Ortsvereins <strong>Wandlitz</strong> bei<br />

Reinhold Dellmann ausdrücklich bedankte.<br />

Regelmäßige Angebote<br />

Zu den täglichen Angeboten gehören<br />

von Montag bis Freitag, <strong>11</strong>.30 - 15.30<br />

Uhr, Spiele, Lesungen, Kaffeenachmittage,<br />

Basteln, Gymnastik und Gesang.<br />

Mittagstisch für Senioren von Montag<br />

bis Donnerstag. Anmeldung erforderlich.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Yoga auf dem Stuhl<br />

Am Dienstag,<br />

dem 8. Dezember,<br />

findet<br />

ab 15.45 Uhr<br />

im AWO-Club<br />

Prenzlauer<br />

Chaussee 155 die 5. Veranstaltung<br />

„Yoga auf dem Stuhl“ mit anschließender<br />

Ernährungsberatung statt. Karina<br />

Zuchowski leitet die leichten Yoga-<br />

Übungen und beantwortet gern Ihre<br />

Fragen zu Ernährung im Alter, Verspannungen,<br />

Blutdruckproblemen u.ä. Der<br />

Unkostenbeitrag beträgt 5 Euro. Um<br />

Voranmeldungen persönlich im Club<br />

oder unter 03397-22 430 wird gebeten.<br />

Bernd Heindorf, AWO-Ortsverein<br />

<strong>Wandlitz</strong><br />

Vorweihnachtliches<br />

Dresden mit der AWO<br />

<strong>Wandlitz</strong>. Der Ortsverein der AWO<br />

<strong>Wandlitz</strong> lädt Interessierte ein zu einer<br />

Bus-Reise in das vorweihnachtliche<br />

Dresden mit dem Reiseveranstalter<br />

TUK-International. Die an Kunstschätzen<br />

und Architekturdenkmälern überaus<br />

reiche Stadt Dresden zählt wohl zu<br />

den bekanntesten und bedeutendsten<br />

Fremdenverkehrszentren Deutschlands.<br />

Insbesondere die wieder errichtete<br />

Dresdener Frauenkirche ist mit<br />

ihrer Architektur und Akustik ein Höhepunkt<br />

dieser Reise. Der Termin ist<br />

Sonntag, der13. Dezember ab <strong>Wandlitz</strong>see.<br />

Programm: Stadtrundfahrt Dresden,<br />

Freizeit zum Besuch des berühmten<br />

Striezelmarktes, Besuch der Frauenkirche<br />

mit einem vorweihnachtlichen<br />

Konzert, Abendessen auf der Rückfahrt<br />

zu einem Gesamtpreis von 53 Euro incl.<br />

Konzertkarte. Im Reisepreis inbegriffen<br />

sind darüber hinaus die Reiseleitung<br />

durch einen kompetenten Mitarbeiter<br />

der TUK GmbH und die Fahrt im<br />

modernen Reisebus mit Klimaanlage,<br />

Bordservice und Toilette sowie das<br />

Abendessen während der Rückreise.<br />

Anmeldungen und Rückfragen bitten<br />

wir bis 30. November an den Club der<br />

Arbeiterwohlfahrt <strong>Wandlitz</strong>, Prenzlauer<br />

Chaussee 155 persönlich oder telefonisch<br />

unter 033397-22 430 an Christine<br />

Flemming zu richten. Der AWO-Ortsverein<br />

freut sich auf Sie.


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

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Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Ortsvorstehr Ingo Musewald<br />

Liebe <strong>Wandlitz</strong>erinnen, liebe <strong>Wandlitz</strong>er,<br />

in unserem Ortsteil sind weitere drei<br />

Straßen grundhaft ausgebaut worden.<br />

Am <strong>11</strong>. November konnten die Koblenzer<br />

Straße und die Bonner Straße, am<br />

18. November die Straße „Am Schwalbenberg“<br />

offiziell eingeweiht werden.<br />

Damit wurde wieder ein großer Schritt<br />

zur Verbesserung der Infrastruktur in<br />

<strong>Wandlitz</strong> geleistet. Für das Jahr 2010<br />

sind der Ausbau der Moselstraße, der<br />

Straße „Am Moorbad“ und der Oranienburger<br />

Straße am Sportplatz vorgesehen.<br />

Die Komplettsanierung unseres Sportplatzes<br />

geht weiter voran. Der Rollrasen<br />

wurde mittlerweile verlegt, so dass<br />

wir davon ausgehen können, dass der<br />

Spielbetrieb ab Frühjahr 2010 wieder<br />

aufgenommen werden kann. Auch die<br />

Trainingsbedingungen werden sich<br />

für die <strong>Wandlitz</strong>er Fußballer erheblich<br />

verbessern, weil ein größerer Trainingsplatz<br />

entstanden ist. Die Zielstellung, in<br />

den Jahren 2010 und 20<strong>11</strong> einen neuen<br />

Kunstrasenplatz auf dem Gelände neben<br />

der Sporthalle zu errichten, bleibt<br />

realistisch, wenn die entsprechenden<br />

Fördermittel vom Land Brandenburg<br />

kommen.<br />

Leider musste der Termin für den Umzug<br />

in die neue Grundschule erneut<br />

verschoben werden, weil es beim Bauablauf<br />

doch einige nicht eingeplante<br />

Verzögerungen gab. Vorgesehen ist<br />

Weihnachtsfeier für Seniorinnen<br />

und Senioren des Ortsteiles<br />

<strong>Wandlitz</strong><br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

gemeinsam mit dem Vorstand der<br />

AWO möchte ich Sie ganz herzlich<br />

zu unserer Weihnachtsfeier, die am<br />

Sonnabend, dem 12. Dezember, um<br />

15 Uhr in der Kulturbühne „Goldener<br />

Löwe“ stattfindet, einladen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen<br />

und Ihre Teilnahme. Einlass ist ab<br />

14.30 Uhr.<br />

Ingo Musewald, Ortsvorsteher<br />

jetzt, den Umzug in den Osterferien des<br />

Jahres 2010 zu realisieren und anschließend<br />

die offizielle Eröffnung unserer<br />

neuen Grundschule vorzunehmen. Bis<br />

dahin ist nicht nur der Innenausbau<br />

der Schule zu beenden, sondern auch<br />

die Außenanlagen wie Schulhof und<br />

Spielflächen für die Hortkinder müssen<br />

fertiggestellt sein.<br />

Im Frühjahr 2010 werden auch die beiden<br />

Spielplätze in der Kirchstraße und<br />

„Am Schwalbenberg“ neu gestaltet und<br />

mit weiteren Spielgeräten ausgestattet,<br />

so dass sich durch diese geförderte<br />

Maßnahme auch die Spielmöglichkeiten<br />

für unsere Kinder verbessern. Im<br />

Ortsteil Basdorf wird durch Finanzmittel<br />

des Konjunkturpaketes ein neues<br />

Jugendklubhaus gebaut.<br />

Am Wochenende vom 6. bis 8. November<br />

konnten wir eine offizielle Delegation<br />

aus unserer Partnerstadt Gladbeck<br />

unter Leitung des Bürgermeisters Ulrich<br />

Roland in <strong>Wandlitz</strong> begrüßen. Die<br />

Partnerschaft mit Gladbeck besteht seit<br />

1992. Unsere Gäste äußerten sich sehr<br />

positiv über die Entwicklung unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

In der Ortsbeiratssitzung, die am 9.<br />

November stattfand, in den Ausschusssitzungen<br />

und in der Beratung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung am 10.12.<strong>2009</strong><br />

haben bzw. werden wir uns u.a. mit der<br />

Haushaltsplanung für das Jahr 2010,<br />

mit dem Flächennutzungsplan der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong>, mit dem Bebauungsplan<br />

für den neuen Kunstrasenplatz in<br />

<strong>Wandlitz</strong>, mit der Straßenreinigungssatzung<br />

und mit der Förderung von<br />

Sport, Kunst und Kultur beschäftigen.<br />

Die Vorsitzenden der <strong>Wandlitz</strong>er Sportund<br />

Kulturvereine hatte ich am 17.<br />

November zu einer gemeinsamen<br />

Beratung über die geplanten Förderrichtlinien<br />

eingeladen. Desweiteren<br />

wird die sehr aktive Arbeitsgruppe für<br />

Städtepartnerschaften am 25. November<br />

die Maßnahmen für das Jahr 2010<br />

besprechen.<br />

Unter der Leitung von Bürgermeister Ulrich Roland (4.v.r.) besuchten insgesamt sechs Gäste aus der<br />

Partnerstadt Gladbeck und dem nahe Wien gelegenen Schwechat die <strong>Gemeinde</strong>. Neben einer mehrstündigen<br />

Rundfahrt durch die neun <strong>Wandlitz</strong>er Ortsteile, vielen Informationen über geplante Projekte<br />

und bereits realisierte Bauvorhaben, kam auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz.<br />

Ihnen, liebe <strong>Wandlitz</strong>erinnen und<br />

<strong>Wandlitz</strong>er wünsche ich eine schöne<br />

Vorweihnachtszeit.<br />

Ihr Ortsvorsteher Ingo Musewald


26 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Die Geschichtswerkstatt informiert<br />

Detektivarbeit notwendig, um „Steinrätsel“ zu lösen<br />

<strong>Wandlitz</strong>. „Was ist das für ein Stein am<br />

Kreisverkehrsplatz B 109 / L 29, Arendseer<br />

Kreuzung, Ecke Stolzenhagener/<br />

Prenzlauer Chaussee?“ Das wurde ich<br />

in letzter Zeit des öftern gefragt. Der<br />

Stein war „schon immer da“, aber seit<br />

Ende 2008 der neu errichtete Kreisverkehr<br />

ihm einen gesonderten Platz<br />

zuwies, ist er für viele Passanten deutlicher<br />

sichtbar geworden. Nur leider<br />

fehlt jede Auf- oder Inschrift.<br />

Spekulationen machten die Runde:<br />

Handelt es sich etwa um ein Relikt der<br />

einstigen „Honecker-Protokollstrecke<br />

Berlin-Schorfheide“? Oder ist es ein<br />

Vermessungsstein aus den Zeiten des<br />

Reichsautobahnbaus? Oder markiert er<br />

das Ende des Ortes <strong>Wandlitz</strong>? Eindeutig<br />

ein Fall für historische Detektivarbeit<br />

und die Geschichtswerkstatt <strong>Wandlitz</strong><br />

nahm sich seiner an.<br />

Es handelt sich um einen so genannten<br />

Unterhaltungsgrenzstein. Am km 30<br />

670 grenzten einst die beiden Straßenmeisterein<br />

von Bernau und Groß-Schönebeck<br />

aneinander. Die ursprüngliche,<br />

jedoch nunmehr völlig verblichene<br />

Aufschrift lautete: „Provinzialverband<br />

von Brandenburg Straße Nr. 109 Unterhaltungsgrenze<br />

km 30 670, Straßenmeisterei<br />

162 in Bernau von km 15 992<br />

bis km 30 670 Straßenmeisterei Groß-<br />

Schönebeck von km 30 670 bis km 58<br />

979“.<br />

Der Stein ist ein historisches Zeugnis<br />

für den Straßenbau in Brandenburg.<br />

Der Bau von Chausseen, so genannten<br />

Kunststraßen, folgte besonderen<br />

Richtlinien wie Geradlinigkeit und<br />

Befestigung. 1828 war der gesamte<br />

östliche Teil der Straße von Berlin bis<br />

Königsberg befestigt. Zwischen 1876<br />

und 1900 hatte der Chausseebau seine<br />

Blüte. Die Verwaltung der Chausseen<br />

wurde seit 1876 von den Provinzen<br />

übernommen. Es wurde zur Aufgabe<br />

des Provinzialausschusses, dem ein<br />

Landesbaurat mit Mitarbeitern zugeordnet<br />

war. Landesbauinspektoren<br />

überwachten den Chausseebau und<br />

die Chausseeverwaltung. Die Unterhaltungsgrenzen<br />

wurden durch solche<br />

Steine gekennzeichnet.<br />

Ich hoffe, dass jetzt dieses Rätsel gelöst<br />

ist, auch wenn die o.g. kreativen Spekulationen<br />

hinfällig sind. Ich freue mich,<br />

dass die Bürger Neugier und Interesse<br />

für Geschichte zeigen. Auch wenn es,<br />

wie in diesem Fall, gar nicht so einfach<br />

war, herauszufinden, was es mit dem<br />

Stein auf sich hat.<br />

Schließlich möchte ich noch für alle historisch<br />

Interessierten einen Film-Tipp<br />

abgeben: Schauen Sie sich den Film<br />

„Das weiße Band. Eine deutsche Kindergeschichte“<br />

vom österreichischen<br />

Regisseur Michael Haneke an. Es spielt<br />

in einem Dorf im protestantischen Norden<br />

Deutschlands 1913/14. Seltsame<br />

Unfälle passieren im Dorf und alle rätseln,<br />

wer dahinter steckt. In eindrucksvollen<br />

Bildern und mit phantastischen<br />

Darstellern wird Alltags- und Sittengeschichte<br />

unserer (Ur)großeltern dokumentiert.<br />

Ein Film der berührt und<br />

erschüttert. Und achten Sie besonders<br />

auf die beiden Kinderwagen, die im<br />

Film zu sehen sind. Sie stammen aus<br />

dem Fundus des Agrarmuseums <strong>Wandlitz</strong>.<br />

Wer die alljährlichen Museumsfeste<br />

besucht, kennt die Kinderwagen bereits<br />

aus der Historienschau und weiß,<br />

wer da sonst schon darin gelegen hat,<br />

außer den Kleinkindern vom Gutsherrn<br />

und Gutsverwalter im Film „das weiße<br />

Band“.<br />

Dr. Claudia Schmid-Rathjen,<br />

Geschichtswerkstatt <strong>Wandlitz</strong><br />

Ortsvorsteher Frank Liste<br />

Sehr geehrte Schönerlinder<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürger,<br />

es ist sehr schade, dass der Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe vor unserer<br />

Ortsbeiratssitzung lag und ich Ihnen<br />

deshalb nicht schon in diesem Amtsblatt<br />

die Ergebnisse und den aktuellen<br />

Beratungsstand zur Tagesordnung mitteilen<br />

kann. Tagesordnungspunkte am<br />

9. Oktober waren z.B. die Errichtung der<br />

Beleuchtungsanlage in der Mühlenbecker<br />

Straße, der Haushaltsplan der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> für das Haushaltsjahr<br />

2010, der Vorentwurf des Gesamtflächennutzungsplans<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong> und das „Gestaltungskonzept<br />

Dorfanger Schönerlinde“. Ich werde Sie<br />

dann über wichtige Informationen in<br />

der nächsten Amtsblatt-Ausgabe unterrichten.<br />

Unsere diesjährige Seniorenweihnachtsfeier<br />

in Schönerlinde findet am<br />

18. Dezember um 15 Uhr im „Gasthof<br />

zur Linde“ statt. Für Verpflegung und<br />

Bewegung wird auch in diesem Jahr<br />

gesorgt.<br />

Ihr Frank Liste, Ortsvorsteher<br />

Am Samstag, dem 12. Dezember,<br />

gestaltet der Volkschor Stolzenhagen<br />

um 15 Uhr ein weihnachtlichses<br />

Programm in der Kirche zu<br />

Stolzenhagen.<br />

Die Linke Ortsverband <strong>Wandlitz</strong> informiert<br />

Am 19. Oktober wählte die Basisorganisation <strong>Wandlitz</strong><br />

der Partei DIE LINKE einen neuen Vorstand. Mitglieder<br />

des neuen Vorstandes sind Ortrun Standtke,<br />

Frank Bergner, Niels Neudeck, Sebastian Oehmicke,<br />

Norbert Sperling und Dieter Wlocka. Zum Vorsitzenden<br />

der Basisorganisation wurde Norbert Sperling<br />

gewählt.<br />

Der Vorstand


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

27<br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Lauf zugunsten der neuen Krebsberatung<br />

Insgesamt 1.400 Euro aus Startgeldern, Geld- und Sachspenden<br />

<strong>Wandlitz</strong>. Am 4. Oktober eröffnete<br />

Bürgermeister Udo Tiepelmann den 1.<br />

Benefizlauf am Liepnitzsee zugunsten<br />

der neu eröffneten Krebsberatungsstelle<br />

in <strong>Wandlitz</strong>. Eine bunte Gruppe<br />

mit mehr als 200 Teilnehmern/-innen<br />

ging an den Start und wurde von zahlreichen<br />

Zuschauern begeistert angefeuert.<br />

Insgesamt kamen rund 1.400<br />

Euro an Startgeldern und aus dem Erlös<br />

der Verpflegung zusammen, welche<br />

die Krebsberatungsstelle <strong>Wandlitz</strong> als<br />

Spende erhält.<br />

Der Verein Krebsberatung Brandenburg<br />

e.V. erhielt tatkräftige Unterstützung<br />

bei der Vorbereitung und Durchführung<br />

des Laufs von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong>, dem Waldhotel <strong>Wandlitz</strong>, der<br />

Freiwilligen Feuerwehr, den Berliner<br />

Eisenbahnfreunden und dem Katastrophenschutz<br />

des Deutschen Roten<br />

Kreuzes. Geld- und Sachspenden im<br />

Vorfeld ermöglichten dem Verein, dass<br />

der Lauf aus der Taufe gehoben werden<br />

konnte. Insbesondere der aktive<br />

Einsatz von Ingo Musewald und den<br />

Sportlehrer/-innen der Schule <strong>Wandlitz</strong><br />

machte diese Sportveranstaltung überhaupt<br />

erst möglich. Unterstützt wurde<br />

der Lauf finanziell von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong>, dem Waldhotel <strong>Wandlitz</strong>, der<br />

Sparkasse Barnim, Grafik<br />

Design Fabian Bojé und der<br />

MEG <strong>Wandlitz</strong>.<br />

Das Rahmenprogramm zum<br />

Mitmachen gestalteten Annette<br />

Tunn, Weltmeisterin<br />

im Bogenschießen, DJ Steini,<br />

das Waldhotel <strong>Wandlitz</strong>,<br />

das Fitnesscenter Women<br />

Relax, die Kulturbühne Goldener<br />

Löwe und das Mehrgenerationenhaus<br />

des Conradinums.<br />

Ermutigt durch die positive<br />

Resonanz der Gäste, wird<br />

das Organisationsteam den<br />

Lauf jährlich im Herbst fortsetzen.<br />

Der Verein Krebsberatung<br />

Brandenburg e.V.<br />

freut sich über Anregungen<br />

und tatkräftige Unterstützung<br />

für den Lauf im nächsten<br />

Jahr. Die Krebsberatungsstelle<br />

<strong>Wandlitz</strong> bedankt sich herzlich bei allen<br />

Läufern und Zuschauern, den Helfern<br />

und Spendern, die zum Gelingen beigetragen<br />

haben. Infos zur <strong>Wandlitz</strong>er<br />

Krebsberatungsstelle und Termine unter:<br />

033397–273 802<br />

Elvira Muffler,<br />

Krebsberatungsstelle <strong>Wandlitz</strong><br />

Werbeanzeige<br />

Kosakenchor gastiert<br />

in Klosterfelde<br />

Klosterfelde. Der größte und älteste<br />

Kosakenchor Europas, der berühmte<br />

Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch,<br />

gastiert im Rahmen seiner Europatournee<br />

am Donnerstag, den 3. Dezember<br />

in Klosterfelde. Ab 19 Uhr werden<br />

die Chor-Solisten mit ihrer geballten<br />

Stimmgewalt, die ehrwürdigen Mauern<br />

der Kirche Klosterfelde erzittern lassen.<br />

Der im Jahre 1924 gegründete Traditionscho<br />

überrascht, begeistert und fasziniert<br />

das Publikum bei seinen Fernsehauftritten<br />

und Gastspielen in allen<br />

großen europäischen Konzerthäusern<br />

und Kathedralen immer wieder aufs<br />

Neue. Die Popularität der Chorlegende<br />

liegt jedoch nicht einzig in ihren<br />

jungen Ausnahmesolisten begründet,<br />

die mit ihren tiefschwarzen Bässen und<br />

glasklaren Höhen stimmgewaltig das<br />

gesamte Sangesspektrum abzudecken<br />

vermögen, sondern vor allem auch in<br />

ihrer einzigartigen Präsentation.<br />

Zwar fehlen im neuen Programm die<br />

vom Publikum geliebten und neu arrangierten<br />

russischen Weihnachts- und<br />

Winterlieder nicht, jedoch hebt sich der<br />

Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch von<br />

vielen anderen Don- und Schwarzmeer-<br />

Kosakenchören ab. So werden für die


28 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Europatourneen stets neue ausdrucksstarke<br />

temperamentvolle als auch melancholische<br />

Stücke aus dem schneebedeckten<br />

Zarenreich einstudiert, die<br />

aufgrund ihrer klanglichen Fülle und<br />

musikalischen Komplexität von anderen<br />

Kosakenchören bislang noch nie<br />

auf Europas Bühnen aufgeführt wurden.<br />

Und die russische Seele hat auch<br />

ein Herz für Kinder. Ein Teilerlös der<br />

Konzerteinnahmen fließt direkt in das<br />

Projekt „Lichtblick“ der Barmherzigen<br />

wenn Sie in unseren Informationskasten<br />

schauen, werden Sie die Bilder von unserer<br />

alljährlichen Kleintierausstellung<br />

sehen. Ich bin stolz, dass diese Ausstellungen<br />

bereits zur Tradition geworden<br />

sind. Unsere Kleintierzüchter bringen<br />

mit sehr viel Liebe und Sachverstand<br />

den Menschen unsere Natur nahe.<br />

Vielen Dank für die Ausstellungen und<br />

auch ein besonderes Dankeschön an<br />

unseren Landhausinhaber Herrn Wolfgang<br />

Groß, der diese Ausstellung auch<br />

in diesem Jahr im Saal stattfinden ließ.<br />

Unser Landhaus ist schon ein Zentrum<br />

im Dorf und so wird auch in diesem<br />

Jahr unsere Seniorenweihnachtsfeier<br />

am 10. Dezember dort stattfinden. Wir<br />

würden uns freuen, wenn alle Senioren,<br />

auch die ganz jung gebliebenen, zu unserer<br />

Feier kommen.<br />

Am 27. Oktober haben wir mit Ingrid<br />

Pranz und Vertretern unseres Sportvereines<br />

zusammengesessen und über<br />

die vorliegende Planung zum Kleinspielfeld,<br />

welches 2010 gebaut wird,<br />

beraten. Ich denke, es wird ein interessantes<br />

Projekt, welches auch gleich die<br />

Vereinsmitglieder zu einem weiteren<br />

Brüder Gremsdorf – zugunsten heimatund<br />

elternloser Kinder in Russland. Außerdem<br />

haben alle Kinder bis zum 14.<br />

Lebensjahr freien Konzerteintritt.<br />

VVK-Stellen: Pfarramt Klosterfelde,<br />

Klosterfelder Hauptstr. 42, Tel.: 033396-<br />

444 • Christas Blumenoase, Bahnhofstr.<br />

2, Klosterfelde, Tel.: 033396-689 • Touristinformation<br />

<strong>Wandlitz</strong>, Prenzlauer<br />

Chaussee 157, Tel.: 033397-66-131 •<br />

VVK: 16 Euro/Abendkasse: 19 Euro.<br />

Ortsvorsteherin Maria Brandt<br />

Liebe Schönwalderinnen, liebe Schönwalder,<br />

Vorhaben angeregt hat. Dieses Vorhaben<br />

soll in Eigeninitiative hergestellt<br />

werden, doch dazu soll der Sportverein<br />

Aussagen machen. Für die Monate<br />

November und Dezember sind noch<br />

einige Veranstaltungen geplant, wie<br />

Lesungen, Chorauftritte und einiges<br />

mehr, dazu bitte ich Sie in die Schaukästen<br />

zu schauen. Also freuen wir uns<br />

auf die Adventszeit. Mit freundlichen<br />

Grüßen<br />

Ihre Maria Brandt, Ortsvorsteherin<br />

Bouleclub <strong>Wandlitz</strong> in<br />

seinem <strong>11</strong>. Jahr<br />

<strong>Wandlitz</strong>. Ein Jahr voller Höhepunkte<br />

neigt sich seinem Ende entgegen. Mit<br />

viel Engagement und persönlichem<br />

Einsatz gestalteten die Mitglieder des<br />

<strong>Wandlitz</strong>er Bouleclubs ein interessantes<br />

und erlebnisreiches Boulejahr.<br />

Das Topereignis war ohne Zweifel das<br />

Turnier am 1. Mai mit französischen<br />

Gästen aus La Ferrière und einer Abordnung<br />

aus der polnischen Partnergemeinde<br />

Trzebiatòw auf dem Sportplatz<br />

in <strong>Wandlitz</strong>. Dieses Turnier fand aus Anlass<br />

des freundschaftlichen Besuches<br />

einer Gruppe von Solex–Fahrern aus La<br />

Ferrière in <strong>Wandlitz</strong> statt.<br />

Am 13. Mai fand dann das 3. Kreihnsdörper<br />

Bouleturnier in Grevesmühlen<br />

statt. Dieses Turnier hat für die <strong>Wandlitz</strong>er<br />

Boulisten schon einen traditionellen<br />

Charakter. Am 6. Juni nahmen<br />

zwölf polnische Boulfreunde aus Trzebiatòw<br />

an einem Einladungsturnier in<br />

<strong>Wandlitz</strong> teil. Zum ersten Mal traten<br />

dort gemischte Mannschaften zum<br />

Wettbewerb an. Das heißt, es spielten<br />

immer ein <strong>Wandlitz</strong>er und ein polnischer<br />

Boulespieler in einer Mannschaft.<br />

Die Anregung dazu kam von den polnischen<br />

Gästen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war natürlich<br />

am 29. August die Teilnahme einer<br />

<strong>Wandlitz</strong>er Abordnung am Einladungsturnier<br />

im polnischen Partnerort Trzebiatòw.<br />

Dieses Turnier wurde wieder<br />

am Strand von Mrzezyno ausgetragen.<br />

Und auch hier spielten gemischte<br />

Mannschaften gegeneinander.<br />

Abschluss der Freiluftsaison bildete<br />

das interne <strong>Wandlitz</strong>er Herbstturnier.<br />

Am 19. September wurde es mit großer<br />

Teilnahme und bei herrlichstem<br />

Herbstwetter beim Boulefreund Ralf<br />

Becker ausgetragen.<br />

Den erfolgreichen Jahresabschluss<br />

werden die <strong>Wandlitz</strong>er Boulisten am<br />

14. Dezember im Rahmen einer Weihnachtsfeier<br />

in den Räumen der <strong>Wandlitz</strong>er<br />

Kegelbahn feiern. Neben seinen<br />

sportlichen Aktivitäten unterstützte<br />

der Bouleclub die Arbeit der Jugendarbeitsgruppe<br />

<strong>Wandlitz</strong> - La Ferriere. Vor<br />

allem die Arbeit von Sabine Höpfner,


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

29<br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

vor zwanzig Jahren, am 9. November,<br />

ging die Mauer auf. Jeder von uns<br />

musste neue Erfahrungen sammeln,<br />

alle mussten wir uns an ein neues System<br />

gewöhnen. Viele waren auch bereit<br />

dazu.<br />

Ortsvorsteher Hans-Joachim Auge<br />

Liebe Prendener,<br />

die dort mit viel persönlichem Einsatz<br />

tätig ist, ist hierbei hervor zu heben.<br />

Dazu gestalteten die Boulfreunde Ingo<br />

Musewald, Manfred Zehbe, Jürgen<br />

Budde und Günter Hoch eine Boule-AG<br />

innerhalb der Projekttage der Grundschule<br />

<strong>Wandlitz</strong>.<br />

Nicht zu vergessen ist die Teilnahme<br />

an den „2. <strong>Wandlitz</strong> Open“ in der Oberschule<br />

Klosterfelde. Hier waren die<br />

Boulefreunde Jürgen Schröder, Regine<br />

Klaue sowie Lutz Herzog aktiv. Der<br />

Vorstand und der Präsident Lutz Herzog<br />

möchten sich bei allen bedanken,<br />

die den Bouleclub <strong>Wandlitz</strong> in seiner<br />

Arbeit unterstützt haben. Alle Boulefreunde<br />

wünschen den <strong>Wandlitz</strong>ern ein<br />

frohes Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch in das Jahr 2010.<br />

Eberhard Gerstädt,<br />

Pressesprecher Bouleclub <strong>Wandlitz</strong><br />

Das öffentliche Erscheinungsbild in<br />

Prenden hat sich in den letzten Jahren<br />

doch sehr verändert, die Lebensqualität<br />

hat sich in unserem Ortsteil erheblich<br />

verbessert. Woran auch alle bisherigen<br />

gewählten Vertreter von der<br />

ersten Stunde an ihren Anteil hatten.<br />

Wir gedenken all jenen, die nicht mehr<br />

unter uns weilen. Ein großer Dank allen,<br />

die sich bisher für Prenden eingesetzt<br />

haben. Ich glaube, das auch so schreiben<br />

zu dürfen, bin ich doch der einzige<br />

noch aktive, der von Anfang an dabei<br />

war.<br />

Der Ortsbeirat hatte am 31. Okober<br />

zum Arbeitseinsatz am Sportplatz eingeladen.<br />

Wir haben dort eine Sichtachse<br />

für den Spielplatz hergestellt und<br />

in Vorbereitung für den Rastplatz des<br />

künftigen Radweges hat der Ortsbeirat<br />

den Vorschlag für eine Schutzhütte<br />

eingebracht. Die Aufstellung ist für<br />

nächstes Jahr geplant, so der Haushalt<br />

im Dezember von der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

beschlossen wird.<br />

Zur Kenntnis müssen wir aber auch<br />

nehmen: im nächsten Jahr muss überall<br />

gespart werden, so auch im Ortsbeiratsfonds.<br />

Deshalb müssen wir uns<br />

auch zeitig zusammensetzen, um Veranstaltungen<br />

fürs nächste Jahr zu planen.<br />

Erfreuliche Meldungen kann ich allerdings<br />

auch verkünden. Der Einsatz und<br />

die Unterschriftensammlung für DSL-<br />

Anschlüsse sind nun auch von Erfolg<br />

gekrönt. Im nächsten Jahr wird allen<br />

Prendenern, die es wollen, ein Richt-<br />

funk getragenes Netz zur Verfügung<br />

stehen. Die <strong>Gemeinde</strong> hat die nötigen<br />

Voraussetzungen geschaffen und sich<br />

für einen Anbieter entschieden, der ein<br />

stabiles Netz aufbauen und betreiben<br />

kann. Zu gegebener Zeit werden wir<br />

noch konkretere Infos verteilen.<br />

Nach Auskunft der Straßenmeisterei<br />

sind auch die Vorbereitungen und Planungen<br />

für die Erneuerung der L 315 so<br />

weit, dass im Frühjahr nächsten Jahres<br />

mit dem Bau begonnen werden kann.<br />

So werden wir Prendener wieder ein<br />

Stück mehr Lebensqualität erhalten.<br />

Für den Radweg mussten die Planungen<br />

durch verschiedene Auflagen der<br />

öffentlichen Träger überarbeitet werden,<br />

so dass sich der Bau nach hinten,<br />

auf die zweite Jahreshälfte 2010 verschiebt.<br />

Vorausgesetzt, es werden im<br />

Infrastrukturministerium nicht zu viele<br />

neue Prioritäten gesetzt.<br />

Am 9. November hat der Ortsbeirat in<br />

seiner Sitzung die Hausordnung im<br />

Bürgerhaus behandelt. In der geführten<br />

Debatte, die oft emotionsgeladen<br />

war, hat sich gezeigt, dass noch viel<br />

Gesprächsbedarf miteinander vorhanden<br />

ist. Ich hatte nicht damit gerechnet,<br />

dass die Ankündigung, einen Satz<br />

in die vorhandene Hausordnung zu<br />

ergänzen, so viel Interesse auslöst. Zur<br />

Diskussion stand die Neutralität des<br />

Bürgerhauses oder wie sich die Vereine<br />

präsentieren können. Konsens war<br />

nach langer Diskussion: alle Vereine<br />

können sich gleichberechtigt präsentieren.<br />

In welcher Form, wird in einer<br />

Veranstaltung mit allen Vorständen der<br />

Vereine mit dem Ortsbeirat beraten.<br />

Anregungen von allen Prendenern sind<br />

auch erwünscht.<br />

Eine Frage will ich auch hier noch an<br />

alle Prendener stellen. Wer kann Auskunft<br />

über den Verbleib der Anfang<br />

der neunziger Jahre von der <strong>Gemeinde</strong><br />

Prenden gekauften Luftbilder von Prenden<br />

geben? Weil eines dieser Bilder sicher<br />

einen Platz im Bürgerhaus einnehmen<br />

könnte und so der Allgemeinheit<br />

zur Verfügung stehen würde.<br />

Allen Jubilaren im November einen<br />

herzlichen Glückwunsch und allen<br />

Prendenern eine ruhige Adventszeit<br />

wünscht<br />

Hans-Joachim Auge, Ortsvorsteher


30 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

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Streetdance-Kurs im Conradinum<br />

Neues aus dem Mehrgenerationenhaus Conradinum<br />

Streetdance-Kurs<br />

Ab sofort findet in Zusammenarbeit mit<br />

der Jugendkoordination <strong>Wandlitz</strong> im<br />

Mehrgenerationenhaus Conradinum in<br />

der Thälmannstraße 3 in <strong>Wandlitz</strong> jeden<br />

Dienstag um 16 Uhr ein „Streetdance“-<br />

Kurs statt. Kinder und Jugendliche ab<br />

der 7. Klasse sind eingeladen, verschiedene<br />

Streetdance-Stile zu erlernen und<br />

kleine Tanzchoreographien einzuüben.<br />

Streetdance oder auch Breakdance, entstanden<br />

innerhalb der Hip-Hop-Bewegung,<br />

ist heute sowohl eine anerkannte<br />

Tanzform als auch ein Aspekt der<br />

Jugendkultur, die den Tänzerinnen und<br />

Tänzern hohe athletische Fähigkeiten<br />

und viel rhythmisches Gespür abverlangen.<br />

Unter Anleitung einer professionellen<br />

Tänzerin, die bereits erfolgreich<br />

an verschiedenen Streetdance-Meisterschaften<br />

sowie Videodrehs (u.a. Preluders,<br />

Ben…) teilgenommen hat und<br />

Cheerleader bei Berlin-Thunder ist, sollen<br />

Choreographien eingeübt werden,<br />

die unabhängig voneinander getanzt<br />

werden können. Gefördert wird das<br />

Projekt von der Jugendkoordination<br />

<strong>Wandlitz</strong>. Die Teilnahme kostet 3 Euro/<br />

Termin. Eine Voranmeldung ist nicht<br />

notwendig.<br />

Zirkusprojekt<br />

Jeden Dienstag können sich im Conradinum<br />

große und kleine Artisten versuchen.<br />

Ab 17 Uhr kann dort mit Diablo,<br />

Bällen, Keulen, Tüchern und Devil-Stick<br />

jongliert und geturnt werden. Mitmachen<br />

kann jeder zwischen sechs und<br />

86. Der ganze Zirkus kostet nichts und<br />

im Winter wird für geübte Artisten auch<br />

mit dem Feuer gespielt. Das Zirkusprojekt<br />

wird mit Mitteln der Jugendkoordination<br />

<strong>Wandlitz</strong> realisiert.<br />

Chemie für kleine Forscher<br />

Am Samstag, dem 28. November wird<br />

im Conradinum die Chemie erkundet.<br />

Kleine Forscher von der 4. bis zur 5.<br />

Klasse können erste Experimente wagen,<br />

sich in den Laborkittel schmeißen,<br />

die Schutzbrille aufsetzen und los<br />

geht’s. Beginn ist um 10.30 Uhr und ein<br />

echter Chemiker bringt den Jungforschern<br />

Versuche mit Knallgas, Silberspiegeln,<br />

Quark und Zitrone nahe. Und<br />

weil leerer Magen kaum gern studiert,<br />

findet zwischendurch eine Stärkung<br />

mit Kuchen und Saft statt. Kosten wird<br />

der Spaß 5 Euro pro Kind und jeder der<br />

kann, bringt eine Küchenrollenpappe<br />

mit. Angemeldet werden müssen kleine<br />

Chemiker unter 0172-310 3180 oder<br />

direkt im Conradinum. Gefördert wird<br />

das Projekt aus Mitteln der Jugendkoordination<br />

<strong>Wandlitz</strong>.<br />

Weihnachtsausstellung im Conradinum<br />

Am Samstag, dem 21. November von<br />

18 bis 21 Uhr und Sonntag, dem 22.<br />

November von <strong>11</strong>.30 Uhr bis 18 Uhr<br />

findet in Zusammenarbeit mit Silke<br />

Landmann (Sonnenblume) eine große<br />

vorweihnachtliche Ausstellung im<br />

Conradinum in der <strong>Wandlitz</strong>er Thälmannstraße<br />

3 statt. Traditioneller Advents-<br />

und Weihnachtsschmuck und<br />

neue Trends für die Weihnachtszeit<br />

sind zu sehen und zu erwerben. Auch<br />

die Kerzenwerkstatt des Conradinums<br />

wird geöffnet sein.<br />

2. <strong>Wandlitz</strong>er Advents- und Weihnachtsmarkt<br />

Am Samstag vor dem 2. Advent (5. Dezember)<br />

findet in der Zeit von 14 bis<br />

18 Uhr im und auf dem Gelände des<br />

Conradinums der zweite <strong>Wandlitz</strong>er<br />

Advents- und Weihnachtsmarkt statt.<br />

Auch die Kerzenwerkstatt des Mehrgenerationenhauses<br />

ist in dieser Zeit<br />

geöffnet. Interessierte Vereine, die sich<br />

mit Ständen beteiligen wollen, sind<br />

herzlich eingeladen, sich bis zum 25.<br />

November unter der Telefonnummer<br />

033397-28912 (Gabriele Raetzer) oder<br />

während der Öffnungszeiten direkt im<br />

MGH zu melden.<br />

Seniorenfrühstück mit Landrat Bodo Ihrke<br />

und Sozialdezernentin Silvia Ulonska<br />

Am Dienstag, dem 1. Dezember um 9<br />

Uhr sind Landrat Bodo Ihrke und Silvia<br />

Ulonska, Sozialdezernentin des Kreises,<br />

Gäste im Mehrgenerationenhaus. Sie<br />

frühstücken gemeinsam mit Senioren.<br />

Interessierte Senioren sind herzlich<br />

eingeladen. Frühstück pro Person: 3<br />

Euro. Anmeldung bis zum 28. November<br />

erforderlich. Telefon: 033397-28912<br />

(Raetzer) oder direkt im MGH unter<br />

033397-273224.<br />

Mythos <strong>Wandlitz</strong> und andere Geschichten<br />

aus Brandenburg in Preußen<br />

Auf die Besucher wartet ein vergnüglicher<br />

Abend mit geschichtlichem Hintergrund.<br />

Victor Cys und Rudolf Hochsieder<br />

erzählen am Freitag, dem 27.<br />

November um 19 Uhr über historische<br />

Geschehnisse in unserer Region. Für<br />

alle, die sich für <strong>Wandlitz</strong> und Brandenburg<br />

interessieren, ein Termin, der im<br />

Kalender vorgemerkt sein sollte. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Öffnungszeiten Kerzenwerkstatt des MGH<br />

Conradinum<br />

22. November: 14 bis 17 Uhr<br />

28./29. November: 14 bis 17 Uhr<br />

5./6. Dezember: 14 bis 17 Uhr<br />

12./13. Dezember: 14 bis 17 Uhr<br />

20. Dezember: 14 bis 17 Uhr<br />

Kamingeflüster<br />

Der für den 24. November geplante Termin<br />

wird auf den 8. Dezember verschoben.<br />

Also schon einmal vormerken:<br />

19.30 Uhr Lesung im Conradinum.


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

31<br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Ortsvorsteherin Margot Ziebarth<br />

Sehr geehrte Zerpenschleuserinnen und<br />

Zerpenschleuser,<br />

in unserem kleinen Örtchen am Finowkanal<br />

geht es gut voran. Wir schauen<br />

mit Zuversicht in die Zukunft. Am 15.<br />

Oktober fand in unserer Sporthalle eine<br />

Informationsveranstaltung der WIN AG<br />

unter Federführung des Ministeriums<br />

für Infrastruktur und Raumordnung<br />

des Landes Brandenburg statt. Der<br />

Stand der Planung sowie die neusten<br />

Studienergebnisse über den Streckenabschnitt<br />

des Finowkanals innerhalb<br />

der Ortslage von Zerpenschleuse standen<br />

auf der Tagesordnung. Die Entscheidung,<br />

die neue Turnhalle dafür zu<br />

nutzen, war völlig richtig. Weit über 100<br />

Einwohner von Zerpenschleuse ließen<br />

sich die Gelegenheit nicht nehmen,<br />

ihre Fragen los zu werden.<br />

Wir wissen jetzt Bescheid über geplante<br />

Bauvorhaben, Brückenöffnungszeiten<br />

und eventuelle Staus. Auch darüber,<br />

dass der Kreuzungsbereich B 109/B<br />

164 spätestens 2013 zum Kreisverkehr<br />

umgebaut wird und wo Anlegestellen<br />

für Boote und Kanus geplant sind. Ende<br />

2010 oder Anfang 20<strong>11</strong> wird der erste<br />

Spatenstich erfolgen. Ich freue mich<br />

sehr darauf. Die Geschichte von Zerpenschleuse<br />

zeigt uns, dass das Leben<br />

in und um Zerpenschleuse vom Zustand<br />

des Kanals abhängt.<br />

Abhängig sind wir auch von den Finanzen<br />

und einer guten Finanzverwaltung.<br />

Für alle <strong>Gemeinde</strong>vertreter gab es eine<br />

Informationsveranstaltung am 14. Oktober<br />

zur Umstellung des<br />

kameralistischen <strong>Gemeinde</strong>haushaltes<br />

auf Doppik,<br />

die doppelte Haushaltsführung.<br />

Herr Kitzler erklärte<br />

Schwerpunkte der<br />

Doppik, wie z. B. die Merkmale<br />

der Doppik, den Unterschied<br />

zur Kameralistik<br />

sowie Aufbau und Lesart<br />

des doppischen Haushaltes.<br />

In der heutigen<br />

Wirtschaft arbeiten bereits<br />

viele Unternehmen<br />

mit ihren Steuerbüros<br />

mit dem doppelt geführten<br />

Haushalt. Die Verwaltung<br />

soll per Gesetz ab 20<strong>11</strong> danach<br />

arbeiten. Hier hat die Verwaltung gute<br />

Vorarbeit geleistet und fängt mit dem<br />

doppelt geführten Haushalt ein Jahr<br />

früher an.<br />

Es gab auch schon eine erste Vorberatung<br />

zum Haushaltsplan 2010 für alle<br />

Ortsteilbürgermeister und Fraktionsvorsitzenden<br />

Anfang November. Und<br />

wenn der Haushaltsplan von den Ortsbeiräten,<br />

Ausschüssen und Fraktionen<br />

mehrheitlich befürwortet ist, wird der<br />

Haushaltsplan den <strong>Gemeinde</strong>vertretern<br />

am 10. Dezember zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt.<br />

Als eine der Investitionsmaßnahmen ist<br />

im Haushaltsplan der Neubau Kita Zerpenschleuse<br />

mit einer Gesamtfinanzierung<br />

von 925.000 Euro zu finden. Des<br />

Weiteren sollen wir wieder eine Grundförderung<br />

in Höhe 5.000 Euro für unsere<br />

Sporthalle erhalten. Ein nächster<br />

Schwerpunkt ist die Straßenbaumaßnahme<br />

von der B 109 zum Friedhof sowie<br />

der Straßenbau/Beleuchtung Unter<br />

den Eichen und die Beleuchtung an der<br />

B 109 mit einem Gesamtvolumen von<br />

347.000 Euro. Auch die Wassertourismusinitiative<br />

WIN wird im Jahr 2010<br />

mit 32.000 Euro berücksichtigt. Für die<br />

Folgejahre 20<strong>11</strong>/12 und 2013 sind jeweils<br />

150.000 Euro im Finanzplan eingearbeitet.<br />

Das Jahr 2010 könnte somit<br />

ein sehr kostenintensives und zugleich<br />

baufreudiges Jahr für Zerpenschleuse<br />

Danksagung<br />

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />

Wort, Schrift und ehrendes Geleit am Grabe unserer<br />

lieben Mutter<br />

Elsbeth Schulze<br />

bedanken wir uns recht herzlich.<br />

Inge und Eberhard Stegemann<br />

Stolzenhagen, im Oktober <strong>2009</strong><br />

werden. Wir investieren in die Zukunft.<br />

Und im Zuge der Schiffbarmachung<br />

unseres Finowkanals wird sich in unserem<br />

kleinen Örtchen sehr viel bewegen.<br />

Davon bin ich überzeugt.<br />

In meinem letzten Amtsblatt-Artikel<br />

hatte ich darüber berichtet, dass Besucher<br />

über Nacht in Zerpenschleuse verweilen<br />

können. Jetzt können wir auch<br />

auf einen Hofladen mit Ökoprodukten<br />

in der Alten Lindenstraße verweisen.<br />

Dort werden Fleisch- und Wurstwaren<br />

von Tieren aus eigener Haltung angeboten.<br />

Schafs- und Ziegenkäse, Stutenmilchprodukte,<br />

Bio-Weine, Honig, Senf,<br />

Gewürze sogar Keramik - alles Produkte<br />

aus unserer Region. Eine sehr gute Idee<br />

und ich wünsche der Inhaberin alles<br />

Gute für ihren Hofladen.<br />

Zum Ende meines Berichtes möchte<br />

ich darauf hinweisen, dass am 18. Dezember<br />

unsere Rentnerweihnachtsfeier<br />

um 15 Uhr in der<br />

Sporthalle stattfinden<br />

wird. Mir<br />

wurde anvertraut,<br />

dass einige Bürger<br />

und Bürgerinnen<br />

zu der letzten<br />

Weihnachtsfeier<br />

keine Einladung erhalten haben. Die<br />

einzige Erklärung die ich dazu finde ist,<br />

dass sich diese Bürger und Bürgerinnen<br />

aus der amtlichen Liste der Rentnergeburtstage<br />

haben streichen lassen.<br />

Aus diesem Grund liegt mir leider ihre<br />

Adresse nicht vor.<br />

Wenn es in diesem Jahr wieder so ist,<br />

dass einige Bürger und Bürgerinnen, die<br />

das Rentneralter erreicht haben, keine<br />

Einladung erhalten, möchte<br />

ich Sie hiermit recht herzlich<br />

einladen. Kommen Sie<br />

zu 15 Uhr in unsere schöne,<br />

neue Sporthalle und lassen<br />

Sie uns gemeinsam für ein<br />

paar Stunden die vorweihnachtliche<br />

Zeit genießen.<br />

Und ich verbleibe bis zur<br />

nächsten Ausgabe mit höflichen<br />

Grüßen von Haus zu<br />

Haus<br />

Margot Ziebarth,<br />

Ortsvorsteherin


32 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Künstlern über die Schulter schauen<br />

Tag des offenen Ateliers am 1. Advent<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>. Zum 1. Advent,<br />

am 29. November, in der Zeit von 10 bis<br />

17 Uhr, öffnen Barnimer Künstlerinnen,<br />

Künstler und Kunsthandwerker ihre<br />

Ateliertüren. Eine günstige Gelegenheit,<br />

individuelle künstlerische Handschriften<br />

kennenzulernen, besondere<br />

Weihnachtsgeschenke auszusuchen<br />

oder nach persönlichen Wünschen in<br />

Auftrag zu geben. Sie erhalten Informationen<br />

über künstlerische Arbeitsgebiete<br />

sowie aktuelle Kurs- und Workshopangebote<br />

im Bereich der freien<br />

und angewandten Kunst. Die Ateliers<br />

befinden sich nicht immer in den Ortszentren<br />

der Städte und Dörfer. Das<br />

Logo, die rote Spirale in der Verbindung<br />

mit dem Schriftzug „Offene Ateliers“,<br />

wird Besuchern Orientierungshilfe in<br />

der Wegführung sein.<br />

Wie in jedem Jahr werden die Besucherinnen<br />

und Besucher der offenen<br />

Ateliers bedauern, dass aufgrund der<br />

vielen Angebote längst nicht alles betrachtet<br />

werden kann. Sie können auf<br />

Anfrage individuelle Termine für Atelierbesuche<br />

vereinbaren. Die Organisatoren<br />

wünschen allen beteiligten<br />

Künstlerinnen und Künstlern zahlreiche<br />

und aufmerksame Gäste und dem<br />

kunstinteressierten Publikum einen<br />

nachhaltigen Eindruck des Kunst- und<br />

Kulturschaffens im Landkreis Barnim.<br />

Teilnehmer beim „Tag des offenen<br />

Ateliers“am 29. November in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong><br />

• Grit Dommus: An der Mühlenstraße<br />

17 in Klosterfelde, Tel.: 033396-<br />

70263; Keramik, Unikate<br />

• Klaus Storde und Sabine Voerster:<br />

Prendener Dorfstraße 17 in<br />

Prenden, Tel.: 033396-87288; www.<br />

klausstorde.de, www.sabinevoerster.de;<br />

Zeichnung, Druckgrafik, Fotogravure,<br />

Fotografie<br />

• Pedro Bravo: Altes <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />

Bernauer Straße 1 in Schönwalde,<br />

Tel.: 0171-1882848; www.<br />

pedrobravo.de; Bildhauerei, Holz<br />

und Stein<br />

• Manfred Zemsch: Basdorfer Straße<br />

19 in Stolzenhagen, Tel.: 033397-<br />

22055; www.manfredzemsch.de;<br />

Malerei, Holzskulpturen<br />

• JAB DURIEUX - Jürgen Boberg:<br />

Thälmannstraße 17 in <strong>Wandlitz</strong>,<br />

Tel.: 033397-274743; Malerei, Fotografik,<br />

Plastik<br />

• Otger Bultmann: Waldpromenade<br />

13 in <strong>Wandlitz</strong>; Tel: 033397-21782;<br />

Malerei, Assemblagen<br />

• Annelie Grund: Lanker Weg 40<br />

in <strong>Wandlitz</strong>, Tel.: 033397-67967,<br />

www.tonundklang.de/glasbilder;<br />

gläserne Bilder und Objekte; Galerie<br />

Hollebusch geöffnet<br />

• Christine Jaschek und Holger<br />

Lippmann: Annenhof 1 in <strong>Wandlitz</strong>,<br />

Tel.: 033397-29359; www.holgerLippmann.de,<br />

www.christine-<br />

Jaschek.de; Digitale Kunst, Print,<br />

Animation, Fotografie<br />

• Peggy Wulff: Richard-Wagner-<br />

Straße 5a, 16348 <strong>Wandlitz</strong>, Tel.:<br />

033397-71617; Keramik, Gefäße<br />

und Unikate; Gast: Christina Muchow,<br />

modernes Patchwork<br />

„Die Kunst ist eine Vermittlerin<br />

des Unaussprechlichen.“<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

„Schutzengellauf“ <strong>2009</strong><br />

Basdorfer Grundschüler liefen bis<br />

zum Schwarzen Meer<br />

Basdorf. Dank des großen Einsatzes<br />

unserer Schüler und der Unterstützung<br />

ihrer Sponsoren wie Familie, Freunde,<br />

Bekannte und ortsansässige Firmen,<br />

war der Schutzengellauf am 14. Oktober<br />

ein großer Erfolg.<br />

381 Jungen und Mädchen liefen 5.883<br />

Runden um den Sportplatz. Das entspricht<br />

einer Strecke von 1.606 km von<br />

Basdorf bis zum Schwarzen Meer. Die<br />

Läuferinnen und Läufer möchten damit<br />

Kinder unterstützen, die an Mukoviszidose<br />

erkrankt sind. Alle waren mit<br />

Feuereifer dabei und gingen bis an ihre<br />

Grenzen. Und auch Petrus hatte ein Einsehen<br />

und schickte Sonnenschein. So<br />

hat der Lauf noch mehr Spaß gemacht.<br />

Mukoviszidose ist eine erbliche Erkrankung,<br />

die nicht heilbar ist. Sie besteht<br />

von Geburt an und führt zu schweren<br />

Störungen der Atmung und Verdauung.<br />

Das Geld, das von den Sponsoren<br />

gegeben wurde, soll helfen, die Forschung<br />

auf diesem Gebiet voranzutreiben,<br />

Therapien zu finanzieren und betroffene<br />

Familien in sozialen Notlagen<br />

zu unterstützen.<br />

Lehrer und Schüler der<br />

Grundschule Basdorf


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

33<br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Garten- und Siedlerfreunde „Finow–Kanal“<br />

Radwanderung, Seniorennachmittag, Skat und Rommè<br />

AWO Kreisverband<br />

mit neuem Vorstand<br />

Bernau. Seit dem 16. Oktober führt ein<br />

neuer Vorstand die Geschäfte des AWO<br />

Kreisverbandes Bernau e. V. „Unser Handeln<br />

und Wirken wird sich weiter an<br />

den Bedürfnissen, Wünschen und Hoffnungen<br />

unserer Betreuten orientieren“,<br />

erklärte Rechtsanwalt Udo Blümel,<br />

neuer Vorstandsvorsitzender der AWO<br />

Bernau. „Unser Anliegen ist es, die Angebotsstruktur<br />

für alle Altersgruppen<br />

weiter zu entwickeln und transparent<br />

umzusetzen,“ so Blümel weiter.<br />

Zerpenschleuse. Für unsere Mitglieder<br />

und Sympathisanten hier einige Informationen<br />

zu Ereignissen, an denen<br />

sie nicht teilnehmen konnten: Unsere<br />

Radwanderung am 10. Oktober führte<br />

über 16 km nach Eichhorst. Entlang<br />

des Finowkanals und durch die Schorfheide<br />

ging es auf guten Radwegen in<br />

ruhigem Tempo zum Ziel, dem Askanierturm<br />

am Werbellinsee. Hier war die<br />

Möglichkeit, den Turm zu besteigen.<br />

Von der Aussichtsplattform konnten<br />

unsere Teilnehmer einen wunderschönen<br />

Ausblick genießen. Danach ging es<br />

zum Cafe Kunst & Rad. Hier wurde in gemütlicher<br />

Runde Kraft für die Rückfahrt<br />

gewonnen. Das Wetter war gut und die<br />

vier Stunden unterwegs vergingen wie<br />

im Fluge.<br />

Für die Zerpenschleuser Senioren wird<br />

traditionell von den Garten- und Siedlerfreunden<br />

ein Seniorennachmittag<br />

bei Kaffee und<br />

Kuchen und einem kleinen<br />

Imbiss organisiert. Am <strong>11</strong>.<br />

Oktober verlebten unsere<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

im Zerpenschleuser Schützenhaus<br />

einen unterhaltsamen<br />

und sehr lustigen<br />

Sonntagnachmittag. Für das<br />

Gelingen dieses Nachmittages<br />

sorgten die Siedlerfreundinnen<br />

Wiesian, Marquardt<br />

und Klimmek. Dafür<br />

herzlichen Dank.<br />

Die Wintersaison ist der Geselligkeit<br />

im Verein vorbehalten.<br />

Dazu zählen die Rommé- und<br />

Skatabende, an denen auch Interessierte<br />

aus unserem Ort, die nicht unserem<br />

Verein angehören, teilnehmen können.<br />

Die Siedlerfreunde Christa und Hans<br />

Richter garantieren mit ihrer Erfahrung<br />

und mit ihrem Engagement einen zügigen<br />

Verlauf und gute Preise. Herzlichen<br />

Dank dafür. Unser offener Skat- und<br />

Rommé Abend am 17. Oktober in der<br />

Gaststätte „Altes Amt“ war wie üblich<br />

wieder gut besucht. 21 Teilnehmer<br />

am Rommé und 13 Skat-Teilnehmer<br />

spielten eifrig um attraktive Preise. Das<br />

Ergebnis war schließlich ein Doppelerfolg:<br />

Horst Wernicke wurde erster Preisträger<br />

beim Skat und Margret Wernicke<br />

wurde erste beim Rommé. Wer wird<br />

beim nächsten Mal, am 28. November,<br />

Gewinner?<br />

Erwin Zurek, Vorstandsmitglied<br />

Werbeanzeige Rechtsanwalt Mario Grossmann<br />

Dem neuen Vorstand gehören neben<br />

Udo Blümel als Vorstandsvorsitzendem,<br />

Petra Bierwirth und Elke Keil als<br />

stellvertretende Vorsitzende an. Weiter<br />

wird das Gremium durch Rüdiger Klocke,<br />

Verena Peter, Waltrud Strebe und<br />

Renate Strüber in der Beisitzerfunktion<br />

komplettiert.<br />

Ein besonderes herzliches Dankeschön<br />

gilt den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern<br />

Burkhard Thomaschewski,<br />

Klaus Peter Jonas, Inge Hübner und<br />

Ruth Lormis, die über Jahre die AWO<br />

Bernau prägten und maßgeblich zum<br />

Erfolg der AWO als Unternehmen<br />

sowie als Bindeglied<br />

zum menschlichen<br />

Miteinander beigetragen<br />

haben.<br />

„Altern ist natürlich<br />

kein reines Vergnügen.<br />

Aber denken<br />

wir an die einzige<br />

Alternative.“<br />

Robert Lemke


34 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Infos vom Schulverein Basdorf e.V.<br />

Liebe Freunde des Schulvereins Basdorf<br />

e.V.,<br />

der Schulverein bietet für das erste<br />

Schulhalbjahr <strong>2009</strong>/2010 folgende Kurse<br />

an:<br />

• AG Natur: montags 13.30 bis 15.30<br />

Uhr, 14 tägig, 3 Euro<br />

• AG Keramik: montags 12.40 bis<br />

13.30 Uhr, Klasse 1 u. 2, montags<br />

13.30 bis 14.30 Uhr, Klasse 3 u.<br />

4, dienstags 12.40 bis 13.30 Uhr,<br />

Klasse 1/2, dienstags 13.30 bis<br />

14.30 Uhr, Klasse 3/4 , dienstags<br />

14.30 bis 15.30 Uhr, Klasse 5 u. 6;<br />

die AG findet jweils im Raum 024<br />

statt und kostet 10 Euro<br />

• AG Kreativkurs: mittwochs 12.40<br />

bis13.30 Uhr, Klasse 3 u. 4, 3 Euro<br />

• AG Mathe für Begabte: mittwochs<br />

13.30 bis 14.30 Uhr, Klasse 4 - 6<br />

• AG Korb flechten: donnerstags<br />

13.30 bis 14.30 Uhr, Klasse 1 - 6, 3<br />

Euro<br />

• AG Handwerken: dienstags 14.30<br />

bis 15.30 Uhr, Klasse 3 - 6<br />

• AG Tanzmäuse: mittwochs 13.30<br />

bis 14.30 Uhr, Klasse 1 u. 2, Turnhalle<br />

• AG Rap: mittwochs, 13.30 bis 14.30<br />

Uhr, Klasse 4 - 6<br />

• AG Band: mittwochs 14.30 bis -<br />

15.30 Uhr, 10 Euro<br />

• AG Tanzen „Let’s dance“: donnerstags<br />

14.30 bis 16 Uhr, Klasse 3 - 6,<br />

Turnhalle<br />

• AG Schlagzeug, Anfänger: donnerstags<br />

13.30 bis 14.30 Uhr, 25<br />

Euro<br />

• AG Schlagzeug, Fortgeschritte:<br />

donnerstags 14.30 bis<br />

15.30 Uhr, 25 Euro<br />

• AG Kochen: freitags<br />

13.30 bis 15 Uhr, 2. und<br />

4. Woche, 3 Euro<br />

Wir suchen dringend AG-<br />

Leiter für die AGs Computer<br />

und Schach. Wer Lust<br />

und Zeit dafür hat: die AGs<br />

finden immer zwischen<br />

13.30 Uhr und 15.30 Uhr in<br />

der Grundschule Basdorf<br />

statt. Für das Schachspielen<br />

sind Schachbretter und<br />

Schachuhren vorhanden,<br />

ebenso für die AG Computer<br />

ein Computerkabinett.<br />

Ebenso suchen wir dringend AG-Leiter<br />

für eine AG Sport (Hallenzeiten montags<br />

von 13.45 - 14.45 und donnerstags<br />

14.30 – 16 Uhr) und für eine AG Nähen/<br />

Modedesign. Nähmaschinen sind vorhanden.<br />

Es gab einige Erfolge von Arbeitsgemeinschaften:<br />

Beim Naturparkfest des<br />

Naturpark Barnim wurde die AG Natur<br />

für den Beitrag zum Schülerprojekt<br />

Abenteuer Barnim 2008/9 mit dem<br />

„Großen Spinnenforscherpreis“ ausgezeichnet.<br />

Beim Wettbewerb „Erlebter<br />

Frühling <strong>2009</strong>“ des NABU gewann die<br />

AG Natur den ersten Bundespreis. Die<br />

AG Rap gewann den Kreativpreis beim<br />

Wettbewerb „Förderpreis 100% Musik<br />

<strong>2009</strong>“.<br />

Antje Neumann<br />

Werbeanzeige<br />

Sieben Medaillen für<br />

PSV Basdorf<br />

Basdorf. Am 3. und 4. Oktober fand das<br />

größte Ju-Jutsu-Fighting Turnier mit<br />

rund 1.200 Sportlerinnen und Sportlern<br />

aus 16 Nationen in Hanau (Hessen)<br />

statt. Unter den vielen Teilnehmern<br />

waren auch sieben Starter vom PSV<br />

Basdorf. Und alle Wettkämpfer kehrten<br />

mit einer Medaille heim. Mit diesem<br />

hervorragenden Ergebnis hatte Trainer<br />

Jürgen Anke nicht gerecht.<br />

Am Samstag fand der Profitag statt. Unser<br />

Deutscher Meister, Martin Scheibe,<br />

und der 5. Platzierte bei der DEM <strong>2009</strong>,<br />

Dominik Köhnkow, waren mit dabei.<br />

Die große Überraschung gelang Dominik<br />

Köhnkow, der sich in einem Starterfeld<br />

mit 37 Teilnehmern durchsetzte.<br />

Bei Martin Scheibe lief es nicht ganz so<br />

gut. Er gewann zwar seine Vorkämpfe,<br />

im Kampf um den Einzug in das Finale<br />

verlor er aber ganz knapp nach Punkten.<br />

Im Kampf um Platz 3 gewann er<br />

dann aber gegen einen Schweizer.<br />

Am Sonntag gingen dann<br />

fünf weitere Kämpfer<br />

vom PSV Basdorf an den<br />

Start. Sie mussten sich<br />

in teilweise großen Starterfelder<br />

mit den deutschen<br />

und ausländischen<br />

Konkurrenten auseinandersetzen.<br />

Alle Kämpfer<br />

schlugen sich großartig,<br />

zeigten ihr gewachsenes<br />

Leistungsvermögen und<br />

mussten sich erst nach<br />

ganz knappen Entscheidungen<br />

geschlagen geben.<br />

Jürgen Anke


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

35<br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Mit „Felix“ in den Herbst<br />

Kita „Pusteblume“ startet mit Schwung ins neue Kindergarten-Jahr<br />

<strong>Wandlitz</strong>. Der Himmel ist strahlend<br />

blau an diesem Tag, die Sonne lacht<br />

und die Kastanien werfen vor Freude<br />

mit ihren grünstachligen Bällen. Alle<br />

Kinder der Häuser 1 und 2 der Kita<br />

„Pusteblume“ stehen erwartungsfroh<br />

draußen und schauen auf die Erzieherinnen.<br />

Dann beginnt das große Singen.<br />

Jede Gruppe hat mehrere Lieder<br />

eingeübt. Mit pantomimischen Bewegungen<br />

verdeutlichen sie den Inhalt<br />

ihres Gesanges. Gekommen sind nicht<br />

nur Eltern, sondern auch eine strenge<br />

Jury aus Eberswalde. Aber die ist mit<br />

sammelten die Gruppen der „Kleinen<br />

Eisbären“ und der „Kleinen Gespenster“<br />

fleißig Kastanien und Eicheln, die dem<br />

Förster feierlich übergeben wurden. Die<br />

„Tausendfüßler“ bastelten mit Gundine<br />

Reitzig lustige Drachen, die die Räume<br />

schmückten. Höhepunkt der Woche<br />

war das Herbstfest am Mittwoch. Die Eltern<br />

und Erzieher sorgten mit reichlich<br />

Essen und Trinken für gute Stimmung.<br />

Die Kinder trugen eine selbstgebastelte<br />

Herbstkrone und mit herbstlichen<br />

Spielen im bunten Laub hatte man<br />

schnell den Sommer vergessen. Das<br />

Kürbisfest im Schnee<br />

<strong>Wandlitz</strong>. Das gab es noch nie: am Mittwoch,<br />

dem 4. November, feierten wir<br />

im Hort das Kürbisfest bei heftigem<br />

Schneegestöber. Kurzerhand wurde alles<br />

was ging in die Räumlichkeiten der<br />

kleinen Schule im Dorf verlegt.<br />

Viele Eltern hatten ihren Kindern Kürbisse<br />

zum Versteigern mitgeschickt. Ein<br />

besonderes Dankeschön geht dabei an<br />

Frau Dennenlöhr vom Blumenladen<br />

im Bahnhof <strong>Wandlitz</strong>see. Sie hatte uns<br />

zahlreiche essbare Kürbisse gesponsert,<br />

die gern gekauft wurden.<br />

An einer Station konnte man sich<br />

über die verschiedensten Kürbisarten<br />

informieren und auch einige Sorten<br />

probieren, um später sein erworbenes<br />

Wissen bei einem Quiz zu testen. Turbulent<br />

ging es beim Kürbis-Slalom und<br />

beim Kürbiskern-Weitspucken zu. Viel<br />

Anklang fanden die Bastelstuben, in<br />

denen man Kürbiswindlichter, Kürbisgestecke<br />

oder Kürbis-Rezept-Büchlein<br />

anfertigen konnte. Beim Ponyreiten<br />

im Schneegestöber standen die Kinder<br />

Schlange. Vielen Dank an den Reiterhof<br />

Hinze.<br />

den Leistungen der kleinen Sänger<br />

sehr zufrieden, macht Mut für künftige<br />

Sangesleistungen und verleiht feierlich<br />

erneut die Urkunde des lustigen Vogels<br />

„Felix“. Von nun an kann sich die Kita<br />

„Pusteblume“ weiterhin mit dem fröhlich-bunten<br />

Emailleschild des Sanges-<br />

Vogels schmücken.<br />

Der Herbst ist kalt, nass und oll? Keineswegs,<br />

denn in der Kita wurde in beiden<br />

Häusern der Herbst richtig gefeiert.<br />

Mit einer Festwoche vom 12. bis zum<br />

16. Oktober begann ein bunter Reigen<br />

fröhlicher Erlebnisse. Es ging los mit<br />

dem Kleintier-Zirkus „Schubertus“, der<br />

nicht nur zeigte, was Katzen, Hunde,<br />

Tauben und ein Affe alles können, sondern<br />

auch die Kinder zum Mitmachen<br />

animierte.<br />

Es geht auf den Winter zu und die Tiere<br />

des Waldes brauchen Nahrung. Also<br />

absolute Highlight des Tages war der<br />

Besuch des Elefanten vom Zirkus „Aramant“.<br />

In beiden Häusern macht er seine<br />

fröhliche Aufwartung, ließ sich am<br />

Rüssel streicheln und machte kleine<br />

Kunststücke.<br />

Damit die Herbstwoche genüsslich<br />

ausklang, kochten die „Eisbären“ am<br />

Donnerstag eine leckere Kürbissuppe<br />

und die „Kleinen Gespenster“ bereiteten<br />

am Freitag einen frischen Obstsalat.<br />

Die Kleineren sorgten für die herbstliche<br />

Dekoration mit selbstgebastelten<br />

Fledermäusen und lustigen Kastanienmännchen.<br />

So gestärkt kann man der<br />

nass-kalten Jahreszeit getrost entgegen<br />

gehen.<br />

Beate und das Team der<br />

Kita „Pusteblume“<br />

Aufgrund der veränderten räumlichen<br />

Bedingungen gab es keine Kürbisversteigerung,<br />

so wie geplant, sondern<br />

jeder suchte sich „seinen“ Kürbis aus<br />

und gab uns dafür, was er wollte in die<br />

Sammelbüchse. Der Erlös des Verkaufs<br />

kommt dem Verein Knochenmarkspende<br />

Brandenburg-Berlin e. V. zugute.<br />

Nochmals vielen Dank allen Helfern<br />

und Spendern für ihre Unterstützung.<br />

Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen<br />

allen ihr<br />

Horterzieherteam aus <strong>Wandlitz</strong>


36 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Sorge und Vorsorge im Alter<br />

Große Resonanz auf Seminar des <strong>Wandlitz</strong>er Seniorenrates<br />

<strong>Wandlitz</strong>. Rund 40 Bürgerinnen und<br />

Bürger waren am 10. November der<br />

Einladung des <strong>Wandlitz</strong>er Seniorenrates<br />

zu einer Informationsveranstaltung<br />

in den „Goldenen Löwen“ zum Thema<br />

„Sorge und Vorsorge im Alter“ gefolgt.<br />

„Das sind sechsmal so viele Gäste wie<br />

im letzten Jahr beim ersten Seniorenseminar“,<br />

freuten sich Bürgermeister Udo<br />

Tiepelmann und der Seniorenratsvorsitzende<br />

Peter Dudyka, die die Gäste<br />

begrüßten, über die gute Resonanz.<br />

„In den letzten Jahren hat das Thema<br />

Pflege einen sehr breiten Raum in der<br />

politischen Diskussion eingenommen.<br />

Und es wird weiter zu Diskussionen<br />

und Irritationen kommen,“ zeigte sich<br />

Heidi Freistedt vom <strong>Wandlitz</strong>er Seniorenrat<br />

überzeugt. Und deshalb sei es<br />

notwendig, dass sich jeder Einzelne mit<br />

den Themen Vorsorge für den Krankheitsfall<br />

und auch Vorsorge für den<br />

Pflegefall beschäftige.<br />

Matthias Teut, Fachreferent beim Paritätischen<br />

Landesverband Brandenburg,<br />

informierte ausführlich rund um die<br />

Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.<br />

In der anschließenden<br />

Diskussions- und Fragerunde nutzten<br />

Basdorfer Vorlesestunde – Geschichten<br />

für große und kleine Kinder: immer<br />

dienstags von 16 – 16.45 Uhr in<br />

der Bibliothek Basdorf. Geschichten<br />

werden in je einer Gruppe für Vorschulkinder<br />

und Schulkinder vorgelesen.<br />

Eintritt frei!<br />

<strong>Wandlitz</strong>er Vorlesestunde – Geschichten<br />

für Kinder: jeden Dienstag im Monat<br />

von 16 – 16.45 Uhr in der Bibliothek<br />

<strong>Wandlitz</strong>. Eintritt frei!<br />

Schönwalder Vorlesestunde: für Vorschulkinder<br />

am ersten Montag im Monat<br />

um 16.15 Uhr. Nächster Termin: 7.<br />

Dezember. Für Schulkinder am dritten<br />

Montag im Monat um 16.15 Uhr. Nächster<br />

Termin: 21. Dezember. Eintritt frei!<br />

Matthias Teut, Paritätischer Landesverband<br />

Brandenburg, und Heidi Freistedt vom <strong>Wandlitz</strong>er<br />

Seniorenrat<br />

zahlreiche Seminarteilnehmer die Möglichkeit,<br />

ihr persönliches Anliegen vorzutragen.<br />

Matthias Teut, Beritt Röder,<br />

Sozialarbeiterin in der Brandenburgklinik<br />

und Jutta Kunde, Pflegedienstleiterin<br />

im Basdorfer Seniorenheim „Hof<br />

am Teich“, standen als kompetente Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

Immer was los in den <strong>Gemeinde</strong>bibliotheken<br />

Bücherzwerge: Ein Angebot für Mütter,<br />

Väter und Großeltern mit Kindern<br />

bis vier Jahre. Treffen, Erzählen, Spaß<br />

haben, sich austauschen, Kontakte<br />

knüpfen…. Und immer stehen auch<br />

Kinderbücher, Erziehungsratgeber und<br />

Tipps zur Sprachförderung auf dem<br />

Programm. Jeden Dienstag um 9.15<br />

Uhr in der Bibliothek Basdorf.<br />

Kreativwerkstatt: Dienstag, 15. Dezember<br />

von 15 – 17 Uhr in der Bibliothek<br />

<strong>Wandlitz</strong> Basteleien unter Anleitung<br />

von Frau Flemming. Eintritt frei.<br />

Forschergarten: Der Forschergarten<br />

ist eine Initiative begeisterter Wissenschaftler.<br />

Durch Experimentierkurse<br />

sollen die Wissbegierde und die Entdeckerfreude<br />

von Kindern und ihr In-<br />

teresse an Naturphänomenen geweckt<br />

werden. Die Stunden fördern nicht<br />

nur die Neugier, sondern auch das<br />

naturwissenschaftliche Denken, den<br />

Sprachschatz und die Feinmotorik. Das<br />

Angebot richtet sich an Grundschüler.<br />

Die Stunden werden vom „Verein der<br />

Freunde und Förderer der Bibliotheken<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>“ gefördert. So<br />

beträgt der Eintritt pro Veranstaltung<br />

und Kind nur 1 Euro. Veranstaltungsort<br />

sind die jeweiligen Ortsteilbibliotheken.<br />

Basdorf: 3. Dezember um 15.30 Uhr<br />

Klosterfelde: 7. Dezember um 16 Uhr<br />

Schönwalde: 30. November um 16.15<br />

Uhr<br />

<strong>Wandlitz</strong>: 8. Dezember um 15 Uhr<br />

Adventsbasteln<br />

Es ist wieder soweit: die Adventszeit<br />

steht vor der Tür und damit das alljährliche<br />

Basteln in den Bibliotheken.<br />

Herzliche Einladung an alle großen und<br />

kleinen Bastelfans.<br />

• Montag, 23. November um 15<br />

Uhr in der Bibliothek Schönwalde:<br />

Adventliche Basteleien, Materialkosten:<br />

2,50 Euro<br />

• Dienstag, 24. November um 17<br />

Uhr in der Bibliothek Basdorf:<br />

Adventsbasteln mit Frau Böhlke<br />

„Leuchtende Weihnachtskarten“<br />

• Montag, 30. November um 15<br />

Uhr in der Bibliothek Klosterfelde:<br />

Weihnachtliches Basteln mit Frau<br />

Böhlke<br />

• Dienstag, 15. Dezember um 15<br />

Uhr in der Bibliothek <strong>Wandlitz</strong>:<br />

Weihnachtliche Basteleien in der<br />

Kreativwerkstatt<br />

Am Donnerstag, 3. Dezember um<br />

19.30 Uhr laden wir wieder zur alljährlichen<br />

Lesung „Und wieder darf<br />

geschmunzelt werden“ mit lustigen<br />

Weihnachtsgeschichten sowie<br />

besonderer Musik in die Basdorfer<br />

Bibliothek ein. Der Eintritt kostet<br />

5 Euro incl. Bewirtung, Platzreservierung<br />

ist erforderlich. Karten in<br />

den Bibliotheken.


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

37<br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Vorlesen will gelernt sein<br />

Ehrenamtliche Vorleser trafen sich zur Fortbildung<br />

<strong>Wandlitz</strong>. 34 Vorleserinnen und Vorleser<br />

aus den Ortsteilen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong> gestalten regelmäßig in den<br />

Bibliotheken Vorlesestunden für die<br />

Kinder, regelmäßig kommen auch KITA-<br />

Gruppen zum Zuhören. Das öffentliche<br />

Vorlesen ist für viele Kinder ein fester<br />

Bestandteil in ihrer Freizeit geworden.<br />

Zweimal im Jahr treffen sich die Vorleserinnen<br />

und Vorleser, um über ihre<br />

Arbeit zu sprechen und sich fortzubilden.<br />

Neben Vorlesetechnik, Stimmmodulation<br />

und Tricks für die spannende<br />

Gestaltung der Stunden, stehen auch<br />

immer Buchvorstellungen im Vordergrund.<br />

Am 2. November war es wieder<br />

soweit. Trotz Dauerregen kamen 26<br />

Vorleser und Vorleserinnen in die Bibliothek<br />

Basdorf, um Christine Kranz aus<br />

Mainz zu hören. Christine Kranz ist Referentin<br />

der „Stiftung Lesen“ und bildet<br />

Lesepaten aus.<br />

Lebhaft und anschaulich vermittelte<br />

die Referentin, wie und mit welchen<br />

Materialien die Lesepaten die Vorlesestunden<br />

noch interessanter gestalten<br />

können und wie sie verschiedene Altersgruppen<br />

ansprechen können.<br />

Es war ein lohnender Abend für die<br />

Ehrenamtlichen, die viele Anregungen<br />

mit nach Hause nehmen konnten.<br />

Danke sei an dieser Stelle dem Förderverein<br />

der Bibliotheken der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wandlitz</strong> gesagt, der die Vorleseinitiative<br />

umfangreich unterstützt und dessen<br />

Vereinsmitglied Christine Kuschel.<br />

Sie koordiniert den Einsatz der Vorleserinnen<br />

und Vorleser und engagiert<br />

sich außerordentlich für diese wichtige<br />

Aufgabe.<br />

Ute Köhler, Leiterin Bibliotheken<br />

<strong>Wandlitz</strong><br />

Evangelische Kirchengemeinden Schönerlinde<br />

und Schönwalde<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 22. November (Ewigkeitssonntag):<br />

9.15 Uhr in Schönerlinde<br />

mit Abendmahl (Pfarrer Berchner) und<br />

10.30 Uhr in Schönwalde mit Abendmahl<br />

(Pfarrer Berchner)<br />

Sonntag, 29. November (1. Advent):<br />

9.15 Uhr in Schönerlinde (Pfarrer Berchner)<br />

und 10.30 Uhr in Schönwalde (Pfarrer<br />

Berchner)<br />

Sonntag, 13. Dezember (3. Advent):<br />

9.15 Uhr in Schönerlinde (Pfarrer Berchner)<br />

und 10.30 Uhr in Schönwalde (Pfarrer<br />

Berchner)<br />

Bitte beachten Sie die Informationen in den Schaukästen<br />

zu dem Ort der Gottesdienste – ob diese in der<br />

Kirche oder im <strong>Gemeinde</strong>haus stattfinden.<br />

Konzertreihe <strong>2009</strong> „Musik und mehr“<br />

Adventsbasar: Samstag, 28. November<br />

um 15 Uhr in der Pfarrscheune Schönwalde.<br />

Der Adventsbasar der Schönwalder<br />

Bastelfrauen stimmt auf die<br />

Adventszeit ein. Neben den begehrten<br />

Gestecken wird auch wieder viel Dekoratives<br />

seine Liebhaber finden.<br />

Adventskonzert: Sonntag, 6. Dezember<br />

um 17 Uhr in der Dorfkirche Schönwalde.<br />

Der Gemischte Chor Schönwalde,<br />

der Kirchenchor und der Männerchor<br />

begleiten Sie musikalisch durch die Adventszeit.<br />

Konzert der Jugendkantorei Niederschönhausen:<br />

Samstag, 12. Dezember<br />

um 17 Uhr in der Dorfkirche Schönerlinde.<br />

Dieses schon traditionelle Konzert<br />

der Jugendkantorei Niederschönhausen<br />

unter Leitung des Kirchenmusikdirektors<br />

a. D. Konrad Winkler steht schon<br />

seit Jahren für eine stimmungsvolle<br />

und ansprechende Zeitreise durch die<br />

Advents- und Weihnachtsmusik.<br />

Musikalischer Gottesdienst: 2. Weihnachtstag,<br />

26. Dezember um 10.30<br />

Uhr in der Dorfkirche Schönerlinde. Bei<br />

diesem Gottesdienst steht die Musik im<br />

Vordergrund.<br />

Evangelische Kirchengemeinden<br />

Basdorf,<br />

<strong>Wandlitz</strong>, Zühlsdorf<br />

Gottesdienste in Basdorf<br />

Sonntag, 29. November: <strong>11</strong> Uhr<br />

Gottesdienst zum 1. Advent<br />

Sonntag, 6. Dezember: 10 Uhr<br />

Nikolaussingen<br />

Sonntag, 13. Dezember: <strong>11</strong> Uhr<br />

Heiligabend, 24. Dezember: 15 Uhr<br />

mit Krippenspiel, 16.30 Uhr und 22 Uhr<br />

für Nachtschwärmer<br />

Gottesdienste in <strong>Wandlitz</strong><br />

Sonntag, 29. November: 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

zum 1. Advent<br />

Sonntag, 13. Dezember: 9.30 Uhr<br />

Heiligabend, 24. Dezember: 16.30 Uhr<br />

mit Krippenspiel, 18 Uhr und 22 Uhr für<br />

Nachtschwärmer<br />

2. Weihnachtstag, 26. Dezember: <strong>11</strong><br />

Uhr gemeinsamer musikalischer Gottesdienst<br />

Gottesdienste in Zühlsdorf<br />

Sonntag, 22. November: 10 Uhr<br />

Heiligabend, 24. Dezember: 15 Uhr<br />

Gottesdienst mit Krippenspiel/Familiengottesdienst<br />

und Gottesdienst um<br />

16.30 Uhr


38 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Weihnachtliches Konzert des<br />

Chores Jubilate<br />

Am Sonntag, dem 6. Dezember um 16<br />

Uhr in der <strong>Wandlitz</strong>er Dorfkirche. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Zühlsdorfer Adventsmusik<br />

Am Sonntag, dem 13. Dezember um 17<br />

Uhr in der Zühlsdorfer Kirche. Mit dem<br />

<strong>Wandlitz</strong>er Kinderchor, der Kantorei<br />

<strong>Wandlitz</strong> und dem <strong>Wandlitz</strong>er Blockflötenensemble.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück<br />

Am 8. Dezember wollen wir Frauen uns<br />

um 9 Uhr im Basdorfer <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

zum Frauenfrühstück treffen. Wenn<br />

jede etwas zum Frühstück beisteuert,<br />

wird es eine bunte Tafel werden, an der<br />

wir gemütlich essen, trinken und über<br />

Gott, die Welt und uns plaudern können.<br />

Bitte spätestens einen Tag vorher<br />

telefonisch die Teilnahme bekunden,<br />

damit die frischen Brötchen reichen.<br />

Tel. <strong>Gemeinde</strong>büro: 033397-21046.<br />

Geplanter nächster Termin: 19. Januar<br />

2010 um 9 Uhr in Basdorf. Wir freuen<br />

uns auf Sie! Ihre Janet Berchner und<br />

Dagmar Goldmann.<br />

Gruppen und Termine<br />

Christenlehre in <strong>Wandlitz</strong> (in der<br />

Schulzeit): 1. - 3. Klasse, dienstags von<br />

15 - 16 Uhr und 4. - 6. Klasse, dienstags<br />

von 16.15 - 17.30 Uhr<br />

Christenlehre in Basdorf (in der Schulzeit):<br />

für Kinder von 5 - 10 Jahren, mittwochs<br />

von 16.30 - 17.30 Uhr<br />

Die Pfadfinder treffen sich im Pfarrgarten<br />

in <strong>Wandlitz</strong> im Dezember und Januar<br />

donnerstags zu folgenden Zeiten:<br />

14.45 - 15.45 Uhr Klasse 1 - 4 und von<br />

16.30 - 17.30 Uhr Klasse 4 - 8.<br />

Kontaktzeiten vor Ort von Mario Lukkari<br />

(Tel. 0176-2338 8816): dienstags im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Wandlitz</strong> ab 17.30 Uhr,<br />

mittwochs im <strong>Gemeinde</strong>haus Basdorf<br />

ab 17.30 Uhr und donnerstags im Pfarrgarten<br />

<strong>Wandlitz</strong> ab 17.30 Uhr.<br />

Konfirmandenunterricht: 7. Kl. am Freitag,<br />

dem <strong>11</strong>. Dezember und am Freitag,<br />

dem 15. Januar von 16.30 bis 19 Uhr in<br />

Basdorf. 8. Kl. am Samstag, dem 5. Dezember<br />

und am Samstag, dem 23. Januar<br />

von 10 bis 13 Uhr in <strong>Wandlitz</strong><br />

Junge <strong>Gemeinde</strong>: in der Schulzeit<br />

dienstags 18.30 – 20 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Basdorf.<br />

Posaunenchor: montags in Stolzenhagen<br />

um 17 Uhr für Anfänger und ab<br />

18.30 Uhr Bläserchor; Infos bei Andreas<br />

Ohm, Tel. 033397-223 83.<br />

<strong>Wandlitz</strong>er Kinderchor (in der Schulzeit):<br />

montags im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

<strong>Wandlitz</strong> um 17 Uhr jüngere Gruppe<br />

(etwa 5 – 9 Jahre) und ab 17.45 Uhr ältere<br />

Gruppe (etwa 10 – 13 Jahre)<br />

<strong>Wandlitz</strong>er Kantorei (in der Schulzeit):<br />

montags von 20 – 21.30 Uhr im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Basdorf. Interessenten<br />

melden sich bitte bei Frau Tarján, Tel.:<br />

033397-299 41<br />

Offener Gesprächskreis: Mittwoch,<br />

16. Dezember um 18 Uhr in Basdorf -<br />

Adventsfeier; Mittwoch, 27. Januar um<br />

19.30 Uhr in Basdorf.<br />

Seniorenkreis: Mittwoch, 20. Januar<br />

um 14.30 Uhr in Basdorf<br />

Bibelgespräch: Dienstag, 1. Dezember<br />

von 9.30 – 10.30 Uhr in <strong>Wandlitz</strong> und<br />

Dienstag, 12. Januar von 9.30 – 10.30<br />

Uhr in <strong>Wandlitz</strong>.<br />

Treffen für Verteiler: Donnerstag, 28.<br />

Januar um 10.30 Uhr in <strong>Wandlitz</strong>.<br />

Gebetskreis: Dienstags von 19 – 20 Uhr<br />

in <strong>Wandlitz</strong> (nicht am 1. Dezember und<br />

12. Januar)<br />

Klosterfelde<br />

Prenden<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinden<br />

Zerpenschleuse<br />

Stolzenhagen<br />

Evangelische Kirchengemeinden<br />

Klosterfelde, Prenden, Stolzenhagen,<br />

Zerpenschleuse<br />

Gottesdienste in Klosterfelde<br />

22. November: 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />

29. November: 10 Uhr Familiengottesdienst<br />

zum Beginn des neuen Kirchenjahres<br />

12. Dezember: 14.30 Uhr Gottesdienst<br />

zur Goldenen Hochzeit von Ehepaar<br />

Domke<br />

13. Dezember: 10 Uhr Adventsgottesdienst<br />

mit Taufe<br />

24. Dezember: 18.30 Uhr Christvesper<br />

mit Krippenspiel und 23 Uhr Mitternachtsmesse<br />

mit Agapefeier<br />

26. Dezember: 10 Uhr Regionaler Weihnachtsfestgottesdienst<br />

1. Januar 2010: 14 Uhr Neujahrsgottesdienst<br />

Gottesdienste in Stolzenhagen<br />

22. November: <strong>11</strong> Uhr Gottesdienst mit<br />

Feier des Heiligen Abendmahles<br />

6. Dezember: 14 Uhr Familiengottesdienst<br />

im Advent mit dem Bläserchor<br />

und anschl. Kaffeetrinken<br />

12. Dezember: 16 Uhr Adventskonzert<br />

mit dem Volkschor Stolzenhagen, anschl.<br />

Märchenstunde und Lampionumzug<br />

für die Kinder<br />

24. Dezember: 15.30 Uhr Christvesper<br />

mit Krippenspiel<br />

1. Januar 2010: 10 Uhr Neujahrsgottesdienst


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

39<br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Gottesdienste in Prenden<br />

21. November: 17 Uhr Gottesdienst mit<br />

Feier des Heiligen Abendmahles<br />

6. Dezember: 17 Uhr Adventskonzert<br />

mit dem Kinderchor Klosterfelde<br />

24. Dezember: 14 Uhr Christvesper mit<br />

Krippenspiel<br />

31. Dezember: 17 Uhr Silvestergottesdienst<br />

mit Agapefeier<br />

Gottesdienste in Zerpenschleuse<br />

22. November: 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

der Feier des Heiligen Abendmahles im<br />

Kommunitätshaus<br />

6. Dezember: 15 Uhr Orgelkonzert und<br />

Andacht in der Kirche<br />

24. Dezember: 17 Uhr Christvesper mit<br />

Krippenspiel in der Kirche<br />

31. Dezember: 18 Uhr Jahresschlussandacht<br />

im Kommunitätshaus<br />

Seniorennachmittage: Die Senioren<br />

treffen sich in Zerpenschleuse am 25.<br />

November um 14.30 Uhr im Kommunitätshaus,<br />

im Dezember findet ein<br />

gemeinsamer Seniorennachmittag<br />

(Adventsfeier) am 9. Dezember von 15<br />

- 16.30 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus Klosterfelde<br />

statt mit dem Kinderchor Klosterfelde.<br />

Konfirmandenunterricht: Konfirmandenunterricht<br />

ist für die Klasse 7 am 21.<br />

November und am 5. Dezember jeweils<br />

von 10 - 14 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus in<br />

Klosterfelde und für die Klasse 8 am<br />

18. November, 2. Dezember und am 16.<br />

Dezember jeweils von 17 - 19 Uhr.<br />

Adventskonzert: Wir laden ein zu einem<br />

Adventskonzert im Kerzenschein<br />

am 16. Dezember um 17 Uhr in die Kirche<br />

in Klosterfelde.<br />

<strong>Gemeinde</strong>kirchenräte: Die nächsten<br />

Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>kirchenräte<br />

des Sprengels Klosterfelde sind am 26.<br />

November um 19.30 Uhr und am 10. Dezember<br />

um 19 Uhr, dann auch mit dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>kirchenrat Zerpenschleuse<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus in Klosterfelde.<br />

Dienstagsrunde: Die Dienstagsrunde<br />

trifft sich am 26. November um 19 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus in Klosterfelde.<br />

Krabbelgruppe: Krabbelgruppe ist jeden<br />

Donnerstag von 10 - 12 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Klosterfelde.<br />

Adventstombola: Die diesjährige Adventstombola<br />

des Fördervereines der<br />

Dorfkirche Klosterfelde e.V. wird am<br />

28. November um 14.30 Uhr mit einem<br />

Konzert der Musikschule Schauer in der<br />

Kirche Klosterfelde eröffnet und am 20.<br />

Dezember findet von 14 - 17 Uhr die<br />

Ausgabe der Präsente in der Kirche in<br />

Klosterfelde statt. Lose zum Preis von<br />

3 Euro können ab dem 28. November<br />

erworben werden.<br />

Katholisches <strong>Gemeinde</strong>zentrum St. Konrad<br />

Gottesdienste<br />

22. November: Hl.<br />

Messe um 10.30 Uhr<br />

26. November: Hl.<br />

Messe um 9 Uhr<br />

29. November: 1.<br />

Advent – Hl. Messe<br />

um 10.30 Uhr<br />

3. Dezember: Hl.<br />

Messe um 9 Uhr<br />

6. Dezember: 2. Advent – Hl. Messe um<br />

10.30 Uhr<br />

10. Dezember: Hl. Messe um 9 Uhr<br />

13. Dezember: 3. Advent – Hl. Messe<br />

um 10.30 Uhr<br />

17. Dezember: Rorate Gottesdienst um<br />

7 Uhr anschl. gemeinsames Frühstück<br />

20. Dezember: 4. Advent – Hl. Messe<br />

um 10.30 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

Jeden Donnerstag: Kommunionunterricht<br />

um 14 Uhr, Religionsunterricht um<br />

14.45 Uhr und offener Kinder-, Jugendtreff<br />

um 15.30 Uhr<br />

Kerzenwerkstatt: geöffnet am 28./29.<br />

November, 5., 6., 12., und 13. Dezember<br />

von 14 - 17 Uhr und am 20. Dezember<br />

von 14 - 17 Uhr.<br />

Ehrenamt-Danke: am 30. November<br />

um 19 Uhr im Mehrgenerationenhaus<br />

Senioren Adventsfeier in der Brandenburgklinik<br />

am 12. Dezember um 14 Uhr.<br />

Anschließend Weihnachtsspiel „Die<br />

Mäuse von Nazareth“ im Kursaal der<br />

Brandenburgklinik um 16 Uhr. Generalprobe<br />

für das Stück am 12. Dezember<br />

um 10.30 Uhr in der Kirche.<br />

Die Sternsinger kommen<br />

Die Sternsinger sind unterwegs vom 7.<br />

bis 9. Januar 2010. Wenn Sie sich über<br />

den Besuch der Sternsinger freuen,<br />

melden Sie sich unter 21 423 an. Weitere<br />

Infos im nächsten Amtsblatt.<br />

Liebe LeserInnen,<br />

wenn Licht und Finsternis aufeinander<br />

treffen, siegt immer das Licht. Darum<br />

weisen alle Mythologien darauf hin: die<br />

Finsternis meidet das Licht, um nicht<br />

selbst Licht zu werden. Es ist doch beruhigend<br />

zu wissen: Alle Finsternis der<br />

Welt ist nicht im Stande, das Licht einer<br />

einzigen Kerze auszulöschen. Wenn ich<br />

im „Lichtkegel“ Jesu bleibe, kann ich<br />

mich nicht in der Finsternis verlaufen.<br />

Jesus sagt: „Ich bin das Licht der Welt.<br />

Wer mir nachfolgt, wird nicht in der<br />

Finsternis wandeln, sondern er wird das<br />

Licht des Lebens haben.“ (Joh. 8,12)<br />

Eine leuchtende Stadt auf dem Berg<br />

kann keiner von uns sein. Aber lassen<br />

Sie uns ab und zu wie ein helles Fenster<br />

sein. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete<br />

Adventzeit<br />

Ihre Regina Dudyka


40 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

Tourist-Information <strong>Wandlitz</strong><br />

Prenzlauer Chaussee 157<br />

16348 <strong>Wandlitz</strong><br />

Tel. 033397 - 66 131<br />

Email: info@barnim-tourismus.de<br />

Web: www.barnim-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo 9 - 12 und 14 - 17 Uhr<br />

Di 9 - 12 und 14 - 18 Uhr<br />

Mi 9 - 12 Uhr<br />

Do 9 - 12 und 14 - 17 Uhr<br />

Fr 9 - 12 und 14 - 16 Uhr<br />

Umzugsvorbereitungen in der<br />

Tourist-Information<br />

Irrtümlich berichtete die Presse in den<br />

vergangenen Tagen, dass sich die Tourist-Information<br />

ab sofort schon am<br />

neuen Standort im Bahnhof <strong>Wandlitz</strong>see<br />

befindet. Bis zum 23. Dezember<br />

sind wir an unserem bisherigen Standort<br />

zu den bekannten Öffnungszeiten<br />

im Rathaus tätig. Zur Zeit laufen die<br />

Vorbereitungsarbeiten für den Umzug.<br />

Ab dem 4. Januar 2010 werden wir<br />

Sie in den neuen Räumen im Bahnhof<br />

<strong>Wandlitz</strong>see begrüßen.<br />

Wo gehen wir hin im<br />

Dezember?<br />

Di 1. Dezember: 16 Uhr in der Bibliothek<br />

Basdorf; Vorlesen für Kinder<br />

Di 1. Dezember: 16 Uhr in der Bibliothek<br />

<strong>Wandlitz</strong>; Vorlesen für Kinder<br />

Do 3. Dezember: 19.30 Uhr in der Bibliothek<br />

Basdorf; Weihnachtsveranstaltung<br />

„Es darf geschmunzelt werden...“,<br />

Weihnachtsgeschichten<br />

Sa 5. Dezember: Biesenthal im Kulturbahnhof,<br />

Weihnachtskunstmarkt<br />

Sa 5. Dezember: 20 Uhr in der Kulturbühne<br />

„Goldener Löwe“ in <strong>Wandlitz</strong>;<br />

Comedy mit Murat Topal<br />

Sa 5. Dezember: 18 Uhr im Hotel-Restaurant<br />

Waldschänke am Rahmersee;<br />

Nostalgieabend; Info: 033397-6<strong>11</strong>05<br />

Sa 5. Dezember: 15 Uhr Treffpunkt<br />

am Bahnhof Basdorf; Wanderung zum<br />

Weihnachtsbaum und Kennenlernen<br />

der Weihnachtsbräuche; Anmeldung<br />

und Info: Tel. 033397-68 917<br />

So 6. Dezember: 16 Uhr in der Dorfkirche<br />

<strong>Wandlitz</strong>; Winter- und Weihnachtslieder<br />

des Chors „Jubilate“<br />

So 6. Dezember: 14.30 Uhr in der Fachwerkkirche<br />

Tuchen „Wir schmücken<br />

den Weihnachtsbaum“, Basteln und<br />

Puppentheater<br />

So 6. Dezember: Kulturbühne „Goldener<br />

Löwe“ in <strong>Wandlitz</strong>; Weihnachtsmärchen<br />

„Hänsel und Gretel; Karten & Info<br />

033397-66 131<br />

So 6. Dezember: 17 Uhr in der Dorfkirche<br />

in Prenden; Festliches Weihnachtskonzert<br />

zum 2. Advent<br />

So 6. Dezember: 14.30 Uhr in der Fachwerkkirche<br />

Tuchen; Weihnachtsbaumschmücken<br />

und Puppentheater für<br />

Kinder<br />

So 6. Dezember: 9 - 16 Uhr im Wildpark<br />

Schorfheide in Groß Schönebeck; Weihnachtsmarkt<br />

mit Tierbescherung<br />

So 6. Dezember: 10 Uhr Treffpunkt Bhf.<br />

Bad Freienwalde; Naturwacht-Wanderung<br />

„Ganz entspannt – Wanderung<br />

zum Baasee“; Info: 0175-721 30 78<br />

Mo 7. Dezember: 16.15 Uhr in der Bibliothek<br />

Schönwalde; Vorlesen für Kinder<br />

Di 8. Dezember: 16 Uhr in der Bibliothek<br />

Basdorf; Vorlesen für Kinder<br />

Fr <strong>11</strong>. Dezember: 18 Uhr in der Kulturbühne<br />

„Goldener Löwe“ in <strong>Wandlitz</strong>;<br />

Weihnachtsrevue, Karten & Info:<br />

033397-66 131<br />

Sa 12. Dezember: 15 Uhr in der Kirche<br />

in Stolzenhagen; weihnachtliches Programm<br />

des Volkschors Stolzenhagen<br />

Sa 12. Dezember: 16 Uhr in der Fachwerkkirche<br />

Tuchen; Konzert und Weihnachtsprogramm<br />

Sa 12. Dezember: 19 Uhr im Hotel-Restaurant<br />

Waldschänke am Rahmersee;<br />

Wildschwein am Spieß mit Musik und<br />

Tanz; Info: 033397-6<strong>11</strong>05<br />

Sa 12. Dezember: 16 Uhr in der Fachwerkkirche<br />

Tuchen; Konzert „In dulci jubile“;<br />

Karten & Info: 033451-63017<br />

So 13. Dezember: 16.30 Uhr in Biesenthal<br />

in der evangelischen Kirche; Weihnachtsbenefizkonzert<br />

des Gemischten<br />

Chores Biesenthal<br />

So 13. Dezember: 20 Uhr in der Kulturbühne<br />

„Goldener Löwe“ in <strong>Wandlitz</strong>; Lesung<br />

mit Manfred Krug<br />

Di 15. Dezember: 16 Uhr in der Bibliothek<br />

Basdorf; Vorlesen für Kinder<br />

Sa 19. Dezember: 20 Uhr in der Kulturbühne<br />

„Goldener Löwe“ in <strong>Wandlitz</strong>;<br />

„Ü 30–Party”; Karten & Info 033397-<br />

66131<br />

Mo 21. Dezember: 16.15 Uhr in der Bibliothek<br />

Schönwalde; Vorlesen für Kinder<br />

Di 22. Dezember: 16 Uhr in der Bibliothek<br />

Basdorf; Vorlesen für Kinder<br />

Do 31. Dezember: 19 Uhr im Hotel-Restaurant<br />

Waldschänke am Rahmersee;<br />

Silvesterparty; Info: 033397/6<strong>11</strong>05<br />

Do 31. Dezember: 18 Uhr in der Kulturbühne<br />

Goldener Löwe in <strong>Wandlitz</strong>;<br />

Silvesterparty; Karten & Info: 033397-<br />

66 131<br />

Der Tanzclub <strong>Wandlitz</strong> informiert<br />

Einladung an alle tanzinterressierten<br />

Paare und an unsere <strong>Wandlitz</strong>er Jugend<br />

zum öffentlichen Übungsabend am 28.<br />

November im „Goldenen Löwen“. Einlass<br />

ist ab 19 Uhr. Um 19.30 Uhr beginnt<br />

es offiziell, Thementanz ist der Disko-<br />

Fox.<br />

Am Samstag, dem 20. Februar 2010,<br />

veranstaltet unser Tanzclub zum ersten<br />

Mal im „Goldenen Löwen“ einen<br />

Maskenball. Karten sind dafür am 28.<br />

November im „Goldenen Löwen“ beim<br />

Übungsabend „Disco-Fox“ für 5 Euro<br />

erhältlich oder bei Ellen Kiesow unter<br />

Tel. 72 180.


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

41<br />

Anlage 1<br />

Antrag auf Gewährung einer Zuwendung<br />

Bezug: Richtlinie der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />

1.Antragsteller<br />

Name/Bezeichnung<br />

Anschrift: Str. Haus- Nr.<br />

/PLZ/ Ort<br />

Auskunft erteilt:<br />

Name/Tel./ Fax/ Mail<br />

Bankverbindung bei<br />

2. Maßnahme<br />

Bezeichnung/<br />

angesprochener<br />

Zuwendungsbereich<br />

Durchführungszeitraum<br />

3. Gesamtkosten<br />

Lt. beil. Kostenvoranschlag/<br />

Kostengliederung (in €)<br />

Beantragte Zuwendung (in<br />

€)<br />

4. Finanzierungsplan<br />

Zeitpunkt der voraussichtlichen Fälligkeit (Kassenwirksamkeit)<br />

2010 20<strong>11</strong> 2012<br />

in €<br />

1 2 3 4<br />

4.1 Gesamtkosten (Nr.3)<br />

4.2 Eigenanteil<br />

4.3 Leistungen Dritter<br />

(ohne öffentliche<br />

Förderung)<br />

4.4 Beantragte/ bewilligte<br />

öffentliche Förderung<br />

(ohne Nr. 4.5)<br />

4.5 Beantragte<br />

Zuwendung (Nr. 3/5)


42 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

5. Beantragte Förderung<br />

Zuwendungsbereich<br />

Zuweisung<br />

in €<br />

Darlehen<br />

in €<br />

Schuldendienst<br />

hilfen<br />

v. H. d.<br />

Gesamtkosten<br />

1 2 3 4 5<br />

Summe<br />

6. Begründung<br />

6.1. Zur Notwendigkeit der Maßnahme (u.a.: Raumbedarf, Standort, Konzeption, Ziel, Zusammenhang mit<br />

anderen Maßnahmen, Maßnahmen desselben Aufgabenbereichs in vorhergehenden oder folgenden Jahren,<br />

alternative Möglichkeiten, Nutzen)<br />

6.2. Zur Notwendigkeit der Förderung und zur Finanzierung (u.a. Eigenanteil, Förderhöhe, <strong>Gemeinde</strong>interesse<br />

an der Maßnahme, alternative Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten)


21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

43<br />

7.Finanz- und haushaltswirtschaftliche Auswirkungen<br />

(Darstellung der angestrebten Auslastung bzw. des Kostendeckungsgrades, Tragbarkeit der Folgelasten für den<br />

Antragsteller, Finanzlage des Antragstellers usw.)<br />

8. Erklärung<br />

Der Antragsteller erklärt, dass<br />

1. mit der Maßnahme noch nicht begonnen wurde und vor Bekanntgabe des<br />

Zuwendungsbescheides ohne vorherige Zustimmung der Bewilligungsbehörde nicht<br />

begonnen wird; als Vorhabenbeginn wird grundsätzlich der Abschluss eines der<br />

Ausführung zuzurechnenden Lieferungs- und Leistungsvertrages zu werten.<br />

2. er zum Vorsteuerabzug<br />

nicht berechtigt ist,<br />

hat<br />

berechtigt ist und dies bei der Berechnung der Gesamtkosten (Nr.3) berücksichtigt<br />

3. die in diesem Antrag (einschließlich Anlage) gemachten Angaben vollständig und<br />

richtig sind.<br />

<strong>Wandlitz</strong>,<br />

Ort, Datum _______________________________<br />

(rechtsverbindliche Unterschrift)


44 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren im Monat Dezember<br />

70. Geburtstag<br />

2.12. Rudi Wittenberg, Zerpenschleuse • 5.12. Manfred<br />

Leykum, Klosterfelde • 5.12. Dietrich Pfaff, Basdorf<br />

• 8.12. Heinz Kultscher, Basdorf • 8.12. Christel<br />

Möbius, <strong>Wandlitz</strong> • 9.12. Edith Wegener, Schönwalde<br />

• <strong>11</strong>.12. Christa Krüger, Schönerlinde • 14.12.<br />

Hannelore Klann, <strong>Wandlitz</strong> • 15.12. Christel Klein,<br />

<strong>Wandlitz</strong> • 16.12. Margarete Jakob, Lanke • 16.12.<br />

Dieter Milech, Klosterfelde • 16.12. Anita Wolter,<br />

<strong>Wandlitz</strong> • 17.12. Rosel Fiebelkorn, Klosterfelde •<br />

19.12. Dr. Hans-Peter Krause, Basdorf • 20.12. Gerd<br />

Schwobeda, Schönwalde • 21.12. Horst Freiberger,<br />

Zerpenschleuse • 23.12. Anneliese Schulz, Basdorf<br />

• 23.12. Dietrich Rosalewski, Basdorf • 23.12. Bärbel<br />

Münch, Basdorf • 24.12. Benda Wolf, <strong>Wandlitz</strong><br />

• 26.12. Christel Wenzel, Basdorf • 26.12. Günter<br />

Hoch, <strong>Wandlitz</strong> • 29.12. Peter Kornett, Schönwalde<br />

• 29.12. Helga Hartwig, <strong>Wandlitz</strong> • 31.12. Rita Zinke,<br />

Klosterfelde<br />

75. Geburtstag<br />

1.12. Charlotte Trockenbrodt, Basdorf • 1.12. Dieter<br />

Felgentreu, <strong>Wandlitz</strong> • 4.12. Helga Voß, Basdorf<br />

• 5.12. Christa Schilm, Basdorf • 5.12. Käthe Schneider,<br />

<strong>Wandlitz</strong> • 7.12. Irmgard Zerbe, Schönerlinde<br />

• 9.12. Johanna Beierlein, Stolzenhagen • 10.12.<br />

Bringfried Paul Bartel, Zerpenschleuse • <strong>11</strong>.12.<br />

Rita Hobohm, Schönwalde • <strong>11</strong>.12. Rotraud Baer,<br />

<strong>Wandlitz</strong> • 14.12. Christel Löffler, Stolzenhagen •<br />

15.12. Claus Bluschke, Klosterfelde • 16.12. Heinz<br />

Schmidt, Schönwalde • 21.12. Brigitte Löschmann,<br />

<strong>Wandlitz</strong> • 24.12. Rudi Luschin, Schönwalde • 27.l2.<br />

Sonja Zahl, Schönwalde • 27.12. Günter Obst,<br />

Schönerlinde • 29.12. Erika Barth, <strong>Wandlitz</strong><br />

80. Geburtstag<br />

8.12. Lydia Joithe, Schönerlinde • 12.12. Ursula<br />

Dahms, <strong>Wandlitz</strong> • 20.12. Gertrud Schicker, Klosterfelde<br />

• 23.12. Fredi Seils, Schönwalde • 24.12. Werner<br />

Minke, Klosterfelde • 29.12. Margarete Kunath,<br />

Basdorf • 31.12. Ruth Dornberger, Basdorf<br />

85. Geburtstag<br />

8.12. Walter Morgenstern, <strong>Wandlitz</strong> • 10.12.<br />

Anna Lenne, Basdorf • 22.12. Hannelore Donath,<br />

<strong>Wandlitz</strong> • 23.12. Gertrud Machein, Basdorf •<br />

30.12. Dr. Johannes Richter, <strong>Wandlitz</strong><br />

90. Geburtstag<br />

1.12. Grete Stein, Klosterfelde • 26.12. Christel<br />

Senger, <strong>Wandlitz</strong> • 31.12. Ursula Lehnert, <strong>Wandlitz</strong><br />

92. Geburtstag<br />

3.12. Elfriede Misch, Basdorf<br />

94. Geburtstag<br />

4.12. Dr. Heinz Klavehn, Stolzenhagen • 17.12. Ewald<br />

Grasemann, <strong>Wandlitz</strong><br />

96. Geburtstag<br />

1.12. Gertrud Deilke, Basdorf<br />

97. Geburtstag<br />

22.12. Margarete Kagerer, Basdorf<br />

98. Geburtstag<br />

15.12. Hildegard Schmidt, Basdorf • 25.12. Helene<br />

Schildheuer, Stolzenhagen<br />

99. Geburtstag<br />

22.12. Charlotte Arndt, Basdorf<br />

Darüber hinaus möchten wir allen nicht genannten Geburtstagskindern die besten Wünsche übermitteln.<br />

Der Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> und alle Ortsvorsteher.

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