ABL_2009_11 - Gemeinde Wandlitz
ABL_2009_11 - Gemeinde Wandlitz
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Amtsblatt für die<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong><br />
5. Jahrgang <strong>Wandlitz</strong>, den 21. November <strong>2009</strong> Nr. <strong>11</strong>/<strong>2009</strong><br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
AMTLICHER TEIL<br />
Seite 2<br />
Seite 2<br />
Seite 3<br />
Seite 3<br />
Seite 4<br />
Seite 4<br />
Seite 4<br />
Seite 5<br />
Seite 6<br />
Anmeldung der Schulanfänger für das<br />
Schuljahr 2010/<strong>11</strong><br />
Bekanntmachung über die Teileinziehung<br />
eines Abschnitts der öffentlichen Straße<br />
„Lanker Straße“<br />
Bekanntmachung über das Urteil in der<br />
Normenkontrollsache zum Bebauungsplan<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> für das Gebiet „Am<br />
Dorfgraben“ in der Gemarkung Basdorf, gemäß<br />
§ 47 Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
(VwGO) in der zurzeit gültigen<br />
Fassung<br />
Bekanntmachung der Genehmigung des<br />
Bebauungsplanes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />
für das Gebiet „Am Dorfgraben“ in der Gemarkung<br />
Basdorf gemäß § 10 Abs. 2 Baugesetzbuch<br />
(BauGB) in der zurzeit gültigen<br />
Fassung<br />
Öffentliche Bekanntmachung Lohnsteuerkarten<br />
2010<br />
Bekanntmachung über die Antragstellung<br />
für die Vereine und Verbände der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong> zur Vergabe von Zuschüssen für<br />
die Förderung von Kunst, Kultur und Heimatpflege<br />
und zur Sportförderung<br />
Bekanntmachung<br />
Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht<br />
in das Wählerverzeichnis und die Erteilung<br />
von Wahlscheinen für die Wahl des<br />
Landrates im Landkreis Barnim am 10. Januar<br />
2010<br />
Bekanntmachung der Fundsachen und<br />
Fundtiere<br />
NICHTAMTLICHER TEIL<br />
Seite 7<br />
Seite 8<br />
Seite 22<br />
Der Bürgermeister hat das Wort<br />
Neuigkeiten aus der Verwaltung<br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
In den Nachrichten aus den Ortsteilen finden Sie auf:<br />
Seite 23<br />
Seite 25<br />
Seite 26<br />
Seite 28<br />
Seite 29<br />
Seite 31<br />
Beitrag von Peter Liebehenschel,<br />
Ortsvorsteher von Basdorf<br />
Beitrag von Ingo Musewald,<br />
Ortsvorsteher von <strong>Wandlitz</strong><br />
Beitrag von Frank Liste,<br />
Ortsvorsteher von Schönerlinde<br />
Beitrag von Maria Brandt,<br />
Ortsvorsteherin von Schönwalde<br />
Beitrag von Hans-Joachim Auge,<br />
Ortsvorsteher von Prenden<br />
Beitrag von Margot Ziebarth,<br />
Ortsvorsteherin von Zerpenschleuse
2 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr<br />
2010/<strong>11</strong><br />
Die Anmeldung der Schulanfänger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />
für das Schuljahr 2010/<strong>11</strong> erfolgt an der entsprechenden<br />
Grundschule im Zeitraum vom 18.01.2010 bis 22.01.2010 zu<br />
den Sprechzeiten der Sekretariate.<br />
Schulpflichtig sind alle Kinder, die im Zeitraum zwischen<br />
dem 01.10.2003 und dem 30.09.2004 geboren wurden.<br />
Kinder, die in der Zeit vom 01.10.2010 bis 31.12.2010 das<br />
sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Eltern<br />
in die Schule aufgenommen werden. Die Schulleitung entscheidet<br />
über die Aufnahme in die Schule.<br />
Laut Satzung über die Festlegung der Schulbezirke der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong> bestehen für die Grundschulen entsprechende<br />
Einzugsbereiche, die bei der Anmeldung der Kinder<br />
unbedingt zu beachten sind.<br />
• Oberschule Basdorf mit Grundschulteil<br />
Anmeldung von Kindern aus den Ortsteilen Schönerlinde,<br />
Schönwalde und Basdorf<br />
• Grundschule <strong>Wandlitz</strong><br />
Anmeldung von Kindern aus den Ortsteilen <strong>Wandlitz</strong>,<br />
Lanke und Siedlung Rahmersee vom Ortsteil Stolzenhagen<br />
• Grundschule Klosterfelde<br />
Anmeldung von Kindern aus den Ortsteilen Klosterfelde,<br />
Stolzenhagen (ohne Siedlung Rahmersee) und<br />
Prenden<br />
Zur Anmeldung in der Grundschule bringen Sie bitte Ihr<br />
Kind, Ihren Personalausweis sowie die Geburts- bzw. Abstammungsurkunde<br />
Ihres Kindes mit. Des Weiteren ist eine<br />
Bestätigung über die Teilnahme Ihres Kindes an der Sprachstandsuntersuchung<br />
in der Kindertagesstätte vorzulegen.<br />
Gern können Sie bei Rückfragen auch in den Schulen oder<br />
in der Schulverwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> anrufen. Sie<br />
erreichen die Grundschulen sowie die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
unter folgenden Rufnummern:<br />
Bekanntmachung über die Teileinziehung eines<br />
Abschnitts der öffentlichen Straße „Lanker<br />
Straße“<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung <strong>Wandlitz</strong> hat in ihrer Sitzung am<br />
01.10.<strong>2009</strong> (Beschluss Nr. BV-GV/2008-0035) die Teileinziehung<br />
für die Lanker Straße zwischen Bernauer Waldweg<br />
und B 273 beschlossen. Mit der Teileinziehung wird die öffentliche<br />
Widmung auf die Nutzung als Geh- und Radweg<br />
beschränkt.<br />
Der Beschluss und seine Begründung kann in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong>, Bauamt, Bahnhofsplatz 2, 16348 <strong>Wandlitz</strong>, eingesehen<br />
werden.<br />
Die Teileinziehung wird hiermit gemäß § 8 Abs. 1 des Brandenburgischen<br />
Straßengesetzes (BbgStrG) ortsüblich bekannt<br />
gegeben und wird damit wirksam.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Allgemeinverfügung<br />
ist innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe der Widerspruch<br />
zulässig. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur<br />
Niederschrift bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>, Prenzlauer Chaussee<br />
157 in 16348 <strong>Wandlitz</strong>, einzulegen.<br />
<strong>Wandlitz</strong>, den 19.10.<strong>2009</strong><br />
gez. Tiepelmann<br />
Bürgermeister<br />
Geltungsbereich Teileinziehung „Lanker Straße“<br />
• Sekretariat der Grundschule Klosterfelde:<br />
033396 70012<br />
• Sekretariat der Grundschule <strong>Wandlitz</strong>:<br />
033397 2<strong>11</strong>64<br />
• Sekretariat der Oberschule Basdorf mit Grundschulteil:<br />
033397 81860<br />
• <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>, Sachgebiet Schulverwaltung:<br />
033397 66-130<br />
<strong>Wandlitz</strong>, den 26. Oktober <strong>2009</strong><br />
gez. Peter<br />
Leiterin Hauptamt
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
3<br />
Bekanntmachung über das Urteil in der Normenkontrollsache<br />
zum Bebauungsplan der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> für das Gebiet „Am Dorfgraben“<br />
in der Gemarkung Basdorf, gemäß §<br />
47 Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
(VwGO) in der zurzeit gültigen Fassung<br />
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat mit<br />
Datum vom 12. Mai <strong>2009</strong> in einem Normenkontrollverfahren<br />
gegen den Bebauungsplan „Am Dorfgraben“ in der Gemarkung<br />
Basdorf ein Urteil gefällt (Az.: OVG 10 A 4.08).<br />
Gemäß § 47 Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung, wird<br />
die Entscheidungsformel des Urteils vom 12. Mai <strong>2009</strong> hiermit<br />
öffentlich bekannt gemacht.<br />
Der Bebauungsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> „Am Dorfgraben“<br />
in der Gemarkung Basdorf wird für unwirksam erklärt.<br />
Die beiliegende Übersichtskarte ist Bestandteil dieser Bekanntmachung.<br />
<strong>Wandlitz</strong>, den 30. Oktober <strong>2009</strong><br />
gez. Tiepelmann<br />
Bürgermeister<br />
Übersichtskarte B-Plan „Am Dorfgraben“<br />
Mit Bescheid vom 24.04.2006 hat die Höhere Verwaltungsbehörde<br />
des Landkreises Barnim den Bebauungsplan der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> für das Gebiet „Am Dorfgraben“ in der<br />
Gemarkung Basdorf genehmigt. Die Erteilung der Genehmigung<br />
wird hiermit erneut gemäß § 10 Abs. 3 BauGB öffentlich<br />
bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung tritt der<br />
Bebauungsplan in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan<br />
mit seiner Begründung bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>,<br />
Bauamt, Bahnhofplatz 2, Zimmer 3 in 16348 <strong>Wandlitz</strong>, während<br />
der Sprechzeiten<br />
dienstags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />
donnerstags von 10 bis 12 Uhr<br />
einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verfahrens-<br />
und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung<br />
sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird<br />
hingewiesen.<br />
Unbeachtlich wird demnach eine Verletzung der in § 214<br />
Abs. 1 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />
des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der<br />
<strong>Gemeinde</strong> geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt,<br />
der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.<br />
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 u.<br />
2 sowie des Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen<br />
Entschädigungsansprüche für nach §§ 39 bis 42 BauGB<br />
eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb<br />
von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die<br />
Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />
herbeigeführt wird.<br />
Die beiliegende Übersichtskarte ist Bestandteil dieser Bekanntmachung.<br />
<strong>Wandlitz</strong>, den 2. November <strong>2009</strong><br />
gez. Tiepelmann<br />
Bürgermeister<br />
Übersichtskarte B-Plan „Am Dorfgraben“<br />
Bekanntmachung der Genehmigung des<br />
Bebauungsplanes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />
für das Gebiet „Am Dorfgraben“ in der Gemarkung<br />
Basdorf gemäß § 10 Abs. 2 Baugesetzbuch<br />
(BauGB) in der zurzeit gültigen Fassung
4 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachung Lohnsteuerkarten<br />
2010<br />
1. Die Lohnsteuerkarten 2010 sind bis zum 31.10.<strong>2009</strong><br />
ausgehändigt bzw. durch die Post übermittelt worden.<br />
2. Hat ein Arbeitnehmer bis zu diesem Zeitpunkt keine<br />
Lohnsteuerkarte erhalten, kann er diese bei dem für ihn<br />
zuständigen Einwohnermeldeamt bzw. bei der für ihn<br />
zuständigen <strong>Gemeinde</strong> beantragen.<br />
3. Jeder Arbeitnehmer muss die Eintragungen auf seiner<br />
Lohnsteuerkarte überprüfen und unzutreffende Eintragungen<br />
berichtigen lassen.<br />
4. Die Arbeitnehmer sind verpflichtet, die Lohnsteuerkarte<br />
2010 zu Beginn des Kalenderjahres 2010 ihren<br />
Arbeitgebern auszuhändigen und, falls ihnen die Lohnsteuerkarte<br />
2010 bis dahin nicht zugegangen ist, die<br />
Ausstellung sofort zu beantragen.<br />
5. Bei schuldhafter Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitiger<br />
Vorlage der Lohnsteuerkarte 2010 ist der Arbeitgeber<br />
verpflichtet, die Lohnsteuer nach der Lohnsteuerklasse<br />
VI zu ermitteln, einzubehalten und abzuführen. Weist<br />
der Arbeitnehmer nach, dass er die Nichtvorlage oder<br />
die nicht rechtzeitige Vorlage der Lohnsteuerkarte<br />
nicht zu vertreten hat, so hat der Arbeitgeber für die<br />
Lohnsteuerberechnung die ihm bekannten Familienverhältnisse<br />
des Arbeitnehmers zugrunde zu legen.<br />
6. Unbefugte Änderungen und Ergänzungen der Eintragungen<br />
auf der Lohnsteuerkarte sind verboten und<br />
strafbar.<br />
7. Änderungen in den Besteuerungsverhältnissen des<br />
Arbeitnehmers dürfen vom Arbeitgeber erst dann berücksichtigt<br />
werden, wenn ihm die geänderte oder die<br />
ergänzte Lohnsteuerkarte vorgelegt worden ist.<br />
8. Anträge auf<br />
a) Berücksichtigung von Kindern über 18 Jahren,<br />
b) Berücksichtigung von Kindern unter 18 Jahren in<br />
besonderen Fällen (z. B. für die keine steuerliche Lebensbescheinigung<br />
vorgelegt werden kann),<br />
c) Berücksichtigung von Pflegekindern unabhängig<br />
vom Lebensalter,<br />
d) Berücksichtigung des vollen Kinderfreibetrages in<br />
Sonderfällen,<br />
e) Berücksichtigung von Kindern, die im Ausland ansässig<br />
sind,<br />
f) Berücksichtigung erhöhter Werbungskosten oder<br />
Sonderausgaben sowie außergewöhnlicher Belastungen<br />
usw.<br />
sind bei dem für den Arbeitnehmer zuständigen Finanzamt<br />
einzureichen. Die erforderlichen Antragsformulare<br />
sind bei den Finanzämtern bzw. im Internet erhältlich.<br />
9. Anträge auf Änderung/Ergänzung von sonstigen Eintragungen<br />
(z. B. Steuerklasse, Religionszugehörigkeit)<br />
sowie auf Wechsel der Steuerklassen bei Ehegatten<br />
sind bei dem Einwohnermeldeamt einzureichen.<br />
10. Nicht benötigte Lohnsteuerkarten 2010 sind an das<br />
Einwohnermeldeamt zurückzusenden, das die Lohnsteuerkarte<br />
ausgestellt hat.<br />
<strong>11</strong>. Weitere Hinweise zu den Lohnsteuerkarten erhalten Sie<br />
bei Ihrem Einwohnermeldeamt, bei den Finanzämtern<br />
oder im Internet unter folgendem Link: www.finanzamt.brandenburg.de/sixcms/media.php/4055/Wichtige<br />
Hinweise zur Lohnsteuerkarte 2010.pdf<br />
<strong>Wandlitz</strong>, den 1. November <strong>2009</strong><br />
Einwohnermeldeamt <strong>Wandlitz</strong><br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />
per 31.10.<strong>2009</strong> ist der Versand der Lohnsteuerkarten 2010<br />
abgeschlossen worden.<br />
Versehentlich wurden die Lohnsteuerkarten für das Jahr<br />
2010 teilweise ohne Aufdruck des Ausstellungsdatums<br />
(20.09.<strong>2009</strong>) erstellt. Die Gültigkeit der Lohnsteuerkarten<br />
bleibt jedoch davon unberührt. Sie können wie gewohnt<br />
verwandt werden.<br />
Freundliche Grüße<br />
Ihre Meldestelle<br />
Bekanntmachung über die Antragstellung<br />
für die Vereine und Verbände der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong> zur Vergabe von Zuschüssen für die<br />
Förderung von Kunst, Kultur und Heimatpflege<br />
und zur Sportförderung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> fördert auch im Jahr 2010 wieder Vereine und<br />
Verbände entsprechend der Richtlinie über die Vergabe von<br />
Zuschüssen für die Förderung von Kunst, Kultur und Heimatpflege<br />
und der Richtlinie über die Vergabe von Zuschüssen<br />
zur Sportförderung. Die Förderung ist eine freiwillige Leistung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>. Ein Rechtsanspruch des Antragstellers<br />
auf Gewährung der Zuwendung besteht nicht.<br />
Zuschüsse werden auf schriftlichen Antrag gewährt. Das<br />
entsprechende Antragsformular ist ab Seite 41 dieses Amtsblattes<br />
veröffentlicht und zur Antragstellung durch die Vereine<br />
und Verbände der Ortsteile der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> auszufüllen<br />
und bis zum 30. November <strong>2009</strong> an die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong>, Hauptamt, Sachgebiet Soziales, Kultur und Sport,<br />
Frau Kempa, Prenzlauer Chaussee 157, 16348 <strong>Wandlitz</strong> zu<br />
senden. Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Kempa, unter der<br />
Telefonnummer 033397/66124 gern zur Verfügung.<br />
Im ersten Halbjahr des Jahres 2010 entscheiden die Ortsbeiräte<br />
und der Haupt- und Finanzausschuss über die vorliegenden<br />
Anträge entsprechend der dann zur Verfügung<br />
stehenden finanziellen Mittel für die Vereinsförderung.<br />
<strong>Wandlitz</strong>, den 2. November <strong>2009</strong><br />
gez. Gisela Peter<br />
Leiterin Hauptamt<br />
Bekanntmachung<br />
Auf der Grundlage der „Ordnungsbehördlichen Verordnung<br />
über das Offenhalten von Verkaufstellen aus besonderem<br />
Anlass in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>“ vom 04. Mai 2007 (veröffentlicht<br />
im Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> vom<br />
19.05.2007) dürfen die Verkaufsstellen
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
5<br />
an den Adventssonntagen<br />
29. November, 06., 13., und 20. Dezember <strong>2009</strong><br />
in der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet sein.<br />
Hinweis: Nach § 10 Abs. 2 BbgLöG dürfen Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer nur an höchstens zwei Adventssonntagen<br />
im Jahr beschäftigt werden.<br />
<strong>Wandlitz</strong>, den 07. Oktober <strong>2009</strong><br />
gez. Tiepelmann<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht<br />
in das Wählerverzeichnis und die Erteilung<br />
von Wahlscheinen für die Wahl des<br />
Landrates im Landkreis Barnim am 10. Januar<br />
2010<br />
1. Das Wählerverzeichnis zur Wahl des Landrates im Landkreis<br />
Barnim für die Wahlbezirke der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />
wird in der Zeit vom 14. Dezember <strong>2009</strong> bis 18. Dezember<br />
<strong>2009</strong> während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />
montags 9 - 12 Uhr, 13 - 15 Uhr<br />
dienstags 9 - 12 Uhr, 14 - 18 Uhr<br />
mittwochs 9 - 12 Uhr, 13 - 15 Uhr<br />
donnerstags 9 - 12 Uhr, 13 - 15 Uhr<br />
freitags 9 - 12 Uhr<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>, Ordnungsamt, Einwohnermeldestelle,<br />
Prenzlauer Chaussee 157, 16348 <strong>Wandlitz</strong> für Wahlberechtigte<br />
zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte<br />
kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu<br />
seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten<br />
überprüfen.<br />
Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />
der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen<br />
Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft<br />
zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder<br />
Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann.<br />
Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der<br />
Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister eine<br />
Auskunftssperre nach § 32b Abs.1 des Brandenburgischen<br />
Meldegesetzes eingetragen ist.<br />
Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren<br />
geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät<br />
möglich.<br />
Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />
ist oder einen Wahlschein hat.<br />
2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig<br />
hält, kann in der Zeit vom 20. Tag bis zum 15. Tag vor der<br />
Wahl, spätestens am 26. Dezember <strong>2009</strong>, bei der <strong>Gemeinde</strong>behörde<br />
<strong>Wandlitz</strong>, Wahlbehörde Zi. 10, Prenzlauer Chaussee<br />
157 Einspruch einlegen.<br />
Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift<br />
eingelegt werden.<br />
3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />
sind, erhalten spätestens bis 13. Dezember <strong>2009</strong> eine<br />
Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung<br />
erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss<br />
Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er<br />
nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben<br />
kann.<br />
4. Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />
4.1. ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,<br />
4.2. ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,<br />
wenn<br />
a) er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist<br />
nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Brandenburgische<br />
Kommunalwahlverordnung (BbgKWahlV) oder die<br />
Einspruchsfrist nach § 20 Abs. 1 Satz 2 BbgKWahlV versäumt<br />
hat,<br />
b) sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf<br />
der Antragsfrist nach § 15 Abs. 1 Satz 1 BbgKWahlV oder<br />
der Einspruchsfrist nach § 20 Abs. 1 Satz 2 BbgKWahlV<br />
festgestellt worden ist oder<br />
c) sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden<br />
ist und die Wahlbehörde von der Feststellung erst<br />
nach Abschluss des Wählerverzeichnisses erfahren hat.<br />
Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen<br />
Wahlberechtigten bis zum 08. Januar 2010 18.00<br />
Uhr bei der <strong>Gemeinde</strong>behörde mündlich oder schriftlich<br />
beantragt werden. Die Schriftform gilt auch durch Telegramm,<br />
Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder durch sonstige<br />
dokumentierbare Übermittlung in elektronischer Form als<br />
gewahrt, wenn der Antrag auch den Tag der Geburt der antragstellenden<br />
Person enthält. Eine fernmündliche Antragstellung<br />
ist unzulässig.<br />
In den Fällen des § 23 Abs. 2 BbgKWahlV können Wahlscheine<br />
noch bis zum Wahltage, 15 Uhr, beantragt werden.<br />
Gleiches gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung<br />
das Wahllokal nicht oder nur unter nicht zumutbaren<br />
Schwierigkeiten aufgesucht werden kann.<br />
Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage<br />
einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu<br />
berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich<br />
bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />
Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte zugleich<br />
- einen amtlichen Stimmzettel,<br />
- einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag,<br />
- einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief<br />
zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag<br />
und<br />
- ein Merkblatt für die Briefwahl.<br />
Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem<br />
Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene<br />
Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens<br />
am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.<br />
Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland<br />
ohne besondere Versendungsform ausschließlich von<br />
der Deutschen Post unentgeltlich befördert. Er kann auch<br />
bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben<br />
werden.<br />
<strong>Wandlitz</strong>, den 9. November <strong>2009</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />
gez.Tiepelmann<br />
Bürgermeister
6 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Bekanntmachung der Fundsachen im Bereich<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> für den Zeitraum vom<br />
September <strong>2009</strong><br />
Lfd.Nr.: Bezeichnung Fundort Registr.Nr.:<br />
der Fundsachen Ortsteil/Str.<br />
1 Damenfahrrad Prendener Str. OT Klosterfelde 549/09<br />
2 Armbanduhr Thälmannstr. OT <strong>Wandlitz</strong> 550/09<br />
3 Tüte mit 2 Paar Turnschuhe<br />
u. Sporthose Schule <strong>Wandlitz</strong> 551/09<br />
4 Schlüsselbund Vor Rathaus <strong>Wandlitz</strong> 552/09<br />
5 Herrenfahrrad OT Lanke-Ützdorf 553/09<br />
6 Babybeißring Meldestelle <strong>Wandlitz</strong> 555/09<br />
7 Damenfahrrad Bonnerstr. OT <strong>Wandlitz</strong> 557/09<br />
8 MTB Prenzlauer Ch. OT <strong>Wandlitz</strong> 558/09<br />
9 Kindermütze Bibliothek Basdorf 559/09<br />
10 Schlüssel Vor Rathaus <strong>Wandlitz</strong> 560/09<br />
<strong>11</strong> Kinderjacke Bibliothek Basdorf 561/09<br />
12 Fahrradhelm Bilbliothek Schönwalde 562/09<br />
<strong>Wandlitz</strong>, den 29. Oktober <strong>2009</strong><br />
im Auftrag<br />
gez. Luther<br />
Bekanntmachung der Fundtiere im Bereich<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />
Lfd.Nr. Bezeichnung Fundort Registr.Nr.<br />
1 Katze Siedlung West, OT Stolzenhagen<br />
17214<br />
2 Katze Prenzlauer Ch., OT <strong>Wandlitz</strong> 17242<br />
3 Katze Prenzlauer Ch., OT <strong>Wandlitz</strong> 17252<br />
4 Katze Prenzlauer Str. OT Basdorf 17277<br />
5 Katze Prenzlauer Str. OT Basdorf 17280<br />
6 Katze Am Waldesrand, OT Basdorf 17283<br />
7 8 Katzen Prenzlauer Ch., OT <strong>Wandlitz</strong> 17324-<br />
17331<br />
8 Katze Liebenwalder Ende, OT Stolzenh. 17332<br />
9 Katze Straße am See, OT Stolzenh. 17342<br />
10 Katze + 2 Junge Lanker Str., OT Basdorf 17344-<br />
17346<br />
Eigentümer oder Interessenten melden sich bitte beim Tierschutzverein<br />
„Niederbarnim“ e.V.,<br />
Biesenthaler Weg 23, 16321 Ladeburg Tel.: 03338/38 642<br />
<strong>Wandlitz</strong>, den 21. Oktober <strong>2009</strong><br />
im Auftrag<br />
gez. Luther<br />
Ende der amtlichen Bekanntmachungen<br />
Impressum<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />
Herausgeber:<br />
Sprechzeiten der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>,<br />
Der Bürgermeister,<br />
Prenzlauer Chaussee 157,<br />
16348 <strong>Wandlitz</strong>,<br />
Tel. 033397/66-0,<br />
Fax 033397/66-<strong>11</strong>6,<br />
www.wandlitz.de<br />
Di. 9-12, 14-18 Uhr,<br />
Do. 10-12 Uhr,<br />
zusätzliche Sprechzeiten<br />
der Meldestelle und Kasse: Mo. 9-12 Uhr,<br />
Do. 13-15 Uhr,<br />
Fr. 10-12 Uhr<br />
Erscheinungsweise:<br />
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>,<br />
Elisabeth Schulte-Kuhnt<br />
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Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong>. Bei Postbezug wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 1,50<br />
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Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen von eingesandten<br />
Beiträgen vor. Für die Inhalte von angegebenen Internetseiten<br />
wird keine Gewähr übernommen - dafür sind ausschließlich die Autoren<br />
verantwortlich.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Dezember <strong>2009</strong>.<br />
Redaktionsschluss: 7. Dezember <strong>2009</strong>; bitte senden Sie<br />
Ihre Texte und Termine per Diskette oder eMail an die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>, Pressestelle, Prenzlauer Chaussee,<br />
16348 <strong>Wandlitz</strong> : elisabeth.schulte-kuhnt@wandlitz.de
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
7<br />
Der Bürgermeister hat das Wort<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
sie liegt schon fast etwas<br />
versteckt hinter<br />
dem Sportplatz und der<br />
Sporthalle an der Prenzlauer<br />
Chaussee: die<br />
neue <strong>Wandlitz</strong>er Grundschule.<br />
Nur wer bewusst<br />
hinschaut, bemerkt die<br />
ständigen Fortschritte<br />
und Veränderungen an<br />
dieser Großbaustelle.<br />
Derzeit sind die Arbeiter<br />
damit beschäftigt,<br />
die Außenfassade zu<br />
verputzen, im Gebäude sind die Anstreicher aktiv und<br />
in Kürze wird mit der Verlegung der Bodenbeläge begonnen.<br />
Ursprünglich war der Einzug in die neue Grundschule<br />
für die Winterferien terminiert. Nach nochmaliger<br />
Überprüfung des Bauablaufs und Abstimmung mit<br />
dem beauftragten Planungsbüro Anfang Oktober, sah<br />
ich es als notwendig an, einen „Zeitpuffer“ einzubauen<br />
und den Umzugstermin in die Osterferien zu verschieben.<br />
Die Ursache für diese Terminänderung ist u.a.<br />
begründet in einer Verzögerung bei der Lieferung der<br />
Fenster und demzufolge auch bei ihrem Einbau. Wie<br />
ein „Rattenschwanz“ zog dies dann natürlich auch Terminverschiebungen<br />
bei anderen Arbeiten nach sich.<br />
Auch der Umzug von den zwei bisherigen Grundschulstandorten<br />
in der Breitscheidstraße sowie den im<br />
Gymnasium genutzten Räumen in das neue Gebäude<br />
bedeutet mehr als nur ein paar Schulbänke und Stühle<br />
hin- und her zu transportieren. Vielmehr steckt dahinter<br />
ein logistisch anspruchsvolles Projekt, das nicht einfach<br />
auf Zuruf von heute auf morgen zu verschieben<br />
ist. Einen Vorteil hat die zugegebenermaßen etwas<br />
ärgerliche Terminverschiebung aus meiner Sicht dann<br />
aber doch: die Witterungsverhältnisse Anfang April<br />
sind mit Sicherheit nicht ganz so unkalkulierbar wie im<br />
Februar. Außerdem sind bis zum neuen Umzugstermin<br />
die Außenanlagen vollständig fertig gestellt, so dass<br />
Kindern und Lehrern eine „winterliche Matschpartie“<br />
erspart bleibt.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein „Silberstreif<br />
am Horizont“ zeichnet sich ab für das ehemalige<br />
Gelände der Polizeifachhochschule in<br />
Basdorf. Seit August 2006 ist das Areal mehr oder weniger<br />
ungenutzt. Das Land Brandenburg, genauer der<br />
Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften<br />
(BLB), als Eigentümer der Fläche erwies sich über sehr<br />
lange Zeit als wenig kooperativ und schob von meiner<br />
Seite immer wieder geforderte grundsätzliche Klärungen,<br />
z.B. hinsichtlich vorhandener Altlasten oder<br />
zukünftiger Nutzungsmöglichkeiten, „auf die lange<br />
Bank“.<br />
Aber jetzt sind wir einen Schritt weiter: im Rahmen<br />
eines Gespräches Mitte Oktober in Potsdam wurde<br />
deutlich, dass das Polizeifachhochschulareal als so genannte<br />
Konversionsfläche gewertet wird und somit<br />
qualifiziert ist für entsprechende finanzielle Förderungen.<br />
Förderfähig wären beispielsweise Abriss- und Renaturierungsarbeiten<br />
sowie notwendige Infrastrukturmaßnahmen<br />
für gewerblich genutzte Flächenanteile.<br />
Problem ist jedoch, dass der Landesbetrieb für Liegenschaften<br />
keine Fördergelder beantragen kann. Dieses<br />
müssten wir als <strong>Gemeinde</strong> tun und dafür müssten zunächst<br />
das „wirtschaftliche Eigentum“ und damit die<br />
Verfügungsmöglichkeit über die Fläche, zum Beispiel<br />
durch einen städtebaulichen Vertrag, auf die <strong>Gemeinde</strong><br />
übertragen werden. Aber Vorsicht: es geht allein bei<br />
der Erschließung des Areals um rund 14 Millionen Euro.<br />
Ehe ich hier einen irgendwie gearteten Vertrag unterschreibe,<br />
sind noch etliche Gespräche auf Landesebene,<br />
u.a. auch mit Finanzministerium, zu führen.<br />
Ihr Bürgermeister Udo Tiepelmann
8 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Geradezu symbolträchtig hatte die Kommunale Arbeitsgemeinschaft<br />
„Region Heidekrautbahn“ die Location für ihr 10-<br />
Jahres-Jubiläum ausgewählt. Gefeiert wurde am 30. Oktober<br />
im Rahmen einer Fahrt mit der NEB von <strong>Wandlitz</strong>see bis Gesundbrunnen<br />
sozusagen auf der Schiene. Rund 30 KAG-Mitglieder<br />
und Gäste, darunter auch Vizelandrat Carsten Bockhardt,<br />
NEB-Repräsentanten und zahlreiche Ortsvorsteher,<br />
waren der Einladung von Dietmar Seefeldt und Bürgermeister<br />
Udo Tiepelmann vom KAG-Vorstand gefolgt.<br />
Seit Jahren arbeitet die KAG daran, die seit 1961 für den Personennahverkehr<br />
stillgelegte historische Strecke der Heidekrautbahn<br />
nach Gesundbrunnen wieder aufleben zu lassen.<br />
Und sie hat auf diesem Weg bereits wichtige Teilerfolge erzielt.<br />
Eine 2008 von den Ländern Berlin und Brandenburg in<br />
Neuigkeiten aus der Verwaltung<br />
10 Jahre KAG „Region Heidekrautbahn“<br />
Vorrangiges Ziel: Reaktivierung der historischen Stammstrecke nach Gesundbrunnen<br />
Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 sind mittlerweile entlang<br />
der Heidekrautbahn sechs <strong>Gemeinde</strong>n bzw. Städte mit 21<br />
Ortsteilen und rund 36.000 Einwohnern Mitglied bei der<br />
KAG. Seit 2005 sind auch die NEB und der Oberhavel Bauernmarkt<br />
offizielle Mitglieder. Grundsätzliches Ziel der KAG<br />
„Region Heidekrautbahn“ ist die „umfassende Entwicklung<br />
und Stärkung des Raumes als Standort für naturverbundenes<br />
Wohnen, für umweltverträgliche Wirtschaft und für<br />
einen landschaftsschonenden berlinnahen Tourismus“. Zu<br />
den bisher erfolgreich umgesetzten Projekten gehören z.B.<br />
verschiedene Dorferneuerungsmaßnahmen, Projekte im<br />
Umfeld von Bahnhöfen, Entwicklung von attraktiven Radund<br />
Wandertouren und deren Ausschilderung sowie ein<br />
breites Angebot an Broschüren und Flyern rund um die Region<br />
Heidekrautbahn.<br />
Auftrag gegebene Nutzen-Kosten-Untersuchung erbrachte<br />
erste positive Teilergebnisse. „Für die Wiederaufnahme des<br />
Bahnverkehrs auf unserem historischen Ast sieht es gut aus“,<br />
freute sich Dietmar Seefeldt, Vorsitzender der KAG. „Ende<br />
November gibt es eine weitere Runde zu diesem Thema“, so<br />
Seefeldt weiter.<br />
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Neben diesem großen Zukunftsziel ist es ein großer Erfolg<br />
der KAG, 2006 verhindert zu haben, dass die Strecken Klosterfelde<br />
- Groß Schönebeck und Basdorf - Wensickendorf<br />
durch das Land abbestellt wurden. „Viele Gespräche bei den<br />
politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen, Proteste und<br />
Unterschriftensammlungen waren dafür notwendig“, erinnert<br />
sich der KAG-Vorsitzende.
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
Zwei Hubbrücken und eine neue Schleuse<br />
Große Chancen durch WIN-Projekt in Zerpenschleuse<br />
9<br />
Visualisierung der geplanten Klappbrücke in Liebenwalde. Ähnlich würde dann auch die Brücke in Zerpenschleuse aussehen.<br />
Mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger waren am 15. Oktober<br />
der Einladung von Bürgermeister Udo Tiepelmann in die Zerpenschleuser<br />
Sporthalle gefolgt, um sich über den neuesten<br />
Stand zum WIN-Projekt zu informieren. Denn die geplante<br />
Öffnung des „Langen Trödel“ für den Charterboottourismus<br />
und die Einbindung von Zerpenschleuse in eine insgesamt<br />
345 km umfassende Wassersportregion verspricht interessante<br />
wirtschaftliche und touristische Entwicklungsaspekte<br />
für Zerpenschleuse und die <strong>Gemeinde</strong> insgesamt, so der<br />
Verwaltungschef.<br />
Konkret angedacht sind in Zerpenschleuse eine neue Schleuse<br />
und der Bau von zwei Hubbrücken im Bereich der B 109<br />
sowie der Forststraße. „Eine Hubbrücke einzubauen, ist auch<br />
für die Bürger ein wichtiges Thema“, erläuterte der zum Veranstaltungstermin<br />
noch amtierende Infrastrukturminister<br />
Reinhold Dellmann. Dellmann weiter: „Es ist wichtig, dass<br />
diese Brückenbauprojekte auf Konsens in der Bevölkerung<br />
stoßen.“ Landrat Bodo Ihrke ergänzte: „Es wäre falsch, wenn<br />
wir die Debatte mit der Öffentlichkeit erst beginnen, wenn<br />
die Planungen schon sehr weit fortgeschritten sind.“<br />
Stefan Friedemann vom beauftragten Ingenieurbüro IVV<br />
erläuterte detailliert die Ergebnisse von zwei 2005 und<br />
<strong>2009</strong> durchgeführten Straßenverkehrszählungen, machte<br />
Ausführungen zum erwarteten Bootsaufkommen auf dem<br />
„Langen Trödel“ sowie den prognostizierten Wartezeiten<br />
für den Straßenverkehr bei hochgezogener Brücke und den<br />
möglichen Rückstaulängen. Auf Basis der Vergleichzahlen<br />
der Lehnitzer Schleuse wurde insgesamt ein Bootsaufkommen<br />
zwischen April und Oktober von 5.000 Booten auf dem<br />
„Langen Trödel“ zu Grunde gelegt. Als Spitzenwert wurde<br />
von 72 Booten pro Tag in der Hauptferienzeit im Sommer<br />
ausgegangen. Dem gegenüber ergaben die genannten Verkehrszählungen<br />
ein durchschnittliches Verkehrsaufkommen<br />
auf der B 109 von 4.500 KFZ an einem Werktag sowie Spitzenwerte<br />
von täglich 7.000 KFZ an Ferienwochenenden.<br />
Geplant sei, so Friedemann, die Hubbrücke an der B 109<br />
stündlich für den Bootsverkehr zu öffnen, die Brücke an der<br />
Forststraße alle drei Stunden. Hochgezogen würden die<br />
Brücken nur in der Zeit von sechs bis 22 Uhr. Für die Spitzenzeiten<br />
in den Ferien errechnete das Ingenieurbüro für<br />
die B 109 eine maximale Wartezeit für KFZ von fünf Minuten.<br />
350 Meter könnte dann der Rückstau betragen. Die mittlere<br />
Wartezeit für KFZ an Werktagen außerhalb der Ferienzeit betrüge<br />
vier Minuten pro Öffnungsvorgang, für den zu erwartende<br />
Rückstau wurde eine Länge von 150 Meter errechnet.<br />
„Bei Alarm unterbleibt die Brückenöffnung“ erläuterte Stefan<br />
Friedemann. Außerdem werde sowieso immer nur eine<br />
Brücke geöffnet, so dass Rettungsfahrzeuge den „Langen<br />
Trödel“ entweder über die B 109 oder die Forststraße queren<br />
können.<br />
Feste Öffnungszeiten für die beweglichen Brücken zu „runden“<br />
Stunden würden ohnehin dazu führen, dass die Einheimischen<br />
ihre Fahrgewohnheiten den Öffnungszeiten der<br />
Brücken anpassen. Ergebnis werde dann ein sinkendes Verkehrsaufkommen<br />
auf der B 109 und der L 21 während der<br />
Sperrzeiten und damit geringere Wartezeiten und weniger<br />
Rückstau sein.<br />
Die Zeitplanung sieht vor, die fertigen Planungsunterlagen<br />
für das WIN-Projekt noch dieses Jahr bei der zuständigen Behörde<br />
einzureichen. Der Begin der Baumaßnahmen ist dann<br />
– nach Vorlage des Planfeststellungsbeschlusses - für Anfang<br />
20<strong>11</strong> avisiert. Vorgesehen ist, während des Baus der beweglichen<br />
Brücken den Verkehr im Einrichtungsverkehr um<br />
die Baustelle zu führen. Unabhängig vom Brückenbau wird<br />
der Ausbau der B 109 Ortsdurchfahrt in Zerpenschleuse bereits<br />
im kommenden Jahr beginnen. Die von der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong> im Rahmen des WIN-Projektes vorgesehenen Projekte<br />
- eine Kanueinsatzstelle, ein Biwakplatz für Wasserwanderer,<br />
Anlagebereiche für Boote im Bereich des „Gasthauses<br />
am Finowkanal“ sowie eine Slipanlage im Nahbereich der<br />
Schleuse – gehen parallel ins Planfestellungsverfahren.
10 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Unterstützen, begleiten und beraten im Schulalltag<br />
Seit diesem Schuljahr Jugendsozialarbeiterin in Schulen in Basdorf und Klosterfelde<br />
Im Rahmen des Programms „Initiative Oberschule“ beschäftigten<br />
sich Ende September 15 Schülerinnen und Schüler<br />
der neunten Klassen der Oberschule Klosterfelde eine Woche<br />
lang intensiv mit Fragen ihrer<br />
künftigen Berufsorientierung und<br />
der damit zusammenhängenden<br />
Bewerbungsaktivitäten.<br />
Die vom Projektträger „Impuls<br />
e.V.“ unter aktiver Mitwirkung der<br />
Klassenlehrerin Frau Rode und der<br />
Jugendsozialarbeiterin Franziska<br />
Lau durchgeführte Projektwoche<br />
hatte zum Ziel, die Jugendlichen<br />
bei ihrer Berufsorientierung und<br />
-wahl zu unterstützen und sie über<br />
aktuelle Entwicklungen auf dem<br />
Ausbildungsmarkt zu informieren.<br />
Als wichtiges „fassbares“ Ergebnis<br />
erstellten alle Projektteilnehmer<br />
ihren eigenen Lebenslauf und ein<br />
Bewerbungsschreiben.<br />
Franziska Lau, Jugendsozialarbeiterin, unterstützt seit diesem<br />
Schuljahr Schülerinen und Schüler in Klosterfelde und Basdorf<br />
„Die praktischen Bewerbungstrainings stellen eine gute<br />
Möglichkeit da, Jugendliche in dem schwierigen Prozess<br />
der Berufsfindung zu unterstützen“, unterstreicht auch die<br />
Jugendsozialarbeiterin Franziska Lau. Die diplomierte Sozialpädagogin<br />
arbeitet als Mitarbeiterin des „Kommunikation<br />
– Betreuung – Beratung e.V. (KBB e.V.) seit diesem Schuljahr<br />
an der Grundschule und der Oberschule Klosterfelde sowie<br />
an der Grundschule Basdorf. In ihrer Sozialarbeit unterstützt,<br />
begleitet und berät sie in enger Kooperation mit den<br />
Schulen Kinder und Jugendliche im Schulalltag bei auftretenden<br />
persönlichen, familiären, schulischen und sozialen<br />
Problemen sowie in Konfliktsituationen. Falls erforderlich,<br />
kümmert sie sich auch um die Vermittlung von Kontakten<br />
zu den zuständigen Behörden<br />
und Ämtern. Eltern können sich<br />
bei Problemen mit ihren Kindern<br />
ebenso an die Jugendsozialarbeiterin<br />
wenden und sich vertraulich<br />
beraten lassen.<br />
In der Streitschlichterausbildung<br />
lernen Kinder der Grundschule<br />
Basdorf in diesem Schuljahr, anderen<br />
streitenden Schülern dabei<br />
zu helfen, für auftretende Probleme<br />
Lösungen gewaltfrei und einvernehmlich<br />
auszuhandeln. Darüber<br />
hinaus möchte Franziska Lau<br />
insbesondere in der Projektarbeit,<br />
z.B. zu Mobbing und Gewalt, die<br />
Möglichkeiten des sozialen Lernens<br />
an der Schule erweitern. Selbstverständlich spielt auch<br />
das kooperative Zusammenwirken mit Eltern, Lehrern und<br />
Vertretern der Jugendhilfe sowie der <strong>Gemeinde</strong> eine wichtige<br />
Rolle. „Denn ohne Zusammenarbeit und Austausch lassen<br />
sich bestimmte Projekte nicht umsetzen. Zumal, wenn<br />
es sich um so wichtige Anliegen wie die Stärkung von Kindern<br />
und Jugendlichen in ihrem Sozialverhalten handelt“,<br />
bekräftigt Franziska Lau.<br />
Frau Lau ist von Montag bis Freitag unter der Telefonnummer<br />
033396-722496 bzw. per E-Mail (sozarb-lau@kbb-online.com)<br />
zu erreichen.<br />
Wie schon berichtet, hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> ein Auswahlverfahren<br />
zur Breitbandversorgung in den Ortsteilen Prenden<br />
und Zerpenschleuse durchgeführt. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />
möchte nämlich Fördermittel beim bisherigen Ministerium<br />
für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz<br />
(MLUV) beantragen, um den Netzausbau zu unterstützen.<br />
Da Prenden und Zerpenschleuse besonders waldreich sind<br />
und große Flächen erschlossen werden müssen, ist ein entsprechend<br />
hoher Technikeinsatz und damit Kosteneinsatz<br />
notwendig, um die Erschließung aller Haushalte zu gewährleisten.<br />
Dieser hohe Aufwand kann nicht allein durch die<br />
Kundenverträge refinanziert werden. Die sogenannte Wirtschaftlichkeitslücke<br />
wird nun von der <strong>Gemeinde</strong> übernommen.<br />
Allerdings nur, wenn die <strong>Gemeinde</strong> 90% der Kosten<br />
vom MLUV gefördert bekommt. Der Eigenanteil für die <strong>Gemeinde</strong><br />
beträgt immerhin noch rund 13.000 Euro je Ortsteil.<br />
Zwei Anbieter hatten ihr Interesse bekundet und ihr Unternehmen<br />
und ihr Erschließungskonzept der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
präsentiert. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> hat sich unter<br />
Bald DSL per Richtfunk?<br />
<strong>Gemeinde</strong> beantragt Fördermittel für Breitbandversorgung in Prenden und Zerpenschleuse<br />
Anwendung der Fördermittelrichtlinien für das Angebot der<br />
Firma CNS entschieden. Die Firma CNS aus Kolkwitz bei Cottbus<br />
möchte in beiden Ortsteilen mit einer Richtfunk-Lösung<br />
einen DSL-Zugang anbieten. Eine ähnliche technische Lösung<br />
- wenn auch leider nicht flächendeckend - existiert bereits in<br />
Klosterfelde. Richtfunk ist eine etablierte Technik, um insbesondere<br />
ländliche Räume mit DSL schnell und kostengünstig<br />
zu erschließen. Die Bandbreiten reichen je nach Bedarf<br />
bis zu 10 Mbit/s. Der Vorteil gegenüber bereits vorhandenen<br />
UMTS-Lösungen besteht darin, dass Richtfunk die Bandbreiten<br />
gleichbleibend hoch zur Verfügung stellen kann.<br />
Die nächsten Schritte: Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> beantragt<br />
Fördermittel beim bisherigen MLUV. Nach positivem Fördermittelbescheid<br />
schließt die <strong>Gemeinde</strong> einen Vertrag<br />
mit der Firma CNS. Diese kann dann mit der Kundenakquisition<br />
beginnen. Sobald in jedem Ortsteil mindestens 25<br />
Interessenten einen Vorvertrag unterzeichnet haben, kann<br />
der Ausbau beginnen. Acht bis 14 Wochen nach Beginn der<br />
Arbeiten sollen bereits die ersten Kunden „ans Netz“ gehen.
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
<strong>11</strong><br />
Keine Genehmigung für neue Windkrafträder in Stolzenhagen<br />
Die bereits seit Jahren geführte Auseinandersetzung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong> mit einem Windkraftanlagenbetreiber um<br />
die geplante Neuerrichtung von drei Windrädern in Stolzenhagen<br />
ist - zumindest vorläufig - beendet. Darüber informierte<br />
das Landesumweltamt die <strong>Gemeinde</strong> jetzt schriftlich.<br />
Bereits 2004 hatte das Amt für Immissionsschutz in Schwedt<br />
dem Betreiber eine Baugenehmigung für die beantragten<br />
drei Windräder erteilt. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> dagegen<br />
hatte im Vorfeld die Zustimmung zur Baugenehmigung<br />
verweigert und legte deshalb Widerspruch ein. Neben naturschutzrechtlichen<br />
Gründen wurde u.a. bezweifelt, dass<br />
die Schwedter Behörde sachlich zuständig sei. So hätte das<br />
nicht erteilte gemeindliche Einvernehmen der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong> auch nicht durch diese Behörde ersetzt werden<br />
dürfen.<br />
Vogelschutzrechtliche Bedenken gaben den Ausschlag<br />
Auch in mehreren Verfahren vor dem Verwaltungs- und<br />
Oberverwaltungsgericht wurde darauf hingewiesen, dass<br />
die erteilte Baugenehmigung rechtswidrig sei. Begründung<br />
der Gerichte: die Errichtung der Windkraftanlagen sei in einem<br />
ausgewiesenen Vogelschutzgebiet geplant, wo sich<br />
u.a. Rotmilan-Horste befinden und Kraniche auf Nahrungssuche<br />
gehen. Um ein Bauvorhaben in diesem Vogelschutzgebiet<br />
zu realisieren, hätte eine naturschutzrechtliche Verträglichkeitsprüfung<br />
durchgeführt werden müssen. Trotz<br />
mehrfacher Aufforderung wurden die dafür notwendigen<br />
Unterlagen und Angaben vom Windkraftanlagenbetreiber<br />
der zuständigen Behörde nicht vorgelegt. Damit waren die<br />
notwendigen Voraussetzungen für eine Genehmigung der<br />
Windkrafträder nicht erfüllt. Das Landesumweltamt hob<br />
deshalb die bereits erteilte Genehmigung wieder auf.<br />
„Digitale Tafel“ für <strong>Wandlitz</strong>er Grundschüler<br />
Land stellt Fördermittel in Höhe von 4.000 Euro zur Verfügung<br />
Ein Computer ist heute Bestandteil beinahe jedes Kinderzimmers.<br />
Und auch in der Schule setzt sich der Einsatz von<br />
Medientechnik im Unterricht immer mehr durch, wobei jedoch<br />
allein aus Kostengründen oftmals eher „alte PC-Schätzchen“<br />
vorzufinden sind. Um den Brandenburger Schulen<br />
einen Impuls für eine bessere IT-Ausstattung und damit<br />
auch einen qualitativ besseren Unterricht zu geben, legte<br />
das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport im Sommer<br />
das so genannte IBIS-Programm auf. Konkret zielt die Maßnahme<br />
auf die Ausstattung von landesweit mindestens 140<br />
Grund-, Förder- und/oder Oberschulen mit interaktiven<br />
Whiteboards ab. Und auch die <strong>Wandlitz</strong>er Grundschule kann<br />
sich freuen: Anfang Oktober ging in der Verwaltung der Zuwendungsbescheid<br />
über 4.000 Euro für die Anschaffung eines<br />
Whiteboards ein. Noch in diesem Jahr soll die innovative<br />
Medientechnik in den Unterricht der <strong>Wandlitz</strong>er Grundschüler<br />
integriert werden.<br />
Ein interaktives Whiteboard oder auch „digitale Tafel“ ist eine<br />
elektronische Projektionswand bzw. eine Weißwandtafel, die<br />
in Verbindung mit einem Computer und einem Projektor/Beamer<br />
funktioniert. Bessere Präsentationsmöglichkeiten von<br />
Unterrichtsinhalten, ein hohes Maß an Motivation und eine<br />
Vielzahl von Interaktionsmöglichkeiten für Schüler, viel Spaß<br />
beim Unterrichten und Vorteile für den Lehrer beim Vorbereiten<br />
und Speichern der Unterrichtsinhalte bieten dieses<br />
Medium. Letztendlich können mit dem Whiteboard alle Medien<br />
wie Text, Grafik, Bilder, Animationen, Töne und Filme<br />
präsentiert werden. Aktuelle Studien zeigen, dass Schüler<br />
durch den Einsatz von digitalen Tafeln besser motiviert und<br />
auch positivere Lernergebnisse erzielt werden können. Zum<br />
Vergleich: in England beispielsweise ist nahezu jedes Klassenzimmer<br />
mit einem Whiteboard ausgestattet.
12 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Förderverein unterstützt auch zukünftig <strong>Wandlitz</strong>er Wehr<br />
Planungen für 100-Jahresfeier der <strong>Wandlitz</strong>er Ortswehr in 20<strong>11</strong> laufen bereits<br />
Am 14. Oktober fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wandlitz</strong> e.V. im Feuerwehrgerätehaus<br />
statt. Viele Mitglieder waren gekommen,<br />
um sich über aktuelle Entwicklungen und Pläne für die Zukunft<br />
zu informieren. Durch Vertreter der Jugendwehr und<br />
die Leitung der Ortswehr wurden interessante Einblicke in<br />
die Arbeit gegeben. Der Stand der technischen Ausrüstung<br />
und der Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden sowie<br />
der Jugendwehr kann als sehr gut eingeschätzt werden.<br />
Auch die Teilnahme am <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrfest Anfang des<br />
Sommers war aus Sicht der Ortswehr ein Vergleich für den<br />
guten Stand der Ausbildung.<br />
Stefan Berbig, Vorsitzender des Fördervereins, gab einen<br />
Überblick über die Aktivitäten des Vereins in den Jahren<br />
2008 und <strong>2009</strong>. Unterstützt wurden insbesondere die Arbeit<br />
der Jugendfeuerwehr und die weit über <strong>Wandlitz</strong> hinaus bekannte<br />
Feuerwehrhistorik. Letztere ist bei zahlreichen Veranstaltungen<br />
dabei und gibt einen guten Einblick in die Entwicklung<br />
der Feuerwehrtechnik vergangener Jahrzehnte.<br />
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Sponsoren<br />
der Vereinsarbeit, ohne deren finanzielle Unterstützung<br />
die Arbeit des Fördervereins nicht zu leisten wäre. Genannt<br />
seien das Autohaus Golaszewski & Königsdörfer OHG, Dr.<br />
Dirk Weßlau, WIKOM Elektrik GmbH, die Brandenburg-Klinik<br />
Bernau Waldfrieden GmbH , Looke GbR, Brandschutz Lutz<br />
Bernert und Margarete Sander. Hartmut Kufeld danken wir<br />
für die sehr günstige Vermietung der Stellflächen für die<br />
Feuerwehrhistorik auf dem Gelände Annenhof.<br />
Ein Jubiläum wirft seine Schatten voraus. 20<strong>11</strong> feiert die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Wandlitz</strong> ihr 100-jähriges Bestehen. Hier<br />
soll erinnert und natürlich gefeiert werden. Voraussichtlich<br />
Mitte September 20<strong>11</strong> soll der Festtag begangen werden.<br />
Erste Vorbereitungen sind schon angelaufen und der För-<br />
derverein der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wandlitz</strong> wird sich hier<br />
intensiv einbringen. U.a. soll eine Festschrift die Historie der<br />
<strong>Wandlitz</strong>er Wehr beleuchten. Heinz Schönewald als langjähriger<br />
Historik-Chef und Richard Hoschek als erfahrener<br />
ehemaliger Ortswehrführer haben ihre Bereitschaft erklärt<br />
an dieser Festschrift mitzuarbeiten. Auch die Leiterin des<br />
Agrarmuseums, Dr. Christine Papendieck, und die Ortschronistin,<br />
Dr. Claudia Schmid-Rathjen, haben bereits ihre Unterstützung<br />
bei der Festschrift zugesagt. Hierfür schon einmal<br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Wer Interesse an einer Mitarbeit im Förderverein der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Wandlitz</strong> hat, kann sich gern beim Vereinsvorsitzenden<br />
Stefan Berbig unter der Telefonnummer<br />
0177-2071905 oder per E-mail unter ffw-wandlitz@t-online.<br />
de melden.<br />
Stefan Berbig, Vorsitzender des Fördervereins<br />
der freiwilligen Feuerwehr <strong>Wandlitz</strong> e.V.<br />
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21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
13<br />
Nicht wiederzuerkennen ist derzeit die alte Sporthalle in der Klosterfelder Grund- und Oberschule. Der Hallenboden wurde<br />
entfernt und die Decke heruntergerissen. Ab Frühjahr 2010 soll die Halle dann wieder von den Kindern genutzt werden<br />
können, dann mit neuer Decke und ballwurfsicherer Beleuchtung, einem beheizbaren Kunststoffboden, neuem Anstrich<br />
und neuer Prallwand. Investitionsumfang insgesamt: 224.000 Euro (Bild links). Bis Ende November wird es 34 neue PKW-<br />
Stellplätze im südlichen Bereich des Basdorfer Bahnhofs geben. Mehr Komfort für Pendler und eine Entlastung der Nebenstraßen<br />
von parkenden Autos sind die Vorteile. Der Landkreis unterstützt das Projekt mit 70.000 Euro (Bild rechts).<br />
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Der Ausbau des Mühlenbecker Damms in Basdorf über mehr<br />
als einen Kilometer, der Bau eines geplasterten Gehwegs mit<br />
Beleuchtung und die Herstellung der Grundstückszufahrten<br />
ist weitestgehend abgeschlossen. Im vorderen Bereich der<br />
Straße werden derzeit noch auf Kosten der NEB PKW-Stellflächen<br />
für Mitarbeiter und Gäste des Unternehmens gebaut.<br />
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14 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
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21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
15<br />
„Fonds für kleine Projekte“ wartet<br />
Europäische Union stellt 3,5 Millionen Euro für deutsch-polnische Projekte zur Verfügung<br />
Für kleine Projekte der deutsch-polnischen Begegnung stehen<br />
bis zum Jahr 2015 3,5 Millionen Euro zur Verfügung.<br />
Wie man an das Geld herankommt, erklärte Regina Werner,<br />
Mitarbeiterin der Kommunalgemeinschaft Europaregion<br />
Pomerania, auf einer Infoveranstaltung im Waldsolarheim<br />
in Eberswalde. Etwa 55 potentielle Antragsteller solcher<br />
Projektgelder aus Kommunen, Kultur- und Sportvereinen,<br />
Schulen und Feuerwehren waren der Einladung des Strukturentwicklungsamtes<br />
des Landkreises Barnim gefolgt.<br />
Der Topf mit den EU-Fördergeldern heißt „Fonds für kleine<br />
Projekte“. Seine Grundlage bildet das Interreg IV A-Programm<br />
der Europäischen Union vom März 2008. Es soll die „Europäische<br />
territoriale Zusammenarbeit“ der Länder Mecklenburg-<br />
Vorpommern, Brandenburg und der Republik Polen mit der<br />
Wojewodschaft Zachodniopomorskie fördern.<br />
Projekte, die mit Geldern aus diesem Fonds gefördert werden,<br />
sollen die Entstehung neuer und die Festigung bestehender<br />
grenzüberschreitender Kontakte zum Abbau von<br />
Barrieren und Vorurteilen fördern. Beispielaktionen sind<br />
etwa der Austausch von Chören, Musik- und Tanzgruppen,<br />
Jugendbegegnungen, gemeinsame Feuerwehrübungen,<br />
Schulpartnerschaften und vieles mehr. Die Idee dahinter:<br />
Menschen, die sich gut verstehen, können in der Grenzregion<br />
auch gut zusammenarbeiten.<br />
Zwingende Voraussetzung der Förderfähigkeit für Projekte<br />
ist die Mitarbeit und Teilnahme eines nichtgewerblichen<br />
polnischen Partners. Die Projektpartner müssen aus dem<br />
Fördergebiet kommen. Der „Fonds für kleine Projekte“ reicht<br />
Gelder für Projekte bis maximal 25.000 Euro Gesamtausgaben<br />
aus. Der Regelfall soll 5.000 Euro je Projekt sein. Der Eigenanteil<br />
der Veranstalter beträgt nur 15 Prozent.<br />
Weitere detaillierte Informationen zur Antragstellung,<br />
Durchführung und Abrechnung von Projekten finden Interessierte<br />
auf der Internetseite der Pomerania unter www.pomerania.net<br />
unter dem Button „Fördermöglichkeiten“. Beim<br />
Landkreis Barnim gibt Andreas Sittig weitere Informationen<br />
zum „Fonds für kleine Projekte“ und berät in dem Themenkomplex.<br />
Er ist erreichbar unter Telefon: 03334-214 1835.<br />
Mit 101 Jahren die älteste Bürgerin der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />
Elsa Wornest entspricht ganz und gar nicht der Vorstellung,<br />
die man vielleicht von jemandem haben könnte, der 101<br />
Jahre alt ist. Mit strahlendem Lächeln begrüßte die Jubilarin<br />
am 12. Oktober jeden der zahlreichen Gäste, die mit Blumen<br />
und Geschenken gekommen waren, um der ältesten Bürgerin<br />
der ganzen <strong>Gemeinde</strong> zu gratulieren. Und alle Gratulanten,<br />
darunter auch Bürgermeister Udo Tiepelmann und Ortsvorsteher<br />
Peter Liebehenschel, waren sich einig: es ist schon<br />
einmalig, wie die rüstige alte Dame es geschafft hat, dieses<br />
stolze Alter bei soviel geistiger und körperlicher Fitness zu<br />
erreichen.<br />
Elsa Wornest aus Basdorf feierte Geburtstag<br />
„Nicht so viel sitzen, immer in Bewegung bleiben“, gibt Elsa<br />
Wornest als Tipp für ein Älterwerden bei guter Gesundheit.<br />
„Mit meinem Rollator kann ich draußen noch ganz gut laufen.“<br />
Außerdem liebt sie es, gemeinsam mit ihrer Tochter<br />
Ingrid Franke, mit der sie seit 1999 unter einem Dach lebt,<br />
Freunde und Nachbarn zu besuchen.<br />
Elsa Wornest war das zweitjüngste von acht Geschwistern.<br />
Geboren in Frankfurt am Main, lebte die große Familie später<br />
in Niederschlesien im heutigen Polen, wo der Vater als<br />
Schnitter auf einem Gutshof arbeitete und die Mutter für die<br />
Gutsarbeiter kochte. Und ein hohes Alter scheint in der Familie<br />
zu liegen, wie Elsa Wornest berichtet. Ihre Schwestern<br />
wurden alle über 90 Jahre alt.<br />
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Gesund und munter: Elsa Wornest (3.v.r.), mit 101 Jahren die älteste Bürgerin<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>, feierte mit Familie, Freunden und Nachbarn<br />
ihren ganz besonderen Tag. Bürgermeister Udo Tiepelmann und Ortsvorsteher<br />
Peter Liebehenschel gehörten zu den Gratulanten.
16 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Grundstücke der <strong>Gemeinde</strong> zur Vermarktung<br />
Lagebezeichnung Flur Flurstück Größe in m² Kaufpreis in € jährl. Erbbauzins Bemerkungen<br />
in €<br />
Ortsteil Stolzenhagen<br />
Basdorfer Straße 22 b 4 1538 1.494 25.200,00 1.008,00 unbebaut,<br />
bebaubar nach § 34 BauGB<br />
Ortsteil Schönwalde<br />
Hobrechtsfelder Straße 4 14 325 600 39.000,00 1.560,00 unbebaut, bebaub. nach § 34 BauGB;<br />
die Grünfläche, Flur 14, Flurstück 326,<br />
Größe 2.659 m 2 kann mitvergeben<br />
werden<br />
Ortsteil Basdorf<br />
Eichenstraße 12 a 7 983 746 37.300,00 1.492,00 unbebaut, bebaub. nach § 34 BauGB<br />
Rosengarten 4 <strong>11</strong>66 u.a. 361 bis 530 1.155,20 bis 1.696,00 unbebaute Grundstücke, bebaub.<br />
nach B-Plan<br />
Ortsteil Klosterfelde<br />
Seegerstraße 17 a 4 371 1.030 32.960,00 1.318,40 unbebaut<br />
Parkallee 21 3 <strong>11</strong>79 480 15.360,00 614,40 unbebaut, bebaub. nach § 34 BauGB<br />
Kürbisstraße 7 3 255 955 52.000,00 912,00 bebaut mit einem EFH<br />
Grundstücke zu verkaufen<br />
Die oben aufgeführten Grundstücke sind zum aktuellen Verkehrswert<br />
zu erwerben. Die Vergabe im Erbbaurecht wird<br />
bevorzugt. Bei Interesse und für nähere Informationen für<br />
die aufgeführten Grundstücke wenden Sie sich bitte in der<br />
Kämmerei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung an:<br />
Frau Füssel: 033397-66 270<br />
Frau Mallabar: 033397-66 271<br />
Frau Rohland: 033397-66 274<br />
Frau Hoffmann: 033397 -66 275<br />
Weitere Informationen zu kommunalen Grundstücken finden<br />
Sie auf unserer Homepage unter www.wandlitz.de.<br />
Die Abteilung für Liegenschaften der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong> finden Sie im Erdgeschoss<br />
in der Prenzlauer Chaussee 155 in <strong>Wandlitz</strong><br />
(ehemalige Praxis von Dr. Thomas). Die Sprechzeiten sind<br />
unverändert: dienstags von 9 - 12 und 14 - 18 Uhr sowie donnerstags<br />
von 10 - 12 Uhr.<br />
Bei diesen Sammelstellen können Sie Ihre<br />
Elektroaltgeräte abgeben:<br />
Recyclinghof Eberswalde Ostend<br />
Ostender Höhen, 16225 Eberswalde<br />
Mo, Di, Do, Fr 7.30 – 17.30 Uhr<br />
Sa 7.30 – 12.30 Uhr<br />
Mi geschlossen<br />
Recyclinghof Bernau, Ortsteil Ladeburg<br />
Gewerbegebiet Albertshofer Chaussee<br />
Marie-Curie-Straße, 16321 Bernau<br />
Di, Mi, Do, Fr 7.30 - 17.00 Uhr<br />
Sa 7.30 - 12.30 Uhr<br />
Mo geschlossen<br />
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21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
Nicht mehr im Einsatz, aber höchst aktiv<br />
Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehren feierte<br />
17<br />
Am 7. November trafen sich die Mitglieder der Alters- und<br />
Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong> gemeinsam mit ihren Ehepartnern zu ihrer traditionellen<br />
Jahresfeier. Und der große Saal in der Klosterfelder<br />
Gaststätte „Zum tapferen Schneiderlein“ war wie in jedem<br />
Jahr wieder gut besetzt. Auch die Ortsvorsteher Hans-<br />
Joachim Auge aus Prenden, Margot Ziebarth aus Zerpenschleuse,<br />
Frank Liste aus Schönerlinde und Hartmut Arndt,<br />
stellvertretender Ortsvorsteher in Klosterfelde, ließen es sich<br />
nehmen, den ehemaligen Kameraden einen Besuch abzustatten.<br />
<strong>Gemeinde</strong>wehrführer Peter Jäger, der zum Anfang des kommenden<br />
Jahres sein Amt an einen Nachfolger übergibt, begrüßte<br />
die Gäste und informierte über die wichtigsten Feuerwehr-Eckdaten<br />
aus dem vergangenen Jahr. Zu insgesamt<br />
236 Einsätzen rückten die Freiwilligen Feuerwehren der<br />
<strong>Gemeinde</strong> in 2008 aus, um gefährliche Situationen zu entschärfen,<br />
Hab und Gut zu schützen und um Menschenleben<br />
zu retten. Das waren immerhin 13 Einsätze mehr als 2007.<br />
Dabei galt es insgesamt 90 Brände zu löschen und 144 mal<br />
technische Hilfeleistung, insbesondere bei Verkehrsunfällen,<br />
zu geben.<br />
Bürgermeister Udo Tiepelmann lobte den guten Stand bei<br />
der technischen Ausrüstung, der bei allen neun Ortswehren<br />
inszwischen erreicht sei. „Die Fahrzeugflotte ist auf einem<br />
leistungsfähigen und modernen Stand“, ist der Verwaltungschef<br />
überzeugt. Lediglich das „Sahnehäubchen“, ein Rettungsfahrzeug<br />
mit einer Drehleiter, ein so genanntes Höhhenrettungsgerät,<br />
fehle noch. Der Bedarf für ein derartiges<br />
Gerät war in einem 2007 erstellten Gefahrenabwehrbedarfs-<br />
plan analysiert worden. „Wir kämpfen um die Förderung“, so<br />
Bürgermeister Tiepelmann. Außerdem sei er froh, dass alle<br />
großen Investitionen in Feuerwehrtechnik bereits abgearbeitet<br />
seien, denn die Wirtschafts- und Finanzkrise würde<br />
auch an <strong>Wandlitz</strong> nicht spurlos vorrüber gehen.<br />
Rund 100 ehemalige aktive Kameraden umfasst die Altersund<br />
Ehrenabteilung der <strong>Wandlitz</strong>er Feuerwehren. Ihr Wissen<br />
und ihr breiter Erfahrungsschatz sind gefragt, wenn es zum<br />
Beispiel um Schulungen und die Weiterbildung des Nachwuchses<br />
geht. Außerdem beteiligen sich viele Ehemalige bei<br />
Einsätzen im Rahmen von Feiern, wie z.B. dem Osterfeuer,<br />
oder richten die regelmäßigen Kameradschftsabende aus.<br />
Bei gutem Essen, anregenden Gesprächen und beschwingter Musik trafen<br />
sich die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Wandlitz</strong> zu ihrer traditionellen Jahresfeier am 7. November.<br />
Es ist so schwer zu verstehen,<br />
dass wir dich nicht mehr wiedersehen.<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />
Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen sowie ehrendes<br />
Geleit zu letzten Ruhestätte unseres lieben<br />
Klaus Hannemann<br />
möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten,<br />
Bekannten, Nachbarn, und Freunden recht herzlich<br />
bedanken. Besonderer Dank gilt dem Bestattungsinstitut<br />
Grieneisen sowie der Feuerwehr für ihre Unterstützung in<br />
dieser schweren Zeit.<br />
In stiller Trauer<br />
Heike Hannemann als Ehefrau und Franziska sowie<br />
alle Angehörigen.<br />
Bauhof auf Winter vorbereitet<br />
Der Winter kann kommen - zumindest wenn es nach dem<br />
gemeindlichen Bauhof geht. Bei allen 14 Fahrzeugen wurde<br />
die so genannte Winterbereitschaft hergestellt. Streusand<br />
für den eisigen Ernstfall ist in ausreichender Menge eingelagert<br />
und mit den Mitarbeitern wurde noch einmal detailliert<br />
besprochen, in welcher Dringlichkeitsstufe und in welcher<br />
Reihenfolge auf den einzelnen Straßen in den neun <strong>Gemeinde</strong>ortsteilen<br />
geräumt oder gestreut wird.<br />
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<strong>Wandlitz</strong>, im Oktober <strong>2009</strong>
18 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Alter Bahnhof im neuen Glanz<br />
Niederbarnimer Eisenbahn investierte 350.000 Euro in den Umbau<br />
Mehrere hundert Besucher hatten sich am 10. Oktober auf<br />
dem Vorplatz des Bahnhofs <strong>Wandlitz</strong>see eingefunden und<br />
erwarteten die offizielle Eröffnung des rekonstruierten<br />
denkmalgeschützten Baus. Insgesamt 350.000 Euro investierte<br />
die NEB dafür in den vergangenen Monaten.<br />
Der Klinkerbau mit den Pergolen und symmetrisch angeordneten<br />
Nebengebäuden wurde in den Jahren 1923 bis 1928<br />
errichtet. Aufgrund der rasanten Entwicklung von <strong>Wandlitz</strong><br />
zum beliebten Ausflugsort ab 1900 lohnte sich seinerzeit<br />
der Bau des Bahnhofs. So entstand das im Stil der Neuen<br />
Sachlichkeit geplante Gebäude direkt gegenüber dem 1923<br />
eröffneten Strandbad <strong>Wandlitz</strong>see.<br />
Die große Empfangshalle, sozusagen des Herz des Bahnhofs,<br />
empfängt seine Gäste jetzt hell, klar und luftig. Hier<br />
kann man jetzt in einem Modekaffee gemütlich sitzen oder<br />
ausgefallene Kleidungstücke anprobieren, im Blumenladen<br />
stöbern oder pakistanisches Kunsthandwerk und Mode in<br />
einem anderen Geschäft erwerben. Außerdem wird die Touristeninformation<br />
ab Anfang des kommenden Jahres hier ihr<br />
neues Domizil finden. Wirklich schön anzusehen: der ehemalige,<br />
denkmalgeschützte Fahrkartenschalter wurde fast<br />
im Originalzustand wieder hergestellt.<br />
Ab dem 4. Januar des neuen Jahres wird auch die Touristeninformation<br />
ihren Sitz im Bahnhof haben<br />
Vizelandrat Carsten Bockhardt, Infrastrukturminister Reinhold Dellmann,<br />
NEB-Geschäftsführer Detlef Bröcker und Bürgermeister Udo Tiepelmann<br />
(v.l.n.r.) eröffneten den Bahnhof offiziell.<br />
<strong>Gemeinde</strong> schafft attraktivere Arbeitsbedingungen<br />
für Erzieher<br />
Insgesamt arbeiten derzeit mehr als 70 Erzieherinnen<br />
und Erzieher in den vier gemeindlichen Kitas und dem<br />
<strong>Wandlitz</strong>er Schulhort. Bisher lag in vielen Fällen die wöchentliche<br />
Grundarbeitszeit bei zwanzig Stunden. Diese<br />
Grundarbeitszeit soll zum Jahresanfang auf wöchentlich<br />
24 Stunden angehoben werden. Damit ergeben sich attraktivere<br />
Arbeitsbedingungen für die Erzieherinnen und<br />
Erzieher sowie sicherlich auch noch bessere Bedingungen<br />
für die Kinderbetreuung als bisher.
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
19<br />
Planen gemeinsam: Agrarmuseum und Naturpark Barnim<br />
Neues Ausstellungs- und Besucherzentrum als ganzjähriger touristischer Anziehungspunkt<br />
Die konzeptionellen Planungen für das neue Ausstellungs-<br />
und Besucherzentrum im historischen <strong>Wandlitz</strong>er<br />
Ortskern laufen derzeit auf Hochtouren. Vorgesehen ist<br />
eine gemeinsame Ausstellung des Agrarmuseums und des<br />
Naturpark Barnim. „Das neue Haus wird die agrarhistorische<br />
Sammlung des Museums mit den Landschaften des<br />
Naturpark Barnim und seinen Zielen und Aufgaben verbinden“<br />
so Dr. Peter Gärtner. „Technische Errungschaften<br />
haben die heutige Kulturlandschaft geformt und enorm<br />
verändert. Die neue Ausstellung will sowohl diese technischen<br />
Entwicklungen als auch ihre landschaftlichen und<br />
damit ökologischen Folgen beispielhaft erlebbar machen.“<br />
Die Idee für eine gemeinsame Ausstellung von Agrarmuseum<br />
und Naturpark ist nicht ganz neu. Bereits 2002 wurde<br />
im Auftrag der damals zuständigen Landesanstalt für<br />
Großschutzgebiete ein übergreifendes Konzept unter<br />
dem Namen „Barnim-Haus“ erarbeitet. Zur Ausführung<br />
kam es dann jedoch nicht. Hintergrund für den Auftrag<br />
war, dass der Naturpark Barnim nicht, wie die meisten<br />
der 15 Brandenburger Großschutzgebiete, über ein eigenes<br />
Besucherzentrum verfügt. Die seinerzeit entwickelten<br />
konzeptionellen Vorarbeiten fließen jetzt auch in die<br />
neue Ausstellung ein. „Naturschutz und Landwirtschaft in<br />
einer gemeinsamen Ausstellung zusammenzuführen ist<br />
eine wirklich spannende Aufgabe, “ so Dr. Peter Gärtner.<br />
Für den Besucher wünscht sich Dr. Christine Papendieck,<br />
Leiterin des Agrarmuseums, „keine wissenschaftlich belehrende,<br />
sondern eine informative Ausstellung, die ihn – wo<br />
immer möglich – interaktiv einbezieht, die sinnlich, phantasievoll<br />
und unterhaltsam zugleich sein soll.“ So ist geplant,<br />
an die jeweiligen Exponate des Agrarmuseums ein entsprechendes<br />
Naturpark-Thema als „Denkort“ anzudocken.<br />
„Im Zusammenhang mit der Traktorenausstellung könnte<br />
ein Naturpark-Denkort beispielsweise darauf Bezug nehmen,<br />
welche Auswirkungen die Einführung neuer Maschinen<br />
und Geräte auf die Größe der Ackerflächen oder die<br />
Beschaffenheit des Bodens hatte“, so die Museumsleiterin.<br />
Insgesamt wird die neue Ausstellung das Agrarmuseum auf<br />
lange Sicht sichern und <strong>Wandlitz</strong> als zentralen Anlaufpunkt<br />
für den Naturpark Barnim touristisch ein gutes Stück vorwärts<br />
bringen. Positiv auch: bisher gab es in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />
nur wenige touristische Anziehungspunkte, die das ganze<br />
Jahr über besucht werden konnten. Mit dem neuen Ausstellungs-<br />
und Besucherzentrum im <strong>Wandlitz</strong>er Ortskern wird<br />
mit Sicherheit ein Publikumsmagnet geschaffen, der weit<br />
über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen hinaus ganzjährig Wirkung zeigt.<br />
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20 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Manfred Krug liest<br />
Sonntag, 13. Dezember <strong>2009</strong> um 20 Uhr: Der bekannte<br />
und gleichermaßen beliebte Schauspieler, Sänger und Autor<br />
Manfred Krug liest an diesem Abend aus seinem Buch<br />
„Schweinegezadder“ schöne Geschichten.<br />
Eintritt: PK I: 29,50/25 Euro, PK II: 25,50/21 Euro<br />
Murat Topal: „Tschüssi Copski!“<br />
Samstag, 5. Dezember <strong>2009</strong> um 20 Uhr: Murat Topals Reality-Comedy<br />
„Tschüssi Copski - Ein Cop packt ein“ ist eine<br />
unnachahmliche Mischung aus pointiertem Witz, zündenden<br />
Musiknummern und einem gleichermaßen humor- wie<br />
liebevollen Blick auf die vielen absonderlichen Typen der<br />
Gattung Mensch und deren bisweilen seltsamen Rituale.....<br />
Eintritt: 17/12 Euro Vorverkauf<br />
Kulturzentrum „Goldener Löwe“, Breitscheidstr. 18 in<br />
<strong>Wandlitz</strong> • Tel. 033397-273 785 • Kartenvorverkauf in<br />
der Touristeninformation in <strong>Wandlitz</strong> und Bernau, Bibliotheken<br />
<strong>Wandlitz</strong> und Basdorf, Theaterkasse Bahnhofspassage<br />
in Bernau und auf unserer Webseite www.<br />
wandlitz.de/goldener-loewe/<br />
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„Hänsel und Gretel“<br />
Märchenoper für Kinder und Erwachsene<br />
Sonntag, 6. Dezember <strong>2009</strong> um 17 Uhr: Engelbert Humperdincks<br />
erste Oper ist seit ihrer Uraufführung in Weimar 1893<br />
sein größter Erfolg geblieben und eine der wenigen wirklich<br />
populär gewordenen deutschsprachigen Opern zwischen<br />
Wagner und Strauss. Wie andere Komponisten versuchte<br />
Humperdinck dem übermächtigen Schatten Wagners zu<br />
entkommen, in dem er vom nordischen Mythos auf das Märchen<br />
auswich. Humperdinck, der Wagner in Bayreuth assistiert<br />
hatte, gelang das besten.<br />
Eintritt: 17/9 Euro Vorverkauf PK I; PK II: 15/8 Euro, Familienticket<br />
(2 Erwachsene und 2 Kinder): 40 Euro (nur telefonische<br />
Reservierung möglich)<br />
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21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
21<br />
Gleich zwei Straßenbauvorhaben offiziell eingeweiht<br />
Forststraße in Zerpenschleuse und Bonner-/Koblenzer Straße in <strong>Wandlitz</strong> wurden ausgebaut<br />
Dass an einem Tag gleich zwei Straßen offiziell eingeweiht werden,<br />
kommt auch in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> nicht allzu oft vor.<br />
Los ging es am <strong>11</strong>. November mit einem Banddurchschnitt im<br />
Ortsteil <strong>Wandlitz</strong>, in der Bonner- und Koblenzer Straße. Über<br />
eine Länge von insgesamt 460 Meter wurden die beiden Straßen<br />
ausgebaut und bekamen außerdem noch neue Straßenlaternen.<br />
Investiert wurden insgesamt 217.000 Euro.<br />
Bürgermeister Udo Tiepelmann freute sich über die beiden fertig<br />
gestellten Straßen: „Wir haben hier jetzt eine deutliche Verbesserung<br />
der Wohnqualität für die Anwohner. Außerdem sind<br />
von den insgesamt 256 Kilometern kommunaler Straßen im<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet jetzt nur noch 130 Kilometer unbefestigt.“ Der<br />
<strong>Wandlitz</strong>er Ortsvorsteher Ingo Musewald betonte, dass es während<br />
der Bauzeit keinerlei Beschwerden seitens der Anwohner<br />
gegeben habe. Damit sei man einen deutlichen Schritt weiter<br />
als vor noch nicht allzu langer Zeit, als so manches Straßenbauprojekt<br />
von Bürgerprotesten begleitet gewesen sei. „Heute<br />
freuen sich die meisten Anwohner, wenn ihre Straße ausgebaut<br />
wird“, so Ingo Musewald. Im nächsten Jahr geht es dann weiter<br />
mit dem Straßenbau in diesem Wohngebiet: die Moselstraße<br />
und die Straße Am Moorbad stehen bereits auf dem Ausbauplan.<br />
In Zerpenschleuse wurde dann wenig später ein zweites Mal<br />
zur Schere gegriffen. Der Ausbau der Forststraße über mehr als<br />
1.000 Meter und auf eine komfortable Breite von 4,75 Meter ist<br />
abgeschlossen. Die Realisierung dieses Projektes stand schon<br />
seit fast zehn Jahren auf der Wunschliste in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>.<br />
Aber erst Ende Februar dieses Jahres traf ein Fördermittelbescheid<br />
über rund 280.000 Euro aus EU-Mitteln vom Landesamt<br />
für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurerneuerung<br />
ein. Zusätzlich bewilligte der Landkreis eine Förderung in Höhe<br />
von 94.000 Euro. „Allein hätten wir die rund 450.000 Euro für<br />
den Ausbau der Forststraße nicht stemmen können. Aber diese<br />
Straße ist eine der zentralen infrastrukturellen Maßnahmen im<br />
Rahmen des WIN-Projektes, deshalb wurde sie überhaupt gefördert“<br />
so Bürgermeister Udo Tiepelmann. Auch Landrat Bodo<br />
Ihrke hatte Erfreuliches mitzuteilen. Denn nach der rot-roten<br />
Regierungsneubildung auf Landesebene hätte möglicherweise<br />
auch das WIN-Projekt wieder zur Diskussion stehen können.<br />
„Aber wir haben es gerettet. WIN steht auch im neuen Koalitionsvertrag<br />
mit drin“, freute sich der Landrat.<br />
Weltenbummler feierten<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Um Ursel und Georg Planert am eigentlichen Termin ihrer Diamantenen<br />
Hochzeit, dem 24. Oktober, zu gratulieren, hätte Bürgermeister<br />
Udo Tiepelmann weit reisen müssen. Das Jubelpaar<br />
befand sich auf der Reise mit einem Postschiff in Norwegen. „Wir<br />
kennen alle Hauptstädte Europas, außer Warschau“, lacht Ursel<br />
Planert. „Wir sind auf der chinesischen Mauer entlang spaziert,<br />
wir waren an den Niagarafällen in Amerika – Reisen ist unsere<br />
Leidenschaft.“<br />
„Aber jetzt merken wir mit unseren 83 und 84 Jahren doch jeden<br />
Tag das Älterwerden ein bisschen mehr,“ meint Georg Planert.<br />
Und deswegen hat sich das rüstige Paar vorgenommen,<br />
nicht mehr so sehr in die Ferne zu schweifen. „Wir wollen jetzt<br />
die nähere Umgebung kennen lernen“, sagt Ursel Planert und<br />
erzählt begeistert von einem Ausflug entlang des „Langen Trödel“.<br />
Die herrliche Natur war ohnehin der Grund für Georg und<br />
Ursel Planert vor einigen Jahren das quirlige Berlin zu verlassen.<br />
„Wir wollten ins Grüne und wir suchten eine altersgerechte<br />
Wohnung,“ sagt Georg Planert. Beides haben sie in Basdorf<br />
gefunden.<br />
Feierten Diamantene Hochzeit: Ursel und Georg Planert aus Basdorf sind<br />
seit 60 Jahren glücklich verheiratet und haben im Laufe ihrer Ehe fast die<br />
ganze Welt bereist.
22 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Förderverein des Agrarmuseums auf Exkursion<br />
Programmpunkte: BBI Flughafen-Baustelle und Museumsdorf<br />
<strong>Wandlitz</strong>. Am 17. Oktober startete<br />
der Förderverein des Agrarmuseums<br />
mit einem Reisebus zur diesjährigen<br />
Vereinsexkursion in Richtung Berlin-<br />
Schönefeld. Erster Anlaufpunkt war der<br />
Infotower des zukünftigen Flughafens<br />
Berlin Brandenburg International (BBI),<br />
32 m hoch, mit einer atemberaubenden<br />
Aussicht auf die 2.000 Fußballfelder<br />
große Baustelle.<br />
Vereinsvorsitzender Reinhold Dellmann<br />
informierte die Teilnehmer über<br />
diese größte Flughafenbaustelle Europas.<br />
Der erste Spatenstich erfolgte am<br />
5. September 2006 und bereits am 30.<br />
Oktober 20<strong>11</strong> sollen von hier stündlich<br />
bis zu 6.500 Passagiere starten und<br />
landen. Einen Eindruck von der gigantischen<br />
Großbaustelle bekam die Exkursionsgruppe<br />
bei einer Busfahrt über<br />
das Gelände.<br />
Der zweite Exkursionspunkt führte<br />
dann in das südlich von Berlin gelegene<br />
Museumsdorf Baruth/Glashütte.<br />
Glashütte ist ein denkmalgeschütztes<br />
Dorf aus Fachwerk, Ziegeln und Lehm,<br />
reich an traditionellem Kunsthandwerk.<br />
Es verfügt über ein Museum mit einem<br />
produzierenden Glasofen. Bei einer<br />
Museumsführung bekamen die Fördervereinsmitglieder<br />
einen Einblick in<br />
die Kunst und die 300jährige Geschichte<br />
der Glasmacherei. Die Spezialität der<br />
„Solmsschen Glasfabrik“ war von 1930<br />
bis 1948 Beleuchtungsglas. In der Blütezeit<br />
der Hütte stellten 200 Glasarbeiter<br />
jährlich Millionen Glaszylinder und<br />
Lampenschirme her. Besonders interessant<br />
war es, vor Ort dem Glasmacher<br />
über die Schulter zu schauen. Mit seiner<br />
Kunstfertigkeit zog er alle Zuschauer in<br />
seinen Bann. Aber auch andere im Museumsdorf<br />
ansässige Kunsthandwerker<br />
lockten mit vielfältigen Angeboten.<br />
In kleinen Läden und Manufakturen<br />
wurden Naturseifen, Kräuter, Spielzeuge,<br />
Murmeln und Perlen aus Glas oder<br />
handgefertigte Leinen- und Filzprodukte<br />
angeboten.<br />
Bei der Einkehr in einem Landgasthof<br />
kamen auch die regionalen Spezialitäten<br />
für den Gaumen nicht zu kurz.<br />
Gestärkt mit frischem Brot und Kuchen<br />
aus dem Holzbackofen trat die Exkursionsgruppe<br />
die Rückfahrt an.<br />
B. Scheinpflug, K. Rady, C. Papendieck,<br />
Förderverein Agrarmuseum <strong>Wandlitz</strong> e.V.<br />
Artistenmuseum zeigt<br />
„Jüdisches Leben in Brandenburg“<br />
Klosterfelde. Eine Ehrung jüdischer Artisten<br />
und Zirkusdirektoren präsentiert<br />
das Klosterfelder Artistenmuseum seit<br />
dem 24. Oktober. Die nationale und internatioanle<br />
Unterhaltungskunst wurde<br />
seit jeher in vielen Bereichen durch<br />
herausragende Produktionen jüdischer<br />
Unterhaltungskünstler geprägt. Sie<br />
haben vor allem in der deutschen Artistengeschichte<br />
eine maßgebende<br />
Rolle gespielt und sich durch Höchstleistungen,<br />
u.a. in der Magie und Kraftakrobatik,<br />
international Anerkennung<br />
erworben.<br />
Die Exponate über jüdische Unterhaltungskünstler,<br />
die noch bis April 2010<br />
im Artistenmuseum zu sehen sind, entstammen<br />
den Sammlungen von Roland<br />
Weise und dem Zirkusarchiv von Gisela<br />
und Dietmar Winkler aus Berlin.<br />
„Alle Jahre wieder …“<br />
... lädt der Chor „Jubilate“ zu seinem<br />
traditionellen vorweihnachtlichen<br />
Konzert ein. Am Sonntag, dem 6. Dezember<br />
um 16 Uhr in der Dorfkirche<br />
<strong>Wandlitz</strong> wollen wir Sie mit alten und<br />
neuen Winter- und Weihnachtsliedern<br />
erfreuen. Der Eintritt ist frei.
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
23<br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
mit Blick auf die Vorwinterlandschaft<br />
denke ich an meine noch im Lager<br />
schlummernden Winterreifen. Also,<br />
schnellstens wechseln, was ich auch<br />
allen Autofahrern dringend empfehlen<br />
möchte.<br />
Am 14. Oktober hatte ich gemeinsam<br />
mit Bürgermeister Udo Tiepelmann<br />
und Bauamtsleiter Lars Gesch ein sehr<br />
aufschlussreiches Gespräch beim Landesbetrieb<br />
für Liegenschaften und<br />
Bauen in Potsdam. Dort stellte uns das<br />
Planungsbüro BSM eine Studie über<br />
die mögliche Nachnutzung des Geländes<br />
der ehemaligen Fachhochschule<br />
der Polizei vor.<br />
Wesentliches Ergebnis des Gesprächs<br />
und einer Konsultation bei der Investitionsbank<br />
des Landes Brandenburg<br />
ist, dass die Fläche als Konversionsfläche<br />
eingeordnet wird, also der Fördermöglichkeit<br />
für Objekte unterliegt, die<br />
von ehemaliger militärischer in zivile<br />
Nutzung überführt werden sollen. Da<br />
es sich bei den meisten Gebäuden um<br />
Unterkunfts- bzw. Schulgebäude oder<br />
Garagenkomplexe handelt, können sie<br />
nach derzeitiger Einschätzung keiner<br />
wirtschaftlich sinnvollen Verwendung<br />
zugeführt und somit nur abgetragen<br />
werden. Die vorhandenen Verkehrsflächen<br />
und Medien sind ebenfalls kaum<br />
nutzbar. Hinzu kommt die Tatsache,<br />
dass mehrere Baracken, das ehemalige<br />
Kasino sowie das Wachgebäude wegen<br />
ihrer historischen Bedeutung unter<br />
Denkmalschutz stehen und erhalten<br />
werden müssen.<br />
Eine Verwertung der Gebäude ergibt<br />
nach der o.g. Studie keine positive<br />
Bilanz, sondern erfordert finanzielle<br />
Unterstützung - eventuell aus einem<br />
„Fördertopf“ für Konversionsflächen.<br />
Eine gemischte Nutzung aus Wohnbebauung,<br />
Grünanlagen und Gewerbeflächen<br />
ist bereits im Entwurf des neuen<br />
Flächenutzungsplans der <strong>Gemeinde</strong><br />
vorgesehen. Die <strong>Gemeinde</strong> wird in jedem<br />
Fall bei der weiteren Planung beteiligt<br />
sein und jeder ernsthafte Interessent<br />
für Gewerbeflächen und ggf. auch<br />
Gebäude sollte sich an die <strong>Gemeinde</strong><br />
oder den Ortsvorsteher wenden. Es<br />
wird ein über einige Jahre laufender<br />
Ortsvorsteher Peter Liebehenschel<br />
Liebe Basdorferinnen und Basdorfer,<br />
Entwicklungsprozess werden, denn<br />
zurzeit ist der Bedarf und die Investitionsfreude<br />
eher bescheiden. Sie liebe<br />
Mitbürger können sicher sein, dass jeder<br />
Interessent, insbesondere wenn er<br />
„große Pläne“ vorlegt, auf seine Seriosität<br />
geprüft wird.<br />
Zum Dauerthema Straßenbau: der<br />
Mühlenbecker Damm hat schon fast<br />
sein endgültiges Profil, während in<br />
Waldheim eine eher langsame Gangart<br />
zu erkennen ist. Frau Brandt vom Büro<br />
„WATIPLAN“ hat mir allerdings versichert,<br />
dass, Bauwetter vorausgesetzt,<br />
die Straße zur Heide und die drei Stichstraßen<br />
zur Basdorfer Hauptstraße zum<br />
Jahresende eine Asphaltdecke haben<br />
sollen.<br />
Der Weihnachtmarkt findet am 28.<br />
und 29. November auf dem Marktplatz<br />
statt. Sie sind alle herzlich eingeladen,<br />
den Marktplatz mit Leben und Weihnachtsstimmung<br />
zu füllen. Ebenso hoffe<br />
ich wieder auf große Unterstützung<br />
bei der alljährlichen Weihnachtsmannwette,<br />
die am 19. Dezember um 16<br />
Uhr vor dem REWE Markt ausgetragen<br />
wird. Unsere diesjährige Seniorenweihnachtsfeier<br />
findet am 16. Dezember<br />
im Barnimer Hof statt. Wir sehen uns<br />
also bei Glühwein und einem netten<br />
Schwätzchen.<br />
Ihr Peter Liebehenschel, Ortsvorsteher<br />
13. Basdorfer Weihnachtsmarkt<br />
Basdorf. Am 28. und 29. November<br />
findet auf dem Basdorfer Marktplatz<br />
der vom Ortsbeirat mit Unterstützung<br />
der Basdorfer Werbegemeinschaft<br />
organisierte 13. Basdorfer<br />
Weihnachtsmarkt statt. Beginn des<br />
Weihnachtsmarktes ist jeweils um<br />
<strong>11</strong> Uhr. Die Besucher können sich auf<br />
ein buntes Kulturprogramm für Jung<br />
und Alt freuen. Durch das Programm<br />
wird der bekannte DJ Frank Bosse<br />
führen. Zum Kauf wird ein umfangreiches<br />
Sortiment der verschiedensten<br />
Waren locken. Für das leibliche<br />
Wohl der Besuches des Weihnachtsmarktes<br />
ist gesorgt.<br />
Programm:<br />
Samstag, 28. November<br />
• <strong>11</strong> Uhr: Eröffnung durch DJ<br />
Bosse<br />
• 12 Uhr: Auftritt der Klosterfelder<br />
„Mini Linedancer“<br />
• 12.30 Uhr: Unterhaltung mit DJ<br />
Bosse<br />
• 15 Uhr: Auftritt der Kita Basdorf<br />
mit Liedern, Gedichten und der<br />
Tanzgruppe<br />
• 16 Uhr: Auftritt der Artistikgruppe<br />
des Barnimer Jugendwerks<br />
• 19 Uhr: „The Sweet Devils“<br />
Sonntag, 29. November<br />
• <strong>11</strong> Uhr: Frühschoppen mit den<br />
Original Schorfheider Musikanten<br />
• 16 Uhr: Kinderprogramm „Hexe<br />
Tabuba trifft den Weihnachtsmann“<br />
mit echten Tieren<br />
• 17 Uhr: Chor „Jubilate“ aus<br />
<strong>Wandlitz</strong><br />
Frank Bergner, Ortsbeirat Basdorf und<br />
Werbegemeinschaft Basdorf e. V.
24 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Basdorf. Der Vorstand des Ortsvereins<br />
der <strong>Wandlitz</strong>er Arbeiterwohlfahrt hatte<br />
am 30. Oktober in die stimmungsvoll<br />
geschmückten Räume des Seniorenclubs<br />
zum alljährlichen Herbstfest eingeladen.<br />
Weit über 40 Gäste folgten der Einladung<br />
und verbrachten bei Lifemusik<br />
und Tanz sowie angenehmen Gesprächen<br />
einen wunderschönen Abend.<br />
Großen Anklang und regen Zuspruch<br />
fand bei den Gästen das von den Mitgliedern<br />
des Vorstandes nicht nur gesponserte,<br />
sondern vor allem selbst<br />
hergestellte und präsentierte Buffet,<br />
welches allen ausgezeichnet mundete.<br />
Es wurde gesungen und geschunkelt,<br />
gut gegessen und getrunken, erzählt<br />
und diskutiert. Zu vorgerückter Stunde<br />
lautete dann das Fazit: danke für den<br />
schönen Abend – bis zum nächsten<br />
Fest. Wir kommen wieder. Der AWO-<br />
Vorstand dankt noch einmal allen für<br />
den Besuch und die gute Stimmung.<br />
Knapp zwei Wochen zuvor, am 19. Oktober,<br />
hatte die AWO in Zusammenarbeit<br />
mit Reinhold Dellmann, Minister<br />
für Infrastruktur und Raumordnung, zu<br />
einer Besichtigung der Großbaustelle<br />
des Flughafens Berlin-Schönefeld eingeladen.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein begaben<br />
sich Interessierte aus den Ortsvereinen<br />
<strong>Wandlitz</strong> und Zepernick auf die Reise,<br />
um den in Bau befindlichen Großflughafen<br />
in Augenschein zu nehmen. Bereits<br />
der Besuch des BBI-Infotowers mit<br />
seinem gigantischen Ausblick über das<br />
Baustellengeschehen bei laufendem<br />
Flugbetrieb war ein Erlebnis. Durch einen<br />
sehr kompetenten Mitarbeiter der<br />
Airportworld BBI wurden der Stand der<br />
Bauarbeiten, die Fragen der Kosten,<br />
Umsiedlungen, Lärmschutzfragen, Infrastrukturprobleme,<br />
Firmenansiedlungen<br />
im Umfeld des neuen Flughafens<br />
und vieles mehr sehr anschaulich dargestellt.<br />
Die sich anschließende Fahrt mit dem<br />
Bus über die Baustelle vermittelte einen<br />
Eindruck von der Größe und Komplexität<br />
des Vorhabens aber auch von<br />
Herbstfest und Tour zur Flughafengroßbaustelle<br />
den Vorzügen dieses Flughafens für<br />
seine künftigen Nutzer.<br />
Im Anschluss an die Baustellenbesichtigung<br />
erläuterte Reinhold Dellmann<br />
grundsätzliche Fragen der Verkehrsanbindung<br />
des Großflughafens, der<br />
notwendigen Lärmschutzmaßnahmen<br />
für die Anrainer einschließlich der Ruhezeiten<br />
im Flugbetrieb, der weiteren<br />
Entwicklung regionaler Flughäfen im<br />
Umland von Berlin und stand für auftretende<br />
Fragen der Besucher zur Verfügung.<br />
Alle mitgereisten Gäste waren der einhelligen<br />
Meinung, dass dies eine sehr<br />
gelungene Veranstaltung mit einem<br />
hohen Informationsgehalt war, für deren<br />
Ermöglichung sich der Vorsitzende<br />
des AWO-Ortsvereins <strong>Wandlitz</strong> bei<br />
Reinhold Dellmann ausdrücklich bedankte.<br />
Regelmäßige Angebote<br />
Zu den täglichen Angeboten gehören<br />
von Montag bis Freitag, <strong>11</strong>.30 - 15.30<br />
Uhr, Spiele, Lesungen, Kaffeenachmittage,<br />
Basteln, Gymnastik und Gesang.<br />
Mittagstisch für Senioren von Montag<br />
bis Donnerstag. Anmeldung erforderlich.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Yoga auf dem Stuhl<br />
Am Dienstag,<br />
dem 8. Dezember,<br />
findet<br />
ab 15.45 Uhr<br />
im AWO-Club<br />
Prenzlauer<br />
Chaussee 155 die 5. Veranstaltung<br />
„Yoga auf dem Stuhl“ mit anschließender<br />
Ernährungsberatung statt. Karina<br />
Zuchowski leitet die leichten Yoga-<br />
Übungen und beantwortet gern Ihre<br />
Fragen zu Ernährung im Alter, Verspannungen,<br />
Blutdruckproblemen u.ä. Der<br />
Unkostenbeitrag beträgt 5 Euro. Um<br />
Voranmeldungen persönlich im Club<br />
oder unter 03397-22 430 wird gebeten.<br />
Bernd Heindorf, AWO-Ortsverein<br />
<strong>Wandlitz</strong><br />
Vorweihnachtliches<br />
Dresden mit der AWO<br />
<strong>Wandlitz</strong>. Der Ortsverein der AWO<br />
<strong>Wandlitz</strong> lädt Interessierte ein zu einer<br />
Bus-Reise in das vorweihnachtliche<br />
Dresden mit dem Reiseveranstalter<br />
TUK-International. Die an Kunstschätzen<br />
und Architekturdenkmälern überaus<br />
reiche Stadt Dresden zählt wohl zu<br />
den bekanntesten und bedeutendsten<br />
Fremdenverkehrszentren Deutschlands.<br />
Insbesondere die wieder errichtete<br />
Dresdener Frauenkirche ist mit<br />
ihrer Architektur und Akustik ein Höhepunkt<br />
dieser Reise. Der Termin ist<br />
Sonntag, der13. Dezember ab <strong>Wandlitz</strong>see.<br />
Programm: Stadtrundfahrt Dresden,<br />
Freizeit zum Besuch des berühmten<br />
Striezelmarktes, Besuch der Frauenkirche<br />
mit einem vorweihnachtlichen<br />
Konzert, Abendessen auf der Rückfahrt<br />
zu einem Gesamtpreis von 53 Euro incl.<br />
Konzertkarte. Im Reisepreis inbegriffen<br />
sind darüber hinaus die Reiseleitung<br />
durch einen kompetenten Mitarbeiter<br />
der TUK GmbH und die Fahrt im<br />
modernen Reisebus mit Klimaanlage,<br />
Bordservice und Toilette sowie das<br />
Abendessen während der Rückreise.<br />
Anmeldungen und Rückfragen bitten<br />
wir bis 30. November an den Club der<br />
Arbeiterwohlfahrt <strong>Wandlitz</strong>, Prenzlauer<br />
Chaussee 155 persönlich oder telefonisch<br />
unter 033397-22 430 an Christine<br />
Flemming zu richten. Der AWO-Ortsverein<br />
freut sich auf Sie.
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
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Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Ortsvorstehr Ingo Musewald<br />
Liebe <strong>Wandlitz</strong>erinnen, liebe <strong>Wandlitz</strong>er,<br />
in unserem Ortsteil sind weitere drei<br />
Straßen grundhaft ausgebaut worden.<br />
Am <strong>11</strong>. November konnten die Koblenzer<br />
Straße und die Bonner Straße, am<br />
18. November die Straße „Am Schwalbenberg“<br />
offiziell eingeweiht werden.<br />
Damit wurde wieder ein großer Schritt<br />
zur Verbesserung der Infrastruktur in<br />
<strong>Wandlitz</strong> geleistet. Für das Jahr 2010<br />
sind der Ausbau der Moselstraße, der<br />
Straße „Am Moorbad“ und der Oranienburger<br />
Straße am Sportplatz vorgesehen.<br />
Die Komplettsanierung unseres Sportplatzes<br />
geht weiter voran. Der Rollrasen<br />
wurde mittlerweile verlegt, so dass<br />
wir davon ausgehen können, dass der<br />
Spielbetrieb ab Frühjahr 2010 wieder<br />
aufgenommen werden kann. Auch die<br />
Trainingsbedingungen werden sich<br />
für die <strong>Wandlitz</strong>er Fußballer erheblich<br />
verbessern, weil ein größerer Trainingsplatz<br />
entstanden ist. Die Zielstellung, in<br />
den Jahren 2010 und 20<strong>11</strong> einen neuen<br />
Kunstrasenplatz auf dem Gelände neben<br />
der Sporthalle zu errichten, bleibt<br />
realistisch, wenn die entsprechenden<br />
Fördermittel vom Land Brandenburg<br />
kommen.<br />
Leider musste der Termin für den Umzug<br />
in die neue Grundschule erneut<br />
verschoben werden, weil es beim Bauablauf<br />
doch einige nicht eingeplante<br />
Verzögerungen gab. Vorgesehen ist<br />
Weihnachtsfeier für Seniorinnen<br />
und Senioren des Ortsteiles<br />
<strong>Wandlitz</strong><br />
Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />
gemeinsam mit dem Vorstand der<br />
AWO möchte ich Sie ganz herzlich<br />
zu unserer Weihnachtsfeier, die am<br />
Sonnabend, dem 12. Dezember, um<br />
15 Uhr in der Kulturbühne „Goldener<br />
Löwe“ stattfindet, einladen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen<br />
und Ihre Teilnahme. Einlass ist ab<br />
14.30 Uhr.<br />
Ingo Musewald, Ortsvorsteher<br />
jetzt, den Umzug in den Osterferien des<br />
Jahres 2010 zu realisieren und anschließend<br />
die offizielle Eröffnung unserer<br />
neuen Grundschule vorzunehmen. Bis<br />
dahin ist nicht nur der Innenausbau<br />
der Schule zu beenden, sondern auch<br />
die Außenanlagen wie Schulhof und<br />
Spielflächen für die Hortkinder müssen<br />
fertiggestellt sein.<br />
Im Frühjahr 2010 werden auch die beiden<br />
Spielplätze in der Kirchstraße und<br />
„Am Schwalbenberg“ neu gestaltet und<br />
mit weiteren Spielgeräten ausgestattet,<br />
so dass sich durch diese geförderte<br />
Maßnahme auch die Spielmöglichkeiten<br />
für unsere Kinder verbessern. Im<br />
Ortsteil Basdorf wird durch Finanzmittel<br />
des Konjunkturpaketes ein neues<br />
Jugendklubhaus gebaut.<br />
Am Wochenende vom 6. bis 8. November<br />
konnten wir eine offizielle Delegation<br />
aus unserer Partnerstadt Gladbeck<br />
unter Leitung des Bürgermeisters Ulrich<br />
Roland in <strong>Wandlitz</strong> begrüßen. Die<br />
Partnerschaft mit Gladbeck besteht seit<br />
1992. Unsere Gäste äußerten sich sehr<br />
positiv über die Entwicklung unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
In der Ortsbeiratssitzung, die am 9.<br />
November stattfand, in den Ausschusssitzungen<br />
und in der Beratung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretung am 10.12.<strong>2009</strong><br />
haben bzw. werden wir uns u.a. mit der<br />
Haushaltsplanung für das Jahr 2010,<br />
mit dem Flächennutzungsplan der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong>, mit dem Bebauungsplan<br />
für den neuen Kunstrasenplatz in<br />
<strong>Wandlitz</strong>, mit der Straßenreinigungssatzung<br />
und mit der Förderung von<br />
Sport, Kunst und Kultur beschäftigen.<br />
Die Vorsitzenden der <strong>Wandlitz</strong>er Sportund<br />
Kulturvereine hatte ich am 17.<br />
November zu einer gemeinsamen<br />
Beratung über die geplanten Förderrichtlinien<br />
eingeladen. Desweiteren<br />
wird die sehr aktive Arbeitsgruppe für<br />
Städtepartnerschaften am 25. November<br />
die Maßnahmen für das Jahr 2010<br />
besprechen.<br />
Unter der Leitung von Bürgermeister Ulrich Roland (4.v.r.) besuchten insgesamt sechs Gäste aus der<br />
Partnerstadt Gladbeck und dem nahe Wien gelegenen Schwechat die <strong>Gemeinde</strong>. Neben einer mehrstündigen<br />
Rundfahrt durch die neun <strong>Wandlitz</strong>er Ortsteile, vielen Informationen über geplante Projekte<br />
und bereits realisierte Bauvorhaben, kam auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz.<br />
Ihnen, liebe <strong>Wandlitz</strong>erinnen und<br />
<strong>Wandlitz</strong>er wünsche ich eine schöne<br />
Vorweihnachtszeit.<br />
Ihr Ortsvorsteher Ingo Musewald
26 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Die Geschichtswerkstatt informiert<br />
Detektivarbeit notwendig, um „Steinrätsel“ zu lösen<br />
<strong>Wandlitz</strong>. „Was ist das für ein Stein am<br />
Kreisverkehrsplatz B 109 / L 29, Arendseer<br />
Kreuzung, Ecke Stolzenhagener/<br />
Prenzlauer Chaussee?“ Das wurde ich<br />
in letzter Zeit des öftern gefragt. Der<br />
Stein war „schon immer da“, aber seit<br />
Ende 2008 der neu errichtete Kreisverkehr<br />
ihm einen gesonderten Platz<br />
zuwies, ist er für viele Passanten deutlicher<br />
sichtbar geworden. Nur leider<br />
fehlt jede Auf- oder Inschrift.<br />
Spekulationen machten die Runde:<br />
Handelt es sich etwa um ein Relikt der<br />
einstigen „Honecker-Protokollstrecke<br />
Berlin-Schorfheide“? Oder ist es ein<br />
Vermessungsstein aus den Zeiten des<br />
Reichsautobahnbaus? Oder markiert er<br />
das Ende des Ortes <strong>Wandlitz</strong>? Eindeutig<br />
ein Fall für historische Detektivarbeit<br />
und die Geschichtswerkstatt <strong>Wandlitz</strong><br />
nahm sich seiner an.<br />
Es handelt sich um einen so genannten<br />
Unterhaltungsgrenzstein. Am km 30<br />
670 grenzten einst die beiden Straßenmeisterein<br />
von Bernau und Groß-Schönebeck<br />
aneinander. Die ursprüngliche,<br />
jedoch nunmehr völlig verblichene<br />
Aufschrift lautete: „Provinzialverband<br />
von Brandenburg Straße Nr. 109 Unterhaltungsgrenze<br />
km 30 670, Straßenmeisterei<br />
162 in Bernau von km 15 992<br />
bis km 30 670 Straßenmeisterei Groß-<br />
Schönebeck von km 30 670 bis km 58<br />
979“.<br />
Der Stein ist ein historisches Zeugnis<br />
für den Straßenbau in Brandenburg.<br />
Der Bau von Chausseen, so genannten<br />
Kunststraßen, folgte besonderen<br />
Richtlinien wie Geradlinigkeit und<br />
Befestigung. 1828 war der gesamte<br />
östliche Teil der Straße von Berlin bis<br />
Königsberg befestigt. Zwischen 1876<br />
und 1900 hatte der Chausseebau seine<br />
Blüte. Die Verwaltung der Chausseen<br />
wurde seit 1876 von den Provinzen<br />
übernommen. Es wurde zur Aufgabe<br />
des Provinzialausschusses, dem ein<br />
Landesbaurat mit Mitarbeitern zugeordnet<br />
war. Landesbauinspektoren<br />
überwachten den Chausseebau und<br />
die Chausseeverwaltung. Die Unterhaltungsgrenzen<br />
wurden durch solche<br />
Steine gekennzeichnet.<br />
Ich hoffe, dass jetzt dieses Rätsel gelöst<br />
ist, auch wenn die o.g. kreativen Spekulationen<br />
hinfällig sind. Ich freue mich,<br />
dass die Bürger Neugier und Interesse<br />
für Geschichte zeigen. Auch wenn es,<br />
wie in diesem Fall, gar nicht so einfach<br />
war, herauszufinden, was es mit dem<br />
Stein auf sich hat.<br />
Schließlich möchte ich noch für alle historisch<br />
Interessierten einen Film-Tipp<br />
abgeben: Schauen Sie sich den Film<br />
„Das weiße Band. Eine deutsche Kindergeschichte“<br />
vom österreichischen<br />
Regisseur Michael Haneke an. Es spielt<br />
in einem Dorf im protestantischen Norden<br />
Deutschlands 1913/14. Seltsame<br />
Unfälle passieren im Dorf und alle rätseln,<br />
wer dahinter steckt. In eindrucksvollen<br />
Bildern und mit phantastischen<br />
Darstellern wird Alltags- und Sittengeschichte<br />
unserer (Ur)großeltern dokumentiert.<br />
Ein Film der berührt und<br />
erschüttert. Und achten Sie besonders<br />
auf die beiden Kinderwagen, die im<br />
Film zu sehen sind. Sie stammen aus<br />
dem Fundus des Agrarmuseums <strong>Wandlitz</strong>.<br />
Wer die alljährlichen Museumsfeste<br />
besucht, kennt die Kinderwagen bereits<br />
aus der Historienschau und weiß,<br />
wer da sonst schon darin gelegen hat,<br />
außer den Kleinkindern vom Gutsherrn<br />
und Gutsverwalter im Film „das weiße<br />
Band“.<br />
Dr. Claudia Schmid-Rathjen,<br />
Geschichtswerkstatt <strong>Wandlitz</strong><br />
Ortsvorsteher Frank Liste<br />
Sehr geehrte Schönerlinder<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürger,<br />
es ist sehr schade, dass der Redaktionsschluss<br />
dieser Ausgabe vor unserer<br />
Ortsbeiratssitzung lag und ich Ihnen<br />
deshalb nicht schon in diesem Amtsblatt<br />
die Ergebnisse und den aktuellen<br />
Beratungsstand zur Tagesordnung mitteilen<br />
kann. Tagesordnungspunkte am<br />
9. Oktober waren z.B. die Errichtung der<br />
Beleuchtungsanlage in der Mühlenbecker<br />
Straße, der Haushaltsplan der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> für das Haushaltsjahr<br />
2010, der Vorentwurf des Gesamtflächennutzungsplans<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong> und das „Gestaltungskonzept<br />
Dorfanger Schönerlinde“. Ich werde Sie<br />
dann über wichtige Informationen in<br />
der nächsten Amtsblatt-Ausgabe unterrichten.<br />
Unsere diesjährige Seniorenweihnachtsfeier<br />
in Schönerlinde findet am<br />
18. Dezember um 15 Uhr im „Gasthof<br />
zur Linde“ statt. Für Verpflegung und<br />
Bewegung wird auch in diesem Jahr<br />
gesorgt.<br />
Ihr Frank Liste, Ortsvorsteher<br />
Am Samstag, dem 12. Dezember,<br />
gestaltet der Volkschor Stolzenhagen<br />
um 15 Uhr ein weihnachtlichses<br />
Programm in der Kirche zu<br />
Stolzenhagen.<br />
Die Linke Ortsverband <strong>Wandlitz</strong> informiert<br />
Am 19. Oktober wählte die Basisorganisation <strong>Wandlitz</strong><br />
der Partei DIE LINKE einen neuen Vorstand. Mitglieder<br />
des neuen Vorstandes sind Ortrun Standtke,<br />
Frank Bergner, Niels Neudeck, Sebastian Oehmicke,<br />
Norbert Sperling und Dieter Wlocka. Zum Vorsitzenden<br />
der Basisorganisation wurde Norbert Sperling<br />
gewählt.<br />
Der Vorstand
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
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Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
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Lauf zugunsten der neuen Krebsberatung<br />
Insgesamt 1.400 Euro aus Startgeldern, Geld- und Sachspenden<br />
<strong>Wandlitz</strong>. Am 4. Oktober eröffnete<br />
Bürgermeister Udo Tiepelmann den 1.<br />
Benefizlauf am Liepnitzsee zugunsten<br />
der neu eröffneten Krebsberatungsstelle<br />
in <strong>Wandlitz</strong>. Eine bunte Gruppe<br />
mit mehr als 200 Teilnehmern/-innen<br />
ging an den Start und wurde von zahlreichen<br />
Zuschauern begeistert angefeuert.<br />
Insgesamt kamen rund 1.400<br />
Euro an Startgeldern und aus dem Erlös<br />
der Verpflegung zusammen, welche<br />
die Krebsberatungsstelle <strong>Wandlitz</strong> als<br />
Spende erhält.<br />
Der Verein Krebsberatung Brandenburg<br />
e.V. erhielt tatkräftige Unterstützung<br />
bei der Vorbereitung und Durchführung<br />
des Laufs von der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong>, dem Waldhotel <strong>Wandlitz</strong>, der<br />
Freiwilligen Feuerwehr, den Berliner<br />
Eisenbahnfreunden und dem Katastrophenschutz<br />
des Deutschen Roten<br />
Kreuzes. Geld- und Sachspenden im<br />
Vorfeld ermöglichten dem Verein, dass<br />
der Lauf aus der Taufe gehoben werden<br />
konnte. Insbesondere der aktive<br />
Einsatz von Ingo Musewald und den<br />
Sportlehrer/-innen der Schule <strong>Wandlitz</strong><br />
machte diese Sportveranstaltung überhaupt<br />
erst möglich. Unterstützt wurde<br />
der Lauf finanziell von der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong>, dem Waldhotel <strong>Wandlitz</strong>, der<br />
Sparkasse Barnim, Grafik<br />
Design Fabian Bojé und der<br />
MEG <strong>Wandlitz</strong>.<br />
Das Rahmenprogramm zum<br />
Mitmachen gestalteten Annette<br />
Tunn, Weltmeisterin<br />
im Bogenschießen, DJ Steini,<br />
das Waldhotel <strong>Wandlitz</strong>,<br />
das Fitnesscenter Women<br />
Relax, die Kulturbühne Goldener<br />
Löwe und das Mehrgenerationenhaus<br />
des Conradinums.<br />
Ermutigt durch die positive<br />
Resonanz der Gäste, wird<br />
das Organisationsteam den<br />
Lauf jährlich im Herbst fortsetzen.<br />
Der Verein Krebsberatung<br />
Brandenburg e.V.<br />
freut sich über Anregungen<br />
und tatkräftige Unterstützung<br />
für den Lauf im nächsten<br />
Jahr. Die Krebsberatungsstelle<br />
<strong>Wandlitz</strong> bedankt sich herzlich bei allen<br />
Läufern und Zuschauern, den Helfern<br />
und Spendern, die zum Gelingen beigetragen<br />
haben. Infos zur <strong>Wandlitz</strong>er<br />
Krebsberatungsstelle und Termine unter:<br />
033397–273 802<br />
Elvira Muffler,<br />
Krebsberatungsstelle <strong>Wandlitz</strong><br />
Werbeanzeige<br />
Kosakenchor gastiert<br />
in Klosterfelde<br />
Klosterfelde. Der größte und älteste<br />
Kosakenchor Europas, der berühmte<br />
Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch,<br />
gastiert im Rahmen seiner Europatournee<br />
am Donnerstag, den 3. Dezember<br />
in Klosterfelde. Ab 19 Uhr werden<br />
die Chor-Solisten mit ihrer geballten<br />
Stimmgewalt, die ehrwürdigen Mauern<br />
der Kirche Klosterfelde erzittern lassen.<br />
Der im Jahre 1924 gegründete Traditionscho<br />
überrascht, begeistert und fasziniert<br />
das Publikum bei seinen Fernsehauftritten<br />
und Gastspielen in allen<br />
großen europäischen Konzerthäusern<br />
und Kathedralen immer wieder aufs<br />
Neue. Die Popularität der Chorlegende<br />
liegt jedoch nicht einzig in ihren<br />
jungen Ausnahmesolisten begründet,<br />
die mit ihren tiefschwarzen Bässen und<br />
glasklaren Höhen stimmgewaltig das<br />
gesamte Sangesspektrum abzudecken<br />
vermögen, sondern vor allem auch in<br />
ihrer einzigartigen Präsentation.<br />
Zwar fehlen im neuen Programm die<br />
vom Publikum geliebten und neu arrangierten<br />
russischen Weihnachts- und<br />
Winterlieder nicht, jedoch hebt sich der<br />
Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch von<br />
vielen anderen Don- und Schwarzmeer-<br />
Kosakenchören ab. So werden für die
28 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Europatourneen stets neue ausdrucksstarke<br />
temperamentvolle als auch melancholische<br />
Stücke aus dem schneebedeckten<br />
Zarenreich einstudiert, die<br />
aufgrund ihrer klanglichen Fülle und<br />
musikalischen Komplexität von anderen<br />
Kosakenchören bislang noch nie<br />
auf Europas Bühnen aufgeführt wurden.<br />
Und die russische Seele hat auch<br />
ein Herz für Kinder. Ein Teilerlös der<br />
Konzerteinnahmen fließt direkt in das<br />
Projekt „Lichtblick“ der Barmherzigen<br />
wenn Sie in unseren Informationskasten<br />
schauen, werden Sie die Bilder von unserer<br />
alljährlichen Kleintierausstellung<br />
sehen. Ich bin stolz, dass diese Ausstellungen<br />
bereits zur Tradition geworden<br />
sind. Unsere Kleintierzüchter bringen<br />
mit sehr viel Liebe und Sachverstand<br />
den Menschen unsere Natur nahe.<br />
Vielen Dank für die Ausstellungen und<br />
auch ein besonderes Dankeschön an<br />
unseren Landhausinhaber Herrn Wolfgang<br />
Groß, der diese Ausstellung auch<br />
in diesem Jahr im Saal stattfinden ließ.<br />
Unser Landhaus ist schon ein Zentrum<br />
im Dorf und so wird auch in diesem<br />
Jahr unsere Seniorenweihnachtsfeier<br />
am 10. Dezember dort stattfinden. Wir<br />
würden uns freuen, wenn alle Senioren,<br />
auch die ganz jung gebliebenen, zu unserer<br />
Feier kommen.<br />
Am 27. Oktober haben wir mit Ingrid<br />
Pranz und Vertretern unseres Sportvereines<br />
zusammengesessen und über<br />
die vorliegende Planung zum Kleinspielfeld,<br />
welches 2010 gebaut wird,<br />
beraten. Ich denke, es wird ein interessantes<br />
Projekt, welches auch gleich die<br />
Vereinsmitglieder zu einem weiteren<br />
Brüder Gremsdorf – zugunsten heimatund<br />
elternloser Kinder in Russland. Außerdem<br />
haben alle Kinder bis zum 14.<br />
Lebensjahr freien Konzerteintritt.<br />
VVK-Stellen: Pfarramt Klosterfelde,<br />
Klosterfelder Hauptstr. 42, Tel.: 033396-<br />
444 • Christas Blumenoase, Bahnhofstr.<br />
2, Klosterfelde, Tel.: 033396-689 • Touristinformation<br />
<strong>Wandlitz</strong>, Prenzlauer<br />
Chaussee 157, Tel.: 033397-66-131 •<br />
VVK: 16 Euro/Abendkasse: 19 Euro.<br />
Ortsvorsteherin Maria Brandt<br />
Liebe Schönwalderinnen, liebe Schönwalder,<br />
Vorhaben angeregt hat. Dieses Vorhaben<br />
soll in Eigeninitiative hergestellt<br />
werden, doch dazu soll der Sportverein<br />
Aussagen machen. Für die Monate<br />
November und Dezember sind noch<br />
einige Veranstaltungen geplant, wie<br />
Lesungen, Chorauftritte und einiges<br />
mehr, dazu bitte ich Sie in die Schaukästen<br />
zu schauen. Also freuen wir uns<br />
auf die Adventszeit. Mit freundlichen<br />
Grüßen<br />
Ihre Maria Brandt, Ortsvorsteherin<br />
Bouleclub <strong>Wandlitz</strong> in<br />
seinem <strong>11</strong>. Jahr<br />
<strong>Wandlitz</strong>. Ein Jahr voller Höhepunkte<br />
neigt sich seinem Ende entgegen. Mit<br />
viel Engagement und persönlichem<br />
Einsatz gestalteten die Mitglieder des<br />
<strong>Wandlitz</strong>er Bouleclubs ein interessantes<br />
und erlebnisreiches Boulejahr.<br />
Das Topereignis war ohne Zweifel das<br />
Turnier am 1. Mai mit französischen<br />
Gästen aus La Ferrière und einer Abordnung<br />
aus der polnischen Partnergemeinde<br />
Trzebiatòw auf dem Sportplatz<br />
in <strong>Wandlitz</strong>. Dieses Turnier fand aus Anlass<br />
des freundschaftlichen Besuches<br />
einer Gruppe von Solex–Fahrern aus La<br />
Ferrière in <strong>Wandlitz</strong> statt.<br />
Am 13. Mai fand dann das 3. Kreihnsdörper<br />
Bouleturnier in Grevesmühlen<br />
statt. Dieses Turnier hat für die <strong>Wandlitz</strong>er<br />
Boulisten schon einen traditionellen<br />
Charakter. Am 6. Juni nahmen<br />
zwölf polnische Boulfreunde aus Trzebiatòw<br />
an einem Einladungsturnier in<br />
<strong>Wandlitz</strong> teil. Zum ersten Mal traten<br />
dort gemischte Mannschaften zum<br />
Wettbewerb an. Das heißt, es spielten<br />
immer ein <strong>Wandlitz</strong>er und ein polnischer<br />
Boulespieler in einer Mannschaft.<br />
Die Anregung dazu kam von den polnischen<br />
Gästen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war natürlich<br />
am 29. August die Teilnahme einer<br />
<strong>Wandlitz</strong>er Abordnung am Einladungsturnier<br />
im polnischen Partnerort Trzebiatòw.<br />
Dieses Turnier wurde wieder<br />
am Strand von Mrzezyno ausgetragen.<br />
Und auch hier spielten gemischte<br />
Mannschaften gegeneinander.<br />
Abschluss der Freiluftsaison bildete<br />
das interne <strong>Wandlitz</strong>er Herbstturnier.<br />
Am 19. September wurde es mit großer<br />
Teilnahme und bei herrlichstem<br />
Herbstwetter beim Boulefreund Ralf<br />
Becker ausgetragen.<br />
Den erfolgreichen Jahresabschluss<br />
werden die <strong>Wandlitz</strong>er Boulisten am<br />
14. Dezember im Rahmen einer Weihnachtsfeier<br />
in den Räumen der <strong>Wandlitz</strong>er<br />
Kegelbahn feiern. Neben seinen<br />
sportlichen Aktivitäten unterstützte<br />
der Bouleclub die Arbeit der Jugendarbeitsgruppe<br />
<strong>Wandlitz</strong> - La Ferriere. Vor<br />
allem die Arbeit von Sabine Höpfner,
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
29<br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
vor zwanzig Jahren, am 9. November,<br />
ging die Mauer auf. Jeder von uns<br />
musste neue Erfahrungen sammeln,<br />
alle mussten wir uns an ein neues System<br />
gewöhnen. Viele waren auch bereit<br />
dazu.<br />
Ortsvorsteher Hans-Joachim Auge<br />
Liebe Prendener,<br />
die dort mit viel persönlichem Einsatz<br />
tätig ist, ist hierbei hervor zu heben.<br />
Dazu gestalteten die Boulfreunde Ingo<br />
Musewald, Manfred Zehbe, Jürgen<br />
Budde und Günter Hoch eine Boule-AG<br />
innerhalb der Projekttage der Grundschule<br />
<strong>Wandlitz</strong>.<br />
Nicht zu vergessen ist die Teilnahme<br />
an den „2. <strong>Wandlitz</strong> Open“ in der Oberschule<br />
Klosterfelde. Hier waren die<br />
Boulefreunde Jürgen Schröder, Regine<br />
Klaue sowie Lutz Herzog aktiv. Der<br />
Vorstand und der Präsident Lutz Herzog<br />
möchten sich bei allen bedanken,<br />
die den Bouleclub <strong>Wandlitz</strong> in seiner<br />
Arbeit unterstützt haben. Alle Boulefreunde<br />
wünschen den <strong>Wandlitz</strong>ern ein<br />
frohes Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch in das Jahr 2010.<br />
Eberhard Gerstädt,<br />
Pressesprecher Bouleclub <strong>Wandlitz</strong><br />
Das öffentliche Erscheinungsbild in<br />
Prenden hat sich in den letzten Jahren<br />
doch sehr verändert, die Lebensqualität<br />
hat sich in unserem Ortsteil erheblich<br />
verbessert. Woran auch alle bisherigen<br />
gewählten Vertreter von der<br />
ersten Stunde an ihren Anteil hatten.<br />
Wir gedenken all jenen, die nicht mehr<br />
unter uns weilen. Ein großer Dank allen,<br />
die sich bisher für Prenden eingesetzt<br />
haben. Ich glaube, das auch so schreiben<br />
zu dürfen, bin ich doch der einzige<br />
noch aktive, der von Anfang an dabei<br />
war.<br />
Der Ortsbeirat hatte am 31. Okober<br />
zum Arbeitseinsatz am Sportplatz eingeladen.<br />
Wir haben dort eine Sichtachse<br />
für den Spielplatz hergestellt und<br />
in Vorbereitung für den Rastplatz des<br />
künftigen Radweges hat der Ortsbeirat<br />
den Vorschlag für eine Schutzhütte<br />
eingebracht. Die Aufstellung ist für<br />
nächstes Jahr geplant, so der Haushalt<br />
im Dezember von der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
beschlossen wird.<br />
Zur Kenntnis müssen wir aber auch<br />
nehmen: im nächsten Jahr muss überall<br />
gespart werden, so auch im Ortsbeiratsfonds.<br />
Deshalb müssen wir uns<br />
auch zeitig zusammensetzen, um Veranstaltungen<br />
fürs nächste Jahr zu planen.<br />
Erfreuliche Meldungen kann ich allerdings<br />
auch verkünden. Der Einsatz und<br />
die Unterschriftensammlung für DSL-<br />
Anschlüsse sind nun auch von Erfolg<br />
gekrönt. Im nächsten Jahr wird allen<br />
Prendenern, die es wollen, ein Richt-<br />
funk getragenes Netz zur Verfügung<br />
stehen. Die <strong>Gemeinde</strong> hat die nötigen<br />
Voraussetzungen geschaffen und sich<br />
für einen Anbieter entschieden, der ein<br />
stabiles Netz aufbauen und betreiben<br />
kann. Zu gegebener Zeit werden wir<br />
noch konkretere Infos verteilen.<br />
Nach Auskunft der Straßenmeisterei<br />
sind auch die Vorbereitungen und Planungen<br />
für die Erneuerung der L 315 so<br />
weit, dass im Frühjahr nächsten Jahres<br />
mit dem Bau begonnen werden kann.<br />
So werden wir Prendener wieder ein<br />
Stück mehr Lebensqualität erhalten.<br />
Für den Radweg mussten die Planungen<br />
durch verschiedene Auflagen der<br />
öffentlichen Träger überarbeitet werden,<br />
so dass sich der Bau nach hinten,<br />
auf die zweite Jahreshälfte 2010 verschiebt.<br />
Vorausgesetzt, es werden im<br />
Infrastrukturministerium nicht zu viele<br />
neue Prioritäten gesetzt.<br />
Am 9. November hat der Ortsbeirat in<br />
seiner Sitzung die Hausordnung im<br />
Bürgerhaus behandelt. In der geführten<br />
Debatte, die oft emotionsgeladen<br />
war, hat sich gezeigt, dass noch viel<br />
Gesprächsbedarf miteinander vorhanden<br />
ist. Ich hatte nicht damit gerechnet,<br />
dass die Ankündigung, einen Satz<br />
in die vorhandene Hausordnung zu<br />
ergänzen, so viel Interesse auslöst. Zur<br />
Diskussion stand die Neutralität des<br />
Bürgerhauses oder wie sich die Vereine<br />
präsentieren können. Konsens war<br />
nach langer Diskussion: alle Vereine<br />
können sich gleichberechtigt präsentieren.<br />
In welcher Form, wird in einer<br />
Veranstaltung mit allen Vorständen der<br />
Vereine mit dem Ortsbeirat beraten.<br />
Anregungen von allen Prendenern sind<br />
auch erwünscht.<br />
Eine Frage will ich auch hier noch an<br />
alle Prendener stellen. Wer kann Auskunft<br />
über den Verbleib der Anfang<br />
der neunziger Jahre von der <strong>Gemeinde</strong><br />
Prenden gekauften Luftbilder von Prenden<br />
geben? Weil eines dieser Bilder sicher<br />
einen Platz im Bürgerhaus einnehmen<br />
könnte und so der Allgemeinheit<br />
zur Verfügung stehen würde.<br />
Allen Jubilaren im November einen<br />
herzlichen Glückwunsch und allen<br />
Prendenern eine ruhige Adventszeit<br />
wünscht<br />
Hans-Joachim Auge, Ortsvorsteher
30 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Streetdance-Kurs im Conradinum<br />
Neues aus dem Mehrgenerationenhaus Conradinum<br />
Streetdance-Kurs<br />
Ab sofort findet in Zusammenarbeit mit<br />
der Jugendkoordination <strong>Wandlitz</strong> im<br />
Mehrgenerationenhaus Conradinum in<br />
der Thälmannstraße 3 in <strong>Wandlitz</strong> jeden<br />
Dienstag um 16 Uhr ein „Streetdance“-<br />
Kurs statt. Kinder und Jugendliche ab<br />
der 7. Klasse sind eingeladen, verschiedene<br />
Streetdance-Stile zu erlernen und<br />
kleine Tanzchoreographien einzuüben.<br />
Streetdance oder auch Breakdance, entstanden<br />
innerhalb der Hip-Hop-Bewegung,<br />
ist heute sowohl eine anerkannte<br />
Tanzform als auch ein Aspekt der<br />
Jugendkultur, die den Tänzerinnen und<br />
Tänzern hohe athletische Fähigkeiten<br />
und viel rhythmisches Gespür abverlangen.<br />
Unter Anleitung einer professionellen<br />
Tänzerin, die bereits erfolgreich<br />
an verschiedenen Streetdance-Meisterschaften<br />
sowie Videodrehs (u.a. Preluders,<br />
Ben…) teilgenommen hat und<br />
Cheerleader bei Berlin-Thunder ist, sollen<br />
Choreographien eingeübt werden,<br />
die unabhängig voneinander getanzt<br />
werden können. Gefördert wird das<br />
Projekt von der Jugendkoordination<br />
<strong>Wandlitz</strong>. Die Teilnahme kostet 3 Euro/<br />
Termin. Eine Voranmeldung ist nicht<br />
notwendig.<br />
Zirkusprojekt<br />
Jeden Dienstag können sich im Conradinum<br />
große und kleine Artisten versuchen.<br />
Ab 17 Uhr kann dort mit Diablo,<br />
Bällen, Keulen, Tüchern und Devil-Stick<br />
jongliert und geturnt werden. Mitmachen<br />
kann jeder zwischen sechs und<br />
86. Der ganze Zirkus kostet nichts und<br />
im Winter wird für geübte Artisten auch<br />
mit dem Feuer gespielt. Das Zirkusprojekt<br />
wird mit Mitteln der Jugendkoordination<br />
<strong>Wandlitz</strong> realisiert.<br />
Chemie für kleine Forscher<br />
Am Samstag, dem 28. November wird<br />
im Conradinum die Chemie erkundet.<br />
Kleine Forscher von der 4. bis zur 5.<br />
Klasse können erste Experimente wagen,<br />
sich in den Laborkittel schmeißen,<br />
die Schutzbrille aufsetzen und los<br />
geht’s. Beginn ist um 10.30 Uhr und ein<br />
echter Chemiker bringt den Jungforschern<br />
Versuche mit Knallgas, Silberspiegeln,<br />
Quark und Zitrone nahe. Und<br />
weil leerer Magen kaum gern studiert,<br />
findet zwischendurch eine Stärkung<br />
mit Kuchen und Saft statt. Kosten wird<br />
der Spaß 5 Euro pro Kind und jeder der<br />
kann, bringt eine Küchenrollenpappe<br />
mit. Angemeldet werden müssen kleine<br />
Chemiker unter 0172-310 3180 oder<br />
direkt im Conradinum. Gefördert wird<br />
das Projekt aus Mitteln der Jugendkoordination<br />
<strong>Wandlitz</strong>.<br />
Weihnachtsausstellung im Conradinum<br />
Am Samstag, dem 21. November von<br />
18 bis 21 Uhr und Sonntag, dem 22.<br />
November von <strong>11</strong>.30 Uhr bis 18 Uhr<br />
findet in Zusammenarbeit mit Silke<br />
Landmann (Sonnenblume) eine große<br />
vorweihnachtliche Ausstellung im<br />
Conradinum in der <strong>Wandlitz</strong>er Thälmannstraße<br />
3 statt. Traditioneller Advents-<br />
und Weihnachtsschmuck und<br />
neue Trends für die Weihnachtszeit<br />
sind zu sehen und zu erwerben. Auch<br />
die Kerzenwerkstatt des Conradinums<br />
wird geöffnet sein.<br />
2. <strong>Wandlitz</strong>er Advents- und Weihnachtsmarkt<br />
Am Samstag vor dem 2. Advent (5. Dezember)<br />
findet in der Zeit von 14 bis<br />
18 Uhr im und auf dem Gelände des<br />
Conradinums der zweite <strong>Wandlitz</strong>er<br />
Advents- und Weihnachtsmarkt statt.<br />
Auch die Kerzenwerkstatt des Mehrgenerationenhauses<br />
ist in dieser Zeit<br />
geöffnet. Interessierte Vereine, die sich<br />
mit Ständen beteiligen wollen, sind<br />
herzlich eingeladen, sich bis zum 25.<br />
November unter der Telefonnummer<br />
033397-28912 (Gabriele Raetzer) oder<br />
während der Öffnungszeiten direkt im<br />
MGH zu melden.<br />
Seniorenfrühstück mit Landrat Bodo Ihrke<br />
und Sozialdezernentin Silvia Ulonska<br />
Am Dienstag, dem 1. Dezember um 9<br />
Uhr sind Landrat Bodo Ihrke und Silvia<br />
Ulonska, Sozialdezernentin des Kreises,<br />
Gäste im Mehrgenerationenhaus. Sie<br />
frühstücken gemeinsam mit Senioren.<br />
Interessierte Senioren sind herzlich<br />
eingeladen. Frühstück pro Person: 3<br />
Euro. Anmeldung bis zum 28. November<br />
erforderlich. Telefon: 033397-28912<br />
(Raetzer) oder direkt im MGH unter<br />
033397-273224.<br />
Mythos <strong>Wandlitz</strong> und andere Geschichten<br />
aus Brandenburg in Preußen<br />
Auf die Besucher wartet ein vergnüglicher<br />
Abend mit geschichtlichem Hintergrund.<br />
Victor Cys und Rudolf Hochsieder<br />
erzählen am Freitag, dem 27.<br />
November um 19 Uhr über historische<br />
Geschehnisse in unserer Region. Für<br />
alle, die sich für <strong>Wandlitz</strong> und Brandenburg<br />
interessieren, ein Termin, der im<br />
Kalender vorgemerkt sein sollte. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Öffnungszeiten Kerzenwerkstatt des MGH<br />
Conradinum<br />
22. November: 14 bis 17 Uhr<br />
28./29. November: 14 bis 17 Uhr<br />
5./6. Dezember: 14 bis 17 Uhr<br />
12./13. Dezember: 14 bis 17 Uhr<br />
20. Dezember: 14 bis 17 Uhr<br />
Kamingeflüster<br />
Der für den 24. November geplante Termin<br />
wird auf den 8. Dezember verschoben.<br />
Also schon einmal vormerken:<br />
19.30 Uhr Lesung im Conradinum.
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
31<br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Ortsvorsteherin Margot Ziebarth<br />
Sehr geehrte Zerpenschleuserinnen und<br />
Zerpenschleuser,<br />
in unserem kleinen Örtchen am Finowkanal<br />
geht es gut voran. Wir schauen<br />
mit Zuversicht in die Zukunft. Am 15.<br />
Oktober fand in unserer Sporthalle eine<br />
Informationsveranstaltung der WIN AG<br />
unter Federführung des Ministeriums<br />
für Infrastruktur und Raumordnung<br />
des Landes Brandenburg statt. Der<br />
Stand der Planung sowie die neusten<br />
Studienergebnisse über den Streckenabschnitt<br />
des Finowkanals innerhalb<br />
der Ortslage von Zerpenschleuse standen<br />
auf der Tagesordnung. Die Entscheidung,<br />
die neue Turnhalle dafür zu<br />
nutzen, war völlig richtig. Weit über 100<br />
Einwohner von Zerpenschleuse ließen<br />
sich die Gelegenheit nicht nehmen,<br />
ihre Fragen los zu werden.<br />
Wir wissen jetzt Bescheid über geplante<br />
Bauvorhaben, Brückenöffnungszeiten<br />
und eventuelle Staus. Auch darüber,<br />
dass der Kreuzungsbereich B 109/B<br />
164 spätestens 2013 zum Kreisverkehr<br />
umgebaut wird und wo Anlegestellen<br />
für Boote und Kanus geplant sind. Ende<br />
2010 oder Anfang 20<strong>11</strong> wird der erste<br />
Spatenstich erfolgen. Ich freue mich<br />
sehr darauf. Die Geschichte von Zerpenschleuse<br />
zeigt uns, dass das Leben<br />
in und um Zerpenschleuse vom Zustand<br />
des Kanals abhängt.<br />
Abhängig sind wir auch von den Finanzen<br />
und einer guten Finanzverwaltung.<br />
Für alle <strong>Gemeinde</strong>vertreter gab es eine<br />
Informationsveranstaltung am 14. Oktober<br />
zur Umstellung des<br />
kameralistischen <strong>Gemeinde</strong>haushaltes<br />
auf Doppik,<br />
die doppelte Haushaltsführung.<br />
Herr Kitzler erklärte<br />
Schwerpunkte der<br />
Doppik, wie z. B. die Merkmale<br />
der Doppik, den Unterschied<br />
zur Kameralistik<br />
sowie Aufbau und Lesart<br />
des doppischen Haushaltes.<br />
In der heutigen<br />
Wirtschaft arbeiten bereits<br />
viele Unternehmen<br />
mit ihren Steuerbüros<br />
mit dem doppelt geführten<br />
Haushalt. Die Verwaltung<br />
soll per Gesetz ab 20<strong>11</strong> danach<br />
arbeiten. Hier hat die Verwaltung gute<br />
Vorarbeit geleistet und fängt mit dem<br />
doppelt geführten Haushalt ein Jahr<br />
früher an.<br />
Es gab auch schon eine erste Vorberatung<br />
zum Haushaltsplan 2010 für alle<br />
Ortsteilbürgermeister und Fraktionsvorsitzenden<br />
Anfang November. Und<br />
wenn der Haushaltsplan von den Ortsbeiräten,<br />
Ausschüssen und Fraktionen<br />
mehrheitlich befürwortet ist, wird der<br />
Haushaltsplan den <strong>Gemeinde</strong>vertretern<br />
am 10. Dezember zur Beschlussfassung<br />
vorgelegt.<br />
Als eine der Investitionsmaßnahmen ist<br />
im Haushaltsplan der Neubau Kita Zerpenschleuse<br />
mit einer Gesamtfinanzierung<br />
von 925.000 Euro zu finden. Des<br />
Weiteren sollen wir wieder eine Grundförderung<br />
in Höhe 5.000 Euro für unsere<br />
Sporthalle erhalten. Ein nächster<br />
Schwerpunkt ist die Straßenbaumaßnahme<br />
von der B 109 zum Friedhof sowie<br />
der Straßenbau/Beleuchtung Unter<br />
den Eichen und die Beleuchtung an der<br />
B 109 mit einem Gesamtvolumen von<br />
347.000 Euro. Auch die Wassertourismusinitiative<br />
WIN wird im Jahr 2010<br />
mit 32.000 Euro berücksichtigt. Für die<br />
Folgejahre 20<strong>11</strong>/12 und 2013 sind jeweils<br />
150.000 Euro im Finanzplan eingearbeitet.<br />
Das Jahr 2010 könnte somit<br />
ein sehr kostenintensives und zugleich<br />
baufreudiges Jahr für Zerpenschleuse<br />
Danksagung<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />
Wort, Schrift und ehrendes Geleit am Grabe unserer<br />
lieben Mutter<br />
Elsbeth Schulze<br />
bedanken wir uns recht herzlich.<br />
Inge und Eberhard Stegemann<br />
Stolzenhagen, im Oktober <strong>2009</strong><br />
werden. Wir investieren in die Zukunft.<br />
Und im Zuge der Schiffbarmachung<br />
unseres Finowkanals wird sich in unserem<br />
kleinen Örtchen sehr viel bewegen.<br />
Davon bin ich überzeugt.<br />
In meinem letzten Amtsblatt-Artikel<br />
hatte ich darüber berichtet, dass Besucher<br />
über Nacht in Zerpenschleuse verweilen<br />
können. Jetzt können wir auch<br />
auf einen Hofladen mit Ökoprodukten<br />
in der Alten Lindenstraße verweisen.<br />
Dort werden Fleisch- und Wurstwaren<br />
von Tieren aus eigener Haltung angeboten.<br />
Schafs- und Ziegenkäse, Stutenmilchprodukte,<br />
Bio-Weine, Honig, Senf,<br />
Gewürze sogar Keramik - alles Produkte<br />
aus unserer Region. Eine sehr gute Idee<br />
und ich wünsche der Inhaberin alles<br />
Gute für ihren Hofladen.<br />
Zum Ende meines Berichtes möchte<br />
ich darauf hinweisen, dass am 18. Dezember<br />
unsere Rentnerweihnachtsfeier<br />
um 15 Uhr in der<br />
Sporthalle stattfinden<br />
wird. Mir<br />
wurde anvertraut,<br />
dass einige Bürger<br />
und Bürgerinnen<br />
zu der letzten<br />
Weihnachtsfeier<br />
keine Einladung erhalten haben. Die<br />
einzige Erklärung die ich dazu finde ist,<br />
dass sich diese Bürger und Bürgerinnen<br />
aus der amtlichen Liste der Rentnergeburtstage<br />
haben streichen lassen.<br />
Aus diesem Grund liegt mir leider ihre<br />
Adresse nicht vor.<br />
Wenn es in diesem Jahr wieder so ist,<br />
dass einige Bürger und Bürgerinnen, die<br />
das Rentneralter erreicht haben, keine<br />
Einladung erhalten, möchte<br />
ich Sie hiermit recht herzlich<br />
einladen. Kommen Sie<br />
zu 15 Uhr in unsere schöne,<br />
neue Sporthalle und lassen<br />
Sie uns gemeinsam für ein<br />
paar Stunden die vorweihnachtliche<br />
Zeit genießen.<br />
Und ich verbleibe bis zur<br />
nächsten Ausgabe mit höflichen<br />
Grüßen von Haus zu<br />
Haus<br />
Margot Ziebarth,<br />
Ortsvorsteherin
32 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Künstlern über die Schulter schauen<br />
Tag des offenen Ateliers am 1. Advent<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>. Zum 1. Advent,<br />
am 29. November, in der Zeit von 10 bis<br />
17 Uhr, öffnen Barnimer Künstlerinnen,<br />
Künstler und Kunsthandwerker ihre<br />
Ateliertüren. Eine günstige Gelegenheit,<br />
individuelle künstlerische Handschriften<br />
kennenzulernen, besondere<br />
Weihnachtsgeschenke auszusuchen<br />
oder nach persönlichen Wünschen in<br />
Auftrag zu geben. Sie erhalten Informationen<br />
über künstlerische Arbeitsgebiete<br />
sowie aktuelle Kurs- und Workshopangebote<br />
im Bereich der freien<br />
und angewandten Kunst. Die Ateliers<br />
befinden sich nicht immer in den Ortszentren<br />
der Städte und Dörfer. Das<br />
Logo, die rote Spirale in der Verbindung<br />
mit dem Schriftzug „Offene Ateliers“,<br />
wird Besuchern Orientierungshilfe in<br />
der Wegführung sein.<br />
Wie in jedem Jahr werden die Besucherinnen<br />
und Besucher der offenen<br />
Ateliers bedauern, dass aufgrund der<br />
vielen Angebote längst nicht alles betrachtet<br />
werden kann. Sie können auf<br />
Anfrage individuelle Termine für Atelierbesuche<br />
vereinbaren. Die Organisatoren<br />
wünschen allen beteiligten<br />
Künstlerinnen und Künstlern zahlreiche<br />
und aufmerksame Gäste und dem<br />
kunstinteressierten Publikum einen<br />
nachhaltigen Eindruck des Kunst- und<br />
Kulturschaffens im Landkreis Barnim.<br />
Teilnehmer beim „Tag des offenen<br />
Ateliers“am 29. November in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong><br />
• Grit Dommus: An der Mühlenstraße<br />
17 in Klosterfelde, Tel.: 033396-<br />
70263; Keramik, Unikate<br />
• Klaus Storde und Sabine Voerster:<br />
Prendener Dorfstraße 17 in<br />
Prenden, Tel.: 033396-87288; www.<br />
klausstorde.de, www.sabinevoerster.de;<br />
Zeichnung, Druckgrafik, Fotogravure,<br />
Fotografie<br />
• Pedro Bravo: Altes <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />
Bernauer Straße 1 in Schönwalde,<br />
Tel.: 0171-1882848; www.<br />
pedrobravo.de; Bildhauerei, Holz<br />
und Stein<br />
• Manfred Zemsch: Basdorfer Straße<br />
19 in Stolzenhagen, Tel.: 033397-<br />
22055; www.manfredzemsch.de;<br />
Malerei, Holzskulpturen<br />
• JAB DURIEUX - Jürgen Boberg:<br />
Thälmannstraße 17 in <strong>Wandlitz</strong>,<br />
Tel.: 033397-274743; Malerei, Fotografik,<br />
Plastik<br />
• Otger Bultmann: Waldpromenade<br />
13 in <strong>Wandlitz</strong>; Tel: 033397-21782;<br />
Malerei, Assemblagen<br />
• Annelie Grund: Lanker Weg 40<br />
in <strong>Wandlitz</strong>, Tel.: 033397-67967,<br />
www.tonundklang.de/glasbilder;<br />
gläserne Bilder und Objekte; Galerie<br />
Hollebusch geöffnet<br />
• Christine Jaschek und Holger<br />
Lippmann: Annenhof 1 in <strong>Wandlitz</strong>,<br />
Tel.: 033397-29359; www.holgerLippmann.de,<br />
www.christine-<br />
Jaschek.de; Digitale Kunst, Print,<br />
Animation, Fotografie<br />
• Peggy Wulff: Richard-Wagner-<br />
Straße 5a, 16348 <strong>Wandlitz</strong>, Tel.:<br />
033397-71617; Keramik, Gefäße<br />
und Unikate; Gast: Christina Muchow,<br />
modernes Patchwork<br />
„Die Kunst ist eine Vermittlerin<br />
des Unaussprechlichen.“<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
„Schutzengellauf“ <strong>2009</strong><br />
Basdorfer Grundschüler liefen bis<br />
zum Schwarzen Meer<br />
Basdorf. Dank des großen Einsatzes<br />
unserer Schüler und der Unterstützung<br />
ihrer Sponsoren wie Familie, Freunde,<br />
Bekannte und ortsansässige Firmen,<br />
war der Schutzengellauf am 14. Oktober<br />
ein großer Erfolg.<br />
381 Jungen und Mädchen liefen 5.883<br />
Runden um den Sportplatz. Das entspricht<br />
einer Strecke von 1.606 km von<br />
Basdorf bis zum Schwarzen Meer. Die<br />
Läuferinnen und Läufer möchten damit<br />
Kinder unterstützen, die an Mukoviszidose<br />
erkrankt sind. Alle waren mit<br />
Feuereifer dabei und gingen bis an ihre<br />
Grenzen. Und auch Petrus hatte ein Einsehen<br />
und schickte Sonnenschein. So<br />
hat der Lauf noch mehr Spaß gemacht.<br />
Mukoviszidose ist eine erbliche Erkrankung,<br />
die nicht heilbar ist. Sie besteht<br />
von Geburt an und führt zu schweren<br />
Störungen der Atmung und Verdauung.<br />
Das Geld, das von den Sponsoren<br />
gegeben wurde, soll helfen, die Forschung<br />
auf diesem Gebiet voranzutreiben,<br />
Therapien zu finanzieren und betroffene<br />
Familien in sozialen Notlagen<br />
zu unterstützen.<br />
Lehrer und Schüler der<br />
Grundschule Basdorf
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
33<br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Garten- und Siedlerfreunde „Finow–Kanal“<br />
Radwanderung, Seniorennachmittag, Skat und Rommè<br />
AWO Kreisverband<br />
mit neuem Vorstand<br />
Bernau. Seit dem 16. Oktober führt ein<br />
neuer Vorstand die Geschäfte des AWO<br />
Kreisverbandes Bernau e. V. „Unser Handeln<br />
und Wirken wird sich weiter an<br />
den Bedürfnissen, Wünschen und Hoffnungen<br />
unserer Betreuten orientieren“,<br />
erklärte Rechtsanwalt Udo Blümel,<br />
neuer Vorstandsvorsitzender der AWO<br />
Bernau. „Unser Anliegen ist es, die Angebotsstruktur<br />
für alle Altersgruppen<br />
weiter zu entwickeln und transparent<br />
umzusetzen,“ so Blümel weiter.<br />
Zerpenschleuse. Für unsere Mitglieder<br />
und Sympathisanten hier einige Informationen<br />
zu Ereignissen, an denen<br />
sie nicht teilnehmen konnten: Unsere<br />
Radwanderung am 10. Oktober führte<br />
über 16 km nach Eichhorst. Entlang<br />
des Finowkanals und durch die Schorfheide<br />
ging es auf guten Radwegen in<br />
ruhigem Tempo zum Ziel, dem Askanierturm<br />
am Werbellinsee. Hier war die<br />
Möglichkeit, den Turm zu besteigen.<br />
Von der Aussichtsplattform konnten<br />
unsere Teilnehmer einen wunderschönen<br />
Ausblick genießen. Danach ging es<br />
zum Cafe Kunst & Rad. Hier wurde in gemütlicher<br />
Runde Kraft für die Rückfahrt<br />
gewonnen. Das Wetter war gut und die<br />
vier Stunden unterwegs vergingen wie<br />
im Fluge.<br />
Für die Zerpenschleuser Senioren wird<br />
traditionell von den Garten- und Siedlerfreunden<br />
ein Seniorennachmittag<br />
bei Kaffee und<br />
Kuchen und einem kleinen<br />
Imbiss organisiert. Am <strong>11</strong>.<br />
Oktober verlebten unsere<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
im Zerpenschleuser Schützenhaus<br />
einen unterhaltsamen<br />
und sehr lustigen<br />
Sonntagnachmittag. Für das<br />
Gelingen dieses Nachmittages<br />
sorgten die Siedlerfreundinnen<br />
Wiesian, Marquardt<br />
und Klimmek. Dafür<br />
herzlichen Dank.<br />
Die Wintersaison ist der Geselligkeit<br />
im Verein vorbehalten.<br />
Dazu zählen die Rommé- und<br />
Skatabende, an denen auch Interessierte<br />
aus unserem Ort, die nicht unserem<br />
Verein angehören, teilnehmen können.<br />
Die Siedlerfreunde Christa und Hans<br />
Richter garantieren mit ihrer Erfahrung<br />
und mit ihrem Engagement einen zügigen<br />
Verlauf und gute Preise. Herzlichen<br />
Dank dafür. Unser offener Skat- und<br />
Rommé Abend am 17. Oktober in der<br />
Gaststätte „Altes Amt“ war wie üblich<br />
wieder gut besucht. 21 Teilnehmer<br />
am Rommé und 13 Skat-Teilnehmer<br />
spielten eifrig um attraktive Preise. Das<br />
Ergebnis war schließlich ein Doppelerfolg:<br />
Horst Wernicke wurde erster Preisträger<br />
beim Skat und Margret Wernicke<br />
wurde erste beim Rommé. Wer wird<br />
beim nächsten Mal, am 28. November,<br />
Gewinner?<br />
Erwin Zurek, Vorstandsmitglied<br />
Werbeanzeige Rechtsanwalt Mario Grossmann<br />
Dem neuen Vorstand gehören neben<br />
Udo Blümel als Vorstandsvorsitzendem,<br />
Petra Bierwirth und Elke Keil als<br />
stellvertretende Vorsitzende an. Weiter<br />
wird das Gremium durch Rüdiger Klocke,<br />
Verena Peter, Waltrud Strebe und<br />
Renate Strüber in der Beisitzerfunktion<br />
komplettiert.<br />
Ein besonderes herzliches Dankeschön<br />
gilt den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern<br />
Burkhard Thomaschewski,<br />
Klaus Peter Jonas, Inge Hübner und<br />
Ruth Lormis, die über Jahre die AWO<br />
Bernau prägten und maßgeblich zum<br />
Erfolg der AWO als Unternehmen<br />
sowie als Bindeglied<br />
zum menschlichen<br />
Miteinander beigetragen<br />
haben.<br />
„Altern ist natürlich<br />
kein reines Vergnügen.<br />
Aber denken<br />
wir an die einzige<br />
Alternative.“<br />
Robert Lemke
34 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Infos vom Schulverein Basdorf e.V.<br />
Liebe Freunde des Schulvereins Basdorf<br />
e.V.,<br />
der Schulverein bietet für das erste<br />
Schulhalbjahr <strong>2009</strong>/2010 folgende Kurse<br />
an:<br />
• AG Natur: montags 13.30 bis 15.30<br />
Uhr, 14 tägig, 3 Euro<br />
• AG Keramik: montags 12.40 bis<br />
13.30 Uhr, Klasse 1 u. 2, montags<br />
13.30 bis 14.30 Uhr, Klasse 3 u.<br />
4, dienstags 12.40 bis 13.30 Uhr,<br />
Klasse 1/2, dienstags 13.30 bis<br />
14.30 Uhr, Klasse 3/4 , dienstags<br />
14.30 bis 15.30 Uhr, Klasse 5 u. 6;<br />
die AG findet jweils im Raum 024<br />
statt und kostet 10 Euro<br />
• AG Kreativkurs: mittwochs 12.40<br />
bis13.30 Uhr, Klasse 3 u. 4, 3 Euro<br />
• AG Mathe für Begabte: mittwochs<br />
13.30 bis 14.30 Uhr, Klasse 4 - 6<br />
• AG Korb flechten: donnerstags<br />
13.30 bis 14.30 Uhr, Klasse 1 - 6, 3<br />
Euro<br />
• AG Handwerken: dienstags 14.30<br />
bis 15.30 Uhr, Klasse 3 - 6<br />
• AG Tanzmäuse: mittwochs 13.30<br />
bis 14.30 Uhr, Klasse 1 u. 2, Turnhalle<br />
• AG Rap: mittwochs, 13.30 bis 14.30<br />
Uhr, Klasse 4 - 6<br />
• AG Band: mittwochs 14.30 bis -<br />
15.30 Uhr, 10 Euro<br />
• AG Tanzen „Let’s dance“: donnerstags<br />
14.30 bis 16 Uhr, Klasse 3 - 6,<br />
Turnhalle<br />
• AG Schlagzeug, Anfänger: donnerstags<br />
13.30 bis 14.30 Uhr, 25<br />
Euro<br />
• AG Schlagzeug, Fortgeschritte:<br />
donnerstags 14.30 bis<br />
15.30 Uhr, 25 Euro<br />
• AG Kochen: freitags<br />
13.30 bis 15 Uhr, 2. und<br />
4. Woche, 3 Euro<br />
Wir suchen dringend AG-<br />
Leiter für die AGs Computer<br />
und Schach. Wer Lust<br />
und Zeit dafür hat: die AGs<br />
finden immer zwischen<br />
13.30 Uhr und 15.30 Uhr in<br />
der Grundschule Basdorf<br />
statt. Für das Schachspielen<br />
sind Schachbretter und<br />
Schachuhren vorhanden,<br />
ebenso für die AG Computer<br />
ein Computerkabinett.<br />
Ebenso suchen wir dringend AG-Leiter<br />
für eine AG Sport (Hallenzeiten montags<br />
von 13.45 - 14.45 und donnerstags<br />
14.30 – 16 Uhr) und für eine AG Nähen/<br />
Modedesign. Nähmaschinen sind vorhanden.<br />
Es gab einige Erfolge von Arbeitsgemeinschaften:<br />
Beim Naturparkfest des<br />
Naturpark Barnim wurde die AG Natur<br />
für den Beitrag zum Schülerprojekt<br />
Abenteuer Barnim 2008/9 mit dem<br />
„Großen Spinnenforscherpreis“ ausgezeichnet.<br />
Beim Wettbewerb „Erlebter<br />
Frühling <strong>2009</strong>“ des NABU gewann die<br />
AG Natur den ersten Bundespreis. Die<br />
AG Rap gewann den Kreativpreis beim<br />
Wettbewerb „Förderpreis 100% Musik<br />
<strong>2009</strong>“.<br />
Antje Neumann<br />
Werbeanzeige<br />
Sieben Medaillen für<br />
PSV Basdorf<br />
Basdorf. Am 3. und 4. Oktober fand das<br />
größte Ju-Jutsu-Fighting Turnier mit<br />
rund 1.200 Sportlerinnen und Sportlern<br />
aus 16 Nationen in Hanau (Hessen)<br />
statt. Unter den vielen Teilnehmern<br />
waren auch sieben Starter vom PSV<br />
Basdorf. Und alle Wettkämpfer kehrten<br />
mit einer Medaille heim. Mit diesem<br />
hervorragenden Ergebnis hatte Trainer<br />
Jürgen Anke nicht gerecht.<br />
Am Samstag fand der Profitag statt. Unser<br />
Deutscher Meister, Martin Scheibe,<br />
und der 5. Platzierte bei der DEM <strong>2009</strong>,<br />
Dominik Köhnkow, waren mit dabei.<br />
Die große Überraschung gelang Dominik<br />
Köhnkow, der sich in einem Starterfeld<br />
mit 37 Teilnehmern durchsetzte.<br />
Bei Martin Scheibe lief es nicht ganz so<br />
gut. Er gewann zwar seine Vorkämpfe,<br />
im Kampf um den Einzug in das Finale<br />
verlor er aber ganz knapp nach Punkten.<br />
Im Kampf um Platz 3 gewann er<br />
dann aber gegen einen Schweizer.<br />
Am Sonntag gingen dann<br />
fünf weitere Kämpfer<br />
vom PSV Basdorf an den<br />
Start. Sie mussten sich<br />
in teilweise großen Starterfelder<br />
mit den deutschen<br />
und ausländischen<br />
Konkurrenten auseinandersetzen.<br />
Alle Kämpfer<br />
schlugen sich großartig,<br />
zeigten ihr gewachsenes<br />
Leistungsvermögen und<br />
mussten sich erst nach<br />
ganz knappen Entscheidungen<br />
geschlagen geben.<br />
Jürgen Anke
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
35<br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Mit „Felix“ in den Herbst<br />
Kita „Pusteblume“ startet mit Schwung ins neue Kindergarten-Jahr<br />
<strong>Wandlitz</strong>. Der Himmel ist strahlend<br />
blau an diesem Tag, die Sonne lacht<br />
und die Kastanien werfen vor Freude<br />
mit ihren grünstachligen Bällen. Alle<br />
Kinder der Häuser 1 und 2 der Kita<br />
„Pusteblume“ stehen erwartungsfroh<br />
draußen und schauen auf die Erzieherinnen.<br />
Dann beginnt das große Singen.<br />
Jede Gruppe hat mehrere Lieder<br />
eingeübt. Mit pantomimischen Bewegungen<br />
verdeutlichen sie den Inhalt<br />
ihres Gesanges. Gekommen sind nicht<br />
nur Eltern, sondern auch eine strenge<br />
Jury aus Eberswalde. Aber die ist mit<br />
sammelten die Gruppen der „Kleinen<br />
Eisbären“ und der „Kleinen Gespenster“<br />
fleißig Kastanien und Eicheln, die dem<br />
Förster feierlich übergeben wurden. Die<br />
„Tausendfüßler“ bastelten mit Gundine<br />
Reitzig lustige Drachen, die die Räume<br />
schmückten. Höhepunkt der Woche<br />
war das Herbstfest am Mittwoch. Die Eltern<br />
und Erzieher sorgten mit reichlich<br />
Essen und Trinken für gute Stimmung.<br />
Die Kinder trugen eine selbstgebastelte<br />
Herbstkrone und mit herbstlichen<br />
Spielen im bunten Laub hatte man<br />
schnell den Sommer vergessen. Das<br />
Kürbisfest im Schnee<br />
<strong>Wandlitz</strong>. Das gab es noch nie: am Mittwoch,<br />
dem 4. November, feierten wir<br />
im Hort das Kürbisfest bei heftigem<br />
Schneegestöber. Kurzerhand wurde alles<br />
was ging in die Räumlichkeiten der<br />
kleinen Schule im Dorf verlegt.<br />
Viele Eltern hatten ihren Kindern Kürbisse<br />
zum Versteigern mitgeschickt. Ein<br />
besonderes Dankeschön geht dabei an<br />
Frau Dennenlöhr vom Blumenladen<br />
im Bahnhof <strong>Wandlitz</strong>see. Sie hatte uns<br />
zahlreiche essbare Kürbisse gesponsert,<br />
die gern gekauft wurden.<br />
An einer Station konnte man sich<br />
über die verschiedensten Kürbisarten<br />
informieren und auch einige Sorten<br />
probieren, um später sein erworbenes<br />
Wissen bei einem Quiz zu testen. Turbulent<br />
ging es beim Kürbis-Slalom und<br />
beim Kürbiskern-Weitspucken zu. Viel<br />
Anklang fanden die Bastelstuben, in<br />
denen man Kürbiswindlichter, Kürbisgestecke<br />
oder Kürbis-Rezept-Büchlein<br />
anfertigen konnte. Beim Ponyreiten<br />
im Schneegestöber standen die Kinder<br />
Schlange. Vielen Dank an den Reiterhof<br />
Hinze.<br />
den Leistungen der kleinen Sänger<br />
sehr zufrieden, macht Mut für künftige<br />
Sangesleistungen und verleiht feierlich<br />
erneut die Urkunde des lustigen Vogels<br />
„Felix“. Von nun an kann sich die Kita<br />
„Pusteblume“ weiterhin mit dem fröhlich-bunten<br />
Emailleschild des Sanges-<br />
Vogels schmücken.<br />
Der Herbst ist kalt, nass und oll? Keineswegs,<br />
denn in der Kita wurde in beiden<br />
Häusern der Herbst richtig gefeiert.<br />
Mit einer Festwoche vom 12. bis zum<br />
16. Oktober begann ein bunter Reigen<br />
fröhlicher Erlebnisse. Es ging los mit<br />
dem Kleintier-Zirkus „Schubertus“, der<br />
nicht nur zeigte, was Katzen, Hunde,<br />
Tauben und ein Affe alles können, sondern<br />
auch die Kinder zum Mitmachen<br />
animierte.<br />
Es geht auf den Winter zu und die Tiere<br />
des Waldes brauchen Nahrung. Also<br />
absolute Highlight des Tages war der<br />
Besuch des Elefanten vom Zirkus „Aramant“.<br />
In beiden Häusern macht er seine<br />
fröhliche Aufwartung, ließ sich am<br />
Rüssel streicheln und machte kleine<br />
Kunststücke.<br />
Damit die Herbstwoche genüsslich<br />
ausklang, kochten die „Eisbären“ am<br />
Donnerstag eine leckere Kürbissuppe<br />
und die „Kleinen Gespenster“ bereiteten<br />
am Freitag einen frischen Obstsalat.<br />
Die Kleineren sorgten für die herbstliche<br />
Dekoration mit selbstgebastelten<br />
Fledermäusen und lustigen Kastanienmännchen.<br />
So gestärkt kann man der<br />
nass-kalten Jahreszeit getrost entgegen<br />
gehen.<br />
Beate und das Team der<br />
Kita „Pusteblume“<br />
Aufgrund der veränderten räumlichen<br />
Bedingungen gab es keine Kürbisversteigerung,<br />
so wie geplant, sondern<br />
jeder suchte sich „seinen“ Kürbis aus<br />
und gab uns dafür, was er wollte in die<br />
Sammelbüchse. Der Erlös des Verkaufs<br />
kommt dem Verein Knochenmarkspende<br />
Brandenburg-Berlin e. V. zugute.<br />
Nochmals vielen Dank allen Helfern<br />
und Spendern für ihre Unterstützung.<br />
Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen<br />
allen ihr<br />
Horterzieherteam aus <strong>Wandlitz</strong>
36 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Sorge und Vorsorge im Alter<br />
Große Resonanz auf Seminar des <strong>Wandlitz</strong>er Seniorenrates<br />
<strong>Wandlitz</strong>. Rund 40 Bürgerinnen und<br />
Bürger waren am 10. November der<br />
Einladung des <strong>Wandlitz</strong>er Seniorenrates<br />
zu einer Informationsveranstaltung<br />
in den „Goldenen Löwen“ zum Thema<br />
„Sorge und Vorsorge im Alter“ gefolgt.<br />
„Das sind sechsmal so viele Gäste wie<br />
im letzten Jahr beim ersten Seniorenseminar“,<br />
freuten sich Bürgermeister Udo<br />
Tiepelmann und der Seniorenratsvorsitzende<br />
Peter Dudyka, die die Gäste<br />
begrüßten, über die gute Resonanz.<br />
„In den letzten Jahren hat das Thema<br />
Pflege einen sehr breiten Raum in der<br />
politischen Diskussion eingenommen.<br />
Und es wird weiter zu Diskussionen<br />
und Irritationen kommen,“ zeigte sich<br />
Heidi Freistedt vom <strong>Wandlitz</strong>er Seniorenrat<br />
überzeugt. Und deshalb sei es<br />
notwendig, dass sich jeder Einzelne mit<br />
den Themen Vorsorge für den Krankheitsfall<br />
und auch Vorsorge für den<br />
Pflegefall beschäftige.<br />
Matthias Teut, Fachreferent beim Paritätischen<br />
Landesverband Brandenburg,<br />
informierte ausführlich rund um die<br />
Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.<br />
In der anschließenden<br />
Diskussions- und Fragerunde nutzten<br />
Basdorfer Vorlesestunde – Geschichten<br />
für große und kleine Kinder: immer<br />
dienstags von 16 – 16.45 Uhr in<br />
der Bibliothek Basdorf. Geschichten<br />
werden in je einer Gruppe für Vorschulkinder<br />
und Schulkinder vorgelesen.<br />
Eintritt frei!<br />
<strong>Wandlitz</strong>er Vorlesestunde – Geschichten<br />
für Kinder: jeden Dienstag im Monat<br />
von 16 – 16.45 Uhr in der Bibliothek<br />
<strong>Wandlitz</strong>. Eintritt frei!<br />
Schönwalder Vorlesestunde: für Vorschulkinder<br />
am ersten Montag im Monat<br />
um 16.15 Uhr. Nächster Termin: 7.<br />
Dezember. Für Schulkinder am dritten<br />
Montag im Monat um 16.15 Uhr. Nächster<br />
Termin: 21. Dezember. Eintritt frei!<br />
Matthias Teut, Paritätischer Landesverband<br />
Brandenburg, und Heidi Freistedt vom <strong>Wandlitz</strong>er<br />
Seniorenrat<br />
zahlreiche Seminarteilnehmer die Möglichkeit,<br />
ihr persönliches Anliegen vorzutragen.<br />
Matthias Teut, Beritt Röder,<br />
Sozialarbeiterin in der Brandenburgklinik<br />
und Jutta Kunde, Pflegedienstleiterin<br />
im Basdorfer Seniorenheim „Hof<br />
am Teich“, standen als kompetente Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
Immer was los in den <strong>Gemeinde</strong>bibliotheken<br />
Bücherzwerge: Ein Angebot für Mütter,<br />
Väter und Großeltern mit Kindern<br />
bis vier Jahre. Treffen, Erzählen, Spaß<br />
haben, sich austauschen, Kontakte<br />
knüpfen…. Und immer stehen auch<br />
Kinderbücher, Erziehungsratgeber und<br />
Tipps zur Sprachförderung auf dem<br />
Programm. Jeden Dienstag um 9.15<br />
Uhr in der Bibliothek Basdorf.<br />
Kreativwerkstatt: Dienstag, 15. Dezember<br />
von 15 – 17 Uhr in der Bibliothek<br />
<strong>Wandlitz</strong> Basteleien unter Anleitung<br />
von Frau Flemming. Eintritt frei.<br />
Forschergarten: Der Forschergarten<br />
ist eine Initiative begeisterter Wissenschaftler.<br />
Durch Experimentierkurse<br />
sollen die Wissbegierde und die Entdeckerfreude<br />
von Kindern und ihr In-<br />
teresse an Naturphänomenen geweckt<br />
werden. Die Stunden fördern nicht<br />
nur die Neugier, sondern auch das<br />
naturwissenschaftliche Denken, den<br />
Sprachschatz und die Feinmotorik. Das<br />
Angebot richtet sich an Grundschüler.<br />
Die Stunden werden vom „Verein der<br />
Freunde und Förderer der Bibliotheken<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong>“ gefördert. So<br />
beträgt der Eintritt pro Veranstaltung<br />
und Kind nur 1 Euro. Veranstaltungsort<br />
sind die jeweiligen Ortsteilbibliotheken.<br />
Basdorf: 3. Dezember um 15.30 Uhr<br />
Klosterfelde: 7. Dezember um 16 Uhr<br />
Schönwalde: 30. November um 16.15<br />
Uhr<br />
<strong>Wandlitz</strong>: 8. Dezember um 15 Uhr<br />
Adventsbasteln<br />
Es ist wieder soweit: die Adventszeit<br />
steht vor der Tür und damit das alljährliche<br />
Basteln in den Bibliotheken.<br />
Herzliche Einladung an alle großen und<br />
kleinen Bastelfans.<br />
• Montag, 23. November um 15<br />
Uhr in der Bibliothek Schönwalde:<br />
Adventliche Basteleien, Materialkosten:<br />
2,50 Euro<br />
• Dienstag, 24. November um 17<br />
Uhr in der Bibliothek Basdorf:<br />
Adventsbasteln mit Frau Böhlke<br />
„Leuchtende Weihnachtskarten“<br />
• Montag, 30. November um 15<br />
Uhr in der Bibliothek Klosterfelde:<br />
Weihnachtliches Basteln mit Frau<br />
Böhlke<br />
• Dienstag, 15. Dezember um 15<br />
Uhr in der Bibliothek <strong>Wandlitz</strong>:<br />
Weihnachtliche Basteleien in der<br />
Kreativwerkstatt<br />
Am Donnerstag, 3. Dezember um<br />
19.30 Uhr laden wir wieder zur alljährlichen<br />
Lesung „Und wieder darf<br />
geschmunzelt werden“ mit lustigen<br />
Weihnachtsgeschichten sowie<br />
besonderer Musik in die Basdorfer<br />
Bibliothek ein. Der Eintritt kostet<br />
5 Euro incl. Bewirtung, Platzreservierung<br />
ist erforderlich. Karten in<br />
den Bibliotheken.
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
37<br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Vorlesen will gelernt sein<br />
Ehrenamtliche Vorleser trafen sich zur Fortbildung<br />
<strong>Wandlitz</strong>. 34 Vorleserinnen und Vorleser<br />
aus den Ortsteilen der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong> gestalten regelmäßig in den<br />
Bibliotheken Vorlesestunden für die<br />
Kinder, regelmäßig kommen auch KITA-<br />
Gruppen zum Zuhören. Das öffentliche<br />
Vorlesen ist für viele Kinder ein fester<br />
Bestandteil in ihrer Freizeit geworden.<br />
Zweimal im Jahr treffen sich die Vorleserinnen<br />
und Vorleser, um über ihre<br />
Arbeit zu sprechen und sich fortzubilden.<br />
Neben Vorlesetechnik, Stimmmodulation<br />
und Tricks für die spannende<br />
Gestaltung der Stunden, stehen auch<br />
immer Buchvorstellungen im Vordergrund.<br />
Am 2. November war es wieder<br />
soweit. Trotz Dauerregen kamen 26<br />
Vorleser und Vorleserinnen in die Bibliothek<br />
Basdorf, um Christine Kranz aus<br />
Mainz zu hören. Christine Kranz ist Referentin<br />
der „Stiftung Lesen“ und bildet<br />
Lesepaten aus.<br />
Lebhaft und anschaulich vermittelte<br />
die Referentin, wie und mit welchen<br />
Materialien die Lesepaten die Vorlesestunden<br />
noch interessanter gestalten<br />
können und wie sie verschiedene Altersgruppen<br />
ansprechen können.<br />
Es war ein lohnender Abend für die<br />
Ehrenamtlichen, die viele Anregungen<br />
mit nach Hause nehmen konnten.<br />
Danke sei an dieser Stelle dem Förderverein<br />
der Bibliotheken der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wandlitz</strong> gesagt, der die Vorleseinitiative<br />
umfangreich unterstützt und dessen<br />
Vereinsmitglied Christine Kuschel.<br />
Sie koordiniert den Einsatz der Vorleserinnen<br />
und Vorleser und engagiert<br />
sich außerordentlich für diese wichtige<br />
Aufgabe.<br />
Ute Köhler, Leiterin Bibliotheken<br />
<strong>Wandlitz</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinden Schönerlinde<br />
und Schönwalde<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 22. November (Ewigkeitssonntag):<br />
9.15 Uhr in Schönerlinde<br />
mit Abendmahl (Pfarrer Berchner) und<br />
10.30 Uhr in Schönwalde mit Abendmahl<br />
(Pfarrer Berchner)<br />
Sonntag, 29. November (1. Advent):<br />
9.15 Uhr in Schönerlinde (Pfarrer Berchner)<br />
und 10.30 Uhr in Schönwalde (Pfarrer<br />
Berchner)<br />
Sonntag, 13. Dezember (3. Advent):<br />
9.15 Uhr in Schönerlinde (Pfarrer Berchner)<br />
und 10.30 Uhr in Schönwalde (Pfarrer<br />
Berchner)<br />
Bitte beachten Sie die Informationen in den Schaukästen<br />
zu dem Ort der Gottesdienste – ob diese in der<br />
Kirche oder im <strong>Gemeinde</strong>haus stattfinden.<br />
Konzertreihe <strong>2009</strong> „Musik und mehr“<br />
Adventsbasar: Samstag, 28. November<br />
um 15 Uhr in der Pfarrscheune Schönwalde.<br />
Der Adventsbasar der Schönwalder<br />
Bastelfrauen stimmt auf die<br />
Adventszeit ein. Neben den begehrten<br />
Gestecken wird auch wieder viel Dekoratives<br />
seine Liebhaber finden.<br />
Adventskonzert: Sonntag, 6. Dezember<br />
um 17 Uhr in der Dorfkirche Schönwalde.<br />
Der Gemischte Chor Schönwalde,<br />
der Kirchenchor und der Männerchor<br />
begleiten Sie musikalisch durch die Adventszeit.<br />
Konzert der Jugendkantorei Niederschönhausen:<br />
Samstag, 12. Dezember<br />
um 17 Uhr in der Dorfkirche Schönerlinde.<br />
Dieses schon traditionelle Konzert<br />
der Jugendkantorei Niederschönhausen<br />
unter Leitung des Kirchenmusikdirektors<br />
a. D. Konrad Winkler steht schon<br />
seit Jahren für eine stimmungsvolle<br />
und ansprechende Zeitreise durch die<br />
Advents- und Weihnachtsmusik.<br />
Musikalischer Gottesdienst: 2. Weihnachtstag,<br />
26. Dezember um 10.30<br />
Uhr in der Dorfkirche Schönerlinde. Bei<br />
diesem Gottesdienst steht die Musik im<br />
Vordergrund.<br />
Evangelische Kirchengemeinden<br />
Basdorf,<br />
<strong>Wandlitz</strong>, Zühlsdorf<br />
Gottesdienste in Basdorf<br />
Sonntag, 29. November: <strong>11</strong> Uhr<br />
Gottesdienst zum 1. Advent<br />
Sonntag, 6. Dezember: 10 Uhr<br />
Nikolaussingen<br />
Sonntag, 13. Dezember: <strong>11</strong> Uhr<br />
Heiligabend, 24. Dezember: 15 Uhr<br />
mit Krippenspiel, 16.30 Uhr und 22 Uhr<br />
für Nachtschwärmer<br />
Gottesdienste in <strong>Wandlitz</strong><br />
Sonntag, 29. November: 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
zum 1. Advent<br />
Sonntag, 13. Dezember: 9.30 Uhr<br />
Heiligabend, 24. Dezember: 16.30 Uhr<br />
mit Krippenspiel, 18 Uhr und 22 Uhr für<br />
Nachtschwärmer<br />
2. Weihnachtstag, 26. Dezember: <strong>11</strong><br />
Uhr gemeinsamer musikalischer Gottesdienst<br />
Gottesdienste in Zühlsdorf<br />
Sonntag, 22. November: 10 Uhr<br />
Heiligabend, 24. Dezember: 15 Uhr<br />
Gottesdienst mit Krippenspiel/Familiengottesdienst<br />
und Gottesdienst um<br />
16.30 Uhr
38 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Weihnachtliches Konzert des<br />
Chores Jubilate<br />
Am Sonntag, dem 6. Dezember um 16<br />
Uhr in der <strong>Wandlitz</strong>er Dorfkirche. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Zühlsdorfer Adventsmusik<br />
Am Sonntag, dem 13. Dezember um 17<br />
Uhr in der Zühlsdorfer Kirche. Mit dem<br />
<strong>Wandlitz</strong>er Kinderchor, der Kantorei<br />
<strong>Wandlitz</strong> und dem <strong>Wandlitz</strong>er Blockflötenensemble.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück<br />
Am 8. Dezember wollen wir Frauen uns<br />
um 9 Uhr im Basdorfer <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
zum Frauenfrühstück treffen. Wenn<br />
jede etwas zum Frühstück beisteuert,<br />
wird es eine bunte Tafel werden, an der<br />
wir gemütlich essen, trinken und über<br />
Gott, die Welt und uns plaudern können.<br />
Bitte spätestens einen Tag vorher<br />
telefonisch die Teilnahme bekunden,<br />
damit die frischen Brötchen reichen.<br />
Tel. <strong>Gemeinde</strong>büro: 033397-21046.<br />
Geplanter nächster Termin: 19. Januar<br />
2010 um 9 Uhr in Basdorf. Wir freuen<br />
uns auf Sie! Ihre Janet Berchner und<br />
Dagmar Goldmann.<br />
Gruppen und Termine<br />
Christenlehre in <strong>Wandlitz</strong> (in der<br />
Schulzeit): 1. - 3. Klasse, dienstags von<br />
15 - 16 Uhr und 4. - 6. Klasse, dienstags<br />
von 16.15 - 17.30 Uhr<br />
Christenlehre in Basdorf (in der Schulzeit):<br />
für Kinder von 5 - 10 Jahren, mittwochs<br />
von 16.30 - 17.30 Uhr<br />
Die Pfadfinder treffen sich im Pfarrgarten<br />
in <strong>Wandlitz</strong> im Dezember und Januar<br />
donnerstags zu folgenden Zeiten:<br />
14.45 - 15.45 Uhr Klasse 1 - 4 und von<br />
16.30 - 17.30 Uhr Klasse 4 - 8.<br />
Kontaktzeiten vor Ort von Mario Lukkari<br />
(Tel. 0176-2338 8816): dienstags im<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Wandlitz</strong> ab 17.30 Uhr,<br />
mittwochs im <strong>Gemeinde</strong>haus Basdorf<br />
ab 17.30 Uhr und donnerstags im Pfarrgarten<br />
<strong>Wandlitz</strong> ab 17.30 Uhr.<br />
Konfirmandenunterricht: 7. Kl. am Freitag,<br />
dem <strong>11</strong>. Dezember und am Freitag,<br />
dem 15. Januar von 16.30 bis 19 Uhr in<br />
Basdorf. 8. Kl. am Samstag, dem 5. Dezember<br />
und am Samstag, dem 23. Januar<br />
von 10 bis 13 Uhr in <strong>Wandlitz</strong><br />
Junge <strong>Gemeinde</strong>: in der Schulzeit<br />
dienstags 18.30 – 20 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Basdorf.<br />
Posaunenchor: montags in Stolzenhagen<br />
um 17 Uhr für Anfänger und ab<br />
18.30 Uhr Bläserchor; Infos bei Andreas<br />
Ohm, Tel. 033397-223 83.<br />
<strong>Wandlitz</strong>er Kinderchor (in der Schulzeit):<br />
montags im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
<strong>Wandlitz</strong> um 17 Uhr jüngere Gruppe<br />
(etwa 5 – 9 Jahre) und ab 17.45 Uhr ältere<br />
Gruppe (etwa 10 – 13 Jahre)<br />
<strong>Wandlitz</strong>er Kantorei (in der Schulzeit):<br />
montags von 20 – 21.30 Uhr im<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Basdorf. Interessenten<br />
melden sich bitte bei Frau Tarján, Tel.:<br />
033397-299 41<br />
Offener Gesprächskreis: Mittwoch,<br />
16. Dezember um 18 Uhr in Basdorf -<br />
Adventsfeier; Mittwoch, 27. Januar um<br />
19.30 Uhr in Basdorf.<br />
Seniorenkreis: Mittwoch, 20. Januar<br />
um 14.30 Uhr in Basdorf<br />
Bibelgespräch: Dienstag, 1. Dezember<br />
von 9.30 – 10.30 Uhr in <strong>Wandlitz</strong> und<br />
Dienstag, 12. Januar von 9.30 – 10.30<br />
Uhr in <strong>Wandlitz</strong>.<br />
Treffen für Verteiler: Donnerstag, 28.<br />
Januar um 10.30 Uhr in <strong>Wandlitz</strong>.<br />
Gebetskreis: Dienstags von 19 – 20 Uhr<br />
in <strong>Wandlitz</strong> (nicht am 1. Dezember und<br />
12. Januar)<br />
Klosterfelde<br />
Prenden<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinden<br />
Zerpenschleuse<br />
Stolzenhagen<br />
Evangelische Kirchengemeinden<br />
Klosterfelde, Prenden, Stolzenhagen,<br />
Zerpenschleuse<br />
Gottesdienste in Klosterfelde<br />
22. November: 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />
29. November: 10 Uhr Familiengottesdienst<br />
zum Beginn des neuen Kirchenjahres<br />
12. Dezember: 14.30 Uhr Gottesdienst<br />
zur Goldenen Hochzeit von Ehepaar<br />
Domke<br />
13. Dezember: 10 Uhr Adventsgottesdienst<br />
mit Taufe<br />
24. Dezember: 18.30 Uhr Christvesper<br />
mit Krippenspiel und 23 Uhr Mitternachtsmesse<br />
mit Agapefeier<br />
26. Dezember: 10 Uhr Regionaler Weihnachtsfestgottesdienst<br />
1. Januar 2010: 14 Uhr Neujahrsgottesdienst<br />
Gottesdienste in Stolzenhagen<br />
22. November: <strong>11</strong> Uhr Gottesdienst mit<br />
Feier des Heiligen Abendmahles<br />
6. Dezember: 14 Uhr Familiengottesdienst<br />
im Advent mit dem Bläserchor<br />
und anschl. Kaffeetrinken<br />
12. Dezember: 16 Uhr Adventskonzert<br />
mit dem Volkschor Stolzenhagen, anschl.<br />
Märchenstunde und Lampionumzug<br />
für die Kinder<br />
24. Dezember: 15.30 Uhr Christvesper<br />
mit Krippenspiel<br />
1. Januar 2010: 10 Uhr Neujahrsgottesdienst
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
39<br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Gottesdienste in Prenden<br />
21. November: 17 Uhr Gottesdienst mit<br />
Feier des Heiligen Abendmahles<br />
6. Dezember: 17 Uhr Adventskonzert<br />
mit dem Kinderchor Klosterfelde<br />
24. Dezember: 14 Uhr Christvesper mit<br />
Krippenspiel<br />
31. Dezember: 17 Uhr Silvestergottesdienst<br />
mit Agapefeier<br />
Gottesdienste in Zerpenschleuse<br />
22. November: 10 Uhr Gottesdienst mit<br />
der Feier des Heiligen Abendmahles im<br />
Kommunitätshaus<br />
6. Dezember: 15 Uhr Orgelkonzert und<br />
Andacht in der Kirche<br />
24. Dezember: 17 Uhr Christvesper mit<br />
Krippenspiel in der Kirche<br />
31. Dezember: 18 Uhr Jahresschlussandacht<br />
im Kommunitätshaus<br />
Seniorennachmittage: Die Senioren<br />
treffen sich in Zerpenschleuse am 25.<br />
November um 14.30 Uhr im Kommunitätshaus,<br />
im Dezember findet ein<br />
gemeinsamer Seniorennachmittag<br />
(Adventsfeier) am 9. Dezember von 15<br />
- 16.30 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus Klosterfelde<br />
statt mit dem Kinderchor Klosterfelde.<br />
Konfirmandenunterricht: Konfirmandenunterricht<br />
ist für die Klasse 7 am 21.<br />
November und am 5. Dezember jeweils<br />
von 10 - 14 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus in<br />
Klosterfelde und für die Klasse 8 am<br />
18. November, 2. Dezember und am 16.<br />
Dezember jeweils von 17 - 19 Uhr.<br />
Adventskonzert: Wir laden ein zu einem<br />
Adventskonzert im Kerzenschein<br />
am 16. Dezember um 17 Uhr in die Kirche<br />
in Klosterfelde.<br />
<strong>Gemeinde</strong>kirchenräte: Die nächsten<br />
Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>kirchenräte<br />
des Sprengels Klosterfelde sind am 26.<br />
November um 19.30 Uhr und am 10. Dezember<br />
um 19 Uhr, dann auch mit dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>kirchenrat Zerpenschleuse<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus in Klosterfelde.<br />
Dienstagsrunde: Die Dienstagsrunde<br />
trifft sich am 26. November um 19 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus in Klosterfelde.<br />
Krabbelgruppe: Krabbelgruppe ist jeden<br />
Donnerstag von 10 - 12 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Klosterfelde.<br />
Adventstombola: Die diesjährige Adventstombola<br />
des Fördervereines der<br />
Dorfkirche Klosterfelde e.V. wird am<br />
28. November um 14.30 Uhr mit einem<br />
Konzert der Musikschule Schauer in der<br />
Kirche Klosterfelde eröffnet und am 20.<br />
Dezember findet von 14 - 17 Uhr die<br />
Ausgabe der Präsente in der Kirche in<br />
Klosterfelde statt. Lose zum Preis von<br />
3 Euro können ab dem 28. November<br />
erworben werden.<br />
Katholisches <strong>Gemeinde</strong>zentrum St. Konrad<br />
Gottesdienste<br />
22. November: Hl.<br />
Messe um 10.30 Uhr<br />
26. November: Hl.<br />
Messe um 9 Uhr<br />
29. November: 1.<br />
Advent – Hl. Messe<br />
um 10.30 Uhr<br />
3. Dezember: Hl.<br />
Messe um 9 Uhr<br />
6. Dezember: 2. Advent – Hl. Messe um<br />
10.30 Uhr<br />
10. Dezember: Hl. Messe um 9 Uhr<br />
13. Dezember: 3. Advent – Hl. Messe<br />
um 10.30 Uhr<br />
17. Dezember: Rorate Gottesdienst um<br />
7 Uhr anschl. gemeinsames Frühstück<br />
20. Dezember: 4. Advent – Hl. Messe<br />
um 10.30 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
Jeden Donnerstag: Kommunionunterricht<br />
um 14 Uhr, Religionsunterricht um<br />
14.45 Uhr und offener Kinder-, Jugendtreff<br />
um 15.30 Uhr<br />
Kerzenwerkstatt: geöffnet am 28./29.<br />
November, 5., 6., 12., und 13. Dezember<br />
von 14 - 17 Uhr und am 20. Dezember<br />
von 14 - 17 Uhr.<br />
Ehrenamt-Danke: am 30. November<br />
um 19 Uhr im Mehrgenerationenhaus<br />
Senioren Adventsfeier in der Brandenburgklinik<br />
am 12. Dezember um 14 Uhr.<br />
Anschließend Weihnachtsspiel „Die<br />
Mäuse von Nazareth“ im Kursaal der<br />
Brandenburgklinik um 16 Uhr. Generalprobe<br />
für das Stück am 12. Dezember<br />
um 10.30 Uhr in der Kirche.<br />
Die Sternsinger kommen<br />
Die Sternsinger sind unterwegs vom 7.<br />
bis 9. Januar 2010. Wenn Sie sich über<br />
den Besuch der Sternsinger freuen,<br />
melden Sie sich unter 21 423 an. Weitere<br />
Infos im nächsten Amtsblatt.<br />
Liebe LeserInnen,<br />
wenn Licht und Finsternis aufeinander<br />
treffen, siegt immer das Licht. Darum<br />
weisen alle Mythologien darauf hin: die<br />
Finsternis meidet das Licht, um nicht<br />
selbst Licht zu werden. Es ist doch beruhigend<br />
zu wissen: Alle Finsternis der<br />
Welt ist nicht im Stande, das Licht einer<br />
einzigen Kerze auszulöschen. Wenn ich<br />
im „Lichtkegel“ Jesu bleibe, kann ich<br />
mich nicht in der Finsternis verlaufen.<br />
Jesus sagt: „Ich bin das Licht der Welt.<br />
Wer mir nachfolgt, wird nicht in der<br />
Finsternis wandeln, sondern er wird das<br />
Licht des Lebens haben.“ (Joh. 8,12)<br />
Eine leuchtende Stadt auf dem Berg<br />
kann keiner von uns sein. Aber lassen<br />
Sie uns ab und zu wie ein helles Fenster<br />
sein. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete<br />
Adventzeit<br />
Ihre Regina Dudyka
40 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Nachrichten aus den Ortsteilen<br />
Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />
Tourist-Information <strong>Wandlitz</strong><br />
Prenzlauer Chaussee 157<br />
16348 <strong>Wandlitz</strong><br />
Tel. 033397 - 66 131<br />
Email: info@barnim-tourismus.de<br />
Web: www.barnim-tourismus.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 9 - 12 und 14 - 17 Uhr<br />
Di 9 - 12 und 14 - 18 Uhr<br />
Mi 9 - 12 Uhr<br />
Do 9 - 12 und 14 - 17 Uhr<br />
Fr 9 - 12 und 14 - 16 Uhr<br />
Umzugsvorbereitungen in der<br />
Tourist-Information<br />
Irrtümlich berichtete die Presse in den<br />
vergangenen Tagen, dass sich die Tourist-Information<br />
ab sofort schon am<br />
neuen Standort im Bahnhof <strong>Wandlitz</strong>see<br />
befindet. Bis zum 23. Dezember<br />
sind wir an unserem bisherigen Standort<br />
zu den bekannten Öffnungszeiten<br />
im Rathaus tätig. Zur Zeit laufen die<br />
Vorbereitungsarbeiten für den Umzug.<br />
Ab dem 4. Januar 2010 werden wir<br />
Sie in den neuen Räumen im Bahnhof<br />
<strong>Wandlitz</strong>see begrüßen.<br />
Wo gehen wir hin im<br />
Dezember?<br />
Di 1. Dezember: 16 Uhr in der Bibliothek<br />
Basdorf; Vorlesen für Kinder<br />
Di 1. Dezember: 16 Uhr in der Bibliothek<br />
<strong>Wandlitz</strong>; Vorlesen für Kinder<br />
Do 3. Dezember: 19.30 Uhr in der Bibliothek<br />
Basdorf; Weihnachtsveranstaltung<br />
„Es darf geschmunzelt werden...“,<br />
Weihnachtsgeschichten<br />
Sa 5. Dezember: Biesenthal im Kulturbahnhof,<br />
Weihnachtskunstmarkt<br />
Sa 5. Dezember: 20 Uhr in der Kulturbühne<br />
„Goldener Löwe“ in <strong>Wandlitz</strong>;<br />
Comedy mit Murat Topal<br />
Sa 5. Dezember: 18 Uhr im Hotel-Restaurant<br />
Waldschänke am Rahmersee;<br />
Nostalgieabend; Info: 033397-6<strong>11</strong>05<br />
Sa 5. Dezember: 15 Uhr Treffpunkt<br />
am Bahnhof Basdorf; Wanderung zum<br />
Weihnachtsbaum und Kennenlernen<br />
der Weihnachtsbräuche; Anmeldung<br />
und Info: Tel. 033397-68 917<br />
So 6. Dezember: 16 Uhr in der Dorfkirche<br />
<strong>Wandlitz</strong>; Winter- und Weihnachtslieder<br />
des Chors „Jubilate“<br />
So 6. Dezember: 14.30 Uhr in der Fachwerkkirche<br />
Tuchen „Wir schmücken<br />
den Weihnachtsbaum“, Basteln und<br />
Puppentheater<br />
So 6. Dezember: Kulturbühne „Goldener<br />
Löwe“ in <strong>Wandlitz</strong>; Weihnachtsmärchen<br />
„Hänsel und Gretel; Karten & Info<br />
033397-66 131<br />
So 6. Dezember: 17 Uhr in der Dorfkirche<br />
in Prenden; Festliches Weihnachtskonzert<br />
zum 2. Advent<br />
So 6. Dezember: 14.30 Uhr in der Fachwerkkirche<br />
Tuchen; Weihnachtsbaumschmücken<br />
und Puppentheater für<br />
Kinder<br />
So 6. Dezember: 9 - 16 Uhr im Wildpark<br />
Schorfheide in Groß Schönebeck; Weihnachtsmarkt<br />
mit Tierbescherung<br />
So 6. Dezember: 10 Uhr Treffpunkt Bhf.<br />
Bad Freienwalde; Naturwacht-Wanderung<br />
„Ganz entspannt – Wanderung<br />
zum Baasee“; Info: 0175-721 30 78<br />
Mo 7. Dezember: 16.15 Uhr in der Bibliothek<br />
Schönwalde; Vorlesen für Kinder<br />
Di 8. Dezember: 16 Uhr in der Bibliothek<br />
Basdorf; Vorlesen für Kinder<br />
Fr <strong>11</strong>. Dezember: 18 Uhr in der Kulturbühne<br />
„Goldener Löwe“ in <strong>Wandlitz</strong>;<br />
Weihnachtsrevue, Karten & Info:<br />
033397-66 131<br />
Sa 12. Dezember: 15 Uhr in der Kirche<br />
in Stolzenhagen; weihnachtliches Programm<br />
des Volkschors Stolzenhagen<br />
Sa 12. Dezember: 16 Uhr in der Fachwerkkirche<br />
Tuchen; Konzert und Weihnachtsprogramm<br />
Sa 12. Dezember: 19 Uhr im Hotel-Restaurant<br />
Waldschänke am Rahmersee;<br />
Wildschwein am Spieß mit Musik und<br />
Tanz; Info: 033397-6<strong>11</strong>05<br />
Sa 12. Dezember: 16 Uhr in der Fachwerkkirche<br />
Tuchen; Konzert „In dulci jubile“;<br />
Karten & Info: 033451-63017<br />
So 13. Dezember: 16.30 Uhr in Biesenthal<br />
in der evangelischen Kirche; Weihnachtsbenefizkonzert<br />
des Gemischten<br />
Chores Biesenthal<br />
So 13. Dezember: 20 Uhr in der Kulturbühne<br />
„Goldener Löwe“ in <strong>Wandlitz</strong>; Lesung<br />
mit Manfred Krug<br />
Di 15. Dezember: 16 Uhr in der Bibliothek<br />
Basdorf; Vorlesen für Kinder<br />
Sa 19. Dezember: 20 Uhr in der Kulturbühne<br />
„Goldener Löwe“ in <strong>Wandlitz</strong>;<br />
„Ü 30–Party”; Karten & Info 033397-<br />
66131<br />
Mo 21. Dezember: 16.15 Uhr in der Bibliothek<br />
Schönwalde; Vorlesen für Kinder<br />
Di 22. Dezember: 16 Uhr in der Bibliothek<br />
Basdorf; Vorlesen für Kinder<br />
Do 31. Dezember: 19 Uhr im Hotel-Restaurant<br />
Waldschänke am Rahmersee;<br />
Silvesterparty; Info: 033397/6<strong>11</strong>05<br />
Do 31. Dezember: 18 Uhr in der Kulturbühne<br />
Goldener Löwe in <strong>Wandlitz</strong>;<br />
Silvesterparty; Karten & Info: 033397-<br />
66 131<br />
Der Tanzclub <strong>Wandlitz</strong> informiert<br />
Einladung an alle tanzinterressierten<br />
Paare und an unsere <strong>Wandlitz</strong>er Jugend<br />
zum öffentlichen Übungsabend am 28.<br />
November im „Goldenen Löwen“. Einlass<br />
ist ab 19 Uhr. Um 19.30 Uhr beginnt<br />
es offiziell, Thementanz ist der Disko-<br />
Fox.<br />
Am Samstag, dem 20. Februar 2010,<br />
veranstaltet unser Tanzclub zum ersten<br />
Mal im „Goldenen Löwen“ einen<br />
Maskenball. Karten sind dafür am 28.<br />
November im „Goldenen Löwen“ beim<br />
Übungsabend „Disco-Fox“ für 5 Euro<br />
erhältlich oder bei Ellen Kiesow unter<br />
Tel. 72 180.
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
41<br />
Anlage 1<br />
Antrag auf Gewährung einer Zuwendung<br />
Bezug: Richtlinie der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong><br />
1.Antragsteller<br />
Name/Bezeichnung<br />
Anschrift: Str. Haus- Nr.<br />
/PLZ/ Ort<br />
Auskunft erteilt:<br />
Name/Tel./ Fax/ Mail<br />
Bankverbindung bei<br />
2. Maßnahme<br />
Bezeichnung/<br />
angesprochener<br />
Zuwendungsbereich<br />
Durchführungszeitraum<br />
3. Gesamtkosten<br />
Lt. beil. Kostenvoranschlag/<br />
Kostengliederung (in €)<br />
Beantragte Zuwendung (in<br />
€)<br />
4. Finanzierungsplan<br />
Zeitpunkt der voraussichtlichen Fälligkeit (Kassenwirksamkeit)<br />
2010 20<strong>11</strong> 2012<br />
in €<br />
1 2 3 4<br />
4.1 Gesamtkosten (Nr.3)<br />
4.2 Eigenanteil<br />
4.3 Leistungen Dritter<br />
(ohne öffentliche<br />
Förderung)<br />
4.4 Beantragte/ bewilligte<br />
öffentliche Förderung<br />
(ohne Nr. 4.5)<br />
4.5 Beantragte<br />
Zuwendung (Nr. 3/5)
42 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
5. Beantragte Förderung<br />
Zuwendungsbereich<br />
Zuweisung<br />
in €<br />
Darlehen<br />
in €<br />
Schuldendienst<br />
hilfen<br />
v. H. d.<br />
Gesamtkosten<br />
1 2 3 4 5<br />
Summe<br />
6. Begründung<br />
6.1. Zur Notwendigkeit der Maßnahme (u.a.: Raumbedarf, Standort, Konzeption, Ziel, Zusammenhang mit<br />
anderen Maßnahmen, Maßnahmen desselben Aufgabenbereichs in vorhergehenden oder folgenden Jahren,<br />
alternative Möglichkeiten, Nutzen)<br />
6.2. Zur Notwendigkeit der Förderung und zur Finanzierung (u.a. Eigenanteil, Förderhöhe, <strong>Gemeinde</strong>interesse<br />
an der Maßnahme, alternative Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten)
21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />
43<br />
7.Finanz- und haushaltswirtschaftliche Auswirkungen<br />
(Darstellung der angestrebten Auslastung bzw. des Kostendeckungsgrades, Tragbarkeit der Folgelasten für den<br />
Antragsteller, Finanzlage des Antragstellers usw.)<br />
8. Erklärung<br />
Der Antragsteller erklärt, dass<br />
1. mit der Maßnahme noch nicht begonnen wurde und vor Bekanntgabe des<br />
Zuwendungsbescheides ohne vorherige Zustimmung der Bewilligungsbehörde nicht<br />
begonnen wird; als Vorhabenbeginn wird grundsätzlich der Abschluss eines der<br />
Ausführung zuzurechnenden Lieferungs- und Leistungsvertrages zu werten.<br />
2. er zum Vorsteuerabzug<br />
nicht berechtigt ist,<br />
hat<br />
berechtigt ist und dies bei der Berechnung der Gesamtkosten (Nr.3) berücksichtigt<br />
3. die in diesem Antrag (einschließlich Anlage) gemachten Angaben vollständig und<br />
richtig sind.<br />
<strong>Wandlitz</strong>,<br />
Ort, Datum _______________________________<br />
(rechtsverbindliche Unterschrift)
44 AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ 21. NOVEMBER <strong>2009</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren im Monat Dezember<br />
70. Geburtstag<br />
2.12. Rudi Wittenberg, Zerpenschleuse • 5.12. Manfred<br />
Leykum, Klosterfelde • 5.12. Dietrich Pfaff, Basdorf<br />
• 8.12. Heinz Kultscher, Basdorf • 8.12. Christel<br />
Möbius, <strong>Wandlitz</strong> • 9.12. Edith Wegener, Schönwalde<br />
• <strong>11</strong>.12. Christa Krüger, Schönerlinde • 14.12.<br />
Hannelore Klann, <strong>Wandlitz</strong> • 15.12. Christel Klein,<br />
<strong>Wandlitz</strong> • 16.12. Margarete Jakob, Lanke • 16.12.<br />
Dieter Milech, Klosterfelde • 16.12. Anita Wolter,<br />
<strong>Wandlitz</strong> • 17.12. Rosel Fiebelkorn, Klosterfelde •<br />
19.12. Dr. Hans-Peter Krause, Basdorf • 20.12. Gerd<br />
Schwobeda, Schönwalde • 21.12. Horst Freiberger,<br />
Zerpenschleuse • 23.12. Anneliese Schulz, Basdorf<br />
• 23.12. Dietrich Rosalewski, Basdorf • 23.12. Bärbel<br />
Münch, Basdorf • 24.12. Benda Wolf, <strong>Wandlitz</strong><br />
• 26.12. Christel Wenzel, Basdorf • 26.12. Günter<br />
Hoch, <strong>Wandlitz</strong> • 29.12. Peter Kornett, Schönwalde<br />
• 29.12. Helga Hartwig, <strong>Wandlitz</strong> • 31.12. Rita Zinke,<br />
Klosterfelde<br />
75. Geburtstag<br />
1.12. Charlotte Trockenbrodt, Basdorf • 1.12. Dieter<br />
Felgentreu, <strong>Wandlitz</strong> • 4.12. Helga Voß, Basdorf<br />
• 5.12. Christa Schilm, Basdorf • 5.12. Käthe Schneider,<br />
<strong>Wandlitz</strong> • 7.12. Irmgard Zerbe, Schönerlinde<br />
• 9.12. Johanna Beierlein, Stolzenhagen • 10.12.<br />
Bringfried Paul Bartel, Zerpenschleuse • <strong>11</strong>.12.<br />
Rita Hobohm, Schönwalde • <strong>11</strong>.12. Rotraud Baer,<br />
<strong>Wandlitz</strong> • 14.12. Christel Löffler, Stolzenhagen •<br />
15.12. Claus Bluschke, Klosterfelde • 16.12. Heinz<br />
Schmidt, Schönwalde • 21.12. Brigitte Löschmann,<br />
<strong>Wandlitz</strong> • 24.12. Rudi Luschin, Schönwalde • 27.l2.<br />
Sonja Zahl, Schönwalde • 27.12. Günter Obst,<br />
Schönerlinde • 29.12. Erika Barth, <strong>Wandlitz</strong><br />
80. Geburtstag<br />
8.12. Lydia Joithe, Schönerlinde • 12.12. Ursula<br />
Dahms, <strong>Wandlitz</strong> • 20.12. Gertrud Schicker, Klosterfelde<br />
• 23.12. Fredi Seils, Schönwalde • 24.12. Werner<br />
Minke, Klosterfelde • 29.12. Margarete Kunath,<br />
Basdorf • 31.12. Ruth Dornberger, Basdorf<br />
85. Geburtstag<br />
8.12. Walter Morgenstern, <strong>Wandlitz</strong> • 10.12.<br />
Anna Lenne, Basdorf • 22.12. Hannelore Donath,<br />
<strong>Wandlitz</strong> • 23.12. Gertrud Machein, Basdorf •<br />
30.12. Dr. Johannes Richter, <strong>Wandlitz</strong><br />
90. Geburtstag<br />
1.12. Grete Stein, Klosterfelde • 26.12. Christel<br />
Senger, <strong>Wandlitz</strong> • 31.12. Ursula Lehnert, <strong>Wandlitz</strong><br />
92. Geburtstag<br />
3.12. Elfriede Misch, Basdorf<br />
94. Geburtstag<br />
4.12. Dr. Heinz Klavehn, Stolzenhagen • 17.12. Ewald<br />
Grasemann, <strong>Wandlitz</strong><br />
96. Geburtstag<br />
1.12. Gertrud Deilke, Basdorf<br />
97. Geburtstag<br />
22.12. Margarete Kagerer, Basdorf<br />
98. Geburtstag<br />
15.12. Hildegard Schmidt, Basdorf • 25.12. Helene<br />
Schildheuer, Stolzenhagen<br />
99. Geburtstag<br />
22.12. Charlotte Arndt, Basdorf<br />
Darüber hinaus möchten wir allen nicht genannten Geburtstagskindern die besten Wünsche übermitteln.<br />
Der Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wandlitz</strong> und alle Ortsvorsteher.