wohnen

Blickpunkt Objektbetreuer
und Mieter vor Ort
Seit einem Jahr sind in den Siedlungen
der Deutschen Annington bundesweit
Objektbetreuer im Einsatz
anders, langweilig ist dieser Job nie.“
Fotos (5): Eric Münch
Termin. Während der Fahrt klingelt das Diensthandy, eine
Firma hat eine Frage zu einem Reparaturauftrag. Jörg Kempe
klärt das und trifft dann zum Vermittlungsgespräch bei einer
Hausgemeinschaft ein. Es gibt Streit um die Treppenhausreinigung.
Ein Rentner-Ehepaar, das schon seit Jahrzehnten dort
wohnt, beschwert sich über mangelnde Sauberkeit. Die jungen
Leute, die vor Kurzem eingezogen sind, frühmorgens aus
dem Haus zur Arbeit gehen und spät wiederkommen, fühlen
sich überwacht und bevormundet. „In solchen Situationen
bin ich froh, Schulungen zu Kommunikation und Deeskalation
besucht zu haben. Das zahlt sich im Alltag aus“, sagt
der Objektbetreuer. Tatsächlich gelingt es ihm zu vermitteln,
indem er bei beiden Parteien um Verständnis für die Lebenssituation
der Nachbarn wirbt. Am Ende geben sich alle die
Hand. Jörg Kempe: „Jeder hat verstanden, dass der andere ihn
Berufschancen für Menschen über 50
Viele Objektbetreuer, die die Deutsche Annington für den
Service vor Ort eingestellt hat, sind älter als 50 Jahre.
„Wir setzen auf die Kompetenz und die Erfahrung von
Frauen und Männern der Generation 50plus – und das mit
großem Erfolg“, sagt Ulrich Schiller, verantwortlich für den
Lokalen Kundenservice bei der Deutschen Annington.
So hat das Unternehmen in den vergangenen Monaten
mehr als 20 ehemalige Opel-Mitarbeiter eingestellt und
bietet ihnen berufliche Perspektiven in der Immobilienwirtschaft.
Deutsche Annington wohnen · Ausgabe 37 · 2013
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