Unternehmen Zukunft
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18<br />
September 2013<br />
Zeitarbeit<br />
Stimmrecht für<br />
Leiharbeiter<br />
Betriebsratswahl<br />
ei den Betriebsratswah-<br />
haben auch Leih-<br />
Blen<br />
arbeitnehmer ein Stimmrecht.<br />
Vorausgesetzt, sie<br />
sind für mindestens drei<br />
Monate im Betrieb im Einsatz,<br />
heißt es in der Zeitschrift<br />
Personalmagazin<br />
(Ausgabe 8/2013). Entscheidend<br />
istdabei nicht, ob drei<br />
Monate zum Zeitpunkt der<br />
Betriebsratswahl oder zum<br />
Zeitpunkt der Aufstellung<br />
der Wählerliste vorliegen.<br />
Erforderlichist nur,dass der<br />
überlassene Arbeitnehmer<br />
insgesamt mindestens drei<br />
Monate in der Firma eingesetzt<br />
wird.<br />
(dpa)<br />
Zufriedene<br />
Zeitarbeiter<br />
Sicheres Einkommen<br />
iner Umfrage zufolge<br />
Esind Zeitarbeiter mit<br />
ihren Jobs zufrieden. Die<br />
Dekra hatte mehr als 1000<br />
Zeitarbeiter zwischen 16<br />
und 65 Jahren befragt. Demnach<br />
bewerten 34 Prozent<br />
ihre Situation im Entleihbetrieb<br />
als gut. 41 Prozent der<br />
Befragten halten die Stelle<br />
sogar für sehr gut. Undmehr<br />
als 90 Prozent gaben an, ihre<br />
Erwartungen an die Stelle<br />
seien erfüllt worden.<br />
Vorallem das sichere Einkommen<br />
wird demnach geschätzt:<br />
Für 48 Prozent der<br />
anonym Befragten war dies<br />
wichtig. Und für 30 Prozent<br />
ist Zeitarbeit attraktiv, weil<br />
sie eine Chance auf die Vermittlung<br />
einer festen Stelle<br />
biete. 14 Prozent sehen in<br />
der Zeitarbeit eine Möglichkeit,<br />
sich weiterzuqualifizieren<br />
und berufliche Erfahrungen<br />
zu sammeln. (dpa)<br />
Wereine Ausbildungzum Personaldienstleistungskaufmann macht, solltekontaktfreudigsein. Denn vomAbteilungsleiter<br />
bis zum Berufsanfänger muss man mit jedem sprechen können.<br />
Foto: dpa<br />
Kontakte knüpfen und kalkulieren<br />
Personaldienstleistungskaufleute vermitteln Menschen an Firmen<br />
Der Beruf des Personaldienstleistungskaufmannes<br />
ist anspruchsvoller<br />
als wohl so<br />
mancher denkt. Wer ihn ergreift,<br />
solltegut in Mathesein<br />
und eine umfassende Allgemeinbildung<br />
haben.<br />
onja Hölzer hat ihreLehre<br />
Sbei einem Personaldienstleister<br />
im vergangenen Januar<br />
abgeschlossen. Für die<br />
Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau<br />
hat<br />
sie sich entschieden, weil<br />
man in diesem Bereich Praxiswissen<br />
benötige, das man<br />
im Studium nicht ausreichend<br />
bekomme. Heute ist<br />
sie als Personaldisponentin<br />
dafür zuständig, <strong>Unternehmen</strong><br />
mit Arbeitskräften zusammenzubringen.<br />
Ihre Entscheidung für die<br />
Lehre hat sie nicht bereut.<br />
„Mir macht es Spaß, dass der<br />
Beruf eine Kombination aus<br />
Büroalltag und Außendienst<br />
ist“, sagt sie. Sie arbeite viel<br />
im BüroamPC. Gleichzeitig<br />
habe sie in Vorstellungsgesprächen<br />
Kontakt mit ganz<br />
unterschiedlichen Menschen<br />
und Kunden.<br />
Für die Lehre ist kein besonderer<br />
Schulabschluss<br />
vorgeschrieben. Allerdings<br />
sei die Ausbildung sehr anspruchsvoll,<br />
sagt Wilhelm<br />
Oberste-Beulmann, Vorstandsmitglied<br />
des Bundesarbeitgeberverbandes<br />
der<br />
Personaldienstleister in Berlin.<br />
„Das Abitur ist schon<br />
sinnvoll“, ergänzt Daniela<br />
Weiß, Ausbildungsleiterin<br />
bei dem Hamburger Personaldienstleister<br />
Argo Aviation.<br />
Bei den Schulfächernachtet<br />
die Ausbildungsleiterin<br />
vor allem auf gute Leistungen<br />
in Deutsch, Mathe und<br />
Englisch. „Wer in Deutsch<br />
relativ gut ist, hat oft auch<br />
eine gute Allgemeinbildung“,<br />
erklärt sie. Und die<br />
sei wichtig, um Bewerbungsgespräche<br />
zu führen und<br />
Kontakt mit Kunden aufzunehmen.<br />
Mathe wiederum<br />
sei nützlich, weil die Auszubildenden<br />
schnell rechnen<br />
und kalkulieren müssten.<br />
Wenn es etwa im Vorstellungsgespräch<br />
umGehaltsforderungen<br />
geht, müssten<br />
sie schnell einen im Raum<br />
stehenden Jahreslohn auf<br />
ein Monatsgehalt herunterbrechen<br />
können oder umgekehrt.<br />
Fremdsprachenkenntnisse<br />
sind laut Bundesagentur<br />
für Arbeit in<br />
Nürnberg ebenfalls hilfreich.<br />
(dpa)<br />
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<strong>Unternehmen</strong>sprofil. Auch Patricia Wolf, Niederlassungsleiterin in<br />
Münster, ist überzeugt von der Firmenphilosophie. „Entscheidend<br />
ist, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns und<br />
mit dem was sie tun, wohl fühlen, und dass unseren Kunden exakt<br />
das Personal überlassen wird, das sie gesucht haben.” Die Personalsuche<br />
richtet sich also nicht nur am aktuellen Bedarf aus,<br />
sondern orientiert sich an den Möglichkeiten, für einen Bewerber<br />
den geeigneten Arbeitgeber zu finden. Wir freuen uns auf Sie –<br />
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Rheine 05971 931646, rheine.ID22@tempton.de<br />
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sind uns herzlich<br />
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TEMPTON –weil jeder Einzelne zählt