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Hof & Gut Magazin: Wie wir leben - was wir leben

Das Hof & Gut ist das Magazin für alle Gäste und Freunde der Häuser Relais & Châteaux Park-Hotel Egerner Höfe in Rottach-Egern am Tegernsee und Hotel Gut Steinbach in Reit im Winkl im Chiemgau. Kommen Sie mit uns auf Entdeckungsreise auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: Was ist Nachhaltigkeit? Gewiss ist: Die Gemeinsamkeit aller Nachhaltigkeitsdefinitionen ist der Erhalt eines Systems bzw. bestimmter Charakteristika eines Systems, sei es die Produktionskapazität des sozialen Systems oder des lebenserhaltenden ökologischen Systems. Es soll also immer etwas bewahrt werden zum Wohl der zukünftigen Generationen. Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen unseres Magazins!

Das Hof & Gut ist das Magazin für alle Gäste und Freunde der Häuser Relais & Châteaux Park-Hotel Egerner Höfe in Rottach-Egern am Tegernsee und Hotel Gut Steinbach in Reit im Winkl im Chiemgau. Kommen Sie mit uns auf Entdeckungsreise auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: Was ist Nachhaltigkeit? Gewiss ist: Die Gemeinsamkeit aller Nachhaltigkeitsdefinitionen ist der Erhalt eines Systems bzw. bestimmter Charakteristika eines Systems, sei es die Produktionskapazität des sozialen Systems oder des lebenserhaltenden ökologischen Systems. Es soll also immer etwas bewahrt werden zum Wohl der zukünftigen Generationen. Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen unseres Magazins!

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Nachhaltigkeit<br />

ist die Zukunft<br />

Geneigte Leser, liebe Gäste,<br />

liebe Freunde unserer Häuser,<br />

warum sind Zeitschriften wie Landlust,<br />

Country, LandKind und andere dieser<br />

Kategorie so erfolgreich?<br />

Sie erfüllen unseren Wunsch nach<br />

Natur, nach Erdverbundenheit, nach<br />

Land<strong>leben</strong>, nach einem Stück Heimat<br />

und vielleicht auch Kindheit – als <strong>wir</strong><br />

noch wussten, wann die Äpfel reif sind,<br />

und <strong>wir</strong> sie selber pflücken konnten.<br />

Und haben sie nicht jedes Mal besser<br />

geschmeckt, als die, die Mama im<br />

Supermarkt gekauft hat?<br />

Nachhaltigkeit spielt bei dieser Entwicklung<br />

eine zentrale Rolle. Sie gilt als<br />

Leitbild für eine zukunfts- und tragfähige<br />

Entwicklung der Menschheit.<br />

Was genau ist eigentlich Nachhaltigkeit?<br />

Gibt es <strong>wir</strong>klich »die Nachhaltigkeit« oder<br />

versteht vielleicht jeder et<strong>was</strong> anderes<br />

unter diesem Begriff?<br />

Erstmals wurde das Prinzip der<br />

Nachhaltigkeit vor rund 300 Jahren<br />

formuliert. Hans Carl von Carlowitz,<br />

Oberberghauptmann am kursächsischen<br />

<strong>Hof</strong>, forderte 1713, dass immer nur so<br />

viel Holz geschlagen werden sollte, wie<br />

durch planmäßige Aufforstung durch<br />

Säen und Pflanzen wieder nachwachsen<br />

konnte.<br />

Die Gemeinsamkeit aller Nachhaltigkeitsdefinitionen<br />

ist der Erhalt eines<br />

Systems bzw. bestimmter Charakteristika<br />

eines Systems, sei es die<br />

Produktionskapazität des sozialen<br />

Systems oder des <strong>leben</strong>serhaltenden<br />

ökologischen Systems. Es soll also<br />

immer et<strong>was</strong> bewahrt werden zum<br />

Wohl der zukünftigen Generationen.<br />

Auch <strong>wir</strong> als Familie schaffen und<br />

bewahren Dinge und denken viel über<br />

generationenübergreifendes Handeln<br />

nach. Was dabei entsteht und wie <strong>wir</strong><br />

diesen Anspruch <strong>leben</strong>, das zeigen<br />

<strong>wir</strong> Ihnen mit unseren Partnern aus<br />

Rottach-Egern (<strong>Hof</strong> ) und aus Reit<br />

im Winkl (<strong>Gut</strong>).<br />

Viele Inspirationen beim Lesen<br />

wünschen Ihnen<br />

Alpenländisch<br />

Susanne Gräfin von Moltke und Klaus-Dieter Graf von Moltke<br />

Typisch<br />

Persönlich


»Hier kommt jede<br />

Glüh-<br />

Hoteldirektor<br />

Maximilian Manzenrieder<br />

erzählt.<br />

» A<br />

bissl<br />

w o s<br />

geht<br />

OllAweil«<br />

»In sechs Jahren einen wesentlichen Beitrag<br />

einzusparen und auch noch die Umwelt<br />

zu entlasten –<br />

das ist mehr als nur a bissl wos!«<br />

Unter dem Motto »a bissl wos geht<br />

ollaweil« habe ich meine täglichen<br />

Rundgänge durch das Hotel<br />

unternommen und mich fast täglich über<br />

den enormen Energieverbrauch unseres<br />

Hauses geärgert.<br />

Angespornt von diesem Unbehagen, habe<br />

ich durch unzählige Begutachtungen<br />

der einzelnen Energieverbrauchsstellen<br />

ein Computerprogramm entwickelt, mit<br />

dem der Energieverbrauch der einzelnen<br />

Verbrauchsstellen errechnet werden kann.<br />

Ich wollte eine Berechnungsbasis<br />

schaffen, um den ständig<br />

steigenden Energiekosten<br />

entgegentreten<br />

zu können.<br />

So wurden die von<br />

mir geplanten Maßnahmen<br />

von der<br />

Kostenseite her ins<br />

Verhältnis zur möglichen<br />

Einsparung<br />

gestellt, und siehe da:<br />

Viele Umstrukturierungen<br />

ließen sich bereits bei einer<br />

Amortisationszeit von unter einem<br />

Jahr rechnen. Dieser Umstand entfachte<br />

bei mir eine regelrechte Sucht, immer<br />

wieder Einsparungspotenziale zu finden.<br />

Gott sei Dank ist im Handy auch ein<br />

Rechner installiert, mit dem ich jeweils<br />

sofort vor Ort die Einsparung ausrechnen<br />

konnte.<br />

Eigentlich hatte alles im Jahr 2007<br />

begonnen, als <strong>wir</strong> unsere gesamte Heizungsanlage<br />

erneuern mussten. Hier kam<br />

ich auf die Idee, in diesem Zusammenhang<br />

ein Blockheizkraftwerk einbauen<br />

zu lassen, das mit Erdgas betrieben <strong>wir</strong>d.<br />

Der Vorteil liegt darin, dass <strong>wir</strong> mit einem<br />

nur ca. 12% höheren Gasverbrauch als<br />

vorher rund 700.000 kWh Strom p. a.<br />

»Von 2009 bis heute<br />

haben <strong>wir</strong><br />

1,3 Mio. Kwh<br />

eingespart;<br />

dies entspricht dem<br />

Jahresverbrauch von<br />

350 Durchschnittshaushalten<br />

in<br />

Deutschland.«<br />

selbst produzieren können, fast die Hälfte<br />

unseres jährlichen Stromverbrauchs, den<br />

<strong>wir</strong> ansonsten von einem Stromanbieter<br />

einkaufen müssten.<br />

Nach einer Planungszeit von fast einem<br />

Jahr, in der uns die Tegernseer Erdgasversorgung,<br />

das E-Werk Tegernsee und<br />

die ausführende Installations-Firma<br />

Gerold bestens beraten hatten, läuft die<br />

Anlage seit dem Jahreswechsel 2008<br />

ohne Probleme mit einer hervorragenden<br />

Auslastung von ca. 6.300 Betriebsstunden<br />

pro Jahr. Allein durch diese Aktion<br />

konnten <strong>wir</strong> der Umwelt<br />

rund 1.000 Tonnen CO 2<br />

ersparen und haben<br />

zudem auch noch eine<br />

erhebliche Kosteneinsparung<br />

durch den<br />

eigenproduzierten<br />

Strom.<br />

Im Jahr 2009 erfolgte<br />

die Umstellung der<br />

Wäschetrockner von<br />

Strom auf Erdgas, hier<br />

konnten weitere 80.000 kWh<br />

p. a. eingespart werden. Und auch<br />

in den folgenden Jahren wurden immer<br />

wieder Anpassungen in diesem Sektor<br />

vorgenommen.<br />

Ein massiver Durchbruch in der Senkung<br />

des Stromverbrauchs konnte ab dem Jahr<br />

2012 erreicht werden. In den Jahren 2012<br />

und 2013 wurde die komplette Beleuchtung<br />

des Hauses (immerhin rund 2.500<br />

Beleuchtungskörper) in LED-Technik<br />

umgebaut. Durch die Umstellung auf die<br />

neuesten LED-Beleuchtungskörper<br />

können <strong>wir</strong> rund 300.000 kWh Strom<br />

einsparen, bei einem notwendigen<br />

Gesamtinvestment von ca. 45.000 Euro.<br />

Der Return on Investment liegt somit<br />

unter einem Jahr.


Birne<br />

AUF den<br />

prüFsTAnd.«<br />

2007: einbau<br />

eines Blockheizkraftwerks.<br />

1.000 t CO 2<br />

-<br />

ersparnis.<br />

2009: Umstellung<br />

der Wäschetrockner<br />

von strom auf Gas.<br />

40.000 kwh stromersparnis<br />

pro Jahr.<br />

2012/2013: Umstellung<br />

der gesamten Beleuchtung<br />

auf led-Technik.<br />

ersparnis 300.000 kwh<br />

strom pro Jahr.<br />

»die speiseKArTe der<br />

eGerner höFe bietet ganzjährig<br />

Gänse und Kronenten vom <strong>Gut</strong>shof<br />

niederaltenburg an.<br />

dazu zählt auch die schmackhafte<br />

Weihnachts- und st. Martinsgans!«<br />

»die<br />

schönsTe ArT,<br />

Gänse ZU<br />

ZüchTen.«<br />

SO NAtÜRLICH wIe MöGLICH:<br />

Im Gespräch mit Constantin<br />

Freiherr von Luttitz, dem Besitzer<br />

des <strong>Gut</strong>shofes Niederaltenburg.<br />

seit dem Jahr 2008, mit dem höchsten<br />

Jahresverbrauch von 1,5 Mio. kWh,<br />

kann aufgrund der energieeinsparenden<br />

Aktivitäten der Jahresverbrauch<br />

um 420.000 kWh p. a. reduziert werden.<br />

dies bedeutet in Zahlen:<br />

> eine Reduzierung des Strombedarfs<br />

um 28%,<br />

> eine Reduzierung von CO 2<br />

um<br />

210 tonnen p. a.<br />

Aber <strong>wir</strong> sind hier noch nicht am<br />

ende angelangt, und haben folgende<br />

Aktionen für die Zukunft in planung,<br />

damit auch die spannung nicht abreißt:<br />

Umstellung der heizungs- und<br />

Zirkulationspumpen von mechanischen<br />

auf elektronische pumpen, einsparung<br />

ca. 30.000 kWh strom p. a.<br />

in planung: Umstellung<br />

der Kühlanlage auf eine<br />

zentrale Kühlung mit<br />

Wärmerückgewinnung.<br />

einsparung ca. 50.000 kwh<br />

Strom pro Jahr plus<br />

Wärmegewinnung.<br />

Umstellung der gesamten Kühlanlagen<br />

auf eine zentrale Kühlung mit<br />

Wärmerückgewinnung, einsparung<br />

ca. 50.000 kWh strom p. a. , und zusätzliche<br />

Gewinnung von Wärme.<br />

einbau von Kreuzwärmetauschern in<br />

der zentralen lüftungsanlage, einsparung<br />

ca. 50.000 kWh Wärmeeinheiten.<br />

Umstellung der Waschmaschinen<br />

auf volle Warm<strong>was</strong>serzufuhr, somit<br />

muss das Wasser nicht mehr voll mit<br />

strom aufgeheizt werden, einsparung<br />

ca. 40.000 kWh strom. da <strong>wir</strong> das<br />

Wasser mit dem BhKW aufheizen,<br />

können <strong>wir</strong> im Gegenzug auch noch<br />

rund 36.000 kWh strom zusätzlich<br />

selbst produzieren.<br />

durch ein intensives und nachhaltig<br />

ausgerichtetes energiemanagement<br />

in planung: Umstellung der<br />

mechanischen heizungs- und<br />

Zirkulationspumpen<br />

auf elektronische. einsparung<br />

ca. 30.000 kwh Strom pro Jahr.<br />

kann nicht nur viel Geld eingespart,<br />

sondern auch die Umwelt massiv entlastet<br />

werden. Wir möchten auch sie,<br />

sehr verehrter Gast, gerne an diesem<br />

erfolg teilhaben lassen: im Jahr 2014<br />

geben <strong>wir</strong> unsere einsparungen in<br />

Form eines »nachhaltigen energierabattes«<br />

für die Zimmerpreise in<br />

unserem stammhaus an sie weiter.<br />

herzlichst ihr<br />

Maximilian Manzenrieder<br />

Bei einem Vertrauensgut wie Fleisch,<br />

liegt die Frage nach der Umsetzung<br />

eines Leitbildes für Nachhaltigkeit auf<br />

der Hand. <strong>Wie</strong> lautet Ihr Konzept?<br />

»Mir ist es wichtig, nachhaltig beste<br />

Qualität zu erzeugen. Wir haben uns<br />

deshalb schon lange darauf festgelegt,<br />

die Bestände unserer Tiere nicht zu<br />

erhöhen. Wir verwenden keinerlei<br />

Medikamente und lassen unsere Tiere<br />

auch nicht impfen, um sie so natürlich<br />

wie möglich aufzuziehen.«<br />

Stellt bei der Fleischproduktion das<br />

mittlerweile ambivalente Mensch-/<br />

Tier-Verhältnis nicht auch eine<br />

kulturelle Herausforderung dar?<br />

»ein ruhiger und geduldiger<br />

Umgang mit den Tieren ist unsere<br />

Maxime. es mag für Außenstehende<br />

anfangs albern <strong>wir</strong>ken, aber ich bestehe<br />

als Chef darauf, dass die Mitarbeiter<br />

mit den tieren sprechen. daraus ergibt<br />

sich eine stärkere Bindung zwischen<br />

Mensch und Tier.«<br />

Können Sie für Ihre Branche eine<br />

Prognose für Fleischkonsum stellen?<br />

»die Fleischerzeugerindustrie ist<br />

abhängig von der nachfrage. leider<br />

achten vor allem deutsche verbraucher<br />

in erster linie auf den preis.<br />

die industrie versucht sich durch<br />

immer billigere Ware am Markt<br />

durchzusetzen. die kleinen erzeuger<br />

wie <strong>wir</strong> haben es immer schwerer,<br />

sich am Markt zu behaupten. Wenn<br />

dieser Trend so weitergeht, <strong>wir</strong>d es<br />

in einigen Jahren nur noch ein paar<br />

Großproduzenten geben, die sich den<br />

Markt teilen. es bleibt zu hoffen, dass<br />

verbraucher wieder verstärkt regional<br />

einkaufen.«<br />

www.niederaltenburg.de


»dAs TeGernseer TAl<br />

isT ein sTücK<br />

heile WelT.«<br />

Das tegernseer tal ist für viele ein Stück heile<br />

welt. Das gilt es zu erhalten und durch mehr<br />

Nachhaltigkeit sogar noch zu verstärken – findet<br />

Georg Overs, Geschäftsführer der tegernseer tal<br />

tourismus GmbH.<br />

Der Begriff »Nachhaltigkeit« ist ein Trendwort.<br />

Er <strong>wir</strong>d allerorten überstrapaziert und<br />

gern in falschem Zusammenhang verwendet.<br />

<strong>Wie</strong> sehen Sie das?<br />

»nachhaltigkeit <strong>wir</strong>d oftmals einzig mit<br />

dem zweifelsohne sehr wichtigen Thema<br />

Umweltschutz verbunden. Aber die ökonomische<br />

und soziale Betrachtungsweise ist<br />

nicht zu vergessen.«<br />

Was bedeutet Nachhaltigkeit konkret für das<br />

Tegernseer Tal und somit für die TTT?<br />

»Gerade das Tegernseer Tal ist eine sehr<br />

nachhaltige region. der Tourismus ist bei<br />

uns am Tegernsee nie übertrieben worden.<br />

Wir haben eine vielzahl von Betrieben, die<br />

bereits seit Generationen in der hand einer<br />

Familie sind. dieses Bewusstsein spielt bei<br />

vielen entscheidungen mit, auch bei diskussionen<br />

über einige projekte in der vergangenheit.<br />

Wir sind hier auch als Tourismus<br />

Gmbh gemeinsam mit den Gemeinden<br />

in der verantwortung, immer abzuwägen,<br />

welche Angebote zu uns passen. das bedeutet<br />

letztendlich auch mal den verzicht beispielsweise<br />

auf ein event oder auf einen neubau.«<br />

Glauben Sie, dass Nachhaltigkeit als<br />

Tourismuskonzept polarisiert?<br />

»Wenn <strong>wir</strong> die nachhaltigkeit rund um den<br />

Tegernsee wie beschrieben definieren und<br />

das Beste tun, sie umzusetzen, <strong>wir</strong>d sie wenig<br />

polarisieren. Wenn <strong>wir</strong> aber die Befürchtung<br />

auslösen, dass alles unter die Käseglocke<br />

muss, werden <strong>wir</strong> probleme haben.«<br />

Woran kann der Gast tatsächlich Nachhaltigkeit<br />

festmachen?<br />

»es beginnt schon bei der information und<br />

Werbung. Zeigen die Macher die Bereitschaft<br />

zur nachhaltigkeit? Werden vor Ort,<br />

wo möglich regionale produkte verwendet?<br />

sind die Gastgeber glaubwürdig mit ihrer<br />

nachhaltigkeit? <strong>Wie</strong> <strong>wir</strong>d gebaut?«<br />

Glauben Sie, dass <strong>wir</strong> als Tegernseer Tal-<br />

Bewohner und Touristiker diese Denke im<br />

Alltag unserer Gäste zu Hause implementieren<br />

können und somit die Welt ein kleines<br />

bisschen besser machen?<br />

»Ja! Für viele stellt das Tegernseer Tal ja<br />

schon immer ein stück heile Welt dar. Wenn<br />

<strong>wir</strong> mit mehr nachhaltigkeits-denke und<br />

-Umsetzung die schönsten Wochen des Jahres<br />

sogar noch aufwerten, werden sie hiervon<br />

auch et<strong>was</strong> mit nach hause nehmen und dort<br />

auch mal das Auto stehen lassen oder die<br />

Milch und die eier vom Bauernhof aus der<br />

nachbarschaft beziehen. das klingt sicher<br />

et<strong>was</strong> romantisch, ist aber möglich!«<br />

Gelebte nachhaltigkeit als<br />

Gemeinschaftsprojekt für<br />

das Tegernseer Tal – Leitideen<br />

verbinden Hotelier & touristiker<br />

nAchhAlTiGKeiT – das ist<br />

sowohl eine herausforderung als<br />

auch eine Aufgabe, die die Menschen<br />

und Unternehmer im Tegernseer<br />

Tal bewegt. das spiegelt sich<br />

auch in der Arbeit des vereins<br />

Tagungserlebnis Tegernsee (TeT)<br />

wider, deren vorsitzender Klausdieter<br />

Graf von Moltke die leitlinien<br />

aus seinen hotels hierauf<br />

überträgt.<br />

Gemeinsam mit TeT-Geschäftsführer<br />

Michael Götz, hat er nun die säulen,<br />

die seit Beginn seine Arbeit prägen,<br />

in Formulierungen festgehalten.<br />

die leitlinien dienen zur inspiration<br />

und Aufklärung – für die eigene<br />

Mannschaft wie auch die regionalen<br />

partnerbetriebe.<br />

der bewusste, verantwortliche Umgang<br />

mit Umwelt und natur sowie<br />

die sorge für Mitarbeiter, Kunden<br />

und die Menschen in den region<br />

Tegernsee und chiemgau – das ist<br />

der Anspruch nachhaltigen Unternehmertums.<br />

herr Götz treibt das projekt federführend<br />

voran, kämpft für die<br />

Unterzeichnung des nachhaltig<br />

keitskodex »fairpflichtet« der rund<br />

50 Mitgliederbetriebe aus dem Tal<br />

unter der Flagge des neuen logos.<br />

ein Fortschrittsbericht soll die abgegebene<br />

erklärung glaubhaft untermauern<br />

und die Umsetzung innerhalb<br />

der Unternehmen transparent und<br />

nachvollziehbar für unterschiedliche<br />

interessensgruppen darstellen.<br />

insbesondere im Tagungsbereich ist<br />

die sensibilität für umweltfreundliche<br />

rahmenbedingungen verstärkt in<br />

die Führungsetagen der entscheider<br />

vorgedrungen. im Tegernseer Tal<br />

stoßen sie hier auf grünen Boden für<br />

nachhaltige Tagungserlebnisse!<br />

Lässigs<br />

Schmankerl<br />

Das Beste vom<br />

Tegernsee<br />

Lässigs Schmankerl liefert das Beste,<br />

<strong>was</strong> der Tegernsee zu bieten hat, direkt<br />

zu Ihnen nach Hause. Frische Weißwürste,<br />

herzhafte Räucherfische oder<br />

heimische Biere – in unserem Onlineshop<br />

finden Sie ausgewählte Spitzenprodukte<br />

regionaler Werteproduzenten.<br />

Bestellen Sie sich Ihr persönliches<br />

Schmankerlpaket und erinnern Sie sich<br />

an Ihre schöne Zeit am Tegernsee.<br />

www.laessigs-schmankerl.de


Durch<br />

das Jahr<br />

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!<br />

Wir bieten Ihnen gleich mehrere gute Gründe<br />

für ein Kribbeln im Bauch.<br />

Die schönsten und traditionsreichsten Veranstaltungen<br />

aus der Region und unseren beiden<br />

Hotels im Jahr 2014 auf einen Blick!<br />

Waldfeste<br />

Juni bis August 2014<br />

Weit über die Grenzen des Tegernseer Tals hinaus bekannt<br />

und beliebt sind die traditionellen Waldfeste! Hier <strong>wir</strong>d<br />

Bierkultur und Tanz zelebriert bis weit nach Mitternacht.<br />

Die Waldfeste am Tegernsee gehören zur Region wie das Bier<br />

zu Bayern. Ende Juni <strong>wir</strong>d die Freiluftsaison am Tegernsee<br />

eingeläutet. Gefeiert <strong>wir</strong>d in den vier Gemeinden Bad <strong>Wie</strong>ssee,<br />

Gmund, Kreuth, Rottach-Egern und in der Stadt Tegernsee.<br />

22. Hotelgeburtstag<br />

Samstag, 6. September 2014<br />

Alle Jahre wieder feiern <strong>wir</strong> in den Egerner Höfen, unseren<br />

Geburtstag mit Musik und kulinarischen Genüssen an unseren<br />

Schmankerlständen. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm.<br />

herbst<br />

2. Herbstfest auf<br />

<strong>Gut</strong> Steinbach<br />

12. Oktober 2014<br />

Das erste Wochenende nach Ende der<br />

<strong>Wie</strong>sn bietet Anlass für weitere freudige<br />

Feierlichkeiten. Das alljährliche Herbstfest<br />

auf dem Hochplateau über Reit im Winkl<br />

bringt Gemeinde und Gäste im Rahmen<br />

einer jungen Tradition zusammen.<br />

Tanzbühne und Kapelle, Kinderbetreuung<br />

in der Natur, Modenschau und vielfältige<br />

Schmankerlstände regionaler Lieferanten –<br />

das <strong>wir</strong>d wieder ein unvergessliches Erlebnis!<br />

Frühling<br />

winter<br />

Adventszauber<br />

29. November bis 21. Dezember 2014<br />

PRODUCERs & FRIENDS<br />

Vom 18. bis 21. April 2014<br />

Wir feiern Ostern – und das am liebsten mit Ihnen!<br />

<strong>Wie</strong> jedes Jahr laden <strong>wir</strong> wieder Produzenten aus dem<br />

regionalen und europäischen Raum ein, hochwertige<br />

kulinarische Produkte aus ihrer Region bei uns zu<br />

präsentieren. Genießen Sie erlesene Erzeugnisse,<br />

er<strong>leben</strong> Sie einzigartige Kunst und entspannen Sie<br />

in persönlicher Atmosphäre.
Es erwartet Sie ein bunt<br />

geschnürtes Oster-Arrangement-Paket.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie selbstverständlich<br />

auf unserer Website oder an der Rezeption.<br />

Seefeste<br />

Juli bis August 2014<br />

Die Seefeste sind Höhepunkte des Sommers.<br />

Der Tegernsee, Trachten, Tanz zu regionalen<br />

Klängen und zünftig bayerische Schmankerl<br />

gehören seit jeher zusammen.<br />

Auf den legendären Seefesten werden sie<br />

zu einem Erlebnis, von dem man noch viele<br />

Jahre erzählen kann. Das erste Seefest startet<br />

voraussichtlich (je nach Wetter) am 15. Juli<br />

2014 in Rottach-Egern.<br />

sommer<br />

Außerdem:<br />

Mountainbike-Festival<br />

31. Mai bis 1. Juni 2014<br />

21. Golf-Trophy<br />

25. bis 27. Juli 2014<br />

Rosstag<br />

31. August 2014<br />

Ob im Chiemgau oder im<br />

Tegernseer Tal, die Adventszeit<br />

ist hier in Oberbayern einfach<br />

wunderbar! Die malerisch verschneite<br />

Berg- und Seenlandschaft, die<br />

gemütlichen Christkindlmärkte<br />

und der Duft, das Kaminknistern<br />

und Spekulatius – niemals kitschig,<br />

immer wieder et<strong>was</strong> Besonderes!<br />

Ab Ende November geht’s los.<br />

... mehr Termine und weiterführende Informationen<br />

auf www.egerner-hoefe.de


Der<br />

Schweineflüsterer<br />

vom<br />

Martlhof<br />

Was haben Ponyreiten und die<br />

Schweinezucht miteinander zu tun?<br />

Christoph Poschenrieder<br />

erzählt.<br />

Der Martlhof am Tegernsee<br />

betreibt und erprobt Land<strong>wir</strong>tschaft in<br />

kleinen Strukturen. Es werden Schafe,<br />

Schweine und bald auch Ziegen gezüchtet.<br />

Vermehrt findet Pflanzenbau<br />

statt, der in positiver Synergie zur<br />

Tierhaltung steht. Obstgehölze, Beete,<br />

Terrassengärten, Hochbeete, Gemüsekisten,<br />

Getreideparzellen u.v.m. prägen<br />

das Betriebsbild.<br />

Die Tiere und Pflanzen auf dem<br />

Martlhof sind sehr wertvolle Elemente<br />

in einem regionalen Agrarökosystem.<br />

Diversität, Qualität, Kreislauf<strong>wir</strong>tschaft<br />

und konsequente Humusneubildung<br />

markieren den Weg bei der<br />

land<strong>wir</strong>tschaftlichen Planung.<br />

Seit Beginn 2010 <strong>wir</strong>d die Land<strong>wir</strong>tschaft<br />

außerordentlich transparent<br />

geführt. Nach wie vor finden regelmäßig<br />

Zeltlager für Kindergruppen statt.<br />

Mittlerweile auch zusammen mit den<br />

Eltern. Viele Schulen aus der Region,<br />

Vereine und Kinderhorte sind seit<br />

Jahren gern zu Gast. Hier kann jeder<br />

et<strong>was</strong> über Land<strong>wir</strong>tschaft und Natur<br />

lernen. Außerdem feiern die sieben<br />

Vereinsmitglieder des Ponyclubs Pippilotta<br />

ihr 2-jähriges Jubiläum auf dem<br />

Martlhof!<br />

Geführtes Ponyreiten steigert die<br />

Balance, löst physische und psychische<br />

Blockaden, und alle Teilnehmer haben<br />

immer echten Spaß daran.<br />

Der Martlhof bietet allen Besuchern<br />

positive Erfahrungen mit der Natur.<br />

Die Produkte aus der Land<strong>wir</strong>tschaft<br />

erfreuen sich größter Beliebtheit. Die<br />

Graf von Moltke Unternehmensgruppe<br />

ist seit Jahren einer der hervorragendsten<br />

Kunden. Regelmäßig verarbeiten<br />

die Küchenchefs Achim Hack<br />

und Michael Fell die Produkte aus<br />

dieser regionalen Produktion in<br />

den verschiedenen Restaurants der<br />

beiden Hotels.<br />

Zahlreiche Events und Veranstaltungen<br />

wie »Producers and Friends«<br />

erlauben einem großen Publikum tiefe<br />

Einblicke in die Zusammenarbeit<br />

des Unternehmers mit verschiedenen<br />

regionalen Betrieben. Hier können<br />

alle ihre Fragen stellen, hier <strong>wir</strong>d<br />

kommuniziert, diskutiert, geredet,<br />

gesprochen, und vor allen Dingen:<br />

Es <strong>wir</strong>d zugehört. Eine großartige<br />

soziale Plattform, die Graf von Moltke<br />

in seinen Betrieben aufbaut, jeder ist<br />

herzlich willkommen, der Genuss an<br />

Produkten regionaler Land<strong>wir</strong>tschaft<br />

empfinden will.


»Nachhaltigkeit & Regionalität<br />

sind keine Zertifikate, die nur das<br />

Firmenlogo verschönern sollen.«<br />

Das Hotel »<strong>Gut</strong> Steinbach« in Reit<br />

im Winkl entwickelt der Unternehmer<br />

von Anfang an im Sinne der Nachhaltigkeit.<br />

Naturwärme aus dem Holzheizkraftwerk<br />

ersetzt tonnenweise Öl.<br />

Verbaut werden natürliche Materialien<br />

aus der Region und ausschließlich<br />

Reit im Winkler Firmen und Arbeiter<br />

werden hier beschäftigt. Ökologische<br />

und soziale Elemente prägen stark<br />

die Planung und die konsequente<br />

Umsetzung des Projektes <strong>Gut</strong> Steinbach.<br />

Als vielseitiger Unternehmer<br />

beschäftigt sich Graf von Moltke<br />

nun auch mit land<strong>wir</strong>tschaftlicher<br />

Produktion auf <strong>Gut</strong> Steinbach. Seit<br />

einem Jahr gelingen schon die ersten<br />

eigenen Versuche der ökologischen<br />

Tierzucht für <strong>Gut</strong> Steinbach. Seltene<br />

Nutztier- und Pflanzenarten, die beste<br />

Standorteigenschaften aufweisen,<br />

werden bald dort bald heimisch sein.<br />

Die hohe Integrität der Mitarbeiter,<br />

die auf <strong>Gut</strong> Steinbach arbeiten, erlaubt<br />

den schrittweisen Aufbau der verschiedenen<br />

Systeme zur Produktion eigener,<br />

hochwertiger Lebensmittel.<br />

<strong>Wie</strong> auf dem Martlhof soll in den<br />

kommenden Jahren auch auf <strong>Gut</strong><br />

Steinbach jeder Besucher et<strong>was</strong> über<br />

die land<strong>wir</strong>tschaftliche Produktion<br />

lernen und an ihr teilhaben können.<br />

Der Martlhof am Tegernsee leistet<br />

gemäß den Wünschen der Graf von<br />

Moltke Unternehmensgruppe Beratung<br />

und Planung für den Aufbau des<br />

sozial-ökologischen land<strong>wir</strong>tschaftlichen<br />

Systems. Nachhaltigkeit und<br />

Regionalität sind keine Zertifikate, die<br />

das Firmenlogo verschönern sollen,<br />

sondern es sind ganz klare Handlungsanweisungen.<br />

Graf von Moltke gelingt<br />

es, diese nacheinander umzusetzen und<br />

solide Strukturen für die Zukunft zu<br />

schaffen.


5<br />

6<br />

3<br />

2<br />

1<br />

4<br />

1 Guggnhof 2 <strong>Hof</strong> Valentina 3 <strong>Hof</strong> Catherina 4 Stammhaus<br />

Der Guggnhof –<br />

Zentrum für präventive Medizin<br />

In neuem Glanz erstrahlt das renommierte CENTER FOR PREVENTIVE<br />

MEDICINE Anfang 2014 im revitalisierten Guggnhof. Ein glücklicher<br />

Umstand für anspruchsvolle Führungskräfte, die neben bester medizinischer<br />

Vorsorgeleistung auch nach komfortabelsten Rahmenbedingungen für Ihren<br />

Aufenthalt suchen.<br />

So fügt sich exzellente medizinische Betreuung mit der Option auf Spitzen-<br />

Privathotellerie zu einer besonderen Einheit für ganzheitliche Vorsorge,<br />

gesunde Ernährung und Entschleunigung im Tegernseer Tal zusammen.<br />

Dr. Beckenbauer und sein Team aus hervorragenden Spezialisten bieten<br />

individuelle Gesundheits-Checks an, um Lebensqualität dank Früherkennung<br />

langfristig zu sichern. Hier referiert er über seine Gedanken zum aktuellen<br />

Thema »Mindfulness – nachhaltig bewusster, gesünder <strong>leben</strong>!«<br />

Wir werden allein geboren und werden<br />

auch allein sterben. Dazwischen gibt<br />

es nur Lebensbegleiter. Dies muss man<br />

sich mehr ins Bewusstsein holen und<br />

selbstverantwortlich damit umgehen.<br />

All dies gehört zum Thema Prävention.<br />

Sie bietet uns in der heutigen Form<br />

modernste medizinische Untersuchungsmethoden,<br />

um gesundheitliche<br />

Risiken aufzudecken und sie in einem<br />

frühen Stadium zu erkennen und zu<br />

behandeln. Einen umfassenden Status<br />

der eigenen körperlichen Verfassung<br />

zu erstellen, gehört zum Alltagsmanagement<br />

der Gesundheit. Warum<br />

Dr. Hörterer<br />

weiß ich mehr über meinen Kontostand<br />

als über meine Gesundheit?<br />

Von der inneren Medizin über Kardiologie,<br />

Gastroenterologie, (Magen-<br />

Darmspiegelungen), Dermatologie,<br />

Urologie, Gynäkologie bis zur Orthopädie<br />

<strong>wir</strong>d ihr Körper einer gründlichen<br />

Untersuchung unterzogen und<br />

daraus ein Status erstellt. Mit diesen<br />

Erkenntnissen verantwortungsvoll und<br />

zukunftsorientiert umzugehen, verstehen<br />

<strong>wir</strong> unter nachhaltiger Medizin!<br />

Medizin kann nur Dienstleister<br />

unserer eigenen Vorstellungen und<br />

Erwartungen an das Leben sein.<br />

wie lange<br />

arbeite<br />

ich, warum<br />

arbeite<br />

ich?<br />

Unsere persönliche Herausforderung<br />

besteht in einem Erziehungsprozess,<br />

einem Selbstbewusstseinsprozess, einer<br />

»Mindfulness«, also Achtsamkeit, uns<br />

selbst gegenüber. Dazu können <strong>wir</strong><br />

sicher in dieser schönen Umgebung,<br />

in einer stressfreien »Pausensituation«<br />

und angenehmem Ambiente beitragen.<br />

Hier ist die Chance gegeben, wieder<br />

zu sich zu finden. Nutzen Sie sie!<br />

Hier ist<br />

die Chance<br />

gegeben,<br />

wieder zu sich<br />

zu finden.<br />

Nutzen<br />

Sie sie!<br />

Dr. Beckenbauer<br />

5 Egerner Alm<br />

Wir alle kämpfen heute um<br />

die optimale Leistungsfähigkeit<br />

im Arbeitsprozess.<br />

Die wichtigsten Energiequellen sind<br />

Familie, die körperliche Fitness, Sport<br />

und Ernährung. All das muss eine<br />

Balance haben. Nur so kann eine<br />

<strong>wir</strong>kliche Synergie und die optimale,<br />

ausgewogene Kraft entstehen.<br />

Der Ausfall einzelner Faktoren lässt<br />

das System zusammenbrechen.<br />

Das Gleichgewicht ist notwendig und<br />

wichtig. Dies alles erfordert ein<br />

Bewusstsein für die Zusammenhänge,<br />

die das System steuern.<br />

Die Arbeit <strong>wir</strong>d geplant. Die Familie<br />

ist strukturiert. Aber die persönlichen<br />

Bedürfnisse, das Ego, <strong>wir</strong>d häufig nicht<br />

6 Alm im Park<br />

gewürdigt und gepflegt, nicht ernst<br />

genug genommen. Das Selbstbewusstsein,<br />

die Ich-Pflege, das Umgehen mit<br />

der eigenen Persönlichkeit mit einer<br />

gewissen »Mindfulness«, also Achtsamkeit,<br />

ist Voraussetzung für eine<br />

langfristig gute Leistungsfähigkeit und<br />

den respektvollen Umgang mit dem<br />

eigenen Leben.<br />

Wir alle setzen voraus, dass unsere<br />

Gesundheit tagtäglich funktioniert.<br />

Das ist zwar gottlob in der Regel der<br />

Fall, aber die wenigen Maßnahmen,<br />

die <strong>wir</strong> an Vorsorge, Selbstbewusstsein<br />

und ernsthaftem Lebensumgang<br />

treffen können, sollten uns bewusst<br />

sein – und das fehlt in der Regel.<br />

Zentrum für Präventivmedizin<br />

Aribostraße 24<br />

83700 Rottach-Egern<br />

Tel.: +49 (0) 80 22 - 66 19 95<br />

Fax: +49 (0) 80 22 - 66 19 98<br />

Dies ist eine Form von Nachhaltigkeit,<br />

die <strong>wir</strong> mit uns selbst praktizieren<br />

sollten. Damit können Fragen<br />

beantwortet werden, die auch mit<br />

dem demografischen Wandel in der<br />

Gesellschaft zu tun haben: <strong>Wie</strong> lange<br />

arbeite ich, warum arbeite ich? Weil<br />

es vielleicht Demenz und Alzheimer<br />

verhindert? Weil es auch wichtig ist<br />

für die Ökonomie unseres Daseins?<br />

Wer kann schon von 100 Jahren Leben<br />

40 finanzieren, ohne zu arbeiten?<br />

Gleichzeitig sind die Kosten des<br />

Gesundheitswesens enorm gestiegen<br />

und werden weiter steigen. Ist es nicht<br />

Teil der Eigenverantwortung, sich<br />

darum zu kümmern? Warum muss für<br />

die Gesundheit immer jemand anderes<br />

zahlen? Wir sind das Ego.<br />

Für die Betreuung des orthopädischen<br />

und sportmedizinischen Bereichs in der<br />

Praxisgemeinschaft ist der Rottacher<br />

und über die Grenzen des Tals hinaus<br />

bekannte Orthopäde und Arzt<br />

Dr. Hubert Hörterer verantwortlich.<br />

Als ärztlicher Direktor machte er den<br />

Bad <strong>Wie</strong>sseer »Medical Park St.<br />

Hubertus« zu einer der renommiertesten<br />

Reha-Kliniken Europas.<br />

Aller Anfang ist schwer. Welche Tipps<br />

haben Sie für Bewegungsmuffel?<br />

»Wer nach längerer Pause wieder in<br />

einen Sport einsteigen möchte, sollte<br />

zunächst eine sportmedizinische<br />

Untersuchung durchführen lassen.<br />

So können die allgemeine Leistungsfähigkeit<br />

festgestellt und Fortschritte<br />

auch während des Trainings kontrolliert<br />

werden. Zunächst macht es Sinn,<br />

nach ärztlicher Anleitung zusammen<br />

mit Sportlehrern und Physiotherapeuten<br />

zu trainieren. Individuelles<br />

Ausdauer- und Beweglichkeitstraining<br />

sowie leichtes Krafttraining bereiten<br />

den Körper optimal auf den Lieblingssport<br />

vor.«<br />

Welche Sportarten eignen sich<br />

besonders gut für einen sanften<br />

Sporteinstieg?<br />

»Sport an der frischen Luft macht<br />

doppelt Spaß. Trauen Sie sich also<br />

nach draußen und probieren Sie die<br />

verschiedenen sanften Sportarten wie<br />

Langlaufen, Nordic Walking, Fahrradfahren,<br />

Berg- oder Schneeschuhwandern<br />

aus. Gerade E-Biken ist eine<br />

sehr gute Möglichkeit, langsam wieder<br />

mit dem Sport anzufangen. Dies alles<br />

ist im Tegernseer Tal ganz wunderbar<br />

umsetzbar.«<br />

Gesundheit spielt auch im Urlaub<br />

zunehmend eine wichtige Rolle. Denn<br />

eine Verhaltensänderung gelingt im<br />

Urlaub viel leichter als nebenbei im<br />

Alltag. Sie haben dazu ein spezielles<br />

Programm entwickelt. Was beinhaltet<br />

das Programm?<br />

»Mein spezielles Technik-Taktik-<br />

Methodik-Programm soll es Menschen<br />

ermöglichen, nach einer Verletzung,<br />

einem Unfall, einer Operation oder<br />

auch bei Verschleißerscheinungen<br />

z. B. wieder Ski zu fahren oder Golf<br />

zu spielen. Ebenso sollen Menschen<br />

mit künstlichen Gelenken den Weg<br />

zurück zu ihrem Lieblingssport finden.<br />

Natürlich denkt man da sofort an die<br />

Risiken, die entstehen können.<br />

Ich folge aber ganz klar der Devise:<br />

Lieber vernünftig beraten und begleiten,<br />

statt den Sport zu verbieten, und<br />

der Patient macht dann auf eigene<br />

Faust Unsinn.«


die KrAFT<br />

der<br />

Alpenkräuter<br />

Seit 1931 setzt das Schlierseer traditionsunternehmen auf die Kraft der Natur.<br />

Aus dem überlieferten wissen der Volksmedizin, der jahrzehntelangen erfahrung und aus<br />

modernen pharmazeutischen Verfahren entstehen bei Sixtus seit Generationen Produkte<br />

von ausgezeichneter Qualität. Da in der Familie Becker kein Nachfolger gefunden wurde,<br />

übernahm ende letzten Jahres die Kroha Holding GmbH mehrheitsbeteiligt<br />

die Sixtus-werke und setzte Petra Reindl im Juli 2013 als Geschäftsführerin ein.<br />

Stephanie Stiller, Leiterin der tourist-Information in Bayerischzell, sprach mit ihr über<br />

die zukunft des Unternehmens.<br />

Frau Reindl, auf welche Grundsätze lassen<br />

sich die Erfolge der Sixtus-Werke zurückführen?<br />

»Grundsätzlich liegt der erfolg in der<br />

hervorragenden Qualität der sixtus-produkte.<br />

Möglicherweise hat das Marketing der vergangenen<br />

Zeit dieses schlagende Argument nicht<br />

deutlich genug kommuniziert. die Marke<br />

hat jedoch enorm viel energie, die sixtus nun<br />

wieder auflädt. Mithilfe dieser Kraft werden<br />

derzeit strategie, Marke und die produkte<br />

aufeinander abgestimmt.«<br />

An welche Qualitätsmaßstäbe ist die<br />

Produktion gebunden?<br />

»sixtus-produkte werden am menschlichen<br />

Körper angewendet. deshalb ist die überprüfbare<br />

reinheit der inhaltsstoffe immens wichtig.<br />

so unterliegt die gesamte produktion den<br />

strengen Qualitätsstandards der europäischen<br />

Kosmetik-verordnung mit den international<br />

angewendeten richtlinien der Good Manufacturing<br />

practice, GMp, die sogar Medikamente<br />

kontrolliert. damit kann sixtus überprüfbar nachweisen,<br />

nur beste essenzen zu verarbeiten.«<br />

Sie bezeichnen das Herstellungsverfahren als<br />

umweltschonend. <strong>Wie</strong> gehen Sie vor?<br />

»die heilenden inhaltsstoffe von pflanzen können auf<br />

verschiedenste Weise gewonnen werden, auch mit künstlichen<br />

ingredienzien. sixtus aber verwendet nur natürlich<br />

vorkommende lösungsmittel wie Alkohol oder die<br />

schonende cO2-destillation. dazu arbeiten unsere<br />

vertragspartner in der Alm<strong>wir</strong>tschaft ausnahmslos ohne<br />

pestizide. Gleichzeitig unterstützen <strong>wir</strong> mit der ernte<br />

den erhalt der bedrohten Almwiesen.«<br />

Sie haben Auslandsvertretungen auf der ganzen Welt.<br />

Wo liegen Ihre Schwerpunkte.?<br />

»Wir exportieren weit über europa hinaus nach china,<br />

Japan, Korea und sogar nach neuseeland. derzeit beschäftigen<br />

<strong>wir</strong> uns verstärkt mit dem wachsenden<br />

Markt in russland und nehmen dort auch an<br />

Messen teil.«<br />

<strong>Wie</strong> haben Sie die Lücke, die die Gebrüder<br />

Becker in der Geschäftsführung und der<br />

Entwicklung hinterlassen haben, schließen<br />

können?<br />

»die produkte von sixtus sind qualitativ<br />

immer noch so hochwertig, wie sie es seit<br />

Anbeginn waren. damit das auch so bleibt, ist<br />

seit september 2013 der erfahrene Apotheker<br />

heiko leuschner verantwortlich für die<br />

herstellung. Als Geschäftsführerin habe ich<br />

nun die Möglichkeit, das große potenzial der<br />

Marke sixtus zu neuer Blüte zu bringen.<br />

Inwieweit sind die Gebrüder Becker heute<br />

noch als Berater in den Firmenalltag eingebunden?<br />

»sollte <strong>wir</strong>klich einmal Bedarf bestehen,<br />

stünden sie mir punktuell als Berater zur<br />

verfügung. Generell aber haben sich die herren<br />

Becker aus dem Tagesgeschäft komplett<br />

zurückgezogen und genießen nun ihren wohlverdienten<br />

ruhestand.«<br />

Eine abschließende Frage. Was bringt die Zukunft?<br />

»sixtus ist eine Manufaktur, die echte Werte produziert.<br />

in fast jedem sixtus-produkt befindet sich die Alpenblumen-essenz<br />

einer <strong>Wie</strong>se aus Fischbachau. sixtus-produkte<br />

sind frei von Bestandteilen wie Urea. Urea klingt vielleicht<br />

gut, ist aber künstlich hergestellter harnstoff. Wir setzen hier<br />

alternativ auf die Alpenkräuter-Wirkformel mit Allantoin –<br />

dem in der pflanze Beinwell natürlich vorkommenden<br />

Wundheilmittel. Transparenz <strong>wir</strong>d unseren Kunden die<br />

Möglichkeit geben, sich über die sixtus-produkte umfassend<br />

zu informieren. damit können sie den Wahrheitsgehalt der<br />

produktversprechen überprüfen, um darauf vertrauen zu<br />

können. Auf diese ehrliche Weise werden bewährte Käuferschichten<br />

gehalten und neue hinzugewonnen.«<br />

Rosanne Höfer,<br />

leitende Hausdame<br />

und gute Seele der<br />

egerner Höfe.<br />

Entspannen I Pflegen I Wohlfühlen<br />

»Nachhaltigkeit<br />

Werterhaltung«<br />

Was bedeutet Nachhaltigkeit in Ihrem Arbeitsbereich?<br />

»in meinem Bereich bedeutet nachhaltigkeit werterhaltung,<br />

d.h. das mir anvertraute haus langfristig in seiner substanz zu<br />

erhalten durch systematische Wartung, pflege, reinigung und<br />

Kontrolle!«<br />

Und für Sie persönlich?<br />

»nachhaltig heißt für mich vor allem, dass der Gast sich<br />

wohl fühlt durch einrichtung, Farben, Beleuchtung, Geruch,<br />

dekoration und sauberkeit …«<br />

Woran kann ein Gast erkennen, ob ein Hotel tatsächlich<br />

umwelt- und sozialverträglich <strong>wir</strong>tschaftet? Können Sie uns<br />

Beispiele nennen?<br />

»Unsere neueste errungenschaft ist der »Delphin«, ein<br />

hochwertiges luft- und raumreinigungssystem, das wie ein<br />

staubsauger eingesetzt <strong>wir</strong>d. der Delphin reinigt dabei gleichzeitig<br />

unsere raumluft mit Wasser, so wie die luft durch<br />

regen gereinigt <strong>wir</strong>d! Und damit nicht genug: <strong>wir</strong> stellen<br />

gerade unsere gesamten reinigungsmittel auf hoch entwickelte<br />

Mikroorganismen um, die aus der Familie des naturjoghurts<br />

stammen – ungefährlich für Mensch und Umwelt, Wasser und<br />

Tier.«<br />

Unterstützen Sie Ihre Haut bei der<br />

Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben.<br />

Das unvergleichliche Schönheitskonzept<br />

von Gertraud Gruber basiert auf der<br />

inneren Balance von Körper, Geist und<br />

Seele im Zusammenspiel mit innovativen,<br />

natürlichen Pfl egeprodukten.<br />

Genießen und er<strong>leben</strong> Sie Ganzheitskosmetik<br />

à la Gertraud Gruber –<br />

individuell auf Ihr Hautbedürfnis<br />

abgestimmt.<br />

Für höchste Ansprüche von Europas<br />

erster Schönheitsfarm entwickelt.<br />

www.gertraudgruber.de


»Regionaltypische<br />

Gestaltungselemente<br />

sorgen für<br />

Identifikation.«<br />

<strong>Gut</strong> Steinbach in Reit im Winkl besticht als Leuchtturmprojekt in der nationalen Tourismusbranche.<br />

Im Mittelpunkt steht Nachhaltigkeit in all ihren Facetten, ökonomisch, ökologisch und sozial, als Grundlage<br />

und Leitthema für Denkmuster und Handlungsweisen. Das spiegelt sich konsequent im regionalen, Chiemgauer<br />

Baustil des wachsenden Refugiums wider. Verantwortlicher hierfür ist der Reit im Winkler Architekt, Peter<br />

Höflinger. Er weiß haargenau, <strong>was</strong> einen nachhaltigen Bau ausmacht und wie sich dieser zeitgemäß und typisch<br />

in die Region einfügt. Von ihm als Berater und Querdenker profitiert das Gesamtprojekt nachhaltig durch seine<br />

starke Präsenz.<br />

Was bedeutet Nachhaltigkeit<br />

beim Bauen<br />

und Planen?<br />

»Neben der<br />

Rücksichtnahme auf<br />

das Ökosystem und<br />

die Umwelt sowie auf ökonomische,<br />

soziale und kulturelle Faktoren sollte<br />

die Architektur ihren Gebrauchswert<br />

unter Verwendung von wertbeständigen,<br />

nachhaltigen Baustoffen über<br />

mindestens eine Generation aufrecht<br />

erhalten können und in den wesentlichen<br />

Bestandteilen verwendbar und<br />

zeitgemäß bleiben.<br />

Architektur ist nur ein Baustein eines<br />

nachhaltigen Gesamtkonzeptes und<br />

funktioniert nur im Einklang mit der<br />

Nutzungsabsicht.<br />

Bei der Umsetzung von nachhaltigen<br />

Bauvorhaben ist auf die Verwendung<br />

von nachwachsenden und ökologi-<br />

schen Baustoffen, aber auch auf den<br />

Einsatz von regenerativen Energiequellen<br />

zu achten. Dadurch <strong>wir</strong>d<br />

die Ökobilanz und die Klimabilanz<br />

von Gebäuden verbessert und eine<br />

regionaltypische Bebauung mit<br />

harmonischer und landschaftsverträglicher<br />

Einbindung in die vorhandene<br />

Kulturlandschaft realisiert.«<br />

Architektur gestaltet Zukunft. Ist sich<br />

Ihre Zunft dessen bewusst? Wagen Sie<br />

für uns einen Blick in die Zukunft?<br />

»Architektur hat von jeher die<br />

Gegenwart geprägt und die Zukunft<br />

mitgestaltet und ist ein Spiegelbild<br />

der sozialen und vor allem politischen<br />

Situation. Unsere Zunft ist sich grundsätzlich<br />

der Verantwortung bewusst.<br />

Vieles hängt aber von der Bauaufgabe<br />

selbst und ganz besonders vom Mut<br />

des Auftraggebers ab: Ist er bereit,<br />

neue Wege zu beschreiten?«<br />

Inwiefern tut es gut, sich wieder auf<br />

ursprüngliche Werte guter Baukunst<br />

zu besinnen?<br />

»Baustile und Gestaltungselemente<br />

lassen sich nicht in ein Schema<br />

pressen. Die Architektur ist auf den<br />

Geschmack des Bauherrn und die<br />

Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer<br />

abzustellen. Traditionelle und vor<br />

allem regionaltypische Gestaltungselemente<br />

sorgen für die Identifikation<br />

mit dem Standort und der Region.<br />

»Moderne Architektur« im Sinne von<br />

zeitgemäßer Interpretation des traditionellen<br />

Baustils in traditioneller,<br />

handwerklicher Ausführung kann ein<br />

ganz wesentlicher und ehrlicher<br />

Bestandteil in der Architektur sein.<br />

Die Wahl der Mittel und Gestaltungselemente<br />

ist jedoch sorgfältig<br />

abzuwägen, da man sich auf einem<br />

sehr schmalen Grat bewegt, der einer<br />

strengen Konsequenz bedarf, um nicht<br />

in klischeehafte »Kitscharchitektur«<br />

abzugleiten. Letztendlich muss<br />

die Architektur immer ehrlich und<br />

authentisch bleiben. Geschmäcklerische<br />

Modearchitektur braucht hier<br />

niemand.«<br />

»Wenn ich der Region ein Stück<br />

Boden nehme, muss ich ihr mit der<br />

Art und dem Stil der Bebauung<br />

wieder ein Stück Heimat zurückgeben.«<br />

Klaus-Dieter Graf von Moltke


05:30<br />

<strong>Gut</strong>er<br />

Fisch<br />

hat seinen<br />

Preis.<br />

Die Philosophie und die Liebe<br />

zum wahren, guten Essen<br />

verbindet Küchenchef Achim<br />

Hack mit seinem Hausund<br />

<strong>Hof</strong>lieferanten für<br />

Forellen, Martin Rauscheder.<br />

Warum der<br />

Haustechniker von<br />

<strong>Gut</strong> Steinbach<br />

auch noch einen<br />

Fischteich hat.<br />

Auf <strong>Gut</strong> Steinbach erwarten den Gast Geschmackserlebnisse<br />

der ganz besonderen Art. Frischer Fisch, genauer gesagt<br />

fangfrische Forelle – und das nicht als abgedroschener<br />

Werbeslogan, sondern als gelebte Küchen- und Fischkultur.<br />

Diese Philosophie und die Liebe zum wahren, guten Essen<br />

verbindet Küchenchef Achim Hack mit seinem Haus- und<br />

<strong>Hof</strong>lieferanten für Forellen, Martin Rauscheder. Der Eigentümer<br />

einer Forellenzucht mit über 50.000 glücklichen Tieren<br />

aus dem Nachbarort Ruhpolding ist gleichzeitig verantwortlicher<br />

Haustechniker auf dem <strong>Gut</strong>.<br />

Ein Glücksfall? Oder findet sich tatsächlich das, <strong>was</strong><br />

zusammengehört: ein wunderbarer, authentischer Chef<br />

der Küche und ein Lieferant, der weiß, dass man Qualität<br />

schmeckt und sich nachhaltige Tierzucht langfristig auszahlt.<br />

Sicher kein Zufall, sondern der formulierte Wunschgedanke<br />

von Graf von Moltke und seinem Küchenteam,<br />

der sich Stück für Stück in den Berufsalltag umsetzen lässt.<br />

Die 80-80-Formel des Hoteliers besagt, dass in den nächsten<br />

Jahren 80% aller Einkäufe für das <strong>Gut</strong> im Umkreis von<br />

80 km getätigt werden sollen.<br />

Das Produkt rückt also wieder mehr in den Mittelpunkt<br />

des Kochens. Herr Hack formuliert das so: »Bei mir steht<br />

das Lebensmittel im Vordergrund! Die Natur gibt mir et<strong>was</strong><br />

Ursprüngliches, um ein geschmackliches Kunstwerk daraus<br />

zu machen. Die Form folgt jedoch dem Geschmack als<br />

untergeordnetes Element. In unserer <strong>Gut</strong>s-Küche kann<br />

ich das tun: mich auf minimales Anrichten und großen<br />

Geschmack konzentrieren. Das ist meine Art von Nachhaltigkeit.«<br />

Die Forelle, die <strong>wir</strong> Ihnen hier servieren, hatte ein schönes<br />

Leben. Sie durfte lange das frische Wasser aus eigener<br />

Quelle genießen – und schmeckt damit deutlich besser<br />

als ihre Artgenossen. <strong>Wie</strong> alles auf <strong>Gut</strong> Steinbach!<br />

Fischfang in<br />

Ruhpolding am<br />

Becken mit eigener<br />

Wasserquelle.<br />

Bis zu 3.000 Stück<br />

befinden sich in<br />

einem Becken,<br />

das ca. 30 m lang,<br />

3 m breit und<br />

1,20 m tief ist!<br />

06:45<br />

Nach einem sehr<br />

kurzen Transportweg<br />

liegen die Forellen<br />

um 6:45 Uhr bei<br />

Herrn Hack auf dem<br />

Küchentisch. Bis zu<br />

5.000 Fische<br />

gehen jährlich an<br />

<strong>Gut</strong> Steinbach.<br />

12:00<br />

Die Forellen sind<br />

durchschnittlich 2,5 bis<br />

3 Jahre alt. Sie wurden<br />

nur 1 x am Tag gefüttert<br />

und sind dadurch<br />

langsamer gewachsen.<br />

Marktübliche Forellen<br />

werden 3 x täglich<br />

gefüttert und damit<br />

regelrecht gemästet.<br />

19:05<br />

Herr Hack lässt<br />

servieren: filetiert<br />

und beidseitig in der<br />

Pfanne ausgebraten!<br />

Ganz nach Herrn<br />

Rauscheders<br />

Geschmack.


MAchen sie MiT Bei UnsereM<br />

GeWinnspiel Und GeWinnen sie<br />

eine der dvds!<br />

sommelier roland Kiesenhofer, Winzer clemens Fröhlich<br />

und Weinhändler sergio Bolzan – das sind die protagonisten<br />

im Film »Die weinexperten«. Ob Weinanbau im eigenen<br />

Garten, die herstellung von schaumweinen oder Weinempfehlungen<br />

zum essen: die drei Weinexperten beraten<br />

sie in fast allen Wein-<strong>leben</strong>slagen. einfach »weinexperten«<br />

an marketing@egerner-hoefe.de senden.<br />

Links: rOlAnd<br />

KiesenhOFer –<br />

sommelier und Gastgeber<br />

auf <strong>Gut</strong> steinbach. laut<br />

Trendguide Tegernsee<br />

einer der ausgezeichnetsten<br />

Weinkenner europas.<br />

Rechts: KrisTiAn<br />

MOnTy hAAs –<br />

restaurantleiter der<br />

dichterstub’n und sommelier<br />

in den egerner höfen.<br />

Wichtige stationen seiner<br />

Karriere: hotel louis c.<br />

Jacob, restaurant le canard<br />

und restaurant poletto in<br />

hamburg, restaurant prado<br />

im Grand hotel Bellevue in<br />

Gstaad.<br />

deutschösterreichische<br />

FreUndschAFT<br />

Roland Kiesenhofer und Kristian Monty<br />

Haas im Gespräch über persönliche<br />

Vorlieben, Nachhaltigkeit im weinanbau<br />

und ihre Lieblingsweine.<br />

Wann haben Sie Ihre Liebe zum Wein entdeckt?<br />

rOlAnd KiesenhOFer (rK): da bin ich ein<br />

spätberufener und ich kann mich noch sehr gut an das<br />

schlüsselerlebnis erinnern. der damalige chef meines<br />

Ausbildungsbetriebs machte mit uns einen lehrlingsausflug<br />

nach Krems zur sandgrube 13. Als ich dort im<br />

heurigen mein erstes Glas Grüner Veltliner mit Blick<br />

auf stift Göttweig getrunken habe, die reben sah und<br />

den Winzer mit leidenschaft über den rebensaft<br />

reden hörte, ich glaube, da habe ich meine liebe zum<br />

Wein entdeckt.<br />

Welche Fähigkeiten muss man mitbringen, um ein<br />

exzellenter Sommelier zu werden?<br />

KrisTiAn MOnTy hAAs (Kh): neben den<br />

offensichtlichen Anforderungen: entdeckerfreude<br />

wie ein kleines Kind, die Fähigkeit, einen eigenen<br />

Geschmack zu besitzen, aber doch stets den der Gäste<br />

entscheiden zu lassen. ernsthaftigkeit und verspieltheit<br />

im richtigen – sich verändernden – Maße zueinander.<br />

Und vor allem: durchhaltevermögen und<br />

Unbeirrbarkeit in dem Bemühen, eigene Fußstapfen<br />

zu hinterlassen.<br />

Was bedeutet nachhaltiger Weingenuss ganz persönlich<br />

für Sie, Herr Kiesenhofer?<br />

rK: Man sollte sich eigentlich bei jedem Glas Wein<br />

darüber bewusst sein, wie viel Arbeit darin steckt.<br />

<strong>Gut</strong>er Geschmack, persönliche vorlieben beim Genuss<br />

und die Arbeit der Winzer – das bedeutet für mich<br />

nachhaltiger Weingenuss.<br />

Welche drei Eigenschaften schätzen Sie an einem<br />

Wein am meisten?<br />

Kh: Wenn er die richtige stimmung transportiert.<br />

Wenn er zugleich zugänglich und spannend ist. Wenn<br />

er von tollen leuten mit liebe gemacht wurde.<br />

Was halten Sie von den sogenannten Bio-Siegeln und<br />

-Zertifikaten auf dem Markt?<br />

rK: ich finde es wichtig, auf die einhaltung von<br />

normen und regeln zu achten, und Betriebe und Unternehmen<br />

auch dafür auszuzeichnen, wenn sie danach<br />

handeln. Für mich stellt sich die Frage bei Wein wie<br />

bei allen anderen <strong>leben</strong>smitteln: Kaufe ich ein Bioprodukt<br />

aus dem Ausland, wo teilweise andere richtlinien<br />

gelten, oder kaufe ich Ware aus deutschland bzw.<br />

der region? das muss jeder für sich entscheiden, ich<br />

persönlich bleibe da gerne in der region.<br />

Sie gehen auf eine einsame Insel und dürfen eine<br />

Flasche Wein mitnehmen. Welche ist es?<br />

Kh: Falls Theresa (Breuer) mir noch <strong>was</strong> überlässt:<br />

1995 Rüdesheimer Berg Schlossberg Riesling, Georg<br />

Breuer, Rheingau. so viel Wein, so viel spannung,<br />

perfekte Trinkreife – und das bei 11,5%. ein <strong>leben</strong>sverändernder<br />

Wein.<br />

rK: vom Weingut Franz hirtzberger den 1997<br />

Grüner Veltliner Smaragd, Honivogl. Kontraststark pur:<br />

schöne Würze gepaart mit Filigranität! Trotz seiner<br />

reife noch jungfräulich ... schade, dass es hier nicht<br />

die 18-liter-Magnum-Flasche für die insel gibt.


Kochen<br />

mit<br />

Herz & Verstand<br />

Werte bewahren<br />

durch stetige qualitative<br />

Weiterentwicklung,<br />

und das seit über zwei<br />

Jahrzehnten – dieser<br />

Anspruch definiert auch die Küche des<br />

Michael Fell – Sternekoch, Mannschaftsführer,<br />

Direktor und Kreativer unter einer<br />

Kochmütze. Stillstand kennt er nicht,<br />

und so wundert man sich nicht über die<br />

jüngste Entwicklung, die Gastronomie<br />

und Hotellerie der Egerner Höfe gleichermaßen<br />

ehrt. Durch die Aufnahme in<br />

die internationale Hotel-Vereinigung von<br />

Relais & Châteaux im Herbst 2013, rückt<br />

die exzellente und vielfältige Küche des<br />

Hauses wieder mehr in den Mittelpunkt.<br />

AM ANFANG STEHT DAS PRODUKT<br />

Im Mittelpunkt von Herrn Fells Küchenphilosophie<br />

steht das Grundprodukt, das<br />

mittelfristig zum Teil aus eigener Produktion<br />

kommen <strong>wir</strong>d. Bereits heute ist das<br />

Frühstücksbuffet zu 90% von Tegernseer<br />

Produzenten bestückt. Ob Käsespezialitäten<br />

der Naturkäserei Tegernseer Land,<br />

frische Kräuter zum Selberzupfen für die<br />

Eiergerichte oder die Wurst von regionalen<br />

Züchtern – hier stehen regionale,<br />

saisonal frische Leibspeisen auf der Karte.<br />

Die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens<br />

prägt das Speiseangebot bereits am Morgen.<br />

So <strong>wir</strong>d die Wurst gestapelt, damit<br />

sie länger frisch bleibt, und weniger an<br />

wertvollen Lebensmitteln entsorgt werden<br />

muss.<br />

Diese ökologische und ökonomische<br />

Verantwortung spiegelt sich auch im<br />

Tagungsbereich wider. Hier werden die<br />

Speisen à la minute zubereitet und auf<br />

Buffets <strong>wir</strong>d weitestgehend verzichtet.<br />

»Alle Mitarbeiter sind mit<br />

Leidenschaft, Passion und<br />

Hingabe dabei.<br />

Der Star ist die Mannschaft.«<br />

Michael Fell<br />

VIELFALT IN<br />

IHRER SCHÖNSTEN<br />

FORM Eine wichtige<br />

Säule der Küchenphilosophie<br />

ist die Verehrung<br />

der Regionalität in ihrer Vielfältigkeit.<br />

Im regionalen Restaurant, dem Hubertusstüberl,<br />

<strong>wir</strong>d eben diese Verbundenheit<br />

zur Region mit kulinarischen Schmankerln<br />

gepflegt. Das Gourmetrestaurant<br />

Dichterstub’n zelebriert zeitgemäße,<br />

moderne Speisen, die ihre Wurzeln in der<br />

französischen und bayerischen Hochküche<br />

haben.<br />

NACHHALTIGE ERLEBNISSE FÜR<br />

HEIMATGEFÜHLE »In der Egerner Alm<br />

machen <strong>wir</strong> jede Feier zum Erlebnis und<br />

haben den Sushi-Abend zu einem festen<br />

gesellschaftlichen Ereignis etabliert. Viele<br />

Stammgäste und Einheimische schätzen<br />

diesen persönlichen Kontakt«, resümiert<br />

Michael Fell mit stolzem Glanz in den<br />

Augen. Auch seine individuell abgestimmten<br />

Kochkurse erfreuen sich großer<br />

Beliebtheit und sind für 2014 fast wieder<br />

ausgebucht. Fell pflegt den persönlichen<br />

Kontakt zu den Gästen und gibt seine<br />

Geheimnisse und praktischen Erfahrungen<br />

weiter. (Termine finden Sie auf<br />

unserer Website www.egerner-hoefe.de)<br />

ALLE UND ALLES FÜR DEN GAST<br />

Der Erfolg eines perfekten Gastgebers<br />

liegt in seiner authentischen Leidenschaft<br />

für die gewählte Aufgabe und<br />

dem Bewusstsein, dies alles nur mit einer<br />

hervorragenden Mannschaft zu schaffen.<br />

Ein kameradschaftlicher, respektvoller<br />

Umgang ist die Basis dafür.<br />

»ALLE UND ALLES FÜR DEN GAST – Das gilt auch für meine<br />

Servicemannschaft. Den Gast wahrnehmen, abholen, umsorgen sind unsere großen<br />

Stärken. Rundum wohlfühlen, sich fallen lassen können sind die meistgenannten<br />

Komplimente unserer Gäste.« Michael Fell


»Bei uns werden<br />

Träume wahr!«<br />

Hotellerie als Sehnsuchtsbranche:<br />

Der Bayerische Hotel- & Gaststättenverband über Berufe<br />

für ein ganzes Leben!<br />

Krisensicher, abwechslungsreich, international – so lauten die<br />

Schlagwörter, die junge Nachwuchskräfte locken sollen.<br />

Die DEHOGA Bayern und ihre Vorsitzende, Frau Inselkammer,<br />

haben einen weiteren, emotionalen Ansatz der Ansprache gefunden<br />

und treffen damit genau ins Herz der jungen Leute.<br />

»Bei uns werden Träume wahr – für uns und unsere Gäste. Wir schaffen<br />

unvergessliche Momente und glückliche Erinnerungen. In unseren<br />

kulinarischen Verwöhn-Betrieben feiert man mit der Familie, erzielt<br />

geschäftliche Erfolge, trifft die große Liebe und genießt die schönsten<br />

Tage des Jahres. Bei uns werden alle Sinne satt! Sehen, schmecken,<br />

riechen, hören und fühlen. Kurzum: Wir entführen Menschen aus<br />

dem Alltag und vermitteln Lebensgefühl. Was morgen in der Zeitung<br />

steht, haben <strong>wir</strong> heute schon erlebt. Das Hotel ist unsere Bühne.<br />

Und <strong>wir</strong> sind mittendrin statt nur dabei!« www.dehoga-bayern.de<br />

»Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Frau Angela Inselkammer,<br />

Vizepräsidentin, und Frau Susanne Droux von der Dehoga<br />

Bayern und freuen uns auf zukünftige gemeinschaftliche Projekte!«<br />

Maximilian pöschmann<br />

ist 22 Jahre alt<br />

und Auszubildender im<br />

3. Lehrjahr. Im August<br />

2011 hat er in den Egerner<br />

Höfen mit der Ausbildung<br />

zum Restaurantfachmann<br />

(FHG) begonnen. Nach dem<br />

erfolgreichen Abschluss seiner<br />

Ausbildung <strong>wir</strong>d er im<br />

kommenden Jahr ein duales<br />

Studium zum Bachelor of<br />

Arts in Hotel- und Gastronomiemanagement<br />

beginnen.<br />

Ausbildung zum Restaurantfachmann<br />

– vielfältige Sehnsuchtsbranche,<br />

in der Träume wahr werden, oder<br />

Knochenjob?<br />

»Ich denke, es ist eine gesunde<br />

Mischung aus beidem. Einerseits<br />

muss man <strong>wir</strong>klich viel und körperlich<br />

hart arbeiten – und das auch<br />

oder gerade dann, wenn andere frei<br />

haben. Daran muss man sich am<br />

Anfang der Ausbildung erst einmal<br />

gewöhnen. Andererseits ist unser<br />

Job aber auch sehr abwechslungsreich<br />

und vielfältig. Man hat jeden Tag<br />

Kontakt mit vielen Menschen und<br />

außergewöhnlichen Persönlichkeiten<br />

und lernt täglich et<strong>was</strong> dazu. Außerdem<br />

hat man mit dieser Ausbildung<br />

als Grundlage auch die Möglichkeit,<br />

in der Hotelbranche Karriere zu<br />

machen und an den schönsten Plätzen<br />

dieser Welt zu arbeiten, wenn man<br />

sich richtig reinhängt.«<br />

Welche gesammelten Erfahrungen<br />

aus den 3 Jahren prägen Sie am nachhaltigsten?<br />

Was nehmen Sie mit?<br />

»Neben jeder Menge fachlichem<br />

Wissen, das ich in den Egerner Höfen<br />

gesammelt habe, nehme ich vor allem<br />

sehr viel Erfahrung im Umgang mit<br />

Menschen mit. Die soziale Kompetenz<br />

»Mein Tipp:<br />

Reinhängen<br />

lohnt sich!«<br />

ist meiner Meinung nach eine der<br />

wichtigsten Eigenschaften, die <strong>wir</strong> im<br />

Restaurantfach haben sollten. Egal ob<br />

Adel, Prominenz oder Wirtschaftsgrößen,<br />

<strong>wir</strong> müssen all unseren Gästen<br />

einen perfekten Aufenthalt möglich<br />

machen – das erfordert in vielen Fällen<br />

Fingerspitzengefühl. Ich persönlich<br />

bin durch meine Ausbildung reifer<br />

geworden und habe gelernt, mit den<br />

unterschiedlichsten Menschen aus<br />

den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten<br />

zu kommunizieren und mich<br />

auf sie einzustellen.«<br />

Was raten Sie jungen Menschen,<br />

die sich für diese berufliche Aufgabe<br />

interessieren?<br />

»Bevor man sich für eine Ausbildung<br />

entscheidet, muss man wissen, <strong>was</strong><br />

man gerne macht und <strong>was</strong> einen erfüllt.<br />

Natürlich braucht man ein hohes<br />

Maß an Belastbarkeit und Flexibilität,<br />

um die Ausbildung zu schaffen. Es<br />

ist aber auch wichtig, sich dafür zu<br />

interessieren und das zu mögen, <strong>was</strong><br />

man macht. Die Lust auf Wissen rund<br />

um das Thema Essen und Trinken war<br />

bei mir schon immer da – deswegen<br />

fällt es mir leicht, mir täglich neues<br />

Wissen anzueignen. Außerdem sollte<br />

man nicht davor zurückschrecken, auf<br />

Menschen zu zugehen. Für diesen Job<br />

sollte man kommunikativ, offen und<br />

kreativ sein.«


Fragen<br />

ohne<br />

Antwort<br />

Klaus-Dieter Graf von Moltke stellt<br />

ganz persönliche Fragen. Antworten Sie allein oder<br />

mit Freunden. Sie erfahren einiges über sich – und<br />

den Fragesteller.<br />

» <strong>Wie</strong> oft suchen Sie sich selbst?<br />

» <strong>Wie</strong> ehrlich ist Ihr Spiegelbild?<br />

» <strong>Wie</strong> oft denken Sie über die Flucht<br />

aus dem Alltag nach?<br />

» Was spielen Sie am liebsten?<br />

» <strong>Wie</strong> sehr betrifft Sie die Tatsache, dass jedes<br />

5. Kind in Deutschland an der Armutsgrenze lebt?<br />

» Kennen Sie den oder die Namen der Kinder Ihrer<br />

engsten Mitarbeiter und/oder Arbeitskollegen?<br />

» Welche Rolle spielt die Meinung Ihrer Freunde<br />

in Ihrem Leben?<br />

» Was ist Ihnen wichtiger als die Liebe<br />

in Ihrem Leben?<br />

» Was verbindet Männer und Frauen <strong>wir</strong>klich?<br />

» Wovon träumen Sie am Tag am liebsten?<br />

» Wer um Gottes Willen braucht High Heels?<br />

» Wann haben Sie sich einen Regenbogen länger<br />

begeistert angesehen?<br />

» Was haben uns die »schnellen Medien«<br />

genommen?<br />

» Erschreckt Sie ein Freund, der Ihnen mitteilt,<br />

dass er verzweifelt ist?<br />

» Welche Werte unserer mitteleuropäischen Kultur<br />

sind noch zu retten?<br />

» Was halten Sie von bunten Strümpfen zum<br />

dunkelgrauen Anzug?<br />

» Vergessen <strong>wir</strong> nicht bei der Suche nach Quoten<br />

die <strong>wir</strong>klichen Werte und Qualitäten?<br />

» Was wären Sie bereit aufzugeben, um die Not in<br />

der Welt zu beseitigen?<br />

» Ist die Monogamie ein menschliches<br />

Grundbedürfnis oder ein ausschließliches Gesetz<br />

unserer Gesellschaft?<br />

» Wann greifen Sie noch zum Füllfederhalter<br />

für persönliche Botschaften?<br />

» Auf <strong>was</strong> möchten Sie in den nächsten Jahren<br />

besonders stolz sein?


Für alle, die Heimat nicHt nur<br />

im Herzen tragen wollen.<br />

zU HAUSe<br />

SeIN<br />

in den<br />

eGeRNeR<br />

HöFeN<br />

Kaufen Sie jetzt<br />

ein Stück vom Glück!<br />

sie lieBen die eGerner höFe?<br />

sie würden gerne mehr oder sogar ihre<br />

ganze Zeit und nicht nur ihren Urlaub bei<br />

uns verbringen? sie würden gerne auch im<br />

täglichen <strong>leben</strong> alle Annehmlichkeiten<br />

eines Wohlfühl-hotels genießen?<br />

den pool, die restaurants, die egerner<br />

Alm für Familienfeste und vieles mehr?<br />

dann machen <strong>wir</strong> ihnen ein unwiderstehliches<br />

Angebot: Wir entwickeln im hof<br />

catherina maximal vier höchst exklusive<br />

Wohnappartements zwischen 70 und 200 qm<br />

zum erwerb, mit getrenntem Zugang und<br />

mit eigenem stellplatz in der Tiefgarage.<br />

selbstverständlich inklusive der nutzung<br />

sämtlicher Facilitäten der egerner höfe!<br />

Bei inTeresse wenden sie sich bitte direkt an Klaus-dieter Graf von Moltke, eigentümer der<br />

egerner höfe, privathotelier und Unternehmer, info-invest@moltke-gruppe.com, Telefon +49 80 22/666-610<br />

oder an Maximilian Manzenrieder, hoteldirektor, manzenrieder@egerner-hoefe.de, Telefon +49 80 22/666-520.<br />

TrachTen Greif Nördliche Hauptstraße 24 83700 Rottach-Egern Tel: (08022) 55 40 www.trachten-greif.de<br />

I © hansiheckmair.com<br />

hirschfaenger.com


»Der beste Weg,<br />

die Zukunft<br />

vorauszusagen, ist<br />

sie zu gestalten.«<br />

Ein Besuch in den Hotelrefugien von Familie Graf von Moltke<br />

hinterlässt das Gefühl, dass hier ein Mann seinen Traum<br />

ver<strong>wir</strong>klicht hat. In Gesprächen mit dem Hotelier und<br />

Unternehmer über das Erreichte schwingt Zufriedenheit und<br />

Stolz mit. Im Nachhinein mag das Glück so aussehen, als sei es<br />

zufällig passiert. In Wahrheit steckt naürlich viel Arbeit dahinter<br />

und Menschen, die die Visionen zum Leben erwecken.


<strong>Wie</strong> »grün« sind Sie?<br />

Eine nachhaltige Lebensweise <strong>wir</strong>d von uns belohnt.<br />

Gewinnen Sie ein Wochenende für 2 Personen im Doppelzimmer<br />

Comfort inklusive exzellentem Frühstücksbuffet*.<br />

Senden Sie uns einfach ein oder mehrere Beispiele aus Ihrem<br />

Alltag, die von Ihrem grünen Fußabdruck in der Welt erzählen.<br />

Überzeugen Sie uns von Ihren nachhaltigen Konzepten, die unsere<br />

Welt in der Summe ein kleines bisschen besser machen.<br />

Caractère,<br />

Courtoisie,<br />

Calme,<br />

Charme&<br />

C u i s i n e<br />

Relais & Chateaux<br />

Wir sind gespannt auf Ihre Beiträge und stellen diese auch gerne<br />

auf unserer Website und bei Facebook vor. Schicken Sie Ihre<br />

persönliche Geschichte an marketing@egerner-hoefe.de<br />

Stichwort: Grün!<br />

Der Gewinner <strong>wir</strong>d bis zum 30.04.2014 ermittelt.<br />

*nach Verfügbarkeit und nicht zur Weihnachts- und Ostersaison<br />

Im November 2013 sind die Egerner Höfe<br />

als einziges deutsches Hotel in diesem Jahr<br />

in die exklusive internationale<br />

Hotel-Restaurant-Vereinigung von Relais & Châteaux<br />

aufgenommen worden.<br />

Es ist die gemeinsame Haltung, die uns verbindet<br />

und zu perfekten Partnern macht;<br />

persönliches Engagement der Eigentümerfamilie,<br />

Familiengeist, Verbundenheit mit der Region<br />

und Harmonie für die Sinne!<br />

Wir zelebrieren Werte, die von Herzen kommen<br />

und öffnen uns in einem freundschaftlichen Umfeld<br />

der Welt und dem internationalen Gast.<br />

Charakter, Freundlichkeit, Entspannung, Charme & Kulinarik

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