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Gemeindebrief Kirchengemeinde Oberweimar

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong><br />

Die Fachwerkkirche in Kehna<br />

September – Dezember 2010


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

2<br />

Inhalt<br />

3 Auf ein Wort ...<br />

In den Stürmen des Lebens fragt uns Jesus: „Wo ist Euer Glaube?“ – und beschenkt uns mit neuem<br />

Mut zum Leben!<br />

4 Reformations Revue – Theater in <strong>Oberweimar</strong> am 10., 11. und 12. September<br />

Die „Reformations Revue – Luther, Lust und Leidenschaft in <strong>Oberweimar</strong>“ bietet eine ausgewogene<br />

Mischung aus historischen Tatsachen, Erfundenem und bester Unterhaltung.<br />

5 Mit Selbstgemachtem helfen helfen<br />

Ein Basar zu Gunsten der Diakoniestation am Erntedankfest mit Ihren Erntegaben!<br />

6 Auf was wartest Du? – Buß- und Bettag 2010<br />

Warten und Losgehen, beides gehört zum Leben. Wer bewusst innehält, findet den Mut den<br />

nächsten Schritt zu wagen. Bischof Martin Hein richtet ein Wort an die Gemeinden.<br />

7 Adventskalender zugunsten der Ausbildungshilfe<br />

Seit 50 Jahren schlägt die Ausbildungshilfe eine Brücke zwischen Afrika, Asien und Europa. Den<br />

diesjährigen Adventskalender ziert eine Darstellung der „Weisen aus dem Morgenland“.<br />

8 Der Gottesdienstplan<br />

Die Termine im Gottesdienstkalender unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> finden Sie wie immer genau in<br />

der Mitte des <strong>Gemeindebrief</strong>es. Zu Gottesdiensten und weiteren Veranstaltungen sind Sie herzlich<br />

willkommen.<br />

10 Nachrichten aus der Gemeinde – Himmelfahrt in Weiershausen<br />

In diesem Jahr traf sich die Gemeinde am Himmelfahrtstag in Weiershausen.<br />

11 Nachrichten aus der Gemeinde –Neuer Pfarrer in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong><br />

Am 22. August wurde Pfarrer Wilbert in sein Amt in <strong>Oberweimar</strong> eingeführt.<br />

12 Die Hilfe kommt an!<br />

Die „Diakonie Katastrophenhilfe“ und die Aktion „Brot für die Welt“ helfen Hand in Hand in aktuellen<br />

Notsituationen wie z.B. bei Erdbeben und Überschwemmungen.<br />

13 Apfel der Entscheidung<br />

Der Paradiesapfel ist sicher ein Gravensteiner gewesen! Weil er so verführerisch duftet.<br />

14 Gute Frage – kurze Antwort - Aus den Kirchenbüchern<br />

Was bedeuten eigentlich die Farben des Kirchenjahres? – Taufen, Trauungen, Beerdigungen<br />

seit Mai 2010<br />

15 Aus der Bibel<br />

Gottes Allmacht und Hilfe wird im Psalm 33 gepriesen.<br />

16 So erreichen Sie uns<br />

Alle wichtigen Adressen und Telefonnummern im Überblick


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Auf ein Wort …<br />

Liebe Gemeinde,<br />

Angst kann kommen und gehen. Auch ein<br />

Wirbelsturm kann kommen und gehen. So<br />

kann es mit der Angst sein.<br />

Kinder und Erwachsene erfahren dies, wie<br />

das vor sich gehen kann: Sie stehen miteinander<br />

im Kreis und halten in ihren<br />

Händen ein Schwungtuch. Langsam beginnen<br />

sie es zu bewegen. Währenddessen<br />

erzählt einer die Geschichte von der<br />

Stillung des Sturmes und bewegt das<br />

Schwungtuch passend zur Geschichte. Alle<br />

machen die Bewegungen nach. Es wird<br />

berichtet vom Aufkommen des Wirbelsturmes<br />

und das Tuch wird immer heftiger<br />

bewegt. Bis der Höhepunkt der Geschichte<br />

kommt: Die Jünger haben Angst<br />

im Sturm auf dem See umzukommen.<br />

Deshalb wecken sie den schlafenden Jesus.<br />

„Da stand Jesus auf und bedrohte<br />

den Wind und die Wogen des Wassers,<br />

und sie legten sich und es entstand eine<br />

große Stille. Er sprach aber zu ihnen: Wo<br />

ist euer Glaube?“ (Lukas 8,24.25)<br />

Diese Frage Jesu an die Jünger hat es in<br />

sich. Wir sollten uns diese Frage wie damals<br />

die Jünger gefallen lassen. Wo ist<br />

unser Vertrauen, wenn uns die Felle wegzuschwimmen<br />

drohen? Wenn wir Angst<br />

haben zu versagen? Wenn wir Angst haben,<br />

zu kurz zu kommen? Wir sollen uns<br />

das fragen lassen, wenn es brenzlig wird<br />

im Leben, wenn nicht alles glatt läuft und<br />

unser Glaube ins Wanken gerät.<br />

Wenn es am Vertrauen in die Zukunft<br />

fehlt, im Angesicht des Todes kann man<br />

spüren, dass Jesu Vollmacht grenzenlos<br />

ist. Er, der Wind und Wellen gebietet, gibt<br />

verlorenes Vertrauen zurück. Er sagt uns,<br />

wo unser Glaube abgeblieben ist und<br />

schenkt uns Mut zum Leben.<br />

Lassen wir uns beschenken!<br />

Ihr Pfarrer Dirk Wilbert<br />

3


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Reformations Revue<br />

Luther, Lust und Leidenschaft in <strong>Oberweimar</strong><br />

Nach dem großen Erfolg des Theaterstücks<br />

„elf fünf neun“ im vergangenen<br />

Jahr hat sich der Verein SpielWerk elf fünf<br />

neun <strong>Oberweimar</strong> e.V. gegründet, der mit<br />

einem weiteren Stück am 10. bis 12 September<br />

in der Festscheune der Familie<br />

Möller für ein besonderes Erlebnis sorgen<br />

wird. Die „Reformations Revue – Luther,<br />

Lust und Leidenschaft in <strong>Oberweimar</strong>“<br />

bietet wieder eine ausgewogene Mischung<br />

aus historischen Tatsachen, Erfundenem<br />

und – wie die Schauspieler versprechen<br />

können – bester Unterhaltung.<br />

Im ersten Teil des Stückes geht es um die<br />

Homberger Synode, mit der Landgraf Philipp<br />

der Großmütige eine neue reformatorische<br />

Kirchenordnung in Hessen einführen<br />

wollte. Auch wenn diese Synode kein wirklicher<br />

Erfolg für den Landgrafen war, so<br />

änderten sich die Verhältnisse in den Gemeinden<br />

erheblich. Der Gottesdienst wurde<br />

nun in deutscher Sprache gehalten, die<br />

Gemeinde sang Kirchenlieder und auch die<br />

Stellung des Pfarrers wandelte sich.<br />

Der damalige Pfarrer von <strong>Oberweimar</strong>,<br />

Ludwig Schenk zu Schweinsberg, heiratete<br />

nicht viel später eine <strong>Oberweimar</strong>sche und<br />

sorgte damit für einiges Aufsehen. Doch<br />

auch die Kirchensteuer war ein Thema. So<br />

meinte der Kirchenvorstand von Haddamshausen,<br />

dass nach der Reformation<br />

wohl keine Abgaben mehr zu leisten seien,<br />

weil diese bisher für den Altar des heiligen<br />

Martin bestimmt waren. Und bei den<br />

Evangelischen gäbe es schließlich keine<br />

Heiligen mehr. Doch sie mussten weiter<br />

zahlen: jetzt nicht mehr für den Heiligenaltar,<br />

sondern in den Kirchenkasten, mit<br />

dem die Armenfürsorge bezahlt wurde.<br />

Im zweiten Teil des Stückes geht es um das<br />

Schicksal von Guste, einer jungen Frau, die<br />

nach dem Willen ihrer Eltern eine gute<br />

Partie machen soll. Während die Mutter<br />

sie an den reichen Bauern Karl verkuppeln<br />

will, knüpft der Vater zarte Bande zum<br />

Sohn des Bürgermeisters, der an der neuen<br />

Universität Marburg Recht studiert.<br />

Oder sagen wir lieber: studieren sollte.<br />

Doch mehr soll an dieser Stelle nicht verraten<br />

werden!<br />

Diese Liebesgeschichte versinnbildlicht<br />

auch die Veränderungen, die mit der Reformation<br />

einhergingen: die langsame Auflösung<br />

alter Ordnungen, das Erstarken der<br />

freien Bauern und das Entstehen des Bürgertums,<br />

das mit Bildung und Besitz eine<br />

Stellung in der frühneuzeitlichen Gesellschaft<br />

erobert. Und dennoch sind die alten<br />

Kräfte durchaus noch nicht abgelöst.<br />

Wie im letzten Jahr beteiligen sich nicht<br />

nur zahlreiche <strong>Oberweimar</strong>er in den Einzelrollen,<br />

sondern auch mehrere Gruppen<br />

wie der Singkreis, Posaunenchor, Line-<br />

Dancer und Männergesangverein an dem<br />

Stück. Regie führt wieder Peter Meyer, der<br />

zudem das Buch von Henning Smolka weiter<br />

großartig überarbeitet hat.<br />

Die „SpielWerker“ hoffen wieder auf einen<br />

regen Besuch aus <strong>Oberweimar</strong> und der<br />

Umgebung und werden ihr Bestes geben –<br />

es lohnt sich!<br />

4


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Mit Selbstgemachtem helfen helfen<br />

Der Erntedankbasar zu Gunsten unserer Diakoniestation<br />

Wir hatten schon im vergangenen <strong>Gemeindebrief</strong><br />

die Idee vorgestellt, im Anschluss<br />

an den Erntedankgottesdienst einen<br />

Basar mit Selbstgemachten zu Gunsten<br />

der Diakoniestation zu veranstalten.<br />

Auf dieser Seite wollen wir diese außergewöhnliche<br />

Idee noch einmal etwas genauer<br />

vorstellen.<br />

Passend zum Fest können Sie selbstgemachte<br />

Marmeladen, Gelees, eingemachte<br />

Früchte und Gemüse aus diesem Jahr<br />

spenden. Am besten im Glas mit Schraubdeckel<br />

und einer Beschriftung, damit es zu<br />

keinen Verwechselungen des Inhalts<br />

kommt. Bitte spenden Sie jedoch nur Dinge,<br />

die nicht gekühlt werden müssen!<br />

Auch sollte für den Fall, dass Alkohol verwendet<br />

worden ist, dies auf dem Etikett<br />

stehen! Dabei bitten wir darum, dass Sie<br />

keinen Mehraufwand treiben, sondern<br />

einfach nur einen kleinen Teil des ohnehin<br />

verarbeiteten Obstes und Gemüses, der<br />

Marmeladen und Gelees als Spende für<br />

den Basar abzweigen.<br />

Vielleicht haben Sie ja ein besonders interessantes<br />

Rezept oder vertrauen auf altbewährte,<br />

aber inzwischen vergessene<br />

Zubereitungen – jeder Beitrag ist hoch<br />

willkommen!<br />

Wer keinen eigenen Garten hat oder es<br />

nicht so mit dem Konservieren hat, kann<br />

natürlich sehr gern auch selbstgemachte<br />

Basteleien, Strickereien oder Häkeleien<br />

spenden.<br />

Und so soll es geschehen: an der Rückseite<br />

des Kirchenraums werden wir Tische<br />

aufstellen, auf denen Sie Ihre Beiträge direkt<br />

vor dem Kirchenbesuch abgeben<br />

können. Ist Ihnen dieser Termin zu spät<br />

oder sie möchten nicht mit schwerer Tasche<br />

in den Gottesdienst kommen, so<br />

können Sie die Spenden am Mittwoch zuvor<br />

während der Sprechstunde im Pfarrhaus<br />

abgeben – wir kümmern uns dann<br />

um den Aufbau des Basars.<br />

Sofern Sie keinen anderen Preis nennen,<br />

wird jede dieser Spezialitäten zu einem<br />

Preis von 4 € verkauft – schließlich soll ja<br />

auch etwas für die Diakoniestation zusammen<br />

kommen. Bei den Basteleien ist<br />

es in jedem Fall ratsam, einen Preis selbst<br />

zu bestimmen. Auch hier gilt es, die richtige<br />

Entscheidung zwischen „zu billig“<br />

(wenig Erlös) und „zu teuer“ (wird nicht<br />

gekauft) zu treffen. Aber da vertrauen wir<br />

ganz auf Ihr Gefühl.<br />

Wir danken schon jetzt allen Spenderinnen<br />

und Spendern ganz herzlich und werden<br />

natürlich im nächsten <strong>Gemeindebrief</strong><br />

über diesen Basar berichten!<br />

5


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Auf was wartest Du?<br />

Bischofswort zum Buß- und Bettag 2010<br />

„Ich würde Ihnen raten, nicht nach dem<br />

Warum und Woher zu fragen, sondern Ihr<br />

Eis zu essen, ehe es schmilzt.“ Dieser Fingerzeig<br />

des amerikanischen Schriftstellers<br />

Thornton Wilder war im zurückliegenden<br />

Sommer sicherlich ein ganz heißer Tipp.<br />

Also: „Auf was wartest Du?“ So lautet das<br />

Motto der diesjährigen Kampagne der<br />

Evangelischen Kirche von Kurhessen-<br />

Waldeck zum Buß- und Bettag.<br />

Auf den Plakaten leuchten die beiden bekannten<br />

Ampelmännchen. Wie kaum ein<br />

anderes Symbol stehen die Ampelmännchen<br />

dafür, dass Warten und Losgehen,<br />

dass Innehalten und Bewegung zu unserem<br />

Alltag gehören.<br />

Warten kann als Behinderung empfunden<br />

werden. Es erscheint dann bedeutungslos<br />

und als Zeitverschwendung. Die Rotphase<br />

an einer Ampel erleben wir oft als quälend<br />

lange. Vieles in unserem Leben ist<br />

ausschließlich auf Vorankommen und<br />

Wachstum ausgelegt. Selbst ein kurzer<br />

Moment des Stillstands wird als Rückschritt<br />

gewertet und empfunden.<br />

Warten kann aber durchaus sinnvoll, ja<br />

heilsam sein. Der Buß- und Bettag lädt dazu<br />

ein, innezuhalten und aus dem Alltagstrott<br />

auszubrechen. Wir sollen unsere<br />

Sinne auf das richten, was unserem Leben<br />

seinen Sinn und seine Richtung gibt. Ein<br />

Prophet des Alten Testaments hat es so<br />

formuliert: „Ich aber will auf den Herrn<br />

schauen und warten auf den Gott meines<br />

Heils; mein Gott wird mich erhören.“ (Micha<br />

7,7) Bewusste Zeiten des Innehaltens<br />

und Wartens helfen uns zur Orientierung,<br />

lassen uns Hoffnung finden und Kraft<br />

schöpfen.<br />

Die Zusage, dass Gott uns zuhört, gibt<br />

Christen den Mut, sich im Gebet an ihn zu<br />

wenden. Und Jesus Christus macht uns<br />

gewiss, dass Gottes Weg mit uns zum Heil<br />

führt. So kann aus dem Warten Bewegung<br />

werden. Wer bewusst innehält, findet den<br />

Mut, den nächsten Schritt zu wagen.<br />

„Auf was wartest Du?“ Das Motiv der<br />

Ampelmännchen geht wie selbstverständlich<br />

vom Warten in eine Bewegung über.<br />

Beides gehört zu unserem Leben dazu:<br />

Warten und Losgehen. Die diesjährige Aktion<br />

zum Buß- und Bettag ist dazu ein guter<br />

Anstoß!<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr Bischof Martin Hein<br />

6


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Adventskalender zugunsten der Ausbildungshilfe<br />

Weltweite Beziehungen<br />

Als Sinnbild für die<br />

weltweite Gemeinschaft<br />

der Christen<br />

gelten die „Weisen<br />

aus dem Morgenland“,<br />

die nach mittelalterlicher<br />

Legende<br />

die drei damals bekannten<br />

Kontinente<br />

Afrika, Asien und Europa<br />

verkörperten. Da<br />

der Kasseler Verein<br />

„Ausbildungshilfe –<br />

Christian Education<br />

Fund“ seit genau 50<br />

Jahren eine Brücke<br />

zwischen diesen drei<br />

Erdteilen schlägt, ist<br />

das Altarbild aus der<br />

Marienkirche in Gelnhausen<br />

ein sehr passendes<br />

Motiv für den<br />

aktuellen Adventskalender.<br />

Hinter den 24 Türchen<br />

findet man weitere<br />

Darstellungen der im<br />

Volksmund sogenannten<br />

„Heiligen Drei Könige“,<br />

größtenteils aus<br />

Kirchen in Kurhessen-<br />

Waldeck, sowie einen täglichen Sinnspruch.<br />

Der Erlös der Kalender ermöglicht<br />

jungen Menschen in Entwicklungsländern<br />

den Schulbesuch oder eine berufliche<br />

Qualifikation.<br />

Die Vorderseite des Adventskalenders der Ausbildungshilfe<br />

Der A3-Kalender kostet 2,80 Euro pro<br />

Stück. Er ist im Kirchenkreisamt in Marburg<br />

und im Pfarramt <strong>Oberweimar</strong> erhältlich.<br />

Wenn Sie Interesse an dem Kalender<br />

haben, bitte bestellen Sie ihn im Pfarramt<br />

vor.<br />

7


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Der Gottesdienstplan der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong><br />

Die Gottesdienste im September und Oktober<br />

Datum Zeit Ort Bemerkung<br />

12.09.10 9.30<br />

10.30<br />

19.09.10 9.30<br />

10.30<br />

26.09.10 9.30<br />

10.30<br />

Allna<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Haddamshausen<br />

Hermershausen<br />

Kehna<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

03.10.10 10.00 <strong>Oberweimar</strong> Erntedankfest mit Abendmahl<br />

Anschl. Basar zu Gunsten der<br />

Diakoniestation<br />

10.10.10 9.30<br />

10.30<br />

17.10.10 9.30<br />

10.30<br />

24.10.10 9.30<br />

10.30<br />

Haddamshausen<br />

Hermershausen<br />

Allna<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Kehna<br />

Weiershausen<br />

31.10.10 10.00 <strong>Oberweimar</strong> Gottesdienst am Reformationsfest,<br />

musikalische Gestaltung durch die<br />

Jungbläser<br />

Monatsspruch September 2010<br />

Ein Mensch, der da isst und trinkt und hat<br />

guten Mut bei all seinem Mühen, das ist<br />

eine Gabe Gottes.<br />

Prediger 3, 13<br />

Der Kindergottesdienst <strong>Oberweimar</strong> trifft<br />

sich während der Gottesdienstzeit im<br />

Pfarrhaus (nur während der Schulzeit).<br />

Der Kindergottesdienst Hermershausen<br />

trifft sich samstags im Bürgerhaus, und<br />

zwar am 11.09., 02.10., 30.10., 13.11.,<br />

27.11., 04.12. und 11.12.2010.<br />

Monatsspruch Oktober 2010<br />

Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan<br />

und niemand kann sie zuschließen.<br />

Offenbarung 3, 8<br />

Der Frauenkreis trifft sich immer am ersten<br />

Montag des Monats um 20 Uhr im<br />

Gemeindesaal. Die nächsten Themen<br />

sind:<br />

04.10.: Thema noch nicht festgelegt<br />

01.11.: Hospiz<br />

06.12.: Weihnachtsfeier<br />

8


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Der Gottesdienstplan der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong><br />

Die Gottesdienste im November und Dezember<br />

Datum Zeit Ort Bemerkung<br />

07.11.10 9.30<br />

10.30<br />

Allna<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Sa, 13.11.10 19.00 <strong>Oberweimar</strong> Feier zum Volkstrauertag<br />

14.11.10 9.30<br />

10.30<br />

Haddamshausen<br />

Hermershausen<br />

Mi, 17.11.10 19.00 <strong>Oberweimar</strong> Buß- und Bettag<br />

21.11.10 10.00<br />

14.00<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Do, 25.11.10 19.00 Allna Adventsandacht<br />

28.11.10 9.30<br />

10.30<br />

Weiershausen<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

mit anschl. Feier zum Volkstrauertag<br />

mit anschl. Feier zum Volkstrauertag<br />

Kirchspielsgottesdienst, Ewigkeitssonnt.<br />

Andacht auf dem Friedhof<br />

Erster Advent<br />

Do, 02.12.10 19.00 Kehna Adventsandacht<br />

05.12.10 9.30<br />

10.30<br />

Haddamshausen<br />

Hermershausen<br />

Zweiter Advent<br />

Do, 09.12.10 19.00 Weiershausen Adventsandacht<br />

12.12.10 9.30<br />

10.30<br />

Allna<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Dritter Advent<br />

Do, 16.12.10 19.00 <strong>Oberweimar</strong> Adventsandacht<br />

19.12.10 9.30<br />

10.30<br />

Kehna<br />

Weiershausen<br />

Vierter Advent<br />

Monatsspruch November 2010<br />

Gott spricht Recht im Streit der Völker, er<br />

weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden<br />

sie Pflugscharen aus ihren Schwertern<br />

und Winzermesser aus ihren Lanzen.<br />

.Jesaja 2, 4<br />

Der Bibelgesprächskreis trifft sich ab Oktober<br />

wieder am letzten Donnerstag des<br />

Monats um 20 Uhr im Gemeindesaal. Die<br />

Monatsspruch für Dezember 2010<br />

Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.<br />

Matthäus 3, 2<br />

nächsten Termine sind 28.10. und<br />

25.11.2010.<br />

9


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Himmelfahrt in Weiershausen<br />

Am 13. Mai traf sich die Gemeinde in Weiershausen<br />

Der Gottesdienst am Himmelfahrtstag<br />

wird in guter Tradition in jedem Jahr in einem<br />

der kleineren Dörfer unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

gefeiert. In diesem Jahr traf sich<br />

die Gemeinde in Weiershausen.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen<br />

die Organisation vor Ort. Das<br />

heißt zunächst Platz schaffen für alle Beteiligten<br />

und Gäste: die musikalischen Gruppen<br />

der Gemeinde bereichern den Gottesdienst.<br />

Im Anschluss an Lob,<br />

Dank, Anbetung, Predigt,<br />

Gesang und Gebet<br />

sind alle zu einem gemeinsamen<br />

Essen geladen:<br />

bei Würstchen und<br />

selbstgemachten Salaten<br />

freuen sich alle<br />

über die Gemeinschaft<br />

an diesem Festtag.<br />

10


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Neuer Pfarrer in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong><br />

Einführung von Pfarrer Dirk Wilbert in sein Amt am 22. August 2010<br />

Endlich ist es soweit: nach einem halben<br />

Jahr Vakanz zog Anfang August Pfarrer<br />

Wilbert mit seiner Familie in das frisch renovierte<br />

Pfarrhaus ein.<br />

Am 22. August führte dann Dekan Baumeister<br />

in einem Festgottesdienst unseren<br />

neuen Pfarrer in sein Amt ein.<br />

Pfarrer Wilbert begrüßte die Gemeinde in<br />

seiner Predigt mit einer überraschenden<br />

Auslegung der Geschenke der drei Weisen<br />

aus dem Morgenland: Gold – als Symbol<br />

für die Liebe, Weihrauch – als ein Zeichen<br />

für die Sehnsucht, die Wünsche und Träume<br />

und Myrrhe – stellvertretend für das<br />

Bittere, die Not, das Leiden in unserem Leben.<br />

Alles das gehört zu unserem Leben<br />

und wir dürfen, ja sollen, es Gott anvertrauen.<br />

Pfarrer Wilbert<br />

möchte uns, seiner<br />

Gemeinde, dabei als<br />

Seelsorger und Pfarrer<br />

zur Seite stehen.<br />

11


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Die Hilfe kommt an!<br />

„Brot für die Welt“ und die „Diakonie Katastrophenhilfe“ helfen vor Ort<br />

"Brot für die Welt" hat 2009 knapp 54,7<br />

Millionen Euro Spenden erhalten, die Gesamteinnahmen<br />

lagen bei 64,7 Millionen<br />

Euro. Rund 77 Prozent der Mittel flossen<br />

direkt in die Projektarbeit. Im Jahr 2009<br />

förderte „Brot für die Welt“ 1.039 Projekte<br />

in 77 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas<br />

und Osteuropas.<br />

Schwerpunkte der Arbeit<br />

Die meisten Entwicklungsprojekte sind<br />

verschiedenen Programmschwerpunkten<br />

zugeordnet. Thematische Schwerpunkte<br />

waren die Ernährungssicherung, die Förderung<br />

von Bildung und Gesundheit, die<br />

Überwindung von Gewalt sowie der<br />

Kampf gegen HIV/Aids. Neben der Projektarbeit<br />

gehörte die entwicklungspolitische<br />

Lobby- und Kampagnenarbeit zu den<br />

Schwerpunkten der Arbeit von "Brot für<br />

die Welt". Hervorzuheben sind dabei die<br />

Kampagne für Ernährungssicherheit<br />

"Niemand is(s)t für sich allein" und die Initiative<br />

"Zukunftsfähiges Deutschland".<br />

Die diesjährigen unvorstellbaren Naturkatastrophen<br />

wie das Erdbeben in Haiti und<br />

die Überschwemmungen in Pakistan fordern<br />

uns alle heraus: nur in der Gemeinschaft<br />

aller ist hier Hilfe möglich! „Brot für<br />

die Welt“ und die Schwesterorganisation<br />

„Diakonie Katastrophenhilfe“ sind mit Ihrer<br />

Unterstützung in beiden Notgebieten<br />

im Einsatz. Aus Pakistan berichten sie:<br />

„Das gemeinsame Projektbüro in Islamabad,<br />

das seit dem Erdbeben 2005 besteht,<br />

war sofort in der Lage, Mitarbeiter<br />

in die zuerst von den Fluten überschwemmten<br />

Regionen im Norden Pakistans<br />

zu schicken, um dort den Bedarf zu<br />

erheben und binnen Tagen mit der Beschaffung<br />

und Verteilung von Hilfsgütern<br />

zu beginnen. Bewährte Partnerschaften<br />

und Kooperationen mit einheimischen<br />

Organisationen konnten schnell aktiviert<br />

werden.<br />

Folgende Projekte wurden im ersten Monat<br />

nach der Flut organisiert und durchgeführt:<br />

Soforthilfe in der Khyber Pakhtoonkhwa<br />

Province, Trinkwasserversorgung<br />

(50.000 €); Nothilfe in den Distrikten<br />

Nowshera, Charsadda in der Khyber<br />

Pakhtoonkhwa Province, Nahrungsmittelnothilfe<br />

(127.000 €); Grundbedarfssicherung<br />

in 20 Dörfern im Süd-Punjab<br />

(204.316 €); Nothilfe für Betroffene von<br />

Erdrutschen und Überschwemmungen in<br />

Azad Jammu und Kashmir (169.227 €);<br />

Nothilfe für Betroffene der Überschwemmung<br />

in Punjab (197.987 €); Nothilfe<br />

für Flutopfer in Khyber Pakhtoonkwa,<br />

Überlebenssicherung (327.215 €).“<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung<br />

der Arbeit von „Brot für die Welt“ und der<br />

„Diakonie Katastrophenhilfe“!<br />

12


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Apfel der Entscheidung<br />

Heimische Pflanzen: der Apfelbaum<br />

Jeder Apfelbaum bringt einen Abglanz des<br />

Paradieses in unsere Gärten. Apropos Paradies:<br />

Im ersten Buch Mose ist zwar nur<br />

von einer Frucht die Rede, die Eva verbotenerweise<br />

gepflückt hat – aber ich bin sicher,<br />

es muss ein Apfel gewesen sein.<br />

Denn seit unvordenklichen<br />

Zeiten<br />

ist der Apfel<br />

das Attribut<br />

aller Göttinnen<br />

gewesen,<br />

die für Liebe<br />

und Fruchtbarkeit<br />

zuständig<br />

sind –<br />

von Aphrodite<br />

bis zu<br />

Freya und Maria. Als Gott die beiden ersten<br />

Menschen geschaffen hatte, lebten sie<br />

im Paradies wie in einem Traum. Sie wussten<br />

nichts von sich selbst, und sie pflanzten<br />

sich nicht fort. Das änderte sich, als die<br />

Schlange Eva aufforderte, den Apfel zu essen.<br />

Da die Schlange ursprünglich nicht als<br />

Verkörperung des Bösen, sondern der<br />

Weisheit und Wandlung galt, folgte Eva ihrem<br />

Rat. Nicht aus Neugierde, sondern<br />

weil sie klug werden wollte. Als sie dann<br />

gekostet hatte, wurde sie sich ihrer selbst<br />

bewusst, und sie erkannte, dass sie eine<br />

Frau war – und Adam ein Mann. Wahrscheinlich<br />

erschrak sie über ihr Getrenntsein,<br />

und um wieder eins zu werden mit<br />

Adam, teilte sie den Apfel mit ihm. So beschreibt<br />

die Paradieserzählung in Bildern<br />

die eigentliche Menschwerdung. Die Menschen<br />

entdeckten ihre Geschlechtlichkeit<br />

und pflanzten sich fort. Mit dem Gegensatz<br />

Mann – Frau kamen auch das Gute<br />

und das Böse in die Welt. Doch bedenken<br />

wir: Ohne die Sünde gäbe es auch die Liebe<br />

nicht. Das erste Menschenpaar ist am<br />

Paradiesapfel nicht gestorben, sondern<br />

Evas Entscheidung setzte eine Entwicklung<br />

in Gang, an der wir bis heute teilhaben.<br />

Der Apfel aber ist in Mythen und Märchen<br />

ein Symbol für Liebe und Leben, Erkenntnis,<br />

Fruchtbarkeit und Vollkommenheit.<br />

Was die Sorte des Paradiesapfels betrifft,<br />

glaube ich, dass es ein Gravensteiner war.<br />

Wegen seines verführerischen Duftes. Bis<br />

zu 1.500 Apfelsorten gibt es heute in<br />

Deutschland (davon jedoch nur 30 bis 40<br />

im Handel erhältlich), doch meine frühen<br />

Kindheitserinnerungen sind mit der alten<br />

Gravensteiner-Sorte verbunden. Die<br />

pflückte mein Urgroßvater für mich von<br />

einem knorrigen alten Baum in unserem<br />

verwunschenen Obstgarten.<br />

Die Advents- und Weihnachtszeit wäre<br />

ohne Äpfel undenkbar gewesen. Im Advent<br />

bastelten wir Apfelmännchen mit<br />

Köpfen aus Walnüssen und Bärten aus<br />

Watte. Dazu wehte uns vom Backofen der<br />

Duft von Bratäpfeln in die Nase. Erst viel<br />

später lernte ich, dass die Äpfel etwas mit<br />

dem heiligen Nikolaus zu tun haben, dem<br />

Bischof von Myra. Dieser schenkte einmal<br />

drei armen Mädchen je eine goldene Kugel<br />

als Aussteuer – und erfand so die Weihnachtsgeschenke.<br />

Aus den goldenen Kugeln<br />

wurden goldene Äpfel als Zeichen für<br />

das Kostbarste, was wir haben: unsere Liebe<br />

zueinander. (Erika Eckhardt)<br />

13


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Gute Frage - kurze Antwort!<br />

Was bedeuten eigentlich …<br />

… die Farben des Kirchenjahres?<br />

Die unterschiedlichen Farben des Kirchenjahres<br />

- erkennbar an den Tüchern (Antependien)<br />

des Altars, der Kanzel und des Lesepultes<br />

- sind durch den jeweiligen Zeitabschnitt<br />

des Kirchenjahres bestimmt.<br />

Violett: Adventszeit und Passionszeit. Beide<br />

Zeitabschnitte dienen der Vorbereitung<br />

auf ein großes kirchliches Fest des Christentums:<br />

Weihnachten und Ostern. Diese<br />

Zeiten der Vorbereitung sind traditionell<br />

Zeiten der Besinnung, Buße und Umkehr.<br />

Weiß: Alle Festtage, die an Jesus Christus<br />

erinnern. Zu diesen Festtagen gehören die<br />

Weihnachts- und Osterfesttage sowie der<br />

Sonntag Trinitatis und der Sonntag der Erscheinung<br />

des Herrn (Epiphanias).<br />

Grün: Diese Farbe steht für die Zeit im Jahreskreis<br />

nach Epiphanias und nach Trinitatis<br />

und symbolisiert die Hoffnung, die für<br />

den Glauben an die Menschheit und Gottheit<br />

Jesu Christi von Bedeutung ist.<br />

Rot: Diese Farbe symbolisiert das Pfingstfeuer,<br />

den Heiligen Geist und das Blut der<br />

Märtyrer. Die Antependien tragen die Farbe<br />

Rot an folgenden kirchlichen Feiertagen:<br />

Pfingsten, Konfirmation, Reformationsfest,<br />

Gedenktag der Kirche.<br />

Schwarz: Karfreitag. Schwarz ist das Zeichen<br />

der Trauer um den Tod Jesu Christi.<br />

Diese Farben besitzen auch in unserer heutigen<br />

Zeit eine starke Ausdruckskraft und<br />

ihr Symbolwert ist von Bedeutung für den<br />

Eindruck der Feier eines Gottesdienstes.<br />

Weitere Informationen über das Kirchenjahr<br />

und den Liturgischen Kalender finden<br />

Sie in unserem Evangelischen Gesangbuch<br />

unter den Nummern 953 und 954.<br />

Aus den Kirchenbüchern<br />

seit Juni 2010 …<br />

Taufen<br />

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der<br />

Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und<br />

der Besonnenheit.<br />

2. Timotheus 1,7<br />

Malte Theiß, Haddamshausen<br />

Lennart Theiß, Haddamshausen<br />

Mika Schnabel, Hermershausen<br />

Maximilian Heinrich Fuß, Haddamshausen<br />

Marie Sophia Schulte, <strong>Oberweimar</strong><br />

Livia Plitt, Allna<br />

Trauungen<br />

Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie<br />

hofft alles, sie duldet alles.<br />

1. Korinther 13,7<br />

Erich und Anja Kort, geb. Schulz, <strong>Oberweimar</strong><br />

Reiner und Julia Heck, geb. Seim, <strong>Oberweimar</strong><br />

Beerdigungen<br />

Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über<br />

Euch habe, spricht der Herr: Gedanken des<br />

Friedens und nicht des Leids, dass ich Euch<br />

gebe Zukunft und Hoffnung.<br />

Jeremia 29,11<br />

Hermann Löwer, Haddamshausen<br />

Else Jahnz geb. Diehl, Kehna<br />

Jana Becker, Hermershausen<br />

Anna Katharina Röse, Haddamshausen<br />

Ella Vogt geb. Brusius, Haddamshausen<br />

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<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

Ein Loblied auf Gottes Allmacht und Hilfe<br />

Freuet euch des Herrn, ihr Gerechten;<br />

die Frommen sollen ihn recht preisen.<br />

Danket dem Herrn mit Harfen;<br />

Lobsinget ihm zum Psalter von zehn Saiten!<br />

Singt ihm ein neues Lied;<br />

Spielt schön auf den Saiten mit fröhlichem Schall!<br />

Denn des Herrn Wort ist wahrhaftig,<br />

und was er zusagt, das hält er gewiss.<br />

Er liebt Gerechtigkeit und Recht;<br />

die Erde ist voll der Güte des Herrn.<br />

Unsre Seele harrt auf den Herrn;<br />

er ist uns Hilfe und Schild.<br />

Denn unser Herz freut sich seiner,<br />

und wir trauen auf seinen heiligen Namen.<br />

Deine Güte, Herr, sei über uns,<br />

wie wir auf Dich hoffen.<br />

aus Psalm 33<br />

15


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> September – Dezember 2010<br />

So erreichen Sie ...<br />

... das Pfarramt<br />

Pfr.Dirk Wilbert<br />

Tel: 7 85 50<br />

Sprechstunde<br />

mittwochs 17 bis 19 Uhr<br />

im Pfarrbüro, <strong>Oberweimar</strong><br />

... die Küsterinnen und Küster<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Steffi Holzhausen<br />

Elbertswald 8<br />

Tel: 79 52 27<br />

Kehna<br />

Else Böth-Fischer<br />

Kenenstraße 14<br />

Tel: 7 83 74<br />

Allna<br />

Werner Ammenhäuser<br />

Ortsstraße 9<br />

Tel: 74 57<br />

Weiershausen<br />

Erika Zeman<br />

Weiershäuser Straße 14<br />

Tel: 7 85 02<br />

Hermershausen<br />

Heinrich Schnabel<br />

Hermershäuser Straße 2<br />

Tel: 3 11 03<br />

Haddamshausen<br />

Kornelia Ax<br />

Lippersbach 7<br />

Tel: 34 05 97<br />

... die Kindergottesdienstmitarbeiterinnen<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Silke Rink<br />

Elbertswald 30<br />

Tel: 7 81 65<br />

Hermershausen<br />

Claudia Detriche<br />

Nesselbrunner Straße 1<br />

Tel: 3 38 83<br />

... die Diakoniestation<br />

Zentrale Diakoniestation<br />

Fronhausen-Lohra-Weimar<br />

Bahnhofstraße 25a<br />

35102 Lohra<br />

Tel: (0 64 62) 51 35<br />

Fax: (0 64 62) 57 98<br />

Spendenkonto Kirchenrenovierung<br />

Zweck: Förderkreis „Unsere Kirchen“,<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Kontoinhaber: Kirchenkreisamt<br />

Konto-Nr.: 2800101<br />

EKK Kassel, BLZ: 520 604 10<br />

Dem <strong>Gemeindebrief</strong> liegen Überweisungsträger für die<br />

Sammlung des Diakonischen Werkes bei. Wenn Sie für<br />

die diakonische Arbeit in unserer Kirche spenden wollen,<br />

bitten wir Sie, diese Überweisungsträger zu benutzen.<br />

Bis 100,- € gilt der Beleg als Spendenquittung zur<br />

Vorlage beim Finanzamt.<br />

Impressum:<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong><br />

Herausgegeben vom<br />

Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit<br />

Redaktionsschluss: 5. September 2010<br />

Auflage 800 Exemplare

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