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Berichtsheft 2012 Ohne Finanzen - Hessischer Schwimm-Verband eV

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<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.<br />

im Landessportbund Hessen e.V.<br />

<strong>Berichtsheft</strong><br />

Jahresberichte <strong>2012</strong> der Vorstands- und Präsidiumsmitglieder


Ansprechpartner<br />

Präsident! !<br />

Dr. Werner Freitag<br />

Tannenstr. 46<br />

65428 Rüsselsheim<br />

06142-561138<br />

w.w.freitag@web.de<br />

HSV-Gschäftsstelle<br />

Thomas Kittel<br />

Otto-Fleck-Schneise 4<br />

60528 Frankfurt<br />

069-6789-208 u.-210<br />

info@hessischer-schwimm-verband.de<br />

Vizepräsidentin <strong>Finanzen</strong><br />

Antje Praefcke<br />

Staufenstraße 45<br />

65719 Hofheim<br />

06192-966855<br />

antje.praefcke@t-online.de<br />

Vizepräsident<br />

Leistungssport!<br />

Stefan Sonnenschein<br />

Steinweg 3<br />

34281 Gudensberg<br />

05603-919677<br />

stefan.sonnenschein@t-online.de<br />

Vizepräsident Breitensport<br />

und- Sportentwicklung<br />

Axel Dietrich<br />

Vierbuchenstraße 19<br />

34212 Melsungen<br />

05661-52901<br />

dietrich.family@web.de<br />

Vizepräsident Recht<br />

Michael Scragg<br />

c/o Kanzlei Fleischmann, Mosler<br />

Nussallee 12<br />

63450 Hanau<br />

06181-923070<br />

scragg@ra-fleischmann.de<br />

<strong>Schwimm</strong>wart<br />

Markus Klotz<br />

Philipp-Reis-Straße 16<br />

63538 Großkrotzenburg<br />

06186-1231<br />

markus-klotz@t-online.de<br />

Landestrainer <strong>Schwimm</strong>en<br />

Shila Sheth, Martin Lobstedt<br />

Kontakt über Geschäftsstelle<br />

0172-4600490, 0170-4789512<br />

s.sheth@hessischer-schwimm-verband.de<br />

m.lobstedt@hessischer-schwimm-verband.de<br />

Mastersbeauftragte<br />

<strong>Schwimm</strong>en<br />

Astrid Hegemann<br />

Am Erlenpark 23<br />

63526 Erlensee<br />

06183-913150<br />

astrid.hegemann@web.de<br />

Wasserballwart<br />

Manfred Vater<br />

Am Hirtenschild 29<br />

63073 Offenbach<br />

069-893671<br />

vater-transport@t-online.de<br />

Synchronschwimmwartin<br />

Annette Gäßler<br />

Kelkheimer Straße 18<br />

65812 Bad Soden<br />

06196-23472<br />

aws.gaessler@t-online.de<br />

Springwartin<br />

Susanne Beyer<br />

Am Eselsborn 1c<br />

55268 Nieder Olm<br />

0170-2841909<br />

s.beyer77@web.de<br />

Fachwart Schule und Verein<br />

Jens Adler<br />

Dörnbergstraße 19<br />

34119 Kassel<br />

0561-50610010<br />

jens.adler@gmx.net<br />

Fachwartin BFG-Sport<br />

Helga Prasler<br />

Im Lorsbachtal 46<br />

65719 Hofheim<br />

06192-291966<br />

helga.prasler@googlemail.com<br />

Jugendwart<br />

Manuel Martin<br />

Langer Weg 68<br />

65760 Eschborn<br />

0173-5228039<br />

manuel@martin-kronberg.de<br />

Kampfichterobmann<br />

Heinz Emmerich<br />

Tulpenstraße 6<br />

35418 Busek<br />

06408-4333<br />

heinz.emmerich@t-online.de<br />

Sachbearbeiter<br />

Veranstaltungen<br />

Karl-Heinz Rother<br />

Friedhofstraße 7<br />

35225 Baunatal<br />

0561-492608<br />

khrother@t-online.de<br />

Disziplinarbeauftragter<br />

Helmut Wünnemann<br />

Haselstraße 95d<br />

63619 Bad Orb<br />

06052-801285<br />

helmutwuennemann@tonline.de<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.!


Inhaltsverzeichnis<br />

I. Bericht des Präsidenten! 4<br />

II. Bericht des Vizepräsidenten Breitensport und- Sportentwicklung! 6<br />

III. Bericht des Vizepräsidenten Leistungssport! 8<br />

IV. Bericht des Vizepräsidenten Recht! 9<br />

V. Bericht des <strong>Schwimm</strong>wartes! 11<br />

VI. Bericht Mastersbeauftragte <strong>Schwimm</strong>en! 17<br />

VII. Bericht des Wasserballwartes! 19<br />

VIII. Bericht der Springwartin! 21<br />

IX. Bericht der Synchronschwimmwartin! 23<br />

X. Bericht des Fachwartes Schule und Verein! 26<br />

XI. Bericht Aus- und Fortbildung! 28<br />

XII. Bericht des Jugendwartes! 29<br />

XIII. Bericht der Geschäftsstelle! 31<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 3


I<br />

Bericht des Präsidenten<br />

Dr. Werner Freitag<br />

In Ergänzung zu meinem Bericht und zu dem Vortrag auf dem <strong>Verband</strong>stag am 01. Sept. <strong>2012</strong> in Eschborn<br />

geht es jetzt ein halbes Jahr später nur um eine Erweiterung. Ansprechen möchte ich<br />

I. den DSV-<strong>Verband</strong>stag<br />

II. meine Arbeit in der Experten-/Strukturkommission des DSV<br />

III. den Bundesstützpunkt Frankfurt/M<br />

IV. Landessportbund/Sportkreise/<strong>Finanzen</strong><br />

V. …zur Information<br />

I. Als ein außerordentliches Ereignis stellte sich der <strong>Verband</strong>stag des Deutschen <strong>Schwimm</strong>verbandes am<br />

10.11.<strong>2012</strong> in Hamburg dar. Nachdem im Nachgang zu den Olympischen Spielen die Präsidentin des<br />

Deutschen <strong>Schwimm</strong>verbandes Frau. Dr. Christa Thiel die Präsidenten/-innen der<br />

Landesschwimmverbände zu einem „Runden Tische“ nach Frankfurt eingeladen hatte und in dessen<br />

Verlauf auch um Besetzungsvorschläge für Positionen für das Präsidium des DSV bat, stellte sich der<br />

<strong>Verband</strong>stag dann - so unsere Betrachtung - als ein „schlimmes Ereignis“ da. Dort wo für den DSV<br />

nach den wenig glorreichen Ergebnissen von London Gemeinsamkeit und Rückgrat dringend<br />

notwendig gewesen wären, erfolgte über den Antrag von NRW die geheime Abstimmung für das<br />

Präsidium. Dabei war es Konsens, bei nur einem Kandidaten diesen unbedingt zu wählen, um so den<br />

<strong>Verband</strong> in seiner Gesamtheit zu stärken. Dass dann die Präsidentin mit nur 57% - ohne<br />

Gegenkandidat-/in - wiedergewählt wurde, war nach dem Antrag auf geheime Abstimmung nicht mehr<br />

verwunderlich. Die Wahl des Vizepräsidenten Recht erfolge dann unter den Bewerbern Anselm<br />

Oehlschlägel (169 Stimmen) als vorheriger Vizepräsident Recht im DSV und dem neuen Bewerber Vico<br />

Kohlart (234 Stimmen) aus NRW.<br />

II.<br />

III.<br />

Eine Konsequenz aus den Olympischen Spielen war die Errichtung einer sog. Expertenkommission. Ich<br />

wurde von der Präsidentin des DSV in diese Kommission gebeten. Es ergaben sich schnell zwei<br />

Arbeitsbereiche: 1. Zügige Überarbeitung der Fachsparten unter zu Hilfenahme externer Experten, um<br />

auch für den DSV die Finanzierung durch den Bund zu sichern und 2. Die langfristig mögliche<br />

Änderung der Struktur des <strong>Verband</strong>es. Gespräche wurden am 23.02. auf Einladung des neuen DSV-<br />

Vize Wolfgang Hein (Präsident LSV Niedersachsen) begonnen. Ziel ist es, diese Struktur bis zum<br />

<strong>Verband</strong>stag in drei Jahren „in trockenen Tüchern“ zu haben.<br />

Dass Frankfurt den Namen Bundesstützpunkt für die nächsten zwei Jahre nicht mehr trägt, das war<br />

frühzeitig zu erahnen, als seitens des DOSB dieses schon vor den Olympischen Spielen dem DSV<br />

mitgeteilt wurde. Da das vorherige DSV-Bundesstützpunktkonzept (2008 – <strong>2012</strong>) nicht lebensfähig war,<br />

zeigte es sich als dringend notwendig, die Arbeit der Bundestützpunkttrainer mit einer „Hilfskraft“ zu<br />

unterstützen. Bei gleichbleibenden Bundeszuschüssen ergab sich auch durch die Einsparung eines<br />

Bundesstützpunkttrainers diese dringende Notwendigkeit zu finanzieren.<br />

Was ist für den HSV mit dem Bundesstützpunkt geblieben? Geblieben ist der Status einer sog.<br />

Schwerpunktsportart. Dieser Status sichert die Zugehörigkeit zur höchsten Förderkategorie. Frankfurt<br />

wurde der „Titel“ Bundesstützpunkt aberkannt, weil der DOSB das Konzept des HSV, dem nach<br />

Sportler über ihren Trainingsort entscheiden, unsere beiden Olympioniken Jenny Mensing (Wiesbaden)<br />

und Marko Koch (Darmstadt) trotz Betreuungsleistung nicht dem Stützpunkt Frankfurt zugerechnet hat.<br />

Eine deshalb geradezu abenteuerliche Entscheidung, weil es andere Beispiele auch aus anderen<br />

Sportarten gibt. Es gilt die Aussage des DOSB-Vertreters: „Nur wer täglich am Bundesstützpunkt<br />

trainiert, der wird auch dazu gerechnet.“<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 4


IV.<br />

Der Landessportbund hat finanziell unter sich reduzierenden Wetteinnahmen zu leiden. Zwar greift die<br />

Landesregierung dem organisierten Sport immer wieder unter die Arme – doch auf Dauer kann das<br />

keine Lösung sein. Für die nächsten Jahre bis zum kommenden Sportbundtag muss es gelingen, den<br />

LSB auf nicht nur stabile Füße zu stellen, seine Stärke muss die Grundfeste der Vereine, der<br />

Fachverbände und der Sportkreise sein.<br />

Im Verlauf dieses Jahres werden alle Sportkreise e.V. sein. Daraus erwachsen Aufgaben und<br />

Verpflichtungen für die handelnden Personen. Es ist notwendig, diese Sportkreis e.V. mit <strong>Finanzen</strong><br />

auszustatten. Was derzeit – und ich hoffe auf alle Zeit – ausgeschlossen sein sollte, das ist ein<br />

Beitragseinzug durch die Sportkreise.<br />

V. Zur Information…..<br />

• Vizepräsident Axel Dietrich wurde im LSB in den Landesausschuss Sportentwicklung (LA-SE)<br />

gewählt.<br />

• Michael Scragg wurde von DSV in die Rechtskommission berufen.<br />

• Werner Freitag<br />

• weiterhin Mitglied des Landesausschuss Leistungssport und dort auch gleichzeitig<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

• weiterhin im `Vorstand´ des Beirates der Verbände<br />

• weiterhin als Vertreter der Landesfachverbände Mitglied des ! Leitungsstabes des OSP<br />

• weiterhin als „Beigeordneter“ für die Landesfachverbände im Vorstand ! vom `Verein zur<br />

Förderung sportlicher Talente in Hessen´<br />

• Die auf dem <strong>Verband</strong>stag vakant gewordene Position `Lehrreferent´ wird durch die<br />

Geschäftsstelle, den Vize Axel Dietrich und mich vertreten. Ziel ist eine Neubesetzung auf<br />

dem nächsten <strong>Verband</strong>stag mit einer qualifizierten Person.<br />

• Am 26.02. hat die jährliche Sitzung der Geschäftsführer der Bundesländer in Kassel<br />

stattgefunden. Die Teilnehmer wurden durch den HSV-Präsidenten und den DSV-Vize<br />

<strong>Verband</strong>sentwicklung (Herrn Hein) in der Orangerie in den Fuldaauen begrüßt.<br />

• Einen Tag später am 27.02. durfte ich zusammen mit der HSV-Landestrainerin Shila Sheth auf<br />

Einladung des Hessischen Rehabilitations- und Behindertensportverbandes in Wiesbaden den<br />

auf der Berlinale ausgezeichneten Film `Gold – Du kannst mehr als Du denkst´ erleben. Auf<br />

unserer Homepage haben wir dort eine kurze Motivation zum Besuch des Filmes verfasst.<br />

• Am 16.3.2013 fand in Karlsruhe ein außerordentlicher <strong>Verband</strong>stag des Süddeutschen<br />

<strong>Schwimm</strong>verbandes, nach nicht mehr überschaubaren Zwistigkeiten auf oberster Ebene, statt.<br />

Zur Wahl stand als Präsident der Präsident des SWSV RA Anselm Oehlschlaegel aus<br />

Ingelheim. Wir waren vertreten durch unsere Vizepräsidentin <strong>Finanzen</strong> Frau Antje Praefcke.<br />

Ich bedanke mich bei allen Vertretern, die in den Vereinen ihre oft nicht einfache freiwillige Arbeit leisten,<br />

mein Dank gilt aber natürlich auch all denen, die im Sport ihren Lebensunterhalt sichern.<br />

Letztlich darf ich den Vorstands- und Präsidiumsmitgliedern für ihre Arbeit ganz herzlich Dank sagen, in den<br />

ich auch unsere Landestrainer und die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle um Thomas Kittel mit einbeziehen<br />

möchte.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Dr. Werner Freitag<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 5


II<br />

Bericht des Vizepräsidenten Breitensport<br />

und- Sportentwicklung<br />

Axel Dietrich und Helga Prasler (Fachwartin für BFG-Sport)<br />

Der Sport im Bewegungsraum Wasser ist in den letzten Jahrzehnten bunter und abwechlungsreicher<br />

geworden. Neben den seit langem bekannten Disziplinen sind die vielfachen Bewegungsformen der<br />

Aquafitness getreten. Für diesen Markt hat die Freizeitindustrie unzählige sinnvoll und weniger sinnvolle<br />

Hilfsmittel sowohl für den Einsatz im das Flach- als auch im Tiefwasser entwickelt, die die Zahl der<br />

Übungsformen vermeintlich ins Unendliche steigern. Eine Form von Sportentwicklung?<br />

Zeitgleich haben sich die Zielgruppen für die Angebote im Bewegungsraum Wasser erweitert. <strong>Schwimm</strong>en<br />

als Sammelbegriff für jede Bewegung im Wasser hat sich zu einer Lifetime-Sportart entwickelt, die die<br />

jüngsten ab dem 3. Lebensmonat beim Säuglings- und Kleinkinderschwimmen beginnen und, die die Älteren<br />

noch in hohem Lebensalter beim Bahnen-<strong>Schwimm</strong>en oder der Wassergymnastik ausüben können.<br />

Die damit gewachsenen Anforderungen an die Trainerinnen und Trainer sind im Verein nur mit gut<br />

qualifizierten Mitarbeitern zu bewältigen. Der Hessische <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> hat in den letzten Jahren sein<br />

Angebot im Bereich der Aquafitness und des Anfängerschwimmens kontinuierlich weiterentwickelt und bietet<br />

seinen Vereinen und Abteilungen eine breite Palette an Aus- und Fortbildungen an. Gemeinsam mit der<br />

Bildungsakademie des Landessportbundes wird es ab dem Jahr 2013 auch eine umfangreichere<br />

Qualifikation für den <strong>Schwimm</strong>sport Älterer geben.<br />

Bereits seit fast zehn Jahren ist der HSV im Bereich des präventiven Gesundheitssports aktiv. Die<br />

Übungsleiter P- Lizenz, vergleichbar der Trainer B-Lizenz in den Leistungssportdisziplinen, ist im<br />

vergangenen Jahr über die Grenzen unseres Bundeslandes hinaus nachgefragt worden. Zukünftig wird es<br />

alle zwei Jahre ein entsprechendes Angebot geben. Inkludiert ist jeweils die Vermittlung eines evaluierten<br />

Kursprogrammes, dass die Lehrgangsteilnehmer in die Lage versetzt, im Verein ein attraktives Kurskonzept<br />

umzusetzen, dass auch von den gesetzlichen Krankenkassen akzeptieren.<br />

Neue Bewegungsangebote erfordern neue Bewegungsräume. In Zeiten, in den kommunale Parlamente und<br />

Verwaltungen an verschiedenen Orten öffentliche Bäder schließen oder in Spaß- und Eventbäder<br />

umwandeln, müssen Vereine an anderen Stellen Wasserflächen finden und für den Sport erschließen.<br />

Breitensportliche Bewegungsangebote können Räume in Senioren- oder Behindertenhilfeeinrichtungen<br />

sowie Rehabilitationskliniken öffnen und unter Umständen dabei sogar zum Erhalt ansonsten bedrohter<br />

<strong>Schwimm</strong>becken beitragen. Auch das ist ein Beitrag zur Sportentwicklung.<br />

Der Aufenthalt im Bewegungsraum Wasser kann entspannend, lustvoll, anstrengend aber auch risikoreich<br />

und gefährlich sein. Derjenige der nicht schwimmen kann, verliert leicht den Halt und kämpft um sein Leben.<br />

Die erforderliche Sicherheit bieten die Trainerin oder der Trainer durch die Fähigkeit im Notfall den<br />

Teilnehmer über den Beckenrand zu retten und die Sportlerinnen und Sportler selber durch ihre<br />

<strong>Schwimm</strong>fähigkeit. Die Fähigkeit zu <strong>Schwimm</strong>en ist dem Menschen nicht angeboren sondern muss<br />

erworben werden. Die allermeisten lernen bereits in ihrer Kindheit im Wasser zu atmen, zu tauchen, im<br />

Wasser zu schweben, aufzutreiben und sich schwimmend fortzubewegen. Immer mehr Eltern geraten dabei<br />

an dubiose <strong>Schwimm</strong>schulen, die mit ihrer nicht oder nur eingeschränkt vorhandenen Lehrkompetenz viel<br />

Geld verdienen und den Mädchen und Jungen den Spaß am Wasser langfristig nehmen. Der Hessische<br />

<strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> hat deshalb ein Gütesiegel für qualifizierte <strong>Schwimm</strong>schulen entwickelt, das im letzten<br />

Jahr drei Vereine erworben haben. Sie erhalten dafür eine Urkunde, die Eltern und Kindern die Gewähr dafür<br />

bietet, eine qualitativ gute Ausbildungsstätte gewählt zu haben, die auch die Kinderrechte achtet.<br />

Ausgezeichnet wurden:<br />

• der TSV Harleshausen,<br />

• die SG Weiterstadt und<br />

• der TV Babenhausen.<br />

Weitere Informationen zur zertifizierten <strong>Schwimm</strong>schule finden Sie auf der Internetseite des Hessischen<br />

<strong>Schwimm</strong>verbandes unter www.hessischer-schwimm-verband.de.<br />

Ein Qualitätssiegel erhalten auch Vereine, die gesundheitssportliche Angebote für Frauen und Männer<br />

anbieten. SPORT PRO GESUNDHEIT ist die Dachmarke des DOSB. Die Voraussetzungen für das<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 6


entsprechende Gütesiegel, dass der Hessische <strong>Schwimm</strong>verband seit 10 Jahren vergibt, haben über 50<br />

Angebote in Hessen erfüllt. Der HSV handelt hier stellvertretend auch für den Hessischen Turnverband und<br />

den Landessportbund Hessen. Aus meiner Sicht nutzen dies allerdings noch immer mehr<br />

Nichtschwimmvereine als <strong>Schwimm</strong>vereine, weshalb ich an dieser Stelle noch einmal ganz deutlich dazu<br />

aufrufen möchte, den Gesundheitssport nicht allein den anderen zu überlassen.<br />

Gesundheitsorientierte Angebote nehmen nach wie vor eher Frauen als Männer war. Es war im letzten Jahr<br />

das Bestreben des HSV den Trainerinnen und Trainern auch gesundheitsorientierte Angebote für Männer zu<br />

vermitteln. Mit „Männern in Äktschen“ war die Hoffnung verbunden, den Wunsch vieler Männer zu erfüllen,<br />

diese Angebote weniger musikalisch und eher aktionsreich zu gestalten. Diese Idee hat im zu Ende<br />

gegangenen Jahr noch nicht ausreichend Interessenten gefunden und wird in 2013 in der Veranstaltung<br />

„Aquamen“ erneut angegangen.<br />

Ebenfalls hinter den Erwartungen blieb das Angebot „Aquaball in der Schule“ das gemeinsam mit der<br />

Sportjugend für „Übungsleiter im Ganztag“ konzipiert worden war. Der Bewegungsraum Wasser bleibt<br />

zumindest im außerunterrichtlichen Schulalltag ein Stiefkind. Hier wird der HSV gemeinsam mit der<br />

Sportjugend neu nachdenken und ggf. mit einem breiter angelegten Angebot in 2014 wieder mit einem<br />

Fortbildungsangebot aktiv werden.<br />

Die Palette sportliche Angebote im Bewegungsraum Wasser entwickelt sich kontinuierlich weiter. Der<br />

Hessische <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> hat deshalb auf dem <strong>Verband</strong>stag in Eschborn den Sportbereich in zwei<br />

Vorstandspositionen aufgeteilt. Meine Aufgabe ist es, die neuen Interessenten und die erweiterten<br />

Angebotsmöglichkeiten für die Vereine zu erkennen und daraus resultierende Angebotsideen zu entwickeln<br />

und ggf. in Aus- , Fort- und Weiterbildungsangeboten zu überführen. Hilfreich dafür ist auch die Arbeit des<br />

überverbandlich arbeitenden Landesausschusses Sportentwicklung (LA-SE), in den der Landessportbund<br />

mich berufen hat.<br />

Bedanken möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im letzten Jahr aktiv in den<br />

Vereinen, in Seminarveranstaltungen und hinter den Kulissen mitgearbeitet haben, um das vielfältige<br />

Angebote für die Bewegung im <strong>Schwimm</strong>bad durchzuführen, zu erweitern und zu optimieren. Anregungen<br />

und Fragen nehme ich auch weiterhin gern entgegen und werde versuche neue Ideen in die tägliche Arbeit<br />

aufzunehmen.<br />

Axel Dietrich<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 7


III<br />

Bericht des Vizepräsidenten Leistungssport<br />

Stefan Sonnenschein<br />

Das Jahr <strong>2012</strong>, liebe <strong>Schwimm</strong>sportfreunde, war ein Jahr voller Spannung, Erwartungen und es war ein<br />

erfolgreiches Jahr. Die gesteckten Ziele aus HSV-Sicht haben wir im Olympiajahr erreicht. Mit Jenny<br />

Mensing, Jan-Philip Glania, Marco Koch und Marco die Carli hatten sich gleich vier Hessen-Sportler für die<br />

Sommerspiele in London qualifiziert. Aber nicht nur in England haben die <strong>Schwimm</strong>erinnen und <strong>Schwimm</strong>er<br />

des Hessischen <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong>es erfolgreich gekämpft, auch bei EM, DM, Jugend EM und DJM haben<br />

sich die Athleten hervorragend präsentiert. Als Anerkennung für ihre Leistungen wurden die Sportler beim<br />

Sommerfest in der Landessportschule Frankfurt vom Hessischen <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> ausgezeichnet. Nicht<br />

nur die <strong>Schwimm</strong>er zeigten tolle Leistungen, auch im Wasserball, Wasserspringen und Synchronschwimmen<br />

wurden tolle Leistungen erreicht. In den Berichten der Fachwarte erfährt man hierüber mehr. Herzlichen<br />

Glückwunsch nochmals allen Sportlern zu den zahlreichen Erfolgen!<br />

Alle Erfolge sind nur möglich, wenn Eltern, Vereinstrainer, Stützpunkttrainer, Landestrainer und Athleten<br />

zielorientiert zusammenarbeiten. Ich verspreche Ihnen, dass der HSV alles daran setzten wird, seine<br />

Athleten in allen vier Fachsparten auch in Zukunft nach besten Kräften zu unterstützen. Wir werden auch<br />

weiterhin versuchen, ideale Rahmenbedingungen für unseren Sport zu schaffen. Unsere gemeinsame<br />

Zielstellung muss es sein, den <strong>Schwimm</strong>sport in Hessen in all seinen Facetten weiter voranzubringen, mehr<br />

Talente für ein leistungssportliches Engagement zu gewinnen und dauerhaft zu binden.<br />

Der Vorstand des HSV wird nicht - trotz der sehr positiven Entwicklung in den letzten Jahren – die Arme in<br />

den Schoss legen, sich ausruhen und nur zuschauen und abwarten was die Athleten im Sportjahr 2013 für<br />

Leistungen erbringen. Unser Augenmerk richtet sich weiterhin klar in die Zukunft unseres <strong>Verband</strong>es, auf die<br />

Fortentwicklung und weitere Modernisierung des Hessischen <strong>Schwimm</strong> – <strong>Verband</strong>es. Der <strong>Verband</strong>stag des<br />

Hessischen <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong>es im vergangenen Jahr in Eschborn ist hierfür ein gutes Beispiel. Auf dem<br />

<strong>Verband</strong>stag wurde der Vorstand erweitert und ein neues Präsidium gewählt. Ich möchte die Gelegenheit<br />

nutzen und mich für das ausgesprochene Vertrauen bei Ihnen bedanken. Ein großer Dank geht an meine<br />

ehemaligen Präsidiumskollegen. Persönlich möchte ich besonders Birgid Wünnemann danken, die über<br />

Jahrzehnte dem <strong>Schwimm</strong>sport in Hessen ehrenamtlich gedient hat. Ich hoffe, auch mit den „neuen“<br />

Vorstandskollegen so erfolgreich und zielorientiert zusammenarbeiten zu können. Ein großer Dank auch an<br />

die beiden Landestrainer und die in den letzten Jahren unverzichtbar gewordene Geschäftsstelle und deren<br />

Mitarbeiter.<br />

Auf der Strecke blieb nach meiner Auffassung der <strong>Schwimm</strong>sport beim <strong>Verband</strong>stag des Deutschen<br />

<strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong>es in Hamburg. Eine Veranstaltung, auf die man hätte verzichten können. Statt nach den<br />

Olympischen Spielen Geschlossenheit und Aufbruch zu präsentieren, wurden Machtverhältnisse<br />

demonstriert und durch entsprechendes Abstimmungsverhalten dargelegt. Noch nie war nach meiner<br />

Auffassung die Innen- und Außenwirkung des DSV, seit meiner Amtszeit im HSV, so schlecht wie heute. Hier<br />

sind wir alle gefragt, besonders aber das Präsidium des Deutschen <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong>es.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen persönlich, Ihrer Familie und Ihrem Verein alles Gute für das Sportjahr<br />

2013.<br />

Stefan Sonnenschein<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 8


IV<br />

Bericht des Vizepräsidenten Recht<br />

Michael Scragg<br />

Liebe <strong>Schwimm</strong>sportfreunde in Hessen,<br />

als frisch gewähltes Präsidiumsmitglied stelle ich mich zunächst noch einmal kurz vor: Ich heiße Michael<br />

Scragg, bin seit vielen Jahren als Trainer und Vorstandsmitglied in Vereinen in und um Hanau ehrenamtlich<br />

tätig. Ich bin als Rechtsanwalt in der Hanauer Kanzlei Fleischmann, Mosler & Partner tätig und widme mich<br />

dort unter anderem dem Vereinsrecht. Der Kontakt zum Präsidium kam über Markus Klotz zustande. Die<br />

Position des Vizepräsident Recht sollte wieder mit einem Juristen besetzt werden. Hierauf angesprochen<br />

habe ich dem Präsidium meine Bereitschaft mitgeteilt. Auf dem <strong>Verband</strong>stag wurde ich einstimmig gewählt.<br />

Hierfür bedanke ich mich.<br />

Die Anmeldung der Satzungsänderungen und der neuen Vorstandsmitglieder zum Vereinsregister wurde<br />

direkt nach dem <strong>Verband</strong>stag in die Wege geleitet und wenige Wochen später vollzogen.<br />

Im November <strong>2012</strong> nahm ich gemeinsam mit dem „Vizepräsident Recht a.D.“ Stefan Sonnenschein an der<br />

Sitzung des Ausschusses für Satzungs- und Rechtsfragen des Deutschen <strong>Schwimm</strong>verbands teil. In dem<br />

Ausschuss wurde u.a. eine vollständig überarbeitete Rechtsordnung für den DSV beschlossen. Die<br />

Rechtsordnung wurde inhaltlich neu strukturiert. Verfahrensabläufe wurden teilweise neu gefasst. Insgesamt<br />

wurde der Versuch unternommen, in der neuen Rechtsordnung eine „klare Sprache“ zu verwenden, die<br />

jedermann versteht, sich also nicht am „Juristen-Deutsch“ orientiert. Ob dieser Versuch gelungen ist, kann<br />

jeder selbst überprüfen. Die Anmeldung der neuen Rechtsordnung wurde beim Vereinsregister am<br />

15.03.2013 vollzogen. Sie ist mit der Eintragung in Kraft getreten und auf der Homepage des DSV<br />

veröffentlicht.<br />

Neben der Arbeit im Präsidium und der Klärung rechtlicher Fragen für den <strong>Verband</strong> haben mich zahlreiche<br />

Vereins - Anfragen beschäftigt. Die Fragestellungen reichten von „A“ wie „Ausschluss eines Mitglieds“ bis „Z“<br />

wie „Zulässigkeit einer auf einer Mitgliederversammlung beschlossenen Satzungsänderung“. In der<br />

Vorstellung auf dem <strong>Verband</strong>stag des Hessischen <strong>Schwimm</strong>verbands habe ich darauf hingewiesen,<br />

Vereinen bei aufkommenden Rechtsfragen das Vereinsrecht betreffend gerne mit einem Rat zur Seite zu<br />

stehen. Von diesem Angebot haben in den vergangenen Monaten bereits zahlreiche Vereine Gebrauch<br />

gemacht und ich erneuere dieses hiermit.<br />

Im Dezember <strong>2012</strong> wurde ich vom Präsidium des Deutschen <strong>Schwimm</strong>verbands in die Rechtskommission<br />

des DSV berufen. Auf der letzten Sitzung wurde das Thema „Freigabebescheinigung“ intensiv diskutiert.<br />

Nach der aktuellen Wettkampflizenzordnung kann die Vorlage der Freigabebescheinigung von dem<br />

abgebenden Verein verweigert werden, wenn diesem noch zivilrechtliche Ansprüche gegen den <strong>Schwimm</strong>er<br />

zustehen (sollen). Durch diese Regelung wird die Lizenzstelle des DSV bei Startrechtswechseln regelmäßig<br />

vor große Probleme in der Abwicklung gestellt. Beispielsweise wurde bereits einmal die Vorlage der<br />

Freigabebescheinigung mit der Begründung verweigert, der <strong>Schwimm</strong>er habe ein Vereins-<strong>Schwimm</strong>brett<br />

noch nicht zurückgegeben. Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass die aktuelle Klausel den abgebenden Verein<br />

zum Rechtsmissbrauch geradezu einlädt und hiervon auch Gebrauch gemacht wird. Ob der abgebende<br />

Verein tatsächlich noch Mitgliedsbeiträge o.ä. von dem wechselnden <strong>Schwimm</strong>er zu erhalten hat, kann die<br />

Lizenzstelle nicht überprüfen. Dies ist auch nicht deren Aufgabe. Der Startrechtswechsel kann jedoch nicht<br />

vollzogen werden, solange über solche Fragen (in Ausnahmefällen monatelang!) gestritten wird. Das<br />

Verweigern der Freigabebescheinigung wird in vielen Fällen mehr als deutlich erkennbar zum „Nachtreten“<br />

gegen den wechselnden <strong>Schwimm</strong>er verwendet. Dieser und möglicherweise auch der neue Verein sollen<br />

durch die Verweigerung unter Druck gesetzt werden. Der <strong>Schwimm</strong>er verpasst vielleicht zur Schadenfreude<br />

des Abgebenden die Teilnahme an einem wichtigen Wettkampf. Hinterher stellt sich heraus, dass die<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 9


Behauptungen haltlos waren und die Freigabe hätte erteilt werden müssen. Der Schaden ist dann aber<br />

bereits eingetreten. Der <strong>Schwimm</strong>er ist nämlich bis zur Erteilung der Freigabebescheinigung vollkommen<br />

blockiert. Der abgebende Verein meldet ihn wegen des bevorstehenden Wechsels nicht mehr und der neue<br />

Verein kann ihn wegen des noch nicht durchgeführten Startrechtswechsels nicht melden. Leidtragende sind<br />

der <strong>Schwimm</strong>er und der <strong>Schwimm</strong>sport insgesamt. Mein Appel: Die Klärung der Frage, ob ein Verein noch<br />

Geld o.ä. zu bekommen hat, gehört vor die Gerichte und nicht vor die Lizensstelle des DSV. Vor einiger Zeit<br />

wurde bereits einmal der Versuch unternommen, die Regelung zur Freigabebescheinigung entweder<br />

vollständig zu ändern oder zu streichen. Die Rechtskommission hat dem Präsidium des DSV erneut eine<br />

entsprechende Empfehlung erteilt. Der letzte Versuch scheiterte am mehrheitlichen Votum des Ausschusses<br />

für Satzungs- und Rechtsfragen. Ich hoffe auf Ihre Unterstützung für einen neuerlichen Anlauf. Viele Tropfen<br />

höhlen dann doch den Stein...<br />

Sie sehen, <strong>Schwimm</strong>sport ist nicht nur „Olympia“, sondern eine mit Weitsicht getragene ehrenamtliche Arbeit<br />

ist gerade für die „Basis“ in vielen kleinen Bereichen wichtig. Für alle anstehenden Entscheidungen wünsche<br />

ich uns ein gutes Gelingen und freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Michael Scragg<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 10


V<br />

Bericht des <strong>Schwimm</strong>wartes<br />

Markus Klotz<br />

Ein weiteres abwechslungs- und arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns, gespickt mit vielen<br />

Wettkampfhöhepunkten und Herausforderungen. Sportlicher Höhepunkt <strong>2012</strong> waren natürlich die<br />

Olympischen Spiele in London. Die neuen Vorgaben des LSB für Talentzentren, die geringere Freizeit der<br />

vor allem jugendlichen <strong>Schwimm</strong>er durch die veränderte Schullandschaft, zu geringe Wasserzeiten, dies<br />

alles fordert immer wieder Anpassungen in unserem täglichen Ablauf, im Training, dem Kader-und<br />

Stützpunktsystem und bei unseren Wettkämpfen.<br />

Hessische <strong>Schwimm</strong>erinnen und <strong>Schwimm</strong>er konnten sich im vergangen Jahr für alle Internationalen<br />

Saisonhöhepunkte des DSV qualifizieren. Der Wettkampfhöhepunkt auf dieser Ebene waren die<br />

Olympischen Spiele in London, woran aus hessischer Sicht Jenny Mensing (SC Wiesbaden), Marco di Carli<br />

(SG Frankfurt), Jan Jan-Phillip Glania (SG Frankfurt) und Marco Koch (DSW Darmstadt) teilnehmen<br />

konnten. Mit Yannik Lebherz ging ein fünfter „Hesse“ an den Start, der allerdings seit Januar <strong>2012</strong> für<br />

Potsdam startet. An den europäischen Meisterschaften konnten Jenny Mensing, Marco di Carli und Marco<br />

Koch teilnehmen, und hierbei 2 Goldmedaillen (durch Jenny Mensing) sowie 3 Silbermedaillen gewinnen. An<br />

den Europameisterschaften der Freiwasserschwimmer nahmen Christian Reichert und Alexander Studzinski<br />

(beide SC Wiesbaden) teil. Für die Jugendeuropameisterschaften qualifizierten sich Rosalie Käthner, Noel<br />

Gogler (beide SG Frankfurt) sowie Philip Forster (SC Wiesbaden). Den Abschluss des internationalen<br />

Wettkampfjahres waren die Weltmeisterschaften auf der Kurzbahn mit Jenny Mensing und Marco Koch<br />

sowie die Europameisterschaften mit Sarah Köhler (SG Frankfurt) und Philip Forster. Allen Sportlern<br />

herzlichen Glückwunsch zu den herausragenden Erfolgen!<br />

Auch die Ergebnisse im Nachwuchsbereich sind mit den Erfolgen bei den Deutschen Jahrgangs-<br />

Meisterschaften und den Berufungen in den C- und DC-Kader des DSV als sehr gut und hoffnungsvoll für<br />

die Zukunft zu bezeichnen.<br />

Die Hessischen Veranstaltungen waren alle sehr gut besucht. Erfreulicherweise waren auch unsere Top-<br />

<strong>Schwimm</strong>er mit am Start, dies ist gerade für die jüngeren Jahrgänge ein besonderes Erlebnis und Ansporn!<br />

Leider wurde zum Ende des vergangenen Jahres beschlossen, den Bundesstützpunkt in Frankfurt zu<br />

schließen. Aufgrund der Erfolge unserer hessischer <strong>Schwimm</strong>er eine für uns nur schwer verständliche<br />

Entscheidung. In den kommenden Jahren müssen wir versuchen, den Bundesstützpunkt <strong>Schwimm</strong>en wieder<br />

nach Frankfurt zurück zu holen.<br />

Berufungen in Kader des DSV<br />

Vom DSV wurden 26 hessische <strong>Schwimm</strong>er (Vorjahr 23 Sportler) in folgende Kader für die Saison 2011/12<br />

berufen:<br />

! A-Kader<br />

! Jan-Philip Glania (SG Frankfurt)<br />

! B-Kader:<br />

! Sarah Köhler (SG Frankfurt), Jenny Mensing (SC Wiesbaden), Marco di Carli (SG Frankfurt),<br />

! Marco Koch (DSW Darmstadt), Johannes Neumann (SC Wiesbaden)<br />

! C-Kader:<br />

! Rosalie Käthner (SG Frankfurt) Ana Maria Käsler (SCW Eschborn), Chantal Noe (DSW Darmstadt),<br />

! Philipp Forster (SC Wiesbaden), Christopher Fischer (SC Wfr. Fulda), Alexander Kunert (SV<br />

! Gelnhausen)<br />

!<br />

!<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 11


! DSV-Kader<br />

! Annika Mehlhorn (SG Frankfurt), Chiara Passmann (Hofheimer SC), Simon Becker (SC Wiesbaden),<br />

! Noel Gogler (SG Frankfurt), Manuel Schwarz (SG Frankfurt)<br />

! DC-Kader:<br />

! Carmen Franiczek (SCW Eschborn), Melina Göbel (SG Frankfurt), Caroline Reif (SG Frankfurt),<br />

! Selina Celar (EOSC Offenbach), Leonie Hügenell (SG Frankfurt), Christian Bauer (SCW Eschborn)<br />

Im Bereich Freiwasserschwimmen wurden Christian Reichert und Alexander Studzinski (B-Kader) sowie<br />

Sergej Bauer (DSV-Kader, alle SC Wiesbaden) berufen.<br />

Hessische Kader und Stützpunkte<br />

Die Kaderberufung für <strong>2012</strong>/13 erfolgte im September <strong>2012</strong>. Die Normen für D-, D-Förder und HSV-Kader<br />

waren unverändert, der E-Kader wird nun über ein Ranking, in dem auch die vielseitige Ausbildung<br />

berücksichtigt ist, berufen. In die aktuellen Kader wurden berufen:<br />

! E-Kader! 111 <strong>Schwimm</strong>er<br />

! D-Kader! 57 <strong>Schwimm</strong>er<br />

! D-Förderkader! 89 <strong>Schwimm</strong>er!<br />

! HSV-Kader! 21 <strong>Schwimm</strong>er<br />

Gerade in dem Bereich Stützpunkte stehen uns aufgrund der Umsetzung der Weiterentwicklung des<br />

Landesprogramms „Talentsuche-Talentförderung“ auch Veränderungen / Anpassungen bevor. Hier haben die<br />

ersten Gespräche Ende <strong>2012</strong> stattgefunden.<br />

HSV-Team 2016<br />

Nach den Olympischen Spielen hat der HSV auf Anregung der beiden Landestrainer das HSV-Team 2016<br />

ins Leben gerufen. Hiermit möchte der HSV ein neues Förderprogramm praktizieren, um noch gezielter und<br />

effizienter junge Kaderathleten zu fördern und zu unterstützen. Das vorgestellte Projekt ist für maximal 16<br />

Nachwuchsathleten bestimmt. Berufen wurde das Team erstmalig im September <strong>2012</strong> und wird jährlich im<br />

Bedarfsfall verändert. Für die Berufung wurden objektive Kriterien wie Teilnahme JEM, JWM oder EYOF<br />

herangezogen, zudem die Deutschen Jahrgangsmeister auf den Olympischen <strong>Schwimm</strong>strecken der letzten<br />

nationalen Titelkämpfe. Die freien Plätze wurden dann auf Empfehlung der Landestrainer vergeben.<br />

Für die Sportler wurde im 1. Halbjahr des Bestehens des Team‘s ein interessantes und<br />

abwechslungsreiches Programm angeboten. Die absoluten Höhepunkte hierbei waren der Wettkampf in<br />

Compiègne / Frankreich sowie die Lehrgänge mit Thomas Lurz (Motivation für Topleistungen im Sport),<br />

Thomas Rupprath (Delphinbewegung) und Dr. Dr. Homayun Gharavi (Die sportliche Bestleistung als Ziel).<br />

Hessische Veranstaltungen<br />

Um die Festlegung der Pflichtzeiten fairer zwischen den Disziplinen und Jahrgängen zu handhaben, wurden<br />

ab der Kurzbahnsaison <strong>2012</strong> neue Pflichtzeiten festgelegt. Diese beruhen auf Berechnungen aus der<br />

Bestenliste, gemittelt über die vergangenen 4 Jahre. Die Platzierung in der Bestenliste für die Pflichtzeit<br />

unterscheidet sich nach Jahrgang sowie Streckenlänge. Die hieraus resultierenden Pflichtzeiten sollen für<br />

die nächsten 4 Jahre gelten und werden dann neu berechnet.<br />

Die Erfahrungen bei den beiden Kurzbahnveranstaltungen sind als gelungen zu bezeichnen, nun werden<br />

diese „neuen“ Zeiten auch erstmals bei der Langbahn zum Einsatz kommen.<br />

Folgende Hessische Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>2012</strong> in bekannt guter Weise durch unsere Vereine<br />

ausgerichtet:<br />

! Hessische DMS-Vorkämpfe am 24. Januar (SG ACT/Baunatal, SG Frankfurt)<br />

! Hessische DMS-Endkämpfe am 04. Februar (SG Frankfurt, Kelkheimer SC)<br />

! Hessische Meisterschaften Lange Strecke am 24./25. März (SG Frankfurt)<br />

! Hessische Masters-Meisterschaften mit Kindervergleich am 02. / 03. Juni (1. Sodener SC)<br />

! Hessische Meisterschaften 50m-Bahn am 16./17. Juni (DSW Darmstadt)<br />

! Hessische Jahrgangsmeisterschaften 50m-Bahn am 23./24. Juni (SV Neptun Rothenburg)<br />

! Hessische Freiwassermeisterschaften am 18. August (WSV Großkrotzenburg)<br />

! Hessendurchgang DMS-Masters am 29. September (SCW Eschborn)<br />

! <strong>Hessischer</strong> Endkampf DMS-J am 03. /04. November (SG Frankfurt)<br />

! Hessische Meisterschaften Kurzbahn am 10./11. November (SV Gelnhausen)<br />

!<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 12


! Hessische Masters-Meisterschaften Kurzbahn am 17. November (SV Blau-Gelb Dieburg)<br />

! Hessische Jahrgangs-Meisterschaften Kurzbahn am 1./2. Dezember (Kasseler SV)<br />

! Länderkampf Bayer-Hessen-Österreich am 8./9. Dezember (WF Fulda)<br />

Vielen Dank an die ausrichtenden Vereine für Ihren Einsatz!!!!!<br />

Die Vergabe der Veranstaltungen wird immer frühzeitig auf unserer Homepage ausgeschrieben. Um auch in<br />

der Zukunft weiterhin diese Veranstaltungen alle anbieten zu können, möchte ich die Vereine bitten, zu<br />

überprüfen, ob eine Übernahme einer Veranstaltungsausrichtung möglich ist. Der HSV steht<br />

selbstverständlich beratend und helfend zur Seite.<br />

HSV-Nachwuchssichtung<br />

Im Dezember <strong>2012</strong> wurde erstmals der HSV-Sichtungsmehrkampf in Laubach ausgetragen. Dieser soll<br />

zukünftig jeweils im Herbst in den Bezirken sowie im darauffolgenden Frühjahr als HSV-Schichtung mit den<br />

Besten aus den Bezirksentscheidungen stattfinden.<br />

!<br />

Länderkämpfe<br />

Der 61. Süddeutsche Jugendländervergleich wurde in Heidelberg ausgetragen. Leider nahmen nur 3<br />

Mannschaften (neben Hessen die Auswahlen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz) teil. Die<br />

Mannschaft des HSV gewann alle 3 Jahrgangswertungen und somit auch überlegen den Gesamtsieg.<br />

Obwohl das neue Konzept, das hier zum zweiten Mal Anwendung fand, von allen Seiten gelobt wird, so<br />

muss die Weiterführung dieses Wettkampfes aufgrund der geringen Teilnahme der Verbände in Frage<br />

gestellt werden.<br />

Der Länderkampf Bayern-Hessen-Österreich fand in Fulda statt. Die Mannschaft des HSV belegte den 3.<br />

Platz. In diesem Jahr zeigten die Mädchen die stärkeren Leistungen und erreichten in der separaten<br />

Wertung den 2. Platz hinter Bayern.<br />

Bei beiden Länderkämpfen repräsentierten die teilnehmenden Sportler den HSV in hervorragender und<br />

positiver Weise. Sie erzielten eine Vielzahl an persönlichen Bestzeiten. Die Stimmung in der Mannschaft<br />

war hervorragend und für jeden einzelnen Teilnehmer war der Länderkampf wieder einmal ein besonderes<br />

Erlebnis!<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

Hessische <strong>Schwimm</strong>er waren im Jahr <strong>2012</strong> zahlreich und erfolgreich auf den Deutschen Meisterschaften<br />

vertreten.<br />

DMS – 1. Bundesliga<br />

! Endkampf am 04./05. Februar in Darmstadt<br />

! SG Frankfurt Männer! ! 1. Platz<br />

! SC Wiesbaden Männer!! 7. Platz<br />

! DSW Darmstadt Männer! 10. Platz<br />

! SG Frankfurt Frauen! ! 8. Platz<br />

Deutsche Meisterschaften und Deutsche Jahrgangsmeisterschaften ältere Jahrgänge<br />

! 10. – 14. Mai in Berlin<br />

! 16 HSV-Vereine, 73 Starter, 219 Einzel- und 21 Staffelstarts<br />

!<br />

! Deutsche Meister wurden:<br />

! Jenny Mensing (SC Wiesbaden) ! 50m, 100m und 200m Rücken<br />

! Sarah Köhler (SG Frankfurt)! ! 400m und 800m Freistil<br />

! Jan-Philip Glania (SG Frankfurt) ! 100 und 200m Rücken<br />

! Marco Koch (DSW Darmstadt)! ! 200m Brust<br />

! Marco di Carli (SG Frankfurt)! ! 50m Freistil<br />

! Johannes Neumann (SC Wiesbaden)! 50m Brust<br />

! Manuel Schwarz (SG Frankfurt)! 800m Freistil<br />

! SC Wiesbaden! ! ! ! 4 * 200m Freistil männlich<br />

! sowie 3 Silber und 2 Bronzene Medaillen<br />

!<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 13


! Deutsche Jahrgangsmeister wurden:<br />

! Franziska Edelmann (SG Frankfurt)! 1500m Freistil<br />

! Sarah Köhler (SG Frankfurt)! ! 400m und 800m Freistil<br />

! Christopher Fischer (SC WF Fulda)! 200m Lagen<br />

! Philipp Forster (SC Wiesbaden)! 200m Lagen<br />

! Chiara Passmann (Hofheimer SC)! 50m Brust<br />

! sowie 9 Silber und 10 Bronzene Medaillen<br />

!<br />

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften jüngere Jahrgänge & Deutschen <strong>Schwimm</strong> Mehrkampf<br />

! 24. – 27. Mai in Magdeburg<br />

! 19 HSV-Vereine, 81 Starter, 266 Einzelstarts<br />

!<br />

! Deutsche Jahrgangsmeister wurden:<br />

! Viktor Keller (SC Wiesbaden)! ! 400m Freistil<br />

! Firat Aydin (TV Dillenburg)! ! 100m Schmetterling, 50m und 100m Freistil<br />

! Alexander Kunert (SV Gelnhausen) ! 100m und 200m Schmetterling<br />

! Leonie Hügenell (SG Frankfurt)!! 200m Brust<br />

! Marcus Günther (TV Hersfeld)! ! 100m Brust<br />

! Medaillen Deutschen <strong>Schwimm</strong>-Mehrkampf<br />

! Julia Mrozinski (SG Frankfurt)! ! Silber (Rücken)<br />

! Markus Kruse (SG Frankfurt)! ! Silber (Schmetterling)<br />

! Till Willi Heißler (SG ACT/Baunatal)! Bronze (Schmetterling)<br />

! Nils Wilhelmi (Usinger TSG)! ! Bronze (Freistil)<br />

Deutsche Meisterschaften Freiwasser<br />

! 28.Juni – 01. Juli in Großkrotzenburg<br />

! 26 HSV-Vereine, 131 Teilnehmer, 193 Einzel- und 17 Staffelstarts<br />

!<br />

! Deutsche Meister wurden:<br />

! Alexander Studzinski (SC Wiesbaden)! 25km<br />

! sowie 3 Bronzene Medaillen<br />

! Im Jahrgangsbereich wurden 6 Silber und 5 Bronzene Medaillen durch hessische <strong>Schwimm</strong>er<br />

! gewonnen.<br />

!<br />

Deutsche Meisterschaften Kurzbahn<br />

! 24. – 27. November in Wuppertal<br />

! 15 HSV-Vereine, 85 Teilnehmer, 206 Einzel- und 18 Staffelstarts<br />

!<br />

! Deutsche Meister wurden:<br />

! Jenny Mensing (SC Wiesbaden) ! 100m und 200m Rücken<br />

! Jan-Philip Glania (SG Frankfurt)! 50m und 100m Rücken<br />

! Marco Koch (DSW Darmstadt)! ! 100m und 200m Brust und 200m Schmetterling<br />

! Johannes Dietrich (SC Wiesbaden) ! 50m Schmetterling<br />

! SG Frankfurt! ! ! ! 4 * 50m Freistil männlich<br />

! sowie 5 Silber und 1 Bronzene Medaillen<br />

DMS-J Bundesfinale<br />

! 17. – 18. November <strong>2012</strong> in Essen<br />

! 4 HSV-Vereine mit 8 Mannschaften qualifiziert<br />

!<br />

! 3. Platz: Hofheimer SC weibliche Jugend A<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 14


Internationale Veranstaltungen<br />

Hessische <strong>Schwimm</strong>er nahmen in diesem Jahr an den folgenden Internationalen Meisterschaften teil:<br />

Jugendeuropameisterschaften Antwerpen / Belgien<br />

! Rosalie Käthner! ! ! 10. Platz 200m Freistil (Semifinale)<br />

! ! ! ! ! ! 3. Platz 200m Schmetterling (Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 4. Platz 4 * 200m Freistilstaffel (Finale)<br />

! Philip Forster (SC Wiesbaden)! ! 13. Platz 50m Schmetterling (Vorlauf)<br />

! ! ! ! ! ! 10. Platz 100m Schmetterling (Semi-Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 3. Platz 200m Lagen (Finale)<br />

! Noel Gogler (SG Frankfurt)! ! 9. Platz 50m Freistil (Vorlauf)<br />

! ! ! ! ! ! 25. Platz 100m Freistil (Vorlauf)<br />

! ! ! ! ! ! 2. Platz 4 * 100m Freistilstaffel (Finale)<br />

Europameisterschaften in Debrecen / Ungarn<br />

! Jenny Mensing (SC Wiesbaden)! 4. Platz 50m Rücken (Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 1. Platz 100m Rücken (Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 2. Platz 200m Rücken (Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 1. Platz 4 * 100m Lagenstaffel (Finale)<br />

! Marco di Carli (SG Frankfurt)! ! 10. Platz 50m Freistil (Semi-Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 6. Platz 100m Freistil (Vorlauf)<br />

! ! ! ! ! ! 5. Platz 4 * 100m Freistilstaffel (Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 2. Platz 4 * 100m Lagenstaffel (Finale)<br />

! Marco Koch (DSW Darmstadt)! ! 4. Platz 100m Brust (Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 2. Platz 200m Brust (Finale)<br />

Olympische Spiele London / Groß-Britannien<br />

! Jenny Mensing (SC Wiesbaden)! 21. Platz 100m Rücken (Vorlauf)<br />

! ! ! ! ! ! 15. Platz 200m Rücken (Semi-Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 9. Platz 4 * 100m Lagenstaffel (Vorlauf)<br />

! Marco di Carli (SG Frankfurt)! ! 18. Platz 100m Freistil (Vorlauf)<br />

! ! ! ! ! ! 6. Platz 4 * 100m Freistilstaffel (Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 6. Platz 4 * 100m Lagenstaffel(Finale)<br />

! Jan-Philip Glania (SG Frankfurt)! 11. Platz 100m Rücken (Semi-Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 10. Platz 200m Rücken (Semi-Finale)<br />

! Marco Koch (DSW Darmstadt)! ! 13. Platz 200m Brust (Semi-Finale)<br />

Europameisterschaften Freiwasser in Piombino / Italien<br />

! Christian Reichert (SC Wiesbaden)! 7. Platz 10km<br />

! ! ! ! ! ! 9. Platz 5km<br />

! Alexander Studzinski (SC Wiesbaden)! Aufgabe bei Rennen über 25km<br />

Europameisterschaften Kurzbahn in Chartres / Frankreich<br />

! Philip Forster (SC Wiesbaden)! ! 21. Platz 200m Lagen<br />

! ! ! ! ! ! 26. Platz 400m Lagen<br />

! Sarah Köhler (SG Frankfurt)! ! 22. Platz 200m Freistil<br />

! ! ! ! ! ! 12. Platz 400m Freistil<br />

! ! ! ! ! ! 4. Platz 800m Freistil<br />

Weltmeisterschaften Kurzbahn in Istanbul / Türkei<br />

! Jenny Mensing (SC Wiesbaden)! 25. Platz 100m Rücken (Vorlauf)<br />

! ! ! ! ! ! 13. Platz 200m Rücken (Semi-Finale)<br />

! ! ! ! ! ! 8. Platz 4 * 100m Lagenstaffel (Finale)<br />

! Marco Koch (DSW Darmstadt)!! 9. Platz 100m Brust<br />

! ! ! ! ! ! 7. Platz 200m Brust<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 15


Fina Weltcup-Gesamtwertung Freiwasser<br />

! Christian Reichert (SC Wiesbaden)! 2. Platz<br />

Deutsche Rekorde<br />

Jenny Mensing (SC Wiesbaden) und Jan-Philip Glania (SG Frankfurt) schwammen bei den Deutschen<br />

Meisterschaften neue Deutsche Rekorde über 200m Rücken. Jenny Mensing war auch Mitglied der DSV-<br />

Staffel, die bei der EM-Kurzbahn über 4*100m Lagen ebenfalls einen neuen Deutschen Rekord aufstellte.<br />

Marco Koch (DSW Darmstadt) schwamm bei der Kurzbahn-EM einen neuen Deutschen Rekord über 200m<br />

Brust.<br />

„Zwischenstand“ Bearbeitung Antrag des EOSC Offenbach vom <strong>Verband</strong>stag <strong>2012</strong><br />

Nach dem <strong>Verband</strong>stag hat ein Treffen mit Joachim Becker (EOSC Offenbach) und dem Vorstand des HSV<br />

stattgefunden. Zusammen wurde beschlossen, einen Vorschlag aus der Stützpunkttrainer-Sitzung weiter zu<br />

verfolgen. Hierin wird angeregt, gemeinsame Trainingslager mehrerer Stützpunkte zu fördern. Somit kann<br />

die gewünschte Stärkung der Stützpunkte erreicht werden. Dieser Vorschlag danach im <strong>Schwimm</strong>ausschuss<br />

weiter diskutiert, und soll nach einer weiteren Bearbeitung in der Stützpunkttrainer- und<br />

<strong>Schwimm</strong>ausschuss-Sitzung ab der Saison 2013/14 zum Tragen kommen.<br />

Ich möchte hier auch auf den Berichte der Masterssachbearbeiterin Astrid Hegemann verweisen.<br />

Für die geleistete Arbeit und Unterstützung der Mitglieder im <strong>Schwimm</strong>ausschuss möchte ich mich an dieser<br />

Stelle ganz besonders bedanken.<br />

Vielen Dank auch an unsere hauptamtlichen Trainer, die Mitarbeiter der Geschäftsstelle, das Präsidium, den<br />

Stützpunkten und Stützpunkttrainern. Dank gebührt auch den vielen ehrenamtlichen Trainern und Mithelfern<br />

in den Vereinen, die hervorragende Arbeit leisten!<br />

Vielen Dank auch an alle Kampfrichter, die viel Freizeit „opfern“, so dass die <strong>Schwimm</strong>er ihre Wettkämpfe<br />

bestreiten können.<br />

Leider kann nicht immer alles zu Jedermann’s Zufriedenheit gestaltet werden. Es gibt Richtlinien (z.B.<br />

Vorgaben und die WB des DSV), an die wir alle gebunden sind. Deshalb meine Bitte: wenn es zu Problemen<br />

kommt, sprechen Sie die entsprechenden Vertreter des <strong>Verband</strong>es (oder über die Geschäftsstelle) direkt an.<br />

Meistens (nicht immer…) lässt sich eine Lösung finden!<br />

Ich bin mir sicher, wir befinden uns weiterhin auf einem guten Weg, mit dem Ziel, den hessischen <strong>Schwimm</strong>-<br />

Sport weiter nach vorne und hessische Sportler zu den internationalen Topereignissen zu bringen!<br />

Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />

Markus Klotz<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 16


VI<br />

Bericht Mastersbeauftragte <strong>Schwimm</strong>en<br />

Astrid Hegemann<br />

Jahresübersicht amtliche LSV-Veranstaltungen (Meisterschaften)<br />

HM Masters lange Strecke am 24.03.<strong>2012</strong> in Frankfurt Bergen-Enkheim, Ausrichter SG Frankfurt.<br />

Geschwommen wurden in der Traglufthalle 400m Lagen und 800m bzw. 1.500m Freistil. An der<br />

Veranstaltung nahmen 33 weibliche und 39 männliche Masters teil. Dieses bedeutete eine ähnliche hohe<br />

Teilnehmerzahl wie in 2011.<br />

HM Masters 50m Bahn am 02.+03.06.<strong>2012</strong> in Bad Soden im Freibad<br />

Am Samstag war das Wetter noch auf der Mastersseite, am Sonntag jedoch war es sowohl außerhalb des<br />

Beckens, sowie innerhalb gleich nass, denn es schüttete wie aus Eimern. An den Start gingen 45 Vereine<br />

und Startgemeinschaften mit 262 Sportlern und 831 Starts, Staffeln gab es 70. Ähnlich sah es in 2011 aus.<br />

Intern. HM Masters Freiwasser am 18.08.<strong>2012</strong> wie immer in Großkrotzenburg<br />

Geschwommen wurden die 2,5km bei herrlichen Bedingungen (das Wasser war warm und die Sonne<br />

scheinte vom blauen Himmel)<br />

Teilnehmerzahlen ähnlich wie in den Vorjahren: 23 Frauen, 35 Männer<br />

Vorkampf und Hessenendscheid Masters DMS am 29.09.<strong>2012</strong> in Eschborn<br />

Für diese Veranstaltung war es sehr schwierig einen Ausrichter zu finden. Deshalb erklärte sich der SCW<br />

Eschborn bereit nach seinen Kreismeisterschaften am Samstagabend den DMMS Vorkampf Hessen<br />

auszutragen. Es waren 12 Hessische Teams am Start. Der SCW Eschborn siegte, DSW 12 Darmstadt<br />

belegte den 2. Platz. Beide Vereine schafften mit ihren Leistungen den Einzug in den Endkampf und<br />

belegten dort Platz 9 und 18.<br />

Hessische Kurzbahnmeisterschaften am 17.11.<strong>2012</strong> in Dieburg im 4 Bahnen Hallenbad<br />

An den Start gingen 141 Masters aus 34 Vereinen, 471 Einzel- und 20 Staffelmeldungen, dieses bedeute<br />

eine deutliche Zunahme an Teilnehmern, geschwommen wurde alle 50 + 100m Strecken + 2 Mixed-Staffeln<br />

über 4x50m Freistil und Lagen. Zusätzlich gab es auch noch eine Mehrkampfwertung. Die besten 3 erzielten<br />

Punktwerte wurden addiert und danach dann die Mehrkampfmeister geehrt.<br />

Jahresübersicht sonstige LSV-Veranstaltungen<br />

Masters Techniklehrgang am 22.+23.09.<strong>2012</strong> in Wiesbaden unter der Leitung von Oliver Grossmann mit 12<br />

Masters. Thema: Koordination und Technikverbesserung. Die Stimmung war sehr gut, alle konnten viel<br />

mitnehmen und allen hat es viel Spaß gemacht.<br />

Teilnahme an übergeordneten Veranstaltungen<br />

Hessische Masters bei den DM lange Strecke 20.-22.04.<strong>2012</strong> in Köln<br />

45 Teilnehmer aus 21 Vereinen. So viele hessische Teilnehmer waren noch nie am Start. Ausbeute: 6 Titel, 9<br />

Vizemeister, 7x 3. Plätze<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 17


Masters WM in Riccione 10.-16.06.<strong>2012</strong><br />

2 Weltmeistertitel (1x davon sogar in Weltrekordzeit), 6x Silber und 2x Bronze<br />

Geschwommen wurde in der großen <strong>Schwimm</strong>anlage in zwei 10x50m Becken (eins draußen, eins drinnen).<br />

Durch die rekordverdächtigen hohen Teilnehmerzahlen (ca. 10.000) bei den Beckenwettkämpfen wurden die<br />

Anfangszeiten nach vorne geschoben. Trotzdem dauerten gerade bei den Männern die Wettkämpfe immer<br />

bis spät in den Abend hinein. Leider musste festgestellt werden, dass sehr viele Teilnehmer mit „No-Time“<br />

nicht mehr in die Wertung kamen, da sie die Pflichtzeit nicht geschafft haben.<br />

Allen voran schwamm Uwe Volk, AK 40, SCW Eschborn über 400m Lagen und gewann überragend in<br />

Weltrekordzeit (!) in 4:43,00. Außerdem schmetterte er über die 200m Schmetterling (2:12,36) zu seinem 2.<br />

Weltmeistertitel. Er rundete seine Erfolge noch über 200m Lagen und 200m Rücken jeweils mit dem Vize-<br />

Weltmeistertitel ab. Tolle Leistungen zeigte auch seine Frau Katlin in der AK 40. Sie erschwamm zwei Vize-<br />

Weltmeistertitel und zwar über 400m Freistil und 200m Freistil. Die Brustspezialistin Annerose Trobisch, neu<br />

in der AK 65, SG Frankfurt, erkämpfte auch 2 Vize-Weltmeistertitel und zwar über 50m Brust und über 200m<br />

Brust. Eine Bronze-Medaille erschwamm sich Viola Oertel, AK 35, SG Dreieich über 200m Schmetterling.<br />

Die Mixed-Staffel des SCW Eschborn erreichte über die 4x50m Lagen in der AK 120-159 (Katlin Volk, Georg<br />

Otto Bacher, Uwe Volk, Monika Hirte) einen hervorragenden 3. Platz.<br />

Masters DM Freiwasser im hessischen Großkrotzenburg 28.06.-01.07.<strong>2012</strong><br />

Sehr gutes Abschneiden der Hessischen Masters im heimischen Gewässer bei wunderbaren Wetter und<br />

tollen Bedingungen: 8x 1. Platz, 7x 2. Platz, 8x 3. Platz<br />

DM Masters kurze Strecke in Dortmund 24.-26.08.<strong>2012</strong><br />

Insgesamt geringere Teilnehmerzahlen, da Saisonhöhepunkt Masters WM schon vorbei war. Es nahmen<br />

aber trotzdem 56 Hessische Masters teil, die insgesamt 44 Medaillen, davon 9 Einzel- und 3<br />

Staffelgoldmedaillen, gewannen.<br />

DM Kurzbahn Masters in Freiburg 01.+02.12.<strong>2012</strong><br />

Krönender Jahresabschluss der hessischen Masters: die Hessen holten 18 Einzel- + 4 Staffeltitel, 16<br />

Vizemeister und 15 3. Plätze; Teilnehmer: insgesamt 57 Hessische Masters aus 16 Vereinen am Start<br />

Fazit<br />

<strong>2012</strong> war ein sehr erfolgreiches Jahr für die Hessischen Masterschwimmer(innen). An dieser Stelle noch<br />

einmal herzlichen Glückwunsch zu den tollen Leistungen!<br />

Ausblick 2013<br />

Nun blicken wir gespannt auf das Jahr 2013. Der Höhepunkt werden die Masters-Europameisterschaften in<br />

Eindhoven/Niederlande vom 01.-07.09. sein. Davor bzw. danach stehen wie gewohnt die Hessischen- und<br />

Deutschen Meisterschaften auf dem Programm. Im Herbst werden dann auch wieder die Masters HM- und<br />

DM-Kurzbahn durchgeführt.<br />

Astrid Hegemann<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 18


VII<br />

Bericht des Wasserballwartes<br />

Manfred Vater<br />

Für die vier hessischen Vereine, SCW Fulda, VFB Friedberg, SGW Frankfurt/Offenbach und WV Darmstadt<br />

70 ist die 2. Bundesliga Süd die höchste Spielklasse. Einen Vertreter für die 1. Bundesliga hat Hessen nicht,<br />

obwohl im Jahr <strong>2012</strong> SCW Fulda fast den Aufstieg geschafft hätte.<br />

Der augenblickliche Stand 10.03.2013 in der 2. Bundesliga ist wie folgt:<br />

SV Würzburg 05<br />

SCW Fulda! ! ! ! Hessen<br />

WSV Ludwigshafen<br />

VFB Friedberg! ! ! ! Hessen<br />

SG Leimen/Mannheim<br />

SV Ludwigsburg<br />

1. BSC Pforzheim<br />

SGS München<br />

SGW Frankfurt/Offenbach! ! Hessen<br />

SSV Freiburg<br />

WV Darmstadt 70! ! ! Hessen<br />

Da die Liga mit 12 Vereinen Spielen wird, ist es möglich das es in 2013 keinen Absteiger gibt. Dies wäre für<br />

SGW FFM/OFFB und WV Darmstadt eine günstige Ausgangsposition für den Klassenerhalt.<br />

Die hessische Oberliga für das Jahr <strong>2012</strong> hatte 9 Teilnehmer mit folgendem Ergebnis:<br />

1. VFB Friedberg II<br />

2. SGW FFM/OFFB II<br />

3. SC Wiesbaden<br />

4. WF Fulda II<br />

5. WF Fulda III<br />

6. WV Darmstadt II<br />

7. VFL Michelstadt<br />

8. EWSV Wetzlar<br />

9. WV Darmstadt III<br />

Für 2013 haben die Vereine WF Fulda III und WV Darmstadt III ihre dritten Mannschaften zurückgezogen,<br />

so das im Jahr 2013 nur 7 Mannschaften in der Oberliga spielen.<br />

Im Pokal für <strong>2012</strong> gab es folgendes Endergebnis:<br />

1. WF Fulda II<br />

2. VFB Friedberg II<br />

3. SGW FFM/OFFB<br />

4. SC Wiesbaden<br />

Im Frauenbereich gibt es einige Aktive in Fulda und Darmstadt die bei der Frauenmannschaft von<br />

Heidelberg spielen.<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 19


Im Jugendbereich hat es viele Neuerungen gegeben, die von den Vereinen angenommen wurden.<br />

In den Bereichen U 13 bis U 17 sind folgende Vereine in Rundenspielen im Einsatz:<br />

WF Fulda, SGW FFM/OFFB, VFB Friedberg, WV Darmstadt und SV Michelstadt.<br />

Fulda, SGWFFM/OFFB und WV Darmstadt nehmen auch noch mit ihren Jugendmannschaften am Rhein/<br />

Main/Neckar Pokal teil<br />

Da der Deutsche <strong>Schwimm</strong>verband in den europäischen Jugendmeisterschaften nun schon über Jahre<br />

keine guten Ergebnisse mehr erzielt hat. Wurde eine Bundesliga für Jugendliche im Bereich U17<br />

deutschlandweit ausgeschrieben. Aus hessischer Sicht ist die Teilnahme von WF Fulda in diesem neuen<br />

Wettbewerb sehr erfreulich und alle guten Wünsche aus der HSV Wasserballgemeinschaft begleiten das<br />

Vorhaben.<br />

Es nehmen 12 Mannschaften teil in den Gruppen A und B.<br />

Augenblicklicher Stand ist wie folgt:<br />

Gruppe A<br />

1. SV Krefeld 72<br />

2. ASC Duisburg<br />

3. OSC Potzdam<br />

4. White Sharks Hannover<br />

5. Wasserfreunde Spandau Berlin<br />

6. Düsseldorfer SC<br />

Gruppe B<br />

1. SC Neukölln<br />

2. SGW Leimen/Mannheim<br />

3. SSV Esslingen<br />

4. WF FULDA<br />

5. Hamburger TB<br />

6. SV Cannstatt<br />

Ein gutes Ergebnis der vorbildlichen Jugendarbeit von Fulda ist die Berufung von Phillip v. Kaitz in den DSV<br />

Kader C2.<br />

All diese Spielrunden müssen natürlich von entsprechenden Schiedsrichtern geleitet werden. Hier hat unser<br />

Obmann Günter Pohl aus Wetzlar 15 Schiedsrichter zur Auswahl. Es ist der allgemeine Wunsch, das von<br />

den Vereinen weitere Interessenten gemeldet werden, um den Kader der Schiedsrichter noch zu vergrößern.<br />

Wie immer an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, denn die Probleme die anstehen sind<br />

bekannt, immer weniger Wasserfläche, Kosten des Spielbetriebs werden ständig teuerer und der berühmte<br />

Sponsor, den gibt es sicherlich, aber leider nicht bei uns.<br />

Manfred Vater<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 20


VIII<br />

Bericht der Springwartin<br />

Susanne Beyer<br />

Ein Jahr mit vielen Turbulenzen und dadurch bedingten Änderung liegt hinter uns. Den vom DSV geforderten<br />

Anforderungen gerecht zu werden wird immer schwieriger und so werden wir uns in Frankfurt und<br />

Gelnhausen versuchen zu stärken und alle regionalen Möglichkeiten nutzen um uns langfristig im Bereich<br />

Wasserspringen zu positionieren.<br />

Es gilt schulische Zeiten mit dem täglichen Training zu koordinieren und möglichst kurze Wege für die<br />

Sportler zu schaffen. So war leider den Sportlern kaum mehr möglich das wirklich gute Training in Mainz<br />

beim Landestrainer Gerd Neuburger zu nutzen. Hier sind wir bereits auf der Suche nach Alternativen im<br />

Raum Frankfurt.<br />

Sportler, die Wasserspringen betreiben nutzen weitere Vereine um Trampolinspringen oder Turnen –<br />

ergänzent zum Springen auszuüben.<br />

Hier wird in Zukunft viel Kreativität gefragt sein.<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

Lukas Huber nahm an den Deutschen Jugendmeisterschaften teil und kam mit einer Silbermedaille nach<br />

Hause.<br />

Leider reicht diese Einzelleistung nicht aus, damit wir innerhalb des DSV entsprechende Punkte für<br />

finanzielle Zuschüssen erspringen. Hier werden wir leider noch eine Weile warten, bis sich wieder Erfolge<br />

einstellen, da auch in Hessen bestimmte Jahrgänge sehr gering besetzt sind.<br />

Hessische Meisterschaften<br />

In <strong>2012</strong> fanden wieder im normalen Rhythmus die Hessischen Meisterschaften im Winter in Mainz und im<br />

Sommer in Frankfurt statt. Auffallend ist, daß wir gerade in den Jahrgängen 2003 und jünger immer mehr<br />

Anfragen in Gelnhausen und Frankfurt haben. Wir werden versuchen jedes Kind in einer Gruppe<br />

unterzubringen um eine möglichst breite Basis aufzubauen.<br />

Süddeutsche Meisterschaften<br />

Die Süddeutschen Meisterschaften und der Süddeutsche Jugend fand im januar in Mainz statt. Hessen<br />

belegte mit einem kleinen Team den 5. Platz. In den einzlenen Jahrgängen war festzustellen daß die<br />

Jahrgänge 2002 bis 2004 mit Platz 3 seitens Hessens sehr stark ist.<br />

Im Sommer fanden die Süddeutschen Meisterschaften in Heilbronn statt – auch hier kämpften die<br />

Hessischen Teilnehmer Robin Ott, Felix Linke, Wolf Doebel in der Jugend D jeweils um die ersten drei<br />

Plätze. Kelly Teng überzeugte in der Jugend D mit 4 x Gold.<br />

Auch unsere Jugendlichen Lukas Huber, Thea Schwebs, Semira Bernnat, Aaron Brückner, Justus<br />

Hilfenhaus und Alina Linke kämpften um Medaillien und kehrten mit Gold/Silber & Bronce zurück.<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 21


D-Kader Lehrgänge<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> fanden gemeinsam mit Mainz insgesamt 7 D-Kader Lehrgänge statt. Leider wird es in 2013<br />

sehr schwer werden gemeinsam mit Mainz Lehrgänge durchzuführen – das klappt erst in der 2.Jahreshälfte,<br />

da einfach Wettkampfüberschneidungen sind oder aber einfach unterschiedliche Ferienzeiten. Wir werden<br />

versuchen, mit den Sportlern öfters nach Köln zu fahren.<br />

3. Internationaler Rudi Altmann Cup<br />

Mit einer sehr großen Teilnehmerzahl fand der Rudi Altmann Cup in gewohnter Form in Frankfurt statt und<br />

erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bedingt durch das große Starterfeld gerade im Nachwuchsbereich<br />

ging der Maschaftspokal mit deutlichem Vorspring vor Köln diesmal an den Höchster SV. Auch Jonny<br />

Altmann war wieder mit dabei.<br />

Ausblicke in 2013<br />

Folgende Wettkämpfe sind für <strong>2012</strong> geplant :<br />

Süddeutscher Jugendländervergleich ( Januar )!! Riesa<br />

Süddeutsche Meisterschaften! (Januar )! ! Riesa<br />

Hessische Meisterschaften ( Januar )! ! ! Mainz<br />

Bezirksmeisterschaften ( März)! ! ! ! Gelnhausen<br />

Talentiade ( April )! ! ! ! ! Leipzig<br />

Süddeutsche Meisterschaften ! ( Juni )! ! ! Frankfurt<br />

Deutsche A/B Meisterschaften ( Mai ) ! ! ! Leipzig<br />

Rudi Altmann Cup ( August )! ! ! ! Frankfurt<br />

Talentiade ( Dezember )! ! ! ! Dresden<br />

Mainzer Cup ( November )! ! ! ! Mainz<br />

Weihnachtsspringen ( Dezember ) ! ! ! Gelnhausen<br />

DMM ( Dezember )! ! ! ! ! Berlin<br />

Darüber hinaus planen wir im April, August und Oktober 2013 jeweils ein Trainingslager für die<br />

Kaderatlethen. Aus finanziellen Gründen im Rhein/Main – Gebiet mit tageweisem Training in Köln.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Susanne Beyer<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 22


IV<br />

Bericht der Synchronschwimmwartin<br />

Annette Gäßler<br />

Die Situation der fünf Vereine in Hessen, die Synchronschwimmen als Breiten- oder Wettkampfsportart<br />

anbieten, hat sich im vergangenen Jahr nicht wesentlich verändert.<br />

Im Bezirk Nord ist mit den Wasserfreunden Fulda inzwischen eine fest etablierte Gruppe herangewachsen,<br />

die in allen Trainingsbereichen gut aufgebaut ist.<br />

Neben Doris Höhne gibt es in Fulda seit Ende letzten Jahres mit Gundel Schlösser eine zweite Trainerin mit<br />

abgeschlossener Trainer-C Ausbildung – eine gute Basis um die Mannschaft in der Domstadt weiter voran<br />

zu bringen.<br />

Der MTV Urberach und der Rüsselsheimer <strong>Schwimm</strong>club (RSC) im Bezirk Süd gehören zu den<br />

Traditionsvereinen des Synchronschwimmens in Hessen.<br />

In Urberach gab es zum Ende des Jahres ein paar Schwierigkeiten mit den Trainingszeiten der<br />

Synchronschwimmerinnen – ich hoffe diese können im Laufe des Jahres bereinigt werden und das Team um<br />

Manuela Eder kann sich wieder ganz dem Training der noch jungen Mannschaft widmen, denn im<br />

vergangenen Jahr konnten leider nur zwei Wettkämpfe besucht werden.<br />

Das Trainerteam um Heike Lehwald in Rüsselsheim leistet sehr gute Trainingsarbeit und die junge<br />

Nachwuchsmannschaft konnte im vergangenen Jahr erste Erfolge bei hessischen und süddeutschen<br />

Veranstaltungen erzielen.<br />

Die Herren-Masters-Mannschaft des Frankfurter Volleyballvereins nahm sehr erfolgreich an den Deutschen<br />

Meisterschaften der Masters teil.<br />

Das zweite Team im Bezirk Mitte kommt aus Bad Soden und gehört wie Rüsselsheim und Urberach zu den<br />

Traditionsvereinen in Hessen. Die Synchronschwimmerinnen des Ersten Sodener <strong>Schwimm</strong>-Clubs (ESSC)<br />

waren auch in der vergangenen Saison sehr erfolgreich und nahmen mit den verschiedenen Mannschaften<br />

an vielen überregionalen Veranstaltungen teil.<br />

Das Wettkampfjahr <strong>2012</strong> war somit für alle fünf Vereine durch gute Leistungen und viele erfolgreiche<br />

Wettkampfergebnisse geprägt.<br />

Beim DSV-Pflichtranglistentunier konnte Anika Langsteiner (RSC) im Finale des Jahrgangs 1994 den<br />

fünften Platz erreichen. Carina Dornauf (ESSC) belegte im Vorkampf der offenen Klasse ebenfalls den<br />

fünften Rang.<br />

Beim Pflichttest des HSV dominierten die jungen Aktiven aus Rüsselsheim. Der RSC sammelte drei Mal<br />

Gold, und jeweils eine Silber- und eine Bronzemedaille.<br />

Die <strong>Schwimm</strong>erinnen aus Bad Soden gewannen drei Silber- und zwei Bronzemedaillen, während die Nixen<br />

aus Fulda eine Gold- und eine Bronzemedaille erzielten.<br />

Am selben Wochenende wurde auch der HSV-Kürpokal ausgeschwommen, den in der Gesamtwertung und<br />

mit der höchsten Punktzahl ebenfalls die Mannschaft aus Rüsselsheim gewinnen konnte. Hier der<br />

Medaillenspiegel für die Einzelergebnisse:<br />

Erster Sodener SC:!<br />

Rüsselsheimer SC:!<br />

SC WF Fulda:! !<br />

MTV Urberach:!!<br />

4 x Gold – 1 x Silber – 0 x Bronze<br />

2 x Gold – 3 x Silber – 3 x Bronze<br />

1 x Gold – 2 x Silber – 3 x Bronze<br />

1 x Gold – 0 x Silber – 1 x Bronze<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 23


An den Süddeutschen Altersklassen-Meisterschaften nahmen alle vier hessischen Vereine mit ihren<br />

Jugendmannschaften teil. Die beste Platzierung für den HSV erreichte Anika Langsteiner mit einer<br />

Silbermedaille im Solo ihrer Altersklasse. Das Team aus Bad Soden gewann Bronze mit der Mannschaft.<br />

Die bestplatzierten hessischen Finalteilnehmerinnen in der Übersicht:<br />

! 5. Platz in der Pflicht der AK-A:! ! Anika Langsteiner! ! ! RSC<br />

! 8. Platz in der Pflicht der AK-B:! ! Jo-Anne Petri! ! ! ! ESSC<br />

! 4. Platz im Solo der Junioren:! ! Carina Dornauf!! ! ! ESSC<br />

! 2. Platz im Solo der AK-A:! ! Anika Langsteiner! ! ! RSC<br />

! 6. Platz im Solo der AK-A:! ! Julissa Kiehl! ! ! ! MTV Urberach<br />

! 10. Platz im Solo der AK-C:! ! Emily Hermann!! ! ! RSC<br />

! 4. Platz in der Gruppe AK-A/B:! ! Erster Sodener <strong>Schwimm</strong>-Club<br />

! 8. Platz in der Gruppe AK-A/B:! ! Rüsselsheimer <strong>Schwimm</strong>club<br />

! 9. Platz in der Gruppe AK-C:! ! Rüsselsheimer <strong>Schwimm</strong>club<br />

! 10. Platz in der Gruppe AK-C:! ! SC Wasserfreunde Fulda<br />

! 3. Platz in der Freien Kombination:! Erster Sodener <strong>Schwimm</strong>-Club<br />

Die Deutschen Altersklassen-Meisterschaften fanden im April in Berlin statt. Hier starteten nur die A/Bund<br />

Junioren-Mannschaft des Ersten Sodener SC und Aktive der Altersklasse C aus Rüsselsheim. Nahezu<br />

alle gemeldeten Küren erreichten die jeweiligen Finale und insgesamt konnten folgende Einzelergebnisse<br />

erzielt werden:<br />

! 4. Platz im Solo der Junioren:! ! Carina Dornauf!! ! ESSC<br />

! 7. Platz im Solo der AK-B:! ! Melinda Balkay!! ! ESSC<br />

! 11. Platz im Solo der AK-C:! ! Emily Hermann ! ! RSC<br />

! 7. Platz im Duett der AK-B:! ! N. Zöller /S. Mihalikova!! ESSC<br />

! 6. Platz in der Gruppe AK-A/B:! ! Erster Sodener <strong>Schwimm</strong>-Club<br />

! 6. Platz in der Freien Kombination! Erster Sodener <strong>Schwimm</strong>-Club<br />

Ausrichter für unsere Doppelveranstaltung Hessischen Altersklassen Meisterschaften und Hessische<br />

Meisterschaften war der Rüsselsheimer <strong>Schwimm</strong>club. Beide Wettkämpfe wurden wieder gemeinsam<br />

ausgetragen und mit zwei getrennten Auswertungen durchgeführt. Herzlichen Dank nochmals an dieser<br />

Stelle an Heike Lehwald und ihr gut eingespieltes Team für die perfekt organisierte Veranstaltung.<br />

Hier der Medaillenspiegel für die Hessischen Altersklassen Meisterschaften:<br />

Erster Sodener SC:! 8 x Gold – 4 x Silber – 6 x Bronze<br />

Rüsselsheimer SC:! 7 x Gold – 3 x Silber – 1 x Bronze<br />

SC WF Fulda! :! 2 x Gold – 4 x Silber – 3 x Bronze<br />

Die Hessischen Meisterschaften wurden in allen vier Disziplinen von den Aktiven des Ersten Sodener<br />

<strong>Schwimm</strong>-Clubs gewonnen.<br />

Hessische Meisterin im Solo:! ! Svea Döhner ! ! ! ! ! ESSC<br />

Hessische Meisterin im Duett:! ! Svea Döhner und Carina Dornauf! ! ESSC<br />

Gruppe und Freie Kombination:!! Erster Sodener <strong>Schwimm</strong>-Club<br />

Der Süddeutsche Altersklassenpokal ist eine Veranstaltung für den Synchro-Nachwuchs und hier waren<br />

Rüsselsheim, Fulda und Bad Soden mit ihren jüngeren Teams am Start.<br />

In der AK-C (12-14 Jahre) zeigten die Rüsselsheimer Mädchen ihre überragende Position und gewannen<br />

zum ersten Mal die Gesamtwertung und somit den Mannschaftspokal.<br />

Bei den 9 und 10 jährigen <strong>Schwimm</strong>erinnen (AK-D) belegte der ESSC den dritten Platz und die<br />

Rüsselsheimer Aktiven kamen auf den vierten Platz in der Gesamtwertung.<br />

Die erzielten Einzelergebnisse im Überblick:<br />

! 4. Platz im Solo der AK-D:! ! Lea Kittinger! ! ! ! ESSC<br />

! 6. Platz im Solo der AK-D: ! ! Lea Tedesco! ! ! ! ESSC<br />

! 4. Platz im Solo der AK-C:! ! Emily Hermann!! ! ! RSC<br />

! 5. Platz im Solo der AK-C:! ! Marie-Theres Halbleib! ! ! SC WF Fulda<br />

! 4. Platz im Duett der AK-D:! ! L. Tedesco /S. Galvez-Estrada! ! ESSC<br />

! 5. Platz im Duett der AK-D:! ! L. Großmann / M. Hogen! ! RSC<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 24


! 6. Platz im Duett der AK-D:! ! I. Püttmann / L. Kittinger! ! ESSC<br />

! 4. Platz im Duett der AK-C:! ! E. Hermann /A. Becker!! ! RSC<br />

! 5. Platz im Duett der AK-C:! ! L. Kiraly / P. Schudrowitsch! ! ESSC<br />

! 6. Platz im Duett der AK-C:! ! M. Halbleib /A. Hentze! ! ! SC WF Fulda<br />

! 3. Platz im Trio der AK-C:! ! Erster Sodener <strong>Schwimm</strong>-Club<br />

! 4. Platz im Trio der AK-C:! ! Rüsselsheimer <strong>Schwimm</strong>club<br />

! 2. Platz in der Gruppe AK-D:! ! Erster Sodener <strong>Schwimm</strong>-Club<br />

! 4. Platz in der Gruppe AK-D:! ! Rüsselsheimer SC I<br />

! 5. Platz in der Gruppe AK-D:! ! Rüsselsheimer SC II!<br />

!<br />

Nur eine hessische Mannschaft nahm an den Deutschen Meisterschaften in Flensburg teil. Das Team des<br />

Ersten Sodener SC startete in der Freien Kombination und belegte einen sehr guten sechsten Platz. In der<br />

Disziplin Solo kam Carina Dornauf in der offenen Wertungsklasse auf den siebten Platz.<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften der Masters im August in Bochum starteten die Mannschaft des<br />

Frankfurter Volleyballvereins sowie die Damen des Ersten Sodener <strong>Schwimm</strong>-Clubs und des MTV Urberach.<br />

Die Frankfurter Herren erreichten einen vierten Platz im Duett der Altersklasse 40 – 49 Jahre, den zweiten<br />

Platz mit der Gruppe in der Altersklasse 35 – 49 und zwei erste Plätze: im Trio der Klasse 35 – 49 sowie in<br />

der Freien Kombination der Altersklasse 40 – 65 Jahre.<br />

Das Team des Ersten Sodener SC gewann vier Mal Edelmetall: einmal Bronze im Solo bei den<br />

20 – 29-Jährigen, eine Silbermedaille im Duett der gleichen Altersklasse und zwei Bronzemedaillen mit der<br />

Gruppe in der Klasse 20 – 34 Jahre und im Duett bei den 40 – 49-Jährigen.<br />

Manuela Eder vom MTV Urberach wurde Deutsche Meisterin im Solo der Altersklasse 40 – 49.<br />

Die Damen aus Bad Soden und Urberach nahmen außerdem an der Weltmeisterschaft der Masters im Juni<br />

in Riccione teil.<br />

Die HSV-Kadersichtung im November war unsere letzte Maßnahme im vergangenen Jahr.<br />

40 Synchronschwimmerinnen zwischen 9 und 17 Jahren aus allen vier Vereinen unterzogen sich unter der<br />

Leitung unserer Landestrainerinnen einer Leistungsüberprüfung in den Bereichen Ausdauer, Schnelligkeit,<br />

Kraft, Beweglichkeit und den synchro-spezifischen Techniken.<br />

Für die Saison 2013 wurden die Besten der Athletinnen von mir in den D1- und in den D2-Kader nominiert.<br />

Einigen Mitstreiterinnen in meinem Team gebührt ein besonderer Dank. Das sind an erster Stelle meine<br />

Landestrainerin Heike Lehwald, Jugendtrainerin Sabine Großmann und Jugendsachbearbeiterin Katja Flach.<br />

Dieses Team zeigt verantwortlich für die Trainingseinheiten mit den Kaderschwimmerinnen bei unseren<br />

Lehrgängen in der Landessportschule. Sie unterstützen mich überall und stehen immer parat, wenn sie<br />

gebraucht werden.<br />

Weiterhin bedanke ich mich an dieser Stelle bei allen Trainerinnen, Trainern und Helfern in den Vereinen für<br />

die geleisteten Trainingsstunden im Breitensport wie auch im Leistungsbereich und natürlich bei allen<br />

Wertungsrichterinnen und Wertungsrichtern. <strong>Ohne</strong> sie alle wären die vielen Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

der Synchronschwimmerinnen in Hessen gar nicht möglich.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Kolleginnen und Kollegen des Präsidiums für die gute Zusammenarbeit<br />

und die Unterstützung der Synchronschwimmerinnen in den vergangenen Jahren.<br />

Annette Gäßler<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 25


X<br />

Bericht des Fachwartes Schule und Verein<br />

Jens Adler<br />

Auch im Jahr <strong>2012</strong> stand das Thema Ganztagsschule und der Bildungsgang G8 im Fokus vieler Vereine.<br />

Viele haben sich diesen Fragen und Problemen gestellt und individuelle Lösungskonzepte entwickelt. Die<br />

Einrichtung von Sportklassen in vielen Schulen in Hessen kann eine Lösung auf viele Fragen sein. Die Carl<br />

von Weinberg Schule - Eliteschule des Sports -wird als ein wichtiger Partner für den langfristigen<br />

Leistungssport von den Vereinen wahrgenommen. Der zweite Platz beim Bundesfinale Jugend trainiert für<br />

Olympia in Berlin verweist auf das hohe Niveau gegenüber den anderen Sportschulen in Deutschland. An<br />

den Standorten, an denen die Lehrer-Trainer tätig sind, wurden individuelle Lösungen gefunden, die unseren<br />

<strong>Schwimm</strong>ern und <strong>Schwimm</strong>erinnen Voraussetzungen bieten, den langfristigen Leistungssport zu<br />

ermöglichen. Diese und viele andere Beispiele zeigen uns Möglichkeiten, mit dieser Situation umzugehen<br />

und unsere Sportart zu stärken.<br />

Ich möchte Sie wie in den Jahren zuvor auf eine Fördermöglichkeit hinweisen. Vereine können sich in<br />

Schulen mit Ganztagsangeboten in den frühen Nachmittagsstunden engagieren. Die Bedingungen für die<br />

Antragstellung und Umsetzung haben sich kurz vor Beginn der Sommerferien geändert. Eine Kooperation<br />

wird nur noch für drei Jahre mit insgesamt 1800 Euro gefördert. Die genauen Informationen darüber finden<br />

Sie auf der Homepage oder bei den zuständigen Schulämtern.<br />

Im Talentförderbereich versuchten wir weiterhin, die regionale Zusammenarbeit in den Talentfördergruppen<br />

zu optimieren. Mein Appell an alle Vereine ist, in Zukunft ihre Zusammenarbeit in diesem Bereich besser<br />

abzustimmen und auszubauen. Alle Informationen über die Talentfördergruppen sowie deren<br />

Ansprechpartner stehen auf unserer Homepage zur Verfügung. Hauptansprechpartner ist hier unser<br />

Nachwuchslandestrainer Martin Lobstedt. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass unsere jüngeren<br />

<strong>Schwimm</strong>erInnen allgemeinsportlich gefördert werden müssen. Die Talentaufbaugruppen (1.- 4. Klasse)<br />

bieten dort gute Fördermöglichkeiten. In den Talentfördergruppen (4.-7. Klasse) der anderen Sportarten (z.B.<br />

Leichtathletik) ist eine kostenlose Förderung eventuell auch möglich.<br />

Im September <strong>2012</strong> fand das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin statt. Die hessischen<br />

Mannschaften konnten folgende Ergebnisse erreichen:<br />

WK III Mädchen:!<br />

WK IV Jungen:!!<br />

WK IV Mädchen:!<br />

WK III Jungen:! !<br />

9. Platz!Albert – Einstein - Schule Schwalbach<br />

6. Platz!Georg Büchner Schule Darmstadt<br />

2. Platz!Carl - von - Weinberg Schule Frankfurt<br />

7. Platz!Carl - von - Weinberg Schule Frankfurt.<br />

Sehr erfreulich war hier der 2. Platz der Sportschule. Das zeigt, dass hier eine gezielte Leistungsförderung<br />

stattfindet. Unser Landesentscheid fand am 25.04.<strong>2012</strong> in Baunatal statt. 2013 findet der Landesentscheid<br />

WK III und IV in Wiesbaden am 08.05. statt. Alle weiteren Termine der Grundschulwettkämpfe und<br />

Regionalentscheidungen 2013, soweit diese uns zur Verfügung stehen, entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

Ich bitte alle Verantwortlichen in den Schulen und Vereinen, sich weiter zu engagieren und einer negativen<br />

<strong>Schwimm</strong>sportentwicklung entgegenzuwirken. Weiterhin sollte sich verstärkt auf die <strong>Schwimm</strong>feste,<br />

Wettkämpfe und Wettbewerbe auf schulischer Ebene konzentriert und gegebenenfalls bei den Schulen und<br />

Sportkoordinatoren des Schulamtes nachgefragt werden.<br />

Für die kommenden Jahre wird weiter der Hauptschwerpunkt des Fachbereichs Schule und Verein auf<br />

Landesebene im Grundschulbereich liegen. Dabei werden wir in der Fort- und Weiterbildung mit dem<br />

zuständigen Institut für Qualitätssicherung, den zuständigen Schulamtsbereichsleitern sowie anderen<br />

Anbietern und mit unseren <strong>Verband</strong>sreferenten tätig werden. Wir hoffen somit, die Absicherung des<br />

<strong>Schwimm</strong>unterrichts zu unterstützen und qualitativ zu verbessern. Ein wichtiger Punkt dabei wurde mit dem<br />

Verantwortlichen der Zentralen Fortbildungseinrichtung für die Sportlehrkräfte (ZFS) vereinbart. Alle<br />

Referenten und Ausbilder für die Aus- und Fortbildungen unterrichten jetzt nach einem neu erarbeiteten<br />

einheitlichen Ausbildungsprogramm.<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 26


Als Fachwart möchte ich Sie ansprechen, sich weiterhin als Verein im Schulbereich einzusetzen. Eine<br />

Möglichkeit wäre, ein Projekt mit Kindergärten oder Grundschulen ins Leben zu rufen, wie es einige Vereine<br />

<strong>2012</strong> schon getan haben. Der Landessportbund unterstützt solche Projekte finanziell. Mit Grundschulen<br />

kann das Projekt „Schule und Verein“ abgeschlossen werden. Sie können dafür finanzielle Unterstützung bei<br />

den Schulämtern beantragen. Neben diesen Punkten müssen weitere kreative Möglichkeiten gefunden<br />

werden, um Kinder und Jugendliche für das <strong>Schwimm</strong>en zu interessieren und zu begeistern. Jeder Verein<br />

muss an dieser Stelle den bestmöglichen Weg finden, Kinder und Jugendliche anzusprechen und in den<br />

Verein zu integrieren.<br />

Unser gemeinsames Projekt „Wir schwimmen für Olympia“ mit dem Kultusministerium endete am 30. März<br />

<strong>2012</strong> und war ein voller Erfolg. Die ausgelosten Schulen wurden von Vertretern des HSV geehrt und<br />

erhielten kleine Geschenke.<br />

Ansprechpartner für den Bereich Schule und Verein sind im Bezirk Mitte Jens Kleinert (Lehrer-Trainer), im<br />

Bezirk West Andreas Borchert und Dominik Kömmelt (Lehrer-Trainer) ist im Bezirk Süd zuständig. Im Raum<br />

Gelnhausen ist Andreas Kohr (Lehrer-Trainer) und im Raum Kirchhain ist Tobias Wermann (Lehrer-Trainer)<br />

verantwortlich. Für die landes- und bundesweit übergreifende Arbeit sowie für den Bezirk Nord stehe ich<br />

Ihnen weiterhin zur Verfügung.<br />

Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen in den Schulen und Vereinen bedanken und hoffe, dass Sie ihr<br />

Engagement für unsere Sportart beibehalten werden.<br />

Wer Interesse an diesem Fachbereich hat, sich informieren und mitarbeiten möchte, kann mich unter 0561/<br />

50610010 oder jens.adler@gmx.net erreichen sowie uns auf der Homepage des HSV besuchen. Vielen<br />

Dank!<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Jens Adler<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 27


XI<br />

Bericht Aus- und Fortbildung<br />

Axel Dietrich<br />

Auch in <strong>2012</strong> hat der Hessische <strong>Schwimm</strong>- <strong>Verband</strong> eine Ausbildungsreihe zur Qualifikation von Trainer C<br />

<strong>Schwimm</strong>en Leistungssport (19 Personen) und Trainer C Breitensport (8 Personen) erfolgreich<br />

abgeschlossen. Um Synergieeffekte zu nutzen sind beide Ausbildungsgänge seit einigen Jahren miteinander<br />

vernetzt. Die Ausbildungsreihe beginnt dezentral in den vier Bezirken des Landesschwimm-<strong>Verband</strong>es<br />

(Trainer-Assistenten) und mündet in einer vernetzten Qualifikation in der Sportschule des<br />

Landessportbundes in Frankfurt. Besonders hervorzuheben ist, dass die praktische Lernerfolgskontrolle in<br />

Form einer Lehrprobe im Verein stattfindet, so dass das Lehrteam des HSV über einen intensiven Kontakt zu<br />

den Vereinen des <strong>Verband</strong>es verfügt. Festzuhalten bleibt auch, dass nicht alle erfolgreich abgeschlossenen<br />

Trainerassistenten am weiteren Ausbildungsgang teilnehmen.<br />

Ergänzt wird die Ausbildung der ersten Lizenzstufe mit den Fortbildungen, die über den Landestrainer<br />

Nachwuchs dezentral in den vier Bezirken organisiert ist, und zu der die Praktiker aus den Vereinen<br />

eingeladen werden. Die Halbtages- und Tageslehrgänge finden insbesondere wegen ihres Praxisbezugs<br />

hohen Zuspruch und werden zur Lizenzverlängerung anerkannt. Ebenso können die Schulungen, die der<br />

HSV im Rahmen der Trainingsmaßnahmen des Perspektiv-Team Hessen durchführt, zur<br />

Lizenzverlängerung anerkannt werden. Hierzu lädt der <strong>Verband</strong> regelmäßig ehemalige Spitzensportler,<br />

Kollegen aus anderen Landesverbänden und Sportwissenschaftler zu Vorträgen ein, die zum einen das<br />

Wissen der Aktiven erweitern, zum anderen auch den Trainern am Beckenrand weiterhelfen, das eigene<br />

Wissen zu optimieren. In <strong>2012</strong> waren hier u.a. Thomas Rupprath, Thomas Lurz und Dr. Dr. Homayun<br />

Sharavi zu Gast.<br />

Zur Lizenzverlängerung gab es zusätzlich 5 Lehrgänge in der Sportschule des LSBH in Frankfurt. Diese<br />

zentralen Maßnahmen werden thematisch strukturiert und liegen - den Wünschen der Teilnehmer<br />

entsprechend - regelmäßig in den Herbstmonaten.<br />

Alle zwei Jahre führt der HSV eine Trainer B <strong>Schwimm</strong>en Leistungssport Ausbildung durch, zu der <strong>2012</strong> 19<br />

Teilnehmer aus 17 hessischen Vereinen und zwei externe Teilnehmer aus anderen Landesverbänden<br />

gemeldet waren.<br />

Die kleineren olympischen Fachsparten (Springen, Wasserball und Synchronschwimmen) haben nach wie<br />

vor Probleme Bildungsmaßnahmen in einem wirtschaftlich tragfähigen Bereich anzubieten, da die Zahl der<br />

Trainerinnen und Trainer nach wie vor zu gering ist und die Nachfrage nach Neuqualifikationen gegen "null"<br />

tendiert. Hier ist ein Austausch mit den benachbarten Verbänden wünschenswert und wird Aufgabe der<br />

Verantwortlichen bleiben.<br />

Erfreulich ist weiterhin der Bereich Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport. Neben einer Ausbildungsreihe<br />

"Übungsleiter Prävention Bewegungsraum Wasser" bietet BFG regelmäßig Fort- und<br />

Weiterbildungsangebote (Aquapower, Aquazirkel, Aquastepp, Säuglingsschwimmen) an, die auch von<br />

Übungsleitern und Trainern anderer Fachverbände genutzt werden. Eine Kooperation mit dem<br />

Landessportbund ist in diesem Bereich seit vielen Jahren erfolgreich etabliert und wird fortgeführt.<br />

Darüber hinaus gibt es seit zwei Jahren einen intensiven Kontakt zur Zentralen Fortbildungsstätte für<br />

Sportlehrkräfte, die dazu geführt hat, dass die Inhalte der Qualifikation für Lehrkräfte im Bereich <strong>Schwimm</strong>en<br />

maßgeblich durch den HSV mitbestimmt worden sind. Außerdem führt der HSV eigene Lehrerqualifikationen<br />

in Absprache mit dem Land Hessen durch.<br />

Axel Dietrich<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 28


XII<br />

Bericht des Jugendwartes<br />

Manuel Martin<br />

Mit der Skifreizeit startete die <strong>Schwimm</strong>jugend traditionell ins neue Jahr. Und so wurde es ein aufregender<br />

Start in <strong>2012</strong>. Was zunächst bei tollem Wetter trotz ziemlichen Wind startete entwickelte sich am 4. Tag<br />

kritisch. Das um 15Uhr das Skigebiet wegen starkem Wind und Schneefall geschlossen wird kommt vor und<br />

man macht das beste draus. Als direkt nach dem Abendessen der Strom ausfiel und wir erstmal Kerzen<br />

suchten standen wir vor der ersten von vielen Aufgaben der nächsten Stunden. Wie bekommen wir als<br />

geschlossene Nichtrauchergruppe diese Kerzen jetzt an? Es klappte da vom Vormieter unserer<br />

Selbstversorgerhütte noch Streichhölzer liegen geblieben waren. Als nächste Aufgabe standen wir nun vor<br />

der unlösbaren Aufgabe ohne Strom warmen Kakao zu kochen. Nun ja der Abend ging ohne Strom zu Ende<br />

und wir gingen mit der Hoffnung nach Strom für den nächsten Morgen ins Bett. Diese Hoffung war jedoch<br />

am nächsten Tag umgehend zerstört. Nicht nur das unser Haus völlig ausgekühlt war, das ganze Dorf war<br />

tot. Der Bäcker hatte kein Brot, die Banken wurden durch die Polizei bewacht, das Telefon- und Handynetz<br />

war zusammengebrochen (was angesichts der letzten Statusmeldungen der Kids "Mama eben ist der Strom<br />

ausgefallen und es gibt Lawinenabgänge natürlich für einige Aufregung in der Heimat sorgte) und keiner<br />

wusste genaues. Ein Besuch im Tourismusbüro gab dann Aufschluss. Eine Lawine hatte am Abend beide<br />

oberirdischen Stromleitungen ins schöne Dorf Grächen zerstört. Das Skigebiet sollte für den gesamten Tag<br />

geschlossen bleiben, nähere Infos wären am Nachmittag zu erwarten. Es hieß nun die Kinder bei Laune zu<br />

halten, was zunächst mit Hilfe der Spielekiste der <strong>Schwimm</strong>jugend gut klappte. Als wir am Nachmittag<br />

darüber informiert wurden, das die Reparatur für das Dorf zwar bis zum Abend gewährleistet wäre, jedoch<br />

das Skigebiet aufgrund einiger Schäden noch ein weiteren Tag geschlossen bliebe, kippte die Stimmung<br />

langsam. Wir entschieden uns für eine frühere Abreise, auch da die Situation doch langsam etwas<br />

unheimlich wurde. Dies war aufgrund der Tatsache das unser Busfahrer inkl. Bus die Woche vor Ort blieb<br />

auch zeitnah möglich. Trotz dieses doch einzigartigen Start ins neue Jahr waren die Kinder von der Freizeit<br />

begeistert. Sehr erfreulich fand ich das von keinerlei Elternteil eine Kritik oder der Wunsch nach<br />

Teilrückzahlung der Teilnahmegebühr geäußert wurde. Natürlich ist es alles höhere Gewalt, aber natürlich<br />

alles schon sehr unerfreulich gewesen.<br />

Ende März nahmen wir mit einer fünfköpfigen Delegation in Hamburg an der Jugendvollversammlung des<br />

DSV in Hamburg teil. Neben der umfangreichen Versammlung konnten wir die Zeit für die Gespräche mit<br />

den anderen Landesschwimmjugenden nutzen. Durch die Hamburger <strong>Schwimm</strong>jugend wurde ein schönes<br />

Rahmenprogramm, unter anderem mit Hafenrundfahrt angeboten.<br />

Das <strong>Schwimm</strong>- und Spielfest fand inzwischen zum 9. Mal in Eschborn statt. Das dortige Wiesenbad mit dem<br />

kombinierten Hallen- und Freibad eignet sich für diese Veranstaltung sehr gut. Mit Hilfe von knapp 100<br />

ehrenamtlichen Helfern wurde die Veranstaltung, an welcher knapp 2000 Besucher und Wettkampfbeteiligte<br />

teilnahmen, gut durchgeführt. Dieses Jahr findet das SSF am 30. Mai nochmals, aber evtl. letztmalig, in<br />

Eschborn statt.<br />

Der Bezirkskindervergleich <strong>2012</strong> fand wieder im Rahmen der Hessischen Mastersmeisterschaften, welche<br />

dieses Mal im neuen Freibad von Bad Soden ausgetragen wurden, statt. Während wir mit dem Wetter bei<br />

den traditionellen Spielen am Samstagnachmittag noch Glück hatten, war der Sonntag ein von Dauerregen<br />

geprägter Tag. Am Ende stand der Sieg des Bezirks Mitte und völlig durchnässte Kinder und Betreuer.<br />

Unsere JVV führten wir im Rahmen der Hessischen Jahrgangsmeisterschaften in Rotenburg durch, wo wir<br />

auch mit einem Rahmenprogramm vertreten waren. Ein großer Dank hier nochmals an Jutta Weidner-Jäger<br />

und ihr Team des SV Neptun Rotenburg für die tolle Zusammenarbeit und Hilfe bei dieser Veranstaltung.<br />

Leider war die Beteiligung bei der JVV, wo auch der Jugendausschuss neu gewählt wurde, insgesamt<br />

enttäuschend, obwohl ein massiver Teil der hessischen <strong>Schwimm</strong>sportvereine aufgrund der Meisterschaften<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 29


im Bad anwesend waren.<br />

Beim <strong>Verband</strong>stag am 1. September in Eschborn war die <strong>Schwimm</strong>jugend mit einem Stand im Foyer<br />

vertreten. Man zeigte passend zur Präsentation der SWIM IN Ausschreibung 2013 die History Ausstellung<br />

des Landesjugendtreffens, welches dieses Jahr vom 6. bis 8. September in Dreieich stattfindet. Die 25.<br />

Auflage verspricht ein buntes Programm und viele Highlights unter dem Motto Olympia. Infos dazu auf der<br />

HSV-Homepage.<br />

Um etwas Abwechslung für die Teilnehmer an den Hessischen Wettkämpfen zu bieten, besucht der<br />

Jugendausschuss mit seinem Pavillon verschiedene Veranstaltungen. Dort wird nicht nur gespielt, sondern<br />

man trifft sich um Neuigkeiten auszutauschen oder um nützliche Informationen über die Jugendarbeit des<br />

Hessischen-<strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong>es zu bekommen.<br />

In den verschiedenen Gremien auf Landes- (HSV-Präsidium, Sportjugend Hessen) und Bundesebene<br />

(Deutscher <strong>Schwimm</strong>verband) waren wir aktiv vertreten.<br />

Der Materialpool Bad erfreut sich immer größere Beliebtheit, nähere Informationen und eine Bestandsliste<br />

können gerne per Email angefordert werden.<br />

Die <strong>Schwimm</strong>jugend ist weiterhin auf der Suche nach jungen Mitarbeitern, die uns bei den zahlreichen<br />

Projekten unterstützen. Im Jahr 2014 wird ein sehr großer Umbruch anstehen, um diese Lücken schließen<br />

zu können brauchen wir neue, junge und engagierte Menschen.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern der <strong>Schwimm</strong>jugend und den<br />

Präsidiumsmitgliedern sowie unserer HSV-Geschäftsstelle für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr<br />

bedanken.<br />

Manuel Martin<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 30


XIII<br />

Bericht der Geschäftsstelle<br />

Thomas Kittel<br />

Am 01.01.<strong>2012</strong> waren im Hessischen <strong>Schwimm</strong> - <strong>Verband</strong> 197 Vereine bzw.<br />

deren <strong>Schwimm</strong>abteilungen gemeldet; dies ist die gleiche Anzahl wie im Jahr 2011.<br />

Die Mitgliederzahlen sind im Vergleich zum vergangenen Jahr leicht, um 151 Mitglieder auf 40.286<br />

gesunken. Erfreulich ist hierbei, dass die Anzahl der Vereine konstant blieb und der Mitgliederrückgang doch<br />

sehr moderat ausgefallen ist.<br />

Auf unserer Homepage versorgen wir Sie mit allen wichtigen Informationen und Terminen über den<br />

hessischen <strong>Schwimm</strong>sport: www.hessischer-schwimm-verband.de.<br />

Nachfolgende Ehrungen werden von Stefan Sonnenschein, Axel Dietrich, Birgid Wünnemann und Dr.<br />

Werner Freitag beim <strong>Verband</strong>stag in Eschborn vorgenommen:<br />

Mit der HSV Ehrennadel in Silber wurden ausgezeichnet:<br />

! ! Giesela Pohl ! ! ! SCW Eschborn<br />

! ! Bernd Pohl! ! ! SCW Eschborn<br />

! ! Angelika Bürger! ! 1. Sindlinger <strong>Schwimm</strong>club<br />

! ! Bernd Bürger! ! ! 1. Sindlinger <strong>Schwimm</strong>club<br />

! ! Rolf Wilkes! ! ! VFL Michelstadt<br />

! ! Jutta Dittmar! ! ! TSG Kassel Niederzwehren<br />

! ! Frank Bender! ! ! Erster Sodener <strong>Schwimm</strong>-Club<br />

! ! Frauke Gunkel! ! ! SC Oberursel<br />

! ! Herbert Stahl! ! ! TV Hersfeld<br />

Mit der HSV Ehrennadel in Gold wurden ausgezeichnet:<br />

! ! Ralf Hermann ! ! ! TV Dillenburg<br />

! ! Wolfgang Wengel! ! Wasserfreunde Maintal<br />

! ! Edelgard Behrje-Lieberknecht ! SSG Fuldatal<br />

! ! Jutta Weidner-Jäger, ! ! SV Neptun Rotenburg<br />

! ! Dr. Michael Brügger! ! SG Weiterstadt<br />

! ! Arthur Finn, ! ! ! SV Neptun Lampertheim<br />

! ! Heinz Harenberg ! ! KSV Urberach<br />

! ! Axel Neuss ! ! ! Viernheimer SV!<br />

Mit der HSV Verdienstplakette wurde ausgezeichnet:<br />

! ! Annette Gäßler ! ! Erster Sodener <strong>Schwimm</strong>club<br />

Mit dem HSV Ehrenbecher wurden ausgezeichnet:<br />

! ! Birgid Wünnemann! ! SV Gelnhausen<br />

! ! Wolfgang Turek!! ! VfB Friedberg<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 31


30.000<br />

Mitgliederaufteilung nach Bezirken<br />

22.500<br />

15.000<br />

7.500<br />

0<br />

Mitte Süd Nord West<br />

2011 <strong>2012</strong><br />

20.000<br />

Alters- und Geschlechterstruktur <strong>2012</strong><br />

17.500<br />

15.000<br />

12.500<br />

10.000<br />

7.500<br />

5.000<br />

2.500<br />

0<br />

0-6 7-14 15-18 19-26 27-40 41-60 60+<br />

Altersgruppe<br />

Männlich<br />

Weiblich<br />

Thomas Kittel, Christina Sachsenmaier und Alena Kröhler<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.! 32

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