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Hallo Senioren Juli 2013

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<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Pflege &Service<br />

Nachhaltige Unterstützung<br />

Bethusy-Huc-Stiftung vor 10Jahren gegründet /Feierlichkeiten ab August<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Misshandlung: Gewalt bedeutet<br />

viel mehr als blaue Flecken.<br />

Foto: dpa<br />

Kein<br />

Tabuthema<br />

Gewalt gegen „Alte“<br />

mWelttag gegen Diskri-<br />

und Miss-<br />

Aminierung<br />

handlung alter Menschen<br />

(14. Juni) forderten Initiativen<br />

mehr Beachtung dieses<br />

Tabuthemas. Dabei greife es<br />

zu kurz, Gewalt gegen alte<br />

Menschen auf blaue Flecken<br />

zu reduzieren: „Wenn wir<br />

von Gewalt gegen alte Menschen<br />

reden, meinen wir<br />

längst nicht mehr nur die<br />

körperliche Gewalt“, sagt<br />

KarinKulik vonder Siegener<br />

Initiative Handeln statt<br />

Misshandeln (HSM) gegen<br />

Gewalt im Alter. Formen<br />

psychischer Gewalt wie die<br />

Drohung, die hilflosen<br />

Menschen alleinzulassen<br />

und Verlustängste zu schüren,<br />

müssten ebenso ernst<br />

genommen werden. (dpa)<br />

Im Mittelpunkt der Arbeit<br />

steht seit nunmehr zehn Jahrendas<br />

Wohlbefinden der <strong>Senioren</strong>.<br />

Eine enge Zusammenarbeit<br />

zwischen Angehörigen<br />

und Betreuern soll diesen<br />

konzeptionellen Ansatz auch<br />

in Zukunft sichern.<br />

nne Matenaar, leitende<br />

AMitarbeiterin in der<br />

DKV-Residenz und Vorstandsmitglied<br />

der Stiftung,<br />

sagt über die Namensgeberin<br />

Gräfin Viola von Bethusy-Huc:<br />

„Das Engagement<br />

der Gräfin, trotz eigener,<br />

schwerer Krankheit sichmit<br />

allen erdenklichen Ideen<br />

am Gelingen der Stiftungsziele<br />

stetsbeteiligen, warwie<br />

ein Lebensmotor. Dass dieses<br />

auchdazu führte, dass sie<br />

am Lebensende erneut ein<br />

Bundesverdienstkreuz erwarten<br />

konnte, erfüllte sie –<br />

aber auchuns –mit großem<br />

Stolz.“<br />

Seit dem Totder Gräfin im<br />

April 2010 hat Marion Koch<br />

die Funktion der Vorstandsvorsitzenden<br />

der Bethusy-<br />

Huc-Stiftung übernommen.<br />

Sie blickt mit Stolz auf die<br />

vergangenen zehn Jahre zurück.<br />

„Es gibt eine ganze<br />

Menge Highlights aus den<br />

vergangenen Jahren. Eines<br />

istaber sicherlichdie Initiierung<br />

von,Darfich bitten...?<br />

das mobile Tanzcafé‘ –das<br />

dieses Jahr bereits seinen<br />

Das Friday Afternoon Quartett und Gäste: „Darf ich bitten...? das mobile Tanzcafé“ erfreut<br />

sich seit Jahren größter Beliebtheit.<br />

Foto: Bethusy-Huc Stiftung<br />

fünften Geburtstag feiert.<br />

Das wird immer wieder<br />

nachgefragt und kommt bei<br />

allen Beteiligten sehr gut<br />

an“, so Koch. Das gelte aber<br />

eigentlichfür alle Angebote.<br />

Die große Geburtstagssause<br />

wird über mehrere Etappen<br />

gehen und beginnt im<br />

August. Die genauen Daten<br />

und würden dazu in Kürze<br />

auf der Homepage präsentiert<br />

werden. Fest steht bereits<br />

heute: „Es wird ein<br />

Tanzcafémit Musik und Liedern<br />

aus den 1920er und<br />

1930er Jahren geben. Ein<br />

Benefizkonzert und eine<br />

Verlosung „Wünsch Dir<br />

was“ für Einrichtungen, die<br />

Demenzerkrankte betreuen<br />

sind ebenfalls geplant.<br />

Bei aller Freude über den<br />

Geburtstagsind die Ziele für<br />

die Zukunft klar fokussiert.<br />

„Uns ist eswichtig, dass wir<br />

für den Ausbau unserer Angebote<br />

neue ehrenamtliche<br />

Mitstreiter gewinnen können,<br />

die sichgegebenenfalls<br />

auch imVorstand aktiv einsetzen<br />

wollen“, nennt Koch<br />

nur eines von vielen Zielen,<br />

die in naher Zukunft angegangen<br />

werden sollen.<br />

www.bethusy-huc-stiftung.de<br />

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Jahren ist das Konzept des<br />

„Senior Shop“ in Deutschland<br />

aktiv und vor allem eins:<br />

erfolgreich.<br />

Der Grund dafür liegt auf der<br />

Hand. Vom ersten Tag an wurde<br />

in Deutschland den landesspezifischen<br />

Anforderungen Rechnung<br />

getragen. Bezüglich Produktanforderungen,<br />

Tragegewohnheiten,<br />

Einkaufsverhalten<br />

und Servicebedarf werden mittels<br />

fundierter Marktuntersuchungen<br />

und Marktakzeptanztests<br />

die Kundenbedürfnisse ermittelt.<br />

Angefangen hatte alles vor<br />

über 15 Jahren in Schweden. Das<br />

Gründerehepaar Permevik<br />

brachte dafür die ideale Expertise<br />

mit: Sie war imPflegedienst<br />

tätig und er ein erfahrener<br />

Sales- und Marketingmanager<br />

aus der Bekleidungs- und Markenbranche.<br />

Gemeinsam haben<br />

sie den Markt und die Bedürfnisse<br />

der <strong>Senioren</strong> erkannt und<br />

dieses besondere Konzept ins<br />

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ich, Robert Jähnig, mich in Münster<br />

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ich nicht nur in die <strong>Senioren</strong>häuser<br />

und -heime und ver anstaltet<br />

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Rahmen, sondern komme auf<br />

Ihren Wunsch auch direkt zu<br />

Ihnen nach Hause. Dort können<br />

Sie dann in Ruhe und vertrauter<br />

Umgebung anprobieren und die<br />

gekaufte Ware auch sofort<br />

behalten. Die Bekleidung ist<br />

dabei weder bieder noch grau.<br />

Aktuelle modische Farben und<br />

Muster sind kombiniert mit<br />

bequemen und pflegeleichten<br />

Produkten.

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