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Gendermodell der Halbtagsgesellschaft1 Carsten Stahmer2 1 ...

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16<br />

Je nach Verwendung von Netto- o<strong>der</strong> Bruttolöhnen <strong>der</strong> Hauswirtschafterin steigt<br />

das Bruttoinlandsprodukt durch die geschil<strong>der</strong>te Erweiterung um 34,7 bzw. 74,2<br />

Prozent (siehe Tabelle 3, Zeilen 4 und 5, Spalte 3). Eine Aufglie<strong>der</strong>ung dieser<br />

volkswirtschaftlichen Aggregate nach Geschlecht wurde von den Autoren dieses<br />

Beitrages im Frühjahr 2006 veröffentlicht. 36 Die Frauen hatten danach im Jahr<br />

2000 einen Anteil von 33,3 Prozent am herkömmlichen Bruttoinlandsprodukt,<br />

dagegen von 40,6 bzw. 45,3 Prozent am erweiterten Bruttoinlandsprodukt (siehe<br />

Abbildung 2). Diese Zunahme ergibt sich durch den hohen Anteil <strong>der</strong> Frauen am<br />

Wert <strong>der</strong> Haushaltsproduktion (61,6 Prozent), <strong>der</strong> bei dem erweiterten<br />

Wertaggregat zusätzlich einbezogen wurde. Bei dem hohen Anteil <strong>der</strong> Frauen an<br />

den Arbeitsstunden insgesamt (51,5 Prozent) hätte man einen noch höheren<br />

36<br />

Siehe Schaffer, Stahmer 2006a.

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