Einbruchmelderzentrale 561-HB48 - IGS-Industrielle ...
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Programmieranleitung <strong>561</strong>-HB24 117<br />
3. Hinweise zur Makroprogrammierung<br />
3.1 Allgemeines<br />
Sollen an der Zentrale <strong>561</strong>-HB24 wiederholt identische Vorgänge durchgeführt werden, können diese<br />
Aufgaben automatisiert werden, indem ein Makro verwendet wird. Ein Makro setzt sich z.B. aus einer<br />
Reihe von Bedienvorgängen zusammen, die zu einem einzigen Befehl (Bedienung) zusammengefaßt<br />
sind. Anstatt eine Reihe zeitaufwendiger Bedienungen wiederholt manuell durchzuführen, kann durch ein<br />
einziges Makro, die gewünschte Aufgabe automatisch durchgeführt werden.<br />
Typische Verwendungszwecke für Makros sind:<br />
- Automatisieren einer komplexen Reihe von Bedienungen<br />
- Vereinfachen einer wiederholten Abfolge von bestimmten Bedienschritten<br />
- Kombinieren von mehreren Bedienungen zu einem Bedienschritt<br />
- Beschleunigen von Bedienungen<br />
- Automatisierung von Steuerungsaufgaben<br />
3.1.1 Makro-Aufbau<br />
Ein Makro besteht grundsätzlich aus einem oder mehreren Makro-Auslösekriterien und einer oder<br />
mehreren Makro-Funktionen.<br />
Insgesamt können bis zu 20 einzelne Makros definiert werden. Für diese 20 Makros können maximal<br />
70 Makro-Elemente vergeben werden. Jedes Makro-Auslösekriterium sowie jede Makro-Funktion stellt<br />
hierbei ein einzelnes Makro-Element dar.<br />
Beispiel:<br />
Das Beispiel-Makro besteht insgesamt aus 2 Makro-Auslösekriterien und 4 Makro-Funktionen. Dies ergibt<br />
insgesamt 6 Makro-Elemente. Für die Programmierung von weiteren Makros stehen somit 64 Makro-<br />
Elemente zur Verfügung.