Schöne Einsichten - Simeta AG

Wir zeigen
unsere Referenzen:
Klinik Beau-Site, Bern
Schöne Einsichten
Zahlen & Fakten:
Projekt: Kücheneinrichtungen, Personalrestaurant
und Nassmüll-Recycling-Anlage für die
Hirslandenkliniken Salem und Beau-Site, Bern
Kunde: Medi-Clinic Switzerland AG in Zürich für
die Privatklinikgruppe Hirslanden
Web: www.hirslanden.ch
Ausführung: Februar 2010 (Machbarkeitsstudie)
bis Juli 2012 (Realisation)
Investitionsvolumen: ca. 1,7 Mio. Franken
Mitarbeitende Beau-Site: 504 (ohne 94 Ärzte)
Fläche Personalrestaurant Beau-Site: 90 m²
Sitzplätze: 60
Kunde:
Die Privatklinikgruppe Hirslanden umfasst 14
Kliniken in 10 Kantonen, zählt 1561 Belegärzte
und angestellte Ärzte sowie 6050 Mitarbeitende.
Hirslanden ist die führende Privatklinikgruppe der
Schweiz und weist im Geschäftsjahr 2011/2012
einen Umsatz von 1,27 Milliarden Franken aus.
Ausgangslage:
Die Klinik Beau-Site wollte mehr Platz schaffen
für die medizinische Versorgung. Deshalb wurden
die Aufgaben der Produktionsküche in die nahe
Schwesternklinik Salem ausgegliedert. Im Salem-
Spital wurde zuerst die Kapazität der Küche
erweitert. Danach erhielt die Klinik Beau-Site eine
kompakte Regenerationsküche für die Patienten
sowie für ein neues Personalrestaurant.
Herausforderung:
Auf kleinerem Raum als bisher eine Küche planen
und realisieren, die auch als Regenerationsküche
die Qualität einer Hotelküche bieten sowie
die Wünsche bei À-la-carte-Bestellungen und
nach Diätmenüs erfüllen kann. Ausserdem: Erstmalig
Planung und Realisation einer Nassmüll-
Recycling-Anlage mit der BioTrans AG. Und das
alles in einem unter Denkmalschutz stehenden
Gebäude.
«Die Simeta AG war von der Machbarkeitsstudie bis zur
Realisation unsere Partnerin. Wir haben dabei sehr gute
Erfahrungen gemacht.»
Martin Sattler, Bauherrenvertreter Privatklinikgruppe Hirslande
Gut 600 Menschen arbeiten in der Hirslandenklinik Beau-Site in Bern. Für sie
wurde jetzt in der wunderschönen Villa Ruffy ein neues Personalrestaurant gebaut,
das gleichzeitig auch Spezialwünsche von Patienten erfüllen kann. Das
Besondere daran: Die Küche ist offen und fördert das Verständnis zwischen
Pflege- und Küchenpersonal und schafft damit ein gutes Arbeitsklima.
Die Simeta AG war von Anfang an in das Projekt involviert. Es startete 2010
mit einer Machbarkeitsstudie und endete im Juli 2012 mit der Eröffnung des
Restaurants. Dazwischen haben sich alle Beteiligten intensiv Gedanken
darüber gemacht, wie trotz teilweise erschwerter Voraussetzungen ein optimales
Resultat erzielt werden kann. Denn es mussten Aspekte wie Hanglage,
bestehendes Gebäude, Statik, Heimatschutz, geringe Fläche und Betriebsabläufe
berücksichtigt werden.
Die Initialzündung für das Projekt war 2010 der Wunsch der Verantwortlichen
nach mehr Platz für die medizinische Versorgung in der Klinik Beau-Site. Die
Schlüsselfrage lautete: Kann die grosse und veraltete Produktionsküche zu
Gunsten einer kleineren Gastro-Einrichtung aufgegeben werden und die Verpflegung
von Personal und Patienten dennoch gewährleistet bleiben?
Die Machbarkeitsstudie der Simeta AG gab die Antwort: Ja, es geht. Wenn
die 1,5 km entfernte Schwesternklinik Salem die Aufgaben der Produktionsküche
übernimmt, kommt die Klinik Beau-Site mit einer Regenerationsküche
aus. Frisch gekocht werden nur À-la-carte-Gerichte oder Diätmenüs für die
Patienten. Alles andere erhält in der Klinik Beau-Site noch den Finish und wird
dann auf die Stationen verteilt und für das Personalrestaurant aufbereitet. ►

Das neue, offen gestaltete
Personalrestaurant der Hirslandenklinik
Beau-Site in Bern. Die weissen
Abdeckungen sind aus Corean, die
orangen Fronten Glas eingefärbt auf
Holzunterkonstruktion.
► Um dieses hohe Ziel zu erreichen,
mussten 2011 zuerst die Kücheneinrichtungen
im Spital Salem erweitert
werden. 2012 folgte die neue Küche
in der Klinik Beau-Site. Die Mahlzeiten
werden per Lieferwagen vom
Spital Salem zur Klinik Beau-Site gefahren.
Ein Tunnel erschliesst dann
die Wege von der Küche in der Villa
Ruffy zu den angegliederten Gebäuden
mit der Klinik und dem Ärztehaus.
Martin Sattler, Bauherrenvertreter Hirslanden.
Martin Sattler, Bauherrenvertreter der
Privatklinikgruppe Hirslanden, ist zufrieden:
«Es funktioniert, und das auf
engstem Raum.» Sattler schätzt den
Beitrag, den die Simeta AG zur Realisation
des komplexen Projekts geleistet
hat: «Die Simeta AG war von der
Machbarkeitsstudie bis zur Realisation
unsere Partnerin. Wir haben dabei
sehr gute Erfarungen gemacht.» Die
Termin- und Kostentreue, das Fachwissen,
die Professionalität sowie die
angenehme Zusammenarbeit mit den
Küchenexperten haben Martin Sattler
überzeugt: «Ich würde wieder die
Simeta AG wählen.»
Speziell am Personalrestaurant ist
die offene Küche. Sattler zu den
schönen Einsichten: «Die Wirkung
ist gross. Die Wertschätzung des
Pflegepersonals gegenüber der
Küchenmannschaft ist gestiegen.
Gleichzeitig muss das Küchenpersonal
nicht mehr im stillen Kämmerchen
zur Sache gehen. Dadurch hat es
mehr Freude. Ausserdem arbeitet es
sauberer, weil alles einsehbar ist.»
Neu ist auch eine Nassmüll-Recycling-Anlage,
welche die Simeta AG
mit der BioTrans AG als Partnerin
erstmals realisiert hat. Die Speiseund
Rüstabfälle kommen in der
Abwäscherei in einen schliessbaren
Behälter. Darin werden die Resten
zerstückelt und über ein geschlossenes
Leitungssystem in einen Tank
gepumpt. Diese Biomasse wird regel-
«Ich würde wieder die
Simeta AG wählen.»
Martin Sattler
mässig zur nächsten Biogasanlage
transportiert und dort wird daraus umweltfreundliche
Energie produziert.
Thomas Strausak, Souschef der Küchen
Salem und Beau-Site: «Das
System ist sehr gut. Wir haben keine
Probleme mehr mit offenen, herumstehenden
Kübeln. Die Abwäscherei
ist sauberer, es gibt keinen Geruch
mehr, es muss nichts gekühlt werden.
Kurz, diese Nassmüll-Recycling-Anlage
ist wirklich eine saubere Sache!»
November 2012 – Hirslandenklinik Beau-Site, Bern
Simeta AG 5524 Niederwil
Tel. 056/618 33 33 Fax 056/618 33 34
mail@simeta.ch www.simeta.ch