Meinhardinum Stams
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Veronika Erhard, 8A<br />
Zeitschrift des <strong>Meinhardinum</strong>s 2012/13
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Vorwort des Direktors ............................... 1<br />
Stift ................................................. 2<br />
Projekte ............................................. 6<br />
Sport ................................................ 18<br />
Sprachen ............................................ 25<br />
Berichte ............................................. 34<br />
Glückwünsche ....................................... 46<br />
In memoriam ........................................ 47<br />
Matura 2013 ....................................... 49<br />
Lehrkörper .......................................... 57<br />
Schülerinnen und Schüler ........................... 60<br />
Schulveranstaltungen 2012/13 ..................... 68<br />
Inserate ............................................. 72<br />
Wir danken allen Firmen, Institutionen und Spendern für ihre Unterstützung<br />
Herausgeber: <strong>Meinhardinum</strong> <strong>Stams</strong><br />
Herstellung: Ursprunger KEG, Innsbruck<br />
Gesamtleitung: Mag. Walter Kimeswenger, Dir. MMag. Georg Jud, Abt Mag. German Erd<br />
Fotos: Mag. Monika Hensler (Gesamtverwaltung), weiters: Hubert Staudacher u. a.<br />
Inserate: Mag. Astrid Schuchter<br />
Finanzen: Dr. Mag. Paul Hofmann<br />
Stift: OStR Mag. Helmut Hörmann<br />
Auswahl der künstlerischen Werke: Mag. Klaus Pöll<br />
Korrekturen: Mag. Gudrun Aeberli, Mag. Walter Kimeswenger<br />
Versand: Mag. Richard Bachnetzer u. a.<br />
Adressenverwaltung u. a.: Dr. Mag. Paul Hofmann, OStR Mag. Wolfgang Ladner<br />
Titelbild: Mag. Manfred Egger<br />
Kontaktaufnahme: e-mail: sekretariat08@meinhardinum.at<br />
Tel. 0 52 63/64 79, Fax 0 52 63 / 64 79 22 (NEU)<br />
Postadresse: Spektrum-Redaktion, <strong>Meinhardinum</strong> <strong>Stams</strong>, Stiftshof 1, A-6422 <strong>Stams</strong>
Wieder geht ein Schuljahr zu Ende, wieder<br />
können wir eine Fülle von Aktivitäten, Ereig -<br />
nissen, Sprachreisen, Kulturfahrten und neben<br />
vielen weiteren Veranstaltungen auch den 3.<br />
<strong>Meinhardinum</strong>-Charity-Marathon dokumentieren<br />
und Ihnen die gesammelten Be richte in<br />
ansprechender Form als Neuausgabe unserer<br />
Schulzeitschrift überreichen. Vieles kehrt<br />
periodisch wieder und ist schon seit langem<br />
vertraut, manches wird neu sein.<br />
Ganz neu ist jedenfalls der AbsolventInnenverein<br />
des <strong>Meinhardinum</strong>s. Wir wollen die<br />
Kontakte zu unseren ehemaligen Schülerinnen und Schülern<br />
pflegen, sie über schulische Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
auf dem Laufenden halten und nicht zuletzt die Organisation<br />
von Klassentreffen erleichtern. Die Schule darf ja weder<br />
Namen noch Adressen weitergeben, der AbsolventInnenverein<br />
nach Zustimmung der Mitglieder je doch schon. Darauf,<br />
dass (einige) ehemalige Schülerinnen und Schüler nach einigen<br />
Jahren ihre Lebenserfahrung vielleicht wieder an die<br />
Schule zurückbringen werden, freuen wir uns besonders. Der<br />
heuer erstmals für die Oberstufe abgehaltene Alumni-Tag hat<br />
gezeigt, wie bereichernd eine solche Rückkopplung sein<br />
kann. Nähere Informationen zur Gründung des Vereins und<br />
Hinweise zum Beitritt finden Sie auf der Homepage der<br />
Schule: www.meinhardinum.at.<br />
Der längst überfällige Zubau am <strong>Meinhardinum</strong> nimmt langsam<br />
konkrete Form an. Ein neuer, moderner Baukörper wird<br />
die Raumsituation vor allem für die Oberstufe deutlich verbessern.<br />
Es wird ein vielfach nutzbarer Pausenhof entstehen<br />
sowie ein für Elternabende, Theateraufführungen und Konferenzen<br />
verwendbarer Saal mit ca. 80 Sitzplätzen. Baubevorwort<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Liebe Freunde des <strong>Meinhardinum</strong>s!<br />
ginn ist – hoffentlich – im Feber/März 2014,<br />
die Fertigstellung ist für Herbst 2015 geplant.<br />
Die Zahl der Pensionierungen ist heuer ungewöhnlich<br />
hoch: Bisher tröpfelten alle paar<br />
Jahre einzelne Kolleginnen oder Kollegen in<br />
den neuen Lebensabschnitt, heuer schwappt<br />
eine regelrechte Pensionierungswelle aus<br />
dem <strong>Meinhardinum</strong> in den Ruhestand. Pädagogische<br />
Urgesteine wie Mag. Jakob Auer,<br />
Dr. Gerd Estermann, FL Elisabeth Mair, Mag.<br />
Klaus Pöll, Mag. Elisabeth Vögele und Mag.<br />
Karl Zauner wechseln nach langen Jahren<br />
des Unterrichtens in die wohlverdiente Pension. Mögen sie<br />
diese viele Jahre genießen!<br />
Leider ist im Sommer 2012 unser langjähriger Kollege Mag.<br />
Heinz Grasmair verstorben. Er war der Schule auch im<br />
Ruhestand verbunden und seine Besuche haben uns jedes<br />
Mal gefreut. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken be -<br />
wahren.<br />
Am Ende dieses Schuljahres danke ich allen Lehrpersonen,<br />
Eltern, Schülerinnen und Schülern, die zum Erfolg der Schule<br />
und zum äußerst positiven Schulklima am <strong>Meinhardinum</strong><br />
beigetragen haben, in besonderer Weise dem Schulerhalter<br />
des <strong>Meinhardinum</strong>s, Abt HR Mag. German Erd, dem Administrator<br />
OStR Mag. Wolfgang Ladner, den beiden Sekretärinnen<br />
Eva Kluibenschädl und Luzia Gruber, der Obfrau des<br />
Elternvereins Frau DSA Marina Floriani und dem Schulwart<br />
des <strong>Meinhardinum</strong>s Manfred Walder.<br />
Schöne Ferien und gute Erholung!<br />
OStR MMag. Georg Jud, Direktor<br />
1
stift<br />
ERÖFFNUNG: IKONENDAUERAUSSTELLUNG IM STIFT STAMS<br />
Am 16. Mai 2013 wurde die Dauerausstellung „Ikonen-<br />
Fens ter zur Ewigkeit“, die Sammlung Prof. DDr. Ekkart Sauser,<br />
im Stift eröffnet. Prof. Sauser erzählte, wie sein Interesse<br />
an den Ikonen wuchs und erklärte, warum er die Sammlung<br />
dem Land übergeben hat. Landtagspräsident DDr. van Staa<br />
führte aus, warum das Land diese Sammlung hier im Stift<br />
<strong>Stams</strong> untergebracht hat. Die Ausstellung ist immer Mittwoch<br />
nachmittags geöffnet.<br />
Aus der Begrüßungsrede von Abt German Erd:<br />
Bereits im Jahre 2005 war die Ikonensammlung des Herrn<br />
Prof. Sauser auf Initiative des damaligen Kustos unseres<br />
Stiftsmuseums, P. Norbert Schnellhammer, hier in <strong>Stams</strong> ausgestellt.<br />
Im Jahre 2006 hat Prof. Sauser diese Sammlung<br />
dem Land Tirol geschenkt mit dem Wunsch, dass sie an<br />
einem geistlich geprägten Ort, vornehmlich dem Stift <strong>Stams</strong>,<br />
präsentiert wird. Das Land Tirol hat durch den damaligen<br />
Landeshauptmann und heutigen Landtagspräsidenten DDr.<br />
Herwig von Staa diesen Wunsch dem Stift <strong>Stams</strong> unterbreitet.<br />
Dieses hat sich dem Wunsch nicht verschlossen und –<br />
Landtags präsident van Staa mit dem Obsteiger Pfarrer<br />
Andreas Rolli beim Betrachten der Ikonen.<br />
Landtagspräsident van Staa überreicht Herrn Sauser eine<br />
Ehrung des Landes Tirol, daneben Abt German und Dr.<br />
Benedikt Erhard von der Kulturabteilung des Landes.<br />
nachdem rechtliche und versicherungstechnische Fragen ge -<br />
klärt werden konnten und das Land bereit war, sich um die<br />
entsprechenden Rahmenbedingungen zu bemühen – dem<br />
Wunsch zugestimmt. Im vergangenen Jahr wurde der ehemalige<br />
Meditationsraum als Ikonenmuseum adaptiert und<br />
heute ist es nun soweit, dass wir die Präsentation dieser einmaligen<br />
Ikonensammlung von Prof. DDr. Ekkart Sauser hier<br />
eröffnen dürfen.<br />
Die Räumlichkeiten für dieses Ikonenquartier wurden auch<br />
von der baulichen Seite her architektonisch neu (…) gestaltet<br />
(Max Schönherr, Mario Ramoni).<br />
Ikonen sind ja geweihte Bilder und für die Theologie und die<br />
Spiritualität der Ostkirche von großer Bedeutung. In den letzten<br />
Jahrzehnten hat sich auch die westliche Kirche der spirituellen<br />
Tiefe der Ikonen geöffnet und viele Menschen haben<br />
einen neuen Zugang zu diesen ikonographischen Bildern<br />
gefunden und wissen sich hineingenommen in diese tiefe<br />
Verbindung zwischen sich selbst und dem Dargestellten, zwischen<br />
sich selbst und Gott. Ikonen sind geradezu gemalte<br />
Gebete. Sie drücken mit bildnerischen Mitteln all das aus,<br />
2
was für uns zur Gottesbeziehung gehört: Die Freude über<br />
Gottes Zuwendung zu uns Menschen genauso wie die tief<br />
empfundene Ehrfurcht vor dem göttlichen Geheimnis. Für<br />
Prof. Sauser war es geradezu eine Lebensaufgabe, die bis zu<br />
500 Jahre alten Marienbildnisse dieser Ausstellung kontinuierlich<br />
zu sammeln. Für ihn bedeutete und bedeutet das Sammeln<br />
alter Ikonen weit mehr als nur eine oberflächlich wertorientierte<br />
Leidenschaft, für ihn ist seine Sammeltätigkeit, der<br />
er seit Jahren mit größter Akribie und profunder Expertenschaft<br />
nachgegangen ist, eine Form religiösen Handelns,<br />
eine Art Mission. (…)<br />
Diese Ikonensammlung wird in den kommenden Jahren in<br />
das neu zu erarbeitende Museumsprojekt des Stiftes eingebunden<br />
werden. (…)<br />
Tage der Kirchenmusik in Tirol – mit<br />
Festgottesdienst:<br />
28. Juli 2013, Basilika des Stiftes<br />
10.30 Uhr Konventamt zum 17. Sonntag im Jahreskreis C<br />
W. A. Mozart, „Spaurmesse” KV 257<br />
Orchester und Chor der Akademie St. Blasien<br />
Leitung: Karlheinz Siessl<br />
PRÄSENTATION DES VIRTUELLEN URKUNDENARCHIVS DES STIFTES STAMS<br />
am Donnerstag 23. Mai 2013 um 19.30 Uhr im Bernardisaal, Stift <strong>Stams</strong><br />
Mag. German Erd, Abt von <strong>Stams</strong> Begrüßung<br />
Dr. Karl Heinz<br />
Das internationale Urkundenarchiv Monasterium.net<br />
OStR Karl Palfrader<br />
Das Urkundenarchiv des Stiftes <strong>Stams</strong><br />
Musikalische Umrahmung<br />
Bläserensemble der MK <strong>Stams</strong><br />
Auszüge aus der Begrüßungsrede von Abt German Erd:<br />
(…) Initiiert vom Diözesanarchiv St. Pölten und ausgehend<br />
von Niederösterreich, das sehr reich an Klöstern ist, die seit<br />
ihrer Gründung im hohen Mittelalter ununterbrochen bestehen<br />
und damit einen Großteil der historischen Überlieferung<br />
zur Geschichte des Landes und seiner Bewohner liefern, hat<br />
sich Monasterium.Net International (getragen vom Centre of<br />
Archival Research) zum größten derartigen virtuellen Archiv<br />
weltweit entwickelt (…).<br />
Intensiver Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen<br />
und Kollegen aus dem In- und Ausland führte zur Bildung<br />
eines Netzwerkes Gleichgesinnter mit dem Ziel einer<br />
grenzübergreifenden Zusammenarbeit, die auch inhaltlich<br />
greifen musste: Die Beschränkung auf geistliche Urkunden<br />
wurde inzwischen aufgegeben, so dass Monasterium - trotz<br />
seines Namens (dt. Kloster) - sich nunmehr als virtuelles<br />
Archiv für alle Arten mittelalterlicher und frühneuzeitlicher<br />
Urkunden versteht.<br />
Der Quellentypus „Urkunde” ist für den mitteleuropäischen<br />
Bereich damit derartig umfassend online verfügbar, wie<br />
keine andere historische Quellengattung.<br />
Es freut mich, dass das Stift <strong>Stams</strong> das erste Stift in Tirol ist,<br />
das in dieses Programm aufgenommen wurde. Genau vor<br />
einem Jahr wurden die Urkunden unseres Monasteriums mit<br />
viel Umsicht und Geschick in mühevoller Kleinarbeit eingescannt<br />
und aufgenommen. Ganz herzlich heiße ich in unserer<br />
Mitte willkommen Herrn Robert Reiter, der gemeinsam mit<br />
seiner Tochter, die ihn bei seinen Arbeiten tatkräftig unterstützt,<br />
zur Durchführung dieser Arbeiten im vergangenen<br />
Jahr drei Monate bei uns war.<br />
So ein Projekt würde nicht zustande kommen und nicht funktionieren,<br />
wäre es nicht mitgetragen und unterstützt von den<br />
vor Ort Tätigen. Und so darf ich unseren ehrenamtlich tätigen<br />
Stiftsarchivar, Herrn OStR Prof. Karl Palfrader, herzlich<br />
begrüßen und ihm für alle Unterstützung herzlichen Dank<br />
sagen.<br />
(…) Viele Jahre war er umsichtiger und kompetenter Administrator<br />
an unserem Gymnasium und jetzt ist er passionierter<br />
Archivar im Stift. Zwei Aufgaben, die eigentlich nur den<br />
Anfangsbuchstaben als gemeinsamen Nenner haben, aber<br />
in der Person des Prof. Palfrader zu einer (gemeinsamen)<br />
Symbiose verschmolzen sind.(…)<br />
3
PROJEKT MONASTERIUM.NET: STAMSER URKUNDEN IM INTERNET<br />
Das Projekt MONASTERIUM nahm seinen Ausgang von<br />
Niederösterreich. In den vielen Klöstern dieses Landes bestehen<br />
Archivbestände seit dem Mittelalter und diese Urkunden<br />
spielen eine bedeutende Rolle für die Geschichte des Landes.<br />
Die Initiative, diese Urkunden im Internet zu veröffentlichen,<br />
ging vom Diözesanarchiv St. Pölten in Zusammenarbeit mit<br />
den Klöstern und staatlichen Stellen aus. Der Urkundenbe -<br />
stand sollte digitalisiert (werden), ins Internet gestellt (werden)<br />
und damit einer breiten Benutzeröffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht werden. Dabei wird wohl klar sein, dass die<br />
breite Öffentlichkeit nicht gar so breit sein kann, denn es sind<br />
ja nicht allzu viele, die diese Urkunden auch lesen können.<br />
Allmählich weitete das Projekt seine Tätigkeit über die Grenzen<br />
des Bundeslandes Niederösterreich aus. Das Stift <strong>Stams</strong><br />
hat schon von mehreren Jahren mit den Autoren Kontakt aufgenommen.<br />
So wurde das Stiftsarchiv <strong>Stams</strong> 2012 in das<br />
Projekt aufgenommen. Nachdem die Arbeit in <strong>Stams</strong> abgeschlossen<br />
war, zog das Team dann auch gleich noch nach<br />
Wilten und nach Fiecht weiter. In <strong>Stams</strong> arbeiteten Herr Reiter<br />
und seine Tochter Kerstin mehrere Monate lang am Projekt.<br />
Trotzdem wurde mit den 3000 Urkunden nur ein kleiner<br />
Teil des Bestandes digitalisiert.<br />
Das Archiv des Stiftes <strong>Stams</strong> besteht aus mehreren Teilen.<br />
Den zentralen Teil bilden die alten Urkunden, beginnend mit<br />
der Gründung des Klosters, die aufgerollt an der Wand des<br />
Archivraumes hängen. Aus dem Datum, das Herr Reiter auf<br />
einem der Stäbe gefunden hat, auf die die Urkunden aufgerollt<br />
sind, geht hervor, dass diese Art der Aufbewahrung<br />
1803 durchgeführt wurde. Nur dieser Teil der Urkunden<br />
wurde gescannt und ist unter monasterium.net im Internet<br />
einzusehen. Der Bereich ist durch Buchstaben in mehrere<br />
Segmente unterteilt. Die ersten Segmente geben die verschiedenen<br />
Erwerbungen des Klosters, Schenkungen und<br />
Ankäufe wieder. Diese Dokumente sind wichtig für die<br />
Geschichte vieler Tiroler Orte, weil <strong>Stams</strong> Besitzungen weit<br />
über das ganze Land verstreut hatte. Der Buchstabe A<br />
umfasst die Orte von Telfs talabwärts, B und C das Ötztal<br />
und das Oberland bis Nauders, D den engeren Raum zwischen<br />
Haiming und Mieming, E die Besitzungen im Außerfern<br />
und Allgäu, F Vinschgau und Burgrafenamt. Für die einzelnen<br />
Bereiche waren wohl verschiedene Mönche zuständig.<br />
G fasst alle Urkunden zusammen, die mit den dem Stift<br />
unterstehenden Pfarren zu tun haben, H gibt die geistlichen<br />
und I die weltlichen Rechte des Klosters wieder. So liegen in<br />
diesem Bereich eine Reihe Urkunden, die von den Landesherren<br />
ausgestellt wurden, beginnend mit Meinhard II, unter<br />
I auch Urkunden der Päpste mit den berühmten bleiernen<br />
Siegeln.<br />
Für alle diese Urkunden gibt es Kurzzusammenfassungen,<br />
Regesten genannt, die auch schon vor langer Zeit von fleißigen<br />
Mönchen geschrieben wurden. Diese Zusammenfassun-<br />
4
gen haben wir in ein Worddokument<br />
umgeschrieben und so auch<br />
im Internet zur Verfügung gestellt.<br />
Das Kuriose daran ist, dass nicht<br />
für alle Urkunden Zusammenfassungen<br />
vorhanden sind und dass<br />
auch Zusammenfassungen für<br />
Urkunden gefunden wurden, die in<br />
Wirklichkeit nicht mehr vorhanden<br />
sind.<br />
Neben diesem Bestand umfasst das<br />
Archiv einen wesentlich größeren<br />
Teil, der von MONASTERIUM noch<br />
nicht bearbeitet ist. Das sind Dokumente<br />
in Schubladen, die nach den<br />
gleichen Abteilungen gegliedert<br />
sind und nur zum Teil aus Pergamenturkunden<br />
bestehen, zum großen<br />
Teil aus Papierdokumenten.<br />
Daneben bestehen Reihen von<br />
Urbaren, die die Abgabepflichten der Bauern beinhalten,<br />
beginnend mit 1280 bis zur Grundentlastung im Jahre<br />
1852. Diese und eine Reihe weitere Dokumente sind wichtig<br />
für die Familien- und Höfeforschung<br />
in Tirol und im Allgäu. In<br />
einem Schrank mit zahlreichen<br />
Schubladen befinden sich Dokumente<br />
verschiedenster Art, die nur<br />
durch die Jahreszahl gekennzeichnet<br />
sind. Es handelt sich um Dokumente<br />
unbekannten Inhaltes aus<br />
den Jahren 1500 bis 1800.<br />
Schließlich stehen noch eine Menge<br />
Ordner mit Unterlagen aus dem 20.<br />
Jahrhundert bereit. Neben den hier<br />
erwähnten Dokumenten befinden<br />
sich im Archiv auch zahlreiche<br />
handgeschriebene Bücher, etwa die<br />
Chroniken der P. Lebersorg und P.<br />
Primisser, daneben aber auch<br />
handgeschriebene Tagebücher früherer<br />
Äbte.<br />
Mit einer Feier wurden am 23.<br />
Mai 2013 die Arbeiten für das Projekt monasterium in <strong>Stams</strong><br />
vorläufig abgeschlossen. Beendet ist das Aufarbeiten der<br />
Dokumente damit aber noch lange nicht. Karl Palfrader<br />
Michael Egger, 8A<br />
5
projekte<br />
DER GEPLANTE ZUBAU AM MEINHARDINUM<br />
Bei der feierlichen Unterzeichnung des Vertrages zum Schulzubau: Direktor<br />
Jud, die Obfrau des Elternvereins Floriani, LH Günther Platter, Abt German<br />
Erd, LSR-Präsident Lintner, BM Gallop und Architekt Stoll<br />
Im Osten der Schule soll ein neuer,<br />
modern gestalteter Klassentrakt gebaut<br />
werden. Dadurch entsteht im Stiftsgelände<br />
ein weiterer Innenhof, der nach Süden<br />
vom markanten Stiftsturm abgeschlossen<br />
wird. Dieser Hof kann als Pausenhof und<br />
auch sonst vielfältig genützt werden.<br />
Bisherige Klassenräume werden teilweise<br />
umgewidmet in Lehrsäle, Teilungsklassen,<br />
Sprechzimmer, Räume für die Tagesbetreuung,<br />
Arztzimmer und Lehrerarbeitsräume.<br />
Um den Blick auf den Turm im Süden<br />
nicht zu stören, wird der Biologie-Trakt,<br />
der quer zum neuen Klassentrakt steht, in<br />
den Boden eingegraben (die Lichtkuppeln<br />
in der Wiese sind erkennbar). Zusätzliches<br />
Tageslicht erhält dieser Trakt über<br />
Direktor Georg Jud erklärt SchülerInnen<br />
die Ausbaupläne.<br />
6
den Pausenhof. Insgesamt entsteht ein Bauensemble, das historische<br />
und moderne Bausubstanz harmonisch verbindet.<br />
Aus der Planskizze erkennt man gut, wie das <strong>Meinhardinum</strong><br />
historisch gewachsen ist: Man sieht die Alte Mühle aus dem<br />
14. Jahrhundert im Hintergrund. Dieses Gebäude, der Verwaltungs-<br />
und der PH/CH-Trakt wurden in den 80er-Jahren<br />
für unsere Schule adaptiert, die vorher im Stiftsgebäude<br />
untergebracht war. Die erste Erweiterung Richtung Osten<br />
stammt aus den 90er- Jahren (Architekt Gratl), ebenso der im<br />
Norden vorgelagerte Turnsaal. Der geplante moderne Zubau<br />
(Architektenbüro stoll.wagner, Innsbruck) schließt die bisherige<br />
Bauentwicklung ab.<br />
Baubeginn: Feber/März 2014<br />
Fertigstellung: Sommer 2015<br />
Der Schulchor des <strong>Meinhardinum</strong>s (Petra Schmid-Weiss)<br />
gibt dem Fest einen würdigen Rahmen.<br />
DANKE<br />
Beim Start<br />
Am 4. Mai 2013 fand wiederum – bereits<br />
zum dritten Mal – der (schon beinahe traditionelle)<br />
„<strong>Meinhardinum</strong>-Charity-Lauf“ statt,<br />
wobei im ,Laufen für einen guten Zweck‘<br />
über 500 SchülerInnen eine Strecke von<br />
10,5 Kilometer im Lauftempo bzw. manche<br />
nicht so gut Durchtrainierte im schnellen<br />
Gehmarsch bewältigen mussten. Wie schon<br />
bei den vorangegangenen Benefizläufen<br />
auch bemühten sich die SchülerInnen (sehr<br />
viele mit enormem Enthusiasmus, andere mit<br />
verhaltener Begeisterung) Sponsoren aus<br />
ihrem Umfeld (Eltern, Omas, Opas, Verwandte,<br />
Nachbarn, Freunde etc.) zu finden,<br />
die ihnen pro gelaufenen Kilometer einen<br />
Spendenbeitrag zusagten. Am Ende gab es<br />
eigentlich nur Gewinner, obwohl lediglich<br />
die jeweils ersten drei mit Preisen bedacht<br />
wurden. Gewinner deshalb, weil sich alle<br />
teilnehmenden Schülerinnen und Schüler<br />
(auch einige Eltern nahmen aktiv am Lauf<br />
7
teil) in den Dienst einer sehr guten Sache gestellt und insgesamt<br />
einen sensationellen Betrag von ca.<br />
€ 23.000,–<br />
„erlaufen“ hatten. Mit dem Erlös können heuer sechs verschiedene<br />
Einrichtungen unterstützt werden. Nochmals allen<br />
vielen herzlichen Dank für ihr Engagement, denn ohne die<br />
Unterstützung vieler wäre so eine Veranstaltung gar nicht<br />
möglich. Auch auf die Gefahr hin, dass bei einer Aufzählung<br />
der eine oder andere keine Erwähnung findet, ist es uns ein<br />
Anliegen neben den Großsponsoren (siehe dazu die auf<br />
Seite 10 abgebildeten Logos) folgenden im Speziellen zu<br />
danken:<br />
an erster Stelle natürlich den Schülerinnen und Schülern, den<br />
Sponsoren und Spendern, weiters der Obfrau unseres Elternvereins<br />
DSA Marina Floriani, die mit ihrem Elternteam schier<br />
Unglaubliches geleistet hat, den Feuerwehren <strong>Stams</strong> und<br />
Silz, dem Roten Kreuz Ortsstelle Mötz, der Exekutive, dem<br />
Schulwart als Helfer in den verschiedensten Bereichen, den<br />
Sekretärinnen, den Gemeinden <strong>Stams</strong> und Silz, der Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst vor allem Frau Roswitha Schreiner<br />
und last but not least allen LehrerInnen, aber besonders<br />
jenen, die in unzähligen Stunden der Vorbereitung, Durchführung<br />
aber auch Nachbereitung diesen Benefizlauf mit<br />
Begeisterung und Herz mitgetragen haben!<br />
(Ergebnisse zum Lauf unter www.meinhardinum.at dort unter „Einblicke,<br />
Marathon ’13“)<br />
Roman Patterer<br />
Das Stürmen der Labestationen.<br />
Das Sammeln und Sichten der Sponsorlaufzettel der einzelnen<br />
SchülerInnen.<br />
Wir laufen für:<br />
1. Projekte des Elternvereins<br />
Ein Drittel des Geldes bleibt für den Sozialtopf des Elternvereins<br />
am <strong>Meinhardinum</strong> reserviert, während zwei Drittel<br />
an die „Arche-Herzensbrücken“ in Seefeld gehen sollen.<br />
“An einem ganz besonderen Ort im Herzen Tirols gibt es<br />
jetzt ein Haus voller Leben für schwer erkrankte Kinder und<br />
ihre Familien”.<br />
2. Projekte der Schüler<br />
Viele der Kinder in Uganda haben ihre Eltern durch AIDS<br />
verloren, andere hingegen mussten ihr Elternhaus verlassen.<br />
„Kindern eine Chance“ ist ein Projekt aus Tirol, das eben<br />
diesen Kindern die Chance auf Bildung gibt. ‘Die Tiroler Kinderkrebshilfe’<br />
sieht als Mission die umfassende Unterstützung<br />
von an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen.<br />
3. Projekte der Lehrer<br />
Kindern und Jugendlichen aus Uganda und dem Kongo<br />
kann die Chance auf eine Zukunft gegeben werden. Wir<br />
ermöglichen mit unserer Spende den Zugang zu medizinischer<br />
Grundversorgung, Nahrung und Bildung. Durch den<br />
persönlichen Kontakt zu Pater Kiesling aus Fulpmes, Missionar<br />
im Kongo, und Thomas und Elisabeth Fuchs für den Verein<br />
„Perspektive für Kinder“ aus Zirl ist direkte Hilfe<br />
gewährleistet.<br />
8
Die ersten machen schon bald schlapp …<br />
Vereint ins Ziel.<br />
Die würdigen Klassensieger.<br />
9
10<br />
Wir danken den Sponsoren:
Lea Köll, 1b
„SOZIALES LERNEN“ AN DER SCHULE<br />
Zum Konzept unserer schulinternen Beratungsstelle gehört<br />
als wesentlicher Bestandteil das „soziale Lernen“ in den<br />
ersten Klassen. Mag. N. Fuchs, Mag. Föger und Mag. Rödlach<br />
entwickeln individuelle Konzepte für die jeweiligen Klassen,<br />
die während des ersten Schuljahres in regelmäßigen<br />
Abständen begleitet werden. Vorwiegend spielerisch werden<br />
wichtige Themen bearbeitet sowie Konflikte innerhalb der<br />
Klassengemeinschaft gelöst.<br />
Die Klassen 1a und 1c verbrachten heuer je zwei „soziale<br />
Erlebnistage“ auf der Sattelbergalm (20. 2. / 21. 2. bzw.<br />
25. 2. / 26. 2.). Ziel des Unternehmens war es, durch ge -<br />
meinsame Anstrengung und Abenteuer die Klassengemeinschaft<br />
zu stärken. Die 1c hat ihre Erfahrungen in einem<br />
Akrostichon festgehalten:<br />
S ehr anstrengender Aufstieg, der dank Doping-Sticks<br />
von fast allen bewältigt wurde.<br />
A erger über mangelndes Mitspracherecht bei der<br />
Zimmereinteilung!<br />
T oller Einsatz fast aller beim Iglubau mit<br />
anschließender hitziger Schnee- und Eisballschlacht<br />
T ränen beim gemeinsamen Kochen, denn unser flüssiges<br />
Gulasch brauchte viel Zwiebel (während zum Verstopfen<br />
des Beckens nur wenig Brotteig nötig war)<br />
E nttäuschung bei den ersten Brotkauversuchen,<br />
doch unsere Zähne überstanden den Härtetest<br />
teilweise sogar ohne Tunken.<br />
L ustige und laute Spiele<br />
für viele<br />
B ange Schweigeminuten bei der Nachtwanderung<br />
(besonders für einen Jungen, der anonym bleiben<br />
möchte)<br />
E rlebnisreiche Nacht, über die wir Lehrer- und<br />
LeserInnen lieber im Dunkeln lassen.<br />
R uhe in den frühen<br />
Morgenstunden<br />
G nadenloses Erwachen um 5 Uhr 59 dank<br />
Sarahs Wecker<br />
A ußergewöhnlich leckeres Frühstück (wobei sich die<br />
Verwendung von Fertigprodukten bewährte)<br />
L ustiger, sturzreicher Abstieg, bei dem Agnes<br />
und Sandro eine Hauptrolle spielten.<br />
M ehr gemeinsame Ausflüge zur weiteren Verbesserung<br />
der Kochkünste und des sozialen Zusammenhalts<br />
sind unbedingt notwendig!<br />
12
BIONIK-TAGE MIT PROF. BERND HILL – EIN RÜCKBLICK<br />
Fortbildungswoche 2005<br />
für PhysiklehrerInnen in<br />
Wien: Prof. Bernd Hill von<br />
der Universität Münster<br />
hält einen Vortrag zum<br />
Thema BIONIK. Nie zuvor<br />
hatte ich von diesem Themengebiet<br />
gehört. Schon<br />
während des Vortags keimt<br />
in mir die Idee, diese Verbindung<br />
von Biologie und<br />
Technik = Bionik in das<br />
damals neu ausgerichtete<br />
Aufbaurealgymnasium mit Praktika in Physik, Chemie und<br />
Biologie zu integrieren. Mich fasziniert die Vorgehensweise,<br />
Lösungen für technische Probleme der Natur „abzuschauen“.<br />
Unsere SchülerInnen untersuchen<br />
auf den ersten Blick<br />
einfach erscheinende Wachs -<br />
tums prinzipien in der Na tur<br />
und stellen Zusammenhänge<br />
her (s. Abb.): Die Längsfaltung<br />
von Flächen verleiht<br />
den Flügeln von Insekten<br />
und Palmblättern die nötige<br />
Stabilität, gibt ge falteten<br />
Papierblättern die 100-fache<br />
Tragfähigkeit ihres Eigen -<br />
gewichtes und er laubt als<br />
technische Anwendung die<br />
Leichtbauweise bei Brückenkonstruktionen.<br />
Prof. Hill und sein Mitarbeiter Enno F. Löffler gestalten<br />
anschließend ausgesprochen freundlich und zuvorkommend<br />
einen Workshop: Auf einem Tisch stehend führt der 2-Meter-<br />
Hüne Bernd Hill das Flugprinzip von Zanonia-Samen 1 , dem<br />
Vorbild für sogenannte Nurflügler 2 , vor. Allen Mut zusam -<br />
mennehmend frage ich beide, ob sie an unserer Schule Bionik-Tage<br />
für Schüler anbieten könnten. Und seit inzwischen<br />
acht Jahren bereichert daher Bernd Hill dank tatkräftiger<br />
Unterstützung durch Stift, Schule, Elternverein und Eltern mit<br />
den Bionik-Tagen unseren naturwissenschaftlichen Zweig.<br />
Zunächst erscheint es unverständlich, wie der Eisbär mit<br />
seinem weißen Fell genug Wärme aufnehmen kann, um<br />
nicht zu erfrieren 3 . Seine Haare sind jedoch innen hohl und<br />
leiten die einfallenden Sonnenstrahlen auf die schwarze<br />
Haut. Diese gibt die entstehende Wärme an die darunterliegende<br />
Fettschicht ab. Dieses Prinzip nutzen Transparente<br />
Wärmedämmsysteme (TWD-Systeme): Transparente Wärmedämmung<br />
leitet die Sonnenstrahlung in dünnen Glas -<br />
röhrchen auf die dunkle Hauswand und speichert sie in der<br />
Mauermasse 4 .<br />
Samen der Zanoia<br />
Der derzeit bekannteste<br />
Vertreter dieser Bauart –<br />
die Northrop B-2<br />
Eisbär<br />
Transparente<br />
Wärmedämmung<br />
14
Vergangenes Jahr ist Bernd Hill vom Lehrstuhl für Technik und<br />
ihre Didaktik in Pension gegangen und hat im März dieses<br />
Jahres zum letzten Mal die Bionik-Tage in <strong>Stams</strong> veranstaltet.<br />
Dem <strong>Meinhardinum</strong> ist es zusammen mit dem Elternverein<br />
gelungen, die Versuchsanordnungen von Bernd Hill zu<br />
erwerben, sodass Bionik weiterhin ein herausragendes Element<br />
des Physikunterrichts vor allem im Aufbaurealgymnasium<br />
darstellen wird.<br />
Kurt Fuchs<br />
1 http://de.wikipedia.org/wiki/Alsomitra_macrocarpa<br />
(21.05.2013)<br />
2 http://de.wikipedia.org/wiki/Nurfl%C3%BCgel (21.05.2013)<br />
3 http://suite101.de/article/waermedaemmung-nach-eisbaerenart-a49197<br />
(21.05.2013)<br />
4 http://www.gesundbauen.at/BER3-TWD.htm (21.05.2013)<br />
INFORMATIK<br />
Hilkenmeier Matthias,<br />
Nguyen Lukas,<br />
Faistenauer Silvan<br />
lassen Menschen schrumpfen …<br />
Im Informatik-Unterricht<br />
(Mag. Gatterer) konnten erste<br />
Erfahrungen im Programmieren<br />
gemacht werden.<br />
Ein Projekt bestand aus einem<br />
Spiel, in dem das <strong>Meinhardinum</strong><br />
virtuell nach Sternchen durchsucht<br />
werden musste, um Punkte<br />
zu erlangen.<br />
15
PROJEKT LQ4U<br />
SchülerInnen der 6H<br />
entwickeln Zu kunfts -<br />
visionen zum Nach -<br />
haltigkeitsziel<br />
Lebensqualität<br />
Bereits im letzten Jahr nahm eine 6. Klasse an dieser Forschungs-Bildungs-Kooperation<br />
teil, bei der Nord- und Südtiroler<br />
Jugendliche mit WissenschaftlerInnen des Instituts für<br />
Geographie der Universität Innsbruck in einer „community of<br />
learners“ zusammenarbeiten. Auch heuer arbeiteten wieder<br />
SchülerInnen des <strong>Meinhardinum</strong><br />
<strong>Stams</strong> (Klasse 6H) im<br />
Rahmen des GW-Unterrichts<br />
mit. Das Fach Geographie-<br />
und Wirtschaftskunde<br />
bietet ideale Rahmenbedingungen<br />
für die Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen.<br />
Lebensqualität und Nachhaltigkeit spielen hier eine<br />
wichtige Rolle. Da zukünftige Lebensqualität und nachhaltiges<br />
Handeln entscheidend von den Einstellungen und Wünschen<br />
der jungen Generation mitbestimmt werden, stehen<br />
16
Jugendliche im Mittelpunkt des Forschungsprojekts „LQ4U“.<br />
Der gegenseitige Austausch sowie die Idee, SchülerInnen zu<br />
mündiger und aktiver gesellschaftlicher Partizipation im<br />
Sinne der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zu befähigen,<br />
bilden die zentralen Komponenten.<br />
Neben intensiven Arbeitseinheiten an der Schule, in denen<br />
unter anderem unterschiedliche Lebensqualitätskriterien<br />
gesammelt und kritisch hinterfragt wurden, gab es auch Forschungsphasen<br />
(Führung zeitgeschichtlicher Interviews,<br />
Befragung von Gleichaltrigen mittels eines selbst entwickelten,<br />
quantitativen Fragebogens) sowie Arbeitseinheiten am<br />
Geographischen Institut der Universität Innsbruck sowie an<br />
der Handelsoberschule in Sterzing, wo man sich mit der<br />
ebenfalls am Projekt beteiligten Partnerklasse traf und<br />
gemeinsam am Projekt arbeitete. Bei einer Abschlussveranstaltung<br />
in der Aula der Universität Innsbruck konnten die<br />
Schüler der beiden Schulen ihre Forschungsergebnisse vorstellen.<br />
Die SchülerInnen konnten im Laufe des Projekts selbst als ForscherInnen<br />
arbeiten und erweiterten so in selbständiger<br />
Erkenntnisgewinnung ihre Vorstellungen zur Thematik<br />
„Lebensqualität und Nachhaltigkeit“. Der besondere Dank<br />
gilt dem wissenschaftlichen Leiter des Projekts, Dr. Lars Keller,<br />
und vor allem Mag. Anna Oberrauch (beide Institut für<br />
Geographie der Universität Innsbruck), die im Laufe ihrer<br />
Forschungsarbeit eine Vielzahl von Stunden mit den Schülern<br />
gemeinsam arbeitete und eine perfekte Lernplattform zur<br />
Kommunikation entwickelte.<br />
Paul Hofmann<br />
Christoph Oberleitner, 8A<br />
17
sport<br />
Auch im heurigen Schuljahr nahmen unsere Handballer an<br />
allen Schulmeisterschaften teil und konnten mit sehr guten<br />
Ergebnissen aufwarten.<br />
Bei der Oberstufenmeisterschaft in Innsbruck wurden unsere<br />
Burschen Tiroler Vizemeister und mussten sich nur dem Paulinum<br />
geschlagen geben. Die Mädchen erreichten den vierten<br />
Platz.<br />
Ähnlich gut verlief die Unterstufenmeisterschaft. Die Mädchen<br />
konnten in Telfs die Vorrunde der Mannschaften ohne<br />
Vereinsspieler gewinnen und sich für das Landesfinale qualifizieren.<br />
In Schwaz beim Landesfinale mussten sie jedoch die<br />
Überlegenheit der Schulen mit Vereinsspielern anerkennen<br />
und wurden vierte. Den Burschen ging es besser, sie konnten<br />
sich über die Bronzemedaille freuen. Die jeweiligen Meister<br />
kamen wieder vom Paulinum.<br />
An der Vorrunde der Minihandballmeisterschaft für zweite<br />
Klassen in Imst nahmen drei Teams teil. Die Mädchen der 2a<br />
kämpften beherzt und konnten den guten vierten Platz erreichen,<br />
die Mädchen vom BRG Telfs gewannen überlegen.<br />
Sehr spannend ging es bei den Buben her. Die Schüler der<br />
2c gewannen das Turnier punktegleich vor dem BRG Reutte<br />
und mit einem Punkt vor den Buben der 2ab. Die 2c-Buben<br />
qualifizierten sich somit für das Landesfinale in Schwaz. Hier<br />
fehlte ihnen nur ein Quäntchen Glück für die Qualifikation<br />
zu den Westösterreichischen Meisterschaften, denn sie wurden,<br />
mit der nur um ein Tor schlechteren Tordifferenz, Dritte<br />
hinter dem BRG Reutte. Trotz des ausgezeichneten Ergebnisses<br />
war der Ärger der Spieler jedoch beachtlich. Sieger<br />
wurde die SMS Schwaz.<br />
Auch unsere Erstklässler schlugen sich beachtlich. Beim<br />
Oberland-Mattenhandballturnier in Telfs für erste Klassen<br />
wurden die Schüler der 1a Zweite und der 1bc Vierte. Sie<br />
nahmen auch an den Tiroler Vereinsmeisterschaften U10 teil<br />
und konnten sogar den hervorragenden Vizemeistertitel (hinter<br />
UHC Absam) bejubeln.<br />
Herzliche Gratulation allen HandballerInnen zu ihren Erfolgen!<br />
Richard Bachnetzer<br />
2c Minihandball – 3. Platz<br />
Unterstufe – 3. Platz<br />
18
Valerian Schwab, 2a<br />
Oberstufe – Tiroler Vizemeister<br />
Benjamin Zörer, 2c<br />
U10 – Tiroler Vizemeister<br />
Sophie Lener, 3c<br />
19
HALLENFUSSBALL<br />
Zum 3. Mal veranstaltete das<br />
Internat des <strong>Meinhardinum</strong>s<br />
ein Hallenfußballturnier – im<br />
Bild die Siegermannschaft aus<br />
der 5H mit unserem Direktor,<br />
der herzlich gratulierte.<br />
TENNIS<br />
Schartner Gregor, Raab Sophie (6G), Mazzia Marco (7G),<br />
Larcher Christian (7H) erreichten beim heuer zum ersten<br />
Mal ausgetragenen Tennis-Schulcup für die Oberstufe den<br />
ausgezeichneten 2. Platz.<br />
Auch unsere Unterstufen-Mannschaft (Kompein Fabienne,<br />
Stigger Anina, Waldegger Thomas (alle 4b), Pfleiderer<br />
Yannick (3a), Klee Fiorella (2b), Stigger David (2a)) darf<br />
sich „Vizelandesmeister im Tennis-Schulcup 2013“ nennen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
20
GERÄTETURNEN<br />
Das Minitrampolin war eines<br />
der vielen Geräte, an denen<br />
sich die Schülerinnen und<br />
Schüler in den „Unverbindlichen<br />
Übungen Geräteturnen”<br />
(Mag. Claudia Weber) versuchen<br />
konnten.<br />
Valentin Wolf, 5G<br />
21
ADVENTURE NIGHT<br />
Alle waren guter Laune! Selbst den Lehrern ging es nicht<br />
mehr aus dem Kopf: „Heute ist Adventure Night!“<br />
Pünktlich um 20.10 Uhr versammelte sich die ganze Klasse<br />
vor unserer Unterkunft, dem Kölner Haus. In einer 2er-Reihe<br />
marschierten wir über die präparierten Pisten und schließlich<br />
erreichten die Lehrer mit den Schülern der Klasse 2a ihr Ziel.<br />
Durch das Gedränge hindurch erspähten die meisten spitzen<br />
Plätze in der ersten Reihe. Gespannt zählten wir den Countdown<br />
mit: „10–9–8–7–6–…–1–0!!!“ Der gesamte Platz versank<br />
im Beifall der unzähligen Zuschauer. Es herrschte<br />
prächtige Stimmung. Eine spektakuläre Laser-Show eröffnete<br />
das Ereignis. „Pammm!!! Wusch!!!!!“, unglaublich viele<br />
Raketen schossen in die sternenklare Nacht! Die besten<br />
Drummer von Österreich waren auch zu Gast. Das war überwältigend.<br />
Jetzt fuhren die Schilehrer von Serfaus Formation.<br />
Unglücklicherweise stießen zwei von ihnen zusammen! Doch<br />
lange blieben die beiden nicht am Boden liegen. Nadine Beiler<br />
sang ein paar wunderschöne Lieder und manche sagen,<br />
sie war der ultimative Höhepunkt. Als nächstes flog ein junger<br />
Mann aus dem Ötztal mit einem riesigen ferngesteuerten<br />
Hubschrauber. Vorne aus dem Hubschrauber hinaus schossen<br />
kleine orange Raketen. Auf der Bühne machten sich zwei<br />
Schlangentänzerinnen aus Shanghai bereit für ihren großen<br />
Auftritt. Alle Augen waren auf sie gerichtet- es war einfach<br />
nur unglaublich. Aus dem Nichts erschienen plötzlich sieben<br />
Pistenraupen. „KAWUMM!!!“, auf einmal explodierten un -<br />
zählige Raketen während der Fahrt der Pistenbullys! Leider<br />
war die Show schon wieder zu Ende.<br />
Müde schlenderten wir zurück zum Kölner Haus. In Gedanken<br />
immer noch bei den Drummern schlief ich glücklich und<br />
zufrieden sofort ein!<br />
David Stigger, 2a<br />
Schnell ist der Turnsaal zum Spielplatz umgebaut<br />
und aus den Schülern werden Akrobaten.<br />
Schnee in <strong>Stams</strong> wird sofort<br />
für eine lustige<br />
Winterturnstunde<br />
ausgenützt.<br />
22
WINTERSPORTWOCHE DER 2b IN OBERNBERG<br />
Am Montag fuhren wir los,<br />
die Freude war riesengroß.<br />
Obernberg war unser Ziel,<br />
wir waren gespannt, ob es uns dort gefiel.<br />
Mit großem Hunger trafen wir ein,<br />
wo wird der Speisesaal wohl sein?<br />
Zu unserer Freud’,<br />
gab es Spagetti heut’.<br />
Die Zimmereinteilung ging schnell voran,<br />
ob ich heut wohl schlafen kann?<br />
Am Dienstag ging es um 9 Uhr weiter,<br />
durch die Pampa schickte man uns leider.<br />
Mit hungrigem Magen kamen wir nach Haus’<br />
und aßen unsren Teller mit Kaiserschmarrn aus.<br />
Am Mittwoch, wer hätte das gedacht,<br />
hat uns die Skitour fertig gemacht.<br />
Mit Riesenhunger kamen wir runter<br />
und aßen unser Schnitzel munter.<br />
Am Donnerstag haben wir Iglu gebaut<br />
und uns danach die Bäuche mit Pizza vollgehaut!<br />
Den Abend haben wir lustig verbracht<br />
und beim Spielen sind wir nicht zusammen gekracht.<br />
Freitag, unser letzter Tag fängt an,<br />
die GPS-Schatzsuche, wer die wohl kann?<br />
Zuerst versteckten wir den Schatz für andere Leut’,<br />
dann durften wir einen suchen, welch’ große Freud’!<br />
Freitag, um zwei Uhr kamen wir wieder nach Haus’,<br />
denn leider war unsere Skiwoche nun aus.<br />
Celine Bradlwarter, 2b<br />
23
Die 2b mit ihrem Bergführer Peter auf Schitour.<br />
24
sprachen<br />
FREMDSPRACHENWETTBEWERB<br />
Von Sportwettkämpfen haben wir an dieser Stelle schon sehr<br />
oft gelesen. Doch warum soll man sich nur im Sport miteinander<br />
messen? Wettkämpfe gibt es in vielen Bereichen, auch<br />
zum Beispiel im Bereich Fremdsprachen. Hier gibt es den<br />
Gesamt-Tiroler-Fremdsprachenwettbewerb, der heuer schon<br />
zum 27. Mal stattfand – allerdings bisher ohne Beteiligung<br />
des <strong>Meinhardinum</strong>s <strong>Stams</strong>. Das wollten wir diesmal ändern,<br />
und so machten wir, die Professoren Tiefenbrunner und<br />
Haas, uns am 21. März mit einer Gruppe von 9 Schülern auf<br />
den Weg nach Innsbruck ins Haus der Begegnung.<br />
In den Sprachen Latein, Griechisch, Englisch, Französisch<br />
und Italienisch konnten Teilnehmer aus Nord-, Ost- und Südtirol<br />
ihr Können unter Beweis stellen.<br />
In Latein und Griechisch musste ein Text übersetzt werden,<br />
und in den lebenden Fremdsprachen wurden neben Hörund<br />
Leseverständnis auch die münd -<br />
lichen Fähigkeiten in Spon tanrede, Dis -<br />
kussionen und Rol lenspielen überprüft.<br />
Die gesamte Veranstaltung war gut<br />
organisiert, es wurde für das leibliche<br />
Wohl der Teilnehmer gesorgt, und als<br />
besonderes Highlight waren viele Muttersprachler<br />
anwesend, mit denen die<br />
Kommunikation in der Fremdsprache<br />
zusätzlich geübt werden konnte.<br />
Die Teilnehmer des <strong>Meinhardinum</strong>s<br />
waren:<br />
Englisch: Max Veulliet (8H), Maria<br />
Weninger (8G)<br />
Italienisch: Lisa Pfleiderer (8G), Greta<br />
Lechner (8G), Matteo Lieber (6G)<br />
Französisch: Elisabeth Neurauter (8H),<br />
Sara Oberthaler (8H)<br />
Latein: Jasmin Stoll (8G), Melanie<br />
Schartner (8H)<br />
Alle unsere Teilnehmer haben sehr gute Leistungen gebracht<br />
und müssen den Vergleich mit anderen Schulen auf keinen<br />
Fall scheuen. Es war sehr erfreulich, dass es schon beim<br />
ersten Antreten unserer Schule 5 Teilnehmer ins Halbfinale<br />
geschafft haben (Max Veulliet, Maria Weninger, Matteo Lieber,<br />
Elisabeth Neurauter, Sara Oberthaler). Besonders<br />
erfolgreich waren Maria Weninger, die von fast 60 Kandidaten<br />
in Englisch 7. wurde, und Matteo Lieber, der als jüngster<br />
Teilnehmer in Italienisch den hervorragenden 3. Platz<br />
erreichte. Herzliche Gratulation und ein großes Dankeschön<br />
für die Bereitschaft zur Teilnahme an alle!<br />
Fazit: Die Teilnahme am 27. Fremdsprachenwettbewerb hat<br />
sich auf jeden Fall gelohnt, und nächstes Jahr werden wir<br />
sicher wieder teilnehmen.<br />
Christine Tiefenbrunner<br />
25
ENGLISCHKURSE<br />
Seit mehr als zehn Jahren bereits finden an unserer Schule<br />
zusätzliche Englischkurse für interessierte und motivierte<br />
Schüler/innen der siebten Klassen statt, die sie auf die Prüfung<br />
zur Erreichung des international anerkannten Sprachzertifikats<br />
„First Certificate in English“ der Universität Cambridge<br />
vorbereiten. Jede Woche arbeiten die Schüler/innen<br />
an Hörverständnis, Leseverständnis, Grammatik und Wortschatz<br />
sowie schriftlichem und mündlichem Ausdruck, um<br />
das FCE, welches sich leistungsmäßig auf der dritten Stufe<br />
einer fünfstufigen Skala befindet und unserem Matura-<br />
Niveau sowie der Stufe B2 des gemeinsamen europäischen<br />
Referenzrahmens entspricht, zu erreichen.<br />
Weiters wurde heuer wieder auf Wunsch einiger Schüler/<br />
innen, die bereits letztes Jahr das FCE erlangten, ein Kurs zur<br />
Erreichung des „Certificate in Advanced English“ (CAE), der<br />
vorletzten Stufe dieser Prüfungsreihe auf C1 Niveau, angeboten.<br />
In viereinhalb Monaten intensiver Arbeit bereiteten<br />
sich die äußerst motivierten Kandidat/innen der 8H-Klasse<br />
auf diese anspruchsvolle Prüfung vor, die sie im März am<br />
WIFI-Innsbruck ablegten und alle erfolgreich absolvierten.<br />
Zu dieser tollen Leistung gratulieren wir recht herzlich.<br />
Aufgrund unserer langjährigen Treue und Beständigkeit in<br />
der Vorbereitung auf die oben genannten Prüfungen wurde<br />
unserer Schule heuer von der Uni versität Cambridge die<br />
Be rechtigung zur Verwendung des<br />
-Logos<br />
als anerkanntes Prüfungscenter erteilt. Da diese Auszeichnung<br />
nur wenigen Schulen verliehen wird, erfüllt sie uns<br />
mit Freude und Stolz. Wir hoffen, dass die durch die Cambridge-Zertifikate<br />
erlangte Zusatzqualifikation unseren<br />
Schüler/innen bei ihrem beruflichen Fortkommen nützlich<br />
sein wird und sie auch weiterhin so viel Freude mit der<br />
englischen Sprache haben werden. Monika Lener<br />
Konstanze Torggler, 1b<br />
26
Beim Jausnen vor der Kulisse<br />
des Buckingham Palace.<br />
LONDONREISE DER 4a (21. BIS 29. APRIL 2013)<br />
Nach langer Busfahrt nähern wir uns mit der Fähre dem<br />
Hafen von Dover. Die weißen Klippen leuchten uns entgegen,<br />
die Aufregung steigt, denn bald erreichen wir das Ziel unserer<br />
langen Anreise, England. Was wird uns in dieser Woche<br />
erwarten? Bald sind alle bei ihren „Host – Families“ und können<br />
nun erfahren, dass sich das Englischlernen in den vier<br />
Jahren gelohnt hat. Neben zahlreichen Gesprächen, ausschließlich<br />
in Englisch, dem Herantasten an die englische<br />
Lebensweise und dem Genießen des englischen Essens gab<br />
es dichtes kulturelles Programm. Eine Führung, natürlich in<br />
englischer Sprache, durch Greenwich bringt uns die<br />
Geschichte dieses Teiles der Stadt näher, mit einem Bein in<br />
der westlichen mit dem anderen in der östlichen Hemisphäre<br />
wird der Nullmeridian erlebbar. Per Schiff auf der Themse<br />
nähern wir uns wie die alten Seefahrer der Stadt und steigen<br />
an der Tower Bridge aus. Überall fließen Vergangenheit und<br />
Gegenwart ineinander. So verbinden sich Besichtigungen<br />
von historischen Sehenswürdigkeiten mit Erfahrungen des<br />
27
Hier auf der Bootsfahrt von Greenwich<br />
zum Tower mit der Tower Bridge in Sicht.<br />
modernen Lebens. Auch das Verkehrsnetz muss erkundet<br />
werden, so taucht die Klasse ein in die Hektik der Underground<br />
und spürt, wie eine Großstadt pulsiert. Einmal tief<br />
unten im Schiffsbauch der Cutty Sark, dann wieder die Stadt<br />
von oben bewundernd im London Eye zerfließt die Woche<br />
wie im Flug. Auch ein Musical darf nicht fehlen, „We Will<br />
Rock You“, begeistert alle. Museumsbesuche, Fußballspielen<br />
im Hyde Park, ein Ausflug an die Küste, das Schwimmen im<br />
eisigen Wasser und natürlich das Shoppingvergnügen in<br />
Covent Garden und in der Oxford Street, da ist wohl für alle<br />
etwas Interessantes dabei. Viel zu rasch geht die Woche zu<br />
Ende, die Eindrücke müssen erst eingeordnet und verarbeitet<br />
werden. Der Bus bringt uns sicher zurück nach <strong>Stams</strong>. Unserem<br />
Busfahrer, Peter Kogoj, gilt an dieser Stelle unser besonderer<br />
Dank für seine Geduld, ebenso danke dem Organisator<br />
und Klassenvorstand der 4a Klasse, Roman Patterer.<br />
Etwas müde von der Reise, doch voll toller Erlebnisse und<br />
Erfahrungen tauchen wir wieder in den schulischen Alltag<br />
ein.<br />
Brigitte Thurner<br />
Vielen herzlichen Dank dem Amt der Tiroler<br />
Landesregierung (JUFF) für die großzügige<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
Die 4a beim Ausflug<br />
zur Südküste<br />
zu den sogenannten<br />
Seven Sisters.<br />
Nach der Besichtigung von Hever Castle.<br />
28
DIE 6G IN VERONA – ITALIENISCHE IMPRESSIONEN (übersetzt von Matteo Lieber)<br />
In der berühmten Arena von Verona.<br />
Vor der Sprachschule.<br />
Intensiver Sprachkurs in Italien, verbunden mit Besichtigungen …<br />
La stanza del nostro alloggio ci è offerta<br />
una vista eccezionale al Castelvecchio.<br />
Das Zimmer unserer Unterkunft bot uns<br />
einen herausragenden Blick auf das<br />
Castelvecchio.<br />
La visita guidata con Andrea ci ha<br />
imparato che „Brà“ è una parola di<br />
origine tedesca che significa „largo/breit“.<br />
Bei der Stadtführung mit Andrea haben wir<br />
gelernt, dass „Brà” ein Wort deutscher<br />
Herkunft ist und “breit” bedeutet.<br />
Quando abbiamo adocchiato la Basilica di<br />
Sant’ Antonio a Padova eravamo tutti<br />
affascinati.<br />
Als wir die Basilica di Sant’Antonio in Padua<br />
erblickten, waren wir alle begeistert.<br />
Auf der Brücke ins Castelvecchio<br />
29
Vortrag in der Arena<br />
Lernen im Garten<br />
Mi piaceva tanto la lezione odierna.<br />
Abbiamo giocato a Pictionary e siamo<br />
andati all’ aperto per fare una caccia al<br />
tesoro.<br />
Mir gefiel der heutige Unterricht sehr gut.<br />
Wir haben Pictionary gespielt und sind nach<br />
draußen gegangen, um eine Schnitzeljagd<br />
zu machen.<br />
Siamo saliti su una torre altissima del<br />
Castello Scaligero a Sirmione e da qui si<br />
aveva una vista panoramica indescrivibile.<br />
Wir sind auf einen sehr hohen Turm des<br />
Castello Scaligero in Sirmione gestiegen und<br />
von dort hatte man einen unbeschreiblichen<br />
Ausblick.<br />
Sono tornato a casa dopo una settimana<br />
molto piacevole, ricco di nuove esperienze<br />
e pieno di sentimenti positivi.<br />
Ich bin nach einer sehr angenehmen Reise<br />
nach Hause zurückgekehrt, reich an neuen<br />
Erfahrungen und positiven Gefühlen.<br />
Ausflug nach Padua<br />
Ein Nachmittag am Gardasee
UNE SEMAINE À PARIS – OH LÀ LÀ, C´EST FATIGANT !<br />
Avec la classe 6H, nous sommes<br />
allés à Paris du 14 au 18<br />
avril. Le voyage en car a duré<br />
environ 12 heures.<br />
Dès le premier jour, nous<br />
avons vu le monument le plus<br />
célèbre : la Tour Eiffel.<br />
Chaque jour, nous avons visité<br />
des lieux culturels mais<br />
aussi insolites : le Louvre,<br />
Montmartre, les Invalides, le<br />
Centre Pompidou, les<br />
Champs Élysées, la Défense,<br />
Chinatown, la tombe de Jim<br />
Morrison, le parc de la Villette,<br />
la cité des sciences, la<br />
Géode, …<br />
Du haut de la Tour Montparnasse,<br />
nous avons pu avoir<br />
une superbe vue sur Paris.<br />
Nous avons aussi eu la chance<br />
d´admirer les monuments<br />
parisiens depuis la Seine<br />
avec le Bateau-Mouche.<br />
6H Invalides<br />
Le dernier jour, nous sommes<br />
allés en dehors de la capitale<br />
pour voir les jardins du châ -<br />
teau de Versailles.<br />
C´était une semaine très intéressante<br />
mais aussi fatigante.<br />
Tout le monde a pu découvrir<br />
la culture française et ça surtout<br />
sans les profs…<br />
Stephanie, Johanna et Élise<br />
6H Louvre<br />
31
DEUTSCH<br />
Kopfreisen<br />
Dass man in Klassen eindringen kann, ohne eine Tür zu öffnen,<br />
oder aus der Schule entwischen kann, ohne seinen Platz<br />
zu verlassen, gehört wohl zu den nützlichsten Erkenntnissen,<br />
die wir heuer im Deutschunterricht (Mag. Gudrun Aeberli)<br />
gewonnen haben. Besonderen Dank sind wir diesbezüglich<br />
dem alten Kind schuldig, das mit der Tür direkt ins Klassenzimmer<br />
fiel und uns freundlich die Hand reichte. Keine<br />
Angst, es hatte einen ganzen Koffer voll Reservehände<br />
dabei! (vgl. Charles Lewinsky: Einmal Erde und zurück: Der<br />
Besuch des alten Kindes). Leider konnte es nicht lange bleiben,<br />
denn es war schon 499 Jahre alt und wollte seinen 500.<br />
Geburtstag daheim auf seinem Planeten feiern. Wir hatten<br />
aber nicht viel Zeit, ihm nachzutrauern, denn die seltsamen<br />
Ereignisse in unserer Klasse häuften sich. So berichtet zum<br />
Beispiel Agnes, dass ihr Rumpelstilzchen bei der Mathematikschularbeit<br />
geholfen habe. Am besten, Sie lesen selbst:<br />
RUMPELSTILZCHEN?<br />
Ich saß in unserem Klassenzimmer und seufzte laut. Wir hatten<br />
Mathematikschularbeit und nur noch zehn Minuten Zeit.<br />
Ich hatte ganz vergessen zu üben.<br />
Auf einmal ging die Tür auf und herein kam – ich nahm<br />
meine Brille ab und putzte sie, um besser sehen zu können –<br />
eine kleine Gestalt mit Zipfelmütze und Bart. Das kleine<br />
Männlein marschierte geradewegs auf mich zu und fragte<br />
mich:„Brauchst du Hilfe?“ Ich stammelte: „J-J-Ja.“<br />
„ Gut, was gibst du mir, wenn ich dir helfe?“, wollte es<br />
schmeichelnd wissen. Weil mir nichts einfiel, das einem keinen<br />
Männlein gefallen könnte, fragte ich es, was es denn<br />
gerne hätte.<br />
Es antwortete kühl: ,,Deine goldene Uhr.“ Gern gab ich dem<br />
Männlein meine Uhr nicht – aber was sollte ich sonst tun?<br />
Wir hatten ja nur noch drei Minuten. Also drückte ich ihm<br />
meine Uhr in die Hand. Mit einem bösen Lächeln nahm es sie<br />
an sich.<br />
Plötzlich rief der Lehrer:„Nur noch eine Minute!“ „ Oje,<br />
oje…!“, dachte ich mir. Das Lächeln des Männleins wurde<br />
noch breiter und es sprach: ,,Hehe, nur noch eine Minute!<br />
Wenn ich aber in der gleichen Schrift schreiben soll wie du,<br />
dann musst du mir auch noch deinen Ring mit den Diamanten<br />
darauf geben!“ Ich zögerte ein bisschen. Auf einmal<br />
ermahnte uns die Lehrerin: ,,Bitte abgeben!“ „Gleich!“, rief<br />
ich mit zittriger Stimme. Ohne ein weiteres Wort drückte ich<br />
dem kleinen Männlein den Ring in die Hand und flüsterte:<br />
„Schnell!“ ,,Jaja!“, zischte das Männlein und schrieb. In<br />
ungefähr zehn Sekunden hatte es alle Rechnungen beendet.<br />
Mit zittrigen Fingern gab ich der Lehrerin die Schularbeit<br />
zurück. Als ich mich bei dem Männlein bedanken wollte, war<br />
es schon, samt Uhr und Ring, spurlos verschwunden.<br />
Am nächsten Morgen bekamen wir unsere Schularbeiten<br />
zurück. Ich hatte natürlich einen Bombeneinser und war<br />
Klassenbeste! Auch heute noch frage ich mich oft: „War das<br />
kleine Männlein Rumpelstilzchen?“ Agnes Le Bec, 1c<br />
Nicht nur seltsame Besucher brachten Wirbel in unseren Alltag,<br />
nein, hin und wieder reisten wir selber in ein anderes<br />
Zeitalter oder auf einen fremden Planeten. Besonders genossen<br />
wir den Flug zum Erdbeer-Mars, auf den Julius uns mitnahm:<br />
Der Erdbeer-Mars<br />
Ich drehte wieder einmal meine Flugrunden. Am Mond, auf<br />
der Venus und am Merkur war ich schon gewesen. Diesmal<br />
hatte ich aber Lust, ein bisschen weiter weg zu fliegen. So<br />
beschloss ich, auf den Mars zu reisen.<br />
Ich packte die notwendigsten Sachen und startete los. In<br />
Windeseile düste ich durchs Universum und dank meiner<br />
magischen Superschnellfliegkräfte war ich flugs am Mars.<br />
Da hörte ich, wie mein Magen knurrte: „Fliegen macht hungrig,<br />
auch wenn es nur fünf Minuten sind!“ Also kramte ich<br />
in meinem Rucksack nach dem Essen. Oh Schreck, zu meinem<br />
Entsetzen musste ich feststellen, dass mein Proviant während<br />
des Flugs aus dem Rucksack gefallen war! Kurz vor<br />
dem Verhungern schoss mir die rettende Idee: „Wenn der<br />
Mond schon nach Käse schmeckt, dann müsste der Mars<br />
eigentlich auch essbar sein.“ Mutig und vorsichtig begann<br />
ich vom roten Planeten zu kosten. Hurra! Erdbeereis! Was für<br />
ein Glück! Der Planet, auf dem ich gelandet war, schmeckte<br />
nach köstlichem Erdbeereis. So verspeiste ich nach und nach<br />
32
fast den ganzen Mars. Bald war er so klein wie der Pluto.<br />
Aber ich konnte einfach nicht genug bekommen und aß<br />
immer weiter. Doch plötzlich – uuuuaaaaah – hatte ich den<br />
gesamten Planeten verspeist und stürzte in die Tiefe. Meine<br />
Flugkräfte versagten aufgrund meines Übergewichtes. Kurz<br />
vor dem Krater eines riesigen Vulkanes hörte ich ein grelles<br />
Klingeln. Meine letzte Stunde hatte wohl geschlagen!<br />
Aber nein, es war mein Wecker, der mir solche Angst einflößte!<br />
Uff, das war alles nur ein Traum! Leider auch das mit<br />
dem Erdbeer-Mars.<br />
Julius Haslwanter, 1c<br />
Stefanie Sauerwein, 8A<br />
33
erichte<br />
UNSER BESUCH IM SCHAFWOLLZENTRUM<br />
Am Anfang dieses Schuljahres schlug uns Frau Professor<br />
Heinz vor, ins Schafwollzentrum zu fahren. Wir alle freuten<br />
uns schon auf diesen Tag.<br />
Am 15. Oktober war es dann endlich so weit. Die Mädchen<br />
der ersten Klassen fuhren mit dem Bus nach Umhausen. Wir<br />
wurden vom Leiter des Schafwollzentrums freundlich empfangen<br />
und in drei Gruppen durchs Haus geführt.<br />
Wir sahen, wie ein Arbeiter den Rohstoff sortierte: Die<br />
Schafwolle, die zu dreckig war, kam in einen Sack. Die<br />
andere legte er auf ein Förderband, das zu den Waschanlagen<br />
führte. Dort wurde sie von mehreren Waschmaschinen<br />
gewaschen, in einer anderen Maschine getrocknet. Anschließend<br />
wurde sie mit vielen verschiedenen Farben gefärbt. Als<br />
nächstes kämmte eine große laute Maschine die Schafwolle<br />
und formte am Ende lange Wollstränge. Diese kommen dann<br />
in den Verkauf oder werden weiterverarbeitet: Aus langen<br />
gefilzte Schnüren webt man verschiedenste Teppiche.<br />
Zum Schluss gingen wir dann in den Laden, wo viele aus<br />
Wolle gefertigte Dinge angeboten wurden. Bei diesem Ausflug<br />
haben wir viel Interessantes gesehen und gelernt.<br />
Jana Scheiring, 1a<br />
34
EXKURSIONSBERICHT „EXPRESSIONISMUS“<br />
Deutsch/Bildnerische Erziehung<br />
Am 31. Januar 2013 fand eine Exkursion der 8A Klasse<br />
nach Kochel am See und Murnau statt. Thema dieser Exkursion<br />
war die, in den Fächern Deutsch und Bildnerische Erziehung<br />
behandelte, Epoche des Expressionismus. Um 8:00 Uhr<br />
brachen wir, in Begleitung von Herrn Prof. Pöll und Frau Prof.<br />
Schuchter, auf nach Kochel am See (Oberbayern). Dort<br />
begaben wir uns sogleich zum Franz Marc Museum, das<br />
dort zu Ehren des gleichnamigen Expressionisten errichtet<br />
wurde, und erhielten eine Führung durch die Räumlichkeiten<br />
des – 2008 erweiterten – Gebäudes, in dem wir einige<br />
Werke der bedeutendsten Expressionisten der Künstlergruppen<br />
, der blaue Reiter und die Brücke, betrachteten.<br />
Unglaublich faszinierend fand ich Franz Marcs Malerei und<br />
seine Philosophie; dass er Tiermotive menschlichen Motiven<br />
vorzog, da er das Tier als eine Entität verstand, die völlig<br />
rein und unschuldig, in vollkommener Einheit mit der Natur<br />
lebt und deren Anmut, aber auch deren vom verdorbenen<br />
Menschen verschuldete schreckliche Schicksale, er des Öfteren<br />
auf Leinwand bannte.<br />
Anschließend fand sich sogar noch Zeit für eine kurze Kaffeepause.<br />
Gegen 12.00 Uhr verließen wir dann Kochel am<br />
See und fuhren mit dem Bus nach Murnau am Staffelsee, wo<br />
der bekannte Schriftsteller Ödön von Horváth in den 1920er<br />
Jahren lebte. Nachdem wir unsere Mittagspause in Murnau<br />
verbracht hatten, begaben wir uns in das Schlossmuseum, in<br />
welchem von der Ödön von Horváth Gesellschaft eigens eine<br />
Ausstellung eingerichtet wurde, um den Einfluss Murnaus auf<br />
Horváth und dessen Werke aufzuzeigen.<br />
Horváth, der sich literarisch im süddeutschen Raum ansiedeln<br />
lässt, ist bekannt für seine Art, seine Figuren durch ihre<br />
Sprache zu entlarven und ihren wahren Charakter, der sich<br />
hinter der Fassade des Kleinbürgertums versteckt hält, durch<br />
ihre Worte preiszugeben.<br />
Die Leiterin des Museums war sichtlich angetan von unserem<br />
bereits bestehenden Wissen über die Biographie und die<br />
Arbeiten Horváths und schenkte uns, da wir ausgerechnet<br />
am Tag des Jubiläums das Museum besuchten, Bierdeckel<br />
(Bayern!) der Ödön von Horvath Gesellschaft, die mit Horváths<br />
Zitat „Das Herz der Völker schlägt im gleichen Takt“<br />
bedruckt waren. Nach einem Gruppenfoto verließen wir<br />
dann kurz vor 17.00 Uhr das Schlossmuseum und traten die<br />
Heimreise an.<br />
Matthias Troger, 8A<br />
35
SCHWEIGEN IST SILBER, REDEN IST GOLD<br />
„Die Redekunst ist die allerumfassendste Kunst“, meinte bereits der bekannte Philosoph Augustinus von Hippo.<br />
Aufbauend auf den Erfolg von Laura Ölhafen als Landessiegerin<br />
des Jugendredewettbewerbes 2012 in der Kategorie<br />
„Klassische Rede“ fand auch dieses Jahr ein Rhetorik-Kurs<br />
für die 6. Klassen des <strong>Meinhardinum</strong>s statt. Viele Teilnehmer<br />
nahmen die Möglichkeit wahr, sich beim diesjährigen<br />
Jugendredewettbewerb anzumelden. So wurde unsere Schule<br />
auch heuer wieder von vielen motivierten Teilnehmern vertreten.<br />
An zwei Tagen im Februar veranstalteten Herr Professor Rainer<br />
Hoffman und Frau Professor Schuchter in den Räumlichkeiten<br />
des Internats den Kurs. In zwei Gruppen eingeteilt,<br />
hatten die Teilnehmer einen ganzen Tag zu Verfügung, um<br />
ihre rhetorischen Fähigkeiten zu verbessen.<br />
Von den Grundlagen der Rhetorik bis hin zur klassischen<br />
Rede war alles im Programm dabei. Die Schüler/innen profitierten<br />
vor allem von der guten Zusammenarbeit mit den<br />
Kursleitern. So verhalfen neue Vorschläge und positive Kritik<br />
den Teilnehmern, sich zu verbessern. Durch das Verfassen<br />
einer eigenen Rede und das anschließende Vortragen vor<br />
einer laufenden Kamera wurden Sicherheit und praktische<br />
Erfahrung gewonnen. Die begeisterten Teilnehmer waren mit<br />
Leib und Seele dabei. Man hatte das Gefühl, für das Leben<br />
zu lernen. „Sich vor der Kamera zu artikulieren war eine<br />
neue Erfahrung“, so Franziska Prantl aus der 6A.<br />
Besonders für jene, die sich später politisch engagieren wollen,<br />
ist die Fertigkeit, große Reden ohne Inhalt zu halten, ein<br />
nützliches Werkzeug. Ansonsten können verbale Techniken<br />
gute Dienste bei der mündlichen Matura oder auch z. B. bei<br />
Geburtstagsreden leisten. Und wer dies nicht will, kann<br />
immer noch über das Wetter reden …<br />
Amanda Meze-Hausken, Simon Giacomelli, 6A<br />
Bezirksredewettbewerb am 4. April 2013 – Teilgenommen<br />
haben: Juranek Sebastian, 6A; Nussbaumer Max, 6G;<br />
Abfalterer Michael, 6H; Bartha Anna, 6H;<br />
Egger Anna-Sophia, 6H.<br />
Eine Art der „rhetorischen Übung“ ist auch der Poetry Slam: Für die 8H fand im Rahmen des Deutschunterrichts (Mag.<br />
Walter Kimeswenger) ein Workshop statt: zwei junge „Profis“ dieses modernen literarischen Genres instruierten die<br />
Schüler, die einzelnen Auftritte wurden von der Klasse mit Punkten bewertet (im Bild Valentina Oberleiter). Wir bedanken<br />
uns beim Tiroler Kulturservice und den Künstlern Stefan Abermann und Martin Fritz für eine tolle Veranstaltung!<br />
36
NEU AM MEINHARDINUM:<br />
Der Schulchor<br />
des <strong>Meinhardinum</strong>s<br />
Der Schulchor des <strong>Meinhardinum</strong>s <strong>Stams</strong> wurde im Herbst<br />
des Schuljahres 2012/ 2013 gegründet und hat derzeit 29<br />
Mädchen und Buben im Alter zwischen 10 und 18 Jahren.<br />
Mit viel Freude und Engagement proben die Sängerinnen<br />
und Sänger immer montags und haben schon eine große<br />
Zahl an Auftritten absolviert: Gründungstaggottesdienst des<br />
Stiftes <strong>Stams</strong>, Weihnachtsfeier der Internatsschüler und der<br />
Lehrer am <strong>Meinhardinum</strong>, Gottesdienste im Schuljahr, Vertragsunterzeichnung<br />
mit LH Platter für den Zubau am <strong>Meinhardinum</strong><br />
.<br />
Der Höhepunkt in diesem ersten Chorjahr war jedoch die<br />
Teilnahme am Bezirksjugendsingen in Imst und am Landesjugendsingen<br />
in Innsbruck, bei dem der Schulchor mit dem<br />
Prädikat Sehr gut belohnt wurde.<br />
Petra Schmid-Weiss<br />
(Leiterin des neuen Chors)<br />
Anna Lena Haslinger aus der 1c, begeisterte Sängerin im<br />
Chor, hat über dieses Ereignis sogar eine Deutschschularbeit<br />
geschrieben.<br />
Lampenfieber<br />
An einem schönen Vormittag im April fuhr ich mit dem Schulchor<br />
nach Innsbruck, um am Landesjugendsingen teilzunehmen.<br />
Ich war sehr aufgeregt. Schließlich war es mein erster öffentlicher<br />
Auftritt!<br />
Als wir beim Landestheater ankamen, fing mein Bauch an zu<br />
kribbeln und ich musste drei Mal auf das WC gehen. Aber<br />
dann ging es auch schon los. Die ersten Chöre stiegen auf<br />
die Bühne und sangen wirklich gut! Als unser Chor an der<br />
Reihe war, waren meine Finger schweißnass und mein Kopf<br />
glühte. Beim ersten Lied, das wir sangen, traf ich fast keine<br />
Töne. Deshalb summte ich nur leise mit. Beim zweiten und<br />
beim dritten Lied ging es dann schon besser und als wir das<br />
37
letzte Stück vorsangen, hatte ich überhaupt kein Lampenfieber<br />
mehr. Ich sang lauthals mit und fühlte mich dabei richtig<br />
stark. Als wir fertig waren und uns verbeugten, brach tosender<br />
Applaus los!<br />
Ich grinste über das ganze Gesicht und marschierte stolz von<br />
der Bühne. Die Chorleiterin Petra Schmid–Weiss lobte uns<br />
überschwänglich und sagte: ,,Das habt ihr wirklich toll<br />
gemacht !‘‘<br />
Wir hörten noch ein paar anderen Chören zu und dann fuhren<br />
wir glücklich nach Hause.<br />
Drei Tage später fand die Preisverleihung statt. Nun war ich<br />
wieder fast so aufgeregt wie am Tag unseres Auftrittes. Wie<br />
auf Nadeln saß ich auf einem Sessel im Saal und blickte<br />
gespannt zu dem großen Herrn mit Krawatte, der die Ergebnisse<br />
verlautbaren würde.<br />
Zuerst nannte dieser die Platzierungen unzähliger anderer<br />
Chöre, bis er endlich verkündete: „Der Schulchor vom <strong>Meinhardinum</strong><br />
<strong>Stams</strong> hat den Auftritt mit sehr gutem Erfolg<br />
bestanden!“<br />
Jubelnd umarmten wir uns alle gegenseitig.<br />
Diese Heimfahrt war noch lustiger als die nach dem Auftritt<br />
und ich nahm mir vor, nie wieder so viel Lampenfieber zu<br />
haben.<br />
38
MUSIKERZIEHUNG – KULTURSERVICE AM MEINHARDINUM<br />
Den SchülerInnen des <strong>Meinhardinum</strong>s wird im und über den Unterricht hinaus Einblick in das kulturelle Leben des Landes<br />
Tirol in Form von Konzerten, Workshops und Schulvorstellungen gegeben. Im Schuljahr 2012/13 umfasste dies folgende<br />
Aktivitäten:<br />
■ Musik aus Lateinamerika (Klassen 5G/H)<br />
■ Mozartensemble Luzern: Don Quixotte<br />
(1. Klassen)<br />
■ Ballettklasse MS Telfs: Prokoffief: Peter und der<br />
Wolf (1. Klassen)<br />
■ Ensembles der Musikschule Telfs: Kindermusical<br />
„Nola Note“ (1. Klassen)<br />
■ „Musik in Tirol in der NS-Zeit“: Ausstellung und<br />
Podiumsdiskussion (7./8. Klasse ME)<br />
■ Evensong in der Basilika des Stiftes mit dem Chor<br />
von Robinson College, Cambridge<br />
■ Sinfoniekonzert im Congress<br />
mit Auszügen aus Wagners<br />
Ring (7./8. Klasse ME)<br />
■ Janacek, Oper „Das schlaue<br />
Füchslein“ im Tiroler<br />
Landestheater (Klasse 6G)<br />
■ Probenbegleitung zu „Das<br />
schlaue Füchslein“<br />
(Klasse 6H)<br />
■ „Auf Farinellis Spuren“ mit<br />
Countertenor Markus Forster<br />
(Klasse 5H)<br />
■ Michel König: Die Orgel der<br />
Pfarrkirche <strong>Stams</strong><br />
(Klasse 3A)<br />
■ Hannes Sprenger: Tiroler Komponisten<br />
(7. Klasse ME)<br />
■ Die Vielsaitigen (2. Klassen)<br />
■ Opernworkshop zu Mozarts Zauberflöte<br />
(Klasse 1a)<br />
■ Opernworkshop zu Mozart „Die Entführung aus<br />
dem Serail“ (Klasse 2a)<br />
■ Tanztheater „Faust“ (7. Klasse ME)<br />
■ Der kleine Horrorladen (Klasse 3b)<br />
■ Führung durch das Tiroler Landestheater<br />
(Klassen 3b, 6H)<br />
39
SPORT AM MONTAG<br />
Im zweiten Semester 2012/2013 haben wir den SchülerInnen<br />
der ersten Klassen ein besonderes „Weckprogramm“ vor<br />
dem Unterricht am Wochenbeginn angeboten: Im Turnsaal<br />
durften sie unter der Aufsicht einiger StudentInnen der Sozialpädagogischen<br />
Akademie und von Frau Prof. Weber im<br />
Turnsaal Ball spielen. Das klingt zwar eher unspektakulär,<br />
das Besondere aber war, dass die ErstklasslerInnen sich ihre<br />
Spiele vollkommen alleine organisiert haben. Kein Erwachsener<br />
hat ein Spiel vorgeschlagen, niemand hat es geleitet,<br />
niemand hat Mannschaften eingeteilt oder Spielregeln<br />
durchgesetzt. Zuerst war Jägerball in der einen Ecke und<br />
Völkerball in der anderen angesagt, dann kollektives Fußballspielen<br />
von 20 bis 25 Buben und Mädchen, und zwar<br />
miteinander, nicht gegeneinander. Es ging nicht um Sieg<br />
oder Niederlage, sondern um den Spaß, und der war den<br />
Spielerinnen und Spielern anzusehen: Kein Streit, kein Foul,<br />
keine Verletzung, dafür Kontakte quer über die Klassen und<br />
ein ungewöhnlich reifes soziales Verhalten der ErstklasslerInnen.<br />
Georg Jud<br />
Foto: Jud<br />
40
Christoph Oberleitner, 8A<br />
41
und um die schule<br />
SCHÜLERVERTRETUNG MEINHARDINUM 2012/2013<br />
42<br />
Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns, der SchülerInnenvertretung<br />
des <strong>Meinhardinum</strong> <strong>Stams</strong>. Marco Mazzia, Thomas<br />
Jehle und ich, zusammen mit unseren Stellvertreterinnen Theresa<br />
Gritsch, Eva Köll und Hannah Krabacher, hatten uns<br />
einiges vorgenommen und sind auch stolz darauf, vieles<br />
davon umgesetzt zu haben. Dazu gehört zum Beispiel die<br />
Einführung der jahrelang geforderten Schülerausweise im<br />
Scheckkartenformat aus stabilem Plastik, ein Angebot, das<br />
von knapp 300 Schülerinnen und Schülern auch genutzt<br />
wurde.<br />
Positive Rückmeldung erhielt ebenfalls der erstmals abgehaltene<br />
„<strong>Meinhardinum</strong> Alumnitag“, zu dem wir ehemalige<br />
Schülerinnen und Schüler des <strong>Meinhardinum</strong> <strong>Stams</strong> einluden,<br />
den 7. & 8. Klassen etwas über ihr Studium, ihre Arbeit<br />
und sonstige Erfahrungen zu berichten. Unter den sechs Vortragenden<br />
befangen sich mit Juliet Woolley und Simon Kapferer<br />
sogar eine ehemalige Schulsprecherin und ein ehemaliger<br />
Schulsprecher.
SCHULAUTONOM FREIE TAGE<br />
im Schuljahr 2013/2014:<br />
Montag, 28. Oktober; Dienstag, 29. Oktober; Donnerstag,<br />
31. Oktober. Der Mittwoch, 30. Oktober wird am<br />
Samstag, den 30. November nachgeholt – Tag der offenen<br />
Tür!<br />
Weiters wurden zwei Erste Hilfe-Kurse für den Führerschein<br />
organisiert, gehalten von Prof. Mag. Clemens Stecher und<br />
Prof. Mag. Klaus Pöll, die ihre jahrelange Erfahrung zur Verfügung<br />
stellten.<br />
Im Jänner fand ein Vortrag<br />
von Politikwissenschaftler<br />
Univ. Prof.<br />
Mag. Dr. Reinhold Gärtner<br />
zum Thema „Der<br />
Wert unserer Demokratie”<br />
statt, auch im Hinblick<br />
auf das Wahljahr<br />
2013, um die 6., 7. &.<br />
8. Klassen, zur Gänze<br />
ErstwählerInnen, darauf<br />
einzustimmen.<br />
Ansonsten trugen wir noch zu einem Oberstufen-Fußballturnier<br />
bei, und Theresa, Eva und Hannah organisierten die<br />
Bestellung von <strong>Meinhardinum</strong>-Pullovern.<br />
Nicht zu vergessen sind noch unsere neuen Medien:<br />
unsere SV-Website: meinhardinumsv.bplaced.de<br />
unser facebook-Auftritt: facebook.com/SV<br />
<strong>Meinhardinum</strong><strong>Stams</strong><br />
und unsere Mail-Adresse: svmeinardinum@yahoo.de<br />
Weitere wichtige Termine im nächsten<br />
Schuljahr:<br />
Schulbeginn: Montag, 9. September (Lehrerkonferenz<br />
und Wiederholungsprüfungen);<br />
Maturaball: voraussichtlich am Samstag, 16. November,<br />
im Rathaussaal Telfs;<br />
Erster Elternsprechtag: Freitag, 22. November, 16.00<br />
bis 19.00 Uhr.<br />
EINLADUNG<br />
zum TAG DER OFFENEN TÜR<br />
am <strong>Meinhardinum</strong> <strong>Stams</strong><br />
SAMSTAG, den 30. November 2013,<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Wenn Sie sich ein Bild von unserer Schule bzw. unseren<br />
Schwerpunkten und Besonderheiten machen wollen,<br />
besuchen Sie uns doch einfach!<br />
Max Veulliet (für das Team der SchülerInnenvertretung)<br />
43
DAS MEINHARDINUM BEKOMMT EINEN ABSOLVENT/INNEN-VEREIN<br />
Vor einiger Zeit entstand die Idee, auch am <strong>Meinhardinum</strong><br />
einen Verein für ehemalige Schüler/innen zu gründen. Der<br />
Ruf nach einem solchen Verein wurde in den letzten Jahren<br />
immer lauter, doch konkret wurde es erst im Dezember<br />
2012, als Direktor Georg Jud mehreren Personen von seinem<br />
Plan erzählte. Nach ein paar Wochen voller Gespräche<br />
war klar, dass sowohl bei Lehrer/innen als auch bei ehemaligen<br />
und gegenwärtigen Schüler/innen großes Interesse an<br />
einem solchen Verein besteht.<br />
In einer ersten Vorbesprechung im kleinen Kreis wurden die<br />
rechtlichen Voraussetzungen geklärt und das weitere Vorgehen<br />
geplant. Nachdem Einladungen zu einem ersten Treffen<br />
verschickt worden waren, versammelten sich am 2. März<br />
interessierte Lehrer sowie gegenwärtige und ehemalige<br />
Schüler/innen in <strong>Stams</strong> und brachten die unterschiedlichsten<br />
Ideen und Vorstellungen über den neuen Verein ein. Schnell<br />
kristallisierten sich folgende Ziele heraus:<br />
Das wichtigste Anliegen des Vereins ist es, den Kontakt zu<br />
ehemaligen Schüler/innen oder Lehrer/innen zu halten,<br />
damit man sich nach der<br />
Schulzeit nicht aus den<br />
Augen verliert. Durch organisierte<br />
Treffen wird eine Basis<br />
für regelmäßigen Austausch<br />
geboten.<br />
Ein weiterer Punkt ist die Hilfe<br />
bei der Organisation von<br />
Klassentreffen. Aus rechtlicher<br />
Sicht ist es der Schule<br />
nicht erlaubt, Daten von<br />
Schülern/innen weiterzugeben.<br />
Deshalb möchte der Verein,<br />
für den dieses grundsätzliche<br />
Verbot nicht gilt, mit Einverständnis<br />
der Mitglieder<br />
Adressen und Telefonnummern<br />
für diesen Zweck bereitstellen.<br />
Weiters sollen durch den Verein<br />
Informationen über neueste Entwicklungen und besondere<br />
Ereignisse, wie ELSA, Maturabälle, Sportveranstaltungen<br />
etc. an alle Mitglieder weitergeleitet werden.<br />
Zusätzlich ist auf lange Sicht geplant, dass für die Absolvent/innen<br />
des <strong>Meinhardinum</strong>s der Druckkostenbeitrag für<br />
die Schulzeitschrift „Spektrum“ unbürokratisch mit dem Mitgliedsbeitrag<br />
des Vereins verrechnet wird.<br />
Schlussendlich stellt ein Absolventenverein ein kräftiges<br />
Netzwerk dar, das auch eine soziale Dimension hat, und die<br />
Zusammengehörigkeit der <strong>Meinhardinum</strong>s Gemeinschaft<br />
über die eigentliche Schulzeit hinaus zum Ausdruck bringt.<br />
Zielgruppe des Vereins sind nicht nur ehemalige Schüler/innen,<br />
sondern auch Lehrer/innen und sonstige Personen,<br />
die sich dem <strong>Meinhardinum</strong> verbunden fühlen.<br />
Nach dieser ersten produktiven Sitzung wurden die Statuten<br />
ausgearbeitet und weitere Vorbereitungen getroffen, worauf<br />
man sich am 4. Juni 2013 zur „Gründungssitzung“ erneut in<br />
<strong>Stams</strong> zusammensetzte. Da das Vorhaben großen Anklang<br />
fand, kamen 20 engagierte Schüler/innen und Lehrer/<br />
44
in nen, gegenwärtige und auch ehemalige, zusammen, um<br />
den Verein aus der Taufe zu heben. Besonders ermutigend<br />
war die Nachricht eines ehemaligen Schülers aus Lichtenstein,<br />
der aufgrund der Entfernung nicht dabei sein konnte,<br />
von der Idee des Vereins aber sehr begeistert ist und uns<br />
seine Unterstützung zusichert.<br />
In der Gründungssitzung einigte man sich nach einigen Diskussionen<br />
auf den Namen „Alumni-Verein des <strong>Meinhardinum</strong>s“.<br />
Auf Wunsch der Anwesenden werden Direktor Georg Jud<br />
sowie – auf dessen Wunsch – der ehemalige Schulsprecher<br />
Simon Kapferer als offizielle Gründer des Vereins angeführt.<br />
In weiterer Zukunft ist eine Generalversammlung (wahrscheinlich<br />
Ende September 2013) geplant, zu der jetzt schon<br />
alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Dort werden die<br />
letzten Weichen für die Vereinsarbeit gestellt und vor allem<br />
wird der Vorstand des neuen Vereins gewählt.<br />
Abschließend möchten wir allen danken, die tatkräftig an<br />
der Vereinsgründung mitgewirkt haben – ohne sie wäre das<br />
alles nicht möglich gewesen! Es würde uns sehr freuen, viele<br />
treue Leser/innen des Spektrums bei der Generalversammlung<br />
im Herbst zu treffen.<br />
Genauere Informationen – vor allem über die Möglichkeit,<br />
dem Alumni-Verein beizutreten – werden auf der Homepage<br />
des <strong>Meinhardinum</strong>s bekannt gegeben.<br />
Simon Kapferer, Maturajahrgang 2011<br />
Lena Stockinger, 1b<br />
45
glückwünsche<br />
WIR GRATULIEREN<br />
Gratulation zur Hochzeit<br />
Dr. Barbara Zumholz und Dr. Stefan Schmid (Absolvent des<br />
<strong>Meinhardinum</strong>s) am 11. August 2012 in Barwies (Priester war<br />
Abt German, ehemals Stefans Lehrer am <strong>Meinhardinum</strong>).<br />
Gratulation zur Geburt<br />
ihrer Tochter Flora Sidonia am 18. Juni 2011: Bettina Lamprecht<br />
und Mag. (FH) Christian Palfrader (Mj 1994)<br />
ihres Sohnes Noah am 11. April 2012 Nicole geb. Thaler<br />
(Mj 2002) und Matthias Tiefenbrunner (Mj 1993).<br />
Gratulation zum sportlichen Erfolg<br />
Fabienne Kompein (4b): Österreichischer Meistertitel im Tennis<br />
– U16 Doppel (gemeinsam mit ihrer Partnerin Anna-Lena<br />
Neuwirth) – wir freuen uns!<br />
Versetzung in den Ruhestand<br />
mit 1. April 2013 mit 1. August 2013<br />
Gratulation zur Sponsion/Promotion<br />
Wolfgang Thomas Riener (Mj. 2000) zum Dr. med.univ. am<br />
13. Oktober 2012.<br />
Gratulation zur Ernennung<br />
Dipl.-Ing. Wernher Hoffmann (Absolvent des <strong>Meinhardinum</strong>s,<br />
Matura 1979) – neuer Leiter des Bundesamtes für<br />
Eich- und Vermessungswesen: Wirtschaftsminister Dr. Mitterlehner<br />
vollzieht am<br />
4. März die offizielle<br />
Übergabe<br />
des Amtes. Für<br />
seine bisherigen<br />
Leistungen erhielt<br />
Präsident Hoff -<br />
mann das Gro ße<br />
Ehrenzeichen der<br />
Republik Österreich.<br />
Wir gratulieren<br />
herzlich!<br />
46<br />
Prof. Mag. Karl Zauner<br />
Dr. OStR Mag.<br />
Gerd Estermann<br />
Prof. Mag. Jakob Auer<br />
Prof. Mag.<br />
Elisabeth Vögele
Prof. Mag. Klaus Pöll<br />
mit 1. September 2013<br />
FL Prof. Elisabeth Mair<br />
WIR TRAUERN UM<br />
OStR Prof. Mag. Heinz Grasmair<br />
langjähriger ehem. Lehrer am <strong>Meinhardinum</strong>,<br />
gestorben am 1. August 2012.<br />
Nach schwerer Krankheit<br />
im 67. Lebensjahr verstorben:<br />
unser ehemaliger allseits<br />
hochgeschätzter Kollege<br />
und Lehrer („Lateiner“)<br />
Heinz Grasmair<br />
Dir. OStR Mag. Christine Speer, bis zu<br />
ihrer Ernennung zur Direktorin des BRG/<br />
BORG Telfs als Lehrerin am <strong>Meinhardinum</strong><br />
tätig, tritt mit 1. Sept. ebenfalls in den<br />
Ruhestand.<br />
Prof. Raimund Jandl tritt auch<br />
als Seelsorger in den Ruhe stand:<br />
Am 25. November 2012 hielt in Ladis der ehemals auch als<br />
Lehrer, Direktor und Administrator am <strong>Meinhardinum</strong> tätige<br />
Priester im 82. Lebensjahr seine letzte Messe – die Gemeinde<br />
bedankt sich mit einer Holzfigur des Kirchenpatrons von<br />
Ladis – dem Heiligen Martin; schon 1999 hatte Raimund<br />
Jandl das Ehrenzeichen des Ortes im Oberinntal erhalten.<br />
Wir gratulieren und wünschen noch viele schön Jahre!<br />
Franz Schneider<br />
(<strong>Meinhardinum</strong>-Maturaschule 58 – 62),<br />
gestorben am 8. November 2012.<br />
Er war langjähriger Studiendirektor und<br />
Referent in der bischöflichen Schulabteilung<br />
der Diözese Augsburg und stellvertretender<br />
Vorsitzender des Diözesanrates.<br />
Mag. Dr. Hanspeter Ofer<br />
ehem. Lehrer am <strong>Meinhardinum</strong>,<br />
gestorben am 12. Dezember 2012.<br />
IN MEMORIAM<br />
Unser Beileid gilt<br />
Verabschiedung: Bgm. Anton Netzer dankte Pfarrer Prof.<br />
Raimund Jandl im Namen der Gemeinde Ladis. Foto: Gem. Ladis<br />
Martin Hilber<br />
(ehem. Schüler des<br />
<strong>Meinhardinum</strong>s) und seiner<br />
Familie zum Tod der Mutter<br />
Barbara Heinecke,<br />
geb. Satzinger<br />
am 19. April 2013<br />
47
Zum Gedenken an Bischof Reinhold Stecher<br />
auch um so einen ‚alten Dackel‘ kümmern?“ Nun ist<br />
„der alte Dackel“ im Himmel. Und mit ihm seine gute<br />
Nase für das Bleibende, sein „Bellen“, wenn er die<br />
Würde des Menschen bedroht sah. Und sein heiteres<br />
Wedeln mit Worten, die bei allem Ernst immer noch<br />
einen Grund zur Freude fanden.<br />
Mit freundlicher Genehmigung des Autors<br />
Gilbert Rosenkranz, Schriftleiter der Kirchenzeitung<br />
„Tiroler Sonntag“, Innsbruck.<br />
David und der alte Dackel<br />
(…)<br />
Einer, der sich darin übte, alle seine Kräfte auf Gott hin<br />
auszurichten, war Bischof Reinhold Stecher. Eine<br />
Frage, die mich rund um seine Person beschäftigt: Wie<br />
kann es sein, dass das Zeugnis eines Menschen einen<br />
solchen Widerhall findet? Bei Christen und Juden, kritischen<br />
Zeitgenossen und Atheisten, Wissenschaftlern<br />
unterschiedlicher Disziplinen, Verzweifelten und Enttäuschten<br />
…<br />
Sicher ist da zuerst ein beeindruckend umfangreiches<br />
Wissen, eine große Neugier für alles Leben. Zum<br />
Glänzen gebracht hat diese Persönlichkeit aber wohl<br />
jenes Herz eines Unmündigen, das sich Bischof Reinhold<br />
Stecher ein Leben lang bewahrt hat. Das Herz<br />
eines Menschen, der wenig auf seine Gescheitheit, seinen<br />
Rang oder sein Ansehen gegeben hat.<br />
Das Herz eines Unmündigen? Zwei von ihnen, David<br />
und Bischof Reinhold, begegneten einander einmal auf<br />
der Straße: „David, das ist Bischof Reinhold“, sage ich.<br />
David aber kümmerte sich keinen Deut um die Exzellenz,<br />
sondern ignorierte ihn mit aller Konsequenz.<br />
Ganz zum Verdruss seines Papas. Darauf antwortete<br />
Bischof Reinhold lachend: „Was wird sich der David<br />
Bischof Reinholds Sicht des Stiftes <strong>Stams</strong>.<br />
48
matura<br />
MATURATHEMEN 2013 — Auswahl, teilweise gekürzt<br />
Nachdem vor zwei Jahren die Fremdsprachen und letztes Jahr die naturwissenschaftlichen bzw.<br />
technischen Fächer ihre Themen präsentierten, ist heuer wieder „Deutsch“ an der Reihe:<br />
Deutsch, 8A<br />
(Mag. A. Schuchter)<br />
1. Problembehandlung: Klimawandel<br />
Fasse Elisabeth von Thaddens Artikel „Dürfen wir noch fliegen?“<br />
kurz zusammen, gehe auf die Thesen der Autorin ein<br />
und nimm dazu Stellung.<br />
Beurteile, welche Verantwortung der Einzelne gegenüber<br />
dem Problem Klimawandel hat und welche Maßnahmen<br />
ergriffen werden können.<br />
(ca.1000 Wörter)<br />
„Die Zeit“, 15. März 2007, Elisabeth von Thadden:<br />
Dürfen wir noch fliegen?<br />
Der Flug für den Herbst ist gebucht, nichts Interkontinentales.<br />
Rom. Ein bisschen Fliegen, ins konsensträchtige Rom<br />
eben oder ins Theater mal nach Paris, gehört zum Design<br />
des flexiblen Menschen dazu, um nicht als moralisch überhitzt<br />
zu gelten. Dabei ist die Sache ja einfach: Ohne Moral<br />
ist der Vielfliegerei nicht beizukommen. Weil die Atmosphäre<br />
allen Erdenbürgern zu gleichen Teilen gehört, muss<br />
geregelt werden, wer sie wie sehr verändern darf. Jenseits<br />
der Zahlungskraft.<br />
Humorlos? Im Land der Urlaubsweltmeister hat vor zweihundert<br />
Jahren der tatsächlich eher humorlose Immanuel<br />
Kant festgehalten, dass jeder sein Handeln daran ausrichten<br />
solle, ob es verallgemeinerbar ist. Verallgemeinerbar<br />
ist die Vielfliegerei nicht: Die, global betrachtet, winzige<br />
fliegende Klasse gibt kein Vorbild für Milliarden von Menschen<br />
ab. Sie nimmt sich das Vorrecht heraus, anders zu<br />
handeln, als es für alle geboten wäre, und zahlt halt dafür.<br />
Ein bisschen Spaß muss sein, wenn es um den Kurzurlaub<br />
der Eliten geht. (…)<br />
Gutmenschenverdacht? Es gab und gibt viele, die zum<br />
Urlaub nicht in die Ferne fliegen, und zwar ohne zwanghafte<br />
Askese. Sondern weil sie anderes, siehe Kant, naheliegender<br />
finden. (…) Kleinräumig zu reisen kann dem<br />
Klima im nichtmeteorologischen Sinne<br />
förderlich sein: Es ist den Sinnen, dem Wissen, der Vorstellungskraft<br />
angemessen. Diese Anstrengung des Reisens,<br />
samt Gedanken, finden viele kostbarer als Instanterholung<br />
am anderen Ende der Welt.<br />
Warum auch fliegen? Das kleine Europa ist riesengroß,<br />
Drängelei ließ und lässt sich vermeiden. Nach Masuren<br />
und an die polnische Ostseeküste fährt der Zug, an den<br />
bretonischen Atlantik, auf den Peleponnes, nach Prag,<br />
nach Umbrien und in die Pyrenäen desgleichen. (…) Durch<br />
die Vogesen kann ein Mensch wandern, die Donau entlang<br />
sogar paddeln.<br />
Da fehlte lange Zeit nichts. Bis irgendwann ein Flug nach<br />
Talinn oder Palermo dazukam, immerhin ein paar Tonnen<br />
Kohlendioxid entfernt, und die haben sich auch Ökos<br />
genehmigt: Europa! So hat sich jeder, nach den Spielregeln<br />
seines Milieus, seine Privatmoral zurechtgezimmert.<br />
Die wurde dehnbar. Bis man plötzlich im Flieger nach Istanbul<br />
saß. Irgendwie hatte der grenzenlose Reiz aus Reisenden<br />
fliegende Konsumenten gemacht.(…)<br />
Die Gernreisenden aber müssen jetzt das Neinsagen üben:<br />
eine Woche Delhi, ein langes Wochenende in New York?<br />
Wollen wir nicht. Und zwar, siehe Kant, weil es all die<br />
anderen auch nicht wollen sollen. (…) Unterm Strich kommt<br />
49
heraus: Wir verzichten auf diese und jene Reise und konzentrieren<br />
uns auf eine mit Seltenheitswert, bei der die<br />
lange Vor- und Nachfreude in die Genussbilanz eingehen,<br />
inklusive Sehnsucht, Ärger, Vermissen.<br />
Radikalverzicht? Geht nicht. Aber zur Erkundung der weltweiten<br />
Mitbürger sollte man das Fliegen neu erfinden: technologisch<br />
sparsamer und unter dem Druck der Rechtfertigung,<br />
ob diese Reise nötig ist. Es gibt kein Zurück aus dem<br />
weltweiten Arbeits- und Bildungsmarkt – Grund genug für<br />
ein klügeres, seltenes Reisen, das auch mit Anstrengung zu<br />
tun haben wird, weil es die aufmerksame Auseinandersetzung<br />
mit dem Unbekannten unweigerlich mit sich bringt.<br />
Das wäre wohlüberlegte Globalisierungsförderung. Eine<br />
Illusion des Wohlstandstourismus ist zerplatzt: dass Erholung<br />
am anderen Ende der Welt möglich sei, ohne dieselbe<br />
Welt dabei zu zerstören. Diese Illusion gegen Kant einzutauschen<br />
macht erfinderisch. Das Seltene kann ja Flügel<br />
verleihen.<br />
Thema 2: Literarische Facharbeit<br />
In der Presse vom 17. Februar 2013 wird ein Überblick über<br />
den Wandel der Familie gegeben.<br />
Weise die im Artikel angeführte Entwicklung anhand literarischer<br />
Beispiele aus den entsprechenden Epochen, die du<br />
kennst, nach. Gehe auf den Stellenwert von Familie und auf<br />
die in der Literatur abgebildeten Geschlechterrollen ein. (ca.<br />
900 Wörter)<br />
Die „Kernfamilie“: Nur eine unter vielen<br />
Das europäische Heiratsmuster wurde durch Aufklärung,<br />
industrielle Revolution und den Aufstieg des Bürgertums<br />
grundlegend überformt. Ab dem letzten Drittel des 18.Jahrhunderts<br />
bildete sich aus städtischen Kaufleuten, Unternehmern<br />
oder höheren Beamten ein Bürgertum heraus, mit<br />
einer spezifischen Ausprägung der Familie im Gefolge:<br />
Das Familienleben sollte v.a. die beruflichen Interessen und<br />
die sozialen Netzwerke des Mannes unterstützen, Frauen<br />
8A<br />
50
8G<br />
hatten sich um den Haushalt und die Erziehung der Kinder<br />
zu kümmern.<br />
Als wesentliches Kennzeichen der bürgerlichen Familie<br />
sieht der Wiener Historiker Michel Mitterauer die praktisch<br />
vollständige Trennung von Familie und Produktion an.<br />
Dadurch verloren die Familien ihre direkte Einbindung in<br />
die Öffentlichkeit des Wirtschaftslebens und wurden – erstmals<br />
– zur reinen Privatsphäre. Das häusliche Leben sollte<br />
auch die (romantische) Sehnsucht nach Liebe erfüllen – was<br />
stets in einem gewissen Widerspruch zur bürgerlichen Vernunft<br />
stand. Der neue Lebensstil des Bürgertums wurde<br />
relativ rasch auch von kleinbürgerlichen Haushalten übernommen<br />
– von Gewerbetreibenden, Handwerkern, Kaufleuten<br />
oder niedrigen Beamten.<br />
Gleichzeitig zogen mit dem Wachstum der Industrie auch<br />
viele junge Menschen vom Land in die Städte, es entstanden<br />
„proletarische Milieus“. Durch die langen Arbeitszeiten,<br />
die niedrige Entlohnung und die akute Wohnungsnot<br />
waren stabile Familienverhältnisse nur sehr schwer zu erreichen.<br />
Viele Arbeiter und Arbeiterinnen lebten in „wilden“<br />
Ehen, Kinder wurden häufig unehelich geboren und lebten<br />
vielfach ohne Betreuung auf der Straße. Mit der Zeit – und<br />
nach sozialen Verbesserungen – setzte sich aber auch bei<br />
Arbeitern das bürgerliche Familienmodell durch. Erziehung<br />
der Kinder wurde ein zunehmend wichtiger Wert, das Eheleben<br />
wurde intimer.<br />
Die Emanzipation der Frau in der Familie war in Europa<br />
unumkehrbar – auch wenn sich in der Nachkriegszeit<br />
erneut die bürgerliche Kleinfamilie aus Vater, Mutter und<br />
(meist zwei) Kindern als dominierende Lebensform etablierte.<br />
Die gestiegenen Bildungschancen für Frauen –<br />
sowohl auf dem Land als auch in der Stadt –, die zunehmende<br />
wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen, das<br />
Sinken des kirchlichen Einflusses sowie die Verbreitung von<br />
Verhütungsmitteln trugen dazu bei, dass Trennungen und<br />
Scheidungen leichter möglich wurden. Im Gefolge der<br />
51
68er-Bewegung breiteten sich viele alternative Familienformen<br />
aus – seit den 1970er-Jahren vollziehen viele Staaten<br />
diesen Wandel auch in der Gesetzgebung nach: ein Prozess,<br />
der stets heftig umstritten war und ist.<br />
(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 17. 2. 2013, gekürzt)<br />
Thema 3: Gedichtinterpretation<br />
Vergleiche die beiden Gedichte „Der Gott der Stadt“ von<br />
Georg Heym und „Die Stadt“ von Theodor Storm nach<br />
inhaltlichen, sprachlichen und formalen Kriterien.<br />
Ordne sie in die jeweilige literarische Epoche ein und<br />
begründe die unterschiedliche Wahrnehmung des Motivs<br />
„Stadt“. (ca. 900 Wörter)<br />
Deutsch, 8G<br />
(Mag. A. Spießberger-Eichhorn)<br />
1. PROBLEMERÖRTERUNG – GEWALT<br />
Impuls:<br />
Im „Weltbericht Gewalt und Gesundheit“ der WHO aus dem<br />
Jahre 2003 ist folgende Definition von Gewalt zu lesen:<br />
Gewalt ist der „absichtliche Gebrauch von angedrohtem<br />
oder tatsächlichem körperlichen Zwang oder physischer<br />
Macht gegen die eigene oder eine andere Person, gegen<br />
eine Gruppe oder Gemeinschaft, die entweder konkret oder<br />
mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Verletzungen, Tod, psychischen<br />
Schäden, Fehlentwicklungen oder Deprivation führt.“<br />
Quelle: Handbuch – Gewaltprävention II, 2010, Institut für Friedenspädagogik,<br />
Tübingen; Deprivation = Mangel, Verlust, Entzug<br />
Jede Form von Gewalt stellt eine Verletzung der Menschenrechte<br />
und der Grundfreiheiten eines jeden Menschen dar.<br />
Trotz dieser gesetzlich verankerten Bestimmungen sind wir täglich<br />
mit Gewalt konfrontiert – im Großen über die Medien,<br />
im Kleinen in der Schule, auf der Straße, in der Familie usw.<br />
Definiere die Begriffe Gewalt/Aggression und erörtere die<br />
derzeitige Gewaltsituation. Erläutere Ursachen, Bedeutung<br />
und Folgen von Gewalt und analysiere, wie in Zukunft<br />
Gewalttaten in der Gesellschaft verhindert werden können.<br />
Argumentiere sinnvoll und logisch und begründe deine Meinung!<br />
Anzahl der Wörter: 800 – 1000<br />
2. TEXTINTERPRETATION<br />
WOLFGANG BORCHERT – DIE KÜCHENUHR<br />
Analysiere die vorliegende Kurzgeschichte „Die Küchenuhr“<br />
von Wolfgang Borchert und verfasse eine Interpretation unter<br />
Berücksichtigung inhaltlicher und formaler Gesichtspunkte.<br />
Belege deine Ausführungen unter Angabe der jeweiligen<br />
Zeilennummer am Text.<br />
Anzahl der Wörter: 800 – 1000<br />
Zum Autor:<br />
Wolfgang Borchert wurde am 20.5.1921 in Hamburg geboren.<br />
Er war einer der bedeutendsten deutschen Autoren der<br />
sogenannten Kahlschlag- oder Trümmerliteratur, die sich mit<br />
Kriegs- und Nachkriegsthemen beschäftigte. Im Zweiten<br />
Weltkrieg war er selbst Mitglied der Wehrmacht und wurde<br />
mehrmals schwer verletzt. Zeit seines Lebens setzte er sich<br />
kritisch mit dem Nationalsozialismus auseinander und wurde<br />
dafür auch öfters verhaftet. Von seinen Kriegsverletzungen<br />
erholte sich Borchert nicht, er starb mit nur 26 Jahren an<br />
einer Leberschädigung.<br />
„Die Küchenuhr“ wurde im August 1947 in der Hamburger<br />
Allgemeinen Zeitung erstmals veröffentlicht.<br />
3. VERGLEICHENDE LITERATURERÖRTERUNG<br />
Ein Motiv im Wandel der Zeit<br />
In vielen Werken der Literatur steht im Mittelpunkt des<br />
Geschehens die Liebe. Ein Motiv mit unterschiedlicher Konzeption<br />
und mit unterschiedlichem Ausgang.<br />
Untersuche die Schicksale der Protagonistinnen der folgenden<br />
Werke:<br />
Minna – aus: Gotthold Ephraim Lessing, Minna von Barnhelm<br />
Gretchen – aus: Johann Wolfgang von Goethe, Faust 1. Teil<br />
Lulu – aus: Frank Wedekind, Lulu<br />
Emmi – aus: Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind<br />
Hanna – aus: Bernhard Schlink, Der Vorleser<br />
Beschreibe kurz die Ausgangssituation der jeweiligen Liebesbeziehung<br />
und erläutere, unter welchen Bedingungen<br />
diese zustande gekommen ist.<br />
52
8H<br />
Welche Einstellungen bzw. Erwartungen haben diese Frauen?<br />
Welche persönlichen bzw. gesellschaftlichen Faktoren beeinflussen<br />
die Entwicklung der Beziehungen?<br />
Welche Werte werden hochgehalten?<br />
Welche zeit- und epochentypischen Züge kommen hier zum<br />
Tragen?<br />
Welchen Einfluss hat dabei die (textrelevante) Biografie bzw.<br />
Intention des Autors?<br />
Erarbeite die oben angeführten Punkte in einer detaillierten,<br />
vergleichenden Analyse und untersuche zudem die unterschiedlichen<br />
Textsorten, die jeweilige Sprache und die Wirkung<br />
auf den Leser.<br />
Was hat sich im Laufe der Zeit verändert?<br />
Anzahl der Wörter: 800 – 1000<br />
Deutsch, 8H<br />
(Mag. W. Kimeswenger)<br />
1. Problembehandlung – Utopien<br />
(800 – 1200 Wörter)<br />
Nehmen Sie zu den im Text angeführten Thesen Stellung.<br />
Gehen Sie auf Ihnen bekannte Versuche, Utopien und Ideale<br />
umzusetzen, ein; wie beurteilen Sie diese? Führt das Streben<br />
nach einer besseren Welt tatsächlich in „die Hölle“?<br />
Geben Sie auch ein Beispiel aus der Literatur an: Wie wird<br />
das Thema hier behandelt?<br />
„Wo und wann immer Menschen einer Utopie erlegen<br />
sind, mussten sie scheitern und oft daran zerbrechen. So<br />
viele Visionäre, Utopisten und Revolutionäre, Seher und<br />
Sehende, deren Namen wir verehren, deren Mut in ihrer<br />
Zeit wir heute bewundern, litten an dem Missverständnis,<br />
wonach der Sinn des Lebens in der Verwirklichung einer<br />
53
Idee läge. Sie glaubten mit brennendem Herzen, dass die<br />
Verwirklichung ihres Ziels zu Freiheit und Gerechtigkeit<br />
führe, zur Stillung aller Sehnsüchte, und standen nicht selten<br />
mit dem Leben dafür ein. Dies führte paradoxerweise in<br />
noch größere Unfreiheit und noch härtere Ungerechtigkeit,<br />
weil das Ideal zum Dogma, zum Gefängnis geworden<br />
war, zum eigenen und dem der anderen.<br />
Dort, wo Idee und Konzept an der Wirklichkeit versagten,<br />
wurde darum die Wahrheit verschwiegen, die Lüge<br />
beschworen, das Recht gebeugt, musste das Chaos erklärt,<br />
Gott versinnbildlicht werden. Ehe man es sich versah, war<br />
man in endloses Rechtfertigen und Beteuern verstrickt, von<br />
der Angst gequält, dem selbst auferlegten Anspruch nicht<br />
genügen zu können, ja schließlich am Ideal irre werden zu<br />
müssen. So kam es, dass das Ideal sich von der Wirklichkeit<br />
abspaltete – in nicht wenigen Lebensgeschichten bis zu<br />
Schizophrenie und völligem Realitätsverlust.<br />
Idealisten wurden zu Fanatikern, wenn ihnen die Macht<br />
gegeben war. Von vielen, die als Große der Geschichte<br />
bezeugt werden, wissen wir, dass sie aus Gründen der<br />
Glaubenserhaltung, der Staatsräson, der Doktrin, der Partei,<br />
ihre eigenen Wegbereiter, Mitstreiter, Gefolgsleute und<br />
Freunde haben verstummen, verbannen, gefangen setzen<br />
oder morden lassen. Sie wurden zu Verführten des eigenen<br />
Traums, den sie aus lauterem Herzen geträumt hatten. Sie<br />
suchten eine bessere Welt und hinterließen sie schlechter<br />
als zuvor. Sie wollten das Paradies und brachten die<br />
Hölle.“<br />
(aus: Robert Schneider: Kristus, Aufbau-Verlag Berlin 2004, S. 7 – 8; der<br />
neuen Rechtschreibung angepasst.<br />
In diesem Roman geht es um den Versuch der Wiedertäuferbewegung, in<br />
Münster einen Gottesstaat zu errichten.)<br />
2. Textinterpretation (800 – 1200 Wörter)<br />
Analysieren und interpretieren Sie den Text „Brudermord im<br />
Altwasser“ von Georg Britting.<br />
Georg Britting: 1891 in Regensburg geboren, 1964 in München<br />
gestorben; 1919 – 1920 Herausgeber der expressionistischen Zeitschrift<br />
„Die Sichel“. Werk: Erzählungen, Kurzgeschichten, Theaterstücke,<br />
Lyrik, Romane.<br />
3. Problembehandlung – Generationenkonflikt<br />
(800 – 1200 Wörter)<br />
Jugendliche werden von der älteren Generation häufig kritisiert<br />
– das war schon in der Antike so: „Die Jugend von<br />
heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet<br />
die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine<br />
übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ (Sokrates, 470-<br />
399 v. Chr.)<br />
Nehmen Sie Stellung zu den Erwartungshaltungen Erwachsener<br />
gegenüber Jugendlichen, wie sie im folgenden Impulstext<br />
angesprochen werden.<br />
Stefanie Holzer*: Was ist ein Rechtsradikaler?<br />
(Auszug aus einem Essay, 1994)<br />
Hat es überhaupt Sinn, von der Jugend zu reden, wenn einerseits<br />
der 18jährige Maurer schon das dritte Jahr jeden<br />
Tag zwischen halb fünf und sechs aufsteht, mit dem Firmenbus<br />
zu den mitunter 100 Kilometer entfernten Baustellen<br />
fährt, während der gleichaltrige Gymnasiast noch zwei<br />
oder drei Stunden schläft, um sich in der Folge seinen für<br />
ihn gravierenden, dem Maurer möglicherweise banal<br />
erscheinenden Schulproblemen zu widmen?<br />
Die Jugend, sagt der DUDEN unter Punkt drei, ist die<br />
Gesamtheit junger Menschen. Wie alt die Jugend genau<br />
ist, darüber schwanken die Angaben. Meistens ist sie zwischen<br />
14 und 24 Jahre alt. Die Wiener Jugendanwaltschaft<br />
grenzt ihre Klientel nach oben mit 18, dem Zeitpunkt<br />
der gesetzlichen Volljährigkeit, ein. Die Jugend besteht aus<br />
so verschiedenen Elementen wie die Gesamtbevölkerung.<br />
Die Erwartungen an die Jugend sind demgemäß vielfältig -<br />
somit wird sich stets ein Gruppe Jugendlicher finden, die<br />
der Erwartungshaltung Erwachsener nicht entspricht.<br />
Das Verhältnis der Jugend von gestern zu jener von heute<br />
ist von Angst - und Neid - geprägt. Die Erwachsenen haben<br />
Angst vor den Jugendlichen, wenn sie ihre eigenen Werte<br />
bedroht fühlen: Schlagworte wie Null-Bock- oder Aussteigergeneration<br />
illustrieren diese Befürchtungen. Abgesehen<br />
von der Bedrohung, die von jenen ausgehen, die einst das<br />
Sagen haben werden, beneidet die Erwachsenenwelt die<br />
Jungen. Es gehe den Jungen zu gut, sie genössen (finanzielle)<br />
Freiheiten, von denen man selber nicht zu träumen<br />
54
gewagt hätte. Die schiere Tatsache des Jüngerseins ist in<br />
unserer vom Jugendkult geprägten Gesellschaft Quelle des<br />
Neides.<br />
Abgesehen von ideellen Unterschieden geht es in diesem<br />
Verhältnis auch ums Geld: die Jugend soll dereinst nicht nur<br />
das Lebenswerk der Erwachsenen fortführen, sondern<br />
deren Lebensabend finanzieren; dafür investiert man in<br />
Erziehungs-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen immense<br />
Summen. Die Bereitschaft des Steuerzahlers, Geld auszugeben,<br />
ist nur dann gegeben, wenn ihm dieses Geld selbst<br />
zugute kommt. Aus diesem Grund kontrolliert er mittels Zeitungslektüre<br />
immer wieder, ob mit der Zukunftsaktie<br />
„Jugend“ wohl alles zum Besten steht. Und weil der<br />
Erwachsene allfällige Probleme mit der Nachfolgegeneration<br />
ohne die notwendige Distanz betrachtet, entgeht ihm<br />
die beruhigende Wahrnehmung, dass sie ihm und seinen<br />
Altersgenossen – als man in ihrem Alter war – gar nicht so<br />
unähnlich ist. (...)<br />
Bisher ging die politisch linke und rechte Erwachsenenwelt<br />
von einer Jugend aus, die - wenn sie eine sogenannte Protesthaltung<br />
einnehmen wollte - links war, was man gern mit<br />
dem Wort „kritisch“ beschrieb. Linker oder Pazifist zu sein<br />
ist seit einiger Zeit - seit die 68er, Linke und Pazifisten,<br />
Eltern geworden sind - kein Mittel, um die Wertvorstellung<br />
der Eltern zu beleidigen. Sich die Haare in einer unüblichen<br />
Fasson schneiden oder sie färben zu lassen hat als<br />
Protestsignal ausgedient, da diese Embleme des Dagegenseins<br />
in die Mode integriert wurden. Die schulische Aufklärung<br />
über NS-Gräuel hat nicht ausschließlich die<br />
erwünschte kathartische Wirkung, sondern kommt bei einigen,<br />
deren sonstige Lebensumstände (bisweilen handgreifliche)<br />
Ausländerfeindlichkeit und andere asoziale Verhaltensweisen<br />
begünstigen, eben in die falsche Kehle. Sie entnehmen<br />
dem aufklärerischen Furor der Lehrer, dass das in<br />
Frage stehende Thema eines ist, mit dem man auf effizienteste<br />
Weise demonstrieren kann, dass man dagegen ist.<br />
Die Statistik sagt, dass jene, denen es unter den herrschenden<br />
Bedingungen nicht sehr gut geht, dagegen –<br />
nämlich gegen die vorgefundenen Bedingungen – sind.<br />
Diese Bedingungen heißen: verminderte Chance auf eine<br />
Ausbildung, auf einen Job, auf eine Wohnung und damit<br />
auf die Wert-schätzung der Gesellschaft. Wen wundert es<br />
da, dass Jugendliche sich dagegen aussprechen? Es erschiene<br />
mir als Zeichen nicht nur temporären Irreseins,<br />
wenn sie sich still in ihr Los ergäben. (...)“<br />
* Die 1961 geborene Autorin (Essay, Erzählung, Roman) und Literaturkritikerin<br />
schreibt regelmäßig für die „Tiroler Tageszeitung” und die „Wiener Zeitung”<br />
und lebt in Innsbruck.<br />
Michaela Mayr, 5A<br />
55
Tobias Deutschmann, 5A
lehrkörper<br />
IM SCHULJAHR 2012/13 UNTERRICHTETEN AM MEINHARDINUM<br />
Direktor Georg JUD,<br />
OStR MMag.<br />
Mathematik in 8A, Physik<br />
in 8H, KV in 8A<br />
AEBERLI Gudrun<br />
Deutsch in 1c, 2c,<br />
Französisch in 3c, 4c, 6H,<br />
KV in 2c<br />
AUER Jakob<br />
Geschichte in 2c, 6G, 6H,<br />
7H, 8G, 5A, 6A, 8A,<br />
Geographie in 1a, 2b,<br />
3b, 4c,<br />
BACHNETZER Richard<br />
Religion in 5A, Sport in 3a,<br />
3c, 4a, 5G+5A, 6A, 8A,<br />
Handball in 1abc2abc, Kust.<br />
Sport<br />
BÖSCH Sebastian<br />
seit 10. Dez. 2012<br />
Vertretungen für Auer<br />
EGGER Thomas<br />
Bildnerische E. in 3b, 3c,<br />
4a, 4b, Werken-Knaben in<br />
1a, Internatsleitung, Leiter<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
EGGER Manfred<br />
Deutsch in 2a, 3c, Englisch<br />
in 5G, 8A, 1b*, KV in 2a<br />
ESTERMANN Gerd,<br />
OStR Dr.<br />
Chemie in 4a, 4b, 4c, 7G,<br />
7H, 8G, 8H, 7A, 8A,<br />
Kust. CH<br />
FALCH Bernhard, MMag.<br />
WPF Russisch in<br />
7G+7H+7A, WPF Spanisch<br />
in 6G+6H+6A,<br />
MV BRG Ibk.<br />
FUCHS Alexandra<br />
Deutsch in 1a, Italien. in<br />
5H, 5A, KV in 1a<br />
FUCHS Kurt<br />
Mathematik in 6H, 5A,<br />
Darst. Geom. in 7A, Physik<br />
in 5A, 6A, 8A, 8A*, KV in<br />
5A, Schulbibliothekar*,<br />
Kust. PH<br />
FUCHS Notburga<br />
Geographie in 1c, 7A,<br />
Mathematik in 1b, 3b, 5H,<br />
Darst. Spiel in 3abc4abc,<br />
KV in 5H<br />
FÖGER Markus<br />
Religion in 2c, 5H, 6G, 6H,<br />
7G, 7H, 8H, 6A, 7A,<br />
WPF R in 8G, KV in 6H,<br />
Soziales Lernen*<br />
GABL Ernst<br />
Biologie in 1a, 1b, 1c, 2a,<br />
2b, 2c, 4b, 4c<br />
GADNER Roman<br />
Geschichte in 3b, 3c, 4b,<br />
8H, Sport in 1a, 4b, 4c,<br />
6G+6H, MV KPH<br />
GATTERER Thomas<br />
Informatik in 5H*,2a*, 2b*,<br />
2c*, 5A*, WPF Inf. 7G, 6A<br />
GRUBMÜLLER Walter<br />
Englisch in 3b, 5H, 6H*,<br />
Sport in 1b+1c, 3b,<br />
7G+7H, 8G+8H,<br />
Schwimmassistenz in 2a,<br />
KV in 3b<br />
Wieder bei uns:<br />
Mag. Esterbauer Verena,<br />
Psychol. Beratung<br />
GRÖBNER Andreas<br />
Mathematik in 4b, 6G, 7A,<br />
Physik in 4b, 6H, 7A,<br />
Informatik in 1a*, 5A*,<br />
WPF Inf. in 7A, KV in 4b,<br />
Schülerberater*<br />
GSTREIN Barbara<br />
Deutsch in 1b, 5G, Latein in<br />
5H, 6H, 7H, 8A, Einf. in das<br />
wiss. Arbeiten in 6AGH,<br />
KV in 5G<br />
GUTMANN Maria<br />
Maschinschreiben in 3a3b3c<br />
HAAS Stefan<br />
Latein in 6G, 7G, 8G, 7A,<br />
6H*, Schülerberater*,<br />
MV ISP<br />
Nach der Karenz wieder<br />
zurück: Fuchs (geb.<br />
Lochner) Alexandra,<br />
Italienisch, Deutsch<br />
57
HEINZ Alexandra, MMag.<br />
seit 10. Sept. 2012, Ver tre -<br />
tungen für Zauner bzw. Mair<br />
HENSLER Monika<br />
Sport in 2b, 2c, 4a, 4c, 6H,<br />
7G+7A, 5A<br />
HOFMANN Paul, Dr.<br />
Geographie in 3a, 5G, 6H,<br />
Biologie in 5G, 5H, 6G, 8G,<br />
Unternehmerführer schein in<br />
6AGH, KV in 3a, Kust. AV-<br />
Medien, MV PHT, LSR f. Tirol<br />
HOLZER Claudia<br />
Philos./ Psychol. in 8G, 7A,<br />
Sport in 1b, 6G+6A, WPF<br />
PP in 8G, Psychologische<br />
Beratung*<br />
HÖRMANN Helmut, OStR<br />
Deutsch in 7H, Englisch in<br />
2b, 5H*, Schulbibliothekar*,<br />
MV KPH<br />
JAMNIG Laura<br />
seit 8. Okt. 2012<br />
Vertretungen für Mair bzw.<br />
Zauner<br />
JAUD-DOLLINGER Barbara<br />
Deutsch in 4a, 5A, Englisch<br />
in 1a*<br />
JÄGER Konrad<br />
Latein in 8H, 6A,<br />
Mathematik in 2c, 3c, 4c,<br />
KV in 3c<br />
KHANNA Ulrike<br />
Sport in 1a, 2a, 3c, 4b,<br />
5G+5H, 7H, 8G+8H, WPF<br />
Russisch in 6G+6H+6A<br />
KIMESWENGER Walter<br />
Deutsch in 6G, 8H, 6A,<br />
Geographie in 8H, 5A, 6A,<br />
8A, KV in 6G, Kust.<br />
Geographie-Geschichte,<br />
MV KPH<br />
LADNER Wolfgang, OStR<br />
Informatik in 1a*, 1b*, 1c*,<br />
5G*, 5H*, Administrator,<br />
Kust. Inf.*<br />
LENER Monika<br />
Englisch in 4b, 7H, 7H*,<br />
Französisch in 5H, 8H,<br />
Cambridge in 7AGH<br />
MAASS Egon<br />
Religion in 1c, 2a, 4c,<br />
Englisch in 1b, 4c, KV in 4c<br />
MAIR Elisabeth<br />
Werken-Knaben in 1b, 1c,<br />
2a, 2b, 2c, Werken-<br />
Mädchen in 1a, 1b, 1c, 2a,<br />
2b, 2c, Kust. Werken<br />
MATHIES Markus<br />
Mathematik in 2a, 4a, 7H,<br />
8H, Physik in 3a, 4a, 8G,<br />
WPF Physik 8G, KV in 7H<br />
MITTERWALLNER Angelika<br />
Religion in 1b, 3a, 3b, 3c,<br />
5G, KV in 1b, MV ISP<br />
MÜLLER Elena<br />
Englisch in 5A*, Italienisch<br />
in 4a, 4b, 7G<br />
OBERGER Doris<br />
Englisch in 1c, 6G, 7G,<br />
6A*, Geographie in 2c, 6G,<br />
Einf. in das wiss. Arbeiten<br />
in 6AGH<br />
PATTERER Roman<br />
Englisch in 2a, 3a, 4a,<br />
Geschichte in 2a, 3a, 4a,<br />
7G, WPF E in 8G, KV in 4a<br />
PENZ Brigitta<br />
Deutsch in 3b, 5H, Musik in<br />
1a, 2b, 3b, 4b, 6H,<br />
8G+8H+8A, 5A<br />
PÖLL Klaus<br />
Bildnerische Erz. in 1b, 1c,<br />
4c, 5G, 6G, 6H, 7G, 5A,<br />
7A, 8A, 5G*, 6A*, Kust.<br />
BE, MV Schigym.<br />
PRATTES Annemarie<br />
seit 10. Dez. 2012 diverse<br />
Vertretungen (Auer, Mair)<br />
NEU: Mag. Gatterer<br />
Thomas: Informatik, Sport<br />
NEU: MMag. Heinz<br />
Alexandra, Bildnerische E.<br />
NEU: Jamnig Laura,<br />
Werken<br />
NEU: Mag. Mathies Markus,<br />
Mathematik, Physik<br />
58
REICHSÖLLNER Helga<br />
Deutsch in 4b, 4c, Philos./<br />
Psychol. in 7G, 7H, 8H, 8A<br />
RISER Thomas<br />
Mathematik in 5G, 7G, 8G,<br />
6A, Darst. Geom. in 8A,<br />
Physik in 3b, 6G, 7G, KV in<br />
7G, Kust. Math.-DG<br />
ROTTER Richard<br />
Evang. Religion in<br />
1a2a2c3c, 4b5H5A7A<br />
RÖDLACH Helmut<br />
Französisch in 7H, Sport in<br />
2a+2b, 2c, 5H, 7A, WPF F<br />
in 6G+6A, Darst. Spiel in<br />
3abc4abc, Soziales Lernen*<br />
SCHLOSSER Gabriele<br />
Englisch in 6H, 7A, 8A*<br />
SCHMID-WEISS Petra<br />
Musikerziehung in 1c, 2c,<br />
3c, 4a, 4c, Schulchor in 1a-<br />
8H, MV KPH<br />
SCHUCHTER Astrid<br />
Deutsch in 3a, 6H, 7A, 8A,<br />
Geschichte in 5G, 5H, 7A,<br />
KV in 7A<br />
SCHWAIGER Lydia<br />
Englisch in 2c, 3c, 8H,<br />
Geographie in 2a, 3c, 4a,<br />
4b, 5H, 8G, KV in 8H<br />
SPIESSBERGER-Eichhorn<br />
Angelika<br />
Deutsch in 8G, Italienisch in<br />
6G*, 6H*, 7H*, 7A*,<br />
KV in 8G<br />
STECHER Clemens<br />
Biologie in 4a, 6H, 8H, 5A,<br />
6A, 7A, 8A, WPF Bio. 6G,<br />
KV in 6A, Kust. Bio., MV KPH<br />
STOCKER Luitgard<br />
WPF Spanisch in<br />
7G+7H+7A, MV Schigym.<br />
THURNER Brigitte<br />
Religion in 1a, 2b, 4a, 4b,<br />
8G, 8A, Deutsch in 2b, 7G,<br />
KV in 2b<br />
TIEFENBRUNNER Christine<br />
Italienisch in 3a, 3b, 5G,<br />
8G, 6A, 8A<br />
VÖGELE Elisabeth,<br />
Geographie in 1b,<br />
Mathematik in 1a, 2b, 3a<br />
WALTER Viktoria<br />
Englisch in 1c*, Latein in<br />
5G, 5A<br />
WEBER Claudia<br />
Geschichte in 2b, 4c, Sport<br />
in 1c, 3a+3b, 8A,<br />
Geräteturnen in 1a-4c,<br />
MV ISP<br />
WEISS Georg<br />
Englisch in 1a, 8G, Musik in<br />
1b, 2a, 3a, 5G, 5H, 6G,<br />
7G+7H+7A, 6A, Kust.<br />
Musik<br />
WERTHMANN Markus,<br />
MMag, Physik in 3c, 4c, 7H<br />
WESTREICHER Otto<br />
Mathematik in 1c, Informatik<br />
in 1b*, 1c*, 2a*, 2b*, 2c*,<br />
5G*, WPF Inf. 6G+6H, 7H,<br />
KV in 1c, Kust. Inf.*, MV<br />
KPH<br />
WOOLLEY Isolde, Dr.<br />
Englisch in 5A, 6A, MV KPH<br />
ZAUNER Karl (bis 1. April)<br />
Bildnerische E. in 1a, 2a,<br />
2b, 2c, 3a, 5H, 7H, 8G,<br />
8H, 6A, 5A*, 6H*, MV ISP<br />
Zeichen, Abkürzungen:<br />
* geteilt, eine Gruppe<br />
KPH Kirchliche<br />
Pädagogische Hochschule<br />
ISP Institut für Sozialpädagogik<br />
KV Klassenvorstand<br />
MV andere Stammschule oder<br />
Mitverwendung<br />
UP Unterrichtspraktikum<br />
WPF Wahlpflichtfach<br />
NEU: Mag. Prattes<br />
Annemarie, Geographie,<br />
Werken, Bildnerische E.<br />
NEU: MMag. Wertmann<br />
Markus, Physik<br />
Bovis Fiona, Sprach-Ass.<br />
Englisch<br />
Brunet Elise, Sprach-Ass.<br />
Französisch<br />
59
schülerinnen & schüler<br />
IM SCHULJAHR 2012/13<br />
1a<br />
AMPROSI Tobias, Ötz<br />
BARTHA Bela, Sautens<br />
DABLANDER Philipp,<br />
Haiming<br />
DALKNER Sofia, Silz<br />
EGGER Julian, Rietz<br />
GASSER Anna, Oberhofen<br />
GSCHWENDTNER Luca,<br />
Sautens<br />
GSTIR Selina, Inzing<br />
HASLWANTER Noah, Ötz<br />
1a<br />
HEINZ Jakob, Silz<br />
HOLAUS Sophie, Silz<br />
JEHLE Fabian, Rietz<br />
KAPFERER Maximilian,<br />
Silz<br />
KAREL Magdalena, Ötz<br />
LAIR Johanna, Oberhofen<br />
LECHNER Fabian, Karres<br />
MADER Andrea,<br />
Oberhofen<br />
MITTERWALLNER Mona,<br />
Silz<br />
MOSER Daniel, Mötz<br />
NEUNER Christof, Silz<br />
NEUNER Valentina, Mötz<br />
POHL Sofie, Sautens<br />
SCHEIRING Jana, Silz<br />
SINGER Julian, Rietz<br />
STAMPFER Sophie,<br />
Haiming<br />
STRASSER Jakob, Rietz<br />
STROLZ Tobias, Silz<br />
TRENKWALDER Nadja,<br />
Oberhofen<br />
WILLE Noah, Silz<br />
1b<br />
AMPROSI Daniel, Telfs<br />
BREE Lilli, Mieming<br />
BRENNEIS Anna<br />
Magdalena, Mieming<br />
GASSEL Moritz, Mieming<br />
GRABENWEGER<br />
Giordano, Mieming<br />
HECHENBERGER Leonie<br />
Judith, Mieming<br />
HEINIG Martina, Telfs<br />
HUBER Laura, Mieming<br />
JÄGER Agnes,<br />
Wildermieming<br />
KAYA Berat, Telfs<br />
KEMPF Florian,<br />
Wildermieming<br />
KLEINHANSL Vera,<br />
Mieming<br />
KÖLL Lea, Wildermieming<br />
LECHNER Anna, Telfs<br />
LIEBER Adriana, Telfs<br />
MAIR Sophia, Polling<br />
MATHIES Benedikt,<br />
Kematen<br />
MITTERWALLNER Benedikt,<br />
Ötztal Bahnhof<br />
MUIGG Nikon, Hatting<br />
OFFER Theresa, Mieming<br />
PERKHOFER Johannes,<br />
Mieming<br />
PETROVIC Raphael,<br />
Wildermieming<br />
60
PICHLER Simon, Ötztal<br />
Bahnhof<br />
SLIBAR Lea, Telfs<br />
STOCKINGER Lena,<br />
Hatting<br />
TORGGLER Konstanze,<br />
Telfs<br />
WALCH Katharina, Telfs<br />
YILMAZ Hülya, Telfs<br />
1c<br />
BRADLWARTER Sandro,<br />
Rietz<br />
DALKNER Leonie, Silz<br />
FUCHS Raphael, Flaurling<br />
GAPP Magdalena, Obsteig<br />
GRUBER Sophia-Helene,<br />
<strong>Stams</strong><br />
GSTREIN Clemens, Silz<br />
HACKHOFER Julia,<br />
Mieming<br />
HASLINGER Anna-Lena,<br />
Telfs<br />
HASLWANTER Julius, Ötz<br />
HOHENBERG Philippa,<br />
Leutasch<br />
JANOVSKY Katrin, Telfs<br />
KITTINGER Leo, Obsteig<br />
KLEINHANS Simon,<br />
Mieming<br />
KRAXNER Laurin, Pettnau<br />
KUEN Paul, Rietz<br />
LE BEC Agnes, Telfs<br />
OLESCHKO Milena, Mötz<br />
ÖTZBRUGGER Greta,<br />
<strong>Stams</strong><br />
PARTNER Irina, Obsteig<br />
SAILER Jakob, Flaurling<br />
SAJINOVIC Anita, Telfs<br />
SCHABER Emma, Silz<br />
STOLZ Maren, Obsteig<br />
STURM Jolanda, Obsteig<br />
TRIEB Johannes Elias, Telfs<br />
ULMER Sarah, Telfs<br />
WITSCH Verena, Obsteig<br />
ZUNIC Katharina, Telfs<br />
2a<br />
BARBIST Elena, Telfs<br />
BARTL Leonard, Rietz<br />
DE RAZZA Selina,<br />
Mieming<br />
EGGER Susanne, Rietz<br />
FELLIER Jeannine, Ötztal<br />
Bahnhof<br />
GLASER Antonia, Ötztal<br />
Bahnhof<br />
GRILL Alicia, Mieming<br />
GRÜNER Christina,<br />
Mieming<br />
HENDRICKX Benjamin,<br />
Telfs<br />
1b<br />
HÖRMANN Elena,<br />
Mieming<br />
HUBER Alina,<br />
Wildermieming<br />
KLEINHEINZ Theresa,<br />
Ötztal-Bhf.<br />
KNOFLACH Lara, Telfs<br />
KRISMER Maria, Mieming<br />
MITTERMAIR Daniel,<br />
Haiming<br />
MÜNDLE Magdalena,<br />
Inzing<br />
PETROVIC David, Mieming<br />
POHL Julie, Ötztal-Bhf.<br />
PRAXMARER Rene, Inzing<br />
SCHEIRING Lea, Silz<br />
SCHWAB Valerian,<br />
Mieming<br />
STIGGER David, Haiming<br />
STRIGL Valentina, Mieming<br />
TANZER Lea, Telfs<br />
THURNER Sebastian,<br />
Inzing<br />
TROYER Fabian, Inzing<br />
UNTERDORFER Flora, Telfs<br />
UNTERPERTINGER Nadja,<br />
Telfs<br />
WEISSBACHER Lukas, Telfs<br />
WIRNSPERGER Salome,<br />
Inzing<br />
2b<br />
AICHNER Philipp,<br />
Kematen<br />
AUER Larissa, Ötz<br />
BRADLWARTER Celine,<br />
Rietz<br />
FRIEDRICH Julia, Telfs<br />
GUGEREL Tim, Ötztal<br />
Bahnhof<br />
61
1c<br />
HECHENBERGER Kristof,<br />
Mieming<br />
HOFER Anna, Mieming<br />
HORNEGGER Caroline,<br />
Kematen<br />
KAREL Jakob, Ötz<br />
KLEE Fiorella, Telfs<br />
LECHNER Jakob, Telfs<br />
MAIRHOFER Theresa,<br />
Sautens<br />
MÜLLER Chiara, Umhausen<br />
PERWÖG Denise, Silz<br />
PFITSCHER Simon, Ötztal<br />
Bahnhof<br />
PIRPAMER Philipp,<br />
Mieming<br />
POHL Ronald, Haiming<br />
RANDL Laura, Telfs<br />
RETTER Olivia, Telfs<br />
SCHEIRING Noah,<br />
Oberhofen<br />
SCHÖPF Michelle, Karres<br />
SONNWEBER Lukas,<br />
Mieming<br />
SPIELMANN Pascal,<br />
Mieming<br />
STRIGL Leonie, Rietz<br />
TRENKWALDER Jeremias,<br />
Oberhofen<br />
TRENKWALDER Patrizia,<br />
Oberhofen<br />
ZOTZ Alina, Mieming<br />
2c<br />
BACHLECHNER Lukas,<br />
Ranggen<br />
DJUKIC Slaven, Umhausen<br />
DOLINER Anna Victoria,<br />
Telfs<br />
ENZINGER Miriam,<br />
Obermieming<br />
EXENBERGER Lorenz,<br />
Inzing<br />
FÄSSLER Lea, Telfs<br />
GABL Georg, Telfs<br />
GUNDOLF Laura, Ötztal<br />
Bahnhof<br />
HERNDLER Thomas, Rietz<br />
HOLZKNECHT Marcel,<br />
<strong>Stams</strong><br />
HOLZKNECHT Theresa,<br />
Tumpen<br />
KAPFERER Hanna, Telfs<br />
MAJERUS Kolja, Obsteig<br />
MARIC Dajana, Ötz<br />
MEZE-HAUSKEN Jasmin,<br />
Imst<br />
ORTNER David,<br />
Oberhofen<br />
PRANTL Martina, Mötz<br />
PRANTNER Laura,<br />
Haiming<br />
PULAI Christoph, Mieming<br />
RAINER Laura,<br />
Pfaffenhofen<br />
SCHMID Katharina,<br />
Längenfeld<br />
SCHOLL Anna Katharina,<br />
Wildermieming<br />
SCHWARZ Noam, Telfs<br />
SPISS Matthijs Christiaan,<br />
Telfs<br />
VERGOTTINI Federico,<br />
Obsteig<br />
WALDHART Maximilian,<br />
Oberhofen<br />
WITSCH Juliana-Marie,<br />
Silz<br />
ZANGERL Lena,<br />
Pfaffenhofen<br />
ZÖRER Benjamin,<br />
Oberhofen<br />
3a<br />
AUER Lea, Haiming<br />
BRUGGER Gabriel, Ötz<br />
EICHINGER Johannes,<br />
Inzing<br />
EICHINGER Simon, Inzing<br />
FENDER Chiara, Haiming<br />
GÄRTNER Felix, Telfs<br />
GLASER Benedikt, Ötztal-<br />
Bahnhof<br />
GSTREIN Carolin, Ötztal-<br />
Bahnhof<br />
GSTREIN Dominik, Telfs<br />
LEITNER Raffael, Haiming<br />
62
LÖSCHNIG Regina, Ötztal-<br />
Bahnhof<br />
MAIR Hannah, Polling<br />
MAURACHER Dorothea,<br />
Wildermieming<br />
MAYR Christian, <strong>Stams</strong><br />
MOSER Julia, Telfs<br />
NEUBAUER Andreas,<br />
Inzing<br />
NEURAUTER Lukas,<br />
Haiming<br />
NEURAUTER Philipp,<br />
Haiming<br />
PFLEIDERER Yannick, Telfs<br />
PICHLER Jakob, Ötztal-<br />
Bahnhof<br />
PRANTL Carina, Inzing<br />
SCHNEIDER Luca, Oetz<br />
SCHÖPF Gregor, Ötztal-<br />
Bahnhof<br />
SKALET Franz, Flaurling<br />
SPIELMANN Eva, Mieming<br />
SPRENGER Eva-Maria,<br />
Polling<br />
STANGER Silvia, Mieming<br />
TRIENDL Lea, Telfs<br />
URBANZ David, Haiming<br />
3b<br />
AICHNER Clemens,<br />
Kematen<br />
DESEIFE Matteo, Silz<br />
FÖRG Martin, Silz<br />
GÜNTNER Nicolas,<br />
Leutasch<br />
GURSCHLER Kathrine,<br />
Sölden<br />
HARM Christine, Gries im<br />
Sellrain<br />
HASSLER Marco, <strong>Stams</strong><br />
HOFER Benjamin, Mieming<br />
4a<br />
JÄGER Paul,<br />
Wildermieming<br />
JENEWEIN Jana,<br />
Pfaffenhofen<br />
KNOFLACH Ivana, <strong>Stams</strong><br />
KNOFLACH Philipp,<br />
Wildermieming<br />
KUNTNER Lukas, <strong>Stams</strong><br />
MATHIES Magdalena,<br />
Kematen<br />
MAURER Hanna, Mieming<br />
RAICH Bettina,<br />
Pfafenhofen<br />
REINSTADLER Alois, Mötz<br />
REINSTADLER Tristan,<br />
Mötz<br />
RIEBERER Lena, <strong>Stams</strong><br />
RUETZ Johannes, <strong>Stams</strong><br />
RUETZ Theresa, Mieming<br />
SCHARMER Alexander,<br />
Mieming<br />
SCHEIBER Jana,<br />
Obergurgl (D)<br />
SLIBAR Johannes, Telfs<br />
STROLZ David, Silz<br />
WEBER Manuel, Mieming<br />
WILLE Aaron, Silz<br />
3c<br />
AUER Laura, Flaurling<br />
BACHHUBER Esther, Telfs<br />
BAMMER Johannes-<br />
Christian, Umhausen<br />
ETTLINGER Moritz,<br />
Obsteig<br />
GABL Lena, Telfs<br />
HAAS Florian, Flaurling<br />
HAID Jonas, Sautens<br />
HUEBER Sarah, Telfs<br />
KITTINGER Florian,<br />
Obsteig<br />
KLOCKER Lukas, Rietz<br />
LENER Sophie,<br />
Pfaffenhofen<br />
MAASS Klara, Telfs<br />
METZRATH Michael, Telfs<br />
NUSSBAUMER Anna-<br />
Dorothea, Telfs<br />
PECHO Theresa, Hatting<br />
PERKHOFER Katharina,<br />
Mieming<br />
POHL Samuel, Zirl<br />
SCHÄDLE Hannah-<br />
Viktoria, Mieming<br />
SCHALLER Julia, Obsteig<br />
SCHWARZ Hannah, Telfs<br />
63
4b<br />
STEINACHER Daniela, Telfs<br />
STUCHLIK Anna, Mötz<br />
STURM Ulrich, Obsteig<br />
WAGNER Yannick, Mötz<br />
WESTREICHER Sophie, Silz<br />
4a<br />
AICHBERGER Julia, Telfs<br />
AMPROSI Martina, Telfs<br />
AREVALO-FARINA Leon,<br />
Telfs<br />
BARBIST Florian, Telfs<br />
FÖGER Katharina,<br />
Oberhofen<br />
HEINIG Simon, Telfs<br />
HILKENMEIER Alexandra,<br />
Telfs<br />
HOCHSCHWARZER Julia,<br />
Telfs<br />
KRANEBITTER Mathias,<br />
Telfs<br />
LERCHER Patrik, Haiming<br />
MÖSSMER Christoph,<br />
Flaurling<br />
NAIRZ Eva, Oberhofen<br />
NEUNER Elisabeth, Polling<br />
OFFTERDINGER Lisa,<br />
Mieming<br />
PAL Maximilian, Haiming<br />
POMAROLI Lukas,<br />
Flaurling<br />
PUELACHER Sarah,<br />
Oberhofen<br />
REINISCH Noah, Inzing<br />
SAILER Elias, Telfs<br />
SCHARF Patrick, Telfs<br />
SCHÖFFTHALER Felix,<br />
Inzing<br />
SEYER Sarah, Rietz<br />
STADLMAYR Jana, Telfs<br />
TRENKWALDER Simeon,<br />
Oberhofen<br />
UNTERLECHNER David,<br />
Inzing<br />
4b<br />
BAIR Marco, Oetztal/Bhf<br />
FÖRG Thomas, Silz<br />
FRIEDRICH Florian,<br />
Mieming<br />
GRUTSCH Lara, Obsteig<br />
HAID Christina, Mieming<br />
HASLWANTER Tobias,<br />
Haiming<br />
HEGER Laurenz, Haiming<br />
HOFER Philipp, Mieming<br />
HÖRMANN Alessandra,<br />
Mieming<br />
KLOTZ Raphael,<br />
Umhausen<br />
KOMPEIN Fabienne,<br />
Mieming<br />
KOPP Lena, Haiming<br />
KÖSSLER Elena, Oetztal-<br />
Bhf<br />
KUEN Thomas, Mieming<br />
LEANEY Emma, Oetz<br />
NESTLER Jakob, Mieming<br />
NEUNER Katja, Mieming<br />
NEURAUTER Tanja, Oetz<br />
PICKELMANN Florian,<br />
Mieming<br />
PLODER Lukas, <strong>Stams</strong><br />
PRAXMARER Sabrina, Silz<br />
RATZ Valentina,<br />
Längenfeld<br />
SONNWEBER Theresa,<br />
Mieming<br />
STERNBERGER Aaron,<br />
Sautens<br />
STIGGER Anina, Haiming<br />
WALDEGGER Thomas, Silz<br />
WIDHÖLZL Jana-<br />
Magdalena, Mieming<br />
4c<br />
BEDNARZ Katharina, Völs<br />
BISCHOF Laura, Lech a.A.<br />
(D)<br />
BRAUN Maximilian, Rietz<br />
CIRESA Fabio, Silz<br />
CZERMAK Andreas, Mötz<br />
DÖRNER Raphael,<br />
Oberhofen<br />
EGGER Katharina, Mötz<br />
HAIDER Julia,<br />
Wildermieming<br />
HERNDLER Christine, Rietz<br />
64
HORTNER Jessica Zoe, Zirl<br />
KAREL Elias, Oetz<br />
KLOCKER Anna, Rietz<br />
KOPP Maria, Haiming<br />
KÖPPL Viktoria,<br />
Pfaffenhofen<br />
MAIR Andreas,<br />
Pfaffenhofen<br />
MAREILER Elena, Silz<br />
NAGELE Julian, Mötz<br />
NEURURER Naomi,<br />
Kematen<br />
NEURURER Noah,<br />
Kematen<br />
PULAI Julia, Mieming<br />
RATZ Anna, Längenfeld<br />
SAJINOVIC Laura, Telfs<br />
SCHEIBER Alexander, Oetz<br />
SMIDT Lorenz, Obsteig<br />
SPISS Celine, Telfs<br />
THURNER Samuel, Obsteig<br />
TRIEB Tobias, Telfs<br />
WALDHART Johannes,<br />
Oberhofen<br />
WITSCH Christina, Silz<br />
5A<br />
ABBER Kajetan, Imst<br />
BALDAUF Stefanie, Telfs<br />
DABLANDER Irina, Silz<br />
DEUTINGER Alexander,<br />
Mieming<br />
DEUTSCHMANN Tobias,<br />
Sautens<br />
FRITSCH Michael, Telfs<br />
HUMMEL Florian, Grän<br />
(M)<br />
KLEINHANSL Alexander,<br />
Mieming<br />
KOMAREVZEV Georgij,<br />
Innsbruck (M)<br />
4c<br />
LÖSCHNIG Sophia, Ötztal<br />
Bahnhof<br />
MAYR Hannah, Kematen<br />
MAYR Michaela Maria,<br />
<strong>Stams</strong><br />
PFEIFHOFER Celine, Ötz<br />
PINTER Andreas,<br />
Längenfeld<br />
PLONER Felix, Innsbruck<br />
PÖLL Johanna, Ötz<br />
PROMMEGGER Lukas,<br />
Mieming<br />
RETTENBACHER David,<br />
Sautens<br />
SCHÖPF Luca, Längenfeld<br />
SCHÖPF Mario, Silz<br />
TWARDON Jennifer,<br />
Hatting<br />
VOLGGER Julia,<br />
Längenfeld<br />
VRUBL Vanessa, Telfs<br />
WALD Pia, Ötz<br />
5G<br />
BRUGG Anja,<br />
Wildermieming<br />
FAISTENAUER Silvan,<br />
Oberhofen<br />
GRUBER Lena, Ötz<br />
GRUBER Lilly, Oetz<br />
GSTREIN Sabrina, Telfs<br />
HANGLER Sarah,<br />
Flaurling<br />
HILKENMEIER Matthias,<br />
Telfs<br />
HOLZKNECHT Jana, Silz<br />
HUBER Marc,<br />
Wildermieming<br />
HUPFAUF Sarah, Rietz<br />
KLEINHANSL Judith,<br />
Mieming<br />
LECHNER Franziska, Telfs<br />
MORETTI Antonia,<br />
Ranggen<br />
NGUYEN Lukas,<br />
Wildermieming<br />
PFURTSCHELLER Fabian,<br />
Rietz<br />
SCHNEIDER David, Inzing<br />
SCHNEIDER Frank, Oetz<br />
SCHÖFFTHALER Benjamin,<br />
Rietz<br />
SCHOLL Eva,<br />
Wildermieming<br />
SCHÖPF Nina, Silz<br />
SPIELMANN David,<br />
Mieming<br />
65
SPIELMANN Martina,<br />
Mieming<br />
WALDHART Alexander,<br />
Oberhofen<br />
WALDHART Hanna,<br />
Pfaffenhofen<br />
WALDHART Leo,<br />
Oberhofen<br />
WEBER Marie-Theres,<br />
Mieming<br />
WIESMANN Elias,<br />
Mieming<br />
WOLF Valentin, Inzing<br />
5H<br />
AMPROSI Lorenz, Oetz<br />
BRENNSTEINER Philipp,<br />
Kematen<br />
BRUGGER Katharina, Ötz<br />
DABLANDER Lena, Silz<br />
GRILL Rafael, Mieming<br />
HAID Emanuel, Sautens<br />
HEIDEGGER Paul,<br />
Mieming<br />
HERNDLER Johannes, Rietz<br />
KRANEBITTER Christopher,<br />
Mötz<br />
MAIER Beatrice, Mieming<br />
MAJERUS Jara, Obsteig<br />
MEISINGER Mathias,<br />
Flaurling<br />
MOHAMED Samirah,<br />
Obsteig<br />
MUSCH Christine, Arzl<br />
NEURURER Anna,<br />
Oberhofen<br />
SCHEIBER Matthias,<br />
Kematen<br />
SCHEIBER Theresa,<br />
Kematen<br />
SCHNEGG Anna-Maria,<br />
Oetz<br />
SCHWAB Sebastian,<br />
Mieming<br />
SITZENFREY Jessica, Rietz<br />
SPRENGER Theodor, Zirl<br />
WENDL Emanuel, Polling<br />
WENDL Raphael, Polling<br />
6A<br />
ANGERER Lorenz,<br />
Leutasch<br />
AUKENTHALER Hanna,<br />
Obsteig<br />
DIKOW Lien Marten,<br />
Innsbruck<br />
FIEGL Armin, Sölden (m)<br />
FIEGL Manuel, Sölden (M)<br />
FLORIANI Gabriel, Silz<br />
FÖGER Alexander, Ötztal<br />
Bhf.<br />
FREILER Nicolas, Rietz<br />
FRISCHMANN Patrick,<br />
Ötztal-Bhf.<br />
GIACOMELLI Simon,<br />
Obergurgl (M)<br />
GRÜNER Gregor,<br />
Längenfeld<br />
GSTREIN Elena,<br />
Längenfeld<br />
GURTNER Miriam,<br />
Oberhofen i.I.<br />
HESS Raphael, Rietz<br />
JUEN Sophia, <strong>Stams</strong><br />
JURANEK Sebastian, Völs<br />
KÖLL Alina, Telfs<br />
KRASSNIG Teresa,<br />
Haiming<br />
MEZE-HAUSKEN<br />
Amanda, Imst<br />
PRANTL Franziska, <strong>Stams</strong><br />
PRAXMARER Anna,<br />
Längenfeld<br />
RAGGL Mathias,<br />
Umhausen<br />
REICH Julia, Längenfeld<br />
SCHENNACH Maximilian,<br />
Wildermieming<br />
SCHRANZ Anja, Silz<br />
THOLEN Elena, Götzens<br />
(D)<br />
WALDEGGER Stefan, Silz<br />
WALSER Mathias,<br />
Mieming<br />
ZELINKA Simon Erwin,<br />
Zellberg (M)<br />
6G<br />
BAYR Patrick, Telfs<br />
DARINGER Daniel-<br />
Maximilian, Mayrhofen<br />
(M)<br />
HOLZEIS Alexander,<br />
Mieming<br />
JEHLE Fabian, Inzing<br />
KUEN Lara Maria, Telfs<br />
LIEBER Matteo, Telfs<br />
MAREILER Manuel, Silz<br />
NAIRZ Philipp, Oberhofen<br />
NUSSBAUMER<br />
Maximilian, Telfs<br />
PETUTSCHNIG Sarah,<br />
Obsteig<br />
RAAB Sophie, Telfs<br />
SCHARF Christina, Telfs<br />
SCHARTNER Gregor, Telfs<br />
SINGER Daniel, Rietz<br />
STOCKER Sabrina,<br />
Mieming<br />
STOLL Luca, Telfs<br />
UNTERDORFER Sophia,<br />
Telfs<br />
VINDL Doris, Telfs<br />
WEBER Marco, Mieming<br />
ZORZI Alexander, Mötz<br />
6H<br />
ABFALTERER Michael,<br />
Kematen<br />
BARTHA Anna, Sautens<br />
DOSCH Selina, Sautens<br />
EGGER Anna-Sophia,<br />
Mötz<br />
FLORIANI Johanna,<br />
Obsteig<br />
FREYSINGER Maximilian,<br />
Telfs<br />
GSTREIN Ines, Silz<br />
HÖPPERGER Dominik,<br />
Flaurling<br />
KAINZ Nicolas, Inzing<br />
LUDESCHER Roland,<br />
Hatting<br />
MEISINGER Elisabeth,<br />
Flaurling<br />
NEURURER Victoria,<br />
Innsbruck (D)<br />
NÖCKLER Daniel,<br />
Oberhofen<br />
OBERTHANNER Nadine,<br />
Mieming<br />
POMAROLI Magdalena,<br />
Flaurling<br />
PÖRNBACHER Julia, Telfs<br />
PÖRNBACHER Stefanie,<br />
Telfs<br />
REINSTADLER Laura, Mötz<br />
RINNER Rene, Oetz<br />
SCHÖFFTHALER Valentin,<br />
Rietz<br />
SMIDT Anna, Obsteig<br />
STOCKINGER Sarah,<br />
Hatting<br />
TRENTINAGLIA Giulia,<br />
Hatting<br />
WEGSCHEIDER Sarah,<br />
Inzing<br />
66
WIRNSPERGER Gabriel,<br />
Inzing<br />
WOLF Rebecca, Mieming<br />
WÖRLE Paul, Telfs<br />
5A<br />
7A<br />
AUER Thomas, <strong>Stams</strong><br />
BISCHOF Maximilian, Lech<br />
a.A. (M)<br />
BOBNAR Mathias, Sautens<br />
DEISENBERGER Hanno,<br />
Imst<br />
EITER Serafin, Imst<br />
FRIEDLMAYER Teresa, Telfs<br />
GUFLER Anna, Längenfeld<br />
JEHLE Thomas, Lech a.A.<br />
(M)<br />
KÖLL Philipp, Telfs<br />
LANGECKER Philipp, Zirl<br />
(M)<br />
LENTSCH Lukas, Zams<br />
MAAT Tristan, Längenfeld<br />
MÜLLER Tizian, Umhausen<br />
SCHLEICH Hanna, Rietz<br />
STERZINGER Julian, Völs<br />
STOCKHAUSER Martin,<br />
Oberhofen<br />
TRAUTNER Lydia,<br />
Umhausen<br />
ZANKAI Angelo, Mieming<br />
7G<br />
AMPROSI Gregor, Oetz<br />
BOECK Lea, Oetz<br />
BRENNEIS Judith Elisabeth,<br />
Mieming<br />
HEISS Johanna, Rietz<br />
INDERSTER Florian, Völs<br />
INDERSTER Julia, Völs<br />
JÄGER Daniel, Telfs<br />
KLUIBENSCHÄDL Alois,<br />
Telfs<br />
KNABL Eva, Pfaffenhofen<br />
KRANEWITTER Matthias,<br />
Mieming<br />
LEANEY Charlotte, Oetz<br />
MAIR Theresa, Inzing<br />
MAZZIA Marco, Rietz<br />
OBERLEITNER Gerhard,<br />
Mieming<br />
RAICH Andreas,<br />
Pfaffenhofen<br />
SAGMEISTER Elias,<br />
Mieming<br />
SCHNEIDER Simon, Inzing<br />
SPRENGER Christian,<br />
Polling<br />
STADLMAYR Linda, Telfs<br />
STEINBACH Sarah, Telfs<br />
TRENKWALDER Natalie,<br />
Oberhofen<br />
WENINGER Elisabeth,<br />
Telfs<br />
WIRNSPERGER Sarah,<br />
Inzing<br />
7H<br />
COSTA Julian, Haiming<br />
DABLANDER Florian, Silz<br />
ENNEMOSER Chiara,<br />
Sautens<br />
GASTL Lea Sofie, Mieming<br />
GRITSCH Theresa, Mötz<br />
GURSCHLER Marie-Theres,<br />
Sölden<br />
HECKL Martina,<br />
Wildermieming<br />
HOLAUS Julius, Silz<br />
HÖRBURGER Thomas,<br />
Sautens<br />
KÖLL Eva, Pfaffenhofen<br />
KRABACHER Hannah, Silz<br />
LARCHER Christian, Silz<br />
MÜLLER Nadine, Haiming<br />
PARTL Johanna, Haiming<br />
RIEGLER Saskia, Mieming<br />
SANTER Julia, Telfs<br />
SCHABER Marion, Mötz<br />
TRIEB Alexander, Telfs<br />
VEULLIET Nellie, Obsteig<br />
WESENJAK Manuel,<br />
Sautens<br />
WILLINGER Selina, Telfs<br />
8A<br />
BERLIAT Melanie, Silz<br />
EGGER Michael, Zams<br />
ERHART Veronika, Telfs<br />
GEHRER Leonhard, Imst<br />
GRUTSCH Dominic,<br />
Obsteig<br />
HANGLER Laura, Flaurling<br />
67
ISAK Fabienne, Umhausen<br />
KIRCHMAIR Thomas,<br />
Oberperfuss<br />
KLUIBENSCHÄDL Thomas,<br />
Mötz<br />
KÖCK Christina, Sautens<br />
KÖCK Stephanie, Sautens<br />
KÖRBER Dominik, Mötz<br />
MESSNER Laura,<br />
Pfaffenhofen<br />
NÖCKLER Patricia,<br />
Oberhofen<br />
OBERLEITNER Christoph,<br />
Mieming<br />
PUELACHER Lukas,<br />
Oberhofen<br />
SAURWEIN Stephanie,<br />
Haiming<br />
SCHEIBER Alexandra,<br />
Umhausen<br />
SCHEIRING Luca,<br />
Oberhofen<br />
SIEGL Georg, Oberhofen<br />
TROGER Matthias, Zams<br />
VOLGGER Carmen,<br />
Längenfeld<br />
WALSER Adrian, St.<br />
Leonhard (M)<br />
8G<br />
COSTA Fabian, Haiming<br />
GLAS Stephan, Scharnitz<br />
(M)<br />
GRANBICHLER Julia-<br />
Maria, Obsteig<br />
GROSSGUT Maria-<br />
Elisabeth, Inzing<br />
HÖRL Alexander, <strong>Stams</strong><br />
KÖNINGER Elisa, Roppen<br />
KRATZER Johannes, Telfs<br />
LECHNER Greta, elfs<br />
NIEDERKIRCHER Frederik,<br />
Zirl<br />
ÖLHAFEN Laura-Sophie,<br />
Mieming<br />
PELSTER Leonie, Telfs<br />
PFLEIDERER Lisa-Maria,<br />
Telfs<br />
STOLL Jasmin, Telfs<br />
WEBER Sabrina, Rietz<br />
WENINGER Maria, Telfs<br />
WINDEGGER Dorian, Telfs<br />
WÖRLE Philipp, Telfs<br />
8H<br />
EDER Franz-Wolfgang,<br />
Mieming<br />
FALKNER Philip, Mieming<br />
GABL Katharina, Telfs<br />
GRITSCH Nicole,<br />
Oberhofen<br />
HOFMANN Franziska,<br />
Ötztal-Bhf.<br />
KAINZ Fabian, Inzing<br />
KAPFERER Benedikt,<br />
Pfaffenhofen<br />
MESSNER Sarah, <strong>Stams</strong><br />
NEURAUTER Elisabeth,<br />
Ötztal<br />
OBERLEITER Valentina,<br />
Rietz<br />
OBERTHALER Sara, Telfs<br />
PETKOV Antoaneta-Toma,<br />
Telfs<br />
PFURTSCHELLER Cathrin-<br />
Anna, Rietz<br />
ROBIN Julian, Inzing<br />
SANNICOLO Lisa,<br />
Mieming<br />
SCHARTNER Melanie, Telfs<br />
TRIEB David, Telfs<br />
VEULLIET Max Jules,<br />
Obsteig<br />
WALSER Katharina, Silz<br />
WOLF Laura, Mieming<br />
Stand: 30. April 2013<br />
(M)<br />
(D)<br />
Internat <strong>Meinhardinum</strong><br />
Don Bosco Heim <strong>Stams</strong><br />
CHRONIK 2012/13<br />
10. 9. 2012 Beginn des Schuljahres (Eröffnungskonferenz, Wiederholungsprüfungen)<br />
13. 9. 2012 Schriftl. Reifeprüfung im 1. Nebentermin<br />
13. – 18. 9. 2012 Projektwoche Pula/Kroatien 6A (Stecher, Oberger)<br />
2. 10. 2010 Wahl der Schülervertreter<br />
10. 10. 2012 Mündliche Reifeprüfung im 1. Nebentermin<br />
11. 10. 2012 Dachau-Besuch der 8. Klassen (Gadner, Schwaiger)<br />
18. 10. 2012 SCHILF (Schulinterne Lehrerfortbildung): „VWA: Recherchieren und Zitieren“<br />
(Referentin Mag. Christina Halfmann)<br />
5. 11. 2012 1. SGA-Sitzung („Schulgemeinschaftsausschuss“, bestehend aus Schüler-, Lehrer-, Elternvertretern)<br />
8. 11. 2012 Technik-Workshop mit 5A und 4b<br />
68
14. 11. 2012 Administratorentagung in <strong>Stams</strong><br />
15. 11. 2012 Konferenz Berufsorientierung<br />
14. – 19. 11. 2012 Verkehrssicherheitsberatung für die 7. Klassen<br />
17. 11. 2012 Maturaball des <strong>Meinhardinum</strong>s <strong>Stams</strong> im Rathaussaal Telfs<br />
19.11.2012 Theaterbesuch der 7A<br />
19. – 20. 11. 2012 Orientierungstag der Klasse 5A (Rödlach, Föger, Fuchs K.)<br />
21. 11. 2012 Englisches Theater für die 6. – 8. Klassen („A Picture“)<br />
22. 11. 2012 6A+6G besuchen „Die Nibelungen“ im Landestheater Ibk. (Kimeswenger, Stecher)<br />
29. 11. 2012 „Gerichtsbarkeit goes School“ (Richterinnen informieren die 7. Klassen)<br />
30. 11. 2012 Aktionstag „Junge Uni“ für 7G + 7H<br />
1. 12. 2012 Tag der offenen Tür<br />
2. 12. 2012 Gottesdienst und Adventkranzweihe (Abt German Erd)<br />
3. 12. 2012 Orientierungstag der 5G (Rödlach, Föger, Gstrein)<br />
7. 12. 2012 PROject.EAR: Workshop über Gefahren durch Lärm für 6. Klassen<br />
13. 12. 2012 Theaterbesuch der 3b: „Der kleine Horrorladen“<br />
20. 12. 2012 Alumni-Tag (vgl. Bericht in „Rund um die Schule“!)<br />
20. 12. 2012 Weihnachts-Volleyball-Turnier (Organisator: Grubmüller)<br />
20. 12. 2012 Weihnachtsfeier des Internates mit Lehrkörper<br />
21. 12. 2012 6G im Ferdinandeum – „Volksmusik und Nationalsozialismus“ (Kimeswenger)<br />
7. – 11.1.2013 Schiwochen der 2a (Khanna, Gadner, Gatterer) und 2b (Weber, Hensler, Thurner)<br />
23. 11. 2012 1. Elternsprechtag (16-19:00)<br />
23. 11. 2012 Verkehrssicherheitsberatung in 8G+8A<br />
23. 11. 2012 Aufführung von „Peter und der Wolf“ in Telfs – 1. Klassen<br />
29. 11. 2012 Verkehrssicherheitsberatung in 8H<br />
10. 01. 2013 SCHILF: „Moderne Präsentationstechniken- Handhabung von Active Boards“<br />
(Referent: Mag. Rene Braunshier)<br />
14. 01. 2013 Informationsveranstaltung zu Demokratiefragen mit Univ.-Prof. Dr. Reinhold Gärtner (Politikwissenschafter)<br />
(Organisation und Anregung: Schulsprecherteam)<br />
14. – 19. 1. 2013 Schiwoche der Klasse 2c (Rödlach, Schwaiger, Bösch)<br />
23. – 30. 1. 2013 Body & Love - Projekt der Klasse 4abc<br />
29. – 30. 1. 2013 Antisuchtprojekt für die 4. Klassen (Organisator: Pöll)<br />
69
5. 2. 2013 Kinobesuch der 6G: „Abraham Lincoln“ (OmU) (Oberger, Kimeswenger)<br />
6. 2. 2013 Notenkonferenz 1. Semester<br />
18. 2. 2013 Erasmus-Informationen für die 7. und 8. Klassen (Florian Hensler)<br />
20./21. 2. 2013 Hüttenprojekt (Soziales Lernen) der Klasse 1c (Weber, Westreicher)<br />
21. 2. 2013 Schulbesuch der Kinder- und Jugendanwaltschaft (2.Klassen)<br />
22. 2. 2013 „Semesteropening“ (Konzert und Disco, Organisation: 7. Klassen)<br />
26. 2. 2013 2. SGA-Sitzung<br />
26./27. 2. 2013 Hüttenprojekt der Klasse 1a (Weber, Fuchs A.)<br />
28. 2. 2013 Teilnahme interessierter Schüler am „Tag der Physik“<br />
21. 3. 2013 Internationale Mathematik-Test „Känguru“ (Leitung: Jäger)<br />
21. – 22. 3. 2013 Südtirolfahrt der 5. Klassen (Patterer, Fuchs K., Fuchs N., Gstrein)<br />
17. 4. 2012 Überprüfung der Bildungsstandards für Englisch auf der 8. Schulstufe<br />
16. + 23. 4. 2013 Gruppenberatung „Studienchecker“ in den 7. Klassen<br />
14. – 19. 4. 2013 Projektwoche der Klasse 6G in Verona(Spießberger-Eichhorn, Kimeswenger)<br />
und der 6H in Paris (Aeberli, Föger)<br />
15. – 19. 4. 2013 Wienwoche der Klasse 3a (Hofmann, Schuchter)<br />
17. 4. 2013 Bildungsstandard-Überprüfung E8 in den Klassen 4abc (Testleiterinnen: Hensler, Weber, Khanna)<br />
21. – 29. 4. 2013 Projektwoche London der Klasse 4a (Patterer, Thurner)<br />
22. – 26. 4. 2013 Wienwoche der Klasse 3c (Jäger,Schwaiger)<br />
23. 4. 2013 8H in Imst zu Ausstellungen „Nacht über Imst“ und „Geschichte der Psychiatrie“ (Kimeswenger)<br />
26. 4. 2013 2. Elternsprechtag des Schuljahres (Freitag ab 16.00 Uhr)<br />
29. 4. 2013 Englisches Theater für die 3a, 4b, 4c und alle 5. Klassen<br />
2. 5. 2013 Pädagogische Konferenz SQA („Schulqualität Allgemeinbildung“) – Landeskoordinatorin Dr. Petra<br />
Leeb referiert über die Ziele von SQA.<br />
29. 5. 2013 Der Autor Franz S. Sklenitzka („Drachen haben nichts zu lachen“) besucht die 1. Klassen (Aeberli)<br />
2. – 8. 6. Projektwochen der 7. Klassen in Italien (Spießberger-E., Schuchter, Mathies, Müller, Riser)<br />
3. – 7. 6. Sommersportwochen der 5. Klassen in Kärnten<br />
(Gatterer, Fuchs K., Weber, Gstrein, Rödlach, Fuchs N.)<br />
17. – 26. 6. 2013 Mündliche Matura 8G, 8H, 8A<br />
27. 6. 2013 14:00 Schlusskonferenz, ab 18.00 feierliche Verabschiedung der Maturanten, mit Zeugnisübergabe<br />
28. 6. 2013 ELSA: ab 12.40 Uhr großes Fest für Eltern, Lehrer und Schüler, organisiert von den 7. Klassen<br />
6. 7. 2013 Ende des Schuljahres, Gottesdienst und Zeugnisverteilung<br />
70
Veronika Erhard, 8A