23.12.2013 Aufrufe

Meinhardinum Stams

Meinhardinum Stams

Meinhardinum Stams

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Veronika Erhard, 8A<br />

Zeitschrift des <strong>Meinhardinum</strong>s 2012/13


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Vorwort des Direktors ............................... 1<br />

Stift ................................................. 2<br />

Projekte ............................................. 6<br />

Sport ................................................ 18<br />

Sprachen ............................................ 25<br />

Berichte ............................................. 34<br />

Glückwünsche ....................................... 46<br />

In memoriam ........................................ 47<br />

Matura 2013 ....................................... 49<br />

Lehrkörper .......................................... 57<br />

Schülerinnen und Schüler ........................... 60<br />

Schulveranstaltungen 2012/13 ..................... 68<br />

Inserate ............................................. 72<br />

Wir danken allen Firmen, Institutionen und Spendern für ihre Unterstützung<br />

Herausgeber: <strong>Meinhardinum</strong> <strong>Stams</strong><br />

Herstellung: Ursprunger KEG, Innsbruck<br />

Gesamtleitung: Mag. Walter Kimeswenger, Dir. MMag. Georg Jud, Abt Mag. German Erd<br />

Fotos: Mag. Monika Hensler (Gesamtverwaltung), weiters: Hubert Staudacher u. a.<br />

Inserate: Mag. Astrid Schuchter<br />

Finanzen: Dr. Mag. Paul Hofmann<br />

Stift: OStR Mag. Helmut Hörmann<br />

Auswahl der künstlerischen Werke: Mag. Klaus Pöll<br />

Korrekturen: Mag. Gudrun Aeberli, Mag. Walter Kimeswenger<br />

Versand: Mag. Richard Bachnetzer u. a.<br />

Adressenverwaltung u. a.: Dr. Mag. Paul Hofmann, OStR Mag. Wolfgang Ladner<br />

Titelbild: Mag. Manfred Egger<br />

Kontaktaufnahme: e-mail: sekretariat08@meinhardinum.at<br />

Tel. 0 52 63/64 79, Fax 0 52 63 / 64 79 22 (NEU)<br />

Postadresse: Spektrum-Redaktion, <strong>Meinhardinum</strong> <strong>Stams</strong>, Stiftshof 1, A-6422 <strong>Stams</strong>


Wieder geht ein Schuljahr zu Ende, wieder<br />

können wir eine Fülle von Aktivitäten, Ereig -<br />

nissen, Sprachreisen, Kulturfahrten und neben<br />

vielen weiteren Veranstaltungen auch den 3.<br />

<strong>Meinhardinum</strong>-Charity-Marathon dokumentieren<br />

und Ihnen die gesammelten Be richte in<br />

ansprechender Form als Neuausgabe unserer<br />

Schulzeitschrift überreichen. Vieles kehrt<br />

periodisch wieder und ist schon seit langem<br />

vertraut, manches wird neu sein.<br />

Ganz neu ist jedenfalls der AbsolventInnenverein<br />

des <strong>Meinhardinum</strong>s. Wir wollen die<br />

Kontakte zu unseren ehemaligen Schülerinnen und Schülern<br />

pflegen, sie über schulische Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

auf dem Laufenden halten und nicht zuletzt die Organisation<br />

von Klassentreffen erleichtern. Die Schule darf ja weder<br />

Namen noch Adressen weitergeben, der AbsolventInnenverein<br />

nach Zustimmung der Mitglieder je doch schon. Darauf,<br />

dass (einige) ehemalige Schülerinnen und Schüler nach einigen<br />

Jahren ihre Lebenserfahrung vielleicht wieder an die<br />

Schule zurückbringen werden, freuen wir uns besonders. Der<br />

heuer erstmals für die Oberstufe abgehaltene Alumni-Tag hat<br />

gezeigt, wie bereichernd eine solche Rückkopplung sein<br />

kann. Nähere Informationen zur Gründung des Vereins und<br />

Hinweise zum Beitritt finden Sie auf der Homepage der<br />

Schule: www.meinhardinum.at.<br />

Der längst überfällige Zubau am <strong>Meinhardinum</strong> nimmt langsam<br />

konkrete Form an. Ein neuer, moderner Baukörper wird<br />

die Raumsituation vor allem für die Oberstufe deutlich verbessern.<br />

Es wird ein vielfach nutzbarer Pausenhof entstehen<br />

sowie ein für Elternabende, Theateraufführungen und Konferenzen<br />

verwendbarer Saal mit ca. 80 Sitzplätzen. Baubevorwort<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Liebe Freunde des <strong>Meinhardinum</strong>s!<br />

ginn ist – hoffentlich – im Feber/März 2014,<br />

die Fertigstellung ist für Herbst 2015 geplant.<br />

Die Zahl der Pensionierungen ist heuer ungewöhnlich<br />

hoch: Bisher tröpfelten alle paar<br />

Jahre einzelne Kolleginnen oder Kollegen in<br />

den neuen Lebensabschnitt, heuer schwappt<br />

eine regelrechte Pensionierungswelle aus<br />

dem <strong>Meinhardinum</strong> in den Ruhestand. Pädagogische<br />

Urgesteine wie Mag. Jakob Auer,<br />

Dr. Gerd Estermann, FL Elisabeth Mair, Mag.<br />

Klaus Pöll, Mag. Elisabeth Vögele und Mag.<br />

Karl Zauner wechseln nach langen Jahren<br />

des Unterrichtens in die wohlverdiente Pension. Mögen sie<br />

diese viele Jahre genießen!<br />

Leider ist im Sommer 2012 unser langjähriger Kollege Mag.<br />

Heinz Grasmair verstorben. Er war der Schule auch im<br />

Ruhestand verbunden und seine Besuche haben uns jedes<br />

Mal gefreut. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken be -<br />

wahren.<br />

Am Ende dieses Schuljahres danke ich allen Lehrpersonen,<br />

Eltern, Schülerinnen und Schülern, die zum Erfolg der Schule<br />

und zum äußerst positiven Schulklima am <strong>Meinhardinum</strong><br />

beigetragen haben, in besonderer Weise dem Schulerhalter<br />

des <strong>Meinhardinum</strong>s, Abt HR Mag. German Erd, dem Administrator<br />

OStR Mag. Wolfgang Ladner, den beiden Sekretärinnen<br />

Eva Kluibenschädl und Luzia Gruber, der Obfrau des<br />

Elternvereins Frau DSA Marina Floriani und dem Schulwart<br />

des <strong>Meinhardinum</strong>s Manfred Walder.<br />

Schöne Ferien und gute Erholung!<br />

OStR MMag. Georg Jud, Direktor<br />

1


stift<br />

ERÖFFNUNG: IKONENDAUERAUSSTELLUNG IM STIFT STAMS<br />

Am 16. Mai 2013 wurde die Dauerausstellung „Ikonen-<br />

Fens ter zur Ewigkeit“, die Sammlung Prof. DDr. Ekkart Sauser,<br />

im Stift eröffnet. Prof. Sauser erzählte, wie sein Interesse<br />

an den Ikonen wuchs und erklärte, warum er die Sammlung<br />

dem Land übergeben hat. Landtagspräsident DDr. van Staa<br />

führte aus, warum das Land diese Sammlung hier im Stift<br />

<strong>Stams</strong> untergebracht hat. Die Ausstellung ist immer Mittwoch<br />

nachmittags geöffnet.<br />

Aus der Begrüßungsrede von Abt German Erd:<br />

Bereits im Jahre 2005 war die Ikonensammlung des Herrn<br />

Prof. Sauser auf Initiative des damaligen Kustos unseres<br />

Stiftsmuseums, P. Norbert Schnellhammer, hier in <strong>Stams</strong> ausgestellt.<br />

Im Jahre 2006 hat Prof. Sauser diese Sammlung<br />

dem Land Tirol geschenkt mit dem Wunsch, dass sie an<br />

einem geistlich geprägten Ort, vornehmlich dem Stift <strong>Stams</strong>,<br />

präsentiert wird. Das Land Tirol hat durch den damaligen<br />

Landeshauptmann und heutigen Landtagspräsidenten DDr.<br />

Herwig von Staa diesen Wunsch dem Stift <strong>Stams</strong> unterbreitet.<br />

Dieses hat sich dem Wunsch nicht verschlossen und –<br />

Landtags präsident van Staa mit dem Obsteiger Pfarrer<br />

Andreas Rolli beim Betrachten der Ikonen.<br />

Landtagspräsident van Staa überreicht Herrn Sauser eine<br />

Ehrung des Landes Tirol, daneben Abt German und Dr.<br />

Benedikt Erhard von der Kulturabteilung des Landes.<br />

nachdem rechtliche und versicherungstechnische Fragen ge -<br />

klärt werden konnten und das Land bereit war, sich um die<br />

entsprechenden Rahmenbedingungen zu bemühen – dem<br />

Wunsch zugestimmt. Im vergangenen Jahr wurde der ehemalige<br />

Meditationsraum als Ikonenmuseum adaptiert und<br />

heute ist es nun soweit, dass wir die Präsentation dieser einmaligen<br />

Ikonensammlung von Prof. DDr. Ekkart Sauser hier<br />

eröffnen dürfen.<br />

Die Räumlichkeiten für dieses Ikonenquartier wurden auch<br />

von der baulichen Seite her architektonisch neu (…) gestaltet<br />

(Max Schönherr, Mario Ramoni).<br />

Ikonen sind ja geweihte Bilder und für die Theologie und die<br />

Spiritualität der Ostkirche von großer Bedeutung. In den letzten<br />

Jahrzehnten hat sich auch die westliche Kirche der spirituellen<br />

Tiefe der Ikonen geöffnet und viele Menschen haben<br />

einen neuen Zugang zu diesen ikonographischen Bildern<br />

gefunden und wissen sich hineingenommen in diese tiefe<br />

Verbindung zwischen sich selbst und dem Dargestellten, zwischen<br />

sich selbst und Gott. Ikonen sind geradezu gemalte<br />

Gebete. Sie drücken mit bildnerischen Mitteln all das aus,<br />

2


was für uns zur Gottesbeziehung gehört: Die Freude über<br />

Gottes Zuwendung zu uns Menschen genauso wie die tief<br />

empfundene Ehrfurcht vor dem göttlichen Geheimnis. Für<br />

Prof. Sauser war es geradezu eine Lebensaufgabe, die bis zu<br />

500 Jahre alten Marienbildnisse dieser Ausstellung kontinuierlich<br />

zu sammeln. Für ihn bedeutete und bedeutet das Sammeln<br />

alter Ikonen weit mehr als nur eine oberflächlich wertorientierte<br />

Leidenschaft, für ihn ist seine Sammeltätigkeit, der<br />

er seit Jahren mit größter Akribie und profunder Expertenschaft<br />

nachgegangen ist, eine Form religiösen Handelns,<br />

eine Art Mission. (…)<br />

Diese Ikonensammlung wird in den kommenden Jahren in<br />

das neu zu erarbeitende Museumsprojekt des Stiftes eingebunden<br />

werden. (…)<br />

Tage der Kirchenmusik in Tirol – mit<br />

Festgottesdienst:<br />

28. Juli 2013, Basilika des Stiftes<br />

10.30 Uhr Konventamt zum 17. Sonntag im Jahreskreis C<br />

W. A. Mozart, „Spaurmesse” KV 257<br />

Orchester und Chor der Akademie St. Blasien<br />

Leitung: Karlheinz Siessl<br />

PRÄSENTATION DES VIRTUELLEN URKUNDENARCHIVS DES STIFTES STAMS<br />

am Donnerstag 23. Mai 2013 um 19.30 Uhr im Bernardisaal, Stift <strong>Stams</strong><br />

Mag. German Erd, Abt von <strong>Stams</strong> Begrüßung<br />

Dr. Karl Heinz<br />

Das internationale Urkundenarchiv Monasterium.net<br />

OStR Karl Palfrader<br />

Das Urkundenarchiv des Stiftes <strong>Stams</strong><br />

Musikalische Umrahmung<br />

Bläserensemble der MK <strong>Stams</strong><br />

Auszüge aus der Begrüßungsrede von Abt German Erd:<br />

(…) Initiiert vom Diözesanarchiv St. Pölten und ausgehend<br />

von Niederösterreich, das sehr reich an Klöstern ist, die seit<br />

ihrer Gründung im hohen Mittelalter ununterbrochen bestehen<br />

und damit einen Großteil der historischen Überlieferung<br />

zur Geschichte des Landes und seiner Bewohner liefern, hat<br />

sich Monasterium.Net International (getragen vom Centre of<br />

Archival Research) zum größten derartigen virtuellen Archiv<br />

weltweit entwickelt (…).<br />

Intensiver Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen<br />

und Kollegen aus dem In- und Ausland führte zur Bildung<br />

eines Netzwerkes Gleichgesinnter mit dem Ziel einer<br />

grenzübergreifenden Zusammenarbeit, die auch inhaltlich<br />

greifen musste: Die Beschränkung auf geistliche Urkunden<br />

wurde inzwischen aufgegeben, so dass Monasterium - trotz<br />

seines Namens (dt. Kloster) - sich nunmehr als virtuelles<br />

Archiv für alle Arten mittelalterlicher und frühneuzeitlicher<br />

Urkunden versteht.<br />

Der Quellentypus „Urkunde” ist für den mitteleuropäischen<br />

Bereich damit derartig umfassend online verfügbar, wie<br />

keine andere historische Quellengattung.<br />

Es freut mich, dass das Stift <strong>Stams</strong> das erste Stift in Tirol ist,<br />

das in dieses Programm aufgenommen wurde. Genau vor<br />

einem Jahr wurden die Urkunden unseres Monasteriums mit<br />

viel Umsicht und Geschick in mühevoller Kleinarbeit eingescannt<br />

und aufgenommen. Ganz herzlich heiße ich in unserer<br />

Mitte willkommen Herrn Robert Reiter, der gemeinsam mit<br />

seiner Tochter, die ihn bei seinen Arbeiten tatkräftig unterstützt,<br />

zur Durchführung dieser Arbeiten im vergangenen<br />

Jahr drei Monate bei uns war.<br />

So ein Projekt würde nicht zustande kommen und nicht funktionieren,<br />

wäre es nicht mitgetragen und unterstützt von den<br />

vor Ort Tätigen. Und so darf ich unseren ehrenamtlich tätigen<br />

Stiftsarchivar, Herrn OStR Prof. Karl Palfrader, herzlich<br />

begrüßen und ihm für alle Unterstützung herzlichen Dank<br />

sagen.<br />

(…) Viele Jahre war er umsichtiger und kompetenter Administrator<br />

an unserem Gymnasium und jetzt ist er passionierter<br />

Archivar im Stift. Zwei Aufgaben, die eigentlich nur den<br />

Anfangsbuchstaben als gemeinsamen Nenner haben, aber<br />

in der Person des Prof. Palfrader zu einer (gemeinsamen)<br />

Symbiose verschmolzen sind.(…)<br />

3


PROJEKT MONASTERIUM.NET: STAMSER URKUNDEN IM INTERNET<br />

Das Projekt MONASTERIUM nahm seinen Ausgang von<br />

Niederösterreich. In den vielen Klöstern dieses Landes bestehen<br />

Archivbestände seit dem Mittelalter und diese Urkunden<br />

spielen eine bedeutende Rolle für die Geschichte des Landes.<br />

Die Initiative, diese Urkunden im Internet zu veröffentlichen,<br />

ging vom Diözesanarchiv St. Pölten in Zusammenarbeit mit<br />

den Klöstern und staatlichen Stellen aus. Der Urkundenbe -<br />

stand sollte digitalisiert (werden), ins Internet gestellt (werden)<br />

und damit einer breiten Benutzeröffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht werden. Dabei wird wohl klar sein, dass die<br />

breite Öffentlichkeit nicht gar so breit sein kann, denn es sind<br />

ja nicht allzu viele, die diese Urkunden auch lesen können.<br />

Allmählich weitete das Projekt seine Tätigkeit über die Grenzen<br />

des Bundeslandes Niederösterreich aus. Das Stift <strong>Stams</strong><br />

hat schon von mehreren Jahren mit den Autoren Kontakt aufgenommen.<br />

So wurde das Stiftsarchiv <strong>Stams</strong> 2012 in das<br />

Projekt aufgenommen. Nachdem die Arbeit in <strong>Stams</strong> abgeschlossen<br />

war, zog das Team dann auch gleich noch nach<br />

Wilten und nach Fiecht weiter. In <strong>Stams</strong> arbeiteten Herr Reiter<br />

und seine Tochter Kerstin mehrere Monate lang am Projekt.<br />

Trotzdem wurde mit den 3000 Urkunden nur ein kleiner<br />

Teil des Bestandes digitalisiert.<br />

Das Archiv des Stiftes <strong>Stams</strong> besteht aus mehreren Teilen.<br />

Den zentralen Teil bilden die alten Urkunden, beginnend mit<br />

der Gründung des Klosters, die aufgerollt an der Wand des<br />

Archivraumes hängen. Aus dem Datum, das Herr Reiter auf<br />

einem der Stäbe gefunden hat, auf die die Urkunden aufgerollt<br />

sind, geht hervor, dass diese Art der Aufbewahrung<br />

1803 durchgeführt wurde. Nur dieser Teil der Urkunden<br />

wurde gescannt und ist unter monasterium.net im Internet<br />

einzusehen. Der Bereich ist durch Buchstaben in mehrere<br />

Segmente unterteilt. Die ersten Segmente geben die verschiedenen<br />

Erwerbungen des Klosters, Schenkungen und<br />

Ankäufe wieder. Diese Dokumente sind wichtig für die<br />

Geschichte vieler Tiroler Orte, weil <strong>Stams</strong> Besitzungen weit<br />

über das ganze Land verstreut hatte. Der Buchstabe A<br />

umfasst die Orte von Telfs talabwärts, B und C das Ötztal<br />

und das Oberland bis Nauders, D den engeren Raum zwischen<br />

Haiming und Mieming, E die Besitzungen im Außerfern<br />

und Allgäu, F Vinschgau und Burgrafenamt. Für die einzelnen<br />

Bereiche waren wohl verschiedene Mönche zuständig.<br />

G fasst alle Urkunden zusammen, die mit den dem Stift<br />

unterstehenden Pfarren zu tun haben, H gibt die geistlichen<br />

und I die weltlichen Rechte des Klosters wieder. So liegen in<br />

diesem Bereich eine Reihe Urkunden, die von den Landesherren<br />

ausgestellt wurden, beginnend mit Meinhard II, unter<br />

I auch Urkunden der Päpste mit den berühmten bleiernen<br />

Siegeln.<br />

Für alle diese Urkunden gibt es Kurzzusammenfassungen,<br />

Regesten genannt, die auch schon vor langer Zeit von fleißigen<br />

Mönchen geschrieben wurden. Diese Zusammenfassun-<br />

4


gen haben wir in ein Worddokument<br />

umgeschrieben und so auch<br />

im Internet zur Verfügung gestellt.<br />

Das Kuriose daran ist, dass nicht<br />

für alle Urkunden Zusammenfassungen<br />

vorhanden sind und dass<br />

auch Zusammenfassungen für<br />

Urkunden gefunden wurden, die in<br />

Wirklichkeit nicht mehr vorhanden<br />

sind.<br />

Neben diesem Bestand umfasst das<br />

Archiv einen wesentlich größeren<br />

Teil, der von MONASTERIUM noch<br />

nicht bearbeitet ist. Das sind Dokumente<br />

in Schubladen, die nach den<br />

gleichen Abteilungen gegliedert<br />

sind und nur zum Teil aus Pergamenturkunden<br />

bestehen, zum großen<br />

Teil aus Papierdokumenten.<br />

Daneben bestehen Reihen von<br />

Urbaren, die die Abgabepflichten der Bauern beinhalten,<br />

beginnend mit 1280 bis zur Grundentlastung im Jahre<br />

1852. Diese und eine Reihe weitere Dokumente sind wichtig<br />

für die Familien- und Höfeforschung<br />

in Tirol und im Allgäu. In<br />

einem Schrank mit zahlreichen<br />

Schubladen befinden sich Dokumente<br />

verschiedenster Art, die nur<br />

durch die Jahreszahl gekennzeichnet<br />

sind. Es handelt sich um Dokumente<br />

unbekannten Inhaltes aus<br />

den Jahren 1500 bis 1800.<br />

Schließlich stehen noch eine Menge<br />

Ordner mit Unterlagen aus dem 20.<br />

Jahrhundert bereit. Neben den hier<br />

erwähnten Dokumenten befinden<br />

sich im Archiv auch zahlreiche<br />

handgeschriebene Bücher, etwa die<br />

Chroniken der P. Lebersorg und P.<br />

Primisser, daneben aber auch<br />

handgeschriebene Tagebücher früherer<br />

Äbte.<br />

Mit einer Feier wurden am 23.<br />

Mai 2013 die Arbeiten für das Projekt monasterium in <strong>Stams</strong><br />

vorläufig abgeschlossen. Beendet ist das Aufarbeiten der<br />

Dokumente damit aber noch lange nicht. Karl Palfrader<br />

Michael Egger, 8A<br />

5


projekte<br />

DER GEPLANTE ZUBAU AM MEINHARDINUM<br />

Bei der feierlichen Unterzeichnung des Vertrages zum Schulzubau: Direktor<br />

Jud, die Obfrau des Elternvereins Floriani, LH Günther Platter, Abt German<br />

Erd, LSR-Präsident Lintner, BM Gallop und Architekt Stoll<br />

Im Osten der Schule soll ein neuer,<br />

modern gestalteter Klassentrakt gebaut<br />

werden. Dadurch entsteht im Stiftsgelände<br />

ein weiterer Innenhof, der nach Süden<br />

vom markanten Stiftsturm abgeschlossen<br />

wird. Dieser Hof kann als Pausenhof und<br />

auch sonst vielfältig genützt werden.<br />

Bisherige Klassenräume werden teilweise<br />

umgewidmet in Lehrsäle, Teilungsklassen,<br />

Sprechzimmer, Räume für die Tagesbetreuung,<br />

Arztzimmer und Lehrerarbeitsräume.<br />

Um den Blick auf den Turm im Süden<br />

nicht zu stören, wird der Biologie-Trakt,<br />

der quer zum neuen Klassentrakt steht, in<br />

den Boden eingegraben (die Lichtkuppeln<br />

in der Wiese sind erkennbar). Zusätzliches<br />

Tageslicht erhält dieser Trakt über<br />

Direktor Georg Jud erklärt SchülerInnen<br />

die Ausbaupläne.<br />

6


den Pausenhof. Insgesamt entsteht ein Bauensemble, das historische<br />

und moderne Bausubstanz harmonisch verbindet.<br />

Aus der Planskizze erkennt man gut, wie das <strong>Meinhardinum</strong><br />

historisch gewachsen ist: Man sieht die Alte Mühle aus dem<br />

14. Jahrhundert im Hintergrund. Dieses Gebäude, der Verwaltungs-<br />

und der PH/CH-Trakt wurden in den 80er-Jahren<br />

für unsere Schule adaptiert, die vorher im Stiftsgebäude<br />

untergebracht war. Die erste Erweiterung Richtung Osten<br />

stammt aus den 90er- Jahren (Architekt Gratl), ebenso der im<br />

Norden vorgelagerte Turnsaal. Der geplante moderne Zubau<br />

(Architektenbüro stoll.wagner, Innsbruck) schließt die bisherige<br />

Bauentwicklung ab.<br />

Baubeginn: Feber/März 2014<br />

Fertigstellung: Sommer 2015<br />

Der Schulchor des <strong>Meinhardinum</strong>s (Petra Schmid-Weiss)<br />

gibt dem Fest einen würdigen Rahmen.<br />

DANKE<br />

Beim Start<br />

Am 4. Mai 2013 fand wiederum – bereits<br />

zum dritten Mal – der (schon beinahe traditionelle)<br />

„<strong>Meinhardinum</strong>-Charity-Lauf“ statt,<br />

wobei im ,Laufen für einen guten Zweck‘<br />

über 500 SchülerInnen eine Strecke von<br />

10,5 Kilometer im Lauftempo bzw. manche<br />

nicht so gut Durchtrainierte im schnellen<br />

Gehmarsch bewältigen mussten. Wie schon<br />

bei den vorangegangenen Benefizläufen<br />

auch bemühten sich die SchülerInnen (sehr<br />

viele mit enormem Enthusiasmus, andere mit<br />

verhaltener Begeisterung) Sponsoren aus<br />

ihrem Umfeld (Eltern, Omas, Opas, Verwandte,<br />

Nachbarn, Freunde etc.) zu finden,<br />

die ihnen pro gelaufenen Kilometer einen<br />

Spendenbeitrag zusagten. Am Ende gab es<br />

eigentlich nur Gewinner, obwohl lediglich<br />

die jeweils ersten drei mit Preisen bedacht<br />

wurden. Gewinner deshalb, weil sich alle<br />

teilnehmenden Schülerinnen und Schüler<br />

(auch einige Eltern nahmen aktiv am Lauf<br />

7


teil) in den Dienst einer sehr guten Sache gestellt und insgesamt<br />

einen sensationellen Betrag von ca.<br />

€ 23.000,–<br />

„erlaufen“ hatten. Mit dem Erlös können heuer sechs verschiedene<br />

Einrichtungen unterstützt werden. Nochmals allen<br />

vielen herzlichen Dank für ihr Engagement, denn ohne die<br />

Unterstützung vieler wäre so eine Veranstaltung gar nicht<br />

möglich. Auch auf die Gefahr hin, dass bei einer Aufzählung<br />

der eine oder andere keine Erwähnung findet, ist es uns ein<br />

Anliegen neben den Großsponsoren (siehe dazu die auf<br />

Seite 10 abgebildeten Logos) folgenden im Speziellen zu<br />

danken:<br />

an erster Stelle natürlich den Schülerinnen und Schülern, den<br />

Sponsoren und Spendern, weiters der Obfrau unseres Elternvereins<br />

DSA Marina Floriani, die mit ihrem Elternteam schier<br />

Unglaubliches geleistet hat, den Feuerwehren <strong>Stams</strong> und<br />

Silz, dem Roten Kreuz Ortsstelle Mötz, der Exekutive, dem<br />

Schulwart als Helfer in den verschiedensten Bereichen, den<br />

Sekretärinnen, den Gemeinden <strong>Stams</strong> und Silz, der Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst vor allem Frau Roswitha Schreiner<br />

und last but not least allen LehrerInnen, aber besonders<br />

jenen, die in unzähligen Stunden der Vorbereitung, Durchführung<br />

aber auch Nachbereitung diesen Benefizlauf mit<br />

Begeisterung und Herz mitgetragen haben!<br />

(Ergebnisse zum Lauf unter www.meinhardinum.at dort unter „Einblicke,<br />

Marathon ’13“)<br />

Roman Patterer<br />

Das Stürmen der Labestationen.<br />

Das Sammeln und Sichten der Sponsorlaufzettel der einzelnen<br />

SchülerInnen.<br />

Wir laufen für:<br />

1. Projekte des Elternvereins<br />

Ein Drittel des Geldes bleibt für den Sozialtopf des Elternvereins<br />

am <strong>Meinhardinum</strong> reserviert, während zwei Drittel<br />

an die „Arche-Herzensbrücken“ in Seefeld gehen sollen.<br />

“An einem ganz besonderen Ort im Herzen Tirols gibt es<br />

jetzt ein Haus voller Leben für schwer erkrankte Kinder und<br />

ihre Familien”.<br />

2. Projekte der Schüler<br />

Viele der Kinder in Uganda haben ihre Eltern durch AIDS<br />

verloren, andere hingegen mussten ihr Elternhaus verlassen.<br />

„Kindern eine Chance“ ist ein Projekt aus Tirol, das eben<br />

diesen Kindern die Chance auf Bildung gibt. ‘Die Tiroler Kinderkrebshilfe’<br />

sieht als Mission die umfassende Unterstützung<br />

von an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen.<br />

3. Projekte der Lehrer<br />

Kindern und Jugendlichen aus Uganda und dem Kongo<br />

kann die Chance auf eine Zukunft gegeben werden. Wir<br />

ermöglichen mit unserer Spende den Zugang zu medizinischer<br />

Grundversorgung, Nahrung und Bildung. Durch den<br />

persönlichen Kontakt zu Pater Kiesling aus Fulpmes, Missionar<br />

im Kongo, und Thomas und Elisabeth Fuchs für den Verein<br />

„Perspektive für Kinder“ aus Zirl ist direkte Hilfe<br />

gewährleistet.<br />

8


Die ersten machen schon bald schlapp …<br />

Vereint ins Ziel.<br />

Die würdigen Klassensieger.<br />

9


10<br />

Wir danken den Sponsoren:


Lea Köll, 1b


„SOZIALES LERNEN“ AN DER SCHULE<br />

Zum Konzept unserer schulinternen Beratungsstelle gehört<br />

als wesentlicher Bestandteil das „soziale Lernen“ in den<br />

ersten Klassen. Mag. N. Fuchs, Mag. Föger und Mag. Rödlach<br />

entwickeln individuelle Konzepte für die jeweiligen Klassen,<br />

die während des ersten Schuljahres in regelmäßigen<br />

Abständen begleitet werden. Vorwiegend spielerisch werden<br />

wichtige Themen bearbeitet sowie Konflikte innerhalb der<br />

Klassengemeinschaft gelöst.<br />

Die Klassen 1a und 1c verbrachten heuer je zwei „soziale<br />

Erlebnistage“ auf der Sattelbergalm (20. 2. / 21. 2. bzw.<br />

25. 2. / 26. 2.). Ziel des Unternehmens war es, durch ge -<br />

meinsame Anstrengung und Abenteuer die Klassengemeinschaft<br />

zu stärken. Die 1c hat ihre Erfahrungen in einem<br />

Akrostichon festgehalten:<br />

S ehr anstrengender Aufstieg, der dank Doping-Sticks<br />

von fast allen bewältigt wurde.<br />

A erger über mangelndes Mitspracherecht bei der<br />

Zimmereinteilung!<br />

T oller Einsatz fast aller beim Iglubau mit<br />

anschließender hitziger Schnee- und Eisballschlacht<br />

T ränen beim gemeinsamen Kochen, denn unser flüssiges<br />

Gulasch brauchte viel Zwiebel (während zum Verstopfen<br />

des Beckens nur wenig Brotteig nötig war)<br />

E nttäuschung bei den ersten Brotkauversuchen,<br />

doch unsere Zähne überstanden den Härtetest<br />

teilweise sogar ohne Tunken.<br />

L ustige und laute Spiele<br />

für viele<br />

B ange Schweigeminuten bei der Nachtwanderung<br />

(besonders für einen Jungen, der anonym bleiben<br />

möchte)<br />

E rlebnisreiche Nacht, über die wir Lehrer- und<br />

LeserInnen lieber im Dunkeln lassen.<br />

R uhe in den frühen<br />

Morgenstunden<br />

G nadenloses Erwachen um 5 Uhr 59 dank<br />

Sarahs Wecker<br />

A ußergewöhnlich leckeres Frühstück (wobei sich die<br />

Verwendung von Fertigprodukten bewährte)<br />

L ustiger, sturzreicher Abstieg, bei dem Agnes<br />

und Sandro eine Hauptrolle spielten.<br />

M ehr gemeinsame Ausflüge zur weiteren Verbesserung<br />

der Kochkünste und des sozialen Zusammenhalts<br />

sind unbedingt notwendig!<br />

12


BIONIK-TAGE MIT PROF. BERND HILL – EIN RÜCKBLICK<br />

Fortbildungswoche 2005<br />

für PhysiklehrerInnen in<br />

Wien: Prof. Bernd Hill von<br />

der Universität Münster<br />

hält einen Vortrag zum<br />

Thema BIONIK. Nie zuvor<br />

hatte ich von diesem Themengebiet<br />

gehört. Schon<br />

während des Vortags keimt<br />

in mir die Idee, diese Verbindung<br />

von Biologie und<br />

Technik = Bionik in das<br />

damals neu ausgerichtete<br />

Aufbaurealgymnasium mit Praktika in Physik, Chemie und<br />

Biologie zu integrieren. Mich fasziniert die Vorgehensweise,<br />

Lösungen für technische Probleme der Natur „abzuschauen“.<br />

Unsere SchülerInnen untersuchen<br />

auf den ersten Blick<br />

einfach erscheinende Wachs -<br />

tums prinzipien in der Na tur<br />

und stellen Zusammenhänge<br />

her (s. Abb.): Die Längsfaltung<br />

von Flächen verleiht<br />

den Flügeln von Insekten<br />

und Palmblättern die nötige<br />

Stabilität, gibt ge falteten<br />

Papierblättern die 100-fache<br />

Tragfähigkeit ihres Eigen -<br />

gewichtes und er laubt als<br />

technische Anwendung die<br />

Leichtbauweise bei Brückenkonstruktionen.<br />

Prof. Hill und sein Mitarbeiter Enno F. Löffler gestalten<br />

anschließend ausgesprochen freundlich und zuvorkommend<br />

einen Workshop: Auf einem Tisch stehend führt der 2-Meter-<br />

Hüne Bernd Hill das Flugprinzip von Zanonia-Samen 1 , dem<br />

Vorbild für sogenannte Nurflügler 2 , vor. Allen Mut zusam -<br />

mennehmend frage ich beide, ob sie an unserer Schule Bionik-Tage<br />

für Schüler anbieten könnten. Und seit inzwischen<br />

acht Jahren bereichert daher Bernd Hill dank tatkräftiger<br />

Unterstützung durch Stift, Schule, Elternverein und Eltern mit<br />

den Bionik-Tagen unseren naturwissenschaftlichen Zweig.<br />

Zunächst erscheint es unverständlich, wie der Eisbär mit<br />

seinem weißen Fell genug Wärme aufnehmen kann, um<br />

nicht zu erfrieren 3 . Seine Haare sind jedoch innen hohl und<br />

leiten die einfallenden Sonnenstrahlen auf die schwarze<br />

Haut. Diese gibt die entstehende Wärme an die darunterliegende<br />

Fettschicht ab. Dieses Prinzip nutzen Transparente<br />

Wärmedämmsysteme (TWD-Systeme): Transparente Wärmedämmung<br />

leitet die Sonnenstrahlung in dünnen Glas -<br />

röhrchen auf die dunkle Hauswand und speichert sie in der<br />

Mauermasse 4 .<br />

Samen der Zanoia<br />

Der derzeit bekannteste<br />

Vertreter dieser Bauart –<br />

die Northrop B-2<br />

Eisbär<br />

Transparente<br />

Wärmedämmung<br />

14


Vergangenes Jahr ist Bernd Hill vom Lehrstuhl für Technik und<br />

ihre Didaktik in Pension gegangen und hat im März dieses<br />

Jahres zum letzten Mal die Bionik-Tage in <strong>Stams</strong> veranstaltet.<br />

Dem <strong>Meinhardinum</strong> ist es zusammen mit dem Elternverein<br />

gelungen, die Versuchsanordnungen von Bernd Hill zu<br />

erwerben, sodass Bionik weiterhin ein herausragendes Element<br />

des Physikunterrichts vor allem im Aufbaurealgymnasium<br />

darstellen wird.<br />

Kurt Fuchs<br />

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Alsomitra_macrocarpa<br />

(21.05.2013)<br />

2 http://de.wikipedia.org/wiki/Nurfl%C3%BCgel (21.05.2013)<br />

3 http://suite101.de/article/waermedaemmung-nach-eisbaerenart-a49197<br />

(21.05.2013)<br />

4 http://www.gesundbauen.at/BER3-TWD.htm (21.05.2013)<br />

INFORMATIK<br />

Hilkenmeier Matthias,<br />

Nguyen Lukas,<br />

Faistenauer Silvan<br />

lassen Menschen schrumpfen …<br />

Im Informatik-Unterricht<br />

(Mag. Gatterer) konnten erste<br />

Erfahrungen im Programmieren<br />

gemacht werden.<br />

Ein Projekt bestand aus einem<br />

Spiel, in dem das <strong>Meinhardinum</strong><br />

virtuell nach Sternchen durchsucht<br />

werden musste, um Punkte<br />

zu erlangen.<br />

15


PROJEKT LQ4U<br />

SchülerInnen der 6H<br />

entwickeln Zu kunfts -<br />

visionen zum Nach -<br />

haltigkeitsziel<br />

Lebensqualität<br />

Bereits im letzten Jahr nahm eine 6. Klasse an dieser Forschungs-Bildungs-Kooperation<br />

teil, bei der Nord- und Südtiroler<br />

Jugendliche mit WissenschaftlerInnen des Instituts für<br />

Geographie der Universität Innsbruck in einer „community of<br />

learners“ zusammenarbeiten. Auch heuer arbeiteten wieder<br />

SchülerInnen des <strong>Meinhardinum</strong><br />

<strong>Stams</strong> (Klasse 6H) im<br />

Rahmen des GW-Unterrichts<br />

mit. Das Fach Geographie-<br />

und Wirtschaftskunde<br />

bietet ideale Rahmenbedingungen<br />

für die Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen.<br />

Lebensqualität und Nachhaltigkeit spielen hier eine<br />

wichtige Rolle. Da zukünftige Lebensqualität und nachhaltiges<br />

Handeln entscheidend von den Einstellungen und Wünschen<br />

der jungen Generation mitbestimmt werden, stehen<br />

16


Jugendliche im Mittelpunkt des Forschungsprojekts „LQ4U“.<br />

Der gegenseitige Austausch sowie die Idee, SchülerInnen zu<br />

mündiger und aktiver gesellschaftlicher Partizipation im<br />

Sinne der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zu befähigen,<br />

bilden die zentralen Komponenten.<br />

Neben intensiven Arbeitseinheiten an der Schule, in denen<br />

unter anderem unterschiedliche Lebensqualitätskriterien<br />

gesammelt und kritisch hinterfragt wurden, gab es auch Forschungsphasen<br />

(Führung zeitgeschichtlicher Interviews,<br />

Befragung von Gleichaltrigen mittels eines selbst entwickelten,<br />

quantitativen Fragebogens) sowie Arbeitseinheiten am<br />

Geographischen Institut der Universität Innsbruck sowie an<br />

der Handelsoberschule in Sterzing, wo man sich mit der<br />

ebenfalls am Projekt beteiligten Partnerklasse traf und<br />

gemeinsam am Projekt arbeitete. Bei einer Abschlussveranstaltung<br />

in der Aula der Universität Innsbruck konnten die<br />

Schüler der beiden Schulen ihre Forschungsergebnisse vorstellen.<br />

Die SchülerInnen konnten im Laufe des Projekts selbst als ForscherInnen<br />

arbeiten und erweiterten so in selbständiger<br />

Erkenntnisgewinnung ihre Vorstellungen zur Thematik<br />

„Lebensqualität und Nachhaltigkeit“. Der besondere Dank<br />

gilt dem wissenschaftlichen Leiter des Projekts, Dr. Lars Keller,<br />

und vor allem Mag. Anna Oberrauch (beide Institut für<br />

Geographie der Universität Innsbruck), die im Laufe ihrer<br />

Forschungsarbeit eine Vielzahl von Stunden mit den Schülern<br />

gemeinsam arbeitete und eine perfekte Lernplattform zur<br />

Kommunikation entwickelte.<br />

Paul Hofmann<br />

Christoph Oberleitner, 8A<br />

17


sport<br />

Auch im heurigen Schuljahr nahmen unsere Handballer an<br />

allen Schulmeisterschaften teil und konnten mit sehr guten<br />

Ergebnissen aufwarten.<br />

Bei der Oberstufenmeisterschaft in Innsbruck wurden unsere<br />

Burschen Tiroler Vizemeister und mussten sich nur dem Paulinum<br />

geschlagen geben. Die Mädchen erreichten den vierten<br />

Platz.<br />

Ähnlich gut verlief die Unterstufenmeisterschaft. Die Mädchen<br />

konnten in Telfs die Vorrunde der Mannschaften ohne<br />

Vereinsspieler gewinnen und sich für das Landesfinale qualifizieren.<br />

In Schwaz beim Landesfinale mussten sie jedoch die<br />

Überlegenheit der Schulen mit Vereinsspielern anerkennen<br />

und wurden vierte. Den Burschen ging es besser, sie konnten<br />

sich über die Bronzemedaille freuen. Die jeweiligen Meister<br />

kamen wieder vom Paulinum.<br />

An der Vorrunde der Minihandballmeisterschaft für zweite<br />

Klassen in Imst nahmen drei Teams teil. Die Mädchen der 2a<br />

kämpften beherzt und konnten den guten vierten Platz erreichen,<br />

die Mädchen vom BRG Telfs gewannen überlegen.<br />

Sehr spannend ging es bei den Buben her. Die Schüler der<br />

2c gewannen das Turnier punktegleich vor dem BRG Reutte<br />

und mit einem Punkt vor den Buben der 2ab. Die 2c-Buben<br />

qualifizierten sich somit für das Landesfinale in Schwaz. Hier<br />

fehlte ihnen nur ein Quäntchen Glück für die Qualifikation<br />

zu den Westösterreichischen Meisterschaften, denn sie wurden,<br />

mit der nur um ein Tor schlechteren Tordifferenz, Dritte<br />

hinter dem BRG Reutte. Trotz des ausgezeichneten Ergebnisses<br />

war der Ärger der Spieler jedoch beachtlich. Sieger<br />

wurde die SMS Schwaz.<br />

Auch unsere Erstklässler schlugen sich beachtlich. Beim<br />

Oberland-Mattenhandballturnier in Telfs für erste Klassen<br />

wurden die Schüler der 1a Zweite und der 1bc Vierte. Sie<br />

nahmen auch an den Tiroler Vereinsmeisterschaften U10 teil<br />

und konnten sogar den hervorragenden Vizemeistertitel (hinter<br />

UHC Absam) bejubeln.<br />

Herzliche Gratulation allen HandballerInnen zu ihren Erfolgen!<br />

Richard Bachnetzer<br />

2c Minihandball – 3. Platz<br />

Unterstufe – 3. Platz<br />

18


Valerian Schwab, 2a<br />

Oberstufe – Tiroler Vizemeister<br />

Benjamin Zörer, 2c<br />

U10 – Tiroler Vizemeister<br />

Sophie Lener, 3c<br />

19


HALLENFUSSBALL<br />

Zum 3. Mal veranstaltete das<br />

Internat des <strong>Meinhardinum</strong>s<br />

ein Hallenfußballturnier – im<br />

Bild die Siegermannschaft aus<br />

der 5H mit unserem Direktor,<br />

der herzlich gratulierte.<br />

TENNIS<br />

Schartner Gregor, Raab Sophie (6G), Mazzia Marco (7G),<br />

Larcher Christian (7H) erreichten beim heuer zum ersten<br />

Mal ausgetragenen Tennis-Schulcup für die Oberstufe den<br />

ausgezeichneten 2. Platz.<br />

Auch unsere Unterstufen-Mannschaft (Kompein Fabienne,<br />

Stigger Anina, Waldegger Thomas (alle 4b), Pfleiderer<br />

Yannick (3a), Klee Fiorella (2b), Stigger David (2a)) darf<br />

sich „Vizelandesmeister im Tennis-Schulcup 2013“ nennen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

20


GERÄTETURNEN<br />

Das Minitrampolin war eines<br />

der vielen Geräte, an denen<br />

sich die Schülerinnen und<br />

Schüler in den „Unverbindlichen<br />

Übungen Geräteturnen”<br />

(Mag. Claudia Weber) versuchen<br />

konnten.<br />

Valentin Wolf, 5G<br />

21


ADVENTURE NIGHT<br />

Alle waren guter Laune! Selbst den Lehrern ging es nicht<br />

mehr aus dem Kopf: „Heute ist Adventure Night!“<br />

Pünktlich um 20.10 Uhr versammelte sich die ganze Klasse<br />

vor unserer Unterkunft, dem Kölner Haus. In einer 2er-Reihe<br />

marschierten wir über die präparierten Pisten und schließlich<br />

erreichten die Lehrer mit den Schülern der Klasse 2a ihr Ziel.<br />

Durch das Gedränge hindurch erspähten die meisten spitzen<br />

Plätze in der ersten Reihe. Gespannt zählten wir den Countdown<br />

mit: „10–9–8–7–6–…–1–0!!!“ Der gesamte Platz versank<br />

im Beifall der unzähligen Zuschauer. Es herrschte<br />

prächtige Stimmung. Eine spektakuläre Laser-Show eröffnete<br />

das Ereignis. „Pammm!!! Wusch!!!!!“, unglaublich viele<br />

Raketen schossen in die sternenklare Nacht! Die besten<br />

Drummer von Österreich waren auch zu Gast. Das war überwältigend.<br />

Jetzt fuhren die Schilehrer von Serfaus Formation.<br />

Unglücklicherweise stießen zwei von ihnen zusammen! Doch<br />

lange blieben die beiden nicht am Boden liegen. Nadine Beiler<br />

sang ein paar wunderschöne Lieder und manche sagen,<br />

sie war der ultimative Höhepunkt. Als nächstes flog ein junger<br />

Mann aus dem Ötztal mit einem riesigen ferngesteuerten<br />

Hubschrauber. Vorne aus dem Hubschrauber hinaus schossen<br />

kleine orange Raketen. Auf der Bühne machten sich zwei<br />

Schlangentänzerinnen aus Shanghai bereit für ihren großen<br />

Auftritt. Alle Augen waren auf sie gerichtet- es war einfach<br />

nur unglaublich. Aus dem Nichts erschienen plötzlich sieben<br />

Pistenraupen. „KAWUMM!!!“, auf einmal explodierten un -<br />

zählige Raketen während der Fahrt der Pistenbullys! Leider<br />

war die Show schon wieder zu Ende.<br />

Müde schlenderten wir zurück zum Kölner Haus. In Gedanken<br />

immer noch bei den Drummern schlief ich glücklich und<br />

zufrieden sofort ein!<br />

David Stigger, 2a<br />

Schnell ist der Turnsaal zum Spielplatz umgebaut<br />

und aus den Schülern werden Akrobaten.<br />

Schnee in <strong>Stams</strong> wird sofort<br />

für eine lustige<br />

Winterturnstunde<br />

ausgenützt.<br />

22


WINTERSPORTWOCHE DER 2b IN OBERNBERG<br />

Am Montag fuhren wir los,<br />

die Freude war riesengroß.<br />

Obernberg war unser Ziel,<br />

wir waren gespannt, ob es uns dort gefiel.<br />

Mit großem Hunger trafen wir ein,<br />

wo wird der Speisesaal wohl sein?<br />

Zu unserer Freud’,<br />

gab es Spagetti heut’.<br />

Die Zimmereinteilung ging schnell voran,<br />

ob ich heut wohl schlafen kann?<br />

Am Dienstag ging es um 9 Uhr weiter,<br />

durch die Pampa schickte man uns leider.<br />

Mit hungrigem Magen kamen wir nach Haus’<br />

und aßen unsren Teller mit Kaiserschmarrn aus.<br />

Am Mittwoch, wer hätte das gedacht,<br />

hat uns die Skitour fertig gemacht.<br />

Mit Riesenhunger kamen wir runter<br />

und aßen unser Schnitzel munter.<br />

Am Donnerstag haben wir Iglu gebaut<br />

und uns danach die Bäuche mit Pizza vollgehaut!<br />

Den Abend haben wir lustig verbracht<br />

und beim Spielen sind wir nicht zusammen gekracht.<br />

Freitag, unser letzter Tag fängt an,<br />

die GPS-Schatzsuche, wer die wohl kann?<br />

Zuerst versteckten wir den Schatz für andere Leut’,<br />

dann durften wir einen suchen, welch’ große Freud’!<br />

Freitag, um zwei Uhr kamen wir wieder nach Haus’,<br />

denn leider war unsere Skiwoche nun aus.<br />

Celine Bradlwarter, 2b<br />

23


Die 2b mit ihrem Bergführer Peter auf Schitour.<br />

24


sprachen<br />

FREMDSPRACHENWETTBEWERB<br />

Von Sportwettkämpfen haben wir an dieser Stelle schon sehr<br />

oft gelesen. Doch warum soll man sich nur im Sport miteinander<br />

messen? Wettkämpfe gibt es in vielen Bereichen, auch<br />

zum Beispiel im Bereich Fremdsprachen. Hier gibt es den<br />

Gesamt-Tiroler-Fremdsprachenwettbewerb, der heuer schon<br />

zum 27. Mal stattfand – allerdings bisher ohne Beteiligung<br />

des <strong>Meinhardinum</strong>s <strong>Stams</strong>. Das wollten wir diesmal ändern,<br />

und so machten wir, die Professoren Tiefenbrunner und<br />

Haas, uns am 21. März mit einer Gruppe von 9 Schülern auf<br />

den Weg nach Innsbruck ins Haus der Begegnung.<br />

In den Sprachen Latein, Griechisch, Englisch, Französisch<br />

und Italienisch konnten Teilnehmer aus Nord-, Ost- und Südtirol<br />

ihr Können unter Beweis stellen.<br />

In Latein und Griechisch musste ein Text übersetzt werden,<br />

und in den lebenden Fremdsprachen wurden neben Hörund<br />

Leseverständnis auch die münd -<br />

lichen Fähigkeiten in Spon tanrede, Dis -<br />

kussionen und Rol lenspielen überprüft.<br />

Die gesamte Veranstaltung war gut<br />

organisiert, es wurde für das leibliche<br />

Wohl der Teilnehmer gesorgt, und als<br />

besonderes Highlight waren viele Muttersprachler<br />

anwesend, mit denen die<br />

Kommunikation in der Fremdsprache<br />

zusätzlich geübt werden konnte.<br />

Die Teilnehmer des <strong>Meinhardinum</strong>s<br />

waren:<br />

Englisch: Max Veulliet (8H), Maria<br />

Weninger (8G)<br />

Italienisch: Lisa Pfleiderer (8G), Greta<br />

Lechner (8G), Matteo Lieber (6G)<br />

Französisch: Elisabeth Neurauter (8H),<br />

Sara Oberthaler (8H)<br />

Latein: Jasmin Stoll (8G), Melanie<br />

Schartner (8H)<br />

Alle unsere Teilnehmer haben sehr gute Leistungen gebracht<br />

und müssen den Vergleich mit anderen Schulen auf keinen<br />

Fall scheuen. Es war sehr erfreulich, dass es schon beim<br />

ersten Antreten unserer Schule 5 Teilnehmer ins Halbfinale<br />

geschafft haben (Max Veulliet, Maria Weninger, Matteo Lieber,<br />

Elisabeth Neurauter, Sara Oberthaler). Besonders<br />

erfolgreich waren Maria Weninger, die von fast 60 Kandidaten<br />

in Englisch 7. wurde, und Matteo Lieber, der als jüngster<br />

Teilnehmer in Italienisch den hervorragenden 3. Platz<br />

erreichte. Herzliche Gratulation und ein großes Dankeschön<br />

für die Bereitschaft zur Teilnahme an alle!<br />

Fazit: Die Teilnahme am 27. Fremdsprachenwettbewerb hat<br />

sich auf jeden Fall gelohnt, und nächstes Jahr werden wir<br />

sicher wieder teilnehmen.<br />

Christine Tiefenbrunner<br />

25


ENGLISCHKURSE<br />

Seit mehr als zehn Jahren bereits finden an unserer Schule<br />

zusätzliche Englischkurse für interessierte und motivierte<br />

Schüler/innen der siebten Klassen statt, die sie auf die Prüfung<br />

zur Erreichung des international anerkannten Sprachzertifikats<br />

„First Certificate in English“ der Universität Cambridge<br />

vorbereiten. Jede Woche arbeiten die Schüler/innen<br />

an Hörverständnis, Leseverständnis, Grammatik und Wortschatz<br />

sowie schriftlichem und mündlichem Ausdruck, um<br />

das FCE, welches sich leistungsmäßig auf der dritten Stufe<br />

einer fünfstufigen Skala befindet und unserem Matura-<br />

Niveau sowie der Stufe B2 des gemeinsamen europäischen<br />

Referenzrahmens entspricht, zu erreichen.<br />

Weiters wurde heuer wieder auf Wunsch einiger Schüler/<br />

innen, die bereits letztes Jahr das FCE erlangten, ein Kurs zur<br />

Erreichung des „Certificate in Advanced English“ (CAE), der<br />

vorletzten Stufe dieser Prüfungsreihe auf C1 Niveau, angeboten.<br />

In viereinhalb Monaten intensiver Arbeit bereiteten<br />

sich die äußerst motivierten Kandidat/innen der 8H-Klasse<br />

auf diese anspruchsvolle Prüfung vor, die sie im März am<br />

WIFI-Innsbruck ablegten und alle erfolgreich absolvierten.<br />

Zu dieser tollen Leistung gratulieren wir recht herzlich.<br />

Aufgrund unserer langjährigen Treue und Beständigkeit in<br />

der Vorbereitung auf die oben genannten Prüfungen wurde<br />

unserer Schule heuer von der Uni versität Cambridge die<br />

Be rechtigung zur Verwendung des<br />

-Logos<br />

als anerkanntes Prüfungscenter erteilt. Da diese Auszeichnung<br />

nur wenigen Schulen verliehen wird, erfüllt sie uns<br />

mit Freude und Stolz. Wir hoffen, dass die durch die Cambridge-Zertifikate<br />

erlangte Zusatzqualifikation unseren<br />

Schüler/innen bei ihrem beruflichen Fortkommen nützlich<br />

sein wird und sie auch weiterhin so viel Freude mit der<br />

englischen Sprache haben werden. Monika Lener<br />

Konstanze Torggler, 1b<br />

26


Beim Jausnen vor der Kulisse<br />

des Buckingham Palace.<br />

LONDONREISE DER 4a (21. BIS 29. APRIL 2013)<br />

Nach langer Busfahrt nähern wir uns mit der Fähre dem<br />

Hafen von Dover. Die weißen Klippen leuchten uns entgegen,<br />

die Aufregung steigt, denn bald erreichen wir das Ziel unserer<br />

langen Anreise, England. Was wird uns in dieser Woche<br />

erwarten? Bald sind alle bei ihren „Host – Families“ und können<br />

nun erfahren, dass sich das Englischlernen in den vier<br />

Jahren gelohnt hat. Neben zahlreichen Gesprächen, ausschließlich<br />

in Englisch, dem Herantasten an die englische<br />

Lebensweise und dem Genießen des englischen Essens gab<br />

es dichtes kulturelles Programm. Eine Führung, natürlich in<br />

englischer Sprache, durch Greenwich bringt uns die<br />

Geschichte dieses Teiles der Stadt näher, mit einem Bein in<br />

der westlichen mit dem anderen in der östlichen Hemisphäre<br />

wird der Nullmeridian erlebbar. Per Schiff auf der Themse<br />

nähern wir uns wie die alten Seefahrer der Stadt und steigen<br />

an der Tower Bridge aus. Überall fließen Vergangenheit und<br />

Gegenwart ineinander. So verbinden sich Besichtigungen<br />

von historischen Sehenswürdigkeiten mit Erfahrungen des<br />

27


Hier auf der Bootsfahrt von Greenwich<br />

zum Tower mit der Tower Bridge in Sicht.<br />

modernen Lebens. Auch das Verkehrsnetz muss erkundet<br />

werden, so taucht die Klasse ein in die Hektik der Underground<br />

und spürt, wie eine Großstadt pulsiert. Einmal tief<br />

unten im Schiffsbauch der Cutty Sark, dann wieder die Stadt<br />

von oben bewundernd im London Eye zerfließt die Woche<br />

wie im Flug. Auch ein Musical darf nicht fehlen, „We Will<br />

Rock You“, begeistert alle. Museumsbesuche, Fußballspielen<br />

im Hyde Park, ein Ausflug an die Küste, das Schwimmen im<br />

eisigen Wasser und natürlich das Shoppingvergnügen in<br />

Covent Garden und in der Oxford Street, da ist wohl für alle<br />

etwas Interessantes dabei. Viel zu rasch geht die Woche zu<br />

Ende, die Eindrücke müssen erst eingeordnet und verarbeitet<br />

werden. Der Bus bringt uns sicher zurück nach <strong>Stams</strong>. Unserem<br />

Busfahrer, Peter Kogoj, gilt an dieser Stelle unser besonderer<br />

Dank für seine Geduld, ebenso danke dem Organisator<br />

und Klassenvorstand der 4a Klasse, Roman Patterer.<br />

Etwas müde von der Reise, doch voll toller Erlebnisse und<br />

Erfahrungen tauchen wir wieder in den schulischen Alltag<br />

ein.<br />

Brigitte Thurner<br />

Vielen herzlichen Dank dem Amt der Tiroler<br />

Landesregierung (JUFF) für die großzügige<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Die 4a beim Ausflug<br />

zur Südküste<br />

zu den sogenannten<br />

Seven Sisters.<br />

Nach der Besichtigung von Hever Castle.<br />

28


DIE 6G IN VERONA – ITALIENISCHE IMPRESSIONEN (übersetzt von Matteo Lieber)<br />

In der berühmten Arena von Verona.<br />

Vor der Sprachschule.<br />

Intensiver Sprachkurs in Italien, verbunden mit Besichtigungen …<br />

La stanza del nostro alloggio ci è offerta<br />

una vista eccezionale al Castelvecchio.<br />

Das Zimmer unserer Unterkunft bot uns<br />

einen herausragenden Blick auf das<br />

Castelvecchio.<br />

La visita guidata con Andrea ci ha<br />

imparato che „Brà“ è una parola di<br />

origine tedesca che significa „largo/breit“.<br />

Bei der Stadtführung mit Andrea haben wir<br />

gelernt, dass „Brà” ein Wort deutscher<br />

Herkunft ist und “breit” bedeutet.<br />

Quando abbiamo adocchiato la Basilica di<br />

Sant’ Antonio a Padova eravamo tutti<br />

affascinati.<br />

Als wir die Basilica di Sant’Antonio in Padua<br />

erblickten, waren wir alle begeistert.<br />

Auf der Brücke ins Castelvecchio<br />

29


Vortrag in der Arena<br />

Lernen im Garten<br />

Mi piaceva tanto la lezione odierna.<br />

Abbiamo giocato a Pictionary e siamo<br />

andati all’ aperto per fare una caccia al<br />

tesoro.<br />

Mir gefiel der heutige Unterricht sehr gut.<br />

Wir haben Pictionary gespielt und sind nach<br />

draußen gegangen, um eine Schnitzeljagd<br />

zu machen.<br />

Siamo saliti su una torre altissima del<br />

Castello Scaligero a Sirmione e da qui si<br />

aveva una vista panoramica indescrivibile.<br />

Wir sind auf einen sehr hohen Turm des<br />

Castello Scaligero in Sirmione gestiegen und<br />

von dort hatte man einen unbeschreiblichen<br />

Ausblick.<br />

Sono tornato a casa dopo una settimana<br />

molto piacevole, ricco di nuove esperienze<br />

e pieno di sentimenti positivi.<br />

Ich bin nach einer sehr angenehmen Reise<br />

nach Hause zurückgekehrt, reich an neuen<br />

Erfahrungen und positiven Gefühlen.<br />

Ausflug nach Padua<br />

Ein Nachmittag am Gardasee


UNE SEMAINE À PARIS – OH LÀ LÀ, C´EST FATIGANT !<br />

Avec la classe 6H, nous sommes<br />

allés à Paris du 14 au 18<br />

avril. Le voyage en car a duré<br />

environ 12 heures.<br />

Dès le premier jour, nous<br />

avons vu le monument le plus<br />

célèbre : la Tour Eiffel.<br />

Chaque jour, nous avons visité<br />

des lieux culturels mais<br />

aussi insolites : le Louvre,<br />

Montmartre, les Invalides, le<br />

Centre Pompidou, les<br />

Champs Élysées, la Défense,<br />

Chinatown, la tombe de Jim<br />

Morrison, le parc de la Villette,<br />

la cité des sciences, la<br />

Géode, …<br />

Du haut de la Tour Montparnasse,<br />

nous avons pu avoir<br />

une superbe vue sur Paris.<br />

Nous avons aussi eu la chance<br />

d´admirer les monuments<br />

parisiens depuis la Seine<br />

avec le Bateau-Mouche.<br />

6H Invalides<br />

Le dernier jour, nous sommes<br />

allés en dehors de la capitale<br />

pour voir les jardins du châ -<br />

teau de Versailles.<br />

C´était une semaine très intéressante<br />

mais aussi fatigante.<br />

Tout le monde a pu découvrir<br />

la culture française et ça surtout<br />

sans les profs…<br />

Stephanie, Johanna et Élise<br />

6H Louvre<br />

31


DEUTSCH<br />

Kopfreisen<br />

Dass man in Klassen eindringen kann, ohne eine Tür zu öffnen,<br />

oder aus der Schule entwischen kann, ohne seinen Platz<br />

zu verlassen, gehört wohl zu den nützlichsten Erkenntnissen,<br />

die wir heuer im Deutschunterricht (Mag. Gudrun Aeberli)<br />

gewonnen haben. Besonderen Dank sind wir diesbezüglich<br />

dem alten Kind schuldig, das mit der Tür direkt ins Klassenzimmer<br />

fiel und uns freundlich die Hand reichte. Keine<br />

Angst, es hatte einen ganzen Koffer voll Reservehände<br />

dabei! (vgl. Charles Lewinsky: Einmal Erde und zurück: Der<br />

Besuch des alten Kindes). Leider konnte es nicht lange bleiben,<br />

denn es war schon 499 Jahre alt und wollte seinen 500.<br />

Geburtstag daheim auf seinem Planeten feiern. Wir hatten<br />

aber nicht viel Zeit, ihm nachzutrauern, denn die seltsamen<br />

Ereignisse in unserer Klasse häuften sich. So berichtet zum<br />

Beispiel Agnes, dass ihr Rumpelstilzchen bei der Mathematikschularbeit<br />

geholfen habe. Am besten, Sie lesen selbst:<br />

RUMPELSTILZCHEN?<br />

Ich saß in unserem Klassenzimmer und seufzte laut. Wir hatten<br />

Mathematikschularbeit und nur noch zehn Minuten Zeit.<br />

Ich hatte ganz vergessen zu üben.<br />

Auf einmal ging die Tür auf und herein kam – ich nahm<br />

meine Brille ab und putzte sie, um besser sehen zu können –<br />

eine kleine Gestalt mit Zipfelmütze und Bart. Das kleine<br />

Männlein marschierte geradewegs auf mich zu und fragte<br />

mich:„Brauchst du Hilfe?“ Ich stammelte: „J-J-Ja.“<br />

„ Gut, was gibst du mir, wenn ich dir helfe?“, wollte es<br />

schmeichelnd wissen. Weil mir nichts einfiel, das einem keinen<br />

Männlein gefallen könnte, fragte ich es, was es denn<br />

gerne hätte.<br />

Es antwortete kühl: ,,Deine goldene Uhr.“ Gern gab ich dem<br />

Männlein meine Uhr nicht – aber was sollte ich sonst tun?<br />

Wir hatten ja nur noch drei Minuten. Also drückte ich ihm<br />

meine Uhr in die Hand. Mit einem bösen Lächeln nahm es sie<br />

an sich.<br />

Plötzlich rief der Lehrer:„Nur noch eine Minute!“ „ Oje,<br />

oje…!“, dachte ich mir. Das Lächeln des Männleins wurde<br />

noch breiter und es sprach: ,,Hehe, nur noch eine Minute!<br />

Wenn ich aber in der gleichen Schrift schreiben soll wie du,<br />

dann musst du mir auch noch deinen Ring mit den Diamanten<br />

darauf geben!“ Ich zögerte ein bisschen. Auf einmal<br />

ermahnte uns die Lehrerin: ,,Bitte abgeben!“ „Gleich!“, rief<br />

ich mit zittriger Stimme. Ohne ein weiteres Wort drückte ich<br />

dem kleinen Männlein den Ring in die Hand und flüsterte:<br />

„Schnell!“ ,,Jaja!“, zischte das Männlein und schrieb. In<br />

ungefähr zehn Sekunden hatte es alle Rechnungen beendet.<br />

Mit zittrigen Fingern gab ich der Lehrerin die Schularbeit<br />

zurück. Als ich mich bei dem Männlein bedanken wollte, war<br />

es schon, samt Uhr und Ring, spurlos verschwunden.<br />

Am nächsten Morgen bekamen wir unsere Schularbeiten<br />

zurück. Ich hatte natürlich einen Bombeneinser und war<br />

Klassenbeste! Auch heute noch frage ich mich oft: „War das<br />

kleine Männlein Rumpelstilzchen?“ Agnes Le Bec, 1c<br />

Nicht nur seltsame Besucher brachten Wirbel in unseren Alltag,<br />

nein, hin und wieder reisten wir selber in ein anderes<br />

Zeitalter oder auf einen fremden Planeten. Besonders genossen<br />

wir den Flug zum Erdbeer-Mars, auf den Julius uns mitnahm:<br />

Der Erdbeer-Mars<br />

Ich drehte wieder einmal meine Flugrunden. Am Mond, auf<br />

der Venus und am Merkur war ich schon gewesen. Diesmal<br />

hatte ich aber Lust, ein bisschen weiter weg zu fliegen. So<br />

beschloss ich, auf den Mars zu reisen.<br />

Ich packte die notwendigsten Sachen und startete los. In<br />

Windeseile düste ich durchs Universum und dank meiner<br />

magischen Superschnellfliegkräfte war ich flugs am Mars.<br />

Da hörte ich, wie mein Magen knurrte: „Fliegen macht hungrig,<br />

auch wenn es nur fünf Minuten sind!“ Also kramte ich<br />

in meinem Rucksack nach dem Essen. Oh Schreck, zu meinem<br />

Entsetzen musste ich feststellen, dass mein Proviant während<br />

des Flugs aus dem Rucksack gefallen war! Kurz vor<br />

dem Verhungern schoss mir die rettende Idee: „Wenn der<br />

Mond schon nach Käse schmeckt, dann müsste der Mars<br />

eigentlich auch essbar sein.“ Mutig und vorsichtig begann<br />

ich vom roten Planeten zu kosten. Hurra! Erdbeereis! Was für<br />

ein Glück! Der Planet, auf dem ich gelandet war, schmeckte<br />

nach köstlichem Erdbeereis. So verspeiste ich nach und nach<br />

32


fast den ganzen Mars. Bald war er so klein wie der Pluto.<br />

Aber ich konnte einfach nicht genug bekommen und aß<br />

immer weiter. Doch plötzlich – uuuuaaaaah – hatte ich den<br />

gesamten Planeten verspeist und stürzte in die Tiefe. Meine<br />

Flugkräfte versagten aufgrund meines Übergewichtes. Kurz<br />

vor dem Krater eines riesigen Vulkanes hörte ich ein grelles<br />

Klingeln. Meine letzte Stunde hatte wohl geschlagen!<br />

Aber nein, es war mein Wecker, der mir solche Angst einflößte!<br />

Uff, das war alles nur ein Traum! Leider auch das mit<br />

dem Erdbeer-Mars.<br />

Julius Haslwanter, 1c<br />

Stefanie Sauerwein, 8A<br />

33


erichte<br />

UNSER BESUCH IM SCHAFWOLLZENTRUM<br />

Am Anfang dieses Schuljahres schlug uns Frau Professor<br />

Heinz vor, ins Schafwollzentrum zu fahren. Wir alle freuten<br />

uns schon auf diesen Tag.<br />

Am 15. Oktober war es dann endlich so weit. Die Mädchen<br />

der ersten Klassen fuhren mit dem Bus nach Umhausen. Wir<br />

wurden vom Leiter des Schafwollzentrums freundlich empfangen<br />

und in drei Gruppen durchs Haus geführt.<br />

Wir sahen, wie ein Arbeiter den Rohstoff sortierte: Die<br />

Schafwolle, die zu dreckig war, kam in einen Sack. Die<br />

andere legte er auf ein Förderband, das zu den Waschanlagen<br />

führte. Dort wurde sie von mehreren Waschmaschinen<br />

gewaschen, in einer anderen Maschine getrocknet. Anschließend<br />

wurde sie mit vielen verschiedenen Farben gefärbt. Als<br />

nächstes kämmte eine große laute Maschine die Schafwolle<br />

und formte am Ende lange Wollstränge. Diese kommen dann<br />

in den Verkauf oder werden weiterverarbeitet: Aus langen<br />

gefilzte Schnüren webt man verschiedenste Teppiche.<br />

Zum Schluss gingen wir dann in den Laden, wo viele aus<br />

Wolle gefertigte Dinge angeboten wurden. Bei diesem Ausflug<br />

haben wir viel Interessantes gesehen und gelernt.<br />

Jana Scheiring, 1a<br />

34


EXKURSIONSBERICHT „EXPRESSIONISMUS“<br />

Deutsch/Bildnerische Erziehung<br />

Am 31. Januar 2013 fand eine Exkursion der 8A Klasse<br />

nach Kochel am See und Murnau statt. Thema dieser Exkursion<br />

war die, in den Fächern Deutsch und Bildnerische Erziehung<br />

behandelte, Epoche des Expressionismus. Um 8:00 Uhr<br />

brachen wir, in Begleitung von Herrn Prof. Pöll und Frau Prof.<br />

Schuchter, auf nach Kochel am See (Oberbayern). Dort<br />

begaben wir uns sogleich zum Franz Marc Museum, das<br />

dort zu Ehren des gleichnamigen Expressionisten errichtet<br />

wurde, und erhielten eine Führung durch die Räumlichkeiten<br />

des – 2008 erweiterten – Gebäudes, in dem wir einige<br />

Werke der bedeutendsten Expressionisten der Künstlergruppen<br />

, der blaue Reiter und die Brücke, betrachteten.<br />

Unglaublich faszinierend fand ich Franz Marcs Malerei und<br />

seine Philosophie; dass er Tiermotive menschlichen Motiven<br />

vorzog, da er das Tier als eine Entität verstand, die völlig<br />

rein und unschuldig, in vollkommener Einheit mit der Natur<br />

lebt und deren Anmut, aber auch deren vom verdorbenen<br />

Menschen verschuldete schreckliche Schicksale, er des Öfteren<br />

auf Leinwand bannte.<br />

Anschließend fand sich sogar noch Zeit für eine kurze Kaffeepause.<br />

Gegen 12.00 Uhr verließen wir dann Kochel am<br />

See und fuhren mit dem Bus nach Murnau am Staffelsee, wo<br />

der bekannte Schriftsteller Ödön von Horváth in den 1920er<br />

Jahren lebte. Nachdem wir unsere Mittagspause in Murnau<br />

verbracht hatten, begaben wir uns in das Schlossmuseum, in<br />

welchem von der Ödön von Horváth Gesellschaft eigens eine<br />

Ausstellung eingerichtet wurde, um den Einfluss Murnaus auf<br />

Horváth und dessen Werke aufzuzeigen.<br />

Horváth, der sich literarisch im süddeutschen Raum ansiedeln<br />

lässt, ist bekannt für seine Art, seine Figuren durch ihre<br />

Sprache zu entlarven und ihren wahren Charakter, der sich<br />

hinter der Fassade des Kleinbürgertums versteckt hält, durch<br />

ihre Worte preiszugeben.<br />

Die Leiterin des Museums war sichtlich angetan von unserem<br />

bereits bestehenden Wissen über die Biographie und die<br />

Arbeiten Horváths und schenkte uns, da wir ausgerechnet<br />

am Tag des Jubiläums das Museum besuchten, Bierdeckel<br />

(Bayern!) der Ödön von Horvath Gesellschaft, die mit Horváths<br />

Zitat „Das Herz der Völker schlägt im gleichen Takt“<br />

bedruckt waren. Nach einem Gruppenfoto verließen wir<br />

dann kurz vor 17.00 Uhr das Schlossmuseum und traten die<br />

Heimreise an.<br />

Matthias Troger, 8A<br />

35


SCHWEIGEN IST SILBER, REDEN IST GOLD<br />

„Die Redekunst ist die allerumfassendste Kunst“, meinte bereits der bekannte Philosoph Augustinus von Hippo.<br />

Aufbauend auf den Erfolg von Laura Ölhafen als Landessiegerin<br />

des Jugendredewettbewerbes 2012 in der Kategorie<br />

„Klassische Rede“ fand auch dieses Jahr ein Rhetorik-Kurs<br />

für die 6. Klassen des <strong>Meinhardinum</strong>s statt. Viele Teilnehmer<br />

nahmen die Möglichkeit wahr, sich beim diesjährigen<br />

Jugendredewettbewerb anzumelden. So wurde unsere Schule<br />

auch heuer wieder von vielen motivierten Teilnehmern vertreten.<br />

An zwei Tagen im Februar veranstalteten Herr Professor Rainer<br />

Hoffman und Frau Professor Schuchter in den Räumlichkeiten<br />

des Internats den Kurs. In zwei Gruppen eingeteilt,<br />

hatten die Teilnehmer einen ganzen Tag zu Verfügung, um<br />

ihre rhetorischen Fähigkeiten zu verbessen.<br />

Von den Grundlagen der Rhetorik bis hin zur klassischen<br />

Rede war alles im Programm dabei. Die Schüler/innen profitierten<br />

vor allem von der guten Zusammenarbeit mit den<br />

Kursleitern. So verhalfen neue Vorschläge und positive Kritik<br />

den Teilnehmern, sich zu verbessern. Durch das Verfassen<br />

einer eigenen Rede und das anschließende Vortragen vor<br />

einer laufenden Kamera wurden Sicherheit und praktische<br />

Erfahrung gewonnen. Die begeisterten Teilnehmer waren mit<br />

Leib und Seele dabei. Man hatte das Gefühl, für das Leben<br />

zu lernen. „Sich vor der Kamera zu artikulieren war eine<br />

neue Erfahrung“, so Franziska Prantl aus der 6A.<br />

Besonders für jene, die sich später politisch engagieren wollen,<br />

ist die Fertigkeit, große Reden ohne Inhalt zu halten, ein<br />

nützliches Werkzeug. Ansonsten können verbale Techniken<br />

gute Dienste bei der mündlichen Matura oder auch z. B. bei<br />

Geburtstagsreden leisten. Und wer dies nicht will, kann<br />

immer noch über das Wetter reden …<br />

Amanda Meze-Hausken, Simon Giacomelli, 6A<br />

Bezirksredewettbewerb am 4. April 2013 – Teilgenommen<br />

haben: Juranek Sebastian, 6A; Nussbaumer Max, 6G;<br />

Abfalterer Michael, 6H; Bartha Anna, 6H;<br />

Egger Anna-Sophia, 6H.<br />

Eine Art der „rhetorischen Übung“ ist auch der Poetry Slam: Für die 8H fand im Rahmen des Deutschunterrichts (Mag.<br />

Walter Kimeswenger) ein Workshop statt: zwei junge „Profis“ dieses modernen literarischen Genres instruierten die<br />

Schüler, die einzelnen Auftritte wurden von der Klasse mit Punkten bewertet (im Bild Valentina Oberleiter). Wir bedanken<br />

uns beim Tiroler Kulturservice und den Künstlern Stefan Abermann und Martin Fritz für eine tolle Veranstaltung!<br />

36


NEU AM MEINHARDINUM:<br />

Der Schulchor<br />

des <strong>Meinhardinum</strong>s<br />

Der Schulchor des <strong>Meinhardinum</strong>s <strong>Stams</strong> wurde im Herbst<br />

des Schuljahres 2012/ 2013 gegründet und hat derzeit 29<br />

Mädchen und Buben im Alter zwischen 10 und 18 Jahren.<br />

Mit viel Freude und Engagement proben die Sängerinnen<br />

und Sänger immer montags und haben schon eine große<br />

Zahl an Auftritten absolviert: Gründungstaggottesdienst des<br />

Stiftes <strong>Stams</strong>, Weihnachtsfeier der Internatsschüler und der<br />

Lehrer am <strong>Meinhardinum</strong>, Gottesdienste im Schuljahr, Vertragsunterzeichnung<br />

mit LH Platter für den Zubau am <strong>Meinhardinum</strong><br />

.<br />

Der Höhepunkt in diesem ersten Chorjahr war jedoch die<br />

Teilnahme am Bezirksjugendsingen in Imst und am Landesjugendsingen<br />

in Innsbruck, bei dem der Schulchor mit dem<br />

Prädikat Sehr gut belohnt wurde.<br />

Petra Schmid-Weiss<br />

(Leiterin des neuen Chors)<br />

Anna Lena Haslinger aus der 1c, begeisterte Sängerin im<br />

Chor, hat über dieses Ereignis sogar eine Deutschschularbeit<br />

geschrieben.<br />

Lampenfieber<br />

An einem schönen Vormittag im April fuhr ich mit dem Schulchor<br />

nach Innsbruck, um am Landesjugendsingen teilzunehmen.<br />

Ich war sehr aufgeregt. Schließlich war es mein erster öffentlicher<br />

Auftritt!<br />

Als wir beim Landestheater ankamen, fing mein Bauch an zu<br />

kribbeln und ich musste drei Mal auf das WC gehen. Aber<br />

dann ging es auch schon los. Die ersten Chöre stiegen auf<br />

die Bühne und sangen wirklich gut! Als unser Chor an der<br />

Reihe war, waren meine Finger schweißnass und mein Kopf<br />

glühte. Beim ersten Lied, das wir sangen, traf ich fast keine<br />

Töne. Deshalb summte ich nur leise mit. Beim zweiten und<br />

beim dritten Lied ging es dann schon besser und als wir das<br />

37


letzte Stück vorsangen, hatte ich überhaupt kein Lampenfieber<br />

mehr. Ich sang lauthals mit und fühlte mich dabei richtig<br />

stark. Als wir fertig waren und uns verbeugten, brach tosender<br />

Applaus los!<br />

Ich grinste über das ganze Gesicht und marschierte stolz von<br />

der Bühne. Die Chorleiterin Petra Schmid–Weiss lobte uns<br />

überschwänglich und sagte: ,,Das habt ihr wirklich toll<br />

gemacht !‘‘<br />

Wir hörten noch ein paar anderen Chören zu und dann fuhren<br />

wir glücklich nach Hause.<br />

Drei Tage später fand die Preisverleihung statt. Nun war ich<br />

wieder fast so aufgeregt wie am Tag unseres Auftrittes. Wie<br />

auf Nadeln saß ich auf einem Sessel im Saal und blickte<br />

gespannt zu dem großen Herrn mit Krawatte, der die Ergebnisse<br />

verlautbaren würde.<br />

Zuerst nannte dieser die Platzierungen unzähliger anderer<br />

Chöre, bis er endlich verkündete: „Der Schulchor vom <strong>Meinhardinum</strong><br />

<strong>Stams</strong> hat den Auftritt mit sehr gutem Erfolg<br />

bestanden!“<br />

Jubelnd umarmten wir uns alle gegenseitig.<br />

Diese Heimfahrt war noch lustiger als die nach dem Auftritt<br />

und ich nahm mir vor, nie wieder so viel Lampenfieber zu<br />

haben.<br />

38


MUSIKERZIEHUNG – KULTURSERVICE AM MEINHARDINUM<br />

Den SchülerInnen des <strong>Meinhardinum</strong>s wird im und über den Unterricht hinaus Einblick in das kulturelle Leben des Landes<br />

Tirol in Form von Konzerten, Workshops und Schulvorstellungen gegeben. Im Schuljahr 2012/13 umfasste dies folgende<br />

Aktivitäten:<br />

■ Musik aus Lateinamerika (Klassen 5G/H)<br />

■ Mozartensemble Luzern: Don Quixotte<br />

(1. Klassen)<br />

■ Ballettklasse MS Telfs: Prokoffief: Peter und der<br />

Wolf (1. Klassen)<br />

■ Ensembles der Musikschule Telfs: Kindermusical<br />

„Nola Note“ (1. Klassen)<br />

■ „Musik in Tirol in der NS-Zeit“: Ausstellung und<br />

Podiumsdiskussion (7./8. Klasse ME)<br />

■ Evensong in der Basilika des Stiftes mit dem Chor<br />

von Robinson College, Cambridge<br />

■ Sinfoniekonzert im Congress<br />

mit Auszügen aus Wagners<br />

Ring (7./8. Klasse ME)<br />

■ Janacek, Oper „Das schlaue<br />

Füchslein“ im Tiroler<br />

Landestheater (Klasse 6G)<br />

■ Probenbegleitung zu „Das<br />

schlaue Füchslein“<br />

(Klasse 6H)<br />

■ „Auf Farinellis Spuren“ mit<br />

Countertenor Markus Forster<br />

(Klasse 5H)<br />

■ Michel König: Die Orgel der<br />

Pfarrkirche <strong>Stams</strong><br />

(Klasse 3A)<br />

■ Hannes Sprenger: Tiroler Komponisten<br />

(7. Klasse ME)<br />

■ Die Vielsaitigen (2. Klassen)<br />

■ Opernworkshop zu Mozarts Zauberflöte<br />

(Klasse 1a)<br />

■ Opernworkshop zu Mozart „Die Entführung aus<br />

dem Serail“ (Klasse 2a)<br />

■ Tanztheater „Faust“ (7. Klasse ME)<br />

■ Der kleine Horrorladen (Klasse 3b)<br />

■ Führung durch das Tiroler Landestheater<br />

(Klassen 3b, 6H)<br />

39


SPORT AM MONTAG<br />

Im zweiten Semester 2012/2013 haben wir den SchülerInnen<br />

der ersten Klassen ein besonderes „Weckprogramm“ vor<br />

dem Unterricht am Wochenbeginn angeboten: Im Turnsaal<br />

durften sie unter der Aufsicht einiger StudentInnen der Sozialpädagogischen<br />

Akademie und von Frau Prof. Weber im<br />

Turnsaal Ball spielen. Das klingt zwar eher unspektakulär,<br />

das Besondere aber war, dass die ErstklasslerInnen sich ihre<br />

Spiele vollkommen alleine organisiert haben. Kein Erwachsener<br />

hat ein Spiel vorgeschlagen, niemand hat es geleitet,<br />

niemand hat Mannschaften eingeteilt oder Spielregeln<br />

durchgesetzt. Zuerst war Jägerball in der einen Ecke und<br />

Völkerball in der anderen angesagt, dann kollektives Fußballspielen<br />

von 20 bis 25 Buben und Mädchen, und zwar<br />

miteinander, nicht gegeneinander. Es ging nicht um Sieg<br />

oder Niederlage, sondern um den Spaß, und der war den<br />

Spielerinnen und Spielern anzusehen: Kein Streit, kein Foul,<br />

keine Verletzung, dafür Kontakte quer über die Klassen und<br />

ein ungewöhnlich reifes soziales Verhalten der ErstklasslerInnen.<br />

Georg Jud<br />

Foto: Jud<br />

40


Christoph Oberleitner, 8A<br />

41


und um die schule<br />

SCHÜLERVERTRETUNG MEINHARDINUM 2012/2013<br />

42<br />

Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns, der SchülerInnenvertretung<br />

des <strong>Meinhardinum</strong> <strong>Stams</strong>. Marco Mazzia, Thomas<br />

Jehle und ich, zusammen mit unseren Stellvertreterinnen Theresa<br />

Gritsch, Eva Köll und Hannah Krabacher, hatten uns<br />

einiges vorgenommen und sind auch stolz darauf, vieles<br />

davon umgesetzt zu haben. Dazu gehört zum Beispiel die<br />

Einführung der jahrelang geforderten Schülerausweise im<br />

Scheckkartenformat aus stabilem Plastik, ein Angebot, das<br />

von knapp 300 Schülerinnen und Schülern auch genutzt<br />

wurde.<br />

Positive Rückmeldung erhielt ebenfalls der erstmals abgehaltene<br />

„<strong>Meinhardinum</strong> Alumnitag“, zu dem wir ehemalige<br />

Schülerinnen und Schüler des <strong>Meinhardinum</strong> <strong>Stams</strong> einluden,<br />

den 7. & 8. Klassen etwas über ihr Studium, ihre Arbeit<br />

und sonstige Erfahrungen zu berichten. Unter den sechs Vortragenden<br />

befangen sich mit Juliet Woolley und Simon Kapferer<br />

sogar eine ehemalige Schulsprecherin und ein ehemaliger<br />

Schulsprecher.


SCHULAUTONOM FREIE TAGE<br />

im Schuljahr 2013/2014:<br />

Montag, 28. Oktober; Dienstag, 29. Oktober; Donnerstag,<br />

31. Oktober. Der Mittwoch, 30. Oktober wird am<br />

Samstag, den 30. November nachgeholt – Tag der offenen<br />

Tür!<br />

Weiters wurden zwei Erste Hilfe-Kurse für den Führerschein<br />

organisiert, gehalten von Prof. Mag. Clemens Stecher und<br />

Prof. Mag. Klaus Pöll, die ihre jahrelange Erfahrung zur Verfügung<br />

stellten.<br />

Im Jänner fand ein Vortrag<br />

von Politikwissenschaftler<br />

Univ. Prof.<br />

Mag. Dr. Reinhold Gärtner<br />

zum Thema „Der<br />

Wert unserer Demokratie”<br />

statt, auch im Hinblick<br />

auf das Wahljahr<br />

2013, um die 6., 7. &.<br />

8. Klassen, zur Gänze<br />

ErstwählerInnen, darauf<br />

einzustimmen.<br />

Ansonsten trugen wir noch zu einem Oberstufen-Fußballturnier<br />

bei, und Theresa, Eva und Hannah organisierten die<br />

Bestellung von <strong>Meinhardinum</strong>-Pullovern.<br />

Nicht zu vergessen sind noch unsere neuen Medien:<br />

unsere SV-Website: meinhardinumsv.bplaced.de<br />

unser facebook-Auftritt: facebook.com/SV<br />

<strong>Meinhardinum</strong><strong>Stams</strong><br />

und unsere Mail-Adresse: svmeinardinum@yahoo.de<br />

Weitere wichtige Termine im nächsten<br />

Schuljahr:<br />

Schulbeginn: Montag, 9. September (Lehrerkonferenz<br />

und Wiederholungsprüfungen);<br />

Maturaball: voraussichtlich am Samstag, 16. November,<br />

im Rathaussaal Telfs;<br />

Erster Elternsprechtag: Freitag, 22. November, 16.00<br />

bis 19.00 Uhr.<br />

EINLADUNG<br />

zum TAG DER OFFENEN TÜR<br />

am <strong>Meinhardinum</strong> <strong>Stams</strong><br />

SAMSTAG, den 30. November 2013,<br />

von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Wenn Sie sich ein Bild von unserer Schule bzw. unseren<br />

Schwerpunkten und Besonderheiten machen wollen,<br />

besuchen Sie uns doch einfach!<br />

Max Veulliet (für das Team der SchülerInnenvertretung)<br />

43


DAS MEINHARDINUM BEKOMMT EINEN ABSOLVENT/INNEN-VEREIN<br />

Vor einiger Zeit entstand die Idee, auch am <strong>Meinhardinum</strong><br />

einen Verein für ehemalige Schüler/innen zu gründen. Der<br />

Ruf nach einem solchen Verein wurde in den letzten Jahren<br />

immer lauter, doch konkret wurde es erst im Dezember<br />

2012, als Direktor Georg Jud mehreren Personen von seinem<br />

Plan erzählte. Nach ein paar Wochen voller Gespräche<br />

war klar, dass sowohl bei Lehrer/innen als auch bei ehemaligen<br />

und gegenwärtigen Schüler/innen großes Interesse an<br />

einem solchen Verein besteht.<br />

In einer ersten Vorbesprechung im kleinen Kreis wurden die<br />

rechtlichen Voraussetzungen geklärt und das weitere Vorgehen<br />

geplant. Nachdem Einladungen zu einem ersten Treffen<br />

verschickt worden waren, versammelten sich am 2. März<br />

interessierte Lehrer sowie gegenwärtige und ehemalige<br />

Schüler/innen in <strong>Stams</strong> und brachten die unterschiedlichsten<br />

Ideen und Vorstellungen über den neuen Verein ein. Schnell<br />

kristallisierten sich folgende Ziele heraus:<br />

Das wichtigste Anliegen des Vereins ist es, den Kontakt zu<br />

ehemaligen Schüler/innen oder Lehrer/innen zu halten,<br />

damit man sich nach der<br />

Schulzeit nicht aus den<br />

Augen verliert. Durch organisierte<br />

Treffen wird eine Basis<br />

für regelmäßigen Austausch<br />

geboten.<br />

Ein weiterer Punkt ist die Hilfe<br />

bei der Organisation von<br />

Klassentreffen. Aus rechtlicher<br />

Sicht ist es der Schule<br />

nicht erlaubt, Daten von<br />

Schülern/innen weiterzugeben.<br />

Deshalb möchte der Verein,<br />

für den dieses grundsätzliche<br />

Verbot nicht gilt, mit Einverständnis<br />

der Mitglieder<br />

Adressen und Telefonnummern<br />

für diesen Zweck bereitstellen.<br />

Weiters sollen durch den Verein<br />

Informationen über neueste Entwicklungen und besondere<br />

Ereignisse, wie ELSA, Maturabälle, Sportveranstaltungen<br />

etc. an alle Mitglieder weitergeleitet werden.<br />

Zusätzlich ist auf lange Sicht geplant, dass für die Absolvent/innen<br />

des <strong>Meinhardinum</strong>s der Druckkostenbeitrag für<br />

die Schulzeitschrift „Spektrum“ unbürokratisch mit dem Mitgliedsbeitrag<br />

des Vereins verrechnet wird.<br />

Schlussendlich stellt ein Absolventenverein ein kräftiges<br />

Netzwerk dar, das auch eine soziale Dimension hat, und die<br />

Zusammengehörigkeit der <strong>Meinhardinum</strong>s Gemeinschaft<br />

über die eigentliche Schulzeit hinaus zum Ausdruck bringt.<br />

Zielgruppe des Vereins sind nicht nur ehemalige Schüler/innen,<br />

sondern auch Lehrer/innen und sonstige Personen,<br />

die sich dem <strong>Meinhardinum</strong> verbunden fühlen.<br />

Nach dieser ersten produktiven Sitzung wurden die Statuten<br />

ausgearbeitet und weitere Vorbereitungen getroffen, worauf<br />

man sich am 4. Juni 2013 zur „Gründungssitzung“ erneut in<br />

<strong>Stams</strong> zusammensetzte. Da das Vorhaben großen Anklang<br />

fand, kamen 20 engagierte Schüler/innen und Lehrer/<br />

44


in nen, gegenwärtige und auch ehemalige, zusammen, um<br />

den Verein aus der Taufe zu heben. Besonders ermutigend<br />

war die Nachricht eines ehemaligen Schülers aus Lichtenstein,<br />

der aufgrund der Entfernung nicht dabei sein konnte,<br />

von der Idee des Vereins aber sehr begeistert ist und uns<br />

seine Unterstützung zusichert.<br />

In der Gründungssitzung einigte man sich nach einigen Diskussionen<br />

auf den Namen „Alumni-Verein des <strong>Meinhardinum</strong>s“.<br />

Auf Wunsch der Anwesenden werden Direktor Georg Jud<br />

sowie – auf dessen Wunsch – der ehemalige Schulsprecher<br />

Simon Kapferer als offizielle Gründer des Vereins angeführt.<br />

In weiterer Zukunft ist eine Generalversammlung (wahrscheinlich<br />

Ende September 2013) geplant, zu der jetzt schon<br />

alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Dort werden die<br />

letzten Weichen für die Vereinsarbeit gestellt und vor allem<br />

wird der Vorstand des neuen Vereins gewählt.<br />

Abschließend möchten wir allen danken, die tatkräftig an<br />

der Vereinsgründung mitgewirkt haben – ohne sie wäre das<br />

alles nicht möglich gewesen! Es würde uns sehr freuen, viele<br />

treue Leser/innen des Spektrums bei der Generalversammlung<br />

im Herbst zu treffen.<br />

Genauere Informationen – vor allem über die Möglichkeit,<br />

dem Alumni-Verein beizutreten – werden auf der Homepage<br />

des <strong>Meinhardinum</strong>s bekannt gegeben.<br />

Simon Kapferer, Maturajahrgang 2011<br />

Lena Stockinger, 1b<br />

45


glückwünsche<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Gratulation zur Hochzeit<br />

Dr. Barbara Zumholz und Dr. Stefan Schmid (Absolvent des<br />

<strong>Meinhardinum</strong>s) am 11. August 2012 in Barwies (Priester war<br />

Abt German, ehemals Stefans Lehrer am <strong>Meinhardinum</strong>).<br />

Gratulation zur Geburt<br />

ihrer Tochter Flora Sidonia am 18. Juni 2011: Bettina Lamprecht<br />

und Mag. (FH) Christian Palfrader (Mj 1994)<br />

ihres Sohnes Noah am 11. April 2012 Nicole geb. Thaler<br />

(Mj 2002) und Matthias Tiefenbrunner (Mj 1993).<br />

Gratulation zum sportlichen Erfolg<br />

Fabienne Kompein (4b): Österreichischer Meistertitel im Tennis<br />

– U16 Doppel (gemeinsam mit ihrer Partnerin Anna-Lena<br />

Neuwirth) – wir freuen uns!<br />

Versetzung in den Ruhestand<br />

mit 1. April 2013 mit 1. August 2013<br />

Gratulation zur Sponsion/Promotion<br />

Wolfgang Thomas Riener (Mj. 2000) zum Dr. med.univ. am<br />

13. Oktober 2012.<br />

Gratulation zur Ernennung<br />

Dipl.-Ing. Wernher Hoffmann (Absolvent des <strong>Meinhardinum</strong>s,<br />

Matura 1979) – neuer Leiter des Bundesamtes für<br />

Eich- und Vermessungswesen: Wirtschaftsminister Dr. Mitterlehner<br />

vollzieht am<br />

4. März die offizielle<br />

Übergabe<br />

des Amtes. Für<br />

seine bisherigen<br />

Leistungen erhielt<br />

Präsident Hoff -<br />

mann das Gro ße<br />

Ehrenzeichen der<br />

Republik Österreich.<br />

Wir gratulieren<br />

herzlich!<br />

46<br />

Prof. Mag. Karl Zauner<br />

Dr. OStR Mag.<br />

Gerd Estermann<br />

Prof. Mag. Jakob Auer<br />

Prof. Mag.<br />

Elisabeth Vögele


Prof. Mag. Klaus Pöll<br />

mit 1. September 2013<br />

FL Prof. Elisabeth Mair<br />

WIR TRAUERN UM<br />

OStR Prof. Mag. Heinz Grasmair<br />

langjähriger ehem. Lehrer am <strong>Meinhardinum</strong>,<br />

gestorben am 1. August 2012.<br />

Nach schwerer Krankheit<br />

im 67. Lebensjahr verstorben:<br />

unser ehemaliger allseits<br />

hochgeschätzter Kollege<br />

und Lehrer („Lateiner“)<br />

Heinz Grasmair<br />

Dir. OStR Mag. Christine Speer, bis zu<br />

ihrer Ernennung zur Direktorin des BRG/<br />

BORG Telfs als Lehrerin am <strong>Meinhardinum</strong><br />

tätig, tritt mit 1. Sept. ebenfalls in den<br />

Ruhestand.<br />

Prof. Raimund Jandl tritt auch<br />

als Seelsorger in den Ruhe stand:<br />

Am 25. November 2012 hielt in Ladis der ehemals auch als<br />

Lehrer, Direktor und Administrator am <strong>Meinhardinum</strong> tätige<br />

Priester im 82. Lebensjahr seine letzte Messe – die Gemeinde<br />

bedankt sich mit einer Holzfigur des Kirchenpatrons von<br />

Ladis – dem Heiligen Martin; schon 1999 hatte Raimund<br />

Jandl das Ehrenzeichen des Ortes im Oberinntal erhalten.<br />

Wir gratulieren und wünschen noch viele schön Jahre!<br />

Franz Schneider<br />

(<strong>Meinhardinum</strong>-Maturaschule 58 – 62),<br />

gestorben am 8. November 2012.<br />

Er war langjähriger Studiendirektor und<br />

Referent in der bischöflichen Schulabteilung<br />

der Diözese Augsburg und stellvertretender<br />

Vorsitzender des Diözesanrates.<br />

Mag. Dr. Hanspeter Ofer<br />

ehem. Lehrer am <strong>Meinhardinum</strong>,<br />

gestorben am 12. Dezember 2012.<br />

IN MEMORIAM<br />

Unser Beileid gilt<br />

Verabschiedung: Bgm. Anton Netzer dankte Pfarrer Prof.<br />

Raimund Jandl im Namen der Gemeinde Ladis. Foto: Gem. Ladis<br />

Martin Hilber<br />

(ehem. Schüler des<br />

<strong>Meinhardinum</strong>s) und seiner<br />

Familie zum Tod der Mutter<br />

Barbara Heinecke,<br />

geb. Satzinger<br />

am 19. April 2013<br />

47


Zum Gedenken an Bischof Reinhold Stecher<br />

auch um so einen ‚alten Dackel‘ kümmern?“ Nun ist<br />

„der alte Dackel“ im Himmel. Und mit ihm seine gute<br />

Nase für das Bleibende, sein „Bellen“, wenn er die<br />

Würde des Menschen bedroht sah. Und sein heiteres<br />

Wedeln mit Worten, die bei allem Ernst immer noch<br />

einen Grund zur Freude fanden.<br />

Mit freundlicher Genehmigung des Autors<br />

Gilbert Rosenkranz, Schriftleiter der Kirchenzeitung<br />

„Tiroler Sonntag“, Innsbruck.<br />

David und der alte Dackel<br />

(…)<br />

Einer, der sich darin übte, alle seine Kräfte auf Gott hin<br />

auszurichten, war Bischof Reinhold Stecher. Eine<br />

Frage, die mich rund um seine Person beschäftigt: Wie<br />

kann es sein, dass das Zeugnis eines Menschen einen<br />

solchen Widerhall findet? Bei Christen und Juden, kritischen<br />

Zeitgenossen und Atheisten, Wissenschaftlern<br />

unterschiedlicher Disziplinen, Verzweifelten und Enttäuschten<br />

…<br />

Sicher ist da zuerst ein beeindruckend umfangreiches<br />

Wissen, eine große Neugier für alles Leben. Zum<br />

Glänzen gebracht hat diese Persönlichkeit aber wohl<br />

jenes Herz eines Unmündigen, das sich Bischof Reinhold<br />

Stecher ein Leben lang bewahrt hat. Das Herz<br />

eines Menschen, der wenig auf seine Gescheitheit, seinen<br />

Rang oder sein Ansehen gegeben hat.<br />

Das Herz eines Unmündigen? Zwei von ihnen, David<br />

und Bischof Reinhold, begegneten einander einmal auf<br />

der Straße: „David, das ist Bischof Reinhold“, sage ich.<br />

David aber kümmerte sich keinen Deut um die Exzellenz,<br />

sondern ignorierte ihn mit aller Konsequenz.<br />

Ganz zum Verdruss seines Papas. Darauf antwortete<br />

Bischof Reinhold lachend: „Was wird sich der David<br />

Bischof Reinholds Sicht des Stiftes <strong>Stams</strong>.<br />

48


matura<br />

MATURATHEMEN 2013 — Auswahl, teilweise gekürzt<br />

Nachdem vor zwei Jahren die Fremdsprachen und letztes Jahr die naturwissenschaftlichen bzw.<br />

technischen Fächer ihre Themen präsentierten, ist heuer wieder „Deutsch“ an der Reihe:<br />

Deutsch, 8A<br />

(Mag. A. Schuchter)<br />

1. Problembehandlung: Klimawandel<br />

Fasse Elisabeth von Thaddens Artikel „Dürfen wir noch fliegen?“<br />

kurz zusammen, gehe auf die Thesen der Autorin ein<br />

und nimm dazu Stellung.<br />

Beurteile, welche Verantwortung der Einzelne gegenüber<br />

dem Problem Klimawandel hat und welche Maßnahmen<br />

ergriffen werden können.<br />

(ca.1000 Wörter)<br />

„Die Zeit“, 15. März 2007, Elisabeth von Thadden:<br />

Dürfen wir noch fliegen?<br />

Der Flug für den Herbst ist gebucht, nichts Interkontinentales.<br />

Rom. Ein bisschen Fliegen, ins konsensträchtige Rom<br />

eben oder ins Theater mal nach Paris, gehört zum Design<br />

des flexiblen Menschen dazu, um nicht als moralisch überhitzt<br />

zu gelten. Dabei ist die Sache ja einfach: Ohne Moral<br />

ist der Vielfliegerei nicht beizukommen. Weil die Atmosphäre<br />

allen Erdenbürgern zu gleichen Teilen gehört, muss<br />

geregelt werden, wer sie wie sehr verändern darf. Jenseits<br />

der Zahlungskraft.<br />

Humorlos? Im Land der Urlaubsweltmeister hat vor zweihundert<br />

Jahren der tatsächlich eher humorlose Immanuel<br />

Kant festgehalten, dass jeder sein Handeln daran ausrichten<br />

solle, ob es verallgemeinerbar ist. Verallgemeinerbar<br />

ist die Vielfliegerei nicht: Die, global betrachtet, winzige<br />

fliegende Klasse gibt kein Vorbild für Milliarden von Menschen<br />

ab. Sie nimmt sich das Vorrecht heraus, anders zu<br />

handeln, als es für alle geboten wäre, und zahlt halt dafür.<br />

Ein bisschen Spaß muss sein, wenn es um den Kurzurlaub<br />

der Eliten geht. (…)<br />

Gutmenschenverdacht? Es gab und gibt viele, die zum<br />

Urlaub nicht in die Ferne fliegen, und zwar ohne zwanghafte<br />

Askese. Sondern weil sie anderes, siehe Kant, naheliegender<br />

finden. (…) Kleinräumig zu reisen kann dem<br />

Klima im nichtmeteorologischen Sinne<br />

förderlich sein: Es ist den Sinnen, dem Wissen, der Vorstellungskraft<br />

angemessen. Diese Anstrengung des Reisens,<br />

samt Gedanken, finden viele kostbarer als Instanterholung<br />

am anderen Ende der Welt.<br />

Warum auch fliegen? Das kleine Europa ist riesengroß,<br />

Drängelei ließ und lässt sich vermeiden. Nach Masuren<br />

und an die polnische Ostseeküste fährt der Zug, an den<br />

bretonischen Atlantik, auf den Peleponnes, nach Prag,<br />

nach Umbrien und in die Pyrenäen desgleichen. (…) Durch<br />

die Vogesen kann ein Mensch wandern, die Donau entlang<br />

sogar paddeln.<br />

Da fehlte lange Zeit nichts. Bis irgendwann ein Flug nach<br />

Talinn oder Palermo dazukam, immerhin ein paar Tonnen<br />

Kohlendioxid entfernt, und die haben sich auch Ökos<br />

genehmigt: Europa! So hat sich jeder, nach den Spielregeln<br />

seines Milieus, seine Privatmoral zurechtgezimmert.<br />

Die wurde dehnbar. Bis man plötzlich im Flieger nach Istanbul<br />

saß. Irgendwie hatte der grenzenlose Reiz aus Reisenden<br />

fliegende Konsumenten gemacht.(…)<br />

Die Gernreisenden aber müssen jetzt das Neinsagen üben:<br />

eine Woche Delhi, ein langes Wochenende in New York?<br />

Wollen wir nicht. Und zwar, siehe Kant, weil es all die<br />

anderen auch nicht wollen sollen. (…) Unterm Strich kommt<br />

49


heraus: Wir verzichten auf diese und jene Reise und konzentrieren<br />

uns auf eine mit Seltenheitswert, bei der die<br />

lange Vor- und Nachfreude in die Genussbilanz eingehen,<br />

inklusive Sehnsucht, Ärger, Vermissen.<br />

Radikalverzicht? Geht nicht. Aber zur Erkundung der weltweiten<br />

Mitbürger sollte man das Fliegen neu erfinden: technologisch<br />

sparsamer und unter dem Druck der Rechtfertigung,<br />

ob diese Reise nötig ist. Es gibt kein Zurück aus dem<br />

weltweiten Arbeits- und Bildungsmarkt – Grund genug für<br />

ein klügeres, seltenes Reisen, das auch mit Anstrengung zu<br />

tun haben wird, weil es die aufmerksame Auseinandersetzung<br />

mit dem Unbekannten unweigerlich mit sich bringt.<br />

Das wäre wohlüberlegte Globalisierungsförderung. Eine<br />

Illusion des Wohlstandstourismus ist zerplatzt: dass Erholung<br />

am anderen Ende der Welt möglich sei, ohne dieselbe<br />

Welt dabei zu zerstören. Diese Illusion gegen Kant einzutauschen<br />

macht erfinderisch. Das Seltene kann ja Flügel<br />

verleihen.<br />

Thema 2: Literarische Facharbeit<br />

In der Presse vom 17. Februar 2013 wird ein Überblick über<br />

den Wandel der Familie gegeben.<br />

Weise die im Artikel angeführte Entwicklung anhand literarischer<br />

Beispiele aus den entsprechenden Epochen, die du<br />

kennst, nach. Gehe auf den Stellenwert von Familie und auf<br />

die in der Literatur abgebildeten Geschlechterrollen ein. (ca.<br />

900 Wörter)<br />

Die „Kernfamilie“: Nur eine unter vielen<br />

Das europäische Heiratsmuster wurde durch Aufklärung,<br />

industrielle Revolution und den Aufstieg des Bürgertums<br />

grundlegend überformt. Ab dem letzten Drittel des 18.Jahrhunderts<br />

bildete sich aus städtischen Kaufleuten, Unternehmern<br />

oder höheren Beamten ein Bürgertum heraus, mit<br />

einer spezifischen Ausprägung der Familie im Gefolge:<br />

Das Familienleben sollte v.a. die beruflichen Interessen und<br />

die sozialen Netzwerke des Mannes unterstützen, Frauen<br />

8A<br />

50


8G<br />

hatten sich um den Haushalt und die Erziehung der Kinder<br />

zu kümmern.<br />

Als wesentliches Kennzeichen der bürgerlichen Familie<br />

sieht der Wiener Historiker Michel Mitterauer die praktisch<br />

vollständige Trennung von Familie und Produktion an.<br />

Dadurch verloren die Familien ihre direkte Einbindung in<br />

die Öffentlichkeit des Wirtschaftslebens und wurden – erstmals<br />

– zur reinen Privatsphäre. Das häusliche Leben sollte<br />

auch die (romantische) Sehnsucht nach Liebe erfüllen – was<br />

stets in einem gewissen Widerspruch zur bürgerlichen Vernunft<br />

stand. Der neue Lebensstil des Bürgertums wurde<br />

relativ rasch auch von kleinbürgerlichen Haushalten übernommen<br />

– von Gewerbetreibenden, Handwerkern, Kaufleuten<br />

oder niedrigen Beamten.<br />

Gleichzeitig zogen mit dem Wachstum der Industrie auch<br />

viele junge Menschen vom Land in die Städte, es entstanden<br />

„proletarische Milieus“. Durch die langen Arbeitszeiten,<br />

die niedrige Entlohnung und die akute Wohnungsnot<br />

waren stabile Familienverhältnisse nur sehr schwer zu erreichen.<br />

Viele Arbeiter und Arbeiterinnen lebten in „wilden“<br />

Ehen, Kinder wurden häufig unehelich geboren und lebten<br />

vielfach ohne Betreuung auf der Straße. Mit der Zeit – und<br />

nach sozialen Verbesserungen – setzte sich aber auch bei<br />

Arbeitern das bürgerliche Familienmodell durch. Erziehung<br />

der Kinder wurde ein zunehmend wichtiger Wert, das Eheleben<br />

wurde intimer.<br />

Die Emanzipation der Frau in der Familie war in Europa<br />

unumkehrbar – auch wenn sich in der Nachkriegszeit<br />

erneut die bürgerliche Kleinfamilie aus Vater, Mutter und<br />

(meist zwei) Kindern als dominierende Lebensform etablierte.<br />

Die gestiegenen Bildungschancen für Frauen –<br />

sowohl auf dem Land als auch in der Stadt –, die zunehmende<br />

wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen, das<br />

Sinken des kirchlichen Einflusses sowie die Verbreitung von<br />

Verhütungsmitteln trugen dazu bei, dass Trennungen und<br />

Scheidungen leichter möglich wurden. Im Gefolge der<br />

51


68er-Bewegung breiteten sich viele alternative Familienformen<br />

aus – seit den 1970er-Jahren vollziehen viele Staaten<br />

diesen Wandel auch in der Gesetzgebung nach: ein Prozess,<br />

der stets heftig umstritten war und ist.<br />

(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 17. 2. 2013, gekürzt)<br />

Thema 3: Gedichtinterpretation<br />

Vergleiche die beiden Gedichte „Der Gott der Stadt“ von<br />

Georg Heym und „Die Stadt“ von Theodor Storm nach<br />

inhaltlichen, sprachlichen und formalen Kriterien.<br />

Ordne sie in die jeweilige literarische Epoche ein und<br />

begründe die unterschiedliche Wahrnehmung des Motivs<br />

„Stadt“. (ca. 900 Wörter)<br />

Deutsch, 8G<br />

(Mag. A. Spießberger-Eichhorn)<br />

1. PROBLEMERÖRTERUNG – GEWALT<br />

Impuls:<br />

Im „Weltbericht Gewalt und Gesundheit“ der WHO aus dem<br />

Jahre 2003 ist folgende Definition von Gewalt zu lesen:<br />

Gewalt ist der „absichtliche Gebrauch von angedrohtem<br />

oder tatsächlichem körperlichen Zwang oder physischer<br />

Macht gegen die eigene oder eine andere Person, gegen<br />

eine Gruppe oder Gemeinschaft, die entweder konkret oder<br />

mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Verletzungen, Tod, psychischen<br />

Schäden, Fehlentwicklungen oder Deprivation führt.“<br />

Quelle: Handbuch – Gewaltprävention II, 2010, Institut für Friedenspädagogik,<br />

Tübingen; Deprivation = Mangel, Verlust, Entzug<br />

Jede Form von Gewalt stellt eine Verletzung der Menschenrechte<br />

und der Grundfreiheiten eines jeden Menschen dar.<br />

Trotz dieser gesetzlich verankerten Bestimmungen sind wir täglich<br />

mit Gewalt konfrontiert – im Großen über die Medien,<br />

im Kleinen in der Schule, auf der Straße, in der Familie usw.<br />

Definiere die Begriffe Gewalt/Aggression und erörtere die<br />

derzeitige Gewaltsituation. Erläutere Ursachen, Bedeutung<br />

und Folgen von Gewalt und analysiere, wie in Zukunft<br />

Gewalttaten in der Gesellschaft verhindert werden können.<br />

Argumentiere sinnvoll und logisch und begründe deine Meinung!<br />

Anzahl der Wörter: 800 – 1000<br />

2. TEXTINTERPRETATION<br />

WOLFGANG BORCHERT – DIE KÜCHENUHR<br />

Analysiere die vorliegende Kurzgeschichte „Die Küchenuhr“<br />

von Wolfgang Borchert und verfasse eine Interpretation unter<br />

Berücksichtigung inhaltlicher und formaler Gesichtspunkte.<br />

Belege deine Ausführungen unter Angabe der jeweiligen<br />

Zeilennummer am Text.<br />

Anzahl der Wörter: 800 – 1000<br />

Zum Autor:<br />

Wolfgang Borchert wurde am 20.5.1921 in Hamburg geboren.<br />

Er war einer der bedeutendsten deutschen Autoren der<br />

sogenannten Kahlschlag- oder Trümmerliteratur, die sich mit<br />

Kriegs- und Nachkriegsthemen beschäftigte. Im Zweiten<br />

Weltkrieg war er selbst Mitglied der Wehrmacht und wurde<br />

mehrmals schwer verletzt. Zeit seines Lebens setzte er sich<br />

kritisch mit dem Nationalsozialismus auseinander und wurde<br />

dafür auch öfters verhaftet. Von seinen Kriegsverletzungen<br />

erholte sich Borchert nicht, er starb mit nur 26 Jahren an<br />

einer Leberschädigung.<br />

„Die Küchenuhr“ wurde im August 1947 in der Hamburger<br />

Allgemeinen Zeitung erstmals veröffentlicht.<br />

3. VERGLEICHENDE LITERATURERÖRTERUNG<br />

Ein Motiv im Wandel der Zeit<br />

In vielen Werken der Literatur steht im Mittelpunkt des<br />

Geschehens die Liebe. Ein Motiv mit unterschiedlicher Konzeption<br />

und mit unterschiedlichem Ausgang.<br />

Untersuche die Schicksale der Protagonistinnen der folgenden<br />

Werke:<br />

Minna – aus: Gotthold Ephraim Lessing, Minna von Barnhelm<br />

Gretchen – aus: Johann Wolfgang von Goethe, Faust 1. Teil<br />

Lulu – aus: Frank Wedekind, Lulu<br />

Emmi – aus: Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind<br />

Hanna – aus: Bernhard Schlink, Der Vorleser<br />

Beschreibe kurz die Ausgangssituation der jeweiligen Liebesbeziehung<br />

und erläutere, unter welchen Bedingungen<br />

diese zustande gekommen ist.<br />

52


8H<br />

Welche Einstellungen bzw. Erwartungen haben diese Frauen?<br />

Welche persönlichen bzw. gesellschaftlichen Faktoren beeinflussen<br />

die Entwicklung der Beziehungen?<br />

Welche Werte werden hochgehalten?<br />

Welche zeit- und epochentypischen Züge kommen hier zum<br />

Tragen?<br />

Welchen Einfluss hat dabei die (textrelevante) Biografie bzw.<br />

Intention des Autors?<br />

Erarbeite die oben angeführten Punkte in einer detaillierten,<br />

vergleichenden Analyse und untersuche zudem die unterschiedlichen<br />

Textsorten, die jeweilige Sprache und die Wirkung<br />

auf den Leser.<br />

Was hat sich im Laufe der Zeit verändert?<br />

Anzahl der Wörter: 800 – 1000<br />

Deutsch, 8H<br />

(Mag. W. Kimeswenger)<br />

1. Problembehandlung – Utopien<br />

(800 – 1200 Wörter)<br />

Nehmen Sie zu den im Text angeführten Thesen Stellung.<br />

Gehen Sie auf Ihnen bekannte Versuche, Utopien und Ideale<br />

umzusetzen, ein; wie beurteilen Sie diese? Führt das Streben<br />

nach einer besseren Welt tatsächlich in „die Hölle“?<br />

Geben Sie auch ein Beispiel aus der Literatur an: Wie wird<br />

das Thema hier behandelt?<br />

„Wo und wann immer Menschen einer Utopie erlegen<br />

sind, mussten sie scheitern und oft daran zerbrechen. So<br />

viele Visionäre, Utopisten und Revolutionäre, Seher und<br />

Sehende, deren Namen wir verehren, deren Mut in ihrer<br />

Zeit wir heute bewundern, litten an dem Missverständnis,<br />

wonach der Sinn des Lebens in der Verwirklichung einer<br />

53


Idee läge. Sie glaubten mit brennendem Herzen, dass die<br />

Verwirklichung ihres Ziels zu Freiheit und Gerechtigkeit<br />

führe, zur Stillung aller Sehnsüchte, und standen nicht selten<br />

mit dem Leben dafür ein. Dies führte paradoxerweise in<br />

noch größere Unfreiheit und noch härtere Ungerechtigkeit,<br />

weil das Ideal zum Dogma, zum Gefängnis geworden<br />

war, zum eigenen und dem der anderen.<br />

Dort, wo Idee und Konzept an der Wirklichkeit versagten,<br />

wurde darum die Wahrheit verschwiegen, die Lüge<br />

beschworen, das Recht gebeugt, musste das Chaos erklärt,<br />

Gott versinnbildlicht werden. Ehe man es sich versah, war<br />

man in endloses Rechtfertigen und Beteuern verstrickt, von<br />

der Angst gequält, dem selbst auferlegten Anspruch nicht<br />

genügen zu können, ja schließlich am Ideal irre werden zu<br />

müssen. So kam es, dass das Ideal sich von der Wirklichkeit<br />

abspaltete – in nicht wenigen Lebensgeschichten bis zu<br />

Schizophrenie und völligem Realitätsverlust.<br />

Idealisten wurden zu Fanatikern, wenn ihnen die Macht<br />

gegeben war. Von vielen, die als Große der Geschichte<br />

bezeugt werden, wissen wir, dass sie aus Gründen der<br />

Glaubenserhaltung, der Staatsräson, der Doktrin, der Partei,<br />

ihre eigenen Wegbereiter, Mitstreiter, Gefolgsleute und<br />

Freunde haben verstummen, verbannen, gefangen setzen<br />

oder morden lassen. Sie wurden zu Verführten des eigenen<br />

Traums, den sie aus lauterem Herzen geträumt hatten. Sie<br />

suchten eine bessere Welt und hinterließen sie schlechter<br />

als zuvor. Sie wollten das Paradies und brachten die<br />

Hölle.“<br />

(aus: Robert Schneider: Kristus, Aufbau-Verlag Berlin 2004, S. 7 – 8; der<br />

neuen Rechtschreibung angepasst.<br />

In diesem Roman geht es um den Versuch der Wiedertäuferbewegung, in<br />

Münster einen Gottesstaat zu errichten.)<br />

2. Textinterpretation (800 – 1200 Wörter)<br />

Analysieren und interpretieren Sie den Text „Brudermord im<br />

Altwasser“ von Georg Britting.<br />

Georg Britting: 1891 in Regensburg geboren, 1964 in München<br />

gestorben; 1919 – 1920 Herausgeber der expressionistischen Zeitschrift<br />

„Die Sichel“. Werk: Erzählungen, Kurzgeschichten, Theaterstücke,<br />

Lyrik, Romane.<br />

3. Problembehandlung – Generationenkonflikt<br />

(800 – 1200 Wörter)<br />

Jugendliche werden von der älteren Generation häufig kritisiert<br />

– das war schon in der Antike so: „Die Jugend von<br />

heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet<br />

die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine<br />

übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ (Sokrates, 470-<br />

399 v. Chr.)<br />

Nehmen Sie Stellung zu den Erwartungshaltungen Erwachsener<br />

gegenüber Jugendlichen, wie sie im folgenden Impulstext<br />

angesprochen werden.<br />

Stefanie Holzer*: Was ist ein Rechtsradikaler?<br />

(Auszug aus einem Essay, 1994)<br />

Hat es überhaupt Sinn, von der Jugend zu reden, wenn einerseits<br />

der 18jährige Maurer schon das dritte Jahr jeden<br />

Tag zwischen halb fünf und sechs aufsteht, mit dem Firmenbus<br />

zu den mitunter 100 Kilometer entfernten Baustellen<br />

fährt, während der gleichaltrige Gymnasiast noch zwei<br />

oder drei Stunden schläft, um sich in der Folge seinen für<br />

ihn gravierenden, dem Maurer möglicherweise banal<br />

erscheinenden Schulproblemen zu widmen?<br />

Die Jugend, sagt der DUDEN unter Punkt drei, ist die<br />

Gesamtheit junger Menschen. Wie alt die Jugend genau<br />

ist, darüber schwanken die Angaben. Meistens ist sie zwischen<br />

14 und 24 Jahre alt. Die Wiener Jugendanwaltschaft<br />

grenzt ihre Klientel nach oben mit 18, dem Zeitpunkt<br />

der gesetzlichen Volljährigkeit, ein. Die Jugend besteht aus<br />

so verschiedenen Elementen wie die Gesamtbevölkerung.<br />

Die Erwartungen an die Jugend sind demgemäß vielfältig -<br />

somit wird sich stets ein Gruppe Jugendlicher finden, die<br />

der Erwartungshaltung Erwachsener nicht entspricht.<br />

Das Verhältnis der Jugend von gestern zu jener von heute<br />

ist von Angst - und Neid - geprägt. Die Erwachsenen haben<br />

Angst vor den Jugendlichen, wenn sie ihre eigenen Werte<br />

bedroht fühlen: Schlagworte wie Null-Bock- oder Aussteigergeneration<br />

illustrieren diese Befürchtungen. Abgesehen<br />

von der Bedrohung, die von jenen ausgehen, die einst das<br />

Sagen haben werden, beneidet die Erwachsenenwelt die<br />

Jungen. Es gehe den Jungen zu gut, sie genössen (finanzielle)<br />

Freiheiten, von denen man selber nicht zu träumen<br />

54


gewagt hätte. Die schiere Tatsache des Jüngerseins ist in<br />

unserer vom Jugendkult geprägten Gesellschaft Quelle des<br />

Neides.<br />

Abgesehen von ideellen Unterschieden geht es in diesem<br />

Verhältnis auch ums Geld: die Jugend soll dereinst nicht nur<br />

das Lebenswerk der Erwachsenen fortführen, sondern<br />

deren Lebensabend finanzieren; dafür investiert man in<br />

Erziehungs-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen immense<br />

Summen. Die Bereitschaft des Steuerzahlers, Geld auszugeben,<br />

ist nur dann gegeben, wenn ihm dieses Geld selbst<br />

zugute kommt. Aus diesem Grund kontrolliert er mittels Zeitungslektüre<br />

immer wieder, ob mit der Zukunftsaktie<br />

„Jugend“ wohl alles zum Besten steht. Und weil der<br />

Erwachsene allfällige Probleme mit der Nachfolgegeneration<br />

ohne die notwendige Distanz betrachtet, entgeht ihm<br />

die beruhigende Wahrnehmung, dass sie ihm und seinen<br />

Altersgenossen – als man in ihrem Alter war – gar nicht so<br />

unähnlich ist. (...)<br />

Bisher ging die politisch linke und rechte Erwachsenenwelt<br />

von einer Jugend aus, die - wenn sie eine sogenannte Protesthaltung<br />

einnehmen wollte - links war, was man gern mit<br />

dem Wort „kritisch“ beschrieb. Linker oder Pazifist zu sein<br />

ist seit einiger Zeit - seit die 68er, Linke und Pazifisten,<br />

Eltern geworden sind - kein Mittel, um die Wertvorstellung<br />

der Eltern zu beleidigen. Sich die Haare in einer unüblichen<br />

Fasson schneiden oder sie färben zu lassen hat als<br />

Protestsignal ausgedient, da diese Embleme des Dagegenseins<br />

in die Mode integriert wurden. Die schulische Aufklärung<br />

über NS-Gräuel hat nicht ausschließlich die<br />

erwünschte kathartische Wirkung, sondern kommt bei einigen,<br />

deren sonstige Lebensumstände (bisweilen handgreifliche)<br />

Ausländerfeindlichkeit und andere asoziale Verhaltensweisen<br />

begünstigen, eben in die falsche Kehle. Sie entnehmen<br />

dem aufklärerischen Furor der Lehrer, dass das in<br />

Frage stehende Thema eines ist, mit dem man auf effizienteste<br />

Weise demonstrieren kann, dass man dagegen ist.<br />

Die Statistik sagt, dass jene, denen es unter den herrschenden<br />

Bedingungen nicht sehr gut geht, dagegen –<br />

nämlich gegen die vorgefundenen Bedingungen – sind.<br />

Diese Bedingungen heißen: verminderte Chance auf eine<br />

Ausbildung, auf einen Job, auf eine Wohnung und damit<br />

auf die Wert-schätzung der Gesellschaft. Wen wundert es<br />

da, dass Jugendliche sich dagegen aussprechen? Es erschiene<br />

mir als Zeichen nicht nur temporären Irreseins,<br />

wenn sie sich still in ihr Los ergäben. (...)“<br />

* Die 1961 geborene Autorin (Essay, Erzählung, Roman) und Literaturkritikerin<br />

schreibt regelmäßig für die „Tiroler Tageszeitung” und die „Wiener Zeitung”<br />

und lebt in Innsbruck.<br />

Michaela Mayr, 5A<br />

55


Tobias Deutschmann, 5A


lehrkörper<br />

IM SCHULJAHR 2012/13 UNTERRICHTETEN AM MEINHARDINUM<br />

Direktor Georg JUD,<br />

OStR MMag.<br />

Mathematik in 8A, Physik<br />

in 8H, KV in 8A<br />

AEBERLI Gudrun<br />

Deutsch in 1c, 2c,<br />

Französisch in 3c, 4c, 6H,<br />

KV in 2c<br />

AUER Jakob<br />

Geschichte in 2c, 6G, 6H,<br />

7H, 8G, 5A, 6A, 8A,<br />

Geographie in 1a, 2b,<br />

3b, 4c,<br />

BACHNETZER Richard<br />

Religion in 5A, Sport in 3a,<br />

3c, 4a, 5G+5A, 6A, 8A,<br />

Handball in 1abc2abc, Kust.<br />

Sport<br />

BÖSCH Sebastian<br />

seit 10. Dez. 2012<br />

Vertretungen für Auer<br />

EGGER Thomas<br />

Bildnerische E. in 3b, 3c,<br />

4a, 4b, Werken-Knaben in<br />

1a, Internatsleitung, Leiter<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

EGGER Manfred<br />

Deutsch in 2a, 3c, Englisch<br />

in 5G, 8A, 1b*, KV in 2a<br />

ESTERMANN Gerd,<br />

OStR Dr.<br />

Chemie in 4a, 4b, 4c, 7G,<br />

7H, 8G, 8H, 7A, 8A,<br />

Kust. CH<br />

FALCH Bernhard, MMag.<br />

WPF Russisch in<br />

7G+7H+7A, WPF Spanisch<br />

in 6G+6H+6A,<br />

MV BRG Ibk.<br />

FUCHS Alexandra<br />

Deutsch in 1a, Italien. in<br />

5H, 5A, KV in 1a<br />

FUCHS Kurt<br />

Mathematik in 6H, 5A,<br />

Darst. Geom. in 7A, Physik<br />

in 5A, 6A, 8A, 8A*, KV in<br />

5A, Schulbibliothekar*,<br />

Kust. PH<br />

FUCHS Notburga<br />

Geographie in 1c, 7A,<br />

Mathematik in 1b, 3b, 5H,<br />

Darst. Spiel in 3abc4abc,<br />

KV in 5H<br />

FÖGER Markus<br />

Religion in 2c, 5H, 6G, 6H,<br />

7G, 7H, 8H, 6A, 7A,<br />

WPF R in 8G, KV in 6H,<br />

Soziales Lernen*<br />

GABL Ernst<br />

Biologie in 1a, 1b, 1c, 2a,<br />

2b, 2c, 4b, 4c<br />

GADNER Roman<br />

Geschichte in 3b, 3c, 4b,<br />

8H, Sport in 1a, 4b, 4c,<br />

6G+6H, MV KPH<br />

GATTERER Thomas<br />

Informatik in 5H*,2a*, 2b*,<br />

2c*, 5A*, WPF Inf. 7G, 6A<br />

GRUBMÜLLER Walter<br />

Englisch in 3b, 5H, 6H*,<br />

Sport in 1b+1c, 3b,<br />

7G+7H, 8G+8H,<br />

Schwimmassistenz in 2a,<br />

KV in 3b<br />

Wieder bei uns:<br />

Mag. Esterbauer Verena,<br />

Psychol. Beratung<br />

GRÖBNER Andreas<br />

Mathematik in 4b, 6G, 7A,<br />

Physik in 4b, 6H, 7A,<br />

Informatik in 1a*, 5A*,<br />

WPF Inf. in 7A, KV in 4b,<br />

Schülerberater*<br />

GSTREIN Barbara<br />

Deutsch in 1b, 5G, Latein in<br />

5H, 6H, 7H, 8A, Einf. in das<br />

wiss. Arbeiten in 6AGH,<br />

KV in 5G<br />

GUTMANN Maria<br />

Maschinschreiben in 3a3b3c<br />

HAAS Stefan<br />

Latein in 6G, 7G, 8G, 7A,<br />

6H*, Schülerberater*,<br />

MV ISP<br />

Nach der Karenz wieder<br />

zurück: Fuchs (geb.<br />

Lochner) Alexandra,<br />

Italienisch, Deutsch<br />

57


HEINZ Alexandra, MMag.<br />

seit 10. Sept. 2012, Ver tre -<br />

tungen für Zauner bzw. Mair<br />

HENSLER Monika<br />

Sport in 2b, 2c, 4a, 4c, 6H,<br />

7G+7A, 5A<br />

HOFMANN Paul, Dr.<br />

Geographie in 3a, 5G, 6H,<br />

Biologie in 5G, 5H, 6G, 8G,<br />

Unternehmerführer schein in<br />

6AGH, KV in 3a, Kust. AV-<br />

Medien, MV PHT, LSR f. Tirol<br />

HOLZER Claudia<br />

Philos./ Psychol. in 8G, 7A,<br />

Sport in 1b, 6G+6A, WPF<br />

PP in 8G, Psychologische<br />

Beratung*<br />

HÖRMANN Helmut, OStR<br />

Deutsch in 7H, Englisch in<br />

2b, 5H*, Schulbibliothekar*,<br />

MV KPH<br />

JAMNIG Laura<br />

seit 8. Okt. 2012<br />

Vertretungen für Mair bzw.<br />

Zauner<br />

JAUD-DOLLINGER Barbara<br />

Deutsch in 4a, 5A, Englisch<br />

in 1a*<br />

JÄGER Konrad<br />

Latein in 8H, 6A,<br />

Mathematik in 2c, 3c, 4c,<br />

KV in 3c<br />

KHANNA Ulrike<br />

Sport in 1a, 2a, 3c, 4b,<br />

5G+5H, 7H, 8G+8H, WPF<br />

Russisch in 6G+6H+6A<br />

KIMESWENGER Walter<br />

Deutsch in 6G, 8H, 6A,<br />

Geographie in 8H, 5A, 6A,<br />

8A, KV in 6G, Kust.<br />

Geographie-Geschichte,<br />

MV KPH<br />

LADNER Wolfgang, OStR<br />

Informatik in 1a*, 1b*, 1c*,<br />

5G*, 5H*, Administrator,<br />

Kust. Inf.*<br />

LENER Monika<br />

Englisch in 4b, 7H, 7H*,<br />

Französisch in 5H, 8H,<br />

Cambridge in 7AGH<br />

MAASS Egon<br />

Religion in 1c, 2a, 4c,<br />

Englisch in 1b, 4c, KV in 4c<br />

MAIR Elisabeth<br />

Werken-Knaben in 1b, 1c,<br />

2a, 2b, 2c, Werken-<br />

Mädchen in 1a, 1b, 1c, 2a,<br />

2b, 2c, Kust. Werken<br />

MATHIES Markus<br />

Mathematik in 2a, 4a, 7H,<br />

8H, Physik in 3a, 4a, 8G,<br />

WPF Physik 8G, KV in 7H<br />

MITTERWALLNER Angelika<br />

Religion in 1b, 3a, 3b, 3c,<br />

5G, KV in 1b, MV ISP<br />

MÜLLER Elena<br />

Englisch in 5A*, Italienisch<br />

in 4a, 4b, 7G<br />

OBERGER Doris<br />

Englisch in 1c, 6G, 7G,<br />

6A*, Geographie in 2c, 6G,<br />

Einf. in das wiss. Arbeiten<br />

in 6AGH<br />

PATTERER Roman<br />

Englisch in 2a, 3a, 4a,<br />

Geschichte in 2a, 3a, 4a,<br />

7G, WPF E in 8G, KV in 4a<br />

PENZ Brigitta<br />

Deutsch in 3b, 5H, Musik in<br />

1a, 2b, 3b, 4b, 6H,<br />

8G+8H+8A, 5A<br />

PÖLL Klaus<br />

Bildnerische Erz. in 1b, 1c,<br />

4c, 5G, 6G, 6H, 7G, 5A,<br />

7A, 8A, 5G*, 6A*, Kust.<br />

BE, MV Schigym.<br />

PRATTES Annemarie<br />

seit 10. Dez. 2012 diverse<br />

Vertretungen (Auer, Mair)<br />

NEU: Mag. Gatterer<br />

Thomas: Informatik, Sport<br />

NEU: MMag. Heinz<br />

Alexandra, Bildnerische E.<br />

NEU: Jamnig Laura,<br />

Werken<br />

NEU: Mag. Mathies Markus,<br />

Mathematik, Physik<br />

58


REICHSÖLLNER Helga<br />

Deutsch in 4b, 4c, Philos./<br />

Psychol. in 7G, 7H, 8H, 8A<br />

RISER Thomas<br />

Mathematik in 5G, 7G, 8G,<br />

6A, Darst. Geom. in 8A,<br />

Physik in 3b, 6G, 7G, KV in<br />

7G, Kust. Math.-DG<br />

ROTTER Richard<br />

Evang. Religion in<br />

1a2a2c3c, 4b5H5A7A<br />

RÖDLACH Helmut<br />

Französisch in 7H, Sport in<br />

2a+2b, 2c, 5H, 7A, WPF F<br />

in 6G+6A, Darst. Spiel in<br />

3abc4abc, Soziales Lernen*<br />

SCHLOSSER Gabriele<br />

Englisch in 6H, 7A, 8A*<br />

SCHMID-WEISS Petra<br />

Musikerziehung in 1c, 2c,<br />

3c, 4a, 4c, Schulchor in 1a-<br />

8H, MV KPH<br />

SCHUCHTER Astrid<br />

Deutsch in 3a, 6H, 7A, 8A,<br />

Geschichte in 5G, 5H, 7A,<br />

KV in 7A<br />

SCHWAIGER Lydia<br />

Englisch in 2c, 3c, 8H,<br />

Geographie in 2a, 3c, 4a,<br />

4b, 5H, 8G, KV in 8H<br />

SPIESSBERGER-Eichhorn<br />

Angelika<br />

Deutsch in 8G, Italienisch in<br />

6G*, 6H*, 7H*, 7A*,<br />

KV in 8G<br />

STECHER Clemens<br />

Biologie in 4a, 6H, 8H, 5A,<br />

6A, 7A, 8A, WPF Bio. 6G,<br />

KV in 6A, Kust. Bio., MV KPH<br />

STOCKER Luitgard<br />

WPF Spanisch in<br />

7G+7H+7A, MV Schigym.<br />

THURNER Brigitte<br />

Religion in 1a, 2b, 4a, 4b,<br />

8G, 8A, Deutsch in 2b, 7G,<br />

KV in 2b<br />

TIEFENBRUNNER Christine<br />

Italienisch in 3a, 3b, 5G,<br />

8G, 6A, 8A<br />

VÖGELE Elisabeth,<br />

Geographie in 1b,<br />

Mathematik in 1a, 2b, 3a<br />

WALTER Viktoria<br />

Englisch in 1c*, Latein in<br />

5G, 5A<br />

WEBER Claudia<br />

Geschichte in 2b, 4c, Sport<br />

in 1c, 3a+3b, 8A,<br />

Geräteturnen in 1a-4c,<br />

MV ISP<br />

WEISS Georg<br />

Englisch in 1a, 8G, Musik in<br />

1b, 2a, 3a, 5G, 5H, 6G,<br />

7G+7H+7A, 6A, Kust.<br />

Musik<br />

WERTHMANN Markus,<br />

MMag, Physik in 3c, 4c, 7H<br />

WESTREICHER Otto<br />

Mathematik in 1c, Informatik<br />

in 1b*, 1c*, 2a*, 2b*, 2c*,<br />

5G*, WPF Inf. 6G+6H, 7H,<br />

KV in 1c, Kust. Inf.*, MV<br />

KPH<br />

WOOLLEY Isolde, Dr.<br />

Englisch in 5A, 6A, MV KPH<br />

ZAUNER Karl (bis 1. April)<br />

Bildnerische E. in 1a, 2a,<br />

2b, 2c, 3a, 5H, 7H, 8G,<br />

8H, 6A, 5A*, 6H*, MV ISP<br />

Zeichen, Abkürzungen:<br />

* geteilt, eine Gruppe<br />

KPH Kirchliche<br />

Pädagogische Hochschule<br />

ISP Institut für Sozialpädagogik<br />

KV Klassenvorstand<br />

MV andere Stammschule oder<br />

Mitverwendung<br />

UP Unterrichtspraktikum<br />

WPF Wahlpflichtfach<br />

NEU: Mag. Prattes<br />

Annemarie, Geographie,<br />

Werken, Bildnerische E.<br />

NEU: MMag. Wertmann<br />

Markus, Physik<br />

Bovis Fiona, Sprach-Ass.<br />

Englisch<br />

Brunet Elise, Sprach-Ass.<br />

Französisch<br />

59


schülerinnen & schüler<br />

IM SCHULJAHR 2012/13<br />

1a<br />

AMPROSI Tobias, Ötz<br />

BARTHA Bela, Sautens<br />

DABLANDER Philipp,<br />

Haiming<br />

DALKNER Sofia, Silz<br />

EGGER Julian, Rietz<br />

GASSER Anna, Oberhofen<br />

GSCHWENDTNER Luca,<br />

Sautens<br />

GSTIR Selina, Inzing<br />

HASLWANTER Noah, Ötz<br />

1a<br />

HEINZ Jakob, Silz<br />

HOLAUS Sophie, Silz<br />

JEHLE Fabian, Rietz<br />

KAPFERER Maximilian,<br />

Silz<br />

KAREL Magdalena, Ötz<br />

LAIR Johanna, Oberhofen<br />

LECHNER Fabian, Karres<br />

MADER Andrea,<br />

Oberhofen<br />

MITTERWALLNER Mona,<br />

Silz<br />

MOSER Daniel, Mötz<br />

NEUNER Christof, Silz<br />

NEUNER Valentina, Mötz<br />

POHL Sofie, Sautens<br />

SCHEIRING Jana, Silz<br />

SINGER Julian, Rietz<br />

STAMPFER Sophie,<br />

Haiming<br />

STRASSER Jakob, Rietz<br />

STROLZ Tobias, Silz<br />

TRENKWALDER Nadja,<br />

Oberhofen<br />

WILLE Noah, Silz<br />

1b<br />

AMPROSI Daniel, Telfs<br />

BREE Lilli, Mieming<br />

BRENNEIS Anna<br />

Magdalena, Mieming<br />

GASSEL Moritz, Mieming<br />

GRABENWEGER<br />

Giordano, Mieming<br />

HECHENBERGER Leonie<br />

Judith, Mieming<br />

HEINIG Martina, Telfs<br />

HUBER Laura, Mieming<br />

JÄGER Agnes,<br />

Wildermieming<br />

KAYA Berat, Telfs<br />

KEMPF Florian,<br />

Wildermieming<br />

KLEINHANSL Vera,<br />

Mieming<br />

KÖLL Lea, Wildermieming<br />

LECHNER Anna, Telfs<br />

LIEBER Adriana, Telfs<br />

MAIR Sophia, Polling<br />

MATHIES Benedikt,<br />

Kematen<br />

MITTERWALLNER Benedikt,<br />

Ötztal Bahnhof<br />

MUIGG Nikon, Hatting<br />

OFFER Theresa, Mieming<br />

PERKHOFER Johannes,<br />

Mieming<br />

PETROVIC Raphael,<br />

Wildermieming<br />

60


PICHLER Simon, Ötztal<br />

Bahnhof<br />

SLIBAR Lea, Telfs<br />

STOCKINGER Lena,<br />

Hatting<br />

TORGGLER Konstanze,<br />

Telfs<br />

WALCH Katharina, Telfs<br />

YILMAZ Hülya, Telfs<br />

1c<br />

BRADLWARTER Sandro,<br />

Rietz<br />

DALKNER Leonie, Silz<br />

FUCHS Raphael, Flaurling<br />

GAPP Magdalena, Obsteig<br />

GRUBER Sophia-Helene,<br />

<strong>Stams</strong><br />

GSTREIN Clemens, Silz<br />

HACKHOFER Julia,<br />

Mieming<br />

HASLINGER Anna-Lena,<br />

Telfs<br />

HASLWANTER Julius, Ötz<br />

HOHENBERG Philippa,<br />

Leutasch<br />

JANOVSKY Katrin, Telfs<br />

KITTINGER Leo, Obsteig<br />

KLEINHANS Simon,<br />

Mieming<br />

KRAXNER Laurin, Pettnau<br />

KUEN Paul, Rietz<br />

LE BEC Agnes, Telfs<br />

OLESCHKO Milena, Mötz<br />

ÖTZBRUGGER Greta,<br />

<strong>Stams</strong><br />

PARTNER Irina, Obsteig<br />

SAILER Jakob, Flaurling<br />

SAJINOVIC Anita, Telfs<br />

SCHABER Emma, Silz<br />

STOLZ Maren, Obsteig<br />

STURM Jolanda, Obsteig<br />

TRIEB Johannes Elias, Telfs<br />

ULMER Sarah, Telfs<br />

WITSCH Verena, Obsteig<br />

ZUNIC Katharina, Telfs<br />

2a<br />

BARBIST Elena, Telfs<br />

BARTL Leonard, Rietz<br />

DE RAZZA Selina,<br />

Mieming<br />

EGGER Susanne, Rietz<br />

FELLIER Jeannine, Ötztal<br />

Bahnhof<br />

GLASER Antonia, Ötztal<br />

Bahnhof<br />

GRILL Alicia, Mieming<br />

GRÜNER Christina,<br />

Mieming<br />

HENDRICKX Benjamin,<br />

Telfs<br />

1b<br />

HÖRMANN Elena,<br />

Mieming<br />

HUBER Alina,<br />

Wildermieming<br />

KLEINHEINZ Theresa,<br />

Ötztal-Bhf.<br />

KNOFLACH Lara, Telfs<br />

KRISMER Maria, Mieming<br />

MITTERMAIR Daniel,<br />

Haiming<br />

MÜNDLE Magdalena,<br />

Inzing<br />

PETROVIC David, Mieming<br />

POHL Julie, Ötztal-Bhf.<br />

PRAXMARER Rene, Inzing<br />

SCHEIRING Lea, Silz<br />

SCHWAB Valerian,<br />

Mieming<br />

STIGGER David, Haiming<br />

STRIGL Valentina, Mieming<br />

TANZER Lea, Telfs<br />

THURNER Sebastian,<br />

Inzing<br />

TROYER Fabian, Inzing<br />

UNTERDORFER Flora, Telfs<br />

UNTERPERTINGER Nadja,<br />

Telfs<br />

WEISSBACHER Lukas, Telfs<br />

WIRNSPERGER Salome,<br />

Inzing<br />

2b<br />

AICHNER Philipp,<br />

Kematen<br />

AUER Larissa, Ötz<br />

BRADLWARTER Celine,<br />

Rietz<br />

FRIEDRICH Julia, Telfs<br />

GUGEREL Tim, Ötztal<br />

Bahnhof<br />

61


1c<br />

HECHENBERGER Kristof,<br />

Mieming<br />

HOFER Anna, Mieming<br />

HORNEGGER Caroline,<br />

Kematen<br />

KAREL Jakob, Ötz<br />

KLEE Fiorella, Telfs<br />

LECHNER Jakob, Telfs<br />

MAIRHOFER Theresa,<br />

Sautens<br />

MÜLLER Chiara, Umhausen<br />

PERWÖG Denise, Silz<br />

PFITSCHER Simon, Ötztal<br />

Bahnhof<br />

PIRPAMER Philipp,<br />

Mieming<br />

POHL Ronald, Haiming<br />

RANDL Laura, Telfs<br />

RETTER Olivia, Telfs<br />

SCHEIRING Noah,<br />

Oberhofen<br />

SCHÖPF Michelle, Karres<br />

SONNWEBER Lukas,<br />

Mieming<br />

SPIELMANN Pascal,<br />

Mieming<br />

STRIGL Leonie, Rietz<br />

TRENKWALDER Jeremias,<br />

Oberhofen<br />

TRENKWALDER Patrizia,<br />

Oberhofen<br />

ZOTZ Alina, Mieming<br />

2c<br />

BACHLECHNER Lukas,<br />

Ranggen<br />

DJUKIC Slaven, Umhausen<br />

DOLINER Anna Victoria,<br />

Telfs<br />

ENZINGER Miriam,<br />

Obermieming<br />

EXENBERGER Lorenz,<br />

Inzing<br />

FÄSSLER Lea, Telfs<br />

GABL Georg, Telfs<br />

GUNDOLF Laura, Ötztal<br />

Bahnhof<br />

HERNDLER Thomas, Rietz<br />

HOLZKNECHT Marcel,<br />

<strong>Stams</strong><br />

HOLZKNECHT Theresa,<br />

Tumpen<br />

KAPFERER Hanna, Telfs<br />

MAJERUS Kolja, Obsteig<br />

MARIC Dajana, Ötz<br />

MEZE-HAUSKEN Jasmin,<br />

Imst<br />

ORTNER David,<br />

Oberhofen<br />

PRANTL Martina, Mötz<br />

PRANTNER Laura,<br />

Haiming<br />

PULAI Christoph, Mieming<br />

RAINER Laura,<br />

Pfaffenhofen<br />

SCHMID Katharina,<br />

Längenfeld<br />

SCHOLL Anna Katharina,<br />

Wildermieming<br />

SCHWARZ Noam, Telfs<br />

SPISS Matthijs Christiaan,<br />

Telfs<br />

VERGOTTINI Federico,<br />

Obsteig<br />

WALDHART Maximilian,<br />

Oberhofen<br />

WITSCH Juliana-Marie,<br />

Silz<br />

ZANGERL Lena,<br />

Pfaffenhofen<br />

ZÖRER Benjamin,<br />

Oberhofen<br />

3a<br />

AUER Lea, Haiming<br />

BRUGGER Gabriel, Ötz<br />

EICHINGER Johannes,<br />

Inzing<br />

EICHINGER Simon, Inzing<br />

FENDER Chiara, Haiming<br />

GÄRTNER Felix, Telfs<br />

GLASER Benedikt, Ötztal-<br />

Bahnhof<br />

GSTREIN Carolin, Ötztal-<br />

Bahnhof<br />

GSTREIN Dominik, Telfs<br />

LEITNER Raffael, Haiming<br />

62


LÖSCHNIG Regina, Ötztal-<br />

Bahnhof<br />

MAIR Hannah, Polling<br />

MAURACHER Dorothea,<br />

Wildermieming<br />

MAYR Christian, <strong>Stams</strong><br />

MOSER Julia, Telfs<br />

NEUBAUER Andreas,<br />

Inzing<br />

NEURAUTER Lukas,<br />

Haiming<br />

NEURAUTER Philipp,<br />

Haiming<br />

PFLEIDERER Yannick, Telfs<br />

PICHLER Jakob, Ötztal-<br />

Bahnhof<br />

PRANTL Carina, Inzing<br />

SCHNEIDER Luca, Oetz<br />

SCHÖPF Gregor, Ötztal-<br />

Bahnhof<br />

SKALET Franz, Flaurling<br />

SPIELMANN Eva, Mieming<br />

SPRENGER Eva-Maria,<br />

Polling<br />

STANGER Silvia, Mieming<br />

TRIENDL Lea, Telfs<br />

URBANZ David, Haiming<br />

3b<br />

AICHNER Clemens,<br />

Kematen<br />

DESEIFE Matteo, Silz<br />

FÖRG Martin, Silz<br />

GÜNTNER Nicolas,<br />

Leutasch<br />

GURSCHLER Kathrine,<br />

Sölden<br />

HARM Christine, Gries im<br />

Sellrain<br />

HASSLER Marco, <strong>Stams</strong><br />

HOFER Benjamin, Mieming<br />

4a<br />

JÄGER Paul,<br />

Wildermieming<br />

JENEWEIN Jana,<br />

Pfaffenhofen<br />

KNOFLACH Ivana, <strong>Stams</strong><br />

KNOFLACH Philipp,<br />

Wildermieming<br />

KUNTNER Lukas, <strong>Stams</strong><br />

MATHIES Magdalena,<br />

Kematen<br />

MAURER Hanna, Mieming<br />

RAICH Bettina,<br />

Pfafenhofen<br />

REINSTADLER Alois, Mötz<br />

REINSTADLER Tristan,<br />

Mötz<br />

RIEBERER Lena, <strong>Stams</strong><br />

RUETZ Johannes, <strong>Stams</strong><br />

RUETZ Theresa, Mieming<br />

SCHARMER Alexander,<br />

Mieming<br />

SCHEIBER Jana,<br />

Obergurgl (D)<br />

SLIBAR Johannes, Telfs<br />

STROLZ David, Silz<br />

WEBER Manuel, Mieming<br />

WILLE Aaron, Silz<br />

3c<br />

AUER Laura, Flaurling<br />

BACHHUBER Esther, Telfs<br />

BAMMER Johannes-<br />

Christian, Umhausen<br />

ETTLINGER Moritz,<br />

Obsteig<br />

GABL Lena, Telfs<br />

HAAS Florian, Flaurling<br />

HAID Jonas, Sautens<br />

HUEBER Sarah, Telfs<br />

KITTINGER Florian,<br />

Obsteig<br />

KLOCKER Lukas, Rietz<br />

LENER Sophie,<br />

Pfaffenhofen<br />

MAASS Klara, Telfs<br />

METZRATH Michael, Telfs<br />

NUSSBAUMER Anna-<br />

Dorothea, Telfs<br />

PECHO Theresa, Hatting<br />

PERKHOFER Katharina,<br />

Mieming<br />

POHL Samuel, Zirl<br />

SCHÄDLE Hannah-<br />

Viktoria, Mieming<br />

SCHALLER Julia, Obsteig<br />

SCHWARZ Hannah, Telfs<br />

63


4b<br />

STEINACHER Daniela, Telfs<br />

STUCHLIK Anna, Mötz<br />

STURM Ulrich, Obsteig<br />

WAGNER Yannick, Mötz<br />

WESTREICHER Sophie, Silz<br />

4a<br />

AICHBERGER Julia, Telfs<br />

AMPROSI Martina, Telfs<br />

AREVALO-FARINA Leon,<br />

Telfs<br />

BARBIST Florian, Telfs<br />

FÖGER Katharina,<br />

Oberhofen<br />

HEINIG Simon, Telfs<br />

HILKENMEIER Alexandra,<br />

Telfs<br />

HOCHSCHWARZER Julia,<br />

Telfs<br />

KRANEBITTER Mathias,<br />

Telfs<br />

LERCHER Patrik, Haiming<br />

MÖSSMER Christoph,<br />

Flaurling<br />

NAIRZ Eva, Oberhofen<br />

NEUNER Elisabeth, Polling<br />

OFFTERDINGER Lisa,<br />

Mieming<br />

PAL Maximilian, Haiming<br />

POMAROLI Lukas,<br />

Flaurling<br />

PUELACHER Sarah,<br />

Oberhofen<br />

REINISCH Noah, Inzing<br />

SAILER Elias, Telfs<br />

SCHARF Patrick, Telfs<br />

SCHÖFFTHALER Felix,<br />

Inzing<br />

SEYER Sarah, Rietz<br />

STADLMAYR Jana, Telfs<br />

TRENKWALDER Simeon,<br />

Oberhofen<br />

UNTERLECHNER David,<br />

Inzing<br />

4b<br />

BAIR Marco, Oetztal/Bhf<br />

FÖRG Thomas, Silz<br />

FRIEDRICH Florian,<br />

Mieming<br />

GRUTSCH Lara, Obsteig<br />

HAID Christina, Mieming<br />

HASLWANTER Tobias,<br />

Haiming<br />

HEGER Laurenz, Haiming<br />

HOFER Philipp, Mieming<br />

HÖRMANN Alessandra,<br />

Mieming<br />

KLOTZ Raphael,<br />

Umhausen<br />

KOMPEIN Fabienne,<br />

Mieming<br />

KOPP Lena, Haiming<br />

KÖSSLER Elena, Oetztal-<br />

Bhf<br />

KUEN Thomas, Mieming<br />

LEANEY Emma, Oetz<br />

NESTLER Jakob, Mieming<br />

NEUNER Katja, Mieming<br />

NEURAUTER Tanja, Oetz<br />

PICKELMANN Florian,<br />

Mieming<br />

PLODER Lukas, <strong>Stams</strong><br />

PRAXMARER Sabrina, Silz<br />

RATZ Valentina,<br />

Längenfeld<br />

SONNWEBER Theresa,<br />

Mieming<br />

STERNBERGER Aaron,<br />

Sautens<br />

STIGGER Anina, Haiming<br />

WALDEGGER Thomas, Silz<br />

WIDHÖLZL Jana-<br />

Magdalena, Mieming<br />

4c<br />

BEDNARZ Katharina, Völs<br />

BISCHOF Laura, Lech a.A.<br />

(D)<br />

BRAUN Maximilian, Rietz<br />

CIRESA Fabio, Silz<br />

CZERMAK Andreas, Mötz<br />

DÖRNER Raphael,<br />

Oberhofen<br />

EGGER Katharina, Mötz<br />

HAIDER Julia,<br />

Wildermieming<br />

HERNDLER Christine, Rietz<br />

64


HORTNER Jessica Zoe, Zirl<br />

KAREL Elias, Oetz<br />

KLOCKER Anna, Rietz<br />

KOPP Maria, Haiming<br />

KÖPPL Viktoria,<br />

Pfaffenhofen<br />

MAIR Andreas,<br />

Pfaffenhofen<br />

MAREILER Elena, Silz<br />

NAGELE Julian, Mötz<br />

NEURURER Naomi,<br />

Kematen<br />

NEURURER Noah,<br />

Kematen<br />

PULAI Julia, Mieming<br />

RATZ Anna, Längenfeld<br />

SAJINOVIC Laura, Telfs<br />

SCHEIBER Alexander, Oetz<br />

SMIDT Lorenz, Obsteig<br />

SPISS Celine, Telfs<br />

THURNER Samuel, Obsteig<br />

TRIEB Tobias, Telfs<br />

WALDHART Johannes,<br />

Oberhofen<br />

WITSCH Christina, Silz<br />

5A<br />

ABBER Kajetan, Imst<br />

BALDAUF Stefanie, Telfs<br />

DABLANDER Irina, Silz<br />

DEUTINGER Alexander,<br />

Mieming<br />

DEUTSCHMANN Tobias,<br />

Sautens<br />

FRITSCH Michael, Telfs<br />

HUMMEL Florian, Grän<br />

(M)<br />

KLEINHANSL Alexander,<br />

Mieming<br />

KOMAREVZEV Georgij,<br />

Innsbruck (M)<br />

4c<br />

LÖSCHNIG Sophia, Ötztal<br />

Bahnhof<br />

MAYR Hannah, Kematen<br />

MAYR Michaela Maria,<br />

<strong>Stams</strong><br />

PFEIFHOFER Celine, Ötz<br />

PINTER Andreas,<br />

Längenfeld<br />

PLONER Felix, Innsbruck<br />

PÖLL Johanna, Ötz<br />

PROMMEGGER Lukas,<br />

Mieming<br />

RETTENBACHER David,<br />

Sautens<br />

SCHÖPF Luca, Längenfeld<br />

SCHÖPF Mario, Silz<br />

TWARDON Jennifer,<br />

Hatting<br />

VOLGGER Julia,<br />

Längenfeld<br />

VRUBL Vanessa, Telfs<br />

WALD Pia, Ötz<br />

5G<br />

BRUGG Anja,<br />

Wildermieming<br />

FAISTENAUER Silvan,<br />

Oberhofen<br />

GRUBER Lena, Ötz<br />

GRUBER Lilly, Oetz<br />

GSTREIN Sabrina, Telfs<br />

HANGLER Sarah,<br />

Flaurling<br />

HILKENMEIER Matthias,<br />

Telfs<br />

HOLZKNECHT Jana, Silz<br />

HUBER Marc,<br />

Wildermieming<br />

HUPFAUF Sarah, Rietz<br />

KLEINHANSL Judith,<br />

Mieming<br />

LECHNER Franziska, Telfs<br />

MORETTI Antonia,<br />

Ranggen<br />

NGUYEN Lukas,<br />

Wildermieming<br />

PFURTSCHELLER Fabian,<br />

Rietz<br />

SCHNEIDER David, Inzing<br />

SCHNEIDER Frank, Oetz<br />

SCHÖFFTHALER Benjamin,<br />

Rietz<br />

SCHOLL Eva,<br />

Wildermieming<br />

SCHÖPF Nina, Silz<br />

SPIELMANN David,<br />

Mieming<br />

65


SPIELMANN Martina,<br />

Mieming<br />

WALDHART Alexander,<br />

Oberhofen<br />

WALDHART Hanna,<br />

Pfaffenhofen<br />

WALDHART Leo,<br />

Oberhofen<br />

WEBER Marie-Theres,<br />

Mieming<br />

WIESMANN Elias,<br />

Mieming<br />

WOLF Valentin, Inzing<br />

5H<br />

AMPROSI Lorenz, Oetz<br />

BRENNSTEINER Philipp,<br />

Kematen<br />

BRUGGER Katharina, Ötz<br />

DABLANDER Lena, Silz<br />

GRILL Rafael, Mieming<br />

HAID Emanuel, Sautens<br />

HEIDEGGER Paul,<br />

Mieming<br />

HERNDLER Johannes, Rietz<br />

KRANEBITTER Christopher,<br />

Mötz<br />

MAIER Beatrice, Mieming<br />

MAJERUS Jara, Obsteig<br />

MEISINGER Mathias,<br />

Flaurling<br />

MOHAMED Samirah,<br />

Obsteig<br />

MUSCH Christine, Arzl<br />

NEURURER Anna,<br />

Oberhofen<br />

SCHEIBER Matthias,<br />

Kematen<br />

SCHEIBER Theresa,<br />

Kematen<br />

SCHNEGG Anna-Maria,<br />

Oetz<br />

SCHWAB Sebastian,<br />

Mieming<br />

SITZENFREY Jessica, Rietz<br />

SPRENGER Theodor, Zirl<br />

WENDL Emanuel, Polling<br />

WENDL Raphael, Polling<br />

6A<br />

ANGERER Lorenz,<br />

Leutasch<br />

AUKENTHALER Hanna,<br />

Obsteig<br />

DIKOW Lien Marten,<br />

Innsbruck<br />

FIEGL Armin, Sölden (m)<br />

FIEGL Manuel, Sölden (M)<br />

FLORIANI Gabriel, Silz<br />

FÖGER Alexander, Ötztal<br />

Bhf.<br />

FREILER Nicolas, Rietz<br />

FRISCHMANN Patrick,<br />

Ötztal-Bhf.<br />

GIACOMELLI Simon,<br />

Obergurgl (M)<br />

GRÜNER Gregor,<br />

Längenfeld<br />

GSTREIN Elena,<br />

Längenfeld<br />

GURTNER Miriam,<br />

Oberhofen i.I.<br />

HESS Raphael, Rietz<br />

JUEN Sophia, <strong>Stams</strong><br />

JURANEK Sebastian, Völs<br />

KÖLL Alina, Telfs<br />

KRASSNIG Teresa,<br />

Haiming<br />

MEZE-HAUSKEN<br />

Amanda, Imst<br />

PRANTL Franziska, <strong>Stams</strong><br />

PRAXMARER Anna,<br />

Längenfeld<br />

RAGGL Mathias,<br />

Umhausen<br />

REICH Julia, Längenfeld<br />

SCHENNACH Maximilian,<br />

Wildermieming<br />

SCHRANZ Anja, Silz<br />

THOLEN Elena, Götzens<br />

(D)<br />

WALDEGGER Stefan, Silz<br />

WALSER Mathias,<br />

Mieming<br />

ZELINKA Simon Erwin,<br />

Zellberg (M)<br />

6G<br />

BAYR Patrick, Telfs<br />

DARINGER Daniel-<br />

Maximilian, Mayrhofen<br />

(M)<br />

HOLZEIS Alexander,<br />

Mieming<br />

JEHLE Fabian, Inzing<br />

KUEN Lara Maria, Telfs<br />

LIEBER Matteo, Telfs<br />

MAREILER Manuel, Silz<br />

NAIRZ Philipp, Oberhofen<br />

NUSSBAUMER<br />

Maximilian, Telfs<br />

PETUTSCHNIG Sarah,<br />

Obsteig<br />

RAAB Sophie, Telfs<br />

SCHARF Christina, Telfs<br />

SCHARTNER Gregor, Telfs<br />

SINGER Daniel, Rietz<br />

STOCKER Sabrina,<br />

Mieming<br />

STOLL Luca, Telfs<br />

UNTERDORFER Sophia,<br />

Telfs<br />

VINDL Doris, Telfs<br />

WEBER Marco, Mieming<br />

ZORZI Alexander, Mötz<br />

6H<br />

ABFALTERER Michael,<br />

Kematen<br />

BARTHA Anna, Sautens<br />

DOSCH Selina, Sautens<br />

EGGER Anna-Sophia,<br />

Mötz<br />

FLORIANI Johanna,<br />

Obsteig<br />

FREYSINGER Maximilian,<br />

Telfs<br />

GSTREIN Ines, Silz<br />

HÖPPERGER Dominik,<br />

Flaurling<br />

KAINZ Nicolas, Inzing<br />

LUDESCHER Roland,<br />

Hatting<br />

MEISINGER Elisabeth,<br />

Flaurling<br />

NEURURER Victoria,<br />

Innsbruck (D)<br />

NÖCKLER Daniel,<br />

Oberhofen<br />

OBERTHANNER Nadine,<br />

Mieming<br />

POMAROLI Magdalena,<br />

Flaurling<br />

PÖRNBACHER Julia, Telfs<br />

PÖRNBACHER Stefanie,<br />

Telfs<br />

REINSTADLER Laura, Mötz<br />

RINNER Rene, Oetz<br />

SCHÖFFTHALER Valentin,<br />

Rietz<br />

SMIDT Anna, Obsteig<br />

STOCKINGER Sarah,<br />

Hatting<br />

TRENTINAGLIA Giulia,<br />

Hatting<br />

WEGSCHEIDER Sarah,<br />

Inzing<br />

66


WIRNSPERGER Gabriel,<br />

Inzing<br />

WOLF Rebecca, Mieming<br />

WÖRLE Paul, Telfs<br />

5A<br />

7A<br />

AUER Thomas, <strong>Stams</strong><br />

BISCHOF Maximilian, Lech<br />

a.A. (M)<br />

BOBNAR Mathias, Sautens<br />

DEISENBERGER Hanno,<br />

Imst<br />

EITER Serafin, Imst<br />

FRIEDLMAYER Teresa, Telfs<br />

GUFLER Anna, Längenfeld<br />

JEHLE Thomas, Lech a.A.<br />

(M)<br />

KÖLL Philipp, Telfs<br />

LANGECKER Philipp, Zirl<br />

(M)<br />

LENTSCH Lukas, Zams<br />

MAAT Tristan, Längenfeld<br />

MÜLLER Tizian, Umhausen<br />

SCHLEICH Hanna, Rietz<br />

STERZINGER Julian, Völs<br />

STOCKHAUSER Martin,<br />

Oberhofen<br />

TRAUTNER Lydia,<br />

Umhausen<br />

ZANKAI Angelo, Mieming<br />

7G<br />

AMPROSI Gregor, Oetz<br />

BOECK Lea, Oetz<br />

BRENNEIS Judith Elisabeth,<br />

Mieming<br />

HEISS Johanna, Rietz<br />

INDERSTER Florian, Völs<br />

INDERSTER Julia, Völs<br />

JÄGER Daniel, Telfs<br />

KLUIBENSCHÄDL Alois,<br />

Telfs<br />

KNABL Eva, Pfaffenhofen<br />

KRANEWITTER Matthias,<br />

Mieming<br />

LEANEY Charlotte, Oetz<br />

MAIR Theresa, Inzing<br />

MAZZIA Marco, Rietz<br />

OBERLEITNER Gerhard,<br />

Mieming<br />

RAICH Andreas,<br />

Pfaffenhofen<br />

SAGMEISTER Elias,<br />

Mieming<br />

SCHNEIDER Simon, Inzing<br />

SPRENGER Christian,<br />

Polling<br />

STADLMAYR Linda, Telfs<br />

STEINBACH Sarah, Telfs<br />

TRENKWALDER Natalie,<br />

Oberhofen<br />

WENINGER Elisabeth,<br />

Telfs<br />

WIRNSPERGER Sarah,<br />

Inzing<br />

7H<br />

COSTA Julian, Haiming<br />

DABLANDER Florian, Silz<br />

ENNEMOSER Chiara,<br />

Sautens<br />

GASTL Lea Sofie, Mieming<br />

GRITSCH Theresa, Mötz<br />

GURSCHLER Marie-Theres,<br />

Sölden<br />

HECKL Martina,<br />

Wildermieming<br />

HOLAUS Julius, Silz<br />

HÖRBURGER Thomas,<br />

Sautens<br />

KÖLL Eva, Pfaffenhofen<br />

KRABACHER Hannah, Silz<br />

LARCHER Christian, Silz<br />

MÜLLER Nadine, Haiming<br />

PARTL Johanna, Haiming<br />

RIEGLER Saskia, Mieming<br />

SANTER Julia, Telfs<br />

SCHABER Marion, Mötz<br />

TRIEB Alexander, Telfs<br />

VEULLIET Nellie, Obsteig<br />

WESENJAK Manuel,<br />

Sautens<br />

WILLINGER Selina, Telfs<br />

8A<br />

BERLIAT Melanie, Silz<br />

EGGER Michael, Zams<br />

ERHART Veronika, Telfs<br />

GEHRER Leonhard, Imst<br />

GRUTSCH Dominic,<br />

Obsteig<br />

HANGLER Laura, Flaurling<br />

67


ISAK Fabienne, Umhausen<br />

KIRCHMAIR Thomas,<br />

Oberperfuss<br />

KLUIBENSCHÄDL Thomas,<br />

Mötz<br />

KÖCK Christina, Sautens<br />

KÖCK Stephanie, Sautens<br />

KÖRBER Dominik, Mötz<br />

MESSNER Laura,<br />

Pfaffenhofen<br />

NÖCKLER Patricia,<br />

Oberhofen<br />

OBERLEITNER Christoph,<br />

Mieming<br />

PUELACHER Lukas,<br />

Oberhofen<br />

SAURWEIN Stephanie,<br />

Haiming<br />

SCHEIBER Alexandra,<br />

Umhausen<br />

SCHEIRING Luca,<br />

Oberhofen<br />

SIEGL Georg, Oberhofen<br />

TROGER Matthias, Zams<br />

VOLGGER Carmen,<br />

Längenfeld<br />

WALSER Adrian, St.<br />

Leonhard (M)<br />

8G<br />

COSTA Fabian, Haiming<br />

GLAS Stephan, Scharnitz<br />

(M)<br />

GRANBICHLER Julia-<br />

Maria, Obsteig<br />

GROSSGUT Maria-<br />

Elisabeth, Inzing<br />

HÖRL Alexander, <strong>Stams</strong><br />

KÖNINGER Elisa, Roppen<br />

KRATZER Johannes, Telfs<br />

LECHNER Greta, elfs<br />

NIEDERKIRCHER Frederik,<br />

Zirl<br />

ÖLHAFEN Laura-Sophie,<br />

Mieming<br />

PELSTER Leonie, Telfs<br />

PFLEIDERER Lisa-Maria,<br />

Telfs<br />

STOLL Jasmin, Telfs<br />

WEBER Sabrina, Rietz<br />

WENINGER Maria, Telfs<br />

WINDEGGER Dorian, Telfs<br />

WÖRLE Philipp, Telfs<br />

8H<br />

EDER Franz-Wolfgang,<br />

Mieming<br />

FALKNER Philip, Mieming<br />

GABL Katharina, Telfs<br />

GRITSCH Nicole,<br />

Oberhofen<br />

HOFMANN Franziska,<br />

Ötztal-Bhf.<br />

KAINZ Fabian, Inzing<br />

KAPFERER Benedikt,<br />

Pfaffenhofen<br />

MESSNER Sarah, <strong>Stams</strong><br />

NEURAUTER Elisabeth,<br />

Ötztal<br />

OBERLEITER Valentina,<br />

Rietz<br />

OBERTHALER Sara, Telfs<br />

PETKOV Antoaneta-Toma,<br />

Telfs<br />

PFURTSCHELLER Cathrin-<br />

Anna, Rietz<br />

ROBIN Julian, Inzing<br />

SANNICOLO Lisa,<br />

Mieming<br />

SCHARTNER Melanie, Telfs<br />

TRIEB David, Telfs<br />

VEULLIET Max Jules,<br />

Obsteig<br />

WALSER Katharina, Silz<br />

WOLF Laura, Mieming<br />

Stand: 30. April 2013<br />

(M)<br />

(D)<br />

Internat <strong>Meinhardinum</strong><br />

Don Bosco Heim <strong>Stams</strong><br />

CHRONIK 2012/13<br />

10. 9. 2012 Beginn des Schuljahres (Eröffnungskonferenz, Wiederholungsprüfungen)<br />

13. 9. 2012 Schriftl. Reifeprüfung im 1. Nebentermin<br />

13. – 18. 9. 2012 Projektwoche Pula/Kroatien 6A (Stecher, Oberger)<br />

2. 10. 2010 Wahl der Schülervertreter<br />

10. 10. 2012 Mündliche Reifeprüfung im 1. Nebentermin<br />

11. 10. 2012 Dachau-Besuch der 8. Klassen (Gadner, Schwaiger)<br />

18. 10. 2012 SCHILF (Schulinterne Lehrerfortbildung): „VWA: Recherchieren und Zitieren“<br />

(Referentin Mag. Christina Halfmann)<br />

5. 11. 2012 1. SGA-Sitzung („Schulgemeinschaftsausschuss“, bestehend aus Schüler-, Lehrer-, Elternvertretern)<br />

8. 11. 2012 Technik-Workshop mit 5A und 4b<br />

68


14. 11. 2012 Administratorentagung in <strong>Stams</strong><br />

15. 11. 2012 Konferenz Berufsorientierung<br />

14. – 19. 11. 2012 Verkehrssicherheitsberatung für die 7. Klassen<br />

17. 11. 2012 Maturaball des <strong>Meinhardinum</strong>s <strong>Stams</strong> im Rathaussaal Telfs<br />

19.11.2012 Theaterbesuch der 7A<br />

19. – 20. 11. 2012 Orientierungstag der Klasse 5A (Rödlach, Föger, Fuchs K.)<br />

21. 11. 2012 Englisches Theater für die 6. – 8. Klassen („A Picture“)<br />

22. 11. 2012 6A+6G besuchen „Die Nibelungen“ im Landestheater Ibk. (Kimeswenger, Stecher)<br />

29. 11. 2012 „Gerichtsbarkeit goes School“ (Richterinnen informieren die 7. Klassen)<br />

30. 11. 2012 Aktionstag „Junge Uni“ für 7G + 7H<br />

1. 12. 2012 Tag der offenen Tür<br />

2. 12. 2012 Gottesdienst und Adventkranzweihe (Abt German Erd)<br />

3. 12. 2012 Orientierungstag der 5G (Rödlach, Föger, Gstrein)<br />

7. 12. 2012 PROject.EAR: Workshop über Gefahren durch Lärm für 6. Klassen<br />

13. 12. 2012 Theaterbesuch der 3b: „Der kleine Horrorladen“<br />

20. 12. 2012 Alumni-Tag (vgl. Bericht in „Rund um die Schule“!)<br />

20. 12. 2012 Weihnachts-Volleyball-Turnier (Organisator: Grubmüller)<br />

20. 12. 2012 Weihnachtsfeier des Internates mit Lehrkörper<br />

21. 12. 2012 6G im Ferdinandeum – „Volksmusik und Nationalsozialismus“ (Kimeswenger)<br />

7. – 11.1.2013 Schiwochen der 2a (Khanna, Gadner, Gatterer) und 2b (Weber, Hensler, Thurner)<br />

23. 11. 2012 1. Elternsprechtag (16-19:00)<br />

23. 11. 2012 Verkehrssicherheitsberatung in 8G+8A<br />

23. 11. 2012 Aufführung von „Peter und der Wolf“ in Telfs – 1. Klassen<br />

29. 11. 2012 Verkehrssicherheitsberatung in 8H<br />

10. 01. 2013 SCHILF: „Moderne Präsentationstechniken- Handhabung von Active Boards“<br />

(Referent: Mag. Rene Braunshier)<br />

14. 01. 2013 Informationsveranstaltung zu Demokratiefragen mit Univ.-Prof. Dr. Reinhold Gärtner (Politikwissenschafter)<br />

(Organisation und Anregung: Schulsprecherteam)<br />

14. – 19. 1. 2013 Schiwoche der Klasse 2c (Rödlach, Schwaiger, Bösch)<br />

23. – 30. 1. 2013 Body & Love - Projekt der Klasse 4abc<br />

29. – 30. 1. 2013 Antisuchtprojekt für die 4. Klassen (Organisator: Pöll)<br />

69


5. 2. 2013 Kinobesuch der 6G: „Abraham Lincoln“ (OmU) (Oberger, Kimeswenger)<br />

6. 2. 2013 Notenkonferenz 1. Semester<br />

18. 2. 2013 Erasmus-Informationen für die 7. und 8. Klassen (Florian Hensler)<br />

20./21. 2. 2013 Hüttenprojekt (Soziales Lernen) der Klasse 1c (Weber, Westreicher)<br />

21. 2. 2013 Schulbesuch der Kinder- und Jugendanwaltschaft (2.Klassen)<br />

22. 2. 2013 „Semesteropening“ (Konzert und Disco, Organisation: 7. Klassen)<br />

26. 2. 2013 2. SGA-Sitzung<br />

26./27. 2. 2013 Hüttenprojekt der Klasse 1a (Weber, Fuchs A.)<br />

28. 2. 2013 Teilnahme interessierter Schüler am „Tag der Physik“<br />

21. 3. 2013 Internationale Mathematik-Test „Känguru“ (Leitung: Jäger)<br />

21. – 22. 3. 2013 Südtirolfahrt der 5. Klassen (Patterer, Fuchs K., Fuchs N., Gstrein)<br />

17. 4. 2012 Überprüfung der Bildungsstandards für Englisch auf der 8. Schulstufe<br />

16. + 23. 4. 2013 Gruppenberatung „Studienchecker“ in den 7. Klassen<br />

14. – 19. 4. 2013 Projektwoche der Klasse 6G in Verona(Spießberger-Eichhorn, Kimeswenger)<br />

und der 6H in Paris (Aeberli, Föger)<br />

15. – 19. 4. 2013 Wienwoche der Klasse 3a (Hofmann, Schuchter)<br />

17. 4. 2013 Bildungsstandard-Überprüfung E8 in den Klassen 4abc (Testleiterinnen: Hensler, Weber, Khanna)<br />

21. – 29. 4. 2013 Projektwoche London der Klasse 4a (Patterer, Thurner)<br />

22. – 26. 4. 2013 Wienwoche der Klasse 3c (Jäger,Schwaiger)<br />

23. 4. 2013 8H in Imst zu Ausstellungen „Nacht über Imst“ und „Geschichte der Psychiatrie“ (Kimeswenger)<br />

26. 4. 2013 2. Elternsprechtag des Schuljahres (Freitag ab 16.00 Uhr)<br />

29. 4. 2013 Englisches Theater für die 3a, 4b, 4c und alle 5. Klassen<br />

2. 5. 2013 Pädagogische Konferenz SQA („Schulqualität Allgemeinbildung“) – Landeskoordinatorin Dr. Petra<br />

Leeb referiert über die Ziele von SQA.<br />

29. 5. 2013 Der Autor Franz S. Sklenitzka („Drachen haben nichts zu lachen“) besucht die 1. Klassen (Aeberli)<br />

2. – 8. 6. Projektwochen der 7. Klassen in Italien (Spießberger-E., Schuchter, Mathies, Müller, Riser)<br />

3. – 7. 6. Sommersportwochen der 5. Klassen in Kärnten<br />

(Gatterer, Fuchs K., Weber, Gstrein, Rödlach, Fuchs N.)<br />

17. – 26. 6. 2013 Mündliche Matura 8G, 8H, 8A<br />

27. 6. 2013 14:00 Schlusskonferenz, ab 18.00 feierliche Verabschiedung der Maturanten, mit Zeugnisübergabe<br />

28. 6. 2013 ELSA: ab 12.40 Uhr großes Fest für Eltern, Lehrer und Schüler, organisiert von den 7. Klassen<br />

6. 7. 2013 Ende des Schuljahres, Gottesdienst und Zeugnisverteilung<br />

70


Veronika Erhard, 8A

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!