FS der Dominikanerinnen Lienz
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Fachschule für wirtschaftliche Berufe<br />
<strong>der</strong> <strong>Dominikanerinnen</strong><br />
Jahresbericht 2012 / 2013<br />
1
Unsere Schule<br />
Jahresbericht 2012 / 2013<br />
Fachschule für wirtschaftliche Berufe<br />
<strong>der</strong> <strong>Dominikanerinnen</strong> A-9900 <strong>Lienz</strong><br />
Telefon und Fax: 04852 / 62816<br />
E-mail: direktion@dominikanerinnen.tsn.at<br />
www.fs-dominikanerinnen.tsn.at
Impressum:<br />
Herausgeber: Fachschule für wirtschaftliche Berufe <strong>der</strong> <strong>Dominikanerinnen</strong>, 9900 <strong>Lienz</strong><br />
Redaktion: Dir. Mag. Regina Mayr, Marietta Steiner<br />
Beiträge und Fotos: SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Schulerhalter <strong>der</strong> Fachschule <strong>der</strong> <strong>Dominikanerinnen</strong><br />
Fotos Schachturnier: Mag. Heinrich Fleißner, BG/BRG <strong>Lienz</strong><br />
Fotos Zeit schenken: Mag. Helene Huemer, BORG <strong>Lienz</strong><br />
Schul- und Klassenfotos: Foto Young People D-Michelbach<br />
Fotos Direktorin und Priorin: Dipl. –HTL – Ing. Christian Jünnemann<br />
Layout, Herstellung: Oberdruck, 9991 Dölsach<br />
Für Ihre finanzielle Unterstützung unseres Jahresberichtes auf das Sparbuch Nr. 0011-374246<br />
bei <strong>der</strong> <strong>Lienz</strong>er Sparkasse sagen wir herzlich Vergelt’s Gott! www.hum.at
Aus dem Inhalt<br />
Vorwort 6 - 7<br />
Schule und Konvent 8<br />
Dominikusfest 9<br />
Schulpastoral 10 - 15<br />
Leitbild 16<br />
Aus Theorie und Praxis 17 - 23<br />
Q-HUM 24<br />
Soziale Praxis 25 - 27<br />
Abschlussprüfung 28 - 31<br />
Projekte 32 - 33<br />
Stundentafeln 34<br />
Schulleben 35 - 39<br />
Internat 40<br />
Absolventin 41<br />
Schulgemeinschaft 42 - 47<br />
Schulchronik 48 - 49<br />
Stundentafeln Neuer Lehrplan 50
Vorwort <strong>der</strong> Direktorin<br />
Liebe Schulgemeinschaft!<br />
Liebe Freunde des Klösterle!<br />
Schon auf <strong>der</strong> Titelseite des vorliegenden<br />
Jahresberichts leuchtet<br />
uns das heurige Schulmotto entgegen:<br />
(Kairós). In <strong>der</strong> griechischen<br />
Antike gibt es neben <strong>der</strong><br />
gemessenen Zeit - (Chronos) - den<br />
Kairós, den rechten Zeitpunkt<br />
für unser Tun und Handeln.<br />
Dieser religiös-philosophische<br />
Begriff hat uns durch das Schuljahr<br />
begleitet und wir haben<br />
immer wie<strong>der</strong> darüber nachgedacht,<br />
was er für einzelne Bereiche im Schulleben bedeuten kann:<br />
Für die Schülerinnen unserer 1. Klassen bedeutet <strong>der</strong> Kairós mit dem<br />
Beginn ihrer Schullaufbahn im „Klösterle“ bereits eine wichtige –<br />
hoffentlich rechte – Vorentscheidung hinsichtlich ihrer künftigen<br />
Berufslaufbahn. Wir hoffen, dass sie nach den drei Jahren intensiver<br />
Ausbildung immer wie<strong>der</strong> den Kairos in ihrem privaten und beruflichen<br />
Leben erkennen können.<br />
Kairos meint auch „den Augenblick, in dem ich ganz da bin“ (Anselm<br />
Grün). Die Uhren drehen sich in unserer hektischen rasanten Welt<br />
scheinbar immer schneller. Deshalb ist es im Schulalltag wesentlich,<br />
den rechten Umgang mit <strong>der</strong> Zeit zu lernen. Dies betrifft die richtige<br />
Zeiteinteilung beim Lernen, vor Schularbeiten o<strong>der</strong> Prüfungen, genauso<br />
wie das Planen und Durchführen von Projekten und Veranstaltungen<br />
o<strong>der</strong> das Beachten von Jahres- und Tagesrhythmen, von Arbeit und<br />
Ruhe. Wer ein schlechtes „Timing“ hat, ist hier und in Gedanken<br />
schon wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>swo, muss fort, ohne richtig da gewesen zu sein.<br />
Auch in <strong>der</strong> Schulentwicklung und –qualität heißt es den Kairós<br />
zu beachten, indem wir in <strong>der</strong> sich wandelnden Schullandschaft<br />
beson<strong>der</strong>e Chancen und Gelegenheiten für Än<strong>der</strong>ungen, Neuerungen<br />
und Verbesserungen erkennen. Da ist es oft erfor<strong>der</strong>lich – in Analogie<br />
zur antiken Darstellung des Gottes Kairós mit einem Haarschopf –<br />
„die Gelegenheit beim Schopf zu packen“, bevor die Möglichkeit,<br />
zukunftsweisende Ideen und sinnvolle Initiativen aufzugreifen und<br />
umzusetzen, ungenützt verstreicht.<br />
In <strong>der</strong> Schulpastoral lässt <strong>der</strong> Kairós den rechten Moment erfahren,<br />
in dem die Gegenwart Gottes spürbar wird: bei Gottesdiensten,<br />
Festen und Feiern, und beim Gebet. Kairós ist Warten auf den rechten<br />
Augenblick, auch in <strong>der</strong> Erziehung und im Heranwachsen und<br />
Reifen. Dies ist beson<strong>der</strong>s dann von Bedeutung, wenn wir unsere<br />
SchülerInnen als Persönlichkeiten annehmen und gewähren lassen.<br />
In Bezug auf die vielen Projekte im Lauf des Schuljahres zeigt sich<br />
<strong>der</strong> Kairós ebenfalls. Denn für „Compassion“ o<strong>der</strong> „Zeit schenken“<br />
braucht es aufmerksame und achtsame SchülerInnen, die ein Gespür<br />
dafür entwickeln, wann ein Mitmensch Zuwendung und Unterstützung<br />
braucht, und dann entsprechend handeln.<br />
Schließlich ist auch ein gelingendes Miteinan<strong>der</strong> mit dem Kairós<br />
verbunden. Dafür danken wir unserem Schulerhalter mit Priorin Sr.<br />
Magdalena, unserer Landesschulinspektorin Dr. Brigitte Stolz und<br />
ihren MitarbeiterInnen im LSR, den Schulgremien, <strong>der</strong> Personalvertretung<br />
und <strong>der</strong> Qualitätsbeauftragten, <strong>der</strong> SchülerInnen- und<br />
Elternvertretung, den LehrerInnen und <strong>der</strong> Erzieherin, sowie unseren<br />
Kooperationspartnern und allen, die zum Erfolg des heurigen Schuljahres<br />
beigetragen haben.<br />
Für die Ferien möge Kairós gute Erholung und Mußestunden bedeuten,<br />
in denen wir ganz im Augenblick sein können. So wünsche ich allen<br />
erholsame Ferien und Gottes Segen.<br />
Mag. a Regina Mayr<br />
Direktorin<br />
6
Vorwort des Schulerhalters<br />
Liebe Schulgemeinschaft!<br />
„Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:<br />
eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben,<br />
eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten <strong>der</strong> Pflanzen,<br />
eine Zeit zum Nie<strong>der</strong>reißen und eine Zeit zum Bauen,<br />
eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen,<br />
eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit die Umarmung zu lösen.“ (Koh.3)<br />
Die Botschaft dieses Abschnittes<br />
aus dem Buch Kohelet<br />
könnte, in kurze Worte zusammengefasst,<br />
lauten: Alles hat<br />
seine Stunde. Alles hat seine<br />
Zeit. Alles zu seiner Zeit.<br />
Das Buch Kohelet, ein Teil des Alten Testamentes, hat schon<br />
viele Menschen durch die verblüffende Mo<strong>der</strong>nität, mit welcher es<br />
den Sinn des Lebens und <strong>der</strong> Welt hinterfragt, beeindruckt und<br />
beschäftigt. Dieser Teil des Buches – auch Buch <strong>der</strong> „Prediger“<br />
genannt- ist eigentlich ein Gedicht. Ein Gedicht über das Leben<br />
von uns Menschen mit allem, was dazugehört, seinen guten und<br />
seinen schlechten Zeiten, seinen Lasten und seinen Freuden.<br />
„Gott hat in alles die Ewigkeit hineingelegt.“ (Koh.3,11) Dieser<br />
Gedanke Kohelets ist einfach treffend: Alles hat Ewigkeitswert.<br />
Nichts ist umsonst und alles hat Sinn. Die alleinige Kunst ist,<br />
den richtigen Zeitpunkt am „Schopf“ zu packen (= KAIROS).<br />
Und dazu brauchen wir die Gnade von oben. Die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
mit sich selbst, seinen eigenen Fähigkeiten, seinen<br />
Talenten, aber auch mit seinen Schwächen und Fehlern, kann<br />
so mit Hilfe <strong>der</strong> Gnade Gottes fruchtbar für einen selbst und<br />
für seine Umgebung werden. In allen Lebensbereichen und in<br />
wichtigen Entscheidungen wissen wir Christen uns getragen<br />
und geführt von unserem Herrn, <strong>der</strong> versprochen hat, immer<br />
bei uns zu sein. (Mt 28,20)<br />
Die hl. Katharina von Siena – eine Dominikanerin – sagte<br />
einmal: „Warte nicht auf eine spätere, gelegene Zeit, denn du<br />
bist nicht sicher, ob du sie haben wirst. Die Zeit entschwindet<br />
unbemerkt. Darum versäumt – wer klug ist – keine Zeit und gibt<br />
die gegenwärtige Stunde, die ihm gehört, nicht ungenutzt weg,<br />
für eine an<strong>der</strong>e Stunde, die noch nicht sein eigen ist.“ Katharina<br />
möchte uns mit diesem Wort vor allem ermuntern, mehr in <strong>der</strong><br />
Gegenwart zu leben und gegenwärtige, anstehende Entscheidungen<br />
durch zukünftige nicht aus den Augen zu verlieren.<br />
Für jede Entscheidung, beson<strong>der</strong>s aber für Lebensentscheidungen,<br />
brauchen wir Hilfe. Gott möchte uns diese Hilfe geben. Er gibt<br />
uns seinen Geist, <strong>der</strong> uns hilft, die richtige Entscheidung zum<br />
richtigen Zeitpunkt zu treffen, das richtige Wort zur richtigen<br />
Zeit zu finden. In Gottes immerwähren<strong>der</strong> Gegenwart sind unsere<br />
Vergangenheit und Zukunft verborgen, sodass wir frei sind,<br />
den gegenwärtigen Augenblick in seiner ganzen Fülle zu leben.<br />
Ich wünsche allen SchülerInnen, allen LehrerInnen und Eltern<br />
die Gnade des richtigen Zeitpunkts für alle Entscheidungen und<br />
Schnittpunkte des Lebens und die Erfahrung <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />
mit Christus. An dieser Stelle bedanke ich mich wie<strong>der</strong> für die<br />
gute Zusammenarbeit <strong>der</strong> Schulgemeinschaft im vergangen<br />
Schuljahr. Ich freue mich immer wie<strong>der</strong> zu sehen, wie ihr<br />
SchülerInnen euch an unserer Schule entwickelt und eure vielfältigen<br />
Talente und Fähigkeiten zum Ausdruck bringt. Allen<br />
Absolventinnen unser Schule Gottes Segen für die Zukunft.<br />
Sr. M. Magdalena Eberharter OP<br />
7
Am 29. Mai feierte unsere Schule das alljährliche<br />
Dominikusfest. In den Fächern Religion und Informatik<br />
gestaltete die Abschlussklasse zum Thema „Hl. Franziskus<br />
und Hl. Dominikus und <strong>der</strong>en Orden“ eine Präsentation. Mit<br />
großer Begeisterung und Freude wurden passende Bil<strong>der</strong> ausgewählt,<br />
Informationen gesammelt und Texte entworfen.<br />
So erfuhren wir, dass das Franziskanerkloster ursprünglich<br />
ein Karmelitenkloster war, die Franziskaner das Kloster 1785<br />
übernahmen und dass es den Konvent <strong>der</strong> <strong>Dominikanerinnen</strong><br />
seit 1218 gibt.<br />
Beeindruckt hat, dass sowohl <strong>der</strong> HL. Franziskus wie auch<br />
<strong>der</strong> Hl. Dominikus aus wohlhabenden Familien stammten.<br />
Trotzdem entsagten beide dem Reichtum, um das Wort Gottes<br />
zu verkünden. Ein kleines, aber nicht unwichtiges Detail ließ<br />
uns aufhorchen: In Greccio, einem kleinen Dorf in den Bergen,<br />
Schule und Konvent<br />
veranstaltete Franziskus zusammen mit den Dorfbewohnern<br />
ein Krippenspiel. So haben wir Franziskus unsere heutige<br />
Weihnachtskrippe zu verdanken.<br />
Eine Aussage von Schwester Magdalena wird uns wohl in<br />
beson<strong>der</strong>er Erinnerung bleiben: „Gebet ist gesprochener<br />
Glaube, Gebet braucht Übung. Meine Glaubenserfahrungen<br />
bekam ich über das Gebet“.<br />
Zum Abschluss <strong>der</strong> Präsentation wurde zu den sanften Klängen<br />
des Sonnengesanges <strong>der</strong> Leitspruch <strong>der</strong> <strong>Dominikanerinnen</strong><br />
eingeblendet:<br />
„Betrachtend beten und die Früchte <strong>der</strong> Betrachtung an an<strong>der</strong>e<br />
weiterschenken.“<br />
Dipl.-Päd. in Monika Wieser<br />
8
Das heurige Dominikusfest feierten wir mit dem Bischofsvikar<br />
für Orden, Prälat Msgr. Dr. Hermann Steidl, Altdekan Josef<br />
Dominikusfest<br />
Huber und P. Jakob, OFM. Wie in den vergangenen Jahren<br />
verabschiedeten wir die 3. Klasse <strong>der</strong> Fachschule.<br />
9
Schulpastoral<br />
Jahr des Glaubens 2013<br />
In jedem Menschen steckt die Sehnsucht in etwas Höherem aufgehoben zu sein. Diese Spiritualität ist die Suche nach Lebens-<br />
Werten und dem Lebens-Sinn. Es tut gut, den GLAUBEN in jedem Lebensabschnitt neu zu buchstabieren, damit er lebendig bleibt.<br />
Wir haben im Religionsunterricht Versuche gestartet:<br />
Sich <strong>der</strong> je eigenen Wurzeln<br />
bewusst werden und in <strong>der</strong><br />
Natur nachspüren<br />
Landart -<br />
Schülerinnen 1HH<br />
Im Gespräch Gemeinsamkeiten<br />
finden und Begegnung ermöglichen.<br />
„Islam und Christentum sind<br />
Nachbarn“<br />
Allah – Kreuz<br />
zwei Symbole aus einem<br />
Blatt Papier hergestellt von<br />
Bajsangur, 1HH<br />
10
Schulpastoral<br />
Glauben buchstabieren „An Glauben<br />
braucht’s. Damit bin i nie alloan, a wenn<br />
i alloane bin.“<br />
Glauben buchstabieren<br />
Magdalena, Isabella, und<br />
Monika, 1. FW<br />
„Gott ist für mich mein Leben, mein<br />
Herz und <strong>der</strong> ständige Begleiter. Auch in<br />
<strong>der</strong> schwierigen Zeit gibt er mir Kraft.“<br />
Eva , 1. FW<br />
Gottes Mosaik –<br />
Lebensmosaik gezeichnet<br />
von Viktoria, 1HH<br />
Umfrage was im Leben wichtig ist. Das<br />
Ausfüllen des Fragebogens zum Jahr des<br />
Glaubens brachte Glück. Belinda aus <strong>der</strong><br />
2. FW darf sich über den Gewinn einer<br />
Reise nach Assisi freuen.<br />
Dank ans Dekanat <strong>Lienz</strong>!<br />
Dipl.- Päd. in Helena Bergmann<br />
Dr. in Gabriele Lehner<br />
überreicht im BHO den<br />
Preis an Belinda<br />
11
Connecting lives – Sharing cultures<br />
Leben verbinden – Erfahrungen teilen<br />
Bolivien stand im Mittelpunkt des heurigen Straßenkin<strong>der</strong>projektes.<br />
Die SchülerInnen und LehrerInnen unterstützten<br />
damit die Tiroler Initiative ‚Esperanza’ – spanisch: ‚Hoffnung’.<br />
(www.initiative-esperanza.at)<br />
Schulpastoral<br />
FastenZeit<br />
„Die Armut <strong>der</strong> Straßenkin<strong>der</strong>, die Hoffnungslosigkeit und<br />
die furchtbaren Lebensbedingungen <strong>der</strong> armen Bevölkerung<br />
Boliviens sind unvorstellbar für uns hier“, teilte Mag. Walter<br />
Hofbauer den SchülerInnen in einem beeindruckenden Referat<br />
mit. Er ist Begrün<strong>der</strong> und Leiter <strong>der</strong> Initiative ‚Esperanza’.<br />
„Die Kin<strong>der</strong>, die auf <strong>der</strong> Straße leben, werden immer jünger.<br />
Manche Kin<strong>der</strong> verstecken ihr Gesicht hinter einer Maske,<br />
weil sie sich so sehr für ihr Leben schämen. Sie werden oft<br />
als „Wegwerfkin<strong>der</strong>“ bezeichnet.“ Mag. Hofbauer dankt den<br />
Schülerinnen für ihren Einsatz<br />
Die Ärztin Eva Alvarez Valdes berichtete in zwei Klassen über ihre<br />
Erfahrungen als junge Volontärin im Straßenkin<strong>der</strong>projekt ‚Maya<br />
Paya Kimsa’ in El Alto Bolivien. „Es tut gut über den Brunnenrand<br />
hinaus zu blicken“, davon ist auch Mag. a Brigitte Raneburger überzeugt.<br />
Wortlawine geschrieben von Tanja, 1 HH-Klasse:<br />
Je<strong>der</strong><br />
Je<strong>der</strong> hat<br />
Je<strong>der</strong> hat ein<br />
Je<strong>der</strong> hat ein Recht<br />
Je<strong>der</strong> hat ein Recht auf<br />
Je<strong>der</strong> hat ein Recht auf Leben.<br />
Eine <strong>der</strong><br />
unterstützten<br />
Familien<br />
12
Beim Projekt ‚FastenZEIT: Leben verbinden<br />
– Erfahrungen teilen’ ging es nicht<br />
nur um Information, son<strong>der</strong>n auch um<br />
das Bewusstmachen, dass kleine Zeichen<br />
große Wirkung haben. Mit dem Erlös<br />
aus <strong>der</strong> „Schuljause für Bolivien“ können<br />
13 Familien in Bolivien einen Monat<br />
lang ihren Lebensunterhalt bestreiten und<br />
daraus ein wenig Kraft und Hoffnung für<br />
ihr Leben schöpfen.<br />
Schulpastoral<br />
Ich träume von einer Welt,<br />
die Platz hat für alle,<br />
und Brot für jeden.<br />
Ich träume von einer neuen Welt,<br />
in <strong>der</strong> das Teilen mehr gilt als das Haben.<br />
Visitenkarten <strong>der</strong> Hoffnung geschrieben von Schülerinnen <strong>der</strong> 2. FW<br />
Die Fastenzeit bot außerdem noch eine weitere Gelegenheit des interkulturellen Austausches:<br />
Die Schülerinnen erhielten von<br />
Frau Rizalind Tumanda anhand<br />
von Bil<strong>der</strong>n und Erzählungen<br />
Einblick in das Leben von<br />
Arbeits-migrantinnen auf den<br />
Philippinen.<br />
Dipl.- Päd. in Helena Bergmann,<br />
Mag. a Gudrun Loidl,<br />
Mag. a Brigitte Raneburger<br />
13
„So wie es einen Ort des Lebens gibt, gibt es<br />
auch einen Ort des Sterbens.“<br />
Unsere Religionslehrerin hat uns auf den<br />
Workshop „Hospiz macht Schule“ aufmerksam<br />
gemacht und uns darauf vorbereitet. Die<br />
Stunden mit Frau Maria Steiner und Mag. a<br />
Petra Pöll haben uns zum Nachdenken angeregt<br />
und uns ermutigt, unsere traurigen, oft<br />
unerwünschten Gefühle in unser Leben zu lassen.<br />
Nicht viele von uns haben mit dem Tod<br />
Erfahrungen gemacht, deshalb war und ist es<br />
wichtig, sich mit diesem Thema auseinan<strong>der</strong> zu<br />
setzen, denn <strong>der</strong> Tod ist ein Teil unseres Lebens.<br />
Magdalena Lumaßegger, Viktoria Holzer 3. FW<br />
Schulpastoral<br />
Workshop HOSPIZ macht SCHULE<br />
Lachen, weinen,<br />
leben, sterben,<br />
Abschied nehmen,<br />
würdevoll begleiten<br />
HOSPIZ<br />
14
Schulpastoral<br />
Zeit schenken<br />
Cornelia Baumgartner, Vanessa Steinkasserer, Laura Tabernig, Bianca Warscher, Linda Gerold, Sarah Huber, Sandra Bachlechner,<br />
Manuela Laiminger, Linda Bernsteiner, Nina Resinger sowie Sabrina Löschnig und Verena Blasisker nahmen heuer am<br />
Schulprojekt „Zeit schenken“ teil.<br />
Insgesamt haben die zwölf Schülerinnen <strong>der</strong> 2. und 3. FW-Klasse über 400 Stunden freiwilliges Engagement außerhalb des<br />
Unterrichts geleistet. DANKE für euren Einsatz!<br />
Dipl.-Päd. in Helena Bergmann, „Zeit schenken“ – Betreuerin<br />
Man kann die Zeit als Geschenk betrachten. Als eines, das man bekommt, und als eines, das man gibt. Sie ist knapp geworden,<br />
die Zeit. Es gehört doch zu einer unserer ständigen Redewendungen, dass wir keine Zeit haben. Es gilt einmal allen Dank<br />
zu sagen, die an<strong>der</strong>en Menschen Zeit schenken. Zeit, in <strong>der</strong> sie zuhören, Zeit, in <strong>der</strong> sie jemanden ernst nehmen, Zeit, in <strong>der</strong><br />
sie sich mit einem fremden Schicksal identifizieren, Zeit zum Helfen, Zeit zum Trösten, ja Zeit zum Spielen mit dem Kind.<br />
Wahrscheinlich bräuchte es heute sehr oft so etwas wie eine Spendenaktion an verschenkter Zeit, damit das Leben menschlicher<br />
und wärmer würde.<br />
15
Schulart: Fachschule für wirtschaftliche Berufe <strong>der</strong><br />
<strong>Dominikanerinnen</strong> – dreijährig<br />
Haushaltungsschule mit sozial-integrativem Schulversuch – einjährig<br />
Schulerhalter: Konvent <strong>der</strong> <strong>Dominikanerinnen</strong><br />
Ausbildungsschwerpunkt: Gesundheit und Soziales<br />
Zusatzangebote: Internat, För<strong>der</strong>unterricht, Erste-Hilfe-Kurs,<br />
Freifach Italienisch, ECDL<br />
Qualitätssicherung: Information, Zielsetzung, Ergebnisse,<br />
Evaluation<br />
• Christlich orientiertes Menschenbild nach Dominikus (lat. = dem<br />
Herrn geweiht), Priester und Ordensgrün<strong>der</strong>, Gedenktag: 08. August<br />
Entsprechend dem christlichen Grundgedanken stellen wir den<br />
Menschen in den Mittelpunkt. Die Kleinstruktur <strong>der</strong> Schule<br />
ermöglicht es uns, jeden in seiner Einzigartigkeit wahrzunehmen.<br />
Unsere Schule soll ein offener, froher Ort sein, an dem<br />
im gegenseitigen Austausch menschliches Wachsen möglich<br />
ist. Dies soll im Schulalltag in einem würdevollen Umgang<br />
miteinan<strong>der</strong> zum Ausdruck kommen, sei es in <strong>der</strong> täglichen<br />
Zusammenarbeit, bei <strong>der</strong> gemeinsamen Organisation von<br />
Schulprojekten aber auch durch das Begehen von Festen im<br />
Jahreskreis.<br />
Aus Achtung vor <strong>der</strong> Schöpfung Gottes setzen wir bewusst<br />
Gegentrends zu Schnelllebigkeit und Konsum im täglichen<br />
Leben und för<strong>der</strong>n ein Wirtschaften im Einklang mit <strong>der</strong><br />
Natur. Gestützt auf diesen Pfeilern wollen wir unseren Schüler/<br />
innen Wurzeln und Halt fürs Leben mitgeben.<br />
• För<strong>der</strong>ung fachlicher Kompetenz:<br />
Unser Motto lautet: Leben und Lernen mit Verstand, Geschick<br />
und Gefühl. Wir sind bemüht, Interesse und Motivation <strong>der</strong><br />
Schüler/innen für die vielfältigen Bildungsangebote unserer<br />
Schule zu wecken. Neben einer erweiterten Allgemeinbildung<br />
vermitteln wir Kenntnisse und Fähigkeiten, die zur Ausübung<br />
von Berufen in den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung,<br />
Sozial- und Gesundheitswesen, sowie Tourismus und<br />
Ernährung befähigen. Eine ausgewogene Kombination aus<br />
Theorie und Praxis im Unterricht ermöglicht eine Vielfalt<br />
im Finden von Lösungen. Somit erwerben die Schüler/innen<br />
16<br />
Leitbild<br />
selbständiges Arbeiten und Denken auch in Hinblick auf<br />
die Berufswelt. Zudem ist organisiertes, strukturiertes und<br />
planendes Vorgehen Voraussetzung für die Bewältigung <strong>der</strong><br />
Abschlussprüfungen in den theoretischen und praktischen<br />
Fächern am Ende des dritten Schuljahres. Wir for<strong>der</strong>n Leistung<br />
und motivieren zu Leistungsbereitschaft durch Engagement<br />
und Herzlichkeit. Um diesen Anfor<strong>der</strong>ungen gewachsen zu<br />
sein, wird eine regelmäßige Fortbildung <strong>der</strong> Lehrer/innen<br />
vorausgesetzt.<br />
• För<strong>der</strong>ung personaler Kompetenz:<br />
Die Persönlichkeit des Menschen kann nur durch Annehmen<br />
seiner Stärken, aber auch Schwächen reifen. Wir wollen<br />
daher die Talente <strong>der</strong> einzelnen Schüler/innen för<strong>der</strong>n, ihr<br />
Selbstbewusstsein stärken und sie zu Selbständigkeit und<br />
Eigenverantwortung hinführen. Ebenso sollen aber Fähigkeiten<br />
wie Arbeiten im Team, Durchhaltevermögen, Lernen aus<br />
Fehlern sowie konstruktive Konfliktbewältigung ausgebildet<br />
werden, damit Freude an <strong>der</strong> Gemeinschaft spürbar wird.<br />
Wir sehen Kreativität und den Mut zur Umsetzung eigener<br />
Ideen in vielen Bereichen als Weg zur Selbstentfaltung.<br />
Wir sind auch bemüht, die Schüler/innen zu einem selbst<br />
bestimmten Leben zu ermutigen, welches demokratisches<br />
und geschlechtergerechtes Verantwortungsbewusstsein und<br />
Handeln beinhalten soll.<br />
• För<strong>der</strong>ung sozialer Kompetenz:<br />
Beson<strong>der</strong>es Augenmerk richten wir auf Werte wie Toleranz,<br />
Respekt, Solidarität und soziale Verantwortlichkeit. Sozial zu handeln<br />
erfor<strong>der</strong>t einerseits ein ausgewogenes Ausmaß an Egoismus,<br />
um beispielsweise persönliche Grenzen zu erkennen und wahrzunehmen,<br />
an<strong>der</strong>erseits auch die Bereitschaft, Verantwortung für<br />
an<strong>der</strong>e zu übernehmen.<br />
Um diese Fähigkeiten auszubauen, haben unsere Schüler/innen<br />
die Möglichkeit, im Rahmen von Projekten und Praktika verschiedene<br />
soziale Einrichtungen kennen zu lernen. Aber auch im<br />
Schulalltag sind uns soziale Werte ein Anliegen. So bleibt auch<br />
Integration nicht nur ein Schlagwort, son<strong>der</strong>n wird im täglichen<br />
Miteinan<strong>der</strong> gelebt. Die Wertschätzung jedes Einzelnen kommt
Aus Theorie …<br />
Außerordentliche Schüler – ein außerordentliches Geschenk!<br />
Zwei Wochen vor Weihnachten gab es für die HH ein beson<strong>der</strong>es Geschenk: drei neue Schüler – ein Mädchen und zwei Burschen.<br />
Djamila, Bajsangur und Baha – die Namen waren zu Beginn schwierig für uns, doch jetzt gehören sie schon ganz in unseren Alltag.<br />
Die drei stammen aus Tschetschenien und sie und ihre Familien haben in Österreich um Asyl angesucht.<br />
Es ist bemerkenswert, wie schnell die drei Deutsch lernen und wie eifrig sie dabei sind, neue Wörter aufzunehmen – bereits nach<br />
kurzer Zeit waren Unterhaltungen aller Art an <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />
Außerdem haben Bajsangur und Baha unseren Garten mit Insektenhotels verschönert. Djamila, Bajsangur und Baha wurden sehr<br />
schnell wertvolle Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Klassengemeinschaft.<br />
Mag. a Gudrun Loidl<br />
Eislaufen<br />
Wir gingen zur Winterzeit jeden<br />
Freitag Eislaufen. Es machte<br />
immer viel Spaß. Wir trafen auch<br />
die „Poly-Schüler“. Ariana lehrte<br />
Frau Lehrerin Loidl das Bremsen.<br />
Das war lustig.<br />
17
Seit fast 2 Jahren besuche ich die HH-Klasse im Klösterle. In<br />
dieser Schule habe ich einiges dazu gelernt.<br />
Zu Beginn hatte ich Probleme mich im Internat einzuleben.<br />
Auch an <strong>Lienz</strong> musste ich mich erst gewöhnen – denn es ist nun<br />
einmal für jemanden, <strong>der</strong> aus Wien kommt, ziemlich klein.<br />
Meine Familie und meine Freunde sehr lange nicht zu sehen,<br />
war für mich auch schwer und ebenso neue Freunde zu finden.<br />
Mittlerweile habe ich das „überwunden“ und habe wie<strong>der</strong> neue<br />
nette Leute kennengelernt.<br />
… und Praxis …<br />
Was mir das „Klösterle“ bedeutet<br />
In diesem Schuljahr habe ich begonnen meinen Hauptschulabschluss<br />
nachzuholen. Es freut mich sehr, dass ich von meinen<br />
Lehrerinnen, unserer Frau Direktorin und unserer Internatsleiterin<br />
Frau Marietta Steiner so viel Unterstützung bekomme,<br />
so etwas gibt es in einer Wiener Schule nämlich nicht!<br />
Ich bin froh, dass mein Weg mich nach <strong>Lienz</strong> verschlagen hat<br />
- ich bin aber mindestens genauso froh, wenn ich bald wie<strong>der</strong><br />
ganz in Wien lebe!<br />
Ariana Lanzinger, 1HH<br />
18
… und Praxis …<br />
Sozial-integrativer Unterricht o<strong>der</strong> Vom Rohdiamanten zum Edelstein<br />
Für mich war es heuer ein ganz beson<strong>der</strong>es Schuljahr!<br />
Klassenvorstand <strong>der</strong> heurigen HH zu sein, erfüllte mich mit<br />
großer Freude! Zu Beginn des Schuljahres saßen 20 neugierige<br />
Augenpaare erwartungsvoll an ihren Tischen. Vor meinem<br />
geistigen Auge entstand dabei ein Bild von einem ganzen<br />
„Berg“ Rohedelsteine. Während des Schuljahres wurden die<br />
Rohedelsteine gewaschen und poliert. Die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Ecke<br />
o<strong>der</strong> Kante wurde abgeschliffen. Manche Edelsteine haben sich<br />
aneinan<strong>der</strong> abgerieben. Die Rohdiamanten wurden von allen<br />
Seiten geschliffen und geprüft. Am Ende dieses Schuljahres<br />
erstrahlt nun je<strong>der</strong> einzelne Edelstein in hellem Glanz. Je<strong>der</strong><br />
Edelstein hat seinen Platz gefunden. Der eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e wurde<br />
zurechtgerückt o<strong>der</strong> gar in den Vor<strong>der</strong>grund geschoben. Je<strong>der</strong><br />
präsentiert sich von seiner besten Seite. Es glitzert und funkelt!<br />
Es ist ein schönes Gefühl zu sehen, wie sich je<strong>der</strong> einzelne<br />
„Edelstein“ entwickelt!<br />
Die Originalität jedes einzelnen zu finden, zu schärfen und zu<br />
polieren ist ein wichtiger Baustein, damit sozial-integrativer<br />
Unterricht gelingen kann.<br />
In diesem Jahr stand HH wohl für Hinschauen und Handeln –<br />
und es ist gelungen!<br />
Mag. a Gudrun Loidl<br />
19
… und Praxis …<br />
Kreatives Gestalten<br />
Im Fach Textilverarbeitung nähten die Schülerinnen <strong>der</strong> 1HH Patchworkdecken. Nach eigener Fantasie konnten sie Form<br />
und Stoffmuster selber aussuchen, sodass individuelle, einzigartige Decken entstanden. Dieses Fach motiviert zum selbständigen<br />
Tun und schult vor allem die Handgeschicklichkeit. Überraschung gab es auch beim Stricken und Filzen von<br />
Hausschuhen. Die Auswahl <strong>der</strong> Wolle und Stricknadeln, sowie das gleichmäßige Stricken und Filzen in <strong>der</strong> Waschmaschine,<br />
ist das Ergebnis formschöner Filzpatschen mit interessanten Struktur- und Farbeffekten.<br />
FOL in Dipl. Päd. in<br />
Gabriele Wieser<br />
20
… und Praxis …<br />
Kreatives Gestalten<br />
Nadelfilzen ist eine beliebte Technik <strong>der</strong> SchülerInnen und mit etwas handwerklichem Geschick können kleine Kunstwerke<br />
geschaffen werden. So filzten die Schülerinnen zur Weihnachtszeit Krippenfiguren und Engerln und zu Ostern kleine lustige<br />
Osterhasen.<br />
FOL in<br />
Dipl.- Päd. in<br />
Gabriele Wieser<br />
21
… und Praxis …<br />
Einsatz bei <strong>der</strong> Jugend- und Junioren-Biathlon-Weltmeisterschaft in Obertilliach<br />
Vom 23. Jänner 2013 bis zum 01. Februar 2013 betreuten wir<br />
bei <strong>der</strong> Jugend- und Junioren-Biathlon-WM in Obertilliach<br />
den AthletInnen-, TrainerInnen- und VIP- Bereich kulinarisch.<br />
Jeden Tag bereiteten wir verschiedene Müslis, Suppen,<br />
Nudelgerichte und Brötchen zu. Am Anfang war es eine<br />
sehr große Herausfor<strong>der</strong>ung für uns, da wir nicht genau<br />
wussten, was auf uns zukommen würde. Trotz anfänglicher<br />
Schwierigkeiten ist es uns aber gelungen, unsere Aufgaben mit<br />
Bravour zu meistern. Wir lernten sehr viele wertvolle Dinge,<br />
wie beispielsweise uns zu organisieren, hin und wie<strong>der</strong> auch zu<br />
improvisieren und insbeson<strong>der</strong>e uns gegenseitig zu motivieren.<br />
Auch sprachliche Probleme lösten wir spontan und selbstsicher<br />
– auch wenn es dann schon einmal passieren konnte, dass<br />
wir mit deutschsprachigen Athleten Englisch sprachen und<br />
umgekehrt.<br />
Die Tage vergingen schnell und zum Abschluss dieses tollen<br />
Projekts möchten wir uns bei unserer Frau Direktorin, Frau<br />
Regina Mayr, bei allen beteiligten Lehrpersonen und bei Frau<br />
Daniela Obmascher für ihre Unterstützung bedanken.<br />
22<br />
Kerstin, Christina, Lisa, Michaela und Sarah, 3. FW
… und Praxis<br />
Blitzlichter von <strong>der</strong> Jugend- und Junioren-Biathlon-Weltmeisterschaft in Obertilliach<br />
Das Arbeiten in Obertilliach war aufregend, spannend, aber auch sehr anstrengend. Ich habe sehr viele neue Erfahrungen gesammelt<br />
und viel Neues dazugelernt. Es war nicht immer einfach, doch durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten wir<br />
auch schwierige Situationen meistern.<br />
Magdalena und Cornelia, 3.FW<br />
Es war für uns alle eine sehr große Herausfor<strong>der</strong>ung, aber durch gegenseitiges Motivieren ist es uns gelungen, diesen Auftrag<br />
erfolgreich zu bewältigen.<br />
Michaela, 3.FW<br />
Kreativbewerb für die Jugend- und Junioren-Biathlon-Weltmeisterschaft in Obertilliach<br />
Wir Schülerinnen <strong>der</strong> 2. Klasse <strong>der</strong> Fachschule für wirtschaftliche Berufe haben uns sehr gefreut als wir erfahren haben, dass wir als<br />
Plakatgestalterinnen für das französische Team bei <strong>der</strong> WM teilnehmen dürfen. Bei so einem Projekt stehen Spaß und Zusammenarbeit<br />
an erster Stelle, aber auch Ehrgeiz und Fleiß gehören dazu. Wir hoffen, dass euch unser Plakat gefällt und wünschen euch viel Spaß<br />
und Kondition bei <strong>der</strong> Weltmeisterschaft.<br />
Schirin Mairamhof und Elisabeth Tschoner, 2.FW<br />
23
Qualitätsinitiative q-hum<br />
Unsere Schule, liebevoll KLÖSTERLE genannt , beinhaltet so vieles, was mit Worten schwer auszudrücken ist…<br />
Folgende 10 Eigenschaftswörter verkörpern allerdings mit Sicherheit unsere Stärken:<br />
fachKundig<br />
christLich<br />
koOperativ<br />
individuEl<br />
praxiSnah<br />
sozial-inTegrativ<br />
zEitgemäß<br />
humanbeRuflich<br />
vieLseitig<br />
Einsatzbereit<br />
Seit nunmehr sieben Jahren begleitet uns QIBB (QualitätsIntiative BerufsBildung)am Standort. Gegenseitige Achtung hat bei uns<br />
einen hohen Stellenwert, die nicht nur durch<br />
• Individualisierungsmaßnahmen im Unterricht (Teamteaching, kollegiale Hospitation,<br />
EVA = eigenverantwortliches Arbeiten, Zusatzangebote verschiedenster Art, …),<br />
• Evaluierungen (u.a. zu Schul- und Klassenklima; Individualfeedback für Lehrer_innen von Schüler_innen, …),<br />
• Zeit für Gespräche,<br />
• die Präsenz unserer Direktorin auch im Rahmen von CWTs (Classroom Walk Through),<br />
• son<strong>der</strong>n auch in unserer christlichen Feierkultur zum Ausdruck kommt.<br />
Unsere pädagogischen Tage beinhalteten in diesem Schuljahr primär einen regen Austausch und intensives Arbeiten in den Fachgruppen<br />
zu Themen wie Kompetenzorientierung, Lehrplan, Leistungsbeurteilung und Umgang mit elektronischen Kommunikationsmitteln<br />
an <strong>der</strong> Schule.<br />
24<br />
Mag. a Marina Oberzaucher
Soziale Praxis<br />
Im Unterrichtsfach Soziale Praxis steht nicht das Leistungsdenken im Vor<strong>der</strong>grund, son<strong>der</strong>n die SchülerInnen hinterlassen in den<br />
verschiedenen sozialen Einrichtungen Spuren, wodurch das Leben von Menschen farbenreicher und aufgewertet wird.<br />
Die SchülerInnen durften in folgenden Institutionen ihre Praxis absolvieren:<br />
• Wohn- und Pflegeheim <strong>Lienz</strong><br />
• Son<strong>der</strong>pädagogisches Zentrum<br />
<strong>Lienz</strong><br />
• Lebenshilfe <strong>Lienz</strong><br />
• Eltern-Kind-Zentrum<br />
• Kin<strong>der</strong>garten „Villa Monti“<br />
• Kin<strong>der</strong>garten „Eichholz“<br />
In diesen Stunden haben die SchülerInnen Begegnungen mit Menschen, die sie tief berühren und sehr prägend für ihr späteres Leben<br />
sind. Menschen mit beson<strong>der</strong>en Bedürfnissen, im Alltag auf die Hilfe an<strong>der</strong>er angewiesen, sind sehr dankbar und froh über jede<br />
Unterstützung und „beschenken“ umgekehrt auch die SchülerInnen. Sie erleben Menschen mit Beeinträchtigungen als sehr fröhlich<br />
und aufgeweckt, da sie ihre Gefühle einfach offener und ohne sich zu schämen, zeigen können, berichten die SchülerInnen nach den<br />
Begegnungen. Ein Kind o<strong>der</strong> ein alter Mensch, <strong>der</strong> ein Lächeln schenkt, wenn es ihm gut geht ist sicher ein schönes Geschenk und<br />
dieses Gefühl setzt sich im Herzen fest und hinterlässt Spuren, die sich positiv im Leben eines jungen Menschen auswirken können.<br />
Die SchülerInnen können während ihrer Schnupperstunden wichtige Qualifikationen, wie Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Empathie<br />
o<strong>der</strong> Schweigepflicht erlernen und sind somit gut ausgestattet, um später in einem Sozialberuf eine Berufsausbildung machen zu<br />
können.<br />
Warum sind die Praxisstunden so wertvoll und wichtig für alle Beteiligten?<br />
• Kontaktaufbau zwischen jüngeren und älteren Menschen<br />
• Mit Spaß und Freude Erfahrungen im sozialen Engagement machen<br />
• Erwerb von sozialer Kompetenz<br />
• Motivation zum solidarischen Handeln<br />
• Kennenlernen an<strong>der</strong>er Lebenswelten und Lebenssituationen<br />
• Sensibilisierung für soziale Not im weiteren Lebensumfeld<br />
• Soziales Engagement als sinnstiftend und befriedigend<br />
für die eigene Persönlichkeit erfahren<br />
• Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
• Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein<br />
Dipl.- Päd. in Hildegard Lanser<br />
25
Soziale Praxis<br />
Eindrücke von den Schnupperstunden im Son<strong>der</strong>pädagogischen Zentrum<br />
• Ich habe die Jugendlichen gleich am Anfang<br />
„gemocht“.<br />
• Die SchülerInnen dieser Schule sind sehr<br />
wissbegierig und können sehr viel machen.<br />
• Die SchülerInnen benötigen etwas mehr<br />
Aufmerksamkeit.<br />
• Diese Stunden haben mir sehr gut gefallen<br />
und ich verstehe jetzt den Ausdruck „Beson<strong>der</strong>e<br />
Schule“, weil diese Jugendlichen echt<br />
beson<strong>der</strong>s sind.<br />
Natalie Maurer, 1.FW<br />
• Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte, im<br />
Wohn- und Pflegeheim meine Praxisstunden<br />
zu absolvieren, dadurch habe ich einen guten<br />
Einblick in diese Sozialeinrichtung erhalten.<br />
• Jetzt muss ich oft darüber nachdenken, wie sich<br />
die Heimbewohner fühlen und wie es wohl<br />
sein muss dort „daheim“ zu sein.<br />
• Wir haben mit den älteren Menschen gespielt,<br />
gebastelt, Kekse gebacken, gesungen, geturnt<br />
o<strong>der</strong> uns einfach nur mit ihnen unterhalten.<br />
• Manchmal wollten die Damen nicht mitmachen<br />
und wir versuchten sie dann dazu zu<br />
überreden und sie hatten dann meistens großen<br />
Spaß.<br />
26<br />
Eindrücke von den Schnupperstunden im Wohn- und Pflegeheim <strong>Lienz</strong><br />
Denise Stampfer, 1.FW
Soziale Praxis<br />
Eindrücke von den Nachmittagen mit BewohnerInnen <strong>der</strong> Lebenshilfe <strong>Lienz</strong><br />
• Wir haben mit den Bewohnern gespielt, gebastelt und gebacken – sie hatten<br />
immer eine große Freude und viel Spaß und bedankten sich mehrmals für unsere<br />
Hilfe und Arbeit mit ihnen.<br />
• Sehr berührt und traurig gemacht hat mich, als Andreas zu weinen anfing,<br />
weil er an seinen verstorbenen Vater denken musste.<br />
• Beson<strong>der</strong>s nett fand ich es, wie Michael zu mir sagte, dass er mit mir<br />
zusammenarbeiten möchte.<br />
• Die Fröhlichkeit und Offenheit dieser Menschen hat mich sehr beeindruckt.<br />
Magdalena Dirnhammer, 1.FW<br />
Eindrücke von: Eltern-Kind-Zentrum, Arbeitsorientierung, Kin<strong>der</strong>garten Eichholz<br />
• Die SOZPRAX-Nachmittage durfte<br />
ich mit einer Eltern-Kind-Gruppe<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Frau Susanne<br />
Resei verbringen. Die 1- bis 3-jährigen<br />
Kin<strong>der</strong> erlebten mit ihren Eltern<br />
lustige Turnstunden. Wir haben zur<br />
Begrüßung immer ein Lied gesungen<br />
und im Anschluss daran viele verschiedene<br />
Spiele im Turnsaal gespielt.<br />
Jasmin Untzerwurzacher, 1.FW<br />
Kennenlernen verschiedener<br />
Sozialeinrichtungen und För<strong>der</strong>n<br />
sozialer Sensibilität<br />
Schulung <strong>der</strong><br />
Empathiefähigkeit<br />
Das Wun<strong>der</strong> Mensch<br />
und seine Lebensschritte<br />
27
Abschlussprüfung<br />
Im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes Gesundheit und Soziales verfasst und präsentiert jede Absolventin eine<br />
Projektarbeit zu einem Thema ihres Interesses. Heuer lauten die gewählten Titel folgen<strong>der</strong>maßen:<br />
Aichner Lisa Demenz – Das schleichende Vergessen<br />
Baumgartner Cornelia Geschlechtsspezifisches Verhalten –<br />
Natürliche Erklärungen für eigentlich unerklärliche Verhaltensweisen<br />
Ebner Katharina Zwangsneurosen: Ich kann nicht an<strong>der</strong>s - Wenn Zwänge mein Leben beherrschen<br />
Ekardt Monika Träume – Wie die Seele zu uns spricht<br />
Engeler Andrea Auswirkung <strong>der</strong> Musik auf die Psyche<br />
Gößler Stefanie Schizophrenie – Wahnsinn im Kopf<br />
Greil Angelina Schönheitswahn<br />
Holzer Viktoria Schwangerschaftsabbruch – Wer hat das Recht auf Leben?<br />
Ilic Danijela Traumabewältigung – Der lange Weg zurück ins Leben<br />
Kircher Christina Von Aggressionen zur Selbstbeherrschung<br />
Kristler Jasmin Suizid – Der Tod als letzte Hoffnung in <strong>der</strong> Hoffnungslosigkeit<br />
Lumaßegger Magdalena Fehl- und Totgeburt – Ein Stern, <strong>der</strong> nicht leuchten konnte<br />
Oblasser Claudia Alzheimer – Die Krankheit, die Erinnerungen frisst<br />
Pschartzer Viktoria Jetzt bin ich zu Hause, jetzt nehme ich meine Maske ab<br />
Sagmeister Bianca Hyperaktivität – An<strong>der</strong>s denken hören sehen<br />
Scherer Michaela ADHS - Hyperaktivitätsstörung<br />
Sepperer Kerstin Epilepsie<br />
Steinkasserer Vanessa Autismus – „Ich bin etwas Beson<strong>der</strong>es“<br />
Stotter Simone Krebs – Die Hoffnung stirbt zuletzt<br />
Tabernig Laura Transsexualität – Gefangen im falschen Körper<br />
Tribusser Sarah Gedächtnisverlust<br />
Warscher Bianca Ein Leben ohne Augenlicht<br />
28
Abschlussprüfung<br />
Auszug aus den Aufgabenstellungen <strong>der</strong> schriftlichen<br />
Klausurarbeiten:<br />
Deutsch: Thema Jugend und Gesundheit<br />
1. Für ein Referat im Unterrichtsfach „Gesundheit und Soziales“<br />
beschäftigen Sie sich mit <strong>der</strong> Gesundheit <strong>der</strong> österreichischen<br />
Jugendlichen. In diesem Zusammen hang haben Sie das Schaubild<br />
„Jugendgesundheit – Riskanter Lebensstil“ entdeckt, welches Sie<br />
für Ihren Vortrag nun sehr detailliert analysieren und kommentieren.<br />
Verfassen Sie eine Schaubildanalyse, in <strong>der</strong> Sie die Grafik beschreiben<br />
und die Daten analysieren und vergleichen. Bewerten Sie abschließend<br />
das Schaubild und gehen Sie auf die Bedeutung des Themas für<br />
die Gesellschaft und die Jugendlichen ein.<br />
2. Die Thematik „Essverhalten von Jugendlichen“ ist in Ihrer Schule in<br />
verschiedenen Unterrichtsfächern häufig thematisiert worden, deshalb<br />
lesen Sie immer wie<strong>der</strong> mit Interesse journalistische Texte zu<br />
diesem Thema. Dabei stoßen Sie auf den Text „Jugendliche verzehren<br />
mehr Alkohol als Gemüse“ von Jutta Beiner. Schreiben Sie einen<br />
Leserbrief, in dem Sie sich intensiv mit <strong>der</strong> Position <strong>der</strong> Autorin auseinan<strong>der</strong>setzen<br />
und kritisch dazu Stellung nehmen. Erörtern Sie in<br />
Ihrem Leserbrief auch mögliche Lösungsansätze und richten Sie einen<br />
Appell an die Jugend o<strong>der</strong> die Gesellschaft.<br />
Rechnungswesen: Diverse Aufgabenstellungen zu:<br />
1. Verbuchung laufen<strong>der</strong> Geschäftsfälle<br />
2. Rechnungswesen im Tourismusbetrieb<br />
3. Bilanzierungsarbeiten<br />
4. Kalkulationen und Teilkostenrechnung<br />
5. Personalverrechnung<br />
6. ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />
Die mündlichen Prüfungen umfassen Englisch und den Ausbildungsschwerpunkt<br />
Gesundheit und Soziales. In Englisch<br />
zählen Text- und Hörverständnis und englische Konversation<br />
zu den Aufgabenstellungen. Die Prüfung im Ausbildungsschwerpunkt<br />
glie<strong>der</strong>t sich in 2 Teile wie im Beispiel unten:<br />
Frage zur Facharbeit:<br />
Die Diagnose „Schizophrenie“ for<strong>der</strong>t unmittelbar und mittelbar<br />
Betroffene nahezu gleichermaßen. Präsentiere bezugnehmend<br />
auf deine Facharbeit Definition, Ursachen und Symptome<br />
dieser schwerwiegenden psychischen Erkrankung und zeige<br />
Möglichkeiten auf, die Angehörigen hilfreich sein können.<br />
Frage aus dem fachlichen Umfeld:<br />
„Die Umwelt, so wie wir sie wahrnehmen, ist unsere Erfindung.“<br />
Heinz von Foerster (österreichischer Physiker, 1911-2002)<br />
Inwiefern könnte ein Zusammenhang zwischen dem Zitat,<br />
das sich ganz allgemein auf die menschliche Wahrnehmung<br />
bezieht, und dem Thema „Schizophrenie“ gesehen werden?<br />
Schil<strong>der</strong>e anschließend, wie wir Menschen wahrnehmen und<br />
wovon unsere Wahrnehmung beeinflusst wird.<br />
Die praktischen Fachprüfungen aus Küche und Service fanden<br />
vom 3. bis 5. Juni statt.<br />
Die Abschlussprüfungen standen unter dem Vorsitz von Herrn<br />
Dr. Gerald Kolbitsch, Direktor <strong>der</strong> HLW und Hotelfachschule<br />
<strong>Lienz</strong>.<br />
29
Menü<br />
Abschlussprüfung<br />
Auszug aus den Prüfungsmenüs<br />
Spargelcocktail<br />
****<br />
Klare Suppe mit Grießnockerln<br />
****<br />
Lachsfilet gebraten<br />
Dill-Risotto<br />
****<br />
Topfen-Erdbeertörtchen<br />
Caprese-Spieße mit Basilikumpesto<br />
****<br />
Rosmarinsuppe<br />
****<br />
Mailän<strong>der</strong> Schnitzel<br />
Gnocchi<br />
****<br />
Vanille-Erdbeer-Parfait<br />
Gurken-Lachs-Röllchen<br />
****<br />
Jungzwiebelsuppe mit Brotkrusteln<br />
****<br />
Medaillons mit Erdäpfelhäubchen<br />
Gemüsegarnitur<br />
****<br />
Imperialschnitte<br />
30
Menü<br />
Abschlussprüfung<br />
Hüttenkäsecocktail im Gurkenmantel<br />
****<br />
Klare Suppe mit Kräuterschöberln<br />
****<br />
Rindsfiletspitzen in Senfsauce<br />
Kartoffelgratin<br />
Prinzessbohnen<br />
****<br />
Fruchtiges Tiramisu<br />
Sesamkäse auf Lollo rosso<br />
****<br />
Klare Suppe mit<br />
Zucchinicroutons<br />
****<br />
Lammkotelette<br />
Kräuterrisotto<br />
****<br />
Schwarzwäl<strong>der</strong>-Kirschtörtchen<br />
Carpaccio vom Henkele<br />
****<br />
Feine Käsecremesuppe<br />
****<br />
Schollenröllchen in Weinsauce<br />
Petersilienkartoffeln<br />
Glasierte Karotten<br />
****<br />
Himbeerschaumtorte<br />
Sesamkäse<br />
auf Lollo<br />
rosso<br />
****<br />
31
9 Jahre „Compassion“ an unserer Schule – an <strong>der</strong> Aktualität<br />
und dem Wert dieses Projekts katholischer Privatschulen<br />
hat sich nichts geän<strong>der</strong>t. Die Resonanz und die Freude <strong>der</strong><br />
Schülerinnen aber auch <strong>der</strong> Zuständigen in den teilnehmenden<br />
Institutionen über das engagierte Sehen, Mitfühlen, Handeln<br />
sind ungebrochen.<br />
In <strong>der</strong> Praxiszeit – heuer zwischen 28. Januar und 6. Februar<br />
2013 - sammeln die Schülerinnen <strong>der</strong> 2. Klasse wertvolle<br />
Erfahrungen in einer Sozialinstitution ihrer Wahl. Während<br />
<strong>der</strong> Praxiszeit wird jede Schülerin von einer/einem LehrerIn<br />
betreut, die/<strong>der</strong> auch Kontakt zu <strong>der</strong> betreffenden Einrichtung<br />
hält.<br />
Projekte<br />
„Compassion“<br />
Um die Nachhaltigkeit und umfassende Wirkung dieses<br />
Projekts zu sichern, bedarf es einer intensiven Theoriephase:<br />
• Auswahl <strong>der</strong> Institution und den organisatorischen Arbeiten<br />
ab Anfang November<br />
• thematische Auseinan<strong>der</strong>setzungen im Unterricht als<br />
Vorbereitung auf den Einsatz<br />
• 2 Tage Reflexion und Aufarbeitung sowie Vorbereitung<br />
<strong>der</strong> Präsentation und die Dokumentation.<br />
Am 20. Februar feierte die gesamte Schulgemeinschaft den<br />
Abschluss des Projektes mit einem Dankgottesdienst und <strong>der</strong><br />
Präsentation <strong>der</strong> Praxiseinsätze samt Zertifikatsübergabe.<br />
Mag. a Regina Mayr, Direktorin<br />
32
Projekte<br />
„Compassion“<br />
11 Schülerinnen durften im Bezirkskrankenhaus in <strong>Lienz</strong> in den Alltag einer Krankenschwester hineinschnuppern, 2 weitere<br />
Schüler- innen waren im Krankenhaus Spittal. Auch im Kin<strong>der</strong>dorf in Nußdorf- Debant und in 3 verschiedenen Standorten des<br />
Osttiroler Kin<strong>der</strong>betreuungszentrums verbrachten mehrere Schülerinnen ihre „Compassion“- Tage. Die Wohn- und Pflegeheime<br />
<strong>Lienz</strong> und Matrei wurden von zwei weiteren Schülerinnen besucht. Zwei Mädchen absolvierten ihr Praktikum in <strong>der</strong> Caritas-<br />
Familienhilfe in <strong>Lienz</strong>. In dieser Zeit lernten sie auch, dass sie sich Herausfor<strong>der</strong>ungen stellen und sich überwinden müssen und<br />
dass es sehr wichtig ist, selbstständig zu arbeiten und dennoch Teamfähigkeit zu beweisen.<br />
„Das Praktikum hat mir gezeigt, dass ein Beruf mit Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> richtige für mich ist. Ich bin froh, dass wir die Möglichkeit hatten,<br />
in einen sozialen Beruf hineinzuschnuppern.“<br />
Vanessa B., 2. FW<br />
„Mir hat es gefallen, dass ich viele neue Eindrücke sammeln durfte. Ich habe gelernt, selbstsicherer zu sein und den Umgang mit<br />
schwierigen Situationen zu meistern. Insgesamt war das Projekt ein voller Erfolg und eine sehr positive, wenn auch manchmal<br />
schwierige Lebenserfahrung.“<br />
Linda B., 2. FW<br />
„Ich bin selbstständiger<br />
geworden und habe viele neue<br />
Eindrücke und Erfahrungen<br />
gesammelt. Ich sehe viele<br />
Dinge nun mit an<strong>der</strong>en<br />
Augen.“<br />
Sophia K., 2. FW<br />
„Das „Compassion“- Projekt<br />
verstärkte meinen Berufwunsch<br />
- Krankenschwester.<br />
Ich wurde viel selbstbewusster!“<br />
Jaqueline W., 2.FW<br />
33
Stundentafel <strong>der</strong> 3-jährigen Fachschule<br />
Schwerpunkt Gesundheit und Soziales<br />
Pflichtgegenstände<br />
A1 Stammbereich<br />
Wochenstunden<br />
1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr<br />
1. Religion 2 2 2<br />
2. Sprache u. Kommunikation:<br />
2.1. Deutsch 3 2 2<br />
2.2. Kommunikation und Präsentation - 1 1<br />
2.3. Englisch 3 3 3<br />
3. Humanwissenschaften:<br />
3.1. Geschichte und Kultur - 3 -<br />
3.2. Psychologie - - 2<br />
4. Kunst:<br />
4.1. Musikerziehung 1 1 -<br />
4.2. Bildnerische Erziehung<br />
und Kreatives Gestalten 3 1 -<br />
5. Naturwissenschaften:<br />
5.1. Biologie und Ökologie - 2 2<br />
5.2. Chemie 2 - -<br />
6. Wirtschaft, Politik u. Recht:<br />
6.1. Wirtschaftsgeografie 3 - -<br />
6.2. Betriebs-und Volkswirtschaft 1 2 2<br />
6.3. Politische Bildung und Recht - - 3<br />
6.4. Rechnungswesen* 3 3 3<br />
7. Informationsmanagement:<br />
7.1. Informations- u. Officemanagement 3 3 -<br />
7.2. Angewandte Informatik - - 4<br />
8. Ernährung, Gastronomie u. Hotellerie:<br />
8.1. Ernährung 2 1 -<br />
8.2. Küche und Service 5 5 4<br />
8.3. Betriebsorganisation - - 2<br />
9. Bewegung und Sport 2 2 2<br />
A2 Schulautonomer Erweiterungsbereich<br />
a) Ausbildungsschwerpunkt<br />
Gesundheit und Soziales - 3 3<br />
b) Schulautonome Pflichtgegenstände 2 1 -<br />
Pflichtgegenstände insgesamt 35 35 35<br />
* mit Computerunterstützung<br />
Stundentafel<br />
Stundentafel <strong>der</strong> 1-jährigen HAUSHALTUNGSSCHULE<br />
SOZIAL-INTEGRATIVE KLASSE IM SCHULVERSUCH<br />
Pflichtgegenstände<br />
Wochenstunden<br />
Regelschüler Integration*<br />
Religion 2 2<br />
Deutsch 2 2<br />
Englisch 2 1<br />
Staatsbürgerkunde 1 0<br />
Berufskunde 1 1<br />
Gesundheits- und Erziehungslehre 3 2<br />
Musik 1 1<br />
Rechnen und<br />
Elektronische Datenverarbeitung 2 2<br />
Textverarbeitung 2 2<br />
Ernährungslehre 1 1<br />
Küchenführung und Servierkunde 9 5<br />
Hauswirtschaftliche Betriebsführung<br />
(inklusive Gartenpraxis) 2 2<br />
Textilverarbeitung und Werken 7 2<br />
Bewegung und Sport 2 2<br />
Pflichtgegenstände insgesamt 37 25<br />
Soziale Kompetenz 14-tägig 1 alle Klassen<br />
*Die Stundentafel <strong>der</strong> IntegrationsschülerInnen ist jeweils an<br />
die einzelnen SchülerInnen und ihre Bedürfnisse angepasst<br />
34
Schulleben<br />
Wan<strong>der</strong>tag<br />
Zu Beginn jeden Schuljahres findet ein Wan<strong>der</strong>tag statt. Das ist fein, denn da lernen sich die SchülerInnen gleich besser kennen.<br />
Heuer führte uns <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>tag zum Tristacher See. Wir marschierten von <strong>der</strong> Schule aus los. Es war ein herrlicher Tag. Sonnenschein<br />
begleitete uns. Die Zeit am idyllischen See verging wie im Flug.<br />
Schachturnier<br />
Beim Weihnachtsturnier für SchülerInnen nahmen heuer 97 Mädchen und Burschen verschiedener Schultypen Osttirols teil. Unsere<br />
Schule wurde dabei erfolgreich von Sandra Bachlechner, Linda Gerold und Sarah Huber vertreten.<br />
Sandra Bachlechner erreichte in <strong>der</strong> Gesamtwertung den hervorragenden 13. Platz, was bei den Mädchen den Sieg bedeutete. Linda<br />
Gerold konnte sich über den 2. Rang bei den weiblichen Teilnehmerinnen freuen. Wir gratulieren herzlich!<br />
35
Schulleben<br />
Wienwoche<br />
VIENNA CALLING! Vom 30. Sep. bis 5. Okt. 2012 fuhren wir nach Wien. Das Motto war: Österreichs Jugend lernt „die schönste<br />
Stadt <strong>der</strong> Welt“ kennen. Gotik – Barock – Jugendstil – Mo<strong>der</strong>ne – Wien hat alles zu bieten. Ein toller Mix aus: City life, Sister<br />
Act, Peterskirche, Dialog im Dunkeln, Hotel Sacher, Hun<strong>der</strong>twasserhaus und vieles mehr!<br />
Wir bedanken uns herzlich bei Mag. Brigitte Raneburger (Cityguide + Wienfan) und Dipl.-Päd. Gertraud Trojer (Klassenvorstand<br />
+“Mädchen“ für alles).<br />
Die Schülerinnen <strong>der</strong> 2. FW<br />
Gestylt für das Musical Sister Act<br />
Madam Tussauds - Wer ist hier prominent?<br />
Lustige Zugfahrt<br />
Schön war`s! Doch endlich wie<strong>der</strong> mein<br />
Bett und meine Schlipfkrapfen<br />
Bei den Stufen im Stephansdom<br />
geht <strong>der</strong> „Treibstoff“ aus<br />
Besuch im Prater – Die<br />
schwarze Mamba ist nur für<br />
„Hartgesottene“<br />
Sacherwürfel - Mhhhh!<br />
Endlich Bettruhe!!<br />
36
Schulleben<br />
Young Caritas Lauf<br />
Am 20. Juni 2013 nahm die Fachschule <strong>der</strong> <strong>Dominikanerinnen</strong> erstmalig mit drei Klassen am LaufWun<strong>der</strong> <strong>der</strong> youngCaritas<br />
rund um den Innsbrucker Baggersee teil. Mit den erlaufenen Spendengel<strong>der</strong>n – unsere SchülerInnen haben 221 Runden und<br />
176,8 km geschafft - werden Jugendhilfsprojekte im In- und Ausland unterstützt.<br />
Das an unserer katholischen Privatschule mögliche<br />
Schulmodell erlaubt sinnvolle zusätzliche Betreuungen<br />
am Nachmittag.<br />
Die Unterrichtszeit am Vormittag beträgt nur 45<br />
Minuten. Die gewonnen 5 Minuten pro Unterrichtseinheit<br />
werden geblockt und können für<br />
verschiedene Aktivitäten genützt werden.<br />
Die Angebote umfassen<br />
• eine verpflichtende Klassenvorstandsstunde<br />
• Nachmittagsbetreuung<br />
• Lernen vor Schularbeiten<br />
• Klettern im Hochseilgarten<br />
und ermöglichen<br />
• zusätzliche Praxiseinsätze im Wohn- und<br />
Pflegeheim <strong>Lienz</strong><br />
• die Gestaltung einer Rorate in St. Marien<br />
Schulmodell<br />
37
38<br />
Schulleben<br />
Impressionen
Schulleben<br />
Impressionen<br />
39
Seit dem Schuljahr 2011/12 wohne ich im Internat und habe<br />
immer noch dieselbe Freude.<br />
Für mich ist das Internat wie eine kleine Familie. Das<br />
Beson<strong>der</strong>e hier ist <strong>der</strong> Zusammenhalt und die persönliche<br />
Betreuung. In den letzten zwei Jahren haben sich daraus<br />
viele Freundschaften gebildet. Deshalb gehe ich jeden Montagmorgen<br />
wirklich gerne zur Schule.<br />
Ich finde es sehr gut, dass wir mit den Studierstunden am<br />
Nachmittag und am Abend einen geregelten Tagesablauf<br />
haben. Diese nützen wir um Hausübungen zu machen und<br />
natürlich auch zum Lernen.<br />
An Nachmittagen, an denen wir „Ausgang“ haben, verbringen<br />
wir unsere Zeit mitunter in <strong>der</strong> Stadt o<strong>der</strong> wir legen uns<br />
auch manchmal einfach in unseren schönen Schulgarten um<br />
zu entspannen und uns zu sonnen.<br />
Internat<br />
Auch die verschiedenen Feiertage wie beispielsweise das Fest<br />
des Hl. Nikolaus werden abends bei einem gemütlichen<br />
Beisammensein erlebt. Im Winter steht meistens eine<br />
Fackelwan<strong>der</strong>ung, bei <strong>der</strong> es anschließend Tee zur Stärkung<br />
gibt, auf dem Programm. Weiters wird natürlich auch <strong>der</strong><br />
Christkindl-markt besucht. Gegen Schulende findet man uns<br />
dann öfters im Schwimmbad.<br />
Ich jedenfalls habe sehr viel Spaß und Freude im „Heim“<br />
– zweifellos auch weil ich sehr gute schulische Leistungen<br />
vorweisen kann.<br />
Mit Vorfreude sehe ich schon dem kommenden Schuljahr, in<br />
dem ich wie<strong>der</strong> von Montag bis Freitag hier wohnen werde,<br />
entgegen.<br />
Jaqueline Winkler, 2. FW<br />
40
Mein Name ist Miriam Berger<br />
und ich besuchte die<br />
Fachschule für wirtschaftliche<br />
Berufe <strong>der</strong> <strong>Dominikanerinnen</strong><br />
in den Jahren 2007- 2009.<br />
Da ich nach Abschluss <strong>der</strong><br />
Polytechnischen Schule in<br />
Matrei i.O. keine geeignete<br />
Lehrstelle als pharmazeutischkaufmännische-Assistentin<br />
fand, beschloss ich noch eine<br />
weitere Schule zu besuchen<br />
und wurde im Klösterle herzlich<br />
aufgenommen. Da sich<br />
die Fächer <strong>der</strong> beiden Schulen<br />
ähnelten und mein Zeugnis ganz o.k. war, durfte ich gleich<br />
im 2. Schuljahr <strong>der</strong> Fachschule einsteigen. Im Zuge <strong>der</strong><br />
Compassion-Tage, welche ich in <strong>der</strong> Lebenshilfe Werkstätte<br />
Matrei absolvierte, wurde mir klar, dass ich unbedingt einen<br />
Sozialen Beruf erlernen und später dort arbeiten möchte.<br />
Ich beendete das Klösterle mit dem Fachabschluss und ging<br />
nach Innsbruck, wo ich in die Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />
<strong>der</strong> Caritas ging. Dort entschied ich mich für den<br />
Zweig Behin<strong>der</strong>tenbegleitung, in dem ich sehr viel über die<br />
Bedürfnisse, Belange und Rechte von Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen<br />
erfahren konnte.<br />
Vor allem die Fächer Biologie<br />
und Gesundheit und Soziales<br />
waren für den Start in dieser<br />
neuen Schule eine große<br />
hilfreiche Unterstützung für<br />
mich. Wer sich entscheidet so<br />
eine Ausbildung machen zu<br />
wollen, kann ich die Schule<br />
für Sozialbetreuungsberufe<br />
nur weiter empfehlen, da man<br />
dort sehr viele Praktika in<br />
Absolventin<br />
den unterschiedlichsten Bereichen machen kann und somit<br />
gut vorbereitet in die Arbeitswelt entlassen wird. So konnte<br />
ich z.B. ein Praktikum in <strong>der</strong> Lebenshilfe Werkstätte <strong>Lienz</strong>,<br />
Lebenshilfe Werkstätte und Wohnhaus Matrei, Aufbauwerk<br />
<strong>der</strong> Jugend Schloss Lengberg und Kin<strong>der</strong>garten für Alle in<br />
<strong>Lienz</strong> machen. Das Tolle dabei ist, dass man nicht nur eine<br />
Woche zum Hineinschnuppern hat, son<strong>der</strong>n oft mehrere<br />
Wochen bzw. Monate in diesen Berufen sein kann, um die<br />
Menschen dort gut kennen zu lernen, Höhen und Tiefen<br />
mitzuerleben und um sich selbst bewusst zu werden, ob man<br />
wirklich dort arbeiten möchte o<strong>der</strong> nicht.<br />
Ich habe die dreijährige Schule in Innsbruck letzten Sommer<br />
mit dem Diplom für Behin<strong>der</strong>tenbegleitung beendet und<br />
arbeite jetzt in einem Integrationskin<strong>der</strong>garten in Mittersill,<br />
wo ich beson<strong>der</strong>s drei Kin<strong>der</strong> im Erlernen von Fähigkeiten<br />
und im alltäglichen Leben unterstützen darf.<br />
Allen, die das Klösterle heuer beenden, wünsche ich viel<br />
Glück für die Abschlussprüfungen und die weiteren Ausbildungswege.<br />
Jenen, die noch ein, zwei Jahre vor sich haben,<br />
wünsche ich Durchhaltevermögen und „lossts enkan Kopf nit<br />
hängen“, weil es wird euch (auch wenn es vielleicht jetzt noch<br />
nicht so erscheint) noch später eine große Unterstützung sein.<br />
Miriam Berger, FW 2007-09<br />
41
Schulgemeinschaft<br />
Unsere Klassen<br />
1HH:<br />
1. Reihe von links: Katharina Unterreiner, Karin Edlinger, Stefanie<br />
Pircher, Victoria Blaßnig, KV Mag. Gudrun Loidl<br />
2. Reihe von links: Dir. Mag. Regina Mayr, Verena Idl, Valentina<br />
Wabnig, Stephanie Granig, Judith E<strong>der</strong>, Claudia Woltsche, Dipl. -<br />
Päd. OSR FOL Rosa Brunner<br />
3. Reihe von links: Anna-Lena Hartl, Evelyn Theurl, Sarah Regner,<br />
Jasmin Guggenberger-Lugger, Kerstin Filzmaier, Ariana Lanzinger<br />
Fehlend: Tanja Markowitz, Sophie Woltsche<br />
1.FW:<br />
1. Reihe von links: Tanja Ranacher, Denise Stampfer, Celina Pirker,<br />
Magdalena Dirnhammer, Lisa Senfter, Natalie Maurer, Chiara<br />
Steiner, Selina Kröll<br />
2. Reihe von links: Dir. Mag. Regina Mayr, Daniel Schnei<strong>der</strong>,<br />
Jasmin Unterwurzacher, Eva-Maria Schober, Ines Gasser, Natalie<br />
Haritzer, Saskia Berger, Elena Lerchbaumer, Monika Lanser, Julia<br />
Lackner, Nadja Gsaller, KV Dipl.-Päd. Irmgard Brunner<br />
3. Reihe von links: Petra Schendler, Carina Bstieler, Lorena Bstieler,<br />
Katharina Ganzer, Isabella Dichtl, Ilena Tengg, Lea Wiesler<br />
Fehlend: Tobias Angermann, Sarah Brunner, Estelle Rowain<br />
42
Schulgemeinschaft<br />
Unsere Klassen<br />
2. FW:<br />
1. Reihe von links: Sabrina Löschnig, Lea-Maria Fuetsch, Stefanie<br />
Walter, Jessica De Zordo, Nadja Gruber, Sarah Huber, Laura<br />
Debon, Sandra Bachlechner<br />
2. Reihe von links: Dir. Mag. Regina Mayr, Linda Bernsteiner,<br />
Marie-Christine Senfter, Jaqueline Winkler, Sophia Kölbl, Lisa<br />
Beer, Laura Göritzer, Jasmin Steiner, Nina Resinger, Elisabeth<br />
Tschoner, Anna Girstmair, KV Dipl.-Päd. Gertraud Trojer<br />
3. Reihe von links: Vanessa Benedikt, Linda Gerold, Manuela<br />
Laiminger, Verena Blasisker, Schirin Mairamhof, Julia Lackner,<br />
Belinda Stotter<br />
Fehlend: Lena Kashofer<br />
3. FW:<br />
1 . Reihe von links: Sarah Tribusser, Cornelia Baumgartner,<br />
Michaela Scherer, Viktoria Holzer, Magdalena Lumaßegger,<br />
Vanessa Steinkasserer, Angelina Greil<br />
2. Reihe von links: KV Dipl.-Päd. Andrea Steinmair, Lisa Aichner,<br />
Christina Kircher, Kerstin Sepperer, Viktoria Pschartzer, Laura<br />
Tabernig, Danijela Ilic, Claudia Oblasser, Dir. Mag. Regina Mayr<br />
3. Reihe von links: Andrea Engeler, Katharina Ebner, Bianca<br />
Warscher, Monika Ekardt, Stefanie Gößler, Jasmin Kristler, Bianca<br />
Sagmeister<br />
Fehlend: Sophie Ploner, Simone Stotter<br />
43
1HH (20)<br />
Klassenvorständin: Mag. a Gudrun Loidl<br />
Aslamanowa Djamila, Dölsach<br />
* Blaßnig Victoria, <strong>Lienz</strong><br />
** E<strong>der</strong> Judith Gloria, Großkirchheim<br />
** Edlinger Karin, Heiligenblut<br />
** Filzmaier Kerstin, <strong>Lienz</strong><br />
Gerikhanov Baha, Dölsach<br />
Gerikhanov Bajsangur, Dölsach<br />
(Granig Stephanie, Obervellach)<br />
Guggenberger-Lugger Jasmin Elisabeth, <strong>Lienz</strong><br />
** Hartl Anna-Lena, Obervellach<br />
* Idl Verena, Nußdorf-Debant<br />
Lanzinger Ariana, Wien<br />
Markowitz Tanja Katharina, Obervellach<br />
Pircher Stefanie, Anras<br />
* Regner Sarah, Irschen<br />
Theurl Evelyn Maria, Amlach<br />
** Unterreiner Katharina Andrea, Winklern<br />
(Wabnig Valentina Juliana, Reisseck)<br />
Woltsche Claudia, Hopfgarten<br />
* Woltsche Sophie, Huben<br />
1. FW (28)<br />
Klassenvorständin: Dipl.-Päd. in Irmgard Brunner<br />
(Angermann Tobias Richard Maria, <strong>Lienz</strong>)<br />
** Berger Saskia Maria, Virgen<br />
Brunner Sarah, <strong>Lienz</strong><br />
Bstieler Carina, Virgen<br />
Bstieler Lorena, Virgen<br />
* Dichtl Isabella, Assling<br />
Dirnhammer Magdalena, Irschen<br />
** Ganzer Katharina, <strong>Lienz</strong><br />
Gasser Ines Maria, Virgen<br />
** Gsaller Nadja, Großkirchheim<br />
Haritzer Natalie Bianca, Heiligenblut<br />
Kröll Selina, St. Veit i. Def.<br />
Lackner Julia, Heiligenblut<br />
Lanser Monika, Innervillgraten<br />
Schulgemeinschaft<br />
Unsere Klassen<br />
Lerchbaumer Elena, Winklern<br />
* Maurer Natalie, Sillian<br />
Pirker Celina Ines, Winklern,<br />
Ranacher Tanja Michaela, Großkirchheim<br />
Rowain Estelle Dina, Tristach<br />
Schendler Petra, Oberdrauburg<br />
Schober Eva Maria, Nußdorf-Debant<br />
Schnei<strong>der</strong> Daniel Josef, Obervellach<br />
Senfter Lisa, Sillian<br />
Stampfer Denise Christin, Winklern<br />
Steiner Chiara Maria, Prägraten<br />
* Tengg Ilena Maria, Abfaltersbach<br />
* Unterwurzacher Jasmin Sandra, Prägraten<br />
Wiesler Lea, <strong>Lienz</strong><br />
2.FW (28)<br />
Klassenvorständin: Dipl.-Päd. in Gertraud Trojer<br />
Bachlechner Sandra Maria, Leisach<br />
Beer Lisa Leonie, Mörtschach<br />
Benedikt Vanessa, Irschen<br />
** Bernsteiner Linda Victoria, Iselsberg<br />
Blasisker Verena, Tristach<br />
(Debon Laura, Nußdorf-Debant)<br />
De Zordo Jessica, Irschen<br />
Fuetsch Lea-Maria, Matrei<br />
Gerold Linda, Nußdorf-Debant<br />
** Girstmair Anna, Gaimberg<br />
Göritzer Laura, Winklern<br />
Gruber Nadja Karin, Winklern<br />
Huber Sarah Anna, Strassen<br />
(Kashofer Lena Christina, <strong>Lienz</strong>)<br />
Kölbl Sophia, Prägraten<br />
Lackner Julia Johanna, Rangersdorf<br />
Laiminger Manuela, Dölsach<br />
** Löschnig Sabrina Maria, Leisach<br />
Mairamhof Schirin, Tristach<br />
Pirker Celina Ines, Winklern<br />
Ploner Sandra, Rangersdorf<br />
Resinger Nina, Dölsach<br />
(Senfter Marie-Christine, <strong>Lienz</strong>)<br />
Steiner Jasmin, Irschen<br />
Stotter Belinda, Oberlienz<br />
** Tschoner Elisabeth Monika, Virgen<br />
Walter Stefanie Regina, Matrei<br />
** Winkler Jaqueline, Birnbaum<br />
3. FW (23)<br />
Klassenvorständin: Dipl.-Päd. in Andrea Steinmair<br />
Aichner Lisa, <strong>Lienz</strong><br />
Baumgartner Cornelia, Oberlienz<br />
Ebner Katharina Martina, Kartitsch<br />
Ekardt Monika Anna, <strong>Lienz</strong><br />
Engeler Andrea Maria, Schlaiten<br />
* Gößler Stefanie Melissa, Leisach<br />
Greil Angelina Maria, Dölsach<br />
** Holzer Viktoria Maria, Oberlienz<br />
Ilic Danijela, Dölsach<br />
Kircher Christina, Oberdrauburg<br />
Kristler Jasmin Melanie, <strong>Lienz</strong><br />
* Lumaßegger Magdalena, <strong>Lienz</strong><br />
* Oblasser Claudia, Schlaiten<br />
(Ploner Sophie Christin, Nikolsdorf)<br />
Pschartzer Viktoria, Irschen<br />
Sagmeister Bianca-Theresia, Spittal/Dr.<br />
Scherer Michaela Paulina, Ainet<br />
Sepperer Kerstin, Stall<br />
Steinkasserer Vanessa, Ainet<br />
Stotter Simone, Oberdrum<br />
Tabernig Laura Antonia, Schlaiten<br />
Tribusser Sarah, Heiligenblut<br />
Warscher Bianca Maria, Leisach<br />
( )= während des Schuljahres ausgetreten<br />
** Ausgezeichneter Erfolg<br />
* Guter Erfolg<br />
44
Schulgemeinschaft<br />
Vertretung im Schulgemeinschaftsausschuss:<br />
Vorsitzende:<br />
Dir. Prof. Mag. Regina Mayr<br />
Lehrervertreterinnen:<br />
Dipl.-Päd. FOL Angela Pichler, Prof. Mag. Brigitte Raneburger,<br />
Dipl.-Päd. Gertraud Trojer<br />
Stellvertreterinnen:<br />
Dipl.-Päd. Hildegard Lanser, Dipl.-Päd. Andrea Steinmair,<br />
Dipl.-Päd. Monika Wieser<br />
ElternvertreterInnen:<br />
Margreth Lukasser, (Karl Senfter), Ute Urbaner<br />
Stellvertreterinnen:<br />
Erna Filzmaier, Martha Kröll<br />
Schulsprecher und seine Stellvertreterinnen:<br />
Katharina Ebner (3. FW), Daniel Schnei<strong>der</strong> (1. FW),<br />
Jaqueline Winkler (2. FW)<br />
Gesundheitsreferentin:<br />
Dipl.-Päd. Gertraud Trojer<br />
Erste-Hilfe-Beauftragter:<br />
DI Gerald Altenweisl<br />
Brandschutzbeauftragte:<br />
Dipl.-Päd. Andrea Steinmair<br />
Qualitätsprojektkoordinatorin:<br />
Prof. Mag. Marina Oberzaucher<br />
Gen<strong>der</strong> - Mainstream - Beauftragte:<br />
Dipl.-Päd. Monika Wieser<br />
SchülervertreterInnen:<br />
Katharina Ebner (3. FW), Daniel Schnei<strong>der</strong> (1. FW), Jaqueline<br />
Winkler (2. FW)<br />
Stellvertreterinnen:<br />
Bianca Sagmeister (3. FW), Katharina Unterreiner (1HH),<br />
Katharina Ganzer (1. FW)<br />
Vertrauenspersonen <strong>der</strong> LehrerInnen:<br />
FOL Dipl.-Päd. Angela Pichler, Dipl.-Päd. Gertraud Trojer<br />
KlassensprecherInnen und ihre StellvertreterInnen:<br />
1 HH: Katharina Unterreiner, Ariana Lanzinger<br />
1. FW: Katharina Ganzer, Daniel Schnei<strong>der</strong><br />
2. FW: Schirin Mairamhof, Jaqueline Winkler<br />
3. FW: Bianca Sagmeister, Bianca Warscher<br />
Abschlussklasse 3. FW<br />
45
Schulgemeinschaft<br />
Personalstand im Schuljahr 2012/2013<br />
Schulleitung:<br />
Direktion: MAYR Regina, Mag. a Dir. in Prof. in : Englisch,<br />
Kustodiat Lehrerbibliothek und<br />
Audivisuelle Unterrichtsmittel, Bildungsberatung<br />
Lehrkörper:<br />
ALTENWEISL Gerald, DI BEd VL: Chemie,<br />
Biologie und Ökologie<br />
BERGMANN Helena, Dipl.-Päd. in VL: Religion<br />
katholisch, Hauswirtschaftliche Betriebsführung<br />
BRUNNER Irmgard, Dipl.-Päd. in VL: Küche und<br />
Service, Musik, Kustodiat Lehrküche, Kustodiat<br />
Servieren, Klassenvorständin und Soziale Kompetenz<br />
in 1. FW<br />
BRUNNER Rosina, Dipl.-Päd. in FOL in OSR in : Direktorinstellvertreterin;<br />
Ernährung, Hauswirtschaftliche<br />
Betriebsführung, Küche und Service, Staatsbürgerkunde,<br />
Kustodiat Reinigungsmaterial, Küchenleitung<br />
GOLDGRUBER Bernd Mag. Prof.: Wirtschaftsgeografie,<br />
Italienisch; Stammanstalt: PHTL <strong>Lienz</strong><br />
HOFMANN Gertraud, Dipl.-Päd. in FOL in :<br />
Bildnerische Erziehung und Kreatives Gestalten;<br />
Stammanstalt: HLW/HF <strong>Lienz</strong><br />
JOAS Kathrin MMag. a VL: Deutsch, Kommunikation<br />
und Präsentation; Stammanstalt: HLW/HF <strong>Lienz</strong><br />
JÜNNEMANN Christian, Dipl.-HTL-Ing. , Dipl.-Päd.<br />
VL:, Angewandte Informatik, Informations- und Officemanagement,<br />
Kustodiat EDV; Mitverwendung: BG/<br />
BRG <strong>Lienz</strong>, TFBS <strong>Lienz</strong><br />
LANSER Hildegard, Dipl.-Päd in VL: Ernährungslehre,<br />
Küche und Service, Hauswirtschaftliche Betriebsführung,<br />
Soziale Praxis, Textverarbeitung Integration,<br />
Kustodiat Betriebsküche<br />
LOIDL Gudrun, Mag. a , VL: Integrationslehrerin für<br />
Religion, Deutsch, Englisch, Rechnen und EDV, Textverarbeitung,<br />
Berufskunde, Bewegung und Sport, Werken,<br />
Klassenvorständin und Soziale Kompetenz in 1HH<br />
MITTERDORFER Michaela, Mag. a Prof. in : Geschichte<br />
und Kultur; Stammanstalt: PHTL <strong>Lienz</strong><br />
OBERZAUCHER Marina, Mag. a Prof. in : Psychologie,<br />
Gesundheit und Soziales, Kommunikation und Präsentation,<br />
Qualitätsbeauftragte; Mitverwendung: BORG<br />
<strong>Lienz</strong><br />
PICHLER Angela, Dipl.-Päd. in FOL in : Rechnen und<br />
EDV, Gesundheits- und Erziehungslehre, Angewandte<br />
Betriebsorganisation, Küche und Service, Haus- und<br />
Gartenpraxis, Musik, Kustodiat Musik, Schulbuchreferentin<br />
RANEBURGER Brigitte, Mag. a Prof. in : Englisch,<br />
Bewegung und Sport<br />
46
Schulgemeinschaft<br />
Personalstand im Schuljahr 2012/2013<br />
SCHWARZER Johannes, Mag. VL: Betriebs- und<br />
Volkswirtschaft, Rechnungswesen<br />
SEIRER Christine, Mag. a Prof. in : Betriebs- und Volkswirtschaft,<br />
Rechnungswesen<br />
STEINMAIR Andrea, Dipl.-Päd. in VL: Angewandte<br />
Betriebsorganisation, Ernährung, Küche und Service,<br />
Berufskunde, Hauswirtschaftliche Betriebsführung,<br />
Haus- und Gartenpraxis, Klassenvorständin und Soziale<br />
Kompetenz in 3. FW<br />
Erzieherin: STEINER Marietta<br />
Reinigung: MATTWEBER Annemarie,<br />
SCHEIDERER Theresia<br />
Hausmeister (Konvent): BERGER Andreas<br />
TROJER Gertraud, Dipl.-Päd. in VL: Deutsch in 1HH,<br />
Gesundheits- und Erziehungslehre, Gesundheit und<br />
Soziales, Musik, Haus- und Gartenpflege Kustodiat Wäscheverwaltung,<br />
Klassenvorständin und Soziale Kompetenz<br />
in 2. FW<br />
WIESER Gabriele, Dipl. – Päd. in FOL in : Bildnerische<br />
Erziehung, Kreatives Gestalten, Textilverarbeitung und<br />
Werken, Verwaltung Arbeitsmittel Textil<br />
WIESER Monika, Dipl.-Päd. in VL: Angewandte Informatik,<br />
Informations- und Officemanagement, Textverarbeitung,<br />
Betreuerin <strong>der</strong> Schulhomepage inkl. Kustodiat<br />
Audivisuelle Unterrichtsmittel<br />
WINKLER Laura, Mag. a Prof. in : Englisch, Bewegung<br />
und Sport; Mitverwendung: BHAK/BHAS <strong>Lienz</strong><br />
ZINELL Imma Mag. a Dr. in VL: Politische Bildung und<br />
Recht; Stammanstalt: HLW/HF <strong>Lienz</strong><br />
Lehrkörper 2012/13<br />
LehrerInnen im Ruhestand:<br />
(Jahr des Eintritts in den Ruhestand)<br />
FISCHER Eva (1997)<br />
GRUBER Waltraud, OSR FOL i. R. (2000)<br />
KONRAD Annemarie (2000)<br />
PETUTSCHNIGG Sr. Mechthild OP (Direktorin bis<br />
1994; Religion kath. bis 1996)<br />
PETUTSCHNIGG Karl, BOL (1998)<br />
RETTER Erika (1992)<br />
SCHMID Marlen, OSR FOL i. R. (2003)<br />
47
48<br />
Schulchronik 2012 / 2013<br />
September 8. Wie<strong>der</strong>holungsprüfungen<br />
12. Klasseneinteilung und Beginn des Unterrichts, Eröffnungskonferenz<br />
12. Eröffnungsgottesdienst<br />
18. Wan<strong>der</strong>tag<br />
25. Klassenfotos<br />
29. Lehrgang „Pädagogisches Coaching“, in <strong>Lienz</strong>; Teilnahme: Mag. Christine Seirer<br />
30. – 5.10. Wienwoche 2. FW; Begleitung: KV Dipl.-Päd. Gertraud Trojer und Mag. Brigitte Raneburger<br />
Oktober 1. Wahl <strong>der</strong> KlassensprecherInnen und ihrer StellvertreterInnen<br />
1.-2. Orientierungstag <strong>der</strong> 3. FW; mit KV Dipl.-Päd. Andrea Steinmair; auf <strong>der</strong> <strong>Lienz</strong>er Hütte<br />
8. 1. Nebentermin Abschlussprüfung mündlich<br />
3. – 4. FV-Dienstbesprechung in Innsbruck; Teilnahme: Dipl.-Päd. Hildegard Lanser<br />
4. Planungssitzung Q-Team; Teilnahme: Mag. Marina Oberzaucher<br />
8. Wahl <strong>der</strong> SchulsprecherInnen und ihrer StellvertreterInnen und SGA-VertreterInnen<br />
8. Elternabend für die 1. Klassen<br />
16. SGA-Sitzung<br />
17. Wirtschaftskongress in Innsbruck; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr, Mag. Christine Seirer<br />
22. – 23. Mediationslehrgang in Innsbruck; Teilnahme; Mag. Marina Oberzaucher, Dipl.-Päd. Andrea Steinmair<br />
und Dir. Mag. Regina Mayr (nur 22.10.)<br />
25. Orientierungstag <strong>der</strong> 1. FW mit Pastoralassistentin Mag. Daniela Brunner, KV Dipl.-Päd. Irmgard Brunner;<br />
im Pfarrsaal St. Marien<br />
November 5. – 7. Österreichweite HLW/FW DirektorInnendienstbesprechung in Bad Ischl;<br />
Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />
7. Workshop „Sicher-stark – selbstbewusst“, im Kin<strong>der</strong>schutzzentrum: Teilnahme: 1HH<br />
12. Pädagogischer Tag; Teilnahme: alle StammlehrerInnen; für SchülerInnen: schulautonom frei<br />
20. – 21. Herbsttagung und Schultag und <strong>der</strong> DirektorInnen katholischer AHS/BMHS in Wien;<br />
Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />
22. Messgestaltung im Wohn- und Pflegeheim <strong>Lienz</strong><br />
26. – 27. Schulung Krisenteam in <strong>Lienz</strong>; Teilnahme: Dipl.-Päd. Irmgard Brunner, Dipl.-Päd. Hildegard Lanser,<br />
Dir. Mag. Regina Mayr (am 26. 11.)<br />
27. DirektorInnendienstbesprechung in Innsbruck; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />
30. 1. Elternsprechtag<br />
Dezember 4. Erweiterte Fachausschuss-Sitzung in Innsbruck; Teilnahme: FOL Dipl.-Päd. Angela Pichler<br />
19. 6.00: Rorate <strong>der</strong> Schulgemeinschaft in <strong>der</strong> Klosterkirche St. Marien; anschließend gemeinsames Frühstück<br />
in <strong>der</strong> Schule<br />
21. Vorweihnachtlicher Gottesdienst<br />
Januar 7. Informationsvorstellung „Aufbaulehrgang an <strong>der</strong> HLW Spittal“; 3. FW<br />
10. Neujahrsempfang und –konferenz<br />
23. – 1. 2. Praxiseinsatz 3. FW bei <strong>der</strong> Jugend-& Junioren Biathlon WM in Obertilliach<br />
25. Kreativwettbewerb 2. FW bei <strong>der</strong> Jugend-& Junioren Biathlon WM in Obertilliach<br />
25. – 26. Mediationslehrgang in Innsbruck; Teilnahme: Mag. Marina Oberzaucher und Dipl.-Päd. Andrea Steinmair<br />
28. – 6.2. Projekttage „Compassion“ im Schwerpunkt Gesundheit und Soziales;<br />
2. FW mit Projektleiterin Dipl.-Päd. Gertraud Trojer<br />
Februar 1. Semesterkonferenz<br />
6. Informationsnachmittag für interessierte HauptschülerInnen und Eltern<br />
11. – 17. Semesterferien
Schulchronik 2012 / 2013<br />
20. Informationsvorstellung „Aufbaulehrgang WISB, Bramberg im Pinzgau“; 3. FW<br />
20. Projekt „Compassion“: Gottesdienst mit P. Maximilian OFM (Gestaltung 1. FW) und Präsentation (2. FW)<br />
21. „Jekyll’s Potion“- Aufführung des Vienna English Theatre; Teilnahme: 3. FW<br />
21. „Connecting lives - sharing cultures: interkultureller Tag<br />
26. Informationsvorstellung „Schule für Sozialbetreuungsberufe des Landes Tirol“; 2. FW<br />
März 7. Landesroundtable Q-HUM in Innsbruck; Teilnahme: SQPM Mag. Marina Oberzaucher<br />
9. – 11. Mediationslehrgang in Innsbruck; Teilnahme: Mag. Marina Oberzaucher und Dipl.-Päd. Andrea Steinmair<br />
11. – 12. DirektorInnendienstbesprechung in Innsbruck; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />
14. FV-Dienstbesprechung in Innsbruck; Teilnahme: Dipl.-Päd. Hildegard Lanser<br />
21. Q-HUM – Tagung in Innsbruck; Teilnahme: SQPM Mag. Marina Oberzaucher und Dir. Mag. Regina Mayr<br />
April 5. Privatschultag in Innsbruck; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />
17. – 18. Tagung <strong>der</strong> DirektorInnen katholischer BMHS in Puchberg bei Wels; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />
19. 2. Elternsprechtag<br />
27. Päd. Tag; Teilnahme: alle StammlehrerInnen; Schulbuchkonferenz<br />
Mai 2. Veranstaltung <strong>der</strong> Tiroler Kulturservicestelle: Karin E<strong>der</strong> „Jazzdance“.<br />
Teilnahme: 1. FW mit Mag. Brigitte Raneburger<br />
10. Jahresschlusskonferenz 3. FW und Pädagogische Konferenz<br />
3. – 4. Vertiefungsseminar Päd. Coaching in <strong>Lienz</strong>; Teilnahme; Mag. Marina Oberzaucher und<br />
Dipl.-Päd. Andrea Steinmair<br />
15. Lehrausgang ins BIZ: 1HH in Berufskunde<br />
17. Workshop „Meine Klassengemeinschaft – eine klasse Gemeinschaft“ mit Elternbildnerin<br />
Frau Gertraud Dan<strong>der</strong>; Teilnahme: 1HH, 1. FW<br />
17. Brandschutz: Evakuierungsübung<br />
24. Letzter Schultag 3. FW<br />
27. – 28. Schriftliche Klausurarbeiten 3. FW<br />
29. Dominikusfest mit Prälat Msgr. Dr. Hermann Steidl<br />
Juni 3. – 5. Praktische Abschlussprüfungen 3. FW<br />
3. Lehrausgang EKIZ <strong>Lienz</strong>; 1. FW im Fach Soziale Praxis mit Dipl.-Päd. Helena Bergmann<br />
6. Lehrausgang RAIKA zum Thema „Schuldenprävention“; 2. FW im Fach BVW mit Prof. Mag. Christine Seirer<br />
12. Beurteilungskonferenz <strong>der</strong> schriftlichen Klausurarbeiten <strong>der</strong> Abschlussprüfung<br />
13. SGA-Sitzung<br />
19. Abschlussfest mit SchülerInnen des SPZ; 1. FW im Fach Soziale Praxis mit Dipl.-Päd. Helena Bergmann<br />
und Dipl.-Päd. Hildegard Lanser<br />
20. Young-Caritas-Lauf am Baggersee, Innsbruck; Teilnahme: alle Klassen<br />
25. – 26. Mündliche Abschlussprüfungen; Verabschiedung und Abschlusszeugnisverteilung 3. FW<br />
25. Wan<strong>der</strong>tag 2. FW<br />
26. Wan<strong>der</strong>tag 1. FW und 1HH<br />
28. Schlusskonferenz<br />
Juli 1. – 4. Projekttage<br />
3. DirektorInnendienstbesprechung in Innsbruck; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />
3. Aufnahmsprüfung für BewerberInnen aus <strong>der</strong> 3. Leistungsgruppe<br />
5. Schlussgottesdienst (Gestaltung: 2. FW), Verabschiedung 1HH und Zeugnisverteilung<br />
8. – 9. Mediationslehrgang in Innsbruck; Teilnahme: Mag. Marina Oberzaucher und Dipl.-Päd. Andrea Steinmair<br />
September 5. Wie<strong>der</strong>holungsprüfungen<br />
49
Neuer Lehrplan ab 2014/15<br />
Stundentafel <strong>der</strong> 3-jährigen Fachschule<br />
A. Pflichtgegenstände Wochenstunden für<br />
1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr<br />
1. Religion 2 2 2<br />
2. 2. Allgemeinbildung, Sprache und Kreativität:<br />
2. 1. Deutsch 4 2 3<br />
2. 2. Englisch 3 3 3<br />
2. 3. Geschichte und Politische Bildung - - 2<br />
2. 4. Naturwissenschaften 2 2 2<br />
2. 5. Psychologie - - 2<br />
2. 6. Musik, Bildnerische Erziehung und Kreativer Ausdruck 2 2 2<br />
3. Wirtschaftliche Grundlagen und Zusammenhänge:<br />
3. 1. Volkswirtschaft und Wirtschaftsgeografie 2 2 -<br />
3. 2. Betriebswirtschaft 1 2 2<br />
3. 3. Rechnungswesen und wirtschaftliches Rechnen 3 3 3<br />
3. 4. Recht - - 2<br />
3. 5. Officemanagement und angewandte Informatik 3 2 2<br />
4. Ernährung, Gastronomie und Hotellerie:<br />
4. 1. Ernährung - 3 -<br />
4. 2. Küchen- und Restaurantmanagement 5 5 5<br />
4. 3. Betriebsorganisation 1 1 -<br />
5. Wirtschaftswerkstatt - - 3<br />
6. Bewegung und Sport 2 2 1<br />
Schulautonome Wochenstundenzahl 2 2<br />
inkl. Gesundheit und Soziales 2<br />
B. Verbindliche Übung: 2 -<br />
Persönlichkeitsbildung und Kommunikation -<br />
34 35 36<br />
Gesamtwochenstundenzahl 105<br />
A. Pflichtgegenstände<br />
Stundentafel <strong>der</strong> 1-jährigen Wirtschaftsfachschule<br />
mit Integration<br />
1. Religion 2<br />
2. Allgemeinbildung, Sprache und Kreativität:<br />
2. 1. Deutsch 3<br />
2. 2. Englisch 2<br />
2. 3. Politische Bildung und Recht 2<br />
2. 4. Persönlichkeitsbildung und Kommunikation 2<br />
2. 5. Musik und Kreativer Ausdruck 4<br />
3. Wirtschaftliche Grundlagen:<br />
3. 1. Wirtschaftliche Bildung 4<br />
3. 2. Informations- und Officemanagement 3<br />
3. 3. Berufsorientierung 2<br />
4. Ernährung, Gesundheit und Gastronomie:<br />
4. 1. Ernährung und Gesundheit 2<br />
4. 2. Küche, Service und Betriebsorganisation 6<br />
5. Bewegung und Sport 2<br />
34<br />
Schulautonome Wochenstundenzahl 2<br />
Gesamtwochenstundenzahl 36<br />
50
!<br />
D<br />
Ausblick auf das Schuljahr 2013/2014<br />
Donnerstag 5. September 2013 Wie<strong>der</strong>holungs- und Nachtragsprüfungen laut Einteilung<br />
Montag 9. September 2013 8.00 Uhr Beginn des Unterrichts für 2. und 3. FW,<br />
9.00 Uhr für 1HH und 1. FW;<br />
11.00 Uhr Eröffnungskonferenz<br />
Dienstag 10. September 2013 Unterricht lt. Stundenplan<br />
Mittwoch 11. September 2013 9.00 Eröffnungsgottesdienst in <strong>der</strong> Klösterlekirche<br />
anschließend Unterricht lt. Stundenplan<br />
Schulautonom freie Tage für 2013/14: 18. November 2013, 2. Mai 2014, 30. Mai 2014,<br />
20. Juni 2014 und 1 pädagogischer Tag im 2. Semester<br />
Parteienverkehr in <strong>der</strong> Direktion<br />
während <strong>der</strong> Ferien:<br />
8. Juli: 8:30 – 10:30 Uhr; 11. - 12. Juli 8:30 – 12:30 Uhr;<br />
2. –5. September 9:30 – 10:30 Uhr<br />
A N K<br />
Unser Dank für die finanzielle Unterstützung<br />
des Jahresberichtes ergeht zusätzlich zu den Inseratschaltungen an:<br />
Gemeinde Schlaiten<br />
Gemeinde Tristach<br />
Marktgemeinde Matrei<br />
Marktgemeinde Nußdorf-Debant<br />
Marktgemeinde Oberdrauburg<br />
Gemeinde Mörtschach<br />
Bank für Tirol und Vorarlberg AG, Zweigstelle <strong>Lienz</strong><br />
Diese Unterstützung werten wir als Zeichen <strong>der</strong> Verbundenheit mit unserer Schule.<br />
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