2. Rundmail von Klara Mabuhay, Nach 4 Monaten Aufenthalt auf ...
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<strong>2.</strong> <strong>Rundmail</strong> <strong>von</strong> <strong>Klara</strong><br />
<strong>Mabuhay</strong>,<br />
<strong>Nach</strong> 4 <strong>Monaten</strong> <strong>Aufenthalt</strong> <strong>auf</strong> den Philippinen ist es hoechste Zeit, dass ich das Fenster meines<br />
philippinischen Lebens <strong>auf</strong> Zeit wieder fuer Euch oeffne.<br />
In diesen vier <strong>Monaten</strong> habe ich sehr viele neue, <strong>auf</strong>regende und positive als auch negative<br />
Erfahrungen gemacht, so dass ich gar nicht weiss, wo ich nun anfangen soll. Deshalb werde ich<br />
meine zweite <strong>Rundmail</strong> in Paragraphen teilen und nicht, wie die erste in einem<br />
zusammenhaengenden Text schreiben.<br />
Beginne ich mit meiner Arbeit.<br />
Meine Woche ist mittlerweile proppe voll gepackt, so dass manchmal kaum noch Zeit fuer mich<br />
selbst bleibt. Grade I und III unterrichte ich nun in Mape (Musik, Kunst und Sport) eigenständig<br />
und Grade IV und V nachwievor noch mit Theresa zusammen. Dienstags und donnerstags (meinen<br />
damaligen freien Tage) uebe ich vormittags mit einigen Kindern Englisch besser zu lesen, da dieses<br />
doch vielen Schwierigkeiten bereitet. <strong>Nach</strong>mittags assistiere ich beim Computerunterricht.<br />
<strong>Nach</strong> der Schule wird in der Regel fuer eine Stunde die Waschmaschiene angeschmissen. Meine<br />
Haende haben sich nun ans Scheuern und Ausfringen gewoehnt und sind nicht mehr wie am Anfang<br />
nach dem Waschen feuerrot und wund. <strong>Nach</strong> dem Abendessen muss der Unterricht fuer den<br />
naechsten Tag vorbereitet werden.<br />
Im Kunstunterricht bastel ich mit den Kindern sehr viel, gerade jetzt zur Weihnachtszeit. Hier ist<br />
groesste Kreativitaet <strong>auf</strong>gund der fehlenden Materialien gefordert. Doch, wie heisst es so schoen<br />
Not macht erfinderisch!Auf dieses Sprichwort beziehe ich mich auch oft im Sportunterricht. Da es<br />
keine Softbaelle gibt, sondern nur einen ausgestopften Socken und es z.B. auch keine Matten gibt,<br />
sondern nur harten, stein-und kuhlenreichen roten Lehmboden, spiele ich, sofern es die Hitze<br />
zulaesst, Spiele wie Brennball, Kettenfangen oder Voelkerball mit den Kindern, die ich in<br />
Burningball, Chaincatching und Peopleball umbenannt habe. Die Spiele finden genau, wie in<br />
Deutschland ein grosses Interesse bei den Kindern.<br />
Jetzt, wo ich schon ein viertel Jahr hier bin, kenne ich auch die Familienverhaeltnisse vieler<br />
Schueler und Schuelerinnen. Es ist erschreckend, dass so viele Kinder nur mit einem (manchmal<br />
auch mit keinem) Elternteil <strong>auf</strong>wachsen. Die Muetter oder (und) Vaeter arbeiten in Singarpur,<br />
China, Taiwan oder Dubai, um die Familie, die nicht selten aus 10 Mitgliedern besteht, ernaehren zu<br />
koennen. Bei so vielen Kindern kommt die Aufmerksamkeit oft leider viel zu kurz, so dass diese in<br />
der Schule erlangt werden muss. Viele Kinder sind entweder durch ihre Hyperaktivitaet und<br />
Agressivitaet, oder aber durch ihre zurueckhaltende Art sehr verhaltens<strong>auf</strong>faellig.<br />
Auch, oder gerade weil das Unterrichten so eine grosse Herausforderung ist, macht es mir grossen<br />
Spass.<br />
Religion<br />
Die philippinische Bevoelkerung ist sehr christlich durch die spanische Kolonialzeit (1565-1898)<br />
gepraegt. Mehr als 80 % ist katholisch, 4% moslimisch und der Rest gehoert Sekten oder<br />
Naturreligionen an. Die Religioesitaet wird sehr offen ausgelebt. Es gibt kein Auto, kein Jeepney<br />
oder Tricycle, welches nicht mindestens einen Rosenkranz am Spiegel haengen hat, der waehrend<br />
der Fahrt mehrmals vom Fahrer beruerht wird. Die Passagiere segnen sich oft beim Ein-und<br />
Aussteigen, sowie beim Vorbeifahren an einer Kirche.<br />
Die Kirchen sind waehrend den Gottesdiensten <strong>von</strong> Menschenmassen gefuellt. In Iloilo gibt es<br />
sonntags fuenf Messen, die <strong>von</strong> allen Altersstufen besucht werden.<br />
In Restaurants ist es voellig normal, dass man in der Oeffentlichkeit vor dem Essen betet.<br />
Einen Sonntag war ich in einer der grossen Shoppingmalls <strong>von</strong> Iloilo. Ploetzlich wurde die<br />
lautschallende Musik runtergedreht und alle Menschen liessen alles stehen und liegen. Theresa und<br />
ich wussten im ersten Moment gar nicht, was los war. Es war 12 Uhr mittags, so wurde mit einem<br />
Vorbeter, der ueber die Lautsprecher uebertragen wurde, der Engel des Herrngebetet.<br />
Bei uns in der Schule wird morgens nach dem Fahne hissen, sowie vor der Snacktime, vor und nach<br />
der Lunchtime, nach der Schule und im Schulbusgebetet. Jeden Mittwoch ist Schulmesse.<br />
Im Rosenkranzmonat Oktober wurde nicht nur <strong>von</strong> den Schuelern jeden Tag der Rosenkranz
gebetet, sondern auch <strong>von</strong> den Schwestern, den 5 Lehrerinnen und Theresa und mir - jeden Abend<br />
unterm Sternenhimmel im Garten bei der 1,5m grossen Marienstatue.<br />
Allerheiligen wurde hier recht gross gefeiert. Verwandte versammelten sich zum Totengedenken mit<br />
Kerzen, Speisen und Getränke <strong>auf</strong> den Steingraebern ihrer Verstorbenen und verbrachten dort<br />
nahezu den ganzen Tag. Dies war bis jetzt auch der einzige Tag, den ich hier erlebt habe, wo die<br />
Shoppingmalls <strong>von</strong> Iloilo erst spaeter geöffnet haben. Egal ob werktags, sonntags oder an<br />
Feiertagen, die grossen Shoppingmalls <strong>von</strong> Iloilo haben immer geöffnet. Dies haengt damit<br />
zusammen, weil die Philippinen bis 1946 eine amerikanische Kolonie waren.<br />
Die laengste Weihnachtszeit erlebe ich wohl hier <strong>auf</strong> den Philippinen. Ende September ließ es sich<br />
nichr mehr verheimlichen, dass Weihnachten in drei <strong>Monaten</strong> vor der Tuer steht. Zahlreiche<br />
Radiosender strahlten die ersten Weihnachtslieder aus. In den Shoppingmalls hoerte man nur noch<br />
Last Christmasund Let it snowbei 35 Grad Hitze. Seit Mitte Oktober sind alle Bambushuetten mit<br />
bunten kitschigen Lichterketten geschmueckt.<br />
Am 16. Dezember hat der religioese Countdown begonnen. In den Philippinen, einzigartig <strong>auf</strong> der<br />
Welt, bereitet man sich <strong>auf</strong> Weihnachten (nur der 25. Dezember) mit einer Fruehmesse, der<br />
Arginaldo-Messe vor. Die Messe beginnt um 4.30 Uhr. Von weit her kommen die Menschen in der<br />
Dunkelheit zur Kirche gestroemt. Natuerlich nehmen Theresa und ich auch jeden Morgen daran teil.<br />
D.h. um halb acht abends ins Bett, um um viertel nach drei morgens <strong>auf</strong>stehen zu koennen. Aber es<br />
lohnt sich <strong>auf</strong> jeden Fall. Die Atmosphaere ist echt toll.<br />
Fuer die Filippinos ist jetzt (seit dem 16. Dez.) bereits schon Weihnachten und man wuenscht sich<br />
schon Frohe Weihnachten. Laut den Schwestern sind am eigentlichen Weihnachtstag, dem 25.<br />
Dezember genau vier Menschen in der Kirche - der Priester und die drei Schwestern.<br />
Die Advents-bzw. Weihnachtszeit erlebe ich hier <strong>auf</strong> den Philippinen wirklich mal ganz anders.<br />
Frueher habe ich mir immer gewuenscht, einmal Weihnachten im Sommer zu feiern. Aber ganz<br />
ehrlich, so toll ist das nicht. Die Weihnachtsstimmung kommt <strong>auf</strong>grund der 35 Grad jeden Tag nicht<br />
wirklich <strong>auf</strong>. Durch verschiedene Weihnachtstees, die ich jeden Tag im Adventskalender <strong>von</strong> meiner<br />
Familie vorfinde, durch die Weihnachtsplaetzchen, die frisch aus Deutschland geschickt wurden<br />
und durch Theresas und meine Backversuche verspueren wir dann aber doch einen Hauch <strong>von</strong><br />
Weihnachten und freuen uns nun auch dar<strong>auf</strong>. In der Heiligabendmesse haben Theresa und ich (wie<br />
sonst ja so selten) einen Show<strong>auf</strong>tritt vor grossem Publikum!!<br />
Besondere Erlebnisse<br />
1.Schulausflug<br />
Im September hat fast die ganze Schule, ausser die Schueler, die das Geld fuer den Ausflug nicht<br />
bezahlen konnten, am Schulausflug <strong>auf</strong> die <strong>Nach</strong>barinsel Iloilo teilgenommen. Dies war ein sehr<br />
schoener Tag, besonders fuer die Schueler und Schuelerinnen, da manche <strong>von</strong> ihnen so gut, wie<br />
noch nie in Iloilo waren. Wir haben zwei Museen, sowie einen Zoo besichtigt. Gut, dass im Zoo nie<br />
das dt Veterinaeramt vorbeischaut. Erschreckend war es die Tiere, vor allem Hunde in kleinen<br />
verdreckten Kaefigen zu sehen.<br />
Ausserdem haben wir noch die Pepsi-Fabrik <strong>von</strong> Iloilo besucht. Das war sehr interessant.<br />
Das Highlight des Tages war jedoch die Lunchtime bei Jollibee, einer asiatischangepassten<br />
Fastfoodkette. Als wir am Abend die Kinder gefragt haben, was ihnen am besten gefallen hat, kam<br />
die Antwort Chickenjoy (fritiertes Haehnchen) mit Reis und hinterher das Softeis.<br />
<strong>2.</strong> Mein Fernseh<strong>auf</strong>tritt<br />
Leider wurden Theresa und ich in Iloilo im Jeepney am 20. Oktober <strong>von</strong> Langfingern heimgesucht.<br />
Auf einem Polizeipraesidiummussten wir zu Protokoll geben, dass Theresas Portemonnaie samt<br />
Postbank- und Visakarte, so wie mein Handy gestohlen wurde. So serioes die Angelegenheit auch<br />
war, war sie am Ende doch sehr amuesant. Ploetzlich stand ein Kamerateam vom Lokalsender vor<br />
uns, was zur Folge hatte, dass wir am naechsten und dar<strong>auf</strong>folgendem Tag im Fernseh zu sehen<br />
waren.<br />
Selbst drei Wochen danach wurden wir noch <strong>von</strong> wildfremden Menschen dar<strong>auf</strong> hingewiesen,<br />
vorsichtig zu sein und <strong>auf</strong> uns gut <strong>auf</strong> zu passen. Nun sind wir also nicht nur <strong>auf</strong> unserer Mini-Insel
ekannt, sondern auch in Iloilo und Umgebung.<br />
3. Besuch im Gefaengnis<br />
Im November haben Theresa und ich mit den Schwestern ein Maennergefaengnis in Iloilo besucht.<br />
Dies war sehr interessant, aber zu gleich auch sehr erschreckend. Mit dem Frauengefaengnis,<br />
welches ich in Vechta während der MaZ-Vorbereitung besucht habe, war dieses ganz und gar nicht<br />
zu vergleichen. Die etwa 650 Haeftlinge waren <strong>auf</strong> 12 Zellen verteilt. D.h. mehr als 50 Maenner<br />
sind in einer etwa 4x4m grossen Zelle, die in einer Hoehe <strong>von</strong> 1,5 m ein breites Brett angebracht<br />
hatte, untergebracht. Die muessen nachts wie die Heringe nebeneinander liegen. Ihr koennt Euch<br />
sicherlich den Geruch vorstellen, wenn so viele Menschen <strong>auf</strong> engsten Raum zusammenleben!? Am<br />
Tag duerfen die Maenner ihre Zellen verlassen. Sie bastelten, als wir dort waren, 1,5m grosse<br />
traditionelle Weihnachtssterne aus Recyclingprodukten und verzierten diese mit Koernen oder<br />
Samen.<br />
Theresa und ich mussten uns vor den 650 Maennern vorstellen und haben später mit ihnen in<br />
Kleingruppen meditiert und gebetet. Dies war ein unvergesslicher Tag.<br />
4. Hoelle <strong>auf</strong> Erden<br />
Leider gab es in den vier <strong>Monaten</strong>, die ich nun hier bin, nicht nur schoene und <strong>auf</strong>regende<br />
Momente, sondern auch zahlreiche Tiefs, die Theresa und ich durchstanden haben. Im Oktober und<br />
November haben wir die Phase Hoelle <strong>auf</strong> Erdendes Kulturschocks durchlebt. Es verging kein Tag,<br />
der nicht mit vielen Sorgen und Traenen endete und an dem wir mit unseren Nerven nicht voellig<br />
am Ende waren.<br />
Diese Gefuehlskrise, die sich tatsaechlich ueber acht Wochen hinzog, wurde besonders durch den<br />
Kulturschock und leider auch durch <strong>auf</strong>tretende Probleme mit den Schwestern hervorgerufen. Es<br />
kam u.a. zu vielen Missverstaendnissen <strong>auf</strong>grund der grossen Kulturunterschiede.<br />
Zum Glueck befinden wir uns seit drei Wochen wieder in einem Hoch und genießen die Zeit hier<br />
<strong>auf</strong> den Philippinen. Wir arrangieren uns mit der Kultur und versuchen nach den Motti Take it easy,<br />
Komm ich heute nicht, komme ich halt morgenzu leben, und moeglichst so spontan wie moeglich<br />
Entscheidungen zu treffen.<br />
5. Das einfache Leben<br />
Mittlerweile ist es voellig normal mit einem Eimer, einer Kelle und eiskaltem Wasser zu duschen;<br />
Ameisen im Essen, <strong>auf</strong> dem Tisch und in der Kleidung lernt man zu ignorieren. Riesen Kroeten und<br />
Lizards sowie Gekkos sind unsere Haustiere. Uebrigens habe ich nun schon vier Schlangen<br />
gesehen. Grosse und Kleine!<br />
Zu Anfang hatte ich ja das Gefuehl, dass man den Menschen die Armut nicht wirklich ansieht, doch<br />
nun konnte ich mir ein besseres Bild da<strong>von</strong> machen. Die Menschen sind sehr, sehr arm. Unsere<br />
<strong>Nach</strong>barn kommen oft und fragen nach Nahrungsmitteln. Hier ist alles verwertbar, sogar das alte<br />
durchgerostete Vordach der Schule oder das alte Motoroel, was ohne zu fragen entwendet wird!!<br />
Interessant ist es, wenn man <strong>auf</strong> der Strasse Buschmaennern mit ihren grossen Saebeln begegnet<br />
und Bauern, die <strong>auf</strong> Carabaos reiten. Dies sind bis zu 800kg schwere Wasserbueffel, die als<br />
Arbeitstiere vor einen Pflug oder einen Karren gespannt werden und als Tragtiere für den Transport<br />
vom Feld und zum Markt eingesetzt werden. Des Weiteren kann man viele Menschen bei der<br />
Reisernte <strong>auf</strong> ihren Feldern beobachten. Leider sieht man auch oft Maenner ohne jegliche<br />
Schutzkleidung nur mit einem Taschentuch vor dem Mund gebunden, wenn sie die Reisfelder mit<br />
Pestizide bespritzen.<br />
So schoen und idyllisch das Landleben hier in Guimaras auch ist, muessen Theresa und ich<br />
manchmal <strong>auf</strong> die <strong>Nach</strong>barinsel Iloilo fuer zwei Tage am Wochenende fliehen. In Guimaras leben<br />
wir wirklich sehr abgeschottet, umgeben <strong>von</strong> drei Bambushuetten, die naechste und einzige Stadt ist<br />
eine Autostunde entfernt. D.h., dass man dort auch nicht sooft hinkommt, es sei denn die<br />
Trinkwasserkanister sind leer.<br />
Apropos Wasser. Jetzt ist es nicht mehr, wie ich in der ersten <strong>Rundmail</strong> geschildert habe, dass wir<br />
staendig Stromausfall haben, was nicht heißen soll, dass dies nicht mehr vorkommt, sondern<br />
Wassernot. Ungefaehr jede Woche <strong>von</strong> Samstag bis Montag <strong>Nach</strong>mittag haben wir kein Wasser,<br />
weil die Pumpe neben der Schule, die das Wasser <strong>von</strong> einer Quelle hoch in den Tank pumpt, nicht
eingeschaltet wurde. Wenn der Tank einmal leer ist, braucht es seine Zeit, bis er wieder voll ist. So<br />
kommt es nicht selten vor, dass die Wasserleitungen <strong>auf</strong>grund des langen Trockenliegens kaputt<br />
sind. Dann heißt es mehrmals am Tag Eimer schleppen, fuers Duschen, fuer die Toilette, fuers<br />
Haendewasche, fuers Kochen...Da ueberlegt man sich, ob man sich die Haende uebern<br />
Waschbecken waescht oder doch lieber uebern Eimer um es noch einmal fuer die Toilette benutzen<br />
zu koennen!<br />
Jetzt in den Weihnachtsferien uebernehmen Theresa und ich das Anstellen der Pumpe, da ja<br />
niemand in der Schule ist.<br />
Seit dem 15. Dezember sind nun Weihnachtsferien. Sie enden am 4. Januar. Theresa und ich werden<br />
unsere Ferien in Guimaras und Iloilo verbringen. Im Januar werden wir eine Woche lang mit<br />
Einigen vom Erzbistum Paderborn, die in diesem Jahr eine Studienreise <strong>auf</strong> die Philippinen machen<br />
werden, das Land erkunden. Im Februar werden Martina und Bernd mich besuchen kommen. So,<br />
ihr hoert schon spaetestens Mitte Maerz habe ich wieder so viel zu berichten und ihr koennt meine<br />
dritte <strong>Rundmail</strong> lesen.<br />
Ich freue mich nachwievor ueber jede Mail <strong>von</strong> Euch und werde garantiert jede beantworten. Ich<br />
freue mich sehr ueber Fragen, da ich ja nicht genau weiss, was Euch jetzt interessiert. So faellt es<br />
mir auch einfacher eine Runmail zu verfassen J.<br />
Ich wuensche Euch allen alles Gute, eine schoene besinnliche Weihnachtszeit und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr 2009, in dem ich uebrigens wieder kommen werde!!<br />
In diesem Sinne : Malipayon nga Paskua kag Mahamungayaon nga Bag-ong Tuig(Illongo)<br />
Und liebe Gruesse ins kalte Deutschland<br />
Eure <strong>Klara</strong> <strong>von</strong> den Philippinen