WER ERZIEHUNG SAGT, MUSS AUCH BEZIEHUNG WAGEN - miCs
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Zusammenfassungen<br />
2<br />
Beiträge zur viisa-Sommerakademie 2009<br />
Mittwoch, 2.9., 17 Uhr<br />
Systemisches Denken in der Pädagogik – Einführung in das Tagungsthema<br />
Sylvia Roderburg<br />
Nach der weiten Verbreitung, die das systemische Denken innerhalb der Psychotherapie und in (Teilen) der Sozialen Arbeit gefunden hat, ist<br />
systemisches Gedankengut auch innerhalb der unterschiedlichen Richtungen der pädagogischen Theorie und Praxis adaptiert worden. Diese<br />
Adaptation betrifft sowohl die Elementar- als auch die Schulpädagogik, betrifft die außerschulische Bildung und Erziehung ebenso wie die<br />
Erwachsenenbildung. In diesem kurzen Überblick sollen Traditionslinien des systemischen Denkens innerhalb der Pädagogik verfolgt, auf ihre<br />
Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie auf ihre praktischen Implikationen hin untersucht werden.<br />
ca. 18 Uhr<br />
Nicht-Wissen in Aktion – Qualitätsmerkmale einer Lehrpraxis für Kinder- und Jugendlichentherapie?<br />
Klaus G. Deissler & Kordula Gruhn<br />
In der zukünftigen Weiterbildung zum «Systemischen Kinder- und Jugendlichentherapeuten» wird die Ausbildung auch vermehrt dort<br />
stattfinden, wo Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ausgeübt wird. D.h. die Ausbildung soll praxisnah durchgeführt werden.<br />
In dem Tagungsbeitrag sollen in Zusammenarbeit zwischen den TeilnehmerInnen und den WorkshopleiterInnen qualitative Kriterien erarbeitet<br />
werden sowie Lehr- und Lernmethoden, die zu diesem praktischen Kontext passen. Beide könnten zukünftige systemische Lehrpraxen für<br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie auszeichnen.<br />
Eine der wichtigen Fragen, die uns in unserem Workshop leiten wird, ist deshalb: «Welche Anforderungen stellt die Praxis an einen<br />
systemischen Kinder- und Jugendlichentherapeuten»?