Elkamet profitiert von guten Aufträgen der Automobil-Industrie

Nr. 20 08/03
NEWSLETTER
Elkamet profitiert von guten Aufträgen
der Automobil-Industrie
Noch ist der Silberstreif am Horizont
des Wirtschaftsstandorts Deutschland
nur andeutungsweise erkennbar.
Für alle Marktteilnehmer – so auch
für Elkamet – bedeutet das, besondere
Anstrengungen zu unternehmen,
um das Geschäft stabil zu halten
oder sogar Wachstum zu erzielen.
Allen Widrigkeiten zum Trotz stehen
die Sterne von Elkamet gut, denn
nach wie vor gelingt es in Biedenkopf,
die insgesamt vier Geschäftsfelder
erfolgreich am Laufen zu halten.
Derzeit hoch im Kurs stehen Geschäftsfeld
A „Profile für Autoscheiben“
sowie Geschäftsfeld C „Leuchtenkörper“.
Näheres dazu erfahren
Sie in dieser Ausgabe des Newsletters.
Darüber hinaus ist und bleibt das
Thema Ausbildung wichtig. Was das
Engagement in diesem Bereich angeht,
folgt Elkamet keineswegs dem
vermeintlichen Trend. Nach wie vor
legt man in Biedenkopf großen Wert
auf qualifizierten Nachwuchs: Wie
schon seit einigen Jahren sind auch
derzeit rund 10 Prozent der Belegschaft
Auszubildende.
Im Geschäftsfeld A
»Profile für Autoscheiben«
Neues Profilsystem
auch beim neuen Golf A5
Am 19. Dezember letzten Jahres
feierte das Wolfsburger Stammwerk
den 22-millionsten Golf, der vom
Band lief. Allein in 2002 wurden
weltweit 606.000 Golf produziert.
Die Erfolgsstory des Golf ist auch
eine von Elkamet. Denn schon für
den Golf A3 fertigte das Unternehmen
Profile für die Oberkante der Frontscheibe
und ab dem Modell A 4
liefern die Biedenköpfer alle Profilumfänge
für die Frontscheibe.
Beim neuen Golf A5, der sich im September
auf der IAA in Frankfurt der
Öffentlichkeit präsentiert und an die
Erfolge der Vorgänger anknüpfen soll,
wird aus gestalterischen Gründen die
Scheibenunterkante nur noch an ihrer
Rückseite gefasst. Damit bleibt der
Übergang zum Wasserkasten auf der
Vorderseite nahtlos. Ein speziell von
Elkamet entwickeltes Profil aus Polypropylen
sichert den Zusammenhalt
zwischen Scheibe und Wasserkasten.
Aber nicht allein aus gestalterischen
Gründen ist dieses Profilsystem ideal,
auch mit Blick auf die EU-Altauto-
Richtlinie ist die Verwendung dieses
Werkstoffs ein Plus.
Installation von Tom Dixon anlässlich
der Intel 2003 in Mailand
Top Designer Tom Dixon ist begeistert
von verspiegelten Kugelleuchten von
Elkamet
Die porenlose Oberfläche von Polymethylmethacrylat
(PMMA) und Polycarbonat
(PC) ist ideal geeignet für
die Bedampfung mit einer deckenden
Metallschicht. Insbesondere eine im
Inneren der Leuchtenkörper unter Vaku-
Der neue Golf A5

Nr. 20 08/03
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um aufgedampfte Aluminiumschicht
bringt elegante Produkte hervor. Sie
rückten Elkamet ins Blickfeld des weltbekannten
Designer-Stars Tom Dixon,
der mit verspiegelten Kugeln von
Elkamet außergewöhnliche Arrangements
präsentiert und Installationen
erstellt. Der avantgardistische Designer
Tom Dixon ist seit 2001 Kreativ-
Direktor von Habitat und führt gleichzeitig
eine eigene Leuchten-Firma
Eurolounge. Sein Prinzip „erschwingliches
Design“ anzubieten, kann er in
beiden Bereichen leben.
Oberflächenveredelung
von Leuchtenkörpern
ist eine Elkamet Spezialität
Neben eher funktionellen Methoden
der Oberflächenbeschichtung wie
Faktor 10 ® , durch den die UV-Beständigkeit
von PC Leuchtenkörpern um
das 10-fache erhöht wird, hat Elkamet
eine Reihe weiterer Verfahren entwickelt,
die die Optik verbessern. Das
Stichwort heißt Lackierung. Mittels
Auftrag von z. B. Mattlacken erhalten
Kunststoffe die Anmutung von mattiertem
Glas. Je nach Wunsch des Kunden
können Lackierungen aus dekorativen
Gründen partiell erfolgen und in jeder
beliebigen Farbe. Der Transmissionsgrad
ist identisch mit dem eines klaren
Leuchtenkörpers, das Leuchtmittel
jedoch ist nicht sichtbar.
Positive Begleiterscheinung der
Oberflächenveredelung: Sie erhöht
die Resistenz der Kunststoffe gegen
Lösungsmittel, Chemikalien und
Witterung und erhöht die Kratz- und
Abriebfestigkeit. PC Leuchtenkörper
mit Mattlack sind auch mit zusätzlicher
Faktor 10 ® -Behandlung erhältlich.
Ausbildung bei Elkamet
ist und bleibt ein wichtiges Thema
Rund 10 Prozent der Belegschaft von
Elkamet sind Auszubildende – und das
hat Tradition. An dieser hält das Unternehmen
auch fest, denn qualifizierter
Nachwuchs bedeutet Qualitätssicherung
in der Zukunft.
In diesem Jahr schlossen insgesamt
9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ihre Ausbildung ab als:
• Energieelektroniker
Fachrichtung Anlagentechnik
• Industriekaufleute
• Industriemechaniker
Fachrichtung Betriebstechnik
• Mechatroniker
• Technische Zeichner
• Werkzeugmechaniker
Fachrichtung Formentechnik
• Werkzeugmacher
Fachrichtung Formentechnik
Am 02. September kommen neun neue
Auszubildende und ein Fachoberschüler
ins Unternehmen.
Zusätzlich sind im Rahmen von
StudiumPlus derzeit fünf Studenten
bei Elkamet, die ihre theoretischen
Kenntnisse durch Praxiserfahrung
ergänzen.
Die erfolgreichsten Absolventen mit ihren Ausbildern und der Geschäftsleitung
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www.elkamet.de