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Die Stiftung „Projekt Omnibus“ in München

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<strong>Die</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>„Projekt</strong> <strong>Omnibus“</strong> <strong>in</strong> <strong>München</strong><br />

„Lange saßen sie dort und hatten es schwer,<br />

doch sie hatten es geme<strong>in</strong>sam schwer,<br />

und das war e<strong>in</strong> Trost.<br />

Leicht war es trotzdem nicht.“<br />

(Astrid L<strong>in</strong>dgren)<br />

Das Projekt „<strong>Omnibus“</strong> wurde im Jahr 1985 von<br />

Franziskanerpater Michael Först (1940 – 98) gegründet, der als<br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorger tätig war. Während die K<strong>in</strong>der mediz<strong>in</strong>isch gut<br />

versorgt wurden, standen die Eltern vor dem Problem, e<strong>in</strong>e<br />

Unterkunft zu f<strong>in</strong>den. In der Kl<strong>in</strong>ik selber s<strong>in</strong>d nur begrenzte<br />

Aufnahmemöglichkeiten für sie vorhanden. H<strong>in</strong>zu kommen<br />

oftmals große f<strong>in</strong>anzielle Belastungen. <strong>Die</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>„Projekt</strong><br />

<strong>Omnibus“</strong> möchte diese Not der Familien kranker K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> wenig auffangen. Seit Januar 2004 ist<br />

der Träger nun die von der Bayerischen –nunmehr Deutschen- Franziskanerprov<strong>in</strong>z errichtete<br />

<strong>Stiftung</strong> "Projekt <strong>Omnibus“</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Eltern können kostenlos im Omnibus-Haus<br />

wohnen. Ihnen soll ermöglicht werden, sich von den<br />

Anstrengungen des Kl<strong>in</strong>ikalltags e<strong>in</strong> wenig zu erholen, sich<br />

zurückzuziehen oder sich mit anderen auszutauschen. Sie<br />

leben mit anderen betroffenen Eltern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Haus<br />

zusammen. Ihren Aufenthalt können sie sonst gestalten,<br />

wie es ihnen gut tut. Wer möchte, kann sich e<strong>in</strong>em<br />

geme<strong>in</strong>samen Frühstück und Abendessen anschließen.<br />

Begleitet werden sie von P. Engelbert Petsch und se<strong>in</strong>em<br />

Team. P. Engelbert besucht regelmäßig Eltern und K<strong>in</strong>d im Krankenhaus und baut so die Brücke<br />

zwischen K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik und dem Projekt „<strong>Omnibus“</strong>.<br />

((<br />

<strong>Die</strong> K<strong>in</strong>der die im Dr. von Haunerschen K<strong>in</strong>derspital <strong>in</strong> <strong>München</strong><br />

stationär bzw. ambulant behandelt werden s<strong>in</strong>d häufig verunsichert und<br />

bedürfen der Begleitung ihrer Eltern. Eigentlich ist es doch verständlich:<br />

Kranke K<strong>in</strong>der brauchen die Nähe von Mama und Papa. Gerade dann, wenn<br />

sie e<strong>in</strong>er fremden Umgebung mit Schmerzen ausgeliefert s<strong>in</strong>d.


<strong>Die</strong> „Flamme der Hoffnung“ ist e<strong>in</strong>e bundesweite<br />

Solidaritätsaktion der <strong>Stiftung</strong>. Sie ruft zur Verbundenheit mit kranken K<strong>in</strong>dern<br />

und ihren Familien auf. <strong>Die</strong> „Flamme der Hoffnung“ sucht quer durch ganz<br />

Deutschland e<strong>in</strong>e Herberge auf Zeit bei verschiedensten Gastgebern, z.B.<br />

Privatpersonen, Schulen, Behörden, Pfarreien und Firmen. So wird e<strong>in</strong><br />

„Lichternetz“ geknüpft gegen das Vergessen des Leids von kranken K<strong>in</strong>dern und Eltern <strong>in</strong> unserer<br />

Gesellschaft.<br />

<strong>Die</strong> Kl<strong>in</strong>ik wurde von Dr. August von Hauner gegründet. Als Armenarzt<br />

hat er im Jahre 1846 e<strong>in</strong>es der ersten K<strong>in</strong>derkrankenhäuser <strong>in</strong> Deutschland<br />

etabliert. Das Dr. von Haunersche K<strong>in</strong>derspital ist Teil des Kl<strong>in</strong>ikums der<br />

Universität <strong>München</strong>, e<strong>in</strong>er der größten Universitätskl<strong>in</strong>iken <strong>in</strong> Deutschland<br />

und Europa. <strong>Die</strong> <strong>Stiftung</strong> unterstützt die Kl<strong>in</strong>ik f<strong>in</strong>anziell <strong>in</strong> Forschung und<br />

Wissenschaft.<br />

Auf Ihre Hilfe kommt es an…<br />

Sie können durch e<strong>in</strong>e Spende unsere Arbeit unterstützen, denn wir können nur geben, was wir<br />

von Menschen wie Ihnen empfangen haben.<br />

Projekt „<strong>Omnibus“</strong><br />

… e<strong>in</strong> Zuhause auf Zeit<br />

… Hilfe und Stütze <strong>in</strong> schwieriger Zeit<br />

Gründer: + Pater Michael Först ofm<br />

Vorstandsvorsitzender: P. Dr. Cornelius Bohl ofm (Prov<strong>in</strong>zial der Franziskaner <strong>in</strong> Deutschland)<br />

Seelsorger & Geschäftsführer: P. Engelbert Petsch ofm<br />

Mitarbeiter: Sr. Daniela Holzner, Br. Benedikt Haag ofm<br />

Verwaltung: Frau Elke Reisaus, Di. / Mi. 8.30 – 12.30 Uhr, Do. 13.30 – 17.30 Uhr<br />

Spendenkonto der <strong>Stiftung</strong> <strong>„Projekt</strong> <strong>Omnibus“</strong><br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>„Projekt</strong> <strong>Omnibus“</strong><br />

Öffentliche <strong>Stiftung</strong> des bürgerlichen Rechts<br />

L<strong>in</strong>dwurmstr. 77 , 80337 <strong>München</strong><br />

Tel. u. Fax: 089/536550<br />

e-mail: <strong>in</strong>fo@projekt-omnibus.de<br />

Liga-Bank <strong>München</strong><br />

Bankleitzahl 750 903 00<br />

Konto-Nummer: 23 1717 6<br />

<strong>Die</strong> <strong>Stiftung</strong> "Projekt Omnibus" ist vom F<strong>in</strong>anzamt <strong>München</strong> für<br />

Körperschaften als mildtätig und geme<strong>in</strong>nützig anerkannt<br />

E<strong>in</strong>e Spendenquittung kann auf Wunsch ausgestellt werden.<br />

Bitte geben Sie dazu Ihren Namen und Ihre Adresse an.<br />

www.projekt-omnibus.de

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