Felder als Bestandteile des Alltags
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58. Berliner arbeitsmedizinischer Salon /<br />
Leben und Arbeiten mit Implantaten<br />
21. Oktober 2013<br />
Arbeitsmedizinische und psychosoziale<br />
Aspekte für CI-Träger<br />
• Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
• Soziales Umfeld / Team /Vorgesetzten<br />
• Arbeitsplatz/-ortwechsel<br />
• Implantat und Elektroden liegen direkt unter<br />
der Kopfhaut<br />
Anpassen der Persönl. Schutzausrüstung?<br />
• Metallische Gegenstände<br />
• Elektrostatische Aufladung<br />
Fazit:<br />
• Implantatträger müssen Abstand halten! Richtwert 30 cm!<br />
• Bei unbekannten elektrischen Anlagen oder Änderung am Arbeitsplatz<br />
ist grundsätzliche Vorsicht geboten!<br />
• Der Betroffene sollte frühzeitig (möglichst vor Implantation) den<br />
Vorgesetzten, den Betriebsärztlicher Dienst oder die Arbeitssicherheit<br />
informieren, die Durchführung einer personenbezogenen<br />
Gefährdungsbeurteilung ist angeraten!<br />
• Es gelten im Notfall die bekannten lebensrettenden Basismaßnahmen<br />
für den Ersthelfer, den First Responder, Rettungssanitäter und Ärzte!<br />
• Psychosoziale Aspekte sind unbedingt zu berücksichtigen!<br />
• Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig!:<br />
„Thema <strong>des</strong> Monats“ im Intranet zweisprachige Information an die<br />
Vorgesetzten per Mail, Informationsbroschüre: „Leben und Arbeiten mit<br />
Implantat“<br />
•<br />
(c) Dr. Christina Glückstein<br />
(c) Bernd Kontenak 17