Festschrift 10 Jahre Kleingartenverein Horstring - Kleingarten im ...
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Chronik des <strong><strong>Kleingarten</strong>verein</strong>es <strong>Horstring</strong><br />
Wie fing alles an:<br />
1985 sprach Rüdiger Frank, damaliger Vorsitzender der Schrebergartengemeinschaft<br />
<strong>im</strong> Lohgraben und Mitglied des Landesverbandes<br />
mit Oberbürgermeister Dr. Wolff und bat darum, östlich der Bahnlinie<br />
<strong>Kleingarten</strong>gelände auszuweisen. Etwa zeitgleich setzte sich unabhängig<br />
hiervon die Aktion “UNSER HORST” <strong>im</strong> Dezember 1985 in<br />
einem Gespräch mit Dr. Wolff für die gleichen Ziele ein.<br />
Am 19.02.1990 wurde in der Gaststätte “Zum Landauer” die Bürgerinitiative<br />
zur Erhaltung der letzten Auenlandschaft gegründet<br />
mit dem Ziel, die geplante Industrieansiedlung <strong>im</strong> Gebiet F7 (östlich<br />
<strong>Horstring</strong> und A65 bis Dammhe<strong>im</strong>er Bahnhof) zu verhindern und die<br />
Auenlandschaft zu erhalten. In Gesprächen mit dem Fraktionsvorsitzenden<br />
der CDU, Hubert Lehmann wurde darum gebeten auf Alternativstandorte<br />
wie den Ebenberg, die freiwerdenden franz. Kasernen, das<br />
Gelände nördlich des Rodenweges und der Wintershallstraße zurückzugreifen.<br />
Nachdem gemäß Umweltverträglichkeitsprüfung die Nutzung des<br />
Gebietes F7 für eine Industrieansiedlung durch die Stadtverwaltung<br />
verworfen wurde, wandte sich Rüdiger Frank zu Beginn des <strong>Jahre</strong>s<br />
1991 an die Aktion “UNSER HORST” mit der Bitte um Unterstützung<br />
bezüglich Einrichtung einer <strong>Kleingarten</strong>anlage. Im gesamten<br />
<strong>Horstring</strong>gebiet wurden an alle Haushalte mit dem INFO-Blatt der<br />
Aktion „UNSER HORST“ Werbung für eine <strong>Kleingarten</strong>anlage <strong>im</strong> Bereich<br />
des Gebietes F7 gemacht und Rückmeldekarten an Interessierte<br />
verteilt.<br />
Als genügend Interessenten vorhanden waren, wurde am <strong>10</strong>.04.1991<br />
<strong>im</strong> Gemeindezentrum St. Elisabeth ein erstes Gespräch geführt, in<br />
dem das Stadtratsmitglied Herbert Ring nach Rücksprache mit Oberbürgermeister<br />
Dr. Wolff berichtete, daß die Stadtverwaltung, <strong>im</strong> ehemaligen<br />
Gewerbegebiet F7 die Einrichtung einer <strong>Kleingarten</strong>anlage<br />
befürworte.<br />
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