Energetische und bautechnische Gebäudesanierung - Kupsch und ...

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1. Gebäudezustand vor Sanierung Fassade, alte Fenster Die alte Gasheizung, die Terrassentür von innen . . . und von außen der Dachraum im Spitzboden, das Dachgeschoss, das alte Bad 1. OG - Mauerwerksbau mit 4 cm Styropordämmung, keine Kellerdecken- o. Dachdämmung - PVC-Fenster aus den 70er Jahren (k-Wert: > 1,6) - Gaszentralheizung, Heizungs- und Warmwasserleitungen ohne Rohrdämmung - 2 -
2. Die Konzeption Das formulierte Ziel war von Beginn an eine möglichst 100%ige ökologische Sanierung des Gebäudes und die naturnahe Gestaltung des Grundstücks. Insbesondere sollten sämtliche verwendeten Baustoffe ausschließlich ökologischen Kriterien entsprechen und sowohl schadstofffrei (bzw. schadstoffarm) als auch nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit produziert worden sein. Daher erfolgte sowohl die Planung als auch die Ausführung unter folgenden Auflagen: 1. Aufarbeitung erhaltenswerter Bauwerksteile Wände, Putz, Innentreppen und Türen bleiben wo sinnvoll und möglich erhalten und werden aufgearbeitet, um Schutt und Müll zu sparen und Neubeschaffung aufs Nötigste zu beschränken 2. Wieder- und Weiterverwendung Wiederverwendbare Bauteile werden zum Zwecke des Baustoff-Recyclings und erneuten Einbau sorgfältig demontiert und eingelagert (Fenster, Heizkörper, Badewanne), [Bemerk.: diese Bauteile wurden im Juni 2005 inseriert u. kostenlos abgegeben] 3. Ausschließlich Verwendung biologischer Baustoffe Außenwanddämmung: Gutex Holzfaser-Dämmplatten mit mineralischem Außenputz und mineralischer Außenwandfarbe, Trockenbau: Holztragkonstruktion / keine Metall-Ständer, Dachdämmung: Thermofloc-Einblasdämmung und OSB- Holzplatten, Kellerdeckendämmung: Gutex Holzfaser-Dämmplatten 40 mm, Fußböden: Einbau von Holzfußböden (europäischer Ahorn und Fichte) auf Zellulosefaser-Schalldämmplatten Fenster und Haustür. Wärmedämmung: U-Wert 1,1, Holz: europäischer Fichte Innentüren: aus europäischem Ahorn- bzw. Buchenholz 4. Heizungserneuerung auf Basis regenerativer Energien mittels Holzpellet- Heizung und 39-m²-Thermosolaranlage 5. Wenn möglich vorhandene Aussenwand-Dämmung erhalten, in Konzeption einbeziehen, um Abbruch und Entsorgung des Styropors zu vermeiden 6. Weitestgehender Erhalt des alten Baumbestandes und Revitalisierung der drei vorhandenen Gartenteiche sowie Reparatur des Regenwasser-Sammelbehälters - 3 -
Seite 1: Energetische und bautechnische Geb
Seite 5 und 6: Kellerdeckendämmung mit 40 mm Gute
Seite 7 und 8: Der Fußboden im Erdgeschoss wurde
Seite 9 und 10: Der Blick in den Garten . . . . . .
Seite 11 und 12: 6. Noch nicht ausgeführt Die Holzt

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