PDF, 2843 KB - Regio Kliniken GmbH
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II – 2013 wir sind <strong>Regio</strong><br />
Wir sind <strong>Regio</strong><br />
Ausgabe II - 2013<br />
Informationen von und für Mitarbeiter der <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Botschafter<br />
Zwei Linienbusse werben im Kreis Pinneberg für die <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Stroke Unit<br />
Die Schlaganfallstation in<br />
Pinneberg ist zertifiziert<br />
Einweihung<br />
Das Johannis Hospiz hat<br />
eine neue Sonnenterrasse<br />
Spaß<br />
Förderverein unterstützt<br />
Einsatz der Klinikclowns<br />
1
Wir sind <strong>Regio</strong> II – 2013<br />
Editorial<br />
Die <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> sind in Bewegung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
Bewegung tut gut. Wer sich viel bewegt, lebt gesünder. Die Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO empfiehlt daher mindestens 30 Minuten intensive Bewegung täglich als Grundlage<br />
für ein gesundes Leben.<br />
Im übertragenen Sinne lässt sich dies auch auf Unternehmen anwenden. Firmen, die in<br />
Bewegung sind und vorangehen, sind erfolgreicher als andere. Ich spüre diese Bewegung<br />
in den <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> und dieses Heft erzählt davon.<br />
Da sind zum einen die Busse und Lkw, die im Wortsinne die <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> in Bewegung<br />
und mit unseren Werbebotschaften im Bewusstsein der Menschen halten (Seite 3). Da<br />
sind aber auch die vielen kleinen und großen Maßnahmen, die angestoßen sind, um erfolgreich<br />
zu sein. Die Zertifizierung nach KTQ ist eine dieser Maßnahmen (Seite 9). Sie<br />
soll die Qualität unserer Arbeit weiter verbessern und die Menschen in der <strong>Regio</strong>n von<br />
unserer hohen Leistungsfähigkeit überzeugen.<br />
Was die WHO in ihrer Empfehlung allerdings verschweigt: Bewegung kann auch sehr anstrengend<br />
sein. Das weiß jeder, der schon einmal Sport gemacht hat. Aber viele kennen<br />
auch das gute Gefühl, wenn ein Etappenziel erreicht ist und man beim nächsten Mal ein<br />
wenig mehr schafft.<br />
Bei den <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> heißen die aktuell erreichten Etappenziele Stroke Unit (Seite 5),<br />
Gynäkologie (Seite 6) und Rehazentrum (Seite 10). Fast nirgendwo im Land wird einem<br />
schneller geholfen als auf unserer Schlaganfallstation, unsere Gynäkologie ist bundesweit<br />
führend bei der Behandlung von Brustkrebs und das Rehazentrum nimmt in Deutschland<br />
in Sachen Behandlungsqualität einen Spitzenplatz ein.<br />
Die Anstrengungen werden also belohnt. Bleiben wir daher weiter in Bewegung.<br />
In diesem Sinne danke ich Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung, wünsche Ihnen eine<br />
schöne Sommerzeit und verbleibe<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Angela Bartels<br />
Vorsitzende der Geschäftsführung<br />
2
II – 2013 wir sind <strong>Regio</strong><br />
Marketing<br />
<strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> fahren Bus<br />
Auf Lastwagen und zwei Linienbussen werben die <strong>Regio</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> im Kreis Pinneberg für ihre Leistungen. In den<br />
kommenden Monaten sollen auch die Fahrzeuge der Haustechnik<br />
und des Kurierdienstes zu rollenden Botschaftern<br />
des Unternehmens werden.<br />
„Menschlich, innovativ und kompetent“ lautet das Motto, unter<br />
dem die <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> auf zwei Bussen für die Leistungen des<br />
Unternehmens werben. Ein großer Gelenkbus der Kreisverkehrsgesellschaft<br />
KViP und ein normaler Bus von der VHH &<br />
PVG sind seit Mai von den Depots Uetersen und Quickborn aus<br />
fast jeden Tag auf den Linien zwischen Elmshorn, Uetersen und<br />
Wedel oder Quickborn, Pinneberg, Schenefeld und Wedel unterwegs.<br />
Die Fahrzeuge sind rollierend im Einsatz und haben<br />
keine feste Linienbindung.<br />
Die Werbeaktion mit Bussen ist Teil einer breit angelegten Marketingaktion<br />
der Marketingabteilung, um die „<strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong>“ im<br />
Kreis Pinneberg als Marke noch bekannter zu machen. Im Zuge<br />
Der Bus der Kreisverkehrsgesellschaft mit der Werbung aus einer anderen<br />
Perspektive.<br />
dieser Aktion wurden Ende vergangenen Jahres bereits die firmeneigenen<br />
Lastwagen mit Werbemotiven beklebt. Die Nutzfahrzeuge<br />
sollen in diesem Jahr auch noch zu Botschaftern der<br />
<strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> werden, um die Kompetenzen unserer Zentren<br />
hervorzuheben.<br />
Monika Klein<br />
Leiterin Marketing<br />
Ausstellung zeigt den Alltag auf der Intensivstation<br />
Seit Jahresbeginn hat Krankenschwester Dörte Burmester-Günther<br />
die Arbeit ihrer Kollegen auf der Elmshorner Intensivstation<br />
mit der Kamera festgehalten. Entstanden sind 129 beeindruckende<br />
Schwarz-Weiß-Bilder über den Alltag auf der Station.<br />
Bereits bei den Aufnahmen hat es Dörte Burmester-Günther<br />
vermieden, das gesamte Bild zu zeigen. Stattdessen wählte sie<br />
Ausschnitte. So sind von ihren Kollegen nur die Augen und die<br />
Füße zu sehen. Der Alltag auf der Station wird szenenhaft dargestellt.<br />
Beeindruckend ist beispielsweise eine Nahaufnahme,<br />
die die tägliche Rasur eines Patienten zeigt. Ein kraftvolles und<br />
zugleich würdevolles Bild, wie nahezu alle in der Ausstellung.<br />
Mit der Ausstellung will Dörte Burmester-Günther die Arbeit der<br />
Pflege stärker in das Bewusstsein der Menschen rücken. „Wir<br />
müssen mehr auf uns und unsere gute Arbeit aufmerksam machen“,<br />
sagt die Krankenschwester, die seit 35 Jahren in den <strong>Regio</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> arbeitet.<br />
Unterstützt wurde das Projekt vom Kaufmännischen Direktor<br />
Lars Timm. Er übernahm die Kosten.<br />
Die Ausstellung ist täglich im dritten Stock des Klinikums zu besichtigen.<br />
(red)<br />
Dörte Burmester-Günther vor<br />
der Ausstellung über die Arbeit<br />
auf der Intensivstation.<br />
3
Wir sind <strong>Regio</strong> II – 2013<br />
Hospiz<br />
Ein Wunsch<br />
geht in Erfüllung<br />
Mit der Einweihung der Sonnenterrasse am Johannis Hospiz<br />
der <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> in Elmshorn ist ein langgehegter<br />
Wunsch von Einrichtungsleiterin Janet Dahlmann in Erfüllung<br />
gegangen. Möglich wurde das durch die finanzielle Unterstützung<br />
von Sponsoren.<br />
Bei der Einweihung des Hospizes vor rund einem Jahr hatte Janet<br />
Dahlmann schon ganz konkrete Vorstellungen, wie die Außenanlagen<br />
gestaltet werden sollen. „Eine Sonnenterrasse wünsche ich<br />
mir. Hoffentlich bekommen wir das irgendwann hin“, verriet die<br />
Leiterin des Hospizes Prof. Dr. Hartmut Nolte, Vorsitzender des<br />
Fördervereins Hospiz Pinneberg e.V.. Keine 15 Monate später ist<br />
die Terrasse fertig. Möglich wurde das durch mehrere Sponsoren.<br />
Sie steuerten mehr als ein Drittel der Baukosten in Höhe von<br />
22.000 Euro bei und konnten die Terrasse jetzt im Rahmen einer<br />
Einweihungsparty in Augenschein nehmen.<br />
Eigentlich sind es zwei Sonnenterrassen, die auf der Rückseite<br />
des Gebäudes entstanden sind. Die eine liegt im Garten und<br />
wird von einem Baldachin überspannt, der Schutz vor Sonne oder<br />
Regen bietet. Der andere Teil der Terrasse ragt in der Art eines<br />
Steges über den See im Park des <strong>Regio</strong> Klinikums Elmshorn.<br />
„Die Terrasse wird von unseren Gästen bereits sehr gut angenommen“,<br />
sagt Janet Dahlmann. „Viele kommen mit ihren Angehörigen<br />
und genießen das gute Wetter oder schauen auf den See hinaus.“<br />
Zu den Sponsoren gehören neben den Johannitern und den beiden<br />
Fördervereinen Hospiz Pinneberg und Lebenszeit Elmshorn,<br />
folgende Firmen: LBS Elmshorn, Lions Club Pinneberg, Lions<br />
Club Elmshorn, Flora Gesundheits-Zentrum Elmshorn, Vinothek<br />
Elmshorn, Wirtschaftsgemeinschaft Grauer Esel Elmshorn, Inner<br />
Wheel Club HH-Schenefeld, Montagsinsel Barmstedt.<br />
Sebastian Kimstädt<br />
Was macht eigentlich...?<br />
Unsere Hygieneabteilung -<br />
Aktionstag saubere Hände<br />
Die WHO startete 2005 eine weltweite Initiative zur Verbesserung<br />
der Patientensicherheit – seit 2008 gibt es jährlich<br />
im Mai den „Aktion Saubere Hände Tag“. Gefördert wird<br />
dieser Tag durch das Bundesministerium für Gesundheit<br />
und natürlich macht <strong>Regio</strong> mit!<br />
Unsere Kollegen aus der Hygieneabteilung organsierten auch<br />
dieses Jahr den Tag. Bei einem entspannenden Hände-Peeling<br />
konnten Mitarbeiter und Besucher alles Wichtige über die Händedesinfektion<br />
erfahren und den Erfolg ihrer Händedesinfektion<br />
überprüfen.<br />
Termin verpasst? Die Veranstaltungen sind auch künftig im<br />
Fortbildungskalender in Sharepoint (Intranet) zu finden und natürlich<br />
stehen die Kollegen aus der Hygiene jederzeit für Fragen<br />
zur Verfügung. Martina Richter, Marion Wilhelm, Frank Schumacher<br />
und Barbara Meyer sind viel unterwegs und am besten per<br />
Mail erreichbar – Antwort garantiert. Die Durchwahlnummern<br />
der Hygieneabteilung unter 04121 / 294 – lauten: -102, -107,<br />
-109 und -114 (im Haus Elbmarsch).<br />
Und was macht die Hygieneabteilung noch? Die Aufgaben sind<br />
vielfältig und umfangreich. Regelhafte Begehungen verschiedener<br />
Bereiche, Beratungen zu Infektionserkrankungen, Infektionserfassung<br />
über das Aufnahmescreening, mikrobiologische<br />
Kontrollen und Hygiene-Schulungen gehören dazu. Schwerpunkt<br />
in diesem Jahr ist die Prävention einer Sepsis.<br />
Die Anmeldung für Schulungen ist jederzeit über den Kalender<br />
in Sharepoint möglich – ansehen, aussuchen und anmelden!<br />
Katrin Reimers.<br />
Ideen- & Beschwerdemanagement<br />
Hospizleiterin Janet Dahlmann (Mitte) und Geschäftsführerin Martina Saurin<br />
(l.) zusammen mit den Förderen des Hospizes vor der Sonnenterrasse.<br />
Die Hygienefachkräfte organisieren jedes Jahr in den <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> die Aktion<br />
Saubere Hände und geben den Mitarbeitern hier bei einer Veranstaltung<br />
wichtige Ratschläge zur Händehygiene.<br />
4
II – 2013 wir sind <strong>Regio</strong><br />
Medizin<br />
Schnelle Hilfe für<br />
Schlaganfallpatienten<br />
In den <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> kann Patienten nach einem Schlaganfall<br />
überdurchschnittlich schnell geholfen werden. Möglich wird<br />
das durch neue Behandlungsabläufe auf der Schlaganfall-Spezial-Station<br />
in Pinneberg, die im Frühjahr als Stroke Unit zertifiziert<br />
worden ist.<br />
Nach einem Schlaganfall zählt jede Minute. Je länger Blutgefäße<br />
im Gehirn durch Blutgerinnsel verschlossen sind, desto mehr Gehirnzellen<br />
sterben ab. Wichtige Gehirnregionen werden irreparabel<br />
geschädigt. Die Folge können Lähmungen, Sprachstörungen oder<br />
im schlimmsten Fall der Tod sein.<br />
Auf unserer Schlaganfall-Spezialstation in Pinneberg - der so genannten<br />
Stroke Unit - mit ihren sechs Betten haben wir die Behandlungsabläufe<br />
in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich<br />
verbessert und gestrafft, so dass innerhalb des Krankenhauses<br />
keine wertvollen Minuten verloren gehen. Von der Aufnahme des<br />
Patienten bis zur Einleitung der Thrombolyse-Behandlung vergehen<br />
bei rund der Hälfte der Patienten nicht einmal 30 Minuten. In<br />
ganz Schleswig-Holstein sind es gerade mal ein Fünftel der lysierten<br />
Patienten, die in dieser kurzen Zeit entsprechend behandelt<br />
werden. Selbst innerhalb einer Stunde hat die Stroke Unit in Pinneberg<br />
mit einem Anteil von 78,1 Prozent landesweit die Nase vorn.<br />
Bei der sogenannten Thrombolyse wird den Betroffenen ein stark<br />
wirksames Medikament injiziert, mit dessen Hilfe sich Blutgerinnsel<br />
(Thromben) im Gehirn auflösen lassen, so dass das Blut wieder<br />
ungehindert fließen kann.<br />
Die Schlaganfall-Station ist in diesem Frühjahr nach den strengen<br />
Standards der Deutschen Schlaganfallgesellschaft als Stroke Unit<br />
zertifiziert. Damit ist die Stroke Unit die fünfte zertifizierte Spezial-<br />
Der Direktor der Klinik für Neurologie, Prof. Dr. Christian Gerloff (l.) und Chefarzt<br />
Prof. Dr. Max Nedelmann auf der Stroke Unit.<br />
abteilung der <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong>. Gesteuert wurde der Zertifizierungsprozess<br />
maßgeblich durch den Direktor der Klinik für Neurologie<br />
am UKE, Prof. Dr. Christian Gerloff.<br />
Eine Stroke Unit ermöglicht die intensive Überwachung (Monitoring)<br />
von Patienten in den ersten, für die Behandlung kritischen<br />
Tagen nach dem Schlaganfall. Kernelement ist die hohe Expertise<br />
und enge Zusammenarbeit aller an der Behandlung beteiligten Mitarbeiter.<br />
Das sind neben den Ärzten insbesondere das Pflegepersonal,<br />
die Krankengymnasten, Ergotherpeuten und Logopäden.<br />
Somit ist die erfolgreiche Zertifizierung auch das Ergebnis der Leistung<br />
aller Beteiligten.<br />
Das UKE und die <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> werden auch künftig im Bereich<br />
der Neurologie eng zusammenarbeiten. Die weitere Verbesserung<br />
der Schlaganfall-Versorgung für unsere Patienten wird dabei ein<br />
wichtiges Ziel sein.<br />
Prof. Dr. Max Nedelmann<br />
Chefarzt der Klinik für Neurologie<br />
<strong>Regio</strong> Klinikum Pinneberg<br />
Schwester Emilia bespricht<br />
im Überwachungszimmer mit<br />
Logopädin Tina Orth die Maßnahmen<br />
für einen Patienten.<br />
5
Wir sind <strong>Regio</strong> II – 2013<br />
Medizin<br />
Gefäßzentrum<br />
unter neuer Leitung<br />
Der Angiologe Dr. Oliver Hader und der Gefäßchirurg Dr.<br />
Claas Schulze leiten seit April gemeinsam das integrierte<br />
und doppelzertifizierte Zentrum zur Behandlung von Gefäßkrankheiten<br />
am <strong>Regio</strong> Klinikum Elmshorn.<br />
In dem Zentrum arbeiten Mediziner verschiedener Fachrichtungen<br />
aus den <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> und niedergelassenen Praxen<br />
zusammen. Angiologen und Gefäßchirurgen sowie Radiologen,<br />
Nephrologen (Fachärzte für Nierenerkrankungen) und Diabetologen<br />
arbeiten in dem Zentrum Hand in Hand. Durch die<br />
Vernetzung kann den Patienten im Gefäßzentrum besser und<br />
umfassender geholfen werden. Denn oft kommen die Betroffenen<br />
nicht nur mit einer Gefäßerkrankung in das Krankenhaus,<br />
sondern haben weitere Krankheitsbilder. In Konferenzen beraten<br />
die Gefäßexperten jeden Fall und legen für jeden Patienten<br />
individuelle Behandlungsabläufe fest.<br />
„Die Diagnostik kann dank der Zusammenarbeit noch zielgerichteter<br />
erfolgen und Operationen können zum Teil vermieden<br />
werden“, erklärt Dr. Claas Schulze. Dr. Oliver Hader ergänzt: „In<br />
dem Gefäßzentrum werden wir unserem Anspruch gerecht, den<br />
Patienten schonend und zugleich effektiv zu helfen.“<br />
Im Gefäßzentrum werden im Jahr rund 2500 Patienten behandelt.<br />
Für die Diagnostik und Behandlung steht im Klinikum selber<br />
neben High-End-Ultraschallgeräten eine Ende 2012 in Betrieb<br />
genommene hochmoderne Angiografieanlage zur Verfügung.<br />
Operationen werden standortübergreifend von Chirurgen aus<br />
Elmshorn und Pinneberg durchgeführt.<br />
Sebastian Kimstädt<br />
Die drei Chefärzte der Gynäkologie, Dr. Stefan Geist, Dr. Peter Paluchowski<br />
und Dr. Christian Wilke freuen sich über die gute Bewertung für ihre <strong>Kliniken</strong>.<br />
Medizin<br />
Top-Bewertung<br />
für Gynäkologie<br />
Die Gynäkologie der <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> in Elmshorn und Pinneberg<br />
kann sich über eine erstklassige Bewertung freuen. Bis zu 98<br />
Prozent aller Patientinnen würden eine Behandlung in den beiden<br />
Abteilungen weiterempfehlen. Das ist das Ergebnis einer<br />
Patientenbefragung aus dem vergangenen Jahr, die jetzt vorgestellt<br />
worden ist.<br />
Ähnlich hoch ist das Ansehen der Gynäkologie mit seinen Brustzentren<br />
unter den niedergelassenen Ärzten. Die hohe Meinung<br />
der unabhängigen Mediziner brachte dem Brustzentrum erneut<br />
eine Platzierung auf der jährlichen Klinikliste des Magazins FO-<br />
CUS ein. Demnach gehört das Brustzentrum zu einem der besten<br />
Einrichtungen seiner Art in Deutschland.<br />
Überdurchschnittlich hoch sind auch die Weiterempfehlungsraten<br />
für die Unfallchirurgie in Pinneberg sowie die Urologie, das<br />
Wirbelsäulenzentrum und die Innere Medizin in Wedel. (red)<br />
Medizin<br />
Manuelle Medizin<br />
in Zeven gestartet<br />
Am 1. Juni hat die Abteilung für Manuelle Medizin und multimodale<br />
Schmerztherapie im Martin-Luther Krankenhaus der Ostemed<br />
<strong>Kliniken</strong> in Zeven ihren Betrieb aufgenommen.<br />
Die Abteilung war im Mai von Wedel nach Niedersachsen umgezogen.<br />
In den <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> musste der Betrieb der Klinik<br />
für Manuelle Medizin im April eingestellt werden, weil in den<br />
Verhandlungen mit den Krankenkassen eine Finanzierung der<br />
Leistungen nicht erzielt werden konnte.<br />
Dr. Oliver Hader (l.) und Dr. Claas Schulze leiten das Gefäßzentrum in Elmshorn.<br />
Sie arbeiten eng mit Gert Labitzky (r.) aus Pinneberg zusammen.<br />
Durch die Verlagerung der Abteilung nach Zeven kann eine<br />
möglichst wohnortnahe Versorgung aus der <strong>Regio</strong>n Hamburg<br />
für Menschen mit chronischen Schmerzerkrankungen von Muskeln<br />
und Gelenken sichergestellt werden.<br />
(red)<br />
www.ostemed.de<br />
6
II – 2013 wir sind <strong>Regio</strong><br />
Medizin<br />
Wärmung von Patienten in<br />
der präoperativen Phase<br />
Während einer Allgemeinanästhesie tritt bei Patienten<br />
durch Wärmeumverteilung und -abgabe an die Umgebung<br />
ein Abfall der Körperkerntemperatur auf. Normothermie ist<br />
bei Patienten mit bereits eingesetzter Hypothermie (Unterkühlung)<br />
während einer Operation trotz massiver Wärmezufuhr<br />
nur sehr schwierig und häufig gar nicht wieder herzustellen.<br />
Deshalb kommt den präoperativen Maßnahmen<br />
zur Bewahrung der Körperwärme und der prophylaktischen<br />
Wärmezufuhr zur Vermeidung der perioperativen Hypothermie<br />
größte Bedeutung zu.<br />
Durch gezielte aktive Wärmezufuhr vor einer Operation durch<br />
konvektive Wärmedecken wird ca. 40°C warme Luft auf die<br />
Haut der Patienten geblasen, die dadurch Wärmeenergie speichert.<br />
Die mit Beginn der Anästhesie einsetzende Erweiterung<br />
der äußeren Blutgefäße (periphere Vasodilatation) führt dann<br />
zum Rückstrom erwärmten Blutes in zentrale Körperregionen,<br />
so dass die Körperkerntemperatur während der Operation zunächst<br />
nicht abfällt.<br />
Die Wirksamkeit des Prewarming zur Vermeidung der perioperativen<br />
Hypothermie wurde in einem systematischen Review<br />
gezeigt, in dem die Ergebnisse von 14 klinischen Studien berücksichtigt<br />
wurden. Entscheidender Vorteil der präoperativen<br />
Wärmung mit warmer Luft ist die signifikante Reduktion von Patienten<br />
mit Hypothermie am Ende des operativen Eingriffes.<br />
Prewarming wurde erfolgreich zur Vermeidung von Wundinfektionen<br />
durch postoperative Hypothermie eingesetzt. Sowohl die<br />
lokale als auch die systemische präoperative Wärmezufuhr mit<br />
konvektiven Wärmedecken reduzierte die Wundinfektionsraten<br />
von 14 auf 5 Prozent.<br />
Vor der Operation sollte die aktive Wärmezufuhr ca. 30 Minuten<br />
durchgeführt werden, aber auch kurze Phasen sind effizient. Bei<br />
Operationen bis zu 60 Minuten Dauer erwies sich eine 20-minütige<br />
präoperative Wärmung als ausreichend und selbst lediglich<br />
Doktorantin Lisa-Marie Fizelsberg im Gespräch mit Patient Thomas Struve<br />
der unter der Wärmedecke liegt.<br />
zehn Minuten Wärmezufuhr reduzierte die Inzidenz der perioperativen<br />
Hypothermie von 69 auf 13 Prozent. Bei Operationen,<br />
die länger als 60 Minuten dauern, sollten die Patienten neben<br />
der präoperativen Wärmung auch intraoperativ, also während<br />
der OP, aktiv gewärmt werden.<br />
Das Konzept der präoperativen Wärmezufuhr zur Vermeidung<br />
perioperativer Hypothermie funktioniert auch für Patienten mit<br />
rückenmarksnahen Leitungsanästhesien wie der Spinal- und<br />
Periduralanästhesie.<br />
Es ist unerheblich, ob präoperativ auf der Station oder im OP gewärmt<br />
wird. Wichtig ist, dass die Wärmung der Patienten vor Beginn<br />
der Allgemein- oder <strong>Regio</strong>nalanästhesie erfolgt und nicht<br />
früher als ca. 120 Minuten vor der Operation begonnen wird.<br />
Bei längeren Intervallen zwischen präoperativer Wärmung und<br />
Beginn der Anästhesie kann die zugeführte Wärme wieder an<br />
die Umgebung abgegeben werden.<br />
Die Nebenwirkungen der präoperativen Patientenwärmung sind<br />
gering. Ein „Überhitzen“ ist bei wachen Patienten nicht zu erwarten.<br />
Präoperative Wärmung wird subjektiv von den Patienten als<br />
angenehm empfunden und kann zur seelischen Beruhigung und<br />
Reduktion von Stress beitragen.<br />
Im März hat sich ein Team des Norddeutschen Rundfunks für das Verfahren<br />
in den <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> interessiert. Der Beitrag ist unter www.ndr.de abrufbar.<br />
Nur wenige Patienten empfinden präoperative aktive Wärmung<br />
schon nach sehr kurzer Phase als zu warm. In diesen Fällen<br />
sollte eine Reduktion der Wärmestufe des Wärmegerätes erfolgen<br />
oder die Wärmezufuhr beendet werden.<br />
PD Dr. Ernst-Peter Horn<br />
Chefarzt der Klinik für Anästhesie<br />
<strong>Regio</strong> Klinikum Pinneberg<br />
7
Wir sind <strong>Regio</strong> II – 2013<br />
Medizin<br />
Wohnortnahe Versorgung<br />
bei Sportverletzungen<br />
Die <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> bauen ihr Angebot für Sportler weiter<br />
aus. In den Abteilungen für Sporttraumatologie in Elmshorn<br />
und Wedel können Sportverletzungen schnell und wohnortnah<br />
versorgt werden. Die Hilfe leistet unter anderem ein<br />
Arzt, dem auch die Klitschko-Brüder vertrauen.<br />
Wenn sich Wladimir und Vitali Klitschko bei einem Kampf oder<br />
im Training verletzten, vertrauen Sie auf Prof. Dr. Bernd Kabelka.<br />
Der Hamburger Orthopäde ist Spezialist für Sportverletzungen<br />
und Vertrauensarzt der beiden Box-Champions. Auch die Eishockey-Stars<br />
der Hamburg Freezers, Boris Becker und Steffi Graf<br />
waren bei Prof. Bernd Kabelka bereits in Behandlung. Jetzt leitet<br />
der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin und<br />
Chirotherapie seit gut einem Jahr die Abteilung für Orthopädische<br />
Chirurgie und Sporttraumatologie am <strong>Regio</strong> Klinikum Wedel.<br />
Seit Juli 2011 hat Metin Sekerci die Abteilung für Sporttraumatologie<br />
am <strong>Regio</strong> Klinikum Elmshorn aufgebaut und für die <strong>Regio</strong>n<br />
ein wohnortnahes Angebot für die Behandlung von Sportverletzungen<br />
geschaffen. Metin Sekerci ist Facharzt für Orthopädie,<br />
Unfallchirurgie und Notfallmedizin. Er betreute unter anderem<br />
als Sportarzt die Frauen des Handballbundesligisten TSV<br />
Buxtehude.<br />
Schwerpunkte der Abteilung in Elmshorn und Wedel sind die<br />
operative Behandlung von Erkrankungen oder Verletzungen<br />
von Knochen, Muskeln, Sehnen und insbesondere Gelenken.<br />
Außerdem werden Operationen zum Ersatz von Gelenken, die<br />
so genannte Endoprothetik angeboten.<br />
Die beiden Sportmediziner Metin Sekerci (l.) und Prof. Dr. Bernd Kabelka<br />
verantworten die beiden Abteilungen für Sporttraumatologie an den <strong>Regio</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> Elmshorn und Wedel.<br />
Sowohl Prof. Bernd Kabelka als auch Metin Sekerci setzen bei<br />
der Versorgung ihrer Patienten moderne Operationsverfahren<br />
und Behandlungstechniken ein. Eine dieser Techniken ist der<br />
Knorpelersatz. Anstelle des gesamten Gelenkes wird nur der<br />
geschädigte Knorpel durch Collagen oder angezüchtete Knorpelzellen<br />
ersetzt. Der Vorteil: Im Gegensatz zu herkömlichen<br />
Knie- und Schulteroperationen bleiben mehr als 80 Prozent der<br />
Patienten über mindestens fünf Jahre beschwerdefrei.<br />
Prof. Dr. Bernd Kabelka war langjähriger Mitarbeiter der Endo Klinik<br />
in Hamburg und Leitender Belegarzt des Tabea Krankenhauses. Er<br />
ist Inhaber einer bekannten sportmedizinischen Praxis in Hamburg.<br />
Metin Sekerci hat als Oberarzt in leitender Funktion in den Elbe<br />
<strong>Kliniken</strong> und zuletzt im Marienkrankenhaus in Hamburg gearbeitet.<br />
Die beiden Sporttraumatologen schätzen an den Krankenhäusern<br />
in Elmshorn und Wedel die Übersichtlichkeit und persönliche<br />
Atmosphäre. „Hier werden die Patienten optimal betreut“,<br />
sagt Sekerci. Das ist einer der Gründe, warum die beiden Sportmediziner<br />
Patienten nicht nur aus der <strong>Regio</strong>n sondern aus ganz<br />
Europa behandeln.<br />
Seit der Etablierung der beiden Abteilungen wurden in Elmshorn<br />
und Wedel zusammen rund 700 Patienten behandelt.<br />
Sebastian Kimstädt<br />
Ein neuer starker Partner für die <strong>Regio</strong> Sanitätshäuser<br />
Die <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> binden ihre Sanitätshäuser in einen starken<br />
Branchenverbund ein. Dazu hat die Firma Thies Gesundheits-<br />
Partner aus Itzehoe zum 1. Juli die <strong>Regio</strong> Sanitätshaus <strong>GmbH</strong><br />
übernommen.<br />
Die Übernahme sichert langfristig die Zukunft der Sanitätshäuser<br />
und ihrer Arbeitsplätze. Das klassische Sanitätsgeschäft steht<br />
durch Einsparungen seitens der Krankenkassen unter großem<br />
Kostendruck. Einspareffekte durch die Zusammenarbeit mit den<br />
Krankenhäusern lassen sich allerdings kaum erzielen. Um aber<br />
die notwendigen Synergien zu erzielen und die Mitarbeiter entsprechend<br />
den Anforderungen der Branche fortbilden zu können,<br />
ist die Zugehörigkeit zu einem großen Verbund der Sanitätsbranche<br />
von Vorteil. Daher haben wir uns entschlossen, unsere Beteiligung<br />
an der <strong>Regio</strong> Sanitätshaus <strong>GmbH</strong> an ein renommiertes<br />
Unternehmen der Branche zu veräußern.<br />
Mit Thies GesundheitsPartner haben wir ein Unternehmen gefunden,<br />
bei dem wir unsere Mitarbeiter aus den Sanitätshäusern in<br />
guten Händen wissen.<br />
Thies GesundheitsPartner gehört zur Auxilium Firmengruppe. In<br />
Norddeutschland beschäftigt Thies zusammen mit der hundertprozentigen<br />
Tochterfirma MediCenter Medizintechnik rund 195<br />
Mitarbeiter. Die Firma wurde unmittelbar nach dem Krieg gegründet<br />
und hat sich in den folgenden Jahren einen guten Ruf im Bereich<br />
der Orthopädie-, Reha- und Medizintechnik erarbeitet.<br />
Martina Saurin<br />
8
II – 2013 wir sind <strong>Regio</strong><br />
Management Handbuch der <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
Erfolgreicher Start<br />
des Qualitätszirkels<br />
Welche Dokumente gibt es bei den <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong>? Sind<br />
die auf Station verwendeten Dokumente aktuell? Wo sind<br />
die Dokumente hinterlegt? Vielleicht haben Sie sich diese<br />
Fragen auch schon einmal gestellt?<br />
Das Team der Stabsstelle Qualitätsmanagement (QM) hat sich<br />
dieser Sache angenommen und begonnen, das neue Management<br />
Handbuch nach Vorgabe der Sana <strong>Kliniken</strong> AG (EFQM-Modell)<br />
aufzubauen. Künftig sollen alle Dokumente entsprechenden<br />
Themen zugeordnet werden. Außerdem ist eine VA zum Thema<br />
„Lenkung von Dokumenten“ in der Erarbeitung.<br />
Um die Anwenderfreundlichkeit und die Plausibilität unserer Zuordnung<br />
im Management Handbuch der <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> zu überprüfen,<br />
fand am 23. Mai in einer kleinen Runde von 8 Mitarbeitern<br />
aus den Bereichen Pflege, Medizin, Pharmazie und Verwaltung<br />
der erste Qualitätszirkel statt.<br />
Nach einer kurzen theoriegeleiteten Eröffnung waren auch gleich<br />
die acht Testanwender gefordert. Das QM bereitete hierfür insgesamt<br />
16 Testdokumente vor, die anhand der neuen Struktur gefunden<br />
werden sollten. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten konnten<br />
erste Sucherfolge schnell verbucht werden. Anschließend<br />
fand ein Austausch darüber statt, wie wir gemeinsam mit Helga<br />
Timm (<strong>Regio</strong>-IT-Abteilung, Interne Administration) die Struktur<br />
noch besser gestalten können, damit Sie – die späteren Anwender<br />
– schnellstmöglich Ihre Dokumente finden. Ein weiterer Qualitätszirkel<br />
fand Ende Juni statt, um die aktuellen Neuerungen zu<br />
besprechen.<br />
Silke Mühle-Peters, Helga Timm und Katja Papenhagen kümmern sich daraum,<br />
dass die Dokumente im Managementhandbuch an der richtigen Stelle<br />
stehen und schnell gefunden werden können.<br />
Einen besonderen Dank möchte das QM noch einmal an die Teilnehmer<br />
für ihre konstruktiven Ideen richten: Herrn Biesterfeld, Dr.<br />
Christian Grau, Monika Klein, Sabine Müller, Dr. Björn Saager,<br />
Beate Sommer, Jens Tramsen und Bianca Wähling.<br />
Sprechen Sie diese Kolleginnen und Kollegen doch einfach auf<br />
das neue Management Handbuch an, und bilden Sie sich eine<br />
eigene Meinung. Gerne können Sie uns Ihre Anregungen weitergeben.<br />
Katja Papenhagen<br />
Trainee Qualitätsmanagement<br />
Kontakt:<br />
Katja Papenhagen,<br />
Stabstelle QM,<br />
Telefon: 04122-4692251<br />
E-Mail: katja.papenhagen@sana.de<br />
Zertifizierung<br />
KTQ for You<br />
Klinikstandorte nach dem KTQ®-Verfahren zertifiziert. Alles dreht<br />
sich um Kooperation, Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen.<br />
Die Verfahrensinhalte wurden von Krankenhauspraktikern<br />
entwickelt und erprobt.<br />
Im Rahmen dieses Verfahrens werden die <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> bezüglich<br />
der Schwerpunkte Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung,<br />
Sicherheit im Krankenhaus, Informationswesen,<br />
Krankenhausführung und Qualitätsmanagement einer näheren<br />
Betrachtung unterzogen.<br />
Ein Visitorenteam, bestehend aus den Berufsgruppen Pflege,<br />
Medizin und Ökonomie, wird die Prozessabläufe genauestens<br />
unter die Lupe nehmen. Für einige Tage wird jeder einzelne<br />
Standort sowie die Hauptverwaltung begangen und kollegiale Dialoge<br />
geführt.<br />
Wir werden im gesamten Standortverbund zertifiziert, also müssen<br />
wir auch im Verbund antreten. Vor diesem Hintergrund möchte<br />
das Qualitätsmanagement-Team Sie mitnehmen auf die Reise<br />
zur Zertifizierung.<br />
Wer neugierig ist, was sich hinter KTQ®, PDCA, Selbstbewertung<br />
oder der Visitation vor Ort verbirgt, der ist herzlich eingeladen<br />
unseren Newsletter „KTQ® FOR YOU“ im Sharepoint anzuschauen.<br />
Julie Fischer, Trainee Qualitätsmanagement<br />
9
Wir sind <strong>Regio</strong> II – 2013<br />
Engagement<br />
<strong>Regio</strong> Rehazentrum<br />
in Pinneberg führend<br />
Das Rehazentrum der <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> in Pinneberg gehört<br />
weiterhin zu den besten Rehabilitationseinrichtungen in<br />
Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt erneut die Deutsche<br />
Rentenversicherung (DRV) in ihrem jüngst veröffentlichten<br />
Qualitätssicherungsbericht.<br />
Die Prüfer der DRV beurteilten die therapeutische Versorgung<br />
anhand der Menge, Dauer und Verteilung der Reha-Leistungen<br />
und kamen zu einem durchweg positiven Ergebnis. Am Ende<br />
bewerteten die Experten der Rentenversicherung die therapeutische<br />
Versorgung im Pinneberger Reha-Zentrum mit 93,3 von<br />
100 möglichen Punkten. Das sind 1,6 Punkte mehr als noch bei<br />
der letzten Bewertung vor zwei Jahren.<br />
Damit liegt die Reha-Einrichtung der <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> deutlich<br />
über dem Bundesdurchschnitt von 80,5 Punkten. Deutschlandweit<br />
hatte die Rentenversicherung 1038 Reha-Einrichtungen<br />
unter die Lupe genommen.<br />
Das gute Abschneiden ist das Ergebnis der kontinuierlichen<br />
Fortentwicklung der Behandlungsqualität. Bereits 2003 hat sich<br />
das 70-köpfige Team unserer Rehazentren den strengen Behandlungsempfehlungen<br />
der Rentenversicherung unterworfen.<br />
Die sehen eine individuelle Behandlung der Patienten nach klar<br />
definierten Standards vor. Um eine effektive Rehabilitation zu<br />
gewährleisten, werden die einzelnen Behandlungen jede Woche<br />
von interdisziplinären Teams besprochen. Zu diesen Teams<br />
gehören neben Ärzten, Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten<br />
auch Ernährungsexperten.<br />
Dank dieser engen Zusammenarbeit<br />
zwischen den<br />
einzelnen Experten werden<br />
die Reha-Patienten schneller<br />
und nachhaltiger wieder<br />
fit. Das ist gerade für Menschen,<br />
die noch im Arbeitsleben<br />
stehen, wichtig. Wie gut<br />
die Reha-Maßnahmen der<br />
<strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> wirken, zeigt<br />
die Zahl der Menschen, die<br />
zwei Jahre nach Abschluss<br />
der Reha-Maßnahme weiterhin<br />
im Beruf stehen. Die<br />
Quote liegt hier bei überdurchschnittlichen<br />
94 Prozent.<br />
Der Durchschnitt aller<br />
untersuchten Reha-Einrichtungen<br />
beträgt 89 Prozent.<br />
Chefarzt Dr. Matthias Bögershausen<br />
ist stolz auf die gute Bewertung.<br />
Von der hohen Qualität des Rehazentrums, kann man auch<br />
ohne Rehabilitationsbedarf profitieren. In unseren Studios an<br />
den Rehazentren in Pinneberg und Schenefeld können Interessierte<br />
unter der Anleitung professioneller Therapeuten ihre<br />
Fitness stärken und damit etwas für ihre Gesundheit tun. Viele<br />
unserer Rehabilitanten nutzen das Angebot nach Ende ihrer<br />
Reha-Maßnahmen.<br />
Für Mitarbeiter der <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> und ihrer Tochtergesellschaften<br />
gibt es sogar ein besonderes Angebot. Sie trainieren in den<br />
Studios nur für 42 Euro statt für 75 Euro und profitieren dabei<br />
noch von der hohen Qualität unserer Arbeit.<br />
Dr. Matthias Bögershausen<br />
Chefarzt der <strong>Regio</strong> Rehazentren<br />
Im Rehazentrum Pinneberg<br />
werden die Patienten schnell<br />
wieder fit für das Berufsleben<br />
gemacht.<br />
10
II – 2013 wir sind <strong>Regio</strong><br />
Girls and Boys day<br />
Kinder am OP-Tisch?<br />
Das gibt`s doch gar nicht!<br />
Helene Luise Hagenow aus der sechsten Klasse des Lise-Meitner-Gymnasiums<br />
in Hamburg berichtet über ihren<br />
Girls‘ and Boys‘ Day am <strong>Regio</strong> Klinikum Pinneberg. Besuch<br />
im OP inklusive.<br />
Am 25. April fand der diesjährige Girls`Day statt und ich hatte<br />
die Gelegenheit, das <strong>Regio</strong> Klinikum Pinneberg zu besuchen.<br />
Vorab erhielt ich einen genauen Programmablauf, auf dem doch<br />
tatsächlich stand, dass ich den OP mit „Operation“ besuchen<br />
würde. Das konnte ich gar nicht glauben. Um so mehr freute ich<br />
mich, als es dann wirklich losging:<br />
Als erstes wurden alle Kinder mit einem Imbiss und einem Einführungsvortrag<br />
in die <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> im 5. Stock begrüßt. Uns<br />
wurde zum Beispiel erklärt, welche Berufsbilder es im Krankenhaus<br />
gibt. Danach machten wir einen großen Rundgang durch<br />
die Klinik und ihren verschiedenen Stationen. Anschließend<br />
wurden wir in verschiedene Gruppen aufgeteilt und ich kam<br />
in die Gruppe, die die Notfallaufnahme besuchen durfte. Uns<br />
wurde erklärt, welche verschiedenen Notfälle es gibt. Außerdem<br />
schauten wir uns einen Krankenwagen von innen an und bekamen<br />
die Geräte gezeigt.<br />
In der Verschnaufspause gab es ein leckeres Mittagessen. Gut<br />
gestärkt ging es dann wirklich in den OP. Als erstes mussten<br />
wir in die „Schleuse“ und uns gereinigte Sachen anziehen. Mit<br />
Mund- und Haarschutz gingen wir dann den Weg des Patienten<br />
in den Operationssaal ab. Dort angekommen durften wir uns<br />
Im <strong>Regio</strong> Klinikum Pinneberg konnten die Kinder beim Girls‘ and Boys‘ Day<br />
sich als Operateure versuchen.<br />
auf den OP-Tisch legen. Das war schon ein komisches Gefühl!<br />
Dann ging es wirklich los:<br />
An einer Plastikpuppe „operierten“ wir einen Blinddarm heraus,<br />
der war natürlich kein echter, sondern er bestand aus Süßigkeitenmäusen.<br />
Auf einem kleinen Bildschirm konnten wir in den<br />
Bauchraum der Puppe gucken. Es war nicht so schwer, die Mäuse<br />
zu finden und anzuheben. Aber die Mäuse aus dem engen<br />
Bauchschlitz herauszukriegen, war gar nicht so einfach. Nachdem<br />
es alle Kinder geschafft hatten, durften wir Organe, die aus<br />
Schaumstoff bestanden, tackern. Es gab zwei unterschiedliche<br />
Arten von Tackern. Die einen funktionierten einfacher, denn sie<br />
tackerten das Organ zu und schnitten dabei einen Teil ab. Bei<br />
den anderen musste man zwischen zwei Tackernadeln durchschneiden.<br />
Das war ziemlich kompliziert und schwer. Damit war<br />
unser „Kinder“-Einsatz im OP beendet und ein aufregender Girls`Day<br />
ging zu ende. Ich würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen!<br />
Helene Lusie Hagenow<br />
KJP<br />
Schüler bauen Insektenhotels<br />
Die Schüler der Schule in der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
am <strong>Regio</strong> Klinikum Elmshorn haben zwei Insektenhotels<br />
auf dem Gelände gebaut. Die 11 Jahre alte Emily berichtet.<br />
Am 7. Mai haben wir unsere zwei Insektenhotels eingeweiht. Wir<br />
haben uns Bilder vom Bau der Insektenhotels angekuckt. Dann<br />
haben wir uns über die Waldbienen informiert, damit wir den<br />
Erwachsenen etwas über die Waldbiene und das Insektenhotel<br />
erzählen können. Die etwas Kleineren haben Bienen gemalt<br />
und gebastelt.<br />
Um 10.15 Uhr sind wir dann nach draußen zum Insektenhotel<br />
im Waldstück gegangen. Die Erwachsenen waren auch<br />
schon da. Wir haben uns .alle im Kreis um das Insektenhotel<br />
aufgestellt. Die Erwachsenen haben viele Fragen gestellt. Wir<br />
haben alle Fragen beantworten können. Zum Beispiel leben<br />
Waldbienen nicht im Insektenhotel. Sondern das Insektenhotel<br />
ist dafür da, dass die Waldbienen ihre Eier ablegen können.<br />
Wir haben schon ganz viele Eier gesehen. Die Eier findet man<br />
in den Bambusröhren und in den Stängeln des Holunders. Wir<br />
haben auch schon eine Spinne in den Lehmlöchern gesehen.<br />
Wir hoffen, dass viele Insekten das Insektenhotel nutzen.<br />
Wir haben ein Insektenhotel gebaut, weil viele Insekten kein<br />
Zuhause haben. Deshalb haben wir ein zweites Insektenhotel<br />
auf der Rasenfläche aufgestellt. Wir wünschen uns, dass die<br />
Insektenhotels lange stehen bleiben. Über Besucher an den<br />
Insektenhotels freuen wir uns sehr.<br />
Emily, 11 Jahre.<br />
Die Kinder der Schule an der Kinder- und Jugendpsychiatrie schauen sich<br />
zusammen mit den Lehrern das Insektenhotel an.<br />
11
Wir sind <strong>Regio</strong> II – 2013<br />
Aus dem Unternehmen<br />
Blick in eines der Behandlungszimmer im neuen MVZ Uetersen-Tornesch<br />
an der Röpckes Mühle in Uetersen.<br />
Hoher Besuch bei der Eröffnung. Kreispräsident Burkhard E. Tiemann im<br />
Gespräch mit Paul Kudlich, Dr. Horst Hilpert und Dr. Thorsten Wygold.<br />
MVZ Uetersen-Tornesch in neuen Räumen<br />
Mit einem Tag der offenen Tür sind im März die neuen Räume<br />
des MVZ Uetersen-Tornesch offiziell eingeweiht worden.<br />
Nahezu 100 Besucher kamen, um sich die neue Praxis an der<br />
Röpckes Mühle 2 in Uetersen anzuschauen und die Mitarbeiter<br />
kennenzulernen.<br />
Etwa 100.000 Euro haben die <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> in den Um- und<br />
Ausbau der Praxisräume sowie die Anschaffung neuer medizinischer<br />
Geräte investiert. Die Gynäkologie des MVZ ist beispielsweise<br />
mit einem 4D-Ultraschallgerät ausgestattet, mit dem sich<br />
eine pränatale Diagnostik der Nackenfalte des Fötus durchführen<br />
lässt.<br />
Zu dem Team des MVZ gehören die beiden Gynäkologinnen<br />
Tamara Arndt und Dr. Sandra Zsiray, der Kardiologe Dr. Michael<br />
Keitel und die Allgemeinmedizinerin Barbara Rubinstein. Im<br />
Bereich der Gynäkologie wird das Team durch die Mediziner Jürgen<br />
Jürgensen und Dr. Uwe Hasenpusch der gynäkologischen<br />
Praxis Fendel und Färber-Nachfolger ergänzt, die mit Frau Arndt<br />
und Frau Dr. Zsiray in den Räumen praktizieren.<br />
(red)<br />
Die Referenten und Helfer des Schmeraktionstages stellten sich nach der<br />
Veranstaltung für ein Foto auf.<br />
Erfolgreicher Schmerzaktionstag<br />
Mehr als 100 Interessierte sind im Juni zum ersten nationalen<br />
„Aktionstag gegen den Schmerz“ zu den <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> nach Pinneberg<br />
gekommen. Vier Stunden lang informierten Schmerzexperten<br />
der <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> in Vorträgen über verschiedene Aspekte<br />
rund um das Thema akute und chronische Schmerzen.<br />
Neben den Anästhesisten PD Dr. Ernst-Peter Horn, Dr. Martin<br />
Hvalic, Dr. Burkhard Schmieding, Thomas Dahlke, dem Unfallchirurgen<br />
Dr. Jens-Uwe Spörk, und dem Ärztlichen Direktor<br />
12<br />
Andrea van Schayck (l.) hatte den Schmerzaktionstag organisiert und ebenfalls<br />
einen Vortrag gehalten.<br />
der <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong>, Dr. Thorsten Wygold informierten insbesondere<br />
die so genannten „Pain Nurses“ (Pflegefachkräfte mit einer<br />
Zusatzqualifikation im Bereich des Schmerzmanagements), Kim<br />
Müller, Teresa Dickhage, Derya Soygün, Nicole Rozynek, Annika<br />
Weers und Janett Getsin, über die Betreuung und Versorgung<br />
von Akutschmerzpatienten.<br />
Organisiert wurde die Veranstaltung unter Federführung von Dipl.<br />
Pflegewirtin Andrea van Schayck.<br />
(red)
II – 2013 wir sind <strong>Regio</strong><br />
Was macht eigentlich...?<br />
Engagement für<br />
behinderte Kollegen<br />
Seit ungefähr zehn Jahren kümmert sich die Schwerbehindertenvertretung<br />
um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die<br />
aufgrund von Krankheit oder Unfall Hilfe brauchen.<br />
„Unsere Aufgaben sind vielfältig“, sagt Edith Roppel, die Vorsitzende<br />
der Gruppe. In der Regel lichten Edith Roppel und ihre vier<br />
Mitstreiter Susanne Kramer, Jutta Luedecke, Gert Schümann<br />
und Ines Sperling für Betroffene den Dschungel aus Anträgen<br />
und Regelungen auf dem Weg zur Kur oder einem Schwerbehindertenausweis.<br />
Darüber hinaus begleitet die Schwerbehindertenvertretung<br />
die Betriebliche Wiedereingliederung, also den<br />
Wiedereinstieg in den Beruf nach einer langen Krankheit. Auch<br />
bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz im Unternehmen<br />
kommt Unterstützung von der Schwerbehindertenvertretung.<br />
Das ist immer dann der Fall, wenn ein Mitarbeiter aufgrund seiner<br />
Krankheit seinen bisherigen Beruf nicht mehr oder nur eingeschränkt<br />
ausüben kann.<br />
Als Interessenvertretung formulieren Edith Roppel und ihr Team<br />
auch gegenüber dem Unternehmen die Anliegen von Betroffenen.<br />
„Wir helfen bei den Anträgen auf Gleichstellung, um Mitarbeiter<br />
vor eventuellen Kündigungen zu schützen“, berichtet<br />
Edith Roppel.<br />
Das Ergebnis der engagierten Arbeit: Vor zehn Jahren kümmerte<br />
sich die Schwerbehindertenvertretung um 38 ihrer Kollegen,<br />
aktuell sind es fast 150 Mitarbeiter, die nach Krankheit oder Unfall<br />
Unterstützung bei der Schwerbehindertenvertretung gesucht<br />
und gefunden haben.<br />
Sebastian Kimstädt<br />
Wie geht‘s?<br />
Neulich im Bus<br />
Unter der neuen Rubrik möchten wir – durchaus mit einen<br />
Augenzwinkern – über die täglichen Schwierigkeiten im<br />
Umgang mit sensiblen Informationen berichten und vielleicht<br />
an der einen oder anderen Stelle auch zum Nachdenken<br />
animieren…<br />
Wenn man den neuesten Klatsch hören wollte, ging man früher<br />
zum Frisör. In der Allianz der Wartenden wurde all das ausgetauscht,<br />
was für ein wöchentliches „Gerüchte Update“ relevant<br />
war. Heute geht man ins Internet oder…man fährt Bus. Wo<br />
sonst hat man die Gelegenheit, dank mitteilsamer Mitreisender<br />
so viel über das nähere Umfeld zu erfahren. Über die Partyerlebnisse<br />
des letzten Wochenendes, über das was die Freundin<br />
im Geheimen erzählt hat oder warum wer wieder nicht mehr mit<br />
wem spricht. Gerade ein jeder Montagmorgen im Bus ist besser<br />
als die letzten Ausgaben der einschlägigen Klatschpresse. Und<br />
dazu noch weitaus detaillierter….<br />
Dazu trägt sicherlich bei, dass noch nicht alle begriffen haben,<br />
dass mittels eines Handys die Informationen nicht mehr in der<br />
für die Kommunikation in der Steinzeit geltenden Lautstärke<br />
übermittelt werden müssen. Aber auch, dass wir versunken in<br />
unser Gespräch unser unmittelbares Umfeld vergessen. All die<br />
Menschen um uns herum werden so gewollt oder gezwungen<br />
zu Mithörern eben jener vertraulichen Worte. In früheren längst<br />
vergessenen Zeiten gab es sogar extra eigene „Zellen“ für ein<br />
vertrauliches Gespräch. Gelb, groß und meist mit dem unüberwindlichen<br />
Erfordernis von passendem Kleingeld versehen…<br />
Wie peinlich ist es uns, wenn wir bei einem vertraulichen Gespräch<br />
die Tür offen stehen lassen…wie wenig peinlich ist es<br />
uns jedoch scheinbar, gerade den Inhalt dieses Gespräch im<br />
Anschluss am Mobiltelefon in der voll besetzten Bahn zu besprechen….<br />
.<br />
Lukas Mempel<br />
Datenschutzbeauftragter<br />
Gert Schümann, Ines Sperling, Jutta Luedecke und Edith Roppel vertreten<br />
die Interessen ihrer Kollegen mit Behinderung. Auf dem Foto fehlt Susanne<br />
Kramer.<br />
Er schützt und verteidigt unsere Daten: Datenschutzbeauftragter Lukas<br />
Mempel beleuchtet in seiner Kolumne „Wie geht‘s?“ auf humorvolle Weise<br />
Alltagsfragen aus dem Bereich des Datenschutzes. .<br />
13
Wir sind <strong>Regio</strong> II – 2013<br />
Wie man hört<br />
Peter Büchner<br />
spendet Maibaum<br />
Pünktlich zum ersten Mai wurde der neue Maibaum im Pflegezentrum<br />
Elbmarsch festlich geschmückt und mit einem kleinen<br />
Fest eingeweiht. Statt Tanz in den Mai gab es einen Tanz um<br />
den Maibaum zu fröhlicher Akkordeon-Musik. Die Tische in unserer<br />
Hauscafeteria waren mit niedlichen Schokoladenmaikäfern<br />
geschmückt.<br />
Unser ehemaliger Haushandwerker, Peter Büchner, der eigentlich<br />
im wohlverdienten Ruhestand ist, ließ es sich nicht nehmen,<br />
an diesem Tag vorbei zu schauen und den Kranz, hübsch verziert<br />
mit bunten Bändern, persönlich an der Spitze des Maibaums<br />
zu positionieren. Unter großem Applaus der zahlreich erschienenen<br />
Bewohner.<br />
Peter Büchner hatte den Maibaum dem Pflegezentrum Elbmarsch<br />
zu seinem Abschied in den Ruhestand, im März dieses<br />
Jahres, geschenkt.<br />
Kerstin Seyfert<br />
Lachen macht gesund!<br />
Fröhliches Lachen ertönt aus Zimmer 3 der Kinderstation! Die<br />
Klinikclowns haben Ihren Auftritt und erfreuen Kinder, Eltern<br />
und Klinikmitarbeiter gleichermaßen. Keiner kann sich ihrem<br />
Charme entziehen. Sie zaubern mit Gesang, Seifenblasen, als<br />
Dr. Tollpatsch, mit Minigeige oder Flöte ein bißchen Leichtigkeit<br />
in den Klinikalltag und lassen für einige Zeit die Sorgen und<br />
Schmerzen vergessen.<br />
Seit Januar 2013 kommen diese fröhlichen Spaßmacher alle<br />
14 Tage für 2 Stunden am Nachmittag ins <strong>Regio</strong> Klinikum Pinneberg.<br />
Gedacht zuerst nur für die Kinderstation zeigte sich<br />
Peter Büchner zusammen mit Heimleiterin Viola Frese-Bergmann und Bewohnerinnen<br />
des Haus Elbmarsches.<br />
schnell, dass auch die Erwachsenen, insbesondere auch älteren<br />
Patienten einen Riesenspaß an diesen Besuchen haben. Selbst<br />
Demenzkranke erinnern sich und singen bei kleinen Liedchen<br />
mit oder versuchen, die Seifenblasen zu fangen!<br />
Die Klinikclowns sind ein Geschenk für alle - gestiftet vom Verein<br />
der Freunde des <strong>Regio</strong> Klinikums Pinneberg e.V., der seit<br />
15 Jahren um das Klinikum und die in ihm lebenden Menschen<br />
bemüht ist.<br />
Ingeborg Triskatis,<br />
1. Vorsitzende des Fördervereins<br />
Die Klinikclowns im Einsatz<br />
auf der Kinderstation.<br />
14
II – 2013 wir sind <strong>Regio</strong><br />
Personalmeldungen<br />
Herzlich willkommen<br />
Name Abteilung Standort<br />
April 2013<br />
Kreiger, Nicole Pool Pinneberg<br />
Deuter, Frank P5 Elmshorn<br />
Sachini, Ekaterini Station WE Wedel<br />
Bieri-Klimek, Bärbel <strong>Regio</strong> Reha Logopädie Pinneberg<br />
Metasch, Sabrina Zentr. Reinigungsdienst Pinneberg<br />
Kruse, Luise C2 Pinneberg<br />
Kreiner, Katja ZNA Pinneberg<br />
Nedelmann, Prof. Dr. Max Neurologie Pinneberg<br />
Papenhagen, Katja QM Uetersen<br />
Schilling, Jasmin Intensiv Elmshorn<br />
Jacques, Annalena Intensiv Elmshorn<br />
Bartels, Angela GF Uetersen<br />
Kistenmacher, Anika Intensiv/IMC Pinneberg<br />
Asir, Ümmet <strong>Regio</strong> Reha/ PT Pinneberg<br />
Präger, Elisa Station WE Wedel<br />
Soltau, Marco Innere Wedel<br />
Green, Julia Innere Wedel<br />
Mai 2013<br />
Köcke, Manuela Intensiv Elmshorn<br />
Knust, Jeannine Notfallambulanz Elmshorn<br />
Assmann, Björn Hol- und Bringedienst Elmshorn<br />
Schomann, Nancy A/C1 Pinneberg<br />
Wulff, Kirsten C3b Pinneberg<br />
Jorczik, Felix Intensivstation Wedel<br />
Joswig, Karin IMC Pinneberg<br />
Junker, Philipp A/B2 Pinneberg<br />
Krüger, Alexandra Station 0DE Elmshorn<br />
Egger, Birgit Pool Pinneberg<br />
Burmeister, Rika IMC Pinneberg<br />
Koss Claudia N4 Pinneberg<br />
Öztürk, Sabriye Neurologie Pinneberg<br />
Heine, Gesa Station AB/0 Pinneberg<br />
Loeck, René Reha-/ OT-techniker SAN Pinneberg<br />
Die <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
trauern um ihre<br />
Mitarbeiter<br />
Bernd Lanker<br />
Klinikum Elmshorn<br />
Monika Lorenz<br />
Klinikum Elmshorn<br />
Roderick Pipkin<br />
Pflegezentrum Elbmarsch<br />
Wir werden ihnen<br />
ein ehrendes<br />
Angedenken<br />
bewahren.<br />
Geschäftsführung<br />
und Mitarbeiter<br />
Familienservice<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>, Bleekerstraße 5, 25436 Uetersen<br />
Auflage: 2500 Stück<br />
Redaktionsleitung: Sebastian Kimstädt<br />
Kontakt:<br />
E-Mail: sebastian.kimstaedt@sana.de, Tel: 0 41 22 - 4 69 18 75<br />
Fotos: S. Kimstädt, <strong>Regio</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>, Kerstin Seyfert,<br />
Dr. Ernst-Peter Horn, Andrea van Schayck<br />
V.i.s.d.P.: Sebastian Kimstädt<br />
Kinderbetreuung in<br />
Ausnahmesituationen<br />
Tagesmutter krank? Kindergarten geschlossen? Dienstreise? Der<br />
pme Familienservice bietet in Ausnahmesituationen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern aller Einrichtungen der Sana <strong>Kliniken</strong> AG<br />
an 365 Tagen rund um die Uhr eine kostenlose Betreuung von<br />
Kindern im Alter zwischen 0 und 12 Jahren an.<br />
Informationen und die Adressen der Einrichtungen bekommen<br />
Sie im Sharepoint auf der Seite „Beruf und Familie“, unter der<br />
Telefonnummer 0180 1558811 oder im Internet unter www.familienservice.de.<br />
(red)<br />
15
Wir sind <strong>Regio</strong> II – 2013<br />
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