Zillertaler Tourismusschulen - Landesschulrat für Tirol
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gastlichkeit leben<br />
JAHRESBERICHT<br />
12I13<br />
39 JAHRE<br />
Die siegreichen Teilnehmer der AEHT<br />
mit HR Dir. Mag. Alfred Müller<br />
Inkl. Informationsblatt des Absolventenclubs
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Die <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> bedanken sich recht herzlich bei allen<br />
Professionisten und Lieferanten <strong>für</strong> Ihre Einschaltung.<br />
Ihre großzügige Unterstützung ermöglichte auch heuer die Drucklegung<br />
dieses Jahresberichtes.<br />
HR Dir. Mag. Alfred Müller<br />
Zell/Ziller<br />
<strong>Zillertaler</strong><br />
<strong>Tourismusschulen</strong><br />
Impressum: Herausgeber:<br />
<strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>, Redaktion Dr. Hannes Salzburger, Mag. Hans Meixner<br />
Cicero das WERBEhaus, Mayrhofen, Tel. 05285/63401<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Vorwort........................................................................................................................................... 3<br />
Lehrpersonen im Schuljahr 11/12.................................................................................. 4<br />
Elternverein...................................................................................................................................8<br />
Pensionierungen......................................................................................................................10<br />
Gratulationen, (Dienstjubiläen, runde Geburtstage).....................................11<br />
Elternverein.................................................................................................................................10<br />
Administration/QIBB......................................................................................................... 13<br />
Personalvertretung................................................................................................................ 13<br />
Bildungsberatung...................................................................................................................15<br />
Schularzt......................................................................................................................................19<br />
Internat........................................................................................................................................ 20<br />
Tag der offenen Tür............................................................................................................. 24<br />
AEHT............................................................................................................................................. 25<br />
Tourismustag............................................................................................................................ 27<br />
BEST................................................................................................................................................28<br />
Gastrocontest.........................................................................................................................28<br />
Buddy-Projekt......................................................................................................................... 29<br />
Schulball..................................................................................................................................... 30<br />
Besuch Landesrätin Dr. Palfrader................................................................................ 31<br />
Absolventenclub.................................................................................................................. 34<br />
Schi-WM Schladming....................................................................................................... 39<br />
Kaffeeprojekt 4 HLTB..........................................................................................................41<br />
Praxiszertifikate.................................................................................................................. 42<br />
Praxiseinsätze.......................................................................................................................44<br />
Fremdspracheninitiativen...............................................................................................49<br />
Redhaus/Jugendredewettbewerb..........................................................................57<br />
Fachkreisinformationen................................................................................................... 59<br />
Übungsfirma............................................................................................................................ 62<br />
EDV-Entwicklung...................................................................................................................64<br />
Klassenberichte.................................................................................................................... 69<br />
Menüvorschläge praktische Prüfungen..............................................................104<br />
Ergebnisse abschließende Prüfungen 2011/12............................................. 109<br />
Termine <strong>für</strong>s kommende Schuljahr.......................................................................... 109<br />
Seite 114
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
VORWORT<br />
Das Schuljahr 2012/13 ist zu Ende und so kann<br />
auch heuer wiederum eine mehr als erfolgreiche<br />
Bilanz vorgelegt werden.<br />
Bereits während der Sommerferien 2012 wurden<br />
im Schulgebäude großzügige Umbaumaßnahmen<br />
durch die Erneuerung aller Toiletten und Duschanlagen<br />
im Altbau umgesetzt.<br />
Zeitgleich erhielt unsere Sport- und Turnhalle neue<br />
Prallwände und neue Sicherheitstüren. Um der<br />
Trendsportart „Klettern“ zu entsprechen, konnte<br />
mit Hilfe von großzügigen Sponsoren eine tolle<br />
Kletterwand errichtet werden.<br />
Ebenso noch in den Sommerferien 2012 wurden<br />
sämtliche Vorbereitungen <strong>für</strong> die Einführung der<br />
edu.card getroffen. Mit der edu.card erhielt jede/r<br />
Schüler/in einen fälschungssicheren Schülerausweis<br />
und mit der Quick-Funktion konnte nun der<br />
bargeldlose Zahlungsverkehr umgesetzt werden.<br />
Für die umfangreichen Vorarbeiten und die Abwicklung<br />
des gesamten edu.card-Projekts möchte<br />
ich Herrn Prof. Mag. Bernhard Wildauer herzlichen<br />
Dank sagen.<br />
Herzlichen Dank auch an die Sparkasse Schwaz,<br />
die uns durch die großzügige finanzielle Unterstützung<br />
die Einführung der edu.card ermöglichte.<br />
Mit der Anschaffung von 30 Stück<br />
Apple i-Pad 3, der Verstärkung des<br />
W-LAN-Systems mit 30 Funkstationen und die<br />
Anschaffung von 96 Stück 24“ Samsung-Monitoren<br />
wurde die ohnehin schon gute Ausstattung<br />
unseres EDV-Bereiches noch weiter verbessert.<br />
Investitionen, Modernisierungen und Erneuerungen<br />
sind notwendig, um die Attraktivität und<br />
die Wettbewerbsfähigkeit des Schulstandortes<br />
Zell am Ziller weiterhin aufrecht zu erhalten und<br />
weiter auszubauen.<br />
Viele Veränderungen kommen in den nächsten<br />
Jahren auf unsere Lehrpersonen und auf unsere<br />
Schule zu. Bereits jetzt wurde in den vier QIBB-<br />
Halbtagen, im Besonderen mit der MIMA-Gruppe<br />
und den Fachkreisleitern, über die neuen Lehrpläne<br />
<strong>für</strong> alle Schultypen, die ab dem Schuljahr 2014/15<br />
Gültigkeit haben werden, intensiv diskutiert.<br />
Auch gilt es im Autonomiebereich der Schule<br />
attraktive, vertiefende Ausbildungen <strong>für</strong> unsere<br />
Schüler/innen zu kreieren, um den Schulstandort<br />
Zell am Ziller zu profilieren und nochmals<br />
attraktiver zu gestalten.<br />
Ebenso beschäftigt sich unsere Lehrerschaft mit<br />
der neuen teilzentralisierten, kompetenzorientierten<br />
Reifeprüfung, die erstmals am Ende des<br />
Schuljahres 2015/16 abgenommen wird.<br />
Mit mehreren Veranstaltungen in- und außerhalb<br />
des Schulgebäudes konnte sich unsere Schule<br />
wiederum bestens in das Licht der Öffentlichkeit<br />
stellen und viel Lob entgegennehmen. Aber auch<br />
bei nationalen und internationalen Wettbewerben<br />
nahmen unsere Schüler/innen sehr erfolgreich teil.<br />
Besonders hervorzuheben sind drei Goldmedaillen<br />
(Küche, Bar, Kaffee) bei der Jahrestagung<br />
der Vereinigung der europäischen Hotel- und<br />
<strong>Tourismusschulen</strong> in Mazedonien.<br />
Die ständig neuen Herausforderungen in unserer<br />
mehr als schnelllebigen Zeit und des globalen<br />
Wettbewerbs stellen unsere Schule bzw. unsere<br />
Lehrpersonen vor immer neue Herausforderungen<br />
und so werden unsere Schüler/innen im Laufe der<br />
drei- oder fünfjährigen Ausbildungszeit mit vielen<br />
verschiedenen Kompetenzen im Rahmen des Unterrichts<br />
von unseren Lehrpersonen ausgestattet,<br />
um am zukünftigen Arbeitsplatz zu bestehen.<br />
Zum Abschluss möchte ich mich ganz herzlich<br />
<strong>für</strong> die Zusammenarbeit und die Unterstützung<br />
bei den Verantwortlichen des Bundesministeriums<br />
<strong>für</strong> Unterricht, Kunst und Kultur und des<br />
<strong>Landesschulrat</strong>es <strong>für</strong> <strong>Tirol</strong>, im Besonderen bei<br />
Frau Landesschulinspektorin Dr. Brigitte Stolz<br />
bedanken.<br />
Danke sagen möchte ich weiters<br />
· dem Team der Bildungsberatung: Prof. Mag.<br />
Julia Felderer, Prof. Mag. Ursula Brugger, FOL<br />
Dipl.-Päd. Erwin Kastner<br />
· den beiden Schulqualitätsbeauftragten:<br />
Seite 3<br />
Prof. MMag. Helga Mayr, Prof. Mag. Thomas<br />
Schwarz<br />
· dem EDV-Team: Prof. Mag Bernhard Wildauer,<br />
Prof. Mag. Hannes Brandner,<br />
Prof. Dr. Hannes Salzburger<br />
· allen Lehrpersonen, die in der MIMA-Gruppe<br />
wirken<br />
· allen Mitgliedern des Schulgemeinschaftsausschusses<br />
· der Schüler/innenvertretung: Eva Steibl, Astrid<br />
Plößnig, Fabio Walder<br />
· dem Redaktionsteam des Jahresberichts:<br />
Prof. Mag. Hans Meixner,<br />
Prof. Dr. Hannes Salzburger<br />
· der Personalvertretung: Prof. Mag. Ruth Richter,<br />
Prof. Mag. Claudia Wegscheider, Prof. Mag.<br />
Martin Plattner, Dipl.-Päd. Martin Reichegger<br />
· dem Obmann Bgm. Robert Pramstrahler und dem<br />
Ausschuss des Fachschulverbandes Zillertal<br />
· der Obfrau Dipl.-Päd. Marina Schreter und dem<br />
Ausschuss des Absolventenvereins<br />
· der Obfrau Christine Gschwentner und dem<br />
Ausschuss des Elternvereins<br />
· der gesamten Wirtschafts- und Reinigungsbrigade<br />
· allen Schüler/innen und Eltern<br />
Für die gute und engagierte Unterrichtsarbeit<br />
zeichnen unsere Lehrpersonen verantwortlich<br />
– da<strong>für</strong> einen ganz herzlichen Dank.<br />
Mein besonderer Dank aber gilt meinem Führungsteam<br />
mit ADM Prof. Mag. Thomas Schwarz<br />
und Fachvorstand Dipl.-Päd. Kurt Tausch sowie<br />
meinen fleißigen Damen im Sekretariat, Susanne<br />
Laimgruber, Petra Steger und Sarah Falkner<br />
<strong>für</strong> die organisatorische und administrative<br />
Unterstützung.<br />
Allen Schüler/innen, Lehrpersonen sowie Bediensteten<br />
der Verwaltung und Reinigung wünsche ich<br />
erholsame Sommerferien.<br />
Unseren Absolvent/innen gratuliere ich zur<br />
bestandenen Abschlussprüfung oder Reife- und<br />
Diplomprüfung und wünsche ihnen viel Glück,<br />
Gesundheit und Erfolg auf ihrem beruflichen und<br />
privaten Lebensweg.<br />
Dir. HR Mag. Alfred Müller
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
LEHRPERSONEN IM SCHULJAHR 2012/13<br />
Direktor HR Mag.<br />
Alfred Müller<br />
kommerzielle<br />
Gegenstände, Tourismsus<br />
& Marketing<br />
Dr. Wolfgang<br />
Angerer<br />
Mathematik<br />
Prof. Mag. Hannes<br />
Brandner<br />
Bewegung und<br />
Sport, EDV-<br />
Gegenstände,<br />
EDV-Kustode<br />
Prof. Mag. Simone<br />
Brandner-Giehl:<br />
Spanisch,<br />
Französisch<br />
Prof. Mag.<br />
Ursula Brugger<br />
Französisch<br />
Jahrgangsvorstand<br />
des 3 AL<br />
Prof. Mag. Katharina<br />
Bürgel<br />
Mathematik,<br />
Jahrgangsvorstand<br />
4 HLTA<br />
VL Paul<br />
Dollinger<br />
Kochen und<br />
Küchenorganisation<br />
Dipl. Päd. Mag.<br />
Peter Dornauer<br />
Serviceorgan.<br />
& Servieren,<br />
Getränkekunde,<br />
Gastronomie<br />
Dipl.Päd. FOL<br />
Sylvia Dreyer<br />
Serviceorganisation<br />
und Servieren<br />
Prof. Mag. Alexander<br />
Eberharter<br />
Deutsch, Geschichte,<br />
Kommunikation<br />
und Präsentation,<br />
Jahrgangsvorstand<br />
3 HLTB<br />
FL Hansjörg<br />
Eberharter<br />
Küchenorganisation<br />
und Kochen<br />
Prof. Mag.<br />
Nina Eberharter<br />
Viteritti<br />
Italienisch<br />
Dipl.Päd. Josef<br />
Ebster<br />
Küchenorganisation<br />
und Kochen,<br />
Ernährungslehre,<br />
Klassenvorstand 3 H<br />
Dipl. Päd. Engelbert<br />
Erler<br />
Betriebspraktikum<br />
Prof. Mag. Julia<br />
Felderer<br />
Englisch, Italienisch,<br />
Jahrgangsvorstand<br />
2 ALB<br />
FL Friedrich<br />
Gasser<br />
Touristische<br />
Gegenstände<br />
Prof. Dr. Josef<br />
Geisler<br />
Politische Bildung<br />
und Recht<br />
Dipl.Päd.Prof.Mag.<br />
Rosmarie Gmachl-<br />
Mariacher<br />
Informations- und<br />
Officemanagement<br />
Angewandte<br />
Informatik<br />
VL Christoph<br />
Gredler<br />
Betriebspraktikum<br />
Prof. Mag. Eva<br />
Gunsch-Abendstein<br />
Englisch, Jahrgangsvorstand<br />
der 4 HLTB<br />
VL Gerhard<br />
Haas<br />
touristische<br />
Gegenstände<br />
Prof. Mag.<br />
Bruno Haller<br />
touristische<br />
Gegenstände<br />
FOL Dipl.Päd.<br />
Hans-Peter Hauser<br />
Küchenorganisation<br />
und Kochen,<br />
Ernährungslehre<br />
Klassenvorstand 1 H<br />
MMMag. Dr.<br />
Andreas Heim<br />
Kommerzielle<br />
Gegenstände<br />
Jahrgangsvorstand<br />
3 HLTA<br />
Dipl. Päd.Prof.<br />
Mag. Herbert<br />
Heiss, Informations-<br />
u. Officemanagement,<br />
Angewandte<br />
Informatik<br />
Prof. Mag. Michaela<br />
Heißenberger<br />
Französisch,<br />
Jahrgangsvorstand<br />
des 2 ALA<br />
Prof. Mag. Anna-<br />
Maria Holzer<br />
Englisch<br />
Seite 4<br />
Prof. Mag.<br />
Susanne Hörhager<br />
Betriebs- und<br />
Volkswirtschaft,<br />
Tourismus und<br />
Marketing, Übungsfirma<br />
Prof. Mag. Bernhard<br />
Jochum<br />
touristische Gegenstände<br />
Dipl.Päd. FOL<br />
Erwin Kastner<br />
Hotelmanagement,<br />
Rezeptionstechnik,<br />
Serviceorganisation und<br />
Servieren, Getränkekunde,Jungsommelierausbildung,<br />
Bildungsberater
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
LEHRPERSONEN IM SCHULJAHR 2012/13<br />
VL Dipl.Päd. Elisabeth<br />
Kirchler<br />
Informations- und<br />
Officemanagement,<br />
Angewandte<br />
Informatik<br />
Prof. Mag. Alexandra<br />
Klingler<br />
Englisch, Italienisch<br />
Jahrgangsvorstand<br />
2 HLTB<br />
Prof. Mag. Doris<br />
Kraler-Bergmann<br />
Englisch,<br />
Italienisch,<br />
Jahrgangsvorstand<br />
1 AL<br />
Prof. Mag.<br />
Bernhard Kröll<br />
Kommerzielle<br />
Gegenstände,<br />
Klassenvorstand<br />
2 T<br />
Prof. Mag.<br />
Julia Kröll<br />
Englisch<br />
FL Lisa<br />
Kröll<br />
Informations- und<br />
Officemanagement<br />
Prof. Mag.<br />
Ulrike Lackinger<br />
Englisch,<br />
Französisch<br />
Prof. Mag.<br />
Marcella<br />
Lehalle<br />
Englisch<br />
Prof. Mag.<br />
Martina Lindner<br />
Französisch, Spanisch,<br />
Jahrgangsvorstand<br />
1 HLTB<br />
FL Petra Luchner<br />
Touristische<br />
Gegenstände<br />
FL Werner Mair<br />
Betriebspraktikum,<br />
Jungsommelierausbildung<br />
Prof. Mag. Dr.<br />
Michael<br />
Maninfior<br />
Kommerzielle<br />
Gegenstände<br />
Prof. MMag. Helga<br />
Mayr, Kommerzielle<br />
Gegenstände,<br />
Übungsfirma,<br />
Administration<br />
Jahrgangsvorstand<br />
2 HLTA<br />
Prof. Mag. Hans<br />
Meixner<br />
Deutsch, Geschichte<br />
und Kultur,<br />
Schulbibliothekar<br />
Prof. Mag.<br />
Angelika Meller<br />
Deutsch<br />
Prof. Mag. Francisco<br />
Ja Miranda Martin<br />
Ethik, Religion<br />
FL Franz Mitterdorfer<br />
Serviceorganisation<br />
und Servieren<br />
VL Lukas Mölk<br />
Betriebspraktikum<br />
Prof Mag. Armin<br />
Moser, Deutsch,<br />
Kommunikation<br />
und Präsentation,<br />
Geschichte u. Kultur,<br />
Klassenvorstand 3 Tg<br />
Prof. Mag. Snzejana<br />
Opacak-<br />
Eberharter<br />
Englisch<br />
VL Karl Petter<br />
Serviceorganisation<br />
und Servieren,<br />
Getränkekunde,<br />
Betriebspraktikum,<br />
Gastronomie<br />
Prof. Mag. Martin<br />
Plattner<br />
Religion<br />
VL Hannes<br />
Pramstraller<br />
Kongress- und<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
FL Martin<br />
Reichegger<br />
Küchenorganisation<br />
und Kochen,<br />
Gastronomie<br />
Prof. Mag. Ruth<br />
Richter<br />
Bewegung und Sport,<br />
Tourismusgeografie,<br />
Jahrgangsvorstand<br />
5 HLT<br />
Prof. Mag. Dr.<br />
Hannes Salzburger<br />
Bewegung und<br />
Sport, Tourismusgeografie,<br />
EDV-<br />
Kustod<br />
Prof. Mag. Ines<br />
Salzburger<br />
Bewegung und<br />
Sport, Italienisch<br />
VL Ludmilla<br />
Scharnagl-<br />
Nidzelska<br />
Russisch<br />
Prof. Mag.<br />
Claudia Schindler<br />
Italienisch<br />
Jahrgangvorstand<br />
1 HLTA<br />
Prof. Dr. Peter<br />
Schmid<br />
Politische<br />
Bildung und<br />
Recht<br />
Dipl. Päd. Marina<br />
Schreter<br />
Ernährungslehre,<br />
Betriebspraktikum<br />
Seite 5
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
LEHRPERSONEN IM SCHULJAHR 2012/13<br />
Prof. Mag. Thomas<br />
Schwarz<br />
Direktor Stellvertreter,Administrator,<br />
Kommerzielle<br />
Gegenstände<br />
Prof. Mag.<br />
Maria Schwetz<br />
Italienisch<br />
Prof. Mag.<br />
Maria Seil<br />
Deutsch,<br />
Geschichte und<br />
Kultur<br />
FL Herbert<br />
Stauder<br />
Betriebspraktikum<br />
Gastronomie<br />
Prof. Mag.<br />
Kathrin Sternig<br />
Englisch, Italienisch,<br />
Jahrgangsvorstand<br />
des<br />
2 ALA<br />
Dipl. päd.<br />
Manuela<br />
Taibinger<br />
Betriebspraktikum<br />
FOL Dipl.Päd.<br />
Kurt Tausch<br />
Fachvorstand,<br />
Gastronomie<br />
Prof. Mag.<br />
Markus Teißl<br />
Kommerzielle<br />
Gegenstände<br />
Dipl. Päd.<br />
Richard<br />
Thallmann<br />
Betriebspraktikum,<br />
Gastronomie<br />
Prof. Mag.<br />
Teresa Tonauer<br />
Italienisch<br />
Klassenvorstand<br />
1 T<br />
Prof. Mag.<br />
Esther Tursky<br />
Biologie<br />
FL Hansjörg<br />
Wechselberger<br />
Küchenorganisation<br />
und Kochen,<br />
Klassenvorstand<br />
2 H<br />
Prof. Mag.<br />
Claudia<br />
Wegscheider<br />
Kommerzielle<br />
Gegenstände<br />
Klassenvorstand<br />
1 HLTC<br />
Mag. (FH) Yasmin<br />
Wieser<br />
Informationsund<br />
Officemanagement<br />
Prof. Mag. Bernhard<br />
Wildauer<br />
Tourismus- und<br />
Freizeitmanagement,<br />
EDV-Gegenstände<br />
EDV-Kustode<br />
Patara<br />
Nimsombun<br />
Englisch-<br />
Assistent<br />
Seite 6
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
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Seite 7
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
BERICHT OBFRAU DES ELTERNVEREINS<br />
Heute frage ich<br />
mich: Wo sind die<br />
letzten sieben Jahre<br />
geblieben?<br />
Ein Zeitabschnitt,<br />
der mit der Matura<br />
meiner Tochter Anna<br />
zu Ende geht.<br />
Fast während der<br />
ganzen Zeit, in der<br />
meine Kinder an den<br />
<strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong><br />
ihre Ausbildung machten, war ich<br />
im Elternverein tätig als Schriftführerin und drei<br />
Jahre als Obfrau dieses Vereins.<br />
In diesen Jahren habe ich viel Einblick in diese<br />
Schule bekommen.<br />
Einblicke, die mich sehr beeindruckt haben.<br />
Dass eine so große Schule mit mehr als<br />
600 Schüler/innen und über siebzig Lehrpersonen<br />
immer noch so persönlich und herzlich<br />
geführt wird.<br />
Der Elternverein und seine Mitglieder im Vorstand<br />
wurden immer in alle wichtigen Entscheidungen<br />
<strong>für</strong> die Schüler/innen sehr demokratisch miteingebunden.<br />
Meine Kollegen und ich hatten immer<br />
den Eindruck, dass unsere Meinung als wichtig<br />
wahrgenommen wurde. So konnten wir bei allen<br />
Entscheidungen viel miteinbringen und zum Wohle<br />
der Schule und unserer Kinder mitwirken.<br />
Die <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> sind in Österreich<br />
und weit über die Grenzen hinaus sehr bekannt<br />
und genießen einen ausgezeichneten Ruf. Für<br />
Jugendliche, die sich <strong>für</strong> diese Ausbildung entschieden<br />
haben, gibt es keine Probleme, nach<br />
der Schule eine interessante Arbeit zu finden,<br />
egal, in welcher Branche.<br />
Ich <strong>für</strong> meinen Teil bedanke mich sehr herzlich,<br />
dass ich Obfrau des Elternvereins an dieser<br />
Schule sein durfte.<br />
Mein Dank gilt ganz besonders Herrn Direktor HR<br />
Mag. Alfred Müller, der gesamten Lehrerschaft,<br />
den Schüler/innen und den Damen im Sekretariat<br />
<strong>für</strong> die gute Zusammenarbeit.<br />
Den Schüler/innen und Absolvent/innen wünsche<br />
ich <strong>für</strong> die Zukunft alles Gute.<br />
Bei den Eltern möchte ich mich <strong>für</strong> ihr Vertrauen<br />
bedanken.<br />
Christine Gschwentner<br />
Verabschiedung der langjährigen Obfrau unseres<br />
Elternvereines Fr. Christine Gschwentner<br />
DANK AN OBFRAU CHRISTINE GSCHWENTNER<br />
Seit drei Schuljahren ist Frau Christine Gschwentner<br />
die Obfrau des Elternvereines.<br />
Zudem war sie als Elternvertreterin im Schulgemeinschaftsausschuss<br />
tätig.<br />
Gerade in ihre Funktionsperiode fielen viele<br />
wichtige Erneuerungen und Investitionen <strong>für</strong><br />
unsere Schule, wie z. B. die Auswahl einer<br />
neuen Schulbekleidung, die Anschaffung der<br />
interaktiven Tafeln <strong>für</strong> alle Klassen und Funktionsräume,<br />
der Ankauf von 30 Apple iPads, die<br />
Verbesserung des W-Lans durch Aufstellung von<br />
30 Funkstationen sowie der Austausch auf 24“<br />
Monitore in allen Informatikräumen, die Umsetzung<br />
des bargeldlosen Zahlungsverkehrs durch<br />
die Einführung der edu.card etc. an.<br />
Liebe Christine, ich möchte dir <strong>für</strong> deinen engagierten,<br />
verantwortungsvollen und kompetenten<br />
Einsatz im Sinne einer harmonischen Schulgemeinschaft<br />
ein ganz herzliches „Vergelts Gott“ sagen.<br />
Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />
Eisendle Frisch- und Tiefkühlwaren KG<br />
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Seite 8
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des<br />
Elternvereines am 19. April 2013 kam es auch zu<br />
personellen Veränderungen im Ausschuss, die<br />
durch das Ausscheiden von zwei Funktionär/<br />
innen bedingt waren.<br />
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
DES ELTERNVEREINES<br />
Kassierstellvertreter:<br />
Hubert Plieschnig, Enkeltochter in 3HLTb<br />
Schriftführer:<br />
Johann Walder, Sohn in der 3HLTa<br />
Ich möchte mich bei allen Ausschussmitgliedern<br />
<strong>für</strong> die Bereitschaft<br />
zur Mitarbeit herzlich bedanken und freue<br />
mich auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Direktor HR Mag. Alfred Müller<br />
Der Ausschuss des Elternvereines setzt sich ab<br />
dem Schuljahr 2013/14 wie folgt zusammen:<br />
Obmann:<br />
Michael Mair, Tochter in 3HLTb<br />
Obmannstellvertreterin:<br />
Susanne Kröll, Sohn in 2T<br />
Kassier:<br />
Erich Proßliner, Sohn in 2HLTa<br />
Schriftführerstellvertreter:<br />
Gerhard Rieser, Tochter in 4HLTb<br />
Kassaprüfer:<br />
Hansjörg Eder, Sohn in 4HLTa<br />
Josef Unterladstätter, Tochter<br />
in 3ALb und Sohn in 2HLTb<br />
Der neu gewählte Vorstand des Elternvereines mit HR Dir. Mag. Müller<br />
Seite 9
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
VERSETZUNGEN IN DEN WOHLVERDIENTEN RUHESTAND<br />
MIT ABLAUF DES 31. AUGUST 2013<br />
Fachvorstand FOL Dipl.-Päd. Kurt<br />
Tausch<br />
Am 28. September 1987 trat Kurt Tausch seinen<br />
Dienst als Vertragslehrer <strong>für</strong> Küchenführung, Ernährungslehre<br />
und Betriebspraktikum an unserer<br />
damaligen Bundesfachschule <strong>für</strong> Fremdenverkehrsberufe<br />
in Zell/Ziller an.<br />
Kurt Tausch fühlte sich an unserer Schule schnell<br />
wohl und unterrichtete den im Lehrplan vorgegebenen<br />
Lehrstoff den Schüler/innen auf abwechslungsreiche<br />
und sehr praxisbezogene Weise.<br />
Durch seine pädagogisch sehr geschickte Unterrichtsart<br />
konnte er viele Schüler/innen zu guten<br />
Leistungen motivieren und den Schüler/innen viel<br />
Freude am Kochunterricht vermitteln. Liebevoll<br />
wurde er von seinen Schüler/innen<br />
„Papa Tausch“ genannt.<br />
Kurt Tausch war auch die Weiterentwicklung der<br />
Schule ein großes Anliegen und so arbeitete er<br />
sehr verlässlich in der ARGE-Schülerheime, die<br />
<strong>für</strong> die Unterbringung und Verpflegung von auswärtigen<br />
Schüler/innen gegründet wurde.<br />
Im Schuljahr 1990/91 absolvierte er die<br />
zweisemestrige Lehramtsausbildung <strong>für</strong><br />
den gewerblichen Fachunterricht an berufsbildenden<br />
mittleren und höheren Lehranstalten<br />
an der Berufspädagogischen<br />
Akademie des Bundes in Innsbruck.<br />
Sehr stark war sein Engagement, das<br />
im Herbst 1991 erworbene Schul- und<br />
Lehrhotel Zellerhof mit angeschlossenem<br />
Internat in das Organisationsschema und<br />
den Unterrichtsbetrieb der <strong>Zillertaler</strong><br />
<strong>Tourismusschulen</strong> einzugliedern. Auch<br />
stand er jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />
Kurt Tausch war immer bereit, bei Veranstaltungen<br />
jeglicher Art in- und außerhalb der Schule<br />
mitzuwirken.<br />
Als die Schulbälle noch in unserem Schul- und<br />
Lehrhotel abgehalten werden konnten, war es<br />
<strong>für</strong> Kurt Tausch eine Selbstverständlichkeit, als<br />
Cheforganisator tätig zu sein.<br />
Zehnmal wurde der <strong>Zillertaler</strong> Weihnachtszug<br />
mit großem Erfolg geführt, den unser Fachvorstand<br />
Kurt Tausch bis in jede Kleinigkeit plante,<br />
organisierte und mit unseren Praxislehrer/innen<br />
umsetzte.<br />
Seine Idee war es auch, die längste Schneebar<br />
der Welt im Skigebiet Hochzillertal in Kaltenbach<br />
mit unseren Schüler/innen und Lehrpersonen<br />
zu bauen und zu bewirtschaften, um damit ins<br />
„Guinness-Buch der Rekorde“ zu kommen.<br />
„Es gelang“!<br />
Nach der Abwicklung von Veranstaltungen war<br />
es ihm auch immer ein Anliegen, dass Überschüsse<br />
sozialen und caritativen Zwecken oder förderungsbedürftigen<br />
Schüler/innen zugeführt wurden.<br />
Zu erwähnen ist auch, dass FOL Kurt Tausch seit<br />
20 Jahren als Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragter<br />
tätig war.<br />
Mit 1.12. 2003 wurde FOL Kurt Tausch vorübergehend<br />
mit den Agenden des Fachvorstandes<br />
betraut und ab 1. April 2006 zum Fachvorstand<br />
der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> bestellt.<br />
Die ihm mit dieser Funktion übertragenen administrativen<br />
Aufgaben erfüllte er äußerst gewissenhaft<br />
und genau.<br />
Lieber Kurt, in den 26 Jahren deiner Dienstzeit,<br />
davon fast 10 Jahre als Fachvorstand, hat<br />
sich unsere Schule durch viele Neuerungen,<br />
Verbesserungen,aber auch durch notwendige<br />
Veränderungen mehr als positiv weiterentwickelt.<br />
1987 waren es 234 Schüler/innen, heute sind es<br />
600 Schüler/innen, die unsere Schule besuchen.<br />
Eine erfolgreiche Entwicklung, die sich sehen<br />
lassen kann und an der du auch maßgeblich<br />
beteiligt warst.<br />
Ich darf dir und auch im Namen der Schulgemeinschaft<br />
<strong>für</strong> dein langjähriges Wirken an der<br />
Schule „DANKE“ sagen und wünsche dir viel<br />
Glück, vor allen Dingen beste Gesundheit und<br />
eine wirklich schöne Zeit im Kreise deiner Familie.<br />
Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />
FOL Dipl.-Päd. Silvia Dreyer<br />
Am 2. Oktober 1978 nahm Frau FOL Dipl.-Päd.<br />
Silvia Dreyer ihren Dienst an der damaligen<br />
Bundesfachschule <strong>für</strong> Fremdenverkehrsberufe<br />
in Zell am Ziller auf. Zuvor unterrichtete sie am<br />
Tourismuskolleg des Bundes in Innsbruck.<br />
Frau Kollegin Silvia Dreyer kann also<br />
auf eine 35-jährige, mitunter auch sehr<br />
bewegte, Dienstzeit an unserer Schule<br />
zurückblicken und gilt somit als Zeitzeugin<br />
<strong>für</strong> die erfolgreiche Entwicklung<br />
der im Jahre 1974 gegründeten Schule<br />
in Zell am Ziller.<br />
In all den Jahren unterrichtete sie eine<br />
sehr große Zahl von SchülerInnen in den<br />
praktischen Unterrichtsgegenständen Serviceorganisation<br />
und Service, Betriebspraktikum,<br />
Getränke und Barmixen.<br />
Durch ihr hervorragendes fachliches Können,<br />
durch ihre Perfektion und Genauigkeit sowie<br />
Seite 10<br />
Objektivität bei der Behandlung und Benotung<br />
war sie bei allen SchülerInnen sehr beliebt.<br />
Frau Silvia Dreyer wird mit Ablauf des 31. August<br />
2013 in den wohlverdienten Ruhestand eintreten.<br />
Liebe Silvia, im Namen der gesamten Schulgemeinschaft<br />
bedanke ich mich <strong>für</strong> deine 35-jährige<br />
sehr engagierte Unterrichtsarbeit und wünsche<br />
dir viel Glück, Erfolg, Zufriedenheit und vor allen<br />
Dingen beste und lange Gesundheit.<br />
Direktor HR Mag. Alfred Müller<br />
Die offizielle Verabschiedung der beiden<br />
verdienten Praxislehrer erfolgt zu<br />
Beginn des neuen Schuljahres 2013/14.
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
DIENSTJUBILÄEN<br />
Für 25 Jahre beste und engagierte Unterrichtsarbeit<br />
an unserer Schule wurden seitens des<br />
<strong>Landesschulrat</strong>es <strong>für</strong> <strong>Tirol</strong> folgende Lehrpersonen<br />
geehrt und bedankt:<br />
Prof. Mag. Ulrike Lackinger<br />
Prof. Mag. Rosmarie Gmachl-Mariacher<br />
Fachvorstand FOL Dipl.-Päd. Kurt<br />
Tausch<br />
Als Direktor möchte ich <strong>für</strong> die geleistete Tätigkeit<br />
<strong>für</strong> eine qualitätsvolle Ausbildung unserer<br />
Schüler/innen ein herzliches „„Danke“ sagen.<br />
Fachvorstand FOL Dipl.-Päd. Kurt Tausch<br />
Die Übergabe der Jubiläumsurkunde erfolgte<br />
durch den <strong>Landesschulrat</strong>sdirektor Hofrat Mag.<br />
Dr. Reinhold Raffler im Beisein von hohen Beamten<br />
des Bundesministeriums <strong>für</strong> Unterricht, Kunst<br />
und Kultur und der Ausschussbürgermeister des<br />
Fachschulverbandes Zillertal.<br />
HR Mag. Dr. Raffler würdigte in seiner Rede die<br />
langjährigen und besonderen Leistungen und den<br />
Einsatz von Direktor HR Mag. Alfred Müller <strong>für</strong><br />
die <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>.<br />
Prof. Mag. Ulrike Lackinger<br />
HR Dir. Mag. Müller mit Prof. Mag. Rosmarie<br />
Gmachl-Mariacher<br />
Geehrt wurde auch im Rahmen eines kleinen<br />
Festaktes im Schulhotel Zellerhof unser Direktor<br />
HR Mag. Alfred Müller <strong>für</strong> sein 40-jähriges<br />
Dienstjubiläum.<br />
<strong>Landesschulrat</strong>sdirektor Hofrat Mag. Dr. Reinhold<br />
Raffler mit HR Dir. Mag. Müller<br />
Böden<br />
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Seite 11
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
In diesem Schuljahr feierten folgende Lehrpersonen<br />
einen runden Geburtstag:<br />
DIE SCHULGEMEINSCHAFT GRATULIERT<br />
FL Dipl.-Päd. Silvia Dreyer<br />
FL Herbert Stauder<br />
Prof. Mag. Michaela Heißenberger<br />
FL Gerhard Haas<br />
FL Karl Petter<br />
FL Franz Mitterdorfer<br />
Prof. Mag. Claudia Schindler<br />
Prof. Mag. Esther Tursky<br />
Prof. Mag. Bernhard Kröll<br />
Prof. Mag. (FH) Yasmin Wieser<br />
Dipl.-Päd. Marina Schreter<br />
Prof. Mag. Snjezana Opacak<br />
Eberharter<br />
FL Lukas Mölk<br />
FL Richard Thalmann<br />
60iger<br />
60iger<br />
50iger<br />
50iger<br />
50iger<br />
50iger<br />
40iger<br />
40iger<br />
40iger<br />
30iger<br />
30iger<br />
30iger<br />
30iger<br />
30iger<br />
FL Karl Petter<br />
Prof. Mag. Claudia<br />
Schindler<br />
FL Franz Mitterdorfer<br />
Prof. Mag. Esther<br />
Tursky<br />
FL Lukas Mölk<br />
FL Richard Thalmann<br />
Ich möchte allen Kolleginnen und Kollegen zum<br />
runden Geburtstag nochmals herzlich gratulieren<br />
und wünsche ihnen viel Glück, Gesundheit und<br />
Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />
FL Dipl.-Päd. Silvia<br />
Dreyer<br />
FL Herbert Stauder<br />
Prof. Mag Bernhard<br />
Kröll<br />
Prof. Mag. (FH)<br />
Yasmin Wieser<br />
Felix Sternig<br />
Weiters gratulieren wir Frau Prof. Mag. Kathrin<br />
Sternig zu ihrem Sohn Felix, der am 30. März<br />
2013 das Licht der Welt erblickte.<br />
Prof. Mag Michaela<br />
Heißenberger<br />
FL Gerhard Haas<br />
Dipl.-Päd. Marina<br />
Schreter<br />
Prof. Mag. Snjezana<br />
Opacak Eberharter<br />
Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />
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Seite 12
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
BERICHT DER PERSONALVERTRETUNG<br />
Ein Schuljahr liegt nun wieder hinter uns. Das<br />
heurige verlief sehr ruhig. Für uns als Personalvertretung<br />
ist es besonders wichtig, dass Lehrer<br />
Freude an ihrem Beruf haben und es möglich ist, in<br />
einem guten Arbeitsklima zusammenzuarbeiten.<br />
Und hier<strong>für</strong> bedarf es des guten Willens aller am<br />
schulischen Leben Beteiligten. Deshalb wollen wir<br />
all jenen danken, die unsere Anliegen mitgetragen<br />
und unterstützt haben. Ein großer Dank auch an<br />
die Direktion und Administration, die immer ein<br />
offenes Ohr <strong>für</strong> unsere – und damit <strong>für</strong><br />
eure – Anliegen gehabt haben, sodass<br />
stets eine <strong>für</strong> alle Beteiligten akzeptable<br />
Lösung gefunden werden konnte.<br />
So wünschen wir euch allen erholsame,<br />
schöne Ferien und hoffen, dass wir uns<br />
im Herbst alle gesund und voller Elan<br />
wiedersehen.<br />
Prof. Mag. Plattner<br />
Personalvertretung 2013<br />
BERICHT DES ADMINISTRATORS<br />
Im Schuljahr 2012/13 unterrichteten 74 Lehrpersonen<br />
559 Schüler/innen in 20 Klassen. Unseren<br />
kontinuierlichen Prozess der „Automatisierung<br />
des administrativen Unterrichtsalltages haben<br />
wir auch in diesem Schuljahr fortgesetzt.<br />
WebUntis, das elektronische Klassenbuch ist<br />
aus unserem Unterrichtsalltag nicht mehr wegzudenken<br />
– ab heuer können hier auch Noten<br />
verwaltet werden.<br />
In diesem Schuljahr wurde an unserer Schule<br />
die neue Schulverwaltungssoftware „Sokrates<br />
eingeführt. Solche Umbrüche bedeuten immer<br />
einen erheblichen Aufwand <strong>für</strong> alle Betroffenen<br />
- vor allem aber bedarf es der Bereitschaft aller,<br />
sich auf Veränderungen einzulassen. Unsere<br />
Schule ist die HUM-Pilotschule in <strong>Tirol</strong> <strong>für</strong> die<br />
Sokrates-Weiterentwicklung <strong>für</strong> BMHS-Schulen<br />
und leistet so einen Beitrag, um diesen Prozess<br />
<strong>für</strong> das BMHS-Schulwesen zu optimieren. Als<br />
Landes-Arge-Leiter der Administratoren der<br />
HUM-Schulen in <strong>Tirol</strong> möchte ich die Bemühungen<br />
des <strong>Landesschulrat</strong>es <strong>für</strong> <strong>Tirol</strong> und die konstruktive<br />
Zusammenarbeit zwischen den Schulen, dem LSR<br />
und Bitmedia (Sokrates) erwähnen. Als weniger<br />
produktiv schätze ich in Bezug darauf die parallel<br />
verlaufende Softwareausschreibung des BMUKK<br />
ein (weil einfach zu spät realisiert), darüber hinaus<br />
war diese mit Jänner 2013 terminisiert, ist aber bis<br />
heute (30.4. Pressetermin) nicht abgeschlossen.<br />
Die zukünftigen Herausforderungen an ein<br />
Schulverwaltungsprogramm werden mit den<br />
gegenwärtigen Entwicklungen im österreichischen<br />
Schulwesen wie der Semestrierung und<br />
Modularisierung, der kompetenzbasierten und<br />
teilstandardisierten Reife- und Diplomprüfung,<br />
den neuen Lehrplänen basierend auf Bildungsstandards<br />
enorm sein.<br />
Auch in diesem Schuljahr wurden im Rahmen<br />
der Stundenplangestaltung alle Stundenplanstunden<br />
ab der 1. Unterrichtsstunde lückenlos<br />
(auch Teilgruppen) aufgereiht, was die Länge<br />
des Unterrichtstages im Sinne der Schüler/<br />
innen - ohne Hohlstunden (Mittagspausen ausgenommen)<br />
- auf das bestmöglichste Minimum<br />
reduzierte. Weiters wurde der Freitagnachmittag<br />
– so gut es ging – unterrichtsfrei gehalten,<br />
um dort Klassen-, Fachkreiskonferenzen und<br />
Qualitätsentwicklungsnachmittage abzuhalten.<br />
In unseren wöchentlichen Jour-fixe-Terminen<br />
haben die Direktion mit Fachvorstand und Administration<br />
zahlreiche Projektwochen, Exkursionen,<br />
Lehrausgänge, Fachvorträge von schulfremden<br />
Personen sowie den Tag der offenen Tür administrativ<br />
umgesetzt.<br />
Ich bedanke mich bei Frau Prof. MMag. Helga<br />
Mayr, die mich in den administrativen Belangen<br />
unterstützt. Ein besonderer Dank an Prof.<br />
Mag. Ruth Richter, Prof. Mag. Armin Moser, Prof.<br />
MMMag. Dr. Andreas Heim, die mit mir in der<br />
Sokrates-Matura-Gruppe die Abschlussprüfungen<br />
administrativ abwickeln sowie an die Mitglieder<br />
des WebUntis- und Sokrates-Kernteams – diese<br />
agieren als MultiplikatorInnen im Sinne von Wissensmanagement.<br />
Ein Dank auch an alle Klassenund<br />
JahrgangsvorständInnen und KollegInnen, die<br />
mit mir diesen Weg der modernen, elektronischen<br />
und arbeitsteiligen Unterrichtsverwaltung gemeinsam<br />
gehen. Danke auch an das Sekretariat<br />
<strong>für</strong> die administrative Unterstützung, erwähnen<br />
möchte ich vor allem die autonome Abwicklung<br />
des Aufnahmeverfahrens.<br />
Ganz besonders bedanke ich mich bei Prof.<br />
Mag. Bernhard Wildauer, der als Leiter des EDV-<br />
Teams uns allen eine perfekte EDV-Landschaft zur<br />
Verfügung stellt, diese auch höchst professionell<br />
betreut und so erst die Voraussetzungen da<strong>für</strong><br />
schafft, unseren administrativen Unterrichtsalltag<br />
auf einem so hohen Grad zu automatisieren.<br />
Abschließend erwähnen möchte ich die kooperative<br />
und wohlwollende Zusammenarbeit zwischen<br />
Direktion, Fachvorstand und Administration.<br />
Adm. Mag. Thomas Schwarz<br />
Mayrhofen vis-a-vis Bahnhof<br />
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Seite 13
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
BERICHT DER QIBB-STEUERGRUPPE (QUALITÄTSINITIATIVE BERUFSAUSBILDUNG)<br />
Interessierte Lehrerschaft am QIBB-Tag<br />
Allgemeines<br />
Bereits seit Jahren beschäftigen wir uns an unserer<br />
Schule mit dem Thema Qualität, denn gerade<br />
<strong>für</strong> Organisationseinheiten wie Schulen, die<br />
über immer mehr Autonomie verfügen, ist Qualitätsentwicklung<br />
und -sicherung von zentraler<br />
Bedeutung – und wird dies auch in Zukunft sein.<br />
Die Frage der Qualität zieht sich dabei durch die<br />
unterschiedlichsten Bereiche schulischen Lebens,<br />
reduziert sich dabei nicht auf die Lehre, sondern<br />
umfasst beispielsweise auch organisatorische<br />
Rahmenbedingungen und die sozialen Beziehungen<br />
zwischen den am Schulleben Beteiligten.<br />
Der Qualitätsentwicklungsprozess an unserer<br />
Schule ist in der vom Bundesministerium initiierten<br />
„Qualitätsinitiative Berufsbildung eingebettet, in<br />
deren Rahmen ausgewählte Qualitätsbereiche<br />
von den einzelnen Schulen bearbeitet werden.<br />
Dabei geht es einerseits darum, die einzelnen<br />
Qualitätsbereiche zu bearbeiten, Ziele zu definieren<br />
und ihre Umsetzung mit Hilfe entsprechender<br />
Maßnahmenpakete zu erreichen, andererseits<br />
auch um die Gewährleistung eines flexiblen<br />
Prozesses, der die Anpassung an sich laufend<br />
wandelnden finanziellen, wirtschaftlichen und<br />
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie<br />
die Entwicklung und Evaluation des Unterrichtes<br />
sicherstellt. Ziel ist die Fortführung eines flexiblen<br />
Schulprogramm- und Schulprofilentwicklungsprozesses,<br />
der bereits im Schuljahr 2000/2001<br />
begonnen wurde.<br />
Aktivitäten im Jahr 2012/13<br />
In diesem Schuljahr veranstalteten wir vier<br />
Qualitätsnachmittage, wobei neben der QIBB-<br />
Steuergruppe das Führungsteam des mittleren<br />
Managements sowie die Personalvertretung in<br />
Planung und Umsetzung eingebunden wurden.<br />
Die Schwerpunkte im Schuljahr 2012/13 waren…<br />
…Wohlfühlen an der Schule<br />
…neue, kompetenzbasierte Lehrpläne<br />
…neue Reife- und Diplomprüfung inkl.<br />
Diplomarbeit<br />
…Feedback: individuelles Schülerfeedback an<br />
Lehrpersonen, kollegiale Hospitation<br />
Wohlfühlen an der Schule:<br />
Aufbauend auf die im Schuljahr 2011/12 geleistete<br />
Vorarbeit (Erhebung bei Schüler/innen<br />
und Lehrer/innen, Entscheidung <strong>für</strong> einzelne<br />
Handlungsbereiche) wurden nun im Rahmen von<br />
zwei Qualitätshalbtagen einerseits die <strong>für</strong> ein<br />
Wohlfühlen an der Schule verantwortlichen Faktoren<br />
herausgearbeitet, andererseits suboptimale<br />
Unterrichtssituationen formuliert und auf Basis<br />
dieser Erkenntnisse in Teams Verbesserungsvorschläge<br />
ausgearbeitet und schließlich damit<br />
begonnen, diese auch umzusetzen.<br />
Neue kompetenzbasierte Lehrpläne<br />
Im Februar wurden die neuen Lehrpläne <strong>für</strong> die<br />
Hotelfachschule sowie die Höhere Lehranstalt <strong>für</strong><br />
Tourismus geschrieben, sie werden im Schuljahr<br />
2014/15 in Kraft treten. Nachdem sehr viele<br />
Kolleg/innen an den Lehrplänen mitschrieben,<br />
wurden im Rahmen eines Qualitätshalbtages<br />
vorbereitend dazu in den Fachkreisen Vorschläge<br />
ausgearbeitet, die die Kolleg/innen schließlich<br />
in die bundesweite Lehrplantagung einbrachten.<br />
Neue Reife- und Diplomprüfung, Diplomarbeit<br />
Mit dem Schuljahr 2015/16 startet die neue Reifeund<br />
Diplomprüfung inkl. Diplomarbeit. Im Rahmen<br />
der Qualitätshalbtage wurden die Kolleg/innen<br />
über die gegenwärtigen Entwicklungen informiert.<br />
Darüber hinaus wurde am Schulstandort eine<br />
ARGE-Diplomarbeit, die die Umsetzung der<br />
Verordnung über die Diplomarbeiten am Standort<br />
koordiniert, installiert.<br />
Feedback – Evaluation<br />
Unterricht und Unterrichtsentwicklung stehen<br />
im Zentrum unseres Evaluations- bzw. Feedbackprozesses,<br />
den wir zu einem integrativen<br />
Bestandteil des schulischen Lebens entwickeln<br />
wollen, mit dem Ziel der stetigen Professionalisierung<br />
und Verbesserung. Dazu setzten<br />
wir im Schuljahr 2012/13 die folgenden zwei<br />
Instrumente gezielt ein:<br />
a) Schülerfeedback an Lehrpersonen<br />
Ein Mosaikstück in Richtung ständiger Professionalisierung<br />
von Lehren und Lernen stellt die im<br />
Schuljahr 2011/12 beschlossene verbindliche<br />
Einholung von Individualfeedbacks (Schüler/innen<br />
an Lehrer/innen) dar. Die individuellen Ergebnisse<br />
werden mit der Klasse/Gruppe besprochen und<br />
notwendiger Handlungsbedarf – unter Einbeziehung<br />
der Schüler/innen – abgeleitet. Der Einsatz<br />
dieses Feedbackinstruments wurde in diesem<br />
Schuljahr noch stärker forciert, sodass nun alle<br />
Lehrpersonen ein Feedback von ausgewählten<br />
Klassen einholen.<br />
b) Kollegiale Hospitation<br />
In diesem Schuljahr haben wir begonnen, die<br />
Evaluationskultur durch gegenseitige Unterrichtsbesuche<br />
zu erweitern und damit die Perspektive<br />
der Schüler/innen und der Kolleg/innen zu<br />
integrieren. Durch die Auseinandersetzung mit<br />
dem eigenen Unterricht, dem kollegialen Austausch<br />
über den Unterricht (bzw. Teile daraus)<br />
ist es möglich, diesen stetig weiterzuentwickeln<br />
und zu professionalisieren.<br />
Darüber hinaus ist es aufgrund des sich im österreichischen<br />
Schulwesen abzuzeichnenden<br />
Paradigmenwechsels von einer „Inputorientierung“<br />
zu einer „Outputorientierung“, das als Ziel den<br />
schulstandort- und zum Teil auch schultypenunabhängigen<br />
Kompetenzerwerb vorsieht notwendig,<br />
entsprechende unterstützende Schulentwicklungsmaßnahmen<br />
zu ergreifen.<br />
Dieses Ziel soll unter anderem mit Hilfe von<br />
Bildungsstandards, die den Rahmen <strong>für</strong> einen<br />
Seite 14<br />
kompetenzorientierten Unterricht bilden, erreicht<br />
werden, die Evaluation erfolgt unter anderem<br />
im Zuge einer kompetenzbasierten, teilstandardisierten<br />
Reife- und Diplomprüfung, die im<br />
Schuljahr 2015/16 an den Berufsbildenden<br />
Höheren Schulen (BHS) erstmalig bundesweit<br />
zentral durchgeführt wird - mit diesem Schritt<br />
werden Reifeprüfungen (und zu einem späteren<br />
Zeitpunkt auch Abschlussprüfungen) in Zukunft<br />
in Österreich vereinheitlicht.<br />
Als unterstützendes Instrument <strong>für</strong> die Qualitätsarbeit<br />
am Schulstandort im Allgemeinen und <strong>für</strong><br />
die Implementierung der im Zuge der aktuellen<br />
Entwicklungen notwendigen Neuerungen dienen<br />
ein Personalentwicklungsplan sowie das Schulprogramm,<br />
das als Steuerungsinstrument den<br />
„Fahrplan“ <strong>für</strong> die Qualitätsarbeit – beginnend<br />
mit der Definition der Qualitätsbereiche sowie<br />
den jeweiligen Zielen, den Maßnahmen und<br />
Aktionsplänen – abbildet.<br />
Darüber hinaus müssen zur Gewährleistung einer<br />
erfolgreichen Umsetzung seitens der Schulbehörde<br />
(Bundesministerium) professionelle Informationsund<br />
Unterstützungssysteme implementiert werden,<br />
die unter anderem entsprechende Lehrer/<br />
innenfortbildungsangebote umfassen.<br />
Abschließend stellen wir fest, dass sich nicht nur<br />
das „Wissen als solches und die pädagogischen<br />
und didaktischen Konzepte und Strukturen immer<br />
schneller wandeln, sondern auch der Anspruch<br />
an Absolvent/innen einer ständigen Entwicklung<br />
unterworfen ist und so von allen Beteiligten<br />
ein hohes Maß an Engagement, Weiterbildung<br />
und Flexibilität abverlangt. Letztendlich ist die<br />
Kernaufgabe unserer Schule, durch einen kompetenzorientierten<br />
Unterricht die Schüler/innen<br />
bestmöglich auf ihre Arbeitswelt und ihr Privatleben<br />
vorzubereiten, indem sie hier die (auch<br />
EU-weit geforderten) Kompetenzen „citizenship<br />
(verantwortliche soziale Handlungskompetenz)<br />
und „employability (Berufsfähigkeit) entwickeln<br />
können.<br />
Wir wollen diesen Weg an unserer Schule gemeinsam<br />
gehen und auch aus dieser Gemeinsamkeit<br />
Kraft, Zuversicht und Geschwindigkeit entwickeln.<br />
Und wir wollen uns an dieser Stelle bei all unseren<br />
Lehrerkolleg/innen ganz herzlich <strong>für</strong> die<br />
positive Einstellung und die Bereitschaft, diesen<br />
Prozess mitzutragen sowie aktiv zu unterstützen,<br />
bedanken.<br />
Prof. MMag Helga<br />
Mayr<br />
Prof. MMag. Helga Mayr,<br />
Adm. Mag. Thomas Schwarz<br />
Adm. Mag. Thomas<br />
Schwarz
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
BERICHT DER BILDUNGSBERATUNG<br />
Die Bildungsberatung an unserer Schule ist bemüht,<br />
das Bildungsangebot und das Bildungsniveau<br />
permanent zu beobachten und gemeinsam mit dem<br />
Lehrkörper und der Direktion auf Entwicklungen<br />
im Schulsystem zu reagieren und Verbesserungen<br />
vorzunehmen.<br />
Um dem Ziel einer effizienten und praxisnahen<br />
Ausbildung gerecht zu werden, ist es unser<br />
vorrangigstes Ziel, aktuelle Entwicklungen aus<br />
Wirtschaft und Gesellschaft in unser Ausbildungsprogramm<br />
zu integrieren und den Schüler/innen<br />
in geeigneter Form näherzubringen.<br />
Die Schule wird heute mehr denn je mit Angeboten<br />
zum Lernen, zur Erziehung, zur Sinnfindung und<br />
Lebensbewältigung konfrontiert. Eine umfassende<br />
Bildungsaufgabe der Schule, die Vielzahl der<br />
Bildungsmöglichkeiten sowie die zunehmende<br />
Differenzierung der Bildungs- und Ausbildungsgänge<br />
verlangen eine intensive und effiziente<br />
Beratung. Dadurch werden eindeutige Kriterien <strong>für</strong><br />
die Beurteilung der Seriosität dieser Angebote<br />
immer wichtiger.<br />
Somit besteht die Aufgabe der Bildungsberatung<br />
unter anderem in der direkten Zusammenarbeit<br />
mit dem Schulleiter und mit allen Lehrpersonen,<br />
Schüler/innen und Eltern. Zu erwähnen ist noch,<br />
dass diese Tätigkeit zu 100% mit der gebotenen<br />
Verschwiegenheit erfolgt. Über die Verwendung<br />
vertraulich zu behandelnder Informationen entscheidet<br />
grundsätzlich der Ratsuchende, vor allem<br />
bei persönlichen Problemen. Psychologische Hilfe<br />
wird über die Schulpsychologische Beratungsstelle<br />
des <strong>Landesschulrat</strong>es <strong>Tirol</strong> vermittelt.<br />
Die Aktivitäten der Bildungsberatung<br />
im Schuljahr 2012/13:<br />
Schüler und Eltern über den Bildungsweg der Schule<br />
informieren (Elternabend am 15. Oktober 2012)<br />
Einrichtung einer wöchentlichen Sprechstunde<br />
Informationen über Qualifikationen der Absolventen<br />
(Berufsmöglichkeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
FH Campus Graz, MCI – Innsbruck,<br />
Frenchmans Creek,<br />
Schülerbeihilfen, Internatsunterkunft, Freifahrtsscheine<br />
Informationsveranstaltungen 2012/13 „berufskundlicher<br />
Abend bei verschiedenen<br />
Hauptschulen (Hauptschulen Neustift – Fulpmes<br />
– Stumm – Breitenbach – Weer – Rattenberg<br />
– Fügen – Schwaz – Jenbach – Zell am Ziller)<br />
Einführung des „Studiencheckers in den Klassen<br />
2Ala/b und 4Hlt a/b (eine Initiative des Bundesministeriums<br />
<strong>für</strong> Unterricht, Kunst und Kultur<br />
und des Bundesministeriums <strong>für</strong> Wissenschaft<br />
und Forschung) – umfassende Maßnahme zur<br />
Entscheidungshilfe <strong>für</strong> junge Menschen, damit<br />
diese in der Lage sind, die Weichen <strong>für</strong> ihre<br />
Ausbildungs- und Studienwahl in eine <strong>für</strong> sie<br />
passende Richtung zu stellen.<br />
Organisation und Durchführung von europäischen<br />
Wettbewerben (AEHT – 8.Oktober bis<br />
13. Oktober 2012 in Skopje)<br />
Organisation der Berufsinformationsmesse „<br />
BEST im Oktober 2012 in Innsbruck<br />
Gesamtorganisation des Tages der offenen<br />
Tür „Gastlichkeit erlernen – Gastlichkeit leben<br />
Leitung der „Schnuppertage <strong>für</strong> interessierte<br />
SchülerInnen vom 18. Februar bis 22. Februar 2013<br />
AEHT – Jugendparlament in Island – Christina<br />
Eberharter als Vertreterin <strong>für</strong> Österreich<br />
„Studieren Probieren Kooperation mit der ÖH<br />
Hilfe bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten<br />
sowie persönlichen Problemen (im Einvernehmen<br />
mit dem Klassenvorstand bzw. Lehrern, Schulpsychologen,<br />
Eltern oder Erziehungsberechtigten)<br />
Aufgrund zahlreicher Veränderungen an der Schule<br />
und im Bildungswesen (neue Aufnahmekriterien -<br />
neue Bildungsstandards – kompetenzorientierter<br />
Unterricht, neue Reife- und<br />
Das Team unserer Bildungsberatung: Prof. Mag. Julia<br />
Felderer, Dipl. Päd. FOL Erwin Kastner und Prof. Mag.<br />
Ursula Brugger<br />
Prof. Felderer im Einsatz am Tag der offenen Tür<br />
Diplomprüfungsverordnung) war dieses Schuljahr<br />
<strong>für</strong> das Bildungsberaterteam zeitintensiv, aber<br />
auch sehr interessant.<br />
Wir werden uns auch im nächsten Schuljahr<br />
in Zusammenarbeit mit der Direktion und dem<br />
Lehrkörper <strong>für</strong> die Interessen der Schüler und<br />
Eltern einsetzen.<br />
Die Bildungsberatung<br />
Dipl. Päd. FOL Erwin Kastner<br />
Prof. Mag. Ursula Brugger<br />
Prof. Mag. Julia Felderer<br />
Der Partner <strong>für</strong><br />
Gastronomie und Hotellerie<br />
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Seite 15
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
UNSERE TÜCHTIGEN MITARBEITER/INNEN<br />
IN DER VERWALTUNG UND REINIGUNG<br />
Unsere Reinigungsbrigade im heurigen Schuljahr<br />
Bedingt durch die großen Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen<br />
während der Sommerferien<br />
2012 kamen auf unsere Reinigungsbrigade nicht<br />
nur die Grundreinigung, sondern noch viele<br />
zusätzliche Reinigungsarbeiten zu.<br />
Bis zum Start des Schuljahres 2012/13 waren<br />
jedoch alle Arbeiten erledigt und so konnten<br />
unsere Schüler/innen am Montag, den 24. September<br />
2012 in einem perfekt gereinigten, ja fast<br />
glitzernden Schulgebäude das neue Schuljahr<br />
beginnen.<br />
Ich möchte bei dieser Gelegenheit <strong>für</strong> den besonderen<br />
Einsatz nach den Umbaumaßnahmen<br />
aber auch <strong>für</strong> die engagierte Arbeit während<br />
des Schuljahres herzlichen Dank sagen.<br />
VB Susi Laimgruber, VB Petra Steger und Lehrling Sarah<br />
Falkner<br />
Durch viele Neuerungen und Änderungen werden<br />
die administrativen Arbeiten in unserem Sekretariat<br />
und in der Rechnungsführung immer umfangreicher<br />
und schwieriger. Nur dem besonderen,<br />
zusätzlichen Einsatz von Frau VB Susi Laimgruber<br />
(Verwaltungs- und Rechnungsführerin) und Frau<br />
VB Petra Steger ist es zu verdanken, dass unser<br />
Sekretariatsbetrieb so problemlos abgewickelt<br />
werden kann. DANKE!<br />
Zu Schuljahresbeginn konnten wir Frl. Sarah<br />
Falkner als Lehrling <strong>für</strong> den Beruf der „Verwaltungsassistentin<br />
in unserem Team willkommen heißen.<br />
Sarah Falkner<br />
Andreas Reichholf<br />
Zum Schluss noch ein „Danke an unseren Wirtschaftsleiter<br />
Andreas Reichholf <strong>für</strong> seine mit<br />
großem Weitblick und mit großer Umsicht geführte<br />
Einkaufs- und Lagerhaltungsabteilung.<br />
Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />
Bei Reinigung und Hygiene sollten Sie nichts dem Zufall überlassen.<br />
Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz.<br />
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Seite 16
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
SPEZIELLER DANK AN UNSER JAHRESBERICHTS-REDAKTIONSTEAM<br />
Schon seit vielen Jahren geben die <strong>Zillertaler</strong><br />
<strong>Tourismusschulen</strong> eine jährliche Leistungsbilanz<br />
heraus, die einerseits die engagierte Unterrichtsarbeit<br />
der Lehrpersonen, aber auch die Projekte<br />
und die Vielzahl von Aktivitäten in- und außerhalb<br />
des Schulgebäudes dokumentieren soll.<br />
Für die gesamte Redaktion des sehr umfangreichen<br />
Jahresberichtes zeichnen schon seit<br />
vielen Jahren unsere beiden Kollegen Prof. Mag.<br />
Hans Meixner und<br />
Prof. Dr. Hannes Salzburger verantwortlich.<br />
Die Bearbeitung und Eingliederung aller Beiträge,<br />
die durch unsere Lehrpersonen und Schüler/<br />
innen eingereicht werden, bedarf doch eines<br />
beträchtlichen Zeitaufwandes und dies gerade<br />
in dem sehr prüfungs- und korrekturintensiven<br />
Zeitraum gegen Ende des Schuljahres.<br />
Ich darf mich <strong>für</strong> die jahrelange Tätigkeit und<br />
sehr engagierte Arbeit auf das Allerherzlichste<br />
bedanken.<br />
Nur durch Annoncen unserer Geschäftspartner<br />
kann ein Jahresbericht in dieser Qualität ausfinanziert<br />
werden. Einen herzlichen Dank an alle<br />
Inserenten und an unsere<br />
Frau Susi Laimgruber, die mit vielen Telefonaten<br />
die Koordination und Organisation der gesamten<br />
Einschaltungen erledigte.<br />
Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />
FL Dipl.-Päd. Elisabeth<br />
Kirchler<br />
Für die chronologische<br />
Archivierung<br />
der vielen Bilder und<br />
Aktivitäten zeichnete<br />
Frau FL Dipl.-Päd.<br />
Elisabeth Kirchler bis<br />
Ende des Schuljahres<br />
2011/12 verantwortlich.<br />
Leider konnte sie<br />
ihre engagierte Tätigkeit,<br />
bedingt durch<br />
DANK AN UNSER CHRONIK-TEAM<br />
einen länger andauernden Krankenstand,<br />
nicht mehr fortsetzen und so übernahm Frau<br />
Prof. Mag. Anna-Maria Holzer vorübergehend<br />
die Leitung des Chronikteams. Liebe<br />
Anna-Maria, ein herzliches Danke <strong>für</strong> deine<br />
Bereitschaft. Bedanken möchte ich mich im<br />
Besonderen bei Frau Dipl.-Päd. Elisabeth<br />
Kirchler <strong>für</strong> den langjährigen und wirklich<br />
engagierten Einsatz im Zusammenhang mit<br />
unserer umfangreichen Chronik.<br />
Direktor HR Mag. Alfred Müller<br />
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Seite 17
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
BERICHT DER SCHULSPRECHERIN<br />
Als ich im Oktober<br />
2012 zum 2. Mal<br />
zur Schulsprecherin<br />
unserer Schule<br />
gewählt wurde,<br />
war es eine Ehre<br />
<strong>für</strong> mich, dass mir<br />
meine Mitschüler<br />
Schulsprecherin Eva Steibl<br />
und Mitschülerinnen<br />
ein weiteres Jahr ihr<br />
Vertrauen schenkten und sie es mir zutrauten, sie<br />
bestmöglich zu vertreten.<br />
Nach dem Motto “Schülern und Schülerinnen<br />
eine Stimme geben“ versuchte ich auch heuer<br />
wieder, den Problemen, Anregungen und Anliegen<br />
der Schüler und Schülerinnen Aufmerksamkeit<br />
zu schenken. Mit Klassensprechersitzungen<br />
versuchten wir gemeinsam, unseren Schulalltag<br />
zu verbessern, Probleme anzusprechen und eine<br />
passende Lösung zu finden.<br />
Es ist natürlich nicht immer ganz leicht, fast 600<br />
Schüler und Schülerinnen zu vertreten und mit Rat<br />
und Tat zur Seite zu stehen, doch ich hoffe, ich<br />
konnte auch heuer wieder als Ansprechperson<br />
fungieren und die Anliegen der Schüler und<br />
Schülerinnen zur Zufriedenheit aller vertreten.<br />
Auch eine wichtige Aufgabe <strong>für</strong> mich als Schulsprecherin<br />
waren die Schulgemeinschaftsausschusssitzungen,<br />
kurz SGA-Sitzung, die einmal<br />
pro Semester tagten. Gegenüber der Lehrervertretung,<br />
Elternvertretung und der Direktion<br />
die Meinung aller Schüler und Schülerinnen zu<br />
vertreten, war eine Herausforderung, die ich<br />
mit meiner Stellvertreterin Astrid Plößnig und<br />
dem 2. Stellvertreter Fabio Walder, aber stets<br />
gut meisterte.<br />
Letztes Jahr versicherte ich meinen Mitschülern<br />
und Mitschülerinnen, dass ich mich da<strong>für</strong> einsetzen<br />
werde, dass wir einen anerkannten, elektronischen<br />
Schülerausweis bekommen. Durch das Engagement<br />
unseres Direktors konnten wir zu Beginn des<br />
Schuljahres 2012/13 unseren Schülerausweis<br />
zum ersten Mal benutzen.<br />
Ich kann die letzten zwei Jahre nur als Gewinn<br />
bezeichnen. Ich konnte durch diese Aufgabe<br />
einiges dazulernen und daran wachsen, sei<br />
es nun das Verständnis <strong>für</strong> die Anliegen der<br />
Schüler und Schülerinnen oder etwa nur meine<br />
Menschenkenntnis zu verbessern.<br />
In diesem Sinn möchte ich mich bei unserem Herrn<br />
Direktor Alfred Müller, dessen Tür mir bei jeder<br />
Frage, bei jedem Problem oder Anliegen immer<br />
offen stand, sowie bei meinem Klassenvorstand<br />
Eva Gunsch – Abendstein, die mich in jeder<br />
Hinsicht unterstützt hat, bedanken.<br />
Abschließend möchte ich mich bei allen Schülern<br />
und Schülerinnen bedanken, die mir das<br />
Vertrauen geschenkt haben. Ich wünsche allen<br />
Schülerinnen und Schülern noch einen guten<br />
Verlauf <strong>für</strong> das endende Schuljahr sowie eine<br />
schöne Praktikumszeit.<br />
Im Namen aller Schüler und Schülerinnen wünsche<br />
ich auch allen Lehrpersonen und der Direktion<br />
erholsame Ferien.<br />
Eva Steibl<br />
Seite 18
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Vorbeugen ist besser als Heilen.<br />
Viele der gesundheitlichen Probleme mit<br />
denen wir als Erwachsener zu tun haben,<br />
beginnen bereits in der Kindheit. Probleme<br />
des Bewegungsapparats durch zu wenig<br />
Bewegung und einseitiger Belastung (viel<br />
Sitzen), Herz-Kreislauferkrankung durch<br />
ungesunde Ernährung und Rauchen oder<br />
psych. Belastungszustände durch ständige<br />
Reizüberflutung und „Stress gehören zu den<br />
häufigsten Krankheitsbildern unserer Gesellschaft<br />
und nehmen ständig zu.<br />
Viele Schüler, die ich im Rahmen der Schuluntersuchung<br />
sehe, berichten z.B. bereits<br />
über regelmäßigem Kopfschmerz, Muskelschmerzen<br />
und chronische Müdigkeit<br />
infolge von beginnenden Haltungsschäden<br />
und Bewegungsmangel.<br />
Hier kann ich als Schularzt durch gezielte<br />
individuelle Beratung und durch Aufzeigen<br />
SCHULÄRZTLICHER JAHRESBERICHT<br />
von Möglichkeiten die Schüler unterstützen,<br />
gesundheitliche Beschwerden zu vermeiden<br />
bzw. zu lindern. Da fast alle Schüler<br />
zeitlich und geistig durch Schule, Hobbys<br />
und „Erwachsenwerden ausgelastet sind, ist<br />
es wichtig, „Gesundes Leben in den Alltag<br />
zu integrieren. So kann z.B. mit wenigen<br />
Minuten Muskel-Dehnungsübungen während<br />
des Lernens Spannungskopfschmerz<br />
vermieden werden.<br />
Neben den Schuluntersuchungen und der<br />
individuellen Beratungstätigkeit der Schüler<br />
gehört auch die „Erste Hilfe Leistung bei<br />
während des Schulbesuchs auftretenden<br />
Unfällen oder Erkrankung,<br />
das Ausstellen von Turn/Unterrichtsbefreiungen,<br />
die Zusammenarbeit mit Schülern und Lehrern<br />
bei Schulprojekten<br />
und die Beratung von Eltern im Zusammenhang<br />
mit dem Schulbesuch ihrer Kinder zu<br />
den Hauptaufgaben<br />
eines Schularztes.<br />
Liebe Schüler:<br />
Ihr könnt durch<br />
euren Lebensstil<br />
eure gesundheitliche<br />
Zukunft zum<br />
großen Teil selber<br />
bestimmen. Dr. Michael Sporer<br />
Liebe Eltern<br />
und Lehrer: Lasst uns gemeinsam unsere<br />
Kinder motivieren und unterstützen, indem<br />
wir Vorbild auch beim „gesunden Leben sind.<br />
Vorbeugen ist besser als Heilen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen<br />
erfolgreichen Sommer<br />
Eurer Schularzt Dr. Michael Sporer<br />
NEUER SCHULARZT - DR. MICHAEL SPORER<br />
Bedingt durch das schnelle Ausscheiden<br />
unserer Schulärztin Frau Dr. Kathrin Brunner-<br />
Schlegel musste diese Funktion spätestens bis<br />
zum Start des neuen Schuljahres neu besetzt<br />
werden.<br />
Mit Herrn Dr. Michael Sporer konnte ein Schularzt<br />
gefunden werden, der mit großem Einsatz<br />
seine Aufgaben erledigt, bei allen Schüler/innen<br />
und Lehrpersonen beliebt ist und auch großes<br />
Vertrauen genießt.<br />
Es freut mich, Herrn Dr. Michael Sporer zum Team<br />
der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> zu zählen und<br />
wünsche ihm viel Freude bei seinen vielfältigen<br />
schulärztlichen Aufgaben.<br />
Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />
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Seite 19
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
INTERNATSBERICHT<br />
Internatsleitung<br />
Bettina und Wolfgang<br />
Föttinger<br />
Im Schuljahr<br />
2012/2013 betreuten<br />
Herr Dr.<br />
Maninfior, Herr FL<br />
Mair und wir 95<br />
Mädchen und Burschen.<br />
Wohnen & Lernen<br />
In unserem Schul- und Lehrhotel „Zellerhof bieten wir<br />
Unterkunft und Ausstattung auf 3-Sterne Niveau:<br />
geräumige Zimmer mit Balkon und Bad oder DU/<br />
WC sowie große, freundliche Speisesäle und<br />
Aufenthaltsräume machen den Internatsalltag<br />
zum Erlebnis.<br />
Fröhliche Stunden in der Gemeinschaft sind<br />
hier genauso möglich wie ein gutes und ruhiges<br />
Weihnachtsfeier im Internat<br />
Lernklima, damit der Erfolg in der Schule nicht ausbleibt.<br />
Mit eigenen PC-Arbeitsplätzen täglicher<br />
Lernhilfe und persönlicher Betreuung der Schüler<br />
legen wir uns die Latte sehr hoch und freuen uns<br />
immer wieder, dass die Jugendlichen ihrerseits<br />
auch <strong>für</strong> gute Stimmung und eine angenehme<br />
Atmosphäre in unserem Haus sorgen.<br />
Nachdem alle Schüler an den <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong><br />
eine erstklassige Ausbildung<br />
erhalten, werden unsere SchülerInnen unseren<br />
Ausbildungszielen entsprechend auch im Internatsleben<br />
zu Ordnung, Sauberkeit, Pünktlichkeit<br />
und Höflichkeit angehalten.<br />
Nach dem gemeinsamen Abendessen finden<br />
jeweils zwei Studierstunden statt, wobei das<br />
Studium von den Aufsichten laufend kontrolliert<br />
und dabei auch auf allfällige Fragestellungen<br />
nach Möglichkeit eingegangen wird. Außerdem<br />
werden über das ganze Jahr hindurch Lernhilfen<br />
in den Gegenständen Englisch, Französisch,<br />
Italienisch und Rechnungswesen von Lehrern<br />
unserer Schule angeboten.<br />
Spiel & Spaß<br />
Ein vielfältiges Freizeitangebot im Fitnessraum<br />
mit Cardiogeräten und einer Hantelbank,<br />
Tischtennistisch, Tischfußball,<br />
einer Chillecke mit TV, EDV-Räumen,<br />
TV-Raum mit Beamer, Leinwand und<br />
DVD-Player, frei zugängiges W-Lan<br />
soll den SchülerInnen eine angenehme<br />
und abwechslungsreiche Wohnatmosphäre<br />
bieten.<br />
Unheimlich wurde es am 05. Dezember<br />
beim Teufellauf im Internat…<br />
Besuch der Krampusse im Internat<br />
Viel Spaß hatten wir bei unserer alljährlichen<br />
Weihnachtsfeier, welche<br />
wir heuer unter dem Motto „Zellerhof<br />
sucht Superstar“ feierten. An festlich<br />
gedeckten Tischen wurden wir mit<br />
einem 4-gängigen Weihnachtsmenü,<br />
RODAN – DIE KLARE ACCESSOIRE-LINIE<br />
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Synthese von Wirtschaftlichkeit, Funktionalität<br />
und ästhetischem Anspruch.<br />
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Seite 20
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
selbstgebackenen Weihnachtskekserl<br />
und „Herberts“ Weihnachtspunsch<br />
verwöhnt.<br />
Anschließend ging bei der Suche nach<br />
dem „Zellerhof-Superstar“ im Dorfstadl<br />
die Post ab. Ganz besonders möchten<br />
wir Laura Seisl zum errungenen Titel<br />
gratulieren … auch die 4-köpfige Jury,<br />
unter Vorsitz von Frau Müller Roswitha<br />
, war voll des Lobes! Der Elan unserer<br />
Schüler war einsame Spitze!<br />
die Feuerlöscher selbst ausprobieren.<br />
Der zweite Vortragsabend galt dem Thema:<br />
Facebook und Mobbing. Wir möchten uns<br />
<strong>für</strong> die Durchführung und Unterstützung bei der<br />
Jugendanwaltschaft <strong>Tirol</strong> herzlichst bedanken.<br />
Das Thema Jugendschutz war unser<br />
erstes Thema <strong>für</strong> einen Vortragsabend. Für die<br />
informative Gestaltung möchten wir uns bei Herrn<br />
Major Kraus, stellvertr. Bez. Polizeikommandant<br />
herzlichst bedanken.<br />
Sehr lehrreich und interessant war die Feuerwehrübung<br />
mit Evakuierung des<br />
Internats. Anschließend durften unsere Schüler<br />
Feuerwehrübung im Internat des Schulhotels Zellerhof<br />
Der 16-stündige Erste-Hilfe-Kurs war wieder eine<br />
beliebte Abendgestaltung im Internat. Vielen<br />
Dank an das Österreichische Jugendrotkreuz.<br />
Bei herrlichstem Wetter verwöhnten<br />
wir unsere SchülerInnen im Garten mit<br />
„Allerlei vom Grill“….<br />
Ein großes Anliegen ist uns, dass die Jugendlichen<br />
Ausbildung und Erziehung, Wohnen und Leben als<br />
Einheit erfahren können, um so an Selbstständigkeit<br />
und Persönlichkeit zu gewinnen. In der Betreuung<br />
geht es uns darum, unseren Schülern Werte, wie<br />
Verlässlichkeit, Eigeninitiative, Teamfähigkeit<br />
Schulschlussfest mit Grillen im Internat<br />
und Führungskompetenzen mitzugeben. Diese<br />
Eigenschaften werden besonders durch das<br />
gemeinsame Leben und Lernen im Internat trainiert.<br />
Die enge Zusammenarbeit von Internat/ Lehrhotel<br />
und Schule sowie die Zusammenarbeit mit<br />
den Eltern ist uns <strong>für</strong> ein erfolgreiches Schuljahr<br />
besonders wichtig.<br />
Bei kleineren Problemen hilft meist schon ein<br />
offenes Ohr und ein Gespräch<br />
Jenen, die heuer unser Internat verlassen,<br />
möchten wir <strong>für</strong> ihre weitere<br />
berufliche und private Zukunft viel<br />
Erfolg und Freude wünschen.<br />
Bettina und Wolfgang Föttinger<br />
Internatsleitung<br />
Seite 21
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
ENTWICKLUNG DER SCHÜLERZAHL<br />
SEIT 1974/75<br />
Schuljahr gesamt Tourismus-FS Hotel(Gastgewerbe)-FS Aufbaulehrgang Höhere Lehranstalt IT-Tourismus FS<br />
männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl.<br />
1974/75 48 9 39<br />
1975/76 105 23 82<br />
1976/77 168 38 130<br />
1977/78 168 36 132<br />
1978/79 177 41 136<br />
1979/80 168 29 103 13 23<br />
1980/81 168 24 98 20 26<br />
1981/82 150 21 72 22 35<br />
1982/83 152 15 73 30 35<br />
1983/84 180 17 92 27 44<br />
1984/85 184 16 105 25 38<br />
1985/86 199 18 116 23 42<br />
1986/87 209 18 126 28 37<br />
1987/88 234 29 138 27 40<br />
1988/89 247 32 145 31 39<br />
1989/90 251 30 142 41 38<br />
1990/91 216 27 121 34 34<br />
1991/92 200 22 116 36 26<br />
1992/93 183 20 101 41 21<br />
1993/94 207 22 98 41 27 7 12<br />
1994/95 235 25 107 53 23 6 21<br />
1995/96 272 23 109 45 43 20 32<br />
1996/97 271 21 94 51 40 10 18 11 26<br />
1997/98 328 16 92 60 50 13 29 19 49<br />
1998/99 370 12 94 68 70 6 18 28 74<br />
1999/00 412 11 92 80 70 6 17 32 104<br />
2000/01 431 13 82 85 65 8 19 36 123<br />
2001/02 418 14 72 73 47 17 38 29 128<br />
2002/03 411 15 62 58 52 26 46 32 120<br />
2003/04 437 23 70 52 59 45 24 35 129 18 28<br />
2004/05 486 5 51 68 57 32 39 31 127 29 47<br />
2005/06 519 9 80 81 77 30 43 29 134 17 19<br />
2006/07 549 8 77 71 70 25 48 39 159 16 36<br />
2007/08 562 5 59 58 61 23 48 43 187 17 61<br />
2008/09 584 2 67 68 77 22 61 39 190 16 42<br />
2009/10 600 2 47 69 68 22 78 50 208 14 42<br />
2010/11 596 3 27 67 69 16 74 67 215 17 41<br />
2011/12 591 2 17 59 44 22 91 77 213 27 39<br />
2012/2013 559 2 7 56 33 35 67 82 212 25 40<br />
DER SCHULGEMEIN-<br />
SCHAFTSAUSSCHUSS<br />
IM SCHULJAHR 12/13<br />
Vorsitz:<br />
HR Dir. Mag. Alfred Müller<br />
Lehrervertreter:<br />
Prof. Mag. Hans Meixner<br />
Prof. MMag. Helga Mayr<br />
Dipl. Päd. FOL Hans-Peter Hauser<br />
Schülervertreter:<br />
Eva Steibl (Schulsprecherin, 4 HLTB)<br />
Astrid Plößnig (Schulsprecherstellvertreterin<br />
4 HLTA)<br />
Fabio Walder (2. Schulsprecherstellvertreter,<br />
2 HLTA)<br />
Elternvertreter:<br />
Christine Gschwentner (Elternvereinsobfrau)<br />
Michael Mair<br />
Georg Hauser<br />
Seite 22
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
DAS SCHULJAHR 2012/13<br />
19.9.: KV-Konferenz<br />
20./21.9.: Wiederholungsprüfungen, WH-Konferenz,<br />
Praxislehrerkonferenz, Eröffnungskonferenz<br />
24.9: Eröffnungsgottesdienst, KV-Vormittag,<br />
KV-Konferenz, Neulehrerkonferenz<br />
27./28.9.: Herbsttermin praktische Abschlussprüfungen<br />
1. - 3.10.: theoretische abschließende Prüfungen<br />
im Herbsttermin (schriftlich)<br />
5.10.: Konferenz über die schriftlichen und praktischen<br />
Abschlussprüfungen im Nebentermin,<br />
15.10.: Elternabend <strong>für</strong> die ersten Klassen<br />
23.10.: Schulsprecherwahl<br />
25.10.: mündliche abschließende Prüfungen und<br />
Reifeprüfung im Nebentermin<br />
23.11.: 1. QIBB Halbtag<br />
24.11.: Schulball Europahaus<br />
26.11.: 1. SGA-Sitzung<br />
14.12.: 1. Elternsprechtag, Weihnachtsfeier im<br />
Schulhotel Zellerhof<br />
19.12. Semesterkonferenz 2 H<br />
21.12.: Semesterzeugnis 2 H<br />
12.1.: 2. QIBB Halbtag<br />
18.1.: Tag der offenen Tür<br />
25.1: Nachschularbeitentermin<br />
1.2.: Semesternotenkonferenz<br />
19.2.: Abgabe der schriftlichen und praktischen<br />
Vorschläge <strong>für</strong> die abschließenden Prüfungen<br />
22.2.: 3. QIBB Halbtag<br />
4.3.: Beginn 2. Semester 2 H<br />
14.3.: 2 SGA-Sitzung<br />
12.4.: 4. QIBB Halbtag<br />
19.4.: 2. Elternsprechtag und Jahreshauptsammlung<br />
Elternverein<br />
25.4. Schlusskonferenz 3 H<br />
26./27.4.: schriftliche abschließende Prüfungen<br />
3 H<br />
29./30.4.: praktisch abschließende Prüfungen 3 H<br />
2.5.: Schlusskonferenz 5 HLT<br />
6. – 8.5.: schriftliche Reifeprüfung 5 HLT<br />
7.5.: Schlusskonferenz 3 Tg<br />
8.5.: Konferenz über die schriftlichen und praktischen<br />
abschließenden Prüfungen 3 H<br />
13. – 15.5.: schriftliche abschließende Prüfungen<br />
3 Tg<br />
16.5.: Schlusskonferenz 3 AL<br />
17.5.: Konferenz zur schriftlichen Reifeprüfung<br />
5 HLT<br />
22. – 24.5.: schriftliche Reifeprüfung 3 AL<br />
24.5.: Konferenz über die schriftlichen abschließenden<br />
Prüfungen 3 Tg<br />
27./28.5.: mündliche abschließende Prüfungen<br />
3 H<br />
3.6.: Konferenz über die schriftliche Reifeprüfung<br />
3 AL<br />
3. – 6.6.: mündliche Reifeprüfung 5 HLT<br />
10./11.6.: mündliche abschließende Prüfungen<br />
3 Tg<br />
14.6.: Schlusskonferenz 1 H<br />
17. – 19.6.: mündliche Reifeprüfung 3 AL<br />
17. – 21.6.: praktische Vorprüfung 4 HLTA/B u. 2 AL<br />
21.6.: Zeugnis 1 H<br />
24.6.: Sporttag und Schlusskonferenz<br />
25./26.6.: Exkursionstage<br />
27.6.: Wandertag und Schlussgottesdienst mit<br />
Zeugnisverteilung<br />
<br />
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Seite 23<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
„DIE HOHE SCHULE DER GASTLICHKEIT" ÖFFNETE IHRE TÜREN<br />
Das Organisationsteam <strong>für</strong> den Tag der offenen Tür<br />
Unter dem Motto „Gastlichkeit erlernen –<br />
Gastlichkeit leben durfte die Schulgemeinschaft<br />
unserer Schule am Freitag, den 18. Jänner<br />
2013 von 09:00 bis 17:00 Uhr 650 interessierte<br />
Gäste willkommen heißen. Organisiert wurde<br />
dieser Tag von der Klasse 2 ALb in Kooperation<br />
mit der Bildungsberatung, FOL Dipl. Päd. Erwin<br />
Kastner, Prof. Mag. Ursula Brugger und Prof. Mag.<br />
Julia Felderer.<br />
Aktivitäten des Hauses.<br />
Die Übungsfirmen „Reisebüro -Travel Flash und<br />
„Hotel - „Golden Mountain Resort", das Buddy-<br />
Projekt „Gemeinsam sind wir stark" sowie die<br />
Sprachenprojekte „Sprachenshow in allen Fremdsprachen,<br />
der Spracheninforaum „Language on<br />
offer, die Tourismusinsel und die Präsentation<br />
zu Tiscover hinterließen nachhaltigen Eindruck<br />
bei den Gästen.<br />
„„Be smart – try smart" – unter dieser Devise<br />
hatten die zukünftigen SchülerInnen und deren<br />
Eltern die Möglichkeit, die neuen interaktiven<br />
Whiteboards sowie die neu angekauften I Pads<br />
auszutesten, um so Wege der modernen Unterrichtsgestaltung<br />
kennenzulernen.<br />
Bei einer Führung durch den Praxisbereich konnten<br />
die Gäste den Praxisalltag „hautnah miterleben:<br />
Es bestand die Möglichkeit, den SchülerInnen<br />
bei ihren Spezialarbeiten, wie Flambieren<br />
und Marinieren, über die Schulter zu blicken, eine<br />
Fisch- und Bierpräsentation zu bestaunen oder<br />
sich auf einer „„Reise der Geruchssinne" entlang<br />
einer Duftstraße in der schuleigenen Vinothek<br />
zu begeben.<br />
Strahlende Gesichter am Tag der offenen Tür: Prof. Mag.<br />
K. Bürgel und Schüler/innen aus der 2 HLTA<br />
Besuch vom obersten <strong>Tirol</strong>werber Joe Margreiter<br />
Auch das Schul- und Lehrhotel „Zellerhof mit<br />
angeschlossenem Internat öffnete an diesem<br />
Tag seine Türen <strong>für</strong> einen Rundgang.<br />
Das Betreuungsteam des 2 ALB mit FOL Kastner<br />
Ziel war es, die Gäste über die verschiedenen<br />
Schultypen zu informieren, ein besonderes<br />
Augenmerk wurde dabei auf die neuen Ausbildungsschwerpunkte<br />
gelegt. Die Besucher<br />
erhielten einen erlebnisreichen Einblick in den<br />
Schulalltag und in die zahlreichen Projekte und<br />
Dabei erhielten die interessierten Besucher Informationen<br />
über die zahlreichen angebotenen<br />
Zusatzqualifikationen, wie Weinjungsommelier,<br />
Bierjungsommelier, Kaffeeexperte, Käsekenner,<br />
Hotelpatisserie, Barmixen und Küchen-EDV.<br />
Ein wenig Zeit zum Ausruhen bei einem modernen<br />
Kaffeecocktail bot die Kaffee Lounge, wo der<br />
neue Schulkaffee „„Capressiato" präsentiert<br />
wurde. Kleine „Leckereien konnte man in der<br />
„Schmankerl Straße oder in der „Chill-out Area<br />
im Schülerbuffet verkosten.<br />
Der Tag der offenen Tür war ein großer Erfolg und<br />
abschließend gilt es nur noch allen Beteiligten<br />
<strong>für</strong> die großartige Zusammenarbeit und Mithilfe<br />
zu danken. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />
im nächsten Jahr und heißen alle zukünftigen<br />
SchülerInnen der „hohen Schule der Gastlichkeit<br />
im aktivsten Tal der Welt herzlich willkommen!<br />
Das Team der Bildungsberatung<br />
und die Klasse 2 Alb<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Mit drei Goldmedaillen kehrten Schüler/innen<br />
unserer Schule vom 25. Jahreskongress der AEHT<br />
(der Vereinigung europäischer Hotel- und <strong>Tourismusschulen</strong>)<br />
aus Mazedonien zurück.<br />
In der Zeit vom 08.-13. Oktober 2012 war der<br />
kleine Binnenstaat im Zentrum der Balkanhalbinsel<br />
der Austragungsort dieses internationalen Kongresses,<br />
zu dem sich mehr als 600 Schüler, Lehrer<br />
und Direktoren aus über 30 Nationen einfanden.<br />
Die Delegation unserer Schule bestand aus<br />
Direktor HR Mag. Alfred Müller, Dipl. Päd. Erwin<br />
Kastner, Prof. Mag. Ursula Brugger und 3<br />
GRANDIOSER ERFOLG UNSERER SCHULE<br />
3 GOLDMEDAILLEN BEI EUROPÄISCHEM KONGRESS IN MAZEDONIEN<br />
Die AEHT-Delegation unserer Schule in Mazedonien<br />
Die AEHT-Delegation in Siegerlaune<br />
Härtetest <strong>für</strong> die Goldmedaillen<br />
Die Teilnehmer am AEHT-Seminar mit Prof. Mag. Bruno Haller<br />
SchülerInnen der B Klasse des 4.Jahrgangs der<br />
Höheren Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus, 2 Schülerinnen<br />
des 5.Jahrgangs der Höheren Lehranstalt <strong>für</strong><br />
Tourismus und einer Schülerin der 3.Klasse des<br />
Aufbaulehrgangs <strong>für</strong> Tourismus.<br />
Sprachfertigkeit, fundiertes Fachwissen sowie<br />
Kreativität wurden von den Schülern verlangt, die<br />
aus 120 Schulen Europas angereist waren, um ihr<br />
Können in den Wettbewerben Patisserie, Küche,<br />
Service, Bar, Barista, Rezeption, Tourismus, Hotelmanagement<br />
und Wein unter Beweis zu stellen.<br />
Die Schülerteams wurden – ganz im Sinne des<br />
europäischen Gedankens – aus verschiedenen<br />
Nationen zusammengelost.<br />
Mit perfektem Teamwork und einer einzigartigen<br />
Kaffeekreation aus Granatapfelsaft, Läuterzucker,<br />
Milchschaum und natürlichem Espresso errang der<br />
Schüler Christoph Föttinger (4 HLT B) mit seiner<br />
niederländischen Partnerin die Goldmedaille<br />
im Bewerb Barista.<br />
Mit Vorsprung gegenüber den weiteren über 30<br />
Teams „erkochte Clemens Gruber<br />
(4 HLTB) Gold mit seinen Kollegen aus Serbien<br />
und Lettland. Clemens und sein Team überzeugten<br />
die Jury mit kulinarischen Kreationen, gelungener<br />
Präsentation und perfektem Geschmack.<br />
Im Barbewerb „shakte sich Laura Moser (5 HLT)<br />
mit ihrer slowenischen Partnerin zum Sieg und<br />
holte die dritte Goldmedaille.<br />
Auch in den Bewerben Tourismus, Rezeption und<br />
Service erbrachten die SchülerInnen hervorragende<br />
Leistungen, die den Vergleich mit Europas<br />
<strong>Tourismusschulen</strong> nicht zu scheuen brauchen und<br />
das hohe Ausbildungsniveau an unserer Schule<br />
bestätigen.<br />
Mit viel Charme, sicherem Auftreten und einer<br />
äußerst professionellen Präsentation über Mazedonien<br />
und die überregional bekannte Stadt<br />
Ohrid beeindruckte Desirée Mühlbacher ( 4 HLTB)<br />
mit ihrer niederländischen Teamkollegin die Jury.<br />
Unterstützt von ihrer französischen Partnerin<br />
meisterte auch Helene Wechselberger (3 AL)<br />
die zahlreichen Aufgaben im Bewerb „Rezeption.<br />
Alexandra Mauracher (5 HLT) und ihr Teamkollege<br />
aus Lettland stellten im Bereich „Service ihr<br />
fundiertes Fachwissen und praktisches Können<br />
unter Beweis.<br />
AEHT BRINGT LEHRER/INNEN WEITER<br />
Für die LehrerInnen unserer<br />
Schule bietet die AEHT attraktive,<br />
internationale Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
an. So wie<br />
dieses Jahr in Podêbrady (CZ)<br />
trafen sich 18 LehrerInnen aus<br />
ganz Europa, um das Thema<br />
„Nachhaltigkeit/Sustainability“<br />
im Tourismus näher zu<br />
beleuchten.<br />
Seite 25<br />
Siegerjubel nach den Wettbewerben von den Teilnehmer/innen<br />
Aber auch das gesamtösterreichische Ergebnis<br />
kann sich sehen lassen.<br />
An die 7 teilnehmenden rot-weiß-roten Schulen<br />
wurden insgesamt 14 Medaillen (darunter 8<br />
Goldmedaillen) vergeben, wobei unsere Schule<br />
mit drei Goldmedaillen die erfolgreichste österreichische<br />
Schule war und im internationalen<br />
Vergleich am besten abschnitt. Aber auch die<br />
restlichen 123 europäischen Schulen konnten sich<br />
im internationalen Vergleich mit diesem noch nie<br />
da gewesenen Erfolg von 3 Goldmedaillen und<br />
der hohen Qualität der Ausbildung an unserer<br />
Schule messen.<br />
Trendig ausgestattet im Outfit der Marke „„<strong>Tirol</strong>er<br />
Adlerin“, mit Werbematerial der <strong>Tirol</strong>-Werbung<br />
und der Zillertal-Werbung zog unsere Delegation<br />
täglich die Aufmerksamkeit des internationalen<br />
Kongresspublikums auf sich.<br />
Umgeben von gewaltigen Bergen, wunderschönen<br />
Seen und einem mediterranen Klima rundeten<br />
zahlreiche Seminare und Workshops sowie Exkursionen<br />
(darunter die Städte Ohrid, Skopje, Struga<br />
oder das Kloster Sveti Naum) das Programm ab<br />
und ließen die Veranstaltung zu einem Ort der<br />
europäischen Begegnung werden, der von Teamgeist,<br />
Kreativität und Kommunikation geprägt war.<br />
Mazedonien hat es in den vergangenen Jahren<br />
geschafft, durch gezielte Reformen nicht nur <strong>für</strong><br />
bessere Lebensbedingungen der Bevölkerung zu<br />
sorgen, sondern auch die Schönheit des Landes<br />
bekannt zu machen und touristisch zu nutzen.<br />
Nebenbei fungiert das Forum als Ideenbörse und<br />
dient auch dem Erfahrungsaustausch, indem Umsetzungsvarianten<br />
diverser touristischer Themen<br />
im Unterricht zwischen den TeilnehmerInnen aus<br />
ganz Europa ausgetauscht werden. Mag. Bruno<br />
Haller vertrat die <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong><br />
in Tschechien. Mit dabei noch KollegInnen aus<br />
Frankreich, Irland, Italien, Lettland, Deutschland,<br />
Polen, Österreich und Tschechien.
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
ISLAND - AEHT EUROPEAN YOUTH PARLIAMENT<br />
Unsere Teilnehmerin Christina Eberharter(5 HLT) mit Dir.<br />
Mag. Klaus Enengl (Präsident der AEHT)<br />
Vom 8. – 13. April 2013 fand in Island, Reykjavik,<br />
die zweite Session des Jugend-Parlaments<br />
der AEHT statt. Es trafen sich 18 Schülerinnen<br />
und Schüler aus neun verschiedenen Nationen,<br />
um über das Thema „Wie können die heutigen<br />
Tourismusdienstleistungen zum Umweltschutz<br />
beitragen“ zu diskutieren und kompetente Lösungsvorschläge<br />
zu erarbeiten.<br />
Nach dem Anreisetag am Montag wurde das<br />
Jugend-Parlament am Dienstag von Frau Helene<br />
Pederson, Direktorin der Iceland School of<br />
Tourism, eröffnet. Nach den Ansprachen der<br />
verschiedenen Funktionäre präsentierten sich die<br />
Teilnehmer selbst, ihre Schule und das Heimatland.<br />
Am Nachmittag besuchte man das Alþingi- Icelandic<br />
Parliament, gefolgt von einer Sightseeing-Tour<br />
quer durch die Hauptstadt Reykjavik.<br />
Eine Umweltexpertin referierte am dritten Tag<br />
über die rapide Klimaerwärmung und deren<br />
Folgen, sowie über das umweltfreundliche Verhalten<br />
der Einwohner Islands, die 75 Prozent des<br />
verbrauchten Stroms aus geothermalen<br />
Energiequellen und der Wasserkraft<br />
nutzen. Danach wurden Gruppen gebildet,<br />
mit der Aufgabe, über diese<br />
Thematik zu diskutieren, Verbesserungen<br />
auszuarbeiten und diese danach zu<br />
präsentieren. Um 13:00 Uhr lud Frau<br />
Helene Pederson zu einem gemeinsamen<br />
Mittagessen in das Thermalfreibad<br />
„Blue Lagoon“ bei Grindavík ein, mit<br />
anschließendem Entspannungsbad im<br />
Thermalwasser. Durch den Besuch des<br />
Grabens, an dem die Kontinentalplatten von<br />
Europa und Amerika auseinanderdriften, hatte<br />
man die Möglichkeit, „einmal zu Fuß von Europa<br />
nach Amerika und wieder zurückzugehen. Das<br />
Highlight des Tages war die Beobachtung des<br />
Nordlichtes, was jedoch leider von einer Aschewolke<br />
beeinträchtigt wurde.<br />
Am Donnerstag fand die letzte Sitzung des<br />
Jugend-Parlaments statt. Es wurden zuerst die<br />
besten Lösungsvorschläge aufgelistet und auf<br />
zehn Punkte beschränkt. Abschließend wurden<br />
die Ergebnisse der letzten Tage den Lehrpersonen,<br />
Direktoren und dem Präsidenten der AEHT Klaus<br />
Enengl präsentiert.<br />
Nach den Anstrengungen hatte man die Gelegenheit,<br />
die Hauptstadt zusammen mit den<br />
Teilnehmern zu entdecken und so konnte man<br />
sich besser kennenlernen.<br />
Auf euren Besuch freut sich<br />
Tagung des AEHT-Jugendparlaments in Reykjavik<br />
Am letzten Tag des Aufenthaltes erkundete man<br />
den Nationalpark Þingvellir im Südwesten Islands<br />
sowie die Geysire und den Wasserfall Gullfoss.<br />
Am Abend ließ man die Impressionen der vergangenen<br />
Tage bei einem gemeinsamen Essen<br />
Revue passieren. Die zusammen ausgearbeiteten<br />
Resultate müssen noch einem Feinschliff unterzogen<br />
und an die Regierung gesendet werden.<br />
Für mich persönlich war es ein einmaliges Erlebnis<br />
und eine tolle Erfahrung. Es war eine große Ehre<br />
<strong>für</strong> mich, unsere Schule und das Land Österreich<br />
in Island repräsentieren zu dürfen. Da<strong>für</strong> möchte<br />
ich mich vor allem bei unserem Direktor Herrn<br />
Hofrat Mag. Alfred Müller und allen, die mir diese<br />
Reise ermöglicht haben, bedanken!<br />
Christina Eberharter, 5 HLT<br />
Unsere Teilnehmerin Christina Eberharter mit Diskussionspartnern<br />
Großes EDUSCHO-Premium-Depot<br />
Cafe • Konditorei • Bäckerei • Feinkost Strasser 6280 Zell am Ziller, Bahnhofstraße 1, Tel. 05282/22 25, Fax 22 25 22<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
ERFOLGREICHER TOURISMUSTAG AN UNSERER SCHULE<br />
16. APRIL 2013<br />
Bgm. Hansjörg Jäger ( als Vertreter des Sponsors <strong>Zillertaler</strong><br />
Versicherung), Prof. Mag. Bruno Haller, HR Dir.<br />
Mag. Alfred Müller und das siegreiche Team aus dem 3 AL<br />
Hofrat Mag. Alfred Müller, Direktor der<br />
<strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>, zeigt sich sehr stolz<br />
über die Qualität der am 16. April präsentierten<br />
Matura-Projekte und erklärt die Motivation<br />
<strong>für</strong> die Organisation des inzwischen siebten<br />
Tourismustages: „Am Tourismustag werden die<br />
besten Projektarbeiten, die im Zusammenhang<br />
mit der Reife- und Diplomprüfung zu erstellen<br />
waren, vor einer fachkundigen Jury sowie vor<br />
Schülern und Schülerinnen der Maturaklassen<br />
präsentiert. Mit dieser Präsentation möchten<br />
unsere Maturantinnen und Maturanten ihre<br />
touristische und sprachliche Kompetenz unter<br />
Beweis stellen und zeigen, dass sie <strong>für</strong> die Reife-<br />
und Diplomprüfung bestens gerüstet sind.<br />
Ein Fachlehrerkollegium wählte die besten<br />
Teamarbeiten der diesjährigen zwei Matura-<br />
Abschlussklassen aus. Die Projekte in den Fachbereichen<br />
„Tourismus- und Freizeitmanagement“<br />
sowie „„Hotelmanagement“ wurden von Schülerinnen<br />
und Schülern der Höheren Lehranstalt<br />
<strong>für</strong> Tourismus (5-jährig) sowie des dreijährigen<br />
Aufbaulehrganges ausgearbeitet. Diese wurden<br />
am Tourismustag einer 5-köpfigen Fachjury<br />
präsentiert, die sich aus erfolgreichen Praktikern<br />
und Tourismusexperten aus <strong>Tirol</strong> zusammensetzte:<br />
- Mag. Stefan Bracher, Eurotours, Kitzbühel,<br />
Leiter der Abteilung „Communications & PR“<br />
- Mag. Werner Gschwenter, Unternehmensberater<br />
(tourismustraining.at), Mils<br />
- Markus Haas, Swarovski Kristallwelten,<br />
Wattens, Bereichsleiter Tourismus & Sales<br />
- Georg Hechenblaikner, MBA, Geschäftsführer<br />
des Kongresshauses Alpbach in Alpbach<br />
- MMag. Ingrid Schneider, <strong>Tirol</strong> Werbung, Innsbruck,<br />
Leitung Themenmanagement<br />
Die Jurymitglieder waren jedoch<br />
nicht nur zum Zwecke der Beurteilung<br />
der besten Matura-Facharbeiten<br />
gekommen – sie brachten auch ihre<br />
persönlichen Berufserfahrungen<br />
in die Veranstaltung mit ein und<br />
stellten in Kurzreferaten zwischen<br />
den Projektpräsentationen ihren<br />
Berufszweig und ihren persönlichen<br />
beruflichen Werdegang vor.<br />
Die prämierten<br />
Abschlussarbeiten<br />
Insgesamt wurden sieben Matura-<br />
Abschlussarbeiten ausgezeichnet:<br />
Lisa Brunner und Ferdinand Schot,<br />
die Gewinner der 5 HLT-Klasse,<br />
beeindruckten mit ihrer Team-<br />
Facharbeit „Bergwinter <strong>Tirol</strong>-Konkurrenzanalyse<br />
der Marketingstrategien<br />
im Wintertourismus“.<br />
Das Damentrio Scarlett Baumann,<br />
Bianca Gruber und Viktoria Künig,<br />
die Gewinner der Maturaklasse<br />
des Aufbaulehrgangs, punkteten mit<br />
ihrem kreativen Projekt „Frisch-Fisch-Flotte- ein<br />
gastronomisches Unternehmenskonzept“. Durch<br />
die großzügige Unterstützung der <strong>Zillertaler</strong><br />
Versicherung ( GF Bgm. Hansjörg Jäger)<br />
konnten sich nicht nur die Gewinner, sondern<br />
alle sieben Präsentationsteams nicht nur über<br />
die Anerkennung der Fachjury, sondern zudem<br />
über namhafte Geldpreise freuen.<br />
Mag. Bernhard Jochum<br />
Teilnehmerinnen am Tourismustag aus der 5 HLT mit den Juroren und<br />
HR Dir. Mag. Alfred Müller<br />
Die Fisch-Frisch-Flotte aus dem 3 AL machte das Rennen<br />
IHR PAPIERFACHGESCHÄFT<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
BEST 2012 IN INNSBRUCK - WIR WAREN IN BESTFORM<br />
Alexander Kirchmair begrüßt Gäste an unserem Stand<br />
Prof. Brugger betreute ebenfalls unseren Stand auf der BEST<br />
SchülerInnen der 2. Klasse B des Aufbaulehrganges<br />
präsentierten die neuen Ausbildungsschwerpunkte<br />
unserer Schultypen!<br />
Auch dieses Jahr mischten die SchülerInnen unserer<br />
Schule beim GASTROCONTEST wieder kräftig<br />
mit. Ein Team aus der Klasse 2ALa erreichte den<br />
10. Platz unter 60 teilnehmenden Gruppen von<br />
<strong>Tourismusschulen</strong> aus ganz Österreich.<br />
Mit dem Konzept „Snackoo’s, einem Gastrobetrieb<br />
<strong>für</strong> gesunde Küche, konnten Lisa Duftner,<br />
Jaqueline Kirchner, Claudia Pauer und Vanessa<br />
Rüter die Jury überzeugen.<br />
Die ganze Klasse 2 Ala des Aufbaulehrganges<br />
hat mit vier Teams am Wettbewerb teilgenommen.<br />
Der „Gastrocontest wird als Wettbewerb <strong>für</strong><br />
innovative Gastronomiekonzepte von der Firma<br />
Die diesjährige Berufs- und Studienmesse fand<br />
von Mittwoch, dem 17. Oktober bis Freitag,<br />
dem 19. Oktober 2012 <strong>für</strong> Interessierte aus allen<br />
Bereichen in Innsbruck statt.<br />
An zwei Messetagen präsentierten die SchülerInnen<br />
unter der Leitung von FL Karl Petter Kaffeespezialitäten<br />
aus aller Welt, die im Anschluss von<br />
den Gästen verkostet wurden. Umrahmt wurde das<br />
Ganze von einer PowerPoint-Schulpräsentation<br />
und einem Schulfilm.<br />
Weitere Aktivitäten waren Projekt- und Exkursionspräsentationen,<br />
schultypenspezifische<br />
Beratungen, Berechtigungen und berufliche<br />
Möglichkeiten der Absolvent/innen, Einblicke<br />
in die Schulchronik, in das Buddy-Projekt und in<br />
die Übungsfirma, Informationen betreffend der<br />
Zusatzqualifikationen sowie Auskünfte über die<br />
einzelnen Fremdsprachenzertifikate und Käse -,<br />
Bier - sowie Weinsommelier.<br />
Durch die BEST hatten wir die Chance, unsere<br />
Schule zu präsentieren, und konnten dadurch selbst<br />
viele Erfahrungen in den Bereichen<br />
Kommunikation und Präsentation<br />
sammeln.<br />
An einem weiteren Messetag stellte<br />
FL Martin Reichegger zudem noch<br />
verschiedene Käsevariationen vor<br />
und verwöhnte die Besucher mit<br />
köstlichem Feigensenf und erlesenen<br />
Weintrauben zur Käseverkostung.<br />
Eine besondere Kaffeespezialität<br />
wurde Herrn Bundesminister <strong>für</strong><br />
Wissenschaft und Forschung Dr.<br />
Karl Heinz Töchterle serviert, der<br />
trotz eines umfangreichen Messeprogrammes<br />
unseren Stand besuchte<br />
10. PLATZ BEIM GASTROCONTEST<br />
Kröswang aus Oberösterreich<br />
jährlich veranstaltet. Eine prominente<br />
Jury aus Branchen-Insidern<br />
bewertet vier Aufgaben wie<br />
Basiskonzept, Einrichtungskonzept,<br />
Speisen- und Getränkeangebot<br />
und Finanzplan, die<br />
von Schulbeginn bis März von<br />
den TeilnehmerInnen zu lösen<br />
sind. In einer abschließenden<br />
Präsentation, zu dem die besten<br />
zehn Tams aus Österreich<br />
eingeladen werden, wird dann<br />
der Sieger gekürt.<br />
und sich über die Qualität und die Ausbildungsschwerpunkte<br />
unserer Schule informierte.<br />
Abschließend ist zu sagen, dass die „Best 2012<br />
sowohl <strong>für</strong> die mitwirkenden SchülerInnen der 2.<br />
Klasse B des Aufbaulehrganges als auch <strong>für</strong> die<br />
Lehrpersonen eine eindrucksvolle Veranstaltung<br />
mit vielen Informationen und Erfahrungswerten<br />
war. Die intensiven Vorbereitungen und der Einsatz<br />
von Seiten der Mitwirkenden haben sich allemal<br />
gelohnt. Ein besonderer Dank gilt diesbezüglich<br />
vor allem der „Bildungsberatung Frau Prof. Mag.<br />
Ursula Brugger, Frau Prof. Mag. Julia Felderer und<br />
Herrn Dipl. Päd. FOL Erwin Kastner, die die SchülerInnen<br />
während der gesamten Vorbereitungen<br />
und an den Messetagen mit viel Engagement und<br />
Einsatz unterstützten und betreuten.<br />
Das Organisationsteam des 2 Alb<br />
Das Team des 2 ALB mit Wissenschaftsminister Dr. Karlheinz Töchterle und<br />
FOL Kastner<br />
Unser erfolgreiches Team des 2 ALA beim Gastrocontest der Fa. Kröswang<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Bereits zum sechsten Mal starteten<br />
wir mit diesem Projekt ins<br />
Schuljahr 2012/2013. Zur Verstärkung<br />
unseres Buddy-Lehrerteams<br />
konnten wir in diesem Schuljahr<br />
unseren Kollegen Francisco Miranda Martin<br />
willkommen heißen.<br />
Unter dem Motto „ „Gemeinsam sind wir stark“<br />
fand abschließend zu den Kennenlerntagen mit<br />
den Klassenvorständen ein Buddy-Halbtag im<br />
Freizeitpark Zell statt.<br />
Wir verteilten uns klassenweise im Haus und<br />
begannen mit dem Programm:<br />
Wir stellten die Idee der Buddy-Pädagogik vor,<br />
lernten uns durch verschiedene Spiele besser<br />
kennen und teilten dann die Buddys den einzelnen<br />
Schülergruppen zu. Jeder hatte nun seinen „Freund<br />
zur Seite, der ihn nicht nur an diesem Tag, sondern<br />
während des ganzen Schuljahres begleiten sollte.<br />
Somit übernehmen Buddy-Schüler Verantwortung<br />
<strong>für</strong> Jüngere und haben dadurch die Möglichkeit,<br />
das Klima an der Schule mitzugestalten sowie<br />
Sozialkompetenzen zu erwerben. Während des<br />
Vormittags war auch Gelegenheit, <strong>für</strong> die Schüler<br />
und ihre Buddys in lockeren Gesprächen Wünsche<br />
und Vorstellungen zu formulieren.<br />
Die Buddy-Lehrer hatten den Tag im Vorfeld geplant<br />
und den Ablauf koordiniert. Wir ermutigten die einzelnen<br />
Gruppen aufeinander zuzugehen, sorgten<br />
mit netten Gesellschaftsspielen <strong>für</strong> Entspannung,<br />
Abwechslung und gute Laune. Alle Buddy-Lehrer<br />
boten den Schülern bei Bedarf Hilfestellungen<br />
an und waren bemüht, den neuen Schülern zu<br />
vermitteln, dass man an unserer Schule a uf sie<br />
eingeht und sich ihrer annimmt.<br />
In den anschließenden Feedbackrunden wurde<br />
zum Ausdruck gebracht, dass es eine gelungene<br />
Veranstaltung war und so manche Schüler hatten<br />
schon klare Vorstellungen, wie die Buddy-Idee<br />
weitergehen sollte.<br />
Ein gemeinsames Mittagessen bildete den Abschluss<br />
des Vormittags. Wesentlich zum Erfolg<br />
beigetragen hat auch der Freizeitpark, wo man uns<br />
mehr als freundlich aufgenommen und vermittelt<br />
hat, dass wir sehr willkommen waren.<br />
„Soziales Lernen fördern, Verantwortung lernen,<br />
„GEMEINSAM SIND WIR STARK“<br />
DAS BUDDY-PROJEKT AN UNSERER SCHULE<br />
Gewalt verhindern, soziale Kompetenzen erwerben,<br />
so werden die Ziele des Buddy-Projektes<br />
vom <strong>Landesschulrat</strong> <strong>für</strong> <strong>Tirol</strong> definiert. An unserer<br />
Schule wurden im heurigen Schuljahr folgende<br />
Projektziele vereinbart und umgesetzt:<br />
Im Sinne der Buddy-Pädagogik wurde das<br />
gemeinsame Lernen in den jeweiligen Klassen<br />
thematisiert. Der „Markplatz der Fertigkeiten<br />
ist ein geeignetes Instrument, um die jeweiligen<br />
Stärken der Schüler zu erkennen und zu fördern.<br />
Dazu gingen die Buddy-Lehrer mit älteren Buddy-<br />
Schülern in die ersten Klassen, um in Kleingruppen<br />
Lerndefizite und schulische Probleme zu<br />
besprechen und nach gemeinsamen Lösungen<br />
zu suchen. Meist war das gemeinsame Lernen<br />
eine gute Lösung. Auch das Internat und die<br />
dort angebotene Lernhilfe bieten dazu gute<br />
Voraussetzungen.<br />
Neu hinzu kam in diesem Jahr die schulinterne<br />
„Nachhilfebörse – „Schüler helfen Schülern“.<br />
Am 18. Jänner 2013 fand der Tag der Offenen Tür<br />
an unserer Schule statt. An diesem Tag konnten<br />
Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten<br />
Klassen mit den betreuenden Buddy-Lehrern<br />
den zahlreichen Besuchern das Buddy-Projekt<br />
an unserer Schule vorstellen. Wir erarbeiteten<br />
und präsentierten im Laufe dieses Tages einen<br />
Marktplatz der Fähigkeiten, <strong>für</strong> Interessierte<br />
gab es die Möglichkeit, einen Lerntypentest zu<br />
machen und unsere Schülerinnen gaben kompetente<br />
Auskünfte zu verschiedensten schulischen<br />
Themen und Aktivitäten. Die Idee des Buddy-<br />
Prinzips erweckte besonders bei den Eltern<br />
großes Interesse, da wir ihnen das Gefühl<br />
vermitteln konnten, dass an unserer Schule<br />
auf ein freundliches und respektvolles<br />
Miteinander geachtet wird.<br />
Zur Verbesserung des Klassenklimas werden<br />
von den Buddy-Lehrern auch Aktivitäten<br />
außerhalb des Unterrichts organisiert<br />
und betreut.<br />
Die Tätigkeit von Buddys beruht auf dem<br />
Prinzip der Freiwilligkeit. Wir möchten uns<br />
an dieser Stelle bei unseren Schüler-Buddys<br />
<strong>für</strong> ihr Engagement bedanken und freuen<br />
uns schon auf die Fortsetzung unserer<br />
Tätigkeit im nächsten Schuljahr.<br />
Unserer lieben Kollegin, Frau Maria Schwetz,<br />
möchten wir an dieser Stelle einen ganz großen<br />
Dank <strong>für</strong> ihre unermüdliche Tätigkeit als<br />
Buddy-Lehrerin, ihre ermunternden Worte und<br />
liebenswerte Art aussprechen.<br />
Nur das Beste <strong>für</strong> dich, liebe Maria, deine Buddys<br />
Buddy-Tag im Freizeitpark Zell/Ziller<br />
Eva, Francisco, Michaela, Ulli<br />
Das Buddy-Team präsentierte sich Dir. HR Mag. Alfred<br />
Müller am Tag der offenen Tür<br />
Die Buddys der höheren Klassen arbeiteten mit ihren Schützlingen<br />
im Freizeitpark<br />
Kurt Stadlmeyer<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
DER BALL UNSERER SCHULE 2012/2013<br />
Unter dem Motto: „ALFRED … Wir reisen ab!“ luden<br />
die vier Abschlussklassen unserer Schule am 24.<br />
November 2012 zur traditionellen Ballnacht in<br />
das Europahaus in Mayrhofen. Damit dieses<br />
gesellschaftliche Highlight zu einer gelungenen<br />
Veranstaltung werden konnte, gab es im Vorfeld<br />
viel zu besprechen und zu planen, zu organisieren<br />
und auch die verschiedenen Tänze einzustudieren,<br />
was die Schüler der Abschlussklassen rechtzeitig<br />
und bestens organisiert und mit großer Freude und<br />
Begeisterung meisterten. Die rund 1800 Ballbesucher<br />
erwartete eine rauschende Ballnacht, die<br />
sich auf drei Ebenen verteilt mit verschiedenen<br />
Musikrichtungen abspielte. Zu den Klängen der<br />
Band „Torpedos NG sowie in der Disco wurde bis<br />
in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert.<br />
Zum Rahmenprogramm des Balles gehörten<br />
eine sehr aufwändig gestaltete Polonaise sowie herzliches „Vergelt´s Gott!“ gebührt.<br />
eine abwechslungsreiche und<br />
schwungvolle Mitternachtseinlage.<br />
Zur Ballkönigin und<br />
zum Ballkönig wurde jene<br />
Schülerin bzw. jener Schüler<br />
gekürt, welche/r die meisten<br />
Sticker in ihrem Abschluss-<br />
Reisepass sammeln konnte.<br />
Einen ebenfalls reißenden<br />
Absatz fanden die Lose der<br />
Tombola, bei der es attraktive<br />
Preise in Form von Gutscheinen<br />
zu gewinnen gab. Ein Teil des<br />
Ballerlöses wurde <strong>für</strong> einen<br />
sozialen Zweck verwendet,<br />
wo<strong>für</strong> den Absolventen ein Voller Ballsaal um Mitternacht<br />
Tanzshow um Mitternacht<br />
Prämierung der Ballkönigin und des Ballkönigs mit HR<br />
Dir. Mag. Müller<br />
Die Obfrau des Absolventenclubs Dipl. Päd. Marina<br />
Schreter mit angehenden Absolventinnen aus der 5 HLT<br />
Unsere Obfrau des Elternvereines Christine Gschwentner<br />
mit unserem Herrn Direktor<br />
Elegante Damen aus dem 3 AL<br />
Auftritt einer Showband<br />
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Seite 30
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
„Politik zum Anfassen“<br />
<strong>für</strong> Landesrätin Dr. Beate Palfrader<br />
kein bloßes Lippenbekenntnis<br />
BESUCH DER LANDESRÄTIN DR. BEATE PALFRADER<br />
Schüler/Innen unserer Schule konnten sich am<br />
Dienstag, den 26.02.2013, davon überzeugen,<br />
dass <strong>für</strong> die <strong>Tirol</strong>er Bildungslandesrätin Dr.<br />
Beate Palfrader „POLITIK ZUM ANFASSEN“<br />
keine inhaltsleere Floskel ist, sondern tatsächlich<br />
gelebt wird. Sie bot bei dieser Informationsveranstaltung<br />
im Rahmen des Unterrichtsfachs Politische<br />
Bildung nicht nur einen umfangreichen Einblick<br />
in ihr eigenes Aufgabengebiet, sondern auch in<br />
die <strong>Tirol</strong>er Landespolitik allgemein und verstand<br />
es eindrucksvoll, alle an sie herangetragenen –<br />
durchaus kritischen - Fragen und Themenfelder<br />
zu beantworten bzw. zu beleuchten. Die von Dr.<br />
Palfrader damit unter Beweis gestellte Bürgernähe<br />
erklärt nicht nur ihren hohen Bekanntheitsgrad,<br />
sondern auch ihre ausgezeichneten Werte auf<br />
Landesrätin Dr. Palfrader, Prof. Dr. Geisler, HR Dir. Mag. Müller und interessierte Diskussionsteilnehmer<br />
dem Sympathiebarometer. Wenn immer wieder<br />
eingefordert wird, dass Politiker wieder<br />
etwas von der Materie verstehen sollten, die<br />
sie betreuen, so gab dieser Nachmittag Aufschluss<br />
darüber, dass im <strong>Tirol</strong>er Bildungsbereich<br />
dieser Forderung entsprochen wird.<br />
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Bedarf dort wo man “alles” erhält.<br />
Seite 31
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Während der Sommerferien 2012 kam es zu<br />
großen Umbaumaßnahmen.<br />
BEHINDERTENLIFT<br />
Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
behindertengerechten Ausstattung<br />
von öffentlichen Gebäuden wurde ein Behindertenaufzug<br />
vom Tiefparterre bis in den<br />
2. Stock unseres Schulgebäudes eingebaut.<br />
TOILETTEN und DUSCHANLAGEN<br />
UMBAUMASSNAHMEN SOMMER 2012<br />
Es wurden im Altbau unseres Schulgebäudes<br />
sämtliche Toiletten- und Duschanlagen erneuert.<br />
Groß war die Freude unserer Schüler/innen zu<br />
Schuljahresbeginn, als sie die neuen, modernen<br />
Nasseinheiten und WC-Anlagen benutzen konnten.<br />
Gleichzeitig wurde auch ein Behinderten-WC<br />
errichtet.<br />
Ich möchte mich bei allen bauausführenden<br />
Firmen <strong>für</strong> die fachgerechten und fristgerechten<br />
Arbeiten bedanken.<br />
SPORTHALLE / KLETTERWAND<br />
Mit einer neuen Prallwand und neuen Türen, die<br />
den Vorschriften entsprechen, wurde die Turnhalle<br />
den aktuellen Bedürfnissen angepasst.<br />
Gleichzeitig wurde auch - dem sportlichen Trend<br />
entsprechend - eine neue Kletterwand errichtet,<br />
die klarerweise unsere Schüler/innen und auch<br />
Lehrpersonen mit Freude angenommen haben.<br />
Umbau und Sanierung der alten WC-Anlagen an unserer<br />
Schule<br />
Die neuen WC's im Rohzustand<br />
Montagearbeiten an der neuen Kletterwand im Turnsaal<br />
Die alten Installationen mussten zur Gänze entfernt werden<br />
Alles musste „eingepackt" werden, um der Staubentwicklung<br />
vorzubeugen<br />
DANKE<br />
Damit alle diese Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen umgesetzt werden konnten,<br />
war die Bereitstellung von finanziellen Mitteln durch AD Ing. Michael Wörgartner<br />
vom <strong>Landesschulrat</strong> <strong>für</strong> <strong>Tirol</strong> notwendig. Da<strong>für</strong> und <strong>für</strong> die fachmännische Beratung<br />
möchte ich mich und im Namen der Schulgemeinschaft herzlich bedanken.<br />
KLETTERWÄNDE werden leider seitens des Bundes nicht finanziert. Daher<br />
war es <strong>für</strong> die Umsetzung dieses Projekts notwendig, Sponsoren zu finden.<br />
Mit der ZILLERTALER VERSICHERUNG (GF Bgm. Hansjörg Jäger), der SPARKASSE SCHWAZ und dem<br />
ELTERNVEREIN d. Schule konnten die gesamten Baukosten in der Höhe von € 30.000,-- ausfinanziert werden.<br />
Ich darf mich <strong>für</strong> diese großzügige Unterstützung auf das Allerherzlichste bedanken.<br />
Die offizielle Einweihung und Eröffnung unserer Kletterwand wird im Herbst 2013 erfolgen.<br />
Direktor Hofrat Mag. Alfred Müller<br />
Und so sieht unsere neue Kletterwand im Turnsaal aus<br />
Die Monteure der Kletterwand mit Dir. HR Mag. Müller<br />
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Seite 32
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
BESUCH DER ERSTEN „ROLLING PIN KARRIERELOUNGE"<br />
AUF DER „ALLES FÜR DEN GAST" IN SALZBURG<br />
Das Motto der KARRIERELOUNGE:<br />
Wir bringen zusammen, was zusammen<br />
gehört:<br />
Top-Betriebe und engagierte Mitarbeiter!<br />
Cover von Rolling Pin mit Jakob Hauser und Sebastian Huber<br />
Es gab wohl keinen besseren Ort <strong>für</strong> die neueste<br />
Job-Messe <strong>für</strong> Gastronomie als die „„„„"„Alles <strong>für</strong><br />
den Gast“, die vom 10. Bis 14. November 2012<br />
in Salzburg stattfand.<br />
Am 12. November unternahmen unsere zwei<br />
Maturajahrgänge (5 HLT und 3 AL) mit ihren<br />
Jahrgangsvorständinnen Prof. Mag. Ruth Richter<br />
und Prof. Mag. Ursula Brugger eine Exkursion ins<br />
Messezentrum Salzburg. Begleitet wurden die<br />
beiden Klassen auch von Dipl. Päd. Hanspeter<br />
Hauser und Prof. Mag. Martin Plattner.<br />
Die SchülerInnen konnten sich zunächst das<br />
weitläufige Messegelände und die Stände der<br />
rund 700 Fachaussteller, die jährlich die Fachmesse<br />
als Trendbarometer und Top-Business-Event<br />
nutzen, erkunden.<br />
Um 13:30 stand der Termin in der ersten „„Rolling<br />
Pin Karrierelounge“ an. „Rolling Pin“ ist eines der<br />
größten und bekanntesten Gastronomiefachmagazine<br />
am deutschsprachigen Markt. Gemeinsam<br />
mit dem Veranstalter Reed Exhibitions wurde die<br />
Karrierelounge bei der „Alles <strong>für</strong> den Gast”-Messe<br />
veranstaltet. Der Besuch der Karrierelounge<br />
fand im Rahmen des Projektes „Studienchecker“<br />
statt. Im letzten Schuljahr sollen die SchülerInnen<br />
ihre Erfahrungen und Erkenntnisse vertiefen und<br />
Einblicke in die Studienpraxis und in berufliche<br />
Realisierungsmöglichkeiten gewinnen.<br />
Unsere SchülerInnen konnten an den<br />
Ständen oder auf den gemütlichen<br />
Sofas mit Personalverantwortlichen<br />
von Top-Unternehmen wie AIDA,<br />
Vienna International oder Ritz-<br />
Carlton in entspannten Gesprächen<br />
viel erfahren.<br />
Weiters hatten unsere SchülerInnen<br />
die Möglichkeit, in speziellen Vorträgen<br />
von Entscheidungsträgern<br />
der Aussteller zu erfahren, was das<br />
Unternehmen von den zukünftigen<br />
Mitarbeitern erwartet, welche Aufstiegsmöglichkeiten<br />
es gibt und vor<br />
allem wie man den besten Eindruck<br />
hinterlässt.<br />
Abseits der spannenden Jobperspektiven<br />
gab es aber auch ein<br />
Gewinnspiel, bei dem unter allen<br />
Besuchern 111 Rolling Pin-Abos, tolle<br />
Luxuswochenenden und viele weitere<br />
Preise verlost wurden. Zudem<br />
hatte man auf der Karrierelounge<br />
die einmalige Chance, Küchen-<br />
Superstars wie Karlheinz Hauser,<br />
Stefan Lastin oder Andreas Döllerer<br />
einmal persönlich kennenzulernen.<br />
Zuletzt wurde auf der Rolling Pin<br />
Karrierelounge dem Nachwuchs<br />
schon einmal seine Zukunft gezeigt, und so wurden<br />
potenzielle Aufsteiger aufs Cover gebracht.<br />
Gruppenfoto des 3 AL auf der Gast Karrierelounge<br />
Gruppenfoto der 5 HLT<br />
Die begleitenden Lehrpersonen Prof. Brugger, FOL Hauser,<br />
Prof. Richter und Prof. Plattner<br />
Seite 33
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Schon wieder geht ein Schuljahr dem Ende zu<br />
und gerne berichten wir über unsere Aktivitäten<br />
in den vergangenen Monaten.<br />
Vor allem stellen wir unsere Vorstandsmitglieder<br />
laut Vollversammlung vor:<br />
Obfrau:<br />
Obfrau Stellvertreter:<br />
Schriftführer:<br />
Schriftführer Stellvertreter:<br />
Kassier:<br />
Kassier-Stellvertreter:<br />
Marina Schreter<br />
Franz-Josef Fiegl<br />
Patrick Taxacher<br />
Markus Freund<br />
Friedl Stöckl<br />
Benjamin Walder<br />
Information zur Organisation von<br />
Veranstaltungen oder Klassentreffen:<br />
Der Absolventenclub hilft gerne mit, wenn es<br />
darum geht, Klassentreffen zu organisieren.<br />
So organisierten Absolventinnen der Höheren<br />
Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus Abschlussjahr 2002<br />
am 29. September 2012 ein Klassentreffen<br />
an den <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>.<br />
Gemeinsam konnten wir eine Schulführung durchführen<br />
und unsere neue technische Ausrüstung der<br />
Schule anhand einer Präsentation von unserem<br />
Herrn Direktor vorführen. Anschließend besichtigten<br />
wir das Schulgebäude und stellten fest, dass<br />
den ehemaligen Schülern einige Räumlichkeiten<br />
noch sehr gut in Erinnerung geblieben waren. Danach<br />
wurde bei einem geselligen Beisammensein in<br />
der Schule über alte Schulgeschichten geplaudert.<br />
JAHRESBERICHT DES ABSOLVENTENCLUBS<br />
DER ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN<br />
Es wurden Erinnerungen aufgefrischt und der<br />
aktuelle Stand im Privat- und Berufsleben der<br />
Teilnehmer ausgetauscht. Im Nachhinein möchten<br />
wir uns noch einmal bei unserem Herrn Direktor<br />
Hofrat Mag. Alfred Müller <strong>für</strong> die großzügige<br />
Getränkespende herzlich bedanken.<br />
Für den Herbst 2013 sind schon einige Klassentreffen<br />
in Planung, darüber freuen wir uns<br />
sehr. Wir werden auf alle Fälle im nächsten Jahr<br />
davon berichten.<br />
„Alfred, wir reisen ab“ war das Motto<br />
des heurigen Schulballs am 24. November 2012<br />
im Europahaus in Mayrhofen. Die Berechtigung<br />
zum Eintritt war auch durch den Kauf von Ballkarten<br />
über den Absolventenclub möglich. Der<br />
Absolvententreffen auf dem Maturaball 2012/13<br />
Eva Rahm und Vanessa Hofer, Absolventinnen des<br />
letzten Jahres<br />
Absolventenclub war mit einer Lounge im Hauptgeschehen<br />
im ersten Stock vertreten und wurde<br />
sehr gut besucht.<br />
Natürlich war dieser Schulball ein guter Grund<br />
<strong>für</strong> uns, alte Schulfreunde zu treffen. Es war<br />
überraschend, so viele AbsolventInnen bei dieser<br />
Veranstaltung anzutreffen. Es wurde ein gelungener<br />
Abend, bei dem einige neue Kontakte<br />
geknüpft und alte aufgefrischt wurden. Schon<br />
aus diesem Grund freuen wir uns schon jetzt<br />
auf den nächsten Ball.<br />
Am 18. Jänner 2013 wurde an unserer Schule der<br />
„Tag der offenen Tür“ veranstaltet und<br />
natürlich durfte der Absolventenclub dabei nicht<br />
fehlen. Wir präsentierten uns mit einem eigenen<br />
Stand in der Bibliothek. Schließlich sollten die<br />
Eltern und zukünftigen SchülerInnen erfahren,<br />
dass es den Absolventenclub an unserer Schule<br />
gibt und sie sollten auch über unsere Aktivitäten<br />
informiert werden.<br />
Im Laufe des Tages besuchten uns viele Absolventen,<br />
die von ihren Erfahrungen u. ihren<br />
Erlebnissen nach dem Schulabschluss berichteten.<br />
Ganz besonders freuten wir uns über den Besuch<br />
von unserem Absolventen Josef Weichinger.<br />
Er beendete 2006 die Ausbildung an unserer<br />
Schule und arbeitet jetzt im Hotel Sparkling Hill<br />
in Vernon in Canada und ist dort sehr erfolgreich.<br />
Obfrau des Absolventenclubs Marina Schreter mit<br />
Josef Weichinger<br />
Ehemalige Absolventinnen stoßen mit Dir. HR Mag.<br />
Alfred Müller an<br />
Gruppenfoto der 5 HLTA 2002<br />
Julia Hofer, Ex-Miss <strong>Tirol</strong> und Absolventin aus dem<br />
Jahr 2011<br />
Ein eingeschworenes Team<br />
Seite 34<br />
Der Vorstand des Absolventenclubs<br />
Besuch in den Abschlussklassen<br />
Der Besuch in den Abschlussklassen stand auch<br />
heuer wieder auf dem Programm. Der Vorstand des<br />
Absolventenclubs stellte sich den Absolventen vor<br />
und informierte über die Aufgaben innerhalb der<br />
Organisation. Dabei wurde festgestellt, warum<br />
es vorteilhaft ist, durch den Absolventenclub<br />
mit der Schule in Kontakt zu bleiben. Unser<br />
Vorstand stellte aber auch neue Vorhaben vor<br />
und warb <strong>für</strong> die Teilnahme und Mitgliedschaft<br />
beim Absolventenclub.
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Anschließend konnten die SchülerInnen noch<br />
Fragen stellen und es ergab sich eine interessante<br />
Diskussion.<br />
Besuch bei den praktischen Vorprüfungen<br />
Der Vorstand des Absolventenclubs wurde am<br />
2. Mai 2013 von unserem Herrn Direktor zur Teilnahme<br />
an den praktischen Abschlussprüfungen<br />
der Hotelfachschule eingeladen. Wir fühlten<br />
mit den Prüflingen mit, weil wir uns sehr gut in<br />
die Prüfungssituation hineinfühlen können und<br />
wir erinnerten uns, wie es uns damals bei den<br />
Prüfungen ergangen ist. Die SchülerInnen haben<br />
die Prüfung bravourös gemeistert und wir konnten<br />
den erfolgreichen Abschluss gemeinsam feiern.<br />
Es war ein unvergesslicher Abend an unserer<br />
Schule. Wir möchten uns <strong>für</strong> die Einladung recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Außerdem wollen wir immer <strong>für</strong> neue Mitstreiter<br />
ein offenes Ohr haben.<br />
Wir ersuchen euch um Mitteilungen über News,<br />
Klatsch und Tratsch, damit wir am Laufenden<br />
bleiben. Heiratet jemand oder gibt’s Nachwuchs?<br />
Vielleicht gibt es SchülerInnen, deren Eltern sich an<br />
unserer Schule kennen gelernt haben. Hat jemand<br />
Besonderes seit seinem Schulabgang erlebt?<br />
Lasst uns daran teilnehmen! Gerne berichten<br />
wir darüber auf unserer Homepage oder noch<br />
besser auf facebook.<br />
Im Absolventenclub rührt sich was...<br />
Neben den Berichten über die Aktivitäten des<br />
Absolventenclubs während des laufenden Schuljahres<br />
dürfen wir auch Ereignisse aus dem Leben<br />
unserer Mitglieder bekannt geben:<br />
Uns wurde bekannt, dass sich viele im Jahr 2012<br />
das Ja-Wort gegeben haben.<br />
Absolventin Denise Gärtner und Daniel Bauer - 8. Juni<br />
2012 im Heimatmuseum in Zell am Ziller<br />
Prüfungsessen des Absolventenclubs<br />
Besuch bei den Abschlussfeiern<br />
Der Absolventenclubvorstand nahm auch heuer<br />
wieder an allen Abschlussfeiern zum Schuljahresende<br />
teil und bei dieser Gelegenheit übergaben<br />
wir den frischgebackenen AbsolventInnen ein<br />
kleines Präsent.<br />
Vielen Dank an die Vorstandsmitglieder <strong>für</strong> die<br />
Unterstützung und Teilnahme bei diesen Abschlussfeiern.<br />
Mit einem dringenden Anliegen möchten wir uns<br />
an alle bereits etablierten AbsolventInnen wenden:<br />
Bitte melde dich, wenn du qualifizierte Praktikanten<br />
oder Absolventen <strong>für</strong> deinen Betrieb<br />
oder deine Firma suchst. Wir unterstützen dein<br />
Vorhaben nach bestem Wissen und glauben,<br />
da<strong>für</strong> kompetent zu sein. Deshalb bitten wir dich<br />
um deine Rückmeldung im Bedarfsfall am besten<br />
per Email an info@absolventenclub.com<br />
Unser größtes Anliegen ist es, ein umfassendes<br />
Netzwerk aufzubauen. Wer will, kann seine persönlichen<br />
Kontaktdaten und ein Foto <strong>für</strong> andere<br />
Nutzer auf unserer Homepage oder facebook<br />
zugänglich machen und so online präsent sein.<br />
Der Nutzer entscheidet selber darüber, welche<br />
Daten er zur Verfügung stellen will. Wir brauchen<br />
Absolventen, die Dienste anbieten, und solche,<br />
die sie nutzen. Auslandjobs, Businesskontakte, diverse<br />
Anliegen oder Probleme sollen zur Sprache<br />
kommen. Unter den über 2500 AbsolventInnen ist<br />
sicher jemand dabei, der zum Wohl <strong>für</strong> sich und<br />
andere, Beziehungen knüpfen und vermitteln kann.<br />
Der ganze Absolventenclub freut sich, über alle<br />
aktiven und passiven Mitglieder im Verein, die<br />
mit uns den Kontakt zur Schule aufrechterhalten.<br />
Verbesserungsvorschläge und Ideen sind<br />
dem Absolventenclub jederzeit willkommen.<br />
Sarah Krößbacher und Absolvent Christoph<br />
Huber - 5. Mai 2012<br />
Kirchliche Trauung von unserem Absolventen<br />
und Vorstandsmitglied Markus Freund mit<br />
seiner Michaela - 12. Mai 2012<br />
Absolventin Martina Pohl und Mario Lechner<br />
- 2. Juni 2012<br />
Seite 35<br />
Unser Absolvent Franz-Josef Fiegl hat seine Susanne<br />
am 15. Juni 2012 kirchlich geheiratet. Franz-Josef ist<br />
schon lange im Absolventenclub-Vorstand tätig und<br />
seit einigen Jahren ist er auch Obfrau Stellvertreter.<br />
Absolventin Isabella Knauer und Martin Kerschdorfer<br />
mit ihren Söhnen Dominik und Sebastian - 15. September<br />
2012<br />
Euch allen wünschen wir das Beste auf eurem<br />
gemeinsamen Lebensweg.<br />
Auch von unserer Absolventin Jennifer Petz-Sekljic<br />
und Stefan Petz gibt es etwas zu berichten: Am<br />
5. April 2012 wurde Luca geboren. Hier auf dem<br />
Foto die große Schwester Lisa und die beiden<br />
Taufpaten Andreas und Gernot.
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Ebenfalls wurde uns bekannt, dass unserer Absolventin<br />
Elke Haun eine kleine Emma am 19. August<br />
2012 geboren wurde.<br />
Unsere Absolventin Marion Steger hat einen<br />
kleinen Jakob Johann am 29. September 2012<br />
bekommen. Zur Hochzeit am 14. Dezember 2012<br />
mit ihrem Bernhard Daum möchten wir recht<br />
herzlich gratulieren.<br />
Auch bei unserer Absolventin Maria Wildauer<br />
gibt es etwas Neues zu berichten. Es gab Nachwuchs<br />
- Rosa heißt der kleine Spatz und wurde<br />
am 21. März 2013 geboren.<br />
Wir vom Absolventenclub wünschen den stolzen<br />
Eltern zu ihrem Nachwuchs alles Gute <strong>für</strong><br />
die Zukunft.<br />
Zum Schluss des heurigen Jahresberichtes erlauben<br />
wir uns nur noch, uns <strong>für</strong> die gute Zusammenarbeit<br />
mit unserem Herrn Direktor Hofrat<br />
Mag. Alfred Müller und unserem Vorstand im<br />
Absolventenclub zu bedanken. Wir hoffen auf<br />
ein weiteres gutes Jahr mit viel Verständnis <strong>für</strong><br />
unsere Angelegenheiten.<br />
Mit viel Engagement und voll Motivation möchten<br />
wir in das nächste Schuljahr starten und wir wünschen<br />
uns eine rege Teilnahme bei den nächsten<br />
Veranstaltungen.<br />
Bis bald!<br />
Euer Vorstand des Absolventenclubs<br />
mit Obfrau Marina Schreter<br />
Seite 36
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
ERFOLGREICHE ABSOLVENTEN<br />
Liebe Schülerinnen<br />
und Schüler der <strong>Zillertaler</strong><br />
<strong>Tourismusschulen</strong>!<br />
Als ehemalige Absolventin<br />
der <strong>Zillertaler</strong><br />
<strong>Tourismusschulen</strong> möchte<br />
ich allen Schülerinnen<br />
und Schülern gratulieren,<br />
Anni Held<br />
dass ihr euch <strong>für</strong> eine so<br />
hervorragende Schule entschieden habt.<br />
Als ich damals im Jahre 1975 meine Ausbildung<br />
begonnen und mich <strong>für</strong> die Hotelfachschule<br />
entschlossen habe, war die Schule noch im Anfangsstadium.<br />
Könnt ihr euch einen Schultag ohne PC, Handy<br />
oder Internet vorstellen? Es waren Schultage<br />
mit viel Abwechslung, jeder Menge Spaß, aber<br />
auch einem hohen Lernfaktor – so wie ihr das<br />
heute auch noch habt. Diese Schule war früher<br />
und ist immer noch ein Sprungbrett <strong>für</strong> viele, die<br />
im Tourismus Fuß fassen wollen. Aber auch eine<br />
Karriere in anderen Branchen oder ein Studium<br />
sind nach dem Abschluss der Tourismusschule<br />
nicht ausgeschlossen. Kurz gesagt, einem Absolventen<br />
dieser Schule stehen alle Türen offen.<br />
Mit einer Vielzahl an erfahrenen Lehrern und<br />
Ausbildnern könnt ihr auf ein fundiertes Wissen<br />
in vielen Bereichen zurückgreifen. Durch meine<br />
langjährige Berufserfahrung kann ich dies<br />
bestätigen, da in unserem Betrieb jedes Jahr<br />
mindestens 3 bis 4 Praktikanten beschäftigt werden<br />
und wir auch einige Absolventen zu unseren<br />
treuen Mitarbeitern zählen dürfen. Besonders<br />
Abgänger der 5-jährigen Höheren Lehranstalt<br />
<strong>für</strong> Tourismus sind durch ihre hervorragenden<br />
Sprachkenntnisse, einer guten Allgemeinbildung<br />
sowie viel praxisbezogenem Wissen geschätzte<br />
Arbeitskräfte im Front-Office-Bereich, Marketing<br />
oder Management.<br />
Aber leider müssen wir immer wieder feststellen,<br />
dass viele der jungen Absolventen nach kurzer<br />
Zeit dem heimischen Tourismus den Rücken zuwenden.<br />
Warum auch immer - es ist sehr schade.<br />
Bestens ausgebildete Schulabgänger, die eine<br />
komplett andere Berufs- bzw. Studienrichtung<br />
einschlagen, bedeuten verlorenes Potenzial <strong>für</strong><br />
unseren heimischen Tourismus. Ich hoffe, dass sich<br />
das vielleicht in Zukunft ändert.<br />
Seit 22 Jahren führen mein Mann und ich das<br />
Sport- und Wellnesshotel Held in Fügen und<br />
Mein Schulabschluss in<br />
Zell am Ziller liegt bereits<br />
25 Jahre zurück. Zu der<br />
Zeit wurde an der Hotelund<br />
Tourismusfachschule<br />
die dreijährige Ausbildung<br />
zum Touristikkaufmann<br />
und (ebenfalls dreijährig)<br />
zum Gastgewerbekaufmann<br />
angeboten, wobei<br />
Marika Kröll<br />
ich letzteren Zweig wählte.<br />
Danach durfte ich im Sport- und Wellnesshotel<br />
Stock in Finkenberg wichtige Erfahrungen in<br />
der Reception sammeln, was eine besonders<br />
lehrreiche Zeit <strong>für</strong> mich war. Meine Sprachkenntnisse<br />
wollte ich unbedingt verbessern, so<br />
ging ich als Au Pair in die französische Schweiz<br />
und besuchte zusätzlich Sprachkurse an der<br />
Universität in Lausanne und später in Florenz.<br />
Danach verspürte ich den Wunsch, die Matura<br />
nachzuholen. In Zell bestand zu dieser Zeit<br />
leider noch keine Möglichkeit dazu, also machte<br />
ich den Aufbaulehrgang in St. Johann in <strong>Tirol</strong>. Es<br />
ist sehr erfreulich, dass den <strong>Zillertaler</strong> Schülern<br />
heute das volle Ausbildungsangebot mit drei- und<br />
fünfjähriger Ausbildung sowie Aufbaulehrgang<br />
an den <strong>Tourismusschulen</strong> in Zell am Ziller zur<br />
Verfügung steht.<br />
Nach Ablegen der Reifeprüfung war ich erneut im<br />
beschäftigen gerne Absolventen sowie Praktikanten<br />
der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> in den<br />
verschiedenen Bereichen unseres Hotels.<br />
Für mich war diese Schule ein hervorragendes<br />
Sprungbrett im damals aufstrebenden „Fremdenverkehr.<br />
Mittlerweile sind unsere beiden Töchter<br />
auch im Betrieb tätig. Die Ältere hat ebenfalls die<br />
Höhere Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus besucht und nach<br />
der Matura das Studium zum „Bachelor of Arts in<br />
Business am Management Center Innsbruck im<br />
vergangenem Jahr erfolgreich abgeschlossen.<br />
Wir sind froh, dass wir eine potenzielle Nachfolgerin<br />
<strong>für</strong> unseren Familienbetrieb haben, welche<br />
mit großem Interesse die Weiterführung ihres<br />
elterlichen Betriebs in die Hand nimmt und ihre<br />
Grundeinstellung nicht zuletzt durch den Besuch<br />
der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> geprägt wurde.<br />
Zum Abschluss möchte ich mich noch bei<br />
allen Verantwortlichen <strong>für</strong> die hervorragende<br />
Ausbildung bedanken. Ich wünsche allen Schülerinnen<br />
und Schülern sämtlicher Fachrichtungen<br />
und Jahrgänge einen hervorragenden Abschluss<br />
der Schule und viel Glück auf ihrem weiteren<br />
Berufs- bzw. Bildungsweg.<br />
Anni Held<br />
Sport- und Wellnesshotel Stock an der Reception<br />
beschäftigt.<br />
Seit meiner Hochzeit 1995 bin ich nun im Alpenhotel<br />
Kramerwirt in Mayrhofen tätig. Im Laufe der<br />
Zeit vergrößerte sich mein Aufgabenbereich von<br />
der Reception, Restaurant- und Gästebetreuung,<br />
Marketing bis hin zur Dekoration des Hauses.<br />
Neben den beruflichen Aufgaben darf auch die<br />
Familie nicht zu kurz kommen, so dürfen mein<br />
Mann Hansjörg und ich zwei Jugendliche beim<br />
Erwachsenwerden begleiten. Beide Söhne haben<br />
wiederum die touristische Schulausbildung gewählt<br />
und haben damit ein wichtiges Fundament<br />
<strong>für</strong> ihre berufliche Zukunft gesetzt.<br />
www.fahrschule-wallner.at<br />
DAS TEAM DER FAHRSCHULE WALLNER<br />
WÜNSCHT ALLEN SCHÜLERN UND LEHRERN<br />
SCHÖNE UND ERHOLSAME FERIEN!<br />
Seite 37
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Hallo liebe Schülerinnen<br />
und Schüler,<br />
es freut mich, euch auf<br />
diesem Weg meine Empfehlungen<br />
bzw. Argumente<br />
<strong>für</strong> einen Besuch der <strong>Zillertaler</strong><br />
<strong>Tourismusschulen</strong><br />
darzulegen.<br />
Ich kann es eigentlich kaum<br />
Johannes Sandhofer<br />
glauben, aber es sind mittlerweile<br />
schon über 12 Jahre vergangen, seitdem<br />
ich nach 5 Jahren unterhaltsamer Ausbildung<br />
meine Matura absolviert habe. Ich möchte euch<br />
gerne in einfachen Worten schildern, warum<br />
es sich lohnt, die umfangreiche Ausbildung in<br />
Anspruch zu nehmen. Meiner Meinung nach ist<br />
nicht nur der theoretische Teil der Ausbildung<br />
eine große Bereicherung, sondern auch die<br />
praktischen Erfahrungen in all ihren Facetten sind<br />
<strong>für</strong> den weiteren Werdegang jedes Einzelnen<br />
sehr förderlich.<br />
Nach einem 4-jährigen Aufenthalt in einem Internat<br />
kam ich mit 16 wieder zurück in meine<br />
geliebte Heimat und begann meine 5jährige<br />
Ausbildung durch den Eintritt in die allererste<br />
Höhere Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus. Von Beginn an<br />
fühlte ich mich wohl und vor allem unterstützt.<br />
Die Möglichkeit, den Tourismus in all seinen<br />
verschiedenen Formen zu erlernen und noch<br />
dazu mit Matura abzuschließen, war <strong>für</strong> mich<br />
der ideale Weg, mir verschiedene Wege <strong>für</strong><br />
die Zukunft offen zu lassen. Natürlich war ich<br />
bereits in meinen jungen Jahren schon auf den<br />
Tourismus fokussiert, aber trotzdem war es<br />
ein beruhigendes Gefühl, genau diesen Weg<br />
eingeschlagen zu haben.<br />
Vielleicht nur kurz zu meinen jetzigen beruflichen<br />
Tätigkeiten: Schlussendlich bin ich nicht mehr als<br />
eine „Einmannfirma, betreibe aber 3 Gewerbe. Es<br />
handelt sich um „Kochen, Filmproduktionen und<br />
die Vermietung von Ferienwohnungen, zudem<br />
bin ich noch Teil einer sehr erfolgreichen Gleitschirmfirma<br />
namens AirDesign. Im Laufe der Zeit<br />
konnte ich immer mehr feststellen, wie sehr mir die<br />
umfangreiche Ausbildung in den verschiedenen<br />
Bereichen des Lebens geholfen hat.<br />
Als Koch wurde ich schon sehr früh seitens der<br />
Schule gefördert und konnte an zahlreichen<br />
Kochwettbewerben erfolgreich teilnehmen. Ein<br />
spezieller Dank gilt sicherlich Herrn FL Hanspeter<br />
Hauser, der mich schon früh unter seine Fittiche<br />
genommen hat. Ich denke, dass man sicherlich<br />
gewisse Fähigkeiten mitbringen muss, um diese<br />
Aufgaben erledigen zu können, zusätzlich aber<br />
bin ich der Meinung, dass mir meine Freude<br />
am praktischen Unterricht und die Motivation<br />
meinerseits diese Tür öffnete.<br />
Aber nicht nur die Praxis war sehr lehrreich,<br />
auch der theoretische Unterricht forderte mich<br />
stark, manchmal sogar zu stark und ich filterte<br />
meine Interessen. Leider war es so, dass mich so<br />
vieles interessierte, aber trotzdem musste ich<br />
<strong>für</strong> mich individuelle Prioritäten setzen. Dieses<br />
„Selbstmanagement hilft mir heute noch stark,<br />
mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich<br />
bin kein Fan, bei wichtigen Dingen um den heißen<br />
Brei herumzureden. Für mich im Nachhinein ein<br />
toller Aspekt, der sich nebenbei ergab. In einigen<br />
Fächern ging ich zwar als Minimalist durch, aber<br />
genügend ist nun mal genügend. Kritisch wurde<br />
es, als ich mich noch zusätzlich als Vorsitzender<br />
des Ballkomitees verpflichten ließ und nebenher<br />
noch viele andere Aufgaben zu erledigen hatte.<br />
Aber es funktionierte und ich wusste, dass mir<br />
solche Herausforderungen bei meinem weiteren<br />
Werdegang helfen würden.<br />
Ein weiterer Punkt, den ich gerne erwähnen möchte,<br />
ist, dass ich bzw. meine Mitschüler sehr viele<br />
öffentliche Auftritte im Namen der <strong>Zillertaler</strong><br />
Tourismusfachschule absolviert haben. Dies bringt<br />
natürlich ein gewisses Maß an Selbstvertrauen<br />
mit sich, wenn man zum Beispiel vor hunderten<br />
von Zuschauern kochen oder eine kleine Rede<br />
halten muss. Im Jahr 2006 wurde ich zum Mister<br />
Austria gewählt. Dazu muss ich bemerken, dass<br />
ich hier mein eigenes Marketing betrieben habe,<br />
d. h. ich habe auf der Bühne gekocht. Ihr versteht<br />
mich schon, auch ein positiver Aspekt der fundierten<br />
Ausbildung.<br />
Rechnungswesen und Politische Bildung und Recht<br />
waren <strong>für</strong> mich sehr anstrengende Fächer, aber<br />
ich bin heute sehr dankbar <strong>für</strong> das tolle und wertvolle<br />
Wissen. Es hilft einem sehr, Buchhaltung zu<br />
führen und gewisse heikle Dinge ernst zu nehmen.<br />
Auch die Sprachen, die ich erlernt habe, helfen<br />
mir, schneller mit Gästen oder eben in den jeweiligen<br />
Ländern mit den Menschen in Kontakt zu<br />
treten. Auch wenn zum Beispiel mein Italienisch<br />
und Französisch etwas eingerostet ist, kann ich<br />
viel verstehen und nach einiger Zeit auch wieder<br />
sprechen oder schreiben. Hoffentlich spricht meine<br />
zukünftige Frau nicht Russisch, denn dieses Fach<br />
hatte ich leider noch nicht:-)<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt stellt sicherlich die<br />
Anforderung an den Teamgeist dar. Man lernt<br />
bzw. muss schnell lernen, ein Teamplayer zu sein,<br />
denn es waren sehr viele Projekte während der<br />
Ausbildung zu bewältigen, die alleine auf keinen<br />
Fall zur Zufriedenheit aller erledigt werden hätten<br />
können. Auch dies ist <strong>für</strong> das weitere Leben in<br />
der realen Berufwelt wichtig. Wie schon gesagt,<br />
bezeichne ich mich als eine „Einmannfirma, aber<br />
oft handelt es sich bei verschiedenen Aufträgen<br />
um geschäftliche Kooperationen, die die Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten erfordert.<br />
Ich könnte noch einiges mehr schreiben, da meine<br />
Erinnerungen an die tolle Schulzeit in Zell am<br />
Ziller noch stark eingeprägt sind...<br />
Zusätzlich möchte ich euch noch nahelegen, solltet<br />
ihr die Worte gerade im Zillertal lesen, aus dem<br />
Fenster zu schauen! Ihr geht dort zur Schule, wo<br />
viele andere Menschen Urlaub machen und noch<br />
dazu viel Geld bezahlen, also noch ein weiterer<br />
Punkt, den ihr zu schätzen wissen solltet! Ich<br />
persönlich bin sehr naturverbunden und konnte<br />
während der Ausbildung in der Tourismusschule<br />
viele meiner Hobbys ausüben und auch diese<br />
noch zusätzlich zum Beruf machen.<br />
Ich hoffe, meine Worte waren verständlich und<br />
helfen euch, unter Umständen fehlende Motivation<br />
zu erlangen oder bestehende Motivation<br />
zu verstärken.<br />
Ein herzliches Dankeschön an all meine Lehrer<br />
<strong>für</strong> die tolle Zeit und Ausbildung!!!<br />
stay focused<br />
Johannes Sandhofer<br />
Ing. Robert Stadlmeyer Ges.m.b.H. & Co.KG<br />
A-6280 Zell am Ziller · Talstraße 4 · Tel. 05282/2246<br />
www.stadlmeyer.at<br />
Seite 38
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
UNSERE SCHULE BEI DER SKI-WM 2013 IN SCHLADMING<br />
Nachdem Schüler/innen im Rahmen von Projekten<br />
schon beim „Night Race und beim Weltcupfinale<br />
im März 2012 im Einsatz gestanden sind, absolvierten<br />
nun 25 Schüler/innen unseres Hauses<br />
in den Semesterferien ein Service- Praktikum in<br />
der „Hohenhaus Tenne in Schladming, welche als<br />
langjähriger Partner unserer Schule immer wieder<br />
solche ungewöhnlichen Einsätze ermöglicht.<br />
Betreut wurden die Schüler/innen von Prof. Mag.<br />
Peter Dornauer, der zudem <strong>für</strong> die Planung und<br />
Organisation der Veranstaltung verantwortlich<br />
war, sowie von FL Karl Petter.<br />
Ein großes Aufgebot an sportlicher und politischer<br />
Prominenz und zahlreiche Medaillengewinner<br />
konnten sich auch bei diesem internationalen<br />
Top- Event wieder von der Freundlichkeit, Gastlichkeit<br />
und Herzlichkeit der <strong>Zillertaler</strong> Schüler/<br />
innen überzeugen.<br />
Annemarie Moser-Pröll mit Mag. Dornauer und FL Petter<br />
Hans Grugger und Julia<br />
Klaus Kröll und Sabrina<br />
Bronzemedaillengewinnerin Frieda Hansdotter und<br />
Mag. Dornauer<br />
Hans Knaus mit Schülerinnen<br />
Lizz Görgl mit Schülerinnen<br />
Georg Streitberger mit Schülerinnen<br />
Hoher Besuch aus dem Bundesministerium<br />
Lucy von den No Angels und Stefanie<br />
Hannes Trinkl und Florian Gapp<br />
Joachim Puchner mit Carolin und Tanja<br />
Mag. Dornauer mit Stefanie und Andrea<br />
Seite 39
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Marc Pircher mit FL Petter und Schülerinnen<br />
Schülerinnen vor vollen Tribünen<br />
Prinz Hubertus von Hohenlohe, Direktor Müller, Mag.<br />
Dornauer und Schüler<br />
WM Maskottchen Hopsie mit Schülern und FL Petter<br />
Thomas Sykora mit Schülerinnen<br />
ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN ZU BESUCH IM<br />
FALKENSTEINERHOTEL **** S IN SCHLADMING<br />
Interessierte Zuhörerschaft der 4 HLTA/B bei der Führung im Falkensteinerhotel<br />
Im Rahmen der Alpinen<br />
Ski- Weltmeisterschaften<br />
2013, bei der Schüler/<br />
innen unserer Schule<br />
unter der Leitung von<br />
Dipl.- Päd. Mag. Peter<br />
Dornauer und FL Karl Petter<br />
im Einsatz gestanden<br />
sind, wurde es möglich,<br />
eine Hotelbesichtigung<br />
mit Führung im erst vor<br />
kurzem eröffneten neuen<br />
Falkensteiner Hotel zu<br />
bekommen.<br />
Herr Florian Urlberger,<br />
Sales Manager des Hotels,<br />
führte die Gruppe<br />
durch die einzelnen Bereiche und gab den Schüler/<br />
innen und Lehrpersonen nicht nur Einblicke in die<br />
faszinierende und einzigartige Architektur und<br />
Ausstattung dieses wunderschönen Hotels, sondern<br />
vermittelte auch eindrucksvoll Philosophie<br />
und neue Wege des Verkaufes, die man in diesem<br />
Hotel beschreitet.<br />
Abschließend wurden die Schüler/innen und<br />
Lehrpersonen noch auf Getränke eingeladen,<br />
wobei Herr Urlberger die Schüler/innen ermutigte,<br />
sich in Zukunft auch in diesem Hotel um<br />
eine Stelle zu bewerben.<br />
Eindrücke von der Inneneinrichtung des neuen Falkensteinerhotels<br />
Ihr verlässlicher Partner in <strong>Tirol</strong><br />
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Entspannung nach der anstrengenden Arbeit<br />
Seite 40
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
KAFFEEPROJEKT DER KLASSE 4 HLTB<br />
Bereits am Beginn des neuen Schuljahres setzte<br />
sich unser Fachlehrer, Herr Karl Petter, mit dem<br />
renommierten Handelshaus WEDL in Verbindung,<br />
ob sie an einer Kooperation mit unserer Schule<br />
interessiert wären. Da wir kurz darauf eine positive<br />
Rückmeldung erhielten, wurde die Klasse<br />
4 HLTb mit dem Projekt beauftragt. Auch unser<br />
Direktor, Herr Hofrat Mag. Alfred Müller, war<br />
von dieser Idee begeistert.<br />
Nicht zuletzt wegen der Ausbildung zum Kaffeeexperten,<br />
die 15 Schülerinnen und Schüler<br />
bereits in der 2. Klasse mit einem Zertifikat<br />
abgeschlossen haben, war die Vorfreude auf<br />
das Kaffeeprojekt groß.<br />
Unter der Leitung unseres Servierlehrers, der<br />
gleichzeitig auch der Kaffeeexperte unserer<br />
Schule ist, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht,<br />
eine eigene Kaffeekreation zu erstellen und uns<br />
auch eigenständig um die Vermarktung und den<br />
Verkauf des Kaffees zu kümmern.<br />
Die zu erledigenden Aufgaben (Projektprotokollierungen<br />
und Aufzeichnungen, Kalkulierung des<br />
Verkaufspreises, Röstvorgänge, Verkostungen<br />
sowie Design und Entwicklung des Logos, des<br />
Namens und eines Folders) wurden unter der<br />
Kaffeekerngruppe (15 Kaffeeexperten) aufgeteilt.<br />
Der Verkauf des Kaffees wird von den gesamten<br />
Schülerinnen und Schülern der Klasse 4 HLTb<br />
vorgenommen.<br />
Der Rohkaffee (besonders hochwertige Bohnen)<br />
wurde von uns eigenständig bei der Firma<br />
WEDL abgeholt. In der Schule führten wir diverse<br />
Vorröstungen und Verkostungen mit den von uns<br />
zusammengestellten Blends (Mischung) durch, um<br />
letzten Endes die geschmacklich überzeugendste<br />
Mischung auszuwählen.<br />
Weiters werden von uns Kaffeespezialitäten kreiert,<br />
die auch der Wirtschaft zugänglich gemacht<br />
werden. Außerdem werden bei der Vorprüfung als<br />
Spezialarbeiten Kaffeezubereitungsmethoden<br />
und Kaffeecocktails in die Prüfung eingebaut.<br />
Kaffee ist ein absolutes Thema in der Gastronomie,<br />
Lisa Stromberger zeigt einem Gast die moderne Kaffeemaschine<br />
in der Lehrbar<br />
da er beispielsweise einer der Hauptumsatzträger<br />
ist. Zusätzlich ist Kaffee die zweitwichtigste<br />
Exportware l der Welt nach Erdöl.<br />
Präsentation des edlen Produktes<br />
Schülerinnen der 4. Klasse HLT präsentieren mit Lieferanten<br />
Leopold Wedl jun. die Kaffeespezialität Capressiato<br />
Fertig verpackt und bereit zum Verkauf<br />
Begutachtung der Projektmappe<br />
Verkostung der neuen Kaffeespezialität<br />
Übergabe des Capressiato an HR Dir. Mag. Alfred Müller<br />
Klein, heimatbewusst und doch europareif<br />
ammerlander GmbH<br />
Feinste Wurst- und Selchwaren, original <strong>Tirol</strong>er Bauernspeck<br />
6272 Kaltenbach Nr. 36, Tel. 05283/2235 oder 2711, Fax 05283/223519<br />
Seite 41
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
ZERTIFIKATSLEHRGANG JUNGSOMMELIER/E ÖSTERREICH<br />
Die Teilnehmer/innenn des Jungsommelierlehrganges mit den<br />
betreuenden Lehrpersonen FOL Kastner und FL Mair<br />
Seit dem Schuljahr 2003/2004 bieten<br />
wir den Zertifikatslehrgang „Jungsommelier<br />
Österreich an unserer Schule an. Die Ausbildung<br />
zieht sich über zwei Schuljahre, mit<br />
jeweils 60 Stunden Getränkekunde und 60<br />
Stunden Getränkemanagement. Der Lehrgang<br />
schließt mit einer schriftlichen, sensorischen<br />
und praktischen Teilprüfung ab.<br />
Die Ausbildung zum Jungsommelier wird<br />
seitens der Wirtschaft anerkannt und<br />
stellt damit ein gelungenes Beispiel <strong>für</strong> die<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen<br />
Wirtschaft und Schule dar. Die Absolvierung<br />
des Lehrganges ersetzt das Basisseminar<br />
der Ausbildung an der Weinakademie<br />
Österreich sowie drei Jahre Berufspraxis als<br />
Zugangsvoraussetzung <strong>für</strong> die Prüfung zum Diplomsommelier/zur<br />
Diplomsommelière am WIFI.<br />
Ausbildungsschwerpunkte:<br />
Arbeitsaufgaben des Sommeliers/der Sommelière<br />
- Arbeitsjahr des Winzers - Weinbau und<br />
Kellertechnik - Weinbauland Österreich - Europäische<br />
und außereuropäische Weinländer und<br />
deren Weine – Fachausdrücke - Weinbeschreibungen<br />
- Harmonie von Speisen und Getränken<br />
- Kalkulation von Getränken und Ermittlung der<br />
Kartenpreise - Gestaltung und Erstellung von<br />
Menü-, Getränke- und Weinkarten - Organisation<br />
von Degustationsveranstaltungen Präsentationsund<br />
Verkaufstechniken - Beratung der Gäste bei<br />
der Auswahl von Getränken - Getränkeservice<br />
einschließlich Verkaufsgespräch, insbesondere<br />
Weinservice und -beratung.<br />
Neue „Jungsommelier/é an unserer<br />
Schule<br />
Entspannte Stimmung bei Michael Kröll vor der Prüfung<br />
Was könnte das jetzt <strong>für</strong> ein Wein sein?<br />
Sensorik-Prüfung<br />
So sehen Sieger aus<br />
Im Rahmen des schulautonomen Gegenstandes<br />
„Gastronomiemanagement werden heuer insgesamt<br />
26 Kandidaten/innen der Höheren Lehranstalt<br />
<strong>für</strong> Tourismus 4HLTa und 4HLTb am 29. Mai<br />
2013 (Theorie und Sensorik) und am 7. Juni 2013<br />
(praktischer Teil) zu dieser Zertikifkatsprüfung<br />
antreten.<br />
Die Ausbildner Dipl. Päd. Werner Mair und FOL<br />
Dipl. Päd. Erwin Kastner als Koordinator dieser<br />
Ausbildung wünschen allen Kandidaten/innen<br />
alles Gute und viel Erfolg.<br />
Der Frische so nah.<br />
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Seite 42
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Präsentation der Biersommelier-Gruppe mit FV FOL Kurt<br />
Tausch und Lehrgangleiter Dipl. Päd. Mag. Peter Dornauer<br />
Bereits zum sechsten Mal wurde im Schuljahr<br />
2012/2013 an unserer Schule die Spezialausbildung<br />
„Bier- Jungsommelier unter der Leitung<br />
von Biersommelier Dipl.- Päd. Prof. Mag. Peter<br />
Dornauer abgeschlossen.<br />
Schwerpunkte dieser Ausbildung sind die Aneignung<br />
von spezifischem Wissen bezüglich<br />
Bierrohstoffe, Geschichte und Herstellung von Bier,<br />
Einkauf-, Verkauf- und Lagerung von Bier sowie<br />
der Erstellung von Bierkarten und vielem mehr.<br />
„BIER-JUNGSOMMELIER"<br />
Besonderes Augenmerk gilt aber der Anwendbarkeit<br />
des Wissens in der Praxis, weshalb<br />
praktische Übungen in Bezug auf Umgang und<br />
Behebung von kleineren Problemen bei Schankanlagen,<br />
fachgerechtes Zapfen und das Empfehlen<br />
diverser Biere zu den verschiedensten Speisen<br />
einen wesentlichen Teil der Ausbildungszeit in<br />
Anspruch genommen haben.<br />
Durch die großzügige Unterstützung seitens der<br />
heimischen Brauerei „Zillertal – Bier“, war es auch<br />
heuer wieder möglich, dass die Schüler/innen<br />
der 3. Klassen Hotelfachschule ihr theoretisches<br />
Wissen bezüglich des Brauens direkt in die<br />
Praxis umsetzen konnten, indem sie mit Braumeister<br />
Dipl. Ing. (FH) Peter Kaufmann in der neuen<br />
Kleinbrauanlage der Brauerei „Zillertal- Bier ein<br />
eigenes Spezialbier brauen durften. Dieses Bier<br />
wurde in Flaschen abgefüllt, deren Etiketten die<br />
Schüler/innen selbst entworfen hatten.<br />
Nach Abschluss der Ausbildung bzw. nach<br />
Ablegung der theoretischen, sensorischen und<br />
praktischen Prüfungen erhielten die Schüler/<br />
innen ein Diplom, einen Pin „Bier- Jungsommelier<br />
und das selbstgebraute Bier überreicht.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war auch in diesem<br />
Jahr der Bierzapfwettbewerb der Brau- Union,<br />
welchen die Schülerin Maria Rendl der Klasse<br />
3H <strong>für</strong> sich entscheiden konnte.<br />
Nach Abschluss der Prüfungen werden nach dem<br />
heurigen Schuljahr 25 neue „Bier- Jungsommeliers<br />
ihr Wissen und Können im Bereich Bier in den<br />
Wirtschaftsbetrieben des Landes einsetzen.<br />
Zusammenbau von Teilen einer Schankanlage muss man<br />
ausprobiert haben.<br />
Professionelles Bierzapfen muss geübt werden Interessierte Blicke in den Sudkessel<br />
Die diplomierten Bier-Jungsommeliers der heurigen 4.<br />
Klassen mit HR Dir. Müller und FV FOL Tausch<br />
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Seite 43
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Gekonntes Zapfen von der Siegerin Maria Rendl (3 H)<br />
Am Dienstag, den 23. April 2013 fand in der<br />
Landesberufsschule in Absam das Finale der<br />
„BIER-ZAPFWETTBEWERB"<br />
Bierzapf- Landesmeisterschaften der <strong>Tirol</strong>er<br />
<strong>Tourismusschulen</strong> 2013 statt.<br />
18 Schüler/innen der Schulen, die an ihrer Schule<br />
die jeweilige Vorausscheidung <strong>für</strong> sich entscheiden<br />
konnten, nahmen nun an diesem Finale, in dem<br />
der Landessieger ermittelt werden sollte, teil.<br />
Unsere Schule war durch die Schüler/innen Rendl<br />
Maria, Riedl Simon und Kowaltschuk Manuel unter<br />
der Leitung von FL und Diplom- Biersommelier<br />
Herbert Stauder vertreten.<br />
Nach zwei spannenden Durchgängen gingen die<br />
Schülerin Rendl Maria als Siegerin und Manuel<br />
Kowaltschuk als Zweitplatzierter hervor. Auch<br />
Simon Riedl konnte sich <strong>für</strong> das Finale qualifizieren<br />
und dieses sensationelle Ergebnis mit einer<br />
Top- Platzierung abrunden.<br />
Somit findet das Landesfinale 2014 an den unserer<br />
Schule statt.<br />
Präsentation der siegreichen Teilnehmer am Bierzapfwettbewerb<br />
UNSERE DIPLOMIERTEN JUNGKÄSEKENNER ERRANGEN EINE<br />
SILBERMEDAILLE BEIM „KÄSEKENNER-WETTBEWERB"<br />
Die erfolgreichen Teilnehmer an der Käsekenner Prüfung<br />
Christoph Daigl und Raphael Platzer mit Dipl. Päd.<br />
Reichegger<br />
Alles Käse <strong>für</strong> die Besten der Besten beim großen<br />
Bundesfinale der diplomierten Jungkäsekenner<br />
Österreichs in Krems.<br />
Unter diesem Motto veranstalteten das BMUKK<br />
und die AMA vom 24.10. – 25.-10. 2012<br />
das Finale des „Käsekenner-Wettbewerbes, der<br />
vom Bundesministerium <strong>für</strong> Unterricht Kunst und<br />
Kultur sowie der Agrarmarketing Austria initiiert<br />
wurde. Als spannender Höhepunkt dabei wurde<br />
das „Käse-Millionen-Löcher-Quiz“ gespielt, wobei<br />
die Schulen in Zweierteams gegeneinander<br />
antreten mussten.<br />
Insgesamt waren 24 berufsbildende höhere Schulen<br />
mit je 2 Schüler/innen aus ganz Österreich<br />
bei dieser Veranstaltung präsent.<br />
Die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten<br />
mussten sich in diesen 2 Tagen einem umfangreichen<br />
Aufgabenmix stellen.<br />
Dazu zählten u.a. ein schriftlicher Test über<br />
eineinhalb Stunden mit verschiedensten Aufgabenstellungen<br />
zum Thema Käse, ein Sensorik-Teil,<br />
wo diverse Milch bzw. Käsesorten blind verkostet<br />
und entsprechend bestimmt werden mussten, ein<br />
praktischer Prüfungsteil, wo die Teilnehmer/innen<br />
selbstständig vom Käseeinkauf über die Bestückung<br />
eines Käsewagens und der anschließenden<br />
Präsentation vor einer 10-köpfigen Fachjury mit<br />
passenden Brot und Getränkeempfehlungen<br />
arbeiten mussten.<br />
Unsere Schüler wurden von Dipl.Päd. FL Martin Reichegger,<br />
Käsesommelier an Schulen, unterrichtet<br />
und <strong>für</strong> das Bundesfinale in Krems vorbereitet. Die<br />
beiden Schüler Raphael Platzer und Christoph<br />
Daigl haben sich sehr gut geschlagen und konnten<br />
bei der abschließenden Siegerehrung von<br />
Frau Mag. Dorith Knittl (BMUKK) und Herrn Dr.<br />
Peter Hamedinger (AMA) mit der Silbermedaille<br />
ausgezeichnet werden.<br />
Seite 44
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Am 1. Dezember 2012 feierte der langjährige<br />
Bürgermeister der Gemeinde Eben, Herr Josef<br />
Margreiter, seinen 50. Geburtstag.<br />
Die Gemeinde nahm dies zur Gelegenheit, nicht<br />
„nur den Geburtstag des Bürgermeisters zu feiern,<br />
sondern auch Vereine und verdiente Persönlichkeiten<br />
aus dem Gemeindegeschehen zu einer<br />
vorweihnachtlichen Feier einzuladen.<br />
Mit der Abwicklung des kulinarischen Teiles,<br />
Küche und Service, wurde unsere Schule unter<br />
der Leitung von Prof. Mag. Peter Dornauer, der<br />
neben der Serviceleitung auch die Organisation<br />
der Feier übernommen hatte, betraut.<br />
JUBILÄUMSFEIER AM ACHENSEE<br />
Gemeinsam mit den Fachlehrern Karl Petter,<br />
Martin Reichegger und Josef Ebster sowie 35<br />
Schüler/innen der Klasse 4 Hlta, 4Hltb, 2 Alb<br />
und 2 Hlta, die zum Teil selbst aus der Region<br />
Achensee stammen, wurden die 300 Festgäste<br />
mit einem mehrgängigen Menü und professionellem<br />
Service verwöhnt.<br />
Für besonderes Lob des Veranstalters sorgte<br />
jedoch die Freundlichkeit und Herzlichkeit der<br />
Schüler/innen, mit denen sie bis zum Schluss<br />
die anwesenden Gäste umsorgten und so zum<br />
Gelingen dieser Feierlichkeit einen wesentlichen<br />
Beitrag leisteten.<br />
Schüler/innen der 2 HLTA mit Dipl. Päd. Mag. Peter Dornauer<br />
Gekonnter Praxiseinsatz am Tisch des Bezirkshauptmannes Dr. Mark<br />
Auch ein voller Festsaal brachte unsere Schüler/innen nicht aus dem Konzept<br />
Reinhard Freudenschuss,<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Festakt mit 600 Gästen in den Stadtgalerien<br />
SZentrum Schwaz am 25.10.2012<br />
Menü 140 Jahre Sparkasse<br />
Duett von Wildterrine an Feigenkonfit und<br />
marinierten Pfifferlingen<br />
Friseesalat in Walnussöldressing<br />
Rahmsuppe vom Hokaidokürbis<br />
mit Kernölsahne<br />
Poeliertes Perlhuhnbrüstchen auf Burgunderglace<br />
und Thymianschaum<br />
140 JAHRE SPARKASSE SCHWAZ<br />
mit <strong>Zillertaler</strong> Almkäse gratinierte Kartoffeln<br />
Bardierter Broccoli und junge Ingwerkarotten<br />
Parfait vom Drambui<br />
mit lauwarmem Mohnkuchen an Hollermandl<br />
Einige Zahlen der Großveranstaltung:<br />
10 Lehrpersonen sowie 80 SchülerInnen unserer<br />
Schule waren an diesem Tag im Einsatz.<br />
Wir benötigten :<br />
1800 Gläser<br />
4200 Teller<br />
7800 Besteckteile<br />
300 geräucherte Forellenfilet<br />
120 l Suppe<br />
120 Perlhuhnbrüste<br />
120 Kg Gemüse<br />
1500 Stück Jourgebäck<br />
und vieles mehr.<br />
Auch diese Veranstaltung war ein voller Erfolg<br />
und alle Gäste waren begeistert von unseren<br />
SchülerInnen.<br />
Danke allen mitwirkenden Lehrpersonen und<br />
Schüler Innen <strong>für</strong> ihre hervorragenden Leistungen<br />
bei dieser Veranstaltung.<br />
FV Kurt Tausch<br />
Der festlich geschmückte neue Stadtsaal in Schwaz<br />
Perfekter Service vor den Gästen<br />
Die Kalte Küche hat immer Saison! Gäste kennen und schätzen<br />
sie, vom Amuse-Gueule und Kuvert bis zum kalten Vorspeisenteller<br />
und Buffet. Dieses Buch stellt eine solide Basis sowie<br />
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den anspruchsvollen Gast mit gehobener Kalter Küche überraschen<br />
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Erscheint Juni 2013<br />
Herbert Bina r Gerhard<br />
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Kalte Küche<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
ERÖFFNUNG DER NEUEN MITTELSCHULE ZELL AM ZILLER<br />
Das umgebaute und erweiterte Gebäude der Neuen<br />
Mittelschule Zell/Ziller<br />
Eröffnung der Neuen Mittelschule Zell am Ziller:<br />
Am 17.November 2012 wurde unter Beisein<br />
von Landesrätin Dr Beate Palfrader die Neue<br />
Mittelschule Zell am Ziller feierlich eröffnet.<br />
SchülerInnen des Aufbaulehrganges waren beim<br />
Mittagessen nach dem Festakt zur Einweihung des neuen<br />
Schulgebäudes<br />
Sektempfang in der Hauptschule im Einsatz.<br />
Nach dem Festakt wurden alle Gäste zu einem<br />
Mittagessen an unserer Schule eingeladen.<br />
Alle Gäste waren vom Menü und dem Service<br />
begeistert.<br />
Fast aus allen Nähten platzte unser Schulgebäude beim<br />
Festakt<br />
Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten<br />
Klassen waren im Einsatz und ernteten viel Lob.<br />
FV Kurt Tausch<br />
NIKOLAUSBESUCH UND WEIHNACHTSFEIER<br />
Traditionell besuchte am 6.12. der Nikolaus mit<br />
seinen Krampussen und Engerln die Klassen, das<br />
Lehrerzimmer und die Direktion und verteilte je<br />
nach Verhalten im abgelaufenen Jahr Lob oder<br />
Tadel an die Schüler/innen und die Lehrpersonen.<br />
Am 21.12. fand die traditionelle Schulweihnachtsfeier<br />
<strong>für</strong> alle Schüler/innen in der Aula statt. Heuer<br />
wurde die Feier von der neu gegründeten Theatergruppe<br />
mit Schüler/innen der verschiedensten<br />
Klassen unter der Leitung der Professorinnen<br />
Julia Felderer, Lyudmyla Scharnagl-Nidzelska<br />
und Teresa Tonauer gestaltet. Ein besinnliches<br />
und nachdenklich machendes Krippenspiel mit<br />
Gesang, das selbst geschrieben wurde, wurde von<br />
den Mitgliedern der Theatergruppe aufgeführt.<br />
Nach einer Ansprache durch unseren Direktor HR<br />
Mag. Alfred Müller wurden die Schüler/innen in<br />
die wohl verdienten Weihnachtsferien entlassen.<br />
Ein würdiger Nikolaus mit seinen Weihnachtsengeln. Prof. Jochum wird vom Krampus „geherzt" Im Sekretariat war der Teufel los<br />
Der Teufel waren nicht zimperlich Eine voll besetzte Aula bei der Weihnachtsfeier der Schüler HR Dir. Mag. Alfred Müller bei seiner Ansprache an die<br />
Schüler/innen<br />
Die Theatergruppe bei einer ihrer Gesangseinlagen Kreatives Hirtenspiel Die Tanz- und Theatergruppe unserer Schule mit den<br />
betreuenden Lehrerinnen<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
BILDIMPRESSIONEN ZUR WEIHNACHTSFEIER DER LEHRERSCHAFT<br />
UND DES NICHTLEHRERPERSONALS IM SCHULHOTEL ZELLERHOF<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
BIENVENUE! BENVENUTI! SPRACHINTENSIVTAGE AN UNSERER SCHULE<br />
Die HLTA mit den native speakers, den betreuenden Lehrpersonen<br />
Prof. Brugger und Prof. Eberharter-Viteritti sowie Dir. HR Mag.<br />
Alfred Müller<br />
Vom 27. Februar bis 01. März wurden an unserer<br />
Schule drei Sprachintensivtage in Französisch<br />
und Italienisch abgehalten.<br />
Dabei wurden die SchülerInnen der A-Klasse des 2.<br />
Jahrganges der Höheren Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus<br />
drei Halbtage in den Sprachgruppen von einem<br />
qualifizierten „Nativespeaker“ unterrichtet. Die<br />
Französischgruppe arbeitete mit Noémie Richard<br />
vom Institut Français und die Italienischgruppe<br />
wurde von Paolo Pacini von der Società<br />
Dante Alighieri betreut.<br />
Nach Absprache mit den unterrichtenden<br />
Lehrpersonen, Prof. Mag. Ursula<br />
Brugger (Französisch) und Prof. Mag.<br />
Nina Eberharter-Viteritti (Italienisch),<br />
wurde in den 12 Unterrichtseinheiten<br />
die Kommunikation in den Vordergrund<br />
gestellt, wobei auch besonderes Augenmerk<br />
auf die vier Kompetenzen Hören,<br />
Sprechen, Lesen und Schreiben gelegt<br />
wurde. Mit verschiedensten Aktivitäten,<br />
wie Rollenspiele, Gruppenarbeiten,<br />
Sprachspielen, Arbeiten mit Videos<br />
und Liedern wurde die Sprache auf unterhaltsame,<br />
spielerische und effektive<br />
Weise vermittelt.<br />
Die SchülerInnen, die mit großer Motivation<br />
und viel Engagement arbeiteten,<br />
beschäftigen sich unter anderem mit landeskundlichen<br />
und touristischen Themen,<br />
die dem Niveau A2 nach GERS (Gemeinsamer<br />
Europäischer Referenzrahmen <strong>für</strong><br />
Sprachen) und den Vorgaben des Lehrplans<br />
entsprechen.<br />
Diese Veranstaltung wurde an der Schule<br />
Magdalena und Margaretha sind begeistert von Frankreich<br />
abgehalten, wodurch die intensive Auseinandersetzung<br />
mit der Fremsprache auch ohne<br />
Auslandsaufenthalt ermöglicht wurde.<br />
Unsere Fremdsprachenlehrerinnen<br />
Stark wie ein Espresso<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
COMENIUS-SCHULPARTNERSCHAFT ÖSTERREICH - TSCHECHIEN<br />
Eine gelungene Integration der Europäischen<br />
Dimension in den Schulalltag der <strong>Zillertaler</strong><br />
<strong>Tourismusschulen</strong><br />
Im Rahmen des Comenius-Förderprogramms der<br />
EU <strong>für</strong> bilaterale Schulpartnerschaften führt unsere<br />
Schule ein ambitioniertes Partnerschaftsprojekt<br />
mit einer ebenfalls auf Tourismus spezialisierten<br />
Schule in Olmütz/Tschechien durch. Im Zuge<br />
der Verwirklichung des Projekts mit dem Titel -<br />
„Meine Heimat – mein Schatz - wird den Schülern<br />
ermöglicht, sich aktiv auf das Abenteuer Europa<br />
Gruppenfoto der 2 HLTB in Olmütz<br />
Gruppenfoto mit der tscheck´hischen Partnerschule vor dem Schulhotel<br />
Zellerhof<br />
einzulassen.<br />
Träger der geplanten Aktivitäten im Rahmen der<br />
europäischen Schwerpunktsetzung der <strong>Zillertaler</strong><br />
<strong>Tourismusschulen</strong> ist seit Beginn des Projekts im<br />
Herbst des Schuljahres 2011/12 die diesjährige<br />
Klasse 2Hltb der Höheren Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus<br />
sowie die Abschlussklasse der Mittleren Tourismusfachschule<br />
in Olmütz. Durch etliche bereits<br />
durchgeführte Aktivitäten und Projektinhalte<br />
kam es zu einem intensiven Know-How-Transfer<br />
zwischen den beiden Einrichtungen. Die Schüler<br />
lernten die Stärken der touristischen Ausbildung<br />
der Partnerschule kennen, repräsentierten<br />
jene ihrer Schule und<br />
lernten, ihre Heimat mit all ihren<br />
Schätzen im europäischen Rahmen<br />
vorzustellen.<br />
Die Höhepunkte der Partnerschaft<br />
stellten die jeweils 10-tägigen Besuche<br />
der am Projekt teilnehmenden<br />
Schüler an der jeweiligen Partnerschule<br />
dar. Den Schülern aus der<br />
mährischen Stadt Olmütz wurde in<br />
ihrer Zeit an unserer Schule ein Einblick<br />
in den schulischen Alltag und<br />
die technische und gastronomische<br />
Infrastruktur gewährt. Sie nahmen<br />
sowohl am Theorie- als auch am<br />
Praxisunterricht teil und sammelten<br />
so zahlreiche interessante Erfahrungen.<br />
Darüber hinaus wurden<br />
etliche gemeinsame Aktivitäten<br />
durchgeführt, welche ein Kennenlernen<br />
der touristischen Strukturen<br />
<strong>Tirol</strong>s ermöglichten. Neben dem<br />
Besuch von beliebten Tourismus-<br />
Gemeinsamer Unterricht mit den tschechischen Partnern<br />
in Olmütz<br />
destinationen unserer Heimat (Erlebnissennerei<br />
Mayrhofen, Spannagelhöhle am Hintertuxer Gletscher,<br />
Stadt Innsbruck, Kristallwelten Swarovski,<br />
etc.) durften auch sportliche Aktivitäten nicht<br />
fehlen. Die Schüler wurden dazu vom Schigebiet<br />
Hochzillertal/Kaltenbach zu einem gemeinsamen<br />
Schitag eingeladen.<br />
Anfang Oktober 2013 fuhren die Schüler der<br />
Projektklasse 2HLTb in die mährische Stadt<br />
Olmütz und gewannen durch die professionelle<br />
Reiseleitung der am Projekt teilnehmenden tschechischen<br />
Schüler ebenfalls einen höchst interessanten<br />
Einblick in die Landes- und Kulturkunde<br />
Tschechiens. Teil des vielseitigen Programms<br />
waren der Besuch der historischen Stadt Brünn,<br />
die Besichtigung des in die Unesco-Welterbeliste<br />
aufgenommenen Schlosses Lednice und der<br />
dreitägige Besuch Prags.<br />
Das Projekt erstreckt sich über insgesamt zwei<br />
Schuljahre und endet somit im Juli 2013. Die<br />
Projektklasse 2Hltb mit ihrer Klassenvorständin<br />
Mag. Alexandra Klingler<br />
blickt auf eine abwechslungsreiche,<br />
interessante<br />
und bereichernde Projektzeit<br />
zurück!<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
EINE TOP-SCHULE WIE DIE ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN<br />
ERFORDERT TOP-ARBEIT<br />
Patara (Pat) Nimsombun<br />
U.S. Fremdsprachenassistent<br />
Eine so perfekt ausgestattete<br />
Schule mit<br />
SMART Boards und<br />
PCs wie hier in Zell am<br />
Ziller habe ich noch<br />
nie im Leben gesehen.<br />
Deswegen habe ich<br />
versucht, im Laufe des<br />
Schuljahres so oft wie<br />
möglich diese Technologien<br />
in Anspruch zu<br />
nehmen. Meine Tätigkeit<br />
hier in der Schule<br />
hat das Beste aus mir<br />
herausgeholt. Egal,<br />
ob es sich um das Thema Sport, Feiertage, wie<br />
St. Patrick’s Day, Musik, das amerikanische Wahlsystem<br />
und die Präsidentenwahl, Nationalparks,<br />
Film oder meine Heimat Los Angeles handelte, ich<br />
investierte jede Woche und jedes Wochenende<br />
sehr viel Zeit darin, jede Stunde so perfekt wie<br />
möglich zu gestalten. Oft schaffte ich das durch<br />
eine interaktive PowerPoint Präsentation und ein<br />
informatives Handout.<br />
Weiters bemühte ich mich, die Unterrichtsstunden<br />
zu bereichern und ihnen einen ‚Special Touch‘ und<br />
ein authentisches Flair zu geben. Bei der Stunde<br />
über Thanksgiving backte ich zum Beispiel einen<br />
gut gewürzten Pumpkin Pie und brachte ihn in<br />
den Unterricht, sodass die Schüler ihn selbst<br />
kosten konnten (denn was wäre Thankgiving<br />
ohne Pumpkin Pie?). Für die Unterrichtsstunde<br />
zum Thema „abwechslungsreiche und vielfältige<br />
amerikanische Küche brachte ich einen cremigen<br />
und schmackhaften American Cheesecake mit.<br />
Natürlich brachte ich auch immer meinen amerikanischen<br />
Humor mit in die Klasse.<br />
Obwohl es manchmal anstrengend war, hat sich<br />
alles im Rückblick gelohnt. Meine Zeit hier in<br />
Zell am Ziller war eine sehr wertvolle, lohnende<br />
und befriedigende Erfahrung, die mir <strong>für</strong> immer<br />
in Erinnerung bleiben wird. Es war mir eine Ehre!<br />
Worte können nicht beschreiben, wie unglaublich<br />
toll es war, hier in dieser Schule zu sein.<br />
Zuerst möchte ich mich bei dem „König der Schule -<br />
Herrn Direktor Hofrat Alfred Müller - recht herzlich<br />
da<strong>für</strong> bedanken, dass ich hier in seiner schönen,<br />
wunderbaren und einzigartigen Schule tätig sein<br />
durfte. Als ich jeden Dienstag und Mittwoch in<br />
die Schule kam, fühlte ich mich, als würde ich in<br />
einen Palast treten! Ein großer Dank geht an meine<br />
Betreuungslehrerin Prof. Anna-Maria Holzer <strong>für</strong><br />
die unvergleichliche, beständige Unterstützung<br />
(danke auch <strong>für</strong> die Begleitung beim Einkauf von<br />
Lederhosen - jetzt bin ich ein richtiger <strong>Tirol</strong>er!).<br />
Ich danke auch Prof. Alexandra Klingler <strong>für</strong> den<br />
unvergesslichen Skitag in Stans – jetzt bin ich<br />
auch ein echter Österreicher! Danke Prof. Julia<br />
Felderer – ihr leuchtend blondes Haar und vor<br />
allem ihre positive Ausstrahlung bringen immer<br />
Sonnenschein in den Tag, auch wenn das Wetter<br />
saukalt ist. Bedanken möchte ich mich bei allen<br />
anderen Englischprofessorinnen – ich habe sehr<br />
viel von ihren verschiedenen Unterrichtsstilen und<br />
wertvollem Feedback gelernt. Es war ein großes<br />
Vergnügen mit ihnen zu arbeiten. An alle Kolleginnen<br />
und Kollegen ein herzliches Dankeschön<br />
<strong>für</strong> jede Begrüßung, egal ob es ein einfaches<br />
Pat probiert eine <strong>Tirol</strong>er Lederhose<br />
„„Hallo“, ein „Servus“ oder „Morgen“ oder ein<br />
kleines Lächeln war. Ich verstehe jetzt, was<br />
echte <strong>Tirol</strong>er Gastlichkeit und Gemütlichkeit heißt!<br />
Zum Schluss bedanke ich mich bei allen Jungs<br />
und Mädels der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>.<br />
Besonders war ich tief beeindruckt von eurer<br />
Begeisterung, Fähigkeit und eurem Engagement.<br />
Ohne euch würde das Schuljahr nicht so interessant<br />
und lustig sein!<br />
Vielen Dank! Peace out!!<br />
Patara (Pat) Nimsombun<br />
U.S. Fremdsprachenassistent<br />
Martin Sutor und Philipp Müller<br />
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Seite 51
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
MEINE ZEIT AN DEN ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN<br />
Im Zillertal befindet sich eine Institution in einer<br />
schönen Lage:<br />
HBLA BFS Zell am Ziller - die beste Schule, die<br />
ich je gesehen habe.<br />
Aber nicht jeder Tag war immer so einfach,<br />
da die erste Stunde beginnt kurz vor acht.<br />
Fünf Uhr früh klingt morgens der Wecker,<br />
dann esse ich was Schnelles, klein und lecker.<br />
Nachher zieh ich mich schnell an, ein Hemd und<br />
Krawatte,<br />
heute die schwarze, keine Zeit <strong>für</strong> eine Debatte!<br />
Raus aus dem Haus schon um halb sieben,<br />
müde und erschöpft, mit anderen Wortern wird<br />
es nicht beschrieben.<br />
Mit der Zillertalbahn oder einer Kollegin ins Tal,<br />
(Danke Prof. Marcella Lehalle und Prof. Susanne<br />
Hörhager!)<br />
dies waren die zwei Möglichkeiten – ich hatte<br />
keine Wahl.<br />
Doch als ich in die Schule kam, war alles in<br />
Ordnung,<br />
ich war immer bereit nach guter Planung.<br />
Fünf, sechs, sieben Stunden Arbeit pro PowerPoint<br />
Präsentation,<br />
hoffentlich haben die Schüler was gelernt davon.<br />
Ein SMART Board steht in jedem Klassenzimmer,<br />
das habe ich nie erwartet - nie und nimmer!<br />
Mittags im Zellerhof gab es herrliches Essen<br />
Die dreigängigen Menüs werde ich nie vergessen<br />
Einige Stunden endeten mit einem Rap,<br />
so habe ich gewusst, der Unterricht und der Tag<br />
haben gut geklappt.<br />
Bei den Veranstaltungen hatte ich viel Spaß, wie<br />
bei dem Maturaball,<br />
die Mitternachtseinlage war der Hammer, auf<br />
jeden Fall.<br />
Dann im Jänner gab es den Tag der offenen Tür,<br />
gut organisiert, Dank dem 2ALb da<strong>für</strong>.<br />
Fremdsprachenwettbewerb in Innsbruck mit<br />
der Helene,<br />
den 2. Rang hat sie es geschafft, so war es eine<br />
gute Szene.<br />
Es gibt ein Sprichwort – „Alles Gute hat sein Ende“,<br />
leider muss ich weg von diesem gebirgigen<br />
Gelände.<br />
So ist das Leben, unberechenbar wie ein Erdbeben,<br />
Kopf heben, ich habe alles und mein Bestes<br />
gegeben.<br />
Ich habe sehr hart gearbeitet, es war nicht immer<br />
leicht,<br />
doch habe ich alle meine Hauptziele erreicht.<br />
Ganz ehrlich könnte das Schuljahr nicht besser<br />
sein,<br />
ich wünschte, dass ich mehrere Jahre bleiben<br />
könnte, mehr als ein.<br />
Jetzt beende ich diesen Bericht mit einem großen<br />
„FAREWELL“,<br />
aber ein kleines Stückchen von mir bleibt <strong>für</strong><br />
immer hier in Zell.<br />
Rezept <strong>für</strong> ein erfolgreiches Schuljahr<br />
Zutaten:<br />
1 asiatisch aussehender englischer Native<br />
Speaker aus Kalifornien<br />
10 sympathische und hilfsbereite englische<br />
Professorinnen<br />
(einschließlich einer tollen Betreuungslehrerin<br />
– Prof. Anna-Maria Holzer)<br />
nette und freundliche Kolleginnen und Kollegen<br />
hoch motivierte, engagierte und begeisterte<br />
Schüler und Schülerinnen<br />
1 Liter Fleiß<br />
1 Esslöffel Vertrauen<br />
1 Teelöffel Humor und positive Einstellung<br />
Prise Mut & Engagement<br />
ein bezauberndes Lächeln, nach Belieben<br />
Zubereitung:<br />
Alles gut binden. Nach 8 Monaten ist alles<br />
fertig.<br />
Patara (Pat) Nimsombun<br />
U.S. Fremdsprachenassistent<br />
SILBER UND BRONZE BEIM FREMDSPRACHENWETTBEWERB 2013<br />
Am 27. und 28. Februar 2013 fand in der BTV in<br />
Innsbruck der diesjährige BMHS-Fremdsprachen-<br />
Landeswettbewerb <strong>für</strong> berufsbildende mittlere<br />
und höhere Schulen statt. 6 SchülerInnen unserer<br />
Schule stellten ihr Können in den Sprachen Englisch,<br />
Italienisch und Französisch unter Beweis<br />
und konnten an den Erfolg vergangener Jahre<br />
anschließen. Eva-Sophie Kapferer erreichte<br />
in der Kategorie Englisch mittlere Schule den<br />
großartigen 3.Platz. Auch Helene Wechselberger<br />
Erfolgreiche Teilnehmerinnen beim Fremdsprachenwettbewerb<br />
ließ im Finale der Kategorie Englisch einsprachig<br />
zahlreiche Konkurrenten hinter sich und wurde<br />
von der Jury <strong>für</strong> ihre Sprachgewandtheit mit der<br />
Die Teilnehmerinnen am Fremdsprachenwettbewerb mit<br />
den betreuenden Lehrpersonen<br />
Silbermedaille belohnt. Die SchülerInnen wurden<br />
<strong>für</strong> ihre Leistungen mit Urkunden sowie Geld- und<br />
Sachpreisen prämiert.<br />
Seite 52
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
SOMMER 2012: ABENTEUER PRAKTIKA IM AUSLAND!<br />
ERFAHRUNGSBERICHTE UNSERER SCHÜLER/INNEN ... KURZ ZITIERT...<br />
Maritta und Türsteher vor dem Hofbräuhaus<br />
Christina und Katharina im der Toskana<br />
Wiener Modul oder Bad Gleichenberg unterwegs...<br />
Der Bayerische Hof in München ist eine Institution<br />
in der Münchner High – Society - wenn man Glück<br />
hat, kann man einen Kaffee mit Mario Gomez oder<br />
ein Glas Champagner mit den Geissens trinken…<br />
Berni und Caro in Island<br />
Caro mit entzückendem Einwohner<br />
5HLT, Carolin Huber & Bernadette<br />
Werlberger, ISLAND:<br />
Die Reitgäste kamen aus aller Welt. Sei es Israel,<br />
Polen, Schweden, Australien, Amerika, Schweiz,<br />
Deutschland und Österreich. Es war unglaublich<br />
spannend, so viele unterschiedliche Menschen<br />
aus verschiedenen Nationen kennenzulernen<br />
und sich mit ihnen über ihre Lebensgeschichte<br />
zu unterhalten. So kam es, dass Carolin bei<br />
ihren Reittouren eine Drehbuchautorin, einen<br />
jungen Mann des Sondereinsatzkommandos der<br />
deutschen Polizei (wie die Cobra in Österreich)<br />
oder den Fotografen, der ein bekanntes Foto<br />
während des Ausbruches des Eyjafjallajökull<br />
geschossen hat, kennenlernte…<br />
An so etwas kann man sich noch ein Leben lang<br />
erinnern…<br />
4 HLTb, Desirée Mühlbacher, ENGLAND:<br />
Die meisten Gäste waren Engländer und erfreuten<br />
sich stets über ein „Pint of Bitter - die unzähligen<br />
Biersorten, die sich auf der Getränkekarte herumtummelten,<br />
wollten gelernt sein!<br />
Camden Market - ein Phänomen, das mich faszinierte,<br />
denn so etwas habe ich in Österreich<br />
noch nie gesehen!<br />
Durch diese Chance verbesserte sich mein Englisch<br />
und nun kann ich mich mit einem wunderschönen<br />
„Essex-Accent schmücken…<br />
Sportliche Christl in der Toskana<br />
5HLT, Christina Eberharter und Katharina<br />
Rauch, Toskana - ITALIEN:<br />
Un‘estate indimenticabile!<br />
Verpflegung und Unterkunft war kostenlos. Das<br />
Essen war einfach der Wahnsinn!<br />
Die Gäste kamen meistens aus England, Amerika,<br />
Niederlanden, Schweiz oder Italien, mit denen<br />
wir in Englisch und Italienisch kommunizierten.<br />
So konnten wir in beiden Fremdsprachen unsere<br />
Sprachkenntnis wesentlich verbessern…<br />
Viele unserer Fähigkeiten, die wir im Bereich Service<br />
gelernt haben, konnten wir auch anwenden…<br />
Daniel mit Kollegin aus der Tourismusschule Bad Gleichenberg<br />
1AL, Daniel Vasilico und Maritta Thaler,<br />
DEUTSCHLAND:<br />
Es war mitunter eine der besten Erfahrungen, die<br />
man als Jugendlicher erleben kann...<br />
Oftmals waren wir mit den anderen Praktikanten<br />
österreichischer <strong>Tourismusschulen</strong> wie z.B. dem<br />
Marina, West Runton<br />
5HLT, Marina Kondrak, ENGLAND:<br />
Das Praktikum machte mir Riesenspaß, weil ich<br />
sofort neue Freunde gefunden habe, die alle<br />
im Hotel gearbeitet haben und außerhalb der<br />
Arbeit viel mit ihnen unternommen habe. Auch<br />
mein Englisch hat sich verbessert…<br />
…weil es eine Erfahrung ist, die man meist nur<br />
im jungen Alter macht und später nicht mehr so<br />
leicht dazukommt…<br />
Mit meinen Freunden aus England habe ich immer<br />
noch Kontakt und werde sie im Sommer wieder<br />
besuchen...<br />
Lisa an der Côte d' Azur<br />
2ALb, Lisa Gwiggner, Côte d’ Azur -<br />
FRANKREICH:<br />
2 Monate nur Französisch sprechen, das war<br />
mein Ziel...<br />
Ich würde allen empfehlen, einmal eine Zeit im<br />
Ausland zu verbringen, jedoch sollte man sich<br />
im Klaren sein, dass man meistens wenig Geld<br />
<strong>für</strong> viel Arbeit bekommt...<br />
Seite 53
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
verloren, und ich habe noch nie eine ganze Nation<br />
so enttäuscht gesehen…<br />
…die finanzielle Unterstützung von LEONARDO<br />
hat mir eine unvergessliche Zeit ermöglicht, denn<br />
ohne diese Hilfe hätte ich mir die Unterkunft nicht<br />
leisten können...<br />
Lisa in Rom<br />
Christina, Darmouth<br />
Lisas Arbeitsplatz im Vatikan<br />
5HLT, Brunner Lisa, Petersplatz Rom<br />
- ITALIEN:<br />
Die ersten Tage gestalteten sich etwas kompliziert,<br />
da ich zur Gewerbeaufsichtsbehörde<br />
musste - mit einem Betreuer, der weder Deutsch<br />
noch Englisch sprach – um einige Verträge zu<br />
unterschreiben. Dann sollte ich noch auf die<br />
Einwanderungsbehörde und meine Steuernummer<br />
beantragen…<br />
Ich durfte E-Mails schreiben, Check-In und Check-<br />
Out durchführen, Buchungen annehmen, telefonieren,<br />
und, und, und…<br />
Die Highlights waren sicher das Public Viewing<br />
vom Fussball-Finale der Euro 2012 am Circo<br />
Massimo (Spanien – Italien)…die Italiener haben<br />
Theresia und Lucero, England<br />
2ALb, Theresia Moll und Lucero Miranda,<br />
ENGLAND:<br />
Wir entschieden uns <strong>für</strong> England, um unser Englisch<br />
zu verbessern, was uns auch gelungen ist...<br />
Alexander, Darmouth<br />
2ALb und 5HLT, Alexander Kirchmair,<br />
Stephan Kleinhans und Christina Thumer,<br />
ENGLAND:<br />
Auch in der Freizeit wurde einem nie langweilig, es<br />
wurden Kajaks und Paddleboards zur Verfügung<br />
gestellt und in der Stadt gab es sehr viele Pubs<br />
und Geschäfte…<br />
Ich kann es jedem, der weltoffen ist, etwas Neues<br />
entdecken will und seine Fremdsprachkenntnisse<br />
verbessern möchte, nur weiterempfehlen. Ich<br />
werde auf jeden Fall, möglicherweise nächsten<br />
Sommer, wieder ein weiteres Auslandsabenteuer<br />
antreten…<br />
Der Arbeitsplatz lag direkt am Meer am Strand<br />
und wir kochten besonders heimische Tiere aus<br />
dem Meer, wie Hummer, Krabben und Fische...<br />
Es war ein wichtiger Schritt <strong>für</strong> mich zu sehen,<br />
wie das Leben in einem fremden Land aussieht<br />
und durch diese wertvolle Erfahrung wurde meine<br />
Lust aufs Reisen geweckt…<br />
Es war nicht nur ein Abenteuer, sondern diente<br />
auch der Weiterbildung. Des Weiteren wird<br />
man selbstständiger, denn man muss alles selbst<br />
organisieren...<br />
Seite 54
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
LEONARDO PROJEKT - STIPENDIEN FÜR AUSLANDSPRAKTIKA<br />
Großes Interesse beim Leonardo-Vortrag<br />
LEONARDO DA VINCI<br />
MOBILITÄTSPROJEKT „<strong>Tirol</strong>erInnen<br />
auf der Walz“<br />
Schon zum vierten Mal nimmmt unsere Schule<br />
2013 am Leonardo-Projekt der Standortagentur<br />
<strong>Tirol</strong> teil, die Stipendien <strong>für</strong> Auslandspraktika<br />
in der EU an Schüler und junge <strong>Tirol</strong>er<br />
ArbeitnehmerInnen vergibt. Dabei werden unsere<br />
SchülerInnen (Programm Leonardo da Vinci) bzw.<br />
unsere SchulabgängerInnen (Programm „<strong>Tirol</strong>erInnen<br />
auf der Walz) finanziell unterstützt, die<br />
gerne <strong>für</strong> ihr Praktikum ins Ausland (europaweit)<br />
gehen möchten. Voraussetzung da<strong>für</strong> ist u.a. ein<br />
fester Wohnsitz in <strong>Tirol</strong>.<br />
Unter der Leitung von Prof. Mag. Ines Salzburger<br />
werden auch heuer wieder ca. 20 unserer<br />
SchülerInnen ins Programm aufgenommen und<br />
von der Standortagentur finanziell unterstützt.<br />
Auch im letzten Jahr nützten unsere Schüler diese<br />
einzigartige Gelegenheit, ins Ausland zu gehen.<br />
15 SchülerInnen absolvierten ihre Praktika in Island,<br />
England, Italien, Deutschland und Frankreich.<br />
Durch ihre detaillierten Erfahrungsberichte können<br />
zukünftige Bewerber ebenfalls davon profitieren.<br />
Für diese einzigartige, professionelle Unterstützung<br />
unserer Schüler und den interessanten Leonardo-Vortrag<br />
an unserer Schule möchten wir uns<br />
bei unseren neuen Ansprechpartnerinnen Frau Katharina<br />
Schmidhofer und Petra Faullend<br />
herzlich bedanken. An dieser Stelle möchten wir<br />
auch deren Vorgängerin, Frau Mag. Brigitte<br />
Berger, die sich derzeit in Karenz befindet, zu<br />
ihrem Nachwuchs gratulieren.<br />
TIPPS von Prof. Mag. Ines Salzburger<br />
Vorteile <strong>für</strong> junge ArbeitnehmerInnen:<br />
• Erwerb von neuem praktischen und theoretischen<br />
Wissen<br />
• Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse<br />
• Stärkung sozialer und persönlicher Kompetenzen<br />
• deutlich bessere Chancen am Arbeitsmarkt<br />
Praktika werden in folgenden<br />
Ländern gefördert:<br />
• EU-Mitgliedstaaten<br />
• EWR-Länder (Liechtenstein,<br />
Norwegen und Island)<br />
• Türkei, Schweiz<br />
Ein Praktikum im Land der<br />
eigenen Staatsbürgerschaft<br />
wird NICHT gefördert! Das<br />
Auslandspraktikum sollte<br />
in Zusammenhang mit der<br />
absolvierten Berufsausbildung<br />
stehen!<br />
Beginnt rechtzeitig mit der<br />
Suche nach einer Praktikumsstelle.<br />
Es dauert oft mehrere Monate,<br />
eine passende Stelle zu finden.<br />
Wichtig: Man muss kranken-, unfallund<br />
haftpflichtversichert sein – am besten<br />
ihr zahlt den Beitrag <strong>für</strong> den Elternverein ein und<br />
man ist sehr gut versichert, auch <strong>für</strong> das Praktikum.<br />
Mögliche Dauer des Praktikums:<br />
2 bis 6 Monate<br />
Finanzielle Unterstützung:<br />
• Unterhaltspauschale: Zusätzlich zu<br />
einem möglichen Praktikumsentgelt werden je<br />
nach Zielland max. 470,- bis 600,- Euro pro<br />
Monat als Pauschalbetrag <strong>für</strong> die Aufenthaltsund<br />
Versicherungskosten abgegolten.<br />
• Reisekosten: Diese werden über eine<br />
erhöhte Unterhaltspauschale von max. 700,-<br />
bis 900,- Euro im ersten Monat abgegolten.<br />
Je nach Höhe des Praktikumsentgeltes<br />
werden diese maximalen<br />
Fördersätze gestaffelt.<br />
• Sprachkurskosten: Der Kurs kann vor<br />
oder während des Praktikums vor Ort oder<br />
in Österreich besucht werden. Rückerstattet<br />
werden max. 200,- Euro.<br />
Detaillierte Informationen findet ihr auf:<br />
http://www.standort-tirol.at/page.<br />
cfm?vpath=foerderungen/ausland<br />
sowie auf unserem Infobrett an der Schule im<br />
2. Stock!<br />
Hier ein Beispiel, welche Formulare<br />
man <strong>für</strong> das Leonardo da Vinci Programm<br />
abgeben muss:<br />
• Application Form<br />
• Bestätigungsformular der Schule (erhältlich<br />
bei FV Tausch)<br />
• Jobdescription (vom Unternehmen auszufüllen)<br />
• Versicherungserklärung<br />
• Kopie des Abschlusszeugnisses<br />
• Eventuelle Arbeitszeugnisse und Kursbestätigungen<br />
(Sprachkurs,...)<br />
• Lebenslauf in Deutsch; Tipp: auf www.<br />
europass.at kann der Europass-Lebenslauf<br />
online erstellt werden.<br />
Abgabe der Schlussberichte:<br />
Nach Abschluss des Praktikums muss man innerhalb<br />
von 4 Wochen folgende Unterlagen<br />
im Original schicken:<br />
• Placement Evaluation (Bewertung des<br />
Unternehmens)<br />
• Bericht des Praktikanten<br />
• EUROPASS - Mobilitätsnachweis<br />
Procedere:<br />
1. Die SchülerInnen müssen sich bei Mag. Ines<br />
Salzburger <strong>für</strong> das Programm anmelden. Wenn<br />
sie <strong>für</strong> ein Stipendium ausgewählt wurden, erhalten<br />
sie von der Standortagentur <strong>Tirol</strong> den<br />
Leonardo-Stipendiumsvertrag. Dieser wird vom<br />
Praktikanten, dem Gastunternehmen und zuletzt<br />
von der Standortagentur <strong>Tirol</strong> unterzeichnet.<br />
2. Sobald der Vertrag unterschrieben im<br />
Original bei der Standortagentur <strong>Tirol</strong> eingetroffen<br />
ist, erhält man die erste Rate des<br />
Stipendiums (=70% des gesamten Stipendiums)<br />
auf das Konto überwiesen.<br />
3. Sobald alle Schlussdokumente vollständig<br />
bei der Standortagentur <strong>Tirol</strong> eingelangt sind,<br />
kann das Praktikum abgerechnet werden und<br />
es erfolgt die Auszahlung der 2. Rate des Stipendiums<br />
auf das Konto (=30% plus Pauschale<br />
<strong>für</strong> Sprachkurskosten).<br />
Mag. Ines Salzburger mit Katharina Schmidhofer und<br />
Petra Faullend von der Standortagentur<br />
Seite 55
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
SCHULE TRIFFT PRAXIS - UNSERE SCHULE ZU GAST BEI TRAVEL EUROPE<br />
Am 04.12.2012 besuchten 25 SchülerInnen der<br />
Klassen 4 HLTA und 4 HLTB mit ihren Französischlehrerinnen<br />
die Reiseveranstaltungs GmbH<br />
TRAVEL EUROPE in Stans. Durch die bestehenden<br />
Kontakte zum Unternehmen und den aktiven Austausch<br />
zwischen den Fachkolleginnen entstand<br />
unter dem Titel „Schule trifft Praxis“ eine laufende<br />
Zusammenarbeit zwischen unserer Schule<br />
und Travel Europe. Die im Lehrplan angeführten<br />
Inhalte (u.a. Geschäftsfälle und Fallbeispiele<br />
der beruflichen Praxis, Bewerbunsgespräche,<br />
Erstellen von Reiseprogrammen, touristische<br />
Korrespondenz, Kunden- und Gästebetreuung<br />
von der Zimmereservierung bis zum Check-out,<br />
.. ) werden im Rahmen von Lehrausgängen und<br />
Exkursionen vorort mit den SchülerInnen vertieft<br />
Dem europäischen Trend folgend werden schon<br />
seit Jahren an unserer Schule kostenlose Vorbereitungskurse<br />
<strong>für</strong> international anerkannte<br />
und praxisnah angewendet.<br />
Die SchülerInnen bekamen allgemeine Informationen<br />
über das Unternehmen, zu dem auch das<br />
„Wellnesshotel Schwarzbrunn****sup“ und der<br />
„Gasthof Marschall“ zählen. Darüber<br />
hinaus wurden auch französischsprachige<br />
Führungen im Hotel und beim<br />
Reiseveranstalter organisiert.<br />
Der Lehrausgang hat dazu beigetragen,<br />
den Schülern erneut das hohe<br />
Ausbildungsniveau unserer Schule<br />
und die Wichtigkeit der französischen<br />
Sprache zu bestätigen.<br />
Die im Lehrplan vorgesehenen Bildungs<br />
– und Lehraufgaben (u.a Österreich<br />
als Tourismusdestination präsentieren<br />
können, Geschäftsfälle des Tourismus und der<br />
Freizeitwirtschaft abwickeln können, Kundenorientierung,…)<br />
können im Unterricht sehr effektiv<br />
und vor allem praxisnah umgesetzt werden.<br />
Exkursion zu travel europe mit Prof. Brugger und Prof. Lindner<br />
CERTIFICAZIONE DELLA LINGUA ITALIANA DANTE ALIGHIERI (CLIDA)<br />
Die Teilnehmerinnen an der CLIDA-Prüfung aus der 5 HLT<br />
Diese Ausbildung wird vom Bildungsministerium,<br />
der Wirtschaftskammer Österreich und der Italienischen<br />
Handelskammer <strong>für</strong> Österreich unterstützt<br />
und gilt als schulbezogene Veranstaltung. Sehr<br />
viele Betriebe in Österreich und besonders in<br />
<strong>Tirol</strong> arbeiten mit Italien zusammen, deshalb<br />
werden bei Neueinstellungen des Personals gute<br />
Italienischkenntnisse verlangt. Man hat daher<br />
Katharina Aschenwald stellte sich den CLIDA-Prüfern<br />
bei der Jobsuche bestimmt Vorteile, wenn man<br />
ein solches Certificato als Zusatzqualifikation<br />
vorweisen kann. Allgemein sind <strong>für</strong> die Schüler<br />
diese zusätzlichen Unterrichtsstunden (1 Wochenstunde)<br />
sehr hilfreich, um den Wortschatz<br />
zu erweitern und zu vertiefen.<br />
In diesem Schuljahr hat die ganze Gruppe 2<br />
der Klasse 5HLT am Vorbereitungsunterricht<br />
FIRST CERTIFICATE IN ENGLISCH<br />
Ihr flexibler Partner der Gastronomie!<br />
KrOll<br />
teilgenommen.<br />
Folgende Schülerinnen haben sich der schriftlichen<br />
und mündlichen Prüfung P3 gestellt und diese<br />
auch bestanden:<br />
Reiter Viktoria<br />
Moser Laura<br />
Schiestl Verena<br />
Ziepl Sarah<br />
Eberharter Belinda<br />
Aschenwald Katharina<br />
Rauch Katharina<br />
Eberharter Christina<br />
Der Prüfung P5 hat sich Alieva Aysel gestellt<br />
und ebenfalls bestanden. Die genaue Punktezahl<br />
erfahren die Schüler dann, wenn sie das<br />
Certificato erhalten.<br />
Mag. Maria Schwetz<br />
Fremdsprachenzertifikate angeboten. Diese<br />
Zusatzqualifikationen finden in der Berufswelt<br />
großen Anklang und erleichtern somit die Bewerbung<br />
bzw. den Einstieg ins Berufsleben.<br />
Auf Grund des großen Interesses werden in<br />
diesem Schuljahr mehrere Kurse <strong>für</strong> das „First<br />
Certificate in English geführt, die von<br />
SchülerInnen des Aufbaulehrganges bzw.<br />
der 4. Klassen der Höheren Lehranstalt<br />
<strong>für</strong> Tourismus besucht werden. Nach Erlangen<br />
der Sprachkenntnisse auf dem<br />
vorgeschriebenen Referenzniveau B2<br />
Vantage nach dem CEFR/GERS können die<br />
Kandidaten bei der FCE-Prüfung am WIFI<br />
Innsbruck antreten. Die Prüfung besteht<br />
aus mehreren Teilen, den sogenannten<br />
„Papers (Reading, Writing, Use of English,<br />
Listening und Speaking), die zur Korrektur<br />
und Beurteilung an die University of Cambridge<br />
(Großbritannien) gesandt werden.<br />
STUMM: Tel. + Fax 05283-3174<br />
kroell.eier@aon.at<br />
Die Schulgemeinschaft unserer Schule<br />
wünscht den Kandidaten viel Erfolg bei<br />
dieser Prüfung. Best of luck to all of you!<br />
Mag. Anna-Maria Holzer<br />
Seite 56
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Am 27. März 2013 bewarben wir, Christoph Föttinger<br />
und Lisa Stromberger, uns <strong>für</strong> die Teilnahme<br />
am Redhaus mit der Frage, ob es möglich wäre,<br />
dass durch Nordkorea und deren Atombombendrohung<br />
der Dritte Weltkrieg ausbrechen könnte.<br />
Die besten 5 Teilnehmer wurden vom ORF-<strong>Tirol</strong><br />
ausgewählt und durch ein 2-Tages-Voting im<br />
Internet konnten die Zuschauer jene Frage auswählen,<br />
die sie am liebsten beantwortet hätten.<br />
Da wir dieses Voting gewannen, wurden wir<br />
vom Team von <strong>Tirol</strong> heute in die Universität von<br />
Innsbruck eingeladen, wo wir die Möglichkeit<br />
hatten, mit dem Politikwissenschafter Prof. Dr.<br />
REDHAUS<br />
Mangott über unsere Frage zu sprechen und<br />
zu diskutieren. Wir verbrachten einige sehr<br />
interessante Stunden in Innsbruck und konnten<br />
danach beruhigt nach Hause fahren, da unsere<br />
Frage mit einem klaren Nein beantwortet wurde.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal recht<br />
herzlich bei Herrn Prof. Moser bedanken, der uns<br />
das ermöglicht hat.<br />
Lisa Stromberger und Christoph Föttinger,<br />
Klasse 4HLTb<br />
Redhausteilnehmer Stefanie Prantl<br />
und Christoph Klingler (3 HLTB)<br />
Auch heuer fand am 10. April wieder der alljährliche<br />
Jugendredewettbewerb in Schwaz im Saal<br />
der Wirtschaftskammer statt. Unsere Schule<br />
wurde durch die Schülerin Desirée Mühlbacher<br />
aus der Klasse 4HLTb im Bereich der k lassischen<br />
Rede vertreten. Dank zahlreicher Tipps, viel<br />
Unterstützung und Motivation der Kommunikationsprofessoren<br />
Herrn Mag. Armin Moser und<br />
Herrn Mag. Alexander Eberharter konnte dem<br />
anstehenden Bewerb nichts mehr im Wege stehen.<br />
Durch die sehr gut vorbereitete Rede zum Thema<br />
„Warum sind alle Männer gleich?“ beeindruckte<br />
sie die Fachjury, belegte den ausgezeichneten<br />
dritten Platz und sorgte mit Witz und Charme <strong>für</strong><br />
61. JUGENDREDEWETTBEWERB<br />
Desiree Mühlbacher mit ihrem Beitrag beim Bezirksredewettbewerb<br />
in Schwaz<br />
ausgiebiges Lachen von Seiten des Publikums. Mit<br />
einem gemeinsamen Abendessen, einer kurzen<br />
Nachbesprechung und rhetorischen Ratschlägen<br />
Erfolgreiche Teilnehmer/innen am letztjährigen Redewettbewerb<br />
der Jury neigte sich der Abend dem Ende zu.<br />
Theresa Wildauer, 4HLTb<br />
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Seite 57
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
CLUB 3 - WORTGEFECHTE MIT NIVEAU!<br />
Club 3 – Wortgefechte mit Niveau!<br />
Auch dieses Jahr organisierte der „Club 3, der<br />
Debattierclub unserer Schule, wieder einige<br />
Treffen zu aktuellen Themen, unter denen nicht<br />
nur Aufreger „Wehrpflicht-ja, oder nein?, sondern<br />
unter anderem auch zum Nachdenken anregende<br />
Beiträge, wie z. B.: „Digitale Demenz zur Sprache<br />
kamen. Hitzige Debatten und ein Schlagabtausch<br />
der Wortgefechte auf höchstem Niveau brachten<br />
die Stimmung zum Kochen und ließen dabei<br />
sogar ab und an ein wahres Parlamentsflair<br />
aufkommen. Nicht nur zahlreiche Schüler/Innen,<br />
sondern auch einige Lehrpersonen glänzten mit<br />
ihrer Anwesenheit und geizten nicht mit ausgeklügelten<br />
Argumenten . Nach diesem aktiven<br />
und debattenreichen Jahr freut sich der „Club 3<br />
wieder aufs nächste Jahr und natürlich auch auf<br />
weiteren Zuwachs, denn jeder ist willkommen.<br />
Desirée Mühlbacher, 4 HLTb<br />
TASTATURWETTBEWERB<br />
Auch im heurigen Jahr wird an unserer Schule<br />
wieder ein Tastaturwettbewerb durchgeführt.<br />
Unter der Leitung von Frau Dipl.-Päd. Mag. Rosi<br />
Die erfolgreichen Teilnehmer/innen am Tastaturwettbewerb mit Dipl. Päd.<br />
Mag. Heiss und HR Dir. Müller<br />
Gmachl-Mariacher und den betreuenden Lehrern<br />
Dipl.-Päd. Mag. Herbert Heiss und VL Lisa Kröll<br />
nehmen insgesamt 11 Schülerinnen und Schüler<br />
aus den 2. und 3. Klassen/Jahrgängen<br />
an diesem Bewerb teil.<br />
Die Schülerinnen und Schüler,<br />
die sich mit ihren betreuenden<br />
Lehrern gezielt auf diesen<br />
Wettbewerb im 10-Finger-<br />
Tastschreiben vorbereiten,<br />
müssen in 10 Minuten versuchen,<br />
möglichst viele Anschläge<br />
mit möglichst<br />
wenigen Fehlern zu erreichen.<br />
Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler<br />
erhalten ein Diplom, die besten Arbeiten werden<br />
mit Leistungsabzeichen prämiert (<strong>für</strong> Arbeiten<br />
über 200 Anschläge/Minute Bronze, über 260<br />
Anschläge/Minute Silber bei max. 0,100 %<br />
Fehlern).<br />
Die Arbeiten werden an den Österreichischen<br />
Verband <strong>für</strong> Stenografie und Textverarbeitung<br />
nach Wien gesendet und dort bewertet. Die<br />
Diplomübergabe findet am Ende des Schuljahres<br />
im Rahmen der Zeugnisverteilung statt.<br />
□ zuhören ... □ beobachten... □ erkennen ... □ realisieren ...<br />
□<br />
□<br />
□<br />
□<br />
□<br />
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Seite 58
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
TIROLER SCHULSPORTGÜTESIEGEL FÜR UNSERE SCHULE<br />
Der <strong>Landesschulrat</strong><br />
<strong>für</strong><br />
<strong>Tirol</strong> verleiht<br />
den <strong>Zillertaler</strong><br />
<strong>Tourismusschulen</strong><br />
das<br />
<strong>Tirol</strong>er<br />
Schulsportgütesiegel.<br />
Grundlage <strong>für</strong><br />
das Diplom<br />
sind verschiedene<br />
Kriterien<br />
Das Schuljahr 2012/13 war ein arbeitsintensives<br />
Jahr, das insbesondere durch die geplante teilzentrale<br />
Reife- und Diplomprüfung geprägt war.<br />
Diesbezüglich wurden in diesem Schuljahr bereits<br />
erste Schritte gesetzt. Zum einen wurden vom<br />
Fachkreisleiter zwei Seminare besucht, die die<br />
schriftliche Zentralmatura in Deutsch zum Thema<br />
hatte. Diesbezüglich wurden von den Seminarteilnehmern<br />
einschlägige Beispiele entwickelt<br />
und kritisch durchleuchtet sowie Schülerarbeiten<br />
(Performanzen), die im Zuge von Feldtestungen in<br />
Deutsch geschrieben wurden, nach dem einheitlich<br />
vorgegebenen Korrekturschema korrigiert und<br />
bewertet. Dieses Wissen wurde in mehreren<br />
Fachkreissitzungen an die Fachkolleg/innen<br />
weitergegeben.<br />
und Standards, die in Zusammenhang mit dem<br />
Sportunterricht sowie verschiedenen schulsportrelevanten<br />
Ausstattungsmerkmalen an der Schule<br />
vorhanden sind. Dazu gehören beispielsweise<br />
die Schülerzahlen im Sportunterricht, Ausstattungsmerkmale<br />
der Sportanlagen, Schulsportveranstaltungen,<br />
die Zahl der Sportlehrer oder<br />
unterschiedliche Qualitätsschwerpunkte.<br />
Das Gütesiegel wurde im Rahmen einer feierlichen<br />
Veranstaltung im Feber 2012 beim <strong>Landesschulrat</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Tirol</strong> vom Amtsführenden Präsident Dr. Hans<br />
Lintner überreicht.<br />
FACHKREIS DEUTSCH - GESCHICHTE UND KULTUR<br />
Darüber hinaus wurden auch erste Schritte zur<br />
Vorbereitung der mündlichen Reifeprüfung neu,<br />
die nicht zentral durchgeführt wird, gesetzt. Es<br />
wurden bereits in der Bundes-Arge dazu Vorarbeiten<br />
geleistet, und zwar in Bezug auf die<br />
so genannten Themenpools. Die Ausarbeitung<br />
der Themenpools inklusive konkreter Aufgabenstellungen<br />
wird auch ein wichtiges Thema<br />
im kommenden Schuljahr werden.<br />
Ein weiteres wichtiges Thema in diesem Schuljahr<br />
war die Begutachtung der neuen kompetenzorientierten<br />
Lehrpläne, die im Schuljahr 2014/15<br />
in Kraft treten sollen. Diesbezüglich wurden im<br />
Rahmen von Fachkreissitzungen die komplexen<br />
Inhalte (allgemeines Bildungsziel, didaktische<br />
Grundsätze und Lehrplaninhalte begutachtet<br />
Verleihung des Schulsportgütesiegels durch <strong>Landesschulrat</strong>spräsident<br />
Dr. Lintner an unseren Direktor<br />
Fachkreis Deutsch<br />
und diskutiert..<br />
In Bezug auf die teilzentrale Matura wurden die<br />
heurigen 2. Klassen der Höheren Lehranstalt <strong>für</strong><br />
Tourismus bereits mit den Inhalten und Kompetenzen<br />
<strong>für</strong> diese Matura neu vertraut gemacht<br />
und somit der Countdown <strong>für</strong> 2016 eröffnet.<br />
Seite 59
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Das Team der Kommerzialisten im Schuljahr 2012/13<br />
Zu Beginn eine kurze Vorstellung: Zum Fachkreis<br />
der „Kommerzialisten "gehören die Lehrerkolleg/<br />
innen, die an der Schule die „kommerziellen Gegenstände“,<br />
also Betriebs- und Volkswirtschaft,<br />
Rechnungswesen & Controlling sowie Übungsfirma<br />
unterrichten.<br />
In Persona waren das im Schuljahr 2012/13<br />
Herr Prof. MMMag. Dr. Andreas Heim, Frau Prof.<br />
Mag. Susanne Hörhager, Herr Prof. Mag. Thomas<br />
Schwarz, Herr Prof. Mag. Bernhard Kröll, Herr Prof.<br />
Mag. Dr. Michael Maninfior, Frau Prof. MMag.<br />
Helga Mayr, Herr Prof. Mag. Markus Teissl sowie<br />
Frau Prof. Mag. Claudia Wegscheider.<br />
Zu den Aufgaben im Schuljahr 2012/13 gehörten<br />
neben der Vernetzung und Intensivierung der<br />
Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen, die<br />
Parallelklassen unterrichten, die Koordination<br />
der Inanspruchnahme von Fortbildungsangeboten<br />
fachkreisinterne Schulungen (RZL-Schulungen<br />
durch Prof. Mag. Markus Teissl) und eine verstärkte<br />
Integration der betriebswirtschaftlichen Praxis<br />
in den Unterricht. Um dies zu erreichen wurden<br />
FACHKREIS KOMMERZIALISTEN<br />
beispielsweise …<br />
… schulfremde Personen aus der<br />
Wirtschaft in den Unterricht eingeladen:<br />
Anita Tipotsch von der Raiffeisenbank Zell am<br />
Ziller (Thema: Banken), Josef Brindlinger sen.<br />
und Dipl.-Ing. Sint von der Brindlinger Versicherungsmakler-<br />
und VermögensberatungsGmbH<br />
(Thema: Versicherungen), Dr. Manfred Parigger,<br />
Bereichsleiter <strong>für</strong> Finanzdienstleistungen bei der<br />
hogast (Thema: Finanzierungen).<br />
… Lehrausgänge zu den unterschiedlichsten<br />
Themen durchgeführt – beispielsweise ein Lehrausgang<br />
des 4. Jahrganges der Höheren Lehranstalt<br />
<strong>für</strong> Tourismus zur Wirtschaftskammer<br />
Schwaz, wo Vertreter/innen der unterschiedlichsten<br />
– im Rahmen der Unternehmensgründung<br />
notwendigen – Behörden und Institutionen (Wirtschaftskammer,<br />
Bezirkshauptmannschaft,<br />
Sozialversicherungsanstalt der<br />
gewerblichen Wirtschaft, Finanzamt)<br />
ihre Zuständigkeitsbereiche erklärten.<br />
… Exkursionen zu verschiedenen Betrieben<br />
im Rahmen der Exkursionstage in der letzten<br />
Schulwoche durchgeführt – beispielsweise zu<br />
Hotels, Tourismusorganisationen, Seilbahnunternehmen,<br />
Restaurants und sonstigen Leistungsträgern<br />
der Tourismus- und Freizeitwirtschaft – immer<br />
verbunden mit einem betriebswirtschaftlichen<br />
Hintergrund<br />
… ein volkswirtschaftlicher Planspieltag,<br />
im Rahmen dessen der 2. Jahrgang des<br />
Aufbaulehrganges <strong>für</strong> Tourismus mit ECOMA-<br />
NIA die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge<br />
spielerisch kennenlernt – moderiert von<br />
Hermann Nagiller, Sparkasse Schwaz<br />
… ein Workshoptag bei der Wirtschaftskammer<br />
<strong>Tirol</strong> durchgeführt – hier erhielten<br />
die Maturant/innen auf Einladung von „Frau in<br />
der Wirtschaft“ in den Genuss von drei hochkarätigen<br />
Vorträgen zu den Themen „Businessplan,<br />
„Kennzahlen im Tourismus – richtig interpretiert<br />
sowie „Gedächtnispower“.<br />
Darüber hinaus wurden in Hinblick auf die<br />
anstehenden Neuerungen (neue Reife- und Diplomprüfung,<br />
neuer Lehrplan) entsprechende<br />
Vorbereitungsarbeiten in Abstimmung mit der<br />
Landes- und Bundes-ARGE (Arbeitsgemeinschaft)<br />
in Angriff genommen und entsprechende landesweite<br />
Koordinationstreffen besucht und deren<br />
Ergebnisse im Fachkreis kommuniziert.<br />
Gerade in Hinblick auf die zukünftigen Herausforderungen<br />
sind eine verstärkte Vernetzung<br />
sowie reflexive Auseinandersetzung mit Lehren<br />
und Lernen, den Inhalten sowie den gewählten<br />
Methoden elementar und eine kontinuierliche<br />
Entwicklung unerlässlich. Darüber hinaus ist im<br />
Fachkreis die Themenpoolarbeit <strong>für</strong> die mündliche<br />
Reifeprüfung neu zu erledigen, auch hier erfolgt eine<br />
Abstimmung mit der Landes- und Bundes-ARGE<br />
im Rahmen der neuen Prüfungsordnung.<br />
Eine wichtige Aufgabe in diesem Schuljahr war<br />
sicherlich die unterstützende Vorarbeit <strong>für</strong> die<br />
neuen kompetenzorientierten Lehrpläne, die im<br />
Schuljahr 2014/15 in Kraft treten sollen – hier<br />
erfolgte im Fachkreis eine Sichtung und Diskussion<br />
der komplexen Inhalte (allgemeines Bildungsziel,<br />
didaktische Grundsätze und Lehrplaninhalte,<br />
Stundentafeln, mögliche Verwendung der schulautonomen<br />
Stunden).<br />
UNTERRICHTSTÄTIGKEIT IN DEN GEGENSTÄNDEN INFORMATIONS-<br />
UND OFFICEMANAGEMENT UND ANGEWANDTER INFORMATIK<br />
In der 1. Klasse bzw. im 1. Jahrgang erhalten die<br />
Schüler/Schülerinnen einen Überblick über die<br />
Grundlagen des Computers. Dabei lernen sie<br />
wichtige Hard- und Softwarekomponenten kennen,<br />
wie man Ordner anlegt, Dateien speichert,<br />
kopiert, verschiebt, wichtige Shortcuts <strong>für</strong> ein<br />
effektives Arbeiten usw. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
ist das Erlernen des 10-Finger-Tastschreibens am<br />
PC. Diese Fähigkeit wird durch Diktate in den<br />
PC bzw. Abschriften vertieft. Außerdem haben<br />
die Schüler die Möglichkeit jährlich an einem<br />
Tastaturwettbewerb teilzunehmen, wo die Besten<br />
mit Abzeichen prämiert werden.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt in der Ausbildung liegt<br />
in der Textformatierung. Die Schüler lernen den<br />
Unterschied zw. Zeichen- und Absatzformatierung<br />
und müssen bei praktischen Beispielen<br />
ihre Kenntnisse anwenden (Initiale, Tabulatoren,<br />
Spalten, Einzüge, Zeilenabstände usw.). Daneben<br />
kommen wichtige Programme wie z. B. Powerpoint<br />
zum Erstellen von Präsentationen (Texte, Cliparts,<br />
Tabellen, Diagramme, Organigramme, Formen,<br />
Links etc.) zum Einsatz.<br />
Gegen Ende des Schuljahres erhalten die Schülerinnen<br />
einen Überblick über die wichtigsten<br />
Ö-NORMEN, die die Grundvoraussetzung <strong>für</strong><br />
das Schreiben von Briefen, Erstellen von Schriftstücken<br />
etc. bilden. Am Ende des Schuljahres (je<br />
nach Ausbildungszweig) erlernen die Schüler den<br />
Unterschied zw. einem Privatbrief und einem.<br />
Geschäftsbrief.<br />
In der 2. Klasse bzw. im 2. Jahrgang steht die<br />
Briefgestaltung im Vordergrund. Die Schüler<br />
vertiefen ihre Kenntnisse durch das Schreiben<br />
von Privat- und Geschäftsbriefen. Nebenbei wird<br />
das Thema Bewerbung (Lebenslauf, Bewerbungsschreiben,<br />
Online-Bewerbung, Bewerbungsmappe,<br />
Bewerbungsgespräch etc.) durchbesprochen,<br />
wobei der Focus auch auf dem Erstellen eines<br />
professionellen Bewerbungsschreibens liegt.<br />
Im Verlaufe der 2. Klasse bzw. des 2. Jahrgangs<br />
erwerben die Schüler Kenntnisse im Programm<br />
Excel (Tabellenkalkulation, einfache Berechnungen,<br />
Diagramme erstellen etc.), im Programm Publisher<br />
(Visitenkarten, Einladungen, Broschüren etc.),<br />
im Erstellen von Formularen und Textbausteinen<br />
(Autotext).<br />
Besonderer Wert wird auf umfassende Dokumente<br />
inkl. Einbindung von Grafiken gelegt. Dabei lernen<br />
die Schüler <strong>für</strong> ihre Abschlussarbeiten das<br />
professionelle Formatieren ihrer Arbeit (Erstellen<br />
von Formatvorlagen, Inhalts- und Gliederungsver-<br />
Seite 60
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
zeichnisse, Fußnoten, Abbildungsverzeichnisse,<br />
Indices usw.).<br />
Das Thema Internet (Suchmaschinen, Nutzung<br />
des WWW, Social Media etc.) kommt genauso<br />
wenig zu kurz wie das Programm Outlook, mit<br />
dem die Schüler den Umgang mit einem Email-<br />
Programm, Aufgaben- und Terminverwaltung,<br />
Kontakte erstellen usw. erlernen.<br />
Abgerundet wird das 2. Schuljahr mit Vertiefungsbeispielen<br />
aus oben genannten Themenbereichen<br />
wie z. B. der kaufmännische Schriftverkehr.<br />
Angewandte Informatik<br />
In der 3. Klasse bzw. im 3. Jahrgang liegt ein<br />
besonderer Schwerpunkt in der Ausbildung<br />
beim Programm Photoshop. Dabei lernen die<br />
Schüler, wie man Bilder vergrößern, verkleinern,<br />
retuschieren kann, wie man die Bildqualität verbessert,<br />
die unterschiedlichsten Werkzeuge<br />
verwendet (z. B. magnetisches Lasso, Zauberstab,<br />
Rote-Augen-Effekt, Arbeiten mit Ebenen etc.),<br />
Collagen erstellt usw.<br />
Das Thema Informationsrecherche/Informationsanalyse<br />
im Internet beinhaltet neben dem<br />
Kennenlernen der verschiedensten Suchmaschinen<br />
und Kataloge (Google, Bing, Yahoo etc.) auch<br />
fundierte Informationen über das Datenschutzgesetz,<br />
Urheberrecht, E-Commerce-Gesetz,<br />
elektronische Signatur etc.<br />
Weitere Schwerpunkte liegen im Kennenlernen<br />
und Anwenden von Datenbanken (Tabellen erstellen,<br />
Tabellen sortieren und Filtern, Formulare<br />
und Berichte mit Schaltflächen z. B. zum Drucken<br />
erstellen, einfache Abfragen durchführen etc.) und<br />
in der Netzwerktechnik. Dabei lernen die Schüler<br />
die verschiedensten Arten von Netzwerktypen,<br />
wo<strong>für</strong> man Netzwerke verwendet, welche Vorund<br />
Nachteile bestehen etc.<br />
Im letzten Teil des Schuljahres liegt das Augenmerk<br />
auf dem Planen und Erstellen von Online-Inhalten<br />
mit dem Programm Dreamweaver. Die Schüler<br />
lernen wichtige Tags (Befehle) als Grundlage<br />
<strong>für</strong> eine einfache Internetseitenerstellung und<br />
müssen eine einfache Homepage im Editor selbst<br />
erstellen. Abgerundet wird dieses Thema z. B.<br />
in der Höheren Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus mit<br />
einem eigenständigen Projekt, wo die Schüler<br />
einen Internetauftritt planen und praktisch umsetzen<br />
müssen (Seiten erstellen und verlinken,<br />
Bilder bearbeiten und einfügen, absolute Links<br />
erstellen, Kontaktadresse einfügen, eigene Ideen<br />
einbringen etc.).<br />
Fachkreis EDV:<br />
Prof. Mag. Bernhard Wildauer<br />
Dipl.-Päd. Lisi Kirchler<br />
Dipl.-Päd. Mag. Rosi Gmachl-Mariacher<br />
Prof. Mag. Hannes Brandner<br />
FL Lisa Kröll<br />
Mag. (FH) Yasmin Wieser<br />
Dipl.-Päd. Mag. Herbert Heiss (Fachkreisleitung)<br />
EDV Team 2013<br />
DER UNTERRICHTSGEGENSTAND „BETRIEBSPRAKTIKUM"<br />
IN UNSEREM SCHUL- UND LEHRHOTEL ZELLERHOF<br />
Betriebspraktikumsunterricht im Schulhotel Zellerhof<br />
Präsentation eines Obst-Buffets mit Restaurantleiter FL Mair<br />
In unserem Schul- und Lehrhotel Zellerhof mit<br />
angeschlossenem Internat wird der Unterrichtsgegenstand<br />
Betriebspraktikum (BP) abgehalten.<br />
Dieser Unterrichtsgegenstand beinhaltet sowohl<br />
den Servicebereich als auch den Bereich der<br />
Küche. Im Rahmen des BP- Unterrichts wird täglich<br />
ein 3-Gänge-Menü und ein vegetarisches Menü<br />
sowie die abendliche Internatsverpflegung zubereitet<br />
und serviert. Die SchülerInnen können<br />
FL Engelbert Erler mit seiner Küchenbrigade<br />
dieses Angebot in Anspruch nehmen und sich bei<br />
Schulanfang zum Essen anmelden. In den letzten<br />
Jahren konnten wir einen starken Zuwachs an<br />
Essensanmeldungen verzeichnen. So haben dieses<br />
Angebot im heurigen Schuljahr von insgesamt<br />
560 SchülerInnen ca. 430 in Anspruch genommen.<br />
Es werden täglich SchülerInnen aus unterschiedlichen<br />
Schulstufen und Schultypen von jeweils 3<br />
Servierlehrkräften und 3 Kochlehrkräften unterrichtet.<br />
Fächerübergreifend mit den praktischen<br />
Unterrichtsgegenständen an der Schule können<br />
die SchülerInnen aufbauend auf erworbenem<br />
Basiswissen das Erlernte in unserem Schulhotel<br />
direkt in die Praxis umsetzen.<br />
Die Lehrkräfte sind ständig bemüht, die Unterrichtsqualität<br />
zu steigern. So wurden in den<br />
letzten Jahren diesbezüglich laufend Projekte<br />
durchgeführt. Unter anderem wurde versucht, eine<br />
Steigerung von Selbstständigkeit und Motivation<br />
herbeizuführen. Aufbauend darauf folgte ein<br />
Projekt zu problem- und handlungsorientiertem<br />
Seite 61<br />
Unterricht unter besonderer Berücksichtigung<br />
des Zeitmanagements und der Wirtschaftlichkeit.<br />
In diesem Schuljahr konnte eine Klasse in einem<br />
weiteren Projekt ihre Führungskompetenzen unter<br />
Beweis stellen. Darüber hinaus ist es uns heuer<br />
gelungen, die Essenausgabe von den unteren<br />
Räumlichkeiten, in dem sich ein großer Speisesaal<br />
sowie ein kleine Küche befinden, in die oberen<br />
Räumlichkeiten zu verlagern.<br />
So werden die SchülerInnen, die ihr Mittagessen<br />
in Anspruch nehmen, auf unsere a lá carte-Restaurants<br />
aufgeteilt. Dies verschafft einerseits ein<br />
angenehmeres Ambiente mit Restaurantcharakter<br />
und andererseits ergibt sich dadurch die Möglichkeit,<br />
unterschiedlichste Spezialarbeiten, wie<br />
zum Beispiel Tranchieren, Flambieren, Filetieren<br />
oder ein gepflegtes Bankettservice, vor dem Gast<br />
durchzuführen. Im Bereich der Küche ist es so auch<br />
in einer vorteilhafteren Umgebung möglich, in Form<br />
einer Küchenbrigade die anfallenden Arbeiten<br />
auszuführen. Diese Form des BP-Unterrichts<br />
bietet eine praxisnahe Realsituation, in der<br />
tägliche Abläufe eines Gastronomiebetriebes<br />
simuliert werden.<br />
Daher gilt besonderer Dank unserem Herrn Direktor<br />
HR Mag. Alfred Müller sowie allen Kolleginnen<br />
und Kollegen, die unsere Projekte und Ideen zur<br />
Steigerung der Unterrichtsqualität erfolgreich<br />
unterstützt haben und somit einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Weiterentwicklung des Unterrichts<br />
beigetragen haben.<br />
Der Lehrkörper <strong>für</strong> „Betriebspraktikum
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
XC 3 TG UND 2 TG DIE ÜBUNGSFIRMEN<br />
Das ÜFA-Team aus der 2 T<br />
Allgemeines zu Übungsfirmen<br />
Seit dem Schuljahr 2007/08 werden an unserer<br />
Schule zwei Übungsfirmen – das TRAVEL-<br />
FLASH Reisebüro e.U. Übungsfirma und das<br />
Hotel „GOLDEN MOUNTAIN RESSORT von<br />
Schüler/innen der zweiten bzw. dritten Klasse<br />
Tourismusfachschule geführt. In einer Übungsfirma<br />
findet die Geschäftstätigkeit lediglich virtuell<br />
statt – es kommt zu keinem realen Waren- bzw.<br />
Leistungs- und Zahlungsfluss. Trotzdem wird hier<br />
der Unternehmensalltag auf dem weltweiten Markt<br />
der Übungsfirmen an Schulen sehr nachdrücklich<br />
simuliert. So gibt es beispielsweise neben einer<br />
Unzahl an anderen Übungsfirmen, die potentielle<br />
Lieferanten und Kunden bzw. Gäste darstellen,<br />
institutionelle Einrichtungen, die das wahre Wirtschaftsleben<br />
widerspiegeln – beispielsweise eine<br />
virtuelle Bank, Wirtschafskammer, Finanzamt,<br />
Sozialversicherungsanstalt etc. Die Übungsfirmen<br />
werden jedes Jahr von der nachfolgenden<br />
Klassen übernommen und weitergeführt, wobei<br />
an unserer Schule die Übergabe jeweils mit Ende<br />
des ersten Halbjahres erfolgt.<br />
ÜFA 1 – TRAVELFLASH REISEBÜRO e.U.<br />
ÜBUNGSFIRMA<br />
Die TRAVELFLASH<br />
REISEBÜRO e.U.<br />
Übungsfirma wurde<br />
im ersten Halbjahr<br />
2012/13 von Frau Prof.<br />
Helga Mayr, Frau Prof.<br />
Julia Kröll (Englisch) sowie mit Herrn Mag. Bruno<br />
Haller (Reisebüro) in Form von partiellem Teamteaching<br />
gecoacht. Dabei hat sich seit dem letzten<br />
Bericht wieder einiges getan – neue Angebote<br />
wurden entwickelt, Reisen wurden verkauft,<br />
die Geschäftsfälle verbucht, Mitarbeiter geschult,<br />
viele Projekte, wie beispielsweise die<br />
Präsentation der Übungsfirmen auf der<br />
BEST, der Berufsinformationsmesse in Innsbruck,<br />
die Planung und Umsetzung einer „ÜFA-internen<br />
Weihnachtsfeier, die Vorstellung der ÜFA am<br />
Tag der offenen Tür an der Schule sowie<br />
die Vorbereitung und Umsetzung der Übergabe<br />
der ÜFA auf die nachfolgende Klasse wurden<br />
erfolgreich durchgeführt. Viele Mitarbeiter/innen<br />
arbeiten motiviert, engagiert und eigenverantwortlich<br />
und haben ihren Aussagen zu urteilen<br />
sehr viel dabei gelernt. Die Übergabe an die 2Tg2<br />
wurde professionell von der Geschäftsführung<br />
der 3Tg2 organisiert – bereits vor Weihnachten<br />
erhielten die Nachfolger/innen eine Zeitung, die<br />
neben einer Beschreibung der Übungsfirma auch<br />
die Anzeigen <strong>für</strong> die ausgeschriebenen Stellen<br />
enthielten. Die Bewerbungsmappen waren nach<br />
den Ferien abzugeben, am Tag der offenen Tür<br />
wurde das Auswahlverfahren umgesetzt,<br />
das aus auf Deutsch und Englisch geführten<br />
Vorstellungsgesprächen, Arbeitsproben<br />
aus den Bereichen Allgemeinbildung (Textkorrektur,<br />
Logik-, Intelligenz- und Wissenstest),<br />
Betriebs- und Volkswirtschaft (Schreiben eines<br />
Geschäftsbriefes, Entwurf eines Flugblattes)<br />
sowie Rechnungswesen (Kontierung von Belegen,<br />
diverse Berechnungen) bestand. Der Tag<br />
der offenen Tür wurde auch dazu genutzt, die<br />
„Novizen in den Übungsfirmenalltag einzubinden,<br />
indem sie von den scheidenden Mitarbeiter/<br />
innen eingeschult wurden. Mit Beginn des zweiten<br />
Halbjahres präsentierte sich die Übungsfirma<br />
TRAVELFLASH REISEBÜRO e.U. Übungsfirma<br />
damit mit neuen Gesichtern, Namen und einer<br />
neuen Organisationsstruktur:<br />
Als Angebotsschwerpunkt wird dabei weiterhin<br />
auf den Bereich Incentivereisen <strong>für</strong><br />
Unternehmen und deren Mitarbeiter gesetzt, das<br />
Leistungsspektrum reicht von Teambildungstagen<br />
über Burn-Out-Prophylaxe bis hin<br />
zu Abenteuerreisen.<br />
Überaus motiviert arbeitete das Team an<br />
folgenden Aufgaben:<br />
die Geschäftsführung hat unter anderem<br />
das Organigramm erstellt, Gehälter festgelegt,<br />
den Schulungsbedarf erhoben und ein entsprechendes<br />
Programm geplant, führte eine Umfrage<br />
zur Mitarbeiterzufriedenheit durch, unterstützte<br />
die Abteilungen und kümmerte sich um die Koordination<br />
und Kommunikation zwischen den<br />
Abteilungen. Darüber hinaus sind die beiden<br />
Geschäftsführerinnen dabei, einen professionellen<br />
Businessplan zu erstellen.<br />
die Abteilung Sekretariat/Einkauf kümmerte<br />
sich um den Postlauf (E-Mails, Briefe, Faxe), organisierte<br />
und protokollierte Postbesprechungen, ist<br />
verantwortlich <strong>für</strong> Schriftverkehr, den Einkauf und<br />
Seite 62<br />
<strong>für</strong> reibungslose organisatorische Abläufe und<br />
behielt immer den großen Überblick und unterstützte<br />
die Geschäftsführung in allen Belangen.<br />
die Abteilung Rechnungswesen hat bereits<br />
das Inventar sowie den aus Bilanz und GuV-<br />
Rechnung bestehenden Jahresabschluss erstellt,<br />
alle Mitarbeiter erfasst und abgerechnet. Die<br />
Mitarbeiter/innen sind <strong>für</strong> den Behördenkontakt<br />
(Sozialversicherungsanstalt, Finanzamt) und<br />
den Zahlungsverkehr verantwortlich, kalkulieren<br />
gemeinsam mit der Abteilung Einkauf die Preise<br />
und verbuchen die laufenden Geschäftsfälle.<br />
die Marketingabteilung generierte einen<br />
neuen Katalog sowie Prospekte und Folder <strong>für</strong><br />
laufende Angebote, wobei das Layout professionalisiert<br />
wurde. Die Mitarbeiter/innen sind<br />
dabei, einen umfassenden Marketingplan zu<br />
erstellen und arbeiten emsig an der Umsetzung<br />
einer eigenen Website.<br />
die Abteilung Front Office hat Angebote<br />
versandt, Kundendateien erstellt, ist aktiv (telefonisch<br />
und schriftlich) im Verkauf tätig und <strong>für</strong> die<br />
Fakturierung der Ausgangsrechnungen zuständig.<br />
Auch Beschwerdemanagement gehört zu den<br />
Agenden der Mitarbeiter/innen im Front Office.<br />
Mit dem 2. Semester 2012/13 wurde die Organisation<br />
etwas umstrukturiert – neben der Erfüllung der<br />
„klassischen Aufgaben spielen alle Mitarbeiter/<br />
innen den Geschäftskreislauf – beginnend mit<br />
der Planung von Reiseangeboten bis hin zum<br />
Verkauf ihres „Produktes – durch. Damit sollen<br />
die Schüler/innen ein besseres Verständnis <strong>für</strong><br />
die Zusammenhänge entwickeln.<br />
Im abgelaufenen ÜFA-Jahr wurden eine Reihe<br />
von Schulungsmaßnahmen sowohl auf<br />
Deutsch als auch auf Englisch unter anderem zu<br />
den Themen Schriftverkehr, richtiges Telefonieren,<br />
erfolgreiches Verkaufen und Verhandeln, Zeitmanagement<br />
durchgeführt. Für die Zukunft sind<br />
Einladungen von Gastreferenten, der Besuch eines<br />
Reisebüros – mit etwas Verhandlungsgeschick<br />
und Glück auch in Form eines Praxistages, der<br />
es erlaubt, in die einzelnen Abteilungen eines<br />
„richtigen Reisebüros hineinzuschnuppern und<br />
die „best practice in der eigenen Übungsfirma zu<br />
übernehmen. Jede/r Mitarbeiter/in wird im nächsten<br />
Schuljahr wieder ein eigenes kleines Projekt<br />
umsetzen und entsprechend dokumentieren – aber<br />
dazu dann mehr im nächsten Jahresbericht … <br />
Der PC - ein unverzichtbares Instrument in der ÜFA-Arbeit
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
ÜFA 2T1 – HOTEL GOLDEN MOUNTAIN<br />
RESORT e.U<br />
Die Übungsfirma Hotel Golden Mountain Resort<br />
e.U. wird von Frau Prof. Mag. Hörhager geleitet<br />
und von zwei weiteren Lehrpersonen, Frau Prof.<br />
Gunsch-Abendstein (Englisch) und Herrn FOL<br />
Kastner (Rezeption), in Form von Teamteaching<br />
betreut.<br />
Sehr motiviert und engagiert arbeitete<br />
das Team an folgenden Aufgaben:<br />
· Vorbereitung und Umsetzung der Übergabe der<br />
ÜFA auf die nachfolgende Klasse<br />
· Bewerbung (zweisprachig), Personalauswahl,<br />
Stellenbesetzung<br />
· Lohn- und Gehaltsverhandlungen und Erfassung<br />
dieser, Abrechnung von Gehältern<br />
· Hotelprospekt- und Katalogentwicklung (zweisprachig)<br />
· Preiskalkulation zu den Hotelangeboten<br />
· Rezeptionstechnik<br />
· Arbeitsproben aus den Bereichen Rechnungswesen,<br />
Betriebs- und Volkswirtschaft sowie<br />
Marketing und Sekretariat<br />
· Zusammenarbeit mit anderen Übungsfirmen<br />
· Angebotserstellung (zweisprachig)<br />
Die Übergabe an die 2T1 wurde professionell<br />
durchgeführt und ab Beginn<br />
des zweiten Halbjahres präsentierte<br />
sich die Übungsfirma HOTEL GOLDEN<br />
MOUNTAIN RESOERT e.U. mit neuen<br />
Gesichtern, Namen und einer neuen<br />
Organisationsstruktur. Sie haben bereits<br />
mit den spezifischen Abteilungsarbeiten begonnen<br />
und sich in ihren Arbeitsaufträgen bewährt.<br />
Schwerpunkte ihrer bisherigen Aufgaben<br />
und Abteilungstätigkeiten sind:<br />
Aufgaben der Geschäftsführung sind<br />
der reibungslose Geschäftsablauf, insbesondere<br />
die Mitarbeitermotivation, den Schulungsbedarf<br />
erheben, die Gehälter festlegen und abrechnen.<br />
Erstellung eines Organigramms.<br />
Die Abteilung Rechnungswesen/<br />
Sekretariat ist <strong>für</strong> den gesamten Zahlungsverkehr,<br />
Verbuchung der<br />
laufenden Geschäftsfälle<br />
sowie die Abrechnung der<br />
Mitarbeiter zuständig.<br />
Ebenso erledigt sie die<br />
Sekretariatsaufgaben,<br />
protokolliert die Besprechungen<br />
und unterstützt<br />
die Geschäftsleitung.<br />
Die Marketingabteilung<br />
erarbeitet ein neues<br />
Logo und neue Prospekte.<br />
Ebenso sind sie dabei, ein<br />
neues Layout <strong>für</strong> den Hotelkatalog zu gestalten.<br />
Die Abteilung Front–Office ist aktiv mit<br />
dem Reservierungsprogramm Fidelio beschäftigt,<br />
es werden Anfragen bearbeitet und Angebote<br />
verschickt, eine neue Reservierungskartei angelegt<br />
und die Stammdaten aktualisiert.<br />
Höhepunkt des Unterrichtsjahres in der Übungsfirma<br />
Hotel Golden Mountain Resort e.U. werden<br />
ein bis zwei Praxistage sein, die die Schüler in<br />
einem Ferienhotel in <strong>Tirol</strong> verbringen werden,<br />
wo sie zur aktiven Mitarbeit eingeteilt sind. Die<br />
Schüler sollten in diesen Tagen all das umsetzen<br />
können, was sie im Rahmen der Übungsfirma<br />
erarbeitet und erlernt haben. Diese Tage werden<br />
in Form des Projektunterrichtes entsprechend<br />
dokumentiert.<br />
Ich wünsche allen ÜFA – Mitarbeitern ein erfolgreiches<br />
und lehrreiches Unterrichtsjahr!<br />
Organisationsstruktur<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
ENTWICKLUNG DER INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONS-<br />
TECHNOLOGIEN AN UNSERER SCHULE IM SCHULJAHR 2012/13<br />
Die intensive Verwendung der modernen Informations-<br />
und Kommunikationstechnologien im<br />
Bildungsbereich sowie im Tourismus ist nicht mehr<br />
wegzudenken. Man könnte sogar den Eindruck<br />
gewinnen, dass sich dieser Trend in den letzten<br />
Jahren noch beschleunigt hat. Die Einführung und<br />
Betreuung der laufend zu erneuernden Hard-, Softund<br />
Firmware ist eine der größten Herausforderungen<br />
<strong>für</strong> die EDV-Verantwortlichen an unserer<br />
Schule geblieben. Knapp 250 Computerarbeitsplätze<br />
stehen den Lehrenden und Lernenden in<br />
den Klassen-, Funktions- und Informatikräumen<br />
sowie in den Gängen und der Aula zur Verfügung.<br />
Zahlreiche Systeme tragen zum problemlosen<br />
Betrieb der EDV-Infrastruktur in unserem Haus bei:<br />
Den Kern des Systems bildet das zentrale Schulverwaltungssystem<br />
iPack, ein auf Windows<br />
Server 2008 R2 basierendem System, das als<br />
Host-Server fungiert und auf dem alle anderen<br />
Serversysteme „virtuell betrieben werden.<br />
Der mit der Einführung des Systems im Sommer<br />
2010 angeschaffte Server mit 8 physikalischen<br />
Prozessorkernen, 96 GB Arbeitsspeicher (RAM)<br />
und einer Festplattenkapazität von 4,8 Terabyte<br />
wurde noch vor Beginn des Schuljahres 2012/2013<br />
großzügig mit weiteren 96 GB Arbeitsspeicher<br />
(RAM) und 7,2 Terabyte Festplattenkapazität<br />
erweitert. Damit konnten auch weiterhin alle<br />
an das System gestellten Herausforderungen<br />
problemlos erfüllt werden. Die „virtuellen Server<br />
werden als Daten-, eLearning-, Kommunikations-,<br />
Sicherheits-, Benutzerverwaltungsserver, etc.<br />
nach genormten Standards betrieben.<br />
Die Entwickler des Systems iPack pflegen auch<br />
eine enge Kooperation mit den Bildungsverantwortlichen<br />
der Firma Microsoft/USA, welche<br />
den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen<br />
und Lehrern der Schule bereits seit dem Schuljahr<br />
2010/2011 einen Einblick in das boomende<br />
„Cloud-Computing“ geben konnten. Über das<br />
Projekt edu@live haben alle Schülerinnen und<br />
Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Zugriff<br />
auf viele EDV-Dienste in „the cloud mit 15 GB<br />
Mailspace im Outlook 2010 Webaccess und<br />
25 GB Speicherplatz im Internet über Skydrive.<br />
Auch im Schuljahr 2012/2013 wurde konsequent<br />
an der Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur<br />
gearbeitet. Hier ist besonders zu erwähnen, dass<br />
das W-LAN der Schule weiter ausgebaut wurde.<br />
Nun stehen den Schülerinnen und Schülern sowie<br />
Lehrerinnen und Lehrern mehr als 30 AccessPoints<br />
nach dem Standard IEEE 802.11n zur Verfügung.<br />
Insgesamt standen im Schuljahr 2012/2013 den<br />
Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und<br />
Lehrern unserer Schule fast 300 internetfähige<br />
iPads, Windows 8 Tablets, Notebooks und PC-<br />
Arbeitsplätze in den 4 Informatikräumen, 2<br />
mobilen Notebookräumen (je 24 Notebooks),<br />
dem mobilen iPad 3 - LAB, den Klassen, den<br />
Medieninseln (Aula, Gänge, Internat) sowie in<br />
verschiedenen Funktionsräumen, wie z.B. Bibliothek,<br />
Übungsreisebüro, aber auch den Restaurants,<br />
Servierräumen und den Küchen zur Verfügung.<br />
Durch die hohe Ausfallssicherheit und Geschwindigkeit<br />
des schulischen W-LANs verwenden<br />
immer mehr Schülerinnen und Schüler sowie<br />
Lehrerinnen und Lehrer auch gerne ihre eigenen<br />
mobilen Geräte an unserer Schule. Im Schuljahr<br />
2012/2013 konnten täglich oft mehr als 400<br />
schülereigene Smartphones, Tablets, Netbooks<br />
und Notebooks im Schulnetz gezählt werden.<br />
Die hohe Zahl der täglich verwendeten PC-<br />
Arbeitsplätze (schuleigene PC’s und Notebooks<br />
sowie schülereigene mobile Geräte wie: Smartphones,<br />
Netbooks und Notebooks) führt natürlich<br />
zu einer sehr intensiven Nutzung des schulischen<br />
Internetzuganges. Der in der Vergangenheit <strong>für</strong><br />
den Unterricht ausreichende synchrone Internetzugang<br />
von 16MBit wurde um einen asynchronen<br />
Zugang mit 30/4MBit erweitert, um den gestiegenen<br />
Anforderungen bei der Verwendung von<br />
Online-Inhalten gerecht zu werden.<br />
Auf allen PC-Arbeitsplätzen in unserem Haus<br />
lief im Schuljahr 2012/2013 das Betriebssystem<br />
Windows 7 Enterprise SP1. Als Standardsoftware<br />
fand Office 2010 Professional Plus (Access, Excel,<br />
InfoPath, OneNote, PowerPoint, Publisher, Word,<br />
etc.) Verwendung. Weiters wurden im Unterricht<br />
die Programme Fidelio (Hotelsoftware), RZLWin<br />
(kommerzielle Software), Tiscover (touristisches<br />
CMS-System), AMADEUS und Bistro2 (Reservierungs-<br />
bzw. Buchungssysteme im Reisebüro),<br />
ACONSoft (Küchenverwaltungsprogramm),<br />
uvam. eingesetzt.<br />
Die Adobe Master Collection CS6 (Photoshop,<br />
Dreamweaver, Flash, InDesign, Acrobat, etc.) wird<br />
als Webdesign- und Anwendungsentwicklungstool<br />
eingesetzt. Als eine der wenigen Schulen<br />
in Mitteleuropa verfügen wir über eine Campus-<br />
Lizenz der Adobe Master Collection CS6, die<br />
es uns ermöglicht, diese Software auf jedem<br />
schuleigenen Computer zu installieren.<br />
Jeder Schüler besitzt ein eigenes Login und Passwort<br />
zum Einstieg in das Schulnetzwerk sowie zum<br />
Erreichen der Informations- und Datendienste im<br />
Internet. Die gesamte Speicherkapazität im pädagogischen<br />
Netzwerk im Schuljahr 2012/2013<br />
betrug fast 12 TeraByte. Da die Schülerinnen und<br />
Schüler nun auch über je 25 GB Speicherplatz im<br />
Internet verfügen, sind im Schuljahr 2012/2013<br />
keine Speicherkapazitätsprobleme aufgetreten.<br />
Für die schriftlichen Abschlussprüfungen und<br />
Schularbeiten stehen eigene Benutzerkonten<br />
zur Verfügung, die bei Bedarf nur einen eingeschränkten<br />
Daten- und Internetzugriff ermöglichen<br />
und damit „elektronisches Schwindeln so gut wie<br />
unmöglich machen.<br />
Für einen reibungslosen Betrieb aller PC-Arbeitsplätze<br />
ist es laufend notwendig, Patches<br />
und Updates <strong>für</strong> die verschiedenen Programme<br />
einzuspielen. Die Verwaltung dieser Arbeiten<br />
erfolgt über den Windows-Software-Update-<br />
Server (WSUS) von Microsoft.<br />
Der zentrale Virenschutz erfolgt seit dem Schuljahr<br />
2010/2011 durch das Programm AVIRA. Die<br />
Lizenz da<strong>für</strong> wurde bis 2014 abgeschlossen.<br />
Die Blockade nicht erwünschter Internetinhalte<br />
wird über eine appliance-basierte Security-<br />
Lösung von Fortinet gewährleistet.<br />
Da die leistungsfähigste Hardware und die beste<br />
Software ohne entsprechende Verwendung nutzlos<br />
wären, ist unsere Schule laufend bestrebt, den<br />
Ausbildungsstand der unterrichtenden Lehrerinnen<br />
und Lehrer zu erhöhen. Zahlreiche Lehrerinnen<br />
und Lehrer wurden in Seminaren der pädagogischen<br />
Hochschulen und in schulinternen Kursen<br />
weitergebildet.<br />
Durch die steigende Zahl der PC-Arbeitsplätze<br />
und deren immer intensiveren Nutzung kommt der<br />
laufenden Wartung der IT-Infrastruktur ein sehr<br />
hoher Stellenwert zu. Durch die hohe Qualifikation<br />
der betreuenden Lehrer konnte ein unterbrechungsfreier<br />
Betrieb gewährleistet werden.<br />
Unsere Schule war auch im Schuljahr 2012/2013<br />
Mitgliedsschule des österreichischen eLearning-<br />
Clusters.<br />
Die EDV-Kustoden<br />
Prof. Mag. Bernhard Wildauer<br />
Prof. Mag. Hannes Brandner<br />
Prof. Dr. Hannes Salzburger<br />
Das Team der EDV-Lehrpersonen im Schuljahr 2012/13
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
NEUE TECHNOLOGIE HÄLT EINZUG IN DIE ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN<br />
Im Herbst 2012 wurde ein iPad-Wagen inklusive<br />
30 iPads <strong>für</strong> unsere Schule angeschafft. Die Freude<br />
innerhalb der Schüler- und Lehrerschaft war groß.<br />
Mag. Eva Gunsch-Abendstein, Mag. Bruno Haller<br />
und Mag. Katharina Bürgel meldeten sich <strong>für</strong> bestimmte<br />
Projekte an. Ob im Geografieunterricht,<br />
in den touristischen Fächern oder in Mathematik<br />
– die sich bietenden Möglichkeiten scheinen<br />
schier unendlich zu sein. Die Geräte mit ihren<br />
Apps und dem leichten Internetzugang eröffnen<br />
ganz neue Unterrichts- und Lehrmethoden. Die<br />
Motivation unter den Schüler/innen ist sehr groß<br />
und die Verwendung der iPads als Arbeitsgeräte<br />
gehört inzwischen zum Schulalltag.<br />
Gekrönt wurde das iPad-Projekt durch einen iPad-<br />
Tag am ‚Tag der offenen Tür. Die Klasse 2 HLTa,<br />
begleitet durch Mag. Katharina Bürgel, stellte den<br />
Besucher/innen den iPad-Wagen sowie dessen<br />
Inhalt näher vor. Die Gäste durften Länder suchen,<br />
Weinsommelier sein, Mathematikaufgaben lösen<br />
sowie Bilder machen und diese bearbeiten. Auch<br />
eine Umfrage wurde gemacht.<br />
Bau- & Kunstverglasungen<br />
CNC-Glasbearbeitung<br />
Glasschleiferei<br />
Automatiktüren<br />
So macht Lernen Spaß<br />
Reparaturservice<br />
Die Besucher/innen waren beeindruckt von<br />
dem Engagement, das die Klasse an den Tag<br />
gelegt hat und natürlich auch von der modernen<br />
Technologie an unserer Schule. Denn neben den<br />
iPads durften die Gäste selbstverständlich auch<br />
die interaktiven Whiteboards ausprobieren und<br />
Aufgaben lösen, die von den Schüler/innen der<br />
Klasse 2 HLTa entworfen wurden.<br />
Durch die Anschaffung der neuen Technologien<br />
Die 2 HLTA mit den schuleigenen I-Pads am Tag der<br />
offenen Tür<br />
(interaktive Tafeln in allen Klassen, iPads, Notebooks)<br />
an unserer Schule haben sich ganz neue<br />
Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung aufgetan.<br />
Lehrer/innen und Schüler/innen nutzen diese<br />
Optionen, um der sich so schnell verändernden<br />
technischen Welt anzupassen und offen zu sein<br />
<strong>für</strong> die Neuheiten jeglicher Art.<br />
ANSCHAFFUNG VON iPADS - DIE SCHULTASCHE DER ZUKUNFT<br />
Mobile Endgeräte (iPhones, iPads, Smartphones,<br />
Tablet-PCs, etc.) werden jährlich millionenfach<br />
verkauft und verändern so weltweit unsere Gesellschaft,<br />
unser Wirtschaften und natürlich auch<br />
unseren Unterricht. Erfolgreichstes Beispiel da<strong>für</strong><br />
ist das iPad von Apple, welches einen globalen<br />
Marktanteil von mehr als 60% aufweist.<br />
Nirgendwo ist der Einsatz mobiler Endgeräte<br />
intensiver als in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />
sowohl aus Sicht der Anbieter als auch<br />
der Konsumenten. Auch im Unterricht vollzieht<br />
sich mit oder ohne unser Zutun eine digitale<br />
Revolution. Unsere Schule trägt diesem Trend<br />
seit vielen Jahren Rechnung. Das jüngste Beispiel<br />
war die Anschaffung des ersten iPad-Labs<br />
mit 30 Stück iPad 3 in Westösterreich <strong>für</strong> das<br />
Schuljahr 2012/2013. Noch vor Jahreswechsel<br />
2012/2013 wurden weitere 6 Stück iPad 4 <strong>für</strong><br />
verschiedene Projekte im Theorie- und Praxisbereich<br />
angeschafft.<br />
Da die beste Hard- und Software ohne entsprechend<br />
eingeschulte Lehrerinnen und Lehrer ohne<br />
nachhaltigen Nutzen bleibt, wurde mit Unterstützung<br />
des Apple Partners Mc AG Meingast<br />
& Achleitner GmbH/Innsbruck sowie Apple<br />
Österreich am 29. August 2012 eine spezielle<br />
Prof. Mag. Katharina Bürgel<br />
iPad-Schulung an unserer Schule durchgeführt.<br />
Unter der Leitung von Herrn DI Christoph Zimmermann/Apple<br />
Professional Development<br />
Trainer wurden 18 interessierte Pädagogen über<br />
verschiedene Einsatzmöglichkeiten von iPads<br />
in- und außerhalb des Klassenzimmers informiert.<br />
Im Schuljahr 2012/2013 wurde den Schülerinnen<br />
und Schülern unserer Schule in verschiedensten<br />
Fächern die Möglichkeiten geboten die Vorteile<br />
des mobilen, digitalen Lehrens und Lernens mit<br />
iPads kennenzulernen.<br />
Prof. Mag. Bernhard Wildauer<br />
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Zillertal<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
EINFÜHRUNG DER EDU-CARD UND DER BARGELDLOSEN SCHULE<br />
Einführung der EDU-Card und der<br />
bargeldlosen Schule<br />
Schon seit vielen Jahren gab es an unserer Schule<br />
den Wunsch nach einer Schüler-Card aus Plastik<br />
als Ersatz <strong>für</strong> die alten Schülerausweise aus<br />
Papier. Dieser Wunsch ging vor allem von den<br />
Eltern- und Schüler/innen-Vertretern/innen aus,<br />
die angaben, dass vielerorts die offiziellen<br />
Schülerausweise nicht mehr anerkannt würden,<br />
weil diese zu leicht zu fälschen sind. Im Schuljahr<br />
2012/2013 hat die unsere Schule als erste Schule<br />
<strong>Tirol</strong>s die alten Schülerausweise aus Papier durch<br />
die offizielle EDU-Card des BMUKK ersetzt.<br />
Bei der EDU-Card (mit Quickfunktion) handelt<br />
es sich nicht nur um eine weitere „Plastikkarte<br />
<strong>für</strong> Schüler/innen, sondern um eine vom BMUKK<br />
unterstützte innovative Schulservicekarte mit<br />
zahlreichen gegenwärtigen und zukünftigen<br />
Funktionen wie:<br />
Freifahrtsfunktion<br />
Authentifizierungs-Verfahren<br />
Verschlüsselungen<br />
einfache Signaturen<br />
Zutrittsberechtigungen<br />
Self-Service-Automaten, Kopierzähler, elektronische<br />
Geldbörse<br />
kontaktloses Zugangssystem (zu EDV-Räumen,<br />
der Bibliothek, etc.)<br />
Verwendung als Bürgerkarte<br />
Die großzügige Unterstützung durch die Sparkasse<br />
Schwaz ermöglichte uns mit der Einführung der<br />
EDU-Card auch die Umsetzung der „bargeldlosen<br />
Schule. Sämtliche Automaten der Schule wurden<br />
auf Quick – und damit auf bargeldlos – umgestellt.<br />
Ebenso können Zahlungen im Sekretariat<br />
bargeldlos getätigt werden. Durch die Aufstellung<br />
einer Ladestation ist es den Schülerinnen und<br />
Schülern möglich ihre EDU-Cards auch direkt in<br />
der Aula mit „Bargeld aufzuladen.<br />
Die Einführung der EDU-Card mit Bezahl-Funktion<br />
an unserer Schule hat sich bestens bewährt. In<br />
den nächsten Jahren werden die Funktionen der<br />
EDU-Card schrittweise ausgeweitet (Zugang<br />
zur Bibliothek, Zugang zum Mittagessen, etc.).<br />
Prof. Mag. Bernhard Wildauer<br />
FRAU IN DER WIRTSCHAFT - EINLADUNG ZUM WORKSHOPTAG<br />
Nachdem <strong>Tirol</strong>er Unternehmerinnen in Begleitung<br />
von Bundeswirtschaftskammer-Vizepräsidentin<br />
Martha Schultz zu einem Prüfungsessen an unserer<br />
Schule eingeladen wurden und davon ausgesprochen<br />
angetan waren, folgte als „Dankeschön“<br />
eine Einladung der Maturant/innen zu einem<br />
Workshoptag der Wirtschaftskammer <strong>Tirol</strong>.<br />
Dieser fand bereits in den beiden vorangegangenen<br />
Schuljahren statt – aufgrund des Erfolges<br />
und des gemeinsamen Verständnisses über eine<br />
nachhaltige Zusammenarbeit kamen die Absolvent/innen<br />
in spe auch dieses Jahr wieder in<br />
den Genuss dieses hochkarätigen „Unterrichts<br />
außer Haus“ – und zwar am Dienstag, den 5.<br />
Februar 2013.<br />
Die Schüler/innen des 5. Jahrganges der Höheren<br />
Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus und des 3. Jahrganges<br />
des Aufbaulehrganges <strong>für</strong> Tourismus wurden von<br />
Mag. Sabine Wiesflecker, Geschäftsführerin<br />
von „Frau in der Wirtschaft“ begrüßt und in die<br />
Agenden der Wirtschaftskammer eingeführt.<br />
Anschließend wurden über den Tag verteilt drei<br />
spannende praxisorientierte Vorträge geboten,<br />
wobei die Themenpalette unterschiedlichste<br />
Bereiche abdeckte: Inhalt und Relevanz eines<br />
Businessplanes als Grundlage <strong>für</strong> eine<br />
erfolgreiche Unternehmensgründung,<br />
die Gedächtnispower als Schlüsselkompetenz<br />
sowie Kennzahlen im Tourismus<br />
– richtig interpretiert!.<br />
Für die Schüler/innen war es eine einmalige<br />
Gelegenheit, betriebswirtschaftlich<br />
relevante Themen von Profis<br />
aus der Praxis und dies außerhalb<br />
des schulischen Kontextes aufbereitet<br />
präsentiert und dabei die Gelegenheit<br />
zu einer breiten Diskussion zu bekommen. An<br />
dieser Stelle danken wir den Vortragenden <strong>für</strong><br />
ihre interessanten und lehrreichen Beiträge und<br />
den Funktionärinnen der Wirtschaftskammer <strong>für</strong><br />
die Einladung, den herzlichen Empfang und das<br />
tolle Buffet zum Abschluss!<br />
Das Referententeam am Wirtschaftskammertag mit HR Dir.<br />
Mag. Müller und Prof. MMag. Mayr<br />
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Seite 66
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
NEUE HOTEL-SIMULATION AN UNSERER SCHULE<br />
Als erste Tourismusschule Österreichs arbeitet<br />
unsere Schule mit zwei Klassen mit einer Simulationssoftware<br />
<strong>für</strong> Hotelbetriebe.<br />
Damit ist es nun vorbei, dass man strategisches<br />
oder betriebswirtschaftliches Know-How nur<br />
„im Trockenen“ lernt. Die SchülerInnen häufen<br />
nicht nur mehr Wissen über Preisbildung, Kontingentsteuerung,<br />
Instandhaltung, Investitionen,<br />
Personalplanung oder betriebswirtschaftlichen<br />
Kennzahlen an, sondern probieren, wie man ‚s<br />
macht, dass man Erfolg hat.<br />
Jede kleine Schülergruppe führt ein eigenes<br />
50-Betten-Hotel und natürlich stehen sie alle<br />
untereinander im Wettbewerb. Wie es eine<br />
Schülerin formulierte „eine große Herausforderung<br />
<strong>für</strong> uns, auch eine neue Art des Unterrichts, aber<br />
mit Spaß so viel Brauchbares gelernt, habe ich<br />
schon lange nicht mehr!“<br />
Die Software zum Planspiel stammt aus Finnland<br />
und ist natürlich in Englisch, was dazu führt, dass<br />
der Unterricht oft zweisprachig ausfällt.<br />
Der Wert von Simulationen oder computerunterstütztem<br />
Lernen ist in der Bildungslandschaft<br />
schon lange kein Geheimnis, jedoch mangelt es<br />
oft an einer intelligenten Umsetzung durch die<br />
Programme.<br />
Bis dato konnte man das Führen eines Hotels eben<br />
nur im Hotel, als „Training On the Job“ lernen, ein<br />
„Ausprobieren“ war nicht möglich. Simulationen<br />
haben den Vorteil, dass man die Wirklichkeit<br />
nachspielt, ohne dabei etwas kaputt zu machen.<br />
Kurzfassung<br />
Ansatz<br />
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Lösung<br />
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Die Teilnehmer/innen der 4 HLTA am Projekt Cesim Hotelsimulation<br />
mit Prof. Mag. Bruno Haller<br />
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Seite 67
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
VIELE TALENTE,<br />
EIN ZIEL<br />
Der Lanserhof gehört zu den führenden Häusern im europäischen Gesundheitstourismus<br />
und wurde bereits mehrfach mit dem begehrten European Health & Spa Award<br />
ausgezeichnet. Umgeben von sanfter Architektur und der ursprünglichen Natur <strong>Tirol</strong>s<br />
erfahren Körper und Geist unserer Gäste die Atmosphäre eines Luxus-Urlaubs.<br />
Den Erfolg des Lanserhofs sichern 120 engagierte<br />
Mitarbeiter, denen wir attraktive Rahmenbedingungen<br />
zur persönlichen Entfaltung bieten. Entsprechend<br />
unserem Credo „Begeisterte Mitarbeiter können<br />
Gäste begeistern“ versteht sich der Lanserhof somit<br />
als Talenteschmiede.<br />
Wir bieten unseren Mitarbeitern ein erfolgreiches<br />
und zukunftsorientiertes Unternehmensumfeld,<br />
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Seite 68
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 1AL<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Doris Kraler-Bergmann<br />
Akyüz Fatih<br />
Albert Stefan<br />
Bavajee Noah<br />
Berger Felix<br />
Brunner Andreas<br />
Eder Lisa-Marie<br />
Erler Lisa<br />
Falkner Patrick<br />
Filtness Patrick<br />
Gumpold Lucas<br />
Haas Theresa<br />
Held Patrick<br />
Holzmann Katharina<br />
Kaltenhauser Sandro<br />
Kirschner Helena<br />
Kröll Anna<br />
Margreiter Andreas<br />
Melchior Christian<br />
Mörth Andreas<br />
Moser Sandra<br />
Obermoser Lisa<br />
Orantek Fabian<br />
Pungg Natalie<br />
Schoner Andreas<br />
Sesar Anita<br />
Steiner Katharina<br />
Stock Christopher<br />
Tabertshofer Nicole<br />
Thaler Maritta<br />
Tipotsch Stefan<br />
Troppmair Viktoria<br />
Vasilico Daniel<br />
Wechner Lisa<br />
Wiebogen Bettina<br />
Und da standen wir alle im späten September vor<br />
dem Eingang unserer Schule. Während es <strong>für</strong> die<br />
meisten ein Wiedersehen mit „alten Schulkameraden<br />
aus den verschiedenen Abschlussklassen<br />
der Hotel- und Tourismusfachschule war, war es<br />
<strong>für</strong> 4 SchülerInnen der erste Tag an einer neuen<br />
Schule und <strong>für</strong> mich der Beginn einer Klassenvorstandskarriere.<br />
Obwohl ich die meisten der 33<br />
SchülerInnen bereits kannte, machte mir am Anfang<br />
die unüberschaubare Menge der „Erstklässler<br />
bei den Abzählungen und Gruppeneinteilungen<br />
doch zu schaffen!<br />
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase konnte<br />
sich die KRAD’s crowd mit dem „anderen Wind,<br />
sprich angestiegenem Niveau, im neuen Schultyp<br />
mehr oder weniger anfreunden und auch sonst<br />
wurden neue Freundschaften geschlossen. Kurz<br />
nach Schulbeginn wechselte Sandra Moser<br />
zu uns, da<strong>für</strong> verließ uns Sandro Kaltenhauser<br />
mit Ende des 1. Semesters, um ins Arbeitsleben<br />
einzusteigen.<br />
Gleich im Herbst trug ein von SchülerInnen organisierter<br />
Törggeleabend in Schwaz zur Stärkung<br />
der Klassengemeinschaft bei. Im Dezember<br />
wurde „gewichtelt und es folgte ein Lehrausgang<br />
unter der Leitung von Herrn Prof. Mag. Bruno<br />
Haller nach Kitzbühel. Dort wurde uns das Touristikunternehmen<br />
Eurotours, Zentraleuropas<br />
Entspannung vom anstrengenden Besichtigungsprogramm<br />
des 1AL bei Eurotours<br />
größte Incoming Agentur und einer der größten<br />
Direkt-Reiseveranstalter, vom PR-Leiter Mag.<br />
Stefan Bracher vorgestellt. Bei der anschließenden<br />
Führung durch die Zentrale entdeckten<br />
wir Absolventinnen der ZTS, die ihr Können und<br />
Wissen nun in den verschiedensten Bereichen<br />
unter Beweis stellen.<br />
Eine Projektwoche<br />
nach Irland kam<br />
dieses Schuljahr<br />
leider nicht zustande,<br />
deshalb haben<br />
die SchülerInnen in<br />
Eigenregie einen<br />
Städtetrip nach<br />
Prag über ein verlängertes<br />
Wochenende<br />
geplant und<br />
organisiert.<br />
Im Juni sind noch<br />
zwei Exkursionstage<br />
mit Frau Prof.<br />
Mag. Susanne Hörhager<br />
vorgesehen.<br />
Eine führt uns nach<br />
Salzburg und beinhaltet<br />
die Besichtigung<br />
der Stiegl<br />
Brauerei und des<br />
Hangar 7. Die<br />
zweite führt uns<br />
nach München,<br />
wo u. a. eine Führung<br />
im 5-Sterne<br />
Hotel Bayrischer<br />
Hof auf dem Programm<br />
steht.<br />
Ich wünsche allen SchülerInnen ein lehrreiches<br />
Praktikum im In- oder Ausland und erholsame<br />
Ferien! Ich freue mich auf ein Wiedersehen im<br />
Herbst!<br />
Euer KV<br />
Mag. Doris Kraler-Bergmann<br />
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Seite 69
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Bracher Christoph<br />
AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 ALA<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Kathrin Sternig<br />
Prof. Mag. Michaela Heissenberger (ab dem 2. Semester)<br />
Muigg Maximilian<br />
Brodschneider Julia<br />
Brugger Elisabeth<br />
Bulacher Anna<br />
Duftner Lisa-Maria<br />
Haaser Riccarda<br />
Hauser Manuel<br />
Kirchner Jacqueline<br />
Oberhammer Daniela<br />
Obetzhofer Theresa<br />
Pauer Claudia<br />
Reinprecht Alexandra<br />
Rüter Vanessa<br />
Steinlechner Sophia<br />
Stiftungsfeier der Sparkasse Schwaz<br />
in Mittersill<br />
Am Freitag, den 11. Jänner2013 beging die Sparkasse<br />
Schwaz, Zweigstelle Mittersill, eine Stiftungsfeier.<br />
Direktor Gerhard Biller lud 140 hochrangige<br />
Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik ein.<br />
Nach dem Festakt betreuten Schüler der Klassen<br />
2 ALA/B unter der Leitung von FOL Hans-Peter<br />
Hauser und FL Hansjörg Wechselberger in der<br />
Küche und FL Franz Mitterdorfer im Service die<br />
Gäste mit Köstlichkeiten aus der Region.<br />
So wurden folgende Speisen in Form eines FLYING<br />
BUFFETS serviert: Forellenröllchen in Sesam auf<br />
Vollkornbrot, Speckknöderl auf Graukasschaum,<br />
rosa gebratenes Filet vom <strong>Tirol</strong>er Bergrind und<br />
ein Topfenmus mit<br />
einem Kompott von<br />
Zwergorangen.<br />
Die Gäste waren<br />
nicht nur vom kulinarisch<br />
Gebotenen<br />
beeindruckt, sondern<br />
konnten sich<br />
auch von der sprichwörtlichen<br />
<strong>Zillertaler</strong><br />
Gastlichkeit<br />
und Herzlichkeit<br />
überzeugen. FOL<br />
Hans-Peter Hauser<br />
möchte sich auf diesem<br />
Wege bei allen beteiligten Lehrern und<br />
Schüler/innen <strong>für</strong> ihre professionelle Einstellung<br />
und Herangehensweise bei dieser Veranstaltung<br />
bedanken.<br />
Heftig gebastelt wurde am Einkehrtag des 2 ALA<br />
Neo-Mama und JV des 2 ALA bis Februar 2013: Prof.<br />
Mag. Kathrin Sternig<br />
gefertigt ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen<br />
StrieSSnig<br />
Wien<br />
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Der 2 ALA nahm am Gastrocontest der Fa. Kröswang teil<br />
Seite 70
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 ALB<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Julia Felderer<br />
Bidner Viktoria<br />
Egger Bettina<br />
Einberger Julia<br />
Fankhauser Julia<br />
Fankhauser Julia<br />
Gapp Florian<br />
Gruber-Waltl Stephanie<br />
Gwiggner Lisa<br />
Haberl Sebastian<br />
Hechenblaikner Magdalena<br />
Hering Nadine<br />
Huber Melanie<br />
Jäger Sabrina<br />
Kananchuk Nina<br />
Kastner Marina<br />
Kirchmair Alexander<br />
Kleinhans Stephan<br />
Lindner Lukas<br />
Miranda Neves Lucero<br />
Moll Theresia<br />
Neid Andrea<br />
Neurauter Christian<br />
Pfister Benedikt<br />
Prünster Pascal<br />
Rabalder Marie-Therese<br />
Schröck Daniel<br />
Schwemberger Manuel<br />
Unterladstätter Melanie<br />
Nach den wohlverdienten Ferien starteten wir<br />
zielstrebig und voller Motivation in ein interessantes<br />
neues Schuljahr. Voller Freude und Wissbegierde<br />
erwarteten wir die neuen Themen der<br />
altbekannten und neu dazugekommenen Fächer.<br />
Schon in den ersten Tagen und Wochen wurde<br />
uns der ein oder andere Plan offengelegt, der mit<br />
unserer Klasse durchgeführt werden sollte. Unsere<br />
sekundären, jedoch trotzdem sehr wichtigen<br />
Ziele dieses Jahres waren der Schulstand an<br />
der BeSt³, die jährliche Nikolausaktion und die<br />
Planung und erfolgreiche Durchführung des Tages<br />
der offenen Tür. Ungeschwächt an Kompetenz<br />
und Motivation sahen wir uns diesen Aufgaben<br />
natürlich gewachsen und konnten es gar nicht<br />
erwarten, uns an die Arbeit zu machen.<br />
Unsere Lehrpersonen gaben sich, wie auch schon<br />
in den vorhergehenden Jahren, größte Mühe den<br />
Unterricht interessant zu gestalten und ermöglichten<br />
es uns immer wieder in dessen Rahmen<br />
themenspezifische, lehrreiche und vorbereitende<br />
Veranstaltungen, Vorträge und Besichtigungen<br />
zu besuchen.<br />
Bereits Mitte Oktober begann die HIM Gruppe<br />
von Herrn FL Kastner mit der Planung unseres<br />
Standes an der vergangenen BeSt³. So manche<br />
Stunde wurde den Arbeiten an dieser Planung<br />
gewidmet, um einen perfekten Ablauf garantieren<br />
zu können und somit den guten Ruf der Schule<br />
nicht zu mindern.<br />
Aufgeteilt in verschiedene Teams wurden die<br />
einzelnen Aufgaben wie z.B. die Erstellung von<br />
Infomappen und einer PowerPoint-Präsentation,<br />
Dekoration usw. erledigt. Um nicht zu lügen, muss<br />
man sagen, dass die Messe sowohl <strong>für</strong> die Schule<br />
als auch <strong>für</strong> uns Schüler eine Bereicherung und<br />
ein voller Erfolg war.<br />
Kaum von der BeSt³ zurückgekommen ging es<br />
schon wieder ab in den Schulalltag. Doch um <strong>für</strong><br />
Das Team des 2 ALB auf der BEST mit Wissenschaftsminister<br />
Dr. Töchterle und FOL Kastner<br />
ein bisschen Abwechslung zu sorgen, wurde uns<br />
die Ehre zu Teil, die alljährliche Nikolausaktion<br />
organisieren zu dürfen. Voller Tatendrang teilten<br />
wir ca. die Hälfte der Klasse zu diesem „Projekt<br />
ein und starteten sogleich mit der Beschaffung<br />
von Infomaterial <strong>für</strong> den Nikolaus, was sich als<br />
gar nicht so leicht erwies, als wir anfänglich<br />
dachten. Als wir dann endlich alle „Klassenberichte<br />
erhalten hatten, begannen wir sogleich<br />
mit den Überlegungen, womit wir die Schüler an<br />
unserem „Nikolausstand auf der Freiluftterrasse<br />
verköstigen könnten. Unsere Wahl wich von den<br />
üblichen Kastanien ab und somit entschieden<br />
wir uns, selbstgemachte Schokofruchtspieße<br />
zum Punsch zu servieren. Während schon alle<br />
Schüler zuhause im Bett lagen und schliefen,<br />
fingen Theresia und Pascal erst so richtig an<br />
aufzublühen. Bis 3 Uhr morgens dauerte die<br />
Produktion dieser köstlichen Spieße und früh<br />
morgens begann dann unser Alex mit seinem<br />
Team, den köstlichen Punsch dazu zu „brauen.<br />
Ich muss sagen, dass sich dieser Aufwand auf<br />
jeden Fall gelohnt hat. So viel Spaß hatten wir<br />
schon lange nicht mehr.<br />
So mancher fragt sich nun vielleicht, wie wir da<br />
noch Zeit <strong>für</strong> den eigentlichen Sinn der Schule<br />
haben.<br />
Doch da unsere allgemeinen Leistungen bewiesen<br />
haben, dass wir anscheinend unerschöpflich sind,<br />
wurden wir mit dem wohl wichtigsten und auch<br />
Seite 71<br />
Besuch von Nikolaus und Krampus im Sekretariat<br />
Keine Angst vorm Krampus - Prof. Jochrum<br />
Punschverkauf des ALB in der kalten Jahreszeit<br />
interessantesten Event unserer Schule beauftragt.<br />
Unser Herr Kastner hat immer wieder betont,<br />
wie gerne uns andere Klassen die Organisation<br />
des Tages der offenen Tür abnehmen wollten.<br />
Doch auch über diesen Auftrag sahen wir uns als<br />
gesamte Klasse aus. Gleich nach Erhalt dieser<br />
Information haben wir erneut Teams gebildet.<br />
Jedes Team hatte wieder seine Aufgaben, wie<br />
z.B. die Erneuerung und Änderung der bereits<br />
vorhandenen PowerPoint-Präsentation und natürlich<br />
das Einstudieren der Präsentation, die<br />
Führungen, usw.…
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Julia Fankhauser und Stephanie Gruber-Waltl - zwei<br />
fesche Moderatorinnen am Tag der offenen Tür<br />
Unser Empfangsteam am Tag der offenen Tür<br />
Die Bestätigung da<strong>für</strong>, dass dieser Tag wohl einen<br />
guten Ablauf hatte, gab uns unser Direktor in Form<br />
eines zusätzlichen freien Tages. An diesem Punkt<br />
möchten wir uns bei der gesamten Schülerschaft<br />
<strong>für</strong> die gute Kooperation bedanken.<br />
Da ein Schuljahr ja auch Abwechslungen bieten<br />
soll, welche nicht unbedingt Arbeit mit sich bringen<br />
sollen, wurden wir von unserem Herrn Jochum<br />
mit einem Ausflug zum Stanglwirt nach Going<br />
belohnt. Dort erwartete uns eine sehr interessante<br />
und spannende Führung<br />
durch den gesamten<br />
Betrieb inkl. Pferde- und<br />
Kuhstall. Anschließend<br />
an diese aufschlussreiche<br />
Führung waren<br />
wir noch zum hauseigenen<br />
Weihnachtsmarkt<br />
eingeladen, wo<br />
uns selbstgemachte<br />
Wurst- und Käsespezialitäten<br />
und ein natürlich<br />
alkoholfreier<br />
Weihnachtspunsch<br />
erwartet haben.<br />
Wie jede Klasse wollten auch wir eine Projektreise<br />
machen. Unsere geplante Reise sollte<br />
dem Kennenlernen der irischen Kultur und der<br />
Verbesserung unserer Englischkenntnisse dienen.<br />
Mangels ausreichender Sitzplätze bei den Airlines<br />
zu den möglichen Terminen fiel diese Reise<br />
jedoch leider ins Wasser. Daraufhin machte sich<br />
bei unseren Schülern natürlich schlechte Stimmung<br />
breit. Empört von dieser Nachricht machten sich<br />
unsere Frau KV und unser Herr Jochum erneut<br />
Gedanken, wie sie uns <strong>für</strong> unseren Fleiß in diesem<br />
Schuljahr belohnen und somit auch wieder<br />
aufmuntern könnten.<br />
So teilten sie uns mit, dass sie einen 2-tägigen<br />
Lehrausgang in den wunderschönen Bregenzer<br />
Wald gegen Ende des heurigen Schuljahres mit<br />
uns geplant haben.<br />
Wir können es kaum noch erwarten und freuen uns<br />
auf nette, abwechslungsreiche Tage in Bregenz.<br />
Wir bedanken uns hiermit bei Prof. „Bernie <strong>für</strong><br />
die Organisation.<br />
Die 2. Klasse AL war ein äußerst spannendes<br />
Jahr, möge es in diesem Sinne weitergehen…<br />
Pascal Prünster <strong>für</strong> die Klasse 2 ALb<br />
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In fescher Tracht beim Praxiseinsatz in Antwerpen mit<br />
FOL Hauser<br />
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Praxiseinsatz in Antwerpen<br />
Vom 14.-. 20. August 2012 fand in Antwerpen, Belgien,<br />
das Kulinarikfestival „ Taste of Antwerp statt,<br />
an dem nationale und internationale Spitzenköche<br />
und Gastronomen kulinarische Köstlichkeiten<br />
zur Verkostung anboten. Die Zillertal Tourismus<br />
GesmbH nahm unter tatkräftiger Unterstützung<br />
von Jäger Sabrina, Einberger Julia, Unterladstätter<br />
Melanie und Fankhauser Julia, alle Schülerinnen<br />
des 2. Jahrgang des Aufbaulehrganges und unter<br />
der Leitung von FOL Hans Peter Hauser an dieser<br />
Veranstaltung teil.<br />
Im „Restaurant Zillertal wurden den belgischen<br />
Gästen unsere Region und unsere Spezialitäten<br />
schmackhaft gemacht. Das enorme Interesse<br />
des Publikums ließen die Teilnahme an dieser<br />
Großveranstaltung zu einem Erfolg werden. Das<br />
Engagement, die Freundlichkeit und das Können<br />
der Schülerinnen begeisterten alle belgischen<br />
Feinschmecker.<br />
Seite 72
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 3 AL<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Ursula Brugger<br />
Baumann Scarlett<br />
Bliem Juliana<br />
Coskun Yasemin<br />
Dander Katharina<br />
Eberharter Nadine<br />
Gruber Bianca<br />
Gstrein Nicole<br />
Hartl Nadine<br />
Hechenbichler Clemens<br />
Hochstaffl Teresa<br />
Hofer Philip<br />
Künig Victoria<br />
Loinger Micaela<br />
Oberleitner Claudia<br />
Rasinger Leonhard<br />
Santer Mirjam<br />
Schmid Carina<br />
Schütz Barbara<br />
Stöllinger Emanuel<br />
Thanner Carina<br />
Troppmair Benita<br />
Van Duijn Pascalle<br />
Wechselberger Christina<br />
Wechselberger Helene<br />
Wimmer Sonja<br />
Exkursion des 3 AL nach Tschechien - Krumau<br />
Nach den Sommerferien startete der 3AL motiviert<br />
und voller Elan in sein letztes Schuljahr.<br />
Zunächst aber wurden die ereignisreichen letzten<br />
Wochen des vergangen Schuljahres in Form von<br />
Plakaten und Bildern in der Klasse festgehalten.<br />
Nach den abgelegten praktischen Vorprüfungen,<br />
im Rahmen derer der 3AL unter anderem Haubenkoch<br />
Alexander Fankhauser bekochen durfte,<br />
freuten sich die SchülerInnen auf die zweitägige<br />
Exkursion nach Krumau vom 19.-20. Juni. Unter<br />
dem Motto „Kultur und Tourimus im Böhmerwald<br />
wurde die pittoreske Stadt an der Moldau, die<br />
seit 1992 zum Weltkulturerbe gehört, erkundet.<br />
Gruppenfoto des 3 AL mit Starkoch Alexander Fankhauser<br />
Aber auch die - im Nachhinein viel zu schnell -<br />
vergangenen Monate des heurigen Schuljahres<br />
waren erneut sehr abwechslungsreich. Neben<br />
Schularbeiten, Tests und sonstigen<br />
Prüfungen belebten wieder<br />
viele schulische Aktivitäten den<br />
Schulalltag.<br />
Am 12. November unternahm der<br />
3AL zusammen mit der Klasse 5 HLT<br />
eine Exkursion ins Messezentrum<br />
Salzburg, wo die„„Alles <strong>für</strong> den<br />
Gast” stattfand. Die SchülerInnen<br />
konnten sich zunächst das weitläufige<br />
Messegelände und die Stände<br />
der rund 700 Fachaussteller, die jährlich die<br />
Fachmesse als Trendbarometer und Top-Business-<br />
Event nutzen, erkunden. Anschließend stand<br />
im Rahmen des Projektes „Studienchecker der<br />
Besuch der ersten „Rolling Pin Karrierelounge<br />
auf dem Programm. Im letzten Schuljahr sollen<br />
die SchülerInnen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />
vertiefen und Einblicke in die Studienpraxis<br />
und in berufliche Realisierungsmöglichkeiten<br />
gewinnen. Unsere SchülerInnen konnten an den<br />
Ständen oder auf den gemütlichen Sofas mit<br />
Personalverantwortlichen von Top-Unternehmen<br />
wie AIDA, Vienna International oder Ritz-Carlton<br />
in entspannten Gesprächen viel erfahren.<br />
Bereits seit Schulbeginn fieberten wir den letzten<br />
finalen Vorbereitungsarbeiten des gesellschaftlichen<br />
Höhenpunktes des Schuljahres entgegen. Im<br />
Vorfeld unseres Schulballes wurde viel organisiert,<br />
In feschem Outfit präsentierte sich der 3 AL am Maturaball<br />
gefilmt, fotografiert, dekoriert und vor allem die<br />
unterschiedlichsten Tänze und aufwendigsten<br />
Choreographien einstudiert.<br />
Unter dem Motto „Alfred, wir reisen ab“ erlebte<br />
die Schulgemeinschaft am 24. November 2012<br />
eine rauschende Ballnacht im Kreise von Familie<br />
und Freunden.<br />
Um die langen und anstrengenden Schultage im<br />
intensiven Maturajahr etwas zu „versüßen“, gab<br />
es zur Weihnachts-, Oster- und Faschingszeit<br />
immer eine kleine Überraschung.<br />
Im Februar wurden die Maturaklassen im Rahmen<br />
eines Projektes von „Frau in der Wirtschaft in<br />
die Wirtschaftskammer <strong>Tirol</strong> eingeladen. Unter<br />
dem Motto „Schule trifft Wirtschaft erhielten die<br />
SchülerInnen nicht nur Einblicke in die Aufgaben<br />
und Zuständigkeitsbereiche der Wirtschaftskammer,<br />
sondern hatten auch die Möglichkeit an drei<br />
verschiedenen praxisorientierten Workshops<br />
teilzunehmen.<br />
Das besondere Highlight des Schuljahres war die<br />
gemeinsame Abschlussfahrt zur ITB nach Berlin<br />
vom 05.-09. März 2013. Gemeinsam mit der<br />
Klasse 5 HLT entdeckte der 3AL die Weltstadt<br />
mit ihren Sehenswürdigkeiten, kulturellen Highlights<br />
(darunter die Musicalvorstellung „Hinterm<br />
Horizont) und geschichtlichen Hintergründen.<br />
An zwei Tagen stand der Besuch der ITB auf<br />
dem Programm. Auf der weltgrößten Reisemesse<br />
lauschten die SchülerInnen Fachvorträgen,<br />
analysierten Messeauftritte und wurden durch<br />
den Stand der Österreichwerbung geführt. Die<br />
gemeinsamen Tage in Berlin waren aber auch eine<br />
wertvolle Erfahrung <strong>für</strong> die Klassengemeinschaft.<br />
Auch beim Tourismustag, der am 16. April 2013<br />
im Gemeindesaal der Marktgemeinde Zell am<br />
Ziller stattfand, machte die Klasse 3 AL ein gutes<br />
Bild. Die besten Projektarbeiten, die im Zusammenhang<br />
mit der Reife- und Diplomprüfung zu<br />
erstellen waren, wurden vor einer fachkundigen<br />
Jury sowie vor Schülern und Schülerinnen der<br />
Maturaklassen präsentiert.<br />
Seite 73
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Mit ihren professionellen Präsentationen konnten<br />
die angehenden Maturanten und Maturantinnen<br />
ihre touristische und sprachliche Kompetenz<br />
unter Beweis stellen und zeigen.<br />
Die Gewinner der Maturaklasse des Aufbaulehrgangs<br />
waren Scarlett Baumann, Bianca Gruber<br />
und Victoria Künig. Die „Frisch-Fisch-Flotte hat es<br />
sich in ihrer Arbeit zum Ziel gemacht, einen alten<br />
Dampfer am Achensee in ein einmaliges Restaurant<br />
zu verwandeln und mit Fischgerichten zu<br />
bestechen. Zusammen mit der Schülerin Micaela<br />
Loinger erzielten unsere vier „Matrosen-Mädels<br />
Präsentation der Teilnehmer/innen des 3 AL am Tourismustag<br />
© Avesun - Fotolia.com<br />
bereits im Vorjahr den hervorragenden 5. Platz<br />
des Gastro Contests in Bad Schallerbach.<br />
Als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung<br />
der hervorragenden Leistungen im Rahmen der<br />
praktischen Vorprüfungen im Juni 2012 erlebten<br />
Emanuel Stöllinger und zwei weitere Schülerinnen<br />
unserer Schule im Mai zusammen mit Univ. Prof. Dr.<br />
Dr. Siegfried Jank in dessen russischer Propellermaschine<br />
vom Typ „YAK 18T einen unvergesslichen<br />
und spektakulären Rundflug.<br />
Zusammen mit Frau Prof. Mag. Maria Seil wurden<br />
im Laufe des Schuljahres aber auch kulturelle<br />
Veranstaltungen wahrgenommen.<br />
Im Dezember sahen die SchülerInnnen<br />
im Metropolkino die Verfilmung des<br />
gleichnamigen Romans von Daniel<br />
Kehlmann „Die Vermessung der Welt.<br />
Auch zahlreiche berufs- und praxisrelevante<br />
Vorträge im Rahmen des<br />
Unterrichts und des „Studiencheckers<br />
belebten den Schulalltag. Neben der<br />
Konversationsstunde mit einem italienischen<br />
Gast stand Ende November<br />
unter anderem auch der Besuch von<br />
Vertretern der BTV auf dem Programm.<br />
Servierunterricht mit dem 3 AL<br />
Anfang April fand eine Präsentation der weltgrößten<br />
Buchungsplattform Booking.com statt,<br />
im Rahmen derer auch die attraktiven Jobperspektiven<br />
und weltweiten Karrieremöglichkeiten<br />
in den 100 Offices vorgestellt wurden.<br />
Auch bei Aktivitäten in der Schulgemeinschaft<br />
und bei Wettwerben im In- uns Ausland war die<br />
Klasse 3AL immer mit großem Engagement und<br />
viel Motivation vertreten.<br />
Im Juni 2012 wurden an der Schule zahlreiche<br />
tolle Werbefotos aufgenommen. Perfekt gestylt<br />
fungierten Carina Thanner, Bianca Gruber, Emanuel<br />
Stöllinger und Leonhard Rasinger im Juni 2012 als<br />
Models in diesem professionellen Fotoshooting.<br />
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Zum Gesamtunternehmen Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH mit insgesamt rund 280 Mitarbeitern zählt der<br />
Reiseveranstalter Travel Europe, der Gasthof Marschall sowie das Hotel Schwarzbrunn ★★★★ sup.<br />
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Noch in den Sommerferien waren Carina Thanner<br />
und Helene Wechselberger zusammen mit Fachlehrer<br />
Karl Petter im Einsatz. Die Schülerinnen hatten<br />
die Möglichkeit, auf der <strong>Tirol</strong>er Fachmesse <strong>für</strong><br />
Gastronomie, Genuss und Design, der „FAGFA `12<br />
Alpine Superior, die vom 17. bis 20. September<br />
auf der Messe Innsbruck über die Bühne ging,<br />
die Besucher im futuristischen Ambiente der<br />
„<strong>Tirol</strong>erin Ladies Lounge“ zu betreuen.<br />
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Das Hotel Schwarzbrunn ★★★★ sup ist<br />
ein Ganzjahresbetrieb mit internationaler<br />
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Helene Wechselberger nahm vom 08. bis 13.<br />
Oktober 2012 am 25. Jahreskongress der AEHT<br />
(der Vereinigung europäischer Hotel- und <strong>Tourismusschulen</strong>)<br />
in Mazedonien teil, zu dem sich<br />
mehr als 600 Schüler, Lehrer und Direktoren<br />
aus über 30 Nationen einfanden. Unterstützt<br />
von ihrer französischen Partnerin meisterte sie<br />
mit viel Charme und sicherem Auftreten äußerst<br />
professionell die zahlreichen Aufgaben im Bewerb<br />
„Rezeption.<br />
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Ihre ausgezeichneten Sprachkenntnisse stellte<br />
Helene auch am diesjährigen BMHS-Fremdsprachen-Landeswettbewerb<br />
<strong>für</strong> berufsbildende<br />
mittlere und höhere Schulen, der am 27. und 28.<br />
Seite 74
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Der 3 AL in Berlin vor dem Brandenburger Tor<br />
Februar 2013 in der BTV in Innsbruck stattfand,<br />
unter Beweis. Helene ließ im Finale der Kategorie<br />
„Englisch einsprachig zahlreiche Konkurrenten<br />
hinter sich und wurde von der Jury <strong>für</strong> ihre Sprachgewandtheit<br />
mit der Silbermedaille belohnt.<br />
Aber auch die musikalischen<br />
Begabungen wurden an der<br />
Schule gefördert. Carina<br />
Schmid, Juliana Bliem und<br />
Christina Wechselberger<br />
sangen mit großer Freude<br />
im Schulchor. Julianas Soloauftritte<br />
begeisterten stets<br />
die ganze Klasse!<br />
Lieber 3AL!<br />
Alles begann am<br />
27.09.2010. Nach dem erfolgreichen<br />
Abschluss der<br />
Hotel –bzw. Tourismusfachschule,<br />
hatten sich 24<br />
SchülerInnen dazu entschlossen,<br />
ihre Ausbildungszeit an<br />
unserer Schule zu verlängern<br />
und gemeinsam ihren Weg<br />
Richtung Matura zu gehen. Drei weitere Schülerinnen,<br />
die neu an die Schule wechselten, machten<br />
die gelungene Mischung unserer Klasse perfekt. In<br />
den letzten drei Jahren sind diese Jugendlichen zu<br />
verantwortungsbewussten und aufgeschlossenen<br />
jungen Erwachsenen geworden.<br />
Die – <strong>für</strong> viele sechsjährige – Ausbildungszeit<br />
an unserer Schule neigt sich nun dem Ende zu.<br />
Es waren prägende Jahre, in denen wir zahlreiche<br />
Aktivitäten unternehmen durften – viele<br />
gemeinsame Momente, die wohl unvergesslich<br />
bleiben werden.<br />
Abschließend wünsche ich allen Maturanten viel<br />
Erfolg und gutes Gelingen bei der Reifeprüfung.<br />
Ich werde euch sehr vermissen.<br />
Ich wünsche euch alles Gute und viel Glück <strong>für</strong><br />
euren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg.<br />
Um es mit den Worten von Marlon Brando<br />
zu sagen : ’’ Nur wer seinen eigenen Weg geht,<br />
kann von niemandem überholt werden.‘‘<br />
Ich bin mir ganz sicher, dass ihr alle euren Weg<br />
gehen werdet.<br />
Au revoir, mes élèves!<br />
Eure Jahrgangsvorständin<br />
Prof. Mag. Ursula Brugger<br />
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Seite 75
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 1 HLTA<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Claudia Schindler<br />
Atzl Domitius<br />
Bader Jeremy<br />
Bader Justin<br />
Bathelt Matthias<br />
Cazzonelli Julia<br />
Egger-Riedmüller Nina<br />
Fimml Marcel<br />
Geiger Annika<br />
Geisler Melanie<br />
Giacomelli Jasmin<br />
Grüner Lukas<br />
Gstrein Verena<br />
Hundsbichler Thomas<br />
Kainzner Michael<br />
Kreidl Alina<br />
Kuzmanovic Jovana<br />
Ladner Jennifer<br />
Lehner Sarah<br />
34 Augenpaare gespannt auf mich gerichtet, 34<br />
junge, erwartungsvolle, freudige Gesichter am<br />
ersten Schultag an unserer Schule und <strong>für</strong> mich<br />
als Klassenvorständin wieder eine vollkommen<br />
neue Aufgabe, nachdem ich erst vor kurzem<br />
mit der Maturaklasse des Aufbaulehrganges<br />
erwachsene Menschen in einen neuen Lebensabschnitt<br />
entlassen hatte.<br />
Mit viel Energie begannen wir unsere gemeinsamen<br />
5 Jahre im Herbst und wir erlebten mit den<br />
beiden Kennenlerntagen in der ersten Schulwoche<br />
bereits einen ersten Höhepunkt. Tatkräftig<br />
unterstützt durch meine Kolleginnen, Frau Mag.<br />
Bürgel und Frau Mag. Lackinger, hatten wir im<br />
außerschulischen Rahmen die Möglichkeit, im<br />
Pfarrheim in Mayrhofen beim Spielen, Singen,<br />
Lachen und gemeinsamen Essen erste Bande<br />
zu knüpfen und eine Basis zu schaffen <strong>für</strong> die<br />
kommenden Jahre.<br />
Schnell hattet ihr euch an unserer Schule ein-<br />
Gespielt und gebastelt wurde bei den Kennenlerntagen<br />
der 1 HLTA<br />
gewöhnt und schon sehr bald bekam ich immer<br />
wieder von meinen Klassenlehrern positive Rückmeldungen,<br />
was <strong>für</strong> ein ‚netter Haufen‘ ihr doch<br />
seid. Dies hat mich darin bestärkt, euch den oft<br />
anstrengenden und kräfteraubenden schulischen<br />
Alltag mit diversen Aktivitäten zu versüßen.<br />
Bereits Anfang März fand unter Leitung von Dr.<br />
Hannes Salzburger und in Kooperation mit eurer<br />
Madritsch Matthias<br />
Mairhofer Christin<br />
Mantinger Sandra<br />
Meixner Ramona<br />
Moser Sarah<br />
Pfurtscheller Patrizia<br />
Pregenzer Lukas<br />
Proßliner Maximilian<br />
Rahm Christina<br />
Raß Katharina<br />
Rieger Martin<br />
Rieser Christine<br />
Roscher Jeanette<br />
Saxl Lukas<br />
Scheiber Celina<br />
Schlögl Lena<br />
Siller Fabian<br />
Parallelklasse, der 1 HLTb, eine standortbezogene<br />
Schiwoche im Zillertal statt. Zahlreiche Fotos,<br />
welche ich fast täglich zugemailt bekam, zeigten<br />
strahlende, gutgelaunte junge Leute. Auch das<br />
Wetter spielte hervorragend mit und so bekam<br />
ich bei eurer Rückkehr an die Schule eine sehr<br />
positive Resonanz.<br />
Schließlich unternahmen wir an einem Donnerstagnachmittag<br />
auf Initiative von Herrn VL<br />
Werner Mair einen äußerst interessanten und<br />
informativen Lehrausgang in das „5 Sterne Ressort<br />
Stock in Finkenberg. Aufgeteilt in zwei<br />
Gruppen, wurden wir durch die Anlage geführt<br />
und konnten einen umfassenden Eindruck vom<br />
Hotelablauf gewinnen - von der Wäscherei<br />
über die Rezeption, den Konferenzbereich, die<br />
Fitnessabteilung, die SPA-Welt bis hin natürlich<br />
zur Küche und dem Service.<br />
In der letzten Schulwoche steht schließlich noch<br />
unsere zweitägige Südtirolexkursion auf dem-<br />
Standortschikurs der 1 HLTA am Penken<br />
Lehrausgang der 1 HLTA zum Sporthotel Stock<br />
Programm, die uns in den Raum Meran<br />
– Bozen führen und auf der uns Frau<br />
Mag. Seil begleiten wird.<br />
An dieser Stelle bleibt mir nur mehr,<br />
euch schöne Ferien, ein interessantes,<br />
abwechslungs – und lehrreiches Praktikum<br />
zu wünschen und hoffe sehr, dass<br />
wir uns im Herbst in alter Frische mit viel<br />
Energie wiedersehen.<br />
Mag. Claudia Schindler<br />
Jahrgangsvorständin 1 HLTa<br />
Seite 76
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 1 HLTB<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Martina Lindner<br />
Bjelobradic Laura<br />
Geiger Johannes<br />
Gruber Thomas<br />
Gschwentner Elisabeth<br />
Gurschler Christopher<br />
Hassler Christoph<br />
Heiß Anna<br />
Huber Raffael<br />
Kröll Georg<br />
Mair Maximilian<br />
Oberlindober David<br />
Prantl Romana<br />
Radinger Nina<br />
Rieser Anna<br />
Schwarzenauer Maja<br />
Schweighofer Janin<br />
Stöckl Carina<br />
Taxer Katharina<br />
Unterladstätter Josef<br />
Vergeiner Alexander<br />
Zausnig Victoria<br />
Seit dem 24.September 2012 besuchen 23 Schülerinnen<br />
und Schüler aus ganz <strong>Tirol</strong> die 1Hltb<br />
Klasse der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>.<br />
Die ersten Tage und Wochen waren aufregend: eine<br />
neue (höhere) Schule, neue Lehrer und Mitschüler,<br />
die Schulbekleidung und der Ganztagesunterricht.<br />
An all das musste sich so mancher erst gewöhnen.<br />
Besonders die Internatsschüler hatten dabei eine<br />
große Umstellung zu bewältigen. Um den Schülern<br />
das Einleben in die neue Schule zu erleichtern,<br />
verbrachten wir Anfang Oktober zwei Kennenlerntage<br />
in Uderns, die uns die Möglichkeit gaben,<br />
uns näher kennen zu lernen und den Grundstein<br />
<strong>für</strong> eine solide Klassengemeinschaft zu legen. Im<br />
Rahmen dieser beiden Tage besuchten wird das<br />
Zentrum der Lebenshilfe am Bahnhof in Uderns,<br />
wo wir uns von den musikalischen Qualitäten<br />
der Musikgruppe „die Bahnhöfler überzeugen<br />
konnten.<br />
Gemeinsamer Standortschikurs der 1 HLTB/A am Penken<br />
Leider verließ uns mit Semesterende Julia Cox,<br />
unsere beliebte Klassensprecherin, sodass wir<br />
mit 22 Schülern ins 2.Semester starteten. Wir<br />
verabschiedeten uns von unserer Englischlehrerin<br />
Frau Prof. Sternig, die uns hoffentlich bald mit<br />
ihrem kleinen Felix in der Schule besuchen kommt.<br />
Gleich zu Beginn des 2.Semesters erlebten wir<br />
den Höhepunkt dieses Schuljahres:<br />
d ie standortbezogene Skiwoche. In<br />
Begleitung von Herrn Prof. Salzburger<br />
verbrachten wir gemeinsam mit der<br />
Klasse 1Hlta 4 wunderbare Tage in den<br />
schönsten Skigebieten des Zillertales.<br />
Am 5.Tag ließen wir die Skiwoche mit<br />
einem Bowling- und Spielevormittag<br />
im Freizeitpark ausklingen, um sodann<br />
wieder gestärkt und motiviert den<br />
Herausforderungen des laufenden<br />
Schuljahres zu begegnen.<br />
Im Mai werden wir mit unserer Deutschlehrerin<br />
Frau Prof. Seil einen Blick hinter die Kulissen<br />
des <strong>Tirol</strong>er Landestheaters werfen. Des Weiteren<br />
steht ein Besuch der <strong>Tirol</strong>er Tageszeitung auf<br />
dem Programm. Den Abschluss dieses<br />
Schuljahres bildet ein zweitägiger Ausflug<br />
nach München, wo wir unter anderem<br />
den Flughafen und den Bayrischen Hof<br />
besichtigen werden.<br />
Mag. Martina Lindner<br />
Jahrgangsvorständin der 1Hltb<br />
Ich wünsche meiner Klasse noch einen<br />
erfolgreichen Endspurt, sodass wir im<br />
Herbst, nach einem interessanten Sommerpraktikum<br />
und erholsamen Ferien,<br />
vollzählig in ein neues Schuljahr starten<br />
können.<br />
Seite 77<br />
Antinori<br />
Kennenlerntage der 1 HLTB in Uderns<br />
1963<br />
2013<br />
CollAborAzione<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 1 HLTC<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Claudia Wegscheider<br />
Anker Julia<br />
Antretter Nina<br />
Dorigatti Laura<br />
Eberharter Lisa-Marie<br />
Flörl Nina<br />
Geisler Anna-Sophie<br />
Heim Philipp<br />
Hell Lea<br />
Hohlrieder Lena<br />
Hollaus Maria<br />
Höllwarth Anja<br />
Knapp Martin<br />
Kreidl Stefanie<br />
Maier Elisabeth<br />
Markija Karmela<br />
Mayr Celine<br />
Pfister Anna<br />
Pfister Linda<br />
Platzer Kathrin<br />
Rainer Riccarda<br />
Rieser Patricia<br />
Schrettl Lisa<br />
Widner Teresa<br />
Ende September 2013 begann <strong>für</strong> 23 SchülerInnen<br />
(davon 2 Buben) ein neuer Schulabschnitt. Die<br />
ersten Wochen standen im Zeichen des Kennenlernens,<br />
Abtastens und Eingewöhnens in die<br />
Kennenlerntage der 1 HLTC am Rofan<br />
neue Schule. Dies wurde erleichtert durch nette<br />
Kennenlerntage. Am 3./4. Oktober 2012 ging<br />
es mit der Zillertalbahn, Achenseebahn und der<br />
Rofanbahn auf den Berg. Bei Traumwetter fand<br />
eine Wanderung, Fahrt mit dem Airrofan,<br />
Kennenlernspiele etc. statt. Auch ein interessantes<br />
Buddyprojekt im Freizeitpark half<br />
eine gute Klassengeminschaft zu formen. So<br />
haben es alle recht schnell geschafft, sich<br />
auf die neuen Anforderungen einzustellen<br />
und so verlief das Schuljahr <strong>für</strong> alle äußerst<br />
zufriedenstellend. Im Oktober wurden wir<br />
dann noch um eine Schülerin reicher.<br />
Das gesellschaftliche Highlight des heurigen<br />
Schuljahres wird sicher die gemeinsame<br />
Sommersportwoche in Podersdorf werden, die<br />
vom 17. bis 21. Juni 2013 stattfinden wird.<br />
Im Juni stehen noch eine zweitägige Exkursionen<br />
nach Südtirol, Wandertag und Sporttag auf dem<br />
Programm.<br />
Anschließend möchte ich meinen SchülerInnen<br />
einen erfolgreichen Jahresabschluss und ein<br />
lehrreiches und vor allem unfallfreies Praktikum<br />
wünschen. Auch möchte ich mich bei meiner<br />
Klasse <strong>für</strong> das erste, sehr nette Jahr bedanken.<br />
Auf ein Wiedersehen im Herbst mit viel Elan und<br />
neuer Motivation freut sich euer Klassenvorstand.<br />
Die weiße Flotte.<br />
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office@zillertalbahn.at | www.zillertalbahn.at<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 HLTA<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. MMag. Helga Mayr<br />
Case Anna<br />
Egger Antonia<br />
Gschwentner Manfred<br />
Hacket Margaretha<br />
Hechenblaikner David<br />
Heim Carina<br />
Hirschmugl Nina<br />
Hofer Ramona<br />
Hutter Julian<br />
Jäger David<br />
Kalchgruber Sophie<br />
Klotz Anja<br />
Koch Sandra<br />
Köfler Julia<br />
Kohlgruber Martin<br />
Kraljevic Ljubica<br />
Lederwasch Katharina<br />
Nach den wohlverdienten Ferien und ersten – zum<br />
Teil sehr unterschiedlichen - Berufserfahrungen,<br />
welche im Rahmen des Praktikums gesammelt<br />
wurden, war es zu Schulbeginn wieder soweit:<br />
Insgesamt 34 Schüler/innen starteten voller Elan<br />
in die 2. Klasse.<br />
Das zweite Schuljahr war wieder dicht gedrängt<br />
mit Schularbeiten, Tests und Prüfungen, dazu<br />
kamen noch neue Unterrichtsfächer und <strong>für</strong> viele<br />
gewöhnungsbedürftig lange Schultage. Aber mit<br />
guter Laune, gegenseitiger Unterstützung und<br />
Kommunikation wurden auch kleinere Krisen<br />
gut gemeistert. Und schließlich waren gerade<br />
dieses Jahr durch die Herbstferien regelmäßige<br />
Erholungspausen dabei….<br />
Besondere Aktivitäten in diesem Schuljahr gibt<br />
es natürlich auch zu berichten: Viele Schüler/<br />
innen engagierten sich als Buddy und halfen<br />
Schüler/innen der ersten Klasse im Rahmen von<br />
diversen Aktivitäten, sich an der neuen Schule<br />
zurechtzufinden – ein Engagement, das mich<br />
als Klassenvorständin sehr freut, da es zeigt,<br />
wie viel soziale Kompetenz und Empathie in<br />
diesen jungen Menschen steckt! Auch klassenintern<br />
wurden einige Aktivitäten zur Stärkung<br />
der Klassengemeinschaft unternommen: In der<br />
Adventszeit wurde „gewichtelt (zwar nicht mehr<br />
so fleißig wie im Vorjahr, aber doch…) und eine<br />
gemeinsame Weihnachtsfeier veranstaltet. Zu<br />
Ostern wurde auf Initiative der Schüler/innen<br />
ein Osterfest veranstaltet – im Rahmen des Praxisunterrichts<br />
wurden Osterkörbe gebastelt und<br />
gefüllt, ein wunderbares Ostermenü gezaubert<br />
und an einem liebevoll dekorierten Tisch verspeist.<br />
Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an die<br />
Praxislehrer Dipl.-Päd. Mag. Peter Dornauer<br />
und Dipl.-Päd. Martin Reichegger sowie dem<br />
Fachvorstand Dipl.-Päd. Kurt Tausch <strong>für</strong> deren<br />
Unterstützung!<br />
Besuch hatte die Klasse in diesem Jahr einigen: Im<br />
Rahmen des Persönlichkeitsbildenden Seminars<br />
besuchte uns Herr Stefan Erlacher vom Berzirkspolizeikommando<br />
Schwaz und klärte die Schüler/<br />
Lorenz Sophia<br />
Marcuzi Nikolas<br />
Mijatovic Janja<br />
Panradl Nadine<br />
Pendic Verena<br />
Pfister Nina<br />
Prajo Marina<br />
Rainer Michelle<br />
Rieser Christoph<br />
Schultz Magdalena<br />
Stern Patricia<br />
Taxer Sarah<br />
Thurner Lorenz<br />
Tiefenbrunn Thomas<br />
Tittel Luca<br />
Viertler Patricia<br />
Walder Fabio<br />
innen über Drogen auf. Der Schulpsychologe Mag.<br />
Stefan Oppitz gab wertvolle Tipps zum Umgang<br />
mit Prüfungsangst und zum optimalen Lernen.<br />
Im Rahmen des Betriebswirtschaftsunterrichts<br />
besuchten uns die Herren Josef Brindlinger sen.<br />
sowie Dipl.-Ing. Gerhard Sint von der Fa. Brindlinger<br />
Versicherungsmakler- und VermögensberatungsGmbH<br />
zum Thema „Versicherungen sowie<br />
Frau Anita Tipotsch von der Raiffeisenbank Zell<br />
am Ziller zum Thema „Banken. Zur Verbesserung<br />
der Sprachkompetenz in der zweiten lebenden<br />
Fremdsprache stellte sich die Klasse in diesem<br />
Jahr als „Versuchskaninchen zur Verfügung: Erstmals<br />
probierten wir Sprachintensivtage an der Schule<br />
aus, dazu kamen muttersprachliche Lehrerinnen<br />
vom französischen und italienischen Kulturinstitut<br />
Innsbruck in die Klasse und hielten hier an drei<br />
Tagen einen Blockunterricht zu je vier Unterrichtsstunden<br />
– mit überaus positivem Feedback!<br />
Nachdem sich zum Zeitpunkt der Berichterstellung<br />
das Schuljahr bereits dem Ende nähert, hier noch<br />
ein Ausblick auf die noch geplanten Aktivitäten:<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Auf der Agenda stehen noch zwei Exkursionstage,<br />
wobei uns einer in die Tourismusregion<br />
Serfaus-Fiss-Ladis bringen wird. Dort stehen<br />
neben einem Besuch beim Tourismusverband,<br />
einem Gespräch mit Vertretern der Seilbahnwirtschaft<br />
eine anschließende Wanderung und<br />
Testung des Freizeitangebotes auf dem Programm.<br />
Am zweiten Tag ist der Besuch der bayrischen<br />
Landeshauptstadt – München – angesagt: auch<br />
hier ein Gespräch mit Mitarbeiter/innen des<br />
Tourismusverbandes, ein Besuch auf dem Viktualienmarkt<br />
sowie Schubeck’s Restaurant samt<br />
Schauküche.<br />
Praxisunterricht der 2 HLTA in der Lehrküche<br />
Süße Verführungen von der 2 HLTA<br />
Das zweite Semester vergeht wieder wie im<br />
Flug und im Hinblick auf das Ende des Schuljahres<br />
muss auf jeden Fall noch fleißig gelernt werden,<br />
damit alle Schüler/innen ihre Ziele erreichen. Es<br />
ist daher wichtig, <strong>für</strong> die letzten Wochen noch<br />
alle Kräfte zu sammeln, um das Schuljahr positiv<br />
abzuschließen und als 3 HLTa im kommenden<br />
Schuljahr wieder vollzählig antreten zu können!<br />
Leider verließen uns während des Schuljahres Julian<br />
Hutter und Sophia Lorenz – beide haben eine<br />
Lehrstelle gefunden und ich wünsche ihnen alles<br />
erdenklich Gute auf dem weiteren Lebensweg!<br />
Allen anderen Schüler/innen meiner Klasse<br />
wünsche ich an dieser Stelle erfolgreiche letzte<br />
Schulwochen, ein lehrreiches und interessantes<br />
Sommerpraktikum und vor allem erholsame Ferien<br />
– und: Ich freue mich auf ein Wiedersehen<br />
im Herbst!<br />
Eure Klassenvorständin Helga Mayr.<br />
Ergänzungen von den Schüler/innen:<br />
Auch wir, die gesamte 2HLTa, wünschen Julian<br />
und Sophia von Herzen alles Gute <strong>für</strong> ihren<br />
weiteren Lebensweg.<br />
Ab Herbst sind wir schon in der dritten Klasse,<br />
erstaunlich, wie schnell das zweite Schuljahr<br />
vergangen ist. Es war ein weiteres lehrreiches und<br />
interessantes Jahr mit viel neuem Wissen, tollen<br />
Erlebnissen und einer Klassengemeinschaft, die<br />
Vorbereitungen zum Osterfest der 2 HLTA<br />
von Jahr zu Jahr besser wird.<br />
Wie im Vorjahr machten wir auch heuer eine gemeinsame<br />
Weihnachtsfeier sowie eine Osterfeier.<br />
Dort gab es hervorragendes Essen, welches von<br />
unseren Mitschülern selbst zubereitet wurde.<br />
Ende Februar veranstalteten wir Sprachintensivtage<br />
an unserer Schule. Drei Vormittage mit<br />
jeweils vier Stunden brachten uns unserer zweiten<br />
lebenden Fremdsprache (Französisch und Italienisch)<br />
näher. Es waren sehr informative Tage<br />
mit viel Spaß.<br />
Im Großen und Ganzen war das Schuljahr<br />
2012/2013 ein großer Erfolg, auch wenn es<br />
hin und wieder ein paar schlechte Noten sowie<br />
einige Tränen gab.<br />
Besonders möchten wir uns schon im Voraus bei<br />
Frau Prof. Mayr sowie unseren Professoren <strong>für</strong><br />
dieses spannende Schuljahr bedanken.<br />
Wir hoffen auf weitere drei erfolgreiche Jahre.<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 HLTB<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Alexandra Klingler<br />
Daum Lukas<br />
Dornauer Alexandra<br />
Dornauer Martin<br />
Empl Marcel<br />
Fankhauser Jakob<br />
Fankhauser Max<br />
Föttinger Andreas<br />
Götzfried Maria<br />
Greiderer Johannes<br />
Greiderer Simon<br />
Guadagnini Jolanda<br />
Haberl Viktoria<br />
Hotter Carmen<br />
Isola Jasmin<br />
Jelsch Nicolas<br />
Kainer Martina<br />
Knapp Mario<br />
Kopp Valentina<br />
Kupfner Pius<br />
Lentner Alexander<br />
Mair Larissa<br />
Meindl Theresia<br />
Moigg Christina<br />
Peter Denise<br />
Prantl Celine<br />
Sporer Patrick<br />
Szojda Aleksandra<br />
Troppmair Mariella<br />
Wechselberger Elisabeth<br />
Wechselberger Lisa<br />
Die Klasse 2HLTb startete im Herbst 2013 mit<br />
30 Schüler/innen in das neue Schuljahr. Von den<br />
anfänglich 35 Schüler/innen, die die erste Klasse<br />
begonnen hatten, verließen 5 Schüler/innen die<br />
Klasse, um ins Berufsleben einzusteigen oder in<br />
einen anderen Schultyp zu wechseln. Ich hoffe,<br />
der Umstieg ist gut gelungen und ich wünsche<br />
diesen Schüler/innen viel Spaß bei ihrer neuen<br />
Aufgabe und viel Erfolg auf ihrem Weg.<br />
Zum Einstieg in den Schulalltag blieb am Beginn<br />
des Schuljahres nicht viel Zeit, denn bereits nach<br />
zwei Unterrichtswochen unternahm die Klasse<br />
eine zehntägige Reise in die beiden tschechischen<br />
Städte, Olmütz (Südmähren) und Prag. Die Reise<br />
fand im Rahmen des von der Klasse durchgeführten<br />
Comenius-Schulpartnerschaftsprogrammes statt<br />
und wurde somit größtenteils durch Fördermittel<br />
der Europäischen Union finanziert. Durch<br />
die professionelle Reiseleitung der am Projekt<br />
teilnehmenden tschechischen Schüler/innen<br />
gewannen wir einen höchst interessanten Einblick<br />
in den schulischen Alltag unserer Partnerschule<br />
und die touristische Infrastruktur des Gastlandes.<br />
Neben dem regulären Unterricht hatten die Schüler/innen<br />
der Klasse 2HLTb im Laufe des Schuljahres<br />
immer wieder die Möglichkeit, ihr Wissen<br />
in den Theoriefächern durch interessante Vorträge<br />
schulexterner Personen zu vertiefen. Gemeinsam<br />
mit der Firma Brindlinger, eine Versicherungsmaklerkanzlei<br />
in Zell am Ziller, konnten die Schüler/<br />
innen im Unterrichtsfach BVW Versicherungsfälle<br />
diskutieren und selbst beurteilen. Frau Prof. Mag.<br />
Esther Tursky organisierte im Unterrichtsfach Biologie<br />
und Ökologie einen interessanten Vortrag<br />
mit dem Titel „Abfallvermeidung – Lebensmittel<br />
sind kostbar. Im Rahmen des Unterrichtsfaches<br />
Persönlichkeitsbildendes Seminar nahm die<br />
Klasse am Beginn des zweiten Semesters an<br />
einem Workshop teil, mit dem Titel - „Mobbing und<br />
Gewalt an der Schule? – Nein, danke! Durchgeführt<br />
wurde der Workshop von Revierinspektor Horst<br />
Lehner vom Landeskriminalamt <strong>Tirol</strong>. Viele der<br />
besprochenen Gewalt- und Mobbingsituationen<br />
stimmten die Schüler/innen sehr nachdenklich<br />
und waren Anlass <strong>für</strong> zum Teil sehr emotionale,<br />
aber gleichzeitig wichtige Diskussionen über<br />
Vorfälle in der eigenen Klasse und den Stellenwert<br />
einer funktionierenden Klassengemeinschaft, in<br />
der jeder Einzelne seinen<br />
Platz hat.<br />
Gegen Ende des ersten<br />
Semesters verließen die<br />
Schüler Martin Dornauer<br />
und Andreas Föttinger<br />
die Klasse, um einen Lehrberuf<br />
zu beginnen. Auch<br />
ihnen wünsche ich alles<br />
Gute und viel Erfolg in<br />
ihrem neuen Berufszweig!<br />
Nun neigt sich das Schuljahr<br />
schon mit großen<br />
Schritten dem Ende zu. In<br />
der letzten Schulwoche<br />
planen wir einen Ausflug<br />
ins Touriseum nach<br />
Meran. Ein gemeinsamer<br />
Wandertag führt uns auf<br />
die Olpererhütte in den<br />
<strong>Zillertaler</strong> Bergen.<br />
Die 2 HLTB genießt die Herbstsonne in Tschechien<br />
Als Jahrgangsvorständin<br />
wünsche ich meiner<br />
Klasse ein interessantes<br />
und bereicherndes Sommerpraktikum.<br />
Für die kommenden Schuljahre<br />
an unserer Schule, aber vor allem auch <strong>für</strong> eure<br />
persönliche und berufliche Zukunft wünsche ich<br />
euch, dass viele eurer Erwartungen, Hoffnungen<br />
und Träume in Erfüllung gehen. Glaubt an euch<br />
und eure Fähigkeiten!<br />
Eure Jahrgangsvorständin<br />
Prof.Mag. Alexandra Klingler<br />
Die 2 HLTB besucht mit ihren tschechischen Gastgebern die Burg Bouzov<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 3 HLTA<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. MMMag. Dr. Andreas Heim<br />
Abfalter Katharina<br />
Bachlechner Lukas<br />
Bauernfeind Ramona<br />
Baumgartner Caroline<br />
Brcinovic Anita<br />
Dengg Vanessa<br />
Deutschmann Anna<br />
Eder Josef<br />
Fahrmair Stefan<br />
Geiger Verena<br />
Gstrein Anna<br />
Handle Adrian<br />
Hauser Magdalena<br />
Lucic Isabella<br />
Mayr Victoria<br />
Mimm Vanessa<br />
Moser Tobias<br />
Neumaier Philipp<br />
Posch Viktoria<br />
Razenberger Carina<br />
Ribis Remo<br />
Schguanin Thomas<br />
Schneeberger Kathrin<br />
Seiler Thomas<br />
Yan Wan Miao<br />
Zangerl Bernhard<br />
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Das Schuljahr 2012/2013 der Klasse 3 HLTa startete<br />
mit dem Bezug des neuen Klassenzimmers<br />
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im zweiten Stockwerk. Das neue Klassenzimmer<br />
sollte sich als sehr sonnenverwöhnt herausstellen<br />
– ein Umstand, an den wir uns erst gewöhnen<br />
mussten. Neben der neuen Räumlichkeit<br />
startete das Schuljahr <strong>für</strong> die 27 Schüler/innen<br />
der 3 HLTa mit einem neuen Klassenvorstand, mit<br />
dem die Klasse bereits bestens vertraut war. Das<br />
vorangegangene Schuljahr endete bekanntlich<br />
mit einer unvergesslichen Fahrt nach London<br />
(10. – 15. Juni 2012), bei der die Klasse von Prof.<br />
Mag. Katharina Bürgel und mir begleitet wurde.<br />
Außerdem verbrachten wir zwei interessante<br />
und schöne Aktivtage im Raum Kitzbühel und<br />
Innsbruck.<br />
Bei der gemeinsamen Reise nach London bekam<br />
ich einen kleinen Vorgeschmack auf das, was<br />
Euch als Schüler/innen und mich als Klassenvorstand<br />
die nächste Zeit erwarten wird: eine<br />
tolle Klasse, bestehend aus 17 wunderbaren<br />
Frauen und 10 bärigen Männern. Frau Prof. Mag.<br />
Christine Holaus verabschiedete sich mit Ende<br />
des Schuljahres 2011/2012 in ihre Babypause<br />
und ist nun eine glückliche und stolze Mama.<br />
Eine große Überraschung und Freude war der<br />
Besuch unserer „Klassenmama mit ihrer kleinen<br />
Hannah Marie, die sich in unserer 3 HLTa gleich<br />
sehr wohl fühlte. Die Klasse 3 HLTa bedankt sich<br />
noch einmal recht herzlich <strong>für</strong> die hervorragende<br />
Zeit als Klassenvorständin und ich bedanke mich<br />
da<strong>für</strong>, dass ich eine bestens eingeführte Klasse<br />
übernehmen durfte.<br />
Nachdem alle 26 Schüler/innen im Herbst 2012<br />
gesund und um viele Erfahrungen reicher von den<br />
Praktikumsplätzen und Sommerferien zurückkehrten,<br />
konnten wir uns am ersten Schultag auf<br />
Zuwachs in der Klasse freuen. Gespannt blickten<br />
wir zur Tür, als sich Bernhard, ein Original aus<br />
dem <strong>Tirol</strong>er Paznaun, ankündigte. So wie es sich<br />
<strong>für</strong> einen braven Schüler gehört, integrierte sich<br />
Bernhard schnell in die Klassengemeinschaft<br />
und bereichert seither unser Schulleben täglich<br />
aufs Neue.<br />
Das Schuljahr 2012/2013 stellte sich als sehr lernintensiv<br />
heraus und brachte neben neuen Lehrern<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
auch neue Gegenstände, die es zu meistern galt.<br />
Zusätzlich absolvierte die Klasse Praxiseinsätze,<br />
von denen man viel Lob von allen Seiten hörte.<br />
Ein wichtiger Einsatz war die Bewirtung zum<br />
140-jährigen Jubiläum der Sparkasse Schwaz<br />
in den Schwazer Stadtgalerien. Das Schuljahr<br />
war geprägt von langen Schultagen, vielen<br />
Schularbeiten, Tests und mündlichen Prüfungen.<br />
Ihr habt das dichte Programm großartig gemeistert<br />
– darauf könnt ihr stolz sein. Das Ziel<br />
vor Augen hat die Klasse 3 HLTa gewiss und<br />
rechnen können die Lieben auch, weshalb einen<br />
Tag vor dem Semesterzeugnis nicht nur „halftime<br />
des Schuljahres, sondern auch der fünfjährigen<br />
Schulform gefeiert wurde.<br />
Was mich besonders freut, ist das Engagement<br />
und die Leidenschaft, die Schüler/innen dieser<br />
Klasse aufbringen und auch mal mehr Einsatz<br />
zeigen, als notwendig ist. Ein Beispiel da<strong>für</strong><br />
war die rege Beteiligung der Klasse am Bewerbungsverfahren<br />
<strong>für</strong> die AEHT im Herbst 2013. Wir<br />
freuen uns alle sehr und sind stolz darauf, dass<br />
Anna, Lukas und Adrian unsere Schule beim 25.<br />
Jahreskongress der Vereinigung europäischer<br />
Hotel- und <strong>Tourismusschulen</strong>, der zum Jubiläum<br />
auf einer Kreuzfahrt im Mittelmeer stattfindet,<br />
vertreten werden. Drei der sechs Kandidaten<br />
stammen aus unserer 3 HLTa bzw. der nächstjährigen<br />
4 HLTa – Gratulation! Wir werden an<br />
dieser Stelle im nächsten Jahr mehr erfahren und<br />
halten den Kandidaten fest die Daumen.<br />
Ein weiteres Zeichen <strong>für</strong> Engagement und Freude<br />
am Lernen stellt der Besuch von Freigegenständen,<br />
die an unserer Schule angeboten werden, dar.<br />
Neben der zusätzlichen<br />
Fremdsprachenqualifikation<br />
mit dem Gegenstand<br />
Russisch wurde auch das<br />
Weinseminar zahlreich gewählt.<br />
Ich bin mir sicher, dass<br />
ihr <strong>für</strong> diese Wahl später<br />
einmal dankbar sein werdet.<br />
Dankbar bin ich auch <strong>für</strong> die<br />
Schülerinnen der 3 HLTa,<br />
die beim Talente-Workshop<br />
aktiv mitmachen und das<br />
Schulleben mit ihrem Einsatz<br />
regelmäßig bereichern wie<br />
z.B. mit den aufwändigen<br />
Theaterstücken, Sketches oder Musikdarbietungen.<br />
Großer Dank gilt besonders <strong>für</strong> euren<br />
Einsatz beim Tag der offenen Tür, bei dem ihr mit<br />
zwei verschiedenen Theaterstücken interessierte<br />
Jugendliche unsere Schule schmackhaft machen<br />
konntet. Die Neuanmeldungen zeigen, dass ihr<br />
überzeugen konntet. Ich sage da<strong>für</strong> noch einmal<br />
„Vergelt´s Gott!“.<br />
Sprachreise der 3 HLTA nach England<br />
Freuen dürfen wir uns auch auf die gesanglichen<br />
Einlagen beim Schlussgottesdienst auf der<br />
Gerlossteinwand, womit klar wird, dass das<br />
Schuljahr 2012/2013 in die Zielgerade einbiegt.<br />
Es erwarten euch noch einige leistungsmäßige<br />
Herausforderungen, die ihr bestimmt gut meistern<br />
werdet. Zur Steigerung der Motivation in der<br />
Zielgeraden dieses Schuljahres gehen wir noch<br />
gemeinsam ins Kino und lassen den Abend bei<br />
gutem Essen ausklingen. In der letzten Schulwoche<br />
statten wir der Hauptstadt des Fußballes, die<br />
Rede ist von München, einen Besuch ab. Neben<br />
einem touristischen Rahmenprogramm sollten<br />
wir dann auch Zeit zum Flanieren und Shoppen,<br />
eine Lieblingsbeschäftigung der Klasse – siehe<br />
Bericht London 2012, finden. Der zweite Aktivtag<br />
steht im Zeichen touristischer Zulieferbetriebe<br />
im Zillertal, was einen ebenso spannenden Tag<br />
versprechen lässt.<br />
Ich hoffe, dass der gute Klassenzusammenhalt<br />
weiter auch die Leistungen beflügelt und wir vollzählig<br />
unserem großen Ziel ein Jahr näherkommen.<br />
Abschließend möchte ich allen Schülerinnen und<br />
Schülern der 3 HLTa einen erfolgreichen Abschluss<br />
des 3. Jahrganges sowie einen lehrreichen und<br />
interessanten Praktikumsplatz im Sommer 2013<br />
und auch erholsame Ferien wünschen.<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 3 HLTB<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Alexander Eberharter<br />
Außerlechner Simon<br />
Cutic Marko<br />
Duftner Julia<br />
Duftschmid Melina<br />
Entner Johannes<br />
Gstrein Maximilian<br />
Haun Verena<br />
Holaus Carina<br />
Hundsbichler Christina<br />
Kirchler Philipp<br />
Klingler Christoph<br />
Köberl Nathalie<br />
Mairhofer Angelika<br />
Moser Alexandra<br />
Navratil Stefanie<br />
Prantl Stefanie<br />
Radinger Elisabeth<br />
Rauch Janina<br />
Rieser Magdalena<br />
Rupprechter Monika<br />
Sarnthein Anna<br />
Schmalzl Stefanie<br />
Schober Lisa<br />
Schweigl Andrea<br />
Stöffler Christiane<br />
Tipotsch Lisa-Maria<br />
Tipotsch Mirijam<br />
Waldner Martha<br />
Rückblende der 3HLTb<br />
Frisch. Aus der Natur.<br />
In der vorletzten Schulwoche des Schuljahres<br />
2011/12, in der man uns noch die 2 HLTb nannte,<br />
verbrachten wir, gemeinsam mit unserem<br />
KV Alexander Eberharter und unserer werten<br />
Englischprofessorin Anna Maria Holzer, spannende,<br />
intensive und vor allem außergewöhnlich<br />
erlebnisreiche Tage in Galway/Irland.<br />
Wir, als junge, interessierte Menschen lernten<br />
die irische Sprach- Gesellschafts- und nicht<br />
zuletzt auch Esskultur kennen, verbesserten<br />
unsere Fremdsprachenkenntnisse und kehrten nach<br />
Shopping, Sightseeing und einigen Englishlessons<br />
gutgesinnt zurück in die Heimat.<br />
Zum Abschluss des Jahres stand auch noch ein<br />
kleiner „Kulturtrip an. Zunächst machte unsere<br />
Klasse halt im sonnigen Meran, wo wir das<br />
„Touriseum besuchten, außerdem war noch eine<br />
kleine Stipvisite in Innsbruck geplant. Dort wurde<br />
das Riesenrundgemälde bewundert und die zauberhafte<br />
Aussicht vom Bergisel genossen. Danach<br />
ging es wieder zurück ins Zillertal, wo nach dem<br />
alljährlichen Berggottesdienst bzw. „Wandertag<br />
abschließend schon die Jahreszeugnisse auf uns<br />
Schüler warteten.<br />
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UN<br />
U<br />
UNSER<br />
B I E R<br />
T I R O L E R B I R E<br />
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Nach einem erholsamen Sommer starteten wir<br />
am 24.09.2013 in das neue Schuljahr, mussten<br />
aber leider feststellen, dass die 3 HLTb nicht<br />
ganz vollzählig den Weg in Richtung Abschluss<br />
fortsetzen würde, denn 3 unserer geschätzten<br />
„Männer und ein flottes Mädel verließen unsere<br />
Schule, um in die Arbeitswelt einzusteigen bzw.<br />
wechselten den Schultyp (Matthias, Johannes,<br />
UNSER<br />
B I E R
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Martin u. Bianca). Jedoch konnten wir mit Lisa-<br />
Marie Schober ein neues Mitglied in unserer<br />
Klasse begrüßen.<br />
Top motiviert brachen also folglich 27 SchülerInnen<br />
(+1 bestens gelaunter Klassenvorstand) in ein<br />
neues Schuljahr an der ZTS auf. Selbstverständlich<br />
war es nicht immer ein Honiglecken, keine Frage,<br />
Schularbeiten, Tests, MAKs usw. häuften sich, die<br />
Köpfe rauchten, auch neue Fächer kamen dazu,<br />
was das Ganze anfangs nicht unbedingt leichter<br />
machte. Trotzdem kam man daran nicht vorbei,<br />
nach Bewältigung der ersten Hürden flaute der<br />
Stress allmählich ab und gegen Semesterende, als<br />
nun wieder Ferien bevorstanden, kehrte wieder<br />
etwas Ruhe in die sonst so lebhafte Klasse ein.<br />
Apropos Semester: Die sog. Halbzeit stand bevor<br />
(immerhin waren schon 2 ½ Jahre geschafft) und wir<br />
ließen es uns selbstverständlich nicht nehmen, uns<br />
bei Speis und Trank zu versammeln, um gemeinsam<br />
die vergangenen Ereignisse Revue passieren zu<br />
lassen, oder wie man auf gut tirolerisch sagen<br />
würde: um z´ „hoangartn“.<br />
Zurück im Schulalltag nahm<br />
natürlich alles wieder seinen<br />
gewohnten Lauf, es gab auch<br />
kleinere Dramen innerhalb<br />
der 3HLTb, schließlich kann<br />
ja nicht immer alles unter<br />
dem Motto „Friede, Freude,<br />
Eierkuchen“ laufen. Allerdings<br />
rauften wir uns immer<br />
wieder zusammen, sind wir<br />
doch in irgendeiner Weise<br />
auch eine Ansammlung von<br />
jungen Menschen, die sich als Kameraden in einer<br />
„Mannschaft gegenseitig ergänzen und am Ende<br />
zusammenhalten bzw. an einem Strang ziehen.<br />
Der Humor kam in unserer Klasse bekanntlich noch<br />
nie zu kurz, somit gab es auch dieses Jahr einige<br />
amüsante Situationen, die frischen Wind in den<br />
sonst teils verstaubt scheinenden Schulalltag<br />
brachten und auch die Lehrer, nicht zuletzt auch<br />
Prof. Eberharter, unseren geschätzten „Chef, zum<br />
Schmunzeln animierten.<br />
Sprachreise der 3 HLTB nach Irland<br />
In der letzten Schulwoche werden wir <strong>für</strong> 2 Tage<br />
nach Salzburg aufbrechen, um die wunderschöne<br />
Stadt und gastronomische Betriebe zu besichtigen<br />
und nochmals als Klasse gemeinsam etwas<br />
zu erleben.<br />
Danach verbringen wir alle, inklusive Herrn<br />
Prof. Eberharter und selbstverständlich auch<br />
alle anderen Lehrpersonen, Schüler/Innen usw.<br />
eine hoffentlich erholsame und abenteuerreiche<br />
Praktikums- bzw. Ferienzeit und sehen uns gesund<br />
und munter im September wieder!<br />
Im Namen der Klasse 3HLTb,<br />
Andrea Schweigl<br />
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Seite 85
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 4 HLTA<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Katharina Bürgel<br />
Bosnjak Maria<br />
Brandstätter Philipp<br />
Dornauer Christine<br />
Entner Madeleine<br />
Fankhauser Anna-Maria<br />
Fuchs Fabian<br />
Gasteiger Sophie<br />
Gruber Janine<br />
Gschösser Lisa-Maria<br />
Hanser Johanna<br />
Kahr Tanja<br />
Kirschner Nikolai<br />
Klingler Madeleine<br />
Klocker Josef<br />
Kofler Christina<br />
Kröll Carolin<br />
Kröll Michael<br />
Lamprecht Christina<br />
Lehmann Ricarda<br />
Nill Romana<br />
Nocker Theresia<br />
Plößnig Astrid<br />
Rainer Julia<br />
Rieser Magdalena<br />
(Sottner Alexander)<br />
Stankovic Natasa<br />
Tasser Matthias<br />
Wetscher Lisa<br />
Am 24. September 2013 starteten 28 Schüler/<br />
innen voller Motivation ins neue Schuljahr 2012/13.<br />
Von den 21 Mädels und 7 Jungs lag ein Jahr voller<br />
Herausforderungen, langen Schultagen und<br />
Wochen, viel Lernstoff und mit der Aussicht auf<br />
eine Sprachwoche nach Italien oder Frankreich.<br />
Schon nach einigen Schultagen war klar, dass<br />
die vierte Klasse eines der intensivsten Jahre im<br />
Schulleben darstellt. Unzählige Fächer, viele Wochenstunden<br />
und hohe Anforderungen verlangten<br />
ihren Tribut. Schon nach kurzer Zeit verließ uns<br />
unser neuer Klassenkamerad Alexander Sottner.<br />
Die restlichen 27 Schüler/innen haben das Jahr<br />
über weitergemacht.<br />
Auf dem Programm im Schuljahr 2012/13 standen<br />
diverse Praxiseinsätze, ein Lehrausgang nach<br />
Schwaz (Behörden <strong>für</strong> die Unternehmensgründung:<br />
(Wirtschaftskammer – Mag. Bletzacher Stefan,<br />
BH/Gewerbebehörde, Finanzamt, Gewerbliche<br />
Sozialversicherung) sowie die Sprachwoche<br />
nach Rom (April 2013). Auch stand das zweite<br />
Semester im Zeichen der praktischen Vorprüfung,<br />
welche im Juni vonstatten gegangen ist.<br />
Lehrausgang nach Schwaz – Behörden<br />
<strong>für</strong> Unternehmensgründung<br />
Im Rahmen des Betriebs- und Volkswirtschaftsunterrichtes<br />
besuchten wir, die Klasse 4 HLTa, am<br />
17. Jänner 2013 begleitet durch Frau Prof. Mag.<br />
Susanne Hörhager und Frau Prof. MMag. Helga<br />
Mayr, die Wirtschaftskammer in Schwaz, wo<br />
eine Veranstaltung zum Thema „Behörden und<br />
ihre Aufgaben / Unterstützung auf dem Weg<br />
in die Selbstständigkeit stattfand.<br />
Bei der Wirtschaftskammer waren Vertreter<br />
der Wirtschaftskammer - Schwaz<br />
der Bezirkshauptmannschaft – Schwaz (Gewerbebehörde,<br />
Betriebsanlagenrecht)<br />
der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />
– Innsbruck<br />
des Finanzamtes Kufstein / Schwaz<br />
zu Gast.<br />
Bestens informiert wurden wir von jeder einzelnen<br />
Institution über ihren Zuständigkeits- und<br />
Tätigkeitsbereich. Ebenso bekamen wir einen<br />
Einblick hinter die Kulissen der Wirtschaftskammer<br />
in Schwaz. Dem nicht genug folgte noch eine<br />
informative Besichtigung des Finanzamtes und<br />
der Bezirkshauptmannschaft, wo wir viel Interessantes<br />
zu hören und zu sehen bekamen, sogar<br />
das Büro des Bezirkshauptmannes Dr. Karl Mark.<br />
Nach diesem überaus informativen und lehrreichen<br />
Nachmittag machten wir uns wieder,<br />
mit Unterlagen und Informationen vollbepackt,<br />
nach Zell zurück.<br />
Recht herzlich bedanken möchten wir uns bei der<br />
Wirtschaftskammer, der Bezirkshauptmannschaft,<br />
der Sozialversicherung und dem Finanzamt <strong>für</strong><br />
diesen aufschlussreichen und überaus interessanten<br />
Nachmittag. Nicht zu vergessen sind<br />
unsere begleitenden Lehrpersonen Frau Prof.<br />
Mag. Susanne Hörhager und Frau Prof. MMag<br />
Helga Mayr, die alles organisiert und in die<br />
Wege geleitet haben.<br />
Klasse 4 HLTa, Magdalena Rieser (Klassensprecherin)<br />
Vortrag <strong>für</strong> die 4 HLTA in der Wirtschaftskammer<br />
Sprachreise ROM<br />
Als wir uns am Schulanfang Gedanken über<br />
einen Sprachaufenthalt in Frankreich oder Italien<br />
machten, fiel die Wahl nach einigen intensiven<br />
Diskussionen auf Italien. Schnell war klar, dass wir<br />
von unserer Jahrgangsvorständin Mag. Katharina<br />
Bürgel und unserer Italienischprofessorin - sowie<br />
Seite 86<br />
auch Rom-Expertin - Mag. Claudia Schindler<br />
begleitet werden wollten.<br />
Nach langen Wochen der Organisation unserer<br />
Begleitlehrerinnen war es am Montag, den 22.<br />
April endlich soweit: Die gesamte Klasse 4 HLTa<br />
mit 27 Schüler/innen fuhr gemeinsam mit JV Mag.<br />
Katharina Bürgel und Frau Mag. Claudia Schindler<br />
pünktlich um 9:02 Uhr in Jenbach nach Rom ab.<br />
Nach ca. acht Stunden Zugfahrt, zweimaligem<br />
Umsteigen und spannenden Minuten zwischen<br />
den einzelnen Aufenthalten (die Erreichung der<br />
Anschlusszüge wurde teilweise ziemlich knapp)<br />
erreichten wir am Abend erschöpft, aber voller<br />
Vorfreude auf die nächsten Tage unsere Unterkunft<br />
‚Il Giardinio dell’Arte‘.<br />
Am Dienstag wurden wir freundlichst von der<br />
Sprachschule „Torre di Babele empfangen und sogleich<br />
in verschiedene Gruppen eingeteilt, in denen<br />
wir in den nächsten Tagen den Unterricht besuchten.<br />
Nach einem kleinen Snack zu Mittag trafen<br />
wir uns am Nachmittag zu einer „Stadttour der<br />
besonderen Art. Mit einem eigens nur <strong>für</strong> uns<br />
gemieteten Sightseeing-Bus fuhren wir quer<br />
durch die Hauptstadt Italiens und bekamen tolle<br />
Eindrücke über die vielen Sehenswürdigkeiten, die<br />
uns in den darauf folgenden Tagen erwarteten.<br />
Nach der interessanten Busfahrt sahen wir uns<br />
den beeindruckenden Trevi-Brunnen und das<br />
Pantheon an.<br />
Am Mittwoch stand nach der Sprachschule am<br />
Vormittag die Besichtigung des „antiken Roms auf<br />
dem Programm. Nachdem wir das faszinierende<br />
Die 4 HLTA vor dem Pantheon in Rom
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Sprachreise der 4 HLTA in Rom - Forum Romanum<br />
In der Sprachschule torre di babele<br />
Wahrzeichen Roms, das Kolosseum, besichtigten,<br />
ging es mit dem Forum Romanum weiter.<br />
Pünktlich zum Sonnenuntergang trafen wir uns am<br />
Abend an der spanischen Treppe wieder, wo uns<br />
im Anschluss in der Nähe der Sehenswürdigkeit<br />
viele kleine Restaurants zum Abendessen erwarteten<br />
und wir den frühsommerlichen Abend<br />
genießen konnten.<br />
Die Tage Donnerstag und Freitag waren dem<br />
Vatikan gewidmet. Am Donnerstag besichtigten<br />
wir den Petersdom mit anschließender „Wanderung<br />
auf die Kuppel, wo wir einen atemberaubenden<br />
Ausblick über Rom erleben durften. Zu Abend<br />
gegessen wurde erneut im Stadtviertel Trastevere,<br />
welches an diesem Tag besonders überfüllt war,<br />
da der italienische Feiertag „Tag der Befreiung<br />
Italiens war.<br />
Der Freitag begann mit einem Geburtstagsständchen<br />
<strong>für</strong> unsere Klassenvorständin und<br />
unsere Mitschülerin Julia Rainer. Anschließend<br />
fuhren wir zum letzten Mal gemeinsam in<br />
die Sprachschule, wo wir zu Mittag unseren<br />
Sprachkurs beendeten und mit Erleichterung<br />
unsere Kursbestätigung in den Händen hielten.<br />
Am Nachmittag wurden die vatikanischen<br />
Museen besichtigt und anschließend konnten<br />
wir in der Via del Corso shoppen gehen und<br />
noch einmal die elegante Innenstadt erleben.<br />
Am Abend genossen wir, so wie jeden Tag,<br />
köstliche italienische Spezialitäten. Im Anschluss<br />
ließen wir den Tag auf unserer hauseigenen<br />
Dachterrasse mit einem Gläschen italienischen<br />
Wein ausklingen.<br />
Am Samstag starteten wir pünktlich um 9:30 Uhr<br />
nach Hause, wo alle um 17:00 Uhr überglücklich<br />
über die tolle Sprachwoche, dem Erlernten in der<br />
Sprachschule und mit vielen tollen Eindrücken im<br />
Reisegepäck ankamen.<br />
Leider gab es auch drei negative Vorfälle. Drei<br />
Schülerinnen wurde entweder Geld, Geldtasche<br />
und Handy bzw. die Geldtasche gestohlen. Dies<br />
lehrte uns, dass in der Hauptstadt Italiens die<br />
Handtaschen und andere Wertgegenstände nicht<br />
sicher sind und man sehr vorsichtig sein muss.<br />
Trotzdem sind sich alle Schüler/innen der Klasse<br />
4HLTa einig, dass es eine aufregende, intensive<br />
und interessante Sprachwoche in Italien war, die<br />
uns allen bestimmt ewig in Erinnerung bleiben wird!<br />
(Christina Lamprecht)<br />
Worte an die Klasse 4 HLTa<br />
Ich danke euch <strong>für</strong> die letzten 4 Jahre, in denen<br />
ihr erwachsen und vernünftig (fast alle!) geworden<br />
seid. Die Sprachwoche in Rom war sehr<br />
angenehm, interessant und aufschlussreich. Auch<br />
das restliche Schuljahr verlief gut und zu großen<br />
Teilen unproblematisch. Mir fallen dazu Begriffe<br />
wie ‚Verlässlichkeit‘, ‚Selbstständigkeit‘ und ‚soziale<br />
Kompetenz‘ ein. Mit dem ‚Zeitmanagement‘<br />
haben einige von euch noch kleinere bzw. auch<br />
größere Probleme, die sich jedoch hoffentlich im<br />
nächsten Schuljahr auflösen werden.<br />
Ich freue mich auf ein schönes und gelungenes<br />
letztes Schuljahr und auf interessante Prüfungen<br />
bei der abschließenden Matura.<br />
Ich wünsche euch einen schönen Sommer, gute<br />
Praxisplätze und einen herrlichen Urlaub.<br />
Euer KV! (Katharina Bürgel)<br />
; Bild: <strong>Tirol</strong> Images<br />
Partner der Gastronomie<br />
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Seite 87
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 4 HLTB<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Eva Gunsch-Abendstein<br />
Brcinovic Amanda<br />
Breidenbach Julia<br />
Brunner Sarah<br />
Eberharter Jessica<br />
Fahrmair Katharina<br />
Föttinger Christoph<br />
Garber Johanna<br />
Gattringer Sabrina<br />
Gattringer Valentina<br />
Gruber Clemens<br />
Gulowskij Stefanie<br />
Gwiggner Marie-Jacqueline<br />
Haas Melanie<br />
Hintner Annika<br />
Huber Valentina<br />
Hütter Dominique<br />
Kindl Raphaela<br />
Kluckner Anna-Maria<br />
Lechleitner Melanie<br />
Lechner Antonia<br />
Meyer Nadine<br />
Mühlbacher Desiree<br />
Neuhauser Theresa<br />
Pfaller Janine<br />
Prantl Teresa<br />
Radlbeck Nadja<br />
Schüller Andrea<br />
Steibl Eva<br />
Stromberger Lisa<br />
Traunfellner Romana<br />
TRIENDL Alexander<br />
Wildauer Theresa<br />
Wolitzer Jasmin<br />
Das Schuljahr der 4 HLTb war geprägt von Schularbeiten,<br />
Tests, der Vorbereitung auf die praktische<br />
Abschlussprüfung und jeder Menge Aktivitäten.<br />
Beginnen möchte ich mit einem Rückblick auf die<br />
letzte Schulwoche im Schuljahr 2011/12, wo wir<br />
noch als 3 HLTb auf Tour waren.<br />
On Tour….<br />
Vom 10. bis zum 16. Juli 2012 verbrachten wir<br />
unsere Sprachwoche in der Hauptstadt Italiens.<br />
Gemeinsam mit unserem Klassenvorstand Frau<br />
Prof. Mag. Eva Gunsch-Abendstein und unserer<br />
Italienischlehrerinnen Frau Prof. Mag. Claudia<br />
Schindler fuhren wir mit dem Nachtzug nach Rom.<br />
In Rom angekommen machten wir uns auf den<br />
Weg zu unserer Unterkunft „giardino dell´arte,<br />
wo wir gleich nach der Ankunft auf der sonnigen<br />
Dachterrasse gemütlich frühstückten. Für langes<br />
Beziehen der Zimmer blieb nicht viel Zeit, denn<br />
wir mussten schon bald in die Sprachschule Torre<br />
di Babele, um unsere mündliche Kommunikationsfähigkeit<br />
zu verbessern.<br />
Gegen Abend fuhren wir ins Zentrum Roms, wo<br />
wir eine erste Erkundungstour machten und bei<br />
Pizza und Pasta italienisches Flair verspürten.<br />
Übergabe der Sprachzertifikate an die Klasse 4 HLTB in<br />
der Sprachschule in Rom<br />
Die 4 HLTB auf der Peterskuppel in Rom<br />
Die 4 HLTB vor dem Trevi-Brunnen in Rom<br />
An den folgenden Tagen besuchten wir vormittags<br />
die Sprachschule, nachmittags die wichtigsten<br />
Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir waren im<br />
Vatikan und genossen die atemberaubende<br />
Aussicht von der Kuppel des Petersdoms, aßen<br />
am Campo de Fiori zu Abend, folgten den Spuren<br />
der alten Römer im Kolosseum und im Forum Romanum,<br />
schlenderten durch die engen Gassen von<br />
Trastevere und bestaunten das Pantheon und den<br />
Trevibrunnen. Am Donnerstag taten<br />
wir es den Römern gleich und<br />
flüchteten vor der sommerlichen<br />
Hitze in der Stadt ans Seebad<br />
in Ostia. Wir haben´s genossen.<br />
Am Freitagabend ging es vollbepackt<br />
mit Eindrücken wieder<br />
zurück nach Jenbach. Unsere<br />
tolle Sprachwoche in Rom war<br />
zu Ende.<br />
Doch bereits ein paar Tage<br />
darauf fuhren wir mit unserem Klassenvorstand<br />
Frau Prof. Mag. Eva Gunsch-Abendstein und<br />
Herrn Prof. Mag. Markus Teissl nach Wien. Wir<br />
besuchten die US-amerikanische Botschaft,<br />
die UNO City und das Hotel „Das Triest. Granden<br />
des Musikbusiness checken incognito hier<br />
ein und schätzen die Intimität des Hauses. Der<br />
Banquettmanager, der uns durch das Haus führte,<br />
wusste bestimmt einige Geschichten zu erzählen,<br />
aber man gab sich diskret. Nur kein Aufsehen<br />
erregen scheint hier die Devise zu sein. Die<br />
Kellner, die im Haubenrestaurant in Jeans und<br />
Turnpatschen servierten, boten schon fast ein<br />
ungewöhnliches Bild.<br />
Es waren zwei tolle, aber anstrengende Tage in<br />
Wien. Es hatte 36 Grad im Schatten, gefühlt noch<br />
viel mehr. Summer in the city eben.<br />
Projekte, Projekte ….<br />
Zu Beginn des Schuljahres 2012/13 kam FL Thallmann<br />
zu uns auf der Suche nach einer Klasse <strong>für</strong><br />
sein IMST Projekt. Innovatives, selbständiges<br />
Die 4 HLTB zu Gast bei Andreas Döllerer<br />
Die 4 HLTB beim Besuch der US-Botschaft in Wien<br />
Seite 88
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Arbeiten im Rahmen des fachpraktischen Unterrichts<br />
klingt immer gut. Wir willigten ein. Was<br />
wir damals noch nicht wussten, wie viel Aufwand<br />
das werden würde. Wir mussten unsere eigenen<br />
Menüs zusammenstellen, jeden Arbeitsschritt<br />
dokumentieren, die SchülerInnen der 1. Klasse<br />
anleiten, kochen,… aber wir haben viel gelernt.<br />
Zudem gab´s noch eine Belohnung: als Abschluss<br />
des Projektes eine Exkursion nach Salzburg.<br />
Unsere Dichterin Lisa Stromberger hat diesen<br />
Tag zusammengefasst.<br />
Heute darf ich euch über einen Ausflug berichten,<br />
drum werde ich jetzt ein wenig darüber dichten.<br />
Am 3. April waren wir im Hangar 7 zu Gast,<br />
und danach beim Gasthaus Döllerer auf eine<br />
genussreiche Rast.<br />
Angereist wurde mit dem Bus, entschieden<br />
haben wir uns <strong>für</strong> Christophorus.<br />
Im Hangar 7 angekommen,<br />
haben wir uns gleich eine Führung genommen.<br />
Von Fliegern bis zu Formel 1 Wagen,<br />
unsere kompetente Führung konnte uns alles<br />
sagen.<br />
Als wir dann hatten alles gesehen,<br />
mussten wir auch leider wieder gehen.<br />
Weiter ging es ins Gasthaus Döllerer zum Essen,<br />
da war der Hangar 7 schnell vergessen.<br />
Zuerst wurden wir durchs tolle Hotel geführt,<br />
<strong>für</strong> das der Familie wirklich Respekt gebührt.<br />
Auch sehr edle Weine konnten wir bestaunen,<br />
es gab also nichts zu raunen.<br />
Anschließend bekamen wir ein Menü von 2<br />
Hauben,<br />
von hausgemachten Brot bis zu Käse mit Trauben.<br />
Nach unserem exzellenten Gaumenschmaus,<br />
mussten wir auch schon wieder raus.<br />
Frau Professor Gunsch wollte jedoch noch<br />
nicht heim,<br />
also fuhren wir noch kurz in die Stadt Salzburg<br />
hinein.<br />
Einige schlenderten durch die Gassen,<br />
andere wollten eine Tasse Kaffee nicht verpassen.<br />
Wir saßen im Bus schon nach einer Stunde,<br />
da machte ein kleines Raunzen die Runde.<br />
Gerne wären wir noch länger geblieben,<br />
und hätten uns in Salzburg die Zeit vertrieben.<br />
Es war eine sehr gelungene Exkursion,<br />
von außerordentlich guter Organisation.<br />
Danke also von unserer Seite noch mal an<br />
Frau Prof. Gunsch und Herrn Prof. Thallmann,<br />
ich hoffe wir wiederholen das irgendwann.<br />
Leopold Wedl jr. mit 3 Damen aus der 4 HLTB bei der<br />
Präsentation des Kaffeeprojektes Capressiato<br />
Präsentation des Projektes Capressiato mit Initiator<br />
FL Karl Petter<br />
Doch FL Thallmann war nicht der Einzige auf der<br />
Suche nach einer Projektklasse. FL Karl Petter<br />
hat mit der Klasse und in Kooperation mit dem<br />
Handelshaus Wedl einen eigenen Kaffee kreiert,<br />
der sich mittlerweile großer Beliebtheit erfreut.<br />
Ob Espresso, Cappucino oder Latte Machiato,<br />
jetzt ist er da unser Capressiato! Für 26.- Euro<br />
das Stück kann man ihn kaufen und braucht da<strong>für</strong><br />
nur in die 4 HLTb laufen.<br />
Lehrausgänge und Co<br />
Lehrausgänge gab´s in diesem Schuljahr auch<br />
jede Menge. Sie verbinden Theorie und Praxis<br />
Ihr Gastro-Profi<br />
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Seite 89
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Fertig verpackt und verkaufsbereit - die Kaffeespezialität<br />
der 4 HLTB<br />
und sind eine nette Abwechslung zum Unterricht<br />
im Klassenzimmer. So führte uns ein solcher in<br />
das Reisebüro Idealtours nach Innsbruck, wo<br />
wir den Reiseberatern bei ihrer Arbeit über<br />
die Schulter schauen konnten oder zum Weinhändler<br />
Morandell nach Wörgl, wo es <strong>für</strong> die<br />
kommenden Jungsommeliers noch einiges zu<br />
Die 4 HLTB besichtigte den Flughafen Innsbruck<br />
lernen gab. Ebenso besuchten wir im Rahmen des<br />
Französischunterrichts das Hotel Schwarzbrunn<br />
und das Incomingbüro Travel Europe mit französischsprachiger<br />
Führung und im Rahmen des<br />
TGRW-Unterrichts den Flughafen in Innsbruck. Ein<br />
Lehrausgang der anderen Art war der Besuch der<br />
World Press Photoaustellung im Kongresshaus<br />
in Innsbruck, der uns die Augen öffnete <strong>für</strong> so<br />
manch skurille, spannende und berührende Geschichte<br />
des letzten Jahres und jener zur BEST,<br />
um sicher zu stellen, dass wir auch ja die nötigen<br />
Informationen <strong>für</strong> unseren weiteren beruflichen<br />
Werdegang haben.<br />
Gratuliere…<br />
Zu Beginn des Schuljahres fuhr eine Delegation<br />
unserer Schule zum AEHT Kongress nach Mazedonien.<br />
Mit dabei Clemens Gruber, Christof Föttinger<br />
und Desirée Mühlbacher aus unserer Klasse.<br />
Alle drei boten erstklassige<br />
Leistungen – Clemens und<br />
Christof sogar „goldene.<br />
Beim Bezirksredewettbewerb<br />
in Schwaz trat Desirée<br />
Mühlbacher mit ihrer satirisch-ironischen<br />
Rede über<br />
Männergewohnheiten an<br />
und holte sich Bronze. Beim<br />
Redhaus des ORF bekam<br />
die Frage über die Gefahr<br />
eines Dritten Weltkriegs von<br />
Christof Föttinger und Lisa<br />
Stromberger die meisten<br />
Stimmen und wurde <strong>für</strong> einen<br />
Lisa Stromberger mit Univ.Prof Gerhard Mangott (Projekt<br />
Redhaus)<br />
Beitrag in <strong>Tirol</strong> Heute ausgewählt. Euch allen<br />
herzlichen Glückwunsch dazu.<br />
Es wird noch spannend…<br />
Zum Abschluss des Schuljahres wird es noch einmal<br />
spannend. Zum einen habt Ihr die praktische<br />
Vorprüfung und manche auch noch die Prüfung<br />
zum Jungsommelier abzulegen, zum anderen<br />
stehen noch interessante Exkursionstage an.<br />
Wir werden gemeinsam touristische Regionen<br />
erkunden – einmal die Region Achensee, ein andermal<br />
das Ötztal. … und wir werden hoffentlich<br />
eine gute Zeit haben.<br />
Für die bevorstehenden Prüfungen, das Sommerpraktikum<br />
und die Ferien wünsche ich Euch alles<br />
Gute und hoffe, dass wir uns im Herbst alle wieder<br />
gesund zum FINAL COUNTDOWN einfinden.<br />
Euer KV<br />
Eva Gunsch-Abendstein<br />
Wir organisieren<br />
m Projektwochen und Sprachreisen <strong>für</strong> Schulen<br />
m Sprachreisen <strong>für</strong> Jugendliche und Erwachsene<br />
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Seite 90
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 5 HLT<br />
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Ruth Richter<br />
Alieva Aysel<br />
Aschenwald Katharina<br />
Brandacher Bettina<br />
Brunner Lisa<br />
Dornauer Julia<br />
Eberharter Belinda<br />
Eberharter Christina<br />
Geisler Viktoria<br />
Gruber Gloria<br />
Gschwentner Anna<br />
Hauser Jakob<br />
Hofer Lisa<br />
Huber Carolin<br />
Huber Julia<br />
Huber Sebastian<br />
Kondrak Marina<br />
Kostenzer Lisa<br />
Kröll Stefanie<br />
Mauracher Alexandra<br />
Moser Laura<br />
Moser Michaela<br />
Mungenast Catrin<br />
Pfurtscheller Lisa<br />
Raich Amanda<br />
Rauch Katharina<br />
Reiter Viktoria<br />
Schiestl Verena<br />
Schot Ferdinand<br />
Schweigl Walter<br />
Stock Nina<br />
Taibon Thomas<br />
Thumer Christina<br />
Werlberger Bernadette<br />
Wildauer Franziska<br />
Ziepl Sarah<br />
Die Messe „Alles <strong>für</strong> den Gast" in Salzburg wurde von der<br />
5 HLT besucht<br />
Nach 5 Jahren intensiver Ausbildungszeit im<br />
Zillertal steht nun die Reife- und Diplomprüfung<br />
unmittelbar bevor. Doch zunächst möchte ich<br />
einen kurzen Rückblick über das vergangene<br />
Schuljahr geben.<br />
Schon im September war klar, dass dieses Schuljahr<br />
mit vielen Veranstaltungen, Exkursionen,<br />
Schularbeiten, Praxiseinsätzen und der Erstellung<br />
der Projektarbeiten zwar abwechslungsreich,<br />
aber auch sehr intensiv werden würde.<br />
Vom 08. – 13. Oktober 2012 fand der 25. Jahreskongress<br />
der AEHT (Vereinigung der europäischen<br />
Hotel- und <strong>Tourismusschulen</strong>)<br />
in Mazedonien statt, an dem sich<br />
mehr als 600 Schüler, Lehrer und<br />
Direktoren aus über 30 Nationen<br />
einfanden. Die Klasse 5 HLT war<br />
durch Alexandra Mauracher und<br />
Laura Moser vertreten. Alexandra<br />
stellte im Bereich „Service ihr<br />
fundiertes Fachwissen und praktisches<br />
Können unter Beweis und<br />
Laura brillierte im Barbewerb und<br />
konnte die Goldmedaille mit nach<br />
Hause nehmen. Nochmals herzliche<br />
Gratulation an Laura Moser!<br />
Am 12. November 2012 fand eine Exkursion zur<br />
Messe „Alles <strong>für</strong> den Gast in Salzburg, gemeinsam<br />
mit der Klasse 3AL, statt. Neben der Erkundung<br />
sämtlicher Messehallen stand auch ein Termin<br />
in der ersten Rolling Pin Karrierelounge auf dem<br />
Programm. Hier konnten die SchülerInnen mit<br />
Personalverantwortlichen von Top-Unternehmen<br />
interessante Gespräche führen.<br />
Ein besonders wichtiger Event war der Schulball<br />
mit dem Thema „Alfred - wir reisen ab. Eifrig<br />
wurden im Herbst alle Vorbereitungen da<strong>für</strong><br />
getroffen, und einer unvergesslichen Ballnacht<br />
stand nichts im Wege.<br />
Mit besonderer Freude erwarteten die SchülerInnen<br />
die gemeinsame Abschlussfahrt nach Berlin im<br />
März 2013. Am ersten Tag fuhren wir vormittags<br />
mit einem Stadtführer in einer vierstündigen sehr<br />
interessanten Stadtbesichtigung (mit dem Bus) zu<br />
den wichtigsten Berliner Sehenswürdigkeiten,<br />
wie z.B. Checkpoint Charlie, Brandenburger Tor…<br />
Der Nachmittag sowie der folgende Tag waren<br />
dem Besuch der ITB, Europas größter Tourismusbörse,<br />
gewidmet. Die SchülerInnen erhielten eine<br />
lehrreiche Führung durch den Stand der Österreich<br />
Werbung (ÖW). Dabei bekamen die SchülerInnen<br />
Informationen zur ITB, zur ÖW allgemein, zur<br />
Planung und Umsetzung des Messeauftrittes<br />
der ÖW, zu den neuen Schwerpunkten etc. Anschließend<br />
an diesen Fixtermin erkundeten die<br />
SchülerInnen, zum Teil ausgestattet mit Arbeitsaufträgen,<br />
die ITB.<br />
Am Abend besuchten wir noch die hervorragende<br />
Musicalvorstellung „Hinterm Horizont von Udo<br />
Lindenberg.<br />
Der letzte Tag führte uns, mit einer Tageskarte<br />
der öffentlichen Verkehrsmittel ausgestattet, quer<br />
durch Berlin, um noch einige Sehenswürdigkeiten<br />
Gruppenfoto der 5 HLT vor dem Brandenburger Tor<br />
Die 5 HLT vor dem Sturm auf die ITB<br />
Seite 91
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
www.resch-frisch.com<br />
einfach.<br />
perfekt!<br />
AEHT-Siegerin im Barwettbewerb Laura Moser<br />
(5 HLT)<br />
zu besuchen (Potsdamer Platz, Berliner Dom,<br />
Holocaust-Mahnmal, Unter den Linden, etc.).<br />
Das Nachmittagsprogramm konnten die SchülerInnen<br />
frei gestalten, wobei sich einige den<br />
Lehrpersonen anschlossen, um das weltberühmte<br />
Pergamonmuseum zu besuchen.<br />
Um 20.30 trafen wir uns beim Bahnhof Zoologischer<br />
Garten, um die Heimreise anzutreten.<br />
Vom 8. – 13. April fand in Island, Reykjavik,<br />
die zweite Session des Jugend-Parlaments der<br />
AEHT zum Thema. „Wie können die heutigen<br />
Tourismusdienstleistungen zum Umweltschutz<br />
beitragen“ statt. Christina Eberharter durfte,<br />
neben 17 SchülerInnen aus neun verschiedenen<br />
Nationen, unsere Schule und das Land Österreich<br />
vertreten.<br />
Eine weitere Gratulation ergeht an Lisa Brunner<br />
und Ferdinand Schot. Sie haben sich neben 4<br />
weiteren Paaren aus ihrer Klasse im Rahmen<br />
des 7. Tourismustages am 16. April einer Jury<br />
gestellt und mit ihrer Matura - Abschlussarbeit<br />
„Bergwinter <strong>Tirol</strong> – Konkurrenzanalyse der Marketingstrategien<br />
im Wintertourismus„ laut Jury die<br />
beste Präsentation vorgetragen und sie durften<br />
sich somit über den Sieg freuen, der mit einem<br />
Geldpreis dotiert war.<br />
Köstliche torten-kreationen:<br />
Feinste Konditorei-Spezialitäten von<br />
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Genuss – im Handumdrehen servierfertig.<br />
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auch ganz einfach sein: mit den innovativen<br />
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Das Siegerpaar bei der Präsentation der Maturaprojekte<br />
Lisa Brunner und Ferdinand Schot<br />
mit Dir. HR Mag. Alfred Müller, Prof. Mag. Bruno<br />
Haller und Bgm. Hansjörg Jäger (Direktor der<br />
<strong>Zillertaler</strong> Versicherung)<br />
Nach diesen vielen Ereignissen ist das Schuljahr<br />
wie im Fluge vergangen und es naht die Reife- und<br />
Diplomprüfung. Dazu wünsche ich meiner Klasse<br />
alles Gute, ich hoffe, dass alle bestehen können<br />
und die weiße Fahne wehen wird. Außerdem<br />
wünsche ich euch viel Glück und Erfolg <strong>für</strong> die<br />
berufliche und private Zukunft.<br />
Euer Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag. Ruth Richter<br />
Seite 92
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
TOURISMUSFACHSCHULE - KLASSE 1 T<br />
Klassenvorstand: Prof. Mag. Teresa Tonauer<br />
Alikadic Adnan<br />
Bombardelli Julia<br />
Brabant Jil-Mara<br />
Geisler Magdalena<br />
Geisler Stefanie<br />
Gredler Michaela<br />
Gstir Marie-Christin<br />
Isilak Ekrem<br />
Kaindl Fabian<br />
Komutzki Alina<br />
Krapf David<br />
Kröll Leonhard<br />
Kröll Mathias<br />
Mair Elisa<br />
Mayer Lisa<br />
Mitterstieler Julian<br />
Paregger Patrick<br />
Rehberger Valentin<br />
Sahin Elyasa<br />
Schiestl Stefanie<br />
Waibel Michelle<br />
Wankmiller Taheresa<br />
Winkler Michelle<br />
Am 24. September 2012 begann <strong>für</strong> die 23<br />
Schüler (davon 13 Mädchen und 10 Jungen) der<br />
1T Klasse ein neuer Abschnitt und es hieß wieder<br />
„die Schulbank drücken. Nicht nur <strong>für</strong> diese Truppe,<br />
sondern auch <strong>für</strong> mich ergab sich dadurch eine<br />
neue Herausforderung – nämlich die schöne<br />
Aufgabe der Klassenvorständin. Ich gestehe,<br />
ich war sehr aufgeregt und auch in freudiger<br />
Spannung auf die neuen Gesichter, aber auch<br />
auf die vielen neuen Aufgaben <strong>für</strong> mich. Auch<br />
die ersten Unterrichtsstunden und Tage vergingen<br />
unglaublich schnell und die vielen Neuheiten und<br />
organisatorischen Rahmenbedingungen, z.B. auch<br />
die einheitliche Schulbekleidung, die Trennung<br />
zwischen Theorie und Praxis und viele, viele neue<br />
Gekocht wurde auch bei den Kennenlerntagen<br />
Dinge prasselten auf die 1T Klasse herein. Zeit <strong>für</strong><br />
das Entstehen einer Klassengemeinschaft blieb<br />
da natürlich nicht viel, und so war ich froh, dass<br />
wir uns gleich zwei Wochen nach Schulbeginn<br />
nach Ried i. Z. begeben konnten, wo wir uns<br />
zwei Tage Zeit nahmen, um uns besser kennen<br />
zu lernen. Begleitet wurden wir zum einen von<br />
Prof. Martin Plattner sowie von Prof. Michaela<br />
Heißenberger, denen hier<strong>für</strong> ein herzliches DANKE<br />
gesagt werden soll.<br />
Mit verschiedensten Kennenlern- sowie Vertrauensspielen<br />
versuchten wir anfängliche Berührungsängste<br />
zu überwinden und uns auch besser<br />
auf den Anderen einzulassen. Dies war oft gar<br />
nicht so leicht, und die Schülerinnen und Schüler<br />
haben viele Anläufe gebraucht, um zu verstehen,<br />
dass gewisse Aufgaben nur unter Mithilfe aller<br />
zu schaffen sein würden. Teilweise bedurfte es<br />
bei einigen Schülerinnen und Schülern großer<br />
Überwindung, sich einmal richtig „fallen zu lassen,<br />
und auch das war keine so leichte Aufgabe.<br />
Schlussendlich gelang es aber dann doch durch<br />
das Motivieren der restlichen Gruppe.<br />
Für mich haben sich hier schon ganz deutlich<br />
die unterschiedlichen Charaktere meiner Klasse<br />
ergeben und ich war sehr froh über<br />
diese zwei Tage, die wir gemeinsam<br />
hatten.<br />
erfuhr die 1T auch durch die ihnen zugeteilten<br />
„Buddy-Schüler der 2T Klasse. Diese waren und<br />
sind immer wieder bereit, ihren „Schützlingen<br />
zu helfen und sie darauf vorzubereiten, den<br />
Schulalltag zu meistern. DANKE der 2T sowie<br />
den Koordinatorinnen Prof. Maria Schwetz und<br />
Prof. Michaela Heißenberger.<br />
Mit Ende des 1. Semesters verabschiedete sich<br />
Prof. Kathrin Sternig in den Mutterschutz und<br />
wir gratulieren den Eltern zu ihrem Felix. Als<br />
neue Lehrerin kam Prof. Snjezana Eberharter in<br />
die 1T Klasse.<br />
Ab dem 2. Semester wurde generell die Atmosphäre<br />
in der 1T etwas ruhiger und ich hoffe doch,<br />
dass sich diese Stimmung auch bis zum Ende des<br />
Schuljahres hält, sodass im Herbst 2013 mit neuem<br />
Elan und Schwung wieder begonnen werden kann.<br />
Ich danke meiner Klasse <strong>für</strong> dieses abwechslungsreiche<br />
Schuljahr, wenn auch manche „Talfahrt<br />
mit dabei war, gab es doch auch immer wieder<br />
„Höhenflüge. Ich wünsche euch einen wunderschönen,<br />
erholsamen Sommer und hoffe, dass<br />
wir uns in der 2T mit neuer Frische wiedersehen.<br />
Kennenlerntage der 1 T im Pfarrheim Ried<br />
Das weitere Schuljahr verlief teilweise<br />
sehr turbulent, und dass sich<br />
der Umstieg von der Hauptschule<br />
doch schwieriger als gedacht erwies,<br />
wurde immer wieder bewusst.<br />
Große Hilfe beim „Eingewöhnen<br />
Nikolaus und Krampusse besuchten die 1 T<br />
Seite 93
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
TOURISMUSFACHSCHULE - KLASSE 2 T<br />
Klassenvorstand: Prof. Mag. Bernhard Kröll<br />
Ascher Eva-Maria<br />
Bonapace Daniel<br />
Gotthardt Aaron<br />
Greiderer Lea<br />
Gruber Sebastian<br />
Gschwentner Vanessa<br />
Hundsbichler Viktoria<br />
Kainzner Vanessa<br />
Kemper Christiane<br />
Kotrba Julia<br />
Kraljevic Ana<br />
Krismer Karolina<br />
Marchi Paula<br />
Pair Anna<br />
Pfister Christopher<br />
Ram Christoph<br />
Riedmann Claudia<br />
Sabljic Katarina<br />
Schmid Selina<br />
Schneider Christina<br />
Stöckl Lisa<br />
Stöckl Stefan<br />
Streiter Mario<br />
Weihsenbacher Tim<br />
Wernig Stephanie<br />
Am 24. September 2012 fanden sich nach einem<br />
arbeitsreichen Sommer 25 Schülerinnen und<br />
Schüler, ausgerüstet mit einem in der Praxis<br />
erworbenen Erfahrungsschatz, in der Klasse<br />
2T ein, um ein neues Schuljahr in Angriff zu<br />
nehmen. Mit viel Elan und hohem Tempo ist es<br />
uns gelungen, die zahlreichen obligatorischen<br />
Funktionen in der Klasse personell zu besetzen<br />
und somit den Fokus auf das Wesentliche richten<br />
zu können. An dieser Stelle möchte ich all jenen<br />
„guten Geistern in der Klasse Dank sagen, die<br />
sich bereit erklärt haben, diverse Dienste zu<br />
übernehmen. Im pädagogischen Bereich wurde<br />
auch heuer wieder sowohl von Lehrer- als auch von<br />
Schülerseite sehr gute Arbeit geleistet, welche<br />
zusätzlich mittels einer fächerübergreifenden<br />
Projekt- bzw. Sprachwoche in London aufgewertet<br />
wurde. Diesbezüglich darf ich mich bei der Leiterin<br />
der Schulveranstaltung, Fr. Prof. Mag. Doris<br />
Kraler- Bergmann (Fachbereich Englisch), sowie<br />
bei der Begleitlehrperson, Herrn Prof. Dr. Hannes<br />
Salzburger (Fachbereich Tourismusgeographie),<br />
recht herzlich <strong>für</strong> den reibungslosen Ablauf bedanken.<br />
Die begeisterten Rückmeldungen dieses<br />
Schuljahres- Highlights seitens der SchülerInnen<br />
entnehmen Sie bitte den unten abgedruckten<br />
Zeilen, welche uns Anna Pair stellvertretend<br />
<strong>für</strong> die Klasse verfasst hat. Eine Dokumentation<br />
der außergewöhnlich kühlen, aber tollen Tage in<br />
England mit Bild und Text wurde in der PBS- Stunde<br />
unmittelbar nach der Rückkehr vorgenommen und<br />
im Eingangsbereich des Schulhauses mittels Pinwänden<br />
der Allgemeinheit zugänglich gemacht.<br />
Für die beiden Aktivtage in der letzten Schulwoche<br />
im Juni haben wir diverse Betriebsbesichtigungen<br />
unter anderen zur BMW- Welt in München<br />
in die Planung aufgenommen. Am Ende meines<br />
Kurzberichtes möchte ich den SchülerInnen der<br />
nächstjährigen Klasse 3T <strong>für</strong> die bevorstehenden<br />
Ferien die bestmögliche Erholung und eine<br />
wiederum lehrreiche Zeit in der Praxis wünschen.<br />
Ich freue mich schon wieder auf ein gesundes<br />
Wiedersehen im Herbst.<br />
London we are coming<br />
KV Prof. Mag. Bernhard Kröll<br />
So lautete unser Klassemotto schon vor der bevorstehenden<br />
Sprachwoche vom 02. April – 06. April<br />
2013 in London. In den Unterrichtsgegenständen<br />
Tourismusgeographie und Englisch-Konversation<br />
bereitete wir uns sehr gut auf die bevorstehenden<br />
aufregenden Tage vor. Mit dem iPad und einer<br />
tollen App da<strong>für</strong> nahmen wir jeweils in Gruppen<br />
von zwei oder mehreren Personen ein kurzes<br />
Video über eine Sehenswürdigkeit in London<br />
auf. In Englisch-Konversation bekamen wir die<br />
genaueren Informationen und übten fleißig, um<br />
uns in der fremden Stadt so gut wie möglich<br />
verständigen zu können.<br />
Am Dienstag nach den Osterferien war es dann<br />
endlich so weit. „London is calling. Aufgeregt und<br />
voller guter Laune fuhren wir mit dem Bus nach<br />
München und von München flogen wir dann nach<br />
Heathrow. Dort erwarteten uns Sonnenschein und<br />
Frühlingstemperaturen. Mit solch guten Voraussetzungen<br />
machte das Besichtigen des Windsor<br />
Castle noch mehr Spaß. Nachdem wir das 1. Mal<br />
so richtige „London-Luft geschnuppert hatten und<br />
einen tollen Nachmittag hatten, fuhren wir mit<br />
einem Bus zu den Gastfamilien. Der herzliche<br />
Empfang und die anziehende Atmosphäre beeindruckten<br />
alle. Die erste Nacht in New Eltham<br />
konnte so optimistisch dem Ende zugehen.<br />
Ausgeschlafen und mit neuer Energie starteten<br />
wir am Mittwoch in die Sprachschule. Nach 4<br />
Stunden Unterricht fuhren wir in die Innenstadt von<br />
Seite 94
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
London und schauten uns den Piccadilly Circus,<br />
den Buckingham Palace, den Trafalgar Square,<br />
den Palace of Whitehall und die National Gallery<br />
an. Bevor wir wieder zu unseren Gastfamilien<br />
fuhren, durften wir noch eine kleine Shopping-<br />
Tour in der beliebten Oxford Street unternehmen.<br />
Am Donnerstag stand Madame Tussauds auf<br />
unserem Plan. Jeder machte tolle Fotos und konnte<br />
die Stars so „richtig anfassen. Nach der Rundschau<br />
im Wachskabinett besuchten wir noch das 4D-<br />
Kino, welches sich im Madame Tussauds befindet.<br />
Das letze Mal Sprachschule hieß es dann am<br />
Freitag. Danach besichtigten wir China Town,<br />
das Hard Rock Cafe in London und Harrods. Die<br />
Highlights des Tages waren dennoch London Eye,<br />
Big Ben, Westminster Abbey und Tower Bridge.<br />
Bei allen diesen Sehenswürdigkeiten konnten wir<br />
tolle Eindrücke sammeln, Spaß haben und tolle<br />
Fotos machen. Am Abend mussten wir dann Koffer<br />
packen und dort wurde uns erst so richtig bewusst,<br />
was wir in diesen spannenden Tagen hier alles<br />
erlebt haben und wie viel wir dazugelernt haben.<br />
Am Samstagmorgen mussten wir uns von unseren<br />
liebgewonnen Gastfamilien verabschieden. Die<br />
Zeit verging so schnell, sodass wir es gar nicht<br />
glauben konnten, dass unsere Sprachwoche sich<br />
dem Ende zuneigt. Nichtsdestotrotz starteten<br />
wir unser letztes Abenteuer in London, nämlich<br />
Camden Town. Hier besorgte noch jeder die<br />
letzten Geschenke <strong>für</strong> zu Hause oder andere<br />
Kleinigkeiten. Der Höhepunkt der Woche, zu<br />
mindestens <strong>für</strong> die Shoppingqueens in unserer<br />
Klasse, war die Shoppingzeit, die wir <strong>für</strong> den<br />
begehrten „Primark hatten. Die Taschen füllten sich<br />
schneller, als manche essen konnten. Das Motto<br />
der Powershoperinnen lautete: „Nehmts oafoch<br />
olls und schaut’s nicht aufn Preis – mia sein nur<br />
a mol in London!!“. Mit einem solch großartigen<br />
Abschluss konnte die Heimreise beginnen. Ein<br />
großes Dankeschön noch einmal im Namen der<br />
gesamten Klasse an die Lehrpersonen Frau Prof.<br />
Mag. Doris Kraler-Bergmann und Herrn Prof. Dr.<br />
Hannes Salzburger <strong>für</strong> die Gestaltung einer<br />
unvergesslichen Woche in London. Ein weiteres<br />
Dankeschön müssen wir Frau Prof. Mag. Anna-<br />
Maria Holzer widmen, die bei der Planung dieser<br />
Woche eine große Hilfe war und alle ihre<br />
guten Ideen mit eingebaut hat.<br />
Alles in allem war die Projektwoche <strong>für</strong><br />
uns alle eine tolle Erfahrung, mit vielen<br />
Eindrücken, die wir wahrscheinlich nie vergessen<br />
werden.<br />
Unterricht in der englischen Sprachschule<br />
Klassenfoto der 2 T vor der Londoner Tower Bridge<br />
Anna Pair<br />
<strong>für</strong> die Klasse 2T<br />
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Brixlegg: 05337 64411, Wörgl: 05332 70060, St. Johann: 05352 61818, Kufstein: 05372 72077, Gruppenabteilung: 05285 606 620 od. 621<br />
Seite 95
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
TOURISMUSFACHSCHULE - KLASSE 3 TG<br />
Klassenvorstand: Prof. Mag. Armin Moser<br />
Amor Sarah<br />
Arda Eda<br />
Djurkanovic Aleksandar<br />
Fischer Sabrina<br />
Geisler Katharina<br />
Gogonic Milos<br />
Haas Christoph<br />
Hanser Stefanie<br />
Hauser Matthias<br />
Hauser Nadine<br />
Holaus Manuel<br />
Holzknecht Tamara<br />
Kapferer Eva-Sophie<br />
Keser Dragana<br />
Lechner Jasmin<br />
Paternoster Roxane<br />
Pfister Lisa<br />
Pramstraller Theresa<br />
Pühringer Laura<br />
Saricimen Cagdas<br />
Schön Florian<br />
Steiner Maria<br />
Stock Isabella<br />
Wallner Florian<br />
Widauer Andrea<br />
Yilmaz Asim<br />
Exkursion der 3 TG zur Spedition LKW-Walter<br />
The Final Countdown…<br />
Wenn man dieser Tage auf den Kalender sieht, kann<br />
man es gar nicht fassen, dass die Abschlussprüfungen<br />
vor der Tür stehen, kommt es einem doch<br />
so vor, als hätte man erst gestern als Erstklässler<br />
die Schule betreten. Die drei gemeinsamen Jahre<br />
vergingen trotz besserer und schlechterer Zeiten<br />
wie im Flug und hiermit möchten wir von unseren<br />
Erfahrungen berichten.<br />
Im September 2010 fanden sich 31 Schülerinnen und<br />
Schüler im Klassenraum 1Tg ein. Die ersten Wochen<br />
als Erstklässler waren von vielen Informationen<br />
und neuen Erfahrungen geprägt. Es dauerte eine<br />
ganze Weile, bis man sich jeden Namen gemerkt<br />
hatte, wohl auch deshalb, da wir in nahezu jedem<br />
Fach in Gruppen aufgeteilt waren. Ein Einkehrtag<br />
in Häusling sollte zum besseren Kennenlernen der<br />
Klassenkameraden beitragen. Spätestens aber<br />
bei unserer gemeinsamen Sommersportwoche<br />
am Faaker See verfestigte sich die Klassengemeinschaft.<br />
Dort verbrachten wir einige schöne<br />
Tage mit gutem Wetter und noch besserer Laune.<br />
Leider verließen uns sechs Schüler/innen am Ende<br />
des Jahres und ein neuer Schüler kam am Anfang<br />
der zweiten Klasse hinzu. Somit blieben wir die eine Exkursion bei LKW-Walter in Kufstein, die sehr<br />
nächsten zwei Jahre 26 Schüler.<br />
interessant war. In diesem Sinne bedanken wir uns<br />
recht herzlich bei Frau Prof. Mag. Maria Schwetz<br />
Am Anfang der zweiten Klasse wurden wir mit <strong>für</strong> die Begleitung und die gute Organisation.<br />
neuen Fächern und wesentlich mehr Unterrichtsstunden<br />
konfrontiert. In diesem Verhältnis stieg In wenigen Tagen beginnen unsere schriftlichen<br />
auch die Anzahl der Fehlstunden kontinuierlich Abschlussprüfungen und unsere gemeinsame<br />
an. Wir feierten am Ende des ersten Halbjahres Zeit neigt sich unvermeidlich dem Ende zu. Nun<br />
unsere „Halbzeit mit einem gemütlichen Essen möchten wir uns noch herzlichst bei allen Lehrpersonen<br />
bedanken, die uns innerhalb dieser<br />
in der Pizzeria Sidan. Am Ende des zweiten<br />
Semesters wurden wir <strong>für</strong> die stressigen Wochen drei Jahre unterrichtet haben und uns gut auf das<br />
des Lernens mit einer Fahrt nach Malta belohnt. weitere Leben vorbereiten konnten. Besonders<br />
Obwohl die Unterkunft höflich gesagt „„Nicht herausheben möchten wir unseren „Klassenpapa“,<br />
zufriedenstellend“ war, machten wir das Beste Herrn Prof. Mag. Armin Moser. Er war ein toller<br />
daraus. Das Wetter war traumhaft und der Englischunterricht<br />
sehr lehrreich.<br />
verstand er viel Spaß und brachte einigen von uns<br />
KV und setzte sich stets <strong>für</strong> uns ein. Des Weiteren<br />
mit seinem informativen Unterricht die deutsche<br />
Nun waren wir schon in der dritten Klasse angelangt.<br />
Unseren neuen Ersatz-KV Prof. Mag. Maria diesen Text zu schreiben. DANKE Herr Professor!!!<br />
Sprache näher, nur deshalb waren wir jetzt fähig,<br />
Seil, die uns in Geschichte unterrichtete, schlossen<br />
wir sofort in unser Herz. Deshalb stimmten wir<br />
Im Namen der gesamten Klasse 3Tg,<br />
natürlich zu, dass sie uns auf unserer Abschlussfahrt<br />
nach Prag begleiten würde. Diese Fahrt<br />
Maria Steiner und Eva Kapferer<br />
wird von vielen<br />
unserer Klasse<br />
als die beste<br />
Klassenfahrt<br />
angesehen, die<br />
wir in den drei<br />
Jahren hatten,<br />
obwohl es dort<br />
mit Abstand am<br />
kältesten war.<br />
Vor dieser Fahrt<br />
hatten wir noch Abschlusslehrfahrt der 3 TG nach Prag<br />
Seite 96
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HOTELFACHSCHULE - KLASSE 1 H<br />
Klassenvorstand: Dipl. Päd. FOL Hans-Peter Hauser<br />
Braunhofer Carina<br />
Dengg Bastian<br />
Dengg Elisabeth<br />
Duftner Alexander<br />
Egger Stefanie<br />
Embacher Lisa-Christin<br />
Esterhammer Armin<br />
Fankhauser Michael<br />
Furtner Katharina<br />
Gigon Elias<br />
Grill Andreas<br />
Gruber Sandro<br />
Hellweger Sandra<br />
Klingler Mario<br />
Kneisl Julius<br />
Langesee Lukas<br />
Mair Daniel<br />
Mayr Esther<br />
Nail Lukas<br />
Pfurtscheller Daniel<br />
Posch Jaqueline<br />
Prantl Michael<br />
Rupprechter Alexander<br />
Schöpf Daniel<br />
Wallner Bernhard<br />
Walser Sabrina<br />
Wechselberger Tobias<br />
In meiner Funktion als Klassenvorstand der 1.<br />
Klasse Hotelfachschule durfte ich am 28. September<br />
2012 27 SchülerInnen in einen neuen<br />
Lebensabschnitt hineinbegleiten und ihnen ein<br />
Motto als generelle Zielvorstellung vorgeben,<br />
welches den Teamgedanken in den Mittelpunkt<br />
stellt. Somit wurde eine Basis geschaffen, die<br />
<strong>für</strong> das weitere pädagogische Arbeiten mit der<br />
Klasse und <strong>für</strong> die Abläufe innerhalb derselben<br />
richtungsweisend sein sollte. Das Schuljahr war<br />
dicht gedrängt mit Schularbeiten, Tests und Prüfungen.<br />
Zudem kamen viele neue Unterrichtsgegenstände<br />
in Theorie und Praxis hinzu.<br />
Trotzdem verblieb noch Zeit, um verschiedene<br />
Aktivitäten zu planen und durchzuführen und die<br />
Klassengemeinschaft zu stärken. So wurden zu<br />
Beginn des Schuljahres zwei Kennenlerntage am<br />
Penken veranstaltet, Genaueres im folgenden<br />
Bericht.Es wurde auch ein Buddytag im Sportzentrum<br />
Zell am Ziller, an dem alle 1. Klassen unserer<br />
Schule teilnahmen, abgehalten. In der Adventzeit<br />
wurde „ gewichtelt und wir versuchten<br />
bei einer kleinen Weihnachtsfeier uns auf das<br />
Fest einzustimmen.<br />
Am 13.3.2013 durften 10 SchülerInnen bei ihrem<br />
ersten Praxiseinsatz in Igls beim <strong>Tirol</strong>er Handelsforum<br />
das erlernte Wissen und Können 200 geladenen<br />
Gästen zeigen.<br />
Die SchülerInnen meisterten diese Aufgabe mit<br />
Bravour und ernteten viel Lob von den Gästen.<br />
In der Woche vor den Osterferien ging die Klasse<br />
sportlich ans Werk, denn es stand die standortbezogene<br />
Wintersportwoche am Programm.<br />
In der letzten Schulwoche sind noch Lehrausgänge<br />
und Exkursionen geplant.<br />
Ein besonderer Dank ergeht an dieser Stelle an<br />
die engagierten Klassenlehrer, die es mit der<br />
Klasse während des ganzen Jahres nicht immer<br />
sehr leicht hatten und viel Geduld aufweisen<br />
mussten. Herzlich bedanken möchte ich mich<br />
auch bei den Eltern und besonders bei unserem<br />
Herrn Direktor HR Mag. Alfred Müller <strong>für</strong> die<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Den SchülerInnen möchte ich <strong>für</strong> die - aus heutiger<br />
Sicht- noch verbleibenden Schultage sowie<br />
<strong>für</strong> die bevorstehende Ferialpraxis viel Kraft<br />
und den bestmöglichsten Erfolg wünschen, sodass<br />
wir uns im Herbst nach den verdienten Ferien<br />
alle gesund wiedersehen.<br />
Kennenlerntage am Penken<br />
Kennenlerntage der 1 H am Penken im Herbst 2012<br />
Am Donnerstag, den 4.10. 2012 trafen sich die<br />
Schülerinnen mit ihren Begleitpersonen FOL Hans-<br />
Peter Hauser und Mag. Ruth Richter vor dem Eingang<br />
unserer Schule.<br />
Nach kurzer Begrüßung durch die begleitenden<br />
Lehrpersonen und Informationsausgabe über<br />
den geplanten Ablauf und der Ziele der Kennenlerntage<br />
folgte eine zweistündigen Wanderung<br />
nach Mayrhofen zur Penkenbahn , dabei konnten<br />
schon sehr interessante private sowie schulische<br />
Gespräche geführt werden.<br />
Nach der Auffahrt auf den Penken und kurze<br />
Wanderung zum Gasthof Gschößwand wurden<br />
die Lager (4 und 6 Bett) bezogen.<br />
Den Schülern machte es sichtlich Spaß, im mitgebrachten<br />
Schlafsack zu übernachten.Nach<br />
einem reichlichen Mittagessen und kurze Mittagspause<br />
begrüßte Sabrina Heim die Schüler<br />
und die vorbereiteten Programmpunkte wurden<br />
in Angriff genommen.Das fünfstündige Nachmittagsprogramm<br />
wurde von<br />
Sabrina Heim Dipl. Gesundheitstrainerin<br />
und Ernährungscoach,<br />
Abschluss Bsc. Psychologie,<br />
2012 Master, Abschluss<br />
Wing Wave Coach,<br />
Personal Coach, Entspannungstrainerin<br />
zusammengestellt<br />
und geleitet.Für die<br />
einzelnen Kennenlernspiele<br />
wurde der Vorplatz bei der<br />
Mayrhofner Schihütte (Alpenvereinshütte)<br />
genutzt.<br />
Verschiedene Aktivitäten<br />
wurden durchgeführt, um<br />
den Teamgeist und die Atmosphäre<br />
in der Klasse stärken.<br />
KennenlernspieleSchüler stellen sich im<br />
Kreis auf, jeder reißt sich Blätter von einer<br />
Klopapierrolle ab, so viele er/ sie meint.<br />
Aufgabe: Zu jedem abgerissenem Blatt erzählt<br />
der Schüler einen Satz über sich selbst.<br />
Vortrag über das Thema Mobbing . Schüler werfen<br />
sich gegenseitig einen Ball zu, Frage Antwort<br />
Schüler stellen sich im Kreis auf und ein Wohlknäuel<br />
wird jedem Einzelnen abwechselnd zugeworfen.<br />
Jeder sagt seinen Namen und stellt sich kurz vor.<br />
Das Spiel dauert so lange, bis ein schönes Spinnennetz<br />
entsteht. Das Netz symbolisiert die<br />
Klassengemeinschaft – Klassenzusammenhalt.<br />
Schüler stehen sich paarweise gegenüber, beide<br />
Klassenvorstand Hans-Peter Hauser mit seiner Klasse am Penken<br />
Seite 97
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
-halten sich an den Händen, eine Kette bildend,<br />
abwechselnd springt einer auf die Arme der Kette.<br />
Beim Bezwingen der Slakline wurde jedem<br />
die Hilfe seines Mitschülers bewusst.<br />
im Kreis wurde jedem einen Ball zu geworfen,<br />
dabei wurde der Name des Angespielten gesagt<br />
und eine positive Eigenschaft von sich<br />
selbst genannt.<br />
Fachlehrer Hans Peter Hauser bedankt sich bei<br />
den Schülern <strong>für</strong> die Mitarbeit und bei Frau Sabrina<br />
Heim <strong>für</strong> die professionelle Durchführung<br />
der einzelnen Programmpunkte.<br />
Ziele der Kennenlerntage:<br />
Jeden Mitschüler besser einschätzen können.<br />
wichtige Lebensentscheidungen treffen.<br />
Stärken, Interessen, Schwächen und Defizite<br />
von Mitschülern herausfinden.<br />
Hilfe bei Klärung von privaten und schulischen<br />
Situationen.Konflikt am Arbeitsplatz (Schule)<br />
mit Lehrern und Mitschülern bewältigen.<br />
an der Persönlichkeitsentwicklung arbeiten.<br />
Nach einem reichhaltigem Frühstück am Berg<br />
und einer Nachbesprechung und Vorschau auf<br />
die kommenden Schulwochen wurde die Rückreise<br />
nach Zell am Ziller angetreten.<br />
Den Kochlöffel und die Servierbekleidung<br />
mit Wintersportgeräten getauscht<br />
- drei Sporttage <strong>für</strong> die Schüler/innen<br />
der 1 H<br />
Bei traumhaftem Wetter und ausgezeichneten<br />
Pisten- und Schneeverhältnissen besuchten vom<br />
Mittwoch, den 20.3.2013 bis zum Freitag, den<br />
22.03.2013 die Schüler der 1. Klasse der Hotelfachschule<br />
die <strong>Zillertaler</strong> Schigebiete Mayrhofen<br />
Penken, Hochzillertal Kaltenbach mit Hochfügen,<br />
Zillertal Arena Zell am Ziller, Gerlos, Königsleiten<br />
und Gerlosplatte. Den Kochlöffel und<br />
die Servierbekleidung mit Schiern und Snowboards<br />
ausgetauscht, zeigte man dieses Mal<br />
auf den Pisten des Zillertales, dass vielseitiges<br />
Können gefordert und vorhanden ist. 30000<br />
Höhenmeter, 60 Liftanlagen und 200 Pistenkilometer<br />
wurden an diesen Tagen bewältigt.<br />
Nach der Verabschiedung am Freitag im Schigebiet<br />
Horberg Mayrhofen blickten die SchülerInnen<br />
müde, aber glücklich auf drei wunderbare<br />
Tage im Zillertal zurück.<br />
Auf diesem Wege möchten sich die Schüler, Klassenvorstand<br />
FOL Hans Peter Hauser und Sportlehrer<br />
Dr. Hannes Salzburger herzlichst bei den<br />
Liftgesellschaften der bereisten Schigebiete <strong>für</strong><br />
die Liftkarten und bei der Schischule Horberg<br />
<strong>für</strong> die zur Verfügungstellung eines hervorragenden<br />
Schilehrers , der es ausgezeichnet verstand,<br />
die jungen Leute zu motivieren, bedanken.<br />
Handelsforum der Wirtschaftskammer<br />
<strong>Tirol</strong> in Igls<br />
Am Mittwoch, den 13.3.2013 fand im Kongresspark<br />
Igls das diesjährige Handelsforum der <strong>Tirol</strong>er<br />
Wirtschaftskammer und der Uni Innsbruck unter<br />
dem Thema Kontinuität versus Erneuerung statt.<br />
In Zusammenarbeit mit unserer Schule wurde<br />
im Vorfeld ein Rezeptwettbewerb veranstaltet.<br />
15 Dreierteams aus den verschiedensten Klassen<br />
nahmen daran teil und reichten erweiterte<br />
1. Praxiseinsatz der 1 H beim Wirtschaftskammertag<br />
in Igls<br />
Menüs ein.<br />
Fachoberlehrer Dipl. Päd. Hans Peter Hauser<br />
und Fachvorstand Kurt Tausch organisierten die<br />
Ausscheidung. Das Menü von Clemens Gruber,<br />
Christoph Föttinger und Ferdinand Schot wurde<br />
zum Sieger gekürt.<br />
An dem Veranstaltungsabend in Igls, an dem 200<br />
Gäste aus Politik und Wirtschaft teilnahmen,<br />
wurde das auserwählte Menü von Schülern der<br />
1. Klasse Hotelfachschule unter der Leitung von<br />
FOL Dipl. Päd. Hans Peter Hauser und den Mitarbeitern<br />
von Catering Hafele gekocht und unter<br />
den Argusaugen von Fachlehrer Karl Petter<br />
gekonnt serviert.<br />
Die durchaus positiven Rückmeldungen der Gäste,<br />
die perfekte Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern<br />
des Congressparks Igls und die einmalige<br />
Atmosphäre machten diese Veranstaltung<br />
zu einem wohl unvergesslichen Erlebnis <strong>für</strong><br />
alle Beteiligten.<br />
Zudem konnte das gesteckte Ziel, die Schüler zu<br />
motivieren und die Abwicklung eines Events mit<br />
Catering, perfekt umgesetzt werden.<br />
Foto: Norbert-Freudenthaler.com<br />
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Seite 98
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HOTELFACHSCHULE - KLASSE 2 H<br />
Klassenvorstand: Dipl. Päd. Hansjörg Wechselberger BEd<br />
Ablinger Nico<br />
Akyüz Gökhan<br />
Bader Fabian<br />
Burger Jennifer<br />
Daigl Theresa<br />
Dellacher Andreas<br />
Dengg Florian<br />
Erhart Viktoria<br />
Fuss Simon<br />
Gander Vivien<br />
Geisler Daniel<br />
Haun Richard<br />
Herold Christina<br />
Hollaus Lukas<br />
Jungmayr Nico<br />
Knapp Daniel<br />
Kröll Florian<br />
Lutz Elisa<br />
Mair Antonia<br />
Mair Clemens<br />
Naschberger Sarah<br />
Neuhauser Valentin<br />
Peer Jennifer<br />
Plattner Christina<br />
Rietzler Patrick<br />
Schöser Sandro<br />
Seisl Laura<br />
Sertic Edwin<br />
Sigwart Anton<br />
Thurner Christian<br />
Van Duijn Kimberly<br />
Ziegler Tobias<br />
Nach den wohlverdienten Ferien und einem<br />
erfolgreichen Praktikum startete die zweite<br />
Klasse der Hotelfachschule voll motiviert in das<br />
neue Schuljahr.<br />
Da heuer an unserer Schule erstmals das Winterpraktikum<br />
im Schultyp „Hotelfachschule stattfand,<br />
dauerte das erste Semester nur bis zum<br />
21. Dezember.<br />
Durch diese kurze erste Halbzeit war der Lehrstoff<br />
ziemlich komprimiert, der Schulalltag stressig.<br />
Diese Herrausforderung wurde von den meisten<br />
SchülerInnen jedoch mit Bravour gemeistert und<br />
so konnten meine SchülerInnen in die Winterferien,<br />
die alle zur Ausübung des Praktikums nutzten,<br />
entlassen werden.<br />
Erst am 3. März begrüßte ich meine Klasse wieder<br />
an der Schule. Zu meiner Freude stellte ich fest,<br />
dass das Praktikum im Winter ein voller Erfolg<br />
war, das zweite Semester konnte in Angriff<br />
genommen werden.<br />
Die SchülerInnen lebten sich wieder schnell in<br />
den Schulalltag ein und arbeiteten konzentriert<br />
in den einzelnen Unterrichtsfächern.<br />
Das Ende des Schuljahres ist relativ schnell erreicht<br />
und so stehen in der letzten Woche noch einige<br />
Aktivitäten auf dem Programm.<br />
Am 25. Juni besuchen wir die Firma Handl in Pians.<br />
Bei einer Verkostung der verschiedenen Spezialitäten<br />
erhalten wir Einblicke in das umfangreiche<br />
Angebot dieses <strong>Tirol</strong>er Traditionsunternehmens.<br />
Die anschließende Filmvorführung gewährt uns<br />
zusätzliche Einblicke in die Produktion und Entwicklung<br />
der verschiedenen Produkte.<br />
Fortgesetzt wird die Exkursion mit dem Besuch des<br />
Hotels Interalpen. Bei der überaus interessanten<br />
Führung erhalten wir Einsicht in den Betriebsalltag<br />
dieses Spitzenbetriebes.<br />
Der Vormittag des 26. Juni ist mit der Besichtigung<br />
der Schaukäserei Schleedorf verplant.<br />
Hierbei können meine SchülerInnen auch selber<br />
Frischkäse produzieren. Dies bereitet allen viel<br />
Spaß, die Aushändigung eines Käsediploms bildet<br />
den krönenden Abschluss dieses interessanten<br />
Vormittags.<br />
Nach einer Mittagspause geht es weiter zur<br />
Trumer Brauerei. Hier bekommen die SchülerInnen<br />
Einblicke in die Kunst des Bierbrauens, ihr vorhandenes<br />
Wissen als angehende Bier - Jungsommelier<br />
wird somit noch weiter vertieft.<br />
Ausklingen lassen wir das Schuljahr am nächsten<br />
Tag mit einer Wanderung inklusive Schlussgottesdienst.<br />
Für die nun anstehenden Ferien wünsche ich<br />
meiner Klasse viel Erholung und Entspannung.<br />
FL Hansjörg Wechselberger, BEd<br />
HYPO TIROL B NK AG<br />
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Seite 99
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
HOTELFACHSCHULE - KLASSE 3 H<br />
Klassenvorstand: Dipl. Päd. Josef Ebster<br />
Auer Nicola<br />
Daigl Christoph<br />
Dornauer Angelika<br />
Ebner Johannes<br />
Eder Kathrin<br />
Egger Maximilian<br />
Hoheneder Sandro<br />
Hollaus Thomas<br />
Hörl Raffael<br />
Illmer Florian<br />
Kinigadner Martin<br />
Kowaltschuk Manuel<br />
Kreidl Anna<br />
Kühnel Maximilian<br />
Lechner Sabina<br />
Lutz Nina<br />
Mühlbacher Sophie<br />
Mühlegger Melanie<br />
Platzer Raphael<br />
Rendl Maria<br />
Riedl Simon<br />
Santer Melanie<br />
Sauermoser Valentin<br />
Schmadl Karoline<br />
Schneider Georg<br />
Schönsleben Georg<br />
Schüttbacher Noah<br />
Stepan Sabrina<br />
Walzthöni Marcel<br />
Jahresbericht der 3. Klasse Hotelfachschule!<br />
Die letzten drei Jahre an den <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong><br />
sind sehr schnell vergangen und zurzeit<br />
stehen wir im Prüfungsstress, der schriftlichen<br />
und praktischen Abschlussprüfungen.<br />
Mit Ende des 2. Schuljahres verließ uns die Schülerin<br />
Thurner Maria, um eine Lehre zu beginnen.<br />
Wir starteten sohin mit 27 Schüler/innen. Gleich<br />
in der ersten Schulwoche bekamen wir 3 neue<br />
Schüler: Entner Johannes und Kinigadner Martin<br />
wechselte von der 3HLT B, Egger Maximillian<br />
kam von Klessheim in unsere Klasse. Somit stieg<br />
die Schülerzahl auf 30 Schüler/innen.<br />
Zum bereits gewohnten Schulstress der letzten<br />
zwei Jahre mit Schularbeiten, Tests, Mitarbeitskontrollen<br />
und Referaten kamen noch viele schulische<br />
Aktivitäten, welche unseren Schulalltag<br />
bereicherten, hinzu. Ein Höhepunkt im Herbst<br />
war sicher der Abschlussball unserer Schule.<br />
Am 24.11.2012 war es wieder soweit, im neu<br />
renovierten Europahaus in Mayrhofen, unter dem<br />
Motto „Alfred, wir reisen ab ging der Ball über<br />
die Bühne und war ein großer Erfolg.<br />
Nach den Weihnachtsferien wurde es im Schulalltag<br />
etwas stressiger, da das Semesterende nahte.<br />
Die 3 H hat das Gipfelkreuz erreicht (Vent im Ötztal)<br />
In der letzten Woche vor den Semesterferien<br />
vom 06.02.2013 – 08.02.2013 machten wir<br />
uns auf die schon langersehnte, dreitägige Abschlussreise<br />
ins Ötztal. Früh morgens fuhren wir<br />
mit den Ötztaler Verkehrsbetrieben in Richtung<br />
Längenfeld. Begleitet wurden wir von Frau Prof.<br />
Nydzelska-Scharnagl Lyudmyla. Ich bedanke<br />
mich nochmals bei ihr <strong>für</strong> die charmante und<br />
kooperative Begleitung im Namen der Klasse!<br />
Angekommen in der Therme, wurden wir auf<br />
sehr professionelle Art und Weise durch das<br />
neue erweiterte Hotel des Aqua Domes geführt.<br />
Die Schüler/innen erhielten somit Einblick in die<br />
Realität des täglichen Berufsalltags. Nach dem<br />
Besuch der Therme ging es mit dem Taxi in Richtung<br />
Vent. Dort bezogen wir die Zimmer in zwei<br />
verschiedenen Pensionen. Nach dem gemeinsamen<br />
Abendessen im Hotel „Alt Vent veranstaltete der<br />
Besitzer und Vater unserer Schülerin Santer Melanie<br />
einen unvergesslichen Rodelabend. Da<strong>für</strong><br />
bedanke ich mich im Namen der ganzen Klasse<br />
noch einmal sehr herzlich bei den Eltern sowie bei<br />
der Schülerin Santer Melanie. So eine professionelle<br />
Verpflegung, dieser herzlicher Empfang und<br />
die gute Organisation der Abschlusstage waren<br />
überwältigend. Am nächsten Morgen ging es mit<br />
dem Ski-Bus in Richtung<br />
Sölden. Wir fuhren mit<br />
der Giggijoch Bahn in<br />
Richtung Bergrestaurant.<br />
Im Bergrestaurant<br />
Giggijoch wurden wir<br />
schon erwartet und der<br />
Geschäftsführer ließ uns<br />
hinter die Kulissen des<br />
bis zu 5000 Personen<br />
verpflegenden Restaurants<br />
blicken. Auch dort<br />
konnten die Schüler/<br />
innen Eindrücke vom<br />
Berufsleben mitnehmen.<br />
Nach dem gemeinsamen<br />
Mittagessen, wir wurden<br />
von den Bergbahnen eingeladen, erkundeten wir<br />
mittels Ski und Snowboards das weitläufige Skigebiet<br />
in der Ötztaler Bergwelt. Am letzten Tag,<br />
nach einem ausgiebigen Frühstück, unternahmen<br />
wir noch eine zweistündige Winterwanderung<br />
zu den höchstgelegenen, ganzjährig bewirtschafteten<br />
Rofen Höfen. Am frühen Nachmittag<br />
brachen wir wieder in Richtung Zillertal auf.<br />
Biersommelier Dipl.- Päd. Mag. Peter Dornauer<br />
bildete in diesen Schuljahr die Schüler/innen der<br />
3H im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes<br />
Bier Jungsommelier/e in der Theorie aus. Den<br />
praktischen Teil des Bierbrauens übernahm nun<br />
schon zum wiederholten Male der Braumeister<br />
vom „Zillertal Bier, Dipl. Ing. (FH) Peter Kaufmann.<br />
Erstmals durften die Schüler/innen ihr eigenes<br />
Bier mit der Kleinbrauanlage der neuen Brauerei<br />
in Zell brauen, was sicherlich den Höhepunkt der<br />
Ausbildung darstellte. Am Ende der Ausbildung<br />
stand natürlich die abschließende Prüfung am<br />
Programm, in der die Klasse sehr gute Ergebnisse<br />
erzielte. Besonders stolz sind wir dabei auf die<br />
insgesamt 6 „„Ausgezeichneten Erfolge“ und<br />
8 „„Guten Erfolge“. Für diese tolle Ausbildung<br />
und den Einsatz möchte ich mich bei den da<strong>für</strong><br />
verantwortlichen Herren recht herzlich bedanken.<br />
Die abschließenden Prüfungen rücken immer<br />
näher und ich hoffe, dass alle diese erfolgreich<br />
bestehen werden. Als Klassenvorstand der Klasse<br />
3H möchte ich mich hiermit bei allen Lehrpersonen<br />
<strong>für</strong> ihre tolle Zusammenarbeit und ihr Engagement<br />
in den letzten 3 Jahren bedanken.<br />
Abschließend möchte ich meiner Klasse noch<br />
Folgendes sagen: Ihr ward meine erste Klasse,<br />
die ich als Klassenvorstand drei Jahre lang begleiten<br />
durfte und ich werde euch vermissen.<br />
Jeder Einzelne ist mir ans Herz gewachsen. Ich<br />
wünsche euch alles, alles Gute! Mögen eure<br />
Wünsche und Träume in Erfüllung gehen!<br />
Euer Klassenvorstand<br />
Dipl. Päd. Josef Ebster<br />
Seite 100
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
Seite 101<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
WANDERTAG UND SCHLUSSGOTTESDIENST<br />
Am 20. Juni 2012 fanden der traditionelle<br />
Wandertag und der Schlussgottesdienst <strong>für</strong><br />
das Schuljahr 2011/12 statt. Diesmal wurde die<br />
Bergstation der Ahornseilbahn oberhalb von<br />
Mayrhofen als Ziel auserkoren. Die Schüler/<br />
innen der verbliebenen Klassen wanderten von<br />
der Schule nach Mayrhofen zur Talstation der<br />
Ahornseilbahn. Mit der Großraumgondel ging<br />
es zur Bergstation Filzenrast, wo nach einer<br />
kurzen Pause der Pfarrer von Mayrhofen Mag.<br />
Alois Moser den feierlichen Schlussgottesdienst<br />
zelebrierte – ein herzlich Vergelt’s Gott da<strong>für</strong>.<br />
Anschließend durften wir der Greifvogelschau<br />
am Ahorn beiwohnen. Herzlichen Dank an Herrn<br />
Didi Wechselberger. Nach einer Mittagsrast ging’s<br />
wieder zurück zur Talstation, wo anschließend<br />
das Schulschlussfest im Brückenstadl, veranstaltet<br />
von unserer Schulsprecherin Eva Steibl über die<br />
Bühne ging. Höhepunkt dabei war ein Karaoke-<br />
Singen. Wir möchten der Fam. Schneeberger<br />
diesbezüglich <strong>für</strong> die freundliche Aufnahme<br />
im Brückenstadl danken. Bei herrlichem Wetter<br />
fand der erlebnisreiche Tag einen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Seite 102
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
IMPRESSIONEN ZUR PRAKTISCHEN ABSCHLUSSPRÜFUNG<br />
DER HOTELFACHSCHULE 2013<br />
Seite 103
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 2 AL<br />
KÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013<br />
Datum: Montag, 17. und Dienstag, 18. Juni 2013<br />
Klasse:<br />
2 AL<br />
Prüfer:<br />
FOL Dipl. Päd. Hans-Peter Hauser<br />
Aufgaben: Zubereiten dieses Menüs <strong>für</strong> 8 Personen in Teamarbeit<br />
Prüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz,<br />
Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team<br />
MENÜ 1<br />
Gegrillte Seezunge an marinierten Blatt- und Gemüsesalaten<br />
(filetieren)<br />
***<br />
Rinderkraftsuppe mit verschiedenen Einlagen<br />
***<br />
Bardiertes Schweinemedaillon und Schweinefilet Colbert in<br />
Cognacrahmsauce an erlesenem Gemüse mit Erdäpfelbuchteln<br />
***<br />
Mus von der dunklen und weißen Schokolade an Orangenragout<br />
(filieren)<br />
MENÜ 2<br />
Tartare von Räucherlachs<br />
(marinieren)<br />
***<br />
Feine Erbsenschaumsuppe mit Martini und Minze<br />
***<br />
Das Beste vom Lamm an mediterranem Gemüse<br />
und Oliven- Erdäpfelpüree<br />
***<br />
Topfenterrine und Panna Cotta im Glas an flambierten Melonen<br />
(flambieren)<br />
MENÜ 3<br />
Roastbeef vom Kalbsrücken an Spargelvariationen (tranchieren)<br />
***<br />
Flambierte Scampi auf schwarzen Nudeln in Weißweinrahmsauce<br />
(flambieren)<br />
***<br />
Mariniertes Rinderfilet auf Erdäpfel-Lauchgemüse<br />
mit Tomaten-Confit an Portweinsauce<br />
***<br />
Geeister Cappuccino und Moccamus im Glas<br />
an frischen Himbeeren<br />
MENÜ 4<br />
Gebratene Entenbrust an Blattsalaten im Körbchen und gefüllten<br />
Cherry-Tomaten (tranchieren)<br />
***<br />
Klare Fischsuppe mit Meeresfrüchten<br />
***<br />
Gefüllte Kalbsschnitzel (Involtini) mit Weißweinrisotto<br />
und tourniertem Gemüse<br />
***<br />
Halbgefrorenes vom Haselnusskrokant<br />
im Schokomantel mit Crêpes „Arabica“ (flambieren)<br />
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Seite 104
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 3 H<br />
KÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013<br />
Datum: Montag, 29. und Dienstag, 2. Mai 2013<br />
Klasse:<br />
3 H<br />
Prüfer:<br />
Dipl. Päd. Josef Ebster<br />
Aufgaben: Zubereiten dieses Menüs <strong>für</strong> 8 Personen in Teamarbeit<br />
Prüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz,<br />
Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team<br />
MENÜ 1<br />
Gegrillte Seezunge an marinierten Blatt- und Gemüsesalaten<br />
(filetieren)<br />
***<br />
Rinderkraftsuppe mit verschiedenen Einlagen<br />
***<br />
Gefüllte Kalbsschnitzel (Involtini) mit Weißweinrisotto und<br />
tournierte Vitaminbeilage<br />
***<br />
Mus von der dunklen und weißen Schokolade mit Crêpes „SIDRE“<br />
(flambieren)<br />
MENÜ 2<br />
Tartare vom Räucherlachs (marinieren)<br />
***<br />
Feine Erbsenschaumsuppe mit Martini und Minze<br />
***<br />
Das Beste vom Lamm an mediterranem Gemüse und<br />
Oliven- Erdäpfelpüree<br />
***<br />
Topfenterrine und Panna Cotta im Glas an flambierten Kirschen<br />
(flambieren)<br />
MENÜ 3<br />
Roastbeef vom Kalbsrücken an Spargelvariationen<br />
(tranchieren)<br />
***<br />
Flambierte Scampi auf schwarzen Nudeln in Weißweinrahmsauce<br />
(flambieren)<br />
***<br />
Mariniertes Rinderfilet auf Erdäpfel-Lauchgemüse mit Tomaten-Confit<br />
an Portweinsauce<br />
***<br />
Geeister Cappuccino und Moccamus im Glas an frischen Himbeeren<br />
MENÜ 4<br />
Gebratene Entenbrust an Blattsalaten im Körbchen und gefüllten<br />
Cherry-Tomaten (tranchieren)<br />
***<br />
Klare Fischsuppe mit Meeresfrüchten (flambieren)<br />
***<br />
Bardiertes Schweinemedaillon und Schweinefilet Colbert in Cognacrahmsauce<br />
an erlesenem Gemüse mit Erdäpfelbuchteln<br />
***<br />
Halbgefrorenes vom Haselnusskrokant<br />
im Schokomantel mit Hippenkonstruktion<br />
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Besonders genussvolle Erfrischung bietet die<br />
<strong>Zillertaler</strong> Buttermilch – der gesunde Durstlöscher.<br />
Der reine Geschmack und die hohe Verträglichkeit<br />
– auch <strong>für</strong> Mütter und Kleinkinder –<br />
sind charakteristisch <strong>für</strong> Heumilchprodukte.<br />
Vor allem Spitzensportler und Personal Trainer bestätigen:<br />
Vorbeugung von Gelenksentzündungen, Entsäuerung der<br />
Muskeln und Regulierung des Darms.<br />
Im Familienunternehmen Sennerei Zillertal wird ausschließlich<br />
100 % reinste Almmilch veredelt. Heumilch<br />
weist einen doppelt so hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren<br />
wie konventionelle Milch auf und wirkt sich<br />
positiv auf das Herz-Kreislaufsystem und<br />
das Immunsystem aus.<br />
Das Heumilch-Naturjoghurt verfeinert mit frischen<br />
Früchten von Darbo, schmeckt natürlich köstlich<br />
und ist in den Sorten Erdbeere, Heidelbeere, Vanille<br />
und Kaffee erhältlich. Die exklusiven Geschmacksvariationen<br />
Marille und Preiselbeere runden das Angebot ab.<br />
Tipp: Für die feine Küche empfiehlt sich der<br />
Heumilch-Sauerrahm der Sennerei Zillertal.<br />
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Seite 105
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 4 HLTA<br />
KÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013<br />
Datum: Montag, 17. bis Freitag, 21.. Juni 2013<br />
Klasse:<br />
4 HLTa<br />
Prüfer:<br />
FL Hansjörg Wechselberger Bed<br />
Aufgaben: Zubereiten dieses Menüs <strong>für</strong> 8 Personen in Teamarbeit<br />
Prüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz,<br />
Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team<br />
MENÜ 1<br />
Polenta-Rucola-Suppe<br />
***<br />
Pochierte Jakobsmuscheln und flambierter Scampi<br />
mit Safransauce und schwarzen Tagliatelle<br />
***<br />
Bardierte und gebratene Schweinsmedaillons<br />
mit Sauce Hollandaise dazu Erdäpfel-Spinat-Roulade<br />
und Frühlingsgemüse<br />
***<br />
Créme Brûlée und Schokoladenauflauf mit filierten Früchten<br />
MENÜ 2<br />
Forellentatare und Mousse von der roten Rübe<br />
mit Salatblume<br />
***<br />
Consommé mit Grießnockerl<br />
***<br />
Gebratene Kalbsroulade gefüllt mit Prosciutto und Mozzarella<br />
dazu Weißweinrisotto und buntes Gemüse<br />
***<br />
Panna Cotta und Haselnussparfait<br />
mit flambierten Kirschen<br />
MENÜ 3<br />
Glasnudelsalat mit gebratenem Hühnerfilet<br />
***<br />
Zucchinicremesuppe mit Weißbrotcroutons und Selleriechips<br />
***<br />
Rinderfiletspitzen Stroganoff mit Kartoffelkroketten<br />
und Speckbohnenröllchen<br />
***<br />
Kürbiskernparfait und bayrische Creme<br />
mit flambierten Früchten<br />
MENÜ 4<br />
Flambierte Riesengarnelen mit Gemüsespaghetti<br />
und Weißweinsauce<br />
***<br />
Kräuterschaumsuppe mit Tomatenwürfeln<br />
und Sesam-Prociutto-Stangerl<br />
***<br />
Gebratene Entenbrust mit Orangensauce<br />
dazu Schupfnudeln und Broccoli mit Mandelbutter<br />
***<br />
Nussauflauf und Mangocreme<br />
mit filierten Früchten<br />
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Seite 106
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 4 HLTB<br />
KÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013<br />
Datum: Montag, 17. bis Freitag, 21.. Juni 2013<br />
Klasse:<br />
4 HLTb<br />
Prüfer:<br />
Dipl. Päd. Josef Ebster<br />
Aufgaben: Zubereiten dieses Menüs <strong>für</strong> 8 Personen in Teamarbeit<br />
Prüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz<br />
Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team<br />
MENÜ 1<br />
Gegrillte Seezunge an marinierten Blatt- und Gemüsesalaten<br />
(filetieren)<br />
***<br />
Rinderkraftsuppe mit verschiedenen Einlagen<br />
***<br />
Bardiertes Schweinemedaillon und Schweinefilet Colbert in Cognacrahmsauce<br />
an erlesenem Gemüse mit Erdäpfelbuchteln<br />
***<br />
Mus von der dunklen und weißen Schokolade an Orangenragout<br />
(filieren)<br />
MENÜ 2<br />
Tartare vom Räucherlachs<br />
(marinieren)<br />
***<br />
Feine Erbsenschaumsuppe mit Martini und Minze<br />
***<br />
Das Beste vom Lamm an mediterranem Gemüse<br />
und Oliven- Erdäpfelpüree<br />
***<br />
Topfenterrine und Panna Cotta im Glas an flambierten Melonen<br />
(flambieren)<br />
MENÜ 3<br />
Roastbeef vom Kalbsrücken an Spargelvariationen<br />
(tranchieren)<br />
***<br />
Flambierte Scampi auf schwarzen Nudeln in Weißweinrahmsauce<br />
(flambieren)<br />
***<br />
Mariniertes Rinderfilet auf Erdäpfel-Lauchgemüse<br />
mit Tomaten-Confit an Portweinsauce<br />
***<br />
Geeister Cappuccino und Moccamus im Glas<br />
an frischen Himbeeren<br />
MENÜ 4<br />
Gebratene Entenbrust an Blattsalaten im Körbchen und gefüllten<br />
Cherry-Tomaten (tranchieren)<br />
***<br />
Klare Fischsuppe mit Meeresfrüchten<br />
***<br />
Gefüllte Kalbsschnitzel (Involtini) mit Weißweinrisotto<br />
und tourniertem Gemüse<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
ERGEBNISSE DER DIPLOM- UND REIFEPRÜFUNGEN SOWIE ABSCHLIES-<br />
SENDEN PRÜFUNGEN DES VERGANGENEN SCHULJAHRES 2012/2013<br />
Klasse 3 ALA:<br />
Prüfungsvorsitz:<br />
Dir. Mag. Maria Plankensteiner<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben:<br />
Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />
Alexandra<br />
Eberharter<br />
Sabrina<br />
Mauracher<br />
Magdalena Peer<br />
Alexandra<br />
Dornauer<br />
Anna-Maria<br />
Fankhauser<br />
Elisabeth<br />
Mayer-Exner<br />
8 Schüler/innen haben bestanden,<br />
2 Schülerin haben nicht bestanden<br />
Isabella<br />
Schneeberger<br />
Caroline<br />
Schneidhofer<br />
Viktoria Schütz<br />
TERMINE ZUM SCHULJAHRESBEGINN 2013/2014<br />
Mittwoch<br />
25.09.2013 15:00 Uhr Klassenvorstandskonferenz<br />
Donnerstag<br />
26.09.2013 07:45 Uhr WH-PrüferInnenkonferenz<br />
08:00 Uhr Wiederholungsprüfungen<br />
laut Einteilung<br />
15:30 Uhr Eröffnungskonferenz und<br />
Fototermin<br />
Freitag<br />
27.09.2013 07:45 Uhr WH-PrüferInnenkonferenz<br />
08:00 Uhr Wiederholungsprüfungen laut Einteilung<br />
10:00 Uhr PraxislehrerInnenkonferenz<br />
15:30 Uhr Konferenz über die<br />
Wiederholungsprüfungen<br />
Montag<br />
30.09.2013 07:50 Uhr Eröffnungsgottesdienst anschl.<br />
Einweisung in die Klassen<br />
und KV-Vormittag<br />
12:00 Uhr Klassenvorstandskonferenz<br />
13:00 Uhr Schul- und Hotelrundgang <strong>für</strong> alle<br />
SchülerInnen der 1. Klassen<br />
15:00 Uhr Konferenz mit allen neuen Lehrpersonen<br />
Dienstag<br />
1.10.2013 07:50 Uhr Unterricht laut Ersatzstundenplan<br />
Seite 109
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
KLASSE 3 ALB<br />
Prüfungsvorsitz: Dir. Ostr. Mag. Dr. Franz<br />
Kurzbauer<br />
14 Schüler/innen haben bestanden<br />
2 Schülerinnen haben nicht bestanden.<br />
Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />
Renea Eberl<br />
Nina Würfel<br />
KLASSE 3 HA<br />
Prüfungsvorsitz: LSI Mag. Dr. Brigitte Stolz<br />
22 Schüler/innen haben bestanden<br />
1 Schülerin hat nicht bestanden.<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen haben:<br />
Andreas Brunner<br />
Lisa Obermoser<br />
Maritta Thaler<br />
NÄCHSTFOLGENDE TERMINE FÜR DIE ABSCHLIESSENDEN PRÜFUNGEN<br />
HERBST 2013 - ALLE SCHULTYPEN<br />
Montag, 07.10.2013<br />
Rechnungswesen<br />
Freitag, 11.10.2013<br />
Küche<br />
Dienstag, 8.10.2013<br />
Deutsch<br />
Montag, 14.10.2013<br />
Konferenz <strong>für</strong> alle Schultypen<br />
Mittwoch, 9.10.2013<br />
Englisch/Französisch/Italienisch<br />
Freitag, 04.11..2013<br />
mündlische Prüfungen - alle Schultypen<br />
Donnerstag, 10.10.2013<br />
Restaurant<br />
Seite 110
Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
KLASSE 3 HB<br />
Prüfungsvorsitz: LSI Mag. Dr. Brigitte Stolz<br />
14 Schüler/innen haben bestanden<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden hat:<br />
Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />
Lucas Gumpold<br />
Hendrik Dialer<br />
Tesuren Purevsuren<br />
KLASSE 3 TG<br />
Prüfungsvorsitz: Dir. Mag. Reinhold Greuter<br />
15 Schüler/innen haben bestanden<br />
4 Schülerinnen haben nicht bestanden<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden hat:<br />
Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />
Melanie Stöckl<br />
Hendrik Nina Karl Dialer<br />
Jana Lutz<br />
Nicole<br />
Tabertshofer<br />
Lisa-Marie Eder<br />
Stefanie Haberl<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
KLASSE 5 HLTA:<br />
Prüfungsvorsitz:<br />
Dir. Mag. Jürgen Kürner<br />
17 Schüler/innen haben bestanden.<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben:<br />
Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />
Julia Brandacher<br />
Verena Hauser<br />
Carina Eberharter<br />
Madeleine Geisler<br />
Julia Gretschnig<br />
Patrick Hausberger<br />
Kristina Hofer<br />
Andre Rauch<br />
Lukas Hawel<br />
Verena Horvath<br />
Christina Klocker<br />
Madeleine Kogler<br />
Stefanie<br />
Scheeberger<br />
Stefanie Widner<br />
Lisa-Maria Kröll Hannes Margreiter Susanne Vrhovac<br />
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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />
KLASSE 5 HLTB:<br />
Prüfungsvorsitz:<br />
SC Mag. Theodor Sigl<br />
13 Schüler/innen haben bestanden.<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben:<br />
Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />
Stefanie Brugger<br />
Anna Friedrich<br />
Julia Bachmeier<br />
Stefanie Birk<br />
Isabella Erler<br />
Vanessa Hofer<br />
Nicole Jäger<br />
Sarah Gurschler<br />
Nina Nolte<br />
Eva Maria Rahm<br />
Carmen Kostenzer<br />
Sarah Lechner<br />
Carina Moser<br />
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