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Zillertaler Tourismusschulen - Landesschulrat für Tirol

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gastlichkeit leben<br />

JAHRESBERICHT<br />

12I13<br />

39 JAHRE<br />

Die siegreichen Teilnehmer der AEHT<br />

mit HR Dir. Mag. Alfred Müller<br />

Inkl. Informationsblatt des Absolventenclubs


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Die <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> bedanken sich recht herzlich bei allen<br />

Professionisten und Lieferanten <strong>für</strong> Ihre Einschaltung.<br />

Ihre großzügige Unterstützung ermöglichte auch heuer die Drucklegung<br />

dieses Jahresberichtes.<br />

HR Dir. Mag. Alfred Müller<br />

Zell/Ziller<br />

<strong>Zillertaler</strong><br />

<strong>Tourismusschulen</strong><br />

Impressum: Herausgeber:<br />

<strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>, Redaktion Dr. Hannes Salzburger, Mag. Hans Meixner<br />

Cicero das WERBEhaus, Mayrhofen, Tel. 05285/63401<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Vorwort........................................................................................................................................... 3<br />

Lehrpersonen im Schuljahr 11/12.................................................................................. 4<br />

Elternverein...................................................................................................................................8<br />

Pensionierungen......................................................................................................................10<br />

Gratulationen, (Dienstjubiläen, runde Geburtstage).....................................11<br />

Elternverein.................................................................................................................................10<br />

Administration/QIBB......................................................................................................... 13<br />

Personalvertretung................................................................................................................ 13<br />

Bildungsberatung...................................................................................................................15<br />

Schularzt......................................................................................................................................19<br />

Internat........................................................................................................................................ 20<br />

Tag der offenen Tür............................................................................................................. 24<br />

AEHT............................................................................................................................................. 25<br />

Tourismustag............................................................................................................................ 27<br />

BEST................................................................................................................................................28<br />

Gastrocontest.........................................................................................................................28<br />

Buddy-Projekt......................................................................................................................... 29<br />

Schulball..................................................................................................................................... 30<br />

Besuch Landesrätin Dr. Palfrader................................................................................ 31<br />

Absolventenclub.................................................................................................................. 34<br />

Schi-WM Schladming....................................................................................................... 39<br />

Kaffeeprojekt 4 HLTB..........................................................................................................41<br />

Praxiszertifikate.................................................................................................................. 42<br />

Praxiseinsätze.......................................................................................................................44<br />

Fremdspracheninitiativen...............................................................................................49<br />

Redhaus/Jugendredewettbewerb..........................................................................57<br />

Fachkreisinformationen................................................................................................... 59<br />

Übungsfirma............................................................................................................................ 62<br />

EDV-Entwicklung...................................................................................................................64<br />

Klassenberichte.................................................................................................................... 69<br />

Menüvorschläge praktische Prüfungen..............................................................104<br />

Ergebnisse abschließende Prüfungen 2011/12............................................. 109<br />

Termine <strong>für</strong>s kommende Schuljahr.......................................................................... 109<br />

Seite 114


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

VORWORT<br />

Das Schuljahr 2012/13 ist zu Ende und so kann<br />

auch heuer wiederum eine mehr als erfolgreiche<br />

Bilanz vorgelegt werden.<br />

Bereits während der Sommerferien 2012 wurden<br />

im Schulgebäude großzügige Umbaumaßnahmen<br />

durch die Erneuerung aller Toiletten und Duschanlagen<br />

im Altbau umgesetzt.<br />

Zeitgleich erhielt unsere Sport- und Turnhalle neue<br />

Prallwände und neue Sicherheitstüren. Um der<br />

Trendsportart „Klettern“ zu entsprechen, konnte<br />

mit Hilfe von großzügigen Sponsoren eine tolle<br />

Kletterwand errichtet werden.<br />

Ebenso noch in den Sommerferien 2012 wurden<br />

sämtliche Vorbereitungen <strong>für</strong> die Einführung der<br />

edu.card getroffen. Mit der edu.card erhielt jede/r<br />

Schüler/in einen fälschungssicheren Schülerausweis<br />

und mit der Quick-Funktion konnte nun der<br />

bargeldlose Zahlungsverkehr umgesetzt werden.<br />

Für die umfangreichen Vorarbeiten und die Abwicklung<br />

des gesamten edu.card-Projekts möchte<br />

ich Herrn Prof. Mag. Bernhard Wildauer herzlichen<br />

Dank sagen.<br />

Herzlichen Dank auch an die Sparkasse Schwaz,<br />

die uns durch die großzügige finanzielle Unterstützung<br />

die Einführung der edu.card ermöglichte.<br />

Mit der Anschaffung von 30 Stück<br />

Apple i-Pad 3, der Verstärkung des<br />

W-LAN-Systems mit 30 Funkstationen und die<br />

Anschaffung von 96 Stück 24“ Samsung-Monitoren<br />

wurde die ohnehin schon gute Ausstattung<br />

unseres EDV-Bereiches noch weiter verbessert.<br />

Investitionen, Modernisierungen und Erneuerungen<br />

sind notwendig, um die Attraktivität und<br />

die Wettbewerbsfähigkeit des Schulstandortes<br />

Zell am Ziller weiterhin aufrecht zu erhalten und<br />

weiter auszubauen.<br />

Viele Veränderungen kommen in den nächsten<br />

Jahren auf unsere Lehrpersonen und auf unsere<br />

Schule zu. Bereits jetzt wurde in den vier QIBB-<br />

Halbtagen, im Besonderen mit der MIMA-Gruppe<br />

und den Fachkreisleitern, über die neuen Lehrpläne<br />

<strong>für</strong> alle Schultypen, die ab dem Schuljahr 2014/15<br />

Gültigkeit haben werden, intensiv diskutiert.<br />

Auch gilt es im Autonomiebereich der Schule<br />

attraktive, vertiefende Ausbildungen <strong>für</strong> unsere<br />

Schüler/innen zu kreieren, um den Schulstandort<br />

Zell am Ziller zu profilieren und nochmals<br />

attraktiver zu gestalten.<br />

Ebenso beschäftigt sich unsere Lehrerschaft mit<br />

der neuen teilzentralisierten, kompetenzorientierten<br />

Reifeprüfung, die erstmals am Ende des<br />

Schuljahres 2015/16 abgenommen wird.<br />

Mit mehreren Veranstaltungen in- und außerhalb<br />

des Schulgebäudes konnte sich unsere Schule<br />

wiederum bestens in das Licht der Öffentlichkeit<br />

stellen und viel Lob entgegennehmen. Aber auch<br />

bei nationalen und internationalen Wettbewerben<br />

nahmen unsere Schüler/innen sehr erfolgreich teil.<br />

Besonders hervorzuheben sind drei Goldmedaillen<br />

(Küche, Bar, Kaffee) bei der Jahrestagung<br />

der Vereinigung der europäischen Hotel- und<br />

<strong>Tourismusschulen</strong> in Mazedonien.<br />

Die ständig neuen Herausforderungen in unserer<br />

mehr als schnelllebigen Zeit und des globalen<br />

Wettbewerbs stellen unsere Schule bzw. unsere<br />

Lehrpersonen vor immer neue Herausforderungen<br />

und so werden unsere Schüler/innen im Laufe der<br />

drei- oder fünfjährigen Ausbildungszeit mit vielen<br />

verschiedenen Kompetenzen im Rahmen des Unterrichts<br />

von unseren Lehrpersonen ausgestattet,<br />

um am zukünftigen Arbeitsplatz zu bestehen.<br />

Zum Abschluss möchte ich mich ganz herzlich<br />

<strong>für</strong> die Zusammenarbeit und die Unterstützung<br />

bei den Verantwortlichen des Bundesministeriums<br />

<strong>für</strong> Unterricht, Kunst und Kultur und des<br />

<strong>Landesschulrat</strong>es <strong>für</strong> <strong>Tirol</strong>, im Besonderen bei<br />

Frau Landesschulinspektorin Dr. Brigitte Stolz<br />

bedanken.<br />

Danke sagen möchte ich weiters<br />

· dem Team der Bildungsberatung: Prof. Mag.<br />

Julia Felderer, Prof. Mag. Ursula Brugger, FOL<br />

Dipl.-Päd. Erwin Kastner<br />

· den beiden Schulqualitätsbeauftragten:<br />

Seite 3<br />

Prof. MMag. Helga Mayr, Prof. Mag. Thomas<br />

Schwarz<br />

· dem EDV-Team: Prof. Mag Bernhard Wildauer,<br />

Prof. Mag. Hannes Brandner,<br />

Prof. Dr. Hannes Salzburger<br />

· allen Lehrpersonen, die in der MIMA-Gruppe<br />

wirken<br />

· allen Mitgliedern des Schulgemeinschaftsausschusses<br />

· der Schüler/innenvertretung: Eva Steibl, Astrid<br />

Plößnig, Fabio Walder<br />

· dem Redaktionsteam des Jahresberichts:<br />

Prof. Mag. Hans Meixner,<br />

Prof. Dr. Hannes Salzburger<br />

· der Personalvertretung: Prof. Mag. Ruth Richter,<br />

Prof. Mag. Claudia Wegscheider, Prof. Mag.<br />

Martin Plattner, Dipl.-Päd. Martin Reichegger<br />

· dem Obmann Bgm. Robert Pramstrahler und dem<br />

Ausschuss des Fachschulverbandes Zillertal<br />

· der Obfrau Dipl.-Päd. Marina Schreter und dem<br />

Ausschuss des Absolventenvereins<br />

· der Obfrau Christine Gschwentner und dem<br />

Ausschuss des Elternvereins<br />

· der gesamten Wirtschafts- und Reinigungsbrigade<br />

· allen Schüler/innen und Eltern<br />

Für die gute und engagierte Unterrichtsarbeit<br />

zeichnen unsere Lehrpersonen verantwortlich<br />

– da<strong>für</strong> einen ganz herzlichen Dank.<br />

Mein besonderer Dank aber gilt meinem Führungsteam<br />

mit ADM Prof. Mag. Thomas Schwarz<br />

und Fachvorstand Dipl.-Päd. Kurt Tausch sowie<br />

meinen fleißigen Damen im Sekretariat, Susanne<br />

Laimgruber, Petra Steger und Sarah Falkner<br />

<strong>für</strong> die organisatorische und administrative<br />

Unterstützung.<br />

Allen Schüler/innen, Lehrpersonen sowie Bediensteten<br />

der Verwaltung und Reinigung wünsche ich<br />

erholsame Sommerferien.<br />

Unseren Absolvent/innen gratuliere ich zur<br />

bestandenen Abschlussprüfung oder Reife- und<br />

Diplomprüfung und wünsche ihnen viel Glück,<br />

Gesundheit und Erfolg auf ihrem beruflichen und<br />

privaten Lebensweg.<br />

Dir. HR Mag. Alfred Müller


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

LEHRPERSONEN IM SCHULJAHR 2012/13<br />

Direktor HR Mag.<br />

Alfred Müller<br />

kommerzielle<br />

Gegenstände, Tourismsus<br />

& Marketing<br />

Dr. Wolfgang<br />

Angerer<br />

Mathematik<br />

Prof. Mag. Hannes<br />

Brandner<br />

Bewegung und<br />

Sport, EDV-<br />

Gegenstände,<br />

EDV-Kustode<br />

Prof. Mag. Simone<br />

Brandner-Giehl:<br />

Spanisch,<br />

Französisch<br />

Prof. Mag.<br />

Ursula Brugger<br />

Französisch<br />

Jahrgangsvorstand<br />

des 3 AL<br />

Prof. Mag. Katharina<br />

Bürgel<br />

Mathematik,<br />

Jahrgangsvorstand<br />

4 HLTA<br />

VL Paul<br />

Dollinger<br />

Kochen und<br />

Küchenorganisation<br />

Dipl. Päd. Mag.<br />

Peter Dornauer<br />

Serviceorgan.<br />

& Servieren,<br />

Getränkekunde,<br />

Gastronomie<br />

Dipl.Päd. FOL<br />

Sylvia Dreyer<br />

Serviceorganisation<br />

und Servieren<br />

Prof. Mag. Alexander<br />

Eberharter<br />

Deutsch, Geschichte,<br />

Kommunikation<br />

und Präsentation,<br />

Jahrgangsvorstand<br />

3 HLTB<br />

FL Hansjörg<br />

Eberharter<br />

Küchenorganisation<br />

und Kochen<br />

Prof. Mag.<br />

Nina Eberharter<br />

Viteritti<br />

Italienisch<br />

Dipl.Päd. Josef<br />

Ebster<br />

Küchenorganisation<br />

und Kochen,<br />

Ernährungslehre,<br />

Klassenvorstand 3 H<br />

Dipl. Päd. Engelbert<br />

Erler<br />

Betriebspraktikum<br />

Prof. Mag. Julia<br />

Felderer<br />

Englisch, Italienisch,<br />

Jahrgangsvorstand<br />

2 ALB<br />

FL Friedrich<br />

Gasser<br />

Touristische<br />

Gegenstände<br />

Prof. Dr. Josef<br />

Geisler<br />

Politische Bildung<br />

und Recht<br />

Dipl.Päd.Prof.Mag.<br />

Rosmarie Gmachl-<br />

Mariacher<br />

Informations- und<br />

Officemanagement<br />

Angewandte<br />

Informatik<br />

VL Christoph<br />

Gredler<br />

Betriebspraktikum<br />

Prof. Mag. Eva<br />

Gunsch-Abendstein<br />

Englisch, Jahrgangsvorstand<br />

der 4 HLTB<br />

VL Gerhard<br />

Haas<br />

touristische<br />

Gegenstände<br />

Prof. Mag.<br />

Bruno Haller<br />

touristische<br />

Gegenstände<br />

FOL Dipl.Päd.<br />

Hans-Peter Hauser<br />

Küchenorganisation<br />

und Kochen,<br />

Ernährungslehre<br />

Klassenvorstand 1 H<br />

MMMag. Dr.<br />

Andreas Heim<br />

Kommerzielle<br />

Gegenstände<br />

Jahrgangsvorstand<br />

3 HLTA<br />

Dipl. Päd.Prof.<br />

Mag. Herbert<br />

Heiss, Informations-<br />

u. Officemanagement,<br />

Angewandte<br />

Informatik<br />

Prof. Mag. Michaela<br />

Heißenberger<br />

Französisch,<br />

Jahrgangsvorstand<br />

des 2 ALA<br />

Prof. Mag. Anna-<br />

Maria Holzer<br />

Englisch<br />

Seite 4<br />

Prof. Mag.<br />

Susanne Hörhager<br />

Betriebs- und<br />

Volkswirtschaft,<br />

Tourismus und<br />

Marketing, Übungsfirma<br />

Prof. Mag. Bernhard<br />

Jochum<br />

touristische Gegenstände<br />

Dipl.Päd. FOL<br />

Erwin Kastner<br />

Hotelmanagement,<br />

Rezeptionstechnik,<br />

Serviceorganisation und<br />

Servieren, Getränkekunde,Jungsommelierausbildung,<br />

Bildungsberater


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

LEHRPERSONEN IM SCHULJAHR 2012/13<br />

VL Dipl.Päd. Elisabeth<br />

Kirchler<br />

Informations- und<br />

Officemanagement,<br />

Angewandte<br />

Informatik<br />

Prof. Mag. Alexandra<br />

Klingler<br />

Englisch, Italienisch<br />

Jahrgangsvorstand<br />

2 HLTB<br />

Prof. Mag. Doris<br />

Kraler-Bergmann<br />

Englisch,<br />

Italienisch,<br />

Jahrgangsvorstand<br />

1 AL<br />

Prof. Mag.<br />

Bernhard Kröll<br />

Kommerzielle<br />

Gegenstände,<br />

Klassenvorstand<br />

2 T<br />

Prof. Mag.<br />

Julia Kröll<br />

Englisch<br />

FL Lisa<br />

Kröll<br />

Informations- und<br />

Officemanagement<br />

Prof. Mag.<br />

Ulrike Lackinger<br />

Englisch,<br />

Französisch<br />

Prof. Mag.<br />

Marcella<br />

Lehalle<br />

Englisch<br />

Prof. Mag.<br />

Martina Lindner<br />

Französisch, Spanisch,<br />

Jahrgangsvorstand<br />

1 HLTB<br />

FL Petra Luchner<br />

Touristische<br />

Gegenstände<br />

FL Werner Mair<br />

Betriebspraktikum,<br />

Jungsommelierausbildung<br />

Prof. Mag. Dr.<br />

Michael<br />

Maninfior<br />

Kommerzielle<br />

Gegenstände<br />

Prof. MMag. Helga<br />

Mayr, Kommerzielle<br />

Gegenstände,<br />

Übungsfirma,<br />

Administration<br />

Jahrgangsvorstand<br />

2 HLTA<br />

Prof. Mag. Hans<br />

Meixner<br />

Deutsch, Geschichte<br />

und Kultur,<br />

Schulbibliothekar<br />

Prof. Mag.<br />

Angelika Meller<br />

Deutsch<br />

Prof. Mag. Francisco<br />

Ja Miranda Martin<br />

Ethik, Religion<br />

FL Franz Mitterdorfer<br />

Serviceorganisation<br />

und Servieren<br />

VL Lukas Mölk<br />

Betriebspraktikum<br />

Prof Mag. Armin<br />

Moser, Deutsch,<br />

Kommunikation<br />

und Präsentation,<br />

Geschichte u. Kultur,<br />

Klassenvorstand 3 Tg<br />

Prof. Mag. Snzejana<br />

Opacak-<br />

Eberharter<br />

Englisch<br />

VL Karl Petter<br />

Serviceorganisation<br />

und Servieren,<br />

Getränkekunde,<br />

Betriebspraktikum,<br />

Gastronomie<br />

Prof. Mag. Martin<br />

Plattner<br />

Religion<br />

VL Hannes<br />

Pramstraller<br />

Kongress- und<br />

Veranstaltungsmanagement<br />

FL Martin<br />

Reichegger<br />

Küchenorganisation<br />

und Kochen,<br />

Gastronomie<br />

Prof. Mag. Ruth<br />

Richter<br />

Bewegung und Sport,<br />

Tourismusgeografie,<br />

Jahrgangsvorstand<br />

5 HLT<br />

Prof. Mag. Dr.<br />

Hannes Salzburger<br />

Bewegung und<br />

Sport, Tourismusgeografie,<br />

EDV-<br />

Kustod<br />

Prof. Mag. Ines<br />

Salzburger<br />

Bewegung und<br />

Sport, Italienisch<br />

VL Ludmilla<br />

Scharnagl-<br />

Nidzelska<br />

Russisch<br />

Prof. Mag.<br />

Claudia Schindler<br />

Italienisch<br />

Jahrgangvorstand<br />

1 HLTA<br />

Prof. Dr. Peter<br />

Schmid<br />

Politische<br />

Bildung und<br />

Recht<br />

Dipl. Päd. Marina<br />

Schreter<br />

Ernährungslehre,<br />

Betriebspraktikum<br />

Seite 5


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

LEHRPERSONEN IM SCHULJAHR 2012/13<br />

Prof. Mag. Thomas<br />

Schwarz<br />

Direktor Stellvertreter,Administrator,<br />

Kommerzielle<br />

Gegenstände<br />

Prof. Mag.<br />

Maria Schwetz<br />

Italienisch<br />

Prof. Mag.<br />

Maria Seil<br />

Deutsch,<br />

Geschichte und<br />

Kultur<br />

FL Herbert<br />

Stauder<br />

Betriebspraktikum<br />

Gastronomie<br />

Prof. Mag.<br />

Kathrin Sternig<br />

Englisch, Italienisch,<br />

Jahrgangsvorstand<br />

des<br />

2 ALA<br />

Dipl. päd.<br />

Manuela<br />

Taibinger<br />

Betriebspraktikum<br />

FOL Dipl.Päd.<br />

Kurt Tausch<br />

Fachvorstand,<br />

Gastronomie<br />

Prof. Mag.<br />

Markus Teißl<br />

Kommerzielle<br />

Gegenstände<br />

Dipl. Päd.<br />

Richard<br />

Thallmann<br />

Betriebspraktikum,<br />

Gastronomie<br />

Prof. Mag.<br />

Teresa Tonauer<br />

Italienisch<br />

Klassenvorstand<br />

1 T<br />

Prof. Mag.<br />

Esther Tursky<br />

Biologie<br />

FL Hansjörg<br />

Wechselberger<br />

Küchenorganisation<br />

und Kochen,<br />

Klassenvorstand<br />

2 H<br />

Prof. Mag.<br />

Claudia<br />

Wegscheider<br />

Kommerzielle<br />

Gegenstände<br />

Klassenvorstand<br />

1 HLTC<br />

Mag. (FH) Yasmin<br />

Wieser<br />

Informationsund<br />

Officemanagement<br />

Prof. Mag. Bernhard<br />

Wildauer<br />

Tourismus- und<br />

Freizeitmanagement,<br />

EDV-Gegenstände<br />

EDV-Kustode<br />

Patara<br />

Nimsombun<br />

Englisch-<br />

Assistent<br />

Seite 6


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Gemeinsam lernen,<br />

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Seite 7


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

BERICHT OBFRAU DES ELTERNVEREINS<br />

Heute frage ich<br />

mich: Wo sind die<br />

letzten sieben Jahre<br />

geblieben?<br />

Ein Zeitabschnitt,<br />

der mit der Matura<br />

meiner Tochter Anna<br />

zu Ende geht.<br />

Fast während der<br />

ganzen Zeit, in der<br />

meine Kinder an den<br />

<strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong><br />

ihre Ausbildung machten, war ich<br />

im Elternverein tätig als Schriftführerin und drei<br />

Jahre als Obfrau dieses Vereins.<br />

In diesen Jahren habe ich viel Einblick in diese<br />

Schule bekommen.<br />

Einblicke, die mich sehr beeindruckt haben.<br />

Dass eine so große Schule mit mehr als<br />

600 Schüler/innen und über siebzig Lehrpersonen<br />

immer noch so persönlich und herzlich<br />

geführt wird.<br />

Der Elternverein und seine Mitglieder im Vorstand<br />

wurden immer in alle wichtigen Entscheidungen<br />

<strong>für</strong> die Schüler/innen sehr demokratisch miteingebunden.<br />

Meine Kollegen und ich hatten immer<br />

den Eindruck, dass unsere Meinung als wichtig<br />

wahrgenommen wurde. So konnten wir bei allen<br />

Entscheidungen viel miteinbringen und zum Wohle<br />

der Schule und unserer Kinder mitwirken.<br />

Die <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> sind in Österreich<br />

und weit über die Grenzen hinaus sehr bekannt<br />

und genießen einen ausgezeichneten Ruf. Für<br />

Jugendliche, die sich <strong>für</strong> diese Ausbildung entschieden<br />

haben, gibt es keine Probleme, nach<br />

der Schule eine interessante Arbeit zu finden,<br />

egal, in welcher Branche.<br />

Ich <strong>für</strong> meinen Teil bedanke mich sehr herzlich,<br />

dass ich Obfrau des Elternvereins an dieser<br />

Schule sein durfte.<br />

Mein Dank gilt ganz besonders Herrn Direktor HR<br />

Mag. Alfred Müller, der gesamten Lehrerschaft,<br />

den Schüler/innen und den Damen im Sekretariat<br />

<strong>für</strong> die gute Zusammenarbeit.<br />

Den Schüler/innen und Absolvent/innen wünsche<br />

ich <strong>für</strong> die Zukunft alles Gute.<br />

Bei den Eltern möchte ich mich <strong>für</strong> ihr Vertrauen<br />

bedanken.<br />

Christine Gschwentner<br />

Verabschiedung der langjährigen Obfrau unseres<br />

Elternvereines Fr. Christine Gschwentner<br />

DANK AN OBFRAU CHRISTINE GSCHWENTNER<br />

Seit drei Schuljahren ist Frau Christine Gschwentner<br />

die Obfrau des Elternvereines.<br />

Zudem war sie als Elternvertreterin im Schulgemeinschaftsausschuss<br />

tätig.<br />

Gerade in ihre Funktionsperiode fielen viele<br />

wichtige Erneuerungen und Investitionen <strong>für</strong><br />

unsere Schule, wie z. B. die Auswahl einer<br />

neuen Schulbekleidung, die Anschaffung der<br />

interaktiven Tafeln <strong>für</strong> alle Klassen und Funktionsräume,<br />

der Ankauf von 30 Apple iPads, die<br />

Verbesserung des W-Lans durch Aufstellung von<br />

30 Funkstationen sowie der Austausch auf 24“<br />

Monitore in allen Informatikräumen, die Umsetzung<br />

des bargeldlosen Zahlungsverkehrs durch<br />

die Einführung der edu.card etc. an.<br />

Liebe Christine, ich möchte dir <strong>für</strong> deinen engagierten,<br />

verantwortungsvollen und kompetenten<br />

Einsatz im Sinne einer harmonischen Schulgemeinschaft<br />

ein ganz herzliches „Vergelts Gott“ sagen.<br />

Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />

Eisendle Frisch- und Tiefkühlwaren KG<br />

Schlöglstraße 28 • A-6060 Hall in <strong>Tirol</strong><br />

Tel:+43 (0) 5223 - 43303 0 • Fax: - 43 30 374<br />

bestellung@eisendle.at • www.eisendle.at<br />

Seite 8


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des<br />

Elternvereines am 19. April 2013 kam es auch zu<br />

personellen Veränderungen im Ausschuss, die<br />

durch das Ausscheiden von zwei Funktionär/<br />

innen bedingt waren.<br />

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

DES ELTERNVEREINES<br />

Kassierstellvertreter:<br />

Hubert Plieschnig, Enkeltochter in 3HLTb<br />

Schriftführer:<br />

Johann Walder, Sohn in der 3HLTa<br />

Ich möchte mich bei allen Ausschussmitgliedern<br />

<strong>für</strong> die Bereitschaft<br />

zur Mitarbeit herzlich bedanken und freue<br />

mich auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Direktor HR Mag. Alfred Müller<br />

Der Ausschuss des Elternvereines setzt sich ab<br />

dem Schuljahr 2013/14 wie folgt zusammen:<br />

Obmann:<br />

Michael Mair, Tochter in 3HLTb<br />

Obmannstellvertreterin:<br />

Susanne Kröll, Sohn in 2T<br />

Kassier:<br />

Erich Proßliner, Sohn in 2HLTa<br />

Schriftführerstellvertreter:<br />

Gerhard Rieser, Tochter in 4HLTb<br />

Kassaprüfer:<br />

Hansjörg Eder, Sohn in 4HLTa<br />

Josef Unterladstätter, Tochter<br />

in 3ALb und Sohn in 2HLTb<br />

Der neu gewählte Vorstand des Elternvereines mit HR Dir. Mag. Müller<br />

Seite 9


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

VERSETZUNGEN IN DEN WOHLVERDIENTEN RUHESTAND<br />

MIT ABLAUF DES 31. AUGUST 2013<br />

Fachvorstand FOL Dipl.-Päd. Kurt<br />

Tausch<br />

Am 28. September 1987 trat Kurt Tausch seinen<br />

Dienst als Vertragslehrer <strong>für</strong> Küchenführung, Ernährungslehre<br />

und Betriebspraktikum an unserer<br />

damaligen Bundesfachschule <strong>für</strong> Fremdenverkehrsberufe<br />

in Zell/Ziller an.<br />

Kurt Tausch fühlte sich an unserer Schule schnell<br />

wohl und unterrichtete den im Lehrplan vorgegebenen<br />

Lehrstoff den Schüler/innen auf abwechslungsreiche<br />

und sehr praxisbezogene Weise.<br />

Durch seine pädagogisch sehr geschickte Unterrichtsart<br />

konnte er viele Schüler/innen zu guten<br />

Leistungen motivieren und den Schüler/innen viel<br />

Freude am Kochunterricht vermitteln. Liebevoll<br />

wurde er von seinen Schüler/innen<br />

„Papa Tausch“ genannt.<br />

Kurt Tausch war auch die Weiterentwicklung der<br />

Schule ein großes Anliegen und so arbeitete er<br />

sehr verlässlich in der ARGE-Schülerheime, die<br />

<strong>für</strong> die Unterbringung und Verpflegung von auswärtigen<br />

Schüler/innen gegründet wurde.<br />

Im Schuljahr 1990/91 absolvierte er die<br />

zweisemestrige Lehramtsausbildung <strong>für</strong><br />

den gewerblichen Fachunterricht an berufsbildenden<br />

mittleren und höheren Lehranstalten<br />

an der Berufspädagogischen<br />

Akademie des Bundes in Innsbruck.<br />

Sehr stark war sein Engagement, das<br />

im Herbst 1991 erworbene Schul- und<br />

Lehrhotel Zellerhof mit angeschlossenem<br />

Internat in das Organisationsschema und<br />

den Unterrichtsbetrieb der <strong>Zillertaler</strong><br />

<strong>Tourismusschulen</strong> einzugliedern. Auch<br />

stand er jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Kurt Tausch war immer bereit, bei Veranstaltungen<br />

jeglicher Art in- und außerhalb der Schule<br />

mitzuwirken.<br />

Als die Schulbälle noch in unserem Schul- und<br />

Lehrhotel abgehalten werden konnten, war es<br />

<strong>für</strong> Kurt Tausch eine Selbstverständlichkeit, als<br />

Cheforganisator tätig zu sein.<br />

Zehnmal wurde der <strong>Zillertaler</strong> Weihnachtszug<br />

mit großem Erfolg geführt, den unser Fachvorstand<br />

Kurt Tausch bis in jede Kleinigkeit plante,<br />

organisierte und mit unseren Praxislehrer/innen<br />

umsetzte.<br />

Seine Idee war es auch, die längste Schneebar<br />

der Welt im Skigebiet Hochzillertal in Kaltenbach<br />

mit unseren Schüler/innen und Lehrpersonen<br />

zu bauen und zu bewirtschaften, um damit ins<br />

„Guinness-Buch der Rekorde“ zu kommen.<br />

„Es gelang“!<br />

Nach der Abwicklung von Veranstaltungen war<br />

es ihm auch immer ein Anliegen, dass Überschüsse<br />

sozialen und caritativen Zwecken oder förderungsbedürftigen<br />

Schüler/innen zugeführt wurden.<br />

Zu erwähnen ist auch, dass FOL Kurt Tausch seit<br />

20 Jahren als Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragter<br />

tätig war.<br />

Mit 1.12. 2003 wurde FOL Kurt Tausch vorübergehend<br />

mit den Agenden des Fachvorstandes<br />

betraut und ab 1. April 2006 zum Fachvorstand<br />

der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> bestellt.<br />

Die ihm mit dieser Funktion übertragenen administrativen<br />

Aufgaben erfüllte er äußerst gewissenhaft<br />

und genau.<br />

Lieber Kurt, in den 26 Jahren deiner Dienstzeit,<br />

davon fast 10 Jahre als Fachvorstand, hat<br />

sich unsere Schule durch viele Neuerungen,<br />

Verbesserungen,aber auch durch notwendige<br />

Veränderungen mehr als positiv weiterentwickelt.<br />

1987 waren es 234 Schüler/innen, heute sind es<br />

600 Schüler/innen, die unsere Schule besuchen.<br />

Eine erfolgreiche Entwicklung, die sich sehen<br />

lassen kann und an der du auch maßgeblich<br />

beteiligt warst.<br />

Ich darf dir und auch im Namen der Schulgemeinschaft<br />

<strong>für</strong> dein langjähriges Wirken an der<br />

Schule „DANKE“ sagen und wünsche dir viel<br />

Glück, vor allen Dingen beste Gesundheit und<br />

eine wirklich schöne Zeit im Kreise deiner Familie.<br />

Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />

FOL Dipl.-Päd. Silvia Dreyer<br />

Am 2. Oktober 1978 nahm Frau FOL Dipl.-Päd.<br />

Silvia Dreyer ihren Dienst an der damaligen<br />

Bundesfachschule <strong>für</strong> Fremdenverkehrsberufe<br />

in Zell am Ziller auf. Zuvor unterrichtete sie am<br />

Tourismuskolleg des Bundes in Innsbruck.<br />

Frau Kollegin Silvia Dreyer kann also<br />

auf eine 35-jährige, mitunter auch sehr<br />

bewegte, Dienstzeit an unserer Schule<br />

zurückblicken und gilt somit als Zeitzeugin<br />

<strong>für</strong> die erfolgreiche Entwicklung<br />

der im Jahre 1974 gegründeten Schule<br />

in Zell am Ziller.<br />

In all den Jahren unterrichtete sie eine<br />

sehr große Zahl von SchülerInnen in den<br />

praktischen Unterrichtsgegenständen Serviceorganisation<br />

und Service, Betriebspraktikum,<br />

Getränke und Barmixen.<br />

Durch ihr hervorragendes fachliches Können,<br />

durch ihre Perfektion und Genauigkeit sowie<br />

Seite 10<br />

Objektivität bei der Behandlung und Benotung<br />

war sie bei allen SchülerInnen sehr beliebt.<br />

Frau Silvia Dreyer wird mit Ablauf des 31. August<br />

2013 in den wohlverdienten Ruhestand eintreten.<br />

Liebe Silvia, im Namen der gesamten Schulgemeinschaft<br />

bedanke ich mich <strong>für</strong> deine 35-jährige<br />

sehr engagierte Unterrichtsarbeit und wünsche<br />

dir viel Glück, Erfolg, Zufriedenheit und vor allen<br />

Dingen beste und lange Gesundheit.<br />

Direktor HR Mag. Alfred Müller<br />

Die offizielle Verabschiedung der beiden<br />

verdienten Praxislehrer erfolgt zu<br />

Beginn des neuen Schuljahres 2013/14.


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

DIENSTJUBILÄEN<br />

Für 25 Jahre beste und engagierte Unterrichtsarbeit<br />

an unserer Schule wurden seitens des<br />

<strong>Landesschulrat</strong>es <strong>für</strong> <strong>Tirol</strong> folgende Lehrpersonen<br />

geehrt und bedankt:<br />

Prof. Mag. Ulrike Lackinger<br />

Prof. Mag. Rosmarie Gmachl-Mariacher<br />

Fachvorstand FOL Dipl.-Päd. Kurt<br />

Tausch<br />

Als Direktor möchte ich <strong>für</strong> die geleistete Tätigkeit<br />

<strong>für</strong> eine qualitätsvolle Ausbildung unserer<br />

Schüler/innen ein herzliches „„Danke“ sagen.<br />

Fachvorstand FOL Dipl.-Päd. Kurt Tausch<br />

Die Übergabe der Jubiläumsurkunde erfolgte<br />

durch den <strong>Landesschulrat</strong>sdirektor Hofrat Mag.<br />

Dr. Reinhold Raffler im Beisein von hohen Beamten<br />

des Bundesministeriums <strong>für</strong> Unterricht, Kunst<br />

und Kultur und der Ausschussbürgermeister des<br />

Fachschulverbandes Zillertal.<br />

HR Mag. Dr. Raffler würdigte in seiner Rede die<br />

langjährigen und besonderen Leistungen und den<br />

Einsatz von Direktor HR Mag. Alfred Müller <strong>für</strong><br />

die <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>.<br />

Prof. Mag. Ulrike Lackinger<br />

HR Dir. Mag. Müller mit Prof. Mag. Rosmarie<br />

Gmachl-Mariacher<br />

Geehrt wurde auch im Rahmen eines kleinen<br />

Festaktes im Schulhotel Zellerhof unser Direktor<br />

HR Mag. Alfred Müller <strong>für</strong> sein 40-jähriges<br />

Dienstjubiläum.<br />

<strong>Landesschulrat</strong>sdirektor Hofrat Mag. Dr. Reinhold<br />

Raffler mit HR Dir. Mag. Müller<br />

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Seite 11


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

In diesem Schuljahr feierten folgende Lehrpersonen<br />

einen runden Geburtstag:<br />

DIE SCHULGEMEINSCHAFT GRATULIERT<br />

FL Dipl.-Päd. Silvia Dreyer<br />

FL Herbert Stauder<br />

Prof. Mag. Michaela Heißenberger<br />

FL Gerhard Haas<br />

FL Karl Petter<br />

FL Franz Mitterdorfer<br />

Prof. Mag. Claudia Schindler<br />

Prof. Mag. Esther Tursky<br />

Prof. Mag. Bernhard Kröll<br />

Prof. Mag. (FH) Yasmin Wieser<br />

Dipl.-Päd. Marina Schreter<br />

Prof. Mag. Snjezana Opacak<br />

Eberharter<br />

FL Lukas Mölk<br />

FL Richard Thalmann<br />

60iger<br />

60iger<br />

50iger<br />

50iger<br />

50iger<br />

50iger<br />

40iger<br />

40iger<br />

40iger<br />

30iger<br />

30iger<br />

30iger<br />

30iger<br />

30iger<br />

FL Karl Petter<br />

Prof. Mag. Claudia<br />

Schindler<br />

FL Franz Mitterdorfer<br />

Prof. Mag. Esther<br />

Tursky<br />

FL Lukas Mölk<br />

FL Richard Thalmann<br />

Ich möchte allen Kolleginnen und Kollegen zum<br />

runden Geburtstag nochmals herzlich gratulieren<br />

und wünsche ihnen viel Glück, Gesundheit und<br />

Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />

FL Dipl.-Päd. Silvia<br />

Dreyer<br />

FL Herbert Stauder<br />

Prof. Mag Bernhard<br />

Kröll<br />

Prof. Mag. (FH)<br />

Yasmin Wieser<br />

Felix Sternig<br />

Weiters gratulieren wir Frau Prof. Mag. Kathrin<br />

Sternig zu ihrem Sohn Felix, der am 30. März<br />

2013 das Licht der Welt erblickte.<br />

Prof. Mag Michaela<br />

Heißenberger<br />

FL Gerhard Haas<br />

Dipl.-Päd. Marina<br />

Schreter<br />

Prof. Mag. Snjezana<br />

Opacak Eberharter<br />

Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />

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Seite 12


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

BERICHT DER PERSONALVERTRETUNG<br />

Ein Schuljahr liegt nun wieder hinter uns. Das<br />

heurige verlief sehr ruhig. Für uns als Personalvertretung<br />

ist es besonders wichtig, dass Lehrer<br />

Freude an ihrem Beruf haben und es möglich ist, in<br />

einem guten Arbeitsklima zusammenzuarbeiten.<br />

Und hier<strong>für</strong> bedarf es des guten Willens aller am<br />

schulischen Leben Beteiligten. Deshalb wollen wir<br />

all jenen danken, die unsere Anliegen mitgetragen<br />

und unterstützt haben. Ein großer Dank auch an<br />

die Direktion und Administration, die immer ein<br />

offenes Ohr <strong>für</strong> unsere – und damit <strong>für</strong><br />

eure – Anliegen gehabt haben, sodass<br />

stets eine <strong>für</strong> alle Beteiligten akzeptable<br />

Lösung gefunden werden konnte.<br />

So wünschen wir euch allen erholsame,<br />

schöne Ferien und hoffen, dass wir uns<br />

im Herbst alle gesund und voller Elan<br />

wiedersehen.<br />

Prof. Mag. Plattner<br />

Personalvertretung 2013<br />

BERICHT DES ADMINISTRATORS<br />

Im Schuljahr 2012/13 unterrichteten 74 Lehrpersonen<br />

559 Schüler/innen in 20 Klassen. Unseren<br />

kontinuierlichen Prozess der „Automatisierung<br />

des administrativen Unterrichtsalltages haben<br />

wir auch in diesem Schuljahr fortgesetzt.<br />

WebUntis, das elektronische Klassenbuch ist<br />

aus unserem Unterrichtsalltag nicht mehr wegzudenken<br />

– ab heuer können hier auch Noten<br />

verwaltet werden.<br />

In diesem Schuljahr wurde an unserer Schule<br />

die neue Schulverwaltungssoftware „Sokrates<br />

eingeführt. Solche Umbrüche bedeuten immer<br />

einen erheblichen Aufwand <strong>für</strong> alle Betroffenen<br />

- vor allem aber bedarf es der Bereitschaft aller,<br />

sich auf Veränderungen einzulassen. Unsere<br />

Schule ist die HUM-Pilotschule in <strong>Tirol</strong> <strong>für</strong> die<br />

Sokrates-Weiterentwicklung <strong>für</strong> BMHS-Schulen<br />

und leistet so einen Beitrag, um diesen Prozess<br />

<strong>für</strong> das BMHS-Schulwesen zu optimieren. Als<br />

Landes-Arge-Leiter der Administratoren der<br />

HUM-Schulen in <strong>Tirol</strong> möchte ich die Bemühungen<br />

des <strong>Landesschulrat</strong>es <strong>für</strong> <strong>Tirol</strong> und die konstruktive<br />

Zusammenarbeit zwischen den Schulen, dem LSR<br />

und Bitmedia (Sokrates) erwähnen. Als weniger<br />

produktiv schätze ich in Bezug darauf die parallel<br />

verlaufende Softwareausschreibung des BMUKK<br />

ein (weil einfach zu spät realisiert), darüber hinaus<br />

war diese mit Jänner 2013 terminisiert, ist aber bis<br />

heute (30.4. Pressetermin) nicht abgeschlossen.<br />

Die zukünftigen Herausforderungen an ein<br />

Schulverwaltungsprogramm werden mit den<br />

gegenwärtigen Entwicklungen im österreichischen<br />

Schulwesen wie der Semestrierung und<br />

Modularisierung, der kompetenzbasierten und<br />

teilstandardisierten Reife- und Diplomprüfung,<br />

den neuen Lehrplänen basierend auf Bildungsstandards<br />

enorm sein.<br />

Auch in diesem Schuljahr wurden im Rahmen<br />

der Stundenplangestaltung alle Stundenplanstunden<br />

ab der 1. Unterrichtsstunde lückenlos<br />

(auch Teilgruppen) aufgereiht, was die Länge<br />

des Unterrichtstages im Sinne der Schüler/<br />

innen - ohne Hohlstunden (Mittagspausen ausgenommen)<br />

- auf das bestmöglichste Minimum<br />

reduzierte. Weiters wurde der Freitagnachmittag<br />

– so gut es ging – unterrichtsfrei gehalten,<br />

um dort Klassen-, Fachkreiskonferenzen und<br />

Qualitätsentwicklungsnachmittage abzuhalten.<br />

In unseren wöchentlichen Jour-fixe-Terminen<br />

haben die Direktion mit Fachvorstand und Administration<br />

zahlreiche Projektwochen, Exkursionen,<br />

Lehrausgänge, Fachvorträge von schulfremden<br />

Personen sowie den Tag der offenen Tür administrativ<br />

umgesetzt.<br />

Ich bedanke mich bei Frau Prof. MMag. Helga<br />

Mayr, die mich in den administrativen Belangen<br />

unterstützt. Ein besonderer Dank an Prof.<br />

Mag. Ruth Richter, Prof. Mag. Armin Moser, Prof.<br />

MMMag. Dr. Andreas Heim, die mit mir in der<br />

Sokrates-Matura-Gruppe die Abschlussprüfungen<br />

administrativ abwickeln sowie an die Mitglieder<br />

des WebUntis- und Sokrates-Kernteams – diese<br />

agieren als MultiplikatorInnen im Sinne von Wissensmanagement.<br />

Ein Dank auch an alle Klassenund<br />

JahrgangsvorständInnen und KollegInnen, die<br />

mit mir diesen Weg der modernen, elektronischen<br />

und arbeitsteiligen Unterrichtsverwaltung gemeinsam<br />

gehen. Danke auch an das Sekretariat<br />

<strong>für</strong> die administrative Unterstützung, erwähnen<br />

möchte ich vor allem die autonome Abwicklung<br />

des Aufnahmeverfahrens.<br />

Ganz besonders bedanke ich mich bei Prof.<br />

Mag. Bernhard Wildauer, der als Leiter des EDV-<br />

Teams uns allen eine perfekte EDV-Landschaft zur<br />

Verfügung stellt, diese auch höchst professionell<br />

betreut und so erst die Voraussetzungen da<strong>für</strong><br />

schafft, unseren administrativen Unterrichtsalltag<br />

auf einem so hohen Grad zu automatisieren.<br />

Abschließend erwähnen möchte ich die kooperative<br />

und wohlwollende Zusammenarbeit zwischen<br />

Direktion, Fachvorstand und Administration.<br />

Adm. Mag. Thomas Schwarz<br />

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Seite 13


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

BERICHT DER QIBB-STEUERGRUPPE (QUALITÄTSINITIATIVE BERUFSAUSBILDUNG)<br />

Interessierte Lehrerschaft am QIBB-Tag<br />

Allgemeines<br />

Bereits seit Jahren beschäftigen wir uns an unserer<br />

Schule mit dem Thema Qualität, denn gerade<br />

<strong>für</strong> Organisationseinheiten wie Schulen, die<br />

über immer mehr Autonomie verfügen, ist Qualitätsentwicklung<br />

und -sicherung von zentraler<br />

Bedeutung – und wird dies auch in Zukunft sein.<br />

Die Frage der Qualität zieht sich dabei durch die<br />

unterschiedlichsten Bereiche schulischen Lebens,<br />

reduziert sich dabei nicht auf die Lehre, sondern<br />

umfasst beispielsweise auch organisatorische<br />

Rahmenbedingungen und die sozialen Beziehungen<br />

zwischen den am Schulleben Beteiligten.<br />

Der Qualitätsentwicklungsprozess an unserer<br />

Schule ist in der vom Bundesministerium initiierten<br />

„Qualitätsinitiative Berufsbildung eingebettet, in<br />

deren Rahmen ausgewählte Qualitätsbereiche<br />

von den einzelnen Schulen bearbeitet werden.<br />

Dabei geht es einerseits darum, die einzelnen<br />

Qualitätsbereiche zu bearbeiten, Ziele zu definieren<br />

und ihre Umsetzung mit Hilfe entsprechender<br />

Maßnahmenpakete zu erreichen, andererseits<br />

auch um die Gewährleistung eines flexiblen<br />

Prozesses, der die Anpassung an sich laufend<br />

wandelnden finanziellen, wirtschaftlichen und<br />

gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie<br />

die Entwicklung und Evaluation des Unterrichtes<br />

sicherstellt. Ziel ist die Fortführung eines flexiblen<br />

Schulprogramm- und Schulprofilentwicklungsprozesses,<br />

der bereits im Schuljahr 2000/2001<br />

begonnen wurde.<br />

Aktivitäten im Jahr 2012/13<br />

In diesem Schuljahr veranstalteten wir vier<br />

Qualitätsnachmittage, wobei neben der QIBB-<br />

Steuergruppe das Führungsteam des mittleren<br />

Managements sowie die Personalvertretung in<br />

Planung und Umsetzung eingebunden wurden.<br />

Die Schwerpunkte im Schuljahr 2012/13 waren…<br />

…Wohlfühlen an der Schule<br />

…neue, kompetenzbasierte Lehrpläne<br />

…neue Reife- und Diplomprüfung inkl.<br />

Diplomarbeit<br />

…Feedback: individuelles Schülerfeedback an<br />

Lehrpersonen, kollegiale Hospitation<br />

Wohlfühlen an der Schule:<br />

Aufbauend auf die im Schuljahr 2011/12 geleistete<br />

Vorarbeit (Erhebung bei Schüler/innen<br />

und Lehrer/innen, Entscheidung <strong>für</strong> einzelne<br />

Handlungsbereiche) wurden nun im Rahmen von<br />

zwei Qualitätshalbtagen einerseits die <strong>für</strong> ein<br />

Wohlfühlen an der Schule verantwortlichen Faktoren<br />

herausgearbeitet, andererseits suboptimale<br />

Unterrichtssituationen formuliert und auf Basis<br />

dieser Erkenntnisse in Teams Verbesserungsvorschläge<br />

ausgearbeitet und schließlich damit<br />

begonnen, diese auch umzusetzen.<br />

Neue kompetenzbasierte Lehrpläne<br />

Im Februar wurden die neuen Lehrpläne <strong>für</strong> die<br />

Hotelfachschule sowie die Höhere Lehranstalt <strong>für</strong><br />

Tourismus geschrieben, sie werden im Schuljahr<br />

2014/15 in Kraft treten. Nachdem sehr viele<br />

Kolleg/innen an den Lehrplänen mitschrieben,<br />

wurden im Rahmen eines Qualitätshalbtages<br />

vorbereitend dazu in den Fachkreisen Vorschläge<br />

ausgearbeitet, die die Kolleg/innen schließlich<br />

in die bundesweite Lehrplantagung einbrachten.<br />

Neue Reife- und Diplomprüfung, Diplomarbeit<br />

Mit dem Schuljahr 2015/16 startet die neue Reifeund<br />

Diplomprüfung inkl. Diplomarbeit. Im Rahmen<br />

der Qualitätshalbtage wurden die Kolleg/innen<br />

über die gegenwärtigen Entwicklungen informiert.<br />

Darüber hinaus wurde am Schulstandort eine<br />

ARGE-Diplomarbeit, die die Umsetzung der<br />

Verordnung über die Diplomarbeiten am Standort<br />

koordiniert, installiert.<br />

Feedback – Evaluation<br />

Unterricht und Unterrichtsentwicklung stehen<br />

im Zentrum unseres Evaluations- bzw. Feedbackprozesses,<br />

den wir zu einem integrativen<br />

Bestandteil des schulischen Lebens entwickeln<br />

wollen, mit dem Ziel der stetigen Professionalisierung<br />

und Verbesserung. Dazu setzten<br />

wir im Schuljahr 2012/13 die folgenden zwei<br />

Instrumente gezielt ein:<br />

a) Schülerfeedback an Lehrpersonen<br />

Ein Mosaikstück in Richtung ständiger Professionalisierung<br />

von Lehren und Lernen stellt die im<br />

Schuljahr 2011/12 beschlossene verbindliche<br />

Einholung von Individualfeedbacks (Schüler/innen<br />

an Lehrer/innen) dar. Die individuellen Ergebnisse<br />

werden mit der Klasse/Gruppe besprochen und<br />

notwendiger Handlungsbedarf – unter Einbeziehung<br />

der Schüler/innen – abgeleitet. Der Einsatz<br />

dieses Feedbackinstruments wurde in diesem<br />

Schuljahr noch stärker forciert, sodass nun alle<br />

Lehrpersonen ein Feedback von ausgewählten<br />

Klassen einholen.<br />

b) Kollegiale Hospitation<br />

In diesem Schuljahr haben wir begonnen, die<br />

Evaluationskultur durch gegenseitige Unterrichtsbesuche<br />

zu erweitern und damit die Perspektive<br />

der Schüler/innen und der Kolleg/innen zu<br />

integrieren. Durch die Auseinandersetzung mit<br />

dem eigenen Unterricht, dem kollegialen Austausch<br />

über den Unterricht (bzw. Teile daraus)<br />

ist es möglich, diesen stetig weiterzuentwickeln<br />

und zu professionalisieren.<br />

Darüber hinaus ist es aufgrund des sich im österreichischen<br />

Schulwesen abzuzeichnenden<br />

Paradigmenwechsels von einer „Inputorientierung“<br />

zu einer „Outputorientierung“, das als Ziel den<br />

schulstandort- und zum Teil auch schultypenunabhängigen<br />

Kompetenzerwerb vorsieht notwendig,<br />

entsprechende unterstützende Schulentwicklungsmaßnahmen<br />

zu ergreifen.<br />

Dieses Ziel soll unter anderem mit Hilfe von<br />

Bildungsstandards, die den Rahmen <strong>für</strong> einen<br />

Seite 14<br />

kompetenzorientierten Unterricht bilden, erreicht<br />

werden, die Evaluation erfolgt unter anderem<br />

im Zuge einer kompetenzbasierten, teilstandardisierten<br />

Reife- und Diplomprüfung, die im<br />

Schuljahr 2015/16 an den Berufsbildenden<br />

Höheren Schulen (BHS) erstmalig bundesweit<br />

zentral durchgeführt wird - mit diesem Schritt<br />

werden Reifeprüfungen (und zu einem späteren<br />

Zeitpunkt auch Abschlussprüfungen) in Zukunft<br />

in Österreich vereinheitlicht.<br />

Als unterstützendes Instrument <strong>für</strong> die Qualitätsarbeit<br />

am Schulstandort im Allgemeinen und <strong>für</strong><br />

die Implementierung der im Zuge der aktuellen<br />

Entwicklungen notwendigen Neuerungen dienen<br />

ein Personalentwicklungsplan sowie das Schulprogramm,<br />

das als Steuerungsinstrument den<br />

„Fahrplan“ <strong>für</strong> die Qualitätsarbeit – beginnend<br />

mit der Definition der Qualitätsbereiche sowie<br />

den jeweiligen Zielen, den Maßnahmen und<br />

Aktionsplänen – abbildet.<br />

Darüber hinaus müssen zur Gewährleistung einer<br />

erfolgreichen Umsetzung seitens der Schulbehörde<br />

(Bundesministerium) professionelle Informationsund<br />

Unterstützungssysteme implementiert werden,<br />

die unter anderem entsprechende Lehrer/<br />

innenfortbildungsangebote umfassen.<br />

Abschließend stellen wir fest, dass sich nicht nur<br />

das „Wissen als solches und die pädagogischen<br />

und didaktischen Konzepte und Strukturen immer<br />

schneller wandeln, sondern auch der Anspruch<br />

an Absolvent/innen einer ständigen Entwicklung<br />

unterworfen ist und so von allen Beteiligten<br />

ein hohes Maß an Engagement, Weiterbildung<br />

und Flexibilität abverlangt. Letztendlich ist die<br />

Kernaufgabe unserer Schule, durch einen kompetenzorientierten<br />

Unterricht die Schüler/innen<br />

bestmöglich auf ihre Arbeitswelt und ihr Privatleben<br />

vorzubereiten, indem sie hier die (auch<br />

EU-weit geforderten) Kompetenzen „citizenship<br />

(verantwortliche soziale Handlungskompetenz)<br />

und „employability (Berufsfähigkeit) entwickeln<br />

können.<br />

Wir wollen diesen Weg an unserer Schule gemeinsam<br />

gehen und auch aus dieser Gemeinsamkeit<br />

Kraft, Zuversicht und Geschwindigkeit entwickeln.<br />

Und wir wollen uns an dieser Stelle bei all unseren<br />

Lehrerkolleg/innen ganz herzlich <strong>für</strong> die<br />

positive Einstellung und die Bereitschaft, diesen<br />

Prozess mitzutragen sowie aktiv zu unterstützen,<br />

bedanken.<br />

Prof. MMag Helga<br />

Mayr<br />

Prof. MMag. Helga Mayr,<br />

Adm. Mag. Thomas Schwarz<br />

Adm. Mag. Thomas<br />

Schwarz


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

BERICHT DER BILDUNGSBERATUNG<br />

Die Bildungsberatung an unserer Schule ist bemüht,<br />

das Bildungsangebot und das Bildungsniveau<br />

permanent zu beobachten und gemeinsam mit dem<br />

Lehrkörper und der Direktion auf Entwicklungen<br />

im Schulsystem zu reagieren und Verbesserungen<br />

vorzunehmen.<br />

Um dem Ziel einer effizienten und praxisnahen<br />

Ausbildung gerecht zu werden, ist es unser<br />

vorrangigstes Ziel, aktuelle Entwicklungen aus<br />

Wirtschaft und Gesellschaft in unser Ausbildungsprogramm<br />

zu integrieren und den Schüler/innen<br />

in geeigneter Form näherzubringen.<br />

Die Schule wird heute mehr denn je mit Angeboten<br />

zum Lernen, zur Erziehung, zur Sinnfindung und<br />

Lebensbewältigung konfrontiert. Eine umfassende<br />

Bildungsaufgabe der Schule, die Vielzahl der<br />

Bildungsmöglichkeiten sowie die zunehmende<br />

Differenzierung der Bildungs- und Ausbildungsgänge<br />

verlangen eine intensive und effiziente<br />

Beratung. Dadurch werden eindeutige Kriterien <strong>für</strong><br />

die Beurteilung der Seriosität dieser Angebote<br />

immer wichtiger.<br />

Somit besteht die Aufgabe der Bildungsberatung<br />

unter anderem in der direkten Zusammenarbeit<br />

mit dem Schulleiter und mit allen Lehrpersonen,<br />

Schüler/innen und Eltern. Zu erwähnen ist noch,<br />

dass diese Tätigkeit zu 100% mit der gebotenen<br />

Verschwiegenheit erfolgt. Über die Verwendung<br />

vertraulich zu behandelnder Informationen entscheidet<br />

grundsätzlich der Ratsuchende, vor allem<br />

bei persönlichen Problemen. Psychologische Hilfe<br />

wird über die Schulpsychologische Beratungsstelle<br />

des <strong>Landesschulrat</strong>es <strong>Tirol</strong> vermittelt.<br />

Die Aktivitäten der Bildungsberatung<br />

im Schuljahr 2012/13:<br />

Schüler und Eltern über den Bildungsweg der Schule<br />

informieren (Elternabend am 15. Oktober 2012)<br />

Einrichtung einer wöchentlichen Sprechstunde<br />

Informationen über Qualifikationen der Absolventen<br />

(Berufsmöglichkeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

FH Campus Graz, MCI – Innsbruck,<br />

Frenchmans Creek,<br />

Schülerbeihilfen, Internatsunterkunft, Freifahrtsscheine<br />

Informationsveranstaltungen 2012/13 „berufskundlicher<br />

Abend bei verschiedenen<br />

Hauptschulen (Hauptschulen Neustift – Fulpmes<br />

– Stumm – Breitenbach – Weer – Rattenberg<br />

– Fügen – Schwaz – Jenbach – Zell am Ziller)<br />

Einführung des „Studiencheckers in den Klassen<br />

2Ala/b und 4Hlt a/b (eine Initiative des Bundesministeriums<br />

<strong>für</strong> Unterricht, Kunst und Kultur<br />

und des Bundesministeriums <strong>für</strong> Wissenschaft<br />

und Forschung) – umfassende Maßnahme zur<br />

Entscheidungshilfe <strong>für</strong> junge Menschen, damit<br />

diese in der Lage sind, die Weichen <strong>für</strong> ihre<br />

Ausbildungs- und Studienwahl in eine <strong>für</strong> sie<br />

passende Richtung zu stellen.<br />

Organisation und Durchführung von europäischen<br />

Wettbewerben (AEHT – 8.Oktober bis<br />

13. Oktober 2012 in Skopje)<br />

Organisation der Berufsinformationsmesse „<br />

BEST im Oktober 2012 in Innsbruck<br />

Gesamtorganisation des Tages der offenen<br />

Tür „Gastlichkeit erlernen – Gastlichkeit leben<br />

Leitung der „Schnuppertage <strong>für</strong> interessierte<br />

SchülerInnen vom 18. Februar bis 22. Februar 2013<br />

AEHT – Jugendparlament in Island – Christina<br />

Eberharter als Vertreterin <strong>für</strong> Österreich<br />

„Studieren Probieren Kooperation mit der ÖH<br />

Hilfe bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten<br />

sowie persönlichen Problemen (im Einvernehmen<br />

mit dem Klassenvorstand bzw. Lehrern, Schulpsychologen,<br />

Eltern oder Erziehungsberechtigten)<br />

Aufgrund zahlreicher Veränderungen an der Schule<br />

und im Bildungswesen (neue Aufnahmekriterien -<br />

neue Bildungsstandards – kompetenzorientierter<br />

Unterricht, neue Reife- und<br />

Das Team unserer Bildungsberatung: Prof. Mag. Julia<br />

Felderer, Dipl. Päd. FOL Erwin Kastner und Prof. Mag.<br />

Ursula Brugger<br />

Prof. Felderer im Einsatz am Tag der offenen Tür<br />

Diplomprüfungsverordnung) war dieses Schuljahr<br />

<strong>für</strong> das Bildungsberaterteam zeitintensiv, aber<br />

auch sehr interessant.<br />

Wir werden uns auch im nächsten Schuljahr<br />

in Zusammenarbeit mit der Direktion und dem<br />

Lehrkörper <strong>für</strong> die Interessen der Schüler und<br />

Eltern einsetzen.<br />

Die Bildungsberatung<br />

Dipl. Päd. FOL Erwin Kastner<br />

Prof. Mag. Ursula Brugger<br />

Prof. Mag. Julia Felderer<br />

Der Partner <strong>für</strong><br />

Gastronomie und Hotellerie<br />

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Seite 15


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

UNSERE TÜCHTIGEN MITARBEITER/INNEN<br />

IN DER VERWALTUNG UND REINIGUNG<br />

Unsere Reinigungsbrigade im heurigen Schuljahr<br />

Bedingt durch die großen Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen<br />

während der Sommerferien<br />

2012 kamen auf unsere Reinigungsbrigade nicht<br />

nur die Grundreinigung, sondern noch viele<br />

zusätzliche Reinigungsarbeiten zu.<br />

Bis zum Start des Schuljahres 2012/13 waren<br />

jedoch alle Arbeiten erledigt und so konnten<br />

unsere Schüler/innen am Montag, den 24. September<br />

2012 in einem perfekt gereinigten, ja fast<br />

glitzernden Schulgebäude das neue Schuljahr<br />

beginnen.<br />

Ich möchte bei dieser Gelegenheit <strong>für</strong> den besonderen<br />

Einsatz nach den Umbaumaßnahmen<br />

aber auch <strong>für</strong> die engagierte Arbeit während<br />

des Schuljahres herzlichen Dank sagen.<br />

VB Susi Laimgruber, VB Petra Steger und Lehrling Sarah<br />

Falkner<br />

Durch viele Neuerungen und Änderungen werden<br />

die administrativen Arbeiten in unserem Sekretariat<br />

und in der Rechnungsführung immer umfangreicher<br />

und schwieriger. Nur dem besonderen,<br />

zusätzlichen Einsatz von Frau VB Susi Laimgruber<br />

(Verwaltungs- und Rechnungsführerin) und Frau<br />

VB Petra Steger ist es zu verdanken, dass unser<br />

Sekretariatsbetrieb so problemlos abgewickelt<br />

werden kann. DANKE!<br />

Zu Schuljahresbeginn konnten wir Frl. Sarah<br />

Falkner als Lehrling <strong>für</strong> den Beruf der „Verwaltungsassistentin<br />

in unserem Team willkommen heißen.<br />

Sarah Falkner<br />

Andreas Reichholf<br />

Zum Schluss noch ein „Danke an unseren Wirtschaftsleiter<br />

Andreas Reichholf <strong>für</strong> seine mit<br />

großem Weitblick und mit großer Umsicht geführte<br />

Einkaufs- und Lagerhaltungsabteilung.<br />

Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />

Bei Reinigung und Hygiene sollten Sie nichts dem Zufall überlassen.<br />

Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz.<br />

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Seite 16


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

SPEZIELLER DANK AN UNSER JAHRESBERICHTS-REDAKTIONSTEAM<br />

Schon seit vielen Jahren geben die <strong>Zillertaler</strong><br />

<strong>Tourismusschulen</strong> eine jährliche Leistungsbilanz<br />

heraus, die einerseits die engagierte Unterrichtsarbeit<br />

der Lehrpersonen, aber auch die Projekte<br />

und die Vielzahl von Aktivitäten in- und außerhalb<br />

des Schulgebäudes dokumentieren soll.<br />

Für die gesamte Redaktion des sehr umfangreichen<br />

Jahresberichtes zeichnen schon seit<br />

vielen Jahren unsere beiden Kollegen Prof. Mag.<br />

Hans Meixner und<br />

Prof. Dr. Hannes Salzburger verantwortlich.<br />

Die Bearbeitung und Eingliederung aller Beiträge,<br />

die durch unsere Lehrpersonen und Schüler/<br />

innen eingereicht werden, bedarf doch eines<br />

beträchtlichen Zeitaufwandes und dies gerade<br />

in dem sehr prüfungs- und korrekturintensiven<br />

Zeitraum gegen Ende des Schuljahres.<br />

Ich darf mich <strong>für</strong> die jahrelange Tätigkeit und<br />

sehr engagierte Arbeit auf das Allerherzlichste<br />

bedanken.<br />

Nur durch Annoncen unserer Geschäftspartner<br />

kann ein Jahresbericht in dieser Qualität ausfinanziert<br />

werden. Einen herzlichen Dank an alle<br />

Inserenten und an unsere<br />

Frau Susi Laimgruber, die mit vielen Telefonaten<br />

die Koordination und Organisation der gesamten<br />

Einschaltungen erledigte.<br />

Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />

FL Dipl.-Päd. Elisabeth<br />

Kirchler<br />

Für die chronologische<br />

Archivierung<br />

der vielen Bilder und<br />

Aktivitäten zeichnete<br />

Frau FL Dipl.-Päd.<br />

Elisabeth Kirchler bis<br />

Ende des Schuljahres<br />

2011/12 verantwortlich.<br />

Leider konnte sie<br />

ihre engagierte Tätigkeit,<br />

bedingt durch<br />

DANK AN UNSER CHRONIK-TEAM<br />

einen länger andauernden Krankenstand,<br />

nicht mehr fortsetzen und so übernahm Frau<br />

Prof. Mag. Anna-Maria Holzer vorübergehend<br />

die Leitung des Chronikteams. Liebe<br />

Anna-Maria, ein herzliches Danke <strong>für</strong> deine<br />

Bereitschaft. Bedanken möchte ich mich im<br />

Besonderen bei Frau Dipl.-Päd. Elisabeth<br />

Kirchler <strong>für</strong> den langjährigen und wirklich<br />

engagierten Einsatz im Zusammenhang mit<br />

unserer umfangreichen Chronik.<br />

Direktor HR Mag. Alfred Müller<br />

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Seite 17


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

BERICHT DER SCHULSPRECHERIN<br />

Als ich im Oktober<br />

2012 zum 2. Mal<br />

zur Schulsprecherin<br />

unserer Schule<br />

gewählt wurde,<br />

war es eine Ehre<br />

<strong>für</strong> mich, dass mir<br />

meine Mitschüler<br />

Schulsprecherin Eva Steibl<br />

und Mitschülerinnen<br />

ein weiteres Jahr ihr<br />

Vertrauen schenkten und sie es mir zutrauten, sie<br />

bestmöglich zu vertreten.<br />

Nach dem Motto “Schülern und Schülerinnen<br />

eine Stimme geben“ versuchte ich auch heuer<br />

wieder, den Problemen, Anregungen und Anliegen<br />

der Schüler und Schülerinnen Aufmerksamkeit<br />

zu schenken. Mit Klassensprechersitzungen<br />

versuchten wir gemeinsam, unseren Schulalltag<br />

zu verbessern, Probleme anzusprechen und eine<br />

passende Lösung zu finden.<br />

Es ist natürlich nicht immer ganz leicht, fast 600<br />

Schüler und Schülerinnen zu vertreten und mit Rat<br />

und Tat zur Seite zu stehen, doch ich hoffe, ich<br />

konnte auch heuer wieder als Ansprechperson<br />

fungieren und die Anliegen der Schüler und<br />

Schülerinnen zur Zufriedenheit aller vertreten.<br />

Auch eine wichtige Aufgabe <strong>für</strong> mich als Schulsprecherin<br />

waren die Schulgemeinschaftsausschusssitzungen,<br />

kurz SGA-Sitzung, die einmal<br />

pro Semester tagten. Gegenüber der Lehrervertretung,<br />

Elternvertretung und der Direktion<br />

die Meinung aller Schüler und Schülerinnen zu<br />

vertreten, war eine Herausforderung, die ich<br />

mit meiner Stellvertreterin Astrid Plößnig und<br />

dem 2. Stellvertreter Fabio Walder, aber stets<br />

gut meisterte.<br />

Letztes Jahr versicherte ich meinen Mitschülern<br />

und Mitschülerinnen, dass ich mich da<strong>für</strong> einsetzen<br />

werde, dass wir einen anerkannten, elektronischen<br />

Schülerausweis bekommen. Durch das Engagement<br />

unseres Direktors konnten wir zu Beginn des<br />

Schuljahres 2012/13 unseren Schülerausweis<br />

zum ersten Mal benutzen.<br />

Ich kann die letzten zwei Jahre nur als Gewinn<br />

bezeichnen. Ich konnte durch diese Aufgabe<br />

einiges dazulernen und daran wachsen, sei<br />

es nun das Verständnis <strong>für</strong> die Anliegen der<br />

Schüler und Schülerinnen oder etwa nur meine<br />

Menschenkenntnis zu verbessern.<br />

In diesem Sinn möchte ich mich bei unserem Herrn<br />

Direktor Alfred Müller, dessen Tür mir bei jeder<br />

Frage, bei jedem Problem oder Anliegen immer<br />

offen stand, sowie bei meinem Klassenvorstand<br />

Eva Gunsch – Abendstein, die mich in jeder<br />

Hinsicht unterstützt hat, bedanken.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen Schülern<br />

und Schülerinnen bedanken, die mir das<br />

Vertrauen geschenkt haben. Ich wünsche allen<br />

Schülerinnen und Schülern noch einen guten<br />

Verlauf <strong>für</strong> das endende Schuljahr sowie eine<br />

schöne Praktikumszeit.<br />

Im Namen aller Schüler und Schülerinnen wünsche<br />

ich auch allen Lehrpersonen und der Direktion<br />

erholsame Ferien.<br />

Eva Steibl<br />

Seite 18


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Vorbeugen ist besser als Heilen.<br />

Viele der gesundheitlichen Probleme mit<br />

denen wir als Erwachsener zu tun haben,<br />

beginnen bereits in der Kindheit. Probleme<br />

des Bewegungsapparats durch zu wenig<br />

Bewegung und einseitiger Belastung (viel<br />

Sitzen), Herz-Kreislauferkrankung durch<br />

ungesunde Ernährung und Rauchen oder<br />

psych. Belastungszustände durch ständige<br />

Reizüberflutung und „Stress gehören zu den<br />

häufigsten Krankheitsbildern unserer Gesellschaft<br />

und nehmen ständig zu.<br />

Viele Schüler, die ich im Rahmen der Schuluntersuchung<br />

sehe, berichten z.B. bereits<br />

über regelmäßigem Kopfschmerz, Muskelschmerzen<br />

und chronische Müdigkeit<br />

infolge von beginnenden Haltungsschäden<br />

und Bewegungsmangel.<br />

Hier kann ich als Schularzt durch gezielte<br />

individuelle Beratung und durch Aufzeigen<br />

SCHULÄRZTLICHER JAHRESBERICHT<br />

von Möglichkeiten die Schüler unterstützen,<br />

gesundheitliche Beschwerden zu vermeiden<br />

bzw. zu lindern. Da fast alle Schüler<br />

zeitlich und geistig durch Schule, Hobbys<br />

und „Erwachsenwerden ausgelastet sind, ist<br />

es wichtig, „Gesundes Leben in den Alltag<br />

zu integrieren. So kann z.B. mit wenigen<br />

Minuten Muskel-Dehnungsübungen während<br />

des Lernens Spannungskopfschmerz<br />

vermieden werden.<br />

Neben den Schuluntersuchungen und der<br />

individuellen Beratungstätigkeit der Schüler<br />

gehört auch die „Erste Hilfe Leistung bei<br />

während des Schulbesuchs auftretenden<br />

Unfällen oder Erkrankung,<br />

das Ausstellen von Turn/Unterrichtsbefreiungen,<br />

die Zusammenarbeit mit Schülern und Lehrern<br />

bei Schulprojekten<br />

und die Beratung von Eltern im Zusammenhang<br />

mit dem Schulbesuch ihrer Kinder zu<br />

den Hauptaufgaben<br />

eines Schularztes.<br />

Liebe Schüler:<br />

Ihr könnt durch<br />

euren Lebensstil<br />

eure gesundheitliche<br />

Zukunft zum<br />

großen Teil selber<br />

bestimmen. Dr. Michael Sporer<br />

Liebe Eltern<br />

und Lehrer: Lasst uns gemeinsam unsere<br />

Kinder motivieren und unterstützen, indem<br />

wir Vorbild auch beim „gesunden Leben sind.<br />

Vorbeugen ist besser als Heilen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen<br />

erfolgreichen Sommer<br />

Eurer Schularzt Dr. Michael Sporer<br />

NEUER SCHULARZT - DR. MICHAEL SPORER<br />

Bedingt durch das schnelle Ausscheiden<br />

unserer Schulärztin Frau Dr. Kathrin Brunner-<br />

Schlegel musste diese Funktion spätestens bis<br />

zum Start des neuen Schuljahres neu besetzt<br />

werden.<br />

Mit Herrn Dr. Michael Sporer konnte ein Schularzt<br />

gefunden werden, der mit großem Einsatz<br />

seine Aufgaben erledigt, bei allen Schüler/innen<br />

und Lehrpersonen beliebt ist und auch großes<br />

Vertrauen genießt.<br />

Es freut mich, Herrn Dr. Michael Sporer zum Team<br />

der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> zu zählen und<br />

wünsche ihm viel Freude bei seinen vielfältigen<br />

schulärztlichen Aufgaben.<br />

Dir. HR Mag. Alfred Müller<br />

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Seite 19


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

INTERNATSBERICHT<br />

Internatsleitung<br />

Bettina und Wolfgang<br />

Föttinger<br />

Im Schuljahr<br />

2012/2013 betreuten<br />

Herr Dr.<br />

Maninfior, Herr FL<br />

Mair und wir 95<br />

Mädchen und Burschen.<br />

Wohnen & Lernen<br />

In unserem Schul- und Lehrhotel „Zellerhof bieten wir<br />

Unterkunft und Ausstattung auf 3-Sterne Niveau:<br />

geräumige Zimmer mit Balkon und Bad oder DU/<br />

WC sowie große, freundliche Speisesäle und<br />

Aufenthaltsräume machen den Internatsalltag<br />

zum Erlebnis.<br />

Fröhliche Stunden in der Gemeinschaft sind<br />

hier genauso möglich wie ein gutes und ruhiges<br />

Weihnachtsfeier im Internat<br />

Lernklima, damit der Erfolg in der Schule nicht ausbleibt.<br />

Mit eigenen PC-Arbeitsplätzen täglicher<br />

Lernhilfe und persönlicher Betreuung der Schüler<br />

legen wir uns die Latte sehr hoch und freuen uns<br />

immer wieder, dass die Jugendlichen ihrerseits<br />

auch <strong>für</strong> gute Stimmung und eine angenehme<br />

Atmosphäre in unserem Haus sorgen.<br />

Nachdem alle Schüler an den <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong><br />

eine erstklassige Ausbildung<br />

erhalten, werden unsere SchülerInnen unseren<br />

Ausbildungszielen entsprechend auch im Internatsleben<br />

zu Ordnung, Sauberkeit, Pünktlichkeit<br />

und Höflichkeit angehalten.<br />

Nach dem gemeinsamen Abendessen finden<br />

jeweils zwei Studierstunden statt, wobei das<br />

Studium von den Aufsichten laufend kontrolliert<br />

und dabei auch auf allfällige Fragestellungen<br />

nach Möglichkeit eingegangen wird. Außerdem<br />

werden über das ganze Jahr hindurch Lernhilfen<br />

in den Gegenständen Englisch, Französisch,<br />

Italienisch und Rechnungswesen von Lehrern<br />

unserer Schule angeboten.<br />

Spiel & Spaß<br />

Ein vielfältiges Freizeitangebot im Fitnessraum<br />

mit Cardiogeräten und einer Hantelbank,<br />

Tischtennistisch, Tischfußball,<br />

einer Chillecke mit TV, EDV-Räumen,<br />

TV-Raum mit Beamer, Leinwand und<br />

DVD-Player, frei zugängiges W-Lan<br />

soll den SchülerInnen eine angenehme<br />

und abwechslungsreiche Wohnatmosphäre<br />

bieten.<br />

Unheimlich wurde es am 05. Dezember<br />

beim Teufellauf im Internat…<br />

Besuch der Krampusse im Internat<br />

Viel Spaß hatten wir bei unserer alljährlichen<br />

Weihnachtsfeier, welche<br />

wir heuer unter dem Motto „Zellerhof<br />

sucht Superstar“ feierten. An festlich<br />

gedeckten Tischen wurden wir mit<br />

einem 4-gängigen Weihnachtsmenü,<br />

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Seite 20


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

selbstgebackenen Weihnachtskekserl<br />

und „Herberts“ Weihnachtspunsch<br />

verwöhnt.<br />

Anschließend ging bei der Suche nach<br />

dem „Zellerhof-Superstar“ im Dorfstadl<br />

die Post ab. Ganz besonders möchten<br />

wir Laura Seisl zum errungenen Titel<br />

gratulieren … auch die 4-köpfige Jury,<br />

unter Vorsitz von Frau Müller Roswitha<br />

, war voll des Lobes! Der Elan unserer<br />

Schüler war einsame Spitze!<br />

die Feuerlöscher selbst ausprobieren.<br />

Der zweite Vortragsabend galt dem Thema:<br />

Facebook und Mobbing. Wir möchten uns<br />

<strong>für</strong> die Durchführung und Unterstützung bei der<br />

Jugendanwaltschaft <strong>Tirol</strong> herzlichst bedanken.<br />

Das Thema Jugendschutz war unser<br />

erstes Thema <strong>für</strong> einen Vortragsabend. Für die<br />

informative Gestaltung möchten wir uns bei Herrn<br />

Major Kraus, stellvertr. Bez. Polizeikommandant<br />

herzlichst bedanken.<br />

Sehr lehrreich und interessant war die Feuerwehrübung<br />

mit Evakuierung des<br />

Internats. Anschließend durften unsere Schüler<br />

Feuerwehrübung im Internat des Schulhotels Zellerhof<br />

Der 16-stündige Erste-Hilfe-Kurs war wieder eine<br />

beliebte Abendgestaltung im Internat. Vielen<br />

Dank an das Österreichische Jugendrotkreuz.<br />

Bei herrlichstem Wetter verwöhnten<br />

wir unsere SchülerInnen im Garten mit<br />

„Allerlei vom Grill“….<br />

Ein großes Anliegen ist uns, dass die Jugendlichen<br />

Ausbildung und Erziehung, Wohnen und Leben als<br />

Einheit erfahren können, um so an Selbstständigkeit<br />

und Persönlichkeit zu gewinnen. In der Betreuung<br />

geht es uns darum, unseren Schülern Werte, wie<br />

Verlässlichkeit, Eigeninitiative, Teamfähigkeit<br />

Schulschlussfest mit Grillen im Internat<br />

und Führungskompetenzen mitzugeben. Diese<br />

Eigenschaften werden besonders durch das<br />

gemeinsame Leben und Lernen im Internat trainiert.<br />

Die enge Zusammenarbeit von Internat/ Lehrhotel<br />

und Schule sowie die Zusammenarbeit mit<br />

den Eltern ist uns <strong>für</strong> ein erfolgreiches Schuljahr<br />

besonders wichtig.<br />

Bei kleineren Problemen hilft meist schon ein<br />

offenes Ohr und ein Gespräch<br />

Jenen, die heuer unser Internat verlassen,<br />

möchten wir <strong>für</strong> ihre weitere<br />

berufliche und private Zukunft viel<br />

Erfolg und Freude wünschen.<br />

Bettina und Wolfgang Föttinger<br />

Internatsleitung<br />

Seite 21


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

ENTWICKLUNG DER SCHÜLERZAHL<br />

SEIT 1974/75<br />

Schuljahr gesamt Tourismus-FS Hotel(Gastgewerbe)-FS Aufbaulehrgang Höhere Lehranstalt IT-Tourismus FS<br />

männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl.<br />

1974/75 48 9 39<br />

1975/76 105 23 82<br />

1976/77 168 38 130<br />

1977/78 168 36 132<br />

1978/79 177 41 136<br />

1979/80 168 29 103 13 23<br />

1980/81 168 24 98 20 26<br />

1981/82 150 21 72 22 35<br />

1982/83 152 15 73 30 35<br />

1983/84 180 17 92 27 44<br />

1984/85 184 16 105 25 38<br />

1985/86 199 18 116 23 42<br />

1986/87 209 18 126 28 37<br />

1987/88 234 29 138 27 40<br />

1988/89 247 32 145 31 39<br />

1989/90 251 30 142 41 38<br />

1990/91 216 27 121 34 34<br />

1991/92 200 22 116 36 26<br />

1992/93 183 20 101 41 21<br />

1993/94 207 22 98 41 27 7 12<br />

1994/95 235 25 107 53 23 6 21<br />

1995/96 272 23 109 45 43 20 32<br />

1996/97 271 21 94 51 40 10 18 11 26<br />

1997/98 328 16 92 60 50 13 29 19 49<br />

1998/99 370 12 94 68 70 6 18 28 74<br />

1999/00 412 11 92 80 70 6 17 32 104<br />

2000/01 431 13 82 85 65 8 19 36 123<br />

2001/02 418 14 72 73 47 17 38 29 128<br />

2002/03 411 15 62 58 52 26 46 32 120<br />

2003/04 437 23 70 52 59 45 24 35 129 18 28<br />

2004/05 486 5 51 68 57 32 39 31 127 29 47<br />

2005/06 519 9 80 81 77 30 43 29 134 17 19<br />

2006/07 549 8 77 71 70 25 48 39 159 16 36<br />

2007/08 562 5 59 58 61 23 48 43 187 17 61<br />

2008/09 584 2 67 68 77 22 61 39 190 16 42<br />

2009/10 600 2 47 69 68 22 78 50 208 14 42<br />

2010/11 596 3 27 67 69 16 74 67 215 17 41<br />

2011/12 591 2 17 59 44 22 91 77 213 27 39<br />

2012/2013 559 2 7 56 33 35 67 82 212 25 40<br />

DER SCHULGEMEIN-<br />

SCHAFTSAUSSCHUSS<br />

IM SCHULJAHR 12/13<br />

Vorsitz:<br />

HR Dir. Mag. Alfred Müller<br />

Lehrervertreter:<br />

Prof. Mag. Hans Meixner<br />

Prof. MMag. Helga Mayr<br />

Dipl. Päd. FOL Hans-Peter Hauser<br />

Schülervertreter:<br />

Eva Steibl (Schulsprecherin, 4 HLTB)<br />

Astrid Plößnig (Schulsprecherstellvertreterin<br />

4 HLTA)<br />

Fabio Walder (2. Schulsprecherstellvertreter,<br />

2 HLTA)<br />

Elternvertreter:<br />

Christine Gschwentner (Elternvereinsobfrau)<br />

Michael Mair<br />

Georg Hauser<br />

Seite 22


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

DAS SCHULJAHR 2012/13<br />

19.9.: KV-Konferenz<br />

20./21.9.: Wiederholungsprüfungen, WH-Konferenz,<br />

Praxislehrerkonferenz, Eröffnungskonferenz<br />

24.9: Eröffnungsgottesdienst, KV-Vormittag,<br />

KV-Konferenz, Neulehrerkonferenz<br />

27./28.9.: Herbsttermin praktische Abschlussprüfungen<br />

1. - 3.10.: theoretische abschließende Prüfungen<br />

im Herbsttermin (schriftlich)<br />

5.10.: Konferenz über die schriftlichen und praktischen<br />

Abschlussprüfungen im Nebentermin,<br />

15.10.: Elternabend <strong>für</strong> die ersten Klassen<br />

23.10.: Schulsprecherwahl<br />

25.10.: mündliche abschließende Prüfungen und<br />

Reifeprüfung im Nebentermin<br />

23.11.: 1. QIBB Halbtag<br />

24.11.: Schulball Europahaus<br />

26.11.: 1. SGA-Sitzung<br />

14.12.: 1. Elternsprechtag, Weihnachtsfeier im<br />

Schulhotel Zellerhof<br />

19.12. Semesterkonferenz 2 H<br />

21.12.: Semesterzeugnis 2 H<br />

12.1.: 2. QIBB Halbtag<br />

18.1.: Tag der offenen Tür<br />

25.1: Nachschularbeitentermin<br />

1.2.: Semesternotenkonferenz<br />

19.2.: Abgabe der schriftlichen und praktischen<br />

Vorschläge <strong>für</strong> die abschließenden Prüfungen<br />

22.2.: 3. QIBB Halbtag<br />

4.3.: Beginn 2. Semester 2 H<br />

14.3.: 2 SGA-Sitzung<br />

12.4.: 4. QIBB Halbtag<br />

19.4.: 2. Elternsprechtag und Jahreshauptsammlung<br />

Elternverein<br />

25.4. Schlusskonferenz 3 H<br />

26./27.4.: schriftliche abschließende Prüfungen<br />

3 H<br />

29./30.4.: praktisch abschließende Prüfungen 3 H<br />

2.5.: Schlusskonferenz 5 HLT<br />

6. – 8.5.: schriftliche Reifeprüfung 5 HLT<br />

7.5.: Schlusskonferenz 3 Tg<br />

8.5.: Konferenz über die schriftlichen und praktischen<br />

abschließenden Prüfungen 3 H<br />

13. – 15.5.: schriftliche abschließende Prüfungen<br />

3 Tg<br />

16.5.: Schlusskonferenz 3 AL<br />

17.5.: Konferenz zur schriftlichen Reifeprüfung<br />

5 HLT<br />

22. – 24.5.: schriftliche Reifeprüfung 3 AL<br />

24.5.: Konferenz über die schriftlichen abschließenden<br />

Prüfungen 3 Tg<br />

27./28.5.: mündliche abschließende Prüfungen<br />

3 H<br />

3.6.: Konferenz über die schriftliche Reifeprüfung<br />

3 AL<br />

3. – 6.6.: mündliche Reifeprüfung 5 HLT<br />

10./11.6.: mündliche abschließende Prüfungen<br />

3 Tg<br />

14.6.: Schlusskonferenz 1 H<br />

17. – 19.6.: mündliche Reifeprüfung 3 AL<br />

17. – 21.6.: praktische Vorprüfung 4 HLTA/B u. 2 AL<br />

21.6.: Zeugnis 1 H<br />

24.6.: Sporttag und Schlusskonferenz<br />

25./26.6.: Exkursionstage<br />

27.6.: Wandertag und Schlussgottesdienst mit<br />

Zeugnisverteilung<br />

<br />

<br />

Seite 23<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

„DIE HOHE SCHULE DER GASTLICHKEIT" ÖFFNETE IHRE TÜREN<br />

Das Organisationsteam <strong>für</strong> den Tag der offenen Tür<br />

Unter dem Motto „Gastlichkeit erlernen –<br />

Gastlichkeit leben durfte die Schulgemeinschaft<br />

unserer Schule am Freitag, den 18. Jänner<br />

2013 von 09:00 bis 17:00 Uhr 650 interessierte<br />

Gäste willkommen heißen. Organisiert wurde<br />

dieser Tag von der Klasse 2 ALb in Kooperation<br />

mit der Bildungsberatung, FOL Dipl. Päd. Erwin<br />

Kastner, Prof. Mag. Ursula Brugger und Prof. Mag.<br />

Julia Felderer.<br />

Aktivitäten des Hauses.<br />

Die Übungsfirmen „Reisebüro -Travel Flash und<br />

„Hotel - „Golden Mountain Resort", das Buddy-<br />

Projekt „Gemeinsam sind wir stark" sowie die<br />

Sprachenprojekte „Sprachenshow in allen Fremdsprachen,<br />

der Spracheninforaum „Language on<br />

offer, die Tourismusinsel und die Präsentation<br />

zu Tiscover hinterließen nachhaltigen Eindruck<br />

bei den Gästen.<br />

„„Be smart – try smart" – unter dieser Devise<br />

hatten die zukünftigen SchülerInnen und deren<br />

Eltern die Möglichkeit, die neuen interaktiven<br />

Whiteboards sowie die neu angekauften I Pads<br />

auszutesten, um so Wege der modernen Unterrichtsgestaltung<br />

kennenzulernen.<br />

Bei einer Führung durch den Praxisbereich konnten<br />

die Gäste den Praxisalltag „hautnah miterleben:<br />

Es bestand die Möglichkeit, den SchülerInnen<br />

bei ihren Spezialarbeiten, wie Flambieren<br />

und Marinieren, über die Schulter zu blicken, eine<br />

Fisch- und Bierpräsentation zu bestaunen oder<br />

sich auf einer „„Reise der Geruchssinne" entlang<br />

einer Duftstraße in der schuleigenen Vinothek<br />

zu begeben.<br />

Strahlende Gesichter am Tag der offenen Tür: Prof. Mag.<br />

K. Bürgel und Schüler/innen aus der 2 HLTA<br />

Besuch vom obersten <strong>Tirol</strong>werber Joe Margreiter<br />

Auch das Schul- und Lehrhotel „Zellerhof mit<br />

angeschlossenem Internat öffnete an diesem<br />

Tag seine Türen <strong>für</strong> einen Rundgang.<br />

Das Betreuungsteam des 2 ALB mit FOL Kastner<br />

Ziel war es, die Gäste über die verschiedenen<br />

Schultypen zu informieren, ein besonderes<br />

Augenmerk wurde dabei auf die neuen Ausbildungsschwerpunkte<br />

gelegt. Die Besucher<br />

erhielten einen erlebnisreichen Einblick in den<br />

Schulalltag und in die zahlreichen Projekte und<br />

Dabei erhielten die interessierten Besucher Informationen<br />

über die zahlreichen angebotenen<br />

Zusatzqualifikationen, wie Weinjungsommelier,<br />

Bierjungsommelier, Kaffeeexperte, Käsekenner,<br />

Hotelpatisserie, Barmixen und Küchen-EDV.<br />

Ein wenig Zeit zum Ausruhen bei einem modernen<br />

Kaffeecocktail bot die Kaffee Lounge, wo der<br />

neue Schulkaffee „„Capressiato" präsentiert<br />

wurde. Kleine „Leckereien konnte man in der<br />

„Schmankerl Straße oder in der „Chill-out Area<br />

im Schülerbuffet verkosten.<br />

Der Tag der offenen Tür war ein großer Erfolg und<br />

abschließend gilt es nur noch allen Beteiligten<br />

<strong>für</strong> die großartige Zusammenarbeit und Mithilfe<br />

zu danken. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />

im nächsten Jahr und heißen alle zukünftigen<br />

SchülerInnen der „hohen Schule der Gastlichkeit<br />

im aktivsten Tal der Welt herzlich willkommen!<br />

Das Team der Bildungsberatung<br />

und die Klasse 2 Alb<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Mit drei Goldmedaillen kehrten Schüler/innen<br />

unserer Schule vom 25. Jahreskongress der AEHT<br />

(der Vereinigung europäischer Hotel- und <strong>Tourismusschulen</strong>)<br />

aus Mazedonien zurück.<br />

In der Zeit vom 08.-13. Oktober 2012 war der<br />

kleine Binnenstaat im Zentrum der Balkanhalbinsel<br />

der Austragungsort dieses internationalen Kongresses,<br />

zu dem sich mehr als 600 Schüler, Lehrer<br />

und Direktoren aus über 30 Nationen einfanden.<br />

Die Delegation unserer Schule bestand aus<br />

Direktor HR Mag. Alfred Müller, Dipl. Päd. Erwin<br />

Kastner, Prof. Mag. Ursula Brugger und 3<br />

GRANDIOSER ERFOLG UNSERER SCHULE<br />

3 GOLDMEDAILLEN BEI EUROPÄISCHEM KONGRESS IN MAZEDONIEN<br />

Die AEHT-Delegation unserer Schule in Mazedonien<br />

Die AEHT-Delegation in Siegerlaune<br />

Härtetest <strong>für</strong> die Goldmedaillen<br />

Die Teilnehmer am AEHT-Seminar mit Prof. Mag. Bruno Haller<br />

SchülerInnen der B Klasse des 4.Jahrgangs der<br />

Höheren Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus, 2 Schülerinnen<br />

des 5.Jahrgangs der Höheren Lehranstalt <strong>für</strong><br />

Tourismus und einer Schülerin der 3.Klasse des<br />

Aufbaulehrgangs <strong>für</strong> Tourismus.<br />

Sprachfertigkeit, fundiertes Fachwissen sowie<br />

Kreativität wurden von den Schülern verlangt, die<br />

aus 120 Schulen Europas angereist waren, um ihr<br />

Können in den Wettbewerben Patisserie, Küche,<br />

Service, Bar, Barista, Rezeption, Tourismus, Hotelmanagement<br />

und Wein unter Beweis zu stellen.<br />

Die Schülerteams wurden – ganz im Sinne des<br />

europäischen Gedankens – aus verschiedenen<br />

Nationen zusammengelost.<br />

Mit perfektem Teamwork und einer einzigartigen<br />

Kaffeekreation aus Granatapfelsaft, Läuterzucker,<br />

Milchschaum und natürlichem Espresso errang der<br />

Schüler Christoph Föttinger (4 HLT B) mit seiner<br />

niederländischen Partnerin die Goldmedaille<br />

im Bewerb Barista.<br />

Mit Vorsprung gegenüber den weiteren über 30<br />

Teams „erkochte Clemens Gruber<br />

(4 HLTB) Gold mit seinen Kollegen aus Serbien<br />

und Lettland. Clemens und sein Team überzeugten<br />

die Jury mit kulinarischen Kreationen, gelungener<br />

Präsentation und perfektem Geschmack.<br />

Im Barbewerb „shakte sich Laura Moser (5 HLT)<br />

mit ihrer slowenischen Partnerin zum Sieg und<br />

holte die dritte Goldmedaille.<br />

Auch in den Bewerben Tourismus, Rezeption und<br />

Service erbrachten die SchülerInnen hervorragende<br />

Leistungen, die den Vergleich mit Europas<br />

<strong>Tourismusschulen</strong> nicht zu scheuen brauchen und<br />

das hohe Ausbildungsniveau an unserer Schule<br />

bestätigen.<br />

Mit viel Charme, sicherem Auftreten und einer<br />

äußerst professionellen Präsentation über Mazedonien<br />

und die überregional bekannte Stadt<br />

Ohrid beeindruckte Desirée Mühlbacher ( 4 HLTB)<br />

mit ihrer niederländischen Teamkollegin die Jury.<br />

Unterstützt von ihrer französischen Partnerin<br />

meisterte auch Helene Wechselberger (3 AL)<br />

die zahlreichen Aufgaben im Bewerb „Rezeption.<br />

Alexandra Mauracher (5 HLT) und ihr Teamkollege<br />

aus Lettland stellten im Bereich „Service ihr<br />

fundiertes Fachwissen und praktisches Können<br />

unter Beweis.<br />

AEHT BRINGT LEHRER/INNEN WEITER<br />

Für die LehrerInnen unserer<br />

Schule bietet die AEHT attraktive,<br />

internationale Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

an. So wie<br />

dieses Jahr in Podêbrady (CZ)<br />

trafen sich 18 LehrerInnen aus<br />

ganz Europa, um das Thema<br />

„Nachhaltigkeit/Sustainability“<br />

im Tourismus näher zu<br />

beleuchten.<br />

Seite 25<br />

Siegerjubel nach den Wettbewerben von den Teilnehmer/innen<br />

Aber auch das gesamtösterreichische Ergebnis<br />

kann sich sehen lassen.<br />

An die 7 teilnehmenden rot-weiß-roten Schulen<br />

wurden insgesamt 14 Medaillen (darunter 8<br />

Goldmedaillen) vergeben, wobei unsere Schule<br />

mit drei Goldmedaillen die erfolgreichste österreichische<br />

Schule war und im internationalen<br />

Vergleich am besten abschnitt. Aber auch die<br />

restlichen 123 europäischen Schulen konnten sich<br />

im internationalen Vergleich mit diesem noch nie<br />

da gewesenen Erfolg von 3 Goldmedaillen und<br />

der hohen Qualität der Ausbildung an unserer<br />

Schule messen.<br />

Trendig ausgestattet im Outfit der Marke „„<strong>Tirol</strong>er<br />

Adlerin“, mit Werbematerial der <strong>Tirol</strong>-Werbung<br />

und der Zillertal-Werbung zog unsere Delegation<br />

täglich die Aufmerksamkeit des internationalen<br />

Kongresspublikums auf sich.<br />

Umgeben von gewaltigen Bergen, wunderschönen<br />

Seen und einem mediterranen Klima rundeten<br />

zahlreiche Seminare und Workshops sowie Exkursionen<br />

(darunter die Städte Ohrid, Skopje, Struga<br />

oder das Kloster Sveti Naum) das Programm ab<br />

und ließen die Veranstaltung zu einem Ort der<br />

europäischen Begegnung werden, der von Teamgeist,<br />

Kreativität und Kommunikation geprägt war.<br />

Mazedonien hat es in den vergangenen Jahren<br />

geschafft, durch gezielte Reformen nicht nur <strong>für</strong><br />

bessere Lebensbedingungen der Bevölkerung zu<br />

sorgen, sondern auch die Schönheit des Landes<br />

bekannt zu machen und touristisch zu nutzen.<br />

Nebenbei fungiert das Forum als Ideenbörse und<br />

dient auch dem Erfahrungsaustausch, indem Umsetzungsvarianten<br />

diverser touristischer Themen<br />

im Unterricht zwischen den TeilnehmerInnen aus<br />

ganz Europa ausgetauscht werden. Mag. Bruno<br />

Haller vertrat die <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong><br />

in Tschechien. Mit dabei noch KollegInnen aus<br />

Frankreich, Irland, Italien, Lettland, Deutschland,<br />

Polen, Österreich und Tschechien.


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

ISLAND - AEHT EUROPEAN YOUTH PARLIAMENT<br />

Unsere Teilnehmerin Christina Eberharter(5 HLT) mit Dir.<br />

Mag. Klaus Enengl (Präsident der AEHT)<br />

Vom 8. – 13. April 2013 fand in Island, Reykjavik,<br />

die zweite Session des Jugend-Parlaments<br />

der AEHT statt. Es trafen sich 18 Schülerinnen<br />

und Schüler aus neun verschiedenen Nationen,<br />

um über das Thema „Wie können die heutigen<br />

Tourismusdienstleistungen zum Umweltschutz<br />

beitragen“ zu diskutieren und kompetente Lösungsvorschläge<br />

zu erarbeiten.<br />

Nach dem Anreisetag am Montag wurde das<br />

Jugend-Parlament am Dienstag von Frau Helene<br />

Pederson, Direktorin der Iceland School of<br />

Tourism, eröffnet. Nach den Ansprachen der<br />

verschiedenen Funktionäre präsentierten sich die<br />

Teilnehmer selbst, ihre Schule und das Heimatland.<br />

Am Nachmittag besuchte man das Alþingi- Icelandic<br />

Parliament, gefolgt von einer Sightseeing-Tour<br />

quer durch die Hauptstadt Reykjavik.<br />

Eine Umweltexpertin referierte am dritten Tag<br />

über die rapide Klimaerwärmung und deren<br />

Folgen, sowie über das umweltfreundliche Verhalten<br />

der Einwohner Islands, die 75 Prozent des<br />

verbrauchten Stroms aus geothermalen<br />

Energiequellen und der Wasserkraft<br />

nutzen. Danach wurden Gruppen gebildet,<br />

mit der Aufgabe, über diese<br />

Thematik zu diskutieren, Verbesserungen<br />

auszuarbeiten und diese danach zu<br />

präsentieren. Um 13:00 Uhr lud Frau<br />

Helene Pederson zu einem gemeinsamen<br />

Mittagessen in das Thermalfreibad<br />

„Blue Lagoon“ bei Grindavík ein, mit<br />

anschließendem Entspannungsbad im<br />

Thermalwasser. Durch den Besuch des<br />

Grabens, an dem die Kontinentalplatten von<br />

Europa und Amerika auseinanderdriften, hatte<br />

man die Möglichkeit, „einmal zu Fuß von Europa<br />

nach Amerika und wieder zurückzugehen. Das<br />

Highlight des Tages war die Beobachtung des<br />

Nordlichtes, was jedoch leider von einer Aschewolke<br />

beeinträchtigt wurde.<br />

Am Donnerstag fand die letzte Sitzung des<br />

Jugend-Parlaments statt. Es wurden zuerst die<br />

besten Lösungsvorschläge aufgelistet und auf<br />

zehn Punkte beschränkt. Abschließend wurden<br />

die Ergebnisse der letzten Tage den Lehrpersonen,<br />

Direktoren und dem Präsidenten der AEHT Klaus<br />

Enengl präsentiert.<br />

Nach den Anstrengungen hatte man die Gelegenheit,<br />

die Hauptstadt zusammen mit den<br />

Teilnehmern zu entdecken und so konnte man<br />

sich besser kennenlernen.<br />

Auf euren Besuch freut sich<br />

Tagung des AEHT-Jugendparlaments in Reykjavik<br />

Am letzten Tag des Aufenthaltes erkundete man<br />

den Nationalpark Þingvellir im Südwesten Islands<br />

sowie die Geysire und den Wasserfall Gullfoss.<br />

Am Abend ließ man die Impressionen der vergangenen<br />

Tage bei einem gemeinsamen Essen<br />

Revue passieren. Die zusammen ausgearbeiteten<br />

Resultate müssen noch einem Feinschliff unterzogen<br />

und an die Regierung gesendet werden.<br />

Für mich persönlich war es ein einmaliges Erlebnis<br />

und eine tolle Erfahrung. Es war eine große Ehre<br />

<strong>für</strong> mich, unsere Schule und das Land Österreich<br />

in Island repräsentieren zu dürfen. Da<strong>für</strong> möchte<br />

ich mich vor allem bei unserem Direktor Herrn<br />

Hofrat Mag. Alfred Müller und allen, die mir diese<br />

Reise ermöglicht haben, bedanken!<br />

Christina Eberharter, 5 HLT<br />

Unsere Teilnehmerin Christina Eberharter mit Diskussionspartnern<br />

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Seite 26


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

ERFOLGREICHER TOURISMUSTAG AN UNSERER SCHULE<br />

16. APRIL 2013<br />

Bgm. Hansjörg Jäger ( als Vertreter des Sponsors <strong>Zillertaler</strong><br />

Versicherung), Prof. Mag. Bruno Haller, HR Dir.<br />

Mag. Alfred Müller und das siegreiche Team aus dem 3 AL<br />

Hofrat Mag. Alfred Müller, Direktor der<br />

<strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>, zeigt sich sehr stolz<br />

über die Qualität der am 16. April präsentierten<br />

Matura-Projekte und erklärt die Motivation<br />

<strong>für</strong> die Organisation des inzwischen siebten<br />

Tourismustages: „Am Tourismustag werden die<br />

besten Projektarbeiten, die im Zusammenhang<br />

mit der Reife- und Diplomprüfung zu erstellen<br />

waren, vor einer fachkundigen Jury sowie vor<br />

Schülern und Schülerinnen der Maturaklassen<br />

präsentiert. Mit dieser Präsentation möchten<br />

unsere Maturantinnen und Maturanten ihre<br />

touristische und sprachliche Kompetenz unter<br />

Beweis stellen und zeigen, dass sie <strong>für</strong> die Reife-<br />

und Diplomprüfung bestens gerüstet sind.<br />

Ein Fachlehrerkollegium wählte die besten<br />

Teamarbeiten der diesjährigen zwei Matura-<br />

Abschlussklassen aus. Die Projekte in den Fachbereichen<br />

„Tourismus- und Freizeitmanagement“<br />

sowie „„Hotelmanagement“ wurden von Schülerinnen<br />

und Schülern der Höheren Lehranstalt<br />

<strong>für</strong> Tourismus (5-jährig) sowie des dreijährigen<br />

Aufbaulehrganges ausgearbeitet. Diese wurden<br />

am Tourismustag einer 5-köpfigen Fachjury<br />

präsentiert, die sich aus erfolgreichen Praktikern<br />

und Tourismusexperten aus <strong>Tirol</strong> zusammensetzte:<br />

- Mag. Stefan Bracher, Eurotours, Kitzbühel,<br />

Leiter der Abteilung „Communications & PR“<br />

- Mag. Werner Gschwenter, Unternehmensberater<br />

(tourismustraining.at), Mils<br />

- Markus Haas, Swarovski Kristallwelten,<br />

Wattens, Bereichsleiter Tourismus & Sales<br />

- Georg Hechenblaikner, MBA, Geschäftsführer<br />

des Kongresshauses Alpbach in Alpbach<br />

- MMag. Ingrid Schneider, <strong>Tirol</strong> Werbung, Innsbruck,<br />

Leitung Themenmanagement<br />

Die Jurymitglieder waren jedoch<br />

nicht nur zum Zwecke der Beurteilung<br />

der besten Matura-Facharbeiten<br />

gekommen – sie brachten auch ihre<br />

persönlichen Berufserfahrungen<br />

in die Veranstaltung mit ein und<br />

stellten in Kurzreferaten zwischen<br />

den Projektpräsentationen ihren<br />

Berufszweig und ihren persönlichen<br />

beruflichen Werdegang vor.<br />

Die prämierten<br />

Abschlussarbeiten<br />

Insgesamt wurden sieben Matura-<br />

Abschlussarbeiten ausgezeichnet:<br />

Lisa Brunner und Ferdinand Schot,<br />

die Gewinner der 5 HLT-Klasse,<br />

beeindruckten mit ihrer Team-<br />

Facharbeit „Bergwinter <strong>Tirol</strong>-Konkurrenzanalyse<br />

der Marketingstrategien<br />

im Wintertourismus“.<br />

Das Damentrio Scarlett Baumann,<br />

Bianca Gruber und Viktoria Künig,<br />

die Gewinner der Maturaklasse<br />

des Aufbaulehrgangs, punkteten mit<br />

ihrem kreativen Projekt „Frisch-Fisch-Flotte- ein<br />

gastronomisches Unternehmenskonzept“. Durch<br />

die großzügige Unterstützung der <strong>Zillertaler</strong><br />

Versicherung ( GF Bgm. Hansjörg Jäger)<br />

konnten sich nicht nur die Gewinner, sondern<br />

alle sieben Präsentationsteams nicht nur über<br />

die Anerkennung der Fachjury, sondern zudem<br />

über namhafte Geldpreise freuen.<br />

Mag. Bernhard Jochum<br />

Teilnehmerinnen am Tourismustag aus der 5 HLT mit den Juroren und<br />

HR Dir. Mag. Alfred Müller<br />

Die Fisch-Frisch-Flotte aus dem 3 AL machte das Rennen<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

BEST 2012 IN INNSBRUCK - WIR WAREN IN BESTFORM<br />

Alexander Kirchmair begrüßt Gäste an unserem Stand<br />

Prof. Brugger betreute ebenfalls unseren Stand auf der BEST<br />

SchülerInnen der 2. Klasse B des Aufbaulehrganges<br />

präsentierten die neuen Ausbildungsschwerpunkte<br />

unserer Schultypen!<br />

Auch dieses Jahr mischten die SchülerInnen unserer<br />

Schule beim GASTROCONTEST wieder kräftig<br />

mit. Ein Team aus der Klasse 2ALa erreichte den<br />

10. Platz unter 60 teilnehmenden Gruppen von<br />

<strong>Tourismusschulen</strong> aus ganz Österreich.<br />

Mit dem Konzept „Snackoo’s, einem Gastrobetrieb<br />

<strong>für</strong> gesunde Küche, konnten Lisa Duftner,<br />

Jaqueline Kirchner, Claudia Pauer und Vanessa<br />

Rüter die Jury überzeugen.<br />

Die ganze Klasse 2 Ala des Aufbaulehrganges<br />

hat mit vier Teams am Wettbewerb teilgenommen.<br />

Der „Gastrocontest wird als Wettbewerb <strong>für</strong><br />

innovative Gastronomiekonzepte von der Firma<br />

Die diesjährige Berufs- und Studienmesse fand<br />

von Mittwoch, dem 17. Oktober bis Freitag,<br />

dem 19. Oktober 2012 <strong>für</strong> Interessierte aus allen<br />

Bereichen in Innsbruck statt.<br />

An zwei Messetagen präsentierten die SchülerInnen<br />

unter der Leitung von FL Karl Petter Kaffeespezialitäten<br />

aus aller Welt, die im Anschluss von<br />

den Gästen verkostet wurden. Umrahmt wurde das<br />

Ganze von einer PowerPoint-Schulpräsentation<br />

und einem Schulfilm.<br />

Weitere Aktivitäten waren Projekt- und Exkursionspräsentationen,<br />

schultypenspezifische<br />

Beratungen, Berechtigungen und berufliche<br />

Möglichkeiten der Absolvent/innen, Einblicke<br />

in die Schulchronik, in das Buddy-Projekt und in<br />

die Übungsfirma, Informationen betreffend der<br />

Zusatzqualifikationen sowie Auskünfte über die<br />

einzelnen Fremdsprachenzertifikate und Käse -,<br />

Bier - sowie Weinsommelier.<br />

Durch die BEST hatten wir die Chance, unsere<br />

Schule zu präsentieren, und konnten dadurch selbst<br />

viele Erfahrungen in den Bereichen<br />

Kommunikation und Präsentation<br />

sammeln.<br />

An einem weiteren Messetag stellte<br />

FL Martin Reichegger zudem noch<br />

verschiedene Käsevariationen vor<br />

und verwöhnte die Besucher mit<br />

köstlichem Feigensenf und erlesenen<br />

Weintrauben zur Käseverkostung.<br />

Eine besondere Kaffeespezialität<br />

wurde Herrn Bundesminister <strong>für</strong><br />

Wissenschaft und Forschung Dr.<br />

Karl Heinz Töchterle serviert, der<br />

trotz eines umfangreichen Messeprogrammes<br />

unseren Stand besuchte<br />

10. PLATZ BEIM GASTROCONTEST<br />

Kröswang aus Oberösterreich<br />

jährlich veranstaltet. Eine prominente<br />

Jury aus Branchen-Insidern<br />

bewertet vier Aufgaben wie<br />

Basiskonzept, Einrichtungskonzept,<br />

Speisen- und Getränkeangebot<br />

und Finanzplan, die<br />

von Schulbeginn bis März von<br />

den TeilnehmerInnen zu lösen<br />

sind. In einer abschließenden<br />

Präsentation, zu dem die besten<br />

zehn Tams aus Österreich<br />

eingeladen werden, wird dann<br />

der Sieger gekürt.<br />

und sich über die Qualität und die Ausbildungsschwerpunkte<br />

unserer Schule informierte.<br />

Abschließend ist zu sagen, dass die „Best 2012<br />

sowohl <strong>für</strong> die mitwirkenden SchülerInnen der 2.<br />

Klasse B des Aufbaulehrganges als auch <strong>für</strong> die<br />

Lehrpersonen eine eindrucksvolle Veranstaltung<br />

mit vielen Informationen und Erfahrungswerten<br />

war. Die intensiven Vorbereitungen und der Einsatz<br />

von Seiten der Mitwirkenden haben sich allemal<br />

gelohnt. Ein besonderer Dank gilt diesbezüglich<br />

vor allem der „Bildungsberatung Frau Prof. Mag.<br />

Ursula Brugger, Frau Prof. Mag. Julia Felderer und<br />

Herrn Dipl. Päd. FOL Erwin Kastner, die die SchülerInnen<br />

während der gesamten Vorbereitungen<br />

und an den Messetagen mit viel Engagement und<br />

Einsatz unterstützten und betreuten.<br />

Das Organisationsteam des 2 Alb<br />

Das Team des 2 ALB mit Wissenschaftsminister Dr. Karlheinz Töchterle und<br />

FOL Kastner<br />

Unser erfolgreiches Team des 2 ALA beim Gastrocontest der Fa. Kröswang<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Bereits zum sechsten Mal starteten<br />

wir mit diesem Projekt ins<br />

Schuljahr 2012/2013. Zur Verstärkung<br />

unseres Buddy-Lehrerteams<br />

konnten wir in diesem Schuljahr<br />

unseren Kollegen Francisco Miranda Martin<br />

willkommen heißen.<br />

Unter dem Motto „ „Gemeinsam sind wir stark“<br />

fand abschließend zu den Kennenlerntagen mit<br />

den Klassenvorständen ein Buddy-Halbtag im<br />

Freizeitpark Zell statt.<br />

Wir verteilten uns klassenweise im Haus und<br />

begannen mit dem Programm:<br />

Wir stellten die Idee der Buddy-Pädagogik vor,<br />

lernten uns durch verschiedene Spiele besser<br />

kennen und teilten dann die Buddys den einzelnen<br />

Schülergruppen zu. Jeder hatte nun seinen „Freund<br />

zur Seite, der ihn nicht nur an diesem Tag, sondern<br />

während des ganzen Schuljahres begleiten sollte.<br />

Somit übernehmen Buddy-Schüler Verantwortung<br />

<strong>für</strong> Jüngere und haben dadurch die Möglichkeit,<br />

das Klima an der Schule mitzugestalten sowie<br />

Sozialkompetenzen zu erwerben. Während des<br />

Vormittags war auch Gelegenheit, <strong>für</strong> die Schüler<br />

und ihre Buddys in lockeren Gesprächen Wünsche<br />

und Vorstellungen zu formulieren.<br />

Die Buddy-Lehrer hatten den Tag im Vorfeld geplant<br />

und den Ablauf koordiniert. Wir ermutigten die einzelnen<br />

Gruppen aufeinander zuzugehen, sorgten<br />

mit netten Gesellschaftsspielen <strong>für</strong> Entspannung,<br />

Abwechslung und gute Laune. Alle Buddy-Lehrer<br />

boten den Schülern bei Bedarf Hilfestellungen<br />

an und waren bemüht, den neuen Schülern zu<br />

vermitteln, dass man an unserer Schule a uf sie<br />

eingeht und sich ihrer annimmt.<br />

In den anschließenden Feedbackrunden wurde<br />

zum Ausdruck gebracht, dass es eine gelungene<br />

Veranstaltung war und so manche Schüler hatten<br />

schon klare Vorstellungen, wie die Buddy-Idee<br />

weitergehen sollte.<br />

Ein gemeinsames Mittagessen bildete den Abschluss<br />

des Vormittags. Wesentlich zum Erfolg<br />

beigetragen hat auch der Freizeitpark, wo man uns<br />

mehr als freundlich aufgenommen und vermittelt<br />

hat, dass wir sehr willkommen waren.<br />

„Soziales Lernen fördern, Verantwortung lernen,<br />

„GEMEINSAM SIND WIR STARK“<br />

DAS BUDDY-PROJEKT AN UNSERER SCHULE<br />

Gewalt verhindern, soziale Kompetenzen erwerben,<br />

so werden die Ziele des Buddy-Projektes<br />

vom <strong>Landesschulrat</strong> <strong>für</strong> <strong>Tirol</strong> definiert. An unserer<br />

Schule wurden im heurigen Schuljahr folgende<br />

Projektziele vereinbart und umgesetzt:<br />

Im Sinne der Buddy-Pädagogik wurde das<br />

gemeinsame Lernen in den jeweiligen Klassen<br />

thematisiert. Der „Markplatz der Fertigkeiten<br />

ist ein geeignetes Instrument, um die jeweiligen<br />

Stärken der Schüler zu erkennen und zu fördern.<br />

Dazu gingen die Buddy-Lehrer mit älteren Buddy-<br />

Schülern in die ersten Klassen, um in Kleingruppen<br />

Lerndefizite und schulische Probleme zu<br />

besprechen und nach gemeinsamen Lösungen<br />

zu suchen. Meist war das gemeinsame Lernen<br />

eine gute Lösung. Auch das Internat und die<br />

dort angebotene Lernhilfe bieten dazu gute<br />

Voraussetzungen.<br />

Neu hinzu kam in diesem Jahr die schulinterne<br />

„Nachhilfebörse – „Schüler helfen Schülern“.<br />

Am 18. Jänner 2013 fand der Tag der Offenen Tür<br />

an unserer Schule statt. An diesem Tag konnten<br />

Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten<br />

Klassen mit den betreuenden Buddy-Lehrern<br />

den zahlreichen Besuchern das Buddy-Projekt<br />

an unserer Schule vorstellen. Wir erarbeiteten<br />

und präsentierten im Laufe dieses Tages einen<br />

Marktplatz der Fähigkeiten, <strong>für</strong> Interessierte<br />

gab es die Möglichkeit, einen Lerntypentest zu<br />

machen und unsere Schülerinnen gaben kompetente<br />

Auskünfte zu verschiedensten schulischen<br />

Themen und Aktivitäten. Die Idee des Buddy-<br />

Prinzips erweckte besonders bei den Eltern<br />

großes Interesse, da wir ihnen das Gefühl<br />

vermitteln konnten, dass an unserer Schule<br />

auf ein freundliches und respektvolles<br />

Miteinander geachtet wird.<br />

Zur Verbesserung des Klassenklimas werden<br />

von den Buddy-Lehrern auch Aktivitäten<br />

außerhalb des Unterrichts organisiert<br />

und betreut.<br />

Die Tätigkeit von Buddys beruht auf dem<br />

Prinzip der Freiwilligkeit. Wir möchten uns<br />

an dieser Stelle bei unseren Schüler-Buddys<br />

<strong>für</strong> ihr Engagement bedanken und freuen<br />

uns schon auf die Fortsetzung unserer<br />

Tätigkeit im nächsten Schuljahr.<br />

Unserer lieben Kollegin, Frau Maria Schwetz,<br />

möchten wir an dieser Stelle einen ganz großen<br />

Dank <strong>für</strong> ihre unermüdliche Tätigkeit als<br />

Buddy-Lehrerin, ihre ermunternden Worte und<br />

liebenswerte Art aussprechen.<br />

Nur das Beste <strong>für</strong> dich, liebe Maria, deine Buddys<br />

Buddy-Tag im Freizeitpark Zell/Ziller<br />

Eva, Francisco, Michaela, Ulli<br />

Das Buddy-Team präsentierte sich Dir. HR Mag. Alfred<br />

Müller am Tag der offenen Tür<br />

Die Buddys der höheren Klassen arbeiteten mit ihren Schützlingen<br />

im Freizeitpark<br />

Kurt Stadlmeyer<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

DER BALL UNSERER SCHULE 2012/2013<br />

Unter dem Motto: „ALFRED … Wir reisen ab!“ luden<br />

die vier Abschlussklassen unserer Schule am 24.<br />

November 2012 zur traditionellen Ballnacht in<br />

das Europahaus in Mayrhofen. Damit dieses<br />

gesellschaftliche Highlight zu einer gelungenen<br />

Veranstaltung werden konnte, gab es im Vorfeld<br />

viel zu besprechen und zu planen, zu organisieren<br />

und auch die verschiedenen Tänze einzustudieren,<br />

was die Schüler der Abschlussklassen rechtzeitig<br />

und bestens organisiert und mit großer Freude und<br />

Begeisterung meisterten. Die rund 1800 Ballbesucher<br />

erwartete eine rauschende Ballnacht, die<br />

sich auf drei Ebenen verteilt mit verschiedenen<br />

Musikrichtungen abspielte. Zu den Klängen der<br />

Band „Torpedos NG sowie in der Disco wurde bis<br />

in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert.<br />

Zum Rahmenprogramm des Balles gehörten<br />

eine sehr aufwändig gestaltete Polonaise sowie herzliches „Vergelt´s Gott!“ gebührt.<br />

eine abwechslungsreiche und<br />

schwungvolle Mitternachtseinlage.<br />

Zur Ballkönigin und<br />

zum Ballkönig wurde jene<br />

Schülerin bzw. jener Schüler<br />

gekürt, welche/r die meisten<br />

Sticker in ihrem Abschluss-<br />

Reisepass sammeln konnte.<br />

Einen ebenfalls reißenden<br />

Absatz fanden die Lose der<br />

Tombola, bei der es attraktive<br />

Preise in Form von Gutscheinen<br />

zu gewinnen gab. Ein Teil des<br />

Ballerlöses wurde <strong>für</strong> einen<br />

sozialen Zweck verwendet,<br />

wo<strong>für</strong> den Absolventen ein Voller Ballsaal um Mitternacht<br />

Tanzshow um Mitternacht<br />

Prämierung der Ballkönigin und des Ballkönigs mit HR<br />

Dir. Mag. Müller<br />

Die Obfrau des Absolventenclubs Dipl. Päd. Marina<br />

Schreter mit angehenden Absolventinnen aus der 5 HLT<br />

Unsere Obfrau des Elternvereines Christine Gschwentner<br />

mit unserem Herrn Direktor<br />

Elegante Damen aus dem 3 AL<br />

Auftritt einer Showband<br />

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Ingrid u. Franz Steiner<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

„Politik zum Anfassen“<br />

<strong>für</strong> Landesrätin Dr. Beate Palfrader<br />

kein bloßes Lippenbekenntnis<br />

BESUCH DER LANDESRÄTIN DR. BEATE PALFRADER<br />

Schüler/Innen unserer Schule konnten sich am<br />

Dienstag, den 26.02.2013, davon überzeugen,<br />

dass <strong>für</strong> die <strong>Tirol</strong>er Bildungslandesrätin Dr.<br />

Beate Palfrader „POLITIK ZUM ANFASSEN“<br />

keine inhaltsleere Floskel ist, sondern tatsächlich<br />

gelebt wird. Sie bot bei dieser Informationsveranstaltung<br />

im Rahmen des Unterrichtsfachs Politische<br />

Bildung nicht nur einen umfangreichen Einblick<br />

in ihr eigenes Aufgabengebiet, sondern auch in<br />

die <strong>Tirol</strong>er Landespolitik allgemein und verstand<br />

es eindrucksvoll, alle an sie herangetragenen –<br />

durchaus kritischen - Fragen und Themenfelder<br />

zu beantworten bzw. zu beleuchten. Die von Dr.<br />

Palfrader damit unter Beweis gestellte Bürgernähe<br />

erklärt nicht nur ihren hohen Bekanntheitsgrad,<br />

sondern auch ihre ausgezeichneten Werte auf<br />

Landesrätin Dr. Palfrader, Prof. Dr. Geisler, HR Dir. Mag. Müller und interessierte Diskussionsteilnehmer<br />

dem Sympathiebarometer. Wenn immer wieder<br />

eingefordert wird, dass Politiker wieder<br />

etwas von der Materie verstehen sollten, die<br />

sie betreuen, so gab dieser Nachmittag Aufschluss<br />

darüber, dass im <strong>Tirol</strong>er Bildungsbereich<br />

dieser Forderung entsprochen wird.<br />

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Kundenkreises zu erfüllen. Fachleute verlangen Qualitätsprodukte. Profis decken Ihren<br />

Bedarf dort wo man “alles” erhält.<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Während der Sommerferien 2012 kam es zu<br />

großen Umbaumaßnahmen.<br />

BEHINDERTENLIFT<br />

Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

behindertengerechten Ausstattung<br />

von öffentlichen Gebäuden wurde ein Behindertenaufzug<br />

vom Tiefparterre bis in den<br />

2. Stock unseres Schulgebäudes eingebaut.<br />

TOILETTEN und DUSCHANLAGEN<br />

UMBAUMASSNAHMEN SOMMER 2012<br />

Es wurden im Altbau unseres Schulgebäudes<br />

sämtliche Toiletten- und Duschanlagen erneuert.<br />

Groß war die Freude unserer Schüler/innen zu<br />

Schuljahresbeginn, als sie die neuen, modernen<br />

Nasseinheiten und WC-Anlagen benutzen konnten.<br />

Gleichzeitig wurde auch ein Behinderten-WC<br />

errichtet.<br />

Ich möchte mich bei allen bauausführenden<br />

Firmen <strong>für</strong> die fachgerechten und fristgerechten<br />

Arbeiten bedanken.<br />

SPORTHALLE / KLETTERWAND<br />

Mit einer neuen Prallwand und neuen Türen, die<br />

den Vorschriften entsprechen, wurde die Turnhalle<br />

den aktuellen Bedürfnissen angepasst.<br />

Gleichzeitig wurde auch - dem sportlichen Trend<br />

entsprechend - eine neue Kletterwand errichtet,<br />

die klarerweise unsere Schüler/innen und auch<br />

Lehrpersonen mit Freude angenommen haben.<br />

Umbau und Sanierung der alten WC-Anlagen an unserer<br />

Schule<br />

Die neuen WC's im Rohzustand<br />

Montagearbeiten an der neuen Kletterwand im Turnsaal<br />

Die alten Installationen mussten zur Gänze entfernt werden<br />

Alles musste „eingepackt" werden, um der Staubentwicklung<br />

vorzubeugen<br />

DANKE<br />

Damit alle diese Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen umgesetzt werden konnten,<br />

war die Bereitstellung von finanziellen Mitteln durch AD Ing. Michael Wörgartner<br />

vom <strong>Landesschulrat</strong> <strong>für</strong> <strong>Tirol</strong> notwendig. Da<strong>für</strong> und <strong>für</strong> die fachmännische Beratung<br />

möchte ich mich und im Namen der Schulgemeinschaft herzlich bedanken.<br />

KLETTERWÄNDE werden leider seitens des Bundes nicht finanziert. Daher<br />

war es <strong>für</strong> die Umsetzung dieses Projekts notwendig, Sponsoren zu finden.<br />

Mit der ZILLERTALER VERSICHERUNG (GF Bgm. Hansjörg Jäger), der SPARKASSE SCHWAZ und dem<br />

ELTERNVEREIN d. Schule konnten die gesamten Baukosten in der Höhe von € 30.000,-- ausfinanziert werden.<br />

Ich darf mich <strong>für</strong> diese großzügige Unterstützung auf das Allerherzlichste bedanken.<br />

Die offizielle Einweihung und Eröffnung unserer Kletterwand wird im Herbst 2013 erfolgen.<br />

Direktor Hofrat Mag. Alfred Müller<br />

Und so sieht unsere neue Kletterwand im Turnsaal aus<br />

Die Monteure der Kletterwand mit Dir. HR Mag. Müller<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

BESUCH DER ERSTEN „ROLLING PIN KARRIERELOUNGE"<br />

AUF DER „ALLES FÜR DEN GAST" IN SALZBURG<br />

Das Motto der KARRIERELOUNGE:<br />

Wir bringen zusammen, was zusammen<br />

gehört:<br />

Top-Betriebe und engagierte Mitarbeiter!<br />

Cover von Rolling Pin mit Jakob Hauser und Sebastian Huber<br />

Es gab wohl keinen besseren Ort <strong>für</strong> die neueste<br />

Job-Messe <strong>für</strong> Gastronomie als die „„„„"„Alles <strong>für</strong><br />

den Gast“, die vom 10. Bis 14. November 2012<br />

in Salzburg stattfand.<br />

Am 12. November unternahmen unsere zwei<br />

Maturajahrgänge (5 HLT und 3 AL) mit ihren<br />

Jahrgangsvorständinnen Prof. Mag. Ruth Richter<br />

und Prof. Mag. Ursula Brugger eine Exkursion ins<br />

Messezentrum Salzburg. Begleitet wurden die<br />

beiden Klassen auch von Dipl. Päd. Hanspeter<br />

Hauser und Prof. Mag. Martin Plattner.<br />

Die SchülerInnen konnten sich zunächst das<br />

weitläufige Messegelände und die Stände der<br />

rund 700 Fachaussteller, die jährlich die Fachmesse<br />

als Trendbarometer und Top-Business-Event<br />

nutzen, erkunden.<br />

Um 13:30 stand der Termin in der ersten „„Rolling<br />

Pin Karrierelounge“ an. „Rolling Pin“ ist eines der<br />

größten und bekanntesten Gastronomiefachmagazine<br />

am deutschsprachigen Markt. Gemeinsam<br />

mit dem Veranstalter Reed Exhibitions wurde die<br />

Karrierelounge bei der „Alles <strong>für</strong> den Gast”-Messe<br />

veranstaltet. Der Besuch der Karrierelounge<br />

fand im Rahmen des Projektes „Studienchecker“<br />

statt. Im letzten Schuljahr sollen die SchülerInnen<br />

ihre Erfahrungen und Erkenntnisse vertiefen und<br />

Einblicke in die Studienpraxis und in berufliche<br />

Realisierungsmöglichkeiten gewinnen.<br />

Unsere SchülerInnen konnten an den<br />

Ständen oder auf den gemütlichen<br />

Sofas mit Personalverantwortlichen<br />

von Top-Unternehmen wie AIDA,<br />

Vienna International oder Ritz-<br />

Carlton in entspannten Gesprächen<br />

viel erfahren.<br />

Weiters hatten unsere SchülerInnen<br />

die Möglichkeit, in speziellen Vorträgen<br />

von Entscheidungsträgern<br />

der Aussteller zu erfahren, was das<br />

Unternehmen von den zukünftigen<br />

Mitarbeitern erwartet, welche Aufstiegsmöglichkeiten<br />

es gibt und vor<br />

allem wie man den besten Eindruck<br />

hinterlässt.<br />

Abseits der spannenden Jobperspektiven<br />

gab es aber auch ein<br />

Gewinnspiel, bei dem unter allen<br />

Besuchern 111 Rolling Pin-Abos, tolle<br />

Luxuswochenenden und viele weitere<br />

Preise verlost wurden. Zudem<br />

hatte man auf der Karrierelounge<br />

die einmalige Chance, Küchen-<br />

Superstars wie Karlheinz Hauser,<br />

Stefan Lastin oder Andreas Döllerer<br />

einmal persönlich kennenzulernen.<br />

Zuletzt wurde auf der Rolling Pin<br />

Karrierelounge dem Nachwuchs<br />

schon einmal seine Zukunft gezeigt, und so wurden<br />

potenzielle Aufsteiger aufs Cover gebracht.<br />

Gruppenfoto des 3 AL auf der Gast Karrierelounge<br />

Gruppenfoto der 5 HLT<br />

Die begleitenden Lehrpersonen Prof. Brugger, FOL Hauser,<br />

Prof. Richter und Prof. Plattner<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Schon wieder geht ein Schuljahr dem Ende zu<br />

und gerne berichten wir über unsere Aktivitäten<br />

in den vergangenen Monaten.<br />

Vor allem stellen wir unsere Vorstandsmitglieder<br />

laut Vollversammlung vor:<br />

Obfrau:<br />

Obfrau Stellvertreter:<br />

Schriftführer:<br />

Schriftführer Stellvertreter:<br />

Kassier:<br />

Kassier-Stellvertreter:<br />

Marina Schreter<br />

Franz-Josef Fiegl<br />

Patrick Taxacher<br />

Markus Freund<br />

Friedl Stöckl<br />

Benjamin Walder<br />

Information zur Organisation von<br />

Veranstaltungen oder Klassentreffen:<br />

Der Absolventenclub hilft gerne mit, wenn es<br />

darum geht, Klassentreffen zu organisieren.<br />

So organisierten Absolventinnen der Höheren<br />

Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus Abschlussjahr 2002<br />

am 29. September 2012 ein Klassentreffen<br />

an den <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>.<br />

Gemeinsam konnten wir eine Schulführung durchführen<br />

und unsere neue technische Ausrüstung der<br />

Schule anhand einer Präsentation von unserem<br />

Herrn Direktor vorführen. Anschließend besichtigten<br />

wir das Schulgebäude und stellten fest, dass<br />

den ehemaligen Schülern einige Räumlichkeiten<br />

noch sehr gut in Erinnerung geblieben waren. Danach<br />

wurde bei einem geselligen Beisammensein in<br />

der Schule über alte Schulgeschichten geplaudert.<br />

JAHRESBERICHT DES ABSOLVENTENCLUBS<br />

DER ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN<br />

Es wurden Erinnerungen aufgefrischt und der<br />

aktuelle Stand im Privat- und Berufsleben der<br />

Teilnehmer ausgetauscht. Im Nachhinein möchten<br />

wir uns noch einmal bei unserem Herrn Direktor<br />

Hofrat Mag. Alfred Müller <strong>für</strong> die großzügige<br />

Getränkespende herzlich bedanken.<br />

Für den Herbst 2013 sind schon einige Klassentreffen<br />

in Planung, darüber freuen wir uns<br />

sehr. Wir werden auf alle Fälle im nächsten Jahr<br />

davon berichten.<br />

„Alfred, wir reisen ab“ war das Motto<br />

des heurigen Schulballs am 24. November 2012<br />

im Europahaus in Mayrhofen. Die Berechtigung<br />

zum Eintritt war auch durch den Kauf von Ballkarten<br />

über den Absolventenclub möglich. Der<br />

Absolvententreffen auf dem Maturaball 2012/13<br />

Eva Rahm und Vanessa Hofer, Absolventinnen des<br />

letzten Jahres<br />

Absolventenclub war mit einer Lounge im Hauptgeschehen<br />

im ersten Stock vertreten und wurde<br />

sehr gut besucht.<br />

Natürlich war dieser Schulball ein guter Grund<br />

<strong>für</strong> uns, alte Schulfreunde zu treffen. Es war<br />

überraschend, so viele AbsolventInnen bei dieser<br />

Veranstaltung anzutreffen. Es wurde ein gelungener<br />

Abend, bei dem einige neue Kontakte<br />

geknüpft und alte aufgefrischt wurden. Schon<br />

aus diesem Grund freuen wir uns schon jetzt<br />

auf den nächsten Ball.<br />

Am 18. Jänner 2013 wurde an unserer Schule der<br />

„Tag der offenen Tür“ veranstaltet und<br />

natürlich durfte der Absolventenclub dabei nicht<br />

fehlen. Wir präsentierten uns mit einem eigenen<br />

Stand in der Bibliothek. Schließlich sollten die<br />

Eltern und zukünftigen SchülerInnen erfahren,<br />

dass es den Absolventenclub an unserer Schule<br />

gibt und sie sollten auch über unsere Aktivitäten<br />

informiert werden.<br />

Im Laufe des Tages besuchten uns viele Absolventen,<br />

die von ihren Erfahrungen u. ihren<br />

Erlebnissen nach dem Schulabschluss berichteten.<br />

Ganz besonders freuten wir uns über den Besuch<br />

von unserem Absolventen Josef Weichinger.<br />

Er beendete 2006 die Ausbildung an unserer<br />

Schule und arbeitet jetzt im Hotel Sparkling Hill<br />

in Vernon in Canada und ist dort sehr erfolgreich.<br />

Obfrau des Absolventenclubs Marina Schreter mit<br />

Josef Weichinger<br />

Ehemalige Absolventinnen stoßen mit Dir. HR Mag.<br />

Alfred Müller an<br />

Gruppenfoto der 5 HLTA 2002<br />

Julia Hofer, Ex-Miss <strong>Tirol</strong> und Absolventin aus dem<br />

Jahr 2011<br />

Ein eingeschworenes Team<br />

Seite 34<br />

Der Vorstand des Absolventenclubs<br />

Besuch in den Abschlussklassen<br />

Der Besuch in den Abschlussklassen stand auch<br />

heuer wieder auf dem Programm. Der Vorstand des<br />

Absolventenclubs stellte sich den Absolventen vor<br />

und informierte über die Aufgaben innerhalb der<br />

Organisation. Dabei wurde festgestellt, warum<br />

es vorteilhaft ist, durch den Absolventenclub<br />

mit der Schule in Kontakt zu bleiben. Unser<br />

Vorstand stellte aber auch neue Vorhaben vor<br />

und warb <strong>für</strong> die Teilnahme und Mitgliedschaft<br />

beim Absolventenclub.


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Anschließend konnten die SchülerInnen noch<br />

Fragen stellen und es ergab sich eine interessante<br />

Diskussion.<br />

Besuch bei den praktischen Vorprüfungen<br />

Der Vorstand des Absolventenclubs wurde am<br />

2. Mai 2013 von unserem Herrn Direktor zur Teilnahme<br />

an den praktischen Abschlussprüfungen<br />

der Hotelfachschule eingeladen. Wir fühlten<br />

mit den Prüflingen mit, weil wir uns sehr gut in<br />

die Prüfungssituation hineinfühlen können und<br />

wir erinnerten uns, wie es uns damals bei den<br />

Prüfungen ergangen ist. Die SchülerInnen haben<br />

die Prüfung bravourös gemeistert und wir konnten<br />

den erfolgreichen Abschluss gemeinsam feiern.<br />

Es war ein unvergesslicher Abend an unserer<br />

Schule. Wir möchten uns <strong>für</strong> die Einladung recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Außerdem wollen wir immer <strong>für</strong> neue Mitstreiter<br />

ein offenes Ohr haben.<br />

Wir ersuchen euch um Mitteilungen über News,<br />

Klatsch und Tratsch, damit wir am Laufenden<br />

bleiben. Heiratet jemand oder gibt’s Nachwuchs?<br />

Vielleicht gibt es SchülerInnen, deren Eltern sich an<br />

unserer Schule kennen gelernt haben. Hat jemand<br />

Besonderes seit seinem Schulabgang erlebt?<br />

Lasst uns daran teilnehmen! Gerne berichten<br />

wir darüber auf unserer Homepage oder noch<br />

besser auf facebook.<br />

Im Absolventenclub rührt sich was...<br />

Neben den Berichten über die Aktivitäten des<br />

Absolventenclubs während des laufenden Schuljahres<br />

dürfen wir auch Ereignisse aus dem Leben<br />

unserer Mitglieder bekannt geben:<br />

Uns wurde bekannt, dass sich viele im Jahr 2012<br />

das Ja-Wort gegeben haben.<br />

Absolventin Denise Gärtner und Daniel Bauer - 8. Juni<br />

2012 im Heimatmuseum in Zell am Ziller<br />

Prüfungsessen des Absolventenclubs<br />

Besuch bei den Abschlussfeiern<br />

Der Absolventenclubvorstand nahm auch heuer<br />

wieder an allen Abschlussfeiern zum Schuljahresende<br />

teil und bei dieser Gelegenheit übergaben<br />

wir den frischgebackenen AbsolventInnen ein<br />

kleines Präsent.<br />

Vielen Dank an die Vorstandsmitglieder <strong>für</strong> die<br />

Unterstützung und Teilnahme bei diesen Abschlussfeiern.<br />

Mit einem dringenden Anliegen möchten wir uns<br />

an alle bereits etablierten AbsolventInnen wenden:<br />

Bitte melde dich, wenn du qualifizierte Praktikanten<br />

oder Absolventen <strong>für</strong> deinen Betrieb<br />

oder deine Firma suchst. Wir unterstützen dein<br />

Vorhaben nach bestem Wissen und glauben,<br />

da<strong>für</strong> kompetent zu sein. Deshalb bitten wir dich<br />

um deine Rückmeldung im Bedarfsfall am besten<br />

per Email an info@absolventenclub.com<br />

Unser größtes Anliegen ist es, ein umfassendes<br />

Netzwerk aufzubauen. Wer will, kann seine persönlichen<br />

Kontaktdaten und ein Foto <strong>für</strong> andere<br />

Nutzer auf unserer Homepage oder facebook<br />

zugänglich machen und so online präsent sein.<br />

Der Nutzer entscheidet selber darüber, welche<br />

Daten er zur Verfügung stellen will. Wir brauchen<br />

Absolventen, die Dienste anbieten, und solche,<br />

die sie nutzen. Auslandjobs, Businesskontakte, diverse<br />

Anliegen oder Probleme sollen zur Sprache<br />

kommen. Unter den über 2500 AbsolventInnen ist<br />

sicher jemand dabei, der zum Wohl <strong>für</strong> sich und<br />

andere, Beziehungen knüpfen und vermitteln kann.<br />

Der ganze Absolventenclub freut sich, über alle<br />

aktiven und passiven Mitglieder im Verein, die<br />

mit uns den Kontakt zur Schule aufrechterhalten.<br />

Verbesserungsvorschläge und Ideen sind<br />

dem Absolventenclub jederzeit willkommen.<br />

Sarah Krößbacher und Absolvent Christoph<br />

Huber - 5. Mai 2012<br />

Kirchliche Trauung von unserem Absolventen<br />

und Vorstandsmitglied Markus Freund mit<br />

seiner Michaela - 12. Mai 2012<br />

Absolventin Martina Pohl und Mario Lechner<br />

- 2. Juni 2012<br />

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Unser Absolvent Franz-Josef Fiegl hat seine Susanne<br />

am 15. Juni 2012 kirchlich geheiratet. Franz-Josef ist<br />

schon lange im Absolventenclub-Vorstand tätig und<br />

seit einigen Jahren ist er auch Obfrau Stellvertreter.<br />

Absolventin Isabella Knauer und Martin Kerschdorfer<br />

mit ihren Söhnen Dominik und Sebastian - 15. September<br />

2012<br />

Euch allen wünschen wir das Beste auf eurem<br />

gemeinsamen Lebensweg.<br />

Auch von unserer Absolventin Jennifer Petz-Sekljic<br />

und Stefan Petz gibt es etwas zu berichten: Am<br />

5. April 2012 wurde Luca geboren. Hier auf dem<br />

Foto die große Schwester Lisa und die beiden<br />

Taufpaten Andreas und Gernot.


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Ebenfalls wurde uns bekannt, dass unserer Absolventin<br />

Elke Haun eine kleine Emma am 19. August<br />

2012 geboren wurde.<br />

Unsere Absolventin Marion Steger hat einen<br />

kleinen Jakob Johann am 29. September 2012<br />

bekommen. Zur Hochzeit am 14. Dezember 2012<br />

mit ihrem Bernhard Daum möchten wir recht<br />

herzlich gratulieren.<br />

Auch bei unserer Absolventin Maria Wildauer<br />

gibt es etwas Neues zu berichten. Es gab Nachwuchs<br />

- Rosa heißt der kleine Spatz und wurde<br />

am 21. März 2013 geboren.<br />

Wir vom Absolventenclub wünschen den stolzen<br />

Eltern zu ihrem Nachwuchs alles Gute <strong>für</strong><br />

die Zukunft.<br />

Zum Schluss des heurigen Jahresberichtes erlauben<br />

wir uns nur noch, uns <strong>für</strong> die gute Zusammenarbeit<br />

mit unserem Herrn Direktor Hofrat<br />

Mag. Alfred Müller und unserem Vorstand im<br />

Absolventenclub zu bedanken. Wir hoffen auf<br />

ein weiteres gutes Jahr mit viel Verständnis <strong>für</strong><br />

unsere Angelegenheiten.<br />

Mit viel Engagement und voll Motivation möchten<br />

wir in das nächste Schuljahr starten und wir wünschen<br />

uns eine rege Teilnahme bei den nächsten<br />

Veranstaltungen.<br />

Bis bald!<br />

Euer Vorstand des Absolventenclubs<br />

mit Obfrau Marina Schreter<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

ERFOLGREICHE ABSOLVENTEN<br />

Liebe Schülerinnen<br />

und Schüler der <strong>Zillertaler</strong><br />

<strong>Tourismusschulen</strong>!<br />

Als ehemalige Absolventin<br />

der <strong>Zillertaler</strong><br />

<strong>Tourismusschulen</strong> möchte<br />

ich allen Schülerinnen<br />

und Schülern gratulieren,<br />

Anni Held<br />

dass ihr euch <strong>für</strong> eine so<br />

hervorragende Schule entschieden habt.<br />

Als ich damals im Jahre 1975 meine Ausbildung<br />

begonnen und mich <strong>für</strong> die Hotelfachschule<br />

entschlossen habe, war die Schule noch im Anfangsstadium.<br />

Könnt ihr euch einen Schultag ohne PC, Handy<br />

oder Internet vorstellen? Es waren Schultage<br />

mit viel Abwechslung, jeder Menge Spaß, aber<br />

auch einem hohen Lernfaktor – so wie ihr das<br />

heute auch noch habt. Diese Schule war früher<br />

und ist immer noch ein Sprungbrett <strong>für</strong> viele, die<br />

im Tourismus Fuß fassen wollen. Aber auch eine<br />

Karriere in anderen Branchen oder ein Studium<br />

sind nach dem Abschluss der Tourismusschule<br />

nicht ausgeschlossen. Kurz gesagt, einem Absolventen<br />

dieser Schule stehen alle Türen offen.<br />

Mit einer Vielzahl an erfahrenen Lehrern und<br />

Ausbildnern könnt ihr auf ein fundiertes Wissen<br />

in vielen Bereichen zurückgreifen. Durch meine<br />

langjährige Berufserfahrung kann ich dies<br />

bestätigen, da in unserem Betrieb jedes Jahr<br />

mindestens 3 bis 4 Praktikanten beschäftigt werden<br />

und wir auch einige Absolventen zu unseren<br />

treuen Mitarbeitern zählen dürfen. Besonders<br />

Abgänger der 5-jährigen Höheren Lehranstalt<br />

<strong>für</strong> Tourismus sind durch ihre hervorragenden<br />

Sprachkenntnisse, einer guten Allgemeinbildung<br />

sowie viel praxisbezogenem Wissen geschätzte<br />

Arbeitskräfte im Front-Office-Bereich, Marketing<br />

oder Management.<br />

Aber leider müssen wir immer wieder feststellen,<br />

dass viele der jungen Absolventen nach kurzer<br />

Zeit dem heimischen Tourismus den Rücken zuwenden.<br />

Warum auch immer - es ist sehr schade.<br />

Bestens ausgebildete Schulabgänger, die eine<br />

komplett andere Berufs- bzw. Studienrichtung<br />

einschlagen, bedeuten verlorenes Potenzial <strong>für</strong><br />

unseren heimischen Tourismus. Ich hoffe, dass sich<br />

das vielleicht in Zukunft ändert.<br />

Seit 22 Jahren führen mein Mann und ich das<br />

Sport- und Wellnesshotel Held in Fügen und<br />

Mein Schulabschluss in<br />

Zell am Ziller liegt bereits<br />

25 Jahre zurück. Zu der<br />

Zeit wurde an der Hotelund<br />

Tourismusfachschule<br />

die dreijährige Ausbildung<br />

zum Touristikkaufmann<br />

und (ebenfalls dreijährig)<br />

zum Gastgewerbekaufmann<br />

angeboten, wobei<br />

Marika Kröll<br />

ich letzteren Zweig wählte.<br />

Danach durfte ich im Sport- und Wellnesshotel<br />

Stock in Finkenberg wichtige Erfahrungen in<br />

der Reception sammeln, was eine besonders<br />

lehrreiche Zeit <strong>für</strong> mich war. Meine Sprachkenntnisse<br />

wollte ich unbedingt verbessern, so<br />

ging ich als Au Pair in die französische Schweiz<br />

und besuchte zusätzlich Sprachkurse an der<br />

Universität in Lausanne und später in Florenz.<br />

Danach verspürte ich den Wunsch, die Matura<br />

nachzuholen. In Zell bestand zu dieser Zeit<br />

leider noch keine Möglichkeit dazu, also machte<br />

ich den Aufbaulehrgang in St. Johann in <strong>Tirol</strong>. Es<br />

ist sehr erfreulich, dass den <strong>Zillertaler</strong> Schülern<br />

heute das volle Ausbildungsangebot mit drei- und<br />

fünfjähriger Ausbildung sowie Aufbaulehrgang<br />

an den <strong>Tourismusschulen</strong> in Zell am Ziller zur<br />

Verfügung steht.<br />

Nach Ablegen der Reifeprüfung war ich erneut im<br />

beschäftigen gerne Absolventen sowie Praktikanten<br />

der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> in den<br />

verschiedenen Bereichen unseres Hotels.<br />

Für mich war diese Schule ein hervorragendes<br />

Sprungbrett im damals aufstrebenden „Fremdenverkehr.<br />

Mittlerweile sind unsere beiden Töchter<br />

auch im Betrieb tätig. Die Ältere hat ebenfalls die<br />

Höhere Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus besucht und nach<br />

der Matura das Studium zum „Bachelor of Arts in<br />

Business am Management Center Innsbruck im<br />

vergangenem Jahr erfolgreich abgeschlossen.<br />

Wir sind froh, dass wir eine potenzielle Nachfolgerin<br />

<strong>für</strong> unseren Familienbetrieb haben, welche<br />

mit großem Interesse die Weiterführung ihres<br />

elterlichen Betriebs in die Hand nimmt und ihre<br />

Grundeinstellung nicht zuletzt durch den Besuch<br />

der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> geprägt wurde.<br />

Zum Abschluss möchte ich mich noch bei<br />

allen Verantwortlichen <strong>für</strong> die hervorragende<br />

Ausbildung bedanken. Ich wünsche allen Schülerinnen<br />

und Schülern sämtlicher Fachrichtungen<br />

und Jahrgänge einen hervorragenden Abschluss<br />

der Schule und viel Glück auf ihrem weiteren<br />

Berufs- bzw. Bildungsweg.<br />

Anni Held<br />

Sport- und Wellnesshotel Stock an der Reception<br />

beschäftigt.<br />

Seit meiner Hochzeit 1995 bin ich nun im Alpenhotel<br />

Kramerwirt in Mayrhofen tätig. Im Laufe der<br />

Zeit vergrößerte sich mein Aufgabenbereich von<br />

der Reception, Restaurant- und Gästebetreuung,<br />

Marketing bis hin zur Dekoration des Hauses.<br />

Neben den beruflichen Aufgaben darf auch die<br />

Familie nicht zu kurz kommen, so dürfen mein<br />

Mann Hansjörg und ich zwei Jugendliche beim<br />

Erwachsenwerden begleiten. Beide Söhne haben<br />

wiederum die touristische Schulausbildung gewählt<br />

und haben damit ein wichtiges Fundament<br />

<strong>für</strong> ihre berufliche Zukunft gesetzt.<br />

www.fahrschule-wallner.at<br />

DAS TEAM DER FAHRSCHULE WALLNER<br />

WÜNSCHT ALLEN SCHÜLERN UND LEHRERN<br />

SCHÖNE UND ERHOLSAME FERIEN!<br />

Seite 37


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Hallo liebe Schülerinnen<br />

und Schüler,<br />

es freut mich, euch auf<br />

diesem Weg meine Empfehlungen<br />

bzw. Argumente<br />

<strong>für</strong> einen Besuch der <strong>Zillertaler</strong><br />

<strong>Tourismusschulen</strong><br />

darzulegen.<br />

Ich kann es eigentlich kaum<br />

Johannes Sandhofer<br />

glauben, aber es sind mittlerweile<br />

schon über 12 Jahre vergangen, seitdem<br />

ich nach 5 Jahren unterhaltsamer Ausbildung<br />

meine Matura absolviert habe. Ich möchte euch<br />

gerne in einfachen Worten schildern, warum<br />

es sich lohnt, die umfangreiche Ausbildung in<br />

Anspruch zu nehmen. Meiner Meinung nach ist<br />

nicht nur der theoretische Teil der Ausbildung<br />

eine große Bereicherung, sondern auch die<br />

praktischen Erfahrungen in all ihren Facetten sind<br />

<strong>für</strong> den weiteren Werdegang jedes Einzelnen<br />

sehr förderlich.<br />

Nach einem 4-jährigen Aufenthalt in einem Internat<br />

kam ich mit 16 wieder zurück in meine<br />

geliebte Heimat und begann meine 5jährige<br />

Ausbildung durch den Eintritt in die allererste<br />

Höhere Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus. Von Beginn an<br />

fühlte ich mich wohl und vor allem unterstützt.<br />

Die Möglichkeit, den Tourismus in all seinen<br />

verschiedenen Formen zu erlernen und noch<br />

dazu mit Matura abzuschließen, war <strong>für</strong> mich<br />

der ideale Weg, mir verschiedene Wege <strong>für</strong><br />

die Zukunft offen zu lassen. Natürlich war ich<br />

bereits in meinen jungen Jahren schon auf den<br />

Tourismus fokussiert, aber trotzdem war es<br />

ein beruhigendes Gefühl, genau diesen Weg<br />

eingeschlagen zu haben.<br />

Vielleicht nur kurz zu meinen jetzigen beruflichen<br />

Tätigkeiten: Schlussendlich bin ich nicht mehr als<br />

eine „Einmannfirma, betreibe aber 3 Gewerbe. Es<br />

handelt sich um „Kochen, Filmproduktionen und<br />

die Vermietung von Ferienwohnungen, zudem<br />

bin ich noch Teil einer sehr erfolgreichen Gleitschirmfirma<br />

namens AirDesign. Im Laufe der Zeit<br />

konnte ich immer mehr feststellen, wie sehr mir die<br />

umfangreiche Ausbildung in den verschiedenen<br />

Bereichen des Lebens geholfen hat.<br />

Als Koch wurde ich schon sehr früh seitens der<br />

Schule gefördert und konnte an zahlreichen<br />

Kochwettbewerben erfolgreich teilnehmen. Ein<br />

spezieller Dank gilt sicherlich Herrn FL Hanspeter<br />

Hauser, der mich schon früh unter seine Fittiche<br />

genommen hat. Ich denke, dass man sicherlich<br />

gewisse Fähigkeiten mitbringen muss, um diese<br />

Aufgaben erledigen zu können, zusätzlich aber<br />

bin ich der Meinung, dass mir meine Freude<br />

am praktischen Unterricht und die Motivation<br />

meinerseits diese Tür öffnete.<br />

Aber nicht nur die Praxis war sehr lehrreich,<br />

auch der theoretische Unterricht forderte mich<br />

stark, manchmal sogar zu stark und ich filterte<br />

meine Interessen. Leider war es so, dass mich so<br />

vieles interessierte, aber trotzdem musste ich<br />

<strong>für</strong> mich individuelle Prioritäten setzen. Dieses<br />

„Selbstmanagement hilft mir heute noch stark,<br />

mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich<br />

bin kein Fan, bei wichtigen Dingen um den heißen<br />

Brei herumzureden. Für mich im Nachhinein ein<br />

toller Aspekt, der sich nebenbei ergab. In einigen<br />

Fächern ging ich zwar als Minimalist durch, aber<br />

genügend ist nun mal genügend. Kritisch wurde<br />

es, als ich mich noch zusätzlich als Vorsitzender<br />

des Ballkomitees verpflichten ließ und nebenher<br />

noch viele andere Aufgaben zu erledigen hatte.<br />

Aber es funktionierte und ich wusste, dass mir<br />

solche Herausforderungen bei meinem weiteren<br />

Werdegang helfen würden.<br />

Ein weiterer Punkt, den ich gerne erwähnen möchte,<br />

ist, dass ich bzw. meine Mitschüler sehr viele<br />

öffentliche Auftritte im Namen der <strong>Zillertaler</strong><br />

Tourismusfachschule absolviert haben. Dies bringt<br />

natürlich ein gewisses Maß an Selbstvertrauen<br />

mit sich, wenn man zum Beispiel vor hunderten<br />

von Zuschauern kochen oder eine kleine Rede<br />

halten muss. Im Jahr 2006 wurde ich zum Mister<br />

Austria gewählt. Dazu muss ich bemerken, dass<br />

ich hier mein eigenes Marketing betrieben habe,<br />

d. h. ich habe auf der Bühne gekocht. Ihr versteht<br />

mich schon, auch ein positiver Aspekt der fundierten<br />

Ausbildung.<br />

Rechnungswesen und Politische Bildung und Recht<br />

waren <strong>für</strong> mich sehr anstrengende Fächer, aber<br />

ich bin heute sehr dankbar <strong>für</strong> das tolle und wertvolle<br />

Wissen. Es hilft einem sehr, Buchhaltung zu<br />

führen und gewisse heikle Dinge ernst zu nehmen.<br />

Auch die Sprachen, die ich erlernt habe, helfen<br />

mir, schneller mit Gästen oder eben in den jeweiligen<br />

Ländern mit den Menschen in Kontakt zu<br />

treten. Auch wenn zum Beispiel mein Italienisch<br />

und Französisch etwas eingerostet ist, kann ich<br />

viel verstehen und nach einiger Zeit auch wieder<br />

sprechen oder schreiben. Hoffentlich spricht meine<br />

zukünftige Frau nicht Russisch, denn dieses Fach<br />

hatte ich leider noch nicht:-)<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt stellt sicherlich die<br />

Anforderung an den Teamgeist dar. Man lernt<br />

bzw. muss schnell lernen, ein Teamplayer zu sein,<br />

denn es waren sehr viele Projekte während der<br />

Ausbildung zu bewältigen, die alleine auf keinen<br />

Fall zur Zufriedenheit aller erledigt werden hätten<br />

können. Auch dies ist <strong>für</strong> das weitere Leben in<br />

der realen Berufwelt wichtig. Wie schon gesagt,<br />

bezeichne ich mich als eine „Einmannfirma, aber<br />

oft handelt es sich bei verschiedenen Aufträgen<br />

um geschäftliche Kooperationen, die die Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten erfordert.<br />

Ich könnte noch einiges mehr schreiben, da meine<br />

Erinnerungen an die tolle Schulzeit in Zell am<br />

Ziller noch stark eingeprägt sind...<br />

Zusätzlich möchte ich euch noch nahelegen, solltet<br />

ihr die Worte gerade im Zillertal lesen, aus dem<br />

Fenster zu schauen! Ihr geht dort zur Schule, wo<br />

viele andere Menschen Urlaub machen und noch<br />

dazu viel Geld bezahlen, also noch ein weiterer<br />

Punkt, den ihr zu schätzen wissen solltet! Ich<br />

persönlich bin sehr naturverbunden und konnte<br />

während der Ausbildung in der Tourismusschule<br />

viele meiner Hobbys ausüben und auch diese<br />

noch zusätzlich zum Beruf machen.<br />

Ich hoffe, meine Worte waren verständlich und<br />

helfen euch, unter Umständen fehlende Motivation<br />

zu erlangen oder bestehende Motivation<br />

zu verstärken.<br />

Ein herzliches Dankeschön an all meine Lehrer<br />

<strong>für</strong> die tolle Zeit und Ausbildung!!!<br />

stay focused<br />

Johannes Sandhofer<br />

Ing. Robert Stadlmeyer Ges.m.b.H. & Co.KG<br />

A-6280 Zell am Ziller · Talstraße 4 · Tel. 05282/2246<br />

www.stadlmeyer.at<br />

Seite 38


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

UNSERE SCHULE BEI DER SKI-WM 2013 IN SCHLADMING<br />

Nachdem Schüler/innen im Rahmen von Projekten<br />

schon beim „Night Race und beim Weltcupfinale<br />

im März 2012 im Einsatz gestanden sind, absolvierten<br />

nun 25 Schüler/innen unseres Hauses<br />

in den Semesterferien ein Service- Praktikum in<br />

der „Hohenhaus Tenne in Schladming, welche als<br />

langjähriger Partner unserer Schule immer wieder<br />

solche ungewöhnlichen Einsätze ermöglicht.<br />

Betreut wurden die Schüler/innen von Prof. Mag.<br />

Peter Dornauer, der zudem <strong>für</strong> die Planung und<br />

Organisation der Veranstaltung verantwortlich<br />

war, sowie von FL Karl Petter.<br />

Ein großes Aufgebot an sportlicher und politischer<br />

Prominenz und zahlreiche Medaillengewinner<br />

konnten sich auch bei diesem internationalen<br />

Top- Event wieder von der Freundlichkeit, Gastlichkeit<br />

und Herzlichkeit der <strong>Zillertaler</strong> Schüler/<br />

innen überzeugen.<br />

Annemarie Moser-Pröll mit Mag. Dornauer und FL Petter<br />

Hans Grugger und Julia<br />

Klaus Kröll und Sabrina<br />

Bronzemedaillengewinnerin Frieda Hansdotter und<br />

Mag. Dornauer<br />

Hans Knaus mit Schülerinnen<br />

Lizz Görgl mit Schülerinnen<br />

Georg Streitberger mit Schülerinnen<br />

Hoher Besuch aus dem Bundesministerium<br />

Lucy von den No Angels und Stefanie<br />

Hannes Trinkl und Florian Gapp<br />

Joachim Puchner mit Carolin und Tanja<br />

Mag. Dornauer mit Stefanie und Andrea<br />

Seite 39


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Marc Pircher mit FL Petter und Schülerinnen<br />

Schülerinnen vor vollen Tribünen<br />

Prinz Hubertus von Hohenlohe, Direktor Müller, Mag.<br />

Dornauer und Schüler<br />

WM Maskottchen Hopsie mit Schülern und FL Petter<br />

Thomas Sykora mit Schülerinnen<br />

ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN ZU BESUCH IM<br />

FALKENSTEINERHOTEL **** S IN SCHLADMING<br />

Interessierte Zuhörerschaft der 4 HLTA/B bei der Führung im Falkensteinerhotel<br />

Im Rahmen der Alpinen<br />

Ski- Weltmeisterschaften<br />

2013, bei der Schüler/<br />

innen unserer Schule<br />

unter der Leitung von<br />

Dipl.- Päd. Mag. Peter<br />

Dornauer und FL Karl Petter<br />

im Einsatz gestanden<br />

sind, wurde es möglich,<br />

eine Hotelbesichtigung<br />

mit Führung im erst vor<br />

kurzem eröffneten neuen<br />

Falkensteiner Hotel zu<br />

bekommen.<br />

Herr Florian Urlberger,<br />

Sales Manager des Hotels,<br />

führte die Gruppe<br />

durch die einzelnen Bereiche und gab den Schüler/<br />

innen und Lehrpersonen nicht nur Einblicke in die<br />

faszinierende und einzigartige Architektur und<br />

Ausstattung dieses wunderschönen Hotels, sondern<br />

vermittelte auch eindrucksvoll Philosophie<br />

und neue Wege des Verkaufes, die man in diesem<br />

Hotel beschreitet.<br />

Abschließend wurden die Schüler/innen und<br />

Lehrpersonen noch auf Getränke eingeladen,<br />

wobei Herr Urlberger die Schüler/innen ermutigte,<br />

sich in Zukunft auch in diesem Hotel um<br />

eine Stelle zu bewerben.<br />

Eindrücke von der Inneneinrichtung des neuen Falkensteinerhotels<br />

Ihr verlässlicher Partner in <strong>Tirol</strong><br />

Löfflerweg 35 A-6060 Hall in <strong>Tirol</strong><br />

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Entspannung nach der anstrengenden Arbeit<br />

Seite 40


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

KAFFEEPROJEKT DER KLASSE 4 HLTB<br />

Bereits am Beginn des neuen Schuljahres setzte<br />

sich unser Fachlehrer, Herr Karl Petter, mit dem<br />

renommierten Handelshaus WEDL in Verbindung,<br />

ob sie an einer Kooperation mit unserer Schule<br />

interessiert wären. Da wir kurz darauf eine positive<br />

Rückmeldung erhielten, wurde die Klasse<br />

4 HLTb mit dem Projekt beauftragt. Auch unser<br />

Direktor, Herr Hofrat Mag. Alfred Müller, war<br />

von dieser Idee begeistert.<br />

Nicht zuletzt wegen der Ausbildung zum Kaffeeexperten,<br />

die 15 Schülerinnen und Schüler<br />

bereits in der 2. Klasse mit einem Zertifikat<br />

abgeschlossen haben, war die Vorfreude auf<br />

das Kaffeeprojekt groß.<br />

Unter der Leitung unseres Servierlehrers, der<br />

gleichzeitig auch der Kaffeeexperte unserer<br />

Schule ist, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht,<br />

eine eigene Kaffeekreation zu erstellen und uns<br />

auch eigenständig um die Vermarktung und den<br />

Verkauf des Kaffees zu kümmern.<br />

Die zu erledigenden Aufgaben (Projektprotokollierungen<br />

und Aufzeichnungen, Kalkulierung des<br />

Verkaufspreises, Röstvorgänge, Verkostungen<br />

sowie Design und Entwicklung des Logos, des<br />

Namens und eines Folders) wurden unter der<br />

Kaffeekerngruppe (15 Kaffeeexperten) aufgeteilt.<br />

Der Verkauf des Kaffees wird von den gesamten<br />

Schülerinnen und Schülern der Klasse 4 HLTb<br />

vorgenommen.<br />

Der Rohkaffee (besonders hochwertige Bohnen)<br />

wurde von uns eigenständig bei der Firma<br />

WEDL abgeholt. In der Schule führten wir diverse<br />

Vorröstungen und Verkostungen mit den von uns<br />

zusammengestellten Blends (Mischung) durch, um<br />

letzten Endes die geschmacklich überzeugendste<br />

Mischung auszuwählen.<br />

Weiters werden von uns Kaffeespezialitäten kreiert,<br />

die auch der Wirtschaft zugänglich gemacht<br />

werden. Außerdem werden bei der Vorprüfung als<br />

Spezialarbeiten Kaffeezubereitungsmethoden<br />

und Kaffeecocktails in die Prüfung eingebaut.<br />

Kaffee ist ein absolutes Thema in der Gastronomie,<br />

Lisa Stromberger zeigt einem Gast die moderne Kaffeemaschine<br />

in der Lehrbar<br />

da er beispielsweise einer der Hauptumsatzträger<br />

ist. Zusätzlich ist Kaffee die zweitwichtigste<br />

Exportware l der Welt nach Erdöl.<br />

Präsentation des edlen Produktes<br />

Schülerinnen der 4. Klasse HLT präsentieren mit Lieferanten<br />

Leopold Wedl jun. die Kaffeespezialität Capressiato<br />

Fertig verpackt und bereit zum Verkauf<br />

Begutachtung der Projektmappe<br />

Verkostung der neuen Kaffeespezialität<br />

Übergabe des Capressiato an HR Dir. Mag. Alfred Müller<br />

Klein, heimatbewusst und doch europareif<br />

ammerlander GmbH<br />

Feinste Wurst- und Selchwaren, original <strong>Tirol</strong>er Bauernspeck<br />

6272 Kaltenbach Nr. 36, Tel. 05283/2235 oder 2711, Fax 05283/223519<br />

Seite 41


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

ZERTIFIKATSLEHRGANG JUNGSOMMELIER/E ÖSTERREICH<br />

Die Teilnehmer/innenn des Jungsommelierlehrganges mit den<br />

betreuenden Lehrpersonen FOL Kastner und FL Mair<br />

Seit dem Schuljahr 2003/2004 bieten<br />

wir den Zertifikatslehrgang „Jungsommelier<br />

Österreich an unserer Schule an. Die Ausbildung<br />

zieht sich über zwei Schuljahre, mit<br />

jeweils 60 Stunden Getränkekunde und 60<br />

Stunden Getränkemanagement. Der Lehrgang<br />

schließt mit einer schriftlichen, sensorischen<br />

und praktischen Teilprüfung ab.<br />

Die Ausbildung zum Jungsommelier wird<br />

seitens der Wirtschaft anerkannt und<br />

stellt damit ein gelungenes Beispiel <strong>für</strong> die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen<br />

Wirtschaft und Schule dar. Die Absolvierung<br />

des Lehrganges ersetzt das Basisseminar<br />

der Ausbildung an der Weinakademie<br />

Österreich sowie drei Jahre Berufspraxis als<br />

Zugangsvoraussetzung <strong>für</strong> die Prüfung zum Diplomsommelier/zur<br />

Diplomsommelière am WIFI.<br />

Ausbildungsschwerpunkte:<br />

Arbeitsaufgaben des Sommeliers/der Sommelière<br />

- Arbeitsjahr des Winzers - Weinbau und<br />

Kellertechnik - Weinbauland Österreich - Europäische<br />

und außereuropäische Weinländer und<br />

deren Weine – Fachausdrücke - Weinbeschreibungen<br />

- Harmonie von Speisen und Getränken<br />

- Kalkulation von Getränken und Ermittlung der<br />

Kartenpreise - Gestaltung und Erstellung von<br />

Menü-, Getränke- und Weinkarten - Organisation<br />

von Degustationsveranstaltungen Präsentationsund<br />

Verkaufstechniken - Beratung der Gäste bei<br />

der Auswahl von Getränken - Getränkeservice<br />

einschließlich Verkaufsgespräch, insbesondere<br />

Weinservice und -beratung.<br />

Neue „Jungsommelier/é an unserer<br />

Schule<br />

Entspannte Stimmung bei Michael Kröll vor der Prüfung<br />

Was könnte das jetzt <strong>für</strong> ein Wein sein?<br />

Sensorik-Prüfung<br />

So sehen Sieger aus<br />

Im Rahmen des schulautonomen Gegenstandes<br />

„Gastronomiemanagement werden heuer insgesamt<br />

26 Kandidaten/innen der Höheren Lehranstalt<br />

<strong>für</strong> Tourismus 4HLTa und 4HLTb am 29. Mai<br />

2013 (Theorie und Sensorik) und am 7. Juni 2013<br />

(praktischer Teil) zu dieser Zertikifkatsprüfung<br />

antreten.<br />

Die Ausbildner Dipl. Päd. Werner Mair und FOL<br />

Dipl. Päd. Erwin Kastner als Koordinator dieser<br />

Ausbildung wünschen allen Kandidaten/innen<br />

alles Gute und viel Erfolg.<br />

Der Frische so nah.<br />

AGM. Der Frische-Spezialist unter den Vollsortiment-Anbietern.<br />

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Seite 42


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Präsentation der Biersommelier-Gruppe mit FV FOL Kurt<br />

Tausch und Lehrgangleiter Dipl. Päd. Mag. Peter Dornauer<br />

Bereits zum sechsten Mal wurde im Schuljahr<br />

2012/2013 an unserer Schule die Spezialausbildung<br />

„Bier- Jungsommelier unter der Leitung<br />

von Biersommelier Dipl.- Päd. Prof. Mag. Peter<br />

Dornauer abgeschlossen.<br />

Schwerpunkte dieser Ausbildung sind die Aneignung<br />

von spezifischem Wissen bezüglich<br />

Bierrohstoffe, Geschichte und Herstellung von Bier,<br />

Einkauf-, Verkauf- und Lagerung von Bier sowie<br />

der Erstellung von Bierkarten und vielem mehr.<br />

„BIER-JUNGSOMMELIER"<br />

Besonderes Augenmerk gilt aber der Anwendbarkeit<br />

des Wissens in der Praxis, weshalb<br />

praktische Übungen in Bezug auf Umgang und<br />

Behebung von kleineren Problemen bei Schankanlagen,<br />

fachgerechtes Zapfen und das Empfehlen<br />

diverser Biere zu den verschiedensten Speisen<br />

einen wesentlichen Teil der Ausbildungszeit in<br />

Anspruch genommen haben.<br />

Durch die großzügige Unterstützung seitens der<br />

heimischen Brauerei „Zillertal – Bier“, war es auch<br />

heuer wieder möglich, dass die Schüler/innen<br />

der 3. Klassen Hotelfachschule ihr theoretisches<br />

Wissen bezüglich des Brauens direkt in die<br />

Praxis umsetzen konnten, indem sie mit Braumeister<br />

Dipl. Ing. (FH) Peter Kaufmann in der neuen<br />

Kleinbrauanlage der Brauerei „Zillertal- Bier ein<br />

eigenes Spezialbier brauen durften. Dieses Bier<br />

wurde in Flaschen abgefüllt, deren Etiketten die<br />

Schüler/innen selbst entworfen hatten.<br />

Nach Abschluss der Ausbildung bzw. nach<br />

Ablegung der theoretischen, sensorischen und<br />

praktischen Prüfungen erhielten die Schüler/<br />

innen ein Diplom, einen Pin „Bier- Jungsommelier<br />

und das selbstgebraute Bier überreicht.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war auch in diesem<br />

Jahr der Bierzapfwettbewerb der Brau- Union,<br />

welchen die Schülerin Maria Rendl der Klasse<br />

3H <strong>für</strong> sich entscheiden konnte.<br />

Nach Abschluss der Prüfungen werden nach dem<br />

heurigen Schuljahr 25 neue „Bier- Jungsommeliers<br />

ihr Wissen und Können im Bereich Bier in den<br />

Wirtschaftsbetrieben des Landes einsetzen.<br />

Zusammenbau von Teilen einer Schankanlage muss man<br />

ausprobiert haben.<br />

Professionelles Bierzapfen muss geübt werden Interessierte Blicke in den Sudkessel<br />

Die diplomierten Bier-Jungsommeliers der heurigen 4.<br />

Klassen mit HR Dir. Müller und FV FOL Tausch<br />

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Seite 43


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Gekonntes Zapfen von der Siegerin Maria Rendl (3 H)<br />

Am Dienstag, den 23. April 2013 fand in der<br />

Landesberufsschule in Absam das Finale der<br />

„BIER-ZAPFWETTBEWERB"<br />

Bierzapf- Landesmeisterschaften der <strong>Tirol</strong>er<br />

<strong>Tourismusschulen</strong> 2013 statt.<br />

18 Schüler/innen der Schulen, die an ihrer Schule<br />

die jeweilige Vorausscheidung <strong>für</strong> sich entscheiden<br />

konnten, nahmen nun an diesem Finale, in dem<br />

der Landessieger ermittelt werden sollte, teil.<br />

Unsere Schule war durch die Schüler/innen Rendl<br />

Maria, Riedl Simon und Kowaltschuk Manuel unter<br />

der Leitung von FL und Diplom- Biersommelier<br />

Herbert Stauder vertreten.<br />

Nach zwei spannenden Durchgängen gingen die<br />

Schülerin Rendl Maria als Siegerin und Manuel<br />

Kowaltschuk als Zweitplatzierter hervor. Auch<br />

Simon Riedl konnte sich <strong>für</strong> das Finale qualifizieren<br />

und dieses sensationelle Ergebnis mit einer<br />

Top- Platzierung abrunden.<br />

Somit findet das Landesfinale 2014 an den unserer<br />

Schule statt.<br />

Präsentation der siegreichen Teilnehmer am Bierzapfwettbewerb<br />

UNSERE DIPLOMIERTEN JUNGKÄSEKENNER ERRANGEN EINE<br />

SILBERMEDAILLE BEIM „KÄSEKENNER-WETTBEWERB"<br />

Die erfolgreichen Teilnehmer an der Käsekenner Prüfung<br />

Christoph Daigl und Raphael Platzer mit Dipl. Päd.<br />

Reichegger<br />

Alles Käse <strong>für</strong> die Besten der Besten beim großen<br />

Bundesfinale der diplomierten Jungkäsekenner<br />

Österreichs in Krems.<br />

Unter diesem Motto veranstalteten das BMUKK<br />

und die AMA vom 24.10. – 25.-10. 2012<br />

das Finale des „Käsekenner-Wettbewerbes, der<br />

vom Bundesministerium <strong>für</strong> Unterricht Kunst und<br />

Kultur sowie der Agrarmarketing Austria initiiert<br />

wurde. Als spannender Höhepunkt dabei wurde<br />

das „Käse-Millionen-Löcher-Quiz“ gespielt, wobei<br />

die Schulen in Zweierteams gegeneinander<br />

antreten mussten.<br />

Insgesamt waren 24 berufsbildende höhere Schulen<br />

mit je 2 Schüler/innen aus ganz Österreich<br />

bei dieser Veranstaltung präsent.<br />

Die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten<br />

mussten sich in diesen 2 Tagen einem umfangreichen<br />

Aufgabenmix stellen.<br />

Dazu zählten u.a. ein schriftlicher Test über<br />

eineinhalb Stunden mit verschiedensten Aufgabenstellungen<br />

zum Thema Käse, ein Sensorik-Teil,<br />

wo diverse Milch bzw. Käsesorten blind verkostet<br />

und entsprechend bestimmt werden mussten, ein<br />

praktischer Prüfungsteil, wo die Teilnehmer/innen<br />

selbstständig vom Käseeinkauf über die Bestückung<br />

eines Käsewagens und der anschließenden<br />

Präsentation vor einer 10-köpfigen Fachjury mit<br />

passenden Brot und Getränkeempfehlungen<br />

arbeiten mussten.<br />

Unsere Schüler wurden von Dipl.Päd. FL Martin Reichegger,<br />

Käsesommelier an Schulen, unterrichtet<br />

und <strong>für</strong> das Bundesfinale in Krems vorbereitet. Die<br />

beiden Schüler Raphael Platzer und Christoph<br />

Daigl haben sich sehr gut geschlagen und konnten<br />

bei der abschließenden Siegerehrung von<br />

Frau Mag. Dorith Knittl (BMUKK) und Herrn Dr.<br />

Peter Hamedinger (AMA) mit der Silbermedaille<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Seite 44


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Am 1. Dezember 2012 feierte der langjährige<br />

Bürgermeister der Gemeinde Eben, Herr Josef<br />

Margreiter, seinen 50. Geburtstag.<br />

Die Gemeinde nahm dies zur Gelegenheit, nicht<br />

„nur den Geburtstag des Bürgermeisters zu feiern,<br />

sondern auch Vereine und verdiente Persönlichkeiten<br />

aus dem Gemeindegeschehen zu einer<br />

vorweihnachtlichen Feier einzuladen.<br />

Mit der Abwicklung des kulinarischen Teiles,<br />

Küche und Service, wurde unsere Schule unter<br />

der Leitung von Prof. Mag. Peter Dornauer, der<br />

neben der Serviceleitung auch die Organisation<br />

der Feier übernommen hatte, betraut.<br />

JUBILÄUMSFEIER AM ACHENSEE<br />

Gemeinsam mit den Fachlehrern Karl Petter,<br />

Martin Reichegger und Josef Ebster sowie 35<br />

Schüler/innen der Klasse 4 Hlta, 4Hltb, 2 Alb<br />

und 2 Hlta, die zum Teil selbst aus der Region<br />

Achensee stammen, wurden die 300 Festgäste<br />

mit einem mehrgängigen Menü und professionellem<br />

Service verwöhnt.<br />

Für besonderes Lob des Veranstalters sorgte<br />

jedoch die Freundlichkeit und Herzlichkeit der<br />

Schüler/innen, mit denen sie bis zum Schluss<br />

die anwesenden Gäste umsorgten und so zum<br />

Gelingen dieser Feierlichkeit einen wesentlichen<br />

Beitrag leisteten.<br />

Schüler/innen der 2 HLTA mit Dipl. Päd. Mag. Peter Dornauer<br />

Gekonnter Praxiseinsatz am Tisch des Bezirkshauptmannes Dr. Mark<br />

Auch ein voller Festsaal brachte unsere Schüler/innen nicht aus dem Konzept<br />

Reinhard Freudenschuss,<br />

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Kuvertüre, Schokoblüten<br />

Trüffelkugeln<br />

Dekormasse<br />

Unsere Waren sind auch in vielen Großhandels-Märkten<br />

erhältlich.<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Festakt mit 600 Gästen in den Stadtgalerien<br />

SZentrum Schwaz am 25.10.2012<br />

Menü 140 Jahre Sparkasse<br />

Duett von Wildterrine an Feigenkonfit und<br />

marinierten Pfifferlingen<br />

Friseesalat in Walnussöldressing<br />

Rahmsuppe vom Hokaidokürbis<br />

mit Kernölsahne<br />

Poeliertes Perlhuhnbrüstchen auf Burgunderglace<br />

und Thymianschaum<br />

140 JAHRE SPARKASSE SCHWAZ<br />

mit <strong>Zillertaler</strong> Almkäse gratinierte Kartoffeln<br />

Bardierter Broccoli und junge Ingwerkarotten<br />

Parfait vom Drambui<br />

mit lauwarmem Mohnkuchen an Hollermandl<br />

Einige Zahlen der Großveranstaltung:<br />

10 Lehrpersonen sowie 80 SchülerInnen unserer<br />

Schule waren an diesem Tag im Einsatz.<br />

Wir benötigten :<br />

1800 Gläser<br />

4200 Teller<br />

7800 Besteckteile<br />

300 geräucherte Forellenfilet<br />

120 l Suppe<br />

120 Perlhuhnbrüste<br />

120 Kg Gemüse<br />

1500 Stück Jourgebäck<br />

und vieles mehr.<br />

Auch diese Veranstaltung war ein voller Erfolg<br />

und alle Gäste waren begeistert von unseren<br />

SchülerInnen.<br />

Danke allen mitwirkenden Lehrpersonen und<br />

Schüler Innen <strong>für</strong> ihre hervorragenden Leistungen<br />

bei dieser Veranstaltung.<br />

FV Kurt Tausch<br />

Der festlich geschmückte neue Stadtsaal in Schwaz<br />

Perfekter Service vor den Gästen<br />

Die Kalte Küche hat immer Saison! Gäste kennen und schätzen<br />

sie, vom Amuse-Gueule und Kuvert bis zum kalten Vorspeisenteller<br />

und Buffet. Dieses Buch stellt eine solide Basis sowie<br />

viele kreative Anregungen <strong>für</strong> Köche und Köchinnen bereit, um<br />

den anspruchsvollen Gast mit gehobener Kalter Küche überraschen<br />

zu können.<br />

Erscheint Juni 2013<br />

Herbert Bina r Gerhard<br />

Fehrer r Attila Várnagy r<br />

Thomas Staufer r Martin Bina<br />

Kalte Küche<br />

Ca. 260 Seiten, farbig, 21 x 27,5 cm<br />

Hardcover mit Transparentumschlag<br />

ISBN 978-3-99033-127-9<br />

Buch-Nr. 01 102 121<br />

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Seite 46


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

ERÖFFNUNG DER NEUEN MITTELSCHULE ZELL AM ZILLER<br />

Das umgebaute und erweiterte Gebäude der Neuen<br />

Mittelschule Zell/Ziller<br />

Eröffnung der Neuen Mittelschule Zell am Ziller:<br />

Am 17.November 2012 wurde unter Beisein<br />

von Landesrätin Dr Beate Palfrader die Neue<br />

Mittelschule Zell am Ziller feierlich eröffnet.<br />

SchülerInnen des Aufbaulehrganges waren beim<br />

Mittagessen nach dem Festakt zur Einweihung des neuen<br />

Schulgebäudes<br />

Sektempfang in der Hauptschule im Einsatz.<br />

Nach dem Festakt wurden alle Gäste zu einem<br />

Mittagessen an unserer Schule eingeladen.<br />

Alle Gäste waren vom Menü und dem Service<br />

begeistert.<br />

Fast aus allen Nähten platzte unser Schulgebäude beim<br />

Festakt<br />

Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten<br />

Klassen waren im Einsatz und ernteten viel Lob.<br />

FV Kurt Tausch<br />

NIKOLAUSBESUCH UND WEIHNACHTSFEIER<br />

Traditionell besuchte am 6.12. der Nikolaus mit<br />

seinen Krampussen und Engerln die Klassen, das<br />

Lehrerzimmer und die Direktion und verteilte je<br />

nach Verhalten im abgelaufenen Jahr Lob oder<br />

Tadel an die Schüler/innen und die Lehrpersonen.<br />

Am 21.12. fand die traditionelle Schulweihnachtsfeier<br />

<strong>für</strong> alle Schüler/innen in der Aula statt. Heuer<br />

wurde die Feier von der neu gegründeten Theatergruppe<br />

mit Schüler/innen der verschiedensten<br />

Klassen unter der Leitung der Professorinnen<br />

Julia Felderer, Lyudmyla Scharnagl-Nidzelska<br />

und Teresa Tonauer gestaltet. Ein besinnliches<br />

und nachdenklich machendes Krippenspiel mit<br />

Gesang, das selbst geschrieben wurde, wurde von<br />

den Mitgliedern der Theatergruppe aufgeführt.<br />

Nach einer Ansprache durch unseren Direktor HR<br />

Mag. Alfred Müller wurden die Schüler/innen in<br />

die wohl verdienten Weihnachtsferien entlassen.<br />

Ein würdiger Nikolaus mit seinen Weihnachtsengeln. Prof. Jochum wird vom Krampus „geherzt" Im Sekretariat war der Teufel los<br />

Der Teufel waren nicht zimperlich Eine voll besetzte Aula bei der Weihnachtsfeier der Schüler HR Dir. Mag. Alfred Müller bei seiner Ansprache an die<br />

Schüler/innen<br />

Die Theatergruppe bei einer ihrer Gesangseinlagen Kreatives Hirtenspiel Die Tanz- und Theatergruppe unserer Schule mit den<br />

betreuenden Lehrerinnen<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

BILDIMPRESSIONEN ZUR WEIHNACHTSFEIER DER LEHRERSCHAFT<br />

UND DES NICHTLEHRERPERSONALS IM SCHULHOTEL ZELLERHOF<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

BIENVENUE! BENVENUTI! SPRACHINTENSIVTAGE AN UNSERER SCHULE<br />

Die HLTA mit den native speakers, den betreuenden Lehrpersonen<br />

Prof. Brugger und Prof. Eberharter-Viteritti sowie Dir. HR Mag.<br />

Alfred Müller<br />

Vom 27. Februar bis 01. März wurden an unserer<br />

Schule drei Sprachintensivtage in Französisch<br />

und Italienisch abgehalten.<br />

Dabei wurden die SchülerInnen der A-Klasse des 2.<br />

Jahrganges der Höheren Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus<br />

drei Halbtage in den Sprachgruppen von einem<br />

qualifizierten „Nativespeaker“ unterrichtet. Die<br />

Französischgruppe arbeitete mit Noémie Richard<br />

vom Institut Français und die Italienischgruppe<br />

wurde von Paolo Pacini von der Società<br />

Dante Alighieri betreut.<br />

Nach Absprache mit den unterrichtenden<br />

Lehrpersonen, Prof. Mag. Ursula<br />

Brugger (Französisch) und Prof. Mag.<br />

Nina Eberharter-Viteritti (Italienisch),<br />

wurde in den 12 Unterrichtseinheiten<br />

die Kommunikation in den Vordergrund<br />

gestellt, wobei auch besonderes Augenmerk<br />

auf die vier Kompetenzen Hören,<br />

Sprechen, Lesen und Schreiben gelegt<br />

wurde. Mit verschiedensten Aktivitäten,<br />

wie Rollenspiele, Gruppenarbeiten,<br />

Sprachspielen, Arbeiten mit Videos<br />

und Liedern wurde die Sprache auf unterhaltsame,<br />

spielerische und effektive<br />

Weise vermittelt.<br />

Die SchülerInnen, die mit großer Motivation<br />

und viel Engagement arbeiteten,<br />

beschäftigen sich unter anderem mit landeskundlichen<br />

und touristischen Themen,<br />

die dem Niveau A2 nach GERS (Gemeinsamer<br />

Europäischer Referenzrahmen <strong>für</strong><br />

Sprachen) und den Vorgaben des Lehrplans<br />

entsprechen.<br />

Diese Veranstaltung wurde an der Schule<br />

Magdalena und Margaretha sind begeistert von Frankreich<br />

abgehalten, wodurch die intensive Auseinandersetzung<br />

mit der Fremsprache auch ohne<br />

Auslandsaufenthalt ermöglicht wurde.<br />

Unsere Fremdsprachenlehrerinnen<br />

Stark wie ein Espresso<br />

WMF Professional COFFEE MACHINES<br />

WMF 8000 S „NEW GENERATION“ - Heute die Standards von Morgen genießen…<br />

Alle zentralen Maschinenkomponenten wurden neu entwickelt – von der Brüheinheit über<br />

die Hochleistungsmühlen und Produktbehälter bis hin zu den Wasser- und Milchsystemen.<br />

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dabei jede Komfort-Barriere. Grafische Benutzeroberflächen führen intuitiv und schnell<br />

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Seite 49


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

COMENIUS-SCHULPARTNERSCHAFT ÖSTERREICH - TSCHECHIEN<br />

Eine gelungene Integration der Europäischen<br />

Dimension in den Schulalltag der <strong>Zillertaler</strong><br />

<strong>Tourismusschulen</strong><br />

Im Rahmen des Comenius-Förderprogramms der<br />

EU <strong>für</strong> bilaterale Schulpartnerschaften führt unsere<br />

Schule ein ambitioniertes Partnerschaftsprojekt<br />

mit einer ebenfalls auf Tourismus spezialisierten<br />

Schule in Olmütz/Tschechien durch. Im Zuge<br />

der Verwirklichung des Projekts mit dem Titel -<br />

„Meine Heimat – mein Schatz - wird den Schülern<br />

ermöglicht, sich aktiv auf das Abenteuer Europa<br />

Gruppenfoto der 2 HLTB in Olmütz<br />

Gruppenfoto mit der tscheck´hischen Partnerschule vor dem Schulhotel<br />

Zellerhof<br />

einzulassen.<br />

Träger der geplanten Aktivitäten im Rahmen der<br />

europäischen Schwerpunktsetzung der <strong>Zillertaler</strong><br />

<strong>Tourismusschulen</strong> ist seit Beginn des Projekts im<br />

Herbst des Schuljahres 2011/12 die diesjährige<br />

Klasse 2Hltb der Höheren Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus<br />

sowie die Abschlussklasse der Mittleren Tourismusfachschule<br />

in Olmütz. Durch etliche bereits<br />

durchgeführte Aktivitäten und Projektinhalte<br />

kam es zu einem intensiven Know-How-Transfer<br />

zwischen den beiden Einrichtungen. Die Schüler<br />

lernten die Stärken der touristischen Ausbildung<br />

der Partnerschule kennen, repräsentierten<br />

jene ihrer Schule und<br />

lernten, ihre Heimat mit all ihren<br />

Schätzen im europäischen Rahmen<br />

vorzustellen.<br />

Die Höhepunkte der Partnerschaft<br />

stellten die jeweils 10-tägigen Besuche<br />

der am Projekt teilnehmenden<br />

Schüler an der jeweiligen Partnerschule<br />

dar. Den Schülern aus der<br />

mährischen Stadt Olmütz wurde in<br />

ihrer Zeit an unserer Schule ein Einblick<br />

in den schulischen Alltag und<br />

die technische und gastronomische<br />

Infrastruktur gewährt. Sie nahmen<br />

sowohl am Theorie- als auch am<br />

Praxisunterricht teil und sammelten<br />

so zahlreiche interessante Erfahrungen.<br />

Darüber hinaus wurden<br />

etliche gemeinsame Aktivitäten<br />

durchgeführt, welche ein Kennenlernen<br />

der touristischen Strukturen<br />

<strong>Tirol</strong>s ermöglichten. Neben dem<br />

Besuch von beliebten Tourismus-<br />

Gemeinsamer Unterricht mit den tschechischen Partnern<br />

in Olmütz<br />

destinationen unserer Heimat (Erlebnissennerei<br />

Mayrhofen, Spannagelhöhle am Hintertuxer Gletscher,<br />

Stadt Innsbruck, Kristallwelten Swarovski,<br />

etc.) durften auch sportliche Aktivitäten nicht<br />

fehlen. Die Schüler wurden dazu vom Schigebiet<br />

Hochzillertal/Kaltenbach zu einem gemeinsamen<br />

Schitag eingeladen.<br />

Anfang Oktober 2013 fuhren die Schüler der<br />

Projektklasse 2HLTb in die mährische Stadt<br />

Olmütz und gewannen durch die professionelle<br />

Reiseleitung der am Projekt teilnehmenden tschechischen<br />

Schüler ebenfalls einen höchst interessanten<br />

Einblick in die Landes- und Kulturkunde<br />

Tschechiens. Teil des vielseitigen Programms<br />

waren der Besuch der historischen Stadt Brünn,<br />

die Besichtigung des in die Unesco-Welterbeliste<br />

aufgenommenen Schlosses Lednice und der<br />

dreitägige Besuch Prags.<br />

Das Projekt erstreckt sich über insgesamt zwei<br />

Schuljahre und endet somit im Juli 2013. Die<br />

Projektklasse 2Hltb mit ihrer Klassenvorständin<br />

Mag. Alexandra Klingler<br />

blickt auf eine abwechslungsreiche,<br />

interessante<br />

und bereichernde Projektzeit<br />

zurück!<br />

Seite 50


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

EINE TOP-SCHULE WIE DIE ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN<br />

ERFORDERT TOP-ARBEIT<br />

Patara (Pat) Nimsombun<br />

U.S. Fremdsprachenassistent<br />

Eine so perfekt ausgestattete<br />

Schule mit<br />

SMART Boards und<br />

PCs wie hier in Zell am<br />

Ziller habe ich noch<br />

nie im Leben gesehen.<br />

Deswegen habe ich<br />

versucht, im Laufe des<br />

Schuljahres so oft wie<br />

möglich diese Technologien<br />

in Anspruch zu<br />

nehmen. Meine Tätigkeit<br />

hier in der Schule<br />

hat das Beste aus mir<br />

herausgeholt. Egal,<br />

ob es sich um das Thema Sport, Feiertage, wie<br />

St. Patrick’s Day, Musik, das amerikanische Wahlsystem<br />

und die Präsidentenwahl, Nationalparks,<br />

Film oder meine Heimat Los Angeles handelte, ich<br />

investierte jede Woche und jedes Wochenende<br />

sehr viel Zeit darin, jede Stunde so perfekt wie<br />

möglich zu gestalten. Oft schaffte ich das durch<br />

eine interaktive PowerPoint Präsentation und ein<br />

informatives Handout.<br />

Weiters bemühte ich mich, die Unterrichtsstunden<br />

zu bereichern und ihnen einen ‚Special Touch‘ und<br />

ein authentisches Flair zu geben. Bei der Stunde<br />

über Thanksgiving backte ich zum Beispiel einen<br />

gut gewürzten Pumpkin Pie und brachte ihn in<br />

den Unterricht, sodass die Schüler ihn selbst<br />

kosten konnten (denn was wäre Thankgiving<br />

ohne Pumpkin Pie?). Für die Unterrichtsstunde<br />

zum Thema „abwechslungsreiche und vielfältige<br />

amerikanische Küche brachte ich einen cremigen<br />

und schmackhaften American Cheesecake mit.<br />

Natürlich brachte ich auch immer meinen amerikanischen<br />

Humor mit in die Klasse.<br />

Obwohl es manchmal anstrengend war, hat sich<br />

alles im Rückblick gelohnt. Meine Zeit hier in<br />

Zell am Ziller war eine sehr wertvolle, lohnende<br />

und befriedigende Erfahrung, die mir <strong>für</strong> immer<br />

in Erinnerung bleiben wird. Es war mir eine Ehre!<br />

Worte können nicht beschreiben, wie unglaublich<br />

toll es war, hier in dieser Schule zu sein.<br />

Zuerst möchte ich mich bei dem „König der Schule -<br />

Herrn Direktor Hofrat Alfred Müller - recht herzlich<br />

da<strong>für</strong> bedanken, dass ich hier in seiner schönen,<br />

wunderbaren und einzigartigen Schule tätig sein<br />

durfte. Als ich jeden Dienstag und Mittwoch in<br />

die Schule kam, fühlte ich mich, als würde ich in<br />

einen Palast treten! Ein großer Dank geht an meine<br />

Betreuungslehrerin Prof. Anna-Maria Holzer <strong>für</strong><br />

die unvergleichliche, beständige Unterstützung<br />

(danke auch <strong>für</strong> die Begleitung beim Einkauf von<br />

Lederhosen - jetzt bin ich ein richtiger <strong>Tirol</strong>er!).<br />

Ich danke auch Prof. Alexandra Klingler <strong>für</strong> den<br />

unvergesslichen Skitag in Stans – jetzt bin ich<br />

auch ein echter Österreicher! Danke Prof. Julia<br />

Felderer – ihr leuchtend blondes Haar und vor<br />

allem ihre positive Ausstrahlung bringen immer<br />

Sonnenschein in den Tag, auch wenn das Wetter<br />

saukalt ist. Bedanken möchte ich mich bei allen<br />

anderen Englischprofessorinnen – ich habe sehr<br />

viel von ihren verschiedenen Unterrichtsstilen und<br />

wertvollem Feedback gelernt. Es war ein großes<br />

Vergnügen mit ihnen zu arbeiten. An alle Kolleginnen<br />

und Kollegen ein herzliches Dankeschön<br />

<strong>für</strong> jede Begrüßung, egal ob es ein einfaches<br />

Pat probiert eine <strong>Tirol</strong>er Lederhose<br />

„„Hallo“, ein „Servus“ oder „Morgen“ oder ein<br />

kleines Lächeln war. Ich verstehe jetzt, was<br />

echte <strong>Tirol</strong>er Gastlichkeit und Gemütlichkeit heißt!<br />

Zum Schluss bedanke ich mich bei allen Jungs<br />

und Mädels der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>.<br />

Besonders war ich tief beeindruckt von eurer<br />

Begeisterung, Fähigkeit und eurem Engagement.<br />

Ohne euch würde das Schuljahr nicht so interessant<br />

und lustig sein!<br />

Vielen Dank! Peace out!!<br />

Patara (Pat) Nimsombun<br />

U.S. Fremdsprachenassistent<br />

Martin Sutor und Philipp Müller<br />

Die Spezialisten <strong>für</strong> Obst, Gemüse und Südfrüchte<br />

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Seite 51


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

MEINE ZEIT AN DEN ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN<br />

Im Zillertal befindet sich eine Institution in einer<br />

schönen Lage:<br />

HBLA BFS Zell am Ziller - die beste Schule, die<br />

ich je gesehen habe.<br />

Aber nicht jeder Tag war immer so einfach,<br />

da die erste Stunde beginnt kurz vor acht.<br />

Fünf Uhr früh klingt morgens der Wecker,<br />

dann esse ich was Schnelles, klein und lecker.<br />

Nachher zieh ich mich schnell an, ein Hemd und<br />

Krawatte,<br />

heute die schwarze, keine Zeit <strong>für</strong> eine Debatte!<br />

Raus aus dem Haus schon um halb sieben,<br />

müde und erschöpft, mit anderen Wortern wird<br />

es nicht beschrieben.<br />

Mit der Zillertalbahn oder einer Kollegin ins Tal,<br />

(Danke Prof. Marcella Lehalle und Prof. Susanne<br />

Hörhager!)<br />

dies waren die zwei Möglichkeiten – ich hatte<br />

keine Wahl.<br />

Doch als ich in die Schule kam, war alles in<br />

Ordnung,<br />

ich war immer bereit nach guter Planung.<br />

Fünf, sechs, sieben Stunden Arbeit pro PowerPoint<br />

Präsentation,<br />

hoffentlich haben die Schüler was gelernt davon.<br />

Ein SMART Board steht in jedem Klassenzimmer,<br />

das habe ich nie erwartet - nie und nimmer!<br />

Mittags im Zellerhof gab es herrliches Essen<br />

Die dreigängigen Menüs werde ich nie vergessen<br />

Einige Stunden endeten mit einem Rap,<br />

so habe ich gewusst, der Unterricht und der Tag<br />

haben gut geklappt.<br />

Bei den Veranstaltungen hatte ich viel Spaß, wie<br />

bei dem Maturaball,<br />

die Mitternachtseinlage war der Hammer, auf<br />

jeden Fall.<br />

Dann im Jänner gab es den Tag der offenen Tür,<br />

gut organisiert, Dank dem 2ALb da<strong>für</strong>.<br />

Fremdsprachenwettbewerb in Innsbruck mit<br />

der Helene,<br />

den 2. Rang hat sie es geschafft, so war es eine<br />

gute Szene.<br />

Es gibt ein Sprichwort – „Alles Gute hat sein Ende“,<br />

leider muss ich weg von diesem gebirgigen<br />

Gelände.<br />

So ist das Leben, unberechenbar wie ein Erdbeben,<br />

Kopf heben, ich habe alles und mein Bestes<br />

gegeben.<br />

Ich habe sehr hart gearbeitet, es war nicht immer<br />

leicht,<br />

doch habe ich alle meine Hauptziele erreicht.<br />

Ganz ehrlich könnte das Schuljahr nicht besser<br />

sein,<br />

ich wünschte, dass ich mehrere Jahre bleiben<br />

könnte, mehr als ein.<br />

Jetzt beende ich diesen Bericht mit einem großen<br />

„FAREWELL“,<br />

aber ein kleines Stückchen von mir bleibt <strong>für</strong><br />

immer hier in Zell.<br />

Rezept <strong>für</strong> ein erfolgreiches Schuljahr<br />

Zutaten:<br />

1 asiatisch aussehender englischer Native<br />

Speaker aus Kalifornien<br />

10 sympathische und hilfsbereite englische<br />

Professorinnen<br />

(einschließlich einer tollen Betreuungslehrerin<br />

– Prof. Anna-Maria Holzer)<br />

nette und freundliche Kolleginnen und Kollegen<br />

hoch motivierte, engagierte und begeisterte<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

1 Liter Fleiß<br />

1 Esslöffel Vertrauen<br />

1 Teelöffel Humor und positive Einstellung<br />

Prise Mut & Engagement<br />

ein bezauberndes Lächeln, nach Belieben<br />

Zubereitung:<br />

Alles gut binden. Nach 8 Monaten ist alles<br />

fertig.<br />

Patara (Pat) Nimsombun<br />

U.S. Fremdsprachenassistent<br />

SILBER UND BRONZE BEIM FREMDSPRACHENWETTBEWERB 2013<br />

Am 27. und 28. Februar 2013 fand in der BTV in<br />

Innsbruck der diesjährige BMHS-Fremdsprachen-<br />

Landeswettbewerb <strong>für</strong> berufsbildende mittlere<br />

und höhere Schulen statt. 6 SchülerInnen unserer<br />

Schule stellten ihr Können in den Sprachen Englisch,<br />

Italienisch und Französisch unter Beweis<br />

und konnten an den Erfolg vergangener Jahre<br />

anschließen. Eva-Sophie Kapferer erreichte<br />

in der Kategorie Englisch mittlere Schule den<br />

großartigen 3.Platz. Auch Helene Wechselberger<br />

Erfolgreiche Teilnehmerinnen beim Fremdsprachenwettbewerb<br />

ließ im Finale der Kategorie Englisch einsprachig<br />

zahlreiche Konkurrenten hinter sich und wurde<br />

von der Jury <strong>für</strong> ihre Sprachgewandtheit mit der<br />

Die Teilnehmerinnen am Fremdsprachenwettbewerb mit<br />

den betreuenden Lehrpersonen<br />

Silbermedaille belohnt. Die SchülerInnen wurden<br />

<strong>für</strong> ihre Leistungen mit Urkunden sowie Geld- und<br />

Sachpreisen prämiert.<br />

Seite 52


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

SOMMER 2012: ABENTEUER PRAKTIKA IM AUSLAND!<br />

ERFAHRUNGSBERICHTE UNSERER SCHÜLER/INNEN ... KURZ ZITIERT...<br />

Maritta und Türsteher vor dem Hofbräuhaus<br />

Christina und Katharina im der Toskana<br />

Wiener Modul oder Bad Gleichenberg unterwegs...<br />

Der Bayerische Hof in München ist eine Institution<br />

in der Münchner High – Society - wenn man Glück<br />

hat, kann man einen Kaffee mit Mario Gomez oder<br />

ein Glas Champagner mit den Geissens trinken…<br />

Berni und Caro in Island<br />

Caro mit entzückendem Einwohner<br />

5HLT, Carolin Huber & Bernadette<br />

Werlberger, ISLAND:<br />

Die Reitgäste kamen aus aller Welt. Sei es Israel,<br />

Polen, Schweden, Australien, Amerika, Schweiz,<br />

Deutschland und Österreich. Es war unglaublich<br />

spannend, so viele unterschiedliche Menschen<br />

aus verschiedenen Nationen kennenzulernen<br />

und sich mit ihnen über ihre Lebensgeschichte<br />

zu unterhalten. So kam es, dass Carolin bei<br />

ihren Reittouren eine Drehbuchautorin, einen<br />

jungen Mann des Sondereinsatzkommandos der<br />

deutschen Polizei (wie die Cobra in Österreich)<br />

oder den Fotografen, der ein bekanntes Foto<br />

während des Ausbruches des Eyjafjallajökull<br />

geschossen hat, kennenlernte…<br />

An so etwas kann man sich noch ein Leben lang<br />

erinnern…<br />

4 HLTb, Desirée Mühlbacher, ENGLAND:<br />

Die meisten Gäste waren Engländer und erfreuten<br />

sich stets über ein „Pint of Bitter - die unzähligen<br />

Biersorten, die sich auf der Getränkekarte herumtummelten,<br />

wollten gelernt sein!<br />

Camden Market - ein Phänomen, das mich faszinierte,<br />

denn so etwas habe ich in Österreich<br />

noch nie gesehen!<br />

Durch diese Chance verbesserte sich mein Englisch<br />

und nun kann ich mich mit einem wunderschönen<br />

„Essex-Accent schmücken…<br />

Sportliche Christl in der Toskana<br />

5HLT, Christina Eberharter und Katharina<br />

Rauch, Toskana - ITALIEN:<br />

Un‘estate indimenticabile!<br />

Verpflegung und Unterkunft war kostenlos. Das<br />

Essen war einfach der Wahnsinn!<br />

Die Gäste kamen meistens aus England, Amerika,<br />

Niederlanden, Schweiz oder Italien, mit denen<br />

wir in Englisch und Italienisch kommunizierten.<br />

So konnten wir in beiden Fremdsprachen unsere<br />

Sprachkenntnis wesentlich verbessern…<br />

Viele unserer Fähigkeiten, die wir im Bereich Service<br />

gelernt haben, konnten wir auch anwenden…<br />

Daniel mit Kollegin aus der Tourismusschule Bad Gleichenberg<br />

1AL, Daniel Vasilico und Maritta Thaler,<br />

DEUTSCHLAND:<br />

Es war mitunter eine der besten Erfahrungen, die<br />

man als Jugendlicher erleben kann...<br />

Oftmals waren wir mit den anderen Praktikanten<br />

österreichischer <strong>Tourismusschulen</strong> wie z.B. dem<br />

Marina, West Runton<br />

5HLT, Marina Kondrak, ENGLAND:<br />

Das Praktikum machte mir Riesenspaß, weil ich<br />

sofort neue Freunde gefunden habe, die alle<br />

im Hotel gearbeitet haben und außerhalb der<br />

Arbeit viel mit ihnen unternommen habe. Auch<br />

mein Englisch hat sich verbessert…<br />

…weil es eine Erfahrung ist, die man meist nur<br />

im jungen Alter macht und später nicht mehr so<br />

leicht dazukommt…<br />

Mit meinen Freunden aus England habe ich immer<br />

noch Kontakt und werde sie im Sommer wieder<br />

besuchen...<br />

Lisa an der Côte d' Azur<br />

2ALb, Lisa Gwiggner, Côte d’ Azur -<br />

FRANKREICH:<br />

2 Monate nur Französisch sprechen, das war<br />

mein Ziel...<br />

Ich würde allen empfehlen, einmal eine Zeit im<br />

Ausland zu verbringen, jedoch sollte man sich<br />

im Klaren sein, dass man meistens wenig Geld<br />

<strong>für</strong> viel Arbeit bekommt...<br />

Seite 53


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

verloren, und ich habe noch nie eine ganze Nation<br />

so enttäuscht gesehen…<br />

…die finanzielle Unterstützung von LEONARDO<br />

hat mir eine unvergessliche Zeit ermöglicht, denn<br />

ohne diese Hilfe hätte ich mir die Unterkunft nicht<br />

leisten können...<br />

Lisa in Rom<br />

Christina, Darmouth<br />

Lisas Arbeitsplatz im Vatikan<br />

5HLT, Brunner Lisa, Petersplatz Rom<br />

- ITALIEN:<br />

Die ersten Tage gestalteten sich etwas kompliziert,<br />

da ich zur Gewerbeaufsichtsbehörde<br />

musste - mit einem Betreuer, der weder Deutsch<br />

noch Englisch sprach – um einige Verträge zu<br />

unterschreiben. Dann sollte ich noch auf die<br />

Einwanderungsbehörde und meine Steuernummer<br />

beantragen…<br />

Ich durfte E-Mails schreiben, Check-In und Check-<br />

Out durchführen, Buchungen annehmen, telefonieren,<br />

und, und, und…<br />

Die Highlights waren sicher das Public Viewing<br />

vom Fussball-Finale der Euro 2012 am Circo<br />

Massimo (Spanien – Italien)…die Italiener haben<br />

Theresia und Lucero, England<br />

2ALb, Theresia Moll und Lucero Miranda,<br />

ENGLAND:<br />

Wir entschieden uns <strong>für</strong> England, um unser Englisch<br />

zu verbessern, was uns auch gelungen ist...<br />

Alexander, Darmouth<br />

2ALb und 5HLT, Alexander Kirchmair,<br />

Stephan Kleinhans und Christina Thumer,<br />

ENGLAND:<br />

Auch in der Freizeit wurde einem nie langweilig, es<br />

wurden Kajaks und Paddleboards zur Verfügung<br />

gestellt und in der Stadt gab es sehr viele Pubs<br />

und Geschäfte…<br />

Ich kann es jedem, der weltoffen ist, etwas Neues<br />

entdecken will und seine Fremdsprachkenntnisse<br />

verbessern möchte, nur weiterempfehlen. Ich<br />

werde auf jeden Fall, möglicherweise nächsten<br />

Sommer, wieder ein weiteres Auslandsabenteuer<br />

antreten…<br />

Der Arbeitsplatz lag direkt am Meer am Strand<br />

und wir kochten besonders heimische Tiere aus<br />

dem Meer, wie Hummer, Krabben und Fische...<br />

Es war ein wichtiger Schritt <strong>für</strong> mich zu sehen,<br />

wie das Leben in einem fremden Land aussieht<br />

und durch diese wertvolle Erfahrung wurde meine<br />

Lust aufs Reisen geweckt…<br />

Es war nicht nur ein Abenteuer, sondern diente<br />

auch der Weiterbildung. Des Weiteren wird<br />

man selbstständiger, denn man muss alles selbst<br />

organisieren...<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

LEONARDO PROJEKT - STIPENDIEN FÜR AUSLANDSPRAKTIKA<br />

Großes Interesse beim Leonardo-Vortrag<br />

LEONARDO DA VINCI<br />

MOBILITÄTSPROJEKT „<strong>Tirol</strong>erInnen<br />

auf der Walz“<br />

Schon zum vierten Mal nimmmt unsere Schule<br />

2013 am Leonardo-Projekt der Standortagentur<br />

<strong>Tirol</strong> teil, die Stipendien <strong>für</strong> Auslandspraktika<br />

in der EU an Schüler und junge <strong>Tirol</strong>er<br />

ArbeitnehmerInnen vergibt. Dabei werden unsere<br />

SchülerInnen (Programm Leonardo da Vinci) bzw.<br />

unsere SchulabgängerInnen (Programm „<strong>Tirol</strong>erInnen<br />

auf der Walz) finanziell unterstützt, die<br />

gerne <strong>für</strong> ihr Praktikum ins Ausland (europaweit)<br />

gehen möchten. Voraussetzung da<strong>für</strong> ist u.a. ein<br />

fester Wohnsitz in <strong>Tirol</strong>.<br />

Unter der Leitung von Prof. Mag. Ines Salzburger<br />

werden auch heuer wieder ca. 20 unserer<br />

SchülerInnen ins Programm aufgenommen und<br />

von der Standortagentur finanziell unterstützt.<br />

Auch im letzten Jahr nützten unsere Schüler diese<br />

einzigartige Gelegenheit, ins Ausland zu gehen.<br />

15 SchülerInnen absolvierten ihre Praktika in Island,<br />

England, Italien, Deutschland und Frankreich.<br />

Durch ihre detaillierten Erfahrungsberichte können<br />

zukünftige Bewerber ebenfalls davon profitieren.<br />

Für diese einzigartige, professionelle Unterstützung<br />

unserer Schüler und den interessanten Leonardo-Vortrag<br />

an unserer Schule möchten wir uns<br />

bei unseren neuen Ansprechpartnerinnen Frau Katharina<br />

Schmidhofer und Petra Faullend<br />

herzlich bedanken. An dieser Stelle möchten wir<br />

auch deren Vorgängerin, Frau Mag. Brigitte<br />

Berger, die sich derzeit in Karenz befindet, zu<br />

ihrem Nachwuchs gratulieren.<br />

TIPPS von Prof. Mag. Ines Salzburger<br />

Vorteile <strong>für</strong> junge ArbeitnehmerInnen:<br />

• Erwerb von neuem praktischen und theoretischen<br />

Wissen<br />

• Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse<br />

• Stärkung sozialer und persönlicher Kompetenzen<br />

• deutlich bessere Chancen am Arbeitsmarkt<br />

Praktika werden in folgenden<br />

Ländern gefördert:<br />

• EU-Mitgliedstaaten<br />

• EWR-Länder (Liechtenstein,<br />

Norwegen und Island)<br />

• Türkei, Schweiz<br />

Ein Praktikum im Land der<br />

eigenen Staatsbürgerschaft<br />

wird NICHT gefördert! Das<br />

Auslandspraktikum sollte<br />

in Zusammenhang mit der<br />

absolvierten Berufsausbildung<br />

stehen!<br />

Beginnt rechtzeitig mit der<br />

Suche nach einer Praktikumsstelle.<br />

Es dauert oft mehrere Monate,<br />

eine passende Stelle zu finden.<br />

Wichtig: Man muss kranken-, unfallund<br />

haftpflichtversichert sein – am besten<br />

ihr zahlt den Beitrag <strong>für</strong> den Elternverein ein und<br />

man ist sehr gut versichert, auch <strong>für</strong> das Praktikum.<br />

Mögliche Dauer des Praktikums:<br />

2 bis 6 Monate<br />

Finanzielle Unterstützung:<br />

• Unterhaltspauschale: Zusätzlich zu<br />

einem möglichen Praktikumsentgelt werden je<br />

nach Zielland max. 470,- bis 600,- Euro pro<br />

Monat als Pauschalbetrag <strong>für</strong> die Aufenthaltsund<br />

Versicherungskosten abgegolten.<br />

• Reisekosten: Diese werden über eine<br />

erhöhte Unterhaltspauschale von max. 700,-<br />

bis 900,- Euro im ersten Monat abgegolten.<br />

Je nach Höhe des Praktikumsentgeltes<br />

werden diese maximalen<br />

Fördersätze gestaffelt.<br />

• Sprachkurskosten: Der Kurs kann vor<br />

oder während des Praktikums vor Ort oder<br />

in Österreich besucht werden. Rückerstattet<br />

werden max. 200,- Euro.<br />

Detaillierte Informationen findet ihr auf:<br />

http://www.standort-tirol.at/page.<br />

cfm?vpath=foerderungen/ausland<br />

sowie auf unserem Infobrett an der Schule im<br />

2. Stock!<br />

Hier ein Beispiel, welche Formulare<br />

man <strong>für</strong> das Leonardo da Vinci Programm<br />

abgeben muss:<br />

• Application Form<br />

• Bestätigungsformular der Schule (erhältlich<br />

bei FV Tausch)<br />

• Jobdescription (vom Unternehmen auszufüllen)<br />

• Versicherungserklärung<br />

• Kopie des Abschlusszeugnisses<br />

• Eventuelle Arbeitszeugnisse und Kursbestätigungen<br />

(Sprachkurs,...)<br />

• Lebenslauf in Deutsch; Tipp: auf www.<br />

europass.at kann der Europass-Lebenslauf<br />

online erstellt werden.<br />

Abgabe der Schlussberichte:<br />

Nach Abschluss des Praktikums muss man innerhalb<br />

von 4 Wochen folgende Unterlagen<br />

im Original schicken:<br />

• Placement Evaluation (Bewertung des<br />

Unternehmens)<br />

• Bericht des Praktikanten<br />

• EUROPASS - Mobilitätsnachweis<br />

Procedere:<br />

1. Die SchülerInnen müssen sich bei Mag. Ines<br />

Salzburger <strong>für</strong> das Programm anmelden. Wenn<br />

sie <strong>für</strong> ein Stipendium ausgewählt wurden, erhalten<br />

sie von der Standortagentur <strong>Tirol</strong> den<br />

Leonardo-Stipendiumsvertrag. Dieser wird vom<br />

Praktikanten, dem Gastunternehmen und zuletzt<br />

von der Standortagentur <strong>Tirol</strong> unterzeichnet.<br />

2. Sobald der Vertrag unterschrieben im<br />

Original bei der Standortagentur <strong>Tirol</strong> eingetroffen<br />

ist, erhält man die erste Rate des<br />

Stipendiums (=70% des gesamten Stipendiums)<br />

auf das Konto überwiesen.<br />

3. Sobald alle Schlussdokumente vollständig<br />

bei der Standortagentur <strong>Tirol</strong> eingelangt sind,<br />

kann das Praktikum abgerechnet werden und<br />

es erfolgt die Auszahlung der 2. Rate des Stipendiums<br />

auf das Konto (=30% plus Pauschale<br />

<strong>für</strong> Sprachkurskosten).<br />

Mag. Ines Salzburger mit Katharina Schmidhofer und<br />

Petra Faullend von der Standortagentur<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

SCHULE TRIFFT PRAXIS - UNSERE SCHULE ZU GAST BEI TRAVEL EUROPE<br />

Am 04.12.2012 besuchten 25 SchülerInnen der<br />

Klassen 4 HLTA und 4 HLTB mit ihren Französischlehrerinnen<br />

die Reiseveranstaltungs GmbH<br />

TRAVEL EUROPE in Stans. Durch die bestehenden<br />

Kontakte zum Unternehmen und den aktiven Austausch<br />

zwischen den Fachkolleginnen entstand<br />

unter dem Titel „Schule trifft Praxis“ eine laufende<br />

Zusammenarbeit zwischen unserer Schule<br />

und Travel Europe. Die im Lehrplan angeführten<br />

Inhalte (u.a. Geschäftsfälle und Fallbeispiele<br />

der beruflichen Praxis, Bewerbunsgespräche,<br />

Erstellen von Reiseprogrammen, touristische<br />

Korrespondenz, Kunden- und Gästebetreuung<br />

von der Zimmereservierung bis zum Check-out,<br />

.. ) werden im Rahmen von Lehrausgängen und<br />

Exkursionen vorort mit den SchülerInnen vertieft<br />

Dem europäischen Trend folgend werden schon<br />

seit Jahren an unserer Schule kostenlose Vorbereitungskurse<br />

<strong>für</strong> international anerkannte<br />

und praxisnah angewendet.<br />

Die SchülerInnen bekamen allgemeine Informationen<br />

über das Unternehmen, zu dem auch das<br />

„Wellnesshotel Schwarzbrunn****sup“ und der<br />

„Gasthof Marschall“ zählen. Darüber<br />

hinaus wurden auch französischsprachige<br />

Führungen im Hotel und beim<br />

Reiseveranstalter organisiert.<br />

Der Lehrausgang hat dazu beigetragen,<br />

den Schülern erneut das hohe<br />

Ausbildungsniveau unserer Schule<br />

und die Wichtigkeit der französischen<br />

Sprache zu bestätigen.<br />

Die im Lehrplan vorgesehenen Bildungs<br />

– und Lehraufgaben (u.a Österreich<br />

als Tourismusdestination präsentieren<br />

können, Geschäftsfälle des Tourismus und der<br />

Freizeitwirtschaft abwickeln können, Kundenorientierung,…)<br />

können im Unterricht sehr effektiv<br />

und vor allem praxisnah umgesetzt werden.<br />

Exkursion zu travel europe mit Prof. Brugger und Prof. Lindner<br />

CERTIFICAZIONE DELLA LINGUA ITALIANA DANTE ALIGHIERI (CLIDA)<br />

Die Teilnehmerinnen an der CLIDA-Prüfung aus der 5 HLT<br />

Diese Ausbildung wird vom Bildungsministerium,<br />

der Wirtschaftskammer Österreich und der Italienischen<br />

Handelskammer <strong>für</strong> Österreich unterstützt<br />

und gilt als schulbezogene Veranstaltung. Sehr<br />

viele Betriebe in Österreich und besonders in<br />

<strong>Tirol</strong> arbeiten mit Italien zusammen, deshalb<br />

werden bei Neueinstellungen des Personals gute<br />

Italienischkenntnisse verlangt. Man hat daher<br />

Katharina Aschenwald stellte sich den CLIDA-Prüfern<br />

bei der Jobsuche bestimmt Vorteile, wenn man<br />

ein solches Certificato als Zusatzqualifikation<br />

vorweisen kann. Allgemein sind <strong>für</strong> die Schüler<br />

diese zusätzlichen Unterrichtsstunden (1 Wochenstunde)<br />

sehr hilfreich, um den Wortschatz<br />

zu erweitern und zu vertiefen.<br />

In diesem Schuljahr hat die ganze Gruppe 2<br />

der Klasse 5HLT am Vorbereitungsunterricht<br />

FIRST CERTIFICATE IN ENGLISCH<br />

Ihr flexibler Partner der Gastronomie!<br />

KrOll<br />

teilgenommen.<br />

Folgende Schülerinnen haben sich der schriftlichen<br />

und mündlichen Prüfung P3 gestellt und diese<br />

auch bestanden:<br />

Reiter Viktoria<br />

Moser Laura<br />

Schiestl Verena<br />

Ziepl Sarah<br />

Eberharter Belinda<br />

Aschenwald Katharina<br />

Rauch Katharina<br />

Eberharter Christina<br />

Der Prüfung P5 hat sich Alieva Aysel gestellt<br />

und ebenfalls bestanden. Die genaue Punktezahl<br />

erfahren die Schüler dann, wenn sie das<br />

Certificato erhalten.<br />

Mag. Maria Schwetz<br />

Fremdsprachenzertifikate angeboten. Diese<br />

Zusatzqualifikationen finden in der Berufswelt<br />

großen Anklang und erleichtern somit die Bewerbung<br />

bzw. den Einstieg ins Berufsleben.<br />

Auf Grund des großen Interesses werden in<br />

diesem Schuljahr mehrere Kurse <strong>für</strong> das „First<br />

Certificate in English geführt, die von<br />

SchülerInnen des Aufbaulehrganges bzw.<br />

der 4. Klassen der Höheren Lehranstalt<br />

<strong>für</strong> Tourismus besucht werden. Nach Erlangen<br />

der Sprachkenntnisse auf dem<br />

vorgeschriebenen Referenzniveau B2<br />

Vantage nach dem CEFR/GERS können die<br />

Kandidaten bei der FCE-Prüfung am WIFI<br />

Innsbruck antreten. Die Prüfung besteht<br />

aus mehreren Teilen, den sogenannten<br />

„Papers (Reading, Writing, Use of English,<br />

Listening und Speaking), die zur Korrektur<br />

und Beurteilung an die University of Cambridge<br />

(Großbritannien) gesandt werden.<br />

STUMM: Tel. + Fax 05283-3174<br />

kroell.eier@aon.at<br />

Die Schulgemeinschaft unserer Schule<br />

wünscht den Kandidaten viel Erfolg bei<br />

dieser Prüfung. Best of luck to all of you!<br />

Mag. Anna-Maria Holzer<br />

Seite 56


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Am 27. März 2013 bewarben wir, Christoph Föttinger<br />

und Lisa Stromberger, uns <strong>für</strong> die Teilnahme<br />

am Redhaus mit der Frage, ob es möglich wäre,<br />

dass durch Nordkorea und deren Atombombendrohung<br />

der Dritte Weltkrieg ausbrechen könnte.<br />

Die besten 5 Teilnehmer wurden vom ORF-<strong>Tirol</strong><br />

ausgewählt und durch ein 2-Tages-Voting im<br />

Internet konnten die Zuschauer jene Frage auswählen,<br />

die sie am liebsten beantwortet hätten.<br />

Da wir dieses Voting gewannen, wurden wir<br />

vom Team von <strong>Tirol</strong> heute in die Universität von<br />

Innsbruck eingeladen, wo wir die Möglichkeit<br />

hatten, mit dem Politikwissenschafter Prof. Dr.<br />

REDHAUS<br />

Mangott über unsere Frage zu sprechen und<br />

zu diskutieren. Wir verbrachten einige sehr<br />

interessante Stunden in Innsbruck und konnten<br />

danach beruhigt nach Hause fahren, da unsere<br />

Frage mit einem klaren Nein beantwortet wurde.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns nochmal recht<br />

herzlich bei Herrn Prof. Moser bedanken, der uns<br />

das ermöglicht hat.<br />

Lisa Stromberger und Christoph Föttinger,<br />

Klasse 4HLTb<br />

Redhausteilnehmer Stefanie Prantl<br />

und Christoph Klingler (3 HLTB)<br />

Auch heuer fand am 10. April wieder der alljährliche<br />

Jugendredewettbewerb in Schwaz im Saal<br />

der Wirtschaftskammer statt. Unsere Schule<br />

wurde durch die Schülerin Desirée Mühlbacher<br />

aus der Klasse 4HLTb im Bereich der k lassischen<br />

Rede vertreten. Dank zahlreicher Tipps, viel<br />

Unterstützung und Motivation der Kommunikationsprofessoren<br />

Herrn Mag. Armin Moser und<br />

Herrn Mag. Alexander Eberharter konnte dem<br />

anstehenden Bewerb nichts mehr im Wege stehen.<br />

Durch die sehr gut vorbereitete Rede zum Thema<br />

„Warum sind alle Männer gleich?“ beeindruckte<br />

sie die Fachjury, belegte den ausgezeichneten<br />

dritten Platz und sorgte mit Witz und Charme <strong>für</strong><br />

61. JUGENDREDEWETTBEWERB<br />

Desiree Mühlbacher mit ihrem Beitrag beim Bezirksredewettbewerb<br />

in Schwaz<br />

ausgiebiges Lachen von Seiten des Publikums. Mit<br />

einem gemeinsamen Abendessen, einer kurzen<br />

Nachbesprechung und rhetorischen Ratschlägen<br />

Erfolgreiche Teilnehmer/innen am letztjährigen Redewettbewerb<br />

der Jury neigte sich der Abend dem Ende zu.<br />

Theresa Wildauer, 4HLTb<br />

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Seite 57


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

CLUB 3 - WORTGEFECHTE MIT NIVEAU!<br />

Club 3 – Wortgefechte mit Niveau!<br />

Auch dieses Jahr organisierte der „Club 3, der<br />

Debattierclub unserer Schule, wieder einige<br />

Treffen zu aktuellen Themen, unter denen nicht<br />

nur Aufreger „Wehrpflicht-ja, oder nein?, sondern<br />

unter anderem auch zum Nachdenken anregende<br />

Beiträge, wie z. B.: „Digitale Demenz zur Sprache<br />

kamen. Hitzige Debatten und ein Schlagabtausch<br />

der Wortgefechte auf höchstem Niveau brachten<br />

die Stimmung zum Kochen und ließen dabei<br />

sogar ab und an ein wahres Parlamentsflair<br />

aufkommen. Nicht nur zahlreiche Schüler/Innen,<br />

sondern auch einige Lehrpersonen glänzten mit<br />

ihrer Anwesenheit und geizten nicht mit ausgeklügelten<br />

Argumenten . Nach diesem aktiven<br />

und debattenreichen Jahr freut sich der „Club 3<br />

wieder aufs nächste Jahr und natürlich auch auf<br />

weiteren Zuwachs, denn jeder ist willkommen.<br />

Desirée Mühlbacher, 4 HLTb<br />

TASTATURWETTBEWERB<br />

Auch im heurigen Jahr wird an unserer Schule<br />

wieder ein Tastaturwettbewerb durchgeführt.<br />

Unter der Leitung von Frau Dipl.-Päd. Mag. Rosi<br />

Die erfolgreichen Teilnehmer/innen am Tastaturwettbewerb mit Dipl. Päd.<br />

Mag. Heiss und HR Dir. Müller<br />

Gmachl-Mariacher und den betreuenden Lehrern<br />

Dipl.-Päd. Mag. Herbert Heiss und VL Lisa Kröll<br />

nehmen insgesamt 11 Schülerinnen und Schüler<br />

aus den 2. und 3. Klassen/Jahrgängen<br />

an diesem Bewerb teil.<br />

Die Schülerinnen und Schüler,<br />

die sich mit ihren betreuenden<br />

Lehrern gezielt auf diesen<br />

Wettbewerb im 10-Finger-<br />

Tastschreiben vorbereiten,<br />

müssen in 10 Minuten versuchen,<br />

möglichst viele Anschläge<br />

mit möglichst<br />

wenigen Fehlern zu erreichen.<br />

Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler<br />

erhalten ein Diplom, die besten Arbeiten werden<br />

mit Leistungsabzeichen prämiert (<strong>für</strong> Arbeiten<br />

über 200 Anschläge/Minute Bronze, über 260<br />

Anschläge/Minute Silber bei max. 0,100 %<br />

Fehlern).<br />

Die Arbeiten werden an den Österreichischen<br />

Verband <strong>für</strong> Stenografie und Textverarbeitung<br />

nach Wien gesendet und dort bewertet. Die<br />

Diplomübergabe findet am Ende des Schuljahres<br />

im Rahmen der Zeugnisverteilung statt.<br />

□ zuhören ... □ beobachten... □ erkennen ... □ realisieren ...<br />

□<br />

□<br />

□<br />

□<br />

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Seite 58


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

TIROLER SCHULSPORTGÜTESIEGEL FÜR UNSERE SCHULE<br />

Der <strong>Landesschulrat</strong><br />

<strong>für</strong><br />

<strong>Tirol</strong> verleiht<br />

den <strong>Zillertaler</strong><br />

<strong>Tourismusschulen</strong><br />

das<br />

<strong>Tirol</strong>er<br />

Schulsportgütesiegel.<br />

Grundlage <strong>für</strong><br />

das Diplom<br />

sind verschiedene<br />

Kriterien<br />

Das Schuljahr 2012/13 war ein arbeitsintensives<br />

Jahr, das insbesondere durch die geplante teilzentrale<br />

Reife- und Diplomprüfung geprägt war.<br />

Diesbezüglich wurden in diesem Schuljahr bereits<br />

erste Schritte gesetzt. Zum einen wurden vom<br />

Fachkreisleiter zwei Seminare besucht, die die<br />

schriftliche Zentralmatura in Deutsch zum Thema<br />

hatte. Diesbezüglich wurden von den Seminarteilnehmern<br />

einschlägige Beispiele entwickelt<br />

und kritisch durchleuchtet sowie Schülerarbeiten<br />

(Performanzen), die im Zuge von Feldtestungen in<br />

Deutsch geschrieben wurden, nach dem einheitlich<br />

vorgegebenen Korrekturschema korrigiert und<br />

bewertet. Dieses Wissen wurde in mehreren<br />

Fachkreissitzungen an die Fachkolleg/innen<br />

weitergegeben.<br />

und Standards, die in Zusammenhang mit dem<br />

Sportunterricht sowie verschiedenen schulsportrelevanten<br />

Ausstattungsmerkmalen an der Schule<br />

vorhanden sind. Dazu gehören beispielsweise<br />

die Schülerzahlen im Sportunterricht, Ausstattungsmerkmale<br />

der Sportanlagen, Schulsportveranstaltungen,<br />

die Zahl der Sportlehrer oder<br />

unterschiedliche Qualitätsschwerpunkte.<br />

Das Gütesiegel wurde im Rahmen einer feierlichen<br />

Veranstaltung im Feber 2012 beim <strong>Landesschulrat</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Tirol</strong> vom Amtsführenden Präsident Dr. Hans<br />

Lintner überreicht.<br />

FACHKREIS DEUTSCH - GESCHICHTE UND KULTUR<br />

Darüber hinaus wurden auch erste Schritte zur<br />

Vorbereitung der mündlichen Reifeprüfung neu,<br />

die nicht zentral durchgeführt wird, gesetzt. Es<br />

wurden bereits in der Bundes-Arge dazu Vorarbeiten<br />

geleistet, und zwar in Bezug auf die<br />

so genannten Themenpools. Die Ausarbeitung<br />

der Themenpools inklusive konkreter Aufgabenstellungen<br />

wird auch ein wichtiges Thema<br />

im kommenden Schuljahr werden.<br />

Ein weiteres wichtiges Thema in diesem Schuljahr<br />

war die Begutachtung der neuen kompetenzorientierten<br />

Lehrpläne, die im Schuljahr 2014/15<br />

in Kraft treten sollen. Diesbezüglich wurden im<br />

Rahmen von Fachkreissitzungen die komplexen<br />

Inhalte (allgemeines Bildungsziel, didaktische<br />

Grundsätze und Lehrplaninhalte begutachtet<br />

Verleihung des Schulsportgütesiegels durch <strong>Landesschulrat</strong>spräsident<br />

Dr. Lintner an unseren Direktor<br />

Fachkreis Deutsch<br />

und diskutiert..<br />

In Bezug auf die teilzentrale Matura wurden die<br />

heurigen 2. Klassen der Höheren Lehranstalt <strong>für</strong><br />

Tourismus bereits mit den Inhalten und Kompetenzen<br />

<strong>für</strong> diese Matura neu vertraut gemacht<br />

und somit der Countdown <strong>für</strong> 2016 eröffnet.<br />

Seite 59


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Das Team der Kommerzialisten im Schuljahr 2012/13<br />

Zu Beginn eine kurze Vorstellung: Zum Fachkreis<br />

der „Kommerzialisten "gehören die Lehrerkolleg/<br />

innen, die an der Schule die „kommerziellen Gegenstände“,<br />

also Betriebs- und Volkswirtschaft,<br />

Rechnungswesen & Controlling sowie Übungsfirma<br />

unterrichten.<br />

In Persona waren das im Schuljahr 2012/13<br />

Herr Prof. MMMag. Dr. Andreas Heim, Frau Prof.<br />

Mag. Susanne Hörhager, Herr Prof. Mag. Thomas<br />

Schwarz, Herr Prof. Mag. Bernhard Kröll, Herr Prof.<br />

Mag. Dr. Michael Maninfior, Frau Prof. MMag.<br />

Helga Mayr, Herr Prof. Mag. Markus Teissl sowie<br />

Frau Prof. Mag. Claudia Wegscheider.<br />

Zu den Aufgaben im Schuljahr 2012/13 gehörten<br />

neben der Vernetzung und Intensivierung der<br />

Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen, die<br />

Parallelklassen unterrichten, die Koordination<br />

der Inanspruchnahme von Fortbildungsangeboten<br />

fachkreisinterne Schulungen (RZL-Schulungen<br />

durch Prof. Mag. Markus Teissl) und eine verstärkte<br />

Integration der betriebswirtschaftlichen Praxis<br />

in den Unterricht. Um dies zu erreichen wurden<br />

FACHKREIS KOMMERZIALISTEN<br />

beispielsweise …<br />

… schulfremde Personen aus der<br />

Wirtschaft in den Unterricht eingeladen:<br />

Anita Tipotsch von der Raiffeisenbank Zell am<br />

Ziller (Thema: Banken), Josef Brindlinger sen.<br />

und Dipl.-Ing. Sint von der Brindlinger Versicherungsmakler-<br />

und VermögensberatungsGmbH<br />

(Thema: Versicherungen), Dr. Manfred Parigger,<br />

Bereichsleiter <strong>für</strong> Finanzdienstleistungen bei der<br />

hogast (Thema: Finanzierungen).<br />

… Lehrausgänge zu den unterschiedlichsten<br />

Themen durchgeführt – beispielsweise ein Lehrausgang<br />

des 4. Jahrganges der Höheren Lehranstalt<br />

<strong>für</strong> Tourismus zur Wirtschaftskammer<br />

Schwaz, wo Vertreter/innen der unterschiedlichsten<br />

– im Rahmen der Unternehmensgründung<br />

notwendigen – Behörden und Institutionen (Wirtschaftskammer,<br />

Bezirkshauptmannschaft,<br />

Sozialversicherungsanstalt der<br />

gewerblichen Wirtschaft, Finanzamt)<br />

ihre Zuständigkeitsbereiche erklärten.<br />

… Exkursionen zu verschiedenen Betrieben<br />

im Rahmen der Exkursionstage in der letzten<br />

Schulwoche durchgeführt – beispielsweise zu<br />

Hotels, Tourismusorganisationen, Seilbahnunternehmen,<br />

Restaurants und sonstigen Leistungsträgern<br />

der Tourismus- und Freizeitwirtschaft – immer<br />

verbunden mit einem betriebswirtschaftlichen<br />

Hintergrund<br />

… ein volkswirtschaftlicher Planspieltag,<br />

im Rahmen dessen der 2. Jahrgang des<br />

Aufbaulehrganges <strong>für</strong> Tourismus mit ECOMA-<br />

NIA die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge<br />

spielerisch kennenlernt – moderiert von<br />

Hermann Nagiller, Sparkasse Schwaz<br />

… ein Workshoptag bei der Wirtschaftskammer<br />

<strong>Tirol</strong> durchgeführt – hier erhielten<br />

die Maturant/innen auf Einladung von „Frau in<br />

der Wirtschaft“ in den Genuss von drei hochkarätigen<br />

Vorträgen zu den Themen „Businessplan,<br />

„Kennzahlen im Tourismus – richtig interpretiert<br />

sowie „Gedächtnispower“.<br />

Darüber hinaus wurden in Hinblick auf die<br />

anstehenden Neuerungen (neue Reife- und Diplomprüfung,<br />

neuer Lehrplan) entsprechende<br />

Vorbereitungsarbeiten in Abstimmung mit der<br />

Landes- und Bundes-ARGE (Arbeitsgemeinschaft)<br />

in Angriff genommen und entsprechende landesweite<br />

Koordinationstreffen besucht und deren<br />

Ergebnisse im Fachkreis kommuniziert.<br />

Gerade in Hinblick auf die zukünftigen Herausforderungen<br />

sind eine verstärkte Vernetzung<br />

sowie reflexive Auseinandersetzung mit Lehren<br />

und Lernen, den Inhalten sowie den gewählten<br />

Methoden elementar und eine kontinuierliche<br />

Entwicklung unerlässlich. Darüber hinaus ist im<br />

Fachkreis die Themenpoolarbeit <strong>für</strong> die mündliche<br />

Reifeprüfung neu zu erledigen, auch hier erfolgt eine<br />

Abstimmung mit der Landes- und Bundes-ARGE<br />

im Rahmen der neuen Prüfungsordnung.<br />

Eine wichtige Aufgabe in diesem Schuljahr war<br />

sicherlich die unterstützende Vorarbeit <strong>für</strong> die<br />

neuen kompetenzorientierten Lehrpläne, die im<br />

Schuljahr 2014/15 in Kraft treten sollen – hier<br />

erfolgte im Fachkreis eine Sichtung und Diskussion<br />

der komplexen Inhalte (allgemeines Bildungsziel,<br />

didaktische Grundsätze und Lehrplaninhalte,<br />

Stundentafeln, mögliche Verwendung der schulautonomen<br />

Stunden).<br />

UNTERRICHTSTÄTIGKEIT IN DEN GEGENSTÄNDEN INFORMATIONS-<br />

UND OFFICEMANAGEMENT UND ANGEWANDTER INFORMATIK<br />

In der 1. Klasse bzw. im 1. Jahrgang erhalten die<br />

Schüler/Schülerinnen einen Überblick über die<br />

Grundlagen des Computers. Dabei lernen sie<br />

wichtige Hard- und Softwarekomponenten kennen,<br />

wie man Ordner anlegt, Dateien speichert,<br />

kopiert, verschiebt, wichtige Shortcuts <strong>für</strong> ein<br />

effektives Arbeiten usw. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

ist das Erlernen des 10-Finger-Tastschreibens am<br />

PC. Diese Fähigkeit wird durch Diktate in den<br />

PC bzw. Abschriften vertieft. Außerdem haben<br />

die Schüler die Möglichkeit jährlich an einem<br />

Tastaturwettbewerb teilzunehmen, wo die Besten<br />

mit Abzeichen prämiert werden.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt in der Ausbildung liegt<br />

in der Textformatierung. Die Schüler lernen den<br />

Unterschied zw. Zeichen- und Absatzformatierung<br />

und müssen bei praktischen Beispielen<br />

ihre Kenntnisse anwenden (Initiale, Tabulatoren,<br />

Spalten, Einzüge, Zeilenabstände usw.). Daneben<br />

kommen wichtige Programme wie z. B. Powerpoint<br />

zum Erstellen von Präsentationen (Texte, Cliparts,<br />

Tabellen, Diagramme, Organigramme, Formen,<br />

Links etc.) zum Einsatz.<br />

Gegen Ende des Schuljahres erhalten die Schülerinnen<br />

einen Überblick über die wichtigsten<br />

Ö-NORMEN, die die Grundvoraussetzung <strong>für</strong><br />

das Schreiben von Briefen, Erstellen von Schriftstücken<br />

etc. bilden. Am Ende des Schuljahres (je<br />

nach Ausbildungszweig) erlernen die Schüler den<br />

Unterschied zw. einem Privatbrief und einem.<br />

Geschäftsbrief.<br />

In der 2. Klasse bzw. im 2. Jahrgang steht die<br />

Briefgestaltung im Vordergrund. Die Schüler<br />

vertiefen ihre Kenntnisse durch das Schreiben<br />

von Privat- und Geschäftsbriefen. Nebenbei wird<br />

das Thema Bewerbung (Lebenslauf, Bewerbungsschreiben,<br />

Online-Bewerbung, Bewerbungsmappe,<br />

Bewerbungsgespräch etc.) durchbesprochen,<br />

wobei der Focus auch auf dem Erstellen eines<br />

professionellen Bewerbungsschreibens liegt.<br />

Im Verlaufe der 2. Klasse bzw. des 2. Jahrgangs<br />

erwerben die Schüler Kenntnisse im Programm<br />

Excel (Tabellenkalkulation, einfache Berechnungen,<br />

Diagramme erstellen etc.), im Programm Publisher<br />

(Visitenkarten, Einladungen, Broschüren etc.),<br />

im Erstellen von Formularen und Textbausteinen<br />

(Autotext).<br />

Besonderer Wert wird auf umfassende Dokumente<br />

inkl. Einbindung von Grafiken gelegt. Dabei lernen<br />

die Schüler <strong>für</strong> ihre Abschlussarbeiten das<br />

professionelle Formatieren ihrer Arbeit (Erstellen<br />

von Formatvorlagen, Inhalts- und Gliederungsver-<br />

Seite 60


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

zeichnisse, Fußnoten, Abbildungsverzeichnisse,<br />

Indices usw.).<br />

Das Thema Internet (Suchmaschinen, Nutzung<br />

des WWW, Social Media etc.) kommt genauso<br />

wenig zu kurz wie das Programm Outlook, mit<br />

dem die Schüler den Umgang mit einem Email-<br />

Programm, Aufgaben- und Terminverwaltung,<br />

Kontakte erstellen usw. erlernen.<br />

Abgerundet wird das 2. Schuljahr mit Vertiefungsbeispielen<br />

aus oben genannten Themenbereichen<br />

wie z. B. der kaufmännische Schriftverkehr.<br />

Angewandte Informatik<br />

In der 3. Klasse bzw. im 3. Jahrgang liegt ein<br />

besonderer Schwerpunkt in der Ausbildung<br />

beim Programm Photoshop. Dabei lernen die<br />

Schüler, wie man Bilder vergrößern, verkleinern,<br />

retuschieren kann, wie man die Bildqualität verbessert,<br />

die unterschiedlichsten Werkzeuge<br />

verwendet (z. B. magnetisches Lasso, Zauberstab,<br />

Rote-Augen-Effekt, Arbeiten mit Ebenen etc.),<br />

Collagen erstellt usw.<br />

Das Thema Informationsrecherche/Informationsanalyse<br />

im Internet beinhaltet neben dem<br />

Kennenlernen der verschiedensten Suchmaschinen<br />

und Kataloge (Google, Bing, Yahoo etc.) auch<br />

fundierte Informationen über das Datenschutzgesetz,<br />

Urheberrecht, E-Commerce-Gesetz,<br />

elektronische Signatur etc.<br />

Weitere Schwerpunkte liegen im Kennenlernen<br />

und Anwenden von Datenbanken (Tabellen erstellen,<br />

Tabellen sortieren und Filtern, Formulare<br />

und Berichte mit Schaltflächen z. B. zum Drucken<br />

erstellen, einfache Abfragen durchführen etc.) und<br />

in der Netzwerktechnik. Dabei lernen die Schüler<br />

die verschiedensten Arten von Netzwerktypen,<br />

wo<strong>für</strong> man Netzwerke verwendet, welche Vorund<br />

Nachteile bestehen etc.<br />

Im letzten Teil des Schuljahres liegt das Augenmerk<br />

auf dem Planen und Erstellen von Online-Inhalten<br />

mit dem Programm Dreamweaver. Die Schüler<br />

lernen wichtige Tags (Befehle) als Grundlage<br />

<strong>für</strong> eine einfache Internetseitenerstellung und<br />

müssen eine einfache Homepage im Editor selbst<br />

erstellen. Abgerundet wird dieses Thema z. B.<br />

in der Höheren Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus mit<br />

einem eigenständigen Projekt, wo die Schüler<br />

einen Internetauftritt planen und praktisch umsetzen<br />

müssen (Seiten erstellen und verlinken,<br />

Bilder bearbeiten und einfügen, absolute Links<br />

erstellen, Kontaktadresse einfügen, eigene Ideen<br />

einbringen etc.).<br />

Fachkreis EDV:<br />

Prof. Mag. Bernhard Wildauer<br />

Dipl.-Päd. Lisi Kirchler<br />

Dipl.-Päd. Mag. Rosi Gmachl-Mariacher<br />

Prof. Mag. Hannes Brandner<br />

FL Lisa Kröll<br />

Mag. (FH) Yasmin Wieser<br />

Dipl.-Päd. Mag. Herbert Heiss (Fachkreisleitung)<br />

EDV Team 2013<br />

DER UNTERRICHTSGEGENSTAND „BETRIEBSPRAKTIKUM"<br />

IN UNSEREM SCHUL- UND LEHRHOTEL ZELLERHOF<br />

Betriebspraktikumsunterricht im Schulhotel Zellerhof<br />

Präsentation eines Obst-Buffets mit Restaurantleiter FL Mair<br />

In unserem Schul- und Lehrhotel Zellerhof mit<br />

angeschlossenem Internat wird der Unterrichtsgegenstand<br />

Betriebspraktikum (BP) abgehalten.<br />

Dieser Unterrichtsgegenstand beinhaltet sowohl<br />

den Servicebereich als auch den Bereich der<br />

Küche. Im Rahmen des BP- Unterrichts wird täglich<br />

ein 3-Gänge-Menü und ein vegetarisches Menü<br />

sowie die abendliche Internatsverpflegung zubereitet<br />

und serviert. Die SchülerInnen können<br />

FL Engelbert Erler mit seiner Küchenbrigade<br />

dieses Angebot in Anspruch nehmen und sich bei<br />

Schulanfang zum Essen anmelden. In den letzten<br />

Jahren konnten wir einen starken Zuwachs an<br />

Essensanmeldungen verzeichnen. So haben dieses<br />

Angebot im heurigen Schuljahr von insgesamt<br />

560 SchülerInnen ca. 430 in Anspruch genommen.<br />

Es werden täglich SchülerInnen aus unterschiedlichen<br />

Schulstufen und Schultypen von jeweils 3<br />

Servierlehrkräften und 3 Kochlehrkräften unterrichtet.<br />

Fächerübergreifend mit den praktischen<br />

Unterrichtsgegenständen an der Schule können<br />

die SchülerInnen aufbauend auf erworbenem<br />

Basiswissen das Erlernte in unserem Schulhotel<br />

direkt in die Praxis umsetzen.<br />

Die Lehrkräfte sind ständig bemüht, die Unterrichtsqualität<br />

zu steigern. So wurden in den<br />

letzten Jahren diesbezüglich laufend Projekte<br />

durchgeführt. Unter anderem wurde versucht, eine<br />

Steigerung von Selbstständigkeit und Motivation<br />

herbeizuführen. Aufbauend darauf folgte ein<br />

Projekt zu problem- und handlungsorientiertem<br />

Seite 61<br />

Unterricht unter besonderer Berücksichtigung<br />

des Zeitmanagements und der Wirtschaftlichkeit.<br />

In diesem Schuljahr konnte eine Klasse in einem<br />

weiteren Projekt ihre Führungskompetenzen unter<br />

Beweis stellen. Darüber hinaus ist es uns heuer<br />

gelungen, die Essenausgabe von den unteren<br />

Räumlichkeiten, in dem sich ein großer Speisesaal<br />

sowie ein kleine Küche befinden, in die oberen<br />

Räumlichkeiten zu verlagern.<br />

So werden die SchülerInnen, die ihr Mittagessen<br />

in Anspruch nehmen, auf unsere a lá carte-Restaurants<br />

aufgeteilt. Dies verschafft einerseits ein<br />

angenehmeres Ambiente mit Restaurantcharakter<br />

und andererseits ergibt sich dadurch die Möglichkeit,<br />

unterschiedlichste Spezialarbeiten, wie<br />

zum Beispiel Tranchieren, Flambieren, Filetieren<br />

oder ein gepflegtes Bankettservice, vor dem Gast<br />

durchzuführen. Im Bereich der Küche ist es so auch<br />

in einer vorteilhafteren Umgebung möglich, in Form<br />

einer Küchenbrigade die anfallenden Arbeiten<br />

auszuführen. Diese Form des BP-Unterrichts<br />

bietet eine praxisnahe Realsituation, in der<br />

tägliche Abläufe eines Gastronomiebetriebes<br />

simuliert werden.<br />

Daher gilt besonderer Dank unserem Herrn Direktor<br />

HR Mag. Alfred Müller sowie allen Kolleginnen<br />

und Kollegen, die unsere Projekte und Ideen zur<br />

Steigerung der Unterrichtsqualität erfolgreich<br />

unterstützt haben und somit einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Weiterentwicklung des Unterrichts<br />

beigetragen haben.<br />

Der Lehrkörper <strong>für</strong> „Betriebspraktikum


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

XC 3 TG UND 2 TG DIE ÜBUNGSFIRMEN<br />

Das ÜFA-Team aus der 2 T<br />

Allgemeines zu Übungsfirmen<br />

Seit dem Schuljahr 2007/08 werden an unserer<br />

Schule zwei Übungsfirmen – das TRAVEL-<br />

FLASH Reisebüro e.U. Übungsfirma und das<br />

Hotel „GOLDEN MOUNTAIN RESSORT von<br />

Schüler/innen der zweiten bzw. dritten Klasse<br />

Tourismusfachschule geführt. In einer Übungsfirma<br />

findet die Geschäftstätigkeit lediglich virtuell<br />

statt – es kommt zu keinem realen Waren- bzw.<br />

Leistungs- und Zahlungsfluss. Trotzdem wird hier<br />

der Unternehmensalltag auf dem weltweiten Markt<br />

der Übungsfirmen an Schulen sehr nachdrücklich<br />

simuliert. So gibt es beispielsweise neben einer<br />

Unzahl an anderen Übungsfirmen, die potentielle<br />

Lieferanten und Kunden bzw. Gäste darstellen,<br />

institutionelle Einrichtungen, die das wahre Wirtschaftsleben<br />

widerspiegeln – beispielsweise eine<br />

virtuelle Bank, Wirtschafskammer, Finanzamt,<br />

Sozialversicherungsanstalt etc. Die Übungsfirmen<br />

werden jedes Jahr von der nachfolgenden<br />

Klassen übernommen und weitergeführt, wobei<br />

an unserer Schule die Übergabe jeweils mit Ende<br />

des ersten Halbjahres erfolgt.<br />

ÜFA 1 – TRAVELFLASH REISEBÜRO e.U.<br />

ÜBUNGSFIRMA<br />

Die TRAVELFLASH<br />

REISEBÜRO e.U.<br />

Übungsfirma wurde<br />

im ersten Halbjahr<br />

2012/13 von Frau Prof.<br />

Helga Mayr, Frau Prof.<br />

Julia Kröll (Englisch) sowie mit Herrn Mag. Bruno<br />

Haller (Reisebüro) in Form von partiellem Teamteaching<br />

gecoacht. Dabei hat sich seit dem letzten<br />

Bericht wieder einiges getan – neue Angebote<br />

wurden entwickelt, Reisen wurden verkauft,<br />

die Geschäftsfälle verbucht, Mitarbeiter geschult,<br />

viele Projekte, wie beispielsweise die<br />

Präsentation der Übungsfirmen auf der<br />

BEST, der Berufsinformationsmesse in Innsbruck,<br />

die Planung und Umsetzung einer „ÜFA-internen<br />

Weihnachtsfeier, die Vorstellung der ÜFA am<br />

Tag der offenen Tür an der Schule sowie<br />

die Vorbereitung und Umsetzung der Übergabe<br />

der ÜFA auf die nachfolgende Klasse wurden<br />

erfolgreich durchgeführt. Viele Mitarbeiter/innen<br />

arbeiten motiviert, engagiert und eigenverantwortlich<br />

und haben ihren Aussagen zu urteilen<br />

sehr viel dabei gelernt. Die Übergabe an die 2Tg2<br />

wurde professionell von der Geschäftsführung<br />

der 3Tg2 organisiert – bereits vor Weihnachten<br />

erhielten die Nachfolger/innen eine Zeitung, die<br />

neben einer Beschreibung der Übungsfirma auch<br />

die Anzeigen <strong>für</strong> die ausgeschriebenen Stellen<br />

enthielten. Die Bewerbungsmappen waren nach<br />

den Ferien abzugeben, am Tag der offenen Tür<br />

wurde das Auswahlverfahren umgesetzt,<br />

das aus auf Deutsch und Englisch geführten<br />

Vorstellungsgesprächen, Arbeitsproben<br />

aus den Bereichen Allgemeinbildung (Textkorrektur,<br />

Logik-, Intelligenz- und Wissenstest),<br />

Betriebs- und Volkswirtschaft (Schreiben eines<br />

Geschäftsbriefes, Entwurf eines Flugblattes)<br />

sowie Rechnungswesen (Kontierung von Belegen,<br />

diverse Berechnungen) bestand. Der Tag<br />

der offenen Tür wurde auch dazu genutzt, die<br />

„Novizen in den Übungsfirmenalltag einzubinden,<br />

indem sie von den scheidenden Mitarbeiter/<br />

innen eingeschult wurden. Mit Beginn des zweiten<br />

Halbjahres präsentierte sich die Übungsfirma<br />

TRAVELFLASH REISEBÜRO e.U. Übungsfirma<br />

damit mit neuen Gesichtern, Namen und einer<br />

neuen Organisationsstruktur:<br />

Als Angebotsschwerpunkt wird dabei weiterhin<br />

auf den Bereich Incentivereisen <strong>für</strong><br />

Unternehmen und deren Mitarbeiter gesetzt, das<br />

Leistungsspektrum reicht von Teambildungstagen<br />

über Burn-Out-Prophylaxe bis hin<br />

zu Abenteuerreisen.<br />

Überaus motiviert arbeitete das Team an<br />

folgenden Aufgaben:<br />

die Geschäftsführung hat unter anderem<br />

das Organigramm erstellt, Gehälter festgelegt,<br />

den Schulungsbedarf erhoben und ein entsprechendes<br />

Programm geplant, führte eine Umfrage<br />

zur Mitarbeiterzufriedenheit durch, unterstützte<br />

die Abteilungen und kümmerte sich um die Koordination<br />

und Kommunikation zwischen den<br />

Abteilungen. Darüber hinaus sind die beiden<br />

Geschäftsführerinnen dabei, einen professionellen<br />

Businessplan zu erstellen.<br />

die Abteilung Sekretariat/Einkauf kümmerte<br />

sich um den Postlauf (E-Mails, Briefe, Faxe), organisierte<br />

und protokollierte Postbesprechungen, ist<br />

verantwortlich <strong>für</strong> Schriftverkehr, den Einkauf und<br />

Seite 62<br />

<strong>für</strong> reibungslose organisatorische Abläufe und<br />

behielt immer den großen Überblick und unterstützte<br />

die Geschäftsführung in allen Belangen.<br />

die Abteilung Rechnungswesen hat bereits<br />

das Inventar sowie den aus Bilanz und GuV-<br />

Rechnung bestehenden Jahresabschluss erstellt,<br />

alle Mitarbeiter erfasst und abgerechnet. Die<br />

Mitarbeiter/innen sind <strong>für</strong> den Behördenkontakt<br />

(Sozialversicherungsanstalt, Finanzamt) und<br />

den Zahlungsverkehr verantwortlich, kalkulieren<br />

gemeinsam mit der Abteilung Einkauf die Preise<br />

und verbuchen die laufenden Geschäftsfälle.<br />

die Marketingabteilung generierte einen<br />

neuen Katalog sowie Prospekte und Folder <strong>für</strong><br />

laufende Angebote, wobei das Layout professionalisiert<br />

wurde. Die Mitarbeiter/innen sind<br />

dabei, einen umfassenden Marketingplan zu<br />

erstellen und arbeiten emsig an der Umsetzung<br />

einer eigenen Website.<br />

die Abteilung Front Office hat Angebote<br />

versandt, Kundendateien erstellt, ist aktiv (telefonisch<br />

und schriftlich) im Verkauf tätig und <strong>für</strong> die<br />

Fakturierung der Ausgangsrechnungen zuständig.<br />

Auch Beschwerdemanagement gehört zu den<br />

Agenden der Mitarbeiter/innen im Front Office.<br />

Mit dem 2. Semester 2012/13 wurde die Organisation<br />

etwas umstrukturiert – neben der Erfüllung der<br />

„klassischen Aufgaben spielen alle Mitarbeiter/<br />

innen den Geschäftskreislauf – beginnend mit<br />

der Planung von Reiseangeboten bis hin zum<br />

Verkauf ihres „Produktes – durch. Damit sollen<br />

die Schüler/innen ein besseres Verständnis <strong>für</strong><br />

die Zusammenhänge entwickeln.<br />

Im abgelaufenen ÜFA-Jahr wurden eine Reihe<br />

von Schulungsmaßnahmen sowohl auf<br />

Deutsch als auch auf Englisch unter anderem zu<br />

den Themen Schriftverkehr, richtiges Telefonieren,<br />

erfolgreiches Verkaufen und Verhandeln, Zeitmanagement<br />

durchgeführt. Für die Zukunft sind<br />

Einladungen von Gastreferenten, der Besuch eines<br />

Reisebüros – mit etwas Verhandlungsgeschick<br />

und Glück auch in Form eines Praxistages, der<br />

es erlaubt, in die einzelnen Abteilungen eines<br />

„richtigen Reisebüros hineinzuschnuppern und<br />

die „best practice in der eigenen Übungsfirma zu<br />

übernehmen. Jede/r Mitarbeiter/in wird im nächsten<br />

Schuljahr wieder ein eigenes kleines Projekt<br />

umsetzen und entsprechend dokumentieren – aber<br />

dazu dann mehr im nächsten Jahresbericht … <br />

Der PC - ein unverzichtbares Instrument in der ÜFA-Arbeit


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

ÜFA 2T1 – HOTEL GOLDEN MOUNTAIN<br />

RESORT e.U<br />

Die Übungsfirma Hotel Golden Mountain Resort<br />

e.U. wird von Frau Prof. Mag. Hörhager geleitet<br />

und von zwei weiteren Lehrpersonen, Frau Prof.<br />

Gunsch-Abendstein (Englisch) und Herrn FOL<br />

Kastner (Rezeption), in Form von Teamteaching<br />

betreut.<br />

Sehr motiviert und engagiert arbeitete<br />

das Team an folgenden Aufgaben:<br />

· Vorbereitung und Umsetzung der Übergabe der<br />

ÜFA auf die nachfolgende Klasse<br />

· Bewerbung (zweisprachig), Personalauswahl,<br />

Stellenbesetzung<br />

· Lohn- und Gehaltsverhandlungen und Erfassung<br />

dieser, Abrechnung von Gehältern<br />

· Hotelprospekt- und Katalogentwicklung (zweisprachig)<br />

· Preiskalkulation zu den Hotelangeboten<br />

· Rezeptionstechnik<br />

· Arbeitsproben aus den Bereichen Rechnungswesen,<br />

Betriebs- und Volkswirtschaft sowie<br />

Marketing und Sekretariat<br />

· Zusammenarbeit mit anderen Übungsfirmen<br />

· Angebotserstellung (zweisprachig)<br />

Die Übergabe an die 2T1 wurde professionell<br />

durchgeführt und ab Beginn<br />

des zweiten Halbjahres präsentierte<br />

sich die Übungsfirma HOTEL GOLDEN<br />

MOUNTAIN RESOERT e.U. mit neuen<br />

Gesichtern, Namen und einer neuen<br />

Organisationsstruktur. Sie haben bereits<br />

mit den spezifischen Abteilungsarbeiten begonnen<br />

und sich in ihren Arbeitsaufträgen bewährt.<br />

Schwerpunkte ihrer bisherigen Aufgaben<br />

und Abteilungstätigkeiten sind:<br />

Aufgaben der Geschäftsführung sind<br />

der reibungslose Geschäftsablauf, insbesondere<br />

die Mitarbeitermotivation, den Schulungsbedarf<br />

erheben, die Gehälter festlegen und abrechnen.<br />

Erstellung eines Organigramms.<br />

Die Abteilung Rechnungswesen/<br />

Sekretariat ist <strong>für</strong> den gesamten Zahlungsverkehr,<br />

Verbuchung der<br />

laufenden Geschäftsfälle<br />

sowie die Abrechnung der<br />

Mitarbeiter zuständig.<br />

Ebenso erledigt sie die<br />

Sekretariatsaufgaben,<br />

protokolliert die Besprechungen<br />

und unterstützt<br />

die Geschäftsleitung.<br />

Die Marketingabteilung<br />

erarbeitet ein neues<br />

Logo und neue Prospekte.<br />

Ebenso sind sie dabei, ein<br />

neues Layout <strong>für</strong> den Hotelkatalog zu gestalten.<br />

Die Abteilung Front–Office ist aktiv mit<br />

dem Reservierungsprogramm Fidelio beschäftigt,<br />

es werden Anfragen bearbeitet und Angebote<br />

verschickt, eine neue Reservierungskartei angelegt<br />

und die Stammdaten aktualisiert.<br />

Höhepunkt des Unterrichtsjahres in der Übungsfirma<br />

Hotel Golden Mountain Resort e.U. werden<br />

ein bis zwei Praxistage sein, die die Schüler in<br />

einem Ferienhotel in <strong>Tirol</strong> verbringen werden,<br />

wo sie zur aktiven Mitarbeit eingeteilt sind. Die<br />

Schüler sollten in diesen Tagen all das umsetzen<br />

können, was sie im Rahmen der Übungsfirma<br />

erarbeitet und erlernt haben. Diese Tage werden<br />

in Form des Projektunterrichtes entsprechend<br />

dokumentiert.<br />

Ich wünsche allen ÜFA – Mitarbeitern ein erfolgreiches<br />

und lehrreiches Unterrichtsjahr!<br />

Organisationsstruktur<br />

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Seite<br />

Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

ENTWICKLUNG DER INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONS-<br />

TECHNOLOGIEN AN UNSERER SCHULE IM SCHULJAHR 2012/13<br />

Die intensive Verwendung der modernen Informations-<br />

und Kommunikationstechnologien im<br />

Bildungsbereich sowie im Tourismus ist nicht mehr<br />

wegzudenken. Man könnte sogar den Eindruck<br />

gewinnen, dass sich dieser Trend in den letzten<br />

Jahren noch beschleunigt hat. Die Einführung und<br />

Betreuung der laufend zu erneuernden Hard-, Softund<br />

Firmware ist eine der größten Herausforderungen<br />

<strong>für</strong> die EDV-Verantwortlichen an unserer<br />

Schule geblieben. Knapp 250 Computerarbeitsplätze<br />

stehen den Lehrenden und Lernenden in<br />

den Klassen-, Funktions- und Informatikräumen<br />

sowie in den Gängen und der Aula zur Verfügung.<br />

Zahlreiche Systeme tragen zum problemlosen<br />

Betrieb der EDV-Infrastruktur in unserem Haus bei:<br />

Den Kern des Systems bildet das zentrale Schulverwaltungssystem<br />

iPack, ein auf Windows<br />

Server 2008 R2 basierendem System, das als<br />

Host-Server fungiert und auf dem alle anderen<br />

Serversysteme „virtuell betrieben werden.<br />

Der mit der Einführung des Systems im Sommer<br />

2010 angeschaffte Server mit 8 physikalischen<br />

Prozessorkernen, 96 GB Arbeitsspeicher (RAM)<br />

und einer Festplattenkapazität von 4,8 Terabyte<br />

wurde noch vor Beginn des Schuljahres 2012/2013<br />

großzügig mit weiteren 96 GB Arbeitsspeicher<br />

(RAM) und 7,2 Terabyte Festplattenkapazität<br />

erweitert. Damit konnten auch weiterhin alle<br />

an das System gestellten Herausforderungen<br />

problemlos erfüllt werden. Die „virtuellen Server<br />

werden als Daten-, eLearning-, Kommunikations-,<br />

Sicherheits-, Benutzerverwaltungsserver, etc.<br />

nach genormten Standards betrieben.<br />

Die Entwickler des Systems iPack pflegen auch<br />

eine enge Kooperation mit den Bildungsverantwortlichen<br />

der Firma Microsoft/USA, welche<br />

den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen<br />

und Lehrern der Schule bereits seit dem Schuljahr<br />

2010/2011 einen Einblick in das boomende<br />

„Cloud-Computing“ geben konnten. Über das<br />

Projekt edu@live haben alle Schülerinnen und<br />

Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Zugriff<br />

auf viele EDV-Dienste in „the cloud mit 15 GB<br />

Mailspace im Outlook 2010 Webaccess und<br />

25 GB Speicherplatz im Internet über Skydrive.<br />

Auch im Schuljahr 2012/2013 wurde konsequent<br />

an der Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur<br />

gearbeitet. Hier ist besonders zu erwähnen, dass<br />

das W-LAN der Schule weiter ausgebaut wurde.<br />

Nun stehen den Schülerinnen und Schülern sowie<br />

Lehrerinnen und Lehrern mehr als 30 AccessPoints<br />

nach dem Standard IEEE 802.11n zur Verfügung.<br />

Insgesamt standen im Schuljahr 2012/2013 den<br />

Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und<br />

Lehrern unserer Schule fast 300 internetfähige<br />

iPads, Windows 8 Tablets, Notebooks und PC-<br />

Arbeitsplätze in den 4 Informatikräumen, 2<br />

mobilen Notebookräumen (je 24 Notebooks),<br />

dem mobilen iPad 3 - LAB, den Klassen, den<br />

Medieninseln (Aula, Gänge, Internat) sowie in<br />

verschiedenen Funktionsräumen, wie z.B. Bibliothek,<br />

Übungsreisebüro, aber auch den Restaurants,<br />

Servierräumen und den Küchen zur Verfügung.<br />

Durch die hohe Ausfallssicherheit und Geschwindigkeit<br />

des schulischen W-LANs verwenden<br />

immer mehr Schülerinnen und Schüler sowie<br />

Lehrerinnen und Lehrer auch gerne ihre eigenen<br />

mobilen Geräte an unserer Schule. Im Schuljahr<br />

2012/2013 konnten täglich oft mehr als 400<br />

schülereigene Smartphones, Tablets, Netbooks<br />

und Notebooks im Schulnetz gezählt werden.<br />

Die hohe Zahl der täglich verwendeten PC-<br />

Arbeitsplätze (schuleigene PC’s und Notebooks<br />

sowie schülereigene mobile Geräte wie: Smartphones,<br />

Netbooks und Notebooks) führt natürlich<br />

zu einer sehr intensiven Nutzung des schulischen<br />

Internetzuganges. Der in der Vergangenheit <strong>für</strong><br />

den Unterricht ausreichende synchrone Internetzugang<br />

von 16MBit wurde um einen asynchronen<br />

Zugang mit 30/4MBit erweitert, um den gestiegenen<br />

Anforderungen bei der Verwendung von<br />

Online-Inhalten gerecht zu werden.<br />

Auf allen PC-Arbeitsplätzen in unserem Haus<br />

lief im Schuljahr 2012/2013 das Betriebssystem<br />

Windows 7 Enterprise SP1. Als Standardsoftware<br />

fand Office 2010 Professional Plus (Access, Excel,<br />

InfoPath, OneNote, PowerPoint, Publisher, Word,<br />

etc.) Verwendung. Weiters wurden im Unterricht<br />

die Programme Fidelio (Hotelsoftware), RZLWin<br />

(kommerzielle Software), Tiscover (touristisches<br />

CMS-System), AMADEUS und Bistro2 (Reservierungs-<br />

bzw. Buchungssysteme im Reisebüro),<br />

ACONSoft (Küchenverwaltungsprogramm),<br />

uvam. eingesetzt.<br />

Die Adobe Master Collection CS6 (Photoshop,<br />

Dreamweaver, Flash, InDesign, Acrobat, etc.) wird<br />

als Webdesign- und Anwendungsentwicklungstool<br />

eingesetzt. Als eine der wenigen Schulen<br />

in Mitteleuropa verfügen wir über eine Campus-<br />

Lizenz der Adobe Master Collection CS6, die<br />

es uns ermöglicht, diese Software auf jedem<br />

schuleigenen Computer zu installieren.<br />

Jeder Schüler besitzt ein eigenes Login und Passwort<br />

zum Einstieg in das Schulnetzwerk sowie zum<br />

Erreichen der Informations- und Datendienste im<br />

Internet. Die gesamte Speicherkapazität im pädagogischen<br />

Netzwerk im Schuljahr 2012/2013<br />

betrug fast 12 TeraByte. Da die Schülerinnen und<br />

Schüler nun auch über je 25 GB Speicherplatz im<br />

Internet verfügen, sind im Schuljahr 2012/2013<br />

keine Speicherkapazitätsprobleme aufgetreten.<br />

Für die schriftlichen Abschlussprüfungen und<br />

Schularbeiten stehen eigene Benutzerkonten<br />

zur Verfügung, die bei Bedarf nur einen eingeschränkten<br />

Daten- und Internetzugriff ermöglichen<br />

und damit „elektronisches Schwindeln so gut wie<br />

unmöglich machen.<br />

Für einen reibungslosen Betrieb aller PC-Arbeitsplätze<br />

ist es laufend notwendig, Patches<br />

und Updates <strong>für</strong> die verschiedenen Programme<br />

einzuspielen. Die Verwaltung dieser Arbeiten<br />

erfolgt über den Windows-Software-Update-<br />

Server (WSUS) von Microsoft.<br />

Der zentrale Virenschutz erfolgt seit dem Schuljahr<br />

2010/2011 durch das Programm AVIRA. Die<br />

Lizenz da<strong>für</strong> wurde bis 2014 abgeschlossen.<br />

Die Blockade nicht erwünschter Internetinhalte<br />

wird über eine appliance-basierte Security-<br />

Lösung von Fortinet gewährleistet.<br />

Da die leistungsfähigste Hardware und die beste<br />

Software ohne entsprechende Verwendung nutzlos<br />

wären, ist unsere Schule laufend bestrebt, den<br />

Ausbildungsstand der unterrichtenden Lehrerinnen<br />

und Lehrer zu erhöhen. Zahlreiche Lehrerinnen<br />

und Lehrer wurden in Seminaren der pädagogischen<br />

Hochschulen und in schulinternen Kursen<br />

weitergebildet.<br />

Durch die steigende Zahl der PC-Arbeitsplätze<br />

und deren immer intensiveren Nutzung kommt der<br />

laufenden Wartung der IT-Infrastruktur ein sehr<br />

hoher Stellenwert zu. Durch die hohe Qualifikation<br />

der betreuenden Lehrer konnte ein unterbrechungsfreier<br />

Betrieb gewährleistet werden.<br />

Unsere Schule war auch im Schuljahr 2012/2013<br />

Mitgliedsschule des österreichischen eLearning-<br />

Clusters.<br />

Die EDV-Kustoden<br />

Prof. Mag. Bernhard Wildauer<br />

Prof. Mag. Hannes Brandner<br />

Prof. Dr. Hannes Salzburger<br />

Das Team der EDV-Lehrpersonen im Schuljahr 2012/13


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

NEUE TECHNOLOGIE HÄLT EINZUG IN DIE ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN<br />

Im Herbst 2012 wurde ein iPad-Wagen inklusive<br />

30 iPads <strong>für</strong> unsere Schule angeschafft. Die Freude<br />

innerhalb der Schüler- und Lehrerschaft war groß.<br />

Mag. Eva Gunsch-Abendstein, Mag. Bruno Haller<br />

und Mag. Katharina Bürgel meldeten sich <strong>für</strong> bestimmte<br />

Projekte an. Ob im Geografieunterricht,<br />

in den touristischen Fächern oder in Mathematik<br />

– die sich bietenden Möglichkeiten scheinen<br />

schier unendlich zu sein. Die Geräte mit ihren<br />

Apps und dem leichten Internetzugang eröffnen<br />

ganz neue Unterrichts- und Lehrmethoden. Die<br />

Motivation unter den Schüler/innen ist sehr groß<br />

und die Verwendung der iPads als Arbeitsgeräte<br />

gehört inzwischen zum Schulalltag.<br />

Gekrönt wurde das iPad-Projekt durch einen iPad-<br />

Tag am ‚Tag der offenen Tür. Die Klasse 2 HLTa,<br />

begleitet durch Mag. Katharina Bürgel, stellte den<br />

Besucher/innen den iPad-Wagen sowie dessen<br />

Inhalt näher vor. Die Gäste durften Länder suchen,<br />

Weinsommelier sein, Mathematikaufgaben lösen<br />

sowie Bilder machen und diese bearbeiten. Auch<br />

eine Umfrage wurde gemacht.<br />

Bau- & Kunstverglasungen<br />

CNC-Glasbearbeitung<br />

Glasschleiferei<br />

Automatiktüren<br />

So macht Lernen Spaß<br />

Reparaturservice<br />

Die Besucher/innen waren beeindruckt von<br />

dem Engagement, das die Klasse an den Tag<br />

gelegt hat und natürlich auch von der modernen<br />

Technologie an unserer Schule. Denn neben den<br />

iPads durften die Gäste selbstverständlich auch<br />

die interaktiven Whiteboards ausprobieren und<br />

Aufgaben lösen, die von den Schüler/innen der<br />

Klasse 2 HLTa entworfen wurden.<br />

Durch die Anschaffung der neuen Technologien<br />

Die 2 HLTA mit den schuleigenen I-Pads am Tag der<br />

offenen Tür<br />

(interaktive Tafeln in allen Klassen, iPads, Notebooks)<br />

an unserer Schule haben sich ganz neue<br />

Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung aufgetan.<br />

Lehrer/innen und Schüler/innen nutzen diese<br />

Optionen, um der sich so schnell verändernden<br />

technischen Welt anzupassen und offen zu sein<br />

<strong>für</strong> die Neuheiten jeglicher Art.<br />

ANSCHAFFUNG VON iPADS - DIE SCHULTASCHE DER ZUKUNFT<br />

Mobile Endgeräte (iPhones, iPads, Smartphones,<br />

Tablet-PCs, etc.) werden jährlich millionenfach<br />

verkauft und verändern so weltweit unsere Gesellschaft,<br />

unser Wirtschaften und natürlich auch<br />

unseren Unterricht. Erfolgreichstes Beispiel da<strong>für</strong><br />

ist das iPad von Apple, welches einen globalen<br />

Marktanteil von mehr als 60% aufweist.<br />

Nirgendwo ist der Einsatz mobiler Endgeräte<br />

intensiver als in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />

sowohl aus Sicht der Anbieter als auch<br />

der Konsumenten. Auch im Unterricht vollzieht<br />

sich mit oder ohne unser Zutun eine digitale<br />

Revolution. Unsere Schule trägt diesem Trend<br />

seit vielen Jahren Rechnung. Das jüngste Beispiel<br />

war die Anschaffung des ersten iPad-Labs<br />

mit 30 Stück iPad 3 in Westösterreich <strong>für</strong> das<br />

Schuljahr 2012/2013. Noch vor Jahreswechsel<br />

2012/2013 wurden weitere 6 Stück iPad 4 <strong>für</strong><br />

verschiedene Projekte im Theorie- und Praxisbereich<br />

angeschafft.<br />

Da die beste Hard- und Software ohne entsprechend<br />

eingeschulte Lehrerinnen und Lehrer ohne<br />

nachhaltigen Nutzen bleibt, wurde mit Unterstützung<br />

des Apple Partners Mc AG Meingast<br />

& Achleitner GmbH/Innsbruck sowie Apple<br />

Österreich am 29. August 2012 eine spezielle<br />

Prof. Mag. Katharina Bürgel<br />

iPad-Schulung an unserer Schule durchgeführt.<br />

Unter der Leitung von Herrn DI Christoph Zimmermann/Apple<br />

Professional Development<br />

Trainer wurden 18 interessierte Pädagogen über<br />

verschiedene Einsatzmöglichkeiten von iPads<br />

in- und außerhalb des Klassenzimmers informiert.<br />

Im Schuljahr 2012/2013 wurde den Schülerinnen<br />

und Schülern unserer Schule in verschiedensten<br />

Fächern die Möglichkeiten geboten die Vorteile<br />

des mobilen, digitalen Lehrens und Lernens mit<br />

iPads kennenzulernen.<br />

Prof. Mag. Bernhard Wildauer<br />

Bilder &<br />

Rahmen<br />

6263 Fügen<br />

Gewerbepark<br />

Zillertal<br />

Seite 65<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

EINFÜHRUNG DER EDU-CARD UND DER BARGELDLOSEN SCHULE<br />

Einführung der EDU-Card und der<br />

bargeldlosen Schule<br />

Schon seit vielen Jahren gab es an unserer Schule<br />

den Wunsch nach einer Schüler-Card aus Plastik<br />

als Ersatz <strong>für</strong> die alten Schülerausweise aus<br />

Papier. Dieser Wunsch ging vor allem von den<br />

Eltern- und Schüler/innen-Vertretern/innen aus,<br />

die angaben, dass vielerorts die offiziellen<br />

Schülerausweise nicht mehr anerkannt würden,<br />

weil diese zu leicht zu fälschen sind. Im Schuljahr<br />

2012/2013 hat die unsere Schule als erste Schule<br />

<strong>Tirol</strong>s die alten Schülerausweise aus Papier durch<br />

die offizielle EDU-Card des BMUKK ersetzt.<br />

Bei der EDU-Card (mit Quickfunktion) handelt<br />

es sich nicht nur um eine weitere „Plastikkarte<br />

<strong>für</strong> Schüler/innen, sondern um eine vom BMUKK<br />

unterstützte innovative Schulservicekarte mit<br />

zahlreichen gegenwärtigen und zukünftigen<br />

Funktionen wie:<br />

Freifahrtsfunktion<br />

Authentifizierungs-Verfahren<br />

Verschlüsselungen<br />

einfache Signaturen<br />

Zutrittsberechtigungen<br />

Self-Service-Automaten, Kopierzähler, elektronische<br />

Geldbörse<br />

kontaktloses Zugangssystem (zu EDV-Räumen,<br />

der Bibliothek, etc.)<br />

Verwendung als Bürgerkarte<br />

Die großzügige Unterstützung durch die Sparkasse<br />

Schwaz ermöglichte uns mit der Einführung der<br />

EDU-Card auch die Umsetzung der „bargeldlosen<br />

Schule. Sämtliche Automaten der Schule wurden<br />

auf Quick – und damit auf bargeldlos – umgestellt.<br />

Ebenso können Zahlungen im Sekretariat<br />

bargeldlos getätigt werden. Durch die Aufstellung<br />

einer Ladestation ist es den Schülerinnen und<br />

Schülern möglich ihre EDU-Cards auch direkt in<br />

der Aula mit „Bargeld aufzuladen.<br />

Die Einführung der EDU-Card mit Bezahl-Funktion<br />

an unserer Schule hat sich bestens bewährt. In<br />

den nächsten Jahren werden die Funktionen der<br />

EDU-Card schrittweise ausgeweitet (Zugang<br />

zur Bibliothek, Zugang zum Mittagessen, etc.).<br />

Prof. Mag. Bernhard Wildauer<br />

FRAU IN DER WIRTSCHAFT - EINLADUNG ZUM WORKSHOPTAG<br />

Nachdem <strong>Tirol</strong>er Unternehmerinnen in Begleitung<br />

von Bundeswirtschaftskammer-Vizepräsidentin<br />

Martha Schultz zu einem Prüfungsessen an unserer<br />

Schule eingeladen wurden und davon ausgesprochen<br />

angetan waren, folgte als „Dankeschön“<br />

eine Einladung der Maturant/innen zu einem<br />

Workshoptag der Wirtschaftskammer <strong>Tirol</strong>.<br />

Dieser fand bereits in den beiden vorangegangenen<br />

Schuljahren statt – aufgrund des Erfolges<br />

und des gemeinsamen Verständnisses über eine<br />

nachhaltige Zusammenarbeit kamen die Absolvent/innen<br />

in spe auch dieses Jahr wieder in<br />

den Genuss dieses hochkarätigen „Unterrichts<br />

außer Haus“ – und zwar am Dienstag, den 5.<br />

Februar 2013.<br />

Die Schüler/innen des 5. Jahrganges der Höheren<br />

Lehranstalt <strong>für</strong> Tourismus und des 3. Jahrganges<br />

des Aufbaulehrganges <strong>für</strong> Tourismus wurden von<br />

Mag. Sabine Wiesflecker, Geschäftsführerin<br />

von „Frau in der Wirtschaft“ begrüßt und in die<br />

Agenden der Wirtschaftskammer eingeführt.<br />

Anschließend wurden über den Tag verteilt drei<br />

spannende praxisorientierte Vorträge geboten,<br />

wobei die Themenpalette unterschiedlichste<br />

Bereiche abdeckte: Inhalt und Relevanz eines<br />

Businessplanes als Grundlage <strong>für</strong> eine<br />

erfolgreiche Unternehmensgründung,<br />

die Gedächtnispower als Schlüsselkompetenz<br />

sowie Kennzahlen im Tourismus<br />

– richtig interpretiert!.<br />

Für die Schüler/innen war es eine einmalige<br />

Gelegenheit, betriebswirtschaftlich<br />

relevante Themen von Profis<br />

aus der Praxis und dies außerhalb<br />

des schulischen Kontextes aufbereitet<br />

präsentiert und dabei die Gelegenheit<br />

zu einer breiten Diskussion zu bekommen. An<br />

dieser Stelle danken wir den Vortragenden <strong>für</strong><br />

ihre interessanten und lehrreichen Beiträge und<br />

den Funktionärinnen der Wirtschaftskammer <strong>für</strong><br />

die Einladung, den herzlichen Empfang und das<br />

tolle Buffet zum Abschluss!<br />

Das Referententeam am Wirtschaftskammertag mit HR Dir.<br />

Mag. Müller und Prof. MMag. Mayr<br />

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Seite 66


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

NEUE HOTEL-SIMULATION AN UNSERER SCHULE<br />

Als erste Tourismusschule Österreichs arbeitet<br />

unsere Schule mit zwei Klassen mit einer Simulationssoftware<br />

<strong>für</strong> Hotelbetriebe.<br />

Damit ist es nun vorbei, dass man strategisches<br />

oder betriebswirtschaftliches Know-How nur<br />

„im Trockenen“ lernt. Die SchülerInnen häufen<br />

nicht nur mehr Wissen über Preisbildung, Kontingentsteuerung,<br />

Instandhaltung, Investitionen,<br />

Personalplanung oder betriebswirtschaftlichen<br />

Kennzahlen an, sondern probieren, wie man ‚s<br />

macht, dass man Erfolg hat.<br />

Jede kleine Schülergruppe führt ein eigenes<br />

50-Betten-Hotel und natürlich stehen sie alle<br />

untereinander im Wettbewerb. Wie es eine<br />

Schülerin formulierte „eine große Herausforderung<br />

<strong>für</strong> uns, auch eine neue Art des Unterrichts, aber<br />

mit Spaß so viel Brauchbares gelernt, habe ich<br />

schon lange nicht mehr!“<br />

Die Software zum Planspiel stammt aus Finnland<br />

und ist natürlich in Englisch, was dazu führt, dass<br />

der Unterricht oft zweisprachig ausfällt.<br />

Der Wert von Simulationen oder computerunterstütztem<br />

Lernen ist in der Bildungslandschaft<br />

schon lange kein Geheimnis, jedoch mangelt es<br />

oft an einer intelligenten Umsetzung durch die<br />

Programme.<br />

Bis dato konnte man das Führen eines Hotels eben<br />

nur im Hotel, als „Training On the Job“ lernen, ein<br />

„Ausprobieren“ war nicht möglich. Simulationen<br />

haben den Vorteil, dass man die Wirklichkeit<br />

nachspielt, ohne dabei etwas kaputt zu machen.<br />

Kurzfassung<br />

Ansatz<br />

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Ziele<br />

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Die Teilnehmer/innen der 4 HLTA am Projekt Cesim Hotelsimulation<br />

mit Prof. Mag. Bruno Haller<br />

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Seite 67


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

VIELE TALENTE,<br />

EIN ZIEL<br />

Der Lanserhof gehört zu den führenden Häusern im europäischen Gesundheitstourismus<br />

und wurde bereits mehrfach mit dem begehrten European Health & Spa Award<br />

ausgezeichnet. Umgeben von sanfter Architektur und der ursprünglichen Natur <strong>Tirol</strong>s<br />

erfahren Körper und Geist unserer Gäste die Atmosphäre eines Luxus-Urlaubs.<br />

Den Erfolg des Lanserhofs sichern 120 engagierte<br />

Mitarbeiter, denen wir attraktive Rahmenbedingungen<br />

zur persönlichen Entfaltung bieten. Entsprechend<br />

unserem Credo „Begeisterte Mitarbeiter können<br />

Gäste begeistern“ versteht sich der Lanserhof somit<br />

als Talenteschmiede.<br />

Wir bieten unseren Mitarbeitern ein erfolgreiches<br />

und zukunftsorientiertes Unternehmensumfeld,<br />

diverse freiwillige Sozialleistungen mit Fokus<br />

auf geistiger und körperlicher Gesundheit,<br />

individuelle Entwicklungsmöglichkeiten sowie<br />

ein leistungsgerechtes Entlohnungspaket.<br />

Arbeiten Sie mit uns am Lanserhof.<br />

www.lanserhof.com/karriere<br />

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Seite 68


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 1AL<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Doris Kraler-Bergmann<br />

Akyüz Fatih<br />

Albert Stefan<br />

Bavajee Noah<br />

Berger Felix<br />

Brunner Andreas<br />

Eder Lisa-Marie<br />

Erler Lisa<br />

Falkner Patrick<br />

Filtness Patrick<br />

Gumpold Lucas<br />

Haas Theresa<br />

Held Patrick<br />

Holzmann Katharina<br />

Kaltenhauser Sandro<br />

Kirschner Helena<br />

Kröll Anna<br />

Margreiter Andreas<br />

Melchior Christian<br />

Mörth Andreas<br />

Moser Sandra<br />

Obermoser Lisa<br />

Orantek Fabian<br />

Pungg Natalie<br />

Schoner Andreas<br />

Sesar Anita<br />

Steiner Katharina<br />

Stock Christopher<br />

Tabertshofer Nicole<br />

Thaler Maritta<br />

Tipotsch Stefan<br />

Troppmair Viktoria<br />

Vasilico Daniel<br />

Wechner Lisa<br />

Wiebogen Bettina<br />

Und da standen wir alle im späten September vor<br />

dem Eingang unserer Schule. Während es <strong>für</strong> die<br />

meisten ein Wiedersehen mit „alten Schulkameraden<br />

aus den verschiedenen Abschlussklassen<br />

der Hotel- und Tourismusfachschule war, war es<br />

<strong>für</strong> 4 SchülerInnen der erste Tag an einer neuen<br />

Schule und <strong>für</strong> mich der Beginn einer Klassenvorstandskarriere.<br />

Obwohl ich die meisten der 33<br />

SchülerInnen bereits kannte, machte mir am Anfang<br />

die unüberschaubare Menge der „Erstklässler<br />

bei den Abzählungen und Gruppeneinteilungen<br />

doch zu schaffen!<br />

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase konnte<br />

sich die KRAD’s crowd mit dem „anderen Wind,<br />

sprich angestiegenem Niveau, im neuen Schultyp<br />

mehr oder weniger anfreunden und auch sonst<br />

wurden neue Freundschaften geschlossen. Kurz<br />

nach Schulbeginn wechselte Sandra Moser<br />

zu uns, da<strong>für</strong> verließ uns Sandro Kaltenhauser<br />

mit Ende des 1. Semesters, um ins Arbeitsleben<br />

einzusteigen.<br />

Gleich im Herbst trug ein von SchülerInnen organisierter<br />

Törggeleabend in Schwaz zur Stärkung<br />

der Klassengemeinschaft bei. Im Dezember<br />

wurde „gewichtelt und es folgte ein Lehrausgang<br />

unter der Leitung von Herrn Prof. Mag. Bruno<br />

Haller nach Kitzbühel. Dort wurde uns das Touristikunternehmen<br />

Eurotours, Zentraleuropas<br />

Entspannung vom anstrengenden Besichtigungsprogramm<br />

des 1AL bei Eurotours<br />

größte Incoming Agentur und einer der größten<br />

Direkt-Reiseveranstalter, vom PR-Leiter Mag.<br />

Stefan Bracher vorgestellt. Bei der anschließenden<br />

Führung durch die Zentrale entdeckten<br />

wir Absolventinnen der ZTS, die ihr Können und<br />

Wissen nun in den verschiedensten Bereichen<br />

unter Beweis stellen.<br />

Eine Projektwoche<br />

nach Irland kam<br />

dieses Schuljahr<br />

leider nicht zustande,<br />

deshalb haben<br />

die SchülerInnen in<br />

Eigenregie einen<br />

Städtetrip nach<br />

Prag über ein verlängertes<br />

Wochenende<br />

geplant und<br />

organisiert.<br />

Im Juni sind noch<br />

zwei Exkursionstage<br />

mit Frau Prof.<br />

Mag. Susanne Hörhager<br />

vorgesehen.<br />

Eine führt uns nach<br />

Salzburg und beinhaltet<br />

die Besichtigung<br />

der Stiegl<br />

Brauerei und des<br />

Hangar 7. Die<br />

zweite führt uns<br />

nach München,<br />

wo u. a. eine Führung<br />

im 5-Sterne<br />

Hotel Bayrischer<br />

Hof auf dem Programm<br />

steht.<br />

Ich wünsche allen SchülerInnen ein lehrreiches<br />

Praktikum im In- oder Ausland und erholsame<br />

Ferien! Ich freue mich auf ein Wiedersehen im<br />

Herbst!<br />

Euer KV<br />

Mag. Doris Kraler-Bergmann<br />

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Seite 69


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Bracher Christoph<br />

AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 ALA<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Kathrin Sternig<br />

Prof. Mag. Michaela Heissenberger (ab dem 2. Semester)<br />

Muigg Maximilian<br />

Brodschneider Julia<br />

Brugger Elisabeth<br />

Bulacher Anna<br />

Duftner Lisa-Maria<br />

Haaser Riccarda<br />

Hauser Manuel<br />

Kirchner Jacqueline<br />

Oberhammer Daniela<br />

Obetzhofer Theresa<br />

Pauer Claudia<br />

Reinprecht Alexandra<br />

Rüter Vanessa<br />

Steinlechner Sophia<br />

Stiftungsfeier der Sparkasse Schwaz<br />

in Mittersill<br />

Am Freitag, den 11. Jänner2013 beging die Sparkasse<br />

Schwaz, Zweigstelle Mittersill, eine Stiftungsfeier.<br />

Direktor Gerhard Biller lud 140 hochrangige<br />

Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik ein.<br />

Nach dem Festakt betreuten Schüler der Klassen<br />

2 ALA/B unter der Leitung von FOL Hans-Peter<br />

Hauser und FL Hansjörg Wechselberger in der<br />

Küche und FL Franz Mitterdorfer im Service die<br />

Gäste mit Köstlichkeiten aus der Region.<br />

So wurden folgende Speisen in Form eines FLYING<br />

BUFFETS serviert: Forellenröllchen in Sesam auf<br />

Vollkornbrot, Speckknöderl auf Graukasschaum,<br />

rosa gebratenes Filet vom <strong>Tirol</strong>er Bergrind und<br />

ein Topfenmus mit<br />

einem Kompott von<br />

Zwergorangen.<br />

Die Gäste waren<br />

nicht nur vom kulinarisch<br />

Gebotenen<br />

beeindruckt, sondern<br />

konnten sich<br />

auch von der sprichwörtlichen<br />

<strong>Zillertaler</strong><br />

Gastlichkeit<br />

und Herzlichkeit<br />

überzeugen. FOL<br />

Hans-Peter Hauser<br />

möchte sich auf diesem<br />

Wege bei allen beteiligten Lehrern und<br />

Schüler/innen <strong>für</strong> ihre professionelle Einstellung<br />

und Herangehensweise bei dieser Veranstaltung<br />

bedanken.<br />

Heftig gebastelt wurde am Einkehrtag des 2 ALA<br />

Neo-Mama und JV des 2 ALA bis Februar 2013: Prof.<br />

Mag. Kathrin Sternig<br />

gefertigt ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen<br />

StrieSSnig<br />

Wien<br />

Infos Unter Tel. 01/799 25 35 Dw 620<br />

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Der 2 ALA nahm am Gastrocontest der Fa. Kröswang teil<br />

Seite 70


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 ALB<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Julia Felderer<br />

Bidner Viktoria<br />

Egger Bettina<br />

Einberger Julia<br />

Fankhauser Julia<br />

Fankhauser Julia<br />

Gapp Florian<br />

Gruber-Waltl Stephanie<br />

Gwiggner Lisa<br />

Haberl Sebastian<br />

Hechenblaikner Magdalena<br />

Hering Nadine<br />

Huber Melanie<br />

Jäger Sabrina<br />

Kananchuk Nina<br />

Kastner Marina<br />

Kirchmair Alexander<br />

Kleinhans Stephan<br />

Lindner Lukas<br />

Miranda Neves Lucero<br />

Moll Theresia<br />

Neid Andrea<br />

Neurauter Christian<br />

Pfister Benedikt<br />

Prünster Pascal<br />

Rabalder Marie-Therese<br />

Schröck Daniel<br />

Schwemberger Manuel<br />

Unterladstätter Melanie<br />

Nach den wohlverdienten Ferien starteten wir<br />

zielstrebig und voller Motivation in ein interessantes<br />

neues Schuljahr. Voller Freude und Wissbegierde<br />

erwarteten wir die neuen Themen der<br />

altbekannten und neu dazugekommenen Fächer.<br />

Schon in den ersten Tagen und Wochen wurde<br />

uns der ein oder andere Plan offengelegt, der mit<br />

unserer Klasse durchgeführt werden sollte. Unsere<br />

sekundären, jedoch trotzdem sehr wichtigen<br />

Ziele dieses Jahres waren der Schulstand an<br />

der BeSt³, die jährliche Nikolausaktion und die<br />

Planung und erfolgreiche Durchführung des Tages<br />

der offenen Tür. Ungeschwächt an Kompetenz<br />

und Motivation sahen wir uns diesen Aufgaben<br />

natürlich gewachsen und konnten es gar nicht<br />

erwarten, uns an die Arbeit zu machen.<br />

Unsere Lehrpersonen gaben sich, wie auch schon<br />

in den vorhergehenden Jahren, größte Mühe den<br />

Unterricht interessant zu gestalten und ermöglichten<br />

es uns immer wieder in dessen Rahmen<br />

themenspezifische, lehrreiche und vorbereitende<br />

Veranstaltungen, Vorträge und Besichtigungen<br />

zu besuchen.<br />

Bereits Mitte Oktober begann die HIM Gruppe<br />

von Herrn FL Kastner mit der Planung unseres<br />

Standes an der vergangenen BeSt³. So manche<br />

Stunde wurde den Arbeiten an dieser Planung<br />

gewidmet, um einen perfekten Ablauf garantieren<br />

zu können und somit den guten Ruf der Schule<br />

nicht zu mindern.<br />

Aufgeteilt in verschiedene Teams wurden die<br />

einzelnen Aufgaben wie z.B. die Erstellung von<br />

Infomappen und einer PowerPoint-Präsentation,<br />

Dekoration usw. erledigt. Um nicht zu lügen, muss<br />

man sagen, dass die Messe sowohl <strong>für</strong> die Schule<br />

als auch <strong>für</strong> uns Schüler eine Bereicherung und<br />

ein voller Erfolg war.<br />

Kaum von der BeSt³ zurückgekommen ging es<br />

schon wieder ab in den Schulalltag. Doch um <strong>für</strong><br />

Das Team des 2 ALB auf der BEST mit Wissenschaftsminister<br />

Dr. Töchterle und FOL Kastner<br />

ein bisschen Abwechslung zu sorgen, wurde uns<br />

die Ehre zu Teil, die alljährliche Nikolausaktion<br />

organisieren zu dürfen. Voller Tatendrang teilten<br />

wir ca. die Hälfte der Klasse zu diesem „Projekt<br />

ein und starteten sogleich mit der Beschaffung<br />

von Infomaterial <strong>für</strong> den Nikolaus, was sich als<br />

gar nicht so leicht erwies, als wir anfänglich<br />

dachten. Als wir dann endlich alle „Klassenberichte<br />

erhalten hatten, begannen wir sogleich<br />

mit den Überlegungen, womit wir die Schüler an<br />

unserem „Nikolausstand auf der Freiluftterrasse<br />

verköstigen könnten. Unsere Wahl wich von den<br />

üblichen Kastanien ab und somit entschieden<br />

wir uns, selbstgemachte Schokofruchtspieße<br />

zum Punsch zu servieren. Während schon alle<br />

Schüler zuhause im Bett lagen und schliefen,<br />

fingen Theresia und Pascal erst so richtig an<br />

aufzublühen. Bis 3 Uhr morgens dauerte die<br />

Produktion dieser köstlichen Spieße und früh<br />

morgens begann dann unser Alex mit seinem<br />

Team, den köstlichen Punsch dazu zu „brauen.<br />

Ich muss sagen, dass sich dieser Aufwand auf<br />

jeden Fall gelohnt hat. So viel Spaß hatten wir<br />

schon lange nicht mehr.<br />

So mancher fragt sich nun vielleicht, wie wir da<br />

noch Zeit <strong>für</strong> den eigentlichen Sinn der Schule<br />

haben.<br />

Doch da unsere allgemeinen Leistungen bewiesen<br />

haben, dass wir anscheinend unerschöpflich sind,<br />

wurden wir mit dem wohl wichtigsten und auch<br />

Seite 71<br />

Besuch von Nikolaus und Krampus im Sekretariat<br />

Keine Angst vorm Krampus - Prof. Jochrum<br />

Punschverkauf des ALB in der kalten Jahreszeit<br />

interessantesten Event unserer Schule beauftragt.<br />

Unser Herr Kastner hat immer wieder betont,<br />

wie gerne uns andere Klassen die Organisation<br />

des Tages der offenen Tür abnehmen wollten.<br />

Doch auch über diesen Auftrag sahen wir uns als<br />

gesamte Klasse aus. Gleich nach Erhalt dieser<br />

Information haben wir erneut Teams gebildet.<br />

Jedes Team hatte wieder seine Aufgaben, wie<br />

z.B. die Erneuerung und Änderung der bereits<br />

vorhandenen PowerPoint-Präsentation und natürlich<br />

das Einstudieren der Präsentation, die<br />

Führungen, usw.…


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Julia Fankhauser und Stephanie Gruber-Waltl - zwei<br />

fesche Moderatorinnen am Tag der offenen Tür<br />

Unser Empfangsteam am Tag der offenen Tür<br />

Die Bestätigung da<strong>für</strong>, dass dieser Tag wohl einen<br />

guten Ablauf hatte, gab uns unser Direktor in Form<br />

eines zusätzlichen freien Tages. An diesem Punkt<br />

möchten wir uns bei der gesamten Schülerschaft<br />

<strong>für</strong> die gute Kooperation bedanken.<br />

Da ein Schuljahr ja auch Abwechslungen bieten<br />

soll, welche nicht unbedingt Arbeit mit sich bringen<br />

sollen, wurden wir von unserem Herrn Jochum<br />

mit einem Ausflug zum Stanglwirt nach Going<br />

belohnt. Dort erwartete uns eine sehr interessante<br />

und spannende Führung<br />

durch den gesamten<br />

Betrieb inkl. Pferde- und<br />

Kuhstall. Anschließend<br />

an diese aufschlussreiche<br />

Führung waren<br />

wir noch zum hauseigenen<br />

Weihnachtsmarkt<br />

eingeladen, wo<br />

uns selbstgemachte<br />

Wurst- und Käsespezialitäten<br />

und ein natürlich<br />

alkoholfreier<br />

Weihnachtspunsch<br />

erwartet haben.<br />

Wie jede Klasse wollten auch wir eine Projektreise<br />

machen. Unsere geplante Reise sollte<br />

dem Kennenlernen der irischen Kultur und der<br />

Verbesserung unserer Englischkenntnisse dienen.<br />

Mangels ausreichender Sitzplätze bei den Airlines<br />

zu den möglichen Terminen fiel diese Reise<br />

jedoch leider ins Wasser. Daraufhin machte sich<br />

bei unseren Schülern natürlich schlechte Stimmung<br />

breit. Empört von dieser Nachricht machten sich<br />

unsere Frau KV und unser Herr Jochum erneut<br />

Gedanken, wie sie uns <strong>für</strong> unseren Fleiß in diesem<br />

Schuljahr belohnen und somit auch wieder<br />

aufmuntern könnten.<br />

So teilten sie uns mit, dass sie einen 2-tägigen<br />

Lehrausgang in den wunderschönen Bregenzer<br />

Wald gegen Ende des heurigen Schuljahres mit<br />

uns geplant haben.<br />

Wir können es kaum noch erwarten und freuen uns<br />

auf nette, abwechslungsreiche Tage in Bregenz.<br />

Wir bedanken uns hiermit bei Prof. „Bernie <strong>für</strong><br />

die Organisation.<br />

Die 2. Klasse AL war ein äußerst spannendes<br />

Jahr, möge es in diesem Sinne weitergehen…<br />

Pascal Prünster <strong>für</strong> die Klasse 2 ALb<br />

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In fescher Tracht beim Praxiseinsatz in Antwerpen mit<br />

FOL Hauser<br />

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Praxiseinsatz in Antwerpen<br />

Vom 14.-. 20. August 2012 fand in Antwerpen, Belgien,<br />

das Kulinarikfestival „ Taste of Antwerp statt,<br />

an dem nationale und internationale Spitzenköche<br />

und Gastronomen kulinarische Köstlichkeiten<br />

zur Verkostung anboten. Die Zillertal Tourismus<br />

GesmbH nahm unter tatkräftiger Unterstützung<br />

von Jäger Sabrina, Einberger Julia, Unterladstätter<br />

Melanie und Fankhauser Julia, alle Schülerinnen<br />

des 2. Jahrgang des Aufbaulehrganges und unter<br />

der Leitung von FOL Hans Peter Hauser an dieser<br />

Veranstaltung teil.<br />

Im „Restaurant Zillertal wurden den belgischen<br />

Gästen unsere Region und unsere Spezialitäten<br />

schmackhaft gemacht. Das enorme Interesse<br />

des Publikums ließen die Teilnahme an dieser<br />

Großveranstaltung zu einem Erfolg werden. Das<br />

Engagement, die Freundlichkeit und das Können<br />

der Schülerinnen begeisterten alle belgischen<br />

Feinschmecker.<br />

Seite 72


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 3 AL<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Ursula Brugger<br />

Baumann Scarlett<br />

Bliem Juliana<br />

Coskun Yasemin<br />

Dander Katharina<br />

Eberharter Nadine<br />

Gruber Bianca<br />

Gstrein Nicole<br />

Hartl Nadine<br />

Hechenbichler Clemens<br />

Hochstaffl Teresa<br />

Hofer Philip<br />

Künig Victoria<br />

Loinger Micaela<br />

Oberleitner Claudia<br />

Rasinger Leonhard<br />

Santer Mirjam<br />

Schmid Carina<br />

Schütz Barbara<br />

Stöllinger Emanuel<br />

Thanner Carina<br />

Troppmair Benita<br />

Van Duijn Pascalle<br />

Wechselberger Christina<br />

Wechselberger Helene<br />

Wimmer Sonja<br />

Exkursion des 3 AL nach Tschechien - Krumau<br />

Nach den Sommerferien startete der 3AL motiviert<br />

und voller Elan in sein letztes Schuljahr.<br />

Zunächst aber wurden die ereignisreichen letzten<br />

Wochen des vergangen Schuljahres in Form von<br />

Plakaten und Bildern in der Klasse festgehalten.<br />

Nach den abgelegten praktischen Vorprüfungen,<br />

im Rahmen derer der 3AL unter anderem Haubenkoch<br />

Alexander Fankhauser bekochen durfte,<br />

freuten sich die SchülerInnen auf die zweitägige<br />

Exkursion nach Krumau vom 19.-20. Juni. Unter<br />

dem Motto „Kultur und Tourimus im Böhmerwald<br />

wurde die pittoreske Stadt an der Moldau, die<br />

seit 1992 zum Weltkulturerbe gehört, erkundet.<br />

Gruppenfoto des 3 AL mit Starkoch Alexander Fankhauser<br />

Aber auch die - im Nachhinein viel zu schnell -<br />

vergangenen Monate des heurigen Schuljahres<br />

waren erneut sehr abwechslungsreich. Neben<br />

Schularbeiten, Tests und sonstigen<br />

Prüfungen belebten wieder<br />

viele schulische Aktivitäten den<br />

Schulalltag.<br />

Am 12. November unternahm der<br />

3AL zusammen mit der Klasse 5 HLT<br />

eine Exkursion ins Messezentrum<br />

Salzburg, wo die„„Alles <strong>für</strong> den<br />

Gast” stattfand. Die SchülerInnen<br />

konnten sich zunächst das weitläufige<br />

Messegelände und die Stände<br />

der rund 700 Fachaussteller, die jährlich die<br />

Fachmesse als Trendbarometer und Top-Business-<br />

Event nutzen, erkunden. Anschließend stand<br />

im Rahmen des Projektes „Studienchecker der<br />

Besuch der ersten „Rolling Pin Karrierelounge<br />

auf dem Programm. Im letzten Schuljahr sollen<br />

die SchülerInnen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse<br />

vertiefen und Einblicke in die Studienpraxis<br />

und in berufliche Realisierungsmöglichkeiten<br />

gewinnen. Unsere SchülerInnen konnten an den<br />

Ständen oder auf den gemütlichen Sofas mit<br />

Personalverantwortlichen von Top-Unternehmen<br />

wie AIDA, Vienna International oder Ritz-Carlton<br />

in entspannten Gesprächen viel erfahren.<br />

Bereits seit Schulbeginn fieberten wir den letzten<br />

finalen Vorbereitungsarbeiten des gesellschaftlichen<br />

Höhenpunktes des Schuljahres entgegen. Im<br />

Vorfeld unseres Schulballes wurde viel organisiert,<br />

In feschem Outfit präsentierte sich der 3 AL am Maturaball<br />

gefilmt, fotografiert, dekoriert und vor allem die<br />

unterschiedlichsten Tänze und aufwendigsten<br />

Choreographien einstudiert.<br />

Unter dem Motto „Alfred, wir reisen ab“ erlebte<br />

die Schulgemeinschaft am 24. November 2012<br />

eine rauschende Ballnacht im Kreise von Familie<br />

und Freunden.<br />

Um die langen und anstrengenden Schultage im<br />

intensiven Maturajahr etwas zu „versüßen“, gab<br />

es zur Weihnachts-, Oster- und Faschingszeit<br />

immer eine kleine Überraschung.<br />

Im Februar wurden die Maturaklassen im Rahmen<br />

eines Projektes von „Frau in der Wirtschaft in<br />

die Wirtschaftskammer <strong>Tirol</strong> eingeladen. Unter<br />

dem Motto „Schule trifft Wirtschaft erhielten die<br />

SchülerInnen nicht nur Einblicke in die Aufgaben<br />

und Zuständigkeitsbereiche der Wirtschaftskammer,<br />

sondern hatten auch die Möglichkeit an drei<br />

verschiedenen praxisorientierten Workshops<br />

teilzunehmen.<br />

Das besondere Highlight des Schuljahres war die<br />

gemeinsame Abschlussfahrt zur ITB nach Berlin<br />

vom 05.-09. März 2013. Gemeinsam mit der<br />

Klasse 5 HLT entdeckte der 3AL die Weltstadt<br />

mit ihren Sehenswürdigkeiten, kulturellen Highlights<br />

(darunter die Musicalvorstellung „Hinterm<br />

Horizont) und geschichtlichen Hintergründen.<br />

An zwei Tagen stand der Besuch der ITB auf<br />

dem Programm. Auf der weltgrößten Reisemesse<br />

lauschten die SchülerInnen Fachvorträgen,<br />

analysierten Messeauftritte und wurden durch<br />

den Stand der Österreichwerbung geführt. Die<br />

gemeinsamen Tage in Berlin waren aber auch eine<br />

wertvolle Erfahrung <strong>für</strong> die Klassengemeinschaft.<br />

Auch beim Tourismustag, der am 16. April 2013<br />

im Gemeindesaal der Marktgemeinde Zell am<br />

Ziller stattfand, machte die Klasse 3 AL ein gutes<br />

Bild. Die besten Projektarbeiten, die im Zusammenhang<br />

mit der Reife- und Diplomprüfung zu<br />

erstellen waren, wurden vor einer fachkundigen<br />

Jury sowie vor Schülern und Schülerinnen der<br />

Maturaklassen präsentiert.<br />

Seite 73


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Mit ihren professionellen Präsentationen konnten<br />

die angehenden Maturanten und Maturantinnen<br />

ihre touristische und sprachliche Kompetenz<br />

unter Beweis stellen und zeigen.<br />

Die Gewinner der Maturaklasse des Aufbaulehrgangs<br />

waren Scarlett Baumann, Bianca Gruber<br />

und Victoria Künig. Die „Frisch-Fisch-Flotte hat es<br />

sich in ihrer Arbeit zum Ziel gemacht, einen alten<br />

Dampfer am Achensee in ein einmaliges Restaurant<br />

zu verwandeln und mit Fischgerichten zu<br />

bestechen. Zusammen mit der Schülerin Micaela<br />

Loinger erzielten unsere vier „Matrosen-Mädels<br />

Präsentation der Teilnehmer/innen des 3 AL am Tourismustag<br />

© Avesun - Fotolia.com<br />

bereits im Vorjahr den hervorragenden 5. Platz<br />

des Gastro Contests in Bad Schallerbach.<br />

Als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung<br />

der hervorragenden Leistungen im Rahmen der<br />

praktischen Vorprüfungen im Juni 2012 erlebten<br />

Emanuel Stöllinger und zwei weitere Schülerinnen<br />

unserer Schule im Mai zusammen mit Univ. Prof. Dr.<br />

Dr. Siegfried Jank in dessen russischer Propellermaschine<br />

vom Typ „YAK 18T einen unvergesslichen<br />

und spektakulären Rundflug.<br />

Zusammen mit Frau Prof. Mag. Maria Seil wurden<br />

im Laufe des Schuljahres aber auch kulturelle<br />

Veranstaltungen wahrgenommen.<br />

Im Dezember sahen die SchülerInnnen<br />

im Metropolkino die Verfilmung des<br />

gleichnamigen Romans von Daniel<br />

Kehlmann „Die Vermessung der Welt.<br />

Auch zahlreiche berufs- und praxisrelevante<br />

Vorträge im Rahmen des<br />

Unterrichts und des „Studiencheckers<br />

belebten den Schulalltag. Neben der<br />

Konversationsstunde mit einem italienischen<br />

Gast stand Ende November<br />

unter anderem auch der Besuch von<br />

Vertretern der BTV auf dem Programm.<br />

Servierunterricht mit dem 3 AL<br />

Anfang April fand eine Präsentation der weltgrößten<br />

Buchungsplattform Booking.com statt,<br />

im Rahmen derer auch die attraktiven Jobperspektiven<br />

und weltweiten Karrieremöglichkeiten<br />

in den 100 Offices vorgestellt wurden.<br />

Auch bei Aktivitäten in der Schulgemeinschaft<br />

und bei Wettwerben im In- uns Ausland war die<br />

Klasse 3AL immer mit großem Engagement und<br />

viel Motivation vertreten.<br />

Im Juni 2012 wurden an der Schule zahlreiche<br />

tolle Werbefotos aufgenommen. Perfekt gestylt<br />

fungierten Carina Thanner, Bianca Gruber, Emanuel<br />

Stöllinger und Leonhard Rasinger im Juni 2012 als<br />

Models in diesem professionellen Fotoshooting.<br />

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Zum Gesamtunternehmen Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH mit insgesamt rund 280 Mitarbeitern zählt der<br />

Reiseveranstalter Travel Europe, der Gasthof Marschall sowie das Hotel Schwarzbrunn ★★★★ sup.<br />

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Berlin<br />

Prag<br />

Wien<br />

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Noch in den Sommerferien waren Carina Thanner<br />

und Helene Wechselberger zusammen mit Fachlehrer<br />

Karl Petter im Einsatz. Die Schülerinnen hatten<br />

die Möglichkeit, auf der <strong>Tirol</strong>er Fachmesse <strong>für</strong><br />

Gastronomie, Genuss und Design, der „FAGFA `12<br />

Alpine Superior, die vom 17. bis 20. September<br />

auf der Messe Innsbruck über die Bühne ging,<br />

die Besucher im futuristischen Ambiente der<br />

„<strong>Tirol</strong>erin Ladies Lounge“ zu betreuen.<br />

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Helene Wechselberger nahm vom 08. bis 13.<br />

Oktober 2012 am 25. Jahreskongress der AEHT<br />

(der Vereinigung europäischer Hotel- und <strong>Tourismusschulen</strong>)<br />

in Mazedonien teil, zu dem sich<br />

mehr als 600 Schüler, Lehrer und Direktoren<br />

aus über 30 Nationen einfanden. Unterstützt<br />

von ihrer französischen Partnerin meisterte sie<br />

mit viel Charme und sicherem Auftreten äußerst<br />

professionell die zahlreichen Aufgaben im Bewerb<br />

„Rezeption.<br />

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Ihre ausgezeichneten Sprachkenntnisse stellte<br />

Helene auch am diesjährigen BMHS-Fremdsprachen-Landeswettbewerb<br />

<strong>für</strong> berufsbildende<br />

mittlere und höhere Schulen, der am 27. und 28.<br />

Seite 74


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Der 3 AL in Berlin vor dem Brandenburger Tor<br />

Februar 2013 in der BTV in Innsbruck stattfand,<br />

unter Beweis. Helene ließ im Finale der Kategorie<br />

„Englisch einsprachig zahlreiche Konkurrenten<br />

hinter sich und wurde von der Jury <strong>für</strong> ihre Sprachgewandtheit<br />

mit der Silbermedaille belohnt.<br />

Aber auch die musikalischen<br />

Begabungen wurden an der<br />

Schule gefördert. Carina<br />

Schmid, Juliana Bliem und<br />

Christina Wechselberger<br />

sangen mit großer Freude<br />

im Schulchor. Julianas Soloauftritte<br />

begeisterten stets<br />

die ganze Klasse!<br />

Lieber 3AL!<br />

Alles begann am<br />

27.09.2010. Nach dem erfolgreichen<br />

Abschluss der<br />

Hotel –bzw. Tourismusfachschule,<br />

hatten sich 24<br />

SchülerInnen dazu entschlossen,<br />

ihre Ausbildungszeit an<br />

unserer Schule zu verlängern<br />

und gemeinsam ihren Weg<br />

Richtung Matura zu gehen. Drei weitere Schülerinnen,<br />

die neu an die Schule wechselten, machten<br />

die gelungene Mischung unserer Klasse perfekt. In<br />

den letzten drei Jahren sind diese Jugendlichen zu<br />

verantwortungsbewussten und aufgeschlossenen<br />

jungen Erwachsenen geworden.<br />

Die – <strong>für</strong> viele sechsjährige – Ausbildungszeit<br />

an unserer Schule neigt sich nun dem Ende zu.<br />

Es waren prägende Jahre, in denen wir zahlreiche<br />

Aktivitäten unternehmen durften – viele<br />

gemeinsame Momente, die wohl unvergesslich<br />

bleiben werden.<br />

Abschließend wünsche ich allen Maturanten viel<br />

Erfolg und gutes Gelingen bei der Reifeprüfung.<br />

Ich werde euch sehr vermissen.<br />

Ich wünsche euch alles Gute und viel Glück <strong>für</strong><br />

euren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg.<br />

Um es mit den Worten von Marlon Brando<br />

zu sagen : ’’ Nur wer seinen eigenen Weg geht,<br />

kann von niemandem überholt werden.‘‘<br />

Ich bin mir ganz sicher, dass ihr alle euren Weg<br />

gehen werdet.<br />

Au revoir, mes élèves!<br />

Eure Jahrgangsvorständin<br />

Prof. Mag. Ursula Brugger<br />

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Seite 75


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 1 HLTA<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Claudia Schindler<br />

Atzl Domitius<br />

Bader Jeremy<br />

Bader Justin<br />

Bathelt Matthias<br />

Cazzonelli Julia<br />

Egger-Riedmüller Nina<br />

Fimml Marcel<br />

Geiger Annika<br />

Geisler Melanie<br />

Giacomelli Jasmin<br />

Grüner Lukas<br />

Gstrein Verena<br />

Hundsbichler Thomas<br />

Kainzner Michael<br />

Kreidl Alina<br />

Kuzmanovic Jovana<br />

Ladner Jennifer<br />

Lehner Sarah<br />

34 Augenpaare gespannt auf mich gerichtet, 34<br />

junge, erwartungsvolle, freudige Gesichter am<br />

ersten Schultag an unserer Schule und <strong>für</strong> mich<br />

als Klassenvorständin wieder eine vollkommen<br />

neue Aufgabe, nachdem ich erst vor kurzem<br />

mit der Maturaklasse des Aufbaulehrganges<br />

erwachsene Menschen in einen neuen Lebensabschnitt<br />

entlassen hatte.<br />

Mit viel Energie begannen wir unsere gemeinsamen<br />

5 Jahre im Herbst und wir erlebten mit den<br />

beiden Kennenlerntagen in der ersten Schulwoche<br />

bereits einen ersten Höhepunkt. Tatkräftig<br />

unterstützt durch meine Kolleginnen, Frau Mag.<br />

Bürgel und Frau Mag. Lackinger, hatten wir im<br />

außerschulischen Rahmen die Möglichkeit, im<br />

Pfarrheim in Mayrhofen beim Spielen, Singen,<br />

Lachen und gemeinsamen Essen erste Bande<br />

zu knüpfen und eine Basis zu schaffen <strong>für</strong> die<br />

kommenden Jahre.<br />

Schnell hattet ihr euch an unserer Schule ein-<br />

Gespielt und gebastelt wurde bei den Kennenlerntagen<br />

der 1 HLTA<br />

gewöhnt und schon sehr bald bekam ich immer<br />

wieder von meinen Klassenlehrern positive Rückmeldungen,<br />

was <strong>für</strong> ein ‚netter Haufen‘ ihr doch<br />

seid. Dies hat mich darin bestärkt, euch den oft<br />

anstrengenden und kräfteraubenden schulischen<br />

Alltag mit diversen Aktivitäten zu versüßen.<br />

Bereits Anfang März fand unter Leitung von Dr.<br />

Hannes Salzburger und in Kooperation mit eurer<br />

Madritsch Matthias<br />

Mairhofer Christin<br />

Mantinger Sandra<br />

Meixner Ramona<br />

Moser Sarah<br />

Pfurtscheller Patrizia<br />

Pregenzer Lukas<br />

Proßliner Maximilian<br />

Rahm Christina<br />

Raß Katharina<br />

Rieger Martin<br />

Rieser Christine<br />

Roscher Jeanette<br />

Saxl Lukas<br />

Scheiber Celina<br />

Schlögl Lena<br />

Siller Fabian<br />

Parallelklasse, der 1 HLTb, eine standortbezogene<br />

Schiwoche im Zillertal statt. Zahlreiche Fotos,<br />

welche ich fast täglich zugemailt bekam, zeigten<br />

strahlende, gutgelaunte junge Leute. Auch das<br />

Wetter spielte hervorragend mit und so bekam<br />

ich bei eurer Rückkehr an die Schule eine sehr<br />

positive Resonanz.<br />

Schließlich unternahmen wir an einem Donnerstagnachmittag<br />

auf Initiative von Herrn VL<br />

Werner Mair einen äußerst interessanten und<br />

informativen Lehrausgang in das „5 Sterne Ressort<br />

Stock in Finkenberg. Aufgeteilt in zwei<br />

Gruppen, wurden wir durch die Anlage geführt<br />

und konnten einen umfassenden Eindruck vom<br />

Hotelablauf gewinnen - von der Wäscherei<br />

über die Rezeption, den Konferenzbereich, die<br />

Fitnessabteilung, die SPA-Welt bis hin natürlich<br />

zur Küche und dem Service.<br />

In der letzten Schulwoche steht schließlich noch<br />

unsere zweitägige Südtirolexkursion auf dem-<br />

Standortschikurs der 1 HLTA am Penken<br />

Lehrausgang der 1 HLTA zum Sporthotel Stock<br />

Programm, die uns in den Raum Meran<br />

– Bozen führen und auf der uns Frau<br />

Mag. Seil begleiten wird.<br />

An dieser Stelle bleibt mir nur mehr,<br />

euch schöne Ferien, ein interessantes,<br />

abwechslungs – und lehrreiches Praktikum<br />

zu wünschen und hoffe sehr, dass<br />

wir uns im Herbst in alter Frische mit viel<br />

Energie wiedersehen.<br />

Mag. Claudia Schindler<br />

Jahrgangsvorständin 1 HLTa<br />

Seite 76


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 1 HLTB<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Martina Lindner<br />

Bjelobradic Laura<br />

Geiger Johannes<br />

Gruber Thomas<br />

Gschwentner Elisabeth<br />

Gurschler Christopher<br />

Hassler Christoph<br />

Heiß Anna<br />

Huber Raffael<br />

Kröll Georg<br />

Mair Maximilian<br />

Oberlindober David<br />

Prantl Romana<br />

Radinger Nina<br />

Rieser Anna<br />

Schwarzenauer Maja<br />

Schweighofer Janin<br />

Stöckl Carina<br />

Taxer Katharina<br />

Unterladstätter Josef<br />

Vergeiner Alexander<br />

Zausnig Victoria<br />

Seit dem 24.September 2012 besuchen 23 Schülerinnen<br />

und Schüler aus ganz <strong>Tirol</strong> die 1Hltb<br />

Klasse der <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong>.<br />

Die ersten Tage und Wochen waren aufregend: eine<br />

neue (höhere) Schule, neue Lehrer und Mitschüler,<br />

die Schulbekleidung und der Ganztagesunterricht.<br />

An all das musste sich so mancher erst gewöhnen.<br />

Besonders die Internatsschüler hatten dabei eine<br />

große Umstellung zu bewältigen. Um den Schülern<br />

das Einleben in die neue Schule zu erleichtern,<br />

verbrachten wir Anfang Oktober zwei Kennenlerntage<br />

in Uderns, die uns die Möglichkeit gaben,<br />

uns näher kennen zu lernen und den Grundstein<br />

<strong>für</strong> eine solide Klassengemeinschaft zu legen. Im<br />

Rahmen dieser beiden Tage besuchten wird das<br />

Zentrum der Lebenshilfe am Bahnhof in Uderns,<br />

wo wir uns von den musikalischen Qualitäten<br />

der Musikgruppe „die Bahnhöfler überzeugen<br />

konnten.<br />

Gemeinsamer Standortschikurs der 1 HLTB/A am Penken<br />

Leider verließ uns mit Semesterende Julia Cox,<br />

unsere beliebte Klassensprecherin, sodass wir<br />

mit 22 Schülern ins 2.Semester starteten. Wir<br />

verabschiedeten uns von unserer Englischlehrerin<br />

Frau Prof. Sternig, die uns hoffentlich bald mit<br />

ihrem kleinen Felix in der Schule besuchen kommt.<br />

Gleich zu Beginn des 2.Semesters erlebten wir<br />

den Höhepunkt dieses Schuljahres:<br />

d ie standortbezogene Skiwoche. In<br />

Begleitung von Herrn Prof. Salzburger<br />

verbrachten wir gemeinsam mit der<br />

Klasse 1Hlta 4 wunderbare Tage in den<br />

schönsten Skigebieten des Zillertales.<br />

Am 5.Tag ließen wir die Skiwoche mit<br />

einem Bowling- und Spielevormittag<br />

im Freizeitpark ausklingen, um sodann<br />

wieder gestärkt und motiviert den<br />

Herausforderungen des laufenden<br />

Schuljahres zu begegnen.<br />

Im Mai werden wir mit unserer Deutschlehrerin<br />

Frau Prof. Seil einen Blick hinter die Kulissen<br />

des <strong>Tirol</strong>er Landestheaters werfen. Des Weiteren<br />

steht ein Besuch der <strong>Tirol</strong>er Tageszeitung auf<br />

dem Programm. Den Abschluss dieses<br />

Schuljahres bildet ein zweitägiger Ausflug<br />

nach München, wo wir unter anderem<br />

den Flughafen und den Bayrischen Hof<br />

besichtigen werden.<br />

Mag. Martina Lindner<br />

Jahrgangsvorständin der 1Hltb<br />

Ich wünsche meiner Klasse noch einen<br />

erfolgreichen Endspurt, sodass wir im<br />

Herbst, nach einem interessanten Sommerpraktikum<br />

und erholsamen Ferien,<br />

vollzählig in ein neues Schuljahr starten<br />

können.<br />

Seite 77<br />

Antinori<br />

Kennenlerntage der 1 HLTB in Uderns<br />

1963<br />

2013<br />

CollAborAzione<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 1 HLTC<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Claudia Wegscheider<br />

Anker Julia<br />

Antretter Nina<br />

Dorigatti Laura<br />

Eberharter Lisa-Marie<br />

Flörl Nina<br />

Geisler Anna-Sophie<br />

Heim Philipp<br />

Hell Lea<br />

Hohlrieder Lena<br />

Hollaus Maria<br />

Höllwarth Anja<br />

Knapp Martin<br />

Kreidl Stefanie<br />

Maier Elisabeth<br />

Markija Karmela<br />

Mayr Celine<br />

Pfister Anna<br />

Pfister Linda<br />

Platzer Kathrin<br />

Rainer Riccarda<br />

Rieser Patricia<br />

Schrettl Lisa<br />

Widner Teresa<br />

Ende September 2013 begann <strong>für</strong> 23 SchülerInnen<br />

(davon 2 Buben) ein neuer Schulabschnitt. Die<br />

ersten Wochen standen im Zeichen des Kennenlernens,<br />

Abtastens und Eingewöhnens in die<br />

Kennenlerntage der 1 HLTC am Rofan<br />

neue Schule. Dies wurde erleichtert durch nette<br />

Kennenlerntage. Am 3./4. Oktober 2012 ging<br />

es mit der Zillertalbahn, Achenseebahn und der<br />

Rofanbahn auf den Berg. Bei Traumwetter fand<br />

eine Wanderung, Fahrt mit dem Airrofan,<br />

Kennenlernspiele etc. statt. Auch ein interessantes<br />

Buddyprojekt im Freizeitpark half<br />

eine gute Klassengeminschaft zu formen. So<br />

haben es alle recht schnell geschafft, sich<br />

auf die neuen Anforderungen einzustellen<br />

und so verlief das Schuljahr <strong>für</strong> alle äußerst<br />

zufriedenstellend. Im Oktober wurden wir<br />

dann noch um eine Schülerin reicher.<br />

Das gesellschaftliche Highlight des heurigen<br />

Schuljahres wird sicher die gemeinsame<br />

Sommersportwoche in Podersdorf werden, die<br />

vom 17. bis 21. Juni 2013 stattfinden wird.<br />

Im Juni stehen noch eine zweitägige Exkursionen<br />

nach Südtirol, Wandertag und Sporttag auf dem<br />

Programm.<br />

Anschließend möchte ich meinen SchülerInnen<br />

einen erfolgreichen Jahresabschluss und ein<br />

lehrreiches und vor allem unfallfreies Praktikum<br />

wünschen. Auch möchte ich mich bei meiner<br />

Klasse <strong>für</strong> das erste, sehr nette Jahr bedanken.<br />

Auf ein Wiedersehen im Herbst mit viel Elan und<br />

neuer Motivation freut sich euer Klassenvorstand.<br />

Die weiße Flotte.<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 HLTA<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. MMag. Helga Mayr<br />

Case Anna<br />

Egger Antonia<br />

Gschwentner Manfred<br />

Hacket Margaretha<br />

Hechenblaikner David<br />

Heim Carina<br />

Hirschmugl Nina<br />

Hofer Ramona<br />

Hutter Julian<br />

Jäger David<br />

Kalchgruber Sophie<br />

Klotz Anja<br />

Koch Sandra<br />

Köfler Julia<br />

Kohlgruber Martin<br />

Kraljevic Ljubica<br />

Lederwasch Katharina<br />

Nach den wohlverdienten Ferien und ersten – zum<br />

Teil sehr unterschiedlichen - Berufserfahrungen,<br />

welche im Rahmen des Praktikums gesammelt<br />

wurden, war es zu Schulbeginn wieder soweit:<br />

Insgesamt 34 Schüler/innen starteten voller Elan<br />

in die 2. Klasse.<br />

Das zweite Schuljahr war wieder dicht gedrängt<br />

mit Schularbeiten, Tests und Prüfungen, dazu<br />

kamen noch neue Unterrichtsfächer und <strong>für</strong> viele<br />

gewöhnungsbedürftig lange Schultage. Aber mit<br />

guter Laune, gegenseitiger Unterstützung und<br />

Kommunikation wurden auch kleinere Krisen<br />

gut gemeistert. Und schließlich waren gerade<br />

dieses Jahr durch die Herbstferien regelmäßige<br />

Erholungspausen dabei….<br />

Besondere Aktivitäten in diesem Schuljahr gibt<br />

es natürlich auch zu berichten: Viele Schüler/<br />

innen engagierten sich als Buddy und halfen<br />

Schüler/innen der ersten Klasse im Rahmen von<br />

diversen Aktivitäten, sich an der neuen Schule<br />

zurechtzufinden – ein Engagement, das mich<br />

als Klassenvorständin sehr freut, da es zeigt,<br />

wie viel soziale Kompetenz und Empathie in<br />

diesen jungen Menschen steckt! Auch klassenintern<br />

wurden einige Aktivitäten zur Stärkung<br />

der Klassengemeinschaft unternommen: In der<br />

Adventszeit wurde „gewichtelt (zwar nicht mehr<br />

so fleißig wie im Vorjahr, aber doch…) und eine<br />

gemeinsame Weihnachtsfeier veranstaltet. Zu<br />

Ostern wurde auf Initiative der Schüler/innen<br />

ein Osterfest veranstaltet – im Rahmen des Praxisunterrichts<br />

wurden Osterkörbe gebastelt und<br />

gefüllt, ein wunderbares Ostermenü gezaubert<br />

und an einem liebevoll dekorierten Tisch verspeist.<br />

Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an die<br />

Praxislehrer Dipl.-Päd. Mag. Peter Dornauer<br />

und Dipl.-Päd. Martin Reichegger sowie dem<br />

Fachvorstand Dipl.-Päd. Kurt Tausch <strong>für</strong> deren<br />

Unterstützung!<br />

Besuch hatte die Klasse in diesem Jahr einigen: Im<br />

Rahmen des Persönlichkeitsbildenden Seminars<br />

besuchte uns Herr Stefan Erlacher vom Berzirkspolizeikommando<br />

Schwaz und klärte die Schüler/<br />

Lorenz Sophia<br />

Marcuzi Nikolas<br />

Mijatovic Janja<br />

Panradl Nadine<br />

Pendic Verena<br />

Pfister Nina<br />

Prajo Marina<br />

Rainer Michelle<br />

Rieser Christoph<br />

Schultz Magdalena<br />

Stern Patricia<br />

Taxer Sarah<br />

Thurner Lorenz<br />

Tiefenbrunn Thomas<br />

Tittel Luca<br />

Viertler Patricia<br />

Walder Fabio<br />

innen über Drogen auf. Der Schulpsychologe Mag.<br />

Stefan Oppitz gab wertvolle Tipps zum Umgang<br />

mit Prüfungsangst und zum optimalen Lernen.<br />

Im Rahmen des Betriebswirtschaftsunterrichts<br />

besuchten uns die Herren Josef Brindlinger sen.<br />

sowie Dipl.-Ing. Gerhard Sint von der Fa. Brindlinger<br />

Versicherungsmakler- und VermögensberatungsGmbH<br />

zum Thema „Versicherungen sowie<br />

Frau Anita Tipotsch von der Raiffeisenbank Zell<br />

am Ziller zum Thema „Banken. Zur Verbesserung<br />

der Sprachkompetenz in der zweiten lebenden<br />

Fremdsprache stellte sich die Klasse in diesem<br />

Jahr als „Versuchskaninchen zur Verfügung: Erstmals<br />

probierten wir Sprachintensivtage an der Schule<br />

aus, dazu kamen muttersprachliche Lehrerinnen<br />

vom französischen und italienischen Kulturinstitut<br />

Innsbruck in die Klasse und hielten hier an drei<br />

Tagen einen Blockunterricht zu je vier Unterrichtsstunden<br />

– mit überaus positivem Feedback!<br />

Nachdem sich zum Zeitpunkt der Berichterstellung<br />

das Schuljahr bereits dem Ende nähert, hier noch<br />

ein Ausblick auf die noch geplanten Aktivitäten:<br />

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Seite 79


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Auf der Agenda stehen noch zwei Exkursionstage,<br />

wobei uns einer in die Tourismusregion<br />

Serfaus-Fiss-Ladis bringen wird. Dort stehen<br />

neben einem Besuch beim Tourismusverband,<br />

einem Gespräch mit Vertretern der Seilbahnwirtschaft<br />

eine anschließende Wanderung und<br />

Testung des Freizeitangebotes auf dem Programm.<br />

Am zweiten Tag ist der Besuch der bayrischen<br />

Landeshauptstadt – München – angesagt: auch<br />

hier ein Gespräch mit Mitarbeiter/innen des<br />

Tourismusverbandes, ein Besuch auf dem Viktualienmarkt<br />

sowie Schubeck’s Restaurant samt<br />

Schauküche.<br />

Praxisunterricht der 2 HLTA in der Lehrküche<br />

Süße Verführungen von der 2 HLTA<br />

Das zweite Semester vergeht wieder wie im<br />

Flug und im Hinblick auf das Ende des Schuljahres<br />

muss auf jeden Fall noch fleißig gelernt werden,<br />

damit alle Schüler/innen ihre Ziele erreichen. Es<br />

ist daher wichtig, <strong>für</strong> die letzten Wochen noch<br />

alle Kräfte zu sammeln, um das Schuljahr positiv<br />

abzuschließen und als 3 HLTa im kommenden<br />

Schuljahr wieder vollzählig antreten zu können!<br />

Leider verließen uns während des Schuljahres Julian<br />

Hutter und Sophia Lorenz – beide haben eine<br />

Lehrstelle gefunden und ich wünsche ihnen alles<br />

erdenklich Gute auf dem weiteren Lebensweg!<br />

Allen anderen Schüler/innen meiner Klasse<br />

wünsche ich an dieser Stelle erfolgreiche letzte<br />

Schulwochen, ein lehrreiches und interessantes<br />

Sommerpraktikum und vor allem erholsame Ferien<br />

– und: Ich freue mich auf ein Wiedersehen<br />

im Herbst!<br />

Eure Klassenvorständin Helga Mayr.<br />

Ergänzungen von den Schüler/innen:<br />

Auch wir, die gesamte 2HLTa, wünschen Julian<br />

und Sophia von Herzen alles Gute <strong>für</strong> ihren<br />

weiteren Lebensweg.<br />

Ab Herbst sind wir schon in der dritten Klasse,<br />

erstaunlich, wie schnell das zweite Schuljahr<br />

vergangen ist. Es war ein weiteres lehrreiches und<br />

interessantes Jahr mit viel neuem Wissen, tollen<br />

Erlebnissen und einer Klassengemeinschaft, die<br />

Vorbereitungen zum Osterfest der 2 HLTA<br />

von Jahr zu Jahr besser wird.<br />

Wie im Vorjahr machten wir auch heuer eine gemeinsame<br />

Weihnachtsfeier sowie eine Osterfeier.<br />

Dort gab es hervorragendes Essen, welches von<br />

unseren Mitschülern selbst zubereitet wurde.<br />

Ende Februar veranstalteten wir Sprachintensivtage<br />

an unserer Schule. Drei Vormittage mit<br />

jeweils vier Stunden brachten uns unserer zweiten<br />

lebenden Fremdsprache (Französisch und Italienisch)<br />

näher. Es waren sehr informative Tage<br />

mit viel Spaß.<br />

Im Großen und Ganzen war das Schuljahr<br />

2012/2013 ein großer Erfolg, auch wenn es<br />

hin und wieder ein paar schlechte Noten sowie<br />

einige Tränen gab.<br />

Besonders möchten wir uns schon im Voraus bei<br />

Frau Prof. Mayr sowie unseren Professoren <strong>für</strong><br />

dieses spannende Schuljahr bedanken.<br />

Wir hoffen auf weitere drei erfolgreiche Jahre.<br />

Carina Heim & Sophie Kalchgruber<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 HLTB<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Alexandra Klingler<br />

Daum Lukas<br />

Dornauer Alexandra<br />

Dornauer Martin<br />

Empl Marcel<br />

Fankhauser Jakob<br />

Fankhauser Max<br />

Föttinger Andreas<br />

Götzfried Maria<br />

Greiderer Johannes<br />

Greiderer Simon<br />

Guadagnini Jolanda<br />

Haberl Viktoria<br />

Hotter Carmen<br />

Isola Jasmin<br />

Jelsch Nicolas<br />

Kainer Martina<br />

Knapp Mario<br />

Kopp Valentina<br />

Kupfner Pius<br />

Lentner Alexander<br />

Mair Larissa<br />

Meindl Theresia<br />

Moigg Christina<br />

Peter Denise<br />

Prantl Celine<br />

Sporer Patrick<br />

Szojda Aleksandra<br />

Troppmair Mariella<br />

Wechselberger Elisabeth<br />

Wechselberger Lisa<br />

Die Klasse 2HLTb startete im Herbst 2013 mit<br />

30 Schüler/innen in das neue Schuljahr. Von den<br />

anfänglich 35 Schüler/innen, die die erste Klasse<br />

begonnen hatten, verließen 5 Schüler/innen die<br />

Klasse, um ins Berufsleben einzusteigen oder in<br />

einen anderen Schultyp zu wechseln. Ich hoffe,<br />

der Umstieg ist gut gelungen und ich wünsche<br />

diesen Schüler/innen viel Spaß bei ihrer neuen<br />

Aufgabe und viel Erfolg auf ihrem Weg.<br />

Zum Einstieg in den Schulalltag blieb am Beginn<br />

des Schuljahres nicht viel Zeit, denn bereits nach<br />

zwei Unterrichtswochen unternahm die Klasse<br />

eine zehntägige Reise in die beiden tschechischen<br />

Städte, Olmütz (Südmähren) und Prag. Die Reise<br />

fand im Rahmen des von der Klasse durchgeführten<br />

Comenius-Schulpartnerschaftsprogrammes statt<br />

und wurde somit größtenteils durch Fördermittel<br />

der Europäischen Union finanziert. Durch<br />

die professionelle Reiseleitung der am Projekt<br />

teilnehmenden tschechischen Schüler/innen<br />

gewannen wir einen höchst interessanten Einblick<br />

in den schulischen Alltag unserer Partnerschule<br />

und die touristische Infrastruktur des Gastlandes.<br />

Neben dem regulären Unterricht hatten die Schüler/innen<br />

der Klasse 2HLTb im Laufe des Schuljahres<br />

immer wieder die Möglichkeit, ihr Wissen<br />

in den Theoriefächern durch interessante Vorträge<br />

schulexterner Personen zu vertiefen. Gemeinsam<br />

mit der Firma Brindlinger, eine Versicherungsmaklerkanzlei<br />

in Zell am Ziller, konnten die Schüler/<br />

innen im Unterrichtsfach BVW Versicherungsfälle<br />

diskutieren und selbst beurteilen. Frau Prof. Mag.<br />

Esther Tursky organisierte im Unterrichtsfach Biologie<br />

und Ökologie einen interessanten Vortrag<br />

mit dem Titel „Abfallvermeidung – Lebensmittel<br />

sind kostbar. Im Rahmen des Unterrichtsfaches<br />

Persönlichkeitsbildendes Seminar nahm die<br />

Klasse am Beginn des zweiten Semesters an<br />

einem Workshop teil, mit dem Titel - „Mobbing und<br />

Gewalt an der Schule? – Nein, danke! Durchgeführt<br />

wurde der Workshop von Revierinspektor Horst<br />

Lehner vom Landeskriminalamt <strong>Tirol</strong>. Viele der<br />

besprochenen Gewalt- und Mobbingsituationen<br />

stimmten die Schüler/innen sehr nachdenklich<br />

und waren Anlass <strong>für</strong> zum Teil sehr emotionale,<br />

aber gleichzeitig wichtige Diskussionen über<br />

Vorfälle in der eigenen Klasse und den Stellenwert<br />

einer funktionierenden Klassengemeinschaft, in<br />

der jeder Einzelne seinen<br />

Platz hat.<br />

Gegen Ende des ersten<br />

Semesters verließen die<br />

Schüler Martin Dornauer<br />

und Andreas Föttinger<br />

die Klasse, um einen Lehrberuf<br />

zu beginnen. Auch<br />

ihnen wünsche ich alles<br />

Gute und viel Erfolg in<br />

ihrem neuen Berufszweig!<br />

Nun neigt sich das Schuljahr<br />

schon mit großen<br />

Schritten dem Ende zu. In<br />

der letzten Schulwoche<br />

planen wir einen Ausflug<br />

ins Touriseum nach<br />

Meran. Ein gemeinsamer<br />

Wandertag führt uns auf<br />

die Olpererhütte in den<br />

<strong>Zillertaler</strong> Bergen.<br />

Die 2 HLTB genießt die Herbstsonne in Tschechien<br />

Als Jahrgangsvorständin<br />

wünsche ich meiner<br />

Klasse ein interessantes<br />

und bereicherndes Sommerpraktikum.<br />

Für die kommenden Schuljahre<br />

an unserer Schule, aber vor allem auch <strong>für</strong> eure<br />

persönliche und berufliche Zukunft wünsche ich<br />

euch, dass viele eurer Erwartungen, Hoffnungen<br />

und Träume in Erfüllung gehen. Glaubt an euch<br />

und eure Fähigkeiten!<br />

Eure Jahrgangsvorständin<br />

Prof.Mag. Alexandra Klingler<br />

Die 2 HLTB besucht mit ihren tschechischen Gastgebern die Burg Bouzov<br />

Seite 81


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 3 HLTA<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. MMMag. Dr. Andreas Heim<br />

Abfalter Katharina<br />

Bachlechner Lukas<br />

Bauernfeind Ramona<br />

Baumgartner Caroline<br />

Brcinovic Anita<br />

Dengg Vanessa<br />

Deutschmann Anna<br />

Eder Josef<br />

Fahrmair Stefan<br />

Geiger Verena<br />

Gstrein Anna<br />

Handle Adrian<br />

Hauser Magdalena<br />

Lucic Isabella<br />

Mayr Victoria<br />

Mimm Vanessa<br />

Moser Tobias<br />

Neumaier Philipp<br />

Posch Viktoria<br />

Razenberger Carina<br />

Ribis Remo<br />

Schguanin Thomas<br />

Schneeberger Kathrin<br />

Seiler Thomas<br />

Yan Wan Miao<br />

Zangerl Bernhard<br />

Zehetner Anna-Sophia<br />

Das Schuljahr 2012/2013 der Klasse 3 HLTa startete<br />

mit dem Bezug des neuen Klassenzimmers<br />

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im zweiten Stockwerk. Das neue Klassenzimmer<br />

sollte sich als sehr sonnenverwöhnt herausstellen<br />

– ein Umstand, an den wir uns erst gewöhnen<br />

mussten. Neben der neuen Räumlichkeit<br />

startete das Schuljahr <strong>für</strong> die 27 Schüler/innen<br />

der 3 HLTa mit einem neuen Klassenvorstand, mit<br />

dem die Klasse bereits bestens vertraut war. Das<br />

vorangegangene Schuljahr endete bekanntlich<br />

mit einer unvergesslichen Fahrt nach London<br />

(10. – 15. Juni 2012), bei der die Klasse von Prof.<br />

Mag. Katharina Bürgel und mir begleitet wurde.<br />

Außerdem verbrachten wir zwei interessante<br />

und schöne Aktivtage im Raum Kitzbühel und<br />

Innsbruck.<br />

Bei der gemeinsamen Reise nach London bekam<br />

ich einen kleinen Vorgeschmack auf das, was<br />

Euch als Schüler/innen und mich als Klassenvorstand<br />

die nächste Zeit erwarten wird: eine<br />

tolle Klasse, bestehend aus 17 wunderbaren<br />

Frauen und 10 bärigen Männern. Frau Prof. Mag.<br />

Christine Holaus verabschiedete sich mit Ende<br />

des Schuljahres 2011/2012 in ihre Babypause<br />

und ist nun eine glückliche und stolze Mama.<br />

Eine große Überraschung und Freude war der<br />

Besuch unserer „Klassenmama mit ihrer kleinen<br />

Hannah Marie, die sich in unserer 3 HLTa gleich<br />

sehr wohl fühlte. Die Klasse 3 HLTa bedankt sich<br />

noch einmal recht herzlich <strong>für</strong> die hervorragende<br />

Zeit als Klassenvorständin und ich bedanke mich<br />

da<strong>für</strong>, dass ich eine bestens eingeführte Klasse<br />

übernehmen durfte.<br />

Nachdem alle 26 Schüler/innen im Herbst 2012<br />

gesund und um viele Erfahrungen reicher von den<br />

Praktikumsplätzen und Sommerferien zurückkehrten,<br />

konnten wir uns am ersten Schultag auf<br />

Zuwachs in der Klasse freuen. Gespannt blickten<br />

wir zur Tür, als sich Bernhard, ein Original aus<br />

dem <strong>Tirol</strong>er Paznaun, ankündigte. So wie es sich<br />

<strong>für</strong> einen braven Schüler gehört, integrierte sich<br />

Bernhard schnell in die Klassengemeinschaft<br />

und bereichert seither unser Schulleben täglich<br />

aufs Neue.<br />

Das Schuljahr 2012/2013 stellte sich als sehr lernintensiv<br />

heraus und brachte neben neuen Lehrern<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

auch neue Gegenstände, die es zu meistern galt.<br />

Zusätzlich absolvierte die Klasse Praxiseinsätze,<br />

von denen man viel Lob von allen Seiten hörte.<br />

Ein wichtiger Einsatz war die Bewirtung zum<br />

140-jährigen Jubiläum der Sparkasse Schwaz<br />

in den Schwazer Stadtgalerien. Das Schuljahr<br />

war geprägt von langen Schultagen, vielen<br />

Schularbeiten, Tests und mündlichen Prüfungen.<br />

Ihr habt das dichte Programm großartig gemeistert<br />

– darauf könnt ihr stolz sein. Das Ziel<br />

vor Augen hat die Klasse 3 HLTa gewiss und<br />

rechnen können die Lieben auch, weshalb einen<br />

Tag vor dem Semesterzeugnis nicht nur „halftime<br />

des Schuljahres, sondern auch der fünfjährigen<br />

Schulform gefeiert wurde.<br />

Was mich besonders freut, ist das Engagement<br />

und die Leidenschaft, die Schüler/innen dieser<br />

Klasse aufbringen und auch mal mehr Einsatz<br />

zeigen, als notwendig ist. Ein Beispiel da<strong>für</strong><br />

war die rege Beteiligung der Klasse am Bewerbungsverfahren<br />

<strong>für</strong> die AEHT im Herbst 2013. Wir<br />

freuen uns alle sehr und sind stolz darauf, dass<br />

Anna, Lukas und Adrian unsere Schule beim 25.<br />

Jahreskongress der Vereinigung europäischer<br />

Hotel- und <strong>Tourismusschulen</strong>, der zum Jubiläum<br />

auf einer Kreuzfahrt im Mittelmeer stattfindet,<br />

vertreten werden. Drei der sechs Kandidaten<br />

stammen aus unserer 3 HLTa bzw. der nächstjährigen<br />

4 HLTa – Gratulation! Wir werden an<br />

dieser Stelle im nächsten Jahr mehr erfahren und<br />

halten den Kandidaten fest die Daumen.<br />

Ein weiteres Zeichen <strong>für</strong> Engagement und Freude<br />

am Lernen stellt der Besuch von Freigegenständen,<br />

die an unserer Schule angeboten werden, dar.<br />

Neben der zusätzlichen<br />

Fremdsprachenqualifikation<br />

mit dem Gegenstand<br />

Russisch wurde auch das<br />

Weinseminar zahlreich gewählt.<br />

Ich bin mir sicher, dass<br />

ihr <strong>für</strong> diese Wahl später<br />

einmal dankbar sein werdet.<br />

Dankbar bin ich auch <strong>für</strong> die<br />

Schülerinnen der 3 HLTa,<br />

die beim Talente-Workshop<br />

aktiv mitmachen und das<br />

Schulleben mit ihrem Einsatz<br />

regelmäßig bereichern wie<br />

z.B. mit den aufwändigen<br />

Theaterstücken, Sketches oder Musikdarbietungen.<br />

Großer Dank gilt besonders <strong>für</strong> euren<br />

Einsatz beim Tag der offenen Tür, bei dem ihr mit<br />

zwei verschiedenen Theaterstücken interessierte<br />

Jugendliche unsere Schule schmackhaft machen<br />

konntet. Die Neuanmeldungen zeigen, dass ihr<br />

überzeugen konntet. Ich sage da<strong>für</strong> noch einmal<br />

„Vergelt´s Gott!“.<br />

Sprachreise der 3 HLTA nach England<br />

Freuen dürfen wir uns auch auf die gesanglichen<br />

Einlagen beim Schlussgottesdienst auf der<br />

Gerlossteinwand, womit klar wird, dass das<br />

Schuljahr 2012/2013 in die Zielgerade einbiegt.<br />

Es erwarten euch noch einige leistungsmäßige<br />

Herausforderungen, die ihr bestimmt gut meistern<br />

werdet. Zur Steigerung der Motivation in der<br />

Zielgeraden dieses Schuljahres gehen wir noch<br />

gemeinsam ins Kino und lassen den Abend bei<br />

gutem Essen ausklingen. In der letzten Schulwoche<br />

statten wir der Hauptstadt des Fußballes, die<br />

Rede ist von München, einen Besuch ab. Neben<br />

einem touristischen Rahmenprogramm sollten<br />

wir dann auch Zeit zum Flanieren und Shoppen,<br />

eine Lieblingsbeschäftigung der Klasse – siehe<br />

Bericht London 2012, finden. Der zweite Aktivtag<br />

steht im Zeichen touristischer Zulieferbetriebe<br />

im Zillertal, was einen ebenso spannenden Tag<br />

versprechen lässt.<br />

Ich hoffe, dass der gute Klassenzusammenhalt<br />

weiter auch die Leistungen beflügelt und wir vollzählig<br />

unserem großen Ziel ein Jahr näherkommen.<br />

Abschließend möchte ich allen Schülerinnen und<br />

Schülern der 3 HLTa einen erfolgreichen Abschluss<br />

des 3. Jahrganges sowie einen lehrreichen und<br />

interessanten Praktikumsplatz im Sommer 2013<br />

und auch erholsame Ferien wünschen.<br />

Euer Klassenvorstand<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 3 HLTB<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Alexander Eberharter<br />

Außerlechner Simon<br />

Cutic Marko<br />

Duftner Julia<br />

Duftschmid Melina<br />

Entner Johannes<br />

Gstrein Maximilian<br />

Haun Verena<br />

Holaus Carina<br />

Hundsbichler Christina<br />

Kirchler Philipp<br />

Klingler Christoph<br />

Köberl Nathalie<br />

Mairhofer Angelika<br />

Moser Alexandra<br />

Navratil Stefanie<br />

Prantl Stefanie<br />

Radinger Elisabeth<br />

Rauch Janina<br />

Rieser Magdalena<br />

Rupprechter Monika<br />

Sarnthein Anna<br />

Schmalzl Stefanie<br />

Schober Lisa<br />

Schweigl Andrea<br />

Stöffler Christiane<br />

Tipotsch Lisa-Maria<br />

Tipotsch Mirijam<br />

Waldner Martha<br />

Rückblende der 3HLTb<br />

Frisch. Aus der Natur.<br />

In der vorletzten Schulwoche des Schuljahres<br />

2011/12, in der man uns noch die 2 HLTb nannte,<br />

verbrachten wir, gemeinsam mit unserem<br />

KV Alexander Eberharter und unserer werten<br />

Englischprofessorin Anna Maria Holzer, spannende,<br />

intensive und vor allem außergewöhnlich<br />

erlebnisreiche Tage in Galway/Irland.<br />

Wir, als junge, interessierte Menschen lernten<br />

die irische Sprach- Gesellschafts- und nicht<br />

zuletzt auch Esskultur kennen, verbesserten<br />

unsere Fremdsprachenkenntnisse und kehrten nach<br />

Shopping, Sightseeing und einigen Englishlessons<br />

gutgesinnt zurück in die Heimat.<br />

Zum Abschluss des Jahres stand auch noch ein<br />

kleiner „Kulturtrip an. Zunächst machte unsere<br />

Klasse halt im sonnigen Meran, wo wir das<br />

„Touriseum besuchten, außerdem war noch eine<br />

kleine Stipvisite in Innsbruck geplant. Dort wurde<br />

das Riesenrundgemälde bewundert und die zauberhafte<br />

Aussicht vom Bergisel genossen. Danach<br />

ging es wieder zurück ins Zillertal, wo nach dem<br />

alljährlichen Berggottesdienst bzw. „Wandertag<br />

abschließend schon die Jahreszeugnisse auf uns<br />

Schüler warteten.<br />

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UN<br />

U<br />

UNSER<br />

B I E R<br />

T I R O L E R B I R E<br />

Seite 84<br />

Nach einem erholsamen Sommer starteten wir<br />

am 24.09.2013 in das neue Schuljahr, mussten<br />

aber leider feststellen, dass die 3 HLTb nicht<br />

ganz vollzählig den Weg in Richtung Abschluss<br />

fortsetzen würde, denn 3 unserer geschätzten<br />

„Männer und ein flottes Mädel verließen unsere<br />

Schule, um in die Arbeitswelt einzusteigen bzw.<br />

wechselten den Schultyp (Matthias, Johannes,<br />

UNSER<br />

B I E R


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Martin u. Bianca). Jedoch konnten wir mit Lisa-<br />

Marie Schober ein neues Mitglied in unserer<br />

Klasse begrüßen.<br />

Top motiviert brachen also folglich 27 SchülerInnen<br />

(+1 bestens gelaunter Klassenvorstand) in ein<br />

neues Schuljahr an der ZTS auf. Selbstverständlich<br />

war es nicht immer ein Honiglecken, keine Frage,<br />

Schularbeiten, Tests, MAKs usw. häuften sich, die<br />

Köpfe rauchten, auch neue Fächer kamen dazu,<br />

was das Ganze anfangs nicht unbedingt leichter<br />

machte. Trotzdem kam man daran nicht vorbei,<br />

nach Bewältigung der ersten Hürden flaute der<br />

Stress allmählich ab und gegen Semesterende, als<br />

nun wieder Ferien bevorstanden, kehrte wieder<br />

etwas Ruhe in die sonst so lebhafte Klasse ein.<br />

Apropos Semester: Die sog. Halbzeit stand bevor<br />

(immerhin waren schon 2 ½ Jahre geschafft) und wir<br />

ließen es uns selbstverständlich nicht nehmen, uns<br />

bei Speis und Trank zu versammeln, um gemeinsam<br />

die vergangenen Ereignisse Revue passieren zu<br />

lassen, oder wie man auf gut tirolerisch sagen<br />

würde: um z´ „hoangartn“.<br />

Zurück im Schulalltag nahm<br />

natürlich alles wieder seinen<br />

gewohnten Lauf, es gab auch<br />

kleinere Dramen innerhalb<br />

der 3HLTb, schließlich kann<br />

ja nicht immer alles unter<br />

dem Motto „Friede, Freude,<br />

Eierkuchen“ laufen. Allerdings<br />

rauften wir uns immer<br />

wieder zusammen, sind wir<br />

doch in irgendeiner Weise<br />

auch eine Ansammlung von<br />

jungen Menschen, die sich als Kameraden in einer<br />

„Mannschaft gegenseitig ergänzen und am Ende<br />

zusammenhalten bzw. an einem Strang ziehen.<br />

Der Humor kam in unserer Klasse bekanntlich noch<br />

nie zu kurz, somit gab es auch dieses Jahr einige<br />

amüsante Situationen, die frischen Wind in den<br />

sonst teils verstaubt scheinenden Schulalltag<br />

brachten und auch die Lehrer, nicht zuletzt auch<br />

Prof. Eberharter, unseren geschätzten „Chef, zum<br />

Schmunzeln animierten.<br />

Sprachreise der 3 HLTB nach Irland<br />

In der letzten Schulwoche werden wir <strong>für</strong> 2 Tage<br />

nach Salzburg aufbrechen, um die wunderschöne<br />

Stadt und gastronomische Betriebe zu besichtigen<br />

und nochmals als Klasse gemeinsam etwas<br />

zu erleben.<br />

Danach verbringen wir alle, inklusive Herrn<br />

Prof. Eberharter und selbstverständlich auch<br />

alle anderen Lehrpersonen, Schüler/Innen usw.<br />

eine hoffentlich erholsame und abenteuerreiche<br />

Praktikums- bzw. Ferienzeit und sehen uns gesund<br />

und munter im September wieder!<br />

Im Namen der Klasse 3HLTb,<br />

Andrea Schweigl<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 4 HLTA<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Katharina Bürgel<br />

Bosnjak Maria<br />

Brandstätter Philipp<br />

Dornauer Christine<br />

Entner Madeleine<br />

Fankhauser Anna-Maria<br />

Fuchs Fabian<br />

Gasteiger Sophie<br />

Gruber Janine<br />

Gschösser Lisa-Maria<br />

Hanser Johanna<br />

Kahr Tanja<br />

Kirschner Nikolai<br />

Klingler Madeleine<br />

Klocker Josef<br />

Kofler Christina<br />

Kröll Carolin<br />

Kröll Michael<br />

Lamprecht Christina<br />

Lehmann Ricarda<br />

Nill Romana<br />

Nocker Theresia<br />

Plößnig Astrid<br />

Rainer Julia<br />

Rieser Magdalena<br />

(Sottner Alexander)<br />

Stankovic Natasa<br />

Tasser Matthias<br />

Wetscher Lisa<br />

Am 24. September 2013 starteten 28 Schüler/<br />

innen voller Motivation ins neue Schuljahr 2012/13.<br />

Von den 21 Mädels und 7 Jungs lag ein Jahr voller<br />

Herausforderungen, langen Schultagen und<br />

Wochen, viel Lernstoff und mit der Aussicht auf<br />

eine Sprachwoche nach Italien oder Frankreich.<br />

Schon nach einigen Schultagen war klar, dass<br />

die vierte Klasse eines der intensivsten Jahre im<br />

Schulleben darstellt. Unzählige Fächer, viele Wochenstunden<br />

und hohe Anforderungen verlangten<br />

ihren Tribut. Schon nach kurzer Zeit verließ uns<br />

unser neuer Klassenkamerad Alexander Sottner.<br />

Die restlichen 27 Schüler/innen haben das Jahr<br />

über weitergemacht.<br />

Auf dem Programm im Schuljahr 2012/13 standen<br />

diverse Praxiseinsätze, ein Lehrausgang nach<br />

Schwaz (Behörden <strong>für</strong> die Unternehmensgründung:<br />

(Wirtschaftskammer – Mag. Bletzacher Stefan,<br />

BH/Gewerbebehörde, Finanzamt, Gewerbliche<br />

Sozialversicherung) sowie die Sprachwoche<br />

nach Rom (April 2013). Auch stand das zweite<br />

Semester im Zeichen der praktischen Vorprüfung,<br />

welche im Juni vonstatten gegangen ist.<br />

Lehrausgang nach Schwaz – Behörden<br />

<strong>für</strong> Unternehmensgründung<br />

Im Rahmen des Betriebs- und Volkswirtschaftsunterrichtes<br />

besuchten wir, die Klasse 4 HLTa, am<br />

17. Jänner 2013 begleitet durch Frau Prof. Mag.<br />

Susanne Hörhager und Frau Prof. MMag. Helga<br />

Mayr, die Wirtschaftskammer in Schwaz, wo<br />

eine Veranstaltung zum Thema „Behörden und<br />

ihre Aufgaben / Unterstützung auf dem Weg<br />

in die Selbstständigkeit stattfand.<br />

Bei der Wirtschaftskammer waren Vertreter<br />

der Wirtschaftskammer - Schwaz<br />

der Bezirkshauptmannschaft – Schwaz (Gewerbebehörde,<br />

Betriebsanlagenrecht)<br />

der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />

– Innsbruck<br />

des Finanzamtes Kufstein / Schwaz<br />

zu Gast.<br />

Bestens informiert wurden wir von jeder einzelnen<br />

Institution über ihren Zuständigkeits- und<br />

Tätigkeitsbereich. Ebenso bekamen wir einen<br />

Einblick hinter die Kulissen der Wirtschaftskammer<br />

in Schwaz. Dem nicht genug folgte noch eine<br />

informative Besichtigung des Finanzamtes und<br />

der Bezirkshauptmannschaft, wo wir viel Interessantes<br />

zu hören und zu sehen bekamen, sogar<br />

das Büro des Bezirkshauptmannes Dr. Karl Mark.<br />

Nach diesem überaus informativen und lehrreichen<br />

Nachmittag machten wir uns wieder,<br />

mit Unterlagen und Informationen vollbepackt,<br />

nach Zell zurück.<br />

Recht herzlich bedanken möchten wir uns bei der<br />

Wirtschaftskammer, der Bezirkshauptmannschaft,<br />

der Sozialversicherung und dem Finanzamt <strong>für</strong><br />

diesen aufschlussreichen und überaus interessanten<br />

Nachmittag. Nicht zu vergessen sind<br />

unsere begleitenden Lehrpersonen Frau Prof.<br />

Mag. Susanne Hörhager und Frau Prof. MMag<br />

Helga Mayr, die alles organisiert und in die<br />

Wege geleitet haben.<br />

Klasse 4 HLTa, Magdalena Rieser (Klassensprecherin)<br />

Vortrag <strong>für</strong> die 4 HLTA in der Wirtschaftskammer<br />

Sprachreise ROM<br />

Als wir uns am Schulanfang Gedanken über<br />

einen Sprachaufenthalt in Frankreich oder Italien<br />

machten, fiel die Wahl nach einigen intensiven<br />

Diskussionen auf Italien. Schnell war klar, dass wir<br />

von unserer Jahrgangsvorständin Mag. Katharina<br />

Bürgel und unserer Italienischprofessorin - sowie<br />

Seite 86<br />

auch Rom-Expertin - Mag. Claudia Schindler<br />

begleitet werden wollten.<br />

Nach langen Wochen der Organisation unserer<br />

Begleitlehrerinnen war es am Montag, den 22.<br />

April endlich soweit: Die gesamte Klasse 4 HLTa<br />

mit 27 Schüler/innen fuhr gemeinsam mit JV Mag.<br />

Katharina Bürgel und Frau Mag. Claudia Schindler<br />

pünktlich um 9:02 Uhr in Jenbach nach Rom ab.<br />

Nach ca. acht Stunden Zugfahrt, zweimaligem<br />

Umsteigen und spannenden Minuten zwischen<br />

den einzelnen Aufenthalten (die Erreichung der<br />

Anschlusszüge wurde teilweise ziemlich knapp)<br />

erreichten wir am Abend erschöpft, aber voller<br />

Vorfreude auf die nächsten Tage unsere Unterkunft<br />

‚Il Giardinio dell’Arte‘.<br />

Am Dienstag wurden wir freundlichst von der<br />

Sprachschule „Torre di Babele empfangen und sogleich<br />

in verschiedene Gruppen eingeteilt, in denen<br />

wir in den nächsten Tagen den Unterricht besuchten.<br />

Nach einem kleinen Snack zu Mittag trafen<br />

wir uns am Nachmittag zu einer „Stadttour der<br />

besonderen Art. Mit einem eigens nur <strong>für</strong> uns<br />

gemieteten Sightseeing-Bus fuhren wir quer<br />

durch die Hauptstadt Italiens und bekamen tolle<br />

Eindrücke über die vielen Sehenswürdigkeiten, die<br />

uns in den darauf folgenden Tagen erwarteten.<br />

Nach der interessanten Busfahrt sahen wir uns<br />

den beeindruckenden Trevi-Brunnen und das<br />

Pantheon an.<br />

Am Mittwoch stand nach der Sprachschule am<br />

Vormittag die Besichtigung des „antiken Roms auf<br />

dem Programm. Nachdem wir das faszinierende<br />

Die 4 HLTA vor dem Pantheon in Rom


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Sprachreise der 4 HLTA in Rom - Forum Romanum<br />

In der Sprachschule torre di babele<br />

Wahrzeichen Roms, das Kolosseum, besichtigten,<br />

ging es mit dem Forum Romanum weiter.<br />

Pünktlich zum Sonnenuntergang trafen wir uns am<br />

Abend an der spanischen Treppe wieder, wo uns<br />

im Anschluss in der Nähe der Sehenswürdigkeit<br />

viele kleine Restaurants zum Abendessen erwarteten<br />

und wir den frühsommerlichen Abend<br />

genießen konnten.<br />

Die Tage Donnerstag und Freitag waren dem<br />

Vatikan gewidmet. Am Donnerstag besichtigten<br />

wir den Petersdom mit anschließender „Wanderung<br />

auf die Kuppel, wo wir einen atemberaubenden<br />

Ausblick über Rom erleben durften. Zu Abend<br />

gegessen wurde erneut im Stadtviertel Trastevere,<br />

welches an diesem Tag besonders überfüllt war,<br />

da der italienische Feiertag „Tag der Befreiung<br />

Italiens war.<br />

Der Freitag begann mit einem Geburtstagsständchen<br />

<strong>für</strong> unsere Klassenvorständin und<br />

unsere Mitschülerin Julia Rainer. Anschließend<br />

fuhren wir zum letzten Mal gemeinsam in<br />

die Sprachschule, wo wir zu Mittag unseren<br />

Sprachkurs beendeten und mit Erleichterung<br />

unsere Kursbestätigung in den Händen hielten.<br />

Am Nachmittag wurden die vatikanischen<br />

Museen besichtigt und anschließend konnten<br />

wir in der Via del Corso shoppen gehen und<br />

noch einmal die elegante Innenstadt erleben.<br />

Am Abend genossen wir, so wie jeden Tag,<br />

köstliche italienische Spezialitäten. Im Anschluss<br />

ließen wir den Tag auf unserer hauseigenen<br />

Dachterrasse mit einem Gläschen italienischen<br />

Wein ausklingen.<br />

Am Samstag starteten wir pünktlich um 9:30 Uhr<br />

nach Hause, wo alle um 17:00 Uhr überglücklich<br />

über die tolle Sprachwoche, dem Erlernten in der<br />

Sprachschule und mit vielen tollen Eindrücken im<br />

Reisegepäck ankamen.<br />

Leider gab es auch drei negative Vorfälle. Drei<br />

Schülerinnen wurde entweder Geld, Geldtasche<br />

und Handy bzw. die Geldtasche gestohlen. Dies<br />

lehrte uns, dass in der Hauptstadt Italiens die<br />

Handtaschen und andere Wertgegenstände nicht<br />

sicher sind und man sehr vorsichtig sein muss.<br />

Trotzdem sind sich alle Schüler/innen der Klasse<br />

4HLTa einig, dass es eine aufregende, intensive<br />

und interessante Sprachwoche in Italien war, die<br />

uns allen bestimmt ewig in Erinnerung bleiben wird!<br />

(Christina Lamprecht)<br />

Worte an die Klasse 4 HLTa<br />

Ich danke euch <strong>für</strong> die letzten 4 Jahre, in denen<br />

ihr erwachsen und vernünftig (fast alle!) geworden<br />

seid. Die Sprachwoche in Rom war sehr<br />

angenehm, interessant und aufschlussreich. Auch<br />

das restliche Schuljahr verlief gut und zu großen<br />

Teilen unproblematisch. Mir fallen dazu Begriffe<br />

wie ‚Verlässlichkeit‘, ‚Selbstständigkeit‘ und ‚soziale<br />

Kompetenz‘ ein. Mit dem ‚Zeitmanagement‘<br />

haben einige von euch noch kleinere bzw. auch<br />

größere Probleme, die sich jedoch hoffentlich im<br />

nächsten Schuljahr auflösen werden.<br />

Ich freue mich auf ein schönes und gelungenes<br />

letztes Schuljahr und auf interessante Prüfungen<br />

bei der abschließenden Matura.<br />

Ich wünsche euch einen schönen Sommer, gute<br />

Praxisplätze und einen herrlichen Urlaub.<br />

Euer KV! (Katharina Bürgel)<br />

; Bild: <strong>Tirol</strong> Images<br />

Partner der Gastronomie<br />

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Seite 87


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 4 HLTB<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Eva Gunsch-Abendstein<br />

Brcinovic Amanda<br />

Breidenbach Julia<br />

Brunner Sarah<br />

Eberharter Jessica<br />

Fahrmair Katharina<br />

Föttinger Christoph<br />

Garber Johanna<br />

Gattringer Sabrina<br />

Gattringer Valentina<br />

Gruber Clemens<br />

Gulowskij Stefanie<br />

Gwiggner Marie-Jacqueline<br />

Haas Melanie<br />

Hintner Annika<br />

Huber Valentina<br />

Hütter Dominique<br />

Kindl Raphaela<br />

Kluckner Anna-Maria<br />

Lechleitner Melanie<br />

Lechner Antonia<br />

Meyer Nadine<br />

Mühlbacher Desiree<br />

Neuhauser Theresa<br />

Pfaller Janine<br />

Prantl Teresa<br />

Radlbeck Nadja<br />

Schüller Andrea<br />

Steibl Eva<br />

Stromberger Lisa<br />

Traunfellner Romana<br />

TRIENDL Alexander<br />

Wildauer Theresa<br />

Wolitzer Jasmin<br />

Das Schuljahr der 4 HLTb war geprägt von Schularbeiten,<br />

Tests, der Vorbereitung auf die praktische<br />

Abschlussprüfung und jeder Menge Aktivitäten.<br />

Beginnen möchte ich mit einem Rückblick auf die<br />

letzte Schulwoche im Schuljahr 2011/12, wo wir<br />

noch als 3 HLTb auf Tour waren.<br />

On Tour….<br />

Vom 10. bis zum 16. Juli 2012 verbrachten wir<br />

unsere Sprachwoche in der Hauptstadt Italiens.<br />

Gemeinsam mit unserem Klassenvorstand Frau<br />

Prof. Mag. Eva Gunsch-Abendstein und unserer<br />

Italienischlehrerinnen Frau Prof. Mag. Claudia<br />

Schindler fuhren wir mit dem Nachtzug nach Rom.<br />

In Rom angekommen machten wir uns auf den<br />

Weg zu unserer Unterkunft „giardino dell´arte,<br />

wo wir gleich nach der Ankunft auf der sonnigen<br />

Dachterrasse gemütlich frühstückten. Für langes<br />

Beziehen der Zimmer blieb nicht viel Zeit, denn<br />

wir mussten schon bald in die Sprachschule Torre<br />

di Babele, um unsere mündliche Kommunikationsfähigkeit<br />

zu verbessern.<br />

Gegen Abend fuhren wir ins Zentrum Roms, wo<br />

wir eine erste Erkundungstour machten und bei<br />

Pizza und Pasta italienisches Flair verspürten.<br />

Übergabe der Sprachzertifikate an die Klasse 4 HLTB in<br />

der Sprachschule in Rom<br />

Die 4 HLTB auf der Peterskuppel in Rom<br />

Die 4 HLTB vor dem Trevi-Brunnen in Rom<br />

An den folgenden Tagen besuchten wir vormittags<br />

die Sprachschule, nachmittags die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir waren im<br />

Vatikan und genossen die atemberaubende<br />

Aussicht von der Kuppel des Petersdoms, aßen<br />

am Campo de Fiori zu Abend, folgten den Spuren<br />

der alten Römer im Kolosseum und im Forum Romanum,<br />

schlenderten durch die engen Gassen von<br />

Trastevere und bestaunten das Pantheon und den<br />

Trevibrunnen. Am Donnerstag taten<br />

wir es den Römern gleich und<br />

flüchteten vor der sommerlichen<br />

Hitze in der Stadt ans Seebad<br />

in Ostia. Wir haben´s genossen.<br />

Am Freitagabend ging es vollbepackt<br />

mit Eindrücken wieder<br />

zurück nach Jenbach. Unsere<br />

tolle Sprachwoche in Rom war<br />

zu Ende.<br />

Doch bereits ein paar Tage<br />

darauf fuhren wir mit unserem Klassenvorstand<br />

Frau Prof. Mag. Eva Gunsch-Abendstein und<br />

Herrn Prof. Mag. Markus Teissl nach Wien. Wir<br />

besuchten die US-amerikanische Botschaft,<br />

die UNO City und das Hotel „Das Triest. Granden<br />

des Musikbusiness checken incognito hier<br />

ein und schätzen die Intimität des Hauses. Der<br />

Banquettmanager, der uns durch das Haus führte,<br />

wusste bestimmt einige Geschichten zu erzählen,<br />

aber man gab sich diskret. Nur kein Aufsehen<br />

erregen scheint hier die Devise zu sein. Die<br />

Kellner, die im Haubenrestaurant in Jeans und<br />

Turnpatschen servierten, boten schon fast ein<br />

ungewöhnliches Bild.<br />

Es waren zwei tolle, aber anstrengende Tage in<br />

Wien. Es hatte 36 Grad im Schatten, gefühlt noch<br />

viel mehr. Summer in the city eben.<br />

Projekte, Projekte ….<br />

Zu Beginn des Schuljahres 2012/13 kam FL Thallmann<br />

zu uns auf der Suche nach einer Klasse <strong>für</strong><br />

sein IMST Projekt. Innovatives, selbständiges<br />

Die 4 HLTB zu Gast bei Andreas Döllerer<br />

Die 4 HLTB beim Besuch der US-Botschaft in Wien<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Arbeiten im Rahmen des fachpraktischen Unterrichts<br />

klingt immer gut. Wir willigten ein. Was<br />

wir damals noch nicht wussten, wie viel Aufwand<br />

das werden würde. Wir mussten unsere eigenen<br />

Menüs zusammenstellen, jeden Arbeitsschritt<br />

dokumentieren, die SchülerInnen der 1. Klasse<br />

anleiten, kochen,… aber wir haben viel gelernt.<br />

Zudem gab´s noch eine Belohnung: als Abschluss<br />

des Projektes eine Exkursion nach Salzburg.<br />

Unsere Dichterin Lisa Stromberger hat diesen<br />

Tag zusammengefasst.<br />

Heute darf ich euch über einen Ausflug berichten,<br />

drum werde ich jetzt ein wenig darüber dichten.<br />

Am 3. April waren wir im Hangar 7 zu Gast,<br />

und danach beim Gasthaus Döllerer auf eine<br />

genussreiche Rast.<br />

Angereist wurde mit dem Bus, entschieden<br />

haben wir uns <strong>für</strong> Christophorus.<br />

Im Hangar 7 angekommen,<br />

haben wir uns gleich eine Führung genommen.<br />

Von Fliegern bis zu Formel 1 Wagen,<br />

unsere kompetente Führung konnte uns alles<br />

sagen.<br />

Als wir dann hatten alles gesehen,<br />

mussten wir auch leider wieder gehen.<br />

Weiter ging es ins Gasthaus Döllerer zum Essen,<br />

da war der Hangar 7 schnell vergessen.<br />

Zuerst wurden wir durchs tolle Hotel geführt,<br />

<strong>für</strong> das der Familie wirklich Respekt gebührt.<br />

Auch sehr edle Weine konnten wir bestaunen,<br />

es gab also nichts zu raunen.<br />

Anschließend bekamen wir ein Menü von 2<br />

Hauben,<br />

von hausgemachten Brot bis zu Käse mit Trauben.<br />

Nach unserem exzellenten Gaumenschmaus,<br />

mussten wir auch schon wieder raus.<br />

Frau Professor Gunsch wollte jedoch noch<br />

nicht heim,<br />

also fuhren wir noch kurz in die Stadt Salzburg<br />

hinein.<br />

Einige schlenderten durch die Gassen,<br />

andere wollten eine Tasse Kaffee nicht verpassen.<br />

Wir saßen im Bus schon nach einer Stunde,<br />

da machte ein kleines Raunzen die Runde.<br />

Gerne wären wir noch länger geblieben,<br />

und hätten uns in Salzburg die Zeit vertrieben.<br />

Es war eine sehr gelungene Exkursion,<br />

von außerordentlich guter Organisation.<br />

Danke also von unserer Seite noch mal an<br />

Frau Prof. Gunsch und Herrn Prof. Thallmann,<br />

ich hoffe wir wiederholen das irgendwann.<br />

Leopold Wedl jr. mit 3 Damen aus der 4 HLTB bei der<br />

Präsentation des Kaffeeprojektes Capressiato<br />

Präsentation des Projektes Capressiato mit Initiator<br />

FL Karl Petter<br />

Doch FL Thallmann war nicht der Einzige auf der<br />

Suche nach einer Projektklasse. FL Karl Petter<br />

hat mit der Klasse und in Kooperation mit dem<br />

Handelshaus Wedl einen eigenen Kaffee kreiert,<br />

der sich mittlerweile großer Beliebtheit erfreut.<br />

Ob Espresso, Cappucino oder Latte Machiato,<br />

jetzt ist er da unser Capressiato! Für 26.- Euro<br />

das Stück kann man ihn kaufen und braucht da<strong>für</strong><br />

nur in die 4 HLTb laufen.<br />

Lehrausgänge und Co<br />

Lehrausgänge gab´s in diesem Schuljahr auch<br />

jede Menge. Sie verbinden Theorie und Praxis<br />

Ihr Gastro-Profi<br />

mit Zustellservice<br />

11 Abholgroßmärkte und<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Fertig verpackt und verkaufsbereit - die Kaffeespezialität<br />

der 4 HLTB<br />

und sind eine nette Abwechslung zum Unterricht<br />

im Klassenzimmer. So führte uns ein solcher in<br />

das Reisebüro Idealtours nach Innsbruck, wo<br />

wir den Reiseberatern bei ihrer Arbeit über<br />

die Schulter schauen konnten oder zum Weinhändler<br />

Morandell nach Wörgl, wo es <strong>für</strong> die<br />

kommenden Jungsommeliers noch einiges zu<br />

Die 4 HLTB besichtigte den Flughafen Innsbruck<br />

lernen gab. Ebenso besuchten wir im Rahmen des<br />

Französischunterrichts das Hotel Schwarzbrunn<br />

und das Incomingbüro Travel Europe mit französischsprachiger<br />

Führung und im Rahmen des<br />

TGRW-Unterrichts den Flughafen in Innsbruck. Ein<br />

Lehrausgang der anderen Art war der Besuch der<br />

World Press Photoaustellung im Kongresshaus<br />

in Innsbruck, der uns die Augen öffnete <strong>für</strong> so<br />

manch skurille, spannende und berührende Geschichte<br />

des letzten Jahres und jener zur BEST,<br />

um sicher zu stellen, dass wir auch ja die nötigen<br />

Informationen <strong>für</strong> unseren weiteren beruflichen<br />

Werdegang haben.<br />

Gratuliere…<br />

Zu Beginn des Schuljahres fuhr eine Delegation<br />

unserer Schule zum AEHT Kongress nach Mazedonien.<br />

Mit dabei Clemens Gruber, Christof Föttinger<br />

und Desirée Mühlbacher aus unserer Klasse.<br />

Alle drei boten erstklassige<br />

Leistungen – Clemens und<br />

Christof sogar „goldene.<br />

Beim Bezirksredewettbewerb<br />

in Schwaz trat Desirée<br />

Mühlbacher mit ihrer satirisch-ironischen<br />

Rede über<br />

Männergewohnheiten an<br />

und holte sich Bronze. Beim<br />

Redhaus des ORF bekam<br />

die Frage über die Gefahr<br />

eines Dritten Weltkriegs von<br />

Christof Föttinger und Lisa<br />

Stromberger die meisten<br />

Stimmen und wurde <strong>für</strong> einen<br />

Lisa Stromberger mit Univ.Prof Gerhard Mangott (Projekt<br />

Redhaus)<br />

Beitrag in <strong>Tirol</strong> Heute ausgewählt. Euch allen<br />

herzlichen Glückwunsch dazu.<br />

Es wird noch spannend…<br />

Zum Abschluss des Schuljahres wird es noch einmal<br />

spannend. Zum einen habt Ihr die praktische<br />

Vorprüfung und manche auch noch die Prüfung<br />

zum Jungsommelier abzulegen, zum anderen<br />

stehen noch interessante Exkursionstage an.<br />

Wir werden gemeinsam touristische Regionen<br />

erkunden – einmal die Region Achensee, ein andermal<br />

das Ötztal. … und wir werden hoffentlich<br />

eine gute Zeit haben.<br />

Für die bevorstehenden Prüfungen, das Sommerpraktikum<br />

und die Ferien wünsche ich Euch alles<br />

Gute und hoffe, dass wir uns im Herbst alle wieder<br />

gesund zum FINAL COUNTDOWN einfinden.<br />

Euer KV<br />

Eva Gunsch-Abendstein<br />

Wir organisieren<br />

m Projektwochen und Sprachreisen <strong>für</strong> Schulen<br />

m Sprachreisen <strong>für</strong> Jugendliche und Erwachsene<br />

m Maturareisen m Urlaubsangebote nach Maß<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 5 HLT<br />

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Ruth Richter<br />

Alieva Aysel<br />

Aschenwald Katharina<br />

Brandacher Bettina<br />

Brunner Lisa<br />

Dornauer Julia<br />

Eberharter Belinda<br />

Eberharter Christina<br />

Geisler Viktoria<br />

Gruber Gloria<br />

Gschwentner Anna<br />

Hauser Jakob<br />

Hofer Lisa<br />

Huber Carolin<br />

Huber Julia<br />

Huber Sebastian<br />

Kondrak Marina<br />

Kostenzer Lisa<br />

Kröll Stefanie<br />

Mauracher Alexandra<br />

Moser Laura<br />

Moser Michaela<br />

Mungenast Catrin<br />

Pfurtscheller Lisa<br />

Raich Amanda<br />

Rauch Katharina<br />

Reiter Viktoria<br />

Schiestl Verena<br />

Schot Ferdinand<br />

Schweigl Walter<br />

Stock Nina<br />

Taibon Thomas<br />

Thumer Christina<br />

Werlberger Bernadette<br />

Wildauer Franziska<br />

Ziepl Sarah<br />

Die Messe „Alles <strong>für</strong> den Gast" in Salzburg wurde von der<br />

5 HLT besucht<br />

Nach 5 Jahren intensiver Ausbildungszeit im<br />

Zillertal steht nun die Reife- und Diplomprüfung<br />

unmittelbar bevor. Doch zunächst möchte ich<br />

einen kurzen Rückblick über das vergangene<br />

Schuljahr geben.<br />

Schon im September war klar, dass dieses Schuljahr<br />

mit vielen Veranstaltungen, Exkursionen,<br />

Schularbeiten, Praxiseinsätzen und der Erstellung<br />

der Projektarbeiten zwar abwechslungsreich,<br />

aber auch sehr intensiv werden würde.<br />

Vom 08. – 13. Oktober 2012 fand der 25. Jahreskongress<br />

der AEHT (Vereinigung der europäischen<br />

Hotel- und <strong>Tourismusschulen</strong>)<br />

in Mazedonien statt, an dem sich<br />

mehr als 600 Schüler, Lehrer und<br />

Direktoren aus über 30 Nationen<br />

einfanden. Die Klasse 5 HLT war<br />

durch Alexandra Mauracher und<br />

Laura Moser vertreten. Alexandra<br />

stellte im Bereich „Service ihr<br />

fundiertes Fachwissen und praktisches<br />

Können unter Beweis und<br />

Laura brillierte im Barbewerb und<br />

konnte die Goldmedaille mit nach<br />

Hause nehmen. Nochmals herzliche<br />

Gratulation an Laura Moser!<br />

Am 12. November 2012 fand eine Exkursion zur<br />

Messe „Alles <strong>für</strong> den Gast in Salzburg, gemeinsam<br />

mit der Klasse 3AL, statt. Neben der Erkundung<br />

sämtlicher Messehallen stand auch ein Termin<br />

in der ersten Rolling Pin Karrierelounge auf dem<br />

Programm. Hier konnten die SchülerInnen mit<br />

Personalverantwortlichen von Top-Unternehmen<br />

interessante Gespräche führen.<br />

Ein besonders wichtiger Event war der Schulball<br />

mit dem Thema „Alfred - wir reisen ab. Eifrig<br />

wurden im Herbst alle Vorbereitungen da<strong>für</strong><br />

getroffen, und einer unvergesslichen Ballnacht<br />

stand nichts im Wege.<br />

Mit besonderer Freude erwarteten die SchülerInnen<br />

die gemeinsame Abschlussfahrt nach Berlin im<br />

März 2013. Am ersten Tag fuhren wir vormittags<br />

mit einem Stadtführer in einer vierstündigen sehr<br />

interessanten Stadtbesichtigung (mit dem Bus) zu<br />

den wichtigsten Berliner Sehenswürdigkeiten,<br />

wie z.B. Checkpoint Charlie, Brandenburger Tor…<br />

Der Nachmittag sowie der folgende Tag waren<br />

dem Besuch der ITB, Europas größter Tourismusbörse,<br />

gewidmet. Die SchülerInnen erhielten eine<br />

lehrreiche Führung durch den Stand der Österreich<br />

Werbung (ÖW). Dabei bekamen die SchülerInnen<br />

Informationen zur ITB, zur ÖW allgemein, zur<br />

Planung und Umsetzung des Messeauftrittes<br />

der ÖW, zu den neuen Schwerpunkten etc. Anschließend<br />

an diesen Fixtermin erkundeten die<br />

SchülerInnen, zum Teil ausgestattet mit Arbeitsaufträgen,<br />

die ITB.<br />

Am Abend besuchten wir noch die hervorragende<br />

Musicalvorstellung „Hinterm Horizont von Udo<br />

Lindenberg.<br />

Der letzte Tag führte uns, mit einer Tageskarte<br />

der öffentlichen Verkehrsmittel ausgestattet, quer<br />

durch Berlin, um noch einige Sehenswürdigkeiten<br />

Gruppenfoto der 5 HLT vor dem Brandenburger Tor<br />

Die 5 HLT vor dem Sturm auf die ITB<br />

Seite 91


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

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einfach.<br />

perfekt!<br />

AEHT-Siegerin im Barwettbewerb Laura Moser<br />

(5 HLT)<br />

zu besuchen (Potsdamer Platz, Berliner Dom,<br />

Holocaust-Mahnmal, Unter den Linden, etc.).<br />

Das Nachmittagsprogramm konnten die SchülerInnen<br />

frei gestalten, wobei sich einige den<br />

Lehrpersonen anschlossen, um das weltberühmte<br />

Pergamonmuseum zu besuchen.<br />

Um 20.30 trafen wir uns beim Bahnhof Zoologischer<br />

Garten, um die Heimreise anzutreten.<br />

Vom 8. – 13. April fand in Island, Reykjavik,<br />

die zweite Session des Jugend-Parlaments der<br />

AEHT zum Thema. „Wie können die heutigen<br />

Tourismusdienstleistungen zum Umweltschutz<br />

beitragen“ statt. Christina Eberharter durfte,<br />

neben 17 SchülerInnen aus neun verschiedenen<br />

Nationen, unsere Schule und das Land Österreich<br />

vertreten.<br />

Eine weitere Gratulation ergeht an Lisa Brunner<br />

und Ferdinand Schot. Sie haben sich neben 4<br />

weiteren Paaren aus ihrer Klasse im Rahmen<br />

des 7. Tourismustages am 16. April einer Jury<br />

gestellt und mit ihrer Matura - Abschlussarbeit<br />

„Bergwinter <strong>Tirol</strong> – Konkurrenzanalyse der Marketingstrategien<br />

im Wintertourismus„ laut Jury die<br />

beste Präsentation vorgetragen und sie durften<br />

sich somit über den Sieg freuen, der mit einem<br />

Geldpreis dotiert war.<br />

Köstliche torten-kreationen:<br />

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Das Siegerpaar bei der Präsentation der Maturaprojekte<br />

Lisa Brunner und Ferdinand Schot<br />

mit Dir. HR Mag. Alfred Müller, Prof. Mag. Bruno<br />

Haller und Bgm. Hansjörg Jäger (Direktor der<br />

<strong>Zillertaler</strong> Versicherung)<br />

Nach diesen vielen Ereignissen ist das Schuljahr<br />

wie im Fluge vergangen und es naht die Reife- und<br />

Diplomprüfung. Dazu wünsche ich meiner Klasse<br />

alles Gute, ich hoffe, dass alle bestehen können<br />

und die weiße Fahne wehen wird. Außerdem<br />

wünsche ich euch viel Glück und Erfolg <strong>für</strong> die<br />

berufliche und private Zukunft.<br />

Euer Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag. Ruth Richter<br />

Seite 92


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

TOURISMUSFACHSCHULE - KLASSE 1 T<br />

Klassenvorstand: Prof. Mag. Teresa Tonauer<br />

Alikadic Adnan<br />

Bombardelli Julia<br />

Brabant Jil-Mara<br />

Geisler Magdalena<br />

Geisler Stefanie<br />

Gredler Michaela<br />

Gstir Marie-Christin<br />

Isilak Ekrem<br />

Kaindl Fabian<br />

Komutzki Alina<br />

Krapf David<br />

Kröll Leonhard<br />

Kröll Mathias<br />

Mair Elisa<br />

Mayer Lisa<br />

Mitterstieler Julian<br />

Paregger Patrick<br />

Rehberger Valentin<br />

Sahin Elyasa<br />

Schiestl Stefanie<br />

Waibel Michelle<br />

Wankmiller Taheresa<br />

Winkler Michelle<br />

Am 24. September 2012 begann <strong>für</strong> die 23<br />

Schüler (davon 13 Mädchen und 10 Jungen) der<br />

1T Klasse ein neuer Abschnitt und es hieß wieder<br />

„die Schulbank drücken. Nicht nur <strong>für</strong> diese Truppe,<br />

sondern auch <strong>für</strong> mich ergab sich dadurch eine<br />

neue Herausforderung – nämlich die schöne<br />

Aufgabe der Klassenvorständin. Ich gestehe,<br />

ich war sehr aufgeregt und auch in freudiger<br />

Spannung auf die neuen Gesichter, aber auch<br />

auf die vielen neuen Aufgaben <strong>für</strong> mich. Auch<br />

die ersten Unterrichtsstunden und Tage vergingen<br />

unglaublich schnell und die vielen Neuheiten und<br />

organisatorischen Rahmenbedingungen, z.B. auch<br />

die einheitliche Schulbekleidung, die Trennung<br />

zwischen Theorie und Praxis und viele, viele neue<br />

Gekocht wurde auch bei den Kennenlerntagen<br />

Dinge prasselten auf die 1T Klasse herein. Zeit <strong>für</strong><br />

das Entstehen einer Klassengemeinschaft blieb<br />

da natürlich nicht viel, und so war ich froh, dass<br />

wir uns gleich zwei Wochen nach Schulbeginn<br />

nach Ried i. Z. begeben konnten, wo wir uns<br />

zwei Tage Zeit nahmen, um uns besser kennen<br />

zu lernen. Begleitet wurden wir zum einen von<br />

Prof. Martin Plattner sowie von Prof. Michaela<br />

Heißenberger, denen hier<strong>für</strong> ein herzliches DANKE<br />

gesagt werden soll.<br />

Mit verschiedensten Kennenlern- sowie Vertrauensspielen<br />

versuchten wir anfängliche Berührungsängste<br />

zu überwinden und uns auch besser<br />

auf den Anderen einzulassen. Dies war oft gar<br />

nicht so leicht, und die Schülerinnen und Schüler<br />

haben viele Anläufe gebraucht, um zu verstehen,<br />

dass gewisse Aufgaben nur unter Mithilfe aller<br />

zu schaffen sein würden. Teilweise bedurfte es<br />

bei einigen Schülerinnen und Schülern großer<br />

Überwindung, sich einmal richtig „fallen zu lassen,<br />

und auch das war keine so leichte Aufgabe.<br />

Schlussendlich gelang es aber dann doch durch<br />

das Motivieren der restlichen Gruppe.<br />

Für mich haben sich hier schon ganz deutlich<br />

die unterschiedlichen Charaktere meiner Klasse<br />

ergeben und ich war sehr froh über<br />

diese zwei Tage, die wir gemeinsam<br />

hatten.<br />

erfuhr die 1T auch durch die ihnen zugeteilten<br />

„Buddy-Schüler der 2T Klasse. Diese waren und<br />

sind immer wieder bereit, ihren „Schützlingen<br />

zu helfen und sie darauf vorzubereiten, den<br />

Schulalltag zu meistern. DANKE der 2T sowie<br />

den Koordinatorinnen Prof. Maria Schwetz und<br />

Prof. Michaela Heißenberger.<br />

Mit Ende des 1. Semesters verabschiedete sich<br />

Prof. Kathrin Sternig in den Mutterschutz und<br />

wir gratulieren den Eltern zu ihrem Felix. Als<br />

neue Lehrerin kam Prof. Snjezana Eberharter in<br />

die 1T Klasse.<br />

Ab dem 2. Semester wurde generell die Atmosphäre<br />

in der 1T etwas ruhiger und ich hoffe doch,<br />

dass sich diese Stimmung auch bis zum Ende des<br />

Schuljahres hält, sodass im Herbst 2013 mit neuem<br />

Elan und Schwung wieder begonnen werden kann.<br />

Ich danke meiner Klasse <strong>für</strong> dieses abwechslungsreiche<br />

Schuljahr, wenn auch manche „Talfahrt<br />

mit dabei war, gab es doch auch immer wieder<br />

„Höhenflüge. Ich wünsche euch einen wunderschönen,<br />

erholsamen Sommer und hoffe, dass<br />

wir uns in der 2T mit neuer Frische wiedersehen.<br />

Kennenlerntage der 1 T im Pfarrheim Ried<br />

Das weitere Schuljahr verlief teilweise<br />

sehr turbulent, und dass sich<br />

der Umstieg von der Hauptschule<br />

doch schwieriger als gedacht erwies,<br />

wurde immer wieder bewusst.<br />

Große Hilfe beim „Eingewöhnen<br />

Nikolaus und Krampusse besuchten die 1 T<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

TOURISMUSFACHSCHULE - KLASSE 2 T<br />

Klassenvorstand: Prof. Mag. Bernhard Kröll<br />

Ascher Eva-Maria<br />

Bonapace Daniel<br />

Gotthardt Aaron<br />

Greiderer Lea<br />

Gruber Sebastian<br />

Gschwentner Vanessa<br />

Hundsbichler Viktoria<br />

Kainzner Vanessa<br />

Kemper Christiane<br />

Kotrba Julia<br />

Kraljevic Ana<br />

Krismer Karolina<br />

Marchi Paula<br />

Pair Anna<br />

Pfister Christopher<br />

Ram Christoph<br />

Riedmann Claudia<br />

Sabljic Katarina<br />

Schmid Selina<br />

Schneider Christina<br />

Stöckl Lisa<br />

Stöckl Stefan<br />

Streiter Mario<br />

Weihsenbacher Tim<br />

Wernig Stephanie<br />

Am 24. September 2012 fanden sich nach einem<br />

arbeitsreichen Sommer 25 Schülerinnen und<br />

Schüler, ausgerüstet mit einem in der Praxis<br />

erworbenen Erfahrungsschatz, in der Klasse<br />

2T ein, um ein neues Schuljahr in Angriff zu<br />

nehmen. Mit viel Elan und hohem Tempo ist es<br />

uns gelungen, die zahlreichen obligatorischen<br />

Funktionen in der Klasse personell zu besetzen<br />

und somit den Fokus auf das Wesentliche richten<br />

zu können. An dieser Stelle möchte ich all jenen<br />

„guten Geistern in der Klasse Dank sagen, die<br />

sich bereit erklärt haben, diverse Dienste zu<br />

übernehmen. Im pädagogischen Bereich wurde<br />

auch heuer wieder sowohl von Lehrer- als auch von<br />

Schülerseite sehr gute Arbeit geleistet, welche<br />

zusätzlich mittels einer fächerübergreifenden<br />

Projekt- bzw. Sprachwoche in London aufgewertet<br />

wurde. Diesbezüglich darf ich mich bei der Leiterin<br />

der Schulveranstaltung, Fr. Prof. Mag. Doris<br />

Kraler- Bergmann (Fachbereich Englisch), sowie<br />

bei der Begleitlehrperson, Herrn Prof. Dr. Hannes<br />

Salzburger (Fachbereich Tourismusgeographie),<br />

recht herzlich <strong>für</strong> den reibungslosen Ablauf bedanken.<br />

Die begeisterten Rückmeldungen dieses<br />

Schuljahres- Highlights seitens der SchülerInnen<br />

entnehmen Sie bitte den unten abgedruckten<br />

Zeilen, welche uns Anna Pair stellvertretend<br />

<strong>für</strong> die Klasse verfasst hat. Eine Dokumentation<br />

der außergewöhnlich kühlen, aber tollen Tage in<br />

England mit Bild und Text wurde in der PBS- Stunde<br />

unmittelbar nach der Rückkehr vorgenommen und<br />

im Eingangsbereich des Schulhauses mittels Pinwänden<br />

der Allgemeinheit zugänglich gemacht.<br />

Für die beiden Aktivtage in der letzten Schulwoche<br />

im Juni haben wir diverse Betriebsbesichtigungen<br />

unter anderen zur BMW- Welt in München<br />

in die Planung aufgenommen. Am Ende meines<br />

Kurzberichtes möchte ich den SchülerInnen der<br />

nächstjährigen Klasse 3T <strong>für</strong> die bevorstehenden<br />

Ferien die bestmögliche Erholung und eine<br />

wiederum lehrreiche Zeit in der Praxis wünschen.<br />

Ich freue mich schon wieder auf ein gesundes<br />

Wiedersehen im Herbst.<br />

London we are coming<br />

KV Prof. Mag. Bernhard Kröll<br />

So lautete unser Klassemotto schon vor der bevorstehenden<br />

Sprachwoche vom 02. April – 06. April<br />

2013 in London. In den Unterrichtsgegenständen<br />

Tourismusgeographie und Englisch-Konversation<br />

bereitete wir uns sehr gut auf die bevorstehenden<br />

aufregenden Tage vor. Mit dem iPad und einer<br />

tollen App da<strong>für</strong> nahmen wir jeweils in Gruppen<br />

von zwei oder mehreren Personen ein kurzes<br />

Video über eine Sehenswürdigkeit in London<br />

auf. In Englisch-Konversation bekamen wir die<br />

genaueren Informationen und übten fleißig, um<br />

uns in der fremden Stadt so gut wie möglich<br />

verständigen zu können.<br />

Am Dienstag nach den Osterferien war es dann<br />

endlich so weit. „London is calling. Aufgeregt und<br />

voller guter Laune fuhren wir mit dem Bus nach<br />

München und von München flogen wir dann nach<br />

Heathrow. Dort erwarteten uns Sonnenschein und<br />

Frühlingstemperaturen. Mit solch guten Voraussetzungen<br />

machte das Besichtigen des Windsor<br />

Castle noch mehr Spaß. Nachdem wir das 1. Mal<br />

so richtige „London-Luft geschnuppert hatten und<br />

einen tollen Nachmittag hatten, fuhren wir mit<br />

einem Bus zu den Gastfamilien. Der herzliche<br />

Empfang und die anziehende Atmosphäre beeindruckten<br />

alle. Die erste Nacht in New Eltham<br />

konnte so optimistisch dem Ende zugehen.<br />

Ausgeschlafen und mit neuer Energie starteten<br />

wir am Mittwoch in die Sprachschule. Nach 4<br />

Stunden Unterricht fuhren wir in die Innenstadt von<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

London und schauten uns den Piccadilly Circus,<br />

den Buckingham Palace, den Trafalgar Square,<br />

den Palace of Whitehall und die National Gallery<br />

an. Bevor wir wieder zu unseren Gastfamilien<br />

fuhren, durften wir noch eine kleine Shopping-<br />

Tour in der beliebten Oxford Street unternehmen.<br />

Am Donnerstag stand Madame Tussauds auf<br />

unserem Plan. Jeder machte tolle Fotos und konnte<br />

die Stars so „richtig anfassen. Nach der Rundschau<br />

im Wachskabinett besuchten wir noch das 4D-<br />

Kino, welches sich im Madame Tussauds befindet.<br />

Das letze Mal Sprachschule hieß es dann am<br />

Freitag. Danach besichtigten wir China Town,<br />

das Hard Rock Cafe in London und Harrods. Die<br />

Highlights des Tages waren dennoch London Eye,<br />

Big Ben, Westminster Abbey und Tower Bridge.<br />

Bei allen diesen Sehenswürdigkeiten konnten wir<br />

tolle Eindrücke sammeln, Spaß haben und tolle<br />

Fotos machen. Am Abend mussten wir dann Koffer<br />

packen und dort wurde uns erst so richtig bewusst,<br />

was wir in diesen spannenden Tagen hier alles<br />

erlebt haben und wie viel wir dazugelernt haben.<br />

Am Samstagmorgen mussten wir uns von unseren<br />

liebgewonnen Gastfamilien verabschieden. Die<br />

Zeit verging so schnell, sodass wir es gar nicht<br />

glauben konnten, dass unsere Sprachwoche sich<br />

dem Ende zuneigt. Nichtsdestotrotz starteten<br />

wir unser letztes Abenteuer in London, nämlich<br />

Camden Town. Hier besorgte noch jeder die<br />

letzten Geschenke <strong>für</strong> zu Hause oder andere<br />

Kleinigkeiten. Der Höhepunkt der Woche, zu<br />

mindestens <strong>für</strong> die Shoppingqueens in unserer<br />

Klasse, war die Shoppingzeit, die wir <strong>für</strong> den<br />

begehrten „Primark hatten. Die Taschen füllten sich<br />

schneller, als manche essen konnten. Das Motto<br />

der Powershoperinnen lautete: „Nehmts oafoch<br />

olls und schaut’s nicht aufn Preis – mia sein nur<br />

a mol in London!!“. Mit einem solch großartigen<br />

Abschluss konnte die Heimreise beginnen. Ein<br />

großes Dankeschön noch einmal im Namen der<br />

gesamten Klasse an die Lehrpersonen Frau Prof.<br />

Mag. Doris Kraler-Bergmann und Herrn Prof. Dr.<br />

Hannes Salzburger <strong>für</strong> die Gestaltung einer<br />

unvergesslichen Woche in London. Ein weiteres<br />

Dankeschön müssen wir Frau Prof. Mag. Anna-<br />

Maria Holzer widmen, die bei der Planung dieser<br />

Woche eine große Hilfe war und alle ihre<br />

guten Ideen mit eingebaut hat.<br />

Alles in allem war die Projektwoche <strong>für</strong><br />

uns alle eine tolle Erfahrung, mit vielen<br />

Eindrücken, die wir wahrscheinlich nie vergessen<br />

werden.<br />

Unterricht in der englischen Sprachschule<br />

Klassenfoto der 2 T vor der Londoner Tower Bridge<br />

Anna Pair<br />

<strong>für</strong> die Klasse 2T<br />

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Brixlegg: 05337 64411, Wörgl: 05332 70060, St. Johann: 05352 61818, Kufstein: 05372 72077, Gruppenabteilung: 05285 606 620 od. 621<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

TOURISMUSFACHSCHULE - KLASSE 3 TG<br />

Klassenvorstand: Prof. Mag. Armin Moser<br />

Amor Sarah<br />

Arda Eda<br />

Djurkanovic Aleksandar<br />

Fischer Sabrina<br />

Geisler Katharina<br />

Gogonic Milos<br />

Haas Christoph<br />

Hanser Stefanie<br />

Hauser Matthias<br />

Hauser Nadine<br />

Holaus Manuel<br />

Holzknecht Tamara<br />

Kapferer Eva-Sophie<br />

Keser Dragana<br />

Lechner Jasmin<br />

Paternoster Roxane<br />

Pfister Lisa<br />

Pramstraller Theresa<br />

Pühringer Laura<br />

Saricimen Cagdas<br />

Schön Florian<br />

Steiner Maria<br />

Stock Isabella<br />

Wallner Florian<br />

Widauer Andrea<br />

Yilmaz Asim<br />

Exkursion der 3 TG zur Spedition LKW-Walter<br />

The Final Countdown…<br />

Wenn man dieser Tage auf den Kalender sieht, kann<br />

man es gar nicht fassen, dass die Abschlussprüfungen<br />

vor der Tür stehen, kommt es einem doch<br />

so vor, als hätte man erst gestern als Erstklässler<br />

die Schule betreten. Die drei gemeinsamen Jahre<br />

vergingen trotz besserer und schlechterer Zeiten<br />

wie im Flug und hiermit möchten wir von unseren<br />

Erfahrungen berichten.<br />

Im September 2010 fanden sich 31 Schülerinnen und<br />

Schüler im Klassenraum 1Tg ein. Die ersten Wochen<br />

als Erstklässler waren von vielen Informationen<br />

und neuen Erfahrungen geprägt. Es dauerte eine<br />

ganze Weile, bis man sich jeden Namen gemerkt<br />

hatte, wohl auch deshalb, da wir in nahezu jedem<br />

Fach in Gruppen aufgeteilt waren. Ein Einkehrtag<br />

in Häusling sollte zum besseren Kennenlernen der<br />

Klassenkameraden beitragen. Spätestens aber<br />

bei unserer gemeinsamen Sommersportwoche<br />

am Faaker See verfestigte sich die Klassengemeinschaft.<br />

Dort verbrachten wir einige schöne<br />

Tage mit gutem Wetter und noch besserer Laune.<br />

Leider verließen uns sechs Schüler/innen am Ende<br />

des Jahres und ein neuer Schüler kam am Anfang<br />

der zweiten Klasse hinzu. Somit blieben wir die eine Exkursion bei LKW-Walter in Kufstein, die sehr<br />

nächsten zwei Jahre 26 Schüler.<br />

interessant war. In diesem Sinne bedanken wir uns<br />

recht herzlich bei Frau Prof. Mag. Maria Schwetz<br />

Am Anfang der zweiten Klasse wurden wir mit <strong>für</strong> die Begleitung und die gute Organisation.<br />

neuen Fächern und wesentlich mehr Unterrichtsstunden<br />

konfrontiert. In diesem Verhältnis stieg In wenigen Tagen beginnen unsere schriftlichen<br />

auch die Anzahl der Fehlstunden kontinuierlich Abschlussprüfungen und unsere gemeinsame<br />

an. Wir feierten am Ende des ersten Halbjahres Zeit neigt sich unvermeidlich dem Ende zu. Nun<br />

unsere „Halbzeit mit einem gemütlichen Essen möchten wir uns noch herzlichst bei allen Lehrpersonen<br />

bedanken, die uns innerhalb dieser<br />

in der Pizzeria Sidan. Am Ende des zweiten<br />

Semesters wurden wir <strong>für</strong> die stressigen Wochen drei Jahre unterrichtet haben und uns gut auf das<br />

des Lernens mit einer Fahrt nach Malta belohnt. weitere Leben vorbereiten konnten. Besonders<br />

Obwohl die Unterkunft höflich gesagt „„Nicht herausheben möchten wir unseren „Klassenpapa“,<br />

zufriedenstellend“ war, machten wir das Beste Herrn Prof. Mag. Armin Moser. Er war ein toller<br />

daraus. Das Wetter war traumhaft und der Englischunterricht<br />

sehr lehrreich.<br />

verstand er viel Spaß und brachte einigen von uns<br />

KV und setzte sich stets <strong>für</strong> uns ein. Des Weiteren<br />

mit seinem informativen Unterricht die deutsche<br />

Nun waren wir schon in der dritten Klasse angelangt.<br />

Unseren neuen Ersatz-KV Prof. Mag. Maria diesen Text zu schreiben. DANKE Herr Professor!!!<br />

Sprache näher, nur deshalb waren wir jetzt fähig,<br />

Seil, die uns in Geschichte unterrichtete, schlossen<br />

wir sofort in unser Herz. Deshalb stimmten wir<br />

Im Namen der gesamten Klasse 3Tg,<br />

natürlich zu, dass sie uns auf unserer Abschlussfahrt<br />

nach Prag begleiten würde. Diese Fahrt<br />

Maria Steiner und Eva Kapferer<br />

wird von vielen<br />

unserer Klasse<br />

als die beste<br />

Klassenfahrt<br />

angesehen, die<br />

wir in den drei<br />

Jahren hatten,<br />

obwohl es dort<br />

mit Abstand am<br />

kältesten war.<br />

Vor dieser Fahrt<br />

hatten wir noch Abschlusslehrfahrt der 3 TG nach Prag<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HOTELFACHSCHULE - KLASSE 1 H<br />

Klassenvorstand: Dipl. Päd. FOL Hans-Peter Hauser<br />

Braunhofer Carina<br />

Dengg Bastian<br />

Dengg Elisabeth<br />

Duftner Alexander<br />

Egger Stefanie<br />

Embacher Lisa-Christin<br />

Esterhammer Armin<br />

Fankhauser Michael<br />

Furtner Katharina<br />

Gigon Elias<br />

Grill Andreas<br />

Gruber Sandro<br />

Hellweger Sandra<br />

Klingler Mario<br />

Kneisl Julius<br />

Langesee Lukas<br />

Mair Daniel<br />

Mayr Esther<br />

Nail Lukas<br />

Pfurtscheller Daniel<br />

Posch Jaqueline<br />

Prantl Michael<br />

Rupprechter Alexander<br />

Schöpf Daniel<br />

Wallner Bernhard<br />

Walser Sabrina<br />

Wechselberger Tobias<br />

In meiner Funktion als Klassenvorstand der 1.<br />

Klasse Hotelfachschule durfte ich am 28. September<br />

2012 27 SchülerInnen in einen neuen<br />

Lebensabschnitt hineinbegleiten und ihnen ein<br />

Motto als generelle Zielvorstellung vorgeben,<br />

welches den Teamgedanken in den Mittelpunkt<br />

stellt. Somit wurde eine Basis geschaffen, die<br />

<strong>für</strong> das weitere pädagogische Arbeiten mit der<br />

Klasse und <strong>für</strong> die Abläufe innerhalb derselben<br />

richtungsweisend sein sollte. Das Schuljahr war<br />

dicht gedrängt mit Schularbeiten, Tests und Prüfungen.<br />

Zudem kamen viele neue Unterrichtsgegenstände<br />

in Theorie und Praxis hinzu.<br />

Trotzdem verblieb noch Zeit, um verschiedene<br />

Aktivitäten zu planen und durchzuführen und die<br />

Klassengemeinschaft zu stärken. So wurden zu<br />

Beginn des Schuljahres zwei Kennenlerntage am<br />

Penken veranstaltet, Genaueres im folgenden<br />

Bericht.Es wurde auch ein Buddytag im Sportzentrum<br />

Zell am Ziller, an dem alle 1. Klassen unserer<br />

Schule teilnahmen, abgehalten. In der Adventzeit<br />

wurde „ gewichtelt und wir versuchten<br />

bei einer kleinen Weihnachtsfeier uns auf das<br />

Fest einzustimmen.<br />

Am 13.3.2013 durften 10 SchülerInnen bei ihrem<br />

ersten Praxiseinsatz in Igls beim <strong>Tirol</strong>er Handelsforum<br />

das erlernte Wissen und Können 200 geladenen<br />

Gästen zeigen.<br />

Die SchülerInnen meisterten diese Aufgabe mit<br />

Bravour und ernteten viel Lob von den Gästen.<br />

In der Woche vor den Osterferien ging die Klasse<br />

sportlich ans Werk, denn es stand die standortbezogene<br />

Wintersportwoche am Programm.<br />

In der letzten Schulwoche sind noch Lehrausgänge<br />

und Exkursionen geplant.<br />

Ein besonderer Dank ergeht an dieser Stelle an<br />

die engagierten Klassenlehrer, die es mit der<br />

Klasse während des ganzen Jahres nicht immer<br />

sehr leicht hatten und viel Geduld aufweisen<br />

mussten. Herzlich bedanken möchte ich mich<br />

auch bei den Eltern und besonders bei unserem<br />

Herrn Direktor HR Mag. Alfred Müller <strong>für</strong> die<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Den SchülerInnen möchte ich <strong>für</strong> die - aus heutiger<br />

Sicht- noch verbleibenden Schultage sowie<br />

<strong>für</strong> die bevorstehende Ferialpraxis viel Kraft<br />

und den bestmöglichsten Erfolg wünschen, sodass<br />

wir uns im Herbst nach den verdienten Ferien<br />

alle gesund wiedersehen.<br />

Kennenlerntage am Penken<br />

Kennenlerntage der 1 H am Penken im Herbst 2012<br />

Am Donnerstag, den 4.10. 2012 trafen sich die<br />

Schülerinnen mit ihren Begleitpersonen FOL Hans-<br />

Peter Hauser und Mag. Ruth Richter vor dem Eingang<br />

unserer Schule.<br />

Nach kurzer Begrüßung durch die begleitenden<br />

Lehrpersonen und Informationsausgabe über<br />

den geplanten Ablauf und der Ziele der Kennenlerntage<br />

folgte eine zweistündigen Wanderung<br />

nach Mayrhofen zur Penkenbahn , dabei konnten<br />

schon sehr interessante private sowie schulische<br />

Gespräche geführt werden.<br />

Nach der Auffahrt auf den Penken und kurze<br />

Wanderung zum Gasthof Gschößwand wurden<br />

die Lager (4 und 6 Bett) bezogen.<br />

Den Schülern machte es sichtlich Spaß, im mitgebrachten<br />

Schlafsack zu übernachten.Nach<br />

einem reichlichen Mittagessen und kurze Mittagspause<br />

begrüßte Sabrina Heim die Schüler<br />

und die vorbereiteten Programmpunkte wurden<br />

in Angriff genommen.Das fünfstündige Nachmittagsprogramm<br />

wurde von<br />

Sabrina Heim Dipl. Gesundheitstrainerin<br />

und Ernährungscoach,<br />

Abschluss Bsc. Psychologie,<br />

2012 Master, Abschluss<br />

Wing Wave Coach,<br />

Personal Coach, Entspannungstrainerin<br />

zusammengestellt<br />

und geleitet.Für die<br />

einzelnen Kennenlernspiele<br />

wurde der Vorplatz bei der<br />

Mayrhofner Schihütte (Alpenvereinshütte)<br />

genutzt.<br />

Verschiedene Aktivitäten<br />

wurden durchgeführt, um<br />

den Teamgeist und die Atmosphäre<br />

in der Klasse stärken.<br />

KennenlernspieleSchüler stellen sich im<br />

Kreis auf, jeder reißt sich Blätter von einer<br />

Klopapierrolle ab, so viele er/ sie meint.<br />

Aufgabe: Zu jedem abgerissenem Blatt erzählt<br />

der Schüler einen Satz über sich selbst.<br />

Vortrag über das Thema Mobbing . Schüler werfen<br />

sich gegenseitig einen Ball zu, Frage Antwort<br />

Schüler stellen sich im Kreis auf und ein Wohlknäuel<br />

wird jedem Einzelnen abwechselnd zugeworfen.<br />

Jeder sagt seinen Namen und stellt sich kurz vor.<br />

Das Spiel dauert so lange, bis ein schönes Spinnennetz<br />

entsteht. Das Netz symbolisiert die<br />

Klassengemeinschaft – Klassenzusammenhalt.<br />

Schüler stehen sich paarweise gegenüber, beide<br />

Klassenvorstand Hans-Peter Hauser mit seiner Klasse am Penken<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

-halten sich an den Händen, eine Kette bildend,<br />

abwechselnd springt einer auf die Arme der Kette.<br />

Beim Bezwingen der Slakline wurde jedem<br />

die Hilfe seines Mitschülers bewusst.<br />

im Kreis wurde jedem einen Ball zu geworfen,<br />

dabei wurde der Name des Angespielten gesagt<br />

und eine positive Eigenschaft von sich<br />

selbst genannt.<br />

Fachlehrer Hans Peter Hauser bedankt sich bei<br />

den Schülern <strong>für</strong> die Mitarbeit und bei Frau Sabrina<br />

Heim <strong>für</strong> die professionelle Durchführung<br />

der einzelnen Programmpunkte.<br />

Ziele der Kennenlerntage:<br />

Jeden Mitschüler besser einschätzen können.<br />

wichtige Lebensentscheidungen treffen.<br />

Stärken, Interessen, Schwächen und Defizite<br />

von Mitschülern herausfinden.<br />

Hilfe bei Klärung von privaten und schulischen<br />

Situationen.Konflikt am Arbeitsplatz (Schule)<br />

mit Lehrern und Mitschülern bewältigen.<br />

an der Persönlichkeitsentwicklung arbeiten.<br />

Nach einem reichhaltigem Frühstück am Berg<br />

und einer Nachbesprechung und Vorschau auf<br />

die kommenden Schulwochen wurde die Rückreise<br />

nach Zell am Ziller angetreten.<br />

Den Kochlöffel und die Servierbekleidung<br />

mit Wintersportgeräten getauscht<br />

- drei Sporttage <strong>für</strong> die Schüler/innen<br />

der 1 H<br />

Bei traumhaftem Wetter und ausgezeichneten<br />

Pisten- und Schneeverhältnissen besuchten vom<br />

Mittwoch, den 20.3.2013 bis zum Freitag, den<br />

22.03.2013 die Schüler der 1. Klasse der Hotelfachschule<br />

die <strong>Zillertaler</strong> Schigebiete Mayrhofen<br />

Penken, Hochzillertal Kaltenbach mit Hochfügen,<br />

Zillertal Arena Zell am Ziller, Gerlos, Königsleiten<br />

und Gerlosplatte. Den Kochlöffel und<br />

die Servierbekleidung mit Schiern und Snowboards<br />

ausgetauscht, zeigte man dieses Mal<br />

auf den Pisten des Zillertales, dass vielseitiges<br />

Können gefordert und vorhanden ist. 30000<br />

Höhenmeter, 60 Liftanlagen und 200 Pistenkilometer<br />

wurden an diesen Tagen bewältigt.<br />

Nach der Verabschiedung am Freitag im Schigebiet<br />

Horberg Mayrhofen blickten die SchülerInnen<br />

müde, aber glücklich auf drei wunderbare<br />

Tage im Zillertal zurück.<br />

Auf diesem Wege möchten sich die Schüler, Klassenvorstand<br />

FOL Hans Peter Hauser und Sportlehrer<br />

Dr. Hannes Salzburger herzlichst bei den<br />

Liftgesellschaften der bereisten Schigebiete <strong>für</strong><br />

die Liftkarten und bei der Schischule Horberg<br />

<strong>für</strong> die zur Verfügungstellung eines hervorragenden<br />

Schilehrers , der es ausgezeichnet verstand,<br />

die jungen Leute zu motivieren, bedanken.<br />

Handelsforum der Wirtschaftskammer<br />

<strong>Tirol</strong> in Igls<br />

Am Mittwoch, den 13.3.2013 fand im Kongresspark<br />

Igls das diesjährige Handelsforum der <strong>Tirol</strong>er<br />

Wirtschaftskammer und der Uni Innsbruck unter<br />

dem Thema Kontinuität versus Erneuerung statt.<br />

In Zusammenarbeit mit unserer Schule wurde<br />

im Vorfeld ein Rezeptwettbewerb veranstaltet.<br />

15 Dreierteams aus den verschiedensten Klassen<br />

nahmen daran teil und reichten erweiterte<br />

1. Praxiseinsatz der 1 H beim Wirtschaftskammertag<br />

in Igls<br />

Menüs ein.<br />

Fachoberlehrer Dipl. Päd. Hans Peter Hauser<br />

und Fachvorstand Kurt Tausch organisierten die<br />

Ausscheidung. Das Menü von Clemens Gruber,<br />

Christoph Föttinger und Ferdinand Schot wurde<br />

zum Sieger gekürt.<br />

An dem Veranstaltungsabend in Igls, an dem 200<br />

Gäste aus Politik und Wirtschaft teilnahmen,<br />

wurde das auserwählte Menü von Schülern der<br />

1. Klasse Hotelfachschule unter der Leitung von<br />

FOL Dipl. Päd. Hans Peter Hauser und den Mitarbeitern<br />

von Catering Hafele gekocht und unter<br />

den Argusaugen von Fachlehrer Karl Petter<br />

gekonnt serviert.<br />

Die durchaus positiven Rückmeldungen der Gäste,<br />

die perfekte Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern<br />

des Congressparks Igls und die einmalige<br />

Atmosphäre machten diese Veranstaltung<br />

zu einem wohl unvergesslichen Erlebnis <strong>für</strong><br />

alle Beteiligten.<br />

Zudem konnte das gesteckte Ziel, die Schüler zu<br />

motivieren und die Abwicklung eines Events mit<br />

Catering, perfekt umgesetzt werden.<br />

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Seite 98


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HOTELFACHSCHULE - KLASSE 2 H<br />

Klassenvorstand: Dipl. Päd. Hansjörg Wechselberger BEd<br />

Ablinger Nico<br />

Akyüz Gökhan<br />

Bader Fabian<br />

Burger Jennifer<br />

Daigl Theresa<br />

Dellacher Andreas<br />

Dengg Florian<br />

Erhart Viktoria<br />

Fuss Simon<br />

Gander Vivien<br />

Geisler Daniel<br />

Haun Richard<br />

Herold Christina<br />

Hollaus Lukas<br />

Jungmayr Nico<br />

Knapp Daniel<br />

Kröll Florian<br />

Lutz Elisa<br />

Mair Antonia<br />

Mair Clemens<br />

Naschberger Sarah<br />

Neuhauser Valentin<br />

Peer Jennifer<br />

Plattner Christina<br />

Rietzler Patrick<br />

Schöser Sandro<br />

Seisl Laura<br />

Sertic Edwin<br />

Sigwart Anton<br />

Thurner Christian<br />

Van Duijn Kimberly<br />

Ziegler Tobias<br />

Nach den wohlverdienten Ferien und einem<br />

erfolgreichen Praktikum startete die zweite<br />

Klasse der Hotelfachschule voll motiviert in das<br />

neue Schuljahr.<br />

Da heuer an unserer Schule erstmals das Winterpraktikum<br />

im Schultyp „Hotelfachschule stattfand,<br />

dauerte das erste Semester nur bis zum<br />

21. Dezember.<br />

Durch diese kurze erste Halbzeit war der Lehrstoff<br />

ziemlich komprimiert, der Schulalltag stressig.<br />

Diese Herrausforderung wurde von den meisten<br />

SchülerInnen jedoch mit Bravour gemeistert und<br />

so konnten meine SchülerInnen in die Winterferien,<br />

die alle zur Ausübung des Praktikums nutzten,<br />

entlassen werden.<br />

Erst am 3. März begrüßte ich meine Klasse wieder<br />

an der Schule. Zu meiner Freude stellte ich fest,<br />

dass das Praktikum im Winter ein voller Erfolg<br />

war, das zweite Semester konnte in Angriff<br />

genommen werden.<br />

Die SchülerInnen lebten sich wieder schnell in<br />

den Schulalltag ein und arbeiteten konzentriert<br />

in den einzelnen Unterrichtsfächern.<br />

Das Ende des Schuljahres ist relativ schnell erreicht<br />

und so stehen in der letzten Woche noch einige<br />

Aktivitäten auf dem Programm.<br />

Am 25. Juni besuchen wir die Firma Handl in Pians.<br />

Bei einer Verkostung der verschiedenen Spezialitäten<br />

erhalten wir Einblicke in das umfangreiche<br />

Angebot dieses <strong>Tirol</strong>er Traditionsunternehmens.<br />

Die anschließende Filmvorführung gewährt uns<br />

zusätzliche Einblicke in die Produktion und Entwicklung<br />

der verschiedenen Produkte.<br />

Fortgesetzt wird die Exkursion mit dem Besuch des<br />

Hotels Interalpen. Bei der überaus interessanten<br />

Führung erhalten wir Einsicht in den Betriebsalltag<br />

dieses Spitzenbetriebes.<br />

Der Vormittag des 26. Juni ist mit der Besichtigung<br />

der Schaukäserei Schleedorf verplant.<br />

Hierbei können meine SchülerInnen auch selber<br />

Frischkäse produzieren. Dies bereitet allen viel<br />

Spaß, die Aushändigung eines Käsediploms bildet<br />

den krönenden Abschluss dieses interessanten<br />

Vormittags.<br />

Nach einer Mittagspause geht es weiter zur<br />

Trumer Brauerei. Hier bekommen die SchülerInnen<br />

Einblicke in die Kunst des Bierbrauens, ihr vorhandenes<br />

Wissen als angehende Bier - Jungsommelier<br />

wird somit noch weiter vertieft.<br />

Ausklingen lassen wir das Schuljahr am nächsten<br />

Tag mit einer Wanderung inklusive Schlussgottesdienst.<br />

Für die nun anstehenden Ferien wünsche ich<br />

meiner Klasse viel Erholung und Entspannung.<br />

FL Hansjörg Wechselberger, BEd<br />

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Seite 99


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

HOTELFACHSCHULE - KLASSE 3 H<br />

Klassenvorstand: Dipl. Päd. Josef Ebster<br />

Auer Nicola<br />

Daigl Christoph<br />

Dornauer Angelika<br />

Ebner Johannes<br />

Eder Kathrin<br />

Egger Maximilian<br />

Hoheneder Sandro<br />

Hollaus Thomas<br />

Hörl Raffael<br />

Illmer Florian<br />

Kinigadner Martin<br />

Kowaltschuk Manuel<br />

Kreidl Anna<br />

Kühnel Maximilian<br />

Lechner Sabina<br />

Lutz Nina<br />

Mühlbacher Sophie<br />

Mühlegger Melanie<br />

Platzer Raphael<br />

Rendl Maria<br />

Riedl Simon<br />

Santer Melanie<br />

Sauermoser Valentin<br />

Schmadl Karoline<br />

Schneider Georg<br />

Schönsleben Georg<br />

Schüttbacher Noah<br />

Stepan Sabrina<br />

Walzthöni Marcel<br />

Jahresbericht der 3. Klasse Hotelfachschule!<br />

Die letzten drei Jahre an den <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong><br />

sind sehr schnell vergangen und zurzeit<br />

stehen wir im Prüfungsstress, der schriftlichen<br />

und praktischen Abschlussprüfungen.<br />

Mit Ende des 2. Schuljahres verließ uns die Schülerin<br />

Thurner Maria, um eine Lehre zu beginnen.<br />

Wir starteten sohin mit 27 Schüler/innen. Gleich<br />

in der ersten Schulwoche bekamen wir 3 neue<br />

Schüler: Entner Johannes und Kinigadner Martin<br />

wechselte von der 3HLT B, Egger Maximillian<br />

kam von Klessheim in unsere Klasse. Somit stieg<br />

die Schülerzahl auf 30 Schüler/innen.<br />

Zum bereits gewohnten Schulstress der letzten<br />

zwei Jahre mit Schularbeiten, Tests, Mitarbeitskontrollen<br />

und Referaten kamen noch viele schulische<br />

Aktivitäten, welche unseren Schulalltag<br />

bereicherten, hinzu. Ein Höhepunkt im Herbst<br />

war sicher der Abschlussball unserer Schule.<br />

Am 24.11.2012 war es wieder soweit, im neu<br />

renovierten Europahaus in Mayrhofen, unter dem<br />

Motto „Alfred, wir reisen ab ging der Ball über<br />

die Bühne und war ein großer Erfolg.<br />

Nach den Weihnachtsferien wurde es im Schulalltag<br />

etwas stressiger, da das Semesterende nahte.<br />

Die 3 H hat das Gipfelkreuz erreicht (Vent im Ötztal)<br />

In der letzten Woche vor den Semesterferien<br />

vom 06.02.2013 – 08.02.2013 machten wir<br />

uns auf die schon langersehnte, dreitägige Abschlussreise<br />

ins Ötztal. Früh morgens fuhren wir<br />

mit den Ötztaler Verkehrsbetrieben in Richtung<br />

Längenfeld. Begleitet wurden wir von Frau Prof.<br />

Nydzelska-Scharnagl Lyudmyla. Ich bedanke<br />

mich nochmals bei ihr <strong>für</strong> die charmante und<br />

kooperative Begleitung im Namen der Klasse!<br />

Angekommen in der Therme, wurden wir auf<br />

sehr professionelle Art und Weise durch das<br />

neue erweiterte Hotel des Aqua Domes geführt.<br />

Die Schüler/innen erhielten somit Einblick in die<br />

Realität des täglichen Berufsalltags. Nach dem<br />

Besuch der Therme ging es mit dem Taxi in Richtung<br />

Vent. Dort bezogen wir die Zimmer in zwei<br />

verschiedenen Pensionen. Nach dem gemeinsamen<br />

Abendessen im Hotel „Alt Vent veranstaltete der<br />

Besitzer und Vater unserer Schülerin Santer Melanie<br />

einen unvergesslichen Rodelabend. Da<strong>für</strong><br />

bedanke ich mich im Namen der ganzen Klasse<br />

noch einmal sehr herzlich bei den Eltern sowie bei<br />

der Schülerin Santer Melanie. So eine professionelle<br />

Verpflegung, dieser herzlicher Empfang und<br />

die gute Organisation der Abschlusstage waren<br />

überwältigend. Am nächsten Morgen ging es mit<br />

dem Ski-Bus in Richtung<br />

Sölden. Wir fuhren mit<br />

der Giggijoch Bahn in<br />

Richtung Bergrestaurant.<br />

Im Bergrestaurant<br />

Giggijoch wurden wir<br />

schon erwartet und der<br />

Geschäftsführer ließ uns<br />

hinter die Kulissen des<br />

bis zu 5000 Personen<br />

verpflegenden Restaurants<br />

blicken. Auch dort<br />

konnten die Schüler/<br />

innen Eindrücke vom<br />

Berufsleben mitnehmen.<br />

Nach dem gemeinsamen<br />

Mittagessen, wir wurden<br />

von den Bergbahnen eingeladen, erkundeten wir<br />

mittels Ski und Snowboards das weitläufige Skigebiet<br />

in der Ötztaler Bergwelt. Am letzten Tag,<br />

nach einem ausgiebigen Frühstück, unternahmen<br />

wir noch eine zweistündige Winterwanderung<br />

zu den höchstgelegenen, ganzjährig bewirtschafteten<br />

Rofen Höfen. Am frühen Nachmittag<br />

brachen wir wieder in Richtung Zillertal auf.<br />

Biersommelier Dipl.- Päd. Mag. Peter Dornauer<br />

bildete in diesen Schuljahr die Schüler/innen der<br />

3H im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes<br />

Bier Jungsommelier/e in der Theorie aus. Den<br />

praktischen Teil des Bierbrauens übernahm nun<br />

schon zum wiederholten Male der Braumeister<br />

vom „Zillertal Bier, Dipl. Ing. (FH) Peter Kaufmann.<br />

Erstmals durften die Schüler/innen ihr eigenes<br />

Bier mit der Kleinbrauanlage der neuen Brauerei<br />

in Zell brauen, was sicherlich den Höhepunkt der<br />

Ausbildung darstellte. Am Ende der Ausbildung<br />

stand natürlich die abschließende Prüfung am<br />

Programm, in der die Klasse sehr gute Ergebnisse<br />

erzielte. Besonders stolz sind wir dabei auf die<br />

insgesamt 6 „„Ausgezeichneten Erfolge“ und<br />

8 „„Guten Erfolge“. Für diese tolle Ausbildung<br />

und den Einsatz möchte ich mich bei den da<strong>für</strong><br />

verantwortlichen Herren recht herzlich bedanken.<br />

Die abschließenden Prüfungen rücken immer<br />

näher und ich hoffe, dass alle diese erfolgreich<br />

bestehen werden. Als Klassenvorstand der Klasse<br />

3H möchte ich mich hiermit bei allen Lehrpersonen<br />

<strong>für</strong> ihre tolle Zusammenarbeit und ihr Engagement<br />

in den letzten 3 Jahren bedanken.<br />

Abschließend möchte ich meiner Klasse noch<br />

Folgendes sagen: Ihr ward meine erste Klasse,<br />

die ich als Klassenvorstand drei Jahre lang begleiten<br />

durfte und ich werde euch vermissen.<br />

Jeder Einzelne ist mir ans Herz gewachsen. Ich<br />

wünsche euch alles, alles Gute! Mögen eure<br />

Wünsche und Träume in Erfüllung gehen!<br />

Euer Klassenvorstand<br />

Dipl. Päd. Josef Ebster<br />

Seite 100


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

Seite 101<br />

PER Image A4 QR KUFSTEIN_211.indd 1 10.10.11 22:19


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

WANDERTAG UND SCHLUSSGOTTESDIENST<br />

Am 20. Juni 2012 fanden der traditionelle<br />

Wandertag und der Schlussgottesdienst <strong>für</strong><br />

das Schuljahr 2011/12 statt. Diesmal wurde die<br />

Bergstation der Ahornseilbahn oberhalb von<br />

Mayrhofen als Ziel auserkoren. Die Schüler/<br />

innen der verbliebenen Klassen wanderten von<br />

der Schule nach Mayrhofen zur Talstation der<br />

Ahornseilbahn. Mit der Großraumgondel ging<br />

es zur Bergstation Filzenrast, wo nach einer<br />

kurzen Pause der Pfarrer von Mayrhofen Mag.<br />

Alois Moser den feierlichen Schlussgottesdienst<br />

zelebrierte – ein herzlich Vergelt’s Gott da<strong>für</strong>.<br />

Anschließend durften wir der Greifvogelschau<br />

am Ahorn beiwohnen. Herzlichen Dank an Herrn<br />

Didi Wechselberger. Nach einer Mittagsrast ging’s<br />

wieder zurück zur Talstation, wo anschließend<br />

das Schulschlussfest im Brückenstadl, veranstaltet<br />

von unserer Schulsprecherin Eva Steibl über die<br />

Bühne ging. Höhepunkt dabei war ein Karaoke-<br />

Singen. Wir möchten der Fam. Schneeberger<br />

diesbezüglich <strong>für</strong> die freundliche Aufnahme<br />

im Brückenstadl danken. Bei herrlichem Wetter<br />

fand der erlebnisreiche Tag einen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

Seite 102


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

IMPRESSIONEN ZUR PRAKTISCHEN ABSCHLUSSPRÜFUNG<br />

DER HOTELFACHSCHULE 2013<br />

Seite 103


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 2 AL<br />

KÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013<br />

Datum: Montag, 17. und Dienstag, 18. Juni 2013<br />

Klasse:<br />

2 AL<br />

Prüfer:<br />

FOL Dipl. Päd. Hans-Peter Hauser<br />

Aufgaben: Zubereiten dieses Menüs <strong>für</strong> 8 Personen in Teamarbeit<br />

Prüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz,<br />

Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team<br />

MENÜ 1<br />

Gegrillte Seezunge an marinierten Blatt- und Gemüsesalaten<br />

(filetieren)<br />

***<br />

Rinderkraftsuppe mit verschiedenen Einlagen<br />

***<br />

Bardiertes Schweinemedaillon und Schweinefilet Colbert in<br />

Cognacrahmsauce an erlesenem Gemüse mit Erdäpfelbuchteln<br />

***<br />

Mus von der dunklen und weißen Schokolade an Orangenragout<br />

(filieren)<br />

MENÜ 2<br />

Tartare von Räucherlachs<br />

(marinieren)<br />

***<br />

Feine Erbsenschaumsuppe mit Martini und Minze<br />

***<br />

Das Beste vom Lamm an mediterranem Gemüse<br />

und Oliven- Erdäpfelpüree<br />

***<br />

Topfenterrine und Panna Cotta im Glas an flambierten Melonen<br />

(flambieren)<br />

MENÜ 3<br />

Roastbeef vom Kalbsrücken an Spargelvariationen (tranchieren)<br />

***<br />

Flambierte Scampi auf schwarzen Nudeln in Weißweinrahmsauce<br />

(flambieren)<br />

***<br />

Mariniertes Rinderfilet auf Erdäpfel-Lauchgemüse<br />

mit Tomaten-Confit an Portweinsauce<br />

***<br />

Geeister Cappuccino und Moccamus im Glas<br />

an frischen Himbeeren<br />

MENÜ 4<br />

Gebratene Entenbrust an Blattsalaten im Körbchen und gefüllten<br />

Cherry-Tomaten (tranchieren)<br />

***<br />

Klare Fischsuppe mit Meeresfrüchten<br />

***<br />

Gefüllte Kalbsschnitzel (Involtini) mit Weißweinrisotto<br />

und tourniertem Gemüse<br />

***<br />

Halbgefrorenes vom Haselnusskrokant<br />

im Schokomantel mit Crêpes „Arabica“ (flambieren)<br />

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Seite 104


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 3 H<br />

KÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013<br />

Datum: Montag, 29. und Dienstag, 2. Mai 2013<br />

Klasse:<br />

3 H<br />

Prüfer:<br />

Dipl. Päd. Josef Ebster<br />

Aufgaben: Zubereiten dieses Menüs <strong>für</strong> 8 Personen in Teamarbeit<br />

Prüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz,<br />

Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team<br />

MENÜ 1<br />

Gegrillte Seezunge an marinierten Blatt- und Gemüsesalaten<br />

(filetieren)<br />

***<br />

Rinderkraftsuppe mit verschiedenen Einlagen<br />

***<br />

Gefüllte Kalbsschnitzel (Involtini) mit Weißweinrisotto und<br />

tournierte Vitaminbeilage<br />

***<br />

Mus von der dunklen und weißen Schokolade mit Crêpes „SIDRE“<br />

(flambieren)<br />

MENÜ 2<br />

Tartare vom Räucherlachs (marinieren)<br />

***<br />

Feine Erbsenschaumsuppe mit Martini und Minze<br />

***<br />

Das Beste vom Lamm an mediterranem Gemüse und<br />

Oliven- Erdäpfelpüree<br />

***<br />

Topfenterrine und Panna Cotta im Glas an flambierten Kirschen<br />

(flambieren)<br />

MENÜ 3<br />

Roastbeef vom Kalbsrücken an Spargelvariationen<br />

(tranchieren)<br />

***<br />

Flambierte Scampi auf schwarzen Nudeln in Weißweinrahmsauce<br />

(flambieren)<br />

***<br />

Mariniertes Rinderfilet auf Erdäpfel-Lauchgemüse mit Tomaten-Confit<br />

an Portweinsauce<br />

***<br />

Geeister Cappuccino und Moccamus im Glas an frischen Himbeeren<br />

MENÜ 4<br />

Gebratene Entenbrust an Blattsalaten im Körbchen und gefüllten<br />

Cherry-Tomaten (tranchieren)<br />

***<br />

Klare Fischsuppe mit Meeresfrüchten (flambieren)<br />

***<br />

Bardiertes Schweinemedaillon und Schweinefilet Colbert in Cognacrahmsauce<br />

an erlesenem Gemüse mit Erdäpfelbuchteln<br />

***<br />

Halbgefrorenes vom Haselnusskrokant<br />

im Schokomantel mit Hippenkonstruktion<br />

GENUSS AUS DEN BERGEN<br />

Besonders genussvolle Erfrischung bietet die<br />

<strong>Zillertaler</strong> Buttermilch – der gesunde Durstlöscher.<br />

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sind charakteristisch <strong>für</strong> Heumilchprodukte.<br />

Vor allem Spitzensportler und Personal Trainer bestätigen:<br />

Vorbeugung von Gelenksentzündungen, Entsäuerung der<br />

Muskeln und Regulierung des Darms.<br />

Im Familienunternehmen Sennerei Zillertal wird ausschließlich<br />

100 % reinste Almmilch veredelt. Heumilch<br />

weist einen doppelt so hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren<br />

wie konventionelle Milch auf und wirkt sich<br />

positiv auf das Herz-Kreislaufsystem und<br />

das Immunsystem aus.<br />

Das Heumilch-Naturjoghurt verfeinert mit frischen<br />

Früchten von Darbo, schmeckt natürlich köstlich<br />

und ist in den Sorten Erdbeere, Heidelbeere, Vanille<br />

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Marille und Preiselbeere runden das Angebot ab.<br />

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Seite 105


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 4 HLTA<br />

KÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013<br />

Datum: Montag, 17. bis Freitag, 21.. Juni 2013<br />

Klasse:<br />

4 HLTa<br />

Prüfer:<br />

FL Hansjörg Wechselberger Bed<br />

Aufgaben: Zubereiten dieses Menüs <strong>für</strong> 8 Personen in Teamarbeit<br />

Prüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz,<br />

Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team<br />

MENÜ 1<br />

Polenta-Rucola-Suppe<br />

***<br />

Pochierte Jakobsmuscheln und flambierter Scampi<br />

mit Safransauce und schwarzen Tagliatelle<br />

***<br />

Bardierte und gebratene Schweinsmedaillons<br />

mit Sauce Hollandaise dazu Erdäpfel-Spinat-Roulade<br />

und Frühlingsgemüse<br />

***<br />

Créme Brûlée und Schokoladenauflauf mit filierten Früchten<br />

MENÜ 2<br />

Forellentatare und Mousse von der roten Rübe<br />

mit Salatblume<br />

***<br />

Consommé mit Grießnockerl<br />

***<br />

Gebratene Kalbsroulade gefüllt mit Prosciutto und Mozzarella<br />

dazu Weißweinrisotto und buntes Gemüse<br />

***<br />

Panna Cotta und Haselnussparfait<br />

mit flambierten Kirschen<br />

MENÜ 3<br />

Glasnudelsalat mit gebratenem Hühnerfilet<br />

***<br />

Zucchinicremesuppe mit Weißbrotcroutons und Selleriechips<br />

***<br />

Rinderfiletspitzen Stroganoff mit Kartoffelkroketten<br />

und Speckbohnenröllchen<br />

***<br />

Kürbiskernparfait und bayrische Creme<br />

mit flambierten Früchten<br />

MENÜ 4<br />

Flambierte Riesengarnelen mit Gemüsespaghetti<br />

und Weißweinsauce<br />

***<br />

Kräuterschaumsuppe mit Tomatenwürfeln<br />

und Sesam-Prociutto-Stangerl<br />

***<br />

Gebratene Entenbrust mit Orangensauce<br />

dazu Schupfnudeln und Broccoli mit Mandelbutter<br />

***<br />

Nussauflauf und Mangocreme<br />

mit filierten Früchten<br />

den Atlantik<br />

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Seite 106


Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 4 HLTB<br />

KÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013<br />

Datum: Montag, 17. bis Freitag, 21.. Juni 2013<br />

Klasse:<br />

4 HLTb<br />

Prüfer:<br />

Dipl. Päd. Josef Ebster<br />

Aufgaben: Zubereiten dieses Menüs <strong>für</strong> 8 Personen in Teamarbeit<br />

Prüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz<br />

Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team<br />

MENÜ 1<br />

Gegrillte Seezunge an marinierten Blatt- und Gemüsesalaten<br />

(filetieren)<br />

***<br />

Rinderkraftsuppe mit verschiedenen Einlagen<br />

***<br />

Bardiertes Schweinemedaillon und Schweinefilet Colbert in Cognacrahmsauce<br />

an erlesenem Gemüse mit Erdäpfelbuchteln<br />

***<br />

Mus von der dunklen und weißen Schokolade an Orangenragout<br />

(filieren)<br />

MENÜ 2<br />

Tartare vom Räucherlachs<br />

(marinieren)<br />

***<br />

Feine Erbsenschaumsuppe mit Martini und Minze<br />

***<br />

Das Beste vom Lamm an mediterranem Gemüse<br />

und Oliven- Erdäpfelpüree<br />

***<br />

Topfenterrine und Panna Cotta im Glas an flambierten Melonen<br />

(flambieren)<br />

MENÜ 3<br />

Roastbeef vom Kalbsrücken an Spargelvariationen<br />

(tranchieren)<br />

***<br />

Flambierte Scampi auf schwarzen Nudeln in Weißweinrahmsauce<br />

(flambieren)<br />

***<br />

Mariniertes Rinderfilet auf Erdäpfel-Lauchgemüse<br />

mit Tomaten-Confit an Portweinsauce<br />

***<br />

Geeister Cappuccino und Moccamus im Glas<br />

an frischen Himbeeren<br />

MENÜ 4<br />

Gebratene Entenbrust an Blattsalaten im Körbchen und gefüllten<br />

Cherry-Tomaten (tranchieren)<br />

***<br />

Klare Fischsuppe mit Meeresfrüchten<br />

***<br />

Gefüllte Kalbsschnitzel (Involtini) mit Weißweinrisotto<br />

und tourniertem Gemüse<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

ERGEBNISSE DER DIPLOM- UND REIFEPRÜFUNGEN SOWIE ABSCHLIES-<br />

SENDEN PRÜFUNGEN DES VERGANGENEN SCHULJAHRES 2012/2013<br />

Klasse 3 ALA:<br />

Prüfungsvorsitz:<br />

Dir. Mag. Maria Plankensteiner<br />

Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben:<br />

Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />

Alexandra<br />

Eberharter<br />

Sabrina<br />

Mauracher<br />

Magdalena Peer<br />

Alexandra<br />

Dornauer<br />

Anna-Maria<br />

Fankhauser<br />

Elisabeth<br />

Mayer-Exner<br />

8 Schüler/innen haben bestanden,<br />

2 Schülerin haben nicht bestanden<br />

Isabella<br />

Schneeberger<br />

Caroline<br />

Schneidhofer<br />

Viktoria Schütz<br />

TERMINE ZUM SCHULJAHRESBEGINN 2013/2014<br />

Mittwoch<br />

25.09.2013 15:00 Uhr Klassenvorstandskonferenz<br />

Donnerstag<br />

26.09.2013 07:45 Uhr WH-PrüferInnenkonferenz<br />

08:00 Uhr Wiederholungsprüfungen<br />

laut Einteilung<br />

15:30 Uhr Eröffnungskonferenz und<br />

Fototermin<br />

Freitag<br />

27.09.2013 07:45 Uhr WH-PrüferInnenkonferenz<br />

08:00 Uhr Wiederholungsprüfungen laut Einteilung<br />

10:00 Uhr PraxislehrerInnenkonferenz<br />

15:30 Uhr Konferenz über die<br />

Wiederholungsprüfungen<br />

Montag<br />

30.09.2013 07:50 Uhr Eröffnungsgottesdienst anschl.<br />

Einweisung in die Klassen<br />

und KV-Vormittag<br />

12:00 Uhr Klassenvorstandskonferenz<br />

13:00 Uhr Schul- und Hotelrundgang <strong>für</strong> alle<br />

SchülerInnen der 1. Klassen<br />

15:00 Uhr Konferenz mit allen neuen Lehrpersonen<br />

Dienstag<br />

1.10.2013 07:50 Uhr Unterricht laut Ersatzstundenplan<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

KLASSE 3 ALB<br />

Prüfungsvorsitz: Dir. Ostr. Mag. Dr. Franz<br />

Kurzbauer<br />

14 Schüler/innen haben bestanden<br />

2 Schülerinnen haben nicht bestanden.<br />

Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />

Renea Eberl<br />

Nina Würfel<br />

KLASSE 3 HA<br />

Prüfungsvorsitz: LSI Mag. Dr. Brigitte Stolz<br />

22 Schüler/innen haben bestanden<br />

1 Schülerin hat nicht bestanden.<br />

Mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen haben:<br />

Andreas Brunner<br />

Lisa Obermoser<br />

Maritta Thaler<br />

NÄCHSTFOLGENDE TERMINE FÜR DIE ABSCHLIESSENDEN PRÜFUNGEN<br />

HERBST 2013 - ALLE SCHULTYPEN<br />

Montag, 07.10.2013<br />

Rechnungswesen<br />

Freitag, 11.10.2013<br />

Küche<br />

Dienstag, 8.10.2013<br />

Deutsch<br />

Montag, 14.10.2013<br />

Konferenz <strong>für</strong> alle Schultypen<br />

Mittwoch, 9.10.2013<br />

Englisch/Französisch/Italienisch<br />

Freitag, 04.11..2013<br />

mündlische Prüfungen - alle Schultypen<br />

Donnerstag, 10.10.2013<br />

Restaurant<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

KLASSE 3 HB<br />

Prüfungsvorsitz: LSI Mag. Dr. Brigitte Stolz<br />

14 Schüler/innen haben bestanden<br />

Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden hat:<br />

Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />

Lucas Gumpold<br />

Hendrik Dialer<br />

Tesuren Purevsuren<br />

KLASSE 3 TG<br />

Prüfungsvorsitz: Dir. Mag. Reinhold Greuter<br />

15 Schüler/innen haben bestanden<br />

4 Schülerinnen haben nicht bestanden<br />

Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden hat:<br />

Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />

Melanie Stöckl<br />

Hendrik Nina Karl Dialer<br />

Jana Lutz<br />

Nicole<br />

Tabertshofer<br />

Lisa-Marie Eder<br />

Stefanie Haberl<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

KLASSE 5 HLTA:<br />

Prüfungsvorsitz:<br />

Dir. Mag. Jürgen Kürner<br />

17 Schüler/innen haben bestanden.<br />

Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben:<br />

Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />

Julia Brandacher<br />

Verena Hauser<br />

Carina Eberharter<br />

Madeleine Geisler<br />

Julia Gretschnig<br />

Patrick Hausberger<br />

Kristina Hofer<br />

Andre Rauch<br />

Lukas Hawel<br />

Verena Horvath<br />

Christina Klocker<br />

Madeleine Kogler<br />

Stefanie<br />

Scheeberger<br />

Stefanie Widner<br />

Lisa-Maria Kröll Hannes Margreiter Susanne Vrhovac<br />

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Jahresbericht <strong>Zillertaler</strong> <strong>Tourismusschulen</strong> Schuljahr 2012/2013<br />

KLASSE 5 HLTB:<br />

Prüfungsvorsitz:<br />

SC Mag. Theodor Sigl<br />

13 Schüler/innen haben bestanden.<br />

Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben:<br />

Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:<br />

Stefanie Brugger<br />

Anna Friedrich<br />

Julia Bachmeier<br />

Stefanie Birk<br />

Isabella Erler<br />

Vanessa Hofer<br />

Nicole Jäger<br />

Sarah Gurschler<br />

Nina Nolte<br />

Eva Maria Rahm<br />

Carmen Kostenzer<br />

Sarah Lechner<br />

Carina Moser<br />

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