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3 - Pommersche Evangelische Kirche

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IMPRESSUM<br />

<strong>Kirche</strong> sind wir – Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Brüel<br />

Herausgeber: Kirchgemeinderat der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Brüel, Ernst-<br />

Thälmann-Str. 1, 19412 Brüel<br />

Redaktion: Anne Arnholz (verantwortlich), Hans-Heinrich Erke, Friederike Strothmann<br />

Anschrift der Redaktion: Ernst-Thälmann-Str. 1, 19412 Brüel<br />

Technische Mitarbeit: Gundula Sell, Tel.: (03 84 83) 2 07 36, E-mail: hasi-sell@t-online.de<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Den Gemeindebrief finden Sie auch online auf: www.stadt-brüel.de.<br />

So erreichen Sie uns<br />

Pastorin z. A. Anne Arnholz<br />

Ernst-Thälmann-Straße 1<br />

19412 Brüel<br />

Gemeindepädagogin Helga Birkholz<br />

Büdnerstr. 28<br />

19406 Witzin<br />

<strong>Kirche</strong>nältester Hans-Heinrich Erke<br />

Hinstorffstraße 142<br />

19412 Brüel<br />

<strong>Kirche</strong>nältester Walter Börschmann<br />

Brüeler Straße 46<br />

19412 Langen Jarchow<br />

<strong>Kirche</strong>nälteste Elisabeth Stephan<br />

Dorfstraße 12<br />

19412 Holzendorf<br />

Mitarbeiter im Gemeindebüro<br />

Herr Manfred Grezella<br />

Bürozeiten: Di. u. Do., 9 – 13 Uhr<br />

Tel.: (03 84 83) 2 03 34<br />

Fax: (03 84 83) 2 95 42<br />

E-mail: bruel@kirchenkreis-wismar.de<br />

Kontoverbindungen für Spenden<br />

Tel.: (03 84 81) 2 00 35<br />

Handy: (01 74) 3 66 47 09<br />

Tel.: (03 84 83) 2 37 65<br />

Handy: (01 72) 3 91 49 34<br />

Tel.: (03 84 83) 2 04 29<br />

Tel.: (03 84 86) 2 07 82<br />

Kirchgemeinde Brüel: Kto.-Nr.: 6 213 731 | BLZ: 140 613 08 (Raiffeisenbank Güstrow)<br />

Förderverein „Haltestelle“ e.V.: Kto.-Nr.: 6 511 627 | BLZ: 140 613 08 (Raiffeisenbank Güstrow)<br />

Förderverein „Antoniter-Hospital Tempzin“ e.V.: Kto.-Nr.: 7 310 315 | BLZ: 520 604 10 (<strong>Evangelische</strong><br />

Kreditgenossenschaft Kassel e.G.)<br />

Förderverein „Dorfkirche Penzin“ e.V.: Kto.-Nr.: 6 216 382 | BLZ: 140 613 08 (Raiffeisenbank<br />

Güstrow)<br />

Förderverein „Fachwerkkirche Zaschendorf“ e.V. : Kto.-Nr.: 7 320 132 | BLZ: 520 604 10 (EKK<br />

eG)<br />

E v a ngelisch-Lutherische<br />

K irchgemeinde<br />

B r ü e l<br />

G E M E I N D E B R I E F<br />

JUNI JULI<br />

AUGUST 2011


2<br />

Guten Tag!<br />

Liebe Leserin und lieber Leser,<br />

die schönsten Wochen des Jahres sind<br />

angebrochen. Die meisten von uns zieht es<br />

hinaus ins Grüne – in Wald und Wiese, zu<br />

Fuß oder auf dem Rad und zwischendurch<br />

auch gern mal ins kühle Nass. Und natürlich<br />

in den Garten: Glücklich, wer sich ein kleines<br />

Paradies erschaffen hat… In diesem<br />

Heft wollen wir dorthin einmal genauer<br />

hinschauen, in den Garten. Kommen Sie<br />

mit? Und vielleicht sehen wir uns ja auch<br />

am 3. Juli auf dem Gartenfest im Pfarrgarten<br />

zu Brüel. 14 Uhr geht’s los.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihre Pastorin Anne Arnholz<br />

Sonne<br />

Sommer, Sonne, Urlaubszeit - wer kennt<br />

diese Wünsche, diese Sehnsucht danach<br />

nicht? Ganz wichtig für unsere Erholung<br />

sind auch unsere Gärten vor der Haustür:<br />

Nach sechs Wochen Trockenzeit im Frühjahr<br />

freuen wir uns kurzzeitig noch mehr über<br />

den für Garten und Landwirtschaft nötigen<br />

Regen. Aber wenn die Sonne scheint, der<br />

Himmel lacht, geht vieles leichter von der<br />

Hand. Die Sonne ist ein Symbol für Licht und<br />

Wärme: Ein fröhlicher Mensch kann Sonne<br />

an das Bett eines Kranken bringen.<br />

Die Sonne ist die Grundkraft allen Lebens.<br />

Ohne sie kann keine Pflanze, kein Tier, kein<br />

Mensch leben. Auch die direkte technische<br />

Solarenergiegewinnung wird zunehmend<br />

bedeutend.<br />

Für den Astrophysiker ist die Sonne ein<br />

149,5 Millionen Kilometer entfernter Stern.<br />

8 Minuten dauert es, bis uns ihr Licht erreicht.<br />

Sie hat eine Masse von 2 mal zehn<br />

hoch 33 Gramm (das hört sich gar nicht so<br />

viel an), an der Oberfläche herrscht eine<br />

Temperatur von rund 6000 Grad, im Inneren<br />

einige Millionen Grad - kaum vorstellbar!<br />

Und es soll nach Berechnungen noch<br />

etwa fünf Milliarden Jahre dauern, bis ihr<br />

Brennstoff, hauptsächlich Wasserstoff,<br />

verbraucht ist.<br />

Die Menschen einiger Religionen, zum<br />

Beispiel in Ägypten, verehrten die Sonne als<br />

etwas Göttliches. Uns Christen ist sie eine<br />

Gabe Gottes.<br />

Wenn wir die Sonne im Meer versinken<br />

oder aufgehen sehen, kann uns ein Gefühl<br />

für unsere Winzigkeit überkommen, die<br />

Beschränktheit unseres Lebensraumes und<br />

die Kürze unseres Lebens, in kosmischen<br />

Dimensionen betrachtet.<br />

Auf alten Bildern sieht man manchmal<br />

Heilige, von einem Schein umgeben. Dieser<br />

soll andeuten, dass diese Menschen besonders<br />

im Einklang mit Gott stehen. Doch<br />

“Gott der Herr ist Sonne und Schild“ (Ps 84),<br />

und er lässt sein Licht, die Sonne, über<br />

Gerechte und Ungerechte scheinen.<br />

Allen, die ihren Urlaub vor sich haben, möge<br />

eine sonnige Zeit beschert sein!<br />

Eckart Schönfeld, Weberin<br />

Unsere Konfirmanden<br />

Am 12. Juni werden Svenja Beyer und Denis<br />

Fuchs in Brüel konfirmiert. Unsere beiden<br />

Konfirmanden stellen sich vor:<br />

Svenja Beyer<br />

wohnt in Alt Necheln,<br />

ist 14 Jahre alt<br />

und schwimmt und liest<br />

gern in ihrer Freizeit.<br />

Denis Fuchs<br />

wohnt in Holzendorf,<br />

ist 14 Jahre alt<br />

und spielt gern Fußball<br />

und am PC, außerdem<br />

hört er in seiner Freizeit<br />

Musik und trifft seine<br />

Freunde.<br />

Getauft wurde<br />

Robin Kornalewski aus Müsselmow am<br />

Ostersonntag<br />

Kirchlich getraut wurden<br />

Helga Blocksdorf und Marc Pätzold am 14.<br />

Mai in der Klosterkirche Tempzin.<br />

Kirchlich bestattet wurden<br />

Lise-Lotte Solies aus Zahrensdorf<br />

im Alter von 89 Jahren<br />

Sonja Cyprian aus Zahrensdorf<br />

im Alter von 47 Jahren<br />

Leo Lange aus Langen Jarchow<br />

im Alter von 92 Jahren<br />

Auf dem Weg<br />

Beschlüsse und Informationen des<br />

Kirchgemeinderates<br />

In seiner Sitzung am 12. April 2011 fasste<br />

der Kirchgemeinderat folgende<br />

Beschlüsse:<br />

Der Ausgleichsbetrag in Höhe von 9.950,- €<br />

wird im Rahmen der Städtebauförderung<br />

zur Stadtsanierung für das Pfarrhaus und<br />

das Mehrgenerationenhaus vorzeitig mit<br />

einem 10%igen Nachlass gezahlt.<br />

Auf dem Penziner Friedhof wird satzungsmäßig<br />

die Möglichkeit zur Urnen- und Sargbestattung<br />

in sogenannten Rasenreihengräbern<br />

geschaffen.<br />

Die Besetzung der Grünflächenstelle erfolgt<br />

durch unser Kirchgemeindemitglied Siegfried<br />

Förster-Pfahls aus Schönlage. Der<br />

Arbeitsbeginn ist der 01. Mai 2011.<br />

Die Elektroanlage in unserer Brüeler <strong>Kirche</strong><br />

wird aus Sicherheitsgründen grundsaniert.<br />

Der Auftrag kann vergeben werden.<br />

Der Blumengarten<br />

Am See, tief zwischen Tann und Silberpappel<br />

Beschirmt von Mauer und Gesträuch ein<br />

Garten<br />

So weise angelegt mit monatlichen Blumen<br />

Dass er vom März bis zum Oktober blüht.<br />

Hier, in der Früh, nicht allzu häufig, sitz ich<br />

Und wünsche mir, auch ich mög allezeit<br />

In den verschiedenen Wettern, guten, schlechten,<br />

Dies oder jenes Angenehme zeigen.<br />

BERTOLT BRECHT<br />

11


10<br />

Meditation<br />

Wo dein Schatz ist,<br />

da ist auch dein<br />

Herz. (Mt 6,21)<br />

Monatsspruch Juli 2011<br />

Ich schreibe mir häufig „to-do (übersetzt:<br />

zu erledigen-) Listen“, um gedanklich zu<br />

klären, was in welcher Reihenfolge abzuarbeiten<br />

ist. Diese Listen bestimmen dann<br />

meinen Alltag. Wie bei vielen anderen<br />

vermutlich auch, stehen da profane Dinge<br />

wie Steuererklärung machen, Blumen<br />

gießen, größere Socken für meinen Sohn<br />

kaufen.<br />

Menschen (außer „Mutter zurückrufen“)<br />

stehen selten auf meiner Liste, „<strong>Kirche</strong>“<br />

oder „Gebet“ schon gar nicht. Das macht<br />

mich nachdenklich, denn es zeigt auf, wie<br />

sehr ich mich daran orientiere, mein Alltags-Leben<br />

zu organisieren und mich an<br />

irdischen Dingen festhalte. Es gibt mir ein<br />

gutes Gefühl, so eine Liste abgearbeitet zu<br />

haben. Was ist aber, wenn eigentlich nichts<br />

„Wichtiges“ darauf stand?<br />

Der Satz aus dem Matthäus-Evangelium ist<br />

für mich eine ernstzunehmende Mahnung.<br />

Zwei Sätze vorher heißt es: „Ihr sollt euch<br />

nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie<br />

die Motten und der Rost fressen und da<br />

die Diebe nachgraben und stehlen. 20 Sammelt<br />

euch aber Schätze im Himmel, da sie<br />

weder Motten noch Rost fressen und da<br />

die Diebe nicht nachgraben noch stehlen.“<br />

Denn wo Dein Schatz ist, ist auch Dein<br />

Herz.<br />

Auf den ersten Blick bedeutet das wohl: Du<br />

kannst so viele irdische Güter anhäufen,<br />

wie Du willst, nach dem Tode bringen sie<br />

aber nichts. Wir sollen investieren in die<br />

Güter, mit denen wir nach dem Tode vor<br />

Gott „bestehen“ können. Diese „Güter“<br />

sind allerdings für mich viel schwieriger zu<br />

erlangen als Konsum-Gegenstände, weil sie<br />

in mir liegen und Arbeit an meinem Charakter,<br />

meiner Person erfordern: Dankbarkeit,<br />

Freigiebigkeit, Verzeihen-Können, Aufmerksamkeit<br />

für Mitmenschen und Umwelt,<br />

Nächstenliebe, Aufrichtigkeit, Vertrauen<br />

schenken und Vertrauen können.<br />

Beim zweiten Überdenken merke ich, dass<br />

mir all diese „Güter“ auch in meinem Leben<br />

hier auf Erden sicher weiterhelfen würden.<br />

Viele Menschen werden in dieser Zeit von<br />

Naturkatastrophen und Kriegen heimgesucht.<br />

Sie verlieren ganz plötzlich all ihre<br />

Habe, ihre Häuser, ihr Vermögen, ihre Heimat<br />

und oftmals auch Angehörige. Ich denke,<br />

dass gerade diesen Menschen oft nur<br />

„die gesammelten Schätze im Himmel“ bleiben<br />

und hoffe sehr und bete für sie, dass sie<br />

das Gottvertrauen und damit die Stärke<br />

besitzen, ihr Leben auf diesem Fundament<br />

wieder neu aufzubauen.<br />

Auch an positiven Dingen lässt sich festmachen,<br />

was uns Gottes Schöpfung bietet und<br />

sich für kein Geld der Welt kaufen lässt. Die<br />

Natur, die herrlich blühenden Gärten, die<br />

Sonne auf der Haut, Fahrrad fahren durch<br />

grüne Alleen. In diesen sonnigen Tagen<br />

sprechen mich beim Spazieren fahren mit<br />

dem Kinderwagen viele Menschen an, bringen<br />

mir Freundlichkeit entgegen und freuen<br />

sich mit mir an der Entwicklung meines<br />

Sohnes. Das macht mich dankbar und froh,<br />

hier in Kuhlen zu leben.<br />

Ich will versuchen, mir eine neue to-do Liste<br />

zu erstellen, die sich an „ den Schätzen des<br />

Himmels“ ausrichtet und freue mich jetzt<br />

schon, sie „abzuarbeiten“. Und jetzt rufe ich<br />

meine Mutter an.<br />

Ihre Katrin Nagel aus Kuhlen<br />

Gartengedanken<br />

Jeder Garten hat etwas vom Paradies, von<br />

diesem Ort der Sehnsucht nach Erlösung.<br />

Da wundert es kaum, mit welcher Liebe<br />

zum Detail so mancher seinen Garten, so<br />

groß oder klein er sein mag, bewirtschaftet<br />

und gestaltet. Erholung und Versorgung<br />

mit dem, was man zum Leben braucht –<br />

der Garten vereint für viele Menschen<br />

Muße mit dem Lebensnotwendigen. Wer<br />

fleißig gräbt und buddelt, sät und mäht<br />

und hegt und pflegt, kann seine Augen<br />

nach getaner Arbeit auf dem, was da<br />

wächst und gedeiht, ruhen lassen. Lesen,<br />

sich sonnen, abends mit Familie und<br />

Freunden grillen, eben einen kleinen Vorgeschmack<br />

aufs Paradies genießen.<br />

Der Garten gehört irgendwie zum<br />

Menschsein dazu. Wie sollte er da im Buch<br />

der Geschichte Gottes mit den Menschen,<br />

der Bibel, fehlen? Gleich zu Beginn dieser<br />

großen Geschichte, ganz am Anfang, da<br />

wird erzählt, wie Gott einen großen Garten<br />

anlegt und dorthinein nicht nur Gewächse<br />

jeglicher Art, sondern auch den Menschen<br />

pflanzt. Dieser Garten mit dem Namen<br />

Eden ist das Ergebnis des schöpferischen<br />

Handelns Gottes. Aus dem Chaos hat er<br />

einen Garten geschaffen und seine Geschöpfe<br />

finden dort alles, was sie zum<br />

Leben brauchen. Vielleicht liegt es in der<br />

Natur des Menschen, nach immer mehr zu<br />

verlangen – Sie wissen, welchen Verlauf<br />

die Ereignisse im paradiesischen Garten<br />

des Ursprungs genommen haben. Das<br />

ungetrübte Miteinander von Gott und<br />

Mensch, der Menschen untereinander und<br />

schließlich mit der Natur ist Ausdruck<br />

unserer Sehnsucht nach dem verlorenen<br />

Paradies, nach dem Garten des Anfangs.<br />

Und weil dieser Zustand auf Erden wohl<br />

nur von den wenigsten erreicht wird, erlauben<br />

wir uns paradiesische Träume für<br />

die Zeit danach. Anfang und Ende fließen<br />

ineinander über... Doch auch dazwischen<br />

taucht so manches Gartenmotiv auf, so-<br />

Thema<br />

wohl in der Bibel als auch in der christlichen<br />

Geistesgeschichte. Die poetischen Verse des<br />

Hohenliedes quellen förmlich über von Bildern,<br />

die an einen wunderschönen Garten<br />

denken lassen. Die beiden Liebenden, die<br />

sich die Verse zu singen, preisen die Schönheit<br />

und Anmut des anderen mit Motiven<br />

aus Flora und Fauna. Mit einem Garten<br />

vergleicht der Mann die geliebte Frau und sie<br />

antwortet: Steh auf, Nordwind, und komm,<br />

Südwind, und wehe durch meinen Garten,<br />

dass der Duft seiner Gewürze ströme! Mein<br />

Freund komme in seinen Garten und esse von<br />

seinen edlen Früchten. (Hld 4,16)<br />

Im Garten spielt sich Grundlegendes ab –<br />

Schönstes und Schwerstes – und auch das<br />

Neue Testament gibt den Blick auf eine<br />

bewegende Szene im Garten frei. Jesus hat<br />

sich von den Seinen verabschiedet und ist in<br />

den Garten Gethsemane gegangen. Dort<br />

ringt er unter dem nächtlichen Himmel mit<br />

dem, was ihm bevorsteht und legt im Garten<br />

schließlich sein Geschick aus seinen Händen.<br />

Als einige Tage später Maria Magdalena sein<br />

Grab aufsucht, begegnet sie einem, von dem<br />

sie annimmt, er sei der Gärtner. Dabei ist es<br />

Jesus selbst, von den Toten auferweckt und<br />

in neues Leben gewandet. Ein Gärtner...<br />

Vielleicht hat das Christentum darum eine<br />

besondere Affinität zum Gärtnern, wer weiß!<br />

Von herausragender Bedeutung waren in<br />

vergangenen Jahrhunderten manche Klostergärten:<br />

Orte der Heilkunst. Man denke<br />

nur an die heute wieder bekannte Äbtissin<br />

Hildegard von Bingen, die im 12. Jahrhundert<br />

das Wissen ihrer Zeit über Krankheiten und<br />

deren Behandlung – unter anderem – mit<br />

pflanzlichen Wirkstoffen in mehreren Werken<br />

beschrieb. Deuteten bereits die Mönche<br />

und Nonnen des Mittelalters ihre Gartenarbeit<br />

stets zugleich als Frömmigkeitsübung, so<br />

setzte sich diese Auffassung auch nach der<br />

Reformation mancherorts fort.<br />

Fortsetzung auf S. 8<br />

3


4<br />

J u n i<br />

Geburtstage<br />

Kindel Ursula Brüel 89 Jahre<br />

Kröger Helga Brüel 70 Jahre<br />

Heidtmann Jochen Langen Jarchow 80 Jahre<br />

Ising Walfried Brüel 84 Jahre<br />

Utermark Elfriede Zaschendorf 85 Jahre<br />

Schwarz Ursula Zahrensdorf 86 Jahre<br />

Ehrich Erika Brüel 95 Jahre<br />

Neumann Elsbeth Brüel 90 Jahre<br />

Zeitz Herta Brüel 80 Jahre<br />

Trüb Horst Brüel 80 Jahre<br />

Fritz Erich Zaschendorf 81 Jahre<br />

Kowalski Alfred Kuhlen 82 Jahre<br />

Rottig Hanna Blankenberg 70 Jahre<br />

Prellwitz Pauline Warin 85 Jahre<br />

Lauf Irma Blankenberg 86 Jahre<br />

J u l i<br />

Dembowski Kurt Blankenberg 82 Jahre<br />

Boldt Lydia Golchen 81 Jahre<br />

Kubat Martha Brüel 85 Jahre<br />

Giesler Erich Zahrensdorf 81 Jahre<br />

Ahrens Reinhild Brüel 83 Jahre<br />

Rönneburg Liselotte Brüel 87 Jahre<br />

Skottke Herta Wendorf 87 Jahre<br />

Schröder Christa Brüel 81 Jahre<br />

Schwarz Horst Zahrensdorf 89 Jahre<br />

Grawunder Hanne-Lore Brüel 81 Jahre<br />

Häberle Brigitte Nutteln 75 Jahre<br />

Aselmeyer Meta Zahrensdorf 75 Jahre<br />

A u g u s t<br />

Grube Elfriede Brüel 86 Jahre<br />

Wald Käte Brüel 83 Jahre<br />

Schwerdtfeger Gertrud Brüel 86 Jahre<br />

Sültmann Maria Kaarz 85 Jahre<br />

Zeitz Richard Brüel 80 Jahre<br />

Bestmann Hildegard Zahrensdorf 87 Jahre<br />

Zobel Erika Brüel 80 Jahre<br />

Schmidt Ilse Zahrensdorf 70 Jahre<br />

Lohöfener Edith Brüel 70 Jahre<br />

Heyer Wilma Brüel 75 Jahre<br />

Glowatzki Herbert Zaschendorf 75 Jahre<br />

Allen Jubilarengratulieren<br />

wir ganz<br />

herzlich und<br />

wünschen<br />

Ihnen Gottes<br />

Segen!<br />

Du hast mir so<br />

viel gegeben,<br />

Du hast mich<br />

mit Freuden<br />

gesegnet, mit<br />

Frohsinn und<br />

Spaß,<br />

mit Regen, der<br />

so weich ist wie<br />

das Licht der<br />

Sonne.<br />

Du hast mich<br />

mit Sternen<br />

gesegnet, um<br />

jede Nacht zu<br />

erleuchten.<br />

Du hast mir<br />

Verstand gegeben,<br />

um Falsches<br />

von<br />

Richtigem zu<br />

unterscheiden.<br />

Du hast mir so<br />

viel gegeben,<br />

das mir gefällt<br />

–<br />

Gott, gib mir<br />

auch ein Herz,<br />

das Dir immer<br />

dankbar ist.<br />

Irisches Gebet<br />

Siegfried Förster-Pfahls<br />

Am 30. Oktober 1956 wurde er im hessischen<br />

Hanau geboren. Dort hat er seine<br />

Schulzeit, acht Jahre Hauptschule, zwei<br />

Jahre Realschule und drei Jahre weiterführende<br />

Schule zum Wirtschaftstur, verbracht.<br />

Auch seine Studienzeit zum Gymnasiallehrer,<br />

seine Wehrdienstzeit und sein<br />

Berufsleben als freiberuflicher Finanzberater,<br />

als Verkaufsleiter im Gebäudemanagement<br />

oder als Personaltrainer gestaltete<br />

er mit wenigen Ausnahmen im hessischen<br />

Bundesland. Im Jahre 2001 heiratet er<br />

seine Frau Sabrina. Mit ihr lebt er heute<br />

bei uns, bei uns hier in Mecklenburg-<br />

Vorpommern, bei uns hier in Schönlage,<br />

bei uns hier in unserer Kirchgemeinde!<br />

Es ist Siegfried Förster-Pfahls. Er ist unser<br />

neuer Mitarbeiter für den Grünflächenbereich<br />

um unsere <strong>Kirche</strong>n, für die Friedhöfe<br />

und den Pfarrgarten. Damit konnten wir<br />

eine wichtige Stelle im Aufgabenbereich<br />

unserer Kirchgemeinde besetzen.<br />

Seit 2008 wohnt unser „Gärtner“ mit seiner<br />

Frau in Schönlage, wo sich die Familie<br />

Förster-Pfahls einen Resthof gekauft hat.<br />

Auf unsere Ausschreibung im letzten Gemeindebrief<br />

hat er spontan reagiert und<br />

sich sofort bereit erklärt, diese Aufgabe<br />

übernehmen zu wollen.<br />

Die ersten Arbeitstage hat er bereits absolviert,<br />

was zum Beginn der Vegetationsperiode<br />

nun ja auch sehr gut ins Konzept<br />

passt.<br />

Siegfried Förster-Pfahls ist in seinem Leben<br />

von <strong>Kirche</strong> begleitet worden. Wie er selbst<br />

sagt, legte bei ihm das Samenkorn zum<br />

Glauben seine Mutter, mit der er sehr<br />

regelmäßig Gottesdienste besuchte. Die<br />

Verbindung zu einem befreundeten Pfarrerehepaar<br />

verstärkte in den letzten Jahren<br />

dann noch die Hinwendung zur <strong>Kirche</strong>. Als<br />

er dann mit seiner Frau Sabrina nach<br />

Mecklenburg kam, fand er sofort einen<br />

Bezug zu unserer Kirchgemeinde. Es war<br />

die Zeit der Vakanz, die ihn so sehr beein-<br />

Zur Person<br />

druckt hat. Das Zusammenarbeiten von Laien<br />

in dieser Zeit hat ihm klar gemacht, dass<br />

Kirchgemeinde aus mehr besteht als nur aus<br />

einem Pastor oder einer Pastorin. Gemeindearbeit<br />

funktioniert, wenn Menschen sich<br />

engagieren. Die Gottesdienstarbeit der Prädikantin<br />

und der Lektoren hat ihn sehr angesprochen,<br />

das Zusammensein der Gemeinde<br />

nach dem Gottesdienst zum Kirchkaffee hat<br />

beide in die Gemeinde eingebunden, so dass<br />

sie sich sofort aufgenommen fühlten. Wie<br />

Siegfried Förster-Pfahls selbst sagt: „Es ist zu<br />

einem gewachsenen Kontakt zu den Kirch-<br />

gemeindemitgliedern gekommen, wir sind<br />

uns sicher, wir gehören dazu!“<br />

Sein Einsatz für unsere Kirchgemeinde beschränkt<br />

sich nicht nur im „Gärtnern“. Er<br />

singt im Chor, er engagiert sich im Kloster<br />

Tempzin und zurzeit nimmt er an der Ausbildung<br />

zum Lektor teil.<br />

Im Kirchgemeindebüro ist bekannt: „Siegfried<br />

Förster-Pfahls hilft uns, wenn wir Hilfe<br />

brauchen, denn es ist ja unsere <strong>Kirche</strong>“<br />

Hans-Heinrich Erke<br />

9


8<br />

Veranstaltungen<br />

Sommerabend in der Klosterruine<br />

Samstag, 30.7., 19 Uhr<br />

Es gibt tatsächlich nur wenige Lieder aus<br />

Irland, die den Eindruck der Deutschen von<br />

der Kultur der grünen Insel prägen. Der<br />

Sänger G. O'Neil aus Thüringen (der Künstlername<br />

leitet<br />

sich von seinembürgerlichen<br />

Namen<br />

Gunnar Nilson<br />

ab) beschreibt<br />

in eher unbekannten<br />

Songs<br />

die Schönheit,<br />

Fröhlichkeit,<br />

auch die Schrulligkeit und manchmal Traurigkeit<br />

des Landes und seiner Bewohner.<br />

Und er beweist damit, dass es viele Facetten<br />

dieser Kultur gibt, denen ebensolche<br />

Achtung gebührt wie den "Gassenhauern".<br />

Der Gesang wird von seiner Gitarre begleitet,<br />

es kommen aber auch andere Instrumente<br />

zum Einsatz, wenn es zum Beispiel<br />

gilt, einen der schnellen Reels zu spielen.<br />

Es gibt Lieder zum Träumen, zum<br />

Mitsingen/Mitklatschen oder auch nur<br />

einfach zum Zuhören und den eigenen<br />

Gedanken nachhängen.<br />

Und zu den Songs gibt es Erklärungen auf<br />

deutsch, gespickt mit so manchen kleinen<br />

Anekdoten.<br />

VERNUNFTREICHE GARTENENTZÜCKUNG<br />

Die Kartoffel ist auch eine Blume.<br />

Und mit gelben Federn blüht der Mais.<br />

Und gereicht es nicht dem Dill zum<br />

Ruhme,<br />

Wie er zierlich Frucht zu tragen weiß?<br />

Ihr in eurem Prunk und Wohlgeruche,<br />

Stolze Rosen, bleiche Lilien,<br />

Ließet nagen uns am Hungertuche.<br />

Nur was nützet, ist vollkommen schön.<br />

PETER HACKS<br />

Fortsetzung von S. 3<br />

Johann Arndt verfasste zu Beginn des 17.<br />

Jahrhunderts mit seinem „Paradiesgärtlein<br />

voller christlicher Tugenden, wie solche zur<br />

Übung des wahren Christentums durch<br />

andächtige, lehrhafte und trostreiche Gebete<br />

in die Seele zu pflanzen“ ein Erbauungsbuch,<br />

das Glauben mit Gartenmotiven<br />

zusammenbrachte.<br />

Bis in die Gegenwart hat sich mit den Pfarrgärten<br />

ein besonderes Stück Gartenkultur in<br />

der evangelischen <strong>Kirche</strong> erhalten, vor<br />

allem hier bei uns in Mecklenburg. Von<br />

alters her verbinden unsere Pfarrgärten das<br />

Schöne mit dem Nützlichen – neben der<br />

obligatorischen Streuobstwiese und dem<br />

Nutz- und Blumengarten findet sich immer<br />

auch ein Teil des Gartens, der der Erholung<br />

dient (und dem gedankenversunkenen<br />

Abschreiten der Wege durch die Pastorin<br />

oder den Pastor bei der Vorbereitung der<br />

Predigt). Pfarrgärten wetteifern nicht mit<br />

den Gartencentern, sie verstecken das<br />

Urwüchsige nicht. Vielleicht wecken sie<br />

gerade darum oft die Sehnsucht nach dem<br />

inneren Garten, nach dem verborgenen<br />

Reichtum.<br />

Jeder Garten vermittelt uns die Ahnung<br />

davon, dass uns die Erde anvertraut ist. Und<br />

jede Gärtnerin, jeder Gärtner beackert sein<br />

Stückchen Erde – je nach Geschmack und<br />

Bedarf, nach Kenntnis und Überlieferung,<br />

nach Lust und Notwendigkeit.<br />

Anne Arnholz<br />

Den Garten des Paradieses<br />

betritt man nicht mit Füßen,<br />

sondern mit dem Herzen.<br />

Bernhard von Clairvaux<br />

„Unkraut ist die Opposition der<br />

Natur gegen die Regierung der<br />

Gärtner.“<br />

(Oskar Kokoschka)<br />

In meinem Garten hat es die „Opposition<br />

der Unkräuter“ – besser: Wildkräuter –<br />

nicht allzu schwer, sich gegen mein<br />

Regieren durchzusetzen. Vielfach ist auch<br />

eine deutliche Grenzziehung zwischen<br />

Wildkraut und Nutzpflanze gar nicht<br />

möglich und sinnvoll, z. B. beim Wermut.<br />

Der Wermut wächst seit einigen Jahren –<br />

ungesät und ungepflanzt von meiner Hand<br />

– „einfach nur so“ in meinem Garten: Er<br />

wollte wohl zu mir. Ich mag das Aroma,<br />

den Duft, wenn ich nur leicht über die<br />

Blätter streiche. Kaum zu verstehen, dass<br />

die Übersetzung des botanischen Namens<br />

Artemisia absinthium aus dem<br />

Griechischen „a psinthos“ „ohne<br />

Vergnügen, unerfreulich“ bedeutet!<br />

Wermut ist eine ausdauernde Staude, die<br />

jetzt im Sommer bis zu 1 m hoch werden<br />

kann, mit silbrig-grau-grünen,<br />

fiederteiligen, beidseitig behaarten<br />

Blättern. Wermut als Bitterpflanze hat eine<br />

wohltuende Wirkung auf das<br />

Verdauungssystem, insbesondere die<br />

Gallenblase und den Magen. Aber auch als<br />

Anti-Wurm-Kraut (deutscher Name<br />

‘Wermut’-Wurmkraut) wurde er<br />

gebraucht, sowie bei nervöser Erschöpfung<br />

und leichter depressiver Verstimmung:<br />

„Wermut heilt<br />

Schwermut“<br />

heißt es in<br />

einem alten<br />

Sprichwort<br />

oder „Wermot<br />

ist för alles<br />

got“.<br />

Neben der<br />

Anwendung als<br />

Tee zur<br />

Wissenswertes<br />

Appetitanregung wird er zur<br />

Geschmacksanreicherung verschiedener<br />

alkoholischer Getränke genommen. Und so<br />

bot sich auch der zu mir gekommene<br />

Wermut als Idee an: Für unser Café<br />

Naschwerk stelle ich den „Weberino“ her,<br />

einen Rotwein-Auszug aus Wermut und<br />

anderen verdauungsfördernden, leicht<br />

stimmungsaufhellenden Kräutern.<br />

Man trinke jedoch stets in Maßen, nicht in<br />

Massen! Die Dosis kann auch hier – wie<br />

bei so vielen anderen Sachen – die<br />

Inhaltsstoffe zum Gift machen.<br />

Und die Bibel?<br />

Wermut im Alten Testament ist als Symbol<br />

für Unrecht zu verstehen („Siehe, ich will<br />

sie mit Wermut speisen, will sie mit<br />

Giftwasser tränken...“ Jer 23,15; „Die ihr<br />

das Recht in<br />

Wermut<br />

verkehrt...“ Amos<br />

5,7).<br />

Im Neuen<br />

Testament ist von<br />

„Galle“ die Rede.<br />

So bitter das<br />

Leiden Christi am<br />

Kreuz war, – das<br />

wermuthaltige<br />

Getränk sollte<br />

seine Leiden<br />

lindern: „Und als<br />

sie an einem Platz namens Golgatha<br />

gekommen waren, gaben sie ihm Wein mit<br />

Galle gemischt zu trinken...“ (Matthäus<br />

27,33.34).<br />

Ich wünsche Ihnen die Fähigkeit, dass Sie<br />

schwierige Prüfungen des Lebens<br />

verarbeiten, „verdauen“ können und auch<br />

mit Hilfe der uns geschenkten natürlichen<br />

Bitterstoffe vor emotionaler Bitterkeit<br />

bewahrt bleiben.<br />

Ursula Schönfeld, Weberin<br />

5


6<br />

Gottesdienste<br />

Freitag 14 Uhr Gottesdienst zur Eheschließung von Klosterkirche Tempzin<br />

10.6.<br />

Sandra und Tino Paap<br />

Samstag<br />

11.6.<br />

18 Uhr Beichtfeier vor der Konfirmation Dorfkirche Holzendorf<br />

Pfingstsonntag 10 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation Stadtkirche Brüel<br />

12.6.<br />

(mit Abendmahlsfeier)<br />

Pfingstmontag<br />

13.6.<br />

15 Uhr Gottesdienst am Kloster- und Pilgerfest Klosterkirche Tempzin<br />

19.6.<br />

Trinitatis<br />

10 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Brüel<br />

Samstag 13.30 Gottesdienst zur Eheschließung von Klosterkirche Tempzin<br />

25.6.<br />

Uhr Dirk und Petra Saggau<br />

26.6. 14 Uhr Gottesdienst zum Kleinen Fest in Zaschendorf<br />

Dorfkirche Zaschendorf<br />

6. Juli 18.30<br />

Uhr<br />

Gottesdienst Segnen und Heilwerden Pilgerkloster Tempzin<br />

10.7. 10 Uhr Gottesdienst Dorfkirche Holzendorf*<br />

17.7. 10 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Brüel<br />

24.7. 10 Uhr Gottesdienst zum Abschluss des Seen-<br />

Pilgerweges<br />

Klosterkirche Tempzin<br />

31.7. 10 Uhr Gottesdienst am Taufsonntag mit Taufe<br />

und Abendmahlsfeier<br />

Stadtkirche Brüel<br />

7.8. 10 Uhr Gottesdienst Dorfkirche Zaschendorf*<br />

14.8. 10 Uhr Gottesdienst Klosterkirche Tempzin<br />

Montag 14 Uhr Trauung von Siegfried Förster-Pfahls Dorfkirche Penzin<br />

15.8.<br />

und Sabrina Pfahls<br />

21.8. 10 Uhr Schulanfangsgottesdienst Stadtkirche Brüel<br />

28.8. 10 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Brüel<br />

Freitag 19 Uhr Soul-Café: Over the rainbow ehem. Café August-<br />

2.9.<br />

Bebel-Straße<br />

* Wir möchten unsere Gottesdienste mit vielen Besuchern feiern.<br />

Darum stehen ab kurz vor 10 Uhr Autos auf dem Pfarrhof in Brüel<br />

bereit, die Sie zu den Gottesdiensten nach Zaschendorf und Holzendorf<br />

mitnehmen und nach dem Gottesdienst wieder nach Brüel bringen.<br />

Rezept für Rosenbutter:<br />

8 Essl. gewaschene Blütenblätter fein hacken, mit 250 g weicher Butter<br />

in einer Schüsselverrühren, zudecken und bei Zimmertemperatur einige<br />

Stunden stehen lassen; in einen gut verschließbaren Behälter füllen.<br />

Nach 2 Tagen im Kühlschrank ist die Rosenbutter gebrauchsfähig und<br />

passt z.B. zu Kuchen. Im Kühlschrank ist sie 2 Wochen haltbar.<br />

Gartenfest<br />

Sonntag, 3. Juli, 14 Uhr<br />

„Ein Sommertagstraum“ wird wahr… Im<br />

Brüeler Pfarrgarten feiern wir ein Fest mit<br />

Großen und Kleinen, Jungen und Älteren,<br />

Quietschfidelen und Urgemütlichen. Für<br />

jeden ist etwas dabei – versprochen!<br />

Gemeindeausflug nach Boltenhagen<br />

Dienstag, 16. August, 9-19 Uhr<br />

Gemeinsam wollen wir wieder mit dem Bus<br />

durch unser schönes Land fahren, erzählen,<br />

genießen und Sehenswertes entdecken. Wir<br />

besuchen die <strong>Kirche</strong> in Klütz, steigen in die<br />

Bäderbahn, gönnen uns ein deftiges Mittagessen<br />

und träumen ein wenig im Yachthafen<br />

von Weiße Wiek. Anmeldungen im<br />

Gemeindebüro bei Herrn Grezella.<br />

Kinder und<br />

Jugend<br />

Musikcamp im Pfarrgarten<br />

4.-9. Juli, Brüel<br />

Musik macht Spaß – das<br />

wollen wir eine Woche lang<br />

auskosten. Egal, ob du bereits ein Instrument<br />

lernst, oder damit erst anfangen<br />

möchtest, wir werden zusammen ein schönes<br />

Programm auf die Beine stellen. Informationen<br />

gibt’s bei Frau Zelas im Jugendclub<br />

(038483/489966).<br />

Paddelfreizeit für Jugendliche<br />

1.-5. August, Mecklenburgische Seenplatte<br />

Informationen bei Frau Arnholz<br />

(038483/20334) oder Frau Zelas<br />

(038483/489966).<br />

Freizeit für Kinder<br />

8.-10. August, Witzin<br />

Fröhliche Ferientage für Kinder der 1.-6.<br />

Klasse mit vielen tollen Unternehmungen,<br />

Übernachtungen im Zelt und bestimmt auch<br />

Veranstaltungen<br />

einigen Abenteuern. Bist du dabei? Informationen<br />

bei Frau Birkholz (038481/20035).<br />

Rund um den Kirchturm<br />

Kloster- und Pilgerfest<br />

Pfingstmontag, 13. Juni, Tempzin<br />

Das Pilgerkloster Tempzin lädt ein zu einem<br />

bunten Treiben rings um Klosterkirche und<br />

Warmhaus.<br />

Einkehr- und Impulstag<br />

Samstag, 18. Juni, ab 9.30 Uhr<br />

Seit acht Jahren werden im Pilgerkloster<br />

Tempzin Gottesdienste „Segnen und Heil-<br />

Werden“ gefeiert. Auch an anderen Orten<br />

laden Initiativen zu ähnlichen Gottesdiensten<br />

ein. Gemeinsam mit ihnen soll an diesem<br />

Tag über den Heilungsauftrag Jesu<br />

nachgedacht werden. Informationen zur<br />

Teilnahme bei Familie Anders<br />

(038483/28329).<br />

Johannisfeuer in Tempzin<br />

Freitag, 24. Juni, 19 Uhr<br />

Auf der großen Wiese stehen Bänke und<br />

Tische bereit, die Blasmusik spielt auf und<br />

das Feuer wird lodern. Wir freuen uns auf<br />

einen geselligen Abend!<br />

Wöchentliche Veranstaltungen<br />

Dienstag<br />

14 Uhr<br />

Stricken, Knobeln, Kaffeetrinken<br />

im Mehrgenerationenhaus<br />

14.30 Uhr Kinderstunde in Langen<br />

Jarchow<br />

Mittwoch<br />

16.15 Uhr<br />

Kinderstunde in Brüel<br />

Donnerstag Chorprobe im Gemeinde-<br />

19.30 Uhr haus Brüel<br />

Freitag Faires Lädchen im Mehr-<br />

10-14 Uhr generationenhaus<br />

12.30 Gemeinsames Essen<br />

18 Uhr Friedensgebet<br />

7

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