Zum Mitnehmen - Bürgerverein Vohwinkel ev
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Zum Mitnehmen - Bürgerverein Vohwinkel ev
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<strong>Zum</strong> <strong>Mitnehmen</strong>
2 Bürger-Info 2011<br />
DEVK<br />
Gebietsdirektion<br />
4x in Ihrer Nähe<br />
Friedrich-Engels-Allee 20 Gräfrather Str.29<br />
42103 Wuppertal 42329 Wuppertal<br />
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wollen, sprechen Sie uns an!
Liebe Mitglieder und Freunde des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
<strong>Vohwinkel</strong>,<br />
liebe <strong>Vohwinkel</strong>erinnen und <strong>Vohwinkel</strong>er,<br />
druckfrisch halten Sie nun endlich die „Bürger-<br />
Info 2011“ in Ihren Händen. Sie ist wieder prall<br />
gefüllt mit Berichten über die zahlreichen Aktivitäten<br />
unseres <strong>Bürgerverein</strong>s, mit dem Ausblick<br />
auf Veranstaltungen im nächsten Jahr und vielen<br />
weiteren nützlichen Hinweisen und Informationen.<br />
Ein abwechslungsreiches und spannendes Vereinsjahr<br />
liegt hinter uns. Auf der Jahreshauptversammlung<br />
wurden ein neuer Vorstand und ein<br />
neuer Beirat gewählt. Hier sind nun auch Vertreter<br />
der Initiative „BürgerBahnhof“ stark vertreten. Die<br />
„Bahnhofsversteher“ haben auch in diesem Jahr<br />
für Furore gesorgt. Die vielen guten Ideen sind<br />
bemerkenswert, der Bahnhof <strong>Vohwinkel</strong> hat sich<br />
als wichtiger Veranstaltungsort und Treffpunkt<br />
im Stadtteil etabliert. So ist auch der <strong>Bürgerverein</strong><br />
noch bekannter geworden und konnte neue<br />
Mitglieder gewinnen.<br />
Dem Team des „BürgerBahnhofs“ gilt ebenso<br />
unser Dank wie den vielen anderen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern, ohne die ein so<br />
buntes Vereinsleben – vom „Laberabend“ über Wanderungen bis zu<br />
Mehrtagesfahrten und vieles mehr - nicht möglich wäre.<br />
In diesem Sinne wünschen wir nun viel Spaß bei der Lektüre und beim<br />
Besuch der einen oder anderen der zahlreichen attraktiven Veranstaltungen<br />
im Jahr 2011.<br />
Udo Johenneken<br />
1. Vorsitzender<br />
Heiner Fragemann<br />
2. Vorsitzender<br />
2011 Bürger-Info 3
Ein behagliches<br />
Ambiente<br />
lässt Sie<br />
entspannen<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
4 Bürger-Info 2011<br />
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Öffnungszeiten<br />
12.00-14.30 Uhr, außer Samstag<br />
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richten wir gerne<br />
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ehemaliges Blumhardt-Gelände
Inhalt<br />
Vorwort 3<br />
Rückblick auf das Vereinsjahr 2010 6<br />
Fränkischer Städtezauber<br />
Eine Reise durch<br />
15<br />
Mecklenburg-Vorpommern 21<br />
Liegnitz 28<br />
Krippen in Kölner Kirchen<br />
Mitglieder des <strong>Bürgerverein</strong>s waren<br />
32<br />
bei Monet 34<br />
Projekt BürgerBahnhof setzt Signal 35<br />
Beitrittserklärung<br />
Reise- Fahrten- u. Besichtigungsprogramm<br />
39<br />
2011 Mehrtagesfahrten 43<br />
Tagesfahrten und Besichtigungen 44<br />
Ihre Apotheken in <strong>Vohwinkel</strong> 50<br />
Ärztetafel <strong>Vohwinkel</strong> - Wir sind für Sie da! 51<br />
Wanderungen 2011 52<br />
Berlin atmet Geschichte 54<br />
Fundsachen 62<br />
Wir trauern um unsere Mitglieder 69<br />
Wir über uns 70<br />
Impressum 70<br />
2011 Bürger-Info 5
Rückblick auf das Vereinsjahr 2010<br />
Am Ende des Jahres 2010 schauen wir wieder auf ein ereignisreiches Jahr zurück, mit<br />
vielen schönen, aber auch traurigen Ereignissen. Wir mussten Abschied nehmen von<br />
uns lieb gewordenen Mitmenschen. Wir haben auch viele prägende Ereignisse erlebt,<br />
an die sich das einzelne Mitglied oder der Freund, die Freundin des <strong>Bürgerverein</strong>s gerne<br />
erinnern wird. So wurden vielleicht Freundschaften geschlossen oder wieder aufgefrischt.<br />
Ausführlich wird in einzelnen Berichten in diesem Heft vielleicht daran erinnert.<br />
Blicken wir zurück, so können wir wieder auf viele Ereignisse und Veranstaltungen<br />
verweisen. Für den Stadtteil <strong>Vohwinkel</strong> war wieder der „BürgerBahnhof“ sehr aktiv. Was in<br />
2010 von dieser Gruppe um Uli Kopka alles auf die Beine gestellt wurde, ist fast nicht mehr<br />
steigerungsfähig. Über diese Aktivitäten werden wir in einem gesonderten Artikel näher<br />
berichten.<br />
Das Veranstaltungsprogramm 2009 schloss wieder mit unserer traditionellen Nikolausfeier<br />
im Gemeindesaal der Katholischen Kirchengemeinde St.Mariä Empfängnis.Es wurde wieder<br />
ein sehr abwechslungsreiches Programm geboten. Aber es bestand auch die Möglichkeit, in<br />
einer Pause persönliche Erlebnisse des Vereinsjahres mit seinen Nachbarn auszutauschen.<br />
6 Bürger-Info 2011
Das Jahr 2010 begann wieder im Januar mit der Krippenfahrt nach Köln. Auch in diesem<br />
Jahr zeigte uns Pastor Bersch neue Kirchen mit ihren Krippen seiner Heimatstadt. Seine<br />
interessanten Erzählungen und Berichte bewirken, dass die Teilnehmerzahl immer größer<br />
wird. Unterbrochen wurde der Rundgang für eine Stärkung in einem urigen Brauhaus.<br />
Auf der Jahreshauptversammlung musste ein neuer Vorstand und Beirat gewählt werden.<br />
Es wurden gewählt oder bestätigt als 1. Vorsitzender Udo Johenneken, als 2. Vorsitzender<br />
Heiner Fragemann, sowie als Schriftführer Bernd Braches und als Kassiererin Sabine<br />
Haering. Für den Beirat wurden gewählt oder bestätigt Peter Goldberg, Ulrich Kopka,<br />
Hans Michael Oswald, Jürgen Schellin, Stefan Schellin, Kurt Reiner Schmidt, Egon<br />
Sobotka und Ernst Ludwig Weber. Der Vorsitzende bedankte sich bei den Vorstands- und<br />
Beiratsmitgliedern, die sich für eine Neuwahl nicht mehr zur Verfügung gestellt haben. Es<br />
sind dies Karl Heinz Hollerbach, Günter Mintert, Hans Georg Heldmann und Edeltrude<br />
Jakubczyk. Das Beiratsmitglied Egon Sobotka bedankte sich besonders bei Günter Mintert<br />
für seine 16-jährige Tätigkeit in Vorstand und Beirat (siehe auszugsweise den gesonderten<br />
Bericht).<br />
Es wurde auch die überarbeitete Satzung verabschiedet.<br />
Die Tagestouren wurden wieder gut angenommen. Die Teilnehmerzahl lag zwischen knapp<br />
unter dreißig und über vierzig. So konnten wir, fast immer bei bestem „<strong>Bürgerverein</strong>swetter“,<br />
das Deutsche Sport- und Olympia-Museum in Köln besuchen oder die Limburg mit dem<br />
2011 Bürger-Info 7
Dom. Die Landesgartenschau in Hemer war besonders interessant für Gartenfreunde, der<br />
Burger-Zoo in Arnheim beeindruckte mit Tieren, die man nicht in unserem Zoo findet.<br />
Besonders unterhaltsam war die Fahrt zur Nahe nach Sommerloch zum Weingut Eckes. Bei<br />
einigen Teilnehmern kamen gute Erinnerungen auf von einem früheren Besuch. Auf einem<br />
Rundgang durch die Weinberge wurden uns die Rebsorten erklärt und das fertige Produkt<br />
als Trinkprobe gereicht. Den Abschluss bildete dann eine Rotweinprobe im Weinkeller.<br />
8 Bürger-Info 2011
2011 Bürger-Info 9
Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft<br />
Wuppertal-West eG<br />
Arndtstraße 21<br />
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Internet: gww-wuppertal.de<br />
10 Bürger-Info 2011
Nachdem jeder Teilnehmer seinen Bedarf an Wein gedeckt hatte, ging es wieder Richtung<br />
<strong>Vohwinkel</strong>. Es war eine stimmungsvolle Rückfahrt, es war keine Musik-CD erforderlich.<br />
Bei der letzten Tagestour ging es nach Mayen. Unter der zentral gelegenen Genov<strong>ev</strong>aburg<br />
befindet sich das Deutsche Schieferbergwerk-Museum mit weitläufig verzweigten Stollen.<br />
In der Bug konnte das Eifelmuseum besichtigt oder vom Turm der weite Blick über die<br />
Altstadt tief in die Eifel genossen werden. Zur Stärkung bot der Marktplatz ausreichend<br />
Gelegenheiten für Deftiges oder für tolle Eisportionen. Die Rückfahrt wurde noch durch<br />
einen Aufenthalt in Bad Neuenahr unterbrochen.<br />
Die seit einigen Jahren mit dem Reis<strong>ev</strong>eranstalter HIN-Touristik (Fa. Növermann)<br />
durchgeführten Mehrtagesfahrten waren gut besucht. So betrug die Teilnehmerzahl des<br />
<strong>Bürgerverein</strong>s 12 bzw. 22 Mitglieder. Somit war in beiden Fällen die Fahrt gesichert, wegen<br />
der Mindestteilnehmerzahl. Es ging im Mai nach Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern<br />
mit Zwischenstopp in Schwerin. Von Greifswald aus besuchten wir die beliebten Inseln<br />
Usedom und Rügen. Die Rückfahrt wurde in Waren unterbrochen, für eine Schiffsrundfahrt<br />
auf dem Müritzsee. Danach ging es weiter zur Zwischenübernachtung in Magdeburg.<br />
Wieder in <strong>Vohwinkel</strong> angekommen, waren wir an vielen Eindrücken reicher (siehe auch den<br />
ausführlichen Bericht im Heft).<br />
Im Oktober ging es dann in das Tessin nach Lugano. Das Reiseziel versprach eine<br />
abwechslungsreiche Fahrt mit vielen schönen Erlebnissen. Diese zeigte auch das größere<br />
Interesse bei den Anmeldungen. Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt.<br />
Die monatlich stattfindenden Wanderungen in die nähere und weitere Umgebung waren<br />
2011 Bürger-Info 11
wieder sehr gefragt. Es nahmen je nach Wetterlage 10-25 Personen teil. So führte uns unser<br />
Wanderführer Hans Michael Oswald, dem an dieser Stelle einmal gedankt werden muss für<br />
seine langjährige Aufgabe, mal auf neue Wege, aber auch auf bewährte Routen. So ging es<br />
wieder zum Grugapark oder längs dem Baldeneysee nach Esseb-Werden. Hier beteiligten<br />
sich dann auch Mitglieder, die nicht mitliefen, aber das bei allen Wanderungen üblich gute<br />
Mittagessen genießen wollten und in diesem Falle die gemütliche Schifffahrt zurück zur<br />
S-Bahn.<br />
In 2010 haben wir einige Veranstaltungen neu eingeführt. Es waren Veranstaltungen, die<br />
nicht langfristig im Voraus geplant werden konnten. So nahmen wir an einer Sonderführung<br />
durch Herrn Okroy teil, durch die Ausstellung „Sonderzüge in den Tod“, die im Bahnhof<br />
<strong>Vohwinkel</strong> auf Initiative des „BürgerBahnhofs“ stattfand. In diesem Zusammenhang<br />
besuchten wir auch den Vortrag von Herrn Okroy über den Vohwinkler Rechtsanwalt Fritz<br />
Booshammer.<br />
Die Stadtrundfahrt mit dem Oldtimerbus, die moderiert wurde von dem bekannten<br />
12 Bürger-Info 2011<br />
Erich Miß<br />
H e i z u n g s - u n d S a n i t ä r t e c h n i k<br />
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Telefon (02 02) 78 98 20<br />
Fax (02 02) 78 13 29
Stadtführer aus <strong>Vohwinkel</strong>, Jürgen Holzhauer, kam sehr gut bei den Teilnehmern an. Die<br />
Tour endete am Historischen Zentrum. Hier konnten wir uns preiswert und gut bei Kaffee<br />
und Kuchen stärken, um dann bereit zu sein, das Frühindustrielle Museum zu besuchen.<br />
Abschließen konnte man diese Tour dann bei einem Freibier (dabei blieb es aber nicht) und<br />
einem deftigen Brauhausmahl im Barmer Brauhaus.<br />
Beim Besuch der Kalkwerke Oetelshofen berichtete Jörg Iseke sehr anschaulich von den<br />
neuesten Errungenschaften seines Werkes. B<strong>ev</strong>or wir zur Grube fuhren, um von einem<br />
guten Standort einen beeindruckenden Blick in die große, tiefe Grube zu werfen und eine<br />
Sprengung mitzuerleben, erklärte er uns seine neueste Technik, den GGR-Ofen, der 2007 in<br />
Betrieb ging und weltweit der erste Ofen war. So kamen Fachleute aus der ganzen Welt, um<br />
den Ofen kennen zu lernen. Er zeichnet sich aber auch durch beeindruckende Zahlen aus. So<br />
beträgt der Wirkungsgrat 85% bei einem Jahresdurchsatz von 300 000 Tonnen.<br />
Bei einer Busrundfahrt, die wieder von Jürgen Holzhauer moderiert wurde, ging es zur<br />
Schwelmer Brauerei. Anschließend besuchten wir die Brennerei Hegemann und dann noch<br />
das Barmer Brauhaus. An allen drei Stellen war eine kurze Führung mit einer anschließenden<br />
kleinen Kostprobe im Programm. Es war eine sehr informative Veranstaltung.<br />
Den Abschluss dieser Veranstaltungsreihe bildete ein Führung durchs Polizei-Präsidium<br />
durch Herrn Okroy, der uns die wechselvolle Geschichte des Hauses nahe brachte.<br />
Die monatlich im Wechsel bei Santa Maria oder im Alten Kaiser stattfindenden<br />
Laberabende waren gut besucht. So konnten die neuesten Geschichten und Erlebnisse<br />
oder Erinnerungen an gemeinsam verbrachte Touren ausgetauscht werden. Dieses kommt<br />
2011 Bürger-Info 13
allerdings bei den Abenden im Alten Kaiser oft zu kurz, da hier meistens Referenten geladen<br />
sind. So gibt es immer einen Jahresrückblick per Bild und Ton. Zu Gast waren u. a. der<br />
Leiter unserer Polizeiwache, Polizeihauptkommissar Preuß, oder der Leiter des Wuppertal<br />
Marketing, Matthias Maschke, oder Arif Izgi, der über sein Wohnen im Energiesparhaus<br />
berichtete.<br />
Bei einem Jahresrückblick darf das Treffen jedes Jahr am <strong>Vohwinkel</strong>-Tag auf dem<br />
Lienhard-Platz nicht vergessen werden. Hier trifft sich immer eine gestandene Gruppe, um<br />
das <strong>Vohwinkel</strong>-Wochenende zu feiern. Genauso eine Tradition ist es, an der Gedenkfeier<br />
zum Volkstrauertag auf dem Ehrenhain teilzunehmen. Diese Gelegenheit wird dann gerne<br />
genutzt, anschließend zum Alten Kaiser zu gehen, zum tradtionellen Gänsebratenessen.<br />
Auch für 2011 haben wir wieder viele Veranstaltungen geplant. Sie können sich in diesem<br />
Heft darüber informieren. Eine weitere Informationsmöglichkeit bietet unsere Internetseite<br />
www.buergerverein-vohwinkel.de oder jeweils aktuell unsere monatlichen Aushänge im<br />
Schaukasten vom Optiker am Kaiserplatz, oder bei Akzenta oder an der Infosäule der<br />
Sparkasse in <strong>Vohwinkel</strong> oder im „Rathaus“ Verwaltungshaus <strong>Vohwinkel</strong>.<br />
Erstmalig beteiligte sich am 20.3.2010 der <strong>Bürgerverein</strong> im Zusammenwirken mit der<br />
Turnerjugend des VSTV am „Picobello-Tag“. Die Jugendlichen und wir waren begeistert<br />
vom Erfolg, als man vor dem zusammengetragenen Unrat neben dem Bahnhofseingang<br />
stand, der von mehreren LKW abgeholt werden musste.<br />
Letzte Information: der <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Vohwinkel</strong> strebt nach der Mitgliedschaft in der<br />
„Wuppertal-Bewegung“ nun auch eine Mitgliedschaft im Förderverein Hallenbad <strong>Vohwinkel</strong><br />
an. Eine persönliche Mitgliedschaft in diesem Verein ist empfehlenswert, um das Bad in<br />
privater Trägerschaft zu erhalten.<br />
14 Bürger-Info 2011<br />
TExT:UDO JOHENNEKEN, BILDER:U. JOHENNEKEN, U. KOPKA, R. SCHMIDT
Fränkischer<br />
Städtezauber<br />
D ieser war eine Kurzreise durch die Städte<br />
Coburg, Kulmbach, Bayreuth und<br />
Bamberg, in der Zeit vom 7.- 10.10.2009.<br />
Wir wohnten in Coburg im Hotel Tulip Inn<br />
und jeden Tag ging es in eine andere Stadt.<br />
Schon die Hinfahrt begann mit einem<br />
Aufenthalt in der Barock- und Bischofsstadt<br />
Fulda. Die Weiterfahrt wurde bei der<br />
Wallfahrtskirche „Vierzehnheiligen“ zur<br />
Besichtigung unterbrochen. Die zu Ehren<br />
der 14 Nothelfer errichtete Kirche, die der<br />
Legende nach einem Hirten erschienen<br />
Fair, menschlich, nah.<br />
Unsere Sparkasse.<br />
Seit fast 200 Jahren ist die Sparkasse in Wuppertal mehr als nur ein<br />
Kreditinstitut. Sie unterstützt fair, menschlich und durch Nähe die Menschen<br />
und Unternehmen in unserer Stadt und stärkt damit den Standort<br />
Wuppertal. Dadurch hat sie sich zu einem wertvollen und unverzichtbaren<br />
Bestandteil des Lebens entwickelt. www.sparkasse-wuppertal.de<br />
Sparkasse. Gut für Wuppertal.<br />
Dom in Fulda<br />
S<br />
2011 Bürger-Info 15
Im Hof der Veste Coburg<br />
16 Bürger-Info 2011<br />
Führung in der Veste Coburg
2011 Bürger-Info 17
Plassenburg in Kulmbach<br />
waren, ist das Hauptwerk Balthasar Neumanns, die alljährlich das Ziel von mehr als Tausend<br />
Pilgern ist.<br />
Mit der Besichtigung der Veste Coburg, die als „Fränkische Krone“ bezeichnet wird, begann<br />
der nächste Tag. Berühmt ist die mächtige Burg für die Kunstsammlungen von europäischem<br />
Rang. Ob es sich um Waffen, Münzen, Zinngefäße, Gläser oder Kutschen handelt, alles<br />
ist in großer Anzahl vorhanden. Weiter können noch der Rittersaal, die Lutherstube und<br />
die Rüstkammer besichtigt werden. An einem großen Marktplatz mit schönem Rathaus,<br />
verschiedenen alten Fachwerkhäusern und drei Stadttoren bietet sich ein mittelalterlich<br />
anmutendes Stadtbild.<br />
18 Bürger-Info 2011<br />
Festspielhaus Bayreuth
Gartenanlagen<br />
Gewerbeobjekte<br />
Privatgärten<br />
Schwimmteiche<br />
Grünfl ächenpfl ege<br />
InnenraumbegrünungDach-/Fassadenbegrünung<br />
Umwelttechnik<br />
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Jakob Leonhards Söhne GmbH&Co . Düsseldorfer Straße 255 . 42327 Wuppertal<br />
02 02 -2 71 400 . www.leonhards.de<br />
Im Jahr 1886 nahm Jakob Leonhards<br />
im Herzen <strong>Vohwinkel</strong>s den Betrieb<br />
seiner Landschaftsgärtnerei auf.<br />
Im Jahr 2011 - etwas weiter<br />
außerhalb und um viele Mitarbeiter<br />
gewachsen - freut sich die Firma<br />
Jakob Leonhards Söhne über 125<br />
Jahre erfolgreiche Unternehmenstätigkeit<br />
im Garten- und Landschaftsbau.<br />
Und über eine stets gute<br />
Nachbarschaft in <strong>Vohwinkel</strong>.<br />
2011 Bürger-Info 19
Auch in der ehemaligen Markgrafenresidenz Kulmbach wird die Stadt von einer Burg,<br />
der Plassenburg, überragt. Eine mächtige Anlage, die die größte Zinnfigurensammlung der<br />
Welt mit über 300.000 Einzelfiguren besitzt. Besonders sehenswert ist der schöne Hof der<br />
Hauptburg. Aber nicht nur die Burg und eine Reihe schöner, alter Gebäude, wie z. B. das<br />
Rathaus, haben Kulmbach bekannt gemacht, sondern sie ist auch eine weltweit bekannte<br />
Bierstadt.<br />
Schwerpunkt der Stadtführung in Bayreuth waren der grüne Hügel mit dem Festspielhaus<br />
und die Villa Wahnfried. Es ist das Wohnhaus von Richard Wagner, durch den die Stadt<br />
Weltruhm erlangte. Für die Besichtigung der Innenstadt mit dem markgräflichen Opernhaus,<br />
den beiden Schlössern oder der Erimitage war dann keine Zeit mehr.<br />
Da wir am 4. Tag Coburg in Richtung Bamberg verlassen haben, gab es am Vorabend ein<br />
kräftiges Essen mit „Fränkischen Spezialitäten“. Wurst und Fleischkäse mit Sauerkraut und<br />
dazu ein einheimisches Bier schmeckten vorzüglich. In der Hotelbar ließen wir, wie jeden<br />
Abend, auch diesen Tag ausklingen.<br />
Schnell waren am nächsten Morgen die Koffer im Bus verstaut. In Bamberg warteten<br />
schon die Stadtführung und der Regen auf uns. Wenn auch die Altstadt von Bamberg als<br />
europäische Kulturstadt viel zu bieten hat, konzentrierte sich die Führung insbesondere auf<br />
den Dom. So hat der starke Regen doch den Abschluss der schönen Reise sehr gestört.<br />
Regnitz in Bamberg<br />
20 Bürger-Info 2011<br />
BILDER UND TExT: H. G. MINTERT
Eine Reise durch<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> hatte sich bei der sechstägigen Reise durch Mecklenburg-Vorpommern<br />
viel vorgenommen. Für die Kürze der Zeit galt die D<strong>ev</strong>ise: Ein wenig überall reinschauen<br />
und dabei viel erleben.<br />
Die Landeshauptstadt Schwerin war am ersten Tag das Ziel. Während der Fahrt wurde<br />
2011 Bürger-Info 21<br />
Schweriner Schloss
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b�rgerverein vohwinkel 2010.qxp 22.11.2010 14:02 Seite 1<br />
22 Bürger-Info 2011<br />
Sie haben Fragen<br />
zur Politik der SPD-Ratsfraktion?<br />
Möchten Anregungen geben?<br />
Nehmen Sie Kontakt auf:<br />
SPD-Ratsfraktion Wuppertal<br />
Telefon: 563 24 44<br />
E-Mail: info@spdrat.de<br />
www.spdrat.de<br />
Aktiv für<br />
Wuppertal
Die längste Seebrücke an der Ostsee in Heringsdorf<br />
Kap Arkona auf Rügen<br />
2011 Bürger-Info 23
Das Hundertwasser Haus in Magdeburg<br />
dem Hafen in Hamburg ein kurzer Besuch abgestattet. In Schwerin wurde zunächst das<br />
Schloss besichtigt. Bei strahlendem Sonnenschein kam die richtige Stimmung auf. Am<br />
nächsten Morgen war alles wieder anders. Bei Regen wurde die Stadtbesichtigung durch<br />
eine Busrundfahrt ersetzt und dann ging<br />
es weiter nach Rostock. Mit dem Schirm<br />
wurde durch die Stadt bis zur Weiterfahrt<br />
nach Greifswald gebummelt, wo dann für<br />
drei Tage die Koffer ausgepackt wurden.<br />
Bei der Stadtführung durch Greifswald war<br />
überall die alte Hansestadt gegenwärtig. Der<br />
Marktplatz mit dem Rathaus und der alten<br />
Universität sowie den alten Bürgerhäusern<br />
bildete den historischen Altstadtkern.<br />
Unübersehbar sind die Türme der beiden<br />
Kirchen.<br />
Weiter ging die Fahrt zur Insel Usedom.<br />
Der erste Aufenthalt war in Heringsdorf,<br />
24 Bürger-Info 2011<br />
Udo Johenneken "flirtet" mit seiner<br />
Reisebegleitung
Michael Gissibl<br />
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2011 Bürger-Info 25
Unsere Gruppe vor dem Pommerschen Landesmuseum<br />
dem vornehmsten Badeort auf der Insel mit der längsten Seebrücke an der Ostsee mit<br />
Geschäften und Restaurants. Bekannter ist das benachbarte Ahlbeck. Auch hier bieten die<br />
gepflegten Villen und alten Häuser im Stil der Bäderarchitektur den Charme des Stadtbildes.<br />
Die Seebrücke ist sehr bekannt und ziert viele Kalender und Bildbände.<br />
Für die Besichtigung von Rügen, Deutschlands größter Insel, hatte sich Herr Ruppert<br />
26 Bürger-Info 2011
einen ganzen Tag Zeit genommen. Am Kapp Arkona und dem Fischerdorf Vitt, jeweils<br />
im Norden der Insel gelegen, erfolgten die ersten Besichtigungen. Binz, das größte Bad auf<br />
Rügen, war für die nächste Pause vorgesehen. Über Putbus, die weiße Perle auf der grünen<br />
Insel, ging die Rückfahrt an einem strahlenden Sonnentag über Stralsund nach Greifswald<br />
zurück.<br />
Am Abend mussten die Koffer erneut gepackt werden, denn am nächsten Morgen ging<br />
es nach Magdeburg ins dritte Hotel dieser Reise. Über Waren an der Müritz mit einer<br />
mehrstündigen Schifffahrt auf der Müritz mussten wir Abschied von „Meck- Pom“ nehmen.<br />
Am Abend wurden wir im Maritim- Hotel in Magdeburg erwartet. Nach einer<br />
Stadtrundfahrt in Magdeburg, der Besichtigung eines Hauses von Hundertwasser und nach<br />
der Mittagspause wurde die Rückfahrt nach Wuppertal angetreten.<br />
Eine schöne Reise ging zu Ende, die wieder ein Erlebnis war.<br />
Cathrin Holzapfel<br />
Rechtsanwältin und<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
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2011 Bürger-Info 27
Liegnitz<br />
E s war nur eine kurze telefonische Kontaktaufnahme, auf die<br />
dann schon ein Besuch einiger Mitglieder des <strong>Bürgerverein</strong>s aus<br />
Wuppertal-<strong>Vohwinkel</strong> zusammen mit Gemeindegliedern der Evg.<br />
Kirchengemeinde <strong>Vohwinkel</strong> Bezirk Nord/Mitte in der „Liegnitzer<br />
Sammlung Wuppertal“ folgte.<br />
Um Ihnen, liebe Vohwinkler, das, was hinter der Bezeichnung<br />
„Liegnitzer Sammlung Wuppertal“ steht, zu erläutern, möchten wir Sie gerne etwas mehr<br />
informieren.<br />
„Liegnitz“ in Schlesien war bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges und der Vertreibung<br />
seiner Einwohner, nach dem „Viermächte Beschluss“ und damit Inbesitznahme durch Polen,<br />
die Regierungshauptstadt von Niederschlesien mit ca. 80.000 Einwohnern. Schon 908<br />
erstmalig benannt und 1238 mit deutschem Stadtrecht beliehen, hatte es eine wechselvolle<br />
Geschichte. Bis in das 14. Jahrhundert von polnischen Piastenherzögen regiert, kam es nach<br />
dem Verzicht auf „Alle Ewige Zeiten“ unter die Krone Österreichs, um dann nach dem<br />
Erbfolgestreit von Friedrich dem II. im 18. Jahrhundert an Preußen zu fallen. Da Liegnitz<br />
ein wichtiger Handelsplatz an der so genannten „Hohen Straße“ und Kreuzungspunkt der<br />
Nord/ Süd- und Ost/ West-Verbindung lag, war die Stadt auch von einer Stadtmauer mit<br />
24 kleineren und vier großen Tortürmen (von denen noch zwei vorhanden sind) gesichert.<br />
Der Fluss Katzbach und die Sümpfe des Schwarzwassers gaben noch weitere Sicherungen.<br />
Den Mittelpunkt bildete das im 13. Jahrhundert erbaute Schloss (Burg), das noch heute das<br />
Stadtbild beherrscht. Durch diesen festungsartigen Ausbau spielten sich im Weichbild der<br />
Stadt große Schlachten ab. So die Abwehr des Mongoleneinfalls 1241 nach Mitteleuropa „Die<br />
Schlacht auf der Wahlstadt“; die vernichtende Schlacht der österreichischen Truppen durch<br />
Friedrich den II. und „Die Schlacht an der Katzbach“ 1813, in der Blücher im Freiheitskrieg<br />
die französische Armee vernichtend schlug und damit das Ende der Herrschaft Napoleons<br />
28 Bürger-Info 2011
Biedermeierzimmer<br />
in Europa begann. Nicht nur die Kriege setzten der Stadt schwer zu- Hungersnöte, Brand,<br />
Pest und Verwüstungen durch Besetzungen warfen den Aufbau immer wieder schwer zurück.<br />
Erst nach 1820 blühte die Stadt auf. Wirtschaft und spezielle Industrie machten sie zu der<br />
Metropole neben Breslau als „Zweites Auge Schlesiens“.<br />
Dazu trug auch der spezielle Gemüseanbau viel bei. Liegnitzer Gurken und Sauerkraut,<br />
neben Zwiebeln und Spargel, waren im ganzen Reichsgebiet und auch im Ausland bekannt,<br />
genauso wie Samenzuchtbetriebe der „Kräuter“. Darüber hinaus war durch die Niederlegung<br />
seiner Festungsmauern ein die ganze Stadt umschließender Grüngürtel entstanden, der der<br />
Stadt den Beinamen „Gartenstadt des Ostens“ und damit auch viele Ausstellungen bescherte.<br />
Um dieses alles zu dokumentieren und in Erinnerung zu halten, wurde vor nun schon 30<br />
Jahren die „Liegnitzer Sammlung Wuppertal“ eingerichtet. Warum nun gerade in Wuppertal?<br />
Im Oktober 1953 beschloss der Rat der Stadt Wuppertal die Patenschaft für die Stadt und<br />
den Landkreis Liegnitz zu übernehmen, zu der auch noch eine Partnerschaft Wuppertal-<br />
Legnica (wie die heutige polnische Stadt heißt) kam. Daraus ergab sich, dass im Laufe der<br />
alle zwei Jahre in Wuppertal stattfindenden Patenschaftstreffen die ehemaligen Liegnitzer<br />
immer wieder einige Erinnerungsstücke mitbrachten,die durch großzügige Spenden und auch<br />
Ankauf immer mehr ergänzt wurden. Bald war das Patenschaftsbüro im Barmer Rathaus zu<br />
klein, und so bekam die Sammlung in den „Haspelhäusern“ auf ca. 120 qm seine Heimatstadt.<br />
Mehr als 40 Ausstellungen über Wirtschaft, Industrie und Werke Liegnitzer Künstler<br />
konnten so bisher gezeigt werden, die auch in vielen Städten Deutschlands und auch in Polen<br />
große Beachtung fanden. Leider mussten diese Räume wegen der Zusammenlegung einer<br />
Behörde aufgegeben werden und so fand die Sammlung nach einer großen Umzugsaktion in<br />
2011 Bürger-Info 29
30 Bürger-Info 2011<br />
einem kleineren Areal nun im „Alten Rathaus<br />
<strong>Vohwinkel</strong>“ sein Unterkommen. „Klein aber<br />
fein“ kann man auch sagen.<br />
Besuchen Sie uns, und tauchen Sie ein in<br />
eine Zeit vor 70 Jahren. Sie werden sicher<br />
staunen, wie Zeitdokumente lebendig werden<br />
und erzählen können.<br />
Die Sammlung wird ehrenamtlich geleitet<br />
und ist dadurch nur Dienstags von 12-17<br />
Uhr für Besucher geöffnet. Anfragen für<br />
Gruppenbesuche kommen wir gern entgegen<br />
und wären auch zu anderen Terminen für Sie<br />
da.<br />
TExT UND FOTOS: HEINRICH KUDOWEH<br />
Vitrinen mit Bunzlauer Tonwaren ( li. o. ), Fahne des<br />
Kath. Jugendvereins (li. u. ) und Trachtenpuppen,<br />
Gold- und Silberhauben und Blaudruck (re. u. ).
Stadtrundfahrten<br />
Wuppertal mit dem Oldtimerbus er-fahren<br />
Abfahrt: jeden Samstag, 14.15 Uhr, Bushaltestelle am Schauspielhaus<br />
/ Schwebebahnhaltestelle Kluse<br />
Preis: Erwachsene 11,50 €, Kinder 7,00 € (VRR KombiTicket<br />
inklusive. Das Ticket berechtigt zum Eintritt in das<br />
Historische Zentrum.)<br />
Fahrtzeit: 1 ½ Stunden<br />
Tickets und Infos: Wuppertal-Touristik am Döppersberg 0202 563-2270, -2180<br />
2011 Bürger-Info 31
Krippen in Kölner Kirchen<br />
Seit Jahren ist der Termin im Januar im Programm des <strong>Bürgerverein</strong>s für den Besuch der<br />
Krippen in Kölner Kirchen reserviert. So war es auch 2010, als 30 Personen auf dem<br />
Bahnsteig in <strong>Vohwinkel</strong> mit Herrn Pastor Bersch den Zug bestiegen.<br />
Diesmal war zunächst der Stadtteil Junkersdorf an der Reihe, wo wir die moderne<br />
Hallenkirche St. Pankratius besuchten. Zur weiteren Besichtigung hatte Pastor Bersch die<br />
St. Vitalis-Kirche in Köln-Müngersdorf ausgesucht. Die hier aufgebaute Krippe war eine<br />
naturgetreue Nachbildung des dörflichen Ortskerns aus der Nachbarschaft der Kirche. <strong>Zum</strong><br />
Mittagessen blieben wir in einem Brauhaus in Müngersdorf, b<strong>ev</strong>or es zurück nach Köln-<br />
Deutz ging. Hier war in der Kirche St. Heribert mit dem Schrein eine weitere Besichtigung.<br />
Drei Kirchen mit unterschiedlichen Krippenaufstellungen hatte uns Pastor Bersch auf der<br />
Rundfahrt durch Köln wieder näher gebracht. Eine Vielfalt, die den Besuch immer wieder<br />
zu einem Erlebnis werden lässt.<br />
Auf den Termin für die nächste Fahrt freuen wir uns schon wieder.<br />
Am 12.01.2011 geht es erneut mit Herrn Pastor Bersch nach Köln.<br />
32 Bürger-Info 2011<br />
TExT UND BILD: H. G. MINTERT
2011 Bürger-Info 33
Mitglieder des <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
waren bei Monet<br />
„Aber Monet ist ein Auge, das wunderbarste Auge, seit es Maler gibt. Ich ziehe meinen<br />
Hut vor ihm.“<br />
Das sagte sein großer Malerkollege Cézanne über Monet Ende des 19. Jahrhunderts.<br />
Über 40 Mitglieder unseres <strong>Bürgerverein</strong>s hatten das Glück, in der umfangreichen Monet-<br />
Ausstellung sich von der Richtigkeit dieser Feststellung Cézannes zu überzeugen.<br />
Aufgeteilt in zwei Gruppen erlebten wir durch interessante und anschauliche Führungen,<br />
was Impressionismus in der Malerei uns sagen will. Im Mittelpunkt der Betrachtungen<br />
standen natürlich die Bilder Monets. Diese Schönheit der Ruhe, diese Natur im Bild, die<br />
immer wieder neu gesehen und erforscht werden sollte.<br />
Wir lernten Sehen durch die Führungen und empfanden, dass es weniger auf Verstehen<br />
der Bilder als vielmehr auf das Empfinden des Gesehenen ankommt. Alle gingen mit der<br />
Gewissheit aus der Ausstellung heraus, zu ahnen, was man unter Impressionismus verstehen<br />
sollte.<br />
Und schon kündigt sich ein weiterer Museumsbesuch an. Im Januar 2011, und zwar<br />
am 11.1. und 14.1., werden zwei Gruppen dem französischen Impressionisten Bonnard<br />
einen Besuch abstatten. Es wird die vierte<br />
Kunstausstellung sein, die wir gemeinsam<br />
besuchen. Also eine weitere Tradition, die<br />
unser <strong>Bürgerverein</strong> sich zur angenehmen<br />
Pflicht verordnet hat. Die Kunst gehört zu<br />
unserem Vereinsleben dazu.<br />
34 Bürger-Info 2011<br />
W. ZIMMERMANN<br />
Japanische Brücke von Monet (li) und<br />
Bild aus der Bonnard-Ausstellung
Projekt BürgerBahnhof setzt Signal<br />
für Engagement in <strong>Vohwinkel</strong><br />
Dank großzügiger Unterstützung seitens namhafter Sponsoren, eines enormen<br />
Rückhalts innerhalb des Stadtteils und des unermüdlichen Einsatzes des kleinen<br />
Kernteams gelang es in diesem Jahr, das Projekt BürgerBahnhof, der Initiative des<br />
<strong>Bürgerverein</strong>s zur Wiederbelebung des Bahnhofs, ein gutes Stück voran zu bringen:<br />
Die in Eigenleistung erbrachte Renovierung der Vereinsräume in den ehemaligen<br />
Räumlichkeiten der Sparda-Bank konnte zu Jahresbeginn abgeschlossen werden.<br />
Der ansprechend gestaltete und mit Foyer, Bühne, Veranstaltungstechnik, Küche und<br />
Toilettenanlage ausgestattete BürgerBahnhof steht mittlerweile für Vereinstreffen, private<br />
Feierlichkeiten und Gruppentreffen zur Verfügung. Unter den bisherigen Nutzern finden<br />
sich die AOK-Gesundheitskasse, der ADFC, die Grünen, die Künstlergruppe Bunte Füchse<br />
und eine Fotogruppe.<br />
2011 Bürger-Info 35
Viele fleißige Helfer beim Picobello-Tag<br />
Das Kulturprogramm im BürgerBahnhof bescherte <strong>Vohwinkel</strong> eine schöne Bereicherung<br />
des Angebots. Es gab Gastspiele freier Bühnen, wie des Taltontheaters oder des Kaspers<br />
für das junge Publikum. Es gab Konzerte unterschiedlichster Prägung, von hebräischen<br />
Gesängen über Irish-Folk hin zu Oldies und internationalen Liedermachern. Und es gibt<br />
wieder ein regelmäßig spielendes Stadtteilkino in Form des BALI FilmClub – wobei BALI<br />
für Bahnhofs-Lichtspiele steht. Alle Angebote waren ein Erfolg – alle fanden ihr Publikum.<br />
Auch wenn es, wie beim Auftritt des madegassischen Künstlers Erick Manana, aus zum Teil<br />
weitangereisten Landsleuten bestand, die auf diese Weise nach <strong>Vohwinkel</strong> fanden. Ideen und<br />
Anfragen liegen mittlerweile zuhauf vor, das Interesse ist da, die Räume stehen bereit, doch<br />
leider ist die Freizeit des ehrenamtlichen Teams begrenzt...<br />
Weitere Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation wurden durch die<br />
Beteiligung am Tag des offenen Denkmals mit etwa 400 Besuchern, dem <strong>Vohwinkel</strong>er<br />
Schüler in der Wanderausstellung „Sonderzüge in den Tod"<br />
36 Bürger-Info 2011
2011 Bürger-Info 37<br />
K
38 Bürger-Info 2011
Werden Sie Mitglied im Bürgervein, denn nur ein<br />
starker <strong>Bürgerverein</strong> kann im Stadtteil viel bewegen!<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Vohwinkel</strong> e.V.<br />
z.H. Udo Johenneken<br />
Krutscheider Weg 112<br />
42327 Wuppertal<br />
Beitrittserklärung<br />
Hiermit erkläre ich meinen / erklären wir unseren Beitritt zum <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Vohwinkel</strong> e.V.<br />
Name: __________________________________ Vorname: __________________________<br />
Geburtsdatum: ____________________________<br />
Name des Partners: ________________________ Vorname: __________________________<br />
Geburtsdatum: ____________________________<br />
Straße: __________________________________<br />
PLZ: ________ Wohnort: __________________<br />
Telefon: _________________________________<br />
Der derzeit gültige Jahresbeitrag beträgt mindestens 12,-- € für Einzelpersonen,<br />
oder zusammen mit EhepartnerIn / Lebensgefährten mindestens 18,-- €.<br />
Ich / wir zahle(n) Euro ______________________<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich/ermächtigen wir Sie, den Jahresbeitrag jeweils bei Fälligkeit von dem<br />
nachstehend genannten Konto abzubuchen.<br />
Name des Kontoinhabers: ____________________________________________________________<br />
Konto-Nr.: _______________________________ BLZ: ______________________________<br />
Name und Sitz des Geldinstitutes: _____________________________________________________<br />
Datum: __________________ Unterschrift/en: __________________________________________<br />
Kontoverbindung: Konto 603902 Stadtsparkasse Wuppertal BLZ: 330 500 00<br />
Besuchen Sie uns im Internet unter: www.buergerverein-<strong>Vohwinkel</strong>.de<br />
2011 Bürger-Info 39
Denkmaltag am BürgerBahnhof<br />
Flohmarkt, Wandertagen von WDR5 und Wuppertalbewegung, sowie der Bürgerplattform<br />
Wuppertal wahrgenommen.<br />
Die Veranstaltung mit der größten Medien- und Besucherresonanz war zweifellos die DB-<br />
Wanderausstellung „Sonderzüge in den Tod.- Die Deportationen mit der Reichsbahn.“ Die<br />
Ausstellung beleuchtete die „fahrplanmäßige“ Durchführung der Transporte, mit denen etwa<br />
40 Bürger-Info 2011
Schüler der Realschule Blücherstraße bei der Vorplatzbepflanzung<br />
drei Millionen Menschen in die NS-Vernichtungsstätten transportiert wurden und erinnerte<br />
in Zeitzeugeninterviews an das unermessliche Leid der Opfer. Im Mai besuchten innerhalb<br />
von zwei Wochen etwa 2.000 Mitbürger die Ausstellung im alten Wartesaal und das<br />
größtenteils kostenlose Begleitprogramm mit Musik, Vorträgen und Film. 24 Schulklassen<br />
nahmen das Angebot einer kostenlosen Führung mit Wuppertaler Bezügen war. Möglich<br />
wurde die Präsentation erst durch die finanzielle Unterstützung mit Bundesmitteln der<br />
Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz, sowie weiterer Sponsoren und die<br />
personelle Unterstützung durch den <strong>Vohwinkel</strong>er Stadtteilservice.<br />
Neben der kulturellen Belebung engagiert sich das Projekt BürgerBahnhof auch im Rahmen<br />
seiner Möglichkeiten für konkrete Maßnahmen vernachlässigte öffentliche Bereiche<br />
aufzuwerten. So konnten, gemeinsam mit der VSTV-Turnerjugend, am Picobello-Tag im<br />
März erstaunliche Mengen Mülls auf dem Bahnhofsareal gesammelt und entsorgt werden.<br />
Dachdeckermeister<br />
Stefan Schramm<br />
Mitglied der<br />
Dachdeckerinnung<br />
Wuppertal<br />
seit 4 Generationen in <strong>Vohwinkel</strong><br />
S. SCHRAMM GmbH · WUPPERTAL-VOHWINKEL<br />
Tel. 0202 / 27 40 300 · Telefax 740 300<br />
Internet: www.schramm-dach.de · E-Mail: info@schramm-dach.de<br />
2011 Bürger-Info 41
Ungleich aufwendiger verlief die Neugestaltung der Grünanlage auf dem Bahnhofsvorplatz.<br />
In einem Patenschaftsprojekt mit der Städtischen Realschule Blücherstraße gelang es,<br />
mehr als 40 Schüler zu motivieren, sich in der AG „KlasseBahnhof“ ehrenamtlich in ihrer<br />
Freizeit für die Bepflanzung und regelmäßige Pflege des „Rondells“ einzusetzen. Vorab<br />
sorgte die Landschaftsgärtnerei Leonhards mit einer großzügigen Spendenzusage, in Form<br />
einer ausgewogenen Entwurfsplanung, des Bodenaustauschs und einer erheblichen Menge<br />
Pflanzen in zum Teil bereits beträchtlicher Größe, für eine entscheidende Voraussetzung<br />
zum Gelingen der Aktion. Weitere Unterstützer konnten gewonnen werden, sodass am<br />
18. Mai viele fleissige Hände ein grünes Kleinod schufen, das den Begin für die weitere<br />
Instandsetzung des Vorplatzes markieren soll.<br />
<strong>Zum</strong> Abschluss der Rondellgestaltung konnte mit tatkräftiger Unterstützung von DB<br />
Netz im September noch ein Signal als Symbol und Ausrufezeichen des bürgerschaftlichen<br />
Engagements am Bahnhof und in Erinnerung an die seit über 70 Jahren im Stadtteil<br />
beheimatete DB-Signalwerkstatt gesetzt werden.<br />
Hiermit sei allen Sponsoren, Spendern, Zeitstiftern, Ideengebern, Künstlern, Besuchern<br />
und Nutzern herzlich gedankt für Ihren Beitrag zur R<strong>ev</strong>italisierung des <strong>Vohwinkel</strong>er<br />
Bahnhofs. Danke für Ihr Vertrauen und Ihren Zuspruch, fürs Mut- und Möglichmachen.<br />
Damit wir die Vision eines (renovierten) BürgerBahnhofs, der das kulturelle und soziale<br />
Miteinander im Stadtteil bereichert, verwirklichen können, sind wir weiterhin auf Ihre<br />
Unterstützung angewiesen. Machen Sie das Projekt bekannt, nutzen Sie unsere Angebote,<br />
beteiligen Sie sich finanziell, oder bringen Sie sich persönlich ein! Lassen Sie sich von<br />
unserem Enthusiasmus anstecken und gemeinsam die Attraktivität <strong>Vohwinkel</strong>s erhalten und<br />
gestalten. Machen Sie mit, denn zusammen erreichen wir viel mehr. Und, ganz nebenbei, ne<br />
Menge Spaß machts auch...<br />
Alle Infos zum Projekt BürgerBahnhof und unseren monatlichen Kulturfahrplan finden<br />
Sie im Netz unter www.buergerbahnhof.com, oder in unseren Schaukästen im Bahnhof<br />
<strong>Vohwinkel</strong>, Bahnstr. 16, 42327 Wuppertal.<br />
TExT UND BILDER: ULI KOPKA<br />
42 Bürger-Info 2011<br />
Kulturprogramm im BürgerBahnhof
Unser Reise-, Fahrten- und Besichtigungs-Programm 2011<br />
Mehrtagesfahrten<br />
R6 Elsass mit Colmar<br />
19.06. – 22.06.2011<br />
4-Tagereise mit H I N – Touristik aus Mettmann<br />
Wir fahren mit einem modernen Fernreisebus der Fa.<br />
Növermann. 3x Übernachtung, 3x Frühstücksbuffet, DZ<br />
298,00 e p.P/EZ 439,00 e<br />
1. Tag: Anreise über Autobahn nach Straßburg, Stadt und<br />
Kathedrale. Weiterfahrt nach Colmar.<br />
2. Tag: Vormittags geführter Rundgang. Anschließend<br />
Besichtigung Unterlindenmuseum mit dem<br />
Isenheimer Altar.<br />
3. Tag: Fahrt nach Kayersberg und Riquewihr, den<br />
malerischen Orten an der Weinstrasse. Auf der<br />
Rückfahrt Elsässer Flammkuchen Essen.<br />
4. Tag: Heimreise über Gertwiller (Lebkuchenmuseum) und<br />
Obernai (Aufenthalt und Mittagspause) Für diese<br />
Reise ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />
erforderlich.<br />
R10 Chiemgau/Berchtesgaden<br />
11.10. - 16.10.2011<br />
6-Tagereise mit H I N – Touristik aus Mettmann.<br />
Wir fahren mit einem modernen Fernreisebus der Fa.<br />
Növermann. 5x Übernachtung, 5x Frühstücksbüffet, 5x<br />
Abendessen als Themenbuffet im HHHH-Best Western<br />
Hotel Chiemgauer Hof in Inzell., DZ 575,00 e p.P/EZ<br />
635,00 e<br />
1. Tag: Über Autobahn Frankfurt – München nach Inzell<br />
2. Tag: Vormittags freie Verfügung. Nachmittags Ausflug<br />
über Kössen nach Reit im Winkl.<br />
3. Tag: Fahrt nach Prien am Chiemsee, von dort mit<br />
dem Schiff zur Herreninsel. Besichtigung Schloß<br />
Herrenchiemsee. Weiterfahrt zur Fraueninsel<br />
4. Tag: Bei der Rundfahrt mit örtlicher Reiseleitung<br />
durch den Nationalpark Berchtesgaden fahren<br />
wir über Berchtesgaden – Maria Gern – die<br />
Roßfeldpanoramastraße zum Königssee.<br />
5. Tag: Vormittags einstündige Rundfahrt mit der<br />
Pferdekutsche. Nachmittags Kaffeegedeck mit<br />
Kuchenauswahl im Hotel<br />
6. Tag: Rückreise über die Autobahn zum Heimatort<br />
2011 Bürger-Info 43
Tagesfahrten und Besichtigungen<br />
R1 Krippen in Kölner Kirchen<br />
Wir fahren mit der Deutschen Bahn AG unter Führung von Pastor Bersch zur<br />
Besichtigung der Krippen in Kölner Kirchen<br />
Termin: Mittwoch, 12.01.2011 Treffpunkt: DB-Bahnhof <strong>Vohwinkel</strong><br />
Uhrzeit: 09.30 Uhr<br />
V2 Jahreshauptversammlung<br />
Bericht der Vorstände. Sonstiges. Es folgt eine besondere Einladung mit<br />
Tagesordnung.<br />
Termin: Donnerstag 24.02.2011 Treffpunkt: Kath. Gemeindezentrum Lettow-<br />
Vorbeck-Strasse.<br />
Einlass: 16.30 Uhr Beginn: 17.30 Uhr<br />
R3 Bergbaumuseum Bochum<br />
Wir fahren mit dem Bus nach Bochum<br />
und besichtigen das Deutsche<br />
Bergbaumuseum<br />
Termin: Donnerstag 24.03.2011<br />
Treffpunkt: SB-Endstation <strong>Vohwinkel</strong><br />
Uhrzeit: 08.30 Uhr<br />
R4 Minden<br />
Wir fahren mit dem Bus nach Minden zur Besichtigung der Stadt und Fahrt<br />
auf dem Wasserstraßen-Kreuz<br />
Termin: Donnerstag 28.04.2011 Treffpunkt: SB-Endstation <strong>Vohwinkel</strong><br />
Uhrzeit: 08.30 Uhr<br />
44 Bürger-Info 2011
Burg Altena<br />
2011 Bürger-Info 45
R6 Andernach und Remagen<br />
Wir fahren mit dem Bus nach<br />
Andernach zur Besichtigung<br />
des Kaltwasser Geysirs. Auf der<br />
Rückfahrt machen wir Station in<br />
Remagen zur Besichtigung der<br />
Apollinaris-Kirche<br />
Termin: Donnerstag 26.05.2011<br />
Treffpunkt: SB-Endstation <strong>Vohwinkel</strong><br />
Uhrzeit: 08.30 Uhr<br />
R7 Burg Altena<br />
Wir fahren mit dem Bus nach Altena<br />
zur Besichtigung der Burg Altena mit<br />
der ersten Jugendherberge der Welt.<br />
Termin: Donnerstag 28.07.2011<br />
Treffpunkt: SB-Endstation <strong>Vohwinkel</strong><br />
Uhrzeit: 08.30 Uhr.<br />
R8 Museumsmeile Bonn<br />
Wir fahren mit Zug und Straßenbahn<br />
nach Bonn zur Besichtigung des Museum der Deutschen Geschichte<br />
Termin: Donnerstag 25.08.2011 Treffpunkt: DB-Bahnhof <strong>Vohwinkel</strong><br />
Uhrzeit: 09.00 Uhr<br />
46 Bürger-Info 2011
R9 Bergische Kaffeetafel und Deutsches Schloß- und Beschläge<br />
Museum Velbert<br />
Wir fahren mit der DB S9 nach Velbert zur Besichtigung des Schloß- und<br />
Beschläge Museums sowie Bergischer Kaffeetafel<br />
Termin: Donnerstag 22.09.2011 Treffpunkt: DB-Bahnhof <strong>Vohwinkel</strong><br />
Uhrzeit: 09.00 Uhr.<br />
V9 <strong>Vohwinkel</strong>tag<br />
Wir treffen uns auf dem Lienhardplatz zur gemütlichen Runde<br />
Termin: Samstag 24.09.2010 Treffpunkt: Lienhardplatz gegen 10.30 Uhr.<br />
TIERBESTATTUNG<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Tierbestattung in NRW<br />
Bahnstraße 23 . 42327 Wuppertal (<strong>Vohwinkel</strong>)<br />
☎<br />
0202 - 7582 060<br />
www.Tierbestattung.de . nrw@Tierbestattung.de<br />
Feuerbestattung<br />
Einzeleinäscherung - Sammeleinäscherung<br />
Erdbestattung<br />
Tierfriedhof<br />
Pferdekremierung - Seebestattung<br />
Tierurnen - Tiersärge<br />
Mitglied im<br />
antares Tierbestattung NRW 24h ☎ 0170 – 3120 958 Abschied von Ihrem Haustier<br />
2011 Bürger-Info 47
48 Bürger-Info 2011
V11 Volkstrauertag<br />
Wir treffen uns an der SB-Endstation und gehen zum Ehrenhain und nehmen<br />
dort an der Trauerfeier teil. Beginn der Veranstaltung 11.30 Uhr<br />
Termin: Sonntag 13.11.2011 Treffpunkt: SB-Endstation <strong>Vohwinkel</strong><br />
Uhrzeit: 10.30 Uhr.<br />
V12 Nikolausfeier<br />
Gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und Musik zur Adventszeit<br />
Termin: Samstag 03.12.2011 Treffpunkt: Kath. Gemeindezentrum Lettow-<br />
Vorbeck- Strasse<br />
Einlaß: 14.00 Uhr Beginn: 15.00 Uhr.<br />
Weitere Informationen über die Mehrtagesfahrten, Tagesfahrten und<br />
Veranstaltungen<br />
Udo Johenneken, Krutscheider Weg 112, 42327 Wuppertal, Tel. 734842<br />
oder<br />
im Internet www.buergerverein-vohwinkel.de<br />
und<br />
in unserem Jahresprogramm 2011<br />
Ambulante Kranken- und Seniorenpflege<br />
Sonnborner Straße 90 • 42327 Wuppertal<br />
Bartholomäusstraße 4 • 42275 Wuppertal<br />
Am Ringelbusch 1-3 • 42113 Wuppertal<br />
Telefon 0202 / 76 07 75 • Fax 298 88 56<br />
Treffpunkt<br />
Seit 1988<br />
Beratung<br />
eMail: info@busch-ewe.de<br />
Pflege<br />
und mehr...<br />
Wir pflegen Sie mit Sicherheit<br />
2011 Bürger-Info 49
50 Bürger-Info 2011<br />
Über 80 Jahre<br />
im Dienste der Gesundheit<br />
Ihre Apotheken in <strong>Vohwinkel</strong><br />
Apotheke am Kaiserplatz<br />
Gräfrather Str. 5<br />
Tel. 02 02 / 273 12 00<br />
Fax 02 02 / 273 12 02<br />
Bären-Apotheke<br />
Düsseldorfer Str. 309<br />
Tel. 0 20 58 / 84 10<br />
Fax 0 20 58 / 98 14 22<br />
Falken-Apotheke<br />
<strong>Vohwinkel</strong>er Str. 29<br />
Tel. 02 02 / 73 04 86<br />
Fax 02 02 / 279 18 08<br />
Heilkräuter-Apotheke<br />
Kaiser Str. 95<br />
Tel. 02 02 / 78 02 77<br />
Fax 02 02 / 78 02 77<br />
Rats-Apotheke<br />
Kaiser Str. 18<br />
Tel. 02 02 / 78 10 36<br />
Fax 02 02 / 786 71 12<br />
Spitzweg-Apotheke<br />
Kaiser Str. 68<br />
Tel. 02 02 / 78 55 00<br />
Fax 02 02 / 278 15 32<br />
West-Apotheke<br />
Kaiser Str. 102<br />
Tel. 02 02 / 78 02 02<br />
Fax 02 02 / 786 66 54
Allergologen<br />
Dr. med. Sonja Freude<br />
Kaiserstr. 39<br />
Tel. 78 30 64<br />
Dr. Karola Melchior-<br />
Strauch und Gerhard Bail<br />
Kaiserstr. 72<br />
Tel. 78 91 78<br />
Allgemeinmediziner/<br />
Praktische Ärzte<br />
Dr. med. Manuel Calvino Iglesias<br />
Kaiserstr. 39<br />
Tel. 78 30 08<br />
Dr. Karl-Bernhard Golücke<br />
<strong>Vohwinkel</strong>er Str. 29<br />
Tel. 78 18 41<br />
Dr. Rainer Halcour und<br />
Jutta Maiwald<br />
Bahnstr. 118<br />
Tel. 78 20 81<br />
Dr. med. Hans-Ulrich<br />
Jötten, Ulf Bro und<br />
Dr. med. Oliver Riemann<br />
Gustavstr. 15<br />
Tel. 73 07 38<br />
Irina Volovelskaya<br />
Sonnborner Str. 116<br />
Tel. 74 54 53<br />
Augenärzte<br />
Claus Michael Steinbach<br />
Am Stationsgarten 17<br />
Tel. 73 20 41<br />
Dr. Vera Schneider-<br />
Bonnemeier<br />
Kaiserstr. 72<br />
Tel. 78 40 28<br />
Chirurg<br />
Vladimir Sinitsin<br />
Durchgangsarzt<br />
Kaiserstr. 39<br />
Tel. 78 47 05<br />
ÄRZTE IN VOHWINKEL<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Frauenärzte<br />
Wolfgang Hämel<br />
Kaiserstr. 20<br />
Tel. 7 86 60 50<br />
Dr. Anette Hartmann-<br />
Warnken<br />
Rubensstr. 1<br />
Tel. 7 38 73 89<br />
Dr. Silke Hertz-Eichenrode<br />
Rubensstr. 1<br />
Tel. 73 87 38 9<br />
Dr. med Thomas Bremen<br />
und Partner<br />
Kaiserstr. 72<br />
Tel. 78 20 30<br />
Dr. med. W. Reich<br />
Praxisklinik Wuppertal<br />
Schloßbleiche 42 (City-Center<br />
am Mäuerchen)<br />
Tel. 78 30 31 u. 45 69 42<br />
Hals-Nasen-Ohren-<br />
Ärzte<br />
Dr. med. Wolfgang Laufer<br />
Herbert Meuser<br />
Sonnborner Str. 116<br />
Tel. 74 59 99<br />
Dr. med. Matthias E. H.<br />
Lindemann<br />
Kaiserstr. 18<br />
Tel. 27 81 52 7<br />
Dr. med. Paul Schütte<br />
Dr. med. Michael Schütte<br />
Kaiserstr. 39<br />
Tel. 78 50 33<br />
Hautärzte<br />
Dr. Karola Melchior-<br />
Strauch und Gerhard Bail<br />
Kaiserstr. 72<br />
Tel. 78 91 78<br />
Internisten<br />
Dr. Frank Bier<br />
Gräfrather Str. 10<br />
Tel. 73 16 15<br />
Dr. Torsten Niederau<br />
Gräfrather Str. 4<br />
Tel. 73 03 74<br />
Dr. Jean Claude Montrobert<br />
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Tel. 78 30 01<br />
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2011 Bürger-Info 51
Wanderungen 2011<br />
Wir treffen uns am Schwebebahnhof <strong>Vohwinkel</strong> bzw. DB-Bahnhof <strong>Vohwinkel</strong><br />
16. Januar 10.30 Uhr <strong>Vohwinkel</strong> Mit dem O-Bus 683 um 11.00 Uhr ab SB-<br />
Endstation <strong>Vohwinkel</strong>.Wir machen eine Wanderung<br />
von Gräfrath nach Hammerstein.<br />
13. Februar 10.30 Uhr Gruiten Mit der S-Bahn S8 ab DB-Bahnhof<br />
<strong>Vohwinkel</strong> nach Hochdahl-Millrath. Wir wandern von<br />
Millrath über Winkelsmühle nach Gruiten.<br />
13. März 10.30 Uhr Lüntenbeck Zu Fuß ab SB-Endstation <strong>Vohwinkel</strong>.<br />
Wir wandern durch den Tescher Busch nach<br />
Lüntenbeck.<br />
17. April 09.45 Uhr Kemna Mit Bus und Bahn ab SB-Endstation<br />
<strong>Vohwinkel</strong> nach Linde. Wir machen eine Wanderung<br />
von Linde nach Kemna.<br />
15. Mai 09.45 Uhr SG-Burg Mit DB Regionalbahn ab DB-Bahnhof<br />
<strong>Vohwinkel</strong> nach SG-Schahberg. Wir wandern von SG-<br />
Schaberg nach SG-Burg.<br />
26. Juni 09.45 Uhr Aprath Mit Bus Linie 641 ab SB-Endstation<br />
<strong>Vohwinkel</strong> nach Wülfrath. Wir gehen durch den<br />
Düsseler Wald nach Aprath.<br />
17. Juli 09.45 Uhr Essen-Werden mit Schifffahrt. Mit DB S9 10.04 Uhr<br />
ab DB-Bahnhof <strong>Vohwinkel</strong>. Wir gehen am Ufer des<br />
Baldeneysees nach Essen-Werden.<br />
14. August 09.45 Uhr Zons Mit dem Bus 784 10.00 Uhr ab SB-Endstation<br />
<strong>Vohwinkel</strong>. Wir wandern durch Schloßpark und<br />
Rheinauen nach Zons.<br />
18. September 10.00 Uhr Beyenburg Mit Bahn und Bus ab SB-Endstation<br />
<strong>Vohwinkel</strong> nach Beyenburg. Wir Bummeln durch den<br />
alten Stadtkern von Beyenburg.<br />
23. Oktober 10.00 Uhr Kiesberg Mit S8 der DB 10.21 ab DB-Bahnhof<br />
<strong>Vohwinkel</strong> nach Steinbeck. Wir wandern von der<br />
Steinbeck über den Kiesberg nach Sonnborn.<br />
13. November 10.30 Uhr Volkstrauertag am Ehrenhain Ab SB-Endstation<br />
<strong>Vohwinkel</strong>. Wir wandern zum Ehrenhain, nehmen an<br />
der Trauerfeier teil. Beginn der Feierstunde: 11.30<br />
Uhr.<br />
11. Dezember 10.30 Uhr <strong>Vohwinkel</strong> Zu Fuß ab SB-Endstation <strong>Vohwinkel</strong>.<br />
Wir machen eine Runde durch das Osterholz.<br />
52 Bürger-Info 2011
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2011 Bürger-Info 53
Berlin atmet Geschichte<br />
Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Manfred Zöllmer erhielten Mitglieder von<br />
Vorstand und Beirat des <strong>Bürgerverein</strong>s die Gelegenheit, Anfang März an einer viertägigen<br />
politischen Bildungsreise in die Bundeshauptstadt teilzunehmen.<br />
Mit dem ICE ging es als Teil einer größeren Reisegruppe bis zum neuen Hauptbahnhof,<br />
der naturgemäß die Teilnehmer vom Projekt BürgerBahnhof besonders beeindruckte.<br />
Direkt nach Ankunft startete ein vom Bundespresseamt sehr gut organisiertes, straffes<br />
Besuchsprogramm, welches insbesondere Aspekte der jüngeren deutschen Geschichte am<br />
Beispiel Berlins vermittelte. Die normalerweise eher abseits touristischer Pfade liegenden<br />
Ziele stellten damit eine echte Entdeckung dar. Auffallend waren die z.T. aufwendigen<br />
Sicherheitskontrollen an diesen sensiblen Orten.<br />
54 Bürger-Info 2011<br />
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2011 Bürger-Info 55
Kuppel im Reichstag<br />
- Im Dokumentationszentrum des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (Gauck<br />
bzw. Birthler Behörde) wurde nicht nur der Repressionsapparat der DDR anhand von<br />
Fallbeispielen deutlich, sondern ebenso die Schwierigkeiten im heutigen Umgang mit der<br />
jüngsten deutschen Vergangenheit.<br />
- Die als Centrum Judaicum teilweise wiedererrichtete prachtvolle ehemalige Synagoge in<br />
der Oranienburger Straße vermittelte ein Gefühl für die große Vergangenheit der jüdischen<br />
Gemeinde Berlins als integrativer Teil des gesellschaftlichen und sozialen Lebens und den<br />
müh<strong>ev</strong>ollen Weg zurück, nach dem zivilisatorischen Bruch im Nationalsozialismus.<br />
- Das idyllisch am großen Wannsee gelegene Haus der Wannseekonferenz beherbergte 1942<br />
die Besprechung hochrangiger NS-Vertreter zur Koordination der geplanten Deportation<br />
und Ermordung der europäischen Juden.<br />
Der detailliert dokumentierte Ablauf verdeutlichte das perfide Räderwerk der Vernichtung,<br />
dem sich auch Skeptiker nicht zu entziehen wussten.<br />
- Ein Ausflug ins Berliner Umland führte zur Gedenkstätte KZ Sachsenhausen. Ab 1936 als<br />
Modell- und Musterlager errichtet, durch das auch internationale Beobachter geführt wurden,<br />
litten hier über 200.000 Menschen. Bedrückend auch die Ausdehnung des ehemaligen<br />
umgebenden Industriekomplexes, in dem namhafte Firmen Zwangsarbeiter ausbeuteten,<br />
sowie die Nutzung als Internierungslager durch den sowjetischen Geheimdienst bis 1950.<br />
- Als besonderes Ereignis darf der Empfang im Bundesministerium der Finanzen (Detl<strong>ev</strong>-<br />
Rohwedder-Haus) gewertet werden.Das Gebäude wurde 1936 als Reichsluftfahrtministerium<br />
erbaut, überstand den Krieg nahezu unversehrt und bildet mit seinen über 2100 Räumen bis<br />
56 Bürger-Info 2011
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2011 Bürger-Info 57
Mitglieder mit dem "V"ohwinkel-Zeichen<br />
58 Bürger-Info 2011<br />
Historisches Museum
2011 Bürger-Info 59
Gedenkstätte KZ Sachsenhausen<br />
heute einen der größten Bürokomplexe Berlins. Nach dem Krieg diente es als Hauptquartier<br />
der Sowjets und am 7. Oktober 1949 wurde hier durch die Volkskammer die Verfassung<br />
der DDR in Kraft gesetzt. Anschließend diente es als Haus der Ministerien und stand als<br />
Demonstrationsziel im Mittelpunkt des Aufstandes vom 17. Juni 1953. Nach der deutschen<br />
Wiedervereinigung bezog die Treuhandanstalt unter Detl<strong>ev</strong> Rohwedder das Haus, dessen<br />
Namen es nach seiner Ermordung 1992 erhielt. Seit 1999 hat das Bundesministerium der<br />
Finanzen seinen Sitz in diesem geschichtsträchtigen Bau. Die geschichtliche Einführung<br />
erfolgte im monumentalen Ehrensaal. Anschließend bestand Gelegenheit zum Gespräch<br />
mit einem hohen Beamten des Ministeriums, der bereits etliche Minister kommen und<br />
gehen sah, und der Arbeitsweise, Abläufe und Selbstverständnis seiner Behörde durchaus<br />
humorvoll zu beschreiben wusste.<br />
Höhepunkt der Fahrt war sicherlich der Besuch des Bundestages und bei Manfred Zöllmer<br />
im Paul-Löbe-Haus (Abgeordnetenhaus), bei dem er seinen engen wöchentlichen Terminplan<br />
minutiös ausbreitete und damit Auftrag und Funktion eines Volksvertreters sehr anschaulich<br />
darlegte und bei vielen Teilnehmern Erstaunen hervor rief.<br />
Beim Besuch einer Plenarsitzung im Reichstagsgebäude beeindruckte der wunderbar<br />
gestaltete Raum, während die laufende Fragestunde eher den unspektakulären<br />
parlamentarischen Alltag dokumentierte.<br />
Den krönenden Abschluss bildete die Besichtigung der wunderbaren Glaskuppel mit<br />
einem strahlend blauen Himmel über Berlin.<br />
Nach dem offiziellen Programm bestand Abends die Möglichkeit von Entdeckungen auf<br />
eigene Faust, soweit man denn noch weitere Eindrücke verarbeiten konnte. So komplettierte<br />
sich bei den einzelnen Gruppen der Berlinbesuch wahlweise im KDW oder den Galeries<br />
60 Bürger-Info 2011
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2011 Bürger-Info 61
Lafayette, bei einem Gang über den ehemaligen Todesstreifen zum Checkpoint Charlie,<br />
zum Holocaust Memorial, zum Potsdamer Platz, oder bei einem Kino-, Konzert-, oder<br />
Theaterbesuch.<br />
Nach einer abschließenden Überblicksführung durch das riesige Deutsche Historische<br />
Museum hieß es Abschied nehmen von dieser beeindruckenden, Geschichte atmenden Stadt.<br />
Vielen Dank an Manfred Zöllmer und Heiner Fragemann für dieTeilnahmemöglichkeit und<br />
an alle Vereinsfreunde für die angenehme Reisebegleitung und die gemeinschaftsfördernde<br />
Stimmung.<br />
TExT UND BILDER: ULI KOPKA<br />
Fundsachen<br />
1.Fundsache<br />
„ Schwebebahnhof <strong>Vohwinkel</strong> heller und als<br />
erster behindertengerecht“.<br />
Wenn der geneigte Leser dieses liest, dann<br />
denkt er , da stimmt doch was nicht. Erst nach<br />
einer langen Baupause wurde in <strong>Vohwinkel</strong>,<br />
fast als letzter Bahnhof der Umbau<br />
begonnen. Vorherige Umbauten bekamen<br />
alle vor <strong>Vohwinkel</strong> Aufzüge. Also ist diese<br />
Pressemitteilung eine Ente?<br />
Zur Aufklärung. Mit dieser Schlagzeile<br />
wurde ein großer Artikel im V-Express<br />
überschrieben. Allerdings liegt das<br />
Erscheinungsdatum einige Zeit zurück. Es<br />
ist die Ausgabe Nummer 189 vom 30. Juli<br />
1986. Der Bericht mit Bild handelt über den<br />
vorhergehenden Umbau. Es zeigt sich aber<br />
auch da, es liegen Welten zwischen Plan und<br />
Ausführung.<br />
2.Fundsache:<br />
Ein spannender Umbau des<br />
Schwebebahngerüstes fand im Sommer<br />
2010 statt. Es wurde das Reststück der Strecke, der Übergang von der Landstrecke zur<br />
Wasserstrecke ausgetauscht, der Bereich um Stütze 100. Vor Beginn der Ausbaustufen<br />
wurden Modelle von jeder Station und eben von diesem Teilstück erstellt. Dieses Modell<br />
zeigt den damaligen Stand der Planung. Es sollten die Stützen ab 97 über 100 hinaus ersetzt<br />
werden durch eine hohe Stütze. Wie man im Modell erkennen kann, hätte sie dem Kirchturm<br />
etwas Konkurrenz machen können. In der fortschreitenden Planungszeit ist man dann von<br />
dieser hohen Stütze abgekommen. Es sollen konstruktive und strategische Gründe mit eine<br />
Rolle gespielt haben. Die Baustellenbesucher konnten beobachten, es wurde an dieser Stelle<br />
62 Bürger-Info 2011
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2011 Bürger-Info 63
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2011 Bürger-Info 65
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Schwebende neue Stütze 97<br />
eine Mittelstütze eingesetzt. Die Bahnen fahren links und rechts an dieser Stütze vorbei. In<br />
der Bauphase haben sich einige Beobachter gefragt, geht das gut ? Wenn die Bahnen einmal<br />
wie geplant mit bis zu 60 km/Std. durch diese Kurve fahren sollen, wieweit schwingen die<br />
Bahnen aus? Der Verfasser hat sich durch einen kompetenten Fachmann beruhigen lassen.<br />
Inzwischen fahren ja auch täglich viele tausend Fahrgäste in beiden Richtungen an dieser<br />
Mittelstütze vorbei, ohne über diesen Standort nachzudenken.<br />
Spektakulär war der Austausch der Stütze 97, die vorkonstruiert viele Wochen schon auf<br />
der Bauplattform über der Wupper zu besichtigen war. Die alte Stütze wurde vorsichtig<br />
zerlegt und dem Förderverein Historische Schwebebahn Wuppertal zur Verfügung gestellt.<br />
Bei einer nächtlichen Aktion wurden die Einzelteile zum HAKO-Gelände geliefert und<br />
dort erst einmal eingelagert. Die tonnenschwere neue Stütze 97 wurde dann durch eine<br />
spektakuläre Aktion von dem Standort auf der Wupperplattform zum neuen Standort<br />
transportiert. Bei dieser Aktion musste diese Stütze von einem Kran einem zweiten Kran<br />
übergeben werden. Für diese Aktion waren viele Besucher angereist In den Sommerferien<br />
war die Baustelle immer wieder gut besucht, alleine um den Baufortschritt per Bild oder<br />
Film festzuhalten. Die Sonnborner Kirche war dafür eine dankbare Position. Es wurden viele<br />
Turmbesteigungen angeboten. Die Baustelle einmal von oben zu erleben war da angesagt.<br />
So konnte man aber auch die seltene Gelegenheit nutzen, die Kirche einmal in ihrer ganzen<br />
Pracht ohne hinderndes Schwebebahngerüst zu betrachten.<br />
2011 Bürger-Info 67
Bild vom Turm aus<br />
Inzwischen ist der Alltag wieder eingekehrt. Nun gehen die Umbauten im Osten der Stadt<br />
weiter. Mit Interesse wird nun der Einsatz der neuen Bahnen erwartet und vielleicht dann<br />
auch ein funktionierendes Zeitanzeigesystem in den Bahnhöfen.<br />
68 Bürger-Info 2011<br />
TExT:UDO JOHENNEKEN, BILDER : U. JOHENNEKEN, N. SDUNZIK<br />
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Schwarzer Weg 227 • 42117 Wuppertal<br />
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Wir trauern um unsere Mitglieder<br />
Lilo Carbone<br />
Dr. Josef Kolb<br />
Werner Schulze<br />
Hildegard Steiner<br />
Max Sorg<br />
Lilo Carbone starb am 26. Oktober 2010<br />
Lilo wurde mit ihrem Mann Luigi 1986 Mitglied im <strong>Bürgerverein</strong>. Beide nahmen rege<br />
an unserenVeranstaltungen,Tages- und Mehrtagesfahrten teil.Sie führte sehr ausführlich<br />
Fahrtentagebuch, sodass sie jede Frage zu zurückliegenden Fahrten beantworten<br />
konnte. Dieses führte auch dazu, dass sie 1990 in den Vorstand als Schriftführerin<br />
gewählt wurde. In dieser Zeit war sie mit vollem Herzen für den <strong>Bürgerverein</strong> tätig. Aus<br />
gesundheitlichen Gründen legte sie 2006 ihr Amt nieder und engagierte sich bis 2008<br />
im Beirat. Ihr Gesundheitszustand ließ dann auch diese Tätigkeit nicht mehr zu.<br />
Wir trauern um Lilo. Wir werden sie und ihre Aktivitäten nicht vergessen. Wir<br />
wünschen der Familie viel Stärke<br />
Der Vorstand i. A. Udo Johenneken November 2010<br />
2011 Bürger-Info 69
Wir über uns<br />
Der Vorstand und Beirat des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Vohwinkel</strong> e. V.<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender: Udo Johenneken, Krutscheider Weg 112, 42327 Wuppertal, Telefon 73 48 42<br />
2. Vorsitzender: Heiner Fragemann, Erich-Lawatsch-Weg 14, 42327 W'tal, Telefon 27 30 34<br />
Schriftführer: Bernd Braches, <strong>Vohwinkel</strong>er Feld 8, 42329 Wuppertal, Telefon 2 57 59 70<br />
Kassenverwalterin: Sabine Haering, Rottscheidter Str. 21, 42329 Wuppertal, Telefon 2 78 11 86<br />
Beirat<br />
Peter Goldberg<br />
Ulrich Kopka<br />
Hans-Michael Oswald<br />
Jürgen Schellin<br />
Stefan Schellin<br />
Kurt-Reiner Schmidt<br />
Egon Sobotka<br />
Ernst-Ludwig Weber<br />
Ehrenvorsitzender<br />
Helmut F.O. Müller<br />
Neumitglieder im <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Vohwinkel</strong><br />
Ulrike Bro, Heike Elsner, Hildegard Haschke, Matthias Haschke, Elke Käseberg, Claudia<br />
Katzenberger, Bastian Küllenberg, Gisela Löbe, Inga Mentges, Karl Josef Mentges,<br />
Stefanie Panzer, Christel Radke, Annegret Reinemann, Uwe Reinemann, Monika Richter,<br />
Wolfgang Richter, Regia Schäfer, Christa Stockhausen, Kurt Dieter Stockhausen, Helge<br />
Wefers, Wolfgang Wefers, Frank Wübbold<br />
Bei Drucklegung hatte der <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Vohwinkel</strong> 373 Mitglieder<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Vohwinkel</strong> e.V., Krutscheider Weg 112, 42327 Wuppertal<br />
Redaktion: <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Vohwinkel</strong> e.V., Udo Johenneken<br />
Titelgraphik: Artur Grube<br />
Internet: info@buergerverein-vohwinkel.de Mail: www.buergerverein-vohwinkel.de<br />
Gesamtherstellung: Bergische Blätter Verlags-GmbH, Postfach 131942, 42046 Wuppertal<br />
Verkaufspreis durch Mitgliedsbeitrag abgegolten. Das Bürger-Info erscheint jährlich im Dezember.<br />
Alle Rechte für den Inhalt beim <strong>Bürgerverein</strong>. Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach<br />
vorheriger Zusage unter Quellenangabe.<br />
Wir danken den Inserenten, mit deren Hilfe die Broschüre erscheinen konnte.<br />
Bitte berücksichtigen Sie die Firmen bei Ihren Aufträgen und Einkäufen.<br />
70 Bürger-Info 2011
2011 Bürger-Info 71
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