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Oktober 2013 - Fockbek

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22 Adventgemeinde <strong>Fockbek</strong><br />

Risiko!<br />

Liebe <strong>Fockbek</strong>erinnen und <strong>Fockbek</strong>er,<br />

ich schrieb diese Zeilen zwei Wochen<br />

vor der Bundestagswahl. Jetzt haben<br />

wir gewählt. Wissen wir was wir<br />

da gewählt haben? War die Wahlentscheidung<br />

richtig? Was hat uns bei<br />

der Wahl beeinflusst? Vor vier Jahren<br />

mag uns der Spruch „Mehr Netto vom<br />

Brutto!“ beeinflusst haben. Ich wage<br />

es zu behaupten, dass auch die neue<br />

Bundesregierung unser Leben nicht<br />

leichter oder glücklicher macht. Die<br />

Enttäuschungen sind quasi vorprogrammiert.<br />

Woran liegt es?<br />

Ein Bibeltext aus dem 1. Korintherbrief<br />

(2, 13-16) hilft mir da weiter: „Und<br />

davon reden wir auch nicht mit<br />

Worten, wie sie menschliche Weisheit<br />

lehren kann, sondern mit Worten, die<br />

der Geist lehrt, und deuten geistliche<br />

Dinge für geistliche Menschen. Der<br />

natürliche Mensch aber vernimmt<br />

nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine<br />

Torheit und er kann es nicht erkennen;<br />

denn es muss geistlich beurteilt<br />

werden. Der geistliche Mensch aber<br />

beurteilt alles...“<br />

Aus diesem Text entnehme ich folgende<br />

Sichtweise:<br />

Es gibt „menschliche Weisheit“ eines<br />

„natürlichen Menschen“ der nichts<br />

von der „Weisheit Gottes“ wissen will.<br />

Sein Weg kann letztlich nur in einer<br />

Sackgasse enden.<br />

Der „geistliche Mensch“ verlässt sich<br />

nicht auf seinen eigenen Verstand,<br />

sondern ist bereit sich von dem belehren<br />

zu lassen, der den Durchblick hat.<br />

Und das kann kein Mensch sein.<br />

Gott ist der Schöpfer unseres Planeten<br />

und des Lebens. Deswegen ist er auch<br />

heute noch aktiv im Einsatz, um uns<br />

zu helfen. „Die Rolle des unbeteiligten<br />

Zuschauers ist ihm fremd. Dass<br />

der Vater lediglich vom Himmel zuschaut,<br />

während sein Sohn am Kreuz<br />

wie ein Verbrecher umkommt, ist ein<br />

unerträglicher Gedanke. Gott opferte<br />

nicht einen anderen für uns, sondern<br />

sich selbst... Obwohl Vater, Sohn und<br />

Geist unterschiedliche Aufgaben und<br />

Rollen im Erlösungsgeschehen haben,<br />

ist der dreieine Gott doch stets ganz<br />

und ungeteilt bei der Sache“ (R. Pöhler<br />

in „Hoffnung die uns trägt“, S.39-40).<br />

Also, es gibt Bereiche in unserem<br />

Leben, über die wir nicht gerne<br />

reden. Brauchen wir auch nicht mit<br />

den Fremden. Sind sie aber uns selbst<br />

bewusst? „Ohne den Geist kommen wir<br />

nicht zur Erkenntnis der Sünde und des<br />

Willen Gottes (Joh. 16, 7-15). Er führt<br />

zur Umkehr und Neuanfang (Joh. 3,<br />

3-9; Tit. 3,5), schenkt Wachstum und<br />

Frucht (Eph. 3, 14-19; Gal. 5, 22f) und<br />

verwandelt uns in Gottes Bild (2 Kor.<br />

3,18)... Der Heilige Geist ist Gott, der<br />

unsichtbar und doch spürbar in der<br />

Welt wirkt... Wer auf ihn hört, wird<br />

geistliche Reife und Urteilsfähigkeit<br />

erlangen und immer tiefer in die einst<br />

verborgene, jetzt aber offenbarte Weisheit<br />

Gottes eindringen. (Ebd. S.40-42)<br />

Es ist bestimmt nicht nur meine<br />

Erfahrung: Wir sind öfter mit unserem<br />

Latein am Ende als es uns lieb ist. Es<br />

tut mir immer so gut, wenn ich mich<br />

an den Gottes guten Ratgeber wenden<br />

kann. Er spricht zu mir durch sein Wort<br />

(Bibel) und hilft durch seinen Geist,<br />

die Entscheidungen richtig zu treffen.<br />

Mit der Wahl der Bundesregierung<br />

sind wir ein Risiko eingegangen. Mit<br />

der Entscheidung, das Leben in der<br />

Übereinstimmung mit dem Geist<br />

Gottes zu führen, sind wir immer auf<br />

der sicheren Seite.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Pastor Rudolf Rau<br />

Malere betrieb<br />

Frahn<br />

R.<br />

Meisterbetrieb<br />

Akazienweg 25<br />

<strong>Fockbek</strong><br />

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