teilung der Abdominal-Pigmentierung durch Anfertigung und ... - HAL
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iens an. Aber nicht nur hier, son<strong>der</strong>n auch in an<strong>der</strong>en Teilen Italiens findet man<br />
gelbe sowie dunkle Bienen. Die <strong>Pigmentierung</strong> zeigt starke Schwankungen zwischen<br />
hell <strong>und</strong> dunkel.<br />
Beschreibungen dieser Rasse finden wir bei von BuTT!r,-R!!P!rr (1915 ), Bo-<br />
VERI (1915) , ZANDER (1923) , ARMBRUSTER (1923) , GOETZE(1951 ), GIAVARINI (1953)<br />
<strong>und</strong> an<strong>der</strong>en.<br />
Über die Entstehung <strong>der</strong> geographischen Rasse herrschen Meinungsverschiedenheiten.<br />
Von BuTT!I,-R!!P!rr (190 6) meint, dass die Ligustica <strong>durch</strong> Kreuzung<br />
zwischen Mellifica <strong>und</strong> Fasciata entstanden sei. Er glie<strong>der</strong>t diese Rasse in drei<br />
Formen auf.<br />
Go!TZ! fand bei Ligustica-Drohnen die Abstufung von Drohnen mit drei gelben<br />
Tergiten bis zu fast vollkommen dunklen Exemplaren <strong>und</strong> konstatierte in biometrischer<br />
Hinsicht eine grosse Ähnlichkeit mit Carnica, ein Unterschied besteht nur<br />
in <strong>der</strong> Färbung.<br />
GIAVARINI schil<strong>der</strong>t, dass die Ligustica-Drohnen alle Farbstufen von gelb bis<br />
schwarz enthalten.<br />
Neben dieser variablen Ligustica <strong>der</strong> natürlichen geographischen Rasse spielt<br />
in den letzten hun<strong>der</strong>t Jahren eine <strong>durch</strong> kommerzielle Züchtungsbetriebe vermehrte<br />
<strong>und</strong> in aller Welt stark verbreitete Form <strong>der</strong> Ligustica eine grosse Rolle, die sogenannte<br />
» goldene « o<strong>der</strong> » Aurea-Biene « (ROTTER, 1919 ). ZAND ER(1923 ) vertritt dieselbe<br />
Meinung wie ROTTER <strong>und</strong> betrachtet diese Bienen als eine Spielart <strong>der</strong> Ligustica.<br />
Bru<strong>der</strong> ADAM(1951 ) äussert, dass die « goldene » Italiener keineswegs eine Italiener<br />
Biene sei, son<strong>der</strong>n <strong>durch</strong> Kreuzung zwischen <strong>der</strong> italienischen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en dunklen<br />
Rassen entstanden sei. Durch intensive Selektion <strong>und</strong> kontrollierte Paarung erhielt<br />
man in den USA noch hellere Formen, <strong>der</strong>en Hinterleiber fast ganz melaninfrei<br />
sind. Natürlich bleibt die Gr<strong>und</strong>zeichnung <strong>der</strong> Melanisierung erhalten.