deutsch - Über Heraeus
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Insbesondere ist der Anteil von Edelmetallprodukten, dem traditionellen Kerngeschäft von<br />
<strong>Heraeus</strong>, in der Zahnmedizin erheblich zurückgegangen. Angesichts der grundlegenden<br />
Veränderungen in diesem Geschäftsfeld hat sich <strong>Heraeus</strong> im Rahmen einer Portfoliobewertung<br />
zu dem Verkauf entschlossen.<br />
Das Veräußerungsergebnis wird mit dem bis zum Veräußerungszeitpunkt angefallenen<br />
operativen Ergebnis des Geschäftsbereichs gemäß IFRS 5 in der Konzern-Gewinn- und<br />
Verlustrechnung im Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen zusammengefasst. Die<br />
Darstellung der Vorjahreswerte wurde entsprechend angepasst.<br />
Mitarbeiter<br />
In den ersten sechs Monaten des Jahres hat sich die Belegschaft des Konzerns trotz einiger<br />
Restrukturierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen aufgrund der getätigten<br />
Akquisitionen um 101 Mitarbeiter (+1%) erhöht. Der Aufbau fand vorwiegend in den USA<br />
statt, mit Schwerpunkt im Geschäftsbereich <strong>Heraeus</strong> Noblelight.<br />
Zum 30. Juni 2012 beschäftige der Konzern 13.716 aktive Mitarbeiter. Die Belegschaft im<br />
Inland hat sich gegenüber dem vergleichbaren Wert am Jahresende 2012 um 43 auf 5.337<br />
Mitarbeiter erhöht. Im Ausland stieg die Anzahl der Mitarbeiter zum Stichtag bedingt durch<br />
Akquisitionen leicht und lag bei 8.379 Personen (+58).<br />
Durch den Verkauf des Dentalgeschäfts sind zum 1. Juli 2013 1.369 Mitarbeiter aus dem<br />
<strong>Heraeus</strong> Konzern ausgeschieden.<br />
Risikobericht<br />
Die im Geschäftsbericht 2012 getroffenen Aussagen zu geschäftsbezogenen Risiken,<br />
Finanzrisiken, rechtlichen Risiken, Risiken der Informationstechnologie sowie Umwelt- und<br />
Sicherheitsrisiken sind im aktuellen Berichtszeitraum weiterhin in vollem Umfang gültig.<br />
Nachtragsbericht<br />
Nach dem Stichtag des Halbjahresfinanzberichts am 30. Juni 2013 haben sich keine<br />
relevanten berichtspflichtigen Geschäftsvorfälle ereignet.<br />
Prognosebericht<br />
Die divergierenden Entwicklungen in wesentlichen Volkswirtschaften, speziell im Euro- und<br />
US-Dollar-Raum, sind Ursache weiterhin bestehender hoher Unsicherheiten. Gefahren aus<br />
Fremdwährungsgeschäften, insbesondere durch den Verlauf des US-Dollars und des<br />
japanischen Yen, sind mittels umfangreicher Währungsabsicherungen gemildert, aber nicht<br />
vollständig abdeckbar.<br />
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