Pfarrblatt 5/2013 - Pfarre Stegersbach

miteinander 

für eine bessere Welt 

Sept.-Nov. 2013 

5/2013 

ZEITSCHRIFT DES PFARRVERBANDES STEGERSBACH - OLLERSDORF 

Neu anfangen. 

Mit Gott und den Menschen. 

12–19 

Gottesdienstordnung 

2 

Wort des 

Pfarrers 

3 

Denkimpuls 

4–9 

Pfarrgeschehen 

10-11 

Jugend– und 

Kinderseite

Neu anfangen. 

Mit Gott und mit den Menschen. 

Die meditativen Gedanken einer Jugendlichen 

aus Ollersdorf mögen dabei helfen: 

Um vom Hasten still zu werden, 

um mich neu zu finden, 

um meinen Blick auf Wesentliches zu lenken, 

um einfach zu ruhen, Herr, mein Gott, 

um den Reichtum deiner Worte zu hören. 

Die Kraft deines Heiligen Geistes zu erfahren, 

um neue Kräfte zu schöpfen, für mögliche 

Richtungswechsel, Veränderungsprozesse, 

für einen Neuanfang, um zu erkennen, 

wie schwach ich bin und wie stark du bist. 

Der Urlaub ist vorbei. Das Berufsleben beginnt 

wieder von neuem. Die Ferien sind vorbei. Das 

Schuljahr beginnt wieder mit neuem Lernen. 

Das Berufsleben ist vorbei. Die Zeit der Pension 

beginnt. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt 

durch ein Ereignis, das geplant oder auch unvorhergesehen 

eintritt. 

Neu anfangen bedeutet: Innehalten und erwarten, 

was kommt. Das bedeutet auch eine Chance, 

mein ganzes Leben neu erfahren zu können. 

Habe ich Freude am Leben oder ist es mir eine 

Last? Wie schauen meine Beziehungen aus? Zu 

Gott? Zu den Menschen? Zu den Gegebenheiten 

meines Lebens und zur ganzen Schöpfung? 

Meine Beziehung zu Gott 

Was bedeutet er mir für meine Überlegungen, 

für mein Reden und Tun? Bin ich mir bewusst, 

dass Gott mich liebt und das Beste für mich will? 

Auch wenn es weh tut? Dass ich die Freiheit habe, 

mich an ihm zu orientieren oder ihn abzulehnen? 

Dass ich auf seinen Segen bauen kann? 

Meine Beziehung zu den Mitmenschen 

Wie begegne ich den Menschen meines Alltages 

und auch den Menschen, die zufällig meinen 

Weg kreuzen? Meine Überlegungen dazu werden 

tiefer, wenn ich mir sage: Heute ist der letzte 

Tag meines Lebens. Freundlichkeit und Friede 

kommen auf, Liebe und Verständnis. Und die 

Frage, was muss noch aus dem Weg geräumt 

werden an Missverständnissen und Gehässigkeiten, 

was braucht Versöhnung. 

Du öffnest mir die Augen für die Welt, 

du erklärst mir behutsam, dass wir nur Gäste 

sind, 

du lehrst mich, dass du inmitten der Wüste 

Quellen schaffst, um mich von meiner 

Endlichkeit berühren zu lassen, 

du öffnest mir den Blick dafür, 

was im Leben und im Sterben hält, du hilfst 

mir neu, das Vertrauen in dich zu erfahren. 

Ich danke dir für alles Gute, 

das ich in letzter Zeit tun konnte, 

das Schöne, das ich erlebt habe. 

Mir fallen Dinge ein, 

die ich nicht so schnell vergessen möchte. 

Und dann fallen mir Dinge ein, 

die lieber nicht geschehen wären. 

Ich habe zu wenig gefragt, was gut und richtig 

ist. Lieber habe ich das gemacht, 

was angenehm und bequem ist. 

Manche, die mir vertrauten, wurden enttäuscht. 

Einiges würde ich gerne rückgängig machen, 

aber ich weiß, dass das nicht geht – leider. 

Hab ein Einsehen mit mir 

und schenke mir dein Erbarmen. 

Lass mich in der kommenden Zeit mit deinem 

Segen so leben, wie du es von mir erwartest. 

Geschenkte Zeit – als eine Reifungschance. 

Es tut gut, die Seele zu „lüften“ und mit Gottes 

Geist neu durchzuatmen bei jedem Neuanfang. 

Das wünscht von Herzen 

Pfarrer Karl Hirtenfelder 

Seite 2

Wahrhaftig sein im Reden und Tun 

Einfach zum Nachdenken 

Liebe LeserInnen des Pfarrblatts! 

Ich möchte meine Gedanken für den Beginn des neuen Schul- bzw. Arbeitsjahres mit einer Geschichte 

beginnen. Sie findet sich unter anderem im Religionsbuch der 4. Klasse Volksschule. 

Die drei Siebe 

Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und war voller Aufregung: „Höre, Sokrates, das muss 

ich dir erzählen, wie dein Freund …“ 

„Halt ein!“, unterbrach ihn der Weise, „hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe 

gesiebt? Lass sehen, ob das, was du mir zu sagen hast, durch die drei Siebe 

hindurchgeht. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir 

erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?“ 

„Nein, ich hörte, dass man es erzählte und …“ 

„So, so! Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft, es ist das 

Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst – 

wenn es schon nicht als wahr erwiesen ist – doch 

wenigstens gut?“ 

Zögernd sagte der andere: „Nein, das nicht, im Gegenteil …“ 

„Hm“, unterbrach ihn der Weise, „so lass uns auch das dritte Sieb noch 

anwenden und lass uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu 

erzählen, was dich so erregt!“ 

„Notwendig nun gerade nicht …“ 

„Also“, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir erzählen 

willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es 

begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!“ 

Vielleicht ein Vorsatz für uns alle: Immer wieder 

an die „drei Siebe“ denken, bevor wir zu reden 

beginnen, bevor wir Schlechtes über andere 

erzählen, Unnötiges weitertratschen und sehr 

oft unsere Mitmenschen mit Halbwahrheiten 

oder Unwahrheiten verletzen. 

Oft habe ich meine SchülerInnen schon aufgefordert, 

mir nur Gutes über die MitschülerInnen 

zu erzählen, wenn sie mich bestürmen: „Der/ 

die hat schon wieder dies oder jenes falsch gemacht.“ 

Leider werden dann die Wortmeldungen immer 

seltener. 

Dabei würde es auch uns Erwachsenen gut tun: 

mehr zuzuhören als zu reden 

mehr zu loben als zu schimpfen 

einander über unsere Mitmenschen viel mehr 

Gutes zu erzählen 

Und wenn man ehrlich ist und die Worte mit 

den drei Sieben siebt, sind viele Wortmeldungen 

und Gespräche überflüssig und entbehrlich. 

Einander zu loben, aufzumuntern und zu bestärken, 

würde ein wohltuendes Klima in unseren 

Gemeinschaften schaffen und viel Freude 

bereiten! 

Renate Heller 

Seite 3

Kinderbibelfest der Pfarre Ollersdorf 

28 Kinder nahmen am Kinderbibelfest teil. Stolz präsentieren 

sie ihre Werke, die sie dabei gestalteten. 

Das am Lagerfeuer 

von den 

Kindern selbst 

„gebackene“ 

Steckerlbrot 

mundete ihnen 

sehr. 

Mit einem Abendlob 

in der Gnadenkapelle 

und 

einer Nachtwallfahrt 

endete der 

erste Tag. 

Am Morgen des 

zweiten Tages 

schmückten die 

Kinder die Kirche 

mit Dingen, die 

beim Bibelfest 

erarbeitet wurden. 

Am 22. und 23. Juni fand heuer das vierte Kinderbibelfest 

unter dem Motto „Mensch, Petrus“ statt, das von 

der Verantwortlichen der KJ/KJS der Region Süd, Waltraud 

Aufner, in Zusammenarbeit mit den Kinder- und 

Jugendverantwortlichen der Pfarre Ollersdorf, Bianca 

Klaus und Sarah Mühl, sowie dem Pfarrassistent Leopold 

Heller veranstaltet wurde. 

Gestartet wurde mit dem Aufbau der Zeltstadt, an 

der die Eltern fleißig mitwirkten. Mit dem Anfertigen 

von Namenskärtchen und dem Falten von Papierfischen 

sowie mit der Geschichte „Steig ins Boot“, gespielt 

von Sarah, Bianca und Waltraud, ging es dann in 

die Thematik. 

Bei verschiedenen Stationen konnten die Kinder Bilder 

von Papst Franziskus basteln, Geschichten aus 

dem Leben von Petrus hören und dazu Bilder malen, 

die Schätze des Ollersdorfer Kirchturms entdecken und 

ein Kreuz, Symbol des Apostels Petrus, künstlerisch 

gestalten. Dazwischen konnten sie sich zur Jause mit 

gesundem Obst und Gemüse stärken und mit kühlen 

Getränken erfrischen. Auch standen viele Spielgeräte 

für die Freizeitgestaltung zur Verfügung. 

Doch worauf sich die Kinder am meisten freuten, auf 

das Übernachten in den Zelten, fiel im wahrsten Sinn 

des Wortes ins Wasser. Ein starkes Gewitter mit Sturm 

und Hagel zwang die Verantwortlichen, die Kinder von 

ihren Eltern abholen zu lassen. 

Der nächste Tag begann mit einem schmackhaften 

Frühstück, mit der Probe für den Gottesdienst und mit 

dem Schmücken der Kirche. 

Mit Pfarrer Hirtenfelder 

und 

der ganzen 

Pfarrgemeinde 

wurde der Sonntagsgottesdienst 

gefeiert. 

Auf die Frage des Herrn Pfarrers, ob die Kinder im 

nächsten Jahr wieder an einem Kinderbibelfest teilnehmen 

möchten, antwortete Gabriel: „Ja, aber ohne 

Sturm und Hagel!“ 

Waltraud Aufner 

Ein herzliches „Namasté“ aus Indien 

Im Juli erreichten uns liebe Grüße aus Indien – der St. 

Thomas-Kindergarten wurde seiner Bestimmung übergeben 

und 220 indische Kinder fanden ein neues, 

freundliches, helles Zuhause im neuen Kindergarten in 

Kumily in Kerala. Mit einer Kindersegnung durch 

Father Thomas, unserem langjährigen Kaplan in unserem 

Pfarrverband, durften die Kinder in den neuen 

Kindergarten einziehen. 

220 indische Kinder, F. Thomas, viele Eltern, die 

Pfarre Kumily und ich sagen ein herzliches Dankeschön 

allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen 

haben. 

Leopold Heller 

F. Thomas segnet die Kinder. Die Begeisterung über 

den neuen Kindergarten ist groß. 

Seite 4

Leopold Hellers lange Schulzeit ging zu Ende 

Verabschiedungen anlässlich der Pensionierung ... 

… seitens der Volksschule Ollersdorf 

Leopold Heller wurde anlässlich seiner Pensionierung 

aus dem Schuldienst im Rahmen des Schulschlussgottesdienstes 

mit dem Thema „Regenbogen“ von 

den Lehrerinnen, den Schülern und Schülerinnen und 

den Eltern der Schüler der Volksschule Ollersdorf verabschiedet. 

Auch die Gemeindevertretung war anwesend. 

Leopold Heller war mit vollem Einsatz im Unterricht 

und durch seine Tätigkeit in der Pfarre aus dem Religionsunterricht 

nicht wegzudenken. Seit 1985 unterrichtete 

er an der VS Ollersdorf. In diesen 28 Jahren 

gab es viele gemeinsame Feste. Zu Schulbeginn und 

zum Schulschluss wurden die Gottesdienste von ihm 

vorbereitet und mit den Kindern gestaltet, natürlich 

auch die vielen Schülermessen. 

Für seine Verdienste wurden Leopold Heller vom 

Landesschulrat Dank 

und Anerkennung 

ausgesprochen. Die 

Kolleginnen, die mit 

ihm in den letzten 

Jahren zusammengearbeitet 

hatten, bedankten 

sich für sein 

Engagement, seine 

Geschenke als Zeichen des 

Dankes „versüßen“ den Abschied 

Hilfsbereitschaft und 

seine Kollegialität. 

Angelika Buchetics 

… seitens der NMS Stegersbach 

Im Rahmen des Schulschlussgottesdienstes der NMS 

Stegersbach verabschiedeten sich die SchülerInnen 

von ihrem langjährigen Religionslehrer Leopold Heller. 

Koll. Franz Penzinger textete das Lied „Danke für 

diesen guten Morgen“ für Leopold um, die ehemalige 

Schülerin Bianca Haubenhofer gab das Lied „One moment 

in time“ von Whitney Houston 

zum Besten. Unter der Leitung 

von Mag. Johann Zsifkovics 

spielten SchülerInnen aus Stinatz 

auf der Tamburizza und die 

„Bengel“ der 3a wandelten sich - in 

einem kurzen Sprechstück - zu 

„Engerl“. 

Sandra Krammer 

„Danke, Herr Heller, und 

Tschüss!“ 

Unser langjähriger und geschätzter 

Religionslehrer Leopold Heller hatte 

mit sehr viel Einfühlungsvermögen 

die Kinder durch die ersten Jahre 

ihres Schullebens geführt und ihnen 

Werte vermittelt. Stets war er bemüht, 

allen und allem gerecht zu 

werden, war immer für seine Schüler, 

Eltern und Kollegen da. Umso schwieriger war es 

„Auf Wiedersehen“ zu sagen. 

Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule übernahmen 

mit ihren Lehrerinnen und den Kinder- und 

Jugendverantwortlichen der Pfarre die Gestaltung des 

Gottesdienstes und zeigten so ihrem „Herrn Heller“, 

dass sein lebendiger und abwechslungsreicher Religionsunterricht 

Früchte getragen hat. 

Bianca Klaus und Sarah Mühl 

„Wir mögen 

dich sehr!“ 

Ein gewohntes Bild: 

Leopold umringt von Kindern 

Gemischte Gefühle … Tamburizzaklänge zum Dank 

„Teuferl“ und „Engerl“ sagen Danke. 

Verabschiedung 

durch Dir. Proszer – 

NMS Stegersbach 

Seite 5

W i r z i e h e n z u r M u t t e r A n n a 

Fußwallfahrt nach Bocksdorf 

Bereits zum sechsten Mal fand heuer die Fußwallfahrt 

anlässlich des Annakirtages nach Bocksdorf statt. 

19 PilgerInnen fanden sich vor der Gnadenkapelle 

ein, um diesen Weg gemeinsam zu gehen. Viele OllersdorferInnen 

warteten auch in Bocksdorf bereits auf die 

Ankunft der Fußwallfahrer. Mit Liedern, meditativen 

Texten und vielen Gesprächen war der Weg nur halb 

so anstrengend, trotz heißer „Afrika-Temperaturen“. 

Beim Einzug in Bocksdorf wurden die PilgerInnen von 

Pfarrer Alois Gombotz, dem früheren Pfarrer von 

Bocksdorf, und einer fast vollen Kirche empfangen. 

Nach einer gemeinsamen Messfeier, in der Pfarrer 

Gombotz eine sehr bewegende und gelungene Predigt 

zur hl. Anna hielt, war eine kleine Stärkung mit den 

mitgebrachten Speisen und Getränken sehr hilfreich 

für den bevorstehenden Rückweg. 

Auch heuer kamen am Großfrauentag wieder viele PilgerInnen 

zur Maria Helferin nach Ollersdorf, um ihr zu 

danken, aber vor allem auch um Hilfe für die verschiedensten 

Anliegen, Sorgen, Ängste und Nöte zu 

bitten. Viele kamen zu Fuß – aus Hackerberg, Neudauberg, 

Olbendorf, Oberdorf, Stinatz und Stegersbach, 

heuer zum ersten Mal auch aus Neuberg und Kemeten. 

Den weitesten Weg hatte eine Pilgergruppe aus Schattendorf 

auf sich genommen. 

Den Abschluss bildete eine Marienfeier in der Gnadenkapelle. 

Übrigens: Auch eine goldene Hochzeit wurde 

gefeiert und ein Totengedenken eingebracht. 

Sarah Mühl 

Mutter Maria, zu dir will ich gehn 

Großfrauentag in Ollersdorf 

Jubilar Pfarrer Karl Strobl zelebrierte die deutsche Festmesse 

Den diesjährigen Festgottesdienst zelebrierte Pfarrer 

Karl Strobl aus Gerersdorf, ein Ollersdorfer Ortskind, 

anlässlich seines 70. Geburtstages. In gewohnter Weise 

wurde der Festgottesdienst vom Musikverein, vom 

Gesangverein sowie vom Ollersdorfer Dreigesang musikalisch 

gestaltet. Und trotz der Trockenheit konnten 

von fleißigen Frauenhänden auch genügend Kräuter 

gesammelt und gebunden werden, die beim Gottesdienst 

gesegnet und anschließend verteilt wurden. 

Wallfahrergruppe – angeführt von Kreuz- und Fahnenträgern 

Eingeleitet wurde der Großfrauentag von einem Gottesdienst 

am Vorabend sowie einer nächtlichen Anbetung 

in der Gnadenkapelle, an der sich auch Gläubige 

aus Nachbarpfarren beteiligten. Besonders hervorzuheben 

wäre die meditative und musikalische Anbetungsstunde 

unserer Jugend. 

Auf diesem Wege sei allen gedankt, die zum Gelingen 

des Großfrauentages beigetragen haben. 

Leopold Heller 

Seite 6

Auf den Spuren des Hl. Patrick 

Pilgerreise nach Irland 

4.-10. Aug. 2013 

St. Patrick Kathedrale 

in Armagh im 

neugotischen Stil 

St. Patrick – Portalfigur 

bei der Kathedrale 

in Armagh 

Clonmacnoise – 

keltisches 

Hochkreuz 

Rock of Cashel – 

vom Hl. Patrick zum 

Bischofssitz gemacht 

Ring of Kerry – 

Panoramaküstenstraße 

– steile Klippen, 

malerische 

Buchten ... 

Begonnen wurde die Reise mit einem gemeinsamen Gottesdienst und 

dem Reisesegen durch Herrn Dechant Hirtenfelder. Dann machte sich 

eine bunt gemischte Gruppe von 59 Leuten unter Leitung der Familie Heller 

(gleich vorweg nochmals herzlichen Dank für die wunderbare und perfekte 

Vorbereitung und Organisation!!) und dem Herrn Pfarrer auf den 

Weg. 

Nach Wien 150 Bus-Kilometer, von Wien nach Frankfurt und dann 

nach Dublin rund 2100 Flugkilometer. Und dann .... geschätzte 19°C und 

ein paar Regentropfen – wir waren in Irland. Unsere Reiseleiterin Stefanie 

und der Busfahrer David, die uns in dieser Woche 1650 km durch und 

rund um Irland begleiteten, erwarteten uns bereits. 

Es ist in diesem Rahmen sehr schwer, eine detaillierte Reisebeschreibung 

zu machen, denn es waren so viele und so schöne und so überwältigende 

Eindrücke, die wir auf der grünen Insel gewinnen konnten. Unsere 

Reiseleiterin Stefanie, selbst Historikerin, erklärte uns sehr anschaulich 

nicht nur die geschichtliche Entwicklung Irlands, sondern auch die Hintergründe 

der zahlreichen Konflikte, die bis ins Heute Auswirkungen haben. 

Es ist keineswegs so, dass die Konfliktursachen nur in den religiösen Unterschieden 

zu suchen sind. 

Es war eine Pilgerreise der besonderen Art – das „Gebet“, verbunden 

mit der Freude über Gottes Schöpfung während der Busfahrt war immer 

mit dabei: beim Morgenlob im Hotel oder im Bus, bei den Messfeiern in 

Tralee, Clonmacnoise oder in der St. Patricks-Kirche in Armagh. „Clann 

Lir“ – die Geschichte der Kinder von König Lear im National Folk Theater 

in Tralee war für viele von uns ein wahres Abendgebet (Musik, Gesang 

und Tanz vermittelten uns die Mystik der irisch-keltischen Zeit). 

Das Trio MaFloPhil war unsere musikalische Begleitung – bei Gebetsfeiern 

und bei den Messen, aber auch beim Spiel in der Hotelbar oder in 

den Fußgängerzonen – einfach toll, wie schnell Musik „völkerverbindend“ 

wirkt! 

Ein großes Kompliment muss allen Reiseteilnehmerinnen und Reiseteilnehmern 

ausgesprochen werden, denn alle waren immer pünktlich, 

diszipliniert, freundlich, gesprächig, hilfsbereit, rücksichtsvoll u.v.a.m. Vor 

allem hat sich diese große Gruppe immer wieder „neu durchgemischt“, 

was so viel heißen soll, dass, mit Ausnahme „der fixen Sitzordnung im 

Bus“, bei Besichtigungen, bei Tisch oder beim „Abendprogramm“ immer 

wieder andere (oder alle) Personen beisammen waren und so wirkliche 

Gemeinschaft gepflegt haben. Man freut sich auf ein Wiedersehen! 

Otto Konrath 

Glendalough – 

Rundturm aus der 

Wikingerzeit 

Poulnabrone Dolmen 

– Portalgrab aus 

der Jungsteinzeit 

Cliffs of Moher – 

die bekanntesten 

Steilklippen Irlands 

– bis zu 214 m 

hoch 

Seite 7

„Stets Harmonie in Lied und Leben …“ 

90 Jahre Chorgemeinschaft „Stremtal“ 

„Stets Harmonie in Lied und Leben 

sei immer unser Ziel und Streben“ 

– dieses Motto findet man auf der 

Fahne der im Jahre 1923 gegründeten 

Chorgemeinschaft „Stremtal“. 

Anlässlich der Neugründung 1953 

wurde das Motto der Chorgemeinschaft 

geändert und auch vertont: 

„Unser Stremtal ist die Heimat, ist 

Unzählige Gottesdienste wurden zur Ehre Gottes und zur Freude der Gottesdienstbesucher 

von den engagierten Sängerinnen und Sängern mitgestaltet. 

Dafür recht herzlichen Dank. 

der Hort für alle Kraft froher Sangesbrüderschaft“. 

Jubiläumskonzert 

Die Chorgemeinschaft „Stremtal“ 

Stegersbach feierte am 13. Juli mit 

einem Chorkonzert in der Ägidius- 

Kirche in Stegersbach ihr 90- 

jähriges Bestandsjubiläum und den 

Neubeginn vor 60 Jahren. Der Obmann 

des Vereines, Wilhelm Kernbichler, 

begrüßte die zahlreichen 

Gäste und gab einen Rückblick über 

die Geschichte des Chores. Bürgermeister 

Heinz Peter Krammer und 

Vizebürgermeister Michael Knopf 

bedankten sich in ihren Grußbotschaften 

für das Engagement des 

Chores bei festlichen Anlässen der 

Marktgemeinde Stegersbach und 

sprachen der Chorleiterin und den 

Chormitgliedern Anerkennung für 

die konsequente Probenarbeit und 

die Qualität der gesanglichen Darbietungen 

aus. 

Prof. Mag. Aladar Mirtl überbrachte 

die Glückwünsche des Burgenländischen 

Sängerbundes und 

übergab an langjährige Chormitglieder 

für ihre verdienstvolle Tätigkeit 

Ehrenzeichen und Ehrenurkunden. 

Der „Kammerlchor“ wirkte als 

Gastchor mit und begeisterte die 

Zuhörer mit seinen Liedern. 

Beide Chöre boten einen bunten 

Melodienreigen. Die Chorvorträge 

standen auf hohem Niveau und 

wurden mit viel Applaus bedacht. 

Wilhelm Kernbichler 

„Wahre Freundschaft“ 

Sommerkonzert mit dem Trio MaFloPhil 

Am Sonntag, dem 18. August 

2013, lud das Trio MaFloPhil zu einem 

„Sommerkonzert“ unter dem 

Motto „Wahre Freundschaft“ in die 

Ägidius-Kirche Stegersbach ein. Mit 

Gedanken und Texten zum Thema 

„Freundschaft“ brachte Moderator 

Mag. Otto Konrath die Konzertbesucher 

zum Nachdenken, aber auch 

zum Schmunzeln. 

Eröffnet wurde das Konzert mit 

einem Tanz aus Irland. Danach erklang 

das bekannte Lied „Wahre 

Freundschaft“. Es folgten Musikstücke 

aus der Renaissance, Kompositionen 

von Bach und Mozart. 

Im zweiten Teil des Konzertes 

wurde volkstümliche Musik zur Aufführung 

gebracht. Dabei spielte 

sich Philipp Brunner mit seiner Steirischen 

Harmonika sprichwörtlich in 

die Herzen der Zuhörer. 

Das Trio – Entstehungsgeschichte 

Im Oktober 2011 beschlossen Martin 

Wukovits, Florian Heller und 

Philipp Brunner, die Klarinette, das 

Saxophon und das Tenorhorn auch 

außerhalb des Musikvereins zum 

gemeinsamen Musizieren in die 

Hand zu nehmen. 

Dabei entstand ein – aus musikalischer 

Sicht – recht ungewöhnliches 

Instrumentaltrio, das sich vor 

allem durch seine exotische Besetzung 

auszeichnet, für die es fast 

keine Noten gibt. Bevor ein Musikstück 

im Trio musiziert werden 

kann, müssen die einzelnen Stimmen 

umgeschrieben, manchmal 

sogar ein wenig bearbeitet werden. 

Musikalisches Wirken 

Das Trio MaFloPhil beschäftigt sich 

intensiv mit klassischer Musik aus 

den Epochen Renaissance, Barock 

und Wiener Klassik, spielt aber 

auch gern volkstümliche Musik, bei 

der die Steirische Harmonika im 

Mittelpunkt steht. 

V.li.n.re.: 

Martin Wukovits (Klarinette) 

Philipp Brunner (Tenorhorn und 

Steirische Harmonika) 

Florian Heller (Saxophon) 

Der musikalische Wirkungsbereich 

umfasst die Gestaltung von Gottesdiensten, 

die Umrahmung von Vernissagen 

und Adventfeiern, die Mitgestaltung 

von Konzerten und eigene 

Kirchenkonzerte. 

Martin Wukovits 

Seite 8

Was jetzt zählt, ist das Leben 

Wer denkt schon ans Sterben 

mitten im Leben. 

Wer denkt schon an den Tod, 

wenn ihn Freude umgibt. 

Wer denkt an den Abschied 

mitten im Fest. 

Der Tod aber hat 

viele Gesichter, 

er sieht jeden von uns 

eines Tages an. 

Er sagt zu jedem von uns 

eines Tages: Komm. 

Ob wir wollen oder nicht, 

unerbittlich ist der Tod – 

stark ist er und mächtig – 

mächtiger als die Macht von Menschen. 

Wir leben dem Tod entgegen, 

dem grausamen, gnadenlosen Tod, 

der das Glück in Scherben zerbricht, 

der die Freundschaft, 

die Liebe zerreißt. 

Der kalt ist und hart – 

wir leben dem Tod entgegen. 

Aber, wir leben dem Leben entgegen – 

dem Leben, das mehr ist 

als Mühe und Sorge, 

dem Leben, das mehr ist 

als Arbeit und Kampf, 

dem Leben, das Friede ist, 

Freude und Glück. 

Wir leben dem Leben entgegen – 

der Auferstehung – zum Fest, 

zu dem Gott uns einlädt 

am Ende unserer Tage – 

wir leben dem Leben entgegen. 

Denn stärker als der Tod 

ist die Liebe. 

Stärker als der Tod 

ist das Leben. 

Der Tod wird durchkreuzt 

durch den, der am Kreuz 

diesen Tod für uns starb. 

Was jetzt zählt, 

ist nicht Sterben. 

Was jetzt zählt, 

ist das Leben, 

das den Tod überwindet. 

unbekannt 

Gebetsstunde für die 

Verstorbenen am 

Vorabend des Begräbnisses 

Der hl. Apostel Paulus beschreibt die Kirche und damit 

auch die Pfarre als „Kirche am Ort“, als „Leib 

Christi“. Und in diesem Leib sind alle miteinander 

verbunden. Paulus sagt, wenn ein Glied leidet, leiden 

alle mit. Das gleiche gilt in allen Vollzügen des Lebens. 

Wenn ein Pfarrangehöriger stirbt, so sind alle davon 

betroffen, denn ihr alle seid „ein Leib in Christus“ 

(Paulus). Darum ist es selbstverständlich, dass 

nicht nur die Familie und die Angehörigen Abschied 

nehmen vom Toten. 

Die ganze Pfarrgemeinde nimmt Abschied vom Verstorbenen. 

Und zwar durch die Gebetsstunde am 

Vorabend zum Begräbnis. Auch wenn die Angehörigen 

nicht dabei 

sein können – diese 

Gebetsstunde ist 

Pflicht der Pfarrgemeinde. 

Das Begleiten der 

Verstorbenen in die 

ewige Heimat mit 

unserem Gebet soll 

auch ein Schutz vor 

bösen Mächten 

sein. Gleichzeitig geben wir den Verstorbenen unseren 

Dank und unsere Verbundenheit über den Tod 

hinaus mit. 

Einige aus unseren Pfarren haben sich für diesen 

Dienst der „Gebetsstunde am Vorabend des Begräbnisses“ 

bereit erklärt. Diesen Teams in Stegersbach 

und Ollersdorf möchte ich herzlich danken, dass sie 

diesen Gebetsdienst freiwillig und vor allem unentgeltlich 

übernommen haben und die Gebetsstunde 

immer wieder im Namen der ganzen Pfarre gestalten. 

T o t e n g e d e n k e n 

beim Hochamt am 

Sonntag, 3.11.2013 

Pfarrer Karl Hirtenfelder 

Wie schon in den vergangenen Jahren laden wir auch 

heuer zum persönlichen Gedenken an unsere Verstorbenen 

am Sonntag, 3.11.2013, im Rahmen 

des Hochamts um 10 Uhr in Stegersbach herzlich 

ein. 

In Texten und Gedanken wird in besonderer Weise 

unserer Verstorbenen gedacht und für die Verstorbenen 

des Jahres 2013 werden Kerzen entzündet. So 

soll die Gemeinschaft, die uns über den Tod hinaus 

verbindet, sichtbar zum Ausdruck kommen. 

Wer sich an der Vorbereitung dieses Gottesdienstes 

beteiligen möchte, möge sich bitte im Pfarramt oder 

bei der Pastoralassistentin melden. 

Renate Heller 

Seite 9

Im September schauen wir nach vorne auf den Weg, der vor uns liegt: 

Das neue Schul-, Studien- oder Arbeitsjahr beginnt. Nach den Erlebnissen 

des Sommers wartet der hoffentlich nicht so graue Alltag auf uns. 

Wie wird dieser Weg aussehen? Wem werden wir begegnen? Wie werden 

wir ihn gehen? Alleine oder mit anderen, mit einem Freund an der Seite? 

Wir alle brauchen einen Freund 

Nahezu jeder Mensch hat einen Freund und braucht einen Freund. Was 

erwartest du dir von deinem besten Freund, deiner besten Freundin? 

seriousfacts.com 

Da gibt es einiges, was 

man sich von guten 

Freunden erwartet. Doch 

all diese Qualitäten, so 

schön und so gut sie 

sich anhören, können in 

keinem Menschen vereint 

sein. Keiner von uns 

Menschen ist vollkommen. 

Nur Jesus Christus kann 

all diese Eigenschaften 

in sich vereinen. 

Jesus nennt dich auch Freund 

Weißt du das? Aus der Bibel wissen wir, dass 

Jesus uns begleiten will. Er will unser Freund 

sein. 

„Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der 

Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr 

habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe 

euch alles mitgeteilt, was ich von meinem 

Vater gehört habe.“ (Joh 15,15) 

Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist, einer zu sein. 

Freundschaft lebt nur, wenn sie auf Gegenseitigkeit beruht, wenn eine 

Antwort kommt. Sonst ist sie einseitig. Damit die Freundschaft zwischen 

dir und Jesus leben kann, ist es wichtig, dass du sie erwiderst, dass 

auch du Jesus deinen Freund nennst. Es lohnt sich, die Beziehung mit 

Jesus zu pflegen, in der Bibel zu lesen, zu beten. 

„Jesus ist mein Freund, weil …“ 

Die Firmlinge von Stegersbach haben über Beweggründe zur gegenseitigen 

Freundschaft zwischen Jesus und ihnen nachgedacht. Im Folgenden 

sind einige Punkte aus der anonymen Befragung aufgezählt. 

Manchmal ist es interessant, was 

bekannte Menschen von Jesus 

halten. David Alaba vom FC Bayern 

München etwa versteckt seinen 

Glauben nicht. Neben David 

Alabas Talent gilt auch sein tiefer 

Glaube als Erfolgsfaktor. 

Was bedeutet dir dein Glaube? 

Es bedeutet mir sehr viel, zu spüren, 

dass Gott mich liebt und mir 

immer wieder Kraft gibt. 

Wann erlebst du das besonders 

stark? 

Jeden Tag! In jeder Minute meines 

Lebens steht Gott neben mir. 

Dein Lebensmotto ist: „Meine 

Kraft liegt in Jesus!“ Wie kommt 

man zu so einem starken Glauben? 

Meine Eltern haben mir in meiner 

Wiener Kindheit immer von David 

und Goliath erzählt und mich damit 

begeistert, was man im Leben 

mit Gott alles erreichen kann. Aus 

den Geschichten der Bibel ziehe 

ich heute noch meine Kraft ... 

Was würdest du gerade jungen 

Lesern empfehlen, die von einer 

großen Karriere 

träumen? 

Hart an sich arbeiten, 

Disziplin 

üben und Gott 

vertrauen, dass 

er für einen eine 

gute Zukunft vorbereitet 

hat. 

(Aus: YOU-Magazin, Ausgabe 4/13. 

Das Interview führte David Kadel.) 

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J e s u s , D u m ö c h t e s t 

m e i n F r e u n d s e i n , 

w e i l . . . 

... Du mich beschützen willst. 

... Du weißt, was für mich gut ist. 

... Du mir helfen willst. 

... Du mir Vertrauen schenken 

willst. 

... Du mir die nötige Sicherheit 

gibst, die ich brauche. 

… Du ein gutes Vorbild für mich 

bist. 

J e s u s , i c h m ö c h t e 

D e i n F r e u n d s e i n , 

w e i l . . . 

... ich mich bei Dir sicher fühle. 

... ich auf Dich vertraue. 

... Du mich so magst, wie ich bin. 

... Du mir helfen kannst, den 

Frieden in die Welt zu bringen. 

... Du mir helfen kannst, den 

Menschen zu übermitteln, dass 

Gott lebt. 

... Du mir meine Fehler verzeihst. 

Herr, du bist mein Freund, 

wenn mir das Leben 

Spaß macht, 

und du bist mein Freund, 

wenn ich traurig bin. 

Du bist mein Freund, 

wenn ich stolz sein kann 

auf mich, 

und du bist mein Freund, 

wenn ich versagt habe. 

Du bist mein Freund 

alle Tage meines Lebens. 

Amen. 

Seite 10

Sag doch lieber etwas Nettes! 

Du, Stegi, warum hast du eigentlich über Olbi Witze gemacht und gesagt, dass er auf der Wallfahrt so langsam 

wie eine Schnecke gewandert ist? Magst du, dass man so etwas über dich erzählt? 

Eigentlich nicht. 

Olbi war sehr traurig, als er das gehört hat. 

Hmm, das tut mir Leid. Ich habe mich über ihn geärgert, deswegen hab ich so ‘was Dummes gesagt. Glaubst 

du, ich kann das wieder gut machen, indem ich etwas besonders Nettes über ihn erzähle? 

Bestimmt! Ich habe mir auch für das neue Schuljahr vorgenommen, viel öfter etwas Gutes über andere zu 

sagen. 

Und wenn du das nicht schaffst? 

Dann erinnert mich Jesus daran, dass ich immer neu anfangen kann und mich wieder bemühe. 

Du, ich glaube, das probiere ich auch aus. Wir könnten uns gegenseitig dabei helfen! 

Genau! Du bist ein Super-Freund! 

Möchtest du das vielleicht auch ausprobieren? Es fühlt sich gut an, nette Dinge über andere zu erzählen. 

Freundliche Botschaften: 

Versuche einen Tag lang möglichst vielen Leuten 

etwas Nettes zu sagen. 

Natürlich sollte es auch ernst gemeint sein! 

Ich mag dich, weil … 

Ich bin froh, dass du … 

Danke, dass du … 

Es ist schön, dass ... 

Was machen wir wann? Verbinde die Tätigkeiten mit den kirchlichen Festen! 

Erntedank 

(Oktober) 

unseren Landespatron 

feiern 

Kerzen anzünden 

an alle Heiligen denken 

Allerheiligen 

(1. November) 

Allerseelen 

(2. November) 

Martini 

(11. November) 

den Altar mit Obst und 

Gemüse schmücken 

die Gräber mit 

Blumen und Gestecken 

schmücken 

an Menschen denken, 

die schon beim lieben 

Gott sind 

dem lieben Gott danken, 

dass wir genug zu essen 

haben 

mit bunten Laternen 

am Abend einen 

Umzug machen 

auf den Friedhof 

gehen 

Welche Zeichnungen passen zu diesen Tagen? 

Was sind Heilige? 

Das sind Menschen, die in ihrem 

Leben besonders viel Gutes für andere 

getan haben. 

Viele davon sind Schutzpatrone für 

Länder, Berufe oder Namen. 

Kennst du deinen Namenspatron 

und deinen Namenstag? 

Und wieder geht ein Tag zu Ende. 

Ich leg ihn, Gott, in deine Hände. 

Nimm an, was gut war, froh und recht; 

nimm weg, was böse, traurig, schlecht. 

Ich will in deinem Segen ruhn 

und morgen wieder Gutes tun. 

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Gottesdienstordnung 

Freitag, 13. September 2013 bis Sonntag, 1. Dezember 2013 

Änderungen möglich – bitte die Wochenordnung beachten 

Freitag, 13. September 2013 

Hl. Heinrich und Hl. Kunigunde / 

Vigil zum 15. Sonntag im Jahreskreis 

Stegersbach 

18.00 Rosenkranz um gläubige Familien und geistliche 

Berufe 

19.00 Messfeier 

Samstag, 14. September 2013 

Fest Kreuzerhöhung / 


Ollersdorf 

11.00 Tauffeier Jakob Franz Richter 

18.00 Wortgottesfeier für †Anton Kovacs, Listenweg 1 

(zum 1. Todestag gew.) / für alle Armen 

Seelen / †Eltern Karl und Susanna Strobl, 

Bruder Karl und Schwägerin Ida sowie Alfred 

und Susanne Strobl 


18.00 (Ägidius-Kirche): Wortgottesfeier 

19.30 (Hl.Geist-Kirche): Die Schöpfung/ Joseph Haydn 

Sonntag, 15. September 2013 

24. Sonntag im Jahreskreis 

Ollersdorf 

09.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde / †Otto Strobl, 

Hauptstraße 43 


07.30 Frühmesse 

10.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde 

Montag, 16. September 2013 

Hl. Kornelius und hl. Cyprian 


18.00 „Oase des Friedens" 

19.00 Messfeier mit Heilungssegen zu Ehren der 

Königin des Friedens 

Dienstag, 17. September 2013 

Hl. Hildegard von Bingen 

Ollersdorf 

16.00 Schülergottesdienst 



Mittwoch, 18. September 2013 – Hl. Lambert 



15.30 (SeneCura Sozialzentrum): Rosenkranz 


Donnerstag, 19. September 2013 – Hl. Januaris 

Ollersdorf 

18.15 Anbetung und Rosenkranz um gläubige Familien 

und geistliche Berufe 

19.00 Messfeier um Bekehrung der Sünder 


14.00 Tavernenclub 


Hl. Andreas Kim Taegon und 

hl. Paul Chong Hasang und Gefährten 



Berufe 


Samstag, 21. September 2013 

Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist / 


Ollersdorf 

18.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde / †Ernestine 

Strobl, Neudauer Landstraße 75 (zum 1. 

Todestag gew.) / †Josef Bischof, Hauptstraße 

58 (zum Todestag gew.) / für alle Armen Seelen 


19.00 Messfeier für †Emmerich Fassl (zum 1. 

Todestag / †Eltern und Großeltern Adolf und 

Maria Wagner, †Schwiegereltern und Großeltern 

Emmerich und Katharina Fassl 


25. Sonntag im Jahreskreis / Familienmesse, 

Kleinkinderwortgottesdienst in Stegersbach 

Ollersdorf 

09.00 Wortgottesfeier für die Pfarrgemeinde /alle 

†Pfarrangehörigen / †Herta Strobl, Hauptstr. 61 


07.30 Wortgottesfeier für †Mutter Hedwig Pesenhofer 

(zum 20. Todestag) und †Vater Georg 

17. September: Hl. Hildegard von Bingen (1098-1179) 

Schon als Dreijährige empfing Hildegard Visionen, die sie ihr Leben lang begleiteten. Sie wurde 

Äbtissin und rief auf vier großen Reisen die Menschen zur Hinkehr zu Gott auf. Dabei verschonte 

sie auch die Priester nicht! Sie schrieb viel über das geistliche Leben, über Medizin, Schöpfung 

und Musik. 2012 ernannte Benedikt XVI. Hildegard zur Kirchenlehrerin. 

Zitat: „Der Himmel auf Erden ist überall, wo ein Mensch von Liebe zu Gott, zu seinen Mitmenschen 

und zu sich selbst erfüllt ist.“ 

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Pesenhofer, †Bruder Felix und †Angehörige der 

Familie 

10.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde - 

Familienmesse für Erstkommunionkinder und 

Firmlinge / †Gattin, Mutter und Oma Anna 

Radakovits, Schoaderstraße 99 / †Gatten und 

Vater Alfred Potzmann, †Eltern Richard und 

Anna Schabhüttl und †Bruder Franz 

17.00 Frauen feiern Liturgie 


Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio) 





Dienstag, 24. September 2013 

Hl. Rupert und hl. Virgil 

Ollersdorf 




Mittwoch, 25. September 2013 

Hl. Nikolaus von Flüe / 316. Monatswallfahrt 

Ollersdorf 

18.00 Anbetung und Rosenkranz für den Frieden 

19.00 Messfeier zu Ehren der Königin des Friedens / 

†Martha und OSR Julius Kopfer / †Eltern Irene 

und Julius Koller / †Eltern Johann und Maria 

Simon / †Eltern Margarethe und Emmerich 

Krammer und Familienangehörige / †Eltern 

Hermine und Julius Sorger / um Bekehrung der 

Sünder / †Angehörige der Familien Kropf- 

Gumhold-Hirtenfelder / für alle 

†Monatswallfahrer / um Gesundheit 



18.00 Sammeln zum Pilgerweg nach Ollersdorf 

Donnerstag, 26. September 2013 

Hl. Kosmas und hl. Damian 



Samstag, 28. September 2013 – Hl. Wenzel / 


Ollersdorf 

18.00 Messfeier für †Helga Rasel, Bergstraße 4 / für 

alle Armen Seelen 


19.00 Wortgottesfeier für †Mutter und Großmutter 

Rosa Graf (zum 100. Geburtstag) 



Ollersdorf 

09.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde / †Gatten 

Herbert Strobl, Neudauer Landstraße 99 (zum 

5. Todestag gew.) und †Familienangehörige 


07.30 Frühmesse für †Gatten und Vater Leo Wagner 

und †Verwandte 



Hl. Hieronymus 




Königin des Friedens / †Jolán Grabner und † der 

Fam. Szumrák 

Dienstag, 1. Oktober 2013 

Hl. Theresia vom Kinde Jesus 

Ollersdorf 

16.00 Tiersegnung am Festplatz hinter der Kirche 


18.00 Rosenkranz für den Frieden 


Mittwoch, 2. Oktober 2013 – Hl. Schutzengel 


15.30 (SeneCura Sozialzentrum): Messfeier und 

Erntedank, anschließend Agape 

16.00 Schülergottesdienst mit Tiersegnung 

18.00 Rosenkranz 


Hl. Vinzenz von Paul 



Berufe 


Donnerstag, 3. Oktober 2013 

Donnerstag der 26. Woche im Jahreskreis 

Ollersdorf 



19.00 Messfeier um Bekehrung der Sünder 

23. September: Hl. Pio von Pietrelcina (1887-1968) 

Pater Pio ist ein Phänomen. Als junger Kapuziner erhielt er die Stigmata (Wundmale Jesu). 52 Jahre 

lang wirkte Pater Pio in S. Giovanni Rotondo in Süditalien als Seelenführer und Beichtvater. 

Tausenden Gläubigen konnte er helfen. Dem jungen Karol Wojtyla prophezeite er das Papstamt. 

Was steckt hinter dem populären Pater? Er tat still und treu seinen Dienst. Der Heilige ist in unserem 

Pfarrverband durch die Sandsteinstatue bei der Ollersdorfer Kapelle präsent. 

Beten wir viel zum hl. Pater Pio um Schutz für unsere Pfarren! 

Seite 13




Freitag, 4. Oktober 2013 

Hl. Franz von Assisi / Herz-Jesu-Freitag 


18.00 Anbetung, Herz-Jesu-Litanei und Rosenkranz 

19.00 Messfeier für †Aloisia und Anna Novosel, Burgau 

Samstag, 5. Oktober 2013 

Herz-Mariä-Samstag / 

Vigil zum 27. Sonntag im Jahreskreis / 

Hl. Faustyna Kowalsky 

Ollersdorf 

17.15 Herz-Mariä-Sühnerosenkranz 

18.00 Wortgottesfeier für alle †Pfarrangehörigen / 

†Josef Krammer, Janischweg 5 und 

†Familienangehörige / für alle Armen Seelen 


Herz-Mariä-Sühneandacht für alle Sünden gegen das 

Leben in unserer Pfarre 

11.00 Tauffeier für Moritz Grünauer, Wien 

17.00 Herz-Mariä-Sühne-Anbetung und 

Beichtgelegenheit 

18.00 Herz-Mariä-Sühne-Rosenkranz 

19.00 Messfeier zu Ehren der Königin der Liebe / 

†Lorenz Pendl (zum 1. Todestag) 

Sonntag, 6. Oktober 2013 

27. Sonntag im Jahreskreis / Erntedankfeier 

und Sonntag der Weltmission in Ollersdorf 

Ollersdorf 

09.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde mit Segnung 

der Erntegaben / zur Danksagung / †Maria 

Ivancsics, Angerstraße 12 / für alle Missionare, 

Katecheten, Missionsschwestern und 

Entwicklungshelfer / An diesem Sonntag feiern 

wir auch den Sonntag der Weltkirche oder 

Weltmissionssonntag - daher 

Jugendweltmissionsaktion 


07.30 Frühmesse für †Eltern Leopold und Johanna 

Radanovits, Vorstadt 1 

10.00 Wortgottesfeier für †Eltern Theresia und OSR 

Jakob Dujmovits 


Montag, 7. Oktober 2013 

Gedenktag Unserer Lieben Frau 

vom Rosenkranz 




Königin des Friedens / †Franz Grabner sen. und 

† der Fam. Grabner 


Dienstag der 27. Woche im Jahreskreis 

Ollersdorf 





Mittwoch, 9. Oktober 2013 

Hl. Dionysius und Gefährten 


16.00 Schülergottesdienst, anschließend Jungschar 




Ollersdorf 

07.15 Abfahrt zur Pfarrwallfahrt nach Klosterneuburg 

und Stift Heiligenkreuz 


und geistliche Berufe - keine Messfeier in 

Ollersdorf 





Freitag der 27. Woche im Jahreskreis 



Berufe 


Samstag, 12. Oktober 2013 Marien-Samstag / 


Ollersdorf 

11.00 Tauffeier für Ida Amalia Oswald 

17.00 Stunde der Barmherzigkeit mit 

Beichtgelegenheit, Aussetzung und Anbetung 

18.00 Messfeier für †Maria Kranz, Angerstraße 23 



19.00 Wortgottesfeier 

5. Oktober: Hl. Faustyna Kowalska (1905-1938) 

In den Augen der Welt war Sr. Faustyna eine kleine polnische Ordensfrau, die mit 33 Jahren an 

Tuberkulose starb. Tiefer gesehen war sie die Botin der „Göttlichen Barmherzigkeit“: Jesus offenbarte 

ihr, wie groß Sein Erbarmen ist. Er gab ihr konkrete Mittel, wie die Menschen Seine Liebe 

verehren sollen. Eines davon ist das Bild vom barmherzigen Heiland. Jesus sprach: „Durch dieses 

Bild werde ich viele Gnaden erteilen, deshalb soll jede Seele Zugang zu ihm haben.“ Anregung: 

Kann ich vielleicht in meinem Haus das Bild vom barmherzigen Heiland anbringen? 

Seite 14



Ollersdorf 

09.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde und Tauffeier 

von Emilia Rosa Fassl / †Irma Stimpfl aus Wien 

(zum Todestag gew.) 

10.30 Hl. Messe im überlieferten römischen Ritus 






Hl. Kallistus I., Papst und Märtyrer 






Hl. Theresia von Jesus (von Avila) 

Ollersdorf 






Hl. Hedwig von Andechs und 

hl. Margreta Maria Alacoque 


15.30 (SeneCura Sozialzentrum): Messfeier 



Hl. Paul vom Kreuz / 


Ollersdorf 

18.00 Wortgottesfeier für †Genoveva Grandits, 

Gartengasse 2 (zum Todestag gew.) 





29. Sonntag im Jahreskreis / 

Sonntag der Weltkirche / 

Erntedankfest, Familienmesse und 

Kleinkinderwortgottesdienst in Stegersbach 

Ollersdorf 

09.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde / †Maria Rath, 

Neudauer Landstraße 58 


07.30 Wortgottesdienst für †Nachbarn Hubert und 

Rosa Treitler (gewidmet von Fam. Kirisits) 

10.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde – 


Firmlinge / zur Danksagung und auf eine gute 

Meinung 



Hl. Ursula und Gefährtinnen / 

Sel. Kaiser Karl I. von Österreich 






Hl. Ignatius von Antiochien 

Ollersdorf 








Hl. Lukas, Evangelist 



Berufe 



Sel. Johannes Paul II., Papst 

Ollersdorf 






Hl. Johannes von Capestrano 




15. Oktober: Hl. Teresa von Avila (1515-1582) 

Sie trat jung in das Karmelitinnenkloster in Avila (Spanien) ein. Nach 18 Jahren im Orden erlebte 

sie ihre zweite, eigentliche Bekehrung: Teresa sah ein Bild des leidenden Jesus. Ihr wurde 

klar, wie sehr Gott sie liebt. Voller Eifer reformierte sie ihren Orden, die „Unbeschuhten Karmelitinnen“, 

und gründete einige Klöster. Teresa war bodenständig und geistlich zugleich. Sie 

schrieb tief über die Vereinigung von Mensch und Gott. Zitat: „Geduld erreicht alles. Gott allein 

genügt!“ 

Seite 15


Hl. Antonius Maria Claret / 

Anbetungstag in Stegersbach 



17.00 (Hl.Geist-Kirche): Aussetzung des 

Allerheiligsten 


19.00 Einsetzung des Allerheiligsten und Messfeier für 

†Bruder Karl Biricz 



317. Monatswallfahrt 

Ollersdorf 







Hermine und Julius Sorger / †Angehörige der 

Familien Kropf-Gumhold-Hirtenfelder / für alle 





Marien-Samstag / 


Nationalfeiertag 

Kein Gottesdienst im Pfarrverband! 

14.00 Treffen beim Friedhof in Inzenhof, Einstimmung 

und Prozession zur St. Emmerichskirche 

15.00 Friedensmesse des Dekanates Güssing in der 

Emmerichskirche 


30. Sonntag im Jahreskreis / 

39. Weihetag der Hl.Geist-Kirche und 

5 Jahre Orgel in Stegersbach 

Ollersdorf 

09.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde / †Luzia 

Zwitkovits, Bergsteig 7 


09.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde / für alle 

Ehejubilare und Jubilare 2013 / anschließend 

Orgelkonzert mit Robert Kovács, Domorganist in 

Eisenstadt 



Hl. Simon und hl. Judas, Apostel 




Königin des Friedens / †Großeltern 


Dienstag der 30. Woche im Jahreskreis / 

Anbetungstag in Ollersdorf 

Ollersdorf 

15.00 Aussetzung und Anbetungsstunde für die 

Schüler 

15.30 Anbetung Sprengel Bergen mit Graben / 16.15 

Anger mit Waldsiedlung / 17.00 Dorf-Nord und 

Dorf-Süd / 17.45 Kirchenwinkel 

18.30 Allgemeine Anbetung und Rosenkranz 

18.00 Einsetzung des Allerheiligsten und Messfeier für 

unsere Pfarrgemeinde / zur Danksagung / auf 

eine gute Meinung 


Mittwoch der 30. Woche im Jahreskreis 


15.30 (SeneCura Sozialzentrum): Messfeier 



Donnerstag, 31. Oktober 2013 – Hl. Wolfgang 




19.00 Messfeier für †Schwiegereltern Rudolf und Maria 

Gradinger / für alle †Angehörigen der Fam. 

Schneider 

Freitag, 1. November 2013 

Hochfest Allerheiligen 

Ollersdorf 

08.30 Messfeier für die Pfarrgemeinde / †Paula 

Popofsits, Angerstraße 4 / anschl. 

Totengedenken beim Kriegerdenkmal und 

Friedhofsgang mit Gräbersegnung 


07.30 Frühmesse für die Verstorbenen seit 

Allerheiligen 2012 

09.00 Totengedenken beim Kriegerdenkmal 

09.30 Messfeier für die Pfarrgemeinde / 

†Pfarrangehörigen der Jahre 1978, 1983, 1988, 

1993, 1998, 2003, 2008, anschließend 

Friedhofsgang und Segnung der Gräber 

21. Oktober: Sel. Kaiser Karl I. von Österreich (1887-1922) 

Nach dem Tod Kaiser Franz Josephs 1916 bestieg Karl den österreichischen Thron. Er unterstützte 

im Ersten Weltkrieg die Friedensbemühungen des Papstes. 1918 verzichtete Karl auf 

seine Herrschaftsrechte, dankte aber nie formell ab. Deshalb wurde er nach Madeira verbannt. 

Privat führte er mit Zita und ihren acht Kindern ein katholisches Familienleben. Kraft schöpfte 

der letzte katholische Kaiser der Welt aus der täglichen Kommunion. 

Sel. Kaiser Karl, erflehe unseren Politikern die Gnade, unser Land gut zu leiten! 

Seite 16

Samstag, 2. November 2013 

Allerseelen / Herz-Mariä-Samstag / 


Ollersdorf 

18.00 Messfeier für alle Armen Seelen / für die 

†Pfarrangehörigen, die seit Allerseelen 2012 in 

die ewige Heimat vorausgegangen sind / für 

†Elisabeth Mayer aus Stegersbach / Friedhofsgang 

und Gebet für die Verstorbenen 


08.00 Messfeier für die Armen Seelen 

17.00 Herz-Mariä-Sühne-Anbetung und 

Beichtgelegenheit 

18.00 Herz-Mariä-Sühne-Rosenkranz 

19.00 Messfeier zu Ehren der Königin der Liebe 

Sonntag, 3. November 2013 


Ollersdorf 

09.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde / †Josef Haas 

aus Stegersbach 



10.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde - Trauerliturgie 

und Totengedenken im Rahmen des Hochamtes 

Montag, 4. November 2013 

Hl. Karl Borromäus 




Königin des Friedens / †Eltern Elisabeth und 

Stefan Stipsits 

Dienstag, 5. November 2013 

Dienstag der 31. Woche im Jahreskreis 

Ollersdorf 





Mittwoch, 6. November 2013 – Hl. Leonhard 



Donnerstag, 7. November 2013 

Hl. Willibrord 






Herz-Jesu-Freitag 

Ollersdorf 

16.00 Martinifeier des Caritas-Kindergartens 


18.00 Anbetung, Herz-Jesu-Litanei und Rosenkranz 

19.00 Messfeier für †Aloisia und Anna Novosel, 

Burgau 


Weihe der Lateranbasilika / 


Ollersdorf 

16.00 Messfeier zu Ehren des hl. Hubertus, 

mitgestaltet von der Jagdgesellschaft / für alle 

†Angehörigen der Jagdgesellschaft 

17.00 Stunde der Barmherzigkeit mit 

Beichtgelegenheit, Aussetzung und Anbetung 





Ollersdorf 

09.00 Wortgottesfeier für die Pfarrgemeinde zu Ehren 

unseres Landes- und Diözesanpatrones, des hl. 

Martin von Tours / mit Tauferneuerung 

10.30 Hl. Messe im überlieferten römischen Ritus 


07.30 Messfeier für †Jagdkameraden der 

Jagdgesellschaft Stegersbach 



Hl. Martin von Tours - 

unser Landes- und Diözesanpatron 




Königin des Friedens / zu Ehren unseres Landes 

- und Diözesanpatrons / für die Anliegen der 

Diözese Eisenstadt und des Landes 

Burgenland / †Bruder Josef Hirschmugel (zum 

Todestag) und alle Verstorbenen des 

Jahrganges 1924 (gewidmet von Anna Jusits, 

Lindengasse 1) / †Emma Potzmann (zum 1. 

Todestag) 

Ollersdorf 


3. November: Hl. Hubertus von Lüttich (um 655-727) 

Der traditionelle Patron der Jäger war Pfalzgraf in Paris und Metz. Nachdem seine Frau bei der 

Geburt des einzigen Sohnes gestorben war, zog er sich als Einsiedler zurück und ernährte sich 

sieben Jahre lang durch die Jagd. Sein Glaube wuchs. Die Legende berichtet, er habe an einem 

Karfreitag einen mächtigen Hirschen mit dem Kruzifix zwischen dem Geweih erblickt und sich 

dadurch bekehrt. Hubertus ließ sich zum Priester weihen und wirkte mit großer Milde als Bischof 

von Lüttich. Zum Weiterdenken: Wie gehe ich mit der Schöpfung um? 

Seite 17

Dienstag, 12. November 2013 – Hl. Josaphat 

Ollersdorf 





Mittwoch, 13. November 2013 



15.30 (SeneCura Sozialzentrum): Messfeier mit 

Totengedenken 




Ollersdorf 






Freitag, 15. November 2013 – Hl. Leopold 



Berufe 

19.00 Messfeier für †Ilona Szumrák und †der Fam. 

Szumrák / †Pauline Fritz (zum Geburtstag) 


Hl. Albert der Große / 


Ollersdorf 



19.00 Messfeier für †Mutter Rosa Pendl (zum 2. 

Todestag) 

14.00-17.00 Frauen feiern Liturgie (meine 

Beziehung zu Jesus) 


33. Sonntag im Jahreskreis / Familienmesse 

und Kleinkinderwortgottesdienst in Stegersbach 

/ Cäciliamesse in Ollersdorf 

Ollersdorf 

09.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde / für alle 

†Sängerinnen und Sänger des Gesangvereines / 

Dieser Gottesdienst wird vom Gesangverein als 

Cäciliamesse gestaltet. / Dankgottesdienst für 

alle Pfarrangehörigen, die im Jahr 2013 ein 

Jubiläum gefeiert haben oder noch feiern. 



10.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde - 


Firmlinge / †Eltern OSR Jakob und Theresia 

Dujmovits 


Weihetag der Basiliken St. Peter und 

St. Paul zu Rom 




Königin des Friedens / †Eltern Elisabeth und 

Stefan Stipsits 


Hl. Elisabeth von Thüringen 









Gedenktag Unserer Lieben Frau in 

Jerusalem / Elisabethmesse in Ollersdorf 

Ollersdorf 



19.00 Messfeier für alle †Sängerinnen des 

Kirchenchores, für die †Mitglieder der Kath. 

Frauenbewegung und des Rosenkranzvereines 

/ Mitgestaltung durch den Kirchenchor 

und die kath. Frauenbewegung 



Freitag, 22. November 2013 – Hl. Cäcilia 



Berufe 



Hl. Kolumban und Hl. Klemens I., Papst / 

Marien-Samstag 

Ollersdorf 

15. November: Hl. Markgraf Leopold von Österreich (1073-1136) 

Leopold stammt aus dem Haus der Babenberger und war seit 1095 Markgraf von 

„Ostarrichi“ (Kernösterreich). Der 18-fache Familienvater betrieb die Erschließung des Landes. 

Durch Klostergründungen vermehrte er Bildung und Glaubensunterweisung. Sein Grab 

befindet sich in Klosterneuburg. 1485 wurde Leopold heiliggesprochen, 1663 zum Patron 

Österreichs erhoben. Hl. Leopold, erflehe unserem Heimatland im „Jahr des Glaubens“ starken 

Glauben und festes Vertrauen auf Gott! 

Seite 18

22. November: Hl. Caecilia von Rom (um 200 – 230) 

Zuverlässige Quellen über ihr Leben und Sterben sind nicht bekannt. Der Tradition zufolge versprach 

die römische Adelige dem Herrn Jungfräulichkeit. Sie musste den heidnischen Jüngling Valerian 

heiraten, konnte aber ihren Mann und dessen Bruder bekehren. Weil sie befreundete Christen 

bestattet hatten, wurden sie enthauptet. Caecilia liegt in der römischen Kirche S. Cecilia in Trastevere 

begraben. Dass die Heilige als Patronin der Kirchenmusik verehrt wird, geht vermutlich auf 

einen Übersetzungsfehler zurück. 



19.00 Wortgottesdienst 


Christkönigssonntag / 

Jugendsonntag in Ollersdorf 

Ollersdorf 

09.00 Wortgottesfeier und Start der 

Intensivvorbereitung auf die hl. Firmung / Der 

Gottesdienst wird von den Firmlingen und der 

Jugend mitgestaltet, anschl. Information über 

die Vorbereitung und Feier der hl. Firmung 



10.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde / 

†Pfarrermutter Johanna Hirtenfelder (zum 10. 

Todestag) / Mess-Stiftung Novakovits 



Ollersdorf 










Berufe 



Hl. Katharina von Alexandrien / 

318. Monatswallfahrt 

Ollersdorf 







Hermine und Julius Sorger / †Angehörige der 

Familien Kropf-Gumhold-Hirtenfelder / für alle 





Hl. Konrad und hl. Gebhard 







15.30 (SeneCura Sozialzentrum): Messfeier mit 

Adventkranzweihe 



Vigil zum 1. Adventsonntag / 

Hl. Apostel Andreas 

Ollersdorf 

ab 17.00 Adventbasar 

18.00 Wortgottesfeier mit Segnung der 

Adventkränze / anschl. Adventbasar und 

adventliche Begegnung 


19.00 Messfeier mit Adventkranzweihe / †Eltern 

Katharina und Gerhard Murlasits und 

†Geschwister, Wienerstraße 33 

Sonntag, 1. Dezember 2013 

1. Adventsonntag 

Ollersdorf 


der Adventkränze und Adventbesinnung / 

anschl. adventliche Begegnung 


07.30 Frühmesse mit Segnung der Adventkränze / für 

†Eltern und Großeltern Franz und Hedwig 

Radnetter 


der Adventkränze 

30. November: Hl. Apostel Andreas (+ um 60) 

Andreas war der Bruder des Simon Petrus und der erste von Jesus berufene Apostel. Von Beruf 

war er Fischer am See Gennesareth. An einigen Stellen erwähnen ihn die Evangelisten, etwa bei 

der Speisung der 5000. Der Tradition nach missionierte er in Kleinasien und begründete das 

Patriarchat Konstantinopel. So fühlen sich die Orthodoxen bis heute dem hl. Andreas verbunden. 

Er fand an einem x-förmigen Kreuz den Tod, das als „Andreaskreuz“ bekannt ist. 

Beten wir zum hl. Andreas um die Einheit von katholischer und orthodoxer Kirche! 

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PFARRE STEGERSBACH 

Pfarrpatrozinium: Heiliger Ägidius 

S C H A U 

F E N S T E R 

Anschrift: 7551 Stegersbach, Kirchengasse 21 

Telefon: 03326 / 52362-0 Fax: 52362-4 

E-Mail: pfarramt@pfarre-stegersbach.at 

Web: www.pfarre-stegersbach.at 

Pfarrbüro: Anita Schittl (52362-1) 

Mo 8-11 Uhr, Mi und Fr 14-17 Uhr 

Pfarrzentrum/Taverne: 52362-90 

Kirchenbeitragstelle: 52268 (Do 8-12 und 13-16 Uhr) 

Leitungsteam der Pfarre 

PGR-Vikarin: Gertrude Weiss (53225) 

Pastoralassistentin: Mag. Renate Heller (54730) 

Pfarrer: Karl Hirtenfelder (0664/5036014) 

karl.hirtenfelder@pfarre-stegersbach.at 

Gottesdienstzeiten 

Samstag 19.00 Messfeier oder Wortgottesfeier 

Sonntag 07.30 Frühmesse oder Wortgottesfeier 


Montag 18.00 Anbetung und Rosenkranz um 

Frieden und Bekehrung 


Mittwoch 16.00 Schülergottesdienst (wenn Schule) 

Freitag 18.00 Rosenkranz um gläubige Familien 



Herz-Jesu-Freitag: 18.00 Anbetung und Litanei 

Herz-Mariä-Samstag: 17.00 Sühneandacht/Beichte 

Taufsonntag: erstes Wochenende im Monat 

Beichte: 

1. Samstag im Monat und 

nach Vereinbarung 

Monatswallfahrt: jeweils am 25. um 18.00 Uhr 

PFARRE OLLERSDORF 

Pfarrpatrozinium: Mariä Himmelfahrt 

Anschrift: 7533 Ollersdorf, Kirchengasse 38 

Telefon: 03326 / 52461-0 Fax: 52461-14 

E-Mail: pfarramt@pfarre-ollersdorf.at 

Pfarrbüro: Leopold Heller (52461-0) 

Dienstag + Freitag, jeweils Nachmittag 

Kindergarten der Caritas 

Telefon: 03326/52139 

E-mail: pfarrkindergarten.ollersdorf@gmx.at 

Leitungsteam der Pfarre 

PGR-Vikar: Gerhard Stimpfl (52780) 

Pfarrassistent: Leopold Heller (0664/5422959) 

Pfarrer: Karl Hirtenfelder (0664/5036014) 

karl.hirtenfelder@pfarre-stegersbach.at 

Gottesdienstzeiten 

Samstag 18.00 Messfeier oder Wortgottesfeier 

Sonntag 09.00 Messfeier für die Pfarrgemeinde 

Dienstag 16.00 Schülergottesdienst (wenn Schule) 

Donnerstag 18.15 Anbetung und Rosenkranz 


Frauen feiern Liturgie 

Sonntag, 22. September, 17 Uhr 

Samstag, 16. November, 14 bis 17 Uhr 

„Meine Beziehung zu Jesus“ 

Hl.Geist-Kirche Stegersbach 

21. Flohmarkt der Pfarre Stegersbach 

Samstag 28. September, 8 bis 18 Uhr 

Sonntag 29. September, 8 bis 12 Uhr 

Pfarrzentrum St. Ägid 

Erntedankfeier der Pfarre Ollersdorf 

und Sonntag der Weltmission 

Sonntag, 6. Oktober, 9 Uhr 

Erntedankfest in Stegersbach 

Sonntag, 20. Oktober, 10 Uhr 

Wallfahrt der Pfarre Ollersdorf 

nach Klosterneuburg + Stift Heiligenkreuz 

Donnerstag, 10. Oktober 

Dekanatswallfahrt 

zur St. Emmerichskirche am 26. Oktober 

14 Uhr Treffen beim Friedhof in Inzenhof, 

Einstimmung und Prozession zur St. Emmerichskirche 

15 Uhr Friedensmesse des Dekanates Güssing 

39. Weihetag der Hl.Geist-Kirche und 

5 Jahre Orgel in Stegersbach 

27. Oktober, 9 Uhr 

Festgottesdienst für alle Ehejubilare / Jubilare 2013 

anschließend Orgelkonzert mit 

Robert Kovács, Domorganist in Eisenstadt 

Martinifeier des 

Caritas-Kindergartens in Ollersdorf 

Freitag, 8. November, 16 Uhr 

Lektorentreffen für Ollersdorf und Stegersbach 

im Pfarrzentrum Stegersbach 

13. November, 19 Uhr und 16. November, 17 Uhr 

Cäciliamesse in Ollersdorf 

Sonntag, 17. November, 9 Uhr 

Adventbasar und 

adventliche Begegnung in Ollersdorf 

Samstag, 30. November, ab 17 Uhr 

Sonntag, 1. Dezember, nach der Messfeier um 9 Uhr 

Advent der Pfarre Stegersbach 

Samstag, 7. Dezember und Sonntag, 8. Dezember 

Vorweihnachtliches Konzert der Musikschule 

im Rahmen der Sonntagsvorabendmesse 

Beichtfeier für Senioren 

Adventliche Begegnung im Pfarrzentrum 

Adventkonzert in der Hl.Geist-Kirche 

15. Dezember, 17 Uhr 

mit dem Trio MaFloPhil und dem 

Vokalensemble Kammerlchor 

Herz-Mariä-Samstag: 17.15 Sühnerosenkranz 

Taufsonntag: zweites Wochenende im Monat 

Beichte: 

jeweils am 25. des Monats und 

am 2. Samstag im Monat 

Monatswallfahrt: jeweils am 25. um 18.00 Uhr 

IMPRESSUM 

Herausgeber: PGR der Pfarren Stegersbach / Ollersdorf 

Gestaltung: Redaktionsteam beider Pfarren 

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Karl Hirtenfelder 

Titelbild: © Karin Schmidt/pixelio.de 

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 

1. November 2013 

Seite 20

Pfarrblatt 5/2013 - Pfarre Stegersbach

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