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Vortrag Dr. med. M. Dümpelmann, Rosdorf, vom 22.11.2013

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Neuere psychodynamische Konzepte<br />

• Die Kopplung von Selbst- und Affektentwicklung bedingt,<br />

dass Affekte bei geringer Selbstkohäsion und hoher<br />

Durchlässigkeit massive Symptome produzieren<br />

• und mit zunehmend stabilen Grenzen Affekte zunehmend<br />

repräsentiert und kommuniziert werden können, zumindest<br />

in Form von Wahn und Halluzinationen,<br />

• bis hin zu psychosenahen Bildern, bei denen Affekte<br />

weniger verzerrt wieder gegeben werden können.<br />

• Je stabiler durch stabile Grenzen zwischen Selbst und<br />

Objekt differenziert werden kann, desto weniger<br />

erschüttern Affekte die Selbstkohäsion und desto eher<br />

können Affekte zugeordnet, verortet und autonom<br />

verarbeitet werden.<br />

• In der AS von Psychosen sind Affektmobilisierungen die<br />

Regel.<br />

Michael <strong>Dümpelmann</strong><br />

Psychosenpsychotherapie Zürich 2013<br />

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