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Stilmittel

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Synekdoche<br />

Allegorie<br />

Oxymoron<br />

Paradoxon<br />

Parenthese<br />

Periphrase<br />

Euphemismus<br />

Personifikation<br />

Synästhesie<br />

Pleonasmus<br />

Tautologie<br />

Apostrophe<br />

auch:<br />

(Sonderform d. Metonymie): Austausch eines Begriffes durch einen engeren oder<br />

weiteren Ausdruck: das Ganze steht für einen Teil oder umgekehrt (= pars pro toto)<br />

"Friede Euch und unserem Bruder Frankreich ..." (Shakespeare)<br />

,,Pro Kopf werden in Deutschland 14 Kilo Kartoffeln jährlich konsumiert."<br />

"fortgesetzte" Metapher, "Übersetzung des Gedachten ins Bildliche"<br />

Mein oft bestürmtes Schiff [...] kommt vor der Zeit an' Port (Gryphius)<br />

Verbindung zweier sich widersprechender Begriffe im Sinn einer Pointierung<br />

,,Beredtes Schweigen." ,,Ein dunkler Ehrenmann."<br />

Widerspruch<br />

Einmal ist keinmal<br />

Einfügung, Einschub eines Wortes oder einer Wendung<br />

„Wir sollten den Eindruck vermeiden, irgendjemand in diesem Hause habe - und sei's nur<br />

für Minuten - geschwankt." (Günter Grass)<br />

Umschreibung, Kennzeichnung einer Person oder Sache durch einen (oft beschönigenden)<br />

Ausdruck<br />

"Der 'Götz von Berlichingen' wurde zum wichtigsten Argument"<br />

beschönigendes Wort<br />

vollschlank (statt dick); von uns gegangen (statt sterben); reiferer Herr (statt älter/alt)<br />

Belebung eines Dings oder Abstraktums<br />

Jedes Bild erzählt eine Geschichte<br />

Vermischung der Sinnesbereiche<br />

Durch die Nacht, die mich umfangen, blickt zu mir der Töne Licht (Brentano)<br />

Hinzufügung eines Wortes, das im Hauptwort bereits enthalten ist<br />

weißer Schimmel<br />

Wiederholung des bereits Gesagten mit einem sinnverwandten Wort oder Synonym<br />

voll und ganz; nackt und bloß;<br />

formelhafte Wendungen mit Wiederholungen im klanglichen Bereich:<br />

in Bausch und Bogen; Lug und Trug; durch dick und dünn<br />

Form der feierlichen Anrede des eigentlichen Publikums<br />

"Mitbürger! Freunde! Römer! Hört mich an!" (Shakespeare)<br />

Rhetorische Frage:<br />

Zeugma<br />

Scheinbare Frage, deren Antwort auf der Hand liegt bzw. in der Frage bereits enthalten<br />

ist (wodurch größerer Nachdruck erreicht wird):<br />

,,Wer glaubt denn das noch?"<br />

Beziehung eines Prädikats auf mehrere Subjekte während es nur zu einem paßt.<br />

,,Die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien."<br />

(Martin Luther)

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