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Bericht über die feierliche Einsegnung des restaurierten ...

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VORSITZENDER<br />

Runo Paul<br />

Leipziger Ring 22<br />

Tel. (02235) 4 17 48<br />

e-mail: hilde.runo.paul@t-online.de<br />

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Margret Leder<br />

Haus Buschfeld 15<br />

Tel. (02235) 80 98 44<br />

e-mail: margret-guido.leder@t-online.de<br />

FÖRDERVEREIN<br />

SC HLOSSPARK<br />

GRACHTe.V.<br />

PRESSEINFORMATION<br />

INFO-NR.<br />

04/14.04.2007<br />

Feierliche <strong>Einsegnung</strong> <strong>des</strong> „Spürkerkreuzes“ im Liblarer Schlosspark<br />

Aufwändige Restaurierungsarbeiten beendet<br />

Ein kleiner Spendenbetrag für einen Topf Farbe brachte vor einigen Monaten<br />

<strong>die</strong> Restauration <strong>des</strong> Liblarer Spürkerkreuzes ins Rollen, das Pfarrer<br />

Winfried Jansen mit seinem evangelischen Amtskollegen Hartmut<br />

Müggenburg im Beisein von Bürgermeister Ernst-Dieter Bösche sowie<br />

zahlreicher Mitglieder <strong>des</strong> Fördervereins Schlosspark Gracht e.V. und<br />

Bürgerinnen und Bürgern einsegnete.<br />

Prof. Runo Paul, Vorsitzender <strong>des</strong> Fördervereins, dankte bei der<br />

Einweihungsfeier den zahlreichen Sponsoren und Spendern.<br />

Er hob besonders <strong>die</strong> Leistung der Restauratorin Ute Griesser aus Gymnich<br />

hervor, <strong>die</strong> <strong>die</strong> fachgerechte Restaurierung der Christusfigur kostenlos<br />

<strong>über</strong>nommen hatte. „Sie wohne seit 2 Jahren in Erftstadt und fühle sich hier<br />

sehr wohl“, so <strong>die</strong> Erklärung von Griesser, wieso sie rund 20 Stunden in <strong>die</strong><br />

Christusfigur investiert hat. An vielen Stellen musste am Korpus <strong>die</strong> Farbe<br />

wieder neu aufgetragen werden. Auch fehlende Finger schnitzte sie aus<br />

Lindenholz und passte <strong>die</strong>se an.<br />

Das alte Holzkreuz, an dem <strong>die</strong> Christusfigur hing, war so marode, dass es<br />

nicht mehr zu retten gewesen war. Das Kreuz selbst wurde von der<br />

Bliesheimer Firma Balduin zum Freundschaftspreis neu angefertigt. Das<br />

Kupferdach für das neue Holzkreuz und der Fundamentbau wurden vom<br />

Ehepaar Herbert und Marlies Kamps gespendet. Der Förderverein, der sich<br />

satzungsgemäß um Erhalt und Pflege <strong>des</strong> Schlossparks kümmert, hat


insgesamt rund 2.500 Euro für <strong>die</strong> Herrichtung <strong>des</strong> Kreuzes investiert, das<br />

sich im Eigentum der Stadt Erftstadt befindet.<br />

Aber auch kleinere und größere Privatspenden in Höhe von 1.000 Euro sind<br />

eingegangen. Besonders erwähnenswert ist <strong>die</strong> Spende der Liblarer<br />

Schwester Rosamaria, <strong>die</strong> auf den Kauf neuer Schuhe verzichtete und <strong>die</strong><br />

50 Euro lieber für das Kreuz gespendet hat.<br />

Bürgermeister Ernst-Dieter Bösche dankte dem Verein für das<br />

bürgerschaftliche Engagement. Der Verein habe damit den Bürgerinnen und<br />

Bürgern ein großes Geschenk gemacht.<br />

(v.l. Pfarrer Winfried Jansen, Ute Griesser, Ernst-Dieter-Bösche, Pfarrer Hartmut<br />

Müggenburg, Herbert Kamps, Prof. Runo Paul und Marlies Kamps vor dem <strong>restaurierten</strong><br />

„Spürkerkreuz“, das nun wieder als Augenweide am Kreisel Bahnhofstraße im Schlosspark<br />

steht)<br />

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