Download - Presse - Kunsthistorisches Museum
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Herrscher, Adlige und Bürger haben besonders im Mittelalter und in der<br />
Renaissance auf diesen spätantiken Bildtypus zurückgegriffen, um sich<br />
gemeinsam mit ihrem Partner zu verewigen. Neben den Bildern von Ehebzw.<br />
Liebespaaren bezieht die Ausstellung auch solche mit ein, die andere<br />
Konstellationen wie etwa Geschwister, Freunde oder Maler mit ihren<br />
Modellen zeigen. Weitere Paardarstellungen wie etwa die ungleichen<br />
Liebespaare sind dagegen nicht als individuelle Bildnisse zu verstehen,<br />
sondern als didaktische Sinnbilder für die Folgen der Liebe. Den Abschluss<br />
der Ausstellung bilden Geschichten von Zeus und seinen Liebschaften sowie<br />
von Adam und Eva; verschiedene Kunstwerke machen hier deutlich, wie<br />
gerade diese Paare der griechisch-römischen Mythologie und des<br />
Christentums die Phantasie der Menschen immer wieder beschäftigten.<br />
Die Ausstellung „Bessere Hälften“ ist die fünfte in der Reihe INTERMEZZO,<br />
mit der das Kunsthistorische <strong>Museum</strong> Wien ausgewählte Kunstwerke aus<br />
seinen verschiedenen Sammlungen zu einem Thema präsentiert und<br />
miteinander in einen spannenden Dialog setzt. Erarbeitet wurde sie von<br />
Kuratorinnen und Kuratoren aus den beteiligten Sammlungen: Ägyptisch-<br />
Orientalische Sammlung, Antikensammlung, Gemäldegalerie, Kunstkammer<br />
Wien, Münzkabinett, <strong>Museum</strong>sbibliothek sowie Hofjagd- und Rüstkammer<br />
und Schloss Ambras Innsbruck.<br />
Kuratiert von:<br />
Anna Fabiankowitsch, Regina Hölzl, Stefan Krause, Beatrix Kriller-Erdrich,<br />
Manuela Laubenberger, Guido Messling, Margot Rauch, Katja Schmitz-von<br />
Ledebur, Heinz Winter und Andreas Zimmermann.