Naabtal - Etterzhausen
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| Heitzenhofen |<br />
Wappen<br />
Das Gemeindewappen greift stellvertretend<br />
das Familienwappen der in Hochdorf ansässigen<br />
Teuffel von Pirkensee auf. Der feuerspeiende<br />
Drache ist ein redendes Bild für den Namen<br />
Teuffel; es findet sich in der von der Familie<br />
Teuffel errichteten Kirche in Hochdorf<br />
ebenso wie auf einem Grabmal in der Pfarrkirche<br />
Duggendorf. Die Figur lässt den Betrachter auch an die mit<br />
Feuer verbundene Eisenverarbeitung denken. Die Lage der Gemeinde<br />
an der Naab kommt im blauen Wellenschildfuß zum Ausdruck.<br />
Heitzenhofen<br />
Der Ort Heitzenhofen ist bereits im 16. Jahrhundert durch die Errichtung<br />
eines prächtigen Hammerschlosses genannt geworden.<br />
Sehenswert ist die schmucke Wolfgangskirche aus dem 18. Jahrhundert,<br />
die unmittelbar am Ufer der Naab liegt.<br />
Das Schloß von Heitzenhofen ist ein Bau mit Staffelgiebeln. Im<br />
15. Jahrhundert waren die Muracher Besitzer des Schlosses. 1459<br />
Ulrich Moller, 1668 besaß Heitzenhofen Maria Elisabeth Erbmarschallin<br />
von Pappenheim, dann 1669 das Geschlecht der<br />
Lochenstein, 1734 übernahm von Strahl Heitzenhofen. 1782 tritt<br />
das Geschlecht von Murach wieder auf, und dann übernimmt Graf<br />
von Oberndorf aus Regendorf das Schloß. Die Schloßkapelle ist<br />
dem hl. Wolfgang geweiht. Der Hochaltar stammt aus dem Frührokoko<br />
mit einer gotischen Holzfigur die Maria mit dem Kind darstellt<br />
(15. Jahrhundert).<br />
ein Wegweiser<br />
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