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Mensch-ein geistiges Wesen 1

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REISE IN DIE STILLE<br />

Der <strong>Mensch</strong><br />

– <strong>ein</strong> <strong>geistiges</strong> <strong>Wesen</strong>, Teil I<br />

Musik: Celtic Spirits of the Highlands<br />

2 – High Land – spirits theme – 2’19“<br />

Singe die Verse Gottes, o M<strong>ein</strong> Diener, die<br />

du empfangen, wie jene sie singen, die Ihm<br />

nahe sind, damit die Süße d<strong>ein</strong>er Weise<br />

d<strong>ein</strong>e Seele entflamme und die Herzen<br />

aller <strong>Mensch</strong>en anziehe. Wer<br />

zurückgezogen in s<strong>ein</strong>er Kammer die von<br />

Gott offenbarten Verse spricht, wird<br />

erfahren, wie die Engel des Allmächtigen<br />

den Duft der Worte, die s<strong>ein</strong> Mund<br />

ausspricht, überall verbreiten und das Herz<br />

jedes rechtschaffenen <strong>Mensch</strong>en höher<br />

schlagen lassen. Mag er sich auch zunächst<br />

dieser Wirkung nicht bewusst werden,<br />

muss doch die Kraft der ihm gewährten<br />

Gnade früher oder später ihren Einfluss auf<br />

s<strong>ein</strong>e Seele üben. So sind die Geheimnisse<br />

der Offenbarung Gottes durch den Willen<br />

Dessen, der Urquell aller Macht und<br />

Weisheit ist, verfügt worden.<br />

Bahá'u'lláh, ÄL 136:2<br />

4 – Celtic Spirits Theme – 2’19“<br />

Gelobt sei D<strong>ein</strong> Name, o m<strong>ein</strong> Gott! Ich<br />

flehe Dich an bei den Düften des<br />

Gewandes D<strong>ein</strong>er Gnade, die auf D<strong>ein</strong><br />

Geheiß und nach D<strong>ein</strong>em Wunsch über die<br />

ganze Schöpfung dahinwehten, und bei der<br />

Sonne D<strong>ein</strong>es Willens, die in der Kraft<br />

D<strong>ein</strong>er Macht und D<strong>ein</strong>er höchsten<br />

Herrschaft hell über dem Horizonte D<strong>ein</strong>es<br />

Erbarmens sch<strong>ein</strong>t, tilge aus m<strong>ein</strong>em<br />

Herzen allen eitlen Wahn und leeren Trug,<br />

auf dass ich mit all m<strong>ein</strong>er Liebe mich Dir<br />

zuwende, o Du Herr der ganzen<br />

<strong>Mensch</strong>heit!<br />

Ich bin D<strong>ein</strong> Diener und D<strong>ein</strong>es Dieners<br />

Sohn, o m<strong>ein</strong> Gott! Ich halte mich fest am<br />

Griff D<strong>ein</strong>er Gnade und klammere mich an<br />

das Seil D<strong>ein</strong>es zarten Erbarmens.<br />

Bestimme für mich das Gute, das von Dir<br />

kommt, und lass mich essen von der Tafel,<br />

die Du aus den Wolken D<strong>ein</strong>er<br />

Freigebigkeit und dem Himmel D<strong>ein</strong>er<br />

Gunst herabgesandt hast. Du bist wahrlich<br />

der Herr der Welten und der Gott aller im<br />

Himmel und auf Erden.<br />

Bahá’u’lláh, Gebete Nr. 98<br />

6 – Fog Bound – 6’09“<br />

O bauet auf Gott, denn S<strong>ein</strong>e Güte ist<br />

ewig, und auf S<strong>ein</strong>e Segnungen, denn sie<br />

sind herrlich! O setzt euren Glauben in den<br />

Allmächtigen, denn Er irrt nicht und S<strong>ein</strong>e<br />

Gunst währet ewiglich! S<strong>ein</strong>e Sonne gibt<br />

dauernd Licht, und die Wolken S<strong>ein</strong>es<br />

Erbarmens sind erfüllt vom Wasser des<br />

Mitleids, mit dem er die Herzen aller<br />

benetzt, die Ihm vertrauen. Die Schwingen<br />

S<strong>ein</strong>es erfrischenden Windes tragen den<br />

verdorrten Seelen der <strong>Mensch</strong>en ständig<br />

Heilung zu.<br />

`Abdu´l-Bahá, Ansprachen in Paris, S. 84<br />

Wenn <strong>ein</strong> Freund den anderen liebt, ist es<br />

da nicht natürlich, dass er es ihm sagen<br />

will ? Obschon er weiß, dass der Freund<br />

s<strong>ein</strong>e Liebe empfindet, hat er nicht<br />

dennoch den Wunsch es ihm zu sagen ?..<br />

Gott kennt die Wünsche aller Herzen, aber<br />

Drang zum Beten ist nur natürlich; er<br />

entspringt aus des <strong>Mensch</strong>en Liebe zu<br />

Gott.<br />

`Abdu´l-Bahá, Über die Macht des Gebetes, S 20<br />

6 – Fog Bound – 8’03“ - Ende<br />

6 – Fog Bound – 2’20“


Ein Diener nähert sich Mir im Gebet, bis<br />

Ich ihm Antwort gewähre, und wenn Ich<br />

ihm Antwort gewährt habe, dann werde Ich<br />

das Ohr, womit er hört.<br />

Bahá’u’lláh, zit. in Sieben Täler, S 42<br />

O Sohn des Thrones!<br />

D<strong>ein</strong> Ohr ist M<strong>ein</strong> Ohr – höre damit; d<strong>ein</strong><br />

Auge ist M<strong>ein</strong> Auge – schaue damit, auf<br />

dass du tief im Herzen M<strong>ein</strong>e höchste<br />

Heiligkeit bezeugest und Ich in Mir d<strong>ein</strong>e<br />

erhabene Stufe bestätige.<br />

Bahá’u’lláh, Verborgene Worte, arab. 44<br />

7 – With God´s Permission – 1’46“<br />

O Sohn des <strong>Mensch</strong>en!<br />

Wenn dich auf M<strong>ein</strong>em Pfad k<strong>ein</strong>e Trübsal<br />

befiele, wie könntest du die Wege derer<br />

beschreiten, die mit M<strong>ein</strong>em Wohlgefallen<br />

zufrieden sind? Und wenn k<strong>ein</strong>e Prüfungen<br />

dich heimsuchten in d<strong>ein</strong>er Sehnsucht nach<br />

Mir, wie könntest du dann das Licht in<br />

d<strong>ein</strong>er Liebe zu M<strong>ein</strong>er Schönheit<br />

erlangen?<br />

Bahá’u’lláh, Verborgene Worte, arab. 50<br />

O Sohn des <strong>Mensch</strong>en!<br />

Gräme dich nicht, außer du bist Uns ferne;<br />

und freue dich nicht, außer du kommst Uns<br />

nahe und kehrest zu Uns zurück.<br />

Bahá’u’lláh, Verborgene Worte, arab. 35<br />

9 – Over the Bloddy Hill – 2’50“<br />

Selig sind die Weisen, die den geraden<br />

Gottespfad erkennen und sich S<strong>ein</strong>em<br />

Reiche zuwenden. Selig sind die<br />

Fröhlichen und Aufrechten, deren Herzen<br />

im Wissen um den Allbarmherzigen<br />

erblühen und die Selbstverleugnung vor<br />

den rauhen Stürmen der Prüfungen und<br />

Sorgen schützt. Selig sind die Tapferen,<br />

deren Herzen die Macht des Tyrannen<br />

nicht schreckt. Selig sind die Einsichtigen,<br />

die Vergängliches von Ewigem zu<br />

unterscheiden wissen, die ihr Antlitz dem<br />

Unvergänglichen zuwenden und zu den<br />

Unsterblichen im Reich der Macht und<br />

Herrlichkeit zählen.<br />

Bahá’u’lláh, zit. in Göttliche Lebenskunst S 23<br />

10- Knocking on Your Door – 1’26“<br />

Preis sei Dir, o Herr m<strong>ein</strong> Gott! Erniedrige<br />

ihn nicht, den Du kraft D<strong>ein</strong>er<br />

unvergänglichen Herrschaft erhobest, und<br />

weise ihn nicht zurück, den Du das<br />

Tabernakel D<strong>ein</strong>er Ewigkeit betreten<br />

ließest. Willst Du, o m<strong>ein</strong> Gott, ihn<br />

verwerfen, den Du in den Schutz D<strong>ein</strong>er<br />

Herrschaft aufgenommen, und willst Du, o<br />

m<strong>ein</strong> Verlangen, ihn von Dir weisen, der<br />

bei Dir Zuflucht suchte? Kannst Du<br />

erniedrigen, den Du aufgerichtet, oder<br />

vergessen, dem Du die Fähigkeit verliehst,<br />

D<strong>ein</strong>er zu gedenken? Verherrlicht,<br />

unermesslich verherrlicht bist Du! Seit<br />

aller Ewigkeit bist Du der König der<br />

ganzen Schöpfung und ihr Urheber, und<br />

immerdar wirst Du Herr und Gebieter alles<br />

Erschaffenen s<strong>ein</strong>. Verherrlicht bist Du, o<br />

m<strong>ein</strong> Gott! Wärest Du D<strong>ein</strong>en Dienern<br />

nicht länger gnädig, wer sollte ihnen dann<br />

Gnade erweisen! Und wenn Du D<strong>ein</strong>en<br />

Geliebten die Hilfe versagst, wer könnte<br />

ihnen dann beistehen!<br />

Verherrlicht, unermesslich verherrlicht bist<br />

Du! Du wirst angebetet in D<strong>ein</strong>er<br />

Wahrheit, und Dich, wahrlich, verehren<br />

wir alle. Du bist offenbar in D<strong>ein</strong>er<br />

Gerechtigkeit, und für Dich, fürwahr, legen<br />

wir alle Zeugnis ab. Du wirst wahrhaftig<br />

geliebt in D<strong>ein</strong>er Gnade. Es gibt k<strong>ein</strong>en<br />

Gott außer Dir, dem Helfer in Gefahr, dem<br />

Selbstbestehenden.<br />

Bahá’u’lláh, Gebete Nr. 177<br />

10- Knocking on Your Door – 4’40”


Nun zu d<strong>ein</strong>er Frage über die Seele des<br />

<strong>Mensch</strong>en und ihr Fortleben nach dem<br />

Tode. Wisse wahrlich, dass die Seele nach<br />

ihrer Trennung vom Leibe weiter<br />

fortschreitet, bis sie die Gegenwart Gottes<br />

erreicht, in <strong>ein</strong>em Zustand und <strong>ein</strong>er<br />

Beschaffenheit, die weder der Lauf der<br />

Zeiten und Jahrhunderte noch der Wechsel<br />

und Wandel dieser Welt ändern können.<br />

Sie wird so lange bestehen, wie das Reich<br />

Gottes, S<strong>ein</strong>e Allgewalt, S<strong>ein</strong>e Herrschaft<br />

und Macht bestehen werden. Sie wird die<br />

Zeichen Gottes und S<strong>ein</strong>e Eigenschaften<br />

offenbaren, S<strong>ein</strong>e Gnade und Huld<br />

enthüllen.<br />

Bahá’u’lláh, Ährenlese 81<br />

10- Knocking on Your Door – 6’47” - Ende<br />

O m<strong>ein</strong> Gott, Du Gott der Gnadenfülle und<br />

des Erbarmens! Du bist der König, durch<br />

dessen Befehl die ganze Schöpfung ins<br />

Das<strong>ein</strong> gerufen ist. Du bist der<br />

Allgroßmütige, den die Taten S<strong>ein</strong>er<br />

Diener niemals davon abhalten, S<strong>ein</strong>e<br />

Gnade kundzutun und S<strong>ein</strong>e Freigebigkeit<br />

zu offenbaren. Ich flehe Dich an, gestatte<br />

diesem Diener zu erreichen, was ihn in<br />

jeder D<strong>ein</strong>er Welten der Erlösung teilhaftig<br />

macht. Du bist wahrlich der Allmächtige,<br />

der Gewaltigste, der Allwissende, der<br />

Allweise.<br />

Bahá’u’lláh, Gebete Nr. 42<br />

2 – High Land – spirits theme – 2’19“

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