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Infobrief 08 / 13 - Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg

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<strong>Förderkreis</strong> <strong>Alte</strong> <strong>Kirchen</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />

<strong>Infobrief</strong> <strong>08</strong> / <strong>13</strong> – 1. August 20<strong>13</strong><br />

Liebe Freunde der brandenburgischen Dorfkirchen,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der aktuelle Rundbrief des <strong>Förderkreis</strong>es <strong>Alte</strong> <strong>Kirchen</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> informiert Sie<br />

über folgende Themen:<br />

1. Dorfkirche des Monats - Hermsdorf b. Ruhland (OSL)<br />

2. Neues Dach für die Dorfkirche Lübzow (PR)<br />

3. Sanierung der Mauerkrone in Lossow (FFO)<br />

4. Restaurierung des Sandsteinaltars in der Dorfkirche Bornsdorf (LDS)<br />

5. Restaurierung des Barockaltars in der Dorfkirche Bad Saarow-Pieskow (LOS)<br />

6. Glockenweihe in Ferbitz (PR)<br />

7. Orgelkonzert in Teetz (OPR)<br />

8. Buchtipp des Monats: Der Ribbeckaltar in der Patronatskirche zu Groß Glienicke<br />

9. Link des Monats - www.kulturundkinderkirche.de<br />

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Dorfkirche des Monats August 20<strong>13</strong> - Hermsdorf bei Ruhland (Landkreis<br />

Oberspreewald-Lausitz)<br />

1<br />

Fotos: Hans Krag<br />

Erstmalig urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahr 1460 als „Hermansdorff“ im Besitz der<br />

Familie von Gersdorff. Mit Sicherheit gab es zu dieser Zeit auch bereits ein <strong>Kirchen</strong>gebäude<br />

im Dorf, das als Filialort von Ruhland aus betreut wurde und innerhalb des Bistums Meißen


zum Archidiakonat Oberlausitz gehörte. Als erster Seelsorger nach der Reformation wird<br />

bereits 1540 Mattheus Zschorne genannt, von dem es in der Chronik des Nachbarortes<br />

Kroppen heißt: „Vorher Schulmeister, ward er 1540 von Dr. Pomerano zu Wittenberg zum<br />

Diaconus nach Ruhland geweiht.“<br />

Eine entscheidende Veränderung erfuhr der ursprüngliche Feldsteinbau in den dreißiger<br />

Jahren des 18. Jahrhunderts. Durch den Anbau von zweigeschossigen Patronatslogen aus<br />

Backstein auf der Nord- und Südseite erhielt der Bau einen kreuzförmigen Grundriss; zudem<br />

wurde im Westen ein barocker Dachturm mit Schweifhaube und offener Laterne aufgesetzt.<br />

Im flachgedeckten, von einer Doppelempore umzogenen Innenraum stammt ein barocker<br />

Ädikula-Altar mit einer gemalten Darstellung des Abendmahls noch aus dem Ursprungsbau,<br />

in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde er allerdings zum Kanzelaltar umgestaltet.<br />

Mehrere Grabdenkmäler des 17. und 18. Jahrhunderts erinnern an die Patronatsfamilie.<br />

Besonders schön ist der Epitaph für den 1754 gestorbenen Johann Ehrenreich von Gersdorff;<br />

am Sockel der von Engeln gehaltenen Schrifttafel verweist die Darstellung eines dürstenden<br />

Hirsches auf die Eingangsworte des 42. Psalms: „Wie der Hirsch lechzt nach frischem<br />

Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir.“<br />

Eine umfangreiche Instandsetzung der Hermsdorfer Kirche fand im Jahr 1931 statt. 1938 dann<br />

mussten durch einen Blitzschlag entstandene Schäden am <strong>Kirchen</strong>dach beseitigt werden. Als<br />

fünfzig Jahre später erhebliche Schäden am Kirchturm festgestellt wurden, fehlten der<br />

<strong>Kirchen</strong>gemeinde jedoch die Möglichkeiten, Geld und Material für die notwendige<br />

Instandsetzung aufzutreiben - 1987 wurde der weithin sichtbare Glockenturm wegen<br />

Baufälligkeit abgetragen. Die Glocken standen - quasi als Mahnung - über Jahre hinweg in<br />

der Kirche, und auch die historische Kirchturmuhr wurde eingelagert. Abfinden konnte sich<br />

die Gemeinde jedoch nie mit dem Verlust des Turmaufsatzes, der auch von den Nachbarorten<br />

Lipsa und Jannowitz, ja selbst von dem Städtchen Ruhland aus, als Landmarke den Weg nach<br />

Hermsdorf aufzeigte. Für kurze Zeit wurde die Idee zum Bau eines freistehenden<br />

Glockenträgers neben der Kirche diskutiert, bald jedoch wieder verworfen.<br />

Dorfkirche Hermsdorf vor der Restaurierung<br />

Im Oktober 2007 gründete sich der Kirchbauverein Evangelische Kirche Hermsdorf e.V., der<br />

zwei Jahre später zu den Preisträgern des vom <strong>Förderkreis</strong> <strong>Alte</strong> <strong>Kirchen</strong> jährlich<br />

ausgeschriebenen „Startkapitals für <strong>Kirchen</strong>-Fördervereine“ gehörte. Ziel des Vereins war<br />

von Beginn an neben der notwendig gewordenen Reparatur des <strong>Kirchen</strong>daches und der von<br />

Rissen durchzogenen Mauern des <strong>Kirchen</strong>schiffes auch der Wiederaufbau des<br />

Glockenturmes. Ein von der <strong>Kirchen</strong>gemeinde in Auftrag gegebenes statisches Gutachten sah<br />

dafür keinerlei Probleme und so wurden Anträge geschrieben, Spenden gesammelt und<br />

Benefizkonzerte veranstaltet. Dank einer Förderung aus dem EU-Fonds zur Integrierten<br />

Ländlichen Entwicklung (ILE) konnte im Frühjahr 2012 mit den Bauarbeiten begonnen<br />

werden. Für den notwendigen Eigenanteil brachte der Förderverein über 30.000 Euro an<br />

gesammelten Spenden ein. Ein Sägewerk aus dem sächsischen Königsbrück stellte anlässlich<br />

2


eines Firmenjubiläums kostenlos die Holzbalken für die Montage des Turmes zur Verfügung.<br />

Zusätzlich nahm die <strong>Kirchen</strong>gemeinde ein Darlehen auf.<br />

Am 31. Oktober 2012, dem Reformationstag, konnte dann gefeiert werden. Das Dach des<br />

<strong>Kirchen</strong>schiffes ist frisch gedeckt, die sanierten Außenmauern leuchten in einem angenehmen<br />

Gelbton und auch der rekonstruierte barocke Turmaufsatz ist fertiggestellt. Die alte<br />

Kirchturmuhr zeigt den Hermsdorfern wieder die Zeit an. Die Glocken können geläutet<br />

werden. Und die geschweifte Turmhaube weist wie in alten Zeiten schon von weitem den<br />

Weg nach Hermsdorf.<br />

Nach Informationen von Reinhard Noack, dem Vorsitzenden des örtlichen Fördervereins ist<br />

seit Abschluss der Arbeiten die Zahl der Hochzeiten in der Hermsdorfer Kirche wesentlich<br />

gestiegen. Vielleicht trägt die Sanierung von <strong>Kirchen</strong>gebäuden ja langfristig zur Lösung der<br />

demographischen Probleme im Osten Deutschlands bei?<br />

Im Übrigen bereitet man sich in Hermsdorf bereits auf den nächsten Bauabschnitt, die<br />

Restaurierung des Innenraumes, vor.<br />

Weitere Informationen: Kirchbauverein der Evangelischen Kirche zu Hermsdorf e.V.;<br />

Reinhard Noack; Guteborner Str. 8; 01945 Hermsdorf OT Lipsa; Tel.: (03 57 52) 53 75;<br />

www.kirchbau-hermsdorf.de<br />

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Neues Dach für die Dorfkirche Lübzow (PR)<br />

Mit ursprünglich nur etwa sieben mal zehn Metern gehörte die Lübzower Feldsteinkirche zu<br />

den kleinsten <strong>Kirchen</strong>bauten der Prignitz. Reparaturarbeiten in Backstein lassen auf eine<br />

zwischenzeitliche Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg schließen. Erst in der Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts wurde ein dreiseitiger Chor angefügt und dem Schiff im Westen ein<br />

Fachwerkturm mit Ziegelausfachung und spitzem Helm aufgesetzt.<br />

In den letzten Jahren war die Dachdeckung äußerst marode geworden, wegen undichter<br />

Stellen wurde bereits die Lehmdecke des <strong>Kirchen</strong>schiffes in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Nachdem bereits im vergangenen Jahr Notreparaturen durchgeführt wurden, hat nun eine<br />

umfangreiche Instandsetzung des <strong>Kirchen</strong>daches begonnen.<br />

Der Förderverein Dorfkirche Lübzow, der die Sanierung gemeinsam mit der<br />

<strong>Kirchen</strong>gemeinde angeschoben hat, gehörte 2011 zu den Preisträgern des vom <strong>Förderkreis</strong><br />

<strong>Alte</strong> <strong>Kirchen</strong> ausgeschriebenen Förderpreises „Startkapital für <strong>Kirchen</strong>-Fördervereine“.<br />

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3


Sanierung der Mauerkrone in Lossow (FFO)<br />

Foto: Bernd Janowski, Juli 20<strong>13</strong><br />

Die Lossower Kirche, ehemals ein interessanter barocker Zentralbau von 1741/46 und eines<br />

der qualitätsvollsten barocken Dorfkirchen der Mark <strong>Brandenburg</strong>, wurde in den letzten<br />

Kriegswochen des Jahres 1945 bis auf die Umfassungsmauern zerstört und ist seitdem Ruine.<br />

Seit mehr als einem Jahrzehnt engagiert sich der Förderverein Kirche Lossow für die<br />

Sanierung der <strong>Kirchen</strong>ruine. Im Jahr 2003 gehörte der Verein zu den Preisträgern des vom<br />

FAK ausgeschriebenen „Startkapitals für <strong>Kirchen</strong>-Fördervereine“; das Preisgeld half damals,<br />

ein Gutachten für die Sicherung des Gebäudes zu finanzieren. Die damals geplanten<br />

Notsicherungsarbeiten konnten damals nicht stattfinden, da das für die Finanzierung<br />

vorgesehene Bundesprogramm „Dach und Fach“ ersatzlos gestrichen wurde. Noch im August<br />

soll nun die marode Mauerkrone gesichert werden, die bislang lediglich mit grünen<br />

Fangnetzen vor dem Abstürzen bewahrt wird. Finanziert wird die Baumaßnahme durch<br />

Gelder des Fördervereins und der <strong>Kirchen</strong>gemeinde Frankfurt (Oder)/Lebus.<br />

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Restaurierung des Sandsteinaltars in der Dorfkirche Bornsdorf (LDS)<br />

Innenraum der Bornsdorfer Kirche, Foto: Hans Krag<br />

Seit dem Jahr 2006 ist es dem <strong>Förderkreis</strong> <strong>Alte</strong> <strong>Kirchen</strong> der Luckauer Niederlausitz immer<br />

wieder möglich gewesen, Instandsetzungsarbeiten im Innenraum der Dorfkirche Bornsdorf<br />

(Landkreis Dahme-Spreewald) durchführen zu lassen. Nun konnte auch mit der Restaurierung<br />

des frühbarocken Altarretabels aus Sandstein begonnen werden, das in der zweiten Hälfte des<br />

17. Jahrhunderts entstand und durch die Wahl des Materials als auch durch die äußerst<br />

qualitätsvolle Ausführung eine Besonderheit in der Region darstellt. Die gegenwärtigen<br />

Restaurierungsarbeiten umfassen eine umfängliche Reinigung des Altaraufsatzes, die<br />

Festigung gelockerter Farbschichten sowie die Retusche von Fehlstellen.<br />

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4


Restaurierung des Barockaltars in der Dorfkirche Bad Saarow-Pieskow (LOS)<br />

Foto: Martina Reincke<br />

Der hölzerne Altaraufsatz in der Dorfkirche Pieskow (Landkreis Oder-Spree / siehe Beitrag in<br />

„Offene <strong>Kirchen</strong> 2012, S. 90 f.) ist durch eine Inschrift in das Jahr 1661 datiert. Das Kruzifix<br />

im Mittelfeld jedoch stammt eindeutig aus spätgotischer Zeit, während die beiden Gemälde in<br />

der Predella (Abendmahl) und in der Bekrönung (Grablegung Christi) 1733 vermutlich von<br />

Daniel Schulz aus dem pommerschen Colbatz geschaffen wurden. Durch die Kombination<br />

von Kunstwerken aus unterschiedlichen Zeitepochen entstand ein ungewöhnliches Retabel,<br />

von dem nicht einmal bekannt ist, auf welchem Wege es in die Pieskower Kirche gelangte.<br />

Nachdem der Altar in den vergangenen Jahren bereits gereinigt und die Reste eines giftigen<br />

Holzschutzmittels beseitigt wurden, begann nun die Restaurierung der Schnitzfiguren und der<br />

Gemälde. An der Finanzierung der Arbeiten beteiligte sich auch der <strong>Förderkreis</strong> <strong>Alte</strong> <strong>Kirchen</strong>.<br />

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Glockenweihe in Ferbitz (PR)<br />

Auf Vermittlung des <strong>Förderkreis</strong>es <strong>Alte</strong> <strong>Kirchen</strong> konnten bereits im Dezember 2011 zwei<br />

Bronzeglocken aus der profanierten katholischen St. Theresia-Kirche in Bornum am Harz<br />

(Bistum Hildesheim / Niedersachsen) in die Prignitz gebracht werden. Ihren neuen Platz<br />

haben die Glocken nun im Turm der Dorfkirche Ferbitz (nahe Lenzen) gefunden. DER FAK<br />

beteiligte sich auch an der Finanzierung der Arbeiten am Glockenstuhl, die für die<br />

Aufhängung nötig geworden waren.<br />

Die feierliche Glockenweihe findet am Sonntag, dem 1. September um 9.30 Uhr statt;<br />

anschließend beginnt in Ferbitz das alljährliche Dorffest.<br />

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Orgelkonzert in Teetz (OPR)<br />

Am Sonntag, dem 4. August um 15 Uhr findet in der Dorfkirche Teetz (Landkreis<br />

Ostprignitz-Ruppin) ein nachmittägliches Konzert mit dem Organisten Uwe Metlitzky aus<br />

Wittstock statt. Die Orgel in Teetz wurde 1860/61 von dem Wittstocker Instrumentenbauer<br />

Friedrich Hermann Lütkemüller geschaffen.<br />

Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden für den Erhalt der Teetzer Kirche gebeten.<br />

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5


Buchtipp des Monats: Der Ribbeckaltar in der Patronatskirche zu Groß Glienicke (P)<br />

Im Jahr 1684 stifteten der Groß Glienicker <strong>Kirchen</strong>patron und <strong>Brandenburg</strong>er Domdechant<br />

Hans Georg III. von Ribbeck und seine Ehefrau Eva Catharina der Kirche in Groß Glienicke<br />

(Stadt Potsdam) ein neues Altarretabel mit imposantem Bildwerk. Die Predella zeigt Christus<br />

beim letzten Abendmahl im Kreise seiner Jünger, darunter der Stifter anstelle des Apostels<br />

Petrus. Auf dem von Nicolaus Hertzog gemalten Tafelbild „Ecce Homo“ sehen wir Christus<br />

als Schmerzensmann, darüber erhebt sich in plastischer Darstellung der auferstandene<br />

Christus als Sieger über Tod und Teufel.<br />

Am Tag des offenen Denkmals im September 2012 wurde das vorbildlich restaurierte Retabel<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt. In einem festlichen Abendmahlsgottesdienst nahm die<br />

Gemeinde den Altar wieder in Gebrauch. Anschließend wurden verschiedene Fachvorträge<br />

sowie zur kunsthistorischen und theologischen Erschließung und Einordnung gehalten, die<br />

nun in einem spannend zu lesenden, gut illustrierten Band dokumentiert sind.<br />

Bernhard Schmidt (Hg.): „Ein Interesse weckt nur noch das Altarbild.“ Der Ribbeckaltar in<br />

der Patronatskirche zu Groß Glienicke und seine Restaurierung. Lukas Verlag, <strong>Berlin</strong> 20<strong>13</strong>,<br />

104 Seiten, 18 Euro, ISBN: 978-3-86732-151-8<br />

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Link des Monats - www.kulturundkinderkirche.de<br />

Die Dorfkirche in Eichstätt (Landkreis Oberhavel) ist ein mittelalterlicher Feldsteinbau, der<br />

am Ende des 18. Jahrhunderts erweitert und barockisiert wurde und zu dieser Zeit auch den<br />

6


Turmaufsatz mit der hölzernen Laterne bekam. Auf den ersten Blick - zumindest von außen -<br />

also eine Kirche wie so viele andere im Land <strong>Brandenburg</strong>. Aus dem Inneren sind jedoch<br />

regelmäßig ungewohnte Töne zu hören. An den Nachmittagen erhalten hier nämlich Kinder<br />

Musikschulunterricht: Geige und Bratsche kann man hier lernen, Gitarre - aber auch<br />

Saxophon oder Schlagzeug. Und gelegentlich proben hier die „Cookies“ - ein<br />

Kinderorchester.<br />

Zwischen 1999 und 2004 wurden <strong>Kirchen</strong>schiff und Turm aufwändig saniert. Auf Initiative<br />

der <strong>Kirchen</strong>musikerin Gisela Semper gründete sich damals der <strong>Förderkreis</strong> „Kultur- und<br />

Kinderkirche Eichstädt“ e.V. Eine Heizung, Sanitäranlagen und eine Küche wurden<br />

eingebaut. Die Nutzung des <strong>Kirchen</strong>raumes als Ort für musikalische, kulturelle und kirchliche<br />

Veranstaltungen und insbesondere als Ort für Kinder begann….<br />

Einzelheiten dazu finden Sie auf der Internetseite www.kulturundkinderkirche.de.<br />

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Mit freundlichen Grüßen, Ihr<br />

Bernd Janowski<br />

P.S. Wir würden uns freuen, wenn wir über die elektronischen Rundbriefe auch die Kommunikation und den<br />

Gedankenaustausch zwischen den Freunden der brandenburgischen Dorfkirchen anregen können. Für<br />

Rückmeldungen, Hinweise, Terminankündigungen etc. sind wir Ihnen dankbar.<br />

Wenn Sie diesen Rundbrief nicht mehr empfangen möchten, schicken Sie eine kurze Nachricht an:<br />

altekirchen@aol.com.<br />

7

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