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Montageanleitung - Alternative Haustechnik

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Montage- und<br />

Serviceanleitung<br />

für die Fachkraft<br />

VIESMANN<br />

Raumentnahme mit Ansaugsonden und manueller<br />

Umschalteinheit<br />

für Pelletzuführung<br />

Sicherheitshinweise<br />

Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und<br />

Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.<br />

Erläuterung der Sicherheitshinweise<br />

Achtung<br />

! Dieses Zeichen warnt vor Sachund<br />

Umweltschäden.<br />

Hinweis<br />

Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten<br />

Zusatzinformationen.<br />

Zielgruppe<br />

Diese Anleitung richtet sich ausschließlich<br />

an autorisierte Fachkräfte.<br />

■ Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften<br />

durchgeführt werden.<br />

Vorschriften<br />

Beachten Sie bei Arbeiten<br />

■ die nationalen Installationsvorschriften,<br />

■ die gesetzlichen Vorschriften zur<br />

Unfallverhütung,<br />

■ die gesetzlichen Vorschriften zum<br />

Umweltschutz,<br />

■ die berufsgenossenschaftlichen<br />

Bestimmungen,<br />

■ die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen<br />

der DIN, EN, DVGW und<br />

VDE.<br />

a ÖNORM, EN und ÖVE<br />

c SEV, SUVA, SVTI, SWKI und<br />

SVGW<br />

Arbeiten an der Anlage<br />

■ Anlage spannungsfrei schalten (z.B.<br />

an der separaten Sicherung oder<br />

einem Hauptschalter) und auf Spannungsfreiheit<br />

kontrollieren.<br />

■ Anlage gegen Wiedereinschalten<br />

sichern.<br />

5772 215 4/2013


!<br />

Achtung<br />

Die Instandsetzung von Bauteilen<br />

mit sicherheitstechnischer<br />

Funktion gefährdet den sicheren<br />

Betrieb der Anlage.<br />

Defekte Bauteile müssen durch<br />

Viessmann Originalteile ersetzt<br />

werden.<br />

!<br />

Achtung<br />

Ersatz-und Verschleißteile, die<br />

nicht mit der Anlage geprüft wurden,<br />

können die Funktion beeinträchtigen.<br />

Der Einbau nicht<br />

zugelassener Komponenten<br />

sowie nicht genehmigte Änderungen<br />

und Umbauten können<br />

die Sicherheit beeinträchtigen<br />

und die Gewährleistung einschränken.<br />

Bei Austausch ausschließlich<br />

Viessmann Originalteile oder von<br />

Viessmann freigegebene Ersatzteile<br />

verwenden.<br />

Pelletlagerraum<br />

Gestaltung des Pelletlagerraums<br />

Die nachfolgende Darstellung des Pelletlageraums<br />

und die Anordnung der<br />

Bauteile ist beispielhaft aufgeführt.<br />

Weitere Angaben siehe Planungsanleitung<br />

Vitoligno 300-P.<br />

5772 215<br />

2


Pelletlagerraum (Fortsetzung)<br />

> a<br />

b<br />

D<br />

A Holzbretter<br />

B Umschalteinheit<br />

C Heizkessel<br />

D Prallplatte<br />

E Rückluftstutzen (Storz-Kupplung)<br />

F Ansaugsonden<br />

G Befüllstutzen (Storz-Kupplung)<br />

H Pellet-Zufuhr- und Rückluftschläuche<br />

Maße<br />

a mm 100<br />

b mm ca. 3000<br />

5772 215<br />

3


Pelletlagerraum (Fortsetzung)<br />

Schnitt durch den Pelletlagerraum (Einbaubeispiel)<br />

= =<br />

500 -<br />

1000 mm<br />

≥200 mm<br />

2500 mm<br />

45°<br />

300 mm<br />

ca. 2000 mm<br />

A Befüllstutzen<br />

B Luftraum<br />

C Pelletzuführ- und Rückluftschlauch<br />

D Leerraum<br />

E Seitliche Schräge zur besseren Entleerung<br />

F Rückluftstutzen<br />

G Beispiel, Maß nicht zwingend<br />

5772 215<br />

4


Ansaugsonden anbauen<br />

500 mm 1000 mm 1000 mm 500 mm<br />

ca. 3000 mm<br />

A Ansaugsonden<br />

B Befüllstutzen<br />

C Rückluftstutzen<br />

Hinweis<br />

Ansaugsonden so auf dem Boden des<br />

Pelletlagerraums verteilen, dass dieser<br />

gleichmäßig entleert wird.<br />

Der Abstand der äußeren Sonden zur<br />

Wand des Lagerraums sollte ungefähr<br />

die Hälfte des Abstands der Sonden<br />

untereinander betragen (siehe Abb.).<br />

Die angegebenen Maße dienen nur als<br />

Beispiel. Bei abweichenden Lagerraumabmessungen<br />

sind die Maße entsprechend<br />

zu ändern.<br />

Die Schläuche im Lager unterhalb der<br />

Schräge verlegen.<br />

5772 215<br />

5


Ansaugsonden anbauen (Fortsetzung)<br />

B<br />

A<br />

A Anschluss Pelletansaugschlauch<br />

1. Ansaugsonden auf dem Boden des<br />

Lagerraums ausrichten.<br />

B Anschluss Rückluftschlauch<br />

2. Ansaugsonden mit jeweils zwei<br />

Schrauben diagonal am Boden<br />

befestigen.<br />

Umschalteinheit anbauen<br />

Umschalteinheit<br />

3 mögliche Positionen zur Montage der<br />

Umschalteinheit:<br />

■ In Bereich unter der Schräge<br />

■ Bodenaufstellung<br />

■ Wandaufstellung<br />

5772 215<br />

6


Umschalteinheit anbauen (Fortsetzung)<br />

Gesamter Bereich Bodenaufstellung Wandaufstellung<br />

B<br />

A<br />

C<br />

A Bereich zur Montage der Umschalteinheit<br />

B Schräge Pelletlagerraum<br />

C Saugsonde<br />

Im Lagerraum ist eine Mauerdurchführung<br />

gemäß der folgenden Abb. zu<br />

erstellen. Nach der Montage der<br />

Umschalteinheit ist der Spalt zwischen<br />

Mauerdurchführung und Umschalteinheit<br />

feuerfest zu verschließen (z.B. einputzen).<br />

5772 215<br />

7


f<br />

Umschalteinheit anbauen (Fortsetzung)<br />

c<br />

e d<br />

C<br />

a<br />

d<br />

b<br />

B<br />

A<br />

A Anschlussrohre<br />

B Wandhalterung<br />

C Abdeckplatte<br />

Maße<br />

a mm 415<br />

b mm 326<br />

c mm min. 100 / max. 340<br />

d mm 280<br />

e bei Bodenaufstellung mm 45<br />

f bei Wandaufstellung mm 25<br />

1. Maueröffnung mit eine Breite und<br />

Höhe von min. 280 mm erstellen.<br />

2. Wandhalterung B an der Wand ausrichten.<br />

Mit vier Schrauben und<br />

Dübeln befestigen.<br />

3. Umschalteinheit mit den Anschlussrohren<br />

A voran in die Maueröffnung<br />

einführen und ausrichten. Mit vier<br />

Schrauben und Dübeln befestigen.<br />

5772 215<br />

8


Umschalteinheit anbauen (Fortsetzung)<br />

4. Maueröffnung von der Lagerraumseite<br />

feuerfest verschließen (z.B. einputzen).<br />

5. Abdeckplatte C von der Lagerraumseite<br />

aufstecken und mit vier Schrauben<br />

und Dübeln befestigen.<br />

Umschalteinheit und Ansaugsonden kennzeichnen<br />

B1, 2, 3<br />

B1, 2, 3<br />

B1, 2, 3<br />

A1, 2, 3<br />

B<br />

A1, 2, 3<br />

A1, 2, 3<br />

1. Umschalteinheit mit Aufkleber B1,<br />

B2, B3 und A1, A2, A3 entsprechend<br />

der Darstellung kennzeichnen.<br />

2. Saugsonden entsprechend der Darstellung<br />

und Zuordnung auf<br />

Umschalteinheit kennzeichnen.<br />

5772 215<br />

9


Brandschutzeinheit mit Saugstutzen an die Umschalteinheit montieren<br />

B<br />

Brandschutzmanschette an Umschalteinheit<br />

mit Drehknöpfen befestigen. Aufkleber<br />

an Oberseite der Brandschutzmanschette:<br />

B (wie in Abbildung dargestellt).<br />

5772 215<br />

10


Pelletzuführ- und Rückluftschlauch anschließen<br />

Bei der Montage zu beachtende Punkte:<br />

■ Die Gesamtlänge (Länge vom Kesselanschluss<br />

bis zur entferntesten<br />

Sonde) in eine Richtung (Zuführung<br />

oder Rückluft) darf 15 m nicht überschreiten,<br />

die Höhe von der entferntesten<br />

Ansaugsonde bis zur Zuführeinheit<br />

darf 5 m nicht überschreiten.<br />

■ Die Schläuche dürfen nicht geknickt<br />

werden, der engste Biegeradius: min.<br />

300 mm.<br />

■ Die Schläuche müssen möglichst<br />

gerade und eben verlegt werden. Falls<br />

die Schläuche mehrfach auf- und<br />

absteigend verlegt werden, können<br />

die Pellets aus den jeweils tieferliegenden<br />

Bereichen nicht einwandfrei<br />

abgeführt werden.<br />

■ Den kürzesten Weg von der Umschalteinheit<br />

zur Saugturbine bzw. des Kessels<br />

zur Zuführeinheit wählen und die<br />

Schläuche so verlegen, dass nicht<br />

darauf getreten werden kann.<br />

Die Schläuche müssen jedoch so lang<br />

sein, dass jeder Schlauch jede Position<br />

an der Umschalteinheit einnehmen<br />

kann. Dies ist erforderlich, um<br />

den Pelletszuführschlauch von der<br />

Ansaugsonde ggf. mit der Rückluft<br />

durchspülen zu können.<br />

■ Die Schläuche müssen geerdet werden,<br />

damit beim Saugvorgang keine<br />

statische Aufladung entsteht.<br />

■ Der Pelletzuführschlauch muss aus<br />

einem Stück sein, der Rückluftschlauch<br />

kann gestückelt sein. Das<br />

Verbindungsstück muss aus Metall<br />

sein, um die durchgängige Erdung<br />

sicherzustellen.<br />

■ Die Schläuche dürfen keinen Temperaturen<br />

über 60 °C ausgesetzt werden.<br />

■ Die Schläuche dürfen nicht in unmittelbarer<br />

Nähe von nicht wärmegedämmten<br />

Heizungsrohren oder<br />

Abgasrohren verlegt werden.<br />

■ Die Schläuche dürfen nicht im Freien<br />

verlegt werden (Gefahr der Versprödung<br />

durch UV-Strahlung).<br />

5772 215<br />

11


Pelletzuführ- und Rückluftschlauch anschließen (Fortsetzung)<br />

a<br />

A<br />

A Brandschutzmanschette<br />

Maße<br />

a mm ca. 1000<br />

1. Erdungsdraht an jedem Schlauchende<br />

ca. 50 mm lang freilegen und<br />

nach innen in den Schlauch biegen.<br />

2. Schläuche durch die Brandschutzmanschetten<br />

auf Anschlüsse der<br />

Umschalteinheit schieben. Darauf<br />

achten, dass die Erdungsdrähte<br />

guten Kontakt zu den Anschlüssen<br />

haben.<br />

3. Schläuche mit Befestigungsschellen<br />

fixieren.<br />

Im Bereich der Umschalteinheit die<br />

Schläuche so anordnen und fixieren,<br />

dass jeder Schlauch jede Position an<br />

der Umschalteinheit einnehmen<br />

kann. Dies ist erforderlich, um den<br />

Pelletzuführschlauch von der<br />

Ansaugsonde ggf. mit der Rückluft<br />

durchspülen zu können.<br />

5772 215<br />

12


Erforderliche Einstellungen an der Regelung des Kessels<br />

Codierungen<br />

Serviceanleitung<br />

Vitoligno 300-P<br />

Hinweis<br />

Die zu ändernden Codierungen 28, 29, 2A und 2B werden nur angezeigt, falls eines<br />

der Saugfördersysteme gewählt wurde. Hierzu muss die Codierung 17 den Wert<br />

0, 3 oder 5 aufweisen.<br />

Codierung 28 Codierung 29 Codierung 2A Codierung 2B<br />

Beschreibunturbine<br />

Zeit Saugförder-<br />

Zeit Saugförder-<br />

Vorspülzeit Nachspülzeit<br />

EIN turbine AUS<br />

Auflösung 10 s-Schritte 10 s-Schritte 1 s-Schritte 1 s-Schritte<br />

Einstellbereich<br />

0 - 250 0 - 250 0 - 60 0 - 60<br />

Voreinstellung<br />

abhängig vom eingestellten Saugfördersystem (Codierung 17)<br />

1. Für die Codierung 17, falls noch nicht<br />

eingestellt, den Wert 0, 3 oder 5 einstellen.<br />

Es stehen nun die Codierungen 28,<br />

29, 2A und 2B zur Verfügung.<br />

3. Durch Veränderung der Codierungen<br />

28, 29, 2A und 2B die Anlage an die<br />

Gegebenheiten vor Ort anpassen.<br />

Hierzu folgenden Hinweis beachten.<br />

2. Codierungen 28, 29, 2A und 2B<br />

gemäß folgender Tabelle einstellen.<br />

Die angegebenen Einstellungen dienen<br />

als Einstellungsvorschlag.<br />

Schlauchlänge kurz (ca. 5m) mittel (ca. 10m) lang (max. 15m)<br />

Erforderliche Einstellungen<br />

an der<br />

Regelung<br />

Laufzeit der Saugförderturbine<br />

Codierung<br />

17 : 0, 3 oder 5<br />

28 : 1<br />

29 : 2<br />

2A : 0<br />

2B : 0<br />

Codierung<br />

17 : 0, 3 oder 5<br />

28 : 2<br />

29 : 2<br />

2A : 0<br />

2B : 0<br />

Codierung<br />

17 : 0, 3 oder 5<br />

28 : 3<br />

29 : 2<br />

2A : 5<br />

2B : 0<br />

10 s 20 s 35 s<br />

5772 215<br />

13


Erforderliche Einstellungen an der Regelung des… (Fortsetzung)<br />

Hinweis<br />

Falls in einem Saugzyklus zu viele Pellets<br />

angesaugt werden, führt dies zum<br />

Verstopfen der Saugleitung oder des<br />

Vorratsbehälters. Eine Verkürzung der<br />

Laufzeit der Saugturbine (z.B. von 20<br />

Sekunden auf 15 Sekunden) kann diesen<br />

Fehler beheben.<br />

Dauert der Füllvorgang zu lang ist die<br />

Laufzeit der Saugförderturbine zu erhöhen.<br />

Beispiel:<br />

Ändern der Laufzeit der Saugförderturbine von 20 auf 15 s:<br />

Ursprüngliche<br />

Einstellung<br />

Neue<br />

Einstellung<br />

Änderung an der Regelung 28 : 2<br />

29 : 2<br />

2A : 0<br />

2B : 0<br />

28 : 1<br />

29 : 2<br />

2A : 5<br />

2B : 0<br />

Laufzeit der Saugförderturbine 20 s 15 s<br />

5772 215<br />

14


Einstellen der gewünschten Ansaugsonde<br />

Am Beispiel der Umstellung von Sonde 2 auf Sonde 1:<br />

D E F<br />

B1 B2 B3 B1 B2 B3<br />

A<br />

B<br />

C<br />

G H H<br />

A Rücklauf<br />

B Vorlauf<br />

C Drehknopf<br />

D Sonde 1 saugen<br />

1. An Saugsonde 1 Drehknöpfe C entfernen.<br />

Abdeckblech H abnehmen.<br />

2. An Saugsonde 2 Drehknöpfe C<br />

enfernen. Saugstutzen G abnehmen.<br />

3. Saugstutzen G an Stelle Saugsonde<br />

1 anbringen. Mit Drehknöpfen<br />

C befestigen.<br />

E Sonde 2 saugen<br />

F Sonde 3 saugen<br />

G Saugstutzen<br />

H Abdeckblech<br />

4. Abdeckblech H an Stelle Saugsonde<br />

2 anbringen. Mit Drehknöpfen<br />

C befestigen.<br />

Hinweis<br />

Die Abdeckbleche der Sonden H<br />

haben keine abdichtende Funktion.<br />

Hinweis<br />

Die Aufkleber (D, E, F) oberhalb des<br />

Saugstutzens zeigen an, an welcher<br />

Sonde angesaugt wird (z.B. Aufkleber<br />

B1: Saugsonde 1).<br />

5772 215<br />

15


Spülen einer Ansaugsonde<br />

A<br />

B1<br />

B1<br />

B2 B3<br />

B2 B3<br />

B<br />

B<br />

C<br />

A<br />

D<br />

E<br />

A Aufkleber auf Umschalteinheit, hier<br />

Sonde 2<br />

B Sonde 2 Saugbetrieb, Aufkleber:<br />

B<br />

1. Drehknöpfe E an Saugstutzen entfernen.<br />

2. Saugstutzen um 180° drehen (Markierung<br />

B auf Saugstutzen oben,<br />

Markierung B an Wandblech)<br />

3. Saugstutzen D mit Drehknöpfen<br />

E befestigen.<br />

Der Vor- und Rücklauf der<br />

gewünschten Sonde ist nun vertauscht.<br />

Die Sonde wird gespült.<br />

C Sonde 2 Spülbetrieb, Aufkleber:<br />

A<br />

D Saugstutzen<br />

E Drehknopf<br />

Hinweis<br />

Durch einen mehrmaligen Wechsel zwischen<br />

normaler Ansaug- und Spülstellung<br />

der Sonde wird die verlegte<br />

Ansaugsonde „freigespült“.<br />

Vor einem Wechsel der Position die<br />

momentane Stellung ca. 30 s beibehalten.<br />

Saugbetrieb Aufkleber Saugstutzen<br />

oben: B, Aufkleber<br />

Umschalteinheit: B<br />

Spülbetrieb Aufkleber Saugstutzen<br />

oben: A, Aufkleber<br />

Umschalteinheit: B<br />

5772 215<br />

16


Inspektion und Wartung<br />

Sicherheitshinweise<br />

Hinweis<br />

Die nachfolgenden Sicherheitshinweise<br />

gelten ergänzend zu den Sicherheitshinweisen<br />

auf der Titelseite dieser Drucksache.<br />

Achtung<br />

! Die Instandsetzung von Bauteilen<br />

mit sicherheitstechnischer<br />

Funktion gefährdet den sicheren<br />

Betrieb der Anlage.<br />

Defekte Bauteile müssen durch<br />

Viessmann Originalteile ersetzt<br />

werden.<br />

!<br />

Achtung<br />

Ersatz-und Verschleißteile, die<br />

nicht mit der Anlage geprüft wurden,<br />

können die Funktion beeinträchtigen.<br />

Der Einbau nicht<br />

zugelassener Komponenten<br />

sowie nicht genehmigte Änderungen<br />

und Umbauten können<br />

die Sicherheit beeinträchtigen<br />

und die Gewährleistung einschränken.<br />

Bei Austausch ausschließlich<br />

Viessmann Originalteile oder von<br />

Viessmann freigegebene Ersatzteile<br />

verwenden.<br />

Einzelteilliste<br />

Hinweise für Ersatzbestellungen!<br />

Best.-Nr. der Umschalteinheit und<br />

Herst.-Nr. des Kessels (siehe Typenschild)<br />

sowie die Positionsnummer des<br />

Einzelteils (aus dieser Einzelteilliste)<br />

angeben.<br />

Handelsübliche Teile sind im örtlichen<br />

Fachhandel erhältlich.<br />

Einzelteile<br />

0001 Abdeckung Umschalteinheit<br />

0002 Wandhalterung<br />

0003 Flanschplatte<br />

0004 Sonde Pelletzuführung<br />

0005 Rohrschelle<br />

0006 Dichtplatte<br />

0007 Drehknauf<br />

0008 Abdeckblech<br />

0009 Anschlusseinheit<br />

0010 Montage- u. Serviceanleitung<br />

0011 Bedienungsanleitung<br />

5772 215<br />

17


Einzelteilliste (Fortsetzung)<br />

0005 0004<br />

0005<br />

0008<br />

0001<br />

0002<br />

0007<br />

0008<br />

0009<br />

0006<br />

0003<br />

0011 0010<br />

5772 215<br />

18


5772 215<br />

19


20<br />

Viessmann Werke GmbH & Co KG<br />

D-35107 Allendorf<br />

Telefon: 0 64 52 70-0<br />

Telefax: 0 64 52 70-27 80<br />

www.viessmann.de<br />

5772 215 Technische Änderungen vorbehalten!

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