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Fasanenbrust mit glacierten Trauben und jungem ... - Anti-Aging News

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<strong>Fasanenbrust</strong> <strong>mit</strong> <strong>glacierten</strong> <strong>Trauben</strong> <strong>und</strong> <strong>jungem</strong> Mais<br />

Vorsicht!! Da der Fasan <strong>mit</strong> Schrot geschossen wird, bitte auf Schrotkörner achten! Da die <strong>Fasanenbrust</strong> leicht trocken<br />

wird, empfehle ich, sie nur bei mäßiger Hitze <strong>und</strong> nicht zu lange zu braten.<br />

Zutaten:<br />

Für die <strong>Fasanenbrust</strong>:<br />

Für die <strong>glacierten</strong> <strong>Trauben</strong>:<br />

4 Fasanenbrüste <strong>mit</strong> Flügelknochen ½ kg blaue <strong>Trauben</strong>, halbiert <strong>und</strong> entkernt<br />

3 Zweige frischer Rosmarin ½ l blauer <strong>Trauben</strong>saft<br />

6 Wacholderbeeren<br />

1<br />

/ 16<br />

l roter Portwein<br />

3 EL Maiskeimöl 1 EL Honig<br />

¼ l kräftiger Rotwein<br />

Balsamico-Essig, dunkel <strong>und</strong> kräftig<br />

½ l Geflügeljus (Rezept hier) 1 TL Maisstärke<br />

1 TL Tomatenmark<br />

250 g Mini-Maiskolben<br />

150 g Kohlsprossen<br />

Meersalz <strong>und</strong> Pfeffer aus der Mühle<br />

Zubereitung:<br />

Die <strong>Fasanenbrust</strong> von Sehnen befreien <strong>und</strong> den Flügelknochen <strong>mit</strong> einem<br />

scharfen Messer blank putzen. Das Flügelfleisch am besten bereits am<br />

Vortag <strong>mit</strong> zerdrückten Wacholderbeeren, Rosmarin, Pfeffer <strong>und</strong> einem<br />

Esslöffel Maiskeimöl marinieren. Die Abschnitte der <strong>Fasanenbrust</strong> in einer<br />

Pfanne <strong>mit</strong> etwas Öl goldgelb rösten, Tomatenmark dazugeben <strong>und</strong> leicht<br />

<strong>mit</strong>rösten, bis es eine braune Farbe bekommt. Mit Rotwein <strong>und</strong> Geflügeljus<br />

ablöschen <strong>und</strong> einige Zeit köcheln lassen. Die Sauce durch ein feines<br />

Passiertuch gießen.<br />

Die <strong>Fasanenbrust</strong> <strong>mit</strong> Rosmarinzweigen <strong>und</strong> Wacholderbeeren in wenig<br />

Maiskeimöl bei mäßiger Hitze zartrosa braten, in eine Folie einwickeln <strong>und</strong><br />

an einem warmen Platz rasten lassen. Die Bratrückstände <strong>mit</strong> der Sauce<br />

aufgießen <strong>und</strong> solange dünsten, bis die Sauce eine dickliche, sämige<br />

Konsistenz hat.<br />

Die Blätter von den Kohlsprossen lösen, in leicht gesalzenem Wasser<br />

blanchieren <strong>und</strong> <strong>mit</strong> kaltem Wasser abschrecken.<br />

<strong>Fasanenbrust</strong> <strong>mit</strong> <strong>glacierten</strong> <strong>Trauben</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>jungem</strong> Mais<br />

Die Mini-Maiskolben in einer Pfanne <strong>mit</strong> etwas Maiskeimöl goldgelb braten <strong>und</strong> <strong>mit</strong> Meersalz <strong>und</strong> Pfeffer<br />

würzen. Die Kohlsprossenblätter kurz vor dem Anrichten <strong>mit</strong> den gebratenen Maiskolben in der Pfanne<br />

schwenken.<br />

<strong>Trauben</strong>saft, Portwein <strong>und</strong> Honig in einem kleinen Topf auf ein Drittel einkochen, anschließend <strong>mit</strong> etwas<br />

Maisstärke dicken <strong>und</strong> die <strong>Trauben</strong>hälften unterrühren. Für einige Minuten köcheln lassen. Kurz vor dem<br />

Anrichten <strong>mit</strong> einigen Tropfen Balsamico-Essig verfeinern.<br />

Mein Tipp: Vorsicht!! Da der Fasan <strong>mit</strong> Schrot geschossen wird, bitte auf Schrotkörner achten!<br />

Da die <strong>Fasanenbrust</strong> leicht trocken wird, empfehle ich, sie nur bei mäßiger Hitze <strong>und</strong> nicht zu lange zu<br />

braten.<br />

Beilagenempfehlung:


Rosmarin-Polenta (Rezept hier), Grießknödel (Rezept hier)<br />

Getreide<br />

Getreide<br />

Getreide ist seit Jahrtausenden das wichtigste Nahrungs<strong>mit</strong>tel des Menschen.<br />

Das Korn hat einen ausgewogenen Nährstoffgehalt <strong>und</strong> eine hohe<br />

Nährstoffdichte, da es nur zu 15 Prozent aus Wasser besteht. Die verbleibenden<br />

85 Prozent beinhalten fast alle lebensnotwendigen Nähr- <strong>und</strong> Vitalstoffe, wie<br />

Vitamine, Mineralstoffe, Fette, Eiweiße, Kohlehydrate <strong>und</strong> Spurenelemente.<br />

Wird das Getreide unraffiniert verzehrt, bleiben seine wertvollen Inhaltsstoffe<br />

erhalten. Aus Wildformen von Gräsern züchteten Menschen nach <strong>und</strong> nach die<br />

heute bekannten Getreidearten. Diese werden in sogenanntes Spelz- <strong>und</strong> Nacktgetreide unterteilt. Das Korn von<br />

Gerste, Hafer, Hirse <strong>und</strong> Reis ist von festen Hüllen, den Spelzen, umgeben. Diese müssen vor der Verarbeitung<br />

entfernt werden, da sie für den Menschen unverdaulich sind. Der Nährstoffgehalt bleibt jedoch erhalten.<br />

Mais<br />

Mais ist in Süd- <strong>und</strong> Mittelamerika immer noch das wichtigste Nahrungs<strong>mit</strong>tel. Ernährungsphysiologisch steht Mais<br />

hinter den anderen Getreidesorten, da es ihm an Lysin <strong>und</strong> an B-Vitaminen mangelt.<br />

Weintraube<br />

Weintraube<br />

Die Weinrebe, deren Fruchtstände als Weintrauben bezeichnet werden, war<br />

schon im vierten Jahrtausend vor Christus bekannt. In Mesopotamien <strong>und</strong><br />

Ägypten wurde zu dieser Zeit bereits Wein hergestellt. Besonders die rote<br />

Weintraube ist ein starker Radikalfänger. Sie beinhaltet Resveratrol, das die<br />

Weintraube vor Schimmelbefall <strong>und</strong> den Menschen vor Krebs schützt. Denn<br />

Resveratrol ist ein wirkungsvoller Radikalfänger. Zudem beinhaltet die Weintraube<br />

eine Reihe an Mineralstoffen wie Kalium, Eisen <strong>und</strong> Magnesium. <strong>Trauben</strong> fördern<br />

außerdem die Darmtätigkeit <strong>und</strong> entschlacken den Körper.<br />

Tomate<br />

Tomate<br />

Gemüse- <strong>und</strong> Obstsorten, die rot sind, sind extrem ges<strong>und</strong> für den menschlichen<br />

Organismus! Warum das so ist, erläutern wir Ihnen anhand der Tomate.<br />

Die rötliche Färbung der Tomate entsteht durch die Karotine, die Vorstufen von<br />

Vitamin A <strong>und</strong> Provitamin A sind <strong>und</strong> als Fänger von freien Radikalen fungieren.<br />

Freie Radikale sind Zellzerstörer, die unter anderem durch Stress, UV-Strahlung,<br />

Umweltbelastung <strong>und</strong> Rauchen entstehen können <strong>und</strong> das Altern der Zellen<br />

beschleunigen (siehe Kapitel „Freie Radikale lassen uns ganz schön alt aussehen<br />

“).<br />

«goldener Apfel»<br />

Bereits die Azteken kannten die Tomate. In Italien trägt sie den klingenden Namen Pomodoro, was übersetzt „der<br />

goldene Apfel“ heißt. Sie hat diesen Namen keineswegs zu Unrecht bekommen. Denn sie zählt zu den wirksamsten


Bereits die Azteken kannten die Tomate. In Italien trägt sie den klingenden Namen Pomodoro, was übersetzt „der<br />

goldene Apfel“ heißt. Sie hat diesen Namen keineswegs zu Unrecht bekommen. Denn sie zählt zu den wirksamsten<br />

Radikalfängern. Die Tomate schützt uns vor der schädlichen Wirkung der freien Radikale. Da die Tomate in jeder<br />

Küche zu finden ist, fällt es schwer zu glauben, dass dieses einfache Gemüse eines der besten Mittel zur<br />

Krebsvorbeugung ist. Lycopen ist jedoch tatsächlich ein hochwirksames <strong>Anti</strong>oxidantium. Das heißt, es schützt nicht<br />

nur vor jenen Krebszellen, die durch den Angriff von freien Radikalen entstehen, sondern es wirkt auch als natürliches<br />

Chemotherapeutikum, indem es an den bereits vorhandenen Krebszellen ansetzt <strong>und</strong> deren Wachstum hemmt. Diese<br />

Eigenschaft hat man bisher nur an Soja oder am Spurenelement Selen beobachtet. Interessant ist auch, dass Lycopen<br />

nur in Kombination <strong>mit</strong> den zahlreichen anderen Wirkstoffen agieren kann. Lycopen, das aus der Familie der<br />

Flavonoide kommt, verleiht dem Gemüse zusammen <strong>mit</strong> den Karotinen die rote Farbe.<br />

Die Tomate besteht zu achtzig Prozent aus Wasser. 19 Prozent sind Kohlehydrate, Fette <strong>und</strong> Eiweiße. Diese nennt<br />

man auch primäre Pflanzeninhaltsstoffe. Spannend ist aber, was sich in dem verbleibenden Prozent verbirgt, nämlich<br />

Tausende von Substanzen, darunter auch Lycopen <strong>und</strong> Vitamin C. Außerdem enthält die Tomate Tyrosin – einen<br />

Stoff, der gute Laune macht. Diese Inhaltsstoffe nennt man auch sek<strong>und</strong>äre Pflanzeninhaltsstoffe.<br />

Nicht umsonst wird jedes Jahr in einem kleinen Städtchen namens Bunyol in Spanien das einzigartige Fest „La<br />

Tomatino“ groß gefeiert. Touristen <strong>und</strong> Einheimische bewerfen sich bei diesem Spektakel gegenseitig <strong>mit</strong> Tonnen von<br />

Tomaten. Allerdings sollte man die Tomaten nicht nur werfen, sondern auch essen. Denn zusätzlich zu all den anderen<br />

Vorteilen verlangsamt gerade dieses Gemüse unsere Hautalterung.<br />

Prof. Barry Halliwell vom internationalen Zentrum für Forschungen auf dem Gebiet der <strong>Anti</strong>oxidantien in Singapur, der<br />

sich auf Zellalterung <strong>und</strong> altersbedingte Krankheiten spezialisiert hat, bringt es auf den Punkt: „Wenn die Haut einem<br />

Übermaß an freien Radikalen ausgesetzt wird, bilden sich Enzyme, die das stützende Kollagen <strong>und</strong> die Elastinfasern<br />

praktisch auffressen, sodass die Haut dünner wird <strong>und</strong> ihre Struktur verliert. Die Elastizität lässt nach <strong>und</strong> es entstehen<br />

Falten.“ Was kann man dagegen tun? Der Wissenschaftler empfiehlt eine Kombination aus Lycopenen <strong>und</strong> Vitamin C.<br />

Beides ist im Übermaß in der Tomate vorhanden!<br />

Tipp: Besonders empfehlenswert ist übrigens auch simples Ketchup. Die Lycopene werden durch das<br />

Kochen glücklicherweise nicht zerstört <strong>und</strong> kommen im Ketchup sogar noch wesentlich konzentrierter vor.<br />

Wer es besonders ges<strong>und</strong>heitsbewusst mag, kann natürlich sein Ketchup auch selbst herstellen.<br />

Lassen Sie die Tomaten einfach auf kleinster Stufe ein paar St<strong>und</strong>en köcheln.<br />

Kohl<br />

Kohl<br />

Der Wiener Krebsforscher Hans Steinkellner meint, dass der Verzehr von Kohlgemüse zur Verringerung des<br />

Krebsrisikos beitragen kann.<br />

„Die Pflanzen, die im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte niemals die Möglichkeit hatten davonzulaufen, mussten sich<br />

vermehrt vor Bakterien, Pilzen <strong>und</strong> anderen Fressfeinden schützen. Darum haben sie vermehrt Substanzen entwickelt,<br />

die sie schützen. Zu diesen besonders intelligenten Pflanzen gehört der Kohl.“<br />

Die speziellen Inhaltsstoffe regen im menschlichen Körper die Bildung von wichtigen Enzymen an. Diese helfen dabei,<br />

den Körper von krebserregenden Stoffen zu befreien. Wichtig ist, dass Kohl sogenannte Indole beinhaltet. Indole<br />

haben die Eigenschaft, bereits entstandene Schäden beheben zu können. Außerdem wirkt Kohl verdauungsfördernd.<br />

Autor: Aus dem «anti aging gourmet kochbuch Nº1» von Dr. M. Metka & T.M. Walkenstein<br />

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