Schöner, schwerer Abschied - BBS Osterholz
Schöner, schwerer Abschied - BBS Osterholz
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<strong>Schöner</strong>, <strong>schwerer</strong> <strong>Abschied</strong><br />
Helner Hoptrcnberg dng in den Ruhestand<br />
Landkreis <strong>Osterholz</strong> (ks).<br />
Nach fast 33 Jahren Mitgliedschaft<br />
im Kollegium der Berufsbildenden<br />
Schulen und<br />
beinahe 30 Jahren aktiver Arbeit<br />
im Personalrat wollte das<br />
Kollegium Heiner Hoppenberg<br />
nicht einfach still und<br />
leise in den Ruhestand gehen<br />
lassen. So hatte man sich zur<br />
Feierstunde in der Eingangshatle<br />
der Berufsbildenden<br />
Schulen (<strong>BBS</strong>) so einiges ein-<br />
Iallen lassen, um, so Schulleiter<br />
Wilhelm Windmannn,<br />
"den<br />
Herrn Hoppenberg <strong>Abschied</strong><br />
schön und schwer zu<br />
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Exschulleiter Horst Pohl hatte<br />
eine besondere Überraschung<br />
für Heiner Hoppenberg parat.<br />
Selbst anlässlich seines <strong>Abschied</strong>es<br />
verdonnert, künftig<br />
die Schulchronik zu führen,<br />
meinte er, könne man auch das<br />
großartige Wirken Heiner<br />
Hoppenbergs nicht einfach<br />
von einem auf den anderen<br />
Tag auf NuIl zurückfahren. So<br />
bat er alle anwesenden Gäste<br />
zur Abstimmung, dass Heiner<br />
Hoppenberg künftig die Rentner<br />
und Pensionäre betreuen<br />
müsse (ohne zeitliche Begrenzung).<br />
"Es gibt keinen besseren!"<br />
Mit nur einer Gegenstimme<br />
bekam Heiner HoPpenberg<br />
das Amt aufgebrummt.<br />
Darüber hinaus erhielt<br />
er eine auf ein Jahr begrenzte,<br />
kostenlose "SchnuPpermitgliedschaft"<br />
im Förderverein<br />
der Schule geschenkt.<br />
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Herzlicher <strong>Abschied</strong> in den Ruhestand für Heiner Hoppenberg<br />
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Kollegen, vom personalrät und<br />
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viel Jux und Fröhlichkeit<br />
während der Feierstunde. Ein<br />
besonderer <strong>Abschied</strong>shöhepunkt<br />
war der<br />
''Gefangenenchores',<br />
Auftritt des<br />
der <strong>BBS</strong>,<br />
bestehend aus den Kolieoinnen<br />
und Kollegen, die noch<br />
"lebenslänglich"<br />
vor sich haben.<br />
Besonders nahmen die<br />
Häftlinge die gespitzten und<br />
außergewöhnlichen Formulierungen<br />
Hoppenbergs aufs<br />
Korn, außerdem den von ihm<br />
im besonderem Maße geprägten<br />
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Das Lob für Heiner Hoppenberg<br />
aus den Rednerreihen<br />
kannte keine Grenzen. Als en_<br />
gagiert, freundlich, humorvoll.<br />
bisweilen kämpferisch, aus_<br />
gleichend, unabhängiq, zuverlässig,<br />
bodenständig,<br />
-kompetent<br />
und redegewandt wurde<br />
der Vater der Geschäftsordnung<br />
beschrieben. Geschätzt<br />
wurde besonders Hoppenbergs<br />
sachkundiger Rat inGesetzesfragen<br />
sowie im Um_<br />
gang mit Erlassen und Verordnungen.
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<strong>Schöner</strong>, <strong>schwerer</strong> <strong>Abschied</strong><br />
Helner HoBtrcnbery dng in den Ruhestand<br />
_Landkreis <strong>Osterholz</strong> (ks).<br />
Nach fast 33 Jahren Mitgliedschaft<br />
im Kollegium der Berulsbildenden<br />
Schulen und<br />
belnahe 30 Jahren aktiver Arbeit<br />
im Personalrat wollte das<br />
Kollegium Heiner Hoppenberg<br />
nicht einlach still und<br />
leise in den Ruhestand gehen<br />
lassen. So hatte man sich zur<br />
Feierstunde in der Eingangshalle<br />
der Berulsbildenden<br />
Schulen (<strong>BBS</strong>) so einiges einlallen<br />
lassen, um, so Schulleiter<br />
Wilhelm Windmannn,<br />
Herrn Hoppenberg<br />
"den <strong>Abschied</strong><br />
schön und schwer zu<br />
machen."<br />
Neben vielen lobenden Worten<br />
von der Schulleitung, von<br />
Kollegen, vom Personalrat und<br />
der Schülerschaft gab es auch<br />
viel Jux und Fröhlichkeit<br />
während der Feierstunde. Ein<br />
besonderer <strong>Abschied</strong>shöhepunkt<br />
war der Auftritt des<br />
"Gefangenenchores" der <strong>BBS</strong>,<br />
bestehend aus' den Kolleginnen<br />
und Kollegen, die noch<br />
"lebenslänglich"<br />
vor sich haben.<br />
Besonders nahmen die<br />
Häftlinge die gespitzten und<br />
außergewöhnlichen Formulierungen<br />
Hoppenbergs aufs<br />
Korn, außerdem den von ihm<br />
irh besonderem Maße geprägten<br />
Ausruf "zur Geschäftsordnung!<br />
"<br />
Exschulleiter Horst Pohl hatte<br />
eine besondere Überraschung<br />
für Heiner Hoppenberg parat.<br />
Selbst anlässlich seines <strong>Abschied</strong>es<br />
verdonnert, künftig<br />
die Schulchronik zu führen,<br />
meinte er, könne man auch das<br />
großartige Wirken Heiner<br />
Hoppenbergs nicht einfach<br />
von einem auf den anderen<br />
Tag auf Null zurückfahren. So<br />
bat er alle anwesenden Gäste<br />
zur Abstimmung,'dass Heiner<br />
Hoppenberg künftig die Rentner<br />
und Pensionäre betreuen<br />
müsse (ohne zeitliche Begrenzung).<br />
"Es gibt keinen besseren!"<br />
Mit nur einer Gegenstimme<br />
bekam Heiner Hoppenberg<br />
das Amt aufgebrummt.<br />
Darüber hinaus erhielt<br />
er eine auf ein Jahr begrenzte,<br />
kostenlose "Schnuppermitgliedschaft"<br />
im Förderverein<br />
der Schule geschenkt.<br />
Per Urkunde wurde Heiner<br />
Hoppenberg von Wilhelm<br />
Windmann in den Ruhestand<br />
entlassen. Windmann blickte<br />
zurück auf dessen Werdegang.<br />
Nach Abitur und Hochschulausbildung<br />
an der Universität<br />
in Mttrster und an der Universität<br />
in Hamburg absotvierte<br />
dieser seine Diplomprüfung<br />
für Volkswirte. Anschließend<br />
machte er eine Hochschulfortbildung<br />
"Geographische Studien"<br />
ebenfalls an der Universität<br />
in Münster. Beruflich wurde<br />
Heiner Hoppenberg erstmals<br />
bei der Hamburger Kaffee-Import-Gesellschaft<br />
tätig.<br />
Anschließend arbeitete er für<br />
die Nordwestliche Eisen- und<br />
Stahl-Berufsgenossenschaft in<br />
Hannover. 1966 nahm Heiner<br />
Hoppenberg seinen Schuldienst<br />
in <strong>Osterholz</strong>-Scharmbeck<br />
im Angestelltenverhältnis<br />
auf. Damals war die Schule<br />
mit 1.277 Schülern und zirka<br />
20 Lehrkräften noch klein. In<br />
seiner gesamten Dienstzeit habe<br />
er sich für die Belange des<br />
Kollegiums eingesetzt, lobte<br />
Wilhelm Windmann.<br />
Das Lob für Heiner Hoppenberg<br />
aus den Rednerreihen<br />
kannte keine Grenzen. Als engagiert,<br />
freundlich, humorvoll,<br />
bisweilen kämpferisch, ausgleichend,<br />
unabhängig, zuverlässig,<br />
bodenständig, kompetent<br />
und redegewandt wurde<br />
der Vater der Geschäftsordnung<br />
beschrieben. Geschätzt<br />
wurde besonders Hoppenbergs<br />
sachkundiger Rat in Gesetzesfragen<br />
sowie im Umgang<br />
mit Erlassen und Verordnungen.<br />
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Hoppenberg wurde nach 33 Jahren 'Geiangenschatt" an den <strong>BBS</strong> ln den Ruhestand "ent-<br />
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