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PDF anzeigen - Beirat für Geschichte

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Besitzungen der Familien Buchwaldt<br />

und Pogwisch, 1500-1700. Einige der<br />

Gutsherrn, gegen die Suppliken eingereicht<br />

wurden, gehörten zu denFamilien<br />

mit dem größten Landbesitz in<br />

den Herzogtümern. So besaß die Familie<br />

Pogwisch um 1600 nicht weniger<br />

als achtzehn Güter. (Karte aus:I. Leister:Rittersitzund<br />

adliges Gutin Holsteinund<br />

Schleswig,a.a.0.)<br />

nig zu diesem Mittel griffen wie diejenigen Zeitgenossen aus<br />

diesem Gebiet, die trotz einer massiven Verschlechterung ihrer<br />

Verhältnisse nicht flohen. Die Antwort ist einfach: Für die<br />

„Flüchtlinge" stellte der Rechtsweg keine sinnvolle Alternative<br />

dar. „Supplikationen" an den Landesherrn waren unter den<br />

gegebenen Bedingungen der einzig gangbare Weg. Nicht nur<br />

war die Flucht die Hauptform des Kampfes in den Herzogtü-<br />

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