NBB 2013 - Gemeinde Bichelsee-Balterswil
NBB 2013 - Gemeinde Bichelsee-Balterswil
NBB 2013 - Gemeinde Bichelsee-Balterswil
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AUSGABE 258 11/<strong>2013</strong><br />
1 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong><br />
Neus us <strong>Bichelsee</strong>-<strong>Balterswil</strong>
Impressum<br />
Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
BICHELSEE-BALTERSWIL<br />
Offizielles<br />
Informationsorgan<br />
von <strong>Gemeinde</strong> und Schule<br />
<strong>Bichelsee</strong>-<strong>Balterswil</strong><br />
04<br />
05<br />
07<br />
Gartenhaag<br />
Gratulationen<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong><br />
Leutenegger<br />
Heizungen AG<br />
Münchwilen<br />
<strong>Bichelsee</strong><br />
<strong>Balterswil</strong><br />
Ihr Partner für Heizungs-, Solar- und Alternativanlagen<br />
Redaktionsschluss<br />
Ist jeweils der erste Freitag eines<br />
jeden Monats.<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Ausgabe Nr. 259, 12/<strong>2013</strong> ist<br />
am Freitag, 06.12.<strong>2013</strong>.<br />
Die <strong>NBB</strong> erscheint monatlich,<br />
die nächste Ausgabe erhalten Sie<br />
am 012.12.<strong>2013</strong>.<br />
Impressum<br />
Redaktion &<br />
Produktion: Beat Imhof<br />
Daniel Germann<br />
Druck: Fairdruck AG, Sirnach<br />
Auflage:<br />
1550 Ex.<br />
Adresse:<br />
Beat Imhof<br />
Zielwies<br />
8362 <strong>Balterswil</strong><br />
Fon 071 971 26 16<br />
Mobile 079 232 36 54<br />
n-b-b@bluewin.ch<br />
www.bichelsee-balterswil.ch/nbb<br />
Abo: A-Post Schweiz Fr. 40.–<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
dieser <strong>NBB</strong> in Text und Bild ist<br />
die Redaktion.<br />
Inserate<br />
Grösse:<br />
Preise:<br />
1/8 Seite 67x46mm Fr. 50.-<br />
1/4 Seite 67x96mm Fr. 75.-<br />
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Amtliches<br />
Amtsblatt<br />
Schule<br />
Kinder- und Jugendnetz<br />
Binnendifferenzierung<br />
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40 Jahre Lützelmurg<br />
Kirchen<br />
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2 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> war der Bring- & Holtag ein Erfolg.<br />
<strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 3<br />
Foto: SaraH KnopF<br />
Titelbild<br />
13<br />
13<br />
15<br />
15<br />
16<br />
17<br />
19<br />
23<br />
30<br />
32<br />
35<br />
35<br />
36<br />
40<br />
47<br />
64<br />
Politik<br />
Ansichten - Aussichten<br />
Versorgung<br />
Fernwärme<br />
Wirtschaft<br />
Veranstaltungen / Vorschau<br />
Rückspiegel<br />
Agenda
Gartenhaag- und Landstreicher<br />
Gratulationen<br />
Gelbwangenschmuck-Schildkröte<br />
In <strong>Bichelsee</strong> aufgegabelt<br />
Vor Monatsfrist überquerte eine Schildkröte die<br />
Hauptstrasse in <strong>Bichelsee</strong>.<br />
Eine beherzte Autofahrerin aus Turbenthal konnte dem<br />
ungewohnten Fussgänger ausweichen und hielt an.<br />
Sie erkundigte sich, wo eine solches Prachtsexemplar<br />
entlaufen sein könnte. Aber so auf die Schnelle liess sich<br />
kein Besitzer finden.<br />
Sie wandte sich schliesslich an die Auffangstation Ostschweiz.<br />
Dort wurde festgestellt, dass es sich um ein<br />
Männchen der Gattung Gelbwangenschmuck-Wasserschildkröte<br />
handelt. Herr Koller von der Auffangstation<br />
wundert sich nicht über diesen Fund. Immer wieder würden<br />
Wasserschildkröten abgegeben die irgendwo im Ausland<br />
gekauft oder gefunden werden. Aber gerade diese<br />
Jahreszeit ist die Zeit der Winterphase dieser Tiere. Wasserschildkröten<br />
benötigen aber Wasser das nicht einfriert.<br />
Daher ist es sehr verantwortungslos solche Tiere zu importieren<br />
geschweige denn zu dieser Jahreszeit auszusetzen.<br />
Gesucht<br />
Gebrauchtes «Bahnhofvelo»<br />
Haben Sie bei sich zu Hause ein altes, fahrtüchtiges<br />
Velo, welches Sie gerne entsorgen möchten?<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> nimmt dieses gerne entgegen.<br />
Bitte setzen Sie sich vorher telefonisch mit uns in<br />
Verbindung.<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung Bicheslsee-<strong>Balterswil</strong><br />
Corina Kaiser, 071 973 99 77<br />
Besten Dank!<br />
Gartenhaag- und Landstreicher<br />
Parkverbot missachtet<br />
nach der Sanierung von Bachböschung und Strasse wurde vergessen das Signal «parkieren verboten» wieder anzubringen ...<br />
Foto: röSLI KocH<br />
Wir gratulieren herzlich ...<br />
• zum 85. Geburtstag am 09. november <strong>2013</strong><br />
Alexander Fritsche-Schlegel Kienberg 2, <strong>Balterswil</strong><br />
• zum 85. Geburtstag am 04.12.<strong>2013</strong><br />
Bechtiger-Zuber Olga Schulstrasse 21, <strong>Balterswil</strong><br />
• zum 80. Geburtstag am 08.12.<strong>2013</strong><br />
Rutz-Widmer Sonja Bachweg 1a, <strong>Bichelsee</strong><br />
... wünschen alles erdenklich Gute für die Zukunft<br />
und viel Gfreuts am Festtag.<br />
Wer sich als Besitzer dieser Gelbwangenschmuck-Schildkröte<br />
outet, kann sich an Hermann Koller der aufangstation SIGS<br />
ostschweiz an der unteren Grenzstrasse 5 in 8580 amriswil<br />
071 411 64 68, hermann_koller@hotmail.com wenden.<br />
... und immer mehr Gemse scheinen<br />
in den friedlicheren Hinterthurgau zu flüchten<br />
4 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 5
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Fax 071 971 40 67<br />
Aus <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und Verwaltung<br />
Ersatzwahl in den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
am 24. November<br />
Die Ersatzwahl in den <strong>Gemeinde</strong>rat findet<br />
zusammen mit der Eidg. Abstimmung am<br />
24. November <strong>2013</strong> statt. Bitte beachten<br />
Sie bei der Stimmabgabe, dass der grüne<br />
Wahlzettel ausgefüllt werden muss. Die<br />
gelbe offizielle Wahlliste mit der Kandidatur<br />
von Katharina Auer-Steinmann dient<br />
nur zur Information der Stimmbürger.<br />
Briefliche Stimmabgabe<br />
Wenn Sie brieflich stimmen, stellen Sie<br />
sich bitte folgende Fragen:<br />
- Habe ich den Stimmrechtsausweis unterschrieben?<br />
- Sind die Stimm- und Wahlzettel (ohne<br />
Stimmrechtsausweis) in einem separaten,<br />
verschlossenen Kuvert eingelegt?<br />
- Ist die Rücksendeadresse im Kuvertfenster<br />
sichtbar?<br />
- Reicht die Zeit für den Postweg?<br />
Der gelbe Zettel dient nur als offizieller Wahlvor-<br />
schlag, gewählt werden muss mit dem grünen<br />
Zettel.<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong><br />
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6 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 7
Politische <strong>Gemeinde</strong><br />
Politische <strong>Gemeinde</strong><br />
Die projektpläne<br />
Strasseninvestitionen<br />
sind in der Botschaft<br />
zur Versammlung<br />
vom 25 . november<br />
abgedruckt<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
am 25. November<br />
Dieses Jahr beginnt die Politische <strong>Gemeinde</strong><br />
um 20:00 Uhr die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
und wird gemäss Traktandenliste die<br />
verschiedensten Themen behandeln.<br />
Investitionen in Strassen<br />
Die grösseren Strassensanierungen an der<br />
Feld- und Bäumliackerstrasse sowie die<br />
Übernahme der Privatstrasse Lohrain in<br />
das <strong>Gemeinde</strong>strassennetz sind neben<br />
dem Budget traktandiert.<br />
Einbürgerung<br />
Das Einbürgerungsgesuch von Herrn und<br />
Frau Günther mit den Kindern Celina und<br />
Chantal wurde offiziell eingereicht und<br />
in der Kommission sowie im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
anschliessend behandelt. Die Familie hat<br />
ihren Lebensmittelpunkt seit 2006 in Bal-<br />
terswil. Gegen die Gesuchsteller liegen<br />
keine Erkenntnisse vor, welche eine Ein-<br />
bürgerung in Frage stellen würden.<br />
Ein gewichtiges Thema wird unter Traktandum<br />
9 abgehandelt.<br />
Gebäude der Raiffeisenbank –<br />
Standort der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung?<br />
Das Gebäude auf der Parzelle 1017 an der<br />
Hauptstrasse 10 in <strong>Bichelsee</strong> ist im Besitz<br />
der Raiffeisenbank am <strong>Bichelsee</strong>. Das<br />
Grundstück umfasst 2‘443 m2. Das Bankgebäude/Wohnhaus,<br />
das im Jahr 1950<br />
erbaut und 1993 mit einem Anbau ergänzt<br />
und saniert wurde, umfasst eine Kubatur<br />
von 3‘795 m3. Eine Parzelle von ca.<br />
1000 m2 könnte später abgetrennt und als<br />
Bauland genutzt werden. Zum heutigen<br />
Zeitpunkt befinden sich auf dieser Parzelle<br />
Parkplätze, die man bei einer Abtrennung<br />
mitberücksichtigen muss.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat ist dem Auftrag<br />
der Stimmbürger nachgekommen<br />
Bereits an der letzten <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
am 23. Mai <strong>2013</strong> wurden die Stimmbürger<br />
darüber informiert, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
das Angebot der Raiffeisenbank<br />
dankend ablehnt.<br />
Der Stimmbürger erteilten dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung den<br />
Auftrag, mit der Raiffeisenbank am <strong>Bichelsee</strong><br />
nochmals zu verhandeln und dem<br />
Stimmbürger die Zahlen offen zu legen.<br />
Die Gespräche wurden im vergangenen<br />
halben Jahr wieder aufgenommen und<br />
verschiedene offene Fragen diskutiert. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte eine unabhängige<br />
Fachperson mit der Schätzung der<br />
Liegenschaft. Die Expertise über das Gebäude<br />
liegt dem <strong>Gemeinde</strong>rat vor und<br />
zeigt auf, dass der Verkaufspreis knapp<br />
unter dem Schätzungswert liegt und<br />
einem ortsüblichen fairen Preis entspricht.<br />
Die Bankliegenschaft mit 2 Wohnungen<br />
wird der Politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bichelsee</strong>-<br />
<strong>Balterswil</strong> zu einem Preis von Fr.<br />
2‘200‘000.- zum Kauf angeboten.<br />
Hohe Folgekosten<br />
Massnahmen, welche dazu dienen, den<br />
Wert der Liegenschaft für die Zukunft zu erhalten<br />
oder bauliche Anpassungen für eine<br />
optimale Nutzung durch die <strong>Gemeinde</strong>, sind<br />
noch nicht in Zahlen ausgewiesen.<br />
Bauliche Anpassungen müssen durchgeführt<br />
werden, damit der Betrieb überhaupt möglich<br />
sein wird. Das Gebäude ist für die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
zu gross und müsste von<br />
zusätzlichen Mietern genutzt werden. Die<br />
Genossenschaft Werk <strong>Bichelsee</strong>-<strong>Balterswil</strong><br />
würde einen Teil mieten, stellt aber die Bedingung,<br />
dass ein separater Eingang zur<br />
Verfügung steht. Die gesamten Investitionen<br />
belaufen sich nach ersten Schätzungen<br />
auf 500‘000 bis 1‘000‘000 Franken<br />
Keine Urnenabstimmung angesetzt<br />
Diese Zahlen müssten bis zu einer möglichen<br />
Urnenabstimmung genauer ermittelt<br />
werden.<br />
Weiter sind die Betriebskosten noch nicht<br />
ausgewiesen und würden die laufende<br />
Rechnung höher belasten, als dies am<br />
heutigen Standort der Fall ist.<br />
Veranstaltungen / Kultur<br />
Jubilarenfeier am 14.12.<br />
Die bereits zur Tradition gewordene Jubilarenfeier<br />
findet auch dieses Jahr wieder<br />
im gewohnten Rahmen statt. Die Jubilarinnen<br />
oder Jubilaren mit Jahrgang 1933<br />
und älter, werden eingeladen, damit die<br />
hohen Geburtstage sowie das lange Zusammenleben<br />
in der Ehe in einem gesellschaftlichen<br />
Rahmen gemeinsam gefeiert<br />
werden kann. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der Politischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Bichelsee</strong>-<strong>Balterswil</strong>,<br />
der Damenchor <strong>Balterswil</strong> als Organisator,<br />
die Musikgesellschaft und der Singkreis<br />
Lützelmurg freuen sich auf einen gemütlichen<br />
Nachmittag am 14. Dezember.<br />
Weihnachtsbeleuchtung<br />
Auch dieses Jahr werden die zwei grossen<br />
Christbäume mit Lampen geschmückt und<br />
sie sollen helfen, Weihnachtsstimmung auf<br />
unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet zu verbreiten.<br />
Die Familie Sauter in <strong>Balterswil</strong> und Frau<br />
Güttinger in <strong>Bichelsee</strong> gaben wiederum<br />
die Zustimmung. Der <strong>Gemeinde</strong>rat bedankt<br />
sich im Namen der Bevölkerung<br />
herzlich bei den Christbaumbesitzern.<br />
Bestattungswesen<br />
Friedhofsanierung<br />
Während den vergangenen Monaten wurde<br />
auf dem katholischen Friedhof eifrig<br />
gearbeitet und die Sanierungsarbeiten<br />
sind fast abgeschlossen. Die Bepflanzung<br />
ist noch im vollen Gang und der Rasen<br />
kann erst bei wärmeren Witterungsverhältnissen<br />
(Frühjahr 2014) angesät werden.<br />
Die Aufbahrungshalle wird zusätzlich<br />
äusserlich aufgefrischt.<br />
ortsplanung<br />
Neuer Zonenplan<br />
Der neue Zonen- und Richtplan wurde in der<br />
Kommission nochmals besprochen und Anfragen<br />
betreffend zusätzlichen Einzonungen<br />
behandelt. Ein erster Entwurf konnte der<br />
Bevölkerung bereits am Schaufenster präsentiert<br />
werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat entscheidet,<br />
ob er dem Vorschlag der Kommission<br />
zustimmt oder ob er allenfalls weitere Anpassungen<br />
wünscht. Die Vorprüfung durch<br />
den Kanton wird erst zusammen mit dem<br />
neuen Baureglement im 2014 erfolgen. Eine<br />
öffentliche Auflage wird im Laufe des nächsten<br />
Jahrs der Bevölkerung Gelegenheit zur<br />
Stellungnahme bieten. Fragen aus der Bevölkerung<br />
werden bereits heute durch das<br />
Bauamt gerne beantwortet.<br />
BEat WEIBEL, GEmEInDEammann<br />
8 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong><br />
<strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 9
Politische <strong>Gemeinde</strong><br />
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Beratung von «perspektive thurgau»<br />
Wenn der Partner trinkt oder die Familie auseinander bricht<br />
Es wäre vermutlich gelogen, zu behaupten<br />
sich selber und der eigenen Familie ginge es<br />
immer gut oder Probleme hätten ohnehin nur<br />
andere. Nicht selten sind wir im Leben mit<br />
Herausforderungen konfrontiert, welche überfordern<br />
und nicht mehr alleine bewältigt werden<br />
können. Oder wir kennen Menschen in<br />
unserem Umfeld, die dringend professionelle<br />
Hilfe benötigen. Doch an wen sich wenden,<br />
wenn der Partner trinkt, die eigene Familie<br />
auseinander zu fallen zu droht, die Erziehung<br />
der Kinder hoffnungslos überfordert oder das<br />
Neugeborene nur Sorgen bereitet? Den nächsten<br />
Arzt konsultieren oder die beste Freundin?<br />
Vielleicht die Probleme wieder verdrängen und<br />
wegspülen, weil man nicht darüber sprechen<br />
kann oder möchte? Gut zu wissen, dass es<br />
für hierfür, aber auch für andere belastende<br />
Themen im Kanton Thurgau eine professionelle<br />
Anlaufstelle gibt. Und das für jede <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die Perspektive Thurgau als Fachstelle der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
mit 85 Mitarbeitenden steht hierfür<br />
allen Einwohnerinnen und Einwohner beratend<br />
zur Seite. Die Beratungen sind, bis auf wenige<br />
Ausnahmen, kostenlos. An mehreren Standorten<br />
im ganzen Kanton können Einwohnerinnen und<br />
Einwohner sich unkompliziert beraten lassen. Wo<br />
man die Gespräche in Anspruch nehmen möchte,<br />
steht jeder Person frei. Alle Mitarbeitenden unterstehen<br />
der Schweigepflicht. Sie profitieren von<br />
einem Netzwerk aus hoch qualifizierten Fachpersonen.<br />
So vielfältig wie der Mensch ist, sind auch<br />
seine Themen und Bedürfnisse.<br />
Vier Fachbereiche unter einem Dach<br />
Mütter- und Väterberatung<br />
CH-8355 Aadorf Telefax 052 365 12 18<br />
Die Beraterinnen unterstützen Eltern in einer Weitere Informationen oder anmeldemöglichkeiten<br />
unter<br />
www.typodruck.ch typodruck@bluewin.ch<br />
Zeit, in der für die Entwicklung des Kindes<br />
wichtige Weichen gestellt werden. Weiter stär-<br />
www.perspektive-tg.ch oder 071 626 02 02<br />
10 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong><br />
<strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 11<br />
ken sie die Eltern in ihrer anspruchsvollen Aufgabe<br />
und begleiten sie in einer oft schwierigen<br />
Zeit. Die Mütter- und Väterberatung bietet<br />
kostenlose Beratung, Auskunft und Information<br />
in allen Belangen an, welche Säuglinge,<br />
Kleinkinder und das Familiensystem betreffen.<br />
Darüber hinaus werden Telefonberatungen<br />
und Hausbesuche angeboten.<br />
Paar-, Familien- und Jugendberatung<br />
Das umfassende Angebot richtet sich an Jugendliche,<br />
Erwachsene, Paare und Familien.<br />
Ausgewiesene Fachleute informieren, beraten<br />
und unterstützen Personen in schwierigen<br />
Lebenssituationen sowie bei rechtlichen und<br />
sozialen Fragen.<br />
Suchtberatung<br />
Spezialisierte Fachpersonen beraten Betroffene<br />
oder deren Umfeld und Angehörige. Sie geben<br />
Auskunft und Informationen und beraten<br />
zu riskantem oder schädlichem Konsum und<br />
Suchtverhalten in Zusammenhang mit Alkohol,<br />
Nikotin, Drogen, Medikamenten, Online-Verhalten,<br />
Glücksspiel oder anderen suchtartigen<br />
Verhaltensweisen.<br />
Gesundheitsförderung und Prävention<br />
Die Angebote richten sich auf verschiedene<br />
Bereiche aus und sind entsprechend vielfältig.<br />
Die Palette reicht von Projekten zur Förderung<br />
von «Familie und Gesundheit» bis hin zu spezifischen<br />
Angeboten für Betriebe, Führungspersonen<br />
und Ausbildungsverantwortliche. Dank<br />
der langjährigen Erfahrung und dem Fachwissen<br />
kann jederzeit auf individuelle Bedürfnisse<br />
und Anliegen eingegangen werden.
Amtliches<br />
Amtliches<br />
Amtsblatt<br />
Handänderungen<br />
20. September <strong>2013</strong>, Grundstück Nr. 567, 15 063<br />
m2, Land, Flurhof, Scheune, Stall; Veräusserer<br />
Schneider Max, <strong>Balterswil</strong>, erworben am 22.4.1969;<br />
Erwerber Schwager Urban, <strong>Balterswil</strong>.<br />
20. September <strong>2013</strong>, Grundstück Nr. 587, 5 617 m2,<br />
Wald, Grütfore; Veräusserer Schneider Max, <strong>Balterswil</strong>,<br />
erworben am 22.4.1969; Erwerber Schwager<br />
Urban, <strong>Balterswil</strong>.<br />
25. September <strong>2013</strong>, Grundstück Nr. 72, 2361 m2,<br />
Land, Hauptstrasse 11, Wohnhaus, Lagerhalle; Veräusserer<br />
Milosavljevic Dragan, Schwyz, erworben<br />
am 1.7.2011; Erwerber Immobau Mogelsberg AG,<br />
Neckertal.<br />
27. September <strong>2013</strong>, Grundstück Nr. 684, 413 m2,<br />
Land, Büelstrasse 4, Ifwil, Wohnhaus, Garage; Veräusserer<br />
Hocevar Marko und Ursula, <strong>Balterswil</strong>,<br />
erworben am 29. 5. 1995; Erwerber Zopfi Rolf und<br />
Furrer Rosmarie, Gossau ZH.<br />
1. Oktober <strong>2013</strong>, Grundstück Nr. 983, 1021 m2,<br />
Land, <strong>Bichelsee</strong>; Veräusserer Erben Eisenring August,<br />
<strong>Bichelsee</strong>, erworben am 16.12.1996; Erwerber<br />
strässle invest ag, Wil SG.<br />
Handelsregister<br />
26.9.<strong>2013</strong>. Traxler AG, Strickwarenfabrik.<br />
Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften:<br />
Lengweiler, Ruth, von Arbon, in <strong>Bichelsee</strong><br />
mit Kollektivprokura zu zweien.<br />
1.10.<strong>2013</strong>. Teko <strong>Balterswil</strong> AG, Firma neu: Teko<br />
<strong>Balterswil</strong> AG in Liquidation. Die Gesellschaft ist<br />
mit Beschluss der Generalversammlung vom 5. 9.<br />
<strong>2013</strong> aufgelöst. Eingetragene Personen neu oder<br />
mutierend: Bangerter- Walter, Anneliese, von Lyss, in<br />
<strong>Balterswil</strong>. Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung<br />
(bisher: Mitglied mit Einzelunterschrift); Bangerter,<br />
Peter, von Lyss, in <strong>Balterswil</strong>, Präsident und Liquidator,<br />
mit Einzelunterschrift (bisher: Präsident mit<br />
Einzelunterschrift).<br />
7.10.<strong>2013</strong>. spsteam ag (Neueintragung). Statutendatum:<br />
7.10.<strong>2013</strong>. Zweck: Die Gesellschaft<br />
bezweckt: Elektro- und Softwareengineering in der<br />
Steuerungstechnik im Bereich der Industrie- und 23.10.<strong>2013</strong>. André Magnin, SEB Schule zur<br />
Gebäudeautomation, Herstellung von Schaltgerätekombinationen,<br />
Schaltanlagen und steuertechgen.<br />
Domizil neu: Brenngrüttistrasse 13, 8363 Bi-<br />
Erweiterung des Bewusstseins, in Fischin-<br />
Wir freuen uns auf deinen Besuch.<br />
nischen Equipments, Herstellung von Photovoltaikanlagen<br />
mit Elektrotechnischen Anschluss- Steuer- Magnin, André, von Corcelles- sur-Chavornay, in<br />
chelsee. Eingetragene Personen neu oder mutierend:<br />
und Verteilsystemen, sowie Steuerungs- und Leitsysteme<br />
für die Energietechnik. Die Gesellschaft kann Dussnang); Magnin, Jolanda, von <strong>Bichelsee</strong>- Balters-<br />
<strong>Bichelsee</strong>, Inhaber, mit Einzelunterschrift (bisher: in<br />
Dein Raiffeisen‐Team<br />
Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften im wil und Corcelles-sur- Chavornay, in <strong>Bichelsee</strong>, mit<br />
Raiffeisenbank am <strong>Bichelsee</strong><br />
In- und Ausland errichten und sich an anderen Un-<br />
Einzelprokura (bisher: in Dussnang).<br />
Geschäftsstelle <strong>Bichelsee</strong>‐<strong>Balterswil</strong>, Hauptstrasse 10, 8363 <strong>Bichelsee</strong>, 071 973 93 73<br />
12 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 13<br />
ternehmen im In- und Ausland beteiligen sowie alle<br />
Geschäfte tätigen, die direkt oder indirekt mit ihrem<br />
Zweck in Zusammenhang stehen. Die Gesellschaft<br />
kann im In- und Ausland Grundeigentum erwerben,<br />
belasten, veräussern und verwalten. Sie kann auch<br />
Finanzierungen für eigene oder fremde Rechnung<br />
vornehmen sowie Garantien und Bürgschaften für<br />
Tochtergesellschaften und Dritte eingehen. Aktienkapital:<br />
CHF 100 000.–. Liberierung Aktienkapital:<br />
CHF 50 000.–. Aktien: 1000 Namenaktien zu CHF<br />
100.–. Publikationsorgan: SHAB. Mitteilungen an<br />
die Aktionäre erfolgen per Brief, E-Mail oder Telefax<br />
an die im Aktienbuch verzeichneten Adressen. Mitteilungen<br />
an die Aktionäre erfolgen per Brief, E-Mail<br />
oder Telefax an die im Aktienbuch verzeichneten<br />
Adressen. Vinkulierung: Die Übertragbarkeit der<br />
Namenaktien ist nach Massgabe der Statuten beschränkt.<br />
Die Gesellschaft hat mit Erklärung vom 7.<br />
10. <strong>2013</strong> auf die eingeschränkte Revision verzichtet.<br />
Eingetragene Personen: Blatter, Michael, von Wattwil,<br />
in <strong>Balterswil</strong>, Mitglied, mit Einzelunterschrift.<br />
16.10.<strong>2013</strong>. Diäko-Schweiz GmbH. Statutenänderung:<br />
16.10.<strong>2013</strong>. Firma neu: Günther Prodax<br />
GmbH. Zweck neu: Gewichtsreduzierende Kost und<br />
Singlemenue, Handel mit Lebensmittel sowie aller<br />
möglichen Produkten, Waren und Geräten. Die<br />
Gesellschaft kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />
im In- und Ausland errichten und<br />
sich an anderen Unternehmen im In- und Ausland<br />
beteiligen sowie alle Geschäfte tätigen, die direkt<br />
oder indirekt mit ihrem Zweck in Zusammenhang<br />
stehen. Die Gesellschaft kann im In- und Ausland<br />
Grundeigentum erwerben, belasten, veräussern und<br />
verwalten. Sie kann auch Finanzierungen für eigene<br />
oder fremde Rechnung vornehmen sowie Garantien<br />
und Bürgschaften für Tochtergesellschaften und<br />
Dritte eingehen.<br />
21.10.<strong>2013</strong>. Stema Logistik GmbH. Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften:<br />
Gossweiler, Michael, von Wiesendangen, in<br />
Seuzach, Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift.<br />
Eingetragene Personen neu oder mutierend: Fuchs,<br />
Martin, von Malters, in <strong>Balterswil</strong>, Gesellschafter<br />
und Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift, mit 50<br />
Stammanteilen zu je CHF 1000.– (bisher: Gesellschafter<br />
und Vorsitzender der Geschäftsführung mit<br />
Einzelunterschrift).<br />
Arbeits-Ausschreibung<br />
Vergabestelle:<br />
Kantonales Tiefbauamt, Verwaltungsgebäude Promenade, 8510 Frauenfeld,<br />
Telefon 058 345 79 20, Fax 058 345 79 21, E-Mail: info.tba@tg.ch<br />
Referenz des Dossiers: 13 Nr. 8<br />
Name des Projekts: Ausschreibung November <strong>2013</strong><br />
Verfahrensart:<br />
Offenes Verfahren<br />
Frist für die Abgabe der Offerte: 22. November <strong>2013</strong>, 15.00 Uhr.<br />
Kurzbeschrieb der zu beschaffenden Leistung:<br />
<strong>Bichelsee</strong>, Radweg Itaslen-Dussnang, 1300 m, Frühjahr/Sommer 2014<br />
Schneiter Irene Einbau Türe in Fassade Büelstrasse 2, <strong>Balterswil</strong><br />
J. Eisenring AG Erhöhung Stützmauer Kreuzbergstrasse 6a, <strong>Balterswil</strong><br />
Laurino Corina + Toni Böschungssicherung Furthstrasse 1, <strong>Bichelsee</strong><br />
Wallat Iris + Manfred Geräteschopf Auenwiesenstrasse 15, <strong>Bichelsee</strong><br />
Schmitter Karl Aufstellen eines Transportcontainers Hauptstrasse 73, <strong>Balterswil</strong><br />
Carl Hubmann Erben Abbruch Schopf / Neubau Doppelgarage Kirchgasse 4, <strong>Bichelsee</strong><br />
Bauer Edith Anbau Kleinbaute Birkenweg 1, <strong>Balterswil</strong><br />
Roland Hollenstein Erben Abbruch Schopf Loh 8, <strong>Balterswil</strong><br />
Amtsblatt<br />
Hochbau<br />
Baugesuche und Bauanzeigen<br />
Der Samichlaus besucht die Raiffeisenbank!<br />
Du bist herzlich eingeladen bei uns vorbeizuschauen<br />
am Mittwoch, 4. Dezember <strong>2013</strong><br />
von 16.00 bis 18.30 Uhr in <strong>Bichelsee</strong><br />
Nimm dein Kässeli mit, um dein Erspartes auf<br />
dein Konto einzuzahlen. Du bekommst dafür<br />
vom Samichlaus eine feine Überraschung.
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Mo-Do 08.00 – 11.45 Uhr / 13.30 - 18.00 Uhr<br />
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Leitungsstelle neu besetzt<br />
Frischer Wind im KJN, dem<br />
Kinder- und Jugendnetz<br />
Am 1. November <strong>2013</strong> hat Patrik Müller seine<br />
Arbeit mit dem Schwerpunkt der Schulsozialarbeit<br />
beim KJN <strong>Bichelsee</strong>-<strong>Balterswil</strong><br />
mit einem 40%-Pensum aufgenommen. Er<br />
wird seine mehrjährige Erfahrung als «Sozialcoach»<br />
– die er u.a. in Stein am Rhein gesammelt<br />
hat - einbringen. Neben der Arbeit<br />
mit den SchülerInnen und den Jugendlichen<br />
ist Patrik Müller auch der Einbezug der Eltern<br />
sehr wichtig.<br />
Schulgemeinde<br />
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Der 42-jährige Patrik Müller ist Vater eines<br />
bald 17-jährigen Sohnes und in Neuhausen/<br />
Schaffhausen wohnhaft. Neben seiner Anstellung<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> Stein am Rhein und<br />
jetzt neu in <strong>Bichelsee</strong>-<strong>Balterswil</strong> arbeitet Patrik<br />
Müller als selbstständiger Coach/Erwachsenenbildner<br />
und Antiaggressionstrainer.<br />
Die Schulgemeinde heisst Patrik Müller herzlich<br />
willkommen und freut sich auf eine erfolgreiche<br />
und spannende Zusammenarbeit.<br />
garage‐hollenstein@bluewin.ch<br />
14 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 15
Schule<br />
Schule<br />
Aus der Schulleitung<br />
Binnendifferenzierung<br />
Die Schulen <strong>Bichelsee</strong> arbeiten mit altersdurchmischten<br />
Klassen. Die Heterogenität<br />
(Andersartigkeit) wird als Chance<br />
genutzt.<br />
Aber:<br />
Wie begegnet eine Schule konkret den<br />
verschiedenen Ansprüchen und Bedürfnissen,<br />
den verschiedenen Lerntypen und<br />
Lernvermögen der Kinder einer Klasse?<br />
Wie arbeitet eine Lehrperson mit ihrer heterogenen<br />
Klasse?<br />
Woran erkennen Eltern, dass die Heterogenität<br />
beachtet wird?<br />
Alle Eltern der 3. bis 6. KlässlerInnen haben<br />
Ende Oktober den Brief mit Infos zum Fremdsprachenunterricht<br />
erhalten. Darin sind einige<br />
Beispiele, die sich auch in weiteren Bereichen<br />
des Unterrichts anwenden lassen, beschrieben.<br />
Hier weitere Bespiele, damit Sie sich zu<br />
dieser erweiterten Sichtweise des Unterrichtens<br />
ein Bild machen können.<br />
Deutsch<br />
Kinder, welche die Rechtschreibung schon<br />
mit einer hohen Sicherheit beherrschen,<br />
werden nicht mehr in ein Programm<br />
«Rechtschreibtraining» eingebunden. Dafür<br />
wird in freien Texten von ihnen die<br />
Überarbeitung der Rechtschreibung in-<br />
Selbstkorrektur verlangt, indem sie Wörterbücher<br />
oder PC benutzen.<br />
Hauptorte oder die 40 wichtigen Städte.<br />
Die Reihe liesse sich beliebig weiterführen.<br />
Was sollte jedes Schweizer Schulkind können?<br />
Jede Person wird das anders beantworten.<br />
Die Lehrperson wird bei diesen Fragen das<br />
Augenmerk auf die Lernmöglichkeiten der<br />
einzelnen Kinder richten. Wer schnell auswendig<br />
lernen kann, wer eine gute Merkfähigkeit<br />
für Bilder besitzt, kann in einer<br />
bestimmten Zeit mehr lernen als andere Kinder.<br />
Also werden die Lernziele verschieden<br />
formuliert, so dass jedes Kind gefordert,<br />
aber nicht überfordert ist. Auf diese Art<br />
vermeiden die Lehrpersonen auch, dass die<br />
einen Kinder zu Hause stundenlang an den<br />
Hausaufgaben sitzen, während andere alles<br />
schon in der Schule erledigt haben.<br />
Das Stichwort dazu heisst<br />
«Binnendifferenzieren».<br />
Viele Lernbereiche lassen die Möglichkeit<br />
zu, die Lernziele auf einzelne Schülergruppen<br />
zuzuschneiden. Im Turnen verlangt<br />
keine Lehrperson von allen den Salto, obwohl<br />
einige Kinder diesen vorführen können.<br />
So wird jede Lehrperson geschickt<br />
bei der Stoffauswahl, bei der zugeteilten<br />
Arbeitszeit, bei den Lernzielen, bei den<br />
Hausaufgaben, bei der Beurteilung u.a.m.<br />
differenzieren und so der Heterogenität<br />
einer Klasse gerecht werden.<br />
Zusätzlich haben alle Kinder in den altersdurchmischten<br />
Klassen die Möglichkeit,<br />
einmal bereits mit den «Grösseren» mitzuarbeiten<br />
oder umgekehrt mit den «Jüngeren»<br />
etwas zu repetieren.<br />
Nichts ist so motivierend wie Erfolg!<br />
Gesunde Schule<br />
Die Volksschulgemeinde <strong>Bichelsee</strong>-<br />
<strong>Balterswil</strong> hat ihren Schwerpunkt ins<br />
Schulprogramm aufgenommen. Ein gesundes<br />
und motivierendes Programm<br />
wurde ausgearbeitet. Gesunde Inputs<br />
und bewegtes Lernen im Alltag, Events<br />
und ein Höhepunkt sind vorgesehen. Jede<br />
Woche wird zusätzliche Bewegung,<br />
bewegtes lernen eingeplant.<br />
Die Kindergärten und Primarschulen haben<br />
im 1. Quartal den Sporttag mit einem<br />
anspruchsvollen Leichtathletik-Angebot<br />
durchgeführt. Das 2. Quartal steht unter<br />
dem Motto Bewegung. Im Adventskalender<br />
verbergen sich bewegte Überraschungen.<br />
Darauf wird ein Quartal zum Thema Ernährung<br />
folgen. Der Abschluss ist mit<br />
einem Höhepunkt zum Schulschluss in<br />
Vorbereitung. Mehr wird hier noch nicht<br />
verraten.<br />
In der Sek fanden die ADL-Lager unter<br />
dem Aspekt fux statt. Die Schülerinnen<br />
und Schüler stiegen in die Planung zu<br />
«Gesunde Schule» ein. Am 6. November<br />
bietet die Elternmitwirkung das Thema<br />
«Genuss oder Sucht» an. Das ist auch der<br />
Start für die Zusammenarbeit mit dem<br />
neuen Schulsozialarbeiter Patrik Müller.<br />
Von der weiteren Planung werden Sie<br />
wieder hören. Das gesunde Quartal wird<br />
am letzten Schultag vor Weihnachten mit<br />
einem Ausdauer-Bewegungsevent im Hallenbad<br />
abgeschlossen.<br />
Bewegtes Lernen, Einrichten von optimalen<br />
Arbeitsplätzen, gesunder Znüni mit je<br />
einem Buffet in jedem Quartal oder dem<br />
Pausenkiosk in der Oberstufe, Bewegungs-<br />
Ausflüge ins Freie werden in diesem Schuljahr<br />
besonders beachtet und im Alltag<br />
bewusst eingeplant.<br />
Wir freuen uns sehr, wenn sich die Eltern<br />
von unserem fux-Virus anstecken lassen!<br />
Der Schulweg zu Fuss oder das tägliche<br />
Spiel, Ausflüge mit der Familie und vieles<br />
mehr bieten willkommene Gelegenheiten<br />
für Bewegung! Auch beim gesunden Znüni<br />
können die Eltern ihr Kind sehr unterstützen.<br />
Ein Merkblatt kann durch die Schule<br />
bezogen werden.<br />
Das Wohlbefinden und die Gesundheit<br />
können mit verschiedenen Faktoren beeinflusst<br />
werden. Dank an alle Eltern, die uns<br />
unterstützen. Vielleicht wird fux (fit und<br />
xund) auch das Motto für Ihre Familie?<br />
ScHULLEItUnG VSG BIcHELSEE-BaLtErSWIL<br />
Realien<br />
Die Schweizergeografie beinhaltet einen Nutzen Sie einen Besuch in der Schule um<br />
Teil auswendig lernen. Die Lehrperson das Bild vom Binnendifferenzieren zu erleben<br />
und zu ergänzen! Wir freuen uns auf<br />
kann von einem Schulkind die 5 oder die<br />
20 grössten Seen verlangen, die höchsten<br />
Berggipfel oder zusätzlich noch Berg-<br />
marGrIt UnHoLZ, ScHULLEItErIn prImarScHULE<br />
interessierte Besucher!<br />
massive, die wichtigsten Städte oder alle<br />
landschaft im Kindergarten und bewegte<br />
16 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 17
Schule<br />
Schule<br />
40 Jahre oberstufenschulzentrum <strong>Bichelsee</strong>-<strong>Balterswil</strong><br />
Geburtstagsparty für das Schulzentrum Lützelmurg<br />
Bereits haben sich über 200 Ehemalige<br />
für das Geburtstagsfest angemeldet –<br />
und täglich kommen neue dazu.<br />
Alle Ehemaligen sind eingeladen<br />
Dem OK ist der seit etwa 5 Jahren geltende<br />
Begriff der Sekundarschule für die<br />
ganze Oberstufe schon so in Fleisch und<br />
Blut übergegangen, dass es uns nicht<br />
mehr in den Sinn gekommen wäre, dass<br />
sich ehemalige RealschülerInnen durch<br />
die Einladung nicht angesprochen fühlen<br />
könnten.<br />
Auf diesem Wege deshalb noch einmal die<br />
wichtigsten Infos:<br />
Eingeladen sind :<br />
• Alle ehemaligen Sekundar- und RealschülerInnen<br />
der letzten 40 Jahre der<br />
Oberstufenschule Lützelmurg<br />
• Die erwachsene Dorfbevölkerung<br />
Weiter sagen, mailen, posten<br />
Da bereits die zahlreichen Aufgaben der<br />
Organisation des Fests das OK stark in<br />
Anspruch nehmen, konnten nicht alle<br />
Adressen der ehemaligen Schüler/-innen<br />
ausfindig gemacht werden. Es ist uns<br />
deshalb ein grosses Anliegen, dass alle<br />
Eingeladenen ihre Bekannten und ehemaligen<br />
SchulkollegInnen über dieses Fest in<br />
Kenntnis setzen und somit Verantwortung<br />
übernehmen für das eigene Fest.<br />
Der Eintritt ist gratis, bitte kommen Sie<br />
wenn möglich zu Fuss.<br />
Angebot<br />
2 Bars mit feinen Drinks<br />
1 Festwirtschaft in der Turnhalle<br />
1 Band mit Tanz- und Stimmungsmusik<br />
1 Kaffee-Stube<br />
1 Verpflegungsstand mit Würsten, Schnitzelbrot und Raclette<br />
Adresse<br />
Facebook sek Lützelmurg<br />
Mail Luetziparty@bluewin.ch<br />
Post Daniel Bangerter, Lohrain 2, <strong>Balterswil</strong><br />
Festprogramm<br />
Türöffnung :<br />
Konzertbeginn :<br />
19.45 Uhr,<br />
20.30 Uhr<br />
Das OK freut sich auf viele schöne Begegnungen,<br />
Gespräche und ein ausgelassenes Fest<br />
im Schulzentrum Lützelmurg.<br />
18 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 19
Schule<br />
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20 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 21
Kath. Kirchgemeinde<br />
Damenchor im Gottesdienst<br />
Am Sonntag, den 17. November wird der<br />
Damenchor <strong>Balterswil</strong> unter der Leitung<br />
seiner Dirigentin Monica Brunner die Eucharistiefeier<br />
um 10.30 Uhr musikalisch<br />
bereichern.<br />
Wir freuen uns auf schöne und mitreissende<br />
Gesänge und heissen die Sängerinnen<br />
in unserer Pfarrkirche ganz herzlich<br />
willkommen.<br />
Ministranten auf dem Chlausmarkt<br />
Auf dem Chlausmarkt am Samstag, den<br />
30.11. werden diesmal auch unsere Ministranten<br />
und Ministrantinnen mit einem<br />
eigenen Stand vertreten sein. Wir laden<br />
schon heute herzlich dazu ein, ihnen einen<br />
kleinen Besuch abzustatten.<br />
KI-BI-ta <strong>2013</strong><br />
Wie es war im Lande Jesu<br />
Kirchgemeinden<br />
Ihr Fachmann fŸr<br />
Das war das Thema des diesjährigen<br />
Kinderbibeltags am Dienstag, den 8.<br />
Oktober im evangelischen Kirchgemeindehaus<br />
<strong>Bichelsee</strong>. 55 Kinder folgten der<br />
Einladung des ökumenischen Vorbereitungsteams<br />
unter der Leitung von<br />
Elinda Brühwiler.<br />
Mit der Erzählung vom blinden Bartimäus<br />
begann der Tag.<br />
Viel Spass hatten die Kinder an den verschiedenen<br />
Ateliers, in denen sie vieles<br />
selber ausprobieren und entdecken konnten.<br />
Wie man den eigenen Namen mit hebräischen<br />
Buchstaben auf eine Schriftrolle<br />
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dem Lande Jesu hergestellt wird, wie Fladenbrot<br />
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22 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 23
Kirche<br />
Kirche<br />
Ki-Bi-ta <strong>2013</strong><br />
den kann, wie es sich anfühlt, vor einem<br />
Beduinenzelt zu sitzen und zusammen mit<br />
anderen eine spannende Geschichte von<br />
Jesus zu hören, das waren so einige Erfahrungen,<br />
die diesen KI-BI-TA prägten.<br />
Mit einem leckeren Mittagessen konnten<br />
sich die Kinder stärken. Am Nachmittag Ein herzliches Dankeschön dem ganzen<br />
stand noch einmal der blinde Bartimäus im Vorbereitungsteam für seinen tollen Einsatz<br />
Mittelpunkt. Jedes Kind durfte sich eine<br />
und das harmonische Miteinander.<br />
Rolle in der Geschichte auswählen und Auch im nächsten Jahr werden wir am<br />
dementsprechend verkleiden. Dann war Beginn der Herbstferien wieder einen KIes<br />
soweit: Vor der Stadtmauer von Jericho BI-TA anbieten.<br />
mitten im bunten Markttreiben und un-<br />
DanIELa aLBUS<br />
24 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong><br />
<strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 25<br />
ter der Aufsicht von römischen Soldaten<br />
konnten die Kinder die Geschichte von<br />
Jesus und dem blinden Bettler live erleben,<br />
jedes in seiner Rolle.<br />
Es war beeindruckend, wie die Kinder in<br />
ihr Spiel vertieft waren.
Kirche<br />
Kirche<br />
26 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 27
Kirche<br />
Kirche<br />
Vielfältige Kirche – Interview mit Heidy Widmer, <strong>Balterswil</strong><br />
«Zusammen stark sein – das wäre schön»<br />
der Schweizer Entwicklungshelferin Lotti<br />
Latrous. Sie hat nie aufgehört mit dem<br />
Herzen zu arbeiten, obwohl der von ihr<br />
gewählte Weg einiges von ihr forderte.<br />
Was schätzen Sie an Ihrer Kirchgemeinde<br />
besonders?<br />
Meine Kirchgemeinde gibt mir immer wieder<br />
das Gefühl, gut aufgehoben zu sein.<br />
Jeder bemüht sich um ein gesundes Miteinander<br />
und um Ehrlichkeit. Sehr glücklich<br />
bin ich auch über die gute Zusammenarbeit<br />
in der Ökumene, die wir ganz<br />
besonders auch im Religionsun-terricht<br />
praktizieren dürfen.<br />
Heidy Widmer (55) ist verheiratet und hat zwei Söhne grossgezogen. Sie wohnt<br />
in <strong>Balterswil</strong>, wo sie als Katechetin in der Kirchgemeinde seit 2004 tätig ist. Seit<br />
einem Jahr ist sie mitglied in der Kirchenvorsteherschaft als ressortverantwortliche<br />
für Senioren. Zudem ist sie im team für die organisation für den Weltgebetstag<br />
Zuvor half sie in der Sonntagsschule sowie im «Fiire mit dä chliine»<br />
mit und war von 2007 bis 2011 aktuarin bei der «Konferenz für religionsunterricht».<br />
Zu ihren Hobbys zählen Wandern im tessin, Lesen, Singen und reisen.<br />
Was vermissen Sie in Ihrer Kirchgemeinde?<br />
Ich vermisse das, was wahrscheinlich in<br />
den meisten Kirchgemeinden Tatsache ist:<br />
Menschen, die sich für die Kirche interessieren<br />
und auch bereit sind, sich für den<br />
Glauben einzusetzen. Zusammen stark<br />
sein – das wäre schön.<br />
Was fasziniert Sie am christlichen Glauben?<br />
Der christliche Glaube ist für mich ein<br />
Wegbegleiter, der Hoffnung und dem Leben<br />
einen tieferen Sinn gibt. Der Glaube<br />
macht mich ruhig und lehrt mich, zu vertrauen.<br />
Ich finde es spannend, manchmal<br />
zurückzublicken und zu sehen, dass da<br />
ein klarer Weg ist, den Gott mir gegeben<br />
hat und immer wieder gibt. Als Christ wird<br />
man auch immer wieder herausgefordert.<br />
Man kann nicht Christ sein, ohne täglich<br />
daran zu arbeiten. Doch gerade durch das<br />
Erarbeiten wird der Glaube gefestigt.<br />
Warum sollte man mitglied der Landeskirche<br />
sein?<br />
Ich will nicht auf der Suche nach irgendeiner<br />
Kirche sein, sondern auf der Suche<br />
nach Gott. Die Landeskirche ist für mich<br />
die neutralste Kirche, wo ich mich wohl<br />
fühle. Sie ist offen für jedermann und gibt<br />
mir die Freiheit, meinen Glauben ohne<br />
Zwang zu leben und zu entfalten.<br />
Sie haben einen Wunsch frei für die Landeskirche<br />
– welchen?<br />
Ich wünschte mir, dass die Menschen der<br />
Landeskirche eine Chance geben und mithelfen<br />
würden, ihre eigenen Erwartungen<br />
Welche person ist für Sie ein persönliches<br />
Vorbild und warum?<br />
darin zu verwirklichen.<br />
Ich bewundere die Arbeit und den Mut aUS KIrcHEnBotE Vom FEBrUar <strong>2013</strong><br />
28 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 29
Politik<br />
Politik<br />
monatsstamm der cVp ortspartei<br />
Geothermie und Nationalstrassenabgaben als Themen<br />
Ein qualitativ hochstehender Monatsstamm<br />
der Ortspartei CVP <strong>Bichelsee</strong>-<br />
<strong>Balterswil</strong> ging am letzten Samstag im<br />
Rest. Linde <strong>Balterswil</strong> über die Bühne.<br />
Richard Peter führte durch den spannenden<br />
Morgen.<br />
Gemperle zum Thema Geothermie<br />
Wie weiter nach dem Ereignis in St. Gallen<br />
hiess die Frage an den Referenten Josef<br />
Gemperle, Kantonsrat und Präsident Geothermie<br />
Thurgau.<br />
Mit seiner überzeugenden Art ging der<br />
Referent auf nachstehende Themen ein.<br />
- Wichtige Eckdaten im Bereich Energie<br />
- Abhängigkeiten und Risiken der aktuellen<br />
Energieversorgung<br />
- Chancen der Energiewende<br />
- Energiestrategie 2050 Bund<br />
- Das Neuste von der<br />
Geothermie-Bohrung in St.Gallen<br />
Energieeffizienz und erneuerbare Energien<br />
sind entscheidend für unsere Energiezukunft.<br />
Gemperle zeigte den Anwesenden<br />
auf Grund einer Statistik auf wie lange es<br />
noch fossile Energie geben könnte. Die Prognose<br />
des Weltenergieverbrauch zeigt ein<br />
düsteres Bild, der Verbrauch soll sich von<br />
2000 bis 2050 weltweit nochmals verdoppeln.<br />
Eine Zunahme sei vor allem in Entwicklungs-<br />
und Schwellenländern zu erwarten. Er<br />
zeigte uns einige interessante Beispiele auf<br />
aus der Energie der Zukunft unter anderem<br />
auch Beispiele der Stromeffizienz, Aussenbeleuchtung,<br />
Elektromobilität etc. Mit neuer<br />
Wasserkraft, Biomasse, Geothermie, Wind<br />
und Photovoltaik soll die Stromproduktion<br />
gesichert werden. Über den aktuellen Stand<br />
der Geothermie St.Gallen wurde mit Bildern<br />
eindrücklich informiert. Auch über die Ereignisse<br />
im Juli <strong>2013</strong> konnten die Besucher einiges<br />
erfahren. Mit den Worten: «Die Zukunft<br />
gehört den erneuerbaren Energien. Aber: Es<br />
gibt viel zu tun: Packen wir es an!» schloss<br />
der Referent das wichtige Zukunftsthema.<br />
Eugster plädiert für Vignettenpreis<br />
Beim zweiten Referat welches von Kantonsrat<br />
Armin Eugster gehalten wurde,<br />
ging es um die Abstimmung zur Erhöhung<br />
der Autobahnvignette vom 24. November<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Warum geht es:<br />
- Netzbeschluss: Aufnahme von knapp<br />
400 km bestehender Kantonsstrassen<br />
von nationaler Bedeutung in Nationalstrassennetz.<br />
- Mehrkosten für den Bund: 300 Mio.<br />
Franken pro Jahr für Betrieb, Unterhalt<br />
Ausbau.<br />
- Finanzierung: Erhöhung des Preises für<br />
eine Autobahnvignette von 40 auf 100<br />
Franken.<br />
- Kurzzeitvignette: Einführung einer<br />
Zweimonatsvignette für Touristen und<br />
Gelegenheitsfahrer (40 Franken)<br />
Eugster betonte, dass eine Aufstockung gerechtfertigt<br />
sei, verursachergerecht, einfach<br />
und unbürokratisch, günstig im Vergleich zum<br />
Ausland, Zweckbindung zugunsten der Strassenbenützer,<br />
keine Querfinanzierung des ÖV.<br />
Ausländische Automobilisten zahlen mit. Der<br />
Referent ging auch auf die Argumente der<br />
Neinsager ein. Abgaben auf Vorrat sind abzulehnen.<br />
Die Erhöhung von 150 Prozent sei eine<br />
Abzockerei. Bundesrat und Parlament empfehlen<br />
der Änderung zuzustimmen.<br />
Nach 90 Minuten konnte ein interessanter Anlass,<br />
der viele Neuigkeiten vermittelte, unter<br />
Applaus der Anwesenden geschlossen werden.<br />
rIcHarD pEtEr<br />
30 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 31
<strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong><br />
Foto: DanIEL GErmann
Versorgung<br />
Getränke ab Rampe<br />
zu Tiefstpreisen<br />
Verzögerung Fernwärmeausbau nach Dussnang<br />
Dieser Winter ist noch ohne <strong>Balterswil</strong>er Wärme zu überstehen<br />
Sie fahren besser mit uns<br />
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Der Ausbau des Fernwärmenetzes der<br />
hebbag AG bis nach Dussnang ist gut<br />
unterwegs, verzögert sich aber leider<br />
bis Sommer 2014. Wo nötig wird die<br />
hebbag für die kommende Heizperiode<br />
Notheizungen zur Verfügung stellen.<br />
Der Fernwärmeausbau von <strong>Bichelsee</strong>- <strong>Balterswil</strong><br />
bis Dussnang ist sehr komplex.<br />
Damit die Verkehrsbehinderungen durch<br />
die Baustellen möglichst gering gehalten<br />
werden können, ist der Ausbau in mehrere<br />
Etappen aufgeteilt. Gleichzeitig mit den<br />
Fernwärmeleitungen werden zudem bis zu<br />
vier andere Werkleitungen erneuert, wie<br />
beispielsweise Wasserrohre oder Telekommunikationsleitungen.<br />
Die Koordination ist anspruchsvoll und einige<br />
Abklärungen haben mehr Zeit als geplant<br />
in Anspruch genommen. Dadurch gibt es<br />
in mehreren Teilbereichen Verzögerungen.<br />
Erschwerend kommt hinzu, dass während der<br />
Kältemonate einzelne Arbeiten, wie beispielsweise<br />
das Isolieren der Rohre, nicht stattfinden<br />
können. Um eine einwandfreie Qualität<br />
des Fernwärmenetzes zu garantieren, hat<br />
die hebbag deshalb ihr Bauprogramm in Absprache<br />
mit den Lieferfirmen und dem E&W<br />
Dussnang angepasst. Der Fernwärmeausbau<br />
wird gemäss neuer Planung im Sommer 2014<br />
abgeschlossen und verspätet sich damit etwa<br />
um ein halbes Jahr.<br />
Mit den rund dreissig künftigen Fernwärmekunden,<br />
welche in der Heizperiode<br />
<strong>2013</strong>/2014 auf die Fernwärme verzichten<br />
müssen, haben die Spezialisten der hebbag<br />
in den letzten Wochen Kontakt aufgenommen.<br />
Die hebbag wird wo nötig Notheizungen<br />
zur Überbrückung aufstellen.<br />
• Wenn Sie Fragen zum Fernwärmeausbau<br />
Dussnang haben, wenden Sie sich bitte an:<br />
hebbag aG, telefon 071 440 66 40,<br />
E-mail info@hebbag.ch<br />
• Fragen zum Bauprogramm:<br />
philipp Lenhard, projektleiter, 071 440 62 24<br />
• Informationen zu Fernwärmeanschlüssen:<br />
Siegfried nufer 071 440 62 25<br />
34 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 35
Wirtschaft<br />
Wirtschaft<br />
Es ist die Börse<br />
und nicht die Wirtschaft<br />
Die Konsumentenstimmung hänge zunehmend<br />
an der Börsenentwicklung. Sogar<br />
ein Wording des amerikanischen Notenraiffeisen-chefökonom<br />
martin neff in <strong>Bichelsee</strong><br />
Eine Lagebeurteilung fünf Jahre nach der UBS-Rettung<br />
Feurig und kompetent<br />
– der auftritt von<br />
martin neff<br />
Die örtliche Raiffeisenbank hatte geladen<br />
und viele Interessierte folgten<br />
dem Feuerwerk an Informationen zu<br />
Zustand und Entwicklung der globalen<br />
Finanzmärkte und deren Folgen für den<br />
Schweizer Kapitalmarkt. Martin Neff,<br />
Chefökonom der Raiffeisengruppe, verstand<br />
es ausgezeichnet, seine aktuelle<br />
Lagebeurteilung adressatengerecht zu<br />
verpacken.<br />
Intakte Welt – auf den ersten Blick<br />
Während die Welt seit dem zweiten Weltkrieg<br />
grundsätzlich klarer und ruhiger geworden<br />
sei, habe sich der Finanzmarkt in<br />
einer ungesunden Hektik entwickelt. Die<br />
Globalisierung der letzten 20 Jahre sei mit<br />
Geld viel schneller vollzogen worden – ein<br />
Knopfdruck genüge für die Verschiebung<br />
von riesigen Volumen. Dem realen dreifachen<br />
Wirtschaftswachstum innert zwei<br />
Dekaden stehe eine Verzehnfachung des<br />
globalen Finanzvolumens gegenüber.<br />
Verschiebung<br />
der globalen Kräfteverhältnisse<br />
Die hochentwickelten Industriestaaten in<br />
Europa aber auch die USA vermittelten<br />
seit geraumer Zeit das Bild gealterter<br />
Wohlhabender, die sich um ihren Wohlstand,<br />
vor allem aber um ihren Besitzstand<br />
fürchten, meinte Neff wörtlich. Auch der<br />
Schweiz gehe es gut, das hemme die Innovation.<br />
Auf der anderen Seite strebten in zahlreichen<br />
Volkswirtschaften Lateinamerikas<br />
und Asiens junge, leistungsbereite und gut<br />
gebildete Menschen nach dem wirtschaftlichen<br />
Aufstieg. Volkswirtschaften, welche<br />
darum die Westlichen in den nächsten<br />
Jahrzehnten überholen dürften.<br />
Und noch immer stürben jährlich mehr<br />
Menschen an Hunger als in der Schweiz<br />
leben und in gut dreissig Ländern der Welt<br />
herrsche Hungersnot.<br />
bankchefs könne diese stark beeinflussen,<br />
was Martin Neff anhand von Grafiken<br />
eindrücklich dokumentieren konnte. Die<br />
Geldhüter hätten unterdessen die Macht<br />
übernommen, die Politik sei zunehmend<br />
machtlos.<br />
Die kurzfristige Problemlösung mit billigem<br />
Geld sei nicht nachhaltig. Die massive<br />
Verschuldung zahlreicher Staaten führe<br />
wohl mittelfristig zu einem Währungsschnitt<br />
mit unvorhersehbaren Konsequenzen,<br />
prognostizierte Neff, nicht sonderlich<br />
positiv.<br />
Schweiz – die grüne Insel<br />
Die Schweiz aber sei relativ gesund aufgestellte,<br />
die Staatsverschuldung gering<br />
und die Immobilien noch weitgehend abgesichert.<br />
Die wahren Risiken des Wohneigentumsbooms<br />
lägen im Unterhalt, beim<br />
Vererben oder den Scheidungen und nicht<br />
grundsätzlich bei der Tragbarkeit<br />
Neffs Zukunftsszenario<br />
Europäer improvisierten und mogelten<br />
weiter, deren Schuldenkrise werde uns<br />
noch die ganze Dekade und länger beschäftigen.<br />
Die USA bleibe mit robustem<br />
Wachstum, aber ebenso ungelösten strukturellen<br />
Grundsatzfragen (Schuldenobergrenze,<br />
Infrastruktur, Bankenplatz, Einkommens-<br />
und Vermögensverteilung).<br />
In Europa komme es zu einem zarten<br />
Konjunkturfrühling, das Gefälle zwischen<br />
Kern und Peripherie nehme wieder zu.<br />
Panik weiche realistischer Einschätzung:<br />
Die Zinswende sei erfolgt, aber ein neuer<br />
steiler Zinsgipfel kaum Thema, so die abschliessende<br />
Prognose des Ökonomen.<br />
Ein ansschliessender<br />
apéro bietet immer<br />
willkommene Gelegenheit,<br />
die aufgegriffenen<br />
themen<br />
weiter zu diskutieren.<br />
Bankleiter ruedi Bleichenbacher<br />
freute sich<br />
bei der Begrüssung auf<br />
die ausführungen des<br />
referenten und über<br />
das grosse Interesse<br />
des publikums<br />
36 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 37
Wirtschaft<br />
familienfreundlich<br />
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catering durch<br />
Mit dem Schlussabend für die Aussteller<br />
zogen die Verantwortlichen unter<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Roger Schneider einen<br />
positiven Schlussstrich unter eine positive<br />
Veranstaltung, welche die <strong>Gemeinde</strong><br />
an drei Tagen Mitte April auf<br />
Trab gehalten hatte.<br />
In bester Erinnerung blieb die diesjährige<br />
Ausstellung einem rekordverdächtig<br />
grossen Publikum, den Ausstellern und<br />
– dem <strong>Gemeinde</strong>ammann Beat Weibel.<br />
Zahlreiche positive Reaktionen über die<br />
interessante, vielfältige und bunte Ausstellung<br />
hätten ihn mit Stolz erfüllt. Für das<br />
grosse Engagement konnte er dem OK und<br />
den Ausstellern herzlich danken und lasse<br />
ihn auf eine Wiederholung in fünf Jahren<br />
hoffen.<br />
OK Präsident Roger Schneider eröffnete<br />
nach seiner kurzen Begrüssung die Reaktionen<br />
aus der Ausstellerbefragung, welche<br />
vor allem beim Punkt «Werbung» durch<br />
grössere Anstrengungen und einem grösseren<br />
Budget eine Verbesserung gegenüber<br />
der Ausstellung von 2008 zeigte.<br />
Kritikpunkte zu verschiedenen Ressorts,<br />
welche vereinzelt auftraten, würden in die<br />
Akten einfliessen und bei einer nächsten<br />
Ausgabe möglichst berücksichtigt.<br />
Schlussabend in der rietwiesturnhalle<br />
Das Schaufenster <strong>2013</strong> ist definitiv Geschichte<br />
Einrichtungskosten von 30‘000 Franken,<br />
der Sicherheits- und Verkehrskosten von<br />
knapp 3‘000 Franken und den Ausgaben<br />
für Werbung von über 12‘000 Franken<br />
und Unterhaltung von 3‘000 Franken ein<br />
sattes Plus. Damit konnten die 1‘800 Einsatzstunden<br />
der Vereine abermals mit 10<br />
Franken entschädigt werden.<br />
Von Apéro bis Dessert<br />
In einer passend geschmückten Turnhalle<br />
Rietwies liessen es sich die gut 50 Anwesenden<br />
beim Apéro und dem Anschliessenden<br />
Nachtessen aus der Kronenküche<br />
gut gehen und auch, aber nicht nur, über<br />
die gelungene Ausstellung «Schaufenster<br />
<strong>2013</strong>» diskutieren.<br />
1‘800 Vereinsstunden entschädigt<br />
Auch Kassier Andreas Schär konnte einen<br />
positiven Abschluss präsentieren, nämlich<br />
jenen der provisorischen Rechnung.<br />
Durch Einnahmen aus den Standmieten<br />
von gut 45‘000 Franken und einem Nettogewinn<br />
des Wirtschaftsbetriebs von<br />
über 26‘000 Franken resultierte auch<br />
nach dem Abzug sämtlicher Bau- und<br />
Ein zufriedener und<br />
berechtigt stolzer oKchef,<br />
roger Schneider<br />
38 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 39
Veranstaltungen<br />
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1 Fam. Hug Feldstr. 10 1 Fam. Münst Loh 15.00-17.30<br />
2 Raiffeisenbank Hauptstr. 10 2 Fam. Dischler Italsenstr. 5 17.00-??<br />
3 Fam. Gasser Ringstr. 10 3 Fam. Thalmann Stickereistr. 3 17.00-19.00<br />
4 Fam. Meier Ringstr. 1 4 Fam. Schwager <strong>Balterswil</strong>erstr.7/Ifwil<br />
5 Fam. Giebl Steigstr. 1 5 Bäckerei Bosshard Hackenbergstr. 5 ab 17.30 Chlaus<br />
6 Fam. Laurino Furthstr. 1 6 Fam. Mosberger Stoffelwies 2/Itaslen<br />
7 Fam. Schätti Höfli / Weidstr.2 7 Fam. Zbinden Grünaustr. 3 17.00-??<br />
8 Fam. Bätscher Burghaldenstr. 3 8 Fam. Imhof Lohacker 8 17.00-??<br />
9 Fam. Müggler Hauptstr. 13 9 Fam. Seiler Bühlstr. 3 / Ifwil 17.00-22.00<br />
10 Fam. Lenti Webereistr. 4 10 Kindergarten Zielwiesstr.2 ab 10.00 Adventskafi<br />
11 Fam. Müller Niederhofen 19 11 Fam. Imhof Kienberg 3 17.00-??<br />
12 Fam. Kammermann Bachweg 5 12 Schulhaus Rietwies 1-3.+5.-6. Klasse ab 18 (19 Darbietung)<br />
13 Fam. Koch Hauptstr. 11 13 Fam. Schwager Hof Rietwies 16.00-18.00<br />
14 Fam. Seiler Halgenmatt 2 14 Fam. Betschard Buchenstr.6 18.00-??<br />
15 Fam. Stamm Rüetschbergstr. 3 15 Fam. Beerli Landstr. 4 / Itaslen 17.00-19.00<br />
16 Fam. Theiler Engistr.7 16 Garage Hollenstein Stockenstr. 11 18.00-??<br />
17 Vollmondbar Hauptstr. 17 Fam. Imhof Stoffelwies 1/Itaslen 18.00-??<br />
18 Kindergarten Traberschulhaus 18 noch offen<br />
19 Fam. Von Wartburg Burghaldenstr. 4<br />
20 Fam. Baumgartner Niederhofen 35<br />
19 noch offen<br />
20 Fam. Strasser Hauptstr. 54 18.00-??<br />
21 Fam. Schütz Ringstr. 4 21 Fam. Kuttelwascher Geeren 2 / Ifwil 17.00-??<br />
22 Fam. Schaerer Halgenmatt 8a 22 Fam. Koller Hauptstr. 44 17.00-??<br />
23 Immunitas Malatelier Hauptstr. 15 23 noch offen<br />
24 Evang. Kirche Furthstr. 24 Fam. Hollenstein Bäumliackerstr. 6<br />
Die Adventsfenster werden in der Zeit vom zugeteilten Datum bis zum 2. Januar jeweils von 17 bis 22 Uhr<br />
beleuchtet. Steht eine brennende Kerze auf dem Briefkasten, wird zum gemütlichen Beisammensein in der<br />
warmen Stube eingeladen. In der <strong>Balterswil</strong>er Liste sind die Zeiten der offenen Türe eingetragen.<br />
WIr WünScHEn VIELE ScHönE BEGEGnUnGEn UnD DanKEn HErZLIcH aLLEn,<br />
DIE BEIm aDVEntSFEnStEr mItmacHEn.<br />
EStHEr KammErmann, mIrJam HUG UnD corInnE ScHWaGEr.<br />
40 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 41
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42 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 43
Veranstaltungen<br />
Vorschau<br />
marionetten treten wieder im <strong>Bichelsee</strong>r Schopf auf<br />
Hänsel und Gretel werden nochmals bezaubern<br />
«Hänsel und Gretel», dieses Märchen<br />
von den Brüdern Grimm ist wohl fast<br />
jedem bekannt. Genussvoll kann man es<br />
nochmals sehen im Marionetten-Schopf<br />
in <strong>Bichelsee</strong>.<br />
Nach dem Erfolg der Frühlingsaufführungen<br />
wagt sich das bewährte Team mit<br />
Agnes Garatti, Gertrud Emch und Heidi<br />
Koller an die zweite Tranche von Aufführungen<br />
von «Hänsel und Gretel». Emch<br />
ist bewährte Sprecherin und führt zusammen<br />
mit Garatti die Figuren, Koller ist die<br />
versierte Technikerin. Die bezaubernden<br />
Marionetten werden von Garatti liebevoll<br />
und mit viel Können hergestellt. Es ist ihre<br />
grösste Freude, wenn ihre Figuren beim<br />
Spiel für kurze Zeit zum Leben erweckt<br />
werden.<br />
Bezauberndes Spiel<br />
Viel geprobt werden musste nicht, das<br />
Team war schnell wieder voll und ganz<br />
im Märchen vertieft. Die letzten Aufführungen<br />
liegen ja nur Monate zurück. Das<br />
Spiel mit den Marionetten zeigt das Märchen<br />
auf eine ganz besondere Art. Grosse<br />
und kleine Zuschauer werden ganz in den<br />
Bann der reizenden Figuren gezogen. Mutter<br />
und Vater, die Geldsorgen haben, die<br />
Geschwister Hänsel und Gretel, die allein<br />
im Wald gelassen werden und den Heimweg<br />
nicht mehr finden. Die böse Hexe, die<br />
Hänsel mästen und ihn anschliessend im<br />
Ofen backen möchte. Das mutige Gretel,<br />
das eine Lösung findet, die Hexe zu überlisten.<br />
Bambi das Reh, ein hungriger kleiner<br />
Vogel und eine hilfreiche Ente gehören<br />
ebenfalls zur Geschichte. Bis zum glücklichen<br />
Ende eine immer wieder spannende<br />
Erzählung.<br />
Termine und Kontakte<br />
Die erste Aufführung fand am letzten<br />
Mittwoch statt, weitere folgen am Sonntag,<br />
10. November, Mittwoch, 13. November,<br />
Samstag, 16. November, Samstag, 23.<br />
November und Sonntag, 24. November.<br />
Beginn am Samstag und Sonntag jeweils<br />
um 17 Uhr und am Mittwoch um 15 Uhr.<br />
Der Marionetten Schopf befindet sich an<br />
der Hauptstrasse 1 in 8363 <strong>Bichelsee</strong> –<br />
071 971 14 72. Eintritt: fünf Franken für<br />
Kinder und fünfzehn Franken für Erwachsene.<br />
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Happy-End:<br />
Hänsel und Gretel sind wieder beim Vater zu Hause.<br />
44 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 45
Rückspiegel<br />
Barabara Studer klärte endlich am 25.<br />
Oktober viele <strong>Bichelsee</strong>r sowie andere<br />
interessierte Einwohner auf, wie der<br />
<strong>Bichelsee</strong> wirklich entstanden ist. Im<br />
Eschliker Schulhaus Bächelacker trafen<br />
sich über 50 Personen auf Einladung der<br />
Bibliothek Böcklihaus zum Sagenabend.<br />
Peter Baumann begrüsste die Zuhörer mit<br />
jazzigen Tönen aus geraden und gebogenen<br />
Röhren begleitet von Partner Markus<br />
Aeppli an den gespannten Saiten. Die<br />
gebürtige Obwaldnerin, in Guntershausen<br />
wohnende, Barabara Studer, Texterin und<br />
Autorin las und erzählte geheimnisvolle<br />
Sagen aus der Umgebung sowie Schweizer<br />
und moderne Sagen.<br />
Diese magischen Welt lockerten die<br />
beiden Musiker immer wieder mit Jazz-<br />
Barbara Studer las auf Einladung der Eschliker Bibliothek<br />
Die wahre Sage vom <strong>Bichelsee</strong><br />
Balladen auf. Das Finale gipfelte in einer<br />
gesungen vorgetragenen Sage die Peter<br />
Baumann mit einem Schwyzer-Örgeli<br />
begleitete. Abgerundet wurde der sehr<br />
stimmungsvolle, sagenhafte Abend durch<br />
einen von der Bibliothek Böcklihaus offerierten<br />
Apéro. Gleichzeitig signierte Barabara<br />
Studer Ihre Werke.<br />
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<strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 47
Rückspiegel<br />
Rückspiegel<br />
Wenn Gross und Klein stöbert, wühlt, sucht, findet und glücklich ist,<br />
ja dann war der Bring- & Holtag ein wahrer Erfolg.<br />
48 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong><br />
<strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 49
Rückspiegel<br />
Am 19.10.<strong>2013</strong> um 7:30 Uhr besammelte<br />
sich die Damen aus <strong>Balterswil</strong> am Bahnhof<br />
Eschlikon, ahnungslos, was das Programm<br />
heute für sie bereithalten würde. Richtung<br />
Zürich begann die Reise und endete in Stäfa.<br />
Nachdem alle Rollkoffer aufs äusserste<br />
strapaziert worden waren, kamen die 27<br />
Turnerinnen im Pfadiheim an und verstauten<br />
erst mal ihr Gepäck. In ihren wunderschönen<br />
blauen Tenu‘s brachen sie zum Zürcher<br />
Hauptbahnhof auf. In 4 Gruppen absolvierten<br />
die Damen eine zweieinhalbstündige Schnitzeljagd<br />
namens Foxtrail durch Zürich. Nach<br />
einem wohlverdienten Mittagessen im Mac<br />
Donald‘s gings weiter in‘s Lasertec-Studio<br />
in Oerlikon und bereits um 18 Uhr waren<br />
die Turnerinnen zurück im Pfadiheim. Nach<br />
einigen Stromausfällen genossen sie die köstlichen<br />
Mini-Pizzas aus dem Racletteofen.<br />
turnerinnenfahrt<br />
Damen aus <strong>Balterswil</strong> live im Fernsehen<br />
<br />
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Geheimnis gelüftet<br />
Am Sonntag begann der Morgen mit einem<br />
leckeren Frühstück, danach wurde geputzt.<br />
Vor dem wunderschönen Zürichsee gab es<br />
noch ein paar tolle Gruppenfotos und dann<br />
wurde das Programmgeheimnis gelüftet:<br />
Bowling mit anschliessender Führung im<br />
SRF-Fernsehstudio und Livebesuch der<br />
Sendung Sportpanorama.<br />
Die Bowling-Pins rollten nur so über die<br />
Bahnen. Beim verlassen der Anlage begann<br />
es leider zu regnen. Ein bisschen<br />
nass aber voller Vorfreude ging es weiter<br />
Richtung SRF-Fernsehstudio. Der DTV genoss<br />
eine interessante Führung durch die<br />
Studiokulissen. Danach konnte er die Sendung<br />
Sportpanorama live miterleben. Nach<br />
einem leckeren Abendessen traten die 27<br />
Damen aus <strong>Balterswil</strong> die Heimreise an,<br />
voller Vorfreude auf die nächste Turnfahrt.<br />
nUnZIn ImHoF, rIta LanZ, JEanInE BEErLI<br />
50 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 51
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Rückspiegel<br />
52 Kinder und 15 Helfer trafen<br />
sich anfangs Oktober bei Uschi<br />
Holenstein zum Kürbisschnitzen.<br />
Mit Stift, Schürze, Messer und<br />
Bohrer ausgerüstet machten sich<br />
die Kinder ans Werk.<br />
Unter kundiger Leitung von Dario,<br />
wurden die Kürbisse zuerst<br />
ausgehöhlt und danach mit<br />
Messer und Bohrer zu grusligen<br />
oder auch schönen Gesichtern<br />
verziert.<br />
Eine feine Kürbissuppe von<br />
Uschi durfte natürlich nicht<br />
fehlen. So wurden in knapp 2<br />
Stunden 52 wunderschöne Kürbisköpfe<br />
hingezaubert!<br />
Wir vom Vorstand sagen Danke<br />
an alle freiwilligen HelferInnen<br />
und an Uschi für Ihre Gastfreundschaft.<br />
Uns hat es sehr gefallen!.<br />
SaraH KnopF<br />
Kürbisschnitzen mit dem Familienkreis <strong>Bichelsee</strong>-<strong>Balterswil</strong><br />
Wunderschöne Kürbisköpfe hingezaubert<br />
52 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 53
Rückspiegel<br />
Rückspiegel<br />
Frauenfrühstück <strong>Bichelsee</strong><br />
Wo bleibt die Liebe nach der Hochzeit?<br />
Diese Frage stellte ein Fluggast einer Eheberaterin<br />
bei einem Langstreckenflug. Mit freuen sie sich über jedes kleine Geschenk.<br />
oder auch die Liebe. Sind sie dieser Typ, dann<br />
einem kurzen Sketch wurden die Frauen Sie sehen immer, wo es etwas zu helfen gibt?<br />
auf das bevorstehende Referat von Frau Dann sprechen sie vieleicht die Sprache der<br />
Fisch «Die fünf Sprachen der Liebe eingestimmt.»<br />
Händchenhalten in der Öffentlichkeit ist für<br />
Hilfsbereitschaft.<br />
Zuerst aber durften sich die 86 Frauen an sie ein Muss? In den Armnehmen immer und<br />
Bereits Ende August hatte der Verein Mittagstisch<br />
in der Turnhalle Rietwies seine Mittagstisch auch einen Fahrdienst zwi-<br />
Nebst der Mittagsverpflegung bietet der<br />
einem reichhaltigen Frühstücks-Buffet bedienen.<br />
Die schön dekorierten Tische luden ein, zu vielleicht der Zärtlichkeitstyp.<br />
überall erlaubt und erwünscht? Dann sind sie<br />
erste Generalversammlung abgehalten. schen dem Traberschulhaus in <strong>Bichelsee</strong><br />
geniessen und den Alltag und die Sorgen vor Lieben und geliebt zu werden ist ein<br />
Mit den Vorstandsmittgliedern eingerechnet,<br />
zählt der Verein mittlerweile 13 Mit-<br />
an.<br />
und dem Rietwieschulhaus in <strong>Balterswil</strong><br />
der Türe zulassen.<br />
Geschenk, bei dem wir aufgefordert<br />
Danach erzählte Claudia Kündig ihre persönliche<br />
Geschichte mit Gott. Obwohl sie den<br />
sind, es grosszügig zu verschenken.<br />
glieder dessen Kinder den Mittagstisch<br />
regelmässig besuchen. In einer kleinen Die Kinder werden während der Mittagszeit<br />
bei Bedarf auch bei den Hausaufga-<br />
Glauben in die Wiege gelegt bekam, musste Ein wunderschöner, lehrreicher<br />
aber gemütlichen Runde ging man die<br />
sie sich bewusst für ein Leben mit Gott entscheiden.<br />
viele zufriedene Gesichter<br />
Morgen ging zu Ende und<br />
Traktanden durch. Die Anwesenden (mitgebrachten)<br />
Kinder wurden von unserem Spielen unterhalten. Das Angebot des<br />
ben unterstützt oder beim gemeinsamen<br />
Die Referentin Mirjam Fisch begann mit einem waren zu sehen. Im Mai<br />
Vorstandsmitglied, Monika Herzog, mit Mittagstisches richtet sich an Kinder vom<br />
schönen Spruch: Ehen werden im Himmel geschlossen<br />
und einige fallen dann auf die Erde. ein Frauenfrüh-<br />
2014 findet wieder<br />
Basteln und Spielen gut betreut. Nach getaner<br />
Arbeit blieb noch genügend Zeit für<br />
Kindergartenalter bis Oberstufen.<br />
Klartext sprechen kann helfen. Dennoch kann stück mit einem<br />
Kaffee, Kuchen und spannende Unterhaltungen.<br />
Die GV war ein grosser Erfolg. Wir Informationen erhalten Sie bei Carmen<br />
Neumitglieder sind gerne willkommen.<br />
man die gleiche Sprachen sprechen und einander<br />
doch nicht verstehen. Für lange Bezie-<br />
Thema statt.<br />
spannenden<br />
möchten uns bei allen Mitgliedern für die Tobler in Ifwil.<br />
hungen ist es wichtig, die gleiche Sprache zu SILVIa BEt-<br />
Mitarbeit und Unterstützung bedanken.<br />
sprechen.<br />
ScHart<br />
Kleine Kinder brauchen alle 5 Sprachen der Liebe.<br />
Ab der 1. Klasse fangen die Kinder an, eine<br />
der Sprachen zu bevorzugen.<br />
Jeder hat gerne Lob und Anerkennung, aber<br />
ist es für sie das Wichtigste? Loben und anerkennen<br />
kann man auch Charakterzüge. Dies<br />
ist wundervoll in unserer leistungsorientierten<br />
Gesellschaft.<br />
Sich Zeit nehmen bedeutet, jemanden<br />
zu wertschätzen und ihm<br />
Hauslieferdienst<br />
so eine Art der Liebe zu zeigen.<br />
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Gehen wir mit unserem Partner<br />
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uns nichts bedeutet, aber dem<br />
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Partner bedeutet es viel, so verbringen<br />
wir Zeit nur mit ihm und wir zeigen ihm, dass<br />
wir ihn wertschätzen.<br />
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54 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft<br />
<strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 55
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Feuerwehr <strong>Bichelsee</strong>-<strong>Balterswil</strong><br />
Geschicklichkeitsfahren in Elgg als erfolgreiche Übungslektion<br />
... und so schaut es jeweils auf dem Wettkampfplatz<br />
aus, wenn die tat vollbracht ist.<br />
(Zaungäste aus <strong>Bichelsee</strong>-<strong>Balterswil</strong> im 2012)<br />
Zwei Fahrergruppen der Feuerwehr<br />
<strong>Bichelsee</strong>-<strong>Balterswil</strong><br />
beteiligten sich auch in diesem<br />
Jahr erfolgreich am Elgger Geschicklichkeitsfahren.<br />
Obwohl<br />
er am Vorabend den 20. Geburtstag<br />
gefeiert hatte, lieferte<br />
Severin Hof mit dem Atemschutzfahrzeug<br />
die sauberste<br />
Arbeit ab.<br />
Mit dem Tanklöschfahrzeug<br />
war es Instruktor Martin Imhof,<br />
der seinen Schützlingen für<br />
einmal den Meister zeigen<br />
konnte. Seine Mannschaft erreichte<br />
denn auch mit einer guten<br />
Durchschnittsleitung den<br />
2. Rang von 10 Gruppen.<br />
Rangliste Kleinfahrzeug<br />
28. Hof Severin<br />
34. Schwager Urban<br />
35. Würsch Andreas<br />
41. Kammermann Marc<br />
47. Specker Severin<br />
48. Schwager Kilian<br />
Rangliste Grossfahrzeug<br />
7. Imhof Martin (Ortssieger)<br />
8. Hug Michael<br />
18. Kammermann Jan<br />
19. Studer Roger<br />
24. Ramseier Marco<br />
26. Schwager Leo<br />
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56 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 57
Rückspiegel<br />
Rückspiegel<br />
Konzertabend des Singkreis Lützelmurg verstärkt<br />
Besinnliches, Heiteres und – Kulinarisches<br />
Erstmals wagte sich der Singkreis Lützelmurg<br />
daran, zu einem eigenen Konzert<br />
zu laden. Das Experiment vom 26.<br />
Oktober im Kirchgemeindehaus Auenwies<br />
ist geglückt. Das zahlreiche Publikum<br />
kam zu einem fröhlichen Abend<br />
mit erstaunlich breit gefächerten Repertoires<br />
der Sängerinnen und Sänger,<br />
des Kammerensembles «Hagaflö» und<br />
des Grill-, Salat- und Dessertbuffets.<br />
Nicht nur die Lieder waren von Dirigent<br />
Alfred Hinderling gekonnt auf den Chor<br />
zugeschnitten, auch das ganze Arrangement<br />
des Abends und die Intermezzi des<br />
erweiterten Flötenensembles fanden grossen<br />
Gefallen beim Publikum.<br />
Lieder für besondere Anlässe wurden abgelöst<br />
durch Besinnliches und mit Schweizer<br />
Volksliedern abgeschlossen. Dabei<br />
mussten sich die SängerInnen in mehreren<br />
Sprachen und unterschiedlichen Stilrichtungen<br />
bewegen, was ihnen erstaunlich<br />
gut gelang, wenn man bedenkt, dass nur<br />
neun Proben dafür reichen mussten.<br />
Bereits nach vier Liedern überliess der 35-köpfige<br />
Chor das Terrain dem bunten Ensemble<br />
Hagaflö, welches mit Handorgel, Cahon, drei<br />
Flöten und zwischendurch mit Gitarre musizierte.<br />
Danach folgte der Besinnliche Teil, zu<br />
dessen Schluss bei Amazing Graze das Publikum<br />
zum Mitsingen eingeladen wurde. Locker<br />
wurde von verschiedenen Akteure durch den<br />
Abend geführt und Heidi Fluder konnte es<br />
sich nicht verkneifen, anstelle eines kurzen<br />
Gedichts aus dem Stegreif einige Witze zum<br />
Besten zu geben. Auch im dritten Teil wurde<br />
der Chor durch kurze Einsätze von Hagaflö<br />
entlastet und hatte so noch genug Power für<br />
58 <strong>NBB</strong> 10/<strong>2013</strong> 11/<strong>2013</strong> eine begeisternde Zugabe.<br />
<strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 59
Rückspiegel<br />
Rückspiegel<br />
Jahresabschluss <strong>2013</strong> der Schützengesellschaft <strong>Balterswil</strong>-Ifwil<br />
Felix Büchi und Roger Stadelmann sind Jahresmeister<br />
Hochkonzentriert und<br />
vor den gestandenen<br />
Sportschützen (fast)<br />
den Bezirksmeistertitel<br />
geholt: ralph<br />
Schrackmann<br />
v.l.n.r.: cyrill Hof,<br />
Stephan Hofmann,<br />
corina Birchler,<br />
Jessie Brüngger,<br />
remo Berger,<br />
Stefan Berger,<br />
Luca Bosshard,<br />
Johannes Huber,<br />
Elias Huber<br />
Mit dem Absenden wurde das Vereinsjahr<br />
<strong>2013</strong> abgeschlossen. Der September und<br />
Oktober waren geprägt vom Endschiessen<br />
sowie diversen kantonalen und schweizerischen<br />
Finalausscheidungen.<br />
Bezirksfinal Sportgewehre<br />
Unter den 12 besten Standartgewehrschützen<br />
des Bezirks, die sich für den Final qualifiziert<br />
hatten, befanden sich auch 5 <strong>Balterswil</strong>-Ifwiler!<br />
Mit nur 0.35 Pt. knapp am Sieg vorbei wurde<br />
Ralph Schrackmann auf den 2. Rang verwiesen.<br />
1. Toni Andres 387.35 Pt<br />
2. Ralph Schrackmann 387.00 Pt<br />
4. Andi Kuttelwascher 382.55 Pt.<br />
5. Felix Büchi 381.15 Pt.<br />
6. Benny Schneider 380.95 Pt.<br />
Bezirksfinal Nachwuchsschützen<br />
JJ (Jg. 2000–2003)<br />
1. Luca Bosshard (Bezirksmeister)<br />
2. Jessie Brüngge<br />
4. Johannes Huber<br />
JJ (Jg. 1997–1999)<br />
1. Elias Huber (Bezirksmeister)<br />
2. Stefan Berger<br />
Kurs 2 (Jg. 1995)<br />
2. Cyrill Hof<br />
3. Stefan Feuz<br />
Kurse 3 + 4 (Jg. 1993–1994)<br />
2. Corina Birchler<br />
Final Thurgauer Meisterschütz<br />
Der Final war bei den Aktiven wie auch NachwuchsschützInnen<br />
geprägt von sehr hohen<br />
Resultaten.<br />
Benny Schneider als Qualifikationserster wie<br />
auch Ralph Schrackmann als 3. durften sich<br />
berechtigte Hoffnungen auf einen vordersten<br />
Platz machen. Mit Rang 4 und 5 unter den<br />
besten 8 Thurgauer-Sportschützen verpassten<br />
Beide sehr knapp das Podest. Sieger wurde<br />
mit Alex Eberle ein Mitglied der Nationalmannschaft.<br />
Unter den 8 qualifizierten NachwuchsschützInnen<br />
waren Manuel Lattmann, Helen Feuz,<br />
Elias Huber und Luca Bosshard mit Abstand die<br />
Jüngsten und belegten in dieser Reihenfolge<br />
die 4 hinteren Plätze.<br />
Endschiessen <strong>2013</strong> der Schützengesellschaft <strong>Balterswil</strong>-Ifwil<br />
Daniel Schilling wird Schützenkönig <strong>2013</strong><br />
Bei guten Schiessbedingungen schlossen<br />
die <strong>Balterswil</strong>-Ifwiler Schützinnen<br />
und Schützen mit dem Endschiessen die<br />
Jahresmeisterschaft <strong>2013</strong> ab.<br />
Viele Aktive zusammen mit einer grossen<br />
Anzahl Gäste nutzten die Gelegenheit zum<br />
sportlichen Vergleich, aber auch für einige<br />
gemeinsame Stunden beim Sport und im<br />
Gespräch. Der Tag resp. Abend fand im<br />
Rest. Krone beim Absenden einen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Schützenkönig<br />
1. Daniel Schilling 177.55 Pt.<br />
2. Andreas Kuttelwascher ‘61 / 174.65 Pt.<br />
3. Felix Büchi 172.90 Pt.<br />
4. Benny Schneider 171.90 Pt.<br />
5. Markus Wallat 171.25 Pt.<br />
6. Andi Kuttelwascher `85 / 170.40 Pt.<br />
Cup-Stich (2 x 100er)<br />
1. Kurt Holinger 195 Pt.<br />
2. Ralph Schrackmann 191 Pt.<br />
3. Benny Schneider 189 Pt.;<br />
4. Andreas Kuttelwascher ’85 / 183 Pt.<br />
5. Johannes Huber 181 Pt.<br />
6. Markus Wallat 180 Pt.<br />
Auszahler (5x100er)<br />
1. Andreas Kuttelwascher ‘85 (470 Pt.)<br />
2. Felix Büchi 463 Pt.<br />
3. Daniel Schilling 461 Pt.<br />
4. Markus Wallat 460 Pt.<br />
5. Andreas Kuttelwascher ‘61 459 Pt.<br />
6. Kilian Schwager 452 Pt.;<br />
Gabenstich max. 100 Pt. (45 SchützInnen)<br />
1. Jules Schwager 98.32 Pt.<br />
2. Daniel Schilling 97 Pt.<br />
3. Benny Schneider 96 Pt.<br />
4. Felix Büchi 95 Pt.<br />
5. Ralph Schrackmann 95 Pt.<br />
6. Ruedi Bartel 94.76 Pt.<br />
Damenstich max. 40 Pt. (16 Schützinnen)<br />
1. Heidi Schilling 55 Pt.<br />
2. Andrea Basler 35 Pt.<br />
4. Esther Stark 34 Pt.;<br />
5. Silvana Amrhein 34 Pt.<br />
6. Beatric Frei 33 Pt.<br />
Herrenstich max. 40 Pt.<br />
1. Sven Frei 39 Pt.<br />
2. Peter Wettstein 37 Pt.<br />
3. Johannes Huber 36 Pt.<br />
4. Gunter Junge 35 Pt.<br />
5. Christian Feuz 34 Pt.<br />
6. Martin Dörig 34 Pt.<br />
Glückstich<br />
1. Marius Stark<br />
2. Helen Feuz<br />
3. Esther Stark<br />
4. Daniel Schilling<br />
5. Markus Wallat<br />
6. Jaqueline Wettstein<br />
Schützenkönig <strong>2013</strong><br />
Daniel Schilling<br />
A- und B- Jahresmeisterschaft <strong>2013</strong><br />
Um sich in der A- oder B-Jahresmeisterschaft<br />
<strong>2013</strong> rangieren zu lassen, hatten die<br />
Schützinnen und Schützen je 13 respektive<br />
8 Wettkämpfe zu bestreiten. Felix Büchi<br />
(1‘251.60 Pt.) gewann mit der geringen<br />
Differenz von 1.63 Pt. gegenüber Benny<br />
Schneider (1‘249.97 Pt.) und Andi Kuttelwascher<br />
(1‘235.92 Pt.). Mit den Jugendlichen<br />
Elias Huber (9.), Luca Bosshard (18.),<br />
Helen Feuz (21.) und Manuel Lattmann (22.)<br />
mischten auch vier NachwuchsschützInnen<br />
bei den Grossen mit.<br />
In der kleinen B-Jahresmeisterschaft konnte<br />
Roger Stadelmann seinen Vorjahressieg wiederholen.<br />
Corina Birchler, die beste Thurgauer<br />
Nachwuchsschützin des letzten Jahres,<br />
sicherte sich den Vize-Jahresmeistertitel.<br />
Nachwuchstraining<br />
ab november <strong>2013</strong><br />
hat das 10m Luftgewehrschiessen<br />
begonnen.<br />
nach dem Unterbruch<br />
während den<br />
Weihnachts- und<br />
neujahrstagen bis<br />
anfangs märz wird<br />
es jeden Samstag<br />
auf der neuen anlage<br />
allen Interessierten<br />
gratis angeboten.<br />
Ende märz 2014 wird<br />
CH Junioren- und Veteranen-Final<br />
A<br />
B<br />
das 300m Sturmgewehrschiessen<br />
wie-<br />
Für diesen anspruchsvollen Final in der grossen<br />
1. Felix Büchi<br />
1. Roger Stadelmann<br />
Sportanlage in Thun qualifizierten sich Corina<br />
2. Benny Schneider 2. Corina Birchler (J)<br />
der aufgenommen.<br />
Birchler, Helen und Stefan Feuz, Severin Hof,<br />
3. Andi Kuttelwascher ’61 3. Severin Hof (J)<br />
4. Ralph Schrackmann 4. Cyrill Hof (J)<br />
Elias Huber und Sven Frei.<br />
5. Andi Kuttelwascher `85 5. Jessie Brüngger (JJ)<br />
www.sgbalterswilifwil.ch<br />
Für den Ausstich unter den besten 8 hat es<br />
6. Stefan Feuz (J)<br />
trotz sehr guten Resultaten nicht gereicht.<br />
3. Karin Kuttelwascher 35 Pt.<br />
6. Marcel Amrhein<br />
60 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 61
Rückspiegel<br />
Rückspiegel<br />
Der Freitag, 25. oktober <strong>2013</strong> brachte auch in der Halle heitere Stunden<br />
Einheimisches Schaffen am Seniorennachmittag<br />
Sie wunderten sich über eingestrickte Bäume,<br />
bemängelten humorvoll die Benutzung der Kirchentoilette<br />
während des Umbaus und liessen<br />
selbst Hausi Leuteneggers Besuch in der alten<br />
Heimat und den derzeitigen Fluglärm über <strong>Bichelsee</strong>s<br />
Häusern nicht aus. Gekonnt und ohne<br />
Mikrofon, teilten sich die beiden Frauen in Reimen<br />
mit, so dass sie einen herzlichen Applaus<br />
verdient hatten.<br />
Nach weiteren musikalischen Darbietungen wie<br />
El condor pasa und einem afro-amerikanischen<br />
Stück der Gruppe Hagaflö, wurde das Publikum<br />
Bei herrlich mildem Wetter füllte sich<br />
die Turnhalle in <strong>Bichelsee</strong> mit 125 Senioren,<br />
die sich einmal mehr zum jährlichen<br />
Herbstanlass trafen.<br />
Die Gruppe Hagaflö sorgte für eine gemütliche<br />
Einstimmung des Nachmittags.<br />
Nach der herzlichen Begrüssung der Pfarreileiterin<br />
Daniela Albus, stellte Hans Keller die<br />
Gruppe Hacaflö vor, die aus folgenden Instrumentalisten<br />
besteht: Sopranflöte Alex Principe,<br />
Altflöte Yvonne Müller, Tenorflöte Esther<br />
Imhof, Akkordeon Susanne Ziegler und Cachon<br />
Hans Keller. Die Gruppe, die seit 2 Jahren besteht,<br />
verstand es auf’s Beste, die Zuhörer mit<br />
ihren «Bawarischen», Ländlern und Tänzen<br />
aus dem Alpenland zu erfreuen und eine gemütliche,<br />
herbstliche Stimmung in die Halle<br />
zu zaubern – nicht zuletzt auch dank Johann<br />
Bosshards professionell eingerichteter Technik,<br />
die wiederum dafür sorgte, dass die Musik bis<br />
zu den hintersten Plätzen gut hörbar war.<br />
Mit einem Sketch, von Rosmarie Bürge und<br />
Mathilde Koller vorgeführt, durfte danach<br />
herzlich gelacht werden. Die zwei strickenden<br />
«Klatschweibchen» unterhielten sich über die<br />
derzeitigen Aktualitäten im Dorf <strong>Bichelsee</strong>.<br />
gefordert und es wurden miteinander altbekannte<br />
Lieder gesungen.<br />
Ganz überraschend schien dann der Heiri aus<br />
der Niederdorfoper seinen Weg nach <strong>Bichelsee</strong><br />
gefunden zu haben. Gekonnt parodierte Alex<br />
Principe diese Figur und liess manch einen<br />
Besucher im Glauben, der echte Heiri zu sein.<br />
Nach einem gemütlichen Zvieri verabschiedete<br />
Maja Zuber die Gäste und wies bereits auf die<br />
bevorstehende Adventsfeier vom 19. Dezember<br />
hin, zu der sie gerne wieder alle ganz herzlich<br />
willkommen heisst.<br />
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62 <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> <strong>NBB</strong> 11/<strong>2013</strong> 63
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Ausgabe 258 - 11/<strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen<br />
November <strong>2013</strong><br />
So 17.11. Sonntagschule Evang. Kirchgemeinde<br />
So 17.11. 19:00 Vollmond-Treff Vollmondbar Historischer Verein<br />
Do 21.11. 14:30 Glaubensgespräch Kath. Kirche Kath. Kirchgemeinde<br />
Fr 22.11. 19:00 KreAtelier4Teens KreA-Schüür KreAtelier<br />
Sa 23.11 Chlausabend Junioren FC Eschlikon<br />
Sa 23.11. 13:00 Jugendschiessen «De Goldig Tannzapfe» Benis Schiesskeller SG Balterwil-Ifwil<br />
Sa 23.11. 20:00 Absenden Löwen, <strong>Bichelsee</strong> SG <strong>Bichelsee</strong>-Itaslen<br />
Sa 23.11. Gruppenstunden Jungschar<br />
So 24.11. 10:15 Ewigkeits- oder Totensonntag Evang. Kirche Evang. Kirchgemeinde<br />
So 24.11. Sonntagschule Evang. Kirchgemeinde<br />
So 24.11. Abstimmungen / <strong>Gemeinde</strong>ratsersatzwahl Politische <strong>Gemeinde</strong><br />
Mo 25.11. 20:00 Budgetgemeindeversammlungen Lützelmurg Politische <strong>Gemeinde</strong> / Schulgemeinde<br />
Fr 29.11. 19:00 HELP Übung HELP Jungsamariter<br />
Fr 29.11. 14:00 Seniorennachmittag Dussnang Evang. Seniorenkreis<br />
Fr 29.11. 18:00 Fackelwanderung Rietwies <strong>Balterswil</strong> Familienkreis<br />
Sa 30.11. Monatsstamm CVP Ortspartei<br />
Sa 30.11. Chlausabend Aktive FC Eschlikon<br />
Dezember <strong>2013</strong><br />
Fr 06.12. 11:45 Senioren-Mittagstisch Pfarrhaus Mittagstisch-Team<br />
Sa 07.12. Chlausmarkt Sekundarschule Lützelmurg<br />
Sa 07.12. Saisonabschluss Tennisclub<br />
So 08.12. Sonntagschule Evang. Kirchgemeinde<br />
Di 10.12. 15:00 Mütter- und Väterberatung Perspektive TG<br />
Di 10.12. 15:00 Chrabbelgruppe Familienkreis<br />
Di 10.12. 14:00 Kafi-Treff KGH Auenwies Frauenverein<br />
Mi 11.12. 06:15 Rorate, anschliessend Frühstück Kath. Kirche Kath. Kirchgemeinde<br />
Fr 13.12. 17:00 Sonntagschulweihnachten Hauptprobe Evang. Kirche Evang. Kirchgemeinde<br />
Sa 14.12. 14:00 Jubilarenfeier Politische <strong>Gemeinde</strong><br />
Sa 14.12. Gruppenstunden Jungschar<br />
So 15.12. 17:00 Sonntagsschulweihnacht Evang. Kirche Evang. Kirchgemeinde<br />
So 15.12. Kirchenkonzert Musikgesellschaft Eintrach<br />
Di 17.12. 19:00 Vollmond-Treff Vollmondbar Historischer Verein<br />
Mi 18.12. musikalische Weihnachtsfeier Turnhalle Traber Unterstufe <strong>Bichelsee</strong><br />
Do 19.12. 14:00 Ökumenische Adventsfeier KGH Auenwies Ökumenischer Seniorenkreis<br />
Do 19.12. 14:30 Glaubensgespräch Kath. Kirche Kath. Kirchgemeinde<br />
Di 24.12. 17:00 Ökumenische Krippenfeier Kath. Kirche Kath. Kirchgemeinde<br />
Di 24.12. 22:00 Christnachtgottesdienst Evang. Kirche Evang. Kirchgemeinde<br />
Di 24.12. 22:30 Christmette Dussnang Kath. Kirchgemeinde<br />
Di 24.12. 11:00 Kindervollmondtreff Vollmondbar Historischer Verein<br />
Do 26.12. 10:15 Weihnachtsgottesdienst / Abendmahl Evang. Kirche Evang. Kirchgemeinde<br />
Mo 30.12. Silvesterlauf FC Eschlikon<br />
Entsorgung<br />
Do 12.12. Papiersammlung Sekundarschule Lützelmurg<br />
Di 31.12. Ersatz-Kehrichttour für 1. Januar ZAB<br />
• Termine und weitere <strong>Gemeinde</strong>news sind jederzeit abrufbar unter: www.bichelsee-balterswil.ch