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bigMAG 4/2013 - bigBOX Allgäu

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Nr. 04 / <strong>2013</strong> September<br />

das offizielle kostenlose MAGazin der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong><br />

Stahlzeit<br />

Frontmann Heli im Interview<br />

Seite 06<br />

Parov Stelar Band<br />

der 3-fache amadeus award<br />

Gewinner in der <strong>bigBOX</strong><br />

Seite 12<br />

Gewinnspiel<br />

groSSes 10-Jahres-Gewinnspiel<br />

Seite 26<br />

neue Klassik-Saison<br />

Abonnements erhältlich!<br />

Seite 30<br />

10 Jahre<br />

<strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong><br />

Rückblick auf die vergangenen Jahre


Anzeige<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

<strong>bigBOX</strong>-Veranstaltungen<br />

Rainhard Fendrich............................................................... 04<br />

Stahlzeit............................................................................... 06<br />

Die Paldauer........................................................................ 08<br />

Anita & Alexandra Hofmann................................................ 09<br />

Helter Skelter....................................................................... 10<br />

Parov Stelar......................................................................... 12<br />

Red Bull Flying Bach........................................................... 13<br />

The 12 Tenors..................................................................... 16<br />

Kreativer Kaffee für Kempten<br />

Ab Ende des Jahres gibt es für Gastronomen<br />

und Großhändler einen neuen<br />

Kaffee, der exklusiv in Kempten geröstet<br />

und verpackt wird: Burgkaffee – mit<br />

Kemptens Burghalde als Namensgeber<br />

und im Logo. Burgkaffee wird in den<br />

beiden Sorten Espresso und Kaffee<br />

Crema auf den Markt kommen. In der<br />

Jenischstraße 10 entsteht dafür bei <strong>Allgäu</strong>gast<br />

eine kleine Rösterei mit einem<br />

vollautomatischen Röster, der 127 Kilogramm<br />

Kaffee in einer Stunde rösten<br />

kann, einem Silo zur anschließenden<br />

Lagerung sowie der passenden Verpackungsmaschine.<br />

„Nachdem wir jahrelang in die Marke<br />

Lucaffe investiert haben, möchten wir<br />

unseren Kunden nun unseren eigenen<br />

kreativen Kaffee anbieten – im kompletten<br />

Paket mit dem goldenen Burgkaffee-Logo<br />

beispielsweise auf Zuckerpäckchen<br />

und Tassen“, erklären die<br />

Geschäftsführer von <strong>Allgäu</strong>gast. Zehn<br />

Tonnen produzierter Kaffee im Monat<br />

sind angestrebt. Erste Abnehmer gibt es<br />

schon: neben der Feneberg Lebensmittel<br />

GmbH werden dies beispielsweise die<br />

Landbäckerei Sinz und das Café Times<br />

sein.<br />

Für den Burgkaffee werden auserlesene<br />

Bohnen aus Brasilien, Mexiko und Vietnam<br />

zum Einsatz kommen, die über den<br />

Hamburger Hafen ins <strong>Allgäu</strong> gelangen.<br />

Das klare Ziel der Rezeptur, die sich im<br />

Moment im Feinschliff befindet: die<br />

perfekte Note in Geschmack und Reinheit.<br />

Denn: Kaffee soll die Seele berühren<br />

und erfordert deshalb viel Sorgfalt.<br />

„Ab einer bestimmten Abnahmemenge<br />

werden wir weitere Burgkaffee-Rezepte<br />

eigens für unsere Kunden entwickeln“,<br />

versprechen die kreativen Macher. Sogar<br />

die Verpackung könne dank der neuen<br />

Verpackungsmaschine individuell für<br />

Kunden gestaltet werden. „Interessierte<br />

Händler und Gastronomen sind uns<br />

jederzeit herzlich zu Verkostungen und<br />

Führungen durch die neue Rösterei<br />

willkommen“, betonen die Geschäftsführer<br />

von <strong>Allgäu</strong>gast.<br />

Weitere Informationen zum neuen<br />

Burg kaffee sind unter www.burgkaffee.de<br />

zu finden.<br />

gleich zwei Höhepunkte für die <strong>bigBOX</strong><br />

<strong>Allgäu</strong> stehen – neben zahlreichen Konzerten<br />

– im Herbst auf dem Programm.<br />

Vom 1. bis 10. Oktober feiern wir mit<br />

einem Gewinnspiel unser zehnjähriges<br />

Jubiläum – für Sie gibt es jeden Tag zehn<br />

Eintrittskarten zu ausgewählten Veranstaltungen<br />

sowie als Hauptpreis eine<br />

Jahreskarte mit Zugang zu allen Veranstaltungen<br />

der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> zu gewinnen.<br />

Auf Seite 24 finden Sie dazu weitere<br />

Infos. Auf den Seiten 17 bis 25 können<br />

Sie in den vergangenen zehn Jahren der<br />

<strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> schmökern.<br />

Das zweite Highlight im Herbst: Nach 17<br />

Monaten Bauzeit eröffnet das <strong>bigBOX</strong><br />

HOTEL mit direktem Anschluss an die<br />

<strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>.<br />

Ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender<br />

wird sicherlich das bereits ausverkaufte<br />

Konzert von Andreas Gabalier<br />

am 2. Oktober sein. Zudem werden Ryan<br />

Sheridan am 16. Oktober und „The Illusionists“<br />

mit ihrer Show „Die Welt ist voller<br />

Wunder“ am 23. Oktober für Highlights<br />

im Herbst sorgen.<br />

Stimmen Sie sich auf die kommenden<br />

Veranstaltungen ein – im neuen <strong>bigMAG</strong><br />

haben wir dazu zahlreiche Informationen<br />

für Sie zusammengestellt. Ich wünsche<br />

Ihnen viel Spaß beim Lesen und freue<br />

mich, Sie bald in der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> willkommen<br />

zu heißen.<br />

KlassikBOX-Veranstaltungen<br />

Vorschau Konzert-Saison <strong>2013</strong> / 2014............................. 30<br />

Herbstkonzert...................................................................... 31<br />

kultBOX-Veranstaltungen<br />

Laith Al-Deen....................................................................... 32<br />

Kellner.................................................................................. 34<br />

Vivid Curls............................................................................ 36<br />

Serenata Italiana................................................................. 40<br />

Swing Summit..................................................................... 40<br />

Ryan Sheridan..................................................................... 42<br />

Django 3000....................................................................... 44<br />

10-Jahres-Special<br />

Meilensteine der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>......................................... 18<br />

„Ein Wunsch wird Wirklichkeit“.......................................... 19<br />

Interview mit Christof Feneberg......................................... 20<br />

bigPICTURE ......................................................................... 22<br />

„aufgespiesst!“.................................................................... 22<br />

bigWISSEN........................................................................... 24<br />

Das große 10-Jahres-Gewinnspiel..................................... 26<br />

HERBSTKONZERT<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> /<br />

FH Promotions<br />

GmbH & Co. KG<br />

Alpenrosenstraße 1<br />

87435 Kempten<br />

Tel. 0831 – 570 55 0<br />

Fax 0831 – 570 55 11<br />

info@bigboxallgaeu.de<br />

www.bigboxallgaeu.de<br />

Geschäftsführer<br />

Christof Feneberg<br />

Thomas Feneberg<br />

Verantw. Herausgeber<br />

Christof Feneberg (V.i.S.d.P.)<br />

Druck<br />

Mediengruppe Oberfranken<br />

Redaktion<br />

Freddy Schissler<br />

Patricia Müller<br />

patricia.mueller@bigboxallgaeu.de<br />

Anzeigen<br />

Ramona Kloos<br />

ramona.kloos@bigboxallgaeu.de<br />

Barbara Köhler<br />

barbara.koehler@bigboxallgaeu.de<br />

Grafik / Layout<br />

Theresa Schwaier<br />

theresa.schwaier@bigboxallgaeu.de<br />

Bezug<br />

kostenfrei an die Haushalte<br />

und Auslagestellen im gesamten<br />

<strong>Allgäu</strong>, Bodensee<br />

und Oberschwaben.<br />

Auflage: 150.000 Stück<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

6. November <strong>2013</strong><br />

Ihr Christof Feneberg


4 Rainhard Fendrich<br />

5<br />

Weil Liedermacher Gesellschaftskritik<br />

üben müssen, kann einer wie Rainhard<br />

Fendrich nicht einfach in Pension gehen.<br />

Und deshalb hat er ein neues Album geschrieben<br />

mit dem Titel „Besser wird’s<br />

nicht“. Ein Großer seines Metiers auf<br />

großer Tour.<br />

Liedermacher sind gesellschaftskritisch.<br />

Sie müssen das quasi<br />

sein. Es gibt zwar keinen offiziellen<br />

Vertrag oder eine schriftliche Anweisung,<br />

die derartiges regelt, aber es ist<br />

ein ungeschriebenes Gesetz. Rainhard<br />

Fendrich ist schon lange Zeit Liedermacher.<br />

Und kaum ein anderer in dem<br />

Metier erfüllte in all den Jahren diese<br />

Maxime so korrekt wie der Österreicher.<br />

Nun geht er mit vollem Karacho auf die<br />

60 zu. Ein Alter, in dem es viele langsamer,<br />

gemächlicher angehen lassen.<br />

Weil der Körper nicht mehr so will, wie<br />

als wilder Junger. Was aber passiert bei<br />

Liedermacher Fendrich? Der Mann zeigt<br />

sich bissiger denn je, wenn es um das<br />

Thema Gesellschaftskritik geht – und hat<br />

ein neues Album eingespielt. „Besser<br />

wird’s nicht“ heißt es, und im Rahmen<br />

einer großen Tournee wird er es auch in<br />

der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> in Kempten vorstellen:<br />

am 16. November um 20 Uhr.<br />

„Ich kann einfach nicht<br />

wegschauen!“<br />

„Ich kann einfach nicht wegschauen“,<br />

sagt er, wenn er nach den Beweggründen<br />

gefragt wird, die nicht ganz unanstrengende<br />

Aufgabe in Angriff genommen zu<br />

haben, ein weiteres Album einzuspielen.<br />

Wo er doch gut und gerne auch die Pension<br />

genießen könnte. Zum Beispiel in seinem<br />

Haus in Arta auf der Insel Mallorca,<br />

wo zigtausende normalerweise Urlaub,<br />

Ruhe und das Nichtstun genießen. „Nein,<br />

nein“, antwortet er da, er sei nun Mal ein<br />

Liedermacher mit Herz und Seele und<br />

dem Herrgott auch dankbar dafür, das<br />

Talent mit in die Wiege gelegt bekommen<br />

zu haben, Lieder zu schreiben und sie<br />

zudem auch entsprechend interpretieren<br />

und präsentieren zu können. Wer so fühlt<br />

und denkt, der kann sich nicht einfach<br />

in den Lehnstuhl setzen und Däumchen<br />

drehen. Diese Menschen wie Rainhard<br />

Fendrich sind Getriebene – im positiven<br />

Sinne. Verliebt in ihre Arbeit, die sie weder<br />

als Arbeit, noch als Beruf wahrnehmen,<br />

sondern eher als Berufung. Na ja,<br />

Neues Album:<br />

„Besser wird‘s nicht“<br />

und weil das eben auch bei dem Österreicher<br />

so ist, hat er sich zuletzt vor allem<br />

auf Mallorca hingesetzt und einen Song<br />

nach dem anderen geschrieben. Titel:<br />

„Besser wird’s nicht“.<br />

Vor allem die gesellschaftspolitischen<br />

Themen hat er genau unter die Lupe<br />

genommen, und so kommt er auf der<br />

neuen Scheibe am Thema Griechenland<br />

ebenso wenig vorbei wie an der Dominanz<br />

von sogenannten Lobbyisten. Ein<br />

entsprechendes Lied behandelt dieses<br />

Thema. Fendrich hatte da unter anderem<br />

das riesige Land der Vereinigten Staaten<br />

vor Augen. Seine Beobachtung, dass die<br />

Waffenlobby dort dem Präsidenten Barack<br />

Obama nicht nur gehörig zusetzen<br />

kann, sondern oft auch über das Oberhaupt<br />

dieses Landes triumphiert, stellten<br />

ihm die Nackenhaare auf. Und sie trieb<br />

ihn an die Gitarre und die Notenblätter.<br />

Rainhard Fendrich scheint ein genauer<br />

Beobachter der Weltpolitik zu sein. Gut<br />

möglich, dass er zu Hause in Wien oder<br />

eben auf der Insel Mallorca zum Frühstück<br />

drei oder vier Tageszeitungen neben<br />

dem Korb mit den Semmeln liegen<br />

hat und die Seiten „Politik“, „Wirtschaft“<br />

oder „Weltgeschehen“ nicht nur unachtsam<br />

überblättert, sondern sich geradezu<br />

in sie vertieft. Jedenfalls ist er bestens in-<br />

formiert, was unschwer auf seiner neuen<br />

Platte zu erkennen ist.<br />

Kempten darf sich auf einen frischen,<br />

„Ich möchte meinem<br />

Sohn einiges mit auf<br />

den Weg geben.“<br />

aufgeweckten Fendrich freuen, der voller<br />

musikalischem Tatendrang ist. Und<br />

das, obgleich in jüngster Zeit ganz andere<br />

Aufgaben auf ihn zugekommen sind.<br />

Die eines Vaters nämlich. Mit seiner<br />

langjährigen Freundin, die er unlängst<br />

heiratete, hat er vor kurzem einen Sohn<br />

bekommen. Die Nächte, kann man sich<br />

vorstellen, sind seitdem nicht unbedingt<br />

länger für ihn geworden. Aber er genieße<br />

seine Rolle als frischgebackener Vater,<br />

beteuert er. Neue Aufgaben, neuer Blickwinkel,<br />

neue Abläufe. Und ein neues Ziel:<br />

„Ich möchte meinem Sohn einiges mit<br />

auf den Weg geben.“ Was Werte auf dieser<br />

Welt sind beispielsweise, dass man<br />

auch mal mit weniger zufrieden sein soll.<br />

Oder dass Liedermacher die Aufgabe haben,<br />

Gesellschaftskritik zu üben. So wie<br />

er – und zwar seit vielen Jahren.<br />

Rainhard Fendrich<br />

Besser wird‘s nicht<br />

Sa 16.11.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Tickets: ab 39,90 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


6 Stahlzeit 7<br />

Die gröSSte rammstein tribute-show europas<br />

hart und heiss<br />

dynamisch und druckvoll<br />

Wenn „Stahlzeit“ zu den Instrumenten greift,<br />

entsteht ein harter „Rammstein“-Sound. Und<br />

es steigen Feuerflammen in die Höhe. Dann<br />

brennt die hütte. Stahlzeit. Schon alleine<br />

der Name klingt hart, unerbittlich, dynamisch<br />

und straight. Wenn die Band Stahlzeit<br />

am 18. Oktober (20 Uhr) in der <strong>bigBOX</strong> ALLGÄU<br />

in Kempten gastiert, dann ist da nicht<br />

irgendeine Rammstein-Coverband zu Gast,<br />

sondern jene, die das Original mit Abstand<br />

am originellsten trifft. Was die Zuhörer an<br />

diesem Abend zu erwarten haben? Es sind die<br />

Höhepunkte aus allen bisher erschienenen<br />

Alben der Gruppe Rammstein. Und natürlich<br />

Stücke aus dem aktuellen Werk, das den Titel<br />

„Liebe ist für alle da“ trägt.<br />

Mit welchen Gefühlen die Jungs von Stahlzeit<br />

auf der Bühne stehen und wie sie das<br />

Original sehen, Verrät Frontmann Heli Rei-<br />

SSenweber im Interview.<br />

Wenn ihr die Bühne erklimmt und zu euren<br />

Instrumenten greift, gibt es kein vorsichtiges<br />

Herantasten. Kein abwartendes<br />

Warmspielen. Es geht gleich hart zur Sache.<br />

Was geht in euch vor, wenn ihr dort<br />

oben steht?<br />

Heli Reissenweber: Es ist einfach ein Gefühl,<br />

das man nicht beschreiben kann. Wir<br />

haben oft ein mega geiles Publikum (vor<br />

allem in Kempten), was uns zur Höchstform<br />

auffahren lässt. Dieses Publikum<br />

trägt uns über den Abend. Es ist schon<br />

der absolute Wahnsinn in über 2.000 begeisterte,<br />

feiernde Gesichter zu blicken<br />

und du merkst in dem Moment, dass du<br />

alles richtig gemacht hast. Einfach unbeschreiblich.<br />

Ihr habt schon zig Auftritte hinter euch.<br />

Gibt es in diesem Job so etwas wie Routine,<br />

nach dem Motto: Na ja, spulen wir<br />

unser Programm eben einfach mal ab?<br />

Oder gibt’s jeden Abend ein Kribbeln im<br />

Bauch?<br />

Heli Reissenweber: Wir machen uns vor<br />

jedem Konzert bewusst, welch große<br />

Aufgabe wir zu bewältigen haben. Jeder<br />

weiß, dass Rammstein nicht nur musikalisch<br />

sondern auch visuell ein absolutes<br />

Erlebnis ist. Das Publikum kommt mit<br />

sehr hohen Erwartungen an uns zu den<br />

Konzerten. Diese Erwartungen versuchen<br />

Stahlzeit<br />

Die größte Rammstein<br />

Tribute-Show Eurapas<br />

Fr 18.10.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Tickets: ab 27,90 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

wir nicht nur zu erfüllen, sondern noch zu<br />

übertreffen. Kurz vor der Show ist es mehr<br />

als ein Kribbeln im Bauch. Für mich ist es<br />

Adrenalin pur. Von Routine kann also keine<br />

Rede sein.<br />

Bei euren Konzerten geht es ziemlich<br />

ab. Mit hartem Sound und mit einer entsprechenden<br />

Bühnenshow, bei der es im<br />

wahrsten Sinne des Wortes heiß her geht.<br />

Sind die Flammen auf der Bühne auch<br />

schon mal gefährlich geworden für den<br />

ein oder anderen von euch?<br />

Heli Reissenweber: Auch das ist ein Grund,<br />

warum es auf keinen Fall Routine werden<br />

darf. Jeder noch so kleine Leichtsinnsfehler<br />

wird sofort schmerzhaft bestraft. Ich<br />

glaube, das hat schon fast jeder von uns<br />

mehr oder weniger erfahren müssen.<br />

Wie ist das, wenn man als Cover-Band so<br />

eng mit einer Gruppe wie Rammstein verbunden<br />

ist – träumt man hin und wieder<br />

von den Musikern dieser Band?<br />

Heli Reissenweber: Ich für meine Person<br />

träume von ganz anderen Sachen als von<br />

den Musikern von Rammstein. Das überlasse<br />

ich den weiblichen Rammstein-Fans<br />

(grinst). Es kommt natürlich schon vor,<br />

dass einem die eigenen Bands nachts<br />

durch den Kopf gehen.<br />

Wie nah sind euch die Kollegen von<br />

Rammstein – musikalisch und gefühlstechnisch?<br />

Heli Reissenweber: Da wir uns nicht persönlich<br />

kennen, können sie mir auch gefühlstechnisch<br />

nicht sehr nahe stehen.<br />

Ich habe sehr großen Respekt, was diese<br />

Band erreicht hat. Sie hat die deutsche<br />

Rockmusik wieder über die deutschsprachigen<br />

Grenzen hinaus interessant gemacht.<br />

Durch Rammstein, darf wieder<br />

deutsch gesungen werden und das freut<br />

mich natürlich ganz besonders für meine<br />

andere Band Maerzfeld, mit der wir unser<br />

eigenes Ding machen. Musikalisch ist<br />

Rammstein schon meine Richtung, die ich<br />

auch empfinde.<br />

Wenn ihr den Leuten in und ums <strong>Allgäu</strong><br />

herum einen Tipp geben müsstet, weshalb<br />

es sich lohnt, am 18. Oktober in die big-<br />

BOX zu kommen, wie würde der lauten?<br />

Heli Reissenweber: Wir huldigen Rammstein,<br />

eine Band, die man erlebt haben<br />

muss und geben alles dafür, dass es so<br />

atemberaubend wie möglich wird. Eine<br />

absolute Tribute-Show eben. Wir spielen<br />

über zwei Stunden und haben Songs im<br />

Programm, die Rammstein schon seit<br />

Jahren nicht mehr live spielt. Unser technischer<br />

Aufwand an Ton, Licht, Feuer und<br />

Pyro ist fern ab von jeglichem Cover-Business<br />

und ich denke, dass ich mit Sicherheit<br />

sagen kann, dass wir die aufwändigste<br />

und größte Rammtein-Tribute-Show<br />

weltweit im Gepäck haben.<br />

Wir freuen uns tierisch auf die <strong>bigBOX</strong>!<br />

Fotos: Diana Muschiol<br />

Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


8<br />

Die Paldauer<br />

Anita & Alexandra Hofmann<br />

9<br />

Wenn die Paldauer Anfang<br />

Dezember in die <strong>bigBOX</strong> kommen,<br />

entführen sie das Publikum<br />

in eine traumhafte Welt. Eine<br />

österreichische Band schreibt<br />

Schlagergeschichte.<br />

Zwei preisgekrönte<br />

Stimmen zu<br />

Anita & Alexandra Hofmann begeistern seit 25 Jahren<br />

ein großes Publikum. Zeit, um dieses Jubiläum gebührend<br />

feiern... mit einer zünftigen Jubiläumstour.<br />

Sie haben Schlagergeschichte geschrieben,<br />

die Paldauer. Keine Frage. Und wenn<br />

man von Franz Griesbacher, dem Kopf<br />

der Gruppe, wissen will, was er in erster<br />

Linie mit seinen Auftritten erreichen will,<br />

dann fällt diese Antwort: „Das Herz der<br />

Zuhörer berühren. Ihnen Momente bieten,<br />

die unter die Haut gehen. Sie für ein<br />

Die Paldauer<br />

Weihnachten wie im Märchen<br />

So 01.12.<strong>2013</strong><br />

17.00 Uhr<br />

Tickets: ab 29,90 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

paar Stunden verzaubern und herausziehen<br />

aus dem Alltag. Sie in ein klingendes<br />

Märchen entführen.”<br />

So gesehen: Welcher Titel würde da besser<br />

ins Konzept passen, als jener, mit<br />

dem die Paldauer im Winter auf Tour<br />

sind und am 1. Dezember (17 Uhr) in der<br />

<strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> gastieren? „Weihnachten<br />

wie im Märchen“ heißt es dann. Und dieses<br />

Motto kann im Grunde genommen<br />

auf zweierlei Arten interpretiert werden.<br />

Zum einen werden Grieshaber und Co.<br />

das Publikum mitnehmen in eine Märchenlandschaft,<br />

die nicht nur durch die<br />

Musik, sondern auch mit aufwendiger<br />

Lichttechnik und vielen Weihnachts-Accessoires<br />

erzeugt wird. Zum anderen ist<br />

auch die Geschichte der Paldauer, dieser<br />

österreichischen Band, die 1968 von<br />

Franz Griesbacher und seinem Stiefbruder<br />

Erwin Pfundner sowie deren Freunden<br />

Johann Kaufmann, Alfred Kien und<br />

Franz Scheucher als Quintett ins Leben<br />

gerufen wurde, eine märchenhafte Erfolgsgeschichte.<br />

Zunächst traten sie in<br />

ihrer Heimat Paldau auf, vor überschaubarem<br />

Publikum. Bei Vereinsfeiern, bei<br />

Dorffesten. Heute gehören die Paldauer<br />

zu den erfolgreichsten Musikgruppen auf<br />

dem deutschsprachigen Schlagermarkt.<br />

In der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> präsentieren sie<br />

eine Show, die einen Mix enthält aus<br />

bekannten und aus traditionellen Weihnachtsliedern,<br />

aus internationalen Christmas-Songs<br />

und einigen Überraschungen,<br />

die an dieser Stelle noch nicht verraten<br />

werden. Nur so viel wird schon jetzt offen<br />

gelegt: Jene Weihnachtslieder, die die<br />

Paldauer auf dem Album „Wenn alle Sterne<br />

leuchten“ eingespielt haben, werden<br />

nicht fehlen an diesem Abend.<br />

Ihre Heimat ist nicht weit entfernt von der<br />

<strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>, in der sie im kommenden<br />

Jahr am 23. März zu Gast sind. In Sigmaringen<br />

haben Anita und Alexandra Hofmann<br />

das Licht der Welt erblickt. Schon als<br />

Jugendliche sind sie an den Bodensee gekommen,<br />

nach Meßkirch. Ein Schwesternpaar,<br />

gerade mal drei Jahre auseinander,<br />

bei dem seit vergangenem Jahr richtig die<br />

Post abgeht. Seit 2012 treten die beiden<br />

als Anita & Alexandra auf und haben sehr<br />

viel im musikalischen Gepäck, wenn sie<br />

auf der Bühne stehen. Neben ihren Stimmen<br />

sind das 15 Instrumente. Um kurz bei<br />

ANZEIGE<br />

Kartause Buxheim<br />

und Deutsches Kartausenmuseum, 87740 Buxheim bei Memmingen<br />

www.kartause-buxheim.de www.heimatdienst-buxheim.de<br />

Besterhaltenes ehemaliges Kartäuserkloster Deutschlands, drei barocke Kirchen<br />

der Gebrüder Zimmermann (Pfarrkirche, Kartausenkirche, Annakapelle), weltberühmtes<br />

hochbarockes Chorgestühl von Ignaz Waibl, neu gestaltetes Kartausenmuseum<br />

und Sakralmuseum.<br />

Öffnungszeiten: 1. April – 1. November: täglich 10 – 17 Uhr; Jeden Sonntag 14 Uhr<br />

Gästeführung; 2. November – 31. März: geschlossen; Führungen nach Vereinbarung<br />

immer möglich<br />

Kontakt: Heimatdienst Buxheim e.V.- 87740 Buxheim<br />

Tel: 08331 / 61804, Fax: 08331 / 963429, E-Mail: info@heimatdienst-buxheim.de<br />

den Zahlen zu bleiben: Es gibt weitere, vor<br />

denen man beeindruckt den Hut ziehen<br />

muss. 25 Jahre gemeinsam im Licht der<br />

Scheinwerfer, 20 eingespielte Alben, 59<br />

Tourneen.<br />

Nochmals zum Einprägen: 25 Jahre singen<br />

Anita und Alexandra Hofmann bereits für<br />

ihre Schlagerfans! Eine Zeit, die alles andere<br />

als ein Pappenstil ist. Und weil sie darauf<br />

richtig stolz sind, gehen sie auf große<br />

Jubiläumstour und versprechen dabei: „Wir<br />

werden ganz für unsere Fans da sein.“<br />

Thema Fans: Die sind dem Duo besonders<br />

wichtig. Ihnen wollen sie bei jedem Auftritt<br />

so nah wie möglich sein, und damit die<br />

Fans auch merken, dass solche Bekenntnisse<br />

nicht nur leere Worte sind, haben sie<br />

die Tournee auf den Namen „Wir“ getauft.<br />

Wen Anita und Alexandra genau mit „Wir“<br />

meinen? Die Antwort kommt wie aus der<br />

Pistole geschossen: „Wir, das sind unsere<br />

Fans, unsere Familie, unser Team und wir<br />

beide.“ So sprechen zwei, die vermutlich<br />

ihren Traumjob ausüben, die mit Stolz auf<br />

zahlreiche Auszeichnungen blicken: auf<br />

Goldene Schallplatten, die Krone der Volksmusik<br />

oder auf die Goldene Stimmgabel.<br />

Anita & Alexandra<br />

Hofmann<br />

25 Jahre WIR – Die Jubiläumstour<br />

So 23.03.2014<br />

18.00 Uhr<br />

Tickets: ab 29,90 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


10<br />

Helter Skelter<br />

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Yakari_65x258mm_<strong>bigMAG</strong>_2.pdf 1 04.07.13 06:<br />

Hymnen der<br />

Rockgeschichte<br />

leben auf<br />

Classic-Rock der<br />

60ER, 70ER und 80ER<br />

AFRIKA! AFRIKA!<br />

Rund vier Millionen Besucher haben André Hellers gefeiertes AFRIKA! AFRI-<br />

KA! bereits als reisendes Zeltfestival live erlebt. Jetzt kommt die Show nach<br />

dem sensationellen Erfolg von 2009 endlich wieder ins <strong>Allgäu</strong>. Am 10. und<br />

11. April 2014 werden Tänzer, Artisten, Musiker und Akrobaten aus allen<br />

Teilen Afrikas ihr Publikum in der <strong>bigBOX</strong> erneut mit einzigartiger Qualität<br />

und höchster Energie begeistern.<br />

Drei Stunden Live-Rock vom Feinsten bietet die Band Helter<br />

Skelter bei ihren Konzerten. Die Musiker spielen Hits von Legenden<br />

wie den Eagles, Jimi Hendrix oder Queen mit „Nuancen<br />

unseres eigenen Ichs in der Interpretation“.<br />

Helter Skelter, das sind sieben Musiker,<br />

die sich dem Classic-Rock der 60er,<br />

70er und 80er Jahre verschrieben haben:<br />

„Wir nehmen den Klang dieser Zeit<br />

auf, um ihn festzuhalten, weiterzugeben<br />

und andauern zu lassen“. Geboren sind<br />

die Bandmitglieder zwischen 1954 und<br />

1973. Passend zu ihrer Jugendzeit stehen<br />

die Hymnen der Rockgeschichte auf<br />

ihrer Playlist: neben Hits von Pink Floyd,<br />

Led Zeppelin, Deep Purple und den Stones<br />

beispielsweise Stücke von den Beatles,<br />

von Eric Clapton, den Dire Straits und<br />

Bruce Springsteen. „Mit dieser Musik sind<br />

Erinnerungen verknüpft. Wenn wir sie<br />

spielen, werden diese Erinnerungen und<br />

Gefühle freigesetzt“, begründet die Band<br />

ihre Songauswahl. Die Stücke spielen die<br />

Sieben mit Respekt zum Original – aber<br />

mit ihrer eigenen Interpretation. Neben<br />

den Werken der genannten Stars hat Helter<br />

Skelter Stücke von weiteren Rockgrößen<br />

wie The Doors, Uriah Heep, Nazareth,<br />

Cream, Janis Joplin, CCR, Boston, Thin Lizzy,<br />

Kansas, Golden Earring, Manfred Man<br />

und Foreigner im Programm.<br />

Liebe und Begeisterung zur Musik und<br />

eine unglaubliche Spielfreude sind es, die<br />

die Rockband Helter Skelter antreibt. Vor<br />

allem sind Peter Schreiner (Gitarre, Harp,<br />

Gesang), Dan Lucas (Gitarre, Gesang), Sascha<br />

Waibel (Keyboards, Gesang), Andrea<br />

Emser (Saxophon, Gesang), Peter Kockert<br />

(Gitarre, Gesang), Markus Krings (Schlagzeug)<br />

und Udo Funk (Bass, Gesang) dafür<br />

bekannt, bei ihren Live-Konzerten die<br />

Bühne zu rocken. Am 31. Oktober werden<br />

sie dies bereits zum vierten Mal in der big-<br />

BOX <strong>Allgäu</strong> tun.<br />

Als „Königreich der Gaukler und Paradies<br />

der Lebensfreude“ beschrieb<br />

„Der Spiegel“ das Show-Erlebnis und<br />

die FAZ empfahl in ihrer Kritik „Ein Besuch<br />

dieser Show sollte vom Arzt verschrieben<br />

werden.“<br />

André Heller, der die Erfolgsproduktion<br />

neuinszeniert hat, ist einer der<br />

weltweit erfolgreichsten Multimediakünstler<br />

und seine faszinierende Zirkus-Extravaganz<br />

AFRIKA! AFRIKA! gilt<br />

unumstritten als einer der größten<br />

Erfolge im internationalen Show-Business<br />

der vergangenen 20 Jahre. Nun<br />

hat Heller mit seinem Team von Choreographen,<br />

Ausstattern, Lichtkünstlern<br />

und Meisterartisten eine opulente<br />

und rasante Fassung von AFRIKA!<br />

AFRIKA! für die Bühne erarbeitet. Sie<br />

vereint die künstlerischen Höhepunkte<br />

der legendären Zeltshow mit exzentrischen<br />

und atemberaubenden neuen<br />

Attraktionen, die in den vergangenen<br />

zwei Jahren an den unterschiedlichsten<br />

Orten des magischen Kontinents<br />

entstanden sind. Die Show steht unter<br />

der persönlichen Patronanz des<br />

berühmten afrikanischen Sängers<br />

Youssou Ndour, der mittlerweile auch<br />

Minister für Fremdenverkehr und Freizeit<br />

der Republik Senegal ist. Erleben<br />

Sie also das atemberaubende Spektakel<br />

AFRIKA! AFRIKA! Die rauschhafte<br />

Inszenierung wird auch Sie in ihren<br />

Bann ziehen!<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Helter Skelter<br />

Live – Classic – Rock<br />

Do 31.10.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Tickets: 24,90 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


12<br />

Parov Stelar Band<br />

Red Bull Flying Bach<br />

13<br />

aus faszination wurde der<br />

traumberuf<br />

PRESENTS:<br />

Marcus Füreder sorgt als Parov Stelar mit<br />

seiner Band für Furore. Im Dezember kommt<br />

der gebürtige Österreicher, der als Vater des<br />

Electroswing gilt, in die <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>.<br />

Ein absoluter Musikfreak sei er, sagt<br />

Parov Stelar. Und erinnert sich:<br />

„Seit meinem zehnten Lebensjahr<br />

fasziniert mich Musik.“ Nun ist es nicht so,<br />

dass der gebürtige Österreicher jahrelang<br />

in den Geigenunterricht ging oder Klavierstunden<br />

genommen hat. Wenn der aktuelle<br />

Gewinner von drei Amadeus Awards mit<br />

seiner Band auf der Bühne steht, so wie<br />

am 9. Dezember (20 Uhr) in der <strong>bigBOX</strong><br />

<strong>Allgäu</strong>, dann ist er am Synthesizer oder an<br />

den Turntables.<br />

Parov Stelar, der im realen Leben Marcus<br />

Füreder heißt, ist ein angesagter DJ<br />

und produziert Jazz, House, Electro, Breakbeat.<br />

Seine eigenen Werke sind vom<br />

Jazz dominiert, gemischt mit House und<br />

Downbeat. Die musikalische Vision des<br />

Linzers, der als Vater des Electroswing<br />

gilt, hat dazu geführt, dass immer mehr<br />

junge Leute mit Tanzschuhen an den Füßen<br />

die Clubs der Großstädte ansteuern.<br />

Parov Stelar Band<br />

Mo 09.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Tickets: 36,45 €<br />

Zum Renner anancierten längst seine<br />

Alben – zuletzt erschien im März „The Invisible<br />

Girl“, eingespielt vom Parov Stelar<br />

Trio.<br />

Dass nun auf der Bühne steht und mit<br />

seiner Band Live-Konzerte gibt, ist für<br />

ihn die Erfüllung eines Traums. „Wenn du<br />

mit Live-Musikern spielst“, sagt er, „bekommst<br />

du viel schneller eine Beziehung<br />

zum Publikum.“ Die Leute sehen ihn „arbeiten“,<br />

sehen wie genau er diesen Musik-Mix<br />

entstehen lässt, der so typisch für<br />

ihn ist.<br />

09. dezember <strong>2013</strong> bigbOX <strong>Allgäu</strong> /Kempten<br />

TICKETS UNTER: FKPSCORPIO.COM UND EVENTIM.DE<br />

Wie er seine Heimatstadt Linz sieht im<br />

Hinblick auf „seine“ Musik? „Eine unglaublich<br />

langweile Stadt“, antwortet er<br />

und fügt an: Er müsse deshalb regelmäßig<br />

auf Tour gehen, um entsprechendes<br />

Publikum zu erreichen. Zum Beispiel nach<br />

Kempten in die <strong>bigBOX</strong><br />

<strong>Allgäu</strong>.<br />

Amadeus-Awards für Parov Stelar<br />

Der Amadeus Austrian Music Award ist für Popmusiker<br />

die höchste Auszeichnung in Österreich – geehrt werden<br />

jährlich die in Österreich erfolgreichsten nationalen<br />

und internationalen Musiker. Bereits 2012 freute sich<br />

Parov Stelar über einen dieser Awards: in der Kategorie<br />

„Electronic/Dance“. <strong>2013</strong> war er gleich drei Mal erfolgreich:<br />

Sein Album „The Princess“ wurde als „Album des<br />

Jahres“ auszeichnet, mit den Musikern seiner Band und<br />

denen seines Trios erhielt er den Award als „Best Live<br />

Act“ und, wie im Jahr 2012, gewann er die Kategorie<br />

„Electronic/Dance“.<br />

Von wegen Bach und Breakdance passen<br />

nicht zusammen. Wer kreativ ist und über<br />

die entsprechende Fantasie verfügt, dem<br />

fällt auch zu diesen beiden Bereichen der<br />

Kulturwelt etwas Passendes ein. Zum Beispiel<br />

Vartan Bassil. Der Gründer der vierfachen<br />

Breakdance-Weltmeister Flying<br />

Steps hegte schon lange den Wunsch zu<br />

zeigen, dass Breakdance nicht nur Straßenkultur<br />

oder Sport ist, sondern eine<br />

Kunstform. Durch die Begegnung mit<br />

Christoph Hagel wurde die geniale Idee<br />

in die Tat umgesetzt. Zu Präludien und<br />

Fugen des Maestros Johann Sebastian<br />

Bach bewegen sich – in wahnwitziger und<br />

beeindruckender Weise zugleich – einige<br />

Breakdancer und eine Contemporary<br />

Tänzerin. Die Themen dieses Zusammenspiels:<br />

Streit, Kampf, Enttäuschung<br />

und Freude. Begriffe, die wunderbar mit<br />

Musik und Tanz dargestellt werden können.<br />

Emotionen entstehen, Stimmungen,<br />

es entwickelt sich eine Geschichte.<br />

Und plötzlich greifen Bach und Breakdance<br />

ineinander wie bestens funktionierende<br />

Rädchen. Als ob es niemals eine<br />

Trennung zwischen ihnen gegeben hätte.<br />

Bei diesem sehens- und hörenswerten<br />

Projekt, das vor zwei Jahren entstanden<br />

ist, haben sich Flying Steps und Opernregisseur<br />

Christoph Hagel die Hände<br />

gereicht – und damit Grenzen zwischen<br />

klassischer Musik und modernem Tanz<br />

überwunden. Ein Crossover-Werk, das<br />

sie Red Bull Flying Bach nannten und<br />

das eine umjubelte Uraufführung in der<br />

Neuen Nationalgalerie Berlin feierte.<br />

Sichtbares Ergebnis einer außergewöhnlichen<br />

Arbeit: zum Beispiel der ECHO<br />

Klassik Sonderpreis.<br />

Auf die Besucher der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> wartet<br />

am 7. Dezember (20 Uhr) ein typischer<br />

Fall von Grenzüberschreitung: Die internationale<br />

Klassikwelt wird auf den Kopf<br />

gestellt, und zu Johann Sebastian Bachs<br />

"Wohltemperiertem Klavier" zeigt die moderne<br />

Jugendkultur, was sie künstlerisch<br />

drauf hat. Schritt für Schritt. Note für<br />

Note. Atemberaubend und einfühlsam<br />

zugleich. Mit Headspins, Freezes und<br />

Powermoves. Das Projekt Red Bull Flying<br />

Bach beweist, dass nichts unmöglich<br />

ist. Auch nicht die Verbindung zwischen<br />

Bach und Breakdance.<br />

Beim Projekt Red Bull Flying Bach<br />

treffen zwei unterschiedliche Genres<br />

aufeinander: Johann Sebastian Bachs<br />

tiefgründige Musik und der moderne<br />

Breakdance. Was mancher nicht für<br />

möglich hält: Es findet eine hochspannende<br />

Verbindung statt.<br />

Red Bull Flying Bach<br />

Von und mit den Flying Steps<br />

Sa 07.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Tickets: ab 25,85 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

Foto: Red Bull Content Pool / Tomislav Moze<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


16 The 12 Tenors<br />

Vor den 12 Tenören ist keine Melodie sicher. Das Spektrum<br />

reicht von Klassik über Operette bis hin zum Pop und<br />

Rock. Mit Musik und Schwung ins neue Jahr.<br />

Das Spektrum, auf das sich die Zuhörer<br />

einstellen dürfen, könnte größer nicht<br />

sein. Da erklingen Motive aus Wolfgang<br />

Amadeus Mozarts Zauberflöte, und im<br />

nächsten Moment kann das Publikum<br />

mitrocken bei Joe Cockers „You Can Leave<br />

Your Hat On“. Da genießt man Jacques<br />

Offenbachs „Can Can“, ehe es<br />

abgelöst wird vom spanischen „Volare“<br />

von Gypsy Kings. Vor den 12 Tenören ist<br />

keine Melodie sicher. Und wie sie von diesen<br />

Sängern interpretiert wird, hat schon<br />

vielen einen wohligen Schauer über den<br />

Rücken gejagt. Zum Beispiel Deborah<br />

Sasson, die einst mit diesen Worten ins<br />

Schwärmen geriet: „Die 12 Tenöre beweisen,<br />

zu welch unglaublichen Leistungen<br />

der Mensch fähig ist. Ihre Stimmen können<br />

so viele Instrumente, Rhythmen und<br />

Facetten darstellen, so dass sie ein ganzes<br />

Orchester ersetzen.“<br />

Wer dies nicht glauben will, kann sich<br />

anhand ihres Silvesterprogramms eines<br />

Besseren belehren lassen: am 31. Dezember<br />

ab 18 Uhr in der <strong>bigBOX</strong>.<br />

The 12 Tenors<br />

12 Tenöre, 22 Welthits, 1 Show<br />

Di 31.12.<strong>2013</strong><br />

18.00 Uhr<br />

Tickets: ab 36,90 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

Anzeigen<br />

10 Jahre<br />

Wir gratulieren zu<br />

10 Jahren <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>.<br />

allbuyone wünscht<br />

alles Gute!<br />

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Wir gratulieren der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> zum<br />

10-jährigen Jubiläum!<br />

<strong>bigMAG</strong> Special: Die vergangenen<br />

zehn Jahre – zusammengefasst auf den<br />

folgenden zwölf Seiten: Schwelgen in<br />

Erinnerungen.<br />

Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


Ein Wunsch wird Wirklichkeit<br />

10 JAHRE<br />

Das Wichtigste in 10 Jahren<br />

2002<br />

»»<br />

Spatenstich zum Baubeginn im Juni<br />

2003<br />

»»<br />

1. Website im Januar<br />

»»<br />

1. Mitarbeiter (mittlerweile ist die FH<br />

Promotions GmbH Arbeitgeber für<br />

ca. 320 Mitarbeiter)<br />

»»<br />

Eröffnungswochenende vom<br />

10. – 12. Oktober<br />

Ein<br />

wird<br />

Wirklichkeit<br />

Lange blickten die Kemptener neidisch nach Memmingen oder Immenstadt. Mit<br />

der Errichtung der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> kamen endlich große Stars, wie Eros Ramazzotti,<br />

Bryan Adams oder Deep Purple in die eigene Stadt.<br />

Dr. Ulrich Netzer, Christof Feneberg, Otto Wiesheu,<br />

Gebhard Kaiser<br />

2004<br />

»»<br />

1. Besucherrekord: 7.500 Besucher<br />

bei den Sportfreunden Stiller am<br />

26. Januar<br />

»»<br />

1. Event mit Live-Ausstrahlung im TV:<br />

„Boxen im Ersten“ am 20.11.<br />

Markus Beyer und Waldemar Hartmann<br />

2005<br />

»»<br />

1. Relaunch der Website im Oktober<br />

»»<br />

1. Show mit Live-Ausstrahlung:<br />

„Carmen Nebel im ZDF“ am 14.12.<br />

2006<br />

»»<br />

Erstes Public Viewing (mit der<br />

größten Indoor Leinwand Deutschlands<br />

im Format 16:9 in Meter; also<br />

144 m 2 )<br />

»»<br />

Umgestaltung des Foyers<br />

»»<br />

Einrichtung der ticketBOX als direkte<br />

Vorverkausstelle<br />

»»<br />

Einbau der skyBOX Bar im November<br />

„Die Stadt braucht endlich eine Stadthalle“.<br />

Diese Forderung wurde vor über zehn Jahren<br />

in Kempten nicht nur von einigen wenigen<br />

Politikern und Bürgern geäußert. Das war<br />

vielmehr eine Kollektivmeinung, denn mit einer<br />

Stadthalle, so die Hoffnung, könnte man<br />

auch die großen Stars und Sternchen in die<br />

<strong>Allgäu</strong>-Metropole locken, die man sonst nur<br />

auf dem Bildschirm zuhause im Wohnzimmer<br />

zu sehen bekommt. Und eine Stadt mit knapp<br />

65.000 Einwohner sollte zudem seinen Bürgerinnen<br />

und Bürgern ein abwechslungsreiches<br />

Veranstaltungsprogramm während des Jahres<br />

bieten.<br />

Kempten war all die Jahre, was große Pop- und<br />

Rockkonzerte betrifft, ein weißer, unberührter<br />

Fleck. Als größte Veranstaltungsorte dienten<br />

das Stadttheater und das Kornhaus. Beide<br />

Säle sind aber schon mit jeweils knapp 600<br />

Zuschauern ausverkauft. Zur Erinnerung:<br />

Kempten galt schon immer als Metropole des<br />

<strong>Allgäu</strong>s, als Zentrum, als Mittelpunkt der Region.<br />

Doch was eine große Veranstaltungshalle<br />

betraf und damit das Angebot, national und international<br />

bekannte Künstler und Stars zu einem<br />

Auftritt in Kempten zu bewegen, herrschte<br />

große Ebbe.<br />

Plötzlich kam das Angebot des Unternehmens<br />

Feneberg, eben diese Lücke zu schließen. Eine<br />

<strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>. Und in dieser Namensnennung<br />

war bereits jene Absicht versteckt, für wen diese<br />

Halle gebaut werden sollte: Nicht nur für<br />

Kempten und seine Bewohner, sondern für die<br />

gesamte Region. Ein Gebäudekomplex für alle<br />

<strong>Allgäu</strong>er.<br />

Christof Feneberg, der Geschäftsführer der<br />

FH Promotions GmbH & Co. KG, erklärte<br />

schon früh, wie die Stoßrichtung dieser Halle<br />

sein würde: Ein multifunktionaler Ort, offen<br />

für Ausstellungen, Kleinkunst, Konzerte, Zirkus-Events,<br />

Tagungen, Kongresse, Märkte, Seminare<br />

und und und.<br />

Schon die Anfragen der ersten Wochen machten<br />

deutlich: Eine Halle in dieser Größenordnung<br />

war längst überfällig. Und die Kemptener<br />

und <strong>Allgäu</strong>er durften plötzlich Konzerte genießen,<br />

für die sie die Jahre zuvor weite Fahrten<br />

mit dem Auto in Kauf nehmen mussten: nach<br />

München, nach Stuttgart, nach Zürich.<br />

Die legendäre Gruppe Deep Purple rockte anfangs<br />

in der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> ebenso wie Eros<br />

Ramazzotti, Bryan Adams und die Sportfreunde<br />

Stiller. Von heute auf morgen boomte es<br />

in Kempten, und nicht wenige kamen zum<br />

Schluss: „Jetzt sind wir endlich eine richtig große<br />

Stadt.“ Auch dank einer Multifunktionshalle,<br />

die bis zu 9.000 Besucher fassen kann.<br />

Text: Freddy Schissler<br />

18 | 10 Jahre <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> 10 Jahre <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> | 19


10 JAHRE<br />

Interview mit Christof Feneberg<br />

2007<br />

»»<br />

500.000ster Besucher im Februar<br />

bei Silbermond<br />

»»<br />

neue Tribüne in der kultBOX im April<br />

»»<br />

Eröffnung der KlassikBOX im<br />

Oktober<br />

»»<br />

1. Klassikkonzert mit den Münchner<br />

Symphonikern am 25. November<br />

Zehn Jahre an der Spitze<br />

Christof Feneberg, Geschäftsführer und „Vater“ der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>, spricht mit<br />

<strong>bigMAG</strong> im Interview über den Beginn der <strong>bigBOX</strong>, seine persönlichen Highlights<br />

der vergangenen zehn Jahre und seine Pläne für die Zukunft.<br />

<strong>bigMAG</strong>: Was ist Ihnen aus der Zeit vor zehn<br />

Jahren, dem Bau der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> und der<br />

Eröffnungsfeier, in Erinnerung geblieben?<br />

Anzeige<br />

Eröffnung der KlassikBOX am 25. November 2007<br />

2008<br />

»»<br />

Einführung eines CRM-Systems<br />

»»<br />

Einbau der Logenbar II<br />

»»<br />

750.000ster Besucher im November<br />

»»<br />

1. <strong>bigMAG</strong> im Oktober<br />

Christof Feneberg: Zum einen war die Bauzeit<br />

natürlich geprägt von der Vorfreude auf<br />

die Eröffnung der Halle. Zum anderen ist mir<br />

vor allem die sehr stressige Endphase des Innenausbaus,<br />

bedingt durch die Insolvenz der<br />

Stahlbaufirma, im Gedächtnis geblieben – es<br />

stand lange auf der Kippe, ob wir zum zuvor<br />

bekanntgegebenen Termin eröffnen können.<br />

Am Ende hat alles geklappt, wir feierten pünktlich<br />

Eröffnung. Diese Erleichterung, dass der<br />

Bau geschafft war, war auch mein bestimmendes<br />

Gefühl bei der Eröffnungsfeier.<br />

Sicht von Westen aus auf die Halle<br />

<strong>Allgäu</strong> statt. Bisher war jede der vier Veranstaltungen<br />

imponierend und wahnsinnig gut.<br />

Ein persönliches Highlight für mich ist zudem<br />

jedes Jahr aufs Neue das Neujahrskonzert<br />

der Münchner Symphoniker, das in der vergangenen<br />

Saison zum ersten Mal ausverkauft<br />

war.<br />

WK_BigBox_master_Layout 2 02.08.13 10:01 Seite 1<br />

1. <strong>bigMAG</strong> – auf dem Titel: Rainhard Fendrich<br />

2009<br />

»»<br />

Einführung des Webshops zum<br />

Ticketkauf im April<br />

»»<br />

Umgestaltung des Foyers mit zusätzlicher<br />

Beleutchungsmöglichkeit<br />

»»<br />

2. Besucherrekord: 8.300 Besucher<br />

bei den Toten Hosen am 17. Juni<br />

Besucherrekord bei den Toten Hosen am 17. Juni 2009<br />

Der hintere Teil der <strong>bigBOX</strong>: die Seminarräume<br />

<strong>bigMAG</strong>: Welche Konzerte waren Ihre persönlichen<br />

Highlights auf der Bühne in den<br />

vergangenen zehn Jahren?<br />

Christof Feneberg: In den vergangenen zehn<br />

Jahren standen zahlreiche beeindruckende<br />

Künstlerinnen und Künstler in der <strong>bigBOX</strong><br />

<strong>Allgäu</strong> auf der Bühne – da könnte ich jetzt<br />

unzählig viele Konzerte nennen, die Highlight-Charakter<br />

hatten. Mich persönlich hat<br />

2010 Jamie Cullum sehr beeindruckt. 2004<br />

war das Konzert der Sportfreunde Stiller ein<br />

Höhepunkt – umso mehr freue ich mich, dass<br />

sie ziemlich genau zehn Jahre später wieder<br />

in die <strong>bigBOX</strong> kommen werden. Seit 2010 findet<br />

einmal jährlich – und so geht’s auch 2014<br />

weiter – „Rock meets Classic“ in der <strong>bigBOX</strong><br />

<strong>bigMAG</strong>: Ein Blick nach vorn. Was wünschen<br />

Sie sich für die kommenden zehn Jahre<br />

<strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>?<br />

Christof Feneberg: Ich hoffe, dass sich die<br />

<strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> – wie in den vergangenen fünf<br />

Jahren – weiterhin so positiv entwickelt, das<br />

wir das Defizit immer weiter verringern können.<br />

Ich denke, dazu wird auch die Investition<br />

in das <strong>bigBOX</strong> HOTEL beitragen. Ich wünsche<br />

mir, dass uns das Stammpublikum der big-<br />

BOX <strong>Allgäu</strong> treu bleibt und weiter wächst.<br />

Der Haupteingang<br />

Im Mittelstand sicher im Rennen bleiben.<br />

Auf die nächsten 10 Jahre, <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>!<br />

Wir gratulieren bigBox <strong>Allgäu</strong> zum 10jährigen Jubiläum und<br />

freuen uns als Ihre Rechtsberater im Marken-, Design-, Urheber-<br />

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20 | 10 Jahre <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> 10 Jahre <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> | 21


aufgespießt! | bigPICTURE – Bilder aus 10 Jahren<br />

Zur Geisterstunde wird‘s richtig cool<br />

Von Freddy Schissler<br />

Die Bilder sind noch glasklar vor Augen.<br />

Damals, im Oktober vor zehn Jahren, die<br />

Uhrzeiger näherten sich der Geisterstunde<br />

und meine Augenlider wurden immer<br />

schwerer, ging nochmals ein Ruck durchs<br />

Publikum in der neuen <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>. Inklusive<br />

mir. Immerhin lagen hinter uns<br />

fünf Stunden kompaktes Eröffnungsprogramm,<br />

mit Reden wichtiger Leute wie<br />

beispielsweise Wirtschaftsminister Otto<br />

Wiesheu, mit viel Musik und beeindruckenden<br />

Showeinlagen. Da kann man<br />

gegen Mitternacht schon mal ein bisschen<br />

müde werden. Doch was passiert,<br />

als die Turmuhr zwölf Schläge gibt und<br />

knapp 3.000 Besucher ans nach Hause<br />

gehen denken? Es folgt ein weiterer<br />

Programmhöhepunkt: Die dunkelhäutige<br />

Liz Mitchell der Gruppe<br />

Boney M. erklimmt de Bühne<br />

und kündigt an: „Jetzt, liebe<br />

Leute, kommt Daddy Cool.“<br />

Und plötzlich brodelt erneut<br />

die Stimmung. Man<br />

öffnet wieder die halb<br />

geschlossenen Augen,<br />

hakt sich<br />

beim Nebenmann<br />

ein<br />

(oder<br />

der Nebenfrau) und stampft hellwach mit<br />

den Füßen auf den Boden.<br />

Jawohl, echt cool war diese Eröffnungstour<br />

an diesem und an zwei weiteren<br />

Tagen – mit Popmusik, Show, mit Klassik<br />

und mit jenem Gefühl, endlich in einer<br />

Gegend zu wohnen, in der auch mal<br />

große Veranstaltungen stattfinden und<br />

Stars und Sternchen der Musikwelt und<br />

des Showbusiness einen Zwischenstopp<br />

einlegen.<br />

Nach zehn Jahren <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> bleibt<br />

deshalb nur die Gratulation für eine mutige,<br />

aber richtige Entscheidung, diese<br />

Veranstaltungshalle in dieser Größe<br />

hochgezogen zu haben. Zum Vergleich:<br />

In der Stadt meiner Jugendzeit, Villingen-Schwenningen<br />

im Schwarzwald<br />

(81.000 Einwohner), hat man vor ebenfalls<br />

rund zehn Jahren intensive Diskussionen<br />

geführt über den Bau einer<br />

neuen Stadthalle. Man hat sich letztlich<br />

für eine abgespeckte Variante entschieden<br />

– mit einem Fassungsvermögen<br />

von 900 Sitzplätzen. Seit geraumer Zeit<br />

werden nun Pläne entworfen, wie man<br />

durch einen entsprechenden Anbau<br />

die Zuschauerkapazität erhöhen kann.<br />

Das Urteil der Stadtoberen: Die Halle<br />

ist deutlich zu klein gebaut worden –<br />

mit Auswirkung auf die Attraktivität der<br />

Veranstaltungen und der Wirtschaftlichkeit.<br />

10 Jahre <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>.<br />

22 | 10 Jahre <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> 10 Jahre <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> | 23


igWISSEN – „Wie eine Wundertüte“<br />

Wie eine<br />

In der <strong>bigBOX</strong> kann man immer wieder<br />

Neues entdecken und erleben. Eine<br />

flexible Halle, die ein Meister der<br />

Verwandlung ist – vom großen Rockkonzert<br />

bis zum intimen Klassikabend.<br />

Sie ist die modernste Veranstaltungshalle in Bayerisch-Schwaben<br />

und eine der größten: die <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>. Diese Halle mitten<br />

in Kempten ähnelt einer Wundertüte, wenn man vor ihr steht.<br />

Denn was genau darin ist und was man an dem einen oder anderen<br />

Abend im Innenleben der „großen Kiste“ erleben kann,<br />

ist immer wieder eine Überraschung. Die Stärke der Halle ist<br />

ihre Verwandlungsfähigkeit.<br />

Klassische Konzerte: Seit 2007 geben<br />

die Münchner Symphoniker regelmäßig<br />

Konzerte in der KlassikBOX. Auf einer<br />

Tribüne mit aufsteigenden Reihen finden<br />

rund 1.400 Zuhörer einen Sitzplatz. Die<br />

Halle verwandelt sich unter anderem<br />

durch riesige Kronleuchter in einen festlich<br />

anmutenden Konzertsaal – mit für<br />

Klassik optimierter Akustik.<br />

Was in der Wundertüte <strong>bigBOX</strong> ebenfalls<br />

steckt: Die kultBOX für bis zu 800 Besucher.<br />

Das ist ein Raum (454 Quadratmeter<br />

groß) im Untergeschoss der Halle, der<br />

sich bestens für intimere Konzerte, für<br />

Comedy-Aufführungen, Kabarett-Abende,<br />

Theaterabende oder kleinere Shows<br />

eignet.<br />

Zudem verfügt die <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> über<br />

zahlreiche Seminarräume, die regelmäßig<br />

von Firmen, Gruppen oder Verbänden<br />

gebucht werden.<br />

Internationale, aufwändige Shows, Rockmusik-Stars,<br />

Comedians der Beletage,<br />

große Boxkämpfe oder mehrtägige Messen<br />

können dank der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> nach<br />

Kempten geholt werden. Da freut sich<br />

nicht nur Oberbürgermeister Dr. Ulrich<br />

Netzer: „Dass wir die <strong>bigBOX</strong> vor zehn<br />

Jahren bekommen haben, ist wirklich ein<br />

Glücksfall für unsere Stadt und die Menschen,<br />

die hier leben.“<br />

10 JAHRE Daten – Zahlen – Fakten<br />

2010<br />

»»<br />

1.000ste Veranstaltung: "Happy<br />

Birthday Jim Knopf" am 16. Januar<br />

»»<br />

1.000.000ster Besucher bei Bülent<br />

Ceylan am 22. April<br />

2011<br />

»»<br />

CO 2<br />

-freier Strom seit Januar 2011<br />

»»<br />

Umgestaltung des kultBOX Foyers<br />

inkl. neuer Bar im Mai<br />

»»<br />

2. Relaunch der Website im August<br />

»»<br />

Erfolgreicher Weltrekord im Line<br />

Dance mit den meisten Teilnehmern<br />

am 18. September<br />

Wundertüte<br />

...<br />

Wobei die Halle nicht nur ein Anziehungspunkt<br />

für die Kemptener Einwohner ist,<br />

sondern für die gesamte Region und darüber<br />

hinaus. Beim Konzert des Rappers<br />

Cro gab es auf dem Parkplatz beispielsweise<br />

zahlreiche bayerische und baden-württembergische<br />

Nummernschilder<br />

zu sehen, unter anderem aus München,<br />

Bayreuth, Ulm, Pforzheim, Karlsruhe und<br />

Stuttgart. Aber auch über diese beiden<br />

Bundesländer hinaus hat es Fans dieses<br />

Musikers ins <strong>Allgäu</strong> gezogen.<br />

„Eine Halle für die gesamte Region“: So<br />

haben mehrere Redner die Halle damals,<br />

vor zehn Jahren bei der Eröffnungsfeier<br />

angekündigt. Die Bilanz nach zehn Jahren:<br />

Sie ist genau das geworden und zentraler<br />

Ort für kulturelle Großereignisse.<br />

Text: Freddy Schissler<br />

Die <strong>bigBOX</strong><br />

Fläche inkl. Foyer<br />

........................................3.460 m 2<br />

Höhe<br />

........................................14,50 / 19,50 m<br />

Breite<br />

........................................50 m<br />

Länge inkl. Foyer<br />

........................................86,4 m<br />

max. Kapazität liegt bei 9.000;<br />

bestuhlt bis 4.000 Besucher<br />

Die kultBOX<br />

Fläche inkl. Foyer<br />

........................................454 m 2<br />

Höhe<br />

........................................4,5 m<br />

Breite<br />

........................................17 m<br />

Länge<br />

........................................27 m<br />

max. Kapazität liegt bei 1.000;<br />

bestuhlt bis 730 Besucher<br />

CO 2<br />

-Vermeidungs-Urkunde<br />

2012<br />

»»<br />

Spatenstich <strong>bigBOX</strong> Hotel am 2. Mai<br />

»»<br />

Einführung des ticketDIRECT<br />

<strong>2013</strong><br />

»»<br />

1.500.000ster Besucher bei Rea<br />

Garvey am 18. Januar<br />

»»<br />

Neuer Besucherrekord: 8.519 Besucher<br />

bei Cro am 26. Januar<br />

»»<br />

9. April: Auszeichnung mit dem Live<br />

Entertainment Award in der Kategorie<br />

„Halle/ Arena des Jahres 2012“<br />

»»<br />

Einführung der mobilen Website<br />

»»<br />

Eröffnung des <strong>bigBOX</strong> Hotels im<br />

Oktober<br />

Ausgezeichnet mit dem Live Entertainment Award in<br />

der Kategorie Halle / Arena des Jahres 2012:<br />

Die <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong><br />

Möglich ist das, durch die flexible Gestaltung des Hauptraums.<br />

Je nach Veranstaltung, je nach Art des Künstlers, je nachdem,<br />

was das Publikum erwartet. Hier einige „Rollen“, für die die big-<br />

BOX <strong>Allgäu</strong> verwandelt werden kann:<br />

Großes Rockkonzert: Hier bietet die Halle bis zu 9.000 Besuchern<br />

einen Stehplatz (sowie auf der Galerie-Empore Sitzplätz<br />

für rund 800 Zuschauer). Das Foyer wird mit in die Konzerthalle<br />

integriert. Zuschauerrekorde gab es beispielsweise bei den<br />

Konzerten des deutschen Rappers Cro mit 8.519 und den Toten<br />

Hosen mit 8.500 Besuchern.<br />

Dank dieser großzügigen Variante der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> ist es möglich,<br />

Weltstars wie Eros Ramazzotti, Bryan Adams oder Katie<br />

Melua ins <strong>Allgäu</strong> zu holen. In der Zeit davor hatten sie noch<br />

einen Bogen um die Region gemacht – traten in Stuttgart oder<br />

München auf.<br />

Konzerte mit Sitzplätzen: Bis zu 4.000 Besucher fasst die big-<br />

BOX, wenn ausschließlich ebenerdig bestuhlt wird. Zum Beispiel<br />

erlebt bei den Auftritten von Udo Jürgens.<br />

Konzerte, Shows, Comedy: Eine flexibel installierte Tribüne mit<br />

aufsteigenden Sitzreihen, die nahtlos an die fest installierte Galerie-Empore<br />

anschließt und im Parkettbereich vor der Bühne<br />

ebenerdige Sitzplätze anbietet. Bei dieser Variante haben bis<br />

zu 3.000 Besucher einen Sitzplatz und die Möglichkeit der freien<br />

Sicht auf die Bühne von allen Plätzen.<br />

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28 | 10 Jahre <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>


31<br />

Saison <strong>2013</strong> / 14<br />

So 20.10.<strong>2013</strong> | 19.00 Uhr<br />

HerbstKONZERT<br />

Zweimal Beethoven,<br />

einmal Haydn<br />

Eine Violine von Antonio Stradivari<br />

Erik Schumann kommt mit wertvollem Instrument<br />

und groSSer Erfahrung in die KlassikBOX.<br />

Beethoven | Haydn<br />

Spannendes Programm<br />

tern) und einem in Klassik-Kreisen<br />

Erik Schumann wird mit einer Violine<br />

Konzertpublikum in Kempten in frü-<br />

Eine Vorliebe scheint Schumann für<br />

Erik Schumann – Violine;<br />

Olivier Tardy – musikal. Leitung<br />

beim Herbstkonzert mit<br />

den Münchner Sympho-<br />

berühmten Namen, den er so kommentiert:<br />

„Ich empfinde es als sehr<br />

großes Glück, einen solchen musika-<br />

von Stradivari (1713) auf der Bühne<br />

der KlassikBOX erscheinen, wenn es<br />

heißt: Herbstkonzert mit den Münch-<br />

heren Jahren auch schon öfter erleben<br />

durfte. Und bewundern. Denn dieses<br />

Kammermusikensemble konzertiert<br />

Japans Metropole Tokio zu haben.<br />

Denn im Jahre 2008 gab er zusammen<br />

mit Christoph Eschenbach ein<br />

nikern – Der Solist trägt<br />

lischen Namen zu tragen. Übrigens:<br />

ner Symphonikern. Schumann ist als<br />

auf allerhöchstem Niveau. Auf Schu-<br />

Duo-Konzert in der Ooji Hall Tokio,<br />

So 05.01.2014 | 19.00 Uhr<br />

NeujahrsKONZERT<br />

„Gold & Silber – Strauß trifft Lehár“<br />

einen groSSen Namen:<br />

Erik Schumann<br />

Die Maestros Joseph Haydn und<br />

Ludwig van Beethoven stehen im<br />

Mittelpunkt des Herbstkonzerts am<br />

mein Vater, Violinist und Mitglied<br />

der Düsseldorfer Symphoniker, heißt<br />

Robert Schumann!“<br />

Na ja, besser geht’s nicht mehr. Erik<br />

Schumann ist seit geraumer Zeit ein<br />

gefragter Solist und weltweit un-<br />

Solist zu hören, und wenn man jene<br />

Liste genau betrachtet, die aufzeigt,<br />

mit wem der Kölner schon zusammengearbeitet<br />

hat, dann muss man unwillkürlich<br />

die Augenbrauen beeindruckt<br />

nach oben ziehen. Zum Beispiel mit<br />

dem Tokyo String Quartett, das das<br />

manns Liste sind aber auch klangvolle<br />

Namen wie Claudio Bohorquez,<br />

Markus Groh oder Henri Sigfridsson<br />

zu finden. Im Rahmen der Kronberg<br />

Academy spielte er beispielsweise vor<br />

neun Jahren mit Juri Bashmet, Gidon<br />

Kremer und Daniel Hope zusammen.<br />

und auch beim Tokyo Metropolitan<br />

Symphony Orchestra fungierte er bereits<br />

als Solist. Unter anderem mit<br />

Auftritten, na wo? In der Suntory Hall<br />

Tokio.<br />

Carlos Dominguez-Nieto<br />

musikal. Leitung u. Moderation<br />

20. Oktober (19 Uhr) in der KlassikBOX,<br />

das wie immer die Münch-<br />

terwegs – mit dem NDR Sinfonieorchester<br />

Hamburg, dem Gewandhau-<br />

ner Symphoniker bestreiten. Was<br />

die Besucher erwartet? Zum einen<br />

Haydns Symphonie Nr. 1 D-Dur,<br />

zum anderen Beethovens Konzert für<br />

sorchester Leipzig, den Bamberger<br />

Symphonikern, dem Tonhalle-Orchester<br />

Zürich, dem National Symphony<br />

Orchestra Washington D.C. oder<br />

… Dieser trumpfte meisterlich auf mit griffiger Brillanz und<br />

dem vollen Ton seines wertvollen Instrumentes, fesselte in<br />

den turbulenten Läufen wie in den suggestiven Kantilenen…<br />

Sa 15.03.2014 | 19.00 Uhr<br />

FrühlingsKONZERT<br />

Mendelssohn | Saint-Saëns<br />

David Kadouch – Klavier;<br />

Kevin John Edusei – musikal. Leitung<br />

Violine und Orchester D-Dur op. 61<br />

sowie dessen Symphonie Nr. 1 op. 21<br />

C-Dur. Für die Leitung zeichnet an<br />

diesem Abend Olivier Tardy verantwortlich.<br />

Solist des Abends ist Erik Schumann,<br />

ein 31-jähriger Kölner Violinist mit<br />

internationalen Wurzeln (der Sohn<br />

deutsch/rumänisch-japanischer El-<br />

dem Chicago Symphony Orchestra.<br />

In Kempten in der KlassikBOX tritt<br />

er mit den Münchner Symphonikern<br />

auf. Auch ein Name mit Klang und<br />

Reputation.<br />

Rheinische Post, 1.Dezember 2007<br />

… An diesem Erfolg hatte vor allem auch der junge Erik Schumann<br />

großen Anteil, indem er die Gegensätze wie Ähnlichkeiten der Komponisten<br />

je nach Notwendigkeit filigran, emphatisch, schmachtend<br />

oder blitzend artikulierte, hier der Kantilene Raum gab, dort dem<br />

fetzigem Glissando …<br />

So 01.06.2014 | 19.00 Uhr<br />

Herbstkonzert<br />

Beethoven | Haydn<br />

Südkurier, 8. Februar 2008<br />

AbschlussKONZERT<br />

„Shakespeares Helden“<br />

Dvorák | Liszt | Smetana | Elgar<br />

Roman Brogli-Sacher – musikal. Leitung;<br />

So 20.10.<strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Tickets: ab 23,00 €<br />

Max Müller – Moderation<br />

Tickets und Infos in der<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

ticketBOX der <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong> oder<br />

unter 0831 – 5 70 55 33 und<br />

www.bigboxallgaeu.de<br />

Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


32<br />

Laith Al-Deen<br />

33<br />

Ehemaliger Heavy-Metal-Musiker<br />

Laith Al-Deen<br />

Aktuelles Album<br />

Der letzte deiner Art<br />

Laith Al-Deen<br />

live acoustic Tour <strong>2013</strong><br />

Do 14.11.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Tickets: 26,90 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

Wie sich die<br />

Zeiten doch ändern ...<br />

Aus dem Heavy-Metal-Musiker Laith Al-Deen ist<br />

ein Popmusiker mit Soul-Stimme geworden. Der<br />

gebürtige Badener ist ein musikalischer Multimann,<br />

der seinen Traumjob gefunden hat.<br />

Wie sich die Zeiten doch ändern. Damals,<br />

als Laith Al-Deen 17 Jahre alt war, hat er<br />

zur Gitarre gegriffen und recht brachial in<br />

die Saiten gehauen. Er erinnert sich noch<br />

gut an diese Zeit. „Ja, ja“, sagt der gebürtige<br />

Karlsruher, der in Mannheim und in<br />

den USA aufgewachsen ist, „tatsächlich<br />

habe ich als Heavy Metal Musiker angefangen.“<br />

Vergangene Zeiten, lange, lange<br />

her und für immer vorbei? Nein, so würde<br />

das Laith Al-Deen gar nicht sehen. Gut<br />

möglich, lässt er in Interviews wissen,<br />

dass es vielleicht mal wieder eine Zeit<br />

geben werde, in der er zur Gitarre greift<br />

und eine Heavy-Metal-Platte einspielt.<br />

Wer wisse schon heute, was morgen sein<br />

wird.<br />

Momentan hat sich der 41-Jährige der<br />

Popmusik verschrieben, weil er sich damit<br />

am besten ausdrücken könne, wie<br />

er sagt. Die Liste der musikalischen<br />

Richtungen, in denen sich Laith Al-Deen<br />

schon ausprobiert hat, ist freilich beeindruckend<br />

lang. Der Mann ist ein musikalischer<br />

Allrounder, keine Frage. Beispiele<br />

gefällig? Bitte sehr: Laith Al-Deen<br />

hatte einst das feste Vorhaben, Jazz zu<br />

studieren. Er hat es zwar letztlich nicht<br />

gemacht – aber er hat Jazz gespielt. Und<br />

er hat sich als Sänger der klassischen<br />

Musik-Literatur verschrieben. Zwei Jahre<br />

lang. Auch diese Zeit, bemerkt er, habe<br />

durchaus Spuren bei ihm hinterlassen.<br />

Nebenher, und nun aufgepasst (!), wirkte<br />

er auch noch in einer Bluesband mit<br />

– und in einer Funkrockgruppe. Musikalische<br />

Bereiche, die auf den ersten Blick<br />

so weit voneinander entfernt scheinen<br />

wie der Mond von der Erde. Aber das alles<br />

zeigt im Grunde nur eines: Laith Al-<br />

Deen ist Musiker durch und durch, mit<br />

Haut und Haaren, und vermutlich argumentiert<br />

er wie viele andere in seinem<br />

Metier: „Jede Musikform hat ihre Berechtigung.<br />

Und jede Musikart kann hervorragend<br />

interpretiert werden.“ Mit Popmusik,<br />

sagt Laith Al-Deen, beschäftige er<br />

sich derzeit deshalb, weil er sich mit ihr<br />

identifizieren könne. Auf der Bühne und<br />

vor seinem Publikum. Hinter den privaten<br />

Türen in seinem Haus erklingen aber<br />

durchaus auch mal andere Töne.<br />

Gefühl und Leidenschaft, das sind zwei<br />

Begriffe, die für ihn ganz wichtig sind,<br />

wenn er auf der Bühne steht – so wie am<br />

14. November (20 Uhr) in der kultBOX,<br />

wenn er im Rahmen seiner Live-Acoustic-<br />

Tour Station in Kempten macht. Vielleicht<br />

auch eine Prise Melancholie. Wobei er<br />

sich nun nicht unbedingt als ausgesprochen<br />

nachdenklichen, trübsinnigen Menschen<br />

bezeichnen würde. „Ich bin zwar<br />

keine ausgesprochene Frohnatur“, hat<br />

er sich mal selbst charakterisiert, „aber<br />

auch nicht das Gegenteil dessen.“ Und er<br />

ist gefragt worden, was er denn zu Hause<br />

im Wohnzimmer in den CD-Player einlege,<br />

wenn er mal besonders gut drauf<br />

sei und dieses Gefühl durch die Musik<br />

verstärken wolle. Seine Antwort: „Curtis<br />

Mayfield ist für mich einer meiner persönlichen<br />

Soul-Godfathers. Ich lege das<br />

auf und muss lächeln, das ist einfach so.<br />

Er singt über genug Dinge, die gar nicht<br />

fröhlich sind, aber es ist einfach die Auffassung.“<br />

Nun wird man ja nicht unbedingt als Bühnenmusiker<br />

geboren. Auch Laith Al-Deen<br />

nicht. Wenn man auf Spurensuche geht,<br />

welchen Beruf sich der kleine Lath denn<br />

für spätere Zeiten mal erhoffte, dann<br />

stößt man auf diese Wünsche: Pilot und<br />

Arzt. Letzteres hatte sich ganz fest in seinem<br />

Kopf festgesetzt bis zu jener Zeit,<br />

als der Zivildienst auf ihn zukam. Er war<br />

damals schon verliebt in seine Gitarre.<br />

Und die Heavy Metal Musik. Es lief auf<br />

diesem Gebiet immer besser für ihn. Na<br />

ja, und wie das sooft ist, macht sich eben<br />

Anzeigen<br />

dann irgendwann das Gefühl in einem<br />

breit: „Ich will Musiker werden. Ich will<br />

auf der Bühne stehen.“ Gegen dieses Gefühl<br />

kann man sich nur schwer wehren.<br />

Al-Deen begann zwar zunächst ein Soziologie-Studium,<br />

beendet hat er es aber<br />

nicht, weil die Musik die erste Geige in<br />

seinem Leben spielen sollte.<br />

Ob er den Schritt hin zum Musiker, zur<br />

mitunter bizarren Welt der Show und der<br />

Bühne manchmal bereut? Mitnichten,<br />

meint Laith Al-Deen, und wer ihn schon<br />

mal auf der Bühne gesehen hat, erahnt,<br />

weshalb der Mann seinen Traumjob gefunden<br />

hat. Auf der Bühne, vor seinem<br />

Publikum.<br />

ASTRA 1M, 19,2 Ost,<br />

Kennung: Ulm-<strong>Allgäu</strong><br />

Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


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34<br />

Kellner<br />

Ihr Hotel für Geschäftsreise, Tagung und Urlaub<br />

„Wir singen auch<br />

weiterhin englisch“<br />

Die Gruppe „Kellner“ will nicht dem Trend folgen, bayerische<br />

Texte zu schreiben. Auf der neuen Platte wird es richtig<br />

wild und rockig. Was den Musikern wichtig ist: Der enge<br />

Kontakt zu den Fans.<br />

Die Rockmusik-Band Kellner und ihr<br />

Bandleader Mathias Kellner stehen fleißig<br />

in Kontakt mit ihren Anhängern. Zum<br />

Beispiel über die Homepage oder Facebook.<br />

„Die Leute können direkt mit uns<br />

kommunizieren und uns auch ihre Anliegen<br />

schildern. Zum Beispiel, wenn sie<br />

Fragen zur Setlist des letzten Konzerts<br />

haben“, sagt Mathias Kellner.<br />

Und weil die oben geäußerten Sätze sehr<br />

ernst gemeint sind, hat die Rockgruppe<br />

zuletzt auch Folgendes praktiziert: Vor<br />

der Veröffentlichung des neuen Albums<br />

mit dem Titel „Kinda Wild“, das am 4. Oktober<br />

(20 Uhr) in der kultBOX vorgestellt<br />

wird, losten sie im Internet aus, wer die<br />

begehrten Plätze für eine Listeningparty,<br />

also eine Zusammenkunft, bei der exklusiv<br />

ins neue Werk hineingehört werden<br />

durfte, bekommt. Die spontane Reaktion<br />

dieses zufälligen Kreises war Mathias<br />

Kellner und Co. sehr wichtig. Schließlich,<br />

sagen die Musiker, seien sie sehr neugierig,<br />

wie denn der eine oder andere neue<br />

Titel bei den Fans tatsächlich ankommt.<br />

Basisarbeit nennt sich das. Oder: Die Suche<br />

nach möglichst intensiver Nähe zum<br />

Zuhörer.<br />

Fest steht in jedem Fall: Bei Kellner wird’s<br />

von nun an noch rockiger und noch ein<br />

bisschen wilder. Aber auf keinen Fall bayerischer.<br />

Denn auch auf der neuen Platte<br />

ist die Sprache, in der gesungen wird,<br />

englisch. Das wird auch so bleiben, da<br />

sind sich alle in der Band einig. Egal, ob<br />

um die Jungs herum immer mehr Gruppen<br />

dazu übergehen, bayerische Songtexte<br />

zu verfassen. Dann habe man eben ein<br />

Alleinstellungsmerkmal, ist die Meinung<br />

unisono. Und wie drückt es Bandmitglied<br />

Andy aus: „Das ist auch das Schöne. Im<br />

Moment sind wir fast schon Exoten. Auch,<br />

was die Instrumentierung angeht. Wir<br />

haben eine klassische Rockband-Besetzung:<br />

zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug.<br />

Andere Bands benutzen gerade Instrumente,<br />

die vor zehn Jahren auf Rockkonzerten<br />

total unüblich waren.“<br />

Inhaltlich haben sich die Bandmitglieder<br />

im neuen Album mit den Themen Freundschaft,<br />

Familie, den eigenen Kämpfen<br />

und mit Kriegen auseinandergesetzt. Die<br />

Besucher in der kultBOX erwartet ein Mix<br />

aus energiegeladenen und stürmischen<br />

Songs, nache dem Motto „Kinda Wild“.<br />

Dargeboten von einer Band, die für die<br />

Musik und die Bühne lebt.<br />

Kellner<br />

Kinda Wild Tour <strong>2013</strong><br />

Fr 04.10.<strong>2013</strong><br />

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Eröffnung im Oktober <strong>2013</strong> bis März 2014.<br />

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Die Lockenpracht ist ihr Markenzeichen.<br />

Nach der haben sich Irene Schindele und<br />

Inka Kuchler auch den Bandnamen gegeben:<br />

Vivid Curls, das sind zwei echte <strong>Allgäu</strong>erinnen,<br />

die seit einigen Jahren jene<br />

Musik machen, die in ihre Heimat passt.<br />

Wie genau man sie definieren kann? Irene<br />

Schindele hat auf diese Frage mal so geantwortet:<br />

„Oh je, das ist schwierig. Denn<br />

unsere Musik verändert sich ständig, wir<br />

wollen uns weiterentwickeln. Aber ich<br />

versuch’s mal: Kritiker würden uns möglicherweise<br />

dem Bereich ,New Country‘<br />

mit Bands wie den Dixie Chicks oder den<br />

Sugababes zuordnen. Andere würden uns<br />

vielleicht eher als Folkrock-Sängerinnen<br />

sehen.“<br />

In jedem Fall ist es Musik, die nicht nur<br />

den beiden Lockenköpfen Spaß bereitet,<br />

sondern längst auch einer sehr großen<br />

Fangemeinde. Am 2. November ist das<br />

Duo zu Gast in der kultBOX, und an diesem<br />

Abend heißt es dann „Schier verruckt“.<br />

Die musikalische Wiege der beiden liegt<br />

im Oberallgäuer Ort Wiggensbach. Dort<br />

hat alles begonnen. Dort haben beide gewohnt.<br />

Allerdings: Lange Zeit kannten sie<br />

sich gar nicht. Irgendwie müssen sie sich<br />

nie über den Weg gelaufen sein, in einem<br />

Dorf das eigentlich eine überschaubare<br />

Größe hat. Aber dann, nach einigen Jahren,<br />

war es soweit. Vermutlich spielte der<br />

Zufall, wie so oft im Leben, eine entscheidende<br />

Rolle. Oder war es gar Schicksal?<br />

Wenn man das Ganze im Nachhinein betrachtet<br />

und nun auf die Erfolge des Duos<br />

blickt, dann kann man nur zur Erkenntnis<br />

kommen: Es war Schicksal und eine gute<br />

Fügung. Da sich die beiden jungen Frauen<br />

aufgrund ihrer Lockpracht ein wenig ähnlich<br />

sahen, wurden sie in ihrem Heimatort<br />

das ein oder andere Mal mit dem falschen<br />

Namen angesprochen. Diese Verwechslung<br />

war auch der Einstieg in das erste<br />

Gespräch der beiden.<br />

Wie die Musikerinnen und Sängerinnen<br />

das selbst sehen mit dem Blick zurück?<br />

„Wir waren uns am ersten Tag sofort sympathisch<br />

und haben gemerkt, dass wir<br />

den gleichen Musikgeschmack haben“,<br />

erzählen die Wiggensbacherinnen, die<br />

ihre Leidenschaft für Musik bereits früh<br />

entdeckten. So verrät Irene Schindele:<br />

„Musik war schon immer meine Welt und<br />

hat mir auch am meisten Spaß gemacht.“<br />

Kunststück. Schließlich wuchs sie in ihrer<br />

Familie mit Musik beinahe rund um die<br />

Uhr auf. Fast jedes Familienmitglied war<br />

ebenfalls in dieses Genre vernarrt. Von<br />

den Eltern über die Tante bis hin zum Opa.<br />

Während Irene Schindele sich mit 18 Jahren<br />

einen Traum erfüllte und einige Jahre<br />

in einer Rock-Cover-Band spielte, machte<br />

Inka Kuchler ihre ersten Bühnenerfahrungen<br />

mit einer Gruppe, die im Funk, HipHop<br />

und Jazz beheimatet war.<br />

Schnell waren sich die Frauen nach dem<br />

ersten Kennenlernen einig, künftig zusammen<br />

aufzutreten. Immerhin verband<br />

sie ein ähnlicher Musikgeschmack. Im<br />

Jahr 2002 war die Geburtsstunde des<br />

36 Vivid Curls<br />

Vivid Curls<br />

37<br />

Duos. Inzwischen füllen sie viele Hallen<br />

und Säle der Region und weit darüber hinaus.<br />

Selbst im Norden und im Osten der<br />

Republik stehen die Vivid Curls seit geraumer<br />

Zeit auf der Bühne. Und fragt man die<br />

beiden, mit welchen Erfahrungen sie aus<br />

diesen Teilen Deutschland zurück ins <strong>Allgäu</strong><br />

kamen, dann lautet die Antwort: „Es<br />

waren alles in allem wunderbare Erlebnisse.“<br />

Die Wiggensbacherinnen scheinen ihren<br />

Traumjob gefunden zu haben. Und sie haben<br />

immer wieder Ziele vor Augen: Zum<br />

Beispiel jenes, Anfang November einen<br />

unvergesslichen Abend in der kultBOX in<br />

Kempten zu bieten. Keine Frage, zuzutrauen<br />

ist dies dem sympatischen Duo mit der<br />

auffälligen Lockenpracht in jedem Fall.<br />

Die Vivid Curls fallen sofort auf: Mit der Art ihrer<br />

Musik, mit ihrem Lächeln und ihren lockigen<br />

Haaren. In der kultBOX heißt es: „Schier verruckt“.<br />

Schier verruckt<br />

Sa 02.11.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Tickets: 16,00 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...


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Was zieht die Menschen hinaus in die Welt? Die Neugierde auf fremde Orte, Sitten und Gebräuche?<br />

Lust auf Neues und auf Abenteuer? Unsere Sehnsüchte…<br />

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Um Reiseberichte und Sehnsüchte geht es auch bei der Multivisionsshow<br />

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um 19 Uhr in der Sonderausstellungshalle des Erwin Hymer Museums.<br />

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Seidenstraße quer durch Russland, den Kaukasus und China. Neben<br />

der atemberaubenden Schönheit der kaukasischen Gebirgslandschaften<br />

sind es die menschlichen Begegnungen, die sich im Bewusstsein<br />

am tiefsten eingraben. Von St. Petersburg bis in den Kaukasus,<br />

überall lernt man die unterschiedlichsten Schicksale und Lebensgeschichten<br />

kennen, die wohl nur in diesem Land so geschrieben werden.<br />

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in moderner und außergewöhnlicher Atmosphäre an. Der Besuch des<br />

Restaurants ist unabhängig vom Museumsbesuch und Museumseintritt.<br />

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© Dieses Plakat steht im Eigentum der Marek Lieberberg Konzertagentur GmbH & Co.KG und darf ohne deren Einwilligung nicht an Dritte verkauft werden · Gestaltung: poster@imagegrafik.de · Druck: info@druckerei-weinreich.de<br />

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38 | 10 Jahre <strong>bigBOX</strong> <strong>Allgäu</strong>


Italienisches Flair<br />

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Italienisches Flair in der kultBOX. Wer<br />

könnte das besser herbeizaubern als<br />

einer wie er: Toni Musto, der singende<br />

Gastronom. Der Mann von nebenan, vom<br />

Restaurant „Mylord“ aus der Kotterner<br />

Straße. Wieder hat er ein umfangreiches<br />

Programm zusammengestellt, mit dem<br />

er das Publikum in Stimmung bringen<br />

will. Man muss kein Hellseher sein, um<br />

vorauszusagen: Das wird ihm am Abend<br />

des 29. September, einem Sonntag, ab<br />

19 Uhr gelingen. Ein Blick in die Vergangenheit<br />

genügt, um zu diesem Schluss zu<br />

kommen.<br />

40 Serenata Italiana | Swing Summit<br />

Sinatra‘s Rat Pack Show<br />

Ein Mann, der zwei Dinge prima beherrscht: Das Kochen und das Singen.<br />

Toni Musto kommt mit „Serenata Italiana“ zum dritten Mal in die kultBOX.<br />

BOX, und jedes Mal war der Saal bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt und jeder einzelne<br />

Besucher verzückt.<br />

Der Mann, der ebenso gut kochen wie<br />

singen kann, kommt erneut mit vielen<br />

musikalischen Freunden an diesem<br />

Abend und er hat zahlreiche italienische<br />

Klassiker im Gepäck wie: „L´unica donna",<br />

„Il suono", „Caruso" oder „Piazza<br />

grande".<br />

Das Publikum darf sich auf eine ausgelassene<br />

italienische Nacht freuen.<br />

Serenata Italiana 3<br />

mit Toni Musto & Friends<br />

So 29.09.<strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Freude amLeben<br />

heldenderwerbung | © Foto: CamboMare<br />

Alles Gute zum Jubiläum<br />

Toni Musto war mit seiner „Serenata Italiana“<br />

schon zweimal zu Gast in der kult-<br />

Tickets: 17,50 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

www.cambomare.de<br />

Aybühlweg 58 | 87439 Kempten | Telefon 0831/58121-0<br />

Mit Swing Summit werden drei Legenden<br />

wieder wach: Frank Sinatra,<br />

Dean Martin und Sammey Davis jr.<br />

– Unvergessene Broadway-Hits erklingen<br />

in der kultBOX.<br />

Diese drei Namen kann, nein man muss<br />

sich auf der Zunge zergehen lassen: Frank<br />

Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis<br />

jr. Das sind Künstler und Musiker für die<br />

Ewigkeit, und weil das so ist und sie einst<br />

das legendäre „Rat Pack“ bildeten, hat<br />

sich das Projekt „Swing Summit“ zur Aufgabe<br />

gemacht, dieses Trio unsterblich zu<br />

machen. Wenn „Swing Summit“ am 26.<br />

Oktober (20 Uhr) in der kultBOX gastiert,<br />

sind die unvergessenen Hits der Broadway-Musicals,<br />

die unter die Haut gehen,<br />

zu hören. Und zwar in einer spannenden<br />

Mischung aus Tradition und Moderne, präsentiert<br />

von einer Bigband. Was den Besucher<br />

erwartet an diesem Abend? Glamour<br />

pur – von Las Vegas bis nach New York.<br />

Und auch viel Humor und Musik, Musik,<br />

Musik – wie „Theme of New York, New<br />

York”, “Lullaby of Broadway”, “Mr Bojangles”<br />

“Cabaret” oder “My Way”.<br />

präsentiert von Swing Summit<br />

Sa 26.10.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Tickets: 28,00 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


42 Ryan Sheridan<br />

Wenn Ryan Sheridan zur Gitarre greift<br />

und das Mikrofon zurechtrückt, geht die<br />

Post ab. Dann wird druckvolle Popmusik<br />

geboten, die ins Ohr geht. Die zudem dazu<br />

führt, dass die Finger wie automatisch<br />

mitschnippen und sich die Füße im Takt<br />

bewegen. Dieser irische Musiker präsentiert<br />

Titel, die den Zuhörer berühren, ihn<br />

mitnehmen auf eine musikalische Reise,<br />

in eine prima Stimmung versetzen.<br />

Beweise gefällig für diese Behauptung?<br />

Bitte schön: Mit dem Debütalbum „The<br />

Day You Live Forever“ schoss Ryan Sheridan<br />

in Deutschland gleich den Vogel<br />

ab. Ein Start von null auf hundert. Erst<br />

für kurze Zeit war es auf dem Markt, und<br />

gleich schaffte es das Album an die Spitze<br />

der iTunes Downloadcharts. Zudem<br />

gab’s in den offiziellen deutschen Albumcharts<br />

einen 21. Platz. Für einen Newcomer<br />

ein sensationelles Ergebnis.<br />

Aber nicht nur hier in Deutschland ist<br />

man auf den 31-jährigen Iren, der mit sieben<br />

Jahren begonnen hat, Geige zu spielen,<br />

schnell aufmerksam geworden. In<br />

seiner Heimat feierte er mit seiner Platte<br />

ebenfalls einen großen Erfolg. Nach<br />

dem Direkteinstieg auf Platz zwei der irischen<br />

Charts, gab es im Handumdrehen<br />

zusätzlich einen Goldstatus und danach<br />

die Platinauszeichnung. Natürlich sieht<br />

man in diesen Tagen und Wochen einen<br />

dauerlächelnden Ryan Sheridan, der am<br />

16. Oktober (20 Uhr) in der kultBOX gastiert.<br />

Titel des Abends: The Day You Live<br />

Forever.<br />

Ryan Sheridan ist von null auf hundert<br />

nach oben durchgestartet. Der<br />

einstige irische Straßenmusiker erhielt<br />

für sein neues Album Gold und<br />

Platin. Nun ist er auf großer Tour<br />

und auch in der kultBOX zu Gast.<br />

Interessant ist Sheridans Lebensgeschichte.<br />

Seine ersten Schritte auf dem<br />

Feld der Kunst. Mit 16 Jahren schon sagte<br />

er seinem Heimatland Irland Adieu,<br />

um als Tänzer bei Riverdance anzuheuern.<br />

Der junge Mann tourte vier Jahre<br />

lang mit diesem namhaften Ensemble<br />

quer durch die Vereinigten Staaten, fernab<br />

dem eigenen Zuhause, und verbrachte<br />

anschließend zwei Jahre als Akteur<br />

im Gershwin Theatre am Broadway. Das<br />

alles klingt nach Wurf ins kalte Wasser,<br />

aber Ryan Sheridan ging mitnichten unter<br />

oder zog sich eine Unterkühlung zu.<br />

Nein, das große künstlerische Talent<br />

schwamm sich frei.<br />

Während seiner Zeit in New York begann<br />

er dann damit, Musik zu schreiben und<br />

Gitarre zu spielen. Der Wechsel ins musikalische<br />

Fach – seine wahre Bestimmung.<br />

Im Jahr 2004 zog Ryan Sheridan in die<br />

schottische Metropole Glasgow, wo er<br />

die Rockband Shiversaint gründete. Zwei<br />

Jahre später kehrte er nach Irland zurück<br />

und lernte den polnischen Percussionisten<br />

und Cajónspieler Artur Graczyk<br />

kennen. Eine wichtige Bekanntschaft für<br />

Sheridan, und er brachte Graczyk dazu,<br />

der Band beizutreten.<br />

Längst ist Ryan Sheridan zur festen musikalischen<br />

Größe auf dem internationalen<br />

Parkett geworden. So bestritt er als<br />

Support-Act von Rea Garvey, The Script,<br />

Taylor Swift und Bryan Adams sehr erfolgreiche<br />

Tourneen. Ein kometenhafter<br />

Aufstieg, vor dem es gilt, den Hut der<br />

Anerkennung zu ziehen. Tief und lange.<br />

Denn aus einem einst unbekannten Straßenmusiker<br />

ist ein angesagter Gitarrist<br />

| Singles:<br />

♪♪<br />

Jigsaw (2010)<br />

♪♪<br />

The Dreamer (2011)<br />

♪♪<br />

Stand Up Tall (2011)<br />

♪♪<br />

Walking in the Air (2011)<br />

| Seine Auszeichnungen:<br />

♪♪<br />

Goldene Schallplatte für „The Day You<br />

Live Forever“ im Jahre 2011 sowie<br />

♪♪<br />

Platin im Jahre 2012<br />

43<br />

und Sänger geworden, dessen Terminkalender<br />

immer weniger weiße Flecken<br />

aufweist. Wie er selbst die Entwicklung<br />

der vergangenen Jahre empfindet? „Ein<br />

Traum ist in Erfüllung gegangen“, antwortet<br />

er auf solche Fragen.<br />

Im Oktober ist Ryan Sheridan erstmals in<br />

Deutschland und in der Schweiz auf großer<br />

Tour. Und natürlich macht er dabei<br />

auch in unserer Region einen Stopp: am<br />

16. Oktober in der kultBOX.<br />

Ryan Sheridan<br />

The Day You Live Forever<br />

Support: Róisín O!<br />

Mi 16.10.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

| Aktuelles Debütalbum<br />

„The Day You Live Forever“<br />

Tickets: 21,50 €<br />

In den offiziellen Albumcharts auf Platz 21.<br />

Nach Direkteinstieg auf Platz zwei der irischen<br />

Charts mit Goldstatus und Platinauszeichnung.<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


44 Django 3000<br />

45<br />

Die Musiker von Django 3000 erklären,<br />

wie ihr Bandname entstand – Gypsy Swing<br />

auf bayerisch, made im Chiemgau:<br />

Internationaler geht’s nicht!<br />

des Bandnamens plötzlich in trockenen<br />

Tüchern. So einfach geht’s…<br />

Richtig bekannt gemacht hat die Gruppe<br />

Django 3000 ein Titel mit heimeligem<br />

Namen: Heidi. „Häh Heidi!" heißt es im<br />

Refrain, und der Song, eine Art Partykracher<br />

und Ohrwurm, ging den Leuten<br />

derart gut ins Ohr, dass es binnen kurzer<br />

Zeit auf YouTube eine große Fangemeinde<br />

gab.<br />

Wer hinter dieser Heidi genau steckt?<br />

Ein echt bayerisches Mädel mit Anbandelqualitäten<br />

und Charme und dem<br />

Drang, im Mittelpunkt stehen zu wollen.<br />

Wie heißt es so schön in diesem Hit:<br />

„Hods di oamoi in da Reißn, lassts di<br />

nimma aus". Gleiches lässt sich längst<br />

von der Gruppe Django 3000 behaupten:<br />

Hat sie die Gelegenheit, dem Zuhörer<br />

etwas vorzuspielen, lässt sich der gefangen<br />

nehmen von diesem Sound, der<br />

so sehr an die Gypsy-Musik eines Django<br />

Reinhard erinnert. Der aber auch mit<br />

blau-weißer Note daher kommt – sprich<br />

mit bayerischen Texten.<br />

Seit geraumer Zeit füllt die Gruppe die<br />

Konzertsäle und bringt beste Laune in<br />

die Bude. Django 3000 ist angesagt –<br />

so sehr, dass der Song „Heidi“ im Herbst<br />

vergangenen Jahres zur Titelmelodie<br />

der ZDF-Serie „Die Garmisch Cops“<br />

avancierte.<br />

Das Publikum in Kempten darf sich auf<br />

ein witziges, musikalisch-dynamisches<br />

Quartett freuen.<br />

Django 3000<br />

Hopaaa!-Tour<br />

Sa 21.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Tickets: 20,90 €<br />

mehr Infos gibt‘s online ...<br />

Er war ein begnadeter Musiker, dieser<br />

Django Reinhardt. Er hat dem Jazz eine<br />

neue Richtung gegeben, damals im Jahr<br />

1930 und später. Django Reinhardt hat<br />

einen Musikstil kreiert, den man heute<br />

mit den Worten Zigeuner- oder Gypsy<br />

Swing am besten beschreibt. Der gebürtige<br />

Belgier, der 1953 in der Nähe von<br />

Paris gestorben ist, hat viele und vor<br />

allem deutliche musikalische Spuren<br />

hinterlassen. Und er hat andere Musiker<br />

maßgeblich beeinflusst.<br />

Zum Beispiel die Jungs von Django 3000,<br />

eine Folk-Popband aus dem Chiemgau,<br />

die in bayerischer Mundart singt. Sie hat<br />

nicht nur den musikalischen Faden von<br />

Django Reinhard aufgenommen, sie erinnerte<br />

sich auch an den großen Künstler,<br />

als die Bandmitglieder an einem<br />

Tisch saßen und sich die Köpfe zerbrachen<br />

auf der Suche nach einem geeigneten<br />

Bandnamen. Irgendwann war die<br />

Entscheidung gefallen: „Wir nennen uns<br />

Django 3000“.<br />

Den Musikern aus dem Chiemgau<br />

scheint eine große Zukunft zu gehören.<br />

So lobte unter anderem die Süddeutsche<br />

Zeitung vor nicht allzu langer Zeit<br />

in einer ihrer Ausgaben: „Gypsy-Pop<br />

mischt sich mit Balkan-Rhythmen und<br />

bayerischen Texten: Django 3000 ist<br />

eine neue aufgeweckte Band aus dem<br />

Chiemgau, die das nächste große Ding<br />

in der modernen Volksmusikszene ist.“<br />

Ach ja, wie der gesamte Bandname entstanden<br />

ist, also die Erklärung dafür,<br />

weshalb hinter Django die Zahl 3000<br />

steht, darauf dürften die wenigsten<br />

kommen. Es sei nämlich so gewesen,<br />

erklärt Schlagzeuger Jan-Phillip Wiesmann<br />

und muss selbst schmunzeln bei<br />

dieser Namens-Enthüllung, dass in seiner<br />

Gegend, in der er wohnt, es einen<br />

Getränkemarkt gebe und der trage den<br />

Namen „Heinrich 3000“. Na ja, und<br />

weil Wiesmann diesen Markt ganz toll<br />

finde und die Zahl 3000 auch nicht zu<br />

verachten sei, war eben auch Teil zwei<br />

Das Neue und Besondere an der Musik Reinhardts war die Mischung<br />

aus drei verschiedenen Musikstilen: Er schuf aus dem schon gängigen<br />

New-Orleans-Jazz der 1920er Jahre, den französischen Walzern<br />

und der traditionellen Spielweise der Roma einen neuen Musikstil,<br />

den Zigeuner- oder Gypsy Swing, der neben der jazzgemäßen Rhythmik<br />

durch Akkordeffekte und Stimmungen gekennzeichnet ist, wie<br />

sie in der moderneren Klassik etwa für Claude Debussy oder Maurice<br />

Ravel typisch wären. Ab 1937, seit der Aufnahme von Chicago, war<br />

er ohne Zweifel der beste europäische Jazzmusiker.<br />

Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de


46 Terminübersicht<br />

ticketDIRECT – der neue Service!<br />

Bequem von zu Hause aus Veranstaltung auswählen,<br />

Ticket ausdrucken und dann direkt zum Einlass gehen!<br />

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Mehr unter www.bigboxallgaeu.de<br />

Terminübersicht<br />

ab September <strong>2013</strong><br />

September <strong>2013</strong><br />

Fr 13.09.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Martin Rütter<br />

Der tut nix!<br />

Do 26.09.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Teddy Show<br />

Was labersch Du ...<br />

Sa 21.09.<strong>2013</strong> Kunstnacht<br />

19.00 – 24.00 Uhr Siegfried Mößnang<br />

Fr 27.09.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Sascha Grammel<br />

Keine Anhung<br />

So 29.09.<strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Serenata Italiana 3<br />

Mit Toni Musto & Friends<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

Fr 04.10.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Kellner<br />

Kinda Wild<br />

Mi 16.10.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Ryan Sheridan<br />

The Day You Live Forever<br />

Fr 18.10.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Stahlzeit<br />

Die größte Rammstein Tribute-Show Europas<br />

So 20.10.<strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Herbstkonzert<br />

Mit den Münchner Symphonikern<br />

Mi 23.10.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

The Illusionists<br />

Die Welt ist voller Wunder<br />

Sa 26.10.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Sinatra‘s Rat-Pack-Show<br />

Swing Summit presents a best of!<br />

So 27.10.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Trompeten Giganten<br />

Drei Weltklasse Solisten an der Trompete<br />

Do 31.10.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Helter Skelter<br />

Live – Classic – Rock<br />

November <strong>2013</strong><br />

Sa 02.11.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Vivid Curls<br />

Schier verruckt<br />

Fr–So 08.–10.11.<strong>2013</strong> Wir 18<br />

20.00|17.00|17.00 Uhr Zeitreise<br />

Mi 13.11.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Cäthe<br />

Verschollenes Tier<br />

Do 14.11.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Laith Al-Deen<br />

Live acoustic Tour <strong>2013</strong><br />

Fr 15.11.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Status Quo<br />

Bula Quo! Very special guest: Uriah Heep<br />

Sa 16.11.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Rainhard Fendrich<br />

Besser wird‘s nicht<br />

Do 21.11.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

The Screen<br />

feat. Uwe Ochsenknecht<br />

Fr 22.11.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

LaBrassBanda<br />

Nackert<br />

Sa 23.11.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Yakari – Freunde fürs Leben<br />

Das indianerstarke Familien-Musical!<br />

Mi 27.11.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Musikantenstadl<br />

Auf Tournee <strong>2013</strong>!<br />

Dezember <strong>2013</strong><br />

So 01.12.<strong>2013</strong><br />

17.00 Uhr<br />

Die Paldauer<br />

Weihnachten wie im Märchen<br />

Do 05.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Lord of the Dance<br />

Das erfolgreichste Show-Ereignis der Gegenwart<br />

Fr 06.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Wise Guys<br />

Good Vibrations Tour<br />

VOR FEIERTAG<br />

tipp!<br />

tipp!<br />

Mo 31.03.2014 | 20.00 Uhr<br />

Sportfreunde Stiller<br />

Dezember <strong>2013</strong><br />

Sa 07.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Red Bull Flying Bach<br />

The Flying Steps<br />

Mo 09.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Parov Stelar Band<br />

3-facher Gewinner des Amadeus-Awards<br />

Di 17.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Christina Stürmer<br />

"Hör auf dein Herz"-Tour <strong>2013</strong>/2014<br />

Sa 21.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Django 3000<br />

Hopaaa! Tour<br />

Mo 23.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Orange<br />

Weihnachtskonzert<br />

Fr 27.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Chinesischer Nationalcircus<br />

Shanghai Nights<br />

Sa 28.12.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Schwanensee On Ice<br />

St. Petersburger Staatsballett<br />

Di 31.12.<strong>2013</strong><br />

18.00 Uhr<br />

The 12 Tenors<br />

12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show<br />

Januar 2014<br />

Fr 03.01.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Django Asül<br />

Rückspiegel <strong>2013</strong><br />

Sa 04.01.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Espen Nowacki‘s Musical Moments<br />

Die witzig, charmante Musical-Show<br />

So 05.01.2014<br />

19.00 Uhr<br />

Neujahrskonzert<br />

Mit den Münchner Symphonikern<br />

Mo 06.01.2014<br />

18.00 Uhr<br />

Nacht der 1000 Wunder<br />

Magischer Zirkel Mindelheim<br />

Do 09.01.2014<br />

19.30 Uhr<br />

Michael Martin<br />

Die Wüsten der Erde<br />

Fr 10.01.2014 Shadowland – Pilobolus Dance Theatre<br />

20.00 Uhr DAS ORIGINAL – Tour 2014<br />

Sa 11.01.2014 The Blues Brothers<br />

20.00 Uhr Die Originialproduktion vom Londoner West End!<br />

Mi 15.01.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Musical Starnights<br />

The Best of Musicals!<br />

Sa 18.01.2014 Paul Panzer<br />

20.00 Uhr Alles auf Anfang<br />

So 19.01.2014 Giganten Konzert<br />

15.00 Uhr German Brass, Blechschaden, Glenn Miller Orchestra<br />

Do 23.01.2014<br />

19.30 Uhr<br />

Goldschlager – Die Hits des Jahres<br />

Mit Nik P., Nino de Angelo, Laura Wilde, u.v.m.<br />

Fr 24.01.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Bodo Wartke<br />

Klaviersdelikte<br />

Februar 2014<br />

Sa 01.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Rüdiger Hoffmann<br />

Aprikosenmarmelade<br />

Do 06.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

all you need is love<br />

Das Beatles-Musical<br />

Fr 07.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

ABBA – The Show<br />

A Tribute to ABBA<br />

So 09.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Ina Müller & Band<br />

Tour 2014<br />

Mi 12.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Matze Knop<br />

Platzhirsche<br />

Do 13.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Max Raabe & Palast Orchester<br />

Für Frauen ist das kein Problem<br />

silvester<br />

VOR FEIERTAG<br />

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Was fehlt hier?<br />

Nichts.<br />

MECKATZER WEISS-GOLD<br />

ALKOHOLFREI.<br />

Wir feiern 275 Jahre und die Geburtsstunde eines neuen Bieres: das MECKATZER WEISS-GOLD ALKOHOLFREI.<br />

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