PM Boyden-Studie Recruiting 2020.docx - Boyden.de
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Pressekontakt:<br />
WBCO, Isabel Sei<strong>de</strong>nabel<br />
Tel: 069 - 133 88 042<br />
i.sei<strong>de</strong>nabel@wbco.<strong>de</strong><br />
<strong>Boy<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Studie</strong> „<strong>Recruiting</strong> 2020“ in Kooperation mit <strong>de</strong>r EBS Business School<br />
Kulturwan<strong>de</strong>l bei <strong>de</strong>utschen Unternehmen/<br />
Führungskräfte for<strong>de</strong>rn mehr Flexibilität/<br />
Top-Managern mit Soft-Skills gehört die Zukunft<br />
Bad Homburg, 8. Juli 2013<br />
Rasante Entwicklungen auf nationalen und internationalen Märkten sowie kürzer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Wirtschafts- und Konjunkturzyklen stellen Unternehmen vor große Herausfor<strong>de</strong>rungen, insbeson<strong>de</strong>re<br />
in personeller Hinsicht. Um mehr über die künftigen Herausfor<strong>de</strong>rungen bei <strong>de</strong>r Rekrutierung aus<br />
Unternehmenssicht zu erfahren, hat <strong>Boy<strong>de</strong>n</strong> global executive search in Kooperation mit <strong>de</strong>r EBS<br />
Business School die Umfrage „<strong>Recruiting</strong> 2020“ entwickelt. Während <strong>de</strong>s ersten Quartals 2013<br />
wur<strong>de</strong>n rund 700 Führungskräfte aus verschie<strong>de</strong>nen Branchen befragt. Die <strong>Studie</strong> gibt exklusive<br />
Einblicke, wie Top-Manager von Konzernen, Großunternehmen und führen<strong>de</strong>n Mittelständlern die<br />
wichtigsten Rekrutierungstrends einschätzen.<br />
Aus <strong>de</strong>n Befragungsergebnissen ergibt sich ein verän<strong>de</strong>rtes, differenziertes Profil <strong>de</strong>r Führungskräfte<br />
von heute. Für Unternehmen rückt die Persönlichkeit ihrer Führungskräfte immer stärker in <strong>de</strong>n<br />
Vor<strong>de</strong>rgrund und wird zum entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Kriterium für <strong>de</strong>n Einstieg. So ist <strong>de</strong>n Teilnehmern<br />
Offenheit und Sensibilität sowie Anpassungsfähigkeit wichtiger als internationale Berufserfahrung.<br />
Durch das vermehrte Auftreten von unternehmerischen Son<strong>de</strong>rsituationen setzen Unternehmen auch<br />
verstärkt auf <strong>de</strong>n Einsatz von Interim-Managern. Dr. Rolf E. Stokburger, Managing Partner bei<br />
<strong>Boy<strong>de</strong>n</strong> erklärt: „Der durchsetzungsfähige Top-Manager, <strong>de</strong>r sich hauptsächlich aufgrund seines<br />
beruflichen Fachwissens im oberen und mittleren Management erfolgreich durchsetzt, hat wohl<br />
ausgedient. Für komplexe Aufgabenstellungen suchen Unternehmen eher offene und sensible<br />
Persönlichkeiten, die sich auch im Ausland <strong>de</strong>n dortigen Gegebenheiten schnell anpassen können.<br />
Die Parameter, die eine erfolgreiche Führungskraft auszeichnen, haben sich in <strong>de</strong>n vergangenen<br />
Deka<strong>de</strong>n stark verän<strong>de</strong>rt.“<br />
Auch die Unternehmen selbst scheinen sich zu wan<strong>de</strong>ln. Über die Hälfte <strong>de</strong>r Befragungsteilnehmer<br />
ist überzeugt, dass Diversity einen größeren Stellenwert einnimmt, und dass Führungskräfte nicht<br />
unbedingt <strong>de</strong>utscher Herkunft sein müssen. Prof. Ansgar Richter, Leiter <strong>de</strong>s Departments Strategy,<br />
Organization & Lea<strong>de</strong>rship an <strong>de</strong>r EBS Business School, meint: „Führungskräfte hierzulan<strong>de</strong> sind<br />
offensichtlich <strong>de</strong>r Meinung, dass ihre Unternehmen sich stärker öffnen sollten. Ihnen ist wohl<br />
bewusst, dass in die Führungsetagen <strong>de</strong>utscher Unternehmen mehr Vielfalt einziehen muss“.<br />
Die <strong>Studie</strong> <strong>de</strong>utet auf erheblichen Nachholbedarf <strong>de</strong>utscher Unternehmen im internationalen<br />
Vergleich hin. Beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>utlich wer<strong>de</strong>n Defizite, wenn es um <strong>de</strong>n Umgang mit weiblichen<br />
Über <strong>Boy<strong>de</strong>n</strong><br />
Vor über 60 Jahren hat sich <strong>Boy<strong>de</strong>n</strong> global executive search als erste Personalberatung auf die Besetzung von Führungspositionen über<br />
<strong>de</strong>n Weg <strong>de</strong>r Direktansprache spezialisiert. Das erste <strong>de</strong>utsche Büro eröffnete <strong>Boy<strong>de</strong>n</strong> 1983 in Frankfurt/Bad Homburg. Heute ist <strong>Boy<strong>de</strong>n</strong> in<br />
Deutschland in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Bad Homburg und München vertreten. Weltweit verfügt <strong>Boy<strong>de</strong>n</strong> über mehr als 70 Büros in über<br />
40 Län<strong>de</strong>rn und ist damit einer <strong>de</strong>r führen<strong>de</strong>n Dienstleister im Bereich executive search. www.boy<strong>de</strong>n.<strong>de</strong><br />
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WBCO Public Relations, Isabel Sei<strong>de</strong>nabel, Telefon +49 (0) 69 / 133 88 042, i.sei<strong>de</strong>nabel@wbco.<strong>de</strong><br />
Folgen Sie uns: https://twitter.com/#!/<strong>Boy<strong>de</strong>n</strong>Germany
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Führungskräften geht. Obwohl über die Hälfte <strong>de</strong>r Teilnehmer Diversity in Zukunft einen größeren<br />
Stellenwert beimisst, wür<strong>de</strong>n nur sehr wenige Unternehmen eine 40%ige Frauenquote auf erster und<br />
zweiter Führungsebene erfüllen. Die Mehrheit <strong>de</strong>r Befragten sieht hier Handlungsbedarf und spricht<br />
sich für flexible Arbeitszeit-Mo<strong>de</strong>lle und Home-Office für alle Führungskräfte aus. Prof. Ansgar Richter<br />
ist sich sicher: „Die Erwartungshaltung <strong>de</strong>r Unternehmen an ihre Führungskräfte scheint – weg vom<br />
reinen Leistungsprinzip – einem Kulturwan<strong>de</strong>l zu unterliegen“.<br />
Viel stärker als früher sind Unternehmen heute gefor<strong>de</strong>rt, ihre eigenen Werte nach außen hin zu<br />
vertreten. Mehr als ein Drittel <strong>de</strong>r Befragten ist überzeugt, dass Unternehmen ihr Employer Branding<br />
stärken sollten, um im War for Talent bestehen zu können. Die große Mehrheit ist <strong>de</strong>r Meinung, dass<br />
die Aufstiegschancen im Unternehmen <strong>de</strong>r wichtigste Erfolgsfaktor für die Rekrutierung von<br />
Spitzenkräften ist. Attraktive Vergütungspakete stehen nicht immer im Vor<strong>de</strong>rgrund. „Das<br />
Familienleben hat für viele Kandidaten hohe Priorität. Sie fragen oft erst nach <strong>de</strong>r Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf, bevor sie wissen wollen, wie hoch das Gehalt ist. Dadurch verän<strong>de</strong>rn sich für<br />
Unternehmen die Parameter bei <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>n passen<strong>de</strong>n Kandidaten“, so Stokburger.<br />
Ein Trend, <strong>de</strong>n Personalberater schon seit längerer Zeit erkannt haben, sind die Anfor<strong>de</strong>rungen, die<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>mografische Wan<strong>de</strong>l mit sich bringt. Von Unternehmensseite wird die Notwendigkeit oft immer<br />
noch unterschätzt. Knapp die Hälfte <strong>de</strong>r Befragten sieht keinen Handlungsbedarf. Die Unternehmen<br />
ergreifen <strong>de</strong>swegen <strong>de</strong>rzeit auch keine Maßnahmen. Im Hinblick auf ältere Führungskräfte scheint<br />
sich allerdings ein Um<strong>de</strong>nken abzuzeichnen. Unternehmen stellen sich darauf ein, künftig auch<br />
gezielt ältere Arbeitnehmer zu rekrutieren. Rolf E. Stokburger erklärt: „Immer häufiger korrigieren<br />
Unternehmen bei <strong>de</strong>r Suche nach Führungskräften ihre Vorstellungen, was das Alter betrifft. So liegt<br />
die Obergrenze für viele Kandidaten oft 10 Jahre über <strong>de</strong>m i<strong>de</strong>alen Eintrittsalter von vor zwei<br />
Deka<strong>de</strong>n. Auch hier zeigt sich <strong>de</strong>r Paradigmenwechsel sowohl auf Unternehmensseite als auch auf<br />
Seiten <strong>de</strong>r Kandidaten, <strong>de</strong>nen nun an<strong>de</strong>re Karrierewege offen stehen als zuvor“.<br />
Klassische Kriterien wie fachliche Eignung und Ausbildungshintergrund rücken zunehmend in <strong>de</strong>n<br />
Hintergrund, zugunsten von persönlicher Führungsqualität, Menschenkenntnis und<br />
Überzeugungskraft. Um die i<strong>de</strong>alen Kandidaten zu i<strong>de</strong>ntifizieren, zählen Unternehmen mehr und<br />
mehr auf die Dienste von Personalberatern. Unternehmen erwarten von Personalberatern verstärkt,<br />
dass sie soziale Kompetenzen, wie z.B. interkulturelle Kompetenz bei Kandidaten schnell<br />
i<strong>de</strong>ntifizieren können. Im Hinblick auf Diversität und <strong>de</strong>n <strong>de</strong>mografischen Wan<strong>de</strong>l muss dies auch<br />
über die Lan<strong>de</strong>sgrenzen hinaus geschehen, weshalb die globale Vernetzung <strong>de</strong>r Personalberater an<br />
Be<strong>de</strong>utung zunimmt.<br />
Über <strong>Boy<strong>de</strong>n</strong><br />
Vor über 60 Jahren hat sich <strong>Boy<strong>de</strong>n</strong> global executive search als erste Personalberatung auf die Besetzung von Führungspositionen über<br />
<strong>de</strong>n Weg <strong>de</strong>r Direktansprache spezialisiert. Das erste <strong>de</strong>utsche Büro eröffnete <strong>Boy<strong>de</strong>n</strong> 1983 in Frankfurt/Bad Homburg. Heute ist <strong>Boy<strong>de</strong>n</strong> in<br />
Deutschland in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Bad Homburg und München vertreten. Weltweit verfügt <strong>Boy<strong>de</strong>n</strong> über mehr als 70 Büros in über<br />
40 Län<strong>de</strong>rn und ist damit einer <strong>de</strong>r führen<strong>de</strong>n Dienstleister im Bereich executive search. www.boy<strong>de</strong>n.<strong>de</strong><br />
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