31.12.2013 Aufrufe

Rotkreuz Magazin 2013_3_web.pdf - DRK Kreisverband Karlsruhe

Rotkreuz Magazin 2013_3_web.pdf - DRK Kreisverband Karlsruhe

Rotkreuz Magazin 2013_3_web.pdf - DRK Kreisverband Karlsruhe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mitgliedermagazin <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />

www.drk-karlsruhe.de<br />

<strong>Rotkreuz</strong><br />

Für Mitglieder, Freunde und Förderer<br />

aus dem Stadt- und Landkreis <strong>Karlsruhe</strong><br />

03/<strong>2013</strong><strong>Magazin</strong><br />

Über 6.000 Besucher<br />

feierten 150 Jahre<br />

Rotes Kreuz<br />

Seite 4<br />

Hochwasser:<br />

<strong>DRK</strong> im<br />

Dauereinsatz<br />

Seite 11<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r Medizin<br />

Akademie:<br />

Sehschwäche durch Früherkennung<br />

im Kindesalter<br />

vermeiden<br />

Seite 16–17<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I X/2011


Inhalt<br />

Titelgeschichte<br />

<strong>DRK</strong>-Familientag.................................. S. 4<br />

In eigener Sache<br />

Über 6.000 Besucher feierten ............. S. 4<br />

150 Jahre Rotes Kreuz ........................ S. 5<br />

Bastle deinen Rettungs-Bär ................ S. 6<br />

FSJ/BFD: Jetzt bewerben ................. S. 13<br />

„Willy Braun war wie ein Netz“ .......... S. 18<br />

Modernisierte Notruf-Zentrale........... S. 27<br />

Erwin rennt ....................................... S. 29<br />

Schicksale aufklären ........................ S. 31<br />

Immer in guten Händen<br />

A mbulanter P flegedienst & S ozialstation<br />

Shihadeh El-Alem • exam. Altenpfleger, PDL & HL<br />

Josef-Heid-Straße 21 • 76646 Bruchsal<br />

Mobil: 0 151 / 50 66 81 87 • Fax: 0725 1 / 87 25 6<br />

E-Mail: info@APS-SEL.de • Internet: www.APS-SEL.de<br />

Mitglied im<br />

Wir bieten…<br />

• Kranken-, Altenpflege<br />

• Kinder Jugendliche und<br />

Erwachsene<br />

• 24 Stunden-Betreuung<br />

multikulturell - arabisch,<br />

türkisch, russisch u. a. Sprachen<br />

Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.<br />

Aus den Ortsvereinen<br />

„Doppelleben“ ...................................... S. 8<br />

Hochwasser: <strong>DRK</strong> im Dauereinsatz... S. 11<br />

Große Einsatzübung ......................... S. 23<br />

Feldküche restauriert.......................... S. 24<br />

Badische Meile .................................. S. 24<br />

Ehren-Award ...................................... S. 24<br />

16 Einsätze der Notfallhilfe ................ S. 24<br />

Jugendrotkreuz/Jugendarbeit<br />

Der menschengemachte<br />

Treibhauseffekt .................................. S. 12<br />

Obergrombach setzt sich an die Spitze.S. 12<br />

Mein Bogy-Praktikum ........................ S. 13<br />

Konfirmanden aus Rinklingen spenden .S. 13<br />

Im Einsatz<br />

Helfer in guter Erinnerung ................... S. 7<br />

<strong>DRK</strong>-Rettungswagen mit<br />

hygienischer Beschichtung ................ S. 10<br />

<strong>DRK</strong> verteilte Getränke ..................... S. 29<br />

Gesundheit<br />

Reiseapotheken-Check ..................... S. 15<br />

Sehschwäche durch Früherkennung<br />

im Kindesalter vermeiden................... S. 16<br />

Der Weg zu gesundem<br />

und erholsamen Schlaf ...................... S. 28<br />

Erste Hilfe/Ausbildung/Kurse<br />

Fit für den Notfall? ............................... S. 7<br />

Erste-Hilfe-Tipp & Termine ................ S. 25<br />

Zwölf frisch gebackene<br />

Sanitätshelfer.................................... S. 26<br />

Training im Landgericht .................... S. 26<br />

Flashmob .......................................... S. 26<br />

Blutspende<br />

Termine ............................................. S. 19<br />

Soziale Dienste<br />

Reisen mit dem <strong>DRK</strong> ........................ S. 20<br />

„Üben muss man schon“ .................. S. 30<br />

Hausnotruf rettet Leben! ................... S. 30<br />

Köstliche Probierempfehlung ........... S. 32<br />

Dies und das<br />

Rätsel & Rezept-Ecke ....................... S. 14<br />

Buch-Tipp .......................................... S. 21<br />

Ansprechpartner ................................ S. 22<br />

Knigge-Tipp ....................................... S. 29<br />

Impressum/Wohlfahrtsmarken ........... S. 31<br />

2<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


Kurt Bickel<br />

Vorsitzender des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />

Verehrte Freunde und Förderer<br />

„des Roten Kreuzes . . .<br />

Sie sind sicherlich schon in der einen oder anderen Form mit dem<br />

Thema „Individuelle Gesundheitsleistungen“, abgekürzt „IGeL“, in<br />

Berührung gekommen, z.B. in Anzeigen von Gesundheitsmagazinen,<br />

auf der Homepage von Arztpraxen oder in den Arzträumlichkeiten<br />

selbst, wo man auf deutlich sichtbare IGeL-Hinweise stoßen<br />

kann.<br />

IGeL sind, wie größtenteils bekannt, die Leistungen des Arztes,<br />

die, von wenigen Ausnahmen abgesehen, von den Krankenkassen<br />

nicht abgerechnet werden und folglich vom Patienten selbst<br />

bezahlt werden müssen.<br />

Es gibt keine einheitlichen Empfehlungen, ob der Arzt beim Patienten<br />

unaufgefordert wegen der Inanspruchnahme von IGeL<br />

nachfragen darf. Die Kassenärztlichen Vereinigungen halten das<br />

für zulässig. In jedem Fall hat das aber in sachlicher und unaufdringlicher<br />

Weise zu geschehen. Der Arzt darf den Patienten nicht<br />

bedrängen und keine ungerechtfertigten Erwartungen erwecken,<br />

insbesondere nicht den Eindruck, dass die angebotene IGeL erfolgreich,<br />

ungefährlich und wissenschaftlich erprobt ist, wenn das<br />

nicht medizinwissenschaftlich bewiesen ist. IGeL darf vor allem<br />

vom Arzt nur dann abgerechnet werden, wenn mit dem Patienten<br />

eine Honorarvereinbarung abgeschlossen wurde.<br />

Vielfach wird die ärztliche „Beratung“ aber anders ablaufen, wenn<br />

man sich vor Augen führt, dass Marketing-Agenturen mit regelrechten<br />

Verkaufsschulungen auf die Ärzteschaft einwirken: So wird den<br />

Ärzten für das Vermarkten von IGeL beispielsweise empfohlen,<br />

dass das Praxisteam zu Beginn des Arbeitstages gemeinsam die<br />

Patientenkarteien nach geeigneten Patienten durchforstet, die der<br />

Arzt dann gezielt auf IGeL ansprechen kann.<br />

Oder den Ärzten wird die Überlegung nahe gebracht, dass Patienten<br />

am häufigsten darüber klagen, der Arzt nehme sich zu wenig<br />

Zeit für sie. Wenn sich aber der Arzt im Patientengespräch für<br />

die Empfehlung von IGeL Zeit nehme, stehe in der Wahrnehmung<br />

des Patienten nicht IGeL, sondern die erwünschte ärztliche Zuwendung<br />

im Vordergrund. Objektiv gesehen kauft der Patient die<br />

Zeit des Arztes, subjektiv hat er aber den Eindruck: Mein Doktor<br />

beschäftigt sich mit mir, er nimmt meine Beschwerden ernst, bei<br />

ihm bin ich gut aufgehoben usw., was im Übrigen ja durchaus zutreffend<br />

sein kann.<br />

nicht aus, dass der Arzt im weiteren Verlauf seine Meinung ändert<br />

und sinngemäß gegenüber dem Patienten zum Ausdruck bringt:<br />

Na ja, wir können es vielleicht doch mal versuchen, es kann ja nur<br />

helfen, schaden tut es auf keinen Fall.<br />

Wenn es um die Kosten von IGeL gehe, so eine weitere Empfehlung,<br />

dürfe der Preis die wichtige Schwelle von fünf Euro nicht<br />

übersteigen. Dementsprechend sollte der Arzt im Gespräch nicht<br />

vom Gesamtpreis, sondern nur davon reden, dass beispielsweise<br />

die Vitalitätskur täglich nur so und so viel koste.<br />

Solche Methoden sind Anleitungen aus knallharten Verkaufsschulungen,<br />

aber gehören solche Praktiken in das Behandlungszimmer<br />

eines Arztes? Darf der Patient zum Kunden werden, schließt sich<br />

das nicht aus?<br />

Es gibt zum Glück noch viele Ärzte, die ihr Berufsethos über ihre finanziellen<br />

Interessen stellen. Wie viele Ärzte, prozentual gesehen,<br />

Kassenpatienten zu zumindest teilweisen Selbstzahlern machen,<br />

ist nicht bekannt. Es ist auch nicht bekannt, wie viele IGeL-Angebote<br />

es gibt. In einer verbreiteten Zusammenstellung sind aber<br />

allein schon 360 Einzel-IGeL, mit offensichtlich wachsender Tendenz,<br />

aufgeführt. Von daher ist zu befürchten, dass das wachsende<br />

Angebot auch zu einer wachsenden Zahl von ärztlichen Verkäufern<br />

führt. Auf der Homepage der Firma medmarketing, die nach<br />

eigenem Bekunden 4.000 Arztpraxen betreut, wird der Ärzteschaft<br />

erprobtes Beraterwissen für Praxismanagementbereiche wie<br />

„alternative Einkommensquellen/Selbstzahlermarketing“<br />

angeboten. Der Aussagekraft des Begriffs „Selbstzahlermarketing“<br />

braucht eine Wertung nicht mehr hinzugefügt zu werden.<br />

Meine Ausführungen beinhalten keine Stellungnahme zur medizinischen<br />

Nützlichkeit oder Schädlichkeit von IGeL; sie sollen lediglich<br />

ihre teilweise bedenkliche Vermarktungsproblematik anprangern.<br />

Wenn solche Praktiken weiter Schule machen, wenn Ärzte Medizin<br />

nicht mehr nur verordnen, sondern zunehmend verkaufen,<br />

bedeutete das eine manifeste Beschädigung der ärztlichen Ethik<br />

und das wäre nichts weniger als ein Kulturbruch.<br />

Mit herzlichen Grüßen in <strong>Rotkreuz</strong>verbundenheit<br />

Auch die Technik des sogenannten „paradoxen Verkaufens“ wird<br />

dem Arzt empfohlen. Dabei soll der Arzt erst einmal eine ablehnende<br />

Haltung gegenüber der betreffenden IGeL an den Tag legen, das<br />

erwecke den Eindruck von Objektivität und Ehrlichkeit und schließe<br />

Ihr<br />

Kurt Bickel<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 3


Heribert Rech, Sascha Binoth, Harald Röcker<br />

und Kurt Bickel eröffneten den Tag.<br />

In diesem Rettungswagen muss<br />

gehüpft werden.<br />

Hobbytenor Jens Skibbe<br />

beim Blutspenden.<br />

<strong>DRK</strong>-Familientag<br />

Die Salsa-Gruppe AlgoRítmico –<br />

ein echter Hinkucker.<br />

Die HOT BANDITOZ begeisterten die<br />

Besucher.<br />

Der <strong>DRK</strong>-Chocolatier mit der<br />

Pralinenbäckerei.<br />

Take Two –<br />

Geballte Frauenpower<br />

Der <strong>DRK</strong>-Familientag war auch das<br />

perfekte Ziel eines Kindergeburtstages.<br />

Aus vielen kleinen bebastelten Kreuzen<br />

entstand ein großes.<br />

Über 6.000 Besucher feierten<br />

150 Jahre Rotes Kreuz<br />

© J. Fereiesleben, Feldmaier, mawe<br />

Am 11. Mai fand der zweite <strong>DRK</strong>-<br />

Familientag zusammen mit der<br />

AOK und der CIK statt. Über<br />

100 haupt- und ehrenamtliche<br />

<strong>Rotkreuz</strong>ler stellten den Zoologischen<br />

Stadtgarten <strong>Karlsruhe</strong><br />

nicht auf den Kopf, sondern unter<br />

das Zeichen des Roten Kreuzes.<br />

Zwischen wilden Tieren und wunderbarer<br />

Botanik hatten die<br />

6.466 Besucher die Möglichkeit, an<br />

über 40 abwechslungsreichen Aktionen<br />

teilzunehmen. Ein unvergesslicher<br />

Tag mit vielen sonnigen Gesichtern.<br />

Einer der süßesten Anziehungspunkte,<br />

der <strong>DRK</strong>-Chocolatier stellte<br />

mit 150 Kindern Muttertags-Pralinen<br />

her. Ein paar Meter weiter wurde ein<br />

drei Meter hohes Holzkreuz, gespendet<br />

von der Firma Hirsch und Sohn<br />

aus Rheinstetten, mit vielen kleinen,<br />

von Kindern selbst gebastelten Kreuzen<br />

beklebt. Mehr als 280 kleine rote<br />

Kreuze bilden nun zusammen ein<br />

großes rotes Kreuz. (siehe Titelbild)<br />

Viele andere Attraktionen, wie die<br />

Rettungshunde, Rettungs-Quads<br />

oder die Jugendrotkreuz Stationen<br />

und vieles mehr füllten den Tag. Das<br />

Rote Kreuz bildete<br />

den roten Faden von<br />

der Bühne durch das<br />

ganze Gelände: Erste<br />

Hilfe lernen, Spiel<br />

und Spaß, Mal- und Fotoaktionen,<br />

<strong>DRK</strong>-Maskottchen Igel Erwin oder<br />

die Feldküche mit Maultaschen-Variationen<br />

– für jeden war etwas dabei.<br />

Im ganzen Gelände entstand eine<br />

schöne Harmonie durch die Aktionen<br />

für Groß und Klein und die zum Teil<br />

freilaufenden Tiere.<br />

Der <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

dankt dem Zoologischen Stadtgarten<br />

<strong>Karlsruhe</strong>, den Mitveranstaltern AOK<br />

Mittlerer Oberrhein und City Initiative<br />

<strong>Karlsruhe</strong>, dem Rockshop, den Medienpartnern<br />

BadenTV, Boulevard<br />

Baden, Wochenblatt und die neue<br />

welle für ihre Unterstützung. Sowie<br />

allen Künstlern<br />

und zuletzt den<br />

vielen ehrenamtlichen<br />

<strong>DRK</strong>-Helfern<br />

für ihren außerordentlichen<br />

Beitrag zu diesem<br />

gelungenen Jubiläumsfest. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle!<br />

Ein unvergesslicher Tag<br />

mit vielen sonnigen<br />

Gesichtern.<br />

Fotos zum <strong>DRK</strong>-Familientag finden<br />

Sie unter: www.drk-karlsruhe.de<br />

oder über Facebook.<br />

4<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


© Handelmann<br />

<strong>DRK</strong>-Präsident Dr. Rudolf Seiters und<br />

Top-Model Barbara Meier klebten das erste<br />

Plakat der <strong>DRK</strong>-Kampagne.<br />

Ein gewaltiger <strong>DRK</strong>-Truck ist am<br />

25. Mai von Berlin zu einer Reise<br />

quer durch Deutschland aufgebrochen.<br />

Ziel ist: Menschen für ein soziales<br />

Engagement zu begeistern.<br />

Zum 150-jährigen Jubiläum hat<br />

das Rote Kreuz am Weltrotkreuztag<br />

die bundesweite Plakatkampagne<br />

„150 Jahre und Du“ gestartet.<br />

<strong>DRK</strong>-Präsident Dr. Rudolf Seiters<br />

und Top-Model Barbara Meier,<br />

prominente Unterstützerin des <strong>DRK</strong>,<br />

riefen die Bevölkerung zu ehrenamtlichem<br />

Engagement auf.<br />

<strong>DRK</strong>-Truck startet<br />

Deutschlandreise<br />

© M. Handelmann / <strong>DRK</strong><br />

150 Jahre<br />

und Du<br />

Tourstopp in <strong>Karlsruhe</strong><br />

„DAS FEST“ 19.–21. Juli <strong>2013</strong><br />

An iPad-Stationen kann man seinen<br />

„Helfertyp“ herausfinden und<br />

eine Empfehlung für ein passendes<br />

Engagement erhalten. In Infoboxen<br />

erleben Besucher mit allen Sinnen,<br />

was das <strong>DRK</strong> für Katastrophenopfer<br />

und Menschen in Not leistet.<br />

Der Truck stoppt in rund 30 Städten<br />

und kommt auf DAS FEST* nach<br />

<strong>Karlsruhe</strong>.<br />

><br />

Neuer Film<br />

Der <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

hat passend zum Jubiläum einen<br />

kurzen, aber umfassenden Film über<br />

seine Aktivitäten drehen lassen. Der<br />

Film soll im weiten Netz des Internet<br />

Interessierten die <strong>Karlsruhe</strong>r <strong>Rotkreuz</strong>arbeit<br />

näher bringen und dafür<br />

begeistern. Schauen Sie mal rein –<br />

der Film ist auf der Startseite von<br />

www.drk-karlsruhe.de zu sehen.<br />

><br />

►<br />

Termine im<br />

Jubiläumsjahr<br />

19.–21. Juli <strong>2013</strong><br />

Der <strong>DRK</strong>-Jubiläumstruck kommt<br />

nach <strong>Karlsruhe</strong> auf DAS FEST*<br />

8. Oktober <strong>2013</strong><br />

Enthüllung der Büste Luise von Baden<br />

im Zoologischen Stadtgarten <strong>Karlsruhe</strong><br />

30. Oktober <strong>2013</strong><br />

Am Vorabend des Jubiläums-Festaktes<br />

sagt das <strong>DRK</strong> „Danke“, all denjenigen,<br />

die diese Gemeinschaft ausmachen<br />

31. Oktober <strong>2013</strong><br />

Festakt „150 Jahre Rotes Kreuz“,<br />

Liederhalle Stuttgart<br />

150 Jahre Rotes Kreuz<br />

*Gegebenheiten werden geprüft<br />

Auf dem richtigen Kurs<br />

im Internet<br />

Beratung // Webdesign // Programmierung<br />

CMS // Shopsysteme // Database-Publishing<br />

Cross-Media // SEO und SEM<br />

Wir gratulieren dem <strong>DRK</strong> zum 150. Jubiläum!<br />

><br />

><br />

Jubiläums-Internetseite<br />

www.150jahre.<strong>DRK</strong>.de<br />

Jubiläums-Münzen<br />

sind über die Banken erhältlich<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 5


Bastle deinen Rettungs-Bär<br />

Build-A-Bear – Neu im Ettlinger Tor Center<br />

150 Jahre Rotes Kreuz<br />

Ein Bär ist ein Freund fürs Leben.<br />

Kinder spielen, kuscheln<br />

und schlafen mit ihm ein.<br />

Und es wird noch bäriger: Im Jubiläumsjahr<br />

des Roten Kreuzes<br />

können sich alle Kuscheltierfreunde<br />

einen echten Rettungsbären machen!<br />

Für ein verkauftes <strong>DRK</strong>-Outfit<br />

spenden DIE BÄRENMACHER drei<br />

Euro an das <strong>DRK</strong>.<br />

Bastle deinen Rettungs-Bär<br />

Ettlinger Tor Center <strong>Karlsruhe</strong><br />

Kontakt: Telefon: 0721 160 890 58<br />

E-Mail: karlsruhe@buildabear.de<br />

www.build-a-bear.de<br />

Täglich akTuell. Ohne abOnnemenT-gebühren.<br />

Für jedes beTriebssysTem. einFach im brOwser<br />

ihres TableTs www.boulevard-baden.de auFruFen.<br />

und sie wissen jeTzT, was jeTzT passierT.<br />

© Build-A-Bear Workshop ®<br />

100 Jahre <strong>DRK</strong><br />

Bereitschaft Unteröwisheim<br />

<br />

am Samstag 21. September <strong>2013</strong><br />

Festkonzert des Polizeimusikkorps <strong>Karlsruhe</strong><br />

( freier Eintritt)<br />

zu Gunsten des JRK & der Notfallhilfe Unteröwisheim<br />

am Sonntag 22. September <strong>2013</strong><br />

Festgottesdienst<br />

Mittagstisch<br />

Das <strong>DRK</strong> stellt sich vor!<br />

Kinderprogramm und weitere Attraktionen<br />

ab 18:30 Uhr Festbankett<br />

<strong>DRK</strong>_150Jahre_6Motive_148x105_ICv2_RZ03.indd 5 06.03.13 15:49<br />

<strong>DRK</strong>-<br />

Rocks cksommer<br />

Eintritt tt frei<br />

5 . Jul<br />

i <strong>2013</strong><br />

19 :<br />

30 Uhr<br />

Festplatz beim m Feuerwehrhaus mit m t Vereinsgeb ä<br />

ude<br />

M ü<br />

nzeshe<br />

im<br />

6<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


Helfer in guter<br />

Erinnerung<br />

Sehr geehrter Herr Biermann,<br />

ich möchte mich recht herzlich beim <strong>DRK</strong>, auch im Namen<br />

meines Mannes Georg Uldrian, bedanken.<br />

Waren<br />

Sie auch schon einmal<br />

unser Patient?<br />

Schreiben Sie uns für<br />

diese Rubrik, wir freuen uns<br />

auf Ihre Post!<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />

Ettlingerstr. 13, 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />

redaktion@drk-karlsruhe.de<br />

Fit für den<br />

Notfall?<br />

Mein Mann wurde am 30. März von einem Rettungswagen des <strong>DRK</strong><br />

in das Diakonissen-Krankenhaus eingeliefert. Zum einen war der<br />

Rettungswagen sehr schnell hier. Zum anderen hat mir<br />

die freundliche und rücksichtsvolle Art und Weise des<br />

Rettungspersonals, Michael Braun und Bernd Siebler, sehr gefallen.<br />

Das hat mir in der schweren Situation sehr geholfen, auch<br />

meinem erkrankten Mann.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Waltraud Uldrian<br />

An Beatrice Spendrin (<strong>DRK</strong>-Kurberatung)<br />

Ganz viele liebe Grüße von Frau Goldmann aus der Kurklinik<br />

Oy-Mittelberg! Vielen Dank nochmals, dass Sie mir und meinen<br />

Kindern das ermöglicht haben! Es ist ganz toll hier!!! Ich werde<br />

aber noch persönlich bei Ihnen<br />

"Bericht erstatten" ☺<br />

Liebe Grüße<br />

G. Goldmann<br />

Europaweite Erste Hilfe<br />

Studie des <strong>DRK</strong> und ADAC<br />

© Andre Zelck / <strong>DRK</strong><br />

© G. Goldmann<br />

Helfen<br />

Können Sie noch Erste Hilfe?<br />

Das haben <strong>DRK</strong> und ADAC in einer<br />

europaweiten Studie gefragt.<br />

Das Ergebnis ist: Theoretisch<br />

sind die Deutschen gut, aber in<br />

der Praxis hapert es gewaltig.<br />

Im Zeitraum von Mai bis August<br />

2012 wurden 2.786 Autofahrer in<br />

14 Ländern (je Land rund 200 Personen)<br />

befragt. Richtig zu bewältigen<br />

waren acht Informations- und<br />

Wissensfragen sowie zwei Übungen.<br />

Das Fazit:<br />

Die Deutschen schneiden im europäischen<br />

Vergleich noch gut ab: 73<br />

Prozent trauen sich zu, Erste Hilfe<br />

leisten zu können und 91 Prozent<br />

kennen die Notrufnummer 112.<br />

Aber:<br />

• nur 46 Prozent beherrschen die<br />

stabile Seitenlage<br />

• Nur 41 Prozent wissen bei einem<br />

Atemstillstand zu helfen<br />

• Nur 31 Prozent wissen, wie man<br />

eine starke Blutung versorgt<br />

• Nur 20 Prozent können eine Wiederbelebung<br />

richtig durchführen<br />

Grund sind verblasste Kenntnisse.<br />

Der letzte EH-Kurs liegt bei rund<br />

40 Prozent der Teilnehmer mehr<br />

als zehn Jahre zurück.<br />

Die Bereitschaft zur Hilfe ist da. Aber<br />

bei den praktischen Fähigkeiten hapert<br />

es gewaltig. Ein Erste-Hilfe-Kurs<br />

im Leben ist viel zu wenig. Die Fähigkeiten<br />

veralten rasend schnell.<br />

Im Ernstfall können die meisten<br />

nicht kompetent helfen. Da nur wenige<br />

freiwillig einen Erste-Hilfe-Kurs<br />

besuchen, appelliert das <strong>DRK</strong>: Alle<br />

fünf Jahre Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />

auffrischen!<br />

Die Umfrage fand in Kooperation<br />

zwischen nationalen Automobilclubs<br />

und nationalen <strong>Rotkreuz</strong>gesellschaften<br />

statt. Teilnehmende Länder<br />

waren: Belgien, Dänemark,<br />

Deutschland, Finnland, Frankreich,<br />

Italien, Kroatien, Österreich, Portugal,<br />

Schweiz, Serbien, Spanien, Slowenien<br />

und Tschechien.<br />

Erste-Hilfe-Kurse im Stadt- und<br />

Landkreis finden Sie unter:<br />

www.drk-karlsruhe.de, auf Seite 25<br />

in diesem Heft oder rufen Sie einfach<br />

an: Telefon: 07251 922 122.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong><br />

7


„Doppelleben“<br />

Mit dem Brummi<br />

zum Einsatz<br />

Mit Leib und Seele ist Andreas<br />

Raupp ein <strong>DRK</strong>ler. Schon in<br />

seiner Jugend faszinierte ihn die<br />

<strong>Rotkreuz</strong>arbeit.<br />

Doppelleben<br />

Seine ersten Erfahrungen sammelte<br />

Andreas Raupp beim Jugendrotkreuz<br />

in Spöck. Durch Umzug,<br />

Arbeitsplatzwechsel und seine<br />

Zeit bei der Bundeswehr blieb seine<br />

Leidenschaft am Helfen leider<br />

auf der Stecke. Doch sein Herz hing<br />

immer am Roten Kreuz. Deshalb<br />

startete Andreas Raupp 2008 einen<br />

neuen Anlauf. Seither ist er aktives<br />

Mitglied im <strong>DRK</strong>-Ortsverein Durlach.<br />

Dabei hat der 49-jährige Berufskraftfahrer<br />

durch seine Arbeit in der<br />

Spedition schon genug um die Ohren.<br />

„Meine Kollegen fragen mich<br />

oft, wie ich den Job und das Rote<br />

Kreuz unter einen<br />

Hut bekomme“,<br />

erzählt Andreas<br />

Raupp. „Es ist alles<br />

eine Sache der Planung, denn<br />

wenn man etwas will, kann man alles<br />

erreichen“, berichtet er optimistisch.<br />

Gerade in seinem Doppelleben profitiert<br />

Andreas Raupp von seiner Arbeitserfahrung<br />

als Berufskraftfahrer.<br />

Alle <strong>DRK</strong>-Mitglieder, die nur Fahrzeuge<br />

bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht<br />

fahren dürfen, können bei ihm<br />

den sogenannten BOS-Führerschein<br />

Andreas Raupp<br />

machen. Mit dieser Zusatzausbildung<br />

dürfen die Helfer dann Blaulichtfahrzeuge<br />

bis 4,75 Tonnen Gewicht<br />

fahren.<br />

Es ist mein zweites Leben –<br />

mein Doppelleben.<br />

Andreas Raupp ist Sanitäter aus<br />

Leidenschaft. „Wenn ich nicht so alt<br />

wäre, würde ich die Arbeit am liebsten<br />

hauptberuflich machen“, erklärt<br />

er. Für den ehrenamtlichen Erste-<br />

Hilfe-Ausbilder spielt die Breitenausbildung<br />

eine<br />

große Rolle.<br />

„Die Hochwasserkatastrophe<br />

zeigt, dass ohne Ehrenamt heute<br />

nichts läuft“, so Raupp, der weiter<br />

anführt, dass eine Erste-Hilfe-Ausbildung<br />

hierfür oft den Einstieg ins<br />

Ehrenamt erleichtert. Um immer auf<br />

dem neusten Stand zu sein, besucht<br />

er regelmäßig Schulungen und Ausbildungsveranstaltungen<br />

im Klinikum<br />

und auf der Landesschule.<br />

Auch das soziale Umfeld von Andreas<br />

Raupp würdigt seine Arbeit. „Meine<br />

Freunde finden es super, was ich<br />

im <strong>DRK</strong> mache“, berichtet er. Und<br />

spätestens wenn Andreas Raupp<br />

am ersten Wochenende im Juli beim<br />

Durlacher Altstadtfest alle Kräfte mobilisiert,<br />

um drei Tage lang alles zu<br />

geben, wird ihm klar, wofür sein Herz<br />

schlägt:<br />

„Wäre ich nicht von meiner <strong>Rotkreuz</strong>arbeit<br />

überzeugt, würde ich nicht<br />

soviel Zeit reinhängen. Es ist mein<br />

zweites Leben – mein Doppelleben.“<br />

Michael Waldschmidt<br />

Wollen Sie auch beginnen, so ein<br />

„Doppelleben“ zu führen, um für andere<br />

da zu sein? Freude in der Kameradschaft<br />

finden? Dann melden<br />

Sie sich bei uns. Wir freuen uns über<br />

jeden Helfer, Telefon: 0721 955 950.<br />

P. S.: Rotes Kreuz bedeutet nicht nur,<br />

Blut sehen können – wir haben für jeden<br />

die passende Jacke – entdecke<br />

die Vielfalt! www.drk-karlsruhe.de<br />

© Andreas Raupp<br />

> Notruf<br />

112 ... Notruf<br />

110 ... Polizei<br />

(0721)19222 ... Krankentransport<br />

Ihr Badprofi – Wir realisieren Ihr Wunschbad.<br />

RUDOLF SCHNEIDER Inh. B. Baumann<br />

Blechnerei · Installation · Gasheizung · Solartechnik<br />

Haid-und-Neu-Straße 48 · 76131 <strong>Karlsruhe</strong> · Telefon 0721 615161<br />

8<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


„Doppelleben“<br />

<strong>Rotkreuz</strong>arbeit in<br />

der Puppenecke<br />

Die nächste <strong>Rotkreuz</strong>lerin mit einem<br />

Doppelleben, die wir Ihnen<br />

vorstellen möchten, ist Sandra<br />

Maier. Die 37-jährige Erzieherin<br />

ist seit 2001 aktives Mitglied im<br />

<strong>DRK</strong>-Ortsverein Unteröwisheim.<br />

Dabei wäre sie vielleicht gar nicht<br />

zum Roten Kreuz gekommen,<br />

wenn ihre Freunde sie nicht eingeladen<br />

hätten, einfach mal hereinzuschnuppern.<br />

„Das sind alles Freiwillige“,<br />

erklärt Sandra Maier und führt<br />

weiter an: „Da wird doch jede Hilfe<br />

gebraucht.“ Seither ist sie fest in der<br />

Vereinsarbeit verwurzelt.<br />

Unter der Woche geht Sandra Maier<br />

ihrer Arbeit als<br />

Erzieherin nach.<br />

Dabei spielt für sie<br />

das Rote Kreuz eine<br />

wichtige Rolle<br />

im Kindergartenalltag. „Ab und an<br />

organisiere ich Projekte für unsere<br />

Schulanfänger. Dann kommt auch<br />

das Rote Kreuz vorbei und stellt sich<br />

vor“, erzählt sie angeregt. „Sogar in<br />

der Puppenecke haben wir einen<br />

Arztkoffer, mit dem die Kinder spielend<br />

an die Erste Hilfe herangeführt<br />

werden.“<br />

Auch ihre Kolleginnen im Kindergarten<br />

seien für die Arbeit beim Roten<br />

Kreuz offen, berichtet Sandra Maier.<br />

„Regelmäßig werden wir in Erster<br />

Hilfe geschult, um immer auf dem<br />

Sandra Maier<br />

neuesten Stand zu sein. Das macht<br />

auch den Kolleginnen immer Spaß.“<br />

Sandra Maiers Herz für Kinder zeigt<br />

sich auch daran, dass sie in Unteröwisheim<br />

das Jugendrotkreuz mitinitiiert<br />

hat. „Wenn ich mir unser Jugendrotkreuz<br />

anschaue, bin ich sogar<br />

ein wenig<br />

„Ich habe die volle<br />

Unterstützung für meine Arbeit“<br />

dar-<br />

beim<br />

stolz<br />

auf,<br />

Aufbau damals<br />

dabei<br />

gewesen zu sein“, berichtet sie. Dabei<br />

freut es Sandra Maier jedes Mal,<br />

wenn sie sieht, dass ein Mitglied aus<br />

dem JRK zur Bereitschaft hinzustößt<br />

und diese vergrößert.<br />

Seit 2011 ist Sandra Maier stellvertretende<br />

Bereitschaftsleiterin. Dass<br />

diese Position mit jeder Menge Arbeit<br />

verbunden ist, war ihr von Anfang<br />

an bewusst. Gerade jetzt, wo<br />

das 100-jährige Jubiläum des <strong>DRK</strong>-<br />

Ortsvereins Unteröwisheim ansteht,<br />

gilt es, einen riesigen Berg an Organisatorischem<br />

zu bezwingen. Da<br />

© Sandra Maier<br />

freut es sie umso mehr, dass ihre<br />

Familie das Doppelleben von Sandra<br />

mitlebt.<br />

„Meine Familie weiß, dass ich ein<br />

Vereinsmensch bin“, erzählt sie.<br />

„Ich habe die volle Unterstützung für<br />

meine Arbeit.“ Da macht es ihr auch<br />

nichts aus, dass die Planungstreffen,<br />

Absprachen oder die Sponsorensuche<br />

viel Zeit in Anspruch nehmen,<br />

denn sie sagt selbst: „Ich bin mit viel<br />

Spaß und Freude bei der Sache!“<br />

Michael Waldschmidt<br />

Wollen Sie auch beginnen, so ein<br />

„Doppelleben“ zu führen, um für andere<br />

da zu sein? Freude in der Kameradschaft<br />

finden? Dann melden<br />

Sie sich bei uns. Wir freuen uns über<br />

jeden Helfer, Telefon: 0721 955 950.<br />

P. S.: Rotes Kreuz bedeutet nicht nur,<br />

Blut sehen können – wir haben für jeden<br />

die passende Jacke – entdecke<br />

die Vielfalt! www.drk-karlsruhe.de<br />

Doppelleben<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 9


Innovative Neuheit<br />

v.l.n.r. Jörg Biermann Geschäftsführer<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong>, Thomas Strobel<br />

Geschäftsführer System Strobel GmbH&Co. KG,<br />

Jens Fischer Techniker nanopool GmbH,<br />

Susanne Klostermann stv. Rettungsdienstleiterin<br />

und Jo Wirth-Schäfer Rettungsdienstleiter<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

<strong>DRK</strong>-Rettungswagen mit<br />

hygienischer Beschichtung<br />

© Daniel Brenner<br />

Neu<br />

Wie gefährlich Keime im Gesundheitswesen<br />

sind, haben<br />

zahlreiche Todesfälle in der Vergangenheit<br />

gezeigt. Der <strong>DRK</strong>-<br />

Rettungsdienst <strong>Karlsruhe</strong>, als<br />

Teil des Gesundheitswesens,<br />

geht neue Wege.<br />

Zusammen mit der Firma System<br />

Strobel, Rettungsfahrzeuge,<br />

in Aalen und der Firma nanopool<br />

GmbH mit Sitz in Hülzweiler hat der<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> das Innere<br />

eines Rettungswagen mit einer<br />

ultradünnen Schicht veredeln lassen<br />

(Bacterlon Hygiene Technologie).<br />

Diese Schicht verhindert, dass sich<br />

Keime überhaupt festsetzen und/<br />

oder einfacher abgewaschen werden<br />

können. Eine kanadische Studie<br />

in einem Krankenhaus hat nachgewiesen,<br />

dass Keime zwischen 69<br />

und 100 Prozent reduziert werden<br />

konnten.<br />

Sowohl im Rettungsdienst wie im<br />

Krankentransport gibt es häufig Patienten,<br />

die ein geschwächtes Immunsystem<br />

haben, die es zu schützen<br />

gilt. Oft werden auch Patienten<br />

gefahren, von denen man erst hinterher<br />

erfährt, dass sie ansteckende<br />

Keime hatten. Hier muss verhindert<br />

werden, dass sich Erreger im Fahrzeug<br />

festsetzen können.<br />

Das erste Fahrzeug wurde auf der<br />

RettMobil ausgestellt.<br />

Wachstum fasziniert – auch beim Geld<br />

Rendite-Chancen und Risiko-Streuung als Fonds-Sparplan<br />

Viele Fonds zur Auswahl ✔<br />

Ab 50 € pro Monat ✔<br />

Jederzeit Betrag ändern ✔<br />

Jederzeit aussetzen oder aussteigen ✔<br />

Nähere Informationen und Hinweise<br />

zu Chancen und Risiken, zum Beispiel<br />

Risiko marktbedingter Kursschwankungen<br />

sowie Ertragsrisiko, erhalten<br />

Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

bei uns.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Benjamin Schmitt<br />

0721 352-1348<br />

BSchmitt@skb-karlsruhe.de<br />

Spar- und Kreditbank eG<br />

Lauterbergstr. 1<br />

76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />

www.skb-karlsruhe.de<br />

Unser Partner:<br />

E-Scooter gibt es bei uns auch<br />

zur vorübergehenden Miete<br />

z.B. für nur 18.- € täglich ab 4 Wochen Mietdauer<br />

Ausführliche produktspezifische Informationen und Hinweise zu Chancen und Risiken der Fonds entnehmen<br />

Sie bitte den aktuellen Verkaufsprospekten, den Vertragsbedingungen, den wesentlichen Anlegerinformationen<br />

sowie den Jahres- und Halbjahresberichten, die Sie kostenlos in deutscher Sprache bei Ihrer Spar- und<br />

Kreditbank eG oder über den Kundenservice der Union Investment Privatfonds GmbH, Wiesenhüttenstraße<br />

10, 60329 Frankfurt am Main, Telefon 069 58998-6060, www.union-investment.de erhalten. Diese Dokumente<br />

bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf der Fonds.<br />

10<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


Hochwasser<br />

<strong>DRK</strong> im Dauereinsatz<br />

© Marcel Wolf<br />

© Ulrich Glück<br />

© Markus Bachmann<br />

<strong>DRK</strong>ler bei der Essensausgabe.<br />

Sandsäcke wurden gefüllt.<br />

Einsatzkräfte bei einer kurzen Stärkung.<br />

Aufgrund massiver Regenfälle in den vorangegangenen<br />

Tagen am ersten und zweiten Juni-Wochenende kam es<br />

in vielen Teilen des Stadt- und Landkreises <strong>Karlsruhe</strong> zu<br />

Überflutungen und stundenlangen Einsätzen der <strong>DRK</strong>-<br />

Kräfte. Zur Koordination wurde in Bruchsal eine kleine<br />

Leitungsgruppe zusammengerufen. Diese unterstützte<br />

die sich im Einsatz befindlichen Einsatzleitungen von da<br />

aus und stellte die Verbindung zwischen den Einsatzkräften<br />

draußen und der Leitstelle sicher. Phasenweise waren<br />

zwischen 85 und 100 <strong>DRK</strong>-Einsatzkräfte Tag und Nacht im<br />

Einsatz. Mehrere hunderte Einsatzstunden kamen zusammen.<br />

Das <strong>DRK</strong> dankt allen Helferinnen und Helfern!<br />

Pfinztal<br />

Der Wasserpegel der Pfinz stieg innerhalb<br />

der beiden Tage zu einem ausgewachsenen<br />

Hochwasser an. Für die<br />

Einsatzkräfte aus Söllingen, Berghausen<br />

und Wöschbach bildete das Feuerwehrhaus<br />

Söllingen die zentrale Anlaufstelle.<br />

Die Einsatzkräfte des <strong>DRK</strong> wurden am<br />

Samstag um 12:49 Uhr alarmiert. Der<br />

Auftrag lautete, sich zunächst um die<br />

Verpflegung der im Einsatz befindlichen<br />

Feuerwehrkräfte zu kümmern. Innerhalb<br />

weniger Minuten konnte Kaffee auf den<br />

Weg gebracht werden. Die Kameraden<br />

aus Söllingen sorgten derweil für kühle<br />

Getränke, die ursprünglich für das parallel<br />

stattfindende Krottenlachfest gedacht<br />

waren. Außerdem wurde eine erste Ration<br />

heißer Würstchen und Brötchen organisiert.<br />

Die anwesenden Einsatzkräfte<br />

des <strong>DRK</strong> standen auch bereit, um bei<br />

möglichen Einsätzen für die Notfallhilfe in<br />

Söllingen und Berghausen auszurücken.<br />

Die Feuerwehreinsätze gingen am Sonntag<br />

weiter. Erst gegen 23 Uhr kehrte langsam<br />

Ruhe im Söllinger Feuerwehrhaus<br />

ein. Einige zeitunkritische Einsätze für<br />

die Feuerwehr wurden am Sonntagmorgen<br />

bearbeitet. Analog zum Vortag wurde<br />

durch das <strong>DRK</strong> das Frühstück und das<br />

Mittagessen organisiert. Marcel Wolf<br />

Bretten<br />

In den Ortsteilen Ruit, Rinklingen, Diedelsheim<br />

sowie in Bereichen der Kernstadt<br />

kam es zu großflächigen Überflutungen.<br />

Die Bereitschaftsleitung entschied,<br />

einen bereitschaftsinternen Voralarm für<br />

die Brettener <strong>DRK</strong>-Helfer auszurufen. Die<br />

Helfer wurden aufgefordert im Raum Bretten<br />

zu bleiben, um für einen etwaigen Einsatz<br />

vorbereitet zu sein.<br />

Über die Integrierte Leitstelle wurde, wie<br />

erwartet, dann eine Verpflegung für rund<br />

100 Einsatzkräfte angefordert und somit<br />

<strong>DRK</strong>-Bereitschaften Bretten und Sprantal<br />

alarmiert. Da weite Teile Brettens nicht<br />

mehr normal zugänglich waren und ein<br />

Dammbruch drohte, wurde die komplette<br />

Schnelleinsatzgruppe (SEG) alarmiert, um<br />

bei einer tatsächlichen Evakuierungsmaßnahme<br />

möglichst schnell helfen zu können.<br />

Ein Polizeihubschrauber konnte später<br />

aber Entwarnung geben. Der Einsatz<br />

endete für die SEG gegen 1 Uhr nachts.<br />

Die Bereitschaft Bretten wurde am Sonntagmittag<br />

nochmals angefordert.<br />

Über 600 Mahlzeiten, 46 Einsatzkräfte<br />

des <strong>DRK</strong> Zaisenhausen, Sulzfeld, Gölshausen,<br />

Sprantal und Bretten waren im<br />

Einsatz und weitere 28 <strong>DRK</strong>ler aus Büchig,<br />

Gondelsheim, Oberderdingen und<br />

Jöhlingen standen bereit. Ulrich Glück<br />

Hardt<br />

Am 3. Juni wurde um 00.09 Uhr unser<br />

Einsatzleitwagen und der Gerätewagen<br />

Sanität zu einem Betreuungseinsatz<br />

nach Liedolsheim alarmiert. Dort drohte<br />

ein Teilstück des Damms der Saalbach<br />

zu brechen. Aufgabe unserer Bereitschaft<br />

war, die rund 140 Einsatzkräfte abzusichern.<br />

Sowohl die Feuerwehren als auch<br />

das THW und DLRG waren im Einsatz<br />

und mussten verpflegt werden.<br />

Die 30 <strong>DRK</strong>-Einsatzkräfte der Schnelleinsatzgruppe<br />

Hardt richteten einen Bereitstellungsraum<br />

ein und leuchteten die<br />

Einsatzstelle aus. Ein nahe gelegenes<br />

Vereinsheim wurde als Unterkunft und<br />

Verpflegungsraum für die Einsatzkräfte<br />

umfunktioniert. Innerhalb kürzester Zeit<br />

konnten die eingesetzten Kräfte mit kalten<br />

Getränken, Kaffee und belegten Brötchen<br />

versorgt werden. Um kurz vor 3 Uhr<br />

konnten unsere Bereitschaftsmitglieder<br />

den Einsatz beenden. Verena Wolters<br />

In der darauffolgenden Woche wurde<br />

über die Kreisbereitschaftsleitung eine<br />

Helferabfrage gestartet, um bei einer Anforderung<br />

aus dem Krisengebiet Bayern<br />

schnell Helfer aus <strong>Karlsruhe</strong> entsenden<br />

zu können. Das <strong>DRK</strong> blickt auf eine gute<br />

Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften<br />

und Organisationen zurück.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 11


Ich kann helfen!<br />

Fragen? Mitmachen?<br />

Anja Heinrichs, Kreisjugendleiterin<br />

Tel.: 07251 922 297<br />

E-Mail: jrk-buero@drk-karlsruhe.de<br />

www.jrk-karlsruhe.de<br />

Jugendrotkreuz<br />

-Serie<br />

Der menschengemachte<br />

Treibhauseffekt<br />

Für die unnatürliche globale Erwärmung<br />

ist zum größten Teil der<br />

Mensch verantwortlich.<br />

Allein zwischen 1970 und 2004<br />

haben die Menschen einen Anstieg<br />

der Treibhausgasemissionen<br />

von 70 Prozent verursacht. CO2<br />

trägt mit ca. 55 Prozent zum anthropogenen<br />

(menschengemachten)<br />

Treibhauseffekt bei, das 20-fach klimaschädlichere<br />

Methan mit 15 Prozent.<br />

Große Mengen an Treibhausgasen<br />

werden freigesetzt durch<br />

> die Verbrennung von Braun- und<br />

Steinkohle, Erdöl und Erdgas<br />

sowie die Rodung von Wäldern<br />

(Entstehung von CO2),<br />

> Landwirtschaft wie z. B.<br />

Viehhaltung und Reisanbau<br />

(Entstehung von Methan),<br />

> Flugverkehr und<br />

> industrielle Prozesse.<br />

Die Gase verstärken den<br />

Treibhauseffekt.<br />

Weiterlesen unter:<br />

www.mein-jrk.de/klimahelfer/<br />

© <strong>DRK</strong><br />

© B. Preininger<br />

Die JRKler aus Rüppurr bei der<br />

Gruppenarbeit.<br />

Die Aufregung war schon Tage<br />

vor dem 20. April groß. Fünf<br />

Gruppen der Stufe eins sind<br />

nach Graben Neudorf in die Pestalozzi<br />

Schule angereist.<br />

Nach einer kurzen Ansprache der<br />

Kreisjugendleitung ging es los.<br />

Fünf Aufgaben in den Bereichen Erste<br />

Hilfe, Musischer Bereich, <strong>Rotkreuz</strong><br />

Wissen, Sozialer Bereich und Spaß<br />

und Spiel mussten gelöst werden.<br />

Obergrombach setzt<br />

sich an die Spitze<br />

JRK-Kreiswettbewerb <strong>2013</strong><br />

Zur Siegerehrung durften wir Bürgermeister<br />

Hans D. Reinwald begrüßen,<br />

der den Gruppen zu folgenden Platzierungen<br />

gratulierte:<br />

1. Platz Obergrombach<br />

2. Platz Berghausen und<br />

3. Platz Landshausen.<br />

Als Abschluss des aufregenden<br />

und anstrengenden Tages sind die<br />

JRK’ler mit ihren Gruppenleitern bei<br />

der örtlichen Eisdiele Cristallo eingekehrt,<br />

die extra für unseren Wettbewerb<br />

ein leckeres JRK-Eis angefertigt<br />

haben.<br />

Anja Heinrichs<br />

www.mein-jrk.de<br />

Auf der Internetseite www.<br />

mein-jrk.de gibt es alle Neuigkeiten<br />

rund um die JRK-Arbeit.<br />

Infos für Leitungskräfte,<br />

JRK-Medienportal, Internationale<br />

Highlights, Ideen-Netz,<br />

Arbeitsmaterialien u.v.m.<br />

12<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


© mawe<br />

Denise Kompatscher vor der<br />

<strong>DRK</strong>-Geschäftsstelle <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

Im Rahmen meines Bogy-Praktikums<br />

(Berufsorientierung an<br />

Gymnasien) vom 18. bis 22.<br />

März, das ich beim Deutschen<br />

Roten Kreuz absolvierte, habe<br />

ich viel gelernt.<br />

Eine Gruppe der Rinklinger Konfirmanden<br />

2012/<strong>2013</strong> übergaben<br />

eine Spende in Höhe von<br />

285 Euro an Dr. Matthias Kuch,<br />

den Verantwortlichen des <strong>DRK</strong>-<br />

Kindernotarzteinsatzfahrzeuges<br />

<strong>Karlsruhe</strong> und einer Kinderkrankenschwester,<br />

die den Arzt im<br />

Einsatz begleitet und unterstützt.<br />

Als ich morgens angekommen<br />

bin, wurde mir zuerst die Geschäftsstelle<br />

gezeigt. Dann konnte<br />

ich auch gleich schon zur Hand gehen<br />

und im Büro helfen. Auch interessant<br />

war, als wir für ältere Menschen<br />

eingekauft haben, weil sie es<br />

alleine nicht mehr können. Gleich<br />

anschließend haben wir Schlüssel<br />

in einem Depot geholt, um sie bei<br />

der Hausnotrufgerät-Rückholung<br />

zurückzugeben. Dann sind wir nach<br />

Bruchsal gefahren, um wichtige Post<br />

abzuholen.<br />

An meinem zweiten Tag war ich auch<br />

wieder als Botin dabei, als erstes<br />

sind wir nach Bruchsal gefahren, um<br />

die tägliche interne Post abzuholen.<br />

Von dort aus sind wir gleich zu einer<br />

Kleiderabholung gefahren, wo wir alte<br />

Kleidung, die die Leute nicht mehr<br />

brauchen, abgeholt haben, denn es<br />

gibt Menschen, die auf günstige, gebrauchte<br />

Kleidung angewiesen sind.<br />

Konfirmanden aus<br />

Rinklingen spenden<br />

© <strong>DRK</strong>-Rinklingen<br />

Die Konfirmanden staunten über den engagierten<br />

Einsatz.<br />

Mein Bogy-Praktikum<br />

Durch das Verkaufen von karamellisierten<br />

Walnüssen beim<br />

traditionellen Rinklinger Mostfest erzielten<br />

die Konfirmanden den Erlös.<br />

Bei der persönlichen Übergabe<br />

staunten die Konfirmanden über den<br />

engagierten Einsatz der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter und freuten sich,<br />

dass sich ihr Einsatz gelohnt hat. Dabei<br />

lernten die Konfirmanden, dass<br />

soziales Engagement nicht unbedingt<br />

mit hohen Kosten verbunden<br />

ist, sondern mit einfachen Mitteln<br />

und persönlichem Einsatz großer<br />

Gewinn erzielt werden kann.<br />

Ute Bornhäußer<br />

Weitere Infos zum Kindernotfallwagen,<br />

ausgestattet mit speziellem<br />

Equipment für Kindernotfälle erhalten<br />

Sie unter: www.drk-karlsruhe.de<br />

An meinem dritten Tag konnte ich einen<br />

guten Einblick in den sozialen<br />

Bereich Essen auf Rädern gewinnen.<br />

Dieser Dienst ist dazu da, älteren<br />

oder schwächeren Menschen<br />

Essen nach Hause zu bringen. Als<br />

ich mir diesen Bereich angeschaut<br />

habe, durfte ich glücklicherweise<br />

auch bei einem kurzen Filmdreh dabei<br />

sein. Wie üblich wird das Essen<br />

ausgehändigt, manchmal wird auch<br />

geholfen, das Fleisch zu schneiden.<br />

Bei der Filmaufnahme ist zu sehen,<br />

wie das Essen übergeben wird und<br />

es sich die nette Dame, die sich für<br />

den Filmdreh zur Verfügung stellte,<br />

isst. Bei so einem Event gleich live<br />

dabei zu sein, war eine neue und interessante<br />

Erfahrung für mich, man<br />

lernt und nimmt viel Neues mit.<br />

Im Allgemeinen habe ich viel gelernt<br />

beim Umgang mit älteren Menschen,<br />

es ist zwar manchmal traurig zu sehen,<br />

wie schlecht es manchen geht,<br />

aber man hat ein umso besseres Gefühl,<br />

wenn man weiß, dass man ihnen<br />

helfen kann. Denise Kompatscher<br />

FSJ/BFD<br />

Jetzt bewerben<br />

Ab sofort suchen wir wieder<br />

eifrig nach jungen engagierten<br />

Menschen die zwölf oder<br />

18 Monate Zeit haben, um in<br />

den vielen verschiedenen Bereichen<br />

des Deutschen Roten<br />

Kreuzes ihr soziales Engagement<br />

ausleben zu können.<br />

Mach dein freiwilliges Jahr als<br />

FSJ'ler (Freiwilliges Soziales<br />

Jahr) oder BFD'ler (Bundesfreiwilligendienst)<br />

und bewirb dich<br />

jetzt!<br />

Den Bewerbungsbogen<br />

findest du online unter:<br />

www.drk-karlsruhe.de<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong><br />

13


Rätsel<br />

Lösungswort auf einer<br />

Postkarte senden an:<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />

Ettlinger Str. 13, 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Einsendeschluss: 1. September <strong>2013</strong><br />

Gewinner April <strong>2013</strong>:<br />

Anneliese Westermann, Egon Kunich,<br />

Tobias Reschke, Lothar Bickel,<br />

Gerhard Kohl, Anna F. Schmitt, Brigitte<br />

Justin, Bärbel Seufert, Peter Schäfer,<br />

Hans-Otto Köhne, Anita Gläser, Karl<br />

Mühlberger, Eva De Luca, Annemarie<br />

Kübler, Martin Stehle<br />

Unter den richtigen Einsendungen<br />

verlosen wir diese <strong>DRK</strong>-Sporttasche.<br />

C<br />

K<br />

Rezept - E<br />

E<br />

© SG<br />

Schneidefähigkeit<br />

eine<br />

wechselfarbige<br />

Echse<br />

Märchenfigur<br />

der<br />

Brüder<br />

Grimm<br />

Hinfahrt<br />

erhöhte<br />

Körpertemperatur<br />

festl.<br />

Herrenanzug<br />

angenommen,<br />

dass;<br />

falls<br />

Keimgut<br />

Abk.:<br />

Milliliter<br />

wörtlich<br />

angeführte<br />

Stelle<br />

1<br />

2<br />

5<br />

nahelegen,<br />

empfehlen<br />

Schräglage,<br />

Neigung<br />

3<br />

Füllung<br />

Bleiben Sie fit mit Rezepten Ihrer AOK – Die Gesundheitskasse<br />

3<br />

Regel,<br />

Richtschnur<br />

habsüchtig<br />

Television<br />

Singvogel<br />

4<br />

5<br />

1<br />

dt. Physiker<br />

† 1894<br />

Auszeichnung<br />

Marderart,<br />

Fischmarder<br />

Gesellschaftszimmer<br />

Ausruf<br />

des Unwillens<br />

Rückbuchung<br />

Wassertiefenmesser<br />

Beistehender,<br />

Handlanger<br />

Abk.:<br />

Rhode<br />

Island<br />

6<br />

Wind-<br />

Monatsanfanschattenseite<br />

Südfrucht<br />

Staatsoberhaupt,<br />

Herrscher<br />

Kleidungsstück<br />

7<br />

Abk.:<br />

Europ.<br />

Gemeinschaft<br />

7<br />

6<br />

Verkaufsstelle<br />

Paradiesgarten<br />

Einfall,<br />

Überlegung<br />

gesetzlich<br />

Musikrichtung<br />

Anfang<br />

der 60er<br />

Sinn<br />

haben;<br />

Gewinn<br />

bringen<br />

8<br />

2<br />

altrömisches<br />

Obergewand<br />

engl.:<br />

Geldschrank<br />

seemännisch:<br />

die Tiefe<br />

messen<br />

Mediterrane Gemüsepfanne<br />

9<br />

Tonfall,<br />

Aussprache<br />

9<br />

Fluss<br />

durch<br />

Innsbruck<br />

einfetten,<br />

schmieren<br />

Abk.:<br />

Zloty<br />

Schrei<br />

4<br />

8<br />

Gipfel<br />

in den<br />

Berner<br />

Alpen<br />

mit Überschrift<br />

versehen<br />

kurz für:<br />

zu der<br />

Abk.:<br />

Anmeldung<br />

®<br />

s1216.10-14<br />

*Der Gewinner erklärt sich mit der Veröffentlichung seines Namens einverstanden und wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1 Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 Zucchini<br />

1 Aubergine<br />

2 Paprika, gelb & rot<br />

200 g Champignons<br />

400 g Tomaten<br />

1 El Ölivenöl<br />

2 El Tomatenmark<br />

1 Tl Pesto Genovese<br />

100 g Schafskäse<br />

Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence<br />

Zubereitung:<br />

Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.<br />

Knoblauchzehen schälen, halbieren<br />

und in dünne Scheiben schneiden.<br />

Restliches Gemüse waschen und putzen.<br />

Aubergine vierteln und mit Zucchini<br />

in dünne Scheiben schneiden. Paprika<br />

würfeln und Champignons vierteln.<br />

Öl erhitzen und das Gemüse darin<br />

andünsten. Tomatenmark dazugeben<br />

und mit etwas Wasser ablöschen. Zugedeckt<br />

dämpfen. Inzwischen die Tomaten<br />

schälen, würfeln und zu dem<br />

Gemüse geben. Mit Salz, Pfeffer, Kräutern<br />

und Pesto würzen. Schafskäse mit<br />

der Gabel zerdrücken und unter die<br />

fertige Gemüsepfanne rühren. Dazu<br />

serviert man Reis oder ein Vollkornbaguette.<br />

Nährwerte pro Portion:<br />

205 kcal /, KH 13 g, EW 11 g, Fett 12 g<br />

Guten<br />

Appetit!<br />

© AOK<br />

14<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


Reiseapotheken-Check<br />

Wichtige Helfer für den Urlaub<br />

Anzeige<br />

Damit Sie die schönsten Tage des<br />

Jahres gesund genießen, sollten Sie<br />

vor dem Kofferpacken Ihre Reiseapotheke<br />

nach abgelaufenen Medikamenten<br />

durchforsten und je nach<br />

Urlaubsziel, Wetter und individuellen<br />

Bedürfnissen ausrüsten.<br />

Zur Grundausstattung jeder Reiseapotheke<br />

gehören Pflaster, Mullbinde,<br />

sterile Kompresse, elastische Binde,<br />

Schere, Pinzette und Fieberthermometer.<br />

Auch Wund-Desinfektionsmittel sowie<br />

-heilsalbe dürfen nicht fehlen. Beim<br />

Besuch öffentlicher Toiletten oder zur<br />

Handhygiene haben sich eingeschweißte<br />

Desinfektionstücher bewährt. Falls<br />

Sie Dauermedikamente benötigen, ist es<br />

sinnvoll, diese in ausreichender Menge<br />

mitzuführen. Gleiches gilt für Präparate<br />

gegen Allergien und Verhütungsmittel.<br />

Im Sommer sollte man Insekten- und Sonnenschutzmittel,<br />

Salbe gegen Insektenstiche<br />

und Sonnenbrand sowie eine Zeckenzange<br />

einpacken. Gegen Prellungen<br />

empfiehlt sich ein schmerzstillendes Gel.<br />

Wer Platz sparen möchte, lässt sperrige<br />

Verpackungen daheim, beschränkt sich<br />

auf die Beipackzettel und verstaut alles<br />

wasserdicht und hitzegeschützt.<br />

Mittel gegen Durchfall, Magenverstimmung,<br />

eventuell auch Verstopfung sind<br />

Standardbegleiter. Doch Vorsicht: Durchfall<br />

nur in Ausnahmefällen, etwa vor Flugreisen,<br />

medikamentös stoppen. Denn die<br />

in vielen Präparaten enthaltenen Wirkstoffe<br />

drosseln die Darmtätigkeit und hindern<br />

so den Körper daran, schädliche Keime<br />

auf natürlichem Wege loszuwerden. Hier<br />

hilft eine ausgleichende Flüssigkeitszufuhr.<br />

Im Zweifelsfall unbedingt einen Arzt<br />

konsultieren!<br />

Ins Gepäck gehört auch ein Medikament<br />

gegen leichte Schmerzen oder Fieber. Bei<br />

Kindern muss darauf geachtet werden,<br />

dass die Wirkstoffdosierung dem jewei-<br />

© AOK-Mediendienst<br />

Durchforsten Sie Ihre Reiseapotheke nach<br />

abgelaufenen Medikamenten.<br />

ligen Körpergewicht entspricht. Je nach<br />

Bedarf kann ein Mittel gegen Reisekrankheit<br />

mitgeführt werden.<br />

Reisemedizinischer Service, Krankenversicherung<br />

im Ausland, Sonnenschutz-<br />

Tipps, Sprachführer Gesundheit ...<br />

Wissenswertes rund um das Thema<br />

„Reisen & Medizin“ bietet die AOK unter<br />

www.aok.de/baden-wuerttemberg/<br />

gesundheit/reisen-medizin-696.php<br />

Entscheidende Hilfe bei lebensverändernden Diagnosen:<br />

dank der Ärztlichen ZweitMeinung eines erfahrenen Spezialisten.<br />

AOK - Die Gesundheitskasse<br />

Bezirksdirektion Mittlerer Oberrhein<br />

Kriegsstraße 41 · 76133 <strong>Karlsruhe</strong> · ServiceTelefon 0721 91582678 · www.aok-bw.de/mor<br />

AOK Baden-Württemberg<br />

ZGH_0004_02_AZ_AerztlicheZweitmeinung_180x120.indd 1 05.06.13 15:03<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 15


<strong>Karlsruhe</strong>r Medizin Akademie<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Medizin<br />

Akademie<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

Medizin Akademie<br />

Medizinisches Kuratorium:<br />

Prof. Dr. Albert Augustin, Chefarzt der Augenklinik am Städtischen Klinikum <strong>Karlsruhe</strong><br />

Prof. Dr. Dieter Daub, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums <strong>Karlsruhe</strong> a. D.<br />

Prof. Dr. Bernd-Dieter Gonska, Chefarzt der Kardiologischen Abteilung des St. Vincentius Krankenhauses<br />

<strong>Karlsruhe</strong> und <strong>Kreisverband</strong>sarzt des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Karlsruhe</strong><br />

Beirat:<br />

AOK Mittlerer Oberrhein – vertreten durch Geschäftsführer Harald Röcker<br />

Prof.* Dr. Dr.* h.c. Dipl.-Ing Hermann J. Schnorbach. *Tbilisi State Medical University, Georgia University Honorable Ambassador*<br />

Sehschwäche durch Früherkennung<br />

im Kindesalter vermeiden<br />

Im folgenden Artikel sollen die wichtigsten<br />

und häufigsten Erkrankungen,<br />

aber auch anatomischen Veränderungen<br />

mit eventuellen negativen<br />

Auswirkungen für die Sehfähigkeit im<br />

Kindesalter veranschaulicht werden.<br />

Zunächst ist es wichtig, ein gewisses<br />

Verständnis für die Entwicklung des<br />

Sehens im Kindesalter zu haben. Neugeborene<br />

besitzen keine voll ausgeprägte<br />

Sehfähigkeit, wie wir Erwachsene das<br />

von uns kennen. Dies gilt sowohl für die<br />

Sehschärfe als auch für das räumliche<br />

Sehen. Das menschliche Gehirn muss<br />

Prof. Dr. Albert Augustin, Chefarzt<br />

der Augenklinik am Städtischen<br />

Klinikum <strong>Karlsruhe</strong><br />

© Prof. Dr. Albert J. Augustin<br />

in den ersten Lebensjahren lernen zu sehen.<br />

Das Sehen kann jedoch nur dann<br />

erlernt werden, wenn dem Gehirn des<br />

Kindes Bildeindrücke, d.h. optische Reize,<br />

dauerhaft präsentiert werden und nur<br />

dann entwickeln sich Sehschärfe und<br />

räumliches Sehen. Auch ist es notwendig,<br />

dass die optischen Reize vom Gehirn<br />

des Kindes optimal verarbeitet werden<br />

können. Im Normalfall kann ein Kind<br />

in den ersten Lebenswochen lediglich<br />

Gegenstände fixieren. In der sechsten<br />

Woche erfolgt eine Festigung dieser Fixation.<br />

Im sechsten Lebensmonat sollte<br />

ein Kind eine Sehschärfe von 0,2 („20%“)<br />

und im ersten Lebensjahr von 0,3 haben.<br />

Mit drei Jahren beträgt die Sehschärfe<br />

0,5–0,6 und erst mit fünf bis sechs Jahren<br />

kann im Normalfall eine volle Sehschärfe<br />

von 1,0 gemessen werden. Parallel<br />

zu dieser Sehschärfenentwicklung<br />

sollte sich auch das räumliche Sehen<br />

vollständig ausbilden. Eltern sollten unbedingt<br />

darauf achten, ob die Augen eines<br />

Neugeborenen innerhalb der ersten<br />

zwölf bis 16 Wochen seines Lebens Objekten<br />

folgen können bzw. das Neugeborene<br />

auch mimische Reaktionen zeigt.<br />

Ist dies nicht der Fall, so muss auf jeden<br />

Fall unverzüglich ein Augenarzt aufgesucht<br />

werden. Wie erwähnt, ist diese<br />

Entwicklung nur dann normal möglich,<br />

wenn sich durch die visuelle Stimulation<br />

sowohl die Netzhaut im Auge als auch<br />

der Gehirnteil, der für das Sehen verantwortlich<br />

ist (die sog. Sehrinde) ausdifferenzieren<br />

können. Leider ist es jedoch<br />

so, dass die Sehrinde mit zunehmendem<br />

Alter ihre Plastizität, das bedeutet<br />

ihre Lernfähigkeit, verliert. Die sensitive<br />

Phase erstreckt sich ca. bis zum siebten<br />

bis achten Lebensjahr, wobei das<br />

erste und zweite Lebensjahr entscheidend<br />

sind. Erfolgt nun diese optische<br />

Stimulation in den ersten Lebensjahren<br />

nicht oder nur unvollständig, dann entwickelt<br />

sich auf dem betroffenen Auge eine<br />

sogenannte Sehschwäche (Ambylopie),<br />

die ohne Behandlung in der Regel nach<br />

dem siebten bis achten Lebensjahr nicht<br />

mehr rückgängig gemacht werden kann.<br />

Dies bedeutet, dass es nach dem siebten<br />

bis achten Lebensjahr nicht mehr möglich<br />

ist, die Sehschärfe oder auch das<br />

räumliche Sehen zu verbessern, wenn<br />

dies vorher aus bestimmten Gründen<br />

versäumt wurde. Die Häufigkeit der Amblyopie<br />

ist leider auch in der heutigen<br />

Zeit immer noch relativ hoch. Unter Berücksichtigung<br />

geographischer Unterschiede<br />

geht man in Mitteleuropa von<br />

einer Amblyopie-Häufigkeit von fünf bis<br />

16<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


© <strong>DRK</strong> KV KA<br />

sechs Prozent der Bevölkerung aus. Die<br />

Früherkennung einer solchen Sehschwäche<br />

gestaltet sich sehr schwierig: Wenn<br />

nur ein Auge betroffen ist, wird sie häufig<br />

gar nicht wahrgenommen oder sie stört<br />

subjektiv nur wenig.<br />

Im Folgenden sollen nun sämtliche anatomischen<br />

Veränderungen sowie Erkrankungen<br />

im Kindesalter, die zu einer<br />

solchen Amblyopie führen können, besprochen<br />

werden. Gleichzeitig handelt<br />

es sich hierbei auch um die häufigsten<br />

anatomischen Veränderungen bzw. Erkrankungen<br />

des Kindesalters.<br />

Der Begriff der Fehlsichtigkeit (sog. Ametropie)<br />

bezeichnet den Zustand eines<br />

Augapfels, der einen im optisch unendlich<br />

liegenden Gegenstand bei entspannter<br />

Akkommodation nicht scharf auf die<br />

Netzhaut abbildet. Es werden drei verschiedene<br />

Arten der Fehlsichtigkeit unterschieden:<br />

Die sogenannte Weitsichtigkeit<br />

(Hyperopie), die Kurzsichtigkeit<br />

(Myopie) sowie die Stabsichtigkeit (Astigmatismus).<br />

Als Hyperopie bezeichnet<br />

man diejenige Fehlsichtigkeit, bei der das<br />

Bild eines im optisch unendlich liegenden<br />

Gegenstandes und parallel einfallenden<br />

Lichtstrahlen bei entspannter Akkommodation<br />

(die Fähigkeit, in der Nähe und in<br />

der Ferne liegende Gegenstände auf der<br />

Netzhaut scharf abbilden zu können) hinter<br />

die Netzhaut zu liegen kommt. Dies<br />

bedeutet, der Augapfel ist anatomisch<br />

i<br />

kürzer als die Norm. In der Nähe gelegene<br />

Gegenstände können nicht scharf<br />

gesehen werden. Im Kindesalter kann<br />

eine Hyperopie bis ca. 2,5 Dioptrien problemlos<br />

durch die sog. Akkommodation<br />

Wichtig: Jedes Kind spätestens<br />

im zweiten bis dritten Lebensjahr<br />

augenärztlich vorstellen<br />

kompensiert werden, sodass in der Regel<br />

eine Korrektur mit Sehhilfen bei einer<br />

Weitsichtigkeit von unter 2,5 Dioptrien<br />

nicht notwendig ist. In Ausnahmefällen,<br />

wenn Beschwerden geäußert werden, ist<br />

es eventuell notwendig, einen Teil dieser<br />

Weitsichtigkeit trotzdem zu korrigieren,<br />

um die Augen und das Gehirn zu entlasten.<br />

Sollte ein Kind mit einer Hyperopie<br />

unter 2,5 Dioptrien über immer wiederkehrende<br />

Kopfschmerzen klagen bzw. zu<br />

einem Schielen neigen, so ist eine Teilkorrektur<br />

auf jeden Fall notwendig. Bei<br />

Weitsichtigkeiten über 2,5 Dioptrien ohne<br />

Korrektur droht eine Sehschwäche.<br />

Unter Myopie (Kurzsichtigkeit) versteht<br />

man eine Ametropie, bei der das Abbild<br />

eines im unendlich liegenden Gegenstandes<br />

bei entspannter Akkommodation<br />

vor die Netzhaut zu liegen kommt. Dies<br />

bedeutet, der Augapfel ist länger als die<br />

Norm. In der Ferne gelegene Gegenstände<br />

können nicht scharf gesehen werden.<br />

Durch ein Zusammenkneifen der Augen<br />

wird oft versucht, die Bildschärfe zu verbessern.<br />

Wenn also ein Kind auffällig<br />

oft die Augen zusammenkneift, wenn es<br />

versucht, in der Ferne gelegene Gegenstände<br />

zu fixieren, dann sollte immer an<br />

eine Kurzsichtigkeit gedacht werden. Ein<br />

weiterer wichtiger Parameter sind Kopfschmerzen<br />

während oder nach der Schule,<br />

bedingt durch eine Überanstrengung<br />

Prof. Dr. Albert Augustin wurde vor Kurzem zum Gastprofessor an der renommierten<br />

medizinischen Fakultät der Universität Tel Aviv/Israel ernannt. Eine solch ehrenvolle<br />

Berufung an die Sackler Faculty of Medicine wird nur fachlich herausragenden ärztlichen<br />

Persönlichkeiten zuteil. Die medizinische Fakultät von Tel Aviv hat insbesondere<br />

biomedizinische Aspekte von Gesundheit und Krankheit im Blickpunkt der Patientenversorgung<br />

wie ihrer wissenschaftlichen Arbeit in Forschung und Lehre. Diesen<br />

Denkansatz, dem wichtigen und oftmals zu wenig beachteten Grenzbereich zwischen<br />

Medizin und Biologie, fühlt sich Prof. Augustin in besonderem Maße verpflichtet.<br />

beim Versuch, die Schrift an der Tafel zu<br />

lesen. Im Gegensatz zur Weitsichtigkeit<br />

kann die Kurzsichtigkeit durch die Akkommodation<br />

praktisch nicht ausgeglichen<br />

werden. Kurzsichtigkeiten von über<br />

einer Dioptrie sollten auf jeden<br />

Fall ausgeglichen werden, ansonsten<br />

droht eine Amblyopie.<br />

Unter dem Begriff der Stabsichtigkeit<br />

(Astigmatismus) versteht man den<br />

Zustand eines Augapfels, bei dem parallel<br />

einfallende Lichtstrahlen abhängig<br />

von ihrer Einfallsebene unterschiedlich<br />

stark gebrochen werden. Hierdurch stehen<br />

die Ebenen mit maximaler und minimaler<br />

Brechkraft meist senkrecht aufeinander<br />

und als Stärke des Astigmatismus<br />

wird die Brechkraftdifferenz zwischen<br />

diesen beiden Ebenen angegeben. Ein<br />

nicht auskorrigierter Astigmatismus führt<br />

zu einer Verzerrung des Bildes. Im Gegensatz<br />

zur Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit<br />

kann ein Astigmatismus durch die<br />

Elastizität der Linse nicht ausgeglichen<br />

werden. Ein Astigmatisumus wird durch<br />

das Gehirn kompensiert, sodass Kopfschmerzen<br />

und Schwindel sogar bis<br />

hin zur Übelkeit drohen. Ein Astigmatismus<br />

über 0,75 Dioptrien sollte immer mit<br />

Sehhilfen auskorrigiert werden, ansonsten<br />

droht auch in diesem Fall eine Sehschwäche.<br />

Die sogenannte Anisometropie bezeichnet<br />

einen Zustand, bei dem das rechte<br />

und linke Auge eine unterschiedliche<br />

Brechkraft aufweisen. Erfolgt in diesem<br />

Falle keine Korrektur, so droht dem Auge<br />

mit der höheren Brechkraft eine Amblyopie.<br />

Aus diesem Grunde sollten Anisometropien<br />

ab ca. 1,0 Dioptrien Refraktionsdifferenz<br />

ausgeglichen werden.<br />

Wichtig erscheint uns, dass man jedes<br />

Kleinkind, auch wenn es vollständig augengesund<br />

erscheint, spätestens im zweiten<br />

bis dritten Lebensjahr augenärztlich<br />

vorstellt, um eventuelle Fehlsichtigkeiten<br />

zu diagnostizieren und so eine mögliche<br />

Schwachsichtigkeit zu verhindern.<br />

Der zweite Teil „Augenerkrankungen im<br />

Kindesalter“ folgt im nächsten Heft.<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r Medizin Akademie<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 17


Verabschiedung<br />

„Willy Braun war<br />

wie ein Netz“<br />

Willy Braun<br />

© <strong>DRK</strong> KV KA<br />

Nach 34 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />

in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

In jungen Jahren startete Willy Braun<br />

seine berufliche Karriere im Rettungsdienst<br />

des <strong>DRK</strong> Heidelberg. Nach sieben<br />

Jahren wechselte er in den <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

<strong>DRK</strong> Rettungsdienst. Auf der Straße hielt<br />

es ihn allerdings nicht lange und er stieg<br />

um vom Rettungswagen in den Rettungshubschrauber<br />

<strong>Karlsruhe</strong> (heute Christoph<br />

43). Doch damit war sein Ehrgeiz noch<br />

lange nicht gebremst. Seine Kompetenz,<br />

Umsicht und Ehrgeiz qualifizierten ihn für<br />

die Stelle des Rettungswachenleiters in<br />

<strong>Karlsruhe</strong>. 1988 wurde Braun dann auch<br />

zum stellvertretenden Rettungsdienstleiter<br />

für den Stadt- und Landkreis <strong>Karlsruhe</strong><br />

ernannt. Fleißig absolvierte er über die<br />

Zeit alle Führungslehrgänge.<br />

Stillstand ist noch nie sein Ding gewesen.<br />

Deshalb bildete sich Willy Braun auch gerne<br />

in anderen Bereichen weiter und wurde<br />

somit 1990 auch verantwortlich für<br />

die EDV Systeme im <strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong><br />

<strong>Karlsruhe</strong>. „Er war immer wie ein Netz“,<br />

so Kurt Bickel, bei der feierlichen Verabschiedung.<br />

„Wenn uns die Technik im<br />

Stich gelassen hat, war Willy Braun das<br />

Netz, das uns auffing.“ <strong>Kreisverband</strong>svorsitzender<br />

Kurt Bickel, Kreisgeschäftsführer<br />

Jörg Biermann und Vertreter des Betriebsrates<br />

dankten Willy Braun für seine<br />

jahrelange hervorragende Arbeit.<br />

Willy Braun hinterlässt eine große Lücke.<br />

Nicht nur beruflich, sondern auch<br />

als gerngesehener Kollege. Das <strong>DRK</strong><br />

wünscht ihm besonders Gesundheit und<br />

einen erholsamen Ruhestand.<br />

„Jedes starke Bild wird Wirklichkeit“<br />

Antoine de Saint Exupéry<br />

Körner Premium – Bogenoffset in höchster Qualität.<br />

Geschäftsberichte, Imagebroschüren, Kataloge,<br />

Zeitschriften, Prospekte, Beihefter, Beilagen, Corporate<br />

Publishing, Unternehmenskommunikation, Mitarbeiter-,<br />

Mitglieder- und Kundenzeitschriften,...<br />

Körner Premium GmbH Gutenbergstraße 10 D-71069 Sindelfingen Fon +49 7031 73 93 0 info@koerner-premium.de www.koerner-premium.de<br />

><br />

Neu: Kleinanzeigen<br />

Im <strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> werben und<br />

gleichzeitig Gutes tun.<br />

Neben den regulären Anzeigengrößen haben Sie auch<br />

in den kommenden Ausgaben die Möglichkeit, Kleinanzeigen aufzugeben.<br />

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />

Telefon: 0721 955 95 182, E-Mail: wenz@drk-karlsruhe.de<br />

18<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


Neue Treueaktion 1. Juni bis 31. Juli <strong>2013</strong><br />

Blutspendetermine<br />

Juli–September <strong>2013</strong><br />

Informationen unter<br />

www.blutspende.de<br />

Blutspende-Auskunft<br />

0800 1194911<br />

© Blutspende<br />

Gemeinschaft<br />

www.blutspender.net<br />

Blut spenden und eine<br />

Reise für zwei Personen auf<br />

die Malediven gewinnen!<br />

Teilnahmebedingungen und<br />

-coupon erhalten Sie vor Ort.<br />

September August Juli<br />

Fr. 05.07. WAGHÄUSEL-WIESENTAL, Wagbachhalle, Seppl-Herberger-Ring 5-7 14:30–19:30 Uhr<br />

Di. 09.07. MALSCH, Bürgerhaus, Am Hänfig 9 15:30–19:30 Uhr<br />

Mi. 10.07. GRABEN-NEUDORF, Pestalozzihalle, Pestalozzistr. 2, beim Rathaus 14:30–19:30 Uhr<br />

Do. 11.07. KARLSDORF-NEUTHARD, Schönbornschule, Schönbornstraße 3 14:30–19:30 Uhr<br />

Fr. 12.07. KRONAU, Erich-Kästner-Schule, Hebelstraße 1 14:30–19:30 Uhr<br />

Mi. 17.07. KA-GRÜNWETTERSBACH, Heinz-Barth-Schule, Thüringer Straße 15:30–19:30 Uhr<br />

Mi. 17.07. BRUCHSAL-BÜCHENAU, Grundschule, Gustav-Laforsch-Str. 27 14:30–19:30 Uhr<br />

Do. 18.07. ETTLINGEN, <strong>Rotkreuz</strong>haus, Dieselstraße 1 15:30–19:30 Uhr<br />

Do. 18.07. OBERDERD.-FLEHINGEN, Schloßgartenhalle, Franz-von-Sickinger-Str. 42 14:00–19:30 Uhr<br />

Mi. 24.07. LINKENHEIM, Bürgerhaus, Rathausstraße 1 14:00–19:30 Uhr<br />

Do. 25.07. KRAICHTAL-LANDSHAUSEN, Sporthalle, Eschbachstr. 42 14:30–19:30 Uhr<br />

Mi. 31.07. WEINGARTEN, Turmbergschule, Am Marktplatz 8 14:30–19:30 Uhr<br />

Fr. 02.08. KA-OBERREUT, Neuapostolische Kirche, Wilhelm-Leuschner-Str. 13 14:00–19:00 Uhr<br />

Fr. 02.08. KA-GRÖTZINGEN, Grund- und Hauptschule, Staigstraße 10 14:30–19:30 Uhr<br />

Mi. 07.08. ÖSTRINGEN, Hermann-Kimling-Halle, Mozartstr. 1b, beim Schulzentrum 14:30–19:30 Uhr<br />

Do. 08.08. HAMBRÜCKEN, Pfarrer-Graf-Schule, Turnhalle, Pfarrer-Graf-Straße 8 14:30–19:30 Uhr<br />

Do. 15.08. ETTLINGEN-ETTLINGENWEIER, Bürgerhalle, Dorfwiesenstr. 8 14:30–19:30 Uhr<br />

Fr. 16.08. KARLSRUHE, Canisius-Haus, Augartenstr. 51 14:30–19:30 Uhr<br />

Mi. 21.08. STUTENSEE-BLANKENLOCH, Festhalle Blankenloch, Badstr. 7 15:30–19:30 Uhr<br />

Mi. 21.08. BRUCHSAL-HEIDELSHEIM, Sporthalle Heidelsheim, Markgrafenstr. 68 14:30–19:30 Uhr<br />

Mi. 21.08. KARLSBAD-MUTSCHELBACH, Bocksbachhalle (TTC), Bürgerstraße 14:30–19:30 Uhr<br />

Fr. 23.08. PFINZTAL-KLEINSTEINBACH, Hagwaldhalle, Industriestraße 14:30–19:30 Uhr<br />

Fr. 30.08. RHEINSTETTEN-NEUBURGWEIER, Festhalle, Kantstraße 13 15:30–19:30 Uhr<br />

Fr. 06.09. DETTENHEIM-LIEDOLSHEIM, Pestalozzischule, Kirchfeldstr. 30 15:30–19:30 Uhr<br />

Di. 10.09. MALSCH, Bürgerhaus, Am Hänfig 9 15:30–19:30 Uhr<br />

Mi. 11.09. BRETTEN, Sporthalle im Grüner, Willy-Hesselbachweg 14:30–19:30 Uhr<br />

Do. 12.09. KARLSDORF-NEUTHARD, <strong>Rotkreuz</strong>-Heim in Neuthard, Kirchstraße 31 14:30–19:30 Uhr<br />

Mo. 16.09. ETTLINGEN-SCHÖLLBRONN, Joh.-Peter-Hebel-Schule, Burbacher Str. 15:30–19:30 Uhr<br />

Mi. 18.09. BR-OBERGROMBACH, Kath. Pfarrzentrum, Gustav-von-Bohlen-Str. 11 14:30–19:30 Uhr<br />

Do. 19.09. UBSTADT-WEIHER-ZEUTERN, Mehrzweckhalle Zeutern, Aue 1 14:30–19:30 Uhr<br />

Do. 19.09. PHILIPPSBURG, Städt. Festhalle, Udenheimer Str. 3 14:30–19:30 Uhr<br />

Fr. 20.09. WAGHÄUSEL-KIRRLACH, Rheintalhalle Kirrlach, Rheinstr. 1 14:30–19:30 Uhr<br />

Mo. 30.09. KRAICHTAL-MENZINGEN, Mehrzweckhalle, Industriestr. 12 14:30–19:30 Uhr<br />

Der Zeitraum zwischen zwei Blutspenden muss mindestens acht Wochen (Tag der Blutspende plus 55 Tage)<br />

betragen. Männer können sechs Mal, Frauen vier Mal in zwölf Monaten Blut spenden. Erstspender dürfen jüngstens<br />

18 und ältestens 65 Jahre sein. Mehrfachspender können bis zum 71. Lebensjahr mit ärztlichem Attest spenden.<br />

Änderungen sind noch möglich!<br />

Blutspendetermine<br />

Wir trauern um<br />

unsere Verstorbenen:<br />

Göpfrich, Willi, Jöhlingen<br />

Händel, Josef, Zeutern<br />

Knaus, Alois, Zeutern<br />

Pippel, Anneliese, Neuburgweier<br />

Schroff, Gustav, Zeutern<br />

Staudt, Heinrich, Zeutern<br />

><br />

Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum (Single Euro<br />

Payments Area) löst die nationalen Bankleitzahlen und Kontonummern<br />

bei Überweisungen und Lastschriften ab. Für jedes<br />

Konto gibt es dann nur noch eine internationale Kontonummer<br />

(IBAN) und Bankleitzahl (BIC) und ein sogenanntes Mandat<br />

ersetzt Einzugsermächtigungen. Das <strong>DRK</strong> wird alle Mitglieder<br />

und Kunden rechtzeitig informieren.<br />

<strong>DRK</strong> stellt auf SEPA um<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 19


© <strong>DRK</strong> KV KA<br />

Reisen mit dem <strong>DRK</strong><br />

In dem aktuellen Katalog finden Sie viele schöne<br />

Reiseziele im In- und europäischen Ausland. Ob an<br />

den Tegernsee oder auf die Insel Rügen, ob mit dem<br />

Fordern<br />

Sie gleich den<br />

Reisekatalog<br />

<strong>2013</strong> an!<br />

Flugzeug nach Mallorca oder mit<br />

dem Bus nach Abano in Italien – beim Roten Kreuz<br />

wird Erholung und Geselligkeit groß geschrieben.<br />

Seniorenreisen<br />

Aktuelle Reiseziele <strong>2013</strong><br />

Busreisen:<br />

Bad Salzschlirf, Landkreis Fulda 03.08.–15.08.<strong>2013</strong><br />

Oberstdorf, Oberallgäu 18.08.–28.08.<strong>2013</strong><br />

Bad Reichenhall, Oberbayern 31.08.–14.09.<strong>2013</strong><br />

Höri, Bodensee rollstuhlgerechter Bus 28.09.–05.10.<strong>2013</strong><br />

Bad Wörishofen, Allgäu 28.09.–12.10.<strong>2013</strong><br />

Bad Hofgastein, Salzburger Land 13.10.–27.10.<strong>2013</strong><br />

Flugreisen:<br />

Cala Millor, Mallorca, Spanien 01.10.–15.10.<strong>2013</strong><br />

Gran Canaria 20.10.–30.10.<strong>2013</strong><br />

Erholungsurlaub für Menschen mit Demenz und<br />

ihre pflegenden Angehörigen:<br />

Bad Dürrheim, Schwarzwald 15.09.–22.09.<strong>2013</strong><br />

><br />

Infos und Anmeldung<br />

Informieren Sie sich auf www.drk-karlsruhe.de<br />

oder bei Beatrice Spendrin Tel.: 0721 955 95 172<br />

Eine Reise ins Salzkammergut<br />

Vom 21. bis 26. April führte uns die<br />

<strong>DRK</strong>-Reise in das schöne Salzkammergut.<br />

Schon frühzeitig im Hotel Schmoller<br />

angekommen, wurde vor dem<br />

Abendessen ein kleiner Rundgang angeboten.<br />

Mit dem nostalgischen Zug<br />

fuhren wir am ersten Ausflugstag von<br />

Völklamarkt nach St. Georgen und<br />

von dort mit unserem Bus weiter zum<br />

Mondsee. Bis zur Abfahrt des Schiffes<br />

Mondseeland lud die schöne Strandpromenade<br />

zu einem Spaziergang ein.<br />

Während der Schifffahrt erklärte uns<br />

der Kapitän die Umgebung und die<br />

Geschichte rund um den See. Wieder<br />

am Ufer angekommen, gingen es zur<br />

Basilika und deren Besichtigung. Wir<br />

schauten in den Klostergarten und in<br />

die gegenüber liegende Verkaufsausstellung<br />

der Kerzenzieherei. Entlang<br />

dem Mondsee und dem Attersee fuhren<br />

wir zurück ins Hotel.<br />

In die Salzwelten am Altausee führte<br />

uns der zweite Ausflugstag. Nach einem<br />

Begrüßungstrunk ging es 700 Meter<br />

tief in den Stollen zum Salzsee. Eine<br />

beeindruckende Schau mit Musik erwartete<br />

die Besucher. Die Mittagspause<br />

verbrachten wir auf der Blaa-Alm.<br />

Am dritten Tag ging es nach Salzburg.<br />

Eine Stadtführerin zeigte uns die Altstadt<br />

mit dem Ziel Stiegelkeller am Fuß<br />

der Standseilbahn zur Festung. Nach<br />

dem Essen fuhren wir zur Festung<br />

hoch. Wir besichtigten das Fürstenzimmer,<br />

das Marionetten-Museum und<br />

den Festungsturm. Im Hotel war nach<br />

dem Abendessen ein Heimatabend angesagt.<br />

Der Wirt spielte auf der Ziehharmonika<br />

für die Schuhplattler und<br />

zum Tanz. Nach einem Begrüßungstrunk<br />

tanzten die Mitreisenden aus unserem<br />

Bus bis zum Ende der Veranstaltung.<br />

Eine Seenrundfahrt erwartete uns am<br />

letzten Tag. Die Reiseleiterin führte uns<br />

zunächst nach Gmunden zur Keramik-<br />

Ausstellung. Dann ging es weiter nach<br />

Bad Ischl. Nach einem kleinen Rund-<br />

© G. Ultsch<br />

Bad Ischl mit Blick zum Schloss und in die Berge.<br />

gang fuhren wir zum Wolfgangsee. In<br />

St. Wolfgang gab es die <strong>DRK</strong>-Vesper<br />

aus dem Bus. Zurück im Hotel hatte<br />

der Wirt ein kalt-warmes Buffet mit<br />

Suppe und Salaten vorbereitet. Auch<br />

der Nachtisch war ein gelungener Abschluss.<br />

Auf der Heimfahrt zeigten wir im Bus<br />

den im Jahr 1952 gedrehten Film „Im<br />

weißen Rössel“ von Willi Forst. Hauptdarsteller<br />

Johannes Heesters und Johanna<br />

Matz. Wieder eine schöne, interessante<br />

Reise. Georg Ultsch<br />

Busreisen <strong>2013</strong><br />

01.‒03. Dezember: Metz<br />

Prospekte und Anmeldung bei:<br />

Georg Ultsch, Tel.: 07243 606486<br />

Frühlingsweg 2, 76337 Waldbronn<br />

20<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


Buch-Tipp<br />

Jesus liebt mich<br />

Marie hat das beeindruckende<br />

Talent, sich ständig in die falschen<br />

Männer zu verlieben. Kurz<br />

nachdem auch noch ihre Hochzeit<br />

platzt, lernt sie einen Zimmermann<br />

kennen.<br />

Diese Datei ist vorgesehen zur Platzierung als: TZ / Einzelseite mit Rand<br />

Maße: 88 mm * 128 mm | Farbmodus: CMYK / Euroskala / 4C | Sparkassen-RE: 6.5 mm<br />

Erstellt mit dem Anzeigenmodul der XQX AG für Adobe InDesign CS5 (Modul-Version CS5.1),<br />

Wenn Sie eine andere Platzierung, Größe oder Farbeinstellungen wählen, fordern Sie bitte eine<br />

neue Vorlage an bei:<br />

Und der ist so ganz anders als<br />

alle Männer zuvor: einfühlsam,<br />

selbstlos, aufmerksam. Dummerweise<br />

erklärt er beim ersten Rendezvous,<br />

er sei Jesus. Zunächst denkt<br />

Marie, der Zimmermann habe nicht<br />

Photoshop Bildpfad: xqx:Hoch<br />

alle Zähne an der Laubsäge. Doch<br />

www.xqx.de<br />

Registriert dann entpuppt für: er sich als der wahre<br />

Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong> Ettlingen | Marketing<br />

Messias. Er ist wegen des Jüngsten<br />

Gerichts wieder auf die Welt zurückgekehrt.<br />

Und Marie fragt sich nicht<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong> Ettlingen<br />

Moritz Schuhmacher | 0721 146-1823 | werbung@spk-ka.de<br />

nur, ob die Welt nächsten Dienstag<br />

untergehen wird, sondern auch, ob<br />

sie sich diesmal nicht in den falschesten<br />

aller Männer verliebt hat.<br />

Der Autor David Safier, 1966 geboren,<br />

zählt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen<br />

Autoren der letzten Jahre.<br />

Seine ersten beiden Romane „Mieses<br />

Karma“ und „Jesus liebt mich“ erreichten<br />

Millionenauflagen. Auch im<br />

Ausland sind seine Bücher Bestseller.<br />

8,99 €<br />

Autor: David Safier<br />

Bestellung<br />

„Jesus liebt mich“ ist in verschiedenen Ausführungen über den Buchhandel<br />

erhältlich: Rowohlt Verlag, 304 Seiten, ISBN 978-3-499-24811-5<br />

www.rowohlt.de<br />

© Rowohlt<br />

Buch-Tipp<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Das Sparkassen-Finanzkonzept:<br />

Beratung auf Augenhöhe statt 08/15.<br />

Menschlich. Persönlich. Verlässlich.<br />

Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt<br />

Ihren individuellen Finanz-Check bei uns. Wir analysieren gemeinsam mit<br />

Ihnen Ihre finanzielle Situation und entwickeln eine maßgeschneiderte<br />

Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr Informationen erhalten Sie in<br />

Ihrer Sparkassenfiliale oder unter www.sparkasse-karlsruhe-ettlingen.de.<br />

Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 21<br />

Unbenannt-1 1 26.02.13 09:59


Ansprechpartner<br />

auf einen Blick<br />

Ausbildung/Erste Hilfe<br />

Lisa Wacker 07251 922 122<br />

ausbildung@drk-karlsruhe.de<br />

Betreuungsverein<br />

Delawarestraße 22, 76149 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Michael Wüst 0721 9713104<br />

betreuungsverein@drk-karlsruhe-stadt.de<br />

Bewegungsgruppen<br />

Anni Loh 07243 90511<br />

Ehrenamtlicher Besuchsdienst<br />

Beatrice Spendrin 0721 955 95 172<br />

spendrin@drk-karlsruhe.de<br />

Essen auf Rädern + Wohnraumberatung<br />

Bettina Pfannendörfer 0721 955 95 175<br />

essen@drk-karlsruhe.de<br />

Hausnotruf + Mobilruf<br />

Beatrice Spendrin 0721 955 95 172<br />

Cäcilia Busch 0721 955 95 176<br />

Beate Oeberg-Remy 0721 955 95 177<br />

Marina Bayerl 0172 1025972<br />

Norma Biermann 07252 932892<br />

hausnotruf@drk-karlsruhe.de<br />

Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Mutter/Vater/Kind-Kuren & Seniorenreisen<br />

Beatrice Spendrin 0721 955 95 172<br />

spendrin@drk-karlsruhe.de<br />

Jugendrotkreuz, Schulsanitätsdienst,<br />

Babysitterfachberatung<br />

Silvia Hornung 07251 922 297<br />

(mittwochs 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung)<br />

jrk-buero@drk-karlsruhe.de<br />

Klamotte<br />

Friedrichstr. 15, 76669 Bad Schönborn-Mingolsheim<br />

Team der Klamotte 07253 7262<br />

(Öffnungszeiten: montags + mittwochs 15 bis 18 Uhr)<br />

Mitgliederabteilung<br />

Elke Gorenflo 07251 922 161<br />

Nina Jelinek 07251 922 160<br />

mitglieder@drk-karlsruhe.de<br />

Suchdienst<br />

Nina Jelinek 0721 97 78 206<br />

jelinek@drk-karlsruhe.de<br />

W54 Gebrauchtes bringen oder kaufen<br />

Weißhoferstraße 54−56, 75015 Bretten<br />

Öffnungszeiten: montags bis freitags 10 bis 18 Uhr,<br />

samstags 10 bis 13 Uhr<br />

Team des W54 07252 96 64 237<br />

22<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


Große Einsatzübung<br />

Am Abend des 15. April bekamen<br />

die Rettungskräfte von Feuerwehr,<br />

<strong>DRK</strong> und Rettungsdienst<br />

die Möglichkeit, im aufgrund von<br />

Wartungsarbeiten gesperrten<br />

Messetunnel in Rheinstetten eine<br />

Einsatzübung durchzuführen.<br />

Der ca. 350 Meter lange Tunnel<br />

stellt die einzige Durchfahrt<br />

durch den Ortsteil „Silberstreifen“ dar.<br />

Übungsszenario war ein Verkehrsunfall<br />

im Tunnel mit mehreren beteiligten<br />

Fahrzeugen, bei dem es zu einem<br />

Entstehungsbrand kommt. Mehrere<br />

Personen sind eingeschlossen oder<br />

eingeklemmt, einige haben sich auf<br />

der Flucht nach draußen Verletzungen<br />

zugezogen.<br />

Übungsbeteiligte waren die Feuerwehr<br />

Rheinstetten, die ehrenamtliche<br />

Schnelleinsatzgruppe (SEG)<br />

Süd des <strong>DRK</strong> mit den Bereitschaften<br />

Forchheim und Neuburgweier sowie<br />

dem „Modul Erstversorgung“ (Gerätewagen-Sanität<br />

(GW-SAN) Ettlingen &<br />

Mannschaftstransportwagen (MTW)<br />

Völkersbach) und der Rettungsdienst<br />

mit Rettungswagen, Einsatzleiter<br />

(OrgL) und Leitendem Notarzt.<br />

Übungsziel von Seiten des Sanitätsund<br />

Rettungsdienstes sollte primär<br />

die Arbeit mit dem Modul Erstversorgung<br />

sowie die Zusammenarbeit<br />

von Feuerwehr, SEG und Rettungsdienst<br />

sein. Allen Beteiligten war eine<br />

möglichst realitätsnahe Übung wichtig.<br />

Kurz nach dem „Alarm“ rückten<br />

mit der Feuerwehr die Bereitschaft<br />

Forchheim und der Rettungsdienst<br />

zur Einsatzstelle aus, die weiteren<br />

SEG-Kräfte folgten mit zehn Minuten<br />

Zeitverzögerung.<br />

An der Einsatzstelle eingetroffen,<br />

ergab sich folgendes Bild: Aus dem<br />

Westportal des Tunnels quoll Rauch,<br />

ein Zutritt ohne Atemschutz war primär<br />

nicht möglich. Einige Verletzte<br />

befanden sich außerhalb des<br />

Tunnels, sie hatten sich durch das<br />

Rauchgas bzw. aufgrund von Stürzen<br />

Verletzungen zugezogen. Weitere<br />

Personen befanden sich offenbar<br />

noch im Tunnel.<br />

Direkt am Tunnelportal wurde mit<br />

den Materialien des Rettungsdienstes<br />

und des <strong>DRK</strong> Forchheim eine<br />

Patientenablage eingerichtet, wo die<br />

Verletzten gesammelt, vom LNA gesichtet<br />

und lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

durchgeführt wurden.<br />

Einige Meter entfernt wurde von der<br />

SEG-Süd mit dem Material des GW-<br />

SAN ein Behandlungszelt aufgebaut.<br />

Etwa 25 Minuten wurden benötigt,<br />

bis das aufblasbare Schnelleinsatzzelt<br />

gestellt und vollständig eingerichtet<br />

war. Aufgrund der einsetzenden<br />

Dunkelheit wurde auch der Stromerzeuger<br />

samt Beleuchtungseinheit in<br />

Betrieb genommen. Zwischenzeitlich<br />

konnte die Feuerwehr im mittlerweile<br />

rauchfreien Tunnel weiter vordringen.<br />

In zwei Fahrzeugen waren noch<br />

Personen eingeschlossen, die mittels<br />

hydraulischem Rettungsgerät<br />

schonend befreit werden mussten.<br />

Auch diese Patienten wurden nach<br />

der Rettung an das Behandlungszelt<br />

übergeben.<br />

Fotos © G. Benz<br />

Übungsszenario war ein Verkehrsunfall im Tunnel<br />

mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.<br />

Etwa 25 Minuten wurden benötigt, bis das aufblasbare<br />

Schnelleinsatzzelt gestellt und vollständig<br />

eingerichtet war.<br />

Nach knapp zwei Stunden endete die Übung mit<br />

insgesamt 14 versorgten Patienten.<br />

Nach knapp zwei Stunden endete<br />

die Übung. Insgesamt wurden 14<br />

Patienten versorgt, die alle nach der<br />

Sichtung über das Behandlungszelt<br />

geschleust und danach (fiktiv) in<br />

Krankenhäuser transportiert wurden.<br />

Das <strong>DRK</strong> konnte ein äußerst positives<br />

Fazit ziehen, SEG-Leiter Michael<br />

Kromer und Übungsleiter Guido Benz<br />

zeigten sich am Ende sehr zufrieden.<br />

Die 23 Helfer der verschiedenen <strong>DRK</strong>-<br />

Bereitschaften zeigten sich als eingespieltes<br />

Team, die Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen Organisationen<br />

und Dienste war durchweg erfolgreich.<br />

Die gestellten Aufgaben konnten<br />

allesamt erfüllt werden. Ein großer<br />

Dank gilt der Feuerwehr Rheinstetten,<br />

die uns ermöglicht hat, die Übung in<br />

diesem Umfang durchzuführen, sowie<br />

dem JRK Ettlingen für das Vorbereiten<br />

und Schminken der Mimen.<br />

Guido Benz<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 23


Aus den Ortsvereinen<br />

Feldküche<br />

restauriert<br />

Um bei Verpflegungseinsätzen<br />

und Vereinsfesten kompetent<br />

und nach geltenden Hygienestandards<br />

zu kochen, musste<br />

das 51 Jahre alte „Große Gerät“<br />

generalüberholt werden.<br />

Zuerst wollte Holger Feldmaier<br />

nur die Kesseldeckeldichtungen<br />

und das Thermo-Öl der verschiedenen<br />

Kessel erneuern. Doch<br />

es musste auch ein neuer Lack<br />

und eine neue Edelstahlabdeckung<br />

folgen. Viele Arbeitseinsätze und<br />

ebenso viele Helfer waren damit<br />

beschäftigt. Ohne diese freiwilligen<br />

Helfer wäre die Renovierung auch<br />

finanziell nicht möglich gewesen.<br />

Den krönenden Abschluss der Restaurierung<br />

bildete das Ankochen der<br />

Ehren-Award<br />

Drei Ehren-Awards verlieh der<br />

TSV Reichenbach in diesem<br />

Jahr. Sie werden seit einigen<br />

Jahren für besondere Verdienste<br />

um den Verein verliehen.<br />

Einer davon ging in diesem Jahr<br />

an das Deutsche Rote Kreuz<br />

in Reichenbach. Bernhard Becker<br />

Krönender Abschluss der Restaurierung:<br />

das Ankochen.<br />

© HF<br />

Feldküche, zu dem wir auch zahlreiche<br />

Gäste begrüßen durften, bei<br />

denen wir uns auch für die gute Zusammenarbeit<br />

in all den Jahren bedanken<br />

wollten. Vertreter der DLRG,<br />

Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten,<br />

<strong>DRK</strong> Neuburgweier, Führungsgruppe<br />

SEG Süd, der Stadt Rheinstetten<br />

und der Fotofreunde Rheinstetten<br />

folgten unserer Einladung. Es gab<br />

natürlich GULASCHSUPPE. Zutaten<br />

wurden uns gesponsert von der<br />

Fa. EDEKA Fleischwerk und Ludwig<br />

Schenk GmbH & Co.<br />

Das <strong>DRK</strong> Forchheim sagt ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Helfer. BF<br />

übergab den Ehren-Award an Vorsitzenden<br />

Alois Anker vom Reichenbacher<br />

Ortsverein des Roten Kreuzes.<br />

In Summe habe das <strong>DRK</strong> bei Spielen,<br />

Leichtathletiksportfesten, den<br />

Behindertensportfesten und bei Festen<br />

in der Festhalle 15.000 Stunden<br />

für den TSV Reichenbach ehrenamtlich<br />

aufgebracht. Helmut Zahnleiter<br />

Badische<br />

Meile<br />

Auch im 24. Jahr der Badischen<br />

Meile wurde der Sanitätsdienst<br />

durch ehrenamtliche Helfer des<br />

Deutschen Roten Kreuzes aus<br />

<strong>Karlsruhe</strong> geleistet.<br />

© M. Wolman<br />

Schwerpunkt der Versorgungen waren kleine Verletzungen<br />

durch Stürze und scheuernde Schuhe.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

und angenehmen Temperaturen<br />

gab es für die eingesetzten Kräfte an<br />

der Strecke und im Medical Center<br />

im Zielbereich wenig zu tun. Schwerpunkt<br />

der Versorgungen waren kleine<br />

Verletzungen. Lediglich eine Person<br />

musste zur weiteren Versorgung in<br />

eine Klinik transportiert werden.<br />

Insgesamt waren 35 Helfer aus dem<br />

<strong>DRK</strong>-Ortsverein <strong>Karlsruhe</strong> Stadt e.V.<br />

und der Bereitschaft Rüppurr eingesetzt.<br />

Die <strong>DRK</strong>-Stadtbereitschaft<br />

<strong>Karlsruhe</strong> hatte am Vortag bereits die<br />

Kinderläufe der Badischen Meile abgesichert.<br />

Malte Wolman<br />

16 Einsätze der Notfallhilfe<br />

In einer harmonischen Hauptversammlung<br />

wurde Dieter Marx als<br />

Vorsitzender des <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />

Büchig wiedergewählt.<br />

Wiedergewählt wurde auch Philipp<br />

Weinkötz sowohl als stellvertretender<br />

Vorsitzender als auch Bereitschaftsleiter.<br />

Bestätigt wurde Armin<br />

Veit als Kassier und stellvertretender<br />

Bereitschaftsleiter. Als Beisitzer wurden<br />

Manfred Eberhardt, Anette Grave<br />

sowie Nadine Bursac gewählt. Vera<br />

Drabek wurde als Kassenprüferin wiedergewählt.<br />

Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein hat derzeit 114<br />

passive Mitglieder, sechs aktive Mitglieder<br />

sowie zwei freie Mitarbeiter.<br />

Bereitschaftsleiter Philipp Weinkötz berichtete<br />

über 300 Stunden Einsatzarbeit<br />

und 16 Einsätze Notfallhilfe. Auch der<br />

stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter<br />

Alexander Schmidt lobte die Arbeit des<br />

Ortsvereins. Manfred Eberhardt (Sportverein<br />

Kickers) und Ortsvorsteher Uve<br />

Vollers dankten der <strong>DRK</strong> Bereitschaft.<br />

Dieter Marx<br />

24 <strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


Erste-Hilfe-Tipp<br />

Es ist Sommer<br />

Hohe Umgebungstemperaturen<br />

und / oder hohe Luftfeuchtigkeit<br />

können zu Notfällen führen.<br />

Die beste Erste Hilfe ist auch<br />

hier diejenige, die man nicht<br />

braucht:<br />

• Vermeiden Sie die direkte<br />

Sonneneinstrahlung auf den<br />

Kopf, achten Sie als Eltern darauf,<br />

dass Ihre Kinder in jedem<br />

Fall eine Kopfbedeckung tragen<br />

• Luftige Kleidung, am besten<br />

aus Leinen oder Baumwolle, ist<br />

die beste Wahl<br />

• Viel trinken (lassen), um den<br />

Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen<br />

auszugleichen. Große<br />

Mengen sehr kalter Getränke<br />

zwingen den Körper allerdings<br />

zur Energieproduktion, was bei<br />

hohen Temperaturen ebenfalls<br />

negativ sein kann. Bei Hitze verbraucht<br />

der Körper mehr Natrium.<br />

Deshalb ist es ratsam,<br />

natriumreiches Mineralwasser<br />

zu trinken und sich eine Extraprise<br />

Kochsalz zu gönnen.<br />

• Denken Sie an ausreichenden<br />

Sonnenschutz für nicht bedeckte<br />

Körperpartien.<br />

• Kinder und Tiere nie alleine<br />

in einem Fahrzeug zurücklassen.<br />

Im stehenden Fahrzeug<br />

können sich im Fahrzeuginnenraum<br />

schnell Temperaturen von<br />

60 Grad und mehr entwickeln.<br />

Und wenn doch etwas<br />

passiert ist?<br />

• Leisten Sie Erste Hilfe und<br />

lassen Sie hilfsbedürftige<br />

Personen nicht unbeachtet.<br />

• Gehen Sie auf die Person zu<br />

und sprechen diese an. Stellen<br />

Sie vorsichtig Körperkontakt<br />

durch Anfassen z. B. an der<br />

Schulter her, achten Sie auf<br />

verdeckte Verletzungen.<br />

• Rufen Sie laut um Hilfe, um<br />

weitere Personen auf sich<br />

aufmerksam zu machen.<br />

© Wasserwacht / <strong>DRK</strong><br />

• den Notruf (112) absetzen<br />

• Ansprechbare Personen in den<br />

Schatten bringen oder künstlichen<br />

Schatten erzeugen<br />

(Rettungsfolie, Decke …).<br />

• Kleidung lockern & Kopf kühlen<br />

• Getränke anbieten, am besten<br />

Wasser (nur bei ansprechbaren<br />

Personen)<br />

Die richtige Lagerung<br />

• Ist der Kopf rot und heiß, dann<br />

den Oberkörper erhöht lagern<br />

• Ist die Haut blass und kühl, die<br />

Beine hochlagern<br />

• Bei nicht mehr ansprechbaren<br />

Personen Atmung kontrollieren<br />

und bei normaler Atmung<br />

Seitenlage herstellen, ohne<br />

Atmung mit der Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung beginnen.<br />

Hannspeter Pachel<br />

Erste-Hilfe-Tipp/Kurse<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

Anmeldungen und Informationen:<br />

Telefon: 07251 922 122 Fax: -117<br />

E-Mail: erstehilfe@drk-karlsruhe.de<br />

Dies ist nur eine kleine Auswahl aus allen Terminen. Weitere erfahren Sie unter<br />

Tel.: 07251 922 122 oder auf unserer Internetseite. Alle Kurse können nur nach<br />

vorheriger Anmeldung unter www.drk-karlsruhe.de besucht werden!<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Sa. 13.07.<strong>2013</strong> <strong>Karlsruhe</strong>-Grötzingen, Augustenburgstr. 98a 08:00–16:00 Uhr<br />

Sa. 07.09.<strong>2013</strong> <strong>Karlsruhe</strong>-Grötzingen, Augustenburgstr. 98a 08:00–16:00 Uhr<br />

Sa. 21.09.<strong>2013</strong> Rheinstetten- Neuburgweier, Rheinstr. 15 08:00–16:00 Uhr<br />

Erste Hilfe<br />

Sa. + So. 13. + 14.07.<strong>2013</strong> <strong>Karlsruhe</strong>-Rüppurr, Rastatterstraße 1 09:00–17:30 Uhr<br />

Sa. + So. 20. + 21.07.<strong>2013</strong> Bruchsal, Zollhallenstraße 6 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 20. + 21.07.<strong>2013</strong> Ettlingen, Dieselstraße 1 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 27. + 28.07.<strong>2013</strong> <strong>Karlsruhe</strong>-Durlach, Amthausstraße 6 08:30–16:30 Uhr<br />

Sa. + So. 17. + 18.08.<strong>2013</strong> Bruchsal, Zollhallenstraße 6 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 24. + 25.08.<strong>2013</strong> <strong>Karlsruhe</strong>-Durlach, Amthausstraße 6 08:30–16:30 Uhr<br />

Sa. + So. 07. + 08.09.<strong>2013</strong> <strong>Karlsruhe</strong>, Delawarestr. 22 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 14. + 15.09.<strong>2013</strong> Karlsdorf-Neuthard, Feuerwehrhaus 09:00–17:00 Uhr<br />

So. + Mo. 15. + 16.09.<strong>2013</strong> <strong>Karlsruhe</strong>-Rüppurr, Rastatterstraße 1 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 21. + 22.09.<strong>2013</strong> Bruchsal, Zollhallenstraße 6 09:00–17:00 Uhr<br />

Sa. + So. 28. + 29.09.<strong>2013</strong> <strong>Karlsruhe</strong>-Durlach, Amthausstraße 6 08:30–16:30 Uhr<br />

Alle Termine unter Vorbehalt!<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 25


Zwölf frisch<br />

gebackene Sanitätshelfer<br />

© <strong>DRK</strong><br />

Ausbildung<br />

Ende März trafen sich zwölf Mitarbeiter<br />

des <strong>Kreisverband</strong>es<br />

<strong>Karlsruhe</strong> sowie ehrenamtliche<br />

Mitglieder der umliegenden Ortsvereine<br />

zum Sanitätslehrgang.<br />

Rette deinen Nächsten<br />

Training im<br />

Landgericht<br />

Am 18. März fand, im Rahmen<br />

des Gesundheitsmanagements,<br />

ein Erste-Hilfe-Vortrag im<br />

Schwurgerichtssaal des Landgerichts<br />

<strong>Karlsruhe</strong> statt.<br />

Die Initiative „Rette deinen<br />

Nächsten“ machte einen weiteren<br />

Stopp in <strong>Karlsruhe</strong>. Bei dem<br />

Vortrag von Prof. Dr. B. D. Gonska<br />

konnten die ca. 65 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Amts- und<br />

Landesgerichte, der Staatsanwaltschaft<br />

und des Notariates ihr Wissen<br />

über Notfallmedizin erweitern<br />

Unser Kursleiter Rüdiger Reschke<br />

verdeutlichte uns gleich zu Anfang,<br />

wie wichtig schnelle und zielgerichtete<br />

Maßnahmen am Unfallort<br />

sind. Nach kurzer Auffrischung der<br />

Erste-Hilfe-Kenntnisse wurden unsere<br />

Fähigkeiten in der Herz-<br />

Lungen-Wiederbelebung,<br />

Umgang mit dem AED, dem Legen<br />

des Larynxtubus und der Sauerstoffgabe<br />

vertieft – und das sind nur einige<br />

Fallbeispiele, die uns innerhalb<br />

dieser Woche theoretisch und praktisch<br />

begleitet haben.<br />

Am Prüfungstag waren die Teilnehmer<br />

sowie das Prüfungskomitee gleichermaßen<br />

gespannt. Jedes Team<br />

und auffrischen. Im Anschluss wurden<br />

einige Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

vorgeführt und den Anwesenden<br />

die Gelegenheit gegeben, Reanimation<br />

selbst einmal wieder zu<br />

trainieren.<br />

Nach den praktischen Übungen<br />

konnten die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer im Innenhof des Gerichtsgebäudes<br />

noch einen Rettungswagen<br />

besichtigen und sich<br />

über den Rettungsdienst des <strong>DRK</strong>-<br />

<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Karlsruhe</strong> informieren.<br />

Paul Jung<br />

Theorie und Praxis wird abwechslungsreich vermittelt.<br />

© D. Kohler<br />

Nach einer kurzen<br />

Einweisung konnte<br />

jeder üben.<br />

durfte an der Puppe sowie in einem<br />

Fallbeispiel sein Können unter Beweis<br />

stellen. Herzlichen Dank im<br />

Namen aller Teilnehmer bei unserem<br />

Ausbilder Rüdiger Reschke für<br />

die tolle, spannende und lehrreiche<br />

Woche sowie dem gesamten Ausbilderteam<br />

Lisa Wacker und Andreas<br />

Jordan.<br />

Lisa Gruber<br />

© mawe<br />

Flashmob<br />

Zum bundesweiten Erste-Hilfe-Aktionstag<br />

gab es in <strong>Karlsruhe</strong> einen gelungenen<br />

Reanimations-Flashmob.<br />

Unter die Passanten und Einkaufswilligen<br />

im Ettlinger Tor Center mischten<br />

sich am 23. März rund 30 <strong>Rotkreuz</strong>ler und<br />

Jugendrotkreuzler mit großen Taschen.<br />

Punkt 14 Uhr gab Andreas Jordan den Startschuss<br />

für eine Massenreanimation.<br />

Wie aus dem Nichts verteilten sich weitere<br />

<strong>Rotkreuz</strong>ler und begannen an Puppen zu<br />

reanimieren. Ungläubig liefen die Passanten<br />

vorbei, blieben stehen oder kamen mit den<br />

<strong>DRK</strong>lern ins Gespräch.<br />

Unsere Sonderangebote:<br />

Moderne Schuhe<br />

für den Frühling<br />

auch für Einlagen nach Mass<br />

geeignet – Tun Sie Ihren Füßen<br />

was Gutes!<br />

Werderstr. 1 · 76137 <strong>Karlsruhe</strong> · Tel. 0721 / 38 71 08<br />

Adlerstr. 45 · 76133 <strong>Karlsruhe</strong> · Tel. 0721 / 35 84 04<br />

info@mh-orthopaedie.de<br />

www.mh-orthopaedie.de<br />

26<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


Modernisierte<br />

Notruf-Zentrale<br />

Die Hausnotrufzentrale des <strong>DRK</strong>-<br />

<strong>Kreisverband</strong>s <strong>Karlsruhe</strong> ist<br />

nicht nur in neuen Räumlichkeiten<br />

der Rettungsleitstelle <strong>Karlsruhe</strong><br />

etabliert, sondern zusätzlich<br />

mit modernster EDV- und<br />

Kommunikationstechnik ausgestattet<br />

worden.<br />

Mit knapp 7.000 aufgeschalteten<br />

Hausnotrufgeräten und 100 Mobilrufgeräten<br />

ist die Hausnotrufzentrale<br />

des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

eine der größten Deutschlands.<br />

Kontinuierliche Qualitätsverbesserungen<br />

sind notwendig, um dem<br />

Kunden größtmögliche Sicherheit<br />

bieten zu können. Die in diesem<br />

Schritt verwirklichte Neustrukturierung<br />

des Kerns der Zentrale sowie<br />

die Erweiterung der Software ermöglicht<br />

den Disponenten der Hausnotrufzentrale<br />

ein höchst effizientes<br />

und professionelles Arbeiten.<br />

Gerade im Bereich der Hausnotrufzentralen<br />

macht sich eine rasante<br />

Entwicklung der Telekommunikation<br />

bemerkbar, welche verlangt,<br />

immer auf dem aktuellsten Stand zu<br />

sein. Mit der vollständigen Umstellung<br />

von analog auf digital setzt die<br />

Hausnotrufzentrale des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>s<br />

<strong>Karlsruhe</strong><br />

neue Maßstäbe.<br />

Pforzheim. Die<br />

Patientin löste<br />

einen Alarm<br />

aufgrund Kreis-<br />

Sicherheit ist ein unabdingbares<br />

Leis-<br />

Ein Blick in die neue Notrufzentrale mit modernster Technik.<br />

tungsmerkmal, welches<br />

die Hausnotrufzentrale gewährleistet.<br />

Nicht nur zweifache Datenzenbiss<br />

aus. Da der Zustand der<br />

laufproblemen nach einem Katrechner<br />

und Telefonserver im eigenen<br />

Hause birgt Sicherheit, auch die Disponentin, nicht stabil war, wur-<br />

Patientin, aus der Sicht unserer<br />

externe doppelte Datensicherung in de über die Rettungsleitstelle Pforzheim<br />

ein Krankenwagen alarmiert<br />

der Partnerzentrale ermöglicht eine<br />

nahtlose Funktionalität der Hausnotrufzentrale<br />

ohne Ausfallzeiten. satzung übernahm die Patientin und<br />

und zur Patientin geschickt. Die Be-<br />

brachte sie ins Krankenhaus nach<br />

Mühlacker, wo sie stationär aufgenommen<br />

werden musste. Bei einem<br />

Notfall zählen oft Minuten und das<br />

kann Leben retten.<br />

Die Kunden des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />

<strong>Karlsruhe</strong> haben den Vorteil gegenüber<br />

anderen Anbietern, dass<br />

der Notruf gleich dort eingeht, wo<br />

er hingehört – auf eine Hausnotrufzentrale,<br />

angegliedert neben der<br />

Rettungsleitstelle. Ebenso profitiert<br />

wird von der Vernetzung der <strong>DRK</strong>-<br />

Leitstellen, wie der tausendste Einsatz<br />

am 14. März<br />

<strong>2013</strong> zeigte.<br />

Um 14:03 Uhr bearbeitete<br />

die Notrufzentrale<br />

des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />

<strong>Karlsruhe</strong> ihren tausendsten<br />

Einsatz, seit dem 1. Januar <strong>2013</strong>.<br />

Bei diesem Alarm handelte es sich<br />

um einen Hausnotrufeinsatz in Knittlingen,<br />

Bereich<br />

Vorteil: Der Notruf geht dort<br />

ein wo er hingehört – auf die<br />

Hausnotrufzentrale<br />

Der <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> stellt sehr<br />

hohe Ansprüche an seinen Service.<br />

Um diese zu erreichen, werden die<br />

Mitarbeiter regelmäßig in Praxis<br />

und Theorie geschult.<br />

Weiterhin<br />

bietet das<br />

<strong>DRK</strong> spezielle<br />

Schulungen für<br />

die Tätigkeit in der Hausnotruf-Zentrale<br />

an.<br />

Ihr Notruf wird zu 100 Prozent bei jeder<br />

Tages- und Nachtzeit, 365 Tage<br />

im Jahr bearbeitet. Dafür steht das<br />

<strong>DRK</strong> <strong>Karlsruhe</strong> mit seinem Namen.<br />

Ende Juni <strong>2013</strong> wurde bereits der<br />

2.347 Einsatz bearbeitet.<br />

© <strong>DRK</strong><br />

Notruf<br />

<br />

<br />

<br />

www.profi24-ka.de<br />

Wolfram Pfaus<br />

Freier Architekt<br />

Planung Bauleitung Beratung Gutachten<br />

Amalienhof 1 · D- 75056 Sulzfeld<br />

Tel. 07269/960602 · Fax 07269/960603<br />

pfaus@pfaus-architekt.de · www.pfaus-architekt.de<br />

Dipl. Ing. (FH), M. Eng.<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 27


Der Weg zu gesundem<br />

und erholsamen Schlaf<br />

Anzeige<br />

Fortos © Tap® Schiene<br />

Durch das Zurückfallen der Zunge (rot) in<br />

den Rachen werden die Atemwege verengt.<br />

Man(n) schnarcht.<br />

Die Tap®Schiene verhindert das Zurückfallen<br />

der Zunge, und damit das Schnarchen.<br />

Ruhigem Schlaf steht nichts im Weg.<br />

Fast unsichtbar die Clear-Aligner-Schiene.<br />

Zahnregulierung ganz unauffällig mit der CLEAR-<br />

ALIGNER®-SCHIENE: Schonende, sanfte und zeitgemäße<br />

Korrektur Ihrer Zahnstellung.<br />

Die Korrektur von Zahnfehlstellungen mit der ästhetischen<br />

CLEAR-ALIGNER®-SCHIENE ist eine wichtige Therapieform<br />

in der aktuellen Kieferorthopädie. Speziell in der Erwachsenenbehandlung<br />

hat sich dieses Konzept in vielen klinischen<br />

Fällen bewährt. Es gewährleistet optimale Behandlungsergebnisse,<br />

verbunden mit einem hohen Tragekomfort.<br />

Auch während der Behandlung können Sie weiterhin unbeschwert<br />

sprechen und lachen – denn die CLEAR-ALIGNER®-<br />

SCHIENE ist kaum sichtbar und aus klarem, transparentem Material.<br />

Sie garantiert ein gutes, fast vertrautes Mundgefühl. Beim<br />

Tragen wird spürbar: Sie ist angenehm glatt und komfortabel,<br />

da sie ohne Schrauben oder Drähte auskommt. Zum Essen und<br />

zur Reinigung Ihrer Zähne oder der Schiene nehmen Sie diese<br />

einfach heraus, schnell und problemlos – wann immer Sie wollen.<br />

Die Behandlung mit der Schiene erzielt in kurzer Zeit ein<br />

optimales, präzises Ergebnis. Die Therapie ist in vielen Fällen<br />

günstiger als andere Behandlungsarten zur Korrektur von Zahnfehlstellungen.<br />

Die Beratung, Abdrucknahme, Fertigung der Schiene wird von<br />

unseren zertifizierten Zahnarzt Dr. medic-stom Josef Wandschneider,<br />

im zertifiziertem Labor für Sie individuell hergestellt.<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten der innovativen CLEAR-<br />

ALIGNER®-SCHIENE sind sehr vielseitig, eingesetzt wird<br />

sie bei der Korrektur von Zahnfehlstellungen, Lückenschluss,<br />

Engstand von Zähnen. Die Zahnkorrektur auf elegante<br />

Art – mit vielen Vorteilen für Sie.<br />

Zahnarztpraxis<br />

Prof.* Dr. Schnorbach &<br />

Kollegen<br />

Prof.* Dr. Schnorbach & Kollegen<br />

IMPLANTATE<br />

ab 790,– €<br />

Halten Sie beim Lachen<br />

die Hand vor den Mund?<br />

Schade, Ihr Lächeln könnte so<br />

schön sein. Nicht nur optisch,<br />

sondern auch medizinisch<br />

haben Implantatzähne viele<br />

Vorteile gegenüber<br />

herkömmlichen Lösungen.<br />

Das Ergebnis ist in Form,<br />

Farbe und Transparenz kaum<br />

von Ihren eigenen Zähnen<br />

zu unterscheiden.<br />

© Prof. Dr. Schnorbach & Kollegen<br />

Dr. medic-stom. Josef Wandschneider<br />

Vereinbaren Sie einen<br />

Termin:<br />

Tel.: (07 21) 92 09 08-0<br />

Mo. bis Fr. 7–21 Uhr und<br />

Sa. 7–16 Uhr<br />

Kaiserstr. 190<br />

76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />

www.dr-schnorbach.de<br />

Zahnarztpraxis Prof.* Dr. Schnorbach & Kollegen<br />

*Tbilisi State Medical University, Georgien<br />

Gerne beraten wir Sie auch ganz individuell. Vereinbaren Sie<br />

doch einfach einen Termin während unserer Behandlungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 7–21 Uhr und Sa. 7–16 Uhr<br />

Seit 1. März 2011 sind wir 24 Stunden telefonisch erreichbar!<br />

Mehr erfahren Sie im Internet unter www.dr-schnorbach.de.<br />

Kaiserstr. 190 · 76133 <strong>Karlsruhe</strong> · dr.schnorbach@zahnimplantate.de<br />

Telefon (07 21) 92 09 08-0 · Telefax (07 21) 92 09 08-11<br />

28 <strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong>


<strong>DRK</strong> verteilte Getränke<br />

Gefahrgutaustritt auf der Südtangente<br />

Das Deutsche Rote Kreuz wurde<br />

am 25. April zu dem Gefahrgutunfall<br />

mit einem Tanksattelzug<br />

auf der Südtangente alarmiert.<br />

Der Fahrer des Tankzuges wurde<br />

erstversorgt und in ein Krankenhaus<br />

gebracht. Da beide Fahrbahnen<br />

komplett gesperrt werden mussten,<br />

gab es keine Wendemöglichkeit.<br />

Das <strong>DRK</strong> verteilte zusammen mit<br />

dem ASB an die wartenden Fahrer<br />

der beiden Fahrbahnen Getränke.<br />

Igel Erwin<br />

Erwin rennt<br />

Das Deutsche Rote Kreuz war mit<br />

einem Großaufgebot an Helfern und<br />

Fahrzeugen vor Ort, um die Einsatzkräfte<br />

die in der Sonne festsitzenden<br />

Fahrer medizinisch abzusichern.<br />

17 haupt- und ehrenamtliche <strong>DRK</strong>-<br />

Einsatzkräfte, darunter ein Leitender<br />

Notarzt und zwei Organisatorische<br />

Leiter Rettungsdienst. Zwei<br />

Rettungswagen, ein Einsatzleitwagen<br />

und zwei Gerätewagen Sanität<br />

(<strong>DRK</strong>/ASB) kamen zum Einsatz.<br />

Aktuell<br />

Damit einher gingen längere Staus<br />

auf den Umleitungsstrecken.<br />

© M. Wolman<br />

Das <strong>DRK</strong> verteilte zusammen mit dem<br />

ASB an die wartenden Fahrer Getränke.<br />

Mitglieder-Werbeaktionen<br />

Ab Juli <strong>2013</strong> werden <strong>Rotkreuz</strong>-Mitarbeiter vor Ort<br />

in den Gemeinden um Unterstützung in Form einer<br />

Mitgliedschaft bitten. Werden Sie Teil einer weltumspannenden<br />

Hilfsorganisation und nutzen Sie viele<br />

Vorteile!<br />

Kurz notiert<br />

© H. Guggenberger<br />

Igel Erwin<br />

kämpfte sich<br />

mit großen<br />

Schritten auf<br />

den dritten<br />

Platz (von<br />

hinten).<br />

Am 9. Mai durften sich die Besucher der Rennbahn<br />

Iffezheim über tolle „Rennen“ freuen. Neben den üblichen<br />

Rennen gab es wieder ein besonderes Highlight.<br />

Zum zweiten Mal durften verschiedene Maskottchen in<br />

einem Maskottchenwettlauf gegeneinander antreten.<br />

Unter den Teilnehmern befand sich auch unser Kindernotfallwagenmaskottchen<br />

Igel Erwin. Obwohl Erwin neben<br />

Mitläufern wie Kombi Karle (Stadtmarketing <strong>Karlsruhe</strong>) und<br />

Pferdinand (Baden Racing Kids' Club) nur einen hinteren<br />

Rang belegte, konnte der sympathische Igel einen super<br />

Lauf auf der Strecke hinlegen.<br />

Es war für alle Beteiligten und Zuschauer ein großartiges<br />

und lustiges Spektakel.<br />

Knigge-Tipp<br />

Kurze<br />

Hosen<br />

mit Socken?<br />

In jedem Sommer von Männern wieder gern<br />

getragen: kurze Hosen und dazu an den Füßen<br />

Socken und Sandalen.<br />

Und das gilt: In der Freizeit oder beim Einkaufen sind<br />

kurze Hosen nicht verboten. Dass die Zusammenstellung<br />

von Socken und Sandalen „verboten aussieht“,<br />

meinen allerdings viele Frauen.<br />

Wer also Wert darauf legt, beim weiblichen Geschlecht<br />

kein Naserümpfen hervorzurufen, sollte die Socken besser<br />

im Schrank lassen oder die kurzen Hosen.<br />

Quelle: www.stil.de<br />

© J. Freiesleben<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong><br />

29


Sicherheit für Senioren<br />

„Üben muss<br />

man schon“<br />

Im März fand beim <strong>DRK</strong>-Ortsverein Karlsdorf<br />

der gewohnte Seniorennachmittag mit abwechslungsreichem<br />

Rahmenprogramm: „Umgang mit<br />

Rollatoren“, statt.<br />

Nach Kaffee und Kuchen begrüßte Karl Nees, Polizeihauptmeister<br />

der Verkehrserziehung zusammen<br />

mit Michael König von Dietz Rehaprodukte die<br />

Anwesenden. Es kann sehr viel falsch gemacht werden,<br />

was immer wieder zu Stürzen führt. Aus dieser<br />

Problematik heraus hat der <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

die Idee dieser speziellen Schulung geboren.<br />

Sicherheit im Straßenverkehr: Licht, Reflektoren an<br />

heller Kleidung und Rollator und benötigte Hörgerät<br />

tragen ist ein Muss. Aber auch Tipps und Tricks bei<br />

der Handhabung und Haltung sorgten in der Runde<br />

für viele „Aha-Effekte“.<br />

Anschließend gab es die Möglichkeit, drei verschiedene<br />

Ausführungen von Rollatoren zu testen und einen<br />

kleinen Parcours mit Hindernissen zu durchfahren.<br />

Erste Testläuferin Wilma Huber stellte dabei fest: „Also<br />

üben muss man schon“. Zusammen mit weiteren<br />

Partnern wir das <strong>DRK</strong> künftig Rollator-Tage anbieten.<br />

© mawe<br />

Die richtige<br />

Haltung ist<br />

das A und O<br />

beim Gehen<br />

mit einem<br />

Rollator.<br />

Hilfe auf<br />

Knopfdruck!<br />

Hausnotruf<br />

rettet<br />

Leben!<br />

© <strong>DRK</strong><br />

Eine Hausnotrufkundin konnte sich und ihre Nachbarn<br />

über das HNR-Gerät das Leben retten und ein<br />

Mehrfamilienhaus vor der Zerstörung bewaren.<br />

Ende März ging auf der <strong>DRK</strong>-Hausnotrufzentrale <strong>Karlsruhe</strong><br />

ein Notruf über ein Hausnotrufgerät im Stadtgebiet<br />

<strong>Karlsruhe</strong> ein. Beim Herstellen der Sprechverbindung<br />

konnte der Disponent ein piepsendes Geräusch, wie<br />

von einem Rauchmelder, wahrnehmen. Die Teilnehmerin<br />

meldete sich ebenfalls mit verängstigter und aufgeregter<br />

Stimme: „Kommen Sie bitte schnell, bei uns brennt es“.<br />

Nach unseren Unterlagen wohnen in der Wohnung mehrere<br />

zum Teil schwerkranke Personen. Nachdem alle Kontaktpersonen<br />

abtelefoniert waren, hierbei unterstützen die<br />

Disponenten der Rettungsleitstelle, wussten wir, dass sich<br />

drei Familien im Objekt befinden müssten.<br />

Durch das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte konnte<br />

eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Die<br />

Personen wurden durch den Notarzt ambulant versorgt<br />

und durften zuhause bleiben. Ohne den Hausnotruf vom<br />

<strong>DRK</strong> und der professionellen Reaktion des Disponenten<br />

hätte es hier zu einer Katastrophe mit Personenschaden<br />

kommen können.<br />

Jürgen Schlindwein<br />

Wir haben die Marken. Sie die Wahl!<br />

H & C Nickel GdbR<br />

Ihr Werbepartner seit 1987<br />

Frühling, Sommer, Herbst und Winter<br />

Für jede Jahreszeit die passende Kleidung.<br />

Sportswear, Berufskleidung, Freizeit, Taschen,<br />

Rucksäcke, Caps, Pullover u.s.w.<br />

Mit und ohne Werbeanbringung. Druck,<br />

Stick oder Gravur alles ist möglich.<br />

*Jedes registrierte <strong>DRK</strong>-Mitglied und<br />

<strong>DRK</strong>-Mitarbeiter/-in erhält 10% Rabatt<br />

auf ALLES!<br />

10% für<br />

<strong>DRK</strong>ler*<br />

Ihr Vertriebspartner von über 80 Markenherstellern<br />

Werbemittel · Präsent Service · Textilwerbung<br />

Philippsburger Str. 14 · 76661 Philippsburg - Hu.<br />

Tel. 07256/51 53 · Fax 07256/92 34 26<br />

eMail: info@cornitex.de · www.cornitex.de<br />

Fordern Sie<br />

unsere aktuellen<br />

Kataloge an.<br />

30<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I X/2011 3/<strong>2013</strong>


Schicksale aufklären<br />

Sie ist Kontaktbörse und Anlaufstelle<br />

für alle diejenigen, die ihre<br />

Familienmitglieder nach einer<br />

Katastrophe oder im Krieg suchen.<br />

Die neue Internetseite familylinks.<br />

icrc.org ist eine Initiative des Internationelen<br />

Komitees vom Roten<br />

Kreuz (IKRK) und will Betroffenen<br />

die Kontaktaufnahme mit Ihren Angehörigen<br />

erleichtern.<br />

In Deutschland leitet familylinks.icrc.<br />

org Betroffene auf die Internetseite<br />

des <strong>DRK</strong>-Suchdienstes. Dort werden<br />

><br />

Wohlfahrtsmarken<br />

Porto mit Herz.<br />

Blühende Bäume<br />

Drei Bäume, drei Lebensgefährten.<br />

Sei es die Rosskastanie, die Vogelkirsche<br />

oder die Dorflinde. Werte 58+27<br />

Cent/90+40 Cent/145+55 Cent.<br />

Drei Bäume, drei Lebensgefährten. Sei es die Rosskastanie, die Vogelkirsche<br />

oder die Dorflinde. Alle drei sind markante Bäume, unter<br />

deren Blätterdach wir schon als Kinder gespielt haben. Auch in der<br />

Volksmedizin spielen alle drei eine große Rolle.<br />

Mit dem Lindenbaum verbinden uns zahlreiche Lieder und Feste, die<br />

Vogelkirsche setzt zur Blütezeit im Frühling als Erste schneeweiße<br />

Lichtpunkte und die Rosskastanie begeistert mit den hübschen Blütenkerzen.<br />

Erhältlich in der <strong>DRK</strong>-Geschäftsstelle <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

Ettlinger Straße 13, 76137 <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

Telefon: 0721 95595175, E-Mail: pfannendoerfer@drk-karlsruhe.de<br />

© IKRK<br />

auf einem Kontaktformular neben<br />

persönlichen Daten über die gesuchte<br />

Person und den Zeitpunkt sowie<br />

dem Ort des letzten Kontaktes auch<br />

Adresse und Telefonnummer des<br />

Suchenden eingegeben. Danach<br />

nehmen die <strong>DRK</strong>-Suchdienstzentren<br />

Kontakt zur <strong>Rotkreuz</strong>- oder Rothalbmondgesellschaft<br />

im Land des Vermissten<br />

auf. Gibt es ein Ergebnis,<br />

geht geht es denselben Weg zurück.<br />

www.familylinks.icrc.org<br />

Anprechpartnerin:<br />

Nina Jelinek, Telefon: 07251 922 160<br />

E-Mail: jelinek@drk-karlsruhe.de<br />

><br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />

Am Mantel 3 • 76646 Bruchsal<br />

Tel.: 07251 922 0<br />

Volksbank <strong>Karlsruhe</strong><br />

Kto.-Nr.: 33 111 BLZ.: 661 900 00<br />

Internet: www.drk-karlsruhe.de<br />

E-Mail: redaktion@drk-karlsruhe.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Jörg Biermann, Kreisgeschäftsführer<br />

Redaktion: Juliane Freiesleben<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ettlinger Straße 13 • 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Tel.: 0721 955 95 170<br />

E-Mail: redaktion@drk-karlsruhe.de<br />

Titelbild: Mehr als 280 kleine rote Kreuze<br />

bilden nun zusammen ein großes rotes<br />

Kreuz. (Foto © Juliane Freiesleben)<br />

Entwurf, Satz, Layout und Anzeigen:<br />

Marianne Wenz, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: 0721 955 95 182<br />

E-Mail: wenz@drk-karlsruhe.de<br />

Die Anzeigen und Werbebeilagen in dieser Ausgabe dienen der<br />

Refinanzierung des <strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong>s. Werbliche Inhalte sind<br />

keine Empfehlung des Herausgebers.<br />

Druck: Körner Premium GmbH, Sindelfingen<br />

Auflage: 42.000 Exemplare<br />

Diese Zeitschrift wird auf umweltfreundlichem<br />

Papier – chlorfrei gebleicht – hergestellt.<br />

Adressänderung?<br />

Bitte eine kurze Info an: Tel.: 07251 922 161<br />

E-Mail: mitglieder@drk-karlsruhe.de<br />

><br />

Redaktionsschluss<br />

Oktober <strong>2013</strong> = 15.08.<strong>2013</strong><br />

Januar 2014 = 15.11.<strong>2013</strong><br />

April 2014 = 15.02.2014<br />

> Fhelerteufele<br />

Für Druckfehler und vorkommende<br />

Schnitzer übernehme ich die Verantwortung:<br />

Juliane Freiesleben, Tel.: 0721 955 95 170<br />

<strong>Rotkreuz</strong> <strong>Magazin</strong> – <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V. I 3/<strong>2013</strong> 31


<strong>Kreisverband</strong> <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />

Probieren Sie doch mal!<br />

Schweine-Schnitzel<br />

„Genfer Art“<br />

Mini-Schnitzel vom<br />

Schwein in einer<br />

Schlemmersoße mit<br />

Paprika und Spinat, dazu<br />

Erbsen und Spätzle (4,3 BE)<br />

2205 kJ/525 kcal, 32 g Eiweiß, 52 g KH, 19g Fett * / p<br />

Pichelsteiner<br />

Eintopf<br />

mit Rindfleisch<br />

(2,6 BE)<br />

1447 kJ/346 kcal, 16 g Eiweiß, 31 g KH, 16 g Fett */ Y ]<br />

Zartes Gulasch vom Rind<br />

in Champignonsoße<br />

dazu Gemüse<br />

„Leipziger Allerlei“<br />

und Kartoffelklöße<br />

(3,7 BE)<br />

1639 kJ/390 kcal, 23 g Eiweiß, 45 g KH, 11 g Fett */ ]<br />

Eierpfannkuchen<br />

mit Apfelmusfüllung<br />

(4,7 BE)<br />

Zwei Rinderfrikadellen<br />

in herzhafter<br />

Bratensoße<br />

mit Porreegemüse<br />

und Petersilienkartoffeln<br />

(3,4 BE)<br />

2387 kJ/572 kcal, 21 g Eiweiß, 41 g KH, 33 g Fett *<br />

Poulardenfilet<br />

in feiner<br />

Sauerrahm-Soße<br />

dazu Salzkartoffeln<br />

(2,9 BE)<br />

1722 kJ/410 kcal, 31 g Eiweiß, 35 g KH, 15 g Fett *<br />

Gefüllte Nudeln<br />

in cremiger Zucchini-<br />

Mascarponesoße<br />

(6,9 BE)<br />

2671 kJ/636 kcal, 20 g Eiweiß, 83 g KH, 23 g Fett */ V<br />

Blumenkohl-<br />

Brokkolicremesuppe<br />

(0,6 BE)<br />

1744 kJ/414 kcal, 20 g Eiweiß, 57 g KH, 10 g Fett */ VS<br />

Solange der Vorrat reicht. Änderungen vorbehalten.<br />

* Nährwerte pro Menü P mit Schweinefleisch v vegetarisch ] ohne Gluten Y ohne Michzucker s Süßungsmittel KH Kohlenhydrate<br />

Jetzt bestellen!<br />

Aktionspreis für<br />

Neukunden.<br />

Artikel-Nr. 47479<br />

Vollkost, mit<br />

Informationen<br />

für Diabetiker<br />

0721 955 95 175<br />

essen@drk-karlsruhe.de<br />

www.drk-karlsruhe.de<br />

419 kJ/101 kcal, 3 g Eiweiß, 7 g KH, 6 g Fett */ V<br />

Menü-Sortiment<br />

Tiefkühlfrisch gebracht –<br />

zur mühelosen Zubereitung<br />

in der Mikrowelle oder im<br />

Backofen.<br />

Zusammen nur<br />

29,50 €<br />

Druck-Nr. 61174

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!