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Ein Unternehmen der TUDAG Technische Universität Dresden AG 

Studieninformationen 

Master-Studiengang 

Vorbeugender Brandschutz 

11. Matrikel 

07. Oktober 2013 bis 31. Dezember 2015 in Dresden

DRESDEN INTERNATIONAL UNIVERSITY GmbH / Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH 

EIPOS Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH 

Ein Unternehmen der TUDAG Technische Universität Dresden AG 

Goetheallee 24 

01309 Dresden 

Tel.: +49 351 44072-10 

Fax: +49 351 44072-20 

E-Mail: eipos@eipos.de 

Internet: http://www.eipos.de 

Geschäftsführer: Dr. paed. Uwe Reese, Dr. Reinhard Kretschmar 

Registergericht: Amtsgericht Dresden 

Handelsregister HRB 30805 

USt-ID: DE 281826587 

Ansprechpartner: 

Dipl.-Ing. Sabine Schönherr (Leiterin der Produktgruppe Brandschutz) Tel.:+49 351 44072-13 

Dipl.-Ing.-Ök. Petra Schlopsnies (Produktassistentin) Tel.:+49 351 44072-21 

Fax: +49 351 44072-20 

E-Mail: s.schoenherr@eipos.de 

Stand der Information: 17.07.2013 

Änderungen vorbehalten! 

Studieninformationen Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz (MEng.) 11. Matrikel 2


Inhaltsverzeichnis 

1. Kurzbeschreibung .................................................................................................................................. 4 

2. Kooperation ............................................................................................................................................. 4 

3. Profiltyp .................................................................................................................................................... 4 

4. Abschluss ................................................................................................................................................ 5 

5. Zugang und Zulassung .......................................................................................................................... 5 

6. Studienablauf .......................................................................................................................................... 5 

7. Wissenschaftlicher Beirat ...................................................................................................................... 7 

8. Modulverantwortliche ............................................................................................................................. 7 

9. Lehrprogramm ........................................................................................................................................ 8 

10. Dozenten ............................................................................................................................................... 25 

11. Lernkontext ............................................................................................................................................ 28 

12. Finanzierung/Studiengebühr............................................................................................................... 29 

13. Beratung, Betreuung, Information ...................................................................................................... 30 



1. Kurzbeschreibung 

Der berufsbegleitende Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz wendet sich an Ingenieure 

aus dem breiten Spektrum der am Bau Beteiligten. Das Studium gliedert sich in 9 Präsenzkurse mit 

insgesamt 540 Stunden, welche über die Dauer von 4 Semestern berufsbegleitend absolviert werden. 

Die Präsenzkurse finden jeweils von Montag bis einschließlich Samstag am Studienort in Dresden 

statt. Neben dem Selbststudium als Vor- und Nachbereitung der Präsenzkurse ist eine Projektarbeit 

zu erstellen. Das Studium schließt mit der Bearbeitung einer Masterarbeit und deren Präsentation und 

Verteidigung ab. 

Ziele des Master-Studienganges sind: 

1. die Verbindung zwischen Architektur, Bauingenieurwesen sowie anderen Ingenieurdisziplinen 

und den Anforderungen an sachkundige Ingenieure für Brandschutz herzustellen, 

2. praxisorientiertes und komplexes ingenieurtheoretisches Fachwissen in effizienter Kombination 

von Präsenz- und Selbststudienphasen zu vermitteln, 

3. mit einem international anerkannten akademischen Abschluss diese besondere Fachkunde zu 

dokumentieren. 

Die Absolventen des Master-Studienganges sollen in der späteren Berufspraxis komplexe brandschutztechnische 

Aufgabenstellungen in Form von Konzepten und Gutachten sowie ingenieurmäßigen 

Nachweisverfahren bearbeiten können. Ausgehend von der Vermittlung ingenieurtheoretischer und 

bauordnungsrechtlicher Grundlagen zur Schaffung einer einheitlichen Basis werden die Brandschutzschwerpunkte 

baulicher, technischer, abwehrender und organisatorischer Brandschutz ausführlich abgehandelt. 

Hierbei werden die Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereiche aller am Bau Beteiligten 

aufgezeigt und die Anforderungen der Berufspraxis reflektiert. Neben den fachlichen stehen vertragliche, 

haftungsrelevante und kommunikative Themen im Mittelpunkt der Lehre. 

Die wissenschaftliche und zugleich praxisorientierte Ausrichtung, Aktualität und Weiterentwicklung des 

Studienganges wird durch die begleitende Tätigkeit eines wissenschaftlichen Beirates sichergestellt. 

Das Dozententeam setzt sich aus ausgewiesenen Fachleuten der Praxis und Wissenschaft zusammen, 

die nach den Kriterien fachliche Kompetenz, pädagogische Befähigung und Berufserfahrung 

ausgewählt und berufen werden. Für den Studienerfolg ist der enge persönliche Kontakt zwischen 

Dozenten, Studierenden und Veranstalter besonders förderlich. 

2. Kooperation 

Der Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz wurde 10 Jahre in Kooperation zwischen EIPOS 

und der Hochschule Zittau/Görlitz durchgeführt. Auf Grund von Strukturveränderungen an der Hochschule 

Zittau/Görlitz erfolgte die Immatrikulation in diesen Studiengang zum Wintersemester 

2012/2013 letztmalig. 

Ab dem Wintersemester 2013/2014 wird der Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz in Kooperation 

mit der DRESDEN INTERNATIONAL UNIVERSITY (DIU) im Verbund der Technische 

Universität Dresden AG und in Fachpartnerschaft mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft 

Dresden angeboten. Die neue Bildungskooperation setzt das bewährte und erfolgreiche Studienmodell 

fort. 

3. Profiltyp 

Der weiterbildende Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz ist berufsbegleitend angelegt und 

gebührenpflichtig. Er hat den Profiltyp eines stärker anwendungsorientierten Studiengangs. Die Besonderheit 

besteht einerseits in der interdisziplinären und berufsfeldorientierten Fortführung eines traditionellen 

Ingenieurstudiums, andererseits in der berufsbegleitenden Durchführung und der unmittelbaren 

Verbindung zwischen Berufspraxis und Studieninhalten. 



4. Abschluss 

Auf der Grundlage der bestandenen Masterprüfung verleiht die DIU den Hochschulgrad „Master of 

Engineering“. Die Wahl begründet sich darin, dass der Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz 

ein in erster Linie ingenieurwissenschaftlicher Studiengang mit deutlichen Überschneidungen 

zwischen den Ingenieurdisziplinen Bauingenieurwesen, Architektur, Gebäudetechnik und Sicherheitstechnik 

und einem ausgeprägten praktischen Bezug ist. 

5. Zugang und Zulassung 

Der Master-Studiengang wendet sich an Fach- und Führungskräfte der Bauwirtschaft. Zielgruppen 

sind dabei hauptsächlich: 

Architekten und Bauingenieure, 

Ingenieure der technischen Gebäudeausrüstung, 

Ingenieure anderer technischer Disziplinen. 

Zum Studium im Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz kann nur zugelassen werden, wer 

mindestens 

einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss in staatlich oder staatlich anerkannten Studiengängen 

im Bereich Bauingenieurwesen, Architektur oder einem verwandten ingenieurwissenschaftlichen 

Studiengang mit mindestens 210 ECTS-Leistungspunkten und eine mindestens 

einjährige fachlich einschlägige berufspraktische Erfahrung nachweisen kann oder 

einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss in staatlich oder staatlich anerkannten Studiengängen 

im Bereich Bauingenieurwesen, Architektur oder einem verwandten ingenieurwissenschaftlichen 

Studiengang mit mindestens 180 ECTS-Leistungspunkten und eine mindestens 

zweijährige facheinschlägige berufspraktische Erfahrung nachweisen kann. 

Verfügt ein Bewerber oder eine Bewerberin über mindestens 180, aber weniger als 210 ECTS- 

Leistungspunkte, so kann 

die Dresden International University (DIU) für eine qualifizierte außerhochschulische Leistung 

nach Abschluss des Erststudiums (z. B. Berufserfahrung, Lernleistungen) bis zu 30 ECTS- 

Leistungspunkte anrechnen. Die Feststellung der Anrechenbarkeit trifft dabei der Prüfungsausschuss 

in einer Einzelfallprüfung. 

der Bewerber oder die Bewerberin ECTS-Leistungspunkte durch die Teilnahme an zusätzlichen 

Modulen in DIU- oder EIPOS-Studiengängen oder qualifizierten Weiterbildungsprogrammen 

erwerben. Die Studienzeit verlängert sich entsprechend. 

6. Studienablauf 

Der Master-Studiengang erstreckt sich über eine Regelstudienzeit von 26 Monaten. Studienbeginn ist 

das Wintersemester. In diesem Zeitraum werden 9 Präsenzkurse i.d.R. à 6 Tage (Montag bis einschließlich 

Samstag) angeboten. Der Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz umfasst insgesamt 

540 Präsenzstunden, wobei pro Studienkurs 56–60 Seminarstunden zu je 45 min vorgesehen 

sind. Die dem Selbststudium vorbehaltenen Zwischenzeiträume betragen ca. 2 Monate. 

Der Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz ist modularisiert; es sind insgesamt 11 Module 

(9 Präsenzkurse, Projektarbeit, Masterarbeit) als Pflichtmodule zu absolvieren. Jedes Modul ist in sich 

abgeschlossen und führt zum nächsten Modul. 

Die Module 1 bis 4 verstehen sich als ausführliche Grundlagenkurse, die die fachlichen Inhalte in der 

üblichen Darstellung des Brandschutzorganigramms enthalten. Das Modul 5 beinhaltet im Wesentlichen 

die Erstellung von schutzzielorientierten Brandschutzkonzepten für geregelte und ungeregelte 

Sonderbauten. 

Die Module 6–8 vervollständigen und vertiefen Spezialbereiche des Brandschutzes, z.B. Brandschutzingenieurwesen, 

Fachbauleitung und Gebäudetechnik. 



Das Modul 9 widmet sich insbesondere rechtlichen Aspekten der beruflichen Tätigkeiten und der Entwicklung 

kommunikativer Kompetenzen. 

Die Projektarbeit zum Thema „Erstellung eines Brandschutzkonzeptes“ wird im 3. Semester als Hausarbeit 

erarbeitet. Die Objekte sollen aus dem beruflichen Auftragsspektrum des Studierenden hergeleitet 

werden. Für die Bearbeitung der Projektarbeit steht ein Zeitraum von 4 Monaten zur Verfügung. 

Jedem Studierenden wird ein Mentor benannt, der für fachliche Fragen konsultativ zur Verfügung 

steht. Zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt ist die Projektarbeit als Druck- und als Digitalexemplar 

einzureichen und wird dann von einem der vorher festgelegten Prüfer bewertet. Die Präsentationen 

und Verteidigungen der Projektarbeiten finden vor einer Prüfungskommission statt. In der Regel findet 

diese Prüfung im 8. bzw. 9. Studienkurs vor der gesamten Studiengruppe statt. 

Höhepunkt und Abschluss des Master-Studienganges ist die Masterarbeit, eine interdisziplinäre und 

wissenschaftliche Problemaufbereitung. Die Bearbeitung erfolgt im 4./5. Semester als Hausarbeit. Wie 

bei der Projektarbeit ist die abschließende Präsentation und Verteidigung Prüfungsbestandteil. Es wird 

jeweils ein Mentor festgelegt, der dem Studierenden während der 6-monatigen Bearbeitungszeit fachlich 

beratend zur Seite steht. Die Masterarbeit wird durch die benannten Prüfer begutachtet. 

1. Semester 

Modul 1 

Modul 2 

Modul 3 

Brandrisiko, Brandschäden, Brandsicherheit 

Baukonstruktiver Brandschutz 

Anlagentechnischer Brandschutz 

2. Semester 

Modul 4 

Modul 5 

Modul 1 

Modul 10 

Abwehrender und organisatorischer Brandschutz 

Gefahrenschwerpunkte und Brandschutzkonzepte 

Brandrisiko, Brandschäden, Brandsicherheit (Fachexkursion) 

Projektarbeit (schriftlich) 

3. Semester 

Modul 6 

Modul 7 

Modul 8 

Modul 10 

Gebäudetechnischer Brandschutz 

Brandschutzingenieurwesen 

Planung, Ausschreibung und Ausführung von Brandschutzmaßnahmen 

Projektarbeit (Kolloquium) 

4. Semester 

Modul 9 

Modul 11 

Versicherung, Haftung und Sachverständigenwesen 

Masterarbeit (schriftlich) 

5. Semester 

Modul 11 

Masterarbeit (schriftlich und Kolloquium) 



7. Wissenschaftlicher Beirat 

Der Wissenschaftliche Beirat berät EIPOS und DIU bei der fachlichen Studiengestaltung zur Sicherstellung 

eines wissenschaftlichen und zugleich praxisorientierten Aufbaustudiums. Er setzt sich auf 

Vertretern der Wissenschaft und Berufspraxis sowie der Hochschule zusammen. Die Aufgaben, Kompetenzen 

und Verantwortung des wissenschaftlichen Beirates sind in der Studienordnung für den 

Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz verankert. Dem Wissenschaftlichen Beirat im Master- 

Studiengang Vorbeugender Brandschutz gehören folgende Personen an: 

Prof. Dr.-Ing. Jens Bolsius 

Professur für Bauphysik/Bauklimatik und Raumlufttechnik, Hochschule Zittau/Görlitz 

Univ.-Prof. Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Roland Goertz 

Professur für Sicherheitstechnik/Abwehrenden Brandschutz, Bergische Universität Wuppertal 

Dr.-Ing. Friedrich Mehl 

ehemals Leiter der Sächsischen Landesstelle für Bautechnik in der Landesdirektion Leipzig 

Prof. Dr.-Ing. Stephan Pfefferkorn 

Professur für Baustofflehre, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden 

Prof. Dr.-Ing. Ulf Schremmer 

Professur Brandschutzingenieurwesen/Fire Safety Engineering, Fachhochschule Köln 

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann 

Professur für Stahlbau, Technische Universität Dresden 

8. Modulverantwortliche 

Jeder Studienkurs wird durch einen Modulverantwortlichen fachlich geleitet und unterstützt. Die Modulverantwortlichen 

beraten gemeinsam mit den Studiengangsverantwortlichen den inhaltlichen Ablauf, 

verantworten die Auswahl und Abstimmung der eingesetzten Dozenten, wählen die Prüfungsthemen 

und zeichnen für die Richtigkeit der Prüfungsergebnisse. 

Modul 1 Brandrisiko, Brandschäden, Brandsicherheit Dr.-Ing. Ullrich Max 

Modul 2 Baukonstruktiver Brandschutz Dipl.-Ing. Sylvia Heilmann 

Modul 3 Anlagentechnischer Brandschutz Prof. Dr.-Ing. Ulf Schremmer 

Modul 4 Abwehrender und organisatorischer Brandschutz LtdD Ing. Andreas Rümpel 

Modul 5 Gefahrenschwerpunkte und Brandschutzkonzepte Prof. Dr.-Ing. Frank Riesner 

Modul 6 Gebäudetechnischer Brandschutz Prof. Dr.-Ing. Jörn Krimmling 

Modul 7 Brandschutzingenieurwesen Prof. Dr.-Ing. Jens Bolsius 

Modul 8 

Planung, Ausschreibung und Ausführung von Brandschutzmaßnahmen 

Modul 9 Versicherung, Haftung und Sachverständigenwesen nn 

Dr.-Ing. Kerstin Görhs 

Modul 10 Projektarbeit (schriftlich) Dipl.-Ing. Erhard Arnhold 

Modul 11 Masterarbeit (schriftlich und Kolloquium) Wissenschaftlicher Beirat 



9. Lehrprogramm 

Thema Dozent Seminarstunden 

Modul 1: Brandrisiko, Brandschäden, Brandsicherheit 56 

Termin: 07.–12. Oktober 2013 

Eröffnung 2 

1.1 Naturwissenschaftliche Grundlagen – 

Brandentstehung / Explosionslehre 

 

 

 

 

 

 

Physikalische Theorie der Verbrennungsvorgänge 

Chemie der Brandstoffe 

Wärmeproduktion in Flammen 

Explosionen 

Sicherheitstechnische Kennzahlen 

Übungen: (Verbrennungsgleichungen, sicherheitstechnische 

Kenngrößen, Wärmeproduktion) 

1.2 Grundlagen der technischen Thermodynamik und 

Strömungslehre 

 

 

 

 

 

 

 

Bilanzierung allgemeiner instationärer Systeme (Masse- und 

Energiebilanz, I. Hauptsatz der Thermodynamik) 

Bilanzierung geschlossener Systeme (Masse- und Energiebilanz, 

Innere Energie und Enthalpie) 

Bilanzierung offener stationärer Systeme (Masse- und Energiebilanz, 

Mischen von stationären Stoffströmen) 

Eigenschaften idealer Gasgemische 

Übungen: (Thermodynamische Zustandsgrößen, Massebilanz, 

Energiebilanz – I. Hauptsatz der Thermodynamik, Ideale 

Gasgemische) 

Wärmeübertragung (Wärmeleitung und Wärmedurchgang, 

instationäre Wärmeleitung, Konvektion, Temperatur- und 

Wärmestrahlung, 

Strömungslehre (Druck und Auftrieb, Impulssatz, reibungsbehaftete 

Strömungen, Freistrahlen, Prinzipien der Gebäudedurchströmung, 

Luftförderung und -verteilung 

1.3 Brandrisiko, Brandschäden, Brandgefahren und 

Brandsicherheit 

 

 

 

Risikobegriff, probabilistische Analysen 

Risk-Management (Säulen, Phasen, Versicherung) 

Gefahren für Menschen und Tiere (Brandgase, Schäden 

durch Rauch, Statistik, Schadensbeispiele) 

1.4 Brandursachenermittlung 

 

 

 

 

 

 

Methodik der Brandursachenermittlung 

Brandursachen und Untersuchungsmethoden 

Zusammenarbeit Feuerwehr, Polizei, Sachverständige 

Praktische Beispiele zu Explosionen/Gasexplosionen 

Hinweise zur Spurensicherung und Verpackung 

Entzündung von Kraftfahrzeugen 

Dr.-Ing. 

Marcus Marx 

Prof. Dr.-Ing. habil. 

H.-J. Kretzschmar / 

Dr.-Ing. Ines Stöcker 

Prof. Dr.-Ing. 

Jens Bolsius 

Dipl.-Ing. (FH) 

Josef Mayr 

KHK Ing. 

Thomas Redmer 

6 

8 

8 

4 

4 




1.5 Grundlagen Bauordnungsrecht 

 

 

 

 

 

 

Einführung in das öffentliche Baurecht 

Struktur und Aufgaben der Bauministerkonferenz 

Brandschutzkonzept der Musterbauordnung 

Nachweis des Brandschutzes 

Verknüpfung der Brandschutzanforderungen mit den Brandschutz-Klassifizierungssystemen 

Auswahl geeigneter Bauprodukte und Bauteile zur Erfüllung 

der Brandschutzanforderungen 

1.6 Umsetzung grundlegender bauordnungsrechtlicher Anforderungen 

im Brandschutzkonzept 

 

 

 

 

 

 

 

Begriffsdefinitionen (Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, 

Verwendbarkeitsnachweise...) und Schutzziele 

Risiken, Maßnahmen und Regelungen in unterschiedlichen 

Bundesländern 

Zusammenspiel vorbeugender, organisatorischer und abwehrender 

Brandschutzmaßnahmen 

Bauliche und räumliche Trennung – Abschottungsprinzipien 

Anforderungen an Rettungswege, Rauchabfuhr, Alarmierung 

im Brandfall 

Behandlung im Baugenehmigungsverfahren 

Übungsbeispiele 

1.7 Grundprinzipien für Brandschutznachweise 

 

 

 

 

Grundlagen der Brandschutzkonzeption (bauordnungsrechtliche 

und bautechnische Grundlagen) 

Das prüffähige Brandschutzkonzept (Aufbau und Inhalt, Risikoanalyse, 

konzeptionelle Lösung, Grundsätze zur Erreichung 

des Sicherheitsniveaus) 

Beispiele für Brandschutzkonzepte 

Übung: Allgemeines Brandschutzkonzept 

Dipl.-Ing. 

Klaus-Dieter 

Wathling 


Josef Mayr 

Dipl.-Ing. 

Sylvia Heilmann 

10 

6 

8 

Fachexkursion mit Laborpraktikum 

Termin: September 2014 

Demonstrationen und Übungen im Brandschutzlabor Fachhochschule Köln 

(Brandschutzingenieurwesen/Fire Safety Engineering) 

Prof. Dr.-Ing. Ulf Schremmer / Prof. Dr. Jörg Reintsema 

Demonstration MISTRAL Rauch-Verdrängungs-Anlage (RVA) 

Prof. Dr. Horst Ermer 

Besichtigung Prüflaboratorien des VdS (BMA, Gas- und Wasserlöschtechnik) 

Dipl.-Ing. Marco Weiler 

Besichtigung Kölner Dom (Brandschutztechnik) 

Dombauverwaltung Dr. Schumacher 

8 

3 

4 

3 




2. Studienkurs: Baukonstruktiver Brandschutz 56 

Termin: 02. – 07. Dezember 2013 

1. Klausur: Brandrisiko, Brandschäden, Brandsicherheit 2 

2.1 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen 

 

 

 

 

 

 

Thermische Eigenschaften von Baustoffen 

(Beton/Stahlbeton, Stahl, Mauerwerk, Glas) und ihr Verhalten 

im Brandfall 

Feuerwiderstandsfähigkeit von Bauteilen (Einflussgrößen, 

Brennbarkeit und Feuerwiderstand, Brandmodell 

und ETK) 

Nationale und europäische Regelungen für die Klassifizierung 

und Prüfung (MBO, Bauregelliste, Prüf- und Klassifizierungsnormen, 

Übertragung ins Baurecht) 

Klassifizierung von Bauteilen nach DIN 4102 und europäischem 

Klassifizierungssystem 

Massivbauteile aus Stahlbeton und Mauerwerk 

(Wände und Decken) 

Stahlbauteile (U/A-Wert-Berechnung, Bekleidungen, Beschichtungen 

2.2 Brandschutztechnische Qualifizierung von 

Baustoffen und Bauteilen 

 

 

 

Brandverhalten und Prüfungen von Bauprodukten, 

Bauteilen/Bauarten 

Bauaufsichtliche Nachweise für Bauprodukte und 

Konstruktionen 

Behandlung wesentlicher und nicht wesentlicher Abweichungen 

im Baugenehmigungsverfahren 

2.3 Besichtigung Brandprüfstelle MPA Freiberg 

 

Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen 

(Zertifizierung und Zulassungsprüfungen) 

2.4 Baukonstruktiver Brandschutz im Holzbau 

 

 

 

 

 

Brandverhalten von Holz und Holzwerkstoffen 

Überblick Brandschutznormung im Holzbau 

Holzbauteile und Holzverbindungen im Brandfall (Bemessungsgrundlagen) 

Brandschutz von Holzkonstruktionen (Wände, Decken, 

Dächer, Türen 

Brandschutzbeschichtungen (Schutz von Holzwerkstoffen und 

Vollholz) 

Dipl.-Ing. 

Tanja Friedrich 


Jürgen Wesche / 

Dipl.-Ing. 

Thomas Hübler 

Dipl.-Ing. 

Thomas Hübler/ 

Dr.-Ing. 

Andreas Meißner 

Dr.-Ing. Architekt 

Gerd Geburtig 

8 

4 

6 

4 




2.5 Statik für den Brandschutzsachverständigen 

Tragwerksformen und deren statische Erfassung 

Bauteile von Tragsystemen 

Bauart und Gebäudestruktur 

Berechnungsverfahren 

Statische Teilaufgaben / Feuerwiderstand 

Konstruktionsdetails von Tragsystemen 

Gebäudebeispiele 

Dipl.-Ing. 

Burkhart Borchert 

8 

2.6 Bauteilbemessung nach Eurocode 

EC 1 Teil 2-2 (allgemeine Grundlagen, thermische und mechanische 

Einwirkungen, Vergleich der globalen Sicherheitsbeiwerte 

nach DIN 4102-4 und EC) 

Allgemeines, vereinfachtes Berechnungsverfahren und repräsentative 

Beispielrechnungen für EC 2 Teil 1-2, EC 3 Teil 1_2 

(nur informativ EC 4 Teil 1-2, EC 5 Teil 1-2,EC 6 Teil 1-2) 

Berechnungsübungen EC 2 Teil 1-2 

Dr.-Ing. 

Ekkehard Richter / 


Björn Kampmeierg 

10 

2.7 Architektonischer Entwurf und Brandschutz 

 

 

 

 

 

Allgemeine Grundlagen (Bundesrecht-Baugesetzgebung, 

MBO, LBO, Normen, Vorschriften und Richtlinien) 

Umsetzung von Brandschutzanforderungen im Entwurf (u.a. 

Anordnung des Gebäudes auf dem Grundstück, Verkehrsanbindung, 

Flächen für die Feuerwehr, Löschwasserversorgung) 

Grundlegende Anforderungen an die Gebäudegeometrie 

Regelungen zur Haustechnik und Besonderheiten bei 

der Sanierung 

Umsetzungsbeispiele Neubau/Sanierung/Denkmalpflege 

2.8 Brandschutz mit Trockenbausystemen – Planung 

und Ausführungsdetails 

 

 

 

 

Baustoff Gips 

baulicher Brandschutz (Konstruktion, Brandabschnitte, Rettungswege, 

ATV DIN 18 340) 

Planungs- und Ausführungsdetails (Trennwände und Schachtwände, 

Ertüchtigung vorhandener Trennwände, Unterdecken 

und Nutzung des Deckenhohlraumes, Systemböden) 

Führung elektrischer Leitungen 


Gerd Geburti 

Dipl.-Ing. 

Peter Wachs 

6 

8 




Modul 3: Anlagentechnischer Brandschutz 62 

Termin: 03. – 08. Februar 2013 

Modulverantwortlicher: 

Prof. Dr.-Ing. Ulf Schremmer 

2. Klausur: Baukonstruktiver Brandschutz 2 

3.1 Grundlagen des anlagentechnischen Brandschutzes 

 

 

 

 

Wirksamkeit und Zuverlässigkeit sicherheitstechnischer Anlagen/Integrales 

Konzept im Überblick 

Kriterien für die Auswahl des anlagentechnischen Brandschutzes 

(Vorgehensweise, sicherheitstechnische Methoden, Bewertung 

von Maßnahmen) 

VdS-Regelwerk (Überblick, Struktur, rechtliche Stellung) 

Anwendungsbeispiele (z.B. Holz-, Kunststoffindustrie) 

3.2 Brandmelde- und Alarmierungsanlagen (BMA) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grundsätze für das Brandschutzkonzept 

Normen, Vorschriften und Richtlinien 

Brandkenngrößen zur Branderkennung, Aufbau von BMA, 

Brandmelder 

Grundsätze aus Sicht des Prüfsachverständigen 

Beteiligte Personen, Aufgaben und Befugnisse 

Ausführung und Abwicklung der Abnahmen 

Prüfkriterien, Kriterien für Funktionstauglichkeit, sichtbare Fehler, 

Dokumentation 

Brandfallsteuerungen (Ansteuerung von Feuerschutzabschlüssen, 

Löschanlagen, Betriebseinrichtungen, Rauchabzugsanlagen...) 

Alarmorganisation des Betreibers, hilfeleistende Kräfte des Betreibers, 

Alarmierung der Feuerwehr, Feuerwehrpläne 

Ausgewählte Problemfälle am Beispiel: Alarmierung, Alarmorganisation 

3.3 Löschanlagen 

3.3.1 Löschmittel, Löschverfahren und Löschanlagen 

 

 

 

 

 

Löschverfahren und Löscheffekte 

Löschmittel (Systematik, Erzeugungsverfahren, Anwendungsgebiete) 

Zuordnung von Löschverfahren, Löschmethoden und Löschmitteln 

zu den Löscheffekten 

Dimensionierung und Gestaltung von Brandbekämpfungs- und 

Löschanlagen (Prüfkriterien, Anlagenaufbau, Einsatzbereiche 

und Anwendungsgrenzen): Wasserlöschanlagen, 

Gaslöschanlagen 

Stand nationale und internationale Normen und Richtlinien für 

die Planung und den Einbau von Löschanlagen 

Dipl.-Ing. 

Marco Weiler 

Steffen Hahn 

Dipl.-Ing. (BA) 

Volker 

Middelstaedt 

Dr.-Ing. 

Ulf Schremmer 

6 

4 

4 

8 




3.3.2 Wasserlöschanlagen 

(Sprinkler-, Sprühwasser-, Schaumlöschanlagen) 

 

 

 

 

Arten, Funktionsweise, Schutzziele, Anwendungsgebiete 

Richtlinien und Vorschriften 

Bauteile und Bemessungsgrundlagen 

Übung: Konzept für eine Sprinkleranlage 

3.3.3 Gaslöschanlagen 

(CO 2 -Löschanlagen, Löschanlagen mit nichtverflüssigten 

Inertgasen/ halogenierten Kohlenwasserstoffen) 

 

 

 

 

Arten, Auslegung, Schutzziele, Anwendungsgebiete 

Übersicht Richtlinien/Vorschriften 

Bauteile und Bemessungsgrundlagen 

Übung: Löschmittelmengenberechnung 

3.3.4 Fachexkursion in die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek 

(SLUB) Leitung: Dipl.-Ing. C. Colditz / H. Maue 

3.4 Rauch- und Wärmeabzugsanlagen 

3.4.1 Grundlagen Entrauchung 

 

 

 

Sinn und Zweck der Rauchfreihaltung von Gebäuden 

Rauchentstehung und -ausbreitung, 

Methoden der Rauchableitung / Entrauchung 

Wiederholung: Strömung und Entrauchung (Auftrieb, Zu- und 

Abströmung, aerodynamisch/geometrisch wirksame Fläche....) 

Übersicht zu normativen Grundlagen und Bezügen (VDI 6019 

T.2...), Begriffe 

3.4.2 Natürliche Rauchabzugsanlagen (NRA) 

 

 

 

Einflussgrößen, Wirkungsweise und Projektierungsgrundlagen 

Ausbildung von Rauch- und Wärmeabzügen in Dachflächen/ 

Wänden, Entrauchung von Treppenräumen 

Übung: Bemessung von NRA 

3.4.3 Maschinelle Rauchabzugsanlagen (MRA) 

 

 

 

Einflussgrößen, Wirkungsweise und Projektierungsgrundlagen 

Aufbau, Anforderungen und Nachweise 

Übung: Bemessung von MRA 

3.4.4 Rauch-Verdrängungs-Anlagen (RVA) 

Definition und systematische Einordnung 

Theoretische Aspekte, Gesetzeslage und EN 12101-6 

Anwendung in Treppenräumen, Aufzügen, Hochhäusern 

Abnahme und Anlagenbeispiele 

3.5 Wechselwirkungen – anlagenübergreifende Vernetzung 

VDI 3819-2 Kap. 5 – Überblick, Anwendung 

Brandfallsteuermatrix: aktueller Stand, Rechtsgrundlage, Anforderungen, 

Zuständigkeiten, Honorierung 

Beispiele/Übung: BMA-Löschanlage, RWA-Löschanlage, BMA- 

Evakuierung… 

Dipl.-Ing. 

Claus Colditz 

Hans Maue 

Dipl.-Ing. 

Falk Lösche 

Dipl.-Ing. 

Frank Trojahn 

Dipl.-Ing. Thomas 

Hegger 

Dipl.-Ing. 

Erhard Arnhold 

Dipl.-Ing. 


Dipl.-Ing. 


Prof. Dr. 

Horst A. Ermer 

Dipl.-Ing. (BA) 

Volker 

Middelstaedt 

8 

6 

3 

2 

4 

4 

6 

4 




Modul 4: Abwehrender und organisatorischer Brandschutz 54 

Termin: 07.– 12. April 2014 


LtdD Ing. Andreas Rümpel 

3. Klausur: Anlagentechnischer Brandschutz 2 

4.1 Organisation des abwehrenden Brandschutzes 

 

 

 

 

Brandschutzrecht im Rechtssystem Deutschlands 

Aufgaben, Träger, Pflichten und Kosten 

Arten der Feuerwehren (Berufsfeuerwehren, Werk- und Betriebsfeuerwehren, 

Freiwillige Feuerwehren) ihre Struktur und 

Ausbildung 

Aufgaben und Funktion einer integrierten Leitstelle Feuerwehr/Rettungsdienst 

(mit Besichtigung) 

4.2 Methoden und Mittel für wirksame Rettungs- und 

Löscharbeiten 

4.2.1 Einsatzvorbereitung 

 

 

 

Schutzzielfestlegung (Hilfsfrist, Funktionsstärke, 

Erreichungsgrad) 

Ermittlung von Einsatz- und Ausrückebereichen sowie 

Standorten 

Einsatzvorbereitende Pläne (Alarm- und Ausrückeordnung, 

Feuerwehrpläne, Einsatzpläne) 

4.2.2 Einsatzführung und Einsatztaktik 

 

 

 

 

Führung und Leitung an Einsatzstellen (Führungskompetenz 

und -qualifikationen 

Führungssystem (Organisation, Einrichtungen, Einheiten, 

Stäbe) 

Führungsvorgang (Lage, Planung, Befehl, Führungskreislauf) 

Einsatztaktik bei Wohngebäuden und Sonderbauten (Fallbeispiele) 

4.2.3 Rettungsdienst 

 

 

Aufgaben, Träger, Kostenträger 

Rettungsdienstplanung 

4.2.4 Katastrophenschutz 

 

 

 

Vorbereitende Maßnahmen 

Katastrophenalarm 

Führungsorganisation 

4.2.5 Besichtigung einer Wache der Berufsfeuerwehr 

 

 

 

Brandübungshaus 

Atemschutzübungsanlage 

Vorstellung Rettungsgeräte der Feuerwehr 

LtdD Ing. 

Andreas Rümpel 

BOR Dipl.-Ing. 

Carsten Löwe 

BOR Dipl.-Ing. 

Carsten Löwe 

LtdD Ing. 


LtdD Ing. 


LtdD Ing. 


6 

2 

2 

1 

1 

4 




4.3 Maßnahmen der Personenrettung 

 

 

 

 

 

 

Rechtliche Grundlagen und Schutzzieldefinition 

Bauliche und technische Anforderungen an Flure, Treppen 

und Treppenräume 

Sonstige bauliche Maßnahmen (Außentreppen, 

Rettungstunnel) 

Rettungsgeräte der Feuerwehr 

Flächen und Aufzüge für die Feuerwehr 

Rettungswege im Dachgeschossausbau, Maisonette, Empore 

4.4 Löschwasserversorgung 

 

 

 

Löschwasserbedarf (Definition, Anwendungsbereich, Zuständigkeiten, 

Bereitstellung, DVGW W 405) 

Abhängige Löschwasserversorgung (Über- und Unterflurhydranten, 

Anschluss an Trinkwasserleitungen, Steigleitungen) 

Unabhängige Löschwasserversorgung (Brunnen, Teiche, Behälter, 

Anschlüsse) 

4.5 Löschwasserrückhaltung 

 

 

 

Erfordernis, Rechtsgrundlagen 

Lösungen bei Neu- und Altanlagen (innerhalb und außerhalb 

des Gebäudes) 

Bemessung nach Löschwasserrückhalterichtlinie (LöRüRi) 

4.6 Organisatorischer Brandschutz 

Aufgaben und Schutzziele, Gefahren und Schutzmaßnahmen 

Brandschutzordnung nach DIN 14096 

Brandschutzbeauftragter (Ausbildung, Leistungen, Verantwortlichkeiten) 

Brandschutzpläne, Fluchtwegpläne 

Betriebliche Maßnahmen (Meldung, Betriebsanweisungen, Sicherheitskennzeichnungen, 

Schulungen, Übungen) 

4.7 Löschgeräte für den Soforteinsatz am Brandort 

 

 

 

Tragbare Feuerlöscher (Technische Regeln, Brandklassen/Löschmittel, 

Aufbau und Wirkungsweise, Ausrüstung von 

Arbeitsstätten nach BGR 133, Handhabung/Übung) 

Löschdecken und Fettbrandlöscher 

Wandhydranten und Steigleitungen 

4.8 Präventive Aufgaben der Brandschutzdienststellen 

 

 

 

Durchführung von Brand- und Gefahrenverhütungsschauen 

Beteiligung der Brandschutzdienststellen vor und im Zuge von 

Genehmigungsverfahren 

Brandmeldeanlagen im Einsatz (Überwachungsumfang, Feuerwehrschlüsseldepots) 

LtdBD Dipl.-Ing. 

Reimund Roß 


Reimund Roß 


Reimund Roß 

BD Dipl.-Ing. 

Bernd Weinhold 

Lars-Oliver 

Laschinsky 

LtdD Ing. 


6 

1 

1 

10 

6 

2 




4.9 Spezielle Brandschutzbereiche 

 

 

Radioaktivität / Strahlenschutz (Anwendung, Gesetze und Vorschriften, 

Brandschutz in Strahlenschutzbereichen, Anwendung 

von DIN, praktische Umsetzung) 

Biologische Arbeitsstoffe (Definitionen, Wirkmechanismen, gesetzliche 

Grundlagen, Einsatzszenarien, Gefahrenanalyse, 

Brand- und Gefahrenschutzmaßnahmen) 

9.7 Gestalten kommunikativer Situationen 

(Anfertigen Wissenschaftlicher Arbeiten) 

 

 

 

Grundstrukturierung, Erhebung von Daten 

Literaturarbeit, Bestandteile, Abbildungen, Stil und Sprache 

Erstellen des Manuskriptes, Erkenntnisfortschritt, Originalität 


Grigori Zocher 

Prof. Dr. paed. 

habil. Günter 

Lehmann 

4 

6 

Thema Dozent Seminar 

narstunden 

Modul 5: Gefahrenschwerpunkte und Brandschutzkonzepte 61 

Termin: 16. – 21. Juni 2014 


Prof. Dr.-Ing. Frank Riesner 

4. Klausur: Abwehrender und Organisatorischer Brandschutz 2 

5.1 Individualkonzepte 

Zusammenfassung der Rechtsvorschriften, Grundlagen, Normen 

Wesentliche Inhalte der Muster-Sonderbauverordnungen 

Abweichungen zu Regelungen der MBO/den Landesbauordnungen 

Projektbeispiele/Übungen: Erstellung von Brandschutzkonzepten 

5.1.1 Verkaufsstätten Dr.-Ing. Kerstin Görhs 2 

5.1.2 Beherbergungsstätten Dr.-Ing. Kerstin Görhs 6 

5.1.3 Kindergärten, Schulen Dipl.-Ing. 

Steffen Schumann 

6 

5.1.4 Versammlungsstätten Dr.-Ing. Kerstin Görhs 6 

5.1.5 Hochhäuser und Garagen Prof. Dr.-Ing. 

Frank Riesner 

5.1.6 Industriebau und Garagen Dipl.-Ing. 

Sylvia Heilmann 

5.1.7 Krankenhäuser und Pflegeheime Dipl.-Ing. 

Ulf Müllenberg 

10 

10 

8 



5.2 Brandschutz im Bestand 

 

 

 

 

 

 

 

Begriffe, Einflussparameter, Gefährdungen, Verantwortlichkeiten 

Bauaufsichtliche Grundlagen (MBO, Bestandsschutz, Denkmalschutz, 

Genehmigungsverfahren, bauaufsichtliche Nachweise, 

Bewertung von Abweichungen und Konstruktionsänderungen) 

Bauwerksanalysen (Bestandsaufnahme, Bewertung der 

Bauwerksleistung) 

Brandschutzanforderungen bei Betoninstandsetzungen 

Feuerschutz- und Rauchschutzabschlüsse in Sonderbauten 

und im Bestand / Rettungswege 

Installationsführung und Kompensationsmaßnahmen in bestehenden 

Gebäuden 

Projektbeispiele 


 

Präsentation von Arbeitsergebnissen 


Jürgen Wesche 


Gerd Geburtig 

Prof. Dr. paed. habil. 

Günter Lehmann 

6 

5 


Modul 6: Brandschutz in der Gebäudetechnik 56 

Termin: 13. – 18. Oktober 2014 


Prof. Dr.-Ing. Jörn Krimmling 

5. Klausur: Gefahrenschwerpunkte und Brandschutzkonzepte 6 

6.1 Planungsgrundlagen Gebäudetechnik 

(Begriffe/Aufbau/Funktion) 

 

 

 

Heiztechnik 

Lüftungs- und Klimatechnik 

Sanitärtechnik 

6.2 Brandschutz in der Haustechnik 

– Schwachstellen- und Schadensanalyse 

 

 

 

 

 

 

Schutzzieldefinitionen und Technische Regeln 

Baurechtliche Vorschriften, 

Brandschutzkonzepte als Grundlage für eine fachgerechte 

Planung 

Praktische Bauausführung und Bauleitung 

Häufige Schadenursachen (Planungsfehler, Baufehler, 

Verhaltens und Handhabungsfehler 

Brandgefahren und Brandschadenverhütung 

6.3 Brandschutztechnische Anforderungen (Regelwerke 

in der Praxis umgesetzt) 


Jens Bolsius / 


Jörn Krimmling / 


Bert Oschatz 


Josef Mayr 

6 

8 




6.3.1 Leitungsanlagen nach MLAR 2005 

 

 

 

 

MLAR 2005: Anwendungsstruktur, Geltungsbereich, Begriffe, 

Abweichende Regelungen für Sonderbauten, mitgeltende Verordnungen, 

Richtlinien und Normen 

Leitungsanlagen in Flucht- und Rettungswegen (Installationsschächte 

und –kanäle, Rohrleitungen und Abschottungen, Abgehängte 

Unterdecken) 

Ausführungsbeispiele mit unterschiedlichen Abschottungsprinzipien 

Planungs- und Ausführungsbeispiele in notwendigen Fluren, 

notwendigen Treppenräumen, Ausgängen ins Freie und Sicherheitstreppenräume 

6.3.2 Lüftungsanlagen nach MLüAR 2005 

MLüAR 2005: Geltungsbereich, Begriffe, mitgeltende Verordnungen, 

Richtlinien und Normen) 

Anforderungen an die Feuerwiderstandsfähigkeit von Lüftungsleitungen 

und Absperrvorrichtungen, Einrichtungen zur Luftaufbereitung 

und Lüftungszentralen 

Lüftungsanlagen nach DIN 18017-3 

Abluftleitungen von Küchen 

Planungs- und Ausführungsempfehlungen an Praxisbeispielen 

Brandschutztechnische prüfung und Abnahme von RLT- 

Anlagen 

Besondere Anlagenkonzepte und Schnittstellen 

6.3.3 Systemböden nach MSysBöR 2005 

 

 

 

 

MSysBöR 2005: Geltungsbereich, Begriffe, mitgeltende Verordnungen, 

Richtlinien und Normen) 

Anforderungen an Systemböden in notwendigen Treppenräumen, 

in Räumen zwischen notwendigen Treppenräumen und 

Ausgängen ins Freie sowie notwendigen Fluren 

Wände auf Systemböden 

Leitungsdurchführung durch Systemböden 

6.3.4 Leitungen für medizinische Gase und Laborgase 

 

 

 

 

 

 

Rechtliche Anforderungen, Technische Regeln, konstruktive 

Ausbildung, Brandschutzmaßnahmen 

Gasinstallationen (LAR, RbALei, TRGI) 

Flüssiggas-Versorgungsanlagen (LAR, RbALei, TRF) 

Medizinische Gasversorgungsanlagen 

Leitungsverlegung in Flucht- und Rettungswegen 

Installation unter Systemböden/Hohlraumböden 

6.3.5 Elektrische Leitungsanlagen 

 

 

 

Kabelanlagen, Kabelabschottungen, Installationsschächte und 

-kanäle 

Ausführungsbeispiele für den Funktionserhalt von elektrischen 

Anlagen im Brandfall (Anforderungen an Verteiler, Anordnung 

von Leitungen, weitere Anlagen) 

Anforderungen an elektrische Betriebsräume 

Dipl.-Ing. 

Manfred Lippe 

Dipl.-Ing. 

Manfred Lippe 

Dipl.-Ing. 

Manfred Lippe 

Dipl.-Ing. 

Manfred Lippe 

Dipl.-Ing. 

Manfred Lippe 

6 

4 

2 

2 

2 




6.3.6 Handhabung von Brandschutzkonzepten der TGA 

 

 

 

 

 

Zusammenfassung baurechtliche Vorschriften 

(u.a. MBO, MLAR, MLÜAR) 

Schnittstelle: Schallschutz – Wärmeschutz – Brandschutz 

bei Leitungsanlagen 

Aufbau, Inhalt und Methodik für Brandschutzkonzepte der 

TGA, Beispiele für Brandschutzkonzepte in denkmalgeschützten 

Gebäuden 

Projektbeispiele Neubau und Bauen im Bestand 

Handhabung von abweichenden Lösungsansätzen gegenüber 

zugelassenen Lösungen 

6.4 Textil flexible Feuer- und Rauchschutzabschlüsse 

 

 

 

 

 

 

 

Problemstellung + Schutzziele 

Anwendungsbereiche 

Eigenschaften 

Anwendungsgrenzen 

Konstruktiver Aufbau 

Einbaumöglichkeiten 

Verwendbarkeitsnachweis 

6.5 Blitzschutz (VDE V 0185) 

 

 

 

 

 

System und Schutzklasse 

Äußerer Blitzschutz (Fangeinrichtungen, Ableitungen, 

Erdungsanlagen) 

Innerer Blitzschutz (Potenzialausgleich, Trennungsabstand) 

Blitzschutzzone 

Schäden, Risiko-Management 

6.6 Prüfung und Abnahme sicherheitstechnischer Anlagen 

 

 

Prüfpflichtige Anlagen: RLT-Anlagen und BSK, CO-Warnanlagen, 

natürliche und maschinelle RWA-Anlagen, Brandmelde- 

und Alarmierungsanlagen, sicherheitstechnische elektrische 

Anlagen, Sprinkleranlagen / nasse Steigleitungen 

Prüfgrundlagen, Angebot und Auftrag, Prüfungsvorbereitung, 

Prüfungsdurchführung, Erstellung Prüfbericht, Prüfung der 

Mängelbeseitigung, Prüfbescheinigung 

6.7 Sicherheitstechnische elektrische Anlagen (SEA) 

 

 

 

 

 

Grundlagen, Definition wichtiger Begriffe 

Sicherheitsbeleuchtung 

Funktionserhalt und Aufstellräume 

Sicherheitsstromversorgung 

Wartung und Betrieb 

Dipl.-Ing. 

Manfred Lippe 

Joachim 

Kühbauch 

Dipl.-Ing. 

Ernst Ilsitz 


Frank Lucka 


Frank Lucka 

4 

4 

4 

4 

4 




Modul 7: Brandschutzingenieurwesen 54 

Termin: 08. –13. Dezember 2014 


Prof. Dr.-Ing. Jens Bolsius 

6. Klausur: Brandschutz in der Gebäudetechnik 2 

7.1 Grundlagen für Brandsicherheitsnachweise 

 

 

 

 

 

 

Brandrisiko und Brandsicherheit 

Auftretens- und Versagenswahrscheinlichkeiten 

Grundgleichungen im baulichen Brandschutz 

Übersicht Modelle und Methoden 

Schutzziele für die Anwendung 

Bauaufsichtliche Akzeptanz 

7.2 Bemessungsbrandszenarien und Brandsimulationsmodelle 

7.2.1 Einführung und Überblick 

Übersicht Methoden und Verfahren, Einsatzgebiete und – 

grenzen, Nutzen, Stand der Entwicklung 

Systematik (experimentelle Methoden, mathematischnumerische 

Methoden: empirisch/numerisch) 

Geschichtlicher Abriss 

Methodik und Begriffsdefinition 

7.2.2 Handrechenverfahren 

 

 

 

Physikalische Grundlagen der Berechnung, Schutzziele 

Plume-Formeln nach McCaffrey, Zukoski, Heskestad, 

Thomas und Hinkley, Cetegen, Cox und Chitty) 

Beispielberechnungen 

7.2.3 Normative Verfahren 

 

 

 

Brandszenarien und Bemessungsbrände 

Wiederholung und Anwendung: 

MIndBauRL -DIN 18 230 - DIN 18232 Teil 2 

Hilfsmittel für die Erstellung von Brandschutznachweisen 

nach MIndBauRL/DIN 18230/DIN18232-2, Übungsbeispiel 

7.2.4 Zonenmodelle 

 

 

 

 

 

Prinzip, Modellannahmen und Eingangsdaten, Anwendungskriterien 

und –bereiche 

Modellbildung und Anwendung (Temperaturberechnung, Berechnung 

von Rauchgasverteilungen) 

Interpretation der Ergebnisse 

Validierung und Verifikation 

Software (MRFC) – Anwendung, 

Übungsbeispiele am eigenen Laptop 

Dr.-Ing. 

Friedrich Mehl 

Dr.-Ing. 

Peter Vogel 

Dr.-Ing. 

Ulrich Max 

Dr.-Ing. 

Ulrich Max 

Dr.-Ing. 

Ulrich Max 

Dipl.-Ing. 

Thomas Kolb 

6 

4 

4 

4 

10 




7.2.5 Feldmodelle / CFD-Modelle 

 

 

 

 

 

Prinzip, Modellannahmen und Eingangsdaten, Anwendungskriterien 

und –bereiche 

Modellbildung und Anwendung (Temperaturberechnung, Berechnung 

von Rauchgasverteilungen) 

Interpretation der Ergebnisse 

Validierung und Verifikation 

Software (FDS) – Anwendung, 

Übungsbeispiele am eigenen Laptop 

7.2.6 Weiterentwickelte CFD-Modelle 

 

 

 

 

 

Methodik und Begriffsdefinition 

Geometrie, Netz, Modelle und Randbedingungen, Berechnung 

und Auswertung 

Fehlerquellen 

Ablaufschema bei Simulationen 

Anwendungen und Beispiele 

7.3 Evakuierungsberechnungen 

 

 

 

 

 

Berechnungsverfahren nach Predtetschenski / Milinski 

Einsatzmöglichkeiten und Grenzen, bauordnungsrechtliche 

Anerkennung, Ergebnisse von Großversuchen 

Bewegungsparameter von Personenströmen, Staubildungen, 

Evakuierungszeiten und -dauer, Annahmen und Rahmenbedingungen 

Anwendungsbeispiele (Nachweis der Rettungsweglängen 

und Evakuierungszeiten für Versammlungsstätten, Tiefgaragen 

und Hochhäuser) 

Simulation der Personenevakuierung (Prinzip, Modellannahmen 

und Eingangsdaten, Anwendungskriterien und 

-bereiche, Modellbildung und Anwendung, Interpretation der 

Ergebnisse, Software (ASERI), Anwendungen) 

Dipl.-Ing. 

Thomas Kolb 

Dr.-Ing. 

Peter Vogel 

Dipl.-Ing. 

Manuela Otto 

10 

8 

6 


Modul 8: Planung, Ausschreibung und Ausführung 

von Brandschutzmaßnahmen 

52 

Termin: 17. – 23. Februar 2015 



7. Klausur: Brandschutzingenieurwesen 2 




8.1 Brandschutz während der Bauphase 

 

 

 

 

 

 

Brandgefahren / Ausführungszustände auf der Baustelle 

Personenrettung / Brandbekämpfung / Organisation in der 

Bauphase 

Übungsaufgabe: inhaltlichen Vorgaben für praktikable, wirtschaftliche, 

effektive Maßnahmen zum Brandschutz während 

der Bauphase 

Grundlagen der Ausführung, Schnittstellen, Änderungen 

Dokumentationen 

Übungsaufgabe: Checkliste für praktikable, wirtschaftliche, 

effektive Maßnahmen und Vorgaben in der Bauausführung 

an die Bauleitung 

8.2 Objektüberwachung und Fachbauleitung 

 

 

 

 

 

 

 

Vergabe von Brandschutzleistungen 

Aufgaben und Verantwortung des Bauleiters 

Bestellung des Fachbauleiters 

Brandschutztechnische Abnahmen 

Funktionsprüfungen und Dokumentationen 

Fortschreibung des Brandschutzkonzeptes 

Übungsaufgabe: 

Bestellung des Fachbauleiters Brandschutz 

Dr.-Ing. 

Kerstin Görhs 

Dr.-Ing. 

Kerstin Görhs 

4 

10 

8.3 Kalkulation, Vergabe, Abrechnung im Brandschutz 

Kalkulation (Grundlagen, Systematik der Mengenermittlung) 

Bestandteile der Ausschreibung: VOB, Texte, Pläne) 

Schnittstellenorganisation (Hilfsmittel, Werkzeuge) 

Beispiele/Anwendung schwerpunktmäßig Lüftung, Rauch- und 

Wärmeabzug 

Dipl.-Ing. (TH) 

Architekt Ralf 

Kohlhaas 

8 

8.4 Arbeits- und Gesundheitsschutz 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übersicht relevante Vorschriften für Baustellen (LBO, BGV, 

BaustellVO, ArbStättVO) 

SIGE-Koordination 

Koordination in der Ausführungsphase 

Arbeitsschutzgesetz 

Betriebssicherheitsverordnung (Gefährdungsanalysen, Explosionsschutzdokument) 

Gefahrstoffverordnung (Gefahrstoffe in Gebäuden) 

Persönliche Schutzausrüstung 

Arbeitsstättenverordnung 

8.5 Explosionsschutzmaßnahmen 

 

Explosionsschutz entsprechend Betriebssicherheitsverordnung 

(Gefährdungsbeurteilung, gesetzliche Grundlagen, Gefahrenzonenplan 

und Explosionsschutzdokument) 


Michael Risch 

Jun.-Prof. Dr.-Ing. 

Marcus Marx 

6 

8 



8.6 Gewerke übergreifendes brandschutztechnisches 

Qualitätsmanagement 

Wirtschaftlicher Gesamtzusammenhang 

Zielsetzung, Phasen und Maßnahmen 

Bausteine (Pläne, Funktionsbeschreibungen, Funktionsmatrix, 

Beratung) 

Leitfäden zur Bauüberwachung 

Beispiele/Anwendung schwerpunktmäßig Leitungsanlagen 

Präsentationen der Projektarbeiten 

Dipl.-Ing. 

Karl-Olaf Kaiser 


Prüfungskommission 

6 

8 


Modul 9: Versicherung, Haftung und Sachverständigenwesen 48 

Termin: 20. – 25. 04. 2015 


8. Klausur: Planung und Ausschreibung 2 

9.1 Grundlagen Baurecht 

 

 

 

 

Überblick öffentliches und ziviles Baurecht 

Bauplanungsrecht, Bauordnungsrecht 

Bauvertragsrecht, Architekten- und Ingenieurrecht 

Rechtswege und Rechtsmittel 

9.2 Vertragsgestaltung 

 

 

 

 

Haftung aus Vertrag 

Gewährleistung und mögliche Beschränkung 

Gestaltung und Inhalt von Verträgen, rechtliche Einordnung 

(Werkvertrag, Dienstvertrag) 

Beispiele für sinnvolle und unwirksame Klauseln für die Tätigkeit 

als Sachverständiger, Fachplaner 

9.3 Haftungsrecht 

 

 

 

Haftung nach Gesetz 

(Verschuldenshaftung, Gefährdungshaftung, Umwelt- und 

Produkthaftung, Gefährdung am Bau) 

persönlich gesetzliche Haftung, Fahrlässigkeit/Vorsatz, 

Verjährung 

Beispiele für Haftung des Fachplaners/Sachverständigen/Freiberufler, 

bei gutachterlicher Tätigkeit, 

als Eigentümer oder Unternehmer 

9.4 Haftpflichtversicherung und Versicherungsrecht 

 

 

Haftungsrisiken, Versicherbarkeit, Versicherungsarten 

Vertrag, Vertragsinhalte, Vertragsbeendigung, Inanspruchnahme 

von Leistungen, Verantwortung für Inhalte 

RA Prof. Dr. jur. 

Dipl.-Ing. 

Tilmann Hillesheim 


Dipl.-Ing. 



Dipl.-Ing. 


Dr.-Ing. 

Siegfried Modra 

2 

2 

4 

4 




9.5 Sachversicherungen 

 

 

 

 

 

 

Risikophilosophie aus Sicht der Feuerversicherer 

Versicherungsrechtliche Bestimmungen 

Obliegenheiten, Pflichten 

Versicherungskonzepte (Gefahren, Selbstbehalte) 

Versicherungsumfang 

Risiko-Philosophie, Risikomanagement, Brandschutz, Prämienkalkulation 

9.6. Sachverständige nach Bauordnungsrecht 

 

 

Arten, Aufgaben, Rechte und Pflichten, Vergütung von 

Sachverständigen 

Bestellungsvoraussetzungen, Antrag und Verfahren 

9.7 Haftungsstrukturen im Brandschutz – Pflichtenlagen aus 

öffentlich-, straf- und haftungsrechtlicher Sicht 

 

 

 

 

 

 

 

Baulicher Brandschutz/Rauchschutz und Baurecht 

Die Beteiligten / Baubeteiligte 

Regelungen und Parameter 

Geschädigte, Verantwortliche und Folgen 

Vertragsrechtliche Pflichtenlagen, Werkvertraglicher Erfolg 

Schutzziele und Schutzbestimmungen 

Haftungsstrukturen 


(Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten 2) 

 

 

Verständliche Textgestaltung 

Poster/Abstract 

5.1.8 Brandschutz in unterirdischen Verkehrsanlagen 

 

 

 

 

 

Begriffe und Definitionen 

Entstehung und Auswirkung von Störungen/ Ereignissen 

Analyse/ Beschreibung verschiedener Gefährdungen (Panne, 

Unfall, Brand, Gefahrgut) 

Analyse eines Brandereignisses im Semmering-Tunnel 

Brandschutzmaßnahmen in Straßen- und Bahntunneln 

5.1.10 Brandschutzkonzepte für Bahnanlagen 

 

 

 

Gefährdungen, Risikoanalyse, Schutzziele 

Baurechtliche Einordnung 

Brandschutzanforderungen und -maßnahmen 

Dr. rer. nat. 

Alfons Maier 

Dipl.-Ing. (FH) Architekt 

Michael Kaiser, 

MEng. 

RA Dr. rer. pol. Till 

Fischer 

Prof. Dr. paed. 

habil. Günter 

Lehmann 

Dr.-Ing. 

Dieter Tetzner 

Dipl.-Phys. 

Monika 

Rosemann, MEng 

6 

4 

6 

6 

6 

6 



Thema 

Modul 10: 


Projektarbeit 

Dipl.-Ing. Erhard Arnhold 

Erarbeitung eines Brandschutzkonzeptes für einen Sonderbau 

bzw. eine bauliche Anlage besonderer Art und Nutzung. Die Objektwahl 

obliegt dem Studierenden, der aus seinem beruflichen 

Umfeld ein geeignetes Thema vorschlägt. Das Thema und die 

Aufgabenschwerpunkte werden durch die Prüfer vorab begutachtet 

und bestätigt. 

Dipl.-Ing. Erhard Arnhold 

Dipl.-Ing. Burkhart Borchert 


Dipl.-Ing. Sylvia Heilmann 

Dipl.-Ing. Ulf Müllenberg 

Prof. Dr.-Ing. Frank Riesner 

Dipl.-Ing. Steffen Schumann 

10. Dozenten 

Titel Name Institution Tätigkeit Ort 

Dipl.-Ing. Arnhold, Erhard Sachverständigenbüro 

Arnhold 

Dr. rer. 

nat. 

Prof. Dr.- 

Ing. 

Dipl.-Ing. 

Prüfingenieur für vorbeugenden 

Brandschutz, öbuv Sachverständiger 

für Brandschutz (IHK …) 

Weimar 

Beithe, Michael eurias Geschäftsführer Dresden 

Bolsius, Jens 

Borchert, Burkhart 

Hochschule Zittau/Görlitz, 

Fakultät Wirtschaftswissenschaften 

und Wirtschaftsingenieurwesen 

Statik- und Brandschutzbüro 

Burkhart Borchert 

Professur für Bauphysik/Bauklimatik 

und Klimatechnik 

Prüfingenieur für vorbeugenden 

Brandschutz, Prüfingenieur für 

Standsicherheit, Staatlich anerkannter 

Sachverständiger für 

Standsicherheit und Staatlich anerkannter 

Sachverständiger für 

Brandschutz 

Zittau 

Dresden 

Dipl.-Ing. Colditz, Claus TOTAL WALTHER GmbH Vertriebsingenieur Burgstädt 

Prof. Dr. Ermer, Horst A. Dr. Ermer GmbH Geschäftsführer Köln 

RA Dr. 

rer. pol. 

Dr.-Ing. 

Architekt 

Fischer, Till Henkel Rechtsanwälte Rechtsanwalt für öffentliches 

und privates Baurecht sowie Ingenieurrecht/Architektenrecht 

Geburtig, Gerd Planungsgruppe Geburtig Prüfingenieur für vorbeugenden 

Brandschutz 

Dr.-Ing. Görhs, Kerstin bBS-Kerstin Görhs GmbH öbuv Sachverständiger für baulichen 

Brandschutz (IHK …) 

RA Prof. 

Dr. jur. 

Dipl.-Ing. 

Dipl.-Ing. 

(FH) 

Hahn, Steffen 

Hillesheim, Tilmann 

HEKATRON Vertriebs 

GmbH 




Gebietsleiter System- u. Projektberatung 

Professur für Wohnungs- und 

Immobilienwirtschaft 

Ilsitz, Ernst GeSAMT mbH Bauaufsichtlich anerkannter 

Sachverständiger für Brandmelde- 

und sicherheitstechnische 

elektrische Anlagen 

Mannheim 

Weimar 

Blankensee 

Sulzburg 

München 

Treuenbrietzen 




Dipl.-Ing. 

Dipl.-Ing. 

(FH) Architekt 

Dipl.-Ing. 

Architekt 

Kaiser, Karl- 

Olaf 

Kaiser, Michael 

BPK Brandschutzplanung 

Klingsch GmbH 

Architektur- und Sachverständigenbüro 

Kaiser 

Brandschutzgutachter, Fachbuchautor 

und -referent, Niederlassungsleiter 

Ingenieurbüro BPK 

Brandschutz Planung Klingsch 

Kohlhaas, Ralf visionworks Prüfsachverständiger für sicherheitstechnische 

Gebäudeausrüstung 

Dipl.-Ing. Kolb, Thomas Brandschutzconsult 

GmbH & Co. KG 

Prof. Dr.- 

Ing. habil. 

Prof. Dr.- 

Ing. 

Prof. Dr. 

paed. habil. 

Kretzschmar, 

Hans-Joachim 

Krimmling, Jörn 

Kühbauch, 

Joachim 

Laschinsky, 

Lars-Oliver 

Lehmann, Günter 


Fakultät Maschinenwesen 




KGG Brandschutzsysteme 

GmbH 

Institut Laschinsky 

EIPOS e. V. 

Geschäftsführer 

Professur für technische Thermodynamik 

Professur für technisches Gebäudemanagement 

Entwicklungs- und Vertriebsleiter 

Fachlehrer im technischen Ausbildungsdienst, 

Fachgebiet 

Brand- und Explosionsschutz 

ehemals Wissenschaftlicher Direktor 

EIPOS e.V. 

Dipl.-Ing. Lippe, Manfred ML Consultant öbuv Sachverständiger der HWK 

Düsseldorf für das Installateur-, 

Heizungs- Lüftungsbauer- und 

das WKSB Isolierhandwerk, öbuv 

Sachverständiger der IHK Mittelrhein 

Krefeld-Mönchengladbach- 

Neuss 

Frankfurt am 

Main 

Prüfsachverständiger für Brandschutz 

Wilnsdorf- 

Wilden 

Köln 

Ettenheim 

Zittau 

Zittau 

Wallerstein 

Sprockhövel 

Dresden 

Krefeld 

Dipl.-Ing. Lösche, Falk Total Walther GmbH Projektleiter Löschanlagen Kesselsdorf 

BD Dipl.- 

Ing. 

Dipl.-Ing. 

(FH) 

Dr. rer. 

nat. 

Löwe, Carsten 

Brand- und Katastrophenschutzamt 

Dresden 

Leitung der Abteilung Einsatz 

und Fortbildung 

Lucka, Frank PVT mbH Prenzlau Bauaufsichtlich anerkannter 

Prüfsachverständiger für sicherheitstechnische 

Gebäudeausrüstung, 

öbuv. Sachverständiger für 

Heizungstechnik, akkreditierter 

Prüfer für Ex-Anlagen 

Maier, Alfons Munich Re Head of Knowledge Management 

TN Property Claims 

Dr.-Ing. Marx, Marcus Arbeitsgemeinschaft 

Brand- und Explosionsschutz 

Dr.-Ing. Marcus 

Marx Dr.-Ing. Dieter Gabel 

Dr.-Ing. Max, Ulrich Ingenieurbüro für Brandsicherheit 

Dipl.-Ing. 

(FH) 

Mayr, Josef 

Dr.-Ing. Mehl, Friedrich Landesstelle für Bautechnik, 

Leipzig 

Dipl.-Ing. 

(BA) 

Middelstaedt, 

Volker 

Ingenieurbüro Technische 

Sicherheit GmbH 

Privatdozent und staatlich anerkannter 

Sicherheitsingenieur 

Brandschutzsachverständiger 

Sachverständiger, Autor und 

Fachreferent für Brandschutz 

ehemals Referatsleiter 

Prüfsachverständiger nach 

DVOSächsBO für Brandmeldeund 

Alarmierungsanlagen sowie 

Sicherheitsstromversorgung 

Dresden 

Prenzlau 

München 

Paderborn 

Bruchsal 

Ingenieurbüro für Brandschutz 

Wolfratshausen 

Leipzig 

Dresden 




Dipl.-Ing. Müllenberg, Ulf Prüf- und Sachverständigenbüro 

Dipl.-Ing. Ulf Müllenberg 

Dipl.-Ing. Ohme, Gunnar Sachverständigenbüro 

Ohme 

Prof. Dr.- 

Ing. 

Oschatz, Bert 

ITG Institut für Technische 

Gebäudeausrüstung 

Dresden 

Dipl.-Ing. Otto, Manuela Brandschutz Consult Ingenieurgesellschaft 

mbH 

Leipzig 

Dipl.-Ing. 

(FH) 

Paul, René 

PLE Ingenieurbüro für 

Brandschutz & Elektroplanung 

RA Dr. Pott, Claudia HDI-Gerling Firmen und 

Privat Versicherung AG 

KHK Ing. 

Prof. Dr.- 

Ing. 

Dipl.-Ing. 

(FH) 

öffentlich bestellt und vereidigt 

als „Sachverständiger für Arbeitsschutz 

im Hoch- und Tiefbau" 

Dipl.- 

Physikerin 

LtdBD 

Dipl.-Ing. 

LtdD Ing. 

Prof. Dr.- 

Ing. 

Dipl.-Ing. 

Prof. Dr.- 

Ing. 

Dr.-Ing. 

Architekt 

Redmer, 

Thomas 

Riesner, Frank 

Risch, Michael 

Rosemann, 

Monika 

Landeskriminalamt Sachsen, 

Kriminaltechnisches 

Institut (KTI) 

Ingenieurbüro für Brandschutz 

Bau-Planung-Risch Ingenieurgesellschaft 

mbH 

Brandschutz Consult Ingenieurgesellschaft 

mbH 

Leipzig 

Prüfingenieur für Brandschutz 


Geschäftsführender Gesellschafter 

Sachverständige für vorbeugenden 

Brandschutz, Schwerpunkt 

Ingenieurmethoden im Brandschutz 

staatlich anerkannter Prüfsachverständiger 

für sicherheitstechnische 

Gebäudeausrüstung, 

VdS-anerkannter Sachverständiger 

zum Prüfen elektrischer Anlagen, 

VdS-anerkannter EMV- u. 

Blitzschutz-Sachkundiger 

Leiterin Abteilung Planungshaftpflicht-Schaden 

Brandursachenermittler 

Prüfingenieur für Brandschutz, 

Lehrbeauftragter für Brandschutz 

Geschäftsführerin, Brandschutzbeauftragte 

für Tunnelanlagen 

entsprechend der Richtlinien für 

den Bau und Betrieb von Straßentunneln 

Weimar 

Weinböhla 

Dresden 

Leipzig 

Senftenberg 

OT Kleinkoschen 

Köln 

Dresden 

Wismar 

Zittau 

Leipzig 

Roß, Reimund Berliner Feuerwehr Direktionsleiter West Berlin 

Rümpel, Andreas 

Schremmer, Ulf 

Schumann, 

Steffen 

Slansky, Hermann 

Stöcker, Ines 

Brand- und Katastrophenschutzamt 

Dresden 

Fachhochschule Köln, 

Institut für Rettungsingenieurwesen 

und Gefahrenabwehr 

- IRG 

Brandschutz Consult 

Prüfingenieure Steglich & 

Schumann GbR 





Fakultät Maschinenwesen 

Amtsleiter 

Professor Brandschutzingenieurwesen 


Professur für Baustoffe 

wissenschaftliche Mitarbeiterin 

Dresden 

Köln 

Leipzig 

Zittau 

Zittau 

Dr.-Ing. Tetzner, Dieter DMT GmbH & Co. KG Projektleiter Tunnelsicherheit Leipzig 

Trojahn, Frank 

SLUB Sächsische Landesbibliothek 

technischer Mitarbeiter 

Dresden 

Dr.-Ing. Vogel, Peter INNIUS GTD GmbH Geschäftsführer Dresden 




Dipl.-Ing. 

BD Dipl.- 

Ing. 

Prof. Dr.- 

Ing. 

Dipl.-Ing. 

Prof. Dipl.- 

Ing. 

BA Dipl.- 

Ing. (FH) 

Wathling, Klaus- 

Dieter 

Weinhold, 

Bernd 

Senatsverwaltung für 

Stadtentwicklung - VI D 1 

- Oberste Bauaufsicht 

Berliner Feuerwehr - Direktion 

Nord 

Leiter der Gruppe Allgemeines 

Bauordnungsrecht 

Stab Vorbeugender Brandschutz 

Berlin 

Berlin 

Wesche, Jürgen Architekturbüro Welsch Prüfingenieur für Brandschutz Leverkusen 

Wilms- 

Vahrenhorst, 

Jörg 

Worbs, Thomas 

VdS Schadenverhütung Bereichsleiter Brandschutz Köln 




Professur für Massivbau 

Zocher, Grigori Feuerwehr Dresden Einsatzabschnittsleiter Umweltschutz 

Zittau 

Langebrück 

11. Lernkontext 

Die Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt überwiegend in seminaristischer Form. Lehrende und Studierende 

sind angehalten, die Diskussion zu suchen, Themen interaktiv zu erörtern und mit Problemstellungen 

aus dem eigenen Tätigkeitsfeld praxisnah zu gestalten. Das Erkennen von Zusammenhängen 

und das Trainieren von Methoden zur Problemlösung erfolgt zusätzlich anhand von Übungsbeispielen, 

die einzeln oder in Gruppen bearbeitet und anschließend diskutiert werden. 

Die Studenten erhalten am ersten Tag des jeweiligen Präsenzkurses zwei Studienordner mit den 

Lehrunterlagen, die durch die Dozenten im Vorfeld erarbeitet wurden. Die Unterlagen bestehen aus 

ausformulierten Skripten und/oder den Power-Point-Präsentationen, Zusammenstellungen von Vorschriften, 

technischen Regeln und Bemessungshilfen. Neben den Druckexemplaren wird den Studenten 

in jedem Studienkurs eine CD übergeben, die alle Skripte und Vorträge nochmals in digitaler Form 

als pdf-Dokumente enthält. Auf dieser CD werden außerdem studienorganisatorische Informationen 

und Dateien, z. B. Termin- und Stundenpläne, Prüfungshinweise, Dokumentvorlagen für Projektarbeit 

etc. hinterlegt. 

Folgende Studienliteratur ist als Material für das Selbststudium in der Teilnahmegebühr für den Master-Studiengang 

Vorbeugender Brandschutz enthalten: (Änderungen vorbehalten) 

 

 

 

Hrsg.: J. Mayr. 

Brandschutzatlas mit Brandschutz-Nachweis-CD. 

(inkl. aller Aktualisierungen während der Regelstudienzeit) 

Rudolf Müller Verlag, 2011 

service@rudolf-mueller.de, www.baufachmedien.de 

(inkl. aller Aktualisierungen während der Regelstudienzeit) 

M. Lippe / Dr. J. Wesche. 

Kommentar und Anwendungsempfehlungen zur Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie“. 

Heizungs-Journal Verlags GmbH, 2011 

www.heizungsjournal.de 

U. Schneider: 

Ingenieurmethoden im Baulichen Brandschutz. expert-Verlag, Renningen, 2011 

www.baufachinformation.de 



Die Studenten können während der Präsenzphasen die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek 

in Dresden mit der gesamten Infrastruktur nutzen (Ausleihe, Normenrecherche, etc.). Darüber 

hinaus besteht die Möglichkeit, bei EIPOS auf eine spezielle Auswahl von Brandschutzliteratur zurückzugreifen. 

Diese Literaturauswahl wird ständig erweitert. Diese Literaturauswahl wird den Studenten 

auch als zusätzliche Studienliteratur empfohlen. 

Eine zusätzliche Informationsplattform ist der EIPOS-Campus im Internet. Jeder Student des Master- 

Studienganges erhält ein Benutzerkennwort und damit das Zugriffsrecht auf einen geschützten Bereich, 

der nur den Teilnehmern des jeweiligen Studienjahres Einsicht und Herunterladen von Dateien 

gestattet. 

Neben den Lehrveranstaltungen werden Gruppenarbeiten und Fachexkursionen angeboten, die 

den ständigen Praxisbezug unterstützen und Lehrinhalte anschaulicher machen. Innerhalb der Studienkurse 

werden u.a. folgende Fachexkursionen angeboten: 

1. Materialprüfanstalt Dresden, Außenstelle Freiberg 

Der Bereich Brandschutz ist eine amtlich anerkannte Prüfstelle. Es werden Zulassungsprüfungen 

an Feuerlöschgeräten und -mitteln nach EN durchgeführt. Weiterhin werden Verwendbarkeitsnachweise 

nach Bauregelliste zum Brandverhalten von Bauprodukten ausgestellt. Die Studenten 

besichtigen die Prüfstelle, lernen die für Brandprüfungen notwendigen Geräte und Ausstattungen 

kennen und können bei einer Bauteilbrandprüfung zusehen. 

2. Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek Dresden 

Seit 2002 ist die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek in einem modernen Gebäude zu 

einem großen Teil unterirdisch untergebracht. Die Studenten können die aufwändige bauliche, 

technische und organisatorische Umsetzung des Brandschutzkonzeptes am Objekt nachvollziehen. 

Es werden insbesondere die technischen Brandschutzanlagen (Wasser- und Gaslöschanlage 

und Brandmeldeanlage) mit den einzelnen Komponenten und Schnittstellen erläutert. 

3. Feuerwache Dresden-Übigau 

Die Feuerwache Dresden-Übigau ist die modernste Feuer- und Umweltschutzwache der Stadt 

Dresden und verfügt über Stellplätze für Lösch- und Sonderfahrzeuge, Umweltschutztechnik sowie 

die notwendigen Unterkunfts- und Sozialräume für das Einsatzpersonal. Mit der Atemschutzübungsanlage, 

der Brandsimulationsanlage und mehreren Schulungsräumen ist die Wache das 

Ausbildungszentrum für die Dresdner Feuerwehr. Die Studenten besichtigen die verschiedenen 

Bereiche der Abteilungen Technik, Einsatz, Rettungsdienst und die Brandsimulationsanlage. 

12. Finanzierung/Studiengebühr 

Die Studiengebühr für den Master-Studiengang beträgt 14.200 EURO (mehrwertsteuerfrei) für die Regelstudienzeit 

von 26 Monaten. In dieser Studiengebühr sind eingeschlossen: 

 

 

 

 

 

Inskriptionsgebühr 

Präsenz- und Selbststudienunterlagen 

Prüfungen lt. Prüfungsordnung 

Betreuung und Begutachtung der Masterarbeit 

Pausenversorgung (ohne Mittagessen) 

Reise-, Aufenthalts- und Verpflegungskosten sind in der Gebühr nicht eingeschlossen. Eine Zahlung 

in Raten pro Semester oder pro Monat ist ohne Aufschläge möglich. In diesem Fall wird ein verbindlicher 

Ratenplan vereinbart. 

Wird das Studium nicht in der Regelstudienzeit abgeschlossen, sind für jedes Folgesemester 750 Euro 

zuzüglich der Gebühren für die Einschreibung (ca. 45 Euro) zu entrichten. Davon ausgenommen 

sind Urlaubssemester. Für Wiederholungsprüfungen werden zusätzliche Prüfungsgebühren erhoben. 



13. Beratung, Betreuung, Information 

Interessenten für den Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz melden sich i.d.R. nach persönlicher 

Empfehlung, nach Informationen in Fachzeitschriften oder gezielter Suche im Internet (Datenbanken, 

Foren, Homepage) bei EIPOS. 

Für die Erstinformation werden ausführliche Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt. Danach 

erfolgt eine Beratung, in der ein Abgleich zwischen persönlichen Zielen der Interessenten und der 

Studien- und Qualifikationsziele des Master-Studienganges erfolgt. Diese inhaltlich-organisatorische 

Beratung wird durch die Studiengangsverantwortlichen telefonisch oder persönlich durchgeführt. 

Für Interessenten besteht auch die Möglichkeit, mit Absolventen oder Studierenden telefonisch oder 

per Email in Kontakt zu treten, um sich aus Studierendensicht ein genaueres Bild über den Studiengang 

zu machen. Interessenten können darüber hinaus – wenn gewünscht – einen kostenlosen 

„Schnuppertag“ in einem der laufenden Studienkurse absolvieren und so den Studienalltag besser 

kennen lernen und die Gelegenheit für ein ausführliches persönliches Gespräch mit den Verantwortlichen, 

Lehrenden und Studierenden nutzen. 

Die Zulassung zum Studium erfolgt durch die Dresden International University (DIU) nach Prüfung der 

eingereichten Bewerbungsunterlagen. Pro Studienjahr können maximal 25 Teilnehmer zugelassen 

werden. Damit ist eine sehr persönliche und intensive Betreuung über den gesamten Studiengang 

hinweg möglich.

pdf-Datei, 430 KB - Eipos

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