Clubzeitung 2/2013 - Golfclub Altötting-Burghausen

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12 Senioren-Rundbrief Gewitter auf dem Golfplatz Der Ausschuss für Blitzschutz und Blitzforschung im Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Golf Verband wichtige Hinweise zum Verhalten bei Gewitter zusammengestellt. Richtiges Verhalten Wie weit ist das Gewitter entfernt? Die Entfernung lässt sich grob abschätzen: Die Sekunden zwischen Blitz und Donner geteilt durch 3 ergeben die Entfernung in Kilometern. 30 Sekunden zwischen Blitz und Donner? Sofort in Sicherheit begeben z. B. ins Clubhaus oder in eine Schutzhütte mit Blitzschutzanlage. Plötzliche Blitzentladungen in unmittelbarer Nähe sind möglich. > Golfbags, Trolleys und Schläger zurücklassen > einzeln gehen, sich nicht gegenseitig berühren > exponierte Stellen wie z. B. erhöhte Lagen, Hügelkuppen meiden > Abstand zu Bäumen halten – mindestens 10 m > hoch aufragende Zäune, Stangen o. Ä. nicht berühren 5 Sekunden zwischen Blitz und Donner? Sofort in die Hocke gehen. Ein Gebäude mit Blitzschutz ist kaum noch rechtzeitig erreichbar. Foto: Peter Bohot, pixelio.de > Mulde suchen > Abstand zu Bäumen halten – mindestens 10 m > Nachbarn nicht berühren 30 Minuten nach dem letzten Donner Entwarnung: Erst 30 Minuten nach dem letzten Donner kann Entwarnung gegeben werden. Vom Blitz getroffen – was ist zu tun? > Notarzt rufen > Erste Hilfe leisten. Wie bei allen lebensbedrohlichen Notfällen sollte der Ersthelfer das Bewusstsein und die Atmung kontrollieren und dann Maßnahmen der Ersten Hilfe in Abhängigkeit des Verletzungszustandes ergreifen, ggf. Reanimation durchführen. Auf jeden Fall ist der Notarzt zu rufen. Hinweis: Es ist nicht gefährlich, einen vom Blitz getroffenen Menschen zu berühren! Im Gegenteil, er benötigt dringend Ihre Hilfe! Die Blitzschutzhütten und Unterstände in Piesing und am Falkenhof sind mit Blitzableitern ausgerüstet. Ein rechtzeitiger Spielabbruch bei heranziehendem Gewitter und die Rückkehr ins Clubhaus ist dennoch die beste Option. www.gc-altoetting-burghausen.de
Seite dreizehn 13 „Wie weit ist es noch bis zur Fahne?“ Entfernungsmessung mit Laser, GPS & Co. Mein Maileingang wird regelmäßig mit Newslettern aus dem Bereich Golf geflutet. Golfshops, Golfreiseveranstalter, Golfturnierveranstalter, Golfinfoportale. Ich bin dort nicht immer absichtlich auf den Verteilern, aber im Gewinnspiel wurde so eine tolle Golfreise angepriesen ... Egal. Um was es eigentlich geht: Momentan dreht sich in den Newslettern alles um die neuen technischen Helferlein für den modernen Golfer namens Garmin Approach S2 oder Bushnell Tour v3. Was aussieht wie ornithologische Studien im laufenden Turnierbetrieb, ist in Wahrheit eine Art Miniaturlandvermessung. Mittels eines Lasermessgeräts, das aussieht wie ein kleines Fernglas, kann die Entfernung zur Fahne auf den Meter genau bestimmt werden. Nach dem Motto: Wenn ich Illustration: Liliane Oser genau weiß, wie weit es bis zur Fahne ist, vielleicht spiele ich dann auch exakter. Wenn ich den Ball richtig schön treffe. Und wenn ich nicht vergessen habe, den Gegenwind zu berücksichtigen. Und wenn mein Flightpartner nicht hustet. Uhren sind auf dem Golfplatz auch gerade total in. Nicht zur Zeiterfassung, sondern natürlich ebenfalls zur Entfernungsmessung. Die Technik, die dabei eingesetzt wird, kennen wir vom Navi. Dank GPS-Satellitenortung leuchtet auf dem Display die Distanz zu Grünanfang, Grünmitte, Grünende auf. Für nahezu alle Golfplätze in Europa. Wahre Wunderwerke der Technik. Zu den Suchbegriffen „golf entfernungsmesser“ findet Google rund 157.000 Treffer in 0,17 Sekunden. Nicht übel. Golfer sind ja dafür bekannt, dass sie sich für technische Details ihrer Lieblingsspielzeuge begeistern. Der Driver sollte mit „Adjustable Speed Frame Face“ oder „Inverted Cone Technology“ ausgestattet sein. Ein präzisionsgeschliffener Halfmallet-Putter versenkt die Bälle garantiert besser als der alte Tchibo-Knochen. (Golferinnen interessieren sich eher für die Farben der Saison. Aber das ist natürlich nur ein Klischee.) Ein neues technisches Spielzeug, das die Entfernung zur Fahne misst und vor allem über das man am Abschlag fachsimpeln kann? Her damit. Wichtig ist: Alles, was beim Golfen hilft und durch keine Regel verboten ist, ist erlaubt. Und sei der Effekt nur psychologisch. Wer meint, mit einem knallgrünen Driver besser abzuschlagen – bitte. Der Putter ist schuld, dass der Ball einen halben Meter rechts am Loch vorbeikugelt? Mag sein. Der Ball landet zehn Meter vor dem Grün im Bunker. Wäre nicht passiert, wenn die Fahnenposition vorher per Laser ermittelt worden wäre? Sicher – wenn man den Ball gescheit getroffen hätte. Keine Frage, die Entfernungsmessgeräte sind hilfreich. Ich nutze auch eines und bin froh, wenn ich statt dem Eisen 8 nach einem Blick auf die Uhr doch das Eisen 7 gewählt habe und nicht im Bunker lande. Oft ist es aber eine Frage der Psyche. Wir Golfer wissen längst, dass die entscheidenden Meter nicht die vom Abschlag bis zur Fahne sind, sondern die 20 Zentimeter zwischen den Ohren. Der Beweis: „golf mentaltraining“ liefert bei Google dreimal so viele Treffer wie der Entfernungsmesser. Monika Bommer www.gc-altoetting-burghausen.de
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Seite 3 und 4: Herzlich Willkommen 3 Liebe Mitglie
Seite 5 und 6: Herren- & Jugendmannschaften 5 Herr
Seite 7 und 8: Damen-Rundbrief & Mannschaft 7 Erdb
Seite 9 und 10: Turniere & Wettspiele 9 Spielmodus
Seite 11: Senioren-Rundbrief 11 Golfen in Bur
Seite 15 und 16: Machen Sie mit 15 Gewinnspiel Erst

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