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12.00 Uhr, sowie am Abstimmungstag selbst von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr ein Bereitschaftsdienst eingerichtet. Der Bereitschaftsdienst, Herr Rude, ist unter der Telefonnummer 0170/9674091 zu erreichen. Wir bitten ferner zu beachten, dass die Briefabstimmungsunterlagen spätestens am Abstimmungstag um 18.00 Uhr beim Wahlamt, Bürgermeisteramt Altheim, Donaustr. 1, 88499 Altheim eingegangen sein müssen! Das Abstimmungsergebnis kann am Sonntagabend unter www.gemeinde-altheim.de abgerufen werden. Ergänzend hierzu kann das Abstimmungsergebnis im Landkreis unter www.biberach.de abgerufen werden. Grundschule Altheim – St. Martins-Feier Nachträglich ein herzliches „Dankeschön“ an alle, die den Kindern des Kindergartens „Kleiner Biber“, den Kindern der Grundschule Altheim, und letztlich uns allen eine wunderschöne Martinsfeier ermöglicht haben. Von der Klasse 4 wurde, unter Leitung ihrer Klassenlehrerin Frau Kerstin Hagel, das Martinsspiel einstudiert und in herzerfrischender Weise vorgeführt. Staunende Kinderaugen sah man wieder einmal mehr, als St. Martin auf seinem Ross zur Mantelteilung einritt. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich bei Familie Bruggesser mit Franziska, die diese Rolle in bewährter Art und Weise übernommen haben. Der Dank geht auch an alle Organisatoren, dem Elternbeirat mit Vorsitzendem Lothar Weiß, die sich um den Ablauf und die anschließende Verpflegung der Kinder und der Gäste auf dem „Rathausplatz“ kümmerten, den anwesenden Sanitätern und der Feuerwehr, die sich für die Sicherheit der Kinder und der Gäste einsetzten. Dank an die Kirchengemeinde Altheim, Frau Dr. Hudelmaier und die Jugendmusik Altheim für die weitere Gestaltung und den würdigen Rahmen. Dank der Gemeinde Altheim für die Übernahme der Kosten der Martinsbrezeln und die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten. Ein allerletzter Dank geht an die Bevölkerung der Gemeinde für jegliche Unterstützung eines reibungslosen Ablaufes oder einfach nur für Ihr „Mitfeiern“. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. In diesem Jahr führten die Mitglieder des Fußballvereins Altheim e.V. die Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. durch. Insgesamt können 765,83 € für die wichtige Aufgabenerfüllung an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge überwiesen werden. Den Spendern und den Sammlern sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Joseph-Christian-Schule Riedlingen Am Freitag ist Elternsprechtag Vor der Ausgabe der Halbjahresinformationen und Halbjahreszeugnisse findet an der Joseph-Christian-Schule mit Werkrealschule Riedlingen am Freitag, 25. November 2011 ein Elternsprechtag statt. Er gibt Gelegenheit zur Beratung und Information sowie zum gegenseitigen Austausch mit den Lehrerinnen und Lehrern sowie mit der Schulsozialarbeit, Frau Karen Maurer. Die allgemeinen Sprechzeiten in den Klassen sind ab 13.00 Uhr. Weitere Hinweise können die Eltern dem Elternbrief entnehmen, der von den einzelnen Klassenlehrern an alle Schülerinnen und Schüler ausgegeben wurde. - 2 - Autowaschen auf öffentlichen Verkehrsflächen Es ist nach wie vor eine Unart in unserem Raume, dass Menschen, meist samstags, ihr Kfz vor der Garage oder auf öffentlichen Straßen reinigen. Der guten Ordnung halber sei darauf hingewiesen, dass dies verboten ist! Wer sein Auto abwäscht, muss damit rechnen, dass Schmierfette, Öl, das vom undichten Motor abtropft, über das Kanalsystem in das Grundwasser gerät. Ein Tropfen Öl verunreinigt 10.000 Liter Wasser – haben wir bereits als Kinder einmal gelernt und daran hat sich sicherlich nichts geändert. Es ist also kein Kavaliersdelikt sondern eine Unart und jeder, der Umweltbewusstsein hat, wird dies sicherlich nicht tun. Gegen das oberflächliche Abwaschen wird nichts einzuwenden sein, aber auch dieses Wasser darf nicht auf die öffentliche Verkehrsfläche geraten und eben Altöl oder Fett auf gar keinen Fall in das Kanalisationssystem kommen. Halten Sie sich daran; sollte es vorkommen und sollte man Ihnen nachweisen, dass hier Fette und Öle das Grundwasser verunreinigen, so hat dies so teure Konsequenzen, dass es nicht einmal ausreichen würde, wenn Sie dabei Ihr Auto in Zahlung geben. Freundlich gemeint – Ihr Bürgermeisteramt Gemeinderat in Klausur Am vergangenen Wochenende war unser Gemeinderat zwei Tage in Klausur. Man traf sich am Freitagnachmittag auf dem Höchsten in der Gemeinde Illmensee, um dort bis in die Abendstunden hinein und auch am Samstag bis in den Nachmittag hinein zu tagen. Themen waren die Seniorenwohnanlage, die Sanierungen der Turnund Festhalle und des Rathauses und Energieeinsparungen durch Umrüsten der Straßenbeleuchtung auf LED. Um sich ein Bild zu machen über eine mögliche Seniorenwohnanlage in Altheim hatte sich ein Bürgerrat gebildet, aus dem dann auch ein Bürgerverein entstanden ist. Die Frage, ob und wie sich die Gemeinde an dieser Realisierung beteiligt, war nie geklärt. Ausgegangen war man davon, dass der Bürgerverein die Forcierung dieses Hauses betreibt und auch nach Finanzierungsmöglichkeiten sucht, gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung. Ein finanzielles Engagement der Gemeinde war aber eher ausgeschlossen. Die Verwaltung hatte den Organisationsleiter der Vincent von Paul GmbH, Herrn Peter Beck, geladen, der Grundsätzliches zum Thema „Altengerechtes Wohnen“ vortrug. Man ging dann in der Diskussion auf das Altheimer Konzept ein und diskutierte die einzelnen, unterschiedlichen Wohnformen. Grundsätzlich war Herr Beck der Ansicht, dass über Eigentumswohnungen, Wohngemeinschaften und Tagespflege in Altheim ein solches Haus zu realisieren wäre. Die Vorstandschaft des Bürgervereins war mit beteiligt, sodass sich jetzt beide Einrichtungen, Bürgerverein und Gemeinderat, auf dem gleichen Informationsstand befinden und man will an diesem Thema weiterarbeiten. Alle zeigten sich sehr interessiert, alle waren der Ansicht, dass wir in der Gemeinde so etwas realisieren können, man wollte aber noch Zeit haben, um die eine oder andere Information dafür zu sammeln. Am Samstag, um 8.30 Uhr war Herr Müller von der EnBW, der Kommunalberater gekommen, um die neueste Technik im Bereich Straßenbeleuchtung vorzustellen. „Sie können Kosten einsparen bis zu 70%, d.h. wenn Sie konkret eine Maßnahme realisieren, hat sich diese nach
fünf Jahren bereits amortisiert“, sagte Müller, als er die Straßenbeleuchtung entlang der Riedlinger Straße vorstellte. Der Bürgermeister war der Ansicht, dass es sehr schwierig sein würde, jetzt die Bürgerschaft wieder davon zu überzeugen, dass weißes LED-Licht das richtige sei, zumal man vor fünf bis acht Jahren der Bürgerschaft das gelbe Licht „verkauft“ hatte mit der Maßgabe, dass dieses sympathischer, Atmosphäre schaffender und vielleicht auch für die Augen gesünder sei. Da unser gelbes NAV-Licht bereits den neuesten Vorschriften entspricht, jedoch zwar nur einen Wirkungsgrad von 90% im Gegensatz zur LED-Beleuchtung von 110% widerspiegelt, könne man aber mit diesem Licht auch die Energieeffizienzanforderungen jederzeit belegen. Was die Straßenbeleuchtung rechts der Riedlinger Straße anbelangt, so kann sich der Gemeinderat durchaus vorstellen, die alten Leuchten durch neue zu ersetzen, zumal hier dann ein Einsparungspotential möglich wäre, jedoch nicht mit weißem LED-Licht, sondern mit dem gelben NAV-Licht, um links und rechts der Straße dieselbe Beleuchtung zu haben. Im nächsten Tagesordnungspunkt war Architekt Guido Vogel aus Langenenslingen geladen, um seine Kostenaufstellung bezüglich einer notwendigen oder erforderlichen Sanierung der Turn- und Festhalle in Altheim vorzustellen. Ein Kostenrahmen von ca. 2 Mio. war dabei im Raum, wobei sich die Verwaltung einig war, dass dieser Betrag sehr hoch sein würde. Gemeinderat und Planer waren aber der Ansicht, dass, wenn hier etwas gemacht werde, dann solle eine grundlegende Sanierung getätigt werden und keine „Flickarbeit“. Man diskutierte auch, eine neue Halle zu bauen und die alte Halle am Schulstandort zu reduzieren auf eine Gymnastikhalle, die den schulsportlichen Anforderungen gerecht würde. Man diskutierte den kompletten Abbruch und die Errichtung einer neuen Halle am gleichen Standort und vieles andere mehr. Gleichwohl war man sich mit der Verwaltung aber einig, dass hier nicht unbegrenzt finanzielle Mittel zur Verfügung stehen würden, Kredite wolle man nicht aufnehmen, um somit die Gemeinde auch nicht langfristig in eine Finanzsituation zu bringen, an der die nachfolgende Generation dann zu leiden habe. Trotzdem wird sich der Gemeinderat in den nächsten Sitzungen mit der Sanierung weiter befassen müssen. Man ist sich weitestgehend einig, den alten Standort zu erhalten und vom Bau einer zweiten Halle abzusehen. Das Architekturbüro wird nun weitere Kostenermittlungen machen und dem Gemeinderat zur Entscheidung vorlegen. - 3 - einzufräsen und dort die Fenster auszuwechseln, wo sie schadhaft sind. Aus der Mitte des Gemeinderates wurden Bedenken geäußert, ob eine Dreifachisolierverglasung nicht das ganze Gebäudeklima so verändern könne, dass die bauphysikalischen Erkenntnisse, die für einen Altbau anzuwenden sind, dadurch außer Fugen geraten könnten. Dies ist vom Architekturbüro zu prüfen bzw. untersuchen zu lassen, damit hier eine Aussage möglich ist. Im Eingangsbereich ist es in jedem Fall notwendig, einen Windfang zu installieren, denn bei jeder Türöffnung im Winter gerät kalte Luft ins Rathaus, was in jedem Dienstraum die Heizung aktiviert und damit unnötig Energie verloren geht. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung, zusammen mit dem Architekturbüro Steinhart Lösungskonzepte zu erarbeiten und dem Gemeinderat zur Entscheidung vorzulegen. Die Klausur endete am Samstagnachmittag und man war gemeinsam der Ansicht, dass solche Tagungen nottun, um grundlegend einzelne Tagungsordnungspunkte, die von großer Bedeutung für unsere Gemeinde sind, diskutieren zu können. Die Diskussionskultur und die Art, miteinander umzugehen, zeichnete wieder einmal den Altheimer Gemeinderat aus, weil man sich ausreden lässt, das gemeinsame Ziel ständig vor Augen hat, und damit die Arbeit im Gremium auch Spaß machen kann. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Stiftung Lesen möchten gemeinsam mit der Initiative „Lesestart — Drei Meilensteine für das Lesen" Eltern unterstützen und Anreize schaffen, um das Vorlesen und Erzählen im familiären Alltag zu verankern. Diese umfassende und -nachhaltige Initiative zur frühkindlichen Leseförderung startet im November 2011. Sie begleitet Eltern und ihre Kinder vom ersten Lebensjahr bis zum Eintritt in die Schule. Besonders Familien aus sozial schwachen und lesefernen Milieus sollen davon profitieren. Über 4,5 Mio. Lesestart-Sets stehen zur Verfügung, die je ein altersgerechtes Buch und viel Begleitmaterial enthalten. Die kostenlosen Sets bilden die Kernelemente von Lesestart. In einem Zeitraum von acht Jahren werden sie verschenkt: Das erste an Familien mit einjährigen Kindern von November 2011 bis 2013 durch Kinder- und Jugendärzte, das zweite an Familien mit dreijährigen Kindern von 2013 bis 2015 in den Bibliotheken und das dritte ab 2016 an alle Erstklässler in den Grundschulen. Infobroschüren hierzu erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung oder/und unter www.lesestart.de. Nach der Mittagspause am Samstag widmete man sich dem Thema Rathaussanierung. Das Ingenieurbüro Butscher aus Daugendorf hatte eine grundlegende energetische aber auch Gebäude unterhaltende Untersuchung gemacht und der Gemeinderat beauftragte das Architekturbüro Steinhart mit den energetischen Maßnahmen. Man war sich relativ schnell darüber einig, dass sich die energetische Sanierung des Rathauses allenfalls auf die Fenster und auf den Eingangsbereich beziehen könne. Die Fenster, die an vielen Stellen noch sehr in Ordnung sind, aber die Verglasung, die wohl nur eine Zweifachisolierung aufweise, entsprechen nicht mehr dem heutigen Standard mit mindestens einer dreifachen Isolierverglasung mit besseren Dichtungen. Man kann sich hier vorstellen, auf die Dreifachverglasung zu gehen, hier neue Fenster einzubauen, aber auch nur neue Dichtungen Riester-Sparer aufgepasst: Um von der Riester-Förderung in vollem Umfang zu profitieren, muss der Riester- Sparer in jedem Beitragsjahr prüfen, ob sich seine Daten zum vorangegangenen Jahr geändert haben, und es dem Vertragsanbieter seiner Riesterrente mitteilen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn man ein Kind bekommen oder sich das Einkommen geändert hat. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg hin. Um die volle Zulage und gegebenenfalls die steuerliche Förderung für den Riester-Vertrag zu erhalten, ist ein Eigenbeitrag in Höhe von vier Prozent des Vorjahresbruttoeinkommens, maximal 2.100 Euro, abzüglich der Zulagen zu zahlen. Vom Staat gibt es jährlich 154 Euro
Seite 1: Nr. 47 Jahrgang 47 Freitag, den 25.
Seite 5 und 6: 2. Abend zum Thema: Mittwoch, 7. De

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