Golfclub - Golf Nordhessen
Golfclub - Golf Nordhessen
Golfclub - Golf Nordhessen
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www.golfnordhessen.de<br />
Ausgabe Nr. 29 • November 2008<br />
zum Mitnehmen<br />
GOLF <strong>Nordhessen</strong><br />
Das <strong>Golf</strong>journal für die Region<br />
Einfach mehr Drive ...<br />
Wenn Träume wahr werden<br />
EPD-Pro James Ruth triumphiert in Praforst<br />
Vera Krug v. Einem<br />
Wissmannshoferin<br />
halbiert ihre Vorgabe<br />
Werden Sie Champion!<br />
Indoor-Serie am Simulator<br />
im <strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />
Quinta da Ria<br />
Robinson eröffnet<br />
neuen Club an Algave
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Liebe Leserin,<br />
Lieber Leser,<br />
welcher Ihrer Träume ist in dieser Saison in<br />
Erfüllung gegangen? James Alexander Ruth<br />
fällt die Antwort auf diese Frage leicht.<br />
Nach seinem erfolglosen Anlauf im vergangenen<br />
Jahr belegte der 23-jährige Engländer bei<br />
dem von der Job AG unterstützten Saisonfinale<br />
der European Professional Development<br />
Tour in Praforst Rang 7 und qualifizierte sich<br />
damit als Champion für die zweite Liga der<br />
europäischen Cracks. Mehr dazu lesen Sie auf<br />
den Seiten 6 und 7.<br />
Doch nicht nur Ruth hat Grund zur Freude.<br />
Auch zahlreiche <strong>Nordhessen</strong> haben sportliche<br />
Akzente gesetzt. Wolfgang Tietz und seine<br />
Supersenioren-Nationalmannschaft erreichten<br />
Platz 3 bei den Europameisterschaften im<br />
holländischen Prise d‘Eau (S. 9), der Fuldauer<br />
Peter Fiedler belegte Rang 2 bei den Hessischen<br />
Seniorenmeisterschaften (S. 32), und<br />
Mike McLean schaffte in Bad Vilbel erneut den<br />
Sprung unter das Spitzentrio der hessischen<br />
<strong>Golf</strong>lehrer (S. 36).<br />
Eine tolle Saison hat die Wissmannshoferin<br />
Vera Krug von Einem hinter sich. Gestartet mit<br />
Vorgabe 54, schaffte es die Rosdorferin, ihr<br />
Handicap binnen fünf Monaten zu halbieren.<br />
Herzlichen Glückwunsch an unsere Aufsteigerin<br />
des Jahres (S. 12)!<br />
Wie man sich dem <strong>Golf</strong>sport auf künstlerischem<br />
Weg nähern kann, zeigt der Pfälzer<br />
Rainer Stocké auf beeinduckende Weise.<br />
Mit etwas Glück können Sie einen von drei<br />
faszinierenden Bildbänden gewinnen, die der<br />
Kreative kürzlich veröffentlicht hat (S. 10).<br />
Die nächsten Monate werden hierzulande<br />
kalte Temperaturen bringen – Eis und Schnee<br />
statt Sonne satt. Werden Sie vor dem Hintergrund<br />
die Koffer packen und nach Süden<br />
fliegen, um dort zu golfen? Wenn ja, so bietet<br />
Robinson mit seinem neuen Club Quinta da Ria<br />
an der Algarve ein attraktives Ziel (S. 18).<br />
Ein tolles sportliches Event läuft in den<br />
nächsten vier Monaten im <strong>Golf</strong>park Gudensberg.<br />
Am dortigen Simulator wird die aktuelle<br />
Winterserie ausgespielt – powered by GOLF<br />
NORDHESSEN. Attraktive Preise winken. Halten<br />
Sie sich in Form und machen Sie mit (S. 34)!<br />
Seine ersten Gehversuche auf der Driving-Range<br />
und dem Putting-Green hat Volker Link vor<br />
einigen Wochen gemacht. Begleitet von Fotograf<br />
Mario Zgoll, übte er unter fachkundiger<br />
Anleitung des Kasseler Pros Andrew Winstanley.<br />
Wie der neue Audi-Chef mit den Eisen und<br />
Hölzern zurecht gekommen ist, lesen Sie auf<br />
Seite 52.<br />
Das große Fest steht vor der Tür. Wenn Sie<br />
Tipps für ein passendes Geschenk unter dem<br />
Weihnachtsbaum suchen, werden Sie in diesem<br />
Heft fündig. Goldschmiedin Ines Aechtner<br />
(S. 40) und Einrichtungsexperte Sebastian<br />
Plath (S. 54) nehmen im Interview Stellung,<br />
das richtige Equipment hat der Internethändler<br />
www.all4golf.de im Angebot (S. 41), und<br />
die österreichische Marke Allsport (S. 56)<br />
lässt viele modebegeisterte Herzen höher<br />
schlagen.<br />
Soweit einige der News und Highlights in der<br />
aktuellen Ausgabe. Ihnen danke ich auch im<br />
Namen des Bernecker-Verlags für Ihre Verbundenheit<br />
in den vergangenen zwölf Monaten,<br />
wünsche Ihnen viel Spaß bei der Champions-<br />
Night, dem rauschenden gesellschaftlichen<br />
Saisonabschluss im Kasseler Audi-Zentrum,<br />
bei der tollen Indoor-Turnierserie in Gudensberg<br />
– und beim Lesen,<br />
Ihr<br />
Rainer Lomen<br />
Chefredakteur<br />
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jeder Schreiner stolz!<br />
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7<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 3
Inhalt<br />
TOP-STORIES<br />
6<br />
06 Den Weg in die Challenge Tour gebahnt<br />
Brite James Alexander Ruth gewinnt EPD-Klassement<br />
08 „Mein Dank geht an Dr. Müller-Wohlfahrt“<br />
Interview mit Professional Christoph Günther<br />
09 Mit 70 Jahren direkt auf das Treppchen<br />
Supersenior Wolfgang Tietz mit Team auf EM-Rang 3<br />
10 Mit Gemälden und Composings am Ball<br />
Womit sich der Künstler Rainer Stocké beschäftigt<br />
12 Ohne Pause durch die kalten Monate<br />
Wissmannshoferin Vera Krug von Einem spielt weiter<br />
13 Duo Röhrig/Keskari vor Gail/Engel<br />
Neue Vierer-Champions bei Hessenmeisterschaften<br />
14 Master-Urkunde für Hardenberger Top-Pro<br />
Stefan Quirmbach präsentiert Arbeit über kurzes Spiel<br />
15 Wie sich Oppenheim am Grün engagiert<br />
Renommiertes privates Bankhaus in der Offensive<br />
16 Wilhelmshöher Routinier blickt zurück<br />
Dr. Arne Brockhoff über golferische Anfänge in Kassel<br />
18 Wenn 36 Bahnen ins <strong>Golf</strong>paradies führen<br />
Robinson landet Coup an portugiesischer Ostalgarve<br />
„Endlich bin ich<br />
wieder gesund!“<br />
Im Gespräch mit Professional<br />
Christoph Günther<br />
Seite 8<br />
10<br />
12 18<br />
GOLFCLUBS DER REGION<br />
20 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Escheberg<br />
Manfred Reuter brilliert mit Heinz Ehrhardts Reimen<br />
Fuchs Challenge bringt Spende für SOS-Kinderdörfer<br />
EHG-<strong>Golf</strong>er reisen nach Hardenberg und Ballenstedt<br />
22 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Bad Arolsen<br />
Gottschalk und Freiberg bei Clubmeisterschaften vorn<br />
23 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Waldeck<br />
Marion Stracke dominiert Waldecker Sparkassen-Cup<br />
Begehrter Präsidenten-Cup geht an Stefan Schaller<br />
24 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Bad Wildungen<br />
Georg Schuster macht das Rennen am längsten Tag<br />
Quellenclassic-Gesamtsieg für Elke Henneberg<br />
25 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Gut Wissmannshof<br />
Hartfuß/Lammel holen Eishockey-Cracks aufs Gut<br />
Senioren spielen im Gedenken an Hermann Cammert<br />
26 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Kassel<br />
Traditionsreicher Optiker Hess-Preis an Henning Tabel<br />
DTM-Modellflitzer als Preis beim Audi-Jugendcup<br />
Wilhelmshöher Clubmannschaft schafft Klassenerhalt<br />
28 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Hardenberg<br />
Laura-Sophie Zurmöhle & Luisa-Maxime Huß in Form<br />
Wo kulinarische Köstlichkeiten nach der Runde winken<br />
30 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Willershausen<br />
Dr. Michael Küpper als neuer Pressesprecher aktiv<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 4
Inhalt<br />
31 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Oberaula<br />
Professional Fabian Becker bei TÜV-Trophy zu Gast<br />
Hans-Joachim Schönemann holt sich den Schade-Cup<br />
32 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Fulda<br />
Peter Fiedler auf Rang 2 unter Hessens Senioren<br />
33 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Marburg<br />
Gerhard Kempf macht Presse- & Öffentlichkeitsarbeit<br />
34 <strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />
Werden Sie Champion bei winterlicher Indoor-Runde!<br />
Damit es nach der<br />
Runde schmeckt<br />
Neues Konzept für das<br />
Hardenberger <strong>Golf</strong>restaurant<br />
Seite 29<br />
EVENTS, PROMIS & SPECIALS<br />
35 Blühende Oase der Ruhe und Inspiration<br />
Hotel Freigeist wendet sich an <strong>Golf</strong>er & Tagungsgäste<br />
36 Kasseler Mike McLean hinter Lothar Jahn<br />
Professional Zweiter bei Hessischen Meisterschaften<br />
37 4.140 Euro gehen an die Krebshilfe<br />
Social Cup am Twistesee bringt einen tollen Erlös<br />
38 Große Freude bei Charity-Empfängern<br />
Wohin das Geld des erfolgreichen Lions-Cups fließt<br />
40 Was die Schmuckexpertin rät<br />
Interview mit Kasseler Goldschmiedin Ines Aechtner<br />
41 Im Internet zum richtigen Schlägersatz<br />
Unter www.all4golf.de gibt‘s viele attraktive Produkte<br />
42 Wie Chefs bei der Belegschaft punkten<br />
JobTickets machen den Weg zum Arbeitsplatz frei<br />
44 Wenn die Stunde der Wahrheit schlägt<br />
Was die Redaktion Promis in den Mund gelegt hat<br />
46 Die Plätze der Region und Nachbarschaft<br />
<strong>Nordhessen</strong>s <strong>Golf</strong>ziele im Überblick<br />
50 Aldiana hat neue Zielgruppen im Visier<br />
Volker Schwartz und Co. erobern Bad Griesbach<br />
51 So erhält das Team den richtigen Biss<br />
Dr. Michael Caar Mannschaftszahnarzt der Huskies<br />
52 Auch am Grün ist aller Anfang schwer<br />
Audi-Chef Volker Link absolviert erste Trainingseinheit<br />
53 Mit maßgeschneiderten Lösungspaketen<br />
Was HDI-Gerling den <strong>Golf</strong>ern zu bieten hat<br />
54 Wenn der Schwan in <strong>Nordhessen</strong> einzieht<br />
Gespräch mit dem Raumkultur-Profi Sebastian Plath<br />
55 Via Saunabaden zu mehr Gesundheit<br />
Wie das Bad Arolser Freizeitbad Arobella punktet<br />
56 Aus der Alpenrepublik zum Mode-Olymp<br />
Österreichische Marke Allsport sorgt für Furore<br />
57 Kurhessische zu Gast bei guten Freunden<br />
Oberaulaer Gruppe besucht Club Rotenburg/Wümme<br />
58 Mit dem Duo Richter/Gartz an die Spitze<br />
Pro Jochen Lupprian löst Ticket für Challenge Tour<br />
28<br />
34 40<br />
56<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 5
TopStories<br />
Die größte Stunde in Ruths Karriere<br />
EPD Tour: Tobias Dier entscheidet Praforster Saisonfinale für sich<br />
Joerg Lorenz leitet<br />
Kasseler Job-Team<br />
Der Hauptsponsor des Praforster EPD-Finales,<br />
die Job AG, ist sowohl in Göttingen<br />
als auch in Kassel mit Filialen vertreten.<br />
Die Niederlassung in der Documenta-Stadt<br />
hat seit kurzem einen neuen Leiter. Es ist<br />
Joerg Lorenz.<br />
Die Schwerpunkte seines Team sind der<br />
gewerblich-technische sowie der kaufmännische<br />
Bereich. „Die Spezialisierung<br />
auf die beiden Felder ermöglicht es uns,<br />
unsere Kunden zielgenau zu beraten sowie<br />
zeitnah, kompetent und flexibel mit dem<br />
gesuchten Personal zu unterstützen“, betont<br />
Lorenz. Außerdem können Bewerber<br />
und Mitarbeiter auf ihrem Karriereweg<br />
noch individueller beraten, informiert und<br />
begleitet werden.<br />
„Kundenorientierte Auftragsbesetzung<br />
und eine gute Betreuung der Mitarbeiter<br />
sind unsere Stärken“, so Lorenz.<br />
„Aktuell suchen wir qualifizierte Fachkräfte,<br />
Berufseinsteiger sowie Berufsumsteiger“,<br />
erläutert er. Besonders gute<br />
Chancen haben vor allem Fachhelfer mit<br />
Auto oder Staplerschein, Facharbeiter wie<br />
Schlosser, Schweißer und Elektriker sowie<br />
im kaufmännischen Bereich Mitarbeiter<br />
für Call Center.<br />
Seit vergangenem Jahr haben Job AG-<br />
Bewerber einen besonderen Service, der<br />
die flexible und effektive Personalvermittlung<br />
vervollständigt. Stellensuchende<br />
können sich kostenlos im Online-Portal<br />
„my Job AG“ auf eine Stelle bewerben<br />
und ein eigenes Bewerberprofil anlegen.<br />
„Nach einmaliger schneller und kostenloser<br />
Registrierung haben sie mit ihrem<br />
persönlichen Zugangscode jederzeit die<br />
Möglichkeit, ihre Bewerbung einzusehen“,<br />
erklärt Pressesprecherin Andrea Neuland.<br />
Tobias Dier trotzte den schlechten Wetterbedingungen und schloss den spannenden Wettbewerb<br />
vor den Toren Hünfelds neun Schläge unter Par als strahlender Champion ab. Fotos: nh<br />
Am Ende eines Turniers gibt es gewöhnlich<br />
lediglich einen Sieger. Aber vielleicht ist es<br />
dieser Unterschied, der das von der Fuldaer<br />
Job AG gesponserte Praforster Saisonfinale<br />
der EPD Tour vor den Toren Hünfelds so besonders<br />
machte. Dort werden jedes Jahr im<br />
Oktober nach dem letzten Putt bis zu sechs<br />
Spieler gefeiert. Neben dem Gewinner des<br />
mit 30.000 Euro dotierten Turniers sind es<br />
die fünf Professionals, denen es gelungen<br />
ist, als Top-Scorer der Serie das Ticket für<br />
die Challenge Tour der folgenden Saison zu<br />
lösen.<br />
Der Nürnberger Tobias Dier sicherte sich<br />
in Praforst nach drei Runden neun Schläge<br />
unter Par den Turniersieg – und war davon<br />
„selbst völlig überrascht“, wie er gestand,<br />
„damit hätte ich nie gerechnet“. Der Challenge<br />
Tour-Spieler, der eine Einladung zum<br />
Turnier erhalten hatte, nutzte das große<br />
Event, um Spielpraxis für die Qualifying<br />
School zu sammeln, bei der er sich auf die<br />
European Tour zurückspielen will.<br />
Zweimal hatte Dier in seiner Karriere dort<br />
bereits gewonnen, 2000 und 2001. Der Triumph<br />
in Hünfeld war seither der erste Turniersieg<br />
für den 32-Jährigen. Verdutzt und<br />
zugleich hocherfreut zeigte sich Dier ob der<br />
Tatsache, hatte er doch an den drei Tagen<br />
„endlich wieder einmal so <strong>Golf</strong> gespielt, wie<br />
ich mir das vorstelle und wie es sein sollte“.<br />
Der Engländer James Alexander Ruth sicherte<br />
sich souverän den Gesamtsieg der EPD-Tour und<br />
wird 2009 sein Glück in der zweiten europäischen<br />
Liga, der Challenge Tour, suchen.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 6
TopStories<br />
Mächtig Selbstvertrauen tankte er durch<br />
seine Runden von 68, 72 und 67 Schlägen.<br />
Damit hielt Dier sämtliche Konkurrenten in<br />
Schach. Zum Beispiel Kariem Baraka, ebenfalls<br />
Challenge Tour-Spieler. Der Münchener<br />
hatte das Feld nach zwei Tagen und 71 bzw.<br />
62 Schlägen angeführt. Doch eine 75er-Runde<br />
am Finaltag mit Bogeys an den Löchern<br />
15, 16 und 18 ließen ihn den möglichen<br />
Sieg und auch ein Stechen verpassen.<br />
Rang 2 teilte er sich schließlich mit Nicolas<br />
Meitinger (70, 67, 71). Auch der vergab<br />
die Chance zu Sieg und Play-off auf den<br />
Schlusslöchern – durch Bogeys an den Spielbahnen<br />
15 und 17.<br />
Trost für den Kölner, der wie Baraka und<br />
Dier zum Kader des <strong>Golf</strong> Team Germany gehört:<br />
Für den geteilten 2. Platz gab‘s 2.204<br />
Euro Preisgeld – genug, um den 3. Platz in<br />
der Rangliste zu verteidigen.<br />
Dennis Küpper verteidigt Rang 5<br />
Weil das EPD-Event der Job AG der letzte<br />
Wettbewerb der Saison ist, gehört dem Turniersieger<br />
große Aufmerksamkeit. Noch größere<br />
Beachtung aber finden die fünf Spieler,<br />
die nach dem letzten Putt die Plätze 1 bis 5<br />
der Order of Merit belegen. Vor dem Turnier<br />
konnten sich der Engländer James Alexander<br />
Ruth sowie die Deutschen Max Kramer, Nicolas<br />
Meitinger und Christoph Günther bereits<br />
sicher sein, den Sprung in die höhere Liga<br />
zu schaffen. Unklar war lediglich, ob sie<br />
als Nummer 1, 2, 3, 4 oder 5 in die nächste<br />
Spielklasse wechseln würden.<br />
Nur hinter dem Fünftplatzierten, Dennis<br />
Küpper, stand ein größeres Fragezeichen.<br />
Denn rechnerisch hatten noch Daniel Alexander<br />
Froreich und Patrick Niederdrenk die<br />
Chance, den Krefelder einzuholen.<br />
Doch Küpper machte bereits in der ersten<br />
Runde in Hünfeld mit 67 Schlägen, dem<br />
besten Resultat des Tages, klar, dass er<br />
nicht daran dachte, sich im letzten Augenblick<br />
verdrängen zu lassen. Am Ende der 54<br />
Löcher belegte er Platz 7 und ließ damit<br />
sowohl Froreich als auch Niederdrenk hinter<br />
sich – im Turnier und im Wettstreit um den<br />
Qualifikationsplatz für die Challenge Tour.<br />
Qualifikationsplatz 1 und damit den Pokal<br />
für den Gesamtsieg der Saison holte sich<br />
souverän der Engländer James Alexander<br />
Ruth. Drei Turniere entschied der 23-Jährige<br />
aus Tavistock 2008 für sich, 23.440,93 Euro<br />
sammelte er bei 20 Turnieren auf seinem<br />
Preisgeld-Konto, keine einzige Veranstaltung<br />
hatte er ausgelassen.<br />
2007 hatte Ruth den 5. Rang um ganze 49<br />
Euro verpasst und „den Fehler gemacht,<br />
nicht alle Turniere zu spielen. Aus diesem<br />
Fehler habe ich gelernt“, sagte er nach<br />
seinem 7. Platz in Hünfeld, der noch einmal<br />
1.044 Euro bzw. Ranglistenpunkte brachte.<br />
Die EPD-Serie hält der Engländer für die bei<br />
weitem beste der Satellite Touren in Europa:<br />
„Ich glaube, sie bereitet am besten auf die<br />
Challenge Tour vor. Es gibt 20 Turniere, eine<br />
richtige Saison. Wer sich durchgesetzt hat,<br />
der besteht auch auf der Challenge Tour.“<br />
Außerdem seien die Plätze hervorragend,<br />
alle Veranstaltungen gut organisiert und die<br />
Kameradschaft unter den Spielern hervorragend.<br />
Ruth: „Das ist mir wichtig.“<br />
Wie bedeutend für ihn der Sieg ist, zeigte<br />
er in Hünfeld, wo er seine Eltern und gute<br />
Freunde einfliegen ließ, damit sie dabei sein<br />
konnten – am größten Tag in der Karriere<br />
des James Alexander Ruth.<br />
Beim Praforster ProAm sorgten zwei Escheberger<br />
für Furore. Giuseppe di Giglio siegte zusammen<br />
mit seinen Partnern Krister Hallin, Ralf<br />
Bundrock und Dirk Pfaffenbach. Peter-Ray...<br />
... Chapman belegte gemeinsam mit Pro Murray<br />
Spence, Martin Bosch und Jürgen Eiselt den<br />
zweiten Platz vor dem Quartett Kramer, v. Falkenhausen,<br />
Günther und Mienhard.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 7
TopStories<br />
Das Tal der Tränen liegt hinter ihm<br />
Professional Christoph Günther über seine sportlichen Perspektiven<br />
Routinier Christoph Günther hat eine hervorragende<br />
Saison hinter sich. Vorzeitig qualifizierte<br />
sich der Professional auf der EPD-Tour,<br />
der dritten Liga der europäischen Spieler,<br />
für einen Platz unter den Top Five und<br />
sicherte sich damit das begehrte Ticket für<br />
die European Challenge Tour. Im Gespräch<br />
mit Redakteur Rainer Lomen blickt Günther<br />
auf die Spielzeit zurück, spricht über seine<br />
gesundheitlichen Probleme aus dem Vorjahr<br />
und macht deutlich, welche sportlichen Perspektiven<br />
er für seine Profi-Karriere sieht.<br />
Christoph Günther, wie ist die aktuelle Saison<br />
für Sie gelaufen?<br />
Ich bin sehr zufrieden. Nach meinen gesundheitlichen<br />
Problemen im Vorjahr bin ich<br />
überraschend gut gestartet, sehr viel besser<br />
als erwartet. Dass es mir dann gelungen ist,<br />
so konstant weiter zu spielen, ist toll.<br />
Welches waren die gesundheitlichen Handicaps,<br />
die Ihnen 2007 zu schaffen gemacht<br />
haben?<br />
Ich hatte große Probleme mit meinem<br />
Ellenbogen, so dass ich insgesamt sieben<br />
Monate pausieren musste. Es war eine sehr<br />
frustrierende Zeit, da ich nur zuschauen<br />
konnte und die Fortschritte lange auf sich<br />
warten ließen.<br />
Haben Sie in der Phase daran gedacht, Ihren<br />
Beruf als <strong>Golf</strong>spieler an den Nagel zu hängen?<br />
Ja, es gab Momente, als ich daran gezweifelt<br />
habe, dass ich es schaffen würde, einmal<br />
wieder erfolgreich als Profi zu spielen.<br />
Andererseits habe ich während dieser Phase<br />
gemerkt, wie wichtig mir das <strong>Golf</strong>spielen und<br />
das Turnierleben ist. Als es dann langsam<br />
wieder aufwärts ging, habe ich manchmal im<br />
Stillen gedacht: Der Tag und die Runde waren<br />
eher schlecht, aber es war immerhin ein Tag<br />
auf dem <strong>Golf</strong>platz...<br />
Insofern hat mich diese negative Phase<br />
insgesamt doch beflügelt. Ich genieße das<br />
<strong>Golf</strong>spielen heute sehr viel mehr als früher!<br />
Wer hat ihnen geholfen, wieder gesundheitlich<br />
auf die Beine zu kommen?<br />
In erster Linie waren das Dr. Müller-Wohlfarth<br />
als Mediziner und mein Physiotherapeut<br />
Wolfgang Bunz aus Ulm. Ohne die<br />
beiden wäre ich heute nicht da, wo ich bin.<br />
Haben Sie im Zuge Ihres Comebacks Änderungen<br />
an Ihrem Spiel oder Ihrem Schwung<br />
vorgenommen?<br />
Mit meinem Pro-Kollegen Marcel Haremza<br />
habe ich eine Firma gegründet, die den<br />
Namen Project <strong>Golf</strong> Sports trägt. Darin haben<br />
wir unsere sportlichen und wirtschaftlichen<br />
„Dass ich gesundheitlich wieder so gut auf die<br />
Beine gekommen bin, verdanke ich vor allem<br />
Dr. Müller-Wohlfarth und meinem Physiotherapeuten<br />
Wolfgang Bunz“, hebt Professional<br />
Christoph Günther hervor.<br />
Fotos: nh<br />
Interessen zusammengefasst. Mit der Folge,<br />
dass wir seit dem letzten Winter den gleichen<br />
Trainer haben, was uns beiden hilft. Wir<br />
arbeiten sehr strukturiert. Dadurch hat sich<br />
beispielsweise mein langes Spiel erheblich<br />
verbessert, es ist deutlich konstanter<br />
geworden.<br />
Wie beurteilen Sie vor dem Hintergrund Ihre<br />
sportlichen Perspektiven im kommenden Jahr<br />
auf der Challenge Tour?<br />
Ich werde die nächste Saison so angehen wie<br />
diese, mir keinen Druck machen und immer<br />
mein Bestes geben. Dann schauen wir mal,<br />
wo mich der Weg hinführt. Klar, dass mich<br />
auf Dauer die European Tour reizen würde.<br />
Aber auch die Asien Tour wäre ein tolles Ziel.<br />
Was macht die Asien Tour für Sie so reizvoll?<br />
Ich habe als Kind auf dem malayischen Teil<br />
Borneos gelebt und dort das <strong>Golf</strong>en gelernt.<br />
Insofern bin ich mit der Lebensart und dem<br />
Klima vertraut – und es zieht mich wieder<br />
dort hin.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 8
TopStories<br />
Rang 3 bei Europameisterschaften<br />
Supersenioren: Kasseler Wolfgang Tietz steigt auf das Treppchen<br />
70 Jahre und älter muss man sein: Seit 1999 treffen sich die<br />
besten Supersenioren-Nationalmannschaften bei den Europameisterschaften,<br />
um ihren Champion zu ermitteln. Diesmal fand das<br />
Turnier im holländischen Prise d’Eau statt.<br />
Am Start waren acht Brutto-Mannschaften (Zählspiel) und 15 Netto-Teams<br />
(Stableford), die aus jeweils sechs Spielern bestanden.<br />
Die deutsche Brutto-Mannschaft bildeten Rekordnationalspieler<br />
Hans Lampert (Kronberg/Handicap 6,1), Eckhard Huber (Frankfurt/4,8),<br />
Matthew Doocey (Burgdorf/6,2), Erhard Rosenkranz<br />
(Bonn-Godesberg/7,8), Dr. Wolfgang Rolf (Stahlberg/9,1) und der<br />
Nordhesse Wolfgang Tietz (Kassel-Wilhelmshöhe/10,1).<br />
Gespielt wurden drei Runden – Bestball, Auswahl-Drive und Einzel.<br />
Am Ende ging es denkbar knapp zu: Europameister wurden die mit<br />
zwei reamateurisierten Professionals agierenden Spanier mit 646<br />
Schlägen. Es folgten England (649 Schläge) und Deutschland (651<br />
Schläge).<br />
Nach der Abschlussfeier richtete sich der Blick bereits auf das<br />
Turnier im nächsten Jahr. Wolfgang Tietz: „2009 finden die Super<br />
Senior Championships in Island statt.“<br />
Der <strong>Golf</strong>sport verbindet weit über die nationalen Grenzen hinweg: Nordhesse<br />
Wolfgang Tietz zusammen mit dem Briten Noel Rees, dessen Mannschaft<br />
hinter den überragenden Spaniern den zweiten Platz belegte.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 9
TopStories<br />
Von Vögeln & fantastischen Fischen<br />
Künstler Rainer Stocké über Kreatives, <strong>Golf</strong>sport und seine Träume<br />
Herr Stocké, seit wann sind Sie künstlerisch<br />
aktiv?<br />
Im Alter von 14 Jahren habe ich mit dem<br />
Fotografieren angefangen. Insbesondere die<br />
Schwarzweiß-Fotografie hatte es mir angetan.<br />
Gewinnen Sie starke<br />
Szenarien am Grün!<br />
Rainer Stockés Publikation „Starke <strong>Golf</strong>er-<br />
Szenarien“ setzt auf Foto-Composings<br />
„für engagierte <strong>Golf</strong>er“, so der Künstler.<br />
Das Vorwort stammt aus der Feder von<br />
Karlfriedrich Geissler.<br />
Es geht um ungewöhnliche Motive und<br />
Situationen, „wie sie im Leben eines <strong>Golf</strong>ers<br />
vorkommen. Also <strong>Golf</strong>erlebnisse der<br />
besonderen Art“, erläutert der Kreative<br />
aus der Pfalz.<br />
Zu haben ist das vom Landauer Höma-Verlag<br />
veröffentlichte Werk zum Preis von<br />
23,50 Euro im Buchhandel. Die ISBN-Nummer<br />
lautet 978-3-937329-26-0.<br />
Wenn Sie eines der drei Bücher gewinnen<br />
möchten, die GOLF NORDHESSEN verlost,<br />
dann beantworten Sie bitte diese Frage:<br />
In welchem Verlag ist Stockés Publikation<br />
„Starke <strong>Golf</strong>er-Szenarien“ erschienen?<br />
Die Antwort notieren Sie bitte auf einer<br />
Postkarte und senden diese bis 10. Februar<br />
2009 an den Bernecker-Verlag, Rainer<br />
Lomen, Unter dem Schöneberg 1, 34212<br />
Melsungen. Viel Glück!<br />
20 Motive aus dem Bilderbuch werden als<br />
Kunstdrucke in limitierter Auflage von 100<br />
Exemplaren verkauft. Im massiven Ahorn-<br />
Echtholzrahmen eingefasst, geschützt mit<br />
Glas und von einem Passepartout umgeben,<br />
hat der Künstler jedes Werk einzeln<br />
per Hand signiert. Der Komplettpreis pro<br />
Kunstdruck (inklusive Verpackung und<br />
Versand oder Lieferung) beträgt 119 Euro,<br />
einschließlich Mehrwertsteuer.<br />
Fünf Euro pro Stück gehen als Spende an<br />
die Aktion des Lions-Clubs Ludwigshafen<br />
„Tor zur Pfalz“ zu Gunsten aidskranker<br />
Mütter und Kinder. Weitere Infos gibt‘s<br />
unter der Adresse www.stocke.de, art &<br />
more.<br />
Rainer Stocké in der kreativen Aktion. „Die Kunst liegt im Weglassen mir nicht wichtiger Bildelemente“,<br />
hebt er hervor.<br />
Fotos: nh<br />
Nach dem Abitur begann ich, Fotodesign und<br />
Malerei zu studieren. 1971 folgten meine<br />
ersten Ausstellungen in Deutschland und<br />
Frankreich, meiner Wahlheimat.<br />
Welches waren die ersten Objekte bzw. Projekte,<br />
denen Sie sich künstlerisch genähert haben?<br />
In meinem ersten künstlerischen Projekt mit<br />
dem Titel „Portfolio 1“ ging es um ausgewählte<br />
Fotografien. Bilder aus der Camargue<br />
standen im Mittelpunkt – Landschaften und<br />
Menschen in St. Marie de la mer. Es erschien<br />
in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren.<br />
Weitere Portfolios folgten – alle in<br />
schwarz-weiß. Bis heute sind 17 Bildbände<br />
über meine Malerei oder Fotobücher mit Autoren<br />
wie Gerhard Zwerenz, Karl Krolow, Ludwig<br />
Harig und Karlfried Geissler erschienen.<br />
Wann und aus welchem Anlass kamen Sie auf<br />
die Idee, das <strong>Golf</strong>en zum Thema zu machen?<br />
Es waren die vielen Geschichten, die man<br />
sich während und nach dem <strong>Golf</strong>en erzählt,<br />
die einen zum Schmunzeln bringen. Und man<br />
weiß nicht, ob es die ganze Wahrheit ist oder<br />
nicht...<br />
Vor zwei Jahren begann ich mit Foto-Composings<br />
und verarbeitete solche Stories. Die Bilder<br />
waren ziemlich gefragt, so dass ich mich<br />
entschloss, limitierte Kunstdrucke von 19<br />
Motiven zu machen. Ein Teil des Verkaufserlöses<br />
geht an den Verein aidskranker Mütter<br />
und Kinder in Mannheim und Ludwigshafen.<br />
Im Laufe der Zeit entstanden viele weitere<br />
Bilder. In der Folge bot mir der Höma-Verlag<br />
an, einen Bildband zu veröffentlichen.<br />
Was macht aus Ihrer Sicht den Reiz der Disziplin<br />
aus – sportlich wie künstlerisch?<br />
Es ist das Spiel gegen keinen Gegner, sondern<br />
das Spiel gegen sich selbst. Es gibt im Grunde<br />
keinen Gegner – alle Fehler gehen auf das<br />
eigene Konto. Und das ist manchmal richtig<br />
bitter...<br />
Man muss sich konzentrieren und entspannen.<br />
Genauso wie bei der Kunst. Mit Gewalt oder<br />
Kraft geht nichts. Es ist die Leichtigkeit der<br />
Dinge, die alles ausmacht!<br />
Wie gehen Sie an ein neues Bild bzw. eine neue<br />
Arbeit heran?<br />
Bei dem <strong>Golf</strong>zyklus habe ich mir meine<br />
Visionen skizziert und dann die notwendigen<br />
Fotos für das Composing geschossen. Die<br />
Fotos entstanden auf vielen <strong>Golf</strong>plätzen<br />
– vorwiegend in Deutschland, aber auch in<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 10
TopStories<br />
Südfrankreich, etwa in Beauvallon oder in<br />
St. Maxime. Zum Teil habe ich auch Archivbilder<br />
benutzt. Im Vordergrund steht immer<br />
das fertige Bild, das im Kopf latent vorhanden<br />
ist. Die Auswahl der Details ist wichtig und<br />
ein sehr diffiziler Prozess.<br />
visuelle Umsetzung ist eine sehr persönliche<br />
Sache, die sich auch aus einer gewissen<br />
Stimmung heraus positioniert. Erste Skizzen<br />
werden festgehalten. Diese entstehen meist<br />
im stillen Kämmerlein oder auch so nebenbei,<br />
damit ich nichts vergesse.<br />
Dann geht’s ans Reine. Und die diversen<br />
Sujets werden zusammengefügt – bis das<br />
fertige Bild da ist.<br />
Welche Techniken setzen Sie dazu ein?<br />
In der Fotografie ist es die digitale Technik,<br />
die mich fasziniert. Man hat ungeahnte<br />
Möglichkeiten und Horizonte, die sich auftun.<br />
Man muss sich fragen, wie die Wirklichkeit,<br />
wie das reale Abbild aussieht. Es<br />
ist fast nicht mehr zu unterscheiden – Lüge<br />
und Wahrheit.<br />
In meiner Malerei male ich unwirkliche sureale<br />
Landschaften, die man im fantastischen<br />
Realismus ansiedeln kann. Dann entstehen<br />
auch meine Paradiesvögel und fantastischen<br />
Fische als Collagen oder in Mixed Media auf<br />
Leinwand.<br />
Wovon lassen Sie sich inspirieren?<br />
Eigentlich immer von Menschen und der Natur<br />
oder der Umgebung sowie dem Umfeld,<br />
in dem diese sich bewegen. Wünsche, Nöte,<br />
Erlebnisse und Bewegendes finden sich in<br />
vielen meiner Bilder.<br />
In meinen Fotos reduziere ich gern auf das<br />
Wesentliche. Die Kunst liegt im Weglassen<br />
mir nicht wichtiger Bildelemente.<br />
In welchen Schritten bzw. Etappen entstehen<br />
Ihre Werke?<br />
Zunächst wird die Idee geboren, die sich<br />
aus erlebten Situationen oder Erzählungen<br />
mit Freunden bzw. Betroffenen ergibt. Die<br />
Welches künstlerische Projekt gehört zu den<br />
Träumen, die Sie bislang noch nicht haben<br />
verwirklichen können?<br />
Dass ich keine Träume habe, darf ich eigentlich<br />
nicht sagen. Aber ich muss sagen, dass<br />
es mir möglich war, bis heute alle künstlerischen<br />
Projekte oder Ziele zu realisieren.<br />
Es gibt eine Sache, die ich vage andeuten<br />
kann, da diese sich in meinem Kopf noch<br />
nicht genau darstellt, wie sie ablaufen<br />
kann.<br />
Es sind Fotos von Kindern und Menschen<br />
in Not, die ich zur Zeit mache. Im Moment<br />
würde ich diese gern in Riesenformaten an<br />
verkehrsstarken Punkten aufhängen, um<br />
damit mehr Aufmerksamkeit für sie zu erreichen.<br />
Denn es ist unglaublich, was es in<br />
unserer zivilisierten Welt noch an Not und<br />
Hilfsbedürftigkeit gibt.<br />
Fantastische Wesen auf der Leinwand<br />
Rainer Stocké, geboren am 6. Juni 1951, lebt und arbeitet in Frankenthal sowie im französischen<br />
Ramatuelle. Seit 1970 präsentiert er seine Werke bei nationalen und internationalen<br />
Einzel- sowie Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Die Veröffentlichungen finden<br />
sich darüber hinaus in zahlreichen Büchern, Bildbänden, Kalendern und Magazinen.<br />
Stockés künstlerische Schwerpunkte liegen in der Fotografie und Malerei (siehe auch<br />
www.rainer-stocke.de). Seine meist in Mischtechnik gefertigten Gemälde und Composings<br />
(Mixed Media) der letzten Jahre erreichen durch die Reduzierung der abgebildeten Gegenstände<br />
und die Hinwendung zur Farbe, zum farblichen Ausdruck, eine intensive fantasieanregende<br />
Wirkung auf den Betrachter. So tauchen in den Bildern fantastische Wesen und<br />
Kompositionen auf, die die Leinwand und die Foto-Composings bevölkern.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 11
TopStories<br />
Handicap in einer Spielzeit halbiert<br />
Vera Krug von Einem drückt ihre Stammvorgabe von 54 auf 26,7<br />
Vera Krug von Einem: „Pro Ralf Hartfuß hat mir schnell klargemacht, dass eine Winterpause dazu<br />
führen würde, dass ich im folgenden Frühjahr wieder von Neuem beginnen müsste.“ Vor dem<br />
Hintergrund spielt sie auch in der kalten Jahreszeit <strong>Golf</strong>.<br />
Foto: nh<br />
Im Juni 2007 legte die Wissmannshoferin<br />
Vera Krug von Einem auf der Anlage Gut Ising<br />
am Chiemsee ihre Platzreife-Prüfung ab. Am<br />
54er-Handicap der freiberuflich in der eigenen<br />
Kanzlei tätigen Rechtsanwältin änderte sich<br />
zunächst nichts.<br />
Doch mit regelmäßigen Trainerstunden bei<br />
Head-Pro Ralf Hartfuß sorgte die Niedersächsin,<br />
die ihren Trakehner Lex Barker täglich<br />
reitet, ab Juli für die Grundlage ihres rasanten<br />
Aufstiegs in dieser Saison. Dreimal pro Woche<br />
spielte sie fortan neun Löcher auf Gut Wissmannshof<br />
und dem Willershausener Kurs, wo<br />
sie häufig mit ihrem Ehemann Christian am<br />
Wochenende unterwegs war.<br />
Auf Ralf Hartfuß‘ Empfehlung kaufte Krug von<br />
Einem sich im September ihren ersten Driver.<br />
Mit dem neuen Schläger erreichte sie größere<br />
Weiten. In der Wintersaison blieb sie am Ball.<br />
Bis zu viermal pro Woche ging die Newcomerin<br />
auf den Platz. „Während der Woche spielte ich<br />
immer häufiger 18 Löcher, am Wochenende<br />
begleitete mich mein Ehemann Christian“,<br />
berichtet Krug von Einem.<br />
Am 21. April dieses Jahres zahlte sich ihr<br />
Trainingsfleiß erstmals während eines Turniers<br />
auf Gut Ising aus. 42 Punkte sammelte die<br />
Ehrgeizige und drückte ihr Handicap von 54<br />
auf 48. Am Tag darauf wiederholte die Rechtsanwältin<br />
das Kunststück, erzielte erneut 42<br />
Zähler und hatte fortan die Vorgabe 42. Weiter<br />
ging‘s in atemberaubendem Tempo. Mitte<br />
Mai beim Neunloch-Rabbitwettbewerb auf<br />
Gut Wissmannshof sprangen 45 Punkte heraus<br />
und Ende Juli waren es 39. Als sie schließlich<br />
beim Early Morning-Cup im August den Vogel<br />
abschoss und mit fantastischen 49 Zählern ins<br />
Clubhaus zurückkehrte, hatte Krug von Einem<br />
ihr Handicap binnen fünf Monaten mehr als<br />
halbiert, von 54 auf 26,7 gesenkt.<br />
„<strong>Golf</strong> hat mich von meinem ersten Schlag mit<br />
dem Eisen 7 an auf der Driving-Range auf Gut<br />
Ising fasziniert“, blickt sie zurück. Das habe<br />
nicht zuletzt daran gelegen, dass sich die<br />
ersten Erfolge, nämlich gerade Schläge, recht<br />
schnell einstellten.<br />
Nachdem sie viele Jahre Tennis gespielt und<br />
dann zum Reitsport gewechselt war, „war mir<br />
von Anfang an klar, dass man es bei dieser<br />
Sportart nur durch regelmäßiges Spielen und<br />
vor allem Training mit einem Pro zu Erfolgen<br />
bringen kann“, erklärt die Rosdorferin. Auf<br />
Gut Wissmannshof fand sie den richtigen<br />
Trainer: Ralf Hartfuß. Krug von Einem: „Er hat<br />
mir schnell klargemacht, dass eine Pause im<br />
Winter dazu führen würde, dass ich im Frühjahr<br />
von Neuem beginnen müsste.“<br />
Deshalb spielte sie durch. Die Schläge auf<br />
vereisten Fairways „und mitunter bei eisigem<br />
Wind forderten mich und gaben dem Spiel<br />
eine neue Dimension“, hebt sie hervor.<br />
Schließlich sollte ihr Handicap 2008 unter die<br />
magische 30er-Grenze fallen. Das wusste auch<br />
Hartfuß. Er reagierte zunächst zurückhaltend,<br />
„er wollte mich bremsen“, berichtet die<br />
Newcomerin.<br />
In der Tat: „Das geht alles viel zu schnell“,<br />
habe er zu seiner Spielerin gesagt, räumt<br />
Hartfuß ein. Ob der Head-Pro es wirklich so<br />
meinte? Jedenfalls empfahl er der Aufsteigerin,<br />
an möglichst vielen Turnieren teilzunehmen.<br />
Nur so werde sie eine Chance haben, ihr<br />
Ziel zu erreichen.<br />
Und er machte ihr Mut: „Du kannst es schaffen.“<br />
Recht sollte Hartfuß behalten.<br />
Ein guter Begleiter bei ihrem steilen Aufstieg<br />
war Rudi Homma. Der Handicap 14-<strong>Golf</strong>er, der<br />
täglich spielt, stand Krug von Einem bereits<br />
zur Seite, als ihre Fairway-Schläge „noch<br />
kürzer als 50 Meter waren“. Von ihm, unterstreicht<br />
sie, „habe ich viel gelernt, nicht nur<br />
durchs Zusehen.“ Insbesondere seine Tipps bei<br />
der Schlägerwahl in schwierigen Situationen<br />
hätten ihr sehr geholfen.<br />
Den besten Rat gab er ihr während einer<br />
Runde, als gar nichts mehr klappen wollte.<br />
„Du musst den linken Arm gerade halten“,<br />
machte er ihr klar. Mit Erfolg. Krug von Einem<br />
spielte danach ihre beste Runde. „Auch heute<br />
ist das immer mein wichtigster Gedanke beim<br />
Spielen. Das klappt meistens“, erläutert sie.<br />
Nachdem eine Verletzung sie in den vergangenen<br />
zwei Monaten zurückwarf, hat die<br />
Rosdorferin mittlerweile das Wintertraining<br />
aufgenommen und übt regelmäßig unter den<br />
kritischen Augen von Ralf Hartfuß. „Es gibt<br />
eine Menge zu tun. Mein Schwung muss stabilisiert<br />
und verbessert werden, um Kontinuität<br />
und mehr Weite im Spiel zu erreichen“, sagt<br />
sie. Schließlich soll ihr Handicap auf Talfahrt<br />
bleiben. In der nächsten Saison will Krug von<br />
Einem die 20er-Grenze knacken.<br />
„Ralf meint, das könnte ich schaffen“, freut<br />
sie sich.<br />
Rainer Lomen<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 12
TopStories<br />
Vier Schläge vor der Konkurrenz<br />
Röhrig/Keskari überzeugen als neue hessische Vierer-Champions<br />
Der Stellenwert der Hessischen Vierermeisterschaften,<br />
die als Klassischer Vierer über zwei<br />
Runden ausgespielt wird, steigt von Jahr zu<br />
Jahr stetig. Die Qualität des Teilnehmerfeldes<br />
und die Anzahl der Meldungen sprechen für<br />
sich. Auf den Bad Homburger Bahnen galten<br />
die Frankfurter Nationalspieler Martin Keskari<br />
und Maximilian Röhrig als Favoriten, zumal<br />
Röhrig bereits bei mehreren internationalen<br />
Turnieren seine herausragende Form unter Beweis<br />
gestellt hatte. So überraschte es nicht,<br />
dass die beiden bereits in der ersten Runde<br />
ein Ausrufezeichen setzten. Mit 69 Schlägen<br />
blieben sie als einziges Duo unter Par.<br />
Damit verdrängten sie die lange Zeit in<br />
Führung liegenden Katharina Söhnlein und<br />
Theresa Marcus. Die beiden hatten kurz zuvor<br />
beim hessischen Jugendländerpokal die Silbermedaille<br />
geholt und trumpften mit einer<br />
74er-Runde auf. Mit einer 73 schoben sich<br />
Alexander Lange und David Knorr (Kiawah)<br />
auf Platz 2. Die als Mitfavoriten gestarteten<br />
Neuhofer Kevin Giulini und Benedict Gebhardt<br />
enttäuschten mit einer 80 und vergaben<br />
bereits früh ihre Titelchancen.<br />
Ihre vier Schläge Vorsprung ließen sich Röhrig/Keskari<br />
nicht nehmen und entschieden<br />
damit den Kampf um Platz 1. Eine Par-Runde<br />
bedeutete insgesamt 139 Schläge für die<br />
beiden und 1 unter Par.<br />
Als erstes der vorn platzierten Teams kamen<br />
Söhnlein und Marcus ins Clubhaus. Sie<br />
spielten in der zweiten Runde eine 75 und<br />
mussten nun abwarten, was die Konkurrenz<br />
machte.<br />
Ganz unbeachtet spielten sich die Dillenburger<br />
Christian Engel und Karsten Gail, Überraschungssieger<br />
des Vorjahres, Schlag um<br />
Schlag nach vorn. Nach 77 sowie 70 Schlägen<br />
rangierte das Team zunächst auf einem Medaillenplatz.<br />
Doch bereits im nächsten Flight kamen<br />
Thorsten Koch und Peter N. Klüh mit einer<br />
starken Runde ans letzte Loch. Mit einem<br />
Birdie an der 18 hätten sie Engel/Gail noch<br />
abfangen können. Doch Klühs Annäherung<br />
misslang und mit dem Doppelbogey am letzten<br />
Loch spielten beide eine 69. Damit waren<br />
sie schlaggleich mit Söhnlein/Marcus, aber<br />
wegen der besseren zweiten Runde vor den<br />
beiden Mädchen platziert.<br />
Nun konnten nur noch Lange/Knorr das Tableau<br />
verändern. Doch das Duo ließ der guten<br />
Auftaktrunde nur eine 76 folgen und fiel auf<br />
Platz 5 zurück. Hinter Röhrig/Keskari holten<br />
damit Gail/Engel Silber und Koch/Klüh die<br />
Bronzemedaille.<br />
Marc vom Hagen<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 13
TopStories<br />
Hohe Ehrung für Stefan Quirmbach<br />
Zusammen mit Trio erhält Hardenberger Top-Pro die Master-Urkunde<br />
Sie haben sich viele Monate intensiv mit dem<br />
<strong>Golf</strong>spiel und dem <strong>Golf</strong>sport auseinandergesetzt,<br />
recherchiert, geforscht und ihr neu<br />
gewonnenes Wissen in einer umfangreichen<br />
Arbeit zu Papier gebracht. Von den neuen<br />
Erkenntnissen profitieren alle <strong>Golf</strong>lehrer der<br />
PGA of Germany und damit deren Schüler.<br />
Im Fall der Master-Arbeiten des Jahres 2008<br />
kommt das neue Know-how speziell den Auszubildenden<br />
zum Diplom-<strong>Golf</strong>lehrer zu Gute.<br />
Denn drei der vier Master-Arbeiten bilden<br />
umfangreiche Kapitel des neuen Ausbildungshandbuchs<br />
der PGA of Germany, das im<br />
Juni erschienen ist und auf über 700 Seiten<br />
nicht nur den aktuellen Stand der <strong>Golf</strong>wissenschaft,<br />
des Lernens und Lehrens zusammenfasst,<br />
sondern auch bahnbrechende<br />
Erkenntnisse präsentiert, die weltweit zum<br />
ersten Mal beschrieben und veröffentlicht<br />
worden sind.<br />
Stefan Quirmbachs Master-Arbeit befasst<br />
sich auf 40 Seiten mit der <strong>Golf</strong>technik im<br />
kurzen Spiel. „Mein Anliegen war es, diesen<br />
wesentlichen Teil des <strong>Golf</strong>spiels seiner<br />
Bedeutung entsprechend umfangreich und<br />
detailliert zu beschreiben“, so Quirmbach.<br />
Dabei nähert sich der Chef der Hardenberger<br />
<strong>Golf</strong>schule dem Thema auf eine neue Weise.<br />
„Bisher ging man davon aus, dass ein Chip<br />
ein eher flacher und ein Pitch ein eher hoher<br />
Annäherungsschlag ist. Ich habe mir aber angesehen,<br />
was der Ball bei den verschiedenen<br />
Annäherungen auf dem Grün macht: Wenn<br />
er ausrollt, ist es ein Chip. Wenn er schnell<br />
stoppt, ist es ein Pitch. Wenn der Ball eine<br />
besonders hohe Flugkurve hat, ist es ein Lob.<br />
Diese Dreiteilung des kurzen Spiels ist in der<br />
Theorie neu und so bisher nicht beschrieben.<br />
In der Praxis aber ist das genau die Art, wie<br />
die weltbesten Professionals spielen.“<br />
Das sind Erkenntnisse, die sowohl der<br />
amerikanische <strong>Golf</strong>wissenschaftler Dr. Ralph<br />
Mann bestätigte als auch umfangreiche<br />
Tests mit einem <strong>Golf</strong>roboter bewiesen. „Wir<br />
können aufgrund der neuen Definition die<br />
tatsächlichen Schläge besser verstehen,<br />
besser beschreiben und damit auch richtig<br />
lehren“, so Quirmbach. Der 47-Jährige ist nun<br />
der einzige PGA Professional, der sowohl den<br />
Titel eines Fivestar-Professionals der PGAs of<br />
Europe trägt als auch den eines PGA Master-<br />
Professionals.<br />
Mit zahlreichen fundamentalen Fragen rund um<br />
die Technik des kurzen Spiels hat sich der Chef<br />
der Hardenberger <strong>Golf</strong>schule in seiner 40-seitigen<br />
Master-Arbeit beschäftigt. Foto: nh<br />
Analyse, Material und Marketing<br />
Gleich zwei Kapitel des neuen Ausbildungshandbuchs<br />
stammen aus der Feder von<br />
Oliver Heuler, Leiter der <strong>Golf</strong>schule des <strong>Golf</strong><br />
& Country Clubs Fleesensee. Der 41-Jährige<br />
sorgte für eine völlige Überarbeitung des<br />
Kapitels „<strong>Golf</strong>technik – langes Spiel“, das<br />
130 Seiten umfasst.<br />
Außerdem neuer Bestandteil der „Bibel“ der<br />
<strong>Golf</strong>lehrer-Azubis ist das Kapitel „Methodik<br />
und Didaktik“. Dort schildert Heuler auf 80<br />
Seiten, wie der <strong>Golf</strong>lehrer seine Erkenntnisse<br />
dem Schüler so vermittelt, dass dieser<br />
nötige Änderungen beispielsweise am<br />
Schwung begreifen und nachhaltig erfolgreich<br />
umsetzen kann.<br />
„Das Erste, was ein <strong>Golf</strong>lehrer können muss“,<br />
so Heuler, „ist eine gute Analyse. Er muss<br />
erkennen, weshalb beispielsweise ein Schüler<br />
sliced.“ Mit Hilfe von Flussdiagrammen<br />
lasse sich das strukturiert analysieren. Dann<br />
aber gehe es darum, die richtigen Korrekturen<br />
zu vermitteln. „Oft weiß der Lehrer<br />
genau, was der Schüler machen müsste, um<br />
nicht mehr zu slicen. Aber er weiß nicht,<br />
wie er ihn dahin bekommt. Das erkläre ich<br />
im neuen Kapitel Didaktik.“<br />
Mit „Materialkunde und Schlägerreparatur“<br />
hat sich Oliver Neumann beschäftigt. Der<br />
Head-Professional des <strong>Golf</strong>- und Landclub<br />
Regensburg hat das aktuelle <strong>Golf</strong>schlägerund<br />
Ballmaterial eingehend analysiert und<br />
erklärt auf über 200 Seiten exakt, was es im<br />
Schlägerbau, beim Schlägerfitting und bei<br />
der Materialwahl zu beachten gilt. „Mir war<br />
es wichtig, keine Werbeslogans der Hersteller<br />
wiederzugeben, sondern zu erklären,<br />
wie man einen Schläger fehlerverzeihend<br />
macht.“ Die Regelpäpste des <strong>Golf</strong>sports, so<br />
Neumanns Erkenntnis nach über eineinhalb<br />
Jahren Forschung, „haben der Industrie<br />
strenge Normen gegeben. Die Hersteller versuchen<br />
nun, möglichst nahe an die Grenzbereiche<br />
heranzukommen“.<br />
Martin Pyatt schließlich hat sich mit<br />
dem „Marketingkonzept eines <strong><strong>Golf</strong>club</strong>s“<br />
auseinandergesetzt und zu dem Thema<br />
seine Master-Arbeit verfasst. „<strong>Golf</strong>anlagen,<br />
die Erfolg haben wollen, sollten sich klar<br />
auf eine Sache spezialisieren. Sie müssen<br />
ihre USP, ihre Unique Selling Proposition,<br />
herausstellen“, so der 43-jährige Head-Professional<br />
vom Club Wasserburg Anholt.<br />
Er fügt hinzu: „Es gilt, die eigenen Ziele<br />
herauszustellen, die Konkurrenz zu analysieren<br />
und sich dann auf die eigenen Stärken<br />
zu konzentrieren.“<br />
In Wasserburg-Anholt sind das die Jugendarbeit,<br />
fundierte Trainingskonzepte und<br />
erfolgreicher Mannschaftssport. Über ein<br />
Jahr lang hat Pyatt an seiner Master-Arbeit<br />
geschrieben, die Erkenntnisse füllen nun 38<br />
Seiten. Der zweifache Familienvater stammt<br />
aus dem englischen Windsor, unterrichtet<br />
aber seit 19 Jahren in Deutschland.<br />
Mit den vier neuen Master-Professionals<br />
gibt es nun 17 Mitglieder der PGA of Germany,<br />
die die höchste Graduierungsstufe erreicht<br />
haben. Der Grad des Master-Professionals<br />
wird auf Lebenszeit verliehen und setzt<br />
eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit<br />
voraus, die neue Erkenntnisse in relevanten<br />
Bereichen des <strong>Golf</strong>sports beinhaltet.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 14
TopStories<br />
In <strong>Nordhessen</strong> nun in der Offensive<br />
Warum das Bankhaus Sal. Oppenheim auf den <strong>Golf</strong>sport setzt<br />
Sal. Oppenheim unter anderem auf musikalische Highlights. „Wir<br />
wollen Oppenheim in Regionen, in denen wir noch nicht so bekannt<br />
sind, ins Gespräch bringen“, erklärt Teufel.<br />
Die Gegend um Koblenz will das Geldhaus intensiver in den Blick<br />
nehmen. Gleiches gilt für Mittel- sowie <strong>Nordhessen</strong>. Von Frankfurt<br />
aus bearbeitet sein Team Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland.<br />
Den Platz in Bad Ems habe sein Haus auf Empfehlung gewählt. Und<br />
man sei sehr zufrieden, „es ist eine tolle Anlage“, konstatiert Teufel.<br />
Mit der Zielgruppe ins Gespräch zu kommen und den Kontakt zu<br />
halten, sei ein langfristiger Prozess. Vor dem Hintergrund würden<br />
weitere geeignete Events folgen.<br />
Neben dem Stammhaus, das seit 220 Jahren in Köln zuhause ist, betreibt<br />
Sal. Oppenheim Niederlassungen in München, Stuttgart, Frankfurt,<br />
Berlin, Hamburg. Diese Einheiten haben in den letzten Jahren<br />
einen höheren Stellenwert und mehr Autonomie erhalten, wenn es<br />
darum geht, den Bekanntheitsgrad ihres Hauses vor Ort zu steigern<br />
und dessen vielfältige Angebote ins Gespräch zu bringen. Das gilt<br />
insbesondere für die Felder Vermögensverwaltung und Investment-<br />
Banking.<br />
Rainer Lomen<br />
„Wir wollen unser Haus dort ins Gespräch bingen, wo wir noch nicht so<br />
bekannt sind“, erklärt Günther Teufel, Chef der Frankfurter Oppenheim-<br />
Niederlassung, hier zusammen mit seiner Flightpartnerin. Foto: nh<br />
Viele namhafte Unternehmen nutzen heute den <strong>Golf</strong>sport im Rahmen<br />
ihres Marketings. Insbesondere geht es darum, mit aktuellen<br />
und potenziellen Kunden in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu<br />
kommen oder im Kontakt zu bleiben.<br />
Zum Kreis der genannten Firmen zählt das renommierte Bankhaus<br />
Sal. Oppenheim. Es hat den nordhessischen Markt ins Visier genommen<br />
und machte im Sommer mit einer hochkarätigen kulturellen<br />
Veranstaltung im Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe auf sich aufmerksam.<br />
Im Herbst folgte ein glänzend ausgestattetes <strong>Golf</strong>-Event im traditionsreichen<br />
Club Bad Ems. Günther Teufel, Chef der Niederlassung<br />
Frankfurt, sieht <strong>Golf</strong>turniere als geeignet an, „um sein Haus in<br />
einer neuen Region gesellschaftlich zu integrieren“. Daneben setzt<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 15
TopStories<br />
Das ewige Streben nach Perfektion<br />
Dr. Arne Brockhoff über gesammelte Steine und das Reh Mathilde<br />
Sein 50-jähriges Jubiläum feierte der <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Kassel-Wilhelmshöhe in dieser Saion. Dr. Arne<br />
Brockhoff gehört zu den Mitgliedern, die sich<br />
an die Anfänge des Traditionsvereins erinnern.<br />
„Wenige Wochen nach der Gründung traten<br />
meine Eltern dem Club bei“, blickt er zurück<br />
und fügt mit einem süffisanten Lächeln hinzu:<br />
„In Ausübung ihrer Erziehungsgewalt meldeten<br />
sie auch mich als jugendliches Mitglied<br />
an.“<br />
Der Youngster zeigte sich darüber alles andere<br />
als glücklich. Seine favorisierten Sportarten<br />
waren Tennis und Basketball. „<strong>Golf</strong> war für<br />
mich ein unattraktiver Altmännersport,“<br />
bringt er es auf den Punkt.<br />
Das änderte sich jedoch rasch. Dr. Brockhoff:<br />
„Als Spielertyp ergriff mich bald die Faszination<br />
des <strong>Golf</strong>spiels – mit dem ewigen Streben<br />
nach Perfektion und dem Kampf gegen die<br />
eigene Unzulänglichkeit. Daran hat sich bis<br />
heute nichts geändert.“<br />
Kassel hatte damals, im Jahr 1958, noch keinen<br />
eigenen Platz. Arnes erste Schritte in den<br />
<strong>Golf</strong>sport fanden deshalb in Bad Wildungen<br />
statt. Sonntags unternahmen seine Eltern<br />
Ausflüge in den beliebten Kurort, um bei Rudi<br />
Sommer ihre ersten Trainerstunden zu nehmen<br />
– und der Junior war fast immer dabei.<br />
Wenig später überredete Sommer seinen<br />
Freund Sigi Mühlbauer, von Bayern nach<br />
<strong>Nordhessen</strong> aufzubrechen und in Kassel die<br />
Trainerstelle zu übernehmen. Seitdem wurden<br />
Bälle von der Stelle des heutigen Übungsgrüns<br />
unterhalb des Clubhauses aus in Richtung der<br />
damals noch niveaugleichen Ehlenerstraße<br />
geschlagen und verschwanden meistens im<br />
hüfthohen Gras – nicht selten beobachtet von<br />
dem fast zahmen Reh Mathilde...<br />
Einen besonders nachhaltigen Eindruck bei<br />
dem Nachwuchsspieler hinterließen die vielen<br />
so genannten „Steinsammel-Parties“. In der<br />
Euphorie der Gründungsphase entzog sich<br />
niemand dieser Pflicht.<br />
Dr. Bockhoff: „Eindrucksvoll war für mich als<br />
Jugendlicher auch, wie Wochenende für Wo-<br />
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<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 16
TopStories<br />
chenende ehrbare und wohlsituierte Kasseler<br />
Bürger gelegentlich gar bäuchlings im hohen<br />
Gras lagen, etwa im Gegenhang der heutigen<br />
Bahn 11, um ihren Ball im Wert von 2,50 Mark<br />
mit grabenden und scharrenden Bewegungen<br />
zu suchen.“<br />
er über 20 Jahre in verschiedenen Funktionen<br />
aktiv. Als Spielführer engagierte er sich<br />
in seinem Heimatclub, elf Jahre diente der<br />
Nordhesse dem Hessischen <strong>Golf</strong>verband als<br />
Sportwart und zwei Jahre verstärkte er einen<br />
Ausschuss des Deutschen <strong>Golf</strong>verbands.<br />
Seit Anfang der 70er-Jahre gehörte Dr. Arne<br />
Brockhoff der erfolgreichen Kasseler Clubmannschaft<br />
an.<br />
Fotos: nh<br />
Nach und nach verbesserte Brockhoff sein<br />
Spiel. Auch wenn er, wie er gesteht, nicht<br />
allzu viel übte: „Ich muss gestehen, nie<br />
sehr intensiv trainiert zu haben. Das ist<br />
wahrscheinlich auch der Grund, warum<br />
ich kein wirklich guter Spieler geworden<br />
bin. Selbst in besseren Zeiten wies mein<br />
<strong>Golf</strong>spiel doch immer wieder erratische Züge<br />
auf.“<br />
Genug des Understatements. Ohne reichlich<br />
Talent und so mancher Stunde auf der<br />
Driving-Range wird keiner zum Single-Handicapper.<br />
Brockhoff schaffte es.<br />
Seinen sportlichen Höhepunkt erreichte er<br />
mit Handicap 4. Die Vorgabe berechtigte<br />
den <strong>Nordhessen</strong>, an den Deutschen Meisterschaften<br />
teilzunehmen. „Leider kam ich<br />
damals nicht über die Qualifikationsrunde<br />
hinaus“, bedauert Brockhoff.<br />
„In der Folge kamen mit Beruf, Familie und<br />
einem Hund Handicaps hinzu“, räumt er ein.<br />
Die Zahl der Sockets habe bedrohlich zugenommen<br />
und die Vorgabe sei kontinuierlich<br />
nach oben gegangen. Mittlerweile gebe es<br />
jedoch „zarte Hinweise, dass das Tal der<br />
Tränen durchschritten sein könnte.“<br />
Der Kasseler Clubmannschaft gehörte Brockhoff<br />
seit Anfang der 70-er Jahre an. Gern<br />
erinnert er sich an den Start der Hessenliga<br />
1977.<br />
Doch nicht nur auf dem grünen Rasen, sondern<br />
auch abseits der Fairways engagierte<br />
sich der promovierte Jurist. Insgesamt war<br />
Als Sportwart war der Kasseler Jurist elf Jahre<br />
im Hessischen <strong>Golf</strong>verband aktiv, zwei Jahre<br />
engagierte er sich im Deutschen <strong>Golf</strong>verband.<br />
Vor kurzem hat sich der langjährige Kali und<br />
Salz-Manager aus dem Berufsleben zurückgezogen.<br />
„Als Ruheständler habe ich nun Zeit,<br />
einige Male in der Woche neun Löcher zu<br />
spielen“, freut er sich. Als begeisterten Ballspieler<br />
fasziniert es ihn nach wie vor, „immer<br />
wieder zu versuchen, dem nie erreichbaren<br />
Ziel völliger Perfektion wenigstens<br />
einen kleinen Schritt“ näher zu kommen. Ein<br />
gut, „Mitte Blatt getroffener Schlag ist für<br />
mich höchstes Glück und beinahe wichtiger<br />
als das Gesamtergebnis“, unterstreicht er.<br />
Großen Reiz hat aus seiner Sicht das Lochspiel.<br />
Denn es ähnele „der mir vom Basketball<br />
vertrauten Man to Man-Situation, also<br />
dem direkten sportlichen Wettkampf.“<br />
<strong>Golf</strong> könne sowohl erholsames Gesellschaftsspiel<br />
als auch anspruchsvoller Sport sein.<br />
Brockhoff: „Ich halte es für wichtig, beide<br />
Aspekte gleichrangig zu beachten.“<br />
In dem Kontext beobachtet er mit Sorge,<br />
dass der Sport mitunter in den Hintergrund<br />
gerate. Vielerorts dominieren aus seiner<br />
Sicht „aufwändig gesponserte Events mit<br />
fast luxuriösem Charakter“.<br />
Deshalb freut er sich, dass der Kasseler Club<br />
die Balance nicht verloren habe, sondern<br />
kontinuierlich eine gesunde, sportliche<br />
Einstellung zeige. Brockhoff hebt hervor:<br />
„Dazu gehört die gute Jugendförderung bei<br />
uns, auch wenn die Jugendlichen uns Alten<br />
ständig die Preise wegnehmen!“<br />
Rainer Lomen<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 17
TopStories<br />
Zwei Topplätze in unberührter Natur<br />
Robinson eröffnet Club Quinta da Ria an der portugiesischen Algarve<br />
„Mit den beiden unmittelbar an unseren<br />
Club angrenzenden 18 Loch-Plätzen Quinta<br />
da Ria und Quinta de Cima haben wir ein<br />
fanstastisches neues Duo für die <strong>Golf</strong>er im<br />
Angebot. Das muss uns erst einmal jemand<br />
nachmachen“, gerät Dieter Hoffmann ins<br />
Schwärmen. Die vom renommierten amerikanischen<br />
<strong>Golf</strong>platz-Architekten Rocky<br />
Roquemore entworfenen Anlagen lösen bei<br />
dem erfahrenen Robinson-<strong>Golf</strong>chef zu Recht<br />
große Erwartungen aus.<br />
Die zwei im Landschaftsschutzgebiet Ria<br />
Formosa entstandenen Kurse bieten abwechslungsreiche<br />
Fairways und faszinierende<br />
Ausblicke auf den Atlantik. Und das in direkter<br />
Nachbarschaft zu dem neuen Club, den<br />
Robinson im Juli an der Küste der portugiesischen<br />
Ostalgarve eröffnet hat.<br />
Das Resort verfügt über 285 Zimmer in vier<br />
Kategorien. Der Küstenstreifen, der an das<br />
Clubgelände grenzt, ist mit vorgelagerten<br />
Sandbänken, Inseln und Lagunen ein Highlight<br />
für Wander- und Naturbegeisterte.<br />
Mit einem breiten Wellness-Angebot wendet<br />
sich der Cluburlaub-Spezialist an Alleinreisende<br />
und Paare. Das gilt nicht zuletzt im<br />
Hinblick auf die so genannten Wellfit-Suiten.<br />
„Dort können die Gäste mit Musik und Düften<br />
sowie einer Auswahl verschiedener Kissen<br />
und Decken ihre individuelle Wohlfühlatmosphäre<br />
und ihren persönlichen Schlafkomfort<br />
gestalten“, erläutert Eric Schumann, stellvertretender<br />
Clubchef.<br />
Zu den Einrichtungen gehört außerdem das<br />
Wellfit-Spa mit Gruppen-Fitnessraum, Fitness-Studio,<br />
finnischer Sauna, Dampfbad und<br />
Solarium. Tennisbegeisterte Urlauber schlagen<br />
auf insgesamt vier Plätzen auf.<br />
Ausflüge führen beispielsweise ins ganze 16<br />
Kilometer entfernte spanische Nachbarland.<br />
Aber auch das kleine portugiesische Dorf<br />
Cacela Velha oder der historische Stadtkern<br />
von Faro sind lohnende Ziele.<br />
Wer Rundreisen bevorzugt, dem wird die<br />
viertägige Exkursion „Fiesta Sevilla“ mit<br />
Stationen in Sevilla und Cadiz gefallen. Oder<br />
der dreitägige Trip in die attraktive Hauptstadt<br />
Lissabon.<br />
Zurück zum <strong>Golf</strong>sport: Quinta da Ria ist<br />
schon kein Geheimtipp mehr. Das kann der<br />
Österreichische <strong>Golf</strong>verband (ÖGV) bestätigen.<br />
Der ÖGV ist sogar noch einen Schritt<br />
weitergegangen und hat dem Club den Titel<br />
„Offizieller Partner des Österreichischen<br />
<strong>Golf</strong>verbandes“ verliehen. Die Anlage dient<br />
damit als Trainingsstätte der rund 70 besten<br />
ÖGV-Cracks. Die Organisation wurde 1931<br />
gegründet und ist mit 100.000 Mitgliedern<br />
der wichtigste Fachverband für den <strong>Golf</strong>sport<br />
in der Alpenrepublik. „Erstmals im Februar<br />
Bernhard Starke GmbH • Kohlenstraße 49–51 • 34121 Kassel<br />
Fon (0561) 2007-117 • www.starke.de • Email: bueroplanung@starke.de<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 18
TopStories<br />
wird der ÖGV auf den zwei anspruchsvollen<br />
Plätzen und seinen hervorragenden Übungseinrichtungen<br />
mehrere Trainingslager für seine<br />
Leistungsträger aus dem Amateurbereich<br />
durchführen und die Nationalspieler auf die<br />
Saison vorbereiten“, freut sich Hoffmann und<br />
Sarigerme an der Südwest-Küste der Türkei<br />
ein weiteres Ziel hinzukommen. „Mit der bei<br />
Clubgästen bereits beliebten Anlage wollen<br />
wir unsere Marktführerschaft weiter ausbauen“,<br />
gibt sich Robinson-Geschäftsführer<br />
Sören Hartmann selbstbewusst.<br />
<strong>Golf</strong>erparadies Belek<br />
Apropos Türkei: Wer in den nächsten Monaten,<br />
in denen es hierzulande trübe, kalt und<br />
ungemütlich ist, bei angenehmen Temperaturen<br />
und unter wärmender Sonne <strong>Golf</strong><br />
spielen möchte, der ist dort goldrichtig. Mit<br />
ergänzt, er sei stolz, „dass wir den Verband Er fügt hinzu: „Wir freuen uns, damit unseren<br />
von unserem attraktiven <strong>Golf</strong>angebot in Portugal<br />
überzeugen konnten“.<br />
auf den Malediven ein zusätzliches Ziel in<br />
Gästen im Sommer neben dem neuen Club<br />
Europa zu bieten.“ Die Sarigerme-Destination<br />
Ab Mai viertes Ziel in der Türkei wird neben den bestehenden Clubs Pamfilya/Side,<br />
Nobilis/Belek und Camyuva/Kemer<br />
Ein weiteres beliebtes Robinson-<strong>Golf</strong>ziel<br />
hat sich in den letzten Monaten herausgeputzt.<br />
Nach der umfassenden Modernisierung Eingebettet in eine faszinierende Land-<br />
Hartmanns vierte Anlage in der Türkei sein.<br />
erstrahlt der ägyptische Club Soma Bay in schaft, liegt Sarigerme etwa 20 Minuten<br />
neuem Glanz. Neben der Renovierung sämtlicher<br />
Zimmer sind 22 hochwertige Suiten einem langen, feinsandigen Strand, „einem<br />
vom Flughafen Dalaman entfernt direkt an<br />
neu im Angebot. „Das Hauptrestaurant wurde der schönsten Strände der Türkei“, hebt der<br />
vergrößert und verfügt über eine Außenterrasse<br />
mit mehr als 200 weiteren Sitzplätzen“, Die Anlage erstreckt sich über 283.000<br />
Geschäftsführer hervor.<br />
so Pressesprecherin Sabine Ernst.<br />
Quadratmeter und hat nach der Erweiterung<br />
Neu ist die Relax-Zone am Strand, die so 318 Zimmer, Suiten und Juniorsuiten. Mit<br />
genannte Chillout-Bar mit Dachterrasse vier Quarzsand- und zehn Sandtennisplätzen<br />
sowie der „Body&Mind-Raum und eine Panoramasauna<br />
mit Blick auf das Rote Meer“, tion sollen dort auch Tennis- und Segelfans<br />
sowie einer umfangreichen Wassersportsta-<br />
erklärt Ernst. Im Mai 2009 soll mit dem Club auf ihre Kosten kommen.<br />
<br />
Frau Krug v. Einem ist eine über die regionalen Grenzen<br />
hinweg bekannte und erfolgreiche Anwältin im Familienrecht.<br />
Sie hilft Ihnen kompetent und einfühlsam damit das Recht auf<br />
Ihrer Seite ist.<br />
Vera Krug v. Einem<br />
Rittergut Olenhusen 13<br />
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•• <br />
durchschnittlichen 15 bis 22 Grad in den<br />
Wintermonaten bietet das Land gute Bedingungen,<br />
um auch von November bis März den<br />
Schläger zu schwingen.<br />
In den vergangenen zehn Jahren ist an der<br />
türkischen Riviera ein wahres <strong>Golf</strong>erparadies<br />
entstanden. Mittlerweile verfügt beispielsweise<br />
die Region Belek über insgesamt sechs<br />
18 Loch-Plätze. Kurze Transferwege zwischen<br />
den einzelnen Kursen erlauben den <strong>Golf</strong>ern,<br />
innerhalb eines Urlaubs auf verschiedenen<br />
Greens zu spielen. Die meisten Hotels liegen<br />
zudem direkt am Meer. So können <strong>Golf</strong>fans<br />
nicht nur ihrem Hobby nachgehen, sondern<br />
zwischendurch auch entspannt am Strand<br />
entlang schlendern.<br />
Rainer Lomen<br />
Hinweis der Redaktion: Ein ausführliches Interview<br />
mit Robinson-<strong>Golf</strong>manager Dieter Hoffmann<br />
lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 19
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Wenn Heinz Ehrhardt vorbeischaut...<br />
Escheberger Damen und Herren messen sich bei Chapman-Vierer<br />
„Hinter eines Baumes Rinde<br />
wohnt die Made mit dem Kinde...“<br />
Manfred Reuter alias Heinz<br />
Erhardt sorgte für gelungene<br />
Anschläge auf die Lachmuskeln<br />
seines Publikums. Foto: nh<br />
„Wir im neuen Clubhaus“. So lautete das Motto des Turniers „Damen mit<br />
Herren“. Diesmal waren die Herren Gastgeber. Gespielt wurde ein Chapman-Vierer<br />
mit zusammengelosten Flights. So gingen Paarungen auf die<br />
Runde, die nie zuvor miteinander gespielt hatten.<br />
Gemeinsam ehrten die Captains Annelie Hofeditz-Neill und Heinz Hilmar<br />
Büchling die Besten. Der Sieg in der Klasse A ging an Barbara Grochtdreis<br />
und Wilfried Viehmann (46 Pkt.). Einen Punkt weniger erzielten<br />
Verena Dobiesz und Günter Kuhn – der Altmeister spielt sich regelmäßig<br />
herunter und dürfte auf seine „alten Tage“ noch einstellig werden...<br />
Dritte wurden Brigitte Hainzinger und Dr. Wolfgang Ohlenmacher (44).<br />
In der Klasse B war das Team Petra Pötter/Dr. Michael Herrmann (45)<br />
das Maß der Dinge. Dr. Herrmann schwärmte: „Petra erkenne ich an<br />
ihrem tollen Schwung aus mehreren Kilometern Entfernung!“ Offensichtlich<br />
hat er sich einiges bei ihr abschauen können... Einen Punkt<br />
dahinter folgten Gabriele Funke und Jürgen Hempelmann. Beide ergänzten<br />
sich großartig. Mit 42 Punkten ging der dritte Platz an Brigitte<br />
Stückrath und Walter Schuhmacher.<br />
Die Klasse C gewannen Anita Büchling und Hans-Jürgen Eskuche (47),<br />
das „Dream Team“ des Tages. Alle Fehler, die der eine machte, bügelte<br />
der (die?) andere aus! Zweite wurden Ellen Herrmann und Manfred<br />
Kohler. Einen Punkt weniger erzielten Marion Siebert und Walter Beyer.<br />
Seine langen und geraden Abschläge und ihre sicheren Putts ergaben<br />
eine perfekte Kombination.<br />
Die Longest Drives schlugen Sylvia Sintram und Norbert Kreß, bei dem<br />
sich das Training mit Pro Tony Feminis sehr positiv bemerkbar macht.<br />
Nearest to the Pin plazierten Petra Pötter und Günter Kuhn ihre Bälle.<br />
Für die folgende musikalische Untermalung sorgte einmal mehr Albert<br />
Klein. Als besonderes Schmankerl erwies sich Manfred Reuters Auftritt<br />
als Heinz Erhardt. Mit perfektem Timing, in originellem Outfit, mit passendem<br />
Tonfall, perfekt vorgetragen – Reuter erhielt zu Recht großen<br />
Beifall.<br />
Hans Jürgen Eskuche<br />
Fünf Cent pro Schlag für die Kinder<br />
Dieter Weingarten mit bester Runde bei Escheberger Fuchs Challenge<br />
Bei strahlend blauem Himmel startete die Fuchs Challenge der auf<br />
Escheberger Anlage. Die Fahrzeuge des Autohauses Jakob blitzten in<br />
der Morgensonne, drei Erfrischungsstände erwarteten die 60 Aktiven<br />
aus den Clubs Peine Edemissen, Gahlenz/Chemnitz, Fehmarn, Waldeck,<br />
Wissmannshof, Wilhelmshöhe und Escheberg.<br />
Bei der Fuchs Challenge handelt es sich um eine deutschlandweite,<br />
offene Turnierserie. Unterstützt wird das Event vom deutschen Kraftfahrzeuggewerbe.<br />
Den Besten winkt das Ticket zum Finale in Wiesloch<br />
Baiertal.<br />
Das Wettspiel diente einem guten Zweck: Für jeden Schlag auf der Runde<br />
spendete Fuchs fünf Cent an die SOS-Kinderdörfer.<br />
Den Straightest Drive der Damen schlug Gabriele Scholl, den der Herren<br />
Axel Taube. Nearest to the Pin platzierten Sabine Schroeder sowie Uwe<br />
Heise ihre Bälle.<br />
In der Klasse A hatte Dieter Weingarten (39) die Nase vorn. Die B-Klasse<br />
entschied Werner Berger (44) für sich, die Gruppe C Birgit Lass (48<br />
Punkte).<br />
Als Bester der Klasse D machte Otfried Bohrer (48) auf sich aufmerksam.<br />
Der Newcomer nutzte das Turnier, um seine Vorgabe auf 30 zu<br />
verbessern.<br />
Mit einem großartigen italienischen Buffet fand das Event seinen Abschluss.<br />
„Im kommenden Jahr werden wir wieder zum Turnier einladen“,<br />
versprach Fuchs-Verkaufsleiter Dietmar Neubauer. „Unser Dank geht an<br />
unseren neuen Kooperationspartner, Peter Jakob, vom Kasseler Autohaus<br />
Jakob“, hob Manager Alexander Raupp hervor.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 20
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Spaß an Lammels Film<br />
Escheberger Herren besuchen Hardenberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: Heinz Büchling gratuliert Gesamtsieger Walter Alheid zu dessen glänzender<br />
Form, die er bei der Turnierreise unter Beweis gestellt hatte.<br />
Fotos: nh<br />
Die von Dieter Krause vorbildlich organisierte<br />
Reise der Escheberger EHG-<strong>Golf</strong>er führte über<br />
Hardenberg an die Ausläufer des Unterharzes<br />
nach Ballenstedt im Landkreis Quedlinburg<br />
– eine Stadt mit großer geschichtlicher Vergangenheit.<br />
Zunächst wurde der Hardenberger Göttingen-<br />
Course gespielt. Es handelt sich um einen<br />
anspruchsvollen Platz mit schnellen Grüns<br />
und parkähnlichem Baumbestand, was gelegentlich<br />
zu hören war...<br />
Auf der Terrasse des Clubhauses trafen sich<br />
die Akteure nach der Runde. Gemeinsam<br />
brachen sie nach Ballenstedt auf, um an den<br />
folgenden beiden Tagen den Platz Meisdorf<br />
zu spielen.<br />
Beeindruckt zeigten sich die 16 Teilnehmer<br />
der Reise vom guten Zustand des Schlosshotels<br />
Ballenstedt. 1996 war es abgerissen und<br />
anschließend mit viel Liebe zum Detail wieder<br />
aufgebaut worden. Heute erstrahlt es in<br />
neuem Glanz. Die dazugehörige Schlossanlage,<br />
das Museum und das historische Theater<br />
begrenzen den Schlossplatz großzügig.<br />
Zum geselligen Teil gingen die Escheberger<br />
an der Bar des Hotels über. Genau auf die<br />
Zahl der Teilnehmer ausgelegt, bot sie den<br />
passenden Rahmen für ausgiebige Analysen<br />
der zurückliegenden <strong>Golf</strong>runde. Die<br />
angeregte Unterhaltung kurbelten Ernst<br />
Eduard Lammel und Manfred Reuter auf ihre<br />
originelle Weise kräftig an. An Lammels<br />
Video-Reportagen erfreuen sich die Akteure<br />
auch im Nachhinein; sie bringen zahlreiche<br />
Erinnerungen an den Aufenthalt in Ballenstedt<br />
zurück.<br />
In der Nettoklasse A (über drei Runden) war<br />
Senior Walter Alheid nicht zu schlagen. Mit<br />
94 Punkten siegte er vor Manfred Reuter (86)<br />
und Hans-Jürgen Eskuche (86).<br />
In der Gruppe B setzte sich Helmut Schmidt<br />
(87) im Stechen gegen Norbert Kreß durch.<br />
Dritter wurde Albert Klein.<br />
Wilfried Siebert sammelte 90 Nettopunkte.<br />
Da er das Turnier auf dem Hardenberg nicht<br />
gespielt hatte, kam er jedoch nicht in die<br />
Wertung.<br />
Die drei Tage vergingen wie im Flug. Das<br />
ausgezeichnete Wetter passte zur glänzenden<br />
Stimmung der Escheberger.<br />
Beim malerischen Sonnenuntergang, den die<br />
Aktiven von der Burgterrasse aus genossen,<br />
war man sich schnell einig, auch 2009 wieder<br />
auf große Fahrt zu gehen. Dieter Krause hat<br />
dem Vernehmen nach schon mit der Planung<br />
begonnen...<br />
Heinz Büchling<br />
25<br />
jähriges Jubiläum<br />
vom 28.04 - 10.05.08-50%<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 21
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Marc Freiberg schafft Überraschung<br />
Mit drei konstanten Runden zum Clubmeistertitel am Twistesee<br />
Fast 100 <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er kämpften<br />
um die begehrten Meistertrophäen. Den<br />
souveränen Gesamtsieg sicherten sich Alena<br />
Gottschalk und Marc Freiberg.<br />
In der ersten Runde der Senioren setzte<br />
sich Karl Führ sieben Schläge über Par an<br />
die Spitze, dicht gefolgt von Titelverteidiger<br />
Wilfried Ahrens. Als Verfolger lauerten<br />
Heinz Körner und Manfred Zoske.<br />
Während der zweiten Runde wechselte die<br />
Führung. Ahrens bestätigte seine Form,<br />
wiederholte seine Vortagesleistung und<br />
setzte sich mit einem Schlag Vorsprung an<br />
die Spitze. Neun Senioren schafften den Cut<br />
und qualifizierten sich für das Finale.<br />
Auch hier bestägtigte Ahrens die Führung<br />
(212). Vizemeister wurde Manfred Zoske<br />
(217) vor Karl Führ (218).<br />
Bei den Seniorinnen setzte sich Hanne<br />
Brandt mit einer 80er-Runde an die Spitze,<br />
Wenn die Pokale<br />
in der Sonne glänzen:<br />
Präsident Lothar<br />
Remmele zusammen<br />
mit (v.l.n.r.) den<br />
Bruttosiegern Marc<br />
Freiberg und Alena<br />
Gottschalk sowie<br />
Spielführer Udo<br />
Lossau. Foto: nh<br />
dicht gefolgt von Christa Lehmann und Ursel<br />
Damm.<br />
Sechs Seniorinnen bewältigten den Cut und<br />
starteten in die Schlussrunde. Die Bruttowertung<br />
sicherte sich Hanne Brandt mit 168<br />
Schlägen. Dahinter platzierten sich Carla<br />
Drückler (171) und die 78-jährige Annemarie<br />
Quägwer (181).<br />
Unter den Mädchen war Titelverteidigerin<br />
Rebecca Josephy das Maß der Dinge.<br />
Mit zwei Runden von jeweils 87 Schlägen<br />
sicherte sie sich den Titel. Die zwölfjährige<br />
Juliane Scheele (221) folgte auf Rang 2 vor<br />
Bea-Sophie Boos (222). Zehn Schläge über<br />
Par setzte sich Sebastian Josephy nach der<br />
der ersten Runde der Jungen an die Spitze.<br />
Der Sechzehnjährige ließ einen Klassedurchgang<br />
fünf über Par folgen und siegte<br />
mit 141 Schlägen. Der Vizetitel ging an Jan<br />
Machulla (177) vor Steffen Sinemus (180).<br />
Bei den Damen blieb die Überraschung aus.<br />
Acht Schläge über Par auf der ersten Runde<br />
sorgte Medizinstudentin Alena Gottschalk<br />
für das Ausrufezeichen. Daniela Bleckwedel<br />
und Uschi Wiehle kamen dahinter ins Ziel.<br />
Drei weitere Damen schafften den Cut.<br />
Bleckwedel spielte fünf Schläge über Par<br />
eine glänzende Finalrunde und erreichte<br />
Platz 2 hinter Titelverteidigerin Gottschalk.<br />
Dritte wurde Uschi Wiehle.<br />
Im Herrenfeld zeigte Andreas Motyl zum<br />
Auftakt zwei Schläge über Par eine Topleistung.<br />
Die Verfolgergruppe führten Christian<br />
Landau (67), Miles Rasch (68) und Marc<br />
Freiberg (69) an.<br />
In der zweiten Runde setzten sich Freiberg<br />
und Landau mit 67er-Durchgängen an die<br />
Spitze. Es folgten Rasch sowie Motyl, der<br />
seine Normalform nicht erreichte.<br />
Am Finaltag gingen neun Herren an den<br />
Start, die Besten als Letzte. Im ersten<br />
Flight starteten Lars Thöne, Rainer Hümmecke<br />
und Youngster Dennis Fitz. Den zweiten<br />
Flight bildeten Udo Lossau, Andreas Motyl<br />
und Oliver Stuhl.<br />
Fitz drehte mächtig auf und spielte die<br />
beste Runde des Tages. Leider reichte es mit<br />
213 Schlägen nur zum vierten Platz. Rasch<br />
schwächelte und belegte mit 210 Schlägen<br />
Patz 3. Auch Landau blieb mit elf Schläge<br />
über Par hinter den Erwartungen zurück. In<br />
der Endabrechnung reichten 208 Schläge für<br />
den Vizetitel. Überraschungssieger mit Runden<br />
von 69, 67 und 67 Schlägen auf der Par<br />
63-Anlage wurde Marc Freiberg. Udo Lossau<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 22
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Sensationeller Eagle für Gabi Elsner<br />
Marion Stracke in glänzender Form beim Waldecker Sparkassen-Cup<br />
Marion Stracke und Stefan Schaller heißen<br />
die Sieger des Waldecker Sparkassen-Cups.<br />
Die Bad Wildungerin sammelte sensationelle<br />
35 Bruttopunkte, spielte die beste Runde des<br />
Tages und setzte sich bei den Damen gegen<br />
Wiebke Herguth (33) sowie Inga Henneberg<br />
(21) durch.<br />
Bei den Herren gelangen Stefan Schaller<br />
ebenfalls 35 Bruttopunkte. Er verwies Hans<br />
Günther Jakob (31 Pkt.) und Jörg Friedrich<br />
Schmeisser (31) auf die Plätze.<br />
In der Klasse A siegte Jakob mit 40 Zählern<br />
vor Schmeisser (38) und Herguth (38). Ruth<br />
Daume (39) machte das Rennen in der Gruppe<br />
B, gefolgt von Sabine Ebert (38) sowie<br />
Waltraud Schlott (37).<br />
In der Klasse C waren 43 Punkte für den<br />
Sieg notwendig. Sie erreichte Gabi Elsner,<br />
der an Bahn 12 sogar ein Eagle gelang. Willi<br />
Kirschner (40) wurde Zweiter vor Christa<br />
Leonhäuser (37).<br />
Die Sonderwertungen dominierten Marion<br />
Stracke, Dr. Friedrich Niederquell, Inga Henneberg<br />
und Hendrik Fincke.<br />
Im Rahmen der Siegerehrung übergab<br />
Die Tickets für das Regionalfinale des Deka-Cups gingen an (von links nach rechts) Stefan Schaller,<br />
Marion Stracke, Ruth Daume, Gabi Elsner und Hans Günther Jakob.<br />
Foto: nh<br />
Michael Bott, Vorstandsvorsitzender der<br />
Sparkasse Waldeck-Frankenberg, die Tickets<br />
für das Regionalfinale des Deka-Cups an die<br />
Qualifikanten Marion Stracke, Ruth Daume,<br />
Gabi Elsner, Hans Günther Jakob und Stefan<br />
Schaller. Stefan Schaller<br />
Fünf Schläge über Par zum Erfolg<br />
Single-Handicapper Stefan Schaller gewinnt den Präsidenten-Cup<br />
Stefan Schaller ist der Sieger des Waldecker<br />
Präsidenten-Cups. Mit 78 Schlägen setzte er<br />
sich gegen Wiebke Herguth (80) sowie Dirk<br />
Strippelmann (81) durch. Es folgten Hartmut<br />
Voigt (82) und Stephan Knolle (83).<br />
Die Klasse A dominierte der Jugendliche<br />
Lukas Jung (68). Er verwies Carola Seiler (72),<br />
Hartmut Voigt (72) und Markus Hess (72) auf<br />
die Plätze.<br />
In der B-Klasse siegte Hans Walter Drüen (69)<br />
vor dem Marburger Marc Charissé (70) und<br />
Laura Zielke (70). 41 Zähler waren notwendig,<br />
um die Gruppe C zu gewinnen. Katja Fenge<br />
rangierte vor Thomas Zielke (34) und Malte<br />
Plücker (33). Mit den Longest Drives warteten<br />
Wiebke Herguth und Philipp Wende auf.<br />
Nearest to the Pin war die Sache von Laura<br />
Zielke und Marc Charissé. Stefan Schaller<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 23
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Gesamtsieg geht an Elke Henneberg<br />
Kirix Vermögensverwaltung unterstützt das Quellenclassic-Endspiel<br />
Sonnenüberflutet zeigte sich das Quellenclassic-Endspiel<br />
mit Petrus im Bunde. Mehr<br />
als 60 Teilnehmer gingen an den Start. Die<br />
Sponsoren um Karl Heinz Fritz von der Kirix-<br />
Vermögensverwaltung AG und Cortal Consors<br />
begrüßten jeden Aktiven persönlich mit<br />
einem Tee-Geschenk.<br />
Auch kulinarisch blieben keine Wünsche<br />
offen: Nach den ersten neun Bahnen winkte<br />
die Rundenverpflegung, vor der Siegerehrung<br />
gab es ein leckeres Grill-Buffet.<br />
Also beste Voraussetzungen für hervorragenden<br />
Sport. Und den lieferten die<br />
Akteure. Die Bruttowertung der Herren<br />
dominierte Philipp Schultheis (31) vor<br />
Christoph Pehlke (30) und Dr. Benedikt<br />
Schultheis (28). Vanessa Brandenstein (23)<br />
war bei den Damen das Maß der Dinge. Sie<br />
gewann überlegen, gefolgt von Brigitte<br />
Schäfer (19) sowie Elke Henneberg (16). In<br />
der Gruppe A siegte Albert Kotzian (39) vor<br />
Brigitte Schäfer (37) und Christoph Pehlke<br />
(36), Phillip Schultheis (36) und Wulf Bopp<br />
(35 Pkt.).<br />
Den Sieg der B-Gruppe sicherte sich Wisan<br />
Plangkamon (44). Hinter ihm kamen Rolf<br />
Kieckebusch (39), Norbert Wiskandt (38),<br />
Hartmut Feldbusch (35) und Leonie Jonas<br />
(34) ins Ziel.<br />
Die Klasse C dominierte Peter Strauss mit<br />
sensationellen 50 Zählern. Es folgten Sigrid<br />
Linke (40) und Dr. Marta Krüger (38).<br />
Die Sonderwertung „Nearest to the Pin“<br />
gewannen Wisan Plangkamon sowie Sabine<br />
Carll-Rutow. Die Straighest Drives gelangen<br />
Routinier Hans-Günter Jakob und Annelie<br />
Bochmann.<br />
Der Gesamtsieg der Quellenclassic-Serie<br />
ging an Elke Henneberg. Sie hatte an allen<br />
vier Turnieren der Serie teilgenommen und<br />
142 Nettopunkte gesammelt. Zweiter wurde<br />
Peter Schultheis (136). Carmen Rhein<br />
Wo ist eigentlich mein Ball geblieben? Beim<br />
Quellenclassic-Endspiel wurde mitunter an<br />
ungewöhnlichen Stellen und in luftigen Höhen<br />
nach der Kugel gesucht. Foto: Christoph Fritz<br />
Drives am längsten Tag<br />
Georg Schuster bei Sonnenwend-Turnier vorn<br />
Das Sonnwend-Turnier führt über 36 Bahnen.<br />
24 mutige <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er gingen<br />
um 7.00 Uhr auf die erste Runde. Nach einer<br />
kurzen Pause begann der zweite Durchgang<br />
um 12.15 Uhr.<br />
Das Bruttoklassement der Herren entschied<br />
Georg Schuster mit 152 Schlägen für sich.<br />
Bei den Damen lag Olga Henneberg (171)<br />
vorn. In der Gruppe A gingen die Preise an<br />
Timo Rasmus (142), Inge Henneberg (144),<br />
Christoph Pehlke (144) und Arne Göhle (145).<br />
Zum Besten der B-Klasse avancierte Thitiwat<br />
Plangkamon (150), gefolgt von Marco Melchin<br />
(151) und Elke Henneberg (153).<br />
Die Gruppe C gewann Mirko Werner (145) vor<br />
Martina Dahl (147) sowie Ingrid Heyn (149).<br />
Der jüngste Teilnehmer, Leon Schuster, spielte<br />
außerhalb der Wertung. Er verbesserte seine<br />
Vorgabe in jeder Runde um einen Schlag.<br />
Carmen Rhein<br />
Erfolg für guten Zweck<br />
Trotz Unwetterwarnungen starteten 54<br />
<strong>Golf</strong>er beim Kinderkrebshilfe-Turnier. Ein<br />
Startgeld war nicht fällig. Die Akteure entschieden,<br />
was sie spenden wollten. So kam<br />
die Summe von 1.900 Euro zusammen.<br />
Die Sparkasse Waldeck-Frankenberg ließ es<br />
sich nicht nehmen, für jeden Schlag eines<br />
Spielers zehn Cent hinzuzufügen. Mit 5.336<br />
Schlägen erhöhte sich der Spendenbetrag<br />
um 534 auf insgesamt 2.434 Euro.<br />
Als Bruttosiegerin ließ sich Marion Stracke<br />
(32) feiern. Dr. Martin Schnaubelt (31)<br />
folgte auf Rang 2. Die A-Klasse dominierte<br />
Werner Schrauf (38) vor Dr. Martin Schnaubelt<br />
(38) und Emanuel Pusch (36).<br />
Mit 44 Punkten hatte Thomas Pehlke die<br />
Nase in der Gruppe B vorn. Dahinter rangierten<br />
Marvin Meitzel (44) sowie Winfried<br />
Schmidt (40). In der Gruppe C gewann Anne<br />
Arnold (48), gefolgt von Melanie Manns<br />
(45) und Dr. Michael Krüger (45).<br />
Die Longest Drives sicherten sich Robert<br />
Carll und Marion Stracke. Dr. Benedikt<br />
Schultheis platzierte seinen Ball Nearest to<br />
the Pin. Carmen Rhein<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 24
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Sieben unter Par als Maß der Dinge<br />
Eishockey-Prominenz bei Trophy von Ralf Hartfuß und Daniel Lammel<br />
Die Trophy von Professional Ralf Hartfuß und<br />
Daniel Lammel erwies sich erneut als besonderes<br />
Highlight. Viele frühere Eishockey-Kameraden<br />
des Duos kamen.<br />
Mario Feigl, Kollo und Shane Tarves gehörten<br />
ebenso dazu wie der aktuelle Aktive der<br />
Kassel Huskies, Manuel Klinge. Aus 800 Kilometern<br />
Entfernung reiste selbst Pavel Cagas<br />
an, um mit seinem ehemaligen Weggefährten<br />
Stephane Richér, mit dem er in Mannheim<br />
Deutscher Meister geworden war, eine Runde<br />
zu spielen.<br />
Das Turnier lief als Dreier-Scramble. Der Modus<br />
versprach gute Ergebnisse.<br />
Die „Schafskälte“ sorgte für den einen oder<br />
anderen Schauer. Freibier ließ die Stimmung<br />
dennoch deutlich steigen...<br />
Eine neue Formel zur Handicap-Berechnung,<br />
von Lothar Kaulbarsch erarbeitet, verteilte<br />
die Teamvorgaben gerecht auf die Flights.<br />
Der Bruttosieg ging an Heinz Arend, Walter<br />
Oppermann und Ralf Schleifenbaum. Das<br />
Trio hatte es auf 43 Zähler gebracht und war<br />
glänzende sieben Schläge unter Par geblieben.<br />
Dahinter rangierten die Teams Tim-Marlo<br />
Kaiser, Thomas Alt und Wolfgang Reuper<br />
(41) sowie Olaf Schlesinger, Axel Keuneke<br />
und Axel Schwarz (40).<br />
Im Nettoklassement siegten Mario Feigl,<br />
Die Kasseler Eishockey-Legenden um Shane Tarves, Pavel Cagas und Mario Feigl kamen nach der<br />
Runde mit den Gastgebern Ralf Hartfuß und Daniel Lammel sowie den Bruttobesten des Turniers<br />
zusammen.<br />
Foto: Andrea Klug<br />
Kollo und Bernd Pressler (75 Pkt.) vor Daniela<br />
Fuhrmann, Regina Waldeck und Konrad<br />
Michael Weber (71 Pkt.). Den dritten Platz<br />
belegten Petra und Detlef Liedtke sowie Barbara<br />
Dobberkau (62 Pkt.). Die Longest Drives<br />
gingen an Tim-Marlo Kaiser und Dr. Ute<br />
Gillessen. Die Nearest to the Pin-Wertung<br />
gewannen Helga Stahlberg und Wolfgang<br />
Witzel. Im Anschluss an die Runde und die<br />
Siegerehrung winkte ein leckeres Abendessen.<br />
Danach erklang Live-Musik – und es<br />
wurde munter gefeiert. Andrea Klug<br />
Im Gedenken an den großen Initiator<br />
Wissmannshofer Senioren spielen Cammert-Gedächtnisturnier<br />
Einmal jährlich kommen die Wissmannshofer<br />
Senioren zu einem Turnier zusammen, das dem<br />
Gedenken an den verstorbenen Gutsbesitzer<br />
Hermann Cammert gewidmet ist. 1957 hatte<br />
Cammert in der fünften Generation 100 Hektar<br />
Wald und 115 Hektar traditionell bewirtschaftete<br />
landwirtschaftliche Nutzfläche übernommen.<br />
Von Ackerbau und Viehzucht trennte er sich<br />
schnell. Sein Interesse galt der hochtechnisierten<br />
Agrarwirtschaft, insbesondere der Produktion<br />
von Gras-Presslingen, einer wertvollen,<br />
eiweißhaltigen Tiernahrung.<br />
Bereits 1990 hatte er die Idee, auf seinem Gelände<br />
einen <strong>Golf</strong>platz zu bauen. Die einmalige<br />
Lage des Gutes und die dazu gehörigen großen<br />
Gebäude legten eine solche Initiative nahe.<br />
Die idealen landwirtschaftlichen Voraussetzungen,<br />
ein Geschenk der Natur, boten zudem<br />
die Chance, die ehemaligen Grünflächen ökologisch<br />
anspruchsvoll zu renaturieren und einer<br />
sinnvollen sowie zeitgerechten Alternative zur<br />
Agrarwirtschaft zuzuführen. So entstand ein<br />
Natur- und Freizeitparadies mit hohem Erholungswert<br />
sowohl für <strong>Golf</strong>er als auch Gäste.<br />
Hermann Cammert starb im Juni 2003 bei<br />
einem tragischen Unfall. Aus diesem Anlass<br />
legten die Senioren, vertreten durch Edith und<br />
Siegfried Krätke, am Jahrestag erneut eine<br />
farbenprächtig bepflanzte Blumenschale am<br />
Grab ab.<br />
Beim Gedächtnisturnier gingen 67 Senioren an<br />
den Start. Das Wettspiel lief als Vierer-Scramble.<br />
Den Bruttosieg holten sich Dr. Eberhard,<br />
Margit Paucksch, Lothar Kaulbarsch und<br />
Hedwig Wendel. Die Nettoklasse dominierte<br />
das Quartett Walter Peiker, Harald von Donop,<br />
Horst Bäte und Istvan Vida, gefolgt von Theo<br />
Rothfuchs, Hilmar Walter, Brigitta Eggenweiler<br />
und Bernd Bieber. Rang 3 sicherte sich das<br />
Team Arno und Irmhild Becker sowie Renate<br />
und Cornelius Kop vor Hannelore und Wolfgang<br />
Arend, Ute Imke und Sigrid Glahn. Andrea Klug<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 25
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Viel Gesprächsstoff für zehn Monate<br />
Traditionsreicher Optiker Hess-Preis geht an Henning Tabel<br />
Präsident Lorenz Köstner (links) und Sponsor Dr. Hans-Wilhelm Hess (Vierter von rechts) gratulierten<br />
den Siegern (von links) Wolfgang Höhne, Maik Fahrenkrug, Manfred Haake, Henning Tabel, Nicola<br />
Mütterthies, Uwe Schön, Günther Kasper, Erich Hauptmann und Axel Spude. Foto: Michael Schräer<br />
Es war für manche ein langer Weg, das Ziel<br />
nur durch beste sportliche Leistung zu<br />
erreichen: Am Ende waren es 35 Akteure,<br />
die sich für den Kasseler Optiker Hess-Preis<br />
qualifizierten. Die Gewinner der Monatspreise<br />
traten an, „um die Sieger der Sieger zu<br />
ermitteln“, wie es Präsident Lorenz Köstner<br />
während der Siegerehrung formulierte.<br />
Mit dem sportlich besten Ergebnis von 31<br />
Punkten sicherte sich Henning Tabel den<br />
Sieg in der Bruttowertung. Zweiter wurde<br />
Axel Spude (28).<br />
Zum Champion der A-Klasse avancierte Erich<br />
Hauptmann (34). Im Stechen setzte er sich<br />
gegen Günther Kasper (34) durch.<br />
Die Gruppe B entschied Maik Fahrenkrug (34)<br />
für sich. Zweiter wurde Dr. Hubert Rühlmann<br />
(30 Pkt.). In der Klasse C gewann Uwe Schön<br />
(35) vor Nicola Mütterthies (34). Wolfgang<br />
Höhne (40) war Bester der D-Gruppe, gefolgt<br />
von Manfred Haake (37). Bereits zum 34. Mal<br />
richtete Dr. Hans-Wilhelm Hess das Turnier<br />
aus. Es nimmt damit einen besonderen<br />
Stellenwert in dem Club ein, der in diesem<br />
Jahr sein 50-jähriges Bestehen gefeiert hat.<br />
„Diesen Preis musst du nehmen“, habe der<br />
erste Kasseler Pro, Siggi Mühlbauer, seinerzeit<br />
zu ihm gesagt, so Hess. Über den Pokal<br />
werde das ganze Jahr gesprochen.<br />
„Die Tradition des Optiker Hess-Preises wird<br />
fortgesetzt“, sagte der Sponsor zu. Die 35.<br />
Auflage folgt 2009. Michael Schräer<br />
Bitte Vorsicht in der Tempo 30-Zone!<br />
Marten Schmidt gewinnt DTM-Flitzer bei Kasseler Audi-Jugendcup<br />
Lob und Anerkennung war den jungen Teilnehmern<br />
nach der Runde, dem gemeinsamen<br />
Grillen sowie einer Erfrischung gewiss.<br />
„Ihr habt super gespielt“, hob die Kasseler<br />
Jugendwartin Ulrike Köstner hervor, nachdem<br />
der Audi-Jugendcup unterhalb des Herkules<br />
ausgespielt worden war. Und auch Volker Link,<br />
Geschäftsführer des Audi Zentrums Kassel,<br />
zollte dem Nachwuchs großen Respekt ob der<br />
glänzenden Leistungen, mit denen die Youngster<br />
aufgewartet hatten.<br />
Für Bruttosieger Marten Schmidt (19 Pkt.)<br />
hatte Link den passenden Preis: einen superschnellen<br />
DTM Audi A4, der im Original 450<br />
PS stark ist, als Modell mit Batteriebetrieb<br />
und Fernsteuerung immerhin über 30 km/h<br />
schnell. Daher sein Rat: „Vorsicht in Tempo<br />
30-Zonen.“ Gespielt wurde in zwei Gruppen.<br />
Die A-Klasse entschied Ties Tiessen (40) für<br />
(Hinten) M. Exler,<br />
M. Heinecker, J. H.<br />
Soika, M. Lobert,<br />
G. Schmidt, R. Mintz,<br />
V. Link, M. Schmidt,<br />
J. Rühlmann, J.<br />
Beisheim, T. Tiessen,<br />
J. Stey, R. Heuertz,<br />
(vorn) Julius v. Kieckebusch,<br />
J. F. Hesse,<br />
M. Hesse, F. Schmatz,<br />
A. Schmidt, L. Wolter,<br />
S. Schmatz, L. Winstanley,<br />
K. Schmidt, J.<br />
Caprano, P. Schmidt.<br />
sich. Es folgten Johannes Rühlmann (39), Lukas<br />
Wolters (37) und Georg Schmidt (35). Die<br />
Gruppe B dominierte Max Lobert mit 64 Zählern.<br />
Dahinter kamen Jan Hendrik Soika (46),<br />
Anneka Schmidt (35) sowie Karen Schmidt<br />
(34) ins Ziel. Michael Schräer<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 26
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Sieg über Neuhof<br />
Kasseler Mannschaft hält Klasse<br />
Küchen à la carte<br />
Barrierefreie Küchen<br />
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Küchen-Renovierung<br />
Meine Küche mein Geschmack!<br />
Die Kasseler Mannschaft setzte sich am letzten Spieltag gegen Neuhof<br />
durch: (vorn von links) Caddy Tim Marlo Kaiser, Kristin Göcke, Henning Tabel,<br />
Jan Koschella, Axel Spude, (hinten von links) Vizekapitän Rolf Ruge,<br />
Caddy Christina Ruszczynska, Stefan Sachs, Stefan Scheel, Heiko Schink,<br />
Benjamin Smith, Caddy Johannes Caprano, Björn Schmidt und Kapitän<br />
Matthias Krieger.<br />
Foto: Michael Schräer<br />
Die Sensation des Hessentitels blieb aus, mit dem dritten Platz in der<br />
1. Hessenliga sicherte sich das Wilhelmshöher Team jedoch den Klassenerhalt.<br />
„Und beendet die Saison erhobenen Hauptes“, so Captain<br />
Matthias Krieger.<br />
Die deutliche 2,5 : 9,5-Niederlage in Frankfurt sorgte dafür, dass es<br />
zum Schluss noch einmal spannend wurde. Vieles war möglich, auch<br />
der Abstieg aus der höchsten hessischen Klasse. Der 7,5 : 4,5-Heimsieg<br />
gegen Neuhof machte jedoch alles klar und hatte zum Ergebnis,<br />
dass die <strong>Nordhessen</strong> die Saison punktgleich mit dem Zweitplatzierten<br />
Neuhof abschlossen. Hessenmeister ist Frankfurt, Hanau steigt ab.<br />
„Wir haben unser Ziel erreicht“, freut sich Krieger. Alle drei Heimspiele<br />
gewannen die Wilhelmshöher, mussten auf den fremden Plätzen aber<br />
auch drei Niederlagen einstecken. „Nächstes Jahr werden wir mit neuen<br />
jungen Spielern noch stärker sein. Dann wollen wir nicht nur die<br />
Klasse erhalten, sondern um den Titel spielen“, erklärt der Captain.<br />
Neben der Heimstärke wäre dann ein Auswärtssieg nötig. Der gelang<br />
in Frankfurt nicht. Die Südhessen waren mit ihren drei Nationalspielern<br />
in stärkster Besetzung angetreten. Dennoch seien die Matches<br />
„alle sehr eng“ gewesen, betont Kassels Ranglistenerster Jan Koschella.<br />
Er hatte sich einen der Kasseler Punkte in Frankfurt mit einem<br />
Eagle an der 17 gesichert.<br />
Auf heimischen Grüns standen Koschella und Co. also unter Druck,<br />
ein Sieg musste her. Danach sah es zunächst nicht aus. Die Vierer<br />
gingen an die Gäste aus Neuhof, die in die acht Einzel mit einer 3 : 1-<br />
Führung starteten. Die Wilhelmshöher aber behielten die Ruhe, viele<br />
der acht Spieler hatten früh die Nase vorn und gaben ihre Führung<br />
bis zum 18. Grün nicht mehr ab. Am Ende standen sechs Siege, ein<br />
geteiltes Spiel und eine Niederlage zu Buche und damit der Sieg sowie<br />
der Klassenerhalt.<br />
Michael Schräer<br />
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<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 27
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Mit Platzrekord zum Sieg<br />
3. Ranglisten-Cup: Parker vor Zurmöhle und Huß<br />
Mit ihrem dynamischen Schwung spielte sich Luisa-Maxime Huß beim Ranglistenwettspiel des Verbands Niedersachsen-Bremen<br />
bis auf Rang 3 vor.<br />
Foto: Florian Fischer<br />
<strong>Golf</strong> der Extraklasse und zum Teil grandiose Ergebnisse<br />
gab es beim dritten Ranglistenwettspiel des<br />
Verbands Niedersachsen-Bremen auf dem Hardenberger<br />
Niedersachsen Course. 56 Spieler, unter<br />
ihnen sieben Lokalmatadoren, suchten die Herausforderung<br />
über 36 Löcher.<br />
In der offenen Damenklasse setzte sich Greta Lange<br />
vom Bremer Club Zur Vahr durch. Mit Runden von 81<br />
und 86 Schlägen war sie das Maß der Dinge.<br />
Bei der offenen Herrenklasse hatte der Oldenburger<br />
Sebastian Brisch zum dritten Mal in Folge die Nase<br />
vorn. Brisch gewann mit 151 Schlägen (77 und 74)<br />
vor den beiden Braunschweigern Dr. Andreas Stamm<br />
(153) und Peter Cairns (156).<br />
Die Hardenberger Jan Philipp Schütte (158) und<br />
Dominik Ruszczynski (159) erreichten die Ränge 6<br />
und 8. Florian Fischer (164) belegte Platz 16.<br />
Für die besten Ergebnisse des Wochenendes waren<br />
die Spielerinnen und Spieler in der Altersklasse<br />
bis 18 Jahre zuständig. Hinrich Arkenau vom Club<br />
Brettberg-Lohne sorgte mit einer 69er-Runde (drei<br />
Schläge unter Par) für den Paukenschlag und gab<br />
seine Führung nicht mehr aus der Hand. Dahinter<br />
platzierten sich Alexander Lauer (Rethmar Links)<br />
und Alexander Lautenschläger (Club am Meer).<br />
Nikolai Krokowski als Siebter und Jan-Christian<br />
Leibecke (Platz 15) sorgten für die Highlights aus<br />
Hardenberger Perspektive.<br />
Bei den Mädchen sorgte die Pyrmonterin Georgina<br />
Parker für Furore. Mit 71 Schlägen (1 unter Par)<br />
stellte sie einen neuen Platzrekord auf und legte<br />
damit den Grundstein für ihren Sieg vor den beiden<br />
Hardenbergerinnen Laura-Sophie Zurmöhle und<br />
Luisa-Maxime Huß.<br />
Florian Fischer<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 28
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Saisonale Leckereien am Grünrand<br />
<strong>Golf</strong>restaurant Gut Levershausen präsentiert sein neues Konzept<br />
Das traditionsreiche <strong>Golf</strong>restaurant Gut Levershausen<br />
erstrahlt nach den Renovierungsarbeiten<br />
in neuem Glanz. Im Anschluss an die<br />
Runde können sich die Gäste nun im sportlich-eleganten<br />
Ambiente des umgestalteten<br />
Fachwerkhauses mit mediterranen Speisen<br />
verwöhnen lassen. Eine saisonale Wochenkarte<br />
rundet das kulinarische Angebot ab.<br />
„Auch für Nichtgolfer stellt das Restaurant<br />
ein idyllisches Ausflugsziel sowie eine ideale<br />
Event-Location für private Anlässe jeder Art<br />
dar. In der angrenzenden und ebenfalls neu<br />
geschaffenen Lounge kommen Raucher in<br />
behaglicher Clubatmosphäre voll auf ihre Kosten“,<br />
erläutert Pressesprecherin Anja Mikulla.<br />
Der großzügige, verglaste Wintergarten bietet<br />
150 Personen Platz. Die weitläufige Sommerterrasse<br />
direkt am <strong>Golf</strong>platz wurde für<br />
weitere 100 Gäste ausgelegt. Das Restaurant<br />
sowie die Raucherlounge verfügen über weitere<br />
60 Sitzplätze.<br />
Küchenchef des <strong>Golf</strong>restaurants ist Christian<br />
Grote (36). Für den reibungslosen Ablauf im<br />
Service sorgt Sebastian Walbrecht (22).<br />
Die Stationen des gebürtigen Westfalen Grote<br />
waren das Vital-Hotel „Alter Meierhof“ in<br />
Glücksburg, das Restaurant „Manne Pahl“ in<br />
Kampen/Sylt sowie das Hotel „Wassersleben“<br />
in Flensburg. Walbrecht stammt aus Göttingen<br />
und schloss seine Ausbildung zum Hotelfachmann<br />
im Sommer 2005 im Relais & Châteaux<br />
Hardenberg Burghotel ab. Anschließend war er<br />
im Gourmet-Restaurant Novalis sowie im Hotel<br />
Freizeit In tätig.<br />
Geöffnet ist das <strong>Golf</strong>restaurant Montag bis<br />
Sonntag durchgehend von 10.00 bis 23.00<br />
Uhr. In der Küche wird bis 21.00 Uhr gearbeitet.<br />
Tischreservierungen laufen unter der<br />
Telefonnummer 05551-61866, Veranstaltungsanfragen<br />
gehen an 05503-981647. „Weitere<br />
Informationen gibt‘s im Internet unter der<br />
Adresse www.hardenberg-golfresort.de“, so<br />
Mikulla.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 29
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Neuer Pressesprecher auf dem Gut<br />
Dr. Michael Küpper für Öffentlichkeitsarbeit in Willershausen aktiv<br />
Als neuer Pressewart und Schriftführer gehört<br />
Dr. Michael Küpper dem aktuellen Vorstand des<br />
Clubs Gut Willershausen an. Fotos: nh<br />
Dr. Michael Küpper ist neuer Pressesprecher<br />
des <strong><strong>Golf</strong>club</strong>s Gut Willershausen. Der<br />
45-Jährige, der klassische Archäologie<br />
studierte, leitete als Journalist zunächst<br />
ein Forschungsprojekt an der Marburger<br />
Philipps-Universität. Danach war Küpper<br />
als Herausgeber regionaler Zeitschriften<br />
– unter anderem eines Sportmagazins – und<br />
Fotograf tätig.<br />
Derzeit beschäftigt der Nordhesse sich freiberuflich,<br />
wie er erklärt, „mit Belletristik-<br />
Manuskripten“.<br />
Zum <strong>Golf</strong>sport kam Küpper im September<br />
2007. Sein aktuelles Handicap liegt bei 41.<br />
Im Rahmen der Veränderungen im Vorstand<br />
und der Umstrukturierung des Cubs Gut<br />
Willershausen übernahm der bekennende<br />
Kreta-Fan das Amt des Pressewarts und<br />
Schriftführers.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 30
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Direkter Weg von Qualifying School<br />
Professional Fabian Becker als Gast bei der Oberaulaer TÜV-Trophy<br />
Nach der gelungenen Premiere 2007 luden Geschäftsführer<br />
Falk Börsch und Marketing-Chef<br />
Uwe Schilling zur zweiten Auflage der TÜV-<br />
Trophy nach Oberaula. Der nächtliche Regen<br />
in der Nacht vor dem Turnier ließ bei einigen<br />
der 97 Aktiven Skepsis aufkommen. Doch die<br />
Vorhersagen stimmten, und so begleitete<br />
Sonnenschein und ein zum Teil kräftiger Wind<br />
die Spieler.<br />
Als besonderer Gast hatte sich Fabian Becker<br />
angesagt. Direkt von der Qualifying School<br />
kam er nach <strong>Nordhessen</strong>.<br />
Nach neun Bahnen und der Zwischenverpflegung<br />
wurde ein Chip-Wettbewerb durchgeführt.<br />
Der Erlös in Höhe von 150 Euro ging an<br />
die Jugendförderung des Kurhessischen Clubs.<br />
Die Bruttowertung der Herren gewann Vasilios<br />
Salampasidis mit 29 Zählern. Der Lokalmatador<br />
und Clubmeister siegte vor dem Waldecker<br />
Thomas Schilling (25) sowie Hardy Könemann<br />
(24).<br />
Ute Oeste hatte bei den Damen die Nase vorn.<br />
Ihre 23 Bruttopunkte waren das Maß der<br />
Dinge. Es folgten Marion Hochfeld (20) und<br />
die Wissmannshoferinnen Dr. Ulrike Gartz (19)<br />
und Katrin Söder 15).<br />
Darf ich meinen Lieblingswitz erzählen? Sponsor Uwe Schilling und Lokalmatador Uwe Bein hatten<br />
viel Spaß bei der zweiten Auflage der TÜV-Trophy.<br />
Foto: Dieter Schachtschneider/nh<br />
Die A-Klasse entschied Hardy Könemann (36)<br />
für sich. Zweiter wurde Marion Hochfeld (34)<br />
vor Uwe Schmahl (33).<br />
Dieter Rover (40) avancierte zum Sieger der<br />
Gruppe B. Hinter ihm platzierten sich Andreas<br />
Fricke (34) und der Escheberger Heinz Brede<br />
(34). Als Bester der C-Klasse ließ sich Alexander<br />
Felde (40) feiern. Katrin Söder (39) wurde<br />
Zweite, Joachim Vogelsberg (37) Dritter.<br />
Die Longest Drives gingen auf das Konto von<br />
Dr. Ulrike Gartz und Vasilios Salampasidis. Mit<br />
den präzisesten Schlägen zum Grün warteten<br />
Lena Tadauskene sow ie Dieter Dracker auf.<br />
Frank Gerhard /Rainer Lomen<br />
Schönemann schlägt die Konkurrenz<br />
AMG-Boliden glänzen bei Mercedes-Benz Schade-Cup in der Sonne<br />
Mit der mittlerweile dritten Auflage des Oberaulaer<br />
Mercedes-Benz Schade-Cups meinte es<br />
der Wettergott gut. Über 100 <strong>Golf</strong>er dankten<br />
Petrus und folgten der Einladung des Autohauses<br />
Schade & Sohn.<br />
Am Rande des Turniers hatten die Teilnehmer<br />
die Möglichkeit, sich ausgesuchte Fahrzeuge<br />
der PKW-Palette mit dem Stern anzuschauen.<br />
Für die neue C-Klasse von AMG und das<br />
AMG E65 Cabrio galt das genauso wie für die<br />
S-Klasse 320 CDI, den Smart sowie die neue<br />
B-Klasse. Neben Produkten von Mercedes-<br />
Benz und Smart bietet das Haus Schade die<br />
Marke Skoda an. Das Turnier verlief perfekt.<br />
Während der Runde sorgte der Sponsor für<br />
das leibliche Wohl, im Anschluss winkte das<br />
gemeinsame Abendessen. Gute Ergebnisse gab<br />
es viele. Hans-Joachim Schönemann gewann<br />
die Bruttowertung mit herausragenden 32<br />
Zählern und verbesserte sein Handicap auf<br />
4,5. Insgesamt drückten 20 Akteure ihre Vorgabe.<br />
Was für die Bedingungen und den guten<br />
Platzzustand spricht! Frank Gerhard<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 31
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Bogey an Bahn 17 kostet den Titel<br />
Fuldaer Peter Fiedler Zweiter bei Hessischen Seniorenmeisterschaften<br />
Die Hessenmeisterschaften der Senioren und<br />
Seniorinnen im Frankfurter <strong><strong>Golf</strong>club</strong> verbuchte<br />
eine hervorragende Resonanz. Hatte das Turnier<br />
im Jahr zuvor noch unter wenigen Meldungen<br />
gelitten, so mussten diesmal wegen der vielen<br />
Anmeldungen die Vorgabengrenzen deutlich<br />
reduziert werden.<br />
Bei den Seniorinnen gingen die Länderpokal-<br />
Spielerinnen Constanze Roschild (Hanau) und<br />
Nicolle Eicke-Huth (Kronberg) als Favoritinnen<br />
in das zweitägige Event über 36 Löcher. Nach<br />
dem Auftakt führte dann auch Roschild mit 80<br />
Schlägen.<br />
Überraschend konnte Ruth Nelsen (Kronberg)<br />
das gleiche Ergebnis spielen und war somit<br />
schlaggleich an der Spitze. Insgesamt ging es<br />
eng zu, da vier weitere Spielerinnen einen bzw.<br />
zwei Schläge dahinter folgten, darunter Eicke-<br />
Huth mit einer 81.<br />
Constanze Roschild hatte in den Wochen zuvor<br />
durch tolle Leistungen auf fremden Plätzen auf<br />
sich aufmerksam gemacht. Da verwunderte es<br />
nicht, dass sie auf der zweiten Runde das Kommando<br />
übernahm und sich Loch um Loch eine<br />
Führung erarbeitete. Der Schlüssel dazu war,<br />
dass sie es am besten verstand, die schwierigen<br />
Bunker des Kurses zu vermeiden. Fünf Pars auf<br />
den schweren Löchern zu Beginn der Runde<br />
sorgten für einen beruhigenden Vorsprung.<br />
Mit der besten Turnierrunde von 78 holte sich<br />
Roschild gleich bei ihrer ersten Teilnahme<br />
ungefährdet den Titel. Vier Schläge dahinter<br />
sicherte sich die Neuhoferin Marion Kaufmann<br />
die Vize-Meisterschaft.<br />
Kaufmann, die 2000 das Turnier gewonnen<br />
hatte, zeigte bereits mit einer Klasseleistung<br />
bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />
der Senioren, dass sie in guter Verfassung ist.<br />
Sie spielte zwei konstante Runden von je 81<br />
und konnte so Eicke-Huth um einen Schlag auf<br />
Platz 3 verdrängen. Nelsen konnte dem Druck<br />
des Leader-Flights nicht stand halten und nahm<br />
viele der schwierigen Bunker mit, so dass sie<br />
am Ende auf Platz 5 abfiel und Jung-Sook Ambrosius<br />
(Lich) passieren lassen musste.<br />
Birkenstock kommt, sieht und siegt<br />
Bei den Senioren ging es noch spannender zu.<br />
Nach seinen Siegen 1996 und 2002 erreichte der Fuldaer Routinier Peter Fiedler diesmal Rang 2 bei<br />
den hessischen Meisterschaften der Senioren.<br />
Foto: Archiv<br />
Nach der ersten Runde führte Peter Fiedler, der<br />
mit Abstand das beste Handicap aller Senioren<br />
aufwies. Der Fuldaer war schon 2002 und 1996<br />
Meister geworden, so dass er als erfahrener<br />
Spieler die Situation an der Spitze des Feldes<br />
kennen sollte...<br />
Allerdings war er mit seiner 76 am ersten Tag<br />
nicht allein. Heinz-Dieter Upahl (Rhein-Main)<br />
spielte ebenfalls eine 76. Mit in den Leader-<br />
Flight für den zweiten Tag kam Bernd Stuhlmann<br />
(Bad Orb), der bereits in der Vergangenheit<br />
öfter vorn mitgespielt hatte.<br />
Stuhlmann spielte am ersten Tag eine 78,<br />
musste aber bereits frühzeitig in der zweiten<br />
Runde feststellen, dass es nicht sein Tag werden<br />
würde, und fiel zurück. Sang Gun Lee (Hof<br />
Hausen) und Rainer Birkenstock (Rhein-Main)<br />
waren mit ihrer 79 des ersten Tages genauso in<br />
Reichweite wie einige Spieler mit 80 Schlägen,<br />
darunter der erfahrene Wolfgang Teske<br />
(Frankfurt) und Titelverteidiger Dieter Christian<br />
(Friedberg).<br />
So konnte sich der hessische Länderpokal-Spieler<br />
Jong Nam Choe (Biblis) nach seiner 80 mit<br />
einer 77 nach vorn spielen und war zunächst<br />
der Führende im Clubhaus. Aber bereits auf<br />
der Finalrunde war zu sehen, dass Rainer<br />
Birkenstock konzentriert und bissig unterwegs<br />
war. Mit präzisen Schlägen und seinem guten<br />
kurzen Spiel holte er sich nach neun Löchern<br />
mit Birdies an Loch 5 und 7 mit 1 über Par<br />
die Führung. Fiedler war wegen Doppelbogeys<br />
an Loch 2 und 8 bereits einen Schlag hinter<br />
Birkenstock zurück gefallen. Allerdings musste<br />
Birkenstock ebenfalls ein Doppelbogey an Loch<br />
12 hinnehmen, so dass es spannend blieb. Mit<br />
einem Bogey an Loch 17 beraubte sich Fiedler<br />
dann allerdings seiner Siegchancen und Birkenstock<br />
konnte mit der besten Turnierrunde von<br />
75 Schlägen das Turnier gewinnen.<br />
Auch für Rainer Birkenstock war es, wie bei<br />
Constanze Roschild, bei seiner ersten Teilnahme<br />
gleich der Titel. Fiedler belegte zwei<br />
Schläge dahinter Platz 2 vor Choe (157) und<br />
Upahl (158) sowie den schlaggleichen Thomas<br />
Kahl (Frankfurt, 159) und Jürgen Meilinger<br />
(Rhein-Main).<br />
Der Frankfurter Hartmut Emich entschied die<br />
Nettowertung überlegen für sich. Mit dem<br />
höchsten Handicap gestartet, konnte er sich<br />
insgesamt sieben Schläge unterspielen und<br />
gewann so vor Thomas Kahl. Marc vom Hagen<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 32
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
In Dänemark ereilte ihn das Virus<br />
Gerhard Kempf betreut Marburger Presse-und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Gerhard Kempf kümmert sich mit großem<br />
Engagement um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Marburger Anlage. Seine Lebenspartnerin<br />
und er gehören dem Oberhessischen<br />
Club seit 2004 an.<br />
Kennengelernt hatte das Duo das <strong>Golf</strong>spielen<br />
während eines Urlaubs in Dänemark. „Zuhause<br />
schauten wir uns nach einem passenden Club<br />
um und wurden auf das Herzlichste in Marburg<br />
begrüßt“, berichtet Kempf.<br />
Vom ersten Tag an fühlten sich beide wohl<br />
und wurden rasch integriert. Ihre Platzreife-<br />
Prüfung sowie Proberunden absolvierten sie<br />
mit drei Vorstandsmitgliedern – heute ist der<br />
Manager als Schriftführer und Pressesprecher<br />
selbst Mitglied des Vorstands.<br />
Was reizt ihn am <strong>Golf</strong>spielen? Diese Frage,<br />
räumt Kempf ein, habe er sich schon häufig<br />
gestellt und sei immer wieder zu neuen<br />
Antworten bzw. Schwerpunkten gekommen.<br />
„Als eigentlich nicht sehr sportlicher Typ bin<br />
ich beeindruckt, wie schnell man mit Disziplin<br />
und Training das Spiel erlernen und sich innerhalb<br />
weniger Jahre herunterspielen kann“,<br />
sagt er.<br />
Den Worten hat Kempf Taten folgen lassen.<br />
Sein aktuelles Handicap liegt bei 14,8, die<br />
Vorgabe seiner Partnerin Monika Sellmann,<br />
Gründungsmitglied der neuen Damen-Nettoliga<br />
(DNL), bei 13,7.<br />
Niemals spiele man gegeneinander, immer<br />
nur gegen sich selbst – „abhängig von der<br />
Tagesform, von Fremdeinflüssen in Beruf und<br />
Familie, vom Wetter und vom Platz“, beobachtet<br />
der Hesse. Die Flightpartner spielen für<br />
ihn durchaus eine Rolle. Wenn der Ehrgeiz der<br />
anderen und die Spielstärke vorbildlich sind,<br />
versucht er mitzuhalten. Vieles habe er sich in<br />
den letzten Jahren von seinen Mitspielern abgeschaut,<br />
„aber auch auf unsere Pros Trevor J.<br />
Rigby und Malcolm Mc Gregor Welsh gehört“.<br />
Am liebsten spielt Kempf mit Freunden vorgabewirksame<br />
Runden – mit anschließendem<br />
geselligen Beisammensein, etwa beim wöchentlichen<br />
Herren-Mittwoch. Die Serie wird<br />
nach seiner Einschätzung in Marburg „von<br />
Hermi-Captain Matthias Klein hervorragend<br />
organisiert und durchgeführt“.<br />
Der Club, der 2008 sein 35-jähriges Bestehen<br />
feiern konnte, hat sich positiv entwickelt.<br />
Kempf selbstbewusst: „Wir verzeichnen einen<br />
stetigen Mitgliederzuwachs, mehr und mehr<br />
Greenfee-Spieler und einen bestens hergerichteten<br />
Platz, dessen Attraktivität sich in<br />
vielen anderen Clubs herumspricht.“<br />
2003 war der Marburger Platz auf 18 Bahnen<br />
erweitert worden. Die „weitsichtige Investition“<br />
hat sich aus Sicht des Pressesprechers<br />
gelohnt. Zwar müsse der Vorstand das „Geld<br />
zusammenhalten“, um die Schulden abzutragen.<br />
Trotzdem seien Verbesserungen auf<br />
dem Platz, wie der neue Teich an Bahn 10,<br />
„Zuhause schauten wir uns nach einem passenden<br />
Club um und wurden in Marburg herzlich<br />
begrüßt“, erinnert sich Pressesprecher Gerhard<br />
Kempf.<br />
Fotos: nh<br />
am Maschinenpark und im Clubhaus möglich.<br />
Als nächstes Projekt plant der Vorstand, die<br />
Clubterrasse zu erweitern und zu überdachen.<br />
„Denn die Teilnehmerzahl bei den Turnieren<br />
wird ständig höher“, begründet Kempf den<br />
Schritt.<br />
Die Zusammenarbeit mit der örtlichen Presse<br />
und den Tageszeitungen war aus seiner Sicht<br />
in der Vergangenheit mitunter unbefriedigend.<br />
Vor dem Hintergrund gehe es darum,<br />
„unseren Club und den <strong>Golf</strong>sport regelmäßiger<br />
und deutlicher in der Öffentlichkeit zu<br />
zeigen“.<br />
Erste fruchtbare Ansätze dazu sind bereits<br />
gelungen. Dabei haben zu Kempfs Freude viele<br />
Clubmitglieder geholfen, „die sich und ihre<br />
Firma mit Inserationen in den betreffenden<br />
Zeitungen als Förderer zeigen“.<br />
Als begeisterter <strong>Golf</strong>er arbeitet er gern für<br />
seinen Club. „Als Dank bekomme ich viel frische<br />
Luft beim Spiel sowie Freundschaft und<br />
Sympathie“, so der Pressesprecher.<br />
Als vorteilhaft sieht er es an, wenn auch der<br />
Partner vom <strong>Golf</strong>virus infiziert ist. „Glücklicherweise<br />
ist das bei mir der Fall“, räumt<br />
Gerhard Kempf ein.<br />
Rainer Lomen<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 33
<strong>Golf</strong>park<br />
Werden Sie Sieger der Winterserie!<br />
Indoor-Runde im <strong>Golf</strong>park Gudensberg von Dezember bis Mitte März<br />
Bernecker-Verlagschef Ralf Spohr: „Auf unserer<br />
Homepage www.golfnordhessen.de lassen sich<br />
die Ergebnisse und aktuellen Zwischenstände<br />
jederzeit abrufen.“ Fotos: Mario Zgoll/nh<br />
Die Tage werden kürzer und die Temperaturen<br />
gehen in den Keller. Haben nun die <strong>Golf</strong>schläger<br />
Pause? Sind Schneebälle statt <strong>Golf</strong>bällen<br />
angesagt?<br />
Keineswegs. „Jetzt erst recht“, lautet die<br />
Devise. Denn es fällt der Startschuss für die<br />
Winter-Indoorserie im <strong>Golf</strong>park Gudensberg,<br />
powered by GOLF NORDHESSEN.<br />
Am 6. Dezember, dem Nikolaustag, beginnt<br />
die Qualifikationsphase. In der ersten Runde<br />
kann jeder Teilnehmer, eingeteilt in die Handicapklassen<br />
A (0 bis 36,3) und B (36,4 bis 54),<br />
dreimal neun Löcher auf zwei verschiedenen<br />
Plätzen im Gudensberger Simulator spielen.<br />
Bei dem Zählspiel nach Stableford werden<br />
jeweils die Nettoschläge gewertet. Die beiden<br />
besten Rundenergebnisse zählen.<br />
Anmeldungen nimmt der <strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />
(Ziegelei 1, 34281 Gudensberg, Telefax<br />
05603/930733, info@golfpark-gudensberg.<br />
de, www.golfpark-gudensberg.de) unter der<br />
Telefonnummer 05603/930730 entgegen. Die<br />
Spieltermine können nach Absprache mit den<br />
Gudensberger Betreibern zwischen dem 6. Dezember<br />
und 25. Januar frei gewählt werden.<br />
Dann kommt der Cut. Der verläuft bei exakt<br />
50 Prozent. Das heißt: Jeweils die Hälfte der<br />
Starter bleibt im Rennen und erreicht die<br />
nächste Runde.<br />
In der zweiten Phase ist ein 18 Loch-Zählspiel<br />
mit Nettowertung angesagt. Die wiederum<br />
frei wählbaren Termine sind zwischen den 26.<br />
Januar bis 11. März zu legen. Für das begehrte<br />
Finale am Samstag, 14. März, qualifizieren<br />
sich die vier besten Spieler beider Klassen.<br />
Und wo wird gespielt? Während der Qualifikation<br />
geht es über die Bahnen des Parkland<br />
<strong>Golf</strong>- and Country Clubs und Myrtle Beach.<br />
In der zweiten Runde ist der Spyglass Hill<br />
<strong>Golf</strong> Course Trumpf. Und zum Finale winkt der<br />
exklusive Pebble Beach <strong>Golf</strong> Links Course.<br />
Die Herren schlagen von gelb ab, Damen von<br />
rot. Es wird auf zwei Meter „Gimme“ geputtet.<br />
Pro Runde gibt es einen Mulligan. „Schließlich<br />
soll der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen“,<br />
betont Philipp Oster. Der Pro des <strong>Golf</strong>parks<br />
wird zusammen mit Hans Wilhelm Kleppe,<br />
Dennis Hilgenberg und Kama Gartz-Chef Holger<br />
Gartz die Wettspielleitung übernehmen.<br />
Das Startgeld für die Qualifikationsphase<br />
beträgt 25 Euro pro Neunlochrunde. „Von<br />
Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 14.00<br />
Uhr gewähren wir eine Ermäßigung auf 20<br />
Euro für die neun Bahnen“, so <strong>Golf</strong>park-Chef<br />
Kleppe. Die zweite Runde, die über 18 Löcher<br />
führt, kostet zehn Euro. Für das Finale fallen<br />
keine zusätzlichen Kosten an.<br />
„Teilnahmebedingungen sind die Platzreife<br />
und Freude am Indoor-<strong>Golf</strong>“, erklärt Hans<br />
Wilhelm Kleppe. Alle Turnierteilnehmer<br />
können während der Wettspielmonate weitere<br />
Proberunden spielen. Der ermäßigte Preis pro<br />
Stunde am Simulator beträgt 20 Euro.<br />
„Als Preise winken ein Hotelgutschein für<br />
ein verlängertes Wochenende sowie diverse<br />
attraktive Sachpreise im Wert von über 600<br />
Euro“, erläutert Ralf Spohr, als Leiter des<br />
Bernecker-Verlags für GOLF NORDHESSEN<br />
zuständig. Die Fuldataler Kama Gartz GmbH<br />
stellt allein drei schicke Fleeceteam-Jacken<br />
der Marke McForsum zur Verfügung.<br />
Online wird der neue Wettbewerb von GOLF<br />
NORDHESSEN kompetent begleitet. Auf der<br />
Homepage www.golfnordhessen.de lassen sich<br />
die Ergebnisse und aktuellen Zwischenstände<br />
jederzeit aufrufen. Klar, dass GOLF NORDHES-<br />
SEN in der April-Ausgabe auf das Ereignis und<br />
die Champions der Winterserie ausführlich<br />
eingehen wird.<br />
Also: Viel Glück, reichlich Spaß und ein<br />
gutes Spiel auf den virtuellen Fairways in<br />
Gudensberg!<br />
Drives im <strong>Golf</strong>paradies: Auf den virtuellen Bahnen von Myrtle Beach, Parkland, Spyglass Hill und<br />
Pebble Beach wird die attraktive Gudensberger Indoorserie ausgespielt.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 34
<strong>Golf</strong>szene<br />
Wo Fische über der Lobby schweben<br />
Hotel Freigeist wendet sich an <strong>Golf</strong>er, Tagungsgäste und Reisende<br />
Elegantes Design mitten im Grünen: Kürzlich<br />
öffnete das Northeimer Hotel Freigeist seine<br />
Pforten. In einem idyllischen Waldgebiet, weit<br />
ab von Lärm und Alltagsstress gelegen, wendet<br />
sich das Haus mit seinen 62 Zimmern und<br />
dem weiträumigen Tagungs- sowie Bankettbereich<br />
sowohl an Erholungssuchende als auch<br />
an Geschäftsreisende – als Oase der Ruhe und<br />
Inspiration.<br />
„Das innovative Design hält durch großzügige<br />
Fensterfronten die umgebende Natur<br />
immer präsent und kombiniert moderne sowie<br />
zeitlose Elemente“, so Pressesprecherin Anja<br />
Mikulla. Für <strong>Golf</strong>er, Freizeitreisende und<br />
Tagungsgäste gleichermaßen interessant, gibt<br />
das Hotel dem Tourismus in der Region einen<br />
neuen Impuls. Zum Start kostet die Übernachtung<br />
im Einzelzimmer 69 Euro, im Doppelzimmer<br />
99 Euro. Die genannten Preise gelten bis<br />
März 2009.<br />
40 überwiegend regionale Firmen waren am<br />
Um- und Ausbau des Hotels Freigeist beteiligt.<br />
Die Eigentümer, Carl Graf von Hardenberg<br />
und Georg Rosentreter, haben fünf Millionen<br />
Euro investiert. Die hochwertigen, geölten<br />
Eichendielen in den Zimmern sowie Bankett-,<br />
Tagungs- und Restauranträumen stammen aus<br />
dem Hardenberg-Holzhandel, den Ferdinand<br />
Graf von Hardenberg betreibt.<br />
Binnen acht Monaten wurde die 2.300 Quadratmeter<br />
große Hotelfläche saniert und das<br />
Haus um 1.700 Quadratmeter erweitert. Das<br />
Resultat ist ein großzügiges Ambiente mit viel<br />
Tageslicht und „Raum zum Durchatmen“, so<br />
Mikulla.<br />
Das gestalterische Konzept setzt auf klare<br />
Linien und schnörkelloses Design. An der<br />
Innenausstattung war die Firma Groebner-Interior<br />
aus Hamburg beteiligt. Melanie Thöne,<br />
Leiterin des Gräflichen Landsitzes Hardenberg,<br />
erläutert: „Naturmaterialien wie Eichenböden<br />
oder eine gemauerte Natursteinfassade<br />
vermitteln ein gemütliches Flair und sind eine<br />
Hommage an die charmante Landschaft, die<br />
das Hotel umgibt.“<br />
Dabei geht nichts ohne Kontraste: Klare<br />
Akzente setzen ein eigens für das Hotel<br />
gestalteter Kamin aus Stahl im Restaurant-<br />
und Barbereich sowie der elegante stählerne<br />
Treppenaufgang zur Empore über dem<br />
Eingangsbereich. Ein gelungener Farbmix aus<br />
warmem Beige und frischen Tönen wie türkis<br />
und violett bestimmen den eleganten Auftritt<br />
des Hotels.<br />
Originalwerke des Berliner Künstlers Goran<br />
Djurovic verleihen dem Haus einen individuellen<br />
Charakter: „Meine Arbeiten passen<br />
einfach in das Konzept des Hotels Freigeist.<br />
Sie sind vieldeutig und nicht auf Meinungen<br />
oder Botschaften bedacht. Jeder Betrachter<br />
kann sich selbst in den Bildern entdecken,“ so<br />
Djurovic. Seiner Kreativität zu verdanken ist<br />
eine eindrucksvolle Installation aus Messingfischen,<br />
die in luftiger Höhe über der Lobby<br />
und im Restaurant schweben.<br />
Das Restaurant serviert überwiegend regionale<br />
Speisen mit frischen Produkten aus Südniedersachsen.<br />
„Geöffnet ist es von Dienstag<br />
bis Sonntag jeweils von 12.00 bis 14.00 Uhr<br />
und von 18.00 bis 21.30 Uhr“, so Thöne.<br />
Anja Mikulla: „Weitere Infos gibt es im Internet<br />
unter www.hotel-freigeist.de.“<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 35
<strong>Golf</strong>szene<br />
Pro Mike McLean schafft den Sprung<br />
Kasseler auf dem Treppchen bei den hessischen Meisterschaften<br />
Obwohl er sehr wenig Zeit findet, um zu trainieren,<br />
verblüfft Mike McLean die Konkurrenz<br />
immer wieder mit glänzenden Runden. Als<br />
Zweiter der hessischen Meisterschaften gelang<br />
dem Kasseler erneut ein toller Coup. Foto: nh<br />
Auf der Anlage des Bad Vilbeler Clubs Lindenhof<br />
gingen die Hessenmeisterschaften über<br />
die Bühne. Der parkähnliche Kurs spielt sich<br />
für die Cracks nicht lang, jedoch muss man<br />
wegen der vielen Wasserhindernisse seine<br />
Schläge genau platzieren. Der Wind machte<br />
es den Spielern ebenfalls nicht einfach und<br />
verbließ so manchen Ball...<br />
Da die Spitzenspieler, wie die Nationalspieler<br />
Maximilian Röhrig und Martin Keskari sowie<br />
die Brüder Kirstein und Mark Schwibinger bei<br />
den Herren und Pia Halbig bei den Damen,<br />
nicht mitspielten, gab es keine eindeutigen<br />
Favoriten. So verwundert es nicht, dass es<br />
gerade bei den Herren so eng wie noch nie<br />
zuging.<br />
Am Ende trennten die ersten sechs Spieler<br />
lediglich zwei Schläge. So blieben am ersten<br />
Tag auch vier Spieler unter Par, die man vorher<br />
nicht zu den Titelkandidaten gezählt hatte.<br />
Kevin Giulini (Neuhof) und Lukas Richter<br />
(Zimmern) überzeugten mit einer 70 und Konstantin<br />
Foohs (Rhein Main) und Ralph Thierer<br />
(Bad Nauheim) mit einer 71. Bereits am ersten<br />
Cut scheiterte mit Alexander Lange (Kiawah)<br />
einer der beiden Plus-Handicapper.<br />
Nach der 2. Runde verschob sich das Bild<br />
und es gab neue Spieler im Leader-Flight. Es<br />
führte nun überraschend David Knorr (Kiawah)<br />
mit zwei Par-Runden vor Benedict Gebhardt<br />
(Neuhof) mit 1 über Par und Konstantin Foohs<br />
mit 2 über Par.<br />
Für den ersten Paukenschlag in der Finalrunde<br />
sorgte Holger Naumann (Bensheim). Mit einer<br />
68 überzeugte er, konnte sich aber nur kurzfristig<br />
über seine Führung freuen. Denn auch<br />
der 18-jährige Simon Dahlmann (Frankfurt)<br />
gelang eine 68. Nachdem Dahlmann zuvor eine<br />
73 und eine 77 gespielt hatte, musste er nun<br />
im Clubhaus abwarten, was diese Runde im<br />
Kampf um die Meisterschaft wert war.<br />
In den folgenden Flights war keiner, der Dahlmann<br />
abfangen konnte. Auch Ralph Thierer<br />
(Bad Nauheim, 71+76+73), der lange aussichtsreich<br />
im Rennen lag schaffte es nicht,<br />
am Führenden vorbei zu ziehen. Kevin Giulini,<br />
der bereits in der ersten Runde mit einer 70<br />
aufhorchen ließ, kam an das letzte Loch nach<br />
einer 78 am morgen mit 2 unter Par. Damit<br />
lag er gleichauf mit Dahlmann, musste aber<br />
an dem schweren Par 3 ein Bogey notieren, so<br />
dass er einen Schlag hinter Dahlmann zurückfiel.<br />
Der vor der Finalrunde führende David<br />
Knorr konnte mit einer 76 nicht mehr an seine<br />
Leistung der ersten beiden Runden anknüpfen<br />
und fiel ebenfalls zurück. Nur Benedikt<br />
Gebhardt (Neuhof, 72+73+73) schaffte es<br />
ebenfalls 2 über Par für das Turnier zu spielen.<br />
Somit musste um den Sieg gestochen werden<br />
(Loch 10). Gebhardt gelang ein Superdrive 25<br />
Meter vor das Grün, während Dahlmann seinen<br />
Drive nach rechts in das Rough verzog. Sein<br />
zweiter Schlag blieb an einem Baum hängen,<br />
so dass er erneut an der Reihe war. Doch mit<br />
einem Zauberschlag aus 40 Metern, den er<br />
zum Birdie einlochte, setzte er Gebhardt unter<br />
Druck.<br />
Gebhardt konterte mit einem guten Pitch<br />
knapp hinter die Fahne. Jedoch verschob er<br />
den folgenden Putt aus etwas mehr als einem<br />
Meter, so dass Dahlmann seinen ersten Titel<br />
feiern konnte.<br />
Team erreicht Rang 3<br />
Bei den Damen deutete alles vor der letzten<br />
Runde auf einen Zweikampf zwischen Julia<br />
Gasche (Main Taunus) und Anna Riss (Hanau)<br />
hin. Gasche ging mit Runden von 75 + 71 und<br />
drei Schlägen Vorsprung vor Riss (74 + 75)<br />
auf die Runde. Mit im Leader-Flight war Anna<br />
Kellermann (Hanau), die trotz guter Schläge<br />
für sie enttäuschende Runden von 75 und 78<br />
spielte.<br />
Doch wer dachte, dass sieben Schläge für eine<br />
Aufholjagd zu viel sind, der sah sich getäuscht.<br />
Loch für Loch kam Kellermann näher.<br />
Neun Löcher vor dem Ende waren Riss und<br />
Gasche schlaggleich und Kellermann noch drei<br />
Schläge dahinter.<br />
Riss verlor den Anschluss an Gasche mit einer<br />
7 auf der leichten Bahn 11. Gasche konnte bis<br />
Loch 13 ihre Führung halten, verlor jedoch<br />
auf der 15 einen Ball und blockte auf der anschließenden<br />
16 den Drive weg. Mit 5 über auf<br />
den Löchern 15 und 16 musste sie Kellermann<br />
vorbei ziehen lassen.<br />
Am Ende hatte sich Kellermann mit einer 74<br />
und zwei Schlägen Vorsprung den Titel vor<br />
Gasche geholt. Riss spielte in der Schlussrunde<br />
eine 82 und holte sich damit Bronze.<br />
Bei den Professionals entwickelte sich der<br />
Wettbewerb bereits nach der ersten Runde<br />
zum Zweikampf. Glen Hutcheson (Weilrod) und<br />
Lothar Jahn (Spessart) spielten jeweils eine<br />
66. Da konnte selbst Karsten Kellner (Neuhof)<br />
mit einer guten 71 nicht mehr mithalten.<br />
Nach neun Löchern der zweiten Runde hatte<br />
Hutcheson einen kleinen Vorsprung, den<br />
er aber auf den folgenden Löchern abgab.<br />
Während Jahn mit einer 70 erneut unter Par<br />
blieb, musste Hutcheson mit einer 74 einen<br />
Vierschläge-Rückstand vor der letzten Runde<br />
hinnehmen.<br />
Jahn reichte in der letzten Runde eine 76,<br />
um den Sieg mit vier Schlägen nach Hause<br />
zu bringen. Hutcheson musste nach einem<br />
Wasserball am letzten Loch Platz 2 mit dem<br />
Kasseler Routinier Mike McLean teilen.<br />
Der Hessenpokal, eine Teamwertung im Rahmen<br />
der Meisterschaften, ging an des Team<br />
Neuhof. Giulini (70), Gebhardt (72), Josef<br />
Hausberger (74) und Alexander Kröning (78)<br />
blieben sechs Schläge vor Rhein Main. Für<br />
Rhein Main spielten Konstantin Foohs (71),<br />
Nick Meilinger (73), Alexander Wenz (78) und<br />
Lukas Foohs (84).<br />
Die Kasseler Mannschaft vertrat <strong>Nordhessen</strong><br />
glänzend. Mit drei Schlägen Rückstand auf<br />
Rhein Main erreichten die <strong>Golf</strong>er vom Herkules<br />
Platz 3.<br />
Marc vom Hagen<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 36
<strong>Golf</strong>szene<br />
Aber der Ball liegt leider im Rough<br />
Social Cup am Twistesee bringt Erlös von 4.140 Euro für Krebshilfe<br />
Sponsor Wolfgang Amberg vom Wolfhagener Autohaus Ostmann und<br />
Turnierinitiatorin Ute Vehrs-Schmidt (von links nach rechts) freuten<br />
sich zusammen mit den Bruttosiegerinnen Ellen Hebeler und Christa<br />
Roggenland über die gelungene sechste Auflage des Social Cups am<br />
Twistesee.<br />
Foto: nh<br />
Die sechste Auflage des beliebten Social Cups <strong>Nordhessen</strong> am Twistesee<br />
erfreute sich großer Resonanz: 88 <strong>Golf</strong>erinnen aus den Clubs Bad<br />
Arolsen, Bad Driburg, Bad Wildungen, Kassel-Wilhelmshöhe, Waldeck,<br />
Gut Wissmannshof und Escheberg gingen bei sonnigem Wetter an den<br />
Start.<br />
Um auf dem Neunloch-Platz einen reibungslosen Verlauf zu garantieren,<br />
starteten die Spielerinnen in zwei Gruppen auf den von Manager<br />
Andreas Motyl und seinen Greenkeepern hervorragend gepflegten Fairways<br />
und Greens. Da ein Vierer mit Auswahldrive auf dem Programm<br />
stand, war nach dem Abschlag der Ball zu bestimmen, der im Wechsel<br />
weiter gespielt werden sollte. Häufig konnte man die Worte vernehmen:<br />
„Dein Ball liegt zwar näher zum Grün, aber leider im Rough.“ Da<br />
fiel die Entscheidung nicht schwer...<br />
Nach dem Spiel fanden sich alle Akteure zum gemeinsamen Abendessen<br />
und zur Siegerehrung im Restaurant des Clubs ein. Die Gastronomie<br />
engagierte sich tatkräftig für den guten Zweck und bot nicht nur eine<br />
großzügige Rundenverpflegung, sondern auch ein tolles Dinner.<br />
Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, die erneut zahlreiche wertvolle<br />
Preise auslobten. Herausragend der Bruttopreis: Die Siegerinnen durften<br />
sich über ein Audi-Cabrio freuen, das das Wolfhagener Autohaus<br />
Ostmann jeweils für acht Tage zur Verfügung stellte!<br />
Ziel des Benefizturniers war es, einmal mehr einen ansprechenden Erlös<br />
für den guten Zweck zu erzielen. Durch ihren Verzicht auf das Greenfee<br />
trug die Bad Arolser Anlage zusammen mit Spendern zu der stattlichen<br />
Summe von 4.140 Euro bei. Den Betrag übergab Initiatorin Ute Vehrs-<br />
Schmidt dem Vorsitzenden des Förderkreises Krebsprojekthilfe Kassel,<br />
Dr. Dieter Fink.<br />
Der Bruttosieg ging an Christa Roggenland/Ellen Hebeler. Die A-Klasse<br />
dominierten die Bad Arolserinnen Daniela Thoene/Daniela Bleckwedel.<br />
In der B-Gruppe setzten Ingrid Meister und Margrit Pauksch die<br />
Akzente. Als Beste der C-Gruppe ließen sich Elke Rudolph/Heidemarie<br />
Soose feiern.<br />
Ursel Buscheck-Scheuch<br />
HUMORVOLL!<br />
Ehrendes Gedenken an den<br />
Künstler Maarten Thiel<br />
Ein Künstler, der den Social Cup über viele Jahre gefördert hat,<br />
ist Maarten Thiel. Noch im vorletzten Jahr lud der Kreative das<br />
Organisationsteam des Wettbewerbs und die Ladies-Captains der<br />
Clubs in seine Räume nach Kassel ein und stellte einige Auschnitte<br />
seiner vielfältigen Arbeiten vor.<br />
Am 20. September starb Maarten Thiel nach kurzer, schwerer<br />
Krankheit. Mit ihm verliert <strong>Nordhessen</strong> nicht nur einen begnadeten<br />
Künstler, sondern auch einen kommunikativen und stets liebenswerten<br />
Menschen. Die <strong>Golf</strong>er in der Region werden Maarten<br />
Thiel ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
GOLF IN DER KARIKATUR<br />
Im Jubiläumsjahr des Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes druckfrisch erschienen<br />
ist „GOLF in der Karikatur“. Mehr als ein Dutzend renommierter<br />
Karikaturisten wie Liebermann, Hanel, Linkert, Reisinger, Plassmann u. a.,<br />
bekannt aus den großen Tageszeitungen und Wochenmagazinen, sticheln<br />
und stricheln nach Herzenslust rund ums Grün.<br />
Für Clubs und Unternehmen liefern wir das Buch kurzfristg als<br />
„Sonderedition in limitierter Aufl age,“ mit clubindividuellem Titellabel<br />
oder Logo. Für <strong>Golf</strong>er eine unterhaltsame Lektüre, für Clubs und<br />
Unternehmen ein aktuelles, tolles Präsent und Werbemittel...<br />
Bestellen Sie das Buch beim A. Bernecker Verlag!<br />
A. Bernecker Verlag GmbH • Unter dem Schöneberg 1 • 34212 Melsungen<br />
Tel. 05661 731-0 • Fax 731-400 • www.bernecker.de • info@bernecker.de<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 37
Winterzeit – Weihnachtszeit – Geschenkezeit<br />
Jetzt an liebevolle Geschenke denken.<br />
<strong>Golf</strong>szene<br />
Jubel bei Kindern<br />
Lions-Clubs verteilen Turniererlös<br />
Die Tage werden kürzer und die gemütlichen Abende<br />
zu Hause länger.<br />
Unser Tipp: Gestalten Sie jetzt mit Ihren<br />
Lieblingsfotos individuelle und ganz persönliche<br />
Weihnachtsgeschenke!<br />
Entdecken Sie die Vielfalt und lassen Sie sich von<br />
www.webprint.de inspirieren!<br />
Fotokalender<br />
Faszination Fotodruck<br />
Kreative Foto-Weihnachtskarten<br />
www.<br />
Fotos auf Keilrahmen<br />
.de<br />
Beim Benefizturnier der Kasseler Lions-Clubs in Wilhelmshöhe spielten<br />
die 80 <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er 9.100 Euro ein. Die stolze Summe<br />
resultiert aus Startgeldern, Spenden und den Sponsorenbeiträgen<br />
vieler Firmen aus <strong>Nordhessen</strong>.<br />
„Das Geld kommt Jugendlichen in der Region Kassel zugute“, erklärt<br />
Frank Beisheim, Sprecher des Organisationsteams. Der Vellmarer<br />
„Verein zur Ausbildung, Beratung, Integration und Arbeit“, Vabia,<br />
erhielt 4.000 Euro. „Vabia setzt sich für die Qualifizierung sowie<br />
Integration benachteiligter und behinderter Menschen ein, um ihnen<br />
den Berufseinstieg zu erleichtern“, so Jacqueline Greinert.<br />
3.000 Euro gingen an den Verein „Hilfe für Kinder und Erwachsene<br />
im Krankenhaus“. Maren Eisler: „Unterstützt wird damit der Bau<br />
eines Hauses, in dem Eltern bei den Krankenhausaufenthalten<br />
ihrer Youngster untergebracht werden.“ Darüber hinaus sollen die<br />
Räumlichkeiten mit Spielzeug für die kleinen Patienten ausgestattet<br />
werden, um sie vom Klinikaufenthalt abzulenken.<br />
An den Verein der Förderer und Freunde des Kasseler Wilhelmsgymnasiums<br />
flossen 2.000 Euro. Sie werden für den Bau des so genannten<br />
WG-Hauses an der Fulda eingesetzt. „Neben der Nutzung für<br />
den Rudersport soll das Haus anderen Gruppen aus der Schule sowie<br />
weiteren Interessenten für Veranstaltungen zur Verfügung stehen“,<br />
macht Nicola Mütterthies deutlich.<br />
In einer Feierstunde im Schlösschen Schönfeld wurden die Spenden<br />
vom Organisationsteam und den Präsidenten der Lions-Clubs an die<br />
Vertreter der drei Fördervereine übergeben. „Wir freuen uns, dass bei<br />
unserem zweiten Benefizturnier für Kinder und Jugendliche der Region<br />
alle gewonnen haben, insbesondere die Geförderten“, so Frank<br />
Beisheim abschließend.<br />
Im Kramladen der Sprachbilder<br />
Szenenwechsel. Rückblende: Bei dem Lions-Turnier vor einem Jahr<br />
sorgte der vom Bernecker-Verlag engagierte Rolf Henn, alias Luff, für<br />
Furore. Am Halfway-House nahm sich der eloquente Schnellzeichner<br />
jeden einzelnen Teilnehmer vor und fertigte binnen weniger Sekunden<br />
eine Karikatur an.<br />
„Ein paar Haare mehr habe ich schon“, kommentierte Präsident<br />
Lorenz Köstner, als er sein Porträt betrachtete. Und auch Wolfgang<br />
Tietz monierte, er sei doch allzu kahl(köpfig) davongekommen.<br />
Das Schnellzeichnen, wie Rolf Henn es bei dem Event in Wilhelmshöhe<br />
mit großer Resonanz praktizierte, bildet für den Kreativen<br />
eine willkommene Abwechslung. Auf diesem Nebenschauplatz wird<br />
er rund 30-mal pro Jahr aktiv. Die Anlässe variieren: Die Bandbreite<br />
reicht vom Firmenjubiläum über Ausstellungseröffnungen bis hin zu<br />
Hochzeiten und Geburtstagsfeiern. In der Hauptsache engagiert sich<br />
Luff als politischer Karikaturist. Das ist sein Tagesgeschäft.<br />
Das Talent zum Zeichnen war bei ihm bereits als kleinem Jungen unübersehbar.<br />
„Sobald ich einen Stift in die Hand bekam, fing ich an,<br />
zu malen und zeichnen“, blickt er zurück. Kein Blatt Papier war vor<br />
ihm sicher. Sämtliche Dokumente mussten weggeschlossen werden.<br />
Schon als Youngster erschloss er sich zeichnerisch die Welt. Geprägt<br />
durch seinen Vater, einen Piloten, dienten häufig der benachbarte<br />
Flugplatz in Idar-Oberstein und dessen Maschinen als Motive.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 38
<strong>Golf</strong>szene<br />
Fröhliche Mienen nach der gelungenen Charity-Aktion: Im Rahmen einer Feierstunde im Kasseler<br />
Schlösschen Schönfeld wurden die ansprechenden Erlöse des Lions-Benefizturniers in Höhe von<br />
über 9.000 Euro an die drei nordhessischen Empfänger übergeben. Foto: Rainer Lomen<br />
Nach den Jets stiegen die Automobile zu den<br />
Favoriten seiner künstlerischen Darstellungen<br />
auf. In der Schule kamen Comics hinzu.<br />
Diese passten glänzend in die Schülerzeitung,<br />
in der mancher Lehrkörper den spitzen<br />
Strichen Henns zum Opfer fiel.<br />
Die Grundlagen für den späteren Beruf waren<br />
bereits gelegt. In Mainz studierte das heutige<br />
Mitglied des Lions-Clubs Idar-Oberstein<br />
Kunsterziehung. Nach dem zweiten Staatsexamen<br />
entschied er sich gegen den Job als<br />
Lehrer und für die künstlerische Freiheit.<br />
„Heute bin ich froh, dass ich den Weg eingeschlagen<br />
habe“, betont der Karikaturist.<br />
Für diverse Tageszeitungen ist er seit vielen<br />
Jahren tätig. Die meisten Aufträge erhält der<br />
Meister des exakten und pointierten Strichs<br />
von der Stuttgarter Zeitung.<br />
Zur Politik und seinen Repräsentanten hält<br />
Henn bewusst eine deutliche Distanz. „Das<br />
ist eine wichtige Voraussetzung, um in<br />
diesem Job Erfolg zu haben“, formuliert er<br />
sein Credo. Nur so könne man das mitunter<br />
perfide Theater erkennen und richtig aufs<br />
Korn nehmen, das sich vor einem abspiele.<br />
Völlig autonom sucht sich Luff täglich in<br />
den Vormittagsstunden sein nationales bzw.<br />
internationales Thema. Gegen Mittag beginnt<br />
er zu zeichnen und erstellt bis ca. 16.00 Uhr<br />
seine Karikatur des Tages. Diese bietet er<br />
den Verlagen bzw. Zeitungen an.<br />
Die Verbreitungsgebiete der einzelnen Titel<br />
überschneiden sich nicht, so dass Interessenkollisionen<br />
vermieden werden und jede<br />
Redaktion die Luffsche Zeichnung für ihren<br />
Leserkreis exklusiv publiziert. Die Folge:<br />
An einem Tag finden sich seine Karikaturen<br />
ein- oder zweimal im Blätterwald wieder, am<br />
anderen sind es acht oder zehn Abdrucke.<br />
Dass sein Vorschlag überhaupt nicht angekommen<br />
ist, hat Luff bislang lediglich<br />
zweimal hinnehmen müssen – und das bei<br />
knapp 4.500 Karikaturen, die er in seiner 20-<br />
jährigen Laufbahn erstellt hat.<br />
Welche Themen greift er besonders gern<br />
auf? Henn lehnt sich zurück und grinst: „Am<br />
schönsten ist es, wenn man sich ungebremst<br />
seiner Schadenfreude über die misslungenen<br />
Versuche von Politikern hingeben kann, ihre<br />
linken Touren zu vertuschen.“<br />
Wenn er an eine Aufgabe herangeht, denkt<br />
Henn nicht sofort in Bildern. „Wichtig ist<br />
zunächst, zu einer klaren Aussage zu finden,<br />
die möglichst einfach und präzise in einem<br />
Halbsatz zu fassen ist“, analysiert er.<br />
Erst dann nimmt er die zeichnerische Umsetzung<br />
in den Blick. Eine große Rolle spielen<br />
dabei Sprichwörter oder Bilder, die in unserer<br />
Sprache angelegt sind – egal, ab jemand<br />
einem anderen auf den Schlips tritt, ob einer<br />
durch die Blume spricht oder ob jemand<br />
seinem Zeitgenossen aufs Dach steigt.<br />
„In diesem üppigen Kramladen bediene ich<br />
mich gern“, räumt er ein. Rainer Lomen<br />
Wir arbeiten für Ihr Lächeln – mit langjähriger Erfahrung<br />
Unser Service für Sie:<br />
· Kostenvoranschläge für den Zahnersatz,<br />
auf Wunsch mit Bild<br />
· Planungsbilder über die angestrebte Versorgung<br />
· Allergietests<br />
· Auswahl der Zahnfarbe<br />
· Patientenfreundlicher Reparaturdienst<br />
· Reinigung von Prothesen<br />
· Farbabgleich mit den Patienten im Labor<br />
„Der Mensch steht immer im Mittelpunkt der Beratung –<br />
der ästhetische Wert unserer Arbeiten ist uns besonders wichtig.“<br />
Wittrockstraße 26 · 34121Kassel<br />
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<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 39
Special<br />
Roségold sorgt für den Unterschied<br />
Schmuckexpertin Ines Aechtner über Trends – und den Amethyst<br />
„Metalle wie Platin und Weißgold bleiben Klassiker und werden nie ihren Stellenwert verlieren“, ist sich Ines Aechtner sicher.<br />
Fotos: nh<br />
Mit ihrem attraktiven Schmuck setzt Goldschmiedin<br />
Ines Aechtner seit vielen Jahren<br />
Akzente in <strong>Nordhessen</strong> und darüber hinaus.<br />
Im Interview äußert sich die Kasselerin zu<br />
Trends, Farben – und Klassikern.<br />
Frau Aechtner, welche aktuellen Farben, Formen<br />
und Materialien sind beim Schmuck im<br />
Herbst und Winter besonders angesagt?<br />
Der Schmuckherbst 2008 zeigt sich genauso<br />
bunt, wie man es von ihm aus der Natur<br />
kennt. Die Edelsteinfarben sind kräftig, so<br />
wie es etwa der Amethyst, der Trend-Edelstein<br />
dieses Herbsts und Winters, vor Augen<br />
führt. Der Amethyst, in seinen verschiedensten<br />
Violettabstufungen von leichtem<br />
Flieder bis zum dunklen Purpur, ist ein Stein<br />
mit einer einzigartigen Farbpalette und zu<br />
allen Farben wunderbar kombinierbar. Sehr<br />
edel kommt er in Kombination mit karamel,<br />
orange und platingrau zur Geltung.<br />
Welche Trends gefallen Ihnen besonders gut?<br />
Mein Motto zum Trend heißt: Tragen, was<br />
nicht jeder hat! Bei den momentanen Trends,<br />
wie bei Armbändern, die man nach Lust und<br />
Laune mit Anhängern verschiedener Materialien,<br />
Farben und Formen ergänzen und austauschen<br />
kann, läuft man doch recht schnell<br />
Gefahr, an den mittlerweile breit gestreut<br />
angebotenen Abwandlungen der Grundidee<br />
im Massentrend unterzugehen. Wer will das<br />
schon?<br />
Inwieweit greifen Sie aktuelle Trends in Ihren<br />
Arbeiten auf?<br />
Ich meide Trends, da mir und meinen Kunden<br />
die Individualität und Handschrift meiner<br />
Schmuckentwürfe sehr wichtig ist.<br />
Welche Akzente setzen Sie derzeit?<br />
Seit mehr als acht Jahren verarbeite ich<br />
neben Weißgold und Platin konsequent das<br />
sanft schimmernde 750er-Roségold anstatt<br />
Gelbgold, weil ich es zur Hautfarbe sehr viel<br />
weicher und harmonischer finde als das im<br />
Vergleich relativ kühl wirkende 750er-Gelbgold.<br />
Ein kleiner, aber feiner Unterschied,<br />
der jeder Frau schmeichelt!<br />
Was ist derzeit eher out? Was sollte die modebewusste<br />
Frau in diesem Herbst bzw. Winter<br />
nicht oder bestenfalls dezent tragen?<br />
Nach wie vor sind Schmucksets, die aus Ring,<br />
Ohrringen, Kette, Brosche und Armband bestehen<br />
und formal sowie farblich die gleiche<br />
Aussage haben, weniger zeitgemäß. Nichts<br />
desto trotz kann man beispielsweise maximal<br />
zwei Stücke, wie Ring und Kette bzw. Kette<br />
und Armband, kombinieren – aber bitte nicht<br />
alles zusammen. Hier gilt wie immer: weniger<br />
ist mehr...<br />
Welche Entwicklungen erwarten Sie im kommenden<br />
Jahr? Was kündigt sich für die nächste<br />
bzw. übernächste Saison an?<br />
Südseeperlen – je größer, desto schöner –<br />
werden auch im nächsten Jahr ein perfekter<br />
Begleiter für jeden weiblichen „Schwanenhals“<br />
sein. Als unaufdringliche Ergänzung<br />
kann ein seitlich edles, aber untergeordnetes<br />
Schloss positioniert werden, das man, je<br />
nach Anlass und Laune, auch hinten tragen<br />
und damit die Pracht der Perlen dokumentieren<br />
lassen kann.<br />
Roségold wird endlich eine ganz große Rolle<br />
spielen, mit seiner sanften Ausstrahlung<br />
die Sinne ansprechen und die Traditionsfarbe<br />
Gelb gekonnt ablösen. Ein wunderbarer<br />
Edelmetallton für Schmuck, der direkt auf der<br />
Haut getragen wird, und eine reizvolle Farbe,<br />
insbesondere in Kombination mit zimtfarbenen<br />
Brillanten...<br />
Und noch ein Tipp: Weiße Metalle wie Platin<br />
und Weißgold bleiben Klassiker und werden<br />
nie ihren Stellenwert verlieren!<br />
Kontakt:<br />
Ines Aechtner<br />
Galerie für zeitgenössischen Schmuck<br />
Friedrichsstraße 15 • 34117 Kassel<br />
Telefon: 0561/18402<br />
ines-aechtner-schmuck@arcor.de<br />
www.ines-aechtner.de<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 40
Special<br />
Wedges und Bags unter dem Baum<br />
www.all4golf.de mit vielen Geschenkideen für das Weihnachtsfest<br />
An attraktiven Geschenkideen für <strong>Golf</strong>er zum bevorstehenden Fest<br />
mangelt es dem Internet-Anbieter www.all4golf.de nicht. Wie wäre<br />
es mit einem neuen Wedge unter dem Weihnachtsbaum, das den Weg<br />
aus dem Sand erleichtert? Oder einem schicken Bag? Hier einige<br />
Vorschläge.<br />
Für leichtes Spiel aus dem Bunker eignet sich das Alien Shot Saver<br />
Wedge. Der Schläger hilft auch Newcomern und weniger versierten<br />
<strong>Golf</strong>ern beim Spiel aus dem Hindernis. Die speziell geformte Sohle<br />
und der recht massive Kopf verhindern ein „Steckenbleiben“ im<br />
Sand. Die passende Haube wird gleich mitgeliefert. Die Bestellnummer<br />
unter www.all4golf.de lautet 2522000.<br />
Ein gutes Spielgefühl liefert Callaway mit seinem Schläger HX Tour<br />
56. Im Vergleich zum HX Tour ist er deutlich strapazierfähiger und<br />
erlaubt mehr Spin für optimale Kontrolle am Grün. Der patentierte<br />
Kern ist schneller, weicher und bringt enorm viel Weite vom Tee<br />
weg.<br />
weiter auf Seite 42<br />
SCHENKENSWERT!<br />
Ein Jahresabonnement der <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong><br />
Heidi Döring wird das atemberaubende Schauspiel<br />
nicht so schnell vergessen – auch nicht<br />
die friedlich äsende Giraffe in den Wipfeln der<br />
Amarula-Bäume, die neugierig beobachtet, ob<br />
die <strong>Golf</strong>erin den Ball trifft oder nicht...<br />
Suchen Sie eine Geschenkidee?<br />
Wie wäre es mit einem Jahresabo der<br />
<strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong> für nur 16 (4 Ausgaben p. a.)<br />
Info, Beratung und Bestellung unter<br />
Tel.: 05661 731-420 • E-Mail: info@bernecker.de<br />
A. Bernecker Verlag GmbH • Unter dem Schöneberg 1 • 34212 Melsungen<br />
Tel. 05661 731-0 • Fax 05661 731-400 www.bernecker.de • info@bernecker.de<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 41
Special<br />
Die superweiche Schale aus Urethan liefert<br />
außergewöhnlich viel Kontrolle beim kurzen<br />
Spiel, ermöglicht eine bisher unerreicht<br />
genaue Herstellung und steigert gleichzeitig<br />
die Haltbarkeit (Bestellnummer 111516<br />
unter www.all4golf.de).<br />
Als Platzwunder gilt der Bennington Quiet<br />
Organizer. Bei dem Cartbag haben die Schläger<br />
keine Chance zu klappern. Dafür sorgt<br />
der durchgängige, neunfache Eisendivider,<br />
der dreifache Holzdivider und die separate<br />
Putterröhre, die außen angebracht ist.<br />
Zu den Extras gehört die Transporthaube,<br />
der Tragegurt, ein Regenschirmhalter, sechs<br />
Außentaschen sowie ein robuster Handtuchhaken.<br />
4,1 kg schwer und 108 cm hoch<br />
ist das Bag in den Farben Schwarz/Silber,<br />
Schwarz/Rot, Braun/Beige oder Schwarz<br />
erhältlich. Die Bestellnummer: 328912.<br />
Bei der Izzo-Puttmatte handelt es sich um<br />
den „<strong>Golf</strong>platz“ für zuhause oder im Büro.<br />
Hier wird jeder zum Champion! Die Matte<br />
mit den Maßen 93 x 279 cm verfügt über<br />
drei Löcher. Ein ideales Trainingsgerät zur<br />
deutlichen Verbesserung des Scores in der<br />
kalten Jahreszeit (Bestellnummer 410203<br />
unter www.all4golf.de).<br />
Wie die Chefs punkten<br />
JobTicket für Bus und Bahn in <strong>Nordhessen</strong><br />
Wetten, dass? Glückliche Mitarbeiter sind<br />
motiviert! Sie sind leistungsbereiter, kreativer<br />
und seltener krank. Das JobTicket für<br />
Busse, Trams und RegioTrams in <strong>Nordhessen</strong><br />
ist ein zeitgemäßes Angebot zur Mitarbeitermotivation,<br />
ein Beitrag zum positiven<br />
Unternehmensimage – und einer für die<br />
Umwelt auch. Mehr als 240 Firmen, Institutionen<br />
und Verwaltungen bieten ihren<br />
Beschäftigten bereits diese besondere Kombination<br />
an, darunter das Volkswagen-Werk<br />
in Baunatal, mit rund 13.000 Mitarbeitern<br />
<strong>Nordhessen</strong>s größter Arbeitgeber, und die<br />
Firma SMA in Niestetal.<br />
Das Ticket umfasst alle Vorteile einer Jahreskarte,<br />
jedoch zu einem deutlich günstigeren<br />
Preis. Bereits ab fünf Beschäftigte<br />
können Unternehmen die Vereinbarung<br />
schließen und erhalten einen Preisnachlass.<br />
Bis zu 25 Prozent Rabatt sind bei zentraler<br />
Bestellung und Koordination möglich.<br />
Die Arbeitnehmer können sich zwischen der<br />
allgemeinen Jahreskarte und der Neunuhr-<br />
Jahreskarte entscheiden. Letztere ist von<br />
montags bis freitags ab 9.00 Uhr bis Betriebsschluss,<br />
am Wochenende und an den<br />
Feiertagen ganztags gültig. Da die Angestellten<br />
die Rabatte nur über ihren Arbeitgeber<br />
erhalten, bedeuten sie eine direkte<br />
Unternehmensleistung.<br />
Hinzu kommt der indirekte monetäre<br />
Beitrag: Die Lebenshaltungskosten steigen<br />
und einen bedeutenden Anteil daran haben<br />
die Kraftstoffkosten. Arbeitnehmern bleibt<br />
auch dadurch weniger Realeinkommen übrig.<br />
Wie hoch die Kosten durch regelmäßige<br />
Fahrten mit dem Pkw zwischen Wohnort und<br />
Arbeitsplatz tatsächlich sind und wie sich<br />
diese Ausgaben im Vergleich zu Fahrten mit<br />
Bussen und Bahnen ändern, kann jeder mit<br />
dem Kraftstoffkostenrechner der KVG unter<br />
www.kvg.de selbst errechnen. Mit dem Job-<br />
Ticket unterstützen Unternehmer somit ihre<br />
Mitarbeiter auch indirekt finanziell - zumal<br />
die Tickets, die mit einem Rabatt bis zehn<br />
Prozent versehen sind, auf jede beliebige<br />
Person übertragen werden können.<br />
Darüber hinaus kann die Familie von Montag<br />
bis Freitag ab 19.00 Uhr, am Wochenende<br />
und Feiertag ganztags kostenlos mitgenom-<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 42
Special<br />
men werden. JobTicket-Inhaber profitieren<br />
außerdem von zahlreichen ermäßigten Eintrittspreisen<br />
in Städtischen Bädern, Kinos<br />
und Museen.<br />
Ein zweiter Pluspunkt betrifft die Parkflächen<br />
am Betrieb. Viele Unternehmen und<br />
ihre Mitarbeiter klagen über Parkplatznot:<br />
Die Flächen auf dem Firmengelände sind oft<br />
zu knapp bemessen für den regelmäßigen<br />
Ansturm zu Arbeitsbeginn. Und weiter entfernt<br />
sein Auto abzustellen, ist unbequem<br />
und zeitraubend.<br />
Davon abgesehen, bedeuten längere Fahrten<br />
zum Arbeitsplatz, vor allem bei Regen<br />
und Schnee, nachts oder im Morgengrauen<br />
Stress. Verspätungen durch Staus oder Parkplatzsuche<br />
sind ein zusätzliches Problem für<br />
den Arbeitnehmer ebenso wie den Unternehmer.<br />
Mit einem JobTicket pendeln die<br />
Angestellten sicher und zuverlässig mit Bus,<br />
Tram oder RegioTram von ihrem Wohnort zur<br />
Arbeitsstätte.<br />
Das JobTicket lässt sich außerdem mit dem<br />
Parkplatzangebot der Betriebe kombinieren.<br />
KVG und NVV beraten Unternehmen und<br />
„Das JobTicket eröffnet den Unternehmern die<br />
Chance, mehrere positive Attribute zeitgleich<br />
zu verwirklichen“, unterstreicht Andreas Helbig,<br />
Chef der KVG und der Kasseler Städtische<br />
Werke AG.<br />
Foto: nh<br />
Institutionen, wie sich beides clever miteinander<br />
verbinden lässt.<br />
Und schließlich spielt das positive Unternehmens-Image<br />
eine Rolle. Mit dem JobTicket<br />
ebnen Unternehmen ihren Mitarbeitern<br />
den günstigen Weg in die ÖPNV-Welt. Damit<br />
signalisieren sie zugleich soziale Verantwortung<br />
und ökologisches Handeln zur Minderung<br />
von CO2-Ausstoß und einer besseren<br />
Klimabilanz, sie leisten einen Beitrag gegen<br />
verstopfte Straßen und für die Sicherheit<br />
ihrer Beschäftigten.<br />
„Das JobTicket eröffnet Unternehmern somit<br />
die Chance, mehrere positive Attribute<br />
zeitgleich zu verwirklichen“, betont Andreas<br />
Helbig, Chef der KVG und der Kasseler Städtische<br />
Werke AG.<br />
Für Unternehmen in Kassel und im Kassel-<br />
Plus-Gebiet bietet die KVG weitere Informationen<br />
bei Constance Depzinski, Telefon<br />
0561/3089-144, oder Stefan Kortmann,<br />
Telefon 0561/3089-153, E-Mail: jobticket@<br />
kvg.de. Ansprechpartner für Unternehmen<br />
ist Norbert Lopatta, Telefon 0561/70949-41,<br />
E-Mail: norbert.lopatta@nvv.de.<br />
Gewinnen Sie exclusive<br />
VIP-Freikarten!<br />
Für das Handball-Länderspiel<br />
am 4.1.2009 in Kassel<br />
Wie heißt die Handball-Länderspiel-Partie<br />
am 4. Januar 2009 in Kassel?<br />
A) Deutschland – Schweden :<br />
B) Deutschland – Griechenland :<br />
Telefon 01 37-8 55 00 57<br />
(50 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz)<br />
SMS 8 24 44<br />
mit Antwort A oder B (49 Cent/SMS)<br />
Das sind die Gewinne<br />
1) 1 x 2 VIP-Tickets für das<br />
Handball-Länderspiel<br />
am 4.1.2009<br />
2–4) 3 x 2 Freikarten für ein<br />
MT Melsungen-Heimspiel<br />
5–10) Ein Bernecker-Handtuch<br />
Teilnahmeschluss: 17.12.2008/12 Uhr.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Ein Gewinnspiel der Bernecker Mediagruppe • www.bernecker.de<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 43
Promis<br />
„Im Frühjahr eröffnen wir unseren weltweit einzigartigen<br />
Wettbewerb – es geht um den Absolutely Very Longest Drive<br />
über den Twistesee!“<br />
Bad Arolser Jungsenioren-Mannschaft (Bad Arolsen)<br />
„Das beste Schwungtraining läuft in den heiligen Hallen bei<br />
Ballgreen in der Kasseler Friedrich-Ebert-Straße!“<br />
Heiko Schink und Fitnesstrainer Gazi Avakhti (Kassel)<br />
„Es gibt starke Teams.<br />
Und es gibt Vater und<br />
Sohn!“<br />
Philipp und Peter<br />
Pawlenka (Escheberg)<br />
„Mit oder ohne Gänseliesel – den grandiosesten Blick in ganz<br />
Niedersachsen hat man an unserer Bahn 18!“<br />
Siegerinnen und Sieger des Hardenberger Proshop-Cups<br />
(Hardenberg)<br />
„Warum ich Pebble<br />
Beach so liebe? Wegen<br />
der Caddies, deren<br />
Handicaps meist deutlich<br />
unter denen der<br />
Spieler liegen...“<br />
Michael Schramm<br />
(Wissmannshof)<br />
„Mit meiner Kamera bin ich häufig vor Ort an Grün 18. Dort<br />
fotografiere ich dann immer den jeweils letzten Putt der Runde<br />
– und den Jubel der Akteure...“<br />
Lutz Jannasch (Kassel)<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 44
Promis<br />
„Als Fans der Farben<br />
grün und weiß stehen<br />
wir natürlich auf Werder<br />
Bremen!“<br />
Julia und Dennis<br />
Hilgenberg (Gudensberg)<br />
„Die schönsten Pokale zwischen Paris und Moskau gibt‘s bei uns am Twistesee!“<br />
Champions der letztjährigen Bad Arolser Clubmeisterschaften (Bad Arolsen)<br />
„Wo wir unser kurzes Spiel<br />
trainieren? Natürlich an den<br />
Par 3-Löchern im <strong>Golf</strong>park<br />
Gudensberg!“<br />
Anne Schröder, Roland Singbartl<br />
und Inge Köhler (Gudensberg)<br />
Fragezeichen über Fragezeichen. In diesem Feld bedenken wir heute keinen Prominenten<br />
aus der Region mit einem flotten Spruch. Denn wir möchten SIE dafür<br />
gewinnen, uns in dem Zusammenhang zu unterstützen.<br />
Unsere Frage lautet: Haben Sie einen originellen Schnappschuss, der sich für die<br />
Rubrik eignet?<br />
Prima. Dann mailen Sie uns das Foto an golfnordhessen@bernecker.de zu – und<br />
nennen Sie den Fotografen sowie die Person(en), die zu sehen ist/sind. Die drei<br />
besten Einsendungen bzw. Fotos, die bis zum Ende der Saison im Verlag eingehen,<br />
prämieren wir mit Überraschungspreisen!<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 45
<strong>Golf</strong>plätze<br />
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Anschrift<br />
Telefon<br />
Telefax<br />
eMail<br />
Internet<br />
Sekretariat<br />
Präsident<br />
Schriftführer(in)<br />
Schatzmeister<br />
Spielführer(in)<br />
Platzwart/<br />
Greenkeeper<br />
Vizepräsident<br />
Jugendwart(in)<br />
<strong>Golf</strong>lehrer<br />
Clubmanagement<br />
Geschäftsführer<br />
Anfahrt<br />
GC Kassel-Wilhelmshöhe<br />
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Kassel-Wilhelmshöhe e. V.<br />
Ehlener Straße 21<br />
34131 Kassel<br />
0561 33509<br />
0561 37729<br />
mail@golfclub-kassel.de<br />
www.golfclub-kassel.de<br />
Ina Wolter,<br />
Sandra Nähler<br />
Lorenz Köstner<br />
Hermann Wenner<br />
Jörn Töldtau<br />
Dieter Schaefer<br />
Wolfgang Kretschmer,<br />
Stewart Macintosh<br />
Jörn Thöldtau, Dieter Schaefer<br />
Ulrike Köstner<br />
Paul Smith, Mike McLean, Andrew<br />
Winstanley<br />
Julia Görg<br />
N. N.<br />
A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt<br />
Kassel-Süd, Richtung Kassel-<br />
Wilhelmshöhe-Herkules.<br />
Oder: Von Kassel kommend über<br />
die Wilhelmshöher<br />
Allee oder Kohlenstraße in die<br />
Druseltalstraße. Das Clubhaus<br />
liegt am Habichtswald.<br />
GC Waldeck am Edersee<br />
<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Waldeck<br />
am Edersee e. V.<br />
Domänenweg 2<br />
34513 Waldeck<br />
05623 9989-0<br />
05623 9989-15<br />
waldeck@golf.de<br />
www.gc-waldeck.de<br />
Katharina Hoffart, Gaby Gebel,<br />
Christiane Schmaler, Carina Tymko<br />
Dr. Dieter Herguth<br />
Wolfram Reetz<br />
Malte Plücker, Martin Dörflinger<br />
Stefan Schaller<br />
Hans Heinrich Hankel<br />
Klaus Günther<br />
Barbara Jung<br />
Regis Gustave, Philipp Oster,<br />
Nigel Warren<br />
Thomas Schilling<br />
Stephan Vogl<br />
Von Süden: A 7 Würzburg-Kassel,<br />
Ausfahrt 84 Homberg Richtung<br />
Bad Wildungen, kurz vor Bad<br />
Wildungen rechts B 485 Richtung<br />
Korbach-Sachsenhausen, nach 13<br />
km links Richtung Waldeck, kurz<br />
vor Ortsende links zum <strong>Golf</strong>platz.<br />
Von Norden: A 44 Kassel-Dortmund,<br />
Ausfahrt 67 Zierenberg,<br />
B 251 Richtung Korbach, hinter<br />
Freienhagen links Richtung Netze,<br />
3 km hinter Netze auf der B 484<br />
rechts Richtung Waldeck, kurz vor<br />
Ortsende links zum <strong>Golf</strong>platz.<br />
GC Gut Wissmannshof<br />
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Gut Wissmannshof e. V.<br />
Gut Wissmannshof<br />
34355 Staufenberg-Speele<br />
05543 9103-30<br />
05543 9103-50<br />
gcgutwissmannshof@t-online.de<br />
www.golf-kassel.de<br />
Antje Werner,<br />
Andrea Klug<br />
Joachim Schalke<br />
Brigitte Brandt<br />
Gerhard Hartmann<br />
Ulf Schein<br />
Fa. Ravior und Borgolte,<br />
Marcus Benzin<br />
Brigitte Brandt<br />
Harald Burger<br />
Ralf Hartfuß,<br />
N. N.<br />
Joachim Schalke<br />
A 7 Ausfahrt Hann. Münden-<br />
Lutterberg, Richtung Lutterberg,<br />
dort rechts Richtung Speele bis<br />
zur Beschilderung Gut Wissmannshof.<br />
Platzbeschreibung<br />
Länge<br />
Damen: 4.909 m, CR 70,8<br />
Slope 121<br />
Herren: 5.570 m, CR 69,2<br />
Slope 124<br />
Par: 70<br />
Länge<br />
Damen: 5.532 m, CR 74,6<br />
Slope 123<br />
Herren: 6.305 m, CR 73<br />
Slope 127<br />
Par: 73<br />
Länge<br />
Damen: 5.244 m, CR 74,6<br />
Par: 73, Slope 129<br />
Herren: 5.836 m, CR 71,8<br />
Par: 72, Slope 127<br />
Spielgebühren<br />
Platz<br />
Mo.-FR.<br />
Sa. + So. + Feiertage<br />
Spielgebühren<br />
Driving Range<br />
Spielgebühren<br />
Jugendl./Student.<br />
Mitgliederzahl<br />
Aufnahmemöglichkeit<br />
40,00 (VcG 60,00)<br />
50,00 (VcG 75,00)<br />
5,00<br />
50 % Ermäßigung<br />
877<br />
Ja<br />
40,00<br />
50,00<br />
6,00<br />
50 % Ermäßigung<br />
835<br />
Ja<br />
40,00<br />
50,00<br />
5,00<br />
50 % Ermäßigung<br />
860<br />
Ja<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 46
<strong>Golf</strong>plätze<br />
GC Zierenberg-Gut Escheberg<br />
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Zierenberg Gut Escheberg<br />
34289 Zierenberg<br />
05606 531972<br />
05606 531973<br />
sekretariat@golfclub-escheberg.de<br />
www.golfclub-escheberg.de<br />
Gabriela Mainusch,<br />
Ilse Gutschank, Michaela Weise<br />
Clemens Glässner<br />
Dr. Dirk Schröter<br />
Matthias Knieling<br />
Kevin Neill<br />
Heinz Schulz<br />
W. Biermann, H. J. Eskuche<br />
Ralf Schwantes<br />
Anthony Feminis<br />
Norman H. Jenkins,<br />
Alexander Raupp<br />
Heinz Schulz<br />
A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt<br />
Zierenberg, rechts Richtung<br />
Ehlen, in Ehlen links abbiegen<br />
Richtung Zierenberg, in<br />
Zierenberg vor Bahnübergang<br />
links Richtung Oberelsungen,<br />
500 m hinter Friedrichsaue rechts<br />
ab nach Escheberg.<br />
GC Bad Arolsen<br />
<strong>Golf</strong>- und Landclub<br />
Bad Arolsen e. V.<br />
Zum Wiggenberg 33<br />
34454 Bad Arolsen<br />
05691 62844-4<br />
05691 62844-5<br />
info@golf-arolsen.de<br />
www.golf-arolsen.de<br />
Andreas Motyl, Silke Schütt,<br />
Barbara Seidler<br />
Lothar Remmele<br />
Carola Seiler<br />
Helmut Kossmann<br />
Udo Lossau<br />
Eckhard Funke<br />
Manfred Damm, Claus Alscher<br />
Ulrike Josephy<br />
Hugh Cairns<br />
Andreas Motyl<br />
Andreas Motyl, Hugh Cairns<br />
A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt<br />
Breuna Richtung Volkmarsen,<br />
Bad Arolsen in Wetterburg zum<br />
Strandbad abbiegen. Nach ca.<br />
800 m links zum Parkplatz abbiegen,<br />
links halten und der<br />
Beschreibung folgen.<br />
Von Dortmund: A 44 Dortmund-<br />
Kassel, Ausfahrt Diemelstadt-<br />
Rhoden Richtung Bad Arolsen<br />
auf der B 252, in Bad Arolsen<br />
links auf die B 450 Richtung<br />
Twistesee und der Beschilderung<br />
zum Strandbad und zum <strong>Golf</strong>platz<br />
folgen.<br />
GC Bad Wildungen<br />
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Bad Wildungen e. V.<br />
Talquellenweg 33<br />
34537 Bad Wildungen<br />
05621 3767<br />
05621 960363<br />
gc-bad-wildungen@t-online.de<br />
www.gc-bad-wildungen.de<br />
Carmen Rhein<br />
Wulf Bopp<br />
Jürgen Trumpp<br />
Helmut Heck<br />
Winfried Schmidt<br />
Christoph Lohstöter,<br />
Jens Schneider<br />
N. N.<br />
Georg Schuster<br />
Sascha Ludwig<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
BAB Hannover-Kassel-Frankfurt,<br />
Ausfahrt Südkreuz Kassel<br />
Richtung Fritzlar, Ausfahrt<br />
Wabern Richtung Bad Wildungen,<br />
durch die Stadt über die<br />
Brunnenallee bis hin zum San.<br />
Fürstenhof, links Dr. Born-Straße<br />
bis Talquellenweg und dann<br />
rechts zum <strong>Golf</strong>platz abbiegen.<br />
GC Rittergut Rothenberger Haus<br />
<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Rittergut<br />
Rothenberger Haus<br />
37115 Duderstadt<br />
05529 899-2<br />
05529 899-5<br />
gc-rittergut-rothenbergerhaus@t-online.de<br />
www.golf-ohne-grenzen.de<br />
Siegfried Esseln<br />
Günter Jahn<br />
Hans-Helmut Herbold<br />
Jörg Schmidthals<br />
Joachim Müller<br />
Heinrich Renneberg<br />
Klaus Schulze-Niehoff<br />
Günther Hintzmann<br />
Neil Reid<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
BAB-Abfahrt Nr. 72, Göttingen-<br />
Nord, B 27 befahren Richtung<br />
Braunlage/Harz. In Gieboldehausen<br />
B 27 (vor Aral, rechts)<br />
verlassen und über Rüdershausen,<br />
Rhumspringe nach Hilkerode.<br />
In Hilkerode links nach<br />
Brochthausen. Ortseingang<br />
Brochthausen links Richtung<br />
Zwinge und dann der Beschilderung<br />
zum <strong>Golf</strong>platz folgen.<br />
Länge<br />
Damen: 5.394 m, CR 72,9<br />
Slope 126<br />
Herren: 6.122 m, CR 71,2<br />
Slope 123<br />
Par: 72<br />
Länge<br />
Damen:<br />
rot: 3.306 m, CR 61,6 Slope 108<br />
orange: 3.096 m, CR 60,3 Slope 102<br />
Herren:<br />
gelb: 3.796 m, CR 62,5 Slope 114<br />
blau: 3.579 m, CR 61,5 Slope 110<br />
Par: 63<br />
Länge<br />
Damen: 5.061 m, CR 72,6<br />
Slope 130<br />
Herren: 5.549 m, CR 70,0<br />
Slope 133<br />
Par: 70<br />
Länge<br />
Damen: 5.250 m, CR 73,3<br />
Slope 125<br />
Herren: 5.984 m, CR 71,8<br />
Slope 126<br />
Par: 72<br />
40,00<br />
50,00<br />
34,00<br />
40,00<br />
40,00 (VCG 60,00)<br />
50,00 (VCG 75,00)<br />
30,00<br />
40,00<br />
8,00<br />
5,00<br />
5,00<br />
8,00 inkl. Kurzplatz<br />
50 % Ermäßigung<br />
720<br />
Ja<br />
50 % Ermäßigung<br />
641<br />
Ja<br />
50 % Ermäßigung<br />
433<br />
Ja<br />
50 % Ermäßigung<br />
528<br />
Ja<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 47
<strong>Golf</strong>plätze<br />
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Anschrift<br />
Telefon<br />
Telefax<br />
eMail<br />
Internet<br />
Sekretariat<br />
GC Oberaula<br />
Kurhessischer <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Oberaula Bad Hersfeld e. V.<br />
Am <strong>Golf</strong>platz Hausen<br />
36280 Oberaula<br />
06628 9154-0<br />
06628 9154-24<br />
info@golfclub-oberaula.de<br />
www.golfclub-oberaula.de<br />
Monika Wettlaufer<br />
<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Hardenberg e. V.<br />
<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Hardenberg e. V.<br />
Levershausen<br />
37154 Northeim<br />
05551 90838-0<br />
05551 90838-20<br />
info@gchardenberg.de<br />
www.gchardenberg.de<br />
Lore Exner<br />
Rhön e. V. Fulda<br />
<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Rhön e. V. Fulda<br />
Postfach 1403<br />
36004 Fulda<br />
06657 1334<br />
06657 914809<br />
info@golfclub-fulda.de<br />
www.golfclub-fulda.de<br />
Annette Staples<br />
Präsident<br />
Schriftführer(in)<br />
Schatzmeister<br />
Spielführer(in)<br />
Platzwart/<br />
Greenkeeper<br />
Vizepräsident<br />
Jugendwart(in)<br />
<strong>Golf</strong>lehrer<br />
Clubmanagement<br />
Geschäftsführer<br />
Anfahrt<br />
Peter Bickhardt<br />
Renate Etz<br />
Arno Seelen<br />
Traudel Oster<br />
Ralf Schär<br />
Siegfried Wagner<br />
Hartmut Vaupel<br />
Andrew McQueen<br />
Frank Gerhard<br />
N. N.<br />
A 7 Ausfahrt Kirchheim-Niederaula-Oberaula,<br />
von dort nach<br />
Hausen, von der Ortsmitte links<br />
ca. 1 km bis zum <strong>Golf</strong>platz (der<br />
Beschilderung folgen).<br />
Klaus Menge<br />
Norbert Hoffmann<br />
Werner Große<br />
Ernst-Wilhelm Balssen<br />
Ferdinand Graf von Hardenberg<br />
Carl Graf von Hardenberg<br />
Hans-Werner Buchholt<br />
St. Quirmbach, J. Fronczak,<br />
M. Dyck, J. Kerkmann, R. Milich<br />
Norbert Hoffmann<br />
Norbert Hoffmann<br />
A 7 Ausfahrt Nörten-Hardenberg<br />
(zwischen Göttingen Nord und<br />
Northeim) über die B 3 in<br />
Richtung Northeim; kurz vor<br />
Sudheim Abzweigung rechts in<br />
Richtung Katlenburg; nach<br />
ca. 3 km links <strong>Golf</strong>platz.<br />
Werner Noll<br />
Dieter Rocholl<br />
Jürgen Kremer<br />
Eberhardt Lauer<br />
Peter Fiedler, Gerd Göb,<br />
Winfried Scheller<br />
Dieter Rocholl<br />
Jürgen H. Stroscher<br />
Christian Becker, Nick Staples,<br />
Julius Sommer, Max. Henrich<br />
Nick Staples<br />
N. N.<br />
Autobahn (A 7), Ausfahrt Fulda<br />
Nord oder Süd, B 27 Richtung<br />
Fulda, Abfahrt Tann/Rhön,<br />
stets Richtung Tann/Rhön, bis<br />
Hofbieber, 12 km östlich von<br />
Fulda. Der <strong>Golf</strong>platz befindet sich<br />
direkt in Hofbieber.<br />
Platzbeschreibung<br />
Spielgebühren<br />
Platz<br />
Mo.-FR.<br />
Sa. + So. + Feiertage<br />
Spielgebühren<br />
Driving Range<br />
Spielgebühren<br />
Jugendl./Student.<br />
Mitgliederzahl<br />
Aufnahmemöglichkeit<br />
Länge<br />
Damen: 5.324 m, CR 73,5<br />
Slope 125<br />
Herren: 6.041 m, CR 71,6<br />
Slope 130<br />
Par: 72<br />
40,00<br />
50,00 (Freitag ab 12.00 Uhr)<br />
6,00<br />
Ermäßigung für Jugendliche<br />
und Studenten<br />
670<br />
Ja<br />
Göttingen Course<br />
Damen: 5.300 m, CR 73,2;<br />
Slope 130, Herren: 5.970 m,<br />
CR 71,1; Slope 130 Par: 72<br />
Niedersachsen Course<br />
Damen: 4.994 m, CR 73,2;<br />
Slope 126, Herren: 6.069 m,<br />
CR 73,4; Slope 131 Par: 72<br />
Early Morning, After Work: 25 <br />
Göttingen Course: 45,00<br />
Niedersachsen Course: 55,00<br />
GC: 54,00; NC: 64,00<br />
kostenfrei<br />
50 % Ermäßigung<br />
1.040<br />
Ja<br />
Länge<br />
Damen: 4.880 m, CR 70,3<br />
Slope 125<br />
Herren: 5.487 m, CR 68,5<br />
Slope 127<br />
Par: 70<br />
35,00<br />
45,00<br />
5,00<br />
50 % Ermäßigung<br />
727<br />
Ja<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 48
<strong>Golf</strong>plätze<br />
<strong>Golf</strong> Club Marburg e. V.<br />
Oberhessischer <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />
Marburg e. V.<br />
Maximilianhof<br />
35091 Cölbe-Bernsdorf<br />
06427 9204-0<br />
06427 9204-1<br />
info@golf-club-marburg.de<br />
www.golf-club-marburg.de<br />
Herta Klute, Anna Kroul<br />
Bernd Bonn<br />
Gerhard Kempf<br />
Margit von Klopotek-Doering<br />
Thorsten Wiederhöft<br />
Jörg Bauscher,<br />
Andreas Walger<br />
Dieter Rektorschek<br />
Andreas Schwarz<br />
Trevor Rigby,<br />
Malcolm Welsh<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
Ab Stadtmitte Marburg 7 km<br />
über die Autobahn Richtung<br />
Kassel, Abfahrt Kassel, dann<br />
an der Kreuzung B 3 nach links<br />
abbiegen. Nach 500 m vor der<br />
Ortschaft Bernsdorf rechts der<br />
Beschilderung folgen.<br />
Von Kassel kommend an der<br />
B 3-Kreuzung am Chausseehaus<br />
rechts, auf der Landstraße bleiben<br />
und vor der Ortschaft Bernsdorf<br />
rechts. Beschilderung folgen.<br />
Hofgut Praforst e. V.<br />
GC Hofgut Praforst e. V.<br />
<strong>Golf</strong>anlagen Praforst<br />
Dr. Detlev Rudeldorff-Allee 3<br />
36088 Hünfeld<br />
06652 997-0<br />
06652 997-55<br />
info@praforst.de<br />
www.praforst.de<br />
Birgit Heibutzki,<br />
Monika Langenscheidt<br />
Wigbert Biedenbach<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
Thomas Sedelmayr<br />
Klaus Ebert<br />
S. Müller-Rossbach, W. Staminski<br />
Carlo Dehler<br />
Robert Kiefer<br />
N. N.<br />
W. Biedenbach, T. Sedelmayr<br />
Von der A 7 kommend, Abfahrt<br />
Hünfeld/Schlitz, Richtung<br />
Hünfeld, nach 3 km finden Sie<br />
rechts die <strong>Golf</strong>anlagen.<br />
GC Gut Willershausen<br />
GC Gut Willershausen e. V.<br />
Bergring 4<br />
OT Willershausen<br />
37293 Herleshausen<br />
05654 9204-0<br />
05654 9204-1<br />
info@golf-gut-willershausen.de<br />
www.golf-gut-willershausen.de<br />
Petra Patzig<br />
Karla Blaurock<br />
Dr. Michael Küpper<br />
Gisela Löffler<br />
Matthias Koch<br />
Michael Götting<br />
Klaus-Dieter Meier<br />
Michael Götting, Volker Eisenhuth<br />
Clive Guyatt<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
Aus Richtung Kassel: über die<br />
B 7 bis Netra, in Netra dem<br />
Schild „<strong>Golf</strong>anlage” folgen,<br />
Richtung Herleshausen; durch<br />
Altefeld, weiter Richtung<br />
Herleshausen; ca. 500 m nach<br />
Altefeld links abbiegen nach<br />
Willershausen.<br />
<strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />
<strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />
Ziegelei 1<br />
34281 Gudensberg<br />
05603 93073-0<br />
05603 93073-3<br />
info@golfpark-gudensberg.de<br />
www.golfpark-gudensberg.de<br />
Barbara Kleppe<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
Philipp Oster<br />
N. N.<br />
Hans Wilhelm Kleppe<br />
A 49 Kassel-Marburg Ausfahrt<br />
Gudensberg, weiter Richtung<br />
Fritzlar, letzte Einfahrt<br />
Gudensberg (bei Big Drum)<br />
und der Beschilderung <strong>Golf</strong>park<br />
folgen.<br />
Länge<br />
Damen: 5.156 m, CR 72,7<br />
Slope 128<br />
Herren: 6.003 m, CR 71,8<br />
Slope 131<br />
Par: 72<br />
Seit 3. Oktober 2003<br />
18-Loch-Platz<br />
Länge<br />
Damen: Rot 5.317 m, CR 73,7<br />
Slope 126<br />
Herren: Gelb 6.036 m, CR 71,6<br />
Slope 123<br />
Par: 72<br />
Länge<br />
Damen: 3.984 m, CR 65,5<br />
Slope 117<br />
Herren: 4.642 m, CR 65,1<br />
Slope 125<br />
Par: 68<br />
öffentlicher Siebenloch-Kurzplatz<br />
alle Bahnen Par 3<br />
Länge Damen: 650 m<br />
Länge Herren: 780 m<br />
40,00<br />
50,00<br />
36,00<br />
46,00<br />
33,00 (VcG 39,00)<br />
39,00 (VcG 45,00)<br />
16,00 Tageskarte<br />
18,00 Tageskarte<br />
6,00<br />
8,00<br />
5,00<br />
5,00 / 6,00<br />
50 % Ermäßigung<br />
709<br />
Ja<br />
50 % Ermäßigung<br />
1.260<br />
Ja<br />
50 % Ermäßigung<br />
286<br />
Ja<br />
Ermäßigung<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 49
<strong>Golf</strong>szene<br />
Vor allem die <strong>Golf</strong>spieler im Visier<br />
Im April eröffnet Aldiana seinen Club im Eldorado Bad Griesbach<br />
Der Touristikanbieter geht in die Offensive: Ab April 2009 pachtet<br />
Aldiana das bisherige Fünfsterne-Hotel König Ludwig in Bad Griesbach<br />
von der Hartl-Gruppe. Seit September wird das Haus umgebaut<br />
und modernisiert, um ab dem Frühjahr den Bedürfnissen der Gäste<br />
gerecht zu werden.<br />
Pressesprecherin Dorothea Hohn: „Die Renovierung umfasst die komplette<br />
Modernisierung der Gästezimmer sowie die Neugestaltung der<br />
gesamten Lobby.“ Darüber hinaus wird ein neuer Animations- und<br />
Entertainment-Bereich mit Disco und Miniclub in den Hotelkomplex<br />
integriert.<br />
„Wir freuen uns, dass wir ab dem kommenden Jahr erstmals mit<br />
einer Clubanlage in Deutschland vertreten sein werden. Das gibt<br />
unserer Expansionsstrategie eine neue Dynamik“, unterstreicht<br />
Geschäftsführer Volker Schwartz. Ziel sei es, mit der Integration der<br />
Clubanlage neue Zielgruppen anzusprechen und die Region für alle<br />
Generationen attraktiv zu machen.<br />
Das in Niederbayern gelegene Hartl-Resort Bad Griesbach ist das<br />
<strong>Golf</strong>-Eldorado Deutschlands. Mit dem neuen Club baut Schwartz‘ Unternehmen<br />
sein <strong>Golf</strong>angebot im touristischen Markt weiter aus und<br />
„Mit der Clubanlage im bayerischen Bad Griesbach wollen wir neue<br />
Zielgruppen ansprechen und die Region für alle Generationen attraktiv<br />
machen“, erläutert Aldiana-Geschäftsführer Volker Schwartz.<br />
Foto: nh<br />
richtet sich damit in erster Linie an Liebhaber des grünen Sports.<br />
Thomas Grünewald, <strong>Golf</strong>-Chef bei Aldiana, hebt hervor: „Keine<br />
andere Region bietet eine vergleichbare Anzahl an 18 Loch-<strong>Golf</strong>plätzen.“<br />
Er freut sich darüber, dass seine Gäste dort künftig<br />
„das einzige <strong>Golf</strong>odrom mit <strong>Golf</strong>akademie in Deutschland nutzen“<br />
können.<br />
Über den <strong>Golf</strong>sport hinaus soll das Programm von Fitness und<br />
Reiten bis hin zu Nordic-Walking, Mountainbiking und Radfahren<br />
reichen. Wanderer erwartet ein 130 Kilometer langes Wegenetz<br />
durch die malerische Landschaft des Rottals.<br />
„Aldiana ist mit seinem Know-how als Anbieter von Cluburlaub<br />
und <strong>Golf</strong>spezialist der ideale Partner für unser Resort, mit dem<br />
wir zahlreiche Synergien schaffen werden. Wir sind sicher, dass so<br />
viele neue Gäste, vor allem junge Menschen und Familien, in die<br />
Region kommen“, erklärt Ottmar Barbian, der Geschäftsführer der<br />
Hartl GmbH.<br />
Verfügen wird der Club über insgesamt 170 Zimmer und Suiten<br />
sowie einen großzügigen Wellness-Bereich, inklusive des eigenen<br />
Thermalbades. Das Bad Griesbacher Thermalmineralwasser<br />
kommt aus über 1.000 Metern Tiefe an die Oberfläche und ist seit<br />
Menschengedenken als ein erfolgreiches Heilmittel bekannt und<br />
geschätzt.<br />
Darüber hinaus wird Aldiana eine Tennishalle, drei Tennissandplätze<br />
und einen Abenteuerspielplatz für Kinder betreiben. „Das urige<br />
Restaurant „Zum Heurigen“ wollen wir als A-la-Carte-Restaurant<br />
betreiben“, kündigt Vertriebschef Thomas Bienmüller an. Das beliebte<br />
Ziel soll auch externen Gästen offen stehen.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 50
<strong>Golf</strong>szene<br />
So hat das Team den richtigen Biss<br />
Dr. Michael Claar neuer Mannschaftszahnarzt der Kassel Huskies<br />
Dr. Michael Claar hat die zahnärztliche Betreuung<br />
der Kassel Huskies übernommen. „Ich<br />
freue mich über diese spannende Aufgabe.<br />
Es ist mir eine große Ehre und Freude, die<br />
Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga zu<br />
unterstützen“, so der Mediziner.<br />
Dr. Michael Claar ist gemeinsam mit Dr. Ute<br />
Hilgenberg und Dr. Hans-Peter Claar in der<br />
Zahnarztpraxis am Leipziger Platz tätig.<br />
Diese wurde bereits im Jahre 1929 gegründet<br />
und zählt damit zu den ältesten und renommiertesten<br />
Praxen in der Region.<br />
Nach dem Zahnmedizinstudium hat Dr. Michael<br />
Claar an der Medizinischen Hochschule in<br />
Hannover eine dreijährige Weiterbildung für<br />
zahnärztliche Chirurgie und Implantologie<br />
erfolgreich abgeschlossen. Seit dem Jahr 2005<br />
besitzt er die international höchste Zertifizierung<br />
des implantologischen Weltverbandes<br />
ICOI.<br />
Zahnimplantate bieten die perfekte Möglichkeit,<br />
fehlende Zähne naturgetreu zu ersetzen<br />
und werden seit über 30 Jahren erfolgreich<br />
eingesetzt. „Wissenschaftliche Untersuchungen<br />
zeigen, dass Zahnimplantate sehr zuverlässig<br />
funktionieren und damit den Patienten<br />
Kaukomfort und Lebensqualität zurückgeben<br />
können“, so Dr. Claar.<br />
Der Mediziner hält Vorträge im In- sowie Ausland<br />
und besucht jährlich mehrere Kongresse<br />
und Fortbildungen, um sich permanent auf<br />
dem neuesten Stand zu halten. Er hebt hervor:<br />
„Die Weiterentwicklungen in allen Bereichen<br />
unseres Berufes sind spannend. Neue Materialien<br />
und Operationstechniken ermöglichen<br />
Ihren Fans in <strong>Nordhessen</strong> bieten die Eishockey-Cracks sportliche Highlights und jede Menge spannende<br />
Partien.<br />
Foto: Kassel Huskies<br />
So wie bei den Kassel Huskies auf dem Eis ist auch in der Zahnarztpraxis am Leipziger Platz Teamgeist<br />
gefragt.<br />
Foto: nh<br />
uns heute, auch Patienten mit ungünstigen<br />
Voraussetzungen optimal zu helfen.“<br />
Gerade bei Patienten, die einen herausnehmbaren<br />
Zahnersatz tragen oder diesen<br />
vermeiden möchten, sind Zahnimplantate eine<br />
interessante Behandlungsalternative. Dabei<br />
werden moderne Möglichkeiten der Computertechnik<br />
eingesetzt, die eine sehr schonende<br />
Behandlung erlauben.<br />
Die Zahnärzte am Leipziger Platz sind neben<br />
dieser Spezialisierung auch Anlaufpunkt für<br />
Patienten, die eine einfühlsame und schonende<br />
allgemeinzahnärztliche Behandlung<br />
suchen. „Die umfassende Betreuung unserer<br />
Patienten ist uns sehr wichtig“, betont<br />
Dr. Michael Claar. Durch die Zusammenarbeit<br />
mit einem Facharzt für Anästhesie ist es möglich,<br />
Vollnarkosebehandlungen für alle Altersklassen<br />
in der Praxis ambulant anzubieten.<br />
Dr. Claar erläutert: „Insbesondere Angstpatienten,<br />
die seit Jahren keinen Zahnarzt<br />
mehr aufgesucht haben, können wir durch die<br />
Narkosebehandlung gut helfen.“<br />
Befragt nach seinen Erwartungen und<br />
Wünschen für die aktuelle Eishockeysaison<br />
antwortet Dr. Claar: „Ich wünsche unserer<br />
Mannschaft viele Siege und möglichst wenig<br />
Verletzungen der Zähne. Damit ist für die<br />
Saison zahnmedizinisch ALLES CLAAR!“<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 51
<strong>Golf</strong>szene<br />
Wenn der Ball 180 Meter weit fliegt<br />
Audi-Chef Volker Link absolviert erste Trainingseinheit auf der Range<br />
Da geht es lang: Fachkundig angeleitet vom Kasseler Professional Andrew Winstanley, lernte Audi-Manager Volker Link die ersten Schritte auf der<br />
Driving-Range und dem Übungsgrün kennen.<br />
Fotos: Mario Zgoll<br />
Erinnern Sie sich an Ihre ersten Schläge auf<br />
der Driving-Range? Motiviert von Bernecker-<br />
Verlagsleiter Ralf Spohr, erlebte Volker Link,<br />
Chef des Kasseler Audi-Zentrums, vor wenigen<br />
Wochen seine Premiere auf der Übungswiese<br />
unter dem Herkules. Unter der fachkundigen<br />
Anleitung des Kasseler Pros Andrew Winstanley<br />
absolvierte der Manager eine (zu)packende<br />
Trainingseinheit. Fotograf Mario Zgoll begleitete<br />
den Newcomer dabei mit seiner Kamera.<br />
Anschließend zeigte sich Link begeistert. Das<br />
Training mit dem routinierten Pro habe ihm<br />
sehr gut gefallen. Winstanley gehe äußerst<br />
„professionell und einfühlsam heran, einfach<br />
toll“. Erstmals einen <strong>Golf</strong>schläger in der Hand<br />
gehalten zu haben, sei „ungewohnt, aber<br />
nicht ungewöhnlich“ gewesen.<br />
In den vergangenen Jahren lernte Link verschiedene<br />
Sportarten kennen und schätzen.<br />
Fußball und Handball gehörten genauso dazu<br />
wie Tennis und Tischtennis. Auf dem Weg<br />
eignete der Manager sich viel Ballgefühl an,<br />
das ihm nun auf der Driving-Range und dem<br />
Übungsgrün half.<br />
Gleichwohl, räumt Link ein, sei es nicht<br />
einfach, den Ball richtig zu treffen. Schließlich<br />
solle „ja dann auch noch die Flugbahn<br />
stimmen.“<br />
Doch ließen die ersten Erfolgserlebnisse<br />
nicht lange auf sich warten. Ein wenig stolz<br />
verweist der neue Kasseler Audi-Chef darauf,<br />
dass seine weitesten Bälle immerhin 180<br />
Meter geflogen seien.<br />
Was macht aus seiner Sicht den Reiz der<br />
Disziplin aus? „Die Ruhe und Naturverbundenheit.<br />
Aber auch die netten Leute, die<br />
man auf dem Weg kennen lernt“, erklärt<br />
Volker Link.<br />
Im nächsten Jahr will er häufiger an den kleinen<br />
weißen Ball schlagen. Seine Platzreife-<br />
Prüfung will der Newcomer gleich zu Beginn<br />
der neuen Saison in Angriff nehmen.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 52
<strong>Golf</strong>szene<br />
Maßgeschneidert<br />
Gespräch mit Giuseppe Di Giglio<br />
„Wir unterstützen die<br />
Deutschen <strong>Golf</strong>lehrermeisterschaften<br />
und nehmen<br />
als Partner der Verbände<br />
PGA, <strong>Golf</strong> Management<br />
Verband, Greenkeeper<br />
Verband Deutschland und<br />
Bundesverband <strong>Golf</strong>anlagen<br />
an der Entwicklung<br />
des <strong>Golf</strong>sports in Deutschland<br />
teil“, erklärt der<br />
Kasseler Vertriebsmanager<br />
Giuseppe Di Giglio, der dem<br />
Escheberger Club angehört.<br />
Foto: nh<br />
Sein Haus ist seit vielen Jahren rund um die Fairways und Grüns aktiv.<br />
Giuseppe Di Giglio, Leiter der Kasseler Gebietsdirektion der HDI-Gerling<br />
Vertrieb Firmen und Privat AG, nimmt dazu Stellung.<br />
Herr Di Giglio, inwieweit engagiert sich Ihr Unternehmen im <strong>Golf</strong>sport?<br />
Wir unterstützen die Deutsche <strong>Golf</strong>lehrermeisterschaft der PGA und<br />
nehmen als Partner der Verbände PGA, <strong>Golf</strong> Management Verband,<br />
Greenkeeper Verband Deutschland und Bundesverband <strong>Golf</strong>anlagen<br />
an der Entwicklung des <strong>Golf</strong>sports teil. Mit den Verbänden haben wir<br />
gemeinsam Versicherungslösungen zu Sonderkonditionen entwickelt.<br />
Was hat Otto Normalverbraucher davon? Oder der <strong>Golf</strong>er?<br />
Wir versichern <strong>Golf</strong>anlagen, -plätze sowie -vereine und bieten den<br />
Professionals die Absicherung rund um ihre Bedürfnisse. Amateurgolfer<br />
erhalten bei HDI-Gerling Sonderkonditionen im privaten Bereich.<br />
Für welche Versicherungsbereiche gelten die besonderen Vorteile?<br />
Als Dienstleistung für den privaten Bereich bieten wir mit Hilfe unseres<br />
Analyse-Instruments Finanz- und Vorsorgeplan ein umfassendes<br />
Beratungsmodell, bei dem die individuellen Wünsche und Ziele unserer<br />
Kunden berücksichtigt werden. Firmen und Freiberufler erhalten maßgeschneiderte<br />
Lösungskonzepte. Gerade in diesen Kundenbereichen<br />
verfügen wir von HDI-Gerling über umfangreiche Erfahrungen.<br />
Wie sieht ein Beispiel dazu aus?<br />
Die Sonderkonditionen sind von Sparte zu Sparte verschieden. Bei<br />
der Autoversicherung zum Beispiel sind es 7,5 Prozent und können,<br />
wie bei der privaten Haftpflichtversicherung, auf bis zu 20 Prozent<br />
Nachlass auf den Normaltarif steigen.<br />
Was muss ein Interessent konkret tun, um diese Vorteile zu nutzen?<br />
Sie oder er sollte einen Termin zur Beratung bei meinen Mitarbeiterinnen,<br />
Frau Beller oder Frau Kulpe, vereinbaren. Diese werden den<br />
jeweiligen Experten informieren, der umgehend aktiv wird.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 53
Special<br />
„Haben unser Haus neu erfunden!“<br />
Im Gespräch mit dem Kasseler Raumkultur-Profi Sebastian Plath<br />
Sebastian Plath: „Der Erfolg der ersten Wochen<br />
hat uns positiv überrascht.“ Foto: nh<br />
Herr Plath, was hat Sie veranlasst, mit ihrem<br />
Geschäft von Bettenhausen ins Herz von Kassel<br />
zu ziehen?<br />
Die Ulrich Plath GmbH ist seit über 30 Jahren<br />
aktiv im Objekteinrichtungsgeschäft tätig,<br />
die letzten zehn Jahre davon im Unternehmenspark<br />
Kassel in Bettenhausen. Seit Jahren<br />
agieren wir unter den Top 3 der Branche in<br />
Kassel. Trotzdem fragen wir uns jeden Tag<br />
erneut: Warum sollen die Kunden zu uns kommen?<br />
Warum sollen die Kunden bei uns kaufen<br />
und nicht bei anderen Objekteinrichtern in<br />
Kassel? Wie können wir unseren Kunden noch<br />
mehr Nutzen bieten? So ergriffen wir sofort<br />
die Möglichkeit zur Veränderung, als sich die<br />
Ladenzeile an der Markthalle zur Miete anbot.<br />
Wir haben uns selbst noch einmal neu erfunden:<br />
neues Logo, neue Kollektionen, neuer<br />
Standort mitten in Kassel.<br />
Welche Vorteile bietet der neue Standort Ihren<br />
Kunden?<br />
Mit unserem Standortwechsel senken wir beim<br />
Kunden die Hemmschwelle eines Besuches.<br />
Architekten, Planer oder Unternehmenslenker<br />
zum Beispiel wissen die Woche über vor lauter<br />
Arbeit nicht, wo ihnen der Kopf steht – wenn<br />
sie aber am Wochenende in der Markthalle<br />
zum Einkaufen oder Frühstücken gehen, dann<br />
ist es doch ein schönes Finale, danach bei uns<br />
vorbeizuschauen und schöne Möbel anzusehen,<br />
auszuprobieren, sich bei einem Glas Prosecco<br />
inspirieren zu lassen. Das Angenehme<br />
kann mit dem Nützlichen verknüpft werden,<br />
Parkplätze sind ausreichend in der Nähe und<br />
die Markthalle kennt nun wirklich jeder.<br />
Welche Trends machen Sie derzeit auf dem<br />
Markt für Objekteinrichtungen aus?<br />
Die Gesellschaft steht ganz im Zeichen der Individualisierung:<br />
Man kann sich via Internet<br />
seine eigenen Sportschuhe kreieren oder sein<br />
eigenes Parfum zusammenstellen. Warum soll<br />
ich am Arbeitsplatz darauf verzichten?<br />
Als Chef möchte ich doch nicht irgendjemanden<br />
einstellen. Sondern ich möchte den<br />
bestmöglichen Mitarbeiter, den ich bekommen<br />
kann. Wie ernst genommen fühlt sich dieser<br />
Mitarbeiter, wenn er in ein liebloses, nur<br />
unter Kostengesichtspunkten eingerichtetes<br />
Büro kommt? Wenn ich schon die meiste Zeit<br />
des Tages im Büro zubringe und unter einem<br />
enormen Druck permanent Hochleistung<br />
erbringe, dann sollte es auf meine Bedürfnisse<br />
und Individualität zugeschnitten sein.<br />
Es setzt sich die Erkenntnis durch, dass die<br />
Einrichtung ein notwendiges Hilfsmittel ist,<br />
um Hochleistungen zu erbringen – Spitzensportler<br />
haben ja auch das beste Equipment.<br />
Inwieweit greifen Sie diesen Trend auf?<br />
Mit unserem neuen Showroom tragen wir dem<br />
Megatrend der Individualisierung Rechnung.<br />
Wir zeigen, dass man mit einfachen Mitteln<br />
eine abwechslungsreiche Umgebung erschaffen<br />
kann, in der der Arbeitsplatz eine<br />
Quelle der Kraft und der Inspiration ist. Die<br />
Planungen dazu erstellen wir mit eigenen oder<br />
uns partnerschaftlich verbundenen Innenarchitekten.<br />
Gute und verlässliche Handwerksbetriebe,<br />
vom Boden bis zur Tapete, können<br />
wir dem Kunden empfehlen. Gern begleiten<br />
oder koordinieren wir auch die Maßnahmen.<br />
Wir erleben unsere Einrichtungsempfehlungen<br />
im Selbstversuch, wir arbeiten ja mitten im<br />
Showroom: flexible Arbeitstische, Leuchten<br />
mit integrierter Kühlung, kurze informelle<br />
Gespräche in Loungesesseln, Präsentationen<br />
am interaktiven Bildschirm und so weiter. Wir<br />
probieren immer wieder neue Lösungen aus<br />
und lassen diese Erfahrungen in unsere Arbeit<br />
einfließen.<br />
Inwieweit setzen Sie in Ihrem Sortiment bzw. in<br />
Ihrer Angebotspalette aktuell neue Akzente?<br />
Neu in unserer Kollektion ist die Marke COR.<br />
COR ist im Privatmarkt die Nummer 1 im<br />
hochwertigen Polstermöbelsegment. Wir wollen<br />
helfen, dass COR auch bei gewerblichen<br />
Kunden bekannt wird.<br />
Hier schließt sich der Kreis: Wenn ich eh die<br />
meiste Zeit im Büro bin, warum hole ich mir<br />
dann nicht ein schönes Sofa ins Büro und<br />
nutze es dort, anstatt dass es zuhause steht<br />
und keiner darauf sitzt? Mit der Kollektion<br />
„Fritz Hansen“ haben wir die Klassiker aus Dänemark<br />
mit den Entwürfen von Arne Jacobsen,<br />
Hans J. Wegner oder Piet Hein im Programm.<br />
Das ist einfach gutes Design - zeitlos und es<br />
bewegt die Menschen. Der Vorstandsvorsitzende<br />
von Fritz Hansen, Jakob Holm, hat es<br />
auf den Punkt gebracht: „Wir verkaufen keine<br />
Produkte. Mit unseren Produkten stärken wir<br />
vielmehr das Image und den Lifestyle von<br />
Menschen und Unternehmen!“<br />
Welche Ziele visieren Sie an?<br />
Der außerordentliche Erfolg der ersten Wochen<br />
hat uns selber überrascht. Der neue Laden<br />
wird gut angenommen und frequentiert.<br />
Es ist unser Anspruch, die Dinge immer<br />
wieder neu zu präsentieren, für die Kunden<br />
die Spannung zu halten. Neben veränderten<br />
Exponaten werden wir immer wieder Events<br />
für unsere Kunden durchführen. 2008 werden<br />
verschiedene Stilikonen 50 Jahre alt, etwa das<br />
Ei und der Schwan von Arne Jacobsen. 1958<br />
entworfen für das Royal Kopenhagen Hotel,<br />
ist der Charme der Möbel ungebrochen. Es ist<br />
uns gelungen, ein Exemplar der Sonderedition<br />
„Schwan“ zu ordern: weltweit wird es 1.958<br />
Stück in dieser exklusiven Ausführung geben<br />
- schwanenweißes Leder, perlweißes Gestell<br />
mit Silberband und Anhänger, auf dem die<br />
Identifikationsnummer eingraviert ist.<br />
Dieses außergewöhnliche Stück Designgeschichte<br />
werden wir unseren Kasseler Kunden<br />
zum Ende des Jahres präsentieren und anbieten.<br />
Es wird spannend bleiben.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 54
Special<br />
Wohlige Wärme bringt gute Laune<br />
Beliebtes Bad Arolser Freizeitbad Arobella setzt auf Saunaspaß pur<br />
Wer jetzt mit dem regelmäßigen Saunabaden<br />
beginnt, stärkt dadurch seine Abwehrkraft<br />
und kommt so mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
gesund durch das Winterhalbjahr. Die Sauna<br />
ist Balsam für die Seele: In der wohligen<br />
Wärme kann sich der „gestresste“ Körper optimal<br />
entspannen und die durch das finnische<br />
Bad freigesetzten Endorphine, also Glückshormone,<br />
sorgen für uneingeschränktes<br />
Wohlbefinden und gute Laune. In der Saunalandschaft<br />
des Bad Arolser Freizeitbades<br />
Arobella findet der Liebhaber des Wechselbades<br />
eine Anlage, die kaum Wünsche offen<br />
lässt. Mit Meditationssauna (80°C), Sanarium<br />
(60°C), Kaminsauna (90°C), der patentierten<br />
Erdsauna (110°C) und der Aufgusssauna<br />
(90°C), in der stündlich Aufgüsse zelebriert<br />
werden, ist das Angebot umfassend. Abgerundet<br />
wird es durch ein Dampfbad (50°C)<br />
und eine Infrarotwärmekabine.<br />
Zur ersehnten Abkühlung gibt es Schlauchgüsse,<br />
Schwallbrausen, ein Tauchbecken und<br />
das 45 Quadratmeter große Abkühlbecken im<br />
Außenbereich. Die anschließende Ruhephase<br />
kann mit wohltuenden Massagen und Fußbädern<br />
verschönert werden, bevor einer der<br />
beiden Ruheräume aufgesucht wird.<br />
Zur Stärkung zwischendurch bietet das<br />
Bistro im Saunabereich leichte Speisen und<br />
erfrischende Getränke. Ein Highlight für<br />
alle Saunafans ist die Mitternachtssauna am<br />
letzten Samstag im Monat, zu der die Anlage<br />
bis 1.00 Uhr geöffnet ist. Zusätzlich wird zu<br />
diesem Event die Freizeithalle mit Whirlpools,<br />
Sprudelliegen oder Strömungskanal ab<br />
21.00 Uhr als textilfreie Zone genutzt.<br />
Weitere Informationen und Auskünfte gibt<br />
das Freizeitbad Arobella (Schlesienstr. 23,<br />
34454 Bad Arolsen) unter der Telefonnummer<br />
05691-806200. Geöffnet ist die Einrichtung<br />
täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr, freitags<br />
und samstags bis 23.00 Uhr. Dienstags ist<br />
Damensauna angesagt.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 55
Special<br />
Mit Swarovski-Steinchen und Nieten<br />
Die österreichische Marke Allsport setzt auf neueste Materialien<br />
„Beim Spirit für unsere aktuelle <strong>Golf</strong>kollektion<br />
haben wir uns bewusst für einen anderen<br />
Designansatz entschieden. Wir wollen uns<br />
im Markt abheben und nicht nur ladylike und<br />
elegant rüber kommen. Schließlich ist das<br />
<strong>Golf</strong>en modernes Lebensgefühl mit einem<br />
Schuss Country-Style. Und <strong>Golf</strong>plätze liegen<br />
inmitten wunderschöner Landschaften, sie<br />
verbinden das ländliche Leben vor teilweise<br />
atemberaubenden Kulissen mit Modernität<br />
und Exklusivität“, erklärt Kathrin Ludescher,<br />
Geschäftsführerin bei Allsport.<br />
Der Mix ist in den Orderrunden bisher sehr gut<br />
angekommen. Und die Österreicher zeigen sich<br />
außerordentlich zufrieden mit dem Ergebnis.<br />
„Die Kunden sind begeistert von der Kollektion.<br />
Besonders das klassische Karomuster im<br />
Used-Charakter sowie die floralen Stiches auf<br />
Jacken im angesagten schmalen Fitting wurden<br />
super verkauft“, freut sich Verkaufsleiter<br />
Bernd Dappen.<br />
Als ein Highlight gilt das hochmoderne Material<br />
in der Fleecekollektion. Jacken und<br />
Westen aus Zweilagen-Softfleece mit Fieldsensor<br />
perfektionieren das Spiel zwischen<br />
Funktionalität und Mode. „Fieldsensor ist ein<br />
hydrophobes Garn aus Polyester-Hohlfasern,<br />
die aufgrund ihrer speziellen Struktur die<br />
Feuchtigkeit hervorragend transportieren“, so<br />
Pressesprecherin Nathalie Marth.<br />
Das neueste und effektivste „Moisture-Management-Fabric“<br />
ist voll atmungsaktiv und<br />
schnell trocknend. Die gerauhte Innenseite<br />
des Gewirkes konserviert die Körperwärme,<br />
transportiert aber den Schweiß nach außen<br />
und gibt optimalen Komfort durch sein geringes<br />
Gewicht.<br />
Funktionale Meryl-Polos haben grobe Stiches<br />
an den Außennähten. Und zartschimmernde<br />
Swarovski-Steinchen stehen in spannendem<br />
Kontrast zu metallischen Nieten.<br />
Nieten sind der Joker der Kollektion: Sie tauchen<br />
immer da auf, wo man sie nicht vermutet.<br />
Sie setzen Akzente „und sind das stylishe<br />
Augenzwinkern zur eleganten Schnittführung<br />
der <strong>Golf</strong>linie“, erklärt die Pressesprecherin.<br />
Die Hosen kommen schmal und sportiv oder<br />
lässig im Baggy-Stil in gewaschenen Karomustern<br />
oder frischen Unifarben wie Rot und<br />
Weiß daher. Viele funktionale Taschen und<br />
Krempellösungen sorgen für chice Bequemlichkeit<br />
beim <strong>Golf</strong>en. Jacken und Pullunder<br />
aus Soft-Fleece sind mit Bändchen, Ton in<br />
Ton-Stiches und Bommeln die spannend-charmante<br />
Ergänzung. Die Farben reichen von Rosa<br />
und Rot in Kombination mit Grau und Orange.<br />
Blau gibt es in vielen Abstufungen und wird<br />
mit Kiesel und Naturweiß ergänzt.<br />
Die Fleece-Linie setzt Akzente mit Allover-<br />
Flowerdrucken bei den Wende-Jacken. Die<br />
Überzieher haben kleine Blumenmuster und<br />
legere Känguruh-Taschen. Die Kollektion wird<br />
in zwei hochwertigen Qualitäten angeboten.<br />
Der beidseitig gerauhte italienische Leichtfleece<br />
ermöglicht eine elegante, körpernahe<br />
Schnittführung und garantiert eine hervorragende<br />
Passform. Sehr funktional ist der<br />
einseitig geraute Fleece. Auf der Außenseite<br />
verfügt er über eine modische Jerseyoptik und<br />
Griffigkeit. Die Innenseite ist leicht aufgeraut,<br />
was für ein angenehm leichtes Tragegefühl<br />
sorgt und zudem die Körperwärme länger<br />
speichert – eine wichtige Eigenschaft für alle<br />
sportlichen Outdoor-Aktivitäten.<br />
„Die Farben sind Eisblau, Pink, Schwarz und<br />
Weiß“, macht Nathalie Marth deutlich.<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 56
<strong>Golf</strong>szene<br />
Wo Freunde sind<br />
Oberaulaer besuchen Rotenburg<br />
Mit dem bei Bremen gelegenen Club Rotenburg/Wümme unterhalten<br />
die Oberaulaer seit langem freundschaftliche Beziehungen. Abwechselnd<br />
finden jeweils jährlich Treffen statt. Diesmal reisten 16 <strong>Nordhessen</strong><br />
nach Norden.<br />
Bereits zur Proberunde präsentierte sich der Platz in ausgezeichnetem<br />
Zustand. Das hervorragende Wetter über alle drei Tage hinweg tat ein<br />
Übriges.<br />
In „Prüsers Gasthof“, einem Viersterne-Hotel in der Nähe des <strong>Golf</strong>platzes,<br />
fühlten sich die Oberaulaer wohl. Dort fand das „Come together“<br />
mit den Freunden aus dem Norden statt. Die Stimmung war prächtig,<br />
die Gespräche im Hotelgarten zogen sich bis Mitternacht hin.<br />
Das erste Turnier lief nach dem Scramble-Modus. Bei der Flight-Einteilung<br />
achteten die Gastgeber darauf, dass jeweils ein Akteur aus<br />
beiden Clubs ein Team bildete.<br />
Der Hitze hielten alle Teilnehmer stand. Es gab keine Ausfälle. An die<br />
Runde schloss sich das traditionelle Spargelessen an – Spargel ohne<br />
Ende, Schinken und Schnitzel. Die Siegerehrung nahmen Präsident<br />
Rüdiger Gallè und Senioren-Captain Walter Weier gemeinsam vor.<br />
Über Rang 1 der Nettowertung freuten sich Ute Oeste und Harry<br />
Mohns (42). Es folgten Helga Scharsack und Herbert Röver (41), Marion<br />
Mohns und Lothar Oeste (40), Marie-Luise Brand und Rüdiger Gallé<br />
(40) sowie Waltraud Heinzerling und Erich Scharsack (40).<br />
Die Bruttopreise gingen an die Teams Ute Oeste/Harry Mohns (33)<br />
und Marion Mohns/Lothar Oeste (30). Der Abend klang im Garten des<br />
Hotels harmonisch aus.<br />
Einige unersättliche <strong>Golf</strong>er aus Oberaula nahmen das Angebot an, am<br />
folgenden Tag noch einmal den Platz in Wümme zu spielen – und zwar<br />
kostenlos!<br />
Fazit: Alte Freundschaften wurden aufgefrischt, neue geschlossen. Die<br />
Gastfreundschaft und Herzlichkeit, mit der die <strong>Nordhessen</strong> empfangen<br />
wurden, war einmal mehr überwältigend.<br />
Die Wümme-<strong>Golf</strong>er stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass ihr Motto<br />
„<strong>Golf</strong>en unter Freunden“ kein Werbeslogan ist, sondern gelebt wird. So<br />
herrscht bereits Vorfreude auf den Gegenbesuch 2009...<br />
<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 57
<strong>Golf</strong>szene<br />
Mit nordhessischer Hilfe nach oben<br />
Pro Jochen Lupprian löst das begehrte Ticket für die Challenge Tour<br />
Mit zwei überaus überzeugenden Vorstellungen in Fleesensee und Ballena spielte sich Professional<br />
Jochen Lupprian zur Final Stage im nordspanischen Catalunja vor. Ob es ihm dort gelingt, die<br />
Karte für die European Tour zu lösen?<br />
Foto: Axel Sauerwein/nh<br />
Der von den nordhessischen Firmen, Gebäudereinigung<br />
Richter und Kama Gartz & Co.<br />
GmbH, gesponserte Professional Jochen<br />
Lupprian hat sich erneut in die Eliteklasse<br />
vorgespielt. Bei der ersten Stufe der European<br />
Tour Qualifying School auf der Anlage in<br />
Fleesensee setzte er sich mit einem Score<br />
von -16 nach vier Runden souverän durch.<br />
Anfang November folgte im spanischen Club<br />
Ballena nahe Jerez der zweite Streich. Auch<br />
dort bewies der Routinier Nervenstärke und<br />
schaffte die Qualifikation für die so genannte<br />
Final Stage nach Runden von 69, 71, 67<br />
und 67 Schlägen mit einem Gesamtergebnis<br />
von 14 Schlägen unter Par.<br />
„Damit hat er bereits die begehrte Karte<br />
für die Challenge Tour 2009 in der Tasche“,<br />
freut sich Dr. Ulrike Gartz von der Kama<br />
Gartz & Co. GmbH, die seit 2007 für Jochen<br />
Lupprian tätig ist.<br />
Und, wer weiß, vielleicht gelingt Lupo, wie<br />
seine Freunde ihn nennen, bei der Final<br />
Stage im nordspanischen Catalunya bei<br />
Girona noch der ganz große Wurf. Betreut<br />
wird er dort einmal mehr vom ehemaligen<br />
Wissmannshofer Pro Nigel German, „der ihn<br />
auch schon in der 2. Stage als Caddie unterstützt<br />
hat“, so Dr. Gartz.<br />
Impressum | <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong><br />
Verlag und Herausgeber:<br />
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über die wir rund 25 Prozent unserer Auflage vertreiben und ein Vielfaches an Lesern erreichen,<br />
als auch über unsere VIP-Abonnements in allen nordhessischen <strong><strong>Golf</strong>club</strong>s und an Unternehmen können<br />
wir jedes einzelne Magazin auf seinem Weg zum Kunden verfolgen. Zusätzlich sind wir im Abonnement<br />
direkt nach Hause zu beziehen und natürlich überall dort, wo auch unsere Leser sind: in First Class-Hotels<br />
und Top-Restaurants, in Beauty-Farmen und Wellness-Resorts sowie auf hochwertigen Sport- und Kultur-Events<br />
sowie im gehobenen Einzelhandel.<br />
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sondern verbleibt auch über einen längeren Zeitraum in den Haushalten mit entsprechender Lesehäufigkeit.<br />
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Chefredakteur <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong><br />
Rainer Lomen (v. i. S. d. P.) | rainer.lomen@bernecker.de | Tel. 05661/731-421 | Fax: 05661/731-400<br />
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Ines Aechtner, Allsport, Freizeitbad Arobella, Dr. Arne Brockhoff, Florian Fischer, Frank Gerhard, <strong>Golf</strong>park<br />
Gudensberg, Andrea Klug, Kirix Vermögensverwaltung, Barbara Kleppe, Vera Krug von Einem,<br />
Kassel Huskies, Dr. Michael Küpper, Günter Kuhn, Rainer Lomen, Udo Lossau, Andreas, Motyl, Katharina<br />
Quirmbach, Stefan Quirmbach, Carmen Rhein, Stefan Schaller, Michael Schräer, Rainer Stockè, Wolfgang<br />
Tietz, Mario Zgoll<br />
Gastautoren:<br />
Heinz-Hilmar Büchling, Hans-Jürgen Eskuche, Florian Fischer, Frank Gerhard, Marc vom Hagen, Barbara<br />
Kleppe, Andrea Klug, Dr. Michael Küpper, Günter Kuhn, Udo Lossau, Andreas Motyl, Ingo Pijanka, Alexander<br />
Raupp, Carmen Rhein, Stefan Schaller, Michael Schräer, Rainer Stockè, Wolfgang Tietz<br />
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Gestochen scharfe Bilder und sanfte<br />
Farbübergänge, der digitale Druck bietet<br />
aufgrund seiner Flexibilität viele Vorteile.<br />
Die optimale Möglichkeit, schnell und punktgenau<br />
auch kleine und mittlere Auflagen zu<br />
produzieren, ohne an der Qualität zu sparen.<br />
Ob Flyer für das nächste Event, Anschreiben<br />
für die nächste Mailing-Aktion, Visitenkarten<br />
oder Briefpapier, mit diesem Verfahren<br />
treffen Sie immer die richtige Wahl.<br />
Testen Sie Ihre Selfmailer eimmal im Digitaldruck<br />
mit Verarbeitung auf einer Mailing-<br />
Maschine. Drucken, falzen, stanzen, verkleben<br />
und personalisieren - und ab geht die<br />
Post...<br />
Verschiedene Mailing- und Fulfillment-Aktionen von Faber Direktmarketing<br />
Faber Direktmarketing GmbH • Bunsenstraße 200 • Kassel • www.faber-direkt.de • 05 61-9 83 66 66