01.01.2014 Aufrufe

Golfclub - Golf Nordhessen

Golfclub - Golf Nordhessen

Golfclub - Golf Nordhessen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

www.golfnordhessen.de<br />

Ausgabe Nr. 29 • November 2008<br />

zum Mitnehmen<br />

GOLF <strong>Nordhessen</strong><br />

Das <strong>Golf</strong>journal für die Region<br />

Einfach mehr Drive ...<br />

Wenn Träume wahr werden<br />

EPD-Pro James Ruth triumphiert in Praforst<br />

Vera Krug v. Einem<br />

Wissmannshoferin<br />

halbiert ihre Vorgabe<br />

Werden Sie Champion!<br />

Indoor-Serie am Simulator<br />

im <strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />

Quinta da Ria<br />

Robinson eröffnet<br />

neuen Club an Algave


Anzeige


ForeWort<br />

Natur • Design • Möbelhaus<br />

Liebe Leserin,<br />

Lieber Leser,<br />

welcher Ihrer Träume ist in dieser Saison in<br />

Erfüllung gegangen? James Alexander Ruth<br />

fällt die Antwort auf diese Frage leicht.<br />

Nach seinem erfolglosen Anlauf im vergangenen<br />

Jahr belegte der 23-jährige Engländer bei<br />

dem von der Job AG unterstützten Saisonfinale<br />

der European Professional Development<br />

Tour in Praforst Rang 7 und qualifizierte sich<br />

damit als Champion für die zweite Liga der<br />

europäischen Cracks. Mehr dazu lesen Sie auf<br />

den Seiten 6 und 7.<br />

Doch nicht nur Ruth hat Grund zur Freude.<br />

Auch zahlreiche <strong>Nordhessen</strong> haben sportliche<br />

Akzente gesetzt. Wolfgang Tietz und seine<br />

Supersenioren-Nationalmannschaft erreichten<br />

Platz 3 bei den Europameisterschaften im<br />

holländischen Prise d‘Eau (S. 9), der Fuldauer<br />

Peter Fiedler belegte Rang 2 bei den Hessischen<br />

Seniorenmeisterschaften (S. 32), und<br />

Mike McLean schaffte in Bad Vilbel erneut den<br />

Sprung unter das Spitzentrio der hessischen<br />

<strong>Golf</strong>lehrer (S. 36).<br />

Eine tolle Saison hat die Wissmannshoferin<br />

Vera Krug von Einem hinter sich. Gestartet mit<br />

Vorgabe 54, schaffte es die Rosdorferin, ihr<br />

Handicap binnen fünf Monaten zu halbieren.<br />

Herzlichen Glückwunsch an unsere Aufsteigerin<br />

des Jahres (S. 12)!<br />

Wie man sich dem <strong>Golf</strong>sport auf künstlerischem<br />

Weg nähern kann, zeigt der Pfälzer<br />

Rainer Stocké auf beeinduckende Weise.<br />

Mit etwas Glück können Sie einen von drei<br />

faszinierenden Bildbänden gewinnen, die der<br />

Kreative kürzlich veröffentlicht hat (S. 10).<br />

Die nächsten Monate werden hierzulande<br />

kalte Temperaturen bringen – Eis und Schnee<br />

statt Sonne satt. Werden Sie vor dem Hintergrund<br />

die Koffer packen und nach Süden<br />

fliegen, um dort zu golfen? Wenn ja, so bietet<br />

Robinson mit seinem neuen Club Quinta da Ria<br />

an der Algarve ein attraktives Ziel (S. 18).<br />

Ein tolles sportliches Event läuft in den<br />

nächsten vier Monaten im <strong>Golf</strong>park Gudensberg.<br />

Am dortigen Simulator wird die aktuelle<br />

Winterserie ausgespielt – powered by GOLF<br />

NORDHESSEN. Attraktive Preise winken. Halten<br />

Sie sich in Form und machen Sie mit (S. 34)!<br />

Seine ersten Gehversuche auf der Driving-Range<br />

und dem Putting-Green hat Volker Link vor<br />

einigen Wochen gemacht. Begleitet von Fotograf<br />

Mario Zgoll, übte er unter fachkundiger<br />

Anleitung des Kasseler Pros Andrew Winstanley.<br />

Wie der neue Audi-Chef mit den Eisen und<br />

Hölzern zurecht gekommen ist, lesen Sie auf<br />

Seite 52.<br />

Das große Fest steht vor der Tür. Wenn Sie<br />

Tipps für ein passendes Geschenk unter dem<br />

Weihnachtsbaum suchen, werden Sie in diesem<br />

Heft fündig. Goldschmiedin Ines Aechtner<br />

(S. 40) und Einrichtungsexperte Sebastian<br />

Plath (S. 54) nehmen im Interview Stellung,<br />

das richtige Equipment hat der Internethändler<br />

www.all4golf.de im Angebot (S. 41), und<br />

die österreichische Marke Allsport (S. 56)<br />

lässt viele modebegeisterte Herzen höher<br />

schlagen.<br />

Soweit einige der News und Highlights in der<br />

aktuellen Ausgabe. Ihnen danke ich auch im<br />

Namen des Bernecker-Verlags für Ihre Verbundenheit<br />

in den vergangenen zwölf Monaten,<br />

wünsche Ihnen viel Spaß bei der Champions-<br />

Night, dem rauschenden gesellschaftlichen<br />

Saisonabschluss im Kasseler Audi-Zentrum,<br />

bei der tollen Indoor-Turnierserie in Gudensberg<br />

– und beim Lesen,<br />

Ihr<br />

Rainer Lomen<br />

Chefredakteur<br />

Auf unsere Möbel wäre<br />

jeder Schreiner stolz!<br />

Sie interessieren sich für Naturholzmöbel<br />

& Design, gesundes<br />

Wohnen, Sitzen, Schlafen?<br />

... dann sollten Sie uns besuchen<br />

– es erwartet Sie ein<br />

außergewöhnliches Ambiente.<br />

Wir freuen uns und nehmen<br />

uns Zeit für Sie.<br />

MÖBEL SPECK<br />

Naturmöbelhaus • Designmöbelhaus<br />

Falderbaumstraße 2<br />

D-34123 Kassel-Waldau<br />

Telefon: 0561 16756<br />

Web: www.einrichtung-speck.de<br />

Mo.–Fr. 9.55–18.55 Uhr • Sa. 9.55–15.55 Uhr<br />

Messehallen<br />

B83<br />

Ausfahrt<br />

Kassel-Waldau<br />

Falderbaumstr.<br />

49<br />

Industriegebiet<br />

AS-Kassel<br />

Mitte<br />

Frankfurt<br />

7<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 3


Inhalt<br />

TOP-STORIES<br />

6<br />

06 Den Weg in die Challenge Tour gebahnt<br />

Brite James Alexander Ruth gewinnt EPD-Klassement<br />

08 „Mein Dank geht an Dr. Müller-Wohlfahrt“<br />

Interview mit Professional Christoph Günther<br />

09 Mit 70 Jahren direkt auf das Treppchen<br />

Supersenior Wolfgang Tietz mit Team auf EM-Rang 3<br />

10 Mit Gemälden und Composings am Ball<br />

Womit sich der Künstler Rainer Stocké beschäftigt<br />

12 Ohne Pause durch die kalten Monate<br />

Wissmannshoferin Vera Krug von Einem spielt weiter<br />

13 Duo Röhrig/Keskari vor Gail/Engel<br />

Neue Vierer-Champions bei Hessenmeisterschaften<br />

14 Master-Urkunde für Hardenberger Top-Pro<br />

Stefan Quirmbach präsentiert Arbeit über kurzes Spiel<br />

15 Wie sich Oppenheim am Grün engagiert<br />

Renommiertes privates Bankhaus in der Offensive<br />

16 Wilhelmshöher Routinier blickt zurück<br />

Dr. Arne Brockhoff über golferische Anfänge in Kassel<br />

18 Wenn 36 Bahnen ins <strong>Golf</strong>paradies führen<br />

Robinson landet Coup an portugiesischer Ostalgarve<br />

„Endlich bin ich<br />

wieder gesund!“<br />

Im Gespräch mit Professional<br />

Christoph Günther<br />

Seite 8<br />

10<br />

12 18<br />

GOLFCLUBS DER REGION<br />

20 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Escheberg<br />

Manfred Reuter brilliert mit Heinz Ehrhardts Reimen<br />

Fuchs Challenge bringt Spende für SOS-Kinderdörfer<br />

EHG-<strong>Golf</strong>er reisen nach Hardenberg und Ballenstedt<br />

22 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Bad Arolsen<br />

Gottschalk und Freiberg bei Clubmeisterschaften vorn<br />

23 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Waldeck<br />

Marion Stracke dominiert Waldecker Sparkassen-Cup<br />

Begehrter Präsidenten-Cup geht an Stefan Schaller<br />

24 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Bad Wildungen<br />

Georg Schuster macht das Rennen am längsten Tag<br />

Quellenclassic-Gesamtsieg für Elke Henneberg<br />

25 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Gut Wissmannshof<br />

Hartfuß/Lammel holen Eishockey-Cracks aufs Gut<br />

Senioren spielen im Gedenken an Hermann Cammert<br />

26 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Kassel<br />

Traditionsreicher Optiker Hess-Preis an Henning Tabel<br />

DTM-Modellflitzer als Preis beim Audi-Jugendcup<br />

Wilhelmshöher Clubmannschaft schafft Klassenerhalt<br />

28 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Hardenberg<br />

Laura-Sophie Zurmöhle & Luisa-Maxime Huß in Form<br />

Wo kulinarische Köstlichkeiten nach der Runde winken<br />

30 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Willershausen<br />

Dr. Michael Küpper als neuer Pressesprecher aktiv<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 4


Inhalt<br />

31 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Oberaula<br />

Professional Fabian Becker bei TÜV-Trophy zu Gast<br />

Hans-Joachim Schönemann holt sich den Schade-Cup<br />

32 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Fulda<br />

Peter Fiedler auf Rang 2 unter Hessens Senioren<br />

33 <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Marburg<br />

Gerhard Kempf macht Presse- & Öffentlichkeitsarbeit<br />

34 <strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />

Werden Sie Champion bei winterlicher Indoor-Runde!<br />

Damit es nach der<br />

Runde schmeckt<br />

Neues Konzept für das<br />

Hardenberger <strong>Golf</strong>restaurant<br />

Seite 29<br />

EVENTS, PROMIS & SPECIALS<br />

35 Blühende Oase der Ruhe und Inspiration<br />

Hotel Freigeist wendet sich an <strong>Golf</strong>er & Tagungsgäste<br />

36 Kasseler Mike McLean hinter Lothar Jahn<br />

Professional Zweiter bei Hessischen Meisterschaften<br />

37 4.140 Euro gehen an die Krebshilfe<br />

Social Cup am Twistesee bringt einen tollen Erlös<br />

38 Große Freude bei Charity-Empfängern<br />

Wohin das Geld des erfolgreichen Lions-Cups fließt<br />

40 Was die Schmuckexpertin rät<br />

Interview mit Kasseler Goldschmiedin Ines Aechtner<br />

41 Im Internet zum richtigen Schlägersatz<br />

Unter www.all4golf.de gibt‘s viele attraktive Produkte<br />

42 Wie Chefs bei der Belegschaft punkten<br />

JobTickets machen den Weg zum Arbeitsplatz frei<br />

44 Wenn die Stunde der Wahrheit schlägt<br />

Was die Redaktion Promis in den Mund gelegt hat<br />

46 Die Plätze der Region und Nachbarschaft<br />

<strong>Nordhessen</strong>s <strong>Golf</strong>ziele im Überblick<br />

50 Aldiana hat neue Zielgruppen im Visier<br />

Volker Schwartz und Co. erobern Bad Griesbach<br />

51 So erhält das Team den richtigen Biss<br />

Dr. Michael Caar Mannschaftszahnarzt der Huskies<br />

52 Auch am Grün ist aller Anfang schwer<br />

Audi-Chef Volker Link absolviert erste Trainingseinheit<br />

53 Mit maßgeschneiderten Lösungspaketen<br />

Was HDI-Gerling den <strong>Golf</strong>ern zu bieten hat<br />

54 Wenn der Schwan in <strong>Nordhessen</strong> einzieht<br />

Gespräch mit dem Raumkultur-Profi Sebastian Plath<br />

55 Via Saunabaden zu mehr Gesundheit<br />

Wie das Bad Arolser Freizeitbad Arobella punktet<br />

56 Aus der Alpenrepublik zum Mode-Olymp<br />

Österreichische Marke Allsport sorgt für Furore<br />

57 Kurhessische zu Gast bei guten Freunden<br />

Oberaulaer Gruppe besucht Club Rotenburg/Wümme<br />

58 Mit dem Duo Richter/Gartz an die Spitze<br />

Pro Jochen Lupprian löst Ticket für Challenge Tour<br />

28<br />

34 40<br />

56<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 5


TopStories<br />

Die größte Stunde in Ruths Karriere<br />

EPD Tour: Tobias Dier entscheidet Praforster Saisonfinale für sich<br />

Joerg Lorenz leitet<br />

Kasseler Job-Team<br />

Der Hauptsponsor des Praforster EPD-Finales,<br />

die Job AG, ist sowohl in Göttingen<br />

als auch in Kassel mit Filialen vertreten.<br />

Die Niederlassung in der Documenta-Stadt<br />

hat seit kurzem einen neuen Leiter. Es ist<br />

Joerg Lorenz.<br />

Die Schwerpunkte seines Team sind der<br />

gewerblich-technische sowie der kaufmännische<br />

Bereich. „Die Spezialisierung<br />

auf die beiden Felder ermöglicht es uns,<br />

unsere Kunden zielgenau zu beraten sowie<br />

zeitnah, kompetent und flexibel mit dem<br />

gesuchten Personal zu unterstützen“, betont<br />

Lorenz. Außerdem können Bewerber<br />

und Mitarbeiter auf ihrem Karriereweg<br />

noch individueller beraten, informiert und<br />

begleitet werden.<br />

„Kundenorientierte Auftragsbesetzung<br />

und eine gute Betreuung der Mitarbeiter<br />

sind unsere Stärken“, so Lorenz.<br />

„Aktuell suchen wir qualifizierte Fachkräfte,<br />

Berufseinsteiger sowie Berufsumsteiger“,<br />

erläutert er. Besonders gute<br />

Chancen haben vor allem Fachhelfer mit<br />

Auto oder Staplerschein, Facharbeiter wie<br />

Schlosser, Schweißer und Elektriker sowie<br />

im kaufmännischen Bereich Mitarbeiter<br />

für Call Center.<br />

Seit vergangenem Jahr haben Job AG-<br />

Bewerber einen besonderen Service, der<br />

die flexible und effektive Personalvermittlung<br />

vervollständigt. Stellensuchende<br />

können sich kostenlos im Online-Portal<br />

„my Job AG“ auf eine Stelle bewerben<br />

und ein eigenes Bewerberprofil anlegen.<br />

„Nach einmaliger schneller und kostenloser<br />

Registrierung haben sie mit ihrem<br />

persönlichen Zugangscode jederzeit die<br />

Möglichkeit, ihre Bewerbung einzusehen“,<br />

erklärt Pressesprecherin Andrea Neuland.<br />

Tobias Dier trotzte den schlechten Wetterbedingungen und schloss den spannenden Wettbewerb<br />

vor den Toren Hünfelds neun Schläge unter Par als strahlender Champion ab. Fotos: nh<br />

Am Ende eines Turniers gibt es gewöhnlich<br />

lediglich einen Sieger. Aber vielleicht ist es<br />

dieser Unterschied, der das von der Fuldaer<br />

Job AG gesponserte Praforster Saisonfinale<br />

der EPD Tour vor den Toren Hünfelds so besonders<br />

machte. Dort werden jedes Jahr im<br />

Oktober nach dem letzten Putt bis zu sechs<br />

Spieler gefeiert. Neben dem Gewinner des<br />

mit 30.000 Euro dotierten Turniers sind es<br />

die fünf Professionals, denen es gelungen<br />

ist, als Top-Scorer der Serie das Ticket für<br />

die Challenge Tour der folgenden Saison zu<br />

lösen.<br />

Der Nürnberger Tobias Dier sicherte sich<br />

in Praforst nach drei Runden neun Schläge<br />

unter Par den Turniersieg – und war davon<br />

„selbst völlig überrascht“, wie er gestand,<br />

„damit hätte ich nie gerechnet“. Der Challenge<br />

Tour-Spieler, der eine Einladung zum<br />

Turnier erhalten hatte, nutzte das große<br />

Event, um Spielpraxis für die Qualifying<br />

School zu sammeln, bei der er sich auf die<br />

European Tour zurückspielen will.<br />

Zweimal hatte Dier in seiner Karriere dort<br />

bereits gewonnen, 2000 und 2001. Der Triumph<br />

in Hünfeld war seither der erste Turniersieg<br />

für den 32-Jährigen. Verdutzt und<br />

zugleich hocherfreut zeigte sich Dier ob der<br />

Tatsache, hatte er doch an den drei Tagen<br />

„endlich wieder einmal so <strong>Golf</strong> gespielt, wie<br />

ich mir das vorstelle und wie es sein sollte“.<br />

Der Engländer James Alexander Ruth sicherte<br />

sich souverän den Gesamtsieg der EPD-Tour und<br />

wird 2009 sein Glück in der zweiten europäischen<br />

Liga, der Challenge Tour, suchen.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 6


TopStories<br />

Mächtig Selbstvertrauen tankte er durch<br />

seine Runden von 68, 72 und 67 Schlägen.<br />

Damit hielt Dier sämtliche Konkurrenten in<br />

Schach. Zum Beispiel Kariem Baraka, ebenfalls<br />

Challenge Tour-Spieler. Der Münchener<br />

hatte das Feld nach zwei Tagen und 71 bzw.<br />

62 Schlägen angeführt. Doch eine 75er-Runde<br />

am Finaltag mit Bogeys an den Löchern<br />

15, 16 und 18 ließen ihn den möglichen<br />

Sieg und auch ein Stechen verpassen.<br />

Rang 2 teilte er sich schließlich mit Nicolas<br />

Meitinger (70, 67, 71). Auch der vergab<br />

die Chance zu Sieg und Play-off auf den<br />

Schlusslöchern – durch Bogeys an den Spielbahnen<br />

15 und 17.<br />

Trost für den Kölner, der wie Baraka und<br />

Dier zum Kader des <strong>Golf</strong> Team Germany gehört:<br />

Für den geteilten 2. Platz gab‘s 2.204<br />

Euro Preisgeld – genug, um den 3. Platz in<br />

der Rangliste zu verteidigen.<br />

Dennis Küpper verteidigt Rang 5<br />

Weil das EPD-Event der Job AG der letzte<br />

Wettbewerb der Saison ist, gehört dem Turniersieger<br />

große Aufmerksamkeit. Noch größere<br />

Beachtung aber finden die fünf Spieler,<br />

die nach dem letzten Putt die Plätze 1 bis 5<br />

der Order of Merit belegen. Vor dem Turnier<br />

konnten sich der Engländer James Alexander<br />

Ruth sowie die Deutschen Max Kramer, Nicolas<br />

Meitinger und Christoph Günther bereits<br />

sicher sein, den Sprung in die höhere Liga<br />

zu schaffen. Unklar war lediglich, ob sie<br />

als Nummer 1, 2, 3, 4 oder 5 in die nächste<br />

Spielklasse wechseln würden.<br />

Nur hinter dem Fünftplatzierten, Dennis<br />

Küpper, stand ein größeres Fragezeichen.<br />

Denn rechnerisch hatten noch Daniel Alexander<br />

Froreich und Patrick Niederdrenk die<br />

Chance, den Krefelder einzuholen.<br />

Doch Küpper machte bereits in der ersten<br />

Runde in Hünfeld mit 67 Schlägen, dem<br />

besten Resultat des Tages, klar, dass er<br />

nicht daran dachte, sich im letzten Augenblick<br />

verdrängen zu lassen. Am Ende der 54<br />

Löcher belegte er Platz 7 und ließ damit<br />

sowohl Froreich als auch Niederdrenk hinter<br />

sich – im Turnier und im Wettstreit um den<br />

Qualifikationsplatz für die Challenge Tour.<br />

Qualifikationsplatz 1 und damit den Pokal<br />

für den Gesamtsieg der Saison holte sich<br />

souverän der Engländer James Alexander<br />

Ruth. Drei Turniere entschied der 23-Jährige<br />

aus Tavistock 2008 für sich, 23.440,93 Euro<br />

sammelte er bei 20 Turnieren auf seinem<br />

Preisgeld-Konto, keine einzige Veranstaltung<br />

hatte er ausgelassen.<br />

2007 hatte Ruth den 5. Rang um ganze 49<br />

Euro verpasst und „den Fehler gemacht,<br />

nicht alle Turniere zu spielen. Aus diesem<br />

Fehler habe ich gelernt“, sagte er nach<br />

seinem 7. Platz in Hünfeld, der noch einmal<br />

1.044 Euro bzw. Ranglistenpunkte brachte.<br />

Die EPD-Serie hält der Engländer für die bei<br />

weitem beste der Satellite Touren in Europa:<br />

„Ich glaube, sie bereitet am besten auf die<br />

Challenge Tour vor. Es gibt 20 Turniere, eine<br />

richtige Saison. Wer sich durchgesetzt hat,<br />

der besteht auch auf der Challenge Tour.“<br />

Außerdem seien die Plätze hervorragend,<br />

alle Veranstaltungen gut organisiert und die<br />

Kameradschaft unter den Spielern hervorragend.<br />

Ruth: „Das ist mir wichtig.“<br />

Wie bedeutend für ihn der Sieg ist, zeigte<br />

er in Hünfeld, wo er seine Eltern und gute<br />

Freunde einfliegen ließ, damit sie dabei sein<br />

konnten – am größten Tag in der Karriere<br />

des James Alexander Ruth.<br />

Beim Praforster ProAm sorgten zwei Escheberger<br />

für Furore. Giuseppe di Giglio siegte zusammen<br />

mit seinen Partnern Krister Hallin, Ralf<br />

Bundrock und Dirk Pfaffenbach. Peter-Ray...<br />

... Chapman belegte gemeinsam mit Pro Murray<br />

Spence, Martin Bosch und Jürgen Eiselt den<br />

zweiten Platz vor dem Quartett Kramer, v. Falkenhausen,<br />

Günther und Mienhard.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 7


TopStories<br />

Das Tal der Tränen liegt hinter ihm<br />

Professional Christoph Günther über seine sportlichen Perspektiven<br />

Routinier Christoph Günther hat eine hervorragende<br />

Saison hinter sich. Vorzeitig qualifizierte<br />

sich der Professional auf der EPD-Tour,<br />

der dritten Liga der europäischen Spieler,<br />

für einen Platz unter den Top Five und<br />

sicherte sich damit das begehrte Ticket für<br />

die European Challenge Tour. Im Gespräch<br />

mit Redakteur Rainer Lomen blickt Günther<br />

auf die Spielzeit zurück, spricht über seine<br />

gesundheitlichen Probleme aus dem Vorjahr<br />

und macht deutlich, welche sportlichen Perspektiven<br />

er für seine Profi-Karriere sieht.<br />

Christoph Günther, wie ist die aktuelle Saison<br />

für Sie gelaufen?<br />

Ich bin sehr zufrieden. Nach meinen gesundheitlichen<br />

Problemen im Vorjahr bin ich<br />

überraschend gut gestartet, sehr viel besser<br />

als erwartet. Dass es mir dann gelungen ist,<br />

so konstant weiter zu spielen, ist toll.<br />

Welches waren die gesundheitlichen Handicaps,<br />

die Ihnen 2007 zu schaffen gemacht<br />

haben?<br />

Ich hatte große Probleme mit meinem<br />

Ellenbogen, so dass ich insgesamt sieben<br />

Monate pausieren musste. Es war eine sehr<br />

frustrierende Zeit, da ich nur zuschauen<br />

konnte und die Fortschritte lange auf sich<br />

warten ließen.<br />

Haben Sie in der Phase daran gedacht, Ihren<br />

Beruf als <strong>Golf</strong>spieler an den Nagel zu hängen?<br />

Ja, es gab Momente, als ich daran gezweifelt<br />

habe, dass ich es schaffen würde, einmal<br />

wieder erfolgreich als Profi zu spielen.<br />

Andererseits habe ich während dieser Phase<br />

gemerkt, wie wichtig mir das <strong>Golf</strong>spielen und<br />

das Turnierleben ist. Als es dann langsam<br />

wieder aufwärts ging, habe ich manchmal im<br />

Stillen gedacht: Der Tag und die Runde waren<br />

eher schlecht, aber es war immerhin ein Tag<br />

auf dem <strong>Golf</strong>platz...<br />

Insofern hat mich diese negative Phase<br />

insgesamt doch beflügelt. Ich genieße das<br />

<strong>Golf</strong>spielen heute sehr viel mehr als früher!<br />

Wer hat ihnen geholfen, wieder gesundheitlich<br />

auf die Beine zu kommen?<br />

In erster Linie waren das Dr. Müller-Wohlfarth<br />

als Mediziner und mein Physiotherapeut<br />

Wolfgang Bunz aus Ulm. Ohne die<br />

beiden wäre ich heute nicht da, wo ich bin.<br />

Haben Sie im Zuge Ihres Comebacks Änderungen<br />

an Ihrem Spiel oder Ihrem Schwung<br />

vorgenommen?<br />

Mit meinem Pro-Kollegen Marcel Haremza<br />

habe ich eine Firma gegründet, die den<br />

Namen Project <strong>Golf</strong> Sports trägt. Darin haben<br />

wir unsere sportlichen und wirtschaftlichen<br />

„Dass ich gesundheitlich wieder so gut auf die<br />

Beine gekommen bin, verdanke ich vor allem<br />

Dr. Müller-Wohlfarth und meinem Physiotherapeuten<br />

Wolfgang Bunz“, hebt Professional<br />

Christoph Günther hervor.<br />

Fotos: nh<br />

Interessen zusammengefasst. Mit der Folge,<br />

dass wir seit dem letzten Winter den gleichen<br />

Trainer haben, was uns beiden hilft. Wir<br />

arbeiten sehr strukturiert. Dadurch hat sich<br />

beispielsweise mein langes Spiel erheblich<br />

verbessert, es ist deutlich konstanter<br />

geworden.<br />

Wie beurteilen Sie vor dem Hintergrund Ihre<br />

sportlichen Perspektiven im kommenden Jahr<br />

auf der Challenge Tour?<br />

Ich werde die nächste Saison so angehen wie<br />

diese, mir keinen Druck machen und immer<br />

mein Bestes geben. Dann schauen wir mal,<br />

wo mich der Weg hinführt. Klar, dass mich<br />

auf Dauer die European Tour reizen würde.<br />

Aber auch die Asien Tour wäre ein tolles Ziel.<br />

Was macht die Asien Tour für Sie so reizvoll?<br />

Ich habe als Kind auf dem malayischen Teil<br />

Borneos gelebt und dort das <strong>Golf</strong>en gelernt.<br />

Insofern bin ich mit der Lebensart und dem<br />

Klima vertraut – und es zieht mich wieder<br />

dort hin.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 8


TopStories<br />

Rang 3 bei Europameisterschaften<br />

Supersenioren: Kasseler Wolfgang Tietz steigt auf das Treppchen<br />

70 Jahre und älter muss man sein: Seit 1999 treffen sich die<br />

besten Supersenioren-Nationalmannschaften bei den Europameisterschaften,<br />

um ihren Champion zu ermitteln. Diesmal fand das<br />

Turnier im holländischen Prise d’Eau statt.<br />

Am Start waren acht Brutto-Mannschaften (Zählspiel) und 15 Netto-Teams<br />

(Stableford), die aus jeweils sechs Spielern bestanden.<br />

Die deutsche Brutto-Mannschaft bildeten Rekordnationalspieler<br />

Hans Lampert (Kronberg/Handicap 6,1), Eckhard Huber (Frankfurt/4,8),<br />

Matthew Doocey (Burgdorf/6,2), Erhard Rosenkranz<br />

(Bonn-Godesberg/7,8), Dr. Wolfgang Rolf (Stahlberg/9,1) und der<br />

Nordhesse Wolfgang Tietz (Kassel-Wilhelmshöhe/10,1).<br />

Gespielt wurden drei Runden – Bestball, Auswahl-Drive und Einzel.<br />

Am Ende ging es denkbar knapp zu: Europameister wurden die mit<br />

zwei reamateurisierten Professionals agierenden Spanier mit 646<br />

Schlägen. Es folgten England (649 Schläge) und Deutschland (651<br />

Schläge).<br />

Nach der Abschlussfeier richtete sich der Blick bereits auf das<br />

Turnier im nächsten Jahr. Wolfgang Tietz: „2009 finden die Super<br />

Senior Championships in Island statt.“<br />

Der <strong>Golf</strong>sport verbindet weit über die nationalen Grenzen hinweg: Nordhesse<br />

Wolfgang Tietz zusammen mit dem Briten Noel Rees, dessen Mannschaft<br />

hinter den überragenden Spaniern den zweiten Platz belegte.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 9


TopStories<br />

Von Vögeln & fantastischen Fischen<br />

Künstler Rainer Stocké über Kreatives, <strong>Golf</strong>sport und seine Träume<br />

Herr Stocké, seit wann sind Sie künstlerisch<br />

aktiv?<br />

Im Alter von 14 Jahren habe ich mit dem<br />

Fotografieren angefangen. Insbesondere die<br />

Schwarzweiß-Fotografie hatte es mir angetan.<br />

Gewinnen Sie starke<br />

Szenarien am Grün!<br />

Rainer Stockés Publikation „Starke <strong>Golf</strong>er-<br />

Szenarien“ setzt auf Foto-Composings<br />

„für engagierte <strong>Golf</strong>er“, so der Künstler.<br />

Das Vorwort stammt aus der Feder von<br />

Karlfriedrich Geissler.<br />

Es geht um ungewöhnliche Motive und<br />

Situationen, „wie sie im Leben eines <strong>Golf</strong>ers<br />

vorkommen. Also <strong>Golf</strong>erlebnisse der<br />

besonderen Art“, erläutert der Kreative<br />

aus der Pfalz.<br />

Zu haben ist das vom Landauer Höma-Verlag<br />

veröffentlichte Werk zum Preis von<br />

23,50 Euro im Buchhandel. Die ISBN-Nummer<br />

lautet 978-3-937329-26-0.<br />

Wenn Sie eines der drei Bücher gewinnen<br />

möchten, die GOLF NORDHESSEN verlost,<br />

dann beantworten Sie bitte diese Frage:<br />

In welchem Verlag ist Stockés Publikation<br />

„Starke <strong>Golf</strong>er-Szenarien“ erschienen?<br />

Die Antwort notieren Sie bitte auf einer<br />

Postkarte und senden diese bis 10. Februar<br />

2009 an den Bernecker-Verlag, Rainer<br />

Lomen, Unter dem Schöneberg 1, 34212<br />

Melsungen. Viel Glück!<br />

20 Motive aus dem Bilderbuch werden als<br />

Kunstdrucke in limitierter Auflage von 100<br />

Exemplaren verkauft. Im massiven Ahorn-<br />

Echtholzrahmen eingefasst, geschützt mit<br />

Glas und von einem Passepartout umgeben,<br />

hat der Künstler jedes Werk einzeln<br />

per Hand signiert. Der Komplettpreis pro<br />

Kunstdruck (inklusive Verpackung und<br />

Versand oder Lieferung) beträgt 119 Euro,<br />

einschließlich Mehrwertsteuer.<br />

Fünf Euro pro Stück gehen als Spende an<br />

die Aktion des Lions-Clubs Ludwigshafen<br />

„Tor zur Pfalz“ zu Gunsten aidskranker<br />

Mütter und Kinder. Weitere Infos gibt‘s<br />

unter der Adresse www.stocke.de, art &<br />

more.<br />

Rainer Stocké in der kreativen Aktion. „Die Kunst liegt im Weglassen mir nicht wichtiger Bildelemente“,<br />

hebt er hervor.<br />

Fotos: nh<br />

Nach dem Abitur begann ich, Fotodesign und<br />

Malerei zu studieren. 1971 folgten meine<br />

ersten Ausstellungen in Deutschland und<br />

Frankreich, meiner Wahlheimat.<br />

Welches waren die ersten Objekte bzw. Projekte,<br />

denen Sie sich künstlerisch genähert haben?<br />

In meinem ersten künstlerischen Projekt mit<br />

dem Titel „Portfolio 1“ ging es um ausgewählte<br />

Fotografien. Bilder aus der Camargue<br />

standen im Mittelpunkt – Landschaften und<br />

Menschen in St. Marie de la mer. Es erschien<br />

in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren.<br />

Weitere Portfolios folgten – alle in<br />

schwarz-weiß. Bis heute sind 17 Bildbände<br />

über meine Malerei oder Fotobücher mit Autoren<br />

wie Gerhard Zwerenz, Karl Krolow, Ludwig<br />

Harig und Karlfried Geissler erschienen.<br />

Wann und aus welchem Anlass kamen Sie auf<br />

die Idee, das <strong>Golf</strong>en zum Thema zu machen?<br />

Es waren die vielen Geschichten, die man<br />

sich während und nach dem <strong>Golf</strong>en erzählt,<br />

die einen zum Schmunzeln bringen. Und man<br />

weiß nicht, ob es die ganze Wahrheit ist oder<br />

nicht...<br />

Vor zwei Jahren begann ich mit Foto-Composings<br />

und verarbeitete solche Stories. Die Bilder<br />

waren ziemlich gefragt, so dass ich mich<br />

entschloss, limitierte Kunstdrucke von 19<br />

Motiven zu machen. Ein Teil des Verkaufserlöses<br />

geht an den Verein aidskranker Mütter<br />

und Kinder in Mannheim und Ludwigshafen.<br />

Im Laufe der Zeit entstanden viele weitere<br />

Bilder. In der Folge bot mir der Höma-Verlag<br />

an, einen Bildband zu veröffentlichen.<br />

Was macht aus Ihrer Sicht den Reiz der Disziplin<br />

aus – sportlich wie künstlerisch?<br />

Es ist das Spiel gegen keinen Gegner, sondern<br />

das Spiel gegen sich selbst. Es gibt im Grunde<br />

keinen Gegner – alle Fehler gehen auf das<br />

eigene Konto. Und das ist manchmal richtig<br />

bitter...<br />

Man muss sich konzentrieren und entspannen.<br />

Genauso wie bei der Kunst. Mit Gewalt oder<br />

Kraft geht nichts. Es ist die Leichtigkeit der<br />

Dinge, die alles ausmacht!<br />

Wie gehen Sie an ein neues Bild bzw. eine neue<br />

Arbeit heran?<br />

Bei dem <strong>Golf</strong>zyklus habe ich mir meine<br />

Visionen skizziert und dann die notwendigen<br />

Fotos für das Composing geschossen. Die<br />

Fotos entstanden auf vielen <strong>Golf</strong>plätzen<br />

– vorwiegend in Deutschland, aber auch in<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 10


TopStories<br />

Südfrankreich, etwa in Beauvallon oder in<br />

St. Maxime. Zum Teil habe ich auch Archivbilder<br />

benutzt. Im Vordergrund steht immer<br />

das fertige Bild, das im Kopf latent vorhanden<br />

ist. Die Auswahl der Details ist wichtig und<br />

ein sehr diffiziler Prozess.<br />

visuelle Umsetzung ist eine sehr persönliche<br />

Sache, die sich auch aus einer gewissen<br />

Stimmung heraus positioniert. Erste Skizzen<br />

werden festgehalten. Diese entstehen meist<br />

im stillen Kämmerlein oder auch so nebenbei,<br />

damit ich nichts vergesse.<br />

Dann geht’s ans Reine. Und die diversen<br />

Sujets werden zusammengefügt – bis das<br />

fertige Bild da ist.<br />

Welche Techniken setzen Sie dazu ein?<br />

In der Fotografie ist es die digitale Technik,<br />

die mich fasziniert. Man hat ungeahnte<br />

Möglichkeiten und Horizonte, die sich auftun.<br />

Man muss sich fragen, wie die Wirklichkeit,<br />

wie das reale Abbild aussieht. Es<br />

ist fast nicht mehr zu unterscheiden – Lüge<br />

und Wahrheit.<br />

In meiner Malerei male ich unwirkliche sureale<br />

Landschaften, die man im fantastischen<br />

Realismus ansiedeln kann. Dann entstehen<br />

auch meine Paradiesvögel und fantastischen<br />

Fische als Collagen oder in Mixed Media auf<br />

Leinwand.<br />

Wovon lassen Sie sich inspirieren?<br />

Eigentlich immer von Menschen und der Natur<br />

oder der Umgebung sowie dem Umfeld,<br />

in dem diese sich bewegen. Wünsche, Nöte,<br />

Erlebnisse und Bewegendes finden sich in<br />

vielen meiner Bilder.<br />

In meinen Fotos reduziere ich gern auf das<br />

Wesentliche. Die Kunst liegt im Weglassen<br />

mir nicht wichtiger Bildelemente.<br />

In welchen Schritten bzw. Etappen entstehen<br />

Ihre Werke?<br />

Zunächst wird die Idee geboren, die sich<br />

aus erlebten Situationen oder Erzählungen<br />

mit Freunden bzw. Betroffenen ergibt. Die<br />

Welches künstlerische Projekt gehört zu den<br />

Träumen, die Sie bislang noch nicht haben<br />

verwirklichen können?<br />

Dass ich keine Träume habe, darf ich eigentlich<br />

nicht sagen. Aber ich muss sagen, dass<br />

es mir möglich war, bis heute alle künstlerischen<br />

Projekte oder Ziele zu realisieren.<br />

Es gibt eine Sache, die ich vage andeuten<br />

kann, da diese sich in meinem Kopf noch<br />

nicht genau darstellt, wie sie ablaufen<br />

kann.<br />

Es sind Fotos von Kindern und Menschen<br />

in Not, die ich zur Zeit mache. Im Moment<br />

würde ich diese gern in Riesenformaten an<br />

verkehrsstarken Punkten aufhängen, um<br />

damit mehr Aufmerksamkeit für sie zu erreichen.<br />

Denn es ist unglaublich, was es in<br />

unserer zivilisierten Welt noch an Not und<br />

Hilfsbedürftigkeit gibt.<br />

Fantastische Wesen auf der Leinwand<br />

Rainer Stocké, geboren am 6. Juni 1951, lebt und arbeitet in Frankenthal sowie im französischen<br />

Ramatuelle. Seit 1970 präsentiert er seine Werke bei nationalen und internationalen<br />

Einzel- sowie Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Die Veröffentlichungen finden<br />

sich darüber hinaus in zahlreichen Büchern, Bildbänden, Kalendern und Magazinen.<br />

Stockés künstlerische Schwerpunkte liegen in der Fotografie und Malerei (siehe auch<br />

www.rainer-stocke.de). Seine meist in Mischtechnik gefertigten Gemälde und Composings<br />

(Mixed Media) der letzten Jahre erreichen durch die Reduzierung der abgebildeten Gegenstände<br />

und die Hinwendung zur Farbe, zum farblichen Ausdruck, eine intensive fantasieanregende<br />

Wirkung auf den Betrachter. So tauchen in den Bildern fantastische Wesen und<br />

Kompositionen auf, die die Leinwand und die Foto-Composings bevölkern.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 11


TopStories<br />

Handicap in einer Spielzeit halbiert<br />

Vera Krug von Einem drückt ihre Stammvorgabe von 54 auf 26,7<br />

Vera Krug von Einem: „Pro Ralf Hartfuß hat mir schnell klargemacht, dass eine Winterpause dazu<br />

führen würde, dass ich im folgenden Frühjahr wieder von Neuem beginnen müsste.“ Vor dem<br />

Hintergrund spielt sie auch in der kalten Jahreszeit <strong>Golf</strong>.<br />

Foto: nh<br />

Im Juni 2007 legte die Wissmannshoferin<br />

Vera Krug von Einem auf der Anlage Gut Ising<br />

am Chiemsee ihre Platzreife-Prüfung ab. Am<br />

54er-Handicap der freiberuflich in der eigenen<br />

Kanzlei tätigen Rechtsanwältin änderte sich<br />

zunächst nichts.<br />

Doch mit regelmäßigen Trainerstunden bei<br />

Head-Pro Ralf Hartfuß sorgte die Niedersächsin,<br />

die ihren Trakehner Lex Barker täglich<br />

reitet, ab Juli für die Grundlage ihres rasanten<br />

Aufstiegs in dieser Saison. Dreimal pro Woche<br />

spielte sie fortan neun Löcher auf Gut Wissmannshof<br />

und dem Willershausener Kurs, wo<br />

sie häufig mit ihrem Ehemann Christian am<br />

Wochenende unterwegs war.<br />

Auf Ralf Hartfuß‘ Empfehlung kaufte Krug von<br />

Einem sich im September ihren ersten Driver.<br />

Mit dem neuen Schläger erreichte sie größere<br />

Weiten. In der Wintersaison blieb sie am Ball.<br />

Bis zu viermal pro Woche ging die Newcomerin<br />

auf den Platz. „Während der Woche spielte ich<br />

immer häufiger 18 Löcher, am Wochenende<br />

begleitete mich mein Ehemann Christian“,<br />

berichtet Krug von Einem.<br />

Am 21. April dieses Jahres zahlte sich ihr<br />

Trainingsfleiß erstmals während eines Turniers<br />

auf Gut Ising aus. 42 Punkte sammelte die<br />

Ehrgeizige und drückte ihr Handicap von 54<br />

auf 48. Am Tag darauf wiederholte die Rechtsanwältin<br />

das Kunststück, erzielte erneut 42<br />

Zähler und hatte fortan die Vorgabe 42. Weiter<br />

ging‘s in atemberaubendem Tempo. Mitte<br />

Mai beim Neunloch-Rabbitwettbewerb auf<br />

Gut Wissmannshof sprangen 45 Punkte heraus<br />

und Ende Juli waren es 39. Als sie schließlich<br />

beim Early Morning-Cup im August den Vogel<br />

abschoss und mit fantastischen 49 Zählern ins<br />

Clubhaus zurückkehrte, hatte Krug von Einem<br />

ihr Handicap binnen fünf Monaten mehr als<br />

halbiert, von 54 auf 26,7 gesenkt.<br />

„<strong>Golf</strong> hat mich von meinem ersten Schlag mit<br />

dem Eisen 7 an auf der Driving-Range auf Gut<br />

Ising fasziniert“, blickt sie zurück. Das habe<br />

nicht zuletzt daran gelegen, dass sich die<br />

ersten Erfolge, nämlich gerade Schläge, recht<br />

schnell einstellten.<br />

Nachdem sie viele Jahre Tennis gespielt und<br />

dann zum Reitsport gewechselt war, „war mir<br />

von Anfang an klar, dass man es bei dieser<br />

Sportart nur durch regelmäßiges Spielen und<br />

vor allem Training mit einem Pro zu Erfolgen<br />

bringen kann“, erklärt die Rosdorferin. Auf<br />

Gut Wissmannshof fand sie den richtigen<br />

Trainer: Ralf Hartfuß. Krug von Einem: „Er hat<br />

mir schnell klargemacht, dass eine Pause im<br />

Winter dazu führen würde, dass ich im Frühjahr<br />

von Neuem beginnen müsste.“<br />

Deshalb spielte sie durch. Die Schläge auf<br />

vereisten Fairways „und mitunter bei eisigem<br />

Wind forderten mich und gaben dem Spiel<br />

eine neue Dimension“, hebt sie hervor.<br />

Schließlich sollte ihr Handicap 2008 unter die<br />

magische 30er-Grenze fallen. Das wusste auch<br />

Hartfuß. Er reagierte zunächst zurückhaltend,<br />

„er wollte mich bremsen“, berichtet die<br />

Newcomerin.<br />

In der Tat: „Das geht alles viel zu schnell“,<br />

habe er zu seiner Spielerin gesagt, räumt<br />

Hartfuß ein. Ob der Head-Pro es wirklich so<br />

meinte? Jedenfalls empfahl er der Aufsteigerin,<br />

an möglichst vielen Turnieren teilzunehmen.<br />

Nur so werde sie eine Chance haben, ihr<br />

Ziel zu erreichen.<br />

Und er machte ihr Mut: „Du kannst es schaffen.“<br />

Recht sollte Hartfuß behalten.<br />

Ein guter Begleiter bei ihrem steilen Aufstieg<br />

war Rudi Homma. Der Handicap 14-<strong>Golf</strong>er, der<br />

täglich spielt, stand Krug von Einem bereits<br />

zur Seite, als ihre Fairway-Schläge „noch<br />

kürzer als 50 Meter waren“. Von ihm, unterstreicht<br />

sie, „habe ich viel gelernt, nicht nur<br />

durchs Zusehen.“ Insbesondere seine Tipps bei<br />

der Schlägerwahl in schwierigen Situationen<br />

hätten ihr sehr geholfen.<br />

Den besten Rat gab er ihr während einer<br />

Runde, als gar nichts mehr klappen wollte.<br />

„Du musst den linken Arm gerade halten“,<br />

machte er ihr klar. Mit Erfolg. Krug von Einem<br />

spielte danach ihre beste Runde. „Auch heute<br />

ist das immer mein wichtigster Gedanke beim<br />

Spielen. Das klappt meistens“, erläutert sie.<br />

Nachdem eine Verletzung sie in den vergangenen<br />

zwei Monaten zurückwarf, hat die<br />

Rosdorferin mittlerweile das Wintertraining<br />

aufgenommen und übt regelmäßig unter den<br />

kritischen Augen von Ralf Hartfuß. „Es gibt<br />

eine Menge zu tun. Mein Schwung muss stabilisiert<br />

und verbessert werden, um Kontinuität<br />

und mehr Weite im Spiel zu erreichen“, sagt<br />

sie. Schließlich soll ihr Handicap auf Talfahrt<br />

bleiben. In der nächsten Saison will Krug von<br />

Einem die 20er-Grenze knacken.<br />

„Ralf meint, das könnte ich schaffen“, freut<br />

sie sich.<br />

Rainer Lomen<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 12


TopStories<br />

Vier Schläge vor der Konkurrenz<br />

Röhrig/Keskari überzeugen als neue hessische Vierer-Champions<br />

Der Stellenwert der Hessischen Vierermeisterschaften,<br />

die als Klassischer Vierer über zwei<br />

Runden ausgespielt wird, steigt von Jahr zu<br />

Jahr stetig. Die Qualität des Teilnehmerfeldes<br />

und die Anzahl der Meldungen sprechen für<br />

sich. Auf den Bad Homburger Bahnen galten<br />

die Frankfurter Nationalspieler Martin Keskari<br />

und Maximilian Röhrig als Favoriten, zumal<br />

Röhrig bereits bei mehreren internationalen<br />

Turnieren seine herausragende Form unter Beweis<br />

gestellt hatte. So überraschte es nicht,<br />

dass die beiden bereits in der ersten Runde<br />

ein Ausrufezeichen setzten. Mit 69 Schlägen<br />

blieben sie als einziges Duo unter Par.<br />

Damit verdrängten sie die lange Zeit in<br />

Führung liegenden Katharina Söhnlein und<br />

Theresa Marcus. Die beiden hatten kurz zuvor<br />

beim hessischen Jugendländerpokal die Silbermedaille<br />

geholt und trumpften mit einer<br />

74er-Runde auf. Mit einer 73 schoben sich<br />

Alexander Lange und David Knorr (Kiawah)<br />

auf Platz 2. Die als Mitfavoriten gestarteten<br />

Neuhofer Kevin Giulini und Benedict Gebhardt<br />

enttäuschten mit einer 80 und vergaben<br />

bereits früh ihre Titelchancen.<br />

Ihre vier Schläge Vorsprung ließen sich Röhrig/Keskari<br />

nicht nehmen und entschieden<br />

damit den Kampf um Platz 1. Eine Par-Runde<br />

bedeutete insgesamt 139 Schläge für die<br />

beiden und 1 unter Par.<br />

Als erstes der vorn platzierten Teams kamen<br />

Söhnlein und Marcus ins Clubhaus. Sie<br />

spielten in der zweiten Runde eine 75 und<br />

mussten nun abwarten, was die Konkurrenz<br />

machte.<br />

Ganz unbeachtet spielten sich die Dillenburger<br />

Christian Engel und Karsten Gail, Überraschungssieger<br />

des Vorjahres, Schlag um<br />

Schlag nach vorn. Nach 77 sowie 70 Schlägen<br />

rangierte das Team zunächst auf einem Medaillenplatz.<br />

Doch bereits im nächsten Flight kamen<br />

Thorsten Koch und Peter N. Klüh mit einer<br />

starken Runde ans letzte Loch. Mit einem<br />

Birdie an der 18 hätten sie Engel/Gail noch<br />

abfangen können. Doch Klühs Annäherung<br />

misslang und mit dem Doppelbogey am letzten<br />

Loch spielten beide eine 69. Damit waren<br />

sie schlaggleich mit Söhnlein/Marcus, aber<br />

wegen der besseren zweiten Runde vor den<br />

beiden Mädchen platziert.<br />

Nun konnten nur noch Lange/Knorr das Tableau<br />

verändern. Doch das Duo ließ der guten<br />

Auftaktrunde nur eine 76 folgen und fiel auf<br />

Platz 5 zurück. Hinter Röhrig/Keskari holten<br />

damit Gail/Engel Silber und Koch/Klüh die<br />

Bronzemedaille.<br />

Marc vom Hagen<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 13


TopStories<br />

Hohe Ehrung für Stefan Quirmbach<br />

Zusammen mit Trio erhält Hardenberger Top-Pro die Master-Urkunde<br />

Sie haben sich viele Monate intensiv mit dem<br />

<strong>Golf</strong>spiel und dem <strong>Golf</strong>sport auseinandergesetzt,<br />

recherchiert, geforscht und ihr neu<br />

gewonnenes Wissen in einer umfangreichen<br />

Arbeit zu Papier gebracht. Von den neuen<br />

Erkenntnissen profitieren alle <strong>Golf</strong>lehrer der<br />

PGA of Germany und damit deren Schüler.<br />

Im Fall der Master-Arbeiten des Jahres 2008<br />

kommt das neue Know-how speziell den Auszubildenden<br />

zum Diplom-<strong>Golf</strong>lehrer zu Gute.<br />

Denn drei der vier Master-Arbeiten bilden<br />

umfangreiche Kapitel des neuen Ausbildungshandbuchs<br />

der PGA of Germany, das im<br />

Juni erschienen ist und auf über 700 Seiten<br />

nicht nur den aktuellen Stand der <strong>Golf</strong>wissenschaft,<br />

des Lernens und Lehrens zusammenfasst,<br />

sondern auch bahnbrechende<br />

Erkenntnisse präsentiert, die weltweit zum<br />

ersten Mal beschrieben und veröffentlicht<br />

worden sind.<br />

Stefan Quirmbachs Master-Arbeit befasst<br />

sich auf 40 Seiten mit der <strong>Golf</strong>technik im<br />

kurzen Spiel. „Mein Anliegen war es, diesen<br />

wesentlichen Teil des <strong>Golf</strong>spiels seiner<br />

Bedeutung entsprechend umfangreich und<br />

detailliert zu beschreiben“, so Quirmbach.<br />

Dabei nähert sich der Chef der Hardenberger<br />

<strong>Golf</strong>schule dem Thema auf eine neue Weise.<br />

„Bisher ging man davon aus, dass ein Chip<br />

ein eher flacher und ein Pitch ein eher hoher<br />

Annäherungsschlag ist. Ich habe mir aber angesehen,<br />

was der Ball bei den verschiedenen<br />

Annäherungen auf dem Grün macht: Wenn<br />

er ausrollt, ist es ein Chip. Wenn er schnell<br />

stoppt, ist es ein Pitch. Wenn der Ball eine<br />

besonders hohe Flugkurve hat, ist es ein Lob.<br />

Diese Dreiteilung des kurzen Spiels ist in der<br />

Theorie neu und so bisher nicht beschrieben.<br />

In der Praxis aber ist das genau die Art, wie<br />

die weltbesten Professionals spielen.“<br />

Das sind Erkenntnisse, die sowohl der<br />

amerikanische <strong>Golf</strong>wissenschaftler Dr. Ralph<br />

Mann bestätigte als auch umfangreiche<br />

Tests mit einem <strong>Golf</strong>roboter bewiesen. „Wir<br />

können aufgrund der neuen Definition die<br />

tatsächlichen Schläge besser verstehen,<br />

besser beschreiben und damit auch richtig<br />

lehren“, so Quirmbach. Der 47-Jährige ist nun<br />

der einzige PGA Professional, der sowohl den<br />

Titel eines Fivestar-Professionals der PGAs of<br />

Europe trägt als auch den eines PGA Master-<br />

Professionals.<br />

Mit zahlreichen fundamentalen Fragen rund um<br />

die Technik des kurzen Spiels hat sich der Chef<br />

der Hardenberger <strong>Golf</strong>schule in seiner 40-seitigen<br />

Master-Arbeit beschäftigt. Foto: nh<br />

Analyse, Material und Marketing<br />

Gleich zwei Kapitel des neuen Ausbildungshandbuchs<br />

stammen aus der Feder von<br />

Oliver Heuler, Leiter der <strong>Golf</strong>schule des <strong>Golf</strong><br />

& Country Clubs Fleesensee. Der 41-Jährige<br />

sorgte für eine völlige Überarbeitung des<br />

Kapitels „<strong>Golf</strong>technik – langes Spiel“, das<br />

130 Seiten umfasst.<br />

Außerdem neuer Bestandteil der „Bibel“ der<br />

<strong>Golf</strong>lehrer-Azubis ist das Kapitel „Methodik<br />

und Didaktik“. Dort schildert Heuler auf 80<br />

Seiten, wie der <strong>Golf</strong>lehrer seine Erkenntnisse<br />

dem Schüler so vermittelt, dass dieser<br />

nötige Änderungen beispielsweise am<br />

Schwung begreifen und nachhaltig erfolgreich<br />

umsetzen kann.<br />

„Das Erste, was ein <strong>Golf</strong>lehrer können muss“,<br />

so Heuler, „ist eine gute Analyse. Er muss<br />

erkennen, weshalb beispielsweise ein Schüler<br />

sliced.“ Mit Hilfe von Flussdiagrammen<br />

lasse sich das strukturiert analysieren. Dann<br />

aber gehe es darum, die richtigen Korrekturen<br />

zu vermitteln. „Oft weiß der Lehrer<br />

genau, was der Schüler machen müsste, um<br />

nicht mehr zu slicen. Aber er weiß nicht,<br />

wie er ihn dahin bekommt. Das erkläre ich<br />

im neuen Kapitel Didaktik.“<br />

Mit „Materialkunde und Schlägerreparatur“<br />

hat sich Oliver Neumann beschäftigt. Der<br />

Head-Professional des <strong>Golf</strong>- und Landclub<br />

Regensburg hat das aktuelle <strong>Golf</strong>schlägerund<br />

Ballmaterial eingehend analysiert und<br />

erklärt auf über 200 Seiten exakt, was es im<br />

Schlägerbau, beim Schlägerfitting und bei<br />

der Materialwahl zu beachten gilt. „Mir war<br />

es wichtig, keine Werbeslogans der Hersteller<br />

wiederzugeben, sondern zu erklären,<br />

wie man einen Schläger fehlerverzeihend<br />

macht.“ Die Regelpäpste des <strong>Golf</strong>sports, so<br />

Neumanns Erkenntnis nach über eineinhalb<br />

Jahren Forschung, „haben der Industrie<br />

strenge Normen gegeben. Die Hersteller versuchen<br />

nun, möglichst nahe an die Grenzbereiche<br />

heranzukommen“.<br />

Martin Pyatt schließlich hat sich mit<br />

dem „Marketingkonzept eines <strong><strong>Golf</strong>club</strong>s“<br />

auseinandergesetzt und zu dem Thema<br />

seine Master-Arbeit verfasst. „<strong>Golf</strong>anlagen,<br />

die Erfolg haben wollen, sollten sich klar<br />

auf eine Sache spezialisieren. Sie müssen<br />

ihre USP, ihre Unique Selling Proposition,<br />

herausstellen“, so der 43-jährige Head-Professional<br />

vom Club Wasserburg Anholt.<br />

Er fügt hinzu: „Es gilt, die eigenen Ziele<br />

herauszustellen, die Konkurrenz zu analysieren<br />

und sich dann auf die eigenen Stärken<br />

zu konzentrieren.“<br />

In Wasserburg-Anholt sind das die Jugendarbeit,<br />

fundierte Trainingskonzepte und<br />

erfolgreicher Mannschaftssport. Über ein<br />

Jahr lang hat Pyatt an seiner Master-Arbeit<br />

geschrieben, die Erkenntnisse füllen nun 38<br />

Seiten. Der zweifache Familienvater stammt<br />

aus dem englischen Windsor, unterrichtet<br />

aber seit 19 Jahren in Deutschland.<br />

Mit den vier neuen Master-Professionals<br />

gibt es nun 17 Mitglieder der PGA of Germany,<br />

die die höchste Graduierungsstufe erreicht<br />

haben. Der Grad des Master-Professionals<br />

wird auf Lebenszeit verliehen und setzt<br />

eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit<br />

voraus, die neue Erkenntnisse in relevanten<br />

Bereichen des <strong>Golf</strong>sports beinhaltet.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 14


TopStories<br />

In <strong>Nordhessen</strong> nun in der Offensive<br />

Warum das Bankhaus Sal. Oppenheim auf den <strong>Golf</strong>sport setzt<br />

Sal. Oppenheim unter anderem auf musikalische Highlights. „Wir<br />

wollen Oppenheim in Regionen, in denen wir noch nicht so bekannt<br />

sind, ins Gespräch bringen“, erklärt Teufel.<br />

Die Gegend um Koblenz will das Geldhaus intensiver in den Blick<br />

nehmen. Gleiches gilt für Mittel- sowie <strong>Nordhessen</strong>. Von Frankfurt<br />

aus bearbeitet sein Team Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland.<br />

Den Platz in Bad Ems habe sein Haus auf Empfehlung gewählt. Und<br />

man sei sehr zufrieden, „es ist eine tolle Anlage“, konstatiert Teufel.<br />

Mit der Zielgruppe ins Gespräch zu kommen und den Kontakt zu<br />

halten, sei ein langfristiger Prozess. Vor dem Hintergrund würden<br />

weitere geeignete Events folgen.<br />

Neben dem Stammhaus, das seit 220 Jahren in Köln zuhause ist, betreibt<br />

Sal. Oppenheim Niederlassungen in München, Stuttgart, Frankfurt,<br />

Berlin, Hamburg. Diese Einheiten haben in den letzten Jahren<br />

einen höheren Stellenwert und mehr Autonomie erhalten, wenn es<br />

darum geht, den Bekanntheitsgrad ihres Hauses vor Ort zu steigern<br />

und dessen vielfältige Angebote ins Gespräch zu bringen. Das gilt<br />

insbesondere für die Felder Vermögensverwaltung und Investment-<br />

Banking.<br />

Rainer Lomen<br />

„Wir wollen unser Haus dort ins Gespräch bingen, wo wir noch nicht so<br />

bekannt sind“, erklärt Günther Teufel, Chef der Frankfurter Oppenheim-<br />

Niederlassung, hier zusammen mit seiner Flightpartnerin. Foto: nh<br />

Viele namhafte Unternehmen nutzen heute den <strong>Golf</strong>sport im Rahmen<br />

ihres Marketings. Insbesondere geht es darum, mit aktuellen<br />

und potenziellen Kunden in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu<br />

kommen oder im Kontakt zu bleiben.<br />

Zum Kreis der genannten Firmen zählt das renommierte Bankhaus<br />

Sal. Oppenheim. Es hat den nordhessischen Markt ins Visier genommen<br />

und machte im Sommer mit einer hochkarätigen kulturellen<br />

Veranstaltung im Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe auf sich aufmerksam.<br />

Im Herbst folgte ein glänzend ausgestattetes <strong>Golf</strong>-Event im traditionsreichen<br />

Club Bad Ems. Günther Teufel, Chef der Niederlassung<br />

Frankfurt, sieht <strong>Golf</strong>turniere als geeignet an, „um sein Haus in<br />

einer neuen Region gesellschaftlich zu integrieren“. Daneben setzt<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 15


TopStories<br />

Das ewige Streben nach Perfektion<br />

Dr. Arne Brockhoff über gesammelte Steine und das Reh Mathilde<br />

Sein 50-jähriges Jubiläum feierte der <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Kassel-Wilhelmshöhe in dieser Saion. Dr. Arne<br />

Brockhoff gehört zu den Mitgliedern, die sich<br />

an die Anfänge des Traditionsvereins erinnern.<br />

„Wenige Wochen nach der Gründung traten<br />

meine Eltern dem Club bei“, blickt er zurück<br />

und fügt mit einem süffisanten Lächeln hinzu:<br />

„In Ausübung ihrer Erziehungsgewalt meldeten<br />

sie auch mich als jugendliches Mitglied<br />

an.“<br />

Der Youngster zeigte sich darüber alles andere<br />

als glücklich. Seine favorisierten Sportarten<br />

waren Tennis und Basketball. „<strong>Golf</strong> war für<br />

mich ein unattraktiver Altmännersport,“<br />

bringt er es auf den Punkt.<br />

Das änderte sich jedoch rasch. Dr. Brockhoff:<br />

„Als Spielertyp ergriff mich bald die Faszination<br />

des <strong>Golf</strong>spiels – mit dem ewigen Streben<br />

nach Perfektion und dem Kampf gegen die<br />

eigene Unzulänglichkeit. Daran hat sich bis<br />

heute nichts geändert.“<br />

Kassel hatte damals, im Jahr 1958, noch keinen<br />

eigenen Platz. Arnes erste Schritte in den<br />

<strong>Golf</strong>sport fanden deshalb in Bad Wildungen<br />

statt. Sonntags unternahmen seine Eltern<br />

Ausflüge in den beliebten Kurort, um bei Rudi<br />

Sommer ihre ersten Trainerstunden zu nehmen<br />

– und der Junior war fast immer dabei.<br />

Wenig später überredete Sommer seinen<br />

Freund Sigi Mühlbauer, von Bayern nach<br />

<strong>Nordhessen</strong> aufzubrechen und in Kassel die<br />

Trainerstelle zu übernehmen. Seitdem wurden<br />

Bälle von der Stelle des heutigen Übungsgrüns<br />

unterhalb des Clubhauses aus in Richtung der<br />

damals noch niveaugleichen Ehlenerstraße<br />

geschlagen und verschwanden meistens im<br />

hüfthohen Gras – nicht selten beobachtet von<br />

dem fast zahmen Reh Mathilde...<br />

Einen besonders nachhaltigen Eindruck bei<br />

dem Nachwuchsspieler hinterließen die vielen<br />

so genannten „Steinsammel-Parties“. In der<br />

Euphorie der Gründungsphase entzog sich<br />

niemand dieser Pflicht.<br />

Dr. Bockhoff: „Eindrucksvoll war für mich als<br />

Jugendlicher auch, wie Wochenende für Wo-<br />

Trattoria Vinobar<br />

• Mediterrane Küche bis 24 Uhr<br />

• Weingarten für bis zu 40 Personen<br />

• Feiern Sie bei uns Ihr Familien- oder Betriebsfest!<br />

Wilhelmshöher Allee 34 • 34117 Kassel • Tel. 0561 76690966 • Fax 76690965<br />

post_lacantina@yahoo.de • www.lacantina-kassel.de • Mo.-Fr. 12-15 & 18-24 Uhr • Sa. + So. 18-01 Uhr<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 16


TopStories<br />

chenende ehrbare und wohlsituierte Kasseler<br />

Bürger gelegentlich gar bäuchlings im hohen<br />

Gras lagen, etwa im Gegenhang der heutigen<br />

Bahn 11, um ihren Ball im Wert von 2,50 Mark<br />

mit grabenden und scharrenden Bewegungen<br />

zu suchen.“<br />

er über 20 Jahre in verschiedenen Funktionen<br />

aktiv. Als Spielführer engagierte er sich<br />

in seinem Heimatclub, elf Jahre diente der<br />

Nordhesse dem Hessischen <strong>Golf</strong>verband als<br />

Sportwart und zwei Jahre verstärkte er einen<br />

Ausschuss des Deutschen <strong>Golf</strong>verbands.<br />

Seit Anfang der 70er-Jahre gehörte Dr. Arne<br />

Brockhoff der erfolgreichen Kasseler Clubmannschaft<br />

an.<br />

Fotos: nh<br />

Nach und nach verbesserte Brockhoff sein<br />

Spiel. Auch wenn er, wie er gesteht, nicht<br />

allzu viel übte: „Ich muss gestehen, nie<br />

sehr intensiv trainiert zu haben. Das ist<br />

wahrscheinlich auch der Grund, warum<br />

ich kein wirklich guter Spieler geworden<br />

bin. Selbst in besseren Zeiten wies mein<br />

<strong>Golf</strong>spiel doch immer wieder erratische Züge<br />

auf.“<br />

Genug des Understatements. Ohne reichlich<br />

Talent und so mancher Stunde auf der<br />

Driving-Range wird keiner zum Single-Handicapper.<br />

Brockhoff schaffte es.<br />

Seinen sportlichen Höhepunkt erreichte er<br />

mit Handicap 4. Die Vorgabe berechtigte<br />

den <strong>Nordhessen</strong>, an den Deutschen Meisterschaften<br />

teilzunehmen. „Leider kam ich<br />

damals nicht über die Qualifikationsrunde<br />

hinaus“, bedauert Brockhoff.<br />

„In der Folge kamen mit Beruf, Familie und<br />

einem Hund Handicaps hinzu“, räumt er ein.<br />

Die Zahl der Sockets habe bedrohlich zugenommen<br />

und die Vorgabe sei kontinuierlich<br />

nach oben gegangen. Mittlerweile gebe es<br />

jedoch „zarte Hinweise, dass das Tal der<br />

Tränen durchschritten sein könnte.“<br />

Der Kasseler Clubmannschaft gehörte Brockhoff<br />

seit Anfang der 70-er Jahre an. Gern<br />

erinnert er sich an den Start der Hessenliga<br />

1977.<br />

Doch nicht nur auf dem grünen Rasen, sondern<br />

auch abseits der Fairways engagierte<br />

sich der promovierte Jurist. Insgesamt war<br />

Als Sportwart war der Kasseler Jurist elf Jahre<br />

im Hessischen <strong>Golf</strong>verband aktiv, zwei Jahre<br />

engagierte er sich im Deutschen <strong>Golf</strong>verband.<br />

Vor kurzem hat sich der langjährige Kali und<br />

Salz-Manager aus dem Berufsleben zurückgezogen.<br />

„Als Ruheständler habe ich nun Zeit,<br />

einige Male in der Woche neun Löcher zu<br />

spielen“, freut er sich. Als begeisterten Ballspieler<br />

fasziniert es ihn nach wie vor, „immer<br />

wieder zu versuchen, dem nie erreichbaren<br />

Ziel völliger Perfektion wenigstens<br />

einen kleinen Schritt“ näher zu kommen. Ein<br />

gut, „Mitte Blatt getroffener Schlag ist für<br />

mich höchstes Glück und beinahe wichtiger<br />

als das Gesamtergebnis“, unterstreicht er.<br />

Großen Reiz hat aus seiner Sicht das Lochspiel.<br />

Denn es ähnele „der mir vom Basketball<br />

vertrauten Man to Man-Situation, also<br />

dem direkten sportlichen Wettkampf.“<br />

<strong>Golf</strong> könne sowohl erholsames Gesellschaftsspiel<br />

als auch anspruchsvoller Sport sein.<br />

Brockhoff: „Ich halte es für wichtig, beide<br />

Aspekte gleichrangig zu beachten.“<br />

In dem Kontext beobachtet er mit Sorge,<br />

dass der Sport mitunter in den Hintergrund<br />

gerate. Vielerorts dominieren aus seiner<br />

Sicht „aufwändig gesponserte Events mit<br />

fast luxuriösem Charakter“.<br />

Deshalb freut er sich, dass der Kasseler Club<br />

die Balance nicht verloren habe, sondern<br />

kontinuierlich eine gesunde, sportliche<br />

Einstellung zeige. Brockhoff hebt hervor:<br />

„Dazu gehört die gute Jugendförderung bei<br />

uns, auch wenn die Jugendlichen uns Alten<br />

ständig die Preise wegnehmen!“<br />

Rainer Lomen<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 17


TopStories<br />

Zwei Topplätze in unberührter Natur<br />

Robinson eröffnet Club Quinta da Ria an der portugiesischen Algarve<br />

„Mit den beiden unmittelbar an unseren<br />

Club angrenzenden 18 Loch-Plätzen Quinta<br />

da Ria und Quinta de Cima haben wir ein<br />

fanstastisches neues Duo für die <strong>Golf</strong>er im<br />

Angebot. Das muss uns erst einmal jemand<br />

nachmachen“, gerät Dieter Hoffmann ins<br />

Schwärmen. Die vom renommierten amerikanischen<br />

<strong>Golf</strong>platz-Architekten Rocky<br />

Roquemore entworfenen Anlagen lösen bei<br />

dem erfahrenen Robinson-<strong>Golf</strong>chef zu Recht<br />

große Erwartungen aus.<br />

Die zwei im Landschaftsschutzgebiet Ria<br />

Formosa entstandenen Kurse bieten abwechslungsreiche<br />

Fairways und faszinierende<br />

Ausblicke auf den Atlantik. Und das in direkter<br />

Nachbarschaft zu dem neuen Club, den<br />

Robinson im Juli an der Küste der portugiesischen<br />

Ostalgarve eröffnet hat.<br />

Das Resort verfügt über 285 Zimmer in vier<br />

Kategorien. Der Küstenstreifen, der an das<br />

Clubgelände grenzt, ist mit vorgelagerten<br />

Sandbänken, Inseln und Lagunen ein Highlight<br />

für Wander- und Naturbegeisterte.<br />

Mit einem breiten Wellness-Angebot wendet<br />

sich der Cluburlaub-Spezialist an Alleinreisende<br />

und Paare. Das gilt nicht zuletzt im<br />

Hinblick auf die so genannten Wellfit-Suiten.<br />

„Dort können die Gäste mit Musik und Düften<br />

sowie einer Auswahl verschiedener Kissen<br />

und Decken ihre individuelle Wohlfühlatmosphäre<br />

und ihren persönlichen Schlafkomfort<br />

gestalten“, erläutert Eric Schumann, stellvertretender<br />

Clubchef.<br />

Zu den Einrichtungen gehört außerdem das<br />

Wellfit-Spa mit Gruppen-Fitnessraum, Fitness-Studio,<br />

finnischer Sauna, Dampfbad und<br />

Solarium. Tennisbegeisterte Urlauber schlagen<br />

auf insgesamt vier Plätzen auf.<br />

Ausflüge führen beispielsweise ins ganze 16<br />

Kilometer entfernte spanische Nachbarland.<br />

Aber auch das kleine portugiesische Dorf<br />

Cacela Velha oder der historische Stadtkern<br />

von Faro sind lohnende Ziele.<br />

Wer Rundreisen bevorzugt, dem wird die<br />

viertägige Exkursion „Fiesta Sevilla“ mit<br />

Stationen in Sevilla und Cadiz gefallen. Oder<br />

der dreitägige Trip in die attraktive Hauptstadt<br />

Lissabon.<br />

Zurück zum <strong>Golf</strong>sport: Quinta da Ria ist<br />

schon kein Geheimtipp mehr. Das kann der<br />

Österreichische <strong>Golf</strong>verband (ÖGV) bestätigen.<br />

Der ÖGV ist sogar noch einen Schritt<br />

weitergegangen und hat dem Club den Titel<br />

„Offizieller Partner des Österreichischen<br />

<strong>Golf</strong>verbandes“ verliehen. Die Anlage dient<br />

damit als Trainingsstätte der rund 70 besten<br />

ÖGV-Cracks. Die Organisation wurde 1931<br />

gegründet und ist mit 100.000 Mitgliedern<br />

der wichtigste Fachverband für den <strong>Golf</strong>sport<br />

in der Alpenrepublik. „Erstmals im Februar<br />

Bernhard Starke GmbH • Kohlenstraße 49–51 • 34121 Kassel<br />

Fon (0561) 2007-117 • www.starke.de • Email: bueroplanung@starke.de<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 18


TopStories<br />

wird der ÖGV auf den zwei anspruchsvollen<br />

Plätzen und seinen hervorragenden Übungseinrichtungen<br />

mehrere Trainingslager für seine<br />

Leistungsträger aus dem Amateurbereich<br />

durchführen und die Nationalspieler auf die<br />

Saison vorbereiten“, freut sich Hoffmann und<br />

Sarigerme an der Südwest-Küste der Türkei<br />

ein weiteres Ziel hinzukommen. „Mit der bei<br />

Clubgästen bereits beliebten Anlage wollen<br />

wir unsere Marktführerschaft weiter ausbauen“,<br />

gibt sich Robinson-Geschäftsführer<br />

Sören Hartmann selbstbewusst.<br />

<strong>Golf</strong>erparadies Belek<br />

Apropos Türkei: Wer in den nächsten Monaten,<br />

in denen es hierzulande trübe, kalt und<br />

ungemütlich ist, bei angenehmen Temperaturen<br />

und unter wärmender Sonne <strong>Golf</strong><br />

spielen möchte, der ist dort goldrichtig. Mit<br />

ergänzt, er sei stolz, „dass wir den Verband Er fügt hinzu: „Wir freuen uns, damit unseren<br />

von unserem attraktiven <strong>Golf</strong>angebot in Portugal<br />

überzeugen konnten“.<br />

auf den Malediven ein zusätzliches Ziel in<br />

Gästen im Sommer neben dem neuen Club<br />

Europa zu bieten.“ Die Sarigerme-Destination<br />

Ab Mai viertes Ziel in der Türkei wird neben den bestehenden Clubs Pamfilya/Side,<br />

Nobilis/Belek und Camyuva/Kemer<br />

Ein weiteres beliebtes Robinson-<strong>Golf</strong>ziel<br />

hat sich in den letzten Monaten herausgeputzt.<br />

Nach der umfassenden Modernisierung Eingebettet in eine faszinierende Land-<br />

Hartmanns vierte Anlage in der Türkei sein.<br />

erstrahlt der ägyptische Club Soma Bay in schaft, liegt Sarigerme etwa 20 Minuten<br />

neuem Glanz. Neben der Renovierung sämtlicher<br />

Zimmer sind 22 hochwertige Suiten einem langen, feinsandigen Strand, „einem<br />

vom Flughafen Dalaman entfernt direkt an<br />

neu im Angebot. „Das Hauptrestaurant wurde der schönsten Strände der Türkei“, hebt der<br />

vergrößert und verfügt über eine Außenterrasse<br />

mit mehr als 200 weiteren Sitzplätzen“, Die Anlage erstreckt sich über 283.000<br />

Geschäftsführer hervor.<br />

so Pressesprecherin Sabine Ernst.<br />

Quadratmeter und hat nach der Erweiterung<br />

Neu ist die Relax-Zone am Strand, die so 318 Zimmer, Suiten und Juniorsuiten. Mit<br />

genannte Chillout-Bar mit Dachterrasse vier Quarzsand- und zehn Sandtennisplätzen<br />

sowie der „Body&Mind-Raum und eine Panoramasauna<br />

mit Blick auf das Rote Meer“, tion sollen dort auch Tennis- und Segelfans<br />

sowie einer umfangreichen Wassersportsta-<br />

erklärt Ernst. Im Mai 2009 soll mit dem Club auf ihre Kosten kommen.<br />

<br />

Frau Krug v. Einem ist eine über die regionalen Grenzen<br />

hinweg bekannte und erfolgreiche Anwältin im Familienrecht.<br />

Sie hilft Ihnen kompetent und einfühlsam damit das Recht auf<br />

Ihrer Seite ist.<br />

Vera Krug v. Einem<br />

Rittergut Olenhusen 13<br />

37124 Göttingen-Rosdorf<br />

Tel. 0551-54030 • Fax Krugv.Einem@t-online.de<br />

0551-45383 www.krug-einem-achterberg.de<br />

•• <br />

durchschnittlichen 15 bis 22 Grad in den<br />

Wintermonaten bietet das Land gute Bedingungen,<br />

um auch von November bis März den<br />

Schläger zu schwingen.<br />

In den vergangenen zehn Jahren ist an der<br />

türkischen Riviera ein wahres <strong>Golf</strong>erparadies<br />

entstanden. Mittlerweile verfügt beispielsweise<br />

die Region Belek über insgesamt sechs<br />

18 Loch-Plätze. Kurze Transferwege zwischen<br />

den einzelnen Kursen erlauben den <strong>Golf</strong>ern,<br />

innerhalb eines Urlaubs auf verschiedenen<br />

Greens zu spielen. Die meisten Hotels liegen<br />

zudem direkt am Meer. So können <strong>Golf</strong>fans<br />

nicht nur ihrem Hobby nachgehen, sondern<br />

zwischendurch auch entspannt am Strand<br />

entlang schlendern.<br />

Rainer Lomen<br />

Hinweis der Redaktion: Ein ausführliches Interview<br />

mit Robinson-<strong>Golf</strong>manager Dieter Hoffmann<br />

lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 19


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Wenn Heinz Ehrhardt vorbeischaut...<br />

Escheberger Damen und Herren messen sich bei Chapman-Vierer<br />

„Hinter eines Baumes Rinde<br />

wohnt die Made mit dem Kinde...“<br />

Manfred Reuter alias Heinz<br />

Erhardt sorgte für gelungene<br />

Anschläge auf die Lachmuskeln<br />

seines Publikums. Foto: nh<br />

„Wir im neuen Clubhaus“. So lautete das Motto des Turniers „Damen mit<br />

Herren“. Diesmal waren die Herren Gastgeber. Gespielt wurde ein Chapman-Vierer<br />

mit zusammengelosten Flights. So gingen Paarungen auf die<br />

Runde, die nie zuvor miteinander gespielt hatten.<br />

Gemeinsam ehrten die Captains Annelie Hofeditz-Neill und Heinz Hilmar<br />

Büchling die Besten. Der Sieg in der Klasse A ging an Barbara Grochtdreis<br />

und Wilfried Viehmann (46 Pkt.). Einen Punkt weniger erzielten<br />

Verena Dobiesz und Günter Kuhn – der Altmeister spielt sich regelmäßig<br />

herunter und dürfte auf seine „alten Tage“ noch einstellig werden...<br />

Dritte wurden Brigitte Hainzinger und Dr. Wolfgang Ohlenmacher (44).<br />

In der Klasse B war das Team Petra Pötter/Dr. Michael Herrmann (45)<br />

das Maß der Dinge. Dr. Herrmann schwärmte: „Petra erkenne ich an<br />

ihrem tollen Schwung aus mehreren Kilometern Entfernung!“ Offensichtlich<br />

hat er sich einiges bei ihr abschauen können... Einen Punkt<br />

dahinter folgten Gabriele Funke und Jürgen Hempelmann. Beide ergänzten<br />

sich großartig. Mit 42 Punkten ging der dritte Platz an Brigitte<br />

Stückrath und Walter Schuhmacher.<br />

Die Klasse C gewannen Anita Büchling und Hans-Jürgen Eskuche (47),<br />

das „Dream Team“ des Tages. Alle Fehler, die der eine machte, bügelte<br />

der (die?) andere aus! Zweite wurden Ellen Herrmann und Manfred<br />

Kohler. Einen Punkt weniger erzielten Marion Siebert und Walter Beyer.<br />

Seine langen und geraden Abschläge und ihre sicheren Putts ergaben<br />

eine perfekte Kombination.<br />

Die Longest Drives schlugen Sylvia Sintram und Norbert Kreß, bei dem<br />

sich das Training mit Pro Tony Feminis sehr positiv bemerkbar macht.<br />

Nearest to the Pin plazierten Petra Pötter und Günter Kuhn ihre Bälle.<br />

Für die folgende musikalische Untermalung sorgte einmal mehr Albert<br />

Klein. Als besonderes Schmankerl erwies sich Manfred Reuters Auftritt<br />

als Heinz Erhardt. Mit perfektem Timing, in originellem Outfit, mit passendem<br />

Tonfall, perfekt vorgetragen – Reuter erhielt zu Recht großen<br />

Beifall.<br />

Hans Jürgen Eskuche<br />

Fünf Cent pro Schlag für die Kinder<br />

Dieter Weingarten mit bester Runde bei Escheberger Fuchs Challenge<br />

Bei strahlend blauem Himmel startete die Fuchs Challenge der auf<br />

Escheberger Anlage. Die Fahrzeuge des Autohauses Jakob blitzten in<br />

der Morgensonne, drei Erfrischungsstände erwarteten die 60 Aktiven<br />

aus den Clubs Peine Edemissen, Gahlenz/Chemnitz, Fehmarn, Waldeck,<br />

Wissmannshof, Wilhelmshöhe und Escheberg.<br />

Bei der Fuchs Challenge handelt es sich um eine deutschlandweite,<br />

offene Turnierserie. Unterstützt wird das Event vom deutschen Kraftfahrzeuggewerbe.<br />

Den Besten winkt das Ticket zum Finale in Wiesloch<br />

Baiertal.<br />

Das Wettspiel diente einem guten Zweck: Für jeden Schlag auf der Runde<br />

spendete Fuchs fünf Cent an die SOS-Kinderdörfer.<br />

Den Straightest Drive der Damen schlug Gabriele Scholl, den der Herren<br />

Axel Taube. Nearest to the Pin platzierten Sabine Schroeder sowie Uwe<br />

Heise ihre Bälle.<br />

In der Klasse A hatte Dieter Weingarten (39) die Nase vorn. Die B-Klasse<br />

entschied Werner Berger (44) für sich, die Gruppe C Birgit Lass (48<br />

Punkte).<br />

Als Bester der Klasse D machte Otfried Bohrer (48) auf sich aufmerksam.<br />

Der Newcomer nutzte das Turnier, um seine Vorgabe auf 30 zu<br />

verbessern.<br />

Mit einem großartigen italienischen Buffet fand das Event seinen Abschluss.<br />

„Im kommenden Jahr werden wir wieder zum Turnier einladen“,<br />

versprach Fuchs-Verkaufsleiter Dietmar Neubauer. „Unser Dank geht an<br />

unseren neuen Kooperationspartner, Peter Jakob, vom Kasseler Autohaus<br />

Jakob“, hob Manager Alexander Raupp hervor.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 20


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Spaß an Lammels Film<br />

Escheberger Herren besuchen Hardenberg<br />

Herzlichen Glückwunsch: Heinz Büchling gratuliert Gesamtsieger Walter Alheid zu dessen glänzender<br />

Form, die er bei der Turnierreise unter Beweis gestellt hatte.<br />

Fotos: nh<br />

Die von Dieter Krause vorbildlich organisierte<br />

Reise der Escheberger EHG-<strong>Golf</strong>er führte über<br />

Hardenberg an die Ausläufer des Unterharzes<br />

nach Ballenstedt im Landkreis Quedlinburg<br />

– eine Stadt mit großer geschichtlicher Vergangenheit.<br />

Zunächst wurde der Hardenberger Göttingen-<br />

Course gespielt. Es handelt sich um einen<br />

anspruchsvollen Platz mit schnellen Grüns<br />

und parkähnlichem Baumbestand, was gelegentlich<br />

zu hören war...<br />

Auf der Terrasse des Clubhauses trafen sich<br />

die Akteure nach der Runde. Gemeinsam<br />

brachen sie nach Ballenstedt auf, um an den<br />

folgenden beiden Tagen den Platz Meisdorf<br />

zu spielen.<br />

Beeindruckt zeigten sich die 16 Teilnehmer<br />

der Reise vom guten Zustand des Schlosshotels<br />

Ballenstedt. 1996 war es abgerissen und<br />

anschließend mit viel Liebe zum Detail wieder<br />

aufgebaut worden. Heute erstrahlt es in<br />

neuem Glanz. Die dazugehörige Schlossanlage,<br />

das Museum und das historische Theater<br />

begrenzen den Schlossplatz großzügig.<br />

Zum geselligen Teil gingen die Escheberger<br />

an der Bar des Hotels über. Genau auf die<br />

Zahl der Teilnehmer ausgelegt, bot sie den<br />

passenden Rahmen für ausgiebige Analysen<br />

der zurückliegenden <strong>Golf</strong>runde. Die<br />

angeregte Unterhaltung kurbelten Ernst<br />

Eduard Lammel und Manfred Reuter auf ihre<br />

originelle Weise kräftig an. An Lammels<br />

Video-Reportagen erfreuen sich die Akteure<br />

auch im Nachhinein; sie bringen zahlreiche<br />

Erinnerungen an den Aufenthalt in Ballenstedt<br />

zurück.<br />

In der Nettoklasse A (über drei Runden) war<br />

Senior Walter Alheid nicht zu schlagen. Mit<br />

94 Punkten siegte er vor Manfred Reuter (86)<br />

und Hans-Jürgen Eskuche (86).<br />

In der Gruppe B setzte sich Helmut Schmidt<br />

(87) im Stechen gegen Norbert Kreß durch.<br />

Dritter wurde Albert Klein.<br />

Wilfried Siebert sammelte 90 Nettopunkte.<br />

Da er das Turnier auf dem Hardenberg nicht<br />

gespielt hatte, kam er jedoch nicht in die<br />

Wertung.<br />

Die drei Tage vergingen wie im Flug. Das<br />

ausgezeichnete Wetter passte zur glänzenden<br />

Stimmung der Escheberger.<br />

Beim malerischen Sonnenuntergang, den die<br />

Aktiven von der Burgterrasse aus genossen,<br />

war man sich schnell einig, auch 2009 wieder<br />

auf große Fahrt zu gehen. Dieter Krause hat<br />

dem Vernehmen nach schon mit der Planung<br />

begonnen...<br />

Heinz Büchling<br />

25<br />

jähriges Jubiläum<br />

vom 28.04 - 10.05.08-50%<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 21


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Marc Freiberg schafft Überraschung<br />

Mit drei konstanten Runden zum Clubmeistertitel am Twistesee<br />

Fast 100 <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er kämpften<br />

um die begehrten Meistertrophäen. Den<br />

souveränen Gesamtsieg sicherten sich Alena<br />

Gottschalk und Marc Freiberg.<br />

In der ersten Runde der Senioren setzte<br />

sich Karl Führ sieben Schläge über Par an<br />

die Spitze, dicht gefolgt von Titelverteidiger<br />

Wilfried Ahrens. Als Verfolger lauerten<br />

Heinz Körner und Manfred Zoske.<br />

Während der zweiten Runde wechselte die<br />

Führung. Ahrens bestätigte seine Form,<br />

wiederholte seine Vortagesleistung und<br />

setzte sich mit einem Schlag Vorsprung an<br />

die Spitze. Neun Senioren schafften den Cut<br />

und qualifizierten sich für das Finale.<br />

Auch hier bestägtigte Ahrens die Führung<br />

(212). Vizemeister wurde Manfred Zoske<br />

(217) vor Karl Führ (218).<br />

Bei den Seniorinnen setzte sich Hanne<br />

Brandt mit einer 80er-Runde an die Spitze,<br />

Wenn die Pokale<br />

in der Sonne glänzen:<br />

Präsident Lothar<br />

Remmele zusammen<br />

mit (v.l.n.r.) den<br />

Bruttosiegern Marc<br />

Freiberg und Alena<br />

Gottschalk sowie<br />

Spielführer Udo<br />

Lossau. Foto: nh<br />

dicht gefolgt von Christa Lehmann und Ursel<br />

Damm.<br />

Sechs Seniorinnen bewältigten den Cut und<br />

starteten in die Schlussrunde. Die Bruttowertung<br />

sicherte sich Hanne Brandt mit 168<br />

Schlägen. Dahinter platzierten sich Carla<br />

Drückler (171) und die 78-jährige Annemarie<br />

Quägwer (181).<br />

Unter den Mädchen war Titelverteidigerin<br />

Rebecca Josephy das Maß der Dinge.<br />

Mit zwei Runden von jeweils 87 Schlägen<br />

sicherte sie sich den Titel. Die zwölfjährige<br />

Juliane Scheele (221) folgte auf Rang 2 vor<br />

Bea-Sophie Boos (222). Zehn Schläge über<br />

Par setzte sich Sebastian Josephy nach der<br />

der ersten Runde der Jungen an die Spitze.<br />

Der Sechzehnjährige ließ einen Klassedurchgang<br />

fünf über Par folgen und siegte<br />

mit 141 Schlägen. Der Vizetitel ging an Jan<br />

Machulla (177) vor Steffen Sinemus (180).<br />

Bei den Damen blieb die Überraschung aus.<br />

Acht Schläge über Par auf der ersten Runde<br />

sorgte Medizinstudentin Alena Gottschalk<br />

für das Ausrufezeichen. Daniela Bleckwedel<br />

und Uschi Wiehle kamen dahinter ins Ziel.<br />

Drei weitere Damen schafften den Cut.<br />

Bleckwedel spielte fünf Schläge über Par<br />

eine glänzende Finalrunde und erreichte<br />

Platz 2 hinter Titelverteidigerin Gottschalk.<br />

Dritte wurde Uschi Wiehle.<br />

Im Herrenfeld zeigte Andreas Motyl zum<br />

Auftakt zwei Schläge über Par eine Topleistung.<br />

Die Verfolgergruppe führten Christian<br />

Landau (67), Miles Rasch (68) und Marc<br />

Freiberg (69) an.<br />

In der zweiten Runde setzten sich Freiberg<br />

und Landau mit 67er-Durchgängen an die<br />

Spitze. Es folgten Rasch sowie Motyl, der<br />

seine Normalform nicht erreichte.<br />

Am Finaltag gingen neun Herren an den<br />

Start, die Besten als Letzte. Im ersten<br />

Flight starteten Lars Thöne, Rainer Hümmecke<br />

und Youngster Dennis Fitz. Den zweiten<br />

Flight bildeten Udo Lossau, Andreas Motyl<br />

und Oliver Stuhl.<br />

Fitz drehte mächtig auf und spielte die<br />

beste Runde des Tages. Leider reichte es mit<br />

213 Schlägen nur zum vierten Platz. Rasch<br />

schwächelte und belegte mit 210 Schlägen<br />

Patz 3. Auch Landau blieb mit elf Schläge<br />

über Par hinter den Erwartungen zurück. In<br />

der Endabrechnung reichten 208 Schläge für<br />

den Vizetitel. Überraschungssieger mit Runden<br />

von 69, 67 und 67 Schlägen auf der Par<br />

63-Anlage wurde Marc Freiberg. Udo Lossau<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 22


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Sensationeller Eagle für Gabi Elsner<br />

Marion Stracke in glänzender Form beim Waldecker Sparkassen-Cup<br />

Marion Stracke und Stefan Schaller heißen<br />

die Sieger des Waldecker Sparkassen-Cups.<br />

Die Bad Wildungerin sammelte sensationelle<br />

35 Bruttopunkte, spielte die beste Runde des<br />

Tages und setzte sich bei den Damen gegen<br />

Wiebke Herguth (33) sowie Inga Henneberg<br />

(21) durch.<br />

Bei den Herren gelangen Stefan Schaller<br />

ebenfalls 35 Bruttopunkte. Er verwies Hans<br />

Günther Jakob (31 Pkt.) und Jörg Friedrich<br />

Schmeisser (31) auf die Plätze.<br />

In der Klasse A siegte Jakob mit 40 Zählern<br />

vor Schmeisser (38) und Herguth (38). Ruth<br />

Daume (39) machte das Rennen in der Gruppe<br />

B, gefolgt von Sabine Ebert (38) sowie<br />

Waltraud Schlott (37).<br />

In der Klasse C waren 43 Punkte für den<br />

Sieg notwendig. Sie erreichte Gabi Elsner,<br />

der an Bahn 12 sogar ein Eagle gelang. Willi<br />

Kirschner (40) wurde Zweiter vor Christa<br />

Leonhäuser (37).<br />

Die Sonderwertungen dominierten Marion<br />

Stracke, Dr. Friedrich Niederquell, Inga Henneberg<br />

und Hendrik Fincke.<br />

Im Rahmen der Siegerehrung übergab<br />

Die Tickets für das Regionalfinale des Deka-Cups gingen an (von links nach rechts) Stefan Schaller,<br />

Marion Stracke, Ruth Daume, Gabi Elsner und Hans Günther Jakob.<br />

Foto: nh<br />

Michael Bott, Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse Waldeck-Frankenberg, die Tickets<br />

für das Regionalfinale des Deka-Cups an die<br />

Qualifikanten Marion Stracke, Ruth Daume,<br />

Gabi Elsner, Hans Günther Jakob und Stefan<br />

Schaller. Stefan Schaller<br />

Fünf Schläge über Par zum Erfolg<br />

Single-Handicapper Stefan Schaller gewinnt den Präsidenten-Cup<br />

Stefan Schaller ist der Sieger des Waldecker<br />

Präsidenten-Cups. Mit 78 Schlägen setzte er<br />

sich gegen Wiebke Herguth (80) sowie Dirk<br />

Strippelmann (81) durch. Es folgten Hartmut<br />

Voigt (82) und Stephan Knolle (83).<br />

Die Klasse A dominierte der Jugendliche<br />

Lukas Jung (68). Er verwies Carola Seiler (72),<br />

Hartmut Voigt (72) und Markus Hess (72) auf<br />

die Plätze.<br />

In der B-Klasse siegte Hans Walter Drüen (69)<br />

vor dem Marburger Marc Charissé (70) und<br />

Laura Zielke (70). 41 Zähler waren notwendig,<br />

um die Gruppe C zu gewinnen. Katja Fenge<br />

rangierte vor Thomas Zielke (34) und Malte<br />

Plücker (33). Mit den Longest Drives warteten<br />

Wiebke Herguth und Philipp Wende auf.<br />

Nearest to the Pin war die Sache von Laura<br />

Zielke und Marc Charissé. Stefan Schaller<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 23


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Gesamtsieg geht an Elke Henneberg<br />

Kirix Vermögensverwaltung unterstützt das Quellenclassic-Endspiel<br />

Sonnenüberflutet zeigte sich das Quellenclassic-Endspiel<br />

mit Petrus im Bunde. Mehr<br />

als 60 Teilnehmer gingen an den Start. Die<br />

Sponsoren um Karl Heinz Fritz von der Kirix-<br />

Vermögensverwaltung AG und Cortal Consors<br />

begrüßten jeden Aktiven persönlich mit<br />

einem Tee-Geschenk.<br />

Auch kulinarisch blieben keine Wünsche<br />

offen: Nach den ersten neun Bahnen winkte<br />

die Rundenverpflegung, vor der Siegerehrung<br />

gab es ein leckeres Grill-Buffet.<br />

Also beste Voraussetzungen für hervorragenden<br />

Sport. Und den lieferten die<br />

Akteure. Die Bruttowertung der Herren<br />

dominierte Philipp Schultheis (31) vor<br />

Christoph Pehlke (30) und Dr. Benedikt<br />

Schultheis (28). Vanessa Brandenstein (23)<br />

war bei den Damen das Maß der Dinge. Sie<br />

gewann überlegen, gefolgt von Brigitte<br />

Schäfer (19) sowie Elke Henneberg (16). In<br />

der Gruppe A siegte Albert Kotzian (39) vor<br />

Brigitte Schäfer (37) und Christoph Pehlke<br />

(36), Phillip Schultheis (36) und Wulf Bopp<br />

(35 Pkt.).<br />

Den Sieg der B-Gruppe sicherte sich Wisan<br />

Plangkamon (44). Hinter ihm kamen Rolf<br />

Kieckebusch (39), Norbert Wiskandt (38),<br />

Hartmut Feldbusch (35) und Leonie Jonas<br />

(34) ins Ziel.<br />

Die Klasse C dominierte Peter Strauss mit<br />

sensationellen 50 Zählern. Es folgten Sigrid<br />

Linke (40) und Dr. Marta Krüger (38).<br />

Die Sonderwertung „Nearest to the Pin“<br />

gewannen Wisan Plangkamon sowie Sabine<br />

Carll-Rutow. Die Straighest Drives gelangen<br />

Routinier Hans-Günter Jakob und Annelie<br />

Bochmann.<br />

Der Gesamtsieg der Quellenclassic-Serie<br />

ging an Elke Henneberg. Sie hatte an allen<br />

vier Turnieren der Serie teilgenommen und<br />

142 Nettopunkte gesammelt. Zweiter wurde<br />

Peter Schultheis (136). Carmen Rhein<br />

Wo ist eigentlich mein Ball geblieben? Beim<br />

Quellenclassic-Endspiel wurde mitunter an<br />

ungewöhnlichen Stellen und in luftigen Höhen<br />

nach der Kugel gesucht. Foto: Christoph Fritz<br />

Drives am längsten Tag<br />

Georg Schuster bei Sonnenwend-Turnier vorn<br />

Das Sonnwend-Turnier führt über 36 Bahnen.<br />

24 mutige <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er gingen<br />

um 7.00 Uhr auf die erste Runde. Nach einer<br />

kurzen Pause begann der zweite Durchgang<br />

um 12.15 Uhr.<br />

Das Bruttoklassement der Herren entschied<br />

Georg Schuster mit 152 Schlägen für sich.<br />

Bei den Damen lag Olga Henneberg (171)<br />

vorn. In der Gruppe A gingen die Preise an<br />

Timo Rasmus (142), Inge Henneberg (144),<br />

Christoph Pehlke (144) und Arne Göhle (145).<br />

Zum Besten der B-Klasse avancierte Thitiwat<br />

Plangkamon (150), gefolgt von Marco Melchin<br />

(151) und Elke Henneberg (153).<br />

Die Gruppe C gewann Mirko Werner (145) vor<br />

Martina Dahl (147) sowie Ingrid Heyn (149).<br />

Der jüngste Teilnehmer, Leon Schuster, spielte<br />

außerhalb der Wertung. Er verbesserte seine<br />

Vorgabe in jeder Runde um einen Schlag.<br />

Carmen Rhein<br />

Erfolg für guten Zweck<br />

Trotz Unwetterwarnungen starteten 54<br />

<strong>Golf</strong>er beim Kinderkrebshilfe-Turnier. Ein<br />

Startgeld war nicht fällig. Die Akteure entschieden,<br />

was sie spenden wollten. So kam<br />

die Summe von 1.900 Euro zusammen.<br />

Die Sparkasse Waldeck-Frankenberg ließ es<br />

sich nicht nehmen, für jeden Schlag eines<br />

Spielers zehn Cent hinzuzufügen. Mit 5.336<br />

Schlägen erhöhte sich der Spendenbetrag<br />

um 534 auf insgesamt 2.434 Euro.<br />

Als Bruttosiegerin ließ sich Marion Stracke<br />

(32) feiern. Dr. Martin Schnaubelt (31)<br />

folgte auf Rang 2. Die A-Klasse dominierte<br />

Werner Schrauf (38) vor Dr. Martin Schnaubelt<br />

(38) und Emanuel Pusch (36).<br />

Mit 44 Punkten hatte Thomas Pehlke die<br />

Nase in der Gruppe B vorn. Dahinter rangierten<br />

Marvin Meitzel (44) sowie Winfried<br />

Schmidt (40). In der Gruppe C gewann Anne<br />

Arnold (48), gefolgt von Melanie Manns<br />

(45) und Dr. Michael Krüger (45).<br />

Die Longest Drives sicherten sich Robert<br />

Carll und Marion Stracke. Dr. Benedikt<br />

Schultheis platzierte seinen Ball Nearest to<br />

the Pin. Carmen Rhein<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 24


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Sieben unter Par als Maß der Dinge<br />

Eishockey-Prominenz bei Trophy von Ralf Hartfuß und Daniel Lammel<br />

Die Trophy von Professional Ralf Hartfuß und<br />

Daniel Lammel erwies sich erneut als besonderes<br />

Highlight. Viele frühere Eishockey-Kameraden<br />

des Duos kamen.<br />

Mario Feigl, Kollo und Shane Tarves gehörten<br />

ebenso dazu wie der aktuelle Aktive der<br />

Kassel Huskies, Manuel Klinge. Aus 800 Kilometern<br />

Entfernung reiste selbst Pavel Cagas<br />

an, um mit seinem ehemaligen Weggefährten<br />

Stephane Richér, mit dem er in Mannheim<br />

Deutscher Meister geworden war, eine Runde<br />

zu spielen.<br />

Das Turnier lief als Dreier-Scramble. Der Modus<br />

versprach gute Ergebnisse.<br />

Die „Schafskälte“ sorgte für den einen oder<br />

anderen Schauer. Freibier ließ die Stimmung<br />

dennoch deutlich steigen...<br />

Eine neue Formel zur Handicap-Berechnung,<br />

von Lothar Kaulbarsch erarbeitet, verteilte<br />

die Teamvorgaben gerecht auf die Flights.<br />

Der Bruttosieg ging an Heinz Arend, Walter<br />

Oppermann und Ralf Schleifenbaum. Das<br />

Trio hatte es auf 43 Zähler gebracht und war<br />

glänzende sieben Schläge unter Par geblieben.<br />

Dahinter rangierten die Teams Tim-Marlo<br />

Kaiser, Thomas Alt und Wolfgang Reuper<br />

(41) sowie Olaf Schlesinger, Axel Keuneke<br />

und Axel Schwarz (40).<br />

Im Nettoklassement siegten Mario Feigl,<br />

Die Kasseler Eishockey-Legenden um Shane Tarves, Pavel Cagas und Mario Feigl kamen nach der<br />

Runde mit den Gastgebern Ralf Hartfuß und Daniel Lammel sowie den Bruttobesten des Turniers<br />

zusammen.<br />

Foto: Andrea Klug<br />

Kollo und Bernd Pressler (75 Pkt.) vor Daniela<br />

Fuhrmann, Regina Waldeck und Konrad<br />

Michael Weber (71 Pkt.). Den dritten Platz<br />

belegten Petra und Detlef Liedtke sowie Barbara<br />

Dobberkau (62 Pkt.). Die Longest Drives<br />

gingen an Tim-Marlo Kaiser und Dr. Ute<br />

Gillessen. Die Nearest to the Pin-Wertung<br />

gewannen Helga Stahlberg und Wolfgang<br />

Witzel. Im Anschluss an die Runde und die<br />

Siegerehrung winkte ein leckeres Abendessen.<br />

Danach erklang Live-Musik – und es<br />

wurde munter gefeiert. Andrea Klug<br />

Im Gedenken an den großen Initiator<br />

Wissmannshofer Senioren spielen Cammert-Gedächtnisturnier<br />

Einmal jährlich kommen die Wissmannshofer<br />

Senioren zu einem Turnier zusammen, das dem<br />

Gedenken an den verstorbenen Gutsbesitzer<br />

Hermann Cammert gewidmet ist. 1957 hatte<br />

Cammert in der fünften Generation 100 Hektar<br />

Wald und 115 Hektar traditionell bewirtschaftete<br />

landwirtschaftliche Nutzfläche übernommen.<br />

Von Ackerbau und Viehzucht trennte er sich<br />

schnell. Sein Interesse galt der hochtechnisierten<br />

Agrarwirtschaft, insbesondere der Produktion<br />

von Gras-Presslingen, einer wertvollen,<br />

eiweißhaltigen Tiernahrung.<br />

Bereits 1990 hatte er die Idee, auf seinem Gelände<br />

einen <strong>Golf</strong>platz zu bauen. Die einmalige<br />

Lage des Gutes und die dazu gehörigen großen<br />

Gebäude legten eine solche Initiative nahe.<br />

Die idealen landwirtschaftlichen Voraussetzungen,<br />

ein Geschenk der Natur, boten zudem<br />

die Chance, die ehemaligen Grünflächen ökologisch<br />

anspruchsvoll zu renaturieren und einer<br />

sinnvollen sowie zeitgerechten Alternative zur<br />

Agrarwirtschaft zuzuführen. So entstand ein<br />

Natur- und Freizeitparadies mit hohem Erholungswert<br />

sowohl für <strong>Golf</strong>er als auch Gäste.<br />

Hermann Cammert starb im Juni 2003 bei<br />

einem tragischen Unfall. Aus diesem Anlass<br />

legten die Senioren, vertreten durch Edith und<br />

Siegfried Krätke, am Jahrestag erneut eine<br />

farbenprächtig bepflanzte Blumenschale am<br />

Grab ab.<br />

Beim Gedächtnisturnier gingen 67 Senioren an<br />

den Start. Das Wettspiel lief als Vierer-Scramble.<br />

Den Bruttosieg holten sich Dr. Eberhard,<br />

Margit Paucksch, Lothar Kaulbarsch und<br />

Hedwig Wendel. Die Nettoklasse dominierte<br />

das Quartett Walter Peiker, Harald von Donop,<br />

Horst Bäte und Istvan Vida, gefolgt von Theo<br />

Rothfuchs, Hilmar Walter, Brigitta Eggenweiler<br />

und Bernd Bieber. Rang 3 sicherte sich das<br />

Team Arno und Irmhild Becker sowie Renate<br />

und Cornelius Kop vor Hannelore und Wolfgang<br />

Arend, Ute Imke und Sigrid Glahn. Andrea Klug<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 25


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Viel Gesprächsstoff für zehn Monate<br />

Traditionsreicher Optiker Hess-Preis geht an Henning Tabel<br />

Präsident Lorenz Köstner (links) und Sponsor Dr. Hans-Wilhelm Hess (Vierter von rechts) gratulierten<br />

den Siegern (von links) Wolfgang Höhne, Maik Fahrenkrug, Manfred Haake, Henning Tabel, Nicola<br />

Mütterthies, Uwe Schön, Günther Kasper, Erich Hauptmann und Axel Spude. Foto: Michael Schräer<br />

Es war für manche ein langer Weg, das Ziel<br />

nur durch beste sportliche Leistung zu<br />

erreichen: Am Ende waren es 35 Akteure,<br />

die sich für den Kasseler Optiker Hess-Preis<br />

qualifizierten. Die Gewinner der Monatspreise<br />

traten an, „um die Sieger der Sieger zu<br />

ermitteln“, wie es Präsident Lorenz Köstner<br />

während der Siegerehrung formulierte.<br />

Mit dem sportlich besten Ergebnis von 31<br />

Punkten sicherte sich Henning Tabel den<br />

Sieg in der Bruttowertung. Zweiter wurde<br />

Axel Spude (28).<br />

Zum Champion der A-Klasse avancierte Erich<br />

Hauptmann (34). Im Stechen setzte er sich<br />

gegen Günther Kasper (34) durch.<br />

Die Gruppe B entschied Maik Fahrenkrug (34)<br />

für sich. Zweiter wurde Dr. Hubert Rühlmann<br />

(30 Pkt.). In der Klasse C gewann Uwe Schön<br />

(35) vor Nicola Mütterthies (34). Wolfgang<br />

Höhne (40) war Bester der D-Gruppe, gefolgt<br />

von Manfred Haake (37). Bereits zum 34. Mal<br />

richtete Dr. Hans-Wilhelm Hess das Turnier<br />

aus. Es nimmt damit einen besonderen<br />

Stellenwert in dem Club ein, der in diesem<br />

Jahr sein 50-jähriges Bestehen gefeiert hat.<br />

„Diesen Preis musst du nehmen“, habe der<br />

erste Kasseler Pro, Siggi Mühlbauer, seinerzeit<br />

zu ihm gesagt, so Hess. Über den Pokal<br />

werde das ganze Jahr gesprochen.<br />

„Die Tradition des Optiker Hess-Preises wird<br />

fortgesetzt“, sagte der Sponsor zu. Die 35.<br />

Auflage folgt 2009. Michael Schräer<br />

Bitte Vorsicht in der Tempo 30-Zone!<br />

Marten Schmidt gewinnt DTM-Flitzer bei Kasseler Audi-Jugendcup<br />

Lob und Anerkennung war den jungen Teilnehmern<br />

nach der Runde, dem gemeinsamen<br />

Grillen sowie einer Erfrischung gewiss.<br />

„Ihr habt super gespielt“, hob die Kasseler<br />

Jugendwartin Ulrike Köstner hervor, nachdem<br />

der Audi-Jugendcup unterhalb des Herkules<br />

ausgespielt worden war. Und auch Volker Link,<br />

Geschäftsführer des Audi Zentrums Kassel,<br />

zollte dem Nachwuchs großen Respekt ob der<br />

glänzenden Leistungen, mit denen die Youngster<br />

aufgewartet hatten.<br />

Für Bruttosieger Marten Schmidt (19 Pkt.)<br />

hatte Link den passenden Preis: einen superschnellen<br />

DTM Audi A4, der im Original 450<br />

PS stark ist, als Modell mit Batteriebetrieb<br />

und Fernsteuerung immerhin über 30 km/h<br />

schnell. Daher sein Rat: „Vorsicht in Tempo<br />

30-Zonen.“ Gespielt wurde in zwei Gruppen.<br />

Die A-Klasse entschied Ties Tiessen (40) für<br />

(Hinten) M. Exler,<br />

M. Heinecker, J. H.<br />

Soika, M. Lobert,<br />

G. Schmidt, R. Mintz,<br />

V. Link, M. Schmidt,<br />

J. Rühlmann, J.<br />

Beisheim, T. Tiessen,<br />

J. Stey, R. Heuertz,<br />

(vorn) Julius v. Kieckebusch,<br />

J. F. Hesse,<br />

M. Hesse, F. Schmatz,<br />

A. Schmidt, L. Wolter,<br />

S. Schmatz, L. Winstanley,<br />

K. Schmidt, J.<br />

Caprano, P. Schmidt.<br />

sich. Es folgten Johannes Rühlmann (39), Lukas<br />

Wolters (37) und Georg Schmidt (35). Die<br />

Gruppe B dominierte Max Lobert mit 64 Zählern.<br />

Dahinter kamen Jan Hendrik Soika (46),<br />

Anneka Schmidt (35) sowie Karen Schmidt<br />

(34) ins Ziel. Michael Schräer<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 26


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Sieg über Neuhof<br />

Kasseler Mannschaft hält Klasse<br />

Küchen à la carte<br />

Barrierefreie Küchen<br />

Küchen-Erweiterung<br />

Küchen-Renovierung<br />

Meine Küche mein Geschmack!<br />

Die Kasseler Mannschaft setzte sich am letzten Spieltag gegen Neuhof<br />

durch: (vorn von links) Caddy Tim Marlo Kaiser, Kristin Göcke, Henning Tabel,<br />

Jan Koschella, Axel Spude, (hinten von links) Vizekapitän Rolf Ruge,<br />

Caddy Christina Ruszczynska, Stefan Sachs, Stefan Scheel, Heiko Schink,<br />

Benjamin Smith, Caddy Johannes Caprano, Björn Schmidt und Kapitän<br />

Matthias Krieger.<br />

Foto: Michael Schräer<br />

Die Sensation des Hessentitels blieb aus, mit dem dritten Platz in der<br />

1. Hessenliga sicherte sich das Wilhelmshöher Team jedoch den Klassenerhalt.<br />

„Und beendet die Saison erhobenen Hauptes“, so Captain<br />

Matthias Krieger.<br />

Die deutliche 2,5 : 9,5-Niederlage in Frankfurt sorgte dafür, dass es<br />

zum Schluss noch einmal spannend wurde. Vieles war möglich, auch<br />

der Abstieg aus der höchsten hessischen Klasse. Der 7,5 : 4,5-Heimsieg<br />

gegen Neuhof machte jedoch alles klar und hatte zum Ergebnis,<br />

dass die <strong>Nordhessen</strong> die Saison punktgleich mit dem Zweitplatzierten<br />

Neuhof abschlossen. Hessenmeister ist Frankfurt, Hanau steigt ab.<br />

„Wir haben unser Ziel erreicht“, freut sich Krieger. Alle drei Heimspiele<br />

gewannen die Wilhelmshöher, mussten auf den fremden Plätzen aber<br />

auch drei Niederlagen einstecken. „Nächstes Jahr werden wir mit neuen<br />

jungen Spielern noch stärker sein. Dann wollen wir nicht nur die<br />

Klasse erhalten, sondern um den Titel spielen“, erklärt der Captain.<br />

Neben der Heimstärke wäre dann ein Auswärtssieg nötig. Der gelang<br />

in Frankfurt nicht. Die Südhessen waren mit ihren drei Nationalspielern<br />

in stärkster Besetzung angetreten. Dennoch seien die Matches<br />

„alle sehr eng“ gewesen, betont Kassels Ranglistenerster Jan Koschella.<br />

Er hatte sich einen der Kasseler Punkte in Frankfurt mit einem<br />

Eagle an der 17 gesichert.<br />

Auf heimischen Grüns standen Koschella und Co. also unter Druck,<br />

ein Sieg musste her. Danach sah es zunächst nicht aus. Die Vierer<br />

gingen an die Gäste aus Neuhof, die in die acht Einzel mit einer 3 : 1-<br />

Führung starteten. Die Wilhelmshöher aber behielten die Ruhe, viele<br />

der acht Spieler hatten früh die Nase vorn und gaben ihre Führung<br />

bis zum 18. Grün nicht mehr ab. Am Ende standen sechs Siege, ein<br />

geteiltes Spiel und eine Niederlage zu Buche und damit der Sieg sowie<br />

der Klassenerhalt.<br />

Michael Schräer<br />

www.persch-die-kueche.de<br />

»1a Fachhändler<br />

2006 und 2008«<br />

Donnershag 4<br />

36205 Sontra<br />

Telefon 0 56 53/85 49<br />

Peter Persch<br />

... die Küche!<br />

© Werbeagentur Rechl<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 27


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Mit Platzrekord zum Sieg<br />

3. Ranglisten-Cup: Parker vor Zurmöhle und Huß<br />

Mit ihrem dynamischen Schwung spielte sich Luisa-Maxime Huß beim Ranglistenwettspiel des Verbands Niedersachsen-Bremen<br />

bis auf Rang 3 vor.<br />

Foto: Florian Fischer<br />

<strong>Golf</strong> der Extraklasse und zum Teil grandiose Ergebnisse<br />

gab es beim dritten Ranglistenwettspiel des<br />

Verbands Niedersachsen-Bremen auf dem Hardenberger<br />

Niedersachsen Course. 56 Spieler, unter<br />

ihnen sieben Lokalmatadoren, suchten die Herausforderung<br />

über 36 Löcher.<br />

In der offenen Damenklasse setzte sich Greta Lange<br />

vom Bremer Club Zur Vahr durch. Mit Runden von 81<br />

und 86 Schlägen war sie das Maß der Dinge.<br />

Bei der offenen Herrenklasse hatte der Oldenburger<br />

Sebastian Brisch zum dritten Mal in Folge die Nase<br />

vorn. Brisch gewann mit 151 Schlägen (77 und 74)<br />

vor den beiden Braunschweigern Dr. Andreas Stamm<br />

(153) und Peter Cairns (156).<br />

Die Hardenberger Jan Philipp Schütte (158) und<br />

Dominik Ruszczynski (159) erreichten die Ränge 6<br />

und 8. Florian Fischer (164) belegte Platz 16.<br />

Für die besten Ergebnisse des Wochenendes waren<br />

die Spielerinnen und Spieler in der Altersklasse<br />

bis 18 Jahre zuständig. Hinrich Arkenau vom Club<br />

Brettberg-Lohne sorgte mit einer 69er-Runde (drei<br />

Schläge unter Par) für den Paukenschlag und gab<br />

seine Führung nicht mehr aus der Hand. Dahinter<br />

platzierten sich Alexander Lauer (Rethmar Links)<br />

und Alexander Lautenschläger (Club am Meer).<br />

Nikolai Krokowski als Siebter und Jan-Christian<br />

Leibecke (Platz 15) sorgten für die Highlights aus<br />

Hardenberger Perspektive.<br />

Bei den Mädchen sorgte die Pyrmonterin Georgina<br />

Parker für Furore. Mit 71 Schlägen (1 unter Par)<br />

stellte sie einen neuen Platzrekord auf und legte<br />

damit den Grundstein für ihren Sieg vor den beiden<br />

Hardenbergerinnen Laura-Sophie Zurmöhle und<br />

Luisa-Maxime Huß.<br />

Florian Fischer<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 28


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Saisonale Leckereien am Grünrand<br />

<strong>Golf</strong>restaurant Gut Levershausen präsentiert sein neues Konzept<br />

Das traditionsreiche <strong>Golf</strong>restaurant Gut Levershausen<br />

erstrahlt nach den Renovierungsarbeiten<br />

in neuem Glanz. Im Anschluss an die<br />

Runde können sich die Gäste nun im sportlich-eleganten<br />

Ambiente des umgestalteten<br />

Fachwerkhauses mit mediterranen Speisen<br />

verwöhnen lassen. Eine saisonale Wochenkarte<br />

rundet das kulinarische Angebot ab.<br />

„Auch für Nichtgolfer stellt das Restaurant<br />

ein idyllisches Ausflugsziel sowie eine ideale<br />

Event-Location für private Anlässe jeder Art<br />

dar. In der angrenzenden und ebenfalls neu<br />

geschaffenen Lounge kommen Raucher in<br />

behaglicher Clubatmosphäre voll auf ihre Kosten“,<br />

erläutert Pressesprecherin Anja Mikulla.<br />

Der großzügige, verglaste Wintergarten bietet<br />

150 Personen Platz. Die weitläufige Sommerterrasse<br />

direkt am <strong>Golf</strong>platz wurde für<br />

weitere 100 Gäste ausgelegt. Das Restaurant<br />

sowie die Raucherlounge verfügen über weitere<br />

60 Sitzplätze.<br />

Küchenchef des <strong>Golf</strong>restaurants ist Christian<br />

Grote (36). Für den reibungslosen Ablauf im<br />

Service sorgt Sebastian Walbrecht (22).<br />

Die Stationen des gebürtigen Westfalen Grote<br />

waren das Vital-Hotel „Alter Meierhof“ in<br />

Glücksburg, das Restaurant „Manne Pahl“ in<br />

Kampen/Sylt sowie das Hotel „Wassersleben“<br />

in Flensburg. Walbrecht stammt aus Göttingen<br />

und schloss seine Ausbildung zum Hotelfachmann<br />

im Sommer 2005 im Relais & Châteaux<br />

Hardenberg Burghotel ab. Anschließend war er<br />

im Gourmet-Restaurant Novalis sowie im Hotel<br />

Freizeit In tätig.<br />

Geöffnet ist das <strong>Golf</strong>restaurant Montag bis<br />

Sonntag durchgehend von 10.00 bis 23.00<br />

Uhr. In der Küche wird bis 21.00 Uhr gearbeitet.<br />

Tischreservierungen laufen unter der<br />

Telefonnummer 05551-61866, Veranstaltungsanfragen<br />

gehen an 05503-981647. „Weitere<br />

Informationen gibt‘s im Internet unter der<br />

Adresse www.hardenberg-golfresort.de“, so<br />

Mikulla.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 29


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Neuer Pressesprecher auf dem Gut<br />

Dr. Michael Küpper für Öffentlichkeitsarbeit in Willershausen aktiv<br />

Als neuer Pressewart und Schriftführer gehört<br />

Dr. Michael Küpper dem aktuellen Vorstand des<br />

Clubs Gut Willershausen an. Fotos: nh<br />

Dr. Michael Küpper ist neuer Pressesprecher<br />

des <strong><strong>Golf</strong>club</strong>s Gut Willershausen. Der<br />

45-Jährige, der klassische Archäologie<br />

studierte, leitete als Journalist zunächst<br />

ein Forschungsprojekt an der Marburger<br />

Philipps-Universität. Danach war Küpper<br />

als Herausgeber regionaler Zeitschriften<br />

– unter anderem eines Sportmagazins – und<br />

Fotograf tätig.<br />

Derzeit beschäftigt der Nordhesse sich freiberuflich,<br />

wie er erklärt, „mit Belletristik-<br />

Manuskripten“.<br />

Zum <strong>Golf</strong>sport kam Küpper im September<br />

2007. Sein aktuelles Handicap liegt bei 41.<br />

Im Rahmen der Veränderungen im Vorstand<br />

und der Umstrukturierung des Cubs Gut<br />

Willershausen übernahm der bekennende<br />

Kreta-Fan das Amt des Pressewarts und<br />

Schriftführers.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 30


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Direkter Weg von Qualifying School<br />

Professional Fabian Becker als Gast bei der Oberaulaer TÜV-Trophy<br />

Nach der gelungenen Premiere 2007 luden Geschäftsführer<br />

Falk Börsch und Marketing-Chef<br />

Uwe Schilling zur zweiten Auflage der TÜV-<br />

Trophy nach Oberaula. Der nächtliche Regen<br />

in der Nacht vor dem Turnier ließ bei einigen<br />

der 97 Aktiven Skepsis aufkommen. Doch die<br />

Vorhersagen stimmten, und so begleitete<br />

Sonnenschein und ein zum Teil kräftiger Wind<br />

die Spieler.<br />

Als besonderer Gast hatte sich Fabian Becker<br />

angesagt. Direkt von der Qualifying School<br />

kam er nach <strong>Nordhessen</strong>.<br />

Nach neun Bahnen und der Zwischenverpflegung<br />

wurde ein Chip-Wettbewerb durchgeführt.<br />

Der Erlös in Höhe von 150 Euro ging an<br />

die Jugendförderung des Kurhessischen Clubs.<br />

Die Bruttowertung der Herren gewann Vasilios<br />

Salampasidis mit 29 Zählern. Der Lokalmatador<br />

und Clubmeister siegte vor dem Waldecker<br />

Thomas Schilling (25) sowie Hardy Könemann<br />

(24).<br />

Ute Oeste hatte bei den Damen die Nase vorn.<br />

Ihre 23 Bruttopunkte waren das Maß der<br />

Dinge. Es folgten Marion Hochfeld (20) und<br />

die Wissmannshoferinnen Dr. Ulrike Gartz (19)<br />

und Katrin Söder 15).<br />

Darf ich meinen Lieblingswitz erzählen? Sponsor Uwe Schilling und Lokalmatador Uwe Bein hatten<br />

viel Spaß bei der zweiten Auflage der TÜV-Trophy.<br />

Foto: Dieter Schachtschneider/nh<br />

Die A-Klasse entschied Hardy Könemann (36)<br />

für sich. Zweiter wurde Marion Hochfeld (34)<br />

vor Uwe Schmahl (33).<br />

Dieter Rover (40) avancierte zum Sieger der<br />

Gruppe B. Hinter ihm platzierten sich Andreas<br />

Fricke (34) und der Escheberger Heinz Brede<br />

(34). Als Bester der C-Klasse ließ sich Alexander<br />

Felde (40) feiern. Katrin Söder (39) wurde<br />

Zweite, Joachim Vogelsberg (37) Dritter.<br />

Die Longest Drives gingen auf das Konto von<br />

Dr. Ulrike Gartz und Vasilios Salampasidis. Mit<br />

den präzisesten Schlägen zum Grün warteten<br />

Lena Tadauskene sow ie Dieter Dracker auf.<br />

Frank Gerhard /Rainer Lomen<br />

Schönemann schlägt die Konkurrenz<br />

AMG-Boliden glänzen bei Mercedes-Benz Schade-Cup in der Sonne<br />

Mit der mittlerweile dritten Auflage des Oberaulaer<br />

Mercedes-Benz Schade-Cups meinte es<br />

der Wettergott gut. Über 100 <strong>Golf</strong>er dankten<br />

Petrus und folgten der Einladung des Autohauses<br />

Schade & Sohn.<br />

Am Rande des Turniers hatten die Teilnehmer<br />

die Möglichkeit, sich ausgesuchte Fahrzeuge<br />

der PKW-Palette mit dem Stern anzuschauen.<br />

Für die neue C-Klasse von AMG und das<br />

AMG E65 Cabrio galt das genauso wie für die<br />

S-Klasse 320 CDI, den Smart sowie die neue<br />

B-Klasse. Neben Produkten von Mercedes-<br />

Benz und Smart bietet das Haus Schade die<br />

Marke Skoda an. Das Turnier verlief perfekt.<br />

Während der Runde sorgte der Sponsor für<br />

das leibliche Wohl, im Anschluss winkte das<br />

gemeinsame Abendessen. Gute Ergebnisse gab<br />

es viele. Hans-Joachim Schönemann gewann<br />

die Bruttowertung mit herausragenden 32<br />

Zählern und verbesserte sein Handicap auf<br />

4,5. Insgesamt drückten 20 Akteure ihre Vorgabe.<br />

Was für die Bedingungen und den guten<br />

Platzzustand spricht! Frank Gerhard<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 31


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Bogey an Bahn 17 kostet den Titel<br />

Fuldaer Peter Fiedler Zweiter bei Hessischen Seniorenmeisterschaften<br />

Die Hessenmeisterschaften der Senioren und<br />

Seniorinnen im Frankfurter <strong><strong>Golf</strong>club</strong> verbuchte<br />

eine hervorragende Resonanz. Hatte das Turnier<br />

im Jahr zuvor noch unter wenigen Meldungen<br />

gelitten, so mussten diesmal wegen der vielen<br />

Anmeldungen die Vorgabengrenzen deutlich<br />

reduziert werden.<br />

Bei den Seniorinnen gingen die Länderpokal-<br />

Spielerinnen Constanze Roschild (Hanau) und<br />

Nicolle Eicke-Huth (Kronberg) als Favoritinnen<br />

in das zweitägige Event über 36 Löcher. Nach<br />

dem Auftakt führte dann auch Roschild mit 80<br />

Schlägen.<br />

Überraschend konnte Ruth Nelsen (Kronberg)<br />

das gleiche Ergebnis spielen und war somit<br />

schlaggleich an der Spitze. Insgesamt ging es<br />

eng zu, da vier weitere Spielerinnen einen bzw.<br />

zwei Schläge dahinter folgten, darunter Eicke-<br />

Huth mit einer 81.<br />

Constanze Roschild hatte in den Wochen zuvor<br />

durch tolle Leistungen auf fremden Plätzen auf<br />

sich aufmerksam gemacht. Da verwunderte es<br />

nicht, dass sie auf der zweiten Runde das Kommando<br />

übernahm und sich Loch um Loch eine<br />

Führung erarbeitete. Der Schlüssel dazu war,<br />

dass sie es am besten verstand, die schwierigen<br />

Bunker des Kurses zu vermeiden. Fünf Pars auf<br />

den schweren Löchern zu Beginn der Runde<br />

sorgten für einen beruhigenden Vorsprung.<br />

Mit der besten Turnierrunde von 78 holte sich<br />

Roschild gleich bei ihrer ersten Teilnahme<br />

ungefährdet den Titel. Vier Schläge dahinter<br />

sicherte sich die Neuhoferin Marion Kaufmann<br />

die Vize-Meisterschaft.<br />

Kaufmann, die 2000 das Turnier gewonnen<br />

hatte, zeigte bereits mit einer Klasseleistung<br />

bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />

der Senioren, dass sie in guter Verfassung ist.<br />

Sie spielte zwei konstante Runden von je 81<br />

und konnte so Eicke-Huth um einen Schlag auf<br />

Platz 3 verdrängen. Nelsen konnte dem Druck<br />

des Leader-Flights nicht stand halten und nahm<br />

viele der schwierigen Bunker mit, so dass sie<br />

am Ende auf Platz 5 abfiel und Jung-Sook Ambrosius<br />

(Lich) passieren lassen musste.<br />

Birkenstock kommt, sieht und siegt<br />

Bei den Senioren ging es noch spannender zu.<br />

Nach seinen Siegen 1996 und 2002 erreichte der Fuldaer Routinier Peter Fiedler diesmal Rang 2 bei<br />

den hessischen Meisterschaften der Senioren.<br />

Foto: Archiv<br />

Nach der ersten Runde führte Peter Fiedler, der<br />

mit Abstand das beste Handicap aller Senioren<br />

aufwies. Der Fuldaer war schon 2002 und 1996<br />

Meister geworden, so dass er als erfahrener<br />

Spieler die Situation an der Spitze des Feldes<br />

kennen sollte...<br />

Allerdings war er mit seiner 76 am ersten Tag<br />

nicht allein. Heinz-Dieter Upahl (Rhein-Main)<br />

spielte ebenfalls eine 76. Mit in den Leader-<br />

Flight für den zweiten Tag kam Bernd Stuhlmann<br />

(Bad Orb), der bereits in der Vergangenheit<br />

öfter vorn mitgespielt hatte.<br />

Stuhlmann spielte am ersten Tag eine 78,<br />

musste aber bereits frühzeitig in der zweiten<br />

Runde feststellen, dass es nicht sein Tag werden<br />

würde, und fiel zurück. Sang Gun Lee (Hof<br />

Hausen) und Rainer Birkenstock (Rhein-Main)<br />

waren mit ihrer 79 des ersten Tages genauso in<br />

Reichweite wie einige Spieler mit 80 Schlägen,<br />

darunter der erfahrene Wolfgang Teske<br />

(Frankfurt) und Titelverteidiger Dieter Christian<br />

(Friedberg).<br />

So konnte sich der hessische Länderpokal-Spieler<br />

Jong Nam Choe (Biblis) nach seiner 80 mit<br />

einer 77 nach vorn spielen und war zunächst<br />

der Führende im Clubhaus. Aber bereits auf<br />

der Finalrunde war zu sehen, dass Rainer<br />

Birkenstock konzentriert und bissig unterwegs<br />

war. Mit präzisen Schlägen und seinem guten<br />

kurzen Spiel holte er sich nach neun Löchern<br />

mit Birdies an Loch 5 und 7 mit 1 über Par<br />

die Führung. Fiedler war wegen Doppelbogeys<br />

an Loch 2 und 8 bereits einen Schlag hinter<br />

Birkenstock zurück gefallen. Allerdings musste<br />

Birkenstock ebenfalls ein Doppelbogey an Loch<br />

12 hinnehmen, so dass es spannend blieb. Mit<br />

einem Bogey an Loch 17 beraubte sich Fiedler<br />

dann allerdings seiner Siegchancen und Birkenstock<br />

konnte mit der besten Turnierrunde von<br />

75 Schlägen das Turnier gewinnen.<br />

Auch für Rainer Birkenstock war es, wie bei<br />

Constanze Roschild, bei seiner ersten Teilnahme<br />

gleich der Titel. Fiedler belegte zwei<br />

Schläge dahinter Platz 2 vor Choe (157) und<br />

Upahl (158) sowie den schlaggleichen Thomas<br />

Kahl (Frankfurt, 159) und Jürgen Meilinger<br />

(Rhein-Main).<br />

Der Frankfurter Hartmut Emich entschied die<br />

Nettowertung überlegen für sich. Mit dem<br />

höchsten Handicap gestartet, konnte er sich<br />

insgesamt sieben Schläge unterspielen und<br />

gewann so vor Thomas Kahl. Marc vom Hagen<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 32


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

In Dänemark ereilte ihn das Virus<br />

Gerhard Kempf betreut Marburger Presse-und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gerhard Kempf kümmert sich mit großem<br />

Engagement um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Marburger Anlage. Seine Lebenspartnerin<br />

und er gehören dem Oberhessischen<br />

Club seit 2004 an.<br />

Kennengelernt hatte das Duo das <strong>Golf</strong>spielen<br />

während eines Urlaubs in Dänemark. „Zuhause<br />

schauten wir uns nach einem passenden Club<br />

um und wurden auf das Herzlichste in Marburg<br />

begrüßt“, berichtet Kempf.<br />

Vom ersten Tag an fühlten sich beide wohl<br />

und wurden rasch integriert. Ihre Platzreife-<br />

Prüfung sowie Proberunden absolvierten sie<br />

mit drei Vorstandsmitgliedern – heute ist der<br />

Manager als Schriftführer und Pressesprecher<br />

selbst Mitglied des Vorstands.<br />

Was reizt ihn am <strong>Golf</strong>spielen? Diese Frage,<br />

räumt Kempf ein, habe er sich schon häufig<br />

gestellt und sei immer wieder zu neuen<br />

Antworten bzw. Schwerpunkten gekommen.<br />

„Als eigentlich nicht sehr sportlicher Typ bin<br />

ich beeindruckt, wie schnell man mit Disziplin<br />

und Training das Spiel erlernen und sich innerhalb<br />

weniger Jahre herunterspielen kann“,<br />

sagt er.<br />

Den Worten hat Kempf Taten folgen lassen.<br />

Sein aktuelles Handicap liegt bei 14,8, die<br />

Vorgabe seiner Partnerin Monika Sellmann,<br />

Gründungsmitglied der neuen Damen-Nettoliga<br />

(DNL), bei 13,7.<br />

Niemals spiele man gegeneinander, immer<br />

nur gegen sich selbst – „abhängig von der<br />

Tagesform, von Fremdeinflüssen in Beruf und<br />

Familie, vom Wetter und vom Platz“, beobachtet<br />

der Hesse. Die Flightpartner spielen für<br />

ihn durchaus eine Rolle. Wenn der Ehrgeiz der<br />

anderen und die Spielstärke vorbildlich sind,<br />

versucht er mitzuhalten. Vieles habe er sich in<br />

den letzten Jahren von seinen Mitspielern abgeschaut,<br />

„aber auch auf unsere Pros Trevor J.<br />

Rigby und Malcolm Mc Gregor Welsh gehört“.<br />

Am liebsten spielt Kempf mit Freunden vorgabewirksame<br />

Runden – mit anschließendem<br />

geselligen Beisammensein, etwa beim wöchentlichen<br />

Herren-Mittwoch. Die Serie wird<br />

nach seiner Einschätzung in Marburg „von<br />

Hermi-Captain Matthias Klein hervorragend<br />

organisiert und durchgeführt“.<br />

Der Club, der 2008 sein 35-jähriges Bestehen<br />

feiern konnte, hat sich positiv entwickelt.<br />

Kempf selbstbewusst: „Wir verzeichnen einen<br />

stetigen Mitgliederzuwachs, mehr und mehr<br />

Greenfee-Spieler und einen bestens hergerichteten<br />

Platz, dessen Attraktivität sich in<br />

vielen anderen Clubs herumspricht.“<br />

2003 war der Marburger Platz auf 18 Bahnen<br />

erweitert worden. Die „weitsichtige Investition“<br />

hat sich aus Sicht des Pressesprechers<br />

gelohnt. Zwar müsse der Vorstand das „Geld<br />

zusammenhalten“, um die Schulden abzutragen.<br />

Trotzdem seien Verbesserungen auf<br />

dem Platz, wie der neue Teich an Bahn 10,<br />

„Zuhause schauten wir uns nach einem passenden<br />

Club um und wurden in Marburg herzlich<br />

begrüßt“, erinnert sich Pressesprecher Gerhard<br />

Kempf.<br />

Fotos: nh<br />

am Maschinenpark und im Clubhaus möglich.<br />

Als nächstes Projekt plant der Vorstand, die<br />

Clubterrasse zu erweitern und zu überdachen.<br />

„Denn die Teilnehmerzahl bei den Turnieren<br />

wird ständig höher“, begründet Kempf den<br />

Schritt.<br />

Die Zusammenarbeit mit der örtlichen Presse<br />

und den Tageszeitungen war aus seiner Sicht<br />

in der Vergangenheit mitunter unbefriedigend.<br />

Vor dem Hintergrund gehe es darum,<br />

„unseren Club und den <strong>Golf</strong>sport regelmäßiger<br />

und deutlicher in der Öffentlichkeit zu<br />

zeigen“.<br />

Erste fruchtbare Ansätze dazu sind bereits<br />

gelungen. Dabei haben zu Kempfs Freude viele<br />

Clubmitglieder geholfen, „die sich und ihre<br />

Firma mit Inserationen in den betreffenden<br />

Zeitungen als Förderer zeigen“.<br />

Als begeisterter <strong>Golf</strong>er arbeitet er gern für<br />

seinen Club. „Als Dank bekomme ich viel frische<br />

Luft beim Spiel sowie Freundschaft und<br />

Sympathie“, so der Pressesprecher.<br />

Als vorteilhaft sieht er es an, wenn auch der<br />

Partner vom <strong>Golf</strong>virus infiziert ist. „Glücklicherweise<br />

ist das bei mir der Fall“, räumt<br />

Gerhard Kempf ein.<br />

Rainer Lomen<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 33


<strong>Golf</strong>park<br />

Werden Sie Sieger der Winterserie!<br />

Indoor-Runde im <strong>Golf</strong>park Gudensberg von Dezember bis Mitte März<br />

Bernecker-Verlagschef Ralf Spohr: „Auf unserer<br />

Homepage www.golfnordhessen.de lassen sich<br />

die Ergebnisse und aktuellen Zwischenstände<br />

jederzeit abrufen.“ Fotos: Mario Zgoll/nh<br />

Die Tage werden kürzer und die Temperaturen<br />

gehen in den Keller. Haben nun die <strong>Golf</strong>schläger<br />

Pause? Sind Schneebälle statt <strong>Golf</strong>bällen<br />

angesagt?<br />

Keineswegs. „Jetzt erst recht“, lautet die<br />

Devise. Denn es fällt der Startschuss für die<br />

Winter-Indoorserie im <strong>Golf</strong>park Gudensberg,<br />

powered by GOLF NORDHESSEN.<br />

Am 6. Dezember, dem Nikolaustag, beginnt<br />

die Qualifikationsphase. In der ersten Runde<br />

kann jeder Teilnehmer, eingeteilt in die Handicapklassen<br />

A (0 bis 36,3) und B (36,4 bis 54),<br />

dreimal neun Löcher auf zwei verschiedenen<br />

Plätzen im Gudensberger Simulator spielen.<br />

Bei dem Zählspiel nach Stableford werden<br />

jeweils die Nettoschläge gewertet. Die beiden<br />

besten Rundenergebnisse zählen.<br />

Anmeldungen nimmt der <strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />

(Ziegelei 1, 34281 Gudensberg, Telefax<br />

05603/930733, info@golfpark-gudensberg.<br />

de, www.golfpark-gudensberg.de) unter der<br />

Telefonnummer 05603/930730 entgegen. Die<br />

Spieltermine können nach Absprache mit den<br />

Gudensberger Betreibern zwischen dem 6. Dezember<br />

und 25. Januar frei gewählt werden.<br />

Dann kommt der Cut. Der verläuft bei exakt<br />

50 Prozent. Das heißt: Jeweils die Hälfte der<br />

Starter bleibt im Rennen und erreicht die<br />

nächste Runde.<br />

In der zweiten Phase ist ein 18 Loch-Zählspiel<br />

mit Nettowertung angesagt. Die wiederum<br />

frei wählbaren Termine sind zwischen den 26.<br />

Januar bis 11. März zu legen. Für das begehrte<br />

Finale am Samstag, 14. März, qualifizieren<br />

sich die vier besten Spieler beider Klassen.<br />

Und wo wird gespielt? Während der Qualifikation<br />

geht es über die Bahnen des Parkland<br />

<strong>Golf</strong>- and Country Clubs und Myrtle Beach.<br />

In der zweiten Runde ist der Spyglass Hill<br />

<strong>Golf</strong> Course Trumpf. Und zum Finale winkt der<br />

exklusive Pebble Beach <strong>Golf</strong> Links Course.<br />

Die Herren schlagen von gelb ab, Damen von<br />

rot. Es wird auf zwei Meter „Gimme“ geputtet.<br />

Pro Runde gibt es einen Mulligan. „Schließlich<br />

soll der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen“,<br />

betont Philipp Oster. Der Pro des <strong>Golf</strong>parks<br />

wird zusammen mit Hans Wilhelm Kleppe,<br />

Dennis Hilgenberg und Kama Gartz-Chef Holger<br />

Gartz die Wettspielleitung übernehmen.<br />

Das Startgeld für die Qualifikationsphase<br />

beträgt 25 Euro pro Neunlochrunde. „Von<br />

Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 14.00<br />

Uhr gewähren wir eine Ermäßigung auf 20<br />

Euro für die neun Bahnen“, so <strong>Golf</strong>park-Chef<br />

Kleppe. Die zweite Runde, die über 18 Löcher<br />

führt, kostet zehn Euro. Für das Finale fallen<br />

keine zusätzlichen Kosten an.<br />

„Teilnahmebedingungen sind die Platzreife<br />

und Freude am Indoor-<strong>Golf</strong>“, erklärt Hans<br />

Wilhelm Kleppe. Alle Turnierteilnehmer<br />

können während der Wettspielmonate weitere<br />

Proberunden spielen. Der ermäßigte Preis pro<br />

Stunde am Simulator beträgt 20 Euro.<br />

„Als Preise winken ein Hotelgutschein für<br />

ein verlängertes Wochenende sowie diverse<br />

attraktive Sachpreise im Wert von über 600<br />

Euro“, erläutert Ralf Spohr, als Leiter des<br />

Bernecker-Verlags für GOLF NORDHESSEN<br />

zuständig. Die Fuldataler Kama Gartz GmbH<br />

stellt allein drei schicke Fleeceteam-Jacken<br />

der Marke McForsum zur Verfügung.<br />

Online wird der neue Wettbewerb von GOLF<br />

NORDHESSEN kompetent begleitet. Auf der<br />

Homepage www.golfnordhessen.de lassen sich<br />

die Ergebnisse und aktuellen Zwischenstände<br />

jederzeit aufrufen. Klar, dass GOLF NORDHES-<br />

SEN in der April-Ausgabe auf das Ereignis und<br />

die Champions der Winterserie ausführlich<br />

eingehen wird.<br />

Also: Viel Glück, reichlich Spaß und ein<br />

gutes Spiel auf den virtuellen Fairways in<br />

Gudensberg!<br />

Drives im <strong>Golf</strong>paradies: Auf den virtuellen Bahnen von Myrtle Beach, Parkland, Spyglass Hill und<br />

Pebble Beach wird die attraktive Gudensberger Indoorserie ausgespielt.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 34


<strong>Golf</strong>szene<br />

Wo Fische über der Lobby schweben<br />

Hotel Freigeist wendet sich an <strong>Golf</strong>er, Tagungsgäste und Reisende<br />

Elegantes Design mitten im Grünen: Kürzlich<br />

öffnete das Northeimer Hotel Freigeist seine<br />

Pforten. In einem idyllischen Waldgebiet, weit<br />

ab von Lärm und Alltagsstress gelegen, wendet<br />

sich das Haus mit seinen 62 Zimmern und<br />

dem weiträumigen Tagungs- sowie Bankettbereich<br />

sowohl an Erholungssuchende als auch<br />

an Geschäftsreisende – als Oase der Ruhe und<br />

Inspiration.<br />

„Das innovative Design hält durch großzügige<br />

Fensterfronten die umgebende Natur<br />

immer präsent und kombiniert moderne sowie<br />

zeitlose Elemente“, so Pressesprecherin Anja<br />

Mikulla. Für <strong>Golf</strong>er, Freizeitreisende und<br />

Tagungsgäste gleichermaßen interessant, gibt<br />

das Hotel dem Tourismus in der Region einen<br />

neuen Impuls. Zum Start kostet die Übernachtung<br />

im Einzelzimmer 69 Euro, im Doppelzimmer<br />

99 Euro. Die genannten Preise gelten bis<br />

März 2009.<br />

40 überwiegend regionale Firmen waren am<br />

Um- und Ausbau des Hotels Freigeist beteiligt.<br />

Die Eigentümer, Carl Graf von Hardenberg<br />

und Georg Rosentreter, haben fünf Millionen<br />

Euro investiert. Die hochwertigen, geölten<br />

Eichendielen in den Zimmern sowie Bankett-,<br />

Tagungs- und Restauranträumen stammen aus<br />

dem Hardenberg-Holzhandel, den Ferdinand<br />

Graf von Hardenberg betreibt.<br />

Binnen acht Monaten wurde die 2.300 Quadratmeter<br />

große Hotelfläche saniert und das<br />

Haus um 1.700 Quadratmeter erweitert. Das<br />

Resultat ist ein großzügiges Ambiente mit viel<br />

Tageslicht und „Raum zum Durchatmen“, so<br />

Mikulla.<br />

Das gestalterische Konzept setzt auf klare<br />

Linien und schnörkelloses Design. An der<br />

Innenausstattung war die Firma Groebner-Interior<br />

aus Hamburg beteiligt. Melanie Thöne,<br />

Leiterin des Gräflichen Landsitzes Hardenberg,<br />

erläutert: „Naturmaterialien wie Eichenböden<br />

oder eine gemauerte Natursteinfassade<br />

vermitteln ein gemütliches Flair und sind eine<br />

Hommage an die charmante Landschaft, die<br />

das Hotel umgibt.“<br />

Dabei geht nichts ohne Kontraste: Klare<br />

Akzente setzen ein eigens für das Hotel<br />

gestalteter Kamin aus Stahl im Restaurant-<br />

und Barbereich sowie der elegante stählerne<br />

Treppenaufgang zur Empore über dem<br />

Eingangsbereich. Ein gelungener Farbmix aus<br />

warmem Beige und frischen Tönen wie türkis<br />

und violett bestimmen den eleganten Auftritt<br />

des Hotels.<br />

Originalwerke des Berliner Künstlers Goran<br />

Djurovic verleihen dem Haus einen individuellen<br />

Charakter: „Meine Arbeiten passen<br />

einfach in das Konzept des Hotels Freigeist.<br />

Sie sind vieldeutig und nicht auf Meinungen<br />

oder Botschaften bedacht. Jeder Betrachter<br />

kann sich selbst in den Bildern entdecken,“ so<br />

Djurovic. Seiner Kreativität zu verdanken ist<br />

eine eindrucksvolle Installation aus Messingfischen,<br />

die in luftiger Höhe über der Lobby<br />

und im Restaurant schweben.<br />

Das Restaurant serviert überwiegend regionale<br />

Speisen mit frischen Produkten aus Südniedersachsen.<br />

„Geöffnet ist es von Dienstag<br />

bis Sonntag jeweils von 12.00 bis 14.00 Uhr<br />

und von 18.00 bis 21.30 Uhr“, so Thöne.<br />

Anja Mikulla: „Weitere Infos gibt es im Internet<br />

unter www.hotel-freigeist.de.“<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 35


<strong>Golf</strong>szene<br />

Pro Mike McLean schafft den Sprung<br />

Kasseler auf dem Treppchen bei den hessischen Meisterschaften<br />

Obwohl er sehr wenig Zeit findet, um zu trainieren,<br />

verblüfft Mike McLean die Konkurrenz<br />

immer wieder mit glänzenden Runden. Als<br />

Zweiter der hessischen Meisterschaften gelang<br />

dem Kasseler erneut ein toller Coup. Foto: nh<br />

Auf der Anlage des Bad Vilbeler Clubs Lindenhof<br />

gingen die Hessenmeisterschaften über<br />

die Bühne. Der parkähnliche Kurs spielt sich<br />

für die Cracks nicht lang, jedoch muss man<br />

wegen der vielen Wasserhindernisse seine<br />

Schläge genau platzieren. Der Wind machte<br />

es den Spielern ebenfalls nicht einfach und<br />

verbließ so manchen Ball...<br />

Da die Spitzenspieler, wie die Nationalspieler<br />

Maximilian Röhrig und Martin Keskari sowie<br />

die Brüder Kirstein und Mark Schwibinger bei<br />

den Herren und Pia Halbig bei den Damen,<br />

nicht mitspielten, gab es keine eindeutigen<br />

Favoriten. So verwundert es nicht, dass es<br />

gerade bei den Herren so eng wie noch nie<br />

zuging.<br />

Am Ende trennten die ersten sechs Spieler<br />

lediglich zwei Schläge. So blieben am ersten<br />

Tag auch vier Spieler unter Par, die man vorher<br />

nicht zu den Titelkandidaten gezählt hatte.<br />

Kevin Giulini (Neuhof) und Lukas Richter<br />

(Zimmern) überzeugten mit einer 70 und Konstantin<br />

Foohs (Rhein Main) und Ralph Thierer<br />

(Bad Nauheim) mit einer 71. Bereits am ersten<br />

Cut scheiterte mit Alexander Lange (Kiawah)<br />

einer der beiden Plus-Handicapper.<br />

Nach der 2. Runde verschob sich das Bild<br />

und es gab neue Spieler im Leader-Flight. Es<br />

führte nun überraschend David Knorr (Kiawah)<br />

mit zwei Par-Runden vor Benedict Gebhardt<br />

(Neuhof) mit 1 über Par und Konstantin Foohs<br />

mit 2 über Par.<br />

Für den ersten Paukenschlag in der Finalrunde<br />

sorgte Holger Naumann (Bensheim). Mit einer<br />

68 überzeugte er, konnte sich aber nur kurzfristig<br />

über seine Führung freuen. Denn auch<br />

der 18-jährige Simon Dahlmann (Frankfurt)<br />

gelang eine 68. Nachdem Dahlmann zuvor eine<br />

73 und eine 77 gespielt hatte, musste er nun<br />

im Clubhaus abwarten, was diese Runde im<br />

Kampf um die Meisterschaft wert war.<br />

In den folgenden Flights war keiner, der Dahlmann<br />

abfangen konnte. Auch Ralph Thierer<br />

(Bad Nauheim, 71+76+73), der lange aussichtsreich<br />

im Rennen lag schaffte es nicht,<br />

am Führenden vorbei zu ziehen. Kevin Giulini,<br />

der bereits in der ersten Runde mit einer 70<br />

aufhorchen ließ, kam an das letzte Loch nach<br />

einer 78 am morgen mit 2 unter Par. Damit<br />

lag er gleichauf mit Dahlmann, musste aber<br />

an dem schweren Par 3 ein Bogey notieren, so<br />

dass er einen Schlag hinter Dahlmann zurückfiel.<br />

Der vor der Finalrunde führende David<br />

Knorr konnte mit einer 76 nicht mehr an seine<br />

Leistung der ersten beiden Runden anknüpfen<br />

und fiel ebenfalls zurück. Nur Benedikt<br />

Gebhardt (Neuhof, 72+73+73) schaffte es<br />

ebenfalls 2 über Par für das Turnier zu spielen.<br />

Somit musste um den Sieg gestochen werden<br />

(Loch 10). Gebhardt gelang ein Superdrive 25<br />

Meter vor das Grün, während Dahlmann seinen<br />

Drive nach rechts in das Rough verzog. Sein<br />

zweiter Schlag blieb an einem Baum hängen,<br />

so dass er erneut an der Reihe war. Doch mit<br />

einem Zauberschlag aus 40 Metern, den er<br />

zum Birdie einlochte, setzte er Gebhardt unter<br />

Druck.<br />

Gebhardt konterte mit einem guten Pitch<br />

knapp hinter die Fahne. Jedoch verschob er<br />

den folgenden Putt aus etwas mehr als einem<br />

Meter, so dass Dahlmann seinen ersten Titel<br />

feiern konnte.<br />

Team erreicht Rang 3<br />

Bei den Damen deutete alles vor der letzten<br />

Runde auf einen Zweikampf zwischen Julia<br />

Gasche (Main Taunus) und Anna Riss (Hanau)<br />

hin. Gasche ging mit Runden von 75 + 71 und<br />

drei Schlägen Vorsprung vor Riss (74 + 75)<br />

auf die Runde. Mit im Leader-Flight war Anna<br />

Kellermann (Hanau), die trotz guter Schläge<br />

für sie enttäuschende Runden von 75 und 78<br />

spielte.<br />

Doch wer dachte, dass sieben Schläge für eine<br />

Aufholjagd zu viel sind, der sah sich getäuscht.<br />

Loch für Loch kam Kellermann näher.<br />

Neun Löcher vor dem Ende waren Riss und<br />

Gasche schlaggleich und Kellermann noch drei<br />

Schläge dahinter.<br />

Riss verlor den Anschluss an Gasche mit einer<br />

7 auf der leichten Bahn 11. Gasche konnte bis<br />

Loch 13 ihre Führung halten, verlor jedoch<br />

auf der 15 einen Ball und blockte auf der anschließenden<br />

16 den Drive weg. Mit 5 über auf<br />

den Löchern 15 und 16 musste sie Kellermann<br />

vorbei ziehen lassen.<br />

Am Ende hatte sich Kellermann mit einer 74<br />

und zwei Schlägen Vorsprung den Titel vor<br />

Gasche geholt. Riss spielte in der Schlussrunde<br />

eine 82 und holte sich damit Bronze.<br />

Bei den Professionals entwickelte sich der<br />

Wettbewerb bereits nach der ersten Runde<br />

zum Zweikampf. Glen Hutcheson (Weilrod) und<br />

Lothar Jahn (Spessart) spielten jeweils eine<br />

66. Da konnte selbst Karsten Kellner (Neuhof)<br />

mit einer guten 71 nicht mehr mithalten.<br />

Nach neun Löchern der zweiten Runde hatte<br />

Hutcheson einen kleinen Vorsprung, den<br />

er aber auf den folgenden Löchern abgab.<br />

Während Jahn mit einer 70 erneut unter Par<br />

blieb, musste Hutcheson mit einer 74 einen<br />

Vierschläge-Rückstand vor der letzten Runde<br />

hinnehmen.<br />

Jahn reichte in der letzten Runde eine 76,<br />

um den Sieg mit vier Schlägen nach Hause<br />

zu bringen. Hutcheson musste nach einem<br />

Wasserball am letzten Loch Platz 2 mit dem<br />

Kasseler Routinier Mike McLean teilen.<br />

Der Hessenpokal, eine Teamwertung im Rahmen<br />

der Meisterschaften, ging an des Team<br />

Neuhof. Giulini (70), Gebhardt (72), Josef<br />

Hausberger (74) und Alexander Kröning (78)<br />

blieben sechs Schläge vor Rhein Main. Für<br />

Rhein Main spielten Konstantin Foohs (71),<br />

Nick Meilinger (73), Alexander Wenz (78) und<br />

Lukas Foohs (84).<br />

Die Kasseler Mannschaft vertrat <strong>Nordhessen</strong><br />

glänzend. Mit drei Schlägen Rückstand auf<br />

Rhein Main erreichten die <strong>Golf</strong>er vom Herkules<br />

Platz 3.<br />

Marc vom Hagen<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 36


<strong>Golf</strong>szene<br />

Aber der Ball liegt leider im Rough<br />

Social Cup am Twistesee bringt Erlös von 4.140 Euro für Krebshilfe<br />

Sponsor Wolfgang Amberg vom Wolfhagener Autohaus Ostmann und<br />

Turnierinitiatorin Ute Vehrs-Schmidt (von links nach rechts) freuten<br />

sich zusammen mit den Bruttosiegerinnen Ellen Hebeler und Christa<br />

Roggenland über die gelungene sechste Auflage des Social Cups am<br />

Twistesee.<br />

Foto: nh<br />

Die sechste Auflage des beliebten Social Cups <strong>Nordhessen</strong> am Twistesee<br />

erfreute sich großer Resonanz: 88 <strong>Golf</strong>erinnen aus den Clubs Bad<br />

Arolsen, Bad Driburg, Bad Wildungen, Kassel-Wilhelmshöhe, Waldeck,<br />

Gut Wissmannshof und Escheberg gingen bei sonnigem Wetter an den<br />

Start.<br />

Um auf dem Neunloch-Platz einen reibungslosen Verlauf zu garantieren,<br />

starteten die Spielerinnen in zwei Gruppen auf den von Manager<br />

Andreas Motyl und seinen Greenkeepern hervorragend gepflegten Fairways<br />

und Greens. Da ein Vierer mit Auswahldrive auf dem Programm<br />

stand, war nach dem Abschlag der Ball zu bestimmen, der im Wechsel<br />

weiter gespielt werden sollte. Häufig konnte man die Worte vernehmen:<br />

„Dein Ball liegt zwar näher zum Grün, aber leider im Rough.“ Da<br />

fiel die Entscheidung nicht schwer...<br />

Nach dem Spiel fanden sich alle Akteure zum gemeinsamen Abendessen<br />

und zur Siegerehrung im Restaurant des Clubs ein. Die Gastronomie<br />

engagierte sich tatkräftig für den guten Zweck und bot nicht nur eine<br />

großzügige Rundenverpflegung, sondern auch ein tolles Dinner.<br />

Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, die erneut zahlreiche wertvolle<br />

Preise auslobten. Herausragend der Bruttopreis: Die Siegerinnen durften<br />

sich über ein Audi-Cabrio freuen, das das Wolfhagener Autohaus<br />

Ostmann jeweils für acht Tage zur Verfügung stellte!<br />

Ziel des Benefizturniers war es, einmal mehr einen ansprechenden Erlös<br />

für den guten Zweck zu erzielen. Durch ihren Verzicht auf das Greenfee<br />

trug die Bad Arolser Anlage zusammen mit Spendern zu der stattlichen<br />

Summe von 4.140 Euro bei. Den Betrag übergab Initiatorin Ute Vehrs-<br />

Schmidt dem Vorsitzenden des Förderkreises Krebsprojekthilfe Kassel,<br />

Dr. Dieter Fink.<br />

Der Bruttosieg ging an Christa Roggenland/Ellen Hebeler. Die A-Klasse<br />

dominierten die Bad Arolserinnen Daniela Thoene/Daniela Bleckwedel.<br />

In der B-Gruppe setzten Ingrid Meister und Margrit Pauksch die<br />

Akzente. Als Beste der C-Gruppe ließen sich Elke Rudolph/Heidemarie<br />

Soose feiern.<br />

Ursel Buscheck-Scheuch<br />

HUMORVOLL!<br />

Ehrendes Gedenken an den<br />

Künstler Maarten Thiel<br />

Ein Künstler, der den Social Cup über viele Jahre gefördert hat,<br />

ist Maarten Thiel. Noch im vorletzten Jahr lud der Kreative das<br />

Organisationsteam des Wettbewerbs und die Ladies-Captains der<br />

Clubs in seine Räume nach Kassel ein und stellte einige Auschnitte<br />

seiner vielfältigen Arbeiten vor.<br />

Am 20. September starb Maarten Thiel nach kurzer, schwerer<br />

Krankheit. Mit ihm verliert <strong>Nordhessen</strong> nicht nur einen begnadeten<br />

Künstler, sondern auch einen kommunikativen und stets liebenswerten<br />

Menschen. Die <strong>Golf</strong>er in der Region werden Maarten<br />

Thiel ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

GOLF IN DER KARIKATUR<br />

Im Jubiläumsjahr des Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes druckfrisch erschienen<br />

ist „GOLF in der Karikatur“. Mehr als ein Dutzend renommierter<br />

Karikaturisten wie Liebermann, Hanel, Linkert, Reisinger, Plassmann u. a.,<br />

bekannt aus den großen Tageszeitungen und Wochenmagazinen, sticheln<br />

und stricheln nach Herzenslust rund ums Grün.<br />

Für Clubs und Unternehmen liefern wir das Buch kurzfristg als<br />

„Sonderedition in limitierter Aufl age,“ mit clubindividuellem Titellabel<br />

oder Logo. Für <strong>Golf</strong>er eine unterhaltsame Lektüre, für Clubs und<br />

Unternehmen ein aktuelles, tolles Präsent und Werbemittel...<br />

Bestellen Sie das Buch beim A. Bernecker Verlag!<br />

A. Bernecker Verlag GmbH • Unter dem Schöneberg 1 • 34212 Melsungen<br />

Tel. 05661 731-0 • Fax 731-400 • www.bernecker.de • info@bernecker.de<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 37


Winterzeit – Weihnachtszeit – Geschenkezeit<br />

Jetzt an liebevolle Geschenke denken.<br />

<strong>Golf</strong>szene<br />

Jubel bei Kindern<br />

Lions-Clubs verteilen Turniererlös<br />

Die Tage werden kürzer und die gemütlichen Abende<br />

zu Hause länger.<br />

Unser Tipp: Gestalten Sie jetzt mit Ihren<br />

Lieblingsfotos individuelle und ganz persönliche<br />

Weihnachtsgeschenke!<br />

Entdecken Sie die Vielfalt und lassen Sie sich von<br />

www.webprint.de inspirieren!<br />

Fotokalender<br />

Faszination Fotodruck<br />

Kreative Foto-Weihnachtskarten<br />

www.<br />

Fotos auf Keilrahmen<br />

.de<br />

Beim Benefizturnier der Kasseler Lions-Clubs in Wilhelmshöhe spielten<br />

die 80 <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er 9.100 Euro ein. Die stolze Summe<br />

resultiert aus Startgeldern, Spenden und den Sponsorenbeiträgen<br />

vieler Firmen aus <strong>Nordhessen</strong>.<br />

„Das Geld kommt Jugendlichen in der Region Kassel zugute“, erklärt<br />

Frank Beisheim, Sprecher des Organisationsteams. Der Vellmarer<br />

„Verein zur Ausbildung, Beratung, Integration und Arbeit“, Vabia,<br />

erhielt 4.000 Euro. „Vabia setzt sich für die Qualifizierung sowie<br />

Integration benachteiligter und behinderter Menschen ein, um ihnen<br />

den Berufseinstieg zu erleichtern“, so Jacqueline Greinert.<br />

3.000 Euro gingen an den Verein „Hilfe für Kinder und Erwachsene<br />

im Krankenhaus“. Maren Eisler: „Unterstützt wird damit der Bau<br />

eines Hauses, in dem Eltern bei den Krankenhausaufenthalten<br />

ihrer Youngster untergebracht werden.“ Darüber hinaus sollen die<br />

Räumlichkeiten mit Spielzeug für die kleinen Patienten ausgestattet<br />

werden, um sie vom Klinikaufenthalt abzulenken.<br />

An den Verein der Förderer und Freunde des Kasseler Wilhelmsgymnasiums<br />

flossen 2.000 Euro. Sie werden für den Bau des so genannten<br />

WG-Hauses an der Fulda eingesetzt. „Neben der Nutzung für<br />

den Rudersport soll das Haus anderen Gruppen aus der Schule sowie<br />

weiteren Interessenten für Veranstaltungen zur Verfügung stehen“,<br />

macht Nicola Mütterthies deutlich.<br />

In einer Feierstunde im Schlösschen Schönfeld wurden die Spenden<br />

vom Organisationsteam und den Präsidenten der Lions-Clubs an die<br />

Vertreter der drei Fördervereine übergeben. „Wir freuen uns, dass bei<br />

unserem zweiten Benefizturnier für Kinder und Jugendliche der Region<br />

alle gewonnen haben, insbesondere die Geförderten“, so Frank<br />

Beisheim abschließend.<br />

Im Kramladen der Sprachbilder<br />

Szenenwechsel. Rückblende: Bei dem Lions-Turnier vor einem Jahr<br />

sorgte der vom Bernecker-Verlag engagierte Rolf Henn, alias Luff, für<br />

Furore. Am Halfway-House nahm sich der eloquente Schnellzeichner<br />

jeden einzelnen Teilnehmer vor und fertigte binnen weniger Sekunden<br />

eine Karikatur an.<br />

„Ein paar Haare mehr habe ich schon“, kommentierte Präsident<br />

Lorenz Köstner, als er sein Porträt betrachtete. Und auch Wolfgang<br />

Tietz monierte, er sei doch allzu kahl(köpfig) davongekommen.<br />

Das Schnellzeichnen, wie Rolf Henn es bei dem Event in Wilhelmshöhe<br />

mit großer Resonanz praktizierte, bildet für den Kreativen<br />

eine willkommene Abwechslung. Auf diesem Nebenschauplatz wird<br />

er rund 30-mal pro Jahr aktiv. Die Anlässe variieren: Die Bandbreite<br />

reicht vom Firmenjubiläum über Ausstellungseröffnungen bis hin zu<br />

Hochzeiten und Geburtstagsfeiern. In der Hauptsache engagiert sich<br />

Luff als politischer Karikaturist. Das ist sein Tagesgeschäft.<br />

Das Talent zum Zeichnen war bei ihm bereits als kleinem Jungen unübersehbar.<br />

„Sobald ich einen Stift in die Hand bekam, fing ich an,<br />

zu malen und zeichnen“, blickt er zurück. Kein Blatt Papier war vor<br />

ihm sicher. Sämtliche Dokumente mussten weggeschlossen werden.<br />

Schon als Youngster erschloss er sich zeichnerisch die Welt. Geprägt<br />

durch seinen Vater, einen Piloten, dienten häufig der benachbarte<br />

Flugplatz in Idar-Oberstein und dessen Maschinen als Motive.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 38


<strong>Golf</strong>szene<br />

Fröhliche Mienen nach der gelungenen Charity-Aktion: Im Rahmen einer Feierstunde im Kasseler<br />

Schlösschen Schönfeld wurden die ansprechenden Erlöse des Lions-Benefizturniers in Höhe von<br />

über 9.000 Euro an die drei nordhessischen Empfänger übergeben. Foto: Rainer Lomen<br />

Nach den Jets stiegen die Automobile zu den<br />

Favoriten seiner künstlerischen Darstellungen<br />

auf. In der Schule kamen Comics hinzu.<br />

Diese passten glänzend in die Schülerzeitung,<br />

in der mancher Lehrkörper den spitzen<br />

Strichen Henns zum Opfer fiel.<br />

Die Grundlagen für den späteren Beruf waren<br />

bereits gelegt. In Mainz studierte das heutige<br />

Mitglied des Lions-Clubs Idar-Oberstein<br />

Kunsterziehung. Nach dem zweiten Staatsexamen<br />

entschied er sich gegen den Job als<br />

Lehrer und für die künstlerische Freiheit.<br />

„Heute bin ich froh, dass ich den Weg eingeschlagen<br />

habe“, betont der Karikaturist.<br />

Für diverse Tageszeitungen ist er seit vielen<br />

Jahren tätig. Die meisten Aufträge erhält der<br />

Meister des exakten und pointierten Strichs<br />

von der Stuttgarter Zeitung.<br />

Zur Politik und seinen Repräsentanten hält<br />

Henn bewusst eine deutliche Distanz. „Das<br />

ist eine wichtige Voraussetzung, um in<br />

diesem Job Erfolg zu haben“, formuliert er<br />

sein Credo. Nur so könne man das mitunter<br />

perfide Theater erkennen und richtig aufs<br />

Korn nehmen, das sich vor einem abspiele.<br />

Völlig autonom sucht sich Luff täglich in<br />

den Vormittagsstunden sein nationales bzw.<br />

internationales Thema. Gegen Mittag beginnt<br />

er zu zeichnen und erstellt bis ca. 16.00 Uhr<br />

seine Karikatur des Tages. Diese bietet er<br />

den Verlagen bzw. Zeitungen an.<br />

Die Verbreitungsgebiete der einzelnen Titel<br />

überschneiden sich nicht, so dass Interessenkollisionen<br />

vermieden werden und jede<br />

Redaktion die Luffsche Zeichnung für ihren<br />

Leserkreis exklusiv publiziert. Die Folge:<br />

An einem Tag finden sich seine Karikaturen<br />

ein- oder zweimal im Blätterwald wieder, am<br />

anderen sind es acht oder zehn Abdrucke.<br />

Dass sein Vorschlag überhaupt nicht angekommen<br />

ist, hat Luff bislang lediglich<br />

zweimal hinnehmen müssen – und das bei<br />

knapp 4.500 Karikaturen, die er in seiner 20-<br />

jährigen Laufbahn erstellt hat.<br />

Welche Themen greift er besonders gern<br />

auf? Henn lehnt sich zurück und grinst: „Am<br />

schönsten ist es, wenn man sich ungebremst<br />

seiner Schadenfreude über die misslungenen<br />

Versuche von Politikern hingeben kann, ihre<br />

linken Touren zu vertuschen.“<br />

Wenn er an eine Aufgabe herangeht, denkt<br />

Henn nicht sofort in Bildern. „Wichtig ist<br />

zunächst, zu einer klaren Aussage zu finden,<br />

die möglichst einfach und präzise in einem<br />

Halbsatz zu fassen ist“, analysiert er.<br />

Erst dann nimmt er die zeichnerische Umsetzung<br />

in den Blick. Eine große Rolle spielen<br />

dabei Sprichwörter oder Bilder, die in unserer<br />

Sprache angelegt sind – egal, ab jemand<br />

einem anderen auf den Schlips tritt, ob einer<br />

durch die Blume spricht oder ob jemand<br />

seinem Zeitgenossen aufs Dach steigt.<br />

„In diesem üppigen Kramladen bediene ich<br />

mich gern“, räumt er ein. Rainer Lomen<br />

Wir arbeiten für Ihr Lächeln – mit langjähriger Erfahrung<br />

Unser Service für Sie:<br />

· Kostenvoranschläge für den Zahnersatz,<br />

auf Wunsch mit Bild<br />

· Planungsbilder über die angestrebte Versorgung<br />

· Allergietests<br />

· Auswahl der Zahnfarbe<br />

· Patientenfreundlicher Reparaturdienst<br />

· Reinigung von Prothesen<br />

· Farbabgleich mit den Patienten im Labor<br />

„Der Mensch steht immer im Mittelpunkt der Beratung –<br />

der ästhetische Wert unserer Arbeiten ist uns besonders wichtig.“<br />

Wittrockstraße 26 · 34121Kassel<br />

Telefon 0561 23031 · Fax 25464<br />

info@schulz-dentaltechnik.de<br />

www.schulz-dentaltechnik.de<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 39


Special<br />

Roségold sorgt für den Unterschied<br />

Schmuckexpertin Ines Aechtner über Trends – und den Amethyst<br />

„Metalle wie Platin und Weißgold bleiben Klassiker und werden nie ihren Stellenwert verlieren“, ist sich Ines Aechtner sicher.<br />

Fotos: nh<br />

Mit ihrem attraktiven Schmuck setzt Goldschmiedin<br />

Ines Aechtner seit vielen Jahren<br />

Akzente in <strong>Nordhessen</strong> und darüber hinaus.<br />

Im Interview äußert sich die Kasselerin zu<br />

Trends, Farben – und Klassikern.<br />

Frau Aechtner, welche aktuellen Farben, Formen<br />

und Materialien sind beim Schmuck im<br />

Herbst und Winter besonders angesagt?<br />

Der Schmuckherbst 2008 zeigt sich genauso<br />

bunt, wie man es von ihm aus der Natur<br />

kennt. Die Edelsteinfarben sind kräftig, so<br />

wie es etwa der Amethyst, der Trend-Edelstein<br />

dieses Herbsts und Winters, vor Augen<br />

führt. Der Amethyst, in seinen verschiedensten<br />

Violettabstufungen von leichtem<br />

Flieder bis zum dunklen Purpur, ist ein Stein<br />

mit einer einzigartigen Farbpalette und zu<br />

allen Farben wunderbar kombinierbar. Sehr<br />

edel kommt er in Kombination mit karamel,<br />

orange und platingrau zur Geltung.<br />

Welche Trends gefallen Ihnen besonders gut?<br />

Mein Motto zum Trend heißt: Tragen, was<br />

nicht jeder hat! Bei den momentanen Trends,<br />

wie bei Armbändern, die man nach Lust und<br />

Laune mit Anhängern verschiedener Materialien,<br />

Farben und Formen ergänzen und austauschen<br />

kann, läuft man doch recht schnell<br />

Gefahr, an den mittlerweile breit gestreut<br />

angebotenen Abwandlungen der Grundidee<br />

im Massentrend unterzugehen. Wer will das<br />

schon?<br />

Inwieweit greifen Sie aktuelle Trends in Ihren<br />

Arbeiten auf?<br />

Ich meide Trends, da mir und meinen Kunden<br />

die Individualität und Handschrift meiner<br />

Schmuckentwürfe sehr wichtig ist.<br />

Welche Akzente setzen Sie derzeit?<br />

Seit mehr als acht Jahren verarbeite ich<br />

neben Weißgold und Platin konsequent das<br />

sanft schimmernde 750er-Roségold anstatt<br />

Gelbgold, weil ich es zur Hautfarbe sehr viel<br />

weicher und harmonischer finde als das im<br />

Vergleich relativ kühl wirkende 750er-Gelbgold.<br />

Ein kleiner, aber feiner Unterschied,<br />

der jeder Frau schmeichelt!<br />

Was ist derzeit eher out? Was sollte die modebewusste<br />

Frau in diesem Herbst bzw. Winter<br />

nicht oder bestenfalls dezent tragen?<br />

Nach wie vor sind Schmucksets, die aus Ring,<br />

Ohrringen, Kette, Brosche und Armband bestehen<br />

und formal sowie farblich die gleiche<br />

Aussage haben, weniger zeitgemäß. Nichts<br />

desto trotz kann man beispielsweise maximal<br />

zwei Stücke, wie Ring und Kette bzw. Kette<br />

und Armband, kombinieren – aber bitte nicht<br />

alles zusammen. Hier gilt wie immer: weniger<br />

ist mehr...<br />

Welche Entwicklungen erwarten Sie im kommenden<br />

Jahr? Was kündigt sich für die nächste<br />

bzw. übernächste Saison an?<br />

Südseeperlen – je größer, desto schöner –<br />

werden auch im nächsten Jahr ein perfekter<br />

Begleiter für jeden weiblichen „Schwanenhals“<br />

sein. Als unaufdringliche Ergänzung<br />

kann ein seitlich edles, aber untergeordnetes<br />

Schloss positioniert werden, das man, je<br />

nach Anlass und Laune, auch hinten tragen<br />

und damit die Pracht der Perlen dokumentieren<br />

lassen kann.<br />

Roségold wird endlich eine ganz große Rolle<br />

spielen, mit seiner sanften Ausstrahlung<br />

die Sinne ansprechen und die Traditionsfarbe<br />

Gelb gekonnt ablösen. Ein wunderbarer<br />

Edelmetallton für Schmuck, der direkt auf der<br />

Haut getragen wird, und eine reizvolle Farbe,<br />

insbesondere in Kombination mit zimtfarbenen<br />

Brillanten...<br />

Und noch ein Tipp: Weiße Metalle wie Platin<br />

und Weißgold bleiben Klassiker und werden<br />

nie ihren Stellenwert verlieren!<br />

Kontakt:<br />

Ines Aechtner<br />

Galerie für zeitgenössischen Schmuck<br />

Friedrichsstraße 15 • 34117 Kassel<br />

Telefon: 0561/18402<br />

ines-aechtner-schmuck@arcor.de<br />

www.ines-aechtner.de<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 40


Special<br />

Wedges und Bags unter dem Baum<br />

www.all4golf.de mit vielen Geschenkideen für das Weihnachtsfest<br />

An attraktiven Geschenkideen für <strong>Golf</strong>er zum bevorstehenden Fest<br />

mangelt es dem Internet-Anbieter www.all4golf.de nicht. Wie wäre<br />

es mit einem neuen Wedge unter dem Weihnachtsbaum, das den Weg<br />

aus dem Sand erleichtert? Oder einem schicken Bag? Hier einige<br />

Vorschläge.<br />

Für leichtes Spiel aus dem Bunker eignet sich das Alien Shot Saver<br />

Wedge. Der Schläger hilft auch Newcomern und weniger versierten<br />

<strong>Golf</strong>ern beim Spiel aus dem Hindernis. Die speziell geformte Sohle<br />

und der recht massive Kopf verhindern ein „Steckenbleiben“ im<br />

Sand. Die passende Haube wird gleich mitgeliefert. Die Bestellnummer<br />

unter www.all4golf.de lautet 2522000.<br />

Ein gutes Spielgefühl liefert Callaway mit seinem Schläger HX Tour<br />

56. Im Vergleich zum HX Tour ist er deutlich strapazierfähiger und<br />

erlaubt mehr Spin für optimale Kontrolle am Grün. Der patentierte<br />

Kern ist schneller, weicher und bringt enorm viel Weite vom Tee<br />

weg.<br />

weiter auf Seite 42<br />

SCHENKENSWERT!<br />

Ein Jahresabonnement der <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong><br />

Heidi Döring wird das atemberaubende Schauspiel<br />

nicht so schnell vergessen – auch nicht<br />

die friedlich äsende Giraffe in den Wipfeln der<br />

Amarula-Bäume, die neugierig beobachtet, ob<br />

die <strong>Golf</strong>erin den Ball trifft oder nicht...<br />

Suchen Sie eine Geschenkidee?<br />

Wie wäre es mit einem Jahresabo der<br />

<strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong> für nur 16 (4 Ausgaben p. a.)<br />

Info, Beratung und Bestellung unter<br />

Tel.: 05661 731-420 • E-Mail: info@bernecker.de<br />

A. Bernecker Verlag GmbH • Unter dem Schöneberg 1 • 34212 Melsungen<br />

Tel. 05661 731-0 • Fax 05661 731-400 www.bernecker.de • info@bernecker.de<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 41


Special<br />

Die superweiche Schale aus Urethan liefert<br />

außergewöhnlich viel Kontrolle beim kurzen<br />

Spiel, ermöglicht eine bisher unerreicht<br />

genaue Herstellung und steigert gleichzeitig<br />

die Haltbarkeit (Bestellnummer 111516<br />

unter www.all4golf.de).<br />

Als Platzwunder gilt der Bennington Quiet<br />

Organizer. Bei dem Cartbag haben die Schläger<br />

keine Chance zu klappern. Dafür sorgt<br />

der durchgängige, neunfache Eisendivider,<br />

der dreifache Holzdivider und die separate<br />

Putterröhre, die außen angebracht ist.<br />

Zu den Extras gehört die Transporthaube,<br />

der Tragegurt, ein Regenschirmhalter, sechs<br />

Außentaschen sowie ein robuster Handtuchhaken.<br />

4,1 kg schwer und 108 cm hoch<br />

ist das Bag in den Farben Schwarz/Silber,<br />

Schwarz/Rot, Braun/Beige oder Schwarz<br />

erhältlich. Die Bestellnummer: 328912.<br />

Bei der Izzo-Puttmatte handelt es sich um<br />

den „<strong>Golf</strong>platz“ für zuhause oder im Büro.<br />

Hier wird jeder zum Champion! Die Matte<br />

mit den Maßen 93 x 279 cm verfügt über<br />

drei Löcher. Ein ideales Trainingsgerät zur<br />

deutlichen Verbesserung des Scores in der<br />

kalten Jahreszeit (Bestellnummer 410203<br />

unter www.all4golf.de).<br />

Wie die Chefs punkten<br />

JobTicket für Bus und Bahn in <strong>Nordhessen</strong><br />

Wetten, dass? Glückliche Mitarbeiter sind<br />

motiviert! Sie sind leistungsbereiter, kreativer<br />

und seltener krank. Das JobTicket für<br />

Busse, Trams und RegioTrams in <strong>Nordhessen</strong><br />

ist ein zeitgemäßes Angebot zur Mitarbeitermotivation,<br />

ein Beitrag zum positiven<br />

Unternehmensimage – und einer für die<br />

Umwelt auch. Mehr als 240 Firmen, Institutionen<br />

und Verwaltungen bieten ihren<br />

Beschäftigten bereits diese besondere Kombination<br />

an, darunter das Volkswagen-Werk<br />

in Baunatal, mit rund 13.000 Mitarbeitern<br />

<strong>Nordhessen</strong>s größter Arbeitgeber, und die<br />

Firma SMA in Niestetal.<br />

Das Ticket umfasst alle Vorteile einer Jahreskarte,<br />

jedoch zu einem deutlich günstigeren<br />

Preis. Bereits ab fünf Beschäftigte<br />

können Unternehmen die Vereinbarung<br />

schließen und erhalten einen Preisnachlass.<br />

Bis zu 25 Prozent Rabatt sind bei zentraler<br />

Bestellung und Koordination möglich.<br />

Die Arbeitnehmer können sich zwischen der<br />

allgemeinen Jahreskarte und der Neunuhr-<br />

Jahreskarte entscheiden. Letztere ist von<br />

montags bis freitags ab 9.00 Uhr bis Betriebsschluss,<br />

am Wochenende und an den<br />

Feiertagen ganztags gültig. Da die Angestellten<br />

die Rabatte nur über ihren Arbeitgeber<br />

erhalten, bedeuten sie eine direkte<br />

Unternehmensleistung.<br />

Hinzu kommt der indirekte monetäre<br />

Beitrag: Die Lebenshaltungskosten steigen<br />

und einen bedeutenden Anteil daran haben<br />

die Kraftstoffkosten. Arbeitnehmern bleibt<br />

auch dadurch weniger Realeinkommen übrig.<br />

Wie hoch die Kosten durch regelmäßige<br />

Fahrten mit dem Pkw zwischen Wohnort und<br />

Arbeitsplatz tatsächlich sind und wie sich<br />

diese Ausgaben im Vergleich zu Fahrten mit<br />

Bussen und Bahnen ändern, kann jeder mit<br />

dem Kraftstoffkostenrechner der KVG unter<br />

www.kvg.de selbst errechnen. Mit dem Job-<br />

Ticket unterstützen Unternehmer somit ihre<br />

Mitarbeiter auch indirekt finanziell - zumal<br />

die Tickets, die mit einem Rabatt bis zehn<br />

Prozent versehen sind, auf jede beliebige<br />

Person übertragen werden können.<br />

Darüber hinaus kann die Familie von Montag<br />

bis Freitag ab 19.00 Uhr, am Wochenende<br />

und Feiertag ganztags kostenlos mitgenom-<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 42


Special<br />

men werden. JobTicket-Inhaber profitieren<br />

außerdem von zahlreichen ermäßigten Eintrittspreisen<br />

in Städtischen Bädern, Kinos<br />

und Museen.<br />

Ein zweiter Pluspunkt betrifft die Parkflächen<br />

am Betrieb. Viele Unternehmen und<br />

ihre Mitarbeiter klagen über Parkplatznot:<br />

Die Flächen auf dem Firmengelände sind oft<br />

zu knapp bemessen für den regelmäßigen<br />

Ansturm zu Arbeitsbeginn. Und weiter entfernt<br />

sein Auto abzustellen, ist unbequem<br />

und zeitraubend.<br />

Davon abgesehen, bedeuten längere Fahrten<br />

zum Arbeitsplatz, vor allem bei Regen<br />

und Schnee, nachts oder im Morgengrauen<br />

Stress. Verspätungen durch Staus oder Parkplatzsuche<br />

sind ein zusätzliches Problem für<br />

den Arbeitnehmer ebenso wie den Unternehmer.<br />

Mit einem JobTicket pendeln die<br />

Angestellten sicher und zuverlässig mit Bus,<br />

Tram oder RegioTram von ihrem Wohnort zur<br />

Arbeitsstätte.<br />

Das JobTicket lässt sich außerdem mit dem<br />

Parkplatzangebot der Betriebe kombinieren.<br />

KVG und NVV beraten Unternehmen und<br />

„Das JobTicket eröffnet den Unternehmern die<br />

Chance, mehrere positive Attribute zeitgleich<br />

zu verwirklichen“, unterstreicht Andreas Helbig,<br />

Chef der KVG und der Kasseler Städtische<br />

Werke AG.<br />

Foto: nh<br />

Institutionen, wie sich beides clever miteinander<br />

verbinden lässt.<br />

Und schließlich spielt das positive Unternehmens-Image<br />

eine Rolle. Mit dem JobTicket<br />

ebnen Unternehmen ihren Mitarbeitern<br />

den günstigen Weg in die ÖPNV-Welt. Damit<br />

signalisieren sie zugleich soziale Verantwortung<br />

und ökologisches Handeln zur Minderung<br />

von CO2-Ausstoß und einer besseren<br />

Klimabilanz, sie leisten einen Beitrag gegen<br />

verstopfte Straßen und für die Sicherheit<br />

ihrer Beschäftigten.<br />

„Das JobTicket eröffnet Unternehmern somit<br />

die Chance, mehrere positive Attribute<br />

zeitgleich zu verwirklichen“, betont Andreas<br />

Helbig, Chef der KVG und der Kasseler Städtische<br />

Werke AG.<br />

Für Unternehmen in Kassel und im Kassel-<br />

Plus-Gebiet bietet die KVG weitere Informationen<br />

bei Constance Depzinski, Telefon<br />

0561/3089-144, oder Stefan Kortmann,<br />

Telefon 0561/3089-153, E-Mail: jobticket@<br />

kvg.de. Ansprechpartner für Unternehmen<br />

ist Norbert Lopatta, Telefon 0561/70949-41,<br />

E-Mail: norbert.lopatta@nvv.de.<br />

Gewinnen Sie exclusive<br />

VIP-Freikarten!<br />

Für das Handball-Länderspiel<br />

am 4.1.2009 in Kassel<br />

Wie heißt die Handball-Länderspiel-Partie<br />

am 4. Januar 2009 in Kassel?<br />

A) Deutschland – Schweden :<br />

B) Deutschland – Griechenland :<br />

Telefon 01 37-8 55 00 57<br />

(50 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz)<br />

SMS 8 24 44<br />

mit Antwort A oder B (49 Cent/SMS)<br />

Das sind die Gewinne<br />

1) 1 x 2 VIP-Tickets für das<br />

Handball-Länderspiel<br />

am 4.1.2009<br />

2–4) 3 x 2 Freikarten für ein<br />

MT Melsungen-Heimspiel<br />

5–10) Ein Bernecker-Handtuch<br />

Teilnahmeschluss: 17.12.2008/12 Uhr.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Ein Gewinnspiel der Bernecker Mediagruppe • www.bernecker.de<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 43


Promis<br />

„Im Frühjahr eröffnen wir unseren weltweit einzigartigen<br />

Wettbewerb – es geht um den Absolutely Very Longest Drive<br />

über den Twistesee!“<br />

Bad Arolser Jungsenioren-Mannschaft (Bad Arolsen)<br />

„Das beste Schwungtraining läuft in den heiligen Hallen bei<br />

Ballgreen in der Kasseler Friedrich-Ebert-Straße!“<br />

Heiko Schink und Fitnesstrainer Gazi Avakhti (Kassel)<br />

„Es gibt starke Teams.<br />

Und es gibt Vater und<br />

Sohn!“<br />

Philipp und Peter<br />

Pawlenka (Escheberg)<br />

„Mit oder ohne Gänseliesel – den grandiosesten Blick in ganz<br />

Niedersachsen hat man an unserer Bahn 18!“<br />

Siegerinnen und Sieger des Hardenberger Proshop-Cups<br />

(Hardenberg)<br />

„Warum ich Pebble<br />

Beach so liebe? Wegen<br />

der Caddies, deren<br />

Handicaps meist deutlich<br />

unter denen der<br />

Spieler liegen...“<br />

Michael Schramm<br />

(Wissmannshof)<br />

„Mit meiner Kamera bin ich häufig vor Ort an Grün 18. Dort<br />

fotografiere ich dann immer den jeweils letzten Putt der Runde<br />

– und den Jubel der Akteure...“<br />

Lutz Jannasch (Kassel)<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 44


Promis<br />

„Als Fans der Farben<br />

grün und weiß stehen<br />

wir natürlich auf Werder<br />

Bremen!“<br />

Julia und Dennis<br />

Hilgenberg (Gudensberg)<br />

„Die schönsten Pokale zwischen Paris und Moskau gibt‘s bei uns am Twistesee!“<br />

Champions der letztjährigen Bad Arolser Clubmeisterschaften (Bad Arolsen)<br />

„Wo wir unser kurzes Spiel<br />

trainieren? Natürlich an den<br />

Par 3-Löchern im <strong>Golf</strong>park<br />

Gudensberg!“<br />

Anne Schröder, Roland Singbartl<br />

und Inge Köhler (Gudensberg)<br />

Fragezeichen über Fragezeichen. In diesem Feld bedenken wir heute keinen Prominenten<br />

aus der Region mit einem flotten Spruch. Denn wir möchten SIE dafür<br />

gewinnen, uns in dem Zusammenhang zu unterstützen.<br />

Unsere Frage lautet: Haben Sie einen originellen Schnappschuss, der sich für die<br />

Rubrik eignet?<br />

Prima. Dann mailen Sie uns das Foto an golfnordhessen@bernecker.de zu – und<br />

nennen Sie den Fotografen sowie die Person(en), die zu sehen ist/sind. Die drei<br />

besten Einsendungen bzw. Fotos, die bis zum Ende der Saison im Verlag eingehen,<br />

prämieren wir mit Überraschungspreisen!<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 45


<strong>Golf</strong>plätze<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

Telefax<br />

eMail<br />

Internet<br />

Sekretariat<br />

Präsident<br />

Schriftführer(in)<br />

Schatzmeister<br />

Spielführer(in)<br />

Platzwart/<br />

Greenkeeper<br />

Vizepräsident<br />

Jugendwart(in)<br />

<strong>Golf</strong>lehrer<br />

Clubmanagement<br />

Geschäftsführer<br />

Anfahrt<br />

GC Kassel-Wilhelmshöhe<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Kassel-Wilhelmshöhe e. V.<br />

Ehlener Straße 21<br />

34131 Kassel<br />

0561 33509<br />

0561 37729<br />

mail@golfclub-kassel.de<br />

www.golfclub-kassel.de<br />

Ina Wolter,<br />

Sandra Nähler<br />

Lorenz Köstner<br />

Hermann Wenner<br />

Jörn Töldtau<br />

Dieter Schaefer<br />

Wolfgang Kretschmer,<br />

Stewart Macintosh<br />

Jörn Thöldtau, Dieter Schaefer<br />

Ulrike Köstner<br />

Paul Smith, Mike McLean, Andrew<br />

Winstanley<br />

Julia Görg<br />

N. N.<br />

A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt<br />

Kassel-Süd, Richtung Kassel-<br />

Wilhelmshöhe-Herkules.<br />

Oder: Von Kassel kommend über<br />

die Wilhelmshöher<br />

Allee oder Kohlenstraße in die<br />

Druseltalstraße. Das Clubhaus<br />

liegt am Habichtswald.<br />

GC Waldeck am Edersee<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Waldeck<br />

am Edersee e. V.<br />

Domänenweg 2<br />

34513 Waldeck<br />

05623 9989-0<br />

05623 9989-15<br />

waldeck@golf.de<br />

www.gc-waldeck.de<br />

Katharina Hoffart, Gaby Gebel,<br />

Christiane Schmaler, Carina Tymko<br />

Dr. Dieter Herguth<br />

Wolfram Reetz<br />

Malte Plücker, Martin Dörflinger<br />

Stefan Schaller<br />

Hans Heinrich Hankel<br />

Klaus Günther<br />

Barbara Jung<br />

Regis Gustave, Philipp Oster,<br />

Nigel Warren<br />

Thomas Schilling<br />

Stephan Vogl<br />

Von Süden: A 7 Würzburg-Kassel,<br />

Ausfahrt 84 Homberg Richtung<br />

Bad Wildungen, kurz vor Bad<br />

Wildungen rechts B 485 Richtung<br />

Korbach-Sachsenhausen, nach 13<br />

km links Richtung Waldeck, kurz<br />

vor Ortsende links zum <strong>Golf</strong>platz.<br />

Von Norden: A 44 Kassel-Dortmund,<br />

Ausfahrt 67 Zierenberg,<br />

B 251 Richtung Korbach, hinter<br />

Freienhagen links Richtung Netze,<br />

3 km hinter Netze auf der B 484<br />

rechts Richtung Waldeck, kurz vor<br />

Ortsende links zum <strong>Golf</strong>platz.<br />

GC Gut Wissmannshof<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Gut Wissmannshof e. V.<br />

Gut Wissmannshof<br />

34355 Staufenberg-Speele<br />

05543 9103-30<br />

05543 9103-50<br />

gcgutwissmannshof@t-online.de<br />

www.golf-kassel.de<br />

Antje Werner,<br />

Andrea Klug<br />

Joachim Schalke<br />

Brigitte Brandt<br />

Gerhard Hartmann<br />

Ulf Schein<br />

Fa. Ravior und Borgolte,<br />

Marcus Benzin<br />

Brigitte Brandt<br />

Harald Burger<br />

Ralf Hartfuß,<br />

N. N.<br />

Joachim Schalke<br />

A 7 Ausfahrt Hann. Münden-<br />

Lutterberg, Richtung Lutterberg,<br />

dort rechts Richtung Speele bis<br />

zur Beschilderung Gut Wissmannshof.<br />

Platzbeschreibung<br />

Länge<br />

Damen: 4.909 m, CR 70,8<br />

Slope 121<br />

Herren: 5.570 m, CR 69,2<br />

Slope 124<br />

Par: 70<br />

Länge<br />

Damen: 5.532 m, CR 74,6<br />

Slope 123<br />

Herren: 6.305 m, CR 73<br />

Slope 127<br />

Par: 73<br />

Länge<br />

Damen: 5.244 m, CR 74,6<br />

Par: 73, Slope 129<br />

Herren: 5.836 m, CR 71,8<br />

Par: 72, Slope 127<br />

Spielgebühren<br />

Platz<br />

Mo.-FR.<br />

Sa. + So. + Feiertage<br />

Spielgebühren<br />

Driving Range<br />

Spielgebühren<br />

Jugendl./Student.<br />

Mitgliederzahl<br />

Aufnahmemöglichkeit<br />

40,00 (VcG 60,00)<br />

50,00 (VcG 75,00)<br />

5,00<br />

50 % Ermäßigung<br />

877<br />

Ja<br />

40,00<br />

50,00<br />

6,00<br />

50 % Ermäßigung<br />

835<br />

Ja<br />

40,00<br />

50,00<br />

5,00<br />

50 % Ermäßigung<br />

860<br />

Ja<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 46


<strong>Golf</strong>plätze<br />

GC Zierenberg-Gut Escheberg<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Zierenberg Gut Escheberg<br />

34289 Zierenberg<br />

05606 531972<br />

05606 531973<br />

sekretariat@golfclub-escheberg.de<br />

www.golfclub-escheberg.de<br />

Gabriela Mainusch,<br />

Ilse Gutschank, Michaela Weise<br />

Clemens Glässner<br />

Dr. Dirk Schröter<br />

Matthias Knieling<br />

Kevin Neill<br />

Heinz Schulz<br />

W. Biermann, H. J. Eskuche<br />

Ralf Schwantes<br />

Anthony Feminis<br />

Norman H. Jenkins,<br />

Alexander Raupp<br />

Heinz Schulz<br />

A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt<br />

Zierenberg, rechts Richtung<br />

Ehlen, in Ehlen links abbiegen<br />

Richtung Zierenberg, in<br />

Zierenberg vor Bahnübergang<br />

links Richtung Oberelsungen,<br />

500 m hinter Friedrichsaue rechts<br />

ab nach Escheberg.<br />

GC Bad Arolsen<br />

<strong>Golf</strong>- und Landclub<br />

Bad Arolsen e. V.<br />

Zum Wiggenberg 33<br />

34454 Bad Arolsen<br />

05691 62844-4<br />

05691 62844-5<br />

info@golf-arolsen.de<br />

www.golf-arolsen.de<br />

Andreas Motyl, Silke Schütt,<br />

Barbara Seidler<br />

Lothar Remmele<br />

Carola Seiler<br />

Helmut Kossmann<br />

Udo Lossau<br />

Eckhard Funke<br />

Manfred Damm, Claus Alscher<br />

Ulrike Josephy<br />

Hugh Cairns<br />

Andreas Motyl<br />

Andreas Motyl, Hugh Cairns<br />

A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt<br />

Breuna Richtung Volkmarsen,<br />

Bad Arolsen in Wetterburg zum<br />

Strandbad abbiegen. Nach ca.<br />

800 m links zum Parkplatz abbiegen,<br />

links halten und der<br />

Beschreibung folgen.<br />

Von Dortmund: A 44 Dortmund-<br />

Kassel, Ausfahrt Diemelstadt-<br />

Rhoden Richtung Bad Arolsen<br />

auf der B 252, in Bad Arolsen<br />

links auf die B 450 Richtung<br />

Twistesee und der Beschilderung<br />

zum Strandbad und zum <strong>Golf</strong>platz<br />

folgen.<br />

GC Bad Wildungen<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Bad Wildungen e. V.<br />

Talquellenweg 33<br />

34537 Bad Wildungen<br />

05621 3767<br />

05621 960363<br />

gc-bad-wildungen@t-online.de<br />

www.gc-bad-wildungen.de<br />

Carmen Rhein<br />

Wulf Bopp<br />

Jürgen Trumpp<br />

Helmut Heck<br />

Winfried Schmidt<br />

Christoph Lohstöter,<br />

Jens Schneider<br />

N. N.<br />

Georg Schuster<br />

Sascha Ludwig<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

BAB Hannover-Kassel-Frankfurt,<br />

Ausfahrt Südkreuz Kassel<br />

Richtung Fritzlar, Ausfahrt<br />

Wabern Richtung Bad Wildungen,<br />

durch die Stadt über die<br />

Brunnenallee bis hin zum San.<br />

Fürstenhof, links Dr. Born-Straße<br />

bis Talquellenweg und dann<br />

rechts zum <strong>Golf</strong>platz abbiegen.<br />

GC Rittergut Rothenberger Haus<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Rittergut<br />

Rothenberger Haus<br />

37115 Duderstadt<br />

05529 899-2<br />

05529 899-5<br />

gc-rittergut-rothenbergerhaus@t-online.de<br />

www.golf-ohne-grenzen.de<br />

Siegfried Esseln<br />

Günter Jahn<br />

Hans-Helmut Herbold<br />

Jörg Schmidthals<br />

Joachim Müller<br />

Heinrich Renneberg<br />

Klaus Schulze-Niehoff<br />

Günther Hintzmann<br />

Neil Reid<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

BAB-Abfahrt Nr. 72, Göttingen-<br />

Nord, B 27 befahren Richtung<br />

Braunlage/Harz. In Gieboldehausen<br />

B 27 (vor Aral, rechts)<br />

verlassen und über Rüdershausen,<br />

Rhumspringe nach Hilkerode.<br />

In Hilkerode links nach<br />

Brochthausen. Ortseingang<br />

Brochthausen links Richtung<br />

Zwinge und dann der Beschilderung<br />

zum <strong>Golf</strong>platz folgen.<br />

Länge<br />

Damen: 5.394 m, CR 72,9<br />

Slope 126<br />

Herren: 6.122 m, CR 71,2<br />

Slope 123<br />

Par: 72<br />

Länge<br />

Damen:<br />

rot: 3.306 m, CR 61,6 Slope 108<br />

orange: 3.096 m, CR 60,3 Slope 102<br />

Herren:<br />

gelb: 3.796 m, CR 62,5 Slope 114<br />

blau: 3.579 m, CR 61,5 Slope 110<br />

Par: 63<br />

Länge<br />

Damen: 5.061 m, CR 72,6<br />

Slope 130<br />

Herren: 5.549 m, CR 70,0<br />

Slope 133<br />

Par: 70<br />

Länge<br />

Damen: 5.250 m, CR 73,3<br />

Slope 125<br />

Herren: 5.984 m, CR 71,8<br />

Slope 126<br />

Par: 72<br />

40,00<br />

50,00<br />

34,00<br />

40,00<br />

40,00 (VCG 60,00)<br />

50,00 (VCG 75,00)<br />

30,00<br />

40,00<br />

8,00<br />

5,00<br />

5,00<br />

8,00 inkl. Kurzplatz<br />

50 % Ermäßigung<br />

720<br />

Ja<br />

50 % Ermäßigung<br />

641<br />

Ja<br />

50 % Ermäßigung<br />

433<br />

Ja<br />

50 % Ermäßigung<br />

528<br />

Ja<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 47


<strong>Golf</strong>plätze<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

Telefax<br />

eMail<br />

Internet<br />

Sekretariat<br />

GC Oberaula<br />

Kurhessischer <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Oberaula Bad Hersfeld e. V.<br />

Am <strong>Golf</strong>platz Hausen<br />

36280 Oberaula<br />

06628 9154-0<br />

06628 9154-24<br />

info@golfclub-oberaula.de<br />

www.golfclub-oberaula.de<br />

Monika Wettlaufer<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Hardenberg e. V.<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Hardenberg e. V.<br />

Levershausen<br />

37154 Northeim<br />

05551 90838-0<br />

05551 90838-20<br />

info@gchardenberg.de<br />

www.gchardenberg.de<br />

Lore Exner<br />

Rhön e. V. Fulda<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Rhön e. V. Fulda<br />

Postfach 1403<br />

36004 Fulda<br />

06657 1334<br />

06657 914809<br />

info@golfclub-fulda.de<br />

www.golfclub-fulda.de<br />

Annette Staples<br />

Präsident<br />

Schriftführer(in)<br />

Schatzmeister<br />

Spielführer(in)<br />

Platzwart/<br />

Greenkeeper<br />

Vizepräsident<br />

Jugendwart(in)<br />

<strong>Golf</strong>lehrer<br />

Clubmanagement<br />

Geschäftsführer<br />

Anfahrt<br />

Peter Bickhardt<br />

Renate Etz<br />

Arno Seelen<br />

Traudel Oster<br />

Ralf Schär<br />

Siegfried Wagner<br />

Hartmut Vaupel<br />

Andrew McQueen<br />

Frank Gerhard<br />

N. N.<br />

A 7 Ausfahrt Kirchheim-Niederaula-Oberaula,<br />

von dort nach<br />

Hausen, von der Ortsmitte links<br />

ca. 1 km bis zum <strong>Golf</strong>platz (der<br />

Beschilderung folgen).<br />

Klaus Menge<br />

Norbert Hoffmann<br />

Werner Große<br />

Ernst-Wilhelm Balssen<br />

Ferdinand Graf von Hardenberg<br />

Carl Graf von Hardenberg<br />

Hans-Werner Buchholt<br />

St. Quirmbach, J. Fronczak,<br />

M. Dyck, J. Kerkmann, R. Milich<br />

Norbert Hoffmann<br />

Norbert Hoffmann<br />

A 7 Ausfahrt Nörten-Hardenberg<br />

(zwischen Göttingen Nord und<br />

Northeim) über die B 3 in<br />

Richtung Northeim; kurz vor<br />

Sudheim Abzweigung rechts in<br />

Richtung Katlenburg; nach<br />

ca. 3 km links <strong>Golf</strong>platz.<br />

Werner Noll<br />

Dieter Rocholl<br />

Jürgen Kremer<br />

Eberhardt Lauer<br />

Peter Fiedler, Gerd Göb,<br />

Winfried Scheller<br />

Dieter Rocholl<br />

Jürgen H. Stroscher<br />

Christian Becker, Nick Staples,<br />

Julius Sommer, Max. Henrich<br />

Nick Staples<br />

N. N.<br />

Autobahn (A 7), Ausfahrt Fulda<br />

Nord oder Süd, B 27 Richtung<br />

Fulda, Abfahrt Tann/Rhön,<br />

stets Richtung Tann/Rhön, bis<br />

Hofbieber, 12 km östlich von<br />

Fulda. Der <strong>Golf</strong>platz befindet sich<br />

direkt in Hofbieber.<br />

Platzbeschreibung<br />

Spielgebühren<br />

Platz<br />

Mo.-FR.<br />

Sa. + So. + Feiertage<br />

Spielgebühren<br />

Driving Range<br />

Spielgebühren<br />

Jugendl./Student.<br />

Mitgliederzahl<br />

Aufnahmemöglichkeit<br />

Länge<br />

Damen: 5.324 m, CR 73,5<br />

Slope 125<br />

Herren: 6.041 m, CR 71,6<br />

Slope 130<br />

Par: 72<br />

40,00<br />

50,00 (Freitag ab 12.00 Uhr)<br />

6,00<br />

Ermäßigung für Jugendliche<br />

und Studenten<br />

670<br />

Ja<br />

Göttingen Course<br />

Damen: 5.300 m, CR 73,2;<br />

Slope 130, Herren: 5.970 m,<br />

CR 71,1; Slope 130 Par: 72<br />

Niedersachsen Course<br />

Damen: 4.994 m, CR 73,2;<br />

Slope 126, Herren: 6.069 m,<br />

CR 73,4; Slope 131 Par: 72<br />

Early Morning, After Work: 25 <br />

Göttingen Course: 45,00<br />

Niedersachsen Course: 55,00<br />

GC: 54,00; NC: 64,00<br />

kostenfrei<br />

50 % Ermäßigung<br />

1.040<br />

Ja<br />

Länge<br />

Damen: 4.880 m, CR 70,3<br />

Slope 125<br />

Herren: 5.487 m, CR 68,5<br />

Slope 127<br />

Par: 70<br />

35,00<br />

45,00<br />

5,00<br />

50 % Ermäßigung<br />

727<br />

Ja<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 48


<strong>Golf</strong>plätze<br />

<strong>Golf</strong> Club Marburg e. V.<br />

Oberhessischer <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Marburg e. V.<br />

Maximilianhof<br />

35091 Cölbe-Bernsdorf<br />

06427 9204-0<br />

06427 9204-1<br />

info@golf-club-marburg.de<br />

www.golf-club-marburg.de<br />

Herta Klute, Anna Kroul<br />

Bernd Bonn<br />

Gerhard Kempf<br />

Margit von Klopotek-Doering<br />

Thorsten Wiederhöft<br />

Jörg Bauscher,<br />

Andreas Walger<br />

Dieter Rektorschek<br />

Andreas Schwarz<br />

Trevor Rigby,<br />

Malcolm Welsh<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

Ab Stadtmitte Marburg 7 km<br />

über die Autobahn Richtung<br />

Kassel, Abfahrt Kassel, dann<br />

an der Kreuzung B 3 nach links<br />

abbiegen. Nach 500 m vor der<br />

Ortschaft Bernsdorf rechts der<br />

Beschilderung folgen.<br />

Von Kassel kommend an der<br />

B 3-Kreuzung am Chausseehaus<br />

rechts, auf der Landstraße bleiben<br />

und vor der Ortschaft Bernsdorf<br />

rechts. Beschilderung folgen.<br />

Hofgut Praforst e. V.<br />

GC Hofgut Praforst e. V.<br />

<strong>Golf</strong>anlagen Praforst<br />

Dr. Detlev Rudeldorff-Allee 3<br />

36088 Hünfeld<br />

06652 997-0<br />

06652 997-55<br />

info@praforst.de<br />

www.praforst.de<br />

Birgit Heibutzki,<br />

Monika Langenscheidt<br />

Wigbert Biedenbach<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

Thomas Sedelmayr<br />

Klaus Ebert<br />

S. Müller-Rossbach, W. Staminski<br />

Carlo Dehler<br />

Robert Kiefer<br />

N. N.<br />

W. Biedenbach, T. Sedelmayr<br />

Von der A 7 kommend, Abfahrt<br />

Hünfeld/Schlitz, Richtung<br />

Hünfeld, nach 3 km finden Sie<br />

rechts die <strong>Golf</strong>anlagen.<br />

GC Gut Willershausen<br />

GC Gut Willershausen e. V.<br />

Bergring 4<br />

OT Willershausen<br />

37293 Herleshausen<br />

05654 9204-0<br />

05654 9204-1<br />

info@golf-gut-willershausen.de<br />

www.golf-gut-willershausen.de<br />

Petra Patzig<br />

Karla Blaurock<br />

Dr. Michael Küpper<br />

Gisela Löffler<br />

Matthias Koch<br />

Michael Götting<br />

Klaus-Dieter Meier<br />

Michael Götting, Volker Eisenhuth<br />

Clive Guyatt<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

Aus Richtung Kassel: über die<br />

B 7 bis Netra, in Netra dem<br />

Schild „<strong>Golf</strong>anlage” folgen,<br />

Richtung Herleshausen; durch<br />

Altefeld, weiter Richtung<br />

Herleshausen; ca. 500 m nach<br />

Altefeld links abbiegen nach<br />

Willershausen.<br />

<strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />

<strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />

Ziegelei 1<br />

34281 Gudensberg<br />

05603 93073-0<br />

05603 93073-3<br />

info@golfpark-gudensberg.de<br />

www.golfpark-gudensberg.de<br />

Barbara Kleppe<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

Philipp Oster<br />

N. N.<br />

Hans Wilhelm Kleppe<br />

A 49 Kassel-Marburg Ausfahrt<br />

Gudensberg, weiter Richtung<br />

Fritzlar, letzte Einfahrt<br />

Gudensberg (bei Big Drum)<br />

und der Beschilderung <strong>Golf</strong>park<br />

folgen.<br />

Länge<br />

Damen: 5.156 m, CR 72,7<br />

Slope 128<br />

Herren: 6.003 m, CR 71,8<br />

Slope 131<br />

Par: 72<br />

Seit 3. Oktober 2003<br />

18-Loch-Platz<br />

Länge<br />

Damen: Rot 5.317 m, CR 73,7<br />

Slope 126<br />

Herren: Gelb 6.036 m, CR 71,6<br />

Slope 123<br />

Par: 72<br />

Länge<br />

Damen: 3.984 m, CR 65,5<br />

Slope 117<br />

Herren: 4.642 m, CR 65,1<br />

Slope 125<br />

Par: 68<br />

öffentlicher Siebenloch-Kurzplatz<br />

alle Bahnen Par 3<br />

Länge Damen: 650 m<br />

Länge Herren: 780 m<br />

40,00<br />

50,00<br />

36,00<br />

46,00<br />

33,00 (VcG 39,00)<br />

39,00 (VcG 45,00)<br />

16,00 Tageskarte<br />

18,00 Tageskarte<br />

6,00<br />

8,00<br />

5,00<br />

5,00 / 6,00<br />

50 % Ermäßigung<br />

709<br />

Ja<br />

50 % Ermäßigung<br />

1.260<br />

Ja<br />

50 % Ermäßigung<br />

286<br />

Ja<br />

Ermäßigung<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 49


<strong>Golf</strong>szene<br />

Vor allem die <strong>Golf</strong>spieler im Visier<br />

Im April eröffnet Aldiana seinen Club im Eldorado Bad Griesbach<br />

Der Touristikanbieter geht in die Offensive: Ab April 2009 pachtet<br />

Aldiana das bisherige Fünfsterne-Hotel König Ludwig in Bad Griesbach<br />

von der Hartl-Gruppe. Seit September wird das Haus umgebaut<br />

und modernisiert, um ab dem Frühjahr den Bedürfnissen der Gäste<br />

gerecht zu werden.<br />

Pressesprecherin Dorothea Hohn: „Die Renovierung umfasst die komplette<br />

Modernisierung der Gästezimmer sowie die Neugestaltung der<br />

gesamten Lobby.“ Darüber hinaus wird ein neuer Animations- und<br />

Entertainment-Bereich mit Disco und Miniclub in den Hotelkomplex<br />

integriert.<br />

„Wir freuen uns, dass wir ab dem kommenden Jahr erstmals mit<br />

einer Clubanlage in Deutschland vertreten sein werden. Das gibt<br />

unserer Expansionsstrategie eine neue Dynamik“, unterstreicht<br />

Geschäftsführer Volker Schwartz. Ziel sei es, mit der Integration der<br />

Clubanlage neue Zielgruppen anzusprechen und die Region für alle<br />

Generationen attraktiv zu machen.<br />

Das in Niederbayern gelegene Hartl-Resort Bad Griesbach ist das<br />

<strong>Golf</strong>-Eldorado Deutschlands. Mit dem neuen Club baut Schwartz‘ Unternehmen<br />

sein <strong>Golf</strong>angebot im touristischen Markt weiter aus und<br />

„Mit der Clubanlage im bayerischen Bad Griesbach wollen wir neue<br />

Zielgruppen ansprechen und die Region für alle Generationen attraktiv<br />

machen“, erläutert Aldiana-Geschäftsführer Volker Schwartz.<br />

Foto: nh<br />

richtet sich damit in erster Linie an Liebhaber des grünen Sports.<br />

Thomas Grünewald, <strong>Golf</strong>-Chef bei Aldiana, hebt hervor: „Keine<br />

andere Region bietet eine vergleichbare Anzahl an 18 Loch-<strong>Golf</strong>plätzen.“<br />

Er freut sich darüber, dass seine Gäste dort künftig<br />

„das einzige <strong>Golf</strong>odrom mit <strong>Golf</strong>akademie in Deutschland nutzen“<br />

können.<br />

Über den <strong>Golf</strong>sport hinaus soll das Programm von Fitness und<br />

Reiten bis hin zu Nordic-Walking, Mountainbiking und Radfahren<br />

reichen. Wanderer erwartet ein 130 Kilometer langes Wegenetz<br />

durch die malerische Landschaft des Rottals.<br />

„Aldiana ist mit seinem Know-how als Anbieter von Cluburlaub<br />

und <strong>Golf</strong>spezialist der ideale Partner für unser Resort, mit dem<br />

wir zahlreiche Synergien schaffen werden. Wir sind sicher, dass so<br />

viele neue Gäste, vor allem junge Menschen und Familien, in die<br />

Region kommen“, erklärt Ottmar Barbian, der Geschäftsführer der<br />

Hartl GmbH.<br />

Verfügen wird der Club über insgesamt 170 Zimmer und Suiten<br />

sowie einen großzügigen Wellness-Bereich, inklusive des eigenen<br />

Thermalbades. Das Bad Griesbacher Thermalmineralwasser<br />

kommt aus über 1.000 Metern Tiefe an die Oberfläche und ist seit<br />

Menschengedenken als ein erfolgreiches Heilmittel bekannt und<br />

geschätzt.<br />

Darüber hinaus wird Aldiana eine Tennishalle, drei Tennissandplätze<br />

und einen Abenteuerspielplatz für Kinder betreiben. „Das urige<br />

Restaurant „Zum Heurigen“ wollen wir als A-la-Carte-Restaurant<br />

betreiben“, kündigt Vertriebschef Thomas Bienmüller an. Das beliebte<br />

Ziel soll auch externen Gästen offen stehen.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 50


<strong>Golf</strong>szene<br />

So hat das Team den richtigen Biss<br />

Dr. Michael Claar neuer Mannschaftszahnarzt der Kassel Huskies<br />

Dr. Michael Claar hat die zahnärztliche Betreuung<br />

der Kassel Huskies übernommen. „Ich<br />

freue mich über diese spannende Aufgabe.<br />

Es ist mir eine große Ehre und Freude, die<br />

Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga zu<br />

unterstützen“, so der Mediziner.<br />

Dr. Michael Claar ist gemeinsam mit Dr. Ute<br />

Hilgenberg und Dr. Hans-Peter Claar in der<br />

Zahnarztpraxis am Leipziger Platz tätig.<br />

Diese wurde bereits im Jahre 1929 gegründet<br />

und zählt damit zu den ältesten und renommiertesten<br />

Praxen in der Region.<br />

Nach dem Zahnmedizinstudium hat Dr. Michael<br />

Claar an der Medizinischen Hochschule in<br />

Hannover eine dreijährige Weiterbildung für<br />

zahnärztliche Chirurgie und Implantologie<br />

erfolgreich abgeschlossen. Seit dem Jahr 2005<br />

besitzt er die international höchste Zertifizierung<br />

des implantologischen Weltverbandes<br />

ICOI.<br />

Zahnimplantate bieten die perfekte Möglichkeit,<br />

fehlende Zähne naturgetreu zu ersetzen<br />

und werden seit über 30 Jahren erfolgreich<br />

eingesetzt. „Wissenschaftliche Untersuchungen<br />

zeigen, dass Zahnimplantate sehr zuverlässig<br />

funktionieren und damit den Patienten<br />

Kaukomfort und Lebensqualität zurückgeben<br />

können“, so Dr. Claar.<br />

Der Mediziner hält Vorträge im In- sowie Ausland<br />

und besucht jährlich mehrere Kongresse<br />

und Fortbildungen, um sich permanent auf<br />

dem neuesten Stand zu halten. Er hebt hervor:<br />

„Die Weiterentwicklungen in allen Bereichen<br />

unseres Berufes sind spannend. Neue Materialien<br />

und Operationstechniken ermöglichen<br />

Ihren Fans in <strong>Nordhessen</strong> bieten die Eishockey-Cracks sportliche Highlights und jede Menge spannende<br />

Partien.<br />

Foto: Kassel Huskies<br />

So wie bei den Kassel Huskies auf dem Eis ist auch in der Zahnarztpraxis am Leipziger Platz Teamgeist<br />

gefragt.<br />

Foto: nh<br />

uns heute, auch Patienten mit ungünstigen<br />

Voraussetzungen optimal zu helfen.“<br />

Gerade bei Patienten, die einen herausnehmbaren<br />

Zahnersatz tragen oder diesen<br />

vermeiden möchten, sind Zahnimplantate eine<br />

interessante Behandlungsalternative. Dabei<br />

werden moderne Möglichkeiten der Computertechnik<br />

eingesetzt, die eine sehr schonende<br />

Behandlung erlauben.<br />

Die Zahnärzte am Leipziger Platz sind neben<br />

dieser Spezialisierung auch Anlaufpunkt für<br />

Patienten, die eine einfühlsame und schonende<br />

allgemeinzahnärztliche Behandlung<br />

suchen. „Die umfassende Betreuung unserer<br />

Patienten ist uns sehr wichtig“, betont<br />

Dr. Michael Claar. Durch die Zusammenarbeit<br />

mit einem Facharzt für Anästhesie ist es möglich,<br />

Vollnarkosebehandlungen für alle Altersklassen<br />

in der Praxis ambulant anzubieten.<br />

Dr. Claar erläutert: „Insbesondere Angstpatienten,<br />

die seit Jahren keinen Zahnarzt<br />

mehr aufgesucht haben, können wir durch die<br />

Narkosebehandlung gut helfen.“<br />

Befragt nach seinen Erwartungen und<br />

Wünschen für die aktuelle Eishockeysaison<br />

antwortet Dr. Claar: „Ich wünsche unserer<br />

Mannschaft viele Siege und möglichst wenig<br />

Verletzungen der Zähne. Damit ist für die<br />

Saison zahnmedizinisch ALLES CLAAR!“<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 51


<strong>Golf</strong>szene<br />

Wenn der Ball 180 Meter weit fliegt<br />

Audi-Chef Volker Link absolviert erste Trainingseinheit auf der Range<br />

Da geht es lang: Fachkundig angeleitet vom Kasseler Professional Andrew Winstanley, lernte Audi-Manager Volker Link die ersten Schritte auf der<br />

Driving-Range und dem Übungsgrün kennen.<br />

Fotos: Mario Zgoll<br />

Erinnern Sie sich an Ihre ersten Schläge auf<br />

der Driving-Range? Motiviert von Bernecker-<br />

Verlagsleiter Ralf Spohr, erlebte Volker Link,<br />

Chef des Kasseler Audi-Zentrums, vor wenigen<br />

Wochen seine Premiere auf der Übungswiese<br />

unter dem Herkules. Unter der fachkundigen<br />

Anleitung des Kasseler Pros Andrew Winstanley<br />

absolvierte der Manager eine (zu)packende<br />

Trainingseinheit. Fotograf Mario Zgoll begleitete<br />

den Newcomer dabei mit seiner Kamera.<br />

Anschließend zeigte sich Link begeistert. Das<br />

Training mit dem routinierten Pro habe ihm<br />

sehr gut gefallen. Winstanley gehe äußerst<br />

„professionell und einfühlsam heran, einfach<br />

toll“. Erstmals einen <strong>Golf</strong>schläger in der Hand<br />

gehalten zu haben, sei „ungewohnt, aber<br />

nicht ungewöhnlich“ gewesen.<br />

In den vergangenen Jahren lernte Link verschiedene<br />

Sportarten kennen und schätzen.<br />

Fußball und Handball gehörten genauso dazu<br />

wie Tennis und Tischtennis. Auf dem Weg<br />

eignete der Manager sich viel Ballgefühl an,<br />

das ihm nun auf der Driving-Range und dem<br />

Übungsgrün half.<br />

Gleichwohl, räumt Link ein, sei es nicht<br />

einfach, den Ball richtig zu treffen. Schließlich<br />

solle „ja dann auch noch die Flugbahn<br />

stimmen.“<br />

Doch ließen die ersten Erfolgserlebnisse<br />

nicht lange auf sich warten. Ein wenig stolz<br />

verweist der neue Kasseler Audi-Chef darauf,<br />

dass seine weitesten Bälle immerhin 180<br />

Meter geflogen seien.<br />

Was macht aus seiner Sicht den Reiz der<br />

Disziplin aus? „Die Ruhe und Naturverbundenheit.<br />

Aber auch die netten Leute, die<br />

man auf dem Weg kennen lernt“, erklärt<br />

Volker Link.<br />

Im nächsten Jahr will er häufiger an den kleinen<br />

weißen Ball schlagen. Seine Platzreife-<br />

Prüfung will der Newcomer gleich zu Beginn<br />

der neuen Saison in Angriff nehmen.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 52


<strong>Golf</strong>szene<br />

Maßgeschneidert<br />

Gespräch mit Giuseppe Di Giglio<br />

„Wir unterstützen die<br />

Deutschen <strong>Golf</strong>lehrermeisterschaften<br />

und nehmen<br />

als Partner der Verbände<br />

PGA, <strong>Golf</strong> Management<br />

Verband, Greenkeeper<br />

Verband Deutschland und<br />

Bundesverband <strong>Golf</strong>anlagen<br />

an der Entwicklung<br />

des <strong>Golf</strong>sports in Deutschland<br />

teil“, erklärt der<br />

Kasseler Vertriebsmanager<br />

Giuseppe Di Giglio, der dem<br />

Escheberger Club angehört.<br />

Foto: nh<br />

Sein Haus ist seit vielen Jahren rund um die Fairways und Grüns aktiv.<br />

Giuseppe Di Giglio, Leiter der Kasseler Gebietsdirektion der HDI-Gerling<br />

Vertrieb Firmen und Privat AG, nimmt dazu Stellung.<br />

Herr Di Giglio, inwieweit engagiert sich Ihr Unternehmen im <strong>Golf</strong>sport?<br />

Wir unterstützen die Deutsche <strong>Golf</strong>lehrermeisterschaft der PGA und<br />

nehmen als Partner der Verbände PGA, <strong>Golf</strong> Management Verband,<br />

Greenkeeper Verband Deutschland und Bundesverband <strong>Golf</strong>anlagen<br />

an der Entwicklung des <strong>Golf</strong>sports teil. Mit den Verbänden haben wir<br />

gemeinsam Versicherungslösungen zu Sonderkonditionen entwickelt.<br />

Was hat Otto Normalverbraucher davon? Oder der <strong>Golf</strong>er?<br />

Wir versichern <strong>Golf</strong>anlagen, -plätze sowie -vereine und bieten den<br />

Professionals die Absicherung rund um ihre Bedürfnisse. Amateurgolfer<br />

erhalten bei HDI-Gerling Sonderkonditionen im privaten Bereich.<br />

Für welche Versicherungsbereiche gelten die besonderen Vorteile?<br />

Als Dienstleistung für den privaten Bereich bieten wir mit Hilfe unseres<br />

Analyse-Instruments Finanz- und Vorsorgeplan ein umfassendes<br />

Beratungsmodell, bei dem die individuellen Wünsche und Ziele unserer<br />

Kunden berücksichtigt werden. Firmen und Freiberufler erhalten maßgeschneiderte<br />

Lösungskonzepte. Gerade in diesen Kundenbereichen<br />

verfügen wir von HDI-Gerling über umfangreiche Erfahrungen.<br />

Wie sieht ein Beispiel dazu aus?<br />

Die Sonderkonditionen sind von Sparte zu Sparte verschieden. Bei<br />

der Autoversicherung zum Beispiel sind es 7,5 Prozent und können,<br />

wie bei der privaten Haftpflichtversicherung, auf bis zu 20 Prozent<br />

Nachlass auf den Normaltarif steigen.<br />

Was muss ein Interessent konkret tun, um diese Vorteile zu nutzen?<br />

Sie oder er sollte einen Termin zur Beratung bei meinen Mitarbeiterinnen,<br />

Frau Beller oder Frau Kulpe, vereinbaren. Diese werden den<br />

jeweiligen Experten informieren, der umgehend aktiv wird.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 53


Special<br />

„Haben unser Haus neu erfunden!“<br />

Im Gespräch mit dem Kasseler Raumkultur-Profi Sebastian Plath<br />

Sebastian Plath: „Der Erfolg der ersten Wochen<br />

hat uns positiv überrascht.“ Foto: nh<br />

Herr Plath, was hat Sie veranlasst, mit ihrem<br />

Geschäft von Bettenhausen ins Herz von Kassel<br />

zu ziehen?<br />

Die Ulrich Plath GmbH ist seit über 30 Jahren<br />

aktiv im Objekteinrichtungsgeschäft tätig,<br />

die letzten zehn Jahre davon im Unternehmenspark<br />

Kassel in Bettenhausen. Seit Jahren<br />

agieren wir unter den Top 3 der Branche in<br />

Kassel. Trotzdem fragen wir uns jeden Tag<br />

erneut: Warum sollen die Kunden zu uns kommen?<br />

Warum sollen die Kunden bei uns kaufen<br />

und nicht bei anderen Objekteinrichtern in<br />

Kassel? Wie können wir unseren Kunden noch<br />

mehr Nutzen bieten? So ergriffen wir sofort<br />

die Möglichkeit zur Veränderung, als sich die<br />

Ladenzeile an der Markthalle zur Miete anbot.<br />

Wir haben uns selbst noch einmal neu erfunden:<br />

neues Logo, neue Kollektionen, neuer<br />

Standort mitten in Kassel.<br />

Welche Vorteile bietet der neue Standort Ihren<br />

Kunden?<br />

Mit unserem Standortwechsel senken wir beim<br />

Kunden die Hemmschwelle eines Besuches.<br />

Architekten, Planer oder Unternehmenslenker<br />

zum Beispiel wissen die Woche über vor lauter<br />

Arbeit nicht, wo ihnen der Kopf steht – wenn<br />

sie aber am Wochenende in der Markthalle<br />

zum Einkaufen oder Frühstücken gehen, dann<br />

ist es doch ein schönes Finale, danach bei uns<br />

vorbeizuschauen und schöne Möbel anzusehen,<br />

auszuprobieren, sich bei einem Glas Prosecco<br />

inspirieren zu lassen. Das Angenehme<br />

kann mit dem Nützlichen verknüpft werden,<br />

Parkplätze sind ausreichend in der Nähe und<br />

die Markthalle kennt nun wirklich jeder.<br />

Welche Trends machen Sie derzeit auf dem<br />

Markt für Objekteinrichtungen aus?<br />

Die Gesellschaft steht ganz im Zeichen der Individualisierung:<br />

Man kann sich via Internet<br />

seine eigenen Sportschuhe kreieren oder sein<br />

eigenes Parfum zusammenstellen. Warum soll<br />

ich am Arbeitsplatz darauf verzichten?<br />

Als Chef möchte ich doch nicht irgendjemanden<br />

einstellen. Sondern ich möchte den<br />

bestmöglichen Mitarbeiter, den ich bekommen<br />

kann. Wie ernst genommen fühlt sich dieser<br />

Mitarbeiter, wenn er in ein liebloses, nur<br />

unter Kostengesichtspunkten eingerichtetes<br />

Büro kommt? Wenn ich schon die meiste Zeit<br />

des Tages im Büro zubringe und unter einem<br />

enormen Druck permanent Hochleistung<br />

erbringe, dann sollte es auf meine Bedürfnisse<br />

und Individualität zugeschnitten sein.<br />

Es setzt sich die Erkenntnis durch, dass die<br />

Einrichtung ein notwendiges Hilfsmittel ist,<br />

um Hochleistungen zu erbringen – Spitzensportler<br />

haben ja auch das beste Equipment.<br />

Inwieweit greifen Sie diesen Trend auf?<br />

Mit unserem neuen Showroom tragen wir dem<br />

Megatrend der Individualisierung Rechnung.<br />

Wir zeigen, dass man mit einfachen Mitteln<br />

eine abwechslungsreiche Umgebung erschaffen<br />

kann, in der der Arbeitsplatz eine<br />

Quelle der Kraft und der Inspiration ist. Die<br />

Planungen dazu erstellen wir mit eigenen oder<br />

uns partnerschaftlich verbundenen Innenarchitekten.<br />

Gute und verlässliche Handwerksbetriebe,<br />

vom Boden bis zur Tapete, können<br />

wir dem Kunden empfehlen. Gern begleiten<br />

oder koordinieren wir auch die Maßnahmen.<br />

Wir erleben unsere Einrichtungsempfehlungen<br />

im Selbstversuch, wir arbeiten ja mitten im<br />

Showroom: flexible Arbeitstische, Leuchten<br />

mit integrierter Kühlung, kurze informelle<br />

Gespräche in Loungesesseln, Präsentationen<br />

am interaktiven Bildschirm und so weiter. Wir<br />

probieren immer wieder neue Lösungen aus<br />

und lassen diese Erfahrungen in unsere Arbeit<br />

einfließen.<br />

Inwieweit setzen Sie in Ihrem Sortiment bzw. in<br />

Ihrer Angebotspalette aktuell neue Akzente?<br />

Neu in unserer Kollektion ist die Marke COR.<br />

COR ist im Privatmarkt die Nummer 1 im<br />

hochwertigen Polstermöbelsegment. Wir wollen<br />

helfen, dass COR auch bei gewerblichen<br />

Kunden bekannt wird.<br />

Hier schließt sich der Kreis: Wenn ich eh die<br />

meiste Zeit im Büro bin, warum hole ich mir<br />

dann nicht ein schönes Sofa ins Büro und<br />

nutze es dort, anstatt dass es zuhause steht<br />

und keiner darauf sitzt? Mit der Kollektion<br />

„Fritz Hansen“ haben wir die Klassiker aus Dänemark<br />

mit den Entwürfen von Arne Jacobsen,<br />

Hans J. Wegner oder Piet Hein im Programm.<br />

Das ist einfach gutes Design - zeitlos und es<br />

bewegt die Menschen. Der Vorstandsvorsitzende<br />

von Fritz Hansen, Jakob Holm, hat es<br />

auf den Punkt gebracht: „Wir verkaufen keine<br />

Produkte. Mit unseren Produkten stärken wir<br />

vielmehr das Image und den Lifestyle von<br />

Menschen und Unternehmen!“<br />

Welche Ziele visieren Sie an?<br />

Der außerordentliche Erfolg der ersten Wochen<br />

hat uns selber überrascht. Der neue Laden<br />

wird gut angenommen und frequentiert.<br />

Es ist unser Anspruch, die Dinge immer<br />

wieder neu zu präsentieren, für die Kunden<br />

die Spannung zu halten. Neben veränderten<br />

Exponaten werden wir immer wieder Events<br />

für unsere Kunden durchführen. 2008 werden<br />

verschiedene Stilikonen 50 Jahre alt, etwa das<br />

Ei und der Schwan von Arne Jacobsen. 1958<br />

entworfen für das Royal Kopenhagen Hotel,<br />

ist der Charme der Möbel ungebrochen. Es ist<br />

uns gelungen, ein Exemplar der Sonderedition<br />

„Schwan“ zu ordern: weltweit wird es 1.958<br />

Stück in dieser exklusiven Ausführung geben<br />

- schwanenweißes Leder, perlweißes Gestell<br />

mit Silberband und Anhänger, auf dem die<br />

Identifikationsnummer eingraviert ist.<br />

Dieses außergewöhnliche Stück Designgeschichte<br />

werden wir unseren Kasseler Kunden<br />

zum Ende des Jahres präsentieren und anbieten.<br />

Es wird spannend bleiben.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 54


Special<br />

Wohlige Wärme bringt gute Laune<br />

Beliebtes Bad Arolser Freizeitbad Arobella setzt auf Saunaspaß pur<br />

Wer jetzt mit dem regelmäßigen Saunabaden<br />

beginnt, stärkt dadurch seine Abwehrkraft<br />

und kommt so mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

gesund durch das Winterhalbjahr. Die Sauna<br />

ist Balsam für die Seele: In der wohligen<br />

Wärme kann sich der „gestresste“ Körper optimal<br />

entspannen und die durch das finnische<br />

Bad freigesetzten Endorphine, also Glückshormone,<br />

sorgen für uneingeschränktes<br />

Wohlbefinden und gute Laune. In der Saunalandschaft<br />

des Bad Arolser Freizeitbades<br />

Arobella findet der Liebhaber des Wechselbades<br />

eine Anlage, die kaum Wünsche offen<br />

lässt. Mit Meditationssauna (80°C), Sanarium<br />

(60°C), Kaminsauna (90°C), der patentierten<br />

Erdsauna (110°C) und der Aufgusssauna<br />

(90°C), in der stündlich Aufgüsse zelebriert<br />

werden, ist das Angebot umfassend. Abgerundet<br />

wird es durch ein Dampfbad (50°C)<br />

und eine Infrarotwärmekabine.<br />

Zur ersehnten Abkühlung gibt es Schlauchgüsse,<br />

Schwallbrausen, ein Tauchbecken und<br />

das 45 Quadratmeter große Abkühlbecken im<br />

Außenbereich. Die anschließende Ruhephase<br />

kann mit wohltuenden Massagen und Fußbädern<br />

verschönert werden, bevor einer der<br />

beiden Ruheräume aufgesucht wird.<br />

Zur Stärkung zwischendurch bietet das<br />

Bistro im Saunabereich leichte Speisen und<br />

erfrischende Getränke. Ein Highlight für<br />

alle Saunafans ist die Mitternachtssauna am<br />

letzten Samstag im Monat, zu der die Anlage<br />

bis 1.00 Uhr geöffnet ist. Zusätzlich wird zu<br />

diesem Event die Freizeithalle mit Whirlpools,<br />

Sprudelliegen oder Strömungskanal ab<br />

21.00 Uhr als textilfreie Zone genutzt.<br />

Weitere Informationen und Auskünfte gibt<br />

das Freizeitbad Arobella (Schlesienstr. 23,<br />

34454 Bad Arolsen) unter der Telefonnummer<br />

05691-806200. Geöffnet ist die Einrichtung<br />

täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr, freitags<br />

und samstags bis 23.00 Uhr. Dienstags ist<br />

Damensauna angesagt.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 55


Special<br />

Mit Swarovski-Steinchen und Nieten<br />

Die österreichische Marke Allsport setzt auf neueste Materialien<br />

„Beim Spirit für unsere aktuelle <strong>Golf</strong>kollektion<br />

haben wir uns bewusst für einen anderen<br />

Designansatz entschieden. Wir wollen uns<br />

im Markt abheben und nicht nur ladylike und<br />

elegant rüber kommen. Schließlich ist das<br />

<strong>Golf</strong>en modernes Lebensgefühl mit einem<br />

Schuss Country-Style. Und <strong>Golf</strong>plätze liegen<br />

inmitten wunderschöner Landschaften, sie<br />

verbinden das ländliche Leben vor teilweise<br />

atemberaubenden Kulissen mit Modernität<br />

und Exklusivität“, erklärt Kathrin Ludescher,<br />

Geschäftsführerin bei Allsport.<br />

Der Mix ist in den Orderrunden bisher sehr gut<br />

angekommen. Und die Österreicher zeigen sich<br />

außerordentlich zufrieden mit dem Ergebnis.<br />

„Die Kunden sind begeistert von der Kollektion.<br />

Besonders das klassische Karomuster im<br />

Used-Charakter sowie die floralen Stiches auf<br />

Jacken im angesagten schmalen Fitting wurden<br />

super verkauft“, freut sich Verkaufsleiter<br />

Bernd Dappen.<br />

Als ein Highlight gilt das hochmoderne Material<br />

in der Fleecekollektion. Jacken und<br />

Westen aus Zweilagen-Softfleece mit Fieldsensor<br />

perfektionieren das Spiel zwischen<br />

Funktionalität und Mode. „Fieldsensor ist ein<br />

hydrophobes Garn aus Polyester-Hohlfasern,<br />

die aufgrund ihrer speziellen Struktur die<br />

Feuchtigkeit hervorragend transportieren“, so<br />

Pressesprecherin Nathalie Marth.<br />

Das neueste und effektivste „Moisture-Management-Fabric“<br />

ist voll atmungsaktiv und<br />

schnell trocknend. Die gerauhte Innenseite<br />

des Gewirkes konserviert die Körperwärme,<br />

transportiert aber den Schweiß nach außen<br />

und gibt optimalen Komfort durch sein geringes<br />

Gewicht.<br />

Funktionale Meryl-Polos haben grobe Stiches<br />

an den Außennähten. Und zartschimmernde<br />

Swarovski-Steinchen stehen in spannendem<br />

Kontrast zu metallischen Nieten.<br />

Nieten sind der Joker der Kollektion: Sie tauchen<br />

immer da auf, wo man sie nicht vermutet.<br />

Sie setzen Akzente „und sind das stylishe<br />

Augenzwinkern zur eleganten Schnittführung<br />

der <strong>Golf</strong>linie“, erklärt die Pressesprecherin.<br />

Die Hosen kommen schmal und sportiv oder<br />

lässig im Baggy-Stil in gewaschenen Karomustern<br />

oder frischen Unifarben wie Rot und<br />

Weiß daher. Viele funktionale Taschen und<br />

Krempellösungen sorgen für chice Bequemlichkeit<br />

beim <strong>Golf</strong>en. Jacken und Pullunder<br />

aus Soft-Fleece sind mit Bändchen, Ton in<br />

Ton-Stiches und Bommeln die spannend-charmante<br />

Ergänzung. Die Farben reichen von Rosa<br />

und Rot in Kombination mit Grau und Orange.<br />

Blau gibt es in vielen Abstufungen und wird<br />

mit Kiesel und Naturweiß ergänzt.<br />

Die Fleece-Linie setzt Akzente mit Allover-<br />

Flowerdrucken bei den Wende-Jacken. Die<br />

Überzieher haben kleine Blumenmuster und<br />

legere Känguruh-Taschen. Die Kollektion wird<br />

in zwei hochwertigen Qualitäten angeboten.<br />

Der beidseitig gerauhte italienische Leichtfleece<br />

ermöglicht eine elegante, körpernahe<br />

Schnittführung und garantiert eine hervorragende<br />

Passform. Sehr funktional ist der<br />

einseitig geraute Fleece. Auf der Außenseite<br />

verfügt er über eine modische Jerseyoptik und<br />

Griffigkeit. Die Innenseite ist leicht aufgeraut,<br />

was für ein angenehm leichtes Tragegefühl<br />

sorgt und zudem die Körperwärme länger<br />

speichert – eine wichtige Eigenschaft für alle<br />

sportlichen Outdoor-Aktivitäten.<br />

„Die Farben sind Eisblau, Pink, Schwarz und<br />

Weiß“, macht Nathalie Marth deutlich.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 56


<strong>Golf</strong>szene<br />

Wo Freunde sind<br />

Oberaulaer besuchen Rotenburg<br />

Mit dem bei Bremen gelegenen Club Rotenburg/Wümme unterhalten<br />

die Oberaulaer seit langem freundschaftliche Beziehungen. Abwechselnd<br />

finden jeweils jährlich Treffen statt. Diesmal reisten 16 <strong>Nordhessen</strong><br />

nach Norden.<br />

Bereits zur Proberunde präsentierte sich der Platz in ausgezeichnetem<br />

Zustand. Das hervorragende Wetter über alle drei Tage hinweg tat ein<br />

Übriges.<br />

In „Prüsers Gasthof“, einem Viersterne-Hotel in der Nähe des <strong>Golf</strong>platzes,<br />

fühlten sich die Oberaulaer wohl. Dort fand das „Come together“<br />

mit den Freunden aus dem Norden statt. Die Stimmung war prächtig,<br />

die Gespräche im Hotelgarten zogen sich bis Mitternacht hin.<br />

Das erste Turnier lief nach dem Scramble-Modus. Bei der Flight-Einteilung<br />

achteten die Gastgeber darauf, dass jeweils ein Akteur aus<br />

beiden Clubs ein Team bildete.<br />

Der Hitze hielten alle Teilnehmer stand. Es gab keine Ausfälle. An die<br />

Runde schloss sich das traditionelle Spargelessen an – Spargel ohne<br />

Ende, Schinken und Schnitzel. Die Siegerehrung nahmen Präsident<br />

Rüdiger Gallè und Senioren-Captain Walter Weier gemeinsam vor.<br />

Über Rang 1 der Nettowertung freuten sich Ute Oeste und Harry<br />

Mohns (42). Es folgten Helga Scharsack und Herbert Röver (41), Marion<br />

Mohns und Lothar Oeste (40), Marie-Luise Brand und Rüdiger Gallé<br />

(40) sowie Waltraud Heinzerling und Erich Scharsack (40).<br />

Die Bruttopreise gingen an die Teams Ute Oeste/Harry Mohns (33)<br />

und Marion Mohns/Lothar Oeste (30). Der Abend klang im Garten des<br />

Hotels harmonisch aus.<br />

Einige unersättliche <strong>Golf</strong>er aus Oberaula nahmen das Angebot an, am<br />

folgenden Tag noch einmal den Platz in Wümme zu spielen – und zwar<br />

kostenlos!<br />

Fazit: Alte Freundschaften wurden aufgefrischt, neue geschlossen. Die<br />

Gastfreundschaft und Herzlichkeit, mit der die <strong>Nordhessen</strong> empfangen<br />

wurden, war einmal mehr überwältigend.<br />

Die Wümme-<strong>Golf</strong>er stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass ihr Motto<br />

„<strong>Golf</strong>en unter Freunden“ kein Werbeslogan ist, sondern gelebt wird. So<br />

herrscht bereits Vorfreude auf den Gegenbesuch 2009...<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 57


<strong>Golf</strong>szene<br />

Mit nordhessischer Hilfe nach oben<br />

Pro Jochen Lupprian löst das begehrte Ticket für die Challenge Tour<br />

Mit zwei überaus überzeugenden Vorstellungen in Fleesensee und Ballena spielte sich Professional<br />

Jochen Lupprian zur Final Stage im nordspanischen Catalunja vor. Ob es ihm dort gelingt, die<br />

Karte für die European Tour zu lösen?<br />

Foto: Axel Sauerwein/nh<br />

Der von den nordhessischen Firmen, Gebäudereinigung<br />

Richter und Kama Gartz & Co.<br />

GmbH, gesponserte Professional Jochen<br />

Lupprian hat sich erneut in die Eliteklasse<br />

vorgespielt. Bei der ersten Stufe der European<br />

Tour Qualifying School auf der Anlage in<br />

Fleesensee setzte er sich mit einem Score<br />

von -16 nach vier Runden souverän durch.<br />

Anfang November folgte im spanischen Club<br />

Ballena nahe Jerez der zweite Streich. Auch<br />

dort bewies der Routinier Nervenstärke und<br />

schaffte die Qualifikation für die so genannte<br />

Final Stage nach Runden von 69, 71, 67<br />

und 67 Schlägen mit einem Gesamtergebnis<br />

von 14 Schlägen unter Par.<br />

„Damit hat er bereits die begehrte Karte<br />

für die Challenge Tour 2009 in der Tasche“,<br />

freut sich Dr. Ulrike Gartz von der Kama<br />

Gartz & Co. GmbH, die seit 2007 für Jochen<br />

Lupprian tätig ist.<br />

Und, wer weiß, vielleicht gelingt Lupo, wie<br />

seine Freunde ihn nennen, bei der Final<br />

Stage im nordspanischen Catalunya bei<br />

Girona noch der ganz große Wurf. Betreut<br />

wird er dort einmal mehr vom ehemaligen<br />

Wissmannshofer Pro Nigel German, „der ihn<br />

auch schon in der 2. Stage als Caddie unterstützt<br />

hat“, so Dr. Gartz.<br />

Impressum | <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong><br />

Verlag und Herausgeber:<br />

A. Bernecker Verlag GmbH<br />

Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen<br />

Tel. 05661/731-0 | Fax 05661/731-400<br />

info@bernecker.de | www.bernecker.de<br />

Druck:<br />

Bernecker MediaWare AG<br />

vertreten durch Geschäftsführung/Vorstand<br />

Conrad Fischer<br />

Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen<br />

Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen.<br />

Verlagsleitung:<br />

Dipl. Oec. Ralf Spohr | ralf.spohr@bernecker.de<br />

auch verantwortlich für überregionale Anzeigen<br />

Zielgruppengerechter Vertrieb:<br />

Wir überlassen nichts dem Zufall und investieren regelmäßig in unseren Vertrieb. Sowohl durch die Lesezirkel,<br />

über die wir rund 25 Prozent unserer Auflage vertreiben und ein Vielfaches an Lesern erreichen,<br />

als auch über unsere VIP-Abonnements in allen nordhessischen <strong><strong>Golf</strong>club</strong>s und an Unternehmen können<br />

wir jedes einzelne Magazin auf seinem Weg zum Kunden verfolgen. Zusätzlich sind wir im Abonnement<br />

direkt nach Hause zu beziehen und natürlich überall dort, wo auch unsere Leser sind: in First Class-Hotels<br />

und Top-Restaurants, in Beauty-Farmen und Wellness-Resorts sowie auf hochwertigen Sport- und Kultur-Events<br />

sowie im gehobenen Einzelhandel.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Auf die Gestaltung unserer Anzeigen erheben<br />

wir Geschmacksmusterrechte.<br />

Nachdruck oder Weiterleitung auch von Texten an Dritte nur mit Genehmigung des Verlages. Für Druck- und<br />

Satzfehler keine Haftung.<br />

Werbung mit Aufmerksamkeitsfaktor und Langzeitwirkung:<br />

Werbung in <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong> bietet Ihnen höchste Aufmerksamkeit und eine Dreimonate-Langzeitwerbewirkung.<br />

Als Special Interest-Magazin beliefern wir golfinteressierte Menschen in der Region mit<br />

umfangreichen Inhalten aus Clubs und Szene. Mit jeder Ausgabe schaffen wir ein hervorragendes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis für Ihre Präsentation. Denn in der Regel wird das Magazin nicht nur intensiv gelesen,<br />

sondern verbleibt auch über einen längeren Zeitraum in den Haushalten mit entsprechender Lesehäufigkeit.<br />

Werbung in <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong> hat einfach mehr Drive...<br />

Chefredakteur <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong><br />

Rainer Lomen (v. i. S. d. P.) | rainer.lomen@bernecker.de | Tel. 05661/731-421 | Fax: 05661/731-400<br />

Fotos in dieser Ausgabe:<br />

Ines Aechtner, Allsport, Freizeitbad Arobella, Dr. Arne Brockhoff, Florian Fischer, Frank Gerhard, <strong>Golf</strong>park<br />

Gudensberg, Andrea Klug, Kirix Vermögensverwaltung, Barbara Kleppe, Vera Krug von Einem,<br />

Kassel Huskies, Dr. Michael Küpper, Günter Kuhn, Rainer Lomen, Udo Lossau, Andreas, Motyl, Katharina<br />

Quirmbach, Stefan Quirmbach, Carmen Rhein, Stefan Schaller, Michael Schräer, Rainer Stockè, Wolfgang<br />

Tietz, Mario Zgoll<br />

Gastautoren:<br />

Heinz-Hilmar Büchling, Hans-Jürgen Eskuche, Florian Fischer, Frank Gerhard, Marc vom Hagen, Barbara<br />

Kleppe, Andrea Klug, Dr. Michael Küpper, Günter Kuhn, Udo Lossau, Andreas Motyl, Ingo Pijanka, Alexander<br />

Raupp, Carmen Rhein, Stefan Schaller, Michael Schräer, Rainer Stockè, Wolfgang Tietz<br />

Layout, Satz und Produktion:<br />

A. Bernecker Verlag GmbH, Kristin Möller (verantwortlich), Anna Kanitz<br />

Mediaberatung & Verkauf<br />

Sandra Born | sandra.born@bernecker.de<br />

Tel. 05661/731-423 | Fax: 05661/731-400<br />

Preisliste: 1/2008<br />

Erster Erscheinungstag: 27.11.08<br />

Ausgabe 30:<br />

Erscheinungsdatum: 16.04.09<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 27.03.09<br />

Ein Produkt der<br />

Bernecker Mediagruppe<br />

Unter dem Schöneberg 1<br />

34212 Melsungen<br />

www.bernecker.de<br />

Publizieren mit System<br />

BERNECKER<br />

MEDIAGRUPPE<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 58


Anzeige<br />

Die richtige Wahl mit Faber-Direkt<br />

Mit Faber-Direkt termingerecht und zuverlässig versenden<br />

Wussten Sie, dass einer der größten, innovativsten<br />

und zugleich traditionsreichsten<br />

Direktmarketing-Dienstleister Deutschlands<br />

mitten in Kassel beheimatet ist?<br />

Faber-Direkt gehört mit seinem Produkt- und<br />

Leistungsportfolio zur absoluten Topgruppe<br />

der deutschen Direktversender und Marketingprofis.<br />

Großkonzerne, mittelständische<br />

Unternehmen, aber auch Kleinunternehmen<br />

aus dem gesamten Land gehören zur stetig<br />

wachsenden Kundschaft, die ihre Direktmarketing-Kampagnen<br />

bei Faber-Direkt planen<br />

und durchführen lassen.<br />

Mit dem groß angelegten Um- und Ausbau<br />

anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums<br />

2007 wurde der Platz geschaffen, den das<br />

Unternehmen auf Expansionskurs dringend<br />

brauchte. Eine Optimierung der Prozessstraßen<br />

und neue leistungsfähige Maschinen<br />

sorgten für schnellere Durchlaufzeiten und<br />

variablere Verarbeitungstechniken - beides<br />

sind Voraussetzungen, die im wachsenden<br />

Direktmarketingmarkt unabdingbar geworden<br />

sind.<br />

Egal ob Mailings, Rechnungen, Waren- oder<br />

Produktproben, Zeitschriften oder Kataloge<br />

- Faber druckt, verpackt, versendet und<br />

frankiert weltweit oder lagert individuell.<br />

Höchste Priorität genießt dabei immer die<br />

strikte Einhaltung von Terminen. Über 6.000<br />

Quadratmeter Lagerfläche, 350 Mitarbeiter<br />

für alle logistischen Teilbereiche und langjährige<br />

Erfahrung in der individuellen Kommissionierung,<br />

Lagerung und Verpackung<br />

machen Faber flexibel, selbst für kniffligste<br />

Aufgaben mit engen Terminen.<br />

Durch die zahlreichen, im Laufe der Jahre<br />

gestellten Aufgaben, hat Faber-Direkt<br />

mittlerweile sein Know-how und Dienstleistungsangebot<br />

so breit angelegt und<br />

optimiert, dass die Kunden im Prinzip alle<br />

im Zusammenhang mit dem Versand stehenden<br />

Aufgaben außer Haus geben können und<br />

neben Zeit auch noch bares Geld sparen. Dazu<br />

gehören beispielsweise Datenbank- und<br />

Adresspflege, Kundenbeziehungsmanagement,<br />

Abo-Verwaltung, Service-Hotlines,<br />

Rechnungslegung, Mahnwesen, Inkasso,<br />

Adressieren, Etikettieren und vieles mehr.<br />

Ein relativ neues, aber konsequent zum Portfolio<br />

passendes Dienstleistungsangebot ist<br />

der Digitaldruck. Die schnelle Erstellung der<br />

Druckerzeugnisse, praktisch nicht vorhandene<br />

Rüstkosten und die variable Datenherkunft<br />

sind die großen Vorteile des Digitaldrucks.<br />

Gestochen scharfe Bilder und sanfte<br />

Farbübergänge, der digitale Druck bietet<br />

aufgrund seiner Flexibilität viele Vorteile.<br />

Die optimale Möglichkeit, schnell und punktgenau<br />

auch kleine und mittlere Auflagen zu<br />

produzieren, ohne an der Qualität zu sparen.<br />

Ob Flyer für das nächste Event, Anschreiben<br />

für die nächste Mailing-Aktion, Visitenkarten<br />

oder Briefpapier, mit diesem Verfahren<br />

treffen Sie immer die richtige Wahl.<br />

Testen Sie Ihre Selfmailer eimmal im Digitaldruck<br />

mit Verarbeitung auf einer Mailing-<br />

Maschine. Drucken, falzen, stanzen, verkleben<br />

und personalisieren - und ab geht die<br />

Post...<br />

Verschiedene Mailing- und Fulfillment-Aktionen von Faber Direktmarketing<br />

Faber Direktmarketing GmbH • Bunsenstraße 200 • Kassel • www.faber-direkt.de • 05 61-9 83 66 66

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!